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  • 2010-2014  (81)
Year
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zum geodynamischen Verständnis der kretazischen Inselbogen-Kontinent-Kollision und von subsequenten Exhumierungprozessen in Zentralkuba bei. Grundlage hierfür sind die zeitliche Fixierung von Metamorphose- und Exhumierungsereignissen, insbesondere von HP-Metamorphiten des Escambray Massivs, die petrogenetische Diskussion und die Datierung von Inselbogenmagmatiten. Aufgrund dieser neuen Datenbasis vom N-Rand der Karibischen Platte können entscheidende Impulse für die plattentektonische Rekonstruktion des karibischen Raumes vom oberen Jura bis in das mittlere Tertiär gegeben werden. Außerdem versteht sich die Arbeit als Evaluation der Anwendbarkeit geochronologischer Methoden bei der Datierung von subduktionsgebundenen HP-Metamorphiten. Insgesamt stellt die Arbeit durch die Synthese von geochemisch-geochronologischen, petrologischen und strukturgeologischen Daten ein Novum in der Geologie Kubas dar.
    Description: thesis
    Keywords: 551.701 ; 552.4 ; 550 ; VBN 500 ; VKB 296 ; VEW 200 ; VDH 300 ; VAE 400 ; Geochronologie einzelner Regionen im allgemeinen ; Metamorphe Komplexe; Südamerika {Petrologie} ; Karibischer Raum {Geologie} ; Kreide ; Tektogenese {Geologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 227 S.
    Format: application/pdf
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Rahmen des von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichs 69 („Geowissenschaftliche Probleme in ariden und semi-ariden Gebieten", TU Berlin) wurden in Nordsomalia Geländeuntersuchungen zum quartären Klima- und Landschaftswandel durchgeführt. Das gegenwärtig aride bis semiaride Klima hatte offenbar feuchtere Vorläuferphasen, die aber nach den bisherigen Erkenntnissen nicht so gravierende Oszillationen kannten wie in der Sahara. Sie dokumentieren sich u. a. in reliktischen Böden, in Karstphänomenen, in fluvialen Terrassen und in mehreren Epochen menschlicher Besiedlung. Am auffälligsten bieten sich unterschiedliche Arten nichtmariner Kalkablagerungen wie Tuffe, Travertine und Sinter dar. Fünf Typen sind repräsentiert: (1) Breite Talauen sind kilometerweit von bis zu 4 m mächtigen Travertindecken überzogen, die eine jungpleistozäne Sequenz fluvialer, pedogener und lakustriner Sedimente abschließen. — (2) An Berghängen treten bis zu 30 m hohe und 300 m breite Quelltuffe auf. — (3) Bis zu 40 m hohe Sinterbarrieren haben manche ehemaligen Flußläufe abgedämmt. — (4) Sekundäre Kalkdecken, bis 2 m mächtig, überziehen zahlreiche Berghänge. — (5) Höhlensinter werden vor allem aus dem westlichen Teil Nordsomalias beschrieben, sie scheinen aber im Untersuchungsgebiet selten zu sein. Geomorphologische, archäologische und Isotopen-Datierungen zeigen unterschiedliche Perioden verstärkter Kalkausfällung im Laufe des Quartärs. Ein auf etwa 18.000 B. P. datierter limnischer Horizont enthält zahlreiche Invertebraten-Fossilien sowie jungpaläolithische Artefakte. Andere 14C-Datierungen belegen, daß die großen präislamischen Gräberfelder sowie die Steinplätze (= Feuerstellen von Nomaden) offenbar aus protohistorischer bis historischer Zeit stammen. Sie geben Hinweise auf höhere Bevölkerungsdichten während der letzten zwei Jahrtausende.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; C-14 ; pleistocene ; sand ; pléistocène ; paleolithic ; absolute age ; paleoclimatology ; sections ; tufa ; faunal lists ; preliminary study ; arid environment ; time variations ; conglomerate ; karst ; artifacts ; archaeological sites ; chronostratigraphy somali republic (darror valley)
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die weiteste Ausdehnung der maximalen Vergletscherung zwischen Bruyères und Epinal ist äußerst umstritten. Während sie nach Rahm (1970: Karte 1) und Hantke (1978: Karte 2) in diesem Raum in Form einer Kappenvereisung bis an den Fuß des Horstes von Epinal gereicht haben soll, gehen Seret (1980: Fig. 1) und Flageollet (1988: Abb. 7) von einer wesentlich geringeren Vergletscherung aus: Nach ihren Auffassungen stirnte der Vologne-Gletscher nördlich von Granges-sur-Vologne (Abb. 1). Verschiedene Geländebefunde und Berechnungen der Eismächtigkeit weisen demgegenüber auf eine insgesamt wesentlich größere Ausdehnung der maximalen Vergletscherung hin. Zwischen dem Moseldurchbruch und Bruyères stimmte die nördliche Grenze in etwa mit dem von Rahm und Hantke angenommenen Verlauf überein. Im Gegensatz zu Rahm und Hantke, die ein rißeiszeitliches Alter der Vergletscherung postulieren, stellt der Verfasser diesen Vorstoß aufgrund des Verwitterungsgrades der Deckschichten und der noch wenigen erhaltenen Erratika in die Mindel-Kaltzeit.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; geomorphology ; pleistocene ; paleosols ; pléistocène ; erratics ; riss glaciation ; würm glaciation ; moraines ; sections ; mindel glaciation ; wurm glaciation ; vosges mountains ; larginal features ; glaciofluvial sediments ; france
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Kernbohrung im Bereich der nördlichen Niederrheinischen Bucht, etwa 1,5 km östlich der Ortschaft Weeze, erbrachte eine Schichtenfolge, die mit den Rinnenschottern der Elster-Kaltzeit beginnt und über die eemzeitlichen Torfe von Weeze bis hin zu den Kiesen und Sanden der Älteren Niederterrasse reicht. Zwischen holsteinzeitlichen Ablagerungen und eemzeitlichen Torfen wurden mehrere humose Lagen erbohrt. Der größte Teil von ihnen dürfte umgelagert sein. Eine Ausnahme bildet ein aus schluffigen Feinsanden bestehender Abschnitt, die Vorselaer-Schichten, die etwa 0,5 m unter den eemzeitlichen Torfen erbohrt wurden. Bei diesen Schichten handelt es sich um Ablagerungen, die die Pollenflora einer warmzeitlichen Vegetation mit EMW (überwiegend Quercus), Taxus, Corylus und viel Alnus sowie Hedera und Ilex enthalten und nach ihrer Position innerhalb der Schichtenfolge ans Ende der Saale-Kaltzeit zu stellen sein dürften.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; sand ; pollen diagram ; pléistocène ; biostratigraphy ; lithostratigraphy ; saalian ; gravel ; deglaciation ; silt ; core ; borehole sections ; heavy mineral analysis ; rhine westphalian basin ; floral list ; oak mixed forest ; north rhine-westphalia
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Relief der alpinen Stufe des Chirripó in Costa Rica sind über der heutigen Waldgrenze bei 3400 m Höhe drei Reliefgenerationen nachzuweisen. Die erste ist vorkaltzeitlich. In ihr wurden die Talzüge und der Verlauf der Wasserscheiden festgelegt. Die zweite ist kaltzeitlich. In ihr wurde das Relief am stärksten geprägt. Kargletscher mit Zungen in den Tälern vertieften und weiteten in allen Richtungen die Talschlüsse und Oberläufe der Täler. Einige während dieser Zeit entstandene Karlinge, Kare, Moränen und Rundhöcker wurden nach der Vereisung durch Periglazialprozesse in den Teilen überprägt, wo eine Schuttauflage vorhanden war. Die dritte Reliefgeneration wird durch das heutige Prozeßgefüge bestimmt. Es ist nur schwach entwickelt; die Formen verändern sich langsam. Lediglich leichte Nachtfröste, ausschließlich episodisch oberflächlich abfließendes Regenwasser und kleine Verwitterungsgeschwindigkeiten wirken nur langsam auf das Relief ein. Tiefer gelegene Bergstufen Costa Ricas sind geomorphologisch wesentlich aktiver. Die glazial entstandenen Formen blieben auch wesentlich besser erhalten als in höher aufragenden tropischen Gebirgen oder in den Hochgebirgsketten der gemäßigten Breiten. So hat sich hier eine vor allem kaltzeitlich gestaltete Bühne erhalten können — die einzige in Zentralamerika.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; holocene ; pléistocène ; glacial morphology ; periglacial features ; mountains ; pre-glacial morphology ; drainage patterns ; cirques ; moraine ridges
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Im westlichen Geiseltal (mittleres Elbe-Saalegebiet, westlich von Merseburg) waren spätglaziale und holozäne Serien großflächig aufgeschlossen. Sie lagen auf der Niederterrasse und dem Löß der Weichselkaltzeit. Im wesentlichen handelte es sich um limnische und telmatische Sedimente. Sie zeigten eine Gliederung in fünf Sedimentzyklen mit zwei präböllingzeitlichen Intervallen (Müchelner Intervalle 1 und 2), mit Bölling, Alleröd und Holozän. Die Kaltphasen waren durch Beckenschluffe, die warmen Phasen durch Mudden und Torfe, seit dem Alleröd auch durch Charatravertinsande gekennzeichnet. Im Alleröd war die Laacher-See-Tephra eingelagert. In der Jüngeren Dryas-Zeit entstanden zum letzten Male Frostspaltennetze. Für Ältere Dryas-Zeit, Alleröd und Jüngere Dryas-Zeit wurde mit Hilfe der Pollenanalyse die Vegetationsgeschichte ermittelt. Alle Horizonte sind durch Molluskenfaunen dokumentiert, die in ihrer wechselnden Zusammensetzung den detaillierten Klimaablauf erkennen lassen. Zugleich liegt eine der bedeutendsten spätglazialen Molluskensukzessionen Mitteleuropas vor.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; holocene ; late glacial ; pléistocène ; weichselian ; pleniglacial ; vegetation sequence ; mollusc fauna ; habitat ; middle elbe-saale regio
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Nach Bohrungsauswertung wird der präquartäre Untergrund und die Basis des glaziären Pleistozäns in Schleswig-Holstein dargestellt. Die Basis des Pleistozäns zeigt Hochgebiete und Rinnensysteme, deren Verlauf weitgehend unabhängig ist von den halokinetisch bedingten Trögen und Salinarstrukturen des Untergrundes. Rinnen in verschiedenen Richtungen sind relativ rasch durch exarative Glazialtektonik und subglaziäre Erosion entstanden. Für viele Rinnen läßt sich ein elstereiszeitliches Alter nachweisen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; tertiary ; glacial erosion ; fluvioglacial ; channel ; paleorelief ; salinary structures nw-german lowlands
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es wurden Schwermineralanalysen pleistozäner, pliozäner und oligozäner Sedimente am Mittelrhein statistisch aufgearbeitet, um unterschiedliche Sedimentationsräume am Mittelrhein zu kennzeichnen und die Ablagerungen stratigraphisch zu gliedern. Die Schwankungsbreite der Analysedaten wurde bestimmt. Die Faziesunterschiede innerhalb eines Aufschlusses wurden dabei als statistische Schwankungen in einem homogenen Schüttungskörper interpretiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; pliocene ; oligocene ; sedimentary cycles ; heavy minerals ; statistic deviation ; middle rhine
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die spätelster- bis drenthezeitlichen Kiessande des Steinhuder Meer-Raumes wurden statistisch auf ihren Geröllbestand (Fraktion 6,3—12,5 mm) untersucht. In zwei Tiefenbereichen wurde das Verhältnis von nordischen zu paläozoisch-einheimischen Geröllen ausgewertet. Die nordischen sind vom Inlandeis und dessen Schmelzwässern geschüttet, die paläozoischeinheimischen von Flüssen aus dem S angeliefert. Der einheimische Kies-Anteil ließ sich nach dem Flammenmergel- und Buntsandstein-Gehalt dem Flußsystem der Weser bzw. der Leine zuordnen. Nach der Geröllanalyse hat der spätelsterzeitliche Kiessand altpleistozäne Rinnen endgültig verfüllt. Im oberen, drenthezeitlichen Abschnitt läßt sich die Vermischung und Verzahnung der nordischen Schmelzwassersande mit den von Süden geschütteten Leine-Kiessanden quantitativ belegen (Abb. 7). Der nordische Kiessand enthält Schollen und Beimengungen von Oberterrassenkies der Weser. Die Ergebnisse werden mit früheren geröllanalytischen Untersuchungen im Raum Hannover vergleichen, und daraus neue Hinweise zur Flußgeschichte der (unteren) Leine gewonnen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; elster to drenthe stage ; gravel sand ; gravel analysis ; glaciofluvial ; middle terrace ; leine river
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bei Aushubarbeiten an der Kläranlage in Rahden-Welle wurden Niederterrassenablagerungen der Kleinen Aue ergraben. Unter Auen- und Talsanden erschloß sich eine 1-2 m mächtige Silt- und Torfschicht, auf die im Liegenden vermutlich saalezeitliche Schmelzwassersande folgten. Der pollenanalytischen Bearbeitung der Torfschicht zufolge prägten vor allem Gräser sowie Kiefer und Birke das damalige Landschaftsbild. In Verbindung mit dem Nachweis erheblicher Heliophytenanteile erlaubt das pollenfloristische Material eine Einstufung in das Herning-Stadial der frühen Weichsel-Kaltzeit.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; mapping ; early weichselian ; gravel and pollen analysis
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die quartäre Sedimentfolge der Kärlicher Tongrube ist ein Schlüsselprofil für das Pleistozän Mitteleuropas: (a) Rhein- und Mosel-Terrassenablagerungen belegen die junge tektonische Hebung des paläozoischen Rheinischen Schildes, (b) Löß- und Paläobodenschichten spiegeln spätquartäre Klimaschwankungen wider, (c) Artefakt-Horizonte dokumentieren eine ausgedehnte frühmenschliche Geschichte des Mittelrheinraums, und (d) zahlreiche eingeschaltete Tephralagen — abgelagert während explosiver Vulkaneruptionen im Osteifel-Vulkanfeld — bilden ideale chronostratigraphische Leithorizonte. Die chemische und mineralogische Zusammensetzung zweier phonolithischer Bims-Fallablagerungen, die bisher als „Wehrer Bimse" bezeichnet wurden, unterscheidet sich drastisch von schlotnahen Tephraablagerungen am Wehr-Vulkan selber. Darüber hinaus zeigen (40)Ar/(39)Ar-Laseranalysen von Feldspat-Kristallen, daß die beiden Tephraablagerungen, mit Eruptionsaltern von 452.000 ± 8.000 Jahren vor Heute (KAE-DT2) und 〈 618.000 ± 13.000 Jahren v. h. (KAE-DTl), bis zu doppelt so alt sind, wie bislang angenommen. Schlotnahe, strombolianisch-phreatomagmatische, mafische Tephraschichten (KAE-BT4; lokale Bezeichnung: „Brockentuff"), die einem interglazialen Paläobodenhorizont im Hangenden der jüngeren Bimsablagerung eingeschaltet sind (lokale Bezeichnung: „Kärlicher Interglazial"), stammen von einem heute erodierten, kleinen Eruptionszentrum NW der Tongrube. (40)Ar/(39)Ar-Datierungen von Phlogopit-Ein-sprenglingen nach dem Stufenheizungs- und Laserverfahren ergeben für KAE-BT4 ein Eruptionsalter von 396.000 ± 20.000 Jahren v. h. Unsere Untersuchung zeigt, daß das Kärlicher Profil vor allem terrestrische Pleistozänablagerungen enthält, die zur Zeit der marinen Sauerstoffisotopenstadien 11 bis 19 abgelagert wurden. Jüngere Schichten sind nur unvollständig im Hangenden von KAE-BT4 erhalten. Das „Kärlicher Interglazial locus typicus" repräsentiert eine ca. 400.000 Jahre alte interglaziale Klimaphase und wird hier mit dem marinen Sauerstoffisotopenstadium 11 korreliert. Frühmenschliche Artefakte, die in Schichten unmittelbar im Hangenden der Tephra KAE-BT4 auftreten, könnten demnach ebenfalls bis zu ca. 400.000 Jahre alt sein.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; geochemistry ; loess ; sand ; pléistocène ; gravel ; rhenish schiefergebirge ; sections ; pumice ; mining pit ; pyroclastics ; major-element analyses ; trace-element analyses ; (40)ar/ (39)ar laser dating ; tephrochronology ; provenance rhineland-palatinate ; eifel mountains ; tk25 nr.: 5610
