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Erscheinungszeitraum
Jahr
Zeitschrift
  • 1
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 12 (1973), S. 152-158 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary A statistically significant depression of the cholesterol level by means of high doses of ascorbic acid was shown in healthy, normocholesterolemic men in the middle age group, who were previously well supplied with dietary ascorbic acid. The extent of cholesterol level decrease depended on the vitamin C dosage and became the clearer the longer ascorbic acid was administered. The correlation between the ascorbic acid status and arteriosclerosis is discussed as well as possible interpretations of the conflicting findings in the literature.
    Notizen: Zusammenfassung Eine statistisch signifikante Senkung des Cholesterinspiegels durch hohe Dosen Ascorbinsäure wird beim gesunden, normocholesterinämischen Menschen der mittleren Altersgruppe mit guter Ascorbinsäureversorgung gezeigt. Der Umfang der Cholesterinspiegelsenkung ist von der Vitamin-C-Dosis abhängig und um so deutlicher, je länger die Ascorbinsäure zugefÜhrt wird. Zusammenhänge zwischen Ascorbinsäurestatus und Arteriosklerose werden besprochen und Möglichkeiten zur Erklärung unterschiedlicher Literaturbefunde erläutert.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 2
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 12 (1973), S. 180-180 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
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  • 3
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 12 (1973), S. 175-180 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
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  • 4
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 12 (1973), S. 159-174 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Bei 231 Patienten wurden während der Infusionstherapie von sechs Tagen mit den Zuckern Xylit, Fructose und Glucose die Serumwerte fÜr Harnsäure, Bilirubin, anorganisches Phosphat, Harnstoff-Stickstoff und Gesamteiweiß beobachtet. Im einzelnen zeigen sich folgende Ergebnisse: 1. Xylit- und fructoseinduzierte Harnsäureanstiege konnten regelmäßig nachgewiesen werden. Die Maxima fanden sich am vierten bzw. am fÜnften und sechsten Tag nach Beginn der Infusionsbehandlung. Bereits während der Behandlung findet sich ein RÜckgang der mittleren Harnsäurekonzentration und nach Absetzen eine völlige Normalisierung. 2. Nach Infusion von Xylit und Fructose und deren Kombinationen erhöht sich vorÜbergehend die Bilirubinkonzentration. Die maximalen Anstiege werden nach Applikation von Xylit am zweiten und nach Infusion von Xylit und Fructose am vierten Tag gefunden. 3. Während der Infusionsbehandlung fanden sich bei 26% pathologische Werte fÜr das Serumphosphat. 25mal wurde eine Hyperphosphatämie und 26mal eine Hypophosphatämie beobachtet. 4. Die Harnstoff-Stickstoff-Konzentration im Serum zeigt eine Tendenz zur Verminderung. In 47 Fällen trat eine Hypoproteinämie auf, wobei der größte Abfall des Gesamteiweißes nach Xylit und Xylitkombinationen auftrat. 5. Bei Patienten mit Retention von Harnstoff-Stickstoff und Hyperurikämie fÜhrt die Infusionstherapie zu keinem weiteren Anstieg der Serumharnsäure. Jedoch wurde ein kontinuierlicher Anstieg des Harnstoff-Stickstoffs beobachtet.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 5
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 12 (1973), S. 190-200 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
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  • 6
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 12 (1973), S. 181-189 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Dieses Gesetz soll vor allem für die Wiederherstellung, die Sicherung und Entwicklung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und der Vielfalt der natürlichen Umwelt sorgen. Es wird ein wirksames Instrument zur Planung und Steuerung der Funktionsabläufe im komplexen Wirkungsgefüge der natürlichen Faktoren darstellen und dem Menschen einen höchstmöglichen Nutzen und damit verbunden ein höchstmögliches Wohlbefinden für viele Generationen bringen. Da dem Bund auf dem Gebiete des Naturschutzes und der Landschaftspflege bisher nur die Rahmengesetzgebungskompetenz zusteht, lassen sich die obengenannten Aufgaben jedoch nur durchführen, wenn ihm dafür die volle Gesetzgebungskompetenz übertragen wird. Damit würden auch verbesserte Voraussetzungen für die internationale Zusammenarbeit geschaffen werden. Die Nutzungsmöglichkeiten der Natur sind nicht unbegrenzt. Die anwachsende Erdbevölkerung und ihre zunehmenden Ansprüche machen die Grenze bewußt, an die wir stoßen oder die wir überschreiten, wenn wir unsere natürliche Umwelt nicht haushälterisch bewirtschaften, also Umweltvorsorge nach ökologischen Kriterien im Sinne von Naturschutz und Landschaftspfiege treiben. Die Aufgabe der qualitativen Gestaltung unserer natürlichen Umwelt ist nicht länderweise, kaum national, nur weltweit zu lösen. Auch der Europarat und die Vereinten Nationen haben die Völker Europas aufgerufen, gegen die zunehmende Zerstörung der Natur aktiv vorzugehen. Diesem Ruf sind in der Bundesrepublik Deutschland Bund und Länder, Städte und Gemeinden, insbesondere auch der Deutsche Naturschutzring und die ihm angeschlossenen Verbände gefolgt. Ihnen ist es gelungen, den Naturschutzgedanken wieder volkstümlich zu machen. Der Schutz der Natur ist eine Aufgabe, die alle Bürger angeht und bei der alle Bürger mithelfen können und müssen. „Jeder einzelne sollte erkennen“, so heißt es in der Europäischen Naturschutzdeklaration, „daß von seinem Interesse und seinem Engagement als Bürger die Erfüllung seiner berechtigten Wünsche nach einer besseren Umwelt abhängt“.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 7
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 12 (1973), S. 201-208 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Der Aminosäuregehalt des Baladi-Brotes wurde bestimmt, um den Mangel an bestimmten essentiellen Aminosäuren abzustellen. Gemessen am „provisional pattern“ der FAO, hat das Brotprotein einen FAO-Protein-Score von 61. Die limitierenden essentiellen Aminosäuren Lysin und Threonin wurden dann in freier Form zu Baladi-Brot-Diäten zugelegt, in denen das Baladi-Brot-Protein 10% der Diät ausmachte. Die Ergänzung des Baladi-Brotes mit 0,24 % L-Lysinhydrochlorid; 0,088 % DL-Threonin und 0,50 % DL-Methionin erwies sich am besten und erhöhte die „protein efficiency ratio“ des Proteins auf einen Wert von 3,31, verglichen mit einem Wert von 1,28 für Baladi-Brot-Protein mit Methioninzulage allein.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 8
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 12 (1973), S. 218-223 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Mit dem ungarischen Chlorphentermin-Präparat Desopimon haben wir bei 20 Personen Entfettungskuren ausgeführt. Mit dem standardisierten Kaliber wurde an zehn Körperstellen die Hautfaltengrößen bestimmt. An Hand der Hautfaltengrößen ist die mengenmäßige Abnahme des Körperfettes gut zu verfolgen. Es wurde festgestellt, daß praktisch nur das Körperfett infolge der Entfettungskur abnimmt; eine gewisse Verminderung findet aber auch bei den anderen Körperelementen statt.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 9
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 13-20 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Verhaltensbedingungen undFunktionsanalyse als Basis fürVerhaltensmodifikation undVerhaltensänderung ; analyses ofbehavior ; behavioralconditionssymptoms ; behavioralmodification
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Modification of behavior is based on an analysis of behavior. An investigation of behavioral disturbances with respect to conditions, trigger mechanisms, causes, as well as functions and effects on the patient is necessary.
    Notizen: Zusammenfassung Eine Verhaltensanalyse ist die Basis für eine Verhaltensmodifikation und Verhaltensänderung. Darüber hinaus ist es dringend notwendig, eine Bedingungs- und Funktionsanalyse zu erstellen. Zu fragen ist nach den Bedingungen, Auslösern, Voraussetzungen und Ursachen des Krankheitsverhaltens sowie seine Funktionen, Auswirkungen und Rückwirkungen für den Patienten.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 10
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 74-75 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
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  • 11
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 97-111 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Gewichtsreduktion ; Weight Watchers ; Effizienz ; weight reduction ; Weight Watchers ; efficiency
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The available data of members of Weight Watchers groups were statistically evaluated and their efficiency is discussed with respect to the underlying therapeutic concept. As a result of the data evaluation and the discussion of the literature it can be concluded: 1. The time of active membership in the group correlates with the weight loss. 2. Dropouts can be expected at the beginning of the therapy and have usually a greater obesity than other members. An early motivation has to consider the slower success in those people with a high degree of obesity. 3. A continuous motivation and re-motivation is of greatest importance to prevent any weight gain after the end of group therapy. This remotivation program should be established within the group; members who succeeded in losing weight should return for meetings at regular intervals.
    Notizen: Zusammenfassung Bei Mitgliedern von Weight-Watchers-Gruppen werden die verfügbaren soziodemographischen Daten statistisch ausgewertet und auf ihre Aussagekraft bezüglich des zugrundeliegenden Therapiekonzeptes beurteilt. Aus den Untersuchungen und der vergleichenden Literaturdiskussion ergibt sich: 1. Die Dauer der aktiven Teilnahme in einer Gruppe entscheidet über das Ausmaß des erzielten Gewichtsverlustes. 2. Vorzeitige Aussteiger — Dropouts — sind zu Beginn der Therapie zu erwarten und haben meist ein höheres relatives Übergewicht als die übrigen Teilnehmer. Eine frühzeitige Motivation muß daher den bei stark Übergewichtigen sich nur langsam einstellenden Erfolg berücksichtigen. 3. Wesentliche Bedeutung für einen Langzeiterfolg hat die regelmäßige Nachsorge, d.h. Remotivation, wenn das Zielgewicht erreicht ist. Diese Nachsorge sollte weiterhin innerhalb der Gruppe in regelmäßigen Abständen erfolgen.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 12
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 122-128 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): cow's milk proteinallergy ; purifiedmilkproteins ; skin-prick test ; main allergen ; Kuhmilchproteinallergie ; gereinigte Milchproteine ; Hauttest ; Hauptallergen
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Diagnose von Milchproteinallergien ist schwierig. Aus diesem Grunde wurden hochgereinigte Hauptproteine der Kuhmilch (α-Lactalbumin, β-Lactoglobulin A + B, αs-Casein, β-Casein, κ-Casein) unter Anwendung des Hautpricktestes für die Differentialdiagnose bei Allergikern eingesetzt. Hierbei zeigte sich, daß Milchproteine bei Erwachsenen mit unklarer Anamnese nur selten Hautreaktionen auslösten, während bei 11 von 13 Kindern mit starkem Verdacht auf Milchproteinallergie deutliche Hautreaktionen beobachtet wurden. In der vorliegenden Untersuchung waren α-Lactalbumin und β-Lactoglobulin die Hauptallergene, weil sie mit höchster Prävalenz und Intensität Hautreaktionen auslösten. Reaktionen auf α- und κ-Casein erfolgten mit deutlich geringerer Häufigkeit und Intensität. In zwei Fällen wurde eine ausschließliche Reaktion auf α-Lactalbumin beobachtet.
    Notizen: Summary The diagnosis of milk-protein allergies is difficult. Therefore, the main cow's milk proteins (α-lactalbumin, β-lactoglobulin A + B, αs-casein, β-casein, κ-casein), purified to the highest available standards, were used for differential diagnosis of allergic individuals by applying skin-prick test. In the case of adults with uncertain medical history, milk proteins rarely caused skin reactions, while distinct skin reactions were observed in 11 of 13 children with strongly suspected milk-protein allergy. In the presented study α-lactalbumin and β-lactoglobulin B were the main allergens, because skin reactions to these proteins were provoked with highest prevalence and intensity. Intensity and prevalence of reactions to α- and κ-casein were significantly less. In two cases skin reactions to α-lactalbumin were observed exclusively.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 13
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): purinreiche Nahrung ; Wachstum ; Metaboliten ; Harnsäuretransport ; Hund ; purine-rich diet ; growth ; metabolites ; uric acid transport ; dog
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary In a nutritional tolerance study 36 young dogs were fed over 52 weeks high or low purine diets at an average paired feeding intake of 0.6 and 80 mg purine-N/MJ per day. The high purine diet resulted in a significant decrease of growth rate by −23 % (Beagles) and −38 % (Dalmatians) and of feed efficiency (−29 and −42 %). The fasting levels of allantoin, uric acid and uracil in blood plasma were significantly increased. During the experiment a metabolic adaptation to the high purine diet decreased the plasma concentrations of uric acid, uracil and in part of allantoin. The high purine diet effected a significant increase of Km (2.5-fold) and of Vmax (1.6-fold) of uric transport through the erythrocyte membrane. The results documented disadvantageous effects of high purine nutrition during juvenile development.
    Notizen: Zusammenfassung In einer Verträglichkeitsstudie erhielten 36 junge Hunde über 52 Wochen eine purinreiche oder purinarme Diät mit durchschnittlich 6 bzw. 80 mg Purin-N/MJ pro Tag bei gruppengleicher Aufnahme („paired feeding“). Die Hochpurin-Diät führte zu einer signifikanten Verminderung der Gewichtsentwicklung um −23% (Beagles) bzw. −38% (Dalmatiner) und der Futterverwertung (−29 bzw. −42%) sowie zu einer signifikanten Erhöhung der Nüchternwerte von Allantoin, Harnsäure und Uracil im Blutplasma. Während der Versuchsdauer machte sich eine metabolische Adaptation an die Hochpurin-Diät mit signifikanter Erniedrigung von Harnsäure, Uracil und teils auch Allantoin im Plasma bemerkbar. Die Hochpurin-Diät bewirkte eine signifikante Zunahme der Km (2,6fach) und Vmax (1,6fach) des Harnsäuretransports durch die Erythrozytenmembran. Die Ergebnisse belegen nachteilige Effekte purinreicher Ernährung während der Jugendentwicklung.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 14
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 162-168 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Mg absorption ; Na absorption ; K absorption ; short chain fatty acids ; colon ; caecum ; Mg-Absorption ; Na-Absorption ; K-Absorption ; kurzkettige Fettsäuren ; Kolon ; Zäkum
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Im distalen Kolon und Zäkum der Ratte wurde der Einfluß von kurzkettigen Fettsäuren (SCFA) auf die Mg-, Na- und Wasserabsorption mittels luminaler Perfusion der Darmsegmente in vivo untersucht. Der Effekt kurzkettiger Fettsäuren auf die K-Absorption im distalen Kolon sowie von K auf die Mg-Absorption im distalen Kolon und Zäkum wurde ebenfalls geprüft. Butyrat (60 mmol/l) sowie eine Mischung von SCFA (60 mmol/l Azetat, 20 mmol/l Propionat, 10 mmol/l Butyrat) stimulierten die Mg- und K-Absorption im distalen Kolon, während die Na- und Wasserabsorption unbeeinflußt blieben. Der Effekt auf die Mg-Absorption war pH-abhängig. Im Zäkum steigerte Butyrat die Na- und Wasserabsorption, nicht jedoch die Mg-Absorption. Azetat (60 mmol/l) beeinflußte die Elektrolytabsorption in beiden Darmsegmenten nicht. K (30 mmol/l) hemmte die Mg-Absorption im distalen Kolon, nicht jedoch im Zäkum. Aus diesen Befunden wird geschlossen, daß die bei der Fermentation von Kohlenhydraten im Dickdarm anfallenden kurzkettigen Fettsäuren die Mg-, K- und Na-Absorption durch Bereitstellung von Protonen für die in der apikalen Membran des Epithels lokalisierten Mg++/H+-, K+/H+- und Na+/H+-Austauscher stimulieren. K scheint im Kolon die Absorption von Mg durch Beeinträchtigung eines Mechanismus zu hemmen, der nicht auf kurzkettige Fettsäuren anspricht.
    Notizen: Summary The influence of short chain fatty acids (SCFA) on Mg, Na, and water absorption was studied in the rat distal colon and caecum using an in vivo luminal perfusion technique. The effect of SCFA on K absorption by the distal colon and the effect of K on Mg absorption by the distal colon and caecum were also investigated. Butyrate (60 mmol/l) or a mixture of SCFA (60 mmol/l acetate, 20 mmol/l propionate, 10 mmol/l butyrate) stimulated Mg and K absorption by the distal colon, while Na and water absorption was not affected. The effect on Mg absorption was pH-dependent. In the caecum, butyrate enhanced Na and water absorption, but not Mg absorption. Acetate (60 mmol/l) did not influence electrolyte absorption by either intestinal segment. K (30 mmol/l) inhibited Mg absorption by the distal colon, but not by the caecum. It is concluded from these findings that SCFA deriving from fermentation of carbohydrates in the large intestine stimulate Mg, K, and Na absorption by delivering protons to Mg++/H+, K+/H+ and Na+/H+ exchangers located in the apical membrane of the epithelium. K seems to inhibit Mg absorption in the colon by affecting a mechanism which does not respond to SCFA.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 15
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 184-191 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): β-Carotin ; Vitamin A ; Lipoproteine ; Milch ; Rind ; β-carotene ; vitamin A ; lipoproteins ; milk ; bovine
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung β-Carotin besitzt beim Rind sehr wahrscheinlich eine Bedeutung im Fruchtbarkeitsgeschehen. Es wurde deshalb an Kühen die Auswirkung einer parenteralen (intramuskulär und intravenös) Verabreichung von β-Carotin auf den β-Carotin-Blutspiegel und die Verteilung auf die Serumlipoproteinfraktionen sowie die Ausscheidung mit der Milch untersucht. Die parenterale Verabreichung von β-Carotin führte zu einem deutlichen Anstieg des β-Carotin-Blutspiegels. Zunächst kam es zu einem raschen Anstieg von β-Carotin in der „Very-low“- und der „Low-density“-Lipoproteinfraktion, deren Gehalt dann im weiteren Verlauf weitgehend konstant blieb. Der an die „High-density“-Lipoproteinfraktion gebundene Anteil stieg parallel zur Plasmakonzentration langsam kontinuierlich an. Die Verabreichung von β-Carotin hatte keinen Einfluß auf die Vitamin-A-Plasmawerte, führte aber zu einem Anstieg von β-Carotin und Vitamin A in der Milch. Es konnte damit gezeigt werden, daß die parenterale Gabe von β-Carotin nicht nur zu einem deutlich anhaltenden Anstieg des β-Carotin-Blutspiegels führte, sondern daß das injizierte β-Carotin auch von den physiologischen Trägerproteinen im Blut — den Lipoproteinen — transportiert wird und so in gleicher Weise für die peripheren Gewebe zur Verfügung steht wie über den Darmtrakt zugeführtes β-Carotin. Für die Verfügbarkeit von β-Carotin für die peripheren Gewebe spricht auch der Anstieg von β-Carotin und Vitamin A in der Milch. Der Anstieg von Vitamin A weist auf eine lokale Umwandlung von β-Carotin in Vitamin A in der Milchdrüse hin.
    Notizen: Summary β-carotene has been considered to have a positive effect on fertility. Therefore the effect of a parenteral administration (intravenous or intramuscular) of β-carotene on plasma levels, its distribution among the lipoprotein fractions and its secretion in the milk was investigated in cows. A single parenteral administration of β-carotene resulted in a marked increase in total β-carotene in the blood. Low density lipoprotein (LDL)-bound β-carotene increased rapidly in the initial phase and then remained rather constant. The proportion bound to the high density fraction (HDL), however, increased continuously, reaching maximum levels parallel to the total plasma concentration. β-carotene administration had no effect on vitamin A levels in plasma, but caused an increase of β-carotene and vitamin A in milk. The results show that the parenteral administration of β-carotene is not only an effective way to increase its blood plasma level but also results in a binding of β-carotene to its physiological carrier — the lipoproteins. β-carotene is therefore supplied to peripheral target tissue by the same carriers as those when β-carotene is administered orally. The availability of β-carotene for peripheral tissues is further supported by the increase in β-carotene in milk, as well as by the increase in vitamin A in milk which points to a local conversion of β-carotene into vitamin A in the mammary gland.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 16
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): ovariectomy ; quantitativebonehistomorphometry ; bonemineralization ; osteopenia ; vitamin D ; Ovariektomie ; quantitative Knochenhistomorphometrie ; Knochenmineralisation ; Osteopenie ; Vitamin D
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung 40 Fischer-344-Ratten (10 Wochen alt, 130 g KG) wurden entweder beidseitig ovariektomiert (OVX) oder scheinoperiert (SHAM). Die Ratten wurden in folgende Gruppen eingeteilt: SHAM; OVX; OVX + 15 ng 1α,25-Dihydroxyvitamin D3 [1,25(OH)2)D3]/Tier/Tag (d); OVX + 30 ng 1α,24R,25-Trihydroxyvitamin D3 [1,24,25(OH)3D3]/Tier/d; OVX + 15 ng 1,25(OH)2)D3/Tier/d + 30 ng 1,24,25(OH)3D3/ Tier/d. 4 Wochen post Operationem wurde mit der oralen Verabreichung der Vitamin-D-Metaboliten begonnen. Urin- und Blutproben wurden mehrfach während des Experiments entnommen. 21 Wochen post Operationem wurden alle Ratten getötet und die proximale Tibia sowie der erste Lendenwirbelkörper für eine statische histomorphometrische Auswertung unentkalkt eingebettet. Die Ovariektomie verursachte eine Abnahme der trabekulären Knochenmasse um 40% im Lendenwirbelkörper und um 69% in der Tibiametaphyse. Verglichen mit den scheinoperierten Tieren, ging der Knochenverlust bei OVX-Ratten mit mä\ig erhöhten biochemischen und histomorphometrischen Parametern der Knochenformation und -resorption einher. Die Behandlung der OVX-Ratten mit 1,25(OH)2)D3, 1,24,25(OH)3D3 oder der Metabolitkombination verhinderte die durch die Ovariektomie induzierte Osteopenie im trabekulären Knochen des Lendenwirbels und teilweise auch der Tibiametaphyse, wobei diese Wirkung durch eine Hemmung der Knochenresorption zustande kam. Die mit 1,25(OH)2)D3 allein oder in Kombination mit 1,24,25(OH)3D3 behandelten Ratten zeigten jedoch eine Hyperkalzämie, Hyperphosphatämie, Hyperkalzurie und eine gestörte Knochenmineralisation. Andererseits führte die Behandlung von OVX-Ratten mit 1,24,25(OH)3D3 allein nur zu einer leichten Zunahme des Serumkalziumspiegels und erzeugte keine Störung der Knochenmineralisation. Weiterhin wirkte 1,24,25(OH)3D3 in Kombination mit 1,25(OH)2)D3 den ungünstigen Effekten von 1,25(OH)2)D3 auf die Knochenmineralisation teilweise entgegen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, da\ sich die Wirkungen von 1,24,25(OH)3D3 auf den Knochenstoffwechsel möglicherweise von denen des 1,25(OH)2)D3 unterscheiden und da\ 1,25(OH)2)D3 und insbesondere 1,24,25(OH)3D3 eventuell auch für eine wirksame Prophylaxe der postmenopausalen Osteoporose geeignet wären.
