ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • Other Sources  (82)
  • Geozon Science Media  (43)
  • Cambridge University Press  (39)
  • 2005-2009  (25)
  • 1980-1984  (22)
  • 1965-1969  (34)
  • 1925-1929  (1)
Collection
Language
Years
Year
  • 1
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Zur Charakterisierung der Anteile von Lössen und Verwitterungsprodukten der liegenden Keuper- und Liasgesteine innerhalb kolluvialer Mischsedimente und holozäner Terrassenkörper erweisen sich in Oberfranken neben Korngrößenverteilungen insbesondere Quarz-Feldspat- und Albit-Mikroklin-Quotienten als geeignete Indizes. Danach sind an den untersuchten bodenerosiv überprägten Flachhängen bevorzugte Abtragung von Löß und Liegendmaterial an den Oberhängen, vorherrschender Durchtransport an den Mittelhängen und Ablagerung von Mischsedimenten an den Unterhängen zu erkennen. In den holozänen Sedimenten der Vorfluter sind Lößderivate demgegenüber nur gering vertreten, woraus auf vorherrschenden Durchtransport dieses Materials in den untersuchten Talstrecken und — im Vergleich mit niedersächsischen Beispielen entsprechender Größenordnung — auf eine regionale Differenzierung der holozänen fluvialen Dynamik geschlossen wird, die möglicherweise auf Unterschiede des Regionalklimas zurückzuführen ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Die paläolithische Freilandstation Budino liegt im Lourotal, Südwest-Galizien (Spanien), und wurde 1963 von E. de Aguirre teilweise ausgegraben. Die Werkstätten und vermutlichen Lagerplätze weisen eine Vielfalt von Steintechniken und Artefaktentypen auf, die in ungestörter Assoziierung und geologischer Lagerung gefunden wurden. Aus Quarzit und Quarz hergestellt, enthält das Werkzeuginventar Haugeräte, dreiseitige Hacken, sogenannte Camposancos-Hacken, clactonartige Abschläge und Kerbstücke, Proto-Faustkeile, gezahlte Stücke und andere Abschlagswerkzeuge. Trotz der starken morphologischen Beziehungen zum Camposanquien (oder Languedocien) einerseits, zum Asturiense andererseits, deuten die geologischen Verhältnisse und Radiokarbonbestimmungen auf ein Mittelwürm-Alter. Die Täler des niederen Mino und des Louro weisen einen Hochterrassenkomplex (+76/80 m, 65/68 m, 52/59 m), zwei Mittelterrassen (+42/44 m, 34/36 m), Nieder- (+22/24 m) und Überschwemmungsterrassen (+3/10 m) auf. Da Hinweise auf Kryoturbation oder Frostsprengung in den Terrassenbildungen fehlen, wurden sie wohl unter warmzeitlichen Bedingungen aufgeschottert, hauptsächlich als Auswirkung verschiedener hoher Meeresspiegelstände. Die oberste Mittelterrasse ist unmittelbar mit einer 44/49 m Strandterrasse der Atlantikküste verknüpft, während die untere Mittel- sowie die Niederterrasse wahrscheinlich mit Strandniveaus von +33/36 m bzw. +23/24 m zu parallelisieren sind. Die Überschwemmungsterrasse ist Postglazial, zeigt ein steileres Gefälle als die pleistozänen Terrassen und könnte der Entwaldung und Bodenerosion zuzuschreiben sein. Die Oberfläche des Hochterrassenkomplexes (Altpleistozän?) ist stark verwittert und von einer Rotlehmdecke überzogen. Entsprechende Meeresspiegelstände sind an der Küste nicht nachzuweisen. Das Alter der Mittelterrasse (mit Hinweisen auf rote Paläoböden) und Niederterrasse (ohne Paläoböden) ist unsicher (Mittelpleistozän?). Kleintektonik, Flußeinschneidung sowie niedrige Strandausbildungen in +10/12 m, +6/7m und +2,5 m sind insgesamt zwischen der Niederterrasse und den jungpleistozänen Ablagerungen einzuschalten. Drei stratigraphische Einheiten können auf Grund des geologischen Befundes und der Radiokarbonbestimmungen unterschieden werden: die Mougás-Schichten (Frühwürm, älter wie 40000 J.), die Sanjián-Schichten (Mittelwürm, ca. 28000 - 16000 v. H.), und die La Guardia-Schichten (Spätwürm). Normalerweise geht jede vertikale Schichtfolge von einem organischen Kolluvium, das vermutlich von Tangelranker-Paläoböden zusammengeschwemmt wurde, in Hangschuttdecken, Schwemmfächern oder -kegel über. Da Frostsprengung, kryoturbate Störungen sowie andere periglaziale Lagerungserscheinungen nicht festzustellen sind, können diese grobkörnigen Aufschüttungen der Flächenspülung und dem Gekriech zugeschrieben werden. Die Fundstelle Budino ist gleichaltrig mit den Sanjián-Schichten und datiert aus der Zeit zunehmender Kälte, die dem „Paudorf“-Farmdale Interstadial folgte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: In dem Hügelgebiet um den Falken-Berg zwischen Fallingbostel und Bergen Kr. Celle zeichnen sich 3 Endmoränenbögen ab, der Örbker, der Becklinger und der wenig deutlich ausgeprägte Kl. Bockeler Endmoränenbögen. Örbker und Kl. Bockeler Endmoränenbögen verdanken ihre Entstehung Gletscherloben, die von NW heranrückten; der Becklinger Endmoränenbögen geht auf einen von NE heranrückenden Lobus zurück. Keine dieser Endmoränen ist vom nordischen Inlandeis überfahren worden. Ein nahe den Endmoränenbögen wurzelnder Fächer aus Schmelzwasser-Ablagerungen läßt sich bis nahe an die Aller-Niederung heran verfolgen. Er überlagert die drenthestadiale Hauptmoräne, ist also jünger als diese. Die Endmoränen zwischen Fallingbostel und Bergen sind in einer späten Phase des Drenthe-Stadiums der Saale-Eiszeit entstanden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Höhlensinter bietet gute Voraussetzungen für die Anwendung der Radiocarbon-Datierung. Es werden einige Ergebnisse von Messungen an Stalagmiten mitgeteilt; die Untersuchung erfolgte im C14-Laboratorium des 2. Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg. Nimmt man für sekundären Kalk einen Rezentstandard von 85% an, so liegen die Wachstumsperioden der untersuchten Stalagmiten innerhalb des postglazialen Klimaoptimums. Das bestärkt die Ansicht, daß die Wachstumsgrenzen von Sintergenerationen Zeitmarken für klimatische Übergangsphasen sind. Zur genaueren Prüfung der Situation ist eine Meßreihe geplant, aus der sich C14-Daten für die postglaziale Klimageschichte ergeben sollten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es werden fünf halbierte Fersenbeine (Calcaneum) von Höhlenbären aus der Balver-Höhle in Südwestfalen beschrieben. Als Vergleich werden gleiche Fundstücke aus drei verschiedenen Höhlen in Süddeutschland erwähnt. Die Frage ist, ob Fraßreste von Höhlenhyänen oder Artefakte vorliegen. Da an den Fundstücken aus der Balver Höhle keine Fraßspuren nachweisbar sind, wie etwa Eindrücke der Eckzähne, nimmt der Verfasser mit Vorbehalt an, daß es Artefakte gewesen sein könnten, zumal er an den Knochenstücken Hiebspuren von schärferen Steinen wahrzunehmen glaubt. Als evtl. Verwendungszweck können Fellglätter angenommen werden oder aber die distalen, knopfähnlichen abgeschlagenen Enden können vielleicht als Spielknöchelchen oder als Jagdtrophäen verwendet worden sein. Im letzteren Falle evtl. durchlocht als Kette getragen wurden. Sicherlich befinden sich in magazinierten Knochenbeständen der Sammlungen gleiche halbierte Fersenbeine.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Schuttdecken vor einigen Strukturformen des Muschelkalkes im niedersächsischen Bergland werden stratigraphisch gedeutet. Sie bestehen aus Muschelkalkwanderschutt und Rötfließerden und enthalten in ihrem unteren Teil lagenweise eine Lößbeimengung. Innerhalb dieser älteren Schichten lassen sich häufig Schwemmsedimente feststellen. Die Schuttdecken können aufgrund ihrer Beziehung zu den Talböden der letzten Kaltzeit und aufgrund anderer Kriterien in das Weichselglazial gestellt werden. Ihre Auswertung für die Geomorphologie ergibt, daß der Schwerpunkt der Abtragung während der letzten Kaltzeit in der Nähe der Röt-Muschelkalk-Grenze lag, so daß sich die Durchbiegung des Hanges vergrößerte. Das an Strukturformen des Muschelkalkes häufig auftretende konkave Vorderseitenprofil läßt sich also auf pleistozän-periglaziale Prozesse zurückführen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Der Einfluß der weicheleiszeitlichen periglazialen Formung auf die Umgestaltung der Altmoränengebiete wird am Beispiel des im Norddeutschen Tiefland gelegenen Uelzener Beckens untersucht. Dieses Gebiet erhielt seine grundlegende Formung durch das Warthe-Inlandeis und lag während der Weichsel-Eiszeit im periglazialen Bereich. Es werden zwei Beispiele für eine durch fluviale und solifluidale Prozesse verursachte Reliefumkehr im kleinen gezeigt. Eine Abschätzung der Größenordnung der Abtragung im Beckenbereich 1.) seit dem Rückzug des Warthe-Eises und 2.) seit dem Eem-Interglazial wird ermöglicht 1.) durch die Umkehr der Entwässerung nach dem Eiszerfall und 2.) durch die Höhenlage Eem-zeitlicher Ablagerungen über dem heutigen Beckenboden. Danach muß man mit einer allgemeinen Erniedrigung des Beckenbodens um etwa 20 m seit der ausgehenden Warthe-Zeit rechnen; davon sind etwa 10 m allein der weichseleiszeitlichen Abtragung zuzuschreiben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es wird eine schematische Kurve für das ganze Eiszeitalter, zunächst für Mitteleuropa, gezeichnet. Sie gilt aber auch für die ganze übrige Welt. Sie ist keine maßstabsgerechte Temperaturkurve; dafür reichen die Daten noch nicht aus. Die Einteilung geschieht so, daß drei Abschnitte unterschieden werden (Alt-, Mittel- und Jungquartär), die jedesmal aus zwei Zyklen (Kalt- und Warmzeit) bestehen. Das Altquartär umfaßt dabei wahrscheinlich noch einen weiteren Zyklus, der ebenfalls aus einer Kalt- und einer Warmzeit von geringerem Ausmaß besteht. Der Umfang der Kaltzeiten scheint im Laufe der Entwicklung zuzunehmen und sein Maximum in der Mindel- oder Riß-Eiszeit zu erreichen. Die Zahlen, die nach der K/Ar-Methode für die menschliche Entwicklung angegeben werden, sind in ihrer jetzigen Größenordnung schwer in der Kurve unterzubringen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Nach der vorläufigen Einstellung der sich über 9 Jahre erstreckenden Ausgrabungen wird nunmehr eine erste detailliertere Übersicht über die Zusammensetzung der Fauna aus den einzelnen Schichten des insgesamt mit 22,5–23 m Mächtigkeit ermittelten Quartärprofils der Höhlenruine von Hunas (Nördliche Frankenalb) gegeben. Für die Klärung der Altersfrage der gesamten Ablagerungen sind insbesondere die Reste der Kleinsäuger von Wichtigkeit, die sich stellenweise in großer Menge fanden. Unter den Formen, die zu einem guten Teil mit altquartären Arten in Verbindung gebracht werden müssen, bedeuten Allocricetus bursae Schaub und Parapodemus coronensis Schaub sicherlich eine regelrechte Überraschung. Bestimmt jünger als die Fauna von Steinheim a. d. Murr, dürfte die Fauna von Hunas im wesentlichen der Riß-Eiszeit mit ihren verschiedenen Abschnitten, sowie dem Riß-Würm-Interglazial angehören.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 11
