ALBERT

Notes: Übersicht Es werden Prinzip, Aufbau und Eigenschaften der Lauffeldröhre beschrieben. Für eine günstige Bemessung der Elektronenkanone werden Angaben gebracht. Nach einer Erörterung der verschiedenen Systeme für Verzögerungsleitungen, wird an Hand von gemessenen Kennlinien und vereinfachten Gleichungen gezeigt, welchen Einfluß Spannung, Strom und Wendelabmessungen auf die Verstärkung und die abgebbare Hochfrequenzleistung haben. Abschließend erfolgt eine Darlegung über die Möglichkeit einer Selbsterregung der Röhren und ihre Unterdrückung.

Notes: Übersicht Die in der Theorie der Bandfilter verwendeten Tschebyscheffschen Funktionen reellen Arguments werden in fünf verschiedenen Darstellungen angegeben. Zur Berücksichtigung der Verluste in den Schaltelementen ist eine Erweiterung auf komplexe Argumente zweckmäßig. Die Reliefdarstellung und ein Anwendungsbeispiel werden diskutiert.

Notes: Übersicht Es werden behandelt die wichtigsten Eigenschaften des Reaktionsmotors erst ohne Berücksichtigung und danach mit Berücksichtigung der Eisensättigung.

Notes: Zusammenfassung Für den geschlossenen magnetischen Kreis werden die absoluten und die relativen Unterschiede zwischen beidenH c -Definitionen I H c und B H c formelmäßig dargestellt und ihre Abhängigkeit von der Steilheit der Entmagnetisierungskurve zwischen beiden Koerzitivkräften an Hand praktischer Beispiele diskutiert. Die magnetischen Zustände des Ferromagnetikums bei derJ und derB der Koerzitivkraft werden für homogen und für inhomogen magnetisierbare Probenformen erläutert und durch Messungen belegt. Bei homogener Magnetisierung ist der I H c -Wert vom Entmagnetisierungsfaktor und vom Meßort völlig unabhäng g; er charakterisiert als Materialkonstante am besten den physikalischen Zustand des Magneten, bildet aber keine technische Kennziffer. Bei inhomogener Magnetisierung zeigen stabförmige Magnete geringeH c -Unterschiede bei der Messung im offenen Kreis ( I H′ c -Wert) gegenüber der Messung im geschlossenen Kreis ( I H c -Wert); außerdem ist eine geringe Abhängigkeit des I H′ c -Wertes vom Meßort auf der Probe vorhanden, da der I H′ c -Wert nach den Stabenden zu etwas abnimmt. Der B H c -Wert ist dagegen auch schon bei homogener Magnetisierung stark vom Entmagnetisierungsfaktor abhäng g ( B H′ c -Wert), bei inhomogener Magnetisierung ist außerdem eine große Abhängigkeit vom Meßort vorhanden, da der B H c -Wert nach den Stabenden stark abnimmt. Daher ist nur der B H c -Wert des geschlossenen Kreises eine Materialkonstante, er bildet vor allem für die Beurteilung von Dauermagnetwerkstoffen eine wichtige technische Kennziffer. Eine vonDowdell angewandte Definition der Koerzitivkraft als der Feldstärke für das Verschwinden der Induktion nach Aufhören des entmagnetisierenden Feldes (H c -Wert) ist wegen ihrer starken Abhängigkeit vom Entmagnetisierungsfaktor und von der reversiblen Permeabilität nicht zu empfehlen (H′ c -Wert). Bei gegebener Entmagnetisierungskurve (in derJ oder derB) und bekanntem Entmagnetisierungsfaktor lassen sich die Werte I H c , B H c , und B H c graphisch durch ein Scherungsparallelogramm ermitteln, bei außerdem gegebener innerer Magnetisierungskurve die WerteH c undH′ c .

Notes: Übersicht Es soll im folgenden eine systematische Übersicht über die Auskopplungsmöglichkeiten von Röhrengeneratoren gegeben werden, wie sie heute in rasch steigendem Maße für industrielle Erwärmungszwecke, sei es auf kapazitive oder induktive Weise, Verwendung finden. Unter Auskopplung werden hier die Schaltmaßnahmen begriffen, die zur Anpassung des Generators an einen vorgeschriebenen Verbraucher getroffen werden. Es wird dabei vorausgesetzt, daß der Parallelschwingkreis des einstufigen, selbsterregten Generators zwischen Anode und Kathode einer Triode liegt. Der Übergang von der Kathoden- zur Anoden- oder Gitterbasisschaltung ist sinngemäß ohne weiteres vollziehbar und wird hier nicht behandelt. Ferner werden die verschiedenen Rückkopplungsmöglichkeiten außer acht gelassen und die Mehrwelligkeiten der betrachteten Schaltungen nicht berücksichtigt. Es ist klar, daß der Fortfall dieser Annahmen zu einer Auslese der im folgenden diskutierten Auskopplungsmöglichkeiten führen muß. Aber auf jeden Fall wird sich mit ihnen eine Übersicht und formelmäßige Erfassung der überhaupt in Frage kommenden und der schon gebräuchlichen Auskopplungen ergeben. Die Betrachtungen gelten für einen Frequenzbereich, in dem Wirk- und Blindwiderstände wenigstens mit praktisch ausreichender Annäherung in den Schaltungspositionen konzentriert sind.

Notes: Übersicht Zur Klärung der Vorgänge bei Koronaentladungen in atmosphärischer Luft werden die Ströme gemessen und mit Hilfe einer besonderen Oszillographenschaltung dargestellt, die während der Entladung an einer Spitze-Platte-Funkenstrecke auftreten, deren Spitze aus halbkugelig zugefeilten Drahtenden (Kugelspitzen) bestebt. Gleichzeitig werden die Leuchterscheinungen und Veränderungen an der Spitzen-oberfläche mit einem Mikroskop beobachtet. Die mit gleicher Spannung verschiedener Polarität und Wechselspannung an verschiedenem Spitzen-material ermittelten Meßergebnisse und Beobachtungsresultate führen zusammen mit der Berechnung zu einem vollständigen Bild des Entladungsmechanismus. Danach wird der Beginn der selbständigen Entladung bei der negativen Kugelspitze durch die Elektronembefreiung beim Aufprall positiver Ionen auf die Kathode (γ) bestimmt. Bei Spannungen, die etwas höher als die Anfangsspannung liegen, bilden sich zunächstTownsend-Lawinen, deren Umfang durch das rasch abnehmende Feld begrenzt wird. Bei Spannungen, die je nach Material etwa 50 bis 300 V über der Anfangsspannung liegen, wird an einzelnen Stellen der Kugeloberfläche, das γ durch die mit großer Energie aufprallenden positiven Ionen sprunghaft vergrößert. Durch die erhöhte Trägervermehrung und die rasche Anlagerung der Elektronen an Gasmoleküle wird aber die Dichte der raumladung so groß, daß der Entladungsprozeß nach 0,36·10−6 s unterbunden wird. So entstehen nur einzelne Entladeimpulse, deren Häufigkeit mit wachsender Spannung zunimmt. Das Auftreten dieser Impulse wurde bisher irrtümlich für den Beginn der selbständigen Entladung gehalten. Der Beginn der selbständigen Entladung bei der positiven Kugelspitze ist dann gegeben, wenn bei den Stoßprozessen genügend energiereiche Strahlung ausgesendet wird, so daß die für die Entladung notwendigen Nachfolgeelektronen im Raum zwischen Spitze und Platte durch Fotoionisation gebildet werden können. Die mittlere Wellenlänge der wirksamen Strahlen wird zu 60 bis 110 Å ermittelt. Zu Beginn der positiven Entladung tritt zunächst ein intermittierender Bereich auf, in dem die Entladung kurzzeitig zündet und wieder abreißt, bis dann bei höheren Spannungen die Entladung stetig brennt. In diesen intermittierenden Bereich können einzelne Lawinen mit besonders großer Trägerzahl zu einer kathodengerichteten Kanalbildung führen (Stromfaden). Entsprechend den verschiedenen Entladungsmechanismen der negativen und positiven Kugelspitzen sind auch die Leuchterscheinungen verschieden geartet.

