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  • Undetermined
  • 2005-2009  (54)
  • 1980-1984  (82)
  • 1975-1979  (54)
  • 1925-1929
Collection
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Language
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Year
  • 1
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: Die Bibliografische Datenbank GeoRef und die Virtuelle Fachbibliothek GEO-LEO eignen sich bei paralleler Nutzung für eine weitgehend erschöpfende Informationsrecherche im Bereich Geowissenschaften. Während GeoRef im Wesentlichen als Nachweisinstrument für Zeitschriftenartikel dient, werden bei GEO-LEO Bibliothekskataloge abgefragt und digitale Volltexte verfügbar gemacht. Der direkte Dokumentzugriff und die Verzeichnung von Webseiten, ein Instrument zur Erkundung von Wissen durch systematische Darstellung von Einzeldisziplinen und eine Publikationsplattform bei GEO-LEO ergänzen sich mit hervorragender Erschließung und großer thematischer Abdeckung bei GeoRef.
    Description: study
    Keywords: 551 ; V 200 ; Geowissenschaften ; Virtuelle Bibliothek ; Literaturdatenbank ; Vergleich ; 38.04
    Language: German
    Type: article_first
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: For about four decades marble has been used as thin veneer cladding. The durability of such thin slabs (mostly 30-40 mm) is satisfactory at most constructions. However, on numerous buildings all over the world, the long-term deformation (expansion, bowing) of some claddings is associated with structural weakening and strength loss which led to an inevitable restoration of the affected facades and to an image problem of marble used as a structural building stone. Up to now, the existing knowledge about the causes for this special kind of marble weathering is mostly restricted to research on Carrara marble and to the effect of individual parameters. This thesis presents the first study of the combined influence of extrinsic (environmental) and intrinsic (material specific) parameters on marble bowing. The respective impact of these factors on the weathering process is elucidated by damage mapping of four different marble facades. The work focuses on the influence of the microfabric on the damage dynamics of veneer marble and particularly considers moisture as an essential climatic parameter. In order to characterize and understand the weathering process, an array of different marble samples had to be studied with regard to their petrographic, rock physical and microstructural properties. Besides both fresh and artificially weathered marble samples this survey also included demounted façade panels from the investigated buildings with varying degrees of pre-deterioration...
    Description: Die seit etwa vier Jahrzehnten dauernde Verwendung von Marmor als dünnplattige Fassadenverkleidung hat weltweit an zahlreichen Gebäuden zu Problemen mit der Langzeitstabilität solcher Fassaden geführt. Das dabei oft auftretende Phänomen des Verbiegens von Marmorplatten geht mit einer Materialentfestigung einher, was langfristig die Sanierung der betroffenen Fassaden zur Folge hat und mittlerweile ein Imageproblem für den Werkstoff Marmor darstellt. Die bislang vorhandenen Kenntnisse zu den Ursachen dieser speziellen Form der Marmorverwitterung beschränken sich meist auf Untersuchungen an Carrara Marmor und auf die Wirkung einzelner Faktoren. In der vorliegenden Arbeit wurde der kombinierte Einfluss von umweltbedingten (extrinsischen) und materialspezifischen (intrinsischen) Parametern untersucht. Ihr Wirkungsgrad wird am Beispiel von vier Schadenskartierungen an Marmorfassaden aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einfluss des Mikrogefüges auf die Schadensdynamik von Fassadenmarmor unter besonderer Berücksichtigung der Feuchtigkeit als essentieller Klimafaktor. Basis für die Charakterisierung und Interpretation des Verwitterungsprozesses ist die Erfassung von petrographischen, gefügekundlichen und petrophysikalischen Eigenschaften an bruchfrischen und künstlich verwitterten Marmorproben sowie an demontierten Fassadenplatten unterschiedlicher Vorschädigung von den untersuchten Marmorfassaden...
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VKB 210 ; VBP 200 ; RVC 810 ; VAE 130 ; ZTI 000 ; VAH 000 ; VKA 170 ; Fassade ; Marmor ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉 ; Petrophysik ; Physikalische Verwitterung ; Deformation 〈Geologie〉 ; 38.25 ; 56.47 ; 38.58
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: Seit nunmehr 20 Jahren findet regelmäßig alle zwei Jahre das Symposium ‚Tektonik — Strukturgeologie — Kristallingeologie‘ (TSK) statt. Die Tagung soll insbesondere jungen Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit bieten, ihre Ergebnisse zu diskutieren und einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Dies ist natürlich besonders attraktiv, wenn auch die ‚alten Hasen‘ der Zunft eifrig dabei sind. In diesem Jahr wird schon TSK 11 — nach Tübingen, Erlangen, Graz, Frankfurt, Salzburg, Freiberg, Freiburg und Aachen nun zum zweiten Mal nach 1994 wieder in Göttingen durchgeführt. Wir freuen uns, auch dieses Mal wieder ein vielseitiges Tagungsprogramm präsentieren zu können. Die vorgestellten Arbeiten befassen sich mit Geländebeobachtungen, Laboranalysen und -experimenten bis hin zu Computermodellierungen. Im Maßstab reichen sie vom submikroskopischen Bereich bis hin zu ganzen Orogenen. Dabei werden sowohl duktile als auch spröde Deformationsprozesse beleuchtet. Regionale Geologie ist ebenso Thema wie auch eher angewandte Fragestellungen. Um die einzelnen Beiträge schnell auffinden zu können, wurden diese alphabetisch nach Erstautoren geordnet. Aus Zeitgründen konnte nur der kleinere Teil der mehr als einhundert eingegangen Beiträge in das Vortragsprogramm aufgenommen werden. Auf parallele Vortragssitzungen haben wir bewusst verzichtet. Besonderen Raum für anregende Diskussionen sollen auch die thematisch zusammengestellten Postersitzungen bieten, für die wir spezielle Zeiten eingeräumt haben. Hierzu werden Poster jeweils vorher im Plenum kurz vorgestellt. Die eingegangenen Manuskripte wurden, wie bei TSK üblich, für die Publikation keinem Gutachterverfahren unterzogen. Daher sind die jeweiligen Autoren allein für den Inhalt verantwortlich. Wir wünschen allen Teilnehmenden anregende Diskussionen und interessante Kontakte sowie einen schönen Aufenthalt in der ‚Stadt, die Wissen schafft‘!
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 000 ; VAC 100 ; Tektonik ; Strukturgeologie ; Kristallin ; Kongress ; 38.36 ; 38.37
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 273 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2020-10-05
    Description: Bohrlochgeophysikalische Messungen haben seit Jahrzehnten einen festen Platz in der Hydrogeologie und in jüngster zeit auch in der Umweltgeologie. Die meisten Meßverfahren sind vor ihrer Anwendung in diesen Bereichen für die Zwecke der Erföl- und Erfdgaserschließung entwickelt worden. Die Meßeinrichtungen sind daher im Regelfall auch unter ungünstigen Bedingungen (hohe Drücke und Temperaturen, agressive Medien) einsetzbar und eignen sich auch unter den Bedingungen von Altdeponien und anderen Altlasten... Die vorliegende Schrift soll daher nur einen kurzen Überblick über die technischen Möglichkeiten der Meßverfahren geben. Der Schwerpunkt liegt bei der Erörterung der heute im Bereich Hydro- und Umweltgeologie häufig verwendeten Verfahren und ihrer Eignung in der Bearbeitung ingenieurtechnischer Fragestellungen. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß Planung, ingenieurtechnische Betreuung und Auswertung dieser Messungen im Regelfall nicht in der Hand von speziell geophysikalisch geschulten Fachleuten liegen, sondern von Geologen und Bauingenieuren ohne besondere Vorkenntnisse. Diesen sollen hiermit Anhaltspunkte für den praktischen Einsatz der gängigen Verfahren gegeben werden, aber auch die Grenzen dessen, was der Laie ohne Hinzuziehung eines Geophysikers veranlassen und aussagen kann, aufgezeigt werden...
    Description: manual
    Keywords: 550.28 ; 622.159 ; 550 ; TQG 000 ; VBQ 100 ; VBS 100 ; Geophysikalische Bohrlochmessung ; Methodik, Untersuchungsverfahren und Instrumente ; Methodik, Untersuchungsverfahren und Instrumente ; Bohrlochmessung ; 38.79 ; 38.03 ; 38.86
    Language: German
    Type: monograph , monograph
    Format: application/pdf
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der pazifische Inselstaat Fiji (Fidschi) ist in den letzten 20 Jahren wiederholt von teils gewaltsamen, teils weitgehend friedlichen politischen Auseinandersetzungen, Machtwechseln und Umstürzen bestimmt worden. Dieser Beitrag diskutiert, inwieweit die ethnische Zusammensetzung aus indigenen Fijianern und indischstämmigen Bewohnern einflussreich auf die derzeitige Situation im Land ist. Nach einer Analyse der systemischen und sozialen Aspekte zur Einschätzung der Integration von Indern und Fijianern in Fiji lässt sich zusammenfassend feststellen, dass in Fiji nicht von Integration, sondern eher von Desintegration gesprochen werden muss. Es stellt sich aber die Frage, ob Integration bzw. zu welchem Grad Integration für ein gesellschaftliches Zusammenleben eine Notwendigkeit ist. Denn Integrationsbestrebungen können unterschiedliche Ziele verfolgen: Einerseits können sie zur Herstellung einer tatsächlichen gesellschaftlichen Einheit dienen, in der Unterschiede nicht länger wahrgenommen werden und dadurch Gleichberechtigung herrscht. Dann kann nach erfolgter sozialer und kultureller Integration von Zuwanderern von vollständiger Assimilation gesprochen werden. Andererseits kann Integration zur Förderung eines Multikulturalismus angestrebt werden, wenn ethnische Gruppen ihre kulturellen Eigenarten wie z.B. ihre Sprache beibehalten. Dann entwickelt sich bei fortschreitender sozialer Integration eine stärker pluralistische Gesellschaft und es kann lediglich von formeller Integration oder struktureller Assimilation gesprochen werden. Dabei dient die gegenseitige Anerkennung von Unterschieden als Voraussetzung für das Erreichen eines gemeinsamen Zieles. Der Überblick über die diskutierten Aspekte von Integration in Fiji kommt dieser Variante recht nahe.
    Description: Causes and Effects of Ethnic Conflicts in the Pacific: Social Disintegration in the Fiji Once again ethnic and political tensions in Fiji have lead to social and economic instability and to an international isolation of the country. In the year 2000, for the second time after 1987 the legitimately elected government was deposed in a coup d´état. The reasons for this were the nomination of an Indo-Fijian Prime Minister and the domination of the government parties by an Indo-Fijian majority. The elections in August 2001, however, resulted in a majority of votes in favour of the indigenous Fijians who one again dominate the present government. The current political events in Fiji reflect a society which is split into two ethnic main groups (Fijians 51%, Indo-Fijians 43%, Others 6%, FIJI ISLANDS BUREAU OF STATISTICS 2001). The social stratification and the spatial segregation of these groups have been strengthened, the economic effects are drastic and the perspectives for a multi-cultural society have been postponed indefinitely. The social disintegration of the Indo-Fijians is due to historical, economic, political and cultural factors. In order to understand the background of the conflicts and to describe the effects as well as the perspectives for the entire Fijian society, the causes are discussed with the help of the concepts of “Integration” by TALCOTT PARSONS (1976; 1980) and HARTMUT ESSER (2001).
    Description: research
    Keywords: 910 ; QGY 544 ; QG 250 ; QEA 000 ; Fidschi-Inseln {Geographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Soziale Integration ; Politische Geographie ; Minderheitenfrage ; Systemintegration ; 74.27 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Bilder und Meldungen der letzten Wochen aus Bolivien, Ecuador und Peru vermitteln den Eindruck, dass politische Instabilität sukzessive von einem auf den anderen zentralen Andenstaat übergreift. Hauptakteure sind wütende Volksmassen und hilflose Regierungen, die sich als Konfliktparteien gegenüberstehen. Während Carlos Mesa im bolivianischen La Paz als Präsident zurücktrat und prophezeite, dass ein Scheitern des Reformprozesses die Unregierbarkeit Boliviens zur Folge hätte, zogen in Ecuador Tausende Demonstranten durch die Straßen Quitos und erzwangen die Amtsenthebung von Staatschef Lucio Gutiérrez. In Lima und Umland sinken derweil die Popularitätswerte des Präsidenten Alejandro Toledo unter zehn Prozent. Dieser Beitrag skizziert wesentliche Merkmale der politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung in Peru und Bolivien, unter Einbeziehung der aktuellen Entwicklungen in Ecuador.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QFK 000 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QEA 240 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; QGX 503 ; QGX 530 ; QGX 544 ; QGX 543 ; QGX 542 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Kulturgeographie von Südamerika ; Tropische Andenländer {Geographie} ; Bolivien {Geographie} ; Peru {Geographie} ; Ecuador mit Galapagos-Inseln {Geographie} ; Bolivien ; Ecuador ; Peru ; Integration ; Regierbarkeit ; Multikulturelle Gesellschaft ; Minderheitenfrage ; Politische Geographie ; 74.26 ; 74.10 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Pacific News (APSA, Göttingen)
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es gibt wieder Annäherung in den politischen Beziehungen zwischen Chile und Bolivien. Das ist die positive Erkenntnis, die sich aus den vergangenen Treffen zwischen Chiles Präsidentin Michelle Bachelet und ihrem bolivianischen Amtskollegen Evo Morales ableiten lässt. Dies ist bemerkenswert, da beide Staaten seit Ende der 1970er Jahre keine diplomatischen Beziehungen mehr zueinander unterhalten. Grund dafür ist der jahrzehntelange Streit um die Modalitäten eines Meereszugangs für Bolivien, das seit dem verlorenen Pazifikkrieg ein Binnenstaat ist. Während Bolivien einen souveränen Pazifikhafen auf chilenischem Territorium fordert, bietet Chile lediglich einen zollfreien Zugang zum Meer. Obwohl eine Neuverhandlung der territorialen Hoheitsrechte als unwahrscheinlich gilt, bemüht sich Bolivien unaufhörlich um die Rückkehr zum Pazifik. Um diese strikte Haltung verstehen zu können, bedarf es, so die These dieses Beitrags, der Berücksichtigung vielfältiger rationaler wie auch irrationaler Motive, die als Triebkräfte für die politischen Forderungen gegenüber Chile wirken. Nur auf Grundlage des Verstehens dieser Zusammenhänge können realistische Wege der Verständigung zwischen den beiden Nachbarstaaten ausgelotet werden.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QGX 544 ; QGX 553 ; QGX 533 ; Bolivien {Geographie} ; Kulturgeographie Chiles ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien ; Chile ; Politische Geographie ; Entwicklungspolitik ; Anthropogeographie ; Integration ; 74.10 ; 74.26
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Allein in den vergangenen zehn Jahren sind eine Vielzahl an deutsch- und englischsprachigen Publikationen in der Geographie und den Nachbarwissenschaften erschienen, die sich mit den natur- und kulturräumlichen Entwicklungen in Nepal auseinandergesetzt haben. Studien zu den sozioökonomischen bzw. kulturgeographischen Auswirkungen des Trekkingtourismus auf die Gesellschaft, zu den Land-Stadt-Beziehungen, zu Nationalismus und Ethnizität sowie zu Landeskunde und historisch-geographischer Entwicklung Nepals sind dabei entstanden. Jüngst kamen einige akteursbezogene Arbeiten hinzu, die vor dem konzeptionellen Hintergrund der Politischen Ökologie (u.a. GRANER 1997; SOLIVA 2002) verschiedene Teilbereiche der nepalischen Gesellschaft, wie Forstwirtschaft und Naturschutz, behandeln. Was bislang wenig thematisiert blieb, war die Einbeziehung der äußeren Rahmenbedingungen bei der Analyse der Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche des Landes. Unter Verwendung des Konzeptes der Politischen Ökologie soll nachfolgend gezeigt werden, dass für die Behandlung und Bewertung eines regionalen Untersuchungsaspektes wie der Tourismusentwicklung in Nepal die Berücksichtigung der politischen Situation als Einflussfaktor von grundlegender Bedeutung ist. Nur so können Erkenntnisse gewonnen werden, die Grundlage für ein normatives Handlungskonzept sein und damit Anwendung in der politischen Praxis finden können.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QG 250 ; QG 260 ; QGJ 000 ; QGJ 025 ; QFK 000 ; QEE 300 ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Ehemalige Kolonialländer {Geographie} ; Südasien {Geographie} ; Kulturgeographie Südasiens ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Tourismus in Entwicklungsländern {Geographie} ; Nepal ; Fremdenverkehrsgeographie ; Konfliktforschung ; Politische Ökologie ; 74.23 ; 74.08 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vor mehr als fünfzig Jahren beschloss die kurz zuvor an die Macht gelangte MNR-Regierung, mit einer umfassenden Agrarreform eine Umverteilung des landwirtschaftlichen Eigentums in Bolivien zu initiieren. Unproduktive Latifundien sollten ebenso enteignet und an Bedarfsgruppen vergeben werden wie extensiv genutzte Areale. Tausende Familien sollten in der Folgezeit vom andinen Hochland ins tropische Tiefland (Oriente) geholt und in Plandörfern angesiedelt werden. Dieser als Agrarkolonisation bezeichnete Vorgang beinhaltet die Erschließung und Besiedlung von nur teilweise oder nicht genutzten Flächen zur Ausweitung der Agrarproduktion und zur Existenzsicherung der ländlichen Bevölkerung. Während die letzten staatlichen Umsiedlungsprogramme aufgrund von Finanzmangel, ihres begrenzten Erfolges und der öffentlichen Kritik an ihrer Umsetzung vor rund zwanzig Jahren eingestellt wurden, sind ihre Folgewirkungen in den Kolonisationsgebieten noch immer zu spüren. Flächenmangel und Grenzkonflikte führen ebenso zu Unmut und Protest bei betroffenen Siedlern wie die ärmlichen Lebensbedingungen und die räumliche Desintegration vieler Siedlungen. Dieser Beitrag diskutiert wesentliche Ziele und Probleme der Agrarkolonisation und fragt nach ihren regionalen Effekten für das ostbolivianische Tiefland.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QEA 000 ; QEN 150 ; QG 250 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 520 ; QER 250 ; QEN 150 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; QFG 300 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Agrar- und Forstgeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Regionalplanung ; Bolivien ; Sozialgeographie ; Agrarkolonisation ; Migration ; Ureinwohner ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Regionalentwicklung ; 74.26 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bolivien zeigt sich dieser Tage mal wieder gespalten. Auch wenn die Dezemberwahlen 2005 mit dem ersten indigenen Präsidenten Evo Morales einen eindeutigen Gewinner hervorbrachten, so halten etwa die Diskussionen über die staatliche Energie- und Ressourcenpolitik unvermindert an. Es geht dabei um die bereits vollzogene Verstaatlichung der nationalen Öl- und Erdgasvorkommen, die womöglich bald folgende von Forstwirtschaft und Bergbau sowie eine angekündigte Reform der agrarischen Besitzverhältnisse. Die Mehrheit der indigenen Bevölkerung sieht in diesem Politikwandel die lang ersehnte Realisierung einer gerechteren Aufteilung kollektiven Eigentums. Dagegen erkennen vor allem Mestizen und Weiße in den Verstaatlichungen den problematischen Versuch Morales’, dem Namen seiner Regierungspartei „Movimiento al Socialismo“ zur Verwirklichung verhelfen zu wollen: die „Bewegung hin zum Sozialismus“. Anliegen dieses Beitrages ist es nicht zu klären,welches Szenario den Realitäten in Bolivien näher kommt. Auch stehen nicht die schwer abschätzbaren Auswirkungen der staatlichen Ressourcenpolitik im Fokus. Vielmehr möchte dieser Beitrag die Fragmentierung der bolivianischen Gesellschaft beleuchten und anhand eines regionalen Beispiels verdeutlichen, dass interkulturelles Zusammenleben in Bolivien gelingen kann, wenn es denn ausprobiert wird.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QFK 000 ; QFK 400 ; QFK 300 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Bolivien ; Andenstaaten ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Lateinamerika-Zentrum, Universität Münster
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das östliche Tiefland von Bolivien, der so genannte Oriente, wird seit nunmehr einem halben Jahrhundert von umfangreichen Zuwanderungen aus den benachbarten Provinzen und dem Hochland heimgesucht. Dabei ist die Binnenmigration ein demographisches Phänomen, das den Oriente auf unterschiedliche Weise in seiner Regionalentwicklung beeinträchtigt. Einerseits kommt es zu einer tiefgründigen Modifikation der Landschaft durch Nutzung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Anderseits führen die Wanderungsbewegungen zu einer sukzessiven Transformation der Aufnahmegesellschaft. Intensität und Ausmaß der Gesellschaftsveränderungen hängen vom Grad der Integration der beteiligten Akteure ab. Es ist davon auszugehen, dass sowohl das gesellschaftliche als auch das ökologische Gleichgewicht davon abhängen, inwieweit eine Eingliederung der zugewanderten Individuen und Gruppen in das soziale System (soziale Integration) gelingt, – und inwieweit die verschiedenen Teilbereiche der Gesellschaft (politisches, ökonomisches, soziales und edukatives System) im Austausch miteinander stehen bzw. harmonieren. Die empirische Feldforschung im Agrarkolonisationsgebiet San Julián (Departamento de Santa Cruz) bezog sich auf den Zusammenhang zwischen der Integration von Zuwanderern und den Auswirkungen auf die regionale Kulturlandschaft.