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Küsten des nördlichen Hokkaidos gehören zu den äquatornächsten Bereichen, die in saisonalem Wechsel einer wellen- und strömungsdominierten Sommerformung (8—10 Monate) und einer packeis- und frostinduzierten Winterformung (2—4 Monate) unterliegen. Es werden für diesen Raum die typischen Prozesse der Sommer- und Wintermonate beschrieben. Im Sommer werden die Küsten wesentlich stärker geformt als im Winter und die durch Eispressung entstandenen Formen an den Stränden und Dünen überdauern nur in Relikten. Dennoch kann die Zone der saisonal vereisten Küsten klimageomorphologisch von den Küsten wärmerer Breiten abgegrenzt werden, da nur hier ein derart großer Kontrast zwischen Sommer- und Winterformung existiert. Diese Grenze ist allerdings ein breiter Saum und kein schmaler Übergang, wie es für solche physisch geographischen Grenzen die Regel ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: In einer Talweitung des unteren Werratales wurden in den Terrassen-Ablagerungen fossile Böden gefunden, die im Zusammenhang mit Sedimentationsfolgen und frostdynamischen Lagerungsstörungen eine Folge von Klima- und Formungsphasen erkennen lassen. Daraus ergibt sich eine von der bisherigen abweichende Datierung und Einordnung der Sedimente. Die Lage der z. T. gut erhaltenen älteren, überlagerten Terrassen-Oberflächen läßt tektonische Bewegungen des Talbereiches im mittleren Pleistozän vermuten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 14
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Im Aufschluss Nußloch südlich von Heidelberg ist ein neu aufgeschlossener Lößrücken paläopedologisch aufgenommen und ein Standardprofil mit verschiedenen Methoden untersucht worden. Im Einzelnen wurden Sedimentanalysen (Korngrößen, Kohlenstoff, Kalkgehalt) und die magnetische Suszeptibilität bestimmt, biomorphologische und malakologische Untersuchungen durchgeführt sowie 27 Proben mit der IRSL-Methode datiert. Stratigraphisch umfasst der untersuchte Abschnitt das Jungpleistozän mit einem mehrgliedrigen Eem-Boden und einem ungewöhnlich mächtigen Würmlöß (ca. 18 m). Bodentypologisch wurden ein Bt-Horizont, eine Humuszone und zahlreiche Nassböden von unterschiedlicher Intensität mit und ohne Verbraunungszone nachgewiesen. Von den fünf ausgewiesenen Verbraunungszonen (WB2 - WB6) sind WB2, WB4 und WB5 aufgrund der Molluskenführung als interstadiale Bildungen anzusehen. Hinzu kommt noch eine der drei interstadialen Mosbacher Humuszonen (WB1) im stark reduzierten Altwürmabschnitt mit einem Alter von ca. 75 ka BP. Als kräftigster Interstadialboden ist der Bv-Horizont einer arktischen Braunerde erkannt worden (WB4), welcher aufgrund verschiedener Kriterien mit dem Lohner Boden bei ca. 30 ka BP parallelisiert wurde. Der im Hangenden des Lohner Bodens überlieferte Jungwürmlöß ist mit 12 m für Mitteleuropa sehr mächtig und von zahlreichen Nassböden (mindestens 10) untergliedert. Besonders aufgespaltet ist der Bereich des E2-Nassbodens, in dem auch die Böden WB5 und WB6 mit schwachen Verbraunungszonen liegen. Auch der jüngste Jungwürmlöß über dem Leithorizont des Eltviller Tuffs ist mit 4,5 m relativ mächtig und mehrgliedrig überliefert, so dass von einem E4/E5-Komplex gesprochen wird. Die paläopedologischen Befunde stimmen hervorragend mit den Veränderungen in der Molluskenfauna und der Suszeptibilitätskurve überein, so dass detaillierte stratigraphische und paläoklimatische Rekonstruktionen möglich sind. Die absoluten Altersdatierungen bestätigen dabei weitgehend die vorgenommenen Alterseinstufungen. Abschließend wird das neu bearbeitete Profil in Nußloch mit Ergebnissen von ANTOINE et al. (2001) verglichen, welche im gleichen Aufschluss an anderer Stelle erzielt worden sind.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Einige Ergebnisse zur Frage der pleistozänen Harzvergletscherungen werden mitgeteilt. Diese Ergebnisse, die bei einer geologischen Kartierung des oberen Odertales gewonnen wurden, erbringen den Nachweis, daß dieses Gebiet im Pleistozän vergletschert war. Die Geländeuntersuchungen im Odertal konzentrierten sich auf vier Endmoränenbögen und die mit ihnen verknüpften Ablagerungen, die in folgende geologisch-geomorphologische Einheiten untergliedert werden können: 1) Sander-Vorfeld, 2) Endmoränenlandschaft mit Blockwällen, Schmelzwasserrinnen und Toteislöchern, 3) Seitenmoränenlandschaft mit Kamesterrassen, Schmelzwasserrinnen, Toteislöchern, paraglazialen Teilfeldern und erratischen Geschieben, 4) Gletscherzungenbecken mit bis zu 23 m mächtigen, glazilimnischen Sedimenten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführte lagerstättenkundliche und bodenphysikalische Untersuchungen an marinen Tonen des Holstein-Interglazials erbrachten den Nachweis, daß es nach der Regression des Holstein-Meeres im terrestrischen Faziesbereich zur Entstehung eines Bodens (Humus-Orterde) und im limnischen Faziesbereich zur Bildung eines „Sumpftorfes" mit abschließender algenreicher Detritusmudde gekommen ist. Zwischen der marinen Tonserie und den organogenen Ablagerungen bzw. der Bodenbildung kann eine periglaziale Phase nachgewiesen werden, die sich in einer äolischen Akkumulation und in der Bildung von Froststrukturen (Kerkoboloide) ausdrückt. Aufgrund dieser Befunde und der von Menke (1968) festgestellten palynologischen Befunde läßt sich die Holstein-Warmzeit in ein älteres (Muldsberg-Warmzeit) und ein jüngeres Holstein-Interglazial (Wacken-Warmzeit) gliedern, das durch eine mehr oder minder lang andauernde bzw. kurzfristige Periglazialphase (Mehlbek-Kaltphase) zweigeteilt wird.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 17
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die problematische Stellung der saaleeiszeitlichen Terrassenablagerungen der Werre, die sich aus der einschlägigen Literatur und den Geologischen Karten ergibt, veranlaßte den Verf. zu Terrassenuntersuchungen am Unterlauf der Werre bei Gohfeld und Bad Oeynhausen. Vor allem wurden der stratigraphische Aufbau der Ablagerungen untersucht und Rundungsmessungen an Quarzkörnern vorgenommen. Als Beispiel wird die Terrasse bei Gohfeld, Nähe Bahnhof, an der eiszeitlichen Einmündung des Sudbaches in die Werre näher beschrieben und klimatisch gedeutet. Im Hangenden des Terrassenkörpers befinden sich solifluidaler Wanderschutt bzw. Niederterrassenablagerungen, im Liegenden saaleeiszeitliche Sande und Kiese mit tieferreichenden Froststrukturen. Bei den Kiesen handelt es sich um nordische Feuersteine; die Porphyre und Granite stammen aus dem Thüringer Wald und sind daher ursprünglich von der Weser herantransportiertes, mehrfach umgelagertes Material. Die überwiegende Mehrzahl der Quarzkörner ist mittelmäßig gerundet und auf jeden Fall transportbeansprucht. Für eine einheitliche Fließgeschwindigkeit des Flusses und Akkumulation im Mittelterrassenkörper spricht die relativ gute Sortierung, denn Anzeichen für Staubeckenbildungen wurden bisher nicht gefunden. Zu Beginn der Saaleeiszeit lag die Talsohle der Werre bei Gohfeld im Lias etwas über dem Niveau der heutigen Talaue. Die Anknüpfungen der Terrassen des Werreunterlaufs an die saaleeiszeitlichen Flußablagerungen im Wesersystem konnten festgestellt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 18
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Zwei Torfvorkommen in der Altmoräne des westlichen Rheingletschergebietes, beide auf sicher rißeiszeitlichen Ablagerungen und überdeckt von würmglazialen Fließerden, werden untersucht und palynologisch bearbeitet. Sie gehören mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Riß-/Würm-Interglazial. Von keinem der beiden Vorkommen liegt ein vollständiges Pollendiagramm vor.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Es wird der bislang vollständigste Einblick in die Schicht- und Lagerungsverhältnisse der Kiesgrube von Hörmating/Obb. geboten und dazu die Darstellung und Deutung durch Ebers (1960, 1963, 1965), Gross (1960), Kraus (1961) und Brunnacker (1962) kritisch beleuchtet. Die beiden mächtigen fossilen Böden entstanden in keinem Falle in Interstadialabschnitten der Würmeiszeit („Göttweig", „Paudorf"), sie gehören vielmehr in echte Interglazialzeiten, und zwar des prärißeiszeitlichen Mittelpleistozäns.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 20