Notes: Einführung Die Arbeit setzt sich zum Ziel, für die Amplidyne in ihrer gebräuchlichsten Schaltung (Bild 1) ein geschlossenes, widerspruchsfreies Gleichungssystem aufzustellen, welches als zuverlässige Grundlage zur Untersuchung ihres statischen und dynamischen Verhaltens dienen kann. Dazu ist es zunächst erforderlich, die zur Verwendung kommenden Konstanten zu definieren, d. h. unter weitgehender Schematisierung formelmäßig festzulegen. Die Ausdrücke für die Konstanten können später je nach Erfordernis verfeinert werden, ohne daß jedoch dadurch der Gesamtaufbau der Untersuchung grundsätzlich verändert wird. Es wird sodann angenommen, daß an den Eingangsklemmen (Steuerkreis) eine zeitlich sinusförmige Spannung der Kreisfrequenzp/j wirken möge. Die Bedingung für das Gleichgewicht der Spannungen in jedem Stromkreis liefert die Ausgangsgleichungen, die Berechnung der unbekannten Veränderlichen ergibt die allgemeine Lösung. Diese enthält fürp=0 die Gesetze des statischen Verhaltens bei Gleichstrom. In bezug auf das dynamische Verhalten interessiert in erster Linie der Einschwingvorgang beim Anlegen einer GleichspannungU 1 an die Eingangsklemmen zur Zeitt=0. Ersetzt man die ursprüngliche WechselspannungU 1 durch dieLaplace-Transformierte der StoßfunktionU 1, das istU 1/p, so entsteht unmittelbar die Lösung im Bildbereich. Die Transformation in den Originalbereich wird sodann durch Anwendung der Partialbruchzerlegung sehr einfach. Die anschauliche Vorstellung der sinusförmigen Wechselspannung ist erlaubt und der Übergang zur Zeitfunktion ohne Weiterungen möglich, weil wir nur das Einschwingen aus dem unerregten Zustand betrachten wollen. Nach dem gesagten ergibt sich also folgende Gliederung: 1. Definition und Berechnung der Konstanten, 2. die Gleichungen für das Spannungsgleichgewicht beim Anlegen einer Wechselspannung an die Eingangsklemmen, 3. die Lösung für statischen Gleichstrombetrieb, 4. die Lösung für Wechselstrom, 5. der Einschwingvorgang bei Stoßspannung auf die Eingangswicklung, 6. der dynamische Einfluß der Nebenschlußerregerwicklung.

Notes: Zusammenfassung Die an der Grenze der Selbsterregung arbeitende Erregermaschine erleichtert das Ausregeln von Blindlaständerungen, da sie die bei Laständerungen auftretende geringe anfängliche Spannungsänderung aufrechterhält und die nachfolgende mit der Zeit merklich zunehmende Spannungsänderung unterdrückt. Nachteilig erweist sich dabei die magnetische Kopplung der beiden notwendigen Erregerwicklungen der Erregermaschine. Es werden nun Mittel angegeben diese Kopplung der beiden Erregerkreise zu vermeiden.

Notes: Inhalt Aus den bekannten Formeln für das elektrische und magnetische Feld in den Stäben der Kommutatorwicklungen während und nach der Stromwendung werden die Zusatzverluste berechnet, die von den Wirbelströmen erzeugt werden. Ihr Einfluß auf die Stromwendespannung wird ebenfalls angegeben. Die Untersuchung beschränkt sich auf den Fall der linearen Stromwendung. — Die Arbeit ist als Erweiterung der Untersuchungen vonL. Dreyfus [1] undA. Koos [2] gedacht mit dem Ziel, die Ergebnisse in einer für die Maschinenberechnung leicht verwendbaren Form darzustellen.

Notes: Übersicht Es werden verschiedene Typen von festen, stufenweise veränderlichen und kontinuierlich veränderlichen Verlustwinkelnormalen (Kondensatoren mit zugeschaltetem Widerstand) beschrieben. Die beim Aufbau zu beachtenden konstruktiven Rücksichten und die bei der Benutzung anzuwendenden Rechenverfahren werden erörtert. Die Übereinstimmung der Berechnung mit dem experimentellen Befund wird nachgewiesen.

Notes: Übersicht Ausgehend von den Näherungsformeln vonKammerloher für die Kennlinien von Gleichrichtern mit Ladekondensator und Hochvakuumröhren wird die Zulässigkeit der für sie gemachten Annahmen an Hand einer streng durchgeführten Rechnung überprüft. Dann werden die streng gültigen Gleichungen für dieselben Gleichrichter, jedoch wahlweise mit Hochvakuumröhren oder Selengleichrichtern abgeleitet und die daraus hervorgehenden im erweiterten Sinne gültigen Näherungsformeln aufgestellt. Ferner wird eine direkte Ableitung dieser Formeln angegeben. Für die praktische Anwendung werden einige dieser Formeln kurvenmäßig dargestellt.

Notes: Übersicht Die Arbeit handelt von der exakten Berechnung der Potentialverteilung, die sich in einem ebenen Netz aus ohmschen Widerständen nach Einspeisung eines Gleichstromes an beliebigen Knotenpunkten einstellt. Die Erstreckung des Netzes ist in jeder Richtung beliebig, endlich oder unendlich. Die Widerstände seien sämtlich identisch, doch sind endlich viele waagrecht voneinander abgegrenzte Bereiche mit verschiedenem Widerstand zugelassen. Während in der vorliegenden Arbeit die allgemeine Theorie dieses Modells entwickelt wird, bleibt ihre Anwendung auf einige spezielle endliche und unendliche Widerstandsnetze einer weiteren Veröffentlichung vorbehalten.

Notes: Übersicht Die geschlossene mathematische Behandlung von kontinuierlichen und von Abtast-Regelungen, deren Signale an einzelnen Stellen der Bildung des linearen Mittelwertes unterworfen sind, und ein Vergleich dieser Regelungen mit herkömmlichen wird angestrebt. Nach Aufstellung der Gleichungen und gegenseitigen Beziehungen für offene und rückgekoppelte Systeme wird vor allem auf die Frage nach der Stabilität, des Amplitudenrandes und seines Optimums eingegangen und auch die Aufgabe der Rekonstruktion von Augenblickswerten aus gemessenen Mittelwerten untersucht.

