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  • 1945-1949  (3.179)
  • 1935-1939  (855)
Sammlung
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Publikationsdatum: 2020-10-05
    Beschreibung: Die Bibliografische Datenbank GeoRef und die Virtuelle Fachbibliothek GEO-LEO eignen sich bei paralleler Nutzung für eine weitgehend erschöpfende Informationsrecherche im Bereich Geowissenschaften. Während GeoRef im Wesentlichen als Nachweisinstrument für Zeitschriftenartikel dient, werden bei GEO-LEO Bibliothekskataloge abgefragt und digitale Volltexte verfügbar gemacht. Der direkte Dokumentzugriff und die Verzeichnung von Webseiten, ein Instrument zur Erkundung von Wissen durch systematische Darstellung von Einzeldisziplinen und eine Publikationsplattform bei GEO-LEO ergänzen sich mit hervorragender Erschließung und großer thematischer Abdeckung bei GeoRef.
    Beschreibung: study
    Schlagwort(e): 551 ; V 200 ; Geowissenschaften ; Virtuelle Bibliothek ; Literaturdatenbank ; Vergleich ; 38.04
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article_first
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Universitätsverlag Göttingen
    Publikationsdatum: 2020-10-05
    Beschreibung: For about four decades marble has been used as thin veneer cladding. The durability of such thin slabs (mostly 30-40 mm) is satisfactory at most constructions. However, on numerous buildings all over the world, the long-term deformation (expansion, bowing) of some claddings is associated with structural weakening and strength loss which led to an inevitable restoration of the affected facades and to an image problem of marble used as a structural building stone. Up to now, the existing knowledge about the causes for this special kind of marble weathering is mostly restricted to research on Carrara marble and to the effect of individual parameters. This thesis presents the first study of the combined influence of extrinsic (environmental) and intrinsic (material specific) parameters on marble bowing. The respective impact of these factors on the weathering process is elucidated by damage mapping of four different marble facades. The work focuses on the influence of the microfabric on the damage dynamics of veneer marble and particularly considers moisture as an essential climatic parameter. In order to characterize and understand the weathering process, an array of different marble samples had to be studied with regard to their petrographic, rock physical and microstructural properties. Besides both fresh and artificially weathered marble samples this survey also included demounted façade panels from the investigated buildings with varying degrees of pre-deterioration...
    Beschreibung: Die seit etwa vier Jahrzehnten dauernde Verwendung von Marmor als dünnplattige Fassadenverkleidung hat weltweit an zahlreichen Gebäuden zu Problemen mit der Langzeitstabilität solcher Fassaden geführt. Das dabei oft auftretende Phänomen des Verbiegens von Marmorplatten geht mit einer Materialentfestigung einher, was langfristig die Sanierung der betroffenen Fassaden zur Folge hat und mittlerweile ein Imageproblem für den Werkstoff Marmor darstellt. Die bislang vorhandenen Kenntnisse zu den Ursachen dieser speziellen Form der Marmorverwitterung beschränken sich meist auf Untersuchungen an Carrara Marmor und auf die Wirkung einzelner Faktoren. In der vorliegenden Arbeit wurde der kombinierte Einfluss von umweltbedingten (extrinsischen) und materialspezifischen (intrinsischen) Parametern untersucht. Ihr Wirkungsgrad wird am Beispiel von vier Schadenskartierungen an Marmorfassaden aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einfluss des Mikrogefüges auf die Schadensdynamik von Fassadenmarmor unter besonderer Berücksichtigung der Feuchtigkeit als essentieller Klimafaktor. Basis für die Charakterisierung und Interpretation des Verwitterungsprozesses ist die Erfassung von petrographischen, gefügekundlichen und petrophysikalischen Eigenschaften an bruchfrischen und künstlich verwitterten Marmorproben sowie an demontierten Fassadenplatten unterschiedlicher Vorschädigung von den untersuchten Marmorfassaden...
    Beschreibung: thesis
    Schlagwort(e): 551 ; VKB 210 ; VBP 200 ; RVC 810 ; VAE 130 ; ZTI 000 ; VAH 000 ; VKA 170 ; Fassade ; Marmor ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉 ; Petrophysik ; Physikalische Verwitterung ; Deformation 〈Geologie〉 ; 38.25 ; 56.47 ; 38.58
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Universitätsverlag Göttingen
    Publikationsdatum: 2020-10-05
    Beschreibung: Seit nunmehr 20 Jahren findet regelmäßig alle zwei Jahre das Symposium ‚Tektonik — Strukturgeologie — Kristallingeologie‘ (TSK) statt. Die Tagung soll insbesondere jungen Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit bieten, ihre Ergebnisse zu diskutieren und einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Dies ist natürlich besonders attraktiv, wenn auch die ‚alten Hasen‘ der Zunft eifrig dabei sind. In diesem Jahr wird schon TSK 11 — nach Tübingen, Erlangen, Graz, Frankfurt, Salzburg, Freiberg, Freiburg und Aachen nun zum zweiten Mal nach 1994 wieder in Göttingen durchgeführt. Wir freuen uns, auch dieses Mal wieder ein vielseitiges Tagungsprogramm präsentieren zu können. Die vorgestellten Arbeiten befassen sich mit Geländebeobachtungen, Laboranalysen und -experimenten bis hin zu Computermodellierungen. Im Maßstab reichen sie vom submikroskopischen Bereich bis hin zu ganzen Orogenen. Dabei werden sowohl duktile als auch spröde Deformationsprozesse beleuchtet. Regionale Geologie ist ebenso Thema wie auch eher angewandte Fragestellungen. Um die einzelnen Beiträge schnell auffinden zu können, wurden diese alphabetisch nach Erstautoren geordnet. Aus Zeitgründen konnte nur der kleinere Teil der mehr als einhundert eingegangen Beiträge in das Vortragsprogramm aufgenommen werden. Auf parallele Vortragssitzungen haben wir bewusst verzichtet. Besonderen Raum für anregende Diskussionen sollen auch die thematisch zusammengestellten Postersitzungen bieten, für die wir spezielle Zeiten eingeräumt haben. Hierzu werden Poster jeweils vorher im Plenum kurz vorgestellt. Die eingegangenen Manuskripte wurden, wie bei TSK üblich, für die Publikation keinem Gutachterverfahren unterzogen. Daher sind die jeweiligen Autoren allein für den Inhalt verantwortlich. Wir wünschen allen Teilnehmenden anregende Diskussionen und interessante Kontakte sowie einen schönen Aufenthalt in der ‚Stadt, die Wissen schafft‘!
    Beschreibung: conference
    Schlagwort(e): 551 ; VAE 000 ; VAC 100 ; Tektonik ; Strukturgeologie ; Kristallin ; Kongress ; 38.36 ; 38.37
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthology , publishedVersion
    Format: 273 S.
    Format: application/pdf
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  • 4
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Kay W. Sörensen, Hamburg
    Publikationsdatum: 2020-10-05
    Beschreibung: Bohrlochgeophysikalische Messungen haben seit Jahrzehnten einen festen Platz in der Hydrogeologie und in jüngster zeit auch in der Umweltgeologie. Die meisten Meßverfahren sind vor ihrer Anwendung in diesen Bereichen für die Zwecke der Erföl- und Erfdgaserschließung entwickelt worden. Die Meßeinrichtungen sind daher im Regelfall auch unter ungünstigen Bedingungen (hohe Drücke und Temperaturen, agressive Medien) einsetzbar und eignen sich auch unter den Bedingungen von Altdeponien und anderen Altlasten... Die vorliegende Schrift soll daher nur einen kurzen Überblick über die technischen Möglichkeiten der Meßverfahren geben. Der Schwerpunkt liegt bei der Erörterung der heute im Bereich Hydro- und Umweltgeologie häufig verwendeten Verfahren und ihrer Eignung in der Bearbeitung ingenieurtechnischer Fragestellungen. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß Planung, ingenieurtechnische Betreuung und Auswertung dieser Messungen im Regelfall nicht in der Hand von speziell geophysikalisch geschulten Fachleuten liegen, sondern von Geologen und Bauingenieuren ohne besondere Vorkenntnisse. Diesen sollen hiermit Anhaltspunkte für den praktischen Einsatz der gängigen Verfahren gegeben werden, aber auch die Grenzen dessen, was der Laie ohne Hinzuziehung eines Geophysikers veranlassen und aussagen kann, aufgezeigt werden...
    Beschreibung: manual
    Schlagwort(e): 550.28 ; 622.159 ; 550 ; TQG 000 ; VBQ 100 ; VBS 100 ; Geophysikalische Bohrlochmessung ; Methodik, Untersuchungsverfahren und Instrumente ; Methodik, Untersuchungsverfahren und Instrumente ; Bohrlochmessung ; 38.79 ; 38.03 ; 38.86
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph , monograph
    Format: application/pdf
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  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Der pazifische Inselstaat Fiji (Fidschi) ist in den letzten 20 Jahren wiederholt von teils gewaltsamen, teils weitgehend friedlichen politischen Auseinandersetzungen, Machtwechseln und Umstürzen bestimmt worden. Dieser Beitrag diskutiert, inwieweit die ethnische Zusammensetzung aus indigenen Fijianern und indischstämmigen Bewohnern einflussreich auf die derzeitige Situation im Land ist. Nach einer Analyse der systemischen und sozialen Aspekte zur Einschätzung der Integration von Indern und Fijianern in Fiji lässt sich zusammenfassend feststellen, dass in Fiji nicht von Integration, sondern eher von Desintegration gesprochen werden muss. Es stellt sich aber die Frage, ob Integration bzw. zu welchem Grad Integration für ein gesellschaftliches Zusammenleben eine Notwendigkeit ist. Denn Integrationsbestrebungen können unterschiedliche Ziele verfolgen: Einerseits können sie zur Herstellung einer tatsächlichen gesellschaftlichen Einheit dienen, in der Unterschiede nicht länger wahrgenommen werden und dadurch Gleichberechtigung herrscht. Dann kann nach erfolgter sozialer und kultureller Integration von Zuwanderern von vollständiger Assimilation gesprochen werden. Andererseits kann Integration zur Förderung eines Multikulturalismus angestrebt werden, wenn ethnische Gruppen ihre kulturellen Eigenarten wie z.B. ihre Sprache beibehalten. Dann entwickelt sich bei fortschreitender sozialer Integration eine stärker pluralistische Gesellschaft und es kann lediglich von formeller Integration oder struktureller Assimilation gesprochen werden. Dabei dient die gegenseitige Anerkennung von Unterschieden als Voraussetzung für das Erreichen eines gemeinsamen Zieles. Der Überblick über die diskutierten Aspekte von Integration in Fiji kommt dieser Variante recht nahe.
    Beschreibung: Causes and Effects of Ethnic Conflicts in the Pacific: Social Disintegration in the Fiji Once again ethnic and political tensions in Fiji have lead to social and economic instability and to an international isolation of the country. In the year 2000, for the second time after 1987 the legitimately elected government was deposed in a coup d´état. The reasons for this were the nomination of an Indo-Fijian Prime Minister and the domination of the government parties by an Indo-Fijian majority. The elections in August 2001, however, resulted in a majority of votes in favour of the indigenous Fijians who one again dominate the present government. The current political events in Fiji reflect a society which is split into two ethnic main groups (Fijians 51%, Indo-Fijians 43%, Others 6%, FIJI ISLANDS BUREAU OF STATISTICS 2001). The social stratification and the spatial segregation of these groups have been strengthened, the economic effects are drastic and the perspectives for a multi-cultural society have been postponed indefinitely. The social disintegration of the Indo-Fijians is due to historical, economic, political and cultural factors. In order to understand the background of the conflicts and to describe the effects as well as the perspectives for the entire Fijian society, the causes are discussed with the help of the concepts of “Integration” by TALCOTT PARSONS (1976; 1980) and HARTMUT ESSER (2001).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QGY 544 ; QG 250 ; QEA 000 ; Fidschi-Inseln {Geographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Soziale Integration ; Politische Geographie ; Minderheitenfrage ; Systemintegration ; 74.27 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 6
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Bilder und Meldungen der letzten Wochen aus Bolivien, Ecuador und Peru vermitteln den Eindruck, dass politische Instabilität sukzessive von einem auf den anderen zentralen Andenstaat übergreift. Hauptakteure sind wütende Volksmassen und hilflose Regierungen, die sich als Konfliktparteien gegenüberstehen. Während Carlos Mesa im bolivianischen La Paz als Präsident zurücktrat und prophezeite, dass ein Scheitern des Reformprozesses die Unregierbarkeit Boliviens zur Folge hätte, zogen in Ecuador Tausende Demonstranten durch die Straßen Quitos und erzwangen die Amtsenthebung von Staatschef Lucio Gutiérrez. In Lima und Umland sinken derweil die Popularitätswerte des Präsidenten Alejandro Toledo unter zehn Prozent. Dieser Beitrag skizziert wesentliche Merkmale der politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung in Peru und Bolivien, unter Einbeziehung der aktuellen Entwicklungen in Ecuador.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QFK 000 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QEA 240 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; QGX 503 ; QGX 530 ; QGX 544 ; QGX 543 ; QGX 542 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Kulturgeographie von Südamerika ; Tropische Andenländer {Geographie} ; Bolivien {Geographie} ; Peru {Geographie} ; Ecuador mit Galapagos-Inseln {Geographie} ; Bolivien ; Ecuador ; Peru ; Integration ; Regierbarkeit ; Multikulturelle Gesellschaft ; Minderheitenfrage ; Politische Geographie ; 74.26 ; 74.10 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 7
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Pacific News (APSA, Göttingen)
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Es gibt wieder Annäherung in den politischen Beziehungen zwischen Chile und Bolivien. Das ist die positive Erkenntnis, die sich aus den vergangenen Treffen zwischen Chiles Präsidentin Michelle Bachelet und ihrem bolivianischen Amtskollegen Evo Morales ableiten lässt. Dies ist bemerkenswert, da beide Staaten seit Ende der 1970er Jahre keine diplomatischen Beziehungen mehr zueinander unterhalten. Grund dafür ist der jahrzehntelange Streit um die Modalitäten eines Meereszugangs für Bolivien, das seit dem verlorenen Pazifikkrieg ein Binnenstaat ist. Während Bolivien einen souveränen Pazifikhafen auf chilenischem Territorium fordert, bietet Chile lediglich einen zollfreien Zugang zum Meer. Obwohl eine Neuverhandlung der territorialen Hoheitsrechte als unwahrscheinlich gilt, bemüht sich Bolivien unaufhörlich um die Rückkehr zum Pazifik. Um diese strikte Haltung verstehen zu können, bedarf es, so die These dieses Beitrags, der Berücksichtigung vielfältiger rationaler wie auch irrationaler Motive, die als Triebkräfte für die politischen Forderungen gegenüber Chile wirken. Nur auf Grundlage des Verstehens dieser Zusammenhänge können realistische Wege der Verständigung zwischen den beiden Nachbarstaaten ausgelotet werden.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QGX 544 ; QGX 553 ; QGX 533 ; Bolivien {Geographie} ; Kulturgeographie Chiles ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien ; Chile ; Politische Geographie ; Entwicklungspolitik ; Anthropogeographie ; Integration ; 74.10 ; 74.26
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 8
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Allein in den vergangenen zehn Jahren sind eine Vielzahl an deutsch- und englischsprachigen Publikationen in der Geographie und den Nachbarwissenschaften erschienen, die sich mit den natur- und kulturräumlichen Entwicklungen in Nepal auseinandergesetzt haben. Studien zu den sozioökonomischen bzw. kulturgeographischen Auswirkungen des Trekkingtourismus auf die Gesellschaft, zu den Land-Stadt-Beziehungen, zu Nationalismus und Ethnizität sowie zu Landeskunde und historisch-geographischer Entwicklung Nepals sind dabei entstanden. Jüngst kamen einige akteursbezogene Arbeiten hinzu, die vor dem konzeptionellen Hintergrund der Politischen Ökologie (u.a. GRANER 1997; SOLIVA 2002) verschiedene Teilbereiche der nepalischen Gesellschaft, wie Forstwirtschaft und Naturschutz, behandeln. Was bislang wenig thematisiert blieb, war die Einbeziehung der äußeren Rahmenbedingungen bei der Analyse der Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche des Landes. Unter Verwendung des Konzeptes der Politischen Ökologie soll nachfolgend gezeigt werden, dass für die Behandlung und Bewertung eines regionalen Untersuchungsaspektes wie der Tourismusentwicklung in Nepal die Berücksichtigung der politischen Situation als Einflussfaktor von grundlegender Bedeutung ist. Nur so können Erkenntnisse gewonnen werden, die Grundlage für ein normatives Handlungskonzept sein und damit Anwendung in der politischen Praxis finden können.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QG 250 ; QG 260 ; QGJ 000 ; QGJ 025 ; QFK 000 ; QEE 300 ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Ehemalige Kolonialländer {Geographie} ; Südasien {Geographie} ; Kulturgeographie Südasiens ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Tourismus in Entwicklungsländern {Geographie} ; Nepal ; Fremdenverkehrsgeographie ; Konfliktforschung ; Politische Ökologie ; 74.23 ; 74.08 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 9
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Vor mehr als fünfzig Jahren beschloss die kurz zuvor an die Macht gelangte MNR-Regierung, mit einer umfassenden Agrarreform eine Umverteilung des landwirtschaftlichen Eigentums in Bolivien zu initiieren. Unproduktive Latifundien sollten ebenso enteignet und an Bedarfsgruppen vergeben werden wie extensiv genutzte Areale. Tausende Familien sollten in der Folgezeit vom andinen Hochland ins tropische Tiefland (Oriente) geholt und in Plandörfern angesiedelt werden. Dieser als Agrarkolonisation bezeichnete Vorgang beinhaltet die Erschließung und Besiedlung von nur teilweise oder nicht genutzten Flächen zur Ausweitung der Agrarproduktion und zur Existenzsicherung der ländlichen Bevölkerung. Während die letzten staatlichen Umsiedlungsprogramme aufgrund von Finanzmangel, ihres begrenzten Erfolges und der öffentlichen Kritik an ihrer Umsetzung vor rund zwanzig Jahren eingestellt wurden, sind ihre Folgewirkungen in den Kolonisationsgebieten noch immer zu spüren. Flächenmangel und Grenzkonflikte führen ebenso zu Unmut und Protest bei betroffenen Siedlern wie die ärmlichen Lebensbedingungen und die räumliche Desintegration vieler Siedlungen. Dieser Beitrag diskutiert wesentliche Ziele und Probleme der Agrarkolonisation und fragt nach ihren regionalen Effekten für das ostbolivianische Tiefland.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QEA 000 ; QEN 150 ; QG 250 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 520 ; QER 250 ; QEN 150 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; QFG 300 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Agrar- und Forstgeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Regionalplanung ; Bolivien ; Sozialgeographie ; Agrarkolonisation ; Migration ; Ureinwohner ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Regionalentwicklung ; 74.26 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 10
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Leidorf
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: The analysis of desert soils near archaeological sites allowed new insights in the environmental and living conditions of the early inhabitants of the Wadi Howar (NW Sudan) and their interactions with their environment. It also provided us with more information about the soil genesis in arid regions. Further studies should concentrate on dating the described indicators of a more humid climate in the eastern Sahara during the Holocene.
