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  • 2010-2014  (82)
  • 2005-2009
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Year
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Wutach-Terrassenschotter, die den Fluß als dessen letzte Bildung vor seinem Überlaufen zum Hochrhein in der Würm-Kaltzeit zwischen seinem Austritt aus dem Gebirge und der einstigen Überlaufstelle in talab zunehmender Höhe über seiner jungen Schlucht begleiten, stellen bildungsmäßig keine Einheit („Niederterrasse") dar. Sie weisen eine deutliche Gliederung auf in zwei glazifluviale Schotterkörper, die durch eine Diskordanz, stellenweise durch augenscheinlich nicht kaltzeitliche feinklastische Bildungen voneinander getrennt sind und sich in ihrem Konservierungsgrad merklich voneinander unterscheiden. Es wird versucht, die Schotterkörper den beiden jüngsten pleistozänen Kaltzeiten zuzuordnen. Anschließend erfolgt eine Darstellung der älteren Wutachschotter und eine Besprechung von deren mutmaßlicher Altersstellung auf der Grundlage von in den letzten Jahren erfolgten Untersuchungen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; pliozän ; rhein ; donau ; schotter ; schwarzwald ; wutach ; feldberg ; waldshut
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: An der Atlantischen Ostküste der Vereinigten Staaten sind — abgesehen von dem Silver-Bluff-Strand, der in das klimatische Optimum der Postglazialzeit gestellt wird — drei höhere alte Strände vorhanden: der Pamlico-Strand in rund 8 m ü.d.M., der Wicomico-Strand in ±30 m und der Okefenokee-Strand in rund 45 m ü.d.M. Die Strände sind nicht in allen Gebieten gleich gut entwickelt, liegen aber z. B. in Teilen von Georgia und Florida alle drei deutlich übereinander. Mit dem Pamlico-Strand sind die marinen Pamlico- oder Cape-May-Schichten verknüpft. Diese setzen sich nach Norden im Gardiners-Ton von Long Island und den südlichen Neuengland-Staaten fort. Sie gehören in die Sangamon-Interglazialzeit und entsprechen den nordwesteuropäischen Eem-Schichten. Das Alter der höheren Strände bedarf näherer Untersuchung. Am ehesten wird man bei dem Wicomico-Strand an ein Äquivalent des europäischen Tyrrhens denken. In der Höhe des Okefenokee-Strandes haben wir in Europa ebenfalls Äquivalente; wir wissen aber bisher nicht, ob sie in die Mindel/Riß- oder die Günz/Mindel-Interglazialzeit gehören.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; nordamerika ; eem ; europa ; strandlinien ; atlantik ; pamlico-strand ; wicomico-strand ; okefenokee-strand ; cape-may-schichten ; gardiners-ton ; long island ; georgia ; florida ; marine terrassen
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Artikel handelt über die Methodik der pleistozänen Forschungen im Terrain und über die Art der Bearbeitung paläontologischen Materials. Er zeigt die Möglichkeiten der Benutzung dieser Funde für die Stratigraphie der Würm-Sedimente. Auf Grund einer eingehenden morphologischen und metrischen Analyse der ganzen Faunen-Gemeinschaft ist es möglich die betreffende stratigraphische Einreihung durchzuführen. Die Faunen-Gemeinschaften des W 1/2-Interstadials und des R/W-Interglazials sind einander sehr ähnlich. Nach dem W 1/2-Interstadial tritt eine große faunistische Veränderung ein, und bis zum Ende des Wurms ändert sich dann diese Gesellschaft; nicht mehr. Das Ende des ersten Würm-Interstadials ist also eine sehr wichtige Grenze für die Änderung der ganzen Faunen-Gemeinschaft. Am Ende des Artikels werden dann einige stratigraphische Fragen erörtert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; paläontologie ; stratigraphie ; pleistozän ; würm ; fauna ; würm-sediment ; methodik ; w 1/2 interstadial ; r/w interglazial ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am Niederrhein durchteufte ein neuer Schacht nahe der Ortschaft Tönisberg den Schaephuysener Höhenzug, eine Stauchendmoräne der Saale-Eiszeit. Dabei wurde ein 54 m mächtiges Pleistozän-Profil aufgeschlossen, welches sich von unten nach oben aus Ablagerungen der Mittleren Mittelterrasse, der Kempen-Krefelder Schichten (Holstein-Interglazial) und der Unteren Mittelterrasse zusammensetzt. Die Basis des Profils wird von oberoligozänen Meeressanden gebildet. In den Sedimenten der Mittleren Mittelterrasse konnte als besonderes Merkmal eine dreifache sekundäre Fossilführung nachgewiesen werden (Fauna aus marinem Oberoligozän sowie tertiäre und pleistozäne Pflanzenreste). Mit deren Hilfe und anhand anderer Merkmale sind die Ablagerungen der Mittleren Mittelterrasse weiter nordwärts zu verfolgen. In diesem Zusammenhang ergaben sich ferner reichlich Gründe, die zu einer Einstufung der „Moerser Schichten" in das frühe Holstein-Interglazial führten. Der Übergang von den Ablagerungen der Mittleren Mittelterrasse zu den interglazialen Sedimenten erfolgt allmählich; die Mittlere Mittelterrasse ist daher in den Grenzbereich von Elster-Eiszeit und Holstein-Interglazial zu stellen. Die große Mächtigkeit der interglazialen Ablagerungen ist sekundär; sie ist auf die stauchende Wirkung des saale-eiszeitlichen Inlandeises zurückzuführen. Die interglazialen Sedimente (Sand, Kalkgyttja, toniger Torf) lieferten reichlich tierische und pflanzliche Fossilien, von denen die Mollusken, die Ostrakoden sowie die makroskopischen Pflanzenreste (überwiegend Früchte und Samen) eingehend bearbeitet wurden. Außerdem wurden pollenanalytische Untersuchungen durchgeführt. Das Material einiger neuer Bohrungen ermöglichte vergleichende Untersuchungen mit den „Kre-felder Schichten" der sogenannten Inselberge und den „Kempener Schichten" aus dem Untergrund der Stadt Krefeld. In der Fossilführung und im stratigraphischen Aufbau ergaben sich zahlreiche übereinstimmende Merkmale. Die „Krefelder Schichten" des Schaephuysener Höhenzuges und der Inselberge sowie die „Kempener Schichten" aus dem Untergrund der Stadt Krefeld werden deshalb gleichgestellt. Als Bezeichnung für diese holstein-interglazialen Ablagerungen am Niederrhein wurde der Name Kempen-Krefelder Schichten gewählt. Um die klimatischen Verhältnisse während der Bildungszeit der holstein-interglazialen Sedimente am Niederrhein beurteilen zu können wurden die fossil nachgewiesenen Pflanzen anhand von Florenbeschreibungen der letzten 120 Jahre mit ihrem rezenten Vorkommen im Niederrheingebiet verglichen. Demnach entsprach das Klima des Holstein-Interglazials weitgehend dem der Jetztzeit, wobei höhere Niederschläge und etwas höhere Temperaturen auch einigen Pflanzen Lebensmöglichkeiten verliehen, die heute in diesem Gebiet nicht mehr vorkommen. Die Lagerungsverhältnisse im Pleistozän von Schacht Tönisberg und die Beobachtungen, die beim Abteufen dieses Schachtes in Verbindung mit dem Gefrierverfahren gemacht werden konnten, sprechen dafür, daß die von K. N. Thome (1958, 1959) geäußerten Ansichten zur Entstehung der Stauchmoränenwälle am Niederrhein richtig sind. Im Gegensatz zu dessen Ansichten lassen sich allerdings mehrere Gründe dafür anführen, daß im Bereich des Moerser Lobus zuerst die Kamper Staffel und erst später die Neußer Staffel aufgestaucht wurde. In diesem Zusammenhang erscheint auch die Einstufung der Krefelder Mittelterrasse in das Drenthe-Stadium der Saale-Eiszeit am wahrscheinlichsten. In Tabelle 15 wird die zeitliche Eingliederung der mittel- und jungpleistozänen Ablagerungen des Niederrheingebietes so dargestellt, wie sie sich nach den durchgeführten Untersuchungen ergibt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; kies ; flora ; fauna ; torf ; tönisberg ; niederrhein ; holstein-interglazial ; geröll ; stauchendmoräne ; mollusken ; ostrakoden ; fossilien ; rinnenschotter ; mittelterrasse ; moerser schichten ; schaephuysener höhenzug ; saale-eiszeit ; kempen-krefelder schichten ; meeressande ; oberoligozän ; kalkgyttja ; makroskopische pflanzenreste ; flußablagerung ; fossilführung ; bryozoen ; vertebraten
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Dünensande auf dem Gebiete der CSSR sind in verschieden großen Inseln, im Böhmischen Massiv und im Karpathenbereiche, in Seehöhen von 100—400 m verbreitet. Ihre Mächtigkeit beträgt meistens 2—10 m, stellenweise bis 30 m. Morphologisch betrachtet, bilden sie verschiedenartige Hügel und Dünen. Der Größe ihrer Körner nach bilden sie 3 Varietäten, wobei die Dünensande mit einem Korndurchmesser von 0,25—0,50 mm am meisten verbreitet sind (50—70%). In petrographischer Hinsicht überwiegt der Quarzgehalt; im Böhmischen Massiv sind sie karbonatfrei, im Karpathengebiete jedoch karbonathaltig (10—25% CaCO3). Die Entstehung der Dünensande erfolgte hauptsächlich durch Auswehung aus den Pleistozänterrassen und aus den verwitterten Gesteinen der tertiären Sedimente und aus Sandsteinen der oberen Kreideformation. Sie sind von verschiedenem pleistozänen Alter (überwiegend Riß und Würm). Sie wurden überwiegend durch Winde einer Stärke von 3—9 m transportiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; würm ; riß ; tschechoslowakische sozialistische republik ; kreide ; morphologie ; auswehung ; sediment ; dünensand ; böhmisches massiv ; karpathen ; seehöhe ; hügel ; korndurchmesser ; quarz ; karbon ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für die pakistanischen Hochgebirge Hindukusch (Chitral, Swat, Ghizar-Gebiet), Karakorum (Hunza, Gilgit-Raum, Rakaposhi, Haramosh, Baltistan, K2-Region) und West-Himalaya (Nanga Parbat, Kaghan-Gebiet, Deosai-Plateau) haben glaziologische und glazialmorphologische Forschungen eine lange Tradition. Mit dem vorliegenden Beitrag wird eine Gesamtschau über den bisherigen Erkenntnisstand zu den quartären Vergletscherungen geliefert. Dabei zeigt sich, dass die Ergebnisse über die Ausdehnung und die glazialen Chronologien nach wie vor differieren - insbesondere bezüglich der Rekonstruktion eines ehemaligen Gletschers im Indus-Tal. Verbesserte Datierungsmethoden revidieren hier ggf. bisherige Ansichten, und neuere Erklärungsmodelle, wie das „Wandern" des Monsun-Systems während des Quartärs als entscheidender regionaler Klimafaktor, versuchen asynchrone Chronologien zu verstehen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; vergletscherung ; holozän ; himalaya ; Pakistan
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Südsommer 1973 wurde das Gebiet der Guaitecas-Inseln und des Chonos-Archipels in Südchile untersucht. Die in der Literatur weitgehend vertretene Ansicht einer Kippung oder Landsenkung der Westseite der Patagonischen Anden als Ursache des „ertrunkenen" Tälerreliefs erweist sich als unzutreffend. Erstmalig können für dieses Gebiet Ausmaß und Reichweite der Vergletscherung angegeben werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; vergletscherung ; südchile ; landsenkung ; chonos-archipel ; guaitecas-inseln ; patagonische anden
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden Gründe dafür vorgebracht, daß das Holozän als besondere Epoche angesehen werden kann. Für das Pleistozän werden verschiedene Einteilungen vorgelegt, von denen die in Tab. 2 wiedergegebene als beste angesehen und zur Diskussion gestellt wird. Im Anschluß daran wird die Frage einer weiteren Teilung sowohl der Mindel (= Elster)- als auch der Saale (= Riß)-Vereisung diskutiert. Für beides sprechen gute Gründe; doch fehlt noch eine sichere Bestätigung. Schließlich wird die Einteilung der Letzten Eiszeit (Würm, Weichsel) erörtert und eine etwas veränderte Gliederung vorgeschlagen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; würm ; holozän ; weichsel ; quartär ; elster-vereisung ; saale-vereisung ; riß-vereisung ; mindel-vereisung ; letzte eiszeit ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die pleistozäne Schichtenfolge von Wanganui auf der Nordinsel und die Abfolge der Vergletscherungen auf der Südinsel werden kurz betrachtet. Der Ablauf der Letzten Vereisung und der Postglazialzeit in Neuseeland war nach den vorliegenden C14-Bestimmungen genau gleichzeitig mit dem der Nordhalbkugel. War aber die Letzte Eiszeit auf beiden Halbkugeln gleichzeitig, dann müssen es auch die früheren gewesen sein. Das stimmt mit der MILANKOVITCH-Kurve nicht überein. Diese kann in der vorliegenden Form nicht als Ursache der Eiszeiten herangezogen werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; vergletscherung ; neuseeland ; europa ; vereisung ; wanganui ; C-14 ; milankovitch-kurve
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Neben Schädel- und Zahnbau ist die Körpergröße und die Proportionierung des metapodialen Gliedmaßenabschnittes ein sehr wichtiges Merkmal. Für beide werden Beziehungen zu bestimmten Temperaturverhältnissen des jeweiligen Lebensraumes und zu dessen landschaftlichen Charakter wahrscheinlich gemacht. Ihre Ermittlung vermag auch wertvolle Hinweise in taxionomischen und stammesgeschichtlichen Fragen zu geben, als Merkmale allein genommen können sie aber nicht als Grundlage einer taxionomischen Ordnung dienen, da Angehörige verschiedener Formenkreise annähernd gleiche Körpergröße und -proportionierung zeigen. Im Gegensatz zu den Eseln, Halbeseln, Zebras, aber auch zum Przewalski-Pferd und wahrscheinlich auch zu den Pferden des Equus sanmeniensis — Formenkreises sind sämtliche pleistozänen Pferde der Untergattung Caballus in der eurosibirischen Region unabhängig von der Körpergröße „schwer" gebaut, d. h. sie besitzen kurze, verhältnismäßig plumpe Metapodien. Sie waren Wald-, Bergland oder Tundrabewohner und nicht in trockenwarmen oder -kalten, ebenen Steppengebieten beheimatet. Das gleiche dürfte auch für die altquartären Pferde des „Allohippus"-Formenkreises anzunehmen sein. Eine Gruppierung nach drei Größenkategorien kann vorgenommen werden (Groß-, Mittel- und Kleinpferde). Groß- und Kleinpferde gehören möglicherweise jeweils zu einer taxionomischen Einheit, die Mittelpferde sind dagegen ein Formengemenge. Zumindest von der Holstein-Warmzeit an erscheinen in Mittel- und Osteuropa, sowie in Nordasien große Pferde in den Tiergesellschaften der wärmeren Phasen, das Auftreten von Klein- und Kleinstpferden steht im Zusammenhang mit dem Vorherrschen ungünstiger Klimabedingungen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; holozän ; holstein-warmzeit ; altquartär ; europa ; pferd ; caballus ; nordasien ; schädel ; zahnbau ; körpergröße ; metapodialen ; taxonomie ; esel ; halbesel ; zebra ; przewalski-pferd ; equus sanmeniensis ; eurosibirien ; allohippus
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Stratigraphie und Lagerungsverhältnisse der im Elbsteilufer westlich von Lauenburg/Elbe (top. Karte 1 : 25 000 Nr. 2629) aufgeschlossenen Schichten werden beschrieben. Miozän, Elstereiszeit und Holstein-Interglazial sind nur in Bohrungen angetroffen worden. Das Kliff wird überwiegend von Bildungen des Drenthe-Stadiums aufgebaut. Das Drenthe-Stadium ist außer durch zwischengeschaltete Beckenschluffe, Beckensande und glazifluviatile Sande durch mindestens drei verschiedene Grundmoränen vertreten, die größenordnungsmäßig drei Phasen entsprechen dürften. In den dazwischenliegenden Intervallen kam es u. a. zur Ablagerung humoser Beckensande. Wie Geschiebeaufsammlungen zeigten, ist das Warthestadium nur durch geringmächtige Reste von Grundmoräne und in der Kieskuppe des Hasenberges vertreten; auch der auf der Geest flächenhaft verbreitete Geschiebemergel und der Geschiebemergel im Liegenden der eem-zeitlichen Kuhgrund-Torfe gehören dem Drenthe-Stadium an. Da dieser jüngste drenthezeit-liche Geschiebemergel weitgehend ungestört über stark gestörtem Alt- und Mittelpleistozän liegt, sind somit die Lagerungsstörungen älter als warthe-zeitlich; auch die „Lauenburger Stauchmoräne" gehört nicht dem Warthe-Stadium an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; grundmoräne ; pleistozän ; elbe ; lauenburg ; geschiebemergel ; holstein-interglazial ; morphologie ; miozän ; tertiär ; elstereiszeit ; quartärprofil ; lauenburger stauchmoräne ; steilufer ; kliff ; drenthe-stadium ; beckenschluff ; beckensand ; kieskuppe ; hasenberg ; geest ; kuhgrund-torf
