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  • 1
    Electronic Resource
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    Springer
    Plant ecology 4 (1954), S. 245-283 
    ISSN: 1573-5052
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung der ergebnisse I. Es wurden verschiedene Ausbildungsformen der Ruderalgesellschaften beschrieben und Bedingungen ihrer Entstehung angegeben: 1) Häufige menschliche Eingriffe (Jäten) bedingen eine Therophytengesellschaft (Urtica urens-Malva neglecta-Ass.), die in Südexposition als Malva-Fazies auftritt, in Nordexposition als Urtica-Fazies. 2) Bei weniger häufigen Störungen kommt es zur Ausbildung einer Staudenvegetation (Ballota nigra-Chenopodium bonus henricus-Ass.), die in N-Exposition zu einer Rumex-Fazies verarmt, in S-Exposition in einer Ausbildungsform mit Ballota nigra und (bzw. oder) Chenopodium bonus benricus auftritt. Auf verfestigten Böden tritt an Stelle von Chenopodium bonus benricus Verbena officinalis. 3) Durchdringungen zwischen beiden Assoziationen sind viel häufiger als reine Ausbildungsformen. II. Es wurde auf die Bedeutung hingewiesen, die die Ausbreitungsgeschichte (der “Zufall”) für die Verteilung der Vorkommen von Ruderalarten besitzt. Es wurde gezeigt, dass as auch für häufige Arten unter Umständen Ausbreitungsschwierigkeiten gibt, die sich in Lücken der Verbreitungskarte äussern. III. Wichtige Standortsfaktoren sind u. a.: 1) die infolge der verschiedenen Expositionen beträchtliche Schwankungsbreite des Mikroklimas 2) der “Spaliereffekt”, der in Strahlungsnächten am Fuss der Mauern die Temperaturminima mildert 3) die starke, durch menschliche Einflüsse bedingte, räumliche und zeitliche Veränderlichkeit des Bodenwassergehaltes 4) die oft hohen Kali- und Phosphorsäuregehalte der Böden (Stickstoff wurde nicht bestimmt) 5) die sehr gleichmässige Bodenazidität (um pH=7) 6) die häufige Vernichtung der Ruderalpflanzen durch Mähen und Jäten. IV. Der Wasserhaushalt der Ruderalpflanzen wurde durch Transpirationsmessungen am Standort und durch osmotische Bestimmungen untersucht. 1) Zu den Transpirationsmessungen wurde eine Abwandlung des üblichen Verfahrens benutzt, indem die Blätter in einem fest verschlossenen Gefäss gewogen wurden und die Dauer der Wägung nicht mit in die Expositionszeit eingerechnet wurde. 2) Der Wasserhaushalt von 9 untersuchten Arten lässt sich folgendermassen kennzeichnen: Malva neglecta: Transpirationsvermögen ausserordentlich hoch, absolute Höchstwerte den höchsten bisher bekannten Transpirationswerten vergleichbar, Einschränkung nie beobachtet. Mässig tief wurzelnd. Urtica urens: Transpirationsvermögen ebenfalls sehr hoch, Fähigkeit zu sehr wirksamer Einschränkung vorhanden. Einschränkung erfolgt ungleichmässig und oft schon frühzeitig. Bewurzelung sehr dürftig. Chenopodium bonus henricus: Wegen tief streichender Wurzeln nur selten zur Einschränkung gezwungen. Transpirationsvermögen ziemlich hoch. Rumex obtusifolius: An feuchten Standorten Verhalten wie Chenopodium bonus henricus. An trockenen Standorten wegen ungenügender Einschränkung und nur mässig tief gehender Wurzeln oft welkend. Verbena officinalis: Tief wurzelnd, daher oft uneingeschränkt transpirierend. Wegen niedriger Oberflächenentwicklung nur flächenrelatives Transpirationsvermögen sehr hoch. Lamium album, Urtica dioica, Artemisia vulgaris, Ballota nigra: ± flach wurzelnd, Transpirationsvermögen nur mässig hoch, Einschränkung ± frühzeitig.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Publication Date: 1954-03-01
    Print ISSN: 1385-0237
    Electronic ISSN: 1573-5052
    Topics: Biology
    Published by Springer
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Abstract: The "Pestruper Moor” fen grew on the floodplain of the river Hunte in a depression of fluvial origin. The development of the fen was reconstructed from the analysis of pollen and macro botanical residues. Lacustrine sedimentation began in a small area during Preboreal times. The fen almost reached its present day extent during Boreal times. During the Atlantic period and sometimes beyond, growth of the fen stopped for a few thousand years in response to unfavourable hydrological conditions. Peat accumulation started again in some parts of the fen during the Subboreal and up to the early and middle Subatlantic period. The anthropo-zoogenic degradation of woodland from the Middle Ages up to modern times increased the runoff of precipitation. This raised water levels in the Hunte floodplain and boosted peat accumulation in large parts of the fen. The dating of basal layers in the Pestruper Moor and the downstream Poggenpohlmoor indicates that the Hunte already had a meandering course during the Late Glacial, and that the present day floodplain of the river Hunte had already formed during the Younger Dryas.
    Description: Zusammenfassung: Das Pestruper Moor wuchs im Durchbruchstal der Hunte durch die Wildeshausener Geest in einer fluviatil angelegten Hohlform auf. Durch die Analyse von Pollen und botanischen Makroresten konnte die Entwicklung des Pestruper Moores nachgezeichnet werden. Als älteste Schicht datiert eine kleinflächig sedimentierte Mudde in das Präboreal. Das Pestruper Moor erreichte im Boreal etwa seine heutige Größe. Im Atlantikum und teilweise auch länger andauernd folgte für mehrere tausend Jahre eine Stillstandsphase. Während des Subboreal und bis zum Mittleren Subatlantikum besiedelten torfbildende Pflanzengesellschaften an günstigen Stellen erneut das Moor. Aufgrund der anthropo-zoogenen Öffnung der Landschaft im Mittelalter und in der Neuzeit flossen Niederschläge schneller ab, es kam zur Vernässung der Hunte-Aue und infolgedessen zu einer stark erhöhten Torfbildung in weiten Bereichen des Pestruper Moores. Die Alter der basalen Mudden und Torfe aus dem Pestruper Moor und dem weiter flussabwärts gelegenen Poggenpohlsmoor zeigen, dass die Hunte bereits im Spätglazial mäandrierte und das Niveau der heutigen Talaue in der Jüngeren Tundrenzeit erreicht hat.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Niedermoor ; peatland ; fen ; palaeoenvironment ; Niedersachsen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: An dem minerotrophen Moor am Windecksattel, 4 km nordöstlich vom Ifen (Vorarlberg, Österreich), und am ebenfalls minerotrophen Wildmoos am Geißbühel, 2 km ostsüdöstlich vom Ifen wurden ma- krofossil- und pollenanalytische Untersuchungen vorgenommen. Das Wildmoos am Geißbühel (1250 m NN) ist ein häufig beweidetes und daher weitgehend offenes Moor, das durch Zuflüsse aus den lockeren Schuttmassen eines alten Bergsturzes gespeist wird. Die Torfe sind bis zu gut 1,5 m mächtig. Das 14C-Alter eines Fichtenstubbens aus 1,6 m Tiefe beläuft sich auf 4135 ± 70 BP (konv.), so dass der „Geißbühel-Bergsturz“ um 3000 v. Chr. niedergegangen sein muss. Die Torfbildungsrate lag bei 0,3 bis 0,4 mm/Jahr. Die Makrofossilbefunde beginnen basal mit floristischen Hinweisen auf zeitweilig nicht sehr nasse Be- dingungen. In den hangenden Torfen folgt ein beständig artenreicher werdendes Spektrum von Moor- pflanzen ausschließlich sehr saurer und nährstoffarmer Standorte. Mindestens während dreier Jahrtau- sende hat das Moor in seinen nassen Bereichen diese sehr einheitliche Pflanzendecke getragen. In den jüngsten Ablagerungen deuten Wandlungen im Pollenbild auf die Zuwanderung der Walser gegen 1300 n. Chr. und ihre Viehwirtschaft hin. Das Windecksattel-Moor (1750 m NN) ist ein Sattelmoor und teilweise von dichten Latschenkieferge- büschen bedeckt. Von Süden kommende Zuflüsse werden durch die oberflächennah anstehenden Drus- bergschichten gestaut und haben zu einer bis zu 1,8 m mächtigen Moorbildung geführt. Die 14C-Datie- rung eines Kiefernstubbens aus einer Tiefe von 1,55 m ergab ein Alter von 2175 ± 45 BP (konv.). In den Torfen haben sich keine nennenswerten Wandlungen vollzogen. Unter den Resten der Höheren Pflanzen ließen sich bis zur Basis der Torfe praktisch keine „Kalkpflanzen“ finden, und auch „Kalk- moose“ traten nur selten auf. Verbreitet waren Arten sehr saurer und nährstoffarmer Standorte.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Biowissenschaften ; Umweltwissenschaften ; Paläobotanik ; Vorarlberg ; Hohen Ifen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article_digi