    Beschreibung: Begleitende bodenkundliche Studien im Rahmen archäologischer Untersuchungen zur Besiedelungsgeschichte des Nordwest-Sudans im Holozän
    Beschreibung: The field work was possible within the scope of the Sonderforschungsbereich 389 ACACIA (Arid Climate Adaption and Cultural Innovation in Africa) of the University of Cologne, sub-project A2 »Wadi Howar: Siedlungsraum und Verkehrsweg am Südrand der Libyschen Wüste.« This project owes its funding to the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG ).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551 ; VP 400 ; VOA 000 ; TWC 500 ; VPO 000 ; VOI 230 ; Aride Regionen {Bodenkunde} ; Bodenuntersuchung, Bodenanalyse ; Klimaschwankungen und Klimaänderungen im Quartär ; Westafrika, Sudan und Guinealänder {Bodenkunde} ; Salzböden, Wüstenböden ; Sudan ; Archaeology ; climate change ; human impact ; Sudan 〈Nordwest〉 ; Wadi Howar ; Archäologische Stätte ; Wüstenboden ; Holozän ; Klimaänderung ; 38.61 ; 38.69 ; 38.19
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 11
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Bolivien zeigt sich dieser Tage mal wieder gespalten. Auch wenn die Dezemberwahlen 2005 mit dem ersten indigenen Präsidenten Evo Morales einen eindeutigen Gewinner hervorbrachten, so halten etwa die Diskussionen über die staatliche Energie- und Ressourcenpolitik unvermindert an. Es geht dabei um die bereits vollzogene Verstaatlichung der nationalen Öl- und Erdgasvorkommen, die womöglich bald folgende von Forstwirtschaft und Bergbau sowie eine angekündigte Reform der agrarischen Besitzverhältnisse. Die Mehrheit der indigenen Bevölkerung sieht in diesem Politikwandel die lang ersehnte Realisierung einer gerechteren Aufteilung kollektiven Eigentums. Dagegen erkennen vor allem Mestizen und Weiße in den Verstaatlichungen den problematischen Versuch Morales’, dem Namen seiner Regierungspartei „Movimiento al Socialismo“ zur Verwirklichung verhelfen zu wollen: die „Bewegung hin zum Sozialismus“. Anliegen dieses Beitrages ist es nicht zu klären,welches Szenario den Realitäten in Bolivien näher kommt. Auch stehen nicht die schwer abschätzbaren Auswirkungen der staatlichen Ressourcenpolitik im Fokus. Vielmehr möchte dieser Beitrag die Fragmentierung der bolivianischen Gesellschaft beleuchten und anhand eines regionalen Beispiels verdeutlichen, dass interkulturelles Zusammenleben in Bolivien gelingen kann, wenn es denn ausprobiert wird.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QFK 000 ; QFK 400 ; QFK 300 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Bolivien ; Andenstaaten ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 12
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Lateinamerika-Zentrum, Universität Münster
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Das östliche Tiefland von Bolivien, der so genannte Oriente, wird seit nunmehr einem halben Jahrhundert von umfangreichen Zuwanderungen aus den benachbarten Provinzen und dem Hochland heimgesucht. Dabei ist die Binnenmigration ein demographisches Phänomen, das den Oriente auf unterschiedliche Weise in seiner Regionalentwicklung beeinträchtigt. Einerseits kommt es zu einer tiefgründigen Modifikation der Landschaft durch Nutzung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Anderseits führen die Wanderungsbewegungen zu einer sukzessiven Transformation der Aufnahmegesellschaft. Intensität und Ausmaß der Gesellschaftsveränderungen hängen vom Grad der Integration der beteiligten Akteure ab. Es ist davon auszugehen, dass sowohl das gesellschaftliche als auch das ökologische Gleichgewicht davon abhängen, inwieweit eine Eingliederung der zugewanderten Individuen und Gruppen in das soziale System (soziale Integration) gelingt, – und inwieweit die verschiedenen Teilbereiche der Gesellschaft (politisches, ökonomisches, soziales und edukatives System) im Austausch miteinander stehen bzw. harmonieren. Die empirische Feldforschung im Agrarkolonisationsgebiet San Julián (Departamento de Santa Cruz) bezog sich auf den Zusammenhang zwischen der Integration von Zuwanderern und den Auswirkungen auf die regionale Kulturlandschaft.
    Beschreibung: Internal rural migration is a demographic phenomenon which affects the eastern Bolivian lowlands mainly in two different ways. On the one hand the migrations provoke a profound modification of the landscape by exploitation and potential degradation of the natural resources. On the other hand massive inflows of migrants cause the transformation of the local society. Intensity and dimension of those modifications depend on the level of integration of the individuals and groups which are involved. Consequently, the inclusion of the actors into the social system (social integration) as well as the relationship between the parts of the society (systemic integration) determine the societal as well as the ecological equilibrium. An empirical analysis of the integration process of migrants from the Andean highlands was realised in the colonisation area of San Julián, Dpt. of Santa Cruz, Bolivia. One main aspect of the investigation focused on the rural poverty and different standards of living of migrant and local households. Empirical data were collected through semi-structured interviews as well as standardised interviews in two villages (98 households). The results show a latent correlation between social integration and individual management of common natural resources. A high degree of personal integration about the four dimensions of social integration, which are “cultural adaptation”, “positioning”, “interaction” and “identification”, encourages the sensitivity for common socioeconomic welfare through specific livelihood strategies. The current situation in the research area is characterised by the fragile systemic integration of the colonisation area into the regional economy and society. This fact complicates not only social integration and intercultural living together between migrants from the Andean highlands and the lowland people, but also threatens the ecological balance of the region. Consequently, without the political and civil intentions to resolve the systemic disintegration there will not be a sustainable socio-economic development.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QEA 000 ; QER 000 ; QEN 150 ; QEG 400 ; QEA 240 ; QFK 520 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 100 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Wirtschaftsgeographie ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Wanderung, Nomadismus {Geographie} ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Theoretische Entwicklungsländerforschung ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Bolivien ; Wirtschaftsgeographie ; Migration ; Regionalentwicklung ; Agrarkolonisation ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Importsubstitution ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09 ; 74.07
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 13
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Forschungsstelle Osteuropa, Bremen
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Wenn Unternehmen neue Märkte erschließen wollen, Produktions- und Lohnkosten zu senken versuchen und sich um die Flexibilisierung des Faktors Arbeit bemühen, dann tun sie das häufig über die Gründung von Tochterunternehmen, Niederlassungen und Filialen im Ausland. Allen drei Investitionsformen ist auf den ersten Blick ihre hochgradige Abhängigkeit vom Mutterkonzern gemein, die sich etwa in der Verpflichtung äußert, Gewinne an die Zentrale abzuführen und sich dieser in strategischen und operativen Entscheidungsfragen unterzuordnen. In Polen sind seit der politischen und ökonomischen Öffnung des Landes in den späten 1980er Jahren eine Vielzahl von ausländischen Tochterunternehmen gegründet worden. Dabei handelt es sich sowohl um Neugründungen von Standorten (greenfield investments; in 58 % der Fälle) als auch um Joint-Ventures (25 %) und Übernahmen von zur Privatisierung freigegebenen Staatsbetrieben (brownfield investments; 17 %). Mehr als 100 Mrd. US$ an ausländischen Direktinvestitionen sind seit Beginn der marktwirtschaftlichen Transformation nach Polen geflossen, ein Drittel davon in die Industrie. Eine wichtige Empfängerbranche ist die Automobilindustrie, die auf der Suche nach kostengünstigen, zu den westeuropäischen Kernmärkten benachbarten Standorten in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und weiteren mittel- und osteuropäischen Ländern fündig geworden ist. Allein in Polen sind mit Fiat, General Motors und Volkswagen drei Automobilhersteller, die vor Ort Fahrzeuge produzieren. Hinzu kommen Motoren- und Getriebefertiger und mehrere Hundert Automobilzulieferer. Mit der angesprochenen hochgradigen Abhängigkeit von ihren Konzernzentralen sind ausländische Tochterunternehmen allerdings nur unzureichend beschrieben. Transnationale Unternehmen, so die These dieses Beitrags, lassen sich zwar über ihr hierarchisch organisiertes Netzwerk aus räumlich verstreuten Unternehmenseinheiten charakterisieren, jedoch zeigen Beispiele aus der polnischen Automobilindustrie, dass dezentral für das lokale Werksmanagement durchaus Handlungsspielräume etwa beim Einwerben von zusätzlichen Unternehmenskompetenzen bestehen.
    Beschreibung: conference
    Schlagwort(e): 910 ; QGG 200 ; QER 000 ; QER 500 ; QER 930 ; QER 100 ; QG 200 ; QGA 200 ; Polen {Geographie} ; Wirtschaftsgeographie ; Industriegeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Internationale Wirtschaftsbeziehungen {Wirtschaftsgeographie} ; Wirtschaftsräume und wirtschaftsräumliche Gliederung {Wirtschaftsgeographie} ; Industrieländer {Geographie} ; Europäische Union {Geographie} ; Polen ; Transformationsländer ; Internationale Arbeitsteilung ; Kraftfahrzeugsindustrie ; Ausländische Tochtergesellschaft ; Upgrading ; Direktinvestitionen ; 74.19 ; 74.07
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 14
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2022-07-15
    Beschreibung: Der Königsberg westlich von Wolfstein in der Pfalz wird von einem rhyolithischen Lakkolith aufgebaut. Die im Rhyolith auftretenden Erzgänge waren insbesondere vom achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert wiederholt Ziel bergbaulicher Aktivitäten. Die wichtigsten Wertminerale sind Quecksilbererze und Schwerspat. Außer im Eulental (Kästenteicher Tal) unmittelbar westlich von Wolfstein bestand keine nennenswerte historische Gewinnung des mineralischen Rohstoffs Rhyolith. Im Zuge einer rohstoffgeologischen Erkundung im Jahr 2001 wurde vom Geologischen Landesamt, heute Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, das Rhyolithvorkommen übersichtsmäßig auf seine Eignung zur Herstellung von Mineralgemischen und Zuschlagstoffen für die Bauindustrie untersucht. Dabei ergaben sich vergleichsweise große Variationen der Güteeigenschaften. Die untersuchten Parameter können miteinander korreliert werden. Entlang der Erzgänge ist die Festigkeit des Rhyolithes deutlich verringert. Aufgrund dieser entfestigten Zonen sowie verschiedener naturschutzfachlicher Überplanungen und derzeit konfliktträchtiger Zufahrtsmöglichkeiten sind die Rahmenbedingungen für einen Neuaufschluss einer Gewinnungsstelle als ungünstig einzustufen.
    Beschreibung: The Königsberg near Wolfstein (Pfalz / Germany) is formed by a rhyolitic laccolith. The metalliferous veins hosted by the rhyolite have been exploited by underground mining repeatedly from the 18th to the 20th century. The most important valuable minerals are mercury ore and baryte. Except for the Eulental (Kästenteicher Tal) to the west of Wolfstein no considerable historical exploitation of the mineral raw material rhyolite existed. In the year 2001 the Geological survey of Rheinland-Pfalz enforced the exploration of the rhyolite as mineral raw material in a general standard. The aim of the exploration was to determine the suitability of the rhyolite as a solid bulk material. The results of the quality features varied in a wide range. The examined parameters can be correlated with each other. Along the vein zones the mechanical strength of the rhyolite is significantly reduced. Considering these zones as well as limitations due to existing nature reserves and a problematic situation concerning the roads for haulage the basic conditions of a new stone quarry are to be classified as unfavourable.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:622.35 ; ddc:553.5
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 15
    Publikationsdatum: 2022-07-15
    Beschreibung: Die schon in Teil I geschilderten Hinweise auf kompressive Beanspruchungen im Untersuchungsgebiet haben sich zwischenzeitlich erweitert um auffällig engständige Kluftscharen, störungsgebundene Dolinen und Horizontal-harnische in einem Muschelkalk-Steinbruch bei Eßlingen. Eine Auswertung des aktualisierten Störungsmusters führte zur Identifikation von mehreren Verbindungsstrukturen (Pull-apart-Gräben) zwischen linkstretenden sinistralen Südwest-Nordost-streichenden Blattverschiebungen. Andere, weniger gut erhaltene transtensionale Pull-apart-Strukturen verbinden Nord-Süd-orientierte rechtstretende dextrale Bewegungsbahnen. Es lassen sich zahlreiche langgestreckte Blattverschiebungen ausweisen, dextrale (dex I bis dex V) und sinistrale (sin I bis sin VII). Ihre Horizontalbewegungen dokumentieren sich in mikrotektonischen Phänomenen sowie in Versätzen an älteren Bruchlinien und an alt angelegten großen Hoch- und Tiefstrukturen, die schon in der Trias synsedimentär mobil gewesen waren. Eine isochrone Genese der beiden Typen von Blattverschiebungen ist unwahrscheinlich. Zu beiden Bewegungsmustern lassen sich im Untersuchungsgebiet und in der weiteren Umgebung Zeugnisse konjugierter Horizontalverschiebungen auffinden, mit kinematisch stimmigeren Winkelbeziehungen. Im Vergleich mit den Paläospannungsfeldern anderer Regionen (Voralpenland, Schiefergebirge, Rurtal-Riftsystem, Pariser Becken, Burgund, Kanalküste) ergibt sich folgender tektonomechanischer Werdegang. Die dextralen, rheinisch ausgerichteten Horizontalverschiebungen sind ins Oberoligozän (Chatt) zu stellen. Verschiebungsweiten von bis zu 3,5 km lassen sich rekonstruieren. Die sinistralen Blattverschiebungen versetzten die dextralen Bewegungsbahnen um einige Hundert Meter. Ihre Entstehung datiert ins Untermiozän. Als Reaktion auf das quartäre Beanspruchungsmuster lassen sich regional differenzierte Anhebungen mit entsprechender Abschiebungstektonik nachweisen. Über das bisher bekannte Hebungsgebiet der Eifel hinaus sind starke Hebungen in den (südlichen) Ardennen wahrscheinlich. Es resultierte ein starker Abdachungsgradient zur nordwestlichen Trierer Bucht. Nordwest-Südost streichende Abschiebungen sind weitere Resultate der jungen Hebungstendenzen. Sie treten im Südwest-Teil des Untersuchungsgebietes und insbesondere auch im Schiefergebirge auf (Westeifeler Vulkanfeld!). Die Uranlage dieser Bruchzonen als dextrale Blattverschiebungen könnte dem hier rekonstruierten untermiozänen Deformationsakt zuzuschreiben sein.
    Beschreibung: The already described indications for compressional stresses in the northwestern Trier Embayment (part I) could be supplemented in the meantime. In a dolomite quarry near Eßlingen swarm fissures, more or less crowded, fault-related dolines and horizontal slip striations were found. The analysis of an updated version of the fault pattern led to the identification of several pull-apart-grabens connecting NE-SW striking left-stepping left-lateral strikeslip faults. North-South trending dextral strike-slip faults are connected by less preserved right-stepping transtensional pull-apart structures. Several distinct strike-slip faults can be traced, dextral (dex I bis dex V) and sinistral ones (sin I bis sin VII). Their strike-slip motions are documented by microtectonic features and by horizontal dislocations of older fault lines and inherited large paleohighs and -lows, which have already been mobile in triassic times. A concurrent genesis of both types of strike-slip faults is less probable. Both motion patterns are completed by conjugate shearing features – with kinematically more consistent angles – which can be observed in the study area and in surrounding regions. Comparisons with paleostress fields of adjacent areas (foothills of the Alps, Rhenish Massif, Roer Valley rift system, Paris Basin, Burgundy, Channel area) lead to the reconstruction of the structural evolution. The rhenish striking dextral strike-slip faults generated during late Oligocene (Chattian). Horizontal displacements up to 3.5 km can be reconstructed. The sinistral strike-slip faults, that teared the dextral shear planes, date from lower Miocene. The quaternary stress field caused regionally differentiated uplift trends and downfaulting tectonics. Exceeding the so far known uplift area of the Eifel a noteworthy strong rise of the (southern) Ardennes took place. A remarkable downwarp resp. downthrow at the northwestern border of the Trier Embayment resulted from that. These motions also caused an activity of SE-NW striking normal faults with southwestward downthrow. They appear in the southwestern part of the study area and in the Rhenish Massif (West Eifel Vulcanic Field!). The initial traces of these fault zones could have generated as dextral strike-slip faults during the sketched lower Miocene deformation process.
    Beschreibung: Einführung in Teil II 5. Rekonstruktion von Bewegungsabläufen 5.1. Sinistrale Bewegungen 5.2. Dextrale Bewegungen 6. Zusammenfassende Ausdeutung 6.1. Überlegungen zur Chronologie der Deformationsereignisse 6.2. Alttertiäre Deformationen 6.3. Oberoligozäne Deformationen 6.4. Untermiozäne Deformationen 6.5. Pleistozäne Deformationen 7. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.8
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 16
    Publikationsdatum: 2022-07-15
    Beschreibung: Das bisher gültige Strukturmodell des mesozoischen Deckgebirges der Trierer Bucht (Südeifel) hat über viele Jahre hinweg tragfähige Ergebnisse geliefert. Es war generell Dehnungstektonik angenommen worden; bislang sind denn auch ausschließlich Abschiebungen angetroffen worden. Bei der relativen Absenkung gegenüber den umgebenden paläozoischen Massiven bildeten sich drei, im devonischen Sockel vorgegebene, alt angelegte Richtungssysteme ab. Sie streichen NNESSW, Nordost-Südwest und ENE-WSW. Die weit durchhaltenden und großräumigen Hoch- und Tiefstrukturen dieser drei Richtungssysteme sind schon im Mesozoikum mobil gewesen. In den letzten 15 Jahren ist dieses tektonische Konzept durch neuere Geländeaufnahmen überwiegend bestätigt worden. Bei Flächenkartierungen im Zentral- und Nordwest-Teil der Trierer Bucht konnten schon bekannte Einzelstrukturen konkretisiert, in größerer Ausdehnung nachgewiesen oder in ihrer Position bzw. Ausprägung modifiziert werden. Im westlichen deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet wurden zuvor nicht bekannte, relativ junge Nordwest-Südost-streichende Abschiebungen nachgewiesen. Sie entstanden bei der relativen Absenkung des Südwestens (Pariser Becken) gegenüber einem Hebungsgebiet in der Osteifel. Damit verbunden war auch die verstärkte Mobilität West-abschiebender Nord-Süd-Störungen. Allerdings fanden sich auch Hinweise auf eine gewisse kompressive Beanspruchung des Deckgebirges. Dies sind etwa (sub-)horizontale Harnischstriemungen, die im Untersuchungsgebiet – im Gegensatz zur Kylltalregion im Südosten der Trierer Bucht – vergleichsweise selten auftreten. Ferner erscheinen eng gescharte, nahezu saiger orientierte Störungsflächen, die nur geringe vertikale Versatzbeträge zeigen. Im Dünnschliff eines stark deformierten Sandsteins fanden sich spröde, korndurchsetzende Frakturierungen. Auffällig sind auch bogig begrenzte, an Pull-apart-Strukturen erinnernde kleine Grabenschollen in den geologisch-kartographisch gut erfassten Muschelkalk- und Keupergebieten bei Oberweis. Eine tektonische Ausdeutung der Gesamtbefunde (Teil II, nächster Jahresband) muss die Mehrphasigkeit der im Tertiär und Quartär angreifenden kompressiven Beanspruchungen berücksichtigen und unterschiedlich konfigurierte Deformationsprozesse differenzieren. Die diesbezüglichen, in der Literatur vorhandenen Ergebnisse aus benachbarten Regionen (Oberrheingraben, Burgund, Rheinisches Schiefergebirge, Rurgraben) liefern dazu wesentliche Hilfestellungen.
    Beschreibung: The tectonic working model concerning the mesozoic series of the Trier Embayment (Southern Eifel) had provided useful results since many years. Generally extensional downfaulting tectonics had been assumed, based on the fact that only nor mal faults have been observed. Caused by the downwarping of the Trier Depression in relation to surrounding paleozoic massifs (Ardennes, Eifel, Hunsrück) fault zones of three directional systems were activated. They were inherited from the Devonian basement and show NNE-SSW, NE-SW and ENE-WSW directions. The large and widely continued horst and graben structures of these three directional systems have even been mobile in mesozoic times. During the last 15 years this tectonic concept has been mostly confirmed. Arevisionary geologic field mapping covered the central and the northwestern parts of the Trier Embayment. As a result long since known structural elements could be specified. In other cases structural elements could be modified in length and position. In the west, at the border to Luxemburg, relatively young NW-SE striking additional normal faults were documented. They were generated during the late cenozoic uplift of the eastern Eifel region whilst the southwestern area (Paris Basin) subsided relatively. These motions also caused increased activity of westward throwing North-South striking faults. On the other hand some indications for compressional stresses could be observed. These indications comprise subhorizontal slip striations. In outcrops along the Kyll valley in the southeast these phenomena are quite abundant. In the studied area however they have been found ever since only twice.Moreover nearly vertical dipping fault planes, more or less crowded, with only minor vertical throw can be found. Athin section of a strongly tectonized sandstone proved brittle deformation. Even the quartz grains are fractured. Small arch-shaped grabens are noticeable as well, situated in the Muschelkalk and Keuper areas near Oberweis. They resemble to pull-apart structures. A reconstruction of the structural evolution (part II, next issue) has to take into account the succession of several cenozoic tectonic events. Hence, changing paleostress fields and a relative chronology of motions have to be regarded. Published results from adjacent areas (Upper Rhine Graben, Burgundy, Rhenish Massif, Roer Valley Graben) on the matter support the understanding of the successive local stress patterns.
