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  • 1
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Das Ca/Mg-Verhältnis wurde auf typischen Kartenausschnitten einer großflächigen geologisch-bodenkundlichen Kartierung auf dem nordfriesischen Festland mit anderen Merkmalen dargestellt und verglichen. Es zeigt keine Beziehungen zu den Sedimentationsbedingungen und damit keine deutbaren Zusammenhänge mit den Kartiereinheiten und den meisten Geländemerkmalen. Dagegen kommt eine deutliche Abhängigkeit von postsedimentären Faktoren heraus, die sich überall anders überlagern und das Ca/Mg-Verhältnis bestimmen. Es ist deshalb als Grundlage für eine Kartierung und Klassifizierung der Marschböden nicht geeignet.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Die paläolithische Freilandstation Budino liegt im Lourotal, Südwest-Galizien (Spanien), und wurde 1963 von E. de Aguirre teilweise ausgegraben. Die Werkstätten und vermutlichen Lagerplätze weisen eine Vielfalt von Steintechniken und Artefaktentypen auf, die in ungestörter Assoziierung und geologischer Lagerung gefunden wurden. Aus Quarzit und Quarz hergestellt, enthält das Werkzeuginventar Haugeräte, dreiseitige Hacken, sogenannte Camposancos-Hacken, clactonartige Abschläge und Kerbstücke, Proto-Faustkeile, gezahlte Stücke und andere Abschlagswerkzeuge. Trotz der starken morphologischen Beziehungen zum Camposanquien (oder Languedocien) einerseits, zum Asturiense andererseits, deuten die geologischen Verhältnisse und Radiokarbonbestimmungen auf ein Mittelwürm-Alter. Die Täler des niederen Mino und des Louro weisen einen Hochterrassenkomplex (+76/80 m, 65/68 m, 52/59 m), zwei Mittelterrassen (+42/44 m, 34/36 m), Nieder- (+22/24 m) und Überschwemmungsterrassen (+3/10 m) auf. Da Hinweise auf Kryoturbation oder Frostsprengung in den Terrassenbildungen fehlen, wurden sie wohl unter warmzeitlichen Bedingungen aufgeschottert, hauptsächlich als Auswirkung verschiedener hoher Meeresspiegelstände. Die oberste Mittelterrasse ist unmittelbar mit einer 44/49 m Strandterrasse der Atlantikküste verknüpft, während die untere Mittel- sowie die Niederterrasse wahrscheinlich mit Strandniveaus von +33/36 m bzw. +23/24 m zu parallelisieren sind. Die Überschwemmungsterrasse ist Postglazial, zeigt ein steileres Gefälle als die pleistozänen Terrassen und könnte der Entwaldung und Bodenerosion zuzuschreiben sein. Die Oberfläche des Hochterrassenkomplexes (Altpleistozän?) ist stark verwittert und von einer Rotlehmdecke überzogen. Entsprechende Meeresspiegelstände sind an der Küste nicht nachzuweisen. Das Alter der Mittelterrasse (mit Hinweisen auf rote Paläoböden) und Niederterrasse (ohne Paläoböden) ist unsicher (Mittelpleistozän?). Kleintektonik, Flußeinschneidung sowie niedrige Strandausbildungen in +10/12 m, +6/7m und +2,5 m sind insgesamt zwischen der Niederterrasse und den jungpleistozänen Ablagerungen einzuschalten. Drei stratigraphische Einheiten können auf Grund des geologischen Befundes und der Radiokarbonbestimmungen unterschieden werden: die Mougás-Schichten (Frühwürm, älter wie 40000 J.), die Sanjián-Schichten (Mittelwürm, ca. 28000 - 16000 v. H.), und die La Guardia-Schichten (Spätwürm). Normalerweise geht jede vertikale Schichtfolge von einem organischen Kolluvium, das vermutlich von Tangelranker-Paläoböden zusammengeschwemmt wurde, in Hangschuttdecken, Schwemmfächern oder -kegel über. Da Frostsprengung, kryoturbate Störungen sowie andere periglaziale Lagerungserscheinungen nicht festzustellen sind, können diese grobkörnigen Aufschüttungen der Flächenspülung und dem Gekriech zugeschrieben werden. Die Fundstelle Budino ist gleichaltrig mit den Sanjián-Schichten und datiert aus der Zeit zunehmender Kälte, die dem „Paudorf“-Farmdale Interstadial folgte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Höhlensinter bietet gute Voraussetzungen für die Anwendung der Radiocarbon-Datierung. Es werden einige Ergebnisse von Messungen an Stalagmiten mitgeteilt; die Untersuchung erfolgte im C14-Laboratorium des 2. Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg. Nimmt man für sekundären Kalk einen Rezentstandard von 85% an, so liegen die Wachstumsperioden der untersuchten Stalagmiten innerhalb des postglazialen Klimaoptimums. Das bestärkt die Ansicht, daß die Wachstumsgrenzen von Sintergenerationen Zeitmarken für klimatische Übergangsphasen sind. Zur genaueren Prüfung der Situation ist eine Meßreihe geplant, aus der sich C14-Daten für die postglaziale Klimageschichte ergeben sollten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es werden fünf halbierte Fersenbeine (Calcaneum) von Höhlenbären aus der Balver-Höhle in Südwestfalen beschrieben. Als Vergleich werden gleiche Fundstücke aus drei verschiedenen Höhlen in Süddeutschland erwähnt. Die Frage ist, ob Fraßreste von Höhlenhyänen oder Artefakte vorliegen. Da an den Fundstücken aus der Balver Höhle keine Fraßspuren nachweisbar sind, wie etwa Eindrücke der Eckzähne, nimmt der Verfasser mit Vorbehalt an, daß es Artefakte gewesen sein könnten, zumal er an den Knochenstücken Hiebspuren von schärferen Steinen wahrzunehmen glaubt. Als evtl. Verwendungszweck können Fellglätter angenommen werden oder aber die distalen, knopfähnlichen abgeschlagenen Enden können vielleicht als Spielknöchelchen oder als Jagdtrophäen verwendet worden sein. Im letzteren Falle evtl. durchlocht als Kette getragen wurden. Sicherlich befinden sich in magazinierten Knochenbeständen der Sammlungen gleiche halbierte Fersenbeine.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Schuttdecken vor einigen Strukturformen des Muschelkalkes im niedersächsischen Bergland werden stratigraphisch gedeutet. Sie bestehen aus Muschelkalkwanderschutt und Rötfließerden und enthalten in ihrem unteren Teil lagenweise eine Lößbeimengung. Innerhalb dieser älteren Schichten lassen sich häufig Schwemmsedimente feststellen. Die Schuttdecken können aufgrund ihrer Beziehung zu den Talböden der letzten Kaltzeit und aufgrund anderer Kriterien in das Weichselglazial gestellt werden. Ihre Auswertung für die Geomorphologie ergibt, daß der Schwerpunkt der Abtragung während der letzten Kaltzeit in der Nähe der Röt-Muschelkalk-Grenze lag, so daß sich die Durchbiegung des Hanges vergrößerte. Das an Strukturformen des Muschelkalkes häufig auftretende konkave Vorderseitenprofil läßt sich also auf pleistozän-periglaziale Prozesse zurückführen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Der Einfluß der weicheleiszeitlichen periglazialen Formung auf die Umgestaltung der Altmoränengebiete wird am Beispiel des im Norddeutschen Tiefland gelegenen Uelzener Beckens untersucht. Dieses Gebiet erhielt seine grundlegende Formung durch das Warthe-Inlandeis und lag während der Weichsel-Eiszeit im periglazialen Bereich. Es werden zwei Beispiele für eine durch fluviale und solifluidale Prozesse verursachte Reliefumkehr im kleinen gezeigt. Eine Abschätzung der Größenordnung der Abtragung im Beckenbereich 1.) seit dem Rückzug des Warthe-Eises und 2.) seit dem Eem-Interglazial wird ermöglicht 1.) durch die Umkehr der Entwässerung nach dem Eiszerfall und 2.) durch die Höhenlage Eem-zeitlicher Ablagerungen über dem heutigen Beckenboden. Danach muß man mit einer allgemeinen Erniedrigung des Beckenbodens um etwa 20 m seit der ausgehenden Warthe-Zeit rechnen; davon sind etwa 10 m allein der weichseleiszeitlichen Abtragung zuzuschreiben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es wird eine schematische Kurve für das ganze Eiszeitalter, zunächst für Mitteleuropa, gezeichnet. Sie gilt aber auch für die ganze übrige Welt. Sie ist keine maßstabsgerechte Temperaturkurve; dafür reichen die Daten noch nicht aus. Die Einteilung geschieht so, daß drei Abschnitte unterschieden werden (Alt-, Mittel- und Jungquartär), die jedesmal aus zwei Zyklen (Kalt- und Warmzeit) bestehen. Das Altquartär umfaßt dabei wahrscheinlich noch einen weiteren Zyklus, der ebenfalls aus einer Kalt- und einer Warmzeit von geringerem Ausmaß besteht. Der Umfang der Kaltzeiten scheint im Laufe der Entwicklung zuzunehmen und sein Maximum in der Mindel- oder Riß-Eiszeit zu erreichen. Die Zahlen, die nach der K/Ar-Methode für die menschliche Entwicklung angegeben werden, sind in ihrer jetzigen Größenordnung schwer in der Kurve unterzubringen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Nach der vorläufigen Einstellung der sich über 9 Jahre erstreckenden Ausgrabungen wird nunmehr eine erste detailliertere Übersicht über die Zusammensetzung der Fauna aus den einzelnen Schichten des insgesamt mit 22,5–23 m Mächtigkeit ermittelten Quartärprofils der Höhlenruine von Hunas (Nördliche Frankenalb) gegeben. Für die Klärung der Altersfrage der gesamten Ablagerungen sind insbesondere die Reste der Kleinsäuger von Wichtigkeit, die sich stellenweise in großer Menge fanden. Unter den Formen, die zu einem guten Teil mit altquartären Arten in Verbindung gebracht werden müssen, bedeuten Allocricetus bursae Schaub und Parapodemus coronensis Schaub sicherlich eine regelrechte Überraschung. Bestimmt jünger als die Fauna von Steinheim a. d. Murr, dürfte die Fauna von Hunas im wesentlichen der Riß-Eiszeit mit ihren verschiedenen Abschnitten, sowie dem Riß-Würm-Interglazial angehören.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Auf drei kleinen benachbarten Moorflächen des Bruchberg-Moores wurden ein durchlaufendes Pollenprofil hergestellt und weitere Untersuchungen nächst der Torfbasis durchgeführt. Anhand der Untergrundmorphologie und der Basisproben konnte die flächenhafte Moorausbreitung rekonstruiert werden. Die ältesten Vermoorungen setzen demnach im Präboreal ein. Unterbrechungen im Moorwachstum wurden am Ende der Waldzeiten VI (älteres Atlantikum) und in VIII b (Subboreal) gefunden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Aus einer detaillierten geomorphologischen Probekartierung (nach GMK 25) im Jungmoränengebiet nördlich des Chiemsees werden die genetisch-chronologischen Probleme der Vorlandfächer des Inn- und Achen (= Chiemsee-) Gletschers in ihrem nördlichen Kontakt-und Wirkungsbereich vorgestellt. Die Darstellung eines phasenhaften Nieder- und Rückschmelzens der würmzeitlichen Vorlandeismassen bestätigt oder differenziert teilweise die bisherigen Untersuchungen, teilweise werden sie aufgrund der Geländebefunde abgelehnt. Am Schluß sind die wesentlichen Ergebnisse thesenartig zusammengefaßt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: In einer Talweitung des unteren Werratales wurden in den Terrassen-Ablagerungen fossile Böden gefunden, die im Zusammenhang mit Sedimentationsfolgen und frostdynamischen Lagerungsstörungen eine Folge von Klima- und Formungsphasen erkennen lassen. Daraus ergibt sich eine von der bisherigen abweichende Datierung und Einordnung der Sedimente. Die Lage der z. T. gut erhaltenen älteren, überlagerten Terrassen-Oberflächen läßt tektonische Bewegungen des Talbereiches im mittleren Pleistozän vermuten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Funde nicht-alpiner Gerölle südlich des altpleistozänen Donaulaufs in der östlichen Iller-Lech-Platte werden als umgelagerte Reste pliozäner Donauschotter gedeutet und geben so erste Hinweise auf ein Ausgreifen der Donau 35-40 km südlich ihres heutigen Laufs. Die bisher als Tertiärrelikt angesehene Dinkelscherbener Altwasserscheide dieses Bereichs kann somit erst im Pleistozän entstanden sein und dürfte kaum am Staufenberg vorbei weiter nach NNO gereicht haben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Einige Ergebnisse zur Frage der pleistozänen Harzvergletscherungen werden mitgeteilt. Diese Ergebnisse, die bei einer geologischen Kartierung des oberen Odertales gewonnen wurden, erbringen den Nachweis, daß dieses Gebiet im Pleistozän vergletschert war. Die Geländeuntersuchungen im Odertal konzentrierten sich auf vier Endmoränenbögen und die mit ihnen verknüpften Ablagerungen, die in folgende geologisch-geomorphologische Einheiten untergliedert werden können: 1) Sander-Vorfeld, 2) Endmoränenlandschaft mit Blockwällen, Schmelzwasserrinnen und Toteislöchern, 3) Seitenmoränenlandschaft mit Kamesterrassen, Schmelzwasserrinnen, Toteislöchern, paraglazialen Teilfeldern und erratischen Geschieben, 4) Gletscherzungenbecken mit bis zu 23 m mächtigen, glazilimnischen Sedimenten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführte lagerstättenkundliche und bodenphysikalische Untersuchungen an marinen Tonen des Holstein-Interglazials erbrachten den Nachweis, daß es nach der Regression des Holstein-Meeres im terrestrischen Faziesbereich zur Entstehung eines Bodens (Humus-Orterde) und im limnischen Faziesbereich zur Bildung eines „Sumpftorfes" mit abschließender algenreicher Detritusmudde gekommen ist. Zwischen der marinen Tonserie und den organogenen Ablagerungen bzw. der Bodenbildung kann eine periglaziale Phase nachgewiesen werden, die sich in einer äolischen Akkumulation und in der Bildung von Froststrukturen (Kerkoboloide) ausdrückt. Aufgrund dieser Befunde und der von Menke (1968) festgestellten palynologischen Befunde läßt sich die Holstein-Warmzeit in ein älteres (Muldsberg-Warmzeit) und ein jüngeres Holstein-Interglazial (Wacken-Warmzeit) gliedern, das durch eine mehr oder minder lang andauernde bzw. kurzfristige Periglazialphase (Mehlbek-Kaltphase) zweigeteilt wird.