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In einem kleinen Lager im Tiefland bei Kitros (Makedonien) werden fluviale Bildungen durch kolluviale Sedimente und einige Meter Löß mit fossilen Böden überdeckt. Trotz der makro- und mikromorphologisch sehr ausgeprägten Böden werden die Deckschichten gemäß der allgemeinen Geländesituation, wie der Details im Profilaufbau in die Würmeiszeit gestellt. Die vier fossilen Böden sind weitgehend an Kalk verarmt, sie sind sehr tonreich und zeigen ausgesprochen verdichtetes Gefüge. Die typologische Ansprache als „rote Mediterranböden" kann vorerst allerdings nur eine Arbeitsbezeichnung sein. Der tiefste dieser Böden wird dem Zeitabschnitt Amersfoort- bis Broerup-Interstadial, der oberste dem Stillfried B zugeordnet. Gleichartige Vorkommen wurden außerdem bei Xanthi und in der nördlichen Türkei gefunden. Damit zeichnet sich eine eigenständige Löß- und Paläobodenprovinz ab. Feuchtere bzw. wechselfeuchtere Phasen werden darin durch die Böden angezeigt. Diese sind einem Ablauf zwischengeschaltet, der trockener war, der insbesondere — wie auch sonst — gegen das Hochglazial hin durch aridere Bedingungen bei erheblich abgesenkten Temperaturen ausgezeichnet war.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Formengemeinschaft der Hochgebiete des Bayerischen Waldes ist oberhalb von etwa 1 000 m Höhe gekennzeichnet durch die Vergesellschaftung von Karen, Steilhängen, steilen Muldentalschlüssen, bandförmigen Hangversteilungen sowie Wasserfällen und Flußschnellen. Diese Formen kommen auch unterhalb der in der Literatur aufgeführten mächtigen Blockmoränen vor und sind Zeugnisse einer weitreichenden Vergletscherung. Die C14-Bestimmung einer Probe aus dem Grundmoränenkomplex im Aufschluß bei der Schustersäge im Reschwassertal gab ein Alter von etwa 40800 Jahren. Es lassen sich drei würmeiszeitliche Stadien unterscheiden: das Maximalstadium, das Blockmoränenstadium und das Karmoränenstadium. Die Schneegrenzen der Stadien betrugen etwa 1060, 1140 und 1230 m. Im Regengebiet bei Zwiesel gibt es Aufschlüsse mit Stauchungserscheinungen in hochgelegenen Terrassen. Diese Vorkommen sind älter als die letzte Eiszeit und werden entsprechend den Befunden im Schwarzwald als Spuren einer noch ausgedehnteren rißeiszeitlichen Vergletscherung gedeutet. Die Karte der Verbreitung der würmeiszeitlichen Gletscher gibt für die tschechischen Gebiete nur eine extrapolierte Verbreitung an, die auf Grund von Karteninterpretationen entstand und nicht im Gelände überprüft werden konnte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Deckschichten-Profile der Rheinterrassen unterhalb Kölns zeigen prinzipiell den gleichen Aufbau, wie er aus dem nördlichen Alpenvorland bekannt ist. Auf der Krefelder Mittelterrasse tritt Löß einer nachfolgenden Kaltzeit auf (z. B. Holzheim). Die Untere Mittelterrasse trägt Deckschichten von zwei jüngeren Kaltzeiten (Giesenkirchen). Auf der Jüngeren Hauptterrasse liegt eine reich gegliederte Abfolge, welche den Deckschichten über den sogenannten Riesenböden von Regensburg (K. Brunnacker 1964a) verwandt ist — also vier Kaltzeiten vertritt, von denen die älteste weiter unterteilt ist (Wegberg).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 23
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die quartäre Grabenfüllung des nördlichen Oberrheintales baut sich aus den petrographisch gut unterscheidbaren, fluviatilen Sedimenten von Rhein, Main und Neckar auf. An der Oberfläche dieser fluviatilen Ablagerungen kam es im Jungpleistozän und Holozän zur Bildung von Flugsanddecken verschiedener Mächtigkeit und Ausdehnung; auf größeren Flächen wurden die Flugsande zu Dünen unregelmäßiger Form und Anordnung aufgeweht. Die verschiedene petrographische Ausbildung dieser Flugsande machte eine Abgrenzung folgender Flugsand-Faziesräume notwendig: 1. Das Maingebiet mit seinen mittel-grobkörnigen und meist kalkfreien Flugsanden. 2. Die Bergsträßer Flugsandvorkommen, in denen feinkörnige, kalkhaltige äolische Sedimente überwiegen. 3. Das Lorsch-Viernheimer Dünengebiet, dessen Flugsande sich von denen des Bergsträßer Raumes nur wenig unterscheiden. 4. Der Sprendlinger Horst mit seinen, den Mainflugsanden petrographisch ähnlichen, äolischen Sedimenten. Die vollständigste Profilentwicklung war im Maingebiet zu beobachten. In diesem Raum überlagern die äolischen Deckschichten, wie die eingehende Untersuchung der fluviatilen Ablagerungen deutlich gezeigt hat, auf großen Flächen die Reste eines letztinterglazialen Bodens an der Oberfläche der alt- bis mittelpleistozänen Kelsterbacher Terrasse. Gelegentlich sind Flugsande und Dünen auch auf den geringmächtigen Ablagerungen einer vermutlich Oberen Niederterrasse verbreitet, besonders wo diese randlich auf die Kelsterbacher Terrasse übergreift. Aus dem Profilaufbau der Dünen im Maingebiet läßt sich, teilweise in Anlehnung an die Lößstratigraphie, folgender Geschehnisablauf rekonstruieren: Auf den, der fluviatilen Akkumulation entzogenen, älteren Terrassenflächen überwogen im Frühwürm intensive Abtragungs- und Verlagerungsvorgänge. Am Ende dieses durch kühlfeuchte Klimabedingungen gekennzeichneten Zeitabschnittes dürfte die Bildung der lehmstreifigen Basiswechselfolge der Dünen erfolgt sein. Über den, durch einen schwer einstufbaren (W I/II?), geringmächtigen Kryoturbationshorizont nach oben begrenzten Basisschichten folgt die Hauptmasse der, meist mehrere Meter mächtigen, Dünensande. Diese im tieferen Teil stellenweise durch einen schwach ausgeprägten Naßfleckenhorizont (W II/III?) gegliederte Flugsandabfolge dürfte stratigraphisch dem Würm III-Löß der hessischen Gliederung entsprechen. Die unter den besonderen Klimabedingungen des Spätglazials auf diesen Dünensanden einsetzende Bodenentwicklung führte bis zum Alleröd-Interstadial bereits zur Bildung von Sandparabraunerden (Bänderflugsande), während im Vergleich dazu auf den jüngsten Lößdecken stellenweise schwach ausgeprägte Parabraunerden entstanden. Durch die Einlagerung einer im Mittel-Alleröd (Laacher-See-Ausbruch) gebildeten Bims-Tuffschicht im Hangenden der Bänderflugsande ist eine absolute Zeitmarke gegeben. Die Verwitterung der mit Flugsanden vermischten Bims-Tuffe zu einem braunerdeartigen Boden begann vermutlich noch während des Alleröd-Interstadials. Aus den während des Kälterückschlages in der Jüngeren Tundrenzeit gebildeten Flugsanden entstanden unter dem Einfluß des postglazialen Klimaoptimums tiefgründige Braunerden, stratigraphisch vergleichbar den Steppenböden aus Löß im benachbarten Rheinhessen sowie den Lockerbraunerden der hessischen Mittelgebirge. Diese Bodenentwicklung wurde, wie durch paläolithische Funde und die C14-Bestimmung an Holzkohlen aus einer Brandschicht nachgewiesen werden konnte, im 6.—7. Jahrh. n. Chr. durch eine letztmalige stärkere Flugsandaufwehung beendet. Die jüngsten Flugsande sind auf den Dünen meist nur schwach verwittert. In einem besonderen Abschnitt wurden Fragen der Entstehung der für Sande charakteristischen Bänderung (Sandparabraunerde) erörtert. Bei diesen Bändern handelt es sich, wie aus den Befunden eingehender Untersuchungen hervorging, um meist dünne Ton-Eisenanreicherungshorizonte; das eingeschlämmte Material entstammt wahrscheinlich im wesentlichen nicht überlagernden Bv-Horizonten, sondern dem Sediment selbst. Die Verlagerung und Anreicherung der mobilisierbaren Substanzen dürfte sowohl mechanisch als auch durch die Einwirkung chemischer Prozesse erfolgt sein. Wie aus den stratigraphischen Untersuchungen hervorging, lag die Hauptbänderbildung bereits vor dem Alleröd-Interstadial; unter gegebenen Bedingungen kann es jedoch auch heute noch zur Bänderbildung kommen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 24
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die sandige wie die tonige Wattfazies des Küsten-Holozäns im ostfriesischen Küstengebiet zeigt in ihren Ablagerungen einen zyklischen Aufbau. Die Zyklen in den Ablagerungen der tonigen Wattfazies sind mit biostratigraphischen und geochronologischen Daten belegte lithostratigraphische, die in denen der sandigen Wattfazies nur undatierbare lithostratigraphische Einheiten (Tab. 1). Zur Erlangung von Altersangaben und damit der Möglichkeit einer zeitlichen Gleichsetzung der Zyklen in sandiger mit denen in toniger Wattfazies werden Kontaktstellen mit biostratigraphisch und geochronologisch datierten Zyklen bzw. Schichten benutzt. Als Ergebnis wird das „Arbeitsmodell" einer lithostratigraphischen Gliederung der zyklisch aufgebauten Ablagerungen der sandigen Wattfazies vorgelegt, das einen zeitlichen Vergleich mit den Ablagerungen in toniger Wattfazies erlauben soll (Tab. 2).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 25
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Ein aus Kiesen und Sauden der Leine-Niederterrasse gebaggerter Schädel eines Steppeniltis (Mustela [Putorius] eversmanni soergeli Éhik) wird zum Anlaß genommen, die stratigraphische und ökologische Aussagekraft dieser Iltis-Art zu überprüfen. M. eversmanni ist in Mitteleuropa bislang mit Sicherheit nur aus verschiedenen Zeitabschnitten des Würm bekannt geworden, nie aus älteren oder jüngeren Schichten. In der Gegenwart ist der Lebensraum des Steppeniltis ziemlich streng an die Halb- bzw. Kultursteppe und an die Vollsteppe gebunden, wobei die wärmeren Teile des eurasiatischen Steppengürtels bevorzugt werden. Auch während des Würm kann die Art nicht unter wesentlich anderen Umweltsverhältnissen gelebt haben. Es wird daraus gefolgert, daß es auch in den Stadialen nicht nur trockenkalte, sondern auch trockenwärmere Phasen gegeben hat.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 26
