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  • stratigraphie  (46)
  • Gesteinsdeformation {Strukturgeologie}  (36)
  • German  (82)
  • 2010-2014  (82)
Collection
Keywords
Language
Years
  • 2010-2014  (82)
Year
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Durch die fast gleichzeitig geglückten Funde von sehr altertümlichen Steinwerkzeugen im Neckargebiet (durch A. Rust) und im Donaugebiet (durch H. Mohr und H. Küpper) ist die Frage der Existenz einer bodenständigen Industrie zur Zeit des Heidelberger Vormenschen (oder eines Vorgängers) in Mitteleuropa bejaht worden. Die zur Beschreibung gelangenden Geräte wurden aus dem höchsten und jetzt als basalpleistozän erkannten Schotterkomplex im Raum von Wien (Laaer Berg - Wiener Berg) aufgesammelt. Es ergaben sich klare Beziehungen (sowohl in typologischer als in schlagtechnischer Hinsicht) zum Gerätebestand der Heidelberger Stufe im Neckargebiet. Nach M. Mottl ist die Industrie der Laaer Berg-Schotter im Wesentlichen als eine Geröll-Abschlag-Industrie mit starker Betonung der Nasenschaberformen zu bezeichnen. Die - spärlichen - Wirbeltierfunde aus den Schottern sprechen eindeutig für die basale Stellung des Schotterkomplexes innerhalb des pleistozänen Systems. Anknüpfungspunkte, die eine Verbindung zur Faustkeilentwicklung herstellen würden, konnten nicht nachgewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; stratigraphie ; steingeräte ; wien ; heidelberger stufe ; altpleistozän ; schotter ; fundgeschichte ; fundhorizont ; in situ-fund ; schotterniveau ; heidelberger vormensch ; werkstoff ; nasenschaber ; kulturbeziehung ; gradener kapelle-laaerberg ; laaer bergschotter
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Artikel handelt über die Methodik der pleistozänen Forschungen im Terrain und über die Art der Bearbeitung paläontologischen Materials. Er zeigt die Möglichkeiten der Benutzung dieser Funde für die Stratigraphie der Würm-Sedimente. Auf Grund einer eingehenden morphologischen und metrischen Analyse der ganzen Faunen-Gemeinschaft ist es möglich die betreffende stratigraphische Einreihung durchzuführen. Die Faunen-Gemeinschaften des W 1/2-Interstadials und des R/W-Interglazials sind einander sehr ähnlich. Nach dem W 1/2-Interstadial tritt eine große faunistische Veränderung ein, und bis zum Ende des Wurms ändert sich dann diese Gesellschaft; nicht mehr. Das Ende des ersten Würm-Interstadials ist also eine sehr wichtige Grenze für die Änderung der ganzen Faunen-Gemeinschaft. Am Ende des Artikels werden dann einige stratigraphische Fragen erörtert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; paläontologie ; stratigraphie ; pleistozän ; würm ; fauna ; würm-sediment ; methodik ; w 1/2 interstadial ; r/w interglazial ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: 1. Von dem zuerst 1907 von Menzel beschriebenen, vor kurzem (1951) auch von P. W. Thomson pollenanalytisch untersuchten Interglazial von Wallensen wurden noch 3 weitere Diagramme aufgestellt, ein Profil und über 50 Einzelproben auf Großreste untersucht. Die nachgewiesene Folge der Waldperioden: 5. Kiefern-Eichenmischwaldzeit — 6. Hasel-Eichenmischwaldzeit — 7. Hainbuchenzeit — 8. Tannenzeit — 9. Fichtenzeit — 10. Kiefernzeit, stimmt — mutatis mutandis — völlig mit der Periodenfolge überein, die in Dänemark und im nordwestdeutschen Flachland als für das letzte Interglazial bezeichnend erkannt worden ist. (Die ältesten frühinterglazialen Abschnitte sind nicht erfaßt worden). Danach kann (mit Thomson) Wallensen dem letzten Interglazial zugeordnet und die erwähnte Waldfolge auch für die nordwestlichen Mittelgebirge als gültig angesehen werden. Von Fagus wurde kein einziges Pollenkorn nachgewiesen. 2. Die pollenanalytischen Befunde konnten durch die Untersuchung von Großresten, u. a. durch zahlreiche Funde von Knospenschuppen ergänzt und erweitert werden. Insgesamt wurden 80 Sippen, meist Arten, z. T. Gattungen oder Familien, bestimmt, wonach Wallensen als artenreiche Interglazialflora bezeichnet werden kann. Die Wasserflora war während der Hasel-Eichenmischwaldzeit am reichhaltigsten; für diese Zeit konnten auch die in Europa heute ausgestorbenen interglazialen Leitpflanzen Brasenia purpurea und Dulichium spathaceum nachgewiesen werden. Bemerkenswert ist auch der Nachweis der heute südosteuropäischen Tilia tomentosa. Ein merkwürdiger Fruchtrest (Steinkern?), der unter Nr. 79 beschrieben worden ist und wahrscheinlich von keiner mitteleuropäischen Art stammt, gehört sowohl der Hasel-Eichenmischwald- wie der Hainbuchenzeit an. 3. Reiche Funde von Hex, Hedera, Taxus und Osmunda bezeugen eine gewisse thermische Ozeanität des Gebiets während aller Zeiten. Während der Hasel-Eichenmischwaldzeit und der Hainbuchenzeit dürfte das Gebiet aber sommerwärmer gewesen sein als heute.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; wallensen ; geologie ; stratigraphie ; vegetationsentwicklung ; pollenanalyse ; klima ; pollendiagramm ; kiefer ; hilsmulde ; geographie ; waldentwicklung ; knospenschuppenanalyse ; makrofossilien ; hasel ; mischwald
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf dem Niederrheinischen Höhenzug lassen sich im Jung-Weichsel-Glazial (oberes Pleniglazial) nach der Steinsohlenbildung (ca. 28.000 a BP) mehrere Sedimentgenerationen sedimentologisch-stratigraphisch belegen. Diese sind: 1. Lösse und Varietäten, 2. Flug- und Treibsande. Bei den Lössen lassen sich der älteste Löß (lokal in Resten vorzufinden), der jüngere Löß sowie der jüngste Löß gliedern. Die jüngere und jüngste Lößablagerung ist durch einen Solifluktionshorizont unterbrochen, der als Äquivalent einer Klimaschwankung mit Bodenbildung gesehen wird. Ihm wird ein relatives Alter von 20.000a BP zugesprochen. Der Solifluktion folgt der typische ungeschichtete jüngste Weichsellöß, dessen Ablagerung in der ältesten Dryaszeit endet und damit einen Ablagerungszeitraum von 8.000a umfaßt (Tab. 1). Für das Jung-Weichsel-Glazial lassen sich die Flugsande auch durch eine ältere (untere) sowie ältere (obere) Sedimentation belegen. Beide Flugsandablagerungen sind lokal durch Fließerdehorizonte unterbrochen, wobei der oberste Fließerdeabschnitt etwa zeitlich mit der großen Abtragung um etwa 20.000a BP zusammenfallen dürfte. Der ältere (untere) Flugsand zeigt mit den in der Saigerungsabfolge liegenden Sedimenten eine flächenhafte Ausdehnung (Kt. i. d. Anl.); die sedimentologisch-stratigraphischen Lagerungsverhältnisse ermöglichen es, ihn zwischen dem ältesten sowie dem jüngeren Löß zeitlich einzuordnen. Damit hat der ältere (untere) Flugsand ein relativ höheres Alter als die jüngere Lößablagerung (Tab. 1). Für das Spätglazial läßt sich ferner ein jüngerer (unterer) sowie ein jüngerer (oberer) Treib- bzw. Flugsand nachweisen, wobei die Hauptsedimentation des Treibsandes vornehmlich in der jüngeren Dryaszeit stattfand (Tab. 1). Die Decksedimente liegen im Grenzbereich der nördlichen Lößgrenze. Aufgrund der vorliegenden Befunde lassen sie sich nun in die niederrheinische Löß- sowie in die norddeutsche und niederländisch-belgische Flugsandstratigraphie des Weichsel-Glazials sinnvoll einordnen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; sedimentology ; weichselian ; periglacial environment ; lower rhine embayment ; aeolian sediments ; solifluction north-west germany
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Rahmen dieser Arbeit wurden im Niederrheingebiet die fossilen Böden auf den Terrassen und in den Deckschichten untersucht. Die Untersuchungen im Gelände wurden im Laboratorium durch Korngrößenanalysen, röntgenographische Analysen der Tonsubstanz und durch mikromorphologische Studien ergänzt. Durch bodenkundlichen Vergleich, palaeolithische Funde und C14-Bestimmungen ergab sich im Arbeitsgebiet folgende stratigraphische Gliederung der Deckschichten (vgl. Abb. 32): Drenthe-Löß, der während der Drenthe/Warthe-Warmzeit zu einem braunlehmartigen gelblichroten Boden (Wegberger Bodenbildung) verwitterte, ist nur im Profil Wegberg aufgeschlossen. Der Warthe-Löß wird durch eine Parabraunerde. die Rheindahlener Bodenbildung, in zwei Teile gegliedert. Der Eem-Boden ist durch eine z. T. stark pseudovergleyte Parabraunerde, die Erkelenzer Bodenbildung, vertreten. Der Ältere Weichsel-Löß stellt sich in zwei verschiedenen Fazies vor. Im nördlichen Niederrheingebiet ist er meist geschichtet und zu einer z. T. erodierten Braunerde verwittert. Die Schichtung ist durch wiederholte Solifluktion. Bodenbildung und Lößbildung entstanden. Im südlichen Teil des Arbeitsgebiets ist dieser Löß durch sandigere Einlagerungen nur noch schwach gestreift, durch eine kalkhaltige Braunerde nur noch einmal untergliedert und schwach zu einer kalkhaltigen Braunerde verwittert. Der Jüngere Weichsel-Löß besitzt im unteren Teil einen Naßboden, im mittleren Teil häufig Flugsandeinlagerungen und ist im Spätglazial und Holozän zu einer Parabraunerde verwittert. Mit Hilfe der Deckschichten und der im folgenden kurz beschriebenen Merkmale der fossilen Böden auf den Terrassenkiesen wurde eine Gliederung der Rheinterrassen versucht. Die Kiese und Sande der Hauptterrasse (HT) und der Oberen Mittelterrasse (oMT) sind durch intensive Bodenbildung während mehrerer Interglaziale zu einem braunlehmartigen gelblichroten Interglazial-boden verwittert. Charakteristische Merkmale dieser Böden sind Dichte, leuchtend gelblichrote Färbung und mächtige Profilentwicklung. Der Tongehalt beträgt durchschnittlich 19%; die Skelettkörner sind im Dünnschliff in eine stark verwürgte, strähnige und dichte Grundmasse aus doppelbrechendem Braunlehmteilplasma eingebettet. Die Tonmineralgarnitur besteht ausschließlich aus Kaolinit und lllit mit sehr breiter Basisinterferenz. In den Deckschichten konnten Drenthe-, Warthe-und Weichsel-Lösse nachgewiesen werden. Der ähnlich ausgebildete braunlehmartige gelblichrote Interglazialboden der Drenthe/Warthe-Warmzeit auf der Unteren Mittelterrasse (uMT) und auf den glazialen Schottern und Sanden der Rißvereisung ist schwächer entwickelt. Neben Illit und Kaolinit ist ein deutlicher Gehalt an Vermikulit in der Tonfraktion enthalten. Die kräftige Verwitterung der uMT während der Drenthe/Warthe-Warmzeit, die Frechener Bodenbildung, fehlt auf der Krefelder Terrasse (KT). In der Warthe-Eiszeit wurde über der Terrasse schon der jüngere Warthe-Löß abgesetzt. Daraus folgt, daß die KT während eines frühen Warthe-Stadiums entstanden ist. In den Terrassenkiesen werden häufig rötlichbraune Tonanreicherungsbänder beobachtet, die durch Toneinschlämmung aus den überlagernden fossilen und rezenten Parabraunerden aus Löß entstanden sind und daher ähnlich ausgebildet sind wie die in der Niederterrasse (NT). Die NT setzt sich aus zwei verschiedenen Schotterkörpern zusammen: Die jüngere, Laacher Birns führende Stufe, die während der Jüngeren Dryaszeit entstanden ist, lagert bei Bonn in einigen Gruben in geringer Mächtigkeit auf der frostgestörten bimsfreien älteren Stufe oder auf einem bimshaltigen allochthonen braunen Kalkauenboden des Alleröds. So war also die Aufschotterung der älteren Stufe zu Beginn des Alleröds abgeschlossen. Die Kiese und Sande der NT sind von einem zu einer Parabraunerde verwitterten Hochflutlehm oder von einem zu einer Sand-Parabraunerde verwitterten Flugsand bedeckt. Bei völliger Entkalkung der Deckschichten wurde die Tonsubstanz z. T. in die Terrassenschotter durchgeschlämmt und in rötlichbraunen Tonanreicherungsbändern wieder abgesetzt. Neben Illit und Kaolinit setzt sich die Tonsubstanz, die in den Bändern durchschnittlich 8% ausmacht, aus Montmorillonit, Hydrobiotit und Vermikulit zusammen. Im Schliffbild sind die Skelettkörper nur noch von dünnen, bei + N doppelbrechenden Plasmahäutchen umgeben. Auf Plasmabrücken ist die Bindigkeit des Bodenmaterials zurückzuführen. Das Hochflutbett des Rheins wurde während des Praeboreals angelegt. Der allochthone braune Kalkauenboden ist hier der herrschende Bodentyp.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; löß ; jungpleistozän ; belgien ; schotter ; frankreich ; niederrhein ; korngrößenanalyse ; niederterrasse ; böden ; fossil ; boden ; rezent ; deckschicht ; hauptterrasse ; niederrheinische terrasse ; hochflutbett ; krefelder terrasse ; sande ; riß-vereisung ; tonsubstanz ; röntgenanalyse ; mikomorphologie ; eisenoxyd ; eisenoxydhydrat
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die mindel- und rißeiszeitlichen Eisrandlagen im Altmoränengebiet des Illervorlandgletschers wurden mit morphologischen und stratigraphischen Hilfsmitteln kartiert und dabei zum ersten Mal voneinander getrennt und näher beschrieben. Der äußere schmale Gürtel der Mindelmoränen und die breitere Zone der Rißmoränen liegen auf hohen günz- und mindelzeitlichen Schotterriedeln zu beiden Seiten der tief eingeschnittenen Erosionstäler zwischen Memmingen und Kaufbeuren.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; riß ; endmoräne ; morphologie ; bayern ; mindel ; memmingen ; illervorlandgletscher ; kaufbeuren
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Stratigraphie und Lagerungsverhältnisse der im Elbsteilufer westlich von Lauenburg/Elbe (top. Karte 1 : 25 000 Nr. 2629) aufgeschlossenen Schichten werden beschrieben. Miozän, Elstereiszeit und Holstein-Interglazial sind nur in Bohrungen angetroffen worden. Das Kliff wird überwiegend von Bildungen des Drenthe-Stadiums aufgebaut. Das Drenthe-Stadium ist außer durch zwischengeschaltete Beckenschluffe, Beckensande und glazifluviatile Sande durch mindestens drei verschiedene Grundmoränen vertreten, die größenordnungsmäßig drei Phasen entsprechen dürften. In den dazwischenliegenden Intervallen kam es u. a. zur Ablagerung humoser Beckensande. Wie Geschiebeaufsammlungen zeigten, ist das Warthestadium nur durch geringmächtige Reste von Grundmoräne und in der Kieskuppe des Hasenberges vertreten; auch der auf der Geest flächenhaft verbreitete Geschiebemergel und der Geschiebemergel im Liegenden der eem-zeitlichen Kuhgrund-Torfe gehören dem Drenthe-Stadium an. Da dieser jüngste drenthezeit-liche Geschiebemergel weitgehend ungestört über stark gestörtem Alt- und Mittelpleistozän liegt, sind somit die Lagerungsstörungen älter als warthe-zeitlich; auch die „Lauenburger Stauchmoräne" gehört nicht dem Warthe-Stadium an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; grundmoräne ; pleistozän ; elbe ; lauenburg ; geschiebemergel ; holstein-interglazial ; morphologie ; miozän ; tertiär ; elstereiszeit ; quartärprofil ; lauenburger stauchmoräne ; steilufer ; kliff ; drenthe-stadium ; beckenschluff ; beckensand ; kieskuppe ; hasenberg ; geest ; kuhgrund-torf
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In vorliegender Untersuchung wurde der Rißlöß zwischen der 1. und 2. fossilen Parabraunerde anhand schwächerer Bodenbildungen und eingeschalteter Abtragungsphasen zu gliedern versucht. Im jüngeren Riß herrschte starke Lößsedimentation vor, wobei es in mindestens 6 kaltfeuchten Abschnitten zur Ausbildung schwacher periglazialer Naßböden kam. Die Naßbodenserie wurde als Bruchköbeler Böden (B) bezeichnet. Im jüngsten Rißlöß ist wenige dm unter dem Eemboden als tephrochronologischer Leithorizont der Krifteler Tuff (vgl. SEMMEL 1968) eingeschaltet. Den mittleren Profilbereich im Rißlöß zeichnen feuchtere Klimaabschnitte mit starken Verschwemmungsphasen aus, die in den meisten Profilen zu erheblichen Diskordanzen geführt haben. An der Basis der wenigen kompletten Rißlöß-Profile treten vorwiegend in Hessen über der zumeist gekappten 2. fossilen Parabraunerde maximal zwei Schwarzerden auf, die von SEMMEL (1968) als Weilbacher Humuszonen bezeichnet werden. Unmittelbar über diesen Schwarzerden folgt die Ostheimer Zone, eine Fließerde aus aufgearbeitetem Solumaterial der liegenden Böden. Insgesamt zeigt die aus den Rißböden rekonstruierte Klimaabfolge — neben geringfügigen Abweichungen — überraschende Parallelen zur paläopedologisch-klimatischen Gliederung der Würmkaltzeit.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; rhein ; bodenbildung ; main ; parabraunerde ; schwarzerde ; wetterau ; rißlöß ; naßboden ; paläopedologie ; würmkaltzeit ; tephrochronologie ; abtragung ; lößsedimentation ; krifteler tuff ; eemboden ; verschwemmung ; limburger becken ; ziegelei bruchköbel ; bellersheim ; säulenprofil ; hahnstätten ; camberg ; ostheim