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die problematische Stellung der saaleeiszeitlichen Terrassenablagerungen der Werre, die sich aus der einschlägigen Literatur und den Geologischen Karten ergibt, veranlaßte den Verf. zu Terrassenuntersuchungen am Unterlauf der Werre bei Gohfeld und Bad Oeynhausen. Vor allem wurden der stratigraphische Aufbau der Ablagerungen untersucht und Rundungsmessungen an Quarzkörnern vorgenommen. Als Beispiel wird die Terrasse bei Gohfeld, Nähe Bahnhof, an der eiszeitlichen Einmündung des Sudbaches in die Werre näher beschrieben und klimatisch gedeutet. Im Hangenden des Terrassenkörpers befinden sich solifluidaler Wanderschutt bzw. Niederterrassenablagerungen, im Liegenden saaleeiszeitliche Sande und Kiese mit tieferreichenden Froststrukturen. Bei den Kiesen handelt es sich um nordische Feuersteine; die Porphyre und Granite stammen aus dem Thüringer Wald und sind daher ursprünglich von der Weser herantransportiertes, mehrfach umgelagertes Material. Die überwiegende Mehrzahl der Quarzkörner ist mittelmäßig gerundet und auf jeden Fall transportbeansprucht. Für eine einheitliche Fließgeschwindigkeit des Flusses und Akkumulation im Mittelterrassenkörper spricht die relativ gute Sortierung, denn Anzeichen für Staubeckenbildungen wurden bisher nicht gefunden. Zu Beginn der Saaleeiszeit lag die Talsohle der Werre bei Gohfeld im Lias etwas über dem Niveau der heutigen Talaue. Die Anknüpfungen der Terrassen des Werreunterlaufs an die saaleeiszeitlichen Flußablagerungen im Wesersystem konnten festgestellt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Seit 100 Jahren werden Ablagerungen in Norddeutschland als vom Inlandeis hinterlassen angesehen. Der Wechsel der Auffassungen über das Geschehen am Eisrand sowie der heutige Stand der Erkenntnis werden dargelegt. Hervorgehoben wird: Fels- und Lockerboden als Untergrund bedingen verschiedenes Verhalten des Eisrandes. Widerlager wie Stauchmoräne und Hochsander erzwingen das Aufsteigen auch der tiefsten fließenden Eislagen. Schwankungen des Eiszuflusses bedingen Zu- und Abnahme der Mächtigkeit des Eises am Widerlager, aber keine Änderung der Lage des Eisrandes. Bei starkem Zufluß schiebt das Eis das Widerlager beiseite. Die noch jüngst vertretene Anschauung vom „Überfahren" des Widerlagers wird aus mehreren Gründen abgelehnt. — Tunneltäler entstehen durch kleine Eiszungen, die dort auslaufen, wo der Ausfluß in- oder subglazialer Wässer das Widerlager abgetragen hat.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Schotterpetrologische Untersuchungen im Aaretal südlich von Bern zeigen, daß die petrologische Zusammensetzung der Fraktion 〉 2 cm von älteren zu jüngeren Schotterakkumulationen gesetzmäßig ändert. Die ältesten, bis jetzt nachgewiesenen pleistozänen Schotter im Aaretal, die Bümbergschotter, sind reich an aufgearbeitetem Mollassematerial (〉15 %), welches in den letzteiszeitlichen Münsingenschottern, bzw. spätglazialen Wichtrachschottern 〈10% beträgt (Abb. 2). Bei den Münsingenschottern (Obere und Untere als Einheit betrachtet) kann östlich und westlich des heutigen Aarelaufes eine verschiedene Fazies in der Geröllführung nachgewiesen werden (Abb. 3). Das von Cadisch (1928) beobachtete Widerspiegeln der Heraushebungs- und Erosionsgeschichte des Alpenkörpers in der Petrologie der Molassesedimente gilt auch für die petrologische Geröllzusammensetzung der mittel- bis jungpleistozänen Schotterakkumulationen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Zwei Torfvorkommen in der Altmoräne des westlichen Rheingletschergebietes, beide auf sicher rißeiszeitlichen Ablagerungen und überdeckt von würmglazialen Fließerden, werden untersucht und palynologisch bearbeitet. Sie gehören mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Riß-/Würm-Interglazial. Von keinem der beiden Vorkommen liegt ein vollständiges Pollendiagramm vor.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Es wird der bislang vollständigste Einblick in die Schicht- und Lagerungsverhältnisse der Kiesgrube von Hörmating/Obb. geboten und dazu die Darstellung und Deutung durch Ebers (1960, 1963, 1965), Gross (1960), Kraus (1961) und Brunnacker (1962) kritisch beleuchtet. Die beiden mächtigen fossilen Böden entstanden in keinem Falle in Interstadialabschnitten der Würmeiszeit („Göttweig", „Paudorf"), sie gehören vielmehr in echte Interglazialzeiten, und zwar des prärißeiszeitlichen Mittelpleistozäns.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In einem kleinen Lager im Tiefland bei Kitros (Makedonien) werden fluviale Bildungen durch kolluviale Sedimente und einige Meter Löß mit fossilen Böden überdeckt. Trotz der makro- und mikromorphologisch sehr ausgeprägten Böden werden die Deckschichten gemäß der allgemeinen Geländesituation, wie der Details im Profilaufbau in die Würmeiszeit gestellt. Die vier fossilen Böden sind weitgehend an Kalk verarmt, sie sind sehr tonreich und zeigen ausgesprochen verdichtetes Gefüge. Die typologische Ansprache als „rote Mediterranböden" kann vorerst allerdings nur eine Arbeitsbezeichnung sein. Der tiefste dieser Böden wird dem Zeitabschnitt Amersfoort- bis Broerup-Interstadial, der oberste dem Stillfried B zugeordnet. Gleichartige Vorkommen wurden außerdem bei Xanthi und in der nördlichen Türkei gefunden. Damit zeichnet sich eine eigenständige Löß- und Paläobodenprovinz ab. Feuchtere bzw. wechselfeuchtere Phasen werden darin durch die Böden angezeigt. Diese sind einem Ablauf zwischengeschaltet, der trockener war, der insbesondere — wie auch sonst — gegen das Hochglazial hin durch aridere Bedingungen bei erheblich abgesenkten Temperaturen ausgezeichnet war.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Formengemeinschaft der Hochgebiete des Bayerischen Waldes ist oberhalb von etwa 1 000 m Höhe gekennzeichnet durch die Vergesellschaftung von Karen, Steilhängen, steilen Muldentalschlüssen, bandförmigen Hangversteilungen sowie Wasserfällen und Flußschnellen. Diese Formen kommen auch unterhalb der in der Literatur aufgeführten mächtigen Blockmoränen vor und sind Zeugnisse einer weitreichenden Vergletscherung. Die C14-Bestimmung einer Probe aus dem Grundmoränenkomplex im Aufschluß bei der Schustersäge im Reschwassertal gab ein Alter von etwa 40800 Jahren. Es lassen sich drei würmeiszeitliche Stadien unterscheiden: das Maximalstadium, das Blockmoränenstadium und das Karmoränenstadium. Die Schneegrenzen der Stadien betrugen etwa 1060, 1140 und 1230 m. Im Regengebiet bei Zwiesel gibt es Aufschlüsse mit Stauchungserscheinungen in hochgelegenen Terrassen. Diese Vorkommen sind älter als die letzte Eiszeit und werden entsprechend den Befunden im Schwarzwald als Spuren einer noch ausgedehnteren rißeiszeitlichen Vergletscherung gedeutet. Die Karte der Verbreitung der würmeiszeitlichen Gletscher gibt für die tschechischen Gebiete nur eine extrapolierte Verbreitung an, die auf Grund von Karteninterpretationen entstand und nicht im Gelände überprüft werden konnte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Deckschichten-Profile der Rheinterrassen unterhalb Kölns zeigen prinzipiell den gleichen Aufbau, wie er aus dem nördlichen Alpenvorland bekannt ist. Auf der Krefelder Mittelterrasse tritt Löß einer nachfolgenden Kaltzeit auf (z. B. Holzheim). Die Untere Mittelterrasse trägt Deckschichten von zwei jüngeren Kaltzeiten (Giesenkirchen). Auf der Jüngeren Hauptterrasse liegt eine reich gegliederte Abfolge, welche den Deckschichten über den sogenannten Riesenböden von Regensburg (K. Brunnacker 1964a) verwandt ist — also vier Kaltzeiten vertritt, von denen die älteste weiter unterteilt ist (Wegberg).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die quartäre Grabenfüllung des nördlichen Oberrheintales baut sich aus den petrographisch gut unterscheidbaren, fluviatilen Sedimenten von Rhein, Main und Neckar auf. An der Oberfläche dieser fluviatilen Ablagerungen kam es im Jungpleistozän und Holozän zur Bildung von Flugsanddecken verschiedener Mächtigkeit und Ausdehnung; auf größeren Flächen wurden die Flugsande zu Dünen unregelmäßiger Form und Anordnung aufgeweht. Die verschiedene petrographische Ausbildung dieser Flugsande machte eine Abgrenzung folgender Flugsand-Faziesräume notwendig: 1. Das Maingebiet mit seinen mittel-grobkörnigen und meist kalkfreien Flugsanden. 2. Die Bergsträßer Flugsandvorkommen, in denen feinkörnige, kalkhaltige äolische Sedimente überwiegen. 3. Das Lorsch-Viernheimer Dünengebiet, dessen Flugsande sich von denen des Bergsträßer Raumes nur wenig unterscheiden. 4. Der Sprendlinger Horst mit seinen, den Mainflugsanden petrographisch ähnlichen, äolischen Sedimenten. Die vollständigste Profilentwicklung war im Maingebiet zu beobachten. In diesem Raum überlagern die äolischen Deckschichten, wie die eingehende Untersuchung der fluviatilen Ablagerungen deutlich gezeigt hat, auf großen Flächen die Reste eines letztinterglazialen Bodens an der Oberfläche der alt- bis mittelpleistozänen Kelsterbacher Terrasse. Gelegentlich sind Flugsande und Dünen auch auf den geringmächtigen Ablagerungen einer vermutlich Oberen Niederterrasse verbreitet, besonders wo diese randlich auf die Kelsterbacher Terrasse übergreift. Aus dem Profilaufbau der Dünen im Maingebiet läßt sich, teilweise in Anlehnung an die Lößstratigraphie, folgender Geschehnisablauf rekonstruieren: Auf den, der fluviatilen Akkumulation entzogenen, älteren Terrassenflächen überwogen im Frühwürm intensive Abtragungs- und Verlagerungsvorgänge. Am Ende dieses durch kühlfeuchte Klimabedingungen gekennzeichneten Zeitabschnittes dürfte die Bildung der lehmstreifigen Basiswechselfolge der Dünen erfolgt sein. Über den, durch einen schwer einstufbaren (W I/II?), geringmächtigen Kryoturbationshorizont nach oben begrenzten Basisschichten folgt die Hauptmasse der, meist mehrere Meter mächtigen, Dünensande. Diese im tieferen Teil stellenweise durch einen schwach ausgeprägten Naßfleckenhorizont (W II/III?) gegliederte Flugsandabfolge dürfte stratigraphisch dem Würm III-Löß der hessischen Gliederung entsprechen. Die unter den besonderen Klimabedingungen des Spätglazials auf diesen Dünensanden einsetzende Bodenentwicklung führte bis zum Alleröd-Interstadial bereits zur Bildung von Sandparabraunerden (Bänderflugsande), während im Vergleich dazu auf den jüngsten Lößdecken stellenweise schwach ausgeprägte Parabraunerden entstanden. Durch die Einlagerung einer im Mittel-Alleröd (Laacher-See-Ausbruch) gebildeten Bims-Tuffschicht im Hangenden der Bänderflugsande ist eine absolute Zeitmarke gegeben. Die Verwitterung der mit Flugsanden vermischten Bims-Tuffe zu einem braunerdeartigen Boden begann vermutlich noch während des Alleröd-Interstadials. Aus den während des Kälterückschlages in der Jüngeren Tundrenzeit gebildeten Flugsanden entstanden unter dem Einfluß des postglazialen Klimaoptimums tiefgründige Braunerden, stratigraphisch vergleichbar den Steppenböden aus Löß im benachbarten Rheinhessen sowie den Lockerbraunerden der hessischen Mittelgebirge. Diese Bodenentwicklung wurde, wie durch paläolithische Funde und die C14-Bestimmung an Holzkohlen aus einer Brandschicht nachgewiesen werden konnte, im 6.—7. Jahrh. n. Chr. durch eine letztmalige stärkere Flugsandaufwehung beendet. Die jüngsten Flugsande sind auf den Dünen meist nur schwach verwittert. In einem besonderen Abschnitt wurden Fragen der Entstehung der für Sande charakteristischen Bänderung (Sandparabraunerde) erörtert. Bei diesen Bändern handelt es sich, wie aus den Befunden eingehender Untersuchungen hervorging, um meist dünne Ton-Eisenanreicherungshorizonte; das eingeschlämmte Material entstammt wahrscheinlich im wesentlichen nicht überlagernden Bv-Horizonten, sondern dem Sediment selbst. Die Verlagerung und Anreicherung der mobilisierbaren Substanzen dürfte sowohl mechanisch als auch durch die Einwirkung chemischer Prozesse erfolgt sein. Wie aus den stratigraphischen Untersuchungen hervorging, lag die Hauptbänderbildung bereits vor dem Alleröd-Interstadial; unter gegebenen Bedingungen kann es jedoch auch heute noch zur Bänderbildung kommen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 26
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die sandige wie die tonige Wattfazies des Küsten-Holozäns im ostfriesischen Küstengebiet zeigt in ihren Ablagerungen einen zyklischen Aufbau. Die Zyklen in den Ablagerungen der tonigen Wattfazies sind mit biostratigraphischen und geochronologischen Daten belegte lithostratigraphische, die in denen der sandigen Wattfazies nur undatierbare lithostratigraphische Einheiten (Tab. 1). Zur Erlangung von Altersangaben und damit der Möglichkeit einer zeitlichen Gleichsetzung der Zyklen in sandiger mit denen in toniger Wattfazies werden Kontaktstellen mit biostratigraphisch und geochronologisch datierten Zyklen bzw. Schichten benutzt. Als Ergebnis wird das „Arbeitsmodell" einer lithostratigraphischen Gliederung der zyklisch aufgebauten Ablagerungen der sandigen Wattfazies vorgelegt, das einen zeitlichen Vergleich mit den Ablagerungen in toniger Wattfazies erlauben soll (Tab. 2).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 27