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der Osteifel wurde in den Deckschichten einer Kratermulde der Wannenköpfe-Vulkangruppe bei Ochtendung die Schädelkalotte eines Hominiden im Zusammenhang mit drei Steinartefakten gefunden. Aufgrund der anatomischen Merkmale werden die Hominidenreste als „spät"-prä-Neanderthalzeitlich interpretiert. Die geologischen, chronologischen und archäologischen Befunde sowie die anatomischen Merkmale der Schädelkalotte unterstützen die stratigraphische Einstufung in das Frühglazial der vorletzten Kaltzeit (frühes Sauerstoff-Isotopenstadium 6). Die Schädelkalotte stellt den bisher ältesten Fund von Hominiclenresten im Rheinland dar.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; loess ; rheinland ; pléistocène ; volcanism ; neanderthal man
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vorgelegt wird eine Quartärbasiskarte im Maßstab 1 : 500 000, die etwa 25 000 km² des mittleren und nördlichen Niedersachsens umfaßt. Die Quartärbasis erscheint als stark gegliedertes Relief, bedingt durch bis über 400 m unter NN in das Präquartär eingeschnittene Rinnen, in denen das Quartär maximal etwa 500 m mächtig werden kann. Einige Rinnen lassen sich über 100 km weit verfolgen. Verlauf und Form der Rinnen werden durch den Untergrund modifiziert. Die Rinnenfüllung besteht überwiegend aus Schmelzwassersedimenten sowie vor allem im Unterelbe-Unterweserbereich aus glazilimnischen Schluffen und Tonen, wovon der hangende Teil dem Spätelsterzeitlichen Lauenburger Ton zuzuordnen ist. Die Überlagerung durch marine und limnische holsteinzeitliche Sedimente (die holsteinzeitliche Kieselgur der Lüneburger Heide ist in auffälliger Weise an die Rinnen gebunden) gibt eine eindeutige stratigraphische Hangendgrenze. Grundmoräne kommt in den Rinnen relativ selten vor. Das elsterzeitliche Alter der Rinnen kann durch Geschiebezählungen nachgewiesen werden. Die aus nordischem Material bestehende Rinnenfüllung schließt eine Entstehung durch südliche Flußläufe aus. Dafür spricht auch, daß die Rinnen den Fuß der Mittelgebirge nicht erreichen. Form und Verlauf der Rinnen (Übertiefungen, steiles Gefälle und Flankenneigungen bis max. 70°) sprechen für subglazial ausgetiefle Strukturen, wobei wegen des starken Zurücktretens von Grundmoräne in tieferen Rinnenabschnitten dem Gletscherschurf nur eine untergeordnete, der subglazialen Schmelzwassertätigkeit dagegen eine dominierende Rolle zubemessen wird.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; fluvioglacial ; clay ; channel ; stratigraphic map (base of quaternary 1:500000) ; paleorelief ; lacustrine sediment ; marine sediment ; gravel ; petrographic analysis ; fluvial erosion ; nw-german lowlands ; lower saxony
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Gebiet der Weichselvereisung in Schleswig-Holstein wurden in den letzten Jahren bei der geologischen Landesaufnahme mehrere Vorkommen von gegenüber ihrer Hingebung hoch liegenden, ungestört gelagerten Beckensedimenten gefunden. Es handelt sich meist um schluffige Tone, feinsandige Schluffe und schluffstreif ige Feinsande, die während des Eiszerfalls ursprünglich in Lücken im Gletschereis (Toteis) sedimentiert wurden und nach dem vollständigen Niedertauen des Gletschers infolge Reliefumkehr Erhebungen bildeten. Es werden drei typische Vorkommen beschrieben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; weichselian ; basin sediments
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Plotnikovagebiet westlich von Petropavlovsk,Süd-Kamtschatka, lassen sich mindestens zwei Talmoränenkomplexe (M1 und M2) mit dazugehörigen Terrassensystemen nachweisen. Die älteren sogenannten M1-Moränen reichen bis auf ca. 300 m ü. M. herab; sie haben weiche, verwaschene Konturen. Die jüngeren M2-Moränen schließen sich ab etwa 350 - 450 m an; ihr Relief ist unruhig, reich an Toteislöchern und Wallformen. Die Böden dieser Moränen und der korrespondierenden T1- bzw. T2-Terrassen unterscheiden sich bezüglich Verwitterung und Verbraunung nur geringfügig. So weisen die M1- bzw. T1-Böden kräftigere Kryoturbationen auf sowie deutlichere Verwitterungsrinden am Bodenskelett. Jedoch fehlen Hinweise auf eine interglaziale Überprägung z. B. In Form tonreicher Unterbodenhorizonte. Alle Böden weisen außerdem 3-4 Tephralagen auf, die auf folgende Eruptionen zurückgeführt werden können: Tephra 1 = Opala, 1400-1500 a BP; Tephra 2 = Ksudach 1, 1700-1800 a BP; Tephra 3 = Ksudach 2 = 6000 a BP; Tephra 4 = Kuril Lake Il'inskay, 7600-7700 a BP (BRAITSEVA et al. 1992). Wir nehmen deshalb an, daß die M1-Moränen nicht ins Mittelpleistozän, sondern ins Spätpleistozän einzuordnen sind, und kein Interglazial sie von den M2-Moränen trennt. Vielmehr lassen die Befunde vermuten, daß die M1-Moränen während einer frühen Phase des Spätpleistozäns, die M2-Moränen während einer späteren Periode des Spätpleistozäns abgelagert wurden. Dieses Ergebnis macht wahrscheinlich, daß in Kamtschatka, im Gegensatz zu Mitteleuropa, die Gletscher in einer früheren Phase des Spätpleistozäns (vergleichbar dem Frühwürm) weiter ins Tal vorgestoßen sind, als während der später folgenden Perioden. Tephrachronologische Untersuchungen einer Bodensequenz auf Stirnmoränen von 350-1000 m ü. M. im Topolovajatal ergeben, daß diese bis ca. 930 m ü. M. stets Tephra 1, 2, 3 und 4 aufweisen und damit älter als 7600/7700 Jahre BP sind, also zu hoch- und spätglazialen, evtl. auch frühholozänen Gletschervorstößen gehören. Erst die Stirnmoränen in ca. 980 m zeigen lediglich Tephra 1 und 2; sie sind somit älter als 1700/1800 Jahre BP, aber jünger als 6000 Jahre BP. Vermutlich korrelieren sie mit mittelholozänen Eisvorstößen. In ca. 1000 m Höhe liegen zwei weitere frische Wallmoränen mit initialer Bodenbildung, die nach den lichenometrischen Befunden während der sog. „kleinen Eiszeit" gebildet wurden. Tephralagen treten nicht mehr auf.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; holocene ; pléistocène ; soil development ; early wisconsin ; kamchatka
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Oigaing-Tal zwischen Ugamsky- und Pskemsky-Gebirge nordöstlich von Taschkent (West-Tienshan, Usbekistan) wurden bodengeographische Untersuchungen zur pleistozänen und holozänen Vergletscherung durchgefühlt. Eindeutige Endmoränen der letzten Hauptvergletscherung konnten im Bereich des Zusammenflusses von Maidan und Oigaing in 1500 - 1600 m ü. M. nachgewiesen werden mit mächtigen, bis in 80 cm Tiefe tiefgründig verwitterten Bodenbildungen. Vergleichbare Ablagerungen vermutlich hochglazialer bzw. spätglazialer Genese finden sieh auch talaufwärts im Mündungsbereich zahlreicher Seitentäler (Beschtor-, Tekesch-, Aütor-Tal) in das Oigaing-Haupttal. Die Seitentäler weisen in 2500 bis 2700 m spätglaziale Stirn- und Grundmoränen auf. Die Böden dieser Ablagerungen sind ebenfalls bis in 40 - 60 cm Tiefe stark verwittert und verbraunt. Den rezenten Gletschern, die bis auf ca. 3000 - 3200 m herabreichen, sind weitere Moränen holozänen bzw. neuzeitlichen Ursprungs vorgelagert mit flachgründigen, z. T. initialen Bodenbildungcn, die vermutlich mit Gletschervorstößen während der sogenannten „Kleinen Eiszeit" mit einem Maximum in den Alpen um 1850 und im mittleren Holozän um 2000 bzw. 4000 a BP übereinstimmen. Im unteren Seitental des Barkrak sind oberhalb von hochglazialen Eisrandlagen O2850 m) interglaziale, sehr stark verwitterte und rubefizierte Bodenbildungen aus altquartären Schottern erhalten, die von einer spätpleistozänen Solifluktionsdecke überfahren wurden. Der obere Talverlauf ist dagegen oberhalb dieser hochglazialen Eisrandleisten durch mächtige Geschiebe gekennzeichnet. Sie sind Zeugen älterer, im Vergleich zur jüngsten Hauptvergletscherung wesentlich mächtigerer Vereisungen. Die dazugehörigen Moränen konnten jedoch nicht gefunden werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; holocene ; pléistocène ; tienshan ; uzbekistan
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Auffassung, das Substrat der Lockerbraunerde auf dem Oberwald des Vogelsberges sei ausschließlich ein äolisches Sediment der Jüngeren Tundrenzeit, wird widersprochen. Verschiedene Befunde, vor allem 14C-Datierungen, lassen vielmehr den Schluß zu, daß große Teile des Substrates vieler Lockerbraunerden holozäne anthropogene Kolluvien sind. Bekräftigt wird dagegen der Befund gleichen (jungtundrenzeitlichen) Alters für Lockerbraunerde-Substrat und Deckschutt (Decksediment).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; holocene ; pléistocène ; periglacial sediments ; C-14 dating ; fossil ah-horizons
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Tagebau Grimmen (westlich Greifswald) ist marines Kern in transgressiver Überlagerung auf Saale-Geschiebemergel erschlossen. Die Kiese und Sande lassen sich als Vorstrand-Riff-Rinnen-Sedimente interpretieren. Da das Vorkommen als bodenständig gelten muß, wird eine weit in Talsysteme und Geländedepressionen eingreifende Eem-Überflutung für Vorpommern wahrscheinlich. Die Deformation der Schichtenfolge einschließlich der des Lias und Eozäns, ist älter als zwei (?drei) diskordante Weichsel-Geschiebemergel. Damit entfällt ein wesentliches Argument für die Existenz einer spätweichselzeitlichen Stauchendmoräne (Velgaster Staffel) in Vorpommern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pleistocene ; vorpommern ; environment ; pléistocène ; eem-deposit ; marine deposits ; greifswald
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Fundstelle Neumark-Nord am Nordrand des Geiseltals (SW von Halle, Sachsen-Anhalt, Mitteldeutschland) hat mindestens SO Damhirschskelette (D. dama geiselana n. ssp.) und 18 Rothirsche (Cervus elaphus) in den Jahren 1986 bis 1996 geliefert (Abb. 1). Die Funde lassen sich ins Eem (Litt 1994) oder in ein intrasaalezeitliches Interglazial (Mania 1992, 1996) datieren. Die Skelette sind teilweise vollständig aus gewarvten Seesedimenten geborgen worden. 1 ist malig konnte eine fossile Damhirschpopulation hier nach Maßen, morphologischen Merkmalen und bezüglich des Sexualdimorphismus untersucht werden. D. dama geiselana n. ssp. wird hier beschrieben und aufgrund einer Reihe von morphologischen Eigenmerkmalen am Geweih, der Cervicalwirbelsäule und den Proportionen des Skelettes von den rezenten Unterarten D. dama dama und I). dama mesopotamica sowie der mittelpleistozänen Unterart D. dama clactoniana abgegrenzt. Typische Merkmale der Hirsche von D. dama geiselana sind im Adultstadium eine Schaufellängen-Gesamtlängen-Relation bis zu 75%, besonders lange Augsprossen, schmale, halbmondförmige Geweihschaufeln ohne längere Palmarsprossen und eine breite Dornbildung am Schaufelhinterrand (Abb. 2 bis 4). Die Stange ist bei alten Hirschen unmittelbar über der Augsprosse abgeplattet. Die Linea nucha (Abb. 5) und der Atlas haben eine spezielle Form (Abb. 8). Die oberen Praemolaren weisen dreizackige Sporne auf, ein Polymorphismus besteht am P4 (Abb. 6-7). D. dama geiselana erreicht die Körpergröße von D. dama clactoniana und übertrifft die Größe von D. dama dama um 15 bis 20% (Abb. 9-11). Der Sexualdimorphismus beträgt durchschnittlich 10 bis 15%. Bisher untersuchte Damhirschfunde Deutschlands und Englands aus der Eemwarmzeit erreichen nicht die Maße von D. dama geiselana.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; vertebrate paleontology ; new subspemics of dama dama (cervidae ; mammalia) ; fossil follow deer population
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf den Plateaus der Paderborner Hochfläche haben sich im Jungpleistozän Terrae calcis entwickelt. Aus den Mergelkalksteinen des Cenoman 2 sind Hottensteinverwitterungsdecken hervorgegangen. Die Mergelkalksteine des Turon 2 und 3 sind demgegenüber zu Böden vom Typ der Terra fusca verwittert. Beide Bodenbildungen treten nur fossil auf; sie sind von Lößlehmen bedeckt. Bei den Terrae calcis der Briloner Hochfläche handelt es sich dagegen meist um praecenomane Bildungen. Hier sind Böden vom Typ der Terra rossa und Terra fusca in Taschen und Spalten des Massenkalks durch cenomane Ablagerungen plombiert worden. Erst im Pliozän und Pleistozän sind diese Bodenbildungen infolge von Abtragungsvorgängen exhumiert worden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; paleosol ; pléistocène ; terra rossa ; terra fusca ; pliocene ; upper pleistocene ; weathering ; soil erosion ; pedogenesis ; nordrhein-westfalen ; major element analysis ; size distribution ; terra calcis ; marly limestone ; cenoman ; turon ; lower gretaceous ; plateau ; rhine westphalian bassin ; tableland paderborn ; tableland brilon
