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  • 1
    Call number: S 99.0056(2006, 2)
    In: Terra nostra
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 170 S.
    Series Statement: Terra nostra 2006, 2
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus den Ablagerungen der Yarimburgaz-Höhle werden zwei Kleinsäugerfaunen vorgelegt. Die sehr begrenzte Fauna aus dem älteren Sedimentationszyklus I enthält außer Arten, die auch heute noch in der weiteren Region verbreitet sind, vor allem Cricetus cricetus. Die jüngere Fauna aus dem Zyklus III, der einen großen Teil des archäologischen Materials geliefert hat, ist auch faunistisch erheblich reicher. Die Fauna ist gekennzeichnet durch Einwanderer aus dem südrussichen Steppengürtel (Lagurus transiens/lagurus, Cricetus cricetus, Ochotona pusilla, und Sicista subtilis). Hinzu kommt Rattus rattus als Einwanderer von Süden. Die ökologische Interpretation läßt auf eine erhebliche Ausweitung der Steppenregion nach Süden schließen. Arvicola ist im Mittelmeerraum als stratigraphischer Indikator nicht brauchbar. Dagegen kann aus der Übergangsform von Lagurus transiens zu L. lagurus ein mittelpleistozänes Alter abgeleitet werden. Dabei kann das frühere wie das spätere Mittelpleistozän ausgeschlossen werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; yarimburgaz cave ; turkey ; middle pleistocene ; small mammels ; türkisch trace ; pellets
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die von Jánossy für Ungarn erarbeitete Gliederung der Kleinsäugerfaunen wird auf Grund von in jüngster Zeit bearbeiteten Kleinsäugerfaunen auf die Verhältnisse in Deutschland übertragen. Dabei ist es möglich, zwischen Cromer- und Eem-Interglazial vier Faunentypen auszugliedern, die durch die Vergesellschaftung verschiedener Arten gekennzeichnet sind. Die „Mimomys savini Fauna" vertritt das Cromer und einen Teil des Elster (= Mindel) Glazials. Die „Arvicola Fauna, Typ 1" entspricht weitgehend dem Elster (= Mindel) Glazial. Die „Arvicola Fauna, Typ 2" umfaßt das Holstein und möglicherweise das faunistisch noch sehr wenig bekannte Riß-Glazial. Die „Arvicola Fauna, Typ 3" ist dem Eem gleichzusetzen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; pleistozän ; cromer ; eem ; deutschland ; elster ; mindel ; mimomys savini fauna ; arvicola fauna ; kleinsäugerfauna ; riß-glazial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die biostratigraphische Gliederung des Quartärs in Mitteleuropa erfolgte nach wechselnden Ansätzen, und entsprechend groß ist die Zahl der benutzen Termini. Zunächst wurde versucht, Stufen in der Entwicklung der Säugetierfaunen nach typischen Fundorten zu benennen und diese in einer zeitlichen Reihenfolge zu ordnen (z.B. KRETZOI 1962, 1969, JANOSSY 1969). Eine Korrelation mit den Glazialen und Interglazialen wurde zwar immer wieder versucht, brachte aber große Schwierigkeiten, weil die Faunen weitgehend aus den unvergletscherten Gebieten stammten und deswegen keine Korrelationen durch klare Superpositionen gegeben waren. Schon in der Faunenabfolge zeigte sich, dass die Zahl der Interglaziale, wie sie die klassische Gliederung anbot, nicht ausreichte, um die verschiedenen warmzeitlichen Faunen einzuordnen. Die Bohrungen in der Tiefsee zeigten dann sehr bald, dass die Zahl der Oszillationen weit höher sind, als von PENCK & BRÜCKNER (1909) angenommen. Die biostratigraphische Gliederung des Jungtertiärs konnte dadurch verfeinert werden, dass die Grenzen der einzelnen Stufen durch das erste bzw. letzte Auftreten (FAD = First Appearance Date bzw. LAD = Last Appearance Date) charakteristischer Säugetierarten definiert wurden. (…)
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; quaternary ; mammals ; bio-stratotypes
