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  • 1965-1969  (40)
  • 1955-1959  (12)
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  • 1
    Publication Date: 2022-10-07
    Description: Der Einfluß verschiedener Faktoren auf die Austauschkapazität des Bodens wurde anhand von multiplen Regressions- und Korrelationsanalysen an 143 Sandböden untersucht. Die Beteiligung der organischen und anorganischen Substanz wurde mit Hilfe von Ausgleichsrechnung ermittelt. Die Austauschkapazität der organischen Substanz ist mit dem pH-Wert positiv und mit dem Gehalt an organischer Substanz und dem Tongehalt negativ korreliert.
    Description: Abstract: The influence of different factors on soil exchange capacity was studied by multiple regression and correlation analysis on 143 sandy soils from Rheinland-Pfalz. The contributions of organic and inorganic substance to soil exchange capacity was determined by way of balancing calculation. As the statistical analysis indicates the amount of exchange capacity of organic substance is positively correlated with pH-value and negatively correlated with percent organic matter and percent clay.
    Description: research
    Keywords: ddc:631.41
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 2
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Ein neuer Auelehmaufschluß im Leinetal bei Göttingen wird beschrieben und für die Datierung und Bestimmung des Herkunftsgebietes von Auelehmen ausgewertet. Dabei ergibt sich die bekannte Zweiteilung des Auelehms in eine jüngere und eine ältere Abteilung. Beide sind sehr jung und wahrscheinlich erst seit der Buchenzeit abgelagert worden. Herkunftsgebiete sowohl für den älteren als auch für den jüngeren Auelehm sind die benachbarten Hänge, wie an einer Bohrprofilreihe südwestlich von Göttingen nachgewiesen werden kann.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 4
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Es läßt sich, wenn man das Grundsätzliche herausschält, am Salzachvorlandgletscher eine Abfolge im Geschehen der Würmzeit herauslesen, die wohl allgemeinere Bedeutung hat. Der Innvorlandgletscher, der nur wie ein größerer Bruder des Salzachvorlandgletschers war, bietet zahlreiche Entsprechungen und Vergleichsmomente. Das überfahrene Frühwürm, auf das ein Rückzug bis an den Alpenrand folgte, die Laufenschwankung oder das Aurignac-Interstadial, das große Hauptwürm mit seinen drei Endmoränensystemen und dazugehörigen Erscheinungen und der besonders deutlich klimatisch bestimmte Einschnitt des beginnenden Spätwürm mit den peripher gesammelten Schmelzwässern, den ersten Eis Stauseen und späteren Schmelzwasserseen sind wahrscheinlich in allen nordalpinen Vorlandgletschern wieder zu erkennen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 6
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Höhlensinter bietet gute Voraussetzungen für die Anwendung der Radiocarbon-Datierung. Es werden einige Ergebnisse von Messungen an Stalagmiten mitgeteilt; die Untersuchung erfolgte im C14-Laboratorium des 2. Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg. Nimmt man für sekundären Kalk einen Rezentstandard von 85% an, so liegen die Wachstumsperioden der untersuchten Stalagmiten innerhalb des postglazialen Klimaoptimums. Das bestärkt die Ansicht, daß die Wachstumsgrenzen von Sintergenerationen Zeitmarken für klimatische Übergangsphasen sind. Zur genaueren Prüfung der Situation ist eine Meßreihe geplant, aus der sich C14-Daten für die postglaziale Klimageschichte ergeben sollten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es werden fünf halbierte Fersenbeine (Calcaneum) von Höhlenbären aus der Balver-Höhle in Südwestfalen beschrieben. Als Vergleich werden gleiche Fundstücke aus drei verschiedenen Höhlen in Süddeutschland erwähnt. Die Frage ist, ob Fraßreste von Höhlenhyänen oder Artefakte vorliegen. Da an den Fundstücken aus der Balver Höhle keine Fraßspuren nachweisbar sind, wie etwa Eindrücke der Eckzähne, nimmt der Verfasser mit Vorbehalt an, daß es Artefakte gewesen sein könnten, zumal er an den Knochenstücken Hiebspuren von schärferen Steinen wahrzunehmen glaubt. Als evtl. Verwendungszweck können Fellglätter angenommen werden oder aber die distalen, knopfähnlichen abgeschlagenen Enden können vielleicht als Spielknöchelchen oder als Jagdtrophäen verwendet worden sein. Im letzteren Falle evtl. durchlocht als Kette getragen wurden. Sicherlich befinden sich in magazinierten Knochenbeständen der Sammlungen gleiche halbierte Fersenbeine.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Schuttdecken vor einigen Strukturformen des Muschelkalkes im niedersächsischen Bergland werden stratigraphisch gedeutet. Sie bestehen aus Muschelkalkwanderschutt und Rötfließerden und enthalten in ihrem unteren Teil lagenweise eine Lößbeimengung. Innerhalb dieser älteren Schichten lassen sich häufig Schwemmsedimente feststellen. Die Schuttdecken können aufgrund ihrer Beziehung zu den Talböden der letzten Kaltzeit und aufgrund anderer Kriterien in das Weichselglazial gestellt werden. Ihre Auswertung für die Geomorphologie ergibt, daß der Schwerpunkt der Abtragung während der letzten Kaltzeit in der Nähe der Röt-Muschelkalk-Grenze lag, so daß sich die Durchbiegung des Hanges vergrößerte. Das an Strukturformen des Muschelkalkes häufig auftretende konkave Vorderseitenprofil läßt sich also auf pleistozän-periglaziale Prozesse zurückführen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Der Einfluß der weicheleiszeitlichen periglazialen Formung auf die Umgestaltung der Altmoränengebiete wird am Beispiel des im Norddeutschen Tiefland gelegenen Uelzener Beckens untersucht. Dieses Gebiet erhielt seine grundlegende Formung durch das Warthe-Inlandeis und lag während der Weichsel-Eiszeit im periglazialen Bereich. Es werden zwei Beispiele für eine durch fluviale und solifluidale Prozesse verursachte Reliefumkehr im kleinen gezeigt. Eine Abschätzung der Größenordnung der Abtragung im Beckenbereich 1.) seit dem Rückzug des Warthe-Eises und 2.) seit dem Eem-Interglazial wird ermöglicht 1.) durch die Umkehr der Entwässerung nach dem Eiszerfall und 2.) durch die Höhenlage Eem-zeitlicher Ablagerungen über dem heutigen Beckenboden. Danach muß man mit einer allgemeinen Erniedrigung des Beckenbodens um etwa 20 m seit der ausgehenden Warthe-Zeit rechnen; davon sind etwa 10 m allein der weichseleiszeitlichen Abtragung zuzuschreiben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es wird eine schematische Kurve für das ganze Eiszeitalter, zunächst für Mitteleuropa, gezeichnet. Sie gilt aber auch für die ganze übrige Welt. Sie ist keine maßstabsgerechte Temperaturkurve; dafür reichen die Daten noch nicht aus. Die Einteilung geschieht so, daß drei Abschnitte unterschieden werden (Alt-, Mittel- und Jungquartär), die jedesmal aus zwei Zyklen (Kalt- und Warmzeit) bestehen. Das Altquartär umfaßt dabei wahrscheinlich noch einen weiteren Zyklus, der ebenfalls aus einer Kalt- und einer Warmzeit von geringerem Ausmaß besteht. Der Umfang der Kaltzeiten scheint im Laufe der Entwicklung zuzunehmen und sein Maximum in der Mindel- oder Riß-Eiszeit zu erreichen. Die Zahlen, die nach der K/Ar-Methode für die menschliche Entwicklung angegeben werden, sind in ihrer jetzigen Größenordnung schwer in der Kurve unterzubringen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 11
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Nach der vorläufigen Einstellung der sich über 9 Jahre erstreckenden Ausgrabungen wird nunmehr eine erste detailliertere Übersicht über die Zusammensetzung der Fauna aus den einzelnen Schichten des insgesamt mit 22,5–23 m Mächtigkeit ermittelten Quartärprofils der Höhlenruine von Hunas (Nördliche Frankenalb) gegeben. Für die Klärung der Altersfrage der gesamten Ablagerungen sind insbesondere die Reste der Kleinsäuger von Wichtigkeit, die sich stellenweise in großer Menge fanden. Unter den Formen, die zu einem guten Teil mit altquartären Arten in Verbindung gebracht werden müssen, bedeuten Allocricetus bursae Schaub und Parapodemus coronensis Schaub sicherlich eine regelrechte Überraschung. Bestimmt jünger als die Fauna von Steinheim a. d. Murr, dürfte die Fauna von Hunas im wesentlichen der Riß-Eiszeit mit ihren verschiedenen Abschnitten, sowie dem Riß-Würm-Interglazial angehören.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Schrägschichtungsmessungen an würmeiszeitlichen Fluvioglazialablagerungen im nordöstlichen Mecklenburg führten auf eine im Mittel nordwärts gerichtete Abdachung. Eine rückläufige, subglaziäre Entwässerung des Inlandeises im Ausgang der letzten Eiszeit ist danach möglich und könnte die so unterschiedlich starke Sandrentwicklung einerseits des Frankfurter, andererseits des Pommerschen und späterer Stadien erklären.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 14
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Archäologische und schon bekannte 14C-Datierungen am Rand des Vercors ebenso wie die Analyse der Lokalvergletscherung der Belledonne scheinen zu beweisen, daß nach 35—40000 B.P. kein Gletscher im Grenobler Becken die Höhenmarke von 350 bis 400 m überschritten hat. Eine neue 14C-Datierung, die mit fossilem Holz aus einer südlich von Grenoble gelegenen, sich nur 15 bis 25 m über der heutigen Alluvialebene der Isère erhebenden Terrasse durchgeführt wurde, hat ein Alter von 26500 + 2200/-1800 bzw. 29300 +5000/-3100 ergeben. Da die Terrasse keinerlei Spuren einer nachträglichen Eisüberfahrung aufweist, muß mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß das Grésivaudan und die Cluse de Grenoble nach dem Stillfried B-Interstadial eisfrei geblieben sind. In Übereinstimmung mit einem würmzeitlichen Isèregletscher, der das Alpenvorland nicht mehr erreicht hat, stände die Tatsache, daß die Quartärablagerungen des Grésivaudan insgesamt sehr viel älter sind als die des Inntales im Raum von Innsbruck.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die verschiedenartige Ausbildung der würmeiszeitiichen Lößprofile wird auf Unterschiede in der zeitlichen und räumlichen Klimadifferenzierung unter Berücksichtigung des jeweiligen Einzelstandortes zurückgeführt. Demnach kann eine Profildifferenzierung von trockenen zu feuchten Landschaften unterschieden werden, sowie von einem kontinentalen zu einem ozeanischen Klimabereich. Infolge der zeitlichen Klimadifferenzierung von feucht zu trocken, mit Oszillationen, breitet sich im Laufe der Würmeiszeit die Lößfazies mit ein bzw. zwei eingeschalteten Tundrenböden aus dem kontinentalen Klimabereich auf Kosten des ozeanischen mit seiner scheinbar ungegliederten Fließerdefolge aus. Es tritt also ein vertikaler und horizontaler Fazieswechsel auf.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 16