    Description: Internal rural migration is a demographic phenomenon which affects the eastern Bolivian lowlands mainly in two different ways. On the one hand the migrations provoke a profound modification of the landscape by exploitation and potential degradation of the natural resources. On the other hand massive inflows of migrants cause the transformation of the local society. Intensity and dimension of those modifications depend on the level of integration of the individuals and groups which are involved. Consequently, the inclusion of the actors into the social system (social integration) as well as the relationship between the parts of the society (systemic integration) determine the societal as well as the ecological equilibrium. An empirical analysis of the integration process of migrants from the Andean highlands was realised in the colonisation area of San Julián, Dpt. of Santa Cruz, Bolivia. One main aspect of the investigation focused on the rural poverty and different standards of living of migrant and local households. Empirical data were collected through semi-structured interviews as well as standardised interviews in two villages (98 households). The results show a latent correlation between social integration and individual management of common natural resources. A high degree of personal integration about the four dimensions of social integration, which are “cultural adaptation”, “positioning”, “interaction” and “identification”, encourages the sensitivity for common socioeconomic welfare through specific livelihood strategies. The current situation in the research area is characterised by the fragile systemic integration of the colonisation area into the regional economy and society. This fact complicates not only social integration and intercultural living together between migrants from the Andean highlands and the lowland people, but also threatens the ecological balance of the region. Consequently, without the political and civil intentions to resolve the systemic disintegration there will not be a sustainable socio-economic development.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QEA 000 ; QER 000 ; QEN 150 ; QEG 400 ; QEA 240 ; QFK 520 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 100 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Wirtschaftsgeographie ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Wanderung, Nomadismus {Geographie} ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Theoretische Entwicklungsländerforschung ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Bolivien ; Wirtschaftsgeographie ; Migration ; Regionalentwicklung ; Agrarkolonisation ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Importsubstitution ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09 ; 74.07
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Wenn Unternehmen neue Märkte erschließen wollen, Produktions- und Lohnkosten zu senken versuchen und sich um die Flexibilisierung des Faktors Arbeit bemühen, dann tun sie das häufig über die Gründung von Tochterunternehmen, Niederlassungen und Filialen im Ausland. Allen drei Investitionsformen ist auf den ersten Blick ihre hochgradige Abhängigkeit vom Mutterkonzern gemein, die sich etwa in der Verpflichtung äußert, Gewinne an die Zentrale abzuführen und sich dieser in strategischen und operativen Entscheidungsfragen unterzuordnen. In Polen sind seit der politischen und ökonomischen Öffnung des Landes in den späten 1980er Jahren eine Vielzahl von ausländischen Tochterunternehmen gegründet worden. Dabei handelt es sich sowohl um Neugründungen von Standorten (greenfield investments; in 58 % der Fälle) als auch um Joint-Ventures (25 %) und Übernahmen von zur Privatisierung freigegebenen Staatsbetrieben (brownfield investments; 17 %). Mehr als 100 Mrd. US$ an ausländischen Direktinvestitionen sind seit Beginn der marktwirtschaftlichen Transformation nach Polen geflossen, ein Drittel davon in die Industrie. Eine wichtige Empfängerbranche ist die Automobilindustrie, die auf der Suche nach kostengünstigen, zu den westeuropäischen Kernmärkten benachbarten Standorten in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und weiteren mittel- und osteuropäischen Ländern fündig geworden ist. Allein in Polen sind mit Fiat, General Motors und Volkswagen drei Automobilhersteller, die vor Ort Fahrzeuge produzieren. Hinzu kommen Motoren- und Getriebefertiger und mehrere Hundert Automobilzulieferer. Mit der angesprochenen hochgradigen Abhängigkeit von ihren Konzernzentralen sind ausländische Tochterunternehmen allerdings nur unzureichend beschrieben. Transnationale Unternehmen, so die These dieses Beitrags, lassen sich zwar über ihr hierarchisch organisiertes Netzwerk aus räumlich verstreuten Unternehmenseinheiten charakterisieren, jedoch zeigen Beispiele aus der polnischen Automobilindustrie, dass dezentral für das lokale Werksmanagement durchaus Handlungsspielräume etwa beim Einwerben von zusätzlichen Unternehmenskompetenzen bestehen.
    Description: conference
    Keywords: 910 ; QGG 200 ; QER 000 ; QER 500 ; QER 930 ; QER 100 ; QG 200 ; QGA 200 ; Polen {Geographie} ; Wirtschaftsgeographie ; Industriegeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Internationale Wirtschaftsbeziehungen {Wirtschaftsgeographie} ; Wirtschaftsräume und wirtschaftsräumliche Gliederung {Wirtschaftsgeographie} ; Industrieländer {Geographie} ; Europäische Union {Geographie} ; Polen ; Transformationsländer ; Internationale Arbeitsteilung ; Kraftfahrzeugsindustrie ; Ausländische Tochtergesellschaft ; Upgrading ; Direktinvestitionen ; 74.19 ; 74.07
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2023-10-11
    Description: Seit Beginn der systematischen Untersuchung von Altlasten ist an vielen Standorten, insbesondere Altablagerungen, der Einfluss von dichtebeeinflussten Grundwasserströmungen für die Ausbreitung von Schadstoffen festgestellt worden. Schon Dichtedifferenzen in einer Größenordnung von 1 g/l können unter geeigneten Randbedingungen derartige Strömungen auslösen. Dieses Phänomen wird jedoch nicht systematisch in den Konzepten zur Erkundung und Bewertung von Altlasten berücksichtigt, da es einerseits nur schlecht berechenbar und damit prognostizierbar ist, andererseits aus diesem Grund auch nur selten in der einschlägigen Fachliteratur behandelt wird. Eine erste Abschätzung der Relevanz des Phänomens für einen Standort lässt sich mit einfachen Messungen der elektrischen Leitfähigkeit und der empirischen Schätzformel nach OOSTROM et al. (1992b) erreichen.
    Description: poster
    Keywords: Grundwasser Dichte Altlasten Deponien
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2023-12-05
    Description: Aus zwei Fundhorizonten in Schichten der Unteren Lebacher Gruppe werden im folgenden die Amphibfährte Anthichnium salamandroides und die Reptilfährten Amphisauropus latus, Amphisauropus imminutus, Dromopus lacertoides, Dimetropus leisnerianus, Gilmoreichnus brachydactylus und Gilmoreichnus minimus beschrieben. Hinzu kommen zwei Fährten unsicherer systematischer Stellung: cf. Foliipes abscisus und cf. Hyloidichnus arnhardti. Gemessen an der stratigraphischen Verteilung der Fährten des Thüringer Waldes repräsentiert die Faunenzusammensetzung Oberes Autun.
    Description: Abstract: The amphibian trackway Anthichnium salamandroides and the reptilian trackways Amphisauropus latus, Amphisauropus imminutus, Dromopus lacertoides, Dimetropus leisnerianus, Gilmoreichnus brachydactylus, Gilmoreichnus minimus and in addition to these two trackways of uncertain systematic ränge: cf. Foliipes abscisus and cf. Hyloidichnus arnhardti are described. They have been sampled from two beds within strata of the lower „Lebacher Gruppe". Compared with the Stratigraphie spreading of trackways from the „Thüringer Wald"- area this faunal assemblage represents Upper Autunian.
    Description: 1. Einleitung 2. Fundort und Fundschichten 3. Terminologie 4. Beschreibung der wichtigsten Fährten Anthichnium salamandroides Amphisauropus latus Amphisauropus imminutus Dromopus lacertoides Dimetropus leisnerianus Gilmoreichnus brachydactylus Gilmoreichnus minimus Fährten unsicherer systematischer Stellung 5. Die Faunenelemente und ihr stratigraphischer Aussagewert Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rotliegend ; Tetrapoden ; Saar-Nahe-Becken
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2023-12-05
    Description: Es werden Morphologie, Proportionen und Belastungsverhältnisse der Fährtentaxa Saurichnites salamandroides Geinitz, 1861, Saurichnites incurvatus Fritsch, 1901, Saurichnites intermedius Fritsch, 1895, Limnopus palatinus nov. ichnospec., Amphisauroides sp., Protritonichnites lacertoides (Geinitz, 1861), Gilmoreichnus kablikae (Geinitz & Deichmüller, 1882), Gilmoreichnus minimus Haubold, 1973, Hyloidichnus arnhardti Haubold, 1973 und Jacobiichnus caudifer (Fritsch, 1895) beschrieben. Außerdem werden die Körperproportionen der fährtenerzeugenden Tiere in hypothetischer Form rekonstruiert und ihre orthotaxonomische Position diskutiert.
    Description: Abstract: Morphology, proportions and pressure distribution of the ichnotaxa Saurichnites salamandroides Geinitz, 1861, Saurichnites incurvatus Fritsch, 1901, Saurichnites intermedius Fritsch, 1895, Limnopus palatinus nov. ichnospec., Amphisauroides sp., Protritonichnites lacertoides (Geinitz, 1861), Gilmoreichnus kablikae (Geinitz & Deichmüller, 1882), Gilmoreichnus minimus Haubold, 1973, Hyloidichnus arnhardti Haubold, 1973 and Jacobiichnus caudifer (Fritsch, 1895) are described. In addition to this the body-proportions of the trackway-producing animals are reconstructed hypothetically. The orthotaxonomic position of these animals is discussed.
    Description: 1. Einleitung 2. Fundorte und Fundschichten 3. Terminologie der Fährten. 4. Beschreibung der Fährten 4.1. Saurichnites salamandroides Gbinitz, 1861 4.2. Saurichnites incurvatus Fritsch, 1901 4.3. Saurichnites intermedius Fritsch, 1895 4.4. Limnopus palatinus nov. ichnospec. 4.5. Amphisauroides sp. 4.6. Protritonichnites lacertoides (Geinitz, 1861) 4.7. Gilmoreichnus kablikae (Geinitz & Deichmüller, 1882) 4.8. Gilmoreichnus minimus Haubö'lt), 1973 4.9. Hyloidichnus arnhardti Haubold, 1973 4.10. Jacobiichnus caudifer (Fritsch, 1895) 5. Schlußbemerkungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Saar-Nahe-Becken ; Tetrapoden ; Rotliegend
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 16
    Publication Date: 2023-12-05
    Description: Es werden die Fährtentaxa Cincosaurus tauentzieni nov. ichnospec., Cursipes weingardti nov. ichnospec., cf. Limnopus littoralis, Pseudobradypus erini, Anomoeichnus ohioensis und Schmidtopus praesidentis beschrieben. Palaeosauropus (Asperipes) sp. wird als morphologische Variante von Pseudobradypus erini vermutet. Daneben werden die Körperproportionen der Fährtenerzeuger hypothetisch rekonstruiert und ihre Stellung innerhalb des orthotaxonomischen Systems erörtert.
    Description: Abstract: The ichno-taxa Cincosaurus tauentzieni nov. ichnospec., Cursipes weingardti nov. ichnospec., cf. Limnopus littoralis, Pseudobradypus erini, Anomoeichnus ohioensis and Schmidtopus praesidentis are described. Palaeosauropus (Asperipes) sp. is supposed to be a morphological variant of Pseudobradypus erini. In addition to this the body proportions of the producing animals are reconstructed hypothetically. The orthotaxonomic position of these animals is discussed.
    Description: 1. Einleitung 2. Fundort und Fundschichten 2.1. Saarkarbon (Westfalium C) 2.2. Ruhrkarbon (Westfalium A) 3. Terminologie 4. Beschreibung der Fährten 4.1. Cincosaurus tauentzieni nov. ichnospec. 4.2. Cursipes weingardti nov. ichnospec. 4.3. cf. Limnopus littoralis (Marsh, 1894) 4.4. Pseudobradypus erini (Schmidt, 1963) 4.5. Anomoeichnus ohioensis Carman, 1927 4.6. Schmidtopus praesidentis (Schmidt, 1956) 8 4.7. Kritische Bemerkungen zu Palaeosauropus (Asperipes) sp. 4.8. Ichnia indet. 5. Schlußbemerkungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Oberkarbon ; Saarland ; Tetrapoden
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 17
    Publication Date: 2023-10-30
    Description: Es wird eine Übersicht der aus dem „Prä-Aquitanium" des Mainzer Beckens bekannten Taxa der Charophyten vorgestellt. Als Basis dieser Bestandsaufnahme, die einen ersten Schritt für detaillierte Untersuchungen bieten soll, dient die Arbeit Mowahed-Awal(1970), deren Originalmaterial teilweise neu interpretiert wurde. Daneben werden auch Aussagen zur Biostratigraphie und Paläobiogeographie sowie allgemeine Angaben zur Paläoökologie und Biostratinomie gemacht.
    Description: Abstract: A Compilation of the taxa of charophytes occuring in the „pre-aquitanian" Tertiary beds of the Mainz basin is presented to suggest more detailed investigations. Being the base of the following inventory, the publication of Mowahed-Awal(1970), the only one up to now dedicated to the subject, had to be partially reinterpreted with regard to its original material. Furthermore, some data on biostratigraphy and paleobiogeography are given, and more in general, remarks on paleoecology and biostratinomy.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Tertiär ; Charophyten ; Biostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 18
    Publication Date: 2023-10-30
    Description: Am Südwestende der Lahn-Mulde wird einer der größten magmatischen Intrusivkomplexe dieses Raumes vorgestellt. In einem Abriß der Erforschungsgeschichte wird die Schwierigkeit der petrographischen Ansprache aufgezeigt. Es handelt sich um einen großen Lagergang innerhalb untermitteldevonischer Tonschiefer, der an seinem Südwestende durch eine Störung abgeschnitten ist. Er wird von vier Nebenvorkommen im Hangenden begleitet, die für seine Alterseinstufung in das obere Mitteldevon wichtig sind. In der Körnigkeit lassen sich drei Gesteinsfazien unterscheiden. Der Vulkanit hat ein typisch trachytisch.es Grundmassengefüge von Alkalifeldspat-Leisten mit Riebeckit und Ägirin als wichtigste Zwickelkomponenten. Stilpnomelan, ein sonst fast unbekanntes Mineral im Lahn-Dill-Gebiet, ist dort recht häufig. Mafische Einsprenglinge, die als Pseudomorphosen vorliegen, und Alkalifeldspat-Einsprenglinge sind unregelmäßig verteilt. Der alkalitrachytische Chemismus des gesamten Komplexes ist sehr homogen; in dem Intrusivkörper ist nur eine geringe Differentiation abgelaufen.
    Description: Abstract: One of the largest magmatic complexes from the Lahn syncline (southern Rhenish Mountains) is described. The difficulty of its petrographic nomenclature is shortly reviewed within the course of investigations. The volcanic complex resembles a sill within slates of lower Middle Devonian age, higher up being accompanied by four smaller sills. These are important for the evaluation of its age as upper Middle Devonian. Within the trachytic texture of alkali-feldspar laths riebeckite and aegerine are of importance. Stilpnomelane, almost unknown in the Lahn-Dill area, occurs rather frequently. Phenocrysts of alkali-feldspar and of pseudomorphs of mafic minerals are distributed irregularly. The alkali-trachytic chemistry is rather homogenous within the volcanic complex giving rise to only a fairly small differentiation.
