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  • 1
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Durch den Einsatz von schwerer Agrartechnik, die Verlagerung vermulmter Bodenpartikel und den Wechsel von Auftauen und Gefrieren können sich in landwirtschaftlich genutzten Niedermooren Verdichtungsschichten bilden. Die Folgen sind eingeschränkte Wasserleitfähigkeiten und saisonal auftretende Überstauereignisse, die sich negativ auf die Ertragsleistung der Standorte auswirken. Das von verdichteten Mineralböden bekannte Konzept des bio-tillage bzw. biological drilling verspricht einen neuen Lösungsansatz zur Verbesserung der Bodenstruktur, bei dem Pflanzenwurzeln zur Lockerung und Regeneration der Bodenstruktur eingesetzt werden. Jedoch ist nicht jede Pflanzenart gleichermaßen geeignet, da das Penetrationsvermögen artspezifisch ausgebildet ist. Um die identifizierte Forschungslücke zu Arten des Niedermoorgrünlands aufzugreifen, wurden auf drei Niedermoorflächen im Land Brandenburg, von denen das Auftreten von Stauwasser bekannt ist, Vegetations-, Boden- und Wurzelaufnahmen durchgeführt. Von den elf betrachteten Arten erscheinen acht potenziell für eine Gefügesanierung geeignet, die gut in die bestehenden Konzepte der Nutzung von Paludikulturen zu integrieren sind.
    Description: Employing heavy agricultural machinery, the relocation of moorshyfied soil particles, and the alternation between thawing and freezing, can lead to the formation of barrier layers in agricultural used fens. The consequences are limited water conductivity and seasonal waterlogging events, which have a negative impact on the yield of the sites. The concept of bio-tillage or biological drilling, previously known in compacted mineral soils, promises a new approach to improving the soil structure by using plant roots to loosen and regenerate the soil structure. However, not every plant species is equally suitable, as its penetration ability is species-specific. To reduce the identified research gap for fen grassland species, vegetation, soil and root studies were made at three fen sites in Brandenburg where the occurrence of waterlogging is known. Of the eleven species examined, eight appear potentially suitable for structural regeneration and can be well integrated into existing concepts for the use of paludicultures.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Niedermoorboden ; Grünland ; oberflächennahe Verdichtung ; Vegetation ; Durchwurzelung ; peat ; peatland ; soil ; fen soil ; grassland ; near-surface compaction ; root penetration
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Die Wasserwirtschaft hat in der Vergangenheit maßgeblich dazu beigetragen, dass Moore entwässert wurden und damit auf Entwässerung basierende Nutzungen ermöglicht. Mit der Nationalen Wasserstrategie bekommt die Wasserwirtschaft angesichts des Klimawandels sowie der mit Entwässerung verbundenen Umweltprobleme und Höhenverluste eine neue Rolle im Moorschutz. Künftig wird sie flächenhafte Entwässerungssysteme auf ihre Zweckmäßigkeit hin überprüfen und diese in Moorgebieten so ausgestalten müssen, dass Wiedervernässungen weitestgehend ermöglicht werden. Hierfür ist zunächst der in den übergeordneten Gremien der Wasserwirtschaft bereits vollzogene Paradigmenwechsel hin zu einem naturnahen Landschaftswasserhaushalt auf allen Ebenen zu etablieren. Die Wasserwirtschaft verfügt über die Organisationsformen und Kompetenzen, um die Wiedervernässung von Mooren zusammen mit Partnern aus der Land- und Forstwirtschaft, dem Naturschutz und der Flurbereinigung fachlich fundiert voran zu bringen.
    Description: In the past, water management was significantly responsible for draining peatlands, thus enabling drainage-based land uses. With the National Water Strategy, water management is taking on a new role in peatland management in view of climate change, environmental pressures and subsidence associated with drainage. In the future, water management authorities will review the necessity of water infrastructure for land drainage and design them in peatlands in such a way that rewetting will be possible as far as possible. The paradigm shift towards a near-natural landscape water balance, which has already taken place in the higher-level bodies of water management authorities, must first be established at all levels. The water management authorities have the organisational forms and competencies to promote the rewetting of peatlands together with partners from agriculture, forestry, nature conservation and rural planning in an efficient sound manner.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.48 ; ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Geschichte ; Wasserwirtschaft ; Hydrologie ; Wiedervernässung ; Moor ; Torf ; peatland ; peat ; history ; water management ; rewetting
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Das Niedermoor Großes Bruch erstreckt sich an der Grenze von Niedersachsen zu Sachsen-Anhalt über 80 km2. Die Mächtigkeiten der Torfauflage schwanken heutzutage, im Jahr 2021, zwischen 40 und 100 cm über Löss und Schwemmlöss. Erste die Vorflut verändernde Entwässerungsgräben wurden im 16. Jahrhundert gezogen. In den Jahren 1953 bis 1967 erfolgte auf niedersächsischer Seite eine planmäßige Trockenlegung von zirka 1.400 ha des Niedermoores. Von 122 Bohrprofilen aus 1952 sind 52 Bohrpunkte 2021 erneut aufgesucht worden. 1952 lagen die Moormächtigkeiten im Mittel bei 107 cm, mit einem Maximum von 300 cm. Der oxidative Moorschwund bei ackerbaulicher Nutzung in 70 Jahren betrug im Mittel 41 cm, mit einem Maximum von 100 cm. Durchschnittlich betrug der Verlust an organischem Kohlenstoff 10 t pro Hektar und Jahr. Ein Tiefumbruch-Versuch im Jahr 1986 auf einer Teilfläche des Niedermoores führte zu einer Kohlenstoff-Anreicherung in der neuen Ackerkrume. Eine Wiedervernässung ist aufgrund von konkurrierenden Grundwassernutzungsansprüchen und trockenen Witterungen schwierig bis unmöglich.
    Description: The fen ‘Großes Bruch’ stretches over an area of 80 km2 along the border between Lower Saxony and Saxony-Anhalt. In 2021, the peat thickness varied between 40 and 100 cm over loess and alluvial loess. The first drainage ditches that changed the receiving waters were dug in the 16th century. In the years 1953 to 1967, around 1,400 hectares of the fen were drained as part of a state-run program in Lower Saxony. Of 122 soil profiles from 1952, 52 were revisited in 2021. In 1952, the average peat depth was 107 cm, with a maximum of 300 cm. The average oxidative peat shrinkage during arable use was 41 cm in 70 years, with a maximum of 100 cm. On average, the loss of organic carbon was 10 t per hectare and year. A deep ploughing trial in 1986 on part of the fen led to carbon accumulation in the new topsoil. Rewetting is difficult if not impossible due to competing rights for groundwater use and dry weather.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Kohlenstofffestlegung ; siebzig Jahre Ackerbau ; Tiefumbruch ; Torfschwund ; peatland ; peat ; carbon sequestration ; deep ploughing ; peat loss ; seventy years of arable farming
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: In Brandenburg werden aktuell mehr als 200.000 ha organische Böden entwässert und wirtschaftlich so genutzt, dass sie pro Jahr 6,2 Mio. Tonnen CO2, ausgedrückt in Äquivalenten, emittieren. Daher sind im Rahmen des vom Land finanzierten Projektes „Klimamoor Brandenburg“ in 20 zum Teil großflächigen Mooren Wasserrückhaltungen vorgesehen, um deren Wasserhaushalt zu optimieren und den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Begleitend sollen in Kooperation mit den landwirtschaftlichen Nutzern nachhaltige Bewirtschaftungsstrategien und Verwertungsmöglichkeiten etabliert werden. In einer der Projektflächen, dem Roten Luch, wurde in einem Bereich größter Moortiefe ein zwei Meter langer Kern makrofossil- und pollenanalytisch untersucht. Mit Hilfe von Radiokarbon-Datierungen und Pollendaten kann die Entwicklung des Moores seit dem Spätglazial nachvollzogen werden. Die Makrofossildaten deuten auf ein sich mehrfach änderndes Wasserregime und die Entwicklung von einem Verlandungsmoor über ein Moor mit Überflutungseinfluss zu einem Durchströmungsmoor. Die Datierungen lassen darauf schließen, dass das Moor zwar bereits zu Beginn des Holozäns Torf akkumulierte, aber die Herausbildung des Durchströmungsmoores profitierte von der landwirtschaftlich bedingten Öffnung der Landschaft und der damit verstärkten Grundwasserneubildung seit dem Neolithikum.
    Description: In Brandenburg, more than 200,000 hectares of organic soils are currently drained and emit ca. 6.2 million tons of CO2 equivalents per year. Therefore, within the project “Klimamoor Brandenburg” financed by the federal state, water retention measures are planned in 20 peatlands in order to optimize their water balance and to reduce greenhouse gas emissions. At the same time, sustainable management strategies and utilization options are to be established in cooperation with agricultural users. In one of the project areas, the mire Rotes Luch, an approximately two-metre-long core from an area of greatest mire depth was analysed for macrofossils and pollen. By means of radiocarbon dating and pollen data, the development of the mire since the Late Glacial can be observed. The macrofossil data indicate a repeatedly changing water regime and the development from a terrestrialisation mire via a mire with flooding influence to a percolation mire. The dating indicates that the mire already accumulated peat at the beginning of the Holocene, but the development of the percolation mire benefited from the opening of the landscape by agriculture and the resulting increased groundwater recharge since the Neolithic period.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:551.48 ; ddc:561 ; Moor ; Torf ; Torfsondierung ; Makrofossilanalyse ; Pollenanalyse ; Moorentwicklung ; peatland ; peat ; Bog drilling ; macrofossil analysis ; pollen analysis ; bog development
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: In den Berliner Mooren Teufelsseemoor, Krumme Laake, Kleine Pelzlaake und Langes Luch war bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nahezu zeitgleich eine starke entwässerungsbedingte Einwanderung von Gehölzen in die zuvor gehölzfreie Zwischenmoorvegetation beobachtet worden. Die Moore liegen innerhalb des Berliner Urstromtals in räumlicher Nähe zu den Oberflächengewässern des Spree-Dahme-Systems. Die Stratigraphie der Moore lässt darauf schließen, dass seit Ende des 19. Jahrhunderts infolge ausbleibender Grundwasserspeisung der Moore zunächst die Ausbildung oligotroph-sauer Zwischenmoorvegetation aber auch die anschließend einsetzende Bewaldung der Moore stark befördert wurde. Die Veränderungen der Oberflächenwasserstände im Spree-Dahme-System durch die Regulierung der Berliner Stadtspree können als wesentlicher Auslöser für die erheblichen Veränderungen des Wasserhaushaltes dieser Moore zum Ende des 19. Jahrhunderts angesehen werden.
    Description: Due to drainage, a succession from open transition mires towards forested ecosystems was observed in the Berlin mires Teufelsseemoor, Krumme Laake, Kleine Pelzlaake and Langes Luch almost simultaneously in the first half of the 20th century. The mires are located within the Berlin glacial valley in spatial proximity to the surface waters of the Spree-Dahme river system. The stratigraphy of the mires suggests that since the end of the 19th century the formation of oligotrophic-acidic bog vegetation as well as the subsequent forestation of the mires was strongly promoted due to a decrease in groundwater supply. Changes of the surface water level in the Spree-Dahme river system due to the regulation of the river Spree in Berlin can be identified as the main trigger for the considerable change of the water balance of these mires at the end of the 19th century.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:551.48 ; ddc:363.61 ; Moor ; Torf ; Hydrologie ; Teufelsseemoor ; Krumme Laake ; Kleine Pelzlaake ; Langes Luch ; Trinkwassergewinnung ; peatland ; peat ; drinking water extraction
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Der Landkreis Emsland hat zwischen 2018 und 2023 mit einer umfangreichen Bohrkampagne, Biotoptypenkartierung und Dateninterpretation ein Moorinformationssystem (MIS) aufgebaut, das dazu dient, Fragen zu den emsländischen Mooren aus Naturschutz- und Klimaschutzsicht zu beantworten. Im Folgenden werden die Arbeitsschritte der Erstellung des MIS in Form eines Handlungsleitfadens vorgestellt.
    Description: Between 2018 and 2023, the district of Emsland set up a peatland information system (MIS) with an extensive soil sampling campaign, biotope type mapping and data interpretation. The main goal of the MIS is to provide a foundation of information to allow for informed decision-making for nature conservation and climate protection. In the following, the work steps involved in creating the MIS are presented in the form of a guideline.
    Description: manual
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Moorverbreitung ; Klimarelevanz ; Naturschutzwert ; Naturschutz ; Natürlicher Klimaschutz ; Klimaschutz ; Moorrenaturierung ; peatland ; peat ; Distribution of peatlands ; climate relevance ; nature conservation value ; nature-based solutions for climate protection ; peatland restoration ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Der Landkreis Emsland hat zwischen 2019 und 2023 mit einer Fließgewässerverlegung und umfangreichem Verwallungsbau und Grabenstau das Moornaturschutzgebiet (NSG) Bockholter Dose weiter vernässt.
    Description: Between 2019 and 2023, the district of Emsland further rewetted the Bockholter Dose peatland nature reserve (NSG) with a river relocation, extensive embankment construction and the damming of ditches.
    Description: report
    Keywords: ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Naturschutzgebiet ; Wiedervernässung ; Natürlicher Klimaschutz ; Moorrenaturierung ; peatland ; peat ; Nature reserve ; rewetting ; nature-based solutions for climate protection ; peatland restoration
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Während der Exkursion besuchten wir Moore entlang des Limes Norrlandicus. Dabei gewannen wir Einblicke in die Ökologie, Vegetation und Stratigrafie einiger naturnaher Hochmoore. Weitere Schwerpunkte stellten Torfabbau und Wiedervernässung von Hochmooren sowie die landwirtschaftliche Nutzung von Niedermooren mit einhergehender Emission klimarelevanter Gase dar.
    Description: During the excursion, we visited mires along the Limes Norrlandicus. We learnt to know about ecology, vegetation and stratigraphy of some natural bogs as well as about peat extraction and rewetting of bogs. Another topic was the use of fens leading to emission of climate gases.
    Description: excursionguide
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Schweden ; Exkursion ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:630.914 ; ddc:551.48 ; Moor ; Torf ; Wiedervernässung ; Paludikultur ; Klimaschutz ; Biodiversität ; Hydrologie ; peatland ; peat ; rewetting ; nature conservation
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 10
    Publication Date: 2024-03-20
    Description: Im Rahmen des Projekts WIKIMooS wurde ein Tool entwickelt, das NutzerInnen dabei unterstützen soll, den aktuellen Zustand von Moorböden zu erfassen. Das Kernstück dieses Tools ist das WIKI-MooS-Feldbuch zur Horizontansprache in Moorböden. Dieses Feldbuch enthält eine Sammlung von Steckbriefen, die als begleitendes Material für bodenkundliche Aufnahmen im Gelände konzipiert wurden. Außerdem wurde eine Reihe von zehn Videos produziert, die managementrelevante Aspekte der Moore und Moorböden thematisieren und nützliche bodenkundliche Geländemethoden vorstellen.
    Description: A tool meant to help users describe the current state of peatland soils was developed during the WIKI-MooS project. The core element of this tool is the WIKIMooS Field Guide to Peatland Soil Horizons. This field guide includes a collection of illustrated pages created as supporting material for soil description in the field. Additionally, a series of ten videos was produced, which cover aspects of peatlands and peatland soils relevant to their management and present useful pedological field methods.
    Description: report
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Moorkartierung ; bodenkundliche Aufnahme ; Bodenhorizonte ; Bodengefüge ; standardisierte Geländemethoden ; peatland ; peat ; peatland soil survey ; soil description ; soil horizons ; soil structure ; standardized field methods ; Bodenkunde ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 11
    Publication Date: 2024-03-28
    Description: Im Frühjahr dieses Jahres wurde von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Moorzentrum der „Mooratlas 2023 – Daten und Fakten zu nassen Klimaschützern“ herausgegeben (im August 2023 in der 4. Auflage erschienen). Auf 50 Seiten beschreiben 27 Autorinnen und Autoren Moore, ihre ökosystemare Bedeutung als Bestandteile der Naturlandschaft – mit Schwerpunkt auf ihrer Bedeutung als Kohlenstoffspeicher, für die Biodiversität und als einzigartige Lebensräume, als (land- und forstwirtschaftliche) Produktionsstandorte sowie die komplexen Zusammenhänge der Auswirkungen ihrer Melioration und Nutzung auf das Klima. Dazu wird in 19 doppelseitigen Beiträgen umfangreiches Zahlenmaterial dargeboten. Mit einem Verweis auf neue Nutzungsformen nasser Standorte, die Paludikultur, bietet der Mooratlas darüber hinaus Diskussionsansätze für eine zukünftige landwirtschaftliche Wertschöpfung mit positiven Auswirkungen. Damit liefern die Verfasserinnen und Verfasser einen Beitrag, der dazu führen soll, den Themenkomplex Moor, Moornutzung und Moorschutz und dessen Relevanz in der aktuellen Klimadebatte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und ihm einen größeren Stellenwert in der gesellschaftspolitischen Diskussion zuteilwerden zu lassen. [...]
    Description: abstract
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; ddc:630.914 ; ddc:581.7 ; ddc:333 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im Hinblick auf die Moore und ihre bodenkundliche Kartierung sind in der letzten (3.) Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung noch nicht alle bodensystematischen und Ansprache-Probleme zufriedenstellend gelöst. Einer erneuten Diskussion bedürfen (1.) die Berücksichtigung pedogener Profildifferenzierungen in unentwässerten und vor allem in entwässerten (bis degradierten) Mooren sowie (2.) die Frage der Aufgliederung von Mooren bzw. Torfen nach ihrer Azidität (und/oder Trophie), dieses nicht zuletzt hinsichtlich der Praktikabilität ihrer Ansprache bei Kartierungen. An Hand eigener Erfahrungen und neuerer Literatur wird zu diesen Problemkreisen Stellung genommen, und es wird die Richtung angedeutet, in der die Lösungen gesucht werden müssen. Die im Beitrag erörterten Tatsachen und Gesichtspunkte – z.T. schon vor längerer Zeit zusammengestellt – haben Ausgangspunkte für Diskussionen geliefert, die im Hinblick auf eine Neufassung der Moorkapitel der Bodenkundlichen Kartieranleitung sowie der zugrunde liegenden Bodensystematik seit 1988 stattgefunden haben und deren Ergebnisse demnächst veröffentlicht werden sollen.
