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  • 1965-1969  (33)
  • 1
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 2
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Die paläolithische Freilandstation Budino liegt im Lourotal, Südwest-Galizien (Spanien), und wurde 1963 von E. de Aguirre teilweise ausgegraben. Die Werkstätten und vermutlichen Lagerplätze weisen eine Vielfalt von Steintechniken und Artefaktentypen auf, die in ungestörter Assoziierung und geologischer Lagerung gefunden wurden. Aus Quarzit und Quarz hergestellt, enthält das Werkzeuginventar Haugeräte, dreiseitige Hacken, sogenannte Camposancos-Hacken, clactonartige Abschläge und Kerbstücke, Proto-Faustkeile, gezahlte Stücke und andere Abschlagswerkzeuge. Trotz der starken morphologischen Beziehungen zum Camposanquien (oder Languedocien) einerseits, zum Asturiense andererseits, deuten die geologischen Verhältnisse und Radiokarbonbestimmungen auf ein Mittelwürm-Alter. Die Täler des niederen Mino und des Louro weisen einen Hochterrassenkomplex (+76/80 m, 65/68 m, 52/59 m), zwei Mittelterrassen (+42/44 m, 34/36 m), Nieder- (+22/24 m) und Überschwemmungsterrassen (+3/10 m) auf. Da Hinweise auf Kryoturbation oder Frostsprengung in den Terrassenbildungen fehlen, wurden sie wohl unter warmzeitlichen Bedingungen aufgeschottert, hauptsächlich als Auswirkung verschiedener hoher Meeresspiegelstände. Die oberste Mittelterrasse ist unmittelbar mit einer 44/49 m Strandterrasse der Atlantikküste verknüpft, während die untere Mittel- sowie die Niederterrasse wahrscheinlich mit Strandniveaus von +33/36 m bzw. +23/24 m zu parallelisieren sind. Die Überschwemmungsterrasse ist Postglazial, zeigt ein steileres Gefälle als die pleistozänen Terrassen und könnte der Entwaldung und Bodenerosion zuzuschreiben sein. Die Oberfläche des Hochterrassenkomplexes (Altpleistozän?) ist stark verwittert und von einer Rotlehmdecke überzogen. Entsprechende Meeresspiegelstände sind an der Küste nicht nachzuweisen. Das Alter der Mittelterrasse (mit Hinweisen auf rote Paläoböden) und Niederterrasse (ohne Paläoböden) ist unsicher (Mittelpleistozän?). Kleintektonik, Flußeinschneidung sowie niedrige Strandausbildungen in +10/12 m, +6/7m und +2,5 m sind insgesamt zwischen der Niederterrasse und den jungpleistozänen Ablagerungen einzuschalten. Drei stratigraphische Einheiten können auf Grund des geologischen Befundes und der Radiokarbonbestimmungen unterschieden werden: die Mougás-Schichten (Frühwürm, älter wie 40000 J.), die Sanjián-Schichten (Mittelwürm, ca. 28000 - 16000 v. H.), und die La Guardia-Schichten (Spätwürm). Normalerweise geht jede vertikale Schichtfolge von einem organischen Kolluvium, das vermutlich von Tangelranker-Paläoböden zusammengeschwemmt wurde, in Hangschuttdecken, Schwemmfächern oder -kegel über. Da Frostsprengung, kryoturbate Störungen sowie andere periglaziale Lagerungserscheinungen nicht festzustellen sind, können diese grobkörnigen Aufschüttungen der Flächenspülung und dem Gekriech zugeschrieben werden. Die Fundstelle Budino ist gleichaltrig mit den Sanjián-Schichten und datiert aus der Zeit zunehmender Kälte, die dem „Paudorf“-Farmdale Interstadial folgte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Höhlensinter bietet gute Voraussetzungen für die Anwendung der Radiocarbon-Datierung. Es werden einige Ergebnisse von Messungen an Stalagmiten mitgeteilt; die Untersuchung erfolgte im C14-Laboratorium des 2. Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg. Nimmt man für sekundären Kalk einen Rezentstandard von 85% an, so liegen die Wachstumsperioden der untersuchten Stalagmiten innerhalb des postglazialen Klimaoptimums. Das bestärkt die Ansicht, daß die Wachstumsgrenzen von Sintergenerationen Zeitmarken für klimatische Übergangsphasen sind. Zur genaueren Prüfung der Situation ist eine Meßreihe geplant, aus der sich C14-Daten für die postglaziale Klimageschichte ergeben sollten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es werden fünf halbierte Fersenbeine (Calcaneum) von Höhlenbären aus der Balver-Höhle in Südwestfalen beschrieben. Als Vergleich werden gleiche Fundstücke aus drei verschiedenen Höhlen in Süddeutschland erwähnt. Die Frage ist, ob Fraßreste von Höhlenhyänen oder Artefakte vorliegen. Da an den Fundstücken aus der Balver Höhle keine Fraßspuren nachweisbar sind, wie etwa Eindrücke der Eckzähne, nimmt der Verfasser mit Vorbehalt an, daß es Artefakte gewesen sein könnten, zumal er an den Knochenstücken Hiebspuren von schärferen Steinen wahrzunehmen glaubt. Als evtl. Verwendungszweck können Fellglätter angenommen werden oder aber die distalen, knopfähnlichen abgeschlagenen Enden können vielleicht als Spielknöchelchen oder als Jagdtrophäen verwendet worden sein. Im letzteren Falle evtl. durchlocht als Kette getragen wurden. Sicherlich befinden sich in magazinierten Knochenbeständen der Sammlungen gleiche halbierte Fersenbeine.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Schuttdecken vor einigen Strukturformen des Muschelkalkes im niedersächsischen Bergland werden stratigraphisch gedeutet. Sie bestehen aus Muschelkalkwanderschutt und Rötfließerden und enthalten in ihrem unteren Teil lagenweise eine Lößbeimengung. Innerhalb dieser älteren Schichten lassen sich häufig Schwemmsedimente feststellen. Die Schuttdecken können aufgrund ihrer Beziehung zu den Talböden der letzten Kaltzeit und aufgrund anderer Kriterien in das Weichselglazial gestellt werden. Ihre Auswertung für die Geomorphologie ergibt, daß der Schwerpunkt der Abtragung während der letzten Kaltzeit in der Nähe der Röt-Muschelkalk-Grenze lag, so daß sich die Durchbiegung des Hanges vergrößerte. Das an Strukturformen des Muschelkalkes häufig auftretende konkave Vorderseitenprofil läßt sich also auf pleistozän-periglaziale Prozesse zurückführen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Der Einfluß der weicheleiszeitlichen periglazialen Formung auf die Umgestaltung der Altmoränengebiete wird am Beispiel des im Norddeutschen Tiefland gelegenen Uelzener Beckens untersucht. Dieses Gebiet erhielt seine grundlegende Formung durch das Warthe-Inlandeis und lag während der Weichsel-Eiszeit im periglazialen Bereich. Es werden zwei Beispiele für eine durch fluviale und solifluidale Prozesse verursachte Reliefumkehr im kleinen gezeigt. Eine Abschätzung der Größenordnung der Abtragung im Beckenbereich 1.) seit dem Rückzug des Warthe-Eises und 2.) seit dem Eem-Interglazial wird ermöglicht 1.) durch die Umkehr der Entwässerung nach dem Eiszerfall und 2.) durch die Höhenlage Eem-zeitlicher Ablagerungen über dem heutigen Beckenboden. Danach muß man mit einer allgemeinen Erniedrigung des Beckenbodens um etwa 20 m seit der ausgehenden Warthe-Zeit rechnen; davon sind etwa 10 m allein der weichseleiszeitlichen Abtragung zuzuschreiben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es wird eine schematische Kurve für das ganze Eiszeitalter, zunächst für Mitteleuropa, gezeichnet. Sie gilt aber auch für die ganze übrige Welt. Sie ist keine maßstabsgerechte Temperaturkurve; dafür reichen die Daten noch nicht aus. Die Einteilung geschieht so, daß drei Abschnitte unterschieden werden (Alt-, Mittel- und Jungquartär), die jedesmal aus zwei Zyklen (Kalt- und Warmzeit) bestehen. Das Altquartär umfaßt dabei wahrscheinlich noch einen weiteren Zyklus, der ebenfalls aus einer Kalt- und einer Warmzeit von geringerem Ausmaß besteht. Der Umfang der Kaltzeiten scheint im Laufe der Entwicklung zuzunehmen und sein Maximum in der Mindel- oder Riß-Eiszeit zu erreichen. Die Zahlen, die nach der K/Ar-Methode für die menschliche Entwicklung angegeben werden, sind in ihrer jetzigen Größenordnung schwer in der Kurve unterzubringen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Nach der vorläufigen Einstellung der sich über 9 Jahre erstreckenden Ausgrabungen wird nunmehr eine erste detailliertere Übersicht über die Zusammensetzung der Fauna aus den einzelnen Schichten des insgesamt mit 22,5–23 m Mächtigkeit ermittelten Quartärprofils der Höhlenruine von Hunas (Nördliche Frankenalb) gegeben. Für die Klärung der Altersfrage der gesamten Ablagerungen sind insbesondere die Reste der Kleinsäuger von Wichtigkeit, die sich stellenweise in großer Menge fanden. Unter den Formen, die zu einem guten Teil mit altquartären Arten in Verbindung gebracht werden müssen, bedeuten Allocricetus bursae Schaub und Parapodemus coronensis Schaub sicherlich eine regelrechte Überraschung. Bestimmt jünger als die Fauna von Steinheim a. d. Murr, dürfte die Fauna von Hunas im wesentlichen der Riß-Eiszeit mit ihren verschiedenen Abschnitten, sowie dem Riß-Würm-Interglazial angehören.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: In einer Talweitung des unteren Werratales wurden in den Terrassen-Ablagerungen fossile Böden gefunden, die im Zusammenhang mit Sedimentationsfolgen und frostdynamischen Lagerungsstörungen eine Folge von Klima- und Formungsphasen erkennen lassen. Daraus ergibt sich eine von der bisherigen abweichende Datierung und Einordnung der Sedimente. Die Lage der z. T. gut erhaltenen älteren, überlagerten Terrassen-Oberflächen läßt tektonische Bewegungen des Talbereiches im mittleren Pleistozän vermuten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 11
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Im Aufschluss Nußloch südlich von Heidelberg ist ein neu aufgeschlossener Lößrücken paläopedologisch aufgenommen und ein Standardprofil mit verschiedenen Methoden untersucht worden. Im Einzelnen wurden Sedimentanalysen (Korngrößen, Kohlenstoff, Kalkgehalt) und die magnetische Suszeptibilität bestimmt, biomorphologische und malakologische Untersuchungen durchgeführt sowie 27 Proben mit der IRSL-Methode datiert. Stratigraphisch umfasst der untersuchte Abschnitt das Jungpleistozän mit einem mehrgliedrigen Eem-Boden und einem ungewöhnlich mächtigen Würmlöß (ca. 18 m). Bodentypologisch wurden ein Bt-Horizont, eine Humuszone und zahlreiche Nassböden von unterschiedlicher Intensität mit und ohne Verbraunungszone nachgewiesen. Von den fünf ausgewiesenen Verbraunungszonen (WB2 - WB6) sind WB2, WB4 und WB5 aufgrund der Molluskenführung als interstadiale Bildungen anzusehen. Hinzu kommt noch eine der drei interstadialen Mosbacher Humuszonen (WB1) im stark reduzierten Altwürmabschnitt mit einem Alter von ca. 75 ka BP. Als kräftigster Interstadialboden ist der Bv-Horizont einer arktischen Braunerde erkannt worden (WB4), welcher aufgrund verschiedener Kriterien mit dem Lohner Boden bei ca. 30 ka BP parallelisiert wurde. Der im Hangenden des Lohner Bodens überlieferte Jungwürmlöß ist mit 12 m für Mitteleuropa sehr mächtig und von zahlreichen Nassböden (mindestens 10) untergliedert. Besonders aufgespaltet ist der Bereich des E2-Nassbodens, in dem auch die Böden WB5 und WB6 mit schwachen Verbraunungszonen liegen. Auch der jüngste Jungwürmlöß über dem Leithorizont des Eltviller Tuffs ist mit 4,5 m relativ mächtig und mehrgliedrig überliefert, so dass von einem E4/E5-Komplex gesprochen wird. Die paläopedologischen Befunde stimmen hervorragend mit den Veränderungen in der Molluskenfauna und der Suszeptibilitätskurve überein, so dass detaillierte stratigraphische und paläoklimatische Rekonstruktionen möglich sind. Die absoluten Altersdatierungen bestätigen dabei weitgehend die vorgenommenen Alterseinstufungen. Abschließend wird das neu bearbeitete Profil in Nußloch mit Ergebnissen von ANTOINE et al. (2001) verglichen, welche im gleichen Aufschluss an anderer Stelle erzielt worden sind.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Einige Ergebnisse zur Frage der pleistozänen Harzvergletscherungen werden mitgeteilt. Diese Ergebnisse, die bei einer geologischen Kartierung des oberen Odertales gewonnen wurden, erbringen den Nachweis, daß dieses Gebiet im Pleistozän vergletschert war. Die Geländeuntersuchungen im Odertal konzentrierten sich auf vier Endmoränenbögen und die mit ihnen verknüpften Ablagerungen, die in folgende geologisch-geomorphologische Einheiten untergliedert werden können: 1) Sander-Vorfeld, 2) Endmoränenlandschaft mit Blockwällen, Schmelzwasserrinnen und Toteislöchern, 3) Seitenmoränenlandschaft mit Kamesterrassen, Schmelzwasserrinnen, Toteislöchern, paraglazialen Teilfeldern und erratischen Geschieben, 4) Gletscherzungenbecken mit bis zu 23 m mächtigen, glazilimnischen Sedimenten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführte lagerstättenkundliche und bodenphysikalische Untersuchungen an marinen Tonen des Holstein-Interglazials erbrachten den Nachweis, daß es nach der Regression des Holstein-Meeres im terrestrischen Faziesbereich zur Entstehung eines Bodens (Humus-Orterde) und im limnischen Faziesbereich zur Bildung eines „Sumpftorfes" mit abschließender algenreicher Detritusmudde gekommen ist. Zwischen der marinen Tonserie und den organogenen Ablagerungen bzw. der Bodenbildung kann eine periglaziale Phase nachgewiesen werden, die sich in einer äolischen Akkumulation und in der Bildung von Froststrukturen (Kerkoboloide) ausdrückt. Aufgrund dieser Befunde und der von Menke (1968) festgestellten palynologischen Befunde läßt sich die Holstein-Warmzeit in ein älteres (Muldsberg-Warmzeit) und ein jüngeres Holstein-Interglazial (Wacken-Warmzeit) gliedern, das durch eine mehr oder minder lang andauernde bzw. kurzfristige Periglazialphase (Mehlbek-Kaltphase) zweigeteilt wird.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die problematische Stellung der saaleeiszeitlichen Terrassenablagerungen der Werre, die sich aus der einschlägigen Literatur und den Geologischen Karten ergibt, veranlaßte den Verf. zu Terrassenuntersuchungen am Unterlauf der Werre bei Gohfeld und Bad Oeynhausen. Vor allem wurden der stratigraphische Aufbau der Ablagerungen untersucht und Rundungsmessungen an Quarzkörnern vorgenommen. Als Beispiel wird die Terrasse bei Gohfeld, Nähe Bahnhof, an der eiszeitlichen Einmündung des Sudbaches in die Werre näher beschrieben und klimatisch gedeutet. Im Hangenden des Terrassenkörpers befinden sich solifluidaler Wanderschutt bzw. Niederterrassenablagerungen, im Liegenden saaleeiszeitliche Sande und Kiese mit tieferreichenden Froststrukturen. Bei den Kiesen handelt es sich um nordische Feuersteine; die Porphyre und Granite stammen aus dem Thüringer Wald und sind daher ursprünglich von der Weser herantransportiertes, mehrfach umgelagertes Material. Die überwiegende Mehrzahl der Quarzkörner ist mittelmäßig gerundet und auf jeden Fall transportbeansprucht. Für eine einheitliche Fließgeschwindigkeit des Flusses und Akkumulation im Mittelterrassenkörper spricht die relativ gute Sortierung, denn Anzeichen für Staubeckenbildungen wurden bisher nicht gefunden. Zu Beginn der Saaleeiszeit lag die Talsohle der Werre bei Gohfeld im Lias etwas über dem Niveau der heutigen Talaue. Die Anknüpfungen der Terrassen des Werreunterlaufs an die saaleeiszeitlichen Flußablagerungen im Wesersystem konnten festgestellt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 15
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Zwei Torfvorkommen in der Altmoräne des westlichen Rheingletschergebietes, beide auf sicher rißeiszeitlichen Ablagerungen und überdeckt von würmglazialen Fließerden, werden untersucht und palynologisch bearbeitet. Sie gehören mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Riß-/Würm-Interglazial. Von keinem der beiden Vorkommen liegt ein vollständiges Pollendiagramm vor.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Es wird der bislang vollständigste Einblick in die Schicht- und Lagerungsverhältnisse der Kiesgrube von Hörmating/Obb. geboten und dazu die Darstellung und Deutung durch Ebers (1960, 1963, 1965), Gross (1960), Kraus (1961) und Brunnacker (1962) kritisch beleuchtet. Die beiden mächtigen fossilen Böden entstanden in keinem Falle in Interstadialabschnitten der Würmeiszeit („Göttweig", „Paudorf"), sie gehören vielmehr in echte Interglazialzeiten, und zwar des prärißeiszeitlichen Mittelpleistozäns.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In einem kleinen Lager im Tiefland bei Kitros (Makedonien) werden fluviale Bildungen durch kolluviale Sedimente und einige Meter Löß mit fossilen Böden überdeckt. Trotz der makro- und mikromorphologisch sehr ausgeprägten Böden werden die Deckschichten gemäß der allgemeinen Geländesituation, wie der Details im Profilaufbau in die Würmeiszeit gestellt. Die vier fossilen Böden sind weitgehend an Kalk verarmt, sie sind sehr tonreich und zeigen ausgesprochen verdichtetes Gefüge. Die typologische Ansprache als „rote Mediterranböden" kann vorerst allerdings nur eine Arbeitsbezeichnung sein. Der tiefste dieser Böden wird dem Zeitabschnitt Amersfoort- bis Broerup-Interstadial, der oberste dem Stillfried B zugeordnet. Gleichartige Vorkommen wurden außerdem bei Xanthi und in der nördlichen Türkei gefunden. Damit zeichnet sich eine eigenständige Löß- und Paläobodenprovinz ab. Feuchtere bzw. wechselfeuchtere Phasen werden darin durch die Böden angezeigt. Diese sind einem Ablauf zwischengeschaltet, der trockener war, der insbesondere — wie auch sonst — gegen das Hochglazial hin durch aridere Bedingungen bei erheblich abgesenkten Temperaturen ausgezeichnet war.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Formengemeinschaft der Hochgebiete des Bayerischen Waldes ist oberhalb von etwa 1 000 m Höhe gekennzeichnet durch die Vergesellschaftung von Karen, Steilhängen, steilen Muldentalschlüssen, bandförmigen Hangversteilungen sowie Wasserfällen und Flußschnellen. Diese Formen kommen auch unterhalb der in der Literatur aufgeführten mächtigen Blockmoränen vor und sind Zeugnisse einer weitreichenden Vergletscherung. Die C14-Bestimmung einer Probe aus dem Grundmoränenkomplex im Aufschluß bei der Schustersäge im Reschwassertal gab ein Alter von etwa 40800 Jahren. Es lassen sich drei würmeiszeitliche Stadien unterscheiden: das Maximalstadium, das Blockmoränenstadium und das Karmoränenstadium. Die Schneegrenzen der Stadien betrugen etwa 1060, 1140 und 1230 m. Im Regengebiet bei Zwiesel gibt es Aufschlüsse mit Stauchungserscheinungen in hochgelegenen Terrassen. Diese Vorkommen sind älter als die letzte Eiszeit und werden entsprechend den Befunden im Schwarzwald als Spuren einer noch ausgedehnteren rißeiszeitlichen Vergletscherung gedeutet. Die Karte der Verbreitung der würmeiszeitlichen Gletscher gibt für die tschechischen Gebiete nur eine extrapolierte Verbreitung an, die auf Grund von Karteninterpretationen entstand und nicht im Gelände überprüft werden konnte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Deckschichten-Profile der Rheinterrassen unterhalb Kölns zeigen prinzipiell den gleichen Aufbau, wie er aus dem nördlichen Alpenvorland bekannt ist. Auf der Krefelder Mittelterrasse tritt Löß einer nachfolgenden Kaltzeit auf (z. B. Holzheim). Die Untere Mittelterrasse trägt Deckschichten von zwei jüngeren Kaltzeiten (Giesenkirchen). Auf der Jüngeren Hauptterrasse liegt eine reich gegliederte Abfolge, welche den Deckschichten über den sogenannten Riesenböden von Regensburg (K. Brunnacker 1964a) verwandt ist — also vier Kaltzeiten vertritt, von denen die älteste weiter unterteilt ist (Wegberg).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die quartäre Grabenfüllung des nördlichen Oberrheintales baut sich aus den petrographisch gut unterscheidbaren, fluviatilen Sedimenten von Rhein, Main und Neckar auf. An der Oberfläche dieser fluviatilen Ablagerungen kam es im Jungpleistozän und Holozän zur Bildung von Flugsanddecken verschiedener Mächtigkeit und Ausdehnung; auf größeren Flächen wurden die Flugsande zu Dünen unregelmäßiger Form und Anordnung aufgeweht. Die verschiedene petrographische Ausbildung dieser Flugsande machte eine Abgrenzung folgender Flugsand-Faziesräume notwendig: 1. Das Maingebiet mit seinen mittel-grobkörnigen und meist kalkfreien Flugsanden. 2. Die Bergsträßer Flugsandvorkommen, in denen feinkörnige, kalkhaltige äolische Sedimente überwiegen. 3. Das Lorsch-Viernheimer Dünengebiet, dessen Flugsande sich von denen des Bergsträßer Raumes nur wenig unterscheiden. 4. Der Sprendlinger Horst mit seinen, den Mainflugsanden petrographisch ähnlichen, äolischen Sedimenten. Die vollständigste Profilentwicklung war im Maingebiet zu beobachten. In diesem Raum überlagern die äolischen Deckschichten, wie die eingehende Untersuchung der fluviatilen Ablagerungen deutlich gezeigt hat, auf großen Flächen die Reste eines letztinterglazialen Bodens an der Oberfläche der alt- bis mittelpleistozänen Kelsterbacher Terrasse. Gelegentlich sind Flugsande und Dünen auch auf den geringmächtigen Ablagerungen einer vermutlich Oberen Niederterrasse verbreitet, besonders wo diese randlich auf die Kelsterbacher Terrasse übergreift. Aus dem Profilaufbau der Dünen im Maingebiet läßt sich, teilweise in Anlehnung an die Lößstratigraphie, folgender Geschehnisablauf rekonstruieren: Auf den, der fluviatilen Akkumulation entzogenen, älteren Terrassenflächen überwogen im Frühwürm intensive Abtragungs- und Verlagerungsvorgänge. Am Ende dieses durch kühlfeuchte Klimabedingungen gekennzeichneten Zeitabschnittes dürfte die Bildung der lehmstreifigen Basiswechselfolge der Dünen erfolgt sein. Über den, durch einen schwer einstufbaren (W I/II?), geringmächtigen Kryoturbationshorizont nach oben begrenzten Basisschichten folgt die Hauptmasse der, meist mehrere Meter mächtigen, Dünensande. Diese im tieferen Teil stellenweise durch einen schwach ausgeprägten Naßfleckenhorizont (W II/III?) gegliederte Flugsandabfolge dürfte stratigraphisch dem Würm III-Löß der hessischen Gliederung entsprechen. Die unter den besonderen Klimabedingungen des Spätglazials auf diesen Dünensanden einsetzende Bodenentwicklung führte bis zum Alleröd-Interstadial bereits zur Bildung von Sandparabraunerden (Bänderflugsande), während im Vergleich dazu auf den jüngsten Lößdecken stellenweise schwach ausgeprägte Parabraunerden entstanden. Durch die Einlagerung einer im Mittel-Alleröd (Laacher-See-Ausbruch) gebildeten Bims-Tuffschicht im Hangenden der Bänderflugsande ist eine absolute Zeitmarke gegeben. Die Verwitterung der mit Flugsanden vermischten Bims-Tuffe zu einem braunerdeartigen Boden begann vermutlich noch während des Alleröd-Interstadials. Aus den während des Kälterückschlages in der Jüngeren Tundrenzeit gebildeten Flugsanden entstanden unter dem Einfluß des postglazialen Klimaoptimums tiefgründige Braunerden, stratigraphisch vergleichbar den Steppenböden aus Löß im benachbarten Rheinhessen sowie den Lockerbraunerden der hessischen Mittelgebirge. Diese Bodenentwicklung wurde, wie durch paläolithische Funde und die C14-Bestimmung an Holzkohlen aus einer Brandschicht nachgewiesen werden konnte, im 6.