    Beschreibung: 1. Einführung 2. Grundlegende Kenntnisse zur Tektonik der Trierer Bucht 3. Weitergehende strukturelle Ergebnisse 3.1. Neue Befunde zum bisherigen Modell 3.2. Hinweise auf kompressive Beanspruchungen 4. Zur Differenzierung von unterschiedlichen Scherbeanspruchungen Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.8
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 17
    Publikationsdatum: 2022-09-12
    Beschreibung: In Rheinland-Pfalz gibt es seit einigen Jahren den Trend in steilen Weinbergshängen Querterrassen anzuordnen. Die parallel zu den Höhenlinien verlaufenden Terrassen sind leichter zu bewirtschaften. Für die Querterrassierung sind erdbautechnische Eingriffe, wie Anschnitte und Auffüllungen, erforderlich. Es finden Lastveränderungen statt und Einzelböschungen müssen im Vergleich zur Ausgangsneigung versteilt werden. In Abhängigkeit von den Untergrundverhältnissen bestehen geotechnische Risiken bis hin zu Hangrutschungen. Die Machbarkeit einer Querterrassierung erfordert verschiedene Voraussetzungen, wie zum Beispiel eine geeignete Hanggeometrie, eine ausreichende Mächtigkeit der Lockergesteinsdecke sowie eine entsprechende Standfestigkeit bzw. Hangstabilität. An verschiedenen Praxisbeispielen werden Schadensfälle, die im Umfeld von Querterrassierungen aufgetreten sind, beschrieben. Ein typisches Risiko ist das Auftreten höhenlinienparalleler Spalten bzw. Abrisse. Ziel ist es, aus den Erfahrungen der Schadensfälle zu lernen. Bei Querterrassierungen sind verschiedene Grundsätze zu beachten, deren jeweilige Gewichtung vom Einzelfall abhängt. Generell sollten für eine Querterrassierung vorgesehene Hänge im Vorfeld in geotechnischer Hinsicht überprüft werden. Hierzu gehört neben Standsicherheitsbetrachtungen auch die Feststellung der vorhandenen und zukünftigen ober- und unterirdischen Abflussverhältnisse anfallenden Wassers. Ein wichtiger Diskussionspunkt ist die Richtung des Quergefälles der einzelnen Terrassen (tal- oder bergseits). Es besteht ein wirtschaftliches Interesse, möglichst steile Böschungen herzustellen. Dies wird jedoch durch die Scherfestigkeit des Untergrunds eingeschränkt. Die neu entstandenen Böschungen sind möglichst schnell erosionsstabil zu befestigen. Bis sich eine Begrünung etabliert hat, können unterstützende Maßnahmen, wie Geotextilmatten, sinnvoll sein. Die Erdarbeiten sollten nur von Baufirmen mit entsprechender Erfahrung durchgeführt werden. Schon auf Grund der geringen Zahl bisher durchgeführter Querterrassierungen und der zum Teil aufgetretenen Schäden besteht ein weiterer Forschungsbedarf und die Notwendigkeit eines fachlichen Austausches.
    Beschreibung: Abstract: For some years there is a trend in Rheinland-Pfalz to change steep vineyard- slopes into lateral terraces. The cultivation is easier on terraces, which are orientated parallel to the contour lines. For building the lateral terraces earth-moving is necessary, such as excavations and back fillings. Due to the terracing, the distribution of weight in the slope changes and the inclination increases partially. So dependent on the soil properties there is a risk of geotechnical failures like landslides. The feasibility of lateral terracing requires special conditions such as a suitable slope geometry, sufficient in-situ soil thickness and an adequate shear strength and slope stability. Several cases of damages with relations to lateral terraces are presented. Typical failures are fissures respective vertical fractures parallel to the contour lines, the beginning of landsliding. Different policies for lateral terracing must be respected and adapted to the individual case. As a general rule the specific slopes should be investigated geotechnically. In addition to the determination of the slope stability, other properties like the surface run-off and the subsurface run-off should be considered. An important point of interest is the inclination of the terrace surface (downward or upward ). For economic reasons, steep embankments between the terraces are preferred. The steepness is restricted by the shear strength of the soils. Fresh made embankments have to be protected against erosion damages. Before the vegetation has grown up, support concepts like coverings with geosynthetics are useful. The earthwork should only be carried out by building companies with adequate practical knowledge. Due to low experiences with lateral terracing in Rheinland-Pfalz and to well known damages more research and an exchange of ideas are considered to be necessary.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Geologie und Georisiken im Weinbau von Rheinland-Pfalz 2.1. Boden-/Felsarten in Rheinland-Pfalz 2.2. Rutschungen in Weinbaugebieten von Rheinland-Pfalz 2.3. Beispiel einer Rutschung im Weinberg 3. Bauprinzipien für Querterrassen 4. Beispiele für Querterrassierungen in Rheinland-Pfalz 4.1. Flurbereinigungsverfahren Bienengarten in Koblenz-Güls 4.2. Flurbereinigungsverfahren König-Johann-Berg in Serrig 4.3. Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung „In der Rheinhölle“ in Linz am Rhein 5. Empfehlungen für Querterrassierungen im Weinbau 5.1. Prüfung, Erkundung 5.2. Hydrogeologie, Entwässerung 5.3. Deckschichtenmächtigkeit und Felsklippen 5.4. Hang- und Böschungsneigung 5.5. Erdbau, Herstellen der Querterrassen 5.6. Erschließung 5.7. Begrünung, Erosionsschutz, Stützmaßnahmen 6. Schlussbemerkungen Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:631.45
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 18
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Impaktkrater auf der Erde - Spuren des kosmischen Bombardements, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 19
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2004 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Impaktkrater auf der Erde - Spuren des kosmischen Bombardements, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 20
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Gashydrate der Meeresböden: Methanspeicher im Ozean, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 21
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Feinstaubexposition in urbanen Ballungsräumen - Ergebnisse der Elektronenmikroskopie, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 22
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Lagerstättengeologie im aktiven und stillgelegten Steinkohen-Berbau des Ruhrgebiets, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: source
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    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 23
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das UNESCO-Weltnaturebe Grube Messel - einzigartieges Geopotential nun mit soziotouristischer Nutzung, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
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    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 24
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Urgeschichte als Geowissenschaft, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 25
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Submarine Hysrothermalquellen - Treffpunkte von Geologie, Geochemie und Biologie, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
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    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 26
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das neue Museum für Naturkunde Berlin - Evolution in Aktion, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
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    Beschreibung: journal
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    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 27
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Quasikristalle - von einer Kuriosität zum neuen Material , Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Multimedia, Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
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    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 28
    facet.materialart.
    Unbekannt
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    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Gashydrate der Meeresböden: Methanspeicher im Ozean, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
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    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 29
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Mit Luftsäcken zum Riesenwuchs: Die Wirbelsäule sauropoder Dinosaurier, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
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    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 30
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus:Kosmogene Nuklide in den Geo- und Umweltwissenschaften, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
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  • 31
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Tsunami - eine unterschätzte Naturgefahr, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
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  • 32
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das Magnetfeld der Erde, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
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  • 33
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die verstärkte Nutzung geothermischer Energie ist ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen weltweiten Energiepolitik. Aus diesem Grund steigt auch der Bedarf an Grundlagendaten zur Abschätzung der thermischen Eigenschaften von Gesteinskörpern zur Planung und Dimensionierung von geothermischen Anlagen. Zu diesen Grundlagendaten gehört die spezifische Wärmekapazität von Festgesteinen. Der vorliegende Artikel beschreibt eine einfache Methode zur Messung der spezifischen Wärmekapazität von Festgesteinskörpern nach dem Prinzip der Kalorimetrie, wie sie im Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz erprobt wurde.
    Beschreibung: Abstract: The increased use of geothermal energy is an important part of the prospective energy policy worldwide. For this reason the demand of basic data to estimate the thermal properties of bedrocks for planning and dimension of geothermal constructions rises. The specific heat capacity of hard rocks is one of the basic data. In this article a simple method of measuring the specific heat capacity of hard rocks according to the principle of calorimetry is described, as it was tested in the Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (Geological Survey and Mining Authority of Rhineland-Palatinate) .
    Beschreibung: Inhalt 1. Einleitung und Aufgabenstellung 2. Grundlagen 3. Methodik 4. Beschreibung der Geräte 5. Versuchsaufbau und Versuchsdurchführung 5.1 Ermittlung des Wasserwertes 5.2 Ermittlung der spez. Wärmekapazität von Festgesteinen 6. Beschreibung des Probenmaterials 7. Ergebnisse 8. Fehlerbetrachtung und Diskussion 9. Ausblick Schriften Anhang
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:333.88
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 34
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Versorgung mit mineralischen Rohstoffen - eine Bestandsaufnahme (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 35
    Publikationsdatum: 2022-10-28
    Beschreibung: Weit verbreitete geringmächtige distale Aschenfalltuffe, die in komplex aufgebauten fluvio-lakustrinen Abfolgen des karbonisch-permischen Saar-Nahe-Beckens in Süd Westdeutschland zwischengelagert sind, liefern wichtige tephrostratigraphische Leithorizonte für Korrelationen. In der Meisenheim- Formation der mittleren Glan-Gruppe lagerten sich die vulkanischen Aschen in drei unterschiedlichen Sedimentationsbereichen ab: im offen-lakustrinen Milieu, im Prodelta- bis Deltafrontbereich sowie auf der Deltaebene. Dabei wurde die Erhaltung, die laterale Verbreitung, das Erscheinungsbild und die mineralogische Zusammensetzung der vulkanischen Aschenlagen nicht nur durch das Ablagerungsmilieu, sondern auch durch das tektonische Umfeld beeinflusst. Zudem zeigen laterale Mächtigkeitsänderungen siliziklastischer Abfolgen zwischen Tuffhorizonten Versatzbeträge an synsedimentären Störungen an. Auf angehobenen Liegendschollen bzw. Horststrukturen ist das rezente Auftreten geringmächtiger tephrostratigraphischer Leithorizonte häufig unterbrochen, wohingegen mächtigere Horizonte, die sich oft aus mehreren Aschenlagen aufbauen, meist eine durchgehende Verbreitung haben, wobei aber ihre Mächtigkeiten und Texturen variieren. Abgesenkte Hangendschollen bzw. Grabenstrukturen lieferten im Allgemeinen ein erhöhtes Erhaltungspotenzial erstens für primäre Aschenlagen, die heute noch ursprüngliche Texturen wie planare Schichtung und normale Korngrößengradierung zeigen, sowie zweitens für sekundäre Akkumulationen von Aschentuffiten und tuffitischen Turbiditen, in denen Texturen wie normale Korngrößengradierung, Rippeischrägschichtung und basale Belastungsmarken auftreten. Im Gegensatz dazu wurden Aschenablagerungen auf angehobenen Liegendschollen teilweise aufgearbeitet oder vollständig erodiert. Hier sind primäre Aschenlagen häufig nur mit reduzierter Mächtigkeit erhalten und zeigen Erosionsmarken. Andere Leithorizonte beinhalten resedimentierte tuffitische Ablagerungen mit einer hohen detritischen Beimengung. Lokal haben solche sekundären Ablagerungen die Gesamtmächtigkeit von tephrostratigraphischen Leithorizonten deutlich erhöht. Auf Hangendschollen wurden in primären Aschenlagen meist vollständige Assoziationen primär-magmatischer Schwerminerale mit allgemein idiomorphem Habitus und nur geringer Kantenrundung an Kristallen erhalten. Die Schwermineralzusammensetzung besteht hauptsächlich aus Zirkon, Biotit, Apatit und Monazit sowie geringen Anteilen von Titanit und Hornblende. Daneben finden sich in primären Fallablagerungen auch geringe Gehalte von teilweise idiomorphem Turmalin, Granat und Rutil. Diese Komponenten werden als primäre magmatische Bildungen eingestuft. In tuffitischen Turbiditen oder Aschentuffiten treten neben teils gerundeten primären Schwermineralen auch geringe Gehalte von detritischen Komponenten wie gerundete Epidote auf. Im Gegensatz dazu finden sich auf angehobenen Liegendschollen aufgrund von Aufarbeitungsprozessen normalerweise nur geringe Anteile von primären Schwermineralen mit xenomorphem, unregelmäßigem Habitus und teilweise hohem Kornrundungsgrad. Hier sind häufig detritische Komponenten wie gut gerundete Epidote und Gesteinsbruchstücke in die Aschen eingemischt. Die tephrostratigraphischen Leithorizonte in der fluvio-lakustrinen Meisenheim-Formation des Saar-Nahe-Beckens liefern ein gutes Beispiel für das Zusammenwirken von vulkanischen, sedimentären und tektonischen Prozessen bei der Ablagerung distaler vulkanischer Aschen.
    Beschreibung: Abstract: "Synsedimentary tectonic influence on occurrence, appearance, and petrography of distal ash tuffs in the Saar-Nahe Basin (SW-Germany)". Thin, but laterally widespread distal fallout ash tuff layers interbedded within complex fluvio- lacustrine successions of the Carboniferous-Permian Saar-Nahe Basin in SWGermany (Fig. 1) provide important tephrostratigraphic markers for correlations. The former volcanic ash layers of the Meisenheim Formation in the middle part of the Glan Group (Fig. 2) were deposited within three sub-environments: in an offshore lacustrine, prodelta to delta front and delta plain setting (Fig. 3). At this, the preservation, lateral distribution, appearance, and mineralogical composition of volcanic ash beds were not only influenced by the depositional environment but also by the tectonic setting. Furthermore, lateral thickness variations of sedimentary successions between specific tuff horizons indicate offset magnitudes at synsedimentary faults. The present occurrence of thin tephrostratigraphic markers is frequently interrupted on uplifted footwall blocks or hörst structures, whereas thicker markers which are frequently composed of several ash layers offen show an almost continuous distribution (Figs. 4 and 5) although their thickness and textures vary laterally. Subsided hanging-wall blocks or graben structures generally provided an enhanced preservation potential for (1) primary ash fall layers with original textures like planar bedding and normal grain-size grading, and (2) secondary accumulations of ash tuffites and tuffaceous turbidites showing textures like normal grain-size grading, ripple-cross bedding, and basal load marks (Tab. 1). In contrast, on elevated footwall blocks ash deposits were partly reworked or even entirely eroded (Fig. 6). Here, primary ash layers are offen preserved with reduced thicknesses only and show erosion marks. Other tuff horizons frequently comprise redeposited tuffaceous deposits with a high detrital contamination. Locally these secondary deposits have considerably increased the total thickness of a tephrostratigraphic marker. On subsided hanging-wall blocks, in primary ash beds frequently complete suites of primary magmatic heavy minerals with usually euhedral habitus and only minor rounding at crystal edges were preserved. This heavy mineral suite comprises mainly zircon, biotite, apatite, and monazite as well as minor contents of sphene and hornblende. In addition, in primary fall deposits also lower contents of partly euhedral tourmaline, garnet, and rutile occur (Plate 1). These components are classified as primary magmatically formed. Within tuffaceous turbidites or ash tuffites, occasionally rounded primary heavy minerals occur besides minor contents of detrital components as e.g. rounded epidotes. In contrast, on elevated footwall blocks usually only minor contents of primary heavy minerals with an anhedral, irregulär habitus and partly high degrees of grain roundness due to reworking occur (Tab. 2). Frequently, detrital components like well-rounded epidotes and rock fragments were admixed into the ash. The tephrostratigraphic marker horizons in the fluvio-lacustrine Meisenheim Formation of the Saar-Nahe Basin deliver a good example for the interaction of volcanological, sedimentary, and tectonic processes during the deposition of distal volcanic ashes.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 36
    Publikationsdatum: 2022-10-07
    Beschreibung: In den oligozänen Böhlen-Schichten der Leipziger Bucht sind kieselige Mikroskleren gefunden worden, die Schwämmen aus der Familie Geodiidae Gray 1867 zugeordnet werden. Sie werden Skleren aus dem oligozänen Rupelton des Mainzer Beckens gegenübergestellt.
    Beschreibung: Abstract: Silicous microscleres are found in the Böhlen-Schichten (Oligocene) of the Leipziger Bucht. They belong to the porifers of the family of Geodiidae Gray 1867. These scleres are compared with scleres of the Rupelium of the Mainzer Becken.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:563.4
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 37
    Publikationsdatum: 2022-10-13
    Beschreibung: Zähne mehrerer Säugergruppen werden zusammen mit dem übrigen Fossilinhalt einer Sandgrube im Oberen Meeressand (Rupelium) bei Bad Kreuznach kurz vorgestellt.
    Beschreibung: Abstract: Teeth from several different mammals together with other fossils are presented. They occur in an outcrop of the “Oberer Meeressand” (Rupelian) near the town Bad Kreuznach (Mainz Basin, SW Germany).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:569
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 38
    Publikationsdatum: 2022-10-17
    Beschreibung: Mit Hilfe der Fluoreszenzmikroskopie lassen sich Detailuntersuchungen an Sedimenten mit überwiegend hohem Anteil an organischer Substanz ohne großen präparativen Aufwand vornehmen. Organische und anorganische Bestandteile können ebenso erfaßt werden wie die Ursachen für Schichtungsmerkmale. Palynomorpha lassen sich z. B. im Gesteinsverband in dreidimensionaler Erhaltung betrachten. Beispiele werden für die Anwendung auf Karbonate, Ton- und Siltsteine aus dem lakustrinen Rotliegend des Saar- Nahe-Beckens vorgeführt. Aus dem Erhaltungsgrad der organischen Komponenten können Rückschlüsse auf den Ablagerungsraum gezogen werden.
    Beschreibung: Abstract: Detailed research on sedimentary rocks of mainly organic origin or with high content of organic matter is possible without further preparation by use of fluorescence microscopy. Generally, organic and inorganic constituents and the genesis ofthe stratification can be studied. Palynomorphs e. g. are available in threedimensional preservation in the sediments. Examples for the application of primary fluorescence technics on carbonates, clay- and siltstones are given from the lacustrine Rotliegend ofthe Saar-Nahe Basin. Technics of secondary fluorescence of samples which can not be excited naturally is introduced. Conclusions on the environment are possible through preservation of the organic matter.
    Beschreibung: 1. Einführung 1.1. Grundlagen der Fluoreszenz 1.2. Technische Ausstattung 2. Probenmaterial 2.1. Auflichtuntersuchung 33. Dünnschlifle 2.3. Probenuntersuchung ohne Aufbereitung 3. Anwendungen 3.1. Mikro- und Palynofazies 3.2. Dreidimensionale Objekte 33. Indirekte Fluoreszen 3.4. Messungen 3.5. Beispiele für Gesteinstypen 4. Schlußbemerkungen Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.304
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 39
    Publikationsdatum: 2022-10-19
    Beschreibung: Die Konglomeratische Serie, das regionale Äquivalent der Solling- Folge (s6), greift in der westlichen Südeifel erosionsdiskordant auf den devonischen Sockel über. In dieser Beckenausweitung nach Westen zeigt sich eine Drehung der strukturell vorgegebenen Absenkungsachse aus der „diagonalen“ Südwest-Nordostin die „variszische“ WSW-ENE-Richtung. Dies geschah im Zuge des beckenweiten Bewegungsaktes der „H-Diskordanz“. Die Materialanlieferung erfolgte von einem galloardennischen Liefergebiet im Westen. Die Einstufung der Solling-Konglomerate als vom tieferen „sm“ abgetrennter „Oberer Buntsandstein“ („soc“) kann lediglich im Sinne einer „nach-H-Diskordanz-Bildung” gelten. Nach der bundesweiten Buntsandstein- Stratigraphie zählen sie noch zum Mittleren Buntsandstein. Die Konglomeratische Serie, früher als „Usch-Schichten“ in die untersten Zwischenschichten gestellt, entspricht altersmäßig dem saarländisch-lothringischen Hauptkonglomerat. Die Violette Grenzzone liegt darüber. Mit den Violettschichten, einer faziell ähnlich ausgebildeten Abfolge unter den Konglomeraten, verbindet sie lediglich eine lithogenetische Äquivalenz, nicht aber die stratigraphische Signifikanz für die Grenze Mittlerer/Oberer Buntsandstein. Die Kernbohrungen Roth und Körperich erbrachten mehrere Zehner Meter fluviatile, zyklisch gegliederte quarzitreiche Geröllsandsteine und Konglomerate, teilweise mit hohen Dolomitgehalten im Bindemittel. Sie lagern über Devon und über Erosionsresten vom Basiskonglomerat des Mittleren Buntsandstein. Die beiden Bohrprofile zeigen eine fazielle Differenzierung durch die dazwischen liegende, alt angelegte Oesling- Randflexur. Eine tektonische Kontrolle des Sedimentationsgeschehens wird deutlich.
    Beschreibung: Abstract: The coarse sediments of the „Konglomeratische Serie“ are a local equivalent of the Solling-Folge (s6) in upper Germanic Middle Buntsandstein (Lower Triassic). In the western part of the Southern Eifel these conglomerates lap on the Devonian basement. The lateral extension of the deposition area („H-discordance“) was structurally controlled. Caused by tectonic movements the direction of the basin axis rotated from SW-NE to WSW-ENE. The conglomerates do not represent a coarse base unit of the Upper Buntsandstein but correspond to the saarland-lorrainian Hauptkonglomerat. They were delivered from a western source area. The Violette Grenzzone, a famous stratigraphic marker, lies at the top. In contrast to this the facially similar Violettschichten are located below the conglomerates. The core borings Roth and Körperich yielded several ten-meters of coarse sandstones and conglomerates, showing different types of fluvial cyclothems. Correlation was difficult because the sedimentation was controlled by an old flexure zone along the southern margin of the ardennic massif („Oesling-Randflexur“). Synsedimentary tectonic movements determined the position of the fluvial streams.