    Notizen: Summary Forty Fischer-344 rats (10 weeks old, 130 g BW) were either bilaterally ovariectomized (OVX) or sham-operated (SHAM). The rats were allocated to the following groups: SHAM; OVX; OVX + 15 ng 1α,25-dihydroxyvitamin D3 [1,25(OH)2D3]/rat/d; OVX + 30 ng 1α,24R,25-trihydroxyvitamin D3 [1,24,25(OH)3D3]/ rat/d; OVX + 15 ng 1,25(OH)2D3/rat/d + 30 ng 1,24,25(OH)3D3/rat/d. The vitamin D metabolites were fed orally starting 4 weeks after surgery. Urine and blood samples were taken at several time points during the experiment. Twenty-one weeks after surgery all rats were sacrificed, and the proximal tibiae and the first lumbar vertebrae were processed undecalcified for static bone histomorphometry. Ovariectomy induced a 40% reduction in vertebral cancellous bone area, and a 69% reduction in tibial cancellous bone area. This bone loss in OVX rats was associated with moderately increased biochemical and histomorphometric indices of bone formation and resorption as compared to values in sham-operated animals. Through inhibition of bone resorption, treatment of OVX rats with 1,25(OH)2D3, 1,24,25(OH)3D3, and the metabolite combination prevented the ovariectomyinduced osteopenia in the lumbar vertebra, and partially prevented cancellous bone osteopenia in the tibial metaphysis. However, OVX rats receiving 1,25(OH)2D3 alone or in combination with 1,24,25(OH)3D3 exhibited hypercalcemia, hyperphosphatemia, hypercalciuria, and impaired bone mineralization. Treatment of OVX rats with 1,24,25(OH)3D3 alone, on the other hand, only slightly increased serum calcium levels and did not impair bone mineralization. Furthermore, the inclusion of 1,24,25(OH)3D3 with 1,25(OH)2D3 partially antagonized the untoward effects of 1,25(OH)2D3 on bone mineralization. These data suggest that the actions of 1,24,25(OH)3D3 on bone metabolism might differ from that of 1,25(OH)2D3, and that 1,25(OH)2D3 and, particularly, 1,24,25(OH)3D3 may be potentially effective agents for the prophylaxis of postmenopausal osteoporosis.
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  • 17
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    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 249-255 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): bilharzial patients ; vitamin A status ; serum retinol level ; night blindness ; oral vitamin A therapy ; Bilharziose ; Vitamin-A-Status ; Retinol-Serum-Spiegel ; Nachtblindheit ; orale Vitamin-A-Therapie
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Drei\ig an Bilharzie erkrankte Patienten wurden auf ihren Vitamin-A-Status hin untersucht. 30% dieser Patienten hatten nüchtern gemessen einen sehr niedrigen Retinol-Serum-Spiegel, der noch unterhalb der Toleranzgrenze von 20 Μg/dl lag. Ferner litt ein Drittel dieser Patienten an Nachtblindheit. Innerhalb dieser Patientengruppe erwies sich die orale Vitamin-A-Therapie als sehr effektiv, um den Vitamin-A-Mangel auszugleichen.
    Notizen: Summary Thirty bilharzial patients were studied for their vitamin A status. Of the patients, 30% were found to have low-fasting serum retinol level below the acceptable level of 20 Μg/dl and one-third were presented with night blindness. Oral vitamin A therapy was effective in correcting the vitamin A deficiency among this group of patients.
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  • 18
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    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 270-283 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Panthenol (Dexpanthenol) ; Pantothensäure ; Metabolismus ; postoperative Darmatonie ; D-pantothenyl alcohol ; pantothenic acid ; metabolism ; postoperativeintestinalatony
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The aim of this study was the examination of the metabolism and mechanism of action of D-pantothenyl alcohol in patients with postoperative intestinal atony. Seven metabolically healthy patients were examined on the 4th day following colorectal surgery, before bowel activity had started. Increased urinary excretion of the vitamin pantothenic acid was noted following the intravenous application of 2 gm of D-pantothenyl alcohol. Ten to 30% of the administered dose D-pantothenyl alcohol is excreted in the urine as pantothenic acid within 24 h. Simultaneously, the urinary excretion of Β-alanine, a pantothenic acid component, is increased. D-pantothenyl alcohol was metabolized to pantothenic acid in all the patients examined. Pantothenic acid is a component of coenzyme A, a key substance in the intermediary pathway of metabolism. Coenzyme A plays a role in the synthesis of acetylcholine from choline (a co-enzyme of Cholinacetylase). Peristalsis induced by D-pantothenyl alcohol may be due to the increased synthesis of coenzyme A and acetylcholine in the autonomic nerve plexus of the intestinal tract.
    Notizen: Zusammenfassung Ziel der Untersuchungen war es, den Metabolismus und den Wirkungsmechanismus von Panthenol (Dexpanthenol, Bepanthen®) bei Patienten mit postoperativer Darmatonie zu ermitteln. Es wurden 7 stoffwechselgesunde Patienten am 4. postoperativen Tag nach elektiven kolorektalen Operationen untersucht, die postoperativ noch nicht abgeführt hatten. Nach intravenöser Applikation von 2,0 g Panthenol kommt es bei allen Patienten zu einer signifikant vermehrten Ausscheidung des Vitamins Pantothensäure (Vitamin-B-Komplex) im Urin. Zwischen 10 und 30% der verabreichten Panthenolmenge werden innerhalb von 24 Stunden als Pantothensäure im Urin ausgeschieden. Gleichzeitig wird der Pantothensäurebestandteil Β-Alanin vermehrt im Urin ausgeschieden. Panthenol wird demnach bei allen untersuchten Patienten zu Pantothensäure metabolisiert. Pantothensäure ist ein Bestandteil des Coenzyms A, einer der Schlüsselsubstanzen des Intermediärstoffwechsels. Das Coenzym A ist auch an der Synthese von Acetylcholin aus Cholin beteiligt (als Coenzym der Cholinacetylase). Der peristaltikanregende Effekt des Panthenols könnte durch eine vermehrte Synthese von Coenzym A und Acetylcholin in den autonomen Nervenplexus des Intestinaltraktes erklärt werden.
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  • 19
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 50-55 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Maillard-Produkte ; LAL ; Bioverfügbarkeit ; Eisen ; Kupfer ; Zink ; Maillard products ; LAL ; bioavailability ; iron ; copper ; zinc
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Bioavailability of iron, copper, and zinc was investigated in suckling rats. The essential trace elements were given once either with several isolated Maillard products and with LAL, respectively, or with differently heat-treated formula diets. The isolated substances revealed effects on bioavailability of all the elements tested, either on the preresorptive or on the postresorptive level. The formula diets affected only the bioavailability of copper — even when fed for several weeks.
    Notizen: Zusammenfassung Es wurde die Bioverfügbarkeit von Eisen, Kupfer und Zink untersucht, wenn diese essentiellen Spurenelemente 1. mit einigen isolierten Maillard-Produkten bzw. LAL, oder 2. mit thermisch unterschiedlich belasteten Testnahrungen einmalig an Säuglingsratten verabreicht wurden. Durch die isolierten Testsubstanzen ließen sich bei allen drei Elementen Effekte auf der präresorptiven und/oder postresorptiven Ebene erzielen. Die Testnahrungen beeinflußten — auch wenn sie fünf Wochen lang verfüttert wurden — nur die Bioverfügbarkeit des Kupfers.
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  • 20
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 73-74 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 21
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 89-97 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Vitamin E ; antioxidant ; free radicalmuscle damage ; exercise ; Vitamin E ; Antioxidans ; Muskelschädigung ; Ausdauertraining
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Ältere Studien haben gezeigt, daß Vitamin E die sportliche Leistungsfähigkeit bei Schwimmern nicht zu steigern vermag. Trotzdem ist das Vitamin für die Skelettmuskulatur der Sportler wichtig: Als das bedeutendste lipidlösliche Antioxidans in Zellmembranen schützt Vitamin E das Muskelgewebe bei aeroben physischen Belastungen, bei denen der Energiestoffwechsel stark beschleunigt ist, vor übermäßiger Peroxidation von ungesättigten Fettsäuren in Zellmembranen. In verschiedenen Labors führte Ausdauertraining von Versuchstieren zu denselben oxidativen Muskelschädigungen wie Vitamin-E-Mangel: Die Peroxidationsprodukte Pentan und Malondialdehyd waren erhöht, und Muskelenzyme waren vermehrt ins Plasma gelangt. Bei Tieren mit Vitamin-E-Mangel werden die Muskelschäden durch Ausdauertraining verstärkt, während sie durch Vitamin-E-Supplementierung vermindert werden. Präliminäre Studien am Menschen weisen ebenfalls auf eine antioxidative Schutzwirkung von Vitamin E gegen Muskelschädigung hin. Das zeigt sich in reduzierter Bildung von Pentan und in vermindertem Übertritt von Muskelenzymen ins Plasma nach Ausdauertraining. Bei einer Expedition von Bergsteigern ins Himalajagebiet stellten die Autoren ebenfalls eine signifikante Schutzwirkung von Vitamin-E-Supplementierung fest. Diese äußerte sich in einer erhöhten anaeroben Schwelle und in reduzierter Pentankonzentration im Atem bei Belastung.
    Notizen: Summary Even though vitamin E may not improve physical achievements in sports competitions, as shown in several swimming experiments, it is important for the health of skeletal muscle: in its role as the major lipid-soluble chainbreaking antioxidant in lipid cell membranes, vitamin E protects muscle tissue in aerobic exercise, in which oxygen metabolism and, consequently, free radical production are greatly accelerated. Animal studies in several laboratories have shown that endurance exercise results in the same type of oxidative muscle damage as does vitamin E deficiency: there is an increase in the peroxidation products pentance and malondialdehyde and in enzymes leaked from muscles to plasma. Oxidative tissue damage in vitamin-Edeficient animals is exacerbated by endurance training and, conversely, it is reduced by high-dose vitamin E supplementation; also, preliminary studies in humans have demonstrated antioxidant protection by high-dose vitamin E supplementation. After endurance exercise leakage of enzymes into the plasma and output of pentane in the breath were significantly reduced. During a high-altitude expedition in the Himalayas, protection was shown to be significantly better in the supplemented group than in the placebo group, as determined by anaerobic threshold and pentane exhalation.
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  • 22
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 118-130 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Verdaulichkeit ; Passagerate ; Ballaststoffe ; Weizenkleie ; energetischer Nährwert ; digestibility ; rate of passage ; dietary fiber ; wheat bran ; energy value
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary An energy metabolism trial was conducted with four sows allocated to each of four levels of wheat bran (7, 14, 21 or 28 g/kg body weight0.75 · day). During 2-week experimental periods half the number of animals received increasing levels of the wheat bran supplementation, the other sows were fed in decreasing order. The basal diet was given constantly at a level of 36 g/kg Bw0.75. Total digestibility of energy was determined by the collection method. For partioning the digestible energy into a prececal and postileal component the diet was supplemented with 0,3 % Cr2O3, and samples of digesta taken by means of a cecum cannula were analyzed for this marker. The rate of passage of food was evaluated by using plastic pellets fed orally as well as inserted into the cecum. During each experimental period a complete energy balance was performed according to the methods of indirect calorimetry. The digestibility and metabolizability of wheat bran energy over the total alimentary tract was 60 % and 57 %, respectively. As a percentage of the total digestible energy, 70 % were found in the prececal site of the digestive tract, and 30 % in the hindgut fermentation. The efficiency of utilization of metabolizable energy (ME) for energy retention was 66.2 %. Utilization of hindgut energy was lower by about a quarter than utilization of energy digested in the small intestine. The mean contents of ME of wheat bran amounted to 10.1 kJ/g dry matter. The ME of the wheat bran fiber (non-starch poly-saccharides) was calculated to be 5 kJ/g. The excretion of short-chain fatty acids in the feces was only 1–2 % of fecal energy. The rate of passage of food decreased from 78 h (basal diet alone) to 52 h with the highest wheat bran supplementation. The prececal retention time was only 20 % of the total rate of passage through the alimentary tract.
    Notizen: Zusammenfassung In einem Gesamtstoffwechselversuch erhielten vier Sauen in jeweils zweiwöchiger Periode eine tägliche Zulage von 7, 14, 21 bzw. 28 g Weizenkleie pro kg Lebendmasse0,75. Die Grundration wurde in einer konstanten Menge von 36 g/kg LM0,75 und Tag gefüttert. Zur Messung der präzäkalen Verdaulichkeit wurden dem Futter 0,3 % Cr2O3 zugemischt und Zäkumsaft den kanülierten Tieren entnommen. Die Passagerate des Futters wurde mit Hilfe von peroral und intrazäkal applizierten Kunststoffmarkern erfaßt. In allen Versuchsperioden wurde von jedem Einzeltier eine komplette Energiebilanz erstellt. Die Verdaulichkeit der Energie aus Kleie betrug im gesamten Verdauungstrakt 60 %, die Umsetzbarkeit der Energie 57 %. Davon beliefen sich der präzäkale Anteil auf 70 % und der postileale Anteil auf 30 %. Die energetische Verwertung der umsetzbaren Energie für den Energieansatz betrug 66,2 %. Die postileal abgebaute Kleie wurde um rund ein Viertel schlechter verwertet als die im Dünndarm zur Resorption vorliegende Kleieenergie. Der Gehalt an umsetzbarer Energie in der Kleie errechnete sich auf 10,1 kJ/g Trockenmasse. Der energetische Wert von Ballaststoffen in der Weizenkleie ist auf 5 kJ/g zu beziffern. Die Ausscheidung von kurzkettigen Fettsäuren im Kot war mit 1–2 % der Kotenergie sehr gering. Die Passagezeit des Futters im gesamten Verdauungstrakt verringerte sich von 78 h ohne Kleiezulage auf 52 h in Kleiestufe 28. Die präzäkale Aufenthaltsdauer des Markers betrug nur ein Fünftel der gesamten Passagezeit.
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  • 23
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 138-152 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Ribonucleosides ; RNAcatabolism ; bovinemilk ; goatmilk ; colostral phase ; lactation period ; minor milkconstituents ; buttersera ; intrinsicindicators ; differentiation ofbutter types ; HPLC ; Ribonucleoside ; RNA-Katabolismus ; Kuhmilch ; Ziegenmilch ; Kolostralphase ; Laktationsperiode ; minore Milchinhaltsstoffe ; Butterseren ; intrinsische Indikatoren ; Differenzierung von Buttersorten ; HPLC
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Ribonucleoside gehören zu den minoren Inhaltsstoffen der Milch und zeigen ein tierartentypisches Ribonucleosidmuster. Neben den unmodifizierten Komponenten Adenosin, Cytidin, Guanosin, Inosin und Uridin wurden modifizierte Verbindungen wie N1-Methyladenosin und N6-Carbamoylthreonyladenosin, die aus dem Transfer RNA-Katabolismus stammen, in Einzel- und Sammelmilchen einer kleinen Herde Deutscher Schwarzbunter nachgewiesen und quantitativ über eine gesamte Laktation bestimmt. Die Verlaufsstudie hat gezeigt, daß die Konzentrationsspiegel dieser minoren Komponenten mit Ausnahme der Kolostralphase über die gesamte Laktationsperiode nur einer geringen Schwankungsbreite unterliegen. Ribonucleosidmuster sind deshalb zur Kennzeichnung von Milchen verschiedener Herkunft und Verarbeitung geeignet. Beispielhaft wurden deshalb Ribonucleoside im Verlaufe des Butterungsprozesses bilanziert und gezeigt, daß diesen minoren Komponenten „finger-print“-Eigenschaften zukommen, die zur Differenzierung der von der Butterverordnung definierten drei Buttersorten geeignet sind.
    Notizen: Summary Ribonucleosides are minor milk constituents and show a typical pattern which is assumed to be species-specific. As well as the unmodified components adenosine, cytidine, guanosine, inosine, and uridine, modified compounds such as N1-methyladenosine and N6-carbamoylthreonyladenosine — products of the transfer RNA catabolism — have been identified and quantified in individual and bulk herd (race: German black pied) milk samples throughout a whole lactation period. The results of our longitudinal study have shown that — with the exception of the colostral phase — the levels of these minor constituents vary only slightly throughout lactation. These findings imply that ribonucleosides are useful for characterizing milk of different species and technological treatment. Ribonucleosides were determined and balanced, for example, in the course of the churning process, showing that the pattern of these minor milk constituents is useful as a “fingerprint” that allows differentiation between the three butter types defined in the German Federal Butter Ordinance.
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  • 24
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Eicosapentaensäure ; Docosahexaensäure ; Linolsäure ; Thrombozytenaggregation ; Thromboxan-B- und Prostaglandin-E-Synthese ; eicosapentaenoicacid ; docosahexaenoicacid ; linoleicacid ; plateletaggregation ; thromboxane B andprostaglandin Esynthesis
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary In order to estimate the influence of the tested fatty acids on platelet aggregation, synthesis of prostaglandin E and thromboxane B in vitro, platelet rich plasma (PRP) was incubated with the ω-3 fatty acids eicosapentaenoic acid (EPA) and docosahexaenoic acid (DHA), with linoleic acid as representative of the ω-6 fatty acids, as well as with mixtures of EPA and DHA and all fatty acids, resp., with and without addition of α-tocopherol. For the determinations, platelets were prepared from blood of young adult male volunteers (age 26.6±8 years). Platelet aggregation and synthesis of thromboxane were measured after 30 and 60 min of incubation. Smoking habits were not regarded. The incubation of platelets with DHA and EPA itself, as well as the mixture of fatty acids dominated by ω-3 fatty acids (ω-3/ω-6 = 15/1) caused a significant decrease (p〈0.05) of collagen-induced platelet aggregation. Tocopherol, linoleic acid, and the linoleic-acid-rich mixtures (ω-3/ω-6 = 1/4) caused only a slight inhibition of platelet aggregation. No uniform influence of ω-3 fatty acids could be observed that showed their influence on synthesis of thromboxane to be of importance for the promotion of platelet aggregation. EPA and the mixture of EPA and DHA did decrease thromboxane synthesis significantly (p〈0.05). On the other hand, single incubation with DHA as well as with linoleic acid rich mixtures caused a statistically not significant increase of rate of the synthesis, which did not increase the aggregation. This observation indicates the formation of less effective TXA3. An influence of tocopherol could also not be observed.
    Notizen: Zusammenfassung Durch Inkubation plättchenreichen Plasmas (PRP) mit gleichen molaren Mengen an Eicosapentaen-, Docosahexaensäure (EPA, DHA) als wichtigsten Vertretern der ω-3-Fettsäuren (FS) und Linolsäure als Vertreter der ω-6-FS sowie Mischungen aus zwei bzw. den drei Fettsäuren mit und ohne Tocopherolzusatz sollte der Einfluß der getesteten Fettsäuren auf die Thrombozytenaggregation und die Thromboxan-B- bzw. Prostaglandin-E-Synthese untersucht werden. Die Untersuchungen wurden mit Thrombozyten von jungen, erwachsenen Männern (Durchschnittsalter 26,6±8 Jahre) durchgeführt. Die Messung der Aggregation und der Thromboxansynthese erfolgte nach 30- und 60minütiger Inkubation. Das Rauchverhalten wurde nicht berücksichtigt. Bei Inkubation der Thrombozyten mit DHA und EPA jeweils allein sowie mit einer FS-Mischung, in der die ω-3-FS dominierten (ω-3/ω-6 = 15/1), war ein significanter Rückgang (p〈0,05) der kollageninduzierten Thrombozytenaggregation zu beobachten. Tocopherol, Linolsäure und die linolsäurereichen Medien (ω-3/ω-6 = 1/4) inhibierten die Aggregation nur geringfügig. Bei der Thromboxansynthese, die bei der Anregung der Thrombozyten zur Aggregation eine wichtige Rolle spielt, konnte kein einheitlicher Einfluß der ω-3-FS gefunden werden. EPA und die Mischung aus EPA und DHA senkten die TXB-Synthese signifikant (p〈0,05). Die alleinige Inkubation mit DHA sowie die linolsäurereichen Medien führten dagegen zu einem tendenziellen Anstieg der Syntheserate, der jedoch die Aggregation nicht steigerte. Diese Beobachtung weist auf die Bildung des weniger aggregatorisch wirkenden TXA3 hin. Ein Einfluß von Tocopherol war auch hier nicht festzustellen.