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ausführliche feldgeologische und morphologische Studien sowie die Auswertung zahlreicher Tiefbohrungen (zum Teil unter Anwendung sedimentpetrographischer Methoden) ermöglichten eine kritische Neubearbeitung der quartären („fortlebenden") Tektonik der Niederrheinischen Bucht. Es wird insbesondere auf die Lagerung des Pleistozäns — vor allem der älteren Flußterrassen von Rhein und Maas — in der linksrheinischen Buchthälfte eingegangen und die Art und das Ausmaß der tektonischen Lagerungsstörungen sowie deren räumliche und zeitliche Entwicklung aufgezeigt und in Karten (Taf. II—IV) dargestellt. Die junge Tektonik besitzt einen germanotypen Charakter. Ihr Baustil wird bestimmt einerseits durch weiträumige Schichtverbiegungen, Schollenschrägstellungen und trogförmige Einsenkungen, zum andern durch zahlreiche Verwerfungen mit überwiegend vertikaler, abschiebender Bewegungskomponente. Die Bruchlinien streichen gewöhnlich NW—SE („niederrheinisch") — seltener WNW—ESE, NNW—SSE, NNE—SSW, NE–SW — und weisen eine quartäre Sprunghöhe bis zu 175 m auf. Der tektonische Formenschatz läßt im Bereich der Niederrheinischen Bucht auf eine regional dehnende Krustenbeanspruchung in SW—NE-Richtung schließen (absoluter Ausweitungsbetrag seit Beginn des Quartärs möglicherweise 90—180 m), im ganzen rheinischen Raum auf eine Anhebung und Schrägstellung der „Westdeutschen Großscholle" gegen NW. Die quartäre Kippschollentektonik stellt keine selbständige Gebirgsbildung dar, sondern sie ist in räumlicher, zeitlicher und kinetischer Hinsicht aufs engste mit der jungtertiären Bruchtektonik der Niederrheinischen Bucht verknüpft. Man faßt beide am besten zu einem jungtertiär-quartären Bruchbildungszyklus zusammen. Dieser setzt mit schwachen, aber verbreiteten Bruchbewegungen im höheren Miozän (vermutlich mit dem Sarmat) ein; örtlich auch schon etwas früher (im Helvet und Torton). Im Verlauf der Pliozän-Zeit verstärkt sich die Bruchtätigkeit, und der Höhepunkt der Schollenverschiebungen wird im oberen Pliozän und im älteren Pleistozän erreicht. Erhebliche synsedimentäre und intersedimentäre Krustenbewegungen haben sich im Quartär während der Bildungszeit der Älteren und der Jüngeren Hauptterrasse, d. h. im prä-günz-eiszeitlichen und günz-eiszeitlichen Pleistozän ereignet, wo an manchen Sprüngen ein Verwurf von 80 und mehr Metern aufriß. Auch nach der Günz-Eiszeit kam es noch zu beträchtlichen Dislokationen, welche sich gewöhnlich deutlich in der heutigen Geländegestalt abzeichnen. Diese Bruchbewegungen erfolgen zum Teil vor dem Drenthe-Stadium der Riß-Eiszeit (vermutlich gekoppelt mit dem kräftigen Aufleben der Kippbewegung der „Westdeutschen Großscholle" im Mindel-Glazial und im Mindel/Riß-Interglazial), zum Teil während dieser Zeitspanne und auch noch nachher. Ablagerungen der Drenthe-Zeit sind an großen „fortlebenden" Sprüngen bis zu 30 m verworfen. Mit dem Riß/Würm-Interglazial und der Würm-Eiszeit klingt die Bruchtätigkeit merklich ab. Erst in der Nacheiszeit und der Gegenwart scheint sie wieder etwas aufzuleben. Die quartäre Bruchtektonik beschränkt sich in ihrer räumlichen Verbreitung im wesentlichen auf einen mittleren und westlichen Teilabschnitt der Niederrheinischen Bucht, wo sich ein von bedeutsamen Randstrukturen begrenzter Schollenstreifen („Niederrheinische Hauptbruchfurche") nicht erst in quartärer Zeit, sondern in gleicher Weise auch schon früher im Tertiär als ein Häufungsgebiet besonders großer Verwerfungen bemerkbar macht. In historischer Zeit stellt diese mobile Bruchfurche eine Zone erhöhter Seismizität dar.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pleistozän ; niederrheinische bucht ; bruchtektonik ; rhein ; bonn ; morphologie ; quartär ; tektonik ; tertiär ; feldgeologie ; maas ; schichtfolge ; verwerfung ; schotteranalyse ; kölner scholle ; kippschollenfeld ; ville ; erft-scholle ; jackerather horst ; bruchbau ; venloer graben ; rurrand-peelrand-abbruch ; rur-scholle ; eifelrand ; randstaffel
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die von Jánossy für Ungarn erarbeitete Gliederung der Kleinsäugerfaunen wird auf Grund von in jüngster Zeit bearbeiteten Kleinsäugerfaunen auf die Verhältnisse in Deutschland übertragen. Dabei ist es möglich, zwischen Cromer- und Eem-Interglazial vier Faunentypen auszugliedern, die durch die Vergesellschaftung verschiedener Arten gekennzeichnet sind. Die „Mimomys savini Fauna" vertritt das Cromer und einen Teil des Elster (= Mindel) Glazials. Die „Arvicola Fauna, Typ 1" entspricht weitgehend dem Elster (= Mindel) Glazial. Die „Arvicola Fauna, Typ 2" umfaßt das Holstein und möglicherweise das faunistisch noch sehr wenig bekannte Riß-Glazial. Die „Arvicola Fauna, Typ 3" ist dem Eem gleichzusetzen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; pleistozän ; cromer ; eem ; deutschland ; elster ; mindel ; mimomys savini fauna ; arvicola fauna ; kleinsäugerfauna ; riß-glazial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von fünf Stellen wird eine unter rißeiszeitlichem Hochterrassenschotter gefundene interglaziale Molluskenfauna beschrieben (s. Tab. 1); sie wird ökologisch gedeutet und stratigraphisch mit anderen Molluskenfaunen verglichen (s. Tab. 2); ferner wird die Genese des einbettenden Sedimentes erörtert (s. Tab. 3). Die sich daraus ergebenden Gesichtspunkte für eine Abtrennung des ausgehenden Mindel/Riß-Interglazials von der (beginnenden?) Rißeiszeit werden diskutiert (s. Tab. 4); demnach deutet sich wenigstens für einen Teil der Profile eine Sedimentationslücke zwischen dem molluskenführenden interglazialen Horizont und dem darüber-liegenden fluvioglazialen Schotter der Rißeiszeit an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; stratigraphie ; pleistozän ; molluskenfauna ; münchen ; fauna ; rißeiszeit ; sediment ; Ökologie ; hochterrassenschotter ; genese ; mindel/riß-interglazial ; fluvioglazialer schotter
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende synthetische Studie hat sich zum Hauptziel gesetzt, einen kurzgefaßten Überblick über die Stratigraphie des tschechoslowakischen Quartärs zu bringen, der sich auf die gegenwärtigen, durch neue Forschungen im Terrain gewonnenen Ergebnisse stützt. Obzwar diese Aufgabe thematisch nur an das Gebiet der Tschechoslowakei gebunden ist, berührt sie mit Rücksicht auf die zentrale Lage des studierten Gebiets auch die stratigraphische Gesamtproblematik des mitteleuropäischen Quartärs. Es sei zunächst betont, daß die einzelnen Arten der tschechoslowakischen Quartärablagerungen gegenwärtig nur sehr ungleichmäßig bearbeitet sind, so daß eine Beschränkung auf jene Sedimente geboten ist, über die hinreichende, sachlich belegte Angaben zur Verfügung stehen, aus denen dann notwendige stratigraphische Kriterien geschöpft werden können. Das bedeutet nun, daß sich unsere Studie nur auf jene großen Profile stützt, die, mit modernen Methoden gründlich bearbeitet, im Hinblick auf ihre geologische Gesamtlage und den Fundgehalt der Schichten brauchbare Anhaltspunkte für die stratigraphische Auswertung bieten und eine verläßliche Parallelisierung mit verschiedenen ausländischen, besonders mitteleuropäischen Lokalitäten ermöglichen. Unser Beitrag ist mit seinem ganzen Inhalt ausschließlich auf stratigraphische Probleme abgestellt; er will und kann auch keinen Gesamtüberblick über das tschechoslowakische Quartär bieten, denn der Grad seiner Bearbeitung in den einzelnen Teilabschnitten ist noch nicht soweit ausgeglichen, als daß eine einheitliche und komplexe Darstellung dieser Epoche möglich wäre. Mit Rücksicht auf Zielsetzung und Umfang der vorliegenden Arbeit mußten wir uns bei Anführung von Einzelheiten, wie Angaben über pedogenetische Prozesse, Analysen der Faunen und Floren, Ergebnisse petrographischer Untersuchungen, geomorphologische Verhältnisse usw., soweit wie möglich einschränken. Andererseits sind wir uns der Wichtigkeit dieser Einzelheiten vollauf bewußt und führen daher bei jeder Lokalität oder jedem Fund neben einer Charakteristik ihrer grundsätzlichen Merkmale Literaturhinweise auf veröffentlichte Ergebnisse an. Zum besseren Verständnis der hier erörterten Gesamtproblematik sei noch in Kürze die Geschichte der Quartärforschung auf dem tschechoslowakischen Gebiet erwähnt (vgl. SKUTIL1939, LOZEK 1955). Die Entwicklung der Quartärgeologie kann bei uns in groben Umrissen in drei Zeitabschnitte eingeteilt werden. Die Zeit vor dem 1. Weltkriege zeichnet sich durch eine betriebsame Tätigkeit im Terrain aus, die allerdings vor allem paläontologisch (Vertebrata) und teilweise, besonders in Mähren, auch archäologisch orientiert ist. Die Forschungsarbeiten werden zwar gründlich und sachlich durchgeführt, aber das Gesamtniveau der allgemeinen quartärgeologischen Kenntnisse läßt noch keine befriedigende Auswertung manchmal sehr wertvoller Funde zu. Die monoglazialistische Auffassung ist vorherrschend, und erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts machen sich die modernen Ansichten über eine größere Zahl der durch Interglaziale abgeteilten Kaltzeiten geltend. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen ist die fast völlige Interesselosigkeit der Geologen und Archäologen, die nur manchmal einige Teilprobleme flüchtig berühren, gleichbedeutend mit einem Stillstand der tschechoslowakischen Quartärgeologie. Systematisch befaßt sich mit dem Quartär nur JAROSLAV PETRBOK, der sein Interesse auf die quartären Weichtiere konzentriert; das PENCK-BRÜCKNERsche quadriglazialistische System wendet er in vereinfachter Auffassung an und weist die Bildung der Flußterrassen den Interglazialen zu. Die Quartärforschung bleibt also in diesem Zeitraum weit hinter den im benachbarten Ausland erzielten Ergebnissen zurück. Erst während des Zweiten Weltkriegs finden die neuen polyglazialistischen Anschauungen auch in unser Gebiet Eingang. Um ihre Durchsetzung und Verbreitung erwerben sich grundsätzliche Verdienste K. ZEBERA mit seiner umfassenden Arbeit über das böhmische Quartär (1944) und die Studie von Q. ZÄRUBA über die Moldau-Terrassen (1943), in der zum ersten Male das System SOERGELS in vollem Umfang angewendet wird. Gleichzeitig beginnt auch die Kartierung quartärer Deckenformationen und die Erforschung der Fundamentböden. Nach dem Zweiten Weltkriege kommt es in allen Zweigen der Quartärforschung zu einer schnellen, von praktischen und theoretischen Gesichtspunkten ausgehenden Entfaltung. Die tschechoslowakische Quartärgeologie gewinnt in der Quartär-Abteilung des Geologischen Zentralinstituts und im Archäologischen Institut der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften eine geeignete Arbeitsbasis; beide Institute geben auch gemeinsam das Jahrbuch Anthropozoikum heraus, das ausschließlich den Problemen des Quartärs gewidmet ist.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pleistozän ; löß ; würm ; spätglazial ; mähren ; pliozän ; moustérien ; altpleistozän ; holozän ; travertine ; terrasse ; böhmen ; moor ; eiszeit ; quartär ; mittelpleistozän ; höhle ; sediment ; chronologie ; tschechoslowakei ; lobkovice ; karsttasche ; gehängesediment ; limnische sedimente ; riß/würm-interglazial ; slowakei ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Bivak-Höhle ist eine kleine Höhlung nordwestlich von Budapest, am Westhang des Pilis-Berges gelegen. Sie wurde von D. Jánossy und L. Vértes im Herbst 1953 ausgegraben. Die pleistozäne Schichtenserie der Höhle ist von oben nach unten wie folgt: 1. gelbe Schicht, 2. orangefarbene Schicht (nur stellenweise vorhanden), 3. gelblichgraue, 4. graue, 5. rötlichbraune Schicht. Die Höhle lieferte eine reichhaltige und den Schichten nach gut trennbare Fauna und wenig, doch interessantes archäologisches Material (Taf. I). Nach Frau S. Kretzoi-Varrók's Untersuchungen ist in den zwei unteren Schichten der Höhlenbär dominant. Von der gelblichgrauen Schicht an verschwindet dieses Tier rasch, und die Leitrolle wird von Lepus timidus sowie von typischen Tieren der arktischen Tundra und Steppe übernommen. Den auf diese Beobachtungen aufgebauten klimatischen Prozeß bekräftigen M. Herrmann's mikromineralogische Untersuchungen, laut welchen in den beiden unteren Schichten Limonit und Magnetit, in den oberen auf Lößursprung deutende Schwermineralien dominieren. L. Vértes hat am Material der Schichten petrographische Untersuchungen unternommen (Abb. 4), welche im Einklang mit den vorangehenden Resultaten beweisen, daß nach der Pleistozäneinteilung von Milankovitch-Bacsák die 5. Schicht am Ende des Würm I abgelagert wurde. Die graue Schicht repräsentiert den eisfreien Abschnitt des Würm I/II-Interstadials, die gelblichgraue entspricht jenem Tundra-Abschnitt, welcher das Würrn II einleitet. Die Sedimentation ist hier anscheinend abgebrochen. Die orangefarbene und die gelbe Schicht gehören den Stadialen "Wurm II und III an, welche, den Sediment-Untersuchungen der ungarischen Höhlen nach, nicht voneinander zu trennen sind. Die Entstehung ihrer oberen Grenze reicht in das Postglazial hinein. Die absoluten Jahreszahlen der Entstehung der Schichten gibt der Autor nach der Milankovitch-Theorie an. Das archäologische Material ist in zwei Niveaus zu gliedern. Die Werkzeuge des unteren Niveaus stammen aus den grauen und gelblichgrauen Schichten und sind durch eine typische Frühszeletien-Lorbeerblattspitze, gemeinsam mit Knochenwerkzeugen des Aurignacien I, repräsentiert. Es ist anzunehmen, daß diese zwei Kulturen im westlich der Donau gelegenen Teil Ungarns sich miteinander vermischt haben. Jene Kulturen, die die Bestandteile zu dieser Mischkultur liefern, erscheinen hier später als in Ostungarn. Aus den oberen, gelben Schichten kam nur wenig und atypisches Material zum Vorschein. Auf Grund der ungenügenden Daten kann bloß vermutet werden, daß sie zur Ost-Gravettien-Gruppe gehören.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; bivakhöhle ; ungarn ; fauna ; holozän ; archäologie ; tundra ; petrographie ; lehm ; budapest ; pilis-berg ; schichtenserie ; lepus timidus ; steppe ; höhlensediment ; humusschicht ; schwermineralien ; werkzeug
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 17
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Profil von Murg zeigt über liegendem Gneis eine verlehmte Grundmoräne als unterste pleistozäne Schicht. Sie entstand während des weitesten Vorstoßes der Alpengletscher in Richtung zum Schwarzwald und wird seit Penck & Brückner (1909) in die Rißvereisung gestellt. Über ihr liegen pollenführende Ablagerungen eines Torfmoores und eines Teiches. Die Pollen weisen in den tieferen Lagen auf eine Pflanzengemeinschaft, die auch unter dem heutigen Klima noch möglich wäre. In den höheren Lagen verschwinden die wärmeliebenden Bäume. Das Gesamtdiagramm (Pollen-Spektrum) läßt die Zeitphase eines abklingenden Interglazials erkennen. Über diesen Sedimenten liegen 6—10 m Lösse und Lößlehme. Von äolischen Lössen, die je eine kalte Zeit vertreten, wird eine durchschnittlich 2,50 m mächtige Lehmlage eingerahmt, die mehr oder weniger deutliche Bodenbildungen enthält. Es läßt sich nachweisen, daß wenigstens ein Teil dieser Böden an Ort und Stelle entstanden ist. Da auch dieser Horizont eine warme Zeitphase repräsentiert, liegen im Profil von Murg über der Rißmoräne die Ablagerungen zweier Warmzeiten. Reste von Elefant, Riesenhirsch und Bison erlauben eine Parallelisierung der „Murger" Schichtfolge mit einem Teilabschnitt des Profils von Achenheim bei Straßburg. Hierbei zeigt es sich, daß die untere Warmzeit zwischen Moräne und unterem Löß den Schichten entspricht, die in Achenheim den Waldelefanten (Palaeoloxodon antiquus Falc.) führen. Sehr wahrscheinlich sind diese gleichaltrig mit einem Teil der Travertine von Taubach, Weimar und Ehringsdorf. Der pollenführende Abschnitt von Murg wäre dann wohl in die Zeit der Bildung des oberen Travertins einzugliedern. Die höher liegende von Lössen eingerahmte Lehmlage von Murg entspricht im Profil von Achenheim einem bis 5 m mächtigen Lehm zwischen Loess récent und Loess ancien supérieur. Nach Wernert (1957) gab es damals im Straßburger Gebiet offenen Wald und Steppe (Taiga). Es lebten Ren, Pferd, wollhaariges Nashorn und Mammut, aber auch Boviden, Edelhirsch und sogar Reh und Bär. Ein entsprechender Bodenhorizont konnte auch im Deckprofil der Travertine von Ehringsdorf nachgewiesen werden (Guenther 1958).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; grundmoräne ; pollenanalyse ; pleistozän ; löß ; flora ; fauna ; altersdatierung ; warmzeit ; alpengletscher ; travertine ; schwarzwald ; mammut ; klima ; rißmoräne ; elefant ; Waldelefant ; sediment ; ren ; pferd ; nashorn ; horizont ; weimar ; ehringsdorf ; achenheim ; murg bei säckingen ; gneis ; rißvereisung ; torfmoor ; teich ; pollen-spektrum ; lößlehm ; riesenhirsch ; bison ; palaeoloxodon antiquus falc. ; taubach ; bär ; reh ; boviden ; baumvegetation ; strauchvegetation ; bar
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 18
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die M. Poro-Halbinsel zwischen den Golfen von S. Eufemia und Gioia besteht zum großen Teil aus Granit. Eine Pliozänmulde trennt die zentrale 600 m hohe Rumpffläche vom Hinterland. An der W- und N-Abdachung lagern dem Granit miozäne Sande, überwiegend verfestigt, an. Die SW-Küste zwischen Nicotera und Capo Vaticano ist ein denudativ und marin überprägter altquartärer Bruch. Der exponierte NW-Teil wird gekennzeichnet von bis 100 m hohen Granitkliffen mit vorgelagerten Klippen und flach verfüllten Abrasionsbuchten. In der Küstenlandschaft des Westens und Nordens liegen 3 bis 5 hoch hinausgehobene insgesamt pleistozäne, aber bisher nicht näher datierte Abrasionsterrassen. In den beiden flankierenden Ebenen sind 2 altquartäre Transgressionszyklen (Calabrien unter NN, Sicilien bis + 150 m) nachgewiesen. Ein kleines Tyrrhenvorkommen ist bei Vibo Valentia in 35—40 m ü. M. bekannt, doch fehlen hier Terrassen. In der Nähe des Capo Vaticano wurde auf einer unteren bis 105 m ansteigenden Abrasionsterrasse in 70 m ü.M. eine fossilreiche Strandablagerung (wahrscheinlich Tyrrhen I) gefunden. Tiefer liegt noch eine präflandrische Abrasionsleiste bei 5—6 m ü.M. Drei flandrische Formungsphasen sind um die ganze Halbinsel und an den benachbarten Golfen gleichartig ausgebildet: auf kräftige Kliffbildung folgte eine Verfüllung von Abrasionsbuchten und Glättung der Küstenkontur. Der jüngste noch andauernde Vorgang ist eine Aufzehrung dieser holozänen Terrassen. Der Höchststand der flandrischen Transgression lag in diesem Gebiet nicht wesentlich über dem heutigen Meeresniveau. Ein nach Osten gerichteter Materialversatz hat im 19. und 20. Jahrh. im Nordteil des M. Poro zu Strandverbreiterung und Versandung von Häfen geführt. Den gegenwärtigen dynamischen Zustand der Halbinselküsten verdeutlichen folgende Zahlen: an 37% der Küstenstrecke herrscht Abrasion am Festgestein. 63% bestehen aus Lockermaterial. Davon werden 58% gegenwärtig abradiert. Etwa 17% sind wahrscheinlich stabil, ca. 25% werden akkumulativ verbreitert. Dieser letzte Zustand ist fast ausschließlich auf den Nordosten beschränkt, wo von zwei Seiten durch Verdriftung Material zusammengeführt wird.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; holozän ; mittelmeer ; tyrrhen ; transgression ; granit ; küste ; quartärmorphologie ; m. poro halbinsel ; kalabrien ; küstenmorphologie ; golf von s. eufemia ; golf von gioia ; pliozänmulde ; nicotera ; capo vaticano ; abrasionsbucht ; abrasionsterrasse ; präflandern ; rezente dynamik
