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  • 1
    Monograph available for loan
    Monograph available for loan
    [Braunschweig] : Westermann
    Call number: AWI G10-23-95154
    Description / Table of Contents: Dieses Buch ist eine Einführung in die Bodengeographie und wendet sich an Schüler und Lehrer, Studierende und an interessierte Leser ohne größere Vorkenntnisse. Es wurde weitgehend auf die Ergebnisdarstellung differenzierter Bodenanalysen verzichtet. An dieser Stelle sei aber darauf hingewiesen, dass das heutige Wissen auf den Entbehrungen und Mühen vieler Kollegen sowohl im Gelände als auch im Labor aufbaut. Nach einer kurzen Einführung in die bodenkundlichen Grundlagen und die gebräuchlichsten Bodenklassifikationssysteme werden (Poly-)Genese und Verbreitung der Böden der Erde behandelt. Nutzungsaspekte und andere menschliche Einflüsse werden angerissen, jedoch nicht vertieft. Das Buch ersetzt damit nicht weiterführende bodenkundliche Literatur, auf die an vielen Stellen verwiesen wird. Auf Wechselwirkungen zwischen Pedosphäre und Atmosphäre wird hingewiesen. Dies geschieht unter Berücksichtigung aktueller Diskussionen um die Entwicklung des Klimas der Erde. Damit kommt das Buch einem Wunsch nach Interdisziplinarität nach, der von vielen Studierenden geäußert wurde. Das Buch benutzt durchgängig die Nomenklatur, die zur Weltbodenkarte der FAO-UNESCO entwickelt wurde. Der Aufbau orientiert sich an der ökozonalen Gliederung der Erde. Bodenzonale Zuordnungen werden kritisch diskutiert.
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Pages: 244 Seiten , Illustrationen , 21 cm
    ISBN: 3141602816 (kart.) , 3-14-160281-6
    Series Statement: Das geographische Seminar
    Language: German
    Note: Inhalt 1 Einführung: Aufgabe und Maßstabsebenen einer bodengeographischen Betrachtung 1.1 Maßstabsebenen bodengeographischer Darstellung 1.2 Aufbau und Ziel der Darstellung 2 Bodenbildende Faktoren und Prozesse 2.1 Bodenbildende Faktoren 2.1.1 Bodenbildungsfaktor Klima 2.1.2 Festgestein und Sediment als bodenbildende Faktoren 2.1.3 Relief und Geomorphodynamik als Bodenbildungsfaktoren 2.1.4 Wasser als Bodenbildungsfaktor 2.1.5 Pflanzen und Tiere als bodenbildende Faktoren 2.1.6 Der Mensch als bodenbildender Faktor 2.1.7 Zeit als Bodenbildungsfaktor 2.2 Bodenbildende Prozesse 2.2.1 Gesteinsaufbereitung durch physikalische Verwitterungsprozesse 2.2.2 Chemische Verwitterungsprozesse 2.2.3 Entkalkung. Färbung durch Eisenoxide und -hydroxide, Verlehmung 2.2.3.1 Verlehmung durch Tonmineralbildung als Folge der Glimmerverwitterung 2.2.3.2 Tonmineralbildung aus den Produkten der Silikatvervvitterung sovvie Tonmineralzerstörung durch Desilifizierung 2.2.4 Tonverlagerung (Lessivierung) als bodenbildender Prozeß 2.2.5 Hydromorphierung als bodenbildender Prozeß 2.2.6 Carbonatisierung und Versalzung 2.2.7 Bodenbildende Prozesse und die organische Bodensubstanz 2.2.7.1 Remineralisierung und Humifizierung 2.2.7.2 Podsolierung als bodenbildender Prozeß 2.2.8 Prozesse der Bodendurchmischung und -entmischung (Turbationen) 2.3 Gefügebildung als Merkmal und Folge bodenbildender Prozesse 3 Bodenhorizonte, Bodentypisierung und Bodenklassifikation 3.1 Horizontbezeichnungen und Bodensystematik in Deutschland 3.2 Grundprinzipien der US-amerikanischen Soil Taxonomy 3.3 Die FAO-Weltbodenkarte und ihre Nomenklatur 3.4 Die World Reference Base For Soil Resources 4 Entstehung und Verbreitung