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Hypothesen zur Erklärung der großen Klimaschwankungen müssen davon ausgehen, daß es lang-, mittel- und kurzfristige Schwankungen gibt; diese verhalten sich zeitlich ungefähr wie 100 000 : 100 : 1. Fast alle gelten nur für die letzten 600 Mill. Jahre, d. h. nur für 1/7 (oder noch weniger) der Erdgeschichte, da über das Klima des Präcambriums fast nichts bekannt ist. Ein Schema (Abb. 2) zeigt, welche Klimahypothesen möglich sind. Kritisch betrachtet werden folgende, seit 1961 neu konzipierte oder neu diskutierte Hypothesen: die von P. Jordan, J. Steiner, Strahlungskurven, die Autocyklen-Hypothesen von Tanner und A. T. Wilson (als Autocyklen-Hypothesen werden solche bezeichnet, die durch einen automatisch ablaufenden Mechanismus einen cyklischen Wechsel von Glazialen und Interglazialen erklären), die Koinzidenz-Hypothese von R. W. Fairbridge, kontinentale Drift, vulkanischer Staub. Keine Hypothese befriedigt vollständig. Nach dem heutigen Stand der Kenntnisse scheinen zahlreiche Ursachen zusammenzuwirken (wie das ähnlich auch schon andere angenommen haben); das wird als multilaterale Eiszeit-Entstehung bezeichnet. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Gesamtklima der Erde seit dem späten Präcambrium nur geringe Schwankungen zeigte und erstaunlich konstant blieb (trotz großer lokaler Schwankungen in den höheren Mittelbreiten). Es ist möglich, daß der Wechsel von Glazialen und Interglazialen eine Besonderheit des Quartärs darstellt. Es erscheint auch denkbar, daß die Faktoren multilateraler Eiszeit-Entstehung kausal zusammenhängen, d. h. daß diese Hypothese eine provisorische Erklärung darstellt, die dem heutigen unvollkommenen Stand unserer Erkenntnisse entspricht und später vielleicht doch durch eine übergeordnete Eiszeithypothese ersetzt werden kann.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 27
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aufgrund der morphologischen Formanalyse ist eine pleistozäne Eisbedeckung im Bellsund-Bereich von durchschnittlich 400—800 m nachzuweisen. Das Ansteigen der Schliffgrenze nach E und die nach E führenden Taltröge weisen eine hochglaziale Eisüberfließung von E her nach. Eine zweite tiefere Schliffgrenze aus dem Spätglazial wird am Fjordausgang durch einen westvergenten markanten Schliffbord bei rd. 120 m deutlich. Die heutige Vergletscherung entspricht Gletschervorstößen nach der postglazialen Wärmezeit. Dabei haben die kleineren Talgletscher im Stand vom Ende des 19. Jh. ihre maximale holozäne Ausdehnung erreicht. Nur die größeren Fjordendgletscher zeigen weit vorgeschobene Moränen aus gestauchten, holozänen, marinen Sedimenten. Die Gletscher des Untersuchungsbereichs sind gegenüber der Kartierung von 1936 fast alle zurückgewichen. Fossile Strandlinien holozänen Alters reichen sicher bis 60 m, wahrscheinlich bis 85 m über das heutige Meeresniveau. Höhere Hangstufen bis 264 m sind Struktur-Terrassen mit Konglomeratgeröllstreu. Die Landhebung wird aufgefaßt als die elasto-plastische Reaktion der Erdkruste auf die quartäre Eisbelastung und Eisentlastung, die einer älteren Hebungstendenz aufgeprägt ist. Die besonders breite 20-m-Terrasse dürfte einer Phase des Ausgleichs von glazial-isostatischer Landhebung und glazial-eustatischem Meeresspiegelanstieg entsprechen. Da die marinen Terrassen im Bereich der 70 km langen Fjorde keine Verkippung zeigen, ist die Landhebung hier anders als im Ostteil Spitzbergens, nicht parallel zur nach W abnehmenden Eisbelastung, sondern im Block erfolgt. Die regionalen Ergebnisse werden mit bisherigen Ergebnissen aus anderen Gebieten Spitzbergens verglichen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Der Löß in Bulgarien nimmt eine Fläche von 9800 km2 ein und ist ausschließlich in den Donaurandgebieten verbreitet. Er überdeckt mantelartig das ältere Relief — die pliozänen Denudations- und Sedimentationsoberflächen und pleistozänen Flußterrassen. Auf den Hochebenen liegt er auf Kreide-, Tertiär- und altpleistozänen Ablagerungen, von denen er durch eine aus rotbraunem, terrarossa-ähnlichem Lehm bestehende Verwitterungskruste getrennt ist. Auf den Terrassen liegt er auf altersunterschiedlichen Alluvialsedimenten. Die Mächtigkeit der Lößformation hängt von der Entfernung von der Donau und dem Alter des geomorphologischen Elementes, dem es aufliegt, ab. Auf den in unmittelbarer Nähe der Donau liegenden Hochebenen beträgt diese Mächtigkeit zwischen 50 und 60 m (in Lößrücken bis zu 102 m). Ungefähr 10 km südlich des Donauufers fällt diese Mächtigkeit schroff auf 25—30 m ab und erreicht in den südlichen Randgebieten kaum 4—5 m. Mit der Entfernung von der Donau verändert sich auch die lithofaziale Zusammensetzung, wobei die einzelnen lithofazialen Varietäten territorial als schmale, unter sich und zur Donau parallel verlaufende Streifen in folgender Reihenfolge auftreten: lößartiger Sand, sandiger Löß, typischer Löß, lehmiger Löß und lößartiger Lehm. Als Grundlage der Lößstratigraphie dienen die Fossilböden, die in bezug auf Zahl, Typ und räumliche Verbreitung hohe Beständigkeit aufweisen. Die Zahl der Lößhorizonte hängt vom Alter des Reliefelements, auf das sich der Lößkomplex ablagert, wie auch von den Erhaltungsbedingungen der primären Akkumulation ab. Auf den vorquartären und unterpleistozänen Reliefformen besteht der Lößkomplex aus sechs Lößhorizonten, die von fünf Fossilböden getrennt sind. Auf der 20—35-m-Terrasse (Riß/Würm I) finden sich drei Lößhorizonte, die durch zwei Fossilböden getrennt sind, auf der 12—15-m-Terrasse (Würm II) ein Lößhorizont. Auf Grund der paläopedologischen, paläontologischen und vorgeschichtlichen Daten und des Prinzips der stratigraphischen Analogie nehmen wir an, daß der erste Lößhorizont während des Mindel I, der zweite im Mindel II, der dritte zur Rißeiszeit (I u. II) der vierte im Würm I, der fünfte im Würm II, der sechste im Würm III abgelagert worden sind, wobei der zweite und der dritte der Fossilböden interglaziale und die übrigen interstadiale Böden darstellen. Die bisher durchgeführten Untersuchungen begründen die Annahme, daß der Löß in Bulgarien äolischen Ursprungs ist und aus den Überschwemmungsgebieten der Donau ausgeweht wurde.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 29
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In der Roten Höhle bei Bileca (Jugoslawien) wurden über 20 m mächtige Sedimente mit zahlreichen Tierresten und vorgeschichtlichen Funden erschlossen. Die Begehung der Höhle durch den Menschen setzt mit einer dem Levalloisien verwandten Kultur ein, führt über das Moustérien zum Jungpaläolithikum und weiter zum Mesolithikum und zu keramischen Kulturen. Bei der Fauna (über 40 Arten und Unterarten) überwiegt Jagdbeute verschiedener Biotope. Einige Arten wurden für die Balkanhalbinsel erstmals, andere in südlichsten Vorkommen festgestellt. Neben Vertretern kälteren Klimas kommen im tieferen Abschnitt auch Tiere wärmerer Bedingungen vor. Die auf Grund der Fauna vorgenommene zeitliche Einstufung der ergrabenen Schichten weicht von der etwas ab, die sich aus den Sedimentuntersuchungen ergibt. Letztere entspricht im Prinzip den in der Höhlenruine von Hunas bei Nürnberg gewonnenen Vorstellungen. Demnach ist eine relativ vollständige Folge vom Beginn der Rißeiszeit bis zum Postglazial vertreten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 30
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Nach Vorarbeiten 1977 und 1979 wurden im Bereich der paläolithischen Fundstelle Şehremuz im Jahre 1982 zwei Grabungskampagnen von je zwei Monaten durchgeführt. Es konnten zwei archäologische Komplexe in unterschiedlicher geologischer Lagerung festgestellt werden: a) Silexabschläge und Faustkeile im obersten aufgeschlossenen Schotter des Keluşk-Baches, eines Euphratzuflusses. Dieser Seitentalschotter ist korrelierbar mit einem etwa 60 m über der heutigen Talaue liegenden Euphratschotter. b) „Mittelpaläolithische" Inventare in einem über den Keluşk-Schottern liegenen Glacis, weitgehend nur aus Oberflächenfunden bekannt. Sie sind aufgrund ihrer Einlagerung jünger als der "Faustkeilkomplex". Die Inventare mit Faustkeilen sind einem entwickelten faustkeilführenden Paläolithikum zuzurechnen. Auf sie ist die vorliegende Untersuchung konzentriert. Die durch die Silexartefakte belegten zahlreichen Begehungen des alten Keluşk-Bettes durch den paläolithischen Menschen haben ihre Ursache u.a. in einem hohen natürlichen Anteil von Silex im Schotter. Neben vollständigen Knollen liegt zahlreicher Naturbruch vor, der gegen die Stücke mit anthropogenen Bearbeitungsspuren abgegrenzt werden muß. Dabei kommt der Konfiguration der Einzelmerkmale — Dimensionen; Abbaufläche und Schlagmerkmale — die größte Bedeutung zu. Die Bearbeitung der Steinartefakte unter funktionalen Gesichtspunkten ist ein wichtiger Teil der Untersuchungen: Die Methoden werden beschrieben. Form und Zurichtung der Faustkeile lassen makroskopisch mögliche Funktionsflächen zum tiefen Einschneiden etwa in Fleisch und mögliche Funktionskanten zum Ritzen oder flach Einschneiden erkennen. Im mikroskopischen Bereich werden an Artefakten punktuell Gebrauchsspuren faßbar, die z.B. die Benutzung eines Faustkeils sowohl zum Einschneiden in Fleisch wie auch zum Zertrümmern von Knochen belegen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 31
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Dreizehn Travertinproben von den Lokalitäten Tata, Vértesszöllös, Dunaalmás und Buda werden mit Hilfe zweier neuerer Absolutdatierungsverfahren untersucht, der Th-230/U-234- und der ESR-Methode. Für acht der untersuchten Proben ergibt sich eine gute Übereinstimmung zwischen den Th/U- und den ESR-Altern, zwei Proben waren aufgrund extrem hoher Mangan-Gehalte nicht ESR-datierbar und in drei Fällen ergaben sich deutliche Diskrepanzen. Travertine aus dem Riß/Würm Interglazial haben ein Alter von ca. 100.000 a, die des vorletzten Interglazial zeigen ein Alter von 200.000 a und etwas darüber die des drittletzten Interglazials weisen ein Alter von über 300.000 a auf.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 32
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Im unteren und mittleren Werratal läßt sich eine 5—8 m ü. Talaue gelegene Terrasse ausgliedern, die an mehreren Lokalitäten eine weite Verbreitung hat und aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Deckschichten (z.T. Löß) als hochwürmzeitliche Niederterrasse eingestuft wird. Sie wurde schon im Spätglazial durch 0,5—1,0 m tiefen Rinnen zerschnitten, die von wahrscheinlich umgelagerten Niederterrassenschottern oder feinkörnigeren Sedimenten wieder aufgefüllt wurden. Die spätglaziale und frühholozäne Flußgeschichte läßt sich dank zeitweilig günstiger Aufschlußverhältnisse bei Eschwege recht gut rekonstruieren (Abb. 6 und 7). Dies gelingt hier besser als im Werraabschnitt auf dem Gebiet der DDR, der von Ellenberg (1967 bis 1975) sehr genau untersucht worden ist. „Ried"ablagerungen in ehemaligen Werrarinnen können präallerödzeitlichen und jungtundrenzeitlichen bis borealen Alters sein. Wie im Leinetal finden sich im Werratal zwei verschieden alte Auelehme, von denen der ältere stellenweise eine wahrscheinlich dem postglazialen Klimaoptimum zuzuordnende Auen-Schwarzerde trägt. In den „Ried"ablagerungen konnten 12 Flußmuschel- bzw. -Schneckenarten gefunden und bestimmt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 33