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Ein aus Kiesen und Sauden der Leine-Niederterrasse gebaggerter Schädel eines Steppeniltis (Mustela [Putorius] eversmanni soergeli Éhik) wird zum Anlaß genommen, die stratigraphische und ökologische Aussagekraft dieser Iltis-Art zu überprüfen. M. eversmanni ist in Mitteleuropa bislang mit Sicherheit nur aus verschiedenen Zeitabschnitten des Würm bekannt geworden, nie aus älteren oder jüngeren Schichten. In der Gegenwart ist der Lebensraum des Steppeniltis ziemlich streng an die Halb- bzw. Kultursteppe und an die Vollsteppe gebunden, wobei die wärmeren Teile des eurasiatischen Steppengürtels bevorzugt werden. Auch während des Würm kann die Art nicht unter wesentlich anderen Umweltsverhältnissen gelebt haben. Es wird daraus gefolgert, daß es auch in den Stadialen nicht nur trockenkalte, sondern auch trockenwärmere Phasen gegeben hat.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Hypothesen zur Erklärung der großen Klimaschwankungen müssen davon ausgehen, daß es lang-, mittel- und kurzfristige Schwankungen gibt; diese verhalten sich zeitlich ungefähr wie 100 000 : 100 : 1. Fast alle gelten nur für die letzten 600 Mill. Jahre, d. h. nur für 1/7 (oder noch weniger) der Erdgeschichte, da über das Klima des Präcambriums fast nichts bekannt ist. Ein Schema (Abb. 2) zeigt, welche Klimahypothesen möglich sind. Kritisch betrachtet werden folgende, seit 1961 neu konzipierte oder neu diskutierte Hypothesen: die von P. Jordan, J. Steiner, Strahlungskurven, die Autocyklen-Hypothesen von Tanner und A. T. Wilson (als Autocyklen-Hypothesen werden solche bezeichnet, die durch einen automatisch ablaufenden Mechanismus einen cyklischen Wechsel von Glazialen und Interglazialen erklären), die Koinzidenz-Hypothese von R. W. Fairbridge, kontinentale Drift, vulkanischer Staub. Keine Hypothese befriedigt vollständig. Nach dem heutigen Stand der Kenntnisse scheinen zahlreiche Ursachen zusammenzuwirken (wie das ähnlich auch schon andere angenommen haben); das wird als multilaterale Eiszeit-Entstehung bezeichnet. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Gesamtklima der Erde seit dem späten Präcambrium nur geringe Schwankungen zeigte und erstaunlich konstant blieb (trotz großer lokaler Schwankungen in den höheren Mittelbreiten). Es ist möglich, daß der Wechsel von Glazialen und Interglazialen eine Besonderheit des Quartärs darstellt. Es erscheint auch denkbar, daß die Faktoren multilateraler Eiszeit-Entstehung kausal zusammenhängen, d. h. daß diese Hypothese eine provisorische Erklärung darstellt, die dem heutigen unvollkommenen Stand unserer Erkenntnisse entspricht und später vielleicht doch durch eine übergeordnete Eiszeithypothese ersetzt werden kann.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 29
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aufgrund der morphologischen Formanalyse ist eine pleistozäne Eisbedeckung im Bellsund-Bereich von durchschnittlich 400—800 m nachzuweisen. Das Ansteigen der Schliffgrenze nach E und die nach E führenden Taltröge weisen eine hochglaziale Eisüberfließung von E her nach. Eine zweite tiefere Schliffgrenze aus dem Spätglazial wird am Fjordausgang durch einen westvergenten markanten Schliffbord bei rd. 120 m deutlich. Die heutige Vergletscherung entspricht Gletschervorstößen nach der postglazialen Wärmezeit. Dabei haben die kleineren Talgletscher im Stand vom Ende des 19. Jh. ihre maximale holozäne Ausdehnung erreicht. Nur die größeren Fjordendgletscher zeigen weit vorgeschobene Moränen aus gestauchten, holozänen, marinen Sedimenten. Die Gletscher des Untersuchungsbereichs sind gegenüber der Kartierung von 1936 fast alle zurückgewichen. Fossile Strandlinien holozänen Alters reichen sicher bis 60 m, wahrscheinlich bis 85 m über das heutige Meeresniveau. Höhere Hangstufen bis 264 m sind Struktur-Terrassen mit Konglomeratgeröllstreu. Die Landhebung wird aufgefaßt als die elasto-plastische Reaktion der Erdkruste auf die quartäre Eisbelastung und Eisentlastung, die einer älteren Hebungstendenz aufgeprägt ist. Die besonders breite 20-m-Terrasse dürfte einer Phase des Ausgleichs von glazial-isostatischer Landhebung und glazial-eustatischem Meeresspiegelanstieg entsprechen. Da die marinen Terrassen im Bereich der 70 km langen Fjorde keine Verkippung zeigen, ist die Landhebung hier anders als im Ostteil Spitzbergens, nicht parallel zur nach W abnehmenden Eisbelastung, sondern im Block erfolgt. Die regionalen Ergebnisse werden mit bisherigen Ergebnissen aus anderen Gebieten Spitzbergens verglichen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf der Grundlage von Tiefenkarten, Lotprofilen und Sedimentechogrammen werden Topographie und Morphologie südwest- und südostgrönländischer Schelfrinnen erfaßt und in ihrer Genese gedeutet. Danach stellen die Schelfrinnen glazial überformte Täler präglazialer Anlage mit geringer mariner Umgestaltung dar. Mündungsschwelle, Moränenumrahmung und ein in Becken und Schwellen gegliedertes Längsprofil weisen die Rinnen als glazial übertiefte Tröge und Gletscherbecken mit Übertiefungsbeträgen von durchschnittlich 275 m aus. Ihre fluviale Anlage fällt in eine Zeit, als die herausgehobenen Kontinentalränder intensiver Abtragung ausgesetzt waren. Die postglaziale marine Sedimentation In den Schelfrinnen ist gering, bedingt durch minimale terrigene Sedimentzufuhr und hohe Fließgeschwindigkeiten des Ost- und Westgrönlandstromes.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 31
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die MATUYAMA/BRUNHES-Grenze konnte am Mittelrhein in der Schichtenfolge von Kärlich relativ stark eingeengt werden. Sie ist dort älter als die 6. Eiszeit vor heute und liegt in einer Wechselfolge von Sedimenten, die dem „Ville-Interglazial-Komplex" zugeordnet wird. Möglicherweise muß diese Grenze sogar noch etwas tiefer gelegt werden in einen Horizont mit ersten Zeugnissen eiszeitlichen Dauerfrostbodens. In allen anderen untersuchten Lokalitäten ist die Lückenhafbigkeit der Überlieferung zu groß für detailliertere Aussagen. Die MATUYAMA-Epoche ist vorerst sowohl am Rhein wie an der Donau wegen der vorwiegend gröberklastischen Gesteinsfazies nur bedingt mit der Feingliederung des ältesten Pleistozäns korrelierbar. So sind in der Ville (Tgb. Frechen) mehrere altquartäre warmklimatische Tonhorizonte revers magnetisiert (Tonhorizont B2 und C). Darüber folgt ein normal magnetisierter Horizont (Tonhorizont D), der sich ebenfalls noch im Liegenden der Hauptterrassenfolge befindet. Schließlich wurde neuerdings im Liegenden dieser Abfolge ein weiterer, bereits quartärer Horizont (Bl) gefunden, in welchem sich eine Umpolung von normal nach revers vollzieht. Die Schwierigkeit besteht vorerst noch darin, diese Abfolge geobotanisch genauer zu definieren. Die GAUSS-Epoche läßt sich hingegen in einen guten Zusammenhang mit dem mittleren bis höheren Pliozän bringen (Brunssumium bis mittleres Reuverium). Die Tertiär/Quartär-Grenze auf geobotanischer Grundlage kann nach diesen Befunden etwa mit 2 Mio. Jahre vor heute relativ gut festgelegt werden; denn im höchsten Reuverium (C), das zumeist der Erosion zum Opfer gefallen ist, wurde bereits die Umpolung zur reversen Matuyama-Epodie (Beginn rd. 2,4 Mio. Jahre vor heute) gefunden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 32
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Im untersuchten Raum konnte ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten ausgedehnter glazial übertiefter Becken und der Ausdehnung aktiver Gletscherzungen gefunden werden. Jene liegen im Zehrgebiet dieser und sind möglicherweise auf die hohe Fließgeschwindigkeit des Eises und dessen starke Anreicherung mit Moränenschutt zurückzuführen. Die Auffüllung der Becken erfolgte sehr rasch im beginnenden Spätglazial und war zur Zeit der Wiederbewaldung bereits abgeschlossen. Dabei kamen petrographische Unterschiede im Einzugsgebiet der Flüsse stark zum tragen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Der Löß in Bulgarien nimmt eine Fläche von 9800 km2 ein und ist ausschließlich in den Donaurandgebieten verbreitet. Er überdeckt mantelartig das ältere Relief — die pliozänen Denudations- und Sedimentationsoberflächen und pleistozänen Flußterrassen. Auf den Hochebenen liegt er auf Kreide-, Tertiär- und altpleistozänen Ablagerungen, von denen er durch eine aus rotbraunem, terrarossa-ähnlichem Lehm bestehende Verwitterungskruste getrennt ist. Auf den Terrassen liegt er auf altersunterschiedlichen Alluvialsedimenten. Die Mächtigkeit der Lößformation hängt von der Entfernung von der Donau und dem Alter des geomorphologischen Elementes, dem es aufliegt, ab. Auf den in unmittelbarer Nähe der Donau liegenden Hochebenen beträgt diese Mächtigkeit zwischen 50 und 60 m (in Lößrücken bis zu 102 m). Ungefähr 10 km südlich des Donauufers fällt diese Mächtigkeit schroff auf 25—30 m ab und erreicht in den südlichen Randgebieten kaum 4—5 m. Mit der Entfernung von der Donau verändert sich auch die lithofaziale Zusammensetzung, wobei die einzelnen lithofazialen Varietäten territorial als schmale, unter sich und zur Donau parallel verlaufende Streifen in folgender Reihenfolge auftreten: lößartiger Sand, sandiger Löß, typischer Löß, lehmiger Löß und lößartiger Lehm. Als Grundlage der Lößstratigraphie dienen die Fossilböden, die in bezug auf Zahl, Typ und räumliche Verbreitung hohe Beständigkeit aufweisen. Die Zahl der Lößhorizonte hängt vom Alter des Reliefelements, auf das sich der Lößkomplex ablagert, wie auch von den Erhaltungsbedingungen der primären Akkumulation ab. Auf den vorquartären und unterpleistozänen Reliefformen besteht der Lößkomplex aus sechs Lößhorizonten, die von fünf Fossilböden getrennt sind. Auf der 20—35-m-Terrasse (Riß/Würm I) finden sich drei Lößhorizonte, die durch zwei Fossilböden getrennt sind, auf der 12—15-m-Terrasse (Würm II) ein Lößhorizont. Auf Grund der paläopedologischen, paläontologischen und vorgeschichtlichen Daten und des Prinzips der stratigraphischen Analogie nehmen wir an, daß der erste Lößhorizont während des Mindel I, der zweite im Mindel II, der dritte zur Rißeiszeit (I u. II) der vierte im Würm I, der fünfte im Würm II, der sechste im Würm III abgelagert worden sind, wobei der zweite und der dritte der Fossilböden interglaziale und die übrigen interstadiale Böden darstellen. Die bisher durchgeführten Untersuchungen begründen die Annahme, daß der Löß in Bulgarien äolischen Ursprungs ist und aus den Überschwemmungsgebieten der Donau ausgeweht wurde.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 34
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In der Roten Höhle bei Bileca (Jugoslawien) wurden über 20 m mächtige Sedimente mit zahlreichen Tierresten und vorgeschichtlichen Funden erschlossen. Die Begehung der Höhle durch den Menschen setzt mit einer dem Levalloisien verwandten Kultur ein, führt über das Moustérien zum Jungpaläolithikum und weiter zum Mesolithikum und zu keramischen Kulturen. Bei der Fauna (über 40 Arten und Unterarten) überwiegt Jagdbeute verschiedener Biotope. Einige Arten wurden für die Balkanhalbinsel erstmals, andere in südlichsten Vorkommen festgestellt. Neben Vertretern kälteren Klimas kommen im tieferen Abschnitt auch Tiere wärmerer Bedingungen vor. Die auf Grund der Fauna vorgenommene zeitliche Einstufung der ergrabenen Schichten weicht von der etwas ab, die sich aus den Sedimentuntersuchungen ergibt. Letztere entspricht im Prinzip den in der Höhlenruine von Hunas bei Nürnberg gewonnenen Vorstellungen. Demnach ist eine relativ vollständige Folge vom Beginn der Rißeiszeit bis zum Postglazial vertreten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 35
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Einige mehrgliedrige Lößprofile im Raum der Tagebaue Treue, Helmstedt und Alversdorf der Braunschweigischen Kohlenbergwerke bei Helmstedt werden beschrieben, interpretiert und datiert. In den vollständigen Jungwürm-Profilen lassen sich bis zu vier Naßböden ausgliedern. Eine Parallelisierung mit der Jungwürm-Gliederung von Rohdenburg & Meyer (1966) ist möglich. Erstmals werden aus dem Gebiet am N-Rand der Lößgrenze 1 —1,2 m mächtige Mittelwürmlösse nachgewiesen, die an zwei Lokalitäten (im Tagebau Alversdorf) vom Lohner Boden abgeschlossen werden. Der Altwürmabschnitt weist in den vollständigen Profilen außerhalb von Dellen bis zu 3 Humuszonen bzw. -reste auf, zwischen die Bleichzonen eingeschaltet sind. Der letztwarmzeitliche Boden ist sowohl auf Löß (als Pseudogley oder im oberen Teil pseudovergleyter Bt-Horizont) als auch auf glazifluviatilen und moränalen Ablagerungen entwickelt. Aus den Diskordanzen innerhalb der Profile werden bis zu vier Dellenbildungsphasen und einige weitere Abtragungsphasen abgeleitet.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 36