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  • 25
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    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 227-232 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): phosphopeptides ; casein ; heating ; dephosphorylation ; nutritive value of proteins ; Phosphopeptide ; Casein ; Erhitzung ; Dephosphorylierung ; nutritive Proteinqualität
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Phosphopeptide können als Carrier für Calcium und Spurenelemente dienen. Im Hinblick auf diese spezifischen nutritiven Effekte wurden die hitzeinduzierten Veränderungen tryptischer Phosphopeptide untersucht, die aus Natrium-Caseinat als Modellsystem freisetzbar waren. Sowohl die Mikrowellen als auch die Backofenerhitzung führte zu einer deutlichen Verringerung an peptidgebundenem Phosphor (Dephosphorylierung) und Abnahme der im tryptischen Hydrolysat gelösten Caseinophosphopeptide. Es wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die Hydrolyse von Phosphoseryl- zu Serylresten der vorherrschende Abbauweg zu löslichen Proteolyseprodukten war, während Lysinoalanyl-Casein offensichtlich nur im pH-4.6-unlöslichen Anteil des tryptischen Hydrolysates vorlag.
    Notizen: Summary Phosphopeptides derived from casein may function as carriers for calcium and trace elements. In regard to such specific nutritive effects, the heat-induced changes in tryptic phosphopeptides liberated from bovine sodium caseinate as a model system were investigated. Both microwave and oven heating resulted in a marked loss of peptide-bound phosphorous (dephosphorylation) and a decrease of caseinophosphopeptides in the soluble part of the tryptic hydrolysate. It is concluded that hydrolysis of phosphoseryl to seryl residues was the prevailing degradation step to soluble proteolytic products, whereas lysinoalanyl-casein is claimed to be present almost exclusively in the pH 4.6-insoluble part of the tryptic digest.
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  • 26
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Whey minerals ; Ca availability ; P utilization ; bone ; Molkenminerale ; Ca-Verfügbarkeit ; P-Nutzung ; Knochen
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die biologische Verfügbarkeit von Ca, P und Mg aus dem Mineralkomplex der Molke (WMC) wurde in bezug auf die Mineralbilanz und Knochenbeschaffenheit an wachsenden männlichen Ratten untersucht und mit Rinderknochenasche (BBA) und CaCO3 verglichen. Der Einfluß der Ca-Quelle auf die Futteraufnahme, Körpergewichtszunahme und Futterverwertung war nicht signifikant (p〉0,05). Bei einer Zulage von 0,3 % Ca in Form von WMC war das Trockengewicht der Rattenfemora erheblich höher als bei den mit BBA gefütterten. Die Femora von Ratten, welche 0,3 % Ca in Form von WMC erhielten, speicherten signifikant mehr P als die der mit BBA bzw. CaCO3 gefütterten, der Energieaufwand bis zum Femurbruch der mit WMC gefütterten Ratten war bedeutend höher als bei den Ratten, die mit 0,2 bzw. 0,3 % Ca als BBA gefüttert wurden. Die bezüglich der Bruchfestigkeit festgestellte Tendenz traf auch auf die Knochendichte zu. Unter den drei Rattengruppen wurden keine bedeutenden quantitativen Unterschiede in der Ca-Bilanz festgestellt; bei den mit WMC gefütterten Ratten zeigte sich jedoch eine signifikant höhere P-Retention als bei den anderen Gruppen. Die Konsequenzen für die biologische Verfügbarkeit von Ca aus WMC und deren Auswirkungen auf die Nutzung von P und Mg werden besprochen.
    Notizen: Summary The bioavailabilities of Ca, P and Mg from whey mineral complex (WMC) were studied from the viewpoint of the mineral balance and bone properties in growing male rats and compared with bovine bone ash (BBA) and CaCO3. Ca source showed no significant effect on feed intake, body weight gain or feed efficiency (p〈0.05). When the dietary Ca level was 0.3 %, the dry weight of the femur in rats fed WMC was significantly higher than that in rats fed BBA. The femur P content of rats fed 0.3 % Ca as WMC was significantly higher than that of rats fed BBA or CaCo3. The breaking energy of the femur from rats fed WMC was significantly higher than that from rats fed BBA at a Ca level of 0.2 % or 0.3 %. There was the same tendency in bone densities as was observed in breaking properties. There was no significant difference in quantitative values for Ca balance among three groups of rats, whereas those rats fed WMC had a significantly higher P retention than other groups. Ca bioavailability from WMC and the effect on the utilization of P and Mg were discussed.
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  • 27
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 31 (1992), S. 300-302 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 28
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Lysin ; Hitzeschädigung ; Weizengluten ; 14C-Lysinoxidation ; Masthähnchenküken ; Lysine ; heat modification ; wheat gluten ; 14C-lysine-oxidation ; broiler chickens
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The aim of our experiments was to identify a restricted lysine bioavailability after heating of wheat gluten by estimating a reduced metabolic14C-lysine degradation. In two trials, male broiler chickens were fed with six diets based on wheat and wheat gluten (gluten untreated or heated), but differing in lysine content according to lysine supplementation. In trial 1 animals were fed restrictively, in trial 2 they were fed ad libitum. For estimation of metabolic lysine degradation all animals received an additional i.v. injection of14C-U-L-lysine 3 weeks posthatching, followed by hourly collection of14CO2 up to 3 h after injection. There were no differences between groups receiving untreated or heated gluten concerning weight gain and N-balance if the lysine supplementation was medium or high. When applying a lysine supply close to the requirement level or above the requirement the lysine degradation to14CO2 (% of the dose) and the specific radioactivity of CO2 in animals receiving heated gluten was significantly lower compared to the corresponding group with untreated gluten. It can be concluded that reduced bioavailability of lysine due to heat treatment of gluten might be indicated by means of weight gain or N-balance only at lysine supply levels below the requirement. In contrast, measurements of lysine degradation by means of14CO2-excretion after i.v. lysine injection indicate the heat-damaging effect, especially at lysine levels close to the requirement.
    Notizen: Zusammenfassung Das Ziel der hier dargestellten Versuche war die Beantwortung der Frage, ob die verminderte biologische Verwerbarkeit von Lysin nach Hitzeschädigung von Weizengluten durch einen verminderten intermediären14C-Lysinabbau bei Küken nachweisbar ist. In 2 Versuchen erhielten Masthähnchenküken Diäten auf der Basis von Weizen und Weizengluten (unbehandelt oder erhitzt), die sich weiterhin durch die Höhe der Lysinzulage unterschieden. In Versuch 1 wurde restriktiv gefüttert, in Versuch 2 ad libitum. Zur Bestimmung des intermediären Lysinabbaus wurde allen Tieren in der 3. Lebenswoche zusätzlich eine i.v. Injektion von14C-U-L-Lysin verabfolgt und anschließend die14CO2-Ausscheidung bis zur 3. Stunde nach der Injektion gemessen. Bei mittleren oder hohen Lysinzulagen bestanden hinsichtlich der Lebendmassezunahme und der N-Bilanz keine Differenzen zwischen den Gruppen. Bei einer Lysinversorgung um und oberhalb des Bedarfswerts waren der Lysinabbau zu14CO2 (in % der verabreichten Dosis) und die spezifische Radioaktivität des CO2 bei den Tieren, die erhitztes Gluten erhielten, signifikant geringer als bei der entsprechenden Gruppe mit unbehandeltem Gluten. Es wird geschlußfolgert, daß die verminderte biologische Verwertbarkeit des Lysins durch die Hitzebehandlung des Glutens sich in der Lebendmassezunahme und N-Bilanz nur bei einer Lysinversorgung unter dem Bedarf niederschlägt. Im Gegensatz dazu war mittels14CO2-Ausscheidung der Effekt der Hitzeschädigung speziell bei einer Lysinzufuhr um den Bedarfswert nachweisbar.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 29
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    Springer
    European journal of nutrition 32 (1993), S. 67-70 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Iron-absorption ; heme-iron ; Eisen-Resorption ; Haem-Eisen
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die relative intestinale Resorption von Haem- und Nichthaem-Eisen in Verbindung mit einer standardisierten Testmahlzeit wurde bei fertilen Frauen sowohl bei normalen Versuchspersonen als auch bei Frauen im Eisenmangel gemessen. Im Eisenmangel wurde das Haem-Eisen deutlich besser resorbiert (16.13%±S.D. 8.0 gegenüber 4.59±3.4, p〈0.01, sowie 22.03±8.9 gegenüber 9.45±7.8, p〈0.05). Für die gezielte Prophylaxe eines Eisenmangels mit kleinen, nebeneffektfreien Dosierungen ist Haem-Eisen daher eine wertvolle Komponente, welche die Resorption um 40% steigert. Haem-Eisen verursacht keine hohen Konzentrationen freier Radikale im intestinalen Lumen, die möglicherweise schädlich wirkendes zweiwertiges Eisen induziert.
    Notizen: Summary The relative intestinal absorption of heme- and non heme-iron in connection with a standardized test meal was studied in a group of fertile women given 16 mg Fe in the form of FeSO4 and 2 mg Fe in the form of hemoglobin. Both in normal subjects and in women with iron deficiency, the heme-iron was significantly better absorbed (16.13%±S.D. 8.0 vs 4.59±3.4, p〈0.01 and 22.03±8.9 vs 9.45±7.8, p〈0.05). For targeted prophylaxis of iron deficiency with small, side-effect-free doses, heme-iron is thus a valuable component which increases the absorption by about 40%. Heme-iron does not cause high concentrations in the intestinal lumen of free radical inducing, possibly harmful ferric iron.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 30
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    Springer
    European journal of nutrition 32 (1993), S. 76-78 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 31
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Rats ; hepatocytes ; phosphoinositide cascade ; zinc ; metallothionein ; alkaline phosphatase ; Ratten ; Hepatocyten ; Phosphoinositol-Effektorsystem ; Zink ; Metallothionein ; alkalische Phosphatase
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Am Modell primärer Rattenhepatocytenkulturen wurde die Beteiligung von Agonisten des Phosphoinositol-Effektorsystems am Metabolismus von Metallothionein (MT) und alkalischer Phosphatase (ALP) untersucht. Alle Experimente wurden in DMEM/F12 (Ham)-Medium sowohl nach 24stündiger Vorinkubation mit foetalem Kälberserum (FCS) als auch nach Vorinkubation mit Rinderserumalbumin (BSA) durchgeführt. Die Versuche an den Hepatocytenkulturen wurden mit Dexamethason (DEX), Zink (Zn) und den Agonisten des Phosphoinositol-Effektorsystems, der Calciumionophore A 23187, 1,2-Dioctanoyl-sn-glycerol (DiC8), 12-O-Tetradecanoylphorbol-13-acetat (TPA), Angiotensin II (AT), Platelet Activating Factor (PAF) und Arg8-Vasopressin (VP), durchgeführt. Als Parameter wurden die Konzentrationen an MT und die Aktivität der ALP im Zellmaterial bestimmt. Die Vitalität der Kulturen wurde über die Freisetzung der Aktivität der Laktatdehydrogenase (LDH) ins Kulturmedium, der Induzierbarkeit der Tyrosinaminotransferase (TAT) durch DEX und der Anfärbbarkeit der Zellen mit Trypanblau nachgewiesen. Die Zellvitalität wurde durch die FCS-Vorinkubation und DEX-Supplementierung insgesamt verbessert. Unabhängig davon, ob die Zellen mit FCS oder BSA vorinkubiert wurden, stieg der MT-Gehalt der Zellen durch Zn und DEX, als aus der Literatur bekannte direkte Induktoren von MT, um ein Mehrfaches an. Nach FCS-Vorbehandlung war ein moderater Anstieg der ALP-Aktivität nachzuweisen, der jedoch als Vitalitätseffekt interpretiert werden kann. DEX und Zn führten zu keinen Veränderungen der ALP-Aktivität. Alle getesteten Agonisten des Phosphoinositol-Effektorsystems konnten weder MT noch ALP induzieren. Lediglich A 23187 führte zu einer signifikanten konzentrationsabhängigen Reduktion der beiden Parameter. Diese Beobachtung wurde, durch den Anstieg der LDH-Aktivität im Medium und der Zunahme mit Trypanblau anfärbbaren Zellen, auf einen cytotoxischen Effekt von A 23187 zurückgeführt. Die vorliegende Untersuchung zeigt, daß Agonisten des Phosphoinositol-Effektorsystems nicht in der Lage sind, den Metabolismus von MT und ALP primärer Rattenhepatocyten zu verändern. Die Ergebnisse früherer in vivo Experimente, in denen Agonisten des Phosphoinositol-Effektorsystems den Zn-Stoffwechsel der Leber modulierten, können somit als indirekter systemischer Effekt gedeutet werden.
    Notizen: Summary Adult rat primary hepatocytes maintained in DMEM/F12 (Ham) media were used as a model system for studying the role of fetal calf serum (FCS) and agonists of the phosphoinositide cascade in the metabolism of metallothionein (MT) and alkaline phosphatase (ALP). Experiments were performed both after a 24 h preincubation with FCS and with bovine serum albumin (BSA). Hepatocytes were treated with dexamethasone (DEX), zinc (Zn) and with the agonists of the phosphoinositide cascade A 23187, 1,2-dioctanoyl-sn-glycerol (DiC8), 12-O-tetradecanoylphorbol-13-acetate (TPA), angiotensin II (AT), platelet activating factor (PAF), Arg8-vasopressin (VP) and were analyzed for MT and ALP activity in cell homogenates. Cell viability was evaluated by lactate dehydrogenase (LDH) liberation into culture medium, induction of tyrosine aminotransferase (TAT) through DEX and by trypan blue exclusion. Overall, cell viability was improved by the FCS pretreatment and by DEX. Exposure of hepatocytes to the established direct inducers Zn and DEX of MT resulted in a manifold increase in MT, independent of whether the cultures were FCS pretreated or not. The FCS preincubation produced a moderate elevation of ALP activity by stimulating cell viability. However, ALP was unaltered in response to Zn and DEX. None of the experiments conducted with agonists of the phosphoinositide cascade led to an elevation of MT and ALP. Only the incubation of hepatocytes with A 23187 resulted in a concentration dependent significant decrease of MT and ALP. This observation was due to a cytotoxic effect of A 23187, displayed by LDH leakage and an increase in the number of cells stained with trypan blue. In conclusion, in primary hepatocyte cultures agonists of the phosphoinositide did not have an effect on the metabolism of MT and ALP. Previous in vivo results indicating alterations of Zn metabolism in liver, therefore seem to be caused by indirect systemic responses.
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  • 32
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    Springer
    European journal of nutrition 32 (1993), S. 229-236 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Fibers ; rats ; Plasma lipids ; Ratten ; Plasmalipide
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung An hyperlipämischen Ratten wurde der Einfluß von 7 üblichen ägyptischen Kostformen geprüft. Die Ernährung bestand aus weißen Bohnen und Weizenvollkornbrot (Diät 1), Kohl und Erbsen (2), Spinat und Karotten (3), Weizenvollkornbrot und Bohnensprossen (4), Weizenvollkornbrot, weißen Bohnen und Erbsen (5), weißen Bohnen und Karotten (6) und schließlich Erbsen und Karotten (7). Die Versuche dauerten 5 Wochen, danach wurden verschiedene Plasmalipide und biologische Parameter mit hyperlipämischen Kontrolltieren verglichen. Das Gesamtplasmacholesterol war in allen Versuchsgruppen erniedrigt; eine Ausnahme machte Diät 6, hier gab es keine Senkung. Erniedrigt waren die Gesamtplasmalipide in Gruppe 5. Plasmaphospholipide stiegen an in den Gruppen 3 und 7. In Gruppe 3 war das HDL-Cholesterol erniedrigt. Die Gewichtszunahmen in den Gruppen 1, 2 und 3 waren reduziert. Ein verminderter Futterverzehr wurde in den Gruppen 1 und 6 beobachtet. Die Futterverwertung sank in den Gruppen 1, 5 und 6. In allen 7 Gruppen war das Gewicht der Faeces erhöht.
    Notizen: Summary Seven types of diets commonly consumed in Egypt were studied in hyperlipemic rats. Each of the seven diets were fed to a group of hyperlipemic rats. The diets contain white beans and whole wheat bread (Diet 1); cabbage and peas (2); spinach and carrots (3); whole wheat bread and bean sprouts (4); whole wheat bread, white beans and peas (5); white beans and carrots (6) and the last diet contains peas and carrots (7). The experiment continued for 5 weeks, at the the of which different plasma lipids and biological parameters were compared to hyperlipemic rats fed the control diet for 5 weeks. Results showed that plasma total cholesterol of rats of all groups showed significant decrease, except in rats fed diet 6 in which no significant change was noticed. Plasma total lipids of rats fed diet 5 decreased significantly. Plasma phospholipids of rats fed diets 3 and 7 increased significantly. Rats fed diet 3 showed decreased levels of plasma high density lipoprotein-cholesterol. Body weight gain of rats fed diets 1, 2 and 3 decreased significantly. Total food intake was noticed to decrease on feeding diets 1 and 6. Significant decrease was produced in food efficiency ratio of rats fed diets 1, 5 and 6. Feeding any type of the previous seven diets produced significant increase of feces weight.
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  • 33
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    Springer
    European journal of nutrition 32 (1993), S. 270-281 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Glycerinverfütterung ; 14C-Glycerinumsatz ; Ratten ; Feeding of glycerol ; 14C-glycerol metabolism ; rats
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Male Wistar rats (initial weight 58 g) received in four groups (10 animals per group) 0.0, 10.6, 21.3, and 31.8% glycerol in the dry matter of the diet (groups 1 to 4). The live weight gain of the animals was, after a feeding time of 3 weeks in the groups 1 to 4, 2.01, 2.49, 2.57, and 2.52 g, respectively, per animal and day. The higher gain in the glycerol groups resulted from the higher feed intake in these groups. Four rats per group received on the 22nd day of the experiment, 1 h after the morning meal, an intraperitoneal injection of carrier-free14C-glycerol. The14C-excretion in the respiration air and in the urine was measured in the following 10 h. The14C-excretion in the14CO2 of the respiration air was in % of the injected14C-glycerol dosis in the groups 1 to 4=45.4, 44.2, 39.0, and 33.2, respectively. The14C-excretion in the urine was 17.0, 18.1, 25.1, and 32.3%, respectively. The higher values in groups 3 and 4 resulted from the high excretion of free glycerol in the urine. In groups 3 and 4 the glycerol content of the blood plasma was 1.9- and 1.5-fold higher than in groups 1 and 2. It was concluded that up to 40 mg glycerol per hour and animal (100 g LW) was metabolized in a physiological way in group 2. As a feeding component glycerol can constitute up to 10% of the diet-DM in monogastric animals.
    Notizen: Zusammenfassung 40 männliche Wistarratten mit einer Anfangsmasse von 58 g, in 4 Gruppen zu je 10 Tieren aufgeteilt, erhielten 0,0, 10,6, 21,3 und 31,8% Glycerin in der Diät-Trockensubstanz (Gruppen 1–4). Die durchschnittliche Lebendmassezunahme pro Tier und Tag betrug während einer 3wöchigen Fütterungsperiode in den Gruppen 1–4=2,01, 2,49, 2,57 und 2,52 g. Die höhere Zunahme in den Glyceringruppen resultierte aus der höheren Futteraufnahme. Im Anschluß an den Fütterungsversuch erhielten 4 Tiere pro Gruppe eine Stunde nach der Morgenfütterung trägerfreies14C-Glycerin intraperitoneal injiziert. Die14C-Ausscheidung über die Respirationsluft und über den Harn wurden in den nachfolgenden 10 Stunden gemessen. Die14C-Ausscheidung über das CO2 der Atmungsluft betrug in den Gruppen 1–4=45,4, 44,2, 39,0 und 37,2% der injizierten14C-Glycerindosis. Die14C-Menge im Harn betrug 17,0, 18,1, 25,1 und 32,3% der14C-Injektionsdosis. Die höhere Ausscheidung im Harn in den Gruppen 3 und 4 ergibt sich aus der Exkretion von freiem Glycerin über den Harn. Die Glycerinkonzentration im Blutplasma war in den Gruppen 3 und 4=1,9 bzw. 1,5fach höher als in den Gruppen 1 und 2. Es wird geschlußfolgert, daß bis zu 40 mg Glycerin pro Stunde und Tier (100 g LM) auf physiologischem Wege verstoffwechselt werden (Gruppe 2) können. Glycerin kann bis zu einer Höhe von 10% der Diät-Trockensubstanz bei Monogastriern als Futtermittel eingesetzt werden.
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  • 34
    Digitale Medien
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    Springer
    European journal of nutrition 32 (1993), S. 321-321 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
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  • 35
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    Springer
    European journal of nutrition 33 (1994), S. 258-266 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): ESR ; HPLC ; Lebensmittelbestrahlung ; Trockenfrüchte ; Kohlenhydrate ; ESR ; HPLC ; food irradiation ; dried fruits ; sugars
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary While in a previous work the ESR spectroscopic detection of irradiated dried fruits was reported, in this paper liquid chromatographic determination of the carbohydrate fraction of these fruits is introduced and connected with the ESR results. After irradiation of dried fruits three different types of ESR spectra are observed. In most cases the dried fruits can be attached to these various types by means of their sugar composition. It was also found that the ESR spectra observed for sucrose-rich fruits are very similar to that of pure sucrose. The structure of the ESR spectra can change with storage. Probably, radical rearrangement reactions in the samples are responsible for these changes.