    Beschreibung: 1. Einführung 2. Buntsandstein-Stratigraphie der Trierer Bucht im Überblick 3. Geographische und geologische Position der Bohrpunkte 4. Lithostratigraphie der Kernprofile Roth und Körperich 4.1. Bohrung Roth 4.2. Bohrung Körperich 5. Zusammenfassende Darlegung der Bohr- und Kartierbefunde in der Region Vianden–Roth–Körperich 6. Der „soc“: Mittlerer oder Oberer Buntsandstein? 7. Erste Hinweise zur Beckenkonfiguration der Solling-Folge in der Trierer Bucht 8. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 40
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2022-08-04
    Beschreibung: Im Zuge der geologisch-telmatologischen Untersuchung des geplanten Prüfgeländes der Mercedes-Benz AG in Papenburg sind zahlreiche Bohrungen in sehr dichtem Abstand in den Mooren südöstlich von Papenburg durchgeführt worden. Die dortigen Hochmoore (Wildes Moor, Kortemoor und Klostermoor) erwiesen sich als z. T. wurzelecht, z. T. vom Versumpfungsmoortyp mit Schwarztorf-Auflage auf Mudden, lokal auch auf Niedermoor- und Bruchwaldtorf. Eine enge Bindung der Vermoorung an Ortsteinhorizonte einer frühpostglazialen Podsolierung, welche sowohl über den Talsanden als auch den Älteren Flugsanden ausgebildet ist, ist festzustellen. Die Hochmoortorfbildung setzt üblicherweise erst in der zweiten Hälfte der Pollenzone VII, gleichzeitig mit der Neolithischen Revolution ein. Starke Beteilung von Eriophorum ist für die Schwarztorfe typisch. Die der Leda und Ems tributären Nebenflüsse zeigen eine spätglazial-frühpostglaziale, auf den spätweichselzeitlichen tiefen Meeresspiegel bezogene Einschneidungsphase in die weichselzeitliche Talsandebene. Mit dem postglazialen Meeresspiegelanstieg schritt die Akkumulation - auf die ansteigende Vorflut eingespielt - von den Flußunterläufen aufwärts fort. Junge Dünenzüge begleiten die für die Siedlungsgeschichte wichtigen Talsandterrassenränder, hinter denen das Sphagnentorfwachstum bis in die Weißtorffazies fortschritt.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 41
    Publikationsdatum: 2022-07-27
    Beschreibung: Aus dem Kalktertiär des Mainzer Beckens (Oberoligozän-Untermiozän) werden fünf neue Ostracoden-Arten aus den Gattungen Malzina n. gen., Cavernopsis Malz 1977 und Semicytherura Wagner 1957 beschrieben
    Beschreibung: Abstract: Five new ostracode species of the genera Malzina n. gen., Cavernopsis Malz 1977 and Semicytherura Wagner 1957 are described from the Calcareous Tertiary of the Mainz Basin (Upper Oligocene-Lower Miocene).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 42
    Publikationsdatum: 2022-08-02
    Beschreibung: Im Aufschluss Nußloch südlich von Heidelberg ist ein neu aufgeschlossener Lößrücken paläopedologisch aufgenommen und ein Standardprofil mit verschiedenen Methoden untersucht worden. Im Einzelnen wurden Sedimentanalysen (Korngrößen, Kohlenstoff, Kalkgehalt) und die magnetische Suszeptibilität bestimmt, biomorphologische und malakologische Untersuchungen durchgeführt sowie 27 Proben mit der IRSL-Methode datiert. Stratigraphisch umfasst der untersuchte Abschnitt das Jungpleistozän mit einem mehrgliedrigen Eem-Boden und einem ungewöhnlich mächtigen Würmlöß (ca. 18 m). Bodentypologisch wurden ein Bt-Horizont, eine Humuszone und zahlreiche Nassböden von unterschiedlicher Intensität mit und ohne Verbraunungszone nachgewiesen. Von den fünf ausgewiesenen Verbraunungszonen (WB2 - WB6) sind WB2, WB4 und WB5 aufgrund der Molluskenführung als interstadiale Bildungen anzusehen. Hinzu kommt noch eine der drei interstadialen Mosbacher Humuszonen (WB1) im stark reduzierten Altwürmabschnitt mit einem Alter von ca. 75 ka BP. Als kräftigster Interstadialboden ist der Bv-Horizont einer arktischen Braunerde erkannt worden (WB4), welcher aufgrund verschiedener Kriterien mit dem Lohner Boden bei ca. 30 ka BP parallelisiert wurde. Der im Hangenden des Lohner Bodens überlieferte Jungwürmlöß ist mit 12 m für Mitteleuropa sehr mächtig und von zahlreichen Nassböden (mindestens 10) untergliedert. Besonders aufgespaltet ist der Bereich des E2-Nassbodens, in dem auch die Böden WB5 und WB6 mit schwachen Verbraunungszonen liegen. Auch der jüngste Jungwürmlöß über dem Leithorizont des Eltviller Tuffs ist mit 4,5 m relativ mächtig und mehrgliedrig überliefert, so dass von einem E4/E5-Komplex gesprochen wird. Die paläopedologischen Befunde stimmen hervorragend mit den Veränderungen in der Molluskenfauna und der Suszeptibilitätskurve überein, so dass detaillierte stratigraphische und paläoklimatische Rekonstruktionen möglich sind. Die absoluten Altersdatierungen bestätigen dabei weitgehend die vorgenommenen Alterseinstufungen. Abschließend wird das neu bearbeitete Profil in Nußloch mit Ergebnissen von ANTOINE et al. (2001) verglichen, welche im gleichen Aufschluss an anderer Stelle erzielt worden sind.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 43
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: Auf der Grundlage terrassenmorphologischer Untersuchungen im oberen Ampertal lassen sich neben dem rezenten Ammerseespiegel von 533 m NN alte Seespiegel bei 565 m, 561 m, 555 m, 544m, 542 m und 536m rekonstruieren. Die Datierung dieser Seespiegel ergibt sich aus morphologischen und pedologischen Beobachtungen, wobei die zwei höchsten Wasserstände keinem Seespiegel, sondern einem Gerinne auf Toteis entsprechen. Die Absenkung von 565 auf 561m NN erfolgte nach dem Ammerseestadium, die folgende auf 555 m NN an der Wende vom Hoch- zum Spätglazial, wobei der Seespiegel von 536m NN sehr wahrscheinlich erst in der Jüngeren Dryas erreicht wurde. Die Zerschneidung der Endmoränen und damit die Erniedrigung des Ammerseespiegels hat vermutlich sehr viel länger gedauert, als bisher angenommen wurde.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 44
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: Korngrößen-, Kies- und Schwermineralanalysen würmzeitlicher Grundmoränen-Ablagerungen des Rheingletschers im baden-württembergischen Alpenvorland zeigen einen meist relativ niedrigen Einfluß des aus Molasse bestehenden Substrats auf die Zusammensetzung dieser Sedimente. Auf Grund theoretischer Überlegungen und großmorphologischer Beobachtungen wird geschlossen, daß auch die Aufnahme präexistierender quartärer Ablagerungen untergeordnet war und daß die Petrographie der Moränen-Ablagerungen hauptsächlich bestimmt wird vom während der letzten Vorland-Vergletscherung vom Rheingletscher ins Vorland transportierten Schutt.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Englisch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 45
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: Mineralische Rohstoffe werden in großen Mengen für die verschiedensten Wirtschaftszweige benötigt. Die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe bedingt i. a. eine Abbaugrube, welche später wieder in die Umgebung eingefügt, d. h. rekultiviert oder renaturiert, werden muß. Im Zuge eines erstarkenden Umwelt- und Ökologiebewußtseins ist der Renaturierung verstärkte Aufmerksamkeit zu schenken.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 46
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: Verschieden alte, datierte Böden auf den Niederterrassen des Rheins werden mikromorphologisch charakterisiert und ausgewählte Merkmale dem Bodenalter gegenübergestellt. Klare Beziehungen zum Alter zeigen. Entkalkung und Tonwanderung. Bereits in der Gruppe der 1800jährigen Böden wird eine Entwicklung sichtbar. Ab 6000 Jahren kommen Parabraunerden vor. Stark entwickelt sind die Böden auf präholozänen Sedimenten. Die Bodenbildung in situ wird vom Wechselspiel aus Bodenentwicklung und -abtrag im Liefergebiet der Sedimente mitbestimmt. Die im Liefergebiet begonnene Silicatverwitterung läuft in der Aue weiter, während die Horizontdifferenzierung durch Tonverlagerung nach dem Transport in der Aue neu beginnt. Die Böden aus präholozänen Sedimenten können kurzstreckig verlagertes Material von Bt-Horizonten eemzeitlicher Böden enthalten. Die systematische Stellung der Böden wird diskutiert. Die Bedeutung der Tonwanderung zwischen Sandkörnern wird anhand verdichteter Böden des Versuchsgutes Wahn dargestellt.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 47
    Publikationsdatum: 2022-08-05
    Beschreibung: Die modernen Anforderungen an den Trinkwasserschutz, die zunehmende Zersiedelung und die landwirtschaftliche Nutzung weiter Teile der Niederrheinischen Bucht führen immer häufiger zu Nutzungskonflikten. Da die einmal vorhandenen Nutzungsstrukturen wie Naßabgrabungen und Gewerbegebiete die Flächen für eine schutzfähige Grundwassergewinnung reduzieren, bleibt oft nur die Verlagerung der Trinkwassergewinnung in zuvor nicht beanspruchte Gebiete. Am Beispiel einer Prognose für die Verschiebung einer Entnahmegalerie aus einer Zone mit gewerblicher und lagerstättentechnischer Nutzung im Umfeld des Xantener Stauchmoränenbogens kann gezeigt werden, daß auf der Grundlage quartärgeologischer Grundlagendaten und eines numerischen Grundwasserströmungsmodells eine Optimierung der Ortslage für eine Trinkwassergewinnung durchgeführt werden kann. Die eiszeitliche Überprägung weiter Teile des hydrogeologischen Grundwasserleitersystems im Xantener Bogen bedingte zahlreiche Restriktionen für die Optimierung eines Grundwassergewinnungsbereichs. Mit Hilfe der Geländeaufnahmen und der Modellrechnungen wurden verschiedene neue Brunnenstandorte simuliert und hinsichtlich der ökologischen und hydrogeologischen Restriktionen bewertet. Die Modellrechnungen ermöglichten bereits im Planungsstadium eine Vorausschau auf die Auswirkungen und den Nutzen einer Verlagerung der ursprünglichen Entnahmeschwerpunkte. Die Ergebnisse zeigen aber auch, daß ein Ausweichen der Trinkwassergewinnung zugunsten anderer Flächennutzungen mit neuen Restriktionen am neuen Standort verbunden sein kann und somit in jedem Einzelfall zu überprüfen ist.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 48
    Publikationsdatum: 2022-08-12
    Beschreibung: Die hydrochemische Zusammensetzung in den verschiedenen Grandwasserleitern des nördlichen Oberrheingrabens verändert sich sowohl kurz- als auch langfristig. Anhand monatlicher Beprobungen kann nachgewiesen werden, daß im oberflächennahen Grandwasser im Unterstrom landwirtschaftlich genutzter Flächen jahreszeitliche Konzentrationsschwankungen der Hauptinhaltstoffe auftreten, die auf Auswaschungen aus dem Sickerwasserraum zurückgeführt werden können. Im tieferen Bereich des Oberen Grandwasserleiters sowie im Abstrom von Waldgebieten können diese Periodizitäten nicht beobachtet werden, sofern keine wasserwirtschaftliche Nutzung vorliegt. Auch im Mittleren Grandwasserleiter können keine jahreszeitlichen Konzentrationsschwankungen beobachtet werden. Bei geeigneten hydraulischen und lithofaziellen Gegebenheiten können erhöhte Stoffkonzentrationen aus dem oberflächennahen Grandwasser jedoch in das zweite Grandwasserstockwerk verfrachtet werden. Kritisch ist zunächst nicht die Tatsache der erhöhten Konzentrationen der Hauptinhaltstoffe zu sehen. Vielmehr ist relevant, daß diese Entwicklung seit über 20 Jahren unvermindert anhält und ein Ende nicht abzusehen ist. Man muß jedenfalls davon ausgehen, daß auch Schadstoffe diesen wasserwirtschaftlich bedeutsamen Leiter erreichen können und langfristig nicht von einem geschützten Grandwasserleiter ausgegangen werden kann.
    Beschreibung: Abstract: The Upper Rhinegraben is one of the most important areas for municipal and industrial water-supply in Southwest Germany. Its hydrogeologic system consists of a leakage multiaquifer formation. The hydrochemical composition in the different aquifer layers can be distinguished by the main components (i.e. calcium, magnesia, sulfate, chloride). Time Series Analysis of the hydrochemical compositions were made to recognize the length of periods and to describe the development of the concentrations. In the different aquifer layers the Chemical composition of groundwater is changing at short and long terms. Monthly taken samples of the shallow groundwater in the downstream of agricultural areas show saisonally changing concentrations of the main components. These are accumulated in the unsaturated zone during a dry period and washed out at the beginning of the recharge. Comparable saisonalities are missing in the lower part of the upper aquifer layer and in the downstream of woodlands as well as in the deeper aquifer layers. The second aquifer layer is the most important water resource. Under distinct hydraulic and lithofacial conditions the concentrations rose significantly since 20 years and more. The hydrochemical composition of this groundwater can be interpreted as a mixture between the first and the second aquifer layer. The results of the Time Series Analysis show that the concentrations of the main components tend increasingly towards the composition of the upper aquifer. The forecasts until 2000 predict that these processes will last undiminished. At long term it is therefore possible that pollutants as pesticides or chlorated hydrocarbons, which can be detected in the unconfined aquifer, reach the pumping wells.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:553.79
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 49
    Publikationsdatum: 2022-08-17
    Beschreibung: Die Abfolge des Buntsandsteins bei Landstuhl im nördlichen Teil der Pfälzer Mulde wird kurz beschrieben. Die Gliederung des Profils in Grundwasserstockwerke wird vorgestellt.
    Beschreibung: Abstract: The lithostratigraphy of the Buntsandstein (Bunter) near Landstuhl in the northern part ofthe Palatine Syncline is shortly described. The vertical succession of aquifers is presented.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.49
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 50
    Publikationsdatum: 2022-09-05
    Beschreibung: Ein Eurypteriden-Fund aus dem Unter-Siegenium von Betzdorf/Sieg wird beschrieben und abgebildet. Es handelt sich dabei um den ersten sicheren Nachweis der Familie Erieopteridae für das Siegenium des Siegerlandes. Eine Übersicht der assoziierten Fossilien wird gegeben. Darunter befinden sich Reste trigonotarbider Spinnentiere und des Myriapoden Eoarthropleura. Der erstmalige Nachweis luftatmender Trigonotarbiden und wahrscheinlich amphibisch lebender Eoarthropleuriden im Bereich des Siegener Hauptsattels ist von besonderem paläoökologischem Interesse, da hiermit die räumliche Nähe des Ablagerungsraumes zu ehemaligen Auftauchbereichen dokumentiert wird.
    Beschreibung: Abstract: A eurypterid from Early Siegenian strata near Betzdorf/Sieg is described and figured. This specimen is the first unequivocal record of the family Erieopteridae from the Siegenian of the Siegerland. The associated biota is briefly discussed and comprises trigonotarbid arachnids and the myriapod Eoarthropleura. This first record of landdwelling trigonotarbids and probably amphibious myriapods in the Siegen-Anticline is of palaeoecological significance as it documents the proximity of the depositional setting to former subaerially exposed areas.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:565
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 51
    Publikationsdatum: 2022-09-02
    Beschreibung: Bei der Erneuerung einer Gas-Pipeline (TENP) wurden in der Pfalz fossilreiche Schichten des Ober-Karbon und Unter-Perm (Rotliegend) angeschnitten. Die umfangreichen Aufschlüsse erlaubten detailreiche stratigraphischfazielle Dokumentationen. Mehrere Formationsgrenzen wurden exakter als bisher erfasst. Drei Bänke (Breitenheim-, Raumbach- und Jeckenbach-Bank) konnten lateral weiter ausgehalten werden. Durch die Überquerung des Pfälzer Sattels konnten Nord- und Südfazies gleich alter Abfolgen verglichen werden. Im Vergleich mit dem deitaisch-Iakustrm geprägten Subsidenzzentrum bei Meisenheim zeigt der Pipelinegraben deutlich stärker proximale, d. h. mehr fluviodeltaisch ausgebildete Lithofazies.
    Beschreibung: Abstract: In the year 2003, the restoration of the Trans European Natural Gas Pipeline (TENP) in the Palatinate (Southwest Germany), yielded fossiliferous sequences of Upper Carboniferous and Lower Permian (Rotliegend) age. The outcrop, 25 km long, allowed detailed lithological and palaeontological investigations. Some formation boundaries can now be fixed more precisely than before. The occurrence of the lacustrine marker horizons Breitenheim, Raumbach, and Jeckenbach bed, has been traced more to the Southwest than previously known. The northern and Southern lithofacies of time equivalent successions has been compared in detail. Generally the lithofacies of the examined sections is more fluviodeltaic formed than that of the deltaic-lacustric developed subsidence center of the Saar-Nahe-Basin near Meisenheim.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 52
    Publikationsdatum: 2022-09-20
    Beschreibung: Die in vorliegender Arbeit untersuchten Pyroklastika und ihre siliziklastischen Begleitsedimente repräsentieren neben basaltisch/andesitischen Laven die basalen Ablagerungen des vulkanischen Rotliegend (Oberrotliegend) im Saar-Nahe-Becken. Nach den modalen Mineralbeständen handelt es sich bei den Pyroklastika vorrangig um lithische Tuffe mit rhyolithischer, trachytischer oder andesitischer Zusammensetzung. Der überwiegende Teil der Pyroklastika wurde im westlichen Donnersbergraum gefördert, die vulkanische Aktivität ist jedoch nicht auf dieses Gebiet fixiert. Die verwandte lithofazielle Klassifikation bezieht sich in erster Linie auf die von Transport- und Ablagerungsmechanismen bestimmten makroskopischen Merkmale der Tuffe. Hierbei werden neben Korngröße, Sortierung, Sedimenttexturen, Matrixanteil und Beschaffenheit der Kontakte auch Hauptkomponenten und die Geometrie der Sedimentkörper berücksichtigt. Die wesentlichen Transportprozesse umfassen infolge der raschen Förderung großer Mengen lockeren und leicht erodierbaren pyroklastischen Materials, neben primären Aschenfällen, Base surges, heißen und kühlen Aschenströmen auch verschiedene Umlagerungsformen. Dabei scheinen flache, verzweigte Sheet washes und Schutt- wie Schlammströme die wesentlichen Aufarbeitungsprozesse darzustellen, welche während und in unmittelbarem Anschluß an aktive Eruptionsperioden zur Bildung eines gemischt pyroklastisch/epiklastischen Sedimentkörpers führen. Während vulkanischer Ruhepausen dominiert hingegen im medialen und distalen Faziesbereich die siliziklastische Sedimentation eines mäandrierenden Flußsystems.