—7. Jahrh. n. Chr. durch eine letztmalige stärkere Flugsandaufwehung beendet. Die jüngsten Flugsande sind auf den Dünen meist nur schwach verwittert. In einem besonderen Abschnitt wurden Fragen der Entstehung der für Sande charakteristischen Bänderung (Sandparabraunerde) erörtert. Bei diesen Bändern handelt es sich, wie aus den Befunden eingehender Untersuchungen hervorging, um meist dünne Ton-Eisenanreicherungshorizonte; das eingeschlämmte Material entstammt wahrscheinlich im wesentlichen nicht überlagernden Bv-Horizonten, sondern dem Sediment selbst. Die Verlagerung und Anreicherung der mobilisierbaren Substanzen dürfte sowohl mechanisch als auch durch die Einwirkung chemischer Prozesse erfolgt sein. Wie aus den stratigraphischen Untersuchungen hervorging, lag die Hauptbänderbildung bereits vor dem Alleröd-Interstadial; unter gegebenen Bedingungen kann es jedoch auch heute noch zur Bänderbildung kommen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die sandige wie die tonige Wattfazies des Küsten-Holozäns im ostfriesischen Küstengebiet zeigt in ihren Ablagerungen einen zyklischen Aufbau. Die Zyklen in den Ablagerungen der tonigen Wattfazies sind mit biostratigraphischen und geochronologischen Daten belegte lithostratigraphische, die in denen der sandigen Wattfazies nur undatierbare lithostratigraphische Einheiten (Tab. 1). Zur Erlangung von Altersangaben und damit der Möglichkeit einer zeitlichen Gleichsetzung der Zyklen in sandiger mit denen in toniger Wattfazies werden Kontaktstellen mit biostratigraphisch und geochronologisch datierten Zyklen bzw. Schichten benutzt. Als Ergebnis wird das „Arbeitsmodell" einer lithostratigraphischen Gliederung der zyklisch aufgebauten Ablagerungen der sandigen Wattfazies vorgelegt, das einen zeitlichen Vergleich mit den Ablagerungen in toniger Wattfazies erlauben soll (Tab. 2).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Ein aus Kiesen und Sauden der Leine-Niederterrasse gebaggerter Schädel eines Steppeniltis (Mustela [Putorius] eversmanni soergeli Éhik) wird zum Anlaß genommen, die stratigraphische und ökologische Aussagekraft dieser Iltis-Art zu überprüfen. M. eversmanni ist in Mitteleuropa bislang mit Sicherheit nur aus verschiedenen Zeitabschnitten des Würm bekannt geworden, nie aus älteren oder jüngeren Schichten. In der Gegenwart ist der Lebensraum des Steppeniltis ziemlich streng an die Halb- bzw. Kultursteppe und an die Vollsteppe gebunden, wobei die wärmeren Teile des eurasiatischen Steppengürtels bevorzugt werden. Auch während des Würm kann die Art nicht unter wesentlich anderen Umweltsverhältnissen gelebt haben. Es wird daraus gefolgert, daß es auch in den Stadialen nicht nur trockenkalte, sondern auch trockenwärmere Phasen gegeben hat.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Hypothesen zur Erklärung der großen Klimaschwankungen müssen davon ausgehen, daß es lang-, mittel- und kurzfristige Schwankungen gibt; diese verhalten sich zeitlich ungefähr wie 100 000 : 100 : 1. Fast alle gelten nur für die letzten 600 Mill. Jahre, d. h. nur für 1/7 (oder noch weniger) der Erdgeschichte, da über das Klima des Präcambriums fast nichts bekannt ist. Ein Schema (Abb. 2) zeigt, welche Klimahypothesen möglich sind. Kritisch betrachtet werden folgende, seit 1961 neu konzipierte oder neu diskutierte Hypothesen: die von P. Jordan, J. Steiner, Strahlungskurven, die Autocyklen-Hypothesen von Tanner und A. T. Wilson (als Autocyklen-Hypothesen werden solche bezeichnet, die durch einen automatisch ablaufenden Mechanismus einen cyklischen Wechsel von Glazialen und Interglazialen erklären), die Koinzidenz-Hypothese von R. W. Fairbridge, kontinentale Drift, vulkanischer Staub. Keine Hypothese befriedigt vollständig. Nach dem heutigen Stand der Kenntnisse scheinen zahlreiche Ursachen zusammenzuwirken (wie das ähnlich auch schon andere angenommen haben); das wird als multilaterale Eiszeit-Entstehung bezeichnet. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Gesamtklima der Erde seit dem späten Präcambrium nur geringe Schwankungen zeigte und erstaunlich konstant blieb (trotz großer lokaler Schwankungen in den höheren Mittelbreiten). Es ist möglich, daß der Wechsel von Glazialen und Interglazialen eine Besonderheit des Quartärs darstellt. Es erscheint auch denkbar, daß die Faktoren multilateraler Eiszeit-Entstehung kausal zusammenhängen, d. h. daß diese Hypothese eine provisorische Erklärung darstellt, die dem heutigen unvollkommenen Stand unserer Erkenntnisse entspricht und später vielleicht doch durch eine übergeordnete Eiszeithypothese ersetzt werden kann.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aufgrund der morphologischen Formanalyse ist eine pleistozäne Eisbedeckung im Bellsund-Bereich von durchschnittlich 400—800 m nachzuweisen. Das Ansteigen der Schliffgrenze nach E und die nach E führenden Taltröge weisen eine hochglaziale Eisüberfließung von E her nach. Eine zweite tiefere Schliffgrenze aus dem Spätglazial wird am Fjordausgang durch einen westvergenten markanten Schliffbord bei rd. 120 m deutlich. Die heutige Vergletscherung entspricht Gletschervorstößen nach der postglazialen Wärmezeit. Dabei haben die kleineren Talgletscher im Stand vom Ende des 19. Jh. ihre maximale holozäne Ausdehnung erreicht. Nur die größeren Fjordendgletscher zeigen weit vorgeschobene Moränen aus gestauchten, holozänen, marinen Sedimenten. Die Gletscher des Untersuchungsbereichs sind gegenüber der Kartierung von 1936 fast alle zurückgewichen. Fossile Strandlinien holozänen Alters reichen sicher bis 60 m, wahrscheinlich bis 85 m über das heutige Meeresniveau. Höhere Hangstufen bis 264 m sind Struktur-Terrassen mit Konglomeratgeröllstreu. Die Landhebung wird aufgefaßt als die elasto-plastische Reaktion der Erdkruste auf die quartäre Eisbelastung und Eisentlastung, die einer älteren Hebungstendenz aufgeprägt ist. Die besonders breite 20-m-Terrasse dürfte einer Phase des Ausgleichs von glazial-isostatischer Landhebung und glazial-eustatischem Meeresspiegelanstieg entsprechen. Da die marinen Terrassen im Bereich der 70 km langen Fjorde keine Verkippung zeigen, ist die Landhebung hier anders als im Ostteil Spitzbergens, nicht parallel zur nach W abnehmenden Eisbelastung, sondern im Block erfolgt. Die regionalen Ergebnisse werden mit bisherigen Ergebnissen aus anderen Gebieten Spitzbergens verglichen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Der Löß in Bulgarien nimmt eine Fläche von 9800 km2 ein und ist ausschließlich in den Donaurandgebieten verbreitet. Er überdeckt mantelartig das ältere Relief — die pliozänen Denudations- und Sedimentationsoberflächen und pleistozänen Flußterrassen. Auf den Hochebenen liegt er auf Kreide-, Tertiär- und altpleistozänen Ablagerungen, von denen er durch eine aus rotbraunem, terrarossa-ähnlichem Lehm bestehende Verwitterungskruste getrennt ist. Auf den Terrassen liegt er auf altersunterschiedlichen Alluvialsedimenten. Die Mächtigkeit der Lößformation hängt von der Entfernung von der Donau und dem Alter des geomorphologischen Elementes, dem es aufliegt, ab. Auf den in unmittelbarer Nähe der Donau liegenden Hochebenen beträgt diese Mächtigkeit zwischen 50 und 60 m (in Lößrücken bis zu 102 m). Ungefähr 10 km südlich des Donauufers fällt diese Mächtigkeit schroff auf 25—30 m ab und erreicht in den südlichen Randgebieten kaum 4—5 m. Mit der Entfernung von der Donau verändert sich auch die lithofaziale Zusammensetzung, wobei die einzelnen lithofazialen Varietäten territorial als schmale, unter sich und zur Donau parallel verlaufende Streifen in folgender Reihenfolge auftreten: lößartiger Sand, sandiger Löß, typischer Löß, lehmiger Löß und lößartiger Lehm. Als Grundlage der Lößstratigraphie dienen die Fossilböden, die in bezug auf Zahl, Typ und räumliche Verbreitung hohe Beständigkeit aufweisen. Die Zahl der Lößhorizonte hängt vom Alter des Reliefelements, auf das sich der Lößkomplex ablagert, wie auch von den Erhaltungsbedingungen der primären Akkumulation ab. Auf den vorquartären und unterpleistozänen Reliefformen besteht der Lößkomplex aus sechs Lößhorizonten, die von fünf Fossilböden getrennt sind. Auf der 20—35-m-Terrasse (Riß/Würm I) finden sich drei Lößhorizonte, die durch zwei Fossilböden getrennt sind, auf der 12—15-m-Terrasse (Würm II) ein Lößhorizont. Auf Grund der paläopedologischen, paläontologischen und vorgeschichtlichen Daten und des Prinzips der stratigraphischen Analogie nehmen wir an, daß der erste Lößhorizont während des Mindel I, der zweite im Mindel II, der dritte zur Rißeiszeit (I u. II) der vierte im Würm I, der fünfte im Würm II, der sechste im Würm III abgelagert worden sind, wobei der zweite und der dritte der Fossilböden interglaziale und die übrigen interstadiale Böden darstellen. Die bisher durchgeführten Untersuchungen begründen die Annahme, daß der Löß in Bulgarien äolischen Ursprungs ist und aus den Überschwemmungsgebieten der Donau ausgeweht wurde.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 26
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In der Roten Höhle bei Bileca (Jugoslawien) wurden über 20 m mächtige Sedimente mit zahlreichen Tierresten und vorgeschichtlichen Funden erschlossen. Die Begehung der Höhle durch den Menschen setzt mit einer dem Levalloisien verwandten Kultur ein, führt über das Moustérien zum Jungpaläolithikum und weiter zum Mesolithikum und zu keramischen Kulturen. Bei der Fauna (über 40 Arten und Unterarten) überwiegt Jagdbeute verschiedener Biotope. Einige Arten wurden für die Balkanhalbinsel erstmals, andere in südlichsten Vorkommen festgestellt. Neben Vertretern kälteren Klimas kommen im tieferen Abschnitt auch Tiere wärmerer Bedingungen vor. Die auf Grund der Fauna vorgenommene zeitliche Einstufung der ergrabenen Schichten weicht von der etwas ab, die sich aus den Sedimentuntersuchungen ergibt. Letztere entspricht im Prinzip den in der Höhlenruine von Hunas bei Nürnberg gewonnenen Vorstellungen. Demnach ist eine relativ vollständige Folge vom Beginn der Rißeiszeit bis zum Postglazial vertreten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 27
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf Grund der Verteilung der höchsten Erratiker gelang es, die Eisoberfläche des würmzeitlichen Rheingletschers von Chur durch die Talgabelung von Sargans bis zur Konfluenz mit dem Linthgletscher einerseits und bis zur Einmündung des Illgletschers andererseits zu rekonstruieren. Nach dem Koninuitätsprinzip ließen sich in ausgezeichneten Talquerschnitten Relativwerte der mittleren Fließgeschwindigkeit des Eises während des letzten Maximalstandes angeben. Mit den Parametern von Lliboutry bzw. von Nye wurde versucht, die Fließgeschwindigkeit in den entsprechenden Querschnitten größenordnungsmäßig zu berechnen. Gegenüber den Geschwindigkeiten, wie sie sich aus Wasserhaushalt-Überlegungen ergeben, sind sie jedoch viel zu gering, so daß neben dem laminaren Fließen — besonders in den gefällsarmen Talabschnitten — mit einem erheblichen Gleiten auf der Unterlage zu rechnen ist. In der Walensee-Talung wie im Rheintal konnten mehrere zeitlich sich entsprechende Rückzugshalte festgestellt werden. Einige markieren dabei deutliche spätglaziale Klimaverschlechterungen, da sie sich auch in einem kräftigeren Vorrücken der Seitengletscher abzeichnen. Durch Seitenmoränenreste lassen sich diese Stadien rheinaufwärts bis tief nach Bünden hinein verfolgen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 28