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Fülle altbekannter und neuerdings gefundener Bildungen sowie physikalischer Messungen des Pleistozäns legt ein intergredierendes Gliederungsschema zur wahlweisen Einordnung der Fakten nahe. Es basiert auf einer durch die Kalt- und Warmzeiten repräsentierten Zyklik und ist auf Mitteleuropa bezogen. Die Einwirkung von mindestens 25 Zyklen auf die Tier- und Pflanzenwelt wird diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; pleistozän ; fauna ; mollusken ; physik ; zyklik
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 20
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Schluffige, gelblichbraune Sedimente von oft großer Mächtigkeit sind in Zentralmexiko im Bereich der Sierra Neovolcánica weit verbreitet. Über ihre Entstehung gab es bisher nur Vermutungen; man sah in ihnen primär sedimentierte vulkanische Tuffe, Staubsedimente, die subaerisch akkumuliert wurden, nachdem sie aus vulkanischen Aschenfeldern ausgeblasen worden waren, oder ein lößartiges Material, dessen Auswehungsgebiet in allen vegetationslosen Flächen zu suchen ist, wie trockengefallene Seen, Schotterfluren und vulkanische Lockerprodukte. Geologisch-geomorphologische und bodenkundliche Untersuchungen der Jungpleistozänen und holozänen Lockersedimente im Bereich des Beckens von Puebla erbrachten Aufschlüsse über die Entstehung der Staubsedimente. Es handelt sich meistens um äolisch umgelagerte vulkanische Aschen und Bimse, wie die Parallelisierung der lößartigen Ablagerungen mit den vulkanischen Förderprodukten zeigt. Daneben kommen auch häufig — jedoch in der Regel geringmächtiger — lößartige Sedimente vor, die sich mit typischen glazialen und periglazialen Ablagerungen korre-lieren lassen; sie wurden vorwiegend aus vegetationslosen Periglazialgebieten der Vulkangebirge und weiten Schotterfluren ausgeblasen, und zwar während größerer Gletschervorstöße an den höchsten Vulkanen. — Eine Besonderheit bildet das Ausgangsmaterial der fossilen Andosole an der Malinche; es wurde zum Teil von der Sierra Nevada und aus den Beckengebieten angeweht. Das Alter der lößartigen Bildungen reicht vom Holozän bis weit ins Pleistozän. Einzelne Horizonte können aufgrund stratigraphischer Untersuchungen genau datiert werden. Die Frage, ob diese in Mexiko „toba" genannten Sedimente als „Löß" bezeichnet werden können, wird aufgeworfen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; stratigraphie ; pleistozän ; holozän ; mexiko ; geomorphologie ; tuff ; lithologie ; periglazial ; schotterflure ; see ; mineralogie ; bodenkunde ; schluff ; toba-sediment ; sierra neovolcánica ; staubsediment ; vulkanische aschenfelder ; becken von puebla ; vulkangebirge ; andosole ; tephra
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; oberschwaben ; stratigraphie ; pleistozän ; donautal ; mittelpleistozän ; ulm ; rißtal ; rottal
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 22
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für eine Löß-Boden-Stratigraphie und daraus folgend für eine pleistozäne Klimageschichte SE-Mitteleuropas eignen sich die großen Lößaufschlüsse im ungarischen und jugoslawischen Donauabschnitt infolge der sehr günstigen Aufschlußverhältnisse besonders gut. Außerdem sind hier die jungpleistozänen Böden — im Gegensatz zu den Jungpleistozänen Böden NW-Mitteleuropas — den rezenten Böden des Karpatenbeckens genetisch-typologisch im ganzen recht ähnlich und dadurch auch untereinander gut vergleichbar. Da wesentliche diagnostische Merkmale, die bei rezenten Böden im Gelände erfaßbar sind, bei fossilen Böden verlorengingen, kommt der Mikromorphologie für die Aufhellung der Bodengenese eine besondere Bedeutung zu. Zusammenfassend war eine gesicherte stratigraphische Korrelation der jungpleistozänen Paläoböden-Abfolgen F5 bis F2 in diesem Raum möglich, wobei der F5 dem basalen Braunerde-Lessivé des Profils von Unter-Wisternitz bzw. der basalen Braunerde des „Stillfrieder Komplexes" stratigraphisch entspricht und damit in das Riß/Würm-Interglazial gestellt wird. Für eine paläoklimatische Auswertung sind über die genaue bodentypologische Ansprache hinaus Untersuchungen notwendig, die Aussagen über Art und Intensität der Verwitterung gestatten. Da hierfür die sonst üblichen bodenchemischen Methoden, einschließlich der Untersuchung der pedogenen Eisenoxide ausscheiden, bleibt nur der zeitraubende Weg der mineralogischen, besonders tonmineralogischen Untersuchungen. Danach ergab sich — zusammen mit den o.g. Befunden —, daß die altpleistozänen Böden F11, F10 und F9 sowie der mittelpleistozäne F6 (Taf. I), alle vom Typ des rubefizierten erdigen Braunlehms, zu den jungpleistozänen Böden der Genese und Verwitterungsintensität nach keine Analogie haben und der submediterranen bis subtropischen Bodenprovinz i. S. Kubienas entsprechen. Die innerwürmzeitlichen Tschernoseme (in Ausnahmen Braunerden) F4 bis F2 erreichen nach dem Ausmaß der pedochemischen Feintonbildung (〈 0,2 µm) die Verwitterungsintensität der rezenten Böden gleichen Typs; sie repräsentieren daher in diesem Raum jeweils Warmzeiten (Perioden mit warmzeitlichem Klima, etwa vergleichbar dem heutigen von mehreren tausend Jahren Dauer).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; stratigraphie ; pleistozän ; mikromorphologie ; ungarn ; donau ; bodengenese ; jugoslawien ; paläoboden ; karpatenbecken ; palaeosol ; klima ; genetik ; paläoklimatologie ; riß/würm-interglazial ; typologie ; verwitterung ; tschernosem ; löß-boden-abfolge ; braunerde-lessivé ; unter-wisernitz ; stillfrieder komplex ; schluffglimmer ; kaolinitbildung
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 23
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Periglazialerscheinungen des quartären Eiszeitalters kommen in der Niederrheinischen Bucht in mannigfaltiger Fülle vor. Ihre vielgestaltige Ausbildung ist der Gunst geologisch-morphologischer Voraussetzungen zuzuschreiben. Schon seit langer Zeit standen sie im Blickpunkt wissenschaftlicher Erforschung. Diese beschränkte sich jedoch allzu sehr auf die Darstellung einzelner Phänomene in meist räumlich viel zu enger Sicht. Auch im Hinblick auf die Bodenfrostformen des quartären Eiszeitalters in der Niederrheinischen Bucht mangelt es nicht an Beschreibungen einzelner Erscheinungen. So sind – wenn wir uns auf den deutschen Anteil beschränken – die wegweisenden Untersuchungen von A. STEEGER (1926, 1944, 1948) über frostgestauchte Böden am unteren Niederrhein, die Abhandlungen von H. LEHMANN (1948) über Periglazialerscheinungen in der Umgebung von Bonn, von P. PRUSKOWSKI (1952, 1954) über Bodenfrostbildungen im Deckgebirge der Rheinischen Braunkohle und von U. STEUSLOFF (1951) über peri glaziale Böden aus zwei Eiszeiten im Löß bei Rheindahlen, oder die Beschreibung zahlreicher Eiskeile und Kryoturbationen in den Terrassensedimenten der Niederrheinischen Bucht vom Verf. (1956, 1957), ferner die Deutung vertikal verschlungener „Sandgänge" als Eiskeilnetz im deutsch-holländischen Grenzgebiet des Brachter Waldes durch R. WOLTERS (1950) zu erwähnen. Noch zahlreicher sind indessen die Beobachtungen über Bodenfrostbildungen, die aus dem benachbarten niederländischen Raume mitgeteilt wurden, und es darf in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, daß der heute international übliche Begriff „Kryoturbation" überhaupt dort entstand (C. H . EDELMANN, F. FLORSCHÜTZ & J . JESWIET 1936). "Gegenstand vorliegender Arbeit ist eine zusammenfassende Untersuchung der Wirkungen des pleistozänen Bodenfrostes innerhalb der Niederrheinischen Bucht: der Eiskeile und ähnlichen Formen, der Kryoturbationen und der Wirkungen der Frostsprengung. Besondere Berücksichtigung soll dabei den syngenetischen Erscheinungen zukommen, da sie für die klimazeitliche Stellung der Sedimente, in denen sie auftreten, von hohem Wert sind. In großem Maße trifft das für die Terrassensedimente der Niederrheinischen Bucht zu, deren klimazeitliche Stellung im Eiszeitalter zum großen Teil ja noch recht ungewiß ist, und zu deren Klärung gerade die syngenetischen Bodenfrostformen einen wertvollen Beitrag liefern können.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; bodenfrost ; niederrheinische bucht ; sediment ; eiskeil ; kryoturbation ; rheinland ; bodenfrostform ; kryopedologie ; congelifraktate ; frostsprengung
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die paläolithischen Inventare Süddeutschlands können wie folgt stratigraphisch gegliedert werden: 1. Frühpaläolithische Begehung im Ausgang einer längeren altpleistozänen Warmphase, wahrscheinlich unmittelbar vor dem „ältesten Löß" Süddeutschlands. Geröllgeräte von Mauer. 2. Begehung ausgangs der nächstjüngeren Warmzeit. Altertümliche Abschlaginventare des Altpaläolithikums. 3. Begehung in einer interstadialen Schwankung der anschließenden Kaltphase. Etwas entwickeltere Abschlaggeräte mit schwacher Faustkeilkomponente. 4.Begehung kurz vor oder im Beginn des letzten Interglazials. Spuren des Faustkeilschaberkreises. 5. Begehung im oberen Abschnitt der gleichen Wärmeperiode. Mousteroide Artefakte mit beginnender Blattspitzentendenz. 6. Altpaläolithische Stufe (Fortführung der 5. Begehung) im Übergang zur letzten Kaltzeit. Einfache Inventare des Oberen Altpaläolithikums, Altpaläolithikum mit Blattspitzen, altpaläolithische Gruppen mit stark gesteigerten Kratzeranteilen. Haldenstein-klinge als Obergrenze des Altpaläolithikums. 1. Jungpaläolithische Begehung im Bereich und möglicherweise vor der Hauptschwankung der letzten Kaltzeit (Hauptschwankung, weil eine ältere — außerhalb Süddeutschlands belegbare — kleinere Oszillation und zumindest zwei jüngere Schwankungen innerhalb der letzten Kaltphase wahrscheinlich sind). Unteres, dem westlichen Aurignacien I sowie ähnlichen östlichen Einheiten anschließbares Jungpaläolithikum. Fortgesetzte Begehung im Oberen Würm durch verschiedene, überwiegend östlich orientierte jungpaläolithische Gruppen bis ins Spät- und Postglazial und Übergang zum Mesolithikum, ohne ausgeprägte Diskordanz zwischen Jungpaläolithikum und Mesolithikum. Die Einordnung in das allgemeine stratigraphische System des süddeutschen Pleistozäns kann nur mit Vorbehalt und unter Beiziehung einiger terminologischer Hilfsbegriffe durchgeführt werden: Die 1. Begehung steht am Ende einer zeitlich ausgedehnten Warmzeit, die nach unten durch Donau und gegen oben durch die „N"-Kaltzeit abgegrenzt erscheint und die Deckenschotter als „G"- und „M"- Kälteoszillationen unbekannter Größenordnung in sich einschließt. Die 2. Begehung wird dem Ausgang des Steinheimer Interglazials zugeteilt, während die 3., 4. und 5. mit der folgenden „R"- Kaltzeit und dem anschließenden „Stuttgarter Interglazial" in Verbindung stehen. Das restliche Altpaläolithikum sowie das gesamte Jungpaläolithikum gehören dem Würm, das Mesolithikum dem frühen Holozän an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; paläolithikum ; stratigraphie ; pleistozän ; süddeutschland ; donau ; kultur ; kälteoszillation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Illergletscher-Vorland, Bayern, ist das Mindelglazial (drittletzter Eiszeitkomplex des nördlichen Alpenvorlandes) am Grönenbacher Feld definiert. Die vorliegenden Geländebefunde zeigen, dass das Vorkommen stratigraphisch zweigeteilt ist und zu einer stratigraphischen Neubewertung zwingt. Die Untergliederung wird durch in zwei Höhenniveaus liegende glazifluviatile Schmelzwasserterrassen dokumentiert, die an der Wurzel des Grönenbacher Feldes in zwei glaziale Serien übergehen. Sie liegen im Süden des Feldes übereinander und werden von einem Verwitterungshorizont im Mühlbach-Tobel unterteilt. Er deutet auf einen eisfreien Zeitabschnitt mit Ausbildung eines Bodenhorizontes hin. Das ältere Terrassenniveau (Woringer Schotter) wird dem jüngsten Stadial der im Illergletscher-Vorland dreigeteilten Mindeleiszeit zugerechnet (Mindel 3). Die Existenz des Verwitterungshorizontes, morphologische und flussgeschichtliche Argumente sowie der Verwitterungszustand des jüngeren Schotters (Grönenbacher Schotter) legen nahe, dass dieser jünger als mindel-, aber älter als risszeitlich ist. Damit könnte er der Paareiszeit zuzurechnen sein, die nomenklatorisch eingeführt, jedoch bislang umstritten ist. In vorliegender Arbeit werden die Geländebefunde sowie die Folgerungen für die stratigraphische Zuordnung diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; alpenvorland ; paläoboden ; palaeosol ; mindelglazial ; neogen ; morphostratigraphie ; glazifluviatile terrassen
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 26
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Australien als ein verhältnismäßig stabiles Gebiet der Erdkruste bietet günstige Möglichkeiten zum Studium der interglazialen Meereshochstände. Ganz besonders ist dies im südöstlichen Teil von Süd-Australien und im angrenzenden Victoria, weiter auch in Tasmanien der Fall. Die alten Strände dieser Gebiete werden kurz betrachtet, besonders solche aus dem Südostteil von Süd-Australien. Die Faunen dieser alten marinen Hochstände der Südhalbkugel waren warm, nicht kalt. Sie gehören zu Interglazialen, die auf beiden Halbkugeln gleichzeitig waren. Die Bedeutung der alten Strände für stratigraphische Fragen des Pleistozäns wird betont.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; pleistozän ; australien ; fauna ; marin ; strand ; meereshochstand ; tasmanien ; victoria
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Einige Grundvorstellungen der Quartärgeologie können als Postulate der Vereisungstheorie genannt werden. Es wird versucht, über ein Postulatensystem die Ursachen der Vereisung zu erklären. Dabei ergeben sich drei Fragen: 1. Warum war es im Pliozän und im Quartär bedeutend kälter als vorher? Wahrscheinlich war in dieser Zeit die Wasserzirkulation zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Nördlichen Eismeer sehr vermindert, was zur Abkühlung des letzteren führte. Der Aufbau des Island-Faroer-Basaltmassivs führte zur Abschwächung der Zirkulation. Die Abkühlung mußte zwangsläufig zur Vereisung führen. Aber es bleibt unklar, warum die Vereisung der Mittelbreiten erst vor einigen hunderttausend Jahren begann und sogleich große Ausmaße erreichte. In Zusammenhang damit steht die zweite Frage: 2. Was verhinderte die Vereisung der Mittelbreiten während des Zeitabschnitts vor ca. 0,5—3,5 Millionen Jahren? Man kann vermuten, daß in diesem Zeitabschnitt die Regression des Ozeans stattfand und sehr bedeutende Schelfflächen sich in Land umwandelten. Das Land am Platz des Barentmeeres war wahrscheinlich von einem Eisschild eingenommen. Der über ihm herrschende Antizyklon führte zur Vergrößerung der Kontinentalität des Klimas in Nordeuropa. Dort entstanden Verhältnisse, die für den Aufbau eines Eisschildes ungünstig waren. Analoge Verhältnisse herrschen heute im Nordteil von Kanada. Dort verhindert der Antizyklon über dem Grönländischen Eisschild den Eisaufbau. 3. Wie kann man die nachfolgenden glazialen und interglazialen Epochen erklären? Bei dem Sinken der Temperatur auf 1—2° in Skandinavien entsteht ein kleiner Eisschild, über dem sich eine kalte Luftmasse bildet, welche die Umgebung abkühlt. Unter der Wirkung dieser Abkühlung vergrößert sich der Schild. Die Abkühlung erfaßt große Flächen der Erde und löst das Wachstum der Gletscher in Nordamerika und anderen Gebieten aus. Die Bindung großer Wassermengen in den Gletschern führt zur Absenkung des Weltmeeres. Die Schelfflächen werden wieder trocken und es entsteht die Möglichkeit der Wiederherstellung des Barent-Eisschilds. Unter seiner Wirkung nimmt die Zufuhr der Niederschläge auf die östlichen und südöstlichen Bereiche des skandinavischen Eisschildes sehr ab, welcher sich rasch verkleinert. Dieses führt zur Verkleinerung der anderen Eisschilde der Mittelbreiten. Der Meeresspiegel steigt an; es wächst die Intensität der Eisbergbildung an der Grenze des Barent-Eisschilds, der sich auch verkleinert. Es beginnt ein Interglazial, und dadurch entstehen die Bedingungen zur Bildung eines neuen Glazials. Die Aufeinanderfolge von Glazialen und Interglazialen ist ein autozyklischer Prozeß. Die Abkühlungen, die durch periodische Veränderung der Erdbahnelemente bedingt sind (Milankovitch-Kurve), fördern diesen Prozeß. Die Glaziale werden periodisch wiederkehren. Man kann hoffen, daß aufgrund der heute entwickelten Theorie der allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre und des Ozeans die Klimate der geologischen Vergangenheit rekonstruiert und auch die Wege der Auswirkung auf das Klima angedeutet werden können. Die vorliegende Theorie mißt den Schwankungen des Niveaus, der Zirkulation, den Temperatur- und Eisverhältnissen des Weltozeans eine große Bedeutung bei. Darum kann sie die ozeanologische Theorie der Vereisung genannt werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; geologie ; pleistozän ; pliozän ; quartärgeologie ; island ; kanada ; klima ; meeresspiegel ; nordeuropa ; milankovitch-kurve ; paläogeographie ; eiszeit-theorie ; postulat ; atlantischer ozean ; eismeer ; färöer inseln ; barentmeer ; eisschild ; antizyklon ; eisaufbau ; schelffläche ; maclaren ; penck ; hollin ; dana ; nansen ; eopleistozän ; gromov ; brooks ; nehring ; grichuk