    Description: research
    Keywords: ddc:552.2 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5613 ; Petrographie ; Vulkanit
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2023-01-16
    Description: Die Rehbergschichten treten im linksrheinischen Buntsandstein zwischen Trifels- und Karlstalschichten auf. Es ist ein Wechsel von Felsbänken und Dünnschichten, wobei die Felsbänke die petrographischen Merkmale der Trifelsschichten, die Dünnschichten die sedimentologischen Merkmale der Unteren Karlstalschichten enthalten. Die Untergrenze der Rehbergschichten bildet die tiefste Lage von Dünnschichten (Scheidter Niveau). Die Obergrenze der Rehbergschichten bildet die stratigraphisch höchste Felsbank mit den petrographischen Merkmalen der Trifelsschichten oder des smi. Stratigraphisch markante Felsbänke bestehen innerhalb der Rehbergschichten nicht, eine stratigraphische und kartographische Unterteilung der Rehbergschichten ist nicht möglich. Genetisch werden die Rehbergschichten als Wechsel zwischen äolisch und fluviatil sedimentierten Schichten verstanden. Die Rehbergschichten tragen in der Landschaft weite Verebnungsflächen, wobei Verebnungen und Hangverflachungen in verschiedenen Niveaus übereinander vorkommen.
    Description: Abstract: The Rehberg sandstone is found in the Southwest German and Alsatian Buntsandstein between Trifels and Karlstal sandstones. Banquettes and lamelliform layers relieve one another, the banquettes containing the petrographic characteristics of the Tifels sandstone and the fine bedded layers the sedimentological characteristics of the lower Karlstal layers. The lower boundary of the Rehberg sandstone forms the lowest deposit of the fine bedded layers (Scheidter Niveau). The upper boundary of the Rehberg sandstone forms the stratigraphically highest banquette with the petrographic characteristics of the Trifels sandstone or the sny. Within the Rehberg sandstone stratigraphically noticeable banquettes do not exist. A Stratigraphie and cartographic division of the Rehberg sandstone is not possible. As far as genesis is concerned, the Rehberg sandstone are regarded as an alternation of eolian and fluviatile sedimented layers. The morphological structure of the landscape formed by the Rehberg sandstone shows wide peneplanations which occur at different levels.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Buntsandstein ; Pfalz ; Stratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 20
    Publication Date: 2023-03-15
    Description: Für den Bereich der Siegener Hauptaufschiebung im Mittelrheintal (Eifel, Westerwald) wird die Erforschungsgeschichte des Unterdevons kurz vorgestellt.
    Description: Abstract: A brief history of the geological investigations of the Lower Devonian in the range of the Siegen main thrust (Middle Rhine valley, Eifel, Westerwald) is submitted.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Mittelrheintal ; Osteifel ; Westerwald
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 21
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Aus der Mayen-Formation (Rheinisches Schiefergebirge, Westerwald, Hunsrückschiefer, Unterdevon) wurden insgesamt 48 Miosporentaxa beschrieben. Die Sporenassoziation wurde der Breconisporites breconensis – Emphanisporites zavallatus (BZ)-Sporenzone angegliedert, damit ergibt sich für die Mayen-Formation ein Obergedinne - Alter. Aufgrund der Alterseinstufung stellt sie eine der ältesten bisher beschriebenen Sporenassoziationen aus dem Rheinischen Schiefergebirge dar.
    Description: Abstract: Fortyeight miospore taxa of the Mayen - Formation ( Germany, Rhenish Massif, Westerwald, Hunsrückschiefer, Lower Devonian) are described. The spore assemblage is assigned to the Breconisporites breconensis – Emphanisporites zavallatus (BZ) Spore Zone and is therefore considered to be of Upper Gedinnian (Upper Lochkovium) age. Due to this age determination it is one of the oldest hitherto described spore assemblages of the Rhenish Massif.
    Description: research
    Keywords: ddc:561 ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Westerwald ; Sporen ; Biostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 22
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Aus der Holostratotypus-Lokalität des Ems bei Koblenz (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon, Hohenrhein-Formation) gegenüber der ehemaligen Hohenrheiner Hütte, wird eine reiche Miosporenassoziation beschrieben. Die Flora besteht aus 33 Gattungen und 95 Arten. Mit Hilfe der Miosporen konnte die Hohenrhein- Formation der annulatus-sextantii- Sporenzone nach RICHARDSON & MCGREGOR (1986), beziehungsweise der Oppel-Zone FD nach STREEL et al. (1987) zugeordnet werden.
    Description: Abstract: The holostratotype of the Emsian near Koblenz (Rhenish Massif, Lower Devonian, Hohenrhein Formation), opposite of the former “Hohenrhein Hütte”, yielded a rich miospore association. The flora consists of 33 genera and 95 species. With the aid of the miospores the Hohenrhein Formation could be allocated to the annulatus- sextantii spore zone of RICHARDSON &MCGREGOR (1986) or respectively to the oppel zone FD of STREEL et al. (1987).
    Description: research
    Keywords: ddc:561 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Sporen
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 23
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Die Schichten der Moselmulde (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon) im Hangenden der Siegener Hauptaufschiebung (Mayen-Formation bis Isenburg- Formation) wurden in der Literatur seit Mitte des 20. Jahrhunderts dem problematischen Begriff „Hunsrückschiefer“ zugeordnet. Mit Hilfe von sedimentologischen Kriterien konnte gezeigt werden, dass die untersuchten Einheiten eine eigenständige, von den „Hunsrückschiefern“ der Regio typico (östlicher Hunsrück, westlicher Taunus) unabhängige fazielle Entwicklung genommen haben. Sie unterschieden sich nicht wesentlich von anderen Flachmeergebieten der Rheinischen Fazies (Vorstrand bis Übergangszone). Mit Hilfe von biostratigraphischen Kriterien ist eine Zuordnung der lithostratigraphischen Einheiten in den Grenzbereich Gedinne/Siegen bis in das untere Unter-Ems vorgenommen worden. Da die hier untersuchten Einheiten weder in fazieller noch in stratigraphischer Hinsicht dem „Hunsrückschiefer“ der Regio typico entsprechen, wurde für sie der neue lithostratigraphische Name Wied-Gruppe aufgestellt und mit der Hunsrückschiefer- Gruppe der Regio typico verglichen.
    Description: Abstract: Since the middle of the 20th century the strata of the Mosel syncline (Rhenish Massif, Lower Devonian, Siegenian/Emsian) stratigraphically above the Siegen Main Thrust (Mayen-Formtation to Isenburg-Formation) were assigned to the problematic term “Hunsrückschiefer” (“Hunsrück Slate”). With the aid of sedimentological criteria it could be shown that the studied strata have had their own development, which was facially independent of the “Hunsrück Slate” in the type area (eastern Hunsrück, western Taunus). The strata are not essentially different from other shallow sea deposits of the widespread Rhenish Facies (shoreface to transition zone). With the aid of biostratigraphically criteria it was possible to allocate the lithostratigraphically defined formations to the border of Gedinnian/Siegenian up to lowest Lower Emsian. Since the examined strata correspond neither in respect to its facies nor stratigraphically with the “Hunsrück Slate” of the type area, the new lithostratigraphical name Wied Group was established and compared with the Hunsrückschiefer Group of the type area.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Lithostratigraphie ; Moselmulde
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2023-03-14
    Description: Mit Hilfe von geochemischen Indizes wird für die Schichten der Wied-Gruppe (Mayen Formation bis Rüscheid Formation) eine Rekonstruktion der Paläoredoxbedingungen vorgenommen. Es kann gezeigt werden, dass es, bezogen auf den Gesamtsedimentkörper, zu keinen reduzierenden Bedingungen gekommen ist. Reduzierende Bedingungen werden im Wesentlichen nur für Mikroenvironments in der Nähe von größeren Mengen von organischem Material angenommen. Die Fossilvorkommen lassen sich in zwei unterschiedliche Fossillagerstätten gliedern: 1. Typisch rheinische brachiopodenreiche und disartikulierte Schille sowie 2. Konservatlagerstätten mit zum Teil vollständig erhaltenen und pyritisierten Fossilien. Für diese beiden Lagerstättentypen wird unter anderem mit Hilfe von sedimentologischen Daten ein Modell ihrer Genese vorgeschlagen. Die Untersuchungen zeigen, dass die Wied-Gruppe eine gegenüber der Hunsrückschiefer-Gruppe eigenständige Entwicklung genommen hat und daher nicht mit dieser Einheit unter dem problematischen Namen „Hunsrückschiefer“ zusammengefasst werden kann.
    Description: Abstract: Geochemical indices were used to reconstruct the palaeoredox conditions of sedimentary layers of the Wied Group (former „Hunsrück slate“, Lower Devonian, Mosel syncline, Rhenish Massif). It could be shown that, in respect to the sedimentary body as a whole, there were no anoxic conditions. Anoxic conditions were supposed only in microenvironments around greater quantities of organic material. The occurrence of fossils is subdivided into two fossil lagerstätten: 1. Typical rhenish shell beds with abundant brachiopods and disarticulated shells and 2. conservation deposits with to some extent wholly preserved and pyritized fossils. With the aid of sedimentological data a model of genesis is proposed for both fossil lagerstätten. The examinations show that the Wied Group has its own development, and it is therefore not recommend to include the Wied Group into the problematic name „Hunsrück slate“.
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5510 ; Unterdevon ; Geochemie ; Sediment
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Aus dem Schleichsand (Ob. Rupelium) des Mainzer Beckens wird die Art Teredina turnerae n. sp. beschrieben und abgebildet. Der derzeitige Kenntnisstand über Die Gattung Teredina Lamarck, 1818, wird zusammengefaßt und ihre paläogeographische und stratigraphische Verbreitung auf das Paläogen in Europa und Nordamerika eingegrenzt.
    Description: Abstract: A new species of a boring clam from the Schleichsand (U. Rupelium) of the Mainz Basin Teredina turnerae n. sp. is described and figured. The present knowledge of the genus Teredina Lamarck, 1818, is summarized. The paleogeographic and stratigraphic distribution is restricted to the Paleogene in Europe and North America.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Oligozän ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 26
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Thyasira nysti (Philippi, 1845) und Scissurella (Anatoma) sp. werden aus dem rupelischen Unteren Meeressand des Mainzer Beckens erstmals beschrieben und abgebildet.
    Description: Abstract: Thyasira nysti (Philippi, 1845) and Scissurella (Anatoma) sp. from the rupelian Unterer Meeressand of the Mainz basin are for the first time described and figured.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Oligozän ; Mollusken
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Die vorliegende Bearbeitung erfaßt die Bivalven des „prä-aquitanen" Sedimentkomplexes des Mainzer Beckens und umfaßt 148 Arten; ihre stratigraphische Verbreitung und regionales Vorkommen im Mainzer Becken i. e. S. wird dokumentiert.
    Description: Abstract: The presented treatment covers 148 bivalve species of the //Pre-Aquitanian,/ beds within the Mainz basin. Their stratigraphical ränge and regional occurence is documented.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Tertiär ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    Publication Date: 2023-01-21
    Description: Eine Revision des im Naturhistorischen Museum Mainz wiedergefundenen Materials der Haizähne aus den Hydrobien-Schichten ergab, daß alle Zähne aus nordafrikanischem Phosphat stammen. Über die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bzw. etwa ab 1920 erfolgte Anlieferung von Rohphosphat an das Werk Albert (Hoechst AG) in Mainz-Kastel und an die Chemische Fabrik Budenheim konnte eine Möglichkeit, wie der Weg der Verwechslung lief, aufgezeigt werden.
    Description: Abstract: A revision of the shark teeth from the Hydrobien beds of the Mainz basin shows that all teeth belong to North African ichthyofauna. It is possible to explain the way of confusion by means of delivery of North African phosphate material to the Chemische Fabrik Budenheim and the plant Albert (Hoechst AG) at Mainz-Kastel.
    Description: research
    Keywords: ddc:560 ; Haizähne ; Nordafrika
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 29
    facet.materialart.
    Unknown
    Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Darmstadt
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:5421 | KART H 86:5421
    Publication Date: 2023-02-14
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:912 ; ddc:554.3 ; ddc:943.2 ; Ulrichstein ; Geologische Karte
    Language: German
    Type: doc-type:carthographicMaterial
    Format: 109
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Hessische Geologische Landesanstalt, Darmstadt
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:6320 | KART H 86:6319
    Publication Date: 2023-02-14
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: E 009 00 - E 009 10 / N 049 42 - N 049 36
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:912 ; ddc:554.3 ; Geologische Karte ; Michelstadt
    Language: German
    Type: doc-type:carthographicMaterial
    Format: 52
    Location Call Number Expected Availability
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:6418 | Kart H 86:6418
    Publication Date: 2022-11-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: E 008 40 - E 008 50 / N 049 36 - N 049 30
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:912 ; ddc:554.3 ; Geologische Karte ; Birkenau
    Language: German
    Type: doc-type:carthographicMaterial
    Format: 77
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:6113 | KART H 86:6113[1926]
    Publication Date: 2022-11-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554.3 ; ddc:912 ; ddc:943.2 ; Geologische Karte ; Wöllstein-Kreuznach
    Language: German
    Type: doc-type:carthographicMaterial
    Format: 124
    Location Call Number Expected Availability
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:5221 | KART H 86:5221
    Publication Date: 2022-11-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen.
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:912 ; ddc:554.3 ; ddc:943.2 ; Alsfeld
    Language: German
    Type: doc-type:carthographicMaterial
    Format: 86
    Location Call Number Expected Availability
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    Staatsverlag, Darmstadt
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:5422 | KART H 86:5422
    Publication Date: 2022-11-22
    Description: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: E 009 20 - E 009 30 /N 050 36 - N 050 30.
    Description: map
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:912 ; ddc:554.3 ; Geologische Karte ; Herbstein
    Language: German
    Type: doc-type:carthographicMaterial
    Format: 112
    Location Call Number Expected Availability
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  • 35
    Publication Date: 2022-12-22
    Description: Die oberrotliegenden rhyolithischen Tuffe der Prims-Mulde werden als Ignimbrite interpretiert. Sie sind maximal 110 m mächtig, gliedern sich durch wenige air-fall-Tuffe in mehrere Einheiten und können auf beiden Flanken der Prims-Mulde bis zu ca. 13 km weit verfolgt werden. Abgeplattete Bimse, Phänokristalle und zahlreiche Xenolithe treten in einer rötlichen, gering verschweißten Matrix auf. Die nicht dem Rotliegenden entstammenden Xenolithe, ihre Verteilung und die Ausrichtung von Bimslängsachsen weisen auf ein Liefergebiet für die pyroklastischen Ströme im Hunsrück hin. Gleichartig ausgebildete pyroklastische Ströme treten im Rotliegenden des Wittlicher Troges auf. Beide Vorkommen werden auf den im Hunsrück gelegenen, in devonische Gesteine eingebetteten Veldenzer Rhyolithschlot bezogen, der eine initiale Ignimbrit- Phase aufwies und wahrscheinlich den Förderort für die Vorkommen in den beiden Rotliegendtrögen darstellt.
    Description: Abstract: Rhyolithic tuffs within the Prims syncline of the Permocarboniferous late Hercynian intermontane Saar-Nahe trough, SW Germany, are interpreted as pyroclastic flow deposits. They are highly altered, weakly welded, and separated by thin air-fall tuffs. Their regional extent, petrography and xenolith content is described. The Devonian provenance of the xenoliths, their distribution, and the Orientation of the flattened pumice fragments all point to the Hunsrück north of the Saar-Nahe trough as the area the pyroclastic flows came from. The pyroclastic flows and similar flows in the next trough to the northwest, the Wittlich trough, are related to the Veldenz rhyolite in the Hunsrück which contains an initial ignimbrite phase and is considered to represent the feeder for these pyroclastic flows.
    Description: 1. Einleitung 2. Geologische Situation 3. Die Ignimbritfolge 3.1. Verbreitung, Volumen, Paläogeographie 3.2. Ausbildung der Ignimbrite 3.3. Abfolge der Ignimbrite 3.4. Beschreibung der Profile 3.5. Petrographie und Chemie 3.5.1. Ignimbrit-Typ Eisen 3.5.2. Ignimbrit-Typ Lauxwald 4. Die Xenolithe der Ignimbritfolge 4.1. Grünliche, grobkörnige Sandsteine 4.2. Feinsandsteine, Silt- und Tonsteine 4.3. Quarzite 4.4. Phyllite . 4.5. Chloritschiefer 5. Gesteine aus dem Rotliegenden und Unterdevon 6. Die Herkunft der Ignimbrite Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Saar-Nahe-Becken ; Rotliegend ; Ignimbrite
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 36
    Publication Date: 2023-01-18
    Description: Die Untersuchungen sollen Zusammenhänge zwischen den Stufen der Bodenacidität und den Liganden der aciditätsbestimmenden H- und Al-Ionen (organische Substanz und Ton) unter Berücksichtigung des pH-Wertes bestimmen. Die Ergebnisse basieren auf der statistischen Auswertung von Analysendaten zahlreicher Waldböden aus verschiedenen Gebieten von Rheinland-Pfalz.
    Description: Abstract: In forest soils of Rheinland-Pfalz the relationships between the degrees of soil acidity and the contents of organic matter and clay were evaluated statistically with regard to the soil pH.
    Description: research
    Keywords: ddc:631.41 ; Rheinland-Pfalz ; Bodenversauerung ; Waldböden
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 37
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Der Königsberg westlich von Wolfstein in der Pfalz wird von einem rhyolithischen Lakkolith aufgebaut. Die im Rhyolith auftretenden Erzgänge waren insbesondere vom achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert wiederholt Ziel bergbaulicher Aktivitäten. Die wichtigsten Wertminerale sind Quecksilbererze und Schwerspat. Außer im Eulental (Kästenteicher Tal) unmittelbar westlich von Wolfstein bestand keine nennenswerte historische Gewinnung des mineralischen Rohstoffs Rhyolith. Im Zuge einer rohstoffgeologischen Erkundung im Jahr 2001 wurde vom Geologischen Landesamt, heute Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, das Rhyolithvorkommen übersichtsmäßig auf seine Eignung zur Herstellung von Mineralgemischen und Zuschlagstoffen für die Bauindustrie untersucht. Dabei ergaben sich vergleichsweise große Variationen der Güteeigenschaften. Die untersuchten Parameter können miteinander korreliert werden. Entlang der Erzgänge ist die Festigkeit des Rhyolithes deutlich verringert. Aufgrund dieser entfestigten Zonen sowie verschiedener naturschutzfachlicher Überplanungen und derzeit konfliktträchtiger Zufahrtsmöglichkeiten sind die Rahmenbedingungen für einen Neuaufschluss einer Gewinnungsstelle als ungünstig einzustufen.
    Description: The Königsberg near Wolfstein (Pfalz / Germany) is formed by a rhyolitic laccolith. The metalliferous veins hosted by the rhyolite have been exploited by underground mining repeatedly from the 18th to the 20th century. The most important valuable minerals are mercury ore and baryte. Except for the Eulental (Kästenteicher Tal) to the west of Wolfstein no considerable historical exploitation of the mineral raw material rhyolite existed. In the year 2001 the Geological survey of Rheinland-Pfalz enforced the exploration of the rhyolite as mineral raw material in a general standard. The aim of the exploration was to determine the suitability of the rhyolite as a solid bulk material. The results of the quality features varied in a wide range. The examined parameters can be correlated with each other. Along the vein zones the mechanical strength of the rhyolite is significantly reduced. Considering these zones as well as limitations due to existing nature reserves and a problematic situation concerning the roads for haulage the basic conditions of a new stone quarry are to be classified as unfavourable.
    Description: research
    Keywords: ddc:622.35 ; ddc:553.5
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Die schon in Teil I geschilderten Hinweise auf kompressive Beanspruchungen im Untersuchungsgebiet haben sich zwischenzeitlich erweitert um auffällig engständige Kluftscharen, störungsgebundene Dolinen und Horizontal-harnische in einem Muschelkalk-Steinbruch bei Eßlingen. Eine Auswertung des aktualisierten Störungsmusters führte zur Identifikation von mehreren Verbindungsstrukturen (Pull-apart-Gräben) zwischen linkstretenden sinistralen Südwest-Nordost-streichenden Blattverschiebungen. Andere, weniger gut erhaltene transtensionale Pull-apart-Strukturen verbinden Nord-Süd-orientierte rechtstretende dextrale Bewegungsbahnen. Es lassen sich zahlreiche langgestreckte Blattverschiebungen ausweisen, dextrale (dex I bis dex V) und sinistrale (sin I bis sin VII). Ihre Horizontalbewegungen dokumentieren sich in mikrotektonischen Phänomenen sowie in Versätzen an älteren Bruchlinien und an alt angelegten großen Hoch- und Tiefstrukturen, die schon in der Trias synsedimentär mobil gewesen waren. Eine isochrone Genese der beiden Typen von Blattverschiebungen ist unwahrscheinlich. Zu beiden Bewegungsmustern lassen sich im Untersuchungsgebiet und in der weiteren Umgebung Zeugnisse konjugierter Horizontalverschiebungen auffinden, mit kinematisch stimmigeren Winkelbeziehungen. Im Vergleich mit den Paläospannungsfeldern anderer Regionen (Voralpenland, Schiefergebirge, Rurtal-Riftsystem, Pariser Becken, Burgund, Kanalküste) ergibt sich folgender tektonomechanischer Werdegang. Die dextralen, rheinisch ausgerichteten Horizontalverschiebungen sind ins Oberoligozän (Chatt) zu stellen. Verschiebungsweiten von bis zu 3,5 km lassen sich rekonstruieren. Die sinistralen Blattverschiebungen versetzten die dextralen Bewegungsbahnen um einige Hundert Meter. Ihre Entstehung datiert ins Untermiozän. Als Reaktion auf das quartäre Beanspruchungsmuster lassen sich regional differenzierte Anhebungen mit entsprechender Abschiebungstektonik nachweisen. Über das bisher bekannte Hebungsgebiet der Eifel hinaus sind starke Hebungen in den (südlichen) Ardennen wahrscheinlich. Es resultierte ein starker Abdachungsgradient zur nordwestlichen Trierer Bucht. Nordwest-Südost streichende Abschiebungen sind weitere Resultate der jungen Hebungstendenzen. Sie treten im Südwest-Teil des Untersuchungsgebietes und insbesondere auch im Schiefergebirge auf (Westeifeler Vulkanfeld!). Die Uranlage dieser Bruchzonen als dextrale Blattverschiebungen könnte dem hier rekonstruierten untermiozänen Deformationsakt zuzuschreiben sein.
    Description: The already described indications for compressional stresses in the northwestern Trier Embayment (part I) could be supplemented in the meantime. In a dolomite quarry near Eßlingen swarm fissures, more or less crowded, fault-related dolines and horizontal slip striations were found. The analysis of an updated version of the fault pattern led to the identification of several pull-apart-grabens connecting NE-SW striking left-stepping left-lateral strikeslip faults. North-South trending dextral strike-slip faults are connected by less preserved right-stepping transtensional pull-apart structures. Several distinct strike-slip faults can be traced, dextral (dex I bis dex V) and sinistral ones (sin I bis sin VII). Their strike-slip motions are documented by microtectonic features and by horizontal dislocations of older fault lines and inherited large paleohighs and -lows, which have already been mobile in triassic times. A concurrent genesis of both types of strike-slip faults is less probable. Both motion patterns are completed by conjugate shearing features – with kinematically more consistent angles – which can be observed in the study area and in surrounding regions. Comparisons with paleostress fields of adjacent areas (foothills of the Alps, Rhenish Massif, Roer Valley rift system, Paris Basin, Burgundy, Channel area) lead to the reconstruction of the structural evolution. The rhenish striking dextral strike-slip faults generated during late Oligocene (Chattian). Horizontal displacements up to 3.5 km can be reconstructed. The sinistral strike-slip faults, that teared the dextral shear planes, date from lower Miocene. The quaternary stress field caused regionally differentiated uplift trends and downfaulting tectonics. Exceeding the so far known uplift area of the Eifel a noteworthy strong rise of the (southern) Ardennes took place. A remarkable downwarp resp. downthrow at the northwestern border of the Trier Embayment resulted from that. These motions also caused an activity of SE-NW striking normal faults with southwestward downthrow. They appear in the southwestern part of the study area and in the Rhenish Massif (West Eifel Vulcanic Field!). The initial traces of these fault zones could have generated as dextral strike-slip faults during the sketched lower Miocene deformation process.
    Description: Einführung in Teil II 5. Rekonstruktion von Bewegungsabläufen 5.1. Sinistrale Bewegungen 5.2. Dextrale Bewegungen 6. Zusammenfassende Ausdeutung 6.1. Überlegungen zur Chronologie der Deformationsereignisse 6.2. Alttertiäre Deformationen 6.3. Oberoligozäne Deformationen 6.4. Untermiozäne Deformationen 6.5. Pleistozäne Deformationen 7. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 39
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Das bisher gültige Strukturmodell des mesozoischen Deckgebirges der Trierer Bucht (Südeifel) hat über viele Jahre hinweg tragfähige Ergebnisse geliefert. Es war generell Dehnungstektonik angenommen worden; bislang sind denn auch ausschließlich Abschiebungen angetroffen worden. Bei der relativen Absenkung gegenüber den umgebenden paläozoischen Massiven bildeten sich drei, im devonischen Sockel vorgegebene, alt angelegte Richtungssysteme ab. Sie streichen NNESSW, Nordost-Südwest und ENE-WSW. Die weit durchhaltenden und großräumigen Hoch- und Tiefstrukturen dieser drei Richtungssysteme sind schon im Mesozoikum mobil gewesen. In den letzten 15 Jahren ist dieses tektonische Konzept durch neuere Geländeaufnahmen überwiegend bestätigt worden. Bei Flächenkartierungen im Zentral- und Nordwest-Teil der Trierer Bucht konnten schon bekannte Einzelstrukturen konkretisiert, in größerer Ausdehnung nachgewiesen oder in ihrer Position bzw. Ausprägung modifiziert werden. Im westlichen deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet wurden zuvor nicht bekannte, relativ junge Nordwest-Südost-streichende Abschiebungen nachgewiesen. Sie entstanden bei der relativen Absenkung des Südwestens (Pariser Becken) gegenüber einem Hebungsgebiet in der Osteifel. Damit verbunden war auch die verstärkte Mobilität West-abschiebender Nord-Süd-Störungen. Allerdings fanden sich auch Hinweise auf eine gewisse kompressive Beanspruchung des Deckgebirges. Dies sind etwa (sub-)horizontale Harnischstriemungen, die im Untersuchungsgebiet – im Gegensatz zur Kylltalregion im Südosten der Trierer Bucht – vergleichsweise selten auftreten. Ferner erscheinen eng gescharte, nahezu saiger orientierte Störungsflächen, die nur geringe vertikale Versatzbeträge zeigen. Im Dünnschliff eines stark deformierten Sandsteins fanden sich spröde, korndurchsetzende Frakturierungen. Auffällig sind auch bogig begrenzte, an Pull-apart-Strukturen erinnernde kleine Grabenschollen in den geologisch-kartographisch gut erfassten Muschelkalk- und Keupergebieten bei Oberweis. Eine tektonische Ausdeutung der Gesamtbefunde (Teil II, nächster Jahresband) muss die Mehrphasigkeit der im Tertiär und Quartär angreifenden kompressiven Beanspruchungen berücksichtigen und unterschiedlich konfigurierte Deformationsprozesse differenzieren. Die diesbezüglichen, in der Literatur vorhandenen Ergebnisse aus benachbarten Regionen (Oberrheingraben, Burgund, Rheinisches Schiefergebirge, Rurgraben) liefern dazu wesentliche Hilfestellungen.
    Description: The tectonic working model concerning the mesozoic series of the Trier Embayment (Southern Eifel) had provided useful results since many years. Generally extensional downfaulting tectonics had been assumed, based on the fact that only nor mal faults have been observed. Caused by the downwarping of the Trier Depression in relation to surrounding paleozoic massifs (Ardennes, Eifel, Hunsrück) fault zones of three directional systems were activated. They were inherited from the Devonian basement and show NNE-SSW, NE-SW and ENE-WSW directions. The large and widely continued horst and graben structures of these three directional systems have even been mobile in mesozoic times. During the last 15 years this tectonic concept has been mostly confirmed. Arevisionary geologic field mapping covered the central and the northwestern parts of the Trier Embayment. As a result long since known structural elements could be specified. In other cases structural elements could be modified in length and position. In the west, at the border to Luxemburg, relatively young NW-SE striking additional normal faults were documented. They were generated during the late cenozoic uplift of the eastern Eifel region whilst the southwestern area (Paris Basin) subsided relatively. These motions also caused increased activity of westward throwing North-South striking faults. On the other hand some indications for compressional stresses could be observed. These indications comprise subhorizontal slip striations. In outcrops along the Kyll valley in the southeast these phenomena are quite abundant. In the studied area however they have been found ever since only twice.Moreover nearly vertical dipping fault planes, more or less crowded, with only minor vertical throw can be found. Athin section of a strongly tectonized sandstone proved brittle deformation. Even the quartz grains are fractured. Small arch-shaped grabens are noticeable as well, situated in the Muschelkalk and Keuper areas near Oberweis. They resemble to pull-apart structures. A reconstruction of the structural evolution (part II, next issue) has to take into account the succession of several cenozoic tectonic events. Hence, changing paleostress fields and a relative chronology of motions have to be regarded. Published results from adjacent areas (Upper Rhine Graben, Burgundy, Rhenish Massif, Roer Valley Graben) on the matter support the understanding of the successive local stress patterns.
    Description: 1. Einführung 2. Grundlegende Kenntnisse zur Tektonik der Trierer Bucht 3. Weitergehende strukturelle Ergebnisse 3.1. Neue Befunde zum bisherigen Modell 3.2. Hinweise auf kompressive Beanspruchungen 4. Zur Differenzierung von unterschiedlichen Scherbeanspruchungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 40
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Investigations on the systematic position of the foraminifer generally refered to as Hastigerina demens known from the Aquitanian of the Mayence basin have shown, that a new classification has to be made. Based on the shown protoforamina the species has to be considered as belonging to the family Polystomellidae EIMER & FICKERT, 1899. The aberrant test of the species which above all appears in the evolute arrangement of the chambers, has induced the author to place the species in a new genus Nonionoides n. gen. For N. demens a benthonic way of life has to be assumed. Therefore no autochthon planctonic living foraminifers are known from the Hydrobia beds and Corbicula beds of the Mainz basin.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 41
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Auf der Basis von Mikrofaunen-Untersuchungen wurden die Corbicula- Schichten des Mainzer Beckens s. str. feinstratigraphisch-paläoökologisch bearbeitet. Die Untersuchungen stützten sich auf detaillierte Geländeprofile vom Sommerberg, südwestlich Alzey und aus den Steinbrüchen bei Göllheim, Oppenheim/Nierstein und Rüssingen. Für den stratigraphischen Bereich vom höchsten Teil der Oberen Cerithien-Schichten bis in basale Lagen der Hydrobien-Schichten werden 4 Profilabschnitte nachgewiesen, in denen ein verstärktes Auftreten von Foraminiferen und brackischen Ostrakoden auf eine Erhöhung der Salinität im ehemaligen Ablagerungs- und Lebensraum schließen läßt. Ökologische Faktoren können jedoch unterschiedliche Mikrofaunen- Assoziationen an den verschiedenen Untersuchungspunkten eines gleichen stratigraphischen Niveaus bedingen. Das Einsetzen des Ostrakoden Hemicyprideis lienenklausi Marz in mittleren Lagen der Corbicula-Schichten ermöglicht eine Zweiteilung in Untere und Obere Corbicula-Schichten. Als mikrofaunistisches Abgrenzungskriterium Obere Cerithien-Schichten/Corbicula- Schichten wird das Erlöschen von Hemicyprideis rhenana (LienenkLaus) herangezogen. Gleichzeitig ist an der Wende Obere Cerithien-Schichten/Corbicula-Schichten ein scharfer ökologischer Wechsel von brackischen zu limnischen Verhältnissen zu beobachten. Die Grenze Corbicula-Schichten/Hydrobien-Schichten ist mikropaläontologisch nicht exakt faßbar. Sicherstes Abgrenzungskriterium bleibt daher das Erlöschen von Hydrobia inflata (Liu). Die Foraminifere Nonionoides demens (BıXx) und der Ostrakode Cypridopsis (Obliquopsis) obliqua Maız setzen in höheren Lagen der Corbicula-Schichten sehr vereinzelt ein. Individuenreiche Populationen dieser Arten können als sicherer Hinweis auf Hydrobien- Schichten angesehen werden. Im Kapitel Mikropaläontologie werden die stratigraphisch wichtigen Hemicyprideis- Arten (Östracoda) beschrieben und abgebildet. Die Foraminiferen-Gattungen Neobulimina CusHMANn & Wickenpen und Glabratella Dorreen werden erstmalig für das Mainzer Becken nachgewiesen.
    Description: Abstract: Based on investigations of microfaunas the Corbicula beds of the Mainz basin s. str. are researched biostratigraphically and paleoecologically. The investigations rely on sections from a road cut near Alzey and at the quarries of Göllheim, Oppenheim/ Nierstein and Rüssingen. Four stratigraphical sections can be proved which are characterized by increased appearance of foraminifers and brackish ostracods from the uppermost part of the Upper Cerithium beds up to the basal layers of the Hydrobia beds. These sections indicate increases of salinity in the paleoenvironment. Other ecological factors can imply different microfauna associations at several points of investigation within the same stratigraphical horizon. A subdivision into Lower Corbicula beds and Upper Corbicula beds is possible by the first appearance of the ostracod Hemicyprideis lienenklausi Maız in the middle layers of the Corbicula beds. The micropaleontological delimitation Upper Cerithium beds/Corbicula beds is defined by the extinction of Hemicyprideis rhenana (Lienenktaus). The boundary Upper Cerithium beds/Corbicula beds is also characterized by a sharp ecological change from brackish to fresh-water conditions in the paleoenvironment. An exact micropaleontological criterion to define the boundary Corbicula beds/Hydrobia beds was not found. The extinction of Hydrobia inflata (Lıuı) is considered as the best biostratigraphical datum to limit the Corbicula beds from the Hydrobia beds. The ostracod Cypridopsis (Obliquopsis) obligqua Maız and the foraminifer Nonionoides demens (Bıx) appear at the first time in the upper parts of the Corbicula beds and populations rich in these species can be taken as a sure hint to Hydrobia beds. The stratigraphical important species of the genus Hemicyprideis (Ostracoda) are figured and described. For the first time the foraminifer genera Neobulimina CusumAan & WICKENDEN and Glabratella Dorrzen are evidenced at the Mainz basin.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 42
    Publication Date: 2022-09-12
    Description: In Rheinland-Pfalz gibt es seit einigen Jahren den Trend in steilen Weinbergshängen Querterrassen anzuordnen. Die parallel zu den Höhenlinien verlaufenden Terrassen sind leichter zu bewirtschaften. Für die Querterrassierung sind erdbautechnische Eingriffe, wie Anschnitte und Auffüllungen, erforderlich. Es finden Lastveränderungen statt und Einzelböschungen müssen im Vergleich zur Ausgangsneigung versteilt werden. In Abhängigkeit von den Untergrundverhältnissen bestehen geotechnische Risiken bis hin zu Hangrutschungen. Die Machbarkeit einer Querterrassierung erfordert verschiedene Voraussetzungen, wie zum Beispiel eine geeignete Hanggeometrie, eine ausreichende Mächtigkeit der Lockergesteinsdecke sowie eine entsprechende Standfestigkeit bzw. Hangstabilität. An verschiedenen Praxisbeispielen werden Schadensfälle, die im Umfeld von Querterrassierungen aufgetreten sind, beschrieben. Ein typisches Risiko ist das Auftreten höhenlinienparalleler Spalten bzw. Abrisse. Ziel ist es, aus den Erfahrungen der Schadensfälle zu lernen. Bei Querterrassierungen sind verschiedene Grundsätze zu beachten, deren jeweilige Gewichtung vom Einzelfall abhängt. Generell sollten für eine Querterrassierung vorgesehene Hänge im Vorfeld in geotechnischer Hinsicht überprüft werden. Hierzu gehört neben Standsicherheitsbetrachtungen auch die Feststellung der vorhandenen und zukünftigen ober- und unterirdischen Abflussverhältnisse anfallenden Wassers. Ein wichtiger Diskussionspunkt ist die Richtung des Quergefälles der einzelnen Terrassen (tal- oder bergseits). Es besteht ein wirtschaftliches Interesse, möglichst steile Böschungen herzustellen. Dies wird jedoch durch die Scherfestigkeit des Untergrunds eingeschränkt. Die neu entstandenen Böschungen sind möglichst schnell erosionsstabil zu befestigen. Bis sich eine Begrünung etabliert hat, können unterstützende Maßnahmen, wie Geotextilmatten, sinnvoll sein. Die Erdarbeiten sollten nur von Baufirmen mit entsprechender Erfahrung durchgeführt werden. Schon auf Grund der geringen Zahl bisher durchgeführter Querterrassierungen und der zum Teil aufgetretenen Schäden besteht ein weiterer Forschungsbedarf und die Notwendigkeit eines fachlichen Austausches.
