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Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Publikationsdatum: 2023-03-15
    Beschreibung: Für den Bereich der Siegener Hauptaufschiebung im Mittelrheintal (Eifel, Westerwald) wird die Erforschungsgeschichte des Unterdevons kurz vorgestellt.
    Beschreibung: Abstract: A brief history of the geological investigations of the Lower Devonian in the range of the Siegen main thrust (Middle Rhine valley, Eifel, Westerwald) is submitted.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Mittelrheintal ; Osteifel ; Westerwald
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 2
    Publikationsdatum: 2022-07-15
    Beschreibung: Die schon in Teil I geschilderten Hinweise auf kompressive Beanspruchungen im Untersuchungsgebiet haben sich zwischenzeitlich erweitert um auffällig engständige Kluftscharen, störungsgebundene Dolinen und Horizontal-harnische in einem Muschelkalk-Steinbruch bei Eßlingen. Eine Auswertung des aktualisierten Störungsmusters führte zur Identifikation von mehreren Verbindungsstrukturen (Pull-apart-Gräben) zwischen linkstretenden sinistralen Südwest-Nordost-streichenden Blattverschiebungen. Andere, weniger gut erhaltene transtensionale Pull-apart-Strukturen verbinden Nord-Süd-orientierte rechtstretende dextrale Bewegungsbahnen. Es lassen sich zahlreiche langgestreckte Blattverschiebungen ausweisen, dextrale (dex I bis dex V) und sinistrale (sin I bis sin VII). Ihre Horizontalbewegungen dokumentieren sich in mikrotektonischen Phänomenen sowie in Versätzen an älteren Bruchlinien und an alt angelegten großen Hoch- und Tiefstrukturen, die schon in der Trias synsedimentär mobil gewesen waren. Eine isochrone Genese der beiden Typen von Blattverschiebungen ist unwahrscheinlich. Zu beiden Bewegungsmustern lassen sich im Untersuchungsgebiet und in der weiteren Umgebung Zeugnisse konjugierter Horizontalverschiebungen auffinden, mit kinematisch stimmigeren Winkelbeziehungen. Im Vergleich mit den Paläospannungsfeldern anderer Regionen (Voralpenland, Schiefergebirge, Rurtal-Riftsystem, Pariser Becken, Burgund, Kanalküste) ergibt sich folgender tektonomechanischer Werdegang. Die dextralen, rheinisch ausgerichteten Horizontalverschiebungen sind ins Oberoligozän (Chatt) zu stellen. Verschiebungsweiten von bis zu 3,5 km lassen sich rekonstruieren. Die sinistralen Blattverschiebungen versetzten die dextralen Bewegungsbahnen um einige Hundert Meter. Ihre Entstehung datiert ins Untermiozän. Als Reaktion auf das quartäre Beanspruchungsmuster lassen sich regional differenzierte Anhebungen mit entsprechender Abschiebungstektonik nachweisen. Über das bisher bekannte Hebungsgebiet der Eifel hinaus sind starke Hebungen in den (südlichen) Ardennen wahrscheinlich. Es resultierte ein starker Abdachungsgradient zur nordwestlichen Trierer Bucht. Nordwest-Südost streichende Abschiebungen sind weitere Resultate der jungen Hebungstendenzen. Sie treten im Südwest-Teil des Untersuchungsgebietes und insbesondere auch im Schiefergebirge auf (Westeifeler Vulkanfeld!). Die Uranlage dieser Bruchzonen als dextrale Blattverschiebungen könnte dem hier rekonstruierten untermiozänen Deformationsakt zuzuschreiben sein.