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der bislang größte Schädel von Bos primigenius wurde in den Ablagerungen des Oberrheins von Groß-Rohrheim bei Darmstadt gefunden. Stratigraphisch wird er mit allergrößter Wahrscheinlichkeit dem letzten Interglazial zugeordnet. Die Maße übersteigen alle Messwerte, die von pleistozänen und holozänen Auerochsen Mitteleuropas bekannt sind. Vergleichbare Maße gibt es am ehesten aus dem Pleistozän von Italien. Das mag ein Hinweis auf besonders günstige ökologische Bedingungen sein, zumal der Auerochse in Groß-Rohrheim zusammen mit zahlreichen Resten von Hippopotamus amphibius gefunden wurde.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; bos primigenius ; groß-rohrheim ; Ökologie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Skelettreste des 1936 bei Polch gefundenen Mammutes (Mammuthus primigenius) werden beschrieben. Es handelt sich um ein sehr altes Tier von rund 70 Jahren. Jedoch sind die Epiphysen an den Wirbeln noch nicht vollständig verknöchert. Die unteren M(3) wirken wesentlich stärker ausgekaut als die zugehörigen oberen M³. Senile Züge zeigt der Unterkiefer aus Polch noch nicht. Diese werden an einem Vergleichstück aus Nierstein/Rhein aufgezeigt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; upper pleistocene ; rhenish schiefergebirge ; fossil locality ; mammuthus primigenius ; skeleton (vertebrae) ; jaws ; teeth (molars) ; biometry ; rhineland-palatinate ; eifel mountains ; tk25 nr.: 5609
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus den jungpleistozänen Schottern der Oberrheinebene werden Hölzer des letzten Interglazials beschrieben, die von Holzinsekten befallen sind. An Hölzern von Picea vel Larix (3x), Abies alba (2x), Ulmus sp. (2x) und Fraxinus excelsior (1x) werden Vertreter der Siricidae (Holzwespen) [Hymenoptera], der Anobiidae (Klopfkäfer), Buprestidae (Prachtkäfer), Cerambycidae (Bockkäfer), Curculionidae (Bohrrüsselkäfer) und Scolytidae (Borkenkäfer) [Coleoptera], an ihren Fraßgängen nachgewiesen. Im Falle des Prachtkäfers ist die Gruppe auch durch mehere Larvenfunde gesichert. Belegt sind weiterhin eine Parasitierung durch Braconidae vel Bethylidae vel Chalcididae, Hymenoptera, sowie eine Prädation durch Spechte und schließlich eine sekundäre Nutzung von Holzkäfergängen durch Grabwespen (Sphecidae, Hymenoptera). In dieser Insektenfauna wird ein palökologisch aussagefähiger Teil der Lebensgemeinschaft des interglazialen Auewaldes erfaßt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hessen ; sand ; upper pleistocene ; eemian ; paleoecology ; gravel ; fossil wood ; upper rhine valley ; nutrition traces ; hymenopteroida ; coleopteroida ; parasitism ; forest ; river floodplain ; tk25 nr.: 6116 ; 6316
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf das Vorkommen von Hippopotamus amphibius, Bubalus murrensis, Cervus dama und einem kleinen Nashorn (Dicerorhinus cf. megarhinus) in der letztinterglazialen Fauna der nördlichen Oberrheinebene wird hingewiesen und die ökologischen Voraussetzungen für ihr Vorkommen diskutiert. Im Laufe des Pleistozäns lassen sich für Hippopotamus drei und für Bubalus zwei Einwanderungsphasen unterscheiden, nur im letzten Interglazial kamen beide Arten zusammen vor. Macaca fehlt trotz des regelmäßigen Vorkommens in früheren Interglazialen gerade im letzten. Das deutet daraufhin, daß nicht nur klimatische Faktoren die Einwanderung der Exoten bestimmen und sich die Intensität eines Interglazials nicht an den Einwanderern ablesen läßt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; baden-württemberg ; upper pleistocene ; upper rhine valley ; laste interglacial ; large mammal fauna ; hippopotamus amphibius ; bubalus murrensis ; cervus dama ; dicerorhinus cf. megarhinus ; hessia
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus einer Höhlenruine werden Kleinsäuger- und Schneckenfaunen qualitativ und quantitativ erfaßt. Ein Komplex gehört in das Würmglazial, die übrigen in das Altholozän, und zwar nach den C14-Datierungen in das Präboreal und frühe Boreal. Altholozäne Kleinsäugerfaunen sind in Süddeutschland durch Pityms subterraneus sowie pleistozäne Reliktformen charakterisiert. In der Gastropodenfauna wird Zebrina detrita in einer reinen Discus ruderatus / Nesovitrea petronella Fauna nachgewiesen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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