    Description: Abstract: For some years there is a trend in Rheinland-Pfalz to change steep vineyard- slopes into lateral terraces. The cultivation is easier on terraces, which are orientated parallel to the contour lines. For building the lateral terraces earth-moving is necessary, such as excavations and back fillings. Due to the terracing, the distribution of weight in the slope changes and the inclination increases partially. So dependent on the soil properties there is a risk of geotechnical failures like landslides. The feasibility of lateral terracing requires special conditions such as a suitable slope geometry, sufficient in-situ soil thickness and an adequate shear strength and slope stability. Several cases of damages with relations to lateral terraces are presented. Typical failures are fissures respective vertical fractures parallel to the contour lines, the beginning of landsliding. Different policies for lateral terracing must be respected and adapted to the individual case. As a general rule the specific slopes should be investigated geotechnically. In addition to the determination of the slope stability, other properties like the surface run-off and the subsurface run-off should be considered. An important point of interest is the inclination of the terrace surface (downward or upward ). For economic reasons, steep embankments between the terraces are preferred. The steepness is restricted by the shear strength of the soils. Fresh made embankments have to be protected against erosion damages. Before the vegetation has grown up, support concepts like coverings with geosynthetics are useful. The earthwork should only be carried out by building companies with adequate practical knowledge. Due to low experiences with lateral terracing in Rheinland-Pfalz and to well known damages more research and an exchange of ideas are considered to be necessary.
    Description: 1. Einleitung 2. Geologie und Georisiken im Weinbau von Rheinland-Pfalz 2.1. Boden-/Felsarten in Rheinland-Pfalz 2.2. Rutschungen in Weinbaugebieten von Rheinland-Pfalz 2.3. Beispiel einer Rutschung im Weinberg 3. Bauprinzipien für Querterrassen 4. Beispiele für Querterrassierungen in Rheinland-Pfalz 4.1. Flurbereinigungsverfahren Bienengarten in Koblenz-Güls 4.2. Flurbereinigungsverfahren König-Johann-Berg in Serrig 4.3. Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung „In der Rheinhölle“ in Linz am Rhein 5. Empfehlungen für Querterrassierungen im Weinbau 5.1. Prüfung, Erkundung 5.2. Hydrogeologie, Entwässerung 5.3. Deckschichtenmächtigkeit und Felsklippen 5.4. Hang- und Böschungsneigung 5.5. Erdbau, Herstellen der Querterrassen 5.6. Erschließung 5.7. Begrünung, Erosionsschutz, Stützmaßnahmen 6. Schlussbemerkungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:631.45
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 43
    Publication Date: 2022-09-12
    Description: In bisher als fluviatil angesehenen tertiären Sedimenten im Durchbruchstal des Guldenbaches durch den Taunusquarzit-Härtlingszug des Soonwaldes kann aufgrund sedimentpetrographischer und mikrofaunistischer Analysen eine Verzahnung von fluviatilen mit marin-brackischen Ablagerungen des oberen Rupels (= Schleichsand) belegt werden. Das Schleichsandmeer des Mainzer Beckens und seines Ausläufers, der „Stromberger Bucht”, benutzte das prämitteloligozäne Guldenbachtal als schmalen Korridor in den Ost-Hunsrück. Weitere Vorkommen von mehr oder weniger tonigen Quarzkiesen im Ost-Hunsrück werden beschrieben. Eine Diskussion ihrer Bildungsbedingungen sowie Foraminiferenfunde führen zur Annahme litoraler Ablagerung zur Zeit des Schleichsandmeeres oder im tieferen Chatt. Die angenommene Küstenlinie erlaubt als tektonischer Bezugshorizont die Feststellung einer nach SW unbedeutender werdenden Flexur am Hunsrücksüdrand sowie einer Kippung des Ost-Hunsrück - mit Ausnahme der Moselmulde - nach Süden um ca. 50 m. Weiterhin spricht einiges für eine zusätzliche Kippung vor allem der südlichen Teile nach Osten.
    Description: Abstract: Tertiary sediments in the narrow gap of the stream Guldenbach in the monadnocks of the Taunusquarzit of the Soonwald mountain ranges were up to now thought to be of a fluvial origin. Investigations of the sedimentary petrography and microfauna prove that fluvial sediments dovetail with marine or brackish ones of upper Rupelian age (Schleichsand). The sea, which transgraded from the Mainz basin into the Stromberg embayment at that time, used the preexisting valley of the stream Guldenbach as a narrow corridor into the Eastern Hunsrück. Furthermore some relics of more or less clayey quartz gravels, some of which contain Foraminiferae, are described. The discussion of their sedimentary environment leads to the hypothesis of a litoral sedimentation of the upper Rupelian or Chattian sea. The supposed shoreline as a tectonic reference level shows a flexure at the southern boundary of the Hunsrück with decreasing amounts of uplift towards Southwest. The Hunsrück itself - except the Moselle syncline in the northernmost parts - was tilted southwards with a maximum uplift of about 50 m, and perhaps eastwards, too, especially in the southern parts.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 44
    Publication Date: 2022-09-14
    Description: Die vorliegende Aufstellung umfaßt 60 Arten, die überwiegend aus dem Unteren Meeressand stammen. Darunter sind 18 Arten, die im Mainzer Becken erstmals nachgewiesen werden. Die ökologische Differenzierung der mitteloligozänen Otolithenfaunen, die als überwiegend autochthon angesehen werden, wird in knapper Form diskutiert. Biogeographisch werden provisorisch drei Gruppen unterschieden.
    Description: Abstract: A list of 60 species is given. Most of the species are from the Unterer Meeressand and 18 species are new for the Mainz basin. The Middle Oligocene otolith associations seem to be mainly autochthonous. Their biostratigraphical, paleoecological and paleobiographical implications are discussed.
    Description: research
    Keywords: ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 45
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Impaktkrater auf der Erde - Spuren des kosmischen Bombardements, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 46
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2004 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Impaktkrater auf der Erde - Spuren des kosmischen Bombardements, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 47
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Gashydrate der Meeresböden: Methanspeicher im Ozean, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 48
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Feinstaubexposition in urbanen Ballungsräumen - Ergebnisse der Elektronenmikroskopie, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 49
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    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Lagerstättengeologie im aktiven und stillgelegten Steinkohen-Berbau des Ruhrgebiets, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: source
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das UNESCO-Weltnaturebe Grube Messel - einzigartieges Geopotential nun mit soziotouristischer Nutzung, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Urgeschichte als Geowissenschaft, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 52
    facet.materialart.
    Unknown
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    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Submarine Hysrothermalquellen - Treffpunkte von Geologie, Geochemie und Biologie, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 53
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das neue Museum für Naturkunde Berlin - Evolution in Aktion, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
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    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 54
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
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    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Quasikristalle - von einer Kuriosität zum neuen Material , Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Multimedia, Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
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    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Gashydrate der Meeresböden: Methanspeicher im Ozean, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
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    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Mit Luftsäcken zum Riesenwuchs: Die Wirbelsäule sauropoder Dinosaurier, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
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    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 57
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
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    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus:Kosmogene Nuklide in den Geo- und Umweltwissenschaften, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
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    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Tsunami - eine unterschätzte Naturgefahr, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 59
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
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    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das Magnetfeld der Erde, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
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    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 60
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die verstärkte Nutzung geothermischer Energie ist ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen weltweiten Energiepolitik. Aus diesem Grund steigt auch der Bedarf an Grundlagendaten zur Abschätzung der thermischen Eigenschaften von Gesteinskörpern zur Planung und Dimensionierung von geothermischen Anlagen. Zu diesen Grundlagendaten gehört die spezifische Wärmekapazität von Festgesteinen. Der vorliegende Artikel beschreibt eine einfache Methode zur Messung der spezifischen Wärmekapazität von Festgesteinskörpern nach dem Prinzip der Kalorimetrie, wie sie im Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz erprobt wurde.
    Description: Abstract: The increased use of geothermal energy is an important part of the prospective energy policy worldwide. For this reason the demand of basic data to estimate the thermal properties of bedrocks for planning and dimension of geothermal constructions rises. The specific heat capacity of hard rocks is one of the basic data. In this article a simple method of measuring the specific heat capacity of hard rocks according to the principle of calorimetry is described, as it was tested in the Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (Geological Survey and Mining Authority of Rhineland-Palatinate) .
    Description: Inhalt 1. Einleitung und Aufgabenstellung 2. Grundlagen 3. Methodik 4. Beschreibung der Geräte 5. Versuchsaufbau und Versuchsdurchführung 5.1 Ermittlung des Wasserwertes 5.2 Ermittlung der spez. Wärmekapazität von Festgesteinen 6. Beschreibung des Probenmaterials 7. Ergebnisse 8. Fehlerbetrachtung und Diskussion 9. Ausblick Schriften Anhang
    Description: research
    Keywords: ddc:333.88
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2022-09-01
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Versorgung mit mineralischen Rohstoffen - eine Bestandsaufnahme (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 62
    Publication Date: 2022-10-28
    Description: Weit verbreitete geringmächtige distale Aschenfalltuffe, die in komplex aufgebauten fluvio-lakustrinen Abfolgen des karbonisch-permischen Saar-Nahe-Beckens in Süd Westdeutschland zwischengelagert sind, liefern wichtige tephrostratigraphische Leithorizonte für Korrelationen. In der Meisenheim- Formation der mittleren Glan-Gruppe lagerten sich die vulkanischen Aschen in drei unterschiedlichen Sedimentationsbereichen ab: im offen-lakustrinen Milieu, im Prodelta- bis Deltafrontbereich sowie auf der Deltaebene. Dabei wurde die Erhaltung, die laterale Verbreitung, das Erscheinungsbild und die mineralogische Zusammensetzung der vulkanischen Aschenlagen nicht nur durch das Ablagerungsmilieu, sondern auch durch das tektonische Umfeld beeinflusst. Zudem zeigen laterale Mächtigkeitsänderungen siliziklastischer Abfolgen zwischen Tuffhorizonten Versatzbeträge an synsedimentären Störungen an. Auf angehobenen Liegendschollen bzw. Horststrukturen ist das rezente Auftreten geringmächtiger tephrostratigraphischer Leithorizonte häufig unterbrochen, wohingegen mächtigere Horizonte, die sich oft aus mehreren Aschenlagen aufbauen, meist eine durchgehende Verbreitung haben, wobei aber ihre Mächtigkeiten und Texturen variieren. Abgesenkte Hangendschollen bzw. Grabenstrukturen lieferten im Allgemeinen ein erhöhtes Erhaltungspotenzial erstens für primäre Aschenlagen, die heute noch ursprüngliche Texturen wie planare Schichtung und normale Korngrößengradierung zeigen, sowie zweitens für sekundäre Akkumulationen von Aschentuffiten und tuffitischen Turbiditen, in denen Texturen wie normale Korngrößengradierung, Rippeischrägschichtung und basale Belastungsmarken auftreten. Im Gegensatz dazu wurden Aschenablagerungen auf angehobenen Liegendschollen teilweise aufgearbeitet oder vollständig erodiert. Hier sind primäre Aschenlagen häufig nur mit reduzierter Mächtigkeit erhalten und zeigen Erosionsmarken. Andere Leithorizonte beinhalten resedimentierte tuffitische Ablagerungen mit einer hohen detritischen Beimengung. Lokal haben solche sekundären Ablagerungen die Gesamtmächtigkeit von tephrostratigraphischen Leithorizonten deutlich erhöht. Auf Hangendschollen wurden in primären Aschenlagen meist vollständige Assoziationen primär-magmatischer Schwerminerale mit allgemein idiomorphem Habitus und nur geringer Kantenrundung an Kristallen erhalten. Die Schwermineralzusammensetzung besteht hauptsächlich aus Zirkon, Biotit, Apatit und Monazit sowie geringen Anteilen von Titanit und Hornblende. Daneben finden sich in primären Fallablagerungen auch geringe Gehalte von teilweise idiomorphem Turmalin, Granat und Rutil. Diese Komponenten werden als primäre magmatische Bildungen eingestuft. In tuffitischen Turbiditen oder Aschentuffiten treten neben teils gerundeten primären Schwermineralen auch geringe Gehalte von detritischen Komponenten wie gerundete Epidote auf. Im Gegensatz dazu finden sich auf angehobenen Liegendschollen aufgrund von Aufarbeitungsprozessen normalerweise nur geringe Anteile von primären Schwermineralen mit xenomorphem, unregelmäßigem Habitus und teilweise hohem Kornrundungsgrad. Hier sind häufig detritische Komponenten wie gut gerundete Epidote und Gesteinsbruchstücke in die Aschen eingemischt. Die tephrostratigraphischen Leithorizonte in der fluvio-lakustrinen Meisenheim-Formation des Saar-Nahe-Beckens liefern ein gutes Beispiel für das Zusammenwirken von vulkanischen, sedimentären und tektonischen Prozessen bei der Ablagerung distaler vulkanischer Aschen.
    Description: Abstract: "Synsedimentary tectonic influence on occurrence, appearance, and petrography of distal ash tuffs in the Saar-Nahe Basin (SW-Germany)". Thin, but laterally widespread distal fallout ash tuff layers interbedded within complex fluvio- lacustrine successions of the Carboniferous-Permian Saar-Nahe Basin in SWGermany (Fig. 1) provide important tephrostratigraphic markers for correlations. The former volcanic ash layers of the Meisenheim Formation in the middle part of the Glan Group (Fig. 2) were deposited within three sub-environments: in an offshore lacustrine, prodelta to delta front and delta plain setting (Fig. 3). At this, the preservation, lateral distribution, appearance, and mineralogical composition of volcanic ash beds were not only influenced by the depositional environment but also by the tectonic setting. Furthermore, lateral thickness variations of sedimentary successions between specific tuff horizons indicate offset magnitudes at synsedimentary faults. The present occurrence of thin tephrostratigraphic markers is frequently interrupted on uplifted footwall blocks or hörst structures, whereas thicker markers which are frequently composed of several ash layers offen show an almost continuous distribution (Figs. 4 and 5) although their thickness and textures vary laterally. Subsided hanging-wall blocks or graben structures generally provided an enhanced preservation potential for (1) primary ash fall layers with original textures like planar bedding and normal grain-size grading, and (2) secondary accumulations of ash tuffites and tuffaceous turbidites showing textures like normal grain-size grading, ripple-cross bedding, and basal load marks (Tab. 1). In contrast, on elevated footwall blocks ash deposits were partly reworked or even entirely eroded (Fig. 6). Here, primary ash layers are offen preserved with reduced thicknesses only and show erosion marks. Other tuff horizons frequently comprise redeposited tuffaceous deposits with a high detrital contamination. Locally these secondary deposits have considerably increased the total thickness of a tephrostratigraphic marker. On subsided hanging-wall blocks, in primary ash beds frequently complete suites of primary magmatic heavy minerals with usually euhedral habitus and only minor rounding at crystal edges were preserved. This heavy mineral suite comprises mainly zircon, biotite, apatite, and monazite as well as minor contents of sphene and hornblende. In addition, in primary fall deposits also lower contents of partly euhedral tourmaline, garnet, and rutile occur (Plate 1). These components are classified as primary magmatically formed. Within tuffaceous turbidites or ash tuffites, occasionally rounded primary heavy minerals occur besides minor contents of detrital components as e.g. rounded epidotes. In contrast, on elevated footwall blocks usually only minor contents of primary heavy minerals with an anhedral, irregulär habitus and partly high degrees of grain roundness due to reworking occur (Tab. 2). Frequently, detrital components like well-rounded epidotes and rock fragments were admixed into the ash. The tephrostratigraphic marker horizons in the fluvio-lacustrine Meisenheim Formation of the Saar-Nahe Basin deliver a good example for the interaction of volcanological, sedimentary, and tectonic processes during the deposition of distal volcanic ashes.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 63
    Publication Date: 2022-10-19
    Description: Die Konglomeratische Serie, das regionale Äquivalent der Solling- Folge (s6), greift in der westlichen Südeifel erosionsdiskordant auf den devonischen Sockel über. In dieser Beckenausweitung nach Westen zeigt sich eine Drehung der strukturell vorgegebenen Absenkungsachse aus der „diagonalen“ Südwest-Nordostin die „variszische“ WSW-ENE-Richtung. Dies geschah im Zuge des beckenweiten Bewegungsaktes der „H-Diskordanz“. Die Materialanlieferung erfolgte von einem galloardennischen Liefergebiet im Westen. Die Einstufung der Solling-Konglomerate als vom tieferen „sm“ abgetrennter „Oberer Buntsandstein“ („soc“) kann lediglich im Sinne einer „nach-H-Diskordanz-Bildung” gelten. Nach der bundesweiten Buntsandstein- Stratigraphie zählen sie noch zum Mittleren Buntsandstein. Die Konglomeratische Serie, früher als „Usch-Schichten“ in die untersten Zwischenschichten gestellt, entspricht altersmäßig dem saarländisch-lothringischen Hauptkonglomerat. Die Violette Grenzzone liegt darüber. Mit den Violettschichten, einer faziell ähnlich ausgebildeten Abfolge unter den Konglomeraten, verbindet sie lediglich eine lithogenetische Äquivalenz, nicht aber die stratigraphische Signifikanz für die Grenze Mittlerer/Oberer Buntsandstein. Die Kernbohrungen Roth und Körperich erbrachten mehrere Zehner Meter fluviatile, zyklisch gegliederte quarzitreiche Geröllsandsteine und Konglomerate, teilweise mit hohen Dolomitgehalten im Bindemittel. Sie lagern über Devon und über Erosionsresten vom Basiskonglomerat des Mittleren Buntsandstein. Die beiden Bohrprofile zeigen eine fazielle Differenzierung durch die dazwischen liegende, alt angelegte Oesling- Randflexur. Eine tektonische Kontrolle des Sedimentationsgeschehens wird deutlich.