    Notizen: Zusammenfassung Nachdem in einer früheren Arbeit der ESR-spektroskopische Nachweis von strahlenbehandelten Trockenfrüchten besprochen wurde, wird in diesem Bericht die flüssigchromatographische Bestimmung der Kohlenhydratfraktion dieser Früchte vorgestellt und ein Zusammenhang zwischen der Zuckerzusammensetzung und den ESR-Signalstrukturen nachgewiesen. Die bei der Bestrahlung von Trockenfrüchten beobachteten ESR-Spektren lassen sich in 3 Typen unterteilen. Die Zuordnung der Trockenfrüchte zu den einzelnen Typen anhand ihrer Kohlenhydratzusammensetzung gelingt in einer überwiegenden Zahl der untersuchten Proben. Weiterhin wird festgestellt, daß die beobachteten ESR-Signale in ihrem Habitus denen der reinen bestrahlten Mono- und Disaccharide ähnlich sind. Dies trifft besonders für saccharosereiche Früchte und Saccharose zu. Die Struktur der ESR-Spektren strahlenbehandelter Trockenfrüchte kann sich über einen längeren Zeitraum ändern. Für die Veränderung werden radikalische Umwandlungen in der Probenmatrix verantwortlich gemacht.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 36
    Digitale Medien
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    Springer
    European journal of nutrition 33 (1994), S. 299-309 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Nährstoffzufuhr ; Nachtschicht ; Arbeiter ; Mahlzeiten ; Werktage ; Wochenende ; Nutrient intake ; nightshift ; worker ; meals ; weekdays ; weekend days
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary By means of a modified weight record technique, total dietary intake was obtained in 24 permanent nightshift workers during a period of 7 consecutive days; intake data were attached to eight defined meals. As a control, 25 shift workers of the same company were investigated during the morning shift. Mean daily energy intake was 2866±616 kcal (12.0±2.6 MJ) including 14% protein, 39.5% fat, 37.8% carbohydrates, and 8.7% alcohol. Statistically significant differences between groups were found for vitamin E and polyunsaturated fatty acids. In both groups intake data for vitamin A, D, zinc and dietary fiber did not meet 3/4 of the recommandations of the German Nutrition Society. In contrast to controls, nutrient intake of the permanent nightshift workers was slightly less during weekend days; mean meal frequency decreased from 5.4 (weekday) to 4.3. The distribution of total daily nutrient intake to different meals partly did not agree with existing recommendations; however, the deviation seems reasonable. Regarding the risks for accidents as well as the working capacity, the relatively high alcohol intake during working hours has to be criticized.
    Notizen: Zusammenfassung Bei 24 Dauernachtschicht-Arbeitern eines metallverarbeitenden Betriebs in Bayern wurde über einen Zeitraum von 7 aufeinanderfolgenden Tagen der gesamte Verzehr mit Hilfe der vereinfachten Wiegemethode erfaßt und 8 definierten Mahlzeiten zugeordnet. Als Kontrollgruppe dienten 25 Wechselschicht-Arbeiter in der Frühschicht desselben Betriebs. Eiweiß lieferte 14%, Fett 39,5%, Kohlenhydrate 37,8% und Alkohol 8,7% der durchschnittlichen täglichen Energiezufuhr in Höhe von 2866±616 kcal (12,0±2,6 MJ). Statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen bestanden für Vitamin E und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. In beiden Gruppen erreichte die Aufnahme an Vitamin A, D, Zink und Ballaststoffen nicht 3/4 der Empfehlungen der DGE. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe führten die Dauernachtschicht-Arbeiter an den Wochenenden geringfügig weniger Nährstoffe zu als an Werktagen; die durchschnittliche Mahlzeitenzahl verringerte sich von 5,4 (Werktag) auf 4,3. Die Verteilung der täglichen Nährstoffzufuhr auf einzelne Mahlzeiten an den Werktagen wich teilweise von bestehenden Empfehlungen ab, erscheint aber sinnvoll. Im Hinblick auf Unfallgefahren und Leistungsfähigkeit ist der relativ hohe Alkoholkonsum während der Arbeitszeit zu kritisieren.
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  • 37
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): guinea pigs ; bloodlevels ofcholesterol ; glucose ; triacylglycerides andhemoglobin ; adaptation to different vitaminC supplies ; Meerschweinchen ; Blutspiegel anCholesterin ; Glucose ; Triacylglyceride undHämoglobin ; Adaptation an unterschiedliche Vitamin-C-Gehalte
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Meerschweinchen, die an geringe Vitamin-C-Gehalte im Futter adaptiert worden sind (6–10 Wochen), zeigen im Vergleich zu Tieren, die an mittlere und hohe Gehalte adaptiert sind, Tendenzen zu erhöhten Blutspiegeln an Cholesterin und Triacylglyceriden und zu erniedrigten Gehalten an Hämoglobin und an Glucose.
    Notizen: Summary Guinea pigs adapted (6–10 weeks) to low supply with vitamin C in the food show the tendency to increased levels of cholesterol and triacylglycerides in the blood and to decreased levels of hemoglobin and of glucose in comparison to guinea pigs adapted to medium and high supply.
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  • 38
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): protein-energymalnutrition ; vitaminE status ; children ; Sudan ; developingcountries ; Protein-Energie-Mangelernährung ; Vitamin-E-Status ; Kinder ; Sudan ; Entwicklungsländer
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Das Gesamttocopherol und alpha-Tocopherol wurden im Plasma von Kindern mit schwerer Mangelernährung (14 Maramus; 11 marantischer kwashiorkor; 5 kwashiorkor) bestimmt und auf die Gesamtlipide des Plasmas und auf die verschiedenen Plasmalipidklassen bezogen. Wenn die reinen Plasmakonzentrationen als ein Index des Vitamin-E-Status genommen würden, so wären 5 Kinder mit Marasmus, 5 Kinder mit marantischem kwashiorkor und 2 Kinder mit kwashiorkor als defizitär (〈500 μg/dl) anzusehen. Werden jedoch Gesamttocopherol und alpha-Tocopherol auf die Gesamtlipide bezogen, so zeigten alle mangelernährten Kinder — bis auf eines — Werte, die innerhalb der Grenzen lagen, die für gesunde amerikanische Kinder gefunden wurden. Die Studie zeigt, daß niedrige Tocopherol-Lipid-Verhältnisse kein konstantes Merkmal bei schwer mangelernährten Kindern sind.
    Notizen: Summary Total tocopherols and alpha-tocopherols were estimated in the plasma of children with severe malnutrition (14 marasmus; 11 marasmic kwashiorkor; five kwashiorkor) and related to the total plasma lipids and different plasma lipid classes. If the mere plasma concentrations were taken as an index of the vitamin E status, five children with marasmus, five children with marasmic kwashiorkor, and two children with kwashiorkor would have been regarded as deficient (〈500 μg/dl). However, if total tocopherols and alpha-tocopherols were related to the total plasma lipids, all malnourished children — except one — showed values within the limits found in healthy American children. The study shows that low tocopherol/lipid ratios are not a constant feature in severely malnourished children.
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  • 39
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 54-73 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Cadmium ; Quecksilber ; Blei ; Toxizität ; Säuglingsnahrung ; cadmium ; mercury ; lead ; toxicity ; infantformulas
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary There are differences between young and adult organisms regarding toxokinetic aspects and clinical manifestations of heavy metal intoxications. Chronically, toxic Cd intake causes a microcytotic hypochromic anemia in young rats at lower exposure levels and after shorter exposure periods than in adult animals. Cd absorption is increased by co-administration of milk and in conjunction with iron deficiency. After long exposure periods toxic Cd concentrations accumulate in the kidney cortex; this process starts very early in life. In 3-year-old children Cd concentrations in the kidney can reach up to one-third of those found in adults. Hg++ and methyl-Hg can cause Hg encephalopathia, and frequently cause mental retardation in adults. Correspondingly, Hg++ accumulation in the brains of suckling rats is approx. 10 times higher than in grown animals. Milk increases the bioavailability of Hg++. In suckling rats Hg is bound to a greater extent to ligands in the erythrocytes. Methyl-Hg concentrations in breast milk reach 5% of those in maternal plasma and that is a severe hazard for breastfed children of exposed mothers. Toxic Pb concentrations can lead to Pb encephalopathia. A high percentage of surviving children have seizures and show signs of mental retardation. Anemia and reduced intelligence scores were recently observed in children after exposure to very low levels of Pb. Pb absorption is increased in children and after co-administration of milk. There are no definite proofs for carcinogenesis or mutagenesis after oral exposure to Cd, Hg, and Pb in man. Heavy metal concentrations were found in the same order of magnitude in commercial infant formulas and in breast milk. When infant formulas are reconstituted with contaminated tap water, however, Pb and Cd concentrations can be much higher. The average heavy metal uptake from such diets exceeds the provisional tolerable weekly intake levels set by the WHO for adults, calculated on the basis of an average food intake and a downscaled body weight. These considerations do not even provide for differences in absorption and distribution or for the increased sensitivity of children to heavy metal exposure. However, dilution effects for essential heavy metals were observed in fast-growing Young children; this effect might be extrapolated to toxic metals. These theoretical considerations are compared with epidemiological evidence. A health statistic from Baltimore shows a decline of Pb intoxications in infants. This observation correlates with a simultaneous decline in exposure to Pb which was due, for example, to decreased use of lead dyes in house paints and the abolition of tin cans for infant food. At the end of the observation period Pb-related infant mortality had decreased to zero. Maximum admissible Pb exposure from infant formulas in the USA has now been further reduced but the calculated Pb exposures in the example mentioned above are still lower. In conclusion, no hazard can be deducted from the mentioned epidemiological data regarding the present content of Cd, Hg, and Pb in commercially available infant formulas in Germany. Looking at the high toxic potential, however, it seems desirable to keep the content of these three metals in infant formulas as low as the best available technology can achieve.
    Notizen: Zusammenfassung Die klinischen Symptome und die Toxokinetik von Schwermetallintoxikationen zeigen Unterschiede zwischen jungen und ausgewachsenen Organismen. Chronisch toxische Cd-Mengen verursachen eine mikrozytäre hypochrome Anämie, die bei Jungratten nach kürzerer und geringerer Exposition auftritt als bei erwachsenen Tieren. Nach der Resorption, die durch Milch und im Eisenmangel erhöht ist, akkumuliert Cd über Jahre bis zu toxischen Konzentrationen in der Nierenrinde. Dieser Fortgang beginnt im Säuglingsalter und kann in den ersten drei Lebensjahren bis zu 1/3 der Erwachsenenwerte erreichen. Hg++ und Methyl-Hg können u. a. eine Hg-Enzephalopathie hervorrufen, in deren Folge Kinder mehr als Erwachsene geistige Behinderungen zeigten. In Saugratten ist die Hg-Akkumulation im Hirn gegenüber erwachsenen Tieren zehnfach erhöht. Milch steigert die Bioverfügbarkeit von Hg++, das nach der Resorption bei Säuglingen vermehrt in den Erythrozyten gebunden wird. Methyl-Hg erreicht in der Muttermilch 5 % der mütterlichen Plasmakonzentration und führte bei epidemischen Vergiftungen zu schweren Schäden bei Säuglingen. Chronische Pb-Exposition kann Enzephalopathien verursachen, die bei Kindern in einem hohen Prozentsatz Krampfleiden und geistige Behinderungen hinterlassen. Anämien und Intelligenzminderungen werden bei Kindern nach sehr niedrigen Pb-Expositionen beobachtet. Die Pb-Resorption wird durch Milchgabe gesteigert und ist bei Kindern erhöht. Für Cd, Hg und Pb gibt es keine gesicherten Belege für Karzinogenese oder Mutagenese bei Menschen nach oraler Exposition. Der Schwermetallgehalt in kommerzieller Säuglingsnahrung liegt in derselben Größenordnung wie in der Muttermilch. Bei Verwendung von kontaminiertem Zapfwasser zur Rekonstitution von Fertignahrung ist die Belastung mit Pb und Cd jedoch erhöht. Die theoretische Metallaufnahme aus solchen Diäten, berechnet für einen normgewichtigen Säugling und einen repräsentativen Diätplan, übersteigt, bezogen auf das Körpergewicht, die „provisional tolerable weekly intakes“ der WHO für Erwachsene. Dabei führen Unterschiede in Resorption und Verteilung von Cd, Hg und Pb zu einer erhöhten Empfindlichkeit des kindlichen Organismus. Andererseits ergibt sich aus dem schnellen Wachstum von Säuglingen ein Verdünnungseffekt für essentielle Spurenmetalle, der von manchen Autoren auf toxische Metalle extrapoliert wird. Diesen theoretischen Überlegungen stehen epidemiologische Erfahrungen gegenüber. Eine Statistik über kindliche Bleivergiftungen aus Baltimore ist über einen Zeitraum von 13 Jahren stark rückläufig. Die einzelnen Stufen des Rückgangs lassen sich mit einem zeitgleichen Rückgang der kindlichen Pb-Belastung korrelieren, z. B. durch die Meidung von Bleifarben für den Hausanstrich oder die Abschaffung von bleihaltigem Verpackungsmaterial für Babynahrung. Am Ende des Beobachtungszeitraums weist die Mortalitätsstatistik keine einschlägigen Todesfälle mehr auf. In den USA wurde der zulässige Pb-Gehalt in der Säuglingsnahrung seither weiter reduziert. Die im oben genannten Beispiel aus deutschen Werten errechneten Pb-Belastungen liegen deutlich darunter. Zusammenfassend läßt sich aus den genannten epidemiologischen Erfahrungen keine akute Gefährdung durch die gegenwärtigen Cd-, Hg- und Pb-Gehalte in kommerzieller Säuglings- und Kleinkindnahrung ableiten. Das hohe toxische Potential läßt es aber wünschenswert erscheinen, die Gehalte dieser drei Metalle so niedrig zu halten, wie es nach neuestem technischem Stand möglich wäre.
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  • 40
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    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 151-153 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 41
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    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 129-134 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): rat ; dietaryfat ; esterase-1 (ES-1) ; plasma ; Ratte ; diätetischesFett ; Esterase-1 (ES-1) ; Plasma
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Frage, die sich stellt, ist: Beeinflußt die Zunahme von Nahrungsfett die Esterase-1-Aktivität (ES-1) im Plasma von Ratten mehr als Kohlenhydrate oder Proteine? Es wurde daher bei männlichen Ratten der Effekt auf die Esterase-1-Aktivität durch das Austauschen des Nahrungsfettes mit isokalorischen Mengen an Kohlenhydraten und Proteinen bestimmt. In hoch fetthaltigem Futter erreichte Maisöl höhere Esterase-1-Aktivität im Plasma von Ratten als Kokosnußöl. Die Esterase-1-Aktivität war abnehmend bei erniedrigter Fettaufnahme. Das Austauschen des Nahrungsfettes durch Kohlenhydrate oder Proteine produziert die gleiche Abnahme der Esterase-1-Aktivität im Plasma. Dagegen tritt keine nennenswerte Veränderung der Esterase-1-Aktivität beim Austausch von Kohlenhydraten mit Proteinen auf. Daraus folgt, daß die Höhe des Fettgehalts in der Nahrung die Esterase-1-Aktivität beeinflußt.
    Notizen: Summary The question addressed is whether the amount of dietary fat rather than that of carbohydrates or protein affects esterase-1 (ES-1) activity in plasma of rats. For this purpose, the effects on plasma ES-1 activity of replacement of dietary fat, by isocaloric amounts of either carbohydrates or protein were studied in male rats. In rats fed high-fat diets, corn oil induced higher plasma ES-1 activities than coconut fat. Plasma ES-1 activity was decreased by a decrease in fat intake. Replacement of fat by carbohydrates produced a similar decrease of plasma ES-1 activity as did replacement of fat by protein. Replacement of carbohydrates by protein did not significantly change plasma ES-1 activity. It is concluded that the amount of fat in the diet specifically influences ES-1 activity in plasma.
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  • 42
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    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 169-177 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Biopterin ; Ratte ; Glukose ; Cellulose ; Fasten ; biopterin ; rats ; glucose ; cellulose ; fasting
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Ernährungsbedingte Einflüsse auf die Gesamtbiopterinwerte im Urin von Ratte und Schwein wurden untersucht. Während der ersten Nächte in Stoffwechselkäfigen bei gleichzeitigem Futterentzug zeigte sich ein signifikanter Anstieg der Biopterinausscheidung im Urin der Ratte. Dieser konnte entweder durch Fütterung, vorhergehende Gewöhnung an den Futterentzug oder durch orale Glukosegaben gesenkt werden. Bei Futterentzug unter normalen Haltungsbedingungen konnte dieser Anstieg nicht gefunden werden. Der tageszeitliche Rhythmus der Biopterinausscheidung wurde sowohl vom Futterentzug als auch von der Cellulosefütterung beeinflußt. Veränderte Wasseraufnahme und -ausscheidung hatten keine Auswirkung auf die Biopterinausscheidung bezogen auf die Kreatininwerte. Die auffallenden Veränderungen sind eher mit streßbedingten hormonellen Funktionen und Regulationen als mit ernährungsbedingten Faktoren in Zusammenhang zu bringen. Weitere Untersuchungen zu diesen Problemen sind in Bearbeitung.
    Notizen: Summary Nutritional influences on urinary total biopterin levels in rats and pigs were investigated. During the first nights in metabolic cages with food deprivation a significant increase in biopterin values was found in rats. This could be diminished either by feeding, adaptation to food deprivation or by oral glucose application. With food deprivation under normal housing conditions, this increase could not be found. Rats that were fed a cellulose preparation without metabolizable energy had no increase in biopterin excretion. The circadian rhythm of biopterin excretion was influenced by food deprivation as well as by cellulose. Alterations in water intake and urinary output had no effect on biopterin levels related to creatinine. Remarkable changes in biopterin excretion are more likely due to hormonal functions and regulations related to stress than to nutritional factors. More investigations into these problems are being performed.
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  • 43
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    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 208-218 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): purinreiche Ernährung ; Purinkataboliten ; Exkretionsraten ; Dalmatiner ; high-purine feeding ; purine catabolites ; excretion rates ; Dalmatian dog
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary In eight Dalmatian dogs exogenous effects (dietary purine, xylit infusion) on plasma uric acid were examined and relationships between purine intake and excretion were established. Increasing purine intake resulted in a linear increase in renal excretion of urate (r=0.952) and a less steep increase of allantoin (r=0.901). In pairs of two animals with low and high purine intakes the metabolic fluxes in steady state were measured by continuous infusion of (2-14C) urate. The extrarenal excretion rates of urate + allantoin during high-purine and low purine feeding averaged 2.9 % and 8.5 % of entry rates. The results are discussed in comparison with human data and a remarkably good agreement is observed.
    Notizen: Zusammenfassung An 8 Dalmatiner-Hunden werden exogene Einflüsse (Puringehalte der Diät, Xylit-Infusion) auf die Harnsäurekonzentration im Blutplasma sowie Beziehungen zwischen Purinaufnahme und -ausscheidung untersucht. Steigende Purinaufnahme bewirkte einen linearen Anstieg der renalen Exkretion von Harnsäure (r=0,952) und weniger steil von Allantoin (r=0,901). An je 2 Tieren mit niedriger und hoher Purinaufnahme werden mittels Dauerinfusion von (2-14C)-Harnsäure die metabolischen Flüsse im Steady state gemessen. Die extrarenale Exkretionsrate von Harnsäure + Allantoin bei purinarmer und purinreicher Ernährung betrug 2,9 % bzw. 8,5 % der Eintrittsrate. Die Ergebnisse werden vergleichend mit Daten vom Menschen diskutiert und bemerkenswert gute Übereinstimmungen festgestellt.
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  • 44
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    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 219-228 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Vitamin K ; Menadion ; Menadiol ; Bioverfügbarkeit ; Stabilität ; Geflügel ; vitamin K ; menadione ; menadiol ; bioavailability ; stability ; poultry
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary A bioassay of vitamin K is described, based on the prothrombin clotting time of 3-week-old, vitamin-K-depleted, and cumatetralyl-sensitized male broiler chicks, using a homologous thrombokinase preparation. With this test it could be shown that the diacetate and dibutyrate esters of menadiol are vitamin-K-active. The bioactivity of menadione from these menadiolesters amounted to about 70 % of the standard menadione from a coated menadione sodium bisulfite (Dohyfral). Menadiol seems to be temperature-resistant under such conditions, whereby two uncoated MSB preparations lost about 60 % of their activity.
    Notizen: Zusammenfassung In einem biologischen Testverfahren an Cumatetralyl sensibilisierten Küken konnte in 3 Versuchen anhand des Parameters Thromboplastinzeit mit homologer Thrombokinase gezeigt werden, da\ Menadioldiacetat und Menadioldibutyrat Vitamin-K-wirksam sind. Die biologische Wirksamkeit von Menadion aus diesen Menadiolestern betrug ca. 70 % der Menadionaktivität aus gecoatetem Menadionbisulfit (Dohyfral®). Im Gegensatz zu 2 ungeschützten MSB-Präparationen, welche bei Wärmebelastung ca. 60 % ihrer ursprünglichen Wirkung verloren, waren die Menadiolester temperaturstabil.
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  • 45
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    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 264-269 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): iron ; absorption ; beverages ; anemia ; anise ; mint ; caraway ; cumin ; tilia ; liquorice ; karkade ; tea ; Eisenresorption ; Getränke ; Anämie ; Anis ; Minze ; Kümmel ; Cumin ; Tilia ; Sü\holz ; Karkade ; Tee
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Es wurde der Einflu\ von einigen Getränkeauszügen wie Anis, Minze, Kümmel, Cumin, Tilia, Sü\holz, Karkade und Tee auf die Eisenresorption im Darm von Ratten untersucht. Die Eisenresorptionsrate wurde im Verhältnis zum Resorptionsindex berechnet. Der Tanningehalt so wie der Gehalt an Phytin- und Ascorbinsäure dieser Getränke wurde ermittelt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, da\ Anis, Minze, Kümmel, Cumin, Tilia und Sü\holz in der Reihenfolge ihrer Erwähnung eine abnehmende Wirkung auf die Zunahme der Eisenresorption haben. Karkade hat keinen Einflu\ auf die Eisenresorption, während Tee sie verhindert. Die Ergebnisse werden in bezug zum Tanningehalt und zum Phytin- oder Ascorbinsäuregehalt dieser Getränke diskutiert. Es wird empfohlen, diese Getränke Kindern und Erwachsenen als vorbeugendes Mittel bei Eisenmangelanämie zu geben.