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der öffentlichen Diskussion der Gegenwart tauchen in fast regelmäßigem Abstand Meldungen, auch solche von manipulativem Charakter aus der Ecke der Regenbogenpresse auf, in welchen der Menschheit das baldige Erscheinen einer neuen Eiszeit in Aussicht gestellt wird. Man muß feststellen, daß der wissenschaftliche Gehalt derartiger Informationen äußerst dürftig ist und daß zur Beweisführung für diese Behauptung meist Prognosen herangezogen werden, die nur zum Teil auf einer diskussionswürdigen Basis stehen. Bekanntermaßen sind klimatologische Prognosen, die sich auf Beobachtungen über die geologische Gegenwart beziehen, wegen der Kürze der wissenschaftlich exakten Beobachtungsdauer bedenklich. Jedenfalls sind die Folgerungen meist schwerergewichtig als das Beobachtungsmaterial. Für einen Quartärstratigraphen ist betrüblich festzustellen, daß sich — von wenigen Ausnahmen, z. B. dem INQUA Symposium in Uppsala im Jahre 1975 abgesehen — die Quartärforscher in dieser Frage nicht oder nur sehr undeutlich artikuliert haben. Dabei besitzen sie aufgrund ihrer Kenntnisse über Vegetations- und Klimageschichte sowie über die Chronologie der Interglazialzeiten das bestmögliche Beobachtungsmaterial. Man kann diese Kenntnis auf zyklo-stratigraphische Gesetzmäßigkeiten zurückführen, die für die Klimageschichte des Holozän wichtig sind und es erlauben, eine Vorausschau über die zukünftige Klimaentwicklung vorzunehmen. Der Autor regt an, diese Daten zu sichten und ihre Bedeutung für die Klimaentwicklung herauszustellen. Die Quartärforscher sollten sich deutlicher als bisher zu dieser für die gesamte Menschheit wichtigen Frage äußern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; holocene ; pollen analysis ; pléistocène ; temperature ; eemian ; comparison ; lecture ; interglacial environment ; climatic zonation ; holsteinian ; extrapolation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die eiszeitlichen Klimaschwankungen führten auch auf Neuguinea zu einer beachtlichen Vergletscherung der Hochgebirge, und rund 2000 km² waren von Eis bedeckt. Die eiszeitliche Schneegrenze lag bei ungefähr 3550 m, aber es gab einige Schwankungen aufgrund lokaler klimatischer Verhältnisse oder in einem Fall wegen tektonischer Ereignisse. Der älteste Nachweis für das Vorhandensein eines Gletschers ist ein Palagonit, der etwa 700 000 Jahre alt ist, und der entstand, als am Mt. Giluwe eine vulkanische Eruption von Lava unter Eis stattfand. Die Datierung ist allerdings mit einem großen Unsicherheitsfaktor verbunden. Eine weitere Episode vulkanischer Aktivität und Gletscherbildung konnte für die Zeit um 300 000 a.B.P. nachgewiesen werden. Die letzte Vereisung war fast überall die ausgedehnteste und ihr Maximum wurde zwischen 18500 und 16000 a B.P. erreicht, sie entspricht also der Würm-Vereisung. Ab etwa 15000 a B.P. setzte der Gletscherrückzug ein, und um 10000—9000 a B.P. waren die Gletscher verschwunden, wahrscheinlich auch dort, wo heute wieder kleinere Gletscher vorhanden sind. Diese entstanden nach 5000 a B.P. Die Rekonstruktion des letzteiszeitlichen Klimas ist mit Schwierigkeiten verbunden, da glazialmorphologische und pollenanalytische Befunde unterschiedliche Depressionen der Höhenstufen und Temperaturen anzeigen. Der Schneegrenzdepression von 1000 m steht eine Depression der Waldgrenze von 1500 m oder mehr gegenüber und die entsprechenden Temperaturdepressionen sind 5,5° C und 10° C. Es wird argumentiert, daß die im Pollenbild nachgewiesene starke Depression der Höhenstufen möglicherweise lokale Bedingungen reflektiert und nicht eine allgemeine Temperaturabsenkung von 10° C. Die eiszeitliche Temperaturdepression hatte erstaunlich geringe Auswirkungen auf andere geomorphologische Prozesse wie Solifluktion und fluvioglaziale Vorgänge. Dies wird auf die extreme Einförmigkeit des tropischen Tageszeitenklimas zurückgeführt, das nur einen schmalen Höhensaum regelmäßiger Nachtfröste zuläßt und das Schmelzregime der Gletscher einem relativ regelmäßigen, tageszeitlichen und nicht jahreszeitlichen Zyklus unterwirft.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; pollen ; pléistocène ; glacier ; C-14 dating ; massif ; gradient ; temperature depression ; deglaciation ; tropical zone ; new guinea
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 23
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die glazialen Sedimente des Untersuchungsgebietes im zentralen Teil der dänischen Insel Fünen sind durch intensive Deformation geprägt. In den mächtigen glazifluviatilen Sedimentfolgen treten vor allem Überschiebungen, stark deformierte Faltenstrukturen und Zungenfalten auf. Da die Einmessung dieser Strukturen bis zu drei Deformationsrichtungen ergibt, müssen verschiedene Eisbewegungsrichtungen auf die Sedimente eingewirkt haben. Mit Hilfe sedimentologischer Untersuchungen des im Hangenden aufgeschlossenen Tills ist die Bildung eines großen Teils der Deformationsstrukturen mit dem Hauptvorstoß der Weichselzeit aus Nordosten und dem darauffolgenden jungbaltischen Vorstoß aus südöstlicher Richtung zu korrelieren. Die nahezu gleichmäßige Verteilung der verschiedenen Deformationsrichtungen lässt sich auf unterschiedliche Scherfestigkeiten der einzelnen Profilteile zurückführen, die z.T. eine Überprägung der bereits vorhandenen Deformationsstrukturen verhinderten. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Eisvorstoßdynamik und bestimmten glazialtektonischen Strukturen, deren Stil vielmehr durch rheologische Eigenschaften des Sedimentes bestimmt ist. Die hohe Geschwindigkeit des jungbaltischen, als Eisstrom ausgebildeten Vorstoßes war z.T. durch Verformung des weichen, wasserübersättigten Untergrundes begünstigt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; fünen ; pléistocène ; till ; denmark ; glaciotectonics ; funen ; baltic ice stream
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von Hurlach nördlich Landsberg a. Lech werden Sinterkalke mit vielfältiger Ausbildung beschrieben. Sie zeichnen sich durch humose Lagen und durch eine reiche Molluskenfauna aus (vgl. Beitrag Kovanda, i. ds. Bd.). Nach der geologischen Situation und aufgrund weiterer Ergebnisse (Palynologie, Malakologie, U/Th-Datierung) besitzen sie ein interglaziales Alter (Riß/Würm). Die Kalkabsätze sind heute isoliert, durch Seiten- und Tiefenerosion von den am östlichen Lechsteilhang austretenden Quellen abgeschnitten. Der Lech hat demzufolge hier in den letzten hunderttausend Jahren sein Steilufer bis zu 200 m weit nach E zurückverlegt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; alpenvorland ; pleistocene ; pléistocène ; bavaria ; fluvial erosion ; absolute age ; sections ; interglacial environment ; tufa ; geophysical profiles ; th/u
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 25
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Strukturen, Architektur und Genese der Stauchmoräne Peski/ Belorussland werden beschrieben und mit der Stauchmoräne Jasmund/Rügen verglichen. In beiden Stauchmoränen sind Oberkreide- und Pleistozänfolgen, bei Peski zusätzlich tertiäre Sande, glazigen gefaltet und verschuppt worden. Die Falten und Schuppen gleichen sich in beiden Stauchzonen in den Formen und Ausmaßen weitgehend. In ihrer Architektur unterscheiden sich beide Großstrukturen jedoch prinzipiell voneinander: Bei Peski ist eine bogenförmige Stauchzone an der Stirn eines ausgedehnten Eislobus entstanden; auf Jasmund ist der Eisstrom, der der Ostseesenke gefolgt war, durch ein höher liegendes Areal zweigeteilt worden und hat dieses samt den ersten Stauchwällen zunächst umflossen. Hier ist die Stauchung von den Flanken zweier Eiszungen ausgegangen. Der Interpretation als einer spitzwinkligen Kerbstauchung wird die Vorstellung einer in der Anlage schlingenförmig gerafften Stauchung gegenübergestellt, die später vom Eis überprägt worden ist. Die Lagebeziehungen beider Stauchmoränen zu den Bruchstrukturen im präquartären Untergrund der Region und zu deren neotektonischen Mobilität werden diskutiert. Die glazigene Stauchung bei Peski wird dem Sosch-(Warthe-)eis zugeschrieben, die auf Jasmund der Weichselvereisung. Beide Stauchungen sind nach dem Höhepunkt einer Vereisung, nach der maximalen Eisausbreitung, erfolgt. Diese rückläufigen Kälteperioden boten besonders günstige Voraussetzungen für Einwirkungen des Inlandeises auf den Untergrund.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; pleistocene ; pléistocène ; push moraine ; ne germany ; structural elements ; formation ; Belorussia
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 26
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Seit dem Mesozoikum wächst die kontinentale Kruste am aktiven Plattenrand von Kamtschatka durch Akkretion allochthoner Terrane. Dieses Wachstum manifestiert sich in der differenziellen Exhumierung und Hebung tektonischer Blöcke innerhalb des Akkretionskeils, parallel zum Kamtschatka- Graben. Die Kinematik der Exhumierung soll mittels strukturgeologischer und neotektonischer Deformationsanalyse erfasst und mit thermochronologischen Untersuchungen an Apatiten bis etwa ins Untere Pliozän quantifiziert werden.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 880 ; VAE 400 ; VBN 500 ; VEG 190 ; Passive und aktive Kontinentalränder {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geochronologie einzelner Regionen im allgemeinen ; Koriakia-Kamtchatkasystem {Geologie} ; Kamtschatka 〈Oblast〉 ; Kontinentalrand ; Deformation 〈Geologie〉 ; Hebung 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 27
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Grenze zwischen zwei ophiolithischen Decken der penninischen Alpen, der Zermatt-Saas-Zone (unten) und der Combinzone (oben), markiert zugleich einen bedeutenden Sprung der bei der tertiären alpinen Metamorphose maximal erreichten Drücke. Während die Zermatt-Saas-Zone Ultrahochdruckmetamorphose (25–30 kbar/550–600°C, Bucher et al. 2005) erfuhr, erreichte die Combinzone lediglich blauschieferfazielle Bedingungen (13–18 kbar/380– 550°C, Bousquet et al. 2004). Vor allem die Polarität des Drucksprunges führte dazu, daß die Deckengrenze zumeist als gewaltige südostvergente Abschiebung interpretiert wurde (z.B. Ballèvre & Merle 1993, Reddy et al. 1999). Strukturgeologische Geländebeobachtungen ergeben jedoch sowohl für das Hangende als auch das Liegende der Combinstörung die folgende kinematische Entwicklung: i) Nordwestvergente, überschiebende Scherung (D1), ii) (Süd)westvergente Scherung (D2),iii) Südostvergente, abschiebende Scherung (D3). Alle drei Deformationsphasen fanden in beiden Einheiten unter grünschieferfaziellen Bedingungen statt... Die Rekonstruktion ergibt, daß die Combinstörung hauptsächlich als Überschiebung aktiv war. Die Exhumierung der Gesteinseinheiten im Liegenden wurde nicht durch Extension, sondern durch vertikale Ausdünnung der Kruste während horizontaler Kontraktion bewirkt.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 811 ; VAE 400 ; VEB 168 ; VAE 140 ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Penninikum ; Tektonische Decke ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉 ; Hebung 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 28
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Intense seismicity and intensely developed active and ancient fault systems are common to the Aegean Region. Extending/ thinning crust involves a complex interplay of (1) Gulf of Corinth riftexpansion, (2) west- and south-ward retreat of the Hellenic Trench, (3) westward impingement of the Anatolian Platen, and/or (4) propagation of the Anatolian Fault system into the Aegean. New geological/structural investigations on Kea (also known as Tzia), in the Western Cyclades reveal a low angle crustal-scale, detachment-type ductile shear zone probably formed during Miocene extension and thinning of the continental crust...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 300 ; VAE 130 ; VKB 270 ; VAE 400 ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Geomechanik ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Kea ; Erdkruste ; Extension 〈Geologie〉 ; Scherzone
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 29