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die bisher vorliegenden Angaben über die pleistozänen Inlandeismächtigkeiten differieren untereinander sehr stark (Tab.). Sie beruhen fast ausschließlich auf mehr oder weniger groben Abschätzungen und Vergleichen mit den rezenten Inlandeisgebieten. Es erscheint grundsätzlich möglich, zu genaueren Werten über die ehemaligen maximalen Eismächtigkeiten zu kommen, indem man mittels bodenmechanischer Messungen die durch die Eisbelastung in veränderlich - festen Lockergesteinen erfolgten Gefügeänderungen, d. h. die sogen. maximale Vorbelastung des Sedimentes bestimmt. Es werden die Ergebnisse von einigen an der interglazialen Kieselgur von Klieken bei Coswig, an glazigen gestörten und ungestörten Bändertonen von Niemegk (Fläming) und Sternberg (Mecklenburg), sowie versuchsweise an der Schreibkreide Rügens durchgeführten Messungen mitgeteilt und ihre geologische bzw. glaziologische Deutung diskutiert. Dabei ergeben sich durch die erforderlichen Annahmen über das Raumgewicht des z. T. verschütteten Eises und die Art und Mächtigkeit der zwischen Probeschicht und Eissohle liegenden Ablagerungen sowie durch die Schubbeanspruchung des Untergrundes seitens des sich bewegenden Eises einige z. T. erhebliche Fehlerquellen. Eine grundsätzliche Schwierigkeit stellt außerdem die Möglichkeit nachträglicher Gefügeänderungen, vor allem durch die kaltzeitliche Bodengefrornis, dar. Man wird daher auch durch derartige bodenphysikalische Untersuchungen nur in seltenen Einzelfällen zu genaueren Angaben über die pleistozänen Eismächtigkeiten kommen. Das zeigen auch die an mehreren Braunkohlenvorkommen Mitteldeutschlands durchgeführten Messungen der maximalen Vorbelastung (Tab.), von denen einige Ergebnisse zitiert werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: In einer Talweitung des unteren Werratales wurden in den Terrassen-Ablagerungen fossile Böden gefunden, die im Zusammenhang mit Sedimentationsfolgen und frostdynamischen Lagerungsstörungen eine Folge von Klima- und Formungsphasen erkennen lassen. Daraus ergibt sich eine von der bisherigen abweichende Datierung und Einordnung der Sedimente. Die Lage der z. T. gut erhaltenen älteren, überlagerten Terrassen-Oberflächen läßt tektonische Bewegungen des Talbereiches im mittleren Pleistozän vermuten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Lagerungsverhältnisse des Trasses sowie der Erhaltungszustand und die Lage der in ihm eingeschlossenen pflanzlichen Fossilien lassen auf eine komplexe Entstehung des Trasses schließen. Die unterste Lage ist als vulkanischer Staub aus der Luft abgesetzt worden, die Hauptmenge dagegen als Ablagerung „glutwolkenähnlicher" vulkanischer Erscheinungen zu betrachten. Die allerödzeitliche Flora des Trasses gleicht der eines borealen Birken-Kiefern-Waldes mit reichlich Traubenkirsche und Zitterpappel, während Stieleiche und Bergahorn entgegen früheren Angaben bis jetzt nicht nachgewiesen sind. Der kontinentale Charakter wird besonders durch Korbweide und Kreuzdorn unterstrichen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Zwischen den Angaben der C14-Datierungen und den Altersbestimmungen nach den Blei- und Helium-Methoden klafft in der Erdgeschichte eine Lücke, die durch andere geophysikalische und geochemische Methoden bisher nicht befriedigend geschlossen wird. Aufbauend auf relativen Datierungsversuchen im Quartär Westdeutschlands mit Hilfe der Fluormethode, wird in Kombination mit Ergebnissen der erstgenannten Methoden eine Kurve entwickelt, die eine absolute Datierung der Interglazialzeiten (pleistozänen Warmzeiten) gestattet. Vorbehaltlich in Aussicht gestellter Korrekturen würde aufgrund dieser Kurve das Alter des Eem-Interglazials auf 60 000 Jahre und älter, das des Holstein-Interglazials auf ca. 240 000 Jahre, das der Cromer-Warmzeit auf ca. 640 000 Jahre und das der Tegelen-Warmzeit auf 1 500 000 ± 300 000 Jahre anzusetzen sein.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Scottia browniana (Jones 1850) Brady & Norman 1889 war bisher als einziger Vertreter der Gattung Scottia aus dem Quartär von Europa bekannt. Die Art wurde zuerst fossil in Sedimenten des Mittel- und Altpleistozäns gefunden. Später glaubte man, diese Art auch rezent nachgewiesen zu haben. Auffallende Unterschiede zeigten sich in den ökologischen Ansprüchen: Während die rezenten Exemplare nur in unmittelbarer Nähe von kalten Quellen vorkommen, fanden sich die Fossilien überwiegend in den wärmeren Abschnitten von interglazialen Ablagerungen. Diese Diskrepanz führte zur Untersuchung des Belegmaterials von den Typlokalitäten. Dabei stellte sich heraus, daß die rezenten Exemplare mit den fossilen artlich nicht identisch sind. Die rezente Art wird infolgedessen als Scottia pseudobrowniana n. sp. beschrieben. Ferner konnte ermittelt werden, daß Cypris tumida Jones 1850 sowie Bythocypris candonaeformis Schweyer 1949 ebenfalls in die Gattung Scottia zu stellen sind. Synonym mit Scottia tumida (Jones 1850) n. comb, ist Cyclocypris huckei Triebel 1941, während Cyclocypris triebeli Kempf 1967 mit Scottia browniana (Jones 1850) synonym ist. Ob Scottia candonaeformis (Schweyer 1949) n. comb, als selbständige Art oder als Synonym von Scottia browniana zu bewerten ist, muß anhand des Materials von der Typlokalität noch überprüft werden. Insgesamt sind nunmehr mindestens drei Scottia-Arten aus dem Quartär von Europa bekannt. Von diesen wurden Scottia browniana und Scottia tumida bislang nur in warmzeitlichen Ablagerungen des Alt- und Mittelpleistozäns nachgewiesen. Scottia pseudobrowniana ist überwiegend rezent bekannt, findet sich gelegentlich aber auch fossil in Quellkalken und Seekreiden des Jungpleistozäns und Holozäns. Entsprechend der Verbreitungskarte sollte Südosteuropa oder Asien als Ausbreitungszentrum der Gattung Scottia in Betracht gezogen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Einige Ergebnisse zur Frage der pleistozänen Harzvergletscherungen werden mitgeteilt. Diese Ergebnisse, die bei einer geologischen Kartierung des oberen Odertales gewonnen wurden, erbringen den Nachweis, daß dieses Gebiet im Pleistozän vergletschert war. Die Geländeuntersuchungen im Odertal konzentrierten sich auf vier Endmoränenbögen und die mit ihnen verknüpften Ablagerungen, die in folgende geologisch-geomorphologische Einheiten untergliedert werden können: 1) Sander-Vorfeld, 2) Endmoränenlandschaft mit Blockwällen, Schmelzwasserrinnen und Toteislöchern, 3) Seitenmoränenlandschaft mit Kamesterrassen, Schmelzwasserrinnen, Toteislöchern, paraglazialen Teilfeldern und erratischen Geschieben, 4) Gletscherzungenbecken mit bis zu 23 m mächtigen, glazilimnischen Sedimenten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführte lagerstättenkundliche und bodenphysikalische Untersuchungen an marinen Tonen des Holstein-Interglazials erbrachten den Nachweis, daß es nach der Regression des Holstein-Meeres im terrestrischen Faziesbereich zur Entstehung eines Bodens (Humus-Orterde) und im limnischen Faziesbereich zur Bildung eines „Sumpftorfes" mit abschließender algenreicher Detritusmudde gekommen ist. Zwischen der marinen Tonserie und den organogenen Ablagerungen bzw. der Bodenbildung kann eine periglaziale Phase nachgewiesen werden, die sich in einer äolischen Akkumulation und in der Bildung von Froststrukturen (Kerkoboloide) ausdrückt. Aufgrund dieser Befunde und der von Menke (1968) festgestellten palynologischen Befunde läßt sich die Holstein-Warmzeit in ein älteres (Muldsberg-Warmzeit) und ein jüngeres Holstein-Interglazial (Wacken-Warmzeit) gliedern, das durch eine mehr oder minder lang andauernde bzw. kurzfristige Periglazialphase (Mehlbek-Kaltphase) zweigeteilt wird.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die problematische Stellung der saaleeiszeitlichen Terrassenablagerungen der Werre, die sich aus der einschlägigen Literatur und den Geologischen Karten ergibt, veranlaßte den Verf. zu Terrassenuntersuchungen am Unterlauf der Werre bei Gohfeld und Bad Oeynhausen. Vor allem wurden der stratigraphische Aufbau der Ablagerungen untersucht und Rundungsmessungen an Quarzkörnern vorgenommen. Als Beispiel wird die Terrasse bei Gohfeld, Nähe Bahnhof, an der eiszeitlichen Einmündung des Sudbaches in die Werre näher beschrieben und klimatisch gedeutet. Im Hangenden des Terrassenkörpers befinden sich solifluidaler Wanderschutt bzw. Niederterrassenablagerungen, im Liegenden saaleeiszeitliche Sande und Kiese mit tieferreichenden Froststrukturen. Bei den Kiesen handelt es sich um nordische Feuersteine; die Porphyre und Granite stammen aus dem Thüringer Wald und sind daher ursprünglich von der Weser herantransportiertes, mehrfach umgelagertes Material. Die überwiegende Mehrzahl der Quarzkörner ist mittelmäßig gerundet und auf jeden Fall transportbeansprucht. Für eine einheitliche Fließgeschwindigkeit des Flusses und Akkumulation im Mittelterrassenkörper spricht die relativ gute Sortierung, denn Anzeichen für Staubeckenbildungen wurden bisher nicht gefunden. Zu Beginn der Saaleeiszeit lag die Talsohle der Werre bei Gohfeld im Lias etwas über dem Niveau der heutigen Talaue. Die Anknüpfungen der Terrassen des Werreunterlaufs an die saaleeiszeitlichen Flußablagerungen im Wesersystem konnten festgestellt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Zwei Torfvorkommen in der Altmoräne des westlichen Rheingletschergebietes, beide auf sicher rißeiszeitlichen Ablagerungen und überdeckt von würmglazialen Fließerden, werden untersucht und palynologisch bearbeitet. Sie gehören mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Riß-/Würm-Interglazial. Von keinem der beiden Vorkommen liegt ein vollständiges Pollendiagramm vor.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Es wird der bislang vollständigste Einblick in die Schicht- und Lagerungsverhältnisse der Kiesgrube von Hörmating/Obb. geboten und dazu die Darstellung und Deutung durch Ebers (1960, 1963, 1965), Gross (1960), Kraus (1961) und Brunnacker (1962) kritisch beleuchtet. Die beiden mächtigen fossilen Böden entstanden in keinem Falle in Interstadialabschnitten der Würmeiszeit („Göttweig", „Paudorf"), sie gehören vielmehr in echte Interglazialzeiten, und zwar des prärißeiszeitlichen Mittelpleistozäns.