    Beschreibung: Abstract: Pyroclastic beds and associated siliciclastics, investigated in this study, represent the basal deposits of the Volcanic Rotliegend in the Saar-Nahe-Basin that include basaltic/andesitic lavaflows. According to modal analysis, most of the pyroclastics classify as lithic tuffs with a rhyolitic, trachytic or andesitic composition. The majority of the pyroclastics were derived from the Western Donnersberg area, although volcanic activity is not at all restricted to this area. The Classification scheme used is related to characteristic macroscopic features of the tuffs which are controlled by various mechanisms of transport and deposition. The distinction of lithofacies types depends on grainsize, sorting, sedimentary structures and the nature of bounding contacts, as well as clast composition and the architecture of individual rock units. Initially volcanism rapidly produced vast masses of loose, easily erodible pyroclastic material, including primary airfall, base surge, ash flow and hot ignimbrite deposits. These were reworked to be deposited by shallow braided sheetwashes, laharic debris and mud flows producing a mixed pyroclastic/epiclastic apron. Düring phases of volcanic quietude siliciclastic Sedimentation occurred dominantly within a meandering fluvial System medially and distally from the volcanic source area.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Lithofaziestypen 3. Komponententypen der Pyroklastika 4. Petrographische Klassifikation und Verbreitung der Lithofaziestypen 5. Petrographische Klassifikation der Tuffserie I 6. Gegenüberstellung der petrographischen Charakteristika von Tuffserie I und II und ihr Vergleich mit benachbarten Subvulkaniten 7. Vergleich der bearbeiteten Tuffe mit den Tuffen des Unterrotliegend Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 53
    Publikationsdatum: 2022-09-20
    Beschreibung: Zwanzig oberdevonische Kalksteinproben aus der Eifeler Kalkmuldenzone (Oos-Plattenkalk) wurden geochemisch untersucht. Das Ziel der Untersuchungen war, Hinweise auf die Ablagerungsbedingungen der Kalke zu erhalten. Die Zusammensetzung des Detritus der Kalke wurde durch Vulkanismus im Einzugsbereich der Detrituszubringer beeinflußt. Als Liefergebiet für die vulkanische Komponente werden Ablagerungen des Lahn-Dill-Vulkanismus auf „Istaevonia” angenommen. Von dort gelangte das chemisch nur wenig verwitterte Material in den Ablagerungsbereich des Oos-Plattenkalks und wurde unter größtenteils stagnierenden Bedingungen abgelagert.
    Beschreibung: Abstract: Geochemical investigations were performed on 20 Upper Devonian limestone (”Oos-Plattenkalk”) samples of the Eifel “Kalkmuldenzone” in order to collect informations on the conditions of deposition. The composition of the limestone-detritus was controlled by volcanism in the hinterland “Istaevonia”, probably by the deposits of Lahn-Dill-volcanism. From there the chemically slightly weathered material was transported into the predominantly stagnant depositional environment of the “Oos-Plattenkalk”.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.9
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 54
    Publikationsdatum: 2022-09-20
    Beschreibung: Anhand von ausgesuchten Bohrungen zweier repräsentativer Gebiete im Mainzer Becken wurde der Fischschiefer biostratigraphisch untersucht. Die Gesamtfauna und die Artenzahl der Foraminiferenfauna läßt eine Zweiteilung in einen unteren faunenreichen und einen oberen faunenarmen Bereich zu. Durch eine detaillierte Untersuchung der Foraminiferenfauna können beide Bereiche nochmals dreigeteilt werden. Der untere faunenreiche Bereich läßt sich in einen unteren Horizont mit Spiroplectinella deperdita (D’OrsıcnYy 1846) und Palmula? obliqgua (Rormer 1838), einen mittleren Horizont mit Bolivina beyrichi Reuss 1851 und Nodosaria ewaldi Reuss 1851 sowie in einen oberen Horizont mit Durchläuferforaminiferen gliedern. Der obere faunenarme Bereich wird etwa in der Mitte durch einen geringmächtigen Zwischenhorizont mit typischen Durchläuferforaminiferen dreigeteilt. Der gesamte obere Bereich ist durch das Auftreten von Bathysiphon taurinensis Sacco 1893 gekennzeichnet. Aussagen zum Milieu des Fischschiefermeeres im Mainzer Becken schließen sich diesen Untersuchungen an. Der Sauerstoffgehalt war zumindest zeitweise in den unteren Wasserschichten gering. Die Salinitätwar normal marin. Vergleiche mit der Randfazies, dem Unteren Meeressand, lassen im Bereich Eckelsheim auf eine Wassertiefe von etwa IIO m bzw. auf eine Zonierung vergleichbar dem äußeren Schelf schließen. Für diese tertiäre Buchtbei Eckelsheim werden die paläogeographischen Zusammenhänge kurz dargestellt.
    Beschreibung: Abstract: Based on six specially chosen drillings in two different areas in the Mainz Basin the Fischschiefer has been biostratigraphically explored. The whole fauna and the richness of the species regarding foraminifers show a bisection in a lower part with many species and a higher part with only a few of them. After detailed examination of the foraminfers fauna, the existence of three horizons of each part can be assumed. The lower part is subdivided in a lower horizon with Spiroplectinella deperdita (D’ORBIGNY 1846) and Palmula? obliqua (ROEMER 1838), a middle horizon with Bolivina beyrichi REUSS 1851 and Nodosaria ewaldi REUSS 1851 and in an upper horizon with longrange foraminifers. The whole upper part is subdivided in the middle by a minor horizon with longrange foraminifers. The whole upper part is marked by the appearance of Bathysiphon taurinensis SACCO 1893. These examinations are completed by reports in the fields of palaeoecology and palaeogeography concerning the Fischschiefer-sea in this area. In different times the concentration of oxygen in the lower water layers was very restricted. The salinity was normal. The comparison with the beach facies of the Lower Meeressand in the area of Eckelsheim shows seadepth of about 110 m, which is also comparable to the outer shelf. It is possible to present the palaeogeography of this representative bay in a tertiary basin.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Untersuchungsmaterial 3. Auswertung der Bohrungen 4. Gliederung des Fischschiefers im Mainzer Becken 5.Paläoökologie 6. Synsedimentäre Tektonik 7. Paläogeographie Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 55
    Publikationsdatum: 2022-08-09
    Beschreibung: Deutschland besitzt bedeutende Naturwerksteinvorkommen, die sich auf die Mittelgebirgsräume konzentrieren. Es sind aktuell ca. 150 Sorten verfügbar. Die einheimische Produktion an Fertigfabrikaten betrug im Jahr 2006 ca. 422 000 t. Die in der Naturwerksteingewinnung tätigen deutschen Produzenten sehen sich teilweise schwierigen Rahmenbedingungen bei der Genehmigung von Abbauvorhaben, einem eher stagnierenden öffentlichen Bausektor und einem erheblichen Globalisierungsdruck gegenüber. Die Chancen der einheimischen Wirtschaft liegen in der Realisierung hochwertiger Objekte im individuellen Segment, einem kundenfreundlichen Service und in einem offensiven Marketing, das auch Vorzüge des Bauens mit natürlichen Baustoffen herausstellt.
    Beschreibung: Abstract: Germany holds a wide variety of natural stone deposits, which are concentrated in the low mountain range. Currently about 150 kinds of stones are available. The domestic output of finished products comes to 422 000 tons in 2006. The German producers are facing difficult governmental requirements in the authorizing procedure of new open pits, a stagnating public building sector and a considerable pressure of globalisation. The chances of the domestic economy are the realization of high grade objects in the individual segment, a friendly customer advisory service and an offensive marketing, promoting the benefits of building with natural construction materials.
    Beschreibung: 1. Vorbemerkung 2. Deutsche Naturwerksteinvorkommen 3. Allgemeine Lage der Naturwerksteinindustrie 4. Nationale Situation 5. Probleme der Globalisierung 6. Schlussfolgerungen Schriften
    Beschreibung: report
    Schlagwort(e): ddc:338.2
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 56
    Publikationsdatum: 2022-07-29
    Beschreibung: Infolge eines Schadensereignisses wurde in einem Hangabschnitt im Mittelrheintal oberhalb der Bundesstraße B 9 bei Trechtingshausen eine erhebliche Steinschlaggefahr festgestellt. Um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, sind die notwendigen Sicherungsmaßnahmen in getrennten Schritten durchgeführt worden. Als Sofortmaßnahme wurden zunächst die akut absturzgefährdeten Felskörper im Schutz verschiedener provisorischer Sicherungsmaßnahmen beräumt. Teile dieser Maßnahmen wurden danach als Temporärsicherungen im Hang belassen, bis der Streckenabschnitt letztendlich mit Hilfe von Systemfangzäunen langfristig gesichert werden konnte.
    Beschreibung: Abstract: After an incident, a considerable rockfall hazard was determined for a section of the Bundesstraße B 9 near Trechtingshausen (rhine-valley). To impair traffic as little as possible, the necessary safety measures were carried out in different steps. As an emergency precaution all obviously instable rocks were cleared away first. Therefore installed safety fences were left in the slope as temporary precautions until special rockfall barriers were set up for long term protection.
    Beschreibung: report
    Schlagwort(e): ddc:620
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 57
    Publikationsdatum: 2022-07-29
    Beschreibung: Nahe der Ortschaft Hainau (Taunus; Rhein-Lahn-Kreis) konnte eine umfangreiche fossile Fauna aus dem Unterems (Unterdevon) aufgesammelt werden. Diese lieferte unter anderem zahlreiche Reste der homalonoten Trilobiten Arduennella maillieuxi (ASSELBERGHS 1923), Digonus ornatus linguatus WENNDORF 1990 und Wenndorfia mutabilis (KOCH 1880). Zu diesen werden die speziellen Befunde vom Fundort vorgestellt.
    Beschreibung: Abstract: Near Hainau (Taunus, Rhenish Massif; Rhein-Lahn-Kreis, Germany) a fauna of Lower Emsian age (Lower Devonian) was collected which is rich in remains of the homalonotid trilobites Arduennella maillieuxi (ASSELBERGHS 1923), Digonus ornatus linguatus WENNDORF 1990 and Wenndorfia mutabilis (KOCH 1880). For these species specific statements from this site are presented.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 58
    Publikationsdatum: 2022-07-29
    Beschreibung: Eine Wenndorfia mutabilis (Koch 1880) mit offensichtlicher Erhaltung des Verdauungstrakts und des Hypostoms in situ wird beschrieben. Für die Art wird eine wahrscheinlich räuberische Lebensweise hergeleitet. Die besondere Erhaltung des Fundes wird auf eine rasche Einbettung im Sediment zurückgeführt.
    Beschreibung: Abstract: A Wenndorfia mutabilis (Koch 1880) is described which apparently shows a preservation of its alimentary system and its hypostome in situ. A predatory feeding habit is considered probable for this species. The specimens exceptional preservation is traced back to a quick embedding.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 59
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2022-07-29
    Beschreibung: Der rheinland-pfälzische Teil des Oberrheingrabens ist im bundesweiten Vergleich als Standort tiefengeothermischer Projekte besonders gut geeignet. Die Grabenstruktur verursacht ein regionales Wärmehoch mit hohem geothermischen Gradienten. Eine Nutzung dieser geothermischen Anomalie ermöglicht die Verstromung und Bereitstellung von Wärme in Wärmenetzen. Konvektiver Wärmetransport durch aufsteigende Tiefenwässer und Wasserhöffigkeit in ausreichender Tiefe machen das Gebiet der Vorderpfalz für eine hydrothermale Nutzung besonders interessant. In dieser Region kommen triassische Gesteine, Rotliegend-Sedimente sowie Kristallines Grundgebirge aufgrund der Tiefenlage, der ausgebildeten Klüftigkeit und der Existenz tiefgreifender Störungsstrukturen für eine hydrothermale Erschließung in Betracht. Außerhalb des Oberrheingrabens sind die geothermischen Verhältnisse in Rheinland- Pfalz als durchschnittlich anzusehen. In Rheinland-Pfalz werden Thermalwässer schon seit Jahrhunderten vorrangig zu balneologischen Zwecken genutzt. Erst die Verabschiedung des „Erneuerbaren-Energien- Gesetzes“ (EEG) im Jahr 2000 rückte die Nutzung tiefer geothermischer Ressourcen in den Bereich einer wirtschaftlichen Rendite. Zwischenzeitlich wurde in der Vorderpfalz zwischen der französischen Landesgrenze und Speyer mit dem Bau von vier geothermischen Kraftwerken und der Planung weiterer Projekte begonnen. Bei einem planmäßigen Projektverlauf wird Ende 2007 in Landau das erste Geothermiekraftwerk in Rheinland- Pfalz seinen Betrieb aufnehmen. Die Erschließung petrothermaler Lagerstätten wird in Rheinland-Pfalz noch nicht betrieben. Um das Hot-Dry-Rock-Verfahren (HDR) als technische Anwendung zu etablieren muss insbesondere die hydraulische Stimulationstechnik weiter entwickelt und erprobt werden. Vielversprechend erscheint zum heutigen Zeitpunkt die Bereitstellung von Wärme mit Hilfe von tiefen Erdwärmesonden. In Rheinland- Pfalz sind zahlreiche nicht verwahrte Tiefbohrungen aus der Kohlenwasserstoff- Industrie vorhanden und könnten kostengünstig für den Sondeneinbau genutzt werden.
    Beschreibung: The Upper Rhinegraben in Rhineland-Palatine is – in a nationwide comparison – a particularly well suitable location for deep-depth geothermal projects. A regional temperature high causes enhanced geothermal gradients in this graben structure and enables geothermal electrification and provision of heat in domestic heat networks. Due to convective heat transmission caused by uprising deep-depth water and potential ground water yield in sufficient depth, this area is of special interest for geothermal utilization. Triassic rocks, Permian sediments as well as crystalline basement can – due to their depth, developed joints and the existence of deep fault systems – be considered for geothermal usage. Beyond the Upper Rhinegraben in Rhineland-Palatinate the geothermal conditions are on average level. 135 Mainzer geowiss. Mitt. 35 S. 135–158 10 Abb. 1 Tab. Mainz, Oktober 2007 In Rhineland-Palatinate thermal water has been used for balneological purposes for decades. After all, the passing of the „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) made the use of deep-depth geothermal resources economically profitable. In the meantime four geothermal power-plants are being built between the French border and Speyer and a few more are in the design stage. If the project proceeds as scheduled, the first geothermal power-plant in Rhineland-Palatinate will go into service in the end of 2007. The development of petrothermal deposits has not yet been done in Rhineland-Palatinate so far. To establish the Hot-Dry-Rock-Technique (HDR) as a technical employment, the hydraulic simulation technology in particular has to be advanced and tested. At the present stage the provision of heat with deep-depth bore hole heat exchangers seems to be more promising. In Rhineland-Palatinate there are numerous unused deep wells from the hydrocarbon industry existing which could be used cost-efficiently for the installation of bore hole heat exchangers.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Grundlagen der Nutzung tiefer geothermischer Ressourcen 3. Tiefengeothermische Bedingungen in Rheinland-Pfalz 3.1. Thermische Verhältnisse in der Vorderpfalz 3.2. Hydrogeologische Verhältnisse in der Vorderpfalz 3.3. Hydrothermale Zielhorizonte in der Vorderpfalz 3.4. Petrothermale Lagerstätten 4. Nutzung tiefer geothermischer Ressourcen in Rheinland-Pfalz 5. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:333.88 ; ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 60
    Publikationsdatum: 2022-07-22
    Beschreibung: An Bohrkernen aus dem Zechstein und Unteren Buntsandstein des Nordrandes der Pfälzer Mulde wurden in Triaxialzellen Versuche zur Bestimmung der vertikalen hydraulischen Leitfähigkeiten durchgeführt. Die Versuche dienten der Ergänzung und Verbesserung der bislang wenigen verfügbaren Daten zu geohydraulischen Kennwerten für diesen hydrogeologischen Teilraum. Die Versuchsanordnung wird erläutert; auf Probleme bei der Versuchsdurchführung wird hingewiesen. Die Ergebnisse werden diskutiert und bisher ermittelten Werten gegenüber gestellt. Der ermittelte Wertebereich der vertikalen hydraulischen Leitfähigkeiten liegt zwischen etwa 3 x 10–6 m/s bis 2 x 10–9 m/s (Medianwerte). Er gilt für den durch die Gesteinsmatrix bedingten Anteil der Gebirgsdurchlässigkeit. Das Verhältnis von vertikaler zu horizontaler hydraulischer Leitfähigkeit kann in den Größenordnungen von etwa 1:101 bis 1:103 angesetzt werden. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die räumliche Verteilung der Permeabilitäten im Untersuchungsgebiet bereits sehr kleinmaßstäblich durch sedimentäre und diagenetische Faziesvariationen beeinflusst wird.
    Beschreibung: Abstract: At drill cores from the Upper Permian (Zechstein) and the Lower Bunter of the northern Palatinate Syncline experiments were accomplished in triaxial cells to determine the vertical hydraulic conductivity. The experiments served for the addition and improvement of the past data set of geohydraulic parameters. The experimental assembly is described and it is referred to problems during the investigational procedure. The results are discussed and compared with so far published data. The range of the determined values of vertical hydraulic conductivity lies between approximately 3 x 10–6 m/s to 2 x 10–9 m/s (median values). It applies to the portion of the rock permeability due to the rock matrix. The ratio of vertical to horizontal hydraulic conductivity can be set in the orders of magnitude from approximately 1:101 to 1:103. The results let assume that the spatial distribution of the permeability in the area of interest is affected already by very small scale sedimentary and diagenetic facies variations.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.49
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 61
    Publikationsdatum: 2022-12-07
    Beschreibung: Die Dolomite des Oberen Muschelkalk (mo) der Trier-Bitburger Mulde eignen sich auch als Naturwerksteine. Insbesondere die Trochitendolomitlager des mol liefern besonders verwitterungsbeständige Bruchsteine, u. a. für Rekonstruktionen römischer Gebäude in Trier. Ein Zusammenhang zwischen Klüftung, Karbonatpetrographie, Abbautechnik und Gewinnbarkeit einerseits sowie technischen Eigenschaften und Aussehen der Werkstein-Endprodukte andererseits wurde nachgewiesen.
    Beschreibung: Abstract: The dolomites of the Upper Muschelkalk (mo) of the Trier-Bitburg-Syncline are suitable for natural freestone too. Especially the Trochiten-Dolomite-Deposits of mol supply very weather-resistent freestones, among others for the reconstruction of roman buildings in Trier. A connection between jointing, petrography of carbonate, exploitafion-technology and Output on the one side as well as technological characteristics and appearance on the other side has been proved.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:552.5 ; ddc:622.35 ; Trier-Bitburger Mulde ; Dolomitstein ; Muschelkalk ; Werksteine
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 62
    Publikationsdatum: 2022-12-07
    Beschreibung: Der Ausbringungsgrad (= Anteil der Fertigware an der bei Gewinnung und Fertigung bewegten Masse) stellt ein ökonomisches Schlüsselproblem im Dachschiefer- Bergbau dar. Im Schieferbergwerk Katzenberg bei Mayen (Rheinisches Schiefergebirge; Mayener Dachschieferfolge, Unterdevon; Lagerstättenbezeichnung Moselschiefer) wurden hierzu sowohl in der sägenden Gewinnung als auch in der Fertigung neue geologische Vorgaben getestet, die das komplizierte Trennflächengefüge einer bauwürdigen Dachschieferzone berücksichtigen. Erste Ergebnisse sind ermutigend und können möglicherweise auch Vorbild für die Naturwerkstein-Industrie sein.
    Beschreibung: Abstract: The degree of utilisation (= proportion of the finished goods in the mass moved during exploitation and fabrication) is an economic key problem of roofing slate mining. For this purpose new geological terms were tested in the slate mine Katzenberg near Mayen (Rhenish Massif; Mayen Roofing Slate Sequence, Lower Devonian; deposit designation Moselschiefer) in sawing exploitation as well as in processing which take the complicated fabric of Separation planes of a workable roofing slate zone into consideration. First results are encouraging and can possible serve as an example for the natural stone industry.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:622.354 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Dachschiefer ; Unterdevon
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 63
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag des Institutes für Geographische Wissenschaften der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | ZB 20559:57
    Publikationsdatum: 2022-11-03
    Beschreibung: Der Helan Shan nimmt als ein isolierter, von Wüsten und Steppen umgrenzter Gebirgszug eine Mittelposition zwischen dem Qilian Shan und den mongolischen Gebirgen ein, von denen stellvertretend das Khangai-Gebirge erwähnt sei. Es ist Ziel, mit der vorliegenden Arbeit die rezenten und vorzeitlichen Formen und Formungsprozesse auf der Achse "nival-arid“ des PENCK‘schen Systems (PENCK 1910) am Beispiel des Helan Shan und seines westlichen Vorlandes darzulegen und zu deuten sowie die Forschungslücke zu schließen, die hinsichtlich des letzteiszeitlichen Verlaufs der Schneegrenze zwischen 35° und 45° nördlicher Breite in Zentralasien besteht.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:910.02
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 199
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  • 64
    Publikationsdatum: 2022-11-04
    Beschreibung: Die 250 m tiefe Forschungsbohrung „Münsterappel 1" wurde 1992 niedergebraeht, um ein detailliertes Profil des unteren Rotliegend im östlichen Saar-Nahe- Becken zu erhalten. Die vollständig gekernte Bohrung durchteufte die Odernheim- Schichten und den Topbereich der Jeckenbach-Schichten der Lebach Gruppe. Im Profil dominieren teilweise bituminöse, laminierte Schwarzpelite der lakustrinen Profundal- Fazies, die geringmächtige Einschaltungen von sauren Fallout-Aschentuffen, biogenen Kalksteinen und Mikroturbiditen aufweisen. Es wird angenommen, daß normal gradierte, bis zu mehrere m mächtige Sandsteinbänke Deltafront-Turbidite der Litoral-Fazies repräsentieren. Diese sind typischerweise in Dachbankzyklen angeordnet, welche als Hinweise auf die wiederholte Verflachung des lakustrinen Ablagerungsraumes durch eine progradierende Deltafront interpretiert werden.