    Description: In the third edition of the German Soil Survey Manual (Bodenkundliche Kartieranleitung, 1982) some problems concerning peatlands and peatland mapping have not been resolved sufficiently. This applies to peat type identi-fication and to several aspects of general peatland and peat classification. There are two main problems which need new discussions: (1) the variety in profiles, caused by extremely differing pedogenous processes, of virgin and especially of drained mires, (2) the classification of mires or peats in respect to their acidity or trophic conditions considering above all the possibilities to identify the types under field conditions in soil mappings. These problems are reviewed on the basis of recent literature and in the light of the author’s own experience, and directions of possible solutions are suggested. The quoted facts, most of which were presented some time ago, yielded the starting point for discussions in the DGMT (German Peat Science Society) on a revised text of the mire and peat sections of the Soil Survey Manual and their basic soil classification, the results of which will be published in the near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 13
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Für den Abschnitt "Torfe" der Bodenkundlichen Kartieranleitung, deren 4. Auflage zur Zeit vorbereitet wird, wurde ein neuer Textvorschlag erarbeitet, der hiermit vorgelegt wird. Behandelt werden darin 1) die unterschiedlichen Klassifikationsmöglichkeiten der Torfe auf "botanischer" Grundlage (in den Torfen vertretene Pflanzenreste) sowie im Hinblick auf (primäre) bodenkundlich-chemische Eigenschaften (Basen- und pH-Verhältnisse), 2) die wichtigsten im Gelände ansprechbaren Pflanzenreste und ihre Merkmale, 3) die Zuordnung von verbreiteten botanisch charakterisierten Torfarten (oder "Torfarteneinheiten") zu den bodenkundlichen "Torfartengruppen" Hoch-, Übergangs- und Niedermoortorf an Hand einer Tabelle. Das entscheidende Kriterium für die Zuordnung zum Hochmoortorf ist das ausschließliche Vorkommen der Reste von Hochmoorpflanzen (diese werden im einzelnen aufgeführt). Übergangsmoortorfe sind durch die Reste von Pflanzenarten ausgezeichnet, die an basen- und nährstoffärmere Standorte außerhalb von Hochmooren gebunden sind (neben ihnen können aber auch Hochmoorpflanzen-Reste vertreten sein). Niedermoortorfe sind charakterisiert durch Reste basen- und nährstoffanspruchsvoller Arten (neben denen auch Reste anspruchsloserer Arten vertreten sein können).
    Description: Proposals are given for a new text of the section "Peat" of the German Soil Mapping Instruction, the 4th edition of which is now under preparation. The topics dealt with are as follows: 1. The different possibilities of classification of peat: on "botanical" basis (their contents of plant remains) and with respect to (primary) chemico-pedological characteristics (base and pH conditions). 2. The characteristics of the most common plant remains identifiable in the field. 3. The assignment of widespread botanical peat types to the three pedological peat groups: raised-bog peat, transitional-mire peat, and fen peat (shown by a table). The criterion decisive on the assignment of a given peat to raised-bog peat is the exclusive occurrence of remains of raised-bog plants (these are quoted in detail). Transitional-mire peats are distinguished by remains of plant species, which are restricted to sites poor in bases and nutrients (beyond the raised bogs, however), besides of them also raised-bog plant remains may be present. Fen peats are characterized by remains of base and nutrient demanding species (besides of them also remains of plants of poorer sites, but not of raised bogs may be present).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Stratigraphie ; Moor ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im vorliegenden Artikel wird über deutsche Naturschutzgebiete berichtet, die wenigstens teilweise Moorflächen enthalten; "Moor" wird hier im geologisch-bodenkundlichen Sinn als Gebiet mit einer Torfdecke von mindestens 30 cm verstanden. Die Zahlen solcher Moor-Naturschutzgebiete der einzelnen Bundesländer sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Dabei wurden Naturschutzgebiete, die Hochmoorflächen ‒ gleich, welcher Größe ‒ enthalten, und Gebiete mit ausschließlich Niedermoorvorkommen (vielfach neben Mineralbodenflächen) getrennt erfaßt. Außer Zahlen für die Gegenwart (1992 bis 1996‚ je nach dem Jahr der in den einzelnen Ländern zugrundeliegenden Erhebungen) wurden die entsprechenden Daten auch für 1970 und 1945 wiedergegeben, und es wurde versucht, einige allgemeine Züge hinsichtlich der regionalen Verteilung sowie der Zeitpunkte der Ausweisungen herauszuarbeiten. Ergänzend werden einige neue Zahlen über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer genannt (Kapitel 2) sowie einige Tatsachen über die Anfänge und die weitere Entwicklung des Moor-Naturschutzes in Deutschland seit der Jahrhundertwende wiedergegeben (Kapitel 3.2). Ein Anhang (Kapitel 5) enthält Details über die Moor-Naturschutzgebiete, teilweise auch über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer.
    Description: The paper deals with German nature-reserves containing peatland areas in at least some proportion. Peatland is meant here in the sense of areas with a peat cover of more than 30 cm thickness. The numbers and total areas of these "peatland nature-reserves” of the different German Federal States are listed in table 2. Here a distinction is made between nature-reserves containing larger or smaller proportions of ombrotrophic mires (bogs) and others which only comprise minerotrophic mires (fens), both of them in many cases amongst the mire areas with mineral soils too. The numbers and areas are given not only for present days (i.e. the years between 1992 and 1996, varying in the single States) but also for 1970 and 1945. It is tried to work out some general features with regard to the regional distribution of the peatland nature-reserves as well as to the times of their establishment. In addition, some new data on the total peatland areas of the single German Federal States are quoted (chapter 2) and some facts are compiled on the beginnings and development of mire conservation activities in Germany since the turn of our century (chapter 3.2). In an appendix (chapter 5) details on peatland nature-reserves, in part also on peatland areas of the different German Federal States are given.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Regionale Geologie::Mitteleuropa nach Politischen Ländern {Geologie} ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Es wird über eine 1993 durchgeführte Diskussionsveranstaltung zum Thema einer bundeseinheitlichen Ansprache und Kartierung von Mooren berichtet. Ein wichtiges Ziel der Diskussionen (sowie einiger im Anschluß an die Veranstaltung verfaßter schriftlicher Exposes) war die Suche nach Möglichkeiten einer Einpassung wesentlicher Teile des Moorkartierungs-Standards TGL 24300/04 der früheren DDR in die zur Zeit vorbereitete 4. Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Geologischen Landesämter. Eine inhaltliche Übernahme war für eine Reihe von Punkten recht gut möglich: andere jedoch erwiesen sich als weitgehend inkompatibel mit den derzeitigen Konzepten für die Neuauflage der Kartieranleitung, die nunmehr sehr bald herausgebracht werden soll. Hierbei handelt es sich insbesondere um die bodensystematische Einstufung der durch entwässerungs- und nutzungsbedingte Einflüsse pedologisch besonders stark veränderten Niedermoorböden sowie um die Gliederung und Terminologie subfossiler mineralischer bis ± organischer limnischer Sedimente. Über die hiermit zusammenhängenden Probleme und einige in Frage kommende Lösungsmöglichkeiten wird ausführlich berichtet. Es ist zu hoffen, daß durch Fortsetzung der Diskussion bald eine einhellige Auffassung der deutschen Moor- und Torfspezialisten erarbeitet werden kann.
    Description: Report is given on a discussion meeting held in 1993 on German standards for peatland mapping and matters connected with them. One of the significant aims of the discussion (and of papers put forward later on, too) was to look for possibilities to fit several essential parts of the peatland standard TGL 24300/04 of the former German Democratic Republic into the next (4th) edition of the German Soil Mapping Instruction being in preparation now. This proved to be fairly well possible for some of the topics of the TGL-standard; others, however, tourned out to be largely incompatible with the present concepts of the new edition of the Soil Mapping Instruction, the completion of which is planned to be finished in near future. The main points in question so far were the pedological classification of peat soils heavily degraded by drainage and agricultural utilization, and the classification and terminology of mineral to i organic subfossil lacustrine sediments. Problems related to that and possibilities of solution are reported. The author is hoping that the German peat experts, in continuating the discussion of these problems, achieve unanimous solutions in near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Angewandte Geowissenschaften::Geologische Kartographie::Geologisches Kartieren ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Von den in Torfen vorkommenden pflanzlichen Makrofossilien werden im vorliegenden ersten Teil der Arbeit die Gewebereste krautiger Pflanzen nach ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen an Hand von zahlreichen Fotos beschrieben; die Einzelbeschreibungen werden durch Gegenüberstellungen der diagnostisch wichtigsten Merkmale ‒ in Form von Bestimmungsschlüsseln ‒ ergänzt. Der später folgende zweite Teil der Arbeit wird weitere Pflanzenreste (insbesondere Früchte und Samen sowie Moose) behandeln, Angaben über die Untersuchungsmethoden machen und das Literaturverzeichnis nachtragen.
    Description: Title: On plant macrofossils of central European peats. I. Tissue remains of herbaceous plants and their characteristics. In this paper descriptions of the macroscopic and microscopic characters of herbaceous plant remains are given together with numerous photos. The individual descriptions are supplemented by presentations of the most important distinctive characters in identification keys. A following paper will describe some further remains (mosses, fruits and seeds etc.) and methods of investigation, it will contain, too, the whole bibliography.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; vegetation ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-07
    Description: Von den in Torfen vorkommenden pflanzlichen Makrofossilien werden im vorliegenden ersten Teil der Arbeit die Gewebereste krautiger Pflanzen nach ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen an Hand von zahlreichen Fotos beschrieben; die Einzelbeschreibungen werden durch Gegenüberstellungen der diagnostisch wichtigsten Merkmale ‒ in Form von Bestimmungsschlüsseln ‒ ergänzt. Der später folgende zweite Teil der Arbeit wird weitere Pflanzenreste (insbesondere Früchte und Samen sowie Moose) behandeln, Angaben über die Untersuchungsmethoden machen und das Literaturverzeichnis nachtragen.
    Description: Title: On plant macrofossils of central European peats. I. Tissue remains of herbaceous plants and their characteristics. In this paper descriptions of the macroscopic and microscopic characters of herbaceous plant remains are given together with numerous photos. The individual descriptions are supplemented by presentations of the most important distinctive characters in identification keys. A following paper will describe some further remains (mosses, fruits and seeds etc.) and methods of investigation, it will contain, too, the whole bibliography.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2022-01-11
    Description: Eine Veranstaltung der Sektionen I (Geowissenschaften) und V (Naturschutz und Raumordnung) fand – drei Jahre nach der Tagung in Greifswald – wiederum im östlichen Teil Deutschlands statt, dieses Mal im mittleren Erzgebirge, und zwar in Niederlauterstein, einem kleinen, nordöstlich der Stadt Marienberg gelegenen Ort. Sie wurde gemeinsam mit der Sächsischen Akademie für Natur und Umwelt durchgeführt; die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, zu der die Akademie gehört, hatte dankenswerterweise beträchtliche Mittel dafür zur Verfügung gestellt. Sachsen gehört mit knapp 100 km2 Moor-boden)-fläche zu den recht moorarmen Bundesländern; im Erzgebirge gibt es jedoch, vor allem in den Kammlagen, sehr zahlreiche Moore. Im deutschen Teil des Gebirges nehmen bereits die als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Hochmoore gegen 10 km2 ein, die Hochmoor-Gesamtfläche dürfte hier jedoch noch um einiges größer sein; die Moorfläche im tschechischen Teil des Erzgebirges beläuft sich auf etwa 40 km2.
    Description: excursionguide
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 20
    Publication Date: 2022-01-11
    Description: Mecklenburg-Vorpommern, mit ca.350000 ha Mooren (= 17 % der Landesfläche) nach Brandenburg (14 % Moore) moorreichstes unter den neuen Bundesländern, fordert mit der Vielfalt seiner Niedermoore immer wieder zum Vergleich mit anderen mitteleuropäischen Moorlandschaften heraus. Bei dieser Vielfalt geht es nicht nur um die ursprünglichen, durch die verschiedensten landschaftsökologischen Gegebenheiten bedingten Moortypen, sondern auch um die schwerwiegenden Veränderungen, die in den Mooren während der letzten Jahrzehnte infolge tiefgreifender "Meliorationen" und landwirtschaftlicher Intensivnutzung vor sich gegangen sind und die zu einer Vielzahl von negativen Ökologischen (und auch Ökonomischen) Auswirkungen geführt haben.
    Description: excursionguide
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 21
    Publication Date: 2023-06-12
    Description: Fünf Teilnehmerinnen erzählen in vier kurzen Beiträgen, was für sie die wichtigsten und einprägsamsten Erkenntnisse, Erlebnisse und/oder Take-Home-Messages der DGMT-Jahrestagung waren. Sie beantworten die Frage: Was nehme ich mit von der DGMT-Jahrestagung 2022?
    Description: Five participants describe in four short articles what they consider to be the most important and memorable insights, experiences and/or take-home messages from the DGMT Annual Meeting. They answer the question: What will I take home from the DGMT Annual Meeting 2022?
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 22
    Publication Date: 2023-06-14
    Description: Im März 2022 hat das Field Symposium und die Generalversammlung der International Mire Conservation Group (IMCG) in Südafrika und dem Königreich Eswatini stattgefunden. Das erlebnis-, austausch- und lehrreiche Programm zeigte die Komplexität und Schönheit, aber auch die vielfältigen Bedrohungen und notwendige Schutzwürdigkeit der Moore in Südafrika und Eswatini. Ein besonderes Erlebnis waren die hot spring mires im und um den Kruger Nationalpark.
    Description: In March 2022, the Field Symposium and General Assembly of the International Mire Conservation Group (IMCG) took place in South Africa and the Kingdom of Eswatini. The programme, rich in experience, exchange and education, showed the complexity and beauty, but also the many threats and need for protection of the peatlands in South Africa and Eswatini. A special experience were the hot spring mires in and around the Kruger National Park.
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; mire ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    Publication Date: 2023-05-22
    Description: Für die Umsetzung der Klimaschutzziele auf Moorflächen fehlt in der Bevölkerung die Akzeptanz, Moor zu vernässen. Das bedingt einen zu hohen Aufwand für wasserrechtliche Genehmigungen. Wenn alle Wiedervernässungen über wasserrechtliche Genehmigungen umgesetzt werden müssten, wären die Ziele für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bei weitem nicht zu erreichen. Vorgeschlagen wird der Verzicht auf aufwendige Genehmigungsverfahren, was zu einer deutlichen Beschleunigung führt. Die Akzeptanz kann durch Zwischenstauziele deutlich verbessert werden. Innerhalb von 9 Jahren könnten für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern der Großteil aller Kleinstauanlagen in einen funktionstüchtigen Zustand versetzt und eine Tiefabsenkung des Wasserspiegels vermieden werden. Die geschätzten Kosten liegen für Brandenburg bei 66 Mio. h und für Mecklenburg-Vorpommern bei 38 Mio. h, was z. B. aus Bundesmitteln des Aktionsprogramms „natürlicher Klimaschutz“ (siehe auch: Kabinettsbeschluss zur nationalen Strategie zum Schutz von Mooren) zu finanzieren wäre.
    Description: The implementation of the climate protection goals on peatlands faces a number of obstacles. Above all, the acceptance of wet peatlands by the population and the high cost of water rights permits are bottlenecks in the transformation process. If all rewetting measures had to be implemented via water law permits, the goals for Brandenburg and Mecklenburg-Vorpommern would be far from being achieved. However, there are ways of simplifying and dispensing with approval procedures that can lead to a significant acceleration. Acceptance can be significantly improved with a step-by-step approach through the definition of intermediate storage targets. With the proposed procedure, the majority of all small weirs in Brandenburg and Mecklenburg-Vorpommern could be brought into a functional state within 9 years and a deep lowering of the water level could be avoided. The estimated costs are h66 million for Brandenburg and h38 million for Mecklenburg-Vorpommern, what can be financed e.g. from the federal funds of the action program “natural climate protection”.
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:363.7 ; Kleinstauanlagen ; Genehmigungsverfahren ; natürlicher Klimaschutz ; Transformation ; Brandenburg ; Mecklenburg-Vorpommern ; small weirs ; approval procedures ; natural climate protection ; Moor ; peatland
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2023-05-22
    Description: Die Bund-Länder-Zielvereinbarung Moorbodenschutz von 2021 gibt bis 2030 deutschlandweit 5 Mio. t CO2-eq./Jahr Emissionseinsparung aus Mooren vor, was für brandenburgische Moore einer Einsparung von 710.000 t CO2-eq./Jahr entspricht. Für die Umsetzung in Brandenburg wurde ein notwendiger Transformationspfad ermittelt, nachdem aber bis 2030 bereits mehr als 1,1 Mio. t CO2-eq./Jahr eingespart werden sollten. Für das Land Brandenburg setzt ein Klimaplan die Transformationsziele. Danach hat die Landwirtschaft allein durch die Umsetzung der Moorschutzmaßnahmen auf großer Fläche die Chance auf Klimaneutralität bis 2045. Als Zuarbeit für den brandenburgischen Klimaplan wurden GIS-technische Umsetzungsvarianten und die zur Emissionsminderung wirksamsten Maßnahmen ermittelt. Danach besteht von den 6,3 Mio. t CO2-eq./Jahr Gesamtemissionen aus Mooren Brandenburgs unter optimalen Bedingungen ein Einsparungspotenzial von 5,1 Mio. t CO2-eq./Jahr (Thünen-Institut: 5,4 Mio. t CO2-eq./Jahr). Unter Berücksichtigung des Klimawandels werden 4,0 Mio. t CO2-eq./Jahr (Thünen-Institut: 4,3 Mio. t CO2-eq./Jahr) als mindestens machbare Einsparungsmenge eingeschätzt. Darüber hinaus nimmt die Abhängigkeit des Umsetzungserfolges vom Wasserdargebot stetig zu. Die höchste Wirksamkeit hat die großflächige Nachrüstung und Erneuerung von Stauanlagen zur Vermeidung von Tiefentwässerung in Kombination mit einer verbesserten landwirtschaftlichen Förderung. Entscheidend hierbei ist die Minimierung des Genehmigungsaufwandes. Vor allem mit attraktiven landwirtschaftlichen Förderprogrammen lässt sich die erforderliche große Flächenwirkung erzielen, wo genehmigungsbasierte Vorhaben an ihre Grenzen stoßen. Die größte Sogwirkung im anstehenden Transformationsprozess entfalten marktwirtschaftlich integrierte Wertschöpfungsketten. Die Schwerpunkte des Finanzmittelbedarfs werden in folgenden Bereichen gesehen: Wirtschaftsförderung, Verwertung und Technikentwicklung, Ausgleich- und Entschädigung, Wasserbaumaßnahmen und Schutz- und Anpassungsmaßnahmen.