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The 1.85 Ga Sudbury Igneous Complex (SIC) in central Ontario is now widely considered to be the erosional remnant of a deformed paleo-horizontal impact melt sheet, about 2.5 km in thickness. Deformed impact melt breccias of the Onaping Formation and postimpact metasedimentary rocks overlie the layered SIC, which in turn rests on shocked Archean basement and Paleoproterozoic cover rocks. The main mass of the Igneous Complex is subdivided from top to bottom into granophyre, quartz-gabbro and norite layers. Previous workers considered noncylindrical folding and NW-directed reverse faulting as the main structural processes that formed the asymmetric, syn-formal geometry of the SIC apparent in map view and seismic section. Structural studies support this model in the southern part of the impact structure, where greenschist-facies metamorphic tectonites of the South Range Shear Zone (SRSZ) accomplished structural uplift of the southern SIC by NW-directed reverse shearing. However, little evidence for pervasive ductile strain has been reported from the weakly metamorphosed eastern part of the SIC, the East Range, which is characterised by steep basal dips and maximal curvature in plan view. The objective of this study is to assess the structural inventory of the East Range in terms of post-emplacement deformation mechanisms. Our interpretation is based on published and newly acquired structural data. Planar mineral shape fabrics of cumulate plagioclase and pyroxene are developed in the intermediate quartz-gabbro and lower norite layers of the southern East Range SIC. Microstructures show little intracrystalline deformation in quartz. Euhedral cumulate plagioclase retains an angular outline indicating magmatic mineral fabric development. This magmatic foliation is concordant to SIC contacts or large-scale discontinuities in their vicinity (Fig. 1). Magmatic fabrics are observed rarely in the northern portion of the East Range. Here, tectonic foliations and S–C fabrics are developed sporadically at, and concordant to, brittle structures striking N–S. A weak tectonic foliation defined by chlorite that replaces magmatic minerals is developed in the upper granophyric SIC of the NE-lobe that connects the SIC’s North and East Ranges via a 105° arc. This foliation grades into a shape-preferred orientation of primary, i.e., magmatic, mafic minerals observed in the lower granophyre and underlying layers of the SIC. Mineral fabrics observed in the NE-lobe SIC are concordant to metamorphic foliations developed in the overlying Onaping Formation breccias. Both foliations strike parallel to the NE-Lobe’s acute bisectrix and, thus, display an axial-planar geometry typical for fabrics formed in the core of a buckle fold (Fig. 1). Brittle structures including centimetre-scale shear-fractures to kilometre-scale faultzones are observed in the eastern SIC and its host rocks. Largescale faults striking N–S cut the NElobe’s eastern limb causing variable magnitudes of strike separation of SIC contacts. Centimetre- to metrescale, brittle faults and chlorite-filled brittle-ductile shear-zones occur pervasively in the eastern SIC, often causing centimetre-scale offset of markers. Microstructures from first-order fault-zones indicate deformation at, and below, greenschist-facies metamorphic conditions. The concordance of magmatic and tectonic mineral shape fabrics in the NElobe indicates progressive deformation of the SIC during cooling from the magmatic state to lower greenschistfacies metamorphic conditions. Synmagmatic deformation of the SIC suggests that it was emplaced during ongoing orogenic deformation. Furthermore, maximum principal stress directions inferred from inversion of faultslip data collected in the Onaping Formation are orthogonal to metamorphic foliation surfaces at the same localities. This points to a similar deformation regime in the Onaping Formation during ductile and brittle deformation. The concordance of magmatic, metamorphic and brittle fabrics is explained best by a single progressive deformation event that was active while the SIC cooled and solidified. The lack of pervasive ductile deformation fabrics in the East Range SIC can be explained by rapid cooling of the impact melt sheet (within 100–500 ka) with respect to natural tectonic strain rates. While the geometry of mineral fabrics in the study area is compatible with large-scale, non-cylindrical folding, the low levels of ductile deformation suggest that shape-change of the eastern SIC has been accomplished mainly by discontinuous deformation. This deformation mechanism may have accomplished bulk NW-SE shortening that was accommodated by reverse shearing within the SRSZ, resulting in large strike separations of SIC contacts observed in the western part of the impact structure. By contrast, the eastern SIC may have accomplished such shortening by brittleductile, non-cylindrical folding at the eastern terminus of the SRSZ. The complex post-impact deformation pattern of the central Sudbury Structure results from impact into an active orogen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEV 127 ; VAE 150 ; VKB 280 ; VAE 400 ; Ontario {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Sudbury 〈Ontario, Region〉 ; Mehrfachringbassin ; Tiefengestein ; Impaktmetamorphes Gestein ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Regional strains in tectonically active volcanic provinces may have a profound influence on the mode of collapse caldera formation. Conversely, the deformation pattern, more specifically, the symmetry of plan-view strain fields imparted to caldera floors may assist in elucidating the regional deformation active during caldera formation. The symmetry of plan-view strain fields is chiefly controlled by the mode of floor subsidence, particularly whether subsidence is uniform, symmetric or asymmetric, portraying collapse mechanisms known respectively as plate, downsag and trapdoor. Plate and downsag subsidence generates centro-symmetric strain fields characterized by radial and concentric discontinuities and subvolcanic dikes. Such strain fields appear to develop preferably where magma pressure controls collapse. By contrast, rectilinear horizontal strain fields form under unidirectional stretching and generate normal faults and subvolcanic dikes transverse to the stretching direction. Rectilinear strain fields are typical for trapdoor subsidence but also for straight orogenic belts and suggests that the formation of both may be related. This was tested for six central Andean collapse calderas that formed between 10.5 and 2Ma and are located on prominent NW–SE striking fault zones. A combined geochronological and structural analysis of the Miocene Negra Muerta Caldera in particular was designed to better understand caldera formation associated with the prominent Olacapato – El Toro Fault Zone...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VEX 100 ; VAD 300 ; VAE 400 ; VAE 200 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Anden {Geologie} ; Vulkanformen und Vulkantypen {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geodynamik der Lithosphäre {Geologie} ; Zentralanden ; Caldera ; Einsturzstruktur ; Deformation 〈Geologie〉 ; Geodynamik
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 31
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The Upper Rhine Graben forms the major segment of the Cenozoic Rift system of Western Europe. Although the rift was the target of many seismic and geological investigations, the style of lithospheric extension below the inferred faults, the depth to detachment, and the amounts of horizontal extension and lateral translation are still being debated. In this study, the date base to the Upper Rhine Graben was subjected to a finite element approach in order to include thermomechanical processes of the lithosphere as well as erosion and sedimentation. The study concentrated on the consequences of extension and lateral translational events on the structure and evolution in terms of basin geometry, sediment layer thicknesses, Moho elevation, and shoulder uplift on a lithospheric scale. The numerical approach was three dimensional in order to incorporate the lateral crustal heterogenities in the Upper Rhine area and the varying ambient stress field...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 145 ; VAE 840 ; VAE 400 ; VAE 120 ; VBE 000 ; Rhein-Main-Tiefland {Geologie} ; Rifts {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Modellierung von Prozessen in der Geosphäre ; Oberrheingraben ; Tektonik ; Rifting ; Numerisches Modell
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VAE 130 ; VAE 400 ; VAE 120 ; VEI 700 ; Geomechanik ; Tektogenese {Geologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Iran {Geologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 159 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 33
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Seit dem Miozän hat die Entwässerung im Randen-Gebiet mehrfach gewechselt. Die Talungen von Wutach und Aitrach sind Zeugen einer früheren Aare, die noch zur Donau entwässerten. In Kaltzeiten haben die Stirnlappen des Rhein-Gletschers die Bildung von Firnflächen auf den NW-, N- und NE-Abhängen der Randen-Hochfläche begünstigt. Zur Riß-Eiszeit stießen kleine Zungen bis gegen Bargen, das nördlichste Schweizer Dorf, vor. Schmelzwässer flössen mit denen des von Schaffhausen in die Randentäler eingedrungenen Rhein-Gletscherlappen unter diesen ab, während sie zuvor kleine Seen stauten und die Kaltluft meist am Abströmen hinderten. Am Rand der Randen-Hochfläche sind die Grenzen des Rhein- und des Schwarzwald-Eises durch erratische Geschiebe, Rundhöcker und Schmelzwasserrinnen belegt. Im Riß-Maximum erhob sich die Randen-Hochfläche 100 bis über 200 m über die Eisoberfläche empor. An den S-Hängen konnte, dank weit höherer Temperaturen als in den Kaltluftströmen vor den Gletscherzungen, eine alpine Flora überdauern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; pléistocène ; neogene ; glacial morphology ; paleoclimate ; drainage patterns ; valley ; glacigenic sediment ; alpine vegetation ; northern switzerland ; schaffhausen ; randen mountains
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 34
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Durch die ESR-Altersbestimmungsmethode (Elektronenspin Resonanz) sowie die 230Th/234U-Datierung fossiler Muscheln bei Tarquinia (Latium) konnte die stratigraphische Einordnung tektonisch verstellter thyrrenzeitlicher mariner Terrassen geklärt werden. Zwischen den Flüssen Mignone und Marta liegt die Terrasse des Euthyrren I (100 000—120 000 BP) heute in einer Höhe von 40—45 m ü. M. und die Küstenlinie des Euthyrren II (200 000—220 000 BP) ca. 65m ü. M. Sie liegen damit deutlich höher als alle bisher gefundenen euthyrrenzeitlichen Terrassen in Mittelitalien.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; shoreline ; chronostratigraphy ; marine terrace ; sampling ; electron spin resonance ; th 230-u234-isotop ; beachrock ; epeirogeny ; bivales ; fossilerous localities ; latium ; mignoe marta region
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 35
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Während des Pleistozäns wurden in Seitentälern der nördlichen Kalkvoralpen mächtige Lockersedimente abgelagert. Die Gletscher stießen dabei von den Haupttälern in die Seitentäler vor und schufen dort Sedimentfallen. Die Moränensedimente im Lainbachtal bei Benediktbeuern wurden bisher als Staubeckensedimente angesprochen, die in einen Stausee sedimentiert wurden. Anhand des Vergleiches der spät- und postglazialen Ausräummasse mit der Menge akkumulierter Sedimente in dem Schwemmfächer des Lainbaches konnte diese Vorstellung widerlegt werden. Weitere Untersuchungen zum Rundungsgrad und Kristallingehalt von Geröllen und Auftreten von Schichtung im Lockersediment belegen, daß hier Moränenablagerungen des Ferneises vorliegen. Durch hochglazialen Gletschervorstoß sowie zahlreiche Gletscherstandsschwankungen während des Rückschmelzens wurden im Lainbachtal Verebnungen geschaffen, die heute noch in Resten erhalten sind. Der Verlauf fluvialer Erosion seit dem Spätglazial ist noch nicht ausreichend bekannt. Eine Verstärkung der Abtragung mit den Eingriffen des Menschen in den Naturhaushalt vor allem seit dem Mittelalter scheint dagegen gut belegt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; alpenvorland ; glaciation ; pleistocene ; pléistocène ; bavaria ; influence ; fluvial erosion ; moraines ; glaciolacustrine sedimentation ; valley sediments
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Phänomen der übertieften Täler begleitet die Quartärforschung im Hamburger Raum seit dem Beginn der Untersuchungen eiszeitlicher Sedimente. Die Dichte der das Pleistozän durchteufenden Bohrungen ist in zahlreichen Bereichen so groß, daß Quartärbasiskarten im Maßstab 1 : 1000 bis 1 : 10 000 ein anschauliches Bild von den Auswirkungen der glazigenen Exaration und Erosion wiedergeben. Einzelne bis über —400 m NN reichende übertiefte Täler schneiden sich in drumlinsierte Jungtertiärflächen ein. In den tieferen Tälern dominieren glazifluviale und -limnische Sedimente, während in den bis —80 m NN tiefen Hohlformen Gletscherablagerungen überwiegen. Alle bekannten geomorphologischen und geologischen Fakten lassen sich zwanglos in das Modell kombinierter subglazialer Schmelzwasser-Erosion und Exaration des elsterzeitlichen Inlandeises einfügen. Aus der Saale- und Weichsel-Kaltzeit wurden im Hamburger Raum nur Tunneltäler mit Übertiefungen von 5—15 m bekannt, jedoch keine den Rinnen der Elster-Kaltzeit vergleichbaren Hohlformen, östlich von Oldesloe/Holstein wurden 2 subglaziale Tälchen entdeckt, in denen spätglaziale-holozäne Mudde unmittelbar auf weichselzeitlicher Moräne liegt. Diese Hohlformen zwischen Drumlin-Rücken entsprechen dem subglazialen Typ der Glazielle im Sinne von Gripp (1975). Nach der Intensität der Erosionsleistung kann folgende Entwicklungsreihe der subglazialen übertieften Täler aufgestellt werden: Tunneltal — Glazielle — Rinne — Fjord.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hamburg ; pleistocene ; pléistocène ; glacial erosion ; moraine ; fluvioglacial ; channel ; lacustrine sediment ; nw-german lowlands ; fluviatile erosion ; stratigraphic map ; base elster glaciation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 37
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Lößprofil der Ziegelei Glos bei Lisieux ist eine Abfolge fossiler Boden aufgeschlossen, die sich gut mit der hessischen Lößstratigraphie verbinden läßt. Über dem letztinterglazialen Boden liegen nach einer Diskordanz der Lohner Boden, der E1-, der E2- und der E4-Naß-boden. Letzterer wird häufig als Äquivalent des „Sol de Kesselt" angesehen. Somit zeigt sich auch für dieses Gebiet, daß dieser Boden stratigraphisch nicht dem Lohner Boden entsprechen kann.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; loess ; pléistocène ; france ; sequence of fossil soils ; lisieux ; stratigraphic correlation ; normandie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der erstmalige Nachweis von limnischen Sedimenten des Holstein-Interglazials und von saalefrüh-glazialen Flußablagerungen im Quartär des Braunkohlenfeldes Calau/Süd erfordert - in Verbindung mit mehreren Eemvorkommen - für die westliche Niederlausitz die Revision der bisher gültigen Gliederung der Saalevereisung. Unter der glazialen Serie des Warthestadiums (die betr. Endmoräne quert das Untersuchungsgebiet von NW nach SE) läßt sich nur eine ältere saalezeitliche, die Drenthegrundmoräne nachweisen. Diese spaltet erst weiter nach Süden zu, zur ehemals äußersten Randlage der betreffenden Eisdecke hin, in eine Untere (= Hauptdrenthestadium) und eine Obere Drenthemoräne (= Spätdrenthestadium) auf.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; saale glaciation ; limnic sediments ; holstein-interglacial ; lusatia ; stratigraphy ; eem-interglacial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 39
