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    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2024-01-18
    Description: Der Ausbau Erneuerbarer Energien bedarf eines breiten Engagements lokaler Ak­teure. Kommunen mangelt es jedoch häufig an ausreichenden Ressourcen und die Rolle von Beratungs­stellen und Vermittlern wird daher immer wichtiger.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 2
    Publication Date: 2024-01-30
    Description: Eine Teilung des deutschen Marktgebietes würde die Marktwerte erneuerbarer Energien beeinflussen. Wind und Photovoltaik (PV) im Süden Deutschlands würden an Wert gewinnen, während Erneuerbare im Norden Erlöse einbüßen würden. Bei einer auch zukünftig stärkeren Konzentration von erneuerbaren Energien im Norden bedeutet dies insgesamt einen höheren Förderbedarf für PV – Wind wäre trotz niedriger Marktwerte in den meisten Regionen wirtschaftlich. Wenn eine regionale Steuerung erreicht werden soll, müsste die auszuzahlende Förderung für neue PV-Anlagen anhand des zonenübergreifenden Referenzmarktwertes berechnet werden. Durchschnittliche Börsenstrompreise würden durch eine Gebotszonenteilung im Süden Deutschlands leicht angehoben und im Norden gesenkt, die Effekte auf Endkundenpreise und damit verbundene Anreize zur Standortwahl von Industrieunternehmen sind allerdings als gering einzuschätzen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 3
    Publication Date: 2024-02-15
    Description: Die Energiewende sorgt für einen Paradigmenwechsel von einem grundlastbasierten zu einem flexiblen Stromsystem. Die zentralen Treiber für den zunehmenden Flexibilitätsbedarf sind die Stromerzeugung durch Wind und Sonne sowie die weiterhin bestehende unflexible Stromnachfrage, die gedeckt werden muss. Die vorliegende Studie analysiert, wie im Zeitverlauf bis zum Jahr 2045 der Flexibilitätsbedarf zunimmt und wie die Betriebsweisen der verschiedenen Technologien sich anpassen können. In der Studie wird auf das Energiesystemmodell REMod zurückgegriffen, mit dem eine Analyse über die intersektorale Flexibilität bis zum Jahr 2045 möglich ist. Für kurzfristige Flexibilität können in dieser Betrachtung zum Beispiel Batterien sowie Stromimporte und -exporte eingesetzt werden. Durch die Sektorenkopplung kann bei der Wärmebereitstellung in Gebäuden ebenfalls ein erheblich angepasstes Lastmanagement erfolgen. Ein höherer Anteil an Flexibilität kann jedoch durch Stromaufnahme in Elektrolyseanlagen und die Nutzung von Power-to-X-Kraftstoffen erfolgen. So können während längerer Dunkelflauten flexible Backup-Gasturbinen eingesetzt werden, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Um die notwendige Integration der Flexibilitäts-Technologien in den verschiedenen Märkten (insbesondere Strommarkt) und Sektoren voranzutreiben, müssen technische Voraussetzung, Marktregeln sowie Regulatorik in Bezug auf Bau und Betrieb so angepasst werden, dass die Technologien ihr Flexibilitätspotential bestmöglich ausspielen können.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 4
    Publication Date: 2024-02-15
    Description: Mit steigendem Anteil fluktuierender Erneuerbarer Energien im Stromsystem steigt auch der Bedarf an steuerbaren Kapazitäten, die Stromangebot und -nachfrage ausgleichen können, so genannte Flexibilitätstechnologien. In dieser Analyse wird der Nutzen von zehn verschiedenen Technologien, die Flexibilität bereitstellen können, für das deutsche Stromsystem im Jahr 2030 ermittelt. Die Nutzenanalyse macht deutlich, dass die Verschiebung von großen Energiemengen über einen längeren Zeitraum (saisonaler Ausgleich) den höchsten spezifischen Nutzen erreicht. Eine Schlüsseltechnologie für das Jahr 2030 sind daher Langzeitspeicher mit großen Speichervolumen, zum Beispiel in Form von Wasserstoff-Kavernenspeichern. Das Fehlen einer hierfür geeigneten Technologie würde zu hohen Effizienzverlusten führen. Die zweite Schlüsseltechnologie ist die steuerbare Leistung von Power-to-Heat1 in Wärmenetzen der allgemeinen Versorgung, die für den täglichen Ausgleich zwischen Nachfrage und erneuerbarer Erzeugung eingesetzt wird. Hier können allerdings auch andere nachfrageseitige Flexibilitäten eine ähnliche Funktion für das Stromsystem übernehmen. Die Analyse zeigt auch, dass die Erschließung der hier betrachteten Flexibilitätstechnologien, zum Beispiel durch den Abbau von regulatorischen Hemmnissen, bis zum Jahr 2030 für das Stromsystem von hoher Relevanz ist. Auch über die angenommenen Potentialgrenzen hinaus bieten insbesondere nachfrageseitige Flexibilitätstechnologien noch einen positiven Nutzen. Eine technologieoffene, marktbasierte Lösung zur Einbindung dieser Flexibilitäten könnte die unterschiedlichen Charakteristika, Nutzenniveaus sowie sich ändernde Rahmenbedingungen effizient berücksichtigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 5
    Publication Date: 2024-02-22
    Description: Die schnelle und umfassende Emissionsminderung in der Energie- und Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel für die Begrenzung der Erderwärmung auf unter 2 °C. In Deutschland werden entsprechende Politiken seit den 1990er-Jahren verfolgt, allerdings erst in jüngster Vergangenheit mit dem notwendigen Nachdruck und der notwendigen Orientierung hin zu mehr Marktmechanismen. Wesentliche Handlungsfelder sind Energieeinsparung und erhöhte Energieeffizienz, Umstieg auf erneuerbare Energien, Bepreisung von Klimagasen sowie eine Reduzierung und Schließung der Stoffkreisläufe. In allen Handlungsfeldern sind Grundlagen geschaffen, es bleibt jedoch der Großteil des Weges noch zu gehen, um Klimaneutralität zu erreichen. Für einen schnellen Fortschritt spielen neben der Überwindung der technischen, ökonomischen und organisatorischen Herausforderungen auch Verteilungsfragen und die Einbettung in internationale Maßnahmen eine zunehmende Rolle.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 6
    Publication Date: 2024-03-12
    Description: Im Kopernikus-Projekt Ariadne wurden zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland in einem Forschungs- und Lernprozess zur Verkehrs- und Stromwende beteiligt. Dieser Lernprozess eröffnete neue Begegnungs- und Reflexionsräume, in denen Forschende und Bürger:innen über verschiedene Politikoptionen zur Energie- und Verkehrswende diskutieren konnten.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 7
    Publication Date: 2024-04-11
    Description: Das Einzugsgebiet der Spree ist hydrologisch und wasserwirtschaftlich stark von der Entwicklung von Braunkohleförderung und –verstromung, verbunden mit Grundwasserabsenkungen, Versickerungsverlusten, Sümpfungswassereinleitungen, Kühlwassernutzung in thermischen Kraftwerken sowie Flutung ehemaliger Tagebaue, einem komplexen wasserwirtschaftlichen System und einem kontinentalen Klima geprägt. Im Projekt GLOWA Elbe wurden für das Gebiet Szenarien des globalen Wandels für den Zeitraum 2003 bis 2052 analysiert. Im Jahre 2004 war es das Ergebnis, dass das gegenwärtige System der Wasserbewirtschaftung die Folgen des angenommenen Klimawandels nicht ausgleichen kann. Nach Ablauf der ersten 20 Jahre des Simulationszeitraumes 2003 bis 2022 werden in diesem Artikel die in GLOWA Elbe und weiteren Projekten erzeugten Ergebnisse sowie die genutzten Eingangsdaten, Szenarien und Modelle hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit beobachteten Abflüssen bzw. Witterungsverlauf analysiert. Es zeigt sich, dass die in den Projekten genutzten Bergbauszenarien der Entwicklung bis zum jetzigen Zeitpunkt entsprechen, während die Szenarien zur klimatischen Entwicklung zum Teil deutlich von den Beobachtungen abweichen. Letzteres hat erhebliche Konsequenzen für die simulierten Abflüsse. Weiterhin kann gezeigt werden, dass auch in stark anthropogen überprägten Flusseinzugsgebieten die Auswirkungen des Klimawandels unter Nutzung hydrologischer und wasserwirtschaftlicher Modelle zuverlässig abgeschätzt werden können, wobei insbesondere die genutzten Klimaszenarien/-modelle eine erhebliche Unsicherheit hervorrufen. Deswegen ist es unabdingbar, in entsprechenden Klimafolgenstudien Eingangsdaten diverser Klimaszenarien/-modelle zu nutzen und die gesamte Bandbreite der hydrologischen/wasserwirtschaftlichen Ergebnisse darzustellen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Format: application/pdf
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  • 8
    Publication Date: 2024-04-12
    Description: "Es gibt wissenschaftlich keine begründeten Hindernisse, die Biodiversität in ihrer Schönheit und Vielfalt zu schützen. Es bleiben nur noch sechs Jahre, um die Biodiversitätsziele bis 2030 zu erreichen. Dafür müssen wir jetzt gemeinsam anpacken." In den 10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung 2024 haben 64 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre fundierten und vielseitigen Erkenntnisse und Empfehlungen aus den 10MustKnows22 weiterentwickelt. Die zehn ausgewählten Schlüsselbereiche des Erde-Mensch-Systems werden inhaltlich durch relevante Publikationen von 2022 und 2023 ergänzt und mit den im Dezember 2022 verabschiedeten 23 globalen Zielen des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework (GBF) verknüpft. Den Autorinnen und Autoren ist bewusst, dass die kommenden sechs Jahre bis 2030 wesentlich sind, um mittel- und langfristig ein ökologisch nachhaltiges und sozial gerechtes Leben auf unserer Erde zu erreichen. Mit den 10MustKnows24 möchten sie durch wissenschaftlich gesicherte Empfehlungen für Politik und Gesellschaft ihren aktiven Beitrag leisten, um die sozial-ökologische Transformation zu beschleunigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Gesellschaft, Wirtschaft, Politik : GWP
    Publication Date: 2024-03-25
    Description: Klimapolitik ist aufgrund ihrer Komplexität und Reichweite mehr denn je auf innovative Beteiligungsverfahren angewiesen. Mit Hilfe innovativer Formate wie dem analytisch-deliberativen Diskurs, erhalten betroffene Bürger:innen die Gelegenheit, in einem Klima gegenseitiger Anerkennung, sowie des Respekts vor der Legitimität unterschiedlicher Wertesysteme und Präferenzen Probleme neu zu definieren, alternative Handlungsoptionen zu diskutieren und die damit verbundenen Folgen und Implikationen zu bewerten. Solche verständigungsorientierte Diskurse können gerade in der Klimapolitik helfen, komplexe Sachverhalten zu klären, Ziele und Strategien zu reflektieren und gemeinsam eine sach- und wertgerechte Gestaltung der Klimapolitik vorzubereiten.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Mehr Demokratie e.V., Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung, Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit
    Publication Date: 2024-03-25
    Description: Bürgerräte basieren auf einer einfachen Idee: Per Los ausgewählte Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft sollen stärker an politischen Entscheidungen beteiligt werden. Da das Instrument aber viel Gestaltungsfreiheit zulässt und je nach Thema und lokalen Gegebenheiten unterschiedlich umgesetzt werden kann, stellen sich bei der Ausgestaltung eines konkreten Verfahrens viele Fragen. Fast täglich erreichen uns Beratungsanfragen zu geplanten Bürgerräten durch Initiativen oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Diesen Bedarf greifen wir mit dem vorliegenden Handbuch auf. Es soll zivilgesellschaftliche und staatliche Akteurinnen und Akteure dabei unterstützen, Bürgerräte in der Praxis an für die jeweilige Kommune spezifischen Zielen und Bedingungen auszurichten. Aus der Erfahrung mit Bürgerräten in Deutschland und der Welt lassen sich entscheidende Faktoren für das Gelingen des Formats ableiten: Es hat sich gezeigt welche Praxis sich bewährt hat — und welche nicht. Das Handbuch bündelt dieses Wissen. Es bietet Orientierung für alle Phasen, die ein Bürgerrat durchläuft: von der ersten Idee bis zur Verwendung der Ergebnisse durch die Politik. Die Bürgerrat-Sitzungen betrachten wir in den folgenden Kapiteln also genauso wie die Initiierung des Verfahrens, dessen Vorbereitung und die Prozesse im Nachgang. Dabei formulieren wir Leitfragen für die Vorbereitung und Durchführung und weisen auf entscheidende Momente hin, in denen Richtungsentscheidungen getroffen werden müssen. Für alle Prozessschritte geben wir Anregungen zu möglichen Varianten, konkrete Tipps zur Umsetzung und Beispiele aus dem internationalen Kontext. Das Handbuch nimmt den Organisatorinnen und Organisatoren die Arbeit — und den Spaß — der Vorbereitung eines Bürgerrats nicht ab. Aber es ist eine unerlässliche Hilfe, um im Blick zu behalten, welche Entscheidung das Verfahren in welche Richtung führt. Wir hoffen, dass wir auf diese Weise viele Menschen in Initiativen und Verwaltungen, in der Politik und in Prozessgestaltungsunternehmen bei der Organisation von kommunalen Bürgerräten unterstützen können.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/book
    Format: application/pdf
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energie & Umwelt : Magazin der Schweizerischen Energie-Stiftung SES
    Publication Date: 2024-03-21
    Description: Die deutsche Energiewende bleibt eine Erfolgsgeschichte: Der Atomausstieg wurde 2023 planmässig vollendet und die Kohleverstromung konnte stark reduziert werden.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 12
    Publication Date: 2024-03-28
    Description: Nur selten wissen wir, wo und wie das Gemüse, das wir essen, genau angebaut worden ist. Für Mitglieder einer Solidarischen Landwirtschaft sieht das anders aus: Sie teilen sich die Verantwortung für Planung, Anbau und Ernte mit den Landwirt:innen. Aber was bewegt Mitglieder, sich in einer Solidarischen Landwirtschaft zu engagieren?