    Description: The federal and state target agreement on peatland soil protection of 2021 specifies 5 million t CO2-eq./year emission savings from peatlands across Germany by 2030, which, broken down to Brandenburg, corresponds to a saving of 710,000 t CO2-eq./year. For the implementation in Brandenburg, a necessary transformation path was determined, after which, however, more than 1.1 million t CO2-eq./year should already be saved by 2030. A climate plan sets the transformation targets for the state of Brandenburg. According to this plan, agriculture has the chance to achieve climate neutrality by 2045 simply by implementing peatland protection measures over a large area. As input for the Brandenburg climate plan, implementation variants and the most effective measures for reducing emissions were determined using GIS technology. According to this, of the 6.3 million t CO2 eq./year total emissions from peatlands in Brandenburg, under optimal conditions there is a savings potential of 5.1 million t CO2 eq./year (Thünen-Institut: 5.4 million t CO2 eq./year). Taking climate change into account, 4.0 million t CO2 eq./year (Thünen-Institut: 4.3 million t CO2 eq./year) are estimated as at least feasible savings. Furthermore, the dependency of the implementation success on the water supply is constantly increasing. The highest effectiveness is achieved by large-scale retrofitting of dams to prevent deep drainage in combination with improved agricultural support. The decisive factor here is the minimisation of the approval effort. Attractive agricultural subsidy programmes in particular can achieve the necessary large-scale effect where permit-based individual projects reach their limits. The greatest pull in the upcoming transformation process comes from integrated value chains in a market economy. The focal points of the need for financial resources are seen in the following areas: Economic promotion, utilisation and technology development, compensation, water construction measures and protection and adaptation measures.
    Description: SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; Moorschutz ; Klimaplan ; Umsetzung ; Transformation ; Varianten ; mire protection ; climate plan ; implementation ; variants ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 25
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Kalktuff-Vorkommen im Quellgebiet der Radegast südlich von Gadebusch (Mecklenburg-Vorpommern) gehört aufgrund von Qualität und Ausdehnung sowie der aktuellen Bildung von Kalktuff zu den bedeutendsten Vorkommen im Binnenland von Mecklenburg-Vorpommern. Nach Auswertung vorhandener Unterlagen und Archivdaten wurden mit Hilfe von Sondierungsbohrungen und Laboranalysen Verbreitung, Mächtigkeit und Aufbau des Kalktuffs untersucht. Die hydrogeologischen Voraussetzungen für die Bildung dieses Vorkommens werden beschrieben. Nur im engeren Quellgebiet der Radegast konnte Kalktuff nachgewiesen werden, begünstigt durch den Zustrom von kalkreichem Grundwasser aus einem südlich gelegenen, mächtigen Grundwasserleiter. Das Grundwasser tritt hier im Hangbereich aus, wo der überlagernde Grundwassergeringleiter (Geschiebemergel) auskeilt. Erfasst wurden Wechsellagerungen von Kalktuffen und Quellsedimenten mit höheren Silikat- oder organischen Anteilen. Die Mächtigkeit der Kalktuff-Lagen beträgt in der Regel wenige Dezimeter. Aktuelle Kalktuffbildung findet ausschließlich im Randbereich der Quellbäche statt, eine begünstigende Rolle spielt dabei das Starknervmoos (Palustriella commutata). Die Untersuchungen stützen den vorhandenen Schutzstatus als Biotop und Geotop.
    Description: This contribution describes a calcareous tufa site in the spring area of the Radegast river south of the town Gadebusch (Mecklenburg-Western Pomerania, Germany). It is one of the most important sites in Mecklenburg-Western Pomerania due to its quality and extent as well as current calcareous tufa formation. After analyzing the available documents and historical data from the archives, the local extension, peat depth and development of calcareous tufa were examined using small diameter drillings and laboratory analyses. The hydrogeological conditions responsible for the development were described. Calcareous tufa was found only in close proximity to the spring area of the Radegast River. The formation is favored by calcium-rich groundwater from a subsurface deep aquifer south of the site. The groundwater seeps from the slope where the overlaying aquitard (till) extends. Alternating strata of calcareous tufa and spring sediments with high proportions of silicate and organic components were observed. The depth of the calcareous tufa was a few decimeters up to 2 - 3 m. Current calcareous tufa formation only occurs in the periphery of the spring brook, where the curled hookmoos (Palustriella commutata) dominates. The study results strongly support the actual protective status as a biotope and geotope.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Wintersemester 1911/1912 wurde an der Technischen Hochschule Hannover die Versuchsanstalt für technische Moorverwertung ins Leben gerufen und dem Lehrstuhl für Chemie zugeordnet. Die Versuchsanstalt sollte in Ergänzung zur Moorversuchsstation Bremen Möglichkeiten der wirtschaftlichen Nutzung von Torf erkunden und Lösungen für einen rationellen Torfabbau entwickeln. In den 1950er Jahren erfuhr die Versuchsanstalt als Torfinstitut eine Neuausrichtung mit veränderter Aufgabenstellung außerhalb der Technischen Hochschule Hannover, ehe die Einrichtung in den 1970er Jahren, aufgrund politischer Vorgaben in das Niedersächsische Landesamt für Bodenforschung integriert, dort schnell an Bedeutung verlor. Die aus Glasnegativen und mehreren hundert Einzelstücken bestehende Probensammlung des Torfinstituts gelangte seinerzeit zur Lagerung an das Schlossmuseum Landestrost bei Neustadt am Rübenberge. Im Jahre 2015 kam es zur Schließung des dort eingerichteten Torfmuseums. Das Niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, als Rechtsnachfolger des Landesamtes für Bodenforschung Besitzer des Depositum des Torfinstituts, holte die Sammlung nach Hannover an das Landesamt zurück, ehe die Bestände 2017 an das Emsland Moormuseum als Dauerleihgabe abgegeben wurden. Da das Emsland Moormuseum seit Jahren Grundlagenforschung zur Geschichte der Ödlandkultivierung und Torfindustrie betreibt, wurde so sichergestellt, dass die Sammlung nicht nur verwahrt, sondern auch zukünftig erforscht wird. Der hier vorgelegte Aufsatz nimmt eine erste Einordnung der Arbeit des Torfinstituts in die Zeitläufte vor.
    Description: In the winter semester of 1911/1912 the university of technology Hanover set up a research institute for technical peat exploitation which has been assigned to the chair of chemistry. This research institute, in addition to the peat research station in Bremen, was supposed to explore possibilities of the economic use of peat and to find solutions for a rational cutback of peat. In the 50s the research institute, as a peat institute, experienced a realignment with modified task beyond the University of technology Hanover, before in 1970 the institution has been integrated in the state office for soil research of Lower Saxony and became less important rapidly. The collection of this peat institute, consisting of several hundred unique pieces as well as several glass negatives, has been handed over to the Schlossmuseum Landestrost by Neustadt at Rübenberge at that time. In 2015 the peat museum, which has been set up, were closed. The state office for mining, energy and geology of Lower Saxony as legal successor of the state office of soil research, owner of the depositum of the peat institute, brought back the collection to the state office Hanover. In 2017 the Emsland Moormuseum received their stock as a permanent loan. As the Emsland Moormuseum conduct basic research to the history of the wasteland cultivation and peat industry, it has been ensured that the collection is not only kept but also researched. This here submitted essay presents a first classification of the work of the peat institute in the time processes.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfinstitut ; Torfforschung ; Versuchsanstalt ; Keppler ; Gordon ; Neynaber ; peatland ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die entwässerungsbasierte Nutzung von Moorstandorten führt einerseits zu einer erheblichen Emission von Treibhausgasen und andererseits zum Verlust der Ökosystemdienstleistungen und Lebensraumfunktionen eines naturnahen Moores. Zur Wiederherstellung von landwirtschaftlich vorgenutzten Hochmoorbiotopen fehlen bisher strukturierte, wissenschaftliche Erkenntnisse. Anders als ehemalige Torfabbau- oder Ödlandflächen waren intensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen bisher nicht Ziel von großflächigen und wissenschaftlich begleiteten Wiederherrichtungsmaßnahmen. Vorrangiges Ziel des Projekts „OptiMoor – Erprobung und Entwicklung der Sanierung von landwirtschaftlich vorgenutzten Hochmooren zur Erhöhung der Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung“ ist die Entwicklung eines Leitfadens für die Wiederherstellung von Hochmoorbiotopen nach intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Darin werden Maßnahmen beschrieben, die sich als erfolgsversprechend für die Umwandlung von Hochmoorgrünland zurück in ein naturnahes Hochmoorökosystem erwiesen haben. Das Projekt wird gefördert im Rahmen eines „Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens“ des Bundesamts für Naturschutz sowie im durch das EFRE Förderprogramms „Klimaschutz durch Moorentwicklung“ des Landes Niedersachsens.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; conference report ; Tagungsbericht ; Landwirtschaft ; land-use ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Jahrestagung der DGMT war mit 106 Teilnehmern sehr gut besucht. Es wurden 14 Vorträge gehalten, 21 Poster präsentiert und zwei Exkursionen angeboten. Erstmalig fand in diesem Jahr in Kooperation mit dem Bildungszentrum für nachhaltige Entwicklung (BNUR) ein Fotowettbewerb zu der Thematik „Neue Blicke ins Moor“ statt.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Tagungsbericht ; Moor ; Torf ; conference report ; peatland ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Etwa 30 Personen aus Wissenschaft, Verwaltung und Verbänden sind der Einladung der Sektionen 1 und 5 der DGMT gefolgt, um sich am 26. April 2019 an der Humboldt-Universität über die Methoden zur Quantifizierung von Moorverlusten und Moorwachstum auszutauschen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In vier Brüchern im Nationalpark Hunsrück-Hochwald wurden Bohrkerne entnommen und die Großreste analysiert. Ausgewählte Großreste wurden datiert. Meist ist das untere Drittel des Profils stark zersetzt und mineralisiert. Diese Sedimente gehen in die Eichenmischwald-Zeit zurück. Es scheinen aber nur Verfüllungen von Senken oder Rinnen zu sein. Hier finden sich oft viele Juncus-Samen. Das eigentliche Torfwachstum beginnt meist mit Polytrichum commune und Sphagnum palustre und ist entgegen bisherigen Annahmen sehr jung. Es scheint durch die Kultur der Fichte gefördert zu sein. Es gab damit in der Vergangenheit keine ausdehnten Moore, die man durch Verschließen der Rinnen wieder zum Leben erwecken könnte.
    Description: Schlüsselwörter: Brücher, Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Bohrkerne, Großreste, Moose, Datierung
    Description: In four mires in the Hunsrück-Hochwald National Park, peat cores were taken and the remains were analyzed. Selected macrofossils were dated. Most of the lower third of the profile is strongly decomposed and mineral. These sediments go back to mixed oak forest time. But these sediments seem only fillings of small valleys or gutters. There are often many Juncus seeds in these sediments. The real peat growth usually begins with Polytrichum commune and Sphagnum palustre and, contrary to previous assumptions, is very young. It seems to be supported by the culture of spruce. There were no extended peatlands in the past, which could be brought back to life by closing the gutters.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Moose ; Makroreste ; peatland ; peat ; moss ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 31
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vom 13. bis 15. Mai 2019 fand als Convention und Symposium in Bremen eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Moor- und Torfkunde (DGMT) e.V. und der International Peatland Society (IPS) statt. Unter der Überschrift: Future Use of Peat and Substitutes in Horticulture diskutierten über 120 Vertreter aus Wirtschaft, von NGO’s, Regierungsorganisationen und aus Forschungseinrichtungen aus 20 Ländern Fragen zur zukünftigen Torfnutzung in Erden und Substraten und mit welchen Rohstoffen der steigende Bedarf an Erden und Substraten in Zukunft gedeckt werden kann.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: conference
    Keywords: 553.21 ; Tagungsbericht ; Moor ; Torf ; conference report ; peatland ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Niedersachsen werden während der nächsten zwei bis drei Jahrzehnte vermehrt industriell teilabgetorfte Hochmoorflächen (= Leegmoor) nach dem Ende der Abtorfung zurückgegeben, insgesamt nahezu 30.000 ha. Diese sollen gemäß Niedersächsischem Moorschutzprogramm unter gesetzlichen Naturschutz gestellt, wiedervernäßt und renaturiert werden. Eingangs werden gemessene Daten der Wasserbilanz und daraus abgeleitete ökohydrologische Erkenntnisse dargelegt. Da es gegenwärtig in Nordwestdeutschland keine wachsenden Hochmoore mehr gibt, wird die Morphologie ursprünglicher Hochmoore nach Topographischen Karten 1:25.000 der Jahrhundertwende vorgestellt und es wird auf die Erkenntnisse des Botanikers C. A. WEBER (1901) zurückgegriffen, der die Zusammenhänge zwischen Oberflächen-Morphologie, Moorvegetation und Torfbildung überzeugend dargelegt hat. Die geschilderten ökotechnischen Aspekte basieren auf Ergebnissen teils langjähriger Versuche, die der Autor als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bodentechnologischen Instituts Bremen im Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung gewonnen hat, sowie auf umfangreichen Erfahrungen in der Beratung und auf vielen Besichtigungen und in Diskussionen mit Kollegen aus dem In- und Ausland. Es wurde ferner auf Erkenntnisse der Kulturtechnik in der angewandten Bodenkunde zurückgegriffen, so insbesondere bei den Verfahren der Wiedervernässung.
    Description: During the coming two to three decades in Lower Saxony more and more raised-bog cutover fields (= Leegmoore), in sum about 30.000 ha, will be given back for other kinds of utilization after peat cutting is finished. According to the Peatland Conservation Programme of Lower Saxony these areas shall be protected by law and shall then be rewetted and renatured. Introductory in this article measured water balance data and ecohydrological perceptions derived therefrom are explained. As at present there are no growing raised bogs in northwestern Germany the original raised-bog surface morphology is described on the basis of the Topographical Maps 1:25.000 from the turn of the century and of the knowledge of the botanist C. A. WEBER (1901) who has convincingly elucidated the relationship between surface morphology, living vegetation, and peat accumulation. The described ecotechnical aspects are based on results of partly longterm field experiments which the author has won as Senior Officer at the Soil-technological Institute Bremen, on extensive experiences in consulting, as well as on many excursions and in discussions with collegues from Germany and foreign countries. Further, the experiences of agricultural engineering in applied flood irrigation have been used, especially with respect to the rewetting processes.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; peatland ; bog ; nature conservation ; Renaturierung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden eingangs die negativen Erfahrungen der Mooraufforstungen Ende des 19. Jahrhunderts aufgrund der modernen Erkenntnisse der Moorkunde und Kulturtechnik gedeutet. Mit Hinweis auf den großräumigen Waldbau auf den Mooren Finnlands, Kanadas und der Sowjetunion werden 4-5 Jahrzehnte alte und jüngste Mooraufforstungen behandelt, die Versuchsaufforstung in Papenburg-Börgermoorweide erläutert und auf die sich daraus ergebenden Folgerungen eingegangen.
    Description: In the beginning, the negative experiences by bog afforesting at the end of the 19th century are explained with the modern knowledge in peat research and agricultural engineering. In reference to the large forestry on peatlands in Finland, Canada and the USSR, recent afforestations and those with an age of 40-50 years are described. Then the experimental reforestation in Papenburg-Börgermoorweide is explained, and the resulting inferences are discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Folgenutzung ; peatland ; land-use ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von 186 natürlichen Gewässern im Flachland Niedersachsens liegen 48 % in Mooren und Anmooren. Auch die drei größten Binnenseen Steinhuder Meer, Dümmer und Zwischenahner Meer sind von Mooren umgeben. Die Erhaltung und Regeneration von Feuchtbiotopen und Moorgewässern ist seit 1973 gesetzlich vorgeschrieben. Es wird unterschieden zwischen (tiefen) Moorseen und (flachen) Moorteichen, die natürlich entstanden oder durch den Menschen angelegt sind. Es werden die wichtigsten Daten der Wasserbilanz diskutiert, wie Niederschlag und Zufluß (= input) sowie Verdunstung und Abfluß (= output). Auch die Gewässergüte wird angesprochen und damit die Zuordnung zu limnologisch definierten Seentypen.
    Description: About 48 % of the 186 lakes and ponds in Lower Saxony are situated in peatlands and peaty soils. Also the three greatest lakes Steinhuder Meer, Dümmer and Zwischenahner Meer are surrounded by peatland. Since 1973 the law has provided that wet biotopes and moor waters be preserved and regenerated. A distinction is made between (deep) lakes and (shallow) ponds which have formed under natural conditions or were man-made. The important data on the water balance, such as input (rainfall and influx) and output (evaporation and discharge) are discussed. Additionally, the quality of water is discussed and thus, also, the assignment to limnologically defined types of lakes.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Hydrologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 35
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es wird kurz das Königsmoor bei Tostedt (Krs. Harburg) beschrieben und die anthropogene Entwicklung nach Entwässerung und Moorkultur im Jahre 1905 Vom Hochmoor zum Moorkulturtyp heute dargelegt. Die Von 1950 bis 1979 fortlaufend gemessenen Grundwasserdaten sind als Ganglinie dargestellt (Abb. 5). Die positiven und negativen Abweichungen vom durchschnittlichen Jahresgang sind witterungsbedingt. Aus dem Hochmoor hat sich ein Hochmoorboden mit Oxidations- und Reduktions-Horizont entwickelt. Die mittlere Grundwasseramplitude (Abb. 6) beträgt heute 52 cm zwischen MHW im Winter (= 59 cm unter Flur) und MNW im Sommer (= 111 cm unter Flur). Die Feldkapazität des Hochmoorbodenprofils beträgt heute noch über 70 Vol.-% Wasser. Der Ausdruck "trockengelegtes" Hochmoor bedeutet aus bodenhydrologischer Sicht, daß man den Hochmoorboden heute "trockenen Fußes" begehen kann.
    Description: The peatland area Koenigsmoor (between Hamburg and Bremen) is shortly described, the anthropogeneous development after the first drainage and cultivation (in 1905) from a raised bog to a today cultivated bog soil is explained. The measured groundwater data from 1950 to 1979 are figured as hydrograph (fig. 5). The positive and negative deviations from the average annual course is influenced by the weather. The former raised bog has been developed to a bog soil type with ground—water oxidation and reduction soil horizons. The mean ground-water amplitude (fig. 6) amounts today to 52 cm between the mean maximum in winter (= 59 cm below surface) and the mean minimum in summer (= 111 cm below surface). The field capacity of the raised-bog soil-profile today amounts still to about 70 volume percent water. From the pedohydrological viewpoint the term "dry laid" raised bog means that we can walk on the cultivated bog-soil surface by "dry shod".