Notes: Übersicht Es werden die zur Berechnung der Oberfelder und Oberströme erforderlichen Gleichungen unter Berücksichtigung der mehrfachen Ankerrückwirkung angegeben. Bei Serienschaltung der Wicklung erscheint die tertiäre, bei Parallelschaltung die quartäre als letzte Ankerrückwirkung. Ausgleichsleiter verändern das Oberfeldverhalten wesentlich. Maschinen mit der Nutenzahldifferenz |Z 1−Z 2|=0,2p, 4p, ... zeigen bei Parallelschaltung das gleiche Oberfeldverhalten wie bei Serienschaltung. Die Grund- und Oberströme im Stator und Rotor ergeben sich aus einem unendlichen, komplexen Gleichungssystem, wobei die Beschränkung auf etwa 12...20 Gleichungen erlaubt ist. Eine Drehmomentbetrachtung liefert neue, bisher unbekannte asynchrone Sattelbildungen und zeigt, daß die Forderung der Netzkommandoanlagen nach kleinen Netzoberströmen mit der Forderung nach kleinen parasitären synchronen Drehmomenten identisch ist. Zur numerischen Auswertung der Ergebnisse wurde ein komplexes Gleichungssystem mit 14 Gleichungen mehrmals gelöst und die Abhängigkeit der Oberströme und des synchronen Drehmomentes von der Schrägung für verschieden gesehnte Wicklungen angegeben. Zum Vergleich werden Messungen angeführt, aus denen ebenso wie aus der Rechnung hervorgeht, daß bei gewissen Nutenzahlen der Drchmomentenverlauf bei Stern-Schaltung erheblich besser ist als bei Dreieck-Schaltung.

Notes: Übersicht Die übliche Berechnung von Erdern beruht auf der Voraussetzung einer ebenen Erdoberfläche. Um die tatsächlich stets wirksamen Unregelmäßigkeiten des Bodens zu berücksichtigen, werden die ihnen angepaßten Feldgleichungen der Erdströmung integriert. Die Lösung ist in der Regel der strengen Berechnung unzugänglich; doch kann sie in hinreichender Genauigkeit durch eine elementare Integration ersetzt werden, welche für eine Reihe praktisch wichtiger Fälle explizit durchgeführt und an Hand von Zahlenbeispielen erläutert wird.

Notes: Übersicht Es werden Prinzip und elektronische Realisierung eines Lernenden Automaten beschrieben, dem die Methode “Lernen durch Erfolg” zugrunde liegt. Der Lernprozeß wird in seinen Einzelheiten festgelegt und in einem Flußdiagramm dargestellt. Zur Realisierung eines Lernenden Automaten wurden drei Speicher verwendet. Es sind dies ein Verhaltensspeicher, der die verschiedenen Verhaltensweisen des Lernenden Automaten enthält; ferner ein Merkspeicher, in dem die erfolgreiche Verhaltensweise gespeichert wird; schließlich ein Erfahrungsspeicher, der zur Speicherung eines schrittweise sich ändernden Erfahrungsschatzes dient.

Notes: Übersicht Angesichts der entscheidenden Bedeutung der magnetischen Nichtlinearität in der Theorie und Anwendung der Elektrotechnik scheint eine gründlichere Behandlung der Induktivitäten angebracht. Die Arbeit erläutert zuerst die Definitionen, die Änderung und die Anwendung der als Oberbegriff genommenen “Grundinduktivitäten” bei Gleichstrom. Diese sind die Fluß-, die Differential- und die Energieinduktivität. Dann kommen die drei herkömmlichen Möglichkeiten für die Verwendung der Induktivitäten bei periodischem Strom zur Sprache. Mit der Differentialinduktivität kann man die verhältnismäßig kleinen Änderungen der Variablen Strom und Fluß im ganzen erfassen. Die “Schwingungsinduktivitäten” sind über die ganze Periode, jedoch nur für eine bestimmte Harmonische gültig. Welche physikalische Definition der Induktivität bei periodischem Strom im nichtlinearen Teil der magnetischen Kennlinie gilt, scheint bisher nicht untersucht zu sein.

Notes: Übersicht Es wird untersucht, wann der Ausdruck, der das asymptotische Verhalten des Elektronenstromes an der Kathode einer Townsend-Entladung im homogene Feld darstellt, als Grundlage für eine angenäherte Berechnung brauchbar ist.

Notes: Übersicht Mit Hilfe der Wärmeleitungsgleichung wird das thermische Verhalten im Inneren eines Transistors und die dadurch hervorgerufene Rückwirkung auf dessen Vierpoleigenschaften untersucht. Die Kopplung thermischer und elektrischer Vorgänge wird durch Ersatzschaltbilder beschrieben. Die Ersatzschaltbilder sind allgemein auf stromdurchflossene Schichten bei integrierten Schaltungen anwendbar.

Notes: Übersicht Die zeitabhängige Lösung des Temperaturverlaufs in einem geraden Stabe mit konstantem Querschnitt und innerer Wärmeerzeugung, der am Umfang und an den beiden Endquerschnitten verschiedentlich gekühlt ist, wird mit Hilfe derLaplace-Transformation durchgeführt. Die Wanderung der Lage der Höchsttemperatur während der Erwärmung wird untersucht für einen leicht vereinfachten Fall und dafür ein numerisches Beispiel gegeben.

Notes: Übersicht Es werden der Näherungscharakter der für kurze Leitungen üblichen Ersatzschaltungen und damit die Leitungslängen, bis zu denen man die Schaltungen unter Forderung einer bestimmten Genauigkeit anwenden kann, ermittelt. Gleichzeitig wird die physikalische Bedeutung der Ersatzschaltungen erörtert. Untersucht wird einerseits die Darstellung der Leitung nur durch ihren Längswiderstand, andererseits die zusätzliche Berücksichtigung des Querleitwerts durch Konzentration in der Leitungsmitte oder je zur Hälfte an den beiden Leitungsenden.

Notes: Übersicht Die Zweiachsentheorie findet Anwendung auch bei den unsymmetrischen mehrphasigen Maschinen unter Berücksichtigung der Eisenverluste. Es werden die Parkschen Gleichungen verallgemeinert.

Notes: Übersicht Für den asynchronen Anlauf wird die Schenkelpolsynchronmaschine als Asynchronmaschine mit Läuferunsymmetrien behandelt. Über geeignete Ansätze für die magnetische Leitfähigkeit des Luftraums und die Strombeläge werden die Luftspaltfelder ermittelt. Mit diesen lassen sich die mit den einzelnen Stromkreisen verketteten magnetischen Flüsse bestimmen. Aus den stationären Lösungen der Spannungsdifferentialgleichungen ergeben sich die Bestimmungsgleichungen für die Diagrammvektoren der Ströme. Über den Drehschub lassen sich das asynchrone Drehmoment und die Amplitude des Pendelmoments der doppelten Schlupffrequenz berechnen. Die experimentelle Überprüfung an einem 3000 KW Synchronmotor zeigt eine recht gute Übereinstimmung zwischen gerechneten und gemessenen Größen.

Notes: Übersicht Es wird der allgemeine Ausdruck für den von einem Rotationsvoltmeter erzeugten Strom abgeleitet und besprochen, allerdings nur für den Fall der Gleichstromhochspannungsmessungen.

