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  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | 4 Z NAT 2176:16
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Beitrag gibt eine Einführung zur Entwicklungsgeschichte der Explorationsseismik.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 622.1592 ; Geophysikalische Verfahren {Lagerstättenkunde} ; Geophysikalische Verfahren {Kohlenwasserstofflagerstätten} ; Explorationsseismik ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Unter Heranziehen eigener Forschungsergebnisse und zahlreicher Einzelarbeiten aus den Gebieten Bauwesen, Geologie und Bergbau, wird auseinandergesetzt, wie sich aus der einfachen Werkstoffprüfung an Naturstein eine Arbeitsrichtung unter Zusammenfassung physikalischer, mechanischer, mineralogischer und geologischer Arbeitsmethoden entwickelt hat, die man als „Gesteinstechnik“ bezeichnen könnte. Wie für eine Baukonstruktion die Statik nicht ohne Kenntnis der Materialkonstanten ausgearbeitet werden kann, so sind andererseits unter Zuhilfenahme der Statik und der markscheiderischen Meßverfahren die Probleme des Gebirgsdruckes nur zu lösen, wenn — unter Beachtung der Stoffkonstanten der das Gebirge aufbauenden Schichten — die Gesetze der technischen Mechanik richtig angewendet werden. Der Modellversuch kann uns erst dann vorwärts bringen, wenn wir durch Kenntnis der Stoffkonstanten des Gebirges das Modell so aufbauen können, daß die einzelnen Teile im Maßstab wohl kleiner, aber im Verhältnis der Festigkeits- und Verformungseigenschaften wirklichkeitstreu sind. Bei sinnvoller Zusammenarbeit der naturwissenschaftlichen und technischen Richtungen, deren Gebiete hier angeschnitten wurden, können die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Gesteinstechnik, angewandt auf praktische Fragen des Bauwesens, der Geologie und des Bergbaues, manches Problem der Lösung näherbringen.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 552.06 ; Technische Gesteinskunde ; Ingenieurgeologische Bewertung von Gesteinen und Sedimenten als Baugrund und Baustoff ; Geomechanik ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart
    In:  SUB Göttingen | 8 MIN I, 1220:Beilage-Bd 39
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Die Festschrift zum siebzigsten Geburtstage des Mineralogen Max Bauer (1844-1917), langjähriger, unermüdlicher und unparteiischer Redakteur des Neuen Jahrbuchs und des Centralblatts für Mineralogie, Geologie und Paläontologie, enthält 22 Beiträge zur Mineralogie und Petrologie von seinen Mitarbeitern, Freunden und Schülern.
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 549 ; Festschriften {Mineralogie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 568
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | 8 Z NAT 2662:8
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Feinstratigraphische, tektonische und allgemein-geologische Beobachtungen werden mitgeteilt. Im Röt lassen sich noch nicht alle charakteristischen Horizonte von Ostthüringen nachweisen. Im unteren Muschelkalk wurde eine Anzahl der von Jena bekannten Horizonte neu ermittelt, u. a. die Bänke d2, d3, fi, f4, die Schichten mit Myo. incurvata, die untere und obere Querplattungszone. Für andere, wie den konglomeratischen Wellenkalk, die Oolithbank ß und f3 werden neue Fundstellen angegeben. Die Oolithbank a läßt sich nicht klar festlegen. Die Terebratelzone ist in der Gesamtmächtigkeit nicht konstant, die Schaumkalkbänke wechseln in Stärke und teilweise auch Ausbildung. Der untere Muschelkalk von Stadtilm entspricht der Ostthüringer Ausbildung weitgehend, doch machen sich Abweichungen in der Mächtigkeit einzelner Stufen geltend. Im mittleren Muschelkalk fallen örtlich Zellenkalke und -dolomite auf. In mm ist auch der Gips in den oberflächennahen Gebieten meist ausgelaugt, was sich morphologisch auswirkt. Ein Profil des Überganges nach mo1 wird beschrieben. In mo2 mangelt es an besseren Aufschlüssen. Der untere Keuper nimmt größere Gebiete als bisher bekannt ein und zeigt typische Gesteinsausbildungen, u. a. den Guthmannshäuser Kalk. Diluviale Ablagerungen der Ilm sind stellenweise ziemlich mächtig - Alluvialer Kalktuff ist verbreitet bei Kl.-Hettstedt. Einige tektonische Bilder aus der Eichenberg— Saalfelder Störungszone werden beschrieben. Die südliche Remdaer Störungszone reicht bis zum Ilmtal, die nördliche findet möglicherweise ihre Fortsetzung weit nach NW hin. Auch rheinisch verlaufende Störungen sind wahrscheinlich. Ursache für „Abgänge“ an Muschelkalkhängen ist die Gleitbewegung auf den liegenden wasserstauenden Schichten. Strudeltaschen sind im Muschelkalk recht häufig. Als Füllung solcher Taschen und anderer Spalten spielen u. a. Kalkspatausscheidungen eine Rolle, die lokal auch oberflächlich in auffallenden Resten erhalten sind.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.3 ; Thüringen {Geologie} ; Stadtilm ; Geologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Schweizerbart, Stuttgart
    In:  SUB Göttingen | 8 MIN I, 1220:SondBd 2
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Minas Geraes gehört seit alten Zeiten zu den Gegenden der Erde, die wegen ihres Mineralreichtums allgemein berühmt waren. Weitaus die größte Zahl der Veröffentlichungen über dieses Land beschäftigt sich mit den Bodenschätzen, mit einzelnen Lagerstätten, mit besonders interessanten Mineralien, während nur sehr wenige Autoren sich mit dem geologischen Bau einzelner Landesteile befaßt haben. Die vorliegende Arbeit präsentiert die geologischen Ergebnisse von Forschungsreisen durch die Region in den 1920-ziger Jahren mit dem Ziel, eine Übersicht über die großen Zusammenhänge zu gewinnen und einen Rahmen zu schaffen, in den sich ältere und künftige Spezialuntersuchungen einfügen lassen.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 558 ; Brasilien und Uruguay {Geologie} ; Minas Geraes ; Geologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 403, XXVII
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Schweizerbart, Stuttgart
    In:  SUB Göttingen | 8 MIN I, 1220:Beilage-Bd 64
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Festband zum siebzigsten Geburtstag des Mineralogen Reinhard Brauns (1861-1937) enthält 44 Beiträge zur Kristallographie, Mineralogie, Petrographie, Geochemie und Lagerstättenkunde von seinen Freunden und Schülern sowie dem Verlag.
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 549 ; 548 ; 552 ; 553 ; Festschriften {Mineralogie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 850
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Beitrag umfasst ein Referat über einige Versteinerungen des Oberen Muschelkalks bei Ohrdruf und soll ein Hinweis darauf sein, daß bestimmte Fossilien und gewisse Gesteinsformen in mo besonders aufschlußreiche Dokumente für die Geschichte des deutschen Muschelkalkmeeres sein können.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 560 ; Thüringen {Paläontologie} ; Trias {Stratigraphische Paläontologie} ; Oberer Muschelkalk ; Fossil ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Beitrag gibt einen Überblick über eine wirtschaftliche Verwertbarkeit von sächsischen Schmucksteinvormkommen.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.8 ; Regionale Vorkommen von Edelsteinen ; Sachsen ; Topas ; Achat ; Lagerstätte ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | 8 Z NAT 2662:8
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Beitrag liefert eine Betrachtung von 3 verschiedenen Graptolithenfunden.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 563 ; Stomochorda {Paläozoologie} ; Graptolithen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-02-16
    Description: Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur Erfassung und Analyse der postalpinen Bruchtektonik des zentralägäischen Raumes liefern. Das Arbeitsgebiet umfaßt Teile aller drei Stockwerke der alpidischen Helleniden, insbesondere der West- und Zentralhellenischen Decken. Das Bruchmuster mußte in zwei grundsätzlich verschiedenen Bereichen erfaßt werden - auf dem Festland und im Meer. Die seit einigen Jahren zur Verfügung stehenden Satellitenbilder ermöglichten eine flachendeckende Interpretation der Landgebiete des Untersuchungsareals. In wichtigen Teilgebieten wurden sie Luftbild-Auswertungen gegenübergestellt sowie durch Geländekontrollen überprüft. Dieser dreistufige Vergleich wurde für den Westteil des Untersuchungsgebietes, in der südöstlichen Argolis und der Lakonischen Halbinsel, im Zentrum auf der Insel Naxos und im Osten auf den Inseln Samos und Ikaria durchgefuhrt. Unter Berücksichtigung der Eigenheiten der verschiedenen Auswertungsmethoden konnten in der Satellitenbild-Auswertung eine große Anzahl der Lineationen bewertet und Bruchzonen von regionaler Bedeutung herausgefiltert werden. Für die vom Meer bedeckten Gebiete mußte das Bruchmuster aus der Morphologie des Meeresbodens, die sich in Isobathenkarten wiederspiegelt, gewonnen werden. Von großmaßstäbigen Seekarten ausgehend, konnten insbesondere der Schelfbereich und über diesen hinaus große Teile des Meeresbodens im Bereich der zentralägäischen Inselbrücke relativ detailliert dargestellt werden, über eine daraus entwickelte Hangneigungskarte wurden die sich auf dem Meeresboden abzeichnenden Bruchspuren erfaßt. Die Interpretationsergebnisse der verschiedenen Auswertungsmethoden werden für alle Teilgebiete der Region getrennt vorgestellt und verknüpft betrachtet. Danach zeigt das Bruchmuster im Einzelnen ein recht differenziertes Bild, doch lassen sich übergreifende Trends erkennen: Im Westen dominieren zwischen dem Ost-Peloponnes und dem Westrand des Kykladen-Plateaus Bruchzonen in der NNU/SSE-Richtung. östlich davon herrschen dagegen bis zur kleinasiatischen Küste Bruchzonen vor, die ENE/WSW bis NE/SW verlaufen. Im nordöstlichen Peloponnes und auf der Landbrücke von Korinth sowie im Bereich der Menderes-Gräben und auf Samos sind überwiegend E/W streichende Bruchzonen vertreten. Im Gegensatz zu bisher veröffentlichten neotektonischen Ergebnissen enthält das Bruchmuster auch innerhalb des südägäischen Bogens Blattverschiebungen… Ein relativ ausgeglichenes Spannungsfeld im Bereich des ägäischen Bogens legt neben Subduktion und back-arc basin eine weitere Beeinflussung der Kruste dieses Raumes nahe, die in der Westdrift der Arabischen Platte denkbar wäre.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.95 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Randmeere Atlantischer Ozean {Geologie} ; Ägäis ; Bruchtektonik ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 144
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-02-16
    Description: Die Bearbeitung der tektonischen Übersichtskarte der Zentral- und Südägäis beginnt mit der Klärung des Kartenzwecks, des Benutzerkreises und des Benutzungsvorganges. Aus der Feststellung, daß sich die Karte besonders an Geologen wendet, die der Darstellung sowohl Einzelinformationen entnehmen, als auch einen zusammenfassenden überblick über den tektonischen Bau der Region erhalten wollen, ergibt sich die Forderung nach einer detaillierten und trotzdem übersichtlich gestalteten Darstellung der tektonischen Baueinheiten und der Bruchstrukturen in Verbindung mit dem Relief. Es wird ein Gegenstandskatalog aufgestellt, der in der Karte möglichst zur Darstellung kommen soll. Die Inhaltselemente werden bezüglich ihrer Strukturformen im Grundriß, ihrer Sach- und Lagebeziehungen untereinander und zu den topographischen Elementen hin untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen eine systematische Umsetzung der Inhaltselemente in die graphische Zeichensprache zu, wobei Objekt- und Zeichengesetzmäßigkeiten beachtet werden. So wird der optische Eindruck der Karte von den Land- und Meeresfarben gesteuert. Die gegensätzliche Wirkung der warmen und kalten Farben läßt eine Grobgliederung des Kartenbildes zu. Während dieser Gegensatz von Land und Meer und die Bruchstrukturen in Abhängigkeit von morphologischer Gestalt und Untergrund in der obersten Wahrnehmungsebene stehen, rücken die Einzelinformationen über absolute und relative Höhen- oder Tiefenlagen und über die differenzierte Gliederung der tektonischen Einheiten in den Hintergrund. Diese in Wahrnehmungsebenen gestufte Darstellung erleichtert dem Kartenbenutzer das Lesen der Karte. Wesentliches ist hervorgehoben, Unwesentliches zurückgedrängt. Die Herstellung der Karte wird durch den chronologischen Arbeitsablauf dargestellt.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 526 ; Karten zur Tektonik ; Kartenentwurf {Kartographie} ; Ägäis-Gebiet ; Bruchtektonik ; Kartenentwurf ; Kartenherstellung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2022-01-14
    Description: Die Mineralgesellschaft eines Sandes wird in ihrem qualitativen Bestand vom Ausgangsmaterial im Liefergebiet bestimmt, die quantitative Zusammensetzung hängt dagegen weitgehend vom Transportmechanismus und der Länge des Transportweges ab. Die besondere Lage des untersuchten Gebietes in den kristallinen Schiefern der Tauernschieferhülle ermöglicht es, die Bindung der dort entstandenen Schwermineralgesellschaften an das Ausgangsgestein zu untersuchen. So wurden die rezenten Abtragungsprodukte im Einzugsgebiet der Ziller quantitativ und qualitativ auf den Mineralbestand hin untersucht. Alle Untersuchungen wurden mit Hilfe von mechanischen, optischen sowie röntgenographischen Methoden durchgeführt. Dabei wurde die konventionelle Methode der Schwermineraltrennung dahingehend verbessert, daß die Proben zentrifugiert und der Bodensatz eingefroren wurde...
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: Schwerminerale {Mineralogie} ; Granulometrie {Sedimentologie} ; Fluviatile Sedimentation {Geologie} ; Nördliche Ostalpen {Geologie} ; Schwerminaralanalyse ; Ziller ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 58
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2022-01-14
    Description: Diese Monographie behandelt die tertiäre neuseeländische Otolithen-Fauna vom Unter-Eozän bis ins Pliozän. 160 Arten werden beschrieben. Damit umfaßt die jetzt bekannte Otolithen-Fauna Neuseelands insgesamt 164 Arten. Anhand des Typus-Materials werden die in vorangegangenen Arbeiten aufgestellten Arten revidiert (FROST 1924, 1928, 1933 und STINTON 1957). 27 ihrer 31 validen Arten konnten wiedergefunden werden. 80 Arten werden als Neue beschrieben, 40 in offener Nomenklatur und 13 als konspezifisch mit rezenten Arten dieser Region. 9 neue Gattungen werden aufgestellt. Zum Vergleich werden mehr als 200 Otolithen rezenter Arten aus australisch-neuseeländischen Gewässern und der Tiefsee abgebildet. In vielen Fällen wird die Systematik der behandelten rezenten und fossilen Fische erörtert. Die hier beschriebene fossile Fauna kann bei weitem noch nicht als vollständig angesehen werden. Im Anschluß an den systematischen Teil der Monographie wird eine biologische Rekonstruktion der Fauna versucht. Erste biostratigraphische Auswertungen, basierend auf der Otolithen-Fauna dieser Region, werden erörtert; desgleichen palökologische und paläobiogeographische (Faunenwanderungen von und nach Neuseeland; Verlandung der Indischen Meeresstraße; Öffnung der Antarktisch-Australischen Meeresstraße) Schlußfolgerungen.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 567 ; Neuseeland {Paläontologie} ; Osteichthyes {Paläozoologie} ; Tertiär {Stratigraphische Paläontologie} ; Tertiär ; Knochenfische ; Otolith ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 211
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2022-01-14
    Description: Der Akapol-Batholith des zentralen Alborz-Gebirges zeichnet sich an der östlichen Seite mit seinen gangförmigen Differentiationsprodukten durch eine Reihe von radioaktiven Anomalien (bis 9ooo cps) im Mejel-Tal aus. Dieses Gebiet wurde geologisch kartiert sowie petrographisch, radiometrisch und geochemisch untersucht. Das Massiv ist von seinem Gesteinsrahmen im Mejel-Tal durch eine konkordante kontaktmetamorphe Marmorzone scharf abgegrenzt. Darauffolgende, konkordante, paläozoische, quarzitische Sandstein-/Marmor-Wechselfolgen, die von einer schwachen Regionalmetamorphose überprägt sind, werden infolge der flachgründigen Unterlagerung des Akapol-Batholithen im Guret-Tal von einer Kontaktmetamorphose erfaßt und sind dort in Kalksilikatfels und Andalusit-Hornfelsschiefer umgewandelt. Über den obengenannten sandigen, kalkigen bis tonigen Gesteinen lagern konkordant jungpaläozoische, organogene Kalkgesteine. Petrologisch wird der Akapol-Batholith im Mejel-Tal in folgende drei Intrusionsphasen aufgeteilt: — die Intrusion des Batholith-Körpers, bestehend aus Monzodiorit und Monzonit, — die Intrusion der Randzone, bestehend aus Syenit und Alkalifeldspatsyenit, — die Intrusion der Gänge. Hier sind folgende Abfolgen vertreten: Ägirinalkaligranit, Granitaplit, Alkalifeldspataplit, Alkalifeldspatquarzsyenit, Monzonitporphyr und Lamprophyr. Geologisch, petrographisch und petrochemisch wurden die magmatischen Zusammenhänge zwischen den drei Intrusionsphasen untersucht. Dabei stellte sich heraus, daß alle drei Intrusionen als Differentiationsfolge alkalischer Magmen aufzufassen sind, die vom Körper zum Rand des Batholithen und weiter in den Gängen sich durch Kristallisations-Differentiation von basisch-intermediären Gliedern zu sauren Differentiaten entwickeln. Die SEE-Vertei1ung in den magmatischen Gesteinen und in ihren gesteinsbildenden Mineralien unterstützt die Aussage über die obengenannte magmatische Spezialisierung. Die Verteilung von Uran und Thorium spiegelt sich ebenfalls in dieser Differentiationsabfolge wider. Der Th-Gehalt nimmt vom Körper des Batholithen (9 ppm) zu der Randzone hin (42 ppm) zu. Bei zunehmender Differentiation in den Ganggesteinen erreichen Uran und Thorium ihre höchste Konzentration. Als Hauptträger der Radioaktivität im Mejel-Tal treten die Ägirinalkaligranite mit durchschnittlich 211 ppm U und 2452 ppm Th in Erscheinung. Neben den submikroskopischen Akzessorien mit ihrem hohen Anteil an U und Th in den gesteinsbildenden Mineralien wurden als Träger des Urans Uranpyrochlor mit einem Gehalt von durchschnittlich 15,67 UO2 Gew.-% und des Thoriums Thorit mit einem Gehalt von 44,31 ThO2 Gew.-% in den Ägirinalkaligranitgängen identifiziert. Aufgrund der Flußsediment-Untersuchungen wurde festgestellt, daß die akzessorischen Mineralien wie Zirkon, Monazit, Apatit etc. keine nennenswerten Gehalte an U und Th aufweisen. Die Untersuchungen in den magmatischen Gesteinen, ihren Verwitterungsprodukten und in Oberflächengewässern deuten auf eine schwache bzw. beginnende Verwitterung der radioaktiven Minerale im Mejel-Tal hin. Volumenmäßig spielen die in Gängen auftretenden, sauren Differentiate keine größere Rolle. Deshalb muß das Vorkommen von Lagerstätten des Urans oder des Thoriums als sehr unwahrscheinlich angesehen werden.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 555 ; Iran {Geologie} ; Plutonismus {Geologie} ; Granitische Gesteine {Petrologie} ; Radioaktive Minerale ; Batholith ; Uranmineralien ; Thoriummineralien ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 71
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2022-01-15