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In einem kleinen Lager im Tiefland bei Kitros (Makedonien) werden fluviale Bildungen durch kolluviale Sedimente und einige Meter Löß mit fossilen Böden überdeckt. Trotz der makro- und mikromorphologisch sehr ausgeprägten Böden werden die Deckschichten gemäß der allgemeinen Geländesituation, wie der Details im Profilaufbau in die Würmeiszeit gestellt. Die vier fossilen Böden sind weitgehend an Kalk verarmt, sie sind sehr tonreich und zeigen ausgesprochen verdichtetes Gefüge. Die typologische Ansprache als „rote Mediterranböden" kann vorerst allerdings nur eine Arbeitsbezeichnung sein. Der tiefste dieser Böden wird dem Zeitabschnitt Amersfoort- bis Broerup-Interstadial, der oberste dem Stillfried B zugeordnet. Gleichartige Vorkommen wurden außerdem bei Xanthi und in der nördlichen Türkei gefunden. Damit zeichnet sich eine eigenständige Löß- und Paläobodenprovinz ab. Feuchtere bzw. wechselfeuchtere Phasen werden darin durch die Böden angezeigt. Diese sind einem Ablauf zwischengeschaltet, der trockener war, der insbesondere — wie auch sonst — gegen das Hochglazial hin durch aridere Bedingungen bei erheblich abgesenkten Temperaturen ausgezeichnet war.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Formengemeinschaft der Hochgebiete des Bayerischen Waldes ist oberhalb von etwa 1 000 m Höhe gekennzeichnet durch die Vergesellschaftung von Karen, Steilhängen, steilen Muldentalschlüssen, bandförmigen Hangversteilungen sowie Wasserfällen und Flußschnellen. Diese Formen kommen auch unterhalb der in der Literatur aufgeführten mächtigen Blockmoränen vor und sind Zeugnisse einer weitreichenden Vergletscherung. Die C14-Bestimmung einer Probe aus dem Grundmoränenkomplex im Aufschluß bei der Schustersäge im Reschwassertal gab ein Alter von etwa 40800 Jahren. Es lassen sich drei würmeiszeitliche Stadien unterscheiden: das Maximalstadium, das Blockmoränenstadium und das Karmoränenstadium. Die Schneegrenzen der Stadien betrugen etwa 1060, 1140 und 1230 m. Im Regengebiet bei Zwiesel gibt es Aufschlüsse mit Stauchungserscheinungen in hochgelegenen Terrassen. Diese Vorkommen sind älter als die letzte Eiszeit und werden entsprechend den Befunden im Schwarzwald als Spuren einer noch ausgedehnteren rißeiszeitlichen Vergletscherung gedeutet. Die Karte der Verbreitung der würmeiszeitlichen Gletscher gibt für die tschechischen Gebiete nur eine extrapolierte Verbreitung an, die auf Grund von Karteninterpretationen entstand und nicht im Gelände überprüft werden konnte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Deckschichten-Profile der Rheinterrassen unterhalb Kölns zeigen prinzipiell den gleichen Aufbau, wie er aus dem nördlichen Alpenvorland bekannt ist. Auf der Krefelder Mittelterrasse tritt Löß einer nachfolgenden Kaltzeit auf (z. B. Holzheim). Die Untere Mittelterrasse trägt Deckschichten von zwei jüngeren Kaltzeiten (Giesenkirchen). Auf der Jüngeren Hauptterrasse liegt eine reich gegliederte Abfolge, welche den Deckschichten über den sogenannten Riesenböden von Regensburg (K. Brunnacker 1964a) verwandt ist — also vier Kaltzeiten vertritt, von denen die älteste weiter unterteilt ist (Wegberg).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 29
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die quartäre Grabenfüllung des nördlichen Oberrheintales baut sich aus den petrographisch gut unterscheidbaren, fluviatilen Sedimenten von Rhein, Main und Neckar auf. An der Oberfläche dieser fluviatilen Ablagerungen kam es im Jungpleistozän und Holozän zur Bildung von Flugsanddecken verschiedener Mächtigkeit und Ausdehnung; auf größeren Flächen wurden die Flugsande zu Dünen unregelmäßiger Form und Anordnung aufgeweht. Die verschiedene petrographische Ausbildung dieser Flugsande machte eine Abgrenzung folgender Flugsand-Faziesräume notwendig: 1. Das Maingebiet mit seinen mittel-grobkörnigen und meist kalkfreien Flugsanden. 2. Die Bergsträßer Flugsandvorkommen, in denen feinkörnige, kalkhaltige äolische Sedimente überwiegen. 3. Das Lorsch-Viernheimer Dünengebiet, dessen Flugsande sich von denen des Bergsträßer Raumes nur wenig unterscheiden. 4. Der Sprendlinger Horst mit seinen, den Mainflugsanden petrographisch ähnlichen, äolischen Sedimenten. Die vollständigste Profilentwicklung war im Maingebiet zu beobachten. In diesem Raum überlagern die äolischen Deckschichten, wie die eingehende Untersuchung der fluviatilen Ablagerungen deutlich gezeigt hat, auf großen Flächen die Reste eines letztinterglazialen Bodens an der Oberfläche der alt- bis mittelpleistozänen Kelsterbacher Terrasse. Gelegentlich sind Flugsande und Dünen auch auf den geringmächtigen Ablagerungen einer vermutlich Oberen Niederterrasse verbreitet, besonders wo diese randlich auf die Kelsterbacher Terrasse übergreift. Aus dem Profilaufbau der Dünen im Maingebiet läßt sich, teilweise in Anlehnung an die Lößstratigraphie, folgender Geschehnisablauf rekonstruieren: Auf den, der fluviatilen Akkumulation entzogenen, älteren Terrassenflächen überwogen im Frühwürm intensive Abtragungs- und Verlagerungsvorgänge. Am Ende dieses durch kühlfeuchte Klimabedingungen gekennzeichneten Zeitabschnittes dürfte die Bildung der lehmstreifigen Basiswechselfolge der Dünen erfolgt sein. Über den, durch einen schwer einstufbaren (W I/II?), geringmächtigen Kryoturbationshorizont nach oben begrenzten Basisschichten folgt die Hauptmasse der, meist mehrere Meter mächtigen, Dünensande. Diese im tieferen Teil stellenweise durch einen schwach ausgeprägten Naßfleckenhorizont (W II/III?) gegliederte Flugsandabfolge dürfte stratigraphisch dem Würm III-Löß der hessischen Gliederung entsprechen. Die unter den besonderen Klimabedingungen des Spätglazials auf diesen Dünensanden einsetzende Bodenentwicklung führte bis zum Alleröd-Interstadial bereits zur Bildung von Sandparabraunerden (Bänderflugsande), während im Vergleich dazu auf den jüngsten Lößdecken stellenweise schwach ausgeprägte Parabraunerden entstanden. Durch die Einlagerung einer im Mittel-Alleröd (Laacher-See-Ausbruch) gebildeten Bims-Tuffschicht im Hangenden der Bänderflugsande ist eine absolute Zeitmarke gegeben. Die Verwitterung der mit Flugsanden vermischten Bims-Tuffe zu einem braunerdeartigen Boden begann vermutlich noch während des Alleröd-Interstadials. Aus den während des Kälterückschlages in der Jüngeren Tundrenzeit gebildeten Flugsanden entstanden unter dem Einfluß des postglazialen Klimaoptimums tiefgründige Braunerden, stratigraphisch vergleichbar den Steppenböden aus Löß im benachbarten Rheinhessen sowie den Lockerbraunerden der hessischen Mittelgebirge. Diese Bodenentwicklung wurde, wie durch paläolithische Funde und die C14-Bestimmung an Holzkohlen aus einer Brandschicht nachgewiesen werden konnte, im 6.—7. Jahrh. n. Chr. durch eine letztmalige stärkere Flugsandaufwehung beendet. Die jüngsten Flugsande sind auf den Dünen meist nur schwach verwittert. In einem besonderen Abschnitt wurden Fragen der Entstehung der für Sande charakteristischen Bänderung (Sandparabraunerde) erörtert. Bei diesen Bändern handelt es sich, wie aus den Befunden eingehender Untersuchungen hervorging, um meist dünne Ton-Eisenanreicherungshorizonte; das eingeschlämmte Material entstammt wahrscheinlich im wesentlichen nicht überlagernden Bv-Horizonten, sondern dem Sediment selbst. Die Verlagerung und Anreicherung der mobilisierbaren Substanzen dürfte sowohl mechanisch als auch durch die Einwirkung chemischer Prozesse erfolgt sein. Wie aus den stratigraphischen Untersuchungen hervorging, lag die Hauptbänderbildung bereits vor dem Alleröd-Interstadial; unter gegebenen Bedingungen kann es jedoch auch heute noch zur Bänderbildung kommen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 30
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die sandige wie die tonige Wattfazies des Küsten-Holozäns im ostfriesischen Küstengebiet zeigt in ihren Ablagerungen einen zyklischen Aufbau. Die Zyklen in den Ablagerungen der tonigen Wattfazies sind mit biostratigraphischen und geochronologischen Daten belegte lithostratigraphische, die in denen der sandigen Wattfazies nur undatierbare lithostratigraphische Einheiten (Tab. 1). Zur Erlangung von Altersangaben und damit der Möglichkeit einer zeitlichen Gleichsetzung der Zyklen in sandiger mit denen in toniger Wattfazies werden Kontaktstellen mit biostratigraphisch und geochronologisch datierten Zyklen bzw. Schichten benutzt. Als Ergebnis wird das „Arbeitsmodell" einer lithostratigraphischen Gliederung der zyklisch aufgebauten Ablagerungen der sandigen Wattfazies vorgelegt, das einen zeitlichen Vergleich mit den Ablagerungen in toniger Wattfazies erlauben soll (Tab. 2).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In der Höhle Reichentalloch bei Hirschbach fand sich eine Fauna mit 33 Arten, darunter Anuren bis 38%. Die Fauna konnte in einen frühpostglazialen Auftauabschnitt gestellt werden. Auch konnte innerhalb derselben auf eine Durchwanderung von Pitymys subterraneus hingewiesen werden. Es wurde ein Diagramm-Auszug angefügt, entnommen einem großen Faunen-Diagramm, das aus den bisher in dieser Folge bearbeiteten, prozentual berechneten, ungestörten 30 Fundstellen mit 120 Schichten zusammengestellt worden ist, um die seltenen, aber auffälligen Anuren-Anhäufungen, daselbst eingereiht, als Auftauperioden zu erkennen, wie sie jeder Kältezeit folgten. Auch wurde eine Durchwanderungszeit von Microtus gregalis, der sibirischen Zwiebelmaus, aufgezeichnet; vermutlich auf der Flucht vor der einsetzenden Warmzeit.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 32