Notes: Übersicht Die Methoden der Analyse und Synthese von linearisierten Regelungssystemen gelten als abgeschlossen. Deshalb werden nachstehend mit Rücksicht auf den Einsatz von Rechnern einige numerische Verfahren zur Eingrenzung des Wurzelgebietes zusammengestellt. In den hier behandelten Fällen wird die in der Wurzelebene vorgeschriebene Grenze durch Transformation der charakteristischen Gleichung berücksichtigt. Die Rechenvorschriften für einige Grenzen wie Trapez, Hyperbel oder Kreis werden angegeben.

Notes: Übersicht Mit Hilfe der Gleichung für die Kapazität eines exzentrischen achsenparallelen Zylinderkondensators wird zunächst ein Diagramm zur raschen Bestimmung von Zahlenwerten gezeichnet. Sodann werden mit einem parabolischen Näherungsansatz Formeln für die Kapazität von Zylinderkondensatoren mit nichtparallelen Leiterachsen hergeleitet. Die analogen Formeln für den Wärmefluß zwischen solchen Leitern werden ebenfalls angegeben.

Notes: Übersicht Unter Verwendung nahezu rechteckiger Hochspannungsimpulse von einstellbarer Höhe und Dauer wurde der letzte Entwicklungsabschnitt des elektrischen Durchschlages im homogenen Feld in Luft durch photographische Aufnahme der Leuchterscheinungen in verschiedenen Entwicklungsphasen untersucht. Die Umwandlung des die Elektroden verbindenden, aber noch voil isolierenden Vorentladungskanals in den hochleitenden Durchschlagskanal wird ohne Mitwirkung elektrodischer Prozesse durch den radialen Zufluß von Elektronen bewirkt, die durch Photoionisation und Stoßionisation im radialen Raumladungsfeld des Kanals gebildet werden.

Notes: Übersicht Es wird die Beziehung für das Feld bei einem Rotationsvoltmeter, an Hand einer Schwarz'-schen Transformation gefunden sowie der Begriff “Verkleinerungsfaktor des Feldes” eingeführt, und für verschiedene Fälle besprochen.

Notes: Übersicht Zur rechnerischen Untersuchung nichtstationärer Vorgänge bei Asynchronmaschinen mit Käfigläufern wird die Stromverdrängung mit Hilfe der Doppelkäfignäherung in einem auf der Grundlage der Zweiachsentheorie aufgebauten elektromechanischen Gleichungssystem berücksichtigt. Die Einflüsse der Eisensättigung in der Leerlaufkennlinie und in der Kurzschlußkennlinie können in erweiterten Gleichungen mit beachtet werden. Die Auswertung des Systems erfolgt in der Nachbildung am Analogrechner. Die Rechenergebnisse von Hochlauf-, Einschalt- und Netzumschaltungsuntersuchungen für große Motoren werden angegeben.

Notes: Übersicht Eine Hypothese zur Erklärung des elektrischen Durchschlags im Vakuum zwischen metallischen Elektroden bei Raumtemperatur wird angegeben. Es ist bekannt, daß Anodenmaterial im Vordurchbruchsstadium auf die Kathode übertragen wird. Es wird gefordert, daß dieses Material sich unter der Wirkung des elektrischen Feldes an der Kathode zu Spitzen formiert, um dieses Feld dort beträchtlich über seinem Mittelwert zu verstärken. Der Feldemissionsstrom von diesen “Emissionszentren” heizt die Anode auf, und leuchtende Flecken auf der Anode könne beobachtet werden. Der Durchschlag erfolgt, wenn die auftreffende Energie bei irgendeinem “Anodenfleck” das übrsteigt, was z. B. durch Wärmeableitung und Strahlung abgeführt werden kann, woraus ein Freiwerden von Metalldampf resultiert. Experimente werden angeführt zur Stützung dieser Hypothese. Eine Hochspannungs-“Nach-Durchschlagsentladung” wird diskutiert, die einen selbständigen Elektronenstrom von den “Emissionszentren” darstellt und nur begrenzt ist durch den Innenwiderstand der Stromversorgung.

Notes: Übersicht Aufheizungs-und Abkühlungsvorgänge, die im Thyristor bei Pulsbetrieb auftreten, werden theoretisch untersucht. Die mathematische Behandlung verlangt die Lösung der Fourier-Differentialgleichung für die instationäre Wärmeströmung, angewendet auf einen Mehrschicht-Körper mit Wärmequelle (Siliziumscheibe) und Kühlung an den Endflächen. Dabei wird eine vereinfachte Thyristor-Geometrie zugrunde gelegt, um die Berechnung der Temperaturverteilung auf eine einzige Koordinate zu beschränken. Das Verfahren zur Ermittlung des Temperaturverlaufs nach Zeit und Ort wird erläutert. Abschließend werden die Ergebnissc einiger numerischer Rechnungen mitgeteilt.

Notes: Übersicht (für I. und II. Teil): Nach einem Überblick über verwandte und bereits behandelte Probleme wird die Aufgabe mathematische formuliert. Für den elektrischen und den magnetischen Dipol werden die lösenden Integrale und die zugehörigen Reihenentwicklungen, dargestellt und die Ergebnisse physikalisch gedeutet. Der Arbeit ist ein mathematischer Anhang über einige grundlegende Integralformeln und über gewisse Reihenentwicklungen angefügt.

Notes: Übersicht Zur klinischen Beurteilung der Herztätigkeit bedient man sich in weitem Maße der Elektrokardiographie. Bei diesem Verfahren wurden die Spannungen zwischen je zwei Sondenelektroden registriert, die während der Untersuchung nacheinander mit verschiedenen, vom Arzt vorbestimmten Punkten der Haut in galvanische Berührung gebracht werden. Wie hängen diese Spannungen von der Wahl der Elektrodenart ab, und welche Rückschlüsse kann man aus der Gesamtheit der gemessenen Spannungen auf die Lage des Herzens zichen?

Notes: Übersicht Die Wahl des Löschsystems — Mcßsystem — Mcßbereich — Typische Verläufe der wiederkchrenden Spannung und des Stroms in der Nähe seines Nulldurchgangs — Einfluß der Lichtbogengeschwindigkeit auf die Parameter der Nachsäule — Gleichungen des Kreises mit elektrischem Lichtbogen — Prüfung der Übereinstimmung von Berechnungen und Messungen — Schlußfolgerungen.

Notes: Übersicht Ableitung der Differentialgleichung des Vektorpotentials in homogenen anisotropen Medien; Erweiterung der Differentialgleichung zum Einbezug der Seitenlciter; Lösungen für ungedämptte Wellen; Zweischichtmodell mit einer nichtleifähigen Schicht und angrenzenden hochpermeablen Bereichen; Dreischichtmodell mit einer zusätzlichen isotropen stromführenden Schicht; Hinweise auf den Einbezug von Oberwellen; Vergleich mit experimentellen Untersuchungen.

Notes: Übersicht In der modernen Hausinstallation sind die verbrauchernächsten Schutzelemente meist Selbstschalter (Leitungsschutzschalter), denen als netzseitiger Gruppenschutz eine Schmelzsicherung vorgeschaltet ist. Das Wechselspiel dieser Schutzelemente ist für kleine Überlastungen bekannt und in den einschlägigen Vorschriften genau dargelegt. Bei hohen Kurzschlußströmen hängt die thermische Belastung des Stromkreises —und die wechselseitige Sclektivität von Schalter und Sicherung — von der besonderen Machart der beiden Schutzorgane ab.