    Beschreibung: The already described indications for compressional stresses in the northwestern Trier Embayment (part I) could be supplemented in the meantime. In a dolomite quarry near Eßlingen swarm fissures, more or less crowded, fault-related dolines and horizontal slip striations were found. The analysis of an updated version of the fault pattern led to the identification of several pull-apart-grabens connecting NE-SW striking left-stepping left-lateral strikeslip faults. North-South trending dextral strike-slip faults are connected by less preserved right-stepping transtensional pull-apart structures. Several distinct strike-slip faults can be traced, dextral (dex I bis dex V) and sinistral ones (sin I bis sin VII). Their strike-slip motions are documented by microtectonic features and by horizontal dislocations of older fault lines and inherited large paleohighs and -lows, which have already been mobile in triassic times. A concurrent genesis of both types of strike-slip faults is less probable. Both motion patterns are completed by conjugate shearing features – with kinematically more consistent angles – which can be observed in the study area and in surrounding regions. Comparisons with paleostress fields of adjacent areas (foothills of the Alps, Rhenish Massif, Roer Valley rift system, Paris Basin, Burgundy, Channel area) lead to the reconstruction of the structural evolution. The rhenish striking dextral strike-slip faults generated during late Oligocene (Chattian). Horizontal displacements up to 3.5 km can be reconstructed. The sinistral strike-slip faults, that teared the dextral shear planes, date from lower Miocene. The quaternary stress field caused regionally differentiated uplift trends and downfaulting tectonics. Exceeding the so far known uplift area of the Eifel a noteworthy strong rise of the (southern) Ardennes took place. A remarkable downwarp resp. downthrow at the northwestern border of the Trier Embayment resulted from that. These motions also caused an activity of SE-NW striking normal faults with southwestward downthrow. They appear in the southwestern part of the study area and in the Rhenish Massif (West Eifel Vulcanic Field!). The initial traces of these fault zones could have generated as dextral strike-slip faults during the sketched lower Miocene deformation process.
    Beschreibung: Einführung in Teil II 5. Rekonstruktion von Bewegungsabläufen 5.1. Sinistrale Bewegungen 5.2. Dextrale Bewegungen 6. Zusammenfassende Ausdeutung 6.1. Überlegungen zur Chronologie der Deformationsereignisse 6.2. Alttertiäre Deformationen 6.3. Oberoligozäne Deformationen 6.4. Untermiozäne Deformationen 6.5. Pleistozäne Deformationen 7. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.8
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 3
    Publikationsdatum: 2022-07-29
    Beschreibung: Eine Wenndorfia mutabilis (Koch 1880) mit offensichtlicher Erhaltung des Verdauungstrakts und des Hypostoms in situ wird beschrieben. Für die Art wird eine wahrscheinlich räuberische Lebensweise hergeleitet. Die besondere Erhaltung des Fundes wird auf eine rasche Einbettung im Sediment zurückgeführt.
    Beschreibung: Abstract: A Wenndorfia mutabilis (Koch 1880) is described which apparently shows a preservation of its alimentary system and its hypostome in situ. A predatory feeding habit is considered probable for this species. The specimens exceptional preservation is traced back to a quick embedding.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 4
    Publikationsdatum: 2020-10-05
    Beschreibung: Die Bibliografische Datenbank GeoRef und die Virtuelle Fachbibliothek GEO-LEO eignen sich bei paralleler Nutzung für eine weitgehend erschöpfende Informationsrecherche im Bereich Geowissenschaften. Während GeoRef im Wesentlichen als Nachweisinstrument für Zeitschriftenartikel dient, werden bei GEO-LEO Bibliothekskataloge abgefragt und digitale Volltexte verfügbar gemacht. Der direkte Dokumentzugriff und die Verzeichnung von Webseiten, ein Instrument zur Erkundung von Wissen durch systematische Darstellung von Einzeldisziplinen und eine Publikationsplattform bei GEO-LEO ergänzen sich mit hervorragender Erschließung und großer thematischer Abdeckung bei GeoRef.