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ausführliche feldgeologische und morphologische Studien sowie die Auswertung zahlreicher Tiefbohrungen (zum Teil unter Anwendung sedimentpetrographischer Methoden) ermöglichten eine kritische Neubearbeitung der quartären („fortlebenden") Tektonik der Niederrheinischen Bucht. Es wird insbesondere auf die Lagerung des Pleistozäns — vor allem der älteren Flußterrassen von Rhein und Maas — in der linksrheinischen Buchthälfte eingegangen und die Art und das Ausmaß der tektonischen Lagerungsstörungen sowie deren räumliche und zeitliche Entwicklung aufgezeigt und in Karten (Taf. II—IV) dargestellt. Die junge Tektonik besitzt einen germanotypen Charakter. Ihr Baustil wird bestimmt einerseits durch weiträumige Schichtverbiegungen, Schollenschrägstellungen und trogförmige Einsenkungen, zum andern durch zahlreiche Verwerfungen mit überwiegend vertikaler, abschiebender Bewegungskomponente. Die Bruchlinien streichen gewöhnlich NW—SE („niederrheinisch") — seltener WNW—ESE, NNW—SSE, NNE—SSW, NE–SW — und weisen eine quartäre Sprunghöhe bis zu 175 m auf. Der tektonische Formenschatz läßt im Bereich der Niederrheinischen Bucht auf eine regional dehnende Krustenbeanspruchung in SW—NE-Richtung schließen (absoluter Ausweitungsbetrag seit Beginn des Quartärs möglicherweise 90—180 m), im ganzen rheinischen Raum auf eine Anhebung und Schrägstellung der „Westdeutschen Großscholle" gegen NW. Die quartäre Kippschollentektonik stellt keine selbständige Gebirgsbildung dar, sondern sie ist in räumlicher, zeitlicher und kinetischer Hinsicht aufs engste mit der jungtertiären Bruchtektonik der Niederrheinischen Bucht verknüpft. Man faßt beide am besten zu einem jungtertiär-quartären Bruchbildungszyklus zusammen. Dieser setzt mit schwachen, aber verbreiteten Bruchbewegungen im höheren Miozän (vermutlich mit dem Sarmat) ein; örtlich auch schon etwas früher (im Helvet und Torton). Im Verlauf der Pliozän-Zeit verstärkt sich die Bruchtätigkeit, und der Höhepunkt der Schollenverschiebungen wird im oberen Pliozän und im älteren Pleistozän erreicht. Erhebliche synsedimentäre und intersedimentäre Krustenbewegungen haben sich im Quartär während der Bildungszeit der Älteren und der Jüngeren Hauptterrasse, d. h. im prä-günz-eiszeitlichen und günz-eiszeitlichen Pleistozän ereignet, wo an manchen Sprüngen ein Verwurf von 80 und mehr Metern aufriß. Auch nach der Günz-Eiszeit kam es noch zu beträchtlichen Dislokationen, welche sich gewöhnlich deutlich in der heutigen Geländegestalt abzeichnen. Diese Bruchbewegungen erfolgen zum Teil vor dem Drenthe-Stadium der Riß-Eiszeit (vermutlich gekoppelt mit dem kräftigen Aufleben der Kippbewegung der „Westdeutschen Großscholle" im Mindel-Glazial und im Mindel/Riß-Interglazial), zum Teil während dieser Zeitspanne und auch noch nachher. Ablagerungen der Drenthe-Zeit sind an großen „fortlebenden" Sprüngen bis zu 30 m verworfen. Mit dem Riß/Würm-Interglazial und der Würm-Eiszeit klingt die Bruchtätigkeit merklich ab. Erst in der Nacheiszeit und der Gegenwart scheint sie wieder etwas aufzuleben. Die quartäre Bruchtektonik beschränkt sich in ihrer räumlichen Verbreitung im wesentlichen auf einen mittleren und westlichen Teilabschnitt der Niederrheinischen Bucht, wo sich ein von bedeutsamen Randstrukturen begrenzter Schollenstreifen („Niederrheinische Hauptbruchfurche") nicht erst in quartärer Zeit, sondern in gleicher Weise auch schon früher im Tertiär als ein Häufungsgebiet besonders großer Verwerfungen bemerkbar macht. In historischer Zeit stellt diese mobile Bruchfurche eine Zone erhöhter Seismizität dar.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pleistozän ; niederrheinische bucht ; bruchtektonik ; rhein ; bonn ; morphologie ; quartär ; tektonik ; tertiär ; feldgeologie ; maas ; schichtfolge ; verwerfung ; schotteranalyse ; kölner scholle ; kippschollenfeld ; ville ; erft-scholle ; jackerather horst ; bruchbau ; venloer graben ; rurrand-peelrand-abbruch ; rur-scholle ; eifelrand ; randstaffel
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Tagebau Grimmen (westlich Greifswald) ist marines Kern in transgressiver Überlagerung auf Saale-Geschiebemergel erschlossen. Die Kiese und Sande lassen sich als Vorstrand-Riff-Rinnen-Sedimente interpretieren. Da das Vorkommen als bodenständig gelten muß, wird eine weit in Talsysteme und Geländedepressionen eingreifende Eem-Überflutung für Vorpommern wahrscheinlich. Die Deformation der Schichtenfolge einschließlich der des Lias und Eozäns, ist älter als zwei (?drei) diskordante Weichsel-Geschiebemergel. Damit entfällt ein wesentliches Argument für die Existenz einer spätweichselzeitlichen Stauchendmoräne (Velgaster Staffel) in Vorpommern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pleistocene ; vorpommern ; environment ; pléistocène ; eem-deposit ; marine deposits ; greifswald
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von fünf Stellen wird eine unter rißeiszeitlichem Hochterrassenschotter gefundene interglaziale Molluskenfauna beschrieben (s. Tab. 1); sie wird ökologisch gedeutet und stratigraphisch mit anderen Molluskenfaunen verglichen (s. Tab. 2); ferner wird die Genese des einbettenden Sedimentes erörtert (s. Tab. 3). Die sich daraus ergebenden Gesichtspunkte für eine Abtrennung des ausgehenden Mindel/Riß-Interglazials von der (beginnenden?) Rißeiszeit werden diskutiert (s. Tab. 4); demnach deutet sich wenigstens für einen Teil der Profile eine Sedimentationslücke zwischen dem molluskenführenden interglazialen Horizont und dem darüber-liegenden fluvioglazialen Schotter der Rißeiszeit an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; stratigraphie ; pleistozän ; molluskenfauna ; münchen ; fauna ; rißeiszeit ; sediment ; Ökologie ; hochterrassenschotter ; genese ; mindel/riß-interglazial ; fluvioglazialer schotter
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende synthetische Studie hat sich zum Hauptziel gesetzt, einen kurzgefaßten Überblick über die Stratigraphie des tschechoslowakischen Quartärs zu bringen, der sich auf die gegenwärtigen, durch neue Forschungen im Terrain gewonnenen Ergebnisse stützt. Obzwar diese Aufgabe thematisch nur an das Gebiet der Tschechoslowakei gebunden ist, berührt sie mit Rücksicht auf die zentrale Lage des studierten Gebiets auch die stratigraphische Gesamtproblematik des mitteleuropäischen Quartärs. Es sei zunächst betont, daß die einzelnen Arten der tschechoslowakischen Quartärablagerungen gegenwärtig nur sehr ungleichmäßig bearbeitet sind, so daß eine Beschränkung auf jene Sedimente geboten ist, über die hinreichende, sachlich belegte Angaben zur Verfügung stehen, aus denen dann notwendige stratigraphische Kriterien geschöpft werden können. Das bedeutet nun, daß sich unsere Studie nur auf jene großen Profile stützt, die, mit modernen Methoden gründlich bearbeitet, im Hinblick auf ihre geologische Gesamtlage und den Fundgehalt der Schichten brauchbare Anhaltspunkte für die stratigraphische Auswertung bieten und eine verläßliche Parallelisierung mit verschiedenen ausländischen, besonders mitteleuropäischen Lokalitäten ermöglichen. Unser Beitrag ist mit seinem ganzen Inhalt ausschließlich auf stratigraphische Probleme abgestellt; er will und kann auch keinen Gesamtüberblick über das tschechoslowakische Quartär bieten, denn der Grad seiner Bearbeitung in den einzelnen Teilabschnitten ist noch nicht soweit ausgeglichen, als daß eine einheitliche und komplexe Darstellung dieser Epoche möglich wäre. Mit Rücksicht auf Zielsetzung und Umfang der vorliegenden Arbeit mußten wir uns bei Anführung von Einzelheiten, wie Angaben über pedogenetische Prozesse, Analysen der Faunen und Floren, Ergebnisse petrographischer Untersuchungen, geomorphologische Verhältnisse usw., soweit wie möglich einschränken. Andererseits sind wir uns der Wichtigkeit dieser Einzelheiten vollauf bewußt und führen daher bei jeder Lokalität oder jedem Fund neben einer Charakteristik ihrer grundsätzlichen Merkmale Literaturhinweise auf veröffentlichte Ergebnisse an. Zum besseren Verständnis der hier erörterten Gesamtproblematik sei noch in Kürze die Geschichte der Quartärforschung auf dem tschechoslowakischen Gebiet erwähnt (vgl. SKUTIL1939, LOZEK 1955). Die Entwicklung der Quartärgeologie kann bei uns in groben Umrissen in drei Zeitabschnitte eingeteilt werden. Die Zeit vor dem 1. Weltkriege zeichnet sich durch eine betriebsame Tätigkeit im Terrain aus, die allerdings vor allem paläontologisch (Vertebrata) und teilweise, besonders in Mähren, auch archäologisch orientiert ist. Die Forschungsarbeiten werden zwar gründlich und sachlich durchgeführt, aber das Gesamtniveau der allgemeinen quartärgeologischen Kenntnisse läßt noch keine befriedigende Auswertung manchmal sehr wertvoller Funde zu. Die monoglazialistische Auffassung ist vorherrschend, und erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts machen sich die modernen Ansichten über eine größere Zahl der durch Interglaziale abgeteilten Kaltzeiten geltend. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen ist die fast völlige Interesselosigkeit der Geologen und Archäologen, die nur manchmal einige Teilprobleme flüchtig berühren, gleichbedeutend mit einem Stillstand der tschechoslowakischen Quartärgeologie. Systematisch befaßt sich mit dem Quartär nur JAROSLAV PETRBOK, der sein Interesse auf die quartären Weichtiere konzentriert; das PENCK-BRÜCKNERsche quadriglazialistische System wendet er in vereinfachter Auffassung an und weist die Bildung der Flußterrassen den Interglazialen zu. Die Quartärforschung bleibt also in diesem Zeitraum weit hinter den im benachbarten Ausland erzielten Ergebnissen zurück. Erst während des Zweiten Weltkriegs finden die neuen polyglazialistischen Anschauungen auch in unser Gebiet Eingang. Um ihre Durchsetzung und Verbreitung erwerben sich grundsätzliche Verdienste K. ZEBERA mit seiner umfassenden Arbeit über das böhmische Quartär (1944) und die Studie von Q. ZÄRUBA über die Moldau-Terrassen (1943), in der zum ersten Male das System SOERGELS in vollem Umfang angewendet wird. Gleichzeitig beginnt auch die Kartierung quartärer Deckenformationen und die Erforschung der Fundamentböden. Nach dem Zweiten Weltkriege kommt es in allen Zweigen der Quartärforschung zu einer schnellen, von praktischen und theoretischen Gesichtspunkten ausgehenden Entfaltung. Die tschechoslowakische Quartärgeologie gewinnt in der Quartär-Abteilung des Geologischen Zentralinstituts und im Archäologischen Institut der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften eine geeignete Arbeitsbasis; beide Institute geben auch gemeinsam das Jahrbuch Anthropozoikum heraus, das ausschließlich den Problemen des Quartärs gewidmet ist.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pleistozän ; löß ; würm ; spätglazial ; mähren ; pliozän ; moustérien ; altpleistozän ; holozän ; travertine ; terrasse ; böhmen ; moor ; eiszeit ; quartär ; mittelpleistozän ; höhle ; sediment ; chronologie ; tschechoslowakei ; lobkovice ; karsttasche ; gehängesediment ; limnische sedimente ; riß/würm-interglazial ; slowakei ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; löß ; würmeiszeit ; kaltzeit ; rißeiszeit ; interstadial ; morphologie ; würmlöß ; gestein ; gesteinsstaub ; schotterflure ; kalkgehalt ; glazial ; würmmoräne ; rißmoräne ; schotterterrasse
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Schluffige, gelblichbraune Sedimente von oft großer Mächtigkeit sind in Zentralmexiko im Bereich der Sierra Neovolcánica weit verbreitet. Über ihre Entstehung gab es bisher nur Vermutungen; man sah in ihnen primär sedimentierte vulkanische Tuffe, Staubsedimente, die subaerisch akkumuliert wurden, nachdem sie aus vulkanischen Aschenfeldern ausgeblasen worden waren, oder ein lößartiges Material, dessen Auswehungsgebiet in allen vegetationslosen Flächen zu suchen ist, wie trockengefallene Seen, Schotterfluren und vulkanische Lockerprodukte. Geologisch-geomorphologische und bodenkundliche Untersuchungen der Jungpleistozänen und holozänen Lockersedimente im Bereich des Beckens von Puebla erbrachten Aufschlüsse über die Entstehung der Staubsedimente. Es handelt sich meistens um äolisch umgelagerte vulkanische Aschen und Bimse, wie die Parallelisierung der lößartigen Ablagerungen mit den vulkanischen Förderprodukten zeigt. Daneben kommen auch häufig — jedoch in der Regel geringmächtiger — lößartige Sedimente vor, die sich mit typischen glazialen und periglazialen Ablagerungen korre-lieren lassen; sie wurden vorwiegend aus vegetationslosen Periglazialgebieten der Vulkangebirge und weiten Schotterfluren ausgeblasen, und zwar während größerer Gletschervorstöße an den höchsten Vulkanen. — Eine Besonderheit bildet das Ausgangsmaterial der fossilen Andosole an der Malinche; es wurde zum Teil von der Sierra Nevada und aus den Beckengebieten angeweht. Das Alter der lößartigen Bildungen reicht vom Holozän bis weit ins Pleistozän. Einzelne Horizonte können aufgrund stratigraphischer Untersuchungen genau datiert werden. Die Frage, ob diese in Mexiko „toba" genannten Sedimente als „Löß" bezeichnet werden können, wird aufgeworfen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; stratigraphie ; pleistozän ; holozän ; mexiko ; geomorphologie ; tuff ; lithologie ; periglazial ; schotterflure ; see ; mineralogie ; bodenkunde ; schluff ; toba-sediment ; sierra neovolcánica ; staubsediment ; vulkanische aschenfelder ; becken von puebla ; vulkangebirge ; andosole ; tephra
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pollenanalyse ; flora ; torf ; mammut ; Ökologie ; sibirien ; mamontovaja ; einbettungsverhältnisse ; osteologische merkmale ; pflanzenreste ; sporenanalyse
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; oberschwaben ; stratigraphie ; pleistozän ; donautal ; mittelpleistozän ; ulm ; rißtal ; rottal
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 17
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ausgehend von den Untersuchungen von J. F. de Villalta Comella (1952) und R. Brinkmann (1956) im Gebiet von Villarroya (Prov. Logrono) werden Schichten des frühen Villafrancas besonders pollenanalytisch untersucht. Das Pollenprofil läßt einen deutlichen Wandel im Pflanzenkleid erkennen, der auf die Auswirkungen einer positiven Klimaschwankung zurückgeführt werden kann. In der Aufeinanderfolge vom Liegenden zum Hangenden lassen sich 6 Abschnitte ausscheiden: Piceetum, Pinetum I, Quercetum mixtum I, Pinetum II, Quercetum mixtum I, Pinetum II, Quercetum mixtum II und Pinetum III. Zu Beginn herrscht ein humid-gemäßigtes Klima; im höheren Teil wird es trocken und warm. Gewisse Formen erinnern noch an pliozäne Verhältnisse wie auch die Säugerfauna. Der Gesamtcharakter der Flora zeigt jedoch große Ähnlichkeit mit den Floren des sog. „Tegelen-Interglazials".