    Description: Die Diskussion der Möglichkeiten und Grenzen der Funkenquellenmassenspektrometrie und Neutronenaktivierungsspektrometrie bei der Analyse von Kassiterit-(Sn02)-Proben hat gezeigt, daß mit Hilfe dieser beiden Methoden routinemäßig 23 Elemente quantitativ bestimmt werden können. Aus dem Verhalten der Elemente W, Ta, Hf, Nb, Zr, Ga, Fe und Sc in Proben der einzelnen Lagerstätten ist zu erkennen, daß diese Elemente zu einer Deutung der Genese der Vorkommen herangezogen werden können. Ta, Hf, Nb und Zr zeigen die höchsten Gehalte in Kassiteriten pegmatitischen Ursprungs. Zinnsteine aus den hydrothermalen subvulkanischen Lagerstätten im Süden Boliviens sind dagegen im allgemeinen arm an diesen Elementen. W, Ga, Fe und Sc zeigen ein antagonistisches Verhalten. Kassiterite aus Pegmatiten, Sn-Graniten und deren Seifen zeigen Hf/Zr-Verhältnisse, die im Mittel etwa um den Faktor 10 größer sind als die aus anderen Vorkommen. Im Zuge der Remobilisation scheinen diese Zinnsteine Hf und Zr zu verlieren, wobei die Abnahme von Hf schneller erfolgt als die von Zr. Damit verbunden ist eine Abnahme des Hf/Zr-Verhältnisses. Daneben können diese beiden Elemente durch Wechselwirkungen zwischen hydrothermalen Lösungen und dem Nebengestein in den Lösungen angereichert werden, wobei keine Veränderung im Hf/Zr-Verhältnis zu beobachten ist. Der Einbau von W in das Kassiteritgitter scheint begrenzt zu werden. Aus dem Verhalten von Zinnsteinen aus verschiedenen Sn-Provinzen in W/Sn-W/Ta-Variationsdiagrammen lassen sich vom Lagerstättentyp abhängige Sättigungsgrenzen für den W-Gehalt in Kassiterit ablesen. Daraus kann geschlossen werden, daß der Einbau von W nicht allein durch kristallchemische Parameter kontrolliert wird. Es wird vermutet, daß die W-Grenzgehalte hauptsächlich durch die unterschiedliche Löslichkeit von Wolframit in der jeweiligen erzbringenden fluiden Phase gekennzeichnet sind. Aus dem Verhalten aller untersuchten bolivianischen Lagerstätten kann geschlossen werden, daß die physikalisch-chemischen Prozesse, die unabhängig vom geologischen Alter zur Erzbildung geführt haben, entscheidende Bedeutung für die Spureneiementverteilung haben. Aufgrund der geochemischen Beobachtungen lassen sich diese Lagerstätten in zwei Gruppen unterteilen, die sich grundlegend in der Art der erzbringenden fluiden Phase unterscheiden.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 551.9 ; Zinnerze {Lagerstättenkunde} ; Bolivien und Paraguay {Rohstoffgeologie} ; Untersuchungsverfahren und Ergebnisse {Mineralogie: Erzminerale} ; Spektroskopische Verfahren {Geochemie} ; Bolivien ; Zinnlagerstätte ; Zinnstein ; Spurenanalyse ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 79
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Die geowissenschaftliche Problematik der Trockengebiete beruht vor allem auf dem Konflikt, der sich aus der lebensfeindlichen Klimasituation und dem geowissenschaftlichen Gesamtpotential dieser Gebiete ergibt: Große, weitgehend ungenutzte Flächen, ein normalerweise nur randlich bekanntes Rohstoffpotential und begrenzte Grundwasservorräte kennzeichnen eine spezifische Problematik, deren wissenschaftliche Erforschung von großer praktischer Bedeutung für die ständig anwachsende Erdbevölkerung bei gleichzeitiger Verknappung von Rohstoffen und Nahrungsmitteln sein wird. Aridität ist Folge spezifischer klimatischer Situationen. Das Klima war während der Erdgeschichte einem ständigen Wandel unterworfen. Es kennzeichnet lediglich eine augenblickliche Situation und deren geowissenschaftliche Prozesse. Erst vor dem Hintergrund der geologischen Gesamtentwicklung des jeweiligen Gebietes wird der eingangs skizzierte Konflikt jedoch deutlich, der beispielsweise in konkurrierenden Nutzungsansprüchen von Landwirtschaft und Bergbau in bezug auf begrenzte Wasserresourcen bestehen kann. Die geowissenschaftliche Erforschung heute arider Gebiete muß die jüngere Klimageschichte erfassen, die wesentlich ist für die augenblickliche Grundwassersituation sowie für überprägende Vorgänge der Landschaftsentwicklung und der Bodenbildung. Daneben muß sie ein klares Bild von der geologischen Gesamtentwicklung des jeweiligen Gebietes erbringen, um so Vorstellungen zum Potential an Rohstoffen, Grundwasser und Böden zu ermöglichen. Das Nebeneinander großer ungenutzter Flächen, nur teilweise bekannter Rohstoffvorräte und endlicher Grundwasservorkommen ist in den ariden Gebieten der Erde vor allem realisiert im Bereich der großen kratonalen Becken des nördlichen Afrika und Arabiens sowie des südlichen Afrika und Australiens. Unsere als exemplarisch zu verstehenden Untersuchungen sollten ihre Muster demzufolge in diesen Gebieten suchen, wobei sich zunächst Nordafrika aus naheliegenden Gründen anbietet. Da intramontane Becken der ariden Gebiete Innerasiens und Amerikas eine teilweise ähnliche Problematik erwarten lassen, sollten im Rahmen gezielter vergleichender Fragestellungen auch vergleichende Untersuchungen möglich sein. Ebenso sollten Vergleiche möglich sein, die die Deutung fossiler Umlagerungsprozesse im kontinentalen Bereich am rezenten Beispiel erlauben und zwar unabhängig vom derzeitigen Klima. In bezug auf die zunächst angestrebte Bearbeitung von Becken Nordafrikas schließlich empfiehlt es sich, eine tektonische Bearbeitung des Nordrandes der Saharatafel einzubeziehen, weil ein Teil des Rohstoffpotentials der saharischen Becken abhängig ist von Bewegungsvorgängen am Tafelrand. Die Untersuchungen sollen dazu dienen, aus geowissenschaftlicher Sicht die Nutzungsmöglichkeiten und die Nutzungsgrenzen heute arider Gebiete an geeigneten Beispielen aufzuzeichnen. Darüber hinaus werden die für dieses Ziel zu erarbeitenden Forschungsergebnisse wesentliche Beiträge zur Klärung diverser geowissenschaftlicher Fragen in den Untersuchungsgebieten erbringen.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar | Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht ein im Östlichen Teil des Nationalparks Bayerischer Wald auftretender Granitkomplex, der sich aus drei Granittypen zusammensetzt, die im Verlauf der varistischen Orogenese intrudierten: Älterer Finsterauer Kristallgranit, Jüngerer Finsterauer Kristallgranit, Fein- bis mittel körniger Zweiglimmergranit. Anhand von petrographisch und geochemisch ermittelten Analysendaten wird der folgende Fragenkomplex dargestellt und belegt: 1. Eine Charakterisierung der drei Granitvarietäten hinsichtlich ihres Minera!bestandes und ihrer chemischen Zusammensetzung zur Ermittlung von Kriterien für die Diagnose der Granitgenese. 2. Die genetischen Beziehungen zueinander, insbesondere die der beiden Kristallgranite. 3. Der Verwandtschaftsgrad (Gleichsetzung) des Intrusionszyklus des Jüngeren Finsterauer Kristallgranits mit dem des Eisgarner Granits der österreichischen Gliederung. Neben den qualitativen mikroskopischen Untersuchungen werden von 54 Proben mittels Point-Counter die Modalbestände belegt. Aus 42 Proben (die sich z, T. mit den mikroskopisch untersuchten Proben überlappen) wird röntgenfluoreszenzanalytisch der chemische Bestand folgender Elementkonzentrationen ermittelt: Si, Al, Ti, Fe, Mn, Mg, Ca, Na, K, P, Zn, Rb, Sr, Zr, Ba. Mit Hilfe der kartographisch dargestellten Verteilungspläne der Elementkonzentrationen Si, Fe, K, Ca, Zr und Ba (sowie der Korrelations-Diagramme) wird versucht, genetisch abgrenzbare Konzentrationsbereiche zu charakterisieren, die genetische Hinweise auf einzelne Intrusionsphasen darlegen können. Dies trifft insbesondere auf den Jüngeren Finsterauer Kristallgranit zu.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 552.1 ; Granitische Gesteine {Petrologie} ; Bayern {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 70
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Aus dem oberpaläozänen "Chalk" Südwest-Ägyptens wird eine Schwammfaunula untersucht. Es wurden 7 Gattungen und 9 Arten nachgewiesen. Die Diagnosen der lychniskiden V e n t r i c u l i t i d a e - Gattungen Schizorhabdus ZITTEL und Rhizopoterion ZITTEL wurden ergänzt bzw. revidiert. Alle weiteren H e x a c ­ t i n o s a werden erstmalig beschrieben. Die ägyptischen H e x a c t i n o s a lehnen sich eng an oberkretazische Gattungen an, zeigen aber zum Teil durch ihre spezialisierte Bauweise eine Organisationshöhe, die sie als eigenständige tertiäre Gattungen ausweisen. Dies gilt insbesondere für die Gattungen Eutactostomium gen. nov. und Diphyllospira gen. nov.. Die Gattung Leptophragma ZITTEL wird erstmalig mit L, pentataxis sp. nov. für das Tertiär nachgewiesen. Die Gattung Plecteurete gen. nov. ist mit zwei Arten vertreten. Sie füllen die im Ter­tiär bestehenden Kenntnislücken, da die E u r e t i n a e s.s. REID mit der Gattung Eurete SEMPER s.l. (siehe REID 1963) bereits aus der Oberkreide und rezent bekannt war. Als einzige der bearbeiteten H e x a c t i n o s a - Gattungen war Aphrocallistes GRAY mit Sicherheit aus dem Tertiär (Miozän) bekannt. A. polycolpos ist der erste Nachweis der Gat­tung Aphrocallistes GRAY im Alt-Tertiär. A. tetraplax steht auf Grund seiner spezialisier­ten Bauweise isoliert unter den A p h r o c a l 1 i s t i d a e .
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 563.4 ; Porifera {Paläozoologie} ; Paläogen {Stratigraphische Paläontologie} ; Ägypten {Paläontologie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 38
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  • 19
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Bei Züchtungsversuchen mit Ostracoden der Brackwasserart» C y p v i n o t u s s a l i n u s , wurde der Einfluß verschiedener Umweltfaktoren auf die Population untersucht. Es zeigte sich, daß eine nicht ausreichende Belichtung einer Verminderung des Längenwachstums um 1/3 und ein Absinken der Populationsdichte um über die Hälfte zur Folge hat. In diesem Fall ist auch der Sauerstoffgehalt des Wassers ein limitierender Faktor, der bei normalen Lichtverhältnissen in ausreichender Menge vorhanden ist. Der Salzgehalt des Wassers führt ebenfalls zu starken Größen und Abundanzschwankungen. Das Minimum für beide Werte lag bei 5%0 , deutlich niedriger als bei den Populationen bei 0%0 und 20%0 . Da auf Grund der verschiedenen Umweltfaktoren Größenunterschiede innerhalb einer Art von 200-300% zu erwarten sind, ist eine Arteneinteilung nach der Größe nicht zu rechtfertigen. Mit steigender Salinität nimmt die Skulptierung der ursprünglich glatten Schale zu. Die Sattelbildung der Schalen wird mit der Muskelkontraktion erklärt. Am stärksten ist die Verformung, wenn die Schalenstabilität verringert wird wie beim verstärkten Einbau von Strontium in die Schale. Die Schalenzusammensetzung ändert sich bei natürlichen Umweltbedingungen fast nicht. Schwankende Magnesiumgehalte sind temperaturabhängig. Mit steigender Strontiumkonzentration im Wasser kommt es zum verstärkten Einbau des Elements in die Schale, so daß sich die ursprüngliche Calcitstruktur in Strontianit und Aragonit umwandelt. Der Einbau von Fremdionen in die Schale wird mit einem kinetisch-thermodynamischen Modell erklärt, was in guter Übereinstimmung mit den experimentellen Ergebnissen steht. Mit diesem Modell kann auch die starke Temperaturabhangigkeit des Magnesiumeinbaus gedeutet werden. Daneben wurde noch der Einfluß der verschiedenen Umweltfaktoren auf das Verhalten der Ostracoden untersucht. Für die Trennung der Ostracoden vom Sand wird ein neues Ausleseverfahren beschrieben.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 565.3 ; Arthropoda {Paläozoologie} ; Paläoökologie ; Ostracoda ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 47
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Aufgrund einer Neukartierung im Maßstab 1 : 10.000 im oberostalpinen Bereich des Großen Walsertales östlich Buchboden und Spezi al Untersuchungen konnte eine Schichfolge, die vom Hauptdolomit bis zur Kreideschiefer-Serie hinaufreicht, ermittelt werden. Hierbei wurden die Kössener-Schichten in Untere- und Obere Kössener-Schichten ausgeschieden. Zusätzlich seien 1 - 2m Radiolarite nahe der Basis der Kreideschiefer-Serie als vermutliches Äquivalent der sogenannten jüngeren Radiolarite (TRAUTH 1948) erwähnt. Zur tektonischen Gliederung lassen sich folgende Aussagen machen: I. Die Buchbodener-Muldenzone, die als relativ breites Jura-Kreide- Gebiet zwischen dem Hauptdolomit des Zitterklapfen-und dem der Walsertal-Schuppe vermittelt, ist keinesfalls eine einfach gebaute Mulde, sondern ein z.T. hochgradig eingeengter, bereichsweise extrem verschuppter Faltenwurf jüngerer Gesteine innerhalb der Allgäu-Schichten*. Mit der zunehmenden Einengung nach Osten hin steigern sich in der Buchbodener-Mulde intensive Verfaltung und Verschuppung, wobei die Mächtigkeit der einzelnen Schichten sprunghaft abnehmen. Die sehr stark tektonische Durchbewegung bedingte einen ständigen Wechsel der geologischen Verhältnisse, die in einigen Abschnitten sogar auf Strecken bis zu 30m voneinander völlig abweichen; eine Korrelation der Schichten ist in der Buchbodener-Mulde sehr schwer, stellenweise auch unmöglich. II. Die im Arbeitsgebiet von der Zitterklapfen-Schuppe abgespaltene Walsertal-Schuppe ist erst östlich Buchboden deutlich abgeschert und tritt über eine kurze Strecke auf, wobei der Normal-Schenkel mit Hauptdolomit einwandfrei auf die Allgäu-Schichten der Oberlut-Mulde überschoben ist. III. Zwischen dem Hauptdolomit der Wandfluh-Schuppe und den Oberen Kössener-Schichten der Walsertal-Schuppe ist im südwestlichen Abschnitt des Gebietes ein Vorkommen der Arosa-Zone eingeschuppt.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.3 ; Nördliche Ostalpen {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 16
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  • 21
    Publication Date: 2022-01-13
    Description: Es wurde eine geologische Obersicht der Amaga-Mulde aufgestellt, wobei die kohlenführende Antioquia-Formation besonders behandelt wurde. Die Ergebnisse wurden in einer geologischen und einer tektonischen Karte sowie in Profilen im Maßstab 1 : 50 000 dargestellt. Aus der Amaga-Mulde wurden acht Flözprofiläulen kohlenpetrographisch analysiert. Die makropetrographischen Analysen nach Lithotypen ergaben, daß die Flöze arm an Verwachsungen von Kohle mit Nebengesteinen sind, daß der Lithotyp Fusain fehlt und daß die Kohlen vorwiegend feinstreifig aufgebaut sind. Die qualitativen mikroskopischen Untersuchungen zeigten, daß die Macerale und die Mineralführung wie auch die Vergesellschaftung der Macerale untereinander ähnlich sind. Durch die Kombinationsanalysen wurde die Zusammensetzung der Lithotypen nach Maceralen, Maceralgruppen, Mikrolithotypen und die Zusammensetzung der Mikrolithotypen nach Maceralen ermittelt. Die Maceralgruppenuntersuchungen ergaben, daß die Flöze überwiegend aus Vitriniten aufgebaut und ungewöhnlich arm an Inertiniten sind. Durch die Untersuchungen der einzelnen Lithotypen konnte nachgewiesen werden, daß zwischen den makroskopisch unterschiedenen Lithotypen Durain und Clarain kein eindeutiger Unterschied besteht. Beide Lithotypen sind mehr oder weniger nur aus Vergesellschaftungen von Vitriniten und Exiniten aufgebaut. Insgesamt sind die Schwankungen in der petrographischen Zusammensetzung der Lithotypen aller Flöze so klein, daß, ausgehend von dem makroskopischen Flözschnitt, Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der Kohle möglich sind. Es wurden Schlitzproben der Amaga-Mulde untersucht und die Ergebnisse mit den Untersuchungsbefunden der Schlitzproben der Titiribi-Bolombolo-Senke verglichen. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Flöze der Titiribi-Bolombolo-Senke höher inkohlt als die der Amaga-Mulde; bei einigen Flözen wird der Inkohlungsgrad von Magerkohlen und Anthraziten erreicht. Diese Kohlen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft von vulkanischen Extrusionen. Der hohe Inkohlungsgrad ist auf eine Kontaktmetamorphose zurückzuführen.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.24 ; Kolumbien {Geologie} ; Südamerika {Fossile Energieträger} ; Prospektion {Kohlelagerstätten} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 110
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  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-13
    Description: Die vorliegende Arbeit basiert auf dem Kenntnisstand über die Deutung der Genese von Fluoriten mit Hilfe charakteristischer Gehalte an Seltenerdelementen (SEE). Bisher sind Fluorite aus dem „sedimentären" Bildungsbereich relativ selten untersucht worden. Da Fluoritmineralisationen in Zechsteinkarbonaten bekannt sind, wurden Proben (Bohrungen und Tagesaufschlüsse) aus dem Hauptdolomit Norddeutschlands zur Untersuchung herangezogen. In elf von 14 Bohrungen sowie in drei übertägigen Aufschlüssen wurde Flußspat nachgewiesen. Die Proben wurden analysenfein gemahlen, der Karbonatanteil (93-98 %) mit Salpetersäure herausgelöst und der Probenrückstand röntgenographisch bestimmt. Dieser bestand in der Regel aus Quarz, Fluorit, Anhydrit, Coelestin und Tonmineralen. Für die Analyse des Fluorits auf SEE war es notwendig, eine Abtrennung der Sulfate vorzunehmen, was durch selektives Herauslösen mit Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) gelang. Die Bestimmung der Seltenerdelemente wurde neutronenaktivierungsanalytisch am Hahn-Meitner-Institut für Kernforschung, Berlin, durchgeführt. Der Einfluß von Tonmineralen, die ebenfalls SEE enthalten, auf das Analysenergebnis konnte durch ein Extrapolationsverfahren eliminiert werden. Bedingt durch diese Methode ergab sich aus mehreren Einzelproben einer Bohrung jeweils nur ein Wert für jedes Element der Reihe Lanthan - Lutetium. Auf Einzelinformationen konnte verzichtet werden, da die ermittelten Daten in Form von sogenannten Mischwerten ebenfalls zur genetischen Deutung geeignet sind. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Dünnschliffuntersuchung kann für die Bohrungen Verden Z1, Hoya Z1, Horstedt Z1 und Hohes Moor Z1 aufgrund der SEE-Gehalte eine marin-sedimentäre Primärgenese des Fluorits abgeleitet werden. Unterschiedlich starke Mobilisationen des Fluorits haben dabei zu Veränderungen der Ausbildungsformen geführt. Die Fluoritgenese in ehemals küstennah abgelagerten Zechsteinsedimenten wird bei Eschwege durch Verdrängung von Karbonaten gedeutet. Aufgrund der Beobachtungen, daß feindisperser Fluorit nur in dolomitischen Gesteinen auftritt und daß Fluorit in Anhydritschichten sowie in Karbonaten mit erhöhten Anhydritgehalten fehlt, wird ein geochemisch - genetisches Modell einer marin-sedimentären Fluoritbildung abgeleitet. Das Modell erklärt die Bildung von Fluorit aus dem Meerwasser basierend auf Vorgängen während der Dolomitisation von kalkigen Sedimenten. Es ermöglicht sowohl die Erklärung der Herkunft der Komponenten Fluor und Calcium als auch die Erklärung der Fluoritbildung selbst. Die petrologische Auswertung des Dünnschliffmaterials unterstreicht die syndolomitische Primärgenese in dolomitischem Trägergestein sowie Mobilisationsvorgänge in dolomitische oder calcitische Horizonte.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 549 ; Halogenide {Mineralogie} ; Ober-Perm ; Flussspat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 85
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  • 23
    Publication Date: 2022-01-13
    Description: Mit dem Ende des billigen Rohöls setzten weltweit Überlegungen ein, auf welche Weise die Volkswirtschaften derjenigen Staaten, die Mineralöl importieren müssen, mit Energieträgern zu vertretbaren Preisen versorgt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, in welchem Maße Entwicklungsländer, die über nennenswerte Vorräte an Braunkohlen verfügen, von einer verstärkten Hinzuziehung dieses Rohstoffs zur Energiebedarfsdeckung profitieren können. Als exemplarische Beispiele dieses Typs von Staaten wurden Indien und Thailand ausgewählt. Indien besitzt Braunkohlenreserven in Hohe von 3,652 Mrd t, als zur Zeit ökonomisch gewinnbar gelten 1,571 Mrd t. Mehr als 90% aller Vorräte befinden sich im südlichen Unionsstaat Tamil Nadu, andere Regionen des Subkontinents, in denen Braunkohle in nennenswertem Umfang festgestellt wurde, sind Gujarat und Rajasthan. Bei einer Steigerung der jährlichen Förderrate von 3,7 Mio t im Jahre 1977 auf 11 Mio t würde die Vorratsdauer bis zur Entkohlung der gewinnbaren Vorräte 142 Jahre betragen. Werden davon 80% als Rohstoffinput in Wärmekraftwerke gegeben, können in diesem Zeitraum jährlich Kraftwerkskapazitäten von 1320 MW betrieben werden. Die thailändischen Braunkohlevorräte betragen über 600 Mio t, davon sind z.Z. 130 Mio t ökonomisch ausbringbar. über 80% der Reserven sind auf N-Thailand konzentriert (Provinzen Lampang und Lampoon), der Rest liegt in der Provinz Krabi (S-Thailand). Würde die momentane Förderungsmenge von ca. 1 Mio t Braunkohle pro Jahr beibehalten, wird der als ökonomisch gewinnbar angesehene Vorrat mehr als 100 Jahre zur Verfügung stehen. Der beträchtliche Ausbau der mit Braunkohle betriebenen Kraftwerkskapazitäten bis 1984 wird diesen Zeitraum auf ca. 30 Jahre verkürzen. Eine Vergrößerung der als wirtschaftlich gewinnbar geltenden Vorräte sowohl in Indien als auch in Thailand erscheint aus verschiedenen Gründen wahrscheinlich...