    Beschreibung: study
    Schlagwort(e): 551 ; V 200 ; Geowissenschaften ; Virtuelle Bibliothek ; Literaturdatenbank ; Vergleich ; 38.04
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article_first
    Format: application/pdf
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  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Kay W. Sörensen, Hamburg
    Publikationsdatum: 2020-10-05
    Beschreibung: Bohrlochgeophysikalische Messungen haben seit Jahrzehnten einen festen Platz in der Hydrogeologie und in jüngster zeit auch in der Umweltgeologie. Die meisten Meßverfahren sind vor ihrer Anwendung in diesen Bereichen für die Zwecke der Erföl- und Erfdgaserschließung entwickelt worden. Die Meßeinrichtungen sind daher im Regelfall auch unter ungünstigen Bedingungen (hohe Drücke und Temperaturen, agressive Medien) einsetzbar und eignen sich auch unter den Bedingungen von Altdeponien und anderen Altlasten... Die vorliegende Schrift soll daher nur einen kurzen Überblick über die technischen Möglichkeiten der Meßverfahren geben. Der Schwerpunkt liegt bei der Erörterung der heute im Bereich Hydro- und Umweltgeologie häufig verwendeten Verfahren und ihrer Eignung in der Bearbeitung ingenieurtechnischer Fragestellungen. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß Planung, ingenieurtechnische Betreuung und Auswertung dieser Messungen im Regelfall nicht in der Hand von speziell geophysikalisch geschulten Fachleuten liegen, sondern von Geologen und Bauingenieuren ohne besondere Vorkenntnisse. Diesen sollen hiermit Anhaltspunkte für den praktischen Einsatz der gängigen Verfahren gegeben werden, aber auch die Grenzen dessen, was der Laie ohne Hinzuziehung eines Geophysikers veranlassen und aussagen kann, aufgezeigt werden...
    Beschreibung: manual
    Schlagwort(e): 550.28 ; 622.159 ; 550 ; TQG 000 ; VBQ 100 ; VBS 100 ; Geophysikalische Bohrlochmessung ; Methodik, Untersuchungsverfahren und Instrumente ; Methodik, Untersuchungsverfahren und Instrumente ; Bohrlochmessung ; 38.79 ; 38.03 ; 38.86
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph , monograph
    Format: application/pdf
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  • 6
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Der pazifische Inselstaat Fiji (Fidschi) ist in den letzten 20 Jahren wiederholt von teils gewaltsamen, teils weitgehend friedlichen politischen Auseinandersetzungen, Machtwechseln und Umstürzen bestimmt worden. Dieser Beitrag diskutiert, inwieweit die ethnische Zusammensetzung aus indigenen Fijianern und indischstämmigen Bewohnern einflussreich auf die derzeitige Situation im Land ist. Nach einer Analyse der systemischen und sozialen Aspekte zur Einschätzung der Integration von Indern und Fijianern in Fiji lässt sich zusammenfassend feststellen, dass in Fiji nicht von Integration, sondern eher von Desintegration gesprochen werden muss. Es stellt sich aber die Frage, ob Integration bzw. zu welchem Grad Integration für ein gesellschaftliches Zusammenleben eine Notwendigkeit ist. Denn Integrationsbestrebungen können unterschiedliche Ziele verfolgen: Einerseits können sie zur Herstellung einer tatsächlichen gesellschaftlichen Einheit dienen, in der Unterschiede nicht länger wahrgenommen werden und dadurch Gleichberechtigung herrscht. Dann kann nach erfolgter sozialer und kultureller Integration von Zuwanderern von vollständiger Assimilation gesprochen werden. Andererseits kann Integration zur Förderung eines Multikulturalismus angestrebt werden, wenn ethnische Gruppen ihre kulturellen Eigenarten wie z.B. ihre Sprache beibehalten. Dann entwickelt sich bei fortschreitender sozialer Integration eine stärker pluralistische Gesellschaft und es kann lediglich von formeller Integration oder struktureller Assimilation gesprochen werden. Dabei dient die gegenseitige Anerkennung von Unterschieden als Voraussetzung für das Erreichen eines gemeinsamen Zieles. Der Überblick über die diskutierten Aspekte von Integration in Fiji kommt dieser Variante recht nahe.