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; villafranca-schicht ; flora ; fauna ; vegetation ; klimaänderung ; süßwassermergel ; mollusken ; schichtenfolge ; villaroya ; logrono ; spanien ; pollenflora ; makroflora ; invertebratenfauna ; ostrakoden ; säugerfauna ; weiße serie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 18
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für eine Löß-Boden-Stratigraphie und daraus folgend für eine pleistozäne Klimageschichte SE-Mitteleuropas eignen sich die großen Lößaufschlüsse im ungarischen und jugoslawischen Donauabschnitt infolge der sehr günstigen Aufschlußverhältnisse besonders gut. Außerdem sind hier die jungpleistozänen Böden — im Gegensatz zu den Jungpleistozänen Böden NW-Mitteleuropas — den rezenten Böden des Karpatenbeckens genetisch-typologisch im ganzen recht ähnlich und dadurch auch untereinander gut vergleichbar. Da wesentliche diagnostische Merkmale, die bei rezenten Böden im Gelände erfaßbar sind, bei fossilen Böden verlorengingen, kommt der Mikromorphologie für die Aufhellung der Bodengenese eine besondere Bedeutung zu. Zusammenfassend war eine gesicherte stratigraphische Korrelation der jungpleistozänen Paläoböden-Abfolgen F5 bis F2 in diesem Raum möglich, wobei der F5 dem basalen Braunerde-Lessivé des Profils von Unter-Wisternitz bzw. der basalen Braunerde des „Stillfrieder Komplexes" stratigraphisch entspricht und damit in das Riß/Würm-Interglazial gestellt wird. Für eine paläoklimatische Auswertung sind über die genaue bodentypologische Ansprache hinaus Untersuchungen notwendig, die Aussagen über Art und Intensität der Verwitterung gestatten. Da hierfür die sonst üblichen bodenchemischen Methoden, einschließlich der Untersuchung der pedogenen Eisenoxide ausscheiden, bleibt nur der zeitraubende Weg der mineralogischen, besonders tonmineralogischen Untersuchungen. Danach ergab sich — zusammen mit den o.g. Befunden —, daß die altpleistozänen Böden F11, F10 und F9 sowie der mittelpleistozäne F6 (Taf. I), alle vom Typ des rubefizierten erdigen Braunlehms, zu den jungpleistozänen Böden der Genese und Verwitterungsintensität nach keine Analogie haben und der submediterranen bis subtropischen Bodenprovinz i. S. Kubienas entsprechen. Die innerwürmzeitlichen Tschernoseme (in Ausnahmen Braunerden) F4 bis F2 erreichen nach dem Ausmaß der pedochemischen Feintonbildung (〈 0,2 µm) die Verwitterungsintensität der rezenten Böden gleichen Typs; sie repräsentieren daher in diesem Raum jeweils Warmzeiten (Perioden mit warmzeitlichem Klima, etwa vergleichbar dem heutigen von mehreren tausend Jahren Dauer).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; stratigraphie ; pleistozän ; mikromorphologie ; ungarn ; donau ; bodengenese ; jugoslawien ; paläoboden ; karpatenbecken ; palaeosol ; klima ; genetik ; paläoklimatologie ; riß/würm-interglazial ; typologie ; verwitterung ; tschernosem ; löß-boden-abfolge ; braunerde-lessivé ; unter-wisernitz ; stillfrieder komplex ; schluffglimmer ; kaolinitbildung
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 19
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die paläolithischen Inventare Süddeutschlands können wie folgt stratigraphisch gegliedert werden: 1. Frühpaläolithische Begehung im Ausgang einer längeren altpleistozänen Warmphase, wahrscheinlich unmittelbar vor dem „ältesten Löß" Süddeutschlands. Geröllgeräte von Mauer. 2. Begehung ausgangs der nächstjüngeren Warmzeit. Altertümliche Abschlaginventare des Altpaläolithikums. 3. Begehung in einer interstadialen Schwankung der anschließenden Kaltphase. Etwas entwickeltere Abschlaggeräte mit schwacher Faustkeilkomponente. 4.Begehung kurz vor oder im Beginn des letzten Interglazials. Spuren des Faustkeilschaberkreises. 5. Begehung im oberen Abschnitt der gleichen Wärmeperiode. Mousteroide Artefakte mit beginnender Blattspitzentendenz. 6. Altpaläolithische Stufe (Fortführung der 5. Begehung) im Übergang zur letzten Kaltzeit. Einfache Inventare des Oberen Altpaläolithikums, Altpaläolithikum mit Blattspitzen, altpaläolithische Gruppen mit stark gesteigerten Kratzeranteilen. Haldenstein-klinge als Obergrenze des Altpaläolithikums. 1. Jungpaläolithische Begehung im Bereich und möglicherweise vor der Hauptschwankung der letzten Kaltzeit (Hauptschwankung, weil eine ältere — außerhalb Süddeutschlands belegbare — kleinere Oszillation und zumindest zwei jüngere Schwankungen innerhalb der letzten Kaltphase wahrscheinlich sind). Unteres, dem westlichen Aurignacien I sowie ähnlichen östlichen Einheiten anschließbares Jungpaläolithikum. Fortgesetzte Begehung im Oberen Würm durch verschiedene, überwiegend östlich orientierte jungpaläolithische Gruppen bis ins Spät- und Postglazial und Übergang zum Mesolithikum, ohne ausgeprägte Diskordanz zwischen Jungpaläolithikum und Mesolithikum. Die Einordnung in das allgemeine stratigraphische System des süddeutschen Pleistozäns kann nur mit Vorbehalt und unter Beiziehung einiger terminologischer Hilfsbegriffe durchgeführt werden: Die 1. Begehung steht am Ende einer zeitlich ausgedehnten Warmzeit, die nach unten durch Donau und gegen oben durch die „N"-Kaltzeit abgegrenzt erscheint und die Deckenschotter als „G"- und „M"- Kälteoszillationen unbekannter Größenordnung in sich einschließt. Die 2. Begehung wird dem Ausgang des Steinheimer Interglazials zugeteilt, während die 3., 4. und 5. mit der folgenden „R"- Kaltzeit und dem anschließenden „Stuttgarter Interglazial" in Verbindung stehen. Das restliche Altpaläolithikum sowie das gesamte Jungpaläolithikum gehören dem Würm, das Mesolithikum dem frühen Holozän an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; paläolithikum ; stratigraphie ; pleistozän ; süddeutschland ; donau ; kultur ; kälteoszillation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 20
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Es wurden interglaziale Ablagerungen auf dem Elm bei Braunschweig und im Osterholz bei Elze — beide im Bereich der Mittelgebirge — pollenanalytisch untersucht. In beiden Fällen sind eine Kiefern-Birkenzeit und eine EMW-Zeit erfaßt. Die Vegetationsentwicklung der Kiefern-Birkenzeit ist jeweils durch das frühe Auftreten von Picea gekennzeichnet. Starke lokale Einflüsse im Osterholz erschweren einen näheren Vergleich. Die Entwicklung der Vegetation während der EMW-Zeit ist aber an beiden Orten ähnlich verlaufen und zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die Ulme deutlich vor der Eiche einwanderte und während der ganzen EMW-Zeit hohe Anteile aufweist. Weiterhin haben beide Vorkommen sehr niedrige Haselwerte gemeinsam. Das Interglazial vom Osterholz enthält darüberhinaus noch eine Hainbuchen-Eichenmischwald-Fichtenzeit, in deren jüngstem Teil Eucommia relativ hohe Werte erreicht, und in der auch Azolla filiculoides nachgewiesen werden konnte. Die Ähnlichkeit der Vegetationsentwicklung rechtfertigt die Annahme einer Gleichaltrigkeit beider Vorkommen. Wie ein Vergleich der Vegetationsentwicklung vom Elm und vom Osterholz mit denen der Eem-, der Holstein-, der Waal- und der Tegelenwarmzeit sowie denjenigen sämtlicher bisher untersuchten cromerzeitlichen Vorkommen zeigt, ist nur eine Einordnung in den Cromer-Komplex möglich. Diese Datierung wird durch die geologischen Verhältnisse im Osterholz gestützt (Elster-Moräne im Hangenden). Demzufolge verdient das nordische Material im Liegenden des Interglazials vom Elm besonderes Interesse. Ein Vergleich der Vegetationsentwicklung vom Osterholz mit der des „Rhume"-Interglazials von Bilshausen (Entfernung Osterholz—Bilshausen nur ca. 60 km), welches ebenfalls in den Cromer-Komplex gestellt werden muß, zeigt, daß diese Vorkommen keinesfalls gleichaltrig sein können. Das spricht sehr deutlich dafür, daß der Cromer-Komplex mindestens zwei Warmzeiten enthält. Weitere Aussagen über die relative Altersstellung dieser beiden Vorkommen und die Stellung der anderen cromerzeitlichen Vorkommen zu ihnen sind aber vorerst nicht möglich.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; geologie ; stratigraphie ; pollenanalyse ; mittelgebirge ; flora ; braunschweig ; vegetationsgeschichte ; picea ; elm ; deutschland ; ablagerung ; geographie ; elze ; cromerzeit ; osterholz ; kiefern-birkenzeit ; eucommmia ; azolla filiculoides
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 21
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Vergleich geht von der Unteren Mittelterrasse des Niederrheines und der Hochterrasse Österreichs aus. Ihre Morphologie, Verwitterungs- und Deckschichten stimmen so gut überein, daß ihre Bildung nur in ein- und derselben Vereisungsperiode erfolgt sein kann. Die etwas jüngere Krefelder Terrasse trägt noch einen Boden von interglazialer Ausprägung, wie er in den österreichischen Lößprofilen als Boden des Riß/Würm-Interglazials angesprochen wird. Es folgt daraus, daß der braun lehmartige Boden auf der Unteren Mittelterrasse und der Hochterrasse älter als das R/W-Interglazial sein muß. Er ist aber jünger als die Saaleeiszeit i. e. S., da zu dieser die Schotter der Unteren Mittelterrasse gehören. Dieser braunlehmartige Boden auf der Unteren Mittelterrasse und auf der Hochterrasse wird in die Zeit zwischen Saalevereisung i. e. S. und Warthe-Abschnitt i. S. Woldstedts gestellt. In den Warthe-Abschnitt gehört die Krefelder Terrasse und wahrscheinlich die Gänsendorfer Terrasse Niederösterreichs.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; saaleeiszeit ; Österreich ; rhein ; donau ; terrasse ; morphologie ; riß-würm-interglazial ; vereisung ; warthe ; pedologie ; deckschicht ; krefelder terrasse ; verwitterungsschicht ; gänsendorfer terrasse
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 22
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der Ziegeleigrube von Mnesice bei Nové Mesto nad Váhom (Westslowakei) ist ein reich gegliedertes Lößprofil aufgeschlossen, das für die Stratigraphie der mitteleuropäischen Lößserien von grundsätzlicher Bedeutung ist. Es liegen hier zwei mächtige fossile Bodenkomplexe vor, deren Basisschichten hochinterglaziale Molluskenfaunen mit Helicigona banatica (Rssm.) führen. Im oberen Abschnitt des jüngeren Bodenkomplexes wurde das Szeletien und tiefer das Moustérien festgestellt. Der basale Lessivé und sein unmittelbares Liegendes mit Banatica-Fauna gehören dem letzten Interglazial an, während der obere Abschnitt auch Bodenbildungen des „W 1/2-Interstadials" umfaßt. Ein Frühwürmlöß („W 1 - Löß") ist hier nicht vorhanden. Im hangenden Lößpaket ist noch ein schwach ausgebildeter Bodenkomplex vorhanden, der das Gravettien enthält und dem Paudorfer Interstadial entspricht. Der ältere, ebenfalls sehr mächtige Bodenkomplex ist durch zwei Lessivé-Böden gekennzeichnet. In seinen oberen Schichten wurde das Levalloisien, in den unteren das Clactonien nachgewiesen. Unter dem älteren Lessivé treten noch kalkhaltige Schichten mit verstreuten warmzeitlichen Mollusken auf. Aus dem Vergleich mit klassischen Lößprofilen Böhmens und Mährens geht hervor, daß der untere große Bodenkomplex von Nové Mesto einer Warmzeit entspricht, die älter als das Eem-Interglazial, aber jünger als die der Elster-Vereisung unmittelbar nachfolgende Warmzeit ist. Es liegt hier offenbar das Ohe- bzw. Altriß/Jungriß-Interglazial oder ein jüngerer selbständiger Abschnitt der Holstein-Warmzeit vor. Dem Lößprofil von Nové Mesto ist eine Sonderstellung im Raum des Karpatenbeckens beizumessen, da es nicht nur fünf paläolithische Horizonte, sondern auch zwei paläontologisch belegte interglaziale Schichtpakete enthält.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; stratigraphie ; mähren ; moustérien ; nové mesto ; waagtal ; molluskenfauna ; warmzeit ; karpatenbecken ; archäologie ; böhmen ; gravettien ; eem-interglazial ; ohe-interglazial ; lessivé ; elster-vereisung ; ziegeleigrube ; nové mesto nad váhom ; mnesice ; westslowakei ; váhom ; bodenkomplex ; hochinterglazial ; helicigona banatica (rssm.) ; szeletien ; banatica fauna ; w 1/2 interstadial ; frühwürmlöß ; levalloisien ; clactonien ; altriß/jungriß-interglazial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf Grund der Beziehungen zwischen Löß und Unterer Mittelterrasse des Rheines und seiner Nebenflüsse läßt sich das Alter der Lößablagerungen im Mittel-und Niederrheingebiet festlegen. In der Hauptsache handelt es sich dabei um Würmlöß, der von mehreren Bodenhorizonten gegliedert wird. Dabei waren im frühen Würm die Klimaänderungen noch beträchtlich (Parabraunerden), während der spätere klimatische Wechsel meist nur durch Naßböden gekennzeichnet ist. Lokal kam es in diesem späteren Abschnitt zur Bildung einer kalkhaltigen Braunerde, an die das Spätaurignac von Metternich geknüpft ist.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; löß ; niederrhein ; lößprofil ; böden ; boden ; mittelrhein ; koblenz ; metternich ; ziegeleigrube ; brühl ; leichlingen ; düsseldorf ; beggendorf se geilenkirchen ; kulturreste ; vulkanische einlagerungen
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Skelett von Combe Capelle wurde bisher in das „Untere Aurignacien" (Périgordien I der neuen Nomenklatur) datiert. Diese Datierung erscheint jedoch zweifelhaft. Die alten Grabungsmethoden waren nicht exakt genug, um mit ihnen zu endgültigen stratigraphischen Schlußfolgerungen zu kommen. Die Bestattung wurde auf dem felsigen Untergrund entdeckt, leicht eingetieft in eine Strate Moustériens und „Unteren Aurignaciens". Aber es ist nicht erwiesen, daß der Tote auch zeitlich im „Unteren Aurignacien" bestattet wurde. Vielmehr scheint es, als handle es sich um ein Grab aus dem „Mittleren Aurignacien" (dem „Aurignacien typique" neuer Nomenklatur) oder sogar aus dem „Oberen Aurignacien" (dem Gravettien neuer Nomenklatur), das nachträglich in die genannten Schichten eingesenkt worden ist. Es ist wahrscheinlich, daß der Mann von Combe Capelle nicht den ältesten Menschenfund des jüngeren Paläolithikums schlechthin darstellt und daß er selber nicht auf französischem Boden bodenständig war.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; moustérien ; combe capelle périgord ; jungpaläolithikum ; aurignacien ; bestattung ; skelett
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nach P. Woldstedt ist Mittelpolen das klassische Gebiet des Warthe-Stadiums. Seine stratigraphische Stellung determinieren folgende Tatsachen: 1. Die Lage der Frontalmoränen des Warthe-Stadiums, 50—120 km nördlich vom maximalen Bereich der Mittelpolnischen Vereisung (Riß, Saale-Vereisung, Radomka-Stadium), deren Geschiebemergel die organogenen Sedimente des vorletzten Interglazials (M/R, Holstein) bedecken. 2. Vollständige, paläobotanisch genau untersuchte Serien des letzten Interglazials (R/W) auf der Moränenoberfläche des Warthe-Stadiums. 3. Das Moränenniveau des Warthe-Stadiums ist von dem des maximalen Bereichs der Mittelpolnischen Vereisung (Radomka-Stadium) durch eine Periode getrennt, während der sich eine Tiefenerosion entwickelt hat, die die Flußtäler bis 15—20 m austiefte. Dann wurden sie mit Sedimenten eines alluvialen Akkumulationszyklus gefüllt (Pilica-Interstadium), die mit Warwenton oder in anderen Stellen mit einer Lößschicht bedeckt waren. Diese Sedimentserie kann man bis ca. 100 km nördlich vom maximalen Bereich des Warthe-Stadiums beobachten. 4. Eine ähnliche Sedimentserie wie im vorhergehenden lnterstadium kann man nach dem Warthe-Stadium im Sektor 20°—23° E in der Umgegend Warschaus und am unteren Bug feststellen. Sie gehört zum Bug/Narew-Interstadium. Später findet noch eine Transgression des Inlandeises (Wkra-Stadium) und ein lnterstadium statt (Regimin-Tnterstadium), in das die letzte Transgression der vorletzten Vereisung des Mlawa-Stadiums einrückt. 5,.Vollständige Sedimentserien des letzten Interglazials (R/W; Eem) erscheinen in Senken nach den oben erwähnten Stadien (mit einbegriffen das Mlawa-Stadium). Nördlich vom Gebiet der Mlawa-Moränen sind die Interglaziale dieses Alters schon mit Moränen der letzten Vereisung bedeckt (W; Weichsel-Vereisung, Baltische Vereisung). 6. Fossile Podsol-Böden des Pilica-Interstadiums, die von Warthe-Moränen bedeckt sind, kennt man aus der Gegend der unteren Pilica. Unbekannt sind dagegen noch die organogenen Sedimentserien, die zwischen den Moränenniveaus des Radomka- und Warthe-Stadiums liegen. Höchstwahrscheinlich gehören zu dieser Zeit die Torfe, die in Brzozowica bei Bezdzin gefunden wurden, und die ca. 80 km südlich vom maximalen Bereich des Warthe-Stadiums liegen. Das palynologische Diagramm aus Brzozowica hat interstadiale Merkmale, obgleich es den Gedanken nahelegt, daß dort im Optimum dichte Kiefer-Fichten-Wälder wuchsen. Auf Grund dieser Tatsachen ist der Verfasser der Ansicht, daß das Warthe-Stadium eins von den drei Stadien aus der Rezessionsperiode der vorletzten Vereisung ist. Sie waren durch deutliche Interstadien getrennt, die ähnlichen klimatischen Schwankungen unterlagen. Die Verbreitungsgrenze des baltischen braunen Porphyrs, die nach V. und K. Milthers den Bereich ihrer „Warthe-Vereisung" determiniert, zeigt in Mittelpolen keine Übereinstimmung mit dem Verlauf der Frontalmoränen, und im Sektor 19°—22° E rückt sie bis zum Rand der Saale-Vereisung. Westlich und östlich von diesem Sektor entspricht die Verteilung des braunen Porphyrs dem Bereich des Warthe-Stadiums. Die großen Mengen der lokalen Feuersteine aus der Jura- und Kreideformation in den Moränen der älteren Stadien machen die Anwendung der Methode des Geschiebekoeffizienten Konrad Richter's unmöglich.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; stratigraphie ; pleistozän ; warthestadium ; holstein ; polen ; palynologie ; anaglazial ; mindel/riß ; masovien i ; pilica