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Ein aus Kiesen und Sauden der Leine-Niederterrasse gebaggerter Schädel eines Steppeniltis (Mustela [Putorius] eversmanni soergeli Éhik) wird zum Anlaß genommen, die stratigraphische und ökologische Aussagekraft dieser Iltis-Art zu überprüfen. M. eversmanni ist in Mitteleuropa bislang mit Sicherheit nur aus verschiedenen Zeitabschnitten des Würm bekannt geworden, nie aus älteren oder jüngeren Schichten. In der Gegenwart ist der Lebensraum des Steppeniltis ziemlich streng an die Halb- bzw. Kultursteppe und an die Vollsteppe gebunden, wobei die wärmeren Teile des eurasiatischen Steppengürtels bevorzugt werden. Auch während des Würm kann die Art nicht unter wesentlich anderen Umweltsverhältnissen gelebt haben. Es wird daraus gefolgert, daß es auch in den Stadialen nicht nur trockenkalte, sondern auch trockenwärmere Phasen gegeben hat.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Hypothesen zur Erklärung der großen Klimaschwankungen müssen davon ausgehen, daß es lang-, mittel- und kurzfristige Schwankungen gibt; diese verhalten sich zeitlich ungefähr wie 100 000 : 100 : 1. Fast alle gelten nur für die letzten 600 Mill. Jahre, d. h. nur für 1/7 (oder noch weniger) der Erdgeschichte, da über das Klima des Präcambriums fast nichts bekannt ist. Ein Schema (Abb. 2) zeigt, welche Klimahypothesen möglich sind. Kritisch betrachtet werden folgende, seit 1961 neu konzipierte oder neu diskutierte Hypothesen: die von P. Jordan, J. Steiner, Strahlungskurven, die Autocyklen-Hypothesen von Tanner und A. T. Wilson (als Autocyklen-Hypothesen werden solche bezeichnet, die durch einen automatisch ablaufenden Mechanismus einen cyklischen Wechsel von Glazialen und Interglazialen erklären), die Koinzidenz-Hypothese von R. W. Fairbridge, kontinentale Drift, vulkanischer Staub. Keine Hypothese befriedigt vollständig. Nach dem heutigen Stand der Kenntnisse scheinen zahlreiche Ursachen zusammenzuwirken (wie das ähnlich auch schon andere angenommen haben); das wird als multilaterale Eiszeit-Entstehung bezeichnet. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Gesamtklima der Erde seit dem späten Präcambrium nur geringe Schwankungen zeigte und erstaunlich konstant blieb (trotz großer lokaler Schwankungen in den höheren Mittelbreiten). Es ist möglich, daß der Wechsel von Glazialen und Interglazialen eine Besonderheit des Quartärs darstellt. Es erscheint auch denkbar, daß die Faktoren multilateraler Eiszeit-Entstehung kausal zusammenhängen, d. h. daß diese Hypothese eine provisorische Erklärung darstellt, die dem heutigen unvollkommenen Stand unserer Erkenntnisse entspricht und später vielleicht doch durch eine übergeordnete Eiszeithypothese ersetzt werden kann.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 34
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aufgrund der morphologischen Formanalyse ist eine pleistozäne Eisbedeckung im Bellsund-Bereich von durchschnittlich 400—800 m nachzuweisen. Das Ansteigen der Schliffgrenze nach E und die nach E führenden Taltröge weisen eine hochglaziale Eisüberfließung von E her nach. Eine zweite tiefere Schliffgrenze aus dem Spätglazial wird am Fjordausgang durch einen westvergenten markanten Schliffbord bei rd. 120 m deutlich. Die heutige Vergletscherung entspricht Gletschervorstößen nach der postglazialen Wärmezeit. Dabei haben die kleineren Talgletscher im Stand vom Ende des 19. Jh. ihre maximale holozäne Ausdehnung erreicht. Nur die größeren Fjordendgletscher zeigen weit vorgeschobene Moränen aus gestauchten, holozänen, marinen Sedimenten. Die Gletscher des Untersuchungsbereichs sind gegenüber der Kartierung von 1936 fast alle zurückgewichen. Fossile Strandlinien holozänen Alters reichen sicher bis 60 m, wahrscheinlich bis 85 m über das heutige Meeresniveau. Höhere Hangstufen bis 264 m sind Struktur-Terrassen mit Konglomeratgeröllstreu. Die Landhebung wird aufgefaßt als die elasto-plastische Reaktion der Erdkruste auf die quartäre Eisbelastung und Eisentlastung, die einer älteren Hebungstendenz aufgeprägt ist. Die besonders breite 20-m-Terrasse dürfte einer Phase des Ausgleichs von glazial-isostatischer Landhebung und glazial-eustatischem Meeresspiegelanstieg entsprechen. Da die marinen Terrassen im Bereich der 70 km langen Fjorde keine Verkippung zeigen, ist die Landhebung hier anders als im Ostteil Spitzbergens, nicht parallel zur nach W abnehmenden Eisbelastung, sondern im Block erfolgt. Die regionalen Ergebnisse werden mit bisherigen Ergebnissen aus anderen Gebieten Spitzbergens verglichen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 35
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Beobachtungen über Verbreitung und Ausgestaltung der asymmetrischen Täler in den verschiedenen Abteilungen des Buntsandsteins zeigen die Zusammenhänge von Gesteinsstruktur, klimatischen Kräften und Formenbildung. Die Feststellungen von Poser & Müller (1951) über die Asymmetrie in Tälern konnten bestätigt werden. Der Asymmetriegrad in allen Gesteinen des Buntsandsteins ist kleiner als in Lockergesteinen (Kies, Sand, Lehm). Innerhalb des Buntsandsteins nimmt der Bausandstein eine besondere Stellung ein. Bausandstein mit silikatischem Bindemittel zeigt nur eine schwache Asymmetrie und neigt zudem vorzugsweise zur Primär-Asymmetrie. Noch extremer ist der Einfluß der Gesteinsstruktur auf die eiszeitliche Formenbildung im Bausandstein mit karbonatischem Bindemittel. Die Anlehnung der Abtragung an das Kluftsystem und die Herauspräparierung von Felsen zwischen den Klüften führte streckenweise zu einer Umkehr der Verhältnisse bei primärer Asymmetrie.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 36
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Das Letzte Interglazial (Riß/Würm oder Warthe/Weichsel = Eem-Interglazial) ist pollenanalytisch und durch die marine Eem-Fauna, auf dem Lande durch die letzte Antiquus- und Banatica-Fauna. gekennzeichnet und im Löß-Profil durch die Kremser Bodenbildung repräsentiert; es endete vor weit mehr als 53 000 Jahren. Für die Chronologie der Letzten Eiszeit (Würm, Weichsel), zu der das Warthe-Stadium nachweislich nicht gehört, stehen bisher etwas über 120 C14-Daten zur Verfügung; für ihre Gliederung bis zum Beginn des Spätglazials ist mit W. Soergel, C. Troll, P. Woldstedt, F. Brandtner und zahlreichen tschechoslowakischen Forschern die chronologische und paläoklimatische Auswertung vollständiger Löß-Profile im arideren und wärmeren südöstlichen Mitteleuropa entscheidend. Der Göttweiger fossile Boden (der zweite von oben) ist im schwach humiden, subarktischen, im Optimum temperierten Göttweiger Interstadial in der Zeit zwischen etwa 44 000 und 29 000 vor heute durch Verwitterung der oberen Schicht des Jüngeren Lösses I entstanden. Dieses lange Interstadial trennt zwei Abschnitte der Letzten Eiszeit: das AItwürm mit bisher 3 Stadialen und 2 Interstadialen und das Hauptwürm mit dem schwachen Paudorfer Interstadial in seiner Vorrückungsphase, dem Maximum der Letzten Vereisung (wohl um 20 000 vor heute) und mehreren ebenfalls kurzen Interstadialen (Bölling und Alleröd; andere sind noch unsicher) in seiner spätglazialen Phase; im Hauptwürm wurde bis zum Beginn des Spätglazials der Jüngere Löß II gebildet und abgelagert. Das Eis des Hauptwürm-Maximums hat die Moränen des Altwürm-Maximums überfahren und im Periglazial von den Fluß-Terrassen des Altwürm (obere Niederterrasse) durch die Aufschotterung der Hauptwürm-Terrasse (untere Niederterrasse) nur stellenweise Reste (von manchen Geologen fälschlich „Jungriß"-Terrassen genannt) übrig gelassen. Archäologische Gesichtspunkte wurden für die relative Datierung möglichst gar nicht berücksichtigt. Das Ergebnis dieser Studie (in einer Tabelle und einer Kurve der mutmaßlichen Juli-Mitteltemperaturen zusammengefaßt) bestätigt die Richtigkeit der von P. Woldstedt seit 1954 entwickelten Hypothese, daß Interstadiale die Vorrückungsphase Altwürm ebenso unterbrochen haben wie die spätwürm-zeitliche Abschmelzphase.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 37
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf der kleinen Atlantik-Insel Porto Santo (Madeira-Archipel) bedecken ausgedehnte quartäre Ablagerungen vielfach den tertiären, meist vulkanischen Sockel. Äolinite, d. h. Dünenbildungen aus z. T. regelmäßig schräggeschichteten marin-bioklastischen Kalkareniten, werden bis 50 m mächtig; sie führen (ebenso wie andere quartäre Ablagerungen) Landschnecken (Fossil-Liste, V). Als Ausblasungsgebiet ist der weit ausgedehnte Schelf zu betrachten, der in den Glazialen trockenlag. Die Äolinite sind also kaltzeitlich und ergaben entsprechende C14-Alter (21.570 und 13.480 B. P., jüngeres Würm). Auf die andersartige neuere Deutung der Bermudas-Äolinite durch Bretz u. a. wird kurz eingegangen. Die Äolinite sind durch autochthone und allochthone Böden (Braunlehme, rötliche Kalksandböden) in drei Abschnitte geteilt. Im Liegenden finden sich ebenfalls Braunlehme. Kolluvium, d. h. geringfügig verfrachtetes Schuttmaterial, tritt als Gehängeschutt und als Ausfüllung flacher Depressionen auf. Es führt gleichfalls Landschnecken und ist z. T. mit den Äoliniten verzahnt, d. h. gleichfalls kaltzeitlich. Nur eine Strandterrasse ist nachzuweisen. Sie ist als Brandungskonglomerat ausgebildet, führt eine marine Fauna und liegt 0—3 m über NN; C14-Alter: ≥ 40.000 a. Vielleicht gehört sie ins Tyrrhen III (Letztes Interglazial). — Zwei Talgenerationen sind vorhanden. Die stratigraphische Eingliederung der flachen alten Täler ist nicht möglich, die junge Zerschluchtung ist nicht älter als Würm. Die Steilküste ist jung und durch Brandungserosion geformt. An der N-Küste könnte die rückschreitende Erosion maximal 12 cm/a betragen. Das Klima der Glazialzeiten (mit Äolinit- und Kolluvialbildungen) war kühler als heute und vermutlich relativ trocken — also nicht pluvial; die Winde wehten aus mehr westlicher Richtung als heute. Eine genauere stratigraphische Einordnung des Quartärs ist nur z.T. möglich: die obersten Äolinite und ein Teil des Kolluviums sind jüngeres Wurm. Die tieferen Äolinite können älteres Wurm oder Prä-Würm sein.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Außer den bekannten Arbeiten über die Quartärstätten an den Viktoriafällen des Zambezi und am Kalambo-Wasserfall gibt es für das übrige Zambia keine vergleichbaren geomorphologischen Stratigraphien. In der Zentralprovinz von Zambia (südlich und östlich von Lusaka) wurde eine Vielzahl von Aufschlüssen mit klimaphasischen Sedimentfolgen ausgewertet. Aufgrund zwischengelagerter Artefakte konnten sie dem Jungpleistozän und Holozän zugeordnet werden. Im Zusammenhang mit Terrassen- und Ferrikretniveaus oberhalb der Fundstellen ließ sich eine vorläufige Entwicklungsgeschichte dieses Raumes für das Quartär erarbeiten. Alternierende Phasen mit starker Reliefbildung, Akkumulation sowie Bodenbildung und Tiefenverwitterung in Abhängigkeit von Klimawechseln haben danach einen entscheidenden Anteil an der Oberflächengestaltung.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 39