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf Grund der Verteilung der höchsten Erratiker gelang es, die Eisoberfläche des würmzeitlichen Rheingletschers von Chur durch die Talgabelung von Sargans bis zur Konfluenz mit dem Linthgletscher einerseits und bis zur Einmündung des Illgletschers andererseits zu rekonstruieren. Nach dem Koninuitätsprinzip ließen sich in ausgezeichneten Talquerschnitten Relativwerte der mittleren Fließgeschwindigkeit des Eises während des letzten Maximalstandes angeben. Mit den Parametern von Lliboutry bzw. von Nye wurde versucht, die Fließgeschwindigkeit in den entsprechenden Querschnitten größenordnungsmäßig zu berechnen. Gegenüber den Geschwindigkeiten, wie sie sich aus Wasserhaushalt-Überlegungen ergeben, sind sie jedoch viel zu gering, so daß neben dem laminaren Fließen — besonders in den gefällsarmen Talabschnitten — mit einem erheblichen Gleiten auf der Unterlage zu rechnen ist. In der Walensee-Talung wie im Rheintal konnten mehrere zeitlich sich entsprechende Rückzugshalte festgestellt werden. Einige markieren dabei deutliche spätglaziale Klimaverschlechterungen, da sie sich auch in einem kräftigeren Vorrücken der Seitengletscher abzeichnen. Durch Seitenmoränenreste lassen sich diese Stadien rheinaufwärts bis tief nach Bünden hinein verfolgen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 37
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die ersten Angaben über Flußterrassen in Ost-Anatolien wurden vor kurzem durch Izbirak (1962) und Ketin (1962) gemacht. Die Verfasser der vorliegenden Arbeit haben eine rasche und noch oberflächliche Exploration eines Terrassensystems von fünf bis sieben verschiedenen Niveaus ausgeführt entlang dem oberen Lauf des großen Kizil Irmak (des Roten Flusses) zwischen Sivas und Kayseri in Ost-Anatolien. Teilweise ist es die von Izbirak beschriebene Gegend, größtenteils geht sie aber über diese hinaus. Die Terrassenflächen sind ziemlich gleichmäßig entwickelt entlang des genannten Teils des Flusses, verschwinden aber plötzlich weiter unterhalb. Die Verfasser meinen mit Izbirak, daß die Entstehung dieser Terrassen wahrscheinlich in erster Linie tektonisch und erst an zweiter Stelle klimatisch bedingt ist. Die dritte Terrasse (von unten an gezählt) enthielt überall eine nur geringe Zahl vermutlicher primitiver Artefakten, unter ihnen einige „pebble-tools". Diese sind in vorliegendem Aufsatz beschrieben; sie stellen vielleicht einen Beweis für die Anwesenheit von frühpleistozänen Hominiden in der Türkei dar. In einem Fall wurde in dieser dritten Terrasse ein fossiler Molar eines Hipparion in situ gefunden, teilweise bedeckt mit demselben versteinerten roten Lehm, welcher auch einige der vermutlichen Artefakten einhüllte. Das Alter der Terrassen ist noch nicht genau bekannt. Es scheint aber, daß die ältesten und höchstgelegenen Tertiär sind, die Terrasse, welche die Artefakten enthält, vielleicht dem untersten Pleistozän angehört, und die untersten Terrassen in das junge Pleistozän oder gar Holozän zu stellen sind.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus der periglazialen Füllung des von einem alten Rheinlauf angelegten Mäanders von Niederaußem (nordwestlich Köln) stammt eine kleine Aufsammlung von Wühlmaus-Resten, und zwar einer Halsbandlemming-Form. Diese unterscheidet sich von den beiden in Europa vorkommenden jungquartären Arten Dicrostonyx henseli Hinton und D. Gulielmi Sanford deutlich durch einfacheren Bau des Kauflächenbildes der Molaren. Auf eine besondere Benennung der offensichtlich neuen Art wurde vorläufig verzichtet. Zwecks Klärung der Frage nach dem zeitlichen Auftreten der Gattung Dicrostonyx im Quartär Europas wurde die einschlägige Literatur kritisch überprüft. Mit Sicherheit darf heute gesagt werden, daß Dicrostonyx bereits zum Bestand vor-würmzeitlicher glazialer Faunen gehört. Die Funde aus dem Quartärprofil von Niederaußem, das Ablagerungen der Riß- oder (wahrscheinlicher) sogar einer noch älteren Eiszeit repräsentiert, sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 39
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Das auf der rechten Niederterrasse des Rheins südlich Wahn gelegene Linder Bruch wurde pollenanalytisch untersucht und als Ergänzung eine Analyse der Makroflora durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die organischen Ablagerungen erst an der Pollengrenze X/XI (nach Overbeck & Schneider) beginnen, und daß sie nicht aus einem Altwasser hervorgegangen sind. Das Linder Bruch entstand vielmehr durch die sekundäre Versumpfung einer ausgetrockneten Flußrinne, die wahrscheinlich dem Rheinsystem angehört. Die zur Versumpfung notwendigen Wassermassen lieferte die unmittelbar benachbarte Mittelterrasse. Ungeklärt bleibt zunächst noch die Frage nach der unterschiedlichen Wasserzufuhr in das Linder Bruch. Hier könnten Beziehungen zu einer wechselnden Bewaldung in Verbindung mit der Besiedlung der Mittelterrasse bestehen. Auch die Ursachen der Verhinderung einer früheren Versumpfung bedürfen noch der Feststellung. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß das Merheimer Bruch bei Köln, das ähnlich wie das Linder Bruch in einer ehemaligen Flußrinne auf der rechten Niederterrasse des Rheins liegt, ebenfalls durch eine sekundäre Versumpfung entstanden ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus festländischen und marinen Daten wird gefolgert, daß die Glazialzeiten des mittleren und oberen Pleistozäns zeitlich von gleicher Größenordnung waren. Die Temperaturen der einzelnen Eiszeiten waren nicht genau gleich: jede jüngere Eiszeit war ein wenig kälter als die vorhergehende; das gleiche gilt für die Interglaziale. Mit allen bekannten Daten wird eine generalisierte Paläotemperatur-Kurve konstruiert, welche den Trend der Temperatur-Entwicklung vom Mindel bis heute (ca. 400 000 Jahre) zeigt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 41
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Vulkanite des Laacher-See-Gebietes in der Eifel können mit den Terrassenbildungen des Rheines zeitlich korreliert und ihre Föderfolge auf diese Weise stratigraphisch festgelegt werden. Dadurch bietet sich eine Möglichkeit, die K-Ar-Datierungsmethode an Proben von pleistozänem Alter zu testen und zu prüfen, ob die physikalisch bestimmte Sequenz mit der geologischen übereinstimmt. Datierungen wurden vorgenommen an 13 Sanidinen, 7 Biotiten, 2 Augiten und 14 Gesteinen der Eifel, ferner als Ergänzung an 6 Gesteinen der Umgebung von Agde, Dept. Hérault, Südfrankreich. Die meisten Datierungen ergaben geologisch wahrscheinliche Alter. Sie reichen in der Eifel von 570.10³a bis 100.10³a, bei Agde von 1400.10³a bis 640.10³a. Diffusionsexperimente an Sanidinen und Biotiten zeigten, daß das atmosphärische Argon durch Ausheizen nicht zufriedenstellend entfernt werden kann, ohne daß radiogenes Argon verloren geht. Eine Kontrollprobe des abgeheizten radiogenen Gases mit radioaktivem Ar(39) wurde getestet und erwies sich als nützliche Korrekturgröße.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 42
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus einer Höhlenruine werden Kleinsäuger- und Schneckenfaunen qualitativ und quantitativ erfaßt. Ein Komplex gehört in das Würmglazial, die übrigen in das Altholozän, und zwar nach den C14-Datierungen in das Präboreal und frühe Boreal. Altholozäne Kleinsäugerfaunen sind in Süddeutschland durch Pityms subterraneus sowie pleistozäne Reliktformen charakterisiert. In der Gastropodenfauna wird Zebrina detrita in einer reinen Discus ruderatus / Nesovitrea petronella Fauna nachgewiesen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Pollenanalytische Untersuchungen einer zum ersten Mal in Schleswig-Holstein südlich von Neumünster entdeckten Kieselgur ergaben ein sicheres eemzeitliches Alter. Das kleine Lager entstand im südlichen Drittel eines saalezeitlichen Stauwasserbeckens und zwar in einer früh angelegten rinnenförmigen Vertiefung des Beckenuntergrundes. Dieser besteht hauptsächlich aus gestauchten Tonen, damit verschuppten Sanden und zuunterst aus Geschiebemergel, der in einem Fall nach geschiebekundlicher Analyse Drenthe-Alter besitzt. Die Beckenfüllung wird aus gut geschichteten schluffigen Tonen bis tonigen Schlurfen aufgebaut. Im unteren Teil der Beckensedimente lassen sich pollenanalytisch keine Hinweise auf eine derzeitige nennenswerte Vegetationsbedeckung der Umgebung erkennen. Es dürfte sich um echte Glazialsedimente handeln. Der obere Teil wurde im „Saale-Spätglazial" sedimentiert. Darüber folgt im Bereich des Kieselgurlagers früheemzeitliche Tonmudde, danach eemzeitliche Kieselgur. Kompressionsversuche lassen erkennen, daß die Beckensedimente nicht durch Gletscherauflast vorbelastet sind. Die Überdeckung bilden weichselzeitliche Sande des Neumünsteraner Sanders. Vegetationsgeschichtlich wird das Lager vor allem dadurch interessant, daß hier anscheinend das vollständige „Saale-Spätglazial" erfaßt wurde. Floristisch bestanden anscheinend zwar große Ähnlichkeiten zur Älteren Dryaszeit des Weichsel-Spätglazials, jedoch verlief die Vegetationsentwicklung offenbar gleichmäßig ohne Rückschläge und ohne Einschaltung von Interstadialen. Es können drei Abschnitte unterschieden werden: A) Älteste waldlose Zeit, die wahrscheinlich in das „Pleniglazial" zu stellen ist, B) Zeit der Sanddorn-Gebüsche, in der auch die lichtbedürftigen Taxa der Bodenvegetation ihre Hauptverbreitung fanden, C) Zeit der Sanddorn-Wacholder-Gebüsche. An die letzte schließt sich die Birken-Zeit (Abschnitt I) des Eem-Interglazials an. Das Eem-Interglazial fügt sich vegetationsgeschichtlich in den für Nordwestdeutschland geläufigen Rahmen ein. Mit den vorliegenden Untersuchungen ist — in Verbindung mit den übrigen, in den letzten Jahren vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführten Untersuchungen — die vegetationsgeschichtliche Entwicklung vom „Saale-Spätglazial" bis in das Weichsel-Frühglazial für Schleswig-Holstein in den Hauptzügen lückenlos bekannt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 44
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf Grund geomorphologischer Untersuchungen zur Abfolge der Formungsstadien im Bereich der beiden Flußsysteme Oued Termamane — Oued Zigzaou und Oued En Negueb — Oued El Hallouf — Oued Oum Ez Zessar in der nördlichen Djeffara in Südtunesien lassen sich oberhalb des rezenten Flußbetts neben jüngsten, durch menschliche Eingriffe verursachten Ablagerungen eine aus Feinsedimenten aufgebaute „Jüngere Akkumulation", eine überwiegend aus Grobschottern bestehende „Hauptakkumulation" und nicht sicher zu korrelierende Reste von zumindest zwei älteren, höher gelegenen Niveaus unterscheiden. Die „Hauptakkumulation" ist im gesamten Bereich der genannten Oueds, die „Jüngere Akkumulation" dagegen nur in ihren Mittel- und Unterläufen verbreitet. Letztere fehlt im Hauptverbreitungsgebiet der Schluffe von Matmata (primär äolisch abgelagerte und später fluviatil überformte Sedimente) im Gebirge und am Gebirgsrand. Die Ablagerung der „Jüngeren Akkumulation" ist auf Grund der 14C-Datierung von 2 Holzkohlenproben (Hv 5566 und Hv 5400) in einen Zeitraum etwa zwischen 9000 — 7000 Jahre B.P. zu stellen, die Datierung einer Kalkkruste vom Top der „Hauptakkumulation" ergab ein 14C-Alter von 21385 ± 235 Jahre B.P. (Hv 5402). Auch unter Berücksichtigung der erheblichen Fehlermöglichkeiten dieser Datierung ist ein würmzeitliches oder älteres Alter der „Hauptakkumulation" anzunehmen. Die Schluffe von Matmata überlagern die „Hauptakkumulation" und kommen als Materiallieferant für die Sedimente der „Jüngeren Akkumulation" in Frage; daher ist mit einem würmzeitlichen bis frühholozänen Alter der Schluffe zu rechnen. Hinweise auf im Vergleich zu heute feuchtere klimatische Bedingungen geben eine fossile „Kalkbraunerde" in den Schluffen von Matmata, das Vorkommen von Kalkkrusten und ein Schottertransport zur Zeit der „Hauptakkumulation", der erheblich weiter in das Matmatavorland reichte als der Schottertransport der rezenten Flußbetten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 45
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Wertet man die mittlere Höhenlage der Karböden und die Exposition der voll ausgebildeten Kare graphisch aus, so ergibt sich eine klare Gliederung der Kare von Vogesen und Schwarzwald in eine Reihe untereinander vergleichbarer Gruppen. Diese vier Kargruppen a—d lassen sich den bekannten Würm-Gletscherständen des Südschwarzwaldes (Würm-Maximum, Titisee, Zipfelhof und Feldsee) parallelisieren. Als Ergebnis kann man nicht nur datieren, wann die Kare selbst letztmals voll vergletschert waren, sondern man kann auch die übrigen, mit diesen Karen in Zusammenhang stehenden Gletscherstände einordnen. Für den Nördlichen Schwarzwald konnte so bereits die Vereisungsgeschichte der Kare und Täler ab dem Würm-Maximum geklärt werden. Für die übrigen Teilgebiete reicht das vorhandene Material noch nicht aus, es läßt sich aber bereits ablesen, wo etwa nach bisher noch nicht bekannten Moränen gesucht werden sollte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 46
    Publication Date: 2022-10-06
    Description: Ein Profil im Rotliegenden des Saar-Nahe-Gebietes bei Odernheim/Glan wird beschrieben von der Oberen Lebacher Gruppe (ru) im Liegenden (aufgeschlossen ab Mittl. Lebacher Gruppe) bis zur Grenzlager-Gruppe im Hangenden. Das Spektrum der untersuchten transparenten Schwerminerale umfaßt Zirkon, Turmalin, Granat, Rutil, Apatit und Anatas. Für die Klärung stratigraphischer Fragen erweisen sich transparente Schwerminerale im untersuchten Profil als ungeeignet. Die Einflüsse von Transport, Verwitterung und Diagenese werden kurz diskutiert. Als Muttergesteine kommen teilweise Sedimente, teilweise auch granitoide Gesteine in Frage; als Liefergebiete werden Vogesen und Schwarzwald angesehen.