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 622.1824 ; 553.22 ; Südasien {Fossile Energieträger} ; Kohlenlagerstätten ; Braunkohle ; Braunkohle ; Energieversorgung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 104
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  • 24
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer, Berlin
    In:  Heraugeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-12
    Description: Mit dieser Festschrift soll das wissenschaftliche und akademische Wirken von MAX RICHTER geehrt werden. Anläßlich seines 65. Geburtstages widmeten ihm seine Schüler bereits eine Festschrift, doch setzte der Jubilar seine Lehre und Forschung bis zum heutigen 80. Geburtstag in körperlicher und geistiger Frische fort. Entsprechend der vorrangigen Forschungstätigkeit von MAX RICHTER erhielt die Festschrift als Rahmenthema "Geologie junger Orogene". Über 50 Jahre geologisches Arbeiten in den Alpen, aber auch im gesamten Mittelmeerraum und in Nordamerika erbrachten eine Fülle von Publikationen des Jubilars mit richtungsweisenden Erkenntnissen.
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 551 ; Orogene als festländische Erdkrustentypen {Tektonik} ; Festschriften {Geologische Wissenschaften} ; Junges Faltengebirge ; Geologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 25
    Publication Date: 2022-01-12
    Description: Sedimentpetrograpbische und geochemische Untersuchungen an klastischen Sedimenten von zwei paläozoischen und fünf mesozoischen Profilen aus der libyschen Sahara führten zu folgenden Ergebnissen und Schlußfolgerungen: 1. Die Schwermineralzuammensetzung ergibt 80 - 100 % für die stabilen Schwerminerale Zirkon, Turmalin und Rutil sowie geringe Gehalte an Granat, Staurolith u.a.. 2. Die Tonmineralzusammensetzung zeigt eine Kaolinitvormacht mit hohen Illitgehalten in den kambrischen Tonen, die zu den jüngeren Sedimenten hin abnehmen. 3. Die Leichtmineraluntersuchungen erbrachten einen Quarzsandstein mit 95 - 100 % Quarz. 4. Die sedimentpetrographischen Untersuchungen weisen die Ablagerungen als wiederaufgearbeitete Sedimente aus, die im Paläozoikum unter abwechselnd marinen und kontinentalen und im Mesozoikum unter rein kontinentalen Bedingungen abgelagert wurden; ein erhöhter Anteil an Granat und Staurolith im Schwermineral Spektrum an der Wende Devon/Karbon zeigt einen Wechsel im Liefergebiet an, bedingt durch tektonische Bewegungen. Die Ablagerung erfolgte in einem Gebiet mit geringen Reliefunterschieden, in dem überwiegend tropisch­humides Klima herrschte. 5. Cluster- und Faktoren-Analyse der geochemischen Daten ergaben fünf Gruppen sich geochemisch ähnlich verhaltender Elemente: Ca, Sr: An Carbonate gebundene Elemente. Ti, Zr: An Schwerminerale gebundene Elemente. Fe, Mn: Als hydratisierte Oxide ausgefällte Elemente. V, Cr, Ni : Adsorptiv an Eisenhydroxide gebundene Elemente, in geringerem Maße an Tone gebunden. Cu, Zn, Pb: Adsorptiv an Tonminerale gebundene Elemente, in geringerem Maße an Mangan- und Eisenhydroxide. 6. Die Formationen der paläozoischen Profile zeigen eine charakteristische Verteilung der fünf verschiedenen Elementgruppen und können daher an Hand ihrer Elementgehalte geochemisch unterschieden werden. Die mesozoischen Profile können in fünf verschiedene Folgen untergliedert und miteinander parallelisiert werden; jede Folge zeichnet sich durch eine charakteristische Konzentrationsverteilung der fünf verschiedenen Elementgruppen aus. Die Untersuchung zeigt, daß die Schwerminerale Aussagen über die Herkunft der Sedimente liefern und die Spurenelemente als Gliederungskriterium geeignet sind.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 556 ; Sahara im Allgemeinen {Geologie} ; Paläozoikum ; Mesozoikum ; Mesozoikum ; Paläozoikum ; Sediment ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 96
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  • 26
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im Hinblick auf die Moore und ihre bodenkundliche Kartierung sind in der letzten (3.) Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung noch nicht alle bodensystematischen und Ansprache-Probleme zufriedenstellend gelöst. Einer erneuten Diskussion bedürfen (1.) die Berücksichtigung pedogener Profildifferenzierungen in unentwässerten und vor allem in entwässerten (bis degradierten) Mooren sowie (2.) die Frage der Aufgliederung von Mooren bzw. Torfen nach ihrer Azidität (und/oder Trophie), dieses nicht zuletzt hinsichtlich der Praktikabilität ihrer Ansprache bei Kartierungen. An Hand eigener Erfahrungen und neuerer Literatur wird zu diesen Problemkreisen Stellung genommen, und es wird die Richtung angedeutet, in der die Lösungen gesucht werden müssen. Die im Beitrag erörterten Tatsachen und Gesichtspunkte – z.T. schon vor längerer Zeit zusammengestellt – haben Ausgangspunkte für Diskussionen geliefert, die im Hinblick auf eine Neufassung der Moorkapitel der Bodenkundlichen Kartieranleitung sowie der zugrunde liegenden Bodensystematik seit 1988 stattgefunden haben und deren Ergebnisse demnächst veröffentlicht werden sollen.
    Description: In the third edition of the German Soil Survey Manual (Bodenkundliche Kartieranleitung, 1982) some problems concerning peatlands and peatland mapping have not been resolved sufficiently. This applies to peat type identi-fication and to several aspects of general peatland and peat classification. There are two main problems which need new discussions: (1) the variety in profiles, caused by extremely differing pedogenous processes, of virgin and especially of drained mires, (2) the classification of mires or peats in respect to their acidity or trophic conditions considering above all the possibilities to identify the types under field conditions in soil mappings. These problems are reviewed on the basis of recent literature and in the light of the author’s own experience, and directions of possible solutions are suggested. The quoted facts, most of which were presented some time ago, yielded the starting point for discussions in the DGMT (German Peat Science Society) on a revised text of the mire and peat sections of the Soil Survey Manual and their basic soil classification, the results of which will be published in the near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 27
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Für den Abschnitt "Torfe" der Bodenkundlichen Kartieranleitung, deren 4. Auflage zur Zeit vorbereitet wird, wurde ein neuer Textvorschlag erarbeitet, der hiermit vorgelegt wird. Behandelt werden darin 1) die unterschiedlichen Klassifikationsmöglichkeiten der Torfe auf "botanischer" Grundlage (in den Torfen vertretene Pflanzenreste) sowie im Hinblick auf (primäre) bodenkundlich-chemische Eigenschaften (Basen- und pH-Verhältnisse), 2) die wichtigsten im Gelände ansprechbaren Pflanzenreste und ihre Merkmale, 3) die Zuordnung von verbreiteten botanisch charakterisierten Torfarten (oder "Torfarteneinheiten") zu den bodenkundlichen "Torfartengruppen" Hoch-, Übergangs- und Niedermoortorf an Hand einer Tabelle. Das entscheidende Kriterium für die Zuordnung zum Hochmoortorf ist das ausschließliche Vorkommen der Reste von Hochmoorpflanzen (diese werden im einzelnen aufgeführt). Übergangsmoortorfe sind durch die Reste von Pflanzenarten ausgezeichnet, die an basen- und nährstoffärmere Standorte außerhalb von Hochmooren gebunden sind (neben ihnen können aber auch Hochmoorpflanzen-Reste vertreten sein). Niedermoortorfe sind charakterisiert durch Reste basen- und nährstoffanspruchsvoller Arten (neben denen auch Reste anspruchsloserer Arten vertreten sein können).
    Description: Proposals are given for a new text of the section "Peat" of the German Soil Mapping Instruction, the 4th edition of which is now under preparation. The topics dealt with are as follows: 1. The different possibilities of classification of peat: on "botanical" basis (their contents of plant remains) and with respect to (primary) chemico-pedological characteristics (base and pH conditions). 2. The characteristics of the most common plant remains identifiable in the field. 3. The assignment of widespread botanical peat types to the three pedological peat groups: raised-bog peat, transitional-mire peat, and fen peat (shown by a table). The criterion decisive on the assignment of a given peat to raised-bog peat is the exclusive occurrence of remains of raised-bog plants (these are quoted in detail). Transitional-mire peats are distinguished by remains of plant species, which are restricted to sites poor in bases and nutrients (beyond the raised bogs, however), besides of them also raised-bog plant remains may be present. Fen peats are characterized by remains of base and nutrient demanding species (besides of them also remains of plants of poorer sites, but not of raised bogs may be present).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Stratigraphie ; Moor ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im vorliegenden Artikel wird über deutsche Naturschutzgebiete berichtet, die wenigstens teilweise Moorflächen enthalten; "Moor" wird hier im geologisch-bodenkundlichen Sinn als Gebiet mit einer Torfdecke von mindestens 30 cm verstanden. Die Zahlen solcher Moor-Naturschutzgebiete der einzelnen Bundesländer sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Dabei wurden Naturschutzgebiete, die Hochmoorflächen ‒ gleich, welcher Größe ‒ enthalten, und Gebiete mit ausschließlich Niedermoorvorkommen (vielfach neben Mineralbodenflächen) getrennt erfaßt. Außer Zahlen für die Gegenwart (1992 bis 1996‚ je nach dem Jahr der in den einzelnen Ländern zugrundeliegenden Erhebungen) wurden die entsprechenden Daten auch für 1970 und 1945 wiedergegeben, und es wurde versucht, einige allgemeine Züge hinsichtlich der regionalen Verteilung sowie der Zeitpunkte der Ausweisungen herauszuarbeiten. Ergänzend werden einige neue Zahlen über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer genannt (Kapitel 2) sowie einige Tatsachen über die Anfänge und die weitere Entwicklung des Moor-Naturschutzes in Deutschland seit der Jahrhundertwende wiedergegeben (Kapitel 3.2). Ein Anhang (Kapitel 5) enthält Details über die Moor-Naturschutzgebiete, teilweise auch über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer.
    Description: The paper deals with German nature-reserves containing peatland areas in at least some proportion. Peatland is meant here in the sense of areas with a peat cover of more than 30 cm thickness. The numbers and total areas of these "peatland nature-reserves” of the different German Federal States are listed in table 2. Here a distinction is made between nature-reserves containing larger or smaller proportions of ombrotrophic mires (bogs) and others which only comprise minerotrophic mires (fens), both of them in many cases amongst the mire areas with mineral soils too. The numbers and areas are given not only for present days (i.e. the years between 1992 and 1996, varying in the single States) but also for 1970 and 1945. It is tried to work out some general features with regard to the regional distribution of the peatland nature-reserves as well as to the times of their establishment. In addition, some new data on the total peatland areas of the single German Federal States are quoted (chapter 2) and some facts are compiled on the beginnings and development of mire conservation activities in Germany since the turn of our century (chapter 3.2). In an appendix (chapter 5) details on peatland nature-reserves, in part also on peatland areas of the different German Federal States are given.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Regionale Geologie::Mitteleuropa nach Politischen Ländern {Geologie} ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Es wird über eine 1993 durchgeführte Diskussionsveranstaltung zum Thema einer bundeseinheitlichen Ansprache und Kartierung von Mooren berichtet. Ein wichtiges Ziel der Diskussionen (sowie einiger im Anschluß an die Veranstaltung verfaßter schriftlicher Exposes) war die Suche nach Möglichkeiten einer Einpassung wesentlicher Teile des Moorkartierungs-Standards TGL 24300/04 der früheren DDR in die zur Zeit vorbereitete 4. Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Geologischen Landesämter. Eine inhaltliche Übernahme war für eine Reihe von Punkten recht gut möglich: andere jedoch erwiesen sich als weitgehend inkompatibel mit den derzeitigen Konzepten für die Neuauflage der Kartieranleitung, die nunmehr sehr bald herausgebracht werden soll. Hierbei handelt es sich insbesondere um die bodensystematische Einstufung der durch entwässerungs- und nutzungsbedingte Einflüsse pedologisch besonders stark veränderten Niedermoorböden sowie um die Gliederung und Terminologie subfossiler mineralischer bis ± organischer limnischer Sedimente. Über die hiermit zusammenhängenden Probleme und einige in Frage kommende Lösungsmöglichkeiten wird ausführlich berichtet. Es ist zu hoffen, daß durch Fortsetzung der Diskussion bald eine einhellige Auffassung der deutschen Moor- und Torfspezialisten erarbeitet werden kann.
    Description: Report is given on a discussion meeting held in 1993 on German standards for peatland mapping and matters connected with them. One of the significant aims of the discussion (and of papers put forward later on, too) was to look for possibilities to fit several essential parts of the peatland standard TGL 24300/04 of the former German Democratic Republic into the next (4th) edition of the German Soil Mapping Instruction being in preparation now. This proved to be fairly well possible for some of the topics of the TGL-standard; others, however, tourned out to be largely incompatible with the present concepts of the new edition of the Soil Mapping Instruction, the completion of which is planned to be finished in near future. The main points in question so far were the pedological classification of peat soils heavily degraded by drainage and agricultural utilization, and the classification and terminology of mineral to i organic subfossil lacustrine sediments. Problems related to that and possibilities of solution are reported. The author is hoping that the German peat experts, in continuating the discussion of these problems, achieve unanimous solutions in near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Angewandte Geowissenschaften::Geologische Kartographie::Geologisches Kartieren ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Von den in Torfen vorkommenden pflanzlichen Makrofossilien werden im vorliegenden ersten Teil der Arbeit die Gewebereste krautiger Pflanzen nach ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen an Hand von zahlreichen Fotos beschrieben; die Einzelbeschreibungen werden durch Gegenüberstellungen der diagnostisch wichtigsten Merkmale ‒ in Form von Bestimmungsschlüsseln ‒ ergänzt. Der später folgende zweite Teil der Arbeit wird weitere Pflanzenreste (insbesondere Früchte und Samen sowie Moose) behandeln, Angaben über die Untersuchungsmethoden machen und das Literaturverzeichnis nachtragen.
    Description: Title: On plant macrofossils of central European peats. I. Tissue remains of herbaceous plants and their characteristics. In this paper descriptions of the macroscopic and microscopic characters of herbaceous plant remains are given together with numerous photos. The individual descriptions are supplemented by presentations of the most important distinctive characters in identification keys. A following paper will describe some further remains (mosses, fruits and seeds etc.) and methods of investigation, it will contain, too, the whole bibliography.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; vegetation ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-07
    Description: Von den in Torfen vorkommenden pflanzlichen Makrofossilien werden im vorliegenden ersten Teil der Arbeit die Gewebereste krautiger Pflanzen nach ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen an Hand von zahlreichen Fotos beschrieben; die Einzelbeschreibungen werden durch Gegenüberstellungen der diagnostisch wichtigsten Merkmale ‒ in Form von Bestimmungsschlüsseln ‒ ergänzt. Der später folgende zweite Teil der Arbeit wird weitere Pflanzenreste (insbesondere Früchte und Samen sowie Moose) behandeln, Angaben über die Untersuchungsmethoden machen und das Literaturverzeichnis nachtragen.