der Böden der Erde - Bodengeographische Grundlagen und regionale Beispiele 4.1 Boden und Bodengesellschaften in den waldfreien Polar- und Subpolargebieten 4.1.1 Die besondere Bedeutung der großflächigen Geomorphodynamik 4.1.2 Böden und Bodengesellschaften in der waldfreien Tundra 4.1.3 Böden und Bodengesellschaften in der Fleckentundra (subpolare Wüste) und der polaren Wüste 4.1.4 Die Boden im Südpolargebiet: Parallelen und Unterschiede 4.1.5 Der Faktor Zeit: Landschaftsgeschichte, Klimawandel und Bodenentwicklung 4.1.6 Aspekte anthropogener Einflüsse 4.2 Böden und Bodengesellschaften in den borealen Waldgebieten 4.2.1 Charakteristische Böden an gut dränierten Standorten 4.2.2 Gleysols und Histosols in Senken und Tiefenlinien 4.2.3 Differenzierung nach Maritimität und Kontinentalität 4.2.4 Die starke Streuakkumulation als gemeinsames Kennzeichen 4.2.5 Die Bedeutung von Bränden für die Pedosphare in borealen Waldgebieten 4.2.6 Anthropogene Einflüsse und die Bedeutung klimatischer Veränderungen 4.3 Böden und Bodengesellschaften in den feuchten Mittelbreiten 4.3.1 Die typischen Böden an gut dränierten Standorten in den feuchten Mittelbreiten: Luvisols und Cambisols 4.3.2 Die feuchten Mittelbreiten in Europa: Bodengeographischer Überblick 4.3.2.1 Deckschichten und Böden in den kristallinen Mittelgebirgen und Schichtstufenlandschaften in Deutschland 4.3.2.2 Bodengeographische Aspekte von Becken und Tiefländern in Deutschland 4.3.3 Überblick über die Böden in den feuchten Mittelbreiten Asiens und Nordamerikas 4.3.4 Überblick über die Bodenregionen in den feuchten Mittelbreiten der südlichen Hemisphäre 4.3.5 Aspekte anthropogener Kontaminationen in den Industriegesellschaften 4.4 Böden und Bodengesellschaften in den Steppen (trockene Mittelbreiten) 4.4.1 Intensive Humifizierung - das gemeinsame Kennzeichen der Böden in den Steppen: Das Beispiel des Chernozem 4.4.2 Mit dem Chernozem verwandte Steppenböden: Phaeozem, Greyzem und Kastanozem 4.4.3 Böden in Senken 4.4.4 Das Auftreten von Steppenböden in Eurasien 4.4.5 Überblick über die Steppenböden in Nordamerika 4.4.6 Überblick über die Steppenböden in Südamerika und das ,,Pampa-Problem" 4.4.7 Ursachen der großen Bodenfruchtbarkeit und zur Degradation der Steppenböden durch Nutzung 4.4.8 Zeit und Klimawandel: Bedeutung für die Entwicklung der Steppenböden 4.5 Böden und Bodengesellschaften in Wüsten und Halbwüsten (ohne Steppen) 4.5.1 Tendenzen der Verwitterungsprozesse sovvie zur aolischen und fluvialen Dynamik 4.5.2 Charakteristika der Bodenbildung 4.5.3 Charakteristische Böden in den Trockengebieten 4.5.4 Calcisols und pedogene Kalkkrusten: Entstehung. Einflüsse von Klima und Klimawandel 4.5.5 Gypsisols und pedogene Gipskrusten: Entstehung und Aspekte ihrer paläoklimatischen Bedeutung 4.5.6 Entstehung und Verbreitung von Solonchaks 4.5.7 Sequenz von Bodengesellschaften in Abhängigkeit von Klima und Landschaftsgesehichte am Beispiel der mittleren Namib (südwestafrikanische Küstenwüste) 4.5.8 Semiarid-aride Boden-Toposequenz am Beispiel von Fußflächenlandschaften 4.5.9 Die Böden der Trockengebiete als Kohlenstoftsenke und paläoklimatische Archive 4.5.10 Das Problem bodenzonaler Zuordnungen 4.5.1 1 Potentielle Fruchtbarkeit von Wüsten- und Halbwüstenböden sowie ihre Gefährdung durch landwirtschaftliche Nutzung 4.6. Böden und Bodengesellschaflen in den winterfeuchten Subtropen 4.6.1 Charakteristika der Böden: Rubefizierung, Lessivierung