    Notizen: Summary The effect of some beverage extracts namely anise, mint, caraway, cumin, tilia, liquorice, karkade and tea, on the absorption of iron was tested in tied-off intestinal segments of rats. The rate of intestinal iron absorption was calculated in terms of an absorption index. The tannin, phytic acid and ascorbic acid contents of these beverages were analysed. The results show that anise, mint, caraway, cumin, tilia, liquorice, arranged in decreasing order of their effect, promoted the absorption of iron. Karkade did not exert an appreciable effect while tea inhibited absorption. The results are discussed in relation to the content of these beverages of tannins, phytic or ascorbic acids. It is recommended to offer these beverages to children and also to adults as a preventive agent to iron deficiency anemia. Also can be used for the preparation of bioavailable medicinal iron.
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  • 46
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    Springer
    European journal of nutrition 29 (1990), S. 295-298 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): phosphopeptides ; calcium utilization ; minipig ; rat ; vitamin-D-deficiency ; Phosphopeptide ; Kalzium-Utilisation ; Minischwein ; Ratte ; Vitamin-D-Mangel
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
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  • 47
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 1-3 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 48
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 18-28 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Maillardreaktion ; Pathophysiologie ; Aminoguanidin ; postribosomale Modifikation ; Maillard reaction ; pathophysiology ; advanced glucosylation end products ; aminoguanidine ; postribosomal modification
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary More than 50 years after Maillard's original paper describing the reaction of amino acids with glucose it was found that this reaction also occurs under physiological conditions in the human body. Initially, it was discovered that human hemoglobin contains protein-bound Amadori-products that are increased in diabetic patients with elevated blood glucose levels. Measurements of fructosylated hemoglobin are now widely used as an index of glycemia in diabetes. It was soon recognized that this postribosomal modification is common to other proteins in vivo like albumin, lens crystallins, proteins of the clotting cascade, collagens, lipoproteins, proteins of the cell membrane, and others. This may lead to alterations in structure and function of the respective protein. Later, the realization that long-lived proteins become browned, fluorescent, and insoluble with age, and at an accelerated rate in diabetes, suggested that later stages of the Maillard reaction might proceed in vivo and contribute to some of the pathophysiology associated with both aging and diabetes. Although the contribution of the Maillard products to the development of diabetic late complications is not fully understood, attempts are being made to prevent formation of late Maillard product with aminoguanidine, a drug currently under clinical testing.
    Notizen: Zusammenfassung Mehr als 50 Jahre nachdem Maillard (26) die Reaktion von Aminosäuren mit Glucose beschrieben hatte, wurde gefunden, daß diese Reaktion auch unter physiologischen Bedingungen im menschlichen Körper abläuft. Zuerst war entdeckt worden, daß humanes Hämoglobin proteingebundene Amadoriprodukte enthält, die bei Diabetikern mit erhöhten Blutglucosewerten vermehrt waren. Die Bestimmung von fruktosyliertem Hämoglobin ist bereits zur Beurteilung der diabetischen Stoffwechsellage weitverbreitet. Bald darauf wurde nachgewiesen, daß auch andere Proteine wie z.B. Albumin, Linsencrystallin, Proteine der Gerinnungskaskade, Kollagene, Lipoproteine, Zellmembranproteine und andere dieser postribosomalen Modifikation unterliegen, die zu Veränderung von Struktur und Funktion des betreffenden Proteins führen kann. Später wurde erkannt, daß langlebige Proteine altersabhängig braun, fluoreszierend und unlöslich werden. Da diese späten Stadien der Maillardreaktion bei Diabetikern schneller auftreten, wurde vermutet, daß die Maillardreaktion zur Pathophysiologie des Alterns und zur Entstehung der diabetischen Spätschäden beiträgt. Obwohl die ursächliche Beteiligung der Maillardprodukte bei der Entwicklung diabetischer Spätschäden noch nicht verstanden wird, werden bereits klinische Versuche mit dem Medikament Aminoguanidin gemacht, welches die Bildung von späten Maillardprodukten verhindert.
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  • 49
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 65-71 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Terephthalsäure ; Polyterephthalsäureester ; fettlöslicheVitamine ; terephthalic acid ; polyterephthalic acid ester ; fat-solublevitamin
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The effect of terephthalic acid, which is found in foodstuffs as a monomer of fat-soluble vitamins such as vitamin A, D3 and α-tocopherol was examined in model tests of terephthalic acids, and of foils composed of polyterephthalic acid esters. Vitamin A and D3 were stabilized by terephthalic acid (the vitamin content was up to 25 % after adding terephthalic acid, depending on temperature and duration of heating); α-tocopherol was reduced a little faster with terephthalic acid. Heated in the foil the vitamin content was not reduced as much as in the model tests with terephthalic acid.
    Notizen: Zusammenfassung Es wurde die Wirkung von Terephthalsäure, die als Monomeres aus Polyterephthalsäureestern in Lebensmittel migriert, auf die fettlöslichen Vitamine A, D3 und α-Tocopherol in Modellversuchen unter Zusatz von Terephthalsäure und unter Verwendung einer Folie aus Polyterephthalsäureestern untersucht. Bei den Vitaminen A und D3 kommt es je nach Erhitzungstemperatur und-zeit zu einer Stabilisierung durch Terephthalsäure (bis zu 25 % höhere Rest-Vitaminmengen nach dem Erhitzen unter Zusatz von Terephthalsäure); bei α-Tocopherol hingegen wird der Abbau durch Terephthalsäure etwas beschleunigt. Bei den Tests in der Folie verläuft der Vitaminabbau langsamer als bei den Modellversuchen unter Zusatz von Terephthalsäure.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 50
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 56-64 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Analyse ; IQ-Verbindungen ; Erhitzen ; Fleischextrakt ; Maillard-Reaktion ; Mutagenität ; analysis ; IQ-compounds ; heating ; meat extract ; Maillard reaction ; mutagens
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary During meat processing mutagenic imidazoquinolines and imidazoquinoxalines (“IQ-compounds”) may be formed by Maillard reaction of reducing sugars, amino acids, and creatine/creatinine. IQ-compounds isolated from low-moisture model systems and meat extract by liquid-liquid-distribution were fractionated on a cation exchanger and separated on an RP phase. After acetylation the separated compounds were identified by gas chromatography/mass spectrometry based on their characteristic mass fragment ions. During heating the model systems at 100°C the formation of IQ-compounds begins and greatly increases by further raising the temperature. In different amounts IQ-compounds could also be detected in commercially available meat extracts.
    Notizen: Zusammenfassung Bei der Herstellung von Fleischprodukten können sich aus den darin enthaltenen reduzierenden Zuckern, Aminosäuren und Kreatin/Kreatinin im Rahmen einer Maillard-Reaktion Imidazochinoline und Imidazochinoxaline („IQ-Verbindungen“) bilden; diese haben sich als mutagen erwiesen. Die aus wasserarmen Modellsystemen und Fleischextrakt mittels Flüssig-Flüssig-Verteilung isolierten IQ-Verbindungen wurden an einer Kationenaustauschersäule vorfraktioniert und anschließend durch HPLC an einer RP-Phase getrennt. Die Identifizierung der vorher acetylierten Verbindungen erfolgte mittels Gaschromatographie/Massenspektrometrie aufgrund der charakteristischen Massenzahlen ihrer Fragmentionen. Bereits beim Erhitzen der Modellsysteme auf 100°C setzt die Bildung von IQ-Verbindungen ein und nimmt bei weiterer Temperaturerhöhung stark zu. Auch in käuflichem Fleischextrakt können IQ-Verbindungen in unterschiedlichen Mengen nachgewiesen werden.
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  • 51
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 81-88 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Amino acidscore ; amino acid requirements ; digestibility ; amino acidcontent ; recommendations ; dietaryprotein ; Amino Acid Score ; Aminosäurebedarf ; wahre Verdaulichkeit ; Aminosäuregehalt ; Empfehlungen ; Nahrungsprotein
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Conclusions The protein digestibility-corrected amino-acid score is considered the most suitable regulatory method for evaluating protein quality of foods and infant formulas. Since this method is based on human amino acid requirements, it is inherently more appropriate than animal assays used for predicting protein quality of foods and the consultation participants therefore recommend that the procedure be adopted as the preferred method of measuring protein values in reference to human nutrition.
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  • 52
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 153-154 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 53
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 157-157 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 54
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 181-191 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Nickelfreisetzung ; Edelstahlkochtöpfe ; säurehaltige Lebensmittel ; Nickelallergie ; nickel release ; stainless steel cooking pots ; acid foods ; nickel allergy
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary For three items of foods (rhubarb, spinach, sauerkraut) the possible release of nickel (by means of AAS) was analysed, a release which may be caused by a possible corrosive effect of the concerned (oxalic-, milk-, vinegar-) acids (as well as common salt) within a normal domestic food-preparation. For this analysis stainless steel cooking pots of different manufacturers, various types and in a representative selection and quantity were taken into consideration; the detailled analyses were extended so far that clear statistical evaluations were possible. This method complies regulations for accuracy to determine traces of heavy metal. For all three analysed food-stuffs an identical result was reached that no nickel release from the stainless steel cooking pots into the food was found. Differences of the various stainless steel cooking pots with regard to their surfaces' quality or their origin (manufacturers) were not yielded, either. All detected concentrations of nickel are within the reach of the natural nickel content of the analysed food-stuffs and their amount is even much lower than other food's content of nickel. This leads up to the conclusion that the former view of a possible nickel release of stainless steel cooking pots has to be revised because these assumptions were not confirmed in the presented results of this analysis and therefore have to be regarded as not correct.
    Notizen: Zusammenfassung Für drei Lebensmittel (Rhabarber, Spinat und Sauerkraut) wurde die mögliche Nickelfreisetzung aus Edelstahlkochtöpfen (mittels AAS) untersucht, die durch eine mögliche korrosive Wirkung der anteiligen (Oxal-, Milch- und Essig-)Säure (sowie Kochsalz) bei haushaltsüblicher Zubereitung verursacht werden kann. In dieser Untersuchung wurden Kochtöpfe verschiedener Hersteller, in unterschiedlicher Ausführung und in repräsentativer Auswahl und Anzahl berücksichtigt. Dabei wurden die Detailuntersuchungen so weit ausgedehnt, daß eindeutige statistische Bewertungen möglich wurden. Die notwendige methodische Absicherung erfolgte nach den für (Schwermetall-)Spurenuntersuchungen üblichen Kriterien. Für die drei untersuchten Lebensmittel konnte übereinstimmend festgestellt werden, daß keine Nickelfreisetzung aus den Kochtöpfen in das darin zubereitete Kochgut feststellbar ist. Es konnten auch keine Unterschiede der verschiedenen Edelstahlkochtöpfe hinsichtlich der Oberflächenqualität oder Herkunft (Hersteller) ermittelt werden. Sämtliche nachgewiesenen Spurenkonzentrationen liegen im Streubereich natürlicher Nickelgehalte der geprüften Lebensmittel und sogar um Zehnerpotenzen niedriger als vergleichbare Nickelgehalte anderer Lebensmittel. Daraus folgt, daß die bisherige Auffassung zur möglichen Nickelfreisetzung bei Edelstahltöpfen revidiert werden sollte, weil entsprechende Annahmen nach den vorgelegten Untersuchungsbefunden nicht bestätigt und als nicht zutreffend angesehen werden müssen.
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  • 55
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 201-213 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): pteroylglutamicacid ; brush border membranevesicles ; folate-hydroxyl-antiporter ; diffusion ; Pteroylglutaminsäure ; Bürstensaum-Membranvesikel ; Folat-Hydroxyl-Antiporter ; Diffusion
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Der transmembranäre Transport von PteGlu wurde mittels BBMV aus Rattendünndarm untersucht. Der Transport war weder an einen spezifischen Kationengradienten gekoppelt noch durch Veränderungen des Membranpotentials zu beeinflussen. In Gegenwart eines transmembranären pH-Gradienten (pHout 〈 pHin) waren die initialen Transportraten signifikant höher als in Versuchen ohne pH-Gradient. Unter diesen Bedingungen war der Transport zu inhibieren, wenn die BBMV mit DIDS, einem Hemmstoff von Anionenaustauschsystemen, vorbehandelt wurden. Die Aufnahme von PteGlu war nicht erhöht, wenn die BBMV mit HPO 4 2− und Cl− vorbeladen wurden. Unter diesen Bedingungen hatte auch DIDS keinen hemmenden Effekt. Studien zur konzentrationsabhängigen Aufnahme ergaben eine duale Transportcharakteristik in Anwesenheit eines pH-Gradienten und eine lineare Aufnahme in Abwesenheit eines pH-Gradienten. Hieraus ist zu schließen, daß die Aufnahme von PteGlu bei niedrigen Substratkonzentrationen mittels eines PteGlu−/OH−-Antiporters vermittelt wird. Bei höheren Konzentrationen oder in Abwesenheit eines pH-Gradienten erfolgt die Aufnahme hingegen durch nichtionische Diffusion. In einer zusätzlichen Versuchsserie konnte gezeigt werden, daß ein Drittel des Substrates nicht transportiert, sondern an die BBM gebunden wird. Die biologische Bedeutung dieser Bindung bleibt unklar.
    Notizen: Summary Intestinal transport of PteGlu was studied using BBMV from rat small intestine. Transport was neither coupled to a specific cation gradient nor was it influenced by variations of the membrane potential. In the presence of a transmembrane pH gradient (pHout 〈 pHin) initial transport was significantly higher compared to studies without pH gradient. Under these conditions transport could be inhibited by pretreating the vesicles with DIDS, an inhibitor of anion exchange systems. Uptake of PteGlu could not be enhanced by preloading the BBMV with HPO 4 2− and Cl− and was not sensitive to DIDS under these conditions. Uptake studies using different concentrations of PteGlu revealed dual transport kinetics in the presence of a pH gradient and linear uptake in its absence. It could be concluded that uptake is mediated by a PteGlu−/OH−-antiporter at low substrate concentrations and occurs by non-ionic diffusion at higher concentrations or in the absence of a pH gradient. In an additional series of experiments it could be shown that about one-third of the substrate is bound to the membrane and is not transported. The biological significance of this binding remains unclear.
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  • 56
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Ausdauersport ; Anthropometrie ; Muskelkompartiment ; Nahrungsaufnahme ; Sportanthropologie ; Sporternährung ; Ultralangstreckenlauf ; endurance sports ; anthropometry ; muscle compartiment ; nutritional intake ; sports anthropology ; sports nutrition ; ultra-long distance running
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The purpose of the study was to examine the changes of the muscle's fat-free compartment and its relation to the corresonding biochemical and nutritional parameters of 42 men and 13 women, the participants of an ultra long-distance run of 1000 km (20 days of daily running 50 km). The muscle-fractions initially increased, decreased in the middle phase, and remained stable for the rest of the run. Significant changes of the fat-free weight were registered from the 11th day on, the LBM decreasing until the middle of the distance; then the lean body mass enlarged. All the muscle-circumferences were reduced with the exception of the thigh, which grew, paralleling the CK/CKMB-concentrations, this phenomenon being due to the high mechanical stress of the lower extremities. The biochemical parameters exhibit a strain-related reaction of adaption within the initial 6 days, the hormones and protein-concentration increasing in the beginning and falling from the third day on, uric acid and CK/CKMB-activity decreasing from the 6th day on. The consecutive parallel reduction of both uric acid, urea, and muscle measurements might be seen as a special endurance-related clearance-mechanism of potential toxicants. The negative relationship between the changes of muscle measurements and the cumulative protein intake and the catabolic constellation of the clinical-chemical values might suggest that the absolute protein intake of 1.7 g/kg body mass should be increased in order to diminish the loss of musculature during an ultra-long distance run.
    Notizen: Zusammenfassung Untersuchungsgegenstand sind die Veränderungen des anthropometrisch erfaßten Muskelkompartiments und seiner Beziehungen zu den korrelierenden blutchemischen und ernährungsphysiologischen Kenngrößen bei 42 Teilnehmern und 13 Teilnehmerinnen eines 1000-km-Ultralangstreckenlaufs, der in 20 Tagesetappen von jeweils 50 km zu bewältigen war. Differenziert nach Körperfraktionen folgt auf einen initialen Muskelmasseanstieg eine Abflachung bis zum 12. Tag und bleibt dann stabil. Die aktive Körpersubstanz nimmt zunächst geringfügig ab und steigt nach Laufmitte wieder an. Bei Abnahme sämtlicher korrigierter Muskeldurchmesser zeigte lediglich der Oberschenkeldurchmesser eine anabole Entwicklung, dessen hohe mechanische Belastung seinen Ausdruck im parallel erfolgenden CK- und CKMB-Anstiegen fand. Auch bei den klinischchemischen Parametern vollzieht sich die Laufadaptationsreaktion innerhalb der ersten Tage zwischen 1. und 6. Tag: Testosteron-, Kortisol- und Proteinspiegel steigen bei Laufbeginn an und fallen ab dem 3. Lauftag wieder ab, Harnstoffkonzentration und CK/CKMB-Aktivität erst ab dem 6. Tag. Die konsekutive parallele Reduktion von Harnstoff- und Harnsäurespiegeln und vielen Muskelmaßen ist möglicherweise als Clearance-Mechanismus zur Entfernung potentiell toxischer Substanzen zu verstehen. Aus den negativen Korrelationen zwischen kumulativer Proteinzufuhr und Veränderungen von Muskelmaßen sowie der katabolen Stoffwechsellage kann gefolgert werden, daß die absolute Proteinzufuhr von 1,7 g/kg Körpergewicht absolut zu erhöhen ist, um den Muskelsubstanzverlust unter Ultra-Ausdauerbelastung einzudämmen.
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  • 57
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    Springer
    European journal of nutrition 30 (1991), S. 318-318 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 58
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): isomalt ; chocolate ; gastrointestinal effect ; acceptability ; Isomalt ; Schokolade ; Magen-Darm-Effekte ; Verträglichkeit
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Reaktionen von erwachsenen Verbrauchern bei Konsum von Süßwaren gegenüber Milchschokolade mit Isomalt, Saccharose oder Sorbit sollten verglichen werden. Die Teilnehmer aßen während 7 Tagen die Schokolade daheim in Mengen, die sie selbst gewählt hatten, wobei sie maximal 100 g pro Tag zu sich nehmen sollten. In einem Doppelblind-Crossover-Versuch stellten gesunde Teilnehmer nach dem Genuß von Isomaltschokolade höhere Stuhlhäufigkeit, Gasbildung und Blähungen fest im Vergleich zu Saccharoseschokolade. Die Intensität dieser Magen-Darm-Effekte war jedoch überwiegend gering und somit nicht ausreichend, um die Akzeptanz der Schokoladen in Frage zu stellen. In weiteren Crossover-Versuchen wurden die Reaktionen von Typ-II-Diabetikern auf Isomaltschokolade (n=53) oder Sorbitolschokolade (n=51) mit denen bei Verzicht auf Schokoladekonsum verglichen. Sowohl bei Isomalt- wie auch bei Sorbitschokolade wurden erhöhte Gasbildung und Flatulenz festgestellt; jedoch rief nur die Sorbitschokolade eine höhere Stuhlfrequenz hervor. Wiederum war die Intensität der Magen-Darm-Effekte unerheblich, woraus geschlossen wird, daß Isomalt für den Einsatz in normaler und Diabetikerschokolade geeignet ist.
    Notizen: Summary The objective was to compare reaction of adult consumers of confectionery to milk chocolate made with either isomalt, sucrose or sorbitol. Test chocolate was eaten by subjects at home during 7 days in amounts chosen by them up to a maximum of 100 g per day. In a double-blind crossover trial isomalt chocolate was associated in healthy consumers (n=58) with increased motion frequency, wind and flatulence compared with sucrose chocolate. However, the intensity of these gastrointestinal effects was predominantly slight and insufficient to affect acceptability. In separate crossover trials, reactions of Type II diabetic consumers to eating isomalt chocolate (n=53) or sorbitol chocolate (n=51) were compared to reactions when eating no chocolate. Both isomalt and sorbitol chocolate were associated with higher incidence of wind and flatulence than for no chocolate, but only sorbitol chocolate increased motion frequency. Again intensity of gastrointestinal effects was slight. It is concluded that isomalt has potential use in both regular and diabetic chocolate.
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  • 59
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    Springer
    European journal of nutrition 31 (1992), S. 86-87 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 60
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    Springer
    European journal of nutrition 31 (1992), S. 82-85 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Hamster ; gerbil ; boiledcoffee ; filteredcoffee ; serumcholesterol ; Hamster ; Gerbilmäuse ; gebrühter Kaffee ; filtrierter Kaffee ; Serumcholesterin
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Im Gegensatz zu filtriertem Kaffee erhöht gebrühter Kaffee den Serumcholesterinspiegel im Menschen. Um die für diesen Effekt verantwortliche(n) Substanz(en) zu identifizieren, wird ein Tiermodell gesucht, das auf gebrühten Kaffee entsprechend reagiert. In dieser Studie wurden an drei Versuchsgruppen zu je 20 Gerbilmäusen und drei Versuchsgruppen zu je 6 Hamstern eine Kontrolldiät und eine Kontrolldiät supplementiert mit entweder gefriergetrocknetem filtiertem Kaffee oder gefriergetrocknetem gebrühtem Kaffee verabreicht. Nach Beendigung der fünfwöchigen Fütterungsperiode konnte kein signifikanter Unterschied in den Serumcholesterinwerten der Gerbilmäuse und der Hamster in den verschiedenen Versuchsgruppen festgestellt werden. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, daß entweder diese Tiermodelle für diese Studien nicht geeignet sind oder daß die cholesterinerhöhende Substanz im gebrühten Kaffee durch das Gefriertrocknen verlorengeht oder unwirksam wird.
