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  • 1
    Series available for loan
    Series available for loan
    Hannover : Schweizerbart
    Associated volumes
    Call number: SR 90.0066(23)
    In: Geologisches Jahrbuch
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 56 S.
    Series Statement: Geologisches Jahrbuch : Reihe A 23
    Language: German
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Call number: SR 90.0066(104)
    In: Geologisches Jahrbuch
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 475 S.
    Series Statement: Geologisches Jahrbuch : Reihe A 104
    Language: English
    Location: Lower compact magazine
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 1963-09-01
    Description: Die Petrographie und die Fazies der altpleistozänen Schichten am mittleren Tiber werden beschrieben. Nach der Parallelisierung der Vorkommen liegt eine fluviatile Schotterfolge im allgemeinen über dem in Asti- und Piacenza-Fazies entwickelten marinen Oberpliozän. Die Schotterfolge wird überlagert von limnischen Sedimenten, die geringmächtige Braunkohlenflöze führen. Im Liegenden der limnischen Schichten sind lokal die marinen Ablagerungen der Kalabrischen Ingression eingeschaltet. Im Hangenden der limnischen Schichten sind vulkanische Tuffe und Laven und fluviatile Schotter ausgebildet. Die genannten altpleistozänen Schichten werden von mächtigen weitausgedehnten Travertinen bedeckt. Es wird versucht, die auskartierten Schichten nach Fazies und Fossilinhalt Kalt- und Warmzeiten zuzuordnen und so in das stratigraphische System des Quartärs einzustufen. Es wurden drei Terrassen festgestellt, die von der Paglia-Mündung gegen das Becken von Rom an Auenabstand verlieren und schließlich unter die holozänen Sedimente der Flußaue abtauchen. Die Konvergenz der Terrassen zeigt eine tektonische Hebung des Gebietes am mittleren Tiber und eine Absenkung des Beckens von Rom an. Die Oberflächen der beiden älteren Terrassen sind von Travertin und vulkanischem Tuff bedeckt; die jüngste Terrasse ist frei von diesen Bildungen. Der Einfluß der tektonischen, klimatischen und thalassostatischen Faktoren auf die Terrassenbildung wird diskutiert, und es wird versucht, die Terrassen in das stratigraphische System des Quartärs einzuordnen.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 1968-10-31
    Description: Im Nera- und Cornotal östlich von Terni (Mittelitalien) wurden drei Gebiete im Maßstab 1 :25 000 geologisch spezialkartiert. Dabei zeigte es sich u. a., daß in den Tälern abgesetzte Travertinmassen die Ausbildung von normalen Terrassenabfolgen stark störten. Hiervon ausgehend wurde die Art der Entstehung und die Altersstellung der durch Travertinausfällung bedingten fluviatilen und limnischen Sedimente an einem rezenten (Marmore-Piediluco) und zwei fossilen Beispielen (Terni-Marmore und Triponzo) näher untersucht. Im einzelnen ergab sich u. a.: 1. Bei Marmore liegen in einem einheitlichen Talsystem durch den Einfluß einer Travertinbarre gleichaltrige Sedimente fluviatiler Genese und gleicher Zusammensetzung in Höhen, die eine Differenz von 150—160 m aufweisen. 2. Etwa 50 m über dem Fluß gelegene Terrassenreste sind bei Triponzo weniger als 3000 Jahre alt und gehören mit größter Wahrscheinlichkeit in die etruskische Zeit. 3. In einem Zeitraum von ca. 6000 Jahren (7000—1000 v. Chr.) setzten sich bei Triponzo in einem durch eine Travertinbarre gestauten See 30—35 m mächtige limnische (Serie I) und 15—20 m mächtige limnisch-krenogen-fluviatile Sedimente ab (Serie II). Nach den i4C-Alters-bestimmungen betrug die durchschnittliche Sedimentationsgeschwindigkeit in der Serie I 0,7 cm/ Jahr, in der Serie II ca. 1 cm/Jahr. 4. Als auslösendes Moment für den Beginn oder das Aussetzen der Kaikabscheidung in den talversperrenden Travertinbarren können lokale Ereignisse und Gegebenheiten wirksam sein, wie z. B. Bergrutsche oder das Erreichen des Endes eines Engtales. Überregionale Klimaänderungen scheinen von untergeordneter Bedeutung zu sein. Der Wechsel Erosion-Akkumulation-Erosion usw. in den Flußtälern ist vorwiegend durch anthropogene Einflüsse, vor allem durch Waldrodung bedingt. Im Gebiet von Triponzo bewirkte z. B. wohl die erste starke Rodungstätigkeit in der etruskischen Zeit den Umschlag von der vorwiegend limnischen Sedimentation in eine rein fluviatile und vor allem die anschließende Erosion bis auf die Basis der Unteren Terrasse. Jüngere Erosionsphasen sind in diesem Gebiet vielleicht durch die Entwaldung in römischer und mittelalterlicher Zeit hervorgerufen worden. 5. In engen Tälern der Kalksteingebiete des Mittelmeerraumes ist es nicht möglich, Terrassen-und Verebnungsreste nach ihren Höhenlagen und der gleichartigen petrographischen Zusammensetzung zu parallelisieren. Bei dem Versuch, über alte Talbodenreste derartiger Täler die quartäre Sedimentfüllung intramontaner Becken mit den quartären Ablagerungen der Hauptflüsse oder mit marinen Bildungen zu verknüpfen, ist also, abgesehen von den Fehlerquellen, die durch tektonische Verstellungen gegeben sind, größte Vorsicht geboten.