Notes: Übersicht Eine beliebige Wicklung inN Nuten bzw. IhreN Nutdurchflutungen werden inN malN symmetrische Komponenten zerlegt. Infolge der Symmetrie in Raum und Zeit existieren bloßq Systeme von Symmetrischen Komponenten, die übrigen sind null. (q Nutzahl je Pol und Strang). Das Görgessche Durchflutungspolygon kann als Summe vonq gleichscitigen Vielecken dargestellt werden. Eine jede Wicklung wirkt wieq Käfigwicklungen, deren Stabströme die Nutdurchflutung und deren Ringströme die Stirndurchflutungen ergeben. Es ergibt sich durch diese Vorstellung eine neue Definition der Wicklungsfaktoren und eine einfache Ableitung des Oberwellenstreugrades — durch eine endliche Reihe — der auf die Formeln vonKron undBopp [17] führt und eine neue physikalische Deutung ermöglicht.

Notes: Übersicht Dic stromsteuernden und die spannungssteuernden Transduktorschaltungen verhalten sich im Betrieb zwar grundsätzlich verschieden, beide beruhen aber auf den gleichen Grundprinzipien, nämlich auf der abwechselnden Sättigung und Entsättigung der Transduktordrossenl. Es wird gezeigt, daß trotz der unterschiedlichen Eigenschaften für beide Schaltungsgruppen gemeinsam geltende Bezichungen für die Leistungsverstärkung und für die Ansprechzeit der Steuerwicklungen angegeben werden können. Aus diesen allgemeinen Beziehungen entstchen durch Parameterwahl die speziellen Formeln für die stromsteuernden Schaltungen und für die spannungssteuernden Schaltungen mit Durchflutungssteuerung und mit Flußsteuerung.

Notes: Übersicht Es wird ein Verfahren zur näherungsweisen Berechnung der elektrischen Feldstärke in einem ringförmig gebogenen Kondensator für verschiedene Innenleiterführungen angegeben. Die numerische Rechnung wird an einem Beispiel vorgeführt und eine Ersatzanordnung für die Bestimmung der maximalen Feld stärke bei großen Krümmungen diskutiert.

Notes: Übersicht Wanderwellenvorgänge in Leitungsnetzen sind (abgesehen von einer unwesentlichen Einschränkung) durch quasistationäre Ersatzschaltungen eindeutig bestimmt und damit aus diesen berechenbar, wenn die Leitungen verzerrungsfrei oder verlustarm sind und die Anordnungen in den Knotenpunkten des Netzes in ausreichender Näherung als punktförmig angesehen werden können. Die Anzahl der zur Berechnung notwendigen Ersatzschaltungen ist gleich der Zahl der Knotenpunkte des Leitungsnetzes. Jede Ersatzschaltung besteht aus dem in dem Knotenpunkt befindlichen quasistationären Netzwerk und den «Wellen-Ersatzzweipolquellen», die die auf die einzelnen Klemmenpaare des Netzwerks zulaufenden Wellen zum Ausdruck bringen.

Notes: Übersicht Es wird ein numerisches Verfahren zur Berechnung zweidimensionaler, bzw. rotationssymmetrischer Magnetfelder in Anordnungen mit Eisenteilgebieten, Lufträumen, stromdurchflossenen Wicklungen und Permanentmagneten mittels digitaler Rechenmaschinen beschrieben.

Notes: Übersicht Den allgemeinsten Fall einer Drehfeldmaschine mit anisotropem Läufer stellt die Synchronmaschine mit ausgeprägten Polen, Dämpferkäfig und — während des Anlaufs — kurzgeschlossener Erregerwicklung dar. Zur Vorausberechnung des asynchronen Betriebsverhaltens dicser Maschine, von der lediglich die Entwursdaten aber noch keine Meßergebnisse bekannt sind, werden üblicherweise bestimmte Annahmen über die Dämpferstromverteilung gemacht. Davon wird in der vorliegenden Arbeit abgeschen. Es wird ein System von Spannungsgleichungen angegeben, das jede cinzelne Dämpfermasche berücksichtigt. Dabei ergeben sich die zur Berechnung erforderlichen Kennwerte aus der Ableitung mit engem Bezug auf die jeweilige Maschinengeometrie. Das Gleichungssystem kann nur auf digitalem Wege gelöst werden. Ein Rechenprogramm wird mitgeteilt.

Notes: Übersicht Ausgehend von einer einfachen Gleichrichterbrückenschaltung wird eine Darstellung der Ortskurven von Distanzmeßgliedern, die aus Zwischenwandlern, Gleichrichterbrücken und Drehspulrelais aufgebaut sind, in komplexer Schreibweise abgeleitet, die leicht die Verwirklichung einer gewünschten Ortskurve erkennen läßt. An Beispielen wird die Zweckmäßigkeit der Darstellungsweise gezeigt.

Notes: Übersicht Es werden allgemeine Beziehungen für die örtliche Verteilung und zeitliche Abhängigkeit transienter Wirbelströme entwickelt, die in einem leitenden Vollzylinder durch eine koaxial angeordnete, mit beliebiger Geschwindigkeit rotierende Spule induziert werden, wenn die Spule von einem zeitlich beliebig veränderlichen Strom durchflossen wird.

Notes: Übersicht Die Wanderwellenausbreitung bei Ein- und Dreiphasenleitungen wird untersucht. Auf Grund des Spektralverfahrens wird der Einfluß des Erdwiderstandes auf die Verzerrung berechnet.

Notes: Übersicht Die Berechnung magnetischer Felder kann heute mit Hilfe der Differenzenrechnung auf großen Digitalrechnern erfolgen. Die hierfür notwendigen Differenzengleichungen werden für kartesische und polare Gitternetzwerke hergeleitet. Zur Konvergenzbeschleunigung werden drei Methoden der Blockrelaxation angegeben. Als Beispiel werden die magnetischen Kräfte auf den Pol einer Gleichstrommaschine berechnet.

Notes: Übersicht Zur Berechnung der Ausgleichsvorgänge beim Schalten einer Drehstromleitung werden mit Hilfe der Fourier-Transformationen Ausdrücke ermittelt, die es ermöglichen, auch den Erdeinfluß zu berücksichtigen. Es wird ein Verfahren zum Verfolgen der Spannungen beim nichtgleichzeitigen Schalten der Phasen angegeben. Mit den erhaltenen Beziehungen sind Beispiele berechnet und mit veröffentlichten Angaben verglichen.

Notes: Übersicht Es wird ein numerisches Verfahren zur Berechnung der Nutstreuung und der Wirbelströmung in Nutenleitern elektrischer Maschinen mittels einer programmierbaren, digitalen Rechenmaschine beschrieben.

Notes: Übersicht 1. ε0 und μ0 als Schlüsselzahlen der absoluten Maßsysteme. 2. Der Faktor 4π. 3.Wallots Darstellung. 4. ε0 und μ0 als physikalische Größen. 5. Größengleichungen. 6. Die CGS-Einheiten.

Notes: Übersicht Es wird das Regelproblem der Kollektormaschine allgemein untersucht, d.h. es werden die Schwingungsformen und-amplituden der Ausgleichsvorgänge bei Regulier- und Last- oder auch Spannungsstößen aller Art bestimmt. In sowohl einer praktischen Näherungslösung als auch einer vollgültigen exakten Lösung werden speziell die Stabilitätsgrenzen aufgezeigt. In einem praktischen Beispiel wird der Einfluß von Last- und Spannungsstößen auf Strom und Drehzahl der Maschine errechnet und die Größe der zulässigen Ankerrückwirkung auf das Feld bestimmt.

Notes: Übersicht Die allgemeinen Funktionen der Speicherröhren werden beschrieben und aus den Erscheinungen der Sekundäremission hergeleitet. Die besondere Form der “Sieb-Speicherröhre” wird gezeigt und auf einige Einzelheiten hingewiesen.

Notes: Übersicht Die Überschlagsspannung von stützerähnlichen Isolierkörpern, die bei homogenem Feld und trockenem Gas die Durchschlagsspannung der isolatorfreien Funkenstrecke erreicht, wird mit zunehmender relativer Feuchtigkeit des Gases erheblich abgesenkt, wenn sich auf der Oberfläche eine Wasserhaut bzw. Tröpfchenschicht zu bilden vermag. Man hat den erzielbaren geringsten Überschlagswert im Gebiet der Sättigung mit Minimalspannung bezeichnet. In vorliegender Arbeit wird über die Bestimmung der Überschlagsspannung in mit Wasserdampf gesättigter Druckluft bis 24 at abs., berichtet. Auch im Gebiet hoher Drücke wird man eine Minimalspannung finden. Als Isolierkörper dienen vornehmlich zylindrische Glasproben von 0,6 bis 3 cm Länge, eingesetzt zwischen die Elektroden einer Plattenfunkenstrecke. Überschlagsversuche im Gebiet geringeren Feuchtigkeitsgehaltes, sowie vergleichende Durchschlagsmessungen an einer Funkenstrecke, Spitze gegen Platte, geben einigen Aufschluß über den Entladungsvorgang beim Überschlag in Druckluft.

Notes: Übersicht Es wird berichtet über die Untersuchung verschiedener γ-Eisenoxyde und Ferrite bei Wechselfeldbeanspruchung. Die Frequenzgänge der elektrischen und magnetischen Stoffwerte (elektrische Leitfähigkeit, Dielektrizitäts- und Permeabilitätszahl sowie elektrische und magnetische Verlustzahl) werden angegeben und die hieraus sich ergebenden Folgerungen bezüglich der Ursachen der gefundenen Frequenzabhängigkeit erörtert. Auf die verschiedenartige Verwendung der Bezeichnung “komplexe Permeabilität” wird kurz eingegangen.

Notes: Übersicht Messung der Entmagnetisierungskurve von Dauermagneten und magnetischer Flußmesser Kompensation der Richtkraft des Flußmessers. Anordnung fester Induktions-Meßspulen im Polschuh des Magnetisierjoches.

Notes: Übersicht Die Größen, die für die günstigste Bemessung von Magnetsystemen maßgebend sind, sind den, nach Art und Vorbehandlung der Magnetsysteme verschiedenen magnetischen Zustandskurven zu entnehmen. Dazu wird ein einfaches und anschauliches graphisches Verfahren angegeben, das auf vorliegende durch Messung gefundene Zustandskurven anwendbar ist.

Notes: Inhaltsübersicht A. Stand der Technik und Aufgabestellung.—B. Theorie des Hysteresedrehmomentes unter besonderer Berücksichtigung der bei Meßwerken vorliegenden Verhältnisse.—C. Aufnahme magnetischer Kennwerte von Hysteresewerkstoffen.—D. Die günstigste Form und Größe der Hystereseschleife.—E. Kennzeichnende Eigenschaften des Meßwerkes.—F. Praktisch ausgeführte Meßwerke.—G. Literaturverzeichnis.—H. Zusammenfassung.

Notes: Inhaltsübersicht I. Zur Geschichte des Meßverfahrens.—II. Beschreibung des Meßverfahrens.—III. Untersuchung der einander kompensierenden Spannungsstöße: A. Der in der Prüfspule erzeugte Spannungsstoß, B. Der in der Gegeninduktionsspule erzeugte Spannungsstoß.—IV. Theorie der Nullanzeige des ballistischen Galvanometers und des Kriechgalvanometers bei der Kompensationsmessung von Spannungsstößen: A. Lösung der Differentialgleichung, B. Theoretische Untersuchung des relativen Fehlers, C. Praktische Fehlerabschätzung, a) für Absolutmessungen, b) für Relativmessungen. — V. Beeinflussung des Magneten durch die Messungen. — VI. Einfluß von Temperaturänderungen auf die Messungen. — VII. Konstanz der gesamten Meßschaltung. — VIII. Erläuterung der Meßeinrichtung: A. Beschreibung und Arbeitsweise des Magnetprüfgerätes, B. Beschreibung der übrigen Teile der Meßeinrichtung: a) Der Primärkreis, b) Der Sekundärkreis, c) Die Gegeninduktionsspule. — IX. Daten der Meßeinrichtung und Meßergebnisse. — X. Zusammenfassung. — Schrifttum.

Notes: Übersicht In der folgenden Arbeit behandeltH. Kaden 1 das Verhalten koaxialer Kabel mit Bandwendelisolierung im Frequenzbereich über tausend Megahertz. Hier sollen die entsprechenden Untersuchungen an Kabeln mit Scheibenisolierung durchgeführt werden. Wegen des engen Zusammenhanges, der zwischen diesen beiden Arbeiten besteht, werden dieselben Bezeichnungen benutzt. Es werden die spezifischen Dämpfungen durch Widerstand und durch Ableitung, die Phase bzw. Wellenlänge und der Wellenwiderstand als Funktion der normierten Frequenz berechnet und aufgezeichnet. Zum Vergleich zwischen Scheiben- und Bandwendelkabel wird insbesondere ein Koaxialkabel 13/40 mitl=40 mm Scheibenabstand untersucht. Die Kennzeichnung 13/40 bedeutet, daß das Kabel einen Durchmesser des Innenleiters von 13 mm und einen inneren Durchmesser des Außenleiters von 40 mm hat. Dann wird nämlich nach dem Vorschlag vonH. Kaden die Resonanzwellenlänge gleich der Grenzwellenlänge λ g für die Existenzfähigkeit von Wellen höherer Ordnung. Vergleicht man beispielsweise bei λ0=10cm die Erhöhung der Widerstandsdämpfung α W in bezug auf die Dämpfung α Wk des homogenen Kabels beim Scheibenkabel und beim Bandwendelkabel, so stellt man fest, daß die Dämpfung des Scheibenkabels sich nur um 6‰ erhöht gegenüber 11,4% beim Bandwendelkabel. Bei der Ableitungsdämpfung sind die Werte 10% beim Scheibenkabel und 78% beim Bandwendelkabel. Der Wellenwiderstand sinkt beim Scheibenkabel um etwa 7% vom homogenen Wert, während er beim Bandwendelkabel um etwa 18% steigt. Aus dieser numerischen Betrachtung geht also hervor, daß die Anomalien des elektrischen Verhaltens beim Scheibenkabel geringer sind als beim Bandwendelkabel, wenn man sich der Grenzwellenlänge nähert.