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Es wird versucht, das Interesse auf vorgeschichtliche anthropogene Sedimente Hessens zu lenken. Umgelagerter und von einer in situ entstandenen Braunerde bedeckter Löß am Fuß des Basalt-Hanges von Rhünda gehört nach Fauna und 14C-Datierung in den älteren Teil des Subatlantikums. Eine ähnliche Fauna erweist den Löß vom Großen Mosen-Berg bei Homberg/Efze als ebenfalls im Jungholozän umgelagert. Die Löß-Umlagerung kann nur durch Wald-Rodung des vorgeschichtlichen Menschen erklärt werden. Beide Vorkommen liegen unter eisenzeitlichen Höhensiedlungen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Der Löß in Bulgarien nimmt eine Fläche von 9800 km2 ein und ist ausschließlich in den Donaurandgebieten verbreitet. Er überdeckt mantelartig das ältere Relief — die pliozänen Denudations- und Sedimentationsoberflächen und pleistozänen Flußterrassen. Auf den Hochebenen liegt er auf Kreide-, Tertiär- und altpleistozänen Ablagerungen, von denen er durch eine aus rotbraunem, terrarossa-ähnlichem Lehm bestehende Verwitterungskruste getrennt ist. Auf den Terrassen liegt er auf altersunterschiedlichen Alluvialsedimenten. Die Mächtigkeit der Lößformation hängt von der Entfernung von der Donau und dem Alter des geomorphologischen Elementes, dem es aufliegt, ab. Auf den in unmittelbarer Nähe der Donau liegenden Hochebenen beträgt diese Mächtigkeit zwischen 50 und 60 m (in Lößrücken bis zu 102 m). Ungefähr 10 km südlich des Donauufers fällt diese Mächtigkeit schroff auf 25—30 m ab und erreicht in den südlichen Randgebieten kaum 4—5 m. Mit der Entfernung von der Donau verändert sich auch die lithofaziale Zusammensetzung, wobei die einzelnen lithofazialen Varietäten territorial als schmale, unter sich und zur Donau parallel verlaufende Streifen in folgender Reihenfolge auftreten: lößartiger Sand, sandiger Löß, typischer Löß, lehmiger Löß und lößartiger Lehm. Als Grundlage der Lößstratigraphie dienen die Fossilböden, die in bezug auf Zahl, Typ und räumliche Verbreitung hohe Beständigkeit aufweisen. Die Zahl der Lößhorizonte hängt vom Alter des Reliefelements, auf das sich der Lößkomplex ablagert, wie auch von den Erhaltungsbedingungen der primären Akkumulation ab. Auf den vorquartären und unterpleistozänen Reliefformen besteht der Lößkomplex aus sechs Lößhorizonten, die von fünf Fossilböden getrennt sind. Auf der 20—35-m-Terrasse (Riß/Würm I) finden sich drei Lößhorizonte, die durch zwei Fossilböden getrennt sind, auf der 12—15-m-Terrasse (Würm II) ein Lößhorizont. Auf Grund der paläopedologischen, paläontologischen und vorgeschichtlichen Daten und des Prinzips der stratigraphischen Analogie nehmen wir an, daß der erste Lößhorizont während des Mindel I, der zweite im Mindel II, der dritte zur Rißeiszeit (I u. II) der vierte im Würm I, der fünfte im Würm II, der sechste im Würm III abgelagert worden sind, wobei der zweite und der dritte der Fossilböden interglaziale und die übrigen interstadiale Böden darstellen. Die bisher durchgeführten Untersuchungen begründen die Annahme, daß der Löß in Bulgarien äolischen Ursprungs ist und aus den Überschwemmungsgebieten der Donau ausgeweht wurde.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 41
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In der Roten Höhle bei Bileca (Jugoslawien) wurden über 20 m mächtige Sedimente mit zahlreichen Tierresten und vorgeschichtlichen Funden erschlossen. Die Begehung der Höhle durch den Menschen setzt mit einer dem Levalloisien verwandten Kultur ein, führt über das Moustérien zum Jungpaläolithikum und weiter zum Mesolithikum und zu keramischen Kulturen. Bei der Fauna (über 40 Arten und Unterarten) überwiegt Jagdbeute verschiedener Biotope. Einige Arten wurden für die Balkanhalbinsel erstmals, andere in südlichsten Vorkommen festgestellt. Neben Vertretern kälteren Klimas kommen im tieferen Abschnitt auch Tiere wärmerer Bedingungen vor. Die auf Grund der Fauna vorgenommene zeitliche Einstufung der ergrabenen Schichten weicht von der etwas ab, die sich aus den Sedimentuntersuchungen ergibt. Letztere entspricht im Prinzip den in der Höhlenruine von Hunas bei Nürnberg gewonnenen Vorstellungen. Demnach ist eine relativ vollständige Folge vom Beginn der Rißeiszeit bis zum Postglazial vertreten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Durch Forschungen im Hochland von Angola wurden einige Beweise verschiedenartigen Ursprungs entdeckt, die auf Wirkungen kalter klimatischer Bedingungen in geologisch junger Zeit zurückgehen und wie folgt zusammengefaßt werden können: 1.Die Ausbildung einer früher oberflächenbildenden Steinsohle, wenige Dezimeter unterhalb der heutigen Topographie, scheint sehr weit verbreitet zu sein, sogar über die angegebenen Lokalitäten hinaus. 2. Warventone in der Nähe von Silva Porto entstanden gleichfalls unter ähnlichen klimatischen Einflüssen. Von besonderem Interesse ist jedoch die Diskrepanz zwischen der herkömmlichen Warvenzählung und der Auswertung von Dünnschliffen. Zusätzliche Untersuchungen an anderen Proben werden nötig sein, um das Problem weiter zu verfolgen. 3. Schließlich wurden stark verwulstete, ehemals geschichtete Materialien, Würgeböden, nahe der Oberfläche auf dem „Planalto" südlich von Nova Lisboa gefunden und makro- sowie mikroskopisch untersucht. In der vergleichenden Betrachtung der erarbeiteten verschiedenen Fakten ergibt sich aus der vorläufigen Korrelation mit der bis jetzt verfügbaren Chronologie des Quartärs das Haupt Gamblian (30500—14503 vor der Gegenwart) als Entstehungszeit.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Von den drei wichtigsten feldgeologischen Elementen, die zur Gliederung des Jungpleistozäns herangezogen werden können (Löß, Terrassen, Jungmoränen) werden hier die beiden ersten behandelt. Die Lösse sind in Österreich auf das Alpenvorland und auf das Wiener Becken beschränkt. Auf Grund typologischer Unterschiede innerhalb der fossilen Böden (im Löß) kann eine Gliederung in drei Räume getroffen werden (vergl. Abb. 1), die auch für die rezenten Böden (aus Löß) gilt: Im W liegt die humid beeinflußte „Feuchte Lößlandschaft", im mittleren Teil das „Übergangsgebiet" und im E die „Trockene Lößlandschaft". Abb. 5a und b vermitteln Sammelprofile für die feuchte Lößlandschaft, 5c für die trockene; das Übergangsgebiet wird nicht im Detail behandelt. Eine charakteristische Abfolge kehrt in allen Profilen wieder und darf einander gleichgesetzt werden: In der feuchten Lößlandschaft ist es ein Unterboden vom Typus sol lessivé, dem ein Fließerdepaket aufliegt, im trockenen Raum eine Verlehmungszone mit mehreren durch Lößzwischenlagen getrennten Humuszonen darüber. Es werden die Namen „Linzer" bzw. „Stillfrieder Komplex" für diese Abfolgen vorgeschlagen. Anschließend werden andere mittel- und westeuropäische Räume zum Vergleich herangezogen und der Beweis erbracht, daß diese Abfolge eine regionale Bedeutung besitzt (vergl. Abb. 6, 7 und 8). Im Hinblick auf die Gruppierung der Terrassen ergibt sich eine Gliederung in den „gletschernahen" und „gletscherfernen" Raum, deren geographische Verbreitung ungefähr mit dem Feucht- und Trockengebiet der Lösse zusammenfällt. Im gletschernahen Bereich sind wir gezwungen, die Nomenklatur von A. Penck zu verwenden. Hier ist die starke Aufgliederung der Niederterrasse in verschiedene Teilfelder auffallend, der aber nur eine rein lokale Bedeutung zukommt. Dagegen ist nur eine Hochterrasse ausgebildet, dann wieder eine Reihe altpleistozäner Terrassen (vergl. Abb. 9a). Im gletscherfernen Raum hingegen ist nur mehr eine große Niederterrasse ( — Praterterrasse) vorhanden, über der eine zweite, morphologisch völlig verschiedene Terrasse ( = Gänserndorfer T.) folgt. Letztere ist gegenüber den mittleren Terrassen und diese wieder gegenüber den altpleistozänen deutlich abgesetzt (vergl. Abb. 9b). Im gletscherfernen Bereich dürfen vorläufig nur Lokalnamen verwendet werden, da die Korrelation mit dem anderen Raum noch nicht völlig gesichert ist. Die Verlehmungszone des Stillfrieder Komplexes fällt in die Zäsur zwischen Prater- und Gänserndorfer Terrasse, die Humuszonen entsprechen der beginnenden letzten „Kaltzeit", die mit einer kräftigen Solifluktionsperiode einsetzt. Diese Solifluktion tritt im Trockengebiet nicht allzu stark in Erscheinung (so daß die Humuszonen mit den Lößzwischenlagen autochthon geblieben sind), während in der feuchten Lößlandschaft diese Zeit durch das mächtige Fließerdepaket charakterisiert ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 44
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Umfangreiche Untersuchungen der fossilen Böden auf Lahnterrassenschottern im Gelände und im Labor haben gezeigt, daß unterschiedliche Bodenbildungen für die einzelnen Terrassengruppen charakteristisch sind. Sie können bei der Terrassenstratigraphie von Nutzen sein.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 45
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf Grund der Verteilung der höchsten Erratiker gelang es, die Eisoberfläche des würmzeitlichen Rheingletschers von Chur durch die Talgabelung von Sargans bis zur Konfluenz mit dem Linthgletscher einerseits und bis zur Einmündung des Illgletschers andererseits zu rekonstruieren. Nach dem Koninuitätsprinzip ließen sich in ausgezeichneten Talquerschnitten Relativwerte der mittleren Fließgeschwindigkeit des Eises während des letzten Maximalstandes angeben. Mit den Parametern von Lliboutry bzw. von Nye wurde versucht, die Fließgeschwindigkeit in den entsprechenden Querschnitten größenordnungsmäßig zu berechnen. Gegenüber den Geschwindigkeiten, wie sie sich aus Wasserhaushalt-Überlegungen ergeben, sind sie jedoch viel zu gering, so daß neben dem laminaren Fließen — besonders in den gefällsarmen Talabschnitten — mit einem erheblichen Gleiten auf der Unterlage zu rechnen ist. In der Walensee-Talung wie im Rheintal konnten mehrere zeitlich sich entsprechende Rückzugshalte festgestellt werden. Einige markieren dabei deutliche spätglaziale Klimaverschlechterungen, da sie sich auch in einem kräftigeren Vorrücken der Seitengletscher abzeichnen. Durch Seitenmoränenreste lassen sich diese Stadien rheinaufwärts bis tief nach Bünden hinein verfolgen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 46
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus der periglazialen Füllung des von einem alten Rheinlauf angelegten Mäanders von Niederaußem (nordwestlich Köln) stammt eine kleine Aufsammlung von Wühlmaus-Resten, und zwar einer Halsbandlemming-Form. Diese unterscheidet sich von den beiden in Europa vorkommenden jungquartären Arten Dicrostonyx henseli Hinton und D. Gulielmi Sanford deutlich durch einfacheren Bau des Kauflächenbildes der Molaren. Auf eine besondere Benennung der offensichtlich neuen Art wurde vorläufig verzichtet. Zwecks Klärung der Frage nach dem zeitlichen Auftreten der Gattung Dicrostonyx im Quartär Europas wurde die einschlägige Literatur kritisch überprüft. Mit Sicherheit darf heute gesagt werden, daß Dicrostonyx bereits zum Bestand vor-würmzeitlicher glazialer Faunen gehört. Die Funde aus dem Quartärprofil von Niederaußem, das Ablagerungen der Riß- oder (wahrscheinlicher) sogar einer noch älteren Eiszeit repräsentiert, sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 47