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Hydrologie ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | 2004 A 27394
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vom größten Moorgebiet Österreichs, dem Ibm-Waidmoos-Bürmoos-Komplex, werden die vermutliche Urvegetation, die bis ca. 1960 vorhandenen Reste naturnaher Vegetation und die Veränderungen derselben in den letzten fünfundzwanzig Jahren besprochen. Flächen mit ehemaligem Hand-Torfstich sind während dieses Zeitraums nach dem Ende der Nutzung stark verbuscht, frühere Streuwiesengebiete versauern (Ausbreitung von Hochmoorarten) oder verschilfen (Ausbreitung von Phragmites, Cladium und Sphagnum-Arten in der Moosschicht). Auch hier ist eine Verbuschungstendenz vorhanden, sie bleibt aber bisher geringer als erwartet. Im allgemeinen kann man sagen, daß die durch die menschliche Einflußnahme entstandenen Vegetationsgrenzen sich allmählich zu verwischen beginnen und die Vegetation sich auf die natürlichen Umweltfaktoren allein einzustellen beginnt.
    Description: This paper deals with the largest mire complex in Austria, the Ibm-Waidmoos-Bürmoos-complex. It gives a survey of the semi-natural vegetation remaining until c. 1960, the different kinds of disturbance and the changes in the vegetation cover after the conclusion of human interference in some parts of the mire. In areas where peat was formerly cut by hand, trees grew up (Pinus sylvestris, Picea excelsa, Betula pubescens); areas used for litter production became acidified (thereby encouraging raised bog species to spread) or became covered with reeds (spread of Phragmites, Cladium, and Sphagnum species in the moss layer: Sph. palustre, Sph. Papillosum, Sph. subnitens). Here too there is scrub growth but to a lesser extent than expected. In general it can be said that the vegetation limits caused by human interference are gradually beginning to become less distinct, and that the vegetation is starting to respond to environmental factors alone.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Feuchtgebiete {Biologie, Ökologie} ; Moor ; vegetation ; Sphagnum ; peatland ; mire ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 37
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Moorbrüche (Massenverlagerung von Torf) an Hängen werden in der Literatur häufig nur als Ereignis beschrieben. Ursachen und physikalische Gesetzmäßigkeiten diskreter Moorkörper, die erst rutschen, dabei gedehnt werden, dann abreißen und weiter rutschen, werden vorgestellt und diskutiert.
    Description: Downslope movement of peat has been reported in literature just as an incidence. Reason and physical laws are presented and discussed of discrete peat bodies, which are getting stretched, teared and then continue to slip downhill.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Physik ; peatland ; peat ; bogslide ; Moorbruch ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Moorflächen sind auf den Kontinenten überall vorhanden. Aus Mooren lässt sich durch Entwässerung und Trocknung leicht der hochporöse Torfgewinnen. Torf ist ein natürliches und ungiftiges Rohmaterial, das wegen seiner variablen Struktur gegenüber Wasser außergewöhnliches adsorptives Verhalten zeigt. Dennoch wird Torf industriell nur bescheiden genutzt. Allerdings hinterlässt der Tagebau ausgetorfte Landschaften, die renaturiert werden müssen, weil Torf nur sehr langsam nachwächst. In dem vorliegenden Artikel wird über mikroskopische und gravimetrische Untersuchungen der Torfoberfläche berichtet. Sie hatten das Ziel, Benetzungsvorgänge zu optimieren, neue Anwendungen zu finden und bestehende zu verbessern. Es wurden ausgedehnte fraktale Bereiche gefunden. Die Benetzung ließ sich durch Zugabe von Tensiden beschleunigen.
    Description: Moor is distributed everywhere at the continents. By drying of moor highly porous peat may be developed. Peat is a natural innocuous raw material which can be easily quarried. However, overcast mining leaves behind emptied out ground. This should be renaturised, because moor grows very slowly. Nevertheless peat is used seldom in industry. Water exhibits unusual adsorptive behaviour in contact with the peat surface. The microstructure of peat was investigated by means of microscopy and gravimetry with the aim to find new applications und to improve wetting. The surface exhibits large fractal regions. Using tensides water wetting may be speeded up.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hydrologie ; Torf ; peat ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 39
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Entstehung eines Industriedenkmals aus dem Bereich der Torfwirtschaft wird beschrieben.
    Description: Description is given about the origin of an ancient industrial monument from peat industry.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; peatland ; peat ; peat mining ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Verwendung von Hochmoortorf zur Herstellung von Aktivkohle ist weitgehend unbekannt, obwohl schon seit vielen Jahren mehr als 20% der deutschen Torfproduktion in diesen Bereich gehen. Der früher als Brenntorf genutzte stark zersetzte Hochmoortorf wird heute als Industrietorf weiterveredelt. Dieser Industrietorf ist das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Torfkoks und Torfaktivkohle. Mit dem ständig wachsenden Umweltbewußtsein ist auch der Bedarf an Aktivkohle gestiegen.
    Description: The use of raised bog peat for the production of activated carbon is widely unknown, although for many years more than 20% of the German peat production are used in this field. In the past highly decomposed raised bog peat was utilized as fuel peat. Today, the same raw material is won as industrial peat and processed to peat coke and activated peat carbon. With the growing awareness for environmental problems, the demand for activated carbon increases also.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torf ; Torfabbau ; peatland ; peat ; peat mining ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 41
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die veränderten agrarökonomischen und politischen Rahmenbedingungen sowie der hohe Anteil degradierter Niedermoorböden in Ostdeutschland erfordern effektive Maßnahmen zur nachhaltigen agrarischen Nutzung und/ oder zum Schutz und/oder zur Wiedervemässung der Niedermoore. Deshalb wurde eine Entscheidungsmatrix für die Planung und Durchführung geeigneter Maßnahmen entwickelt. Diese Matrix besteht aus einem Fließdiagramm und umfangreichen Tabellen und Grafiken für die Entscheidungshilfe. Die Niedermoore werden bewertet nach vier Prüfschritten: Schutzpriorität, Schutzfähigkeit, Raumwiderstand, Moorbodenzustand. Um die für Brandenburg definierten Entwicklungsziele zu erreichen, wurde ein Katalog verschiedenster Maßnahmen hinsichtlich Fachinhalt und zeitlicher Abfolge aufgestellt. Mit Hilfe der Handlungsmatrix sollen die verantwortlichen Behörden sowohl kurzfristige als auch langfristige Konzepte zum Moorbodenschutz aufstellen.
    Description: The changed economic and agropolitical circumstances as well as the high amount of degraded fen soils in East Germany demand effective measures for a sustainable agricultural use and / or of protection and/or of rewetting of fens. That’s why a decision matrix for planning and realization of these measures was developed. This matrix consists of a flowchart and comprehensive explanation. The fens are evaluated according to the ranks of protective value, ranks of hydrological possibilities for protection, ranks of resistances to rewetting or increasing of the groundwater level and the present degree of fen soil degradation. On the basis of the decision matrix it is possible to evaluate any fen area and to define the development aim. There are seven different realistic development aims considering the special conditions in Brandenburg. For that reason the necessary measures and the chronological sequence are explained. Extensive graphs and tables can be used as a help tool for decision making. The decision matrix should be used by the decisive authorities to develop both long term and short term concepts of fen soil protection.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Niedermoor ; Naturschutz ; Wiedervernässung ; peatland ; fen ; land-use ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im vorliegenden Beitrag wird die Geschichte der Familie STRENGE, Torfpioniere aus Elisabethfehn (Oldenburg), dargestellt. Der Name STRENGE ist weltweit eng mit der maschinellen Brenntorfgewinnung verbunden. Bereits am 17.4.1894 erhielt STRENGE für seinen ersten „selbsttätigen Torfbagger“ mit einer hin- und hergehenden Eimerleiter das Patent DRP 79798. Damit hatte er einen wichtigen Schritt zur maschinellen Brenntorfgewinnung getan. Auch heute noch sind Brenntorfbagger des Systems STRENGE bei der Gewinnung von Sodentorf aus Schwarztorf für die Versorgung von Kraftwerken und zur Herstellung von Aktivkohle im Einsatz. Anläßlich des 10-jährigen Bestehens des Moor- und Fehnmuseums Elisabethfehn im Jahr 1996 wurde das Wirken dieser Familie, die inzwischen in der vierten Generation im Torf tätig ist, in einem Festvortrag aufgezeigt.
    Description: The article outlines the history of the STRENGE family, peat pioneers of Elisabethfehn (Oldenburg). Practically a brand, STRENGE enjoys a world-wide reputation as mechanical peat production innovator. As early as on April l7, 1894, STRENGE procured patent No. DRP 79798 for the invention of its first ,,automatic peat excavator“ with a reciprocating bucket boom. Thus, an important step had been taken towards mechanical fuel peat production. To these days, STRENGE fuel peat excavators are in widespread use for the production of sod peat from black peat to provide power plants with material and for production of activated carbon. On this occasion of the 10th anniversary of Elisabethfehn’s Mire and Fen Cultivation Museum in 1996, the history and influence of this family, handed down to its fourth generation, was illustrated in a commemorative lecture.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; peatland ; peat ; peat mining ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Über die Gründung der Diakonie Freistatt 1899 im öden, totgebrannten Hochmoor und über die hundertjährige Entwicklung wird berichtet. In dieser Zeit wurden etwa 130 000 Menschen (Obdachlose, jugendliche Zöglinge, Suchtkranke) nach dem Gedanken „Arbeit als Therapie“ sozial betreut. Nahezu 400 ha Hochmoor wurden nach Entwässerung und Kultivierung über 80 Jahre als Grünland und Acker genutzt. Es entstand ein Dorf in parkähnlicher Landschaft. Etwa 190 ha Hochmoor wurden abgetorft (Weiß- und Schwarztorf/Brenntorf). Nach 1990 wurden sämtliche Moorflächen in eine Stiftung für Naturschutz und Landschaftspflege übergeführt.
    Description: It had been informed on the foundation of the Deacony Freistatt in 1899 at a deserted, burned down raised bog and the development during one hundred years. In the Deacony Freistatt nearly 130000 persons (homeless persons, young pupils and passion patients) were taken care of (working as therapy). An area of nearly 400 ha raised bog after drainage and reclamation had been used as grassland and arable land. On about 190 ha raised bog had been peat mining by hand (Sphagnum peat and fuel peat). A Village arised in a park landscape. After 1990 the whole peatland had been carried over in a foundation for nature preservation and landscape maintenance.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Geschichte ; peatland ; bog ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 44
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das geplante Moorschutzprogramm hat als Ziel den Schutz von rund 65 000 ha Hochmoorflächen. Sie sind auf Grund eines umfangreichen Moorgutachtens ausgesucht worden und für eine sofortige oder spätere Unterschutzstellung unmittelbar oder nach Regenerationsmaßnahmen vorgesehen. Dies Programm berührt auch Abbauflächen der Torfindustrie, wie im einzelnen geschildert wird. Die mit den Plänen verbundenen Kosten werden, so wie sie jetzt angegeben werden, als unrealistisch dargestellt, zumal mit den eigentlichen geschützten Moorflächen noch weitere Kosten durch den Schutz der Umgebung in verschiedener Form entstehen.
    Description: The aim of the peatland preservation program in Lower Saxony is to protect a raised bog area of about 65 000 ha. The bogs are selected on the basis of a comprehensive expertise and shall be preserved immediatly or later in unchanged state or after certain regeneration measures. As described in detail in this article this program also includes areas of the peat industry. It is shown that the figures for the expenditure in connection with this project, as presently estimated, are unrealistic, especially as besides the prices for the areas to be preserved there will arise costs of different kind for the protection of the surrounding areas.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Naturschutz ; Renaturierung ; Wiedervernässung ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 45
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Anhand des historischen Quellenmaterials werden die als Folge der Nutzung aufgetretenen Veränderungen in der Vegetation und der Hydrologie des ehemals größten Regenmoores Nordostdeutschlands rekonstruiert und in drei Zeitabschnitten dargestellt. Die Nutzung setzte im ausgehenden 18. Jahrhundert durch Torfstecherei ein. Im 19. Jahrhundert kamen land- und forstwirtschaftliche Nutzung hinzu. Insgesamt blieb die Nutzung jedoch bis 1950 extensiv. Die radikalsten Veränderungen traten bei den natürlichen Gewässern des Moores auf. Frühere Interpretationen zum Vegetationswandel werden korrigiert.
    Description: Based on study of historical sources, changes in the vegetation and hydrology due to the utilization of the in former times largest raised bog in northeastern Germany are reconstructed for three time periods. Utilization began by the end of the 18th century with peat cutting by hand followed by agricultural and forestry utilization within the 19th century. However, the bog was cultivated extensively until 1950. The most intensive changes have taken place with respect to the natural waters of the bog. Earlier interpretations of the vegetation changes are corrected.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; Hydrologie ; vegetation ; Hochmoor ; peatland ; bog ; peat mining ; peat ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 46
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für die Torfgewinnung - wie für die Gewinnung von oberflächennahen Rohstoffen überhaupt - gibt es in den Landesnaturschutzgesetzen konkrete Genehmigungsvoraussetzungen und die generelle Vorgabe, daß ein Bodenabbau nur genehmigungsfähig ist, wenn der damit verbundene Eingriff in Natur und Landschaft wieder ausgeglichen werden kann. Diese gesetzlichen Rahmenbedingungen, verbunden mit den Erfahrungen mit der Genehmigungspraxis, gewährleisten ein Höchstmaß an Umweltverträglichkeit der Torfgewinnung. Darüber hinaus tragen geeignete Planungskonzepte und - last not least - technische Entwicklungen im Bereich der Torfgewinnung dazu bei, Natur und Landschaft bei der Rohstoffgewinnung zu schonen.
    Description: For the extraction of peat and for surface mining on the whole, existing Federal State Laws for nature conservation include precise preconditions for approval of extraction, the general precondition being that any effects on nature or the landscape must compensated for. These legal skeleton conditions combined with experiences made with the approving authorities ensure a maximum of environmentally compatible peat extraction. Furthermore, suitable detailed planning and - last not least - technical developments in peat production have contributed to indulgent treatment of nature and the landscape.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torfabbau ; Naturschutz ; peatland ; peat mining ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 47
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden Aufgaben und Ziele der von der Torf- und Humuswirtschaft im westlichen Teil der Bundesrepublik getragenen Institutionen erläutert. Des weiteren wird die Struktur und gegenwärtige Situation dieses Wirtschaftszweiges beschrieben.
    Description: The tasks and objectives of the institutions supported by the West German peat and humus industry are explained. Furthermore, the structure and the present situation of this sector of the economy is described.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; peatland ; peat ; peat mining ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 48
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die forstliche Standortskartierung der Staatswälder in Rheinland-Pfalz aus den 1960er Jahren gibt einen detaillierten Eindruck von den potentiellen (ca. 650 ha) und rezenten Bruchflächen (ca. 150 ha) am Hunsrück-Hauptkamm. Die abgeleiteten Empfehlungen sind heute aber nur noch mit Kenntnis der damaligen Rahmenbedingungen verständlich.
    Description: The forest site mapping of the State forests of the 1960th gives a detailed review of the potential (650 ha) and the recent fen areas (150 ha) along the Hunsrück Main Ridge. The recommendations for silviculture derived from this mapping are today understandable only by the knowledge of the general conditions of that time.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; vegetation ; Moorwald ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 49
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Niedermoore als intakte Lebensräume sind in Niedersachsen selten geworden, rund 95 % der Niedermoorflächen werden landwirtschaftlich genutzt. Nur auf einem Teil der Flächen findet noch eine überwiegend standortgerechte Grünlandnutzung statt. Maisanbau mit einhergehender enormer Torfmineralisierung, Viehhaltung in Großställen und Gülleüberschüsse kennzeichnen heute das Bild in Landschaften wie der Dümmemiederung am Rande Südoldenburgs. Die Tagung an der Hochschule Vechta, auch Standort des Zentrums für Veredlungswirtschaft der landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen, sollte unter dem Aspekt der Umweltverantwortung eine Diskussion über die Veränderungen des Lebensraums Niedermoor, die Auswirkungen der intensiven Bodennutzung, betriebs- und volkswirtschaftliche Effekte und die Bedeutung intensiven Fleischkonsums für die Ernährung des Menschen ermöglichen. Diese einleitende Begrüßung des stellvertretenden Leiters der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA) in Schneverdingen (Niedersachsen), Dr. JOHANNES PRÜTER, eröffnete eine gelungene gemeinsame Veranstaltung von NNA und DGMT.
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Niedermoor ; peatland ; fen ; land-use ; Tagungsbericht ; conference report ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 50
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Kultivierung der Moore hat in Mitteleuropa, so auch in der Bundesrepublik Deutschland eine lange historische Entwicklung hinter sich. Früher wurden die Moore als Ödland gemieden, später als Siedlungsraum mit landwirtschaftlicher Nutzung und als Brennstofflieferant beansprucht. Heute werden sie als Torflagerstätte und Feuchtbiotop geschätzt und in den letzten Jahren haben sie für den Naturschutz zunehmend an Bedeutung gewonnen. Für das moorreichste Bundesland Niedersachsen liegen neue Erhebungen mit genauen Zahlen über die Nutzung der Nieder- und Hochmoore vor. Das Moorschutzprogramm - Teil 1 - der Niedersächsischen Landesregierung von 1981 dokumentiert die Bestrebungen, Hochmoorgebiete unter Schutz zu stellen. Diese Entwicklung am Beispiel Niedersachsens zeigt den allgemeinen Sinneswandel der Politiker bei der Hochmoornutzung. Dabei spielen heute rohstoffpolitische Überlegungen eine dem Naturschutzgedanken untergeordnete Rolle.
    Description: In Germany as well as in whole Central Europe the cultivation of mires has passed through a long historical development. In former times people kept away from these wastelands. Later, mires were reclaimed for agricultural and settlement purposes and for fuel supply. Today they are highly estimated as peat deposits on the one hand and as wetlands on the other. During the last years they became more and more important for nature conservation.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Torfabbau ; Torf ; Hochmoor ; Naturschutz ; bog ; peatland ; peat ; peat mining ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Kleinmoore bis ca. 300 m Durchmesser sind in den letztglazialen Hohlformen des Berliner Raumes sowohl in den Tal- und Kamessandgebieten als auch auf den Grundmoränenplatten häufig. Gegenüber den größeren Kesselmooren und einem Teil der Talmoore zeichnen sie sich durch einen abgewandelten und verkürzten Entwicklungsverlauf aus, dessen Beziehung zum Wasserhaushalt der Landschaft im Spät- und Postglazial an mehreren Stellen sediment- und pollenstratigraphisch untersuchten worden ist.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; palaeoenvironment ; Pollen ; peatland ; Umweltrekonstruktion ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für die weitere Gestaltung des Neustädter Moores werden einige ökohydrologische Hinweise gegeben, so über die Notwendigkeit, überschüssiges Niederschlagswasser als Oberflächenabfluß schadlos abzuleiten, über optimale Grundwasserstände und -amplituden im wachsenden Hochmoor, über Planierungen im industriell abgetorften Leegmoor und über die Anlage von Moorpoldern.