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es wird ein Überblick über die Ergebnisse von Untersuchungen im Pleistozän des östlichen Harzvorlandes gegeben. Es wurde eine Terrasse gefunden, die während eines Kälteeinbruchs innerhalb der Holsteinzeit aufgeschottert wurde. Die frühsaalezeitlichen Hauptterrassen der Flüsse zeigen zwei Sedimentationszyklen. Die ihnen zeitlich entsprechenden Lößserien weisen eine gleichartige Gliederung auf. Zwischen beiden Zyklen liegt eine interstadiale Bodenbildung. Der Hauptvorstoß des Saaleeises endete im östlichen Harzvorland. Er läßt sich lokal durch kleine Oszillationen des Eisrandes weiter untergliedern. Wartheglazialen Alters sind eine Terrasse und Löß. Zwischen der Saale- und der Warthevereisung liegt ein wärmerer Zeitabschnitt, in dem ein Bodenkomplex entstanden ist. Es wird vorgeschlagen, die Begriffe Eiszeit und Warmzeit in den Pleistozängliederungen zu vermeiden und nur von Saalezeit, Holsteinzeit usw. zu sprechen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; eisrand ; pleistozän ; löß ; harzvorland ; terrasse ; fluss ; oszillation ; holsteinzeit ; saalezeit ; sedimentationszyklus ; wartheglazial ; elsterzeit
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nach P. Woldstedt ist Mittelpolen das klassische Gebiet des Warthe-Stadiums. Seine stratigraphische Stellung determinieren folgende Tatsachen: 1. Die Lage der Frontalmoränen des Warthe-Stadiums, 50—120 km nördlich vom maximalen Bereich der Mittelpolnischen Vereisung (Riß, Saale-Vereisung, Radomka-Stadium), deren Geschiebemergel die organogenen Sedimente des vorletzten Interglazials (M/R, Holstein) bedecken. 2. Vollständige, paläobotanisch genau untersuchte Serien des letzten Interglazials (R/W) auf der Moränenoberfläche des Warthe-Stadiums. 3. Das Moränenniveau des Warthe-Stadiums ist von dem des maximalen Bereichs der Mittelpolnischen Vereisung (Radomka-Stadium) durch eine Periode getrennt, während der sich eine Tiefenerosion entwickelt hat, die die Flußtäler bis 15—20 m austiefte. Dann wurden sie mit Sedimenten eines alluvialen Akkumulationszyklus gefüllt (Pilica-Interstadium), die mit Warwenton oder in anderen Stellen mit einer Lößschicht bedeckt waren. Diese Sedimentserie kann man bis ca. 100 km nördlich vom maximalen Bereich des Warthe-Stadiums beobachten. 4. Eine ähnliche Sedimentserie wie im vorhergehenden lnterstadium kann man nach dem Warthe-Stadium im Sektor 20°—23° E in der Umgegend Warschaus und am unteren Bug feststellen. Sie gehört zum Bug/Narew-Interstadium. Später findet noch eine Transgression des Inlandeises (Wkra-Stadium) und ein lnterstadium statt (Regimin-Tnterstadium), in das die letzte Transgression der vorletzten Vereisung des Mlawa-Stadiums einrückt. 5,.Vollständige Sedimentserien des letzten Interglazials (R/W; Eem) erscheinen in Senken nach den oben erwähnten Stadien (mit einbegriffen das Mlawa-Stadium). Nördlich vom Gebiet der Mlawa-Moränen sind die Interglaziale dieses Alters schon mit Moränen der letzten Vereisung bedeckt (W; Weichsel-Vereisung, Baltische Vereisung). 6. Fossile Podsol-Böden des Pilica-Interstadiums, die von Warthe-Moränen bedeckt sind, kennt man aus der Gegend der unteren Pilica. Unbekannt sind dagegen noch die organogenen Sedimentserien, die zwischen den Moränenniveaus des Radomka- und Warthe-Stadiums liegen. Höchstwahrscheinlich gehören zu dieser Zeit die Torfe, die in Brzozowica bei Bezdzin gefunden wurden, und die ca. 80 km südlich vom maximalen Bereich des Warthe-Stadiums liegen. Das palynologische Diagramm aus Brzozowica hat interstadiale Merkmale, obgleich es den Gedanken nahelegt, daß dort im Optimum dichte Kiefer-Fichten-Wälder wuchsen. Auf Grund dieser Tatsachen ist der Verfasser der Ansicht, daß das Warthe-Stadium eins von den drei Stadien aus der Rezessionsperiode der vorletzten Vereisung ist. Sie waren durch deutliche Interstadien getrennt, die ähnlichen klimatischen Schwankungen unterlagen. Die Verbreitungsgrenze des baltischen braunen Porphyrs, die nach V. und K. Milthers den Bereich ihrer „Warthe-Vereisung" determiniert, zeigt in Mittelpolen keine Übereinstimmung mit dem Verlauf der Frontalmoränen, und im Sektor 19°—22° E rückt sie bis zum Rand der Saale-Vereisung. Westlich und östlich von diesem Sektor entspricht die Verteilung des braunen Porphyrs dem Bereich des Warthe-Stadiums. Die großen Mengen der lokalen Feuersteine aus der Jura- und Kreideformation in den Moränen der älteren Stadien machen die Anwendung der Methode des Geschiebekoeffizienten Konrad Richter's unmöglich.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; stratigraphie ; pleistozän ; warthestadium ; holstein ; polen ; palynologie ; anaglazial ; mindel/riß ; masovien i ; pilica
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der betrachteten Zeitspanne (Beginn Pliozän bis Gegenwart) treten in der Sahara zwei Typen von Pluvialen auf. Im N-Teil der Sahara ist das Pliozän trocken, ebenso das Holozän. Im Pleistozän treten sechs Pluviale auf, die zeitlich und kausal mit den ektropischen Kaltzeiten übereinstimmen („polare Pluviale"). In der S-Hälfte der Sahara ist das Pliozän feucht, ebenso das Holozän vom Neolithikum ab. Dazwischen ist das Pleistozän zumeist trocken, erst spät (etwa Ende Riß bis Mitte Würm) tritt ein Pluvial auf. Die S-Saum-Pluviale zeigen daher keine oder nur indirekte Beziehungen zu den ektropischen Kaltzeiten („äquatoriale Pluviale"). Je weiter wir in die Vergangenheit zurückgehen, desto klarer zeigen die fossilen Zeugnisse eine andere Art und Verteilung der Klimagürtel an. Ihre rein rückschauende Ableitung aus dem Gegenwartsklima („klimatischer Aktualismus") erwies sich als irreal. Daher wird versucht, von einem relativ gut rekonstruierbaren Klimazustand der Vergangenheit aus auf das Gegenwartsklima als exakt bekannten Endpunkt vorzuschreiten. Als solcher Ausgangspunkt empfahl sich das Klima vom Eozän bis zur Mio-Pliozän-Wende. Hierfür wird der Begriff „Alte Tropenerde" vorgeschlagen. Die Erde war damals durch gleichmäßig warmes Klima, das Vorherrschen von Ostwinden, einer Rotlehm-Kaolin-Verwitterung und vorherrschende Flächenbildung bis in hohe Breiten ausgezeichnet. Vereiste Polarklimate fehlten. Die zonale Klimagliederung war schwach, insbesondere traten durchlaufende Passatwüsten zurück. Die gegen Ende der „Alten Tropenerde" spürbare langsame Abkühlung verstärkte sich im Pliozän. Die Vergrößerung der (noch mäßig) kalten Polarhauben förderte das Druckgefälle Pol/Äquator. Die Folge ist eine stärkere zonale Gliederung der Klimagürtel. Auch das Subtropen-hoch tritt deutlicher hervor. Die Austrocknung der heutigen Sahara beginnt im N und setzt sich im Laufe des Pliozän bis zum S fort. Die pleistozänen Kaltzeiten fördern dagegen die Meridional- Zirkulation. Ihre Spuren treten am N-Saum von der ersten Kaltzeit an als „Pluviale" auf; am S-Saum erscheint ein solches erst im Jungpleistozän. Erst in der Würmzeit wird daher die Sahara von beiden Seiten her durch Feuchtgürtel eingeengt, wie es dem Idealbild A. Penck's entsprach. Es müssen also bestimmte Züge des „Eiszeitenklimas" sich erst im Laufe des Pleistozän entwickelt und schließlich in der Würmzeit kumuliert haben. Vier solche Entwicklungen wirkten dabei zusammen. Die beiden ersten: fortschreitende Gebirgshebungen und die allmähliche Vereisung der Nordpolargebiete fördern die Meridional-Zirkulation auf der N-Halbkugel. Die dritte: die fortdauernde Absenkung der interglazial-eustatischen Ozeanhochstände (Sizil - Milazz - Tyrrhen I - Monastir) förderte durch die Vergrößerung der Kontinentflächen gleichfalls die Meridional-Zirkulation. Viertens wird auf Grund dieser sinkenden Ozeanstände ein verzögerter Aufbau des antarktischen Inlandeises abgeleitet. Im Ältestpleistozän noch fehlend, wurde es im Alt- und Mittelpleistozän zunächst in den Kaltzeiten, von einem bestimmten Umfang an (im Jungpleistozän) aber nur noch in den Warmzeiten weiter aufgebaut. Am größten war es wahrscheinlich zu Beginn des Würm (300—800 m mächtiger als heute). Daher wurde im Würm die S-Halbkugel besonders stark abgekühlt, rückte der thermische Äquator und der äquatoriale Regengürtel besonders weit nordwärts, so daß er auf den S-Saum der Sahara mit einem Pluvial übergreifen konnte.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; pleistozän ; inlandeis ; pliozän ; sahara ; klimageschichte ; Ägypten ; klima ; miozän ; quartär ; antarktis ; asymmetrie ; pluvial ; alte tropenerde ; mitteleuropäische beckenlagen ; thermischer klimaablauf ; hygrischer klimaablauf ; hoher atlas ; anti-atlas ; sahara-atlas ; tademait ; libyen ; hoggargebirge ; senegal ; tschadsee ; würmzeit ; polare feuchtzeit ; Äquatoriale feuchtzeit ; eozän ; zonal-differenzierung ; meridionale zirkulation ; gebirgshebung ; interglazial-eustatische ozeanstände
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 31
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Feldbeobachtungen in den Altos de Cuchumatanes von Westguatemala erstreckten sich auf die SE-NW gerichteten tektonischen Täler von Llanos de San Miguel - Llano Ventura und Todos Santos, und das benachbarte Hochland mit Gipfeln um 3800 m. Als unmittelbarer Nachweis einer früheren Vereisung wurde talauf und nordwestlich der Llanos de Man Miguel in 3470—3600 m ein Komplex von vier Stirn- bzw. Seitenmoränen gefunden. Die Moränen enthalten Felsblöcke von 50—100 cm und haben eine typische Höhe um 20 m. Eine Fortsetzung der Seitenmoränen biegt vom Haupttal nordwärts. Das Hochtal Llanos de San Miguel -Llano Ventura scheint vor allem im Talabschnitt südöstlich eines Sattelpunktes im Längsprofil einen großen Eiskuchen enthalten zu haben, der wesentlich von der hohen Bergkette im SW aus genährt worden sein muß. Im Zusammenhang betrachtet ist es wahrscheinlich, daß einige abflußlose Wannen um 3700 m in dem südwestlich gelegenen Hochland sowie einige Talungen um 3500—3650 m in den Bergen südwestlich des Todos Santos-Tals auch Eis enthielten. Indessen herrschen Karstenerscheinungen vor, was eine zuverlässige Bestimmung gewisser möglicherweise glazigener Formen ausschließt; der Moränenkomplex bleibt damit als direkter Beleg. Die dazugehörige Gleichgewichtslinie des Eismassenhaushalts dürfte um 3650 m gelegen haben. Diese Höhenlage und die räumliche Abfolge der Moränen passen zu denen benachbarter Gebirgsgegenden der mesoamerikanischen Landbrücke.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; altos de cuchumatanes ; guatemala ; periglazial ; tal ; vereisung ; hochland ; feldbeobachtung ; llanos de san miguel ; llano ventura ; todos santos
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 32
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: An Hand eines Überblicks über den derzeitigen Stand der pollenanalytischen Arbeiten in Schleswig-Holstein werden Ergebnisse und Probleme der Pleistozän-Stratigraphie erörtert. Jungpleistozän. Neue Arbeiten über das Eem ermöglichen zusammen mit älteren Untersuchungen einen Überblick über die eemzeitliche Vegetations- und Standortsentwicklung. Untersuchungen an Ablagerungen aus dem Weichsel-Frühglazial werfen die Frage auf, ob das „Roedebaek-Interstadial" in Schleswig-Holstein nachweisbar ist. An Hand des Profils „Keller I" und weiterer Untersuchungen wird der Verlauf des Weichsel-Frühglazials diskutiert. Die Stratigraphie des Weichsel-Spätglazials wird am Beispiel weichselspätglazialer Decksande aus Lieth erörtert. Mittelpleistozän. Neue Untersuchungen an marinen Ablagerungen der Holstein-Warmzeit liegen aus Fahrenhorst vor. Die Regression des Holstein-Meeres erfolgte überraschend früh. Eine Jüngere Kaltzeit wurde als Mehlbeck-Kaltzeit, eine jüngere Warmzeit als Wacken-Warmzeit bezeichnet. Sie können zusammen mit der Holstein-Warmzeit in einer „Muldsberg-Serie" zusammengefaßt werden, die sich pollenfloristisch kennzeichnen läßt. Altpleistozän, Das älteste Pleistozän („Lieth-Serie") umfaßt bisher wenigstens fünf Kalt- und Warmzeiten. Es ist noch nicht gelungen, die Serie an das Mittelpleistozän anzuschließen. Die Konnektierung mit dem niederländischen Altpleistozän (Tegelen, Waal) wird diskutiert. Pliozän-Pleistozän-Grenze. Die Vegetationsentwicklung vollzog sich im Übergang vom Pliozän zum Pleistozän in Lieth und Oldenswort gleitender als es nach bisherigen Untersuchungen, vor allem aus den Niederlanden, erwartet werden konnte. Eine neue Festlegung der pollenfloristischen Pliozän-Pleistozän-Grenze für das nördliche Mitteleuropa wird diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; vegetationsentwicklung ; pollenanalyse ; pleistozän ; pliozän ; schleswig-holstein ; eem ; glazial ; keller i ; roedebaek-interstadial ; mehlbeck-kaltzeit ; muldsberg-serie ; lieth-serie ; tegelen ; waal
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf der Grundlage der jüngsten Fortschritte in vielen Zweigen der Geophysik — Glaziologie, Meteorologie, Ozeanographie, Paläomagnetismus und Tektonophysik — wird ein synthetisches, rein geophysikalisches Modell der Klimaentwicklung im Tertiär und Pleistozän (mit Ausblicken auf das Permokarbon) entwickelt. Hierbei wird besonderes Gewicht auf die Abschätzung des Wärmehaushaltes der Ozeane gelegt; extraterrestrische Faktoren liefern höchstens einen sekundären Beitrag. Als Unterlage für eine weitere Diskussion wird eine knappe Zusammenstellung der wesentlichen Gesichtspunkte in Form von 10 Sätzen (Kapitel 6) gegeben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; eiszeit ; tertiär ; antarktis ; geophysik ; wärmehaushalt ; klimaentwicklung ; meteorologie ; glaziologie ; ozeanographie ; palöomagnetismus ; tektonophysik ; permokarbon ; strahlungshaushalt ; synthetisches modell ; polwanderung ; kontinentalschollen ; firneisdecke
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 34
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus Franken wird die Entwicklung quartärer Hohlformen beschrieben, deren Rekonstruktion mit Hilfe lößstratigraphischer Methoden (fossile Böden, Tuffbänder, Umlagerungszonen etc.) möglich ist. Bei vielen Formen zeigt sich, daß sie bereits größere Vorläuferformen präwürmzeitlichen Alters hatten. Die Entwicklung während des Würms läßt sich an manchen Beispielen in besonders instruktiver Weise verfolgen. Zu Beginn des Würms, im unteren Mittelwürm und im unteren Jungwürm dominierte zeitweise die Abtragung und Verlagerung. Im oberen Mittelwürm sowie im oberen Jungwürm herrschte äolische Lößsedimentation vor. Diese Ergebnisse stimmen gut mit den bereits aus anderen mitteleuropäischen Lößgebieten bekannten Befunden überein. Mit dem Trockental-System von Helmstadt wird die Entwicklung von Hohlformen beschrieben, deren Anlage bis in das ältere Pleistozän zurückreicht.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; würm ; lößstratigraphie ; franken ; quartär ; hohlformen ; tuffband ; umlagerungszone ; Äolische lößsedimentation ; trockental-system ; helmstadt ; dellen ; kitzingen a. m. ; kaltensondheim ; frickenhausen ; eibelstadt ; häuser-tal ; würzburg ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 35
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit Hilfe der Elefanten kann das Alter der Steinheimer Urmenschen-Fundschicht als Elster-Saale-Interglazial bestimmt werden. Auch die Untersuchungsbefunde anderer Faunenglieder (z. B. Dicerorhinus hemitoechus und Bos primigenius) bestätigen das.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; fauna ; elefant ; urmensch ; steinheim an der murr ; elster-saale-interglazial ; mammut-schotter
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 36
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; geologie ; paläontologie ; stratigraphie ; pleistozän ; alleröd-interstadial ; postglazial ; würm-eiszeit ; nordamerika ; Australien ; Mexiko ; Ägypten ; Europa ; radiokarbon-methode ; vorgeschichte ; spätquartär ; Radioaktivität ; C ; organogene substanzen ; holz ; C-14 ; hochglazial ; asien ; two creeks forest bed - interstadial ; mankato-stadium ; große seen ; südamerika ; westafrika ; alaska ; usa ; mississippi ; ozeanien
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 37