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Das auf der rechten Niederterrasse des Rheins südlich Wahn gelegene Linder Bruch wurde pollenanalytisch untersucht und als Ergänzung eine Analyse der Makroflora durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die organischen Ablagerungen erst an der Pollengrenze X/XI (nach Overbeck & Schneider) beginnen, und daß sie nicht aus einem Altwasser hervorgegangen sind. Das Linder Bruch entstand vielmehr durch die sekundäre Versumpfung einer ausgetrockneten Flußrinne, die wahrscheinlich dem Rheinsystem angehört. Die zur Versumpfung notwendigen Wassermassen lieferte die unmittelbar benachbarte Mittelterrasse. Ungeklärt bleibt zunächst noch die Frage nach der unterschiedlichen Wasserzufuhr in das Linder Bruch. Hier könnten Beziehungen zu einer wechselnden Bewaldung in Verbindung mit der Besiedlung der Mittelterrasse bestehen. Auch die Ursachen der Verhinderung einer früheren Versumpfung bedürfen noch der Feststellung. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß das Merheimer Bruch bei Köln, das ähnlich wie das Linder Bruch in einer ehemaligen Flußrinne auf der rechten Niederterrasse des Rheins liegt, ebenfalls durch eine sekundäre Versumpfung entstanden ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 48
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Vulkanite des Laacher-See-Gebietes in der Eifel können mit den Terrassenbildungen des Rheines zeitlich korreliert und ihre Föderfolge auf diese Weise stratigraphisch festgelegt werden. Dadurch bietet sich eine Möglichkeit, die K-Ar-Datierungsmethode an Proben von pleistozänem Alter zu testen und zu prüfen, ob die physikalisch bestimmte Sequenz mit der geologischen übereinstimmt. Datierungen wurden vorgenommen an 13 Sanidinen, 7 Biotiten, 2 Augiten und 14 Gesteinen der Eifel, ferner als Ergänzung an 6 Gesteinen der Umgebung von Agde, Dept. Hérault, Südfrankreich. Die meisten Datierungen ergaben geologisch wahrscheinliche Alter. Sie reichen in der Eifel von 570.10³a bis 100.10³a, bei Agde von 1400.10³a bis 640.10³a. Diffusionsexperimente an Sanidinen und Biotiten zeigten, daß das atmosphärische Argon durch Ausheizen nicht zufriedenstellend entfernt werden kann, ohne daß radiogenes Argon verloren geht. Eine Kontrollprobe des abgeheizten radiogenen Gases mit radioaktivem Ar(39) wurde getestet und erwies sich als nützliche Korrekturgröße.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 49
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Pollenanalytische Untersuchungen einer zum ersten Mal in Schleswig-Holstein südlich von Neumünster entdeckten Kieselgur ergaben ein sicheres eemzeitliches Alter. Das kleine Lager entstand im südlichen Drittel eines saalezeitlichen Stauwasserbeckens und zwar in einer früh angelegten rinnenförmigen Vertiefung des Beckenuntergrundes. Dieser besteht hauptsächlich aus gestauchten Tonen, damit verschuppten Sanden und zuunterst aus Geschiebemergel, der in einem Fall nach geschiebekundlicher Analyse Drenthe-Alter besitzt. Die Beckenfüllung wird aus gut geschichteten schluffigen Tonen bis tonigen Schlurfen aufgebaut. Im unteren Teil der Beckensedimente lassen sich pollenanalytisch keine Hinweise auf eine derzeitige nennenswerte Vegetationsbedeckung der Umgebung erkennen. Es dürfte sich um echte Glazialsedimente handeln. Der obere Teil wurde im „Saale-Spätglazial" sedimentiert. Darüber folgt im Bereich des Kieselgurlagers früheemzeitliche Tonmudde, danach eemzeitliche Kieselgur. Kompressionsversuche lassen erkennen, daß die Beckensedimente nicht durch Gletscherauflast vorbelastet sind. Die Überdeckung bilden weichselzeitliche Sande des Neumünsteraner Sanders. Vegetationsgeschichtlich wird das Lager vor allem dadurch interessant, daß hier anscheinend das vollständige „Saale-Spätglazial" erfaßt wurde. Floristisch bestanden anscheinend zwar große Ähnlichkeiten zur Älteren Dryaszeit des Weichsel-Spätglazials, jedoch verlief die Vegetationsentwicklung offenbar gleichmäßig ohne Rückschläge und ohne Einschaltung von Interstadialen. Es können drei Abschnitte unterschieden werden: A) Älteste waldlose Zeit, die wahrscheinlich in das „Pleniglazial" zu stellen ist, B) Zeit der Sanddorn-Gebüsche, in der auch die lichtbedürftigen Taxa der Bodenvegetation ihre Hauptverbreitung fanden, C) Zeit der Sanddorn-Wacholder-Gebüsche. An die letzte schließt sich die Birken-Zeit (Abschnitt I) des Eem-Interglazials an. Das Eem-Interglazial fügt sich vegetationsgeschichtlich in den für Nordwestdeutschland geläufigen Rahmen ein. Mit den vorliegenden Untersuchungen ist — in Verbindung mit den übrigen, in den letzten Jahren vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführten Untersuchungen — die vegetationsgeschichtliche Entwicklung vom „Saale-Spätglazial" bis in das Weichsel-Frühglazial für Schleswig-Holstein in den Hauptzügen lückenlos bekannt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Wertet man die mittlere Höhenlage der Karböden und die Exposition der voll ausgebildeten Kare graphisch aus, so ergibt sich eine klare Gliederung der Kare von Vogesen und Schwarzwald in eine Reihe untereinander vergleichbarer Gruppen. Diese vier Kargruppen a—d lassen sich den bekannten Würm-Gletscherständen des Südschwarzwaldes (Würm-Maximum, Titisee, Zipfelhof und Feldsee) parallelisieren. Als Ergebnis kann man nicht nur datieren, wann die Kare selbst letztmals voll vergletschert waren, sondern man kann auch die übrigen, mit diesen Karen in Zusammenhang stehenden Gletscherstände einordnen. Für den Nördlichen Schwarzwald konnte so bereits die Vereisungsgeschichte der Kare und Täler ab dem Würm-Maximum geklärt werden. Für die übrigen Teilgebiete reicht das vorhandene Material noch nicht aus, es läßt sich aber bereits ablesen, wo etwa nach bisher noch nicht bekannten Moränen gesucht werden sollte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 51
    Publication Date: 2022-09-02
    Description: Durch Beobachtungen und Versuche wurde die Versickerung von Niederschlägen und die Grundwassererneuerung im Buntsandsteingebiet der Pfalz erkundet. Es zeigte sich, daß innerhalb vieler Gebiete im Hauptbuntsandstein Niederschläge und Zuflüsse zu einem großen Teil versickern und nach Erreichen der Feldkapazität der Böden das nutzbare Grundwasser anreichern.
    Description: Abstract: By observations and experiments the infiltration of precipitates and the recharge of ground water in the Buntsandstein of the Palatinate was found. It became evident that within many areas of the Hauptbuntsandstein precipitations and inflows to a great extent infiltrate and enrich the utilizable ground water reservoir after reaching the field capacity of the soils.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.49
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 52
    Publication Date: 2022-07-25
    Description: Es wurden erstmals „Aquitan“-Vorkommen am Südrand des Hunsrücks (Rheinisches Schiefergebirge) aufgefunden, die den Oberen Cerithien-Schichten (mit den Foraminiferen Uvigerinella aff. californica, Cibicides boueanus und Elphidium simplex) und den Hydrobien-Schichten (mit der Foraminifere Hastigerina? demens) zuzuordnen sind. Damit ist eine erheblich größere Verbreitung der „aquitanen“ Schichten im Mainzer Becken gegenüber der bisherigen Auffassung erwiesen.
    Description: Abstract: For the first time “Aquitanian”-occurrences were found near the southern edge of the Hunsrück (Rheinisches Schiefergebirge) which are to be ascribed to the “Obere Cerithien-Schichten” (with the foraminifers Uvigerinella aff. californica, Cibicides boueanus and Elphidium simplex) and the “Hydrobien-Schichten” (with the foraminifer Hastigerina? demens). Thus, a remarkably larger spread of “Aquitanian” in the Mainz Basin in comparison to the former comprehension is proved.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 53
    Publication Date: 2022-11-01
    Description: Es wird eine komplexometrische Methode mit Dithizon als Indikator für die Aluminiumbestimmung in Böden beschrieben. Die Ausfällung der Störelemente, u. a. Eisen und Titan, erfolgt mit Kupferron in stark salzsaurer Lösung. Der Niederschlag wird durch Filtrieren beseitigt.
    Description: Abstract: A complexometric method of determination of aluminium in soils with dithizon as indicator is described. The interfering elements iron and titanium are precipitated in a strong hydrochloric acid solution by cupferron. The separation takes place by filtration.
    Description: manual
    Keywords: ddc:631.41
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 54
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Am Schluß einer Tagung stellen sich Veranstalter und Teilnehmer immer die Frage: waren Thema, Ort und Programme so, dass der gesamte Aufwand und manches persönliche Opfer gelohnt haben? Bei allen gegensätzlichen Auffassungen über die Nutzung eines Moores - sei es landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und torfwirtschaftlich oder auch für die zunehmenden Ansprüche des Naturschutzes und der Landschaftspflege - muß immer das Kennenlernen des anderen Standpunktes an erster Stelle stehen. In Papenburg ging es um die Frage, ob Moore in einer relativ waldarmen Niederungslandschaft nach ihrer Teilabtorfung oder bei ihrer Aufgabe als landwirtschaftliche Nutzfläche nicht besser aufgeforstet als sich selber überlassen werden sollten. Diese Fragestellung ist bei wachsendem Umweltbewußtsein der Bevölkerung höchst aktuell. Papenburg - als eine alte bäuerliche Fehnkolonie und heute Standort mehrerer Torfwerke - bot sich deshalb als Tagungsort an. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die Bodenentwicklung aus Niedermoortorfen und Hochmoortorfen verläuft abhängig von der Kultivierung unterschiedlich schnell. Sie hat physikalisch ungünstige, chemisch günstige Eigenschaften der Moorböden zur Folge. Deshalb sind nach der 1. Kultivierung in zeitlichen Abständen weitere Maßnahmen der Rekultivierung erforderlich, damit ein modernen Nutzungsansprüchen zugänglicher Pflanzenstandort erhalten bleibt. Geeignete Rekultivierungsverfahren werden vorgestellt: Für flachgründige Niedermoore die Tiefpflugsanddeckkultur, die Deutsche Sandmischkultur für gealterte Deutsche Hochmoorkulturen und für Leegmoore nach industrieller Abtorfung. Beide Verfahren haben Mehrung und Sicherung der Ackererträge zum Ziel. Für vorübergehenden Einsatz ist pflugloser Ackerbau im Versuchsstadium. Zur Beseitigung von Staunässe haben sich Moorschlitzdränung und Maulwurfdränung bewährt.