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Nera- und Cornotal östlich von Terni (Mittelitalien) wurden drei Gebiete im Maßstab 1 :25 000 geologisch spezialkartiert. Dabei zeigte es sich u. a., daß in den Tälern abgesetzte Travertinmassen die Ausbildung von normalen Terrassenabfolgen stark störten. Hiervon ausgehend wurde die Art der Entstehung und die Altersstellung der durch Travertinausfällung bedingten fluviatilen und limnischen Sedimente an einem rezenten (Marmore-Piediluco) und zwei fossilen Beispielen (Terni-Marmore und Triponzo) näher untersucht. Im einzelnen ergab sich u. a.: 1. Bei Marmore liegen in einem einheitlichen Talsystem durch den Einfluß einer Travertinbarre gleichaltrige Sedimente fluviatiler Genese und gleicher Zusammensetzung in Höhen, die eine Differenz von 150—160 m aufweisen. 2. Etwa 50 m über dem Fluß gelegene Terrassenreste sind bei Triponzo weniger als 3000 Jahre alt und gehören mit größter Wahrscheinlichkeit in die etruskische Zeit. 3. In einem Zeitraum von ca. 6000 Jahren (7000—1000 v. Chr.) setzten sich bei Triponzo in einem durch eine Travertinbarre gestauten See 30—35 m mächtige limnische (Serie I) und 15—20 m mächtige limnisch-krenogen-fluviatile Sedimente ab (Serie II). Nach den i4C-Alters-bestimmungen betrug die durchschnittliche Sedimentationsgeschwindigkeit in der Serie I 0,7 cm/ Jahr, in der Serie II ca. 1 cm/Jahr. 4. Als auslösendes Moment für den Beginn oder das Aussetzen der Kaikabscheidung in den talversperrenden Travertinbarren können lokale Ereignisse und Gegebenheiten wirksam sein, wie z. B. Bergrutsche oder das Erreichen des Endes eines Engtales. Überregionale Klimaänderungen scheinen von untergeordneter Bedeutung zu sein. Der Wechsel Erosion-Akkumulation-Erosion usw. in den Flußtälern ist vorwiegend durch anthropogene Einflüsse, vor allem durch Waldrodung bedingt. Im Gebiet von Triponzo bewirkte z. B. wohl die erste starke Rodungstätigkeit in der etruskischen Zeit den Umschlag von der vorwiegend limnischen Sedimentation in eine rein fluviatile und vor allem die anschließende Erosion bis auf die Basis der Unteren Terrasse. Jüngere Erosionsphasen sind in diesem Gebiet vielleicht durch die Entwaldung in römischer und mittelalterlicher Zeit hervorgerufen worden. 5. In engen Tälern der Kalksteingebiete des Mittelmeerraumes ist es nicht möglich, Terrassen-und Verebnungsreste nach ihren Höhenlagen und der gleichartigen petrographischen Zusammensetzung zu parallelisieren. Bei dem Versuch, über alte Talbodenreste derartiger Täler die quartäre Sedimentfüllung intramontaner Becken mit den quartären Ablagerungen der Hauptflüsse oder mit marinen Bildungen zu verknüpfen, ist also, abgesehen von den Fehlerquellen, die durch tektonische Verstellungen gegeben sind, größte Vorsicht geboten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; travertine ; nera ; corno ; entstehung ; altersstellung ; limnische sedimente ; italien ; fuviatile terrasse ; umbrien ; talbodenreste ; becken von cascia ; marmore ; velino ; lago di piediluco ; terni ; triponzo
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Petrographie und die Fazies der altpleistozänen Schichten am mittleren Tiber werden beschrieben. Nach der Parallelisierung der Vorkommen liegt eine fluviatile Schotterfolge im allgemeinen über dem in Asti- und Piacenza-Fazies entwickelten marinen Oberpliozän. Die Schotterfolge wird überlagert von limnischen Sedimenten, die geringmächtige Braunkohlenflöze führen. Im Liegenden der limnischen Schichten sind lokal die marinen Ablagerungen der Kalabrischen Ingression eingeschaltet. Im Hangenden der limnischen Schichten sind vulkanische Tuffe und Laven und fluviatile Schotter ausgebildet. Die genannten altpleistozänen Schichten werden von mächtigen weitausgedehnten Travertinen bedeckt. Es wird versucht, die auskartierten Schichten nach Fazies und Fossilinhalt Kalt- und Warmzeiten zuzuordnen und so in das stratigraphische System des Quartärs einzustufen. Es wurden drei Terrassen festgestellt, die von der Paglia-Mündung gegen das Becken von Rom an Auenabstand verlieren und schließlich unter die holozänen Sedimente der Flußaue abtauchen. Die Konvergenz der Terrassen zeigt eine tektonische Hebung des Gebietes am mittleren Tiber und eine Absenkung des Beckens von Rom an. Die Oberflächen der beiden älteren Terrassen sind von Travertin und vulkanischem Tuff bedeckt; die jüngste Terrasse ist frei von diesen Bildungen. Der Einfluß der tektonischen, klimatischen und thalassostatischen Faktoren auf die Terrassenbildung wird diskutiert, und es wird versucht, die Terrassen in das stratigraphische System des Quartärs einzuordnen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; stratigraphie ; pleistozän ; pliozän ; altpleistozän ; tiber ; terrasse ; quartär ; fazies ; petrographie ; flußterrasse ; marin ; baschi ; vulkanischer tuff ; castiglione i. t. ; attigliano ; bassano i. t. ; civita castellana ; poggio mirteto ; konvergenz ; braunkohlenflöz ; kalabrische ingression
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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