    Beschreibung: Abstract: The 250 m deep "Münsterappel 1" research borehole was drilled in 1992 to gain detailed information on the lower Rotliegend stratigraphy in the eastern part of the Saar-Nahe Basin. The entirely cored borehole traversed the Odernheim-Formation and the topmost part of the Jeckenbach-Formation of the Lebach-group. The lithology is dominated by partly bituminous, laminated black shales of the lacustrine profundal fades which contain thin intercalations of acid airfall tuffs, biogenic limestones and microturbidites. It is suggested, that normally graded sandstone beds, up to several m thick represent deltafront turbidites of the litoral facies. The latter are typically arranged in coarsening and thickening upward cycles, interpreted to reflect a shallowing of the lacustrine environment by a repetitive prograding delta front.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 65
    Publikationsdatum: 2022-12-22
    Beschreibung: Zur Unterstützung einer lithostratigraphischen Neugliederung der Rotliegend- Sedimente der Saar-Nahe-Senke wurden im Donnersberg-Raum zwei Bohrungen niedergebracht. Durch diese konnten Aufbau und Mächtigkeiten mehrerer lithostratigraphisch wichtiger Einheiten aus dem mittleren Teil der Nahe-Gruppe erfaßt werden.
    Beschreibung: Abstract: Two 300 and 392 m deep holes where drilled to gain detailed Information on the Rotliegend-stratigraphy in the Donnersberg-area, which is part of the Permocarboniferous Saar-Nahe-Basin (SW-Germany). The results lead to a better knowledge of lithostratigraphic important units from the upper part of the Rotliegend (the Nahe-Group).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Saar-Nahe-Becken ; Rotliegend ; Lithostratigraphie ; Bohrung ; TK 6313
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 66
    Publikationsdatum: 2023-04-18
    Beschreibung: Aus dem Aufsatzfelsen der Burgruine Drachenfels (Südpfalz) drohte ein ca. 36,5 m3 großer Felsblock abzustürzen. Begleitet durch fortwährende Kontrolle der Felsbewegungen mittels Distanzmessungen, wurde die Felspartie zunächst temporär mit Drahtseilen umgürtetund schließlich dauerhaft mitFelsnägeln und Zementfüllungder Abrißspalten gesichert. Grundlage für Entwurf und Ausführung der Sicherungsmaßnahmen war die möglichst geringe Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes der Burgruine.
    Beschreibung: Abstract: A large boulder (approximately 36.5 m3) threatened to fall down from the upper part of the Drachenfels (Südpfalz) with its famous castle ruin. Attended with permanent control of the rock movement by distance measuring, the first step was to use temporary steel rope belting. The boulder was secured finally with bolts and cementfilling of the fissures. Minor detraction of the appearance of the castle had beenbasis of design and implementation of the securing measures.
    Beschreibung: report
    Schlagwort(e): ddc:624.151 ; Pfalz ; Felsbau ; Buntsandstein
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 67
    Publikationsdatum: 2023-12-01
    Beschreibung: Sand- und Geröllmergel zweier Vorkommen am Südostrand des Hillesheimer Rotliegend-Horstes (nördlich und nordöstlich von Dorn-Dürkheim, Rheinhessen, Rheinland-Pfalz) werden nach ihrer aus Klein- und Großsäugern bestehenden Fossilführung als mittelpleistozänzeitlich (kontinentale Säugetierzonierung: Biharium; vermutlich Jungbiharium) eingestuft.
    Beschreibung: Abstract: Sand- and pebble bearing marls of two occurrences situated near the southeastern border of the Rotliegend horst of Hillesheim (north and northeast of Dorn- Dürkheim, Rheinhessen, Rheinland-Pfalz) contain several species of fossil micro- and macromammals. The vertebrates indicate a biharian age (middle pleistocene).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Mainzer Becken ; Pleistozän ; Vertebraten ; TK 6214
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 68
    Publikationsdatum: 2023-03-28
    Beschreibung: Innerhalb der mitteldevonischen Eifel-Kalkmulde von Gerolstein konnte durch die Kombination von geologischer Geländeaufnahme mit der hydrochemischen Untersuchung von Oberflächen- und Grundwässern ein erstes Modell für die Genese der im Muldenkern zutage tretenden und dort wirtschaftlich genutzten Mineralwässer entwickelt werden. Dabei handelt es sich um Calcium-Magnesium-Hydrogenkarbonat-Säuerlinge, die in situ durch Wechselwirkungen zwischen versickernden Niederschlagswässern, dem Erdmantel entstammender Kohlensäure und dem Gestein als Mineralienträger entstehen.
    Beschreibung: Abstract: The SW-NE orientated Middle Devonian Eifel-Limestone syncline of Gerolstein is part of the Middle-Upper Devonian limestone synclinorium of the "Eifler Nord-Süd-Zone" (Western Rhenish Massif). The syncline of Gerolstein belongs to the center of the NW-SE aligned Cenozoic Westeifel volcanic field causing the occurence of high percentages of C02 (up to 3000 mg/1) in the groundwater. The mineral water of Gerolstein, indusWally used (Gerolsteiner Sprudel, one of the biggest mineral water producers of Germany) is a "Calcium- Magnesium-Bicarbonate-acidulous spring" (= 2500 mg/1) which is originated in the Middle Devonian dolomitic limestones (Givetium, core of the syncline). The infiltration of atmospheric waters and the constant upstream of C02 of mantle origin cause and control four concentration levels of the groundwater in the dolomitic limestone aquifer. By detailed geological and geochemical investigations it was possible to evolve a first groundwater model for this important mineral water resource.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; ddc:553.73 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Eifel ; Mitteldevon ; Mineralwasser ; Gerolsteiner Mulde
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 69
    Publikationsdatum: 2023-03-28
    Beschreibung: Im Alfbachtal im quartären Vulkanfeld der Westeifel führte die Eruption mehrerer Schlackenkegel während der Weichsel-Eiszeit zur Bildung einer Barriere, vor der sich eine bis zu 51 m mächtige Abfolge aus Lavaströmen und Sedimenten bildete. In einer Bohrung bei Gillenfeld besteht die Talfüllung über einer basalen 70 cm mächtigen mafischen Tephra aus einer unteren Abfolge etwa 22 m mächtiger pelitischer feingeschichteter Seesedimente und oberhalb einer Erosionsdiskordanz aus einer oberen Abfolge etwa 10 m mächtiger fluviolakustriner Grobklastika, Pelite und Mudden. Nach Radiokohlenstoff-Datierungen, Korrelation von Tephren und faziellen Korrelationen mit Sedimenten der Eifelmaare wurden die oberen fluviolakustrinen Sedimente zwischen etwa 14 600 und 11 800 BP und die unteren lakustrinen Pelite zwischen etwa 31 000 und 25 600 BP abgelagert. In dem Zeitraum von etwa 27500 bis 25700 BP eruptierten mindestens 13 Maare im Südost-Teil in der Westeifel. Mafische Maartephren in den Sedimenten des ehemaligen Alf-Stausees werden beschrieben und für einige dieser Tephren werden mögliche Eruptionspunkte diskutiert.
    Beschreibung: Abstract: In the Alf valley in the Quaternary Westeifel Volcanic Field the eruption of several scoria cones during the Weichsel Glacial resulted in the formation of a natural dam and an up to 51 m thick sequence of lava flows and sediments was formed upstream. In a drilling near Gillenfeld the valley fill consists of a basal 70 cm thick mafic tephra, a lower sequence of c. 22 m thick pelitic finely bedded lacustrine sediments and resting upon an erosional discordance an upper sequence of c. 10 m thick fluviolacustrine coarse clastics, pelites and organic lake sediments. According to radiocarbon dating, tephra chronology and facies correlation with sediments of Eifel maars the upper fluviolacustrine sediments were deposited between c. 14 600 and 11 800 BP and the lower lacustrine pelites between c. 31 000 and 25 600 BP. In the time interval from c. 27500 to 25700 BP at least 13 maars erupted in the SE-part of the Westeifel. Mafic maar tephra in the sediments of the former Alf Lake are described and for some of these tephra possible eruption centers are discussed.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Geologie um Gillenfeld 3. Material und Methodik 4. Ergebnisse der Bohrung Gillenfeld GWM1 4.1. Lithologisches Profil 4.2. Datierung des Bohrkerns 4.3. Magnetische Suszeptibilität des Bohrkerns und potenzieller Liefergesteine 4.4. Geologische Interpretation der Schichtfolge 4.5. Ausblick 5. Zusammenfassung Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Pleistozän ; Sediment ; TK 5807
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 70
    Publikationsdatum: 2023-08-29
    Beschreibung: Detailed knowledge about the thermal properties of rocks containing gas hydrate is required in order to quantify processes involving the formation and decomposition of gas hydrate in nature. This work investigates the influence of methane hydrate on the transport of heat in hydrate-bearing rocks. Both the thermal conductivity of gashydrate bearing sediments and the thermal effects of phase transitions are analyzed. In the framework of the Mallik 2002 program three wells penetrating a continental gas hydrate occurrence under permafrost were successfully equipped with permanent fiberoptic distributed temperature sensing cables. Temperature data were collected over a period of 21 months after completion of the wells. The analysis of the disturbed well temperatures after drilling revealed a strong effect of phase transitions on temperature changes. For the first time, the effects of induced temperature changes within a gas hydrate deposit were monitored in-situ. The resulting temperature gradient anomalies could be successfully utilized to determine the base of the gas hydrate occurrences and the permafrost layer at about 1103-1104±3.5 m and 599-604±3.5 m below ground level respectively. At the end of the 21-month observation period, the well temperature returned close to equilibrium with the formation temperature. At the base of the gas hydrate occurrences a temperature of 12.3 ◦C was measured, which is about 0.7 K below the stability temperature predicted by thermodynamic calculations considering a pressure gradient of 10.12 kPa m〈sup〉−1〈/sup〉 and a sea-water salinity of 35 ppt. Under the stated conditions, the base of the stability zone of methane hydrate at Mallik would lie at about 1140 m below ground level. Thermal conductivity profiles were calculated from the geothermal data as well as from a petrophysical model derived from the available logging data and application of mixing-law models. The results indicate, that variations of thermal conductivity are mainly lithologically controlled with a minor influence from hydrate saturation. The results of the geometric mean model showed the best agreement to the thermal conductivity profiles derived from geothermal data. Average thermal conductivity values of the hydrate-bearing intervals range between 2.35 W m〈sup〉−1〈/sup〉 K〈sup〉−1〈/sup〉 and 2.77 W m〈sup〉−1〈/sup〉 K〈sup〉−1〈/sup〉 . A simplified numerical model of conductive heat flow was set up in order to assess the temperature effect of phase transitions within the gas hydrate bearing strata. Within the model the mobilization of latent heat during the phase transition was considered (enthalpy method), taking into account the stability conditions for methane hydrate at Mallik (pressure, temperature, pore fluid and gas phase composition) as well as effects of hydrate decomposition on the thermal rock properties. The modelling results indicate, that the regeneration of hydrate after the recovery of stability conditions is inhibited.
    Beschreibung: thesis
    Schlagwort(e): ddc:551 ; gas hydrate
    Sprache: Englisch
    Materialart: doc-type:book , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 71
    Publikationsdatum: 2023-10-11
    Beschreibung: Seit Beginn der systematischen Untersuchung von Altlasten ist an vielen Standorten, insbesondere Altablagerungen, der Einfluss von dichtebeeinflussten Grundwasserströmungen für die Ausbreitung von Schadstoffen festgestellt worden. Schon Dichtedifferenzen in einer Größenordnung von 1 g/l können unter geeigneten Randbedingungen derartige Strömungen auslösen. Dieses Phänomen wird jedoch nicht systematisch in den Konzepten zur Erkundung und Bewertung von Altlasten berücksichtigt, da es einerseits nur schlecht berechenbar und damit prognostizierbar ist, andererseits aus diesem Grund auch nur selten in der einschlägigen Fachliteratur behandelt wird. Eine erste Abschätzung der Relevanz des Phänomens für einen Standort lässt sich mit einfachen Messungen der elektrischen Leitfähigkeit und der empirischen Schätzformel nach OOSTROM et al. (1992b) erreichen.
    Beschreibung: poster
    Schlagwort(e): Grundwasser Dichte Altlasten Deponien
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:conferenceObject
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  • 72
    Publikationsdatum: 2022-11-30
    Beschreibung: Die Sammlung SCHWERD im Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz entstand im späten 19. Jahrhundert und enthält umfangreiche Faunen aus dem hohen Unterdevon der Moselmulde im Rheinischen Schiefergebirge. Daher war sie eine der Grundlagen für zahlreiche paläontologische Publikationen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Dies gilt ganz besonders für die Gliederung von Unter- und Oberems in Unterstufen, wie sie von FOLLMANN (1925) für das Mittelrhein- und Moselgebiet vorgelegt wurde. Gemeinsam mit lithologischen Fakten zeigen die Faunen die charakteristischen Merkmale der Unterstufen an. In der Sammlung befinden sich Faunen bedeutender Fundpunkte, die heute nicht mehr zugänglich sind, dies gilt z. B. für das Laubachtal bei Koblenz, den Locus typicus der Laubach-Unterstufe (Oberems-Stufe des Unterdevon). Durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges traten erhebliche Substanzverluste in den Sammlungsbeständen auf. Ebenso waren die verbliebenen Reste in Unordnung. Die vorliegende Arbeit präsentiert nach vorangegangener Neuordnung die Faunen im Vergleich mit den alten Synonymen aus dem frühen 20. Jahrhundert und ermöglicht die Nutzung der Sammlungsbestände für die paläontologische Forschung.
    Beschreibung: Abstract: The collection SCHWERD dates back from the 19th century and contains numerous fossils from the Lower Devonian of the Mosel syncline of the Rhenish Massif. It was one of the main sources for many publications in palaeontology in the early 20th century, especially the one of FOLLMANN (1925) where he subdivided the “Lower- and Upper-Emsian” of the Rhine and Mosel area into different layers and substages. Together with lithological features these fossils characterise the different substages. This collection contains fossils from important sites that are no longer accessible, as e.g. the “Laubachtal” near Coblence, which is the type area of the Laubach substage. In the aftermath of the Second World War the collection suffered severe losses. What was left of the collection had to be rearranged and newly catalogued. The paper juxtaposes the 20th century and present-day synonymy and provides therefore an ample opportunity for future palaeontological research.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Trilobiten ; Crinoiden ; Gastropoda ; Bivalven ; Brachiopoden
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 73
    Publikationsdatum: 2023-05-26
    Beschreibung: Die Titanomagnetite in den beiden Lavaströmen am Hohenfels zeigen Hoch- und Tieftemperaturoxidationsstadien, die sich auch im Fe2O 3/FeO-Verhältnis der Gesamtgesteinsanalysen widerspiegeln. Mit der höchsten Oxidationsstufe tritt jeweils eine Rotfärbung der Silikatphasen im Gestein ein. Die Korngrößen der Titanomagnefite und auch ihre Verteilung sind in beiden Laven sehr ähnlich.
    Beschreibung: Abstract: Titanomagnetites of the two lavapiles of Hohenfels show all Hasses of high- and low temperature oxidation states reflecting the Fe2O 3/FeO-rafio of the whole rock chemical analyses. Due to high oxidation states the silicate phases of the rocks are red coloured. Grainsizes and the distribution of titanomagnetites in both lavapiles are of the same type.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Lava ; Geochemie ; Paläomagnetik ; TK 5706
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 74
    Publikationsdatum: 2023-04-05
    Beschreibung: Drei Kernbohrungen vom amerikanischen Militär-Flughafen Spangdahlem wurden untersucht. Sie erschließen den wenig bekannten Buntsandstein im Nordostteil der Trierer Bucht. Genormte Farbangaben, Gerölldaten und eine Auswertung der Sandkomponenten ergänzen die petrofaziellen Profilbeschreibungen. Die Kernprofile sind log- und lithostratigraphisch gut einzustufen. Damit liefern sie wichtige Daten zur Abgrenzung und zur Ermittlung des regionalen Faziesmusters der Schichtglieder im weiteren Grenzbereich Mittlerer/Oberer Buntsandstein. Eine Überprüfung überregionaler stratigraphischer Deutungsansätze, wie sie in früheren Arbeiten ausformuliert wurden, ist damit möglich. Insbesondere die in einer geröllarmen Schwellenbzw. Randfazies entwickelten Gesteinsabfolgen der Solling-Folge (s6) sind sehr aussagekräftig. Die faziell prägnanten und relativ mächtigen Violetten Grenzschichten (sVGS) überlagern die Konglomeratische Serie (Usch-Schichten bei Mader 1979–1992) und schließen den Mittleren Buntsandstein ab. Die Fazies vom Mittleren und Oberen Buntsandstein der Spangdahlem-Region belegt eine paläogeographische Randlage im südöstlichen Bitburger Becken. Es dokumentiert sich eine strukturelle Kontrolle durch die alt angelegte, Südwest-Nordost streichende Luxemburger Zentralschwelle (Schwelle von Dahlem). Die im Beckenzentrum noch markant entwickelten fluviatilen Grobschüttungen im tieferen Mittleren Buntsandstein (Basalkonglomerat, Kieselkonglomerat) sind bei Spangdahlem nur noch schwach ausgeprägt. Dies ist auch einer östlichen Randposition in Bezug zu den rheinisch streichenden Grabenzonen im Zentralbereich der Eifeler Nord-Süd-Zone zuzuschreiben.
    Beschreibung: Abstract: Three core borings from the US-Air Base in Spangdahlem were investigated. They revealed the less-known Buntsandstein (Lower Triassic) in the northeastern part of the Trier Embayment. Rock Color Chart values, gravel- and sand composition data supplemented the petrographic descriptions. By means of both the log and the lithology the cores are easy to classify stratigraphically. They yielded useful informations about the regional stratification and the definition of the Middle/Upper Buntsandstein boundary. This made it possible to check former transregional stratigraphic interpretations. In particular, the sand-dominated successions of the Solling-Folge (s6) give very important informations. The facially conspicuous and relatively thick Violette Grenzschichten overlie the Konglomeratische Serie (the former Usch-Schichten after Mader 1979-1992) and complete the Middle Buntsandstein. The facies of the Middle and Upper Buntsandstein of the Spangdahlem area proves a paleogeographic border position in the southeastern Bitburg Basin. It also shows a structural control by the SW-NE striking Luxemburg Central Swell (Dahlem Swell). The coarse fluvial intervals of the lower Middle Buntsandstein which are prominent in the centre of the basin are weakly represented in the Spangdahlem area. This is due to its eastward position in relation to the rhenish striking graben zones in the central part of the Eifel north-south zone.
    Beschreibung: 1.Einleitung 1.1. Geographische und geologische Lage der Kernbohrungen 1.2. Bisheriger Kenntnisstand 1.3. Vorgehensweise und Art der Untersuchungen 2. Schichtenfolge der Kernprofile Spangdahlem 2.1. Unterdevon 2.2. Mittlerer Buntsandstein 2.2.1. Basalkonglomerat (sBlk) 2.2.2. Densborn-Schichten (sDb) 2.2.3. Violettschichten (sVS) 2.2.4. Konglomeratische Serie (sKS) 2.2.5. Violette Grenzschichten (sVGS) 2.3. Oberer Buntsandstein 2.3.1. Malbergweich-Schichten (soZM) 2.3.2. Kyllburg-Schichten (soZK) 3. Vergleiche mit anderen Buntsandstein-Profilen des Bitburger Beckens 4. Paläotektonische Ausdeutung der Spangdahlemer Bohrprofile 5. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Trier-Bitburger Mulde ; Buntsandstein ; TK 6006
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 75
    Publikationsdatum: 2023-06-09
    Beschreibung: In den verlandeten und wasserführenden Maaren der Westeifel läßt sich die jüngste Erdgeschichte Mitteleuropas anhand hoch zeitauflösender Sedimentsequenzen erfassen. Die Arbeiten haben mit der Dokumentation des Hoch-, Spät- und Postglazials in den wasserführenden Maaren begonnen, deren Alter größer als 18-20000 Jahre B. R zu sein scheint, da eine heute 10 bis 12 m unter Wasser liegende Terrasse dem letzten, stark ariden hochglazialen Stadium zugewiesen wird. Für diese Aussage sprechen auch die alten morphologischen Formen. Eine seismische Vorsondierung im Meerfelder Maar hatte komplizierte Lagerungsverhältnisse ergeben, die auch in der 45 m tiefen „Sondierung'7 angetroffen wurden. Die im wesentlichen aus Turbiditen, Sideriten und jahreszeitlich geschichteten Diatomeengyttjen bestehende Gesamtabfolge in allen untersuchten Maarseen der Eifel wird durch zwei markante Tephrahorizonte gegliedert. Es handelt sich um einen hochglazialen „Basaltischen Aschentuff" und um den Laacher Bimstuff. Die Warvenstratigraphie im Meerfelder Maar und Holzmaar ergab für Mitteleuropa den ersten 13 000 Jahreskalender. Die Basis des Holozäns kann danach auf etwa 12 800 vor heute verlegt werden. Die Spektralanalyse an den Sedimentationsraten der organischen Warven im Holzmaar erbrachte die bekannten spektralen Perioden, die verschiedene Ursachen besitzen, so u. a. die Sonnenfleckentätigkeit und andere astronomische Periodizitäten, die das Klima der Erde modifizieren.