    Description: Abstract: A profile near Odernheim/Glan through the Lower Permian of the Saar- Nahe area is described. The observed transparent heavy minerals are zircon, tourmaline, garnet, rutile, apatite, and anatase. To clear up stratigraphical questions, heavy minerals are unsuitable in the Odernheim area. Influences of transport, weathering, and diagenesis are discussed briefly. The parent rocks are partly sedimentary, partly granitic rocks; probable regions of provenance are the Vosges Mountains and the Black Forest.
    Description: research
    Keywords: ddc:549
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 47
    Publication Date: 2022-09-16
    Description: Im saarpfälzischen Rotliegenden existieren drei Arten: Der relativ kleinwüchsige, möglicherweise auf winzige planktonische Nahrung spezialisierte Branchiosaurus cf. petrolei (Gaupry) sowie die beiden großwüchsigen, weniger auf planktonische Nahrung angewiesenen Arten Branchiosaurus caducus AMMoN und Branchiosaurus humbergensis n.sp. Branchiosaurus cf. petrolei und Branchiosaurus caducus sind verhältnismäßig breitschädelig und einander sehr ähnlich. Abgesehen von der Größe unterscheiden sie sich in der Proportionierung der Interorbitalregion, des Maxillare, des Palatinum, des Ectopterygoid, des vorderen Pterygoid und des Parasphenoid sowie im Verknöcherungsgrad des Beckengürtels. Der relativ schmalschädelige Branchiosaurus humbergensis hebt sich morphologisch stärker ab. Charakteristische Merkmale finden sich in der Proportionierung der Nasalund Interorbitalregion, des Postparietale, des Maxillare, des Palatinum, des Ectopterygoid und des Sklerotikalringes sowie in der Skulptierung des Parasphenoid, in der Schuppenstruktur und in der ungewöhnlich hohen Phalangenzahl. Auch phylogenetisch steht Branchiosaurus humbergensis (zusammen mit Branchiosaurus tener) etwas getrennt von der Hauptentwicklungslinie mit Branchiosaurus petrolei und Branchiosaurus caducus. Von den verschiedenen, für Branchiosaurus neu nachgewiesenen Merkmalen sind hervorzuheben: a) Die Existenz eines medianen Internasalfensters und großer Narialfenster, die erst in der späten Wachstumsphase teilweise geschlossen werden. b) Die späte Herausbildung einer den Kiefern aufsitzenden, sockelartigen Leiste, deren Bedeutung noch nicht ganz geklärt ist.
    Description: Abstract: Three species of Branchiosaurus occur in the Rotliegendes of the Saar-Nahe district. These are the relatively small Branchiosaurus cf. petrolei (Gauprv), possibly a suspension feeder, and the relatively large Branchiosaurus caducus AMMoN and Branchiosaurus humbergensis n.sp. which were less dependent on suspension feeding. Branchiosaurus cf. petrolei and Branchiosaurus caducus are rather broad-headed and are very similar to each other. They differ in size and in shape of the interorbital area, the maxilla, the palatine, the ectopterygoid, the anterior pterygoid, and the parasphenoid as well as in the degree of ossification of the pelvis. The relatively narrow-headed Branchiosaurus humbergensis differs from the other species in the configuration of the nasal and interorbital area, and in the shape of the postparietal, maxilla, palatine, ectopterygoid, and of the sclerotic plates as well as in the ornamentation of the parasphenoid, in the structure of the scales, and in the unusually high number of phalanges. Branchiosaurus humbergensis and Branchiosaurus tener developed as a group independent from the main phylogenetic line with Branchiosaurus petrolei and Branchiosaurus caducus. The two most important new characters of the genus Branchiosaurus are: a) the existence of an internasal fenestra and large narial fenestrae, both of which are closed in a late ontogenetic stage, b) the late development of a ridge of fused ? tooth bases on the jaws; the function of this ridge is not understood.
    Description: 1. Einleitung 2. Systematische Beschreibung 2.1. Branchiosaurus cf. petrolei (Gaudry, 1875) 2.2. Branchiosaurus caducus Ammon, 1889 2.3. Branchiosaurus humbergensis n.sp. 3. Vorkommen und Lebensweise der Branchiosaurus-Arten 4. Evolution der Branchiosaurus-Arten Schriften Verzeichnis der Abkürzungen
    Description: research
    Keywords: ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 48
    Publication Date: 2022-09-16
    Description: Die Fauna der Rotliegend-Serien des Saar-Nahe-Gebietes wird in knapper Form mit den wesentlichsten Merkmalen beschrieben. Wegen des Fehlens moderner Bearbeitungen werden einige Gruppen (Bivalven, Insekten) nicht im einzelnen abgehandelt. Verschiedene für das Saar-Nahe-Gebiet neue Formen werden provisorisch beschrieben und bestimmt. Es sind dies: der Ostracod Carbonita sp. H; die Conchostraken Cyzicus (Lioestheria)? sp. W und Cyzicus (Euestheria) sp. P; ein erster Arachnidenrest; der Haifisch Xenacanthus sp. B und ein Elonichthyide; das Reptil Batropetes sp.; die Lebensspuren Planolites? sp., Walpia? sp., Pelecypodichnus sp., Guilielmites sp., Laevicyclus? sp. und verschiedene Arthropodenfährten (Oniscoidichnus sp., Typ N 1 und N 2, Typen LH und LT).
    Description: Abstract: The fauna of the Rotliegendes of the Saar-Nahe area is described in its essential characteristics. Some groups (bivalvs, insects) are not treated in detail because here up-to-date treatments are lacking. Various species formerly unknown from the Saar-Nahe-area are described briefly and are determined provisionaly. These are: the ostracod Carbonita sp. H; the conchostracans Cyzicus (Lioestheria)? sp. W and Cyzicus (Euestheria) sp. P; a first fragment of an arachnid; the shark Xenacanthus sp. B and an elonichthyid palaeoniscid; the reptile Batropetes sp., the trace fossils Planolites? sp., Walpia? sp., Pelecypodichnus sp., Guilielmites sp., Laevicyclus? sp. and various arthropod tracks (Oniscoidichnus sp., type N 1 and N 2, types LH and LT).
    Description: 1. Vorwort. 2. Faunenbeschreibung 2.1. Coelenteraten 2.2. Gastropoden 2.3. Bivalven 2.4. Anneliden 2.5. Crustaceen 2.5.1. Conchostracen 2.5.2. Ostracoden 2.5.3. Malacostracen 2.6. Arachniden 2.7. Insekten und Myriapoden 2.8. Fische 2.8.1. Xenacanthiden 2.8.2. Acanthodier 2.8.3. Dipnoer 2.8.4. Palaeonisciden 2.9. Tetrapoden 2.9.1. Rhachitomen 2.9.2. Lepospondylen 2.9.3. Reptilien 2.10. Lebensspuren. 2.10.1. Freßbauten 2.10.2. Ruhespuren 2.10.3. vermutliche Wohnbauten 2.10.4. vermutliche Weidespuren 2.10.5. Kriech- und Laufspuren Schriften Fossil-Register
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 49
    Publication Date: 2022-11-03
    Description: Entlang des SE-Randes des Kalabrischen Massivs sind Reste paläozoischer, schwach metamorpher Gesteine erhalten: fossilarme, klastische Sedimente mit gelegentlichen, kalkigen, fossil führenden Einschaltungen. Im Raum Stilo-Pazzano-Guardavalle sind diese Sedimentreste stratigraphisch als auch petrographisch untersucht worden. In einem schwach bis nicht metamorphem Bereich gelang erstmals eine genauere stratigraphische Gliederung für einen ca. 300-500 m mächtigen Sedimentabschnitt. Dieser umfasst nach Bryozoen- und Conodontenfunden einen Zeitraum, der mindestens vom Unter-Devon (Ems) bis zum Ober-Devon (Nehden) reicht. Ältere silurische Anteile sind nicht auszuschließen. Die Vergesellschaftung von Kieselschiefern, pelagischen Kalken (Flaser-Kalken) sowie sandigen turbiditischen Absätzen flysch-ähnlicher Fazies (Grauwacken) kann als Zeichen geosynklinaler Sedimentation angesehen werden. Generell lässt sich eine ältere Regionalmetamorphose von einer folgenden Kontaktmetamorphose unterscheiden. Im Bereich offensichtlich fehlender Kontaktmetamorphose ist die metamorphe Überprägung mit Hilfe von Illit-Kristallinitätsmessungen ermittelt worden. Z. T. ist sie in den übergangsbereich Diagenese/Metamorphose zu stellen und reicht mit KUBIER-Indices 7,0-2,0 bis in den Bereich der schwachen Metamorphose im Sinne WINKLER’s (1974). Der mineralfazielle Nachweis sehr schwacher Metamorphose gelang nicht, da vermutlich aufgrund eines ungeeigneten Gesamtchemismus der Gesteine die entsprechenden Zeolite wie Lawsonit, Laumontit oder Pumpellyit nicht gebildet worden sind. Anzeichen für die Annahme eines Deckenbaus bestehen nicht. Der Kontakt zwischen dem Serra S. Bruno Granit und den paläozoischen Sedimentresten ist rein thermometamorph.
    Description: Along the south-eastern side of the Calabrian massif remnants of palaeozoic metamorphic sediments are preserved, mainly built up by terrigeneous clastics, extremely poor in fossiIs, occasionally interbedded by fossiliferous limestones. In the area of Stile-Pazzano-Guardavalle this remnants are studied, using both stratigraphic and petrographic methods. In a small part of the studied area - scarcely or not at all metamorphosed - a sequence of about 300- 500 metres can be determined - on the basis of bryozoa and conodonts - as ranging from the lower Devonian (Emsian) to the upper (Nehdian) at Teast and possihly even younger. Silurian parts cannot be excluded. The association of charts, siliceous schists, pelagic limestones (flaser-limestones) and terrigeneous turbidity deposits of flysch-like facies (graywackes) can be considered as an indication of geosynclinal sedimentation. Generally it is possibly to distinguish between an older regional metamorphism and a subsequent contact meta-morphism, caused by the adjacent Serre S. Bruno granite. In the area obviously without contact metamorphism the grade of metamorphism is described with the help of illite crystaliinity of pelitic rocks. In one profile the grade of metamorphism ranges from the state between diagenesis and very-Iow-grade metamorphism to the state of low-grade metamorphism according to WINKLER (1974), (KUBLER- indices: 7,0 - 2‚0). It is proved impossibly to describe very low grade metamorphic conditions on the basis of metamorphic facies (zeolite facies). Perhaps the general chemical composition of the rocks did not allow the forming of zeolite minerals like Iawsonite, laumontite or pumpellyite. There is no evidence for tectonic contacts within the studied palaeozoic sequence to make sure the existence of tectnnic nappes. The contact between the granite of the Serre massif and the palaeozoic sedimentary remnants is of thermo-metamorphic character.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:552
    Type: doc-type:book
    Format: 55
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  • 50
    Publication Date: 2023-10-30
    Description: Am Südwestende der Lahn-Mulde wird einer der größten magmatischen Intrusivkomplexe dieses Raumes vorgestellt. In einem Abriß der Erforschungsgeschichte wird die Schwierigkeit der petrographischen Ansprache aufgezeigt. Es handelt sich um einen großen Lagergang innerhalb untermitteldevonischer Tonschiefer, der an seinem Südwestende durch eine Störung abgeschnitten ist. Er wird von vier Nebenvorkommen im Hangenden begleitet, die für seine Alterseinstufung in das obere Mitteldevon wichtig sind. In der Körnigkeit lassen sich drei Gesteinsfazien unterscheiden. Der Vulkanit hat ein typisch trachytisch.es Grundmassengefüge von Alkalifeldspat-Leisten mit Riebeckit und Ägirin als wichtigste Zwickelkomponenten. Stilpnomelan, ein sonst fast unbekanntes Mineral im Lahn-Dill-Gebiet, ist dort recht häufig. Mafische Einsprenglinge, die als Pseudomorphosen vorliegen, und Alkalifeldspat-Einsprenglinge sind unregelmäßig verteilt. Der alkalitrachytische Chemismus des gesamten Komplexes ist sehr homogen; in dem Intrusivkörper ist nur eine geringe Differentiation abgelaufen.