    Description: Title: On plant macrofossils of central European peats. I. Tissue remains of herbaceous plants and their characteristics. In this paper descriptions of the macroscopic and microscopic characters of herbaceous plant remains are given together with numerous photos. The individual descriptions are supplemented by presentations of the most important distinctive characters in identification keys. A following paper will describe some further remains (mosses, fruits and seeds etc.) and methods of investigation, it will contain, too, the whole bibliography.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 33
    Publication Date: 2022-01-11
    Description: Eine Veranstaltung der Sektionen I (Geowissenschaften) und V (Naturschutz und Raumordnung) fand – drei Jahre nach der Tagung in Greifswald – wiederum im östlichen Teil Deutschlands statt, dieses Mal im mittleren Erzgebirge, und zwar in Niederlauterstein, einem kleinen, nordöstlich der Stadt Marienberg gelegenen Ort. Sie wurde gemeinsam mit der Sächsischen Akademie für Natur und Umwelt durchgeführt; die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, zu der die Akademie gehört, hatte dankenswerterweise beträchtliche Mittel dafür zur Verfügung gestellt. Sachsen gehört mit knapp 100 km2 Moor-boden)-fläche zu den recht moorarmen Bundesländern; im Erzgebirge gibt es jedoch, vor allem in den Kammlagen, sehr zahlreiche Moore. Im deutschen Teil des Gebirges nehmen bereits die als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Hochmoore gegen 10 km2 ein, die Hochmoor-Gesamtfläche dürfte hier jedoch noch um einiges größer sein; die Moorfläche im tschechischen Teil des Erzgebirges beläuft sich auf etwa 40 km2.
    Description: excursionguide
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 34
    Publication Date: 2022-01-11
    Description: Mecklenburg-Vorpommern, mit ca.350000 ha Mooren (= 17 % der Landesfläche) nach Brandenburg (14 % Moore) moorreichstes unter den neuen Bundesländern, fordert mit der Vielfalt seiner Niedermoore immer wieder zum Vergleich mit anderen mitteleuropäischen Moorlandschaften heraus. Bei dieser Vielfalt geht es nicht nur um die ursprünglichen, durch die verschiedensten landschaftsökologischen Gegebenheiten bedingten Moortypen, sondern auch um die schwerwiegenden Veränderungen, die in den Mooren während der letzten Jahrzehnte infolge tiefgreifender "Meliorationen" und landwirtschaftlicher Intensivnutzung vor sich gegangen sind und die zu einer Vielzahl von negativen Ökologischen (und auch Ökonomischen) Auswirkungen geführt haben.
    Description: excursionguide
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 35
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: In Folge des Klimawandels kommt es in Mitteleuropa vermehrt zu Dürreperioden und Austrocknung von Böden. Indem tief- und flachwurzelnde Nutzpflanzen sinnvoll kombiniert werden, kann die Verfügbarkeit von Wasser teils auch ohne künstliche Bewässerungsmaßnahmen verbessert werden. Die Tiefwurzler erschließen tiefer gelegenes Wasser und können es so umverteilen (‚hydraulische Umverteilung‘), dass auch benachbarte Flachwurzler mit Wasser versorgt werden. Mit dem Ziel eine solche Umverteilung von Wasser durch Pflanzen mithilfe geoelektrischer Methoden zu untersuchen, wurde in dieser Studie ein Versuchsaufbau entwickelt und getestet. Auf 23 Feldern wurden verschiedene Kombinationen der Pflanzen beobachtet. Dafür wurden sowohl Oberflächenmessungen mittels Gleichstromgeoelektrik, als auch Bohrlochmessungen mittels Spektraler Induzierter Polarisation (SIP) durchgeführt. Die Ergebnisse wurden mit konventionellen Bodenfeuchtemessgeräten (time domain reflectometry, TDR) verglichen, welche die Bodenfeuchte nur punktuell erfassen können. Für die Bohrlochmessungen wurde ein experimenteller Aufbau zur Beobachtung der räumlichen Verteilung des Wassers im Untergrund umgesetzt. Um eine hohe Auflösung im Bereich der flachen Wurzeln zu erreichen, wurde ein bohrlochartiges System genutzt. Dieses besteht aus metallischen Ringelektroden, die an einem Holzstab befestigt sind, der senkrecht in den Boden eingebracht wird. Die Elektroden haben dabei nahe der Oberfläche die kleinsten Abstände (5cm), da in diesem Bereich die Wurzeln der Tief- und Flachwurzler gemeinsam vorkommen. Hier soll die Auflösung möglichst hoch sein, damit die Wasserumverteilung gut beobachtet werden kann. Mit zunehmender Tiefe nehmen die Elektrodenabstände zu. Hier ist eine geringere Auflösung ausreichend, da nur die Tiefwurzler Wasser aufnehmen. Da die Stäbe bereits vor dem Sähen der Pflanzen in den Boden gebracht wurden, war ein Monitoring über mehrere Monate möglich: Zur Aussaat der Pflanzen Ende März, während des Wachstums und im September während eines finalen Bewässerungsexperimentes. Die bisherigen Auswertungen der Ergebnisse zeigen, dass sich die zeitliche Entwicklung der Bodenfeuchte anhand der geoelektrischen Daten gut nachvollziehen lässt und im Gegensatz zu den TDR-Daten auch die räumliche Verteilung hoch aufgelöst (〈5cm) erfasst werden kann. Die Oberflächenmessungen zeigen, dass die Schichtung des Bodens über die Plots variiert, was sich auf die Vergleichbarkeit der Ergebnisse auswirken kann.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Geoelektrik ; Monitoring ; Induzierte Polarisation
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 36
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Geometric 3D models are a very efficient tool to visualize geological units and structural features that have been presented before just in two dimensions on maps or cross-sections. Most of the information of 3D models is presented as 3D views, virtual wells or horizontal or vertical cross-sections. However, are there further options to transfer as much as possible of the complex information of a 3D model in an adequate way to the user? Is it useful and promising to analyse 3D objects like surfaces or volumes in GIS software? In our investigation we performed a GIS based analysis of an existing geotechnical-geological 3D model of periglacial sediments. The two steps were multiple raster calculations to create geotechnical maps and a digital analysis of surface parameters based on geomorphological techniques and statistics. The investigation area is located in southern Lower Saxony and covers the city of Goettingen and surrounding regions within the valley of the river Leine. The valley is filled by unconsolidated, periglacial sediments of Quaternary age with a variable thickness ranging from 1 to 70 m. The analysed 3D model was constructed with GoCAD in a former project (Nix et al. 2009). The model is based on a heterogenous dataset comprising well data, thematic maps, and outcrop descriptions. Finally, the surfaces and volumes of the following units were modelled, with a special focus on their different geotechnical properties: (1) anthropogenic material, (2) floodplain and slope deposits, (3) freshwater limestone, peat and organic clay, (4) loess, displaced loess, and loess loam, (5) fluvial gravel, (6) outwash fan material, (7) solifluction material, (8) mixed, hetereougenous fillings of subrosion sinks and (9) the surface of the underlying hardrocks. Each top and bottom surface of the Gocad volumes was exported as raster file with additional information stored in an associated attribute table. In ArcGIS various geoprocessing tools were used to calculate and analyse these rasters and to develope thematic geotechnical and geological maps. The geomorphological analysis was subdivided in several steps. Firstly, the surfaces were described visually, concerning their outline, shape and distribution, as well as superficial structures like distinct edges, holes, channels. Secondarily, descriptive statistic parameters of thickness, area and elevation of each surface were calculated. Thirdly, geoprocessing tools of the Spatial Analyst were performed on each surface. Finally, several surfaces were combined to analyse them together, calculating ratios and overlay combinations. Seven thematical geoengineering and geological maps were created, each of them presenting one portion of the three-dimensional dataset: Map of the stratigraphy and depth of the Quaternary base, Map of the thickness of the Quaternary sediments, Distribution map of model units 1 m below ground level, Distribution map of model units 2 m below ground level, Maps of types of different foundation soils, Distribution map of sediments with low loading capacity and Map of distribution and quality of the wells. While the map creation focused on the geotechnical aspects of the model, the applied geomorphological analysis revealed various parameters and values that are related to the geological formation of the model units. Despite the complex dataset represented by the analysed 3D model, thematical information could be transfered into 2D as thematic maps. Some geological characteristics and parameters of the model units were extracted by the descriptive and GIS-based analysis. References Nix, T., Wagner, B., Lange, T. , Fritz, J., Sauter, M. (2009): 3D-Baugrundmodell der quartären Sedimente des Leinetals bei Göttingen. – 17. Tagung für Ingenieurgeologie, S. 223-227, Zittau
    Description: poster
    Keywords: 3D model ; Quaternary ; Lower Saxony ; geotechnical ; GIS ; FID-GEO-DE-7
    Language: English
    Type: conferencePaper
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  • 37
    Publication Date: 2021-07-05
    Description: The mineralogy, chemical composition, and physical properties of cratonic mantle eclogites with oceanic crustal protoliths can be modified by secondary processes involving interaction with fluids and melts, generated in various slab lithologies upon subduction (auto‐metasomatism) or mantle metasomatism after emplacement into the cratonic lithosphere. Here we combine new and published data to isolate these signatures and evaluate their effects on the chemical and physical properties of eclogite. Mantle metasomatism involving kimberlite‐like, ultramafic carbonated melts (UM carbonated melts) is ubiquitous though not pervasive, and affected between ~20% and 40% of the eclogite population at the various localities investigated here, predominantly at ~60–150 km depth, overlapping cratonic midlithospheric seismic discontinuities. Its hallmarks include lower jadeite component in clinopyroxene and grossular component in garnet, an increase in bulk‐rock MgO ± SiO2, and decrease in FeO and Al2O3 contents, and LREE‐enrichment accompanied by higher Sr, Pb, Th, U, and in part Zr and Nb, as well as lower Li, Cu ± Zn. This is mediated by addition of a high‐temperature pyroxene from a UM carbonated melt, followed by redistribution of this component into garnet and clinopyroxene. As clinopyroxene‐garnet trace‐element distribution coefficients increase with decreasing garnet grossular component, clinopyroxene is the main carrier of the metasomatic signatures. UM carbonated melt‐metasomatism at 〉130–150 km has destroyed the diamond inventory at some localities. These mineralogical and chemical changes contribute to low densities, with implications for eclogite gravitational stability, but negligible changes in shear‐wave velocities, and, if accompanied by H2O‐enrichment, will enhance electrical conductivities compared to unenriched eclogites.
    Description: Plain Language Summary: Oceanic crust formed at spreading ridges is recycled in subduction zones and undergoes metamorphism to eclogite. Some of this material is captured in the overlying lithospheric mantle, where it is exhumed by passing magmas. Having formed in spreading ridges, these eclogites have proven invaluable archives for the onset of plate tectonics, for the construction of cratons during subduction/collision, as probes of the convecting mantle from which their precursors formed, and as generators of heterogeneity upon recycling into Earth's convecting mantle. During subduction and until exhumation, interaction with fluids and melts (called metasomatism) can change the mineralogy, chemical composition, and physical properties of mantle eclogites, complicating their interpretation, but a comprehensive study of these effects is lacking so far. We investigated mantle eclogites from ancient continents (cratons) around the globe in order to define hallmarks of metasomatism by subduction‐related fluids and small‐volume ultramafic carbonated mantle melts. We find that the latter is pervasive and occurs predominantly at midlithospheric depths where seismic discontinuities are detected, typically causing diamond destruction and a reduction in density. This has consequences for their gravitational stability and for the interpretation of shearwave velocities in cratons.
    Description: Key Points: Exploration of metasomatic effects during subduction of ancient oceanic crust and after its emplacement into cratonic lithospheric mantle. Metasomatism by kimberlite‐like ultramafic melt affected between 20% and 40% of mantle eclogite suites worldwide, mostly at 2–5 GPa. Metasomatism lowers FeO, hence density in eclogite; no significant effect on shearwave velocities.
    Description: German Research Foundation http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: National Research Foundation (NRF) http://dx.doi.org/10.13039/501100001321
    Description: Wilhelm and Else Heraeus Foundation http://dx.doi.org/10.13039/501100011618
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, INST
    Description: research
    Keywords: 552.4 ; eclogites ; FID-GEO-DE-7
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2021-07-04
    Description: Geological evidence indicates large continental‐scale Antarctic ice volume variations during the early and mid‐Miocene. On million‐year timescales, these variations can largely be explained by equilibrium Antarctic ice sheet (AIS) simulations. In contrast, on shorter orbital timescales, the AIS needs not be in equilibrium with the forcing and ice volume variations may be substantially different. Here, we introduce a conceptual model, based on ice dynamical model results, to investigate the difference between transient variability and equilibrium differences of the Miocene AIS. In our model, an ice sheet will grow (shrink) by a specific rate when it is smaller (larger) than its equilibrium size. We show that phases of concurrent ice volume increase and rising CO2 levels are possible, even though the equilibrium ice volume decreases monotonically with CO2. When the AIS volume is out of equilibrium with the forcing climate, the ice sheet can still be adapting to a relatively large equilibrium size, although CO2 is rising after a phase of decrease. A delayed response of Antarctic ice volume to (covarying) solar insolation and CO2 concentrations can cause discrepancies between Miocene solar insolation and benthic δ18O variability. Increasing forcing frequency leads to a larger disequilibrium and consequently larger CO2‐ice volume phase differences. Furthermore, an amplified forcing amplitude causes larger amplitude ice volume variability, because the growth and decay rates depend on the forcing. It also leads to a reduced average ice volume, resulting from the growth rates generally being smaller than the decay rates.
    Description: Plain Language Summary: The early and mid‐Miocene (23–14 Myr ago) was the last period in Earth's history when the Antarctic ice sheet (AIS) size changed between being almost completely vanished and its current magnitude. So far, ice modelers have tried explaining this large‐scale AIS variability using steady‐state experiments, in which the final ice volume is in equilibrium with the forcing climate. In these simulations, phases of simultaneous ice sheet growth and CO2 increase have to be caused by increased precipitation outweighing increased melt in a warmer climate. Conversely, simultaneous ice sheet decay and CO2 decrease must be due to decreased precipitation exceeding decreased melt. Here, we provide an alternative explanation for these phases, based on the notion that the slowly evolving AIS is not in equilibrium with the forcing climate. In our model, an ice sheet will grow (shrink) by a specific rate when it is smaller (larger) than its equilibrium size. The AIS can then still be adapting to a relatively large equilibrium size, when CO2 is already increasing again after an initial drop. It can also continue decaying after a reversal from rising to sinking CO2 levels. Our results serve to aid the interpretation of Miocene geological oxygen isotope data.
    Description: Key Points: Concurrent Antarctic ice sheet growth and CO2 level rise can occur because of disequilibrium between ice volume and climate. The disequilibrium and CO2‐ice volume phase differences grow with increasing frequency of the forcing. Larger amplitude CO2 variability causes larger amplitude ice volume variability and a smaller average ice sheet.
    Keywords: 551 ; Miocene ; Antarctica ; ice sheet ; sea level ; carbon dioxide
    Type: article
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  • 39
    Publication Date: 2021-07-05
    Description: Defining effective measures to reduce nitrate pollution in heterogeneous mesoscale catchments remains challenging when based on concentration measurements at the outlet only. One reason for this is our limited understanding of the subcatchment contributions to nitrate export and their importance at different time scales. While upstream subcatchments often disproportionally contribute to runoff generation and in turn to nutrient export, agricultural areas (which are typically found in downstream lowlands) are known to be a major source of nitrate pollution. To examine the interplay of different subcatchments, we analyzed seasonal long‐term trends and event dynamics of nitrate concentrations, loads, and the concentration–discharge relationship in three nested catchments within the Selke catchment (456 km2), Germany. The upstream subcatchments (40.4% of total catchment area, 34.5% of N input) had short transit times and dynamic concentration–discharge relationships with elevated nitrate concentrations during wet seasons and events. Consequently, the upstream subcatchments dominated nitrate export during high flow and disproportionally contributed to overall annual nitrate loads at the outlet (64.2%). The downstream subcatchment was characterized by higher N input, longer transit times, and relatively constant nitrate concentrations between seasons, dominating nitrate export during low‐flow periods. Neglecting the disproportional role of upstream subcatchments for temporally elevated nitrate concentrations and net annual loads can lead to an overestimation of the role of agricultural lowlands. Nonetheless, constantly high concentrations from nitrate legacies pose a long‐term threat to water quality in agricultural lowlands. This knowledge is crucial for an effective and site‐specific water quality management.
    Description: Plain Language Summary: To efficiently remove nitrate pollution, we need to understand how it is transported, mobilized, and stored within large and heterogeneous catchments. Previous studies have shown that upstream catchments often have a disproportional impact on nutrient export, while agriculture (a major nitrate source) is often located in downstream lowlands. To understand which parts of a catchment contribute most to nitrate export and when, we analyzed long‐term (1983–2016) and high‐frequency (2010–2016) data in the Selke catchment (Germany) at three locations. The mountainous upstream part dominated nitrate transport during winter, spring, and rain events. It had a surprisingly high contribution to annual nitrate loads. The agricultural downstream part of the catchment dominated nitrate export during summer and autumn, with relatively constant concentrations between seasons. Here, nitrogen inputs needed more than a decade to travel through the subsurface of the catchment, which causes a time lag between measures to reduce nitrate pollution and their measurable effect. The resulting storage of nitrate in the groundwater threatens drinking water quality for decades to come. While the role of agricultural lowlands for nitrate export can be overestimated if neglecting the disproportional role of upstream subcatchments, their impact poses a long‐term threat to water quality.
    Description: Key Points: Analyzing the CQ relationship across time scales allows the disentanglement of the impact of catchment heterogeneity on nitrate export. Mountainous upstream subcatchments can dominate nitrate export during high flows and disproportionally contribute to nitrate loads. Agricultural downstream subcatchments can dominate nitrate export during low flow and pose a long‐term threat to water quality.
    Description: DFG collaborative research center (SFB) 1253 “CAMPOS”
    Description: Helmholtz Research Program, Integrated Project “Water and Matter Flux Dynamics in Catchments”
    Description: Initiative and Networking Fund of the Helmholtz Association through the project Advanced Earth System Modelling Capacity (ESM)
    Keywords: 551 ; concentration–discharge relationships ; event dynamics ; long‐term trends ; nitrate ; nutrient export ; water quality
    Type: article
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  • 40
    Publication Date: 2021-07-01
    Description: The ~0.2 km3 Eibsee rock avalanche impacted Paleolake Eibsee and completely displaced its waters. This study analyses the lake impact and the consequences, and the catchment response to the landslide. A quasi‐3D seismic reflection survey, four sediment cores from modern Lake Eibsee, reaching far down into the rock avalanche mass, nine radiocarbon ages, and geomorphic analysis allow us to distinguish the main rock avalanche event from a secondary debris avalanche and debris flow. The highly fluidized debris avalanche formed a megaturbidite and multiple swashes that are recorded in the lake sediments. The new calibrated age for the Eibsee rock avalanche of ~4080–3970 cal yr BP indicates a coincidence with rockslides in the Fernpass cluster and subaquatic landslides in Lake Piburg and Lake Plansee, and raises the possibility that a large regional earthquake triggered these events. We document a complex history of erosion and sedimentation in Lake Eibsee, and demonstrate how the catchment response and rebirth of the lake are revealed through the complementary application of geophysics, sedimentology, radiocarbon dating, and geomorphology. © 2020 The Authors. Earth Surface Processes and Landforms published by John Wiley & Sons Ltd
    Description: Sedimentological, geophysical and geomorphological investigation in and around Lake Eibsee allows to decipher three rock‐slope failures from Mount Zugspitze: (i) the Eibsee rock avalanche ~4000 cal yr BP; (ii) a debris avalanche in the aftermath; and (iii) a large debris flow ~3740 cal yr BP. The Eibsee rock avalanche was re‐dated to a refined age of 4089–3876 cal yr BP. The coincidence with major events in the Fernpass rockslide cluster increases the likelihood of a prehistoric earthquake trigger.