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf Grund der Verteilung der höchsten Erratiker gelang es, die Eisoberfläche des würmzeitlichen Rheingletschers von Chur durch die Talgabelung von Sargans bis zur Konfluenz mit dem Linthgletscher einerseits und bis zur Einmündung des Illgletschers andererseits zu rekonstruieren. Nach dem Koninuitätsprinzip ließen sich in ausgezeichneten Talquerschnitten Relativwerte der mittleren Fließgeschwindigkeit des Eises während des letzten Maximalstandes angeben. Mit den Parametern von Lliboutry bzw. von Nye wurde versucht, die Fließgeschwindigkeit in den entsprechenden Querschnitten größenordnungsmäßig zu berechnen. Gegenüber den Geschwindigkeiten, wie sie sich aus Wasserhaushalt-Überlegungen ergeben, sind sie jedoch viel zu gering, so daß neben dem laminaren Fließen — besonders in den gefällsarmen Talabschnitten — mit einem erheblichen Gleiten auf der Unterlage zu rechnen ist. In der Walensee-Talung wie im Rheintal konnten mehrere zeitlich sich entsprechende Rückzugshalte festgestellt werden. Einige markieren dabei deutliche spätglaziale Klimaverschlechterungen, da sie sich auch in einem kräftigeren Vorrücken der Seitengletscher abzeichnen. Durch Seitenmoränenreste lassen sich diese Stadien rheinaufwärts bis tief nach Bünden hinein verfolgen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 34
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus dem nördlichen Galizien (NW-Spanien) werden von zwei Lokalitäten (Playa de Barañán, westl. La Coruña, und Cangas de Foz, westl. Ribadeo) jungpleistozäne Sediment-Boden-Folgen beschrieben, die auf einem 3—5 m ü. M. gelegenen Felssockel bzw. auf einer ca. 25 m ü. M. gelegenen Küstenterrasse auflagern. Mehrere 14C-Daten sowie Vergleiche mit früher aufgenommenen Sediment-Boden-Folgen in der näheren und weiteren Umgebung lassen den Schluß zu, daß in beiden Fällen eine nahezu vollständige würmzeitliche Schichtenfolge entwickelt ist, die von fossilen Braunerden bzw. kräftigen fossilen Ah-Horizonten gegliedert ist. Zwischen die fossilen Böden bzw. Bodensedimente sind möglicherweise äolisch entstandene Schlurfe bzw. Sande und Solifluktionsschuttdecken eingeschaltet. Die wahrscheinlich altwürmzeitlichen Profilteile zeichnen sich durch viel Holzkohle aus und weisen auf eine holzreiche Vegetation hin.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 35
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die ersten Angaben über Flußterrassen in Ost-Anatolien wurden vor kurzem durch Izbirak (1962) und Ketin (1962) gemacht. Die Verfasser der vorliegenden Arbeit haben eine rasche und noch oberflächliche Exploration eines Terrassensystems von fünf bis sieben verschiedenen Niveaus ausgeführt entlang dem oberen Lauf des großen Kizil Irmak (des Roten Flusses) zwischen Sivas und Kayseri in Ost-Anatolien. Teilweise ist es die von Izbirak beschriebene Gegend, größtenteils geht sie aber über diese hinaus. Die Terrassenflächen sind ziemlich gleichmäßig entwickelt entlang des genannten Teils des Flusses, verschwinden aber plötzlich weiter unterhalb. Die Verfasser meinen mit Izbirak, daß die Entstehung dieser Terrassen wahrscheinlich in erster Linie tektonisch und erst an zweiter Stelle klimatisch bedingt ist. Die dritte Terrasse (von unten an gezählt) enthielt überall eine nur geringe Zahl vermutlicher primitiver Artefakten, unter ihnen einige „pebble-tools". Diese sind in vorliegendem Aufsatz beschrieben; sie stellen vielleicht einen Beweis für die Anwesenheit von frühpleistozänen Hominiden in der Türkei dar. In einem Fall wurde in dieser dritten Terrasse ein fossiler Molar eines Hipparion in situ gefunden, teilweise bedeckt mit demselben versteinerten roten Lehm, welcher auch einige der vermutlichen Artefakten einhüllte. Das Alter der Terrassen ist noch nicht genau bekannt. Es scheint aber, daß die ältesten und höchstgelegenen Tertiär sind, die Terrasse, welche die Artefakten enthält, vielleicht dem untersten Pleistozän angehört, und die untersten Terrassen in das junge Pleistozän oder gar Holozän zu stellen sind.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 36
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus der periglazialen Füllung des von einem alten Rheinlauf angelegten Mäanders von Niederaußem (nordwestlich Köln) stammt eine kleine Aufsammlung von Wühlmaus-Resten, und zwar einer Halsbandlemming-Form. Diese unterscheidet sich von den beiden in Europa vorkommenden jungquartären Arten Dicrostonyx henseli Hinton und D. Gulielmi Sanford deutlich durch einfacheren Bau des Kauflächenbildes der Molaren. Auf eine besondere Benennung der offensichtlich neuen Art wurde vorläufig verzichtet. Zwecks Klärung der Frage nach dem zeitlichen Auftreten der Gattung Dicrostonyx im Quartär Europas wurde die einschlägige Literatur kritisch überprüft. Mit Sicherheit darf heute gesagt werden, daß Dicrostonyx bereits zum Bestand vor-würmzeitlicher glazialer Faunen gehört. Die Funde aus dem Quartärprofil von Niederaußem, das Ablagerungen der Riß- oder (wahrscheinlicher) sogar einer noch älteren Eiszeit repräsentiert, sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 37
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Das auf der rechten Niederterrasse des Rheins südlich Wahn gelegene Linder Bruch wurde pollenanalytisch untersucht und als Ergänzung eine Analyse der Makroflora durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die organischen Ablagerungen erst an der Pollengrenze X/XI (nach Overbeck & Schneider) beginnen, und daß sie nicht aus einem Altwasser hervorgegangen sind. Das Linder Bruch entstand vielmehr durch die sekundäre Versumpfung einer ausgetrockneten Flußrinne, die wahrscheinlich dem Rheinsystem angehört. Die zur Versumpfung notwendigen Wassermassen lieferte die unmittelbar benachbarte Mittelterrasse. Ungeklärt bleibt zunächst noch die Frage nach der unterschiedlichen Wasserzufuhr in das Linder Bruch. Hier könnten Beziehungen zu einer wechselnden Bewaldung in Verbindung mit der Besiedlung der Mittelterrasse bestehen. Auch die Ursachen der Verhinderung einer früheren Versumpfung bedürfen noch der Feststellung. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß das Merheimer Bruch bei Köln, das ähnlich wie das Linder Bruch in einer ehemaligen Flußrinne auf der rechten Niederterrasse des Rheins liegt, ebenfalls durch eine sekundäre Versumpfung entstanden ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 38
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus festländischen und marinen Daten wird gefolgert, daß die Glazialzeiten des mittleren und oberen Pleistozäns zeitlich von gleicher Größenordnung waren. Die Temperaturen der einzelnen Eiszeiten waren nicht genau gleich: jede jüngere Eiszeit war ein wenig kälter als die vorhergehende; das gleiche gilt für die Interglaziale. Mit allen bekannten Daten wird eine generalisierte Paläotemperatur-Kurve konstruiert, welche den Trend der Temperatur-Entwicklung vom Mindel bis heute (ca. 400 000 Jahre) zeigt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 39
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Beim Vorstoß sowie Rückzug des Eises werden Sandersedimente abgelagert. Sie setzen sich aus gröberen Vorschütt- und feineren Nachschüttsanden zusammen, die (meistens) durch eine Grundmoräne voneinander getrennt sind. Vorschüttsand, Grundmoräne und Nachschüttsand bilden einen glaziären Zyklus. Fehlt die Grundmoräne, so ist eine genetische Gliederung der Sedimente in eine Vorstoß- und Rückzugsphase erschwert. Bei der Sedimentuntersuchung zeigte sich, daß einzelne Korngrößenfraktionen für eine Gliederung des Sanders kaum von Bedeutung sind. Die Zusammenfassung von Korngrößenfraktionen zu Korngrößengruppen (Tab. 1) ermöglichte eine exakte Gliederung der Sandersedimente und damit die genetische Ansprache der Gletscherablagerungen am unteren Niederrhein. Aufgrund der Einlagerung von Grundmoränenmaterial in den Sandersedimenten konnten für das Drenthe-Stadial im Raum Louisendorf-Moyland drei Eisvorstöße nachgewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 40
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Vulkanite des Laacher-See-Gebietes in der Eifel können mit den Terrassenbildungen des Rheines zeitlich korreliert und ihre Föderfolge auf diese Weise stratigraphisch festgelegt werden. Dadurch bietet sich eine Möglichkeit, die K-Ar-Datierungsmethode an Proben von pleistozänem Alter zu testen und zu prüfen, ob die physikalisch bestimmte Sequenz mit der geologischen übereinstimmt. Datierungen wurden vorgenommen an 13 Sanidinen, 7 Biotiten, 2 Augiten und 14 Gesteinen der Eifel, ferner als Ergänzung an 6 Gesteinen der Umgebung von Agde, Dept. Hérault, Südfrankreich. Die meisten Datierungen ergaben geologisch wahrscheinliche Alter. Sie reichen in der Eifel von 570.10³a bis 100.10³a, bei Agde von 1400.10³a bis 640.10³a. Diffusionsexperimente an Sanidinen und Biotiten zeigten, daß das atmosphärische Argon durch Ausheizen nicht zufriedenstellend entfernt werden kann, ohne daß radiogenes Argon verloren geht. Eine Kontrollprobe des abgeheizten radiogenen Gases mit radioaktivem Ar(39) wurde getestet und erwies sich als nützliche Korrekturgröße.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 41