    Description: Abstract: One of the largest magmatic complexes from the Lahn syncline (southern Rhenish Mountains) is described. The difficulty of its petrographic nomenclature is shortly reviewed within the course of investigations. The volcanic complex resembles a sill within slates of lower Middle Devonian age, higher up being accompanied by four smaller sills. These are important for the evaluation of its age as upper Middle Devonian. Within the trachytic texture of alkali-feldspar laths riebeckite and aegerine are of importance. Stilpnomelane, almost unknown in the Lahn-Dill area, occurs rather frequently. Phenocrysts of alkali-feldspar and of pseudomorphs of mafic minerals are distributed irregularly. The alkali-trachytic chemistry is rather homogenous within the volcanic complex giving rise to only a fairly small differentiation.
    Description: research
    Keywords: ddc:552.2 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5613 ; Petrographie ; Vulkanit
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 51
    Publication Date: 2023-12-05
    Description: Aus zwei Fundhorizonten in Schichten der Unteren Lebacher Gruppe werden im folgenden die Amphibfährte Anthichnium salamandroides und die Reptilfährten Amphisauropus latus, Amphisauropus imminutus, Dromopus lacertoides, Dimetropus leisnerianus, Gilmoreichnus brachydactylus und Gilmoreichnus minimus beschrieben. Hinzu kommen zwei Fährten unsicherer systematischer Stellung: cf. Foliipes abscisus und cf. Hyloidichnus arnhardti. Gemessen an der stratigraphischen Verteilung der Fährten des Thüringer Waldes repräsentiert die Faunenzusammensetzung Oberes Autun.
    Description: Abstract: The amphibian trackway Anthichnium salamandroides and the reptilian trackways Amphisauropus latus, Amphisauropus imminutus, Dromopus lacertoides, Dimetropus leisnerianus, Gilmoreichnus brachydactylus, Gilmoreichnus minimus and in addition to these two trackways of uncertain systematic ränge: cf. Foliipes abscisus and cf. Hyloidichnus arnhardti are described. They have been sampled from two beds within strata of the lower „Lebacher Gruppe". Compared with the Stratigraphie spreading of trackways from the „Thüringer Wald"- area this faunal assemblage represents Upper Autunian.
    Description: 1. Einleitung 2. Fundort und Fundschichten 3. Terminologie 4. Beschreibung der wichtigsten Fährten Anthichnium salamandroides Amphisauropus latus Amphisauropus imminutus Dromopus lacertoides Dimetropus leisnerianus Gilmoreichnus brachydactylus Gilmoreichnus minimus Fährten unsicherer systematischer Stellung 5. Die Faunenelemente und ihr stratigraphischer Aussagewert Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rotliegend ; Tetrapoden ; Saar-Nahe-Becken
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Aus dem Schleichsand (Ob. Rupelium) des Mainzer Beckens wird die Art Teredina turnerae n. sp. beschrieben und abgebildet. Der derzeitige Kenntnisstand über Die Gattung Teredina Lamarck, 1818, wird zusammengefaßt und ihre paläogeographische und stratigraphische Verbreitung auf das Paläogen in Europa und Nordamerika eingegrenzt.
    Description: Abstract: A new species of a boring clam from the Schleichsand (U. Rupelium) of the Mainz Basin Teredina turnerae n. sp. is described and figured. The present knowledge of the genus Teredina Lamarck, 1818, is summarized. The paleogeographic and stratigraphic distribution is restricted to the Paleogene in Europe and North America.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Oligozän ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 53
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Thyasira nysti (Philippi, 1845) und Scissurella (Anatoma) sp. werden aus dem rupelischen Unteren Meeressand des Mainzer Beckens erstmals beschrieben und abgebildet.
    Description: Abstract: Thyasira nysti (Philippi, 1845) and Scissurella (Anatoma) sp. from the rupelian Unterer Meeressand of the Mainz basin are for the first time described and figured.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Oligozän ; Mollusken
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 54
    Publication Date: 2023-01-21
    Description: Eine Revision des im Naturhistorischen Museum Mainz wiedergefundenen Materials der Haizähne aus den Hydrobien-Schichten ergab, daß alle Zähne aus nordafrikanischem Phosphat stammen. Über die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bzw. etwa ab 1920 erfolgte Anlieferung von Rohphosphat an das Werk Albert (Hoechst AG) in Mainz-Kastel und an die Chemische Fabrik Budenheim konnte eine Möglichkeit, wie der Weg der Verwechslung lief, aufgezeigt werden.
    Description: Abstract: A revision of the shark teeth from the Hydrobien beds of the Mainz basin shows that all teeth belong to North African ichthyofauna. It is possible to explain the way of confusion by means of delivery of North African phosphate material to the Chemische Fabrik Budenheim and the plant Albert (Hoechst AG) at Mainz-Kastel.
    Description: research
    Keywords: ddc:560 ; Haizähne ; Nordafrika
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 55
    Publication Date: 2024-02-27
    Description: Im Rahmen dieser Arbeit wurden Schichtglieder der nordpenninischen Feuerstätter Decke des alpinen Flyschtroges im Raum Allgäu/Vorarlberg untersucht. Die Gesteinsserien sind stark tektonisiert, primäre lithostratigraphische Übergänge sind nur selten erhalten. An Hand exemplarischer Aufschlüsse wurde speziell für die basalen Serien dieser Decke (Aptychen-Schichten, Unt. Junghansen-Serie, Feuerstätter Sandstein) versucht, auf bio- bzw. lithostratigraphischem Wege Übergänge, die bisher erkannt bzw. vermutet worden sind, zu bestätigen oder neu zu erfassen. Für die Aptychen-Schichten wurden die Aufschlüsse im unteren Ränker-Tobel und an der Böigen Ach (Ob. Balder­ schwanger Tal) untersucht, da hier Übergänge zur Unt. Junghansen-Serie vorliegen sollen.
    Description: Strata of the Feuerstätt nappe (northern Penninicum) of the Alpine flysch trough in the Allgäu-/Vorarlberg area were studied. The series of this nappe are highly tectonized and primary 1ithostratigraphic transitions are rarely preserved. Previously recognized or assumed transitions in the basal series of this nappe (Aptychen-series, Lower Junghansen-series, Feuerstätt sandstone) were confirmed or reclassified in exemplary outcrops, using bio- and 1ithostratigraphical methods. All sediments were studied petrographically to determine sedimentological criteria. These studies prove that the sedimentological character of the Aptychen-series differs greatly from the Lower Junghansen-series and the Feuerstätter sandstone. The Aptychen-series contain sediments belonging to a pelagic carbonate facies. They are similar to the "Upper Austroalpine" Aptychen limestone. The Lower Junghansen-series, the Feuerstätt sandstone, and the Bolgen-conglomerat (Upper Junghansen-series) mainly represent a proximal flysch-facies. Since the Aptychen-series are of Upper Jurassic age, the contacts between these sediments and the enveloping flysch-series (Hauterivian/Barremian-Paleocene) must be of tectonic character. The results of the sedimentary petrographic studies suggest a common sedimentation trough for the Lower Cre­taceous series of the Faiknis-Tasna-nappe, the "Hauptflysch” nappe and the Feuerstätt nappe. Convergence between the Prätigau-flysch and the Feuerstätt nappe exists only in the Upper Cretaceous and the Lower Tertiary peroids.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554.3 ; Vorarlberg ; Unterkreide
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 167
    Location Call Number Expected Availability
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  • 56
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Durch Untersuchung des Wasserhaushaltes einer Deutschen Hochmoorkultur wird der Einfluß von Trockenjahren dargelegt. Wie Bodenfeuchtigkeitsuntersuchungen mit Tensiometern zeigen, bleiben Moorböden zunächst lange feucht und trocknen dann nur in der durchwurzelten Schicht aus. Wenige Dezimeter darunter bleibt der Moorboden fast wassergesättigt. Wie gezeigt werden konnte, ist dies eine Folge der kapillaren Wasserleitfähigkeit der Torfe. Der Austrocknung der durchwurzelten Schicht kann durch schweres Walzen begegnet werden. Hierzu werden Ergebnisse zur Bodenfeuchteänderung durch Walzen mitgeteilt.
    Description: Dry years also influence the water balance of peat soils. This could be shown by investigations on a German raised bog cultivation. Measurements of soil moisture with tensiometers indicated a long period with sufficient water content. After this period dryness appeared in the rooted zone only, but a few decimeters below this zone the peat soil was nearly saturated. This follows from the unsaturated flow conditions of the peat soils. The drying out of the rooted zone can be reduced by heavy rolling. This had been proved by the measurement of soil moisture during the rolling trial.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 57
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die vorhergehenden gemeinsamen Arbeitstagungen der Sektionen II und III in Papenburg 1972 und Bederkesa 1973 galten aktuellen Themen. "Mooraufforstung" und "Moore in unserer Umwelt" stellten vor allem die vielschichtigen Fragen der Folgenutzungen der Moore nach ihrer teilweisen oder vollständigen Abtorfung unter dem Blickwinkel neuer gesetzlicher Auflagen zur Diskussion. Innerhalb und außerhalb unserer Gesellschaft sind die Probleme der Erhaltung und Gestaltung der Moorlandschaften in ein Stadium der Klärung und Reifung getreten. Deshalb schien es den Veranstaltern dieser Tagung 1975 in Wiesmoor an der Zeit, auch einmal aufzuzeigen, welche Leistungen und Anforderungen in der gartenbaulichen Nutzung von Moor und Torf bestehen, ohne dabei den Hintergrund aktueller Auseinandersetzungen um die Rolle der Moore in unserer Umwelt zu vernachlässigen. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 58
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Der Einladung der International Peat Society (IPS) und des Norwegischen National Kommittees der IPS waren 74 Teilnehmer aus 14 Ländern gefolgt, darunter 12 aus der Bundesrepublik. Die Norske Jord og Myrselskap hatte für Vorbereitungen und Durchführung dieser Tagung in Brumunddal, Provinz Hedmark - dem Agrarzentrum Norwegens - sowie für die Fachexkursionen ihre Organisation voll zur Verfügung gestellt. Die Zusammenkunft erhielt ihr besonderes Gewicht durch die gleichzeitig einberufene Sitzung des IPS-Councils anläßlich des 10jährigen Bestehens dieser Gesellschaft. In ihren Begrüßungsworten nahmen der Vorsitzende des norwegischen Nationalkommittees, Dir. F. KOX-VOLD, der Gouverneur der Grafschaft Hedmark sowie der IPS-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. KIVINEN darauf Bezug. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 59
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Es wird der Lebenslauf der ältesten Moorforschungsstätte von 1877 bis 1977 vorgestellt. Die Gründe zur wissenschaftlichen Bearbeitung der Moore waren schon immer vielschichtig. So wird aus der Geschichte der Moor-Versuchsstation in Bremen deutlich, dass Naturwissenschaftler, Ökologen und Agrarwissenschaftler gemeinsam an der Erforschung der Eigenschaften von Mooren und Torfen mit dem Ziel ihrer optimalen Nutzung interessiert sind. Es wird aber auch deutlich, wie stark die Erkenntnisse der Moorforschung andere Wissenschaften berühren. Darin kommt die interdisziplinäre Stellung der Moor- und Torfkunde zum Ausdruck.