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ein neu entwickeltes Verfahren zur pollenanalytischen Untersuchung von Lössen ist nach Abschätzung der zahlreichen möglichen Fehlerquellen durchaus in der Lage, bei echten und verwitterten, aber nicht verschwemmten Lössen Beiträge zur Kenntnis der hochglazialen Vegetationsgeschichte desjenigen Abschnittes der Letzten Eiszeit (aber auch der vorangegangenen Eiszeiten) zu liefern, der bisher vegetationsgeschichtlich nicht recht hatte erfaßt werden können, nämlich der Löß-Zeit. Die berühmte Abfolge fossiler Böden bei Oberfellabrunn, die unter der Bezeichnung des „Fellabrunner Komplexes" („Stillfried A") bekannt geworden ist, muß aufgeteilt werden inden in das letzte Interglazial gehörenden unteren braunen Verlehmungshorizont, sowie in die beiden oberen Humushorizonte, die als Bildungen der Letzten Eiszeit in das Amersfoort- und das Brørup-Interstadial fallen. Die Klimabesserung des Stillfried-B-Interstadials hatte in dem Untersuchungsgebjet zu einer teilweisen Wiederbewaldung geführt, wobei allerdings die im wesentlichen als subalpin zu kennzeichnenden Fichtenwälder wahrscheinlich nur den größeren Flüssen gefolgt sind, sich hier mit Eschen-Ulmen-Auenwäldern vereinigend, wohingegen die umgebenden Löß-Plateaus weiterhin von Steppengesellschaften eingenommen waren. Die Lösse wurden im Ostteil Niederösterreichs während des Jungpleistozäns in gramineenreichen Kräutersteppen abgelagert, die zeitlich und räumlich in unterschiedliche Typen gegliedert waren. Zeitweise, so besonders nach dem Stillfried-B-Interstadial, waren diesen offenen Pflanzengemeinschaften Elemente der Tundra beigemischt, ohne daß es zur Ausbildung echter Tundren-Gesellschaften gekommen ist. Bei einem großräumigen Vergleich der letzteiszeitlichen offenen Vegetationstvpen mit heutigen Tundren-, Steppen- und Halbwüsten-Gesellschaften wird die bemerkenswerte Tatsache offenkundig, daß die letzteiszeitlichen offenen Pflanzengemeinschaften nicht mit heutigen Biocönosen identisch sind, sondern daß sie einen ganz anderen Charakter getragen haben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pollenanalyse ; löß ; niederösterreich ; jungpleistozän ; oberfellabrunn ; stillfried
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es wird der Versuch unternommen, auf der Grundlage von Geländebeobachtungen und Literaturangaben eine Karte der mutmaßlichen Lößverbreitung in Oberitalien zu entwerfen. Dann werden fünf Interstadialböden beschrieben. Im Dora Ripária-Gebiet westlich Turin liegen zwei Würmlösse über dem letztinterglazialen, solifluidal umgelagerten Plastosol. Der untere ist zu einer Braunerde-Parabraunerde, der obere zu einer extrem sauren Parabraunerde verwittert. Auch der Löß auf den Rißmoränen des Dora Báltea-Gletschers gehört zwei Würmphasen an. Der darauf entstandene interstadiale und rezente Boden sind beides extreme Pseudogleye. Der fossile Boden ist reich an ehemaligen Frostspalten. Am Tessin konnte auf den Deckenschottern Riß- und Würmlöß gefunden werden. Der extrem pseudovergleyte Rißlöß ist in noch weit höherem Maße als der zu einer mäßig pseudovergleyten Braunerde verwitterte basale Würmlöß von einem Gitterwerk ehemaliger Frostspalten durchsetzt. Aus dem westlichen Gardasee-Gebiet werden zwei Solifluktionslösse über Rißmoräne beschrieben, von denen der untere zu einer Parabraunerde, der obere zu einer Parabraunerde-Braunerde verwitterte, östlich des Garda-sees wurde eine interstadiale Schwarzerdebildung angetroffen, die später zusammengeschwemmt und von Moränen überlagert wurde. Abschließend werden das Bildungsklima der fossilen Böden und ihre stratigraphische Einordnung diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; oberitalien ; bodenbildung ; interstadial ; fossil ; würm-löß ; dora ripária-gletscher ; dora báltea-gletscher ; riß-würm-löß ; tessin ; turin ; gardasee ; gardasee-gletscher ; bildungsklima ; plastosol
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 28
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ausgehend von der gegenwärtigen Diskussion um die Gliederung des mitteleuropäischen Jungpleistozäns werden die Aussagemöglichkeiten der paläolithischen Hauptfundstellen des Gebietes untersucht. Als stratigraphisches Ergebnis läßt sich einerseits das Voll-Interglazial (Eem mit Antiquusfauna), andererseits das Voll-Glazial mit einer relativ kurzen Schwankung (Bildungszeit der beiden obersten Jüngeren Löße) hinreichend fixieren. Das klassische Würm (im Sinne von A. Penk & E. Brückner 1909) kann offenbar nur mit dem obersten Jüngeren Löß nach der voll-glazialen Schwankung in etwa parallelisiert werden. Zwischen Voll-Interglazial und Voll-Glazial liegt eine sehr wahrscheinlich langdauernde schwankungsreiche Übergangsperiode, für die die Bezeichnung Jungpleistozänes Anaglazial vorgeschlagen wird. Sie umfaßt einerseits das Spät-Interglazial (mit Mammutfauna), andererseits das Früh-Glazial (mit regional beschränkter Lößbildung). Innerhalb des Anaglazials sind mehrere kleinere und größere Klimaschwankungen zu erwarten. Archäologisch sind Voll-Interglazial und Anaglazial in Mitteleuropa mit keineswegs einheitlichen spät-altpaläolithischen moustéroiden Inventaren verbunden. Kulturträger dürften vorwiegend neandertaloide (anthropologisch ebenfalls kaum einheitliche) Menschenformen gewesen sein. Das Auftreten des echten Jungpaläolithikums („Aurignacien typique") erfolgt erst mit Beginn des Voll-Glazials kurz vor der voll-glazialen Schwankung.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; paläolithikum ; stratigraphie ; vogelherd ; jungpleistozän ; frankreich ; archäologie ; lebenstedt ; weimar ; pollau ; C-14 ; terminologie ; ehringsdorf ; willendorf ; achenheim ; stetten ; unter-wisternitz ; voll-glazial ; voll-interglazial ; anaglazial ; mammutfauna ; neandertaloid
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der Ziegelei von Leitmeritz (= Litoměrice) (Nordböhmen) ist eine reich gegliederte Schichtenfolge jungpleistozäner Lösse und fossiler Humusböden aufgeschlossen, die zeitlich der Würmeiszeit bzw. dem letzten Interglazial und dem Göttweiger Interstadial entspricht. Das Profil wurde eingehend stratigraphisch und petrographisch untersucht. In zwei Humushorizonten des erwähnten Interstadials wurde eine reiche Molluskenfauna festgestellt, die größtenteils aus wenig temperaturanspruchsvollen Steppenarten besteht und sich sowohl von der letztinterglazialen Fauna als auch von den Lößgesellschaften stark unterscheidet. Aus der Analyse der untersuchten Schneckenfaunen ergibt sich, daß das Klima des Göttweiger Interstadials verhältnismäßig trocken und winterkalt war. Denselben Charakter weisen auch die Molluskenfaunen auf, die im Göttweiger Interstadial an anderen tschechoslowakischen Fundstellen festgestellt wurden. Aus dem gegenseitigen Vergleich verschiedener Lößprofile in der Tschechoslowakei, Österreich und Süddeutschland ergibt sich die Möglichkeit, daß im fossilen Bodenkomplex, der als Stillfried A bezeichnet wird, nicht nur das Letzte Interglazial sondern auch das Göttweiger Interstadial verborgen sind. Wenn es gelingen würde, diese Voraussetzung durch verläßliche Beweise zu bestätigen, wäre der Hauptwiderspruch in der stratigraphischen Untergliederung der würmeiszeitlichen Lößprofile gelöst. Aus vergleichenden Untersuchungen der letztinterglazialen und würminterstadialen Molluskenfauna ist ersichtlich, daß man das Interglazial als Schwankung einer höheren Ordnung vom Interstadial scharf unterscheiden muß, wobei man aber in Betracht ziehen sollte, daß das Göttweiger Interstadial wieder eine Schwankung höherer Ordnung ist als die anderen Interstadiale der Würmeiszeit, für welche in Übereinstimmung mit dem Vorschlag von H. Movius (1957) der Termin „Oszillation" geeignet wäre.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; stratigraphie ; würmeiszeit ; Österreich ; göttweiger interstadial ; süddeutschland ; leitmeritz ; molluskenfauna ; elbe ; lößprofil ; löss ; petrographie ; ziegelei ; oszillation ; tschechoslowakei ; nordböhme ; fossiler humusboden ; humushorizont
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 30
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: An Hand eines Überblicks über den derzeitigen Stand der pollenanalytischen Arbeiten in Schleswig-Holstein werden Ergebnisse und Probleme der Pleistozän-Stratigraphie erörtert. Jungpleistozän. Neue Arbeiten über das Eem ermöglichen zusammen mit älteren Untersuchungen einen Überblick über die eemzeitliche Vegetations- und Standortsentwicklung. Untersuchungen an Ablagerungen aus dem Weichsel-Frühglazial werfen die Frage auf, ob das „Roedebaek-Interstadial" in Schleswig-Holstein nachweisbar ist. An Hand des Profils „Keller I" und weiterer Untersuchungen wird der Verlauf des Weichsel-Frühglazials diskutiert. Die Stratigraphie des Weichsel-Spätglazials wird am Beispiel weichselspätglazialer Decksande aus Lieth erörtert. Mittelpleistozän. Neue Untersuchungen an marinen Ablagerungen der Holstein-Warmzeit liegen aus Fahrenhorst vor. Die Regression des Holstein-Meeres erfolgte überraschend früh. Eine Jüngere Kaltzeit wurde als Mehlbeck-Kaltzeit, eine jüngere Warmzeit als Wacken-Warmzeit bezeichnet. Sie können zusammen mit der Holstein-Warmzeit in einer „Muldsberg-Serie" zusammengefaßt werden, die sich pollenfloristisch kennzeichnen läßt. Altpleistozän, Das älteste Pleistozän („Lieth-Serie") umfaßt bisher wenigstens fünf Kalt- und Warmzeiten. Es ist noch nicht gelungen, die Serie an das Mittelpleistozän anzuschließen. Die Konnektierung mit dem niederländischen Altpleistozän (Tegelen, Waal) wird diskutiert. Pliozän-Pleistozän-Grenze. Die Vegetationsentwicklung vollzog sich im Übergang vom Pliozän zum Pleistozän in Lieth und Oldenswort gleitender als es nach bisherigen Untersuchungen, vor allem aus den Niederlanden, erwartet werden konnte. Eine neue Festlegung der pollenfloristischen Pliozän-Pleistozän-Grenze für das nördliche Mitteleuropa wird diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; vegetationsentwicklung ; pollenanalyse ; pleistozän ; pliozän ; schleswig-holstein ; eem ; glazial ; keller i ; roedebaek-interstadial ; mehlbeck-kaltzeit ; muldsberg-serie ; lieth-serie ; tegelen ; waal
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 31
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Zur Überprüfung der makroskopisch erarbeiteten Stratigraphie der jüngeren Pyroklastika der Sierra Nevada de Mexico wurden schwermineralanalytische und pedologische Untersuchungen an mehr als 200 Einzelproben durchgeführt. Die Schwermineralverhältnisse sind ungeeignet zur Unterscheidung von Aschenlagen, die sich makroskopisch nicht auseinanderhalten lassen. Sie sind entweder zu ähnlich, oder sie streuen innerhalb einer Schicht sehr stark, was v. a, auf eine Sortierung der Aschen in Abhängigkeit zur Entfernung vom Krater zurückgeführt werden kann. Zur Stratigraphie geeignete Bodenmerkmale müssen eine monotone Altersfunktion und eine geringe Tiefenfunktion haben sowie verlagerungsresistent sein. Darüber hinaus muß der Einfluß des Alters auf die Bodeneigenschaften größer sein als die differenzierende Wirkung der übrigen Faktoren der Bodenbildung. Der Gehalt an dithionitlöslichem Eisen und der Aktivitätsgrad pedogenen Eisens ermöglicht die Unterscheidung der makro-, mikroskopisch und schwermineralanalytisch nicht unterscheidbaren Pyroklastika.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pyroklastika ; schwermineralanalyse ; pedologie ; makroskopie ; mikroskopie ; sierra nevada de méxico ; tiefenfunktion ; verlagerungsresistenz ; klimavarianz ; allophantest
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 32
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von zwei spätglazialen Seen in der westlichen Drumlinlandschaft (440 m) und der westlichen Randmoränenlandschaft (600 m) des Salzachgletschers und aus einem Moor aus dem ehemals unvereisten Gebiet (700 m) zwischen Salzach- und Chiemseegletscher wurden die Sedimente und Torfe pollenanalytisch untersucht. Die Vegetationsentwicklung beginnt mit Pioniergesellschaften. Die Wiederbewaldung wird durch eine Salix-Juniperus-Hippophaë-Phase eingeleitet, der ein Baumbirkenvorstoß folgt. Der eindeutige Nachweis der älteren Tundrenzeit (I c) war nicht möglich. Im Alleröd waren geschlossene Wälder vorhanden. Die jüngere Tundrenzeit (III) war in 700 m Höhe einwandfrei nachzuweisen. Es kam zu einer starken Lichtung der Wälder. In den beiden Seeprofilen trat gegen Ende des Alleröds eine Störung in den Ablagerungen auf. Eine C14-Datierung zeigt eine Differenz von 600—700 Jahren, deren Ursache nicht geklärt werden konnte. Die Vegetations- und Waldentwicklung zeigt mit anderen Gebieten eine gute Übereinstimmung.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; vegetationsentwicklung ; pollenanalyse ; spätglazial ; molluskenfauna ; torf ; alleröd ; moor ; see ; waldentwicklung ; salzachgletscher ; drumlinlandschaft ; randmoräne ; chiemseegletscher ; pioniergesellschaft ; salix-juniperus-hippophaë-phase ; baumbirkenvorstoß ; lauterer filze ; pechschnait ; moosham ; ephedra ; lauter
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 33
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Niederösterreich wurden bisher 82 durch fossile Böden gegliederte jungpleistozäne Lößprofile näher untersucht (Abb. 1). Hierbei konnte festgestellt werden, daß die einzelnen Lößablagerungen (Stockwerke) durch das Vorherrschen eines regional-lokal bedingten Staubanteiles sowohl in ihrer Zusammensetzung (Mineral- und Kalkgehalt, Korngrößenaufbau etc.) als auch durch ebensolche klimatische Unterschiede in ihrem Habitus schon primär voneinander differenziert sind. Die Lösse im Gebiet östlich des Höhenzuges des Mannhartsberges (Weinviertel, Marchfeld, Wiener Becken), auf meist kalkreichem tertiärem Untergrund, standen zu allen jungpleistozänen Phasen unter dem Einfluß eines extrem kontinentalen Trockenklimas, während die Lößbildungen im Bereich der moldanubischen Masse westlich des Mannhartsberges, im Kamp-, Kremstal, Wachau und im Gebiet südlich der Donau um und östlich des Dunkelsteiner Waldes (südl. Tullner Becken) unter etwas niederschlagsreicheren Verhältnissen entstanden sein dürften. Daher hat hier auch die Erosion und infolge der stärkeren Durchfeuchtung insbesondere die Solifluktion ein größeres Ausmaß erreicht als im östlichen Teil Niederüsterreichs. Diese regionalen Unterschiede lassen sich auch z. T. in einer schon primär verschieden gegebenen faziellen Ausprägung der fossilen Bodenbildungen erkennen und haben sich vor allem in der Erhaltung derselben bestimmend ausgewirkt. Es konnten drei deutlich voneinander zu unterscheidende begrabene Landoberflächen festgestellt werden, deren älteste als Kremser Bodenbildung bezeichnet wurde. Die Entstehung dieses durch eine intensive und tiefgründige Verlehmung charakterisierten fossilen Bodens mit mächtigem rotbraunen bis ziegelroten B-Horizont ist nur unter Wald in einer ausgesprochenen Warmzeit unter Klimabedingungen, die ähnlich denen der heutigen Mittelmeerländer beschaffen gewesen sein mußten, denkbar. Dagegen konnten die beiden darüberfolgenden jüngeren Bodenbildungen nur unter weitaus gemäßigteren, mehr oder minder subglazialen Klimaeinflüssen kontinentalen Charakters entstanden sein, d. h. in Wärmezeiten, in denen die Steppe herrschte. Die Kremser Bodenbildung ist damit als letzte echte Waldzeit aufzufassen, in der das letzte Klimaoptimum lag, das auch von dem des Postglazials nicht annähernd erreicht wurde. Diese Warmzeit umfaßte zweifellos einen ungleich längeren Zeitraum, als für die Entstehung der beiden jüngeren Bodenbildungen als notwendig angenommen werden kann und dürfte auch die Dauer des Postglazials bei weitem übertroffen haben Sie kann somit und auch auf Grund ihrer eindeutigen morphologischen Position auf Hochterrassenschottern mit dem letzten Interglazial (Riß-Würm), d.h. mit der E-Warmzeit parallelisiert werden. Die nächstjüngere Landoberfläche ist gekennzeichnet durch einen sehr viel schwächer ausgeprägten basalen Verlehmungshorizont (rotbrauner Steppenboden), der durch eine Kälteschwankung (Lößakkumulation) von der darüberliegenden Schwarzerdebildung — diese wiederum durch 2 Oszillationen mit vorherrschender Lößbildung dreigeteilt — getrennt wird (vgl. insbes. Abb. 2, Fig. 1, Abb. 4 und 6). Diese alsFellabrunner Bodenbildungskomplex bezeichnete Landoberfläche entstand unter sehr schwankenden, mäßig warmen kontinentalen Klimabedingungen und ist als erstes Interstadial der Würmvereisung aufzufassen. Der damit synonyme Begriff „Göttweiger Verlehmungszone" ist, da der namengebende Aufschluß kein vollständig erhaltenes Profil zeigt, am besten zu eliminieren. Der jüngste, nur sehr schwach ausgeprägte begrabene Boden, vorläufig als Paudorfer Bodenbildung bezeichnet, ist als Ausdruck einer gewiß nur ganz kurzfristigen Wärmezeit aufzufassen (Interstadial Würm II/III), die sich weder im Gletscherhaushalt noch terrassenmorphologisch deutlicher ausgewirkt haben konnte. Dieser subglaziale Steppenboden fiel wie das darüberliegende Lößstockwerk (W III) häufig der spät- und nacheiszeitlichen Denudation und Erosion zum Opfer und ist daher seltener anzutreffen als die beiden älteren Bodenbildungen. In Niederösterreich konnte somit nach allen bisherigen Untersuchungsergebnissen eine Dreigliederung der Würmvereisung festgestellt werden, während sich morphologisch vorerst nur eine Zweiteilung derselben deutlich abzeichnet.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; fossile böden ; stratigraphie ; löß ; niederösterreich ; jungpleistozän ; kremser bodenbildung ; e-warmzeit ; fellabrunnner bodenbildungskomplex ; paudorfer bodenbildung ; lößeigenschaften
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: In der Arbeit werden neue Erkenntnisse über die Stratigraphie der letzten Eiszeit in Mähren mitgeteilt. Dabei stützen wir uns nicht nur auf Lößaufschlüsse, sondern auch auf zahlreiche Grabungsergebnisse in den Höhlen des Mährischen Karstes, wo es in den Höhleneingängen gelegentlich zu Verknüpfungen der typischen Lößbildungen mit den viele paläontologische und archäologische Funde enthaltenden Höhlensedimenten gekommen ist. Wenn wir daher rein stratigraphische Erkenntnisse auswerten, stützen wir uns doch in großem Maße auf die eingeschlossenen Funde. Wir kommen zu dem Schlüsse, daß die Würmeiszeit eine stark gegliederte Periode darstellt. Aus diesem Grunde geben wir die von uns bisher benützte Bezeichnung der Interstadiale durch Abkürzungen auf und ziehen die Benennung nach den typischen Lokalitäten vor. Wir bringen weitere Beweise für die Existenz des Mittelwürm-Interstadials, welches wir mit dem Namen Interstadial Podhradem bezeichnen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; paläontologie ; stratigraphie ; würm ; mähren ; interstadial ; archäologie ; eiszeit ; gliederung ; mährischer karst ; vertebraten ; podhradem ; malakozoologie ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 35