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 13
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Wohngebäude sind für 11 % der Treibhausgasemissionen in Deutschland direkt verantwortlich und für bis zu 40 %, wenn Stromverbrauch mit einbezogen wird. Um die Klimaziele gemäß dem Bundes-Klimaschutzgesetz zu erreichen, ist ein höheres Ambitionsniveau der klimapolitischen Maßnahmen in diesem Sektor erforderlich. Dieser Bericht analysiert die Governance der Evaluierungsprozesse von Maßnahmen im deutschen Gebäudesektor. Wir analysieren die Rollen der beteiligten Akteure, das institutionelle Gefüge sowie die angewandten Metriken und Methoden der Evaluierungen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Mobilogisch! : Ökologie, Politik, Bewegung
    Publication Date: 2024-03-21
    Description: Wenn das noch was werden soll mit der Mobilitätswende, müssen wir Gas geben. Als Leserin oder Leser der mobilogisch! wissen Sie schon: Die Mobilitätswende ist eine große und komplexe Baustel- le, da geraten wir schnell ins Schleudern. Obwohl uns manchmal scheint, die Situation sei festgefah- ren, ist es wichtig, dass wir – als Gesellschaft – die Kurve kriegen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Klimaschutz und Resilienz | Schriften zum Umweltenergierecht
    Publication Date: 2024-02-26
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energieverantwortung : Beiträge zu ethischen Grundlagen und Zuständigkeiten in inter- und transdisziplinärer Perspektive | Ethics of Science and Technology Assessment
    Publication Date: 2024-02-26
    Description: Nachhaltigkeit ist als normative Grundlage politischer Entscheidungen zur Transformation des Energiesystems nicht mehr wegzudenken. Sämtliche wirtschaftlichen Prozesse beruhen auf der Extraktion (vor allem) nicht-erneuerbarer Ressourcen, deren energetischer Umwandlung und Nutzung in Produktionsprozessen (von Gütern bzw. für die Bereitstellung von Dienstleistungen) sowie der daraus resultierenden negativen Externalitäten als ökologische Kosten, z. B. die Belastung ökologischer Senken (Atmosphäre, Wälder, Meere, etc.).
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 17
    Publication Date: 2024-04-15
    Description: Im Rahmen des Projektes „Aufbau und Betrieb eines erweiterten umweltsensitiven Verkehrsmanagementsystems in Berlin (eUVM)“ wird die mögliche Aufhebung der Tempo-30-Zone in der Leipziger Straße und die Rückkehr zu Tempo 50 untersucht. In diesem Zwischenbericht werden die ersten Ergebnisse einer Messkampagne rund um die Leipziger Straße vorgestellt, insbesondere die Erfassung von Rad- und Fußverkehr und die Befragungen beider Gruppen bezüglich deren geschätzter Sicherheit.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 18
    Publication Date: 2024-02-02
    Description: Ausgehend von der Diskussion um Formalität und Informalität aus der Perspektive der Organisationssoziologie, der Regierungsforschung und der Politikberatung werden zunächst empirische Befunde aus einer Befragung von deutschen und polnischen Politikberatern, Lobbyisten und Experten zu ihren Wahrnehmungen der Zugangswege von Experten zur Politik und von der Politik zu Experten in Deutschland und Polen untersucht und ausgewertet. Welche Zugangswege werden gewählt und warum, wie offen sind sie, und welche Ungleichgewichte bestehen beim Zugang zu Experten und beim Zugang von Experten zur Politik? Ein zweiter Abschnitt befasst sich mit dem Grad der Formalisierung von deliberativen Prozessen und Zugangskanälen in beiden Ländern. In einem dritten Abschnitt liegt der Schwerpunkt auf der Interpretation der Wahrnehmung der Zugangskanäle und des Formalisierungsgrades und deren Implikationen für die Politikberatung in Deutschland und Polen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Politische Expertenkultur in Deutschland und Polen
    Publication Date: 2024-02-02
    Description: Klassische Ansätze der Politikberatung unterscheiden zwischen Anbietern (i.d.R. Experten) und Empfängern (i.d.R. Politiker) von Politikberatung. Das Konzept einer politikorientierten Gesellschaftsberatung erweitert dieses Verständnis um eine zusätzliche, eigenständige Rolle für die Bürgerinnen und Bürger. Unter Verwendung der Heuristik von Römmele & Schober (2011) betrachten wir Bürgerratsprozesse aus Deutschland und Polen, innerhalb derer zufällig geloste Bürgerinnen und Bürger dazu beitragen können, Lösungen für komplexe und konfliktäre gesellschaftspolitische Herausforderungen zu entwickeln. Deliberative Mini-Publics, wie diese Bürgerräte, ermöglichen die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger als beratende Stimme in Gesellschaftsberatungs-Prozessen. In diesem Kapitel erörtern wir die Merkmale solcher Formate und beleuchten ihre Funktionen und Rahmenbedingungen, die erfüllt sein sollten, damit ihr Einsatz zielführend und wirksam ist. Außerdem vergleichen wir Bürgerräte in Polen und Deutschland mit Blick auf das Beratungsmandat dieser Gremien.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 20
    Publication Date: 2024-04-25
    Description: Zentrale Aushandlungs- und Gestaltungsprozesse in der Energiewende finden vor Ort in den Regionen und Kommunen statt. Wie gelingt es hier, die Transformation demokratisch zu gestalten und das politische Versprechen von Teilhabe und Mitgestaltung einzulösen? Dieser Frage widmet sich die vorliegende Studie. Um herauszufinden, welche Erfolgsfaktoren und Herausforderungen in Ansätzen der finanziellen Beteiligung sowie in dialogischen und konfliktsensiblen Formaten liegen, haben wir drei unterschiedliche Fallbeispiele zu materieller und immaterieller Beteiligung in der Energiewende analysiert. Auf dieser Grundlage benennt die Studie fünf konkrete Handlungsempfehlungen zur Stärkung von kommunalen Transformationskapazitäten für Bund und Länder.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Natur und Landschaft : Zeitschrift für Naturschutz und Landschaftspflege
    Publication Date: 2024-04-26
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    Research Institute for Sustainability (RIFS)
    In:  RIFS Policy Brief
    Publication Date: 2024-04-29
    Description: Technologien für CO₂-Abscheidung und -Speicherung machen Hoffnung, werden aber gleichzeitig als Rechtfertigung für die geringe Reduktion von Emissionen aus fossilen Energiequellen genutzt. Das ist nicht vereinbar mit dem Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 oder 2 °C zu begrenzen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Oper & Tanz : Zeitschrift für Musiktheater und Bühnentanz
    Publication Date: 2024-05-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 24
    Publication Date: 2024-06-19
    Description: Die Entscheidung für den Austausch oder Ersatz eines Heizsystems ist eine, die für mehr als ein Jahrzehnt getroffen wird. Oftmals berücksichtigen Verbraucherinnen und Verbraucher dabei vor allem die einmal anfallende Einbau-Investition. Die Kosten über den gesamten Lebenszyklus sind deutlich schwerer zu ermitteln und unsicher, daher werden sie häufig zu wenig in die finanzielle Überlegung mit einbezogen. In einer neuen Analyse haben Ariadne-Forschende berechnet, wie hoch unterm Strich die Kosten für verschiedene Heiztechniken in bestehenden Wohngebäuden über einen Zeitraum von 20 Jahren angesichts zukünftiger Energieträgerpreise sowie der zu erwartenden CO2-Preisentwicklung sind.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Warnsignal Klima: Wetterextreme schlagen zu - sie werden länger, häufiger & stärker
    Publication Date: 2024-06-20
    Description: Steigende Temperaturen, veränderte Niederschlagsverteilungen sowie häufigere und intensivere Extremwetterereignisse stellen die Landwirtschaft weltweit vor neue Herausforderungen. Insbesondere im globalen Süden ist in den kommenden Jahrzehnten mit Ertragseinbußen zu rechnen. Klimaresiliente Sorten können einen wichtigen Beitrag bei der Anpassung an den Klimawandel leisten. Es wird geschätzt, dass in Zukunft je nach Emissionsszenario 15-39% der weltweiten Anbauflächen neue Pflanzensorten benötigen. Die Züchtung einer neuen Sorte ist jedoch ein langwieriger und kostspieliger Prozess, der im Schnitt 10-12 Jahre in Anspruch nimmt. Durch neue Technologien wie Genome Editierung könnte dieser Prozess deutlich beschleunigt werden, gleichzeitig bietet die genetische Vielfalt von Landrassen und verwandten Wildarten große Möglichkeiten für die Züchtung. Im globalen Süden leisten internationale Forschungseinrichtungen sowie Gen- und Saatgutbanken einen wichtigen Beitrag zur Bereitstellung klimaresilienter Sorten. Hohe Kosten, unsichere Landeigentumsrechte, fehlender Zugang zu Märkten und Krediten stehen jedoch einer größeren Nutzung verbesserten Saatgutes entgegen. Durch Informationskampagnen, praktischer Demonstration von verbessertem Saatgut sowie finanziellen Anreizen kann ein schneller Sortenwechsel gefördert werden.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2024-05-17
    Description: Die Änderungen wichtiger Klimakenngrößen wie Temperatur und Niederschlag sowie der Konzentration von Spurengasen in der Atmosphäre beeinflussen unmittelbar physiologische Prozesse in Kulturpflanzen und damit die Ernte und die Landwirtschaft insgesamt. Zudem wirken sich Klimaänderungen indirekt auf die Pflanzenproduktion aus, indem sie strukturelle und funktionelle Eigenschaften von Agrarökosystemen verändern. Zu erwarten sind sowohl negative als auch positive Konsequenzen für die deutsche Landwirtschaft. Betrachtet werden neben direkten Auswirkungen auch mögliche Folgen für Schadorganismen und Nutztiere sowie die zu erwartende Entwicklung der Agrarproduktion. Entscheidend dafür, wie diese Effekte ausfallen, sind zum einen die Art und Intensität der Klimaveränderungen selbst, zum anderen die Empfindlichkeit der jeweils betrachteten Produktionssysteme und die Implementierung von Anpassungsmaßnahmen, mit deren Hilfe sich die Folgen des Klimawandels nutzen, vermeiden oder mildern lassen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Klimawandel in Deutschland
    Publication Date: 2024-05-17
    Description: Der Wissenschaftszweig der Klimaattribution analysiert den Zusammenhang zwischen beobachteten Aspekten des Klimas und menschlichen Klimaeinflussfaktoren. Mit formalen, statistisch sorgfältigen Nachweis- und Attributionsmethoden sind globale Veränderungen im Klima unzweifelhaft nachgewiesen und erhöhten Treibhausgaskonzentrationen zugeordnet. Auch auf kontinentaler und nationaler Ebene ist dieser Nachweis für Änderungen in Temperaturmitteln sowie -extremen und manchen Niederschlagsindizes erbracht. Mit verwandten Methoden, vor allem denen der probabilistischen Ereignisattribution, werden beobachtete Ereignisse wie eine einzelne Hitzewelle oder ein einzelner Sturm untersucht. Dabei wird typischerweise quantifiziert, ob und wie sich die Auftrittswahrscheinlichkeit der Ereignisse durch den menschengemachten Klimawandel geändert hat. Attributionsergebnisse können Bewusstsein für den Klimawandel schaffen und für Fragen der Klimagerechtigkeit und möglicher Entschädigungen für Klimafolgen relevant sein.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    Publication Date: 2024-05-17
    Description: In der Vergangenheit haben sich Wälder an die geringen Veränderungen des am Wuchsort herrschenden Klimas angepasst. Die gegenwärtige Geschwindigkeit des Klimawandels in Verbindung mit der aktuellen Verteilung der Baumarten überfordert jedoch die natürliche Anpassungsfähigkeit. Vegetationszonen, Verbreitungsgebiete der Baumarten und Artzusammensetzung der Wälder verschieben sich. Das Kapitel charakterisiert die Folgen, die der Klimawandel für die Wälder mit sich bringt, stellt Schadfaktoren im Einzelnen vor und schildert die Auswirkungen auf die Produktivität. Darüber hinaus wird detailliert auf die Rolle des Waldes als Kohlenstoffspeicher eingegangen, denn Wälder produzieren nicht nur den nachwachsenden Rohstoff Holz, sondern sie leisten auch viel für die Umwelt und wirken ausgleichend auf das Klima. Auch mögliche Anpassungsoptionen werden dargestellt.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    Publication Date: 2024-05-17
    Description: Hochwasser in Flussgebieten werden in lokale und plötzliche Sturzfluten in kleinen Gebieten und in Hochwasser an größeren Flüssen unterschieden. Für verschiedene Hochwasserindikatoren und Flusseinzugsgebiete ergeben sich erhebliche Unterschiede, wobei sowohl überwiegend aus Regen als auch überwiegend aus Schmelzwasser gespeiste Hochwasserereignisse betrachtet werden. Besondere Aufmerksamkeit finden Hochwasserereignisse in den großen Flussgebieten von Rhein, Donau, Elbe, Weser und Ems in Deutschland sowie die Entwicklung von Sturzfluten infolge von Extremniederschlägen kurzer Dauer, wobei die Beobachtungen und Trends zu Modellierungsergebnissen in Beziehung gesetzt werden. Auch die Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen wird diskutiert.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    Publication Date: 2024-05-17