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Seit 1964 erfolgt im Ungarischen Becken eine ausführliche Untersuchung der quartären und oberpliozänen Sedimente. Mehrere Bohrungen mit vollem Kerngewinn sind abgeteuft worden, davon eine bei der Gemeinde Jászladány. Sie erreichte eine Teufe von 950 m (Abb. 2). Das Material war außerordentlich reich an Fossilresten und gab Gelegenheit, die Klimageschichte des Quartärs im Ungarischen Becken zu entziffern. Da es sich hier um einen ständig sinkenden Krustenteil handelt, der zu einem mit limnischen, fluviatilen und äolischen Bildungen gefüllten Becken wurde, in welchem die Erosion entweder keine oder eine nur sehr geringe Rolle spielt, scheint die Klimageschichte komplett zu sein. Die Sedimentations-Zyklen, die sehr charakteristisch sind (Abb. 1), erlauben auch eine Klarstellung der Senkungsetappen. Das Pleistozän ist in der Bohrung Jászladány 424 m mächtig, das Holozän 8 m, insgesamt das Quartär 432 m. Diese Serie besteht aus 10 Sedimentationszyklen, die eine treppenartige Senkung darstellen (Abb. 3). Sediment-Material ist Lehm, Schluff und Feinsand, nur in den tiefsten Komplexen und an den Zyklengrenzen sind mittelkörnige Sande zu beobachten. Die mineralogische Zusammensetzung der Sande zeigt 11 wesentliche Änderungen des Abtragungsfeldes, die in Zusammenhang mit wechselseitigen tektonischen Bewegungen der Randgebiete stehen. Mit Hilfe der paläontologischen Daten kann man während des Quartärs 20—30 größere und kleinere klimatische Änderungen unterscheiden. Erstrangige Beweise dafür liefern die Pollen, die in sehr großer Zahl in den aus dem Quartär entnommenen Proben vorhanden sind. Die vielen klimatischen Perioden des Pleistozäns kann man in drei größeren Gruppen einreihen (Abb. 8): Die Schichten aus 8—129 m Teufe repräsentieren eine Klimaperiode mit im allgemeinen kalten und trockenen Klima mit einigen feuchteren und temperierten Perioden. Die Schichten von 129—285 m Teufe wurden während einer mäßig warmen und im allgemeinen trockenen Klimaperiode abgelagert. Während der Bildung der Schichten von 285—432 war das Klima warm, am Anfang und Ende feucht, in der Mitte meist trocken. Als Beweise dazu dienen die paläontologischen Tabellen und Abbildungen 4—7. Nach den heutigen Krustenbewegungen gerechnet kann die Zeitdauer der Sedimentation der quartären Schichten mit 1.3—1.4 Millionen Jahren geschätzt werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; ungarn ; molluskenfauna ; holozän ; klimageschichte ; quartär ; sediment ; pollen ; ostrakoden ; erosion ; ungarisches becken ; jászladány ; fossilreste ; mammalier ; schnecken
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Gegenüber den westlichen Nachbargebieten sind Lößprofile in Ungarn durch fossile Böden besonders jungpleistozänen Alters detaillierter untergliedert. Für ihre paläoklimatische Auswertung dienen neben dem Geländebefund einmal mikromorphologische Beobachtungen, die eine genauere Zuordnung der Paläoböden jeweils zu einem Bodentyp als Ausdruck ihrer Genese gestatten. — Untersuchungen zum Tonmineralbestand der Lösse und der jeweils aus ihnen entstandenen Böden ermöglichen nähere Aussagen über das Ausmaß der Neubildung der einzelnen Minerale in den Tonteilfraktionen und damit unter bestimmten Voraussetzungen Hinweise auf die Intensität und Dauer einer Bodenbildung. In allen Böden überwiegt die Neubildung des Montmorillonits bei weitem. Sie ist fast ausschließlich auf die Feintonfraktion beschränkt, jedoch sind die hohen Montmorillonitanteile auch in den B-Horizonten höchstens zu einem geringen Teil auf eine Tonverlagerung zurückzuführen — mikromorphologisch nachweisbar dadurch, daß Fließplasma (Braunlehm-Teilplasma) nicht oder nur in Spuren zu beobachten ist. Die Zunahme der einzelnen Tonmineralarten ist in den basalen Waldböden des Pakser Profils nicht wesentlich höher als in den jungpleistozänen Waldsteppenböden (mit Ausnahme des sehr schwachen „F(4a)"-Bodens in Mende), in diesen aber mindestens so hoch wie im rezenten Braunerde-Tschernosem, wobei weitere rezente Lößböden in die vergleichende Untersuchung mit einzubeziehen sind. Die jungpleistozänen Waldsteppenböden („F(4)" bis „F(2)") dieses Raumes müssen nach den vorgelegten Untersuchungsergebnissen als Zeugen nicht eines interstadialen, sondern eines warmzeitlichen Klimas etwa vergleichbar dem des heutigen angesehen werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; löß ; mikromorphologie ; ungarn ; holozän ; böden ; boden ; braunerde ; paläoklimatologie ; braunlehm-teilplasma ; tonmineral ; montmorillonit ; fließplasma ; tonverlagerung ; paks ; waldsteppenboden ; mende ; nogradveröce ; tschernosem ; tapiosüly
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 39
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Eine organogene Serie im Geeste-Elbe-Kanal bei Bederkesa (Kreis Wesermünde) wird moorstratigraphisch und pollenanalytisch untersucht. Zum ersten Mal wurden dabei neben Übereinstimmungen mit organogenen Bildungen des Eems gravierende Abweichungen festgestellt. Zwischen zweien sich ergebenden Deutungsmöglichkeiten bliebe in Anbetracht dieses Befundes zu wählen: entweder eine Erklärung dieser Abweichungen vom „normalen" Eem-Bild mit lokalen ökologischen Bedingungen, oder die Annahme einer weiteren, bisher unbekannt gebliebenen, quartären Warmzeit. Sowohl die Aussichten auf eine ausreichende ökologische Erklärung als auch die Wahrscheinlichkeit einer hinsichtlich der Vegetationsentwicklung einer der Eem-Zeit in vielem ähnlichen Warmzeit werden behandelt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; vegetationsentwicklung ; pollenanalyse ; pleistozän ; warmzeit ; bederkesa ; eem ; Ökologie ; organogene serie ; geeste-elbe-kanal ; wesermünde ; morrstratigraphie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 40
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Die Feingliederung des Pleistozäns ist ein Problem, das nur aus der Zusammenschau aller an der Eiszeitforschung beteiligten Fachrichtungen einer Lösung zugeführt werden kann. Unter Berücksichtigung des gesamten, durch jüngste Forschungsergebnisse weitgehend ergänzten reichhaltigen Beobachtungs- und Fundmaterials kann — zumindest für das näher besprochene Untersuchungsgebiet — eine Dreiteilung der letzten (Wurm-)Vereisung klar erkannt werden. Für die vorangegangene Rißvereisung ergibt sich eine deutliche Zweiteilung durch ein stärker ausgeprägtes längeres Interstadial; einige kurzfristige wärmere Oszillationen können derzeit noch nicht mit genügender Schärfe erfaßt werden. Die unter mehr maritimen Klimaeinflüssen entstandenen Rißlösse sind auf Grund sedimenpetrographischer und faunistischer Befunde von den zweifellos unter kontinentaleren Klimaverhältnissen gebildeten Würmlössen gut trennbar.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; neandertaler ; interglazial ; paläolithikum ; pleistozän ; löß ; lößstratigraphie ; Österreich ; quartärgeologie ; solifluktion ; altwürm ; gravettien ; kremser bodenbildung ; paudorfer bodenbildung ; fazies ; eiskeil ; kulturabfolge ; würmgliederung ; fellabrunner bodenbildungskomplex ; humus ; frostspalten ; oszillation ; arid ; humid ; ca-horizont ; rißlöß ; rißvergletscherung ; striata-fauna-jung-würm ; eem-warmzeit ; uraurignacien ; marchfeld-exkursion
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 41
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In einem 25 km langen, bis 8 m tiefen Wasserrohrgraben der Stadt München konnte zum ersten Mal die zusammenhängende, in den klassischen Arbeiten von Albrecht Penck kombinierte Sedimentationsfolge des Pleistozäns aufgefunden werden. Diese zeigte von oben nach unten: IV. Oberer Löß der Würmeiszeit; daneben in Senken Niederterrassenschotter; III. Blutlehm bis Kreßlehm der Riß/Würm-Zwischeneiszeit; Schotter der Rißeiszeit, örtlich Schottermoräne; Mittlerer Lößlehm der Altriß-Kaltzeit; II. Roterde bis Kreßlehm: Grundmoräne der Jungmindelzeit mit Kristallinblöcken; interglazial verwittert in der Mindel/Riß-Zeit; Schotter der Mindeleiszeit mit kurzen Geologischen Orgeln; Unterer Lößlehm der Altmindel-Kaltzeit; I. Roterde bis Kreßlehm: Grundmoräne der Junggünzzeit mit Kristallin-Blöcken; interglazial verwittert in der Günz/Mindel-Zeit Schotter der Günzeiszeit mit langen Geologischen Orgeln; Obermiozäner Flinz-Tonmergel als Unterlage mit WSW—ONO-streichendem Talrelief der Oberkante. Die allgemeine Bedeutung dieser dreimaligen „Glazialen Fazies-Folge" wurde auf Grund sehr zahlreicher Bohrprofile und anderer Aufschlüsse festgestellt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; günzeiszeit ; grundmoräne ; pleistozän ; löß ; würmeiszeit ; münchen ; geologische orgeln ; fazies ; lößlehm ; deisenhofener forst ; isartal ; forstenrieder park ; niederterrassenschotter ; blutlehm ; kreßlehm ; altriß-kaltzeit ; roterde ; obermiozän ; talrelief ; kristallin-block
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Für eine pedologische Grundgliederung des Quartärs bietet sich eine Dreiteilung an. Durch die interglazialen Böden zwischen typisch kaltklimatischen Ablagerungen glazigener, fluvioglazialer und vor allem periglazialer Fazies wird das Quartär vom Günz ab bis zum Postglazial stratigraphisch erfaßt. Davor liegt ein Abschnitt, der pedologisch durch Riesenböden und geologisch wie geomorphologisch z. T. durch mächtige Talverschüttungen gekennzeichnet ist. Ein ältester Quartärabschnitt zeichnet sich durch Reliktböden aus. Während noch beim mittleren Abschnitt einige Aussagen über die kühleren Zwischenphasen gemacht werden können, ist es beim ältesten Abschnitt bislang nicht möglich gewesen, die zugehörigen Kaltzeiten (i. e. S.) direkt zu erfassen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; pleistozän ; postglazial ; süddeutschland ; pliozän ; alpenvorland ; bodenstratigraphie ; geomorphologie ; quartär ; fazies ; pedologie ; talverschüttung ; günz ; reliktboden
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Petrographie und die Fazies der altpleistozänen Schichten am mittleren Tiber werden beschrieben. Nach der Parallelisierung der Vorkommen liegt eine fluviatile Schotterfolge im allgemeinen über dem in Asti- und Piacenza-Fazies entwickelten marinen Oberpliozän. Die Schotterfolge wird überlagert von limnischen Sedimenten, die geringmächtige Braunkohlenflöze führen. Im Liegenden der limnischen Schichten sind lokal die marinen Ablagerungen der Kalabrischen Ingression eingeschaltet. Im Hangenden der limnischen Schichten sind vulkanische Tuffe und Laven und fluviatile Schotter ausgebildet. Die genannten altpleistozänen Schichten werden von mächtigen weitausgedehnten Travertinen bedeckt. Es wird versucht, die auskartierten Schichten nach Fazies und Fossilinhalt Kalt- und Warmzeiten zuzuordnen und so in das stratigraphische System des Quartärs einzustufen. Es wurden drei Terrassen festgestellt, die von der Paglia-Mündung gegen das Becken von Rom an Auenabstand verlieren und schließlich unter die holozänen Sedimente der Flußaue abtauchen. Die Konvergenz der Terrassen zeigt eine tektonische Hebung des Gebietes am mittleren Tiber und eine Absenkung des Beckens von Rom an. Die Oberflächen der beiden älteren Terrassen sind von Travertin und vulkanischem Tuff bedeckt; die jüngste Terrasse ist frei von diesen Bildungen. Der Einfluß der tektonischen, klimatischen und thalassostatischen Faktoren auf die Terrassenbildung wird diskutiert, und es wird versucht, die Terrassen in das stratigraphische System des Quartärs einzuordnen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; stratigraphie ; pleistozän ; pliozän ; altpleistozän ; tiber ; terrasse ; quartär ; fazies ; petrographie ; flußterrasse ; marin ; baschi ; vulkanischer tuff ; castiglione i. t. ; attigliano ; bassano i. t. ; civita castellana ; poggio mirteto ; konvergenz ; braunkohlenflöz ; kalabrische ingression
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 44
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die pleistozänen Schotterkörper der Leine bilden Ausfüllungen interglazialer Erosionsrinnen und sind daher von ihrer Unterseite her besser zu gliedern als von der Oberfläche aus. Schotter der Leine und Material seitlicher Nebenflüsse sind gemeinsam an der Ausgestaltung der diluvialen Talsohle beteiligt, wie die Zusammensetzung der Schotterkörper beweist. Der genetische Zusammenhang zwischen verstärkter Solifluktion an den Leinetalhängen und der Aufschotterung der Talsohle ist in Bohrprofilen deutlich erkennbar. Stauwirkung infolge Ausbildung von Schotterfächern seitlicher Zuflüsse führte zur Sedimentation einer mächtigen, post-pleistozänen Bedeckung, welche die Formen der diluvialen Talaue verhüllt und fast unkenntlich macht. Einige Probleme dieser postpleistozänen feinklastischen Sedimentation werden an Hand des untersuchten Bohrmaterials im Hinblick auf Theorie und Praxis diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; leinetal ; göttingen ; altersbestimmung ; quartär ; schotterkörper ; leine-niederung ; talaue ; bildungen ; leinetalaue
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 45
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die ortsfremden Weißjuragesteine der Alb treten in der Iller-Lech-Platte nicht nur als „Reutersche Blöcke" auf, sondern auch in kleineren Fraktionen bis zu Kirschkerngröße. Kantig, jedoch schon umgelagert, werden sie in Mergelbrockenhorizonten der obermiozänen Oberen Süßwassermolasse angetroffen. Die Herkunft wird dem Riesereignis oder einem Molassevulkanismus zugeschrieben. Kantengerundet finden sie sich in pleistozänen Fluvio-glazialschottern. Im Bereich des jüngst entdeckten altpleistozänen Donaulaufes und nördlich davon bis zur heutigen Donau hat sie größtenteils der Fluß herangeschafft. Südlich davon sind sie während des Quartärs durch fluviatile Erosion aus den tertiären Mergelbrockenlagern entnommen und bei der Akkumulation in Schotter eingebettet worden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; schwäbische alb ; donau ; iller-lech-platte ; quartär ; bayern ; weißjuragestein ; alb ; mergelbrockenhorizont ; süßwassermolasse ; molassevulkanismus ; ries ; jurariff ; jurasporn
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 46
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Einige allgemeine Fragen der pleistozänen Klimaschwankungen werden vom meteorologischen Standpunkt aus erörtert, unter besonderer Berücksichtigung des Massen- und Wärmehaushalts. Hierzu gehören das Auftreten alternierender Pluviale von entweder tropischer oder polarer Herkunft, von denen nur die letzteren mit den Eiszeiten synchronisieren, die Deutung des allmählichen Absinkens der interglazialen Meeresstände als Folge des graduellen Aufbaus des antarktischen Inlandeises seit Beginn des Pleistozäns, die Diskussion der meteorologischen Verhältnisse während der postglazialen Abschmelzperiode der kontinentalen Inlandeismassen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; pleistozän ; inlandeis ; postglazial ; klimaschwankung ; antarktis ; wärmehaushalt ; meteorologie ; massenhaushalt ; alternierende pluviale ; meeresstand ; eustatisches absinken ; weltmeer
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 47
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am Uhlenberg, ca. 21 km westlich Augsburg im Gebiet der Zusamplatte, fand sich in einer aufgelassenen Kiesgrube, eingelagert in graue und braune Lehme, die von glazifluvialen Schottern höchstwahrscheinlich donauzeitlichen Alters unterlagert werden, eine etwa 75 cm mächtige kohlige Schicht. Ihre pollenanalytische Untersuchung vermittelte Einblicke in Teilabschnitte der frühpleistozänen Vegetationsentwicklung im nördlichen Alpenvorland: beträchtliche, nach oben abnehmende Anteile des Pollens von Tsuga und des haploxylon-Typs von Pinus, geringe Beigaben von Castanea, Spuren von Pterocarya und (?)Carya. Nach oben findet eine starke Artenverarmung des Waldes statt; die oberste Probe enthält bereits deutliche Hinweise auf kaltzeitliches Klima. Die unmittelbar unter dem Flöz lagernden Lehme sind durch ein Massenvorkommen der Sporen von Osmunda gekennzeichnet. In tieferem Niveau zeichnet sich ein Fichten-Kiefern-Wald ab. Die pollenanalytischen Befunde beweisen in Übereinstimmung mit den geologischen Gegebenheiten das frühpleistozäne, wahrscheinlich donau/günz-interglaziale Alter der Fundstelle.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; geologie ; vegetationsentwicklung ; pollenanalyse ; pleistozän ; alpenvorland ; kiefer ; kohlenflöz ; kiesgrube ; lehm ; fichte ; tsuga ; castanea ; pterocarya ; carya ; pinus ; zusamplatte ; glazifluviale schotter ; haploxylon ; osmunda ; topographie ; uhlenberg
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 48
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: An drei Seebecken im Flußgebiet der Peene (Mittelmecklenburg), dereh Boden heute unter dem Meeresspiegel liegt, wird die holozäne Entwicklung verfolgt. Nach einer spätpleistozänen Staubeckenphase erfüllten präboreale Seen die gesamten Beckenniederungen einschließlich der heutigen Verlandungsflächen. Im Boreal und Alt-Atlantikum verlandeten die Seen bis etwa auf ihr heutiges Ausmaß. Vom Jung-Atlantikum an geraten die Seen in den Rückstaubereich der Litorina-Transgression. In drei Überflutungsphasen, deren älteste dem hochlitorinen Transgressionsstoß entspricht, erobern die Seen Teile der Verlandungsflächen zurück. Zwischengeschaltete Verlandungsphasen sind besonders im Subboreal stark ausgeprägt. Der gesamte Spiegelanstieg beträgt seit dem Boreal 3,5 - 4 m. Die Seespiegel liegen zu Beginn der ersten Überflutungsphase (Jung-Atlantikum — frühes Subboreal) ca. 3 m, zu Beginn der zweiten (spätes Subboreal — frühes Subatlantikum) ca. 2 m und zu Beginn der dritten (Subatlantikum) ca. 1 m unter dem Spiegelstand des vorigen Jahrhunderts. Der Brackwassereinbruch bleibt auf die Unterläufe der Flüsse beschränkt. Die geschilderten Fernwirkungen der Litorina-Transgression reichen im Peenegebiet bis zu 90 – 120 km landeinwärts und bis zu + 5 - 6 m NN. Sie greifen in den noch uneinheitlichen, aus Schmelzwasserrinnen hervorgegangenen Entwässerungssystemen des Jungmoränengebietes anscheinend weiter landeinwärts als an den Nordseeflüssen, wo die Transgression in Flußtäler mit ausgeglichenem Gefälleprofil eindrang.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; holozän ; meeresspiegel ; nordsee ; ostsee ; mecklenburg ; seebecken ; boreal ; litorine ostseetransgression ; becken ; fluß ; peene ; staubeckenphase ; jung-atlantikum ; litorina-transgression ; brackwasser ; talsedimente ; beckensedimente ; kummerower see ; teterower see ; dahmer moor