    Description: The curriculum vitae of the oldest institute of moor and peat research, the Moor-Versuchsstation in Bremen, from 1877 till 1977 is presented. The motives for scientific work about bogs and fens all over the time have been multi-purposed. The history of this institute shows, that scientists, oecologists and agriculturists together are interested in the qualities of moor and peat and their usage to the best of ones knowledge. But, it is shown too, how results of moor and peat research other sciences concern. By this the interdiszipline role of moor and peat research is expressed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:900 ; Moor ; Torf ; Wissenschaftsgeschichte ; peatland ; peat ; history of science
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 60
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: research
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: research
    Keywords: Die divergierende Humus-Metabolik benachbarter Sauer-Braunerden und Rendsinen unter Wald im Licht organischer Stoffgruppen-Untersuchungen
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 62
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: Voruntersuchungen zu dieser Arbeit befaßten sieb mit der stoffgruppen-chemischen Auftrennung der organischen Substanz in den organo-mineralischen A -Horizonten von benachbarten und typischen Rendsinen und Sauer-Braunerden unter Laub und Coniferen-Forsten der mitteldeutschen Berg- und RUgel-Landschaften. Die Untersuchungen ergaben: Bei gleichen Baumbeständen und in einer Distanz von nur wenigen Metern war der Gleichgewichts-Humusspiegel in den Ab-Horizonten (0 - 25 cm) der Rendsinen ca. 4-mal so hoch wre der mittlere Humus-Gehalt in den oberen 15 cm der Sauer-Braunerden. Die organische Substanz der eutrophen, kalkhaltigen Rendsinen bestand zu hohen Anteilen aus höher-polymeren Huminstoffen (Huminsäuren und lluminen), während bei den stark sauren Braunerden die Fraktionen der niedermolekularen Fulvosäuren und Streustoffe den Hauptanteil der organischen Komponente bildeten. Für die Sauer-Braunerden konnte anband der Verteilung von aggres- siven Fulvosäuren, organischen Säuren (z.B. Uronsäuren) und Kohlenhydraten nachgewiesen werden, daß die Humus- Zufuhr zum Mineralkörper des Bodens zu erheblichen Teilen durch Infiltration bewerkstelligt wird. Bei den Rendsinen erfolgt dagegen die Inkorporation durch intensive biolo- gisch-mechanische Beimischung. Während bei den Rendsinen der Umsatz der organischen Sub- stanz überwiegend im oberen Abschnitt des Solums abläuft und eine Auflage-Humus-Decke fehlt, spielt sich bei den Sauer-Braunerden der Umsatz hauptsächlich in der Humus- Auflage ab. Die Mengen und das Spektrum der organischen Substanzen, die infiltrativ in das mineralische Substrat gelangen und dort fixiert oder abgebaut werden, sind im Vergleich zu den Rendsinen gering. Sie scheinen durch eine selektiv abbau-wirksame biologische (Pilz-) Sperre in der Auflage-Decke oder an deren Untergrenze bestimmt zu werden. Als Fazit dieser Untersuchungen wurde empfohlen, zur Klä- rung der unterschiedlichen Humus-Metabolik mit Hilfe standorts-biologischer Methoden das Gewicht auf die Klärung folgender beiden Fragen zu legen:
    Description: research
    Keywords: Bodenbildung ; Bodenchemie ; Humusboden ; Metabolit ; Geoökosystem
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 63
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: research
    Keywords: Jungpleistozäne Hangformung in Mitteleuropa Beiträge zur Kenntnis ; Deutung und Bedeutung ihrer räumlichen und zeitlichen Differenzierung
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 64
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: research
    Keywords: Nigeria ; Hangentwicklung
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 65
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: Die Fragestellung, die den hier mitgeteilten Untersuchungen zugrunde liegt, hat sich aus Forschungsarbeiten ergeben, die einem ganz anderen Problemkreis gewidmet waren: Es handelte sich dabei um die Frage nach den Entwicklungsprozessen und dem Entwicklungsstand der Bodenbildung im Alleröd, Es ist dies die bedeutendste der kurzen vorholozänen Bodenbildungs-Phasen, in der aus den spätglazialen Periglazial-Ablagerungen, dem im bodenkundliehen Sinne "frischen Ausgangs-Material", wie Löß, Frost-Wanderschutt, Flugsand etc., die ersten schwach entwickelten "Böden" hervorgingen. Die Kenntnis der allerödzeitlichen Bodenbildung ist insofern von Bedeutung, als die Böden in der auf das Alleröd folgenden jüngeren Tundrenzeit meist nur noch in geringem Maße zerstört wurden und als "präforma-tive Bodenentwicklungsphasen den Ablauf der später ein- setzenden holozänen Bodenentwicklung beeinflußt oder vorgezeichnet haben können. Als geeignetes Studienobjekt bieten sich die begrabenen Alleröd-Böden im Bereich und in der Umrandung der Rheinischen Masse an, deren zeitliche Begrenzung nach "oben" an vielen Stellen durch die mächtige Sediment-Decke der trachytischen Asche der Laacher-See-Eruptionen festgelegt ist. Wir nahmen zunächst an, daß die unter den mehrere Meter mächtigen Bims-Decken begrabenen Böden und Sedimente ohne nachträgliche holozäne Veränderungen konserviert worden seien. Im Laufe der angestellten Untersuchungen an den Alleröd-Böden und ihren Ausgangs-Sedimenten wurden wir jedoch belehrt, daß dies nicht der Fall ist. Die in den Bims-Decken ablaufenden V erwitterungs- und Stoff-Abfuhr-Prozesse wirken sich gravierend auf die Unterlage aus, so daß von einer "Fossilierung" im engeren Sinne nicht gesprochen werden kann. Diese Feststellung machte es erforderlich, sich mit den V erwitterungs-Prozessen der Laacher Bims-Ablagerungen auseinanderzusetzen, was in der vorliegenden Arbeit geschehen soll. Die Kenntnis dieser Verwitterungs-Abläufe im Tuff ist darüber hinaus für bodengenetische Betrachtungen im westdeutschen Raum von genereller Bedeutung. Ein erheblicher Teil der allerödzeitlichen Landoberfläche dieses Raumes hat eine m.o.w. starke Beimengung vulkanischer Asche erfahren, die sich bei bodengenetischen Bilanz -Untersuchungen schwer einkalkulieren läßt. Die Ansprache bestimmter Mineral-Neubildungen (wie z.B. Kaolinit, Allophan) als "aschenbürtig" könnte hierbei wichtige Hinweise liefern.
    Description: research
    Keywords: Bodenfeuchte ; Grundwasserstand ; Grundwasserspiegel ; Lössboden ; Würmeiszeit ; Bodenchemie Niedersachsen ; Chemische Verwitterung ; Bimsstein ; Tuff ; Trachyt ; Laacher See
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 66
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Die Humifizierungswechsel nordwesteuropäischer Hochmoore sind als Schwarztorf-Weißtorf-Kontakte‚ Rekurrenzflächen oder "WEBERscher Grenzhorizont" bekannt. Eine ähnliche Erscheinung wurde auf Gough Island im Südatlantik entdeckt. In den dortigen terrainbedeckenden Mooren gibt es ebenfalls einen Schwarztorf-Weißtorf-Kontakt. Diese terrainbedeckenden Moore von Gough Island sind nährstoffreicher als unsere nordwesteuropäischen Hochmoore. Ursache dieses Phänomens ist wahrscheinlich die Nährstoffanreicherung durch den Kot der zahlreichen Seevögel.
    Description: The changes of humification of North-West European bogs are known as dark peat/light peat contacts, recurrence horizons or "WEBERscher Grenzhorizont". A similar phenomenon has been discovered on Gough Island in the South Atlantic. There is also dark peat/light peat contact in the blanket bogs over there. These blanket bogs on Gough Island are richer in nutrients than our North-West European bogs. The cause of this phenomenon is the accumulation of nutrients through the dropping of the numerous seabirds.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 67
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Großresteuntersuchungen aus den Torfschichten eines Profils, das in einem unter Marschklei versunkenen Moor in der Nähe von Rechtenfleth/Krs. Wesermünde (Bundesrepublik Deutschland) entnommen wurde, zeigen mehrfache Vegetationswechsel an. Die Moorbildung begann mit einem Erlenbruchwald. Später folgten Großseggenrieder, Schilfröhrichte und Sphagnum-Gesellschaften. Auf eine Anwendung der Untersuchungsergebnisse zur Feuchtbiotop-Regeneration wird hingewiesen.
    Description: Macrofossil investigations had been made of a submerged mire covered by marsh clay nearby Rechtenfleth/Krs. Wesermünde (Federal Republic of Germany). The results point out a repeated change of the vegetation. The peat formation started with an alder swamp. Sedge meadows, reed associations and sphagnum bogs followed later. The applicability of the results for regeneration of moist locations is demonstrated.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:561 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Paläobotanik ; Vegetationsgeschichte ; peatland ; peat ; vegetation history
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 68
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Torfe eines Quellmoores bei Schierhorn, Krs. Harburg (Bundesrepublik Deutschland), wurden auf ihre pflanzlichen Großreste untersucht. An der Torfbildung waren verschiedene Pflanzengesellschaften beteiligt. Dazu gehören: Niedermoor-Sphagnum- und Sumpffarn-Gesellschaften und Seggenrieder. Auf die Bedeutung von Quellmooruntersuchungen (rezent/fossil) wird hingewiesen.
    Description: In a spring-water bog near Schierhorn, Kr. Harburg (Federal Republic of Germany), the peat-forming vegetation has been investigated. The different peat layers are built up by various plant associations, including fern and Sphagnum-fen as well as sedge meadow associations. The importance of spring-water bog investigations is emphasized.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 69
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Die Pflanzengesellschaften verschiedener feuerländischer Hochmoore wurden nach der Methode von BRAUN-BLANQUET untersucht. Die untersuchten Moore liegen im argentinischen Teil von Feuerland in der Nähe von Ushuaia. Das vorhandene Untersuchungsmaterial läßt zwei neue Hochmoor-Pflanzengesellschaften erkennen: Carici magellanici- phagnetum fimbriati [und] Pernettyo-Sphagnetum. Das Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati entspricht dem europäischen Caricetum limosae. Das Pernettyo-Sphagnetum gehört (nur dieses kann bislang gesagt werden) zur Oxycocco-Sphagnetea. Über eine endgültige Zuordnung kann erst entschieden werden, wenn weiteres Untersuchungsmaterial aus den Hochmooren der Südhemisphäre vorliegt. Die chemischen Kennwerte ähneln denjenigen der norddeutschen Hochmoore. Die höheren pH-‚ K-, Ca-‚ Mg- und Na-Werte zeigen die Meeresnähe der feuerländischen Hochmoore an.
    Description: The plant communities of various raised bogs of the Tierra del Fuego were investigated according to the method BRAUN-BLANQUET. The investigated bogs are in the Argentine part of Tierra del Fuego in the vicinity of Ushuaia. The available examination material shows two new bog plant communities: Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati [and] Pernettyo-Sphagnetum. The Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati corresponds to the European Caricetum limosae. The Pernettyo-Sphagnetum belongs to the Oxycocco-Sphagnetea. Further classification can be decided only after more material from the bogs of the southern hemisphere available for examination. The characteristic chemical values are similar to those of the North-German raised bogs. The higher pH-, K-, Ca-, Mg- and Na-values indicate that the bogs of Tierra del Fuego are close to the ocean.
    Description: Las comunidades vegetales de diferentes turberas sfagnosas de la Tierra del Fuego fueron estudiadas y analizadas de acuerdo con el método BRAUN-BLANQUET. Las zonas pantanosas se encuentran en la parte Argentina de la Tierra del Fuego, cerca de Ushuaia. En virtud del resultado explorativo del material disponible se pueden reconcer dos comunidadas vegetales nuevas en las turberas sfagnosas: e Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati [e] Pernettyo–Sphagnetum. El Carici magellanici-Sphagnetum fimbriati corresponde al Caricetum limosae de Europa. El Pernettyo-Sphagnetum pertenece a Oxycocco-Sphagnetea. No se puede decidir sobre una clasificacion mäs detallada hasta que haya mas material exploacion de las turberas sfagnosas del hemisferio sur. Los valores caracteristicos quimicos se parecen a aquellos de las turberas sfagnosas del norte de Alemania. Los contenidos mäs elevados de pH, K, Ca, Mg y Ca demuestran que las turberas sfagnosas de la Tierra del Fuego se encuentran el mar.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 70
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-01-02
    Description: Das Vulkangebirge des Xtna eignet sich wegen der Vielfalt von für die Landschaftskunde neuen Problemen besonders für eine landschaftsökologische Untersuchung. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Analyse des Landschaftshaushalts der verschieden dimensionierten Landschaftseinheiten des Ätna. Folgende Fragenkomplexe ziehen sich als rote Fäden durch die Arbeit: Der Vulkanismus als modifizierender Faktor Die Höhenstufen als Gliederungsmomente Die Entwicklung von Landschaftseinheiten in Abhängig keit von der Zeit (zeitliches Nacheinander räumliches Nebeneinander) Das Verschwinden von vorhandenen und die Bildung von neuen, andersartigen Landschaftseinheiten. Es wird der Versuch gemacht, die Landschaft des Xtna insgesamt naturräumlich zu gliedern. Die Gliederung wurde im oberen Bereich für die größeren Einheiten in der Ausdehnung zweier Blätter der italienischen topographischen Karte 1:25000. durchgeführt. Für die W eitergliederung in kleinere Einheiten soll ein Gebiet dieses Bereiches als Beispiel dienen. Landschaftsprofile im Maßstab 1:2500 und Skizzen stellen weitere Beispiele dar. In der Fußstufe des Xtna ist eine Gliederung unter Berücksichtigung aller Faktoren nicht mehr möglich, da der Mensch die Landschaft intensiv verändert hat. So ist die ursprüngliche Vegetation fast völlig zerstört und der Boden durch Bewässerung und Bearbeitung stark verändert. Als Faktoren für eine Gliederung bleiben somit nur Tektonik, Vulkanismus, Relief und Klima übrig. Daher kann nur eine großräumige Gliederung dieses Raumes vorgetragen werden.
    Description: research
    Keywords: Landschaftsökologische ; tätigen Vulkan
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 71
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-01-02
    Description: research
    Keywords: Stoffproduktion
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 72
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  University of Goettingen, Institut für Bodenphysik
    Publication Date: 2023-12-20
    Description: Inhalt: 〈p〉1. Moschrefi, N., u. Meyer, B.: Bedeutung der Wasserbewegung im ungesättigten Feuchtezustand (unsaturated flow), des Lufteinschlusses und des Grundwasserstandes für Niederschlagsversickerung und Grundwasserspende. - Modellversuche an Lößsäulen - 〈/p〉 〈p〉2. Ulrich, B.: Das System Boden - Pflanze in Öologischer Sicht. 〈/p〉 〈p〉3. Kramer, W., Lorenz, J., u. Meyer, B.: Die Messung der Wärmeleitfähigkeit als Mittel kontinuierlicher Feuchtemessungen im Boden. 〈/p〉 〈p〉4. Ulrich, B.: Charakterisierung des Nährstoffzustandes von Boden. 〈/p〉 〈p〉5. Kramer, W., u. Meyer, B.: Messungen der ungesättigten hydraulischen Leitfähigkeit von Bodenproben natürlicher Lagerung mit Hilfe einer Doppelmembran- Apparatur. 〈/p〉 〈p〉6. Bartels, R., u. Kuntze, II.: Ungesättigte hydraulische Leitfähigkeit von Moorböden. (1. vorläufige Mitteilung)〈/p〉
    Description: 〈p〉1. Moschrefi, N., u. Meyer, B.: Bedeutung der Wasserbewegung im ungesättigten Feuchtezustand (unsaturated flow), des Lufteinschlusses und des Grundwasserstandes für Niederschlagsversickerung und Grundwasserspende. - Modellversuche an Lößsäulen - 〈/p〉 〈p〉2. Ulrich, B.: Das System Boden - Pflanze in Öologischer Sicht. 〈/p〉 〈p〉3. Kramer, W., Lorenz, J., u. Meyer, B.: Die Messung der Wärmeleitfähigkeit als Mittel kontinuierlicher Feuchtemessungen im Boden. 〈/p〉 〈p〉4. Ulrich, B.: Charakterisierung des Nährstoffzustandes von Boden. 〈/p〉 〈p〉5. Kramer, W., u. Meyer, B.: Messungen der ungesättigten hydraulischen Leitfähigkeit von Bodenproben natürlicher Lagerung mit Hilfe einer Doppelmembran- Apparatur. 〈/p〉 〈p〉6. Bartels, R., u. Kuntze, II.: Ungesättigte hydraulische Leitfähigkeit von Moorböden. (1. vorläufige Mitteilung)〈/p〉
    Description: research
    Keywords: ddc:551.305 ; ddc:631.4 ; Nährstoffe ; Grundwasser ; Hydraulische Leitfähigkeit ; Moorboden
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2023-12-22
    Description: In den Jahren 1961-64 wurden vom Agrikulturchemischen und Bodenkundlichen Institut der Universität Göttingen (Direktor:Prof. Dr.Dr.h.c.F.Scheffer) umfangreiche stratigraphische,pedologische und sedimentologische Untersuchungen an niedersächsischen und nordhessischen Lößprofilen durchgeführt.Diese Arbeiten hatten einerseits das Ziel,die Lößboden-Untersuchungen*)des Instituts fortzuführen und auf eine breitere Basis zu stellen,da sich gezeigt hatte,daß für die genetische Deutung holozäner Böden die Kenntnis pleistozäner Vorgänge und Bildungen eine wesentliche Voraussetzung ist.Andererseits wurde für die geomorphologische Untersuchung von jungquartären Hangschuttdecken im Göttinger Raum**)die Erarbeitung eines stratigraphischen Grundgerüstes notwendig,wozu wiederum die Kenntnis rezenter und fossiler Lößböden notwendig war. Ein kurzer Abriß der Stratigraphie anband eines vereinfachten Sammelprofils ist in der Arbeit von SCHÖNHALS,ROHDENBURG u.SEMMEL (1964) enthalten,in der die Ergebnisse eines gemeinsamen Profilvergleichs (Bereisungen im Jahr 1963) niedergelegt sind.In der stratigraphischen Terminologie folgen wir dem Vorschlag von WOLDSTEDT (1962): als AltwUrm wird der Abschnitt vom ersten Auftreten kaltzeitlicher Umlagerungen bis zur Obergrenze der Humuszonen bezeichnet;Mittelwürm und JungwUrm werden durch den Boden des Paudorfer Interstadials getrennt.