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Anhand von 61 Proben wurden die Grenzen der Anwendbarkeit der Thermolumineszenz(TL)-Datierungsmethode für Lößdeckschichten des Tönchesberg-Schlackenkegels aus der Osteifel untersucht. Zur Bestimmung der akkumulierten Dosis kamen sowohl die Regenerierungs-Methode als auch die Additive Methode und für einige wenige Proben die R-Gamma-Methode zur Anwendung. Die geologisch-stratigraphische Verläßlichkeit von TL-Altern für die letzten 200 000 Jahre wurde anhand von 126 voneinander unabhängigen TL-Daten untersucht. Die TL-Datierungen an Lössen des Profils Tönchesberg sind bis zu einem Alter von etwa 90 ka in guter Übereinstimmung mit den geologisch erwarteten Altern. (40)Ar (39)Ar-Datierungen von Tephren mit einem physikalischen Alter von 238±20 ka und 243±65 ka unterstützen die Vorstellung, daß signifikante TL-Altersunterbestimmungen für die Proben unterhalb des letztinterglazialen Bodens vorliegen. Die lößstratigraphische Abfolge und malakozoologisehe Untersuchungen implizieren jedoch, dass die (40)Ar/ (39)Ar-Datierungen altersüberbestimmt sind. Die mit der Additiven Methode kalkulierten TL-Alter für vorletztglaziale Lösse sind größer als bei Verwendung der Regenerierungs-Methode. Jedoch nehmen die TL-Alter weder mit der einen noch mit der anderen Methode außerhalb der Mutungsintervalle zum Liegenden hin zu. Neben physikalischen Gründen kann eine rasche Lößakkumulation während der jüngeren Saale-Kaltzeit als Grund für die nicht erkennbare Zunahme der TL-Alter angenommen werden. TL-Daten von mehr als 100 000 Jahren werden im allgemeinen durch eine wissenschaftlich fragwürdige Auswahl von Meßdaten sowie Anpassung von Meßbedingungen und Meßparametern ermittelt, um geologischen Altersabschätzungen oder unabhängigen Datierungen zu genügen. Die Unabhängigkeit als Grundprinzip einer Datierungsmethode ist mithin für diesen Alteisbereich bei der TL nicht gegeben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; stratigraphy ; loess ; toenchesberg ; east eifel ; pleistocene ; pléistocène ; saalian ; weichselan
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 40
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die neuen Entdeckungen und Befunde von Kuhle (1981 — 1989) über eine Inlandvereisung des Hochlandes von Tibet (Xizang) und von Borchert & Sänger (1981) und Sänger (1988) über eine pleistozän-kaltzeitliche Vergletscherung in den westlichen Kap-Ketten Südafrikas erlauben Folgerungen bzw. Erklärungen für die paläogeographischen Verhältnisse der damaligen Zeit in Indien und im südlichen Afrika. So kann über dem pleistozän-kaltzeitlichen Hochland von Tibet kein Hitze-Tief, wie es heute die Monsunzirkulation auslöst, bestanden und Indien keine sommerlichen Monsunregen wie heute erhalten haben. Damit findet das durch geologische Befunde in vielen Teilen Indiens belegte pleistozänkaltzeitliche Trockenklima seine begründende Erklärung. Anstelle der aus südlichen Richtungen wehenden, niederschlagsbringenden Monsunwinde wehten damals ganzjährig, wie heute im Winter, über ganz Indien östliche Passatwinde anstelle der heutigen äquatorialen Westwinde als Herkunft des indischen Monsuns. Die Vergletscherung in den westlichen Kap-Ketten Südafrikas bestätigt die Vorstellungen einer äquatorwärts gerichteten Verlagerung der Klima- und Landschaftszonen im südlichen Afrika und die Einbeziehung der Südspitze dieses Kontinentes in die Zone der planetarischen Westwinde der Südhemisphäre mit ihren ganzjährigen Niederschlägen unter der erdweit verbreiteten Abkühlung der Atmosphäre der pleistozänen Kaltzeiten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; india ; pléistocène ; paleogeography ; climate dynamics ; cold time glaciations highland of tibet ; africa ; cape mountains of south africa
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 41
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Gebiet des unteren Mittelrheins wurden mehrere Sandvorkommen im Bereich der älteren Hauptterrasse untersucht. Diese Sandfazies, die eine Mächtigkeit von bis zu 30 m erreichen kann, wird insgesamt als Hönninger Sand bezeichnet. Die Hönninger Sande werden mit den Mosbacher Sanden und zwar mit dem mittleren und oberen Teil des „Mittleren" bzw. „Grauen" Mosbachs bei Wiesbaden korreliert. Damit erfolgt eine Einstufung der älteren Hauptterrassen am unteren Mittelrhein in den Cromer-Komplex i.w.S. In dieser Arbeit wird eine differenziertere Untergliederung der Sandvorkommen vorgeschlagen. Nur der jeweils untere Teil der Profile ist als fluviatile Hönninger Sande i.e.S. zu verstehen. Die sehr mächtigen Schichtenfolgen entstehen durch Umlagerung älterer Sedimente u. a. der Hönninger Sande. Diese werden als Linzer Sande bezeichnet. Die Umlagerung erfolgte durch Solifluktion sowie fluviatilen und äolischen Transport. Eine wichtige Konsequenz ist, daß die meisten Sandvorkommen in der Höhenlage der älteren Hauptterrasse keinen stratigraphischen Leitwert besitzen. Die statistische Auswertung erfolgte durch die Berechnung der Momente. Hier sind vor allem die Standardabweichung und das arithmetische Mittel eine geeignete Methode um ein Sediment zu charakterisieren. Die Korngrößenanalysen zeigten, daß diese gut bis sehr gut sortierten Sande einen Siebabstand von 0,125 Zeta erfordern, um die Gauß'schen Regeln zur Darstellung von Normalverteilungen im Wahrscheinlichkeistnetz zu erfüllen. Für den Sandbereich erhält man so 12 Siebklassen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; sand ; pléistocène ; heavy minerals ; 5409 ; terraces ; reworked sands ; moment measures ; standard deviation ; normal distribution ; lower middle rhine valley ; rhenish massif ; tk25 nr.: 5408 ; 5410
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 42
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Den Ostrand der Iller-Lech-Platte (einschließlich der Aindlinger Terrassentreppe) bildete im Ältestpleistozän (Biberkaltzeiten-Gruppe) die durchgehende Augsburger Altwasserscheide. Zu dieser Zeit muß der Ur-Lech aus dem Füssener Raum kommend nach NNE über den Schongauer Raum in Richtung Ammersee — Amper — Isar abgeflossen sein und erst später vom Schongauer Raum aus sein heutiges Tal in nördlicher Richtung geschaffen haben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; augsburg ; pléistocène ; schongau ; morphology ; biber-period ; donau-period ; hydrography ; füssen ; Iller-lech-plate bavaria
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 43
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Lokalisierung unter retrograden Deformationsbedingungen kann häufig in groß-maßstäblichen Scherzonen beobachtet werden. Dabei nimmt die Scherzonenbreite kontinuierlich ab. Gleichzeitig passt sich das Gefüge (Korngröße, Kornform, Kornorientierung, Zwillingsdichte, kristallographische Orientierung, usw.) den neuen Umgebungsbedingungen (Temperatur, Spannung und Verformungsrate) an. Die Glarner Hauptüberschiebung in den Ostschweizer Alpen ist ein gutes Beispiel, um das Ausmaß und die Entwicklung einer Verformungslokalisierung zu bestimmen. In der Vergangenheit wurde sie detailliert in Hinblick auf ihre Isotopenverteilung und daraus resultierenden Fluidbewegungen und Überprägungen untersucht. Dies erlaubt das Zusammenspiel der Lokalisierung und der Fluidüberprägung zur Zeit der Platznahme der Glarnerdecke zu bestimmen...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 130 ; VAE 400 ; VAE 150 ; VJC 400 ; VEB 168 ; Geomechanik ; Tektogenese {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Fluid-Gestein-Wechselwirkungen {Geochemie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Glarner Alpen ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉 ; Fluid-Fels-System
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 44
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Structural analysis of Paleozoic Middle and Upper Austroalpine (MAA, UAA) units of the Gurktal Nappe Complex (GNC) in combination with electron microprobe analyses of multiphase garnets reveal a complex Variscan and Alpidic tectonometamorphic evolution of the GNC. Our study is focussed on the UAA ‘Murau Nappe’ and its tectonic transition to the MAA respectively to the overlying UAA Stolzalpen Nappe. The ‘Murau Nappe’ may rather be interpreted as a major zone of imbricate thrust slices of the underlying and overlying units than a distinct nappe. The results of our study lead to a reinterpretation of the ‘Murau Nappe’ as a major shear zone generated during the Eo-Alpine thrusting of the Stolzalpen Nappe over the MAA. Concerning the central GNC we conclude, that the genetic term ‘Murau Nappe’ for the lower UAA unit between MAA and Stolzalpen Nappe is not valid. Instead, its reinterpretation as a major shear zone (‘Murau shear zone’), genetically belonging to the MAA, generated during Eo-Alpine overthrusting of the Stolzalpen Nappe, is favoured. The Mesozoic Stangalm unit is interpreted as a local sequence imbricated during the northward movement of the MAA units.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 163 ; VAE 400 ; VKB 291 ; VAE 811 ; Zentrale Ostalpen {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, Alpen {Petrologie} ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Gurktaler Decke ; Alpidische Gebirgsbildung ; Tektogenese ; Metamorphose 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 45
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Insel Kreta bildet den südlichen Rand der externen Helleniden, welche üblicherweise in zwei Deckenstapel untergliedert werden: Die unteren Decken (Plattenkalk und Phyllit-Quarzit- Einheit) sind durch eine alpidische HP-Metamorphose (Oligozän/Miozän) gekennzeichnet (Seidel et al. 1982, Jolivet et al. 1996), welche im Hangenden bislang nicht nachgewiesen wurde. Die Oberen Decken (i.w. Tripolitza- und Pindos-Einheit) bestehen aus karbonatischen Gesteinen und sind für eine petrologische PT-Abschätzung ungeeignet. Aufgrund des Gesteinshabitus wurden sie als unmetamorph eingestuft. Schlußfolgernd wird der Kontakt der beiden Stapel seit etwa zwanzig Jahren als krustales Megadetachment (‚Kreta- Detachment‘) aufgefaßt (Jolivet et al. 1996, Fassoulas et al. 1994, Kilias et al. 1994), wobei Versatzbeträge von über 100km angenommen werden (Ring et al. 2001, 2001). Ziel dieser Arbeit ist es Gemeinsamkeiten und Unterschiede der unmittelbar an das Detachment angrenzenden Einheiten herauszuarbeiten, um Rückschlüsse auf die tatsächliche Signifikanz der Störungszone zu ziehen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 000 ; VAE 140 ; VAE 400 ; VKA 200 ; VKB 292 ; VKB 250 ; Südeuropa und Mittelmeergebiet {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Metasedimente {Petrologie} ; Kreta ; Abscherung ; Deformation 〈Geologie〉 ; Alpidische Gebirgsbildung ; Metamorphose 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 46
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The EZ is an approximately 20km long and 2–3km wide coherent unit of the Tauern Window in the Eastern Alps. It is sandwiched between the Venedigerand the Glockner Nappe. While rocks in the EZ experienced HP metamorphic conditions (24 kbar/650°C), rocks from the underlying Venediger Nappe and the overlying Glockner Nappe only record lower alpine metamorphic conditions with peak pressures not exceeding 10 and 8 kbar, respectively. While metamorphism in the EZ is well dated with an average age of 31.5±0.7Ma (Glodny et al. 2005) the final emplacement of these different nappes is still under debate. Our Rb-Sr-data indicate that top-N thrusting at the base and large-scale folding of the EZ was coeval with sinistral strike-slip faulting at its upper boundary and eclogite-facies metamorphism in the EZ. The data also indicate that today’s nappe architecture must have been established in less than 2Ma after the eclogite facies metamorphism in the EZ. Very fast exhumation of the EZ was accomplished in a transpressional setting, which might explain why the exposed EZ is such a small unit.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 163 ; VKB 291 ; VAE 400 ; VBN 500 ; VAE 811 ; Zentrale Ostalpen {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, Alpen {Petrologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geochronologie einzelner Regionen im allgemeinen ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tauernfenster ; Decke 〈Geologie〉 ; Eklogit ; Rubidium-Strontium-Methode ; Überschiebung ; Oligozän
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 47
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The tectonic history of the Kamchatka Peninsula is dominated by continuous accumulation and amalgamation of terranes with different origins, which were delivered by convergence between the Pacific plate and in former times, the Kula plate against Eurasia (Freitag, 2002). The Kronotsky and Cape Kamchatka Peninsulas show that the collision of terranes and the resulting tectonics are still important for major parts of East-Kamchatka. While the collision of the Kronotsky Peninsula is sorely influenced by the convergence of the Pacific plate, the Cape Kamchatka Peninsula is affected by the collision of the Aleutian Arc with Kamchatka, what gives the opportunity to compare two different processes that resulted in the amalgamation of terranes to Kamchatka.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEG 190 ; VAE 400 ; VAE 300 ; VAE 120 ; VBJ 000 ; Koriakia-Kamtchatkasystem {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Epirogenese {{Geologie}} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Satellitenbildgeologie ; Kamtschatka 〈Oblast〉 ; Neotektonik ; Fernerkundung
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 48
    facet.materialart.
    Unknown
    GFZ, Helmholtz-Zentrum
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VAE 885 ; VAE 400 ; VEG 190 ; Inselbögen {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Koriakia-Kamtchatkasystem {Geologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 127 S.