    Description: Abstract: The coarse sediments of the „Konglomeratische Serie“ are a local equivalent of the Solling-Folge (s6) in upper Germanic Middle Buntsandstein (Lower Triassic). In the western part of the Southern Eifel these conglomerates lap on the Devonian basement. The lateral extension of the deposition area („H-discordance“) was structurally controlled. Caused by tectonic movements the direction of the basin axis rotated from SW-NE to WSW-ENE. The conglomerates do not represent a coarse base unit of the Upper Buntsandstein but correspond to the saarland-lorrainian Hauptkonglomerat. They were delivered from a western source area. The Violette Grenzzone, a famous stratigraphic marker, lies at the top. In contrast to this the facially similar Violettschichten are located below the conglomerates. The core borings Roth and Körperich yielded several ten-meters of coarse sandstones and conglomerates, showing different types of fluvial cyclothems. Correlation was difficult because the sedimentation was controlled by an old flexure zone along the southern margin of the ardennic massif („Oesling-Randflexur“). Synsedimentary tectonic movements determined the position of the fluvial streams.
    Description: 1. Einführung 2. Buntsandstein-Stratigraphie der Trierer Bucht im Überblick 3. Geographische und geologische Position der Bohrpunkte 4. Lithostratigraphie der Kernprofile Roth und Körperich 4.1. Bohrung Roth 4.2. Bohrung Körperich 5. Zusammenfassende Darlegung der Bohr- und Kartierbefunde in der Region Vianden–Roth–Körperich 6. Der „soc“: Mittlerer oder Oberer Buntsandstein? 7. Erste Hinweise zur Beckenkonfiguration der Solling-Folge in der Trierer Bucht 8. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 64
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Das Ca/Mg-Verhältnis wurde auf typischen Kartenausschnitten einer großflächigen geologisch-bodenkundlichen Kartierung auf dem nordfriesischen Festland mit anderen Merkmalen dargestellt und verglichen. Es zeigt keine Beziehungen zu den Sedimentationsbedingungen und damit keine deutbaren Zusammenhänge mit den Kartiereinheiten und den meisten Geländemerkmalen. Dagegen kommt eine deutliche Abhängigkeit von postsedimentären Faktoren heraus, die sich überall anders überlagern und das Ca/Mg-Verhältnis bestimmen. Es ist deshalb als Grundlage für eine Kartierung und Klassifizierung der Marschböden nicht geeignet.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 65
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Zur Charakterisierung der Anteile von Lössen und Verwitterungsprodukten der liegenden Keuper- und Liasgesteine innerhalb kolluvialer Mischsedimente und holozäner Terrassenkörper erweisen sich in Oberfranken neben Korngrößenverteilungen insbesondere Quarz-Feldspat- und Albit-Mikroklin-Quotienten als geeignete Indizes. Danach sind an den untersuchten bodenerosiv überprägten Flachhängen bevorzugte Abtragung von Löß und Liegendmaterial an den Oberhängen, vorherrschender Durchtransport an den Mittelhängen und Ablagerung von Mischsedimenten an den Unterhängen zu erkennen. In den holozänen Sedimenten der Vorfluter sind Lößderivate demgegenüber nur gering vertreten, woraus auf vorherrschenden Durchtransport dieses Materials in den untersuchten Talstrecken und — im Vergleich mit niedersächsischen Beispielen entsprechender Größenordnung — auf eine regionale Differenzierung der holozänen fluvialen Dynamik geschlossen wird, die möglicherweise auf Unterschiede des Regionalklimas zurückzuführen ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 66
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: In dem Hügelgebiet um den Falken-Berg zwischen Fallingbostel und Bergen Kr. Celle zeichnen sich 3 Endmoränenbögen ab, der Örbker, der Becklinger und der wenig deutlich ausgeprägte Kl. Bockeler Endmoränenbögen. Örbker und Kl. Bockeler Endmoränenbögen verdanken ihre Entstehung Gletscherloben, die von NW heranrückten; der Becklinger Endmoränenbögen geht auf einen von NE heranrückenden Lobus zurück. Keine dieser Endmoränen ist vom nordischen Inlandeis überfahren worden. Ein nahe den Endmoränenbögen wurzelnder Fächer aus Schmelzwasser-Ablagerungen läßt sich bis nahe an die Aller-Niederung heran verfolgen. Er überlagert die drenthestadiale Hauptmoräne, ist also jünger als diese. Die Endmoränen zwischen Fallingbostel und Bergen sind in einer späten Phase des Drenthe-Stadiums der Saale-Eiszeit entstanden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 67
    Publication Date: 2022-07-27
    Description: Die Zusammenstellung der Foraminiferen (535 Taxa) und Ostrakoden (147 Taxa) beruht auf der Verarbeitung der verfügbaren Literatur. Da spezielle taxonomische Arbeiten in diesem Zusammenhang nicht möglich waren, finden sich in den Tabellen auch noch die alten Namen. Es werden kurze Angaben über stratigraphisch wichtige Formen und zur Ökologie gemacht.
    Description: Abstract: The synopsis of the foraminifers (535 taxa) and ostracods (147 taxa) from the “Pre-aquitanian’’ of the Mainz basin is based on a critical review of the available literature. As in this context special taxonomic studies were not intended the earlier taxonomic names are stillto be found. Brief data are given on biostratigraphically important taxa and to the ecology.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 68
    Publication Date: 2022-07-27
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 69
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Auf drei kleinen benachbarten Moorflächen des Bruchberg-Moores wurden ein durchlaufendes Pollenprofil hergestellt und weitere Untersuchungen nächst der Torfbasis durchgeführt. Anhand der Untergrundmorphologie und der Basisproben konnte die flächenhafte Moorausbreitung rekonstruiert werden. Die ältesten Vermoorungen setzen demnach im Präboreal ein. Unterbrechungen im Moorwachstum wurden am Ende der Waldzeiten VI (älteres Atlantikum) und in VIII b (Subboreal) gefunden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 70
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Aus einer detaillierten geomorphologischen Probekartierung (nach GMK 25) im Jungmoränengebiet nördlich des Chiemsees werden die genetisch-chronologischen Probleme der Vorlandfächer des Inn- und Achen (= Chiemsee-) Gletschers in ihrem nördlichen Kontakt-und Wirkungsbereich vorgestellt. Die Darstellung eines phasenhaften Nieder- und Rückschmelzens der würmzeitlichen Vorlandeismassen bestätigt oder differenziert teilweise die bisherigen Untersuchungen, teilweise werden sie aufgrund der Geländebefunde abgelehnt. Am Schluß sind die wesentlichen Ergebnisse thesenartig zusammengefaßt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 71
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Küsten des nördlichen Hokkaidos gehören zu den äquatornächsten Bereichen, die in saisonalem Wechsel einer wellen- und strömungsdominierten Sommerformung (8—10 Monate) und einer packeis- und frostinduzierten Winterformung (2—4 Monate) unterliegen. Es werden für diesen Raum die typischen Prozesse der Sommer- und Wintermonate beschrieben. Im Sommer werden die Küsten wesentlich stärker geformt als im Winter und die durch Eispressung entstandenen Formen an den Stränden und Dünen überdauern nur in Relikten. Dennoch kann die Zone der saisonal vereisten Küsten klimageomorphologisch von den Küsten wärmerer Breiten abgegrenzt werden, da nur hier ein derart großer Kontrast zwischen Sommer- und Winterformung existiert. Diese Grenze ist allerdings ein breiter Saum und kein schmaler Übergang, wie es für solche physisch geographischen Grenzen die Regel ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 72
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Im Aufschluss Nußloch südlich von Heidelberg ist ein neu aufgeschlossener Lößrücken paläopedologisch aufgenommen und ein Standardprofil mit verschiedenen Methoden untersucht worden. Im Einzelnen wurden Sedimentanalysen (Korngrößen, Kohlenstoff, Kalkgehalt) und die magnetische Suszeptibilität bestimmt, biomorphologische und malakologische Untersuchungen durchgeführt sowie 27 Proben mit der IRSL-Methode datiert. Stratigraphisch umfasst der untersuchte Abschnitt das Jungpleistozän mit einem mehrgliedrigen Eem-Boden und einem ungewöhnlich mächtigen Würmlöß (ca. 18 m). Bodentypologisch wurden ein Bt-Horizont, eine Humuszone und zahlreiche Nassböden von unterschiedlicher Intensität mit und ohne Verbraunungszone nachgewiesen. Von den fünf ausgewiesenen Verbraunungszonen (WB2 - WB6) sind WB2, WB4 und WB5 aufgrund der Molluskenführung als interstadiale Bildungen anzusehen. Hinzu kommt noch eine der drei interstadialen Mosbacher Humuszonen (WB1) im stark reduzierten Altwürmabschnitt mit einem Alter von ca. 75 ka BP. Als kräftigster Interstadialboden ist der Bv-Horizont einer arktischen Braunerde erkannt worden (WB4), welcher aufgrund verschiedener Kriterien mit dem Lohner Boden bei ca. 30 ka BP parallelisiert wurde. Der im Hangenden des Lohner Bodens überlieferte Jungwürmlöß ist mit 12 m für Mitteleuropa sehr mächtig und von zahlreichen Nassböden (mindestens 10) untergliedert. Besonders aufgespaltet ist der Bereich des E2-Nassbodens, in dem auch die Böden WB5 und WB6 mit schwachen Verbraunungszonen liegen. Auch der jüngste Jungwürmlöß über dem Leithorizont des Eltviller Tuffs ist mit 4,5 m relativ mächtig und mehrgliedrig überliefert, so dass von einem E4/E5-Komplex gesprochen wird. Die paläopedologischen Befunde stimmen hervorragend mit den Veränderungen in der Molluskenfauna und der Suszeptibilitätskurve überein, so dass detaillierte stratigraphische und paläoklimatische Rekonstruktionen möglich sind. Die absoluten Altersdatierungen bestätigen dabei weitgehend die vorgenommenen Alterseinstufungen. Abschließend wird das neu bearbeitete Profil in Nußloch mit Ergebnissen von ANTOINE et al. (2001) verglichen, welche im gleichen Aufschluss an anderer Stelle erzielt worden sind.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 73
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Funde nicht-alpiner Gerölle südlich des altpleistozänen Donaulaufs in der östlichen Iller-Lech-Platte werden als umgelagerte Reste pliozäner Donauschotter gedeutet und geben so erste Hinweise auf ein Ausgreifen der Donau 35-40 km südlich ihres heutigen Laufs. Die bisher als Tertiärrelikt angesehene Dinkelscherbener Altwasserscheide dieses Bereichs kann somit erst im Pleistozän entstanden sein und dürfte kaum am Staufenberg vorbei weiter nach NNO gereicht haben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 74
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Seit 100 Jahren werden Ablagerungen in Norddeutschland als vom Inlandeis hinterlassen angesehen. Der Wechsel der Auffassungen über das Geschehen am Eisrand sowie der heutige Stand der Erkenntnis werden dargelegt. Hervorgehoben wird: Fels- und Lockerboden als Untergrund bedingen verschiedenes Verhalten des Eisrandes. Widerlager wie Stauchmoräne und Hochsander erzwingen das Aufsteigen auch der tiefsten fließenden Eislagen. Schwankungen des Eiszuflusses bedingen Zu- und Abnahme der Mächtigkeit des Eises am Widerlager, aber keine Änderung der Lage des Eisrandes. Bei starkem Zufluß schiebt das Eis das Widerlager beiseite. Die noch jüngst vertretene Anschauung vom „Überfahren" des Widerlagers wird aus mehreren Gründen abgelehnt. — Tunneltäler entstehen durch kleine Eiszungen, die dort auslaufen, wo der Ausfluß in- oder subglazialer Wässer das Widerlager abgetragen hat.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 75
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Schotterpetrologische Untersuchungen im Aaretal südlich von Bern zeigen, daß die petrologische Zusammensetzung der Fraktion 〉 2 cm von älteren zu jüngeren Schotterakkumulationen gesetzmäßig ändert. Die ältesten, bis jetzt nachgewiesenen pleistozänen Schotter im Aaretal, die Bümbergschotter, sind reich an aufgearbeitetem Mollassematerial (〉15 %), welches in den letzteiszeitlichen Münsingenschottern, bzw. spätglazialen Wichtrachschottern 〈10% beträgt (Abb. 2). Bei den Münsingenschottern (Obere und Untere als Einheit betrachtet) kann östlich und westlich des heutigen Aarelaufes eine verschiedene Fazies in der Geröllführung nachgewiesen werden (Abb. 3). Das von Cadisch (1928) beobachtete Widerspiegeln der Heraushebungs- und Erosionsgeschichte des Alpenkörpers in der Petrologie der Molassesedimente gilt auch für die petrologische Geröllzusammensetzung der mittel- bis jungpleistozänen Schotterakkumulationen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf der Grundlage von Tiefenkarten, Lotprofilen und Sedimentechogrammen werden Topographie und Morphologie südwest- und südostgrönländischer Schelfrinnen erfaßt und in ihrer Genese gedeutet. Danach stellen die Schelfrinnen glazial überformte Täler präglazialer Anlage mit geringer mariner Umgestaltung dar. Mündungsschwelle, Moränenumrahmung und ein in Becken und Schwellen gegliedertes Längsprofil weisen die Rinnen als glazial übertiefte Tröge und Gletscherbecken mit Übertiefungsbeträgen von durchschnittlich 275 m aus. Ihre fluviale Anlage fällt in eine Zeit, als die herausgehobenen Kontinentalränder intensiver Abtragung ausgesetzt waren. Die postglaziale marine Sedimentation In den Schelfrinnen ist gering, bedingt durch minimale terrigene Sedimentzufuhr und hohe Fließgeschwindigkeiten des Ost- und Westgrönlandstromes.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 77
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die MATUYAMA/BRUNHES-Grenze konnte am Mittelrhein in der Schichtenfolge von Kärlich relativ stark eingeengt werden. Sie ist dort älter als die 6. Eiszeit vor heute und liegt in einer Wechselfolge von Sedimenten, die dem „Ville-Interglazial-Komplex" zugeordnet wird. Möglicherweise muß diese Grenze sogar noch etwas tiefer gelegt werden in einen Horizont mit ersten Zeugnissen eiszeitlichen Dauerfrostbodens. In allen anderen untersuchten Lokalitäten ist die Lückenhafbigkeit der Überlieferung zu groß für detailliertere Aussagen. Die MATUYAMA-Epoche ist vorerst sowohl am Rhein wie an der Donau wegen der vorwiegend gröberklastischen Gesteinsfazies nur bedingt mit der Feingliederung des ältesten Pleistozäns korrelierbar. So sind in der Ville (Tgb. Frechen) mehrere altquartäre warmklimatische Tonhorizonte revers magnetisiert (Tonhorizont B2 und C). Darüber folgt ein normal magnetisierter Horizont (Tonhorizont D), der sich ebenfalls noch im Liegenden der Hauptterrassenfolge befindet. Schließlich wurde neuerdings im Liegenden dieser Abfolge ein weiterer, bereits quartärer Horizont (Bl) gefunden, in welchem sich eine Umpolung von normal nach revers vollzieht. Die Schwierigkeit besteht vorerst noch darin, diese Abfolge geobotanisch genauer zu definieren. Die GAUSS-Epoche läßt sich hingegen in einen guten Zusammenhang mit dem mittleren bis höheren Pliozän bringen (Brunssumium bis mittleres Reuverium). Die Tertiär/Quartär-Grenze auf geobotanischer Grundlage kann nach diesen Befunden etwa mit 2 Mio. Jahre vor heute relativ gut festgelegt werden; denn im höchsten Reuverium (C), das zumeist der Erosion zum Opfer gefallen ist, wurde bereits die Umpolung zur reversen Matuyama-Epodie (Beginn rd. 2,4 Mio. Jahre vor heute) gefunden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 78
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Im untersuchten Raum konnte ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten ausgedehnter glazial übertiefter Becken und der Ausdehnung aktiver Gletscherzungen gefunden werden. Jene liegen im Zehrgebiet dieser und sind möglicherweise auf die hohe Fließgeschwindigkeit des Eises und dessen starke Anreicherung mit Moränenschutt zurückzuführen. Die Auffüllung der Becken erfolgte sehr rasch im beginnenden Spätglazial und war zur Zeit der Wiederbewaldung bereits abgeschlossen. Dabei kamen petrographische Unterschiede im Einzugsgebiet der Flüsse stark zum tragen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 79
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Nach Vorarbeiten 1977 und 1979 wurden im Bereich der paläolithischen Fundstelle Şehremuz im Jahre 1982 zwei Grabungskampagnen von je zwei Monaten durchgeführt. Es konnten zwei archäologische Komplexe in unterschiedlicher geologischer Lagerung festgestellt werden: a) Silexabschläge und Faustkeile im obersten aufgeschlossenen Schotter des Keluşk-Baches, eines Euphratzuflusses. Dieser Seitentalschotter ist korrelierbar mit einem etwa 60 m über der heutigen Talaue liegenden Euphratschotter. b) „Mittelpaläolithische" Inventare in einem über den Keluşk-Schottern liegenen Glacis, weitgehend nur aus Oberflächenfunden bekannt. Sie sind aufgrund ihrer Einlagerung jünger als der "Faustkeilkomplex". Die Inventare mit Faustkeilen sind einem entwickelten faustkeilführenden Paläolithikum zuzurechnen. Auf sie ist die vorliegende Untersuchung konzentriert. Die durch die Silexartefakte belegten zahlreichen Begehungen des alten Keluşk-Bettes durch den paläolithischen Menschen haben ihre Ursache u.a. in einem hohen natürlichen Anteil von Silex im Schotter. Neben vollständigen Knollen liegt zahlreicher Naturbruch vor, der gegen die Stücke mit anthropogenen Bearbeitungsspuren abgegrenzt werden muß. Dabei kommt der Konfiguration der Einzelmerkmale — Dimensionen; Abbaufläche und Schlagmerkmale — die größte Bedeutung zu. Die Bearbeitung der Steinartefakte unter funktionalen Gesichtspunkten ist ein wichtiger Teil der Untersuchungen: Die Methoden werden beschrieben. Form und Zurichtung der Faustkeile lassen makroskopisch mögliche Funktionsflächen zum tiefen Einschneiden etwa in Fleisch und mögliche Funktionskanten zum Ritzen oder flach Einschneiden erkennen. Im mikroskopischen Bereich werden an Artefakten punktuell Gebrauchsspuren faßbar, die z.B. die Benutzung eines Faustkeils sowohl zum Einschneiden in Fleisch wie auch zum Zertrümmern von Knochen belegen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 80