    Description: Klimarelevante Naturgefahren sind auf vielfältige Faktoren zurückzuführen, deren Zusammenwirken in der Gesamtheit betrachtet werden muss. Die vorbereitenden, auslösenden und kontrollierenden Faktoren werden in unterschiedlichster Weise vom Klimawandel beeinflusst. Der Beitrag beschreibt verschiedene Arten von Dürren und damit verbundene Folgen und Risiken. Es wird diskutiert, inwieweit Waldbrände tatsächlich ausschließlich dem Klimawandel zuzuschreiben sind, wie sich der Trend bei Waldbränden in der Vergangenheit darstellt und wie sich der Klimawandel in Zukunft auf die Häufigkeit von Waldbränden auswirken könnte.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 31
    Publication Date: 2024-05-17
    Description: Wasser ist für den Menschen und seine Umwelt von zentraler Bedeutung. Seine jahreszeitliche Verfügbarkeit prägt Ökosysteme wie auch Kulturen und Gesellschaften. Die Herausforderung, zu viel, zu wenig oder zu schmutziges Wasser zu bewältigen, begleitet den Menschen seit Jahrtausenden. Mit der globalen Klimaänderung verändert sich auch der Wasserkreislauf, insbesondere die Quelle erneuerbaren Süßwassers, nämlich der Niederschlag. Grund ist die mit der globalen Erwärmung einhergehende Intensivierung des Wasserkreislaufs, die zu vergrößerten atmosphärischen Energieumsätzen führt. Aufgrund der Wechselwirkung von Atmosphärendynamik und Landoberflächen sind so in manchen Regionen heftigere Niederschläge, in anderen Regionen aber entgegengesetzte Extreme, wie längere und häufigere Trockenperioden und Dürren, möglich. Die Abschätzung der zukünftigen räumlichen und zeitlichen Verteilung der terrestrischen Wasserverfügbarkeit gehört zu den zentralen wissenschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Kurzdossier
    Publication Date: 2024-05-21
    Description: Subventionen im Verkehr, wie das Diesel- oder Dienstwagenprivileg, bedeuten negative CO2-Preise in Höhe von minus 70 bis zu minus 690 Euro pro Tonne CO2 und schwächen die Wirkungsweise der CO2-Bepreisung als wichtiges Instrument der Klimapolitik. Das zeigen Forschende des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne in einer neuen Studie. Die Ariadne-Berechnungen unterstreichen, dass Deutschlands derzeitiges Steuer- und Abgabesystem im Verkehrssektor noch stark auf die Nutzung fossiler Energieträger ausgerichtet ist und so die Erreichung der deutschen Klimaziele erschwert.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Organisationen hacken : Einfallstore in eine nachhaltige Arbeitswelt
    Publication Date: 2024-05-30
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Organisationen hacken : Einfallstore in eine nachhaltige Arbeitswelt
    Publication Date: 2024-05-30
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
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  • 35
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Tagesspiegel Background: Energie & Klima, 23.05.2024
    Publication Date: 2024-05-30
    Description: Die EU und die USA tun sich schwer mit ihrem „Club für grünen Stahl“. Es hakt an unterschiedlichen Vorstellungen zum Design, an den ungleichen Ausgangslagen und nicht zuletzt an einer drohenden Wiederwahl Donald Trumps. Aber schon ein Minimalkonsens würde zeigen, dass zwei führende Handelsmächte es ernst meinen mit dem Klimaschutz in der Stahlindustrie, ist Charlotte Unger vom RIFS überzeugt.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  GAIA – Ecological Perspectives for Science and Society
    Publication Date: 2024-06-12
    Description: What role do socio-demographic and local environmental factors play in the perception of climate change? The article of Landwehr et al. to be discussed here presents interdisciplinary findings on this question, which are particularly interesting regarding the group of farmers. However, the findings also raise questions about the degree of abstraction of climate perception, the rigidity of social identity, the role of the media and the strategy of targeting. In the context of recent “farmer protests” and populist narratives, the author of this response concludes that future interdisciplinary research projects on climate perceptions should also analyse political variables and the relevance of populist discourses.
    Description: Welche Rolle spielen sozio-demografische und lokale Umweltfaktoren für die Klimawandelwahrnehmung? Der hier besprochene Artikel von Landwehr et al. stellt interdisziplinäre Befunde zu dieser Frage vor, die besonders mit Blick auf die Gruppe der Landwirt(inn)e(n) interessant sind. Die Befunde werfen aber auch Fragen zum Abstraktionsgrad der Klimawahrnehmung, der Rigidität sozialer Identität, der Rolle der Medien und der Zielgruppenstrategie auf. Im Kontext der jüngsten ,,Bauernproteste“ und populistischer Narrative folgert der Autor dieser Reaktion, dass in künftigen interdisziplinären Forschungsprojekten zur Klimawahrnehmung auch politische Variablen und die Relevanz populistischer Diskurse untersucht werden sollten.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 37
    Publication Date: 2024-06-14
    Description: In diesem Positionspapier zur Neubewertung der DGE-Position zu veganer Ernährung werden neben neuen Daten zur Gesundheit auch die weiteren Zieldimensionen einer nachhaltigeren Ernährung (Umwelt, Tierwohl und Soziales) betrachtet. Zur Identifizierung relevanter Publikationen wurden ein Umbrella Review und ein ergänzendes systematisches Review durchgeführt sowie weitere Publikationen berücksichtigt. Die Betrachtung der Zieldimensionen Tierwohl und Soziales zeigt, dass die bisherigen Ansätze zur Bewertung der Auswirkung von Ernährungsweisen in diesem Zusammenhang noch nicht ausreichend etabliert sind und nicht umfassend angewendet werden. Daher werden nur die Zieldimensionen Gesundheit und Umwelt in die Position einbezogen. Gegenüber anderen Ernährungsweisen wurden bei einer veganen Ernährung potenzielle Vor- und Nachteile für die Gesundheit identifiziert. Für die gesunde erwachsene Allgemeinbevölkerung kann neben anderen Ernährungsweisen auch eine vegane Ernährung, unter der Voraussetzung der Einnahme eines Vitamin-B12- Präparats, einer ausgewogenen, gut geplanten Lebensmittelauswahl sowie einer bedarfsdeckenden Zufuhr der potenziell kritischen Nährstoffe (ggf. auch durch weitere Nährstoffpräparate), eine gesundheitsfördernde Ernährung darstellen. Für die vulnerablen Gruppen Kinder, Jugendliche, Schwangere, Stillende und Senior*innen kann die DGE aufgrund der weiterhin eingeschränkten Datenlage weder eine eindeutige Empfehlung für noch gegen eine vegane Ernährung aussprechen. Aufgrund des Risikos für potenzielle, teilweise irreversible Konsequenzen bei inadäquater Durchführung müssen für eine vegane Ernährung in vulnerablen Gruppen besonders fundierte Ernährungskompetenzen vorliegen. Eine Ernährungsberatung durch qualifizierte Fachkräfte ist daher für diese Gruppen dringend angeraten. Eine vegane Ernährung ist als äußerst umweltfreundlich anzusehen, sie stellt eine empfehlenswerte Maßnahme zur Verringerung der Umweltbelastungen des Ernährungssystems dar. Unter Berücksichtigung sowohl gesundheits- als auch umweltrelevanter Aspekte ist eine Ernährungsweise mit einer deutlichen Reduktion tierischer Lebensmittel zu empfehlen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Format: application/pdf
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  • 38
    Publication Date: 2024-06-21
    Description: Wasserstoff wird eine entscheidende Rolle bei der Dekarbonisierung von schwer elektrifizierbaren Sektoren spielen, doch die Produktion von erneuerbarem Wasserstoff steckt noch in der Anfangsphase. Aus diesem Grund wird die Nutzung von kohlenstoffarmem Wasserstoff aus nicht-erneuerbaren Quellen als Übergangslösung auf dem Weg zu einer erneuerbaren Wasserstoffwirtschaft diskutiert. Kohlenstoffarmer Wasserstoff umfasst unterschiedliche Produktionsmethoden, wie die Herstellung aus fossilen Brennstoffen mit nachfolgender Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) oder -nutzung (CCU), sowie die Elektrolyse mit Strom aus Kernenergie. Um eine positive Klimaschutzwirkung durch den Einsatz von kohlenstoffarmem Wasserstoff sicherzustellen, müssen signifikante Reduzierungen von Treibhausgasemissionen (THG) erzielt werden. Dies sollte durch einen kohärenten regulatorischen Rahmen für die Produktion und den Import von kohlenstoffarmem Wasserstoff auf EU-Ebene gewährleistet werden. Diese Analyse gibt demnach Einblicke in den aktuellen Stand der EU-Gesetzgebung zur Produktion und zum Import von kohlenstoffarmem Wasserstoff und untersucht, ob die verbundenen Risiken und Herausforderungen für einen wirksamen Klimaschutz durch den Rechtsrahmen abgedeckt sind. Da jede Produktionsmethode durch unterschiedliche Herausforderungen charakterisiert ist, untersucht die Analyse die jeweiligen Regelungen gasbasierter Wasserstoffproduktion mit CCS, gasbasierter Wasserstoffproduktion mit CCU, sowie die Wasserstoffproduktion mit Kernenergie im Einzelnen. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen für die Entwicklung des regulatorischen Rahmens für innereuropäisch produzierten und importierten kohlenstoffarmem Wasserstoff formuliert.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 39
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2024-06-21
    Description: Wasserstoff ist durch seine vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten ein Schlüsselelement der Sektorenkopplung auf dem Weg zur Klimaneutralität. Damit Wasserstoff aber für unterschiedliche, momentan noch nicht abschließend definierte Anwendungsbereiche genutzt werden kann, sind entsprechende technologische Infrastrukturen notwendig. Diese umfassen die Produktion, die Speicherung und den Transport von Wasserstoff. Während bei der Bereitstellung von Wasserstoff konkrete Ziele formuliert wurden und auch hinsichtlich der Anwendungsbereiche deutliche, wenn auch konkurrierende Vorstellungen bestehen, sind bei der Wasserstoffinfrastruktur viele grundsätzliche Fragen offen. Vor diesem Hintergrund diskutiert diese Analyse, unbeschadet der Tatsache, dass bislang weder eine Systementwicklungsplanung noch ein abgeschlossenes Wasserstoffwirtschaftsrecht in Deutschland bestehen, wie viel „System“ und „Planung“ bereits jetzt durch Stakeholder und den einschlägigen Rechtsrahmen mit Blick auf Wasserstoff mitgedacht werden. Dabei orientiert sich die Analyse an folgenden Fragen: Erfolgt die Regulierung in Sachen Wasserstoff bereits jetzt aus der Sicht eines geschlossenen Energiesystems? Sehen die Stakeholder Wasserstoff bereits systemisch und interpretieren sie den bestehenden Rechtsrahmen zur Planung der Infrastrukturen entsprechend? Folgen die Vorstellungen der Wasserstoffinfrastruktur schon jetzt systemischen Ansätzen oder stellen sie vielmehr eine weitere sektorale Infrastruktur und Planung dar? Die vorliegende Analyse zeigt, dass Stakeholder nicht grundsätzlich einen systemischen Blick auf Wasserstoff haben und gerade bei wirtschaftlichen Akteuren teilweise eine sektorale Betrachtung überwiegt. Hier sollte beobachtet werden, in welcher Weise bei der Realisierung des seit dem Sommer 2023 vorliegenden Vorschlag des Wasserstoffkernnetzes (FNB Gas 2023), Nutzerbedarfe in die Planungsprozesse einbezogen werden. Noch weniger berücksichtigen einschlägige Rechtsvorschriften die systemische Bedeutung von Wasserstoff. Beachtenswert ist dabei unter anderem, dass die bestehenden nationalen Vorschriften zur Einführung einer Wasserstoffnetzplanung wenig bis gar keine Bezugnahme zur systemischen Funktionsweise von Wasserstoff aufweisen. Im europäischen Recht entfaltet die Erneuerbare-Energien-Richtlinie durch das Kriterium der Zusätzlichkeit bei neu in Betrieb genommenen Anlagen hingegen durchaus eine vorgelagerte systemische Entscheidungswirkung. In der deutschen Planungspraxis könnte der systemische Aspekt dadurch gestärkt werden, dass Strom- und Wasserstoffnetzplanungen über Einzelaspekte wie Power-to-Gas-Anlagen in Zukunft von vornherein integriert angelegt werden.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2024-06-28
    Description: Die Kommunikation zur Einführung des CO2-Grenzausgleichsmechanismus lief zwischen der Europäischen Union und Drittländern rigide und wenig koordiniert ab, so das Ergebnis einer neuen Ariadne-Analyse. Forschende untersuchten, wie die EU ihre Diplomatie dabei organisiert hat, um möglichem handelspolitischem Protest schon während der Entwicklung des CO2-Grenzausgleiches zu begegnen. Die eher reaktive diplomatische Begleitung hat den Ariadne-Forschenden zufolge möglicherweise dazu beigetragen, dem Widerstand von Handelspartnern weniger Angriffsfläche zu bieten und die Akzeptanz des Mechanismus als Ausdruck des Führungsanspruchs der EU bei ambitionierter Klimapolitik zu erhöhen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 41
    Publication Date: 2024-01-04
    Description: Um das Jahr 1540 erließen die Herren zu Franckenstein und die Herren von Heusenstamm eine Bergordnung für die Bergwerke in Espa im Taunus. Als Vorlage für diese Bergordnung diente eine Abschrift der Bergordnung der Grafen von Hohnstein vom 3. Februar 1528 für die Bergwerke in der Grafschaft Lauterberg. Es wurden aber nicht alle Paragrafen übernommen. Es fehlen eine Abschlusserklärung mit den Anwendungsbestimmungen sowie ein Datum zum Erlass dieser Bergordnung. Wahrscheinlich handelt es sich bei dieser Bergordnung um einen unveröffentlichten Entwurf. Eine weitere Bergordnung für dieses Gebiet ist aber nicht bekannt.