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Pollenanalytische Untersuchungen einer zum ersten Mal in Schleswig-Holstein südlich von Neumünster entdeckten Kieselgur ergaben ein sicheres eemzeitliches Alter. Das kleine Lager entstand im südlichen Drittel eines saalezeitlichen Stauwasserbeckens und zwar in einer früh angelegten rinnenförmigen Vertiefung des Beckenuntergrundes. Dieser besteht hauptsächlich aus gestauchten Tonen, damit verschuppten Sanden und zuunterst aus Geschiebemergel, der in einem Fall nach geschiebekundlicher Analyse Drenthe-Alter besitzt. Die Beckenfüllung wird aus gut geschichteten schluffigen Tonen bis tonigen Schlurfen aufgebaut. Im unteren Teil der Beckensedimente lassen sich pollenanalytisch keine Hinweise auf eine derzeitige nennenswerte Vegetationsbedeckung der Umgebung erkennen. Es dürfte sich um echte Glazialsedimente handeln. Der obere Teil wurde im „Saale-Spätglazial" sedimentiert. Darüber folgt im Bereich des Kieselgurlagers früheemzeitliche Tonmudde, danach eemzeitliche Kieselgur. Kompressionsversuche lassen erkennen, daß die Beckensedimente nicht durch Gletscherauflast vorbelastet sind. Die Überdeckung bilden weichselzeitliche Sande des Neumünsteraner Sanders. Vegetationsgeschichtlich wird das Lager vor allem dadurch interessant, daß hier anscheinend das vollständige „Saale-Spätglazial" erfaßt wurde. Floristisch bestanden anscheinend zwar große Ähnlichkeiten zur Älteren Dryaszeit des Weichsel-Spätglazials, jedoch verlief die Vegetationsentwicklung offenbar gleichmäßig ohne Rückschläge und ohne Einschaltung von Interstadialen. Es können drei Abschnitte unterschieden werden: A) Älteste waldlose Zeit, die wahrscheinlich in das „Pleniglazial" zu stellen ist, B) Zeit der Sanddorn-Gebüsche, in der auch die lichtbedürftigen Taxa der Bodenvegetation ihre Hauptverbreitung fanden, C) Zeit der Sanddorn-Wacholder-Gebüsche. An die letzte schließt sich die Birken-Zeit (Abschnitt I) des Eem-Interglazials an. Das Eem-Interglazial fügt sich vegetationsgeschichtlich in den für Nordwestdeutschland geläufigen Rahmen ein. Mit den vorliegenden Untersuchungen ist — in Verbindung mit den übrigen, in den letzten Jahren vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführten Untersuchungen — die vegetationsgeschichtliche Entwicklung vom „Saale-Spätglazial" bis in das Weichsel-Frühglazial für Schleswig-Holstein in den Hauptzügen lückenlos bekannt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Wertet man die mittlere Höhenlage der Karböden und die Exposition der voll ausgebildeten Kare graphisch aus, so ergibt sich eine klare Gliederung der Kare von Vogesen und Schwarzwald in eine Reihe untereinander vergleichbarer Gruppen. Diese vier Kargruppen a—d lassen sich den bekannten Würm-Gletscherständen des Südschwarzwaldes (Würm-Maximum, Titisee, Zipfelhof und Feldsee) parallelisieren. Als Ergebnis kann man nicht nur datieren, wann die Kare selbst letztmals voll vergletschert waren, sondern man kann auch die übrigen, mit diesen Karen in Zusammenhang stehenden Gletscherstände einordnen. Für den Nördlichen Schwarzwald konnte so bereits die Vereisungsgeschichte der Kare und Täler ab dem Würm-Maximum geklärt werden. Für die übrigen Teilgebiete reicht das vorhandene Material noch nicht aus, es läßt sich aber bereits ablesen, wo etwa nach bisher noch nicht bekannten Moränen gesucht werden sollte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 43
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Dieser Artikel diskutiert den Charakter von Pollentypen. Wir argumentieren, dass Pollentypen und Pflanzentaxa komplett unterschiedliche Entitäten (morphologische bzw. taxonomische) sind, und deswegen unterschiedlich behandelt und dargestellt werden sollten. Allgemeine Probleme der konventionellen Nomenklatur von Pollentypen werden anhand von Beispielen aus der europäischen palynologischen Praxis illustriert. Wir plädieren für Deutlichkeit in der Nomenklatur von Pollentypen und für die wissenschaftliche Freiheit, ‘unkonventionelle‘ Methoden zu benutzen, um Verwirrung zu vermeiden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7 ; palynological methods ; pollen morphology ; pollen type nomenclature
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 44
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Cambridge, 342 pp., Cambridge University Press, vol. 13, no. XVI:, pp. 227-235, (ISBN 3-540-43528-X)
    Publication Date: 1983
    Keywords: Textbook of geophysics ; Seismology ; Seismics (controlled source seismology) ; Waves
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 45
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Cambridge, UK, Cambridge University Press, vol. 10, no. 1, pp. 1-40, (ISBN 0-521-84678-1 (550 pp.))
    Publication Date: 2005
    Description: ... Overall, An Introduction to Programming with Mathematica is a useful and readable book that could serve as the text for a generic programming class, a supporting text for a class on programming for geoscientists, or an introduction for experienced geoscience programmers looking for an easily readable summary of Mathematica's programming language. Experienced Mathematica programmers may find it useful as a refresher. The book's principal drawbacks are the high price of Mathematica for those who do not already have the software (although a modestly priced student version is available) and, for geoscientists in particular, a lack of relevant example problems
    Keywords: Handbook of mathematics ; computer ; algebra ; software
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 46
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Boston, 227 pp., Cambridge University Press, vol. Developments in Petroleum Science vol. 15B, no. Publ. No. 12, pp. 9, (ISBN 0-521-66023-8 hc (0-521-66953-7 pb))
    Publication Date: 1982
    Keywords: Textbook of geophysics ; Seismics (controlled source seismology)
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 47
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Boston, 227 pp., Cambridge University Press, vol. Developments in Petroleum Science vol. 15B, no. Publ. No. 12, pp. 9, (ISBN 0-521-66023-8 hc (0-521-66953-7 pb))
    Publication Date: 1983
    Keywords: Textbook of geophysics ; Seismics (controlled source seismology)
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 48
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Cambridge, Cambridge University Press, vol. 7, no. Publ. No. 12, pp. 127, (ISBN: 0521839270, 520 p.)
    Publication Date: 2005
    Description: Fundamentals of Structural Geology provides a new framework for the investigation of geological structures by integrating field mapping and mechanical analysis. Assuming a basic knowledge of physical geology, introductory calculus and physics, it emphasizes the observational data, modern mapping technology, principles of continuum mechanics, and the mathematical and computational skills, necessary to quantitatively map, describe, model, and explain deformation in Earth's lithosphere. By starting from the fundamental conservation laws of mass and momentum, the constitutive laws of material behavior, and the kinematic relationships for strain and rate of deformation, the authors demonstrate the relevance of solid and fluid mechanics to structural geology. This book offers a modern quantitative approach to structural geology for advanced students and researchers in structural geology and tectonics. It is supported by a website hosting images from the book, additional colour images, student exercises and MATLAB scripts. Solutions to the exercises are available to instructors
    Keywords: Structural geology ; Textbook of geology ; MATLAB ; scripts ; Tectonics ; Lithosphere
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 49
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 64 . pp. 573-579.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: Males of Eledone cirrhosa grow to a size little over 600 g and normally have well-developed, and presumably active, reproductive organs from about 200 g upwards. Total weight of the genital bag is well correlated with total body weight (r= 0·906). Growth of the testis precedes that of the spermatophoric sac, and the size of neither of these reproductive components is predictable from body weight. The sizes of these organs and the estimated number and length of stored spermatophores are given for 100 g intervals of total body weight. No evidence was obtained for a seasonal trend in male maturity.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Geological Magazine, 64 (6). pp. 263-275.
    Publication Date: 2020-07-31
    Description: In a recent paper I stated that the hypothesis of a continuously cooling earth had “consistently failed to lead to any adequate explanations of fissure eruptions and other volcanic and tension phenomena, mountain-building processes and their distribution in time and space, and the alternation of marine transgressions and recessions”. It seems to be desirable that I should further justify this sweeping integration of objections, for Dr. Harold Jeffreys, who has actively explored the consequences of this theory during recent years, takes exception to my discouraging view of the position, and claims that the alleged failures include the principal successes of the theory. The evidence on which my summary indictment was based will be reviewed in this paper; and attention will be directed to certain other phenomena—such as the growth of geosynclines—of which the significance has not yet been generally realized. As a preliminary it will be convenient to discuss the gradually converging evidence bearing on the thickness and substructure of the continents.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of Helminthology, 80 (2). pp. 199-206.
    Publication Date: 2020-07-23
    Type: Article , PeerReviewed
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Geological Magazine, 121 (6). pp. 563-575.