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die ersten Angaben über Flußterrassen in Ost-Anatolien wurden vor kurzem durch Izbirak (1962) und Ketin (1962) gemacht. Die Verfasser der vorliegenden Arbeit haben eine rasche und noch oberflächliche Exploration eines Terrassensystems von fünf bis sieben verschiedenen Niveaus ausgeführt entlang dem oberen Lauf des großen Kizil Irmak (des Roten Flusses) zwischen Sivas und Kayseri in Ost-Anatolien. Teilweise ist es die von Izbirak beschriebene Gegend, größtenteils geht sie aber über diese hinaus. Die Terrassenflächen sind ziemlich gleichmäßig entwickelt entlang des genannten Teils des Flusses, verschwinden aber plötzlich weiter unterhalb. Die Verfasser meinen mit Izbirak, daß die Entstehung dieser Terrassen wahrscheinlich in erster Linie tektonisch und erst an zweiter Stelle klimatisch bedingt ist. Die dritte Terrasse (von unten an gezählt) enthielt überall eine nur geringe Zahl vermutlicher primitiver Artefakten, unter ihnen einige „pebble-tools". Diese sind in vorliegendem Aufsatz beschrieben; sie stellen vielleicht einen Beweis für die Anwesenheit von frühpleistozänen Hominiden in der Türkei dar. In einem Fall wurde in dieser dritten Terrasse ein fossiler Molar eines Hipparion in situ gefunden, teilweise bedeckt mit demselben versteinerten roten Lehm, welcher auch einige der vermutlichen Artefakten einhüllte. Das Alter der Terrassen ist noch nicht genau bekannt. Es scheint aber, daß die ältesten und höchstgelegenen Tertiär sind, die Terrasse, welche die Artefakten enthält, vielleicht dem untersten Pleistozän angehört, und die untersten Terrassen in das junge Pleistozän oder gar Holozän zu stellen sind.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 29
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus der periglazialen Füllung des von einem alten Rheinlauf angelegten Mäanders von Niederaußem (nordwestlich Köln) stammt eine kleine Aufsammlung von Wühlmaus-Resten, und zwar einer Halsbandlemming-Form. Diese unterscheidet sich von den beiden in Europa vorkommenden jungquartären Arten Dicrostonyx henseli Hinton und D. Gulielmi Sanford deutlich durch einfacheren Bau des Kauflächenbildes der Molaren. Auf eine besondere Benennung der offensichtlich neuen Art wurde vorläufig verzichtet. Zwecks Klärung der Frage nach dem zeitlichen Auftreten der Gattung Dicrostonyx im Quartär Europas wurde die einschlägige Literatur kritisch überprüft. Mit Sicherheit darf heute gesagt werden, daß Dicrostonyx bereits zum Bestand vor-würmzeitlicher glazialer Faunen gehört. Die Funde aus dem Quartärprofil von Niederaußem, das Ablagerungen der Riß- oder (wahrscheinlicher) sogar einer noch älteren Eiszeit repräsentiert, sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 30
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Das auf der rechten Niederterrasse des Rheins südlich Wahn gelegene Linder Bruch wurde pollenanalytisch untersucht und als Ergänzung eine Analyse der Makroflora durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die organischen Ablagerungen erst an der Pollengrenze X/XI (nach Overbeck & Schneider) beginnen, und daß sie nicht aus einem Altwasser hervorgegangen sind. Das Linder Bruch entstand vielmehr durch die sekundäre Versumpfung einer ausgetrockneten Flußrinne, die wahrscheinlich dem Rheinsystem angehört. Die zur Versumpfung notwendigen Wassermassen lieferte die unmittelbar benachbarte Mittelterrasse. Ungeklärt bleibt zunächst noch die Frage nach der unterschiedlichen Wasserzufuhr in das Linder Bruch. Hier könnten Beziehungen zu einer wechselnden Bewaldung in Verbindung mit der Besiedlung der Mittelterrasse bestehen. Auch die Ursachen der Verhinderung einer früheren Versumpfung bedürfen noch der Feststellung. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß das Merheimer Bruch bei Köln, das ähnlich wie das Linder Bruch in einer ehemaligen Flußrinne auf der rechten Niederterrasse des Rheins liegt, ebenfalls durch eine sekundäre Versumpfung entstanden ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus festländischen und marinen Daten wird gefolgert, daß die Glazialzeiten des mittleren und oberen Pleistozäns zeitlich von gleicher Größenordnung waren. Die Temperaturen der einzelnen Eiszeiten waren nicht genau gleich: jede jüngere Eiszeit war ein wenig kälter als die vorhergehende; das gleiche gilt für die Interglaziale. Mit allen bekannten Daten wird eine generalisierte Paläotemperatur-Kurve konstruiert, welche den Trend der Temperatur-Entwicklung vom Mindel bis heute (ca. 400 000 Jahre) zeigt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 32
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Vulkanite des Laacher-See-Gebietes in der Eifel können mit den Terrassenbildungen des Rheines zeitlich korreliert und ihre Föderfolge auf diese Weise stratigraphisch festgelegt werden. Dadurch bietet sich eine Möglichkeit, die K-Ar-Datierungsmethode an Proben von pleistozänem Alter zu testen und zu prüfen, ob die physikalisch bestimmte Sequenz mit der geologischen übereinstimmt. Datierungen wurden vorgenommen an 13 Sanidinen, 7 Biotiten, 2 Augiten und 14 Gesteinen der Eifel, ferner als Ergänzung an 6 Gesteinen der Umgebung von Agde, Dept. Hérault, Südfrankreich. Die meisten Datierungen ergaben geologisch wahrscheinliche Alter. Sie reichen in der Eifel von 570.10³a bis 100.10³a, bei Agde von 1400.10³a bis 640.10³a. Diffusionsexperimente an Sanidinen und Biotiten zeigten, daß das atmosphärische Argon durch Ausheizen nicht zufriedenstellend entfernt werden kann, ohne daß radiogenes Argon verloren geht. Eine Kontrollprobe des abgeheizten radiogenen Gases mit radioaktivem Ar(39) wurde getestet und erwies sich als nützliche Korrekturgröße.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 33
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Pollenanalytische Untersuchungen einer zum ersten Mal in Schleswig-Holstein südlich von Neumünster entdeckten Kieselgur ergaben ein sicheres eemzeitliches Alter. Das kleine Lager entstand im südlichen Drittel eines saalezeitlichen Stauwasserbeckens und zwar in einer früh angelegten rinnenförmigen Vertiefung des Beckenuntergrundes. Dieser besteht hauptsächlich aus gestauchten Tonen, damit verschuppten Sanden und zuunterst aus Geschiebemergel, der in einem Fall nach geschiebekundlicher Analyse Drenthe-Alter besitzt. Die Beckenfüllung wird aus gut geschichteten schluffigen Tonen bis tonigen Schlurfen aufgebaut. Im unteren Teil der Beckensedimente lassen sich pollenanalytisch keine Hinweise auf eine derzeitige nennenswerte Vegetationsbedeckung der Umgebung erkennen. Es dürfte sich um echte Glazialsedimente handeln. Der obere Teil wurde im „Saale-Spätglazial" sedimentiert. Darüber folgt im Bereich des Kieselgurlagers früheemzeitliche Tonmudde, danach eemzeitliche Kieselgur. Kompressionsversuche lassen erkennen, daß die Beckensedimente nicht durch Gletscherauflast vorbelastet sind. Die Überdeckung bilden weichselzeitliche Sande des Neumünsteraner Sanders. Vegetationsgeschichtlich wird das Lager vor allem dadurch interessant, daß hier anscheinend das vollständige „Saale-Spätglazial" erfaßt wurde. Floristisch bestanden anscheinend zwar große Ähnlichkeiten zur Älteren Dryaszeit des Weichsel-Spätglazials, jedoch verlief die Vegetationsentwicklung offenbar gleichmäßig ohne Rückschläge und ohne Einschaltung von Interstadialen. Es können drei Abschnitte unterschieden werden: A) Älteste waldlose Zeit, die wahrscheinlich in das „Pleniglazial" zu stellen ist, B) Zeit der Sanddorn-Gebüsche, in der auch die lichtbedürftigen Taxa der Bodenvegetation ihre Hauptverbreitung fanden, C) Zeit der Sanddorn-Wacholder-Gebüsche. An die letzte schließt sich die Birken-Zeit (Abschnitt I) des Eem-Interglazials an. Das Eem-Interglazial fügt sich vegetationsgeschichtlich in den für Nordwestdeutschland geläufigen Rahmen ein. Mit den vorliegenden Untersuchungen ist — in Verbindung mit den übrigen, in den letzten Jahren vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführten Untersuchungen — die vegetationsgeschichtliche Entwicklung vom „Saale-Spätglazial" bis in das Weichsel-Frühglazial für Schleswig-Holstein in den Hauptzügen lückenlos bekannt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Wertet man die mittlere Höhenlage der Karböden und die Exposition der voll ausgebildeten Kare graphisch aus, so ergibt sich eine klare Gliederung der Kare von Vogesen und Schwarzwald in eine Reihe untereinander vergleichbarer Gruppen. Diese vier Kargruppen a—d lassen sich den bekannten Würm-Gletscherständen des Südschwarzwaldes (Würm-Maximum, Titisee, Zipfelhof und Feldsee) parallelisieren. Als Ergebnis kann man nicht nur datieren, wann die Kare selbst letztmals voll vergletschert waren, sondern man kann auch die übrigen, mit diesen Karen in Zusammenhang stehenden Gletscherstände einordnen. Für den Nördlichen Schwarzwald konnte so bereits die Vereisungsgeschichte der Kare und Täler ab dem Würm-Maximum geklärt werden. Für die übrigen Teilgebiete reicht das vorhandene Material noch nicht aus, es läßt sich aber bereits ablesen, wo etwa nach bisher noch nicht bekannten Moränen gesucht werden sollte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 35
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Dieser Artikel diskutiert den Charakter von Pollentypen. Wir argumentieren, dass Pollentypen und Pflanzentaxa komplett unterschiedliche Entitäten (morphologische bzw. taxonomische) sind, und deswegen unterschiedlich behandelt und dargestellt werden sollten. Allgemeine Probleme der konventionellen Nomenklatur von Pollentypen werden anhand von Beispielen aus der europäischen palynologischen Praxis illustriert. Wir plädieren für Deutlichkeit in der Nomenklatur von Pollentypen und für die wissenschaftliche Freiheit, ‘unkonventionelle‘ Methoden zu benutzen, um Verwirrung zu vermeiden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7 ; palynological methods ; pollen morphology ; pollen type nomenclature
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 179 (3). pp. 291-295.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: The cartilaginous tubercles of the mantle of the squid Cranchia scabra have been examined with the scanning electron microscope. Some tubercles are small, simple nodules whereas others are large with a complex Maltese cross form. The varying shapes and sizes probably represent a developmental sequence. The possible role of the tubercles is discussed.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 37
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Quaternary Science, 23 (1). pp. 3-20.