    Description: source
    Keywords: Herren zu Frankenstein ; Herren zu Heusenstamm ; Espa (Langgöns) ; Silberbergbau ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 21
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  • 42
    Publication Date: 2024-01-11
    Description: Im Jahr 1529 erließ Herzog Georg von Sachsen eine neue Bergordnung für die Bergwerke in Freiberg. Im Gegensatz zum Erzgebirge, wo die 1509 erlassene Annaberger Bergordnung allgemeine Gültigkeit erlangt hatte, beharrte der Rat zu Freiberg auf ein in Teilen eigenständiges Bergrecht für die Stadt. Die Freiberger Bergordnung wurde vom Rat zu Freiberg gemeinsam mit den Gewerken im Beisein von Herzog Georg erstellt. In den 38 Artikeln wurde im Wesentlichen der Inhalt der Annaberger Bergordnung wiederholt. Neu für Freiberg war die Abrechnung und Austeilung sowie Veranschlagung der Zubuße in einem festgesetzten Zeitraum. Im Gegensatz zur Abrechnung in vier Quartalen, wie es im Erzgebirge seit 1476 Vorschrift war, erfolgte diese in Freiberg zu drei Terminen im Jahr. Weiterhin wurde darauf verwiesen, dass die Freiberger Bergbeamten die Eide analog der Annaberger Bergordnung leisten sollten.
    Description: source
    Keywords: Herzog Georg von Sachsen ; Freiberg ; Annaberg ; Silberbergbau ; Sachsen ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 11
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  • 43
    Publication Date: 2024-01-18
    Description: Die Bergordnung für Schemnitz/Banská Štiavnica wurde im Jahr 1466 als Anhang zum Stadtrecht im Stadtbuch (1432 begonnen) niedergeschrieben. Von den 59 Paragrafen waren nur die Paragrafen 42 bis 59 für das das Bergrecht relevant. Die Entstehungszeit der Bergordnung geht auf die Regierungszeit König Béla IV. (1235-1270) zurück. Nach der Einleitung durch König Béla IV. beschreiben die Geschworenen der Stadt die Verleihung von Gruben, die Rechte und Pflichten beim Betrieb der Bergwerke, das Stollenrecht und die Vermessung der Gruben. Im Gegensatz zu späteren Bergordnungen wurden hier nicht aufgetretene Fehlentwicklungen geregelt, sondern bereits klare gesetzliche Regelungen für den Bergbau vorgegeben.
    Description: source
    Keywords: König Béla IV. von Ungarn ; Slowakei ; Ungarn ; Schemnitz/Banská Štiavnica ; Iglau/Jihlava ; Silberbergbau ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 9
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  • 44
    Publication Date: 2024-01-28
    Description: Diese im Jahr 1536 neu verfasste Bergordnung für Freiberg, erlassen von Herzog Georg von Sachsen wiederholt die 38 Artikel der Bergordnung von 1529. Zwischen 1530 und 1536 wird sie um vier weitere Artikel, unterteilt in 24 Absätze und einen Nachsatz, erweitert. Aus den angefügten Artikeln geht hervor, das die Bergordnung von 1529 nur widerwillig umgesetzt wurde. Die alte Bergordnung wird präzisiert, ein Hüttenraiter eingeführt und der Freiberger Rat mit Nachdruck aufgefordert die Durchsetzung der Bergordnung streng zu befolgen.
    Description: source
    Keywords: Herzog Georg von Sachsen ; Freiberg ; Annaberg ; Silberbergbau ; Sachsen ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 16
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  • 45
    Publication Date: 2024-04-03
    Description: In der Bohrung Moosburg 4 wurden die Nichtkarbonate (HCl-Unlösliches; 45 Proben) der Karbonatgesteine vom Malm Alpha (Unteres Oxfordium) bis zum Malm Zeta (Oberes Tithonium) röntgendiffraktometrisch untersucht. Ziel war es, die bestehende lithostratigraphische Untergliederung genauer mineralogisch und tonmineralogisch zu untermauern, um diese in Malm-Bohrungen des Molasse-Untergrundes besser belegen zu können. Die Kombination von mineralogischen und tonmineralogischen röntgenographischen Untersuchungen der Nichtkarbonate ermöglichen es, unter Bezug zum Gamma-Log der Bohrung Moosburg SC4 eine Untergliederung in neun Einheiten (I – IX) zu definieren. Diese entspricht vom Malm Alpha bis Malm Zeta 3 weitgehend der lithostratigraphischen Unterteilung, wie sie von Meyer (1994) dokumentiert wird. Die von Meyer (1994) vorgenommene Positionierung des Malm Zeta 4-5 und die der als Purbeck definierten Schichtfolge müssen dagegen revidiert werden. Die Malm/ Purbeck-Grenze ist um 99 m ins Hangende zu legen. Damit entspricht der dort im Malm analysierte Bereich dem Untertithon und dem Obertithon. Karbonatgesteine des Purbeck wurden in der vorliegenden Studie nicht untersucht. Die Zuordnung der Einheiten I-VI zu den lithostratigraphischen Einheiten von Meyer (1994) ist gut. Es ist nur der obere Teil der Bohrung Moosburg 4 als Unteres und als Oberes Tithon neu zu definieren. Allgemein kann festgestellt werden, dass eine lithostratigraphische Untergliederung des Malm auf der Basis mineralogisch/tonmineralogischer Analysen der Nichtkarbonate erstellt werden kann. Diese Methode kann daher auch in neuen Bohrungen im Molassebecken zur Untergliederung der oberjurassischen Schichtfolge erfolgreich angewendet werden.
    Description: research
    Keywords: Ober-Jura ; Tonmineral-Stratigraphie ; Mineralostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 21
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  • 46
    Publication Date: 2024-04-03
    Description: Bergordnung für St. Joachimsthal, vom 2. August 1518. Basis dieser Bergordnung bildet die Bergordnungen für St. Annaberg vom 5. Februar 1509. Die 103 Paragraphen der Annaberger Bergordnung wurden fast wortwörtlich übernommen. Es wurde der gesamte Bergwerksbetrieb, die Arbeit der Schmelzhütten und das Gericht in St. Joachimsthal geregelt. Auch die Eide der Bergbeamten wurden übernommen. In weiteren drei Paragraphen wurden die Entlohnung der Bergleute sowie die Lohnfortzahlung und das Arztgeld nach Arbeitsunfällen aufgeführt.
    Description: source
    Keywords: Graf Stefan Schlick zu Passaun ; Konradsgrün ; Joachimsthal/Jáchymov ; Annaberg ; Marienberg ; Schneeberg ; Silberbergbau ; Böhmen ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 39
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  • 47
    Publication Date: 2024-04-03
    Description: Tiefgreifende Hangbewegungen stellen neben Muren und Lawinen, welche durch Faktoren wie Extremniederschlagsereignisse und Unterschneidungsvorgänge entstehen, eine akute Gefahr für die Bevölkerung und die Infrastruktur im alpinen Raum dar (Moser 2013). Talzuschübe, oder auch DSGSD für Deep-seated Gravitational Slope Deformation (Crosta et al. 2013), sind großflächige und tiefgreifende Hangbewegungen im alpinen Raum. Im Rahmen dieser Untersuchungen erfolgte eine ingenieurgeologische Aufnahme des Dürnbachtals bei Neukirchen am Großvenediger mit der Erstellung von Hangprofilen und der Aufnahme des Trennflächengefüges. Weiter wurde der Einfluss der beidseitigen Talzuschübe auf den Wildbach und das Murereignis nach einem Starkniederschlagsereignis am 28.07.2022 analysiert. Zuletzt wurde eine Abschätzung des Gefahrenpotentials des Dürnbachs für den Ort Neukirchen am Großvenediger erstellt.
    Description: research
    Keywords: Talzuschub ; counterscarps ; Massenbewegung ; Murgang ; Starkniederschlag ; Salzburger Land ; Österreich
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 41
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  • 48
    Publication Date: 2024-03-22
    Description: Obwohl die Wettiner das Gebiet um Berggießhübel und Gottleuba schon 1405 übernommen haben, wurde erst 1516 eine Bergordnung für den dortigen Eisenerzbergbau erlassen. In den vier Paragrafen geht es um Zustand der Bergwerke, das ordentliche Vermessen der Gruben und die Zahlung des Zehnten. Weiterhin soll der offensichtlich dauerhafte Streit zwischen den Gewerken und den Hammermeistern um Menge und Qualität des Eisensteins beendet werden.
    Description: source
    Keywords: Herzog Georg von Sachsen ; Freiberg ; Pirna ; Berggießhübel ; Bad Gottleuba ; Eger/Cheb ; Sachsen ; Eisenerzbergbau ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 5
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  • 49
    Publication Date: 2024-02-07
    Description: Diese Bergordnung für Schemnitz/Banská Štiavnica wurde im Jahr 1513 veröffentlicht. Sie wiederholt die Bergordnung von Schemnitz aus dem Jahr 1466. Danach werden neun weitere Artikel hinzugefügt. Sie präzisieren die Rechte der einzelnen Gruben beim Anschaaren von zwei Gängen und das Prozedere der Vermessung dieser Gänge.
    Description: source
    Keywords: König Bela IV. von Ungarn ; König Vladislav II. von Böhmen und Ungarn ; Slowakei ; Ungarn ; Schemnitz/Banská Štiavnica ; Silberbergbau ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 11
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  • 50
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: Im Zusammenhang mit der Neuordnung der Bergverwaltung fand auch in Berggießhübel eine Besichtigung der Bergwerke statt. Aufgrund der festgestellten Unregelmäßigkeiten wurde eine neue Bergordnung erlassen. In 11 Paragrafen wurde eine ordentliche Rechnungslegung festgelegt, die Hammerherren zur pünktlichen Bezahlung des Eisensteins aufgefordert und eine strenge Kontrolle der Arbeitszeit angeordnet. Weiterhin erhielten Gewerken eine Steuererleichterung beim Stollnvortrieb.