    Publication Date: 2020-07-31
    Description: We present chemical data on magmatically heterogeneous pyroclastic deposits of late Quaternary age erupted from zoned magma systems underlying Tenerife (Canary Islands), Sao Miguel and Faial (Azores), and Vesuvius. The most fractionated magmas present at each centre are respectively Na-rich phonolite, trachyte, and K-rich phonolite. Within any one deposit, chemical variation is either accompanied by changes in the phenocryst assemblage (petrographic zonation) or is largely manifested in trace element abundances, unaccompanied by any petrographic change (occult zonation). Zoning is analogous to that in calc-alkaline systems where the most fractionated products are high-silica rhyolites. When a range of magma types are considered, a correlation emerges between roofward depletion of trace elements (especially REE) in the zoned system and compatability of those same trace elements in the accessory phenocryst phases present. Thus, allanite- or chevkinite-bearing rhyolitic systems are light-REE depleted roofwards, the sphene-bearing Tenerife system is middle-REE depleted roofwards, the melanite-bearing Vesuvius system is heavy-REE depleted roofwards, while the Azores systems, which lack these phases, display roofward REE enrichment. Therefore, the behaviour of trace elements may in each case be explained by fractionation of observed phenocryst assemblages. The resemblance between features of zoned magma systems and published work on the dynamic consequences of cooling saturated aqueous solutions prompts us to suggest that sidewall crystallization and consequent boundary-layer uprise to form a capping layer at top of the system may be a plausible mechanism for the generation of both petrographic and occult zonation. Reverse zoning occurs among the first-erupted tephra of some deposits, demonstrating that the most highly differentiated magma available is not always the first to be tapped during an eruption from a zoned system.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 53
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 63 . pp. 71-83.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: Changes in the relative size of the ovary, oviducal glands and eggs are described for Eledone cirrhosa captured from the North Sea off Aberdeen over a 3 year period (N = 488). The analysis is based only on freshly caught animals, excluding those held in aquarium conditions (〉 5 days). Ovary enlargement and egg size estimates are used as indices of sexual maturity. Between 0–15% and 18–95% of total body weight is contributed by the ovary. Maximum egg length in the ovary ranges up to 7 mm. On these criteria, sexual maturation typically occurs at body sizes between 400–1000 g although some animals of 1000–1200 g are found showing no evidence of ovary enlargement. The majority of the monthly sample is always immature but maturation can apparently occur at almost any time of the year. Increase in mean ovary index and mean values for egg size are strongly seasonal and indicate a peak incidence of sexual maturity over 2–3 months in the July-September period. Spawning is presumed to follow within 1 month. Estimates of the fecundity of the females, based on the egg sample from the ovary, range from 2·2 × 103 to 55 × 10 3 eggs with a mean of 11 × 10 3 and a mode of 7·5 × 10 3 eggs.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 54
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 64 . pp. 581-585.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: Female Eledone cirrhosa held in aquarium conditions for periods of time of five daysand over show relatively enlarged ovary sizes. Values for ovary index considerably exceed thoseof freshly caught animals and the incidence of the final stage of maturity, in which eggs pack the oviducts, is greater. A comparison of maturity indices for fresh and aquarium males was inconclusive. The range of factors associated with aquarium conditions is briefly reviewed and it is concluded that studies of cephalopod reproductive maturation must distinguish fresh and aquarium animals. Introduction External factors effective in inducing sexual maturation in cephalopods have been suggested several times. The influence of the absence of light has been implicated since the experiments of Wells & Wells (1959) showed that blinded Octopus vulgar is matured precociously. An effect of short day length in stimulating the optic glands of Sepia has been found by Defretin & Richard (1967) and Richard (1967) but this is not clearly the case for Octopus (Buckley, 1977). Octopuses kept in aquarium conditions for lengthy periods are said to have larger relative gonad sizes than those fresh from the sea (Wells & Wells, 1975). One of the factors associated with aquarium conditions is often a degree of starvation, and this circumstance alone is held to be a factor in inducing precocious sexual maturation in Eledone (Mangold & Boucher-Rodoni, 1973). In the course of recent studies on the growth and reproduction of Eledone cirrhosa from the North Sea (Boyle & Knobloch, 1982,1983,1984) animals which had remained in aquarium conditions for 5 days or over were separated from the analysis.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 64 (02). pp. 285-302.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: A new species of a monogenean Isancistrum subulatae (Gyrodactylidae) has been discovered on the arms and tentacles of the cephalopod mollusc Alloteuthis subulata at Plymouth and I. loliginis, on the gills of the same host, has been re-discovered for the first time since its original description in 1912. I. subulatae, like other gyrodactylids, is viviparous, and has been shown by experiments to transfer to new hosts by contagion. In nature such transfers probably take place during copulation of the hosts and since the parasite may occur in numbers of several thousands per host, it may thereby constitute a venereal disease.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 56
    Publication Date: 2018-05-03
    Type: Book chapter , NonPeerReviewed
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 57
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 62 (2). pp. 277-296.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: The growth of the octopus Eledone cirrhosa has been studied in a population from the North Sea off Aberdeen. Data are presented for the growth of individuals isolated in aquarium conditions; the growth of size classes in thefieldpopulation; and preliminary information on the growth relationships of gonad, somatic, cardiac and brain components of the body. At 15 °C Eledone cirrhosa is capable of growing from 10 to 1000 g in 270 days. From octopuses which feed readily in captivity, weight specific growth rates of up to about 3–5 % day-1 for animals of 100 g body weight are recorded, falling to a maximum of about 1–5 % day-1 at body sizes above 500 g. Females stop growing when sexually mature, but in the sample captured they were consistently larger than males, a feature which may account for the 7:1 bias towards the incidence of females. On a wet-weight basis, the mean food incorporation into growth is 37 % of the food ingested, which is 49% of the gross weight of crabs killed. Field data for 1978/79 suggest that animals recruited to the population at the beginning of the year grew steadily until December, overwintered without growing, then grew rapidly for several months in the subsequent year before disappearing from the samples. The estimated average age of those animals and by implication, the life span, is 20 months.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 85 (3). pp. 519-522.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: The vertical distribution of the hydromedusa Aequorea forskalea was investigated using observations from the research submersible 'Jago' collected during 36 dives off the west coast of southern Africa during November 1997 and April 1999. The mean population depth of Aequorea? forskalea deepened with increasing sea surface temperature. We suggest that this behaviour enables individuals to avoid offshore advection, to minimize spatial overlap with other large medusae and to maintain their position over the middle of the shelf.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 59
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  In: Lagrangian analysis and prediction of coastal and ocean dynamics. , ed. by Griffa, A., Kirwan, A. D., Mariano, A. J., Özgökmen, T. and Rossby, T. Cambridge University Press, Cambridge, pp. 81-83.
    Publication Date: 2012-02-23
    Type: Book chapter , PeerReviewed
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 60
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom UK, 62 . pp. 435-451.
    Publication Date: 2020-07-27
    Description: The planktonic foraminifer Globigerinoides sacculifer (Brady) was cultured under two different light intensities and in continuous darkness. High light intensity (HLI = 4oo-soo einsteins/m2/s) resulted in a longer lifespan, a greater number of chambers formed, and a larger final shell size compared with individuals cultured under low light intensity (LLI = 20-50 einsteins/m2/s) or in continuous darkness. Shell growth rates were unaffected by increasing light intensity, but gametogenesis was delayed. Continuous darkness induced a rapid onset of gametogenesis in organisms with shell lengths larger than 250 m. Feeding frequency had a greater effect on growth and reproduction than light intensity under conditions of LLI and HLI, but continuous darkness had an overriding effect on growth and reproduction owing to the rapid onset of gametogenesis which terminated the life of the mother cell. Our previous data indicated that the longevity of G. sacculifer was dependent on feeding frequency, and that G. sacculifer cultured under LLI had a lifespan of approximately 2-4 weeks. Present results suggest that the lifespan can vary from a minimum of 8 days for organisms fed daily in continuous darkness to a maximum of 54 days for organisms fed once every 7 days and maintained in HLI. It is concluded that individual G. sacculifer attain a shell size greater than 6oo ,urn only if they maintain their position in the euphotic zone. Prolonged existence below the euphotic zone would result in premature death or gametogenesis following stunted shell growth.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  In: Soils: Baic Concepts and Future Challenges. , ed. by Certini, G. and Scalenghe, R. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom, pp. 91-102. ISBN 13 978-0-521-85173-2
    Publication Date: 2015-01-28
    Type: Book chapter , NonPeerReviewed
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 62
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Geological Magazine, 143 (3). pp. 257-268.