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Einige mehrgliedrige Lößprofile im Raum der Tagebaue Treue, Helmstedt und Alversdorf der Braunschweigischen Kohlenbergwerke bei Helmstedt werden beschrieben, interpretiert und datiert. In den vollständigen Jungwürm-Profilen lassen sich bis zu vier Naßböden ausgliedern. Eine Parallelisierung mit der Jungwürm-Gliederung von Rohdenburg & Meyer (1966) ist möglich. Erstmals werden aus dem Gebiet am N-Rand der Lößgrenze 1 —1,2 m mächtige Mittelwürmlösse nachgewiesen, die an zwei Lokalitäten (im Tagebau Alversdorf) vom Lohner Boden abgeschlossen werden. Der Altwürmabschnitt weist in den vollständigen Profilen außerhalb von Dellen bis zu 3 Humuszonen bzw. -reste auf, zwischen die Bleichzonen eingeschaltet sind. Der letztwarmzeitliche Boden ist sowohl auf Löß (als Pseudogley oder im oberen Teil pseudovergleyter Bt-Horizont) als auch auf glazifluviatilen und moränalen Ablagerungen entwickelt. Aus den Diskordanzen innerhalb der Profile werden bis zu vier Dellenbildungsphasen und einige weitere Abtragungsphasen abgeleitet.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 81
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Dreizehn Travertinproben von den Lokalitäten Tata, Vértesszöllös, Dunaalmás und Buda werden mit Hilfe zweier neuerer Absolutdatierungsverfahren untersucht, der Th-230/U-234- und der ESR-Methode. Für acht der untersuchten Proben ergibt sich eine gute Übereinstimmung zwischen den Th/U- und den ESR-Altern, zwei Proben waren aufgrund extrem hoher Mangan-Gehalte nicht ESR-datierbar und in drei Fällen ergaben sich deutliche Diskrepanzen. Travertine aus dem Riß/Würm Interglazial haben ein Alter von ca. 100.000 a, die des vorletzten Interglazial zeigen ein Alter von 200.000 a und etwas darüber die des drittletzten Interglazials weisen ein Alter von über 300.000 a auf.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 82
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Im unteren und mittleren Werratal läßt sich eine 5—8 m ü. Talaue gelegene Terrasse ausgliedern, die an mehreren Lokalitäten eine weite Verbreitung hat und aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Deckschichten (z.T. Löß) als hochwürmzeitliche Niederterrasse eingestuft wird. Sie wurde schon im Spätglazial durch 0,5—1,0 m tiefen Rinnen zerschnitten, die von wahrscheinlich umgelagerten Niederterrassenschottern oder feinkörnigeren Sedimenten wieder aufgefüllt wurden. Die spätglaziale und frühholozäne Flußgeschichte läßt sich dank zeitweilig günstiger Aufschlußverhältnisse bei Eschwege recht gut rekonstruieren (Abb. 6 und 7). Dies gelingt hier besser als im Werraabschnitt auf dem Gebiet der DDR, der von Ellenberg (1967 bis 1975) sehr genau untersucht worden ist. „Ried"ablagerungen in ehemaligen Werrarinnen können präallerödzeitlichen und jungtundrenzeitlichen bis borealen Alters sein. Wie im Leinetal finden sich im Werratal zwei verschieden alte Auelehme, von denen der ältere stellenweise eine wahrscheinlich dem postglazialen Klimaoptimum zuzuordnende Auen-Schwarzerde trägt. In den „Ried"ablagerungen konnten 12 Flußmuschel- bzw. -Schneckenarten gefunden und bestimmt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 83
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus dem nördlichen Galizien (NW-Spanien) werden von zwei Lokalitäten (Playa de Barañán, westl. La Coruña, und Cangas de Foz, westl. Ribadeo) jungpleistozäne Sediment-Boden-Folgen beschrieben, die auf einem 3—5 m ü. M. gelegenen Felssockel bzw. auf einer ca. 25 m ü. M. gelegenen Küstenterrasse auflagern. Mehrere 14C-Daten sowie Vergleiche mit früher aufgenommenen Sediment-Boden-Folgen in der näheren und weiteren Umgebung lassen den Schluß zu, daß in beiden Fällen eine nahezu vollständige würmzeitliche Schichtenfolge entwickelt ist, die von fossilen Braunerden bzw. kräftigen fossilen Ah-Horizonten gegliedert ist. Zwischen die fossilen Böden bzw. Bodensedimente sind möglicherweise äolisch entstandene Schlurfe bzw. Sande und Solifluktionsschuttdecken eingeschaltet. Die wahrscheinlich altwürmzeitlichen Profilteile zeichnen sich durch viel Holzkohle aus und weisen auf eine holzreiche Vegetation hin.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 84
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Beim Vorstoß sowie Rückzug des Eises werden Sandersedimente abgelagert. Sie setzen sich aus gröberen Vorschütt- und feineren Nachschüttsanden zusammen, die (meistens) durch eine Grundmoräne voneinander getrennt sind. Vorschüttsand, Grundmoräne und Nachschüttsand bilden einen glaziären Zyklus. Fehlt die Grundmoräne, so ist eine genetische Gliederung der Sedimente in eine Vorstoß- und Rückzugsphase erschwert. Bei der Sedimentuntersuchung zeigte sich, daß einzelne Korngrößenfraktionen für eine Gliederung des Sanders kaum von Bedeutung sind. Die Zusammenfassung von Korngrößenfraktionen zu Korngrößengruppen (Tab. 1) ermöglichte eine exakte Gliederung der Sandersedimente und damit die genetische Ansprache der Gletscherablagerungen am unteren Niederrhein. Aufgrund der Einlagerung von Grundmoränenmaterial in den Sandersedimenten konnten für das Drenthe-Stadial im Raum Louisendorf-Moyland drei Eisvorstöße nachgewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 85
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus einer Höhlenruine werden Kleinsäuger- und Schneckenfaunen qualitativ und quantitativ erfaßt. Ein Komplex gehört in das Würmglazial, die übrigen in das Altholozän, und zwar nach den C14-Datierungen in das Präboreal und frühe Boreal. Altholozäne Kleinsäugerfaunen sind in Süddeutschland durch Pityms subterraneus sowie pleistozäne Reliktformen charakterisiert. In der Gastropodenfauna wird Zebrina detrita in einer reinen Discus ruderatus / Nesovitrea petronella Fauna nachgewiesen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 86
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf Grund geomorphologischer Untersuchungen zur Abfolge der Formungsstadien im Bereich der beiden Flußsysteme Oued Termamane — Oued Zigzaou und Oued En Negueb — Oued El Hallouf — Oued Oum Ez Zessar in der nördlichen Djeffara in Südtunesien lassen sich oberhalb des rezenten Flußbetts neben jüngsten, durch menschliche Eingriffe verursachten Ablagerungen eine aus Feinsedimenten aufgebaute „Jüngere Akkumulation", eine überwiegend aus Grobschottern bestehende „Hauptakkumulation" und nicht sicher zu korrelierende Reste von zumindest zwei älteren, höher gelegenen Niveaus unterscheiden. Die „Hauptakkumulation" ist im gesamten Bereich der genannten Oueds, die „Jüngere Akkumulation" dagegen nur in ihren Mittel- und Unterläufen verbreitet. Letztere fehlt im Hauptverbreitungsgebiet der Schluffe von Matmata (primär äolisch abgelagerte und später fluviatil überformte Sedimente) im Gebirge und am Gebirgsrand. Die Ablagerung der „Jüngeren Akkumulation" ist auf Grund der 14C-Datierung von 2 Holzkohlenproben (Hv 5566 und Hv 5400) in einen Zeitraum etwa zwischen 9000 — 7000 Jahre B.P. zu stellen, die Datierung einer Kalkkruste vom Top der „Hauptakkumulation" ergab ein 14C-Alter von 21385 ± 235 Jahre B.P. (Hv 5402). Auch unter Berücksichtigung der erheblichen Fehlermöglichkeiten dieser Datierung ist ein würmzeitliches oder älteres Alter der „Hauptakkumulation" anzunehmen. Die Schluffe von Matmata überlagern die „Hauptakkumulation" und kommen als Materiallieferant für die Sedimente der „Jüngeren Akkumulation" in Frage; daher ist mit einem würmzeitlichen bis frühholozänen Alter der Schluffe zu rechnen. Hinweise auf im Vergleich zu heute feuchtere klimatische Bedingungen geben eine fossile „Kalkbraunerde" in den Schluffen von Matmata, das Vorkommen von Kalkkrusten und ein Schottertransport zur Zeit der „Hauptakkumulation", der erheblich weiter in das Matmatavorland reichte als der Schottertransport der rezenten Flußbetten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 87
    Publication Date: 2022-09-29
    Description: Die Taxonomie einiger Brackwasser-Mollusken der höchsten Cerithienschichten und der Inflaten-Schichten (wahrscheinlich Miozän, Mainzer Becken) wird revidiert und folgende Namensänderungen werden vorgeschlagen: Vitta subangularis (Sandberger, 1860) ex Clithon (Vittoclithon) subangularis, Hydrobia inflata (Lill, 1830) ex Hydrobia inflata „(Faujas, 1806)" nom inval, Granulolabium plicatum (Bruguiere, 1792) ex Pirenella plicata, Tympanotonos margaritaceus (Brocchi, 1814) s. lat. ex Tympanotonos submargaritaceus (Braun, 1851) (non Orbigny, 1850), Perna (Perna) faujasi (Brongniart, 1822) ex Mytilus faujasi, Polymesoda (Pseudocyrena) donacina (Sandberger, 1861), bisher nur synonym mit Corbicula faujasi (Deshayes, 1830) gehalten. Außer dem Oberen Corbicula faujasi-Horizont in den Inflaten-Schichten und dem Unteren Corbicula fauj asi-Horizont in den höchsten Cerithienschichten existiert noch ein Polymesoda donacina-Horizont, wahrscheinlich unterhalb des Unteren Corbicula faujasi-Horizontes.
    Description: Abstract: The taxonomy of several brackish-water mollusks of the highest Cerithienschichten and of the Inflaten-Schichten (Cerithium Formation, Inflata Formation) (probably Miocene, Mainz Basin, West Germany) is reviewed and the following name alterations are proposed: Vitta subangularis (Sandberger, 1860) ex Clithon (Vittoclithon) subangularis, Hydrobia inflata (Lill, 1830) ex Hydrobia inflata „(Faujas, 1806)" nom. inval., Granulolabium plicatum (Bruguiere, 1792) ex Pirenella plicata, Tympanotonos margaritaceus (Brocchi, 1814) s. lat. ex Tympanotonos submargaritaceus (A. Braun, 1851) (non Orbigny, 1850), Perna (Perna) faujasi (Brongniart, 1822) ex Mytilus faujasi, Polymesoda (Pseudocyrena) donacina (Sandberger, 1861), removed from synonymy with Corbicula faujasi (Deshayes, 1830). The Stratigraphie significance of Polymesoda (Pseudocyrena) donacina and of Corbicula faujasi is discussed.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 88
    Publication Date: 2022-10-06
    Description: Ein Profil im Rotliegenden des Saar-Nahe-Gebietes bei Odernheim/Glan wird beschrieben von der Oberen Lebacher Gruppe (ru) im Liegenden (aufgeschlossen ab Mittl. Lebacher Gruppe) bis zur Grenzlager-Gruppe im Hangenden. Das Spektrum der untersuchten transparenten Schwerminerale umfaßt Zirkon, Turmalin, Granat, Rutil, Apatit und Anatas. Für die Klärung stratigraphischer Fragen erweisen sich transparente Schwerminerale im untersuchten Profil als ungeeignet. Die Einflüsse von Transport, Verwitterung und Diagenese werden kurz diskutiert. Als Muttergesteine kommen teilweise Sedimente, teilweise auch granitoide Gesteine in Frage; als Liefergebiete werden Vogesen und Schwarzwald angesehen.
    Description: Abstract: A profile near Odernheim/Glan through the Lower Permian of the Saar- Nahe area is described. The observed transparent heavy minerals are zircon, tourmaline, garnet, rutile, apatite, and anatase. To clear up stratigraphical questions, heavy minerals are unsuitable in the Odernheim area. Influences of transport, weathering, and diagenesis are discussed briefly. The parent rocks are partly sedimentary, partly granitic rocks; probable regions of provenance are the Vosges Mountains and the Black Forest.
    Description: research
    Keywords: ddc:549
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 89
    Publication Date: 2022-08-17
    Description: In einigen Teilen der Bitburger Triasmulde konnten die Abfolge und die Lagerung der Schichten bei Baugrunduntersuchungen im Bereich der Nordumgehung von Trier zwischen Kyll- und Sauertal und nördlich von Bitburg näher geklärt werden. Einerseits konnten dadurch Erd- und Grundbaumaßnahmen sicherer beurteilt und andererseits lithostratigraphische und tektonische Vergleiche gezogen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 90
    Publication Date: 2022-09-16
    Description: Im saarpfälzischen Rotliegenden existieren drei Arten: Der relativ kleinwüchsige, möglicherweise auf winzige planktonische Nahrung spezialisierte Branchiosaurus cf. petrolei (Gaupry) sowie die beiden großwüchsigen, weniger auf planktonische Nahrung angewiesenen Arten Branchiosaurus caducus AMMoN und Branchiosaurus humbergensis n.sp. Branchiosaurus cf. petrolei und Branchiosaurus caducus sind verhältnismäßig breitschädelig und einander sehr ähnlich. Abgesehen von der Größe unterscheiden sie sich in der Proportionierung der Interorbitalregion, des Maxillare, des Palatinum, des Ectopterygoid, des vorderen Pterygoid und des Parasphenoid sowie im Verknöcherungsgrad des Beckengürtels. Der relativ schmalschädelige Branchiosaurus humbergensis hebt sich morphologisch stärker ab. Charakteristische Merkmale finden sich in der Proportionierung der Nasalund Interorbitalregion, des Postparietale, des Maxillare, des Palatinum, des Ectopterygoid und des Sklerotikalringes sowie in der Skulptierung des Parasphenoid, in der Schuppenstruktur und in der ungewöhnlich hohen Phalangenzahl. Auch phylogenetisch steht Branchiosaurus humbergensis (zusammen mit Branchiosaurus tener) etwas getrennt von der Hauptentwicklungslinie mit Branchiosaurus petrolei und Branchiosaurus caducus. Von den verschiedenen, für Branchiosaurus neu nachgewiesenen Merkmalen sind hervorzuheben: a) Die Existenz eines medianen Internasalfensters und großer Narialfenster, die erst in der späten Wachstumsphase teilweise geschlossen werden. b) Die späte Herausbildung einer den Kiefern aufsitzenden, sockelartigen Leiste, deren Bedeutung noch nicht ganz geklärt ist.
    Description: Abstract: Three species of Branchiosaurus occur in the Rotliegendes of the Saar-Nahe district. These are the relatively small Branchiosaurus cf. petrolei (Gauprv), possibly a suspension feeder, and the relatively large Branchiosaurus caducus AMMoN and Branchiosaurus humbergensis n.sp. which were less dependent on suspension feeding. Branchiosaurus cf. petrolei and Branchiosaurus caducus are rather broad-headed and are very similar to each other. They differ in size and in shape of the interorbital area, the maxilla, the palatine, the ectopterygoid, the anterior pterygoid, and the parasphenoid as well as in the degree of ossification of the pelvis. The relatively narrow-headed Branchiosaurus humbergensis differs from the other species in the configuration of the nasal and interorbital area, and in the shape of the postparietal, maxilla, palatine, ectopterygoid, and of the sclerotic plates as well as in the ornamentation of the parasphenoid, in the structure of the scales, and in the unusually high number of phalanges. Branchiosaurus humbergensis and Branchiosaurus tener developed as a group independent from the main phylogenetic line with Branchiosaurus petrolei and Branchiosaurus caducus. The two most important new characters of the genus Branchiosaurus are: a) the existence of an internasal fenestra and large narial fenestrae, both of which are closed in a late ontogenetic stage, b) the late development of a ridge of fused ? tooth bases on the jaws; the function of this ridge is not understood.
    Description: 1. Einleitung 2. Systematische Beschreibung 2.1. Branchiosaurus cf. petrolei (Gaudry, 1875) 2.2. Branchiosaurus caducus Ammon, 1889 2.3. Branchiosaurus humbergensis n.sp. 3. Vorkommen und Lebensweise der Branchiosaurus-Arten 4. Evolution der Branchiosaurus-Arten Schriften Verzeichnis der Abkürzungen
    Description: research
    Keywords: ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 91
    Publication Date: 2022-09-16
    Description: Der erste bestimmbare Tetrapode des Oberrotliegenden ein kleinwüchsiger Dissorophide (Labyrinthodontia, Amphibia) wird mit seinem Schädeldach und disartikulierten Elementen des Gliedmaßenskelettes beschrieben. Abweichend von den bekannten Dissorophidae besitzt er ein wahrscheinlich unverknöchertes Quadratum und eine kräftige, teilweise radiale Schädelskulptur. Auch die Existenz eines aus kleinen Partikeln bestehenden Knochenmosaiks oberhalb des Auges (,,‚Sklerotikalpflaster‘‘), die mediale Begrenzung des Ohrschlitzes und die Form des Ilium sind ungewöhnlich für die Dissorophidae. Von den verschiedenen, bei Dissorophiden vorkommenden Merkmalen sind hervorzuheben: die abgeflachten und breit zugerundeten Zahnspitzen und die Existenz eines ‚‚nasal flange‘ auf Nasale und Praefrontale.