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die beschriebene und abgebildete Fleckung entsteht durch postsedimentäre Humusentfernung in der Rhizosphäre. Sie kann in humosen Substraten jeglicher stratigraphischer Position innerhalb des Jungpleistozäns und Holozäns beobachtet werden und ist nicht auf bestimmte Bodentypen beschränkt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; jungpleistozän ; gefleckter horizont ; holozän ; humus ; postsediment ; humusentfernung ; rhizosphäre
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 36
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vom Malinche-Vulkan/Mexiko werden vier Moränenstaffeln beschrieben, die aufgrund einer stratigraphischen Bearbeitung der Sedimente der Vulkanhänge zeitlich bestimmt werden können. Die Moränen M I wurden im Mittel-Wisconsin gebildet, die Moränen M II und M III im Jung-Wisconsin, die Moränen M IV während der Neoglaciation im Holozän. Ein Vergleich der Malinche-Moränen mit denen des Vulkans Iztaccíhuatl sowie denen der Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien wird gegeben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; jungpleistozän ; holozän ; malinche-vulkan ; mexiko ; sedimente ; gletschervorstoß ; moränenstaffel ; neoglaciation ; iztaccíhuatl ; sierra nevada. santa marta ; Kolumbien ; rocky mountains
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 37
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Auswertung von mehr als 1200 Bohrprofilen aus der nordbadischen Rheinebene und Vorderpfalz zwischen Mannheim und Baden-Baden führte zu folgenden Ergebnissen: 1. Die jüngsten Rheinschotter werden durch eine Feinsandlage in zwei Abteilungen gegliedert. 2. Die Mächtigkeit dieser Schotter ist stets geringer, als man bisher glaubte, und regional verschieden: bei Mannheim, Karlsruhe und südlich Rastatt ca. 20 bis 25 m, dazwischen mächtiger. 3. Das Liegende der Schotter ist Tertiär oder eine Folge von Feinsanden, Tonen und sandigen Tonen, die — entgegen der bisherigen Deutung als Pliozän — als älteres Diluvium aufzufassen sind. 4. Aus der Höhenlage der Schotterunterfläche und des Feinsandhorizontes läßt sich ein Netz von rheinischen und dazu senkrechten Verwerfungen ableiten, das jünger ist als der Feinsand und den ganzen Rheintalgraben überzieht. Eine seiner wichtigsten Linien ist die — von mir so genannte — innere Hauptverwerfung, welche die Verbreitung der jüngsten Grobschotter nach Westen begrenzt. 5. Dieses jungdiluviale System stellt keine einfache Fortsetzung oder Wiederbelebung der älteren Tektonik dar. Es zeigt vielmehr bei Karlsruhe, also im Zug der Zabern-Kraichgau-Mulde, einen SW-NO streichenden Sattel; in der Achse der Hochzone zwischen Kraichgau und Baden-Badener Mulde eine Tiefzone, die gegen letztere hin wieder durch einen Sattel abgelöst wird. Nördlich von Karlsruhe bestehen entsprechende Gesetzmäßigkeiten. 6. Die Querstörungen setzen vielfach über die Hauptrandspalte hinweg, diese selbst nach Osten oder Westen versetzend. 7. Die Kinzig-Murg-Rinne war kein Parallelstrom zum Rhein, sondern ein tektonisch begünstigtes System von Rheinarmen. Auch ihre im Würm II beginnende Verlandung ist tektonisch bedingt. 8. Die Entstehung der Rheinebene ist die Folge einer regionalen Hebung nach dem Würm I/II. Sie führte zur unterirdischen Entwässerung und damit zur Verlandung der Kinzig-Murg-Rinne.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; oberrheingraben ; stratigraphie ; jockgrim ; heidelberg ; deutschland ; jungdiluvium ; tektonik ; kinzig-murg-rinne ; rheinniederung ; homo heidelbergensis
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die synchronen spätglazialen Alleröd-Bildungen (ca. 10000—8800 v. Chr.) Europas sowie das zufolge der Radiokarbon-Datierung gleichzeitige Two Creeks Forest bed in Nord-Amerika beweisen als wichtiger stratigraphischer und chronologischer Leithorizont die Gleichzeitigkeit des Spätglazials und damit auch der letzten Vereisung in den genannten Gebieten, insbesondere in Europa die Gleichzeitigkeit von Mittelschwedischem und Salpausselkä-Stadium mit der Jüngeren Dryaszeit im Norden und der Schlußvereisung der Alpen sowie mit dem Mankato-Stadium der Wisconsin-Vereisung in Nord-Amerika. Mit dem Ende der Schlußvereisung endete um ca. 8100 v. Chr. die Späteiszeit und begann zufolge der Klima- und Vegetationsentwicklung das Postglazial. Das Spätglazial begann nach dem Aufhören der weiträumigen Lößalblagerung am Schluß des hochglazialen Pommerschen Stadiums (= Zürich-Singen-Ölkofen-Stadium im Alpenraum und = Cary-Stadium in Nord-Amerika) mit dem Daniglazial, in dem die ersten fossilführenden Sedimente (Großteil des sogen. Masurischen Interstadials) in einer baumlosen Tundrenzeit gebildet wurden. Der zweite spätglaziale Abschnitt, das Gotiglazial, begann mit dem Langeland-Vorstoß (= Ammersee-Stadium im Voralpenraum) im Schlußabschnitt der baumlosen Tundrenzeit, der durch den kurzen Baumbirken-Vorstoß des Bölling-Interstadials in Dänemark, Holland und West-Deutschland (in SW-Norwegen höchst wahrscheinlich = Bröndmyr-Interstadial) unterbrochen wurde; der wärmste Abschnitt des Gotiglazials war die Alleröd-Waldzeit. In W- und Mittel-Europa reichte das späte Magdalénien (VI a und b) meist bis an den Schluß der Allerödzeit, stellenweise (Holstein) bis ins früheste Postglazial; im Osten herrschte im ganzen Spätglazial das späte Gravettien.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; alleröd-interstadial ; alpenraum ; postglazial ; jungpaläolithikum ; europa ; gotiglazial ; leithorizont ; vereisung ; amerika ; radiokarbon-datierung ; two creeks forest bed ; chronologie ; schlußvereisung ; tundren ; baumbirken-vorstoß ; daniglazial ; weichsel-vereisung ; jüngere dryaszeit ; bölling-interstadial ; britische inseln ; nordsee ; südwestdeutschland ; würm-eisrandlinie ; cary-stadium ; pommersches stadium
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 39
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Übersichtsaufsatz soll den gegenwärtigen Stand der Quartärpedologie in Mitteleuropa besprechen, auf die Voraussetzungen, die zu erfüllen sind, aufmerksam machen sowie die Möglichkeiten erörtern, die der Paläopedologie im Rahmen der Quartärforschung zur Verfügung stehen. Im methodischen Teil werden die Ergebnisse der klassischen analytischen Bodenkunde und der Bodenmikromorphologie einander vergleichend gegenüberstellt und die Bedeutung der mikromorphologischen Methoden für die Paläopedologie hervorgehoben. Erst aus der engsten Verknüpfung eines vollentfalteten naturwissenschaftlichen Bodensystems mit der Mikromorphologie sowie Sedimentologie ergibt sich eine Vollausnützung der Bodenbildungen für die Zwecke der Quartärforschung. Im Kapitel über die Stellung der Böden im quartären klimabedingten Sedimentationszyklus werden die einzelnen Hauptphasen der Bodenbildung erörtert, von denen auch die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten abgeleitet werden können. Die Entstehungsdynamik bestimmter Formen der Bodenerhaltung, die Charakteristik von ruhigen und gestörten Lagen sowie weitere verwandte Erscheinungen werden im Kapitel über das Verhältnis der Bodenbildung zur Abtragung und Sedimentation besprochen. Im folgenden Abschnitt, der den paläopedologischen Provinzen gewidmet ist, werden die Probleme der horizontalen und vertikalen Zonengliederung und die Bodenbildungsfazies sowie die Fragen des heutigen Standes der Bodenbildung und die substratbedingten Fazies erörtert. Aus der Tatsache, daß die Böden weit verbreitete Zeugen bestimmter Standortverhältnisse darstellen, geht schließlich ihre hohe landschafts- und klimageschichtliche Bedeutung hervor. Aus der vorliegenden Übersicht ist ersichtlich, welche bedeutsame Rolle den Bören bei der Erforschung der jüngsten geologischen Vergangenheit zukommt. Unter Voraussetzung, daß die erörterten Richtlinien eingehalten und die paläopedologischen Ergebnisse mit denjenigen anderer Quartärdisziplinen kritisch verglichen werden, wird die Paläopedologie nicht nur zu einer der Hauptmethoden der Quartärforschung, sondern wird auch selbst feste naturwissenschaftliche Grundlagen gewinnen, die ihr oft noch fehlen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; stratigraphie ; bodenentwicklung ; quartär ; fazies ; paläopedologie ; sedimentation ; paläoklima ; tschernosem ; paläogeographie ; quartärpedologie ; bodenmikromorphologie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 40
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Untersuchung gilt dem Grönenbacher Feld, dem locus typicus für die Mindeleiszeit Pencks. Es ist in der bisher angenommenen Geschlossenheit weder geomorphologisch — als Schotterfeld — noch geologisch — als Jüngerer Deckenschotter — vorhanden, sondern besteht aus insgesamt 10 selbständigen Schotterterrassen. Nach ihrer Ausbildung, Lage und Erstreckung wird man auf voneinander getrennte Gletschervorstöße mit jeweils eigenem Erosions- und Akkumulationsablauf schließen müssen. Die zugehörige Altmoränenzone ist ebenso aus verschiedenen Stücken zusammengesetzt. Die Mindeleiszeit Pencks wäre danach eine an Eigenleben besonders reiche Eiszeitengruppe. Ein Novum der alpinen Eiszeitforschung.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; stratigraphie ; flußgeschichte ; schotter ; grönenbacher feld ; geomorphologie ; moräne ; geröll ; penck ; eiszeit ; mindeleiszeit ; eisenburger riedel
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; geologie ; paläontologie ; stratigraphie ; pleistozän ; alleröd-interstadial ; postglazial ; würm-eiszeit ; nordamerika ; Australien ; Mexiko ; Ägypten ; Europa ; radiokarbon-methode ; vorgeschichte ; spätquartär ; Radioaktivität ; C ; organogene substanzen ; holz ; C-14 ; hochglazial ; asien ; two creeks forest bed - interstadial ; mankato-stadium ; große seen ; südamerika ; westafrika ; alaska ; usa ; mississippi ; ozeanien
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Unweit von Gérardmer, in den südlichen Zentral-Vogesen, liegt im Gebirge ein Kar-artiges Becken, der Grand Étang. Die etwa 15 m mächtige Auffüllung dieses Beckens wurde pollenanalytisch untersucht. Daraus ergab sich ein Bild der Sedimentations- und Vegetationsgeschichte in und am Grand Étang, und zwar vom frühen Spätglazial bis in die Gegenwart. Die gefundenen Entwicklungslinien stimmen im allgemeinen mit denen anderer Moorgebiete der Vogesen überein. Aus den gesamten Daten ergibt sich, daß die Bewegungen der verschiedenen Vegetationsgürtel an den Hängen der Vogesen sowie die Zusammensetzung dieser Gürtel nicht nur von dem Temperaturverlauf während des Spätglazials und des Holozäns beeinflußt wurden, sondern auch von den Änderungen der Feuchtigkeit und der Entwicklung der Böden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; vegetationsgeschichte ; sedimentationsgeschichte ; vogesen ; geochronologie ; paläobotanik ; moor ; becken ; grand Étang ; gérardmer ; sporomorphen ; botanik
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 43
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es wird der lithostratigraphische Aufbau der niederländischen und belgischen weichselzeitlichen Schichten behandelt und korreliert. Die in den Niederlanden im Flugdecksand gewonnene Klimastratigraphie auf biostratigraphischer Grundlage konnte dadurch auf das Übergangs- und Lößgebiet Belgiens übertragen werden. Es ergeben sich dadurch Verknüpfungen mit dem mitteleuropäischen Lößgebiet.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; löß ; biostratigraphie ; niederlande ; belgien ; chronostratigraphie ; lithostratigraphie ; ablagerung ; weichseleiszeit ; flugdecksand ; klimastratigraphie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 44
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Petrographie und die Fazies der altpleistozänen Schichten am mittleren Tiber werden beschrieben. Nach der Parallelisierung der Vorkommen liegt eine fluviatile Schotterfolge im allgemeinen über dem in Asti- und Piacenza-Fazies entwickelten marinen Oberpliozän. Die Schotterfolge wird überlagert von limnischen Sedimenten, die geringmächtige Braunkohlenflöze führen. Im Liegenden der limnischen Schichten sind lokal die marinen Ablagerungen der Kalabrischen Ingression eingeschaltet. Im Hangenden der limnischen Schichten sind vulkanische Tuffe und Laven und fluviatile Schotter ausgebildet. Die genannten altpleistozänen Schichten werden von mächtigen weitausgedehnten Travertinen bedeckt. Es wird versucht, die auskartierten Schichten nach Fazies und Fossilinhalt Kalt- und Warmzeiten zuzuordnen und so in das stratigraphische System des Quartärs einzustufen. Es wurden drei Terrassen festgestellt, die von der Paglia-Mündung gegen das Becken von Rom an Auenabstand verlieren und schließlich unter die holozänen Sedimente der Flußaue abtauchen. Die Konvergenz der Terrassen zeigt eine tektonische Hebung des Gebietes am mittleren Tiber und eine Absenkung des Beckens von Rom an. Die Oberflächen der beiden älteren Terrassen sind von Travertin und vulkanischem Tuff bedeckt; die jüngste Terrasse ist frei von diesen Bildungen. Der Einfluß der tektonischen, klimatischen und thalassostatischen Faktoren auf die Terrassenbildung wird diskutiert, und es wird versucht, die Terrassen in das stratigraphische System des Quartärs einzuordnen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; stratigraphie ; pleistozän ; pliozän ; altpleistozän ; tiber ; terrasse ; quartär ; fazies ; petrographie ; flußterrasse ; marin ; baschi ; vulkanischer tuff ; castiglione i. t. ; attigliano ; bassano i. t. ; civita castellana ; poggio mirteto ; konvergenz ; braunkohlenflöz ; kalabrische ingression
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 45
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der „Meinert'schen Kalkgrube" in Lieth bei Elmshorn (Westholstein) wurde durch pollenanalytische Untersuchungen an organogenen Ablagerungen, die hier in einer Karstsenke liegen, eine altpleistozäne, vor-cromerzeitliche Schichtfolge nachgewiesen. Ihre Vegetationsentwicklung läßt eine Reihe von Klimaschwankungen erkennen. Die Möglichkeit ihrer Eingliederung in die bisherige Altpleistozän-Stratigraphie wird diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pollenanalyse ; altpleistozän ; elmshorn ; lieth ; vegetationsgeschichte ; petrographie ; westholstein ; meinert'sche kalkgrube ; karstsenke ; ekholt-kaltzeit ; nordende-warmzeit ; krückau-kaltzeit ; tornesch-warmzeit
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 46
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Mellendorfer und Brelinger Berge sind ein Teil des großen drenthestadialen Stauch-Endmoränenzuges, der sich von den Niederlanden bis in die Gegend nördlich Braunschweig verfolgen läßt. Die z. T. schon sehr lange bekannten Tonvorkommen bei Meilendorf sind vom Eise verfrachtete Schollen oder Schuppen. Das Einfallen schräggestellter Schichten und das Streichen der Tonschuppen sprechen für einen Eisschub aus ENE, aus W bis WNW und aus N. Das Einfallen schräggestellter Sande und Kiese in den Brelinger Bergen dagegen deutet auf eine Bewegungsrichtung des Eises von N nach S. Mikropaläontologische Untersuchungen haben ergeben, daß in den Tonen der Mellendorfer und Brelinger Berge Foraminiferen der Unterkreide ab Hauterive und auch einzelne der Oberkreide vorkommen. Die nachgewiesenen Schubrichtungen weisen in Gebiete, in denen die entsprechenden alten Schichten der Unterkreide anstehen. Danach haben wir mit Transportwegen von maximal 7—8 km Länge zu rechnen. Die flachwelligen Mellendorfer Berge sind von einer Geschiebelehmdecke überzogen. Nach der Stauchung ist das Eis über sie hinweg nach S vorgestoßen. Sie sind also in einer Vorstoßphase des Drenthestadiums entstanden. Die Brelinger Berge, die sehr frische Oberflächenformen zeigen und denen eine Geschiebelehmdecke fehlt, sind jünger und erst in einer späten, einer Rückzugsphase, entstanden. Das Inlandeis ist nicht mehr über sie hinweggegangen. Insgesamt zeichnen sich im Untersuchungsgebiet 3, vielleicht sogar 4 drenthestadiale Eisvorstöße ab.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; stratigraphie ; inlandeis ; kiese ; hannover ; brelinger berge ; mellendorfer berge ; kreide ; braunschweig ; niederlande ; geschiebelehm ; glazial ; ton ; sande ; stauchung ; drenthestadial ; stauch-endmoränenzug ; tonschollen ; tonschuppen ; mikropaläonthologie ; foraminiferen ; hauterive
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 47
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The synformal geometry of the 1.85Ga Sudbury Igneous Complex (SIC), an impact melt sheet resulting from largemagnitude meteorite impact, attests to post-impact deformation. However, in contrast to the overlying Onaping Formation, a heterolithic impact melt breccia, the SIC shows little evidence for pervasive ductile strain. This pertains in particular to its NE-lobe characterized by a curvature of about 100° in plain view. This curvature has been interpreted either as a fold or as a primary feature. In order to test these scenarios, a detailed structural analysis was conducted in the core of the NE-lobe, which consists of rocks of the Onaping Formation...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKB 280 ; VKB 295 ; VAE 140 ; VEV 127 ; VKA 200 ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Metamorphe Komplexe, Nordamerika {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ontario {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Sudbury 〈Ontario. Region〉 ; Mehrfachringbassin ; Proterozoikum ; Impaktmetamorphes Gestein ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 48