    Description: Some ecohydrological hints habe been given for the further formation of the nature conservation peatland Neustädter Moor (Southern Wietingsmoor, district Diepholz, Lower Saxony), especially upon the nescessity, to lead off harmlessly the surplus rainwater as surface run-off, upon the groundwater level and annual groundwater amplitudes in a growing optimal raised bog, upon levelling of industrial peat cutting bog (Leegmoor), and upon the establishment of peatland polders.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; Renaturierung ; Naturschutz ; peatland ; mire ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 53
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nach dem niedersächsischen Naturschutzgesetz sollen 30.000 ha Abbauflächen renaturiert werden. Aktuell wurden auf 6.500 ha Maßnahmen zur Herrichtung zum Abschluß gebracht. Nach weitestgehender Beendigung des Weißtorfabbaues stehen demnächst meist nur Schwarztorfflächen zur Renaturierung an. Zur Wiedervernässung dieser Flächen ist ein zeitlich begrenzter Überstau unerläßlich. Probleme treten bei der Vemässung von Hochmoor-Restblöcken auf.
    Description: The aim of the nature conservation law of Lower Saxony is the renaturation of 30,000 ha of industrially cut-over raised bogs. The restoration of cut-over bogs is finished on 6,500 ha until today. After mostly finishing the cutting of slightly humified peat the cutting of highly decomposed peat areas have to restore in the future only. A temporary inundation is necessary if you want to rewett such an area. The rewetting of bog remnants in form of blocks is a new problem.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; Renaturierung ; Naturschutz ; peatland ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 54
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der gegenwärtige Arbeitsstand am Regenmoor-Schutzprogramm des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern wird vorgestellt. Im Rahmen der für das Schutzprogramm notwendigen Untersuchungen wurden die Moore vegetationskundlich und hydrologisch kartiert. Zahlreiche lithostratigraphische und geochronologische Untersuchungen trugen dazu bei, die ökologische und geologische Entwicklung der Moore zu klären. Die Ergebnisse zeigen, daß eine erfolgreiche Renaturierung nur dann erfolgen kann, wenn die Moore zusammenhängend, in ihrem gesamten ehemaligen Ausmaß, d.h. auch mit den umgebenden Niedermoorbereichen vernäßt werden. Die Ergebnisse von 3 Jahren werden zusammengefaßt dargestellt.
    Description: The state of a research project on preparing a raised bog conservation programme in the Mecklenburg-Vorpommem region (NE-Germany) is presented. Mapping of the vegetation and hydrological conditions of the bogs has been carried out. By the help of lithostratigraphic and geochronologic research the ecological and geological evolution of the raised bogs could be reconstructed in that region. The results show, that a successful renaturalization is only possible by rewetting the bogs over the entire former area, which includes the fen area too. The results of 3 years of research study are presented in summarized form.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; vegetation ; Hydrologie ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; peatland ; bog ; mire ; nature conservation ; Geochronologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar | 2004 A 27394
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Einleitend werden die geographischen Bedingungen der Gebirgsmoore beschrieben (Höhenlage, Topographie, Klima, Wasserhaushalt). Es wird nachgewiesen, daß die Gefällsverhältnisse die Bodenwasserbewegung beeinflussen und damit die jeweiligen Vegetationskomplexe (Tab. 2). Ökotechnische Maßnahmen müssen bei Schonung der Vegetation nach dem Gefälle der Mooroberfläche ausgerichtet werden (Tab. 3). Für Hochmoor-Reste (-Blöcke), deren Fläche meist klein und deren Gefälle oft beträchtlich ist, ist eine Wiedervernässung zur Renaturierung nicht erfolgversprechend. Bei (industriell abgetorftem) Leegmoor kann dagegen die Mooroberfläche mittels Moor-Bagger oder Planiergerät auf Moorraupe horizontal umgestaltet oder unter Beachtung des Gefälles planiert werden.
    Description: Firstly the geographical conditions of raised bogs in the mountains are described (altitude, topography, climate, hydrological conditions). It is proved, that the gradient of the mire surface influences the soil water movement and thus the mire vegetation complex (tab. 2). Ecotechnical projects for mire rewetting and renaturalization must be geared to the mire surface slope (tab. 3). For a remaining block of raised bog peat in a cutting area, which has a small surface and a relatively great slope, a rewetting for renaturalization unsuccessful. In cut—over areas (Leegmoor) the surface can, with a mire excavator or mire bulldozer, be transformed horizontally or, depending on the gradient, levelled.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Wiedervernässung ; nature conservation ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Als Beispiel für ein Hochmoor mit Grundwasser-Zufluß ist das "Große Moor bei Gifhorn" ausgewählt. Es wird nachgewiesen, daß ein vorhandener Grundwasserstrom im Sanduntergrund unter dem Moor nicht nennenswert zur Wasserversorgung der Hochmoor—Vegetation beiträgt, weil die Kapillarität der stark zersetzten Hochmoortorfe außerordentlich gering ist. Zahlreiche Hochmoore Nordwesteuropas wiesen früher bekanntlich im Urzustand Oberflächen-Rüllen (Erosionsrinnen) auf, die durch Hochwasser-Abfluß entstanden sind. Daraus kann man unschwer ableiten, daß solche Hochmoore keine nennenswerte Abfluß-Retention gehabt haben, obgleich aus dieser Zeit keine zahlenmäßigen Abflußdaten vorliegen. Synchrone Niederschlags-‚ Grund-/Stauwasser- und Abflußregistrierungen aus jüngster Zeit lassen dies ebenfalls erkennen.
    Description: The "Große Moor" near Gifhorn (Lower Saxony) has been selected as an example for a raised bog with groundwater influx. It has been shown that an existing groundwater influx into the sand subsoil (below the peatland) does not contribute to the water supply of the raised-bog vegetation, because the capillarity of the highly decomposed raised-bog peat is extremely small. It is well known that numerous raised bogs in northwest Europe exhibited rills at their surface(erosion grooves) caused by high runoff peaks. Therefrom it can be derived without difficulties that such raised bogs did not have any runoff retention worth mentioning. This is also confirmed by recent synchromesh records of rainfall, groundwater and stagnant water and runoff.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; peatland ; Hydrologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 57
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden Klima und Moorvorkommen von Nordamerika beschrieben, die wichtigsten Arten der Moornutzung dargelegt und dabei auftretende Probleme diskutiert.
    Description: Climate and peatland occurrence of Northern America are described, the most kind of peatland using (forest, peat production, agriculture and horticulture, nature protection) are exposed, and some near by appeared problems (wind erosion, fire) are discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; land-use ; Nordamerika ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 58
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ein kurzer Profilabschnitt aus der Seemisse am Ruhestein im Nördlichen Schwarzwald wurde bezüglich der Pollen, Großreste und der chemischen Zusammensetzung in 1cm-Abständen untersucht. Aufgrund der Ergebnisse aus den Pollenanalysen gibt er die Vegetationsentwicklung etwa der letzten 500 Jahre wieder. Im Pollendiagramm finden sich einige Arten, die nur in tieferen Lagen vorkommen. So gibt das Diagramm mehr die regionale als die lokale Vegetation wieder. Bei den Großresten lassen sich aufgrund der Torfmoose feuchtere und trockenere Phasen unterscheiden. Dabei spielt ein Brandhorizont eine besondere Rolle. Er geht auf einen Brand im Jahre 1800 zurück. Bei den chemischen Analysen wurden 22 Parameter gemessen. Viele Elemente zeigen eine Zunahme nach oben hin, was sich aber wenigstens zum Teil natürlich erklären läßt. Andere Elemente wie Silizium und Titan sind weitgehend immobil und zeigen ein Maximum im Bereich des Brandes. Die parallele Bearbeitung der Pollen, Großreste und der chemischen Zusammensetzung hat sich als sehr nützlich erwiesen.
    Description: A short profile of the upper 41 centimeters of the Seemisse in the Northern Black Forest was analysed for pollen, plant macrofossils and chemistry in intervals of 1 centimeter. It shows the development of the bog and of the vegetation during the last 500 years. The pollen rain represents more the regional than the local vegetation. There is a high number of species of lower altitudes. From the macrofossils one can know more humid or trier phases. An ash layer of the year 1800 was an important event. 22 chemical factors were analysed. Many elements rise in the upper part of the profile. But this can be explained not only by the increased input of heavy metals , there exist also natural explanations for at least part of this increase. Other elements like Si and Ti are rather immobile and show a maximum in the ash layer. The combined analysis of pollen, macrofossils and chemistry proved very useful.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Pollen ; palaeoenvironment ; peatland ; Geochemie ; archaeobotany ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 59
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Caricetum elatae und Caricetum lasiocarpae sind die wichtigsten Pflanzengesellschaften in Kleinmooren des Untersuchungsgebietes.Inwieweit der pflanzensoziologischen Gliederung dieser Gesellschaften eine Standortsgliederung nach Wasserhaushalt und Basengehalt des Bodens gegenübersteht, wird gezeigt. Für Carex elata und Carex lasiocarpa, die beiden charakteristischen und dominierenden Arten der Gesellschaften, konnte ein enger Zusammenhang zwischen Vitalität (Wüchsigkeit, Wuchsform, Fertilität) und dem Wasserhaushalt nachgewiesen werden. Dabei fällt vor allem die enge Korrelation von Carex elata mit dem maximalen und dem mittleren (Grund-)Wasserstand auf. Flächen mit degradierter Moorvegetation zeigten auch deutliche Veränderungen der ökologischen Standortsbedingungen: Besonders niedrige Wasserstände und hohe pflanzenverfügbare Nährstoffkonzentrationen im Boden - verglichen mit den "Normalflächen". Ausgehend von den vorliegenden Daten wird die Entstehung der untersuchten Kleinmoortypen in Grundzügen diskutiert.
    Description: It is shown to what extent the phytosociologic classification of the most important plant communities of small mires in the investigation area (Caricetum elatae and Caricetum lasiocarpae) corresponds to an ecologic site characterization in water regime and plant available soil bases (Ca, Mg) as important factors. For Carex elata and Carex lasiocarpa, both the characteristic and dominating Species of the communities, a strong correlation between vitality (ranking, shape of life form, fertility) and the water regime is demonstrated. Especially striking in this context is the linear relation between tussock height of Carex elata and the maximum of the average (ground) water level. Sites with degraded mire vegetation differed in low water levels and high soil nutrient availability from "normal" stands. Based upon the registrated data the development of the investigated small mires is discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; vegetation ; Hydrologie ; Geobotanik ; Ökologie ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 60
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Schweizer Moore und Moorlandschaften haben Seltenheitswert. Dies allein rechtfertigt schon ihren bedingungslosen Schutz. Dank des "Rothenthurm"-Artikels der Bundesverfassung, das Ergebnis einer Volksabstimmung über eine Verfassungsinitiative, ist dieser auch rechtlich vollziehbar. Die Initiative führte aber zudem zu einer generellen, bedeutenden Verbesserung des Biotopschutzes. Inzwischen stehen 524 Hoch- und Übergangsmoore, 1203 Flachmoore und 90 Moorlandschaften unter recht strengem Schutz. Das sind etwa 2.7 % der gesamten Landesfläche der Schweiz.
    Description: Swiss mires and mire landscapes are a rare commodity and therefore precious. This reason alone justifies their absolute protection. Thanks to the ”Rothenthurm” article in the Federal Constitution, which is the result of a popular vote on a constitutional initiative, this protection can now be legally enforced. The initiative furthermore brought about significant improvement to the protection of biotopes. In the meantime 524 raised and transitional bogs, 1203 fenlands and 90 mire landscapes have been placed under strict protection. This amounts to some 2.7 % of the total surface of Switzerland.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Niedermoor ; Naturschutz ; Schweiz ; Switzerland ; peatland ; mire ; bog ; fen ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Moore sind im Ostalpen-Raum weit verbreitet. In Oberbayern nehmen sie bedeutende Flächen ein, sonst sind sie klein, aber in manchen Landschaften zahlreich und vielfältig. Kartierungen liegen vor aus Bayern, Österreich, der Schweiz, Südtirol und Slowenien. Die Geländetopographie spielt bei der Ausbildung eine große Rolle (Tal-, Talstufen-, Hang-, Kamm-, Sattelmoore usw.) und beeinflußt auch den Wasserhaushalt (echte Hochmoore nur im nördlichen Alpenvorland). Die Genese ist von Fall zu Fall sehr verschieden; die Mehrzahl begann zwischen 11.000 und 9.000 BP mit einem Niedermoorstadium (Schilf- und Seggentorf). Das Hochmoorwachstum begann zwischen 7.000 und 4.000 BP, in Sonderfällen noch später. Auch die Vegetation ist entsprechend vielfältig — Röhrichte und Großseggenriede vor allem in niederen Lagen; im subalpinen Bereich verarmen sie zunehmend und werden auf das Caricetum rostratae reduziert. Die alpine Stufe weist eine Reihe von Besonderheiten auf, worauf kurz eingegangen wird. Hochmoorähnliche Gesellschaften reichen in den Zentralalpen bis gegen +1700 m, Niedermoore, v. a. Trichophoretum, bis +2800 m hinauf.
    Description: Mires — bogs and fens — are widely distributed within the area of the Eastern Alps; in Upper Bavaria they occupy a considerable part of the land surface. In other countries they are small, but numerous and divergent. There exist mire inventories from Austria, Bavaria, Slovenija, South Tyrol and Switzerland. Mountain topography is a primary factor in developing various kinds of mires (valley bogs, sloping fens, kettle hole fens, saddle fens and so on) and affects the mire hydrology too. Peat accumulation began mostly between 11.000 and 9.000 BP with Phragmites- and Phragmites-Carex- or Bryales-peat; Sphagnum-Eriophorum-peat formation started between 7.000 and 4.000 BP, in some cases even later. At first sight mire vegetation seems to be uniform - but it is not. In fens below + 1000 m altitude Phragmition- and Magnocaricion-communities prevail, higher up they are gradually replaced by Parvocaricion - Carex nigra- and Trichophorum-associations. Patches of bog vegetation (Sphagnion) can be found up to 1700 msm, fen lawns even as high as 2800 msm.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Biowissenschaften ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Alpen ; vegetation ; peatland ; mire ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 62
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Akkumulation von Kohlenstoff und Stickstoff ist das prägende Merkmal von Mooren. Mit dem Wasser- und Stickstoffhaushaltsmodell WASMOD werden für ein degeneriertes Verlandungsniedermoor Eintrag und Austrag von Stickstoff quantifiziert. Neben den Ernteentzügen wirken vor allem gasförmige Verluste über Denitrifikation stickstoffzehrend. Die flächenhafte Darstellung der Quellen-Senkenwirkung verdeutlicht, daß in der Simulation der überwiegende Anteil der Niedermoorböden in der Pohnsdorfer Stauung als Stickstoffquelle wirkt. Akkumulierende Bereiche treten nur kleinflächig auf. Diese Simulationsergebnisse können die Basis für ein zukünftiges Managementkonzept bilden.
    Description: The accumulation of carbon and nitrogen is an important natural property of mires. In this study, the input and output of nitrogen of a degenerated fen of lacustrine origin are quantified with the water- and nitrogen model WASMOD. Nitrogen gaseous losses by denitrification belong with harvest to the most important output sources. The spatial visualisation of the source and sink function clearly indicates, that actually the majority of the peatsoils in the Pohnsdorfer Stauung acts as nitrogen source. In the simulation only small areas accumulate nitrogen. These simulation results can be used to develop a more sustainable management in the future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Emission ; Niedermoor ; N ; peatland ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 63
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: 1996 wurde über den Stand der Arbeiten an einem Schutzprogramm für die Regenmoore in Mecklenburg-Vorpommern nach 3 Jahre währenden Untersuchungen berichtet (PRECKER & KRBETSCHEK 1996). Inzwischen wurden die Arbeiten abgeschlossen. Über den vorläufig abschliessenden Stand der Bearbeitung informiert diese Arbeit. Im Bundesland kommen Regenmoore auf 43 Standorten auf einer Fläche von knapp 50 km2 vor. Schwerpunkte der Verbreitung sind das Gebiet westlich und nordwestlich von Schwerin, die Einzugsgebiete der Flüsse Warnow und Recknitz sowie entlang der Küste zwischen Rostock und Ueckermünde. Daneben kommen einige Regenmoore in exponierter Lage vor. Berichtet wird über die Verteilung der Vegetationsformen in den Mooren auf der Grundlage neuerer Kartierungen, über 10 neu gefundene Moore, über neu hinzugekommene Erkenntnisse hinsichtlich ihrer typologischen Zuordnung und ihrer stratigraphischen Altersstellung. Auf faunistische Untersuchungen und deren Indikationswert für die ökologische Situation der Moore wird hingewiesen. Eine Prioritätenliste für besonders zu schützende Moore wird vorgestellt.