und Carbonatisierung 4.6.2 Die Terra rossa im Mediterranraum: Bindung an Kalkgesteine und aolische Sedimente 4.6.3 Die Bedeutung der äolischen Einträge für die Standorteigenschaften 4.6.4 Charakteristische Böden und Bodengesellschaften in Kalkstein- und Mergellandschaften im Mittelmeergebiet 4.6.5 Überblick über die Böden in den winterfeuchten Subtropen Kaliforniens, Chiles und Südafrikas 4.6.6 Bodengesellschaften auf altverwitterten Substraten in den subtropischen Winterregengebieten - Beispiele aus Südwestaustralien 4.6.7 Das Problem einer bodenzonalen Zuordnung 4.6.8 Aspekte der Nutzung und Gefährdung der Böden 4.7 Böden und Bodengesellschaften in den immerfeuchten Subtropen 4.7.1 Charakteristika der Bodenbildung und kennzeichnende Böden 4.7.2 Überblick über die Verbreitung der Böden und Bodengesellschaften 4.7.3 Das Problem einer bodenzonalen Zuordnung 4.7.4 Aspekte paläoklimatischer Einflüsse 4.8 Böden und Bodengesellschaften in den sommer- und immerfeuchten Tropen 4.8.1 Die organische Substanz 4.8.2 Die Bedeutung der Bioturbation 4.8.3 Chemische Verwitterung und Bodenbildung bei guter Dränage 4.8.4 Charakteristische Bodenbildungsprozesse und Böden bei unzureichender Dränage in Senken und Tiefenlinien 4.8.5 Decksedimente als Gunstfaktor in den Tropen 4.8.6 Bodengeographische Aspekte von Gunst- und Ungunsträumen innertropischer Tiefebenen: Beispiele aus dem Amazonas- und dem Kongo-Becken 4.8.7 Bodengeographische Aspekte von Gebirgsvorländern und Vulkangebieten: Beispiele aus Süd- und Südostasien mit Blick auf die Reisböden 4.8.8 Das Problem einer bodenzonalen Gliederung in den Tropen 4.8.9 Böden in den Tropen: Bezüge zur globalen Klimaentwicklung 4.V Bodengeographische Aspekte von Hochgebirgen 5 Zusammenschau und Ausblick 5.1 Die Karte der Bodenzonen der Erde 5.2 Böden als begrenzte und gefährdete Ressource: Aspekte 6 Literatur 7 Register
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
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  • 2
  • 3
    Publication Date: 1994-12-29
    Print ISSN: 0372-8854
    Electronic ISSN: 1864-1687
    Topics: Geography , Geosciences
    Published by Schweizerbart
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  • 4
    Publication Date: 1997-01-01
    Description: To obtain a better understanding of the relationship between calcrete genesis and the results of different absolute dating methods, thermoluminescence (TL), radiocarbon (14C) and uranium/thorium (U/Th) were applied to coeval sample; take from a very young calcrete profile in Namibia. The methodically different ages reflect the characteristics of the applied dating methods, the genetics of calcrete and different events of calcrete genesis. The conventional 14C ages and the TL dates cover the last 50 ka, while the corresponding U/Th dates of coeval samples are many times larger, Uranium-series dates are not related to the deposition of the host material or to its cementation if the ages are smaller than ca. 120 ka. The TL clock is set to zero during eolian transport and the corresponding radiometric ages of the quartz and feldspar grains date the time of their deposition. The 14C ages of the cement correspond, on the other hand, to a time shortly after the onset of the cementation and long before its termination. In the case of very old calcrete, the mixture of young and old cement results in ambiguous ages if they cannot be confirmed by an independent technique.