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Grenze zwischen zwei ophiolithischen Decken der penninischen Alpen, der Zermatt-Saas-Zone (unten) und der Combinzone (oben), markiert zugleich einen bedeutenden Sprung der bei der tertiären alpinen Metamorphose maximal erreichten Drücke. Während die Zermatt-Saas-Zone Ultrahochdruckmetamorphose (25–30 kbar/550–600°C, Bucher et al. 2005) erfuhr, erreichte die Combinzone lediglich blauschieferfazielle Bedingungen (13–18 kbar/380– 550°C, Bousquet et al. 2004). Vor allem die Polarität des Drucksprunges führte dazu, daß die Deckengrenze zumeist als gewaltige südostvergente Abschiebung interpretiert wurde (z.B. Ballèvre & Merle 1993, Reddy et al. 1999). Strukturgeologische Geländebeobachtungen ergeben jedoch sowohl für das Hangende als auch das Liegende der Combinstörung die folgende kinematische Entwicklung: i) Nordwestvergente, überschiebende Scherung (D1), ii) (Süd)westvergente Scherung (D2),iii) Südostvergente, abschiebende Scherung (D3). Alle drei Deformationsphasen fanden in beiden Einheiten unter grünschieferfaziellen Bedingungen statt... Die Rekonstruktion ergibt, daß die Combinstörung hauptsächlich als Überschiebung aktiv war. Die Exhumierung der Gesteinseinheiten im Liegenden wurde nicht durch Extension, sondern durch vertikale Ausdünnung der Kruste während horizontaler Kontraktion bewirkt.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 811 ; VAE 400 ; VEB 168 ; VAE 140 ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Penninikum ; Tektonische Decke ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉 ; Hebung 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 49
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im nördlichen Teil des Appenin in Italien ist der metamorphe Komplex der Alpi Apuane in Form eines tektonischen Fensters sehr gut aufgeschlosssen. Die metamorphen Gesteine der Alpi Apuane — Metakarbonate, Kiesel- und Karbonatschiefer sowie Phyllite — sind aufgrund der Kollision der korsischsardischen Mikroplatte mit der italienischen Halbinsel im mm bis km- Maßstab verfaltet worden. Im zentralen Teil der Alpi Apuane biegt das generelle N–S Streichen der Faltenstrukturen in eine E–W Richtung um. Faltenstrukturen mit senkrecht zueinander stehenden Faltenachsen sind charakteristisches Strukturmerkmal u.a. ‘Metamorpher Kernkomplexe’ und Schlüssel zum Verständnis von Deformationsgeschichte und mechanismen. Die Entwicklung dieser Strukturen wird kontrovers diskutiert...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 200 ; VKB 292 ; VKB 270 ; VKA 200 ; VAE 140 ; VAE 120 ; Italien {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Apuaner Alpen ; Karbonatgestein ; Marmor ; Deformation 〈Geologie〉 ; Faltentektonik ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 50
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Konturbereich einer untertägigen Auffahrung kommt dem Spannungsregime Extension aufgrund der Reduzierung des Spannungsanteils normal zur freien Oberfläche besondere Bedeutung zu. Die damit im Zusammenhang stehenden Brucherscheinungen der Festgesteine sind häufig von Trennbruchversagen geprägt. Derartige Trennbrüche, ohne jegliche Anzeichen von Scherdeformation, können in unterschiedlichen Maßstäben auftreten, z.B. in Form von Bohrlochwand- und Bohrkerninstabilitäten bei Tiefbohrungen oder in Form plattiger Abschalungen im Untertagebau. Trennbruchversagen ist nicht nur in ausgesprochen spröden Gesteinen sondern auch im eher duktil reagierenden Steinsalz anzutreffen. Den diese Aspekte berücksichtigenden theoretischen Konzepten stehen bislang nur wenige verfügbare experimentelle Belege gegenüber, was auf die hohen versuchstechnischen Anforderungen an realitätsnahe Untersuchungen, d.h. unter allseitiger Beanspruchung, zurückzuführen ist. Daher steht die Frage nach den kontrollierenden Bedingungen des Trennbruchversagens unter triaxialen Spannungsbedingungen im Focus der hier vorgestellten laborativ-experimentellen Untersuchungen an verschiedenen klastischen und magmatischen Lithotypen. Hierzu wurden drei Versuchsmodi im triaxialen Extensionsversuch angewendet, bei denen die Versuchskonstellationen bzw. Randbedingungen systematisch variiert und die Ergebnisse mit dem Verhalten im triaxialen Kompressionsversuch verglichen wurden...
    Description: Zsfassung in engl. Sprache
    Description: thesis
    Keywords: 624.15 ; 550 ; VAE 130 ; VAE 140 ; Geomechanik ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 129 S.
    Format: application/pdf
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    Univ. Bremen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ice, microstructures, subgrain boundaries, recrystallization, flow, deformation. - The primary objective of this thesis is the investigation of microstructures obtained from samples from the EPICA Dronning Maud Land ice core from Antarctica. The goal is to gain understanding of deformation processes an deformation-related recrystallization mechanisms using these structures. The structures are visualized with the new microstructure mapping method using the preferred sublimation along defect regions in the crystal. This method enables observation in high resolution as well as overview over a significant sample volume. In order to provide unambiguous proof of their deformational origin and to offer interpretation and characterization, experimental reproduction of the microstructural features are performed using creep tests. Subgrain boundaries and grain-boundary morphology are identified as the most direct effects of deformation and recrystallization processes, which are still easily observable. They can be used additionally to the conventional parameters (grain size, crystal-orientation distribution) to determine these mechanisms. Different sbugrain-boundary types observed in experimentally deformed samples as well as in natural ice indicate several formation processes. Results obtained from this new and novel data suggest a profound reconsideration of the classical tripartition of recrystallization regimes described in the literature in ice sheets. Instead, dynamic recrystallization in two of its forms (rotation recrystallization and strain-induced migration recrystallization) dominates the microstructure evolution in all depth regions of the EDML ice core. Results of systematic microstructure analysis of creep-test samples demonstrate ...
    Description: thesis
    Keywords: 551.312 ; 548.842 ; 551 ; 550 ; VAE 140 ; VAQ 100 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Gletscheruntersuchungen im Allgemeinen
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 129 S.
    Format: application/pdf
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  • 52
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The suevitic Onaping Formation overlies the layered Main Mass of the 1.85Ga Sudbury Igneous Complex (SIC) of the Sudbury Impact Structure, Ontario. The Formation consists of four Members, namely from top to bottom, the Black, the Green, the Gray and the Basal. Post-impact NWSE shortening during the Penokean Orogeny (ca. 1.9–1.75 Ga) affected the Onaping Formation and led to the lobate shape of the SIC in plan view. In order to investigate the possible fold origin of the NE-lobe of the SIC, a field-based structural analysis of the Onaping Formation was conducted in the Frenchman Lake area. The analysis is based on structural measurements at 580 stations and encompasses the orientation of mineral shape fabrics as well as their intensity. In addition to these quantities, lithological variation and metamorphic overprint of the Onaping Formation was examined. Special attention was paid thereby to the Green Member since previous workers stated that it forms a continuous unit at the base of the Black Member...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKB 280 ; VKB 295 ; VAE 140 ; VEV 127 ; VKA 200 ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Metamorphe Komplexe, Nordamerika {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ontario {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Sudbury 〈Ontario. Region〉 ; Mehrfachringbassin ; Proterozoikum ; Impaktmetamorphes Gestein ; Suevit ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 53
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The North Equatorial Panafrican belt is constituted by orthogneissified metamorphic and magmatic sets linked to tectonometamorphic events of the neoproterozoic orogeny. This belt whose formations are situated in the North of the congo craton is divided into three distinct geodynamic domains: a southern domain, a northern domain and a central domain. The deformation and metamorphism relationships are a function of the different geodynamic domains of the belt. The central domains, to which belongs the Banefo region, is affected by large strike-slip faults among which is the central cameroonian shear zone. This domain is marked out by numerous syntectonic granitoids. At Banefo (NE Bafoussam, West Cameroon), those massifs are mainly constituted by mylotinised orthogneisses and granites of various degrees. The country rock is made up of gneiss and amphibolite. In the Banefo massifs, the orthogneiss is the least deformed petrographic unit. It shows a heterogranular granoblastic texture with a mineral assemblage formed by quartz, K-feldspars, biotite, etc., within the orthogneiss, remains of magmatic fluidality can still be observed marked by feldspar megacrystal. Field observations reveal a net progression of the intensity of deformation of orthogeisses to ultramylotinised granites having an identical chemical composition as the orthogneisses...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKA 200 ; VAE 140 ; VAE 850 ; VKB 270 ; VEP 500 ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Festländische Lineamente {Geologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Kamerun {Geologie} ; Kamerun-Linie ; Granitgneis ; Mylonit ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 54
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Insel Kreta bildet den südlichen Rand der externen Helleniden, welche üblicherweise in zwei Deckenstapel untergliedert werden: Die unteren Decken (Plattenkalk und Phyllit-Quarzit- Einheit) sind durch eine alpidische HP-Metamorphose (Oligozän/Miozän) gekennzeichnet (Seidel et al. 1982, Jolivet et al. 1996), welche im Hangenden bislang nicht nachgewiesen wurde. Die Oberen Decken (i.w. Tripolitza- und Pindos-Einheit) bestehen aus karbonatischen Gesteinen und sind für eine petrologische PT-Abschätzung ungeeignet. Aufgrund des Gesteinshabitus wurden sie als unmetamorph eingestuft. Schlußfolgernd wird der Kontakt der beiden Stapel seit etwa zwanzig Jahren als krustales Megadetachment (‚Kreta- Detachment‘) aufgefaßt (Jolivet et al. 1996, Fassoulas et al. 1994, Kilias et al. 1994), wobei Versatzbeträge von über 100km angenommen werden (Ring et al. 2001, 2001). Ziel dieser Arbeit ist es Gemeinsamkeiten und Unterschiede der unmittelbar an das Detachment angrenzenden Einheiten herauszuarbeiten, um Rückschlüsse auf die tatsächliche Signifikanz der Störungszone zu ziehen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 000 ; VAE 140 ; VAE 400 ; VKA 200 ; VKB 292 ; VKB 250 ; Südeuropa und Mittelmeergebiet {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Metasedimente {Petrologie} ; Kreta ; Abscherung ; Deformation 〈Geologie〉 ; Alpidische Gebirgsbildung ; Metamorphose 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 55
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: During impact, rocks at the surface and accessible depths encounter extreme conditions. The hydrostatic component of the shock wave-associatedstress, the so-called shock pressure, canreach several tens of GPa in the central part of the structure. The shock crust and its comprehensive experimental calibration. Two distinct types of quartz microstructure in charnockitic target rocks and quartz veins of the Charlevoix impact structure are compared and contrasted in order to distinguish shock-induced microstructures that indicate a high hydrostatic stress component of the shock wave-associated stress from those that indicate a high deviatoric component, as well as associated microstructures that were generated during post-shock relaxation...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKA 200 ; VAE 140 ; VHB 400 ; VKB 280 ; VEB 128 ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Oxide und Hydroxide {Mineralogie} ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Saxothuringikum {Geologie} ; Charlevoix 〈Quebec〉 ; Impaktstruktur ; Impaltmetamorphes Gestein ; Deformation 〈Geologie〉 ; Quarz ; Mikrostruktur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    GFZ, Helmholtz-Zentrum | [Bibliothek des Wiss.-Parks Albert Einstein] [Vertrieb], [Potsdam]
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VAE 880 ; VAE 140 ; Passive und aktive Kontinentalränder {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 57
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Granitic gneisses of the Central Aar Granite host a shear zone network that formed at greenschist facies conditions. The work area is located in the Bächlital (Grimsel area, Central Switzerland) and was chosen for the analysis of shear zones because of the weakly anisotropic fabric of the host gneisses. Contrary to previous publications (e.g. Choukroune & Gapais, 1983), none of these host rocks are undeformed. They contain a penetrative foliation (S1) that strikes consistently ENE-WSW with a steep dip of around 70° to the south. This foliation is overprinted by the aforementioned shear zone network, which was the main focus of this study...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VKA 200 ; VKB 291 ; VEB 168 ; VKB 230 ; VKB 270 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Metamorphe Komplexe, Alpen {Petrologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Metamorphite aus sauren bis intermediären Edukten {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Aarmassiv ; Scherzone ; Granitgneis ; Feldspäte ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 58
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Fluid overpressures are well known from hydrocarbon exploration in many sedimentary basins. They can reach almost lithostatic values, and may cause the fracturing of rock. Fracturing allows the discharge of fluid overpressure, and fluid flows along a hydraulic gradient towards a low pressure reservoir. Different mechanisms may cause the precipitation from the fluid, such as a fluid pressure drop, a variation of temperature at the low pressure reservoir, or a different rock type inducing different Eh-pH conditions. Such precipitates in fractures are called veins, which often display paleo-fluid overpressures in rocks. In this study, we present some results from Devonian clastic sedimentary rocks of the Eifel area. Results are compared with other sedimentary basins to highlight some general aspects.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 812 ; VAE 140 ; Variszisch-herzynische Orogene {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Rheinisches Schiefergebirge 〈West〉 ; Unterdevon ; Quarzgang ; Hydraulische Rissbildung
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 59
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Halite veins hosted in clastic sedimentary rocks are frequently observed next to evaporite layers. Their microstructure can be enhanced by gamma irradiation and etching, which can be used to infer the deformation mechanism of halite (e.g. Howard & Kerr 1960, Schleder & Urai 2005). In this study, we present results from gammadecorated vein microstructures of fibrous halite veins hosted in claystone.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 160 ; VKA 200 ; VAE 140 ; Salztektonik {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Steinsalz ; Mikrogefüge ; Deformation 〈Geologie〉 ; Salztektonik
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 60
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Archaische Granitoide und paläoproterozoische Metasedimente der Huronian Supergroup werden von dem schüsselförmigen und partiell erodierten 1.85 Ga alten Impaktschmelzkomplex der Sudbury-Impaktstruktur überlagert. Huronische Metasedimente und deren basaler Kontakt zum granitoiden Grundgebirge stehen in einer Entfernung bis zu 15km von dem lagigen Komplex und um diesen herum steil. Obwohl diese Steilstellung durch die Bildung eines impakt-induzierten Zentralberges erklärt werden kann, ist unklar, ob orogene Verformung vor dem Impakt an der Steilstellung beteiligt war. Um hierüber Aufschluss zu gewinnen, wurden die basalen Huronischen Einheiten, insbesondere die karbonatische Espanola Formation und deren benachbarte Metakonglomerate und Metasandsteine, nordöstlich des Impaktschmelzkomplexes strukturell untersucht. Aufgrund er Nähe der metasedimentären Einheiten zu dem 2,5km mächtigen Schmelzkomplex wurde daher auch dessen möglicher thermischer Einfluss auf die Metasedimente untersucht...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKB 280 ; VKB 295 ; VAE 140 ; VEV 127 ; VKA 200 ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Metamorphe Komplexe, Nordamerika {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ontario {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Sudbury 〈Ontario. Region〉 ; Mehrfachringbassin ; Proterozoikum ; mpaktmetamorphes Gestein ; Karbonatgestein ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: When viewed as ideal elastic cracks, seismogenic faults are often modeled as decreases from the host rock to the boundary between the core and the damage zone. mode II or mode III cracks in semiinfinite elastic bodies or half spaces. These models normally assume the rock to be homogeneous and isotropic. Such assumptions may be justified and necessary when using closed-form analytical solutions for fault displacement. They are not justified, however, when we attempt to understand fault-displacement profiles along earthquake rupture sites or in paleofault studies. This follows because crustal segments hosting faults are, as a rule, not homogeneous and isotropic, but rather heterogeneous and anisotropic. In particular, the fault rocks commonly form layers or units parallel with the fault plane. Also, the mechanical properties of the rocks next to the fault change as the fault develops (Gudmundsson 2004). During repeated earthquakes in a seismogenic fault zone, two main rock units develop around the fault plane. One unit is the core, located next to the fault plane and normally composed of soft (low Young’s modulus) breccia, gouge, and other cataclastic rocks. The other unit is the damage zone, containing some cataclastic rocks but characterized by fractures of various types...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VAE 150 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Bruchzone ; Deformation 〈Geologie〉 ; Verwerfung ; Modellierung