    Description: In 1996 PRECKER & KRBETSCHEK reported in this place about the score of the works of a protecting programme for the raised bogs in the Mecklenburg-Vorpommern region (NE-Germany) after three years of investigations. Meanwhile the investigations were finished. This paper will give a temporary final report about the results in addition to the report of 1996. In the region of Mecklenburg-Vorpommern we found 43 localisations of raised bogs with a total area of nearly 50 km2. Most of them are located in the western region between the city of Schwerin and the lake Schaalsee, inside the catchment areas of the rivers Warnow and Recknitz and along the coast area between Rostock and Ueckermünde. Beside that, some bogs have an exposed location. This paper will report about the distribution of the types of vegetation inside the bogs on the basis of actual mapping, about 10 new found raised bogs, about new scientific findings regarding their systematical integration and about their geology. Also the paper will give a view about faunistical investigations and their value of indication of the ecological situation of the bogs. A priority list for bogs that need special protection will be communicated.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Hochmoor ; Naturschutz ; Mecklenburg-Vorpommern ; vegetation ; peatland ; mire ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 64
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Clara Bog ist eines der letzten großen Hochmoore Irlands mit gut entwickelten Soaks (außerordentlich nasse Moorteile mit einer Vegetation, die zum Teil der von Niedermooren ähnelt). Einer davon ist Shanley’s Lough (ein kleiner Moorsee) mit seiner Umgebung. Etwa 1830-1840 wurde eine Straße mit zugehörigen Entwässerungsgräben mitten durch das Moor gebaut. Die Gräben verursachten eine Sackung, die im Bereich vom heutigen Shanley’s Lough stärker war als an anderen Stellen in vergleichbarer Lage. Dies wurde von einer Erhebung des unterlagernden Geschiebelehms verursacht, die hangaufwärts von Shanley’s Lough die Sackung hemmte und den Hauptabfluss vom Moor aus dem Gebiet von Shanley’s Lough ablenkte. Als in den letzten Jahrzehnten des l9. Jahrhunderts die Gräben mit Sphagnum zuwuchsen und verlandeten, verlagerte sich ein großer Teil des Abflusses vom Moor wieder in den dann niedrigen Bereich von Shanley’s Lough, wodurch eine starke Wiedervemässung auftrat. Sie war so extrem, dass im flachsten Teil das Wasser stagnierte, so die Torfbildung hemmte, wodurch der Moorsee entstand. Deswegen ist Shanley’s Lough kein natürliches, sondern ein vom Menschen verursachtes Phänomen. Die große Moorsackung, die das ganze Abflusssystem von Clara Bog völlig umgewandelt hat, wurde nicht durch Strömung im Katotelm verursacht, sondern durch den verstärkten Abbau des Acrotelm und dem damit zusammenhängenden Verlust seiner Regulationseigenschaften.
    Description: Clara Bog is one of the last large raised bogs in Ireland with well-developed soak systems (excessively wet areas with certain poor fen-like vegetation features). One of these is Shanley’s Lough (a small bog lake) and surrounding area. Around 1830-1840, a road with associated drains was built across the central part of the bog. The drains caused subsidence. The subsidence was larger at and near the location of present Shanley’s Lough than in other parts with a similar position relative to the road. This was due to a mound in the underlying glacial till, which reduced subsidence upstream, thus diverting the main dischargeflow from the area. When the drains became colonised with Sphagnum and terrestrialised during the late 19th century, the discharge from the bog was largely diverted to the then low lying area of Shanley’s Lough, thus causing an extreme rewetting and a restart of peat growth, except where stagnant water reduced the speed of peat growth, which was the origin of the bog lake. Hence the soak system of Shanley’s Lough is not a natural, but a man-induced phenomenon. The large-scale subsidence itself, which caused the changed flow pattern, is related to acrotelm decay caused by increased surface slope and resulting loss of flow regulation rather than loss of water via the catotelm.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 65
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für die Hangbrücher bei Morbach im Hunsrück wurde der Wasserhaushalt mit dem für Hangmoore modifizierten Modell AKWA-M® berechnet. Die Auswirkungen anthropogener Eingriffe (Bestockung der Speisungsflächen, Entwässerungsgräben, Quellfassungen) können mit diesem Modell den weitgehend unbeeinflußten Verhältnissen gegenübergestellt und diskutiert werden.
    Description: A water budget study of the Hangbrücher near Morbach is carried out using a modified version of the model AKWA-M® for the simulation of these bogs. The simulation results can be used to evaluate the consequences of human activity (i. e. changes in the forest-culture in the supply area, drainage systems or using natural springs for water supply).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hydrologie ; peatland ; mire ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 66
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Rahmen der RAMSAR-Konvention wird seit mehreren Jahren auf internationaler Ebene ein Globales Aktionsprogramm für Moore vorbereitet. Dieser Plan verfolgt das Ziel, die Bedeutung von Mooren für die Biodiversität, als Wasserspeicher und Kohlenstoffsenke globaler Stoffkreisläufe zu betonen, sowie die bislang in internationalen Vereinbarungen unterrepräsentierten Moore stärker in das internationale Blickfeld zu rücken und dadurch den Schutz, das Management und die Entwicklung nachhaltiger Nutzungsformen für Moore weltweit zu verbessern. Das Aktionsprogramm liegt gegenwärtig im Entwurf vor und ist in sieben Themen gegliedert. Diese Themenfelder werden beschrieben und die sich daraus für den Moorschutz in der Bundesrepublik Deutschland ergebenden Handlungsoptionen diskutiert. Während auf Länderebene bereits zahlreiche Moorschutz- und -entwicklungskonzepte vorliegen oder in Bearbeitung sind, fehlt bislang eine nationale Moorschutzpolitik. Für die erfolgreiche Umsetzung einer solchen zwischen Bund und Ländern abgestimmten Konzeption werden dringend flächendeckende aktuelle Angaben zur Moorverbreitung, hydrogenetisch-funktionalen Klassifizierung und Bewertung auf ökologischer Basis benötigt.
    Description: A Global Action Plan for Peatlands (GAPP) has been prepared in the frame of the RAMSAR-Convention on several international fora during the last years. The aim of the Action Plan is to achieve recognition of the importance of peatlands to the maintenance of global biodiversity, storage of water and carbon vital to the world’s climate system, and to promote their wise use, conservation and management of natural resources for the benefit of people and the environment. The Action Plan is currently available in a draft version and is structured into seven themes. These themes are introduced and the options for an implementation of the Global Action Plan into a national mire policy are discussed. In Germany, several states base their environmental decision regarding mires and peatlands on a regional mire conservation and development concept. However, a national strategy is still missing. Most important for the development of a national action plan for mires is a nation-wide mire and peatland inventory, classification and assessment.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Naturschutz ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 67
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf der Grundlage von Luftbildern sowie Kartierungen der Vegetation, der Oberflächenformen, der anstehenden Resttorfe und der Hydrologie werden die Auswirkungen der intensiven bergbaulichen Nutzung des Göldenitzer Moores dargestellt und diskutiert. Dabei erweisen sich die Auswirkungen des Frästorfverfahrens beim Schwarztorfabbau als besonders problematisch für eine Folgenutzung. Der landschaftsökologische Wert des Moores liegt in seiner standörtlichen Vielfalt sowie in einem hohen Anteil gefährdeter Arten in Fauna und Flora, die jedoch überwiegend eingewandert sind. Für Maßnahmen, die zu einer sinnvollen Folgenutzung des Moores durch den Naturschutz führen können, werden Hinweise gegeben.
    Description: Using aerial photography and mapping of the vegetation, landforms, remnant peats and hydrology, the effects of intensive peat cutting in the Göldenitzer Moor are shown and discussed. Especially the effects of black peat cutting by milling-machines create difficulties for subsequent usage. The ecological value of the bog lies in its ecologic niche diversity and the high percentage of endangered species in the fauna and flora. However, most of the species are not endemic. Suggestions are made for envrronmentally acceptable useage of the bog.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hochmoor ; Torfabbau ; Geschichte ; Fauna ; vegetation ; Naturschutz ; peatland ; peat mining ; bog ; history ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 68
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der größte Teil der niedersächsischen Hochmoore - 1.855 qkm von 2.500 qkm - ist auf seine abbauwürdigen Torfvorräte und seine Schutzwürdigkeit untersucht worden (BIRKHOLZ u.a., 1980). Die Restfläche von 645 qkm ist nun hinsichtlich ihrer Schutzwürdigkeit für den Naturschutz aufgenommen und bewertet worden.
    Description: Most of the raised bogs in Lower Saxony, that is 1.855 qkm of 2.500 qkm, have already been investigated in respect to their exploitable peat reserves and their preservation value as well (BIRKHOLZ et al.‚ 1980). The remaining area, 645 qkm, was recently surveyed by the Nature Conservancy for the evaluation of their conservation significance.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Naturschutz ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 69
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Gartenbau verwendet heute zur Bodenverbesserung und als Kultursubstrat in der Hauptsache schwach zersetzten Hochmoortorf (Weißtorf). In den letzten Jahren hat jedoch die Verwendung von stärker zersetztem Hochmoortorf (Schwarztorf) in Form von Humintorf (ein mit hohem Wassergehalt durchfrorener Schwarztorf) zugenommen. Die Abnahme der Weißtorfvorräte in Deutschland - sie werden den Bedarf der kommenden 50 Jahre noch decken können - und der Rückgang der Schwarztorfverwendung als Brennmaterial in Haushalt und Industrie sowie zur Energiegewinnung im Kraftwerk zwingen die Torfindustrie zur Entwicklung neuer Produkte aus stärker zersetztem Torf. Da die Mächtigkeit der Lagerstätten an stärker zersetztem Material die des Weißtorfes weit übertrifft, wird mit einem Rohstoffvorrat für mehr als 100 Jahre gerechnet.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Torf ; peat ; substrate ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 70
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am Beispiel des "Leegmoores" im Timpemoor - einem ehemaligen "Heidemoor" - wurde auf Grund von boden- und moorkundlichen Untersuchungen sowie von landeskundlich-historischen Recherchen die Entwicklung der Heidemoore überprüft. Dazu wurden erstmalig die flächenhaften Verluste an Moorsubstanz durch - wiederholte Moorbrandkultur, - Entnahme von Heidesoden (Abplaggen) und - Winderosion qualitativ und quantitativ erfaßt, dazu die Moorsackung errechnet. Aus den vorhandenen moorkundlichen Fakten konnte das natürliche Moorrelief des Timpemoores rekonstruiert werden. Die Autoren weisen nach, daß die von JONAS (1934, 1935) beschriebenen Heidemoore "durch den Menschen beeinflußte Moore" darstellen. Das untersuchte Timpemoor hat sich danach im Verlauf mehrerer Jahrhunderte aus einem natürlichen gewölbten Hochmoor gebildet.
    Description: On the basis of pedological, peatland and historical investigations the origin of raised bogs with heather vegetation ("Heidemoore")was examined at the example "Leegmoor", a part of the "Timpemoor". In addition to that for the first time the loss of peat substance by - burnt-over peatland cultivation, - cutaway heather sods, - erosion by wind and - bog subsidence was calculated. With the available peatland facts it was possible to reconstruct the natural bog relief. The authors are able to demonstrate that the "Heidemoore" described by JONAS (1934, 1935) are bogs influenced by man. During the last centuries the Timpemoor developed from a natural raised bog (with convex centre) to a raised bog with heather vegetation.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; bog ; Deutschland ; Germany ; Hochmoor ; land-use ; mire ; Moor ; Niedersachsen ; palaeoenvironment ; peat mining ; peatland ; Torfabbau ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 71
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Neue Erkenntnisse der Bodenkunde, Kulturtechnik und Dräntechnologie ergaben während der letzten beiden Jahrzehnte für die Moordränung wichtige neue Hinweise. Es sind dies: 1) Vorausberechnung der zu erwartenden Moorsackung; 2) Berücksichtigung der Oberflächen- und Dränsackung bei der Bestimmung der Dräntiefe; 3) Zusammenhang zwischen Moorsackung - Durchlässigkeitsabnahme - Dränabstand; 4) Rohrdränung mit Grabenaushub oder grabenloser Verlegung; 5) Maulwurf-Fräsdränung, -Schnittdränung und -Preßdränung; 6) Tonrohr und PVC-Dränrohr im Moor; 7) Sicherung der Dränrohre im Moor; 8) Dränfilter im Moor.
    Description: In the both last decades new findings of soil science, agricultural engineering and drain technology gave important new references for peat drainage. There are: 1) predestination of peat subsidence, 2) consideration of surface subsidence and drain subsidence by the determination of the drain depth, 3) coherency between subsidence - permeability reduction - drain spacing, 4) tile drainage with and without subsoil drain ditch machine, 5) mole drainage of different kind, 6) clay tile and plastic drain pipe in peats, 7) securing of pipe location in peats, 8) drain filter in peats.
    Description: manual
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; Dränung ; Hydrologie ; Boden ; Entwässerung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 72
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Abmessungen hydrologischer Schutzzonen für Hochmoor werden berechnet nach den Formeln, die durch van der MOLEN in Band 11 der TELMA (1981, S.213) beschrieben wurden, und zwar mit gemessenen k-Werten für Weißtorf. Die damit bestimmten Breiten der hydrologischen Schutzzone sind ähnlich denen von KUNTZE & EGGELSMANN in TELMA 11 (1981, S.205). Für Niedermoore ohne undurchlässige Bodenschicht werden die Breiten vergleichend mit der Formel nach HOOGHOUDT (zit. van BEERS, 1969) berechnet, sie entsprechen denen in Tabelle 2.
    Description: The dimensions of hydrological buffer zones for raised bogs have been calculated by formulae, described by van der MOLEN in TELMA 11 (1981, p. 213) using measured hydraulic conductivities of slightly decomposed Sphagnum peat (white peat). These widths of hydrological buffer zones are similar to those determined by KUNTZE & EGGELSMANN published in TELMA 11 (1981, p.205). For low moors without unpermeable subsoil layer the widths have been calculated with the drainage distance formula by HOOGHOUDT (quoted by van BEERS, 1969) for comparison. These values are similar to those in table 2.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Niedermoor ; Hydrologie ; peatland ; bog ; fen ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Rekultivierung von Abbaugebieten für Belange des Naturschutzes (Biotopneuschaffung) und die Pflege von Gebieten mit Sekundärgesellschaften, d.h. die Erhaltung eines bestimmten Zustandes, sind notwendige Ziele des Naturschutzes, die auch für Moore gelten. Die Rekultivierung für den Naturschutz darf jedoch nicht als "Alibi" für einen Abbau herangezogen werden. Pflegeprogramme bedürfen einer sorgfältigen Begründung durch Konzepte des Arten- und Gesellschaftsschutzes, Die natürliche Entwicklung von Beständen verändert zwar ein gewohntes Landschaftsbild, ist aber in vielen Fällen ökologisch nicht negativ zu werten.
    Description: Management of nature reserves(secondary paludification, grazing, burning etc.) and the regeneration of peat cutting areas, gravel pits etc. are goals of the nature conservancy, landscape planning authorities and private organizations. The planning of new biotopes is no alibi for the exploitation of sites of ecological importance. The management is prerequisite for the conservation of special species and ecosystems. In Southern Germany special problems are meadows of valley bogs (Molinion, Caricion davallianae, Caricion fuscae). In many cases the development of secondary ecosystems gives more aesthetical than ecological problems.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; mire ; Naturschutz ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 74
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Einleitend werden Ursachen und Ausmaß der Höhenverluste im Niedermoor aufgezeigt (Abb. 1). Ferner wird der oxidative Torfverzehr in Abhängigkeit vom Klima mittels Regenfaktor nach LANG (1915) dargelegt (Abb. 2). Feldmessungen zeigen den Einfluß der Grundwassertiefe auf den Torfverzehr (Abb. 3). Abschließend werden mögliche Schutzmaßnahmen aufgezählt; es sind dies: - vorübergehende Maßnahmen wie Änderung der Bodennutzung (z.B. Grünland anstelle von Ackerbau); - dauerhafte (meliorative) Maßnahmen, wie z.B. Überdeckung des Moores mit Sand, Lehm, Ton oder auch mit aschereichem Müll bzw. Schlamm.
    Description: Introductorily the general causes and dimensions of subsidence in low moor are shown (fig. 1). Furthermore the oxidative peat consumption is explained in relation to the different climates, exposed by the rain factor after LANG, 1915 (fig. 2). Field measurements show the influence of the ground-water depth on the peat consumption (fig. 3). Finally‚possible protection steps are counted down, these are: - temporary protection like a change of soil utilization (for example grassland instead of arable land); - durable protection (amelioration) as for example peat cover cultivation with sand, loam, clay or refuse resp. mud with high ash content.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; Emission ; Torf ; peatland ; fen ; peat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 75
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Hochmoore sind extrem oligotrophe und damit in unserer immer eutropher und intensiver genutzten Umwelt labile und schwer zu erhaltende Ökosysteme. Soweit noch nicht erfolgt, müssen die noch verbliebenen Beispiele inventarisiert und bewertet werden, um für die wichtigsten einen wirkungsvollen Schutz zu erreichen. Hochmoorschutzgebiete müssen große Pufferzonen haben und brauchen spezielle Verordnungen, in denen Tabuzonen, Bereiche mit Management und die maximal zulässige Erschließung und Bewirtschaftung ausgewiesen werden.
    Description: Peat bogs are extremely oligotropic places and therefore one of the most endangered biotops in our eutropic environment. A complet inventary is the prerequisite of the preservation of these areas. The next steps are the standardization and evaluation to get better arguments in the conflicts with other landuse interests. In nature reserves we need special decrees to control the interests of recreation, fishing, hunting, agriculture, forestry and to fix areas with a special management.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; peatland ; mire ; bog ; Hochmoor ; Naturschutz ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Über den Einfluß der Moore, speziell der Hochmoore auf den Wasserhaushalt der Landschaft sind die Meinungen seit langem sehr verschieden. Seit 1950 bemüht sich der Ausschuß „Moor und Wasser“ des Kuratoriums für Kulturbauwesen durch hydrologische Untersuchungen Klarheit über den Wasserkreislauf der Moore und über den Einfluß der Landeskultur auf den Wasserhaushalt zu gewinnen. Hierzu wurden in verschiedenen Mooren in Niedersachsen (Königsmoor, Kr. Harburg; Esterweger Dose, Oberharz), Württemberg und Bayern Vieljährig die hydrologischen Elemente wie Niederschlag, Abfluß, Verdunstung, Grundwasser u. a. m. gemessen.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hydrologie ; peatland ; mire ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 77
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Aufgabe der Hochmoor- und Niedermoorkartierung in Schleswig-Holstein wird mit Zielsetzungen und ersten Ergebnissen vorgestellt. Von der ehemaligen Hochmoorfläche in Schleswig-Holstein sind nach ersten überschläglichen Erhebungen noch 12% auf 5 500 ha in 106 Moorbereichen vorhanden. Diese Ergebnisse und die in vorerst zwei Kreisen begonnene Niedermoorkartierung sollen den schleswig-holsteinischen Landschaftspflegebehörden als Grundlage bei der Abgrenzung und Beurteilung von Moorflächen im Sinne von § 12 des Landschaftspflegegesetzes aus dem Jahre 1973 als Entscheidungshilfe dienen.