    Description: Studienstiftung des Deutschen Volkes e.V. (German National Academic Foundation): http://dx.doi.org/10.13039/501100004350
    Description: British Society for Geomorphology http://dx.doi.org/10.13039/100010165
    Keywords: 551 ; rock avalanche ; lake impact ; lake sediments ; catchment response ; progressive slope failure ; recurrence rates ; prehistoric earthquake ; Fernpass rockslide cluster
    Type: article
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  • 41
    Publication Date: 2021-04-14
    Description: The continuing development of analytical methods for investigating sedimentary records calls for iterative re‐examination of existing data sets obtained on loess‐palaeosol sequences (LPS) as archives of palaeoenvironmental change. Here, we re‐investigate two LPS (Hecklingen, Zilly) in the northern Harz foreland, Germany, being of interest due to their proximity to the Scandinavian Ice Sheet (SIS) and the position between oceanic climatic influence further west and continental influence towards the east. First, we established new quartz OSL and polymineral IRSL chronologies. Both methods show concordant ages in the upper part of the Hecklingen profile (~20–40 ka), but in the lower part IRSL underestimates OSL ages by up to ~15 ka for the period 40–60 ka. Interpretations hence refer to the OSL data set. Second, we applied Bayesian age‐depth modelling to data sets from Hecklingen to resolve inversions in the original ages, also reducing averaged 1σ uncertainty by ~19% (OSL) and ~12% (IRSL). Modelled chronologies point out phases of increased (MIS 2, early MIS 3) and reduced (middle and late MIS 3) sedimentation, but interpretation of numerical rates is problematic because of intense erosion and slope wash particularly during MIS 3. Finally, previously obtained grain‐size data were re‐investigated by end member modelling analyses. Three fundamental grain‐size distributions (loadings) explain the measured data sets and offer information on intensity and – combined with modelled OSL ages – timing of geomorphic processes. We interpret the loadings to represent (i) primary loess accumulation, (ii) postdepositional pedogenesis and/or input of aeolian fine fractions, and (iii) input of coarse aeolian material and/or slope wash. The applied modelling tools facilitate detailed understanding of site‐formation through time, allowing us to correlate a strong peak in mean grain size at ~26–24 ka to the maximum extent of the SIS and increased influence of easterly winds.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Keywords: 551 ; Harz foreland ; loess-palaeosol sequences ; luminescence ages ; Bayesian age-depth modelling ; sedimentation rates
    Type: article
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  • 42
    Publication Date: 2021-04-21
    Description: Ice shelves around Antarctica can provide back stress for outlet glaciers and control ice sheet mass loss. They often contain narrow bands of thin ice termed ice shelf channels. Ice shelf channel morphology can be interpreted through surface depressions and exhibits junctions and deflections from flowlines. Using ice flow modeling and radar, we investigate ice shelf channels in the Roi Baudouin Ice Shelf. These are aligned obliquely to the prevailing easterly winds. In the shallow radar stratigraphy, syncline and anticline stacks occur beneath the upwind and downwind side, respectively. The structures are horizontally and vertically coherent, except near an ice shelf channel junction where patterns change structurally with depth. Deeper layers truncate near basal incisions. Using ice flow modeling, we show that the stratigraphy is ∼9 times more sensitive to atmospheric variability than to oceanic variability. This is due to the continual adjustment toward flotation. We propose that syncline‐anticline pairs in the shallow stratigraphy are caused by preferential snow deposition on the windward side and wind erosion at the downwind side. This drives downwind deflection of ice shelf channels of several meters per year. The depth variable structures indicate formation of an ice shelf channel junction by basal melting. We conclude that many ice shelf channels are seeded at the grounding line. Their morphology farther seaward is shaped on different length scales by ice dynamics, the ocean, and the atmosphere. These processes act on finer (subkilometer) scales than are captured by most ice, atmosphere, and ocean models, yet the dynamics of ice shelf channels may have broader implications for ice shelf stability.
    Description: Plain Language Summary Ice flows from Antarctica's interior toward the coast. At the contact point between ice and ocean, the ice becomes afloat and forms fast‐flowing ice shelves. Snowfall continuously accumulates at the ice shelf surface, and at the ice shelf bottom the relatively warm ocean water can melt ice from below. Ice shelves sometimes exhibit a network of surface depressions resembling a river network. At the base, the depressions are accompanied by large incisions termed ice shelf channels. Using radar as a tool for echolocation, we investigate how the shape of this network is formed. We find that snow preferentially collects in the upwind side of the surface depressions. This makes ice shelf channels move to the downwind side. We also find that ice shelf channels can form junctions through localized ocean melting. This is important because it helps us to better understand how the Antarctic ice sheet interacts with the surrounding ocean.
    Description: Key Points The radar stratigraphy in ice shelves is 9 times more sensitive to variability in snow deposition than to variability in basal melting Some ice shelf channels at Roi Baudouin Ice Shelf deflect from flowlines; the radar stratigraphy reflects related processes Variable snow deposition causes slow deflection, and basal melting can form ice shelf channel junctions far from the grounding line
    Description: InBev Baillet Latour Antarctica Fellowship
    Description: Belgian Science Policy Office http://dx.doi.org/10.13039/501100002749
    Description: DFG Emmy Noether
    Description: Academy of Finland http://dx.doi.org/10.13039/501100002341
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: “Antarctic Research with comparative investigations in Arctic ice areas”
    Description: Academy of Finnland
    Description: Belgium Science Policy Office
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: InBev Baillet Latour Antarctica Fellowship
    Keywords: 551 ; glaciology ; geophysics ; Antarctica ; ice shelves ; ice‐ocean interaction ; ice shelf channels
    Type: article
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  • 43
    Publication Date: 2021-07-04
    Description: Sediment budgeting concepts serve as quantification tools to decipher the erosion and accumulation processes within a catchment and help to understand these relocation processes through time. While sediment budgets are widely used in geomorphological catchment‐based studies, such quantification approaches are rarely applied in geoarchaeological studies. The case of Charlemagne's summit canal (also known as Fossa Carolina) and its erosional collapse provides an example for which we can use this geomorphological concept and understand the abandonment of the Carolingian construction site. The Fossa Carolina is one of the largest hydro‐engineering projects in Medieval Europe. It is situated in Southern Franconia (48.9876°N, 10.9267°E; Bavaria, southern Germany) between the Altmühl and Swabian Rezat rivers. It should have bridged the Central European watershed and connected the Rhine–Main and Danube river systems. According to our dendrochronological analyses and historical sources, the excavation and construction of the Carolingian canal took place in AD 792 and 793. Contemporary written sources describe an intense backfill of excavated sediment in autumn AD 793. This short‐term erosion event has been proposed as the principal reason for the collapse and abandonment of the hydro‐engineering project. We use subsurface data (drillings, archaeological excavations, and direct‐push sensing) and geospatial data (a LiDAR digital terrain model (DTM), a pre‐modern DTM, and a 3D model of the Fossa Carolina] for the identification and sediment budgeting of the backfills. Dendrochronological findings and radiocarbon ages of macro remains within the backfills give clear evidence for the erosional collapse of the canal project during or directly after the construction period. Moreover, our quantification approach allows the detection of the major sedimentary collapse zone. The exceedance of the manpower tipping point may have caused the abandonment of the entire construction site. The spatial distribution of the dendrochronological results indicates a north–south direction of the early medieval construction progress. © 2020 The Authors. Earth Surface Processes and Landforms published by John Wiley & Sons Ltd
    Description: The sediment budgeting concept as erosion and accumulation quantification tool helps in understanding the abrupt backfilling of excavated material in the construction pit, which may have forced the abandonment of the Carolingian canal in southern Germany at the end of the year AD 793. The backfill sediments could be dated precisely through radiocarbon dating of macro remains and dendrochronology of excavated timbers. These timbers recovered in three different archaeological excavation trenches reveal a Carolingian construction progress from North to South.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Keywords: 551 ; Sediment budgeting ; Geomorphological modelling ; Backfill processes ; Geoarchaeology ; Fossa Carolina ; Early Middle Ages ; South Germany
    Type: article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 44
    Publication Date: 2021-07-04
    Description: This study suggests a stochastic Bayesian approach for calibrating and validating morphodynamic sediment transport models and for quantifying parametric uncertainties in order to alleviate limitations of conventional (manual, deterministic) calibration procedures. The applicability of our method is shown for a large‐scale (11.0 km) and time‐demanding (9.14 hr for the period 2002–2013) 2‐D morphodynamic sediment transport model of the Lower River Salzach and for three most sensitive input parameters (critical Shields parameter, grain roughness, and grain size distribution). Since Bayesian methods require a significant number of simulation runs, this work proposes to construct a surrogate model, here with the arbitrary polynomial chaos technique. The surrogate model is constructed from a limited set of runs (n=20) of the full complex sediment transport model. Then, Monte Carlo‐based techniques for Bayesian calibration are used with the surrogate model (105 realizations in 4 hr). The results demonstrate that following Bayesian principles and iterative Bayesian updating of the surrogate model (10 iterations) enables to identify the most probable ranges of the three calibration parameters. Model verification based on the maximum a posteriori parameter combination indicates that the surrogate model accurately replicates the morphodynamic behavior of the sediment transport model for both calibration (RMSE = 0.31 m) and validation (RMSE = 0.42 m). Furthermore, it is shown that the surrogate model is highly effective in lowering the total computational time for Bayesian calibration, validation, and uncertainty analysis. As a whole, this provides more realistic calibration and validation of morphodynamic sediment transport models with quantified uncertainty in less time compared to conventional calibration procedures.
    Description: Key Points: We reduce a time‐demanding sediment transport model with a surrogate technique based on the arbitrary polynomial chaos expansion (aPC). Bayesian model calibration and validation in a fraction of computational time compared to conventional (manual, deterministic) methods. We achieve a more realistic calibration, a more successful validation, and valuable information in the form of uncertainty intervals.
    Description: German Research Foundation (DFG) http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Keywords: 551 ; sediment transport modeling ; Lower River Salzach ; surrogate model ; arbitrary polynomial chaos expansion ; uncertainty analysis ; Bayesian updating
    Type: article
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  • 45
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Laufzeitdifferenz zwischen den beiden Kernphasen SKS und SKKS wird hauptsächlich durch die unterschiedlichen Laufwege im äußeren Kern bestimmt; bis zur Kern-Mantel-Grenze laufen sie durch gleiche bzw. ähnliche Bereiche im Mantel. Laufzeitdifferenzen zwischen SKS und SKKS wurden in zwei Arbeiten zur Bestimmung der radialsymmetrischen Geschwindigkeitsstruktur des äußeren Kerns benutzt (HaIes & Roberts 1971, Kind & Müller 1977). In der Arbeit von Kind & Müller (1977) wurden aber vor allem die Amplitudenverhältnisse SKS/SKKS interpretiert und aus Abweichungen gegenüber bekannten Erdmodellen das Modell N20A für den äußeren Kern hergeleitet, das für den Tiefenbereich von 3600 - 4100 km eine Zone mit einer anomalen Geschwindigkeitsstruktur vorschlägt. lm Rahmen dieser Diplomarbeit werden die damaligen Ergebnisse der Untersuchung der Struktur des äußeren Kerns mit Differenzlaufzeiten SKKS-SKS und Amplitudenverhältnissen SKS/SKKS an Hand von 10 neu zur Verfügung stehenden Beben überprüft. Dafür wurden die LP-Seismogramme von WWSSN-Registrierungen digitalisiert und in Radial- und Transversal-Komponenten rotiert.Mit diesen neuen Daten konnte ein radialsymmetrischer Aufbau des äußeren Erdkerns mit einer glatten Geschwindigkeitsstruktur, wie von Dziewonski & Anderson (1981) mit dem Modell PREM vorgeschlagen, bestätigt werden. Das radialsymmetrische Modell N20A konnte mit den neuen Daten nicht bestätigt werden. Lediglich für den Laufweg der SKSund SKKS-Strahlen von Tonga-Fidschi nach Amerika wurden anomale Differenzlaufzeiten und anomale Amplitudenverhältnisse gefunden. Die hier nur regional anomalen Daten können weder mit PREM noch mit anderen radialsymmetrischen Erdkernmodellen wie N20A erklärt werden, sondern sind als Effekte von lateralen Inhomogenitäten zu interpretieren. Einige überlegungen sprechen dafür, diese lateralen Inhomogenitäten im Mantel als Zonen mit einer erniedrigten seismischen Geschwindigkeit zu suchen. Neben diesen Untersuchungen mit S-Wellen wird gezeigt, daß N20A im Gegensatz zu PREM auch beobachtete P4KPab-Laufzeiten nicht bestätigen kann.
    Description: research
    Keywords: e-docs::Geophysik ; Seismologie ; seismische Geschwindigkeiten ; Erdkern ; Erdmantel ; laterale Inhomogenitäten ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 119
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  • 46
    Publication Date: 2021-06-22
    Description: The contribution of sediments to nutrient cycling of the coastal North Sea is strongly controlled by the intensity of fluxes across the sediment water interface. Pore‐water advection is one major exchange mechanism that is well described by models, as it is determined by physical parameters. In contrast, biotransport (i.e., bioirrigation, bioturbation) as the other major transport mechanism is much more complex. Observational data reflecting biotransport, from the German Bight for example, is scarce. We sampled the major sediment provinces of the German Bight repeatedly over the years from 2013 to 2019. By employing ex situ whole core incubations, we established the seasonal and spatial variability of macrofauna‐sustained benthic fluxes of oxygen and nutrients. A multivariate, partial least squares analysis identified faunal activity, in specifically bioturbation and bioirrigation, alongside temperature, as the most important drivers of oxygen and nutrient fluxes. Their combined effect explained 63% of the observed variability in oxygen fluxes, and 36–48% of variability in nutrient fluxes. Additional 10% of the observed variability of fluxes were explained by sediment type and the availability of plankton biomass. Based on our extrapolation by sediment provinces, we conclude that pore‐water advection and macrofaunal activity contributed equally to the total benthic oxygen uptake in the German Bight.
    Description: Bundesministerium für Bildung und Forschung http://dx.doi.org/10.13039/501100002347
    Keywords: 551 ; southern North Sea ; coastal sediments ; macrofauna ; bioturbation ; bioirrigation ; organic matter turnover
    Type: article
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  • 47
    Publication Date: 2021-07-21
    Description: Ultraslow spreading ridges form the slowest divergent plate boundaries and exhibit distinct spreading processes in volcanically active magmatic sections and intervening amagmatic sections. Local seismicity studies of ultraslow spreading ridges until now cover only parts of segments and give insight into spreading processes at confined locations. Here, we present a microseismicity data set that allows to study spreading processes on the scale of entire segments. Our network of 26 ocean bottom seismometers covered around 160 km along axis of the ultraslow spreading Knipovich Ridge in the Greenland Sea and recorded earthquakes for a period of about 1 year. We find seismicity varying distinctly along‐axis. The maximum earthquake depths shallow over distances of 70 km toward the Logachev volcanic center. Here, swarm activity occurs in an otherwise aseismic zone. Melts may thus be guided along the subparallel topography of the lithosphere‐asthenosphere boundary toward major volcanic centers explaining the uneven along‐axis melt distribution typical for ultraslow ridges. Absence of shallow seismicity in the upper 8 km of the lithosphere with a band of deep seismicity underneath offsets presumably melt‐poor regions from magma richer sections. Aseismic deformation in these regions may indicate weakening of mantle rocks by alteration. We do not find obvious indications for major detachment faulting that characterizes magma‐poor spreading at some ultraslow spreading segments. The highly oblique spreading of Knipovich Ridge may be the reason for a fine‐scale segmentation of the seismic activity with zones of weak seismicity possibly indicating transform motion on short obliquely oriented faults.
    Description: Plain Language Summary: At mid‐ocean spreading ridges, tectonic plates drift apart and new seafloor is built by upwelling magma. The slowest spreading ridges do not receive enough magma to build new seafloor along the entire ridge. Rather, they show widely spaced volcanic centers with magma‐poor areas in‐between. The study of small earthquakes with seismometers placed on the seafloor has greatly helped to understand how new seafloor forms. Since such studies require substantial logistic effort, only confined ridge sections have been studied and spreading processes operating at segment‐scale remain poorly understood. In this study, we present for the first time observations of earthquakes covering several segments and one major volcanic center along the Knipovich Ridge in the Greenland Sea. Underneath the volcano, earthquake swarms and a gap in seismicity indicate recent magmatic activity. The maximum depth of earthquakes marks the thickness of the mechanically strong lithosphere. It shallows over 70 km toward the volcano such that melts can be channeled over large distances to the prominent volcanoes. Magma‐poor regions have deep earthquakes but do not show earthquake activity in the upper 8 km. We suppose that water reacts with the mantle rocks that become too weak to break in earthquakes.
    Description: Key Points: Magma‐poor sections are distinguished from magma‐rich sections by deeper hypocenters and an absence of shallow seismicity. Shallowing maximum earthquake depths over distances of 70 km suggest along‐axis melt focusing toward major volcanic centers. Major detachment faults on the highly oblique spreading Knipovich Ridge were not obvious in the observed seismicity.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: Helmholtz Excellence Network POSY at the Alfred Wegener Institute
    Description: Ministry of Science and Higher Education of Poland
    Keywords: 551 ; amagmatic ; Knipovich Ridge ; mid‐ocean ridge ; segmentation ; seismicity ; ultraslow spreading
    Type: article
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  • 48
    Publication Date: 2021-05-27
    Description: In städtischen Räumen erhobene geologische, hydrogeologische und ingenieurgeologische Punkt- und Flächendaten werden meist dezentral verwaltet. Erst durch das Überführen der unterschiedlichen Punkt- und Flächendaten in ein Raummodell wird eine integrierende Auswertung möglich. Ein solches Raummodell des städtischen Untergrundes kann als Datenbasis für umfassende geowissenschaftliche Planungsunterlagen dienen, die ein Themenspektrum von der Baugrunderschließung, Grundwasser- und Altlastenerkundung bis hin zur flachen Geothermie abdecken. In einem Kooperationsprojekt zwischen dem Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen (GZG) und dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) werden am Beispiel des mitteltiefen Untergrundes im Göttinger Stadtgebiet neue Methoden zum Aufbau geologisch/ingenieurgeologischer Raummodelle untersucht. Die bisher entwickelten Konzepte umfassen das einheitliche Aufbereiten von Punkt- und Flächendaten sowie die Definition ingenieurgeologischer Modellierungseinheiten. Aufbereitete Daten und 2D-Schnittdarstellungen dieser Modellierungseinheiten wurden in einem Pilotgebiet mit der Software Gocad in das eigentliche geologische Raummodell und modelltechnisch beschreibbare Basisflächen der Modellierungseinheiten überführt.
    Description: conference
    Keywords: FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: conferencePaper
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  • 49
    Publication Date: 2021-06-10
    Description: Die einzelnen Arbeiten in diesem Heft resultieren aus den Beiträgen zu einem wissenschaftlichen Workshop, der am 14. und 15. September 2017 in Schöningen und Helmstedt stattgefunden hat. Er stand unter dem Thema „Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Umwelt – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Braunschweiger Land und seinem Umfeld“. Die einzelnen Beiträge diskutieren Forschungsergebnisse und -potentiale aus den Themengebieten Geologie, Archäologie und Mensch und Natur. Es wird eine große Vielfalt von spannenden Themen vorgestellt, zu denen aktuell im Braunschweiger Land und seiner unmittelbaren Umgebung geforscht wird, und aus denen sich weitergehende Perspektiven entwickeln lassen.