    Beschreibung: Abstract: The young geological history of central Europe is documented in high resolution sedimentary sequences of Westeifel-maars. Investigations started with studies of Pleistocene and Holocene lake Sediments. According to terraces existing 10-12 m below the today water tables the lakes have an age older than 18000-20000 years. Seismic pre-studies revealed complicated „layerings" which could be proved during drilling. The sedimentary sequence consists of turbidites, siderites and annualy laminated diatomaceous gyttja and is characterized by two tephrachronological marked horizons, an high glacial „Basaltic Tuff" and the Laach Pumice Tuff. Varvechronology of Meerfeld Maar and Holzmaar Sediments allowed the assessment of the first 13 000 year calendar in central Europe. The base of the Holocene, therefore, can be fixed around 12 800 before today. Spectral analysis of the thickness of the organic varves revealed well-known sun spot cycles and astronomical periods modifying our climate on earth.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Maare
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 76
    Publikationsdatum: 2023-02-03
    Beschreibung: 1800 Backenzähne von Theridomys und Blainvillimys von sechs Lokalitäten der Unteren Süßwassermolasse und aus 21 Spaltenfüllungen der Fränkisch-Schwäbischen Alb sind untersucht worden. Das Alter der Faunen reicht vom Unter-Oligozän bis zum Ober-Oligozän (MP 20-25). Das Süddeutsche Material wird mit Arten ähnlichen Alters aus Spanien, Frankreich, der Isle of Wight, Belgien und dem Mainzer Becken verglichen. Die taxonomischen Untersuchungen basieren u. a. auf Bildverarbeitungsmethoden. Die L2 Dichte (= L = Länge des Schmelzbandes, F = Okklusionsfläche) ist ein Maß für den Abkauungsgrad und wird gegen das Verhältnis von Höhe zu Länge der einzelnen Zähne aufgetragen. Diese Diagramme zeigen Unterschiede in der Hochkronigkeit zwischen Arten und Populationen. Um Unterschiede in der Dicke des Schmelzbandes festzustellen, wird die Schmelzfläche im Verhältnis zur gesamten Okklusionsfläche berechnet. Unterschiede in der Eintiefung des Sinus werden durch die Berechnung des Verhältnisses der Schmelzbandlänge zur Länge des Schmelzbandes, die den Sinus formt, quantifiziert. Zwei neue Unterarten Theridomys ludensis suevicus und Blainvillimys rotundidens moehrenensis werden beschrieben. Die Lokalität Bernloch liefert außerdem eine neue Art, Blainvillimys bernlochensis.
    Beschreibung: Abstract: Eighteen hundred cheek teeth of Blainvillimys and Theridomys from six localities in the Lower Süßwassermolasse and from 21 fissure fillings in the Jurassic limestone of the Fränkisch-Schwäbische Alb (Germany) are studied.The associations ränge in age from Early Oligocene through Upper Oligocene (MP 20 through MP 25). The material from Southern Germany is compared with specimens of similar age from Spain, France, the Isle of Wight, Belgium and the Mainz basin. The taxonomic studies are based among ofher things on image processing techniques.The L2 structural density (= ppp?; L = length of the enamel band, F = area of the whole occlusal surface) describes the different wearstages and is plotted againstthe ratio of heightand length of individual teeth. Such diagrams serve to show differences in hypsodonty between species and populations. In order to show differences in thickness of the enamel the ratio of the enamel area on the occlusal surface and the total area of the occlusal surface are calculated. Differences in indentation of the sinus are quantified by calculating the ratio of the length of the outline of the occlusal surface and the length of the enamel band forming the sinus. Two new subspecies, Theridomys ludensis suevicus and Blainvillimys rotundidens moehrenensis were described. The locality Bernloch yields a new species, Blainvillimys bernlochensis.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Material und Methoden 3. Systematik 3.1. Genus Theridomys Jourdan 1837 3.1.1. Theridomys aquatilis Aymard 1949, in Gervais 3.1.2. Theridomys sp. 3.1.3. Theridomys brachydens Gad 1987 3.1.4. Theridomys ludensis Vianey-Liaud 1985 3.1.4.1. Theridomys ludensis ludensis Vianey-Liaud 1985 3.1.4.2. Theridomys ludensis suevicus n. ssp. 3.1.5. Theridomys lembronicus Bravard, in Gervais, 1848 3.2. Genus Blainvillimys 3.2.1. Blainvillimys rotundidens (Schlosser 1884) 3.2.1.1. Blainvillimys rotundidens rotundidens (Schlosser 1884) 3.2.1.2. Blainvillimys rotundidens moehrenensis n. ssp. 3.2.2. Blainvillimys bernlochensis n. sp. 3.2.3. Blainvillimys heimersheimensis Bahlo 1975 3.2.4 Blainvillimys blainvillei (Gervais 1848)
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:569 ; Paläontologie ; Rodentia ; Tertiär
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 77
    Publikationsdatum: 2023-02-03
    Beschreibung: Die Arbeit stellt Untersuchungen des postcranialen Skeletts der vier Pseudosciuriden- Arten Pseudosciurus suevicus, Suevosciurus ehingensis, Suevosciurus fraasi und Suevosciurus dehmi aus süddeutschen Spaltenfüllungen vor. Eine metrische Abgrenzung dieser Arten gegeneinander mit Hilfe der Knochen ist nicht möglich, da keine morphologischen Unterschiede bestehen und die Arten der jeweiligen Fundstellen größenmäßig ineinander übergehen. Ausgehend von der Fundstelle Möhren 19 können jedoch bei den Fundstellen Möhren 31, Herrlingen 1 und Ronheim 1 Lücken in der Verteilung festgestellt werden. Die in Möhren 19 und Haag 2 vorkommenden Arten Suevosciurus fraasi und S. dehmi fehlen dort entweder beide oder es fehlt 5. dehmi alleine. Zur Rekonstruktion der Bewegungsanpassung der Pseudosciuriden wurden Skelette von rezenten Nagern mit bekannter Anpassung untersucht und mit dem Skelett der Pseudosciuriden verglichen. Hierbei sind folgende Bewegungsanpassungen berücksichtigt worden: Grab-, Schwimm-, Spring- und Kletteranpassung. Diese funktionsmorphologischen Untersuchungen lassen den Schluß zu, daß für die Pseudosciuriden eine arboricole Lebensweise im Sinne eines „Baumhörnchentyps" angenommen werden kann.
    Beschreibung: Abstract: The postcranial skeletons of four species of Pseudosciuridae (Rodentia, Theridomorpha) Pseudosciurus suevicus, Suevosciurus ehingensis, Suevosciurus fraasi and Suevosciurus dehmi from fissure fillings of South Germany are examined. Compared with the other sites Möhren 19 shows the greatest size distribution. The teeth of this fissure filling are to allocate to Pseudosciurus suevicus, Suevosciurus ehingensis, S. fraasi and S. dehmi. So it is postulated that in Möhren 31, Herrlingen1 and Ronheim1 in Opposition to Möhren19 and Haag2 the smallest species S. fraasi and/or S. dehmi are missing. To find out to which locomotory adaptive type the Pseudosciurids belong to, skeletons of modern rodents have been examined. The following types have been taken into consideration: digging, swimming, jumping and climbing. These examinations show, that in the case of the Pseudosciurids one can suppose that the postcranial skeleton represents a type like modern squirrels.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:569 ; Paläontologie ; Rodentia ; Tertiär
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 78
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:5718 | KART H 86:5718
    Publikationsdatum: 2022-11-22
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. GeoTIFF erstellt durch FID GEO, SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: E 008 40 - E 008 50 / N 050 18 - N 050 12
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:912 ; ddc:554.3 ; Rodheim ; Geologische Karte
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:carthographicMaterial
    Format: 64
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  • 79
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Staatsverlag, [Wiesbaden]
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:5322 | KART H 86:5322
    Publikationsdatum: 2022-11-22
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen.
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:912 ; ddc:943.2 ; ddc:554.3 ; Lauterbach ; Geologische Karte
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:carthographicMaterial
    Format: 112
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 80
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Hessische Geologische Landesanstalt, Darmstadt
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:6118 | KART H 86:6118
    Publikationsdatum: 2022-11-22
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen.
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:912 ; ddc:554.3 ; Roßdorf ; Geologische Karte
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:carthographicMaterial
    Format: 122
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 81
    Publikationsdatum: 2023-03-03
    Beschreibung: Die Analyse von Zähnen der Theridomyinae aus Süddeutschland der Gattungen Theridomys und Blainvillimys ergibt jeweils eine eigenständige, von Westeuropa unabhängige phylogenetische Linie. Für die Theridomys-Linie (MP 21-MP 25, T. brachydens - T. ludensis ludensis) lassen sich unter anderem mit Bildverarbeitungsmethoden insgesamt 20 verschiedene Trends nachweisen (z. B. Zunahme der Hochkronigkeit, Abnahme der Schmelzbanddicke, Eintiefung des Sinus, Zunahme in der Rundung des Sinusids, Zunahme in der Taeniodontie). Bei der Blainvillimys-Lmie von B. heimersheimensis (MP23-MP25, primitiver B. heimersheimensis - evoluierter B. heimersheimensis) sind zwei Trends feststellbar (Synklinale I nimmt an Häufigkeit zu, das Sinusid wird größer). Diese Trends werden für eine Einstufung der jeweiligen Fundpunkte in die europäischen Säugereinheiten benutzt. Weiterhin konnten mit den gewonnenen Daten biogeographische, paläoökologische und funktionsmorphologische Überlegungen verknüpft werden. Die jeweiligen Endglieder der Süddeutschen Blainvillimys- und Theridomys- Linie wanderten nach Westeuropa, im Gegenzug erschienen in dieser Zeit die Endglieder der westeuropäischen Theridomys- und Blainvillimys-Lmie (T. lembronicus und B. blainvillei) in Süddeutschland. Die evolutionären Veränderungen im Zahnbau von Blainvillimys werden nicht als reine Anpassung an eine härtere Nahrung in einer zunehmend ariden Umgebung angesehen (Vianey-Liaud 1979), da Blainvillimys blainvillei in den Sumpfwäldern der Süddeutschen Molasse nachzuweisen ist. Es handelt sich bei dieser Art möglicherweise um eine ausgesprochen euryöke Form. Mit Hilfe der graphischen Datenverarbeitung konnte gezeigt werden, daß bei der westeuropäischen Blainvillimys- Linie (B. langei - B. helmeri) eine sukzessive Veränderung in der Ausrichtung der Schmelzbänder senkrecht zur Bewegungsrichtung stattgefunden hat. Dieser Wechsel wird als Optimierung der Scherfunktion dieser Zähne erklärt.
    Beschreibung: Abstract: Analysis of the associations of the teeth of Theridomyinae from Southern Germany show that the genera Theridomys und Blainvillimys are represented in this area by other species than in contemporaneous deposits in Western Europe. The Theridomys lineage (MP 21-MP 25, T brachydens - T. ludensis ludensis) consists of 20 different phylogenetical trends (for example: increase in crownheight, decrease in the thickness of the enamel band, increase in the indentation of the sinus, increase in the roundness of the sinusid). The Blainvillimys lineage (MP23-MP25, a primitive B. heimersheimensis - evolved B. heimersheimensis) consists of two trends (Syncline I increases in frequency, the sinusid enlarges). These trends are used to allocate the different localities into the Mammal Paleogene (MP) Reference levels. The different data are useful to biogeographical, paleoecological and functional morphological considerations. The respective terminal taxa (T. ludensis ludensis and B. heimersheimensis) of the Theridomys and Blainvillimys linaeage of south Germany emmigrate to Western Europe and the westem Europe species (T. lembronicus and B. blainvillei) immigrate to south Germany The changes of the teeth of Blainvillimys are not considered to be a pure adaption to compensate the increased wear of teeth if tough food is degested in an aride environment (Vianey-Liaud 1979), since B. blainvillei is found in Southern Germany in the wet environment of the subalpine molasse. It seems more likely that the Blainvillymis species are able to live in wet and dry environments. It is shown with the aid of Computer graphics that the direction of the enamel ridges (Blainvillymis lineage: B. langei to B. helmeri) changes in relation to the longitudinal axis of the cheek teeth through time. This evolutionary change is explained as an increase in efficiency of shearing function of the teeth.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Phylogenetische Trends 2.1. Phylogenetische Trends in der Entwicklungslinie von Theridomys brachydens (Möhren 13) zu Theridomys ludensis ludensis (Habach 5) 2.1.1. Oberkieferzähne (Zunahme der Hypsodontie am Beispiel der Ml/2 sup., Vergrößerung des Sinus am Beispiel der Ml/2 sup., Abnahme der Schmelzbanddicke dargestellt an den Ml/2 sup., Abnahme der Sporne am Beispiel der Ml/2 sup., Zunahme der Taeniodontie, Veränderungen am P4 sup.) 2.1.2. Unterkieferzähne (Höhenzunahme am Beispiel der Ml/2 inf., Vergrößerung des Sinusids am Beispiel der Ml/2 inf., Zunahme der Rundheit des Sinusids, Abnahme der Schmelzbandfläche, Abnahme der Sporne am Beispiel der Ml/2 inf., Reduktion des Anteconids am Beispiel der Ml/2 inf., Veränderungen am D4 inf., Veränderungen am P4 inf.) 2.2. Phylogenetische Trends innerhalb der Linie von Theridomys aquatilis (Möhren 19 über Grafenmühle 10 nach Möhren 13) 2.3. Phylogenetische Trends bei den deutschen Blainvillimys-Arten 2.3.1. Blainvillimys rotundidens moehrenensis, ein Beispiel für eine konservative Art 2.3.2. Phylogenetische Trends innerhalb der Linie von Blainvillimys heimersheimensis (Schelklingen 1 über Heimersheim nach Mumau 1 und Burgmagerbein 2) 2.4. Phylogenetische Trends innerhalb der Westeuropäischen Blainvillimys-Arten 3. Versuch einer Rekonstruktion des Anpassungsprozesses für Blainvillimys und Theridomys 4. Paläoökologie 5. Paläobiogeographie 6. Stratigraphie 7. Zusammenfassung der Ergebnisse Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:569 ; Rodentia ; Tertiär ; Paläontologie ; Paläoökologie ; Stratigraphie ; Paläobiogeographie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 82
    Publikationsdatum: 2023-03-07
    Beschreibung: Die fragliche artspezifische Abtrennung der stratigraphisch wichtigen Brachiopodenart Arduspirifer extensus von Arduspirifer arduennensis arduennesis wird überprüft. Mit Hilfe von biometrischen Methoden konnten an Material von der Typuslokalität bzw. Originalmaterial signifikante Unterschiede zwischen beiden Formen herausgearbeitet werden, die eine artspezifische Abtrennung rechtfertigen und zu einer revidierten Differentialdiagnose für beide Arten führen.
    Beschreibung: Abstract: The questionable separation of the stratigraphic important brachiopod species Arduspirifer extensus from Arduspirifer arduennensis arduennensis (Lower Devonian, Rhenish Mountains) has been revised. With the aid of biometrical methods it was possible by means of material from the type localities to find significant differences between both forms which justify the separation of both species and help to define a revised differential diagnosis.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 83
    Publikationsdatum: 2023-03-07
    Beschreibung: Die unterdevonische Brachiopodenart Arduspirifer arduennensis (Schnur 1853) ist gegenwärtig in vier Unterarten gegliedert. Die dazu benutzten Merkmale werden mit Hilfe des Originalmaterials von den jeweiligen Typlokalitäten einer kritischen Durchsicht unterzogen und nach Möglichkeit quantifiziert. Jedes Merkmal ist im Hinblick auf den Erhaltungszustand, die tektonische Verdrückung und seine Variabilität hin bewertet. Zur Beurteilung der VariabiHtät kommen Erkenntnisse aus der Rezentbiologie von Brachiopoden als Analogieschluß zum Einsatz. Die kritische Durchsicht resultiert, nach Berichtigung einiger in der Literatur angegebener Merkmale, in einer Neuauswahl aller Merkmale in Form von Differentialdiagnosen und einer Synopse. Die Trennung von A. a. antecedens (Frank 1898) und A. a. latestriatus (Maurer 1886) kann nicht aufrecht erhalten werden und A. a. antecedens ist als jüngeres Synonym von A. a. latestriatus zu betrachten. Neufunde von Katzenelnbogen (Taunus) lassen sich daraufhin problemlos der Unterart A. a. latestriatus zurechnen.
    Beschreibung: Abstract: The Lower Devonian (Rhenish mountains) brachiopod species Arduspirifer arduennensis (Schnur 1853) is currently subdivided in four subspecies. The features were reexamined with the aid of the animals from the type localities. A valuation is given for each feature conceming the tectonical deformation, the preservation and the variability. Results of the biology of recent brachiopods were used to examine the systematic significance of Variation among these fossils. The critical reexamination resulted in a correction of some errors (for example: there are no crural plates in A a. prolatestriatus) and in a selection of features to establish a synopsis and a new differential diagnosis for each subspecies. The Separation of A. a. antecedens (Frank 1898) from A. a. latestriatus (Maurer 1886) is considered to be invalid and A. a. antecedens is designated as the junior synonym of A. a. latestriatus. New material from Katzenelnbogen (Taunus) is allocated to the subspecies A. a. latestriatus.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 84
    Publikationsdatum: 2023-03-07
    Beschreibung: Eine variationsstatistische Bearbeitung zahlreicher Neufunde einer Brachiopodenart, die Brachyspirifer ignoratus (Maurer, 1883) nahesteht, wird vorgestellt. Sie stammen vom Kühkopf bei Koblenz (TK25 Blatt 5711 Boppard, R 339697 H 557453). Um die bei unterdevonischen Brachiopoden aus dem Rheinischen Schiefergebirge meist vorkommenden Probleme der tektonischen Verdrückung auszuschalten, wird eine einfach zu handhabende Methode neu ausgearbeitet. Zu Vergleichszwecken sind die Funde von B. ignoratus und die Unterarten von B. carinatus (B. carinatus carinatus, B. carinatus rhenanus, B. carinatus latissimus und B. carinatus angustidentalis) von den jeweiligen Typlokalitäten ebenfalls in die Untersuchungen einbezogen. Die Besonderheit der Population vom Kühkopf ist ihre, im Vergleich zu ähnlichen Brachiopoden, große Variabilität. Die Neufunde weichen in einigen Merkmalen statistisch signifikant von denen der Typlokalität ab. Mögliche Gründe dafür werden diskutiert.
    Beschreibung: Abstract: New fossils which are similar to Brachyspirifer ignoratus (Maurer, 1883) from Kühkopf near Koblenz (Rhenish Mountains, Lower Devonian) were described with the aid of biometrical methods. A simple, easy to apply method is proposed to avoid the problems caused by tectonical deformations of the brachiopods. To compare the new fossils with the similar B. ignoratus and B. carinatus of the respective type locality, they are also examined and described in detail. The great variability of the new population and the low variability of other brachiopods of the same region is pointed out. There are Statistical significant differences compared with the fossils of the type locality. Possible reasons are discussed.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5711
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 85
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden
    In:  SUB Göttingen | KART B 104:6114
    Publikationsdatum: 2023-02-14
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: E 08 00 - 08 10 / N 049 48 - 049 54.
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:912 ; ddc:554.3 ; ddc:943.2 ; Geologische Karte ; Wörrstadt
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:carthographicMaterial
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  • 86
    Publikationsdatum: 2023-03-15
    Beschreibung: Für den Bereich der Siegener Hauptaufschiebung im Mittelrheintal (Eifel, Westerwald) wird die Erforschungsgeschichte des Unterdevons kurz vorgestellt.