    Publication Date: 2019-09-23
    Description: Ocean island volcanoes frequently develop local rift zones associated with flank movement and flank collapses. The ocean island El Hierro grew by coalescence and collapse of three volcanic edifices, which are an elongated topographic ridge (the Southern Ridge) and two semi-circular volcanic cones (Ti˜nor volcano, El Golfo volcano). During edifice growth and volcano coalescence, eruption fissures nucleated into rift zones that developed a complex triangle pattern. In scaled analogue experimentswe could successfully reproduce the geometry of rift zones and unstable flanks as observed on El Hierro. The experimental results suggest that the rift configuration on El Hierro is the result of gravitational volcano spreading over deformable basal substrata, rather than of deep-seated magma updoming as thought previously. This paper elucidates the importance of the basal substratum and gravitational spreading, and the relationship to rifting and flank instability on El Hierro Island, and may help in understanding similar volcano architectures elsewhere.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 63
    Publication Date: 2017-11-14
    Description: This paper documents the arrival of Diplosoma listerianum into a habitat with no previously known history of the species. Once established, D. listerianum exploited rapid growth rates relative to the other fouling species present, to quickly become the dominant species in a local fouling assemblage. Most resident macrofoulers were out-competed for space and overgrown, although some resistance to overgrowth was demonstrated by the bryozoan Umbonula littoralis and the tunicate Ascidiella aspersa. In this instance, traits traditionally considered to be relevant for community resistance towards invasion, such as diversity, richness, dominant species identity and open space were not important in controlling the spread of D. listerianum
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 64
    Publication Date: 2019-02-27
    Description: Calcareous tube polychaetes (family Serpulidae) are notorious biofoulers that are easily transported and introduced to allochthonous habitats. Here we report the recent introduction of Hydroides dianthus (Verrill, 1873) to eastern Japan as its first occurrence in East Asia, probably from European or American coasts. Specimens had been found on artificial hard substrata together with congeners H. ezoensis, H. exaltatus and H. fusicolus in Tokyo Bay, Japan in 2006. The origin, vector, source of introduction and possible impact of H. dianthus on Japanese coasts is discussed from a perspective based on worldwide Hydroides transport.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 65
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  In: Predictability of Weather and Climate. , ed. by Palmer, T. N. and Hagedorn, R. Cambridge University Press, Cambridge, UK, pp. 342-364. ISBN 0-521-84882-2
    Publication Date: 2012-02-29
    Type: Book chapter , PeerReviewed
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 66
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 62 (04). p. 799.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: Five hundred and twenty-eight specimens of Loligo forbesi Steenstrup, from landings in Horta, Faial, Azores, during the year 1 March 1980 to 28 February 1981, were tudied; 59·3 % were males, 40·7 % females. Of the males 80·2 % were sexually mature, of the females 91·6 %, both sexes showing the highest degree of maturity in spring and he lowest in autumn. The mean dorsal mantle length of the mature males was 56·5 cm, or females 33·5 cm. A weight-length relationship was calculated. he stomachs of 622 specimens were sampled, of which 306 contained food. The prey omponents were studied qualitatively. The main prey was fish (82·0%), of which 0·5 % were horse mackerel, Trachurus picturatus, this being the most important food rganism. Preliminary results of statolith readings are given.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 67
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 61 (04). pp. 901-916.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: Symbiotic luminous bacteria have been described in, and cultured from, a number of species offish and cephalopod. Indeed only in these two groups are extracellular luminous bacteria believed to be utilized as a source of light (see Buchner (1965) and Herring (1978) for references). Despite several earlier investigations of such symbioses in cephalopods the bacteria in these animals have not been adequately identified, nor has the extent of their role been clarified. The ultrastructural relationships between bacteria and the tissues of the squid accessory nidamental gland have been investigated in the non-luminous species Loligo pealei (Lesueur) (Bloodgood, 1977) and Sepia officinalis L. (Van den Branden et al. 1979) but no comparative work on luminous species has been undertaken apart from that on Heteroteuthis dispar (Rüppell), whose photophore does not contain typical luminous bacteria (Dilly & Herring, 1978; cf. Leisman, Cohn & Nealson, 1980). The order Sepioidea contains five families, among which are the two families Sepiolidae and Spirulidae. Though the presence of luminous bacteria is known in some sepiolids (as well as in certain loliginids (order Teuthoidea)) some doubt remains about the source of light in the photophore of Spirula spirula Hoyle. The steady luminescence of this species has prompted speculation that bacteria may be involved (Harvey, 1952). In this paper we compare the anatomy and ultrastructure of the photophores of both Sepiola and Spirula in order to clarify some of these problems.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 68
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 60 (01). p. 151.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: This is the first detailed analysis of cephalopod beaks from the stomach of a northern bottlenosed whale, Hyperoodon ampullatus (Forster, 1770). The digestive action of many predators barely affects the chitinous beaks of cephalopods and some cetaceans accumulate the beaks in considerable numbers in their stomachs. The present beaks are clean and unbroken. Identification of cephalopod beaks from stomachs of predators such as sperm whales (see Clarke, 1977), seals (Clarke & Trillmich, 1980) and albatrosses (Clarke, Croxall & Prince, 1980) throws considerable light on the biology and relative ecological importance of the species of cephalopods concerned as well as providing useful information on the diet of the predators.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 69
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 60 (02). p. 329.
    Publication Date: 2020-07-16
    Description: Cephalopod statoliths are paired calcareous stones which lie in cavities, the statocysts, within the skull. They have a form which, though variable, shows promise as a source of criteria for taxonomic and evolutionary studies. As a preliminary to more detailed studies, Clarke (1978) published a description of the form of a generalized teuthoid statolith, coined nomenclature for the various parts and gave a very brief survey of variation of statoliths within the living Cephalopoda. This nomenclature was used in a detailed description of fossilized teuthoid statoliths by Clarke & Fitch (1979). Here, descriptions of the statoliths of the living species Berryteuthis magister (Berry, 1913), Gonatopsis borealis Sasaki, 1923, Gonatopsis (Boreoteuthis) makko Okutani & Nemoto, 1964 and Gonatus fabricii (Lichtenstein, 1818) are given and the fossil Berryteuthis species described in outline by Clarke & Fitch (1979) is compared with B. magister. A statistical analysis of measurements of the statoliths of these five species has been made and the results are presented. This forms the first part of a general description of teuthoid statoliths and similar studies on the Ommastrephidae and the Loliginidae are in preparation.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 70
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom, 88 (5). pp. 1019-1023.
    Publication Date: 2021-08-30
    Description: A total of 104 Semirossia patagonica were collected all over the Patagonian shelf between the depths of 47 and 295 m. Mature female size varied from 10 to 35 mm ML, mature male size was 16–32 mm. Potential fecundity ranged between 527–766 eggs in pre-spawning females, ripe egg size was 3.4–5.0 mm. The oviduct capacity probably was no more than 30 eggs. The maximum number of spermatophores in males was 229. Males transfer 2–19 spermatophores to females during copulation. The ovulation pattern is asynchronous, individual spawning is continuous. Reproduction occurs all year round. Semirossia patagonica is a south-west Atlantic ecological sibling of north-east Atlantic bobtail squids Sepiola spp. and Sepietta spp.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 71
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Marine Biodiversity Records, 1 . Art.-Nr.: e50.
    Publication Date: 2021-09-06
    Description: Recent scientific and commercial deepwater trawls provide evidence that the loliginid squid, Loligo gahi occurs much deeper than previously believed. Three immature and maturing squids were caught in two hauls between 528 and 626 m depth, exceeding the previous maximum recorded depth of 400 m. An L. gahi egg mass was found on the bottom attached to polychaete tube sampled from depths of 68–71 m. It represents a new spawning habitat, because before the species was known to spawn only in inshore kelp forests, well off the bottom, at depths 〈20 m.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 72
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of Paleontology, 79 (3). pp. 520-531.
    Publication Date: 2021-08-26
    Description: Fossilized argonaut egg cases have been recovered from marine siltstones of the late Miocene exposed around margins of the Los Angeles Basin, California. Low radial ribs on the thin, keelless, planispirally coiled egg cases suggest referring them to Mizuhobaris lepta new species. Occurrence of these egg cases in fine-grained Monterey Formation sediments with mesopelagic fish fossils, nannofossils, and Foraminifera indicate deposition in middle-to-upper bathyal depths. Argonaut egg cases have been described from Tertiary strata in Japan, New Zealand, Sumatra, and Europe, but this is the first report of fossilized argonaut egg cases from the Western Hemisphere. Secretion of egg cases by argonauts probably developed during the Paleogene as a solution to problems of spawning encountered by octopi as they acquired an epipelagic, open-ocean habitat. Shape and sculpture of the egg cases represent responses to hydrodynamics rather than an inheritance from or copying of ectocochliate cephalopods. The cases may provide the eggs with protection from ultraviolet radiation present in the argonauts' near-surface habitat.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Journal of Fluid Mechanics, 32 (2). pp. 367-391.
    Publication Date: 2020-03-11
    Description: The steady motion of a liquid drop in another liquid of comparable density and viscosity is studied theoretically. Both inside and outside the drop, the Reynolds number is taken to be large enough for boundary-layer theory to hold, but small enough for surface tension to keep the drop nearly spherical. Surface-active impurities are assumed absent. We investigate the boundary layers associated with the inviscid first approximation to the flow, which is shown to be Hill's spherical vortex inside, and potential flow outside. The boundary layers are shown to perturb the velocity field only slightly at high Reynolds numbers, and to obey linear equations which are used to find first and second approximations to the drag coefficient and the rate of internal circulation.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 74
    Publication Date: 2021-08-23
    Description: The jumbo or Humboldt squid, Dosidicus gigas, is an important fisheries resource and a significant participant in regional ecologies as both predator and prey. It is the largest species in the oceanic squid family Ommastrephidae and has the largest known potential fecundity of any cephalopod, yet little is understood about its reproductive biology. We report the first discovery of a naturally deposited egg mass of Dosidicus gigas, as well as the first spawning of eggs in captivity. The egg mass was found in warm water (25–27°C) at a depth of 16 m and was far larger than the egg masses of any squid species previously reported. Eggs were embedded in a watery, gelatinous matrix and were individually surrounded by a unique envelope external to the chorion. This envelope was present in both wild and captive-spawned egg masses, but it was not present in artificially fertilized eggs. The wild egg mass appeared to be resistant to microbial infection, unlike the incomplete and damaged egg masses spawned in captivity, suggesting that the intact egg mass protects the eggs within. Chorion expansion was also more extensive in the wild egg mass. Hatchling behaviours included proboscis extension, chromatophore activity, and a range of swimming speeds that may allow them to exercise some control over their distribution in the wild.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 75
    Publication Date: 2022-03-21
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 76
    Publication Date: 2022-03-21
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 77
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Multilevel governance of global environmental change. Perspectives from science, sociology and the law
    Publication Date: 2022-03-21
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Proceedings of the International Astronomical Union (2007)
    Publication Date: 2022-03-21
    Type: info:eu-repo/semantics/conferenceObject
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 79
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Climate change 2007: impacts, adaptation and vulnerability. Contribution of working group II to the fourth assessment report of the Intergovernmental Panel on Climate Change
    Publication Date: 2022-03-21
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 80
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Avoiding dangerous climate change
    Publication Date: 2022-03-21
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 81
    facet.materialart.
    Unknown
    Cambridge University Press
    In:  Forests, Water and People in the Humid Tropics | International hydrology series
    Publication Date: 2022-03-21
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 82
    facet.materialart.
    Unknown
    International Glaciological Society | Cambridge University Press
    Publication Date: 2024-01-07
    Description: Sea ice deforms under convergent and Shear motion, causing rafting and ridging. This results in thicker ice than could be formed by thermodynamic growth only. Three different approaches to Simulating the formation of pressure ridges in a dynamic–thermodynamic continuum model are considered. They are compared with and evaluated by airborne laser profiles of the Sea-ice Surface roughness. The respective characteristic of each of the three ridging Schemes is (1) a prognostic equation for deformation energy from which ridge parameters are derived; (2) a redistribution function, Shifting ice between two categories, level and ridged, combined with a Monte Carlo Simulation for ridge parameters; and (3) prognostic equations for ridge density and height, resulting in the formation of ridged-ice volume. The model results Show that the ridge density is typically related to the State of ice motion, whereas the mean Sail height is related to the parent ice thickness. In general, all of the three models produce realistic distributions of ridges. Finally, the Second ridging Scheme is regarded as the most appropriate for climate modelling, while the third Scheme has advantages in Short-term Sea-ice forecasting.
    Type: Article , PeerReviewed
    Format: text
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...