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 49
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nachdem in einer anderen Arbeit pleistozäne tektonische Bewegungen aus dem Gebiet nördlich von Northeim beschrieben worden sind, werden jetzt durch neue Bohrungen Verstellungen nachgewiesen, die den elster/saale-interglazialen Ton von Northeim betroffen haben. Die durch eine der Bohrungen angetroffenen Sedimente werden petrographisch beschrieben und paläoklimatologisch ausgedeutet. Dabei werden die Begriffe ϱ-Divergenz und ϱ-Konvergenz verwendet; sie gestatten Rückschlüsse auf die Art des Transportmediums.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; northeim ; klima ; tektonik ; sediment ; verstellung ; elster-saale-eiszeit ; ton ; petrographie ; paläoklimatologie ; ϱ-divergenz ; ϱ-konvergenz
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Lonetal zieht in 50 km langem, überwiegend nordostwärtigem Lauf durch die Hochfläche der Ulmer und Heidenheimer Alb zur Brenz. In den letzten Perioden des Pleistozäns war das Lonetal ein wichtiger Sammelort für die damalige Tierwelt, und damit in vielfacher Besiedelung der zahlreichen Höhlen auch für den Menschen. Die seit Jahrzehnten laufenden Untersuchungen des Verfassers beschränken sich absichtlich auf das Lonetal als eine biosoziologisch und kulturmorphologisch zusammengehörige, urgeschichtliche Landschaft. Die Höhlen des Lonetals werden seit 1862 untersucht. Bärenhöhle im Hohlenstein, Bocksteinhöhle, Fohlenhaus, Salzbühl, Kleine Scheuer am Hohlenstein, und die 1931 berühmt gewordene Vogelherdhöhle. Der Autor erforschte 1932—35 am Bockstein verschiedene Höhlen und vor allem die Bocksteinschmiede, 1935—39 den Stadel im Hohlenstein. Seit 1953 setzte er die Grabungen am Bockstein fort. Unter vorläufigem Verzicht auf Fernvergleiche und ausgreifendere Deutungsversuche wird im Nahvergleich möglichst gehäufter Aufschlüsse und ihrer „Schichtaccorde" versucht, eine zunächst örtlich gültige Schichten-, Zeiten» und Kulturenfolge zu ermitteln. Der Vergleich nächstliegender Aufschlüsse läßt auch typo-logische Vergleichshilfen zu, die bei jedem Fernvergleich auszuschließen sind. Auf mögliche Hiatus im Profil ist zu achten. Die Micoquien-Kultur der Bocksteinschmiede gibt das Beispiel einer mittel-paläolithischen „Faustkeil- und Spitzen-Kultur", die als eine der letzten Blüten alt-paläolithischer, jahrhunderttausendealter Werkzeugtraditionen erscheint. Als „leitender Werkzeugtypus" des Bockstein-Micoquiens ist das „Bocksteinmesser" anzusehen, das mit der „leichten Hand" in meist linkshändigem Gebrauch mit auf den Messerrücken aufgelegtem Zeigefinger auf „anatomische" Weise zu führen war. Die Frage der zeitlichen Einordnung des Bockstein-Micoquiens führt zu der Erörterung, wie weit die bisher vorliegenden Profile und ihre noch nicht abgeschlossene, vergleichend petrogra-phische Spezialerforschung es erlauben, den Micoquien-führenden Teil der Schichten als würm- oder als jungriß-zeitlich anzusehen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quartärforschung ; pleistozän ; bocksteinschmiede ; lonetal ; höhle ; ulmer alb ; heidenheimer alb ; brenz ; biosoziologie ; kulturmorphologie ; bärenhöhle im hohlenstein ; bocksteinhöhle ; fohlenhaus ; salzbühl ; kleine scheuer am hohlenstein ; vogelherdhöhle ; kulturenfolge ; micoquien-kultur ; bocksteinmesser ; micoquien
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 51
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Arbeit leistet einen wesentlichen Beitrag zum geodynamischen Verständnis der kretazischen Inselbogen-Kontinent-Kollision und von subsequenten Exhumierungprozessen in Zentralkuba bei. Grundlage hierfür sind die zeitliche Fixierung von Metamorphose- und Exhumierungsereignissen, insbesondere von HP-Metamorphiten des Escambray Massivs, die petrogenetische Diskussion und die Datierung von Inselbogenmagmatiten. Aufgrund dieser neuen Datenbasis vom N-Rand der Karibischen Platte können entscheidende Impulse für die plattentektonische Rekonstruktion des karibischen Raumes vom oberen Jura bis in das mittlere Tertiär gegeben werden. Außerdem versteht sich die Arbeit als Evaluation der Anwendbarkeit geochronologischer Methoden bei der Datierung von subduktionsgebundenen HP-Metamorphiten. Insgesamt stellt die Arbeit durch die Synthese von geochemisch-geochronologischen, petrologischen und strukturgeologischen Daten ein Novum in der Geologie Kubas dar.
    Description: thesis
    Keywords: 551.701 ; 552.4 ; 550 ; VBN 500 ; VKB 296 ; VEW 200 ; VDH 300 ; VAE 400 ; Geochronologie einzelner Regionen im allgemeinen ; Metamorphe Komplexe; Südamerika {Petrologie} ; Karibischer Raum {Geologie} ; Kreide ; Tektogenese {Geologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 227 S.
    Format: application/pdf
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  • 52
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Seit dem Mesozoikum wächst die kontinentale Kruste am aktiven Plattenrand von Kamtschatka durch Akkretion allochthoner Terrane. Dieses Wachstum manifestiert sich in der differenziellen Exhumierung und Hebung tektonischer Blöcke innerhalb des Akkretionskeils, parallel zum Kamtschatka- Graben. Die Kinematik der Exhumierung soll mittels strukturgeologischer und neotektonischer Deformationsanalyse erfasst und mit thermochronologischen Untersuchungen an Apatiten bis etwa ins Untere Pliozän quantifiziert werden.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 880 ; VAE 400 ; VBN 500 ; VEG 190 ; Passive und aktive Kontinentalränder {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geochronologie einzelner Regionen im allgemeinen ; Koriakia-Kamtchatkasystem {Geologie} ; Kamtschatka 〈Oblast〉 ; Kontinentalrand ; Deformation 〈Geologie〉 ; Hebung 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 53
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Grenze zwischen zwei ophiolithischen Decken der penninischen Alpen, der Zermatt-Saas-Zone (unten) und der Combinzone (oben), markiert zugleich einen bedeutenden Sprung der bei der tertiären alpinen Metamorphose maximal erreichten Drücke. Während die Zermatt-Saas-Zone Ultrahochdruckmetamorphose (25–30 kbar/550–600°C, Bucher et al. 2005) erfuhr, erreichte die Combinzone lediglich blauschieferfazielle Bedingungen (13–18 kbar/380– 550°C, Bousquet et al. 2004). Vor allem die Polarität des Drucksprunges führte dazu, daß die Deckengrenze zumeist als gewaltige südostvergente Abschiebung interpretiert wurde (z.B. Ballèvre & Merle 1993, Reddy et al. 1999). Strukturgeologische Geländebeobachtungen ergeben jedoch sowohl für das Hangende als auch das Liegende der Combinstörung die folgende kinematische Entwicklung: i) Nordwestvergente, überschiebende Scherung (D1), ii) (Süd)westvergente Scherung (D2),iii) Südostvergente, abschiebende Scherung (D3). Alle drei Deformationsphasen fanden in beiden Einheiten unter grünschieferfaziellen Bedingungen statt... Die Rekonstruktion ergibt, daß die Combinstörung hauptsächlich als Überschiebung aktiv war. Die Exhumierung der Gesteinseinheiten im Liegenden wurde nicht durch Extension, sondern durch vertikale Ausdünnung der Kruste während horizontaler Kontraktion bewirkt.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 811 ; VAE 400 ; VEB 168 ; VAE 140 ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Penninikum ; Tektonische Decke ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉 ; Hebung 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 54
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Intense seismicity and intensely developed active and ancient fault systems are common to the Aegean Region. Extending/ thinning crust involves a complex interplay of (1) Gulf of Corinth riftexpansion, (2) west- and south-ward retreat of the Hellenic Trench, (3) westward impingement of the Anatolian Platen, and/or (4) propagation of the Anatolian Fault system into the Aegean. New geological/structural investigations on Kea (also known as Tzia), in the Western Cyclades reveal a low angle crustal-scale, detachment-type ductile shear zone probably formed during Miocene extension and thinning of the continental crust...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 300 ; VAE 130 ; VKB 270 ; VAE 400 ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Geomechanik ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Kea ; Erdkruste ; Extension 〈Geologie〉 ; Scherzone
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 55
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The 1.85 Ga Sudbury Igneous Complex (SIC) in central Ontario is now widely considered to be the erosional remnant of a deformed paleo-horizontal impact melt sheet, about 2.5 km in thickness. Deformed impact melt breccias of the Onaping Formation and postimpact metasedimentary rocks overlie the layered SIC, which in turn rests on shocked Archean basement and Paleoproterozoic cover rocks. The main mass of the Igneous Complex is subdivided from top to bottom into granophyre, quartz-gabbro and norite layers. Previous workers considered noncylindrical folding and NW-directed reverse faulting as the main structural processes that formed the asymmetric, syn-formal geometry of the SIC apparent in map view and seismic section. Structural studies support this model in the southern part of the impact structure, where greenschist-facies metamorphic tectonites of the South Range Shear Zone (SRSZ) accomplished structural uplift of the southern SIC by NW-directed reverse shearing. However, little evidence for pervasive ductile strain has been reported from the weakly metamorphosed eastern part of the SIC, the East Range, which is characterised by steep basal dips and maximal curvature in plan view. The objective of this study is to assess the structural inventory of the East Range in terms of post-emplacement deformation mechanisms. Our interpretation is based on published and newly acquired structural data. Planar mineral shape fabrics of cumulate plagioclase and pyroxene are developed in the intermediate quartz-gabbro and lower norite layers of the southern East Range SIC. Microstructures show little intracrystalline deformation in quartz. Euhedral cumulate plagioclase retains an angular outline indicating magmatic mineral fabric development. This magmatic foliation is concordant to SIC contacts or large-scale discontinuities in their vicinity (Fig. 1). Magmatic fabrics are observed rarely in the northern portion of the East Range. Here, tectonic foliations and S–C fabrics are developed sporadically at, and concordant to, brittle structures striking N–S. A weak tectonic foliation defined by chlorite that replaces magmatic minerals is developed in the upper granophyric SIC of the NE-lobe that connects the SIC’s North and East Ranges via a 105° arc. This foliation grades into a shape-preferred orientation of primary, i.e., magmatic, mafic minerals observed in the lower granophyre and underlying layers of the SIC. Mineral fabrics observed in the NE-lobe SIC are concordant to metamorphic foliations developed in the overlying Onaping Formation breccias. Both foliations strike parallel to the NE-Lobe’s acute bisectrix and, thus, display an axial-planar geometry typical for fabrics formed in the core of a buckle fold (Fig. 1). Brittle structures including centimetre-scale shear-fractures to kilometre-scale faultzones are observed in the eastern SIC and its host rocks. Largescale faults striking N–S cut the NElobe’s eastern limb causing variable magnitudes of strike separation of SIC contacts. Centimetre- to metrescale, brittle faults and chlorite-filled brittle-ductile shear-zones occur pervasively in the eastern SIC, often causing centimetre-scale offset of markers. Microstructures from first-order fault-zones indicate deformation at, and below, greenschist-facies metamorphic conditions. The concordance of magmatic and tectonic mineral shape fabrics in the NElobe indicates progressive deformation of the SIC during cooling from the magmatic state to lower greenschistfacies metamorphic conditions. Synmagmatic deformation of the SIC suggests that it was emplaced during ongoing orogenic deformation. Furthermore, maximum principal stress directions inferred from inversion of faultslip data collected in the Onaping Formation are orthogonal to metamorphic foliation surfaces at the same localities. This points to a similar deformation regime in the Onaping Formation during ductile and brittle deformation. The concordance of magmatic, metamorphic and brittle fabrics is explained best by a single progressive deformation event that was active while the SIC cooled and solidified. The lack of pervasive ductile deformation fabrics in the East Range SIC can be explained by rapid cooling of the impact melt sheet (within 100–500 ka) with respect to natural tectonic strain rates. While the geometry of mineral fabrics in the study area is compatible with large-scale, non-cylindrical folding, the low levels of ductile deformation suggest that shape-change of the eastern SIC has been accomplished mainly by discontinuous deformation. This deformation mechanism may have accomplished bulk NW-SE shortening that was accommodated by reverse shearing within the SRSZ, resulting in large strike separations of SIC contacts observed in the western part of the impact structure. By contrast, the eastern SIC may have accomplished such shortening by brittleductile, non-cylindrical folding at the eastern terminus of the SRSZ. The complex post-impact deformation pattern of the central Sudbury Structure results from impact into an active orogen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEV 127 ; VAE 150 ; VKB 280 ; VAE 400 ; Ontario {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Impaktgesteine {Petrologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Sudbury 〈Ontario, Region〉 ; Mehrfachringbassin ; Tiefengestein ; Impaktmetamorphes Gestein ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Regional strains in tectonically active volcanic provinces may have a profound influence on the mode of collapse caldera formation. Conversely, the deformation pattern, more specifically, the symmetry of plan-view strain fields imparted to caldera floors may assist in elucidating the regional deformation active during caldera formation. The symmetry of plan-view strain fields is chiefly controlled by the mode of floor subsidence, particularly whether subsidence is uniform, symmetric or asymmetric, portraying collapse mechanisms known respectively as plate, downsag and trapdoor. Plate and downsag subsidence generates centro-symmetric strain fields characterized by radial and concentric discontinuities and subvolcanic dikes. Such strain fields appear to develop preferably where magma pressure controls collapse. By contrast, rectilinear horizontal strain fields form under unidirectional stretching and generate normal faults and subvolcanic dikes transverse to the stretching direction. Rectilinear strain fields are typical for trapdoor subsidence but also for straight orogenic belts and suggests that the formation of both may be related. This was tested for six central Andean collapse calderas that formed between 10.5 and 2Ma and are located on prominent NW–SE striking fault zones. A combined geochronological and structural analysis of the Miocene Negra Muerta Caldera in particular was designed to better understand caldera formation associated with the prominent Olacapato – El Toro Fault Zone...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VEX 100 ; VAD 300 ; VAE 400 ; VAE 200 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Anden {Geologie} ; Vulkanformen und Vulkantypen {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geodynamik der Lithosphäre {Geologie} ; Zentralanden ; Caldera ; Einsturzstruktur ; Deformation 〈Geologie〉 ; Geodynamik
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 57
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The Upper Rhine Graben forms the major segment of the Cenozoic Rift system of Western Europe. Although the rift was the target of many seismic and geological investigations, the style of lithospheric extension below the inferred faults, the depth to detachment, and the amounts of horizontal extension and lateral translation are still being debated. In this study, the date base to the Upper Rhine Graben was subjected to a finite element approach in order to include thermomechanical processes of the lithosphere as well as erosion and sedimentation. The study concentrated on the consequences of extension and lateral translational events on the structure and evolution in terms of basin geometry, sediment layer thicknesses, Moho elevation, and shoulder uplift on a lithospheric scale. The numerical approach was three dimensional in order to incorporate the lateral crustal heterogenities in the Upper Rhine area and the varying ambient stress field...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 145 ; VAE 840 ; VAE 400 ; VAE 120 ; VBE 000 ; Rhein-Main-Tiefland {Geologie} ; Rifts {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Modellierung von Prozessen in der Geosphäre ; Oberrheingraben ; Tektonik ; Rifting ; Numerisches Modell