    Format: application/pdf
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  • 49
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VKB 292 ; VEG 120 ; VAE 400 ; VAE 811 ; VKB 230 ; VKB 270 ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Ural System und Randgebiete {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Metamorphite aus sauren bis intermediären Edukten {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 50
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Idee, die in den Moränenbildungen der norddeutschen Vereisungen erkennbaren Leitgeschiebe auszuzählen und diese Zählungen statistisch zu verwerten, geht auf Forchhammer zurück. Aber zwischen dessen Äußerung im Jahre 1843 und den ersten Zählungen durch J. Korn (in Schroeder & Stoller, 1905, 1909) und V. Milters (1909) lag die berühmte Frühphase der norddeutschen Vereisungslehre und des Polyglazialismus', und von statistisch brauchbaren Zählungen kann man eigentlich erst von Hesemann (1930) ab rechen, gefolgt von den Arbeiten von van der Lijn (1932) und K. Richter (1933 u. f.). Seit Beginn der 50er Jahre ist dann im gesamten Ausstrichbereich der nordischen Glaziärablagerungen von den Niederlanden bis nach Polen die Geschiebestatistik als Hilfswissenschaft, immerhin aber als etablierte Methode eingesetzt worden, und sie hat - ganz gleich welche Methode verwendet wurde - dann zur Unterstützung lithostratigraphischer Korrelationen in brauchbarer Weise beitragen können, wenn — durch an biostratigraphischen Profilen geeichte Proben ein verläßliches Gerüst in die Zählungen eingebaut werden konnte, — die statistischen Vergleiche auf vernünftig große Regionen beschränkt und — durch andere lithologische, petrographische und fazielle Betrachtungen unterstützt wurden. Quartärstratigraphie ist niemals mit Hilfe nur eines methodischen Ansatzes erarbeitbar; sie bedarf der multiplen stratigraphischen Klassifikation. So verstehen auch die Geschiebestatistiker ihre Arbeit als einen von verschiedenen möglichen Annäherungsversuchen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; weichselian ; basin sediments
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 51
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die paläomagnetische Vermessung von 5 Kernbohrungen aus der Sedimentfüllung des Oberen Messenischen Beckens erwies die Verwendbarkeit der benutzten Methode (Heye) und erbrachte für alle Bohrungen Sedimentalter, die bis mindestens in die Matuyama-Epoche reichen. Schwierigkeiten bei der Parallelisierung der verschiedenen Bohrungen können durch tektonisch bedingte Absenkungen und damit verbundene unterschiedliche Sedimentationsraten interpretiert werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; morphology ; borehole section ; paleomagnetism ; sedimentary body ; basin ; upper pliocene ; peloppenesus ; upper messinian basin ; geophysical method
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von Hurlach nördlich Landsberg a. Lech im Nördlichen Alpenvorland werden in ihrer Ausbildung stark variierende Sinterbildungen im Detail beschrieben und durch Fotos dokumentiert. Aus allen fossilführenden Schichten wurden die Mollusken bestimmt, aus den Kalkabsätzen ebenso wie aus den unterlagernden Flußablagerungen. Die paläoökologische Deutung der reich entwickelten Molluskengemeinschaften erlaubt Aussagen über das Sedimentationsmilieu und über das Biotop. Als Bildungszeit kommt eine ausgeprägte Warmzeit in Betracht, höchstwahrscheinlich das letzte Interglazial. Die Molluskenarten lassen auf einen geschlossenen Laubmischwald mit feuchtem Charakter als Lebensraum schließen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; alpenvorland ; pleistocene ; pléistocène ; molluscs ; bavaria ; paleoclimatology ; sections ; paleoenvironment ; tufa ; faunal lists ; ecosystems
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 53
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Innerhalb der fluvioglazialen Ablagerungen der Höheren Deckenschotter des Irchels (nördlicher Kanton Zürich, Schweiz) kommen stellenweise feinkörnige Hochflutablagerungen vor. Die Hochflutablagerungen und teilweise auch die Schotter in ihrem Liegenden enthalten Kalkausscheidungen von vielfältiger Form und Struktur. Wegen der speziellen Ausbildung und charakteristischen vertikalen Abfolge der einzelnen Typen von Ausscheidungen können diese Bildungen als Caliche gedeutet werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; switzerland ; fluvioglacial deposits ; overhank deposits
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 54
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Karte der „Morphogenese der Quartärbasis" liegt nach dem Stand von 1970 vor; sie konnte durch neuere Bohrungen ergänzt werden, wobei im engeren Portataum und im Veltheimer Gebiet Unsicherheiten bestehen bleiben (Abb. 1).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; paleosols ; pléistocène ; glacial morphology ; terraces ; stratigraphic column ; periglacial features ; moraines ; fluvioglacial features ; north german hills ; weser valley ; north-rhine-westphalia
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 55
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Deckschichten des Kraichgaus und angrenzender Gäulandschaften im rhenanisch geprägten Südwestdeutschland werden im wesentlichen durch zwei mächtige Lösse gebildet, die durch die Relikte des Eem-Bodens getrennt sind. Es wird die These formuliert, daß dieser charakteristische Aufbau eine Folge des Abflußaufkommens des jungpleistozänen Rheins ist. Im Verlauf des Pleistozäns wurden phasenweise immer größere Bereiche des Rheingletschers rheintributär und erst im vorletzten Glazial (Riß) bestand die Möglichkeit, zusammen mit den Abflüssen des Aaregletschers derart große Schluffmassen in den Oberrheingraben zu transportieren, daß durch ihre Verwehung in den Beckenlandschaften Nord-Baden-Württembergs mächtige, flächendeckende Lösse aufgebaut werden konnten. Die These wird gestützt durch die Stratigraphie der oberrheinischen Grabenfüllung. Sie erklärt nicht nur das verbreitet mächtige Auftreten von lediglich zwei (jungpleistozänen) Lössen, sondern auch die Tatsache, daß die fluvialen Talsedimente im Kraichgau prärißzeitlich als Folge des früher geringeren Lößaufbaus durch Kiese gekennzeichnet sind. Die „Lößlandschaften" mit ihrer eigenständigen Geoökodynamik sind daher recht junge Gebilde und bieten die Möglichkeit, das Quartär in N-Baden-Württemberg landschaftsökologisch neu zu gliedern; in einen prälößzeitlich altquären und in einen durch die Deckenschichten geprägten, jungquartären Zeitraum.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; loess ; paleosol ; pléistocène ; baden-württemberg ; eemian ; paleorelief ; soil profile ; landform evolution ; provenance ; southwestern german hills ; kraichgau ; size distribution ; carbonate
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am westlichen Ende seiner Steilstrecke hat der Neckar eine Art Binnendelta aufgeschüttet. Er hat sofort reagiert, wenn im nahen Odenwald-Bergland die Ökosysteme gestört oder zusammengebrochen waren. Wenn sie sich wieder eingespielt hatten, trafen Gerölle aus weiter entfernten Gesteinsprovinzen ein. Mit der Aufschüttung glich der Fluß die tektonische Absenkung des „Heidelberger Lochs" aus. Vergleichbare Profile aus Holland liegen näher am nordischen Klimabereich, und die Moränen und Schotterserien des Alpenvorlandes repräsentieren nur das Maximum einer Kaltzeit. Demgegenüber erlauben die 5 Profile aus Heidelberg in einer einzigartigen Vollständigkeit und ihren vielen Details, die geoökologischen Prozesse zu rekonstruieren, die im vom Eis wenig beeinträchtigten Teil Mitteleuropas abgelaufen sind.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; heidelberg ; stratigraphy ; pléistocène ; fluvial sediments ; climatic change ; sw-germany
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 57
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die sedimentologische und petrographische Bearbeitung der Braunkohlen-Deckschichten zeigt für die Niederrheinische Bucht im Miozän und Pliozän ein küstennahes Ablagerungsmilieu. Relativ kleinräumige Faziesverschiebungen und Schwankungen des Klimas zwischen feuchten und trockeneren Phasen verursachen die wechselnden Sedimentationstypen. Größere Relativbewegungen von Meeresspiegel zu Niederrheinischer Bucht sind nur über einige Erosionsdiskordanzen zu fassen. Im Pleistozän herrscht ausschließlich fluviatile Sedimentation, unterbrochen durch markante Erosionsphasen. Der Wechsel zwischen Erosion und Ablagerung und die Änderung in der petrographischen Zusammensetzung der Sedimente wird durch das Zusammenwirken von tektonischen Bewegungen und klimatischen Rhythmen des Altquartärs geprägt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; climate ; pléistocène ; sedimentology ; pliocene ; petrography ; miocene ; lower rhine basin
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 58
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Metamorphic rocks approaching the crustal scale brittle-ductile transition (BDT) during exhumation are expected to become increasingly affected by short term stress fluctuations related to seismic activity in the overlying seismogenic layer (schizosphere), while still residing in a long-term viscous environment (plastosphere). The structural and microstructural record of quartz veins in low grade – high pressure metamorphic rocks from southern Evia, Greece, yields insight into the processes and conditions just beneath the long-term BDT at temperatures of about 300 to 350°C, with switches between brittle failure and viscous flow as a function of imposed stress or strain rate...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 400 ; VAE 150 ; VKB 130 ; VEF 300 ; Tektogenese {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Petrologie der Ganggesteine ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Euböa ; Krustenbewegung ; Hydraulische Rissbildung ; Bruch 〈Geologie〉 ; Quarzgang
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 59
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus der Verteilung und Lage tertiärer und quartärer Ablagerungen in Mitteleuropa lassen sich tertiäre Paläooberflächen rekonstruieren. Die spätere Verstellung dieser Oberflächen erlaubt es, die vertikalen Krustenbewegungen der jüngeren und jüngsten geologischen Vergangenheit zu quantifizieren. Diese Hebungs- und Senkungsbewegungen sind nur wenig durch die lokale Heraushebung der mitteldeutschen Mittelgebirge beeinflusst. Sie sind vor allem die Folge sehr großräumiger Verstellungen der Erdkruste zwischen Nordsee und Fichtelgebirge, bei denen Prozesse im Erdmantel einen entscheidenden Einfluss im großräumigen (mitteleuropäischen) Maßstab haben.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAG 130 ; VEB 210 ; VAE 400 ; VAE 120 ; VBF 000 ; Paläogeomorphologie {Geomorphologie} ; Deutschland {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Elektronische Datenverarbeitung in der Geologie ; Mitteldeutschland ; Tertiär ; Quartär ; Hebung 〈Geologie〉 ; Rezente Krustenbewegung ; Geoinformationssystem ; Fossile Erdoberfläche ; Rekonstruktion
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 60
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Movement on fault planes causes a large amount of smaller-scale deformation, ductile or brittle, in the area surrounding the fault. Much of this deformation is below the resolution of reflection seismics (i.e. sub-seismic, 〈10m displacement), but it is important to determine this deformation, since it can make up a large portion of the total bulk strain, for instance in a developing sedimentary basin. Calculation of the amount of sub-seismic strain around a fault by 3-D geometrical kinematic retro-deformation can also be used to predict the orientation and magnitude of these smaller-scale structures. However, firstly a 3-D model of the fault and its faulted horizons must be constructed at a high enough resolution to be able to preserve fault and horizon morphology with a grid spacing of less than 10 m. Secondly, the kinematics of the fault need to be determined, and thirdly a suitable deformation algorithm chosen to fit the deformation style. Then by restoring the faulted horizons to their pre-deformation state (a ‘regional’), the moved horizons can be interrogated as to the strain they underwent. Since strain is commutative, the deformation demonstrated during this retro-deformation is equivalent to that during the natural, forward deformation...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; TQC 220 ; TSB 000 ; VAE 200 ; VAE 400 ; VBE 000 ; Reflexionsseismik {Geophysik} ; Mitteleuropa {Geophysik} ; Geodynamik der Lithosphäre {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Modellierung von Prozessen in der Geosphäre ; Niedersächsiches Becken ; Dreidimensionale Seismik ; Störung 〈Geologie〉 ; Kinematik ; Modell
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 61
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The present study focuses on the northwestern OML, southwest of the mining town of Tsumeb. The dominating structure in this area is the NW-SE striking Guinas Fault. The Guinas Fault is a shear zone that divides an area, which is different in sense of stratigraphic features, the grade of pre-, syn- and post- Damaran deformation and the type and grade of mineralisation. The northern area is enriched by Cu-rich base metal sulphides, whereas the southern area is almost barren.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VER 200 ; VAE 400 ; VAE 814 ; VQD 200 ; VKB 294 ; Namibia {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Präkambrische Orogene {Geologie} ; Metamorphe Lagerstätten ; Metamorphe Komplexe, Afrika {Petrologie} ; Damara Orogen ; Otavi-Bergland ; Carbonatplattform ; Tektogenese ; Hydrothermale Phase
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 62
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Untersuchungsgebiet liegt im Übergangsbereich zwischen den Svekofenniden und der Transskandinavischen Magmatischen Zone, welcher als Teil einer Paläoproterozoischen E- bis NE-abtauchenden Subduktionszone interpretiert wird (z.B. Beunk & Page 2001). Im heutigen tiefkrustalen Erosionsniveau sind im Wesentlichen mehrere Generationen von Granitioden aufgeschlossen, die etwa im Zeitraum 1850–1650Ma (z.B. Åhäll & Larson 2000) in die zuvor gefalteten Metasedimente und Metavulkanite der paläo-Proterozoischen Västervik- Formation intrudierten. Dabei kam es, in Abhängigkeit von der primären Lithologie der Schichtenfolge, zu unterschiedlichen Formen kontaktmetamorpher und migmatischer Überprägungen bis hin zur Bildung anatektischer Granite. Innerhalb dieser migmatisch/ anatektischen Bereiche stellen Metabasite und Metaquarzite schmelzresistente Horizonte der ursprünglichen Abfolge dar. Nordwestlich von Västervik zeigen entsprechende Metaquarzite lokal komplexe, z.T. nicht-zylindrische Falten im m- bis 10er m-Maßstab, die sich deutlich von der einfacheren, großmaßdimesionierten Faltung in dieser Region abheben. Aufgrund von ersten Ergebnissen einer Vorstudie und einer Diplomkartierung wird angenommen, dass diese Strukturen durch Intrusionen von Mini-Lakkolithen in tiefere Niveaus der Västervik-Formation erzeugt wurden...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VKB 292 ; VKB 250 ; VKB 220 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Metasedimente {Petrologie} ; Kontaktmetamorphe und metasomatische Gesteine {Petrologie} ; Svekofenniden ; Västervik 〈Region〉 ; Proterozoikum ; Aureole 〈Geologie〉 ; Metasediment ; Quarzit ; Faltung 〈Geologie〉 ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 63