Notes: Übersicht Bei der Zweiphasen-Mittelpunktschaltung kann parallel zum Gleichstromzweig ein ungesteuertes Ventil (Nullanode) angeordnet werden. Die beiden Mittelpunktschaltungen mit und ohne Nullanode werden miteinander verglichen. Als Belastung im Gleichstromkreis wird dabei eine Reihenschaltung eines beliebigen ohmschen Widerstandes mit einer beliebigen (nicht gesättigten) Induktivität angenommen. Die Mittelwerte der Ströme und Spannungen und der zeitliche Verlauf der einzelnen Größen wird in Abhängigkeit von den Belastungsdaten des Gleichstromzweiges angegeben. Für den Sonderfall unendlich großer Induktivität im Gleichstromkreis wird der Einfluß eines mit der Nullanode in Reihe liegenden ohmschen Widerstandes (Vorwärtswiderstand des Trockengleichrichters) untersucht.

Notes: Zusammenfassung Als Ersatzsystem für einen Transformator wurde eine konsequent aufgebaute Zusammensetzung von sehr einfachen Modellen angenommen. Die für dieses System abgeleiteten Gleichungen führen zu theoretischen Ergebnissen, die mit der Erfahrung an Hochspannungstransformatoren bei verschiedenen Kopplungsarten übereinstimmen. Dies läßt annehmen, daß bei Untersuchung von noch wenig erforschten Fällen die allgemeinen Gleichungen dieser Arbeit eine systematisierende Bedeutung haben können.

Notes: Übersicht Die Vierpoltheorie (Wellenparametertheorie) in der bisher bekannten Form befaßt sich mit einer (symmetrischen) Betriebsweise des (symmetrisch oder unsymmetrisch aufgebauten) Einzelvierpols, die die Zusammenschaltung zu homogenen Ketten mit innerer Widerstandsanpassung (an den Wellenwiderstand oder den Kettenwiderstand) ermöglicht. Die hier angestellten Untersuchungen betrachten den Vierpol ebenfalls nach den Grundsätzen der Wellenparametertheorie, jedoch bei unsymmetrischem transformierenden Betrieb, derart, daß zwischen den Impedanzen der beiden Seiten ein frequenzunabhängiges reelles Verhältnis mit der Bedeutung eines Transformationsverhältnisses besteht, so daß sich aus derartig betriebenen, einander ähnlichen, jedoch in den Impedanzwerten geometrisch abgestuften Einzelvierpolen inhomogene (transformierende) Ketten mit potenziertem Transformationsverhältnis aufbauen lassen. Die innere Widerstandsanpassung ist dabei ebenfalls möglich, doch muß zu diesem Zweck ein neuer charakteristischer Widerstand, der sog. transformierende Kettenwiderstand definiert werden. Derartigo Ketten sind vorzugsweise als frequenzunabhängige Transformationsanordnungen für die Hochfrequenztechnik geeignet. Die Untersuchungen beschränken sich dementsprechend auf den Durchlaßbereich.

Notes: Übersicht Der meist verwendete Synchronmotor weist zwei Besonderheiten gegenüber dem Induktionsmotor auf, nämlich: eine Pollücke, wodurch der magnetische Kreis unsymmetrisch wird, und den unvollkommenen Käfig, d. h. Käfig mit einer Unterbrechung in der Pollücke. Beide Besonderheiten werden untersucht, um die einfache Gleichung für die Berechnung des Anlaufstromes und Anlaufmomentes zu finden.

Notes: Übersicht Die Bestimmung der Betriebsgrößen (Spannungen an den Verbraucherklemmen, Spannungsabfälle, Wicklungsströme usw.) einesn-Wicklungstransformators unter Zugrundelegung der üblichen Ersatzstromkreise alsn-seitiger Vielecke erfordert nicht nur einen sehr umständlichen und zeitraubenden Rechnungsgang zur Festlegung der Scheinwiderstände der Zweige des Ersatzkreises, sondern die Rechnungsergebnisse sind auch recht unsicher. Diese Unsicherheit rührt hauptsächlich davon her, daß die Scheinwiderstände als Funktionen der Koeffizienten der eigenen und gegenseitigen Induktion der Wicklungen ausgedrückt werden, welche bekanntlich, ohne vereinfachende Annahmen über den Feldverlauf, durch die Rechnung nicht erfaßt werden können. Die üblichen Annahmen, die man dabei trifft, geben aber die physikalischen Zusammenhänge nicht einwandfrei wieder und führen schon beim Zweiwicklungstransformator zu Ergebnissen, z. B. zum Begriff negativer Streuung von Wicklungen, die von praktischen Messungen an ausgeführten Transformatoren widerlegt werden. Ausgehend von der nunmehr allgemein angenommenen Trennung des gesamten mit einer jeden Wicklung verketteten Feldes in ein Haupt- und ein Streufeld wird hier ein Verfahren abgeleitet, das zur Bestimmung der Streukoeffizienten der Wicklungen die vorherige Ermittlung der Koeffizienten der eigenen und der gegenseitigen Induktion der Wicklungen umgeht und das Aufstellen eines besonderen Ersatzstromkreises bein-Wicklungstransformatoren überflüssig macht.

Notes: Übersicht Bei größeren Entfernungen (über 600 bis 800 km) wird die Energieübertragung mit Gleichstrom der mit Drehstrom wirtschaftlich überlegen. Seit einigen Jahren werden daher im In- und Ausland zahlreiche Untersuchungen zur Klärung der technischen Einzelheiten solcher Gleichstromanlagen, deren Aufbau—Gleichrichter, Kabelleitung, Wechselrichter—als bekannt vorausgesetzt werden kann, durchgeführt. Neben anderen Problemen sind hierbei auch interessante Regelfragen zu klären. Eine dieser Fragen wird nachstehend behandelt.

Notes: Übersicht Die elektrischen und physikalisch-chemischen Eigenschaften der Kabelisolieröle werden zusammengefaßt und ihre Einflüsse auf Hochspannungskabel behandelt. Nach kurzer Beschreibung der Meßeinrichtungen und der Untersuchungsmethoden folgen die Ergebnisse der Messungen an reinen Isolierölen sowie an Isolierölen mit Harzbeimischungen. Die Verwendbarkeit dieser Öle deutscher Herkunft für die Kabeltränkung wird durch eine Reihe von Messungen an Hochspannungskabeln belegt. Die Deutung der Versuchsergebnisse gibt viele wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung der Kabelisclieröle, deren maßgebende Eigenschaften wesentlich verbessert werden können. Die erzielten Erfolge werden durch Meßergebnisse nachgewiesen.

Notes: Übersicht Über Isolationsmessungen an Gleichstromnetzen und Batterien liegen zahlreiche ältere zum Teil umfangreiche Untersuchungen vor. Bei diesen bedient man sich eines stark vereinfachten Schaltschemas von getrennt zur Erde verlaufenden Isolationswegen, welches besonders für Batterien keineswegs der Praxis entspricht. Die an den Übertrittsstellen der Isolationswege zur Zelle und zur Erde auftretenden elektrolytischen Spannungsdifferenzen werden hierbei stillschweigend vernachlässigt. Die verschiedenen entwickelten Methoden haben alle das gemeinsame Merkmal, daß ein Meßinstrument zwischen Batterie und Erde angeschlossen wird. Eine gemeinsame Berechnungsgrundlage ist jedoch bisher nirgends angegeben. Das in der Literatur für Batterien vielfach vorgeschriebene Meßverfahren vonLiebenow [7] weist Widersprüche gegenüber dem älteren Verfahren vonFrisch [1] auf, welches ebenfalls in der Praxis angewendet wird. In der vorliegenden Arbeit ist nach Klärung der allgemeinen Eigenschaften der Isolationswege ein Berechnungsverfahren entwickelt, das für beliebig verlaufende Isolationswege gilt. Hieraus sind bekannte und neue Meßmethoden abgeleitet und die Widersprüche zwischen den Angaben vonLiebenow undFrisch richtig gestellt. Daneben sind kurz Wechselstrommessungen behandelt. Weiter ist das Aufsuchen von Zellen mit ausgeprägten Isolationsfehlern (Kastenrisse) und die Ermittlung der Fehlerstellen am Kasten selbst beschrieben. Durch Messungen werden die theoretischen Berechnungen bestätigt.

Notes: Übersicht Es soll gezeigt werden, daß sich die Kontrolle der Selbsterregung von elektrischen Maschinen in manchen Fällen auf das Problem zurückführen läßt, die Lage der Nullstellen eines Polynoms mit komplexen Koeffizienten zu bestimmen.

Notes: Übersicht Die elektronegativen Gase der Methanreihe C Cl4, CHCL3, CH2Cl2, CH3Cl, CH4 sowie CCl2F2 wurden hinsichtlich ihrer Beeinflussung der Durchbruchfeldstärke im Gemisch mit Luft und mit Wasserstoff mittels einer kleinen Funkenstrecke experimentell eingehend untersucht. Dabei wurde das Verhältnis von Durchbruchfeldstärke in dem Gasgemisch zur Durchbruchfeldstärke im reinen Trägergas, — also der Steigerungsfaktor — in Abhängigkeit von einerseits dem Sättigungsgrad und andrerseits den prozentualen Volumenanteilen gewonnen.

Notes: Übersicht Neben der weit verbreiteten graphischen Darstellung in cartesischen Koordinaten bestchen andere Darstellung-Systeme, insbesondere die Parallel-Koordinaten. Zwischen derartigen Systemen bestchen Transformationsbezichungen, beispielsweise der Übergang von einer Geraden zum Punkt oder von einer schwach gekrümmten, durch Punkte bestimmten Kurve zu einer scharf gekrümmten, durch Tangenten bestimmten. Einfache rechnerische Überlegungen zeigen, daß eine Darstellung, welche hauptsächlich Punkte oder scharf gekrümmte Kurven enthält, hinsichtlich ihrer Informationsdichte (Zahl der Informationen pro Flächeneinheit) einem Diagramm, welches hauptsächlich aus Geraden oder schwach gekrümmten Kurven besteht, wesentlich überlegen ist. Methoden wurden entwickelt, um möglichst raumsparende Darstellungen mit hoher Informationsdichte zu erhalten.

Notes: Übersicht Bei der halbgesteuerten Zu- und Gegenschaltung zweier Dreiphasenbrücken handelt es sich um die Reihenschaltung einer vollgesteuerten und einer ungesteuerten Dreiphasenbrücke. Es wird der Rechengang zur Ermittlung der Kenndaten der Schaltung zur Speisung von Verbrauchern in einem Betriebsquadranten behandelt. Ausgehend von der Kurvenform der Gleichspannung werden die exakten Lück- und Welligkeitsfaktoren des Gleichstromes ermittelt. Ferner wird auf den Zusammenhang von Welligkeit und Stromschwankung eingegangen. Abschließend wird das Blindleistungsverhalten diskutiert.

Notes: Inhaltsübersicht Die vorliegende Arbeit, die sich in den neuen, vom Verfasser und anderen als nichtlineare Elektrotechnik bezeichneten Abschnitt der modernen Elektrotechnik einreiht, verfolgt die ins einzelne gehende Analyse der Grundgleichung nichtlinearer Stromkreise hinsichtlich ihrer Lösung durch Analogrechenverfahren und die Aufstellung einer allgemeinen Rechenschaltung dieser Gleichung für den Analogrechner.

Notes: Übersicht Infolge der hohen Ausnutzung elektrischer Maschinen führt die lineare Theorie oft zu unbrauchbaren Ergebnissen. Elektronische Rechenmaschinen ermöglichen erst eine wirtschaftlich und zeitlich tragbare Bearbeitung von nichtlinearen Problemen. In der vorliegenden Arbeit wird an Hand der Leerlaufkennlinie von Synchronmaschinen gezeigt, wie man zur Approximation von nichtlinearen Funktionen besonders gut Tschebyscheffsche Polynome verwenden kann. Die Auferregung einer leerlaufenden Synchronmaschine mit gekrümmter Leerlaufkennlinie wird mit den oben genannten Approximations-Polynomen und einem Iterationsverfahren unter Benutzung von Laplace-Transformationen untersucht. Die Arbeit zeigt, daß man Verfahren zur Lösung nicht linearer Probleme finden kann, die technisch brauchbare Ergebnisse liefern. Die Lösung kann, je nach gewünschter Genauigkeit, mit Tischrechen- oder elektronischen Digitalrechenmaschinen durchgeführt werden.

Notes: Übersicht Es wird gezeigt, wie eine Weiche (Hoch-Tief-Weiche) in Vornreihenschaltung mit konstantem Eingangswiderstand durch einen in Kette geschalteten Vierpol (Bandsperre) verbessert werden kann. Als Beispiel werden eine Weiche mit vier Elementen und eine Weiche mit zwei Elementen und einem Sperrkreis verglichen.

Notes: Übersicht In der Einleitung wird über die wichtigsten Veröffentlichungen über den Einfluß der Eisensättigung auf die Kurzschlußreaktanz berichtet mit kritischer Bewertung derselben. Der erste Teil der Arbeit ist dem Einfluß der Zahnsättigung gewidmet. Die scheinbaren Zahnsättigungen der einzelnen Zähne werden aus demGoerges-Diagram für den Kurzschluß abgelesen. Der magnetische Widerstand der gesättigten Zähne wird dann mit dem magnetischen Widerstand der Luftwege hintereinander geschaltet und für die Berechnung des Streuleitwertes im gesättigten Zustand ausgenützt. Der zweite Teil behandelt die Quersättigung der Zahnspitzen in der Nutöffnung. Scheinbare Sättigung dieser Teile hängt nur vom Nutstrominhalt ab. Die übersättigten Spitzen können als abgeschnitten vorausgesetzt werden und der Streuleitwert im gesättigten Zustand wird aus dem entsprechenden Feldbild berechnet. Die beiden erörterten Einflüsse werden dann durch die Reduktionsfaktoren für die Verminderung der Kurzschlußreaktanz im gesättigten Zustand ausgedrückt.

Notes: Übersicht Die Genauigkeit von Widerstandsnetzen für die Lösung von Randwertaufgaben hängt von der Zahl der Netzmaschen ab. In vielen Fällen wäre es erwünscht, das gegebene Netz durch Zusammenschalten mit einem zweiten Netz zu einem Verbundnetzwerk doppelter Maschenzahl zu ergänzen. Im zweiten Abschnitt wird ein Iterationsverfahren beschrieben, das die Messungen an einem derartigen Verbundnetzwerk durch wiederholte Messungen an dem einen gegebenen Netz ersetzt. Die Zahl der zur Einhaltung einer bestimmten Fehlerschranke erforderlichen Iterationsschritte folgt aus einers Fehlerabschätzung, die im dritten Abschnitt gegeben wird.