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 58
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VAE 130 ; VAE 400 ; VAE 120 ; VEI 700 ; Geomechanik ; Tektogenese {Geologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Iran {Geologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 159 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 59
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Lokalisierung unter retrograden Deformationsbedingungen kann häufig in groß-maßstäblichen Scherzonen beobachtet werden. Dabei nimmt die Scherzonenbreite kontinuierlich ab. Gleichzeitig passt sich das Gefüge (Korngröße, Kornform, Kornorientierung, Zwillingsdichte, kristallographische Orientierung, usw.) den neuen Umgebungsbedingungen (Temperatur, Spannung und Verformungsrate) an. Die Glarner Hauptüberschiebung in den Ostschweizer Alpen ist ein gutes Beispiel, um das Ausmaß und die Entwicklung einer Verformungslokalisierung zu bestimmen. In der Vergangenheit wurde sie detailliert in Hinblick auf ihre Isotopenverteilung und daraus resultierenden Fluidbewegungen und Überprägungen untersucht. Dies erlaubt das Zusammenspiel der Lokalisierung und der Fluidüberprägung zur Zeit der Platznahme der Glarnerdecke zu bestimmen...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 130 ; VAE 400 ; VAE 150 ; VJC 400 ; VEB 168 ; Geomechanik ; Tektogenese {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Fluid-Gestein-Wechselwirkungen {Geochemie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Glarner Alpen ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉 ; Fluid-Fels-System
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 60
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Structural analysis of Paleozoic Middle and Upper Austroalpine (MAA, UAA) units of the Gurktal Nappe Complex (GNC) in combination with electron microprobe analyses of multiphase garnets reveal a complex Variscan and Alpidic tectonometamorphic evolution of the GNC. Our study is focussed on the UAA ‘Murau Nappe’ and its tectonic transition to the MAA respectively to the overlying UAA Stolzalpen Nappe. The ‘Murau Nappe’ may rather be interpreted as a major zone of imbricate thrust slices of the underlying and overlying units than a distinct nappe. The results of our study lead to a reinterpretation of the ‘Murau Nappe’ as a major shear zone generated during the Eo-Alpine thrusting of the Stolzalpen Nappe over the MAA. Concerning the central GNC we conclude, that the genetic term ‘Murau Nappe’ for the lower UAA unit between MAA and Stolzalpen Nappe is not valid. Instead, its reinterpretation as a major shear zone (‘Murau shear zone’), genetically belonging to the MAA, generated during Eo-Alpine overthrusting of the Stolzalpen Nappe, is favoured. The Mesozoic Stangalm unit is interpreted as a local sequence imbricated during the northward movement of the MAA units.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 163 ; VAE 400 ; VKB 291 ; VAE 811 ; Zentrale Ostalpen {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, Alpen {Petrologie} ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Gurktaler Decke ; Alpidische Gebirgsbildung ; Tektogenese ; Metamorphose 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 61
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Insel Kreta bildet den südlichen Rand der externen Helleniden, welche üblicherweise in zwei Deckenstapel untergliedert werden: Die unteren Decken (Plattenkalk und Phyllit-Quarzit- Einheit) sind durch eine alpidische HP-Metamorphose (Oligozän/Miozän) gekennzeichnet (Seidel et al. 1982, Jolivet et al. 1996), welche im Hangenden bislang nicht nachgewiesen wurde. Die Oberen Decken (i.w. Tripolitza- und Pindos-Einheit) bestehen aus karbonatischen Gesteinen und sind für eine petrologische PT-Abschätzung ungeeignet. Aufgrund des Gesteinshabitus wurden sie als unmetamorph eingestuft. Schlußfolgernd wird der Kontakt der beiden Stapel seit etwa zwanzig Jahren als krustales Megadetachment (‚Kreta- Detachment‘) aufgefaßt (Jolivet et al. 1996, Fassoulas et al. 1994, Kilias et al. 1994), wobei Versatzbeträge von über 100km angenommen werden (Ring et al. 2001, 2001). Ziel dieser Arbeit ist es Gemeinsamkeiten und Unterschiede der unmittelbar an das Detachment angrenzenden Einheiten herauszuarbeiten, um Rückschlüsse auf die tatsächliche Signifikanz der Störungszone zu ziehen.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEF 000 ; VAE 140 ; VAE 400 ; VKA 200 ; VKB 292 ; VKB 250 ; Südeuropa und Mittelmeergebiet {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gefügekunde der Gesteine ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Metasedimente {Petrologie} ; Kreta ; Abscherung ; Deformation 〈Geologie〉 ; Alpidische Gebirgsbildung ; Metamorphose 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 62
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The EZ is an approximately 20km long and 2–3km wide coherent unit of the Tauern Window in the Eastern Alps. It is sandwiched between the Venedigerand the Glockner Nappe. While rocks in the EZ experienced HP metamorphic conditions (24 kbar/650°C), rocks from the underlying Venediger Nappe and the overlying Glockner Nappe only record lower alpine metamorphic conditions with peak pressures not exceeding 10 and 8 kbar, respectively. While metamorphism in the EZ is well dated with an average age of 31.5±0.7Ma (Glodny et al. 2005) the final emplacement of these different nappes is still under debate. Our Rb-Sr-data indicate that top-N thrusting at the base and large-scale folding of the EZ was coeval with sinistral strike-slip faulting at its upper boundary and eclogite-facies metamorphism in the EZ. The data also indicate that today’s nappe architecture must have been established in less than 2Ma after the eclogite facies metamorphism in the EZ. Very fast exhumation of the EZ was accomplished in a transpressional setting, which might explain why the exposed EZ is such a small unit.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 163 ; VKB 291 ; VAE 400 ; VBN 500 ; VAE 811 ; Zentrale Ostalpen {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, Alpen {Petrologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geochronologie einzelner Regionen im allgemeinen ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tauernfenster ; Decke 〈Geologie〉 ; Eklogit ; Rubidium-Strontium-Methode ; Überschiebung ; Oligozän
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 63
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The tectonic history of the Kamchatka Peninsula is dominated by continuous accumulation and amalgamation of terranes with different origins, which were delivered by convergence between the Pacific plate and in former times, the Kula plate against Eurasia (Freitag, 2002). The Kronotsky and Cape Kamchatka Peninsulas show that the collision of terranes and the resulting tectonics are still important for major parts of East-Kamchatka. While the collision of the Kronotsky Peninsula is sorely influenced by the convergence of the Pacific plate, the Cape Kamchatka Peninsula is affected by the collision of the Aleutian Arc with Kamchatka, what gives the opportunity to compare two different processes that resulted in the amalgamation of terranes to Kamchatka.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEG 190 ; VAE 400 ; VAE 300 ; VAE 120 ; VBJ 000 ; Koriakia-Kamtchatkasystem {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Epirogenese {{Geologie}} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Satellitenbildgeologie ; Kamtschatka 〈Oblast〉 ; Neotektonik ; Fernerkundung
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 64
    facet.materialart.
    Unknown
    GFZ, Helmholtz-Zentrum
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VAE 885 ; VAE 400 ; VEG 190 ; Inselbögen {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Koriakia-Kamtchatkasystem {Geologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 127 S.
    Format: application/pdf
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  • 65
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; VKB 292 ; VEG 120 ; VAE 400 ; VAE 811 ; VKB 230 ; VKB 270 ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Ural System und Randgebiete {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Metamorphite aus sauren bis intermediären Edukten {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 66
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Metamorphic rocks approaching the crustal scale brittle-ductile transition (BDT) during exhumation are expected to become increasingly affected by short term stress fluctuations related to seismic activity in the overlying seismogenic layer (schizosphere), while still residing in a long-term viscous environment (plastosphere). The structural and microstructural record of quartz veins in low grade – high pressure metamorphic rocks from southern Evia, Greece, yields insight into the processes and conditions just beneath the long-term BDT at temperatures of about 300 to 350°C, with switches between brittle failure and viscous flow as a function of imposed stress or strain rate...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 400 ; VAE 150 ; VKB 130 ; VEF 300 ; Tektogenese {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Petrologie der Ganggesteine ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Euböa ; Krustenbewegung ; Hydraulische Rissbildung ; Bruch 〈Geologie〉 ; Quarzgang
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 67
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus der Verteilung und Lage tertiärer und quartärer Ablagerungen in Mitteleuropa lassen sich tertiäre Paläooberflächen rekonstruieren. Die spätere Verstellung dieser Oberflächen erlaubt es, die vertikalen Krustenbewegungen der jüngeren und jüngsten geologischen Vergangenheit zu quantifizieren. Diese Hebungs- und Senkungsbewegungen sind nur wenig durch die lokale Heraushebung der mitteldeutschen Mittelgebirge beeinflusst. Sie sind vor allem die Folge sehr großräumiger Verstellungen der Erdkruste zwischen Nordsee und Fichtelgebirge, bei denen Prozesse im Erdmantel einen entscheidenden Einfluss im großräumigen (mitteleuropäischen) Maßstab haben.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAG 130 ; VEB 210 ; VAE 400 ; VAE 120 ; VBF 000 ; Paläogeomorphologie {Geomorphologie} ; Deutschland {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Methodik {Strukturgeologie} ; Elektronische Datenverarbeitung in der Geologie ; Mitteldeutschland ; Tertiär ; Quartär ; Hebung 〈Geologie〉 ; Rezente Krustenbewegung ; Geoinformationssystem ; Fossile Erdoberfläche ; Rekonstruktion
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 68
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Movement on fault planes causes a large amount of smaller-scale deformation, ductile or brittle, in the area surrounding the fault. Much of this deformation is below the resolution of reflection seismics (i.e. sub-seismic, 〈10m displacement), but it is important to determine this deformation, since it can make up a large portion of the total bulk strain, for instance in a developing sedimentary basin. Calculation of the amount of sub-seismic strain around a fault by 3-D geometrical kinematic retro-deformation can also be used to predict the orientation and magnitude of these smaller-scale structures. However, firstly a 3-D model of the fault and its faulted horizons must be constructed at a high enough resolution to be able to preserve fault and horizon morphology with a grid spacing of less than 10 m. Secondly, the kinematics of the fault need to be determined, and thirdly a suitable deformation algorithm chosen to fit the deformation style. Then by restoring the faulted horizons to their pre-deformation state (a ‘regional’), the moved horizons can be interrogated as to the strain they underwent. Since strain is commutative, the deformation demonstrated during this retro-deformation is equivalent to that during the natural, forward deformation...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; TQC 220 ; TSB 000 ; VAE 200 ; VAE 400 ; VBE 000 ; Reflexionsseismik {Geophysik} ; Mitteleuropa {Geophysik} ; Geodynamik der Lithosphäre {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Modellierung von Prozessen in der Geosphäre ; Niedersächsiches Becken ; Dreidimensionale Seismik ; Störung 〈Geologie〉 ; Kinematik ; Modell
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 69
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The present study focuses on the northwestern OML, southwest of the mining town of Tsumeb. The dominating structure in this area is the NW-SE striking Guinas Fault. The Guinas Fault is a shear zone that divides an area, which is different in sense of stratigraphic features, the grade of pre-, syn- and post- Damaran deformation and the type and grade of mineralisation. The northern area is enriched by Cu-rich base metal sulphides, whereas the southern area is almost barren.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VER 200 ; VAE 400 ; VAE 814 ; VQD 200 ; VKB 294 ; Namibia {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Präkambrische Orogene {Geologie} ; Metamorphe Lagerstätten ; Metamorphe Komplexe, Afrika {Petrologie} ; Damara Orogen ; Otavi-Bergland ; Carbonatplattform ; Tektogenese ; Hydrothermale Phase
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 70
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Untersuchungsgebiet liegt im Übergangsbereich zwischen den Svekofenniden und der Transskandinavischen Magmatischen Zone, welcher als Teil einer Paläoproterozoischen E- bis NE-abtauchenden Subduktionszone interpretiert wird (z.B. Beunk & Page 2001). Im heutigen tiefkrustalen Erosionsniveau sind im Wesentlichen mehrere Generationen von Granitioden aufgeschlossen, die etwa im Zeitraum 1850–1650Ma (z.B. Åhäll & Larson 2000) in die zuvor gefalteten Metasedimente und Metavulkanite der paläo-Proterozoischen Västervik- Formation intrudierten. Dabei kam es, in Abhängigkeit von der primären Lithologie der Schichtenfolge, zu unterschiedlichen Formen kontaktmetamorpher und migmatischer Überprägungen bis hin zur Bildung anatektischer Granite. Innerhalb dieser migmatisch/ anatektischen Bereiche stellen Metabasite und Metaquarzite schmelzresistente Horizonte der ursprünglichen Abfolge dar. Nordwestlich von Västervik zeigen entsprechende Metaquarzite lokal komplexe, z.T. nicht-zylindrische Falten im m- bis 10er m-Maßstab, die sich deutlich von der einfacheren, großmaßdimesionierten Faltung in dieser Region abheben. Aufgrund von ersten Ergebnissen einer Vorstudie und einer Diplomkartierung wird angenommen, dass diese Strukturen durch Intrusionen von Mini-Lakkolithen in tiefere Niveaus der Västervik-Formation erzeugt wurden...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VKB 292 ; VKB 250 ; VKB 220 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Metasedimente {Petrologie} ; Kontaktmetamorphe und metasomatische Gesteine {Petrologie} ; Svekofenniden ; Västervik 〈Region〉 ; Proterozoikum ; Aureole 〈Geologie〉 ; Metasediment ; Quarzit ; Faltung 〈Geologie〉 ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 71
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The Lower Cretaceous units of the Eastern Cordillera of Colombia have been deposited during a stage when the area where nowadays lies a contractional orogen was an actively deforming rift. Therefore, they are syn-rift sedimentary units. These rocks have a unique feature in the Cretaceous sedimentary column of this mountain chain. This is a widespread planar fabric expressed mostly as a penetrative slaty cleavage. This planar fabric is only macroscopically evident in Cretaceous units older than Barremian. Planar fabric (e.g. slaty cleavage) is one of the products of internal or penetrative deformation (i.e. contractional deformation at microscopical scale in rock units). Pressure solution and even cleavage have been recently reported in areas undergoing only subtle burials (Engelder & Marschak 1985). However, in the Eastern Cordillera, the units where planar fabric is evident are the base of a sequence of at least 5km and they have vitrinite reflectance values up to 2. These data and the formation of clorithoid contemporary with the slaty cleavage, allow us to propose that this planar fabric was developed when the Lower Cretaceous units had an amount of overburden close to the thickness of the entire Cretaceous sequence...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 400 ; VAE 130 ; VEX 700 ; VEX 100 ; VQC 000 ; Tektogenese {Geologie} ; Geomechanik ; Kolumbien {Geologie} ; Anden {Geologie} ; Lagerstättengenese ; Kolumbien ; Anden ; Orogenese ; Deformation 〈Geologie〉 ; Hydrothermale Lösung ; Mineralisation ; Hydrothermale Lagerstätte
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 72
    facet.materialart.
    Unknown
    Universitätsverlag Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The orogenic wedge model (Davis et al. 1983; Platt 1986) marks a conceptual breakthrough in understanding the growth and long-term evolution of accretionary wedges. The characteristic rheology of subduction-related accretionary wedges is thought to change from Coulomb to viscous when the wedge becomes thicker than ca. 15 km, a transition that may influence the stability and dynamics of these wedges. Platt (1986) proposed that viscous flow may trigger extensional faulting in the upper rear part of the wedge and Wallis et al. (1993) argued that viscous flow may cause vertical ductile thinning of the rear part of the wedge. Material fluxes control the geometric shape of an accretionary wedge (Brandon et al. 1998; Platt 1986). Frontal accretion and erosion both tend to drive the wedge into a subcritical condition as the taper angle of the wedge is progressively reduced. This leads to horizontal shortening across the wedge. If underplating is dominantly controlling the flow field in the wedge and frontal accretion or erosion at the rear of the wedge are small, the wedge is supercritically tapered and leading horizontal extension. Horizontal extension leads to a subhorizontal foliation and may eventually lead to normal faulting in the rear-part of the wedge. Despite the importance of these issues, there remains a paucity of detailed information about ductile deformation and how viscous flow influences the stability of subduction-related accretionary wedges. Strain measurements are an instrument to address whether viscous flow strongly influences the deformation in accretionary wedges. They provide direct information about the kinematics of ancient orogenic belts. Additionally, they allow understanding important tectonic processes in subduction wedges such as the pattern of flow within the wedge. We focus on deformation analysis on a suite of samples from the Otago wedge exposed in the South Island of New Zealand. The Otago accretionary wedge offers a unique opportunity to study the tectonic evolution of a typical subduction-related accretionary complex. Its across-strike length of ca. 600 km makes it one of the largest exposed ancient accretionary wedges on Earth. Pressure and temperature estimates indicate that our samples are representative of deformation conditions to depths as great as ca. 35 km. This is similar to maximum depths observed for subducting slabs beneath modern forearc highs. The deformation measurements show that the strain magnitude is generally small in the Otago wedge. The oct values, a measure of the distortion a sample experienced (independent from the strain geometry), range from 0.34– 3.87 for the Rf /? strains, 1.01–4.28 for XTG strains across the whole suite of the Otago rock pile, and 0.08–0.70 for the absolute strains obtained from low metamorphic grade rocks. The Otago samples are characterized by considerable volume strain that increases from the lower textural zones towards the high-grade interior of the wedge. Our strain results are inconsistent with the models which advocate supercritically tapering of accretionary wedges and that supercritical tapering eventually triggers normal faulting. Taking averages of our strain measurements, a residence time in the wedge of 35 Myr, burial depths of 30 km, coaxial deformation and a depth-dependent rate for ductile deformation, we calculate vertically-averaged strain rates. Because the principal strain axes of the tensor average are all inclined, the vertical averaging changes the principal stretches. The horizontal principal stretch parallel to the 160°-striking Otago wedge becomes 0.79, that for across strike 0.88 and for vertical strain 0.44. Averaged strain rates are −1.44−16 s−1 for parallel-strike horizontal strain, −6.2−17 s−1 for across-strike horizontal strain, and −8.02−16 s−1 for vertical strain. The strain rates are related to volume loss and to the efficiency with which dissolved chemicals are advected away. The rates are similar to the ones calculated by Bolhar & Ring (2001) and Ring & Richter (2004) for the Franciscan wedge. These strain rates are orders of magnitude smaller than the 1−14 s−1 strain rates assumed by Platt (1986). Thus, our data imply that the Otago wedge could not shorten horizontally fast, and hence could not have steepened up its surface slope. The fact that shortening was accompanied by volume loss has another important and interesting consequence. Even if a case was envisioned in which horizontal shortening was fast enough to steepen up the surface slope of the wedge, the volume loss would not necessarily change the wedge geometry into a supercritical configuration triggering normal faulting. As a consequence of the slow strain rates and the high volume loss, viscous flow probably was not fast enough to significantly influence the stability of the wedge and to form a supercritically tapered wedge.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 400 ; VET 500 ; VAE 130 ; VAE 140 ; Tektogenese {Geologie} ; Neuseeland {Geologie} ; Geomechanik ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Orogenese ; Akkretionskeil ; Deformation 〈Geologie〉 ; Viskosität ; Südinsel 〈Neuseeland〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 73
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: This study addresses the polyphase Miocene tectonic evolution in the Maramures area (northern Romania) by combining field observations, stratigraphic arguments and fission-track analysis (Tischler et al. in press). Fission-track analysis has been carried out on basement samples from the Rodna horst, situated in the East Carpathians (Bucovinvian nappes). This area was affected by Cretaceous medium- to low-grade metamorphism, followed by post-collisional exhumation and renewed moderate thermal overprint due to the deposition of Eocene to Early Miocene sediments. Based on paleostress analyses of mesoscale structures, three main tectonic phases can be disdinguished in the study area, all of which are postdate the earliest Miocene (Aquitanian, 20.5 Ma). In late Early Miocene (Burdigalian) the Pienide nappes, nonmetamorphic flysch series, were emplaced onto the Paleogene to Early Miocene sedimentary cover of the Bucovinian nappes...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEE 640 ; VAE 400 ; VBN 500 ; VDI 121 ; VBN 400 ; VEE 100 ; Rumänien {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geochronologie einzelner Regionen im allgemeinen ; Miozän ; Sonstige Verfahren der geologischen Altersbestimmung ; Karpatensystem {Geologie} ; Marmarosch ; Miozän ; Tektogenese ; Kernspaltspurenmethode
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 74
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der vorliegenden Arbeit wird ein internetbasiertes Fachinformationssystem zur Detektion krustaler Deformationen in den Ostkarpaten vorgestellt, welches im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 461 Starkbeben: von wissenschaftlichen Grundlagen zu Ingenieurmaßnahmenentwickelt wurde.Im Vordergrund stehen die Konzeption und Implementierung eines Fachinformationssystems für regionale beziehungsweise globale GPS-Projekte, die zur Aufdeckung von Plattengrenzen und Analyse von Plattenbewegungen eingerichtet wird. Dabei werden verschiedene Aspekte berücksichtigt. Der Zugang zu relevanten Projektinformationen via Internet soll einer breiten Öffentlichkeit unter besonderer Berücksichtigung der verschlüsselten Datenübertragung bereitgestellt werden. Eine sichere und zuverlässige Datenverwaltung wird mittels einer objektrelationalen Datenbank realisiert...
    Description: thesis
    Keywords: 551 ; 550 ; VEE 100 ; VAE 400 ; VAE 200 ; TOE 000 ; Karpatensystem {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Geodynamik der Lithosphäre {Geologie} ; Physikalisches Verhalten der Erde {Geophysik}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 140 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 75
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mineral veins form when water solutions passing through fluid-transporting fractures gradually seal the fractures as minerals precipitate. Many mineral veins are hydrofractures, that is, fractures generated at least partly by an internal fluid pressure. For most mineral veins, the fluid generating the hydrofracture is geothermal water. Other hydrofractures include fractures generated by magma (dykes, sills, inclined sheets), oil, gas and groundwater (many joints), as well as manmade hydraulic fractures in petroleum engineering. Hydrofractures are primarily extension fractures (Gudmundsson et al. 2002). The formation of hydrofractures is one of the two basic mechanisms for the generation and maintenance of permeability, particularly in fluid-filled heterogeneous reservoirs such as those commonly associated with petroleum, groundwater, volcanic and geothermal fields. The other, and better-known, mechanism for permeability development is the formation of shear fractures, that is, faults. The permeability development in fractured reservoirs, such as those for groundwater, geothermal water and petroleum, depends on fluid overpressure and transport in hydrofractures (Aguilera 1995). It has been proposed that a high fluid pressure in a reservoir can create high temporary permeability through hydrofracturing (Aguilera 1995; Gudmundsson et al. 2002). This hydrofracturing may result in mineral vein networks. Such palaeohydrofractures give information about past fluid flow and flow networks. Studying mineral veins is thus important for understanding fluid and mineral transport in rocks and reservoirs...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEC 218 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VKB 380 ; South-West England {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Sedimente bestimmter Regionen ; Somerset ; Trias ; Tonstein ; Silt ; Hydraulische Rissbildung ; Mineralgang ; Gips
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 76
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: For many years it has been known that near surface isotherms are influenced by the topography (Lees 1910). Recently, a number of studies were pursued to quantify the effect of topography on low temperature isotherms (e.g. Stüwe et al. 1994, Mancktelow & Grasemann 1997). The magnitude of perturbation depends on several parameters: exhumation rate, geothermal gradient, wavelength and amplitude of topography, and finally by the age of surface relief change (Braun 2002).
    Description: conference
    Keywords: 551 ; TOO 000 ; VBN 400 ; VBN 200 ; VEB 168 ; VAE 400 ; Geothermik {Geophysik} ; Sonstige Verfahren der geologischen Altersbestimmung ; Radiometrische Altersbestimmung ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gotthardtunnel ; Gotthardgruppe ; Isotherme ; Modellierung ; Kernspaltspurenmethode
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 77
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The working area is located in the Stillupp Valley (Tirol, Austria), where the western termination of the SEMPfault (Salzach, Ennstal, Mariazell, Puchberg), overprints the northernmost margin of the Zentralgneiss. This sinistral shearzone, which has a length of about 300 km, and causes a lateral displacement of 60km (Linzer et al. 2002), marks part of the northern border of the Tauern Window...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 850 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VEB 161 ; Festländische Lineamente {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Ostalpen {Geologie} ; Tauernfenster 〈West〉 ; Scherzone ; Horizontalverschiebung ; Transpression
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 78
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem strukturellen Bau und der tektonischen Entwicklung der Lechtal-Decke im nordwestlichen Rätikon am Westende der Nördlichen Kalkalpen (NKA). Die Daten und Interpretationen beziehen sich zum Einen auf den gesamten Bereich der NKA im Rätikon westlich des Brandnertals und zum Anderen auf ein detailliert kartiertes Teilgebiet zwischen dem südlichen Brandnertal und dem südlichen Gamperdonatal. In- und außerhalb dieses Kartiergebiets konnten in Aufschlüssen der Arosazone, die das lokale Unterlager der Nördlichen Kalkalpen darstellt, kinematische Daten von Scherbändern erhoben werden. Auf der Basis der eigenen Arbeiten und publizierten Geologischen Karten der Region (Allemann 1985, Heissl 1965) wurde ein NW–SE-Profil durch das westliche Rätikon konstruiert und bilanziert. Die Anlage des Profils erfolgte senkrecht zum Überwiegenden Streichen der Großstrukturen die einen ausgeprägten Schuppen- und Faltenbau zeigen...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEB 162 ; VAE 811 ; VAE 140 ; VAE 400 ; Nördliche Ostalpen {Geologie} ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Lechtal Decke ; Deformation 〈Geologie〉 ; Tektogenese
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 79
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The North equatorial Panafrican Belt, whose Cameroonian formations are dated between 650 and 400 million years, and which are located in the North of the Congo Craton, is subdivided in to three major geodynamic domains: a north Cameroon domain, a central Cameroon domain and a south Cameroon domain. These major domains are generally, particularly the central domain, affected by great strikeslip faults in which the most important are the central cameroonian shear zone and the Sanaga fault. Studies that establish the order of occurrence of geological events, generally performed in these domains and particularly at Banefo area (West Cameroon) reveal markers of recent tectonics (post panafrican) that affect the granitogneissic basement...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VEP 400 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VKB 270 ; Kongo Brazzaville {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Kamerun ; Neotektonik ; Pseudotachylit ; Strukturgeologie
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 80
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: It is generally agreed upon that the exhumation of metamorphic rocks in the Aegean is caused by post orogenic extension in the late Oligocene to early Miocene. This extension is in principle largely accommodated by low-angle crustal detachment faulting possibly resulting in the formation of metamorphic core complexes (MCC). Here, we present data from recent structural investigations on the island of Kea in the W. Cyclades, Greece. Our work focussed in the north of the island. Of the ca. 270m total structural thickness that was mapped, the entire section of rocks are highly strained. Exhumation during progressive deformation is recorded by the transition from ductile to brittle/ductile to brittle conditions. The regional characteristics and types of deformation structures vary depending on the protolith and the intensity of strain...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 860 ; VAE 400 ; VAE 140 ; VEF 300 ; VKB 292 ; VKB 270 ; Festlandkerne {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Metamorphe Komplexe, übriges Europa {Petrologie} ; Produkte mechanischer Deformation {Petrologie} ; Kea ; Scherzone ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 81
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The area of the central and western Swiss Alps reveals not only the highest uplift rates of Switzerland (1.5mma−1 near Brig, Schlatter & Marti 2002), but also shows a strong concentration of earthquakes (e.g. Deichmann et al. 2004). This raised the question, whether the region hosts any linear topographic expressions that can be attributed to motion along potentially seismogenic faults. The area was therefore chosen for the investigation of postglacially active lineaments. Firstly, aerial photographs from the entire area were searched for linear features, which could be of gravitational or tectonic origin. Subsequently, selected lineaments were visited in the field to study their origin. We found scarce but positive evidence for neotectonic fault movements. One particular lineament that exhibited the most promising exposures was investigated in greater detail. This lineament is a prominent NW–SE striking fault located at the Gemmi Pass, runs perpendicularly to the regional fold axes and cuts through the Helvetic nappe stack. The position and orientation of the fault discounts gravitational reactivation. A close examination of the fault rocks reveals a long term evolution of this fault starting already at a late stage of Alpine nappe emplacement and related deformation.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 150 ; VAE 400 ; VEB 168 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Schweizer Alpen ; Gemmi ; Neotektonik ; Störung 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 82
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Untersuchungsgebiet umfasst den Nordrand des Aarmassivs, die autochthone und paraautochthone sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs, den ultrahelvetischen Wildflysch und den Südrand der Wildhorndecke. Das Aarmassiv besteht aus dem Innertkirchener Granit und Granitgneis und den sogenannten Mischgneisen. Lokal sind präalpine mylonitische Scherzonen ausgebildet. Die sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs beginnt mit einem geringmächtigen permotriassischen Aufarbeitungshorizont des kristallinen Untergrundes aus Quarz-Glimmerschiefern, Arkosen und Konglomeraten. Darüber folgt die mehrere hundert Meter mächtige mesozoische Abfolge. Im Arbeitsgebiet tritt an der Basis der massige, hell bis rötlichgelb verwitternde Rötidolomit hervor. Im Hangenden liegen die kalkigen Schichten des Doggers sowie das Argovien. Darüber folgen die mächtigen Kalkserien des Malms (Quintner Kalk) und der unteren Kreide (Oehrlikalk), welche die Steilwände der Engelhörner aufbauen. In den parautochthonen Schuppen auf der Nordseite der Engelhörner beginnt die Abfolge erst mit dem unteren Malm. Als jüngste Einheit treten dort allerdings auch Tertiäre Schichten auf, welche überwiegend aus kalkhaltigen Sandsteinen, Brekzien und Tonschiefern bestehen. Als nur wenige Meter mächtiger dunkler bis schwarzer, glimmerführender Tonschiefer ist der allochthone ultrahelvetische Wildflysch zwischen den parautochthonen Schuppen und der Wildhorndecke eingeklemmt. Die Wildhorndecke wird im Arbeitsgebiet von den Einheiten des Doggers aufgebaut. Die Zuordnung des Doggers zur Wildhorndecke ist allerdings nicht immer eindeutig. Westlich des Arbeitsgebietes in der Umgebung von Grindelwald werden Einheiten des Doggers z.T. auch dem Ultarhelvetikum zugerechnet (Günzler-Seiffert & Wyss 1938).Die lithologische Kartierung, aber auch die Zuordnung der Lithologien zu den tektonischen Einheiten basiert im Wesentlichen auf den ausgezeichneten Vorarbeiten (z.B. Arbenz & Müller 1920; Günzler-Seiffert & Wyss 1938; Müller 1938; Büchi 1980). Ziel unserer Untersuchungen ist es, die Kinematik sowie die relative zeitliche Abfolge der einzelnen Groß- und Kleinstrukturen genauer zu bestimmen und die strukturelle Gliederung des Arbeitsgebietes mit den von Burkhard (1988) definierten Deformationsphasen zu korrelieren...
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 811 ; VAE 400 ; VAE 150 ; VAE 140 ; VEB 168 ; Alpidische Orogene {Geologie} ; Tektogenese {Geologie} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Gesteinsdeformation {Strukturgeologie} ; Schweizer Alpen {Geologie} ; Aarmassiv ; Ultrahelvetikum ; Scherzone ; Tektogenese ; Deformation 〈Geologie〉
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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