    Description: The development of peat soils out of low moor peat and high moor peat depends on the method of cultivation and runs different quickly. It results at least in unfavourable physical conditions and favourable chemical conditions. Therefore after a first cultivation Within several years other methods of recultivation are necessary to keep a stand for plants with modern way of agricultural produce. Suitable methods of recultivation are presented: For flat low moor soils deep ploughing and sand covering method (,,Tiefpflugsanddeckkultur“), the German Cultivation of peat by mixing With sand („Deutsche Sandmischkultur“) for aged German High bog cultivation as well as for industrial cut off bogs. Both methods of recultivation aim at the increase of yield and security of arable land. For transitory use the minimum tillage is to be proved. To avoid water surplus caused by insufficient draining of gravitational water a special method of slitting crumbs of peat soils and forming a mole drain have been approved.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Bodenkunde ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Die im Vergleich zu den alten Moorschutzgesetzen erweiterten Auflagen des neuen niedersächsischen Bodenabbaugesetzes werden in ihren Auswirkungen auf die Abtorfung dargelegt. Über erste Erfahrungen in der Anwendung dieses neuen Gesetzes wird berichtet. Für die noch nicht veröffentlichten Richtlinien für die Durchführung von Abbau und Herrichtung nach dem Bodenabbaugesetz werden für Abtorfungen Vorschläge gemacht. Dabei wird im Hinblick auf die unterschiedlichen Forderungen nach Folgenutzungen unterschieden in Teilabbau und vollständigen Abbau von Hochmooren. Beispiele für Abbau- und Entwässerungstiefe bei nachfolgender Rekultivierung für land- und forstwirtschaftliche Nutzung sowie für die Erholungslandschaft oder die Möglichkeit der Regeneration durch Wiedervernässung und Vermoorung werden diskutiert.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; ddc:631.4 ; ddc:333.7313 ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; Landnutzung ; peatland ; peat ; nature conservation ; land use
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 57
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Am 30./3l.5.l972 hatte die Sektion III unter Mitwirkung der Sektionen II und V zu einer weiteren Arbeitstagung Mitglieder und Gäste nach Papenburg eingeladen, um die auf der 2. Sektionssitzung in Heide/Holstein 1971 bereits begonnene Diskussion über die zukünftige Nutzung der Moore fortzusetzen. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: research
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 59
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: research
    Keywords: Die divergierende Humus-Metabolik benachbarter Sauer-Braunerden und Rendsinen unter Wald im Licht organischer Stoffgruppen-Untersuchungen
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 60
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: Voruntersuchungen zu dieser Arbeit befaßten sieb mit der stoffgruppen-chemischen Auftrennung der organischen Substanz in den organo-mineralischen A -Horizonten von benachbarten und typischen Rendsinen und Sauer-Braunerden unter Laub und Coniferen-Forsten der mitteldeutschen Berg- und RUgel-Landschaften. Die Untersuchungen ergaben: Bei gleichen Baumbeständen und in einer Distanz von nur wenigen Metern war der Gleichgewichts-Humusspiegel in den Ab-Horizonten (0 - 25 cm) der Rendsinen ca. 4-mal so hoch wre der mittlere Humus-Gehalt in den oberen 15 cm der Sauer-Braunerden. Die organische Substanz der eutrophen, kalkhaltigen Rendsinen bestand zu hohen Anteilen aus höher-polymeren Huminstoffen (Huminsäuren und lluminen), während bei den stark sauren Braunerden die Fraktionen der niedermolekularen Fulvosäuren und Streustoffe den Hauptanteil der organischen Komponente bildeten. Für die Sauer-Braunerden konnte anband der Verteilung von aggres- siven Fulvosäuren, organischen Säuren (z.B. Uronsäuren) und Kohlenhydraten nachgewiesen werden, daß die Humus- Zufuhr zum Mineralkörper des Bodens zu erheblichen Teilen durch Infiltration bewerkstelligt wird. Bei den Rendsinen erfolgt dagegen die Inkorporation durch intensive biolo- gisch-mechanische Beimischung. Während bei den Rendsinen der Umsatz der organischen Sub- stanz überwiegend im oberen Abschnitt des Solums abläuft und eine Auflage-Humus-Decke fehlt, spielt sich bei den Sauer-Braunerden der Umsatz hauptsächlich in der Humus- Auflage ab. Die Mengen und das Spektrum der organischen Substanzen, die infiltrativ in das mineralische Substrat gelangen und dort fixiert oder abgebaut werden, sind im Vergleich zu den Rendsinen gering. Sie scheinen durch eine selektiv abbau-wirksame biologische (Pilz-) Sperre in der Auflage-Decke oder an deren Untergrenze bestimmt zu werden. Als Fazit dieser Untersuchungen wurde empfohlen, zur Klä- rung der unterschiedlichen Humus-Metabolik mit Hilfe standorts-biologischer Methoden das Gewicht auf die Klärung folgender beiden Fragen zu legen:
    Description: research
    Keywords: Bodenbildung ; Bodenchemie ; Humusboden ; Metabolit ; Geoökosystem
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: research
    Keywords: Jungpleistozäne Hangformung in Mitteleuropa Beiträge zur Kenntnis ; Deutung und Bedeutung ihrer räumlichen und zeitlichen Differenzierung
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 62
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: research
    Keywords: Nigeria ; Hangentwicklung
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 63
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: research
    Keywords: Biologische Abwasserreinigung ; Seebinse ; Bodenchemie ; Volumenmessung ; Ton
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 64
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-03
    Description: Die Fragestellung, die den hier mitgeteilten Untersuchungen zugrunde liegt, hat sich aus Forschungsarbeiten ergeben, die einem ganz anderen Problemkreis gewidmet waren: Es handelte sich dabei um die Frage nach den Entwicklungsprozessen und dem Entwicklungsstand der Bodenbildung im Alleröd, Es ist dies die bedeutendste der kurzen vorholozänen Bodenbildungs-Phasen, in der aus den spätglazialen Periglazial-Ablagerungen, dem im bodenkundliehen Sinne "frischen Ausgangs-Material", wie Löß, Frost-Wanderschutt, Flugsand etc., die ersten schwach entwickelten "Böden" hervorgingen. Die Kenntnis der allerödzeitlichen Bodenbildung ist insofern von Bedeutung, als die Böden in der auf das Alleröd folgenden jüngeren Tundrenzeit meist nur noch in geringem Maße zerstört wurden und als "präforma-tive Bodenentwicklungsphasen den Ablauf der später ein- setzenden holozänen Bodenentwicklung beeinflußt oder vorgezeichnet haben können. Als geeignetes Studienobjekt bieten sich die begrabenen Alleröd-Böden im Bereich und in der Umrandung der Rheinischen Masse an, deren zeitliche Begrenzung nach "oben" an vielen Stellen durch die mächtige Sediment-Decke der trachytischen Asche der Laacher-See-Eruptionen festgelegt ist. Wir nahmen zunächst an, daß die unter den mehrere Meter mächtigen Bims-Decken begrabenen Böden und Sedimente ohne nachträgliche holozäne Veränderungen konserviert worden seien. Im Laufe der angestellten Untersuchungen an den Alleröd-Böden und ihren Ausgangs-Sedimenten wurden wir jedoch belehrt, daß dies nicht der Fall ist. Die in den Bims-Decken ablaufenden V erwitterungs- und Stoff-Abfuhr-Prozesse wirken sich gravierend auf die Unterlage aus, so daß von einer "Fossilierung" im engeren Sinne nicht gesprochen werden kann. Diese Feststellung machte es erforderlich, sich mit den V erwitterungs-Prozessen der Laacher Bims-Ablagerungen auseinanderzusetzen, was in der vorliegenden Arbeit geschehen soll. Die Kenntnis dieser Verwitterungs-Abläufe im Tuff ist darüber hinaus für bodengenetische Betrachtungen im westdeutschen Raum von genereller Bedeutung. Ein erheblicher Teil der allerödzeitlichen Landoberfläche dieses Raumes hat eine m.o.w. starke Beimengung vulkanischer Asche erfahren, die sich bei bodengenetischen Bilanz -Untersuchungen schwer einkalkulieren läßt. Die Ansprache bestimmter Mineral-Neubildungen (wie z.B. Kaolinit, Allophan) als "aschenbürtig" könnte hierbei wichtige Hinweise liefern.
    Description: research
    Keywords: Bodenfeuchte ; Grundwasserstand ; Grundwasserspiegel ; Lössboden ; Würmeiszeit ; Bodenchemie Niedersachsen ; Chemische Verwitterung ; Bimsstein ; Tuff ; Trachyt ; Laacher See
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 65
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; ddc:333 ; ddc:631.4 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Landnutzung ; Bodenkunde ; Vegetation ; peatland ; peat ; land use ; soil
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 66
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Grünland auf kultiviertem Hoch- und Niedermoor wurde auf seine unterirdische Pflanzenmasse (Wurzeln, Rhizome) untersucht. Dabei zeigte sich insgesamt gesehen eine sehr geringe Durchwurzelungsintensität bei allen untersuchten Arten (Poa trivialis, Poa pratensis, Holcus lanatus, Juncus effusus, Ranunculus acer), die 1% nicht überschreitet. Eine Ausnahme macht nur die oberste Schicht (0-2 cm) des Hochmoorgrünlandes, in dem Wurzelvolumina von 9,6% erreicht werden. Mögliche Ursachen dieses Phänomens werden diskutiert.
    Description: The underground biomass (roots, rhizomes) of grassland situated in a fen and a bog was investigated. Only few roots were found. The content was generally less than 1%. An exception made the surface layer (0-2 cm) of the bog-grassland. There the root content was 9,6%. Possible reasons of this phenomenon were discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Wurzeln ; peatland ; peat ; roots
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 67
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: In den oberflächennahen Schichten eines Nieder- und eines Hochmoores wurden die Wurzelvolumina (Rhizome eingeschlossen) von zwei dort jetzt wachsenden Pflanzenarten bestimmt. Hierbei handelte es sich um Deschoampsia caespitosa (Niedermoor) und Narthecium ossifragum (Hochmoor). Dabei ergab sich für jede Art ein typisches Wurzelbild. Besonders auffällig war, daß gerade eine Art des unkultivierten Hochmoores besonders umfangreiche Wurzelanteile aufwies. Die Abnahmen der unterschiedlichen Pflanzenmassen vollziehen sich nicht nur kontinuierlich von oben nach unten, sondern verlaufen auch teilweise unregelmäßig. Die Maxima erscheinen in den beiden obersten Schichten. Bei Deschampsia caespitosa wird für die oberste Schicht ein überwiegend waagerechter Verlauf der Wurzeln sichtbar; Narthecium ossifmgum zeigt mit vorwiegend senkrechter Durchwurzelung in dieser Lage das Gegenteil. In die Untersuchungen wurden nur lebende Wurzeln einbezogen.
    Description: Roots investigations of surface layer were made in a fen and a bog. The volume of the roots of species Deschampsia caespitosa and Narthecium ossifragum were determined. A typical root-distribution was found for each species. The greatest volume of the roots showed Narthecium ossifragum, which growed in a bog. The decrease of the roots occures both proportionately and disproportionately. The maximum appears in the uppermost layer. In this layer prevailed roots in horizontal direction of Descbampsia caespitosa and in vertical direction of Narthecium ossifmgum. Only living rotts were inquired.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Wurzeln ; Vegetation ; peatland ; peat ; roots
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 68
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-01-02
    Description: Das Vulkangebirge des Xtna eignet sich wegen der Vielfalt von für die Landschaftskunde neuen Problemen besonders für eine landschaftsökologische Untersuchung. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Analyse des Landschaftshaushalts der verschieden dimensionierten Landschaftseinheiten des Ätna. Folgende Fragenkomplexe ziehen sich als rote Fäden durch die Arbeit: Der Vulkanismus als modifizierender Faktor Die Höhenstufen als Gliederungsmomente Die Entwicklung von Landschaftseinheiten in Abhängig keit von der Zeit (zeitliches Nacheinander räumliches Nebeneinander) Das Verschwinden von vorhandenen und die Bildung von neuen, andersartigen Landschaftseinheiten. Es wird der Versuch gemacht, die Landschaft des Xtna insgesamt naturräumlich zu gliedern. Die Gliederung wurde im oberen Bereich für die größeren Einheiten in der Ausdehnung zweier Blätter der italienischen topographischen Karte 1:25000. durchgeführt. Für die W eitergliederung in kleinere Einheiten soll ein Gebiet dieses Bereiches als Beispiel dienen. Landschaftsprofile im Maßstab 1:2500 und Skizzen stellen weitere Beispiele dar. In der Fußstufe des Xtna ist eine Gliederung unter Berücksichtigung aller Faktoren nicht mehr möglich, da der Mensch die Landschaft intensiv verändert hat. So ist die ursprüngliche Vegetation fast völlig zerstört und der Boden durch Bewässerung und Bearbeitung stark verändert. Als Faktoren für eine Gliederung bleiben somit nur Tektonik, Vulkanismus, Relief und Klima übrig. Daher kann nur eine großräumige Gliederung dieses Raumes vorgetragen werden.