    Publication Date: 2017-04-06
    Description: Investigations indicate that the Iceland Ice Sheet was reduced in size during MIS 3 but readvanced to the shelf break at the LGM. Retreat occurred very rapidly around 15 k–16 k cal. yr BP. By contrast, the margin of the ice sheet on the East Greenland shelf, north of the Denmark Strait, was at or close to the shelf break during MIS 3 and 2 and retreat starting ∼17 k cal. yr BP. Quantitative X-ray diffraction analysis of the 〈2 mm sediment fraction was undertaken on 161 samples from Iceland and East Greenland diamictons, and from cores on the slopes and margins of the Denmark Strait. Weight% mineralogical data are used in a principal component analysis to differentiate sediments derived from the two margins. The first two PC axes explain 52% of the variance. These associations are used to characterise sediments as being affiliated with (a) Iceland, (b) East Greenland or (c) mixed. The contribution from Iceland becomes prominent during MIS 2. The extensive outcrop of early Tertiary basalts on East Greenland between 68° and 71° N is an alternative source for basaltic clasts and North Atlantic sediments with εNd(0) values close to ±0.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 38
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: Microbial mats collected at cold methane seeps in the Black Sea carry out anaerobic oxidation of methane (AOM) to carbon dioxide using sulfate as the electron acceptor. These mats, which predominantly consist of sulfate-reducing bacteria and archaea of the ANME-1 and ANME-2 type, contain large amounts of proteins very similar to methyl-coenzyme M reductase from methanogenic archaea. Mass spectrometry of mat samples revealed the presence of two nickel-containing cofactors in comparable amounts, one with the same mass as coenzyme F430 from methanogens (m/z = 905) and one with a mass that is 46 Da higher (m/z = 951). The two cofactors were isolated and purified, and their constitution and absolute configuration were determined. The cofactor with m/z = 905 was proven to be identical to coenzyme F430 from methanogens. For the m/z = 951 species, high resolution ICP-MS pointed to F430 + CH2S as the molecular formula, and LA-ICP-SF MS finally confirmed the presence of one sulfur atom per nickel. Esterification gave two stereoisomeric pentamethyl esters with m/z = 1021, which could be purified by reverse phase HPLC and were subjected to comprehensive NMR analysis, allowing determination of their constitution and configuration as (172S)−172-methylthio-F430 pentamethyl ester and (172R)−172-methylthio-F430 pentamethyl ester. The corresponding diastereoisomeric pentaacids could also be separated by HPLC and were correlated to the esters via mild hydrolysis of the latter. Equilibration of the pentaacids under acid catalysis showed that the (172S) isomer is the naturally occurring albeit thermodynamically less stable one. The more stable (172R) isomer (80% at equilibrium) is an isolation artifact generated under the acidic conditions necessary for the isolation of the cofactors from the calcium carbonate-encrusted mats.
    Type: Article , PeerReviewed
    Location Call Number Expected Availability
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  • 39
    Publication Date: 2020-05-11
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Quaternary Science, 25 (5). pp. 633-650.
    Publication Date: 2017-12-19
    Description: Two cores were recovered in the southeastern part of Lake Shkodra (Montenegro and Albania) and sampled for identification of tephra layers. The first core (SK13, 7.8 m long) was recovered from a water depth of 7 m, while the second core (SK19, 5.8 m long) was recovered close to the present-day shoreline (water depth of 2 m). Magnetic susceptibility investigations show generally low values with some peaks that in some cases are related to tephra layers. Naked-eye inspection of the cores allowed the identification of four tephra layers in core SK13 and five tephra layers in core SK19. Major element analyses on glass shards and mineral phases allowed correlation of the tephra layers between the two cores, and their attribution to six different Holocene explosive eruptions of southern Italy volcanoes. Two tephra layers have under-saturated composition of glass shards (foiditic and phonolitic) and were correlated to the AD 472 and the Avellino (ca. 3.9 cal. ka BP) eruptions of Somma-Vesuvius. One tephra layer has benmoreitic composition and was correlated to the FL eruption of Mount Etna (ca. 3.4 cal. ka BP). The other three tephra layers have trachytic composition and were correlated to Astroni (ca. 4.2 cal. ka BP), Agnano Monte Spina (ca. 4.5 cal. ka BP) and Agnano Pomici Principali (ca. 12.3 cal. ka BP) eruptions of Campi Flegrei. The ages of tephra layers are in broad agreement with eight 14C accelerator mass spectrometric measurements carried out on plant remains and charcoal from the lake sediments at different depths along the two cores. The recognition of distal tephra layers from Italian volcanoes allowed the physical link of the Holocene archive of Lake Shkodra to other archives located in the central Mediterranean area and the Balkans (i.e. Lake Ohrid). Five of the recognised tephra layers were recognised for the first time in the Balkans area, and this has relevance for volcanic hazard assessment and for ash dispersal forecasting in case of renewed explosive activity from some of the southern Italy volcanoes. Copyright © 2009 John Wiley & Sons, Ltd.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Quaternary Science, 24 (5). pp. 437-449.
    Publication Date: 2018-05-15
    Description: This paper presents a temperature reconstruction of the past 1000 years for Central Europe, based on chronological records. The advantages and limitations of this hermeneutic, text-based approach are discussed and the statistic methodology is introduced. Historical documents represent direct observation of weather and atmospheric conditions with highest temporal resolution available and precise dating. A major advantage of these extensive data is that they allow the reconstruction of large numbers of variables such as winter temperature, precipitation, pressure patterns or climate extremes as well as floods or storms. Within this hermeneutic climatological research approach, even human impacts and social dimensions of climate development can be examined. In order to quantify the historical information, statistical methods are applied, based on an index approach.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 170 (4). pp. 451-462.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: The dry weight and the crest length of the upper and lower beak, the length of the radula ribbon, the average width of the base of the six proximal and distal rachidian teeth as well as the total number of these teeth have all been related to the live body weight of octopuses between 1.1 and 4440 g. From any one of these parameters it is possible to estimate the size and approximate age of the animal.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 181 (4). pp. 527-559.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: Features of the brain of this oceanic squid have been investigated and related, as far as possible, to its habits and mode of life. The body and arms are much vacuolated for buoyancy and the animal probably lives with the head upwards. The very long whip-like tentacles are not vacuolated and perhaps hang downwards. They are covered by numerous minute pedunculated suckers, perhaps providing a sticky surface. A special nerve running outside the brain carries signals from the arms and tentacles to the magnocellular lobe, which is very large and of complex structure. However, there are no giant cells and the mantle is weak. Propulsion is mainly by the large fins, which are controlled from the magnocellular lobe, presumably using the information from the arms and tentacles.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 44
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Marine Ecology, 28 (1). pp. 152-159.
    Publication Date: 2020-07-14
    Description: Meiobenthos densities and higher taxon composition were studied in an active gas seepage area at depths from 182 to 252 m in the submarine Dnieper Canyon located in the northwestern part of the Black Sea. The meiobenthos was represented by Ciliata, Foraminifera, Nematoda, Polychaeta, Bivalvia, Gastropoda, Amphipoda, and Acarina. Also present in the sediment samples were juvenile stages of Copepoda and Cladocera which may be of planktonic origin. Nematoda and Foraminifera were the dominant groups. The abundance of the meiobenthos varied between 2397 and 52,593 ind.·m−2. Maximum densities of Nematoda and Foraminifera were recorded in the upper sediment layer of a permanent H2S zone at depths from 220 to 250 m. This dense concentration of meiobenthos was found in an area where intense methane seeps were covered by methane-oxidizing microbial mats. Results suggest that methane and its microbial oxidation products are the factors responsible for the presence of a highly sulfidic and biologically productive zone characterized by specially adapted benthic groups. At the same time, an inverse correlation was found between meiofauna densities and methane concentrations in the uppermost sediment layers. The hypothesis is that the concentration of Nematoda and Foraminifera within the areas enriched with methane is an ecological compromise between the food requirements of these organisms and their adaptations to the toxic H2S.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 45
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 158 (4). pp. 475-483.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: An automatic food dispenser was designed for use with Octopus vulgaris Lamarck. One live crab was delivered each time the octopus pulled a white shape attached to the dispenser. The apparatus provided a continuous record of the time and frequency of feeding over periods of up to 15 days.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 46
    Publication Date: 2017-12-19
    Description: This paper presents an event stratigraphy based on data documenting the history of vegetation cover, lake-level changes and fire frequency, as well as volcanic eruptions, over the Last Glacial–early Holocene transition from a terrestrial sediment sequence recovered at Lake Accesa in Tuscany (north-central Italy). On the basis of an age–depth model inferred from 13 radiocarbon dates and six tephra horizons, the Oldest Dryas–Bølling warming event was dated to ca. 14 560 cal. yr BP and the Younger Dryas event to ca. 12 700–11 650 cal. yr BP. Four sub-millennial scale cooling phases were recognised from pollen data at ca. 14 300–14 200, 13 900–13 700, 13 400–13 100 and 11 350–11 150 cal. yr BP. The last three may be Mediterranean equivalents to the Older Dryas (GI-1d), Intra-Allerød (GI-1b) and Preboreal Oscillation (PBO) cooling events defined from the GRIP ice-core and indicate strong climatic linkages between the North Atlantic and Mediterranean areas during the last Termination. The first may correspond to Intra-Bølling cold oscillations registered by various palaeoclimatic records in the North Atlantic region. The lake-level record shows that the sub-millennial scale climatic oscillations which punctuated the last deglaciation were associated in central Italy with different successive patterns of hydrological changes from the Bølling warming to the 8.2 ka cold reversal. Copyright © 2006 John Wiley & Sons, Ltd.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 47
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 188 (1). pp. 53-67.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: The movements of the isolated buccal mass of Octopus vulgaris have been investigated. The beaks undergo rhythmic cycles of activity in the absence of applied stimulation and after electrical stimulation of the inter-buccal connective. Initial opening, closing, retraction and re-opening phases of movement are described. This cycle of movements is taken to resemble those in the intact animal. Anatomical and electrical evidence identifies the superior mandibular muscle as being partly responsible for the closing and retraction phases of movement. The inferior buccal ganglion determines the sequence of these buccal movements, but modification by sensory feed-back from the musculature is also implied. The preparation will allow a closer comparison of the control of movement in cephalopods and gastropods.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 48
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 179 (1). pp. 19-83.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: Taonius megalops is a neutrally buoyant oceanic squid, very different in form when young and old. The young, has a round, sac-like mantle and relatively long tentacles, while the adult has an elongated cone-like mantle and relatively short tentacles. The transition in shape and form is gradual and has been followed in animals of between 3 and 180 mm dorsal mantle length. Statistical tests on various parameters investigated, both external and internal, revealed good correlation with the dorsal mantle length and confirmed the descriptions of the development of the chromatophores and subocular light organs with growth. It was concluded that these animals, captured in the Atlantic Ocean, all belonged to the species T. megalops Prosch 1849. This study has permitted us to suggest a tentative outline of the life cycle, although no adults were present in the material available.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 49
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 202 (3). pp. 441-447.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: A crab which has been captured and paralysed by an octopus but retrieved 1 1/2 min later cannot at first be pulled apart by the experimenter: 27 min later it can be dismembered easily. This demonstrates that there is external digestion when Octopus vulgaris feeds upon crabs. However, it is strictly limited at this stage to the arthrodial membrane and the musculo-skeletal attachment mechanisms as the exoskeleton separates at the joints allowing the muscles to be drawn out of the appendages. And yet, two hours after capture, pieces of crab meat are still recognizable in the octopus's stomach. The process of paralysing and cleaning a crab was noticeably slowed after the surgical removal of the radula, salivary papilla or the lateral buccal palps.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 150 (1). pp. 1-9.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: The changes in body weight of 12 octopuses, fed on fish or crabs, were followed under laboratory conditions for periods of 1 to 7 1/2 months. The food intake was estimated and compared with the changes in body weight of the octopuses; 25 to 55% of the total intake of food appeared to be incorporated. The range of the average increase in weight over the whole observation period of each of the animals was 1.9 to 7.7g per day (1 to 7 1/2 months); the mean value was 4.8g per day. The effect of changing the diet of small octopuses (fish or crab)was followed for four weeks but there was no evidence that alteration of the diet affected the rate of changes in body weight of animals of more than 47g initial body weight.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    American Chemical Society
    In:  Journal of Natural Products, 68 (5). pp. 759-761.
    Publication Date: 2020-07-21
    Description: Two new cyclic peroxides, 2 and 3, were isolated from a sample of the Norwegian sponge Plakortis simplex. Their structures including relative stereochemistry were elucidated by interpretation of MS and NMR data. Compound 3 exhibited moderate in vitro activity against six solid human tumor cell lines with IC50 values in the range 7−15 μg/mL.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Magnetic Resonance in Chemistry, 45 (12). pp. 1072-1075.
    Publication Date: 2020-07-15
    Description: Diosmetin, 5,7,3′-trihydroxy-4′-methoxyflavone shows chemopreventive, antimutagenic, and antiallergic effects. On the other hand, chrysoeriol, 5,7,4′-trihydroxy-3′-methoxyflavone induced nodABC-lacZ in Rhizobium meliloti. Both of them belong to hydroxymethoxy- flavones. One major difference between diosmetin and chrysoeriol is the substituted position of hydroxyl and methoxyl groups. In order to elucidate the relationships between their structures and activity, one of the first things to be done is the determination of their structures. However, most flavones occur widely in nature, and thus it is difficult to obtain in sufficient amounts from natural sources to identify their structures. Assignments of NMR data of several hydroxymethoxyflavones may help us to identify novel flavonoid compounds isolated from natural sources based on their NMR experiments. Therefore, we report here the complete assignments of 1H and 13C NMR data of 13 hydroxymethoxyflavones.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 53
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 186 (1). pp. 95-108.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: Reproductive mechanisms in the seven species of the thecosomatous pteropod genus Limacina are described and compared. All species are protandrous hermaphrodites. Five species–L. bulimoides, L. helicina, L. lesueuri, L. retroversa and L. trochiformis–have a similar reproductive anatomy in which the gonoduct leading from the gonad to the common genital pore functions as a seminal vesicle in the male and is elaborated into mucous and albumen glands in the female. The male system consists of a prostate gland and penis connected to the common genital pore by an external ciliary tract. All five species have a free-swimming veliger stage which hatches from free-floating egg masses. Limacina helicoides has the same reproductive anatomy but is ovoviviparous, with embryos retained in capsules in the mucous gland until they are juveniles of 50 mm in shell diameter. Limacina inflata lacks mucous and albumen glands and a penis; a spermatophore formed by the prostate gland is used in aphallic sperm transfer. This species exhibits brood protection with un-encapsulated embryos retained in the mantle cavity until they are released as veligers measuring 0067 mm in diameter. L. inflata is the most abundant of the seven species despite lowered fecundity; reasons for its ecological success are discussed.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 54
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  In: Biofouling. , ed. by Dürr, S. and Thomason, J. Wiley-Blackwell, Weinheim, pp. 73-86. ISBN 978-1-4051-6926-4
    Publication Date: 2012-02-23
    Type: Book chapter , PeerReviewed
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  • 55
    Publication Date: 2020-07-24
    Description: Myrionecta rubra, a ubiquitous planktonic ciliate, has received much attention due to its wide distribution, occurrence as a red tide organism, and unusual cryptophyte endosymbiont. Although well studied in coastal waters, M. rubra is poorly examined in the open ocean. In the Irminger Basin, North Atlantic, the abundance of M. rubra was 0–5 cells/ml, which is low compared with that found in coastal areas. Distinct patchiness (100 km) was revealed by geostatistical analysis. Multiple regression indicated there was little relationship between M. rubra abundance and a number of environmental factors, with the exception of temperature and phytoplankton biomass, which influenced abundance in the spring. We also improve on studies that indicate distinct size classes of M. rubra; we statistically recognise four significantly distinct width classes (5–16, 12–23, 18–27, 21–33 μm), which decrease in abundance with increasing size. A multinomial logistic regression revealed the main variable correlated with this size distribution was ambient nitrate concentration. Finally, we propose a hypothesis for the distribution of sizes, involving nutrients, feeding, and dividing of the endosymbiont.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 56
    Publication Date: 2020-07-27
    Description: Understanding the influence of growth temperature and carbon dioxide (CO2) on seed quality in terms of seed composition, subsequent seedling emergence and early seedling vigour is important under present and future climates. The objective of this study was to determine the combined effects of elevated temperature and CO2 during seed-filling of parent plants on seed composition, subsequent seedling emergence and seedling vigour of red kidney bean (Phaseolus vulgaris). Plants of cultivar ‘Montcalm’, were grown at daytime maximum/nighttime minimum sinusoidal temperature regimes of 28/18 and 34/24 °C at ambient CO2 (350 μmol mol−1) and at elevated CO2 (700 μmol mol−1) from emergence to maturity. Seed size and seed composition at maturity and subsequent per cent emergence, early seedling vigour (rate of development) and seedling dry matter production were measured. Elevated CO2 did not influence seed composition, emergence, or seedling vigour of seeds produced either at 28/18 or 34/24 °C. Seed produced at 34/24 °C had smaller seed size, decreased glucose concentration, but significantly increased concentrations of sucrose and raffinose compared to 28/18 °C. Elevated growth temperatures during seed production decreased the subsequent per cent emergence and seedling vigour of the seeds and seedling dry matter production of seed produced either at ambient or elevated CO2.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 57
    Publication Date: 2015-09-01
    Description: Laser ablation inductively coupled plasma mass spectrometry (LA-ICP-MS) is a high spatial resolution analytical method which has been applied to the analysis of silicic tephras. With current instrumentation, around 30 trace elements can be determined from single glass shards as small as ∼ 40 µm, separated from tephra deposits. As a result of element fractionation during the ablation process using a 266 nm laser, a relatively complex calibration strategy is required. Nonetheless, such a strategy gives analyses which are accurate (typically within ±5%) and have an analytical precision which varies from ∼ ±2% at 100 ppm, to ∼ ±15% at 1 ppm. Detection limits for elements used in correlation and discrimination studies are well below 1 ppm. Examples of the application of trace element analysis by LA-ICP-MS in tephra studies are presented from the USA, New Zealand and the Mediterranean. Improvements in instrumental sensitivity in recent years have the potential to lower detection limits and improve analytical precision, thus allowing the analysis of smaller glass shards from more distal tephras. Laser systems operating at shorter wavelengths (e.g. 193 nm) are now more widely available, and produce a much more controllable ablation in glasses than 266 nm lasers. Crater sizes of 〈10 µm are easily achieved, and at 193 nm many of the elemental fractionation issues which mar longer wavelengths are overcome. By coupling a short wavelength laser to a modern ICP-MS it should be possible to determine the trace element composition of glass shards as small as 20 µm and, providing sample preparation issues can be overcome, the determination of the more abundant trace elements in glass shards as small as 10 µm is within instrumental capabilities. This will make it possible to chemically fingerprint tephra deposits which are far from their sources, and will greatly extend the range over which geochemical correlation of tephras can be undertaken.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Fish Biology, 75 (5). pp. 960-996.
    Publication Date: 2015-09-14
    Description: Absolute barriers to dispersal are not common in marine systems, and the prevalence of planktonic larvae in marine taxa provides potential for gene flow across large geographic distances. These observations raise the fundamental question in marine evolutionary biology as to whether geographic and oceanographic barriers alone can account for the high levels of species diversity observed in marine environments such as coral reefs, or whether marine speciation also operates in the presence of gene flow between diverging populations. In this respect, the ecological hypothesis of speciation, in which reproductive isolation results from divergent or disruptive natural selection, is of particular interest because it may operate in the presence of gene flow. Although important insights into the process of ecological speciation in aquatic environments have been provided by the study of freshwater fishes, comparatively little is known about the possibility of ecological speciation in marine teleosts. In this study, the evidence consistent with different aspects of the ecological hypothesis of speciation is evaluated in marine fishes. Molecular approaches have played a critical role in the development of speciation hypotheses in marine fishes, with a role of ecology suggested by the occurrence of sister clades separated by ecological factors, rapid cladogenesis or the persistence of genetically and ecologically differentiated species in the presence of gene flow. Yet, ecological speciation research in marine fishes is still largely at an exploratory stage. Cases where the major ingredients of ecological speciation, namely a source of natural divergent or disruptive selection, a mechanism of reproductive isolation and a link between the two have been explicitly documented are few. Even in these cases, specific predictions of the ecological hypothesis of speciation remain largely untested. Recent developments in the study of freshwater fishes illustrate the potential for molecular approaches to address specific questions related to the ecological hypothesis of speciation such as the nature of the genes underlying key ecological traits, the magnitude of their effect on phenotype and the mechanisms underlying their differential expression in different ecological contexts. The potential provided by molecular studies is fully realized when they are complemented with alternative (e.g. ecological, theoretical) approaches.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 59
    Publication Date: 2020-04-28
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 60
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Geofluids, 6 . pp. 241-250. Date online first: 2006
    Publication Date: 2017-08-02
    Description: Groundwater seeps are known to occur in Eckernförde Bay, Baltic Sea. Their discharge rate and dispersion were investigated with a new schlieren technique application, which is able to visualize heterogeneous water parcels with density anomalies down to Drt ¼ 0.049 on the scale of millimeters. With the use of an inverted funnel, discharged fluids can be captured and the outflow velocity can be determined. Overall, 46 stations could be categorized by three different cases: active vent sites, seep-influenced sites, and non-seep sites. New seep locations were discovered, even at shallow near-shore sites, lacking prominent sediment depression, which indicate submarine springs. The detection of numerous seeps was possible and the groundwater-influenced area was defined to be approximately 6.3 km2. Flow rates of between 0.05 and 0.71 l m)2 min)1 were measured. A single focused fluid plume, which was not disturbed by the funnel was recorded and revealed a flux of 59.6 ± 20 ml cm)2 min)1 and it was calculated that this single focused plume would be strong enough to produce a flow rate through the funnel of 1.32 ± 0.44 l m)2 min)1. The effect of different seep-meter funnel sizes is discussed.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  In: Biofouling. , ed. by Dürr, S. and Thomason, J. Wiley-Blackwell, Weinheim, pp. 100-108. ISBN 978-1-4051-6926-4
    Publication Date: 2012-02-23
    Type: Book chapter , PeerReviewed
    Location Call Number Expected Availability
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  • 62
    Publication Date: 2017-01-31
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 63
    Publication Date: 2016-06-29
    Description: Quantitative X-ray diffraction analysis of the 〈2mm sediment fraction was carried out on 1257 samples (from the seafloor and 16 cores) from the Iceland shelf west of 188 W. All but one core (B997-347PC) were from transects along troughs on theNW to N-central shelf, an area that in modern and historic times has been affected by drift ice. The paper focuses on the non-clay mineralogy of the sediments (excluding calcite and volcanic glass). Quartz and potassium feldspars occupy similar positions in an R-mode principal component analysis, and oligoclase feldspar tracks quartz; these minerals are used as a proxy for ice-rafted detritus (IRD). Accordingly, the sum of these largely foreign minerals (Q&K) (to Icelandic bedrock) is used as a proxy for drift ice. A stacked, equi-spaced 100 a record is developed which shows both low-frequency trends and higher-frequency events. The detrended stacked record compares well with the flux of quartz (mg cm-2 a-1) at MD99-2269 off N Iceland. The multi-taper method indicated that there are three significant frequencies at the 95% confidence level with periods of ca. 2500, 445 and 304 a. Regime shift analysis pinpoints intervals when there was a statistically significant shift in the average Q&K weight %, and identifies four IRDrich events separated by intervals with lower inputs. There is some association between peaks of IRD input, less dense surface waters (from d18O data on planktonic foraminifera) and intervals of moraine building.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 64
    Publication Date: 2017-09-14
    Description: An experimental study was performed to disentangle parental and environmental effects on the growth of Atlantic cod Gadus morhua larvae and juveniles. Eggs were collected during the spawning season from spawning pairs (families) kept separately in specially designed spawning compartments. Newly hatched larvae were released simultaneously into two mesocosms of 2500 and 4400 m3. Larval growth was monitored by sampling over a 10 week period, after which juveniles were transferred to on-growing tanks, where they were tagged and kept for up to 2 years. Maternal origin was determined by individual microsatellite genotyping of the larvae (n = 3949, 24 families) and juveniles (n = 600). The results showed significant positive correlations between egg size and larval size during the whole mesocosm period. Correlations, however, weakened with time and were no longer significant at the first tank-rearing sampling at an age of 9 months. Significant family-specific differences in growth were observed. The coefficient of variation (c.v.) was calculated in order to examine variation in standard length of larvae during the mesocosm period. Inter-family c.v. was on average 69% of intra-family c.v. Differences in zooplankton densities between the two mesocosms were reflected in larval growth, condition factor and c.v. Low food abundance appeared to reduce c.v. and favour growth of larvae that showed relatively slow growth at high food abundance. It is suggested that genetically determined variation in growth potential is maintained by environmental variability.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 65
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  International Journal of Climatology, 29 (12). pp. 1731-1744.
    Publication Date: 2020-03-19
    Description: The annual cycle of extreme 1-day precipitation events across the UK is investigated by developing a statistical model and fitting it to data from 689 rain gauges. A generalized extreme-value distribution (GEV) is fit to the time series of monthly maxima, across all months of the year simultaneously, by approximating the annual cycles of the location and scale parameters by harmonic functions, while keeping the shape parameter constant throughout the year. We average the shape parameter of neighbouring rain gauges to decrease parameter uncertainties, and also interpolate values of all model parameters to give complete coverage of the UK. The model reveals distinct spatial patterns for the estimated parameters. The annual mean of the location and scale parameter is highly correlated with orography. The annual cycle of the location parameter is strong in the northwest UK (peaking in late autumn or winter) and in East Anglia (where it peaks in late summer), and low in the Midlands. The annual cycle of the scale parameter exhibits a similar pattern with strongest amplitudes in East Anglia. The spatial patterns of the annual cycle phase suggest that they are linked to the dominance of frontal precipitation for generating extreme precipitation in the west and convective precipitation in the southeast of the UK. The shape parameter shows a gradient from positive values in the east to negative values in some areas of the west. We also estimate 10-year and 100-year return levels at each rain gauge, and interpolated across the UK.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 66
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 210 (1). pp. 137-147.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: Epipelagic pterotracheid heteropods and young cranchiid squids rely primarily on transparency for concealment; yet they have opaque structures, the eyes and visceral organs that compose the visceral nuclei, which can only be camouflaged in other ways. These two groups have achieved convergent solutions to this problem. The visceral nucleus has a narrow and conical shape and a covering layer of iridophores that lies parallel to the surface of the organ. The eyes also have iridophore layers and tapered shapes. A minimal ventral silhouette results when the long axes of the visceral nucleus and eyes are oriented vertically, with the narrowest ends directed downward. In pterotracheids, this is actively achieved by tilting the nucleus and eyes and flexing the body and proboscis. In cranchiids, tilting of the organs alone suffices and adjustments are accomplished much more rapidly than in the pterotracheids.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 67
    facet.materialart.
    Unknown
    American Chemical Society
    In:  Journal of Proteome Research, 6 (2). pp. 540-545.
    Publication Date: 2020-07-20
    Description: Metabolomics offers great potential for understanding the metabolic consequences of exposure to chemicals and other stressors in the environment. Biological systems encompass humans exposed to chemicals in the environment as well as the diverse organisms inhabiting an ecosystem and exposed to environmental contaminants. An overall goal of environmental metabolomics is to understand what is metabolomically “normal” or adaptive and what constitutes a threat to human health and the environment.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 68
    Publication Date: 2016-07-28
    Description: Coccoliths were studied from the ODP Hole 1002C and core PL07-39PC in the Cariaco Basin. Increases in Emiliania huxleyi are synchronous with decreases of Gephyrocapsa oceanica and vice versa. A new index (GEX) based on the relative abundances of these two taxa is proposed, and correlates with various other proxies. It is shown that GEX can serve as upwelling proxy. This confirms that the Intertropical Convergence Zone shifted north during the Bølling/Allerød, south during the Younger Dryas and back north during the Preboreal. The upwelling proxy shows few discrepancies with the terrigenous record.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 69
    Publication Date: 2016-05-27
    Description: A visible tephra horizon in the NGRIP ice core has been identified by geochemical analysis as the Fugloyarbanki Tephra, a widespread marker horizon in marine cores from the Faroe Islands area and the northern North Atlantic. An age of 26 740 ± 390 yr b2k (1s uncertainty) is derived for this tephra according to the new Greenland Ice Core Chronology (GICC05) based on multiparameter counting of annual layers. Detection of this tephra for the first time within the NGRIP ice core provides a key tie-point between marine and ice-core records during the transition between MIS 3 and 2. Identification of this volcanic event within the Greenland records demonstrates the future potential of using tephrochronology to precisely correlate palaeoarchives in widely separated localities that span the last glacial period, as well as providing a potential method for examining the extent of the radiocarbon marine reservoir effect at this time.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 70
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Zoology, 207 (4). pp. 511-519.
    Publication Date: 2020-07-17
    Description: A study of the diet of Sepia officinalis and S. elegans in the Ria de Vigo has shown that crustaceans are the most abundant prey in both species, followed by fish. Changes in the food composition of both species occur with growth. The type of prey eaten by the two sexes of these species is very similar. The possibility of trophic competition between juveniles of S. qficinalis and S. elegans is discussed.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 71
    Publication Date: 2017-10-05
    Description: Natural communities are constantly changing due to a variety of interacting external processes and the temporal occurrence and intensity of these processes can have important implications for the diversity and structure of marine sessile assemblages. In this study, we investigated the effects of temporal variation in a disturbance regime, as well as the specific timing of events within different regimes, on the composition and diversity of marine subtidal fouling assemblages. We did this in a multi-factorial experiment using artificial settlement tiles deployed at two sites on the North East coast of England. We found that although there were significant effects of disturbances on the composition of assemblages, there were no effects of either the variation in the disturbance regime or the specific timing of events on the diversity or assemblage composition at either site. In contrast to recent implications we conclude that in marine fouling assemblages, the variability in disturbance regimes (as a driving force) is unimportant, while disturbance itself is an important force for structuring robust ecosystems.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 72
    Publication Date: 2020-07-21
    Description: Anthecularin (1), a minor sesquiterpene lactone with a novel ring system was isolated from Greek Anthemis auriculata (Asteraceae). Its structure was elucidated by means of NMR, HRMS, and X-ray crystallography. Anthecularin showed antitrypanosomal (IC50 = 10.1 μg/mL) and antiplasmodial activity (IC50 = 23.3 μg/mL) and inhibited two key enzymes of the plasmodial type II fatty acid biosynthesis pathway, PfFabI and PfFabG (IC50 values = 14 and 28.3 μg/mL, respectively). A probable biogenesis of 1 is also proposed and discussed.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Format: text
    Format: text
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  • 73
    Publication Date: 2020-07-21
    Description: The water-soluble part of the methanolic extract from the aerial parts of Scrophularia crypthophila, through chromatographic methods, yielded three new resin glycosides, crypthophilic acids A−C (1−3). Compounds 1−3 are tetraglycosides of (+)-3S,12S-dihydroxypalmitic acid. The structures of these and 10 known compounds were elucidated by spectroscopic and chemical means. All natural resin glycosides known so far have been obtained from Convolvulaceae plants; this is the first report of such glycosides from another, taxonomically unrelated family (Scrophulariaceae).