    Notizen: Summary In contrast to drip filter coffee, boiled coffee increases the serum cholesterol level in man. To identify the substance(s) responsible for this effect, it is necessary to find an animal model sensitive to boiled coffee. In this study, three groups of 20 male gerbils and three groups of six male hamsters were fed a control diet or a control diet supplemented with either freeze-dried boiled coffee or freeze-dried filtered coffee. At the end of the 5-week feeding period serum cholesterol levels were not different in either species fed the different diets. These results suggest that these animal species are not sensitive to boiled coffee, or that the cholesterol-raising factor in boiled coffee is lost during the process of freeze-drying.
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  • 61
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    Springer
    European journal of nutrition 31 (1992), S. 110-120 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Antioxidanzien ; Vitamine ; Chemotherapie ; Strahlentherapie ; künstliche Ernährung ; Antioxidants ; vitamins ; chemotherapy ; radiotherapy ; clinical nutrition
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Plasma from 22 patients was examined for alpha- and gamma-tocopherol (vitamin E), the carotinoids beta-carotene (provitamin A) and lycopene, retinol (vitamin A), and ascorbic acid (vitamin C) before, during and after conditioning chemotherapy for bone marrow transplantation, 18 of these received total body irradiation as well. In addition, alpha-tocopherol in red blood cell membranes was measured. Retinol and ascorbic acid have been applied in multiple of the recommended doses (Deutsche Gesellschaft für Ernährung and Recommended Dietary Allowance, respectively). The chosen doses were sufficient to maintain the initial plasma concentrations of these vitamins. However, alpha-tocopherol (in RDA doses) and beta-carotene (no RDA established) concentrations deteriorated after the conditioning therapy (20 and 50% loss, respectively). The loss of these lipidsoluble antioxidants has been considered to result from lipid peroxidation. On the basis of the presented results we propose intervention studies to investigate the effect of high dose antioxidant administration on the toxicity (mainly of liver and lung) of intensive antineoplastic therapy protocols.
    Notizen: Zusammenfassung Bei insgesamt 22 Patienten, die sich einer intensiven Chemotherapie vor Knochenmarktransplantation (KMT) unterzogen, davon bei 18 Patienten in Kombination mit einer Ganzkörperbestrahlung, wurden alpha- und gamma-Tocopherol (Vitamin E), die Karotinoide beta-Karotin (Provitamin A) und Lycopin, weiterhin Retinol (Vitamin A) und Ascorbinsäure (Vitamin C) im Plasma bestimmt. Ergänzend wurde der alpha-Tocopherolgehalt von Erythrozytenmembranen gemessen. Während Retinol und Ascorbinsäure mit dem Mehrfachen der empfohlenen Dosis (Deutsche Gesellschaft für Ernährung bzw. Recommended Dietary Allowance) appliziert wurde und dadurch die initialen Plasmakonzentrationen dieser Substanzen gehalten werden konnten, stellte die empfohlene alpha-Tocopheroldosis keine ausreichende Substitution dar. beta-Karotin nahm unter der Konditionierungstherapie vor KMT ebenso wie alpha-Tocopherol ab, wobei für die Zufuhr von beta-Karotin bisher keine Empfehlungen vorliegen. Der Verlust der fettlöslichen Antioxidanzien alpha-Tocopherol und beta-Karotin während der einwöchigen Konditionierungstherapie um 20 bzw. 50% ist wahrscheinlich auf eine gesteigerte, therapieassoziierte Lipidperoxidation zurückzuführen. Den Befunden kommt in bezug auf Nebenwirkungen der antineoplastischen Therapie besonders an Leber und Lunge Bedeutung zu, bei denen ursächlich freie Radikale in der Pathophysiologie beteiligt sind.
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  • 62
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    Springer
    European journal of nutrition 31 (1992), S. 138-146 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Manganese ; totalparenteralnutrition ; enteralnutrition ; dailyintake ; Mangan ; total parenterale Nahrung ; enterale Nahrung ; tägliche Aufnahme
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Seit 1931 ist bekannt, daß Mangan ein essentielles Spurenelement bei Tieren ist. Heute weiß man, daß Manganmangel bei Tieren zu einer Vielfalt an Stoffwechseldefekten führt. Für den Menschen ist die sichere Versorgung durch die enterale Ernährung mit 2,5–5 mg pro Tag gewährleistet, für die parenterale Ernährung wird eine Dosis von 0,15–0,8 mg pro Tag vorgeschlagen. Die Mangangehalte von Bestandteilen der Nahrung und von Infusionslösungen wurden durch Atomabsorptions-Spektrometrie bestimmt. Die Ergebnisse wurden mit den (aus Tabellen) kalkulierten Werten verglichen. Der Mangangehalt der Kleinkomponenten und Zusatzstoffe einschließlich der Aromastoffe wurde ebenfalls berücksichtigt. Aus dem täglichen Gesamtverzehr wurde eine Manganaufnahme von 192–7373 µg berechnet. In der parenterelen Ernährung betrug die Manganmenge der Lösung vor Zugabe einer Supplementmischung (Oligo-Komplex) 0,2% der Gesamtdosis an Mangan. Nach Zugabe der Oligo-Komplex-Mischung wurde eine tägliche Aufnahme von 5,02±0,16 pro Tag festgestellt.
    Notizen: Summary Managanese has been proven to be an essential trace element in animals since 1931. Today, it is known that manganese deficiency results in a wide variety of structural and physiological defects in animals. For humans, the safe and adequate range of intakes for manganese by enteral nutrition is 2.0 to 5 mg per day; for parenteral nutrition a range of 0.15 to 0.8 mg per day is proposed. The manganese content of components of enteral nutrition (EN) and total parenteral nutrition (TPN) solutions is determined using electrothermal atomic absorption spectrometry. Comparison is made between calculated and measured values. The manganese present in supplementary nutrition and flavor stuffs is also measured. The intake of manganese by EN is calculated based on the daily administration, and is found to vary from 192 to 7373 µg per day. In prepared TPN-solutions, the manganese contribution of all components before adding the Oligo Complex is found to be less than 0.2% of the total manganese content. After addition of the Oligo Complex mixture, a mean daily intake of 5.02±0.16 mg per day is found.
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  • 63
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    Springer
    European journal of nutrition 33 (1994), S. 68-78 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Ernährungserhebung ; modifizierter 24 hour recall ; NF-Aufnahme ; NF-Quellen ; Dietary survey ; modified 24-h-recall ; dietary fiber intake ; dietary fiber source
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary From May to November 1991, a dietary survey in form of a 24-h-recall questionnaire was carried out in Zurich. For the first time, food data from a large, voluntary, undefined, selected collective was acquired (n=3653). The mean dietary fiber intake of the women was 30 g/day and of the men 33 g/day, which is comparable with various literature data. These values show a positive trend in the eating habits of the population. The dietary fiber intake was also considered in relation to the origin of the fibers.
    Notizen: Zusammenfassung In Zürich wurde von Mai bis November 1991 eine Ernährungserhebung in Form eines schriftlichen 24 hour recall durchgeführt. Erstmals wurden Verzehrszahlen eines überdurchschnittlich grossen, freiwilligen, nicht definiert ausgewählten Kollektivs erfasst (n=3653). Die durchschnittliche NF-Aufnahme der Frauen in Höhe von 30 g/Tag und der Männer in Höhe von 33 g/Tag ist mit diversen Literaturwerten vergleichbar und deutet auf eine positive Entwicklung im Ernährungsverhalten der Bevölkerung hin. Der NF-Verzehr wurde nach Herkunft der Fasern aufgeschlüsselt betrachtet.
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  • 64
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Nahrungsfolate ; Folatanalytik ; Folatverfügbarkeit ; Folatmetabolismus ; Food folates ; analysis of folates ; folate bioavailability ; folate metabolism
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Because of the unequal and, in some instances, low stability of different folate vitamers against extreme conditions the analytical determination of folate and the estimation of folate losses in food processing and preparation cause considerable difficulties. HPLC allows determination of the native folate derivative patterns. As the bioavailability of folates is influenced by a variety of factors and different methods were employed for assessing bioavailability there is a considerable inconsistency in the results of these studies. Folates labeled with radioactive or stable isotopes provide new approaches to metabolic and bioavailability studies.
    Notizen: Zusammenfassung Wegen der unterschiedlichen, zum Teil geringen Stabilität der einzelnen Folatvitamere gegenüber extremen Bedingungen bereitet sowohl die analytische Folatbestimmung als auch die Abschätzung der Folatverluste bei der Lebensmittelverarbeitung und-zubereitung erhebliche Schwierigkeiten. Mit Hilfe der HPLC ist es möglich, Aussagen über das native Folatderivatmuster zu treffen. Da die Bioverfügbarkeit der Folate von vielen Faktoren beeinflußt wird und zur Bioverfügbarkeitsbestimmung unterschiedliche Methoden eingesetzt wurden, ist die Inkonsistenz der Ergebnisse erheblich. Mit radioaktiven oder stabilen Isotopen markierte Folate haben neue Wege in Bioverfügbarkeits- und Metabolismusuntersuchungen eröffnet.
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  • 65
    Digitale Medien
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    Springer
    European journal of nutrition 33 (1994), S. 162-163 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 66
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    Springer
    European journal of nutrition 33 (1994), S. 167-184 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Nährstoffpräferenz ; Serotonin ; Nährstoffaufnahme ; Stimmung ; Protein ; Kohlenhydrat ; Plasma-Tryptophan ; Food preference ; serotonin ; nutrient intake ; mood ; protein ; carbohydrate ; plasma tryptophan
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The neurotransmitter serotonin significantly contributes to the regulation of food intake and appetite behaviour. The cerebral serotonin synthesis depends on the availability of the precursor tryptophan. To examine how diets with different carbohydrate, protein and tryptophan content affect food preferences and the mood, healthy obese and non-obese male adults consumed the following isocaloric diets at breakfast: standard diet (60 % carbohydrate), protein-rich diet (35 % carbohydrate, 40 % protein), carbohydrate-rich diet (80 % carbohydrate), tryptophan supplemented diet (standard diet +1.5 g tryptophan). The plasma concentration of tryptophan (TRP) and large neutral amino acids (LNAA) is determined by their uptake with the diet. In obese and non-obese adults the TRP/LNAA-quotient rose significantly by upto 0.40 to 0.57, following the tryptophan supplemented breakfast. The protein-rich diet reduced the TRP/LNAA-quotient. The preference of protein-rich food after the consumption of carbohydrate-rich diets (60–80 % carbohydrate) was diagnosable with the non-obese person and not with the obese person. No obvious connection was detected between nutrient preferences and plasma TRP/LNAA-quotient. There was no influence of the plasma TRP/LNAA-quotient after meals with different nutrient relation on mood. Therefore it is concluded that different carbohydrate and protein content and also additional tryptophan supplementation of single meals is not able to modify the brain serotonin synthesis and release in healthy people in a kind that serotonin induced behaviour would be changed, at least on a short time basis.
    Notizen: Zusammenfassung An der Regulation der Nahrungsaufnahme und des Appetitverhaltens ist das zentralnervöse serotoninerge System beteiligt. Die Syntheses des Neurotransmitters Serotonin ist dabei von der Verfügbarkeit der Vorstufe Tryptophan abhängig. In dieser Studie erhielten gesunde normal- und übergewichtige Probanden folgende normokalorische Frühstücksmahlzeiten: Standarddiät (Mischkost mit 60 % Kohlenhydrate), proteinreiches Frühstück (35 % Kohlenhydrate, 40 % Protein), kohlenhydratreiches Frühstück (80 % Kohlenhydrate), Tryptophan-supplementiertes Frühstück (Standarddiät +1,5 g Tryptophan). Es wurde untersucht, wie sich diese Testdiäten mit unterschiedlichem Kohlenhydrat/Protein-Verhältnis post-prandial auf die Nährstoffpräferenzen und die Befindlichkeit auswirken. Die Nahrungspräferenzen und die Befindlichkeit wurden mittels Fragebogen ermittelt und zu den Blutparametern (Tryptophan (TRP), langkettige neutrale Aminosäuren (LNAA), TRP/LNAA-Quotient, Serotonin) in Beziehung gesetzt. Die Tryptophan- und LNAA-Konzentrationen im Plasma korrelierten erwartungsgemäß mit ihrer Aufnahme mit der Nahrung. Der aus beiden Parametern ermittelte TRP/LNAA-Quotient nahm bei Normal- und Übergewichtigen nach dem Tryptophan-supplementierten Frühstück um bis zu 0,40 auf 0,57 zu. Nach der proteinreichen Diät war bei beiden Gewichtsgruppen der Quotient aufgrund der relativ erhöhten Aufnahme an LNAAs erniedrigt. Eine Bevorzugung von proteinreichen Lebensmitteln nach dem Verzehr von kohlenhydratreichen Kostformen (60–80 % Kohlenhydrate) war bei den normalgewichtigen Probanden festzustellen, nicht jedoch bei den Übergewichtigen. Zwischen den Nährstoffpräferenzen und dem Plasma-TRP/LNAA-Quotienten war aber kein eindeutiger Zusammenhang zu erkennen. Ein Einfluß des Plasma-TRP/LNAA-Quotienten auf die psychische Befindlichkeit konnte bei beiden Gewichtsgruppen ebenfalls nicht festgestellt werden. Offenbar läßt sich die zerebrale Serotoninsynthese und -freisetzung durch einmaligen Verzehr von Mahlzeiten mit unterschiedlicher Nährstoffrelation nicht in dem Maße beeinflussen, daß daraus serotoninvermittelte Verhaltensänderungen zu erwarten sind.
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  • 67
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 33 (1994), S. 230-238 
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Nährstoffzufuhr ; Fuzzy-Sets ; Prerow-Wert ; Ernährungs-Optimierung ; Nutrient intake ; fuzzy sets ; Prerow value ; optimization of nutrition
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Fuzzy sets are especially suitable to evaluate the intake of a nutrient. For the evaluation of several components, the harmonic mean of the individual fuzzy values proves to be the best compromise. The mean of all nutrients results in the so called Prerow value, which can be used for the evaluation of the nutrition status. Maximizing the Prerow value is suitable for optimizing nutrition.
    Notizen: Zusammenfassung Fuzzy-Sets sind besonders gut geeignet, die Zufuhr eines Nährstoffes zu bewerten. Für die Bewertung mehrerer Nährstoffe erweist sich das harmonische Mittel der einzelnen Fuzzy-Werte als angemessener Kompromiß. Die Mittellung über alle Nährstoffe ergibt den sogenannten Prerow-Wert, der zur Beurteilung des Ernährungsstatus herangezogen werden kann und dessen Maximierung auch geeignet ist, Ernährung zu optimieren.
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  • 68
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 33 (1994), S. 245-245 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 69
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Rapssamen ; Mastrinder ; Fettsäuren ; Vitamin E ; oxidative Stabilität ; Rape seed ; beef cattle ; fatty acids ; vitamin E ; oxidative stability
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Four groups of five fattening bulls each consumed a concentrate — wheat straw-diet (2.5 : 1) supplemented with either 0, 7, 14 or 21 % ground rape seed for 350 days. Rape seed contained 427 g crude fat (ether extract) and 127 mg vitamin E per kg dry matter. The supplementation with rapeseed increased the fat concentrations in the rations from 25 to 50, 75 and 100 g, and of vitamin E from 11 to 19, 26 and 34 mg per kg dry matter. All bulls were slaughtered with about 560 kg body weight. Fatty acid composition of depot fat and of the fat ofmusc. long. dorsi were determined by gas liquid chromatography. Vitamin E concentrations in blood, depot fat and muscle were determined by HPLC. Oxidative stability of depot fat was measured as induction time by means of rancimat-test. Rape seed supplementation decreased C16-fatty acids and increased C18-fatty acids in depot and muscle fat. Muscle fat contained significantly more mono and poly unsaturated fatty acids (40.2 and 7.4 %) than depot fat (33.5 and 2.0 %, respectively). Rape seed supplementation enhanced significantly the vitamin E-concentrations in all body samples. In depot fat vit. E increased from 4.5 to 7.3, 8.5 and 14.9 µg/g. Induction time increased from 10.9 to 18.5, 16.1 and 19.5 h, when 0, 7, 14 or 21 % rapessed were added.
    Notizen: Zusammenfassung In einem Einzelfütterungsversuch über 350 Tage wurden der Kraftfutter-Weizenstroh-Ration (2,5 : 1) von je 5 Mastbullen 0, 7, 14 bzw. 21 % geschrotete Rapssamen zugesetzt. Infolge des Fett- (427 g) und Vitamin-E-Gehaltes (127 mg je kg Trockensubstanz, TS) der Rapssamen stiegen der Rohfett- bzw. Vitamin-E-Gehalt der Ration von 25 über 50, 75 auf 100 g bzw. von 11 über 19, 26 auf 34 IE je kg TS an. Mit einer Endmasse von ≈ 560 kg wurden alle Tiere geschlachtet und das Fettsäurenmuster des Nieren- und Beckenhöhlenfettes und des intramuskulären Fettes im Musc. long. dorsi, der Vitamin-E-Gehalt in diesen Proben sowie im Blut und die Induktionszeit des Depotfettes mittels Rancimattest ermittelt. Der Rapssameneinsatz bewirkte sowohl im Depot- als auch im Muskelfett einen Abfall im Gehalt an C16- und einen Anstieg der C18-Fettsäuren. Das intramuskuläre Fett enthielt signifikant mehr Mono- und Polyenfettsäuren (40,2 und 7,4 %) als das Depotfett (33,5 und 2,0 %). Der Vitamin-E-Gehalt stieg mit Rapssamenzulage in allen untersuchten Tierkörperproben signifikant an, im Depotfett erhöhte er sich von 4,5 über 7,3, 8,5 auf 14,9 µg/g. Die oxidative Stabilität des Depotfettes, gemessen als Induktionszeit mittels Rancimattest, stieg nach Rapssamenzulage von 10,9 über 18,5, 16,1 auf 19,5 h an.
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  • 70
    ISSN: 1436-6215
    Schlagwort(e): Homoarginine labeling ; guanidination ; racemization ; D-amino acids ; protein digestibility ; Homoargininmarkierung ; Guanidinierung ; Razemisierung ; D-Aminosäuren ; Proteinverdaulichkeit
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Homoargininmarkierung (Guanidinierung) dient zur Bestimmung der wahren präcaecalen Proteinverdaulichkeit. Die Proteinguanidinierung erfolgt bei alkalischem pH, was möglicherweise zur Bildung von D-Aminosäuren führt. Da D-Aminosäuren enthaltende Proteinein vitro eine verminderte Verdaulichkeit zeigen, könnte die Homoargininmethode eine falsch niedrige Proteinverdaulichkeit ergeben. Daher wurde das Ausmaß der Proteinrazemisierung während der Guanidinierung von Casein bei pH-Werten zwischen 9 und 11 und bei Temperaturen zwischen 4 und 65°C bestimmt. Optimale Guanidinierungsbedingungen lagen bei 4°C und einem pH-Wert von 10,5–11 oder bei 22°C und pH 10. Höhere pH-Werte bei 22°C führten ebenso wie Temperaturen über 22°C zur Bildung nicht mehr vernachlässigbarer Mengen von D-Aminosäuren.
    Notizen: Summary Homoarginine labeling (guanidination) is used to calculate true prececal protein digestibility. A particular worry is that guanidination of proteins at alkaline pH might cause formation of D-amino acids. If D-amino acids show decreased protein digestibility in vivo, as seen in vitro, then the homoarginine method would underestimate protein digestibility. Therefore, the degree of protein racemization was measured during guanidination of casein at pH values between pH 9 and 11 and temperatures between 4o and 65°C. Optimal conditions for the guanidination reaction were 4°C and pH 10.5–11 or 22°C and pH 10. A higher pH value at 22°C or temperatures above 22°C at each pH leads to the formation of appreciable amounts of D-amino acids.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 71
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 1-15 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 10 Zwergschweine wurden langfristig mit Lipofundin S parenteral ernährt. Dabei war es möglich, Überlebenszeiten bis zu 62 Tagen zu erreichen. Für die gute Verträglichkeit dieser Emulsion sprechen im wesentlichen folgende Punkte: 1. Venenschonende Eigenschaften der Emulsion 2. Relativ geringe klinische Nebenwirkungen 3. Lange Überlebenszeit (selbst unter extrem einseitiger Fetternährung betrug sie 3 Wochen) 4. Geringgradige Änderung des Serumeiweißmusters im Sinne einer Anpassung an den erhöhten Fetttransport und Abbau 5. Gute Fettklärung im Blut (Verhalten der Gesamtlipide, Neutralfette und Esterfettsäuren) 6. Gleichbleibende Fermentaktivitäten Die gute Verwertung bestätigen folgende Ergebnisse: 1. Abnehmende Stickstoffverluste 2. Abhängigkeit des Stickstoffverlustes von der applizierten Fettmenge (Erreichen des endogenen Eiweißminimums bei 7 g Fett pro kg)
    Materialart: Digitale Medien
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  • 72
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 17-23 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung In der vorgelegten Studie wird das in der ČSSR bei der Bestimmung der empfohlenen Lebensmittelmengen auf der Basis der linearen Programmierung benutzte Vorgehen und seine Ergebnisse behandelt. Zuerst werden verwandte Studien diskutiert. Im methodischen Teil wird die Betonung auf die Feststellung der Bedingungen gelegt. Die Berechnungen verlaufen in zwei Richtungen — unter strengeren und unter freieren Bedingungen, welche in Beschränkungen einerseits bei den empfohlenen Mengen von Calorien und Nährstoffen, anderseits bei den einzelnen Nahrungsmitteln liegen. In beiden Richtungen muß das Ausgangssortiment erhalten bleiben. Die Ergebnisse der Berechnungen unter freieren Bedingungen zeigen die Entwicklung der Minimierung von Kosten, welche um 16,5 % bzw. 23 % sanken. Die limitierenden Faktoren waren die 3 Hauptnährstoffe. Die Berechnungen unter strengeren Bedingungen sollten die optimale Zusammensetzung des Verbrauchs wie von den bisherigen empfohlenen Lebensmittelmengen aus, so auch bei der Betonung der einzelnen wichtigsten Lebensmittelgruppen suchen. Die limitierenden Faktoren waren Eiweiß, Kohlenhydrate und Vitamin C. Auf der Basis dieser Berechnungen wurde ferner ein System von 9 Modellen der empfohlenen Lebensmittelmengen entwickelt.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 73
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The influence of variing ratios of collagen to meat protein on bodyweight and carcass collagen of growing male rats was investigated. 1. Addition of sinew protein up to 5 % (28 % of total protein) to a feed mixture containing 13 % muscle protein yielded slight improvements on daily gain and feed conversion. In a ration containing 18 % muscle protein, 2 % grain protein and 2 % protein from fishsolubles and dried whey, the addition of 10 % sinew protein (31 % of total protein) depressed gain and feed conversion. 2. Raw sinew protein was utilized as good as cooked sinew protein. Autoclaving and drying meat and sinews together did not influence the protein quality of the mixture. 3. Analysis of total carcasses of 100 rats showed no influence of high collagen intake on collagen content.