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 62
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Electromagnetic radiation (EMR) as measured at the surface of the lithosphere or underground shows preferred orientations, which can be related to microcracks and other brittle structures at micro and nano scales (see Bahat et al. 2005 and references therein). During the last years, numerous studies showed the applicability of EMR measurements for the determination of active fractures and stress orientations. EMR is determined with a ‘Cerescope’, which picks up EMR signals at frequencies from 5– 50 kHz (Obermeyer, 2005) with a ferrite aerial and processes them electronically so that the results can be displayed on a screen or copied to a computer. With the help of oriented EMR measurements, intensity variations are determined, which can be related to preferred crack fracture orientations. From this information, orientations of the principal stresses can be calculated. In addition, the intensity of the EMR is related to stress magnitudes...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; TQD 000 ; VAE 120 ; VAE 150 ; VAE 140 ; Elektrische Verfahren {Geophysik} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Lithosphäre ; Fraktographie ; Spannungstensor ; Elektromagnetisches Verfahren
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 63
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The island of Serifos is situated about 100km SSE of Athens in the Aegean Sea and belongs to the Attic-Cycladic massif. The geology of Serifos is largely characterized by a shallow hornblendebiotite granodiorite pluton that intruded in the late Miocene into a previously deformed (under blueschist conditions) sequence mainly consisting of ortho- and paragneisses, calc-silicate marbles, amphibolites and schists. The pluton has a dome-shaped body occupying the central and southern parts of the island (Salemink 1985). The Serifos MCC is the very western continuation of a zone of syn- to post tectonic intrusions younging from the East (Naxos, Paros ?12Ma) to the West (Serifos 9– 8Ma). Whereas the older intrusions in the East show a top to the North geometry, the Serifos MCC has developed a South-directed low-angle detachment fault...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 300 ; VKB 292 ; VKB 270 ; VAE 140 ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Serifos ; Scherzone ; Mylonit ; Krustenbewegung
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 64
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Beziehungen zwischen der Mikrostruktur und der kristallografischen Vorzugsorientierung (Textur) von Hämatiterzen der gebänderten Eisenerzformation (BIF) in Brasilien wurden in vielen Veröffentlichungen behandelt, z.B. Quade et. al. 2000, Rosière et al. 2001, Bascou et al. 2002. Polfiguren dieser Hämatiterze zeigen kreisförmige bis elliptische c-Achsen-Maxima, die um den Pol der Foliation liegen. Die Pole der Prismenflächen liegen auf Großkreisen in der Foliationsebene und die Maxima auf diesen fallen mit der Lineation zusammen. Die Entstehung dieser Regelung wird auf Scherverformungprozesse zurückgeführt. Bei experimentellen Stauchversuchen an polykristallinem Hämatit gab es Anzeichen der Bildung eines c-Achsenmaximums senkrecht zur Kompressionsrichtung (Siemes et al. 2003). Da zu vermuten war, dass Gleiten parallel zur Basis des Hämatits Ursache der Regelung ist, wurden die Gleitmechanismen an experimentell verformten Hämatiteinkristallen bestimmt (Siemes et al. 2006). In diesem Beitrag werden neue Scherexperimente an polykristallinen Hämatitaggregaten vorgestellt...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 120 ; VAE 140 ; VBB 000 ; VKB 270 ; VKB 120 ; Methodik {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Experimentelle Geologie ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Petrologie der Vulkanite ; Eisenerz ; Hämatit ; Torsionsversuch ; Scherung 〈Geologie〉 ; Experiment ; Texturanalyse ; Mikrostruktur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 65
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The anisotropy of magnetic susceptibility (AMS) is a time-efficient method to describe crystallographic preferred orientations of rocks and has been applied in a wide field of sedimentary, metamorphic and magmatic geology. The method, however, suffers from limitations which mainly result from the interference of diamagnetic, paramagnetic and ferromagnetic fabrics (de Wall 2005) — the term ferromagnetism is used in a wider sense here, including e.g. ferrimagnetism. The AMS is an integral parameter which describes a crystallographic preferred orientation as an ellipsoid. The quantitative correlation of the AMS with the crystallographic preferred orientations should help to allow a closer view at the applicability and the limitations of the AMS analysis (see also Schmidt et al. 2006 a, b)... The results of this study are based on a large variety of fabric types of carbonate-mica marbles and mylonites, i.e. varying mica content, grain sizes, grain shapes, types and intensities of the crystallographic preferred orientation. The presented first correlations of the AMS and CPO for the single mineral phases in general demonstrate a good matching. Regarding the comparison of texture types and the AMS, limitations are possible. While single c-axis maxima and girdle-like c-axis distributions can be also distinguished by the AMS, it is obvious that distinguishing between these types and the double c-axis type is not possible at the present stage.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; TOT 310 ; VKA 200 ; VAE 140 ; VEF 200 ; VER 200 ; VKB 270 ; VAE 120 ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Italien {Geologie} ; Namibia {Geologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Apuaner Alpen ; Damara Orogen ; Karbonatgestein ; Deformation 〈Geologie〉 ; Magnetische Suszeptibilität ; Kristallorientierung ; Korrelationsanalyse
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 66
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Holozäne Hengill-Vulkansystem liegt in der aktiven Westvulkanischen Zone in Südwestisland. Es beinhaltet den Hengill-Zentralvulkan, der sich südlich des Sees Thingvallavatn befindet, und ist eines der aktivsten geothermischen Systeme Islands (Abb. 1). Die aktuelle Spreizungsrate in der Westvulkanischen Zone liegt zwischen 3 und 7mma−1 bei einer Subsidenzrate von 1mma−1 (Tryggvason 1982; La Femina et al. 2005). Das Hengill-Vulkansystem ist 60–70km lang und zwischen 5 und 10km breit. Strukturgeologisch wird das Gebiet von großen NNE-streichenden Abschiebungen dominiert. Das Hauptziel dieser Untersuchung ist, das Verständnis für die Bruchentwicklung und die Fluidtransportmechanismen im Hengill-Gebiet zu verbessern. Dieses Verständnis ist notwendig, um realistischere Modelle über den Fluidtransport in den geothermischen Feldern erstellen zu können und um bessere Prognosen über ihre Lebensdauer zu ermöglichen. Weiterhin soll der Kenntnisstand über den Einfluss von Wässern auf Erdbebenentstehung untersucht werden, da in diesem Gebiet die meisten Erdbeben durch Fluidüberdruck ausgelöst werden.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VED 500 ; VAD 700 ; VAE 150 ; VAE 140 ; TOO 000 ; Island {Geologie} ; Regionaler Vulkanismus {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Geothermik {Geophysik} ; Island 〈Südwest〉 ; Vulkan ; Klüftung ; Störung 〈Geologie〉 ; Wasserdurchlässigkeit ; Geothermische Energie
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 67
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The island of Serifos is located in the Western Cyclades within the Attic- Cycladic metamorphic belt. It represents the westward continuation of an arcuate belt of Metamorphic Core Complexes with intrusions of late syn-post tectonic intrusions younging from East (e.g. Naxos main activity ca. 12Ma) to West (e.g. Serifos with 9–8Ma). In scientific discussions the dominance of probably continuous extension since ca. 30Ma (e.g. Jolivet & Faccenna, 2000) and the presence of Metamorphic Core Complexes (Lister et al. 1984) is accepted. The speculated roll-back of the subducting plate possibly started due to the slowing down of absolute plate convergence rate between Africa and Eurasia. This model is attractive, because it would also explain the shift from a compressional Andean-type regime to an extensional Mariana-type regime (Jolivet & Faccenna 2000). Contrary to the kinematic directions reported from the Central and Eastern Cyclades, the movement of the hanging wall of the Serifos Metamorphic Core Complex is south directed. The island’s main part is occupied by an undeformed granodiorite. Early granitic intrusions intruded into low-grade M2-crystalline rocks that have been overprinted to as high as amphibolite facies conditions due to contact metamorphism. Parts of these rocks (gneisses and amphibolites) as well as the early intrusions are deformed to mylonites (Grasemann et al. 2004).
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 300 ; VKB 292 ; VKB 270 ; VAE 140 ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Serifos ; Scherzone ; Mylonit ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 68
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Untersuchungsgebiet liegt im Übergangsbereich zwischen den Svekofenniden und der Transskandinavischen Magmatischen Zone, welcher als Teil einer Paläoproterozoischen E- bis NE-abtauchenden Subduktionszone interpretiert wird (z.B. Beunk & Page 2001). Im heutigen tiefkrustalen Erosionsniveau sind im Wesentlichen mehrere Generationen von Granitioden aufgeschlossen, die etwa im Zeitraum 1850–1650Ma (z.B. Åhäll & Larson 2000) in die zuvor gefalteten Metasedimente und Metavulkanite der paläo-Proterozoischen Västervik- Formation intrudierten. Dabei kam es, in Abhängigkeit von der primären Lithologie der Schichtenfolge, zu unterschiedlichen Formen kontaktmetamorpher und migmatischer Überprägungen bis hin zur Bildung anatektischer Granite. Innerhalb dieser migmatisch/ anatektischen Bereiche stellen Metabasite und Metaquarzite schmelzresistente Horizonte der ursprünglichen Abfolge dar. Nordwestlich von Västervik zeigen entsprechende Metaquarzite lokal komplexe, z.T. nicht-zylindrische Falten im m- bis 10er m-Maßstab, die sich deutlich von der einfacheren, großmaßdimesionierten Faltung in dieser Region abheben. Aufgrund von ersten Ergebnissen einer Vorstudie und einer Diplomkartierung wird angenommen, dass diese Strukturen durch Intrusionen von Mini-Lakkolithen in tiefere Niveaus der Västervik-Formation erzeugt wurden...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VKB 292 ; VKB 250 ; VKB 220 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Metasedimente {Petrologie} ; Kontaktmetamorphe und metasomatische Gesteine {Petrologie} ; Svekofenniden ; Västervik 〈Region〉 ; Proterozoikum ; Aureole 〈Geologie〉 ; Metasediment ; Quarzit ; Faltung 〈Geologie〉 ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 69
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The orogenic wedge model (Davis et al. 1983; Platt 1986) marks a conceptual breakthrough in understanding the growth and long-term evolution of accretionary wedges. The characteristic rheology of subduction-related accretionary wedges is thought to change from Coulomb to viscous when the wedge becomes thicker than ca. 15 km, a transition that may influence the stability and dynamics of these wedges. Platt (1986) proposed that viscous flow may trigger extensional faulting in the upper rear part of the wedge and Wallis et al. (1993) argued that viscous flow may cause vertical ductile thinning of the rear part of the wedge. Material fluxes control the geometric shape of an accretionary wedge (Brandon et al. 1998; Platt 1986). Frontal accretion and erosion both tend to drive the wedge into a subcritical condition as the taper angle of the wedge is progressively reduced. This leads to horizontal shortening across the wedge. If underplating is dominantly controlling the flow field in the wedge and frontal accretion or erosion at the rear of the wedge are small, the wedge is supercritically tapered and leading horizontal extension. Horizontal extension leads to a subhorizontal foliation and may eventually lead to normal faulting in the rear-part of the wedge. Despite the importance of these issues, there remains a paucity of detailed information about ductile deformation and how viscous flow influences the stability of subduction-related accretionary wedges. Strain measurements are an instrument to address whether viscous flow strongly influences the deformation in accretionary wedges. They provide direct information about the kinematics of ancient orogenic belts. Additionally, they allow understanding important tectonic processes in subduction wedges such as the pattern of flow within the wedge. We focus on deformation analysis on a suite of samples from the Otago wedge exposed in the South Island of New Zealand. The Otago accretionary wedge offers a unique opportunity to study the tectonic evolution of a typical subduction-related accretionary complex. Its across-strike length of ca. 600 km makes it one of the largest exposed ancient accretionary wedges on Earth. Pressure and temperature estimates indicate that our samples are representative of deformation conditions to depths as great as ca. 35 km. This is similar to maximum depths observed for subducting slabs beneath modern forearc highs. The deformation measurements show that the strain magnitude is generally small in the Otago wedge. The oct values, a measure of the distortion a sample experienced (independent from the strain geometry), range from 0.34– 3.87 for the Rf /? strains, 1.01–4.28 for XTG strains across the whole suite of the Otago rock pile, and 0.08–0.70 for the absolute strains obtained from low metamorphic grade rocks. The Otago samples are characterized by considerable volume strain that increases from the lower textural zones towards the high-grade interior of the wedge. Our strain results are inconsistent with the models which advocate supercritically tapering of accretionary wedges and that supercritical tapering eventually triggers normal faulting. Taking averages of our strain measurements, a residence time in the wedge of 35 Myr, burial depths of 30 km, coaxial deformation and a depth-dependent rate for ductile deformation, we calculate vertically-averaged strain rates. Because the principal strain axes of the tensor average are all inclined, the vertical averaging changes the principal stretches. The horizontal principal stretch parallel to the 160°-striking Otago wedge becomes 0.79, that for across strike 0.88 and for vertical strain 0.44. Averaged strain rates are −1.44−16 s−1 for parallel-strike horizontal strain, −6.2−17 s−1 for across-strike horizontal strain, and −8.02−16 s−1 for vertical strain. The strain rates are related to volume loss and to the efficiency with which dissolved chemicals are advected away. The rates are similar to the ones calculated by Bolhar & Ring (2001) and Ring & Richter (2004) for the Franciscan wedge. These strain rates are orders of magnitude smaller than the 1−14 s−1 strain rates assumed by Platt (1986). Thus, our data imply that the Otago wedge could not shorten horizontally fast, and hence could not have steepened up its surface slope. The fact that shortening was accompanied by volume loss has another important and interesting consequence. Even if a case was envisioned in which horizontal shortening was fast enough to steepen up the surface slope of the wedge, the volume loss would not necessarily change the wedge geometry into a supercritical configuration triggering normal faulting. As a consequence of the slow strain rates and the high volume loss, viscous flow probably was not fast enough to significantly influence the stability of the wedge and to form a supercritically tapered wedge.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 400 ; VET 500 ; VAE 130 ; VAE 140 ; Tektogenese {Geologie} ; Neuseeland {Geologie} ; Geomechanik ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Orogenese ; Akkretionskeil ; Deformation 〈Geologie〉 ; Viskosität ; Südinsel 〈Neuseeland〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 70
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In Kristallingesteinen (Magmatite, Metamorphite, Migmatite) sind Mikrorisse allgegenwärtig. Ihre Entstehung ist auf unterschiedliche treibende Kräfte (i.W. Tektonik, Thermik) und Mechanismen wie z.B. volumetrische Verformung oder plastische Rissinitiierung zurückzuführen (z.B. Vollbrecht et al. 1999). Die heute in oberflächennahen Kristallingesteinen zu beobachtenden Mikrorisspopulationen repräsentieren i.d.R. die Summe verschiedener geologischer Ereignisse in unterschiedlichen Krustenstockwerken, wobei generell die jüngsten Generationen das höchste Erhaltungspotential besitzen. Abhängig von den jeweiligen stofflichen Rahmenbedingungen (Wirtsminerale, Krustenfluide) zeigen die Mikrorisse unterschiedliche Ausbildungsformen (offen, verheilt, versiegelt), die häufig gemeinsam in einem Gestein auftreten und damit komplexe, mehrphasige Entwicklungen dokumentieren. Analysen von natürlichen und experimentell erzeugten Rissen belegen, dass die überwiegende Anzahl als Zugrisse zu interpretieren sind, d.h. sie werden primär senkrecht zur kleinsten Normalspannung angelegt. Zusätzlich ist bekannt, dass Mikrorisse innerhalb größerer Gesteinsvolumina meistens in Form von mehreren richtungskonstanten Scharen auftreten und damit den Gesteinen ein Anisotropieelement aufprägen. Das Beispiel zeigt zusätzlich, dass die Bildung der verheilten und offenen Mikrorisse unter verschiedenen Spannungsrichtungen stattfand. Aufgrund der genannten Eigenschaften besitzen Mikrorisse sowohl für die Rekonstruktion geodynamischer Entwicklungen als auch für die Interpretation der physikalischen/mechanischen Gesteinseigenschaften besondere Bedeutung. Das Vernetzungsschema zeigt, welche Informationen aus Mikrorissen durch Verknüpfung verschiedener analytischer Methoden gewonnen werden können...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VAE 140 ; VAE 130 ; VKA 200 ; VBP 200 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Geomechanik ; Gefügekunde der Gesteine ; Ingenieurgeologische Bewertung von Gesteinen als Baugrund und Baustoff ; Kristallin ; Mikroriss ; Geodynamik ; Gesteinsmechanik