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 74
    Publication Date: 2014-02-04
    Description: The effects of dissolved organic compounds on the determination of nanomolar concentrations of Fe(II) have been compared using two luminol-based flow injection chemiluminescence (FI-CL) methods. One used the direct injection of sample into the luminol reagent stream, and the other incorporated on-line solid-phase extraction of the analyte on an 8-hydroxyquinoline microcolumn. The CL signals from analyses of dissolved iron species (Fe(II) and Fe(III)) with model ligands and organic compounds were examined in high-purity water and seawater. The organic compounds included natural reducing agents (e.g., ascorbic acid), nitrogen σ-donor/π-acceptor compounds (e.g., 1,4-dipyridine, protoporphyrin IX), aromatic compounds (e.g., 1,4-dihydroxybenzene), synthetic iron chelators (e.g., EDTA), and natural iron binding compounds (e.g., desferrioxamine B, ferrichrome A). Fe(II) determinations for both luminol FI-CL methods were affected by submicromolar concentrations of redox-active compounds, strong iron binding ligands (i.e., log KFeL > 6), and compounds with electron-donating functional groups in both high-purity water and seawater. This was due to reactions between organic molecules and iron species before and during analysis, rather than chemiluminescence caused by the individual organic compounds. In addition, the effects of strong ligands and size speciation on Fe(II) recoveries from seawater following acidification (pH 2) and reduction (100 μM sodium sulfite) were investigated. © 2005 American Chemical Society.
    Type: Article , PeerReviewed
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  • 75
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  In: Microbial Ecology of the Oceans. Wiley-Blackwell, Hoboken, NJ, pp. 383-441. 2. Edition ISBN 978-0-470-04344-8
    Publication Date: 2019-12-06
    Type: Book chapter , NonPeerReviewed
    Format: text
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Fish and Fisheries, 9 (4). pp. 450-461.
    Publication Date: 2016-12-13
    Description: Archived scales and otoliths constitute a unique source of DNA that potentially enables extension of the temporal scale of genetic studies of fish populations by decades and even centuries. We review recent insights into fish population and conservation genetics obtained using analysis of DNA from archived samples. This involves both new knowledge about demographic parameters and population structure in wild populations and insights into consequences of anthropogenic pressure resulting from over-harvesting, habitat degradation and stocking. We show that the latter category of studies have led to significant changes of management practices. Ongoing improvement of genetic methods will undoubtedly further expand the ability to utilize historical DNA samples. We envisage that temporal comparisons of large numbers of coding genes will lead to novel insights into selective responses of fish populations to anthropogenic challenges, particularly fisheries-induced selection and global warming. However, both acquisition and storage of historical DNA samples can be hurdles to temporal genetic analyses, while degradation and low copy number in historical DNA samples render genetic data from such sources prone to technical artefacts. We summarize recommendations for storage of samples and DNA extraction and provide checklists for validation of genotyping results. Finally, we stress that validation procedures also involve documentation of the time and population of origin of historical samples, and the inferences drawn should account for the technical and statistical uncertainties associated with historical DNA analysis.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 77
    facet.materialart.
    Unknown
    American Chemical Society
    In:  Environmental Science & Technology, 39 (23). pp. 9009-9015.
    Publication Date: 2020-06-19
    Description: A critical examination of published data obtained primarily from recent nuclear magnetic resonance spectroscopy, X-ray absorption near-edge structure spectroscopy, electrospray ionization-mass spectrometry, and pyrolysis studies reveals an evolving new view of the molecular structure of soil humic substances. According to the new view, humic substances are collections of diverse, relatively low molecular mass components forming dynamic associations stabilized by hydrophobic interactions and hydrogen bonds. These associations are capable of organizing into micellar structures in suitable aqueous environments. Humic components display contrasting molecular motional behavior and may be spatially segregated on a scale of nanometers. Within this new structural context, these components comprise any molecules intimately associated with a humic substance, such that they cannot be separated effectively by chemical or physical methods. Thus biomolecules strongly bound within humic fractions are by definition humic components, a conclusion that necessarily calls into question key biogeochemical pathways traditionally thought to be required for the formation of humic substances. Further research is needed to elucidate the intermolecular interactions that link humic components into supramolecular associations and to establish the pathways by which these associations emerge from the degradation of organic litter.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Quaternary Science, 21 (6). pp. 645-675.
    Publication Date: 2018-10-22
    Description: Intra‐plate volcanism in western Europe shows statistically significant episodicity during the Quaternary period. By comparing the known ages for eruptions in France and Germany, which are compiled here, with a composite oxygen isotope record, we have investigated the link between this episodic volcanism and the climate record over the last two million years. We show that increased volcanism between 415–400 ka and 17–5 ka correlates with warming phases at the end of the last Weichselian (Devensian) and earlier Elsterian (Anglian) glacial stages. The three significant caldera explosions in the eastern Eifel, Germany, are all associated with warming phases at the onset of interglacials. The growth and decay of nearby ice sheets suggest that surface changes in continental mass distribution during glacial Milankovich cycles could provide a mechanism for this correlation by means of the distal effects of flexural loading on the lithosphere.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 79
    Publication Date: 2019-09-23
    Description: Significant changes have occurred in the anthropogenic emissions of many compounds related to the Kyoto and Montreal Protocols within the past 20 years and many of their atmospheric abundances have responded dramatically. Additionally, there are a number of related natural compounds with underdetermined source or sink budgets. A new instrument, Medusa, was developed to make the high frequency in situ measurements required for the determination of the atmospheric lifetimes and emissions of these compounds. This automated system measures a wide range of halocarbons, hydrocarbons, and sulfur compounds involved in ozone depletion and/or climate forcing, from the very volatile perfluorocarbons (PFCs, e.g., CF4 and CF3CF3) and hydrofluorocarbons (HFCs, e.g., CH3CF3) to the higher-boiling point solvents (such as CH3CCl3 and CCl2CCl2) and CHBr3. A network of Medusa systems worldwide provides 12 in situ ambient air measurements per day of more than 38 compounds of part per trillion mole fractions and precisions up to 0.1% RSD at the five remote field stations operated by the Advanced Global Atmospheric Gases Experiment (AGAGE). This custom system couples gas chromatography/mass spectrometry (GC/MSD) with a novel scheme for cryogen-free low-temperature preconcentration (−165 °C) of analytes from 2 L samples in a two-trap process using HayeSep D adsorbent.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 80
    Publication Date: 2017-09-14
    Description: An analysis of mass (M) and standard length (LS) data for larval, juvenile and adult sprat (Sprattus sprattus; Clupeidae) revealed marked changes in the allometric scaling factor (b in inline image). For sprat 〈44 mm LS, b was 5·0, whereas in larger juveniles and adults, b was c. 3·4 indicating a relatively protracted metamorphic period for this species.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 81
    Publication Date: 2019-09-11
    Description: To investigate and disentangle the role of major histocompatibility complex (MHC)‐based ‘good genes' and ‘compatible genes' in mate choice, three‐spined sticklebacks Gasterosteus aculeatus with specific MHC IIB genotypes were allowed to reproduce in an outdoor enclosure system. Here, fish were protected from predators but encountered their natural parasites. Mate choice for an intermediate genetic distance between parental MHC genotypes was observed, which would result in intermediate diversity in the offspring, but no mate choice based on good genes was found under the current semi‐natural conditions. Investigation of immunological variables revealed that the less‐specific innate immune system was more active in individuals with a genetically more divergent MHC allele repertoire. This suggests the need to compensate for an MHC‐diminished T‐cell repertoire and potentially explains the observed mate choice for intermediate MHC genetic distance. The present findings support a general pattern of mate choice for intermediate MHC diversity (i.e. compatible genes). In addition, the potentially dynamic role of MHC good genes in mate choice under different parasite pressures is discussed in the light of present and previous results.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 82
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Fish Biology, 75 . pp. 290-294.
    Publication Date: 2017-09-14
    Description: Individual behaviour of Atlantic cod Gadus morhua in the presence of hypoxic water was measured in situ in the vertically stratified Bornholm Basin of the Baltic Sea. Considering all recaptured individuals, the use of hypoxic habitat was comparable to data derived by traditional survey data, but some G. morhua had migrated towards the centre of the c.100 m deep basin and spent about a third of their time at oxygen saturation 〈50%, possibly to forage on zoobenthos. Maximal residence time per visit in such hypoxic water was limited to a few hours, allowing for the digestion of consumed prey items in waters with sufficient dissolved oxygen.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 83
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Journal of Fish Biology, 67 . pp. 1585-1602.
    Publication Date: 2017-09-14
    Description: The seasonal growth trajectories of wild Atlantic salmon Salmo salar juveniles by age group within the Margaree River, Canada, are described. Circuli counts from scales were used to infer growth rates at different ages and these were used to predict the proportions of age 2‐ and 3‐year old smolts from different portions of the watershed. In the wild Atlantic salmon juveniles from the Margaree River, there was no bimodality in fork length frequencies and no 1 year old smolts were produced. Water temperature differences during the growing season were insufficient to explain the differences in growth rates and size at age among the sites sampled. There was a positive association between the growth rate in the first year and the subsequent age at smoltification. In the Margaree River, differences in tributary specific growth rates and size at age were expected to produce important differences in the relative ages at smoltification.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 84
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiley-Blackwell
    In:  Oikos, 117 (5). pp. 754-762.
    Publication Date: 2019-09-23
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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  • 85
    Publication Date: 2020-03-20
    Description: Speciation and the maintenance of recently diverged species has been subject of intense research in evolutionary biology for decades. Although the concept of ecological speciation has been accepted, its mechanisms and genetic bases are still under investigation. Here, we present a mechanism for speciation that is orchestrated and strengthened by parasite communities acting on polymorphic genes of the immune system. In vertebrates, these genes have a pleiotropic role with regard to parasite resistance and mate choice. In contrasting niches, parasite communities differ and thus the pools of alleles of the adapted major histocompatibility complex (MHC) also differ between niches. Mate choice for the best‐adapted MHC genotype will favour local adaptations and will accelerate separation of both populations: thus immune genes act as pleiotropic speciation genes –‘magic traits’. This mechanism should operate not only in sympatric populations but also under allopatry or parapatry. Each individual has a small subset of the many MHC alleles present in the population. If all individuals could have all MHC alleles from the pool, MHC‐based adaptation is neither necessary nor possible. However, the typically small optimal individual number of MHC loci thus enables MHC‐based speciation. Furthermore, we propose a new mechanism selecting against species hybrids. Hybrids are expected to have super‐optimal individual MHC diversity and should therefore suffer more from parasites in all habitats.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
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  • 86
    Publication Date: 2017-01-31
    Description: Human activities have differentially altered biogeochemical cycling at local, regional and global scales. We propose that a stoichiometric approach, examining the fluxes of multiple elements and the ratio between them, may be a useful tool for better understanding human effects on ecosystem processes and services. The different scale of impacts of the elements carbon, nitrogen and phosphorus and the different nature of their biogeochemical cycles, imply a large variation of their stoichiometric ratios in space and time and thus divergent impacts on biota. In this paper, we examine the effects of anthropogenic perturbations on nutrient ratios in ecosystems in two examples and one case study. Altered stoichiometry in agricultural systems (example 1) can affect not only crop yield and quality but also the interactions between plants and their pollinators, pests and pathogens. Human activities have also altered stoichiometry in coastal ecosystems (example 2). Increased N loading has especially lead to increased N:P and reduced Si:N ratios, with detrimental effects on ecosystem services derived from coastal pelagic food webs, such as fish yield and water quality. The terrestrial–aquatic linkage in stoichiometric alterations is illustrated with a case study, the Mississippi River watershed, where anthropogenic activities have caused stoichiometric changes that have propagated through the watershed into the northern Gulf of Mexico. Coupled with altered stoichiometric nutrient inputs are the inherent differences in variation and sensitivity of different ecosystems to anthropogenic disturbance. Furthermore, the connections among the components of a watershed may result in downstream cascades of disrupted functioning. Applying a multiple element perspective to understanding and addressing societal needs is a new direction for both ecological stoichiometry and sustainability.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
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