    Description: conference
    Keywords: 508.43 ; 554.3 ; Braunschweiger Land ; Harz ; Geologie ; Archäologie ; Mensch und Natur ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology_first
    Format: 180
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2018 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Diskussionspapier | „Zum Stand der Geogesellschaften“), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; GMIT ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 104
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2019 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Sie brennen noch immer! Spontane unkontrollierte unterirdische Kohleflözbrände als gesellschaftlich relevante Aufgabe und wissenschaftliche Herausforderung für die Angewandte Geophysik), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 132
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  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2020 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Herausforderungen der universitären Ausbildung in den Erdsystemwissenschaften in Deutschland – Ein Diskussionspapier), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 88
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  • 53
    Publication Date: 2021-04-14
    Description: Pyrroloquinoline quinone (PQQ) is an important cofactor of calcium‐ and lanthanide‐dependent alcohol dehydrogenases, and has been known for over 30 years. Crystal structures of Ca–MDH enzymes (MDH is methanol dehydrogenase) have been known for some time; however, crystal structures of PQQ with biorelevant metal ions have been lacking in the literature for decades. We report here the first crystal structure analysis of a Ca–PQQ complex outside the protein environment, namely, poly[[undecaaquabis(μ‐4,5‐dioxo‐4,5‐dihydro‐1H‐pyrrolo[2,3‐f]quinoline‐2,7,9‐tricarboxylato)tricalcium(II)] dihydrate], {[Ca3(C14H3N2O8)2(H2O)11]·2H2O}n. The complex crystallized as Ca3PQQ2·13H2O with Ca2+ in three different positions and PQQ3−, including an extensive hydrogen‐bond network. Similarities and differences to the recently reported structure with biorelevant europium (Eu2PQQ2) are discussed.
    Description: Pyrroloquinoline quinone (PQQ) is an important cofactor of calcium‐ and lanthanide‐dependent alcohol dehydrogenases. The crystal structure of a Ca–PQQ complex (Ca3PQQ2·13H2O) is reported for the first time outside a protein environment. image
    Description: research
    Keywords: 548 ; pyrroloquinoline quinone ; calcium ; PQQ ; methanol dehydrogenase ; crystal structure ; FID-GEO-DE-7
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 54
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2012 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Rohstoffe, die Basis unseres Wohlstandes ), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 79
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2011 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Creeping disasters als Folge schleichender Umweltveränderungen? – ein Konzeptvorschlag), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 83
    Location Call Number Expected Availability
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2016 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Die an GMIT beteiligten Gesellschaften und Verbände stellen sich vor), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 116
    Location Call Number Expected Availability
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  • 57
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2012 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Der Geotektonische Atlas von Niedersachsen und dem deutschen Nordseesektor als geologisches 3D-Modell), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 87
    Location Call Number Expected Availability
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  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2012 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Marine mineralische Rohstoffe: Anreicherungsprozesse und wirtschaftliches Potenzial ), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 76
    Location Call Number Expected Availability
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  • 59
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2013 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Schiefergas – Potenzial in Deutschland ), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 105
    Location Call Number Expected Availability
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  • 60
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2015 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Sozioökonomische Risiken von Rutschungen: Ein Fokusthema gesellschaftsrelevanter Geoforschung), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 93
    Location Call Number Expected Availability
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2013 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Salzwasserintrusion – Gefahr für unser Trinkwasser?), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 83
    Location Call Number Expected Availability
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  • 62
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2012 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Sind die Geowissenschaften im Anthropozän angekommen? ), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 101
    Location Call Number Expected Availability
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  • 63
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2013 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Alfred Wegener – einhundert Jahre Mobilismus), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 103
    Location Call Number Expected Availability
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  • 64
    Publication Date: 2021-07-04
    Description: First reported in the 1960s, offshore freshened groundwater (OFG) has now been documented in most continental margins around the world. In this review we compile a database documenting OFG occurrences and analyze it to establish the general characteristics and controlling factors. We also assess methods used to map and characterize OFG, identify major knowledge gaps, and propose strategies to address them. OFG has a global volume of 1 × 106 km3; it predominantly occurs within 55 km of the coast and down to a water depth of 100 m. OFG is mainly hosted within siliciclastic aquifers on passive margins and recharged by meteoric water during Pleistocene sea level lowstands. Key factors influencing OFG distribution are topography‐driven flow, salinization via haline convection, permeability contrasts, and the continuity/connectivity of permeable and confining strata. Geochemical and stable isotope measurements of pore waters from boreholes have provided insights into OFG emplacement mechanisms, while recent advances in seismic reflection profiling, electromagnetic surveying, and numerical models have improved our understanding of OFG geometry and controls. Key knowledge gaps, such as the extent and function of OFG, and the timing of their emplacement, can be addressed by the application of isotopic age tracers, joint inversion of electromagnetic and seismic reflection data, and development of three‐dimensional hydrological models. We show that such advances, combined with site‐specific modeling, are necessary to assess the potential use of OFG as an unconventional source of water and its role in sub‐seafloor geomicrobiology.
    Description: Plain Language Summary: This review paper considers offshore freshened groundwater (OFG), which is water hosted in sediments and rocks below the seafloor, with a total dissolved solid concentration lower than seawater. We have compiled 〉300 records to demonstrate that freshened groundwater occurs offshore on most continents around the world and has a global volume of 1 × 106 km3. The majority of OFG was deposited when sea level was lower than today and is hosted in sandy sub‐seafloor layers that are located within 55 km of coasts in water depths less than 100 m. We present a range of geochemical, geophysical, and modeling approaches that have successfully been used to investigate OFG systems. We also propose approaches to address key scientific questions related to OFG, including whether it may be used as an unconventional source of potable water in coastal areas.
    Description: Key Points: Most known OFG is located at water depths of 〈100 m within 55 km of the coast, hosted in siliciclastic aquifers in passive margins. Key gaps in knowledge include the extent and function of OFG systems, as well as the mechanism and timing of emplacement. Isotopic tracers, jointly inverted geophysical data and 3‐D hydrological models can help address these knowledge gaps.
    Description: EC | H2020 | H2020 Priority Excellent Science | H2020 European Research Council (ERC) http://dx.doi.org/10.13039/100010663
    Description: National Science Foundation (NSF) http://dx.doi.org/10.13039/100000001
    Keywords: 551 ; offshore freshened groundwater ; continental margin ; marine hydrogeology ; geochemistry ; geophysics ; modeling
    Type: article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 65
    Publication Date: 2021-07-01
    Description: Rock avalanches destroy and reshape landscapes in only a few minutes and are among the most hazardous processes on Earth. The surface morphology of rock avalanche deposits and the interaction with the underlying material are crucial for runout properties and reach. Water within the travel path is displaced, producing large impact waves and reducing friction, leading to long runouts. We hypothesize that the 0.2 km3 Holocene Eibsee rock avalanche from Mount Zugspitze in the Bavarian Alps overran and destroyed Paleolake Eibsee and left a unique sedimentological legacy of processes active during the landslide. We captured 9.5 km of electrical resistivity tomography (ERT) profiles across the rock avalanche deposits, with up to 120 m penetration depth and more than 34 000 datum points. The ERT profiles reveal up to ~50 m thick landslide debris, locally covering up to ~30 m of rock debris with entrained fine‐grained sediments on top of isolated remnants of decametre‐wide paleolake sediments. The ERT profiles allow us to infer processes involved in the interaction of the rock avalanche with bedrock, lake sediments, and morainal sediments, including shearing, bulging, and bulldozing. Complementary data from drilling, a gravel pit exposure, laboratory tests, and geomorphic features were used for ERT calibration. Sediments overrun by the rock avalanche show water‐escape structures. Based on all of these datasets, we reconstructed both position and size of the paleolake prior to the catastrophic event. Our reconstruction of the event contributes to process an understanding of the rock avalanche and future modelling and hazard assessment. Here we show how integrated geomorphic, geophysical, and sedimentological approaches can provide detailed insights into the impact of a rock avalanche on a lake. © 2020 The Authors. Earth Surface Processes and Landforms published by John Wiley & Sons Ltd
    Description: The Eibsee rock avalanche detached from Mount Zugspitze and impacted and destroyed Paleolake Eibsee. Paleolake Eibsee was larger than modern Lake Eibsee; the rock avalanche deposit covers the northern half of the paleolake. The complementary application of geomorphology, electrical resistivity tomography (ERT) and sedimentology allows for ERT calibration at seven different sites, where materials (rock avalanche, bedrock, lake clay, mixed sediments) and effects of the impact (bulldozing, bulging, overriding of secondary lobes, splashing of boulders) can be distinguished.
    Description: Studienstiftung des Deutschen Volkes e.V. (German National Academic Foundation): http://dx.doi.org/10.13039/501100004350
    Keywords: 551 ; rock avalanche ; runout ; lake impact ; paleolake reconstruction ; ERT calibration ; water‐escape structures ; Northern Calcareous Alps ; Eibsee ; Zugspitze
    Type: article
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  • 66
    Publication Date: 2021-07-05
    Description: Storm events lead to agricultural and urban runoff, to mobilization of contaminated particulate matter, and to input from combined sewer overflows into rivers. We conducted time‐resolved sampling during a storm event at the Ammer River, southwest Germany, which is representative of small river systems in densely populated areas with a temperate climate. Suspended particulate matter (SPM) and water from 2 sampling sites were separately analyzed by a multi‐analyte liquid chromatography–tandem mass spectrometry (LC–MS/MS) method for 97 environmentally relevant organic micropollutants and with 2 in vitro bioassays. Oxidative stress response (AREc32) may become activated by various stressors covering a broad range of physicochemical properties and induction of aryl hydrocarbon receptor–chemical‐activated luciferase gene expression (AhR‐CALUX) by hydrophobic compounds such as dioxins and dioxin‐like molecules. Compound numbers, concentrations, their mass fluxes, and associated effect fluxes increased substantially during the storm event. Micropollutants detected in water and on SPM pointed toward inputs from combined sewer overflow (e.g., caffeine, paracetamol), urban runoff (e.g., mecoprop, terbutryn), and agricultural areas (e.g., azoxystrobin, bentazone). Particle‐facilitated transport of triphenylphosphate and tris(1‐chloro‐2‐propyl) phosphate accounted for up to 34 and 33% of the total mass flux even though SPM concentrations were 〈1 g L–1. Effect fluxes attributed to SPM were similar or higher than in the water phase. The important role of SPM‐bound transport emphasizes the need to consider not only concentrations but also mass and effect fluxes for surface water quality assessment and wastewater/stormwater treatment options. Environ Toxicol Chem 2021;40:88–99. © 2020 The Authors. Environmental Toxicology and Chemistry published by Wiley Periodicals LLC on behalf of SETAC.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Keywords: 551 ; Storm event ; Organic micropollutants ; Chemical analysis ; In vitro bioassays ; Water quality
    Type: article
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  • 67
    Publication Date: 2021-07-01
    Description: Strain localization in the lithosphere and the formation, evolution, and maintenance of resulting plate boundaries play a crucial role in plate tectonics and thermo‐chemical mantle convection. Previously activated lithospheric deformation zones often appear to maintain a “memory” of weakening, leading to tectonic inheritance within plate reorganizations including the Wilson cycle. Different mechanisms have been proposed to explain such strain localization, but it remains unclear which operates on what spatio‐temporal scales, and how to best incorporate them in large‐scale mantle convection models. Here, we analyze two candidates, (1), grain‐size sensitive rheology and, (2), damage‐style parameterizations of yield, stress which are sometimes used to approximate the former. Grain‐size reduction due to dynamic recrystallization can drive localization in the ductile domain, and grain growth provides a time‐dependent rheological hardening component potentially enabling the preservation of rheological heterogeneities. We compare the dynamic weakening and hardening effects as well as the timescales of strength evolution for a composite rheology including grain‐size dynamics with a pseudo‐plastic rheology including damage‐ (or “strain”‐) dependent weakening. We explore the implications of different proposed grain‐size evolution laws, and test to which extent strain‐dependent rheologies can mimic the weakening and hardening effects of the more complex micro‐physical behavior. Such an analysis helps to better understand the parallels and differences between various strain‐localization modeling approaches used in different tectonics and geodynamics communities. More importantly, our results contribute to efforts to identify the key ingredients of strain‐localization and damage hysteresis within plate tectonics and how to represent those in planetary‐scale modeling.
    Description: Key Points: Comparative analysis of strain localization and damage memory for grain‐size dependent and strain/damage parameterized rheologies. Identification of key ingredients of strain localization and damage hysteresis and how to represent those in planetary‐scale modeling. Plastic strain softening enables hysteresis with a memory duration similar to grain growth at lithospheric temperature conditions.
    Keywords: 551 ; damage memory ; grain‐size evolution ; strain‐dependent weakening ; strain localization
    Type: article
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  • 68
    Publication Date: 2021-07-04
    Description: This paper investigates different methods for quantifying thaw subsidence using terrestrial laser scanning (TLS) point clouds. Thaw subsidence is a slow (millimetre to centimetre per year) vertical displacement of the ground surface common in ice‐rich permafrost‐underlain landscapes. It is difficult to quantify thaw subsidence in tundra areas as they often lack stable reference frames. Also, there is no solid ground surface to serve as a basis for elevation measurements, due to a continuous moss–lichen cover. We investigate how an expert‐driven method improves the accuracy of benchmark measurements at discrete locations within two sites using multitemporal TLS data of a 1‐year period. Our method aggregates multiple experts’ determination of the ground surface in 3D point clouds, collected in a web‐based tool. We then compare this to the performance of a fully automated ground surface determination method. Lastly, we quantify ground surface displacement by directly computing multitemporal point cloud distances, thereby extending thaw subsidence observation to an area‐based assessment. Using the expert‐driven quantification as reference, we validate the other methods, including in‐situ benchmark measurements from a conventional field survey. This study demonstrates that quantifying the ground surface using 3D point clouds is more accurate than the field survey method. The expert‐driven method achieves an accuracy of 0.1 ± 0.1 cm. Compared to this, in‐situ benchmark measurements by single surveyors yield an accuracy of 0.4 ± 1.5 cm. This difference between the two methods is important, considering an observed displacement of 1.4 cm at the sites. Thaw subsidence quantification with the fully automatic benchmark‐based method achieves an accuracy of 0.2 ± 0.5 cm and direct point cloud distance computation an accuracy of 0.2 ± 0.9 cm. The range in accuracy is largely influenced by properties of vegetation structure at locations within the sites. The developed methods enable a link of automated quantification and expert judgement for transparent long‐term monitoring of permafrost subsidence. © 2020 The Authors. Earth Surface Processes and Landforms published by John Wiley & Sons Ltd
    Description: This paper investigates methods using terrestrial laser scanning point clouds for quantifying thaw subsidence in permafrost‐underlain tundra fully automatically and by including information collected from expert analysts. Results of the developed methods achieve higher accuracies compared to manual in‐situ measurements, which are found to vary from reference measurements in the magnitude of the actual ground surface displacement observed in a 1‐year period. A link of automated quantification and expert judgement can enable transparent long‐term monitoring of thaw subsidence.
    Description: German Federal Ministry of Economics and Technology (BMWi) and German Aerospace Center (DLR)
    Description: Heidelberg Graduate School of Mathematical and Computational Methods for the Sciences, University of Heidelberg http://dx.doi.org/10.13039/501100003801
    Description: Federal Ministry of Economics and Technology (BMWi) and the German Aerospace Centre (DLR), Germany http://dx.doi.org/10.13039/501100002765
    Keywords: 551 ; change analysis ; 3D geoinformation ; ground surface displacement ; permafrost monitoring ; multitemporal LiDAR
    Type: article
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  • 69
    Publication Date: 2021-07-05
    Description: The continental expression of global cooling during the Miocene Climate Transition in Central Asia is poorly documented, as the tectonically active setting complicates the correlation of Neogene regional and global climatic developments. This study presents new geochemical data (CaSO4 content, carbonate δ13C and δ18O) from the endorheic alluvial‐lacustrine Aktau succession (Ili Basin, south‐east Kazakhstan) combined with findings from the previously published facies evolution. Time series analysis revealed long‐eccentricity forcing of the paleohydrology throughout the entire succession, split into several facies‐dependent segments. Orbital tuning, constrained by new laser ablation U‐Pb dates and a preexisting magnetostratigraphy, places the succession in a 5.0 Ma long interval in the middle to late Miocene (15.6 to 10.6 Ma). The long‐term water accumulation in the Ili Basin followed the timing of the Miocene Climate Transition, suggesting increased precipitation in the catchment area in response to climate cooling and stronger westerly winds. This was paced by minima of the 2.4 Ma eccentricity cycle, which favored the establishment of a discharge playa (~14.3 Ma) and a perennial lake (12.6 to 11.8 Ma). Furthermore, low obliquity amplitudes (nodes) caused a transient weakening of the westerlies at ~13.7 to 13.5 Ma and at ~12.7 Ma, resulting in negative hydrological budgets and salinization. Flooding of the windward Ili Basin coeval with aridification in the leeward basins suggests that the Tian Shan was a climate boundary already in the middle Miocene. Our results emphasize the impact of climate fluctuations on the westerlies' strength and thus on Central Asian hydrology.
    Description: Plain Language Summary: The global climate changed from an exceptional warm to a colder state in the middle Miocene epoch, representing a milestone in the evolution of today's climate. This study focuses on the, so far fragmentary, understanding of the Central Asian climate response to this global climate transition by investigating deposits of a former (salt) lake in the Ili Basin, southeast Kazakhstan. Regular sediment alternations represent cycles of low and high water level, overprinted by a long‐term lake expansion. Time series analysis of climate sensitive geochemical and environmental parameters, together with the determination of absolute rock ages, enabled the identification of sedimentary cycles (405 ka and 1.2 Ma long), which are equivalent to climate influencing variations of the Earth's orbit and tilt angle. We conclude that water level maxima are linked to periods of low seasonal climate differences reoccurring every 405 ka. The lake expansion is caused by more precipitation due to strengthened westerly winds, in response to global cooling. Westerly winds were transiently weakened during periods of low variability of the Earth's tilt angle, promoting high evaporation and salinization. Our results emphasize the impact of climate change on the westerlies' strength and thus on Central Asian moisture supply.
    Description: Key Points: The endorheic Miocene Ili Basin features orbital control of its hydrological budget by long eccentricity and obliquity amplitude modulation. Obliquity amplitude modulation affected the westerlies' strength during the Miocene Climate Transition. The Miocene global cooling led to strengthening of the westerlies reflected by groundwater accumulation and lake expansion in the Ili Basin.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Keywords: 551 ; orbital forcing ; continental climate ; Central Asia ; Miocene cooling ; integrated stratigraphy
    Type: article
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  • 70
    Publication Date: 2021-07-05
    Description: Large urban areas are typically characterized by a mosaic of different land uses, with contrasting mixes of impermeable and permeable surfaces that alter “green” and “blue” water flux partitioning. Understanding water partitioning in such heterogeneous environments is challenging but crucial for maintaining a sustainable water management during future challenges of increasing urbanization and climate warming. Stable isotopes in water have outstanding potential to trace the partitioning of rainfall along different flow paths and identify surface water sources. While isotope studies are an established method in many experimental catchments, surprisingly few studies have been conducted in urban environments. Here, we performed synoptic sampling of isotopes in precipitation, surface water and groundwater across the complex city landscape of Berlin, Germany, for a large ‐scale overview of the spatio‐temporal dynamics of urban water cycling. By integrating stable isotopes of water with other hydrogeochemical tracers we were able to identify contributions of groundwater, surface runoff during storm events and effluent discharge on streams with variable degrees of urbanization. We could also assess the influence of summer evaporation on the larger Spree and Havel rivers and local wetlands during the exceptionally warm and dry summers of 2018 and 2019. Our results demonstrate that using stable isotopes and hydrogeochemical data in urban areas has great potential to improve our understanding of water partitioning in complex, anthropogenically‐affected landscapes. This can help to address research priorities needed to tackle future challenges in cities, including the deterioration of water quality and increasing water scarcity driven by climate warming, by improving the understanding of time‐variant rainfall‐runoff behaviour of urban streams, incorporating field data into ecohydrological models, and better quantifying urban evapotranspiration and groundwater recharge.