    Description: source
    Keywords: Herzog Moritz von Sachsen ; Dresden ; Pirna ; Berggießhübel ; Gottleuba ; Sachsen ; Eisenerzbergbau ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 7
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  • 51
    Publication Date: 2024-02-21
    Description: Diese Bergordnung, erlassen im Jahr 1520, wiederholt die 103 Paragrafen der Annaberger Bergordnung aus dem Jahr 1509 sowie die dort aufgeführten Eide. Zusätzlich wurden ihr weitere 32 Paragrafen hinzugefügt, die in der Zeit zwischen 1510 und 1519 erlassen wurden. Mit dem Druck der neuen Bergordnung wollte man den Text der alten Bergordnung und die inzwischen erlassenen Paragrafen in einem Buch zusammenfassen. Obwohl auch in den neuen Paragrafen immer wieder Bezug auf Annaberg genommen wurde, war es aber schon in der Einleitung deutlich, dass diese Bergordnung für die gesamte Grafschaft Sachsen Gültigkeit hatte. Ausgenommen, waren auch hier die Bergwerke in Freiberg.
    Description: source
    Keywords: Herzog Georg von Sachsen ; Annaberg ; Freiberg ; Dresden ; Sachsen ; Silberbergbau ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 47
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  • 52
    Publication Date: 2024-02-29
    Description: In dieser Abschrift der Bergordnung wurden zur besseren Übersicht noch einmal die 23 Paragrafen der Kremnitzer Bergordnung von 1492 aufgeführt. Im Jahr 1504 wurden drei Paragrafen hinzugefügt. Im Jahr 1537 erließ Oberkammergrafen Bernhard Behem weitere 21 Paragrafen. Der Bergmeister wurde hier zur obersten Amtsperson im Revier erklärt und entsprechend vereidigt. Beschrieben wurden ausführlich seine Rechte und Pflichten.
    Description: source
    Keywords: Slowakei ; Ungarn ; Kremnitz/Kremnica ; Silberbergbau ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 20
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  • 53
    Publication Date: 2024-05-21
    Description: Das Deutsche Iglauer Bergrecht liegt in drei Varianten vor, die von Adolf Zycha entsprechend mit I, II und III bezeichnet wurden. Es entstand im 13. und 14. Jahrhundert. Die Abschriften Adolf Zychas beruhen auf Originalakten aus dem Ratsarchiv Freiberg und dem Stadtarchiv Iglau. In ihm wurden analog zu den Iglauer Bergrechten A und B die rechtlichen Regelungen für den Bergbau im Königreich Böhmen und der Markgrafschaft Mähren niedergeschriebenen. In der Variante II wurden zwei Paragrafen hinzugefügt und in der Variante III vierzehn Paragrafen. Elf Paragrafen der Variante III beinhalten Stadtrecht.
    Description: source
    Keywords: Böhmen ; Mähren ; Iglau/Jihlava ; Freiberg ; Silberbergbau ; Bergrecht
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 24
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  • 54
    Publication Date: 2024-05-11
    Description: Diese Bergordnung wurde am 5. Januar 1517 von Maximilian I., Römisch deutscher Kaiser und König sowie Erzherzog von Österreich, für die Bergwerke in Österreich, der Steiermark, Kärnten und Krain erlassen. Die mit 271 Paragrafen sehr umfangreiche Bergordnung basiert auf dem Bergrecht von Iglau und der Bergordnung für Schwaz von 1490. Sie ist in acht Abschnitte gegliedert. Geregelt werden alle den Bergbau betreffende Maßnahmen. Angefangen über die Festlegung der Grubenmaße, die Rechte und Pflichten der Bergbeamten, Bergleute, Schmiede und Schmelzer, die Arbeitszeiten und Bezahlung, die Holzrechte bis hin zur Führung von Gerichtsprozessen über Streitigkeiten und deren Kosten.
    Description: source
    Keywords: Maximilian I. ; Österreich ; Steiermark ; Kärnten ; Krain ; Friesach ; Frohnleiten ; Glödnitz ; Meislding ; Obervellach ; Rottenmann ; Schladming ; Schrems ; Seckau ; St. Paul bei Hornburg ; St. Veit an der Glan ; Villach ; Waitschach ; Windisch Bleiberg ; Zeiring ; Zeltschach ; Schwaz ; Iglau/Jihlava ; Silberbergbau ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 49
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz
    Publication Date: 2024-05-30
    Description: Ob Energiewende, die Gewinnung geothermischer Energie aus dem Boden, der Bau von unterirdischen Stromtrassen oder die Modellierung des Energiehaushalts der Erdoberfläche – die Kenntnisse der physikalisch-thermischen Eigenschaften des oberflächennahen Untergrundes sind von zentraler Bedeutung für zahlreiche Fragestellen der angewandten Bodenkunde. Böden als 3-Phasengemische aus Wasser, Luft und Festsubstanz können erhebliche Unterschiede und Differenzierungen bezüglich der thermischen Eigenschaften aufweisen. Neben dem Wasser- und Lufthaushalt sind Lagerungsdichte, Textur sowie die mineralogische Zusammensetzung entscheidende Einflussfaktoren. Auf Basis dieser Grundlagen wurden von verschiedenen Autoren Modellansätze entwickelt, um thermische Parameter bei unterschiedlichen Feuchtezuständen abzuleiten. Die meisten dieser Ansätze beruhen auf der Auswertung von repräsentativen Bodenproben, die ein möglichst breites Texturspektrum abbilden sollen. Die vorliegende Untersuchung verfolgt einen alternativen Ansatz. Durch Messungen im Routinebetrieb eines bodenphysikalischen Labors wurde ein umfangreicher Datensatz aufgebaut, der Auswertungen nach verschiedenen laboranalytischen sowie boden- und substratsystematischen Aspekten ermöglicht. Auf dieser breiten Datenbasis sollen die thermischen Eigenschaften von Böden bei definierten Randbedingungen noch genauer gefasst werden. Darüber hinaus sollen Grundlagen erarbeitet werden, die es ermöglichen, thermische Kennwerte über die Kenntnis einfacher Feldparameter möglichst präzise abzuschätzen.
    Description: research
    Keywords: ddc:631.436 ; Bodenphysik ; Wärmeleitfähigkeit ; Rheinland-Pfalz
    Language: German
    Type: doc-type:book , publishedVersion
    Format: 56
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  • 56
    Publication Date: 2024-06-07
    Description: Nach dem Streit um die Lieferung und den Besitz von Eisenstein zwischen Johannes, Abt des Klosters Grünhain, und Ernst II. von Schönburg, erließ Johannes mit Unterstützung von Kurfürst Johann Friedrich I. 1534 eine Bergordnung für den Eisensteinbergbau am Emmler und dem Hutstein.
    Description: source
    Keywords: Johannes Abt von Grünhain ; Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen ; Ernst II. von Schönburg ; Kloster Grünhain ; Eisenerzbergbau
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 6
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  • 57
    Publication Date: 2024-06-18
    Description: Trotz der am 2. August 1518 erlassenen Bergordnung kam es in den Folgejahren immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Bergleuten und den Bergbeamten. Hintergrund waren neben der wachsenden Korruption auch Betrug, Misswirtschaft und Machtmissbrauch der Bergbeamten, dem durch den rasant wachsenden Bergbau Tür und Tor geöffnet war. Mutmaßlich inspiriert durch die Bauernkriege kam es am 20. Mai 1525 zu einem Aufstand der Bergleuten in Joachimsthal. Nach der raschen Beilegung der Auseinandersetzung wurde zu der weiterhin gültigen Bergordnung vom 2. August 1518 eine Ergänzung mit 35 Artikeln erlassen.
    Description: source
    Keywords: Graf Stefan Schlick zu Passaun ; Alexander Burggraf von Leisnig ; Rudolf II. von Bünau ; Apel IV. Vitzthum ; Urban Osan ; Anton Römhelt ; Hans Hausmann ; Joachimsthal/Jáchymov ; Freiberg ; Annaberg ; Falkenau/Sokolow
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 14
    Location Call Number Expected Availability
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  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2024-06-19
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2024 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: Die Ur-Ems – ein Fluss legt sich zurück -Vom Ende der Eiszeit zurück in die Zukunft-, GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Würdigungen, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: ddc:550 ; GMIT
    Language: German
    Type: doc-type:book , publishedVersion
    Format: 136
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  • 59
    Publication Date: 2024-07-01
    Description: Nach der Übernahme des Territoriums des Klosters Grünhain durch die Wettiner im Jahr 1536 und der Verwaltungsreform durch Kurfürst Moritz wurde für den Bergbau am Emmler eine neue Bergordnung notwendig. Diese erließ der Oberhauptmann des (erz)gebirgischen Kreises, Heinrich von Gersdorff, in seiner Amtszeit zwischen 1547 und 1554.
    Description: source
    Keywords: Kurfürst Moritz von Sachsen ; Heinrich von Gersdorf ; Kloster Grünhain ; Annaberg ; Eisenerzbergbau ; Bergordnung
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 6
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  • 60
    facet.materialart.
    Unknown
    taz Verlags u. Vertriebs GmbH
    In:  taz lab
    Publication Date: 2023-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-03-24
    Description: Um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen, braucht Deutschland effektive Instrumente und Maßnahmen auf nationaler, bundesstaatlicher und kommunaler Ebene. Der Erfolg dieser Politik wird maßgeblich davon abhängen, ob es gelingt, eine breite gesellschaftliche Akzeptanz und Unterstützung für diese Maßnahmen auf den entsprechenden Ebenen zu erreichen. Die Haltung der Bevölkerung wird jedoch in der Regel auf nationaler Ebene über Umfragen gemessen, die geographische Unterschiede dabei auf den subnationalen Ebenen außer Acht lassen. Im Rahmen dieser Analyse schätzen wir die durchschnittliche Bevölkerungszustimmung zu 26 Klimaschutzmaßnahmen in den Sektoren Wärme, Transport und Energie auf Bundesland-, Landkreis- und kommunaler Ebene zwischen 2017 und 2021 mittels eines mehrstufigen Regressions- und Poststratifizierungsmodells. Die Schätzungen basieren auf zwei bundesweit repräsentativen Panel-Umfragen, dem Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer und dem Ariadne Wärme-& Wohnen-Panel. Durch die Analyse werden erhebliche regionale Unterschiede in der Zustimmung von Klimaschutzmaßnahmen in der deutschen Bevölkerung sichtbar. Die Befürwortung einzelner Klimaschutzmaßnahmen variiert teilweise um bis zu 60 Prozentpunkte zwischen den untersuchten geographischen Einheiten. In der Gesamtbetrachtung der räumlichen Disparitäten zeichnen sich bedeutsame Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung sowie West- und Ostdeutschland ab. Im zeitlichen Verlauf haben sich dabei die Einstellungen gegenüber einzelnen Maßnahmen, wie beispielsweise dem Ausbau von Wind- und Solarkraftanlagen, angenähert, während die öffentliche Meinung zu anderen energiepolitischen Instrumenten, wie dem Kohleausstieg, im Laufe der Jahre polarisieren. Mittels einer zusätzlich durchgeführten räumlichen Panelanalyse können wir zudem zeigen, dass sich die Veränderungen von bestimmten Kontextfaktoren auf die Zustimmung von Klimaschutzmaßnahmen auf kommunaler Ebene auswirken. So finden wir einen positiven Zusammenhang zwischen der Befürwortung des Ausbaus von Wind- und Solarkraftanlagen und dem tatsächlichen Zubau an Solar- und Windkapazitäten in diesen Regionen. Ferner wird die Haltung gegenüber klimapolitischen Maßnahmen stark von räumlichen Diffusionseffekten, d.h. der Ausbreitung von Einstellungen im sozialen Umfeld, bestimmt, wie der Einfluss von Meinungsänderungen in einer Region auf deren Nachbarregionen veranschaulicht. Die in diesem Bericht und auf dem interaktiven Online-Dashboard zur Verfügung gestellten Schätzungen der Zustimmung zu Klimaschutzmaßnahmen, stellen eine wichtige Informationsgrundlage für politische Entscheidungsträger:innen dar, um den gesellschaftlichen Herausforderungen bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen effektiv zu begegnen. Alle generierten Daten sind im Online-Dashboard „Lokale Klimaschutzeinstellungen in Deutschland“ unter https://hertie-school-ariadne.shinyapps.io/LocalAttitudesDashboard/ einsehbar.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 62
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-04-25