    Notizen: Zusammenfassung In drei Fütterungsversuchen wurde der Einfluß von Kollagenzulagen zu schierem Fleisch auf Entwicklung und Bindegewebsansatz wachsender männlicher Albinoratten untersucht. 1. Durch Zulagen von Sehnenprotein bis zu 5 % (28 % am Gesamtprotein) zu einem Futter mit 13 % Muskelprotein wurden die Gewichtszunahmen und die Futterverwertung noch etwas verbessert. Zulagen von Sehnenprotein in Höhe von 10 % (31 % des Gesamtproteins) zu einem Futter mit 18 % Muskelprotein, ca. 2 % Getreideprotein und ca. 2 % Protein aus Fishsolubles und Molkenpulver bewirkten bereits eine Depression der Gewichtsentwicklung und der Futterverwertung. 2. Zerkleinerte rohe Sehnen wurden von den Ratten ebenso gut verwertet wie gekochte Sehnen. Das Erhitzen der zerkleinerten Sehnen in Mischung mit zerkleinertem schierem Muskelfleisch beeinträchtigte die Proteinqualität der Mischung nicht. Die Ratten entwickelten sich mit diesem Futter ebenso gut wie mit Rationen aus einer nachträglichen Mischung aus getrocknetem Fleisch und getrockneten Sehnen. 3. Ganzkörperanalysen von insgesamt 100 Ratten ließen keine Beeinflussung des Bindegewebsansatzes durch hohe Kollagenfütterung erkennen. Im Mittel aller Untersuchungen (als Kriterium diente der Oxyprolin- und Glycingehalt) enthielten 40 Ratten, die ohne Sehnenzulagen gefüttert wurden, 20,8 % Bindegewebseiweiß im Gesamtkörperprotein. 60 Ratten mit 24–31 % kollagenem Eiweiß im Protein der Gesamtration enthielten 20,5 % Bindegewebe im Protein des Gesamtkörpers.
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  • 74
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 35-39 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Sodium dodecylbenzenesulfonate mixed to the diet for four weeks in a daily amount of 0,25 g/kg body weight increased the weight of the liver, and the fasting blood sugar level in rats. Sugar tolerance decreased. Detergent loading resulted in similar blood sugar curves than glucose loading.
    Notizen: Zusammenfassung Dodecylbenzolsulfonsaures Natrium, dem Futter 4 Wochen lang in einer Menge von täglich 0,25 g/kg Körpergewicht beigemischt, verursachte bei Ratten eine Erhöhung im Lebergewicht und im Nüchternblutzuckerspiegel. Eine Verschlechterung der Zuckertoleranz war auch zu beobachten. Die Detergensbelastung hatte eine ähnliche Blutzuckerkurve zur Folge als die Glucosebelastung.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 75
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 41-60 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary 5500 farm households are divided in several groups according to their main directions of production following the methodology described in part I (2) of this paper. The directions of production influence the food consumption as well as the calorie and nutrient intake and the requirement of the people living in farm households.
    Notizen: Zusammenfassung Die rund 5500 Haushalte werden in mehrere Gruppen in bezug auf ihre dominierenden Erzeugungsrichtungen eingeordnet und innerhalb der im Teil I (2) beschriebenen Methodik beurteilt. Die Erzeugungsrichtung zeigt sich als weiteres Kriterium für die Art des Nahrungsverbrauchs und in ihrer Ingerenz in bezug auf die Höhe der Calorien- und Nährstoffzufuhr sowie der Bedarfsdeckung der in den ausgewählten Haushalten lebenden Personen.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 76
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 71-78 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Aktivitäten von all-rac-α-Tocopherylacetat und 5 verschiedenen Tocopheraminen gegen Muskel-Dystrophie in Vitamin-E-defizienten Küken wurden bestimmt. Die molären Aktivitäten der Tocopheramine als Procent der molären Aktivität des all-rac-α-Tocopherylacetats waren wie unten angegeben: all-rac-α-Tocopheramin 100 all-rac-N-methyl-γ-Tocopheramin 87 all-rac-N, N-dimethyl-Tocopheramin 72 all-rac-δ-Tocopheramin 〈 5 all-rac-5,7-dimethyl-Tocamin 18
    Notizen: Summary The activities of all-rac-α-tocopheryl acetate and 5 different tocopheramines against muscular dystrophy in vitamin E deficient chicks were determined. The molar activities of the tocopheramines as per cent of the molar activity of all-rac-α-tocopheryl acetate were as follows: All-rac-α-tocopheramine 100 all-rac-N-methyl-γ-tocopheramine 87 all-rac-N, N-dimethyl-γ-tocopheramine 72 all-rac-δ-tocopheramine 〈 5 all-rac-5, 7-dimethyl-tocamine 18
    Materialart: Digitale Medien
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  • 77
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 79-82 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Tägliche Eingabe von 5 mg Phythylubichinon konnte die Entwicklung makroskopisch erkennbarer Muskeldystrophie (weißgestreifter Skelettmuskulatur) in Küken, die während 5 Wochen mit einer Vitamin-E-defizienten dystrophogenen Nahrung gefüttert wurden, nicht verhindern. Wenn unter den gleichen Umständen anstatt 5 mg Phythylubichinon, 1.5 mg α-Tocopherylacetat gegeben wurde, kam die Muskeldystrophie nicht zum Vorschein.
    Notizen: Summary Daily ingestion of 5 mg phytylubiquinone (hexahydrocoenzyme Q4) to chicks reared on a dystrophogenic vitamin E deficient diet during 5 weeks did not prevent development of marked macroscopic signs of muscular dystrophy (white striation of skeletal muscles). Signs of muscular dystrophy did not appear in chicks reared on the same diet and receiving 1.5 mg α-tocopheryl acetate per day during the same period of time.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 78
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 89-91 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Es wird über das Fettsäuremuster der einzelnen Lipoidklassen der menschlichen Darmschleimhaut berichtet. Die Fettsäurezusammensetzung der drei Lipoidklassen wird miteinander verglichen. Die Fettsäuremuster der Neutralfettfraktion und der Cholesterinesterfraktion ähneln einander, zeigen jedoch Unterschiede zum Muster der Phosphatidfraktion. Ein Einfluß von vor Versuchsbeginn zugeführten markanten Fetten auf das Fettsäuremuster der menschlichen Darmschleimhaut konnte nicht festgestellt werden.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 79
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 83-88 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Mit Hilfe einer vom Verfasser früher entwickelten papierelektrophoretischen Methode wurden die Gehalte zahlreicher Lebensmittel an freier Glutaminsäure ermittelt. Wegen der großen Zahl der in Frage kommenden Lebensmittel pflanzlicher und tierischer Herkunft konnte im Rahmen dieser Arbeit von den meisten nur eine Probe untersucht werden. Fisch und Fleisch enthielten weniger als 0,01 % Glutamat (bezogen a. HB), in Gewürzen wurden 0,01–0,15 % a. HB gefunden. Die höchsten Glutamatgehalte wurden in Käse (0,02 bis 2,17 % a. HB), Tomatenflocken (1,5 % a. HB) und getrockneten Champignons (1,7 % a. HB) ermittelt.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 80
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 61-70 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Gruppen von vierzig Rattenmännchen der „Charles River CD“ Zucht wurde eine hochgereinigte Nahrung verabreicht, die 20% Baumwollsamenöl, Olivenöl, Maisöl, Soyaöl, Hühnerfett, Rindsfett, Schweineschmalz oder gesättigte Triglyceride mittlerer Kettenlänge (MCT) enthielt. MCT wurde ohne Vorbehandlung, die anderen Fette entweder frisch oder nach vierzig stündigem Luftdurchblasen bei 60 °C verwendet. Gewicht, Überlebenszeit und histopathologische Veränderungen wurden beobachtet. Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen wurden beobachtet. Es erschien z. B. beachtenswert, daß die mit Hühnerfett ernährten Tiere eine erhöhte Zahl von myeloischen Leukaemien aufwiesen und daß die mit Pflanzenfetten ernährten Tiere besonders ausgeprägte myokardiale Veränderungen hatten. Da die Resultate nicht durch die Eigenschaften der Triglyceride erklärt werden konnten, muß man annehmen, daß Substanzen in der Nicht-Triglyceridefraktion von größter Bedeutung für die biologischen Unterschiede dieser Fette sind. Verbesserte Verfahren zur Herstellung von Nahrungsfetten sind zu empfehlen.
    Notizen: Summary Groups of 40 male rats of the Charles River CD strain were fed a purified complete diet containing 20% of cottonseed oil, olive oil, corn oil, soybean oil, chicken fat, beef fat, butter, lard, or medium chain, saturated triglycerides (MCT). Except for the latter, the fats were fed either fresh or after 40 hours of aeration at 60 °C. The rats were observed for weight gain, life span, and terminal pathological changes. There were significant differences in survival rate, occurrence of malignant non-endocrine tumors, and degenerative and inflammatory diseases, such as the high incidence of chloromatous leukemias among the rats fed chicken fat, or the severe myocardial lesions among the groups fed vegetable oils. Inasmuch as the results could not be accounted for by the usual properties of triglycerides, it was concluded that minor constituents in fats play an important part in their individual nutritional effects. It was speculated that the processing of some fats may have to be changed.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 81
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 93-96 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
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  • 82
    Digitale Medien
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 97-101 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Male Sprague Dawley rats were fed 0 or 250 mg/kg 5-hydroxymethylfurfural in their diet for 40 weeks. Weight gain, food consumption, and food efficiency were not influenced by HMF. The histological examination of liver, kidneys, heart, spleen and testes showed no abnormalities. After administration of 1 gr HMF to rabbits 12 mg of HMF were excreted in the urine. No metabolite could be detected in the urine. HMF was not oxidized by liver homogenates, mitochondria or supernatent. The oxidation of succinate and glutamate by liver mitochondria was not influenced by added HMF.
    Notizen: Zusammenfassung Männliche Sprague-Dawley Ratten erhielten 250 mg/kg 5-Hydroxymethylfurfural (HMF) 40 Wochen hindurch verfüttert. Bezügl. Gewichtszunahme, Futterverzehr, Futter-Efficiency und erreichtem Endgewicht der Tiere ergaben sich keine signifikanten Unterschiede gegenüber Kontrolltieren, die kein HMF erhalten hatten. Auch die histologische Untersuchung von Leber, Nieren, Herz, Milz und Testes ergab keine Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Nach Verfütterung von 1 g HMF an Kaninchen wurden im Mittel 12 mg unverändertes HMF im Harn ausgeschieden. Eine Ausscheidung von Hydroxymethylbrenzschleimsäure wurde nicht festgestellt. Leberhomogenate, isolierte Mitochondrien und Überstehendes oxydieren kein zugesetztes HMF. HMF stört die Veratmung von Succinat und Glutamat durch isolierte Lebermitochondrein nicht.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 83
    Digitale Medien
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 111-114 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary 1. In aqueous phosphate buffer diacetyl tartaric acid monoglyceride is hydrolyzed to glyceride and tartaric acid. 2. Orally administered14C-labeled emulsifier to rats is absorbed to 26–31% of the activity given. 3. 21–20% are oxidized to14CO2, 8–13% are excreted in the urine, 2% are retained in the carcass.
    Notizen: Zusammenfassung 1. Die vorliegende Substanz wird in geringem Umfang, maximal zu 10–20%, im wäßrigen Medium gespalten. 2. Im Organismus der Ratte wird rd. 1/3 der14C-Aktivität der Substanz resorbiert. 3. Die Ausscheidung der14C-Aktivität erfolgt zu 12–20% via Lunge, zu 8–13 % via Niere, während der im Körper verbleibende Anteil nur 2% ausmacht.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 84
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    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 103-110 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Some pharmacological effects were studied with HMF in a series of animal experiments. The LD 50 in mice was 0,751 g/kg body weight after i. v. administration and 0,842 g/kg after i. p. administration. No letal effects were seen however on oral administration up to 2 g/kg. 50, 100 and 200 mg/kg HMF given orally caused a dosage dependent vise in the spontanous activity and in the intestinal motility of mice as well as an increase in the bile flow of rats. HMF disappeared very quickly from the intestinal tract. In spite of this only traces could be recovered from the blood and urines. This seems to indicate that HMF is converted into biological active substances before absorption and that these substances are responsible for the biological effects.
    Notizen: Zusammenfassung In tierexperimentellen Untersuchungen wurde 5-Hydroxymethylfurfural (HMF) hinsichtlich seiner pharmakologischen Wirksamkeit geprüft, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden: Die an Mäusen festgestellten LD 50 von HMF betrug nach i. v. Injektion 0,751 g/kg, nach i. p. Injektion 0,842 g/kg. Per os zugeführte HMF hatte dagegen bis zu einer Menge von 2 g/kg keine letale Wirkung. Durch orale Gaben von 50, 100 und 200 mg/kg HMF war eine dosisabhängige Steigerung der Spontanaktivität und Darmmotorik von Mäusen sowie eine Zunahme der Galleausscheidung von Ratten zu erzielen. Oral verabreichtes HMF war innerhalb kurzer Zeit aus dem Magendarmkanal verschwunden. Dabei konnte HMF im Blut und Harn höchsteng in Spuren nachgewiesen werden. Aufgrund dieser Befunde wird vermutet, daß HMF bereits im Magendarmkanal in andere biologisch wirksame Substanzen umgewandelt wird, die dann nach Resorption die festgestellten Organwirkungen entfalten.
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  • 85
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 115-122 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Die im Schrifttum angeführten Ergebnisse über die Beurteilung des Nährwertes der Milchproteine weisen darauf hin, daß mit der stufenweisen Vergrößerung des Temperaturregimes wesentliche Veränderungen im Bereich biologisch aktiver Verbindungen eintreten. In dieser Arbeit wurde der Einfluß einer verschiedenartiger Milcherhitzung (75–90–105 °C/ 1–5–15 Min.) auf die Verluste an Thioaminosäuren und Gesamtschwefel untersucht. Im Zusammenhang damit wurden auch die Veränderungen von 3 verschiedenen chemischen Indices zur Beurteilung des Nährwertes der Milchproteine verfolgt. Überdies wurden die Veränderungen der Thioaminosäuren und der chemischen Indices während der Herstellung von Trockenmilch untersucht. Es wurde nachgewiesen, daß mit der stufenweisen Vergrößerung der Temperatur und der Erhitzungsdauer die Verluste an Aminosäuren sowie Gesamtschwefel rapide anwachsen. In extremen Fällen (105 °C/15 Min.) betragen die Verluste für Methionin 31,4%, Cystin 10,2% und für Gesamtschwefel 34,3 %. Sehr schnell mindern sich auch einzelne Indices, z. B. Met/N ×500 von 104 auf 71,2; S/N−1000 von 92,5 auf 60,6; Sam/N×1000 von 73,1 auf 58,9. Beträchtliche Verluste erlitten auch Methionin (32,3%), Cystin (20%) und Gesamtschwefel (38,1 %) während der Herstellung von Trockenmilch. Die chemischen Indices minderten sich wie folgt: Met/N×500 auf 69,1; S/N×1000 auf 54,4 und Sam/N×1000 auf 51,9. Die erzielten Ergebnisse bestätigen, daß während der Milcherhitzung und während der Herstellung von Trockenmilch eine differenzierte Zersetzung der Thioaminosäuren und die Minderung des Nährwertes der Milchproteine einsetzten. Folgerichtig hat dies eine wesentliche Bedeutung für die Ernährung der Menschen, vor allem aber der Kinder.
    Materialart: Digitale Medien
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  • 86
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 87
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 123-136 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Virtually every mammalian tissue is capable of cholesterol synthesis, the highest synthetic activity is found in such tissues as liver and intestine. The daily cholesterol synthesis amounts to about 400–1100 mg, the daily turnover is 1000–1500 mg, the daily excretion 500–1000 mg. The daily dietary cholesterol exerts a limited influence on plasma cholesterol levels. Cholesterol is the precursor of bile acids, interruption of the enterohepatic circulation of bile acids will cause a disturbance of cholesterol metabolism. The most important of the factors regulating cholesterol metabolism so that relatively constant plasma levels are achieved is the limited absorption of cholesterol from the intestine.
    Notizen: Zusammenfassung Praktisch alle Gewebe der Säugetiere sind in der Lage, Cholesterin zu synthetisieren, die größte synthetische Aktivität findet sich in der Leber und im Magen-Darm-Trakt. Die tägliche Cholesterin-Synthese liegt zwischen 400 und 1100 mg, der tägliche Umsatz wird auf 1000 bis 1500 mg geschätzt. die Ausscheidung (hauptsächlich über den Darm) liegt zwischen 500 und 1000 mg/die. Die tägliche Cholesterinzufuhr mit der Nahrung beträgt etwa 750 mg/die, das Nahrungscholesterin hat einen beschränkten Einfluß auf die Höhe des Plasmacholesterinspiegels. Cholesterin ist der obligate Vorläufer der Gallensäuren, jeder Eingriff in den enterohepatischen Gallensäurenkreislauf zieht eine Störung des Gleichgewichtes des Cholesterinstoffwechsels nach sich. Unter den Faktoren, die den Cholesterinstoffwechsel regeln und für eine relative Konstanz der Plasmaspiegel sorgen, ist die begrenzte Resorptionsfähigkeit für Cholesterin am wichtigsten.
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  • 88
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 153-154 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Summary The cytotoxicity of 5-hydroxymethyl furfural (HMF) was tested in vitro using cultures of chick embryo fibroblasts. Cellular dammage was observed at a concentration of 0,5 mg HMF/ml of medium, growth arrest at 1 mg/ml.
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  • 89
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 155-155 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 90
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 156-159 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung Es werden die Phosphatide im menschlichen Darmsaft vor und nach der Gabe von MCT bestimmt. Die Methodik wird beschrieben. Die einzelnen Fettsäuren werden gaschromatographisch bestimmt und ihre prozentuale Verteilung angegeben. Die Rolle der Phosphatide bei der Resorption von Fett und MCT wird diskutiert.
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  • 91
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1970), S. 137-144 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Zusammenfassung 80 Sprague-Dawley-Ratten erhielten über 4 Wochen eine Diät mit 20% Rotbarschöl, in der 5. (Woche anstelle des Rotbarschöles 10% Cocosfett und von der 6. bis zur 27. Woche 20% Cocosfett. Die Kontrollgruppe von 20 Ratten erhielt eine Standarddiät mit 4% Fett (Altromin). Normales Depotfett enthält keine Polyenfettsäuren der Linolensäure-Familie. Nach vierwöchiger Rotbarschölfütterung waren im Depotfettgewebe 2,1–2,8% Hexaensäuren (C22∶6) vorhanden. Der Pentaensäuregehalt (C20∶5, C22∶5) betrug 2,4–2,8% der Gesamtfettsäuren. Der Tetraensäuregehalt erreichte 2,1 %, wovon 0,4% auf Arachidonsäure entfielen. Die Diensäuren lagen zwischen 4,7 und 8,7 %. Nach Umstellung der Polyenfettsäurediät auf Cocosfett verminderten sich die Polyenfettsäuren im Depotfettgewebe. Nach 2 Wochen Cocosfettfütterung waren 50% der Hexa-, Penta- und Tetraenfettsäuren aus dem Fettgewebe verschwunden. Arachidonsäure war schon nach einer Woche auf 50% abgesunken. Nach 11 Wochen Cocosfett waren Hexa- und Pentaensäuren im Fettgewebe nicht mehr nachweisbar. Der Linolsäuregehalt des perirenalen Fettgewebes lag zwischen 2,2 und 5,7%. Entsprechend dem höheren Gehalt des Cocosfettes an gesättigten Fettsäuren vermehrten sich diese im Depotfettgewebe. Laurinsäure stieg von 0,6% auf 30,9% nach 11 Wochen Cocosfett. Unter der Cocosfettdiät vermehrte sich das perirenale Depotfettgewebe signifikant.