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 71
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Verständnis der Mechanismen und der Prozesse der Gefügeentwicklung und die damit verbundene Charakterisierung der anisotropen physikalischen Eigenschaften von natürlich deformiertem Steinsalz sind von grundlegender Bedeutung. So lassen sich damit u.a. Aussagen zur Entwicklung von Salzstrukturen vom mikroskopischen bis zum regionalen Maßstab machen, aber auch wichtige Parameter u.a. für den Kavernenbau oder die Endlagerung toxischer Stoffe in Salzstrukturen gewinnen. Ein wichtiger Gefügeparameter ist dabei die kristallographische Vorzugsorientierung (Textur). In der Literatur gibt es im Gegensatz zu Deformationsexperimenten und numerischen Simulationen relativ wenige Untersuchungen natürlicher deformierter Steinsalze (für einen Überblick siehe Scheffzük 1999). Die meisten der bislang untersuchten Proben sind Einzelproben und sind nicht nach mylonitischen oder rekristallisierten Steinsalzgesteinen unterschieden (u.a. Schwerdtner 1966, 1968, Goemann & Schumann 1977, Ertel 1987). Aussagen sind daher nicht zwingend repräsentativ und eine Charakterisierung der gesamten Salinarstruktur nicht möglich. Ziel unserer Arbeiten ist daher eine strukturbezogene (Falten, Scherzonen etc.) Gefügecharakterisierung durch Korrelation von Kornformanalysen, Texturen, makroskopischen Strukturen im dm- bis 10er Meter Bereich und der gesamten Salzstruktur...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 160 ; VAE 140 ; VKA 200 ; VKB 270 ; VEB 126 ; Salztektonik {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Niedersächsisches Bergland {Geologie} ; Groleben 〈Region〉 ; Salzstock ; Steinsalz ; Mylonit ; Texturanalyse
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 72
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Recent studies on nano-materials in materials science revealed that nanomaterials may have fantastic features due mainly to size-effect of the materials. For example, nano ceramics may have very high ductility at room temperatures and pressures, even though normal ceramics is easily deformed by brittle fracturing. What and how much do we know about the nature of nano or nano to micron scale geological materials? What factors contribute to their occurrence? How do they flow at geological conditions and how do they affect the rheology of rocks? Upper crustal deformation is characterized by low temperature flow of rocks under unsteady state, which results in progressive grainsize reduction and leads to the occurrence of micron to nano meter scale materials in fault zones. The examples of naturallydeformed upper crustal rocks presented in the paper help to unravel the importance of nano to micron scale rock materials during the low temperature flow of rocks.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VAE 130 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Geomechanik ; Deformation 〈Geologie〉 ; Mikromechanik ; Niedrigtemperatur ; Duktilität
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 73
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The purpose of this contribution is to present preliminary results regarding the kinematics and deformation conditions of the Indiavaí-Lucialva Shear Zone, based on the analysis of the texture and microfabrics of related quartzites.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VKB 270 ; VAE 850 ; VKA 200 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Festländische Lineamente {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Amazonas-Kraton ; Indiavai-Lucialva-Scherzone ; Quarzit ; Mylonit ; Mikrogefüge ; Textur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 74
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The working area is located in the Stillupp Valley (Tirol, Austria), where the western termination of the SEMPfault (Salzach, Ennstal, Mariazell, Puchberg), overprints the northernmost margin of the Zentralgneiss. This sinistral shearzone, which has a length of about 300 km, and causes a lateral displacement of 60km (Linzer et al. 2002), marks part of the northern border of the Tauern Window...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 850 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VEB 161 ; Festländische Lineamente {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ostalpen {Geologie} ; Tauernfenster 〈West〉 ; Scherzone ; Horizontalverschiebung ; Transpression
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 75
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Since the work of Griggs & Blacic (1965) it is well known that the crystal plastic flow strength of ‘wet’ quartz samples is much lower than that of ‘dry’ samples deformed at the same conditions, and the general effect of water on dislocation creep microstructures has been documented (e.g. Hirth & Tullis 1992), but its effect on the recrystallized grain size has not been quantified. The recrystallized grain size is the most reliable and most easily measurable microstructural feature to derive flow stresses from natural mylonites (e.g. White 1979, Kohlstedt et al. 1980). In a recent experimental study, a well-constrained recrystallized grain size piezometer for quartz (Stipp & Tullis 2003) was calibrated using natural as-is quartzites; the use of a molten salt cell at high confining pressure (1.5GPa) in a Griggs-type apparatus allowed good stress resolution (Green & Borch 1989). There has been some debate as to whether there is any independent effect of water on the recrystallized grain size piezometer. Two laboratory studies on olivine aggregates (at different pressures) report contradictory results; van der Wal et al. (1993) found that the recrystallized grain size piezometer is independent of the water content, whereas Jung & Karato (2001) observed a water-dependence of the piezometer. In this study, we have investigated changes in the recrystallized grain size and other deformation microstructures of quartz within dislocation creep regimes 2 and 3 of Hirth & Tullis (1992). Deformation experiments on Black Hills quartzite with three different initial water contents (as-is, wateradded and vacuum-dried) were carried out in order to evaluate the effect of water on the recrystallized grain size / flow stress piezometer...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKA 200 ; VAE 120 ; VAE 140 ; VHB 400 ; VKA 120 ; VKB 270 ; Gefügekunde der Gesteine ; Methodik {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Oxide und Hydroxide {Mineralogie} ; Experimentelle Petrologie ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Quarzit ; Deformation 〈Geologie〉 ; Experiment ; Quarz ; Rekritallisationstextur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 76
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The research area is located in the Ruhla-Brotterode crystalline complex in the western part of the Thuringian Forest (Germany), about 20km southsouthwest of Eisenach. The investigated outcrops occur at the eastern and western flanks of the valleys north of the villages Trusetal and Hohleborn. Deformed magmatic veins only occur in the Hohleborn area. Both areas have relative fresh outcropping rocks, due to the steep relief, former quarries and fresh road cuts. According to Obst & Katzung (2000) several periods with the formation of magmatic veins with different chemical composition occur in the Ruhla-Brotterode crystalline complex. Presumably older lamprophyric veins and younger doleritic, syenitporphyric and granitporphyric veins have been identified (Obst & Katzung 2000). Benek & Schust (1988) already pointed out that some of these magmatic veins have experienced ductile deformation. The subject of this work is the occurrence of deformed magmatic veins in the Hohleborn area. The contact to their host rocks, their petrography and their microfabrics have been investigated and related to deformation processes, which led to a better understanding of their deformation conditions within the late-to post-variscan development of the area.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKB 290 ; VEB 125 ; VAE 140 ; VKA 200 ; Metamorphe Komplexe, Mitteleuropa {Petrologie} ; Hessisch-thüringisches Bergland {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Rhulaer Kristallin ; Ganggestein ; Deformation 〈Geologie〉 ; Mikrostruktur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 77
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Quartz microstructures produced in short-term deformation and annealing experiments are compared with those in naturally deformed vein quartz in cores from the Long Valley Exploratory Well (Long Valley Caldera, California). The experiments are designed to simulate i) co-seismic deformation of quartz in the uppermost plastosphere and ii) annealing during post-seismic stress relaxation. The experiments are performed in a modified Griggs type solid medium apparatus. Natural polycrystalline quartz samples (grain size on the order of millimetres) are deformed at a temperature of 400°C, a confining pressure of 2GPa, and strain rates of ca. 10−4 s−1. The differential stress reaches 2–4GPa and the irreversible axial shortening is typically a few percent. In some experiments the samples have subsequently been annealed for ca. 14–15 h at elevated temperatures of 800–1000°C and low stresses (quasi-hydrostatic or nonhydrostatic conditions)...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VKA 200 ; VAE 120 ; VAE 140 ; VHB 400 ; VKA 120 ; VGF 300 ; Gefügekunde der Gesteine ; Methodik {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Oxide und Hydroxide {Mineralogie} ; Experimentelle Petrologie ; Experimentelle Mineralogie ; Quarz ; Deformation 〈Geologie〉 ; Experiment ; Mikrostruktur ; Rekristallisationstextur
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 78
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: This study focuses on clay smear processes during fault gouge evolution in sand-clay sequences at depths up to 2 km. A clay-rich fault gouge can dramatically lower the fault’s permeability, and prediction of this process is therefore relevant in groundwater modelling and hydrocarbon geology (Fulljames et al. 1997, Yielding et al 1997, van der Zee et al. 2003, 2005). We constructed an ‘underwater’ sandbox to deform layered sand-clay models of 20 × 40 × 20 cm above a 70°-dipping rigid basement fault. The experiments are run completely watersaturated to allow deformation of wet clay and cohesionless sand. The basement fault moves at 20 to 120mmh−1 to a maximum offset of 60 mm. We use quartz sand with grain size between 0.1 to 0.4mm and an illite-rich clay with a water content between 28 and 55 wt.%. Water content of the clay is used to control its shear strength and state of consolidation...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 140 ; VAE 120 ; VAE 130 ; VBB 000 ; VKA 120 ; VKB 270 ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Geomechanik ; Experimentelle Geologie ; Experimentelle Petrologie ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Verwerfung ; Störungsletten ; Experiment
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 79
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem strukturellen Bau und der tektonischen Entwicklung der Lechtal-Decke im nordwestlichen Rätikon am Westende der Nördlichen Kalkalpen (NKA). Die Daten und Interpretationen beziehen sich zum Einen auf den gesamten Bereich der NKA im Rätikon westlich des Brandnertals und zum Anderen auf ein detailliert kartiertes Teilgebiet zwischen dem südlichen Brandnertal und dem südlichen Gamperdonatal. In- und außerhalb dieses Kartiergebiets konnten in Aufschlüssen der Arosazone, die das lokale Unterlager der Nördlichen Kalkalpen darstellt, kinematische Daten von Scherbändern erhoben werden. Auf der Basis der eigenen Arbeiten und publizierten Geologischen Karten der Region (Allemann 1985, Heissl 1965) wurde ein NW–SE-Profil durch das westliche Rätikon konstruiert und bilanziert. Die Anlage des Profils erfolgte senkrecht zum Überwiegenden Streichen der Großstrukturen die einen ausgeprägten Schuppen- und Faltenbau zeigen...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 162 ; VAE 811 ; VAE 140 ; VAE 400 ; Nördliche Ostalpen {Geologie} ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Lechtal Decke ; Deformation 〈Geologie〉 ; Tektogenese
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 80
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Since approximately two decades fractal geometry offers tools for the quantification of rock fabrics, and new methods are currently under development to investigate the inhomogeneity of crystal distributions, grain- and phase-boundary patterns as well as their anisotropy behaviour (Kruhl et al. 2004). These methods are now adapted for automated processing and suitable to quantify the inhomogeneity and anisotropy of rock fabrics from macro to microscale. Applications for quantifying inhomogeneity are mainly based on the box-counting and map-counting (Peternell 2002) methods, for anisotropy behaviour mainly based on modified Cantor-dust methods and provide fractal dimensions, fractal-dimension isolines and azimuthal anisotropies of fractal dimension (AAD, Volland & Kruhl 2004). For instance, the results provide information about the local variations of fabric patterns and their prefer orientation behaviour at macro and microscale.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 120 ; VKA 200 ; VAE 140 ; Methodik {Strukturgeologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Magmatisches Gestein ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉 ; Fraktalgeometrie ; Anisotropie
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 81
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: It is generally agreed upon that the exhumation of metamorphic rocks in the Aegean is caused by post orogenic extension in the late Oligocene to early Miocene. This extension is in principle largely accommodated by low-angle crustal detachment faulting possibly resulting in the formation of metamorphic core complexes (MCC). Here, we present data from recent structural investigations on the island of Kea in the W. Cyclades, Greece. Our work focussed in the north of the island. Of the ca. 270m total structural thickness that was mapped, the entire section of rocks are highly strained. Exhumation during progressive deformation is recorded by the transition from ductile to brittle/ductile to brittle conditions. The regional characteristics and types of deformation structures vary depending on the protolith and the intensity of strain...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 860 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VEF 300 ; VKB 292 ; VKB 270 ; Festlandkerne {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Kea ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 82
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Untersuchungsgebiet umfasst den Nordrand des Aarmassivs, die autochthone und paraautochthone sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs, den ultrahelvetischen Wildflysch und den Südrand der Wildhorndecke. Das Aarmassiv besteht aus dem Innertkirchener Granit und Granitgneis und den sogenannten Mischgneisen. Lokal sind präalpine mylonitische Scherzonen ausgebildet. Die sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs beginnt mit einem geringmächtigen permotriassischen Aufarbeitungshorizont des kristallinen Untergrundes aus Quarz-Glimmerschiefern, Arkosen und Konglomeraten. Darüber folgt die mehrere hundert Meter mächtige mesozoische Abfolge. Im Arbeitsgebiet tritt an der Basis der massige, hell bis rötlichgelb verwitternde Rötidolomit hervor. Im Hangenden liegen die kalkigen Schichten des Doggers sowie das Argovien. Darüber folgen die mächtigen Kalkserien des Malms (Quintner Kalk) und der unteren Kreide (Oehrlikalk), welche die Steilwände der Engelhörner aufbauen. In den parautochthonen Schuppen auf der Nordseite der Engelhörner beginnt die Abfolge erst mit dem unteren Malm. Als jüngste Einheit treten dort allerdings auch Tertiäre Schichten auf, welche überwiegend aus kalkhaltigen Sandsteinen, Brekzien und Tonschiefern bestehen. Als nur wenige Meter mächtiger dunkler bis schwarzer, glimmerführender Tonschiefer ist der allochthone ultrahelvetische Wildflysch zwischen den parautochthonen Schuppen und der Wildhorndecke eingeklemmt. Die Wildhorndecke wird im Arbeitsgebiet von den Einheiten des Doggers aufgebaut. Die Zuordnung des Doggers zur Wildhorndecke ist allerdings nicht immer eindeutig. Westlich des Arbeitsgebietes in der Umgebung von Grindelwald werden Einheiten des Doggers z.T. auch dem Ultarhelvetikum zugerechnet (Günzler-Seiffert & Wyss 1938).Die lithologische Kartierung, aber auch die Zuordnung der Lithologien zu den tektonischen Einheiten basiert im Wesentlichen auf den ausgezeichneten Vorarbeiten (z.B. Arbenz & Müller 1920; Günzler-Seiffert & Wyss 1938; Müller 1938; Büchi 1980). Ziel unserer Untersuchungen ist es, die Kinematik sowie die relative zeitliche Abfolge der einzelnen Groß- und Kleinstrukturen genauer zu bestimmen und die strukturelle Gliederung des Arbeitsgebietes mit den von Burkhard (1988) definierten Deformationsphasen zu korrelieren...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 811 ; VAE 400 ; VAE 150 ; VAE 140 ; VEB 168 ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Aarmassiv ; Ultrahelvetikum ; Scherzone ; Tektogenese ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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