    Description: The objectives of the project of mapping raised bogs and fens in Schleswig-Holstein are presented, first results are communicated. According to rough calculations 12% of the area in former times covered by raised bogs are still existing, i.e. 5 500 ha on 106 sites. These results together with those of mapping fens, which previously has been started in two districts, shall be the basis for the delimitation and estimation of areas which are peatlands in the sense of the law of nature protection in Schleswig-Holstein.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Hochmoor ; Naturschutz ; peatland ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 78
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Diasporenbank der oberen Bodenschichten der in ehemaligen Maschinentorfstichen zwischengelagerten Bunkerde (im engeren Sinne: Vegetationshorizont) wurde untersucht. Die aktuellen Pflanzengesellschaften in diesen Maschinentorfstichen sind heute mehr oder weniger trockene, pfeifengrasarme bzw. pfeifengrasreiche Zwergstrauchheiden. Dabei haben nur die in der aktuellen Vegetation vorkommenden Arten (Calluna vulgaris, Molinia caerulea‚ Campylopus pyriformis, Cephalozia connivens) eine nennenswerte Samen- bzw. Diasporenbank aufgebaut. Während bei den Phanerogamen keine Arten der ehemals torfbildenden Vegetation (Eriophorum-Sphagnum-Torf!) in der Samenbank vertreten waren, kamen zumindest in der Diasporenbank der Kryptogamen mehrere Torfmoose (Sphagnum angustifolium, S. capillifolium, S. cuspidatum, S. magellanicum) vor, allerdings im Vergleich zu anderen Moosen mit sehr geringer Sproßzahl. Dabei entstanden die neuen Sprosse entweder aus mehr oder weniger stark vertorften Sproßteilchen oder über eine vorherige Protonemabildung; Möglicherweise existiert deshalb eine aus Sporen bestehende Diasporenbank der Torfmoose. Von welchem Typ die Diasporen der anderen Moose sind, ob Sporen oder vegetative Diasporen (Sproßteilchen, Brutkörper usw.), müssen weitere Untersuchungen zeigen.
    Description: This paper deals with results on the diaspore bank of a Bavarian mire under peat exploitation. The peat material containing the seed bank is the top spit, i.e. the uppermost layer of the mire, from which peat could not be extracted by cutting or milling. Therefore this layer, referred to in this text as the vegetation horizon, has been removed and refilled in former peat cutting areas. It is assumed by some people in peat industry that spreading of this material on the surface of recently milled peat areas facilitates recolonization by the plant cover of an intact mire. Therefore, the diaspore bank of the top spit was investigated as to its species composition. The results were as follows: Only the species occuring in the current vegetation, a dry heath (Calluna vulgaris, Molinia caerulea, Campylopus pyriformis, Cephalozia connivens), formed a significant seedbank or diaspore bank whereas, with the phanerogams none of the species from the former Cotton-Grass-Sphagnum peat forming mire vegetation were present in the seedbank. In the diaspore bank of the cryptogams, however, various peat mosses occurred (Sphagnum angustifolium, S. capillifolium, S. cuspidatum and S. magellanicum) though there were very few shoots in comparison with other mosses. Here new shoots developed from stems which appeared brown and dead or from protonemata. It is therefore possible that a diaspore bank of peat mosses exists consisting of spores. Further investigations will be required to establish the type of diaspores of the other mosses, be they spores or vegetative diaspores (stem particles or any gemmae etc.).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Renaturierung ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 79
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Wietmarscher Moor liegen auf Grund einer langjährigen, intensiven Abtorfung und Entwässerung der 160 ha großen Fläche ungünstige Voraussetzungen für eine ganzflächige Wiedervernässung vor. Auch in diesem Moor können aufgrund eines zunehmend hohen Hemerobiegrades bestimmte Leitbilder nicht mehr realisiert werden. Deswegen wurden für das Wietmarscher Moor zwei Konzepte mit unterschiedlichen Zielsetzungen entwickelt. Ein Maximalkonzept, das eine vollständige Hochmoorrevitalisierung in der gesamten Fläche anhand von bestehenden Handlungsempfehlungen (Geofakten 14) anstrebt und ein Realkonzept, bei dem eine Hochmoorrevitalisierung nur in dafür geeigneten Bereichen unter Berücksichtigung der noch vorhandenen Schwarztorfreste durchgeführt werden soll. Auf der restlichen Fläche sollen durch Pflegemaßnahmen sowie durch die Zulassung freier Sukzession alternative Niedermoor- bzw. Feuchtbiotope entstehen. Anhand einer Betrachtung der Realisierbarkeiten und der zu erwartenden Standortdiversitäten beider Konzepte wird die Umsetzung des Realkonzeptes empfohlen. Demnach wird es auf einer Fläche von 20 ha durch die Anlage von Poldern zur Hochmoorentwicklung und auf 17 ha durch den Verschluss von Gräben zur Röhricht- oder Bruchwaldbildung kommen. Die Standortdiversität wird sich beim Realkonzept im Vergleich zum aktuellen Zustand sowie zum Maximalkonzept deutlich erhöhen. Aufgrund der Betrachtung der Stratigraphie von nahe gelegenen, teils wiedervernässten Referenzflächen, kann für die geplanten Polder von guten Revitalisierungschancen ausgegangen werden.
    Description: The Wietmarscher Moor covers about 160 ha of a former industrially, cut-over raised bog. Due to a long-term and intensive peat-extraction as well as drainage of the area, starting conditions for rewetting are unfavourable. Because of this two concepts with different aims have been developed. The maximum concept adheres to existing guidelines (Geofakten l4) for rewetting peat-extracted areas focused on bog revitalization over the whole area. The real concept is based on the existing conditions in the area and aims at developing a raised bog in suitable areas as well as alternative habitats in the other sections of the Wietmarscher Moor. By comparing the feasibility and expected habitat diversity of both concepts, the implementation of the real concept is recommended. On an area of approx. 20 ha polders for precipitation retention will be created and about 17 ha will be rewetted by ditch closures. The number of different habitats will increase significantly compared to the current state and to the maximum concept. By considering the stratigraphy in nearby partly rewetted reference areas, good chances of revitalization can be assumed for the planned polders.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Wiedervernässung ; Renaturierung ; Hochmoor ; Hydrologie ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 80
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Kaum ein Naturraum in Europa war im Verlauf der letzten Jahrhunderte einem so großen Wandel unterlegen wie die Moore, wo Meliorationen und Nutzungen zu massiven Veränderungen des ökosystemaren Wirkungsgefüges geführt haben. Anhand der Auswertung topographischer Karten und Luftbilder wird diese Entwicklung für den Zeitraum der letzten 250 Jahre für das Gebiet des heutigen Naturschutzgebietes Huvenhoopsmoor im Landkreis Rotenburg (Wümme) im nördlichen Niedersachsen nachgezeichnet.
    Description: In Europe hardly no landscape has changed so substantially as the peatlands did during the last centuries. Melioration and land use resulted in massive changes of the peatland-ecosystems. For the period of the last 250 years for the nature reserve Huvenhoopsmoor, district of Rotenburg (Wümme), northern Lower Saxony, this development is shown by the interpretation of topographic maps and aerial photographs.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 81
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Rahmen des Projektes „Moore mit Stern“ in Trägerschaft des NABU-Landesverbandes Baden-Württemberg konnten von 2012 bis 2017 in Kooperation mit lokalen Partnern aus Forstwirtschaft, Naturschutz und Verwaltung Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung von Mooren im NSG Hinterzartener Moor im Schwarzwald sowie im NSG Bodenmöser bei Isny im Allgäu durchgeführt werden. Die Finanzierung des Vorhabens erfolgte durch eine zweckgebundene Spende der Daimler AG in Höhe von 920.000 €. Durch Einbau von über 1.000 Kleinbauwerken konnten in sieben Teilflächen über 70 ha Moorfläche wiedervernässt werden. Auf rund 30 ha ehemals tief entwässerter Fichtenwälder konnte so der Anstoß zur Bildung feuchter Moorwälder gegeben werden.
    Description: Within the project „Bogs with a star“ lead by the regional association Baden-Württemberg of the Nature and Biodiversity Conservation Union (NABU) bogs in the protected areas Hinterzartener Moor in the Black Forest and Bodenmöser close to Isny im Allgäu were ecologically improved from 2012 to 2017 in cooperation with local partners from forestry, administration and nature conservation. The project was funded by an earmarked donation of Daimler AG to the amount of 920.000 4€. In seven subareas more than 1.000 small dams were built to rewet more than 70 ha of bog. About 30 ha of drained spruce forest were converted to bog forest.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Wiedervernässung ; Naturschutz ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 82
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: report
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; peatland ; Naturschutz ; nature conservation ; conference report ; Tagungsbericht ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 83
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Schleswig-Holstein haben sich Verwallungen als ein vielversprechendes Konzept zur Wiedervernässung als einleitender Schritt zur Renaturierung von Hochmooren dargestellt. In dieser Studie wurde der Wasserstaueffekt der Verwallung (bestehend aus einem Torfdamm mit darunterliegender Verfüllungsgrube als „Torfspundwand“) anhand bodenphysikalischer Kennwerte an drei Hochmoorstandorten in Schleswig-Holstein überprüft. Als Prüfparameter eignen sich mit zunehmender Indikation Trockenrohdichte, Luftkapazität (Grobporen 〉 50 um) und gesättigte Wasserleitfähigkeit, die sensibel auf Verdichtungsprozesse - wie sie in der Verwallung durch die Baggeraktivität erzeugt werden - reagieren. Um den erwünschten Verdichtungseffekt näher zu quantifizieren, wurden vergleichbare Untersuchungen an einem jeweiligen Referenzstandort in den gleichen Bodentiefen (50 und 100 cm unter GOF) durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass in der Verfüllungsgrube die Wasserleitfähigkeit in horizontaler Richtung gegenüber der Referenzfläche abnimmt, was die seitliche Wasserbewegung aus dem Moorkörper vermindert. Dieser Staueffekt wurde allerdings nur in 50 cm Tiefe, nicht in 100 cm Tiefe erreicht. Geringe Trockenrohdichte und hohe Luftkapazitäten in 100 cm Tiefe deuten auf eine nachlassende Wirkung der Verdichtung durch die Baggerlast mit der Tiefe. Zum anderen bedingte das Zerstören der natürlichen Torfstrukturen und die Durchmischung eine Störung der Porenfunktionalität in der Verwallung, so dass die besonders leitfähigen Grobporen nicht in Zusammenhang mit einer Zunahme der horizontalen Wasserleitfähigkeit stehen. Ihr positiver Effekt auf den Wasserfluss wirkt daher nur in vertikaler, nicht in horizontaler Richtung. Die damit erzeugte Umkehr der Anisotropie von einer stärker horizontal, wie in den natürlich geschichteten Torfen der Referenz, zu einer stärker vertikal ausgeprägten Fließrichtung in der Verwallung wird daher mit als eine entscheidende Steuergröße für das Abflussregime gesehen, die die Effektivität der Wasserrückhaltung verbessert.
    Description: The rewetting of degraded raised bogs with the help of water retaining peat dams proved to be a promising restoration strategy in Schleswig-Holstein. In this study, the water retention effect of peat dam systems (consisting ofan aboveground peat dam and a belowground pit refilled with the parent peat material from the surroundings acting as “piling wall”) was analysed at three raised bog sites in Schleswig-Holstein. The evaluation based on the following soil physical test values with increasing indication power: bulk density, air capacity (coarse pores 〉 50 um) and saturated hydraulic conductivity, which likely react sensitively to compaction processes during the dam construction by excavators. In order to quantify the barrier function of the belowground “piling wall” at each site, comparable analyses were conducted at the same sampling depths (50 and 100 cm below ground surface) on an adjacent, undisturbed reference site with natural peat stratification. The results indicated a decreased saturated hydraulic conductivity in horizontal direction in the 50 cm depth of the “piling wall” compared to the reference site. In contrast, a low bulk density and a high air capacity was found in the 100 cm depth, indicating that the compaction intensity declined with depth. On the other hand, the disruption of the natural peat structure by excavators and the following mixing process reduced pore functionality in the peat dam systems. Consequently, the increase in highly conductible macropores only led to an improvement of the hydraulic conductivity in the vertical, but not in the horizontal direction. This reversal of anisotropy from a more horizontally pronounced, like in the undisturbed reference peat soil, to a more vertically pronounced flow direction in the peat dam systems might be an important control parameter for the water flow regime, improving the efficiency of water retention inside the raised bog body.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Wiedervernässung ; Hydrologie ; Hochmoor ; bog ; peatland ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 84
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn hat in einer umfassenden Recherche, die sich über drei Jahre erstreckte, die Geschichte der Familie Strenge und ihre Bedeutung für die maschinelle Brenntorfgewinnung in Deutschland und Europa erarbeitet. Mit Hilfe der maschinellen Brenntorfgewinnung war es möglich in den moorreichen Ländern Europas einen Beitrag zur Energieversorgung zu leisten. Der Brenntorf war in Deutschland immer ein Krisenbrennstoff. Die Maschinen zur Gewinnung von Brenntorf wurden von Unternehmen aus der Torfindustrie entwickelt und durch den Patentschutz sicherte man sich den Fortschritt. In diesem Beitrag wird der mühsame aber erfindungsreiche Weg vom Handtorfstich bis zur maschinellen Brenntorfgewinnung aufgezeigt. Die Bedeutung der Familie Strenge als Unternehmen für die weltweite Brenntorfgewinnung war groß. Ihre Neuentwicklungen und Patente im Bereich Torfmaschinenbau sicherten den Fortschritt und den Bestand des Unternehmens. Der Wandel in der Einstellung das Staates und weiter Teile der Bevölkerung zur Moornutzung führte zu Beginn der 1970er Jahre zu einer Neubewertung der Moornutzung. Mit der Hinwendung der Politik zu mehr Moorschutz verlor das Unternehmen Strenge seine vom Staat gepachteten Abbauflächen und musste den Betrieb aufgeben.
    Description: In a comprehensive three-year research, the Bog and Fen Museum in Elisabethfehn has elaborated the history of the Strenge family and its importance for the industrial fuel peat extraction in Germany and Europe. The introduction of industrial fuel peat extraction made it possible for countries in Europe, rich in peatlands, to contribute to the overall energy supply. Fuel peat has always been a fuel used in crises. The machines used for peat extraction were developed by companies within the peat industry and their advancements were secured by patent protection. This article shows the arduous but inventive evolution from manual peat cutting to industrial peat extraction. The significance of the family Strenge for the global peat industry was great. Their innovations and patents for machines in the peat industry secured the company’s advancement and existence. The attitude of the government, as well as big parts of the population, towards the uses of peatlands changed in the early 1970s, causing a revaluation of peatland utilization. With the increasing political orientation on securing peatlands, the Strenge Company lost their extraction sites rented from the government and had to give up business.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Geschichte ; history ; Torfabbau ; peat mining ; peatland ; peat ; Torf ; Museum ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 85
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ein kleineres Hochmoor in Niedersachsen soll als Deponiefläche für Klärschlamm der Stadt Hannover verwendet werden. Eine örtliche Bürgerinitiative protestiert gegen die moorzerstörende Planung. Durch Einsatz naturkundlicher Daten und eine geschickte Öffentlichkeitsarbeit gelingt es, die Landesregierung zum Votum gegen die Deponiepläne zu gewinnen und ein Naturschutzgebiet einzurichten. Die gute spontane Regeneration des durch Handtorfstich abgetorften Hochmoores ist ein wesentliches Argument für die Sicherstellung.
    Description: A plan existed to use a small raised bog in Lower Saxony for the deposition of waste-water sludge from Hannover. Inhabitants of villages adjacent to the bog opposed this plan which, when realized, would have caused the devastation of the bog. Using scientific data and giving their aims publicity they called forth the rejection of this plan by the Government and the establishment of a nature reserve. The spontaneously renewed growth of the vegetation in this raised bog in which over a long period peat had been cut by hand, is an essential argument for its preservation.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: report
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hochmoor ; Naturschutz ; peatland ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 86
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nachdem der industrielle Torfabbau sich zunehmend auf das Hochmoorgrünland konzentriert, da hier die einzigen verfügbaren Reserven des Rohstoffes Torf lagern, hat die Diskussion darüber begonnen, welche Bedeutung das Hochmoorgrünland hat. Der Bestand des Hochmoorgrünlandes und die Bedeutung für den Naturschutz werden aufgezeigt und die Erfordernisse für die Erhaltung des Grünlandes einerseits und die Entwicklungsmöglichkeiten andererseits dargestellt. Die Forderung zur Aufstellung von Leitbildern und Konzepten für die Erhaltung bzw. Entwicklung nach Torfabbau wird aufgestellt. Die Chance für die Initiierung einer neuen Moorbildung wird gesehen.
    Description: The last peat reserves for industrial peat excavation in Germany are grassland on top of raised bogs. Therefore, there is a discussion about the importance of grassland on top of raised bogs. Inventory and importance of peatland protection and the necessity of protection an development of the grassland are described. The demand for models and outlines for protection and development of peatlands after peat excavation are developed. There are chances for revived peat growth indeed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hochmoor ; Torfabbau ; Wiedervernässung ; Naturschutz ; peatland ; bog ; land-use ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 87
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In einer kurzen Bestandsaufnahme der Moore in Niedersachsen beschreibt der Autor ihre ursprüngliche Ausdehnung und die heutige Situation. Anschließend wird auf den gegenwärtigen Zustand der Hochmoore und die Bemühungen des Naturschutzes zur Erhaltung dieses Lebensraumes näher eingegangen. Dabei wird die Ausweisung von Naturschutzgebieten vor und nach Verkündung des Niedersächsischen Moorschutzprogramms berücksichtigt. Schließlich wird eine detaillierte Bestandsaufnahme der Umsetzung des Moorschutzprogramms gegeben.
    Description: With a brief inventory of the Lower Saxonian peatbogs the author is portraying the original and the present extension. Affiliated is a description of the present state of the raised bogs and of the efforts of the nature protection authorities with regard to the conservation of this habitat. Hereby the inventory of nature conservation areas before and after the Lower Saxonian Raised-Bog Preservation Law is taken into consideration. Finally a detailled report on the materialization of this law is given.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hochmoor ; Naturschutz ; peatland ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 88
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Hydrogeologische Untersuchungen in vier Mooren zeigen, dass sich der stark zersetzte, oligotroph-saure Eriophorum-Sphagnum-Torf — Schwarztorf — unter dem Einfluss von Grundwasser gebildet hat und nicht den Hochmoortorfen zuzurechnen ist. Das macht wahrscheinlich, dass der sogenannte „SWK“-Horizont in den Mooren die Obergrenze der Grundwasseramplitude markiert. Die Konsequenzen dieser Erkenntnisse für die Planung von Moorrestitutionen werden aufgezeigt.