    Description: Seasonal isotope and hydrogeochemical dynamics of surface‐ and groundwater in a large urban area following the dry summer of 2018, which was characterized by a temperature anomaly and precipitation deficit.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Keywords: 551 ; ecohydrology ; hydrogeochemistry ; isotopes ; tracers ; urban green spaces ; urban hydrology
    Type: article
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  • 71
    Publication Date: 2021-07-03
    Description: Soil loss caused by erosion has enormous economic and social impacts. Splash effects of rainfall are an important driver of erosion processes; however, effects of vegetation on splash erosion are still not fully understood. Splash erosion processes under vegetation are investigated by means of throughfall kinetic energy (TKE). Previous studies on TKE utilized a heterogeneous set of plant and canopy parameters to assess vegetation's influence on erosion by rain splash but remained on individual plant‐ or plot‐levels. In the present study we developed a method for the area‐wide estimation of the influence of vegetation on TKE using remote sensing methods. In a literature review we identified key vegetation variables influencing splash erosion and developed a conceptual model to describe the interaction of vegetation and raindrops. Our model considers both amplifying and protecting effect of vegetation layers according to their height above the ground and aggregates them into a new indicator: the Vegetation Splash Factor (VSF). It is based on the proportional contribution of drips per layer, which can be calculated via the vegetation cover profile from airborne LiDAR datasets. In a case study, we calculated the VSF using a LiDAR dataset for La Campana National Park in central Chile. The studied catchment comprises a heterogeneous mosaic of vegetation layer combinations and types and is hence well suited to test the approach. We calculated a VSF map showing the relation between vegetation structure and its expected influence on TKE. Mean VSF was 1.42, indicating amplifying overall effect of vegetation on TKE that was present in 81% of the area. Values below 1 indicating a protective effect were calculated for 19% of the area. For future work, we recommend refining the weighting factor by calibration to local conditions using field‐reference data and comparing the VSF with TKE field measurements. © 2020 The Authors. Earth Surface Processes and Landforms published by John Wiley & Sons Ltd
    Description: The Vegetation Splash Factor maps the amplification or reduction of rain‐fall kinetic energy based on the three‐dimensional vegetation structure. The presented approach allows the area‐wide application based on aerial lidar point clouds and can improve the representation of vegetation in erosion models. This study features a literature review and a case study documenting the development of the new approach.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Keywords: 551 ; splash erosion ; throughfall kinetic energy ; remote sensing ; LiDAR ; Vegetation Splash Factor
    Type: article
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  • 72
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:4332;KART H 140:Harzgerode
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften ), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. GeoTIFF erstellt durch FID GEO, SUB Göttingen.
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 912 ; 554.3 ; Geologische Karte ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 107
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  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:4423;KART H 140:Ödelsheim
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 027 10 - E 027 20 / N 051 36 - N 051 30
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Ödelsheim ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 36
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  • 74
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:4442;KART H 140:Mockrehna
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 030 20 - E 030 30 / N 051 36 - N 051 30
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 912 ; 554.3 ; Geologische Karte ; Mockrehna ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 24
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  • 75
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:3930;KART H 140:Hessen
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 028 20 - E 028 30 / N 052 06 - N 052 00
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 912 ; 554.3 ; Geologische Karte ; Hessen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 45
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:4539; KART H 140:Zwochau
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 029 50 - E 030 0 / N 051 30 - N 051 24
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Zwochau ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 32
    Location Call Number Expected Availability
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  • 77
    Publication Date: 2021-07-04
    Description: Abstract: Cretaceous sandstones occur in western Lusatia as erosional relicts through mainly as pebbles and large blocks in Cenozoic river gravels. The exposed Weißig-Schullwitz Cretaceous sandstones northeast of the Lusatian thrust fault in Dresden, the Cretaceous sediments in tectonic wedges directly in the fault zone, as well as numerous Cretaceous sandstone components in the “Senftenberg” and “Bautzen Elbe river courses” have shallow marine origins based on their lithology (quartz sandstones with abundant white mica flakes) and their fossil content (mainly different bivalves, also gastropods, serpulids and sea urchins), and dated to Late Cenomanian times. As Upper Cenomanian deposits in the Saxonian and Bohemian Switzerland (Czech Republic) are still covered by 100–450 m thick Turonian to Lower Coniacian quartz sandstones, it can be assumed that the pebbles and blocks of the fluvial sediments come from an originally widespread Cenomanian sandstone cover of the western Lusatian Massif between the Lusatian thrust fault and the Lusatian normal fault. Due to the large similarities in bio- and lithofacies as well as thickness of all Lusatian Cretaceous sandstones with the Unterquader of the Oberhäslich Formation and the sandy, carbonate-free Dölzschen Formation of the Osterzgebirge, a significant tectonic inversion of western Lusatia already in the Cenomanian is unlikely. Western Lusatia and Osterzgebirge are related to the tectonically stable North German shelf area, which was eustatically flooded in the course of the rising Cenomanian sea level. Based on the fact that Upper Cenomanian strata of both deposition areas directly transgressed on Lusatian two-mica granodiorite and Erzgebirge gneisses, the exhumation of the Proterozoic basement must be older than 100 million years. Due to a proposed exhumation age between 85–50 million years for the entire Lusatia, the data, which has been already obtained by various authors, need only to be harmonized for the western Lusatia, if a 2–3 km thick cover of Upper Cretaceous sediments could be assumed.The inversionrelated deformation at the southwestern margin of Lusatia and the simultaneous subsidence of the Elbe depression took place at the earliest during Mid-Coniacian age since between Meißen and Bad Schandau Lower Coniacian (younger than 88 million years) was faulted.
    Description: Zusammenfassung: Kreidesandsteine kommen auf der westlichen Lausitz als Erosionsrelikte, hauptsächlich jedoch als Gerölle und große Blöcke in känozoischen Flussschottern vor. Sowohl die anstehenden Weißig-Schullwitzer Kreidesandsteine nordöstlich der Lausitzer Überschiebung in Dresden, kretazische Sedimente in tektonischen Keilen direkt in der Störungszone, wie auch die zahlreichen Kreidesandstein-Komponenten in den „Senftenberger“ und „Bautzener Elbeläufen“ sind flachmarine Bildungen, die anhand ihrer Lithologie (Quarzsandsteine mit reichlich Hellglimmer) und ihrer Fossilien (überwiegend verschiedenartige Muscheln, auch Schnecken, Serpuliden und Seeigel) in das Obercenomanium gestellt werden. Da obercenomane Ablagerungen in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz (Tschechische Republik) flächendeckend heute noch von 100–450 m mächtigen turon- bis unterconiaczeitigen Quarzsandsteinen überdeckt werden, ist davon auszugehen, dass die Gerölle und Blöcke in den fluviatilen Sedimenten einer ursprünglich noch weit auf die westliche Lausitz hinaufreichenden, flächenhaft verbreiteten sandigen Kreide-Bedeckung zwischen Lausitzer Überschiebung und Lausitzer Hauptabbruch entstammen. Aufgrund der großen bio- und lithofaziellen Ähnlichkeit sowie Mächtigkeit aller Lausitzer Kreidesandsteine mit dem Unterquader der Oberhäslich-Formation und der sandigen, karbonatfreien Dölzschen-Formation auf dem Osterzgebirge ist von einer merklichen inversionstektonischen Hebung der westlichen Lausitz bereits im Cenomanium nicht auszugehen. Westliche Lausitz und Osterzgebirge gehörten zum tektonisch stabilen norddeutschen Schelfgebiet, das im Zuge des steigenden cenomanen Meeresspiegels eustatisch geflutet wurde. Das Obercenomanium beider Ablagerungsräume transgredierte direkt auf Lausitzer Zweiglimmergranodiorit und erzgebirgische Gneise, so muss die Exhumierung der proterozoischen Grundgebirgseinheiten älter als 100 Mio. Jahre sein. Da für die gesamte Lausitz bisher von einem Exhumierungsalter von 85–50 Mio. Jahren ausgegangen wird, sind die für die westliche Lausitz ermittelten Daten verschiedener Bearbeiter nur zu harmonisieren, wenn von einer nachträglichen 2–3 km mächtigen Bedeckung mit Oberkreide-Sedimenten ausgegangen werden könnte. Die inversionsbedingte Deformation am Südwest-Rand der Lausitz bei gleichzeitiger Subsidenz der Elbe-Senke erfolgte gleichermaßen erst frühestens mit dem Mittelconiacium (jünger als 88 Mio. Jahre), da von Meißen bis Bad Schandau Unterconiacium überschoben wurde.
    Description: research
    Keywords: 554 ; Sachsen ; Cenomanium ; Paläogeographie ; Inversionstektonik ; Lausitz ; Reliktvorkommen ; Paläo-Elbe ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: article , submittedVersion
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  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:3929; KART H 140:Hornburg
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 028 10 - E 028 20 / N 052 06 - N 052 00
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 912 ; 554.3 ; Geologische Karte ; Hornburg ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 42
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  • 79
    Publication Date: 2021-05-27
    Description: In urbanen Räumen werden zahlreiche geologische, hydrogeologische und ingenieurgeologische Punkt- und Flächendaten unabhängig voneinander erhoben und in verschiedenen Archivierungssystemen dezentral abgelegt. In der Regel unterbleibt es, diese Daten integriert auszuwerten oder auch nur allgemein verfügbar zu machen. Eine räumliche geologische Darstellung des städtischen Untergrundes enthält und verknüpft unterschiedlichste Punkt- sowie Flächendaten (Bohrungen, Kartierungen, Profilschnitte etc.) und kann als Datenbasis dienen, aus der sich ingenieurgeologische und hydrogeologische Modelle sowie virtuelle Bohrungen und Profile entwickeln lassen. Das Spektrum der Themen für deren Bearbeitung solche umfassenden geowissenschaftlichen Planungsunterlagen benötigt werden, erweitert sich kontinuierlich. Die klassischen Themen der Baugrunderschließung und Grundwasser- sowie Altlastenerkundung werden flankiert von neuen Fragestellungen wie Regenwasserversickerung, Hochwasserschutz und flacher Geothermie. In einem Kooperationsprojekt zwischen dem Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen (GZG) und dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) – mit Unterstützung des Fachdienstes Umwelt der Stadt Göttingen sowie der städtischen Eigenbetriebe Stadtentwässerung, Stadtwerke und Stadtreinigung – werden neue Methoden zum Aufbau geologischer/ingenieurgeologischer Raummodelle entwickelt. Das exemplarisch gewählte Arbeitsgebiet liegt in Südniedersachsen und umfasst einen Großteil des Göttinger Stadtgebietes. Modelliert wird die Verbreitung der quartären Lockergesteine des mitteltiefen Untergrundes. Die bisher entwickelten Konzepte umfassen das einheitliche DV-gerechte Aufbereiten von Punkt- und Flächendaten sowie die Definition geologischer/ingenieurgeologischer Modellierungseinheiten. Aufbereitete Daten und 2D-Schnittdarstellungen dieser Modellierungseinheiten wurden in einem Pilotgebiet mit der Software Gocad in das eigentliche geologische Raummodell und modelltechnisch beschreibbare Basisflächen der Modellierungseinheiten überführt. Soll das 3D-Modell als umfassende geowissenschaftliche Planungsunterlage nutzbar sein, müssen Modellierungseinheiten mit bodenphysikalischen und bodenmechanischen Kennwerten, Angaben zu Baugrundeigenschaften etc. attributiert werden. Im Rahmen des Projektes wird eine Vorgehensweise erarbeitet, die auf der Basis der verfügbaren bodenphysikalischen und bodenmechanischen Daten eine Attributierung bzw. Klassifizierung der Lockergesteinskörper nach dem System der Ingenieurgeologischen Karte 1:50.000 (IGK 50) von Niedersachsen ermöglicht. Jede Modellierungseinheit wird stratigraphisch, petrographisch sowie genetisch beschrieben und Bodengruppen nach DIN 18196 sowie Bodenklassen nach DIN 18300 zugeordnet. Modellierungseinheiten sind somit hinsichtlich der charakteristischen bautechnischen Eigenschaften (z.B. Verdichtungsfähigkeit, Frostempfindlichkeit, Wasserdurchlässigkeit) und der Gewinnbarkeit/Lösbarkeit eindeutig bewertbar.
    Description: conference
    Keywords: FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: conferencePaper
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  • 80
    Publication Date: 2021-05-27
    Description: Dieser Beitrag erweitert die, in Fritz, J. (2007) vorgestellten Arbeiten im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen dem Niedersächsischen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie sowie der Abteilung Angewandte Geologie der Universität Göttingen. Ziel ist die Erstellung eines ingenieurgeologischen 3D-Modells der Stadt Göttingen auf Grundlage einer großen Anzahl von Bohrungen, zahlreicher, ingenieurgeologischer Kartierungen und anderer, relevanter Geodaten. Mit dem, im Rahmen des Projektes mit dem Modellsystem GoCAD erstellten, geologischen 3D-Modell wurde die Basis für die Parametrisierung der modellierten Einheiten geschaffen. Die Abgrenzung der Einheiten beruht dabei auf einem stratigrafisch-faziell begründeten, geologischen Modell und unterscheidet damit bereits indirekt Regionen mit zu erwartenden, ähnlichen, ingenieurgeologischen Eigenschaften. Um die Varianz innerhalb der einzelnen Modelleinheiten zu berücksichtigen und der Herausforderung durch die Heterogenität in Qualität und Quantität der zugrunde liegenden, ingeniergeologisch relevanten Daten zu begegnen, sind geostatistische Methoden heranzuziehen. Mit ihnen lassen sich sowohl kontinuierliche (z.B. Konsistengrenzen) als auch kategoriale (z.B. Bodentypen) Daten behandeln. Aufgrund der ungleichen und sporadischen Verteilung von Stützpunkten mit gemessenen ingenieurgeologischen Parametern wurde in einem ersten Schritt ein Clustermodell auf Basis der petrographischen Bohrbeschreibungen (SEP3-Format) unter Verwendung der bautechnischen Bodenklassifizierung nach DIN 18196 entwickelt. So steht C1 für grobkörnige Böden, während organischen Böden C5 zugeordnet sind. C1-2 steht zwischen C1 und C2. Das resultierende, räumliche Verteilungsmuster der Cluster stellt somit (1) eine erste ingenieurgeologische Charakterisierung des Untergrundes dar sowie (2) einen Ansatz zur Modellierung der räumlichen Verteilung tatsächlich gemessener, ingenieurgeologischer Parameter. Der Clusterdatensatz basiert auf äquidistanter Abfrage (0.5 m) der petrografischen Beschreibung jeder Bohrung.
    Description: poster
    Keywords: FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: conferencePaper
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  • 81
    Publication Date: 2021-05-27
    Description: Qualitativ hochwertige geowissenschaftliche Informationen zum Untergrund erhalten in der geotechnischen und planerischen Praxis zunehmende Bedeutung. Eine nachhaltige Entwicklung und Nutzung des Untergrundes erfordert, dass bereits im Stadium der Planung von Infrastrukturprojekten umfassende Informationen für Kosten-/Nutzen-/Risiko-Analysen bereitgestellt werden. Möglichkeiten zur Datenhaltung, Visualisierung und Parametrisierung werden am Beispiel des 3D-Baugrundmodells des quartären Untergrundes der Stadt Göttingen vorgestellt. Grundlage der dreidimensionalen Darstellung sind mehr als 3000 Bohrungen sowie geologische, bodenkundliche und geomorphologische Kartenwerke. Das entwickelte 3D-Baugrundmodell verdeutlicht den geologisch-komplexen Aufbau des quartären Untergrundes, der durch die quartärzeitlichen Ablagerungsbedingungen, Salztektonik und Subrosionsprozesse geprägt ist. Stratigraphisch, genetisch oder petrographisch unterscheidbare Sedimentkörper werden im 3D-Modell vereinfacht aber widerspruchsfrei in ihrer räumlichen Anordnung abgebildet. Aus Schichtbeschreibungen abgeleitetete Bodenklassen ermöglichen es, den geotechnisch heterogenen Aufbau der dreidimensionalen Sedimentkörper geostatistisch abzuschätzen.
    Description: Geoscientific high-quality information on the subsoil is of increasing importance in geotechnical and planning practice. Sustainable development and utilization of the underground requires that already at the stage of planning of infrastructure projects, comprehensive information for cost-/ benefit- / risk-analysis is provided. In practice, geoscientific cartographies are difficult to communicate to decision-makers outside of the subject area. In addition, comprehensive information in 2D maps or databases is only insufficiently provided. 3D subsoil-models offer a way to compensate these shortcomings in the provision of geoscientific information. Three-dimensional visualizations of the underground are easy to impart. Existing data - such as drillings, sections - is integrated in the meaning of a 3D database. The 3D-subsoil-model of the Quaternary underground of the city of Göttingen exemplifies current possibilities for data storage, visualization and parameterization. Basis of the three-dimensional representation are more than 3000 wells plus geological, pedological and geomorphological maps. The 3D-subsoil-model illustrates the complex geological structure of the quaternary underground, shaped by the quaternary deposition conditions, salt tectonics and subrosion processes. Within the 3D-model, stratigraphic, genetic or petrographic distinct sediment bodies are illustrated simplified but consistent in their spatial arrangement. Geotechnical properties were derived by petrographic descriptions so that the three-dimensional geotechnical composition of a sediment body could be predicted geostatistically.
    Description: conference
    Keywords: FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: conferencePaper
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  • 82
    Publication Date: 2021-05-27
    Description: Städtische Räume bieten auf den ersten Blick ungünstige Bedingungen für großräumige geowissenschaftliche Untersuchungen und die räumliche Visualisierung des Untergrundes. Dichte Bebauung, anthropogene und quasinatürliche Auffüllungen sowie versiegelte Flächen verbergen geologische Aufschlüsse. Tatsächlich werden jedoch in urbanen Gebieten zahlreiche geologische, hydrogeologische und ingenieurgeologische Punkt- und Flächendaten erhoben. Diese Informationen werden meist unabhängig voneinander aufgenommen und in verschiedenen Archivierungssystemen dezentral abgelegt, so dass es in der Regel unterbleibt, diese Daten integriert auszuwerten oder auch nur verfügbar zu machen. In einem Kooperationsprojekt mit dem Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen entwickelt das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie eine Methode zum Aufbau geologischer und ingenieurgeologischer 3D-Modelle. Diese dreidimensionale Darstellung des städtischen Untergrundes enthält und verbindet unterschiedlichste Punkt- sowie Flächendaten (Bohrungen, Profilschnitte etc.) und ist Datenbasis sowie Entwicklungsumgebung für weiterführende Planungskonzepte, Baugrundbetrachtungen, Strömungsmodelle etc. Das Arbeitsgebiet umfasst mit einer Fläche von ca. 42 km² einen Großteil des Göttinger Stadtgebietes (Abb. 1) innerhalb des Leinetalgrabens. Der tektonisch komplexe Graben ist durch durch Tektonik und Subrosion geprägt. Ziel der 3D-Modellierung ist ausschließlich die für Planungsfragen bautechnisch relevante, bis zu 60 m mächtige, quartäre Sedimentabfolge, die den mesozoischen Festgesteinen aufliegt. Das 3D-Modell muss wider­spruchs­frei die räumliche und zeitliche Anordnung pleistozäner Sedimentkörper – Fluss­ab­lage­run­gen, Löss, Becken­sedimente, Fließerden, Mudden etc. – und holozäner Sedimentkörper – Auen- und Bachlehm, Abschwemmmassen, Torf, Mudden, Quellkalk etc. – abbilden.