    Beschreibung: Abstract: A brief history of the geological investigations of the Lower Devonian in the range of the Siegen main thrust (Middle Rhine valley, Eifel, Westerwald) is submitted.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Mittelrheintal ; Osteifel ; Westerwald
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 87
    Publikationsdatum: 2023-03-14
    Beschreibung: Aus der Mayen-Formation (Rheinisches Schiefergebirge, Westerwald, Hunsrückschiefer, Unterdevon) wurden insgesamt 48 Miosporentaxa beschrieben. Die Sporenassoziation wurde der Breconisporites breconensis – Emphanisporites zavallatus (BZ)-Sporenzone angegliedert, damit ergibt sich für die Mayen-Formation ein Obergedinne - Alter. Aufgrund der Alterseinstufung stellt sie eine der ältesten bisher beschriebenen Sporenassoziationen aus dem Rheinischen Schiefergebirge dar.
    Beschreibung: Abstract: Fortyeight miospore taxa of the Mayen - Formation ( Germany, Rhenish Massif, Westerwald, Hunsrückschiefer, Lower Devonian) are described. The spore assemblage is assigned to the Breconisporites breconensis – Emphanisporites zavallatus (BZ) Spore Zone and is therefore considered to be of Upper Gedinnian (Upper Lochkovium) age. Due to this age determination it is one of the oldest hitherto described spore assemblages of the Rhenish Massif.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:561 ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Westerwald ; Sporen ; Biostratigraphie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 88
    Publikationsdatum: 2023-03-14
    Beschreibung: Aus der Holostratotypus-Lokalität des Ems bei Koblenz (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon, Hohenrhein-Formation) gegenüber der ehemaligen Hohenrheiner Hütte, wird eine reiche Miosporenassoziation beschrieben. Die Flora besteht aus 33 Gattungen und 95 Arten. Mit Hilfe der Miosporen konnte die Hohenrhein- Formation der annulatus-sextantii- Sporenzone nach RICHARDSON & MCGREGOR (1986), beziehungsweise der Oppel-Zone FD nach STREEL et al. (1987) zugeordnet werden.
    Beschreibung: Abstract: The holostratotype of the Emsian near Koblenz (Rhenish Massif, Lower Devonian, Hohenrhein Formation), opposite of the former “Hohenrhein Hütte”, yielded a rich miospore association. The flora consists of 33 genera and 95 species. With the aid of the miospores the Hohenrhein Formation could be allocated to the annulatus- sextantii spore zone of RICHARDSON &MCGREGOR (1986) or respectively to the oppel zone FD of STREEL et al. (1987).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:561 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Sporen
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 89
    Publikationsdatum: 2023-03-14
    Beschreibung: Die Schichten der Moselmulde (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon) im Hangenden der Siegener Hauptaufschiebung (Mayen-Formation bis Isenburg- Formation) wurden in der Literatur seit Mitte des 20. Jahrhunderts dem problematischen Begriff „Hunsrückschiefer“ zugeordnet. Mit Hilfe von sedimentologischen Kriterien konnte gezeigt werden, dass die untersuchten Einheiten eine eigenständige, von den „Hunsrückschiefern“ der Regio typico (östlicher Hunsrück, westlicher Taunus) unabhängige fazielle Entwicklung genommen haben. Sie unterschieden sich nicht wesentlich von anderen Flachmeergebieten der Rheinischen Fazies (Vorstrand bis Übergangszone). Mit Hilfe von biostratigraphischen Kriterien ist eine Zuordnung der lithostratigraphischen Einheiten in den Grenzbereich Gedinne/Siegen bis in das untere Unter-Ems vorgenommen worden. Da die hier untersuchten Einheiten weder in fazieller noch in stratigraphischer Hinsicht dem „Hunsrückschiefer“ der Regio typico entsprechen, wurde für sie der neue lithostratigraphische Name Wied-Gruppe aufgestellt und mit der Hunsrückschiefer- Gruppe der Regio typico verglichen.
    Beschreibung: Abstract: Since the middle of the 20th century the strata of the Mosel syncline (Rhenish Massif, Lower Devonian, Siegenian/Emsian) stratigraphically above the Siegen Main Thrust (Mayen-Formtation to Isenburg-Formation) were assigned to the problematic term “Hunsrückschiefer” (“Hunsrück Slate”). With the aid of sedimentological criteria it could be shown that the studied strata have had their own development, which was facially independent of the “Hunsrück Slate” in the type area (eastern Hunsrück, western Taunus). The strata are not essentially different from other shallow sea deposits of the widespread Rhenish Facies (shoreface to transition zone). With the aid of biostratigraphically criteria it was possible to allocate the lithostratigraphically defined formations to the border of Gedinnian/Siegenian up to lowest Lower Emsian. Since the examined strata correspond neither in respect to its facies nor stratigraphically with the “Hunsrück Slate” of the type area, the new lithostratigraphical name Wied Group was established and compared with the Hunsrückschiefer Group of the type area.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Lithostratigraphie ; Moselmulde
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 90
    Publikationsdatum: 2023-03-14
    Beschreibung: Mit Hilfe von geochemischen Indizes wird für die Schichten der Wied-Gruppe (Mayen Formation bis Rüscheid Formation) eine Rekonstruktion der Paläoredoxbedingungen vorgenommen. Es kann gezeigt werden, dass es, bezogen auf den Gesamtsedimentkörper, zu keinen reduzierenden Bedingungen gekommen ist. Reduzierende Bedingungen werden im Wesentlichen nur für Mikroenvironments in der Nähe von größeren Mengen von organischem Material angenommen. Die Fossilvorkommen lassen sich in zwei unterschiedliche Fossillagerstätten gliedern: 1. Typisch rheinische brachiopodenreiche und disartikulierte Schille sowie 2. Konservatlagerstätten mit zum Teil vollständig erhaltenen und pyritisierten Fossilien. Für diese beiden Lagerstättentypen wird unter anderem mit Hilfe von sedimentologischen Daten ein Modell ihrer Genese vorgeschlagen. Die Untersuchungen zeigen, dass die Wied-Gruppe eine gegenüber der Hunsrückschiefer-Gruppe eigenständige Entwicklung genommen hat und daher nicht mit dieser Einheit unter dem problematischen Namen „Hunsrückschiefer“ zusammengefasst werden kann.
    Beschreibung: Abstract: Geochemical indices were used to reconstruct the palaeoredox conditions of sedimentary layers of the Wied Group (former „Hunsrück slate“, Lower Devonian, Mosel syncline, Rhenish Massif). It could be shown that, in respect to the sedimentary body as a whole, there were no anoxic conditions. Anoxic conditions were supposed only in microenvironments around greater quantities of organic material. The occurrence of fossils is subdivided into two fossil lagerstätten: 1. Typical rhenish shell beds with abundant brachiopods and disarticulated shells and 2. conservation deposits with to some extent wholly preserved and pyritized fossils. With the aid of sedimentological data a model of genesis is proposed for both fossil lagerstätten. The examinations show that the Wied Group has its own development, and it is therefore not recommend to include the Wied Group into the problematic name „Hunsrück slate“.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5510 ; Unterdevon ; Geochemie ; Sediment
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 91
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-02-13
    Beschreibung: Die Moorforschung ist in Niedersachsen eng mit der Geschichte und Entwicklung der 1877 gegründeten Moorversuchsstation in Bremen, dem heutigen Bodentechnologischen Institut des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung, verbunden. Nach Entwicklung und langjähriger Prüfung des Kultivierungsverfahrens "Deutsche Hochmoorkultur" wurde von 1913 ab eine torfschonende Alternative zum Moorbrennen gegeben. Eine sichere landwirtschaftliche Nutzung vor allem gealterter bzw. teilabgetorfter Hochmoore war erst nach Erprobung der "Deutschen Sandmischkultur" seit 1937 gegeben. Heute dominieren Fragen des Moor- und Umweltschutzes. Die Rekultivierung oder Regeneration von Hoch- und Niedermooren, extensivere Nutzungsformen des standortgemäßen Moorgrünlandes, Verminderung des Austrages von Nähr- und Schadstoffen bestimmen die Forschungsschwerpunkte.
    Beschreibung: In Lower Saxony peatland research is depending on the history of the Peatland Research Station founded 1877 in Bremen, nowadays the Institute of Soil Technology within the Geological Survey of Lower Saxony. With the beginning of the German raised-bog cultivation method since 1913 a method was established replacing peat burning and the Dutch fen cultivation after cutting off peat. The German deep-plough cultivation was the first cultivation method which allows an intensively steady agriculture on degenerated raised-bog cultivations and partially cut off peatlands. Today questions on peatland and environment protection dominate. The main points of research are recultivation or regeneration of raised bogs, extensive using of grassland and countermeasures to leaching of nutrients and harmful substances.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 92
    Publikationsdatum: 2024-02-28
    Beschreibung: Um einen Torfkörper zu erhalten, braucht ein Hochmoor nur eine sehr geringe Wasserzufuhr. Diese muß aber absolut konstant über das Jahr verteilt sein, weil in jedem Moment, in dem der Körper nicht wassergesättigt ist, der Torf oxidieren wird. Das "Mittel",um diese konstante Zufuhr zu garantieren, das Akrotelm, muß sich dauernd erneuern, um die notwendige große Speicherkapazität und den vertikalen Durchlässigkeitsgradienten zu erhalten. Die akrotelmbildenden Pflanzenarten müssen einen "kritischen Kompromiß" zwischen einer ziemlich langsamen und einer ziemlich schnellen Humifikation sowie zwischen einer möglichst beschränkten Durchlässigkeit und einer möglichst großen Speicherkapazität gestalten. Auf der nördlichen Halbkugel verfügen nur einige Sphagnumarten über solche Kombinationen von entgegengesetzten Eigenschaften. Weil diese Sphagnumarten keine Wurzeln und wenig Kapillarität besitzen und weder längere Austrocknung noch längere Überstauung ertragen, wachsen sie nur in einem sehr beschränkten Wasserstandsbereich. Die hydrologische Selbstregulation eines lebenden Hochmoores ist sowohl auf die Erfordernisse der Hochmoorvegetation als auch auf die des Torfkörpers abgestimmt. Dazu verfügt das Hochmoor über mehrere negative Rückkoppelungsmechanismen: Änderung von Albedo, Akrotelm, Mooratmung, intraspezifische morphologische Änderungen, Änderungenm den Mikrovegetationsmustem und Änderungen1n den Makrovegetationsmustem. Eine lebende torfbildende Vegetation ist eine Voraussetzung, um ein Hochmoor langfristig stabil zu erhalten. Es gibt aber einige Selbstregulationsmechanismen, die ein anthropogen geschädigtes (totes) Hochmoor unter Umständen ins Leben zurückrufen können. Wenn ein Hochmoor zu weit geschädigt ist, sind natürliche Prozesse dazu nicht mehr imstande, und es sind erhebliche anthropogene Gestaltungs-Aktivitäten nötig. Diese müssen die hydrologischen Bedingungen für Hochmoorsphagnen wieder herstellen. Von den Selbstregulationsmechanismen können dabei nur Akrotelm und Mooratmung einigermaßen simuliert werden.
    Beschreibung: Only a very small water supply is needed to maintain a bog’s peat deposit. This supply must be distributed constantly over the year, because peat will oxidize when the peat body is not completely saturated with water. The "device" to garantuee this constant supply must renew itself continuously to maintain a large storage coefficient and a specific vertical gradient in permeability. The plants to built up an acrotelm must realize a "critical compromise" between a rather slow and a rather fast humification, and between a lowest possible permeability and a largest possible storage coefficient. In the northern hemisphere only some species of Sphagnum have the right combination of these opposing properties. These Sphagnum species have no roots and have only a limited capillarity. They do not tolerate a long-lasting desiccation nor a long-lasting inundation. Therefore they only thrive in an environment with limited waterlevel fluctuations. The selfregulation of a raised bog aims both at the requirements of the bog vegetation and that of the peat body. To this end, a raised bog has several negativ feedback mechanisms: change in albedo, acrotelm, mooratmung, intraspecific morphologic changes, changes in vegetational micro- and macropattems. A living bog vegetation is a prerequisite to maintain a raised bog on the long run. Some selfregulation mechanisms, however, may resuscitate a damaged (dead) raised bog. In case of large injuries, natural processes may be incapable to regenerate the bog, and substantial anthropogenic measures are necessary. These measures have to reinstall conditions that satisfy the hydrological demands of bog Sphagna. The only selfregulation mechanisms that can be simulated to some extent by Man are acrotelm and mooratmung.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:577 ; Moor ; Hochmoor ; Wiedervernässung ; peatland ; bog ; Hydrologie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 93
    Publikationsdatum: 2024-02-28
    Beschreibung: Dieser Artikel diskutiert den Charakter von Pollentypen. Wir argumentieren, dass Pollentypen und Pflanzentaxa komplett unterschiedliche Entitäten (morphologische bzw. taxonomische) sind, und deswegen unterschiedlich behandelt und dargestellt werden sollten. Allgemeine Probleme der konventionellen Nomenklatur von Pollentypen werden anhand von Beispielen aus der europäischen palynologischen Praxis illustriert. Wir plädieren für Deutlichkeit in der Nomenklatur von Pollentypen und für die wissenschaftliche Freiheit, ‘unkonventionelle‘ Methoden zu benutzen, um Verwirrung zu vermeiden.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7 ; palynological methods ; pollen morphology ; pollen type nomenclature
    Sprache: Englisch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 94
    Publikationsdatum: 2024-03-08
    Beschreibung: Die anthropogene Entwicklung vom Torf zum Moorboden führt in den eutrophen Niedermooren nach Entwässerung und Nutzung sehr schnell zu Degradationsstadien mit zunehmend unbefriedigender Wasser- und Nährstoffdynamik sowie unsicheren Erträgen. An die Erfolge der Rekultivierung gealterter Hochmoore mittels Besandung und Tiefumbruch anknüpfend, werden in zunehmendem Maße auch flachgründige Niedermoore analog melioriert trotz der ungünstigen Erfahrungen mit den alten RIMPAUschen Moordammkulturen. Durch neue Auflagen im Rahmen von Boden- und Gewässerschutz erhalten derartige bodentechnologische Maßnahmen aktuelle Bezüge. Durch torfkonservierende Tiefpflugsanddeckkulturen oder maschinelle Besandungen werden der weitere Torfschwund und die damit verbundene Nitratfreisetzung minimiert. Ein gemeinsames Forschungsprogramm im Rahmen der deutsch-deutschen Vereinbarung zur wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit mit der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, Forschungszentrum Bodenfruchtbarkeit, Müncheberg/Mark, DDR, wird dargestellt.
    Beschreibung: After drainage and agricultural use of fens the anthropogeneous development of peat to humus soil leads very fast to degradation states with increasing unsatisfactory dynamics of water and nutrients. From the successful results gathered from recultivating older raised bogs with sand-covering and deep-ploughing, shallow fens are also increasingly improved in analogue fashion despite the unfavourable experiences made by the old fen-soil sand-cover cultivation according to von RIMPAU. Up to date such soil technological measures are becoming new restrictions in soil and water protection. Further peat losses and subsequent release of nitrate are minimized by means of fen peat-conservation deep-plough recultivation and mechanical sand-covering. A research programme since 1988 in co-operation with the Academy of Agricultural Sciences, Research Centre for Soil Fertility, Müncheberg/Mark, GDR, which run under a joint agreement of the two German States to collaborate on science and technology is presented here.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; ddc:333.9116 ; Moor ; Torf ; Gewässerschutz ; peat ; peatland
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 95
    Publikationsdatum: 2024-03-08
    Beschreibung: Wer kannte schon vor der Wiedervereinigung Deutschlands das Opfermoor zwischen Oberdorla und Niederdorla, auf der topographischen Karte (TK 25, Nr. 4828) als Rieth bezeichnet? Von den nord- und süddeutschen "Torfköppen" wahrscheinlich nur wenige! Heute ist es weithin bekannt geworden. Fernsehen, Rundfunk und Presse berichteten über den neu berechneten geographischen Mittelpunkt des wiedervereinigten Deutschlands, der sich rd. 100 m südlich dieses thüringischen Niedermoores befindet und bald nach der Vereinigung mit einer 40jährigen Linde bepflanzt wurde (Abb. 1). [...]
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; ddc:900 ; Moor ; Torf ; Geschichte ; peatland ; peat ; history
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 96
    Publikationsdatum: 2024-03-08
    Beschreibung: Unter dem Motto "The Changing Face of Fenlands and Implications for their Future Use" fand vom 09. bis 11.04.1991 in Cambridge ein weiteres internationales Symposium der Kommission III mit dem Schwerpunkt Niedermoorböden, ihre Entwicklung und Degradation, Nutzungsprobleme und zukünftige Entwicklung statt. Diese Veranstaltung wurde durch die British Soil Science Society und den British Soil Survey unterstützt. Der Einladung waren rund 90 Interessierte gefolgt, davon die Hälfte aus dem Ausland (Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, Niederlande, Irland, Polen, Ungarn, Sowjetunion, USA, Japan, Deutschland). Aus Deutschland kamen 8 Teilnehmer, davon 3 aus den neuen Bundesländern (Dr. BARTELS, Frau COURTNEY, Prof. KUNTZE‚ Dr. SCHÄFER, Dr. SCHOLZ‚ Frau Dr. SCHÜTZ, Prof. SCHWERDTFEGER, Frau Dr. ZEITZ). [...]
    Beschreibung: conference
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 97
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-03-08
    Beschreibung: Am 10.04.1970, also vor nunmehr 20 Jahren, waren 38 Moor- und Torfexperten‚einer Einladung von Prof. LÜTTIG folgend,zur Gründungsversammlung der DGMT im Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung in Hannover zusammengekommen. Seit dieser Zeit hat Prof. LÜTTIG dieser wissenschaftlich-technischen Vereinigung bis zur letzten Mitgliederversammlung 1989 in Neuburg/Donau als ihr 1.Vorsitzender gedient. Einem inzwischen auch älteren DGMT-Gefährten seit dieser Zeit ist es deshalb mehr als eine Pflicht, diese Daten zum Anlaß zu nehmen, um im Namen aller inzwischen 284 DGMT-Mitglieder Herrn Kollegen LÜTTIG mehr als den üblichen Dank für diesen engagierten Einsatz im Organ unserer Gesellschaft auszudrücken und damit für eine Chronik festzuhalten. [...]
    Beschreibung: editorial
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:561 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Laudatio ; peatland ; peat
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 98
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-03-21
    Beschreibung: Die landeskulturelle Entwicklung hochmoorreicher Landschaften verlief in den Niederlanden und im Emsland nach torfwirtschaftlicher Erschließung zeitlich um 2-3 Jahrhunderte versetzt mit unterschiedlicher Technik und Intensität (Holländische Fehnkultur mit dem Spaten bzw Deutsche Sandmischkultur mit dem Tiefpflug). Agrar- und umweltpolitische Entwicklungen lassen heute derartig große Investitionen für weitere Bodenverbesserungen nur noch in Ausnahmefällen zu. Für eine marktelastisch vielseitige und rationelle Bodennutzung sind auf Sandmischkulturen gute Voraussetzungen geschaffen worden. Für den Boden- und Gewässerschutz bringt die Torfkonservierung nach dem Tiefpflügen bessere Voraussetzungen als die Fehnkultur. Die Entwässerungstiefe sehr tief gepflügter Sandmischkulturen kann nach deren Konsolidierung verringert werden. Die relativ große Erodierbarkeit der Sandmischkulturböden durch Wind ist. bei hoher Erosivität des Klimas durch humusmehrende Bewirtschaftung, weniger Halbbrachefrüchte (Mais, Rüben, Kartoffeln) und Windschutzhecken mit angemessenen Abständen zu beherrschen.
    Beschreibung: The land improvement development of regions rich in raised bogs was temporarilly transposed by 2-3 centuries in the Netherlands and in the Emsland with different techniques and intensity (Dutch fen cultivation with spade resp. German deep plough cultivation). Today agricultural and political environmental development allow such big investigations for further soil improvements only in certain exceptional cases. Good conditions are created on deep plough cultivation to meet with a flexible marketing, versatile and efficient soil cultivation. Peat conservation after deep ploughing creates better conditions for soil and water conservation than after fen cultivation. Drainage depth of very deep ploughed fields can be reduced after their consolidation. The relatively high erodibility by wind (high climatical erosivity) of deep plough cultivation can be controlled by organic matter improving cultivations, less maize, beats, potatoes and shelter belt hedges with suitable distance.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; ddc:333 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; peatland ; peat ; soil
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 99
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-03-19
    Beschreibung: In memoriam Hajo Hayen (6. März 1923 bis 8. November 1991).
    Beschreibung: editorial
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:930.1 ; Nachruf ; obituary
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 100
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-03-19
    Beschreibung: In memoriam Werner Baden (25. Mai 1903 bis 17. Februar 1992).
    Beschreibung: editorial
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; Nachruf ; obituary
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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