    Description: Wie schon 2021 hat der Gebäudesektor auch im vergangenen Jahr die erlaubten Emissionen gemäß Bundes-Klimaschutzgesetz überschritten. Die Fernwärme kann einen Beitrag leisten, um die Trendwende hin zur angestrebten Klimaneutralität zu schaffen. Klar ist aber auch, dass die Wärmenetze der Zukunft deutlich flexibler und effizienter werden müssen, etwa um aus erneuerbaren Quellen oder Abwärme von Rechenzentren gewonnene Wärme nutzen zu können. Angesichts der hohen Lebensdauer der Wärmenetze von etwa 50 bis 60 Jahren ist ein Umbau dieser Netze auf die Erfordernisse der Wärmewende besonders kritisch. Allerding müssen für eine erfolgreiche Anpassung verschiedene Ebenen ineinandergreifen: Die kommunale Wärmewende, die Transformation der Netze sowie die Digitalisierung der Verbrauchsmessungen. Ergebnis der Ariadne-Analyse ist, dass für die erforderlichen Umrüstungen der Netze ein massives Finanzierungsproblem besteht. So bleiben Fernwärmenetzbetreiber auf etwa 90% der Investitionskosten sitzen. Durch eine Nahverdichtung der Fernwärmeanschlüsse könnten die Kosten verringert werden. Weiterhin bietet die Nachrüstung der Wärmezähler für die Fernauslesbarkeit bis Ende 2026 die Möglichkeit, Maßnahmen zu kombinieren, etwa den Austausch der Hausstation und den hydraulischen Abgleich. Eine koordinierte Einbeziehung der handelnden Akteure könnte daher zur Trendwende im Wärmesektor beitragen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 63
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-05-11
    Description: Die Dekarbonisierung des Verkehrs- und Stromsystems ist ein weitreichender Transformationsprozess, der erhebliche Veränderungen für die Menschen mit sich bringt. Er kann nur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gelingen, die aus Betroffenen Beteiligte macht und Interessen sowie Vorstellungen von Bürgerinnen und Bürgern berücksichtigt. Wirksame Beteiligung im Forschungs- und Politikprozess sind bei der Verkehrs- und Stromwende deshalb unabdingbar. Unterschiedliche Formate, wie Befragungen und Deliberation erlauben es, die Einstellungen aus einem Querschnitt der Gesellschaft zu Politikoptionen zu untersuchen und Betroffene somit an der Entwicklung dieser partizipieren zu lassen. In dieser Analyse untersuchen wir in zwei parallel durchgeführten Befragungen im Rahmen der Ariadne Bürgerdeliberation und einer repräsentativen Panelbefragung die Haltung der Bürger:innen gegenüber verschiedenen Politikoptionen in den Bereichen Verkehr und Strom. Das Ziel war hierbei durch die vergleichende Betrachtung besser zu verstehen, welche Optionen gesellschaftlich mitgetragen werden (und welche nicht) und aus welchen Gründen. Die Verbindung beider Zugänge bietet eine umfassende Perspektive auf die gesellschaftliche Trägerschaft der Energie- und Verkehrswende. Die Bürgerinnen und Bürger sprachen sich in beiden Bereichen – Strom und Verkehr – für möglichst gerechte und effektive politische Optionen aus. Die Mehrheit der Befragten ist bereit, Veränderungen mitzutragen, wenn gewährleistet wird, dass alle Menschen und vulnerable Gruppen Zugang zu bezahlbarer Mobilität und Energieversorgung haben. Dies spiegelt sich in der Wahrnehmung von Stärken der verschiedenen Optionen und dem Wunsch, das Beste aus den Welten und Pfaden zu kombinieren. Für die Energie- und Verkehrswende insgesamt zeigen die Bürger:innensichten die Wichtigkeit einer Politik auf, die sich sowohl an sozialen als auch ökologischen Auswirkungen orientiert. Der klimafreundliche Umbau des Energiesystems wird von einer breiten gesellschaftlichen Mehrheit in Deutschland getragen und die Menschen sind bereit, sich bei der Umsetzung aktiv zu engagieren. Bei der Frage der Art der Gestaltung wird von den 2 Bürger:innen mehrheitlich eine dezentrale Energieversorgungsstruktur bevorzugt. Damit sind jedoch sowohl Hoffnungen als auch Sorgen verbunden. In der Verkehrswende ist den Menschen eine faire Teilhabe an Mobilität wichtig, dass also die verschiedenen Mobilitätsbedürfnisse diverser gesellschaftlicher Gruppen berücksichtigt werden. Neben der sozialen Gerechtigkeit spielt in der Verkehrswende auch die Klimawirkung – also die Effektivität von Maßnahmen – eine zentrale Rolle für die gesellschaftliche Trägerschaft. Trotz verbleibendem Diskussionsbedarf der beteiligten Bürger:innen zu konkreten Umsetzungsfragen zeigen die Ergebnisse die Bereitschaft sich mit den Auswirkungen politischer Optionen auseinanderzusetzen und dadurch Wandel nicht primär als Bedrohung und Sorge, sondern als Chance auf ein inklusiveres und attraktiveres Zusammenleben zu sehen. Eine Voraussetzung für einen wissenschaftlich informierten Lernprozess ist, das Wissen zu Politikoptionen und deren Auswirkungen für die breite Gesellschaft zugänglich und erfahrbar zu machen. Sowohl wissenschaftlich fundierte Informationsangebote als auch verständigungsorientierte Diskussionen sind effektive Formate, um dies zu ermöglichen. Letztlich lebt auch dieser Lernprozess von der Bereitschaft eigene Annahmen zu hinterfragen und sich für neue bzw. andere Argumente zu öffnen, die einem bisher als wenig relevant oder kaum nachvollziehbar erschienen. Zudem unterstreicht diese Analyse, dass in wissenschaftlich gut informierten Prozessen Bürger:innensichten eine wertvolle Ressource und Chance für eine besser gesellschaftlich abgestimmte und damit tragfähigere Klimapolitik darstellen. Aus Bürger:innensicht sollten diverse Wertvorstellungen, Bedürfnisse und Interessen bei der Umsetzung der Transformationen Eingang finden. Deswegen braucht es nach Meinung der Autorinnen und Autoren dieser Analyse einen Weg, wie die Politik über diese informiert wird – eine vielversprechende Möglichkeit hierfür ist die Befähigung von Bürger:innen zur politischen Mitbestimmung durch ein möglichst heterogenes Spektrum an Beteiligungsformen. Aus dieser Sicht stellt der Einbezug von Bürger:innensichten eine Chance für eine tragfähigere, an den Bedürfnissen der Bürger:innen orientierte
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 64
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Handbuch Angewandte Ethik
    Publication Date: 2023-05-16
    Description: Klimaschutzpolitik ist eine Wette: Eine ehrgeizige Verminderung klimaschädlicher Treibhausgasemissionen kann auch dann gerechtfertigt werden, wenn die Wahrscheinlichkeit katastrophaler Folgen des Klimawandels gering ist. Je niedriger die Kosten der Vermeidung und je höher die möglichen materiellen und immateriellen Schäden eines ungebremsten Klimawandels sind, umso sinnvoller ist es, eine ambitionierte Klimapolitik umzusetzen (Edenhofer/Jakob 2017). Die Klimapolitik beschränkt dabei die zuvor freie Nutzung der Atmosphäre als Treibhausgasdeponie und macht sie zu einem regulierten globalen Gemeinschaftsgut.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 65
    Publication Date: 2023-08-03
    Description: Eine kohärente Klimaaußenpolitik (KAP) Deutschlands ist essentiell für das Gelingen sowohl der nationalen und europäischen Energiewende als auch für die effektive Unterstützung ambitionierter Klimapolitik außerhalb der Europäischen Union. Ziel dieses Ariadne- Hintergrundpapiers ist es, einen Diskussionsbeitrag zur Strukturierung der Debatte um die Eckpunkte und Optionen zur Ausarbeitung und Weiterentwicklung der deutschen KAP-Strategie zu leisten. Dazu werden vier Kategorien relevanter Ziele unterschieden. Diese reichen von klassischen klimapolitischen Zielen über industriepolitische sowie sicherheits- und handelspolitische Ziele hin zu breiteren außenpolitischen Zielen. Für jedes Ziel müssen entsprechende Mittel identifiziert werden, mit denen es erreicht werden kann, und Barrieren, die ihm im Weg stehen und entsprechend bedacht werden müssen. Für die Charakterisierung und Analyse verschiedener Mittel werden fünf Kategorien vorgeschlagen. Eine zentrale, aber in der Bewertung konzeptionell und empirisch herausfordernde Kategorie ist dabei das Transformationspotenzial einer Maßnahme. Im Fall von Zielkonflikten und begrenzten Ressourcen müssen Ziele priorisiert werden. Wir skizzieren dafür einen analytischen Rahmen und diskutieren illustrativ mögliche Optionen zur strategischen Gesamtausrichtung. Diese umfassen zum einen KAP-Gesamtstrategien von Staaten gegenüber allen anderen Ländern, und zum anderen Strategien für spezifische Staaten (z.B. die deutsche Strategie für den Umgang mit Indien oder Südafrika). Dabei können Strategien in einem Kontinuum von maximaler Priorisierung von Klimazielen (Klimapolitik First) bis hin zur nachrangigen Behandlung (Klimapolitik als Mittel zum Zweck) verortet und entsprechend ausgestaltet werden. Neben den Inhalten der Strategie werden Fragen der Organisation und Koordination in der Entwicklung und Implementierung der KAP-Strategie in den Blick genommen und die nächsten Schritte diskutiert. Eine erfolgreiche KAP-Strategie sollte dabei von Beginn an zwischen zentralen Stakeholdern im In- und Ausland in jeweils geeigneten Formaten erarbeitet, implementiert und im Sinne eines Lernprozesses fortlaufend angepasst werden. Eine KAP sollte sich in die breitere Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands einfügen, da relevante Politikfelder auf verschiedenen Ebenen eng miteinander verbunden sind. Bei der Erarbeitung der neuen KAP-Strategie der Bundesregierung sollte dazu insbesondere auf Kohärenz zur deutschen Sicherheits- und der Chinastrategie geachtet werden. 2 Grundlage der Strategieentwicklung ist die Klärung möglicher Ziele und Mittel der deutschen KAP und ihrer Wechselwirkungen miteinander. Eine KAP-Strategie muss durch Analysen zu Umsetzbarkeit und Kosten, politischen Wi-derständen und Zielkonflikten informiert sein und die normativen Vorgaben der deut-schen Außenpolitik berücksichtigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 66
    Publication Date: 2023-09-06
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 67
    Publication Date: 2023-09-12
    Description: Die Energiemärkte sind seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine sehr angespannt. Gleichzeitig besteht mit Blick auf die notwendige Erreichung von Klimaneutralität bereits ein großer Transformationsbedarf mit potenziell großen ökonomischen Wirkungen. Um abzuschätzen, welche zusätzlichen ökonomischen Folgen der mittel- bis langfristige Wegfall Russlands als Lieferant fossiler Energieträger bei gleichzeitigem Festhalten an den Klimazielen hat, wird das Szenario Energiesouveränität mit dem Szenario Technologiemix verglichen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 68
    Publication Date: 2023-10-10
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 69
    Publication Date: 2023-10-10
    Description: In Kapitel 5 unseres englischsprachigen Reports (Zwar et al. 2023) gehen wir vor dem Hintergrund unserer vergleichenden empirischen Analyse von Klimainstitutionen gezielt auf die anstehende Klimaschutznovelle in Deutschland ein (die Reform des Bundes- Klimaschutzgesetzes (KSG)). Dieses Dokument ist die Übersetzung des für die deutsche Debatte besonders relevanten Kapitels.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 70
    Publication Date: 2023-11-09
    Description: Westliche Ernährungsstile, die häufig einen hohen Anteil tierischer und industriell verarbeiteter Lebensmittel enthalten und gleichzeitig arm an vollwertigen, pflanzlichen Nahrungsmitteln sind, haben ausgeprägte negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Dies ist unter anderem sichtbar an hohen Raten von Adipositas, kardiovaskulären und metabolischen Erkrankungen sowie einigen Krebserkrankungen. Gleichzeitig befeuern diese Ernährungsstile in maßgeblicher Weise die drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit, von der Klimakrise bis hin zum Artensterben, und bedrohen damit die planetare Gesundheit. In einer Transformation zu stärker pflanzenbasierten Ernährungsweisen, beispielsweise im Sinne der „Planetary Health Diet“, liegt daher eine große Chance für Mensch und Umwelt. Auf Ebene der individuellen Gesundheit lässt sich über eine erhöhte Aufnahme antiinflammatorischer und eine reduzierte Aufnahme proinflammatorischer Nahrungsmittelbestandteile durch pflanzliche Verzehrmuster beispielsweise eine Verbesserung der Schmerzsymptomatik erreichen, insbesondere bei entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen. Eine nachhaltige Veränderung der global dominanten Ernährungsweisen ist zudem eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Einhaltung globaler Umweltziele und damit den Erhalt einer lebenswerten und gesunden Zukunft für alle Menschen. Mediziner*innen kommt daher eine besondere Verantwortung zu, diese Veränderung entscheidend voranzutreiben.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 71
    Publication Date: 2023-11-24