    Description: conference
    Keywords: FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: conferencePaper
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  • 83
    Publication Date: 2021-07-20
    Description: We present an Arctic ocean–sea ice reanalysis covering the period 2007–2016 based on the adjoint approach of the Estimating the Circulation and Climate of the Ocean (ECCO) consortium. The spatiotemporal variation of Arctic sea surface temperature (SST), sea ice concentration (SIC), and sea ice thickness (SIT) is substantially improved after the assimilation of ocean and sea ice observations. By assimilating additional World Ocean Atlas 2018 (WOA18) hydrographic data, the freshwater content of the Canadian Basin becomes closer to the observations and translates into changes of the ocean circulation and of transports through the Fram and Davis straits. This new reanalysis compares well with previous filter‐based (TOPAZ4) and nudging‐based (PIOMAS) reanalyses regarding SIC and SST. Benefiting from using the adjoint of the sea ice model, our reanalysis is superior to the ECCOv4r4 product considering sea ice parameters. However, the mean state and variability of the freshwater content and the transport properties of our reanalysis remain different from TOPAZ4 and ECCOv4r4, likely because of a lack of hydrographic observations.
    Description: Arctic sea ice has declined rapidly and reached a record minimum in September, 2012. Arctic ocean–sea ice reanalyses are invaluable sources for understanding the Arctic sea ice changes. We produce an Arctic ocean–sea ice reanalysis of the years 2007–2016 using the adjoint method. The reanalysis is dynamically consistent without introducing unphysical mass and energy discontinuities as in filter‐based data assimilation methods.
    Keywords: 551 ; adjoint method ; data assimilation ; ocean–sea ice reanalysis
    Type: article
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  • 84
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2014 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Hubschrauber-Geophysik der BGR neu am Start ), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 79
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  • 85
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Structural Geology, many projects start with intensive field-based data acquisition campaigns, which might be performed in quite different types of natural or artificial outcrops. For some years, this field work has been substantially influenced and transformed by various close-range sensing techniques that allow the field geologist to create a digital outcrop model (DOM) and to take along plenty of geometrical and spectral information about the outcropping rocks. In general, DOMs can be utilized for outcrop visualization, documentation, manual outcrop analysis (“point-picking”), extraction of spectral data and/or semi-automatic extraction of geometric data. Within a structural investigation DOMs might be deployed for fold analysis, fault analysis, extraction of fracture networks, fracture roughness estimation, detection of neotectonic activities or digitization of geological features for 3D-models of various scales resulting in a large number of analyzing techniques. Latter might be carried out on point clouds or meshes (with or without spectral information) and may differ in pre-processing and processing steps as well as in software solution. Therefore, the analyzing structural geologist faces various tools, data formats, file types, operations and outcomes. Our investigation focus on the compilation of useful, transparent, sustainable and comparable workflows or “pipelines”, which can be executed by open-source/open-access solutions.
    Description: poster
    Keywords: Geologische Wissenschaften ; Structural Geology ; Digital outcrop model ; open-source ; FID-GEO-DE-7
    Language: English
    Type: conferencePaper
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  • 86
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2019 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Geomikrobiologie — Die Bedeutung von Mikroorganismen bei geologisch-geochemischen Prozessen und für die Geobiotechnologie), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 116
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  • 87
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2016 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Kalk-Mergel-Wechselfolgen — Ein Blick hinter die Kulissen), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 144
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  • 88
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMit, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2020 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Brennpunkte der Antarktisforschung ), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; GMIT ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 132
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  • 89
    Publication Date: 2021-07-04
    Description: Narrow baroclinic fronts are observed in the surface mixed layer (SML) of the Baltic Sea following an autumn storm. The fronts are subjected to hydrodynamic instabilities that lead to submesoscale and turbulent motions while restratifying the SML. We describe observations from an ocean glider that combines currents, stratification, and turbulence microstructure in a high horizontal resolution (150–300 m) to analyze such fronts. The observations show that SML turbulence is strongly modulated by frontal activity, acting as both source and sink for turbulent kinetic energy. In particular, a direct route to turbulent dissipation within the front is linked to shear instability caused by elevated nongeostrophic shear. The turbulent dissipation of frontal kinetic energy is large enough that it could be a significant influence in the evolution of the front and demonstrates that small‐scale turbulence can act as a significant sink of submesoscale kinetic energy.
    Description: Key Points: An autonomous ocean glider observed turbulence, currents, and stratification in surface mixed layer submesoscale fronts following a storm. Submesoscale fronts provide both a damping and generation of surface mixed layer turbulence. Shear instability within the front could represent a significant energy transfer in frontal evolution.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: Helmholtz Association http://dx.doi.org/10.13039/501100001656
    Keywords: 551 ; ocean turbulence ; submesoscales ; physical oceanography ; ocean mixing
    Type: article
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  • 90
    Publication Date: 2021-07-04
    Description: This study presents a meta‐analysis of radiocarbon ages for the environs of Göbekli Tepe – one of the oldest monumental structures worldwide – using cumulative probability functions to diachronically assess phases of geomorphodynamic activity as controlled by natural or anthropogenic drivers. We employ sediment cascades as a heuristic framework to study the complex responses of the geomorphological system to various triggers at local to supra‐regional scales. Possible triggers include climatic variability as documented by supra‐regional hydroclimatic proxy data, regional demographic trends, and local to regional socioeconomic developments such as the emergence of sedentism or the introduction and dispersal of livestock herding. Our results show that phases of intensified geomorphodynamic activity occurred between ca. 7.4–7.0 and 5.8–3.3 ka BP. These phases roughly coincide with phases of population growth in southern Turkey and climatic variations in Turkey and the Levant. The phase between ca. 5.8–3.3 ka BP also corresponds to the time when organized agriculture and the seeder plough were introduced. Also, the identified phases are in agreement with the general trend of varying geomorphodynamic activity in the Eastern Mediterranean as driven by human impact and climatic change. However, neither the Younger Dryas–Holocene transition nor the development of herding during the Pre‐Pottery Neolithic left a clear signature. We demonstrate how the different depositional environments in the studied landscape compartments vary with respect to their spatiotemporal coverage and discuss challenges when trying to understand processes that once shaped landscapes of past societies. © 2020 The Authors. Earth Surface Processes and Landforms published by John Wiley & Sons Ltd
    Description: Geomorphodynamic activity in the surroundings of the Early Neolithic hilltop site Göbekli Tepe is significantly intensified between ca. 7.4–7.0 and 5.8–3.3 ka BP, reflecting demographic, sociocultural, and climatic variations. The studied landscape compartments form a sediment cascade whose different depositional environments vary with respect to their spatiotemporal coverage. Preservation of colluvial deposits in upland catchments represents a key challenge when studying ancient hilltop sites such as Göbekli Tepe in semi‐arid environments like southeastern Anatolia.
    Keywords: 551 ; Holocene geomorphodynamic activity ; cumulative probability functions of 14C ages ; human–environment interactions ; geoarchaeology ; sediment connectivity
    Type: article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 91
    Publication Date: 2021-07-04
    Description: Large rock slope failures play a pivotal role in long‐term landscape evolution and are a major concern in land use planning and hazard aspects. While the failure phase and the time immediately prior to failure are increasingly well studied, the nature of the preparation phase remains enigmatic. This knowledge gap is due, to a large degree, to difficulties associated with instrumenting high mountain terrain and the local nature of classic monitoring methods, which does not allow integral observation of large rock volumes. Here, we analyse data from a small network of up to seven seismic sensors installed during July–October 2018 (with 43 days of data loss) at the summit of the Hochvogel, a 2592 m high Alpine peak. We develop proxy time series indicative of cyclic and progressive changes of the summit. Modal analysis, horizontal‐to‐vertical spectral ratio data and end‐member modelling analysis reveal diurnal cycles of increasing and decreasing coupling stiffness of a 260,000 m3 large, instable rock volume, due to thermal forcing. Relative seismic wave velocity changes also indicate diurnal accumulation and release of stress within the rock mass. At longer time scales, there is a systematic superimposed pattern of stress increased over multiple days and episodic stress release within a few days, expressed in an increased emission of short seismic pulses indicative of rock cracking. Our data provide essential first order information on the development of large‐scale slope instabilities towards catastrophic failure. © 2020 The Authors. Earth Surface Processes and Landforms published by John Wiley & Sons Ltd.
    Description: We use a small seismic networks on the summit of the Hochvogel to record continuous and discrete failure preparation signals of a large‐scale slope instability. Reversible and irreversible mechanisms at the diurnal, multi‐day and seasonal scale are quantified. We infer an early stage of stick slip motion and thermally forced diurnal stress release and rock mass stiffness changes.
    Keywords: 551 ; environmental seismology ; fatigue ; fundamental frequency ; HVSR ; mass wasting ; mountain geomorphology ; natural hazard ; noise cross correlation ; seismic monitoring ; slope failure
    Type: article
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  • 92
    Publication Date: 2021-06-30
    Description: Chronological uncertainty complicates attempts to use radiocarbon dates as proxies for processes such as human population growth/decline, forest fires and marine ingression. Established approaches involve turning databases of radiocarbon‐date densities into single summary proxies that cannot fully account for chronological uncertainty. Here, I use simulated data to explore an alternative Bayesian approach that instead models the data as what they are, namely radiocarbon‐dated event counts. The approach involves assessing possible event‐count sequences by sampling radiocarbon date densities and then applying a Markov Chain Monte Carlo method to estimate the parameters of an appropriate count‐based regression model. The regressions based on individual sampled sequences were placed in a multilevel framework, which allowed for the estimation of hyperparameters that account for chronological uncertainty in individual event times. Two processes were used to produce simulated data. One represented a simple monotonic change in event‐counts and the other was based on a real palaeoclimate proxy record. In both cases, the method produced estimates that had the correct sign and were consistently biased towards zero. These results indicate that the approach is widely applicable and could form the basis of a new class of quantitative models for use in exploring long‐term human and environmental processes.
    Keywords: 551 ; archaeology ; Bayesian regression ; palaeoclimatology ; radiocarbon dating ; radiocarbon‐dated event count (REC) model
    Type: article
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  • 93
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut für Meteorologie und Geophysik, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Publication Date: 2021-03-30
    Description: In der vorliegenden Arbeit werden anomale Laufzeitdifferenzen zwischen den Mantel- und Kernphasen S, Sdiff, SKS und SKKS mit lateralen Geschwindigkeitsperturbationen gegenüber dem Standarderdmodell PREM erklärt. Das Datenmaterial kommt Überwiegend von 24 Tiefherdbeben der Tonga-Fiji-Herdregion, die weltweit an den Stationen der Seismometernetze WWSSN (World Wide Standard Seismograph Network) , CSN (Canadian Seismograph Network) und GDSN (Global Digital Seismograph Network) beobachtet wurden. Die meisten Beobachtungen liegen für den Laufweg von Tonga-Fiji nach Nordamerika vor. Für entsprechende Strahlwege der S-Phasen betragen die Laufzeitdifferenzresiduen gegenüber PREM bis zu 10 sec. Den Hauptteil dieser Arbeit bildet die Inversion dieser Laufzeitdifferenzbeobachtungen mit der generalisierten Matrixinversion. Dabei stellt sich die Mehrdeutigkeit der Inversionsergebnisse heraus. Die beobachteten Residuen lassen sich mit drei unterschiedlichen Modelltypen erklären: a) Die lateralen Heterogenitäten liegen auf dem Weg der S-Phasen von der Herdregion zur Kern-Mantel-Grenze (KMG) nordöstlich von Tonga-Fiji. b) Die lateralen Heterogenitäten liegen in einer langgestreckten horizontalen Zone im untersten Mantel oberhalb der KMG. c) Die lateralen Heterogenitäten liegen in einer langgestreckten horizontalen Zone im untersten Mantel und im obersten Bereich des äußeren Erdkerns. Die gefundenen Modelle weisen Geschwindigkeitsperturbationen zwischen -4% und +3% gegenüber PREM auf. Für jeden Modelltyp wird ein Beispiel ausführlich diskutiert. Gemeinsam ist allen Modellen eine großräumige entlang der Laufwege von negative S-Geschwindigkeitsanomalie S und Sdiff im untersten Mantel nordöstlich von Tonga-Fiji. Gemeinsam ist ihnen weiterhin, dass alle lateralen Heterogenitäten deutlich kleinräumiger strukturiert sind, als im bekannten an der Harvard-Universitat erarbeiteten tomographischen Bild der Erde. Im übrigen kann das Harvard-Modell die beobachteten Residuen genausowenig wie PREM erklären. Um die Mehrdeutigkeit der Inversion einschränken zu können, wurden für alle Modelle theoretische Seismogramme mit der Gauss-Beam-Methode berechnet. Aus den theoretischen Seismogrammen wurden SKS/SKKS-Amplitudenverhältnisse abgelesen und mit beobachteten SKS/SKKS-Amplitudenverhältnissen verglichen. Keines der Modelle kann die beobachteten Amplitudenverhältnisse besser erklären als PREM - Modelltyp c) ist sogar deutlich schlechter. Alle drei vorgestellten Modelle verschieben den Beginn des strahlenseismischen Kernschattens für die S-Wellen in größerere Entfernung. Dieser Effekt ist für die drei Modelle unterschiedlich stark ausgeprägt; am geringsten ist er für das Modell vom Typ b) . Weil aber an den beobachteten Seismogrammen in Nordamerika keine Verschiebung des Kernschattens zu erkennen ist, sprechen die Modelleffekte gegen die Modelle vom Typ a) und vom Typ c). Die theoretischen Seismogramme für Modell S3M31 vom Modelltyp b) sind am ehesten mit den Beobachtungen zu vereinbaren, weshalb diesem Modell als Erklärung der Tonga-Fiji-Anomalie der Vorzug gegeben wird.
    Description: In this thesis anomalous travel-time differences between the phases S, Sdiff, SKS and SKKS are explained by lateral velocity perturbations with respect to the standard earth model PREM. Most data are from 24 deep-focus earthquakes in the Tonga-Fiji source region and were observed at stations from the following networks: World Wide Standard Seismograph Network (WWSSN) , Canadian Seismograph Network (CSN) and Global Digital Seismograph Network (GDSN). Most observations belong to ray paths from Tonga-Fiji to North-America. The residuals of the travel-time differences for these ray paths are up to 10 sec with respect to PREM. The main part of this thesis is the inversion of these traveltime difference observations with the generalized matrix inversion method. It was found that the results of the inversion are non-unique. The observed residuals can be explained by three different model types: a) The lateral heterogeneities are located along the ray paths of the S-phases from the source region down to the core-mantle boundary (CMB) northeast of Tonga-Fiji. b) The lateral heterogeneities are located within an elongated horizontal zone in the lowermost mantle above the CMB. c) The lateral heterogeneities are located within an elongated zone in the lowermost mantle and in the uppermost outer core. The models show velocity perturbations from -4% to +3% with respect to PREM. For each model type one example is discussed in detail. The common feature of all models is a large negative S-velocity anomaly along the ray paths of S and Sdiff through the lowermost mantle northeast of Tonga-Fiji. A second feature of all models is, that the lateral heterogeneities are of smaller scale than in the well-known tomographic picture of the whole earth, derived by the Harvard seismological group. An important point is that the Harvard-model cannot explain the observed residuals better than PREM. In order to limit the non-uniqueness of the inversion theoretical seismograms have been calculated with the Gaussian-beam method for all models. Amplitude ratios SKS/SKKS have been determined from the theoretical seismograms and compared with the observed amplitude ratios. None of the models can explain the observations better than PREM, and model type c) explains them significantly worse than PREM. All three models shift the boundary of the ray-theoretical core shadow for mantle S-waves to greater distances, but the amount is different for the different models. The seismograms for models of type b) show the smallest shift. Because observed seismograms in North-America show no evidence for such a shift of the core shadow, model types a) and c) can be excluded as possible models for the lateral heterogeneities. The theoretical seismograms of model S3M31 of model type b) show the best agreement with the observations, and therefore this model is the preferred model for the Tonga-Fiji anomaly.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (Mu 421/16-1, Mu 421/16-2); Hessische Graduierten Förderung
    Description: thesis
    Keywords: S-Wellen Anomalie, Erdkern, Sdiff, SKS, SKKS, Modellierung mit Gauss-Beam-Methode ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 134
    Location Call Number Expected Availability
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:5037;KART H 140:Eisenberg
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 029 30 - E 029 40 / N 051 00 - N 050 54
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Eisenberg ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 17
    Location Call Number Expected Availability
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  • 95
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:4440[1922];KART H 140:Delitzsch
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 030 0 - E 030 10 / N 051 36 - N 051 30
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 912 ; 554.3 ; Geologische Karte ; Delitzsch ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 79
    Location Call Number Expected Availability
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  • 96
    facet.materialart.
    Unknown
    Gisevius, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:4443; KART H 140:Torgau-West
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 030 30 - E 030 40 / N 051 36 - N 051 30
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Turgau ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 45
    Location Call Number Expected Availability
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  • 97
    facet.materialart.
    Unknown
    Deutsche Geophysikalische Gesellschaft, Hamburg
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-08-07
    Description: Die Jubiläumsschrift zum 75jährigen Bestehen der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG) enthält zahlreiche Beiträge von Mitgliedern zu vier Schwerpunkten: 1) Eine Aktualisierung der Geschichte der DGG vor allem zu den an Ereignissen reichen letzten 25 Jahren sowie Ergänzungen zu vorausgegangenen Darstellungen. 2) Die Darstellung der Geschichte geophysikalischer Institute und Institutionen in Deutschland inklusive eines Rückblicks auf das erfolgreiche Wirken ihrer verdienstvollen Persönlichkeiten. 3) Die Beschreibung einer Auswahl in der deutschen Geophysik angegangener Großprojekte der letzten 25 Jahre. 4) In Anlehnung an die Festschrift zum 50jährigen Gründungsjubiläum ist schließlich noch ein Kapitel zu geophysikalischen 'Detailthemen' ausgeführt. In ihm sind auch Beiträge enthalten, die Traditionslinien bzw. Arbeiten betreffen, die in der früheren DDR aufgenommen worden waren und z.T. keine direkte Fortsetzung an einer Nachfolgeinstitution gefunden haben.
    Description: commemorativepublication
    Keywords: 550 ; Geschichte der Geophysik ; Festschriften {Geophysik} ; Deutsche Geophysikalische Gesellschaft ; Deutschland ; Geophysik ; Geschichte ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology_digi
    Format: 226 S.
    Location Call Number Expected Availability
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  • 98
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2021 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (See- und Ozeansedimente in der Paläoklimaforschung ), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Personalia, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; 554.3 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; GMIT ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 128
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  • 99
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:4541;KART H 140:Eilenburg
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 030 10 - E 030 20 / N 051 30 - N 051 24
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Eilenburg ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 26
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  • 100
    facet.materialart.
    Unknown
    Kraatz, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:5038;KART H 140:Langenberg
    Publication Date: 2021-07-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 029 40 - E 029 50 / N 051 00 - N 050 54
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 912 ; 554.3 ; Geologische Karte ; Langenberg ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map_digi
    Format: 24
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