    Description: Hydrogeological investigations in four bogs show, that the origin of highly decomposed oligotrophic-acid Eriophorum-Sphagnum-peat — the black peat — has developed under the influence of groundwater. This leads to the conclusion that black peat does not belong to raised bog peat. It appears probable, that the ,,SWK“-horizon marks the upper boundary of the groundwater amplitude. The consequences of this discovery for the planning of the restitution of bogs are shown.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Torf ; Hydrologie ; Hochmoor ; peatland ; peat ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 89
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Seit Jahren und speziell nach Vollendung des europäischen Binnenmarktes nimmt der grenzüberschreitende Handel mit Waren aller Art zu.Der hiermit verbundene Bedarf an länderübergreifenden Normen steigt. Sie sollen helfen, technische Schranken abzubauen und den Markt der einzelnen Produktgruppen für den Verbraucher transparenter zu machen. Die Schaffung Europäischer Normen für Produkte aus dem Bereich Kultursubstrate und Bodenverbesserungsmittel ist in vollem Gang.Für Hersteller, Verbraucher und Labors werden nicht zu übersehende Änderungen kommen.
    Description: For years and in particular with the completion of the European Market trade between member states with commodities of every description in increasing. Thus the need for common standards to assist international trade is growing. They shall help overcome technical barriers and make the market for all product groups more transparent for the consumer. The establishment of European Standards for growing media and soil improves is now in full progress. Producers, consumers and laboratories must be aware of the coming changes.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; substrate ; peatland ; peat ; peat mining ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 90
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Rat der Europäischen Gemeinschaften hat am 23. März 1992 eine "Verordnung des Rates über ein gemeinschaftliches System zur Vergabe eines Umweltzeichens" beschlossen. Das Umweltzeichen der EU soll an Produkte vergeben werden, die während ihrer gesamten Lebensdauer, d.h. von ihrer Entwicklung und Herstellung bis zum Vertrieb und der Verwendung,geringere Umweltauswirkungen als vergleichbare herkömmliche Produkte haben.
    Description: On March 23, 1992 a "Council Regulation on a Community Eco-label Award Scheme" was adopted by the Council of the European Communities. The EU eco-label will be awarded to products which make less of an environmental impact than competing products during their entire life cycle, including development and production as well as distribution and use.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torf ; Torfabbau ; peatland ; peat ; peat mining ; substrate ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 91
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In einer naturschutzfachlichen Bewertung der 92 wichtigsten Hochmoore des Niedersächsischen Moorschutzprogramms, die aus lagerstättenkundlicher Sicht von Bedeutung sind und bisher entsprechenden Vorrang besaßen, werden auf der Basis neuer Daten, insbesondere über Flora und Fauna, Flächen mit besonderer Bedeutung für den Naturschutz ausgewiesen. Darüber hinaus werden die rechtskräftig genehmigten Abbauflächen sowie nach Genehmigungsstand ausgelaufene Abbauvorhaben erfaßt. Bei der Neubewertung der Hochmoore geht es insbesondere um die landwirtschaftlich genutzten Flächen, die im bisherigen Moorschutzprogramm nicht ausreichend in die Bewertung einbezogen waren. Ziel ist es, das schutzwürdige Hochmoorgrünland zu erhalten. Die Grundlagen der Bewertung, die Ziele des erweiterten Moorschutzes und die Flächenveränderungen gegenüber dem Moorschutzprogramm Teil I und II werden beschrieben.
    Description: An evaluation of the 92 most important raised bogs out of the Lower Saxonian Peatbog-Protection Programme -- following the point of view of nature’s conservation --‚ all of them registered as important for their economic importance before, on the base of new data on flora and fauna, is leading to a separation of areas out of the former ones to be expelled because of their recently defined importance for protection. Additionally, those areas which have to be left for raw materials' exploitation based on legal allowances and those where exploitation is running out have been registered. The recent evaluation of raised bogs is mainly directed to areas of agricultural use which in the existing protection programme had not been incorporated sufficiently. The aim is to preserve the grassland worthwhile for nature's protection. The basis for the evaluation, the aims of the enlarged peatland protection and the territorial changes against peatland protection programme I and II will be specified.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Hochmoor ; Torfabbau ; Naturschutz ; peatland ; peat mining ; bog ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 92
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Sommer 1994 fuhren 9 Biologen zum Studium unzerstörter Hochmoore nach Estland. Die Exkursion wurde möglich durch die hervorragende Unterstützung des Ökologischen Instituts in Tallinn und dort besonders durch die Biologin Frau Senior Researcher TIIU KOFF. Neben dem eigentlichen Fahrtziel lernten die Teilnehmer auch die Landschaft und die Situation der seit 1991 unabhängigen Republik Estland kennen. Die wesentlichen Exkursionspunkte waren: 1. Im 1971 gegründeten Nationalpark Lahemaa im nördlichen Estland sahen wir das überwiegend unzerstörte Viru-Hochmoor, das über einen Holzsteg zugänglich ist. 2. Nur wenige Kilometer vom Ölschiefer-Abbau-Gebiet bei Kothla-Järve liegt ein Kames-Gebiet mit mehreren vermoorten Senken. Hier studierten wir die Belastungen des Ökosystems durch die Emissionen der nahen Industrie. 3. Das riesige Endla-Naturschutzgebiet hat mehrere konvexe Hochmoore, die durch Bäche und Niedermoore voneinander getrennt sind. Eindrucksvoll sind die zahlreichen parallel zu den Höhenlinien verlaufenden Blänken mit teilweise kleinen runden Inseln darin. 4. Im küstennahen Nigula-Moor erfuhren wir sehr viel über die Hydrologie dieses westlichen, mehr ebenen Hochmoores. Es hat ein Drumlin fast ganz überwachsen. Die dadurch bedingten unterschiedlichen Nährstoffverhältnisse ermöglichen niedermoorartige Vegetationseinheiten mitten im Hochmoor.
    Description: In the summer of 1994, 9 biologists set out to study some virgin bogs in Estonia. The study trip was made feasible by the generous support of the Ecological Institute of Tallinn, in the person of senior researcher Mrs. TIIU KOFF Apart from the original destination, the participants of the excursion were made acquainted with the Whole region and the situation of the Republic of Estonia which regained independence in 1991. The most essential locations of our studies were: 1. The National Park of Lahemaa in northern Estonia founded in 1971. Here we visited the largely intact bog of Viru which can be reached over a wooden footbridge. 2. Only a few kilometres away from the opencast oil shale mine of Kothla-Järve lies an area of Kames with several boggy depressions where we studied the ecological impact of emissions from the neighbouring industry. 3. The vast nature reservation area of Endla contains several convex-shaped bogs, separated by streams and fens. Most impressive are the numerous pools parallel to the contour lines, partly with small, round islets. 4. In the bog of Nigula not far from the coastline we learned a good deal about the hydrology of this more even westerly bog with a drumlin nearly completely overgrown. The differences in nutrients in the water have affected fen-like areas of vegetation in the midst of this bog.
    Description: excursionguide
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Estland ; Exkursion ; peatland ; Estonia ; mire ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 93
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Moore haben einen Verbreitungsschwerpunkt innerhalb der Bundesrepublik Deutschland in Niedersachsen, sie gehören zu den charakteristischen Landschaften des niedersächsischen, von der Eiszeit geprägten, Tieflandes. Von den 4345 km2 niedersächsischer Moore sind 57,4 % den Hochmooren und 42,6 % den Niedermooren zuzuordnen. Die ausgewiesenen Hoch- und Niedermoortypen werden vorgestellt. Die Leitbilder und Entwicklungsziele der Moore haben sich im Laufe der letzten Jahrhunderte stark verändert, heute überwiegen Prinzipien der nachhaltigen Nutzung sowie des Naturschutzes. Leider gibt es keine flächendeckenden Informationen zur jetzigen Größe und zum aktuellen Zustand der Moore, da die meisten geologischen, bodenkundlichen und geobotanischen Kartierungen aus der Zeit von ca. 1950 bis Mitte der 70er Jahre stammen, danach liegen nur für einzelne Kartenblätter neuere Daten vor. Eine Neubewertung der Niedermoore ist daher erforderlich. Unter Ausnutzung aller vorhandenen Informationen (wie z. B. Bodenkarten, Geologische Karten, Biotoptypenkarten, Satellitenbildauswertungen, Nutzungskartierungen) sind mit Hilfe von Geographischen Informationssystemen Konzeptkarten zu erstellen, die im Gelände überprüft werden müssen. Aus der Neubewertung lassen sich Maßnahmen zum Niedermoorschutz ableiten (z. B. Ausweisung neuer Naturschutzgebiete, Extensivierung, Renaturierung). Für die Umsetzung ist ein Niedermoor-Schutzprogramm erforderlich.
    Description: Within the Federal Republic of Germany, peatlands occur at their greatest extent in the characteristic landscapes of the low country of Lower Saxony formed by the ice age. Lower Saxony has 4345 km2 of peatland, 57.4 % raised bogs and 42.6 % fens. The different types of peatland are introduced. Management objectives and development targets for fen-peatland, as for other types of peatland, have changed greatly during the last century. Today, principles of wise use as well as nature protection are under discussion. Unfortunately, there is limited information as to the current size and status of fens, because most geological, pedological and geobotanical maps date from between c.1950 to the mid 1970’s. More recent data are available for only a select number of areas. Consequently, a re-valuation of the fen resource is necessary. By collating all available information (e.G. soil maps, geological maps, biotope type maps, satellite photograph analyses, land using maps) concept maps will be generated utilising geographical information systems. These concept maps will then be checked against the results of ground-truthing exercises in the field. From this revaluation of the resource, we will be able to develop new development targets for the fens of Lower Saxony (e.G. creation of new nature conservation areas, extensivication and renaturation). This work will form an integral part of a larger fen protection programme, which is now an important component of landuse planning policy in the region.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Niedersachsen ; Niedermoor ; Naturschutz ; peatland ; fen ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Zunächst wird die wechselvolle Geschichte der bayerischen Torfwirtschaft seit 1920 beschrieben, deren Ende nun vorherzusehen ist. Deshalb wird kurz dargestellt, wie im Rahmen von Industriedenkmal- und Museumsprojekten diese Geschichte für spätere Generationen bewahrt werden kann.
    Description: The changefull history of Bavarian peat industry since 1920 is elaborated because here its end is already apparent. In the same time the author demonstrates the means by which past events could be kept alive for future generations in the form of industrial monuments and industrial museum projects.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; peatland ; peat ; peat mining ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 95
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: An dem Treffen nahmen 23 Experten aus 12 Ländern teil. Die folgenden Themen wurden diskutiert: - Entwicklung seit Surwold I - Richtlinien für die Nachhaltige Nutzung von Mooren („wise use of peatlands“, im Rahmen der RAMSAR-Konvention) - Moornutzung und Globale Klimaveränderung: Freising Statement - Globaler Aktionsplan zur nachhaltigen Nutzung und zum Management von Mooren (Global Action Plan for the Wise Use and Management of Peatlands, GAPP) - Torf / Moor-Terminologie und Moorklassifikation
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Tagungsbericht ; Torf ; Torfabbau ; peatland ; peat ; peat mining ; conference report ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 96
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die erste gesetzliche Grundlage für die Torfgewinnung war das Moorschutzgesetz aus dem Jahr 1913 für die damalige preußische Provinz Hannover. Weitere Moorschutzgesetze folgten für andere Landesteile. Zielsetzung dieser Gesetzgebung war es, die Torfgewinnung so zu steuern, daß anschließend die Möglichkeit einer vorteilhaften land- und forstwirtschaftlichen Nutzung bestand. Anfang der 70er Jahre wurde der Bodenabbau für alle Oberflächennahen Rohstoffe durch naturschutzorientierte Gesetze geregelt, so 2.8. in Niedersachsen seit dem 15.März 1972 durch das sogenannte Bodenabbaugesetz, dessen wesentliche Bestimmungen 1981 in das Niedersächsische Naturschutzgesetz übernommen wurden. Die gesetzlichen Vorschriften für das Genehmigungsverfahren sowie die dazu ergangenen technischen Hinweise für die Herrichtung von Hochmoorflächen nach Torfabbau werden erläutert.
    Description: The first legal basis for peat extraction was the Prussian Law For Peatland Protection enacted in 1913 for the province of Hanover. Other laws for the protection of peatland-followed for other regions. It was the objective of that legislation to control peat winning in such a way that subsequent profitable utilization for agricultural or forestry purposes was possible. In the early seventies the extraction of all surface-near mineral resources was regulated by nature conservation oriented laws, as e.g. in Lower Saxony by the so-called Bodenabbaugesetz which was enacted on March 15, 1972; its fundamental provisions were adopted by the Law for Nature Conservation for Lower Saxony. The legal foundations of authorization procedures and the technical instructions for the preparation of cutaway bogs are explained.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torf ; Torfabbau ; peatland ; peat ; peat mining ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 97
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Arbeit behandelt die Vegetation des Fuscher Rotmooses, ein noch teilweise gut erhaltenes Talmoor in den Hohen Tauern. Es handelt sich um ein Kalk-Niedermoor, hauptsächlich Caricetum davallianae. Kleinräumig kommen Caricetum paniculatae, Caricetum rostratae, Caricetum nigrae, Scorpidio-Caricetum limosae, Eleocharitetum quinqueflorae und Cratoneuretum commutati vor. Das Auge ansprechende, schön blühende Blumen gibt es in großer Zahl (Orchideen, Mehlprimeln, Enziane), einige Arten gehören zu den gefährdeten Pflanzen in Österreich.
    Description: The paper deals with the FUSCHER ROTMOOS, a calcareous fen in the innermost Fusch valley in the Hohe Tauern, Salzburg, Austria. The vegetation mainly consists of fen plant communities such as Caricetum davallianae, Caricetum paniculatae, Caricetum rostratae and - less important - Caricetum nigrae and Eleocharitetum quinqueflorae. The fen plants are mixed up with alpine species such as Carex firma and Sesleria varia. The vegetation cover must be relatively young, because two peat layers enclosed in a sandy sediment at a depth of 42 and 75 cm contain pollen of cereals and meadow plants, while a deeper layer at 100 to 112 cm depth does not. This layer was deposited at a time with fairly natural environmental conditions. May be the intensive sedimentation of sand between the peat layers is due to human influence (clearcuttings in the subalpine region to gain grazing grounds for cattle).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; vegetation ; peatland ; Niedermoor ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 98
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das 1 ha große Bollenfenn ist ein tiefes Randmoor des Tegeler Sees. Es hat sich als meso- bis eutrophes Verlandungsmoor und seit der mittelalterlichen Seespiegelanhebung als mesotrophes Versumpfungsmoor entwickelt. Anthropogene Degradation zum Erlenbruch im 20. Jahrhundert beeinträchtigt durch Vererdung des Torfes die pollenanalytischen Befunde der Neuzeit. Daten zur Geschichte der Natur- und Kulturlandschaft ergeben sich nur unter Einbeziehung weiterer Untersuchungspunkte, besonders des Tegeler Sees. Der Pollenniederschlag der seit zwei Jahrhunderten besonders laubholzreichen Umgebung tritt vor dem Hintergrund kiefernreicher Wälder am ehesten mit den Eichen etwas hervor. Beziehungen des Untersuchungsgebietes und der Methoden seiner Erforschung zu A.von HUMBOLDT werden hervorgehoben. Eine künftige Pflege und Entwicklung des Moores ist aus garten- und kulturlandschaftsgeschichtlichen Gründen und den Erfordernissen des Naturschutzes im großstädtischen Raum geboten.
    Description: The 1 hectar large Bollenfenn is a deep marginal mire of the Tegel lake. It has developed as a lake-originated meso- to eutrophic overgrowing mire, and since the medieval artificial lake level rise as a mesotrophic paludifying mire. Anthropogenic degradation to an alderfen in the 20th century influences the palynological evaluation of modern times due to peat perturbation. Results on the natural and cultural landscape development include investigations of other nearby sites, especially of the Tegel lake. The pollen precipitation of the surrounding area, which is extremly rich in deciduous woodland since about 200 years, is obviously underrepresented on the background of large pine-rich woodlands, though less pronounced in oak. Relationship of the investigation area and the methods of its investigation to A. von HUMBOLDT are expressed. A management and development of the mire in the future is proposed by reasons of garden and landscape history and by demands of nature conservation in the large city region of Berlin.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Pollen ; Naturschutz ; mire ; peatland ; nature conservation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 99
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Torfmuseum in Neustadt am Rübenberge (a. Rbge.) entstand aus einer wissenschaftlichen Belegsammlung des ehemaligen Torfinstitutes in Hannover. Dieses Institut war 1911 gegründet worden, um die industrielle Verwertbarkeit von Torf zu erforschen. Das erste Torfmuseum war 1980 im Dachgeschoß des Schlosses Landestrost aus dem 16. Jahrhundert auf kleinem Raum eröffnet worden. Im Rahmen einer späteren Modernisierung und Vergrößerung der Räume wurde die Ausstellung neu konzipiert und 1991 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Anliegen des Museums ist es heute, die Geschichte der Einschätzung der Moore durch den Menschen aufzuzeigen, die sich innerhalb der letzten drei Jahrhunderte grundlegend gewandelt hat: Vom wertlosen Ödland über Siedlungsland und Rohstofflagerstätte zum Naturschutzgebiet.
    Description: The Peat Museum at Neustadt originates from the scientific collection of the former Peat Institute at Hannover. That institute had been founded in 1911 to do research on the industrial utilization of peat. The original Peat Museum, which was founded in 1980, was situated in several small rooms in the attic storey of Landestrost Castle, a 16th century building. When the whole castle was being renovated in the 19808, the museum's rooms were enlarged and modernized. A new concept was worked out for the exhibition, which was re-opened to the public in I991. The basic idea now is to show the history of the value of peatbogs to man, which has changed during the last three hundred years from worthless wasteland to land of settlement and deposit of raw material to nature reserve.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; Museum ; peatland ; peat ; peat mining ; land-use ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 100
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Entwicklung der Verbandsorganisation der deutschen Torfwirtschaft und deren Aufgabe seit der Gründung der ersten Fachverbände im Jahr 1946 werden beschrieben. Des weiteren wird die Entwicklung der Torfwirtschaft von der zunächst relativ einfachen Struktur der Brenntorf- bzw. Ballentorfwerke zu modernen, leistungsfähigen Rohstoffgewinnungsbetrieben und Herstellern hochwertiger Erden- und Kultursubstrate erläutert.
    Description: The paper gives an overview on the development of the peat-producers association in Germany and the main tasks since foundation of the first association in the year 1946. Furthermore the development of the peat industry from relative simple structured fuel-peat works and factories, respectively, peat-bale factories to modern, productive peat-companies and factories of high-qualified potting-soils and growing media is shown.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Torf ; Torfabbau ; Geschichte ; peatland ; peat ; peat mining ; history ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
    Location Call Number Expected Availability
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