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im Hinblick auf die Moore und ihre bodenkundliche Kartierung sind in der letzten (3.) Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung noch nicht alle bodensystematischen und Ansprache-Probleme zufriedenstellend gelöst. Einer erneuten Diskussion bedürfen (1.) die Berücksichtigung pedogener Profildifferenzierungen in unentwässerten und vor allem in entwässerten (bis degradierten) Mooren sowie (2.) die Frage der Aufgliederung von Mooren bzw. Torfen nach ihrer Azidität (und/oder Trophie), dieses nicht zuletzt hinsichtlich der Praktikabilität ihrer Ansprache bei Kartierungen. An Hand eigener Erfahrungen und neuerer Literatur wird zu diesen Problemkreisen Stellung genommen, und es wird die Richtung angedeutet, in der die Lösungen gesucht werden müssen. Die im Beitrag erörterten Tatsachen und Gesichtspunkte – z.T. schon vor längerer Zeit zusammengestellt – haben Ausgangspunkte für Diskussionen geliefert, die im Hinblick auf eine Neufassung der Moorkapitel der Bodenkundlichen Kartieranleitung sowie der zugrunde liegenden Bodensystematik seit 1988 stattgefunden haben und deren Ergebnisse demnächst veröffentlicht werden sollen.
    Description: In the third edition of the German Soil Survey Manual (Bodenkundliche Kartieranleitung, 1982) some problems concerning peatlands and peatland mapping have not been resolved sufficiently. This applies to peat type identi-fication and to several aspects of general peatland and peat classification. There are two main problems which need new discussions: (1) the variety in profiles, caused by extremely differing pedogenous processes, of virgin and especially of drained mires, (2) the classification of mires or peats in respect to their acidity or trophic conditions considering above all the possibilities to identify the types under field conditions in soil mappings. These problems are reviewed on the basis of recent literature and in the light of the author’s own experience, and directions of possible solutions are suggested. The quoted facts, most of which were presented some time ago, yielded the starting point for discussions in the DGMT (German Peat Science Society) on a revised text of the mire and peat sections of the Soil Survey Manual and their basic soil classification, the results of which will be published in the near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 6
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Für den Abschnitt "Torfe" der Bodenkundlichen Kartieranleitung, deren 4. Auflage zur Zeit vorbereitet wird, wurde ein neuer Textvorschlag erarbeitet, der hiermit vorgelegt wird. Behandelt werden darin 1) die unterschiedlichen Klassifikationsmöglichkeiten der Torfe auf "botanischer" Grundlage (in den Torfen vertretene Pflanzenreste) sowie im Hinblick auf (primäre) bodenkundlich-chemische Eigenschaften (Basen- und pH-Verhältnisse), 2) die wichtigsten im Gelände ansprechbaren Pflanzenreste und ihre Merkmale, 3) die Zuordnung von verbreiteten botanisch charakterisierten Torfarten (oder "Torfarteneinheiten") zu den bodenkundlichen "Torfartengruppen" Hoch-, Übergangs- und Niedermoortorf an Hand einer Tabelle. Das entscheidende Kriterium für die Zuordnung zum Hochmoortorf ist das ausschließliche Vorkommen der Reste von Hochmoorpflanzen (diese werden im einzelnen aufgeführt). Übergangsmoortorfe sind durch die Reste von Pflanzenarten ausgezeichnet, die an basen- und nährstoffärmere Standorte außerhalb von Hochmooren gebunden sind (neben ihnen können aber auch Hochmoorpflanzen-Reste vertreten sein). Niedermoortorfe sind charakterisiert durch Reste basen- und nährstoffanspruchsvoller Arten (neben denen auch Reste anspruchsloserer Arten vertreten sein können).
    Description: Proposals are given for a new text of the section "Peat" of the German Soil Mapping Instruction, the 4th edition of which is now under preparation. The topics dealt with are as follows: 1. The different possibilities of classification of peat: on "botanical" basis (their contents of plant remains) and with respect to (primary) chemico-pedological characteristics (base and pH conditions). 2. The characteristics of the most common plant remains identifiable in the field. 3. The assignment of widespread botanical peat types to the three pedological peat groups: raised-bog peat, transitional-mire peat, and fen peat (shown by a table). The criterion decisive on the assignment of a given peat to raised-bog peat is the exclusive occurrence of remains of raised-bog plants (these are quoted in detail). Transitional-mire peats are distinguished by remains of plant species, which are restricted to sites poor in bases and nutrients (beyond the raised bogs, however), besides of them also raised-bog plant remains may be present. Fen peats are characterized by remains of base and nutrient demanding species (besides of them also remains of plants of poorer sites, but not of raised bogs may be present).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Stratigraphie ; Moor ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 8
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im vorliegenden Artikel wird über deutsche Naturschutzgebiete berichtet, die wenigstens teilweise Moorflächen enthalten; "Moor" wird hier im geologisch-bodenkundlichen Sinn als Gebiet mit einer Torfdecke von mindestens 30 cm verstanden. Die Zahlen solcher Moor-Naturschutzgebiete der einzelnen Bundesländer sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Dabei wurden Naturschutzgebiete, die Hochmoorflächen ‒ gleich, welcher Größe ‒ enthalten, und Gebiete mit ausschließlich Niedermoorvorkommen (vielfach neben Mineralbodenflächen) getrennt erfaßt. Außer Zahlen für die Gegenwart (1992 bis 1996‚ je nach dem Jahr der in den einzelnen Ländern zugrundeliegenden Erhebungen) wurden die entsprechenden Daten auch für 1970 und 1945 wiedergegeben, und es wurde versucht, einige allgemeine Züge hinsichtlich der regionalen Verteilung sowie der Zeitpunkte der Ausweisungen herauszuarbeiten. Ergänzend werden einige neue Zahlen über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer genannt (Kapitel 2) sowie einige Tatsachen über die Anfänge und die weitere Entwicklung des Moor-Naturschutzes in Deutschland seit der Jahrhundertwende wiedergegeben (Kapitel 3.2). Ein Anhang (Kapitel 5) enthält Details über die Moor-Naturschutzgebiete, teilweise auch über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer.