    Description: In diesem Papier untersuchen wir erstmalig die zukünftige direkte Kostenbelastung, die Haushalten durch unterschiedlich ansteigende Preise auf CO2-Emissionen in den Bereichen Wärme und Verkehr bis zum Jahr 2050 in Deutschland entstehen könnte. Wir stellen dazu einen methodischen Ansatz vor, in dem wir ein Energiesystemmodell mit Haushaltsdaten verknüpfen und mögliche Technologieanpassungen, wie ein Heizungswechsel oder Umstieg auf ein Elektroauto, der Haushalte unter Verwendung von Machine Learning-Methoden berücksichtigen. Um die Verbreitung verschiedener Heizenergieträger und Kraftstofftypen für Fahrzeuge sowie entsprechende Technologiewechsel der Haushalte für die Zukunft vorhersagen zu können, treffen wir einige vereinfachende Annahmen, wie uneingeschränkte Kapitalverfügbarkeit und perfekte Voraussicht der CO2-Preisentwicklung der Haushalte. Unter diesen Annahmen zeigen unsere Analysen, • dass sowohl niedrige als auch hohe CO2-Preispfade zunächst größtenteils regressiv wirken, also einkommensschwache Haushalte anteilig an ihrem Einkommen bemessen stärker belasten als einkommensstarke Haushalte. Durch unsere Vorhersagen ist jedoch eine schnelle Technologieanpassung in den einkommensschwächsten Haushalten zu beobachten, sodass die regressive Wirkung im Zeitverlauf abnimmt. • Während bei hohen CO2-Preisen im Jahr 2050 Haushalte im Mittel kaum noch CO2 emittieren, gibt es unter einem niedrigen CO2-Preispfad im Jahr 2050 noch einige, insbesondere einkommensstarke, Haushalte, die noch nicht emissionsfrei heizen und/oder Auto fahren. • Die vollständige Rückverteilung der Einnahmen aus dem CO2-Preis in Form einer Pro-Kopf-Pauschale kann sowohl unter dem niedrigen als auch unter dem hohen Preispfad bereits kurzfristig die regressive Verteilungswirkung in eine progressive Verteilungswirkung umkehren. Unsere Ergebnisse zeichnen gerade für einkommensschwache Haushalte ein recht optimistisches Bild, was zum Teil durch die einschränkenden Modellannahmen erklärt werden kann. Durch diese Annahmen wird insgesamt deutlich, dass • eine klare Kommunikation der Politik über die zukünftige CO2-Preis-Entwicklung notwendig ist, um Haushalten Sicherheiten für effiziente Investitionsentscheidungen zu bieten. • Darüber hinaus dürften stärkere, gezielte Unterstützungen für einkommensschwache Haushalte zur Überwindung von Liquiditätsbeschränkungen notwendig werden, um eine Transformation hin zu emissionsarmen Technologien sozial gerecht zu ermöglichen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 72
    Publication Date: 2023-11-28
    Description: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) ist eines der Kernelemente auf dem Weg zur Klimaneutralität. Mit dem Osterpaket der derzeitigen Bundesregierung wurde eine Reihe von Gesetzen erlassen, die den Ausbau voranbringen sollen, indem neben deutlich höheren Ausschreibungen für Windenergie und Freiflächen- Photovoltaik (PV) beziehungsweise wirtschaftlichen Anreizen für Dachflächen-PV auch Genehmigungsverfahren beschleunigt und Flächen bereitgestellt werden. Zusätzlich zu offenen Fragen der technisch- ökonomischen Potenziale kommen Fragen der Akzeptanz auf Seiten der Bürgerinnen und Bürger: Was sind sie bereit mitzutragen und welche Änderungen im gesetzlichen Rahmen braucht es, um weitere gesellschaftliche Potenziale zu heben? Auch die Bundesregierung betont die Bedeutung von Akzeptanz und Teilhabe der Menschen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und greift Ansätze in ihrer Photovoltaik- sowie Wind-an- Land-Strategie auf. Das vorliegende Ariadne-Kurzdossier verbindet verschiedene Perspektiven, die für den Ausbau der Erneuerbaren Energien eine erhebliche Rolle spielen: Flächenpotenziale und Gestaltungsmöglichkeiten der räumlichen Steuerung des Zubaus und Rückwirkungen auf das Übertragungsnetz sowie Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz. Es soll bewertet werden, inwieweit die bundesweiten Ausbauziele des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) 2023 so umsetzbar sind, dass sie aus Bürgersicht tragfähig sind. Bürgersicht bezieht sich hierbei sowohl auf die Ergebnisse des Deliberationsprozesses mit Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des Projekts Ariadne (Treichel et al., 2022) als auch auf die Resultate von bundesweiten Befragungsstudien des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers der Energie- und Verkehrswende (SNB, Wolf et al., 2022; Wolf et al., 2021). Dabei gehen wir technologiespezifisch in der Bewertung vor und stellen dar, wie diese Bundesziele regional umgesetzt werden können, und was Bürger:innen in Deutschland über die Maßnahmen zur Erreichung der Ausbauziele denken. Dazu werden die Erkenntnisse aus den Dialogformaten mit Bürger:innen beschrieben sowie die sozio-politische und lokale Akzeptanz von Erneuerbare-Energien- Technologien auf Basis des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers (SNB) untersucht. Anschließend werden die einzelnen Technologien, ihre Potenziale in der Fläche sowie rechtliche Fragen in den Blick genommen. Abschließend wird ein Ariadne-Bürger-Szenario vorgestellt, welches sowohl die neuen EE-Ausbauziele, die Flächenpotenziale der Bundesländer als auch Akzeptanzfragen der Ariadne- Bürgerdeliberation mit aufnimmt.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-12-05
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 74
    Publication Date: 2023-12-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 75
    Publication Date: 2023-12-13
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-12-19
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 77
    Publication Date: 2023-12-21
    Description: Im November 2017 erschienen die Ergebnisse der ESYS-Arbeitsgruppe „Sektorkopplung“, die Transformationspfade für ein integriertes Energiesystem untersuchte. Seitdem wurden die deutschen Klimaziele mehrfach verschärft. War es 2017 noch das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, hat Deutschland sich inzwischen zu Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 verpflichtet. Der Fokus auf das Energiesystem ist daher nicht mehr ausreichend. Auch die industrielle Produktion muss binnen 22 Jahren klimaneutral werden. Nicht vermeidbare Treibhausgasemissionen müssen durch CO2-Entnahme aus der Atmosphäre (negative Emissionen) ausgeglichen werden. Diese Aspekte bezieht die Arbeitsgruppe „Klimaneutrale integrierte Energieversorgung und Produktion“ mit ein und erweitert damit die Betrachtungen der Arbeitsgruppe „Sektorkopplung“.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 78
    Publication Date: 2023-12-22
    Description: Im Rahmen der vier Kopernikus-Projekte – Ariadne, ENSURE, P2X und SynErgie – wird die Transformation des deutschen Energiesystems hin zur Klimaneutralität analysiert. Im vorliegenden Bericht werden hierbei robuste Kernaussagen und relevante Unsicherheiten derjenigen Szenarien der Kopernikus-Schwesterprojekte dargestellt, die zur Zielsetzung die Klimaneutralität 2045 haben. Hierbei liegt der Fokus auf Indikatoren, die eine besonders hohe klimapolitische Relevanz haben.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 79
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2024-01-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 80
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2024-01-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 81
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2024-01-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 82
    Publication Date: 2024-01-02
    Description: Das globale Agrar- und Ernährungssystem befindet sich im Wandel. Die Folgen des Klimawandels und andere Umweltauswirkungen beeinflussen agrarische Produktionsmuster, Ernteerträge und Ernährungssicherheit - nicht nur lokal vor Ort, sondern auch entlang der Lieferketten. Anpassungen der Ernährungsgewohnheiten füh - ren zu einer veränderten Nachfrage. Global ist eine Veränderung des Agrar- und Ernährungssystems aus min - destens vier Gründen geboten: Erstens ist die Landwirtschaft Hauptverursacherin des Artensterbens und trägt zum Klimawandel bei. Zweitens leidet nach wie vor ein Zehntel der Weltbevölkerung unter Hunger. Drittens verschärfen Fehlernährung und Übergewicht in den meisten Ländern der Welt bestimmte Krankheiten und verursachen gesellschaftliche Kosten. Viertens lebt in Industrieländern der überwältigende Teil der Nutztiere in Massentierhaltung. In diesem Beitrag ordnen wir die Krise des Agrar- und Ernährungssystems in Europa anhand ausgewählter in- terdisziplinärer Sichtweisen ein. Dabei zeigen wir auf, dass eine wissenschaftliche Annäherung an die Ursachen und potentiellen Lösungsmöglichkeiten der Ernährungskrise quantitativer Analysen und Modellierung be- darf, welche die komplexen Interaktionen von natürlichen und sozial-ökonomischen Systemen abbilden. Wir zeigen außerdem, dass zusätzlich auch normative Antworten darauf, wie die Lasten der Ernährungswende zu verteilen sind, notwendig sind. Darüber hinaus hängen die Ziele der Ernährungswende davon ab, welchen moralischen Wert und Schutz wir Nutztieren und intakten Ökosystemen zusprechen, und wie wir globale Nahrungsmittelsicherheit schaffen wollen. Als Lösungsmöglichkeiten für die gesellschaftlichen Probleme des Agrar- und Ernährungssystems wer- den Diversifizierung von Handelsbeziehungen und länderübergreifende Anpassungsstrategien, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, eine sozial gerecht ausgestaltete Bepreisung der Umweltkosten des Konsums von Tierprodukten und Schritte zur Umsetzung des gesellschaftlichen Konsens zur Abschaffung der Massentierhaltung betrachtet. Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass das Thema nicht nur die Abgrenzung der Problemfelder Arten- sterben, Gesundheit, Hunger und Tierschutz sprengt, sondern auch der verschiedenen Bewertungsmaßstäbe wie der ethischen Bewertung, der ökonomischen Effizienz und des partizipativen Dialogs. Für letzteren fehlt es oftmals an umfassender interdisziplinärer Wissenschaftskommunikation.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 83
    Publication Date: 2024-01-16
    Description: Die Umweltkrisen unserer Zeit lassen sich nur bewältigen, wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir leben – also wie wir wohnen, konsumieren, uns fortbewegen und ernähren. Es ist die Aufgabe der Politik, durch entsprechende Weichenstellungen umweltfreundliches Verhalten zu erleichtern, anzureizen und auch einzufordern. In diesem Sondergutachten zeigt der SRU, wie dies gelingen kann.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Location Call Number Expected Availability
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  • 84
    facet.materialart.
    Unknown
    Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung
    Publication Date: 2024-01-16
    Description: Eine intakte Umwelt ist eine zentrale Voraussetzung für die menschliche Gesundheit. Damit alle Menschen gut und gesund leben können, sollte die Gesundheitsdimension des Umweltschutzes viel stärker als bislang in die relevanten Politikfelder integriert werden. Der SRU analysiert in diesem Sondergutachten, was dafür notwendig ist. Umweltprobleme, wie zum Beispiel Feinstaub, die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen und die Belastung mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), sind unzureichend gelöst. Neue Herausforderungen, etwa durch den Klimawandel, kommen hinzu. Gleichzeitig sind sozial benachteiligte Menschen aufgrund ihrer Lebensumwelt oft überdurchschnittlichen Umweltbelastungen ausgesetzt. Manche dieser Probleme sind seit vielen Jahren bekannt, die Politik sollte sie nun konsequent angehen. Zudem wird oft unterschätzt, wie wichtig die Natur für Gesundheit und Wohlbefinden ist. Sie hilft unter anderem dabei, Stress abzubauen, motiviert zur Bewegung und stärkt wahrscheinlich auch das Immunsystem. Um all diese Funktionen zu erhalten, müssen wir sie besser schützen und ihr mehr Raum geben. Die multiplen Umweltkrisen führen zu grundlegend neuen systemischen Anforderungen an Politik und Gesellschaft und machen tiefgreifende Veränderungen erforderlich. Bei den anstehenden Transformationen, beispielsweise der Verkehrs-, Energie-, Agrar- und Ernährungssysteme, sowie den Maßnahmen zur Klimaanpassung ist es wichtig, die Gesundheitsdimensionen konsequent mitzudenken. Nur wenn Bund, Länder und Kommunen Umwelt und Gesundheit entschlossen zusammendenken, können gesunde Lebensbedingungen für alle geschaffen werden. In diesem Sondergutachten gibt der SRU Empfehlungen, wie dies gelingen kann. Dabei legt er Schwerpunkte unter anderem auf die Lebensverhältnisse in der Stadt, den nachhaltigen Umgang mit Chemikalien und eine stärkere Integration von umweltbezogenen Gesundheitsbelangen in andere Politikfelder.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
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  • 85
    facet.materialart.