    Description: research
    Keywords: Feinstratigraphie ; Paläopedologie
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 74
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-25
    Description: research
    Keywords: Faulschlamm ; Spülfeld ; Bodenanalyse ; Nordwestdeutschland
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 75
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-25
    Description: Im Jahr 1968 haben FLEIGE, MEYER u. SCHOLZ (3) auf einer Löß-Parabraunerde des Göttinger Raumes einen Düngungs-Versuch mit N15-markiertem Nitrat (80 kgN/ha) durchgeführt. Versuchs- Varianten waren Sommer-Gersten-Bewuchs und Brache. Nach der Düngung, die in einer Gabe im April erfolgte, wurde zu 7 Zeit- punkten bis zur Ernte im Juli die Verteilung des düngerhUrtigen N auf die Boden-Tiefen 0-80 cm, auf fünf N-Bindungs-Fraktionen nach BREMNER (vgl. 2) und den Pflanzen-Bestand untersucht. Gleichzeitig wurde die quantitative Fraktionierung der entspre- chenden bodenhUrtigen N-Bindungs-Formen durchgeführt. Eine Bilanz-Rechnung für die Zeit von Ende April bis Mitte Mai ergab hohe gasförmige N-Verluste durch Denitrifikation, die SO% des Nitrat-Dünger-N ausmachten. Ferner gingen mehrere 100 kg N/ha an bodenbUrtigern mineralischem und organisch gebundenem N vermut- lich auf demselben Wege verloren. Der Dünger-Stickstoff war nur zu etwa 25% an der pflanzlichen N-Aufnahme beteiligt. Der im Boden verbliebene Dünger-Stickstoff wurde successiv in organische Bindungs-Formen überführt, deren weiteres Schicksal unbekannt blieb. In Fortführung der Untersuchungen zur N-Metabolik an diesem Standort befaßten sich MEYER u. SCHEFFER (13) 1969 insbesondere mit der Wechsel-Beziehung zwischen dem Ammonium-Ion (mineralisch fixiert und austauschbar) und dem Kalium-Ion. Düngungs-Versuche und N-Bilanzierungen unter Zuhilfenahme von N15 sind seit den genannten Arbeiten, in denen die bis dahin erschienene Literatur weitgehend berücksichtigt wurde, in verschiedenen Boden- und Klima-Lagen der Erde und mit verschiedenen Kultur-Pflanzen durchgeführt worden. Genannt seien hier an neueren Arbeiten diejenigen von GASSER et al.(S), ODU et aL(17), GAS et alJ4) und WESTERMAN et al.(24). Unterschiedliche Versuchs-Dauer, eine verschieden weit getriebene Fraktionierung des dünger- und bodenbürtigen N, verschiedene Klima-Bedingungen und Pflanzen- Arten sowie z. T. widersprüchliche Resultate hinsichtlich der Höhe und der Bedingungen einer denitrifikativen N-Entbindung in diesen Arbeiten lassen jedoch bislang nur wenige generali- sierende· Schlüsse zu. N15 -versuche mit einer anschließenden Fraktionierung der N-Bindungs-Formen auf Löß-Böden (Schwarzerden) im m itteldeutschen Raum wurden kürzlich von RAUHE et al(20,21,12) abgeschlossen, wobei allerdings die Metabolik organischer N-Dünger und des Harnstoffs im Vordergrund stand. Abweichend von dem Konzept BREMNERs wurden außerdem die Fraktionierungen so durchgeführt, daß die N-V erteilung auf verschiedene Humusstoff-Fraktionen erm ittelt wurde.
    Description: research
    Keywords: Boden und Dünger ; Stickstoff ; Acker-Parabraunerden aus Löss ; Jahresbilanz und Umverteilung ; Nitrifikationshernrnern
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: research
    Keywords: Pseudogley ; Autökologie ; Boden-Pflanze-System
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 77
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: research
    Keywords: Stickstoff-Mineralisation ; Stickstoff-Fraktionen ; Wald-ökosysteme
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: research
    Keywords: Humus ; Bodenanalyse ; Basalt ; Ausgangsgestein ; Braunerde ; Türkei ; Deutschland
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 79
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: research
    Keywords: Kulturdüngungsversuche ; mehreren Baumarten ; niedersächsischen pleistozänen Tieflandes
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 80
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-01
    Description: Die Wasserhaushalts-Bilanz der Bundesrepublik weist nach KELLER (39) bei einer mittleren Niederschlags-Höhe von 803 mm einen mittleren Abfluß von Boden-Sickerwasser von 320 mm auf. Der durchschnittliche Wasser-Verbrauch von Bevölkerung und Industrie wird mit 58 mm angesetzt. Nach Vorausberechnungen von CLODIUS (11) soll sich der Wasser-Verbrauch bis zum Jahre 2000 verdreifachen. Danach scheint auf den ersten Blick der Grundsatz der Europäischen Wassercharta des Europarates vom 6.5.1968 gegenstandslos: "Die Vorräte an gutem Wasser sind nicht unerschöpflich. Deshalb wird es immer dringender, sie zu erhalten, sparsam damit umzugehen und, wo immer möglich, zu vermehren". Die Diskrepanz besteht darin, daß eine summarische Wasser-Bilanz als Berechnungs-Grundlage nicht ausreicht, weil sie die räumliche und zeitliche Differenzierung des Wasser-Angebotes und -Verbrauchs nicht berücksichtigt. In den Ballungs-Gebieten treten bereits häufig Engpässe in der Wasser-Versorgung auf, die durch eine Zulieferung aus Uberschuß-Gebieten gedeckt werden müssen, wie z.B. die Gegenüberstellungen Ruhrgebiet --- Sauer land; Bremen Harz verdeutlichen. Steigender Wasserverbrauch bedingt gleichzeitig in der Regel auch eine vermehrte Einleitung von Abwasser in das Oberflächen und Grundwasser (WELTE, 77). Folge ist, daß viele Gewässer nicht mehr für die Gewinnung von Trink- oder Brauchwasser in Betracht kommen. Der Versehrnutzungs-Grad unserer Oberflächen-Gewässer hat von 1957 bis 1969 um 50 % zugenommen (81). In vielen Fällen ist es den Wasserwerken kaum noch möglich, Trinkwasser, das den hygienischen Anforderungen nach DIN 2000 (84) entspricht, mit einem ökonomisch vertretbaren Aufwand bereitzustellen (OEHLER, 55).
    Description: research
    Keywords: Physikochemische Bodeneigenschaft ; Bewässerung ; Abwasserverwertung ; Abwasserbeseitigung ; Filtration Zuckerfabrik ; Rieselfeld ; Biologische Abwasserreinigung ; Bewässerung ; Abwasserbeseitigung ; Zuckerfabrik
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 81
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-05
    Description: research
    Keywords: Phytotoxizität ; Sorption ; Herbizidbelastung ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Boden-Pflanze-System Kulturboden ; Bodenbiologie ; Einflussgröße ; Herbizid ; Sorption
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 82
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-06
    Description: research
    Keywords: Ausgangsgestein ; Kristallin ; Kristallines Gestein ; Iberische Halbinsel ; Fossiler Boden ; Iberische Halbinsel
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 83
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-06
    Description: research
    Keywords: NIEDERSCHLAG ; BODENBILDUNG ; VENEZUELAS ; ANDENKORDILLERE
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 84
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-06
    Description: research
    Keywords: STANDORTSFAKTOREN ; OBERHOHE ; FICHTE (PICEA ABIES KARST.) ; HESSEN
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 85
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-06
    Description: Trotz jahrzehntelanger methodischer Forschung auf dem Gebiet der Bodenfeuchte-Bestimmung sind viele damit zusammenhängende Probleme bislang als technisch nicht gelöst zu betrachten. Wandlungen und Fortschritte im Bereich der boden-hydrologischen und boden-ökologischen Forschung stellen neue Anforderungen an die Meß-Technik. So verlangen z.B. Untersuchungen der Bodenwasser-Bilanz im Felde, die auf der kontinuierlichen Bestimmung hydraulischer Gradienten und der Ermittlung von spezifischen W asser-Leitfähigkelten der einzelnen Boden-Schichten basieren, exakte und kontinuierliche Bestimmungen der Boden-Wassergehalte möglichst dUnnen Boden-Schichten. Dies erweist sich als umso notwendiger, als neuere Untersuchungen zur Saugspannungs-W asser- gehalts-Hysterese bei Wasser-Aufnahme und -Abgabe im Boden gezeigt haben, daß die zur Berechnung erforderlichen Wasser- gehalts-Angaben durch direkte Messungen ermit telt werden sollten und nicht als abgeleitete Größen, z.B. aus der Saugspannung Uber die Wassergehalts- Saugspannungs-Charakteristik, verwendet werden sollten.
    Description: research
    Keywords: Wassergehalt ; Wärmeleitfähigkeit ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Löss ; Lössboden
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 86
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Grundwasserverschmutzung ; Bewässerung ; Abwasser ; Waldbestand
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 87
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Wald Ökosystemen ; Schwermetallen ; Forest Sites ; Western Himalaya ; Economic Plantations
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 88
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Zur chemischen Untersuchung ; Boden- und Wasserproben ; Universität Göttingen
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 89
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: VORAUSDONGUNG ; SOMMERWEIZEN ; N-GABEN ; ZWISCHENFRUCHT RAPS
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 90
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Hydrologie ; Entstehung ; Moor ; Hydrologie Solling ; Moorlandschaft ; Solling
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 91
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Pflanzenökologie ; Autökologie ; Düngung ; Licht ; Fichtenwald ; Fichte
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 92
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Hochschulschrift
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 93
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Melioration ; Moorboden
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Vergleich ; Messung ; Saugverhalten ; Hydrodynamik ; Permeabilität ; Bodenwasserhaushalt Ungesättigte Zone ; Ungesättigte Zone
    Language: English
    Type: doc-type:book
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  • 95
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-20
    Description: research
    Keywords: Aluminium Species ; Soil Solutions
    Language: English
    Type: doc-type:book
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  • 96
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-21
    Description: research
    Keywords: Landschaftsplanung ; Bodenökologie ; Bodenentwicklung ; Ausgangsgestein ; Scholle ; Muschelkalk ; Göttingen
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 97
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-21
    Description: research
    Keywords: Blattfall ; Wasserhaushalt ; Forstlicher Standort ; Llanos ; Venezuela
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 98
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-21
    Description: research
    Keywords: Nährstoffhaushalt ; Schwefel ; Buchenwald ; Fichtenwald ; Waldökosystem ; Ökosystemforschung ; Forstlicher Standort ; Solling
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 99
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-04-21
    Description: research
    Keywords: Bodenanalyse ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Stickstoff ; Sorption ; Boden ; Aminosäuren ; Montmorillonite
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 100
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-25
    Description: Die Bestimmung der Temperaturverteilung in der Erdkruste und im oberen Erdmantel ist von großer Bedeutung für die Behandlung geotektonischer Probleme. In dieser Arbeit wird die Temperaturverteilung längs eines Profils in Süditalien untersucht, das vom Südadriatischen Meer durch Kalabrien zum Tyrrhenischen Meer verläuft. Grundlage für diese Untersuchung bilden eine Anzahl publizierter Wärmeflußwerte und ein refraktionsseismisches Profil. Längs des ausgewählten geothermischen Profils sind die Temperatur-Tiefen-Funktionen für zwei Modelle der Wärmeproduktionsverteilung, Schichten- und Exponential-Modell , für den stationären Zustand berechnet worden.
    Description: The determination of temperature distribution in the earth's crust and upper mantle is of great importance for geotectonic problems. The temperature distribution is discussed along a profile in southern Italy, which runs from the Adriatic to the Tyrrhenian Seas. This study is based on published heat flow values and seismic refraction data. The temperature-depth-functions are calculated for layer and exponential models for the heat production assuming a stationary state.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Geothermie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 56
    Location Call Number Expected Availability
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