    Description: Abstract: The first determinable tetrapod from the upper Rotliegendes, a small dissorophid (Amphibia, Labyrinthodontia), is described. Only the skull roof and disarticulated limb bones are preserved. Several features distinguish this species from known dissorophids. The quadrate appears to be unossified and the sculpturing of the skull roof is more pronounced and has a partially radial pattern. Unusual for dissorophids are a mosaic of small bony particles in the eye lid, the pattern of the medial rim of the otic notch and the shape of the ilium. Among the common characteristics of dissorophids are the laterally compressed monocuspid tooth crowns and a nasal flange projecting from undersurface of nasal and prefrontal.
    Description: research
    Keywords: ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 92
    Publication Date: 2022-09-16
    Description: Die Fauna der Rotliegend-Serien des Saar-Nahe-Gebietes wird in knapper Form mit den wesentlichsten Merkmalen beschrieben. Wegen des Fehlens moderner Bearbeitungen werden einige Gruppen (Bivalven, Insekten) nicht im einzelnen abgehandelt. Verschiedene für das Saar-Nahe-Gebiet neue Formen werden provisorisch beschrieben und bestimmt. Es sind dies: der Ostracod Carbonita sp. H; die Conchostraken Cyzicus (Lioestheria)? sp. W und Cyzicus (Euestheria) sp. P; ein erster Arachnidenrest; der Haifisch Xenacanthus sp. B und ein Elonichthyide; das Reptil Batropetes sp.; die Lebensspuren Planolites? sp., Walpia? sp., Pelecypodichnus sp., Guilielmites sp., Laevicyclus? sp. und verschiedene Arthropodenfährten (Oniscoidichnus sp., Typ N 1 und N 2, Typen LH und LT).
    Description: Abstract: The fauna of the Rotliegendes of the Saar-Nahe area is described in its essential characteristics. Some groups (bivalvs, insects) are not treated in detail because here up-to-date treatments are lacking. Various species formerly unknown from the Saar-Nahe-area are described briefly and are determined provisionaly. These are: the ostracod Carbonita sp. H; the conchostracans Cyzicus (Lioestheria)? sp. W and Cyzicus (Euestheria) sp. P; a first fragment of an arachnid; the shark Xenacanthus sp. B and an elonichthyid palaeoniscid; the reptile Batropetes sp., the trace fossils Planolites? sp., Walpia? sp., Pelecypodichnus sp., Guilielmites sp., Laevicyclus? sp. and various arthropod tracks (Oniscoidichnus sp., type N 1 and N 2, types LH and LT).
    Description: 1. Vorwort. 2. Faunenbeschreibung 2.1. Coelenteraten 2.2. Gastropoden 2.3. Bivalven 2.4. Anneliden 2.5. Crustaceen 2.5.1. Conchostracen 2.5.2. Ostracoden 2.5.3. Malacostracen 2.6. Arachniden 2.7. Insekten und Myriapoden 2.8. Fische 2.8.1. Xenacanthiden 2.8.2. Acanthodier 2.8.3. Dipnoer 2.8.4. Palaeonisciden 2.9. Tetrapoden 2.9.1. Rhachitomen 2.9.2. Lepospondylen 2.9.3. Reptilien 2.10. Lebensspuren. 2.10.1. Freßbauten 2.10.2. Ruhespuren 2.10.3. vermutliche Wohnbauten 2.10.4. vermutliche Weidespuren 2.10.5. Kriech- und Laufspuren Schriften Fossil-Register
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 93
    Publication Date: 2022-09-05
    Description: Ein Eurypteriden-Fund aus dem Unter-Siegenium von Betzdorf/Sieg wird beschrieben und abgebildet. Es handelt sich dabei um den ersten sicheren Nachweis der Familie Erieopteridae für das Siegenium des Siegerlandes. Eine Übersicht der assoziierten Fossilien wird gegeben. Darunter befinden sich Reste trigonotarbider Spinnentiere und des Myriapoden Eoarthropleura. Der erstmalige Nachweis luftatmender Trigonotarbiden und wahrscheinlich amphibisch lebender Eoarthropleuriden im Bereich des Siegener Hauptsattels ist von besonderem paläoökologischem Interesse, da hiermit die räumliche Nähe des Ablagerungsraumes zu ehemaligen Auftauchbereichen dokumentiert wird.
    Description: Abstract: A eurypterid from Early Siegenian strata near Betzdorf/Sieg is described and figured. This specimen is the first unequivocal record of the family Erieopteridae from the Siegenian of the Siegerland. The associated biota is briefly discussed and comprises trigonotarbid arachnids and the myriapod Eoarthropleura. This first record of landdwelling trigonotarbids and probably amphibious myriapods in the Siegen-Anticline is of palaeoecological significance as it documents the proximity of the depositional setting to former subaerially exposed areas.
    Description: research
    Keywords: ddc:565
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 94
    Publication Date: 2022-09-02
    Description: Bei der Erneuerung einer Gas-Pipeline (TENP) wurden in der Pfalz fossilreiche Schichten des Ober-Karbon und Unter-Perm (Rotliegend) angeschnitten. Die umfangreichen Aufschlüsse erlaubten detailreiche stratigraphischfazielle Dokumentationen. Mehrere Formationsgrenzen wurden exakter als bisher erfasst. Drei Bänke (Breitenheim-, Raumbach- und Jeckenbach-Bank) konnten lateral weiter ausgehalten werden. Durch die Überquerung des Pfälzer Sattels konnten Nord- und Südfazies gleich alter Abfolgen verglichen werden. Im Vergleich mit dem deitaisch-Iakustrm geprägten Subsidenzzentrum bei Meisenheim zeigt der Pipelinegraben deutlich stärker proximale, d. h. mehr fluviodeltaisch ausgebildete Lithofazies.
    Description: Abstract: In the year 2003, the restoration of the Trans European Natural Gas Pipeline (TENP) in the Palatinate (Southwest Germany), yielded fossiliferous sequences of Upper Carboniferous and Lower Permian (Rotliegend) age. The outcrop, 25 km long, allowed detailed lithological and palaeontological investigations. Some formation boundaries can now be fixed more precisely than before. The occurrence of the lacustrine marker horizons Breitenheim, Raumbach, and Jeckenbach bed, has been traced more to the Southwest than previously known. The northern and Southern lithofacies of time equivalent successions has been compared in detail. Generally the lithofacies of the examined sections is more fluviodeltaic formed than that of the deltaic-lacustric developed subsidence center of the Saar-Nahe-Basin near Meisenheim.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 95
    Publication Date: 2022-08-09
    Description: Deutschland besitzt bedeutende Naturwerksteinvorkommen, die sich auf die Mittelgebirgsräume konzentrieren. Es sind aktuell ca. 150 Sorten verfügbar. Die einheimische Produktion an Fertigfabrikaten betrug im Jahr 2006 ca. 422 000 t. Die in der Naturwerksteingewinnung tätigen deutschen Produzenten sehen sich teilweise schwierigen Rahmenbedingungen bei der Genehmigung von Abbauvorhaben, einem eher stagnierenden öffentlichen Bausektor und einem erheblichen Globalisierungsdruck gegenüber. Die Chancen der einheimischen Wirtschaft liegen in der Realisierung hochwertiger Objekte im individuellen Segment, einem kundenfreundlichen Service und in einem offensiven Marketing, das auch Vorzüge des Bauens mit natürlichen Baustoffen herausstellt.
    Description: Abstract: Germany holds a wide variety of natural stone deposits, which are concentrated in the low mountain range. Currently about 150 kinds of stones are available. The domestic output of finished products comes to 422 000 tons in 2006. The German producers are facing difficult governmental requirements in the authorizing procedure of new open pits, a stagnating public building sector and a considerable pressure of globalisation. The chances of the domestic economy are the realization of high grade objects in the individual segment, a friendly customer advisory service and an offensive marketing, promoting the benefits of building with natural construction materials.
    Description: 1. Vorbemerkung 2. Deutsche Naturwerksteinvorkommen 3. Allgemeine Lage der Naturwerksteinindustrie 4. Nationale Situation 5. Probleme der Globalisierung 6. Schlussfolgerungen Schriften
    Description: report
    Keywords: ddc:338.2
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 96
    Publication Date: 2022-07-29
    Description: Infolge eines Schadensereignisses wurde in einem Hangabschnitt im Mittelrheintal oberhalb der Bundesstraße B 9 bei Trechtingshausen eine erhebliche Steinschlaggefahr festgestellt. Um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, sind die notwendigen Sicherungsmaßnahmen in getrennten Schritten durchgeführt worden. Als Sofortmaßnahme wurden zunächst die akut absturzgefährdeten Felskörper im Schutz verschiedener provisorischer Sicherungsmaßnahmen beräumt. Teile dieser Maßnahmen wurden danach als Temporärsicherungen im Hang belassen, bis der Streckenabschnitt letztendlich mit Hilfe von Systemfangzäunen langfristig gesichert werden konnte.
    Description: Abstract: After an incident, a considerable rockfall hazard was determined for a section of the Bundesstraße B 9 near Trechtingshausen (rhine-valley). To impair traffic as little as possible, the necessary safety measures were carried out in different steps. As an emergency precaution all obviously instable rocks were cleared away first. Therefore installed safety fences were left in the slope as temporary precautions until special rockfall barriers were set up for long term protection.
    Description: report
    Keywords: ddc:620
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 97
    Publication Date: 2022-07-29
    Description: Nahe der Ortschaft Hainau (Taunus; Rhein-Lahn-Kreis) konnte eine umfangreiche fossile Fauna aus dem Unterems (Unterdevon) aufgesammelt werden. Diese lieferte unter anderem zahlreiche Reste der homalonoten Trilobiten Arduennella maillieuxi (ASSELBERGHS 1923), Digonus ornatus linguatus WENNDORF 1990 und Wenndorfia mutabilis (KOCH 1880). Zu diesen werden die speziellen Befunde vom Fundort vorgestellt.
    Description: Abstract: Near Hainau (Taunus, Rhenish Massif; Rhein-Lahn-Kreis, Germany) a fauna of Lower Emsian age (Lower Devonian) was collected which is rich in remains of the homalonotid trilobites Arduennella maillieuxi (ASSELBERGHS 1923), Digonus ornatus linguatus WENNDORF 1990 and Wenndorfia mutabilis (KOCH 1880). For these species specific statements from this site are presented.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 98
    Publication Date: 2022-07-29
    Description: Eine Wenndorfia mutabilis (Koch 1880) mit offensichtlicher Erhaltung des Verdauungstrakts und des Hypostoms in situ wird beschrieben. Für die Art wird eine wahrscheinlich räuberische Lebensweise hergeleitet. Die besondere Erhaltung des Fundes wird auf eine rasche Einbettung im Sediment zurückgeführt.
    Description: Abstract: A Wenndorfia mutabilis (Koch 1880) is described which apparently shows a preservation of its alimentary system and its hypostome in situ. A predatory feeding habit is considered probable for this species. The specimens exceptional preservation is traced back to a quick embedding.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 99
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2022-07-29
    Description: Der rheinland-pfälzische Teil des Oberrheingrabens ist im bundesweiten Vergleich als Standort tiefengeothermischer Projekte besonders gut geeignet. Die Grabenstruktur verursacht ein regionales Wärmehoch mit hohem geothermischen Gradienten. Eine Nutzung dieser geothermischen Anomalie ermöglicht die Verstromung und Bereitstellung von Wärme in Wärmenetzen. Konvektiver Wärmetransport durch aufsteigende Tiefenwässer und Wasserhöffigkeit in ausreichender Tiefe machen das Gebiet der Vorderpfalz für eine hydrothermale Nutzung besonders interessant. In dieser Region kommen triassische Gesteine, Rotliegend-Sedimente sowie Kristallines Grundgebirge aufgrund der Tiefenlage, der ausgebildeten Klüftigkeit und der Existenz tiefgreifender Störungsstrukturen für eine hydrothermale Erschließung in Betracht. Außerhalb des Oberrheingrabens sind die geothermischen Verhältnisse in Rheinland- Pfalz als durchschnittlich anzusehen. In Rheinland-Pfalz werden Thermalwässer schon seit Jahrhunderten vorrangig zu balneologischen Zwecken genutzt. Erst die Verabschiedung des „Erneuerbaren-Energien- Gesetzes“ (EEG) im Jahr 2000 rückte die Nutzung tiefer geothermischer Ressourcen in den Bereich einer wirtschaftlichen Rendite. Zwischenzeitlich wurde in der Vorderpfalz zwischen der französischen Landesgrenze und Speyer mit dem Bau von vier geothermischen Kraftwerken und der Planung weiterer Projekte begonnen. Bei einem planmäßigen Projektverlauf wird Ende 2007 in Landau das erste Geothermiekraftwerk in Rheinland- Pfalz seinen Betrieb aufnehmen. Die Erschließung petrothermaler Lagerstätten wird in Rheinland-Pfalz noch nicht betrieben. Um das Hot-Dry-Rock-Verfahren (HDR) als technische Anwendung zu etablieren muss insbesondere die hydraulische Stimulationstechnik weiter entwickelt und erprobt werden. Vielversprechend erscheint zum heutigen Zeitpunkt die Bereitstellung von Wärme mit Hilfe von tiefen Erdwärmesonden. In Rheinland- Pfalz sind zahlreiche nicht verwahrte Tiefbohrungen aus der Kohlenwasserstoff- Industrie vorhanden und könnten kostengünstig für den Sondeneinbau genutzt werden.
    Description: The Upper Rhinegraben in Rhineland-Palatine is – in a nationwide comparison – a particularly well suitable location for deep-depth geothermal projects. A regional temperature high causes enhanced geothermal gradients in this graben structure and enables geothermal electrification and provision of heat in domestic heat networks. Due to convective heat transmission caused by uprising deep-depth water and potential ground water yield in sufficient depth, this area is of special interest for geothermal utilization. Triassic rocks, Permian sediments as well as crystalline basement can – due to their depth, developed joints and the existence of deep fault systems – be considered for geothermal usage. Beyond the Upper Rhinegraben in Rhineland-Palatinate the geothermal conditions are on average level. 135 Mainzer geowiss. Mitt. 35 S. 135–158 10 Abb. 1 Tab. Mainz, Oktober 2007 In Rhineland-Palatinate thermal water has been used for balneological purposes for decades. After all, the passing of the „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) made the use of deep-depth geothermal resources economically profitable. In the meantime four geothermal power-plants are being built between the French border and Speyer and a few more are in the design stage. If the project proceeds as scheduled, the first geothermal power-plant in Rhineland-Palatinate will go into service in the end of 2007. The development of petrothermal deposits has not yet been done in Rhineland-Palatinate so far. To establish the Hot-Dry-Rock-Technique (HDR) as a technical employment, the hydraulic simulation technology in particular has to be advanced and tested. At the present stage the provision of heat with deep-depth bore hole heat exchangers seems to be more promising. In Rhineland-Palatinate there are numerous unused deep wells from the hydrocarbon industry existing which could be used cost-efficiently for the installation of bore hole heat exchangers.
    Description: 1. Einleitung 2. Grundlagen der Nutzung tiefer geothermischer Ressourcen 3. Tiefengeothermische Bedingungen in Rheinland-Pfalz 3.1. Thermische Verhältnisse in der Vorderpfalz 3.2. Hydrogeologische Verhältnisse in der Vorderpfalz 3.3. Hydrothermale Zielhorizonte in der Vorderpfalz 3.4. Petrothermale Lagerstätten 4. Nutzung tiefer geothermischer Ressourcen in Rheinland-Pfalz 5. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:333.88 ; ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 100
    Publication Date: 2022-07-22
    Description: An Bohrkernen aus dem Zechstein und Unteren Buntsandstein des Nordrandes der Pfälzer Mulde wurden in Triaxialzellen Versuche zur Bestimmung der vertikalen hydraulischen Leitfähigkeiten durchgeführt. Die Versuche dienten der Ergänzung und Verbesserung der bislang wenigen verfügbaren Daten zu geohydraulischen Kennwerten für diesen hydrogeologischen Teilraum. Die Versuchsanordnung wird erläutert; auf Probleme bei der Versuchsdurchführung wird hingewiesen. Die Ergebnisse werden diskutiert und bisher ermittelten Werten gegenüber gestellt. Der ermittelte Wertebereich der vertikalen hydraulischen Leitfähigkeiten liegt zwischen etwa 3 x 10–6 m/s bis 2 x 10–9 m/s (Medianwerte). Er gilt für den durch die Gesteinsmatrix bedingten Anteil der Gebirgsdurchlässigkeit. Das Verhältnis von vertikaler zu horizontaler hydraulischer Leitfähigkeit kann in den Größenordnungen von etwa 1:101 bis 1:103 angesetzt werden. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die räumliche Verteilung der Permeabilitäten im Untersuchungsgebiet bereits sehr kleinmaßstäblich durch sedimentäre und diagenetische Faziesvariationen beeinflusst wird.
    Description: Abstract: At drill cores from the Upper Permian (Zechstein) and the Lower Bunter of the northern Palatinate Syncline experiments were accomplished in triaxial cells to determine the vertical hydraulic conductivity. The experiments served for the addition and improvement of the past data set of geohydraulic parameters. The experimental assembly is described and it is referred to problems during the investigational procedure. The results are discussed and compared with so far published data. The range of the determined values of vertical hydraulic conductivity lies between approximately 3 x 10–6 m/s to 2 x 10–9 m/s (median values). It applies to the portion of the rock permeability due to the rock matrix. The ratio of vertical to horizontal hydraulic conductivity can be set in the orders of magnitude from approximately 1:101 to 1:103. The results let assume that the spatial distribution of the permeability in the area of interest is affected already by very small scale sedimentary and diagenetic facies variations.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.49
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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