    Unknown
    Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung
    Publication Date: 2024-01-16
    Description: Im Rahmen einer Verbändeanhörung hat der SRU die vorgeschlagene Novelle des Klimaschutzgesetzes vom 14.06.2023 kommentiert. Das Klimaschutzgesetz ist von überragender Bedeutung für die Einhaltung der deutschen Klimaverpflichtungen, wird jedoch durch die Novelle an entscheidenden Punkten abgeschwächt. Der Rat kritisiert die Aufhebung der Sektorziele, die zu unklaren Verantwortlichkeiten und damit zu unproduktiven Debatten über die Beiträge der Sektoren führen würde. Dies gilt insbesondere, da weiterhin ein Instrument zur wirksamen Begrenzung aller relevanten Emissionen fehlt. Kritikwürdig ist der veränderte Mechanismus in Bezug auf Sofortprogramme, v. a. dass Maßnahmenprogramme allein anhand von Prognosen statt Vergangenheitsdaten ausgelöst werden, deren Erhebung nicht effektiv gelöst ist. Insgesamt würde die Novelle die Umsetzungslücke vergrößern und dringend notwendige Maßnahmen verzögern. Der SRU wiederholt seine Empfehlung, ein CO2-Budget als transparentes Messinstrument der Klimapolitik einzuführen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 86
    Publication Date: 2024-01-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
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  • 87
    Publication Date: 2024-02-01
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 88
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energiewirtschaftliche Tagesfragen - Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 89
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energiewirtschaftliche Tagesfragen - Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 90
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 91
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: Our lifestyle is making us ill and is destroying the natural life-support systems. In the vision of ‘healthy living on a healthy planet’, human spheres of life – what we eat, how we move, where we live – are designed to be both healthy and environmentally compatible, and planetary risks – climate change, biodiversity loss, pollution – have been overcome. Health systems harness their transform- ative potential; education and science promote societal change. The vision can only be realized with international cooperation and requires what the WBGU terms global urgency governance.
    Language: English , German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 92
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Una Sancta
    Publication Date: 2024-02-13
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 93
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Bei der Energiewende auf dem Weg zur Emissionsneutralität gilt es vor allem, CO2-Emissionen so weit wie möglich zu vermeiden – durch eine zügige Umstellung auf Erneuerbare Energien, innovative klimaneutrale Produktionsverfahren etc. Für eine Netto-Null in der Emissionsbilanz reicht das allein jedoch nicht aus, denn in manchen Bereichen lassen sich Emissionen nicht oder nur sehr schwer vermeiden, zum Beispiel bei bestimmten Industrieprozessen oder in der Landwirtschaft. In dieser Analyse werden in Erweiterung des Ariadne-Szenarienreports (Luderer et al., 2021) die vielschichtigen Wechselbeziehungen zwischen Vermeidungsoptionen und CO2-Entnahmepotenzialen beleuchtet und Handlungsspielräume abgesteckt. Diese Analyse gibt Orientierungspunkte, unter welchen Bedingungen lokal in Deutschland Treibhausgasneutralität erreicht werden könnte. Es zeigt sich, dass nur die Ausnutzung aller verfügbaren Optionen, sowohl bei der Vermeidung von Restemissionen als auch bei der Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre, Spielräume eröffnet, die gegen das hohe Risiko, dass nicht alle ambitionierten Annahmen in den Szenarien auch eintreffen werden, absichert.
    Description: Zusammenfassung 1. Einleitung 2. Nach Energiewende verbleibende Restemissionen bestimmen den Bedarf an CO2-Entnahme in Deutschland in 2045 3. Angebot an CO2-Entnahme in Deutschland bis 2045 4. Diskussion der Ergebnisse Anhang Literaturangaben
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energiewirtschaftliche Tagesfragen - Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt
    Publication Date: 2024-02-20
    Description: By linking information on the building stock, final energy demand, detailed information on the socio-economic characteristics of households, and repeated systematic surveys, the newly established German Heating and Housing Panel (GHHP) enables a well-founded evaluation of the effectiveness of climate policy measures in the heating sector in Germany. This paper presents the most important descriptive results of the first panel survey among about 15,000 private households from 2021. Besides the inevitable comprehensive query of building characteristics and heating technology, the focus of the first survey was on the energy-related building modernization activities of private households, as well as on the evaluation and acceptance of climate protection instruments in the building sector. In addition, the acceptance of different ways of allocating the cost burden of the CO2 pricing introduced at the beginning of 2021 was investigated. The key findings include that the distribution of the cost burden of the CO2 pricing according to the energy efficiency of buildings enjoys the highest level of approval among respondents. With respect to the acceptance of climate protection instruments in the building sector, it is noteworthy that a ban on the installation of gas boilers and a building climate levy only meet with the approval of around 30% of respondents, while a ban on the installation of oil boilers is welcomed by almost 70% of respondents. Surprisingly, only about 20% of those who reject the ban on the installation of oil boilers heat with oil, while this ban is rejected by a larger proportion of about 30% of those who heat with gas. Asked about their level of information on CO2 pricing, almost half of all respondents say they are rather uninformed, and only a very small proportion of 3.4% of respondents feel very well informed. The situation is similar with respect to energy-related building modernization: Just over half of the owners do not feel well informed about energy-efficient refurbishments.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 95
    Publication Date: 2024-02-20
    Description: Die nationale und europäische CO2- Bepreisung weist ein wachsendes Einnahmenpotenzial auf (12,5 Milliarden EUR in 2021, insgesamt 178-227 Milliarden EUR bis zum Jahr 2030). Die Mittel werden dem Klima- und Transformationsfonds zugeführt und sind zweckgebunden für Maßnahmen mit energie- und klimapolitischem Bezug. ▶ Diese Einnahmen können dazu beitragen, die Kosten der Klimapolitik für einkommensschwache Haushalte abzufedern, öffentliche und private Klimaschutzinvestitionen zu erhöhen, Wettbewerbsnachteile für energieintensive Unternehmen auszugleichen und die gesellschaftliche Akzeptanz der CO 2-Bepreisung tendenziell zu stärken. ▶ Es werden folgende fünf Optionen betrachtet: Auszahlung eines Klimageldes, Senkung der Stromsteuer, Senkung von Einkommensteuern, gezielte Kompensation von Härtefällen sowie Förderprogramme. Die Optionen werden anhand ihrer volkswirtschaftlichen Effekte (Arbeits- und Investitionsanreize), Emissionswirkung, Verteilungswirkung, Verwaltungsaufwand, Effizienz und gesellschaftlichen Akzeptanz bewertet. ▶ Maßnahmen zur Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern sind verteilungspolitisch vorteilhaft, da sie Haushalte mit geringem Einkommen relativ stärker entlasten. Zudem können sie leicht hochskaliert werden. Dadurch könnten politische Aushandlungsprozesse rund um Be- und Entlastungen befriedet und die Akzeptanz der CO2-Bepreisung in der Bevölkerung erhöht werden. ▶ Die Verwendung der Einnahmen für Förderprogramme und öffentliche Investitionen kann zu zusätzlichen Emissionsminderungen führen. Damit können Klimaziele mit einem geringeren CO2-Preisniveau erreicht werden. Gleichzeitig reizen hohe CO2- Preise jedoch auch private Investitionen an, sodass die Notwendigkeit staatlicher Förderprogramme sinkt (und höhere Rückerstattungen zum Ausgleich der Belastung durch den CO 2-Preis erforderlich werden). Die Finanzierung von Förderprogrammen sollte daher grundsätzlich in dem Rahmen erfolgen, wie sie notwendig und sinnvoll ist, und sich nicht nach dem Umfang der Einnahmen aus der CO 2-Bepreisung richten. Andernfalls erhöht sich das Risiko einer Unteroder Überfinanzierung von öffentlichen Ausgaben und Förderprogrammen. ▶ Die Bevölkerung ist bislang skeptisch gegenüber der CO2-Bepreisung, insbesondere bezüglich der wahrgenommenen Lenkungs- und Verteilungswirkung. Die CO2-Bepreisung wird mitunter als Finanzierungsinstrument für Staatseinnahmen gesehen. Förderprogrammen wird dagegen tendenziell eine höhere EfZUSAMMENFASSUNG 1fektivität zur Senkung von Emissionen unterstellt. Die Akzeptanz der CO 2-Bepreisung wie auch der Mittelverwendung hängt jedoch ebenso maßgeblich vom Informationsstand, Diskussionsprozessen und persönlichen Erfahrungen ab. Daraus folgt, dass die Transparenz im Hinblick auf die Verwendung der Einnahmen aus der CO 2-Bepreisung erhöht werden sollte. Unter anderem können Informationskampagnen helfen, ein besseres Verständnis für Wirkung und Nutzen von CO 2-Preisen und Entlastungsmaßnahmen zu vermitteln
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 96
    Publication Date: 2024-02-20
    Description: 15.000 Haushalte und mehr als 100 Fragen rund um Wärme und Wohnen in Deutschland: Im Herbst 2022 fand die zweite Erhebung des Ariadne Wärme- & Wohnen-Panels statt, das in bislang einzigartiger Weise Informationen zum Gebäudebestand und dem Endenergiebedarf mit detaillierten Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte verknüpft. Der Schwerpunkt der zweiten Panelerhebung lag auf den Auswirkungen der durch den Angriff Russlands auf die Ukraine verursachten Energiekrise auf die privaten Haushalte. Gefragt danach, wie stark die Teilnehmenden von den steigenden Energiepreisen betroffen sind und welche Maßnahmen sie dagegen ergreifen gaben so zum Beispiel lediglich 28 % der Teilnehmenden an, ihren Heizenergieverbrauch im Winter 2022/2023 stark oder sehr stark reduzieren zu wollen. Ein besonders bemerkenswertes Ergebnis ist in diesem Zusammenhang, dass nur etwa 21 % der Antwortenden angaben, die eigens für diesen Zweck entwickelte Informationskampagne der Bundesregierung mit dem Titel „80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel“ wahrgenommen zu haben. Eine überwältigende Mehrheit von etwa 88 % der Befragten hatte dagegen von der für Herbst 2022 geplanten, letztlich aber nie eingeführten Gasumlage gehört. Für die aktuelle Debatte um das faktische Verbot des Einbaus neuer fossil befeuerter Heizkessel höchst relevant ist das Ergebnis, dass ein Einbauverbot für Gaskessel lediglich von rund 28 % der Befragten begrüßt würde. Weiterhin interessant ist, dass 70 % der Eigentümer aus der Stichprobe die steigenden Preise im Bauhauptgewerbe als größten Hinderungsgrund für energetische Modernisierungen ansehen. Dahinter folgt als zweitwichtigstes Hindernis für die Umsetzung der Wärmewende in den eigenen vier Wänden die Unsicherheit über die Preisentwicklung verschiedener Energieträger.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 97
    Publication Date: 2024-02-22
    Description: Unser Planet ist begrenzt, aber wir müssen uns weiterentwickeln, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Anders Levermann, Leiter der Komplexitätsforschung am Potsdamer Klimainstitut, schlägt einen Weg vor, der dieses Dilemma auflöst und ganz nebenbei die Ungleichheitsexplosion in unserer Gesellschaft zähmt. Wir befinden uns am Ende des Zeitalters der Expansion – und wir brauchen eine Idee für den nächsten großen Schritt. Die Begrenztheit unserer Erde kollidiert mit der Notwendigkeit rasanter gesellschaftlicher Entwicklung. Wenn man akzeptiert, dass beides harte Realitäten sind, dann stehen wir vor einem Dilemma von Begrenztheit und Dynamik. Der verzweifelte, wenn auch verständliche Ruf nach Verzicht und Rückbesinnung ist hilflos und wenig zielführend, denn er löst das Dilemma nicht auf. Das mathematische Prinzip der Faltung könnte diese Lösung liefern, weil es unendliche Entwicklung in einer endlichen Welt erlaubt. Nicht Wachstum ins Mehr, sondern Wachstum in die Diversität. Und zwar nicht theoretisch, sondern sehr praktisch – sei es beim europäischen Emissionshandel oder der Unternehmenssteuer.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 98
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Quelle für Wärme, Speicher für klimaschädliche Gase, Lagerstätte für grünen Wasserstoff – der Untergrund bietet viele Möglichkeiten. Ein Gastbeitrag.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 99
    facet.materialart.
    Unknown
    Kopernikus-Projekt Ariadne, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Ariadne-Forschende haben deshalb auf Grundlage von zwei bundesweit durchgeführten Panel-Umfragen die Zustimmung von 26 Klimaschutzmaßnahmen auf regionaler Ebene geschätzt und dabei geographische und zeitliche Meinungsunterschiede sichtbar gemacht. Die Ergebnisse der Forschenden verdeutlichen regionale Unterschiede in der Zustimmung zu einzelnen Klimaschutzmaßnahmen, die sich vor allem zwischen Stadt- und Landbevölkerung sowie Ost- und Westdeutschland zeigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 100
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Tagesspiegel Background: Energie & Klima, 13.04.2023
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Es gibt viele technologische Lösungen, die globalen CO2-Emissionen zu verringern. Wir brauchen sie alle, argumentieren Kristina Fürst vom RIFS am Helmholtz-Zentrum Potsdam und Aliaksei Patonia vom Oxford Institute in ihrem Standpunkt. Dabei haben Sie insbesondere die Abscheidung und Nutzung von CO2 im Blick.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
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