    Description: research
    Keywords: Landschaftsökologische ; tätigen Vulkan
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 69
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-01-02
    Description: research
    Keywords: Stoffproduktion
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 70
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  University of Goettingen, Institut für Bodenphysik
    Publication Date: 2023-12-20
    Description: Inhalt: 〈p〉1. Moschrefi, N., u. Meyer, B.: Bedeutung der Wasserbewegung im ungesättigten Feuchtezustand (unsaturated flow), des Lufteinschlusses und des Grundwasserstandes für Niederschlagsversickerung und Grundwasserspende. - Modellversuche an Lößsäulen - 〈/p〉 〈p〉2. Ulrich, B.: Das System Boden - Pflanze in Öologischer Sicht. 〈/p〉 〈p〉3. Kramer, W., Lorenz, J., u. Meyer, B.: Die Messung der Wärmeleitfähigkeit als Mittel kontinuierlicher Feuchtemessungen im Boden. 〈/p〉 〈p〉4. Ulrich, B.: Charakterisierung des Nährstoffzustandes von Boden. 〈/p〉 〈p〉5. Kramer, W., u. Meyer, B.: Messungen der ungesättigten hydraulischen Leitfähigkeit von Bodenproben natürlicher Lagerung mit Hilfe einer Doppelmembran- Apparatur. 〈/p〉 〈p〉6. Bartels, R., u. Kuntze, II.: Ungesättigte hydraulische Leitfähigkeit von Moorböden. (1. vorläufige Mitteilung)〈/p〉
    Description: 〈p〉1. Moschrefi, N., u. Meyer, B.: Bedeutung der Wasserbewegung im ungesättigten Feuchtezustand (unsaturated flow), des Lufteinschlusses und des Grundwasserstandes für Niederschlagsversickerung und Grundwasserspende. - Modellversuche an Lößsäulen - 〈/p〉 〈p〉2. Ulrich, B.: Das System Boden - Pflanze in Öologischer Sicht. 〈/p〉 〈p〉3. Kramer, W., Lorenz, J., u. Meyer, B.: Die Messung der Wärmeleitfähigkeit als Mittel kontinuierlicher Feuchtemessungen im Boden. 〈/p〉 〈p〉4. Ulrich, B.: Charakterisierung des Nährstoffzustandes von Boden. 〈/p〉 〈p〉5. Kramer, W., u. Meyer, B.: Messungen der ungesättigten hydraulischen Leitfähigkeit von Bodenproben natürlicher Lagerung mit Hilfe einer Doppelmembran- Apparatur. 〈/p〉 〈p〉6. Bartels, R., u. Kuntze, II.: Ungesättigte hydraulische Leitfähigkeit von Moorböden. (1. vorläufige Mitteilung)〈/p〉
    Description: research
    Keywords: ddc:551.305 ; ddc:631.4 ; Nährstoffe ; Grundwasser ; Hydraulische Leitfähigkeit ; Moorboden
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 71
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2023-12-22
    Description: In den Jahren 1961-64 wurden vom Agrikulturchemischen und Bodenkundlichen Institut der Universität Göttingen (Direktor:Prof. Dr.Dr.h.c.F.Scheffer) umfangreiche stratigraphische,pedologische und sedimentologische Untersuchungen an niedersächsischen und nordhessischen Lößprofilen durchgeführt.Diese Arbeiten hatten einerseits das Ziel,die Lößboden-Untersuchungen*)des Instituts fortzuführen und auf eine breitere Basis zu stellen,da sich gezeigt hatte,daß für die genetische Deutung holozäner Böden die Kenntnis pleistozäner Vorgänge und Bildungen eine wesentliche Voraussetzung ist.Andererseits wurde für die geomorphologische Untersuchung von jungquartären Hangschuttdecken im Göttinger Raum**)die Erarbeitung eines stratigraphischen Grundgerüstes notwendig,wozu wiederum die Kenntnis rezenter und fossiler Lößböden notwendig war. Ein kurzer Abriß der Stratigraphie anband eines vereinfachten Sammelprofils ist in der Arbeit von SCHÖNHALS,ROHDENBURG u.SEMMEL (1964) enthalten,in der die Ergebnisse eines gemeinsamen Profilvergleichs (Bereisungen im Jahr 1963) niedergelegt sind.In der stratigraphischen Terminologie folgen wir dem Vorschlag von WOLDSTEDT (1962): als AltwUrm wird der Abschnitt vom ersten Auftreten kaltzeitlicher Umlagerungen bis zur Obergrenze der Humuszonen bezeichnet;Mittelwürm und JungwUrm werden durch den Boden des Paudorfer Interstadials getrennt.
    Description: research
    Keywords: Feinstratigraphie ; Paläopedologie
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 72
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-10
    Description: research
    Keywords: Physikochemische Bodeneigenschaft ; Schwarzpappel ; Zuwachs
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-10
    Description: research
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 74
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-10
    Description: research
    Keywords: Feldversuch ; Humusboden ; Bodenbearbeitung Ackerboden ; Umbruch ; Ungesättigte Zone ; Parabraunerde ; Lössboden ; Niedersachsen
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 75
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-10
    Description: research
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 76
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-10
    Description: Für die quantitative Aufschlüsselung der verschiedenen Stickstoff-fraktionen des Bodens bieten sich u. a. die von BREINER et al. (1,2,3,8,18) ausgearbeiteten metheden en, die auf dem Destillations- Verfahren nach Kjeldahl beruhen. Oie vorliegende Arbeit soll diese metheden einer kritischen experimentellen Prüfung und Erweiterung unterwerfen mit dem Ziel, sie für die Erfassung des jah~eezeitlichen Ganges der N-Umverteilung, des N-Haushaltes und der N-Bilanz im Boden anwendbar zu machen. Dabei soll insbesondere die methodische Kombination der chemischen fraktionierung mit der msseenspektrometrischen Analyse markierter N-Verbindungen im Vordergrund stehen.
    Description: research
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 77
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-11
    Description: research
    Keywords: Aue ; Bodengesellschaft ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Bodenanalyse ; Bodenentwicklung ; Leinegraben
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-11
    Description: research
    Keywords: Niederschlagswasser ; Bioelement-Transport ; Kalkanreicherungs-Horizonten
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 79
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-11
    Description: research
    Keywords: Landschaft bei Hildesheim ; Haushalt der Löss-Schwarzerde ; Bodenwasser
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 80
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-11
    Description: research
    Keywords: Latosol ; Physikochemische Bodeneigenschaft ; Stoffübergang ; Wechselfeuchte Tropen ; Immerfeuchte Tropen ; Nigeria ; Sudan ; Afrika
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 81
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-11
    Description: research
    Keywords: LATEINAMERIKA ; HAUPTNÄHRSTOFFE ; BÖDEN DER TROPEN
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 82
    Publication Date: 2024-03-08
    Description: Über einen 60 Jahre laufenden Feldversuch zur Frage der Optimierung des pH−Wertes in Hochmoorböden bei Grünlandnutzung wird berichtet. Wesentliche Ergebnisse sind: 1. Für einen nachhaltig optimalen Ertrag und gute Futterqualität sind pH-Werte (CaCl2) zwischen 4,0-4,5 anzustreben und durch Nachkalkungen zu erhalten. Durch physiologisch alkalische Düngung entwickeln sich die pH-Werte auch ohne Kalkung in diesem pH-Bereich und bleiben langfristig stabil. Physiologisch saure Düngung dagegen führt innerhalb weniger Jahre zu pH-Absenkungen, die − auch wenn sie die Torfsubstanz besser schonen − zu Grünlandumbruch mit periodischen Nachkalkungen zwingen. 2. Physiologisch alkalische Düngung bewirkt über alle pH-Stufen hinweg eine annähernd gleich hohe, im Vergleich zur physiologisch sauren Düngung aber stärkere Humifizierung. Um 10% höhere Torfschwundraten werden über erhöhte Aschegehalte, engeres C/N-Verhältnis und höhere Kationenaustauschkapazität nachgewiesen. Insgesamt entstehen humuschemische Eigenschaften, wie sie von Niedermooren bekannt sind. Mit der erhöhten Düngeintensität sind die Torfverluste auch beim Dauergrünland ähnlich hoch wie beim Ackerbau. 3. Bei der Phosphat-Düngung ist es langjährig gelungen, eine bilanzierte Düngung nach Entzug einzurichten. Phosphate werden mit abnehmendem pH-Wert mobiler und damit auswaschungsgefährdet. Die Kaliumbilanz ist deutlich negativ. Eine PK-Anreicherung im Boden ist durch Düngung nicht möglich. Entzugsdüngung ist zu empfehlen. 5-7 mg P2O5/100 ml und 5-7 mg K2O/1OO ml sind als Versorgungsstufe C anzusehen.
    Description: Results of a 60 years long field trial on cultivated raised-bog under grassland are discussed: The pH-value of cultivated raised-bog should be rised to 4,0-4,5 (CaCl2) when grassland farming. Best effects are given by alkaline fertilizing, thereby the pH-value can be nearly conserved, on the other hand acid fertilizing effects sinking of the pH-value. Alkaline fertilizing causes more intense humification rates up to 10% compared with acid fertilizing. The peat soil of the crumb becomes similar to fen peat and the decomposition increases. The sorption capacity of these peat soils is very high. A content of 5-7 mg P2O5 and 5-7 mg K2O per 100 ml is sufficient for the top soil; when fertilizing more phosphate and potassium their leaching increases.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; ddc:900 ; Moor ; Torf
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 83
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Anläßlich der Jahreshauptversammlung 1973 in Bad Wurzach wird erstmals Mitgliedern der DGMT die C.A.WEBER-Medaille verliehen. Mit dieser Verleihung werden die hervorragenden Verdienste des weltweit anerkannten Moorforschers Prof. Dr. WERNER BADEN gewürdigt, der sich im Sinne der DGMT-Satzung "um die Moor- und Torfkunde verdient gemacht hat".
    Description: editorial
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:554 ; Laudatio ; Moor ; Torf
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 84
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-22
    Description: research
    Keywords: Fotochemische Reaktion ; Fotochemie Hydroxyzimtsäuren ; Fotochemische Reaktion ; Hydroxyzimtsäuren
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 85
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-22
    Description: Die Frage des oberirdischen Abbaues von Ernterückständen und der natürlichen Inkorporation organischer Reste in den Boden ist in verschiedener Hinsicht von Bedeutung: 1.) Besonders in schluffigen Böden mit geringer Luftversor gung kann es bei mechanischer Einarbeitung von organische.n Massen - und zwar sowohl von Rübenblatt wie von Stroh - zur Auslösung reduzierender Milieubedingungen mit sehr nachteiligen Folgen für den C- und N-Haushalt und den biologischen Zustand des Bodens kommen.Durch oberflächliche Vorrotte oder Totalabbau ließen sich u.U. derartige nachteilige Wirkungen umgehen. 2.) Durch oberflächliche Verrettung kann u.u. die für sandige Böden wichtige Bildung von Moderhumus - d.h. koprogenen Humusköpern - gefördert werden, da die Moderhumus erzeugenden Organismen (z.B. Oribatiden) bevorzugt in organischen Auflagedecken tätig sind . 3.) Im bearbeitungsfreien Ackerbau stellen d·ie oberflächliche Verrettung organischer Reste und ihre natürliche Inkorporation in den Boden einen der wenigen Wege für die Beseitigung von Ernterückständen dar. Zu untersuchen, ob er gangbar und nutzbringend ist und wie und mit welcher Geschwindigkeit Abbau bzw. Bodeninkorporation erfolgen, ist Aufgabe der nachfolgenden Untersuchungen.
    Description: research
    Keywords: natürliche Bodeninkorporation ; Ertrags- wirkungen von Ernterückstandsdecken
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 86
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-22
    Description: research
    Keywords: Eigenschaften und Dynamik eines Waldstandortes ; immergrünen tropischen Regenwaldes ; mittleren Magdalenatal ; Kolumbien
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 87
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-03-25
    Description: research
    Keywords: Hochschulschrift
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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