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The Lower Cretaceous units of the Eastern Cordillera of Colombia have been deposited during a stage when the area where nowadays lies a contractional orogen was an actively deforming rift. Therefore, they are syn-rift sedimentary units. These rocks have a unique feature in the Cretaceous sedimentary column of this mountain chain. This is a widespread planar fabric expressed mostly as a penetrative slaty cleavage. This planar fabric is only macroscopically evident in Cretaceous units older than Barremian. Planar fabric (e.g. slaty cleavage) is one of the products of internal or penetrative deformation (i.e. contractional deformation at microscopical scale in rock units). Pressure solution and even cleavage have been recently reported in areas undergoing only subtle burials (Engelder & Marschak 1985). However, in the Eastern Cordillera, the units where planar fabric is evident are the base of a sequence of at least 5km and they have vitrinite reflectance values up to 2. These data and the formation of clorithoid contemporary with the slaty cleavage, allow us to propose that this planar fabric was developed when the Lower Cretaceous units had an amount of overburden close to the thickness of the entire Cretaceous sequence...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 400 ; VAE 130 ; VEX 700 ; VEX 100 ; VQC 000 ; Tektogenese {Geologie} ; Geomechanik ; Kolumbien {Geologie} ; Anden {Geologie} ; Lagerstättengenese ; Kolumbien ; Anden ; Orogenese ; Deformation 〈Geologie〉 ; Hydrothermale Lösung ; Mineralisation ; Hydrothermale Lagerstätte
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 64
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The orogenic wedge model (Davis et al. 1983; Platt 1986) marks a conceptual breakthrough in understanding the growth and long-term evolution of accretionary wedges. The characteristic rheology of subduction-related accretionary wedges is thought to change from Coulomb to viscous when the wedge becomes thicker than ca. 15 km, a transition that may influence the stability and dynamics of these wedges. Platt (1986) proposed that viscous flow may trigger extensional faulting in the upper rear part of the wedge and Wallis et al. (1993) argued that viscous flow may cause vertical ductile thinning of the rear part of the wedge. Material fluxes control the geometric shape of an accretionary wedge (Brandon et al. 1998; Platt 1986). Frontal accretion and erosion both tend to drive the wedge into a subcritical condition as the taper angle of the wedge is progressively reduced. This leads to horizontal shortening across the wedge. If underplating is dominantly controlling the flow field in the wedge and frontal accretion or erosion at the rear of the wedge are small, the wedge is supercritically tapered and leading horizontal extension. Horizontal extension leads to a subhorizontal foliation and may eventually lead to normal faulting in the rear-part of the wedge. Despite the importance of these issues, there remains a paucity of detailed information about ductile deformation and how viscous flow influences the stability of subduction-related accretionary wedges. Strain measurements are an instrument to address whether viscous flow strongly influences the deformation in accretionary wedges. They provide direct information about the kinematics of ancient orogenic belts. Additionally, they allow understanding important tectonic processes in subduction wedges such as the pattern of flow within the wedge. We focus on deformation analysis on a suite of samples from the Otago wedge exposed in the South Island of New Zealand. The Otago accretionary wedge offers a unique opportunity to study the tectonic evolution of a typical subduction-related accretionary complex. Its across-strike length of ca. 600 km makes it one of the largest exposed ancient accretionary wedges on Earth. Pressure and temperature estimates indicate that our samples are representative of deformation conditions to depths as great as ca. 35 km. This is similar to maximum depths observed for subducting slabs beneath modern forearc highs. The deformation measurements show that the strain magnitude is generally small in the Otago wedge. The oct values, a measure of the distortion a sample experienced (independent from the strain geometry), range from 0.34– 3.87 for the Rf /? strains, 1.01–4.28 for XTG strains across the whole suite of the Otago rock pile, and 0.08–0.70 for the absolute strains obtained from low metamorphic grade rocks. The Otago samples are characterized by considerable volume strain that increases from the lower textural zones towards the high-grade interior of the wedge. Our strain results are inconsistent with the models which advocate supercritically tapering of accretionary wedges and that supercritical tapering eventually triggers normal faulting. Taking averages of our strain measurements, a residence time in the wedge of 35 Myr, burial depths of 30 km, coaxial deformation and a depth-dependent rate for ductile deformation, we calculate vertically-averaged strain rates. Because the principal strain axes of the tensor average are all inclined, the vertical averaging changes the principal stretches. The horizontal principal stretch parallel to the 160°-striking Otago wedge becomes 0.79, that for across strike 0.88 and for vertical strain 0.44. Averaged strain rates are −1.44−16 s−1 for parallel-strike horizontal strain, −6.2−17 s−1 for across-strike horizontal strain, and −8.02−16 s−1 for vertical strain. The strain rates are related to volume loss and to the efficiency with which dissolved chemicals are advected away. The rates are similar to the ones calculated by Bolhar & Ring (2001) and Ring & Richter (2004) for the Franciscan wedge. These strain rates are orders of magnitude smaller than the 1−14 s−1 strain rates assumed by Platt (1986). Thus, our data imply that the Otago wedge could not shorten horizontally fast, and hence could not have steepened up its surface slope. The fact that shortening was accompanied by volume loss has another important and interesting consequence. Even if a case was envisioned in which horizontal shortening was fast enough to steepen up the surface slope of the wedge, the volume loss would not necessarily change the wedge geometry into a supercritical configuration triggering normal faulting. As a consequence of the slow strain rates and the high volume loss, viscous flow probably was not fast enough to significantly influence the stability of the wedge and to form a supercritically tapered wedge.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 400 ; VET 500 ; VAE 130 ; VAE 140 ; Tektogenese {Geologie} ; Neuseeland {Geologie} ; Geomechanik ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Orogenese ; Akkretionskeil ; Deformation 〈Geologie〉 ; Viskosität ; Südinsel 〈Neuseeland〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 65
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: This study addresses the polyphase Miocene tectonic evolution in the Maramures area (northern Romania) by combining field observations, stratigraphic arguments and fission-track analysis (Tischler et al. in press). Fission-track analysis has been carried out on basement samples from the Rodna horst, situated in the East Carpathians (Bucovinvian nappes). This area was affected by Cretaceous medium- to low-grade metamorphism, followed by post-collisional exhumation and renewed moderate thermal overprint due to the deposition of Eocene to Early Miocene sediments. Based on paleostress analyses of mesoscale structures, three main tectonic phases can be disdinguished in the study area, all of which are postdate the earliest Miocene (Aquitanian, 20.5 Ma). In late Early Miocene (Burdigalian) the Pienide nappes, nonmetamorphic flysch series, were emplaced onto the Paleogene to Early Miocene sedimentary cover of the Bucovinian nappes...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEE 640 ; VAE 400 ; VBN 500 ; VDI 121 ; VBN 400 ; VEE 100 ; Rumänien {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geochronologie einzelner Regionen im allgemeinen ; Miozän ; Sonstige Verfahren der geologischen Altersbestimmung ; Karpatensystem {Geologie} ; Marmarosch ; Miozän ; Tektogenese ; Kernspaltspurenmethode
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 66
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der vorliegenden Arbeit wird ein internetbasiertes Fachinformationssystem zur Detektion krustaler Deformationen in den Ostkarpaten vorgestellt, welches im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 461 Starkbeben: von wissenschaftlichen Grundlagen zu Ingenieurmaßnahmenentwickelt wurde.Im Vordergrund stehen die Konzeption und Implementierung eines Fachinformationssystems für regionale beziehungsweise globale GPS-Projekte, die zur Aufdeckung von Plattengrenzen und Analyse von Plattenbewegungen eingerichtet wird. Dabei werden verschiedene Aspekte berücksichtigt. Der Zugang zu relevanten Projektinformationen via Internet soll einer breiten Öffentlichkeit unter besonderer Berücksichtigung der verschlüsselten Datenübertragung bereitgestellt werden. Eine sichere und zuverlässige Datenverwaltung wird mittels einer objektrelationalen Datenbank realisiert...
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; 550 ; VEE 100 ; VAE 400 ; VAE 200 ; TOE 000 ; Karpatensystem {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geodynamik der Lithosphäre {Geologie} ; Physikalisches Verhalten der Erde {Geophysik}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 140 S.
    Format: application/pdf
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  • 67
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Mit dem Ziel eine Gliederung der mittel- und spätpleistozänen Grossvergletscherungen in der Nordschweiz zu erarbeiten, werden sedimentologische und morphologische Befunde aus sieben Schlüsselregionen erläutert und interpretiert. Die Untersuchungen umfassen den Zeitraum nach der Ablagerung der Tieferen Deckenschotter längs des Hochrheins und einer darauf folgenden vom Bodenseeraum ausgehenden markanten Ausräumung. Für diese Periode lassen sich vier Grossglaziale nachweisen. Sie werden gemäss den Frontlagen der Vergletscherungen im Rhein-Aare-Reuss-System als Möhlin-, Habsburg-, Koblenz- und Birrfeld-Glazial bezeichnet. Erfassbar sind auch die dazwischen eingeschobenen Interglaziale Holstein, Meikirch und Eem. Die vier Vorlandvergletscherungen weisen folgende Merkmale auf: - Möhlin-Eiszeit: Grösste Vergletscherung des nördlichen Alpenvorlandes im Anschluss an die grosse Ausräumungsphase. Eisüberflutung des östlichen Juras und der Höhen nördlich des unteren Hochrheins und des Klettgaus. - Habsburg-Eiszeit: Ausmass etwa wie die jüngste Vergletscherung (Birrfeld). Extern der Gletscherzungen Schüttung der mächtigen Hochterrassen-Schotterstränge. Intern in den tiefen Becken hoch liegende Seen. - Koblenz-Eiszeit (Beringen sensu GRAF 2009b): Zweitgrösste Vorlandvergletscherung, bisher oft als grösste Eiszeit („Riss“) angesprochen. Greift zwischen Koblenz und Schaffhausen über den heutigen Hochrhein hinaus. - Birrfeld-Eiszeit: Letzte und jüngste Eiszeit, bisher als „Würm“ angesprochen. Überfährt die meisten tiefen Becken und baut markante Endmoränenkränze auf. Extern werden die Schotter des Niederterrassensystems abgelagert. Die Chronostratigraphie der Nordschweiz basiert auf Zeitmarken für die Interglaziale Eem und Holstein aus Norddeutschland sowie Meikirch aus der Schweiz. Die vier Glaziale verteilen sich demgemäss wie folgt über den Untersuchungszeitraum: Möhlin +350 ka BP (MIS 10), Habsburg +250 ka BP (MIS 8), Koblenz +150 ka BP (MIS 6), Birrfeld 30-15 ka BP (MIS 2). Ein Vergleich mit der Quartärgliederung gemäss der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 (LITT et al. 2005) zeigt, dass für drei Glaziale Korrelationen möglich sind: Möhlin mit Elster/Mindel, Koblenz mit Saale/Riss und Birrfeld mit Weichsel/Würm.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; chronostratigraphy ; northern switzerland ; sediments in overdeepened basins ; glacial drainage
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 68
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Zahlreiche Buchten an der Nordwest-Küste Cornwalls werden von ausgedehnten Sandstränden aufgebaut, die durch ästuarin-marine sowie fluviatile Vorgänge entstanden sind. Die Sedimente sind Verwitterungsprodukte des umliegenden pelagisch-geosynklinalen devonischen Gesteins (Abb. 1). Die litoralen Ablagerungen dienen als Liefergebiet für die großen Dünengebiete an der Küste. Zu unterscheiden sind jüngere (rezente) und ältere (fossile) Dünenablagerungen, die teils in stratigraphischer Abfolge übereinander liegen; die fossilen Dünensande lagern deckenförmig. Während die jüngeren Walldünen noch wandern. Beide Ablagerungen zeigen die für Dünensande typischen Korngrößenzusammensetzungen (etwa 70 - 95 % Mittelsand: 0.63 - 0.2 mm). Aufgrund der Winddynamik im Küstenbereich sind vereinzelt Fein(st)kiese, die im Grenzbereich der 2-mm-Korngröße liegen, als Gesteinssplitter in den Sedimenten zu finden. Die älteren Dünensande beinhalten fossile Böden; der älteste Horizont H 2 (Abb. 2) hat ein 14C-Alter von 20.300 ± 900 a B. P.: dies entspricht dem Pleniglazial der Jung-Weichselkaltzeit. Der H 4-Horizont wurde mit 13.000 ± 400 a B. P. datiert und fällt damit zeitlich in die Älteste Dryaszeit. Mit diesen Befunden lassen sich - analog zu den Untersuchungen auf dem Kontinent - ein älterer unterer sowie ein älterer oberer Flugsand sedimentologisch-pedologisch gliedern. Vergleichende Untersuchungen an europäischen Küstendünen lassen den Schluß zu, daß solch alte Windsedimente für Küstenräume die Ausnahme sind. Der H 6-Horizont (Abb. 2 ) besitzt ein 14C-Alter von 4.410 ± 70 a B. P. Dies entspricht zeitlich der späten Wärmezeit des frühen Subboreals (Mittelholozän). Dieser Flugsandabschnitt findet bisher wenig parallele Ablagerungen im Küstenraum oder auf dem Festland. Das Profil wird im Hanngenden von dem rezenten Boden abgeschlossen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; cornish coast ; south-west-england ; pleistocene ; stratigraphy ; holocene ; pléistocène ; weichselian ; aeolian deposits
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 69
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Arbeit behandelt den heutigen Stand der pleistozänen Stratigraphie vom Gesichtspunkt der geologischen und paläontologischen Grundlagen. Sie macht auf die Möglichkeit der Benützung der klimatischen Schwankungen und ihrer Einwirkung auf die phänotypischen Veränderungen der einzelnen Säugetierarten für ausführliche stratigraphische Gliederung aufmerksam. Diese detaillierte morphologische und metrische Arbeit nimmt natürlich auch eine entsprechende Detailarbeit im Gelände an. Es handelt sich im Grunde um die Möglichkeit der Auswertung der palökologischen Erkenntnisse in der Ekostratigraphie. Das Studium des paläontologischen Materials von diesem Gesichtspunkt ermöglicht nicht nur eine ausführliche Biostratigraphie der Sedimentschichten zu schaffen, sondern es wird auch für mehr detaillierte Schlußfolgerungen, die die Lebensumwelt der einzelnen Zeiträume und die durchlaufenden biotischen und abiotischen Veränderungen betreffen, anwendbar sein.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; environment ; pléistocène ; paleoecology ; influence ; classification ; summary article ; phenotype ; population ; modification ; climate effect
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 70