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  • 92
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1971), S. 159-159 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
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  • 93
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1971), S. 178-187 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Neun junge gesunde Versuchspersonen erhielten während zwei aufeinander folgenden Perioden von je 3 Wochen Diäten, welche 5 bis 10 Eier (1.03–2.06 g Ei-Cholesterin) pro Tag zuführten. Die Mengen von Protein und Fett pro 100 Calorien waren in allen Diäten gleichbleibend. Unmittelbar vor und 3 und 6 Wochen nach dem Beginn der Ei-Diät wurde Duodenal-Galle, nach Injektion von Cholecystokinin, gesammelt. Die Gallen wurden aufpH, Trockensubstanz, Lipid-Phosphor, Glycocholsäure, Glycochenodesoxycholsäure, Glycodesoxycholsäure, Taurocholsäure und Taurochenodesoxycholsäure plus Taurodesoxycholsäure analysiert. Gleichzeitig mit der Aufnahme von Duodenal-Galle wurden Blutproben für Bestimmung von Gesamt-Cholesterin im Serum entnommen. Die Hauptergebnisse waren: Mehr oder weniger ausgeprägte Erhöhung des Gesamt-Cholesterins im Serum. In der Galle wurde keine erhebliche Veränderung in der Verteilung der einzelnen Gallensäuren in den Gesamt-Gallensäuren festgestellt. Die vorherrschende Veränderung der Verhältnisse zwischen Gesamt-Gallensäuren und Cholesterin, und zwischen Lipid-Phosphor und Cholesterin war eine geringe bis mässige Erhöhung. Die Versuche deuten somit nicht darauf, daß die Einnahme von Eiern eine Minderung der Löslichkeit des Cholesterins in der Galle herbeigeführt hat.
    Notizen: Summary Nine healthy young volunteers received diets furnishing from 5 to 10 eggs (1.03–2.06g egg cholesterol) per day through two consecutive periods of 3 weeks. The amounts of proteins and fat per 100 calories were the same in all the diets. Immediately before, and 3 and 6 weeks after beginning of the egg regimen, samples of duodenal bile were collected, after injection of cholecystokinin, and analyzed with respect to pH, dry matter, cholesterol, lipid-soluble phosphorus, glycocholic acid, glycochenodeoxycholic acid, glycodeoxycholid acid, taurocholic acid and taurochenodeoxycholic plus taurodeoxycholic acids. Simultaneously with the collection of bile, blood samples were taken for determination of serum total cholesterol. The main results were as follows: Serum total cholesterol increased during the egg regimen. In the bile no great changes occurred in the distribution of the different bile acids in the total bile acids. The predominant change of the ratios between total bile acids and cholesterol and between lipid-soluble phosphorus and cholesterol was a slight to moderate increase. Thus, the results did not provide evidence for a lessening of the solubility of cholesterol in the bile in spite of the fact that serum cholesterol increased.
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  • 94
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1971), S. 160-177 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Mit dem weiteren Zweck, den Einfluß von Ernährung und Pharmaca auf die Zusammensetzung der menschlichen Galle zu untersuchen, wurde die Zusammensetzung der Duodenalgalle von 42 jungen gesunden Versuchspersonen (Gruppe V, 7 Männer, 35 Frauen) mit der Zusammensetzung der Blasengalle von 27 Ulcus pepticum-Patienten ohne Krankheiten der Leber und des Gallensystems (Gruppe A, 17 Männer, 10 Frauen) und mit der Zusammensetzung der Blasengalle von 26 Cholelithiasis-Patienten mit fungierender Gallenblase und ohne sonstige Komplikationen, verglichen. Die Konzentrationen der untersuchten Bestandteile (Trockensubstanz, Cholesterin, lipid-löslicher Phosphor und Gallensäuren) waren niedriger in den Duodenalgallen als in den Blasengallen: Die höchsten Konzentrationen kamen in Gruppe A vor. Der Mittelwert des molären Verhältnisses zwischen Glycin-Konjugation und Taurin-Konjugation war etwas niedriger in Gruppe V als in den Gruppen A und B. Der Mittelwert des molären Verhältnisses zwischen Gesamtgallensäuren und lipid-löslichem Phosphor war beinahe derselbe in den Gruppen V und A und höher als in Gruppe B. Vergleich der individuellen Werte des Verhältnisses zwischen lipid-löslichem Phosphor und Cholesterin mit noch nicht veröffentlichten Untersuchungen über die Löslichkeit von Cholesterin in wässerigen Lösungen von Lecithin und Gallensalzen deutet darauf, daß ungefähr die Hälfte der Gallen in allen drei Gruppen in Bezug auf Cholesterin übersättigt sind, falls die Löslichkeit des Cholesterins in der Galle nur durch die von uns untersuchten Bestandteile bedingt ist. Das Fettsäuremuster des Gallenlecithins wurde in 23 Fällen von Gruppe V, 16 Fällen von Gruppe A und 13 Fällen von Gruppe B bestimmt. Die Verteilung der Fettsäuren war beinahe dieselbe in den Gruppen A und B wie in 17 Fällen von Gruppe V, bei welchen weniger als 10% Lysolecithin während der Aspiration der Duodenalgalle gebildet wurde.
    Notizen: Summary With the further purpose of studying the influence of diet and pharmaca on human bile, the composition of duodenal bile from 42 healthy young volunteers (group V, 7 men, 35 women) was compared with the composition of bladder bile from 27 peptic ulcer patients without diseases of the biliary tract and liver (group A, 17 men, 10 women), and with the composition of bladder bile from 26 patients having uncomplicated gallstone disease and functioning gall bladder (group B, 4 men, 22 women). Generally, the duodenal biles had lower concentrations of the components determined (dry matter, cholesterol, lipid-soluble phosphorus and bile acids) than had the bladder biles, especially those in group A. The mean value of the molar ratio between glycine-conjugation and taurine-conjugation was somewhat lower in group V than in groups A and B. The mean value of the ratio between total bile acids and lipid-soluble phosphorus was almost the same in groups V and A, and higher than in group B. Comparison of the individual values of the ratio between lipid-soluble phosphorus and cholesterol with yet unpublished studies of the solubility of cholesterol in aqueous solutions of lecithins and bile salts suggests that roughly half of the biles in all three groups would be supersaturated with respect to cholesterol if the solubility of cholesterol in bile depends only on the components determined in the present study. The fatty acid composition of bile lecithin was determined in 23 cases from group V, 16 cases from group A and 13 cases from group B. The distribution of the fatty acids was almost the same in groups A and B as in 17 cases in group V, in which less than 10% lysolecithin was formed during collection of the bile samples.
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  • 95
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1971), S. 188-197 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Sieben gesunde junge Versuchspersonen erhielten tägliche Gaben von Cholestyramin (ungef. 0.4 g „Cuemid“ pro kg. Körpergewicht) während zwei aufeinander folgenden Perioden von je drei Wochen. Zweimal vor, und 3 und 6 Wochen nach dem Anfang der Dosierung wurde Duodenal-Galle, nach Injektion von Cholecystokinin, aufgesammelt. Die Gallen wurden auf pH, Trockensubstanz, Cholesterin, Lipid-Phosphor, Glycocholsäure, Glycochenodesoxycholsäure, Glycodesoxycholsäure, Taurocholsäure und Taurochenodesoxycholsäure plus Taurodesoxycholsäure analysiert. Gleichzeitig mit der Aufsammlung von Duodenal-Galle wurden Blutproben für Serum-Cholesterin-Bestimmung entnommen. Die vorherrschenden Veränderungen waren, im Vergleich mit den bezüglichen Mittelwerten vor der Dosierung, die folgenden: Mehr oder weniger ausgeprägte Abnahme des Gesamt-Cholesterins im Serum. Markierte Abnahme des molaren Verhältnisses zwischen Dihydroxycholansäuren und Trihydroxycholansäuren, Zunahme des molaren Verhältnisses zwischen Glycin-Konjugation und Taurin-Konjugation. Diese Veränderungen waren auf reichliche Erhöhung des prozentualen Anteils der Glycocholsäure und mehr oder weniger ausgeprägte Erniedrigung der prozentualen Anteile der anderen Gallensäuren in den Gesamt-Gallensäuren zurückzuführen. Die Mittelwerte der Verhältnisse zwischen Gesamt-Gallensäuren und Cholesterin, und zwischen Lipid-Phosphor und Cholesterin waren leicht bis mäßig erniedrigt. Die Versuche deuten somit nicht darauf, daß die Behandlung mit Cholestyramin eine Erhöhung der Löslichkeit des Cholesterins in der Galle herbeigeführt hat. Um den Einfluß der Behandlung auf die Lösbarkeit des Cholesterins endgültig beurteilen zu können sind weitere Daten erforderlich.
    Notizen: Summary Seven healthy young volunteers received daily doses of cholestyramine (ca. 0.4 g „Cuemid“ per kg body weight) through two consecutive periods of 3 weeks. Duodenal bile was collected, after injection of cholecystokinin, twice before and 3 and 6 weeks after beginning of the treatment. The bile samples were analyzed with respect to pH, dry matter, cholesterol, lipid-soluble phosphorus, glycocholic acid, glycochenodeoxycholic acid, glycodeoxycholic acid, taurocholic acid and taurochenodeoxycholic plus taurodeoxycholic acids. Simultaneously with the collection of bile, blood samples were taken for determination of serum total cholesterol. Compared with the respective mean values before beginning of the treatment, the predominant changes were as follows: Serum total cholesterol decreased. In the bile, the molar ratio between dihydroxycholanoic acids, and trihydroxycholanoic acids decreased markedly, and the molar ratio between glycine-conjugation and taurine-conjugation increased. These changes were due to drastic increase of the molar percentage of glycocholic acid and more or less pronounced decreases of the molar percentages of the other bile acids in the total bile acids. The mean values of the molar ratios between total bile acids and cholesterol and between lipid-soluble phosphorus and cholesterol were slightly to moderately decreased. Thus, the results have not provided evidence for an increased solubility of cholesterol in the bile as a consequence of cholestyramine treatment, but rather point in the opposite direction, although further data are necessary before a decisive conclusion can be reached.
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  • 96
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    Springer
    European journal of nutrition 10 (1971), S. 217-222 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Notizen: Summary Recently,Weihofen andPringle compared, by means of „Z-scores“, the heights and weights of 36 children with cystic fibrosis with the heights and weights of 30 „normal“ children, finding that indeed the sick children were both significantly shorter and significantly lighter than healthy ones. However, it would be expected that this be the case, and for that reason, we ask and answer, by means of multivariate statistical theory, whether the height-weight growth in normal children has been not just retarded, but distorted. That is, if growth has been retarded, as could be the case with any ill child regardless of the illness, he could possibly recover what he has lost more readily if his growth is uniformly retarded, as a prematurely born infant can reach full height-weight proportions. Of course, we define mathematically exactly what we mean by the term „distortion“. Next, we correct several calculation errors ofWeihofen andPringle and point out the necessity of publishing the raw data. That is, we wrote Mrs.Weihofen for the original data for normal children and were told that she „must have discarded“ it. Since not all data is available, it cannot be reviewed for accuracy, and we must make an approximation, which we explain, in order to apply our multivariate statistical procedure. However, we do not feel that the approximation will seriously affect the results, and, in any case, it affords an opportunity to demonstrate the method.
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  • 97
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 10 (1971), S. 239-252 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Materialart: Digitale Medien
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  • 98
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary Problems in sugar consumption in modern industrial population in physiological nutritional aspect in the situation of two countries in Central Europe (CSSR and FRG). The development in sugar consumption since 1913 in Czechoslovakia, in Germany, and in the Federal Republik of Germany respectively after the 2nd World War is shown. The evaluation is described by two methods in food consumption, the indirect and one of the direct methods. The influence of sugar price, sugar production and other import predictions gain ascendency over the difference in the consumption in the countries and in their physiological aspects.
    Notizen: Zusammenfassung Eine Analyse des Zuckerverbrauchs in der BRD und der CSSR zeigt, daß der Unterschied im Verbrauch von etwa 6 kg je Kopf und Jahr auf den Verbrauch in Haushalten — Zuckereinkauf — zurückzuführen ist. Das geht aus Versorgungsangaben und Daten der Wirtschaftsrechnungen hervor. An zuckerreichen Erzeugnissen wird in der BRD nur ein höherer Verbrauch an Schokolade und Süßwaren festgestellt. Der ernährungsphysiologische Aspekt ist für die Beurteilung des Verbrauchs konsequent zu verfolgen. Ein hoher Zuckerverbrauch hat eine negative Auswirkung auf die gegenwärtig erwünschte Ernährung. Sie zeigt sich besonders in dem als Folge eines höheren Zuckerverbrauchs bedingten reduzierten Verbrauch an biologisch wertvolleren Lebensmitteln. Die Preise von Zucker und zuckerreichen Erzeugnissen sind in der BRD niedriger und können nicht eine Hemmung der Steigerung des Zuckerverbrauchs bedeuten, ebenso wie die relativ, im Vergleich mit anderen Positionen des Nahrungsmittelverbrauchs, langsame Erhöhung des Zuckerpreises. Demgegenüber kann die Preisentwicklung in der CSSR als einer der Faktoren des steigenden Zuckerverbrauchs bezeichnet werden. Beschriebene Unterschiede im Verbrauch finden einen Rückschlag im Nährwertgehalt des Lebensmittelverbrauchs, in seiner Zusammensetzung sowie in den Nahrungsmittelausgaben. Die Erzeugungsverhältnisse zeigen in der BRD einen dem Verbrauch in etwa angepaßten Zuckerrübenanbau, in der CSSR aber eine weniger intensive Übererzeugung, welche fast zur Hälfte für die Ausfuhr bestimmt ist. In beiden Ländern erhöht sich die Zuckererzeugung, in der CSSR ein wenig schneller, ebenfalls die Erzeugung an zuckerreichen Erzeugnissen. Was den Zuckergehalt in den Erzeugnissen betrifft, scheint dieser in der BRD außer in Getränken prinzipiell höher zu sein. An weiteren, den Zuckerverbrauch beeinflussenden Faktoren sind bisher weniger bekannte oder beachtete Ernährungsgewohnheiten zu erwähnen, die aber von der Volkswirtschaft unmittelbar oder mittelbar beeinflußt werden. In der ernährungsphysiologischen Beurteilung positive Tätigkeiten von Gesellschaften und Institutionen in bezug auf Aufklärung, wirtschaftspolitische Maßnahmen, können in dem Zusammenhang ebenfalls genannt werden. Die Situation des Zuckerverbrauchs in beiden Ländern läßt sich dahingehend charakterisieren, daß die Trends des Verbrauchs und der Erzeugung steigend sind, die jedoch zugleich eine Tendenz zu einer gewissen Verschlechterung der gesamten Ernährungssituation bedeuten. Unsere Analyse sucht Begründungen für die Unterschiede der Verbrauchshöhen beider Länder. In der BRD wurden keine Ursachen außer dem des Verbraucherverhalten gefunden. In der CSSR lassen sich dagegen einige Momente in der Wirtschaftspolitik zeigen, die für die Steigerung des Zuckerverbrauchs eine günstige Ausgangsposition bildeten. Trotz der Unterschiede sind in beiden Ländern Überlegungen zur weiteren Entwicklung aktuell, wozu diese Studie Unterlagen bringen kann. In der BRD kann die volle Aufmerksamkeit der industriellen Verarbeitung gewidmet werden, wo Möglichkeiten zur Beschränkung des Zuckeranteils zu suchen sind. In der CSSR liegt der Schwerpunkt in den Privathaushalten, also im Wirken auf die Verbraucher und in der Getränkeherstellung.
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  • 99
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 10 (1971), S. 234-238 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Summary The conclusion drawn from these experiments is that heated frying oils fed to Wistar rats had no effect on their reproductive performance or the rearing of their young to weaning stage. Younger females displayed a significantly greater mating eagerness than older females.
    Notizen: Zusammenfassung Die Versuche ergaben, daß die Verfütterung erhitzter Öle an Wistar-Ratten keinen Einfluß auf die Fortpflanzung der Versuchstiere und die Aufzucht von deren Jungen hat. Junge Weibchen zeigten sich signifikant paarungsfreudiger als ältere.
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  • 100
    Digitale Medien
    Digitale Medien
    Springer
    European journal of nutrition 10 (1971), S. 223-233 
    ISSN: 1436-6215
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischereiwirtschaft, Hauswirtschaft , Medizin
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung Die Löslichkeit von Cholesterin in wässerigen Lösungen von Gallensäuresalzen und Lecithin, mit N/10 Phosphat-Puffer pH 7.3, wurde untersucht. Unter den Natriumsalzen der sechs untersuchten Gallensäuren hatte Glycodeoxycholat das höchste Lösungs-Vermögen für Cholesterin. Davon nahm das Lösungs-Vermögen ab in folgender Reihenfolge: Taurodeoxycholat, Glycochenodeoxycholat, Taurochenodeoxycholat, Glycocholat, Taurocholat. Die Unterschiede in Bezug auf das Cholesterin-Lösungsvermögen waren am größten, wenn die Lösungen kein Lecithin enthielten, sie nahmen ab mit zunehmendem Lecithin-Gehalt. Graphische Darstellungen (Moläres Verhältnis Gallensäuresalz/Cholesterin als Abscisse, Moläres Verhältnis Lecithin/Cholesterin als Ordinat) der Sättigungs-Grenzen für Cholesterin in 100 millimolären Lösungen jeder der sechs untersuchten Gallensäuresalzen zu welchen chromatographisch gereinigtes Ei-Lecithin in Quantitäten von Null bis ungefähr 80 Millimol per 100 Millimol Gallensäuresalz zugesetzt wurde, erschienen als krumme Linien mit Richtung gegen einen Punkt, ungefähr 3.5, auf der Ordinate, ohne jedoch diesen Punkt zu erreichen (Fig. 1). Die Anfangspunkte der Kurven auf der Horizontalachse (Anzahl Millimol des betreffenden Gallensäuresalz, die nötig sind um 1 Millimol Cholesterin in Lösung zu halten in Abwesenheit von Lecithin) waren: für Glycodeoxycholat 19, für Taurodeoxycholat 30, für Glycochenodeoxycholat 34, für Taurochenodeoxycholat 47, für Glycocholat 52, für Taurocholat 62. Die graphische Darstellung der Sättigungs-Grenze für Cholesterin in einer 100 millimolären Lösung einer Mischung der sechs Gallensäuresalzen, in Mengenverhältnissen wie in menschlicher Galle, wozu Lecithin aus menschlicher Galle in variierender Menge zugesetzt wurde, war mit der entsprechenden Darstellung der Sättigungs-Grenze für Cholesterin in 100 millimolarer Lösung von Natrium Glycochenodeoxycholat mit Zusatz von chromatographisch gereinigtem Ei-Lecithin praktisch zusammenfallend. (Fig. 2.). Der Anfangspunkt der für gemischte Gallensäuresalze geltenden Kurve auf der Horizontalachse ließ sich aus den Cholesterin-Lösungsvermögen der einzelnen Gallensäuresalzen mit befriedigender Annäherung berechnen. Die graphischen Darstellungen der Sättigungs-Grenzen für Cholesterin in 50 millimolaren, 100 millimolaren und 200 millimolaren Lösungen von Natrium-Taurodeoxycholat mit variierendem Zusatz von chromatographisch gereinigtem Ei-Lecithin waren nicht mit Sicherheit verschieden von einander. Zwei Ei-Lecithine von sehr verschiedenem Fettsäuremuster (Tabelle 1) isoliert aus Eiern von Hennen, welche mit linolsäuredeficienten bzw. linolsäurereichen Nahrungen gefüttert worden waren, zeigten keine sichere Verschiedenheit von einander in bezug auf Cholesterin-Lösungsvermögen, wenn dieselben in variierender Menge, einer 100 millimolaren Lösung von Natrium-Taurodeoxycholat zugesetzt wurden.
    Notizen: Summary The solubility of cholesterol in aqueous solutions of bile salts and lecithin with N/10 phosphate buffer, pH 7.3 has been examined. For the sodium salts of the six bile acids used in the study, the capacity for dissolving cholesterol was found to decrease in the following order: Glycodeoxycholate, Taurodeoxycholate, Glycochenodeoxycholate, Taurochenodeoxycholate, Glycocholate, Taurocholate. The differences with respect to cholesterol dissolving capacity were greatest when no lecithin was present, and decreased as the amount of lecithin increased. Graphical representations (molar ratio bile salt to cholesterol as abscissa, molar ratio lecithin to cholesterol as ordinate) of the limits for solubility of cholesterol in 100 millimolar solutions of each of the six bile salts to which purified egg lecithin is added in amounts varying from zero to approximately 80 millimoles per 100 millimoles bile salt, had the shape of curved lines tending to converge against a point, approximately 3.5, on the vertical axis but without reaching it. (Fig. 1). The starting points of the curves on the horizontal axis (millimoles bile salt required to dissolve 1 millimole of cholesterol in the absence of lecithin) were: for Glycodeoxycholate 19, for Taurodeoxycholate 30, for Glycochenodeoxycholate 34, for Taurochenodeoxycholate 47, for Glycocholate 52, for Taurocholate 62. The graphical representation, as above, of the limit for solubility of cholesterol in a 100 millimolar solution of a mixture of the six bile salts in relative amounts as in human bile, to which lecithin from human bile is added was practically identical to the corresponding curve for a 100 millimolar solution of glycochenodeoxycholate with additions of purified egg lecithin (Fig. 2.). The starting point on the horizontal axis for the curve representing mixed bile salts could be calculated — with fair approximation — from the cholesterol dissolving capacities of the individual bile salts in the mixture. The graphical representations of the limits for solubility of cholesterol in 50 millimolar, 100 millimolar and 200 millimolar aqueous solutions of sodium taurodeoxycholate to which purified egg lecithin was added in varying amounts did not show any certain differences from each other. Two purified egg lecithins of greatly different fatty acid pattern (Table 1) isolated from eggs of hens fed linoleic acid deficient diets and linoleic acid rich diets respectively, did not show any certain difference from each other with respect to cholesterol dissolving capacity when added in varying amounts to a 100 millimolar solution of sodium taurodeoxycholate.
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