    Print ISSN: 0033-8222
    Electronic ISSN: 1945-5755
    Topics: Archaeology , Energy, Environment Protection, Nuclear Power Engineering , Geosciences
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2010-01-01
    Description: The southern Peruvian coastal desert around Palpa, southern Peru (14.5°S) is currently characterized by hyper-arid conditions. However, the presence of two species of molluscs (Scutalus, Pupoides) and desert-loess deposits indicates the past development of semi-desert and grassland ecosystems caused by a displacement of the eastern desert margin due to hydrological changes. Radiocarbon dating shows that the transition to a semi-arid climate in the southern Peruvian coastal desert took place during the Greenland interstadial 1, ∼ 13.5 cal ka BP. At the beginning of the Holocene, the mollusc fauna vanished due to increasing humidity and the development of grasslands. Dust particles were fixed by the grasses, as indicated by abundant Poaceae phytoliths, and desert loess was formed. The humid period we observe here is out of phase with the palaeoenvironmental records from the Titicaca region, which indicates dry conditions at that time. This paper offers a new idea for this contradiction: an orbitally driven meridional shift of the Bolivian high might have altered the moisture supply across the Andes.
    Print ISSN: 0033-5894
    Electronic ISSN: 1096-0287
    Topics: Geography , Geosciences
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  • 6
  • 7
    Publication Date: 1990-01-01
    Description: Die Deckschichten des Kraichgaus und angrenzender Gäulandschaften im rhenanisch geprägten Südwestdeutschland werden im wesentlichen durch zwei mächtige Lösse gebildet, die durch die Relikte des Eem-Bodens getrennt sind. Es wird die These formuliert, daß dieser charakteristische Aufbau eine Folge des Abflußaufkommens des jungpleistozänen Rheins ist. Im Verlauf des Pleistozäns wurden phasenweise immer größere Bereiche des Rheingletschers rheintributär und erst im vorletzten Glazial (Riß) bestand die Möglichkeit, zusammen mit den Abflüssen des Aaregletschers derart große Schluffmassen in den Oberrheingraben zu transportieren, daß durch ihre Verwehung in den Beckenlandschaften Nord-Baden-Württembergs mächtige, flächendeckende Lösse aufgebaut werden konnten. Die These wird gestützt durch die Stratigraphie der oberrheinischen Grabenfüllung. Sie erklärt nicht nur das verbreitet mächtige Auftreten von lediglich zwei (jungpleistozänen) Lössen, sondern auch die Tatsache, daß die fluvialen Talsedimente im Kraichgau prärißzeitlich als Folge des früher geringeren Lößaufbaus durch Kiese gekennzeichnet sind. Die „Lößlandschaften" mit ihrer eigenständigen Geoökodynamik sind daher recht junge Gebilde und bieten die Möglichkeit, das Quartär in N-Baden-Württemberg landschaftsökologisch neu zu gliedern; in einen prälößzeitlich altquären und in einen durch die Deckenschichten geprägten, jungquartären Zeitraum.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
  • 9
    Publication Date: 2002-12-18
    Print ISSN: 0372-8854
    Electronic ISSN: 1864-1687
    Topics: Geography , Geosciences
    Published by Schweizerbart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2002-07-03
    Print ISSN: 0372-8854
    Electronic ISSN: 1864-1687
    Topics: Geography , Geosciences
    Published by Schweizerbart
    Location Call Number Expected Availability
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