    Description: The paper deals with German nature-reserves containing peatland areas in at least some proportion. Peatland is meant here in the sense of areas with a peat cover of more than 30 cm thickness. The numbers and total areas of these "peatland nature-reserves” of the different German Federal States are listed in table 2. Here a distinction is made between nature-reserves containing larger or smaller proportions of ombrotrophic mires (bogs) and others which only comprise minerotrophic mires (fens), both of them in many cases amongst the mire areas with mineral soils too. The numbers and areas are given not only for present days (i.e. the years between 1992 and 1996, varying in the single States) but also for 1970 and 1945. It is tried to work out some general features with regard to the regional distribution of the peatland nature-reserves as well as to the times of their establishment. In addition, some new data on the total peatland areas of the single German Federal States are quoted (chapter 2) and some facts are compiled on the beginnings and development of mire conservation activities in Germany since the turn of our century (chapter 3.2). In an appendix (chapter 5) details on peatland nature-reserves, in part also on peatland areas of the different German Federal States are given.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Regionale Geologie::Mitteleuropa nach Politischen Ländern {Geologie} ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 9
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Es wird über eine 1993 durchgeführte Diskussionsveranstaltung zum Thema einer bundeseinheitlichen Ansprache und Kartierung von Mooren berichtet. Ein wichtiges Ziel der Diskussionen (sowie einiger im Anschluß an die Veranstaltung verfaßter schriftlicher Exposes) war die Suche nach Möglichkeiten einer Einpassung wesentlicher Teile des Moorkartierungs-Standards TGL 24300/04 der früheren DDR in die zur Zeit vorbereitete 4. Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Geologischen Landesämter. Eine inhaltliche Übernahme war für eine Reihe von Punkten recht gut möglich: andere jedoch erwiesen sich als weitgehend inkompatibel mit den derzeitigen Konzepten für die Neuauflage der Kartieranleitung, die nunmehr sehr bald herausgebracht werden soll. Hierbei handelt es sich insbesondere um die bodensystematische Einstufung der durch entwässerungs- und nutzungsbedingte Einflüsse pedologisch besonders stark veränderten Niedermoorböden sowie um die Gliederung und Terminologie subfossiler mineralischer bis ± organischer limnischer Sedimente. Über die hiermit zusammenhängenden Probleme und einige in Frage kommende Lösungsmöglichkeiten wird ausführlich berichtet. Es ist zu hoffen, daß durch Fortsetzung der Diskussion bald eine einhellige Auffassung der deutschen Moor- und Torfspezialisten erarbeitet werden kann.
    Description: Report is given on a discussion meeting held in 1993 on German standards for peatland mapping and matters connected with them. One of the significant aims of the discussion (and of papers put forward later on, too) was to look for possibilities to fit several essential parts of the peatland standard TGL 24300/04 of the former German Democratic Republic into the next (4th) edition of the German Soil Mapping Instruction being in preparation now. This proved to be fairly well possible for some of the topics of the TGL-standard; others, however, tourned out to be largely incompatible with the present concepts of the new edition of the Soil Mapping Instruction, the completion of which is planned to be finished in near future. The main points in question so far were the pedological classification of peat soils heavily degraded by drainage and agricultural utilization, and the classification and terminology of mineral to i organic subfossil lacustrine sediments. Problems related to that and possibilities of solution are reported. The author is hoping that the German peat experts, in continuating the discussion of these problems, achieve unanimous solutions in near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Angewandte Geowissenschaften::Geologische Kartographie::Geologisches Kartieren ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Von den in Torfen vorkommenden pflanzlichen Makrofossilien werden im vorliegenden ersten Teil der Arbeit die Gewebereste krautiger Pflanzen nach ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen an Hand von zahlreichen Fotos beschrieben; die Einzelbeschreibungen werden durch Gegenüberstellungen der diagnostisch wichtigsten Merkmale ‒ in Form von Bestimmungsschlüsseln ‒ ergänzt. Der später folgende zweite Teil der Arbeit wird weitere Pflanzenreste (insbesondere Früchte und Samen sowie Moose) behandeln, Angaben über die Untersuchungsmethoden machen und das Literaturverzeichnis nachtragen.
    Description: Title: On plant macrofossils of central European peats. I. Tissue remains of herbaceous plants and their characteristics. In this paper descriptions of the macroscopic and microscopic characters of herbaceous plant remains are given together with numerous photos. The individual descriptions are supplemented by presentations of the most important distinctive characters in identification keys. A following paper will describe some further remains (mosses, fruits and seeds etc.) and methods of investigation, it will contain, too, the whole bibliography.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; vegetation ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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