    Beschreibung: Causes and Effects of Ethnic Conflicts in the Pacific: Social Disintegration in the Fiji Once again ethnic and political tensions in Fiji have lead to social and economic instability and to an international isolation of the country. In the year 2000, for the second time after 1987 the legitimately elected government was deposed in a coup d´état. The reasons for this were the nomination of an Indo-Fijian Prime Minister and the domination of the government parties by an Indo-Fijian majority. The elections in August 2001, however, resulted in a majority of votes in favour of the indigenous Fijians who one again dominate the present government. The current political events in Fiji reflect a society which is split into two ethnic main groups (Fijians 51%, Indo-Fijians 43%, Others 6%, FIJI ISLANDS BUREAU OF STATISTICS 2001). The social stratification and the spatial segregation of these groups have been strengthened, the economic effects are drastic and the perspectives for a multi-cultural society have been postponed indefinitely. The social disintegration of the Indo-Fijians is due to historical, economic, political and cultural factors. In order to understand the background of the conflicts and to describe the effects as well as the perspectives for the entire Fijian society, the causes are discussed with the help of the concepts of “Integration” by TALCOTT PARSONS (1976; 1980) and HARTMUT ESSER (2001).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QGY 544 ; QG 250 ; QEA 000 ; Fidschi-Inseln {Geographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Soziale Integration ; Politische Geographie ; Minderheitenfrage ; Systemintegration ; 74.27 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 7
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Bilder und Meldungen der letzten Wochen aus Bolivien, Ecuador und Peru vermitteln den Eindruck, dass politische Instabilität sukzessive von einem auf den anderen zentralen Andenstaat übergreift. Hauptakteure sind wütende Volksmassen und hilflose Regierungen, die sich als Konfliktparteien gegenüberstehen. Während Carlos Mesa im bolivianischen La Paz als Präsident zurücktrat und prophezeite, dass ein Scheitern des Reformprozesses die Unregierbarkeit Boliviens zur Folge hätte, zogen in Ecuador Tausende Demonstranten durch die Straßen Quitos und erzwangen die Amtsenthebung von Staatschef Lucio Gutiérrez. In Lima und Umland sinken derweil die Popularitätswerte des Präsidenten Alejandro Toledo unter zehn Prozent. Dieser Beitrag skizziert wesentliche Merkmale der politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung in Peru und Bolivien, unter Einbeziehung der aktuellen Entwicklungen in Ecuador.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QFK 000 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QEA 240 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; QGX 503 ; QGX 530 ; QGX 544 ; QGX 543 ; QGX 542 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Kulturgeographie von Südamerika ; Tropische Andenländer {Geographie} ; Bolivien {Geographie} ; Peru {Geographie} ; Ecuador mit Galapagos-Inseln {Geographie} ; Bolivien ; Ecuador ; Peru ; Integration ; Regierbarkeit ; Multikulturelle Gesellschaft ; Minderheitenfrage ; Politische Geographie ; 74.26 ; 74.10 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 8
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Pacific News (APSA, Göttingen)
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Es gibt wieder Annäherung in den politischen Beziehungen zwischen Chile und Bolivien. Das ist die positive Erkenntnis, die sich aus den vergangenen Treffen zwischen Chiles Präsidentin Michelle Bachelet und ihrem bolivianischen Amtskollegen Evo Morales ableiten lässt. Dies ist bemerkenswert, da beide Staaten seit Ende der 1970er Jahre keine diplomatischen Beziehungen mehr zueinander unterhalten. Grund dafür ist der jahrzehntelange Streit um die Modalitäten eines Meereszugangs für Bolivien, das seit dem verlorenen Pazifikkrieg ein Binnenstaat ist. Während Bolivien einen souveränen Pazifikhafen auf chilenischem Territorium fordert, bietet Chile lediglich einen zollfreien Zugang zum Meer. Obwohl eine Neuverhandlung der territorialen Hoheitsrechte als unwahrscheinlich gilt, bemüht sich Bolivien unaufhörlich um die Rückkehr zum Pazifik. Um diese strikte Haltung verstehen zu können, bedarf es, so die These dieses Beitrags, der Berücksichtigung vielfältiger rationaler wie auch irrationaler Motive, die als Triebkräfte für die politischen Forderungen gegenüber Chile wirken. Nur auf Grundlage des Verstehens dieser Zusammenhänge können realistische Wege der Verständigung zwischen den beiden Nachbarstaaten ausgelotet werden.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QGX 544 ; QGX 553 ; QGX 533 ; Bolivien {Geographie} ; Kulturgeographie Chiles ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien ; Chile ; Politische Geographie ; Entwicklungspolitik ; Anthropogeographie ; Integration ; 74.10 ; 74.26