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Arbeiten für die Geologische Landesaufnahme und ergänzende Untersuchungen ermöglichten es, die Reste der pleistozänen Sand-Kies-Terrassen der Weser im Abschnitt Gieselwerder-Hehlen zu gliedern. Aufgrund der Höhenlage ihrer Basisflächen inbezug zur heutigen Talaue ließen sich 11 Terrassen-Niveaus unterscheiden, das älteste bei fast +160 m, das jüngste (löß-freie Niederterrasse) bei etwa —10 m relativer Höhe. Örtlich kommen — durch Subrosion bzw. tektonische Vorgänge bedingt — Terrassen-Sedimente in abgesenkter Lage vor. Die Kies-Analyse belegt, daß der Weser seit dem Tertiär ständig Thüringerwald-Vulkanite durch die Werra zugeführt worden sind. Kiese, Sande und Schluffe zeigen Unterschiede bei der Aufnahme im Gelände wie in den Analysen (Korngrößen, Tonfraktions- und Schwerminerale, Geröllarten) vor allem infolge altersbedingt unterschiedlicher Verwitterungseinwirkungen. Eine paläomagnetische Meßreihe (s. K. FROMM in diesem Band) ergab für Sedimente in etwa 130 m Höhe über der heutigen Talaue eine Polaritätsumkehr von invers (unten) zu normal, für die als jüngstmögliches Alter der Matuyama/Brunhes-Epochenwechsel vor 730 000 Jahren in Betracht kommt. Die Eintiefung des Weser-Tales seit der Bildung der ältesten bekannten Terrasse im Pleistozän liegt in der Größenordnung von 20 cm im Jahrtausend.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; sand ; pléistocène ; heavy minerals ; gravel ; lower saxony ; terraces ; size distribution ; provenance ; northern german hills ; north rhine-westphalia ; modal analysis ; shingle ; hesse ; weser river
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 71
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vom Norden der Insel Menorca (Balearen, westliches Mittelmeer) werden drei Serien von kalkigen Äolianiten beschrieben. In ihrer petrographischen Zusammensetzung unterscheiden sich Proben aus der älteren von solchen aus den beiden jüngeren Serien aufgrund des fast völligen Fehlens von silikatischen Mineralen und Gesteinsresten sowie — innerhalb der Biogene — durch ein Vorherrschen von Schalen von Foraminiferen gegenüber Resten von Kalkalgen. Vermutlich entstanden die Jüngsten Äolianite während des letzten Glazials, während die Jüngeren in das frühe Pleistozän und die Älteren an den Übergang Pliozän/ Pleistozän gestellt werden müssen. Damit wird deutlich, daß es offenbar auf den Balearen nicht regelmäßig in jedem Glazial zur Bildung von Äolianiten gekommen ist.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; petrography ; eolianite ; modal analysis ; biocalcarenite ; foraminifers ; balearic islands ; minorca
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 72
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mineral veins form when water solutions passing through fluid-transporting fractures gradually seal the fractures as minerals precipitate. Many mineral veins are hydrofractures, that is, fractures generated at least partly by an internal fluid pressure. For most mineral veins, the fluid generating the hydrofracture is geothermal water. Other hydrofractures include fractures generated by magma (dykes, sills, inclined sheets), oil, gas and groundwater (many joints), as well as manmade hydraulic fractures in petroleum engineering. Hydrofractures are primarily extension fractures (Gudmundsson et al. 2002). The formation of hydrofractures is one of the two basic mechanisms for the generation and maintenance of permeability, particularly in fluid-filled heterogeneous reservoirs such as those commonly associated with petroleum, groundwater, volcanic and geothermal fields. The other, and better-known, mechanism for permeability development is the formation of shear fractures, that is, faults. The permeability development in fractured reservoirs, such as those for groundwater, geothermal water and petroleum, depends on fluid overpressure and transport in hydrofractures (Aguilera 1995). It has been proposed that a high fluid pressure in a reservoir can create high temporary permeability through hydrofracturing (Aguilera 1995; Gudmundsson et al. 2002). This hydrofracturing may result in mineral vein networks. Such palaeohydrofractures give information about past fluid flow and flow networks. Studying mineral veins is thus important for understanding fluid and mineral transport in rocks and reservoirs...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEC 218 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VKB 380 ; South-West England {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Sedimente bestimmter Regionen ; Somerset ; Trias ; Tonstein ; Silt ; Hydraulische Rissbildung ; Mineralgang ; Gips
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 73
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: For many years it has been known that near surface isotherms are influenced by the topography (Lees 1910). Recently, a number of studies were pursued to quantify the effect of topography on low temperature isotherms (e.g. Stüwe et al. 1994, Mancktelow & Grasemann 1997). The magnitude of perturbation depends on several parameters: exhumation rate, geothermal gradient, wavelength and amplitude of topography, and finally by the age of surface relief change (Braun 2002).
    Description: conference
    Keywords: 551 ; TOO 000 ; VBN 400 ; VBN 200 ; VEB 168 ; VAE 400 ; Geothermik {Geophysik} ; Sonstige Verfahren der geologischen Altersbestimmung ; Radiometrische Altersbestimmung ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gotthardtunnel ; Gotthardgruppe ; Isotherme ; Modellierung ; Kernspaltspurenmethode
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 74
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The working area is located in the Stillupp Valley (Tirol, Austria), where the western termination of the SEMPfault (Salzach, Ennstal, Mariazell, Puchberg), overprints the northernmost margin of the Zentralgneiss. This sinistral shearzone, which has a length of about 300 km, and causes a lateral displacement of 60km (Linzer et al. 2002), marks part of the northern border of the Tauern Window...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 850 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VEB 161 ; Festländische Lineamente {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ostalpen {Geologie} ; Tauernfenster 〈West〉 ; Scherzone ; Horizontalverschiebung ; Transpression
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 75
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem strukturellen Bau und der tektonischen Entwicklung der Lechtal-Decke im nordwestlichen Rätikon am Westende der Nördlichen Kalkalpen (NKA). Die Daten und Interpretationen beziehen sich zum Einen auf den gesamten Bereich der NKA im Rätikon westlich des Brandnertals und zum Anderen auf ein detailliert kartiertes Teilgebiet zwischen dem südlichen Brandnertal und dem südlichen Gamperdonatal. In- und außerhalb dieses Kartiergebiets konnten in Aufschlüssen der Arosazone, die das lokale Unterlager der Nördlichen Kalkalpen darstellt, kinematische Daten von Scherbändern erhoben werden. Auf der Basis der eigenen Arbeiten und publizierten Geologischen Karten der Region (Allemann 1985, Heissl 1965) wurde ein NW–SE-Profil durch das westliche Rätikon konstruiert und bilanziert. Die Anlage des Profils erfolgte senkrecht zum Überwiegenden Streichen der Großstrukturen die einen ausgeprägten Schuppen- und Faltenbau zeigen...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 162 ; VAE 811 ; VAE 140 ; VAE 400 ; Nördliche Ostalpen {Geologie} ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Lechtal Decke ; Deformation 〈Geologie〉 ; Tektogenese
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 76
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The North equatorial Panafrican Belt, whose Cameroonian formations are dated between 650 and 400 million years, and which are located in the North of the Congo Craton, is subdivided in to three major geodynamic domains: a north Cameroon domain, a central Cameroon domain and a south Cameroon domain. These major domains are generally, particularly the central domain, affected by great strikeslip faults in which the most important are the central cameroonian shear zone and the Sanaga fault. Studies that establish the order of occurrence of geological events, generally performed in these domains and particularly at Banefo area (West Cameroon) reveal markers of recent tectonics (post panafrican) that affect the granitogneissic basement...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEP 400 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VKB 270 ; Kongo Brazzaville {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Kamerun ; Neotektonik ; Pseudotachylit ; Strukturgeologie
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 77
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: It is generally agreed upon that the exhumation of metamorphic rocks in the Aegean is caused by post orogenic extension in the late Oligocene to early Miocene. This extension is in principle largely accommodated by low-angle crustal detachment faulting possibly resulting in the formation of metamorphic core complexes (MCC). Here, we present data from recent structural investigations on the island of Kea in the W. Cyclades, Greece. Our work focussed in the north of the island. Of the ca. 270m total structural thickness that was mapped, the entire section of rocks are highly strained. Exhumation during progressive deformation is recorded by the transition from ductile to brittle/ductile to brittle conditions. The regional characteristics and types of deformation structures vary depending on the protolith and the intensity of strain...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 860 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VEF 300 ; VKB 292 ; VKB 270 ; Festlandkerne {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Kea ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 78
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The area of the central and western Swiss Alps reveals not only the highest uplift rates of Switzerland (1.5mma−1 near Brig, Schlatter & Marti 2002), but also shows a strong concentration of earthquakes (e.g. Deichmann et al. 2004). This raised the question, whether the region hosts any linear topographic expressions that can be attributed to motion along potentially seismogenic faults. The area was therefore chosen for the investigation of postglacially active lineaments. Firstly, aerial photographs from the entire area were searched for linear features, which could be of gravitational or tectonic origin. Subsequently, selected lineaments were visited in the field to study their origin. We found scarce but positive evidence for neotectonic fault movements. One particular lineament that exhibited the most promising exposures was investigated in greater detail. This lineament is a prominent NW–SE striking fault located at the Gemmi Pass, runs perpendicularly to the regional fold axes and cuts through the Helvetic nappe stack. The position and orientation of the fault discounts gravitational reactivation. A close examination of the fault rocks reveals a long term evolution of this fault starting already at a late stage of Alpine nappe emplacement and related deformation.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VEB 168 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Schweizer Alpen ; Gemmi ; Neotektonik ; Störung 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 79
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Untersuchungsgebiet umfasst den Nordrand des Aarmassivs, die autochthone und paraautochthone sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs, den ultrahelvetischen Wildflysch und den Südrand der Wildhorndecke. Das Aarmassiv besteht aus dem Innertkirchener Granit und Granitgneis und den sogenannten Mischgneisen. Lokal sind präalpine mylonitische Scherzonen ausgebildet. Die sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs beginnt mit einem geringmächtigen permotriassischen Aufarbeitungshorizont des kristallinen Untergrundes aus Quarz-Glimmerschiefern, Arkosen und Konglomeraten. Darüber folgt die mehrere hundert Meter mächtige mesozoische Abfolge. Im Arbeitsgebiet tritt an der Basis der massige, hell bis rötlichgelb verwitternde Rötidolomit hervor. Im Hangenden liegen die kalkigen Schichten des Doggers sowie das Argovien. Darüber folgen die mächtigen Kalkserien des Malms (Quintner Kalk) und der unteren Kreide (Oehrlikalk), welche die Steilwände der Engelhörner aufbauen. In den parautochthonen Schuppen auf der Nordseite der Engelhörner beginnt die Abfolge erst mit dem unteren Malm. Als jüngste Einheit treten dort allerdings auch Tertiäre Schichten auf, welche überwiegend aus kalkhaltigen Sandsteinen, Brekzien und Tonschiefern bestehen. Als nur wenige Meter mächtiger dunkler bis schwarzer, glimmerführender Tonschiefer ist der allochthone ultrahelvetische Wildflysch zwischen den parautochthonen Schuppen und der Wildhorndecke eingeklemmt. Die Wildhorndecke wird im Arbeitsgebiet von den Einheiten des Doggers aufgebaut. Die Zuordnung des Doggers zur Wildhorndecke ist allerdings nicht immer eindeutig. Westlich des Arbeitsgebietes in der Umgebung von Grindelwald werden Einheiten des Doggers z.T. auch dem Ultarhelvetikum zugerechnet (Günzler-Seiffert & Wyss 1938).Die lithologische Kartierung, aber auch die Zuordnung der Lithologien zu den tektonischen Einheiten basiert im Wesentlichen auf den ausgezeichneten Vorarbeiten (z.B. Arbenz & Müller 1920; Günzler-Seiffert & Wyss 1938; Müller 1938; Büchi 1980). Ziel unserer Untersuchungen ist es, die Kinematik sowie die relative zeitliche Abfolge der einzelnen Groß- und Kleinstrukturen genauer zu bestimmen und die strukturelle Gliederung des Arbeitsgebietes mit den von Burkhard (1988) definierten Deformationsphasen zu korrelieren...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 811 ; VAE 400 ; VAE 150 ; VAE 140 ; VEB 168 ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Aarmassiv ; Ultrahelvetikum ; Scherzone ; Tektogenese ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 80
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Quartäre Flußsedimente der Weser und Leine enthalten reichlich Schwerminerale vulkanischer Herkunft (vor allem Augite und Oxyhornblende). Diese Minerale nehmen von S nach N, meist auch mit zunehmendem Alter der Sedimente ab; sie lassen sich bis In Ablagerungen des ältesten Quartärs zurückverfolgen. Als Lieferanten werden hauptsächlich intensive Tulfausbrüche angenommen, die während des Altquartärs in der Eifel, daneben vielleicht auch an anderen Ausbruchstellen erfolgt sein müssen. Seitdem sind vulkanische Schwerminerale in den Böden, die den Flüssen zur Abtragung zur Verfügung stehen und gestanden haben, in großen Mengen vorhanden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hessen ; pleistocene ; pléistocène ; heavy mineral ; rheinland-pfalz ; representative basin ; stream-sediment ; oxyhornblende ; volcanic origin ; niedersachsen (leine ; wester rivers) ; hessen depression (werra ; fulda rivers) ; rhenish massif (eifel maare) ; augite
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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  • 81
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Auch in der Region zwischen oberer Mindel und Wertach werden Indizien einer donaueiszeitlichen Vorlandvergletscherung gefunden. Der westliche Lobus des pleistozänen Lechgletschers war während der Donaueiszeit bis in die Gegend von Kaufbeuren vorgestoßen. Diese Tatsache wird durch das Moränenvorkommen bei Bickenried dokumentiert. Moräne und zugehörender Schotter verzahnen sich zwischen Bickenried und Irsee. Das Alter der donaueiszeitlichen Ablagerungen ergibt sich aus ihrer stratigraphischen Beziehung zu den jüngeren Schottern und Moränen. Ein fossiler Boden trennt bei Grub den liegenden Günz-Schotter von der hangenden Mindel-Moräne. Diese Tatsache und die vorliegenden Ergebnisse anderer Autoren aus dem unteren Mindeltal erlauben, das Mindeltal als Stratotypenregion für die Mindeleiszeit vorzuschlagen. Zwischen oberem Mindel- und Wertachtal liegen Schotter und Moränen der Würm-, Riß-, Mindel- und Donaueiszeit vor, es ist nicht möglich die Günzschotter exakt mit Moränen zu verknüpfen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; pléistocène ; palaeogeography ; moraine ; aggradation ; longitudinal profile ; geological section ; bavarian plateau ; palaeosol ; coarse gravel ; classification ; marker horizon ; quaternary base ; mindelheim
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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