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 9
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Duehrkohp & Radicke, Göttingen
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Allein in den vergangenen zehn Jahren sind eine Vielzahl an deutsch- und englischsprachigen Publikationen in der Geographie und den Nachbarwissenschaften erschienen, die sich mit den natur- und kulturräumlichen Entwicklungen in Nepal auseinandergesetzt haben. Studien zu den sozioökonomischen bzw. kulturgeographischen Auswirkungen des Trekkingtourismus auf die Gesellschaft, zu den Land-Stadt-Beziehungen, zu Nationalismus und Ethnizität sowie zu Landeskunde und historisch-geographischer Entwicklung Nepals sind dabei entstanden. Jüngst kamen einige akteursbezogene Arbeiten hinzu, die vor dem konzeptionellen Hintergrund der Politischen Ökologie (u.a. GRANER 1997; SOLIVA 2002) verschiedene Teilbereiche der nepalischen Gesellschaft, wie Forstwirtschaft und Naturschutz, behandeln. Was bislang wenig thematisiert blieb, war die Einbeziehung der äußeren Rahmenbedingungen bei der Analyse der Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche des Landes. Unter Verwendung des Konzeptes der Politischen Ökologie soll nachfolgend gezeigt werden, dass für die Behandlung und Bewertung eines regionalen Untersuchungsaspektes wie der Tourismusentwicklung in Nepal die Berücksichtigung der politischen Situation als Einflussfaktor von grundlegender Bedeutung ist. Nur so können Erkenntnisse gewonnen werden, die Grundlage für ein normatives Handlungskonzept sein und damit Anwendung in der politischen Praxis finden können.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QG 250 ; QG 260 ; QGJ 000 ; QGJ 025 ; QFK 000 ; QEE 300 ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Ehemalige Kolonialländer {Geographie} ; Südasien {Geographie} ; Kulturgeographie Südasiens ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Tourismus in Entwicklungsländern {Geographie} ; Nepal ; Fremdenverkehrsgeographie ; Konfliktforschung ; Politische Ökologie ; 74.23 ; 74.08 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 10
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Vor mehr als fünfzig Jahren beschloss die kurz zuvor an die Macht gelangte MNR-Regierung, mit einer umfassenden Agrarreform eine Umverteilung des landwirtschaftlichen Eigentums in Bolivien zu initiieren. Unproduktive Latifundien sollten ebenso enteignet und an Bedarfsgruppen vergeben werden wie extensiv genutzte Areale. Tausende Familien sollten in der Folgezeit vom andinen Hochland ins tropische Tiefland (Oriente) geholt und in Plandörfern angesiedelt werden. Dieser als Agrarkolonisation bezeichnete Vorgang beinhaltet die Erschließung und Besiedlung von nur teilweise oder nicht genutzten Flächen zur Ausweitung der Agrarproduktion und zur Existenzsicherung der ländlichen Bevölkerung. Während die letzten staatlichen Umsiedlungsprogramme aufgrund von Finanzmangel, ihres begrenzten Erfolges und der öffentlichen Kritik an ihrer Umsetzung vor rund zwanzig Jahren eingestellt wurden, sind ihre Folgewirkungen in den Kolonisationsgebieten noch immer zu spüren. Flächenmangel und Grenzkonflikte führen ebenso zu Unmut und Protest bei betroffenen Siedlern wie die ärmlichen Lebensbedingungen und die räumliche Desintegration vieler Siedlungen. Dieser Beitrag diskutiert wesentliche Ziele und Probleme der Agrarkolonisation und fragt nach ihren regionalen Effekten für das ostbolivianische Tiefland.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QEA 000 ; QEN 150 ; QG 250 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 520 ; QER 250 ; QEN 150 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; QFG 300 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Entwicklungsländer {Geographie} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Agrar- und Forstgeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Regionalplanung ; Bolivien ; Sozialgeographie ; Agrarkolonisation ; Migration ; Ureinwohner ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Regionalentwicklung ; 74.26 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 11
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Bolivien zeigt sich dieser Tage mal wieder gespalten. Auch wenn die Dezemberwahlen 2005 mit dem ersten indigenen Präsidenten Evo Morales einen eindeutigen Gewinner hervorbrachten, so halten etwa die Diskussionen über die staatliche Energie- und Ressourcenpolitik unvermindert an. Es geht dabei um die bereits vollzogene Verstaatlichung der nationalen Öl- und Erdgasvorkommen, die womöglich bald folgende von Forstwirtschaft und Bergbau sowie eine angekündigte Reform der agrarischen Besitzverhältnisse. Die Mehrheit der indigenen Bevölkerung sieht in diesem Politikwandel die lang ersehnte Realisierung einer gerechteren Aufteilung kollektiven Eigentums. Dagegen erkennen vor allem Mestizen und Weiße in den Verstaatlichungen den problematischen Versuch Morales’, dem Namen seiner Regierungspartei „Movimiento al Socialismo“ zur Verwirklichung verhelfen zu wollen: die „Bewegung hin zum Sozialismus“. Anliegen dieses Beitrages ist es nicht zu klären,welches Szenario den Realitäten in Bolivien näher kommt. Auch stehen nicht die schwer abschätzbaren Auswirkungen der staatlichen Ressourcenpolitik im Fokus. Vielmehr möchte dieser Beitrag die Fragmentierung der bolivianischen Gesellschaft beleuchten und anhand eines regionalen Beispiels verdeutlichen, dass interkulturelles Zusammenleben in Bolivien gelingen kann, wenn es denn ausprobiert wird.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QFK 000 ; QFK 400 ; QFK 300 ; QEI 000 ; QGX 100 ; QGX 120 ; Entwicklungsländerforschung {Anthropogeographie} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Politische Geographie, Geopolitik ; Lateinamerika {Geographie} ; Kulturgeographie Lateinamerikas ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Bolivien ; Andenstaaten ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 12
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Lateinamerika-Zentrum, Universität Münster
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Das östliche Tiefland von Bolivien, der so genannte Oriente, wird seit nunmehr einem halben Jahrhundert von umfangreichen Zuwanderungen aus den benachbarten Provinzen und dem Hochland heimgesucht. Dabei ist die Binnenmigration ein demographisches Phänomen, das den Oriente auf unterschiedliche Weise in seiner Regionalentwicklung beeinträchtigt. Einerseits kommt es zu einer tiefgründigen Modifikation der Landschaft durch Nutzung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Anderseits führen die Wanderungsbewegungen zu einer sukzessiven Transformation der Aufnahmegesellschaft. Intensität und Ausmaß der Gesellschaftsveränderungen hängen vom Grad der Integration der beteiligten Akteure ab. Es ist davon auszugehen, dass sowohl das gesellschaftliche als auch das ökologische Gleichgewicht davon abhängen, inwieweit eine Eingliederung der zugewanderten Individuen und Gruppen in das soziale System (soziale Integration) gelingt, – und inwieweit die verschiedenen Teilbereiche der Gesellschaft (politisches, ökonomisches, soziales und edukatives System) im Austausch miteinander stehen bzw. harmonieren. Die empirische Feldforschung im Agrarkolonisationsgebiet San Julián (Departamento de Santa Cruz) bezog sich auf den Zusammenhang zwischen der Integration von Zuwanderern und den Auswirkungen auf die regionale Kulturlandschaft.
    Beschreibung: Internal rural migration is a demographic phenomenon which affects the eastern Bolivian lowlands mainly in two different ways. On the one hand the migrations provoke a profound modification of the landscape by exploitation and potential degradation of the natural resources. On the other hand massive inflows of migrants cause the transformation of the local society. Intensity and dimension of those modifications depend on the level of integration of the individuals and groups which are involved. Consequently, the inclusion of the actors into the social system (social integration) as well as the relationship between the parts of the society (systemic integration) determine the societal as well as the ecological equilibrium. An empirical analysis of the integration process of migrants from the Andean highlands was realised in the colonisation area of San Julián, Dpt. of Santa Cruz, Bolivia. One main aspect of the investigation focused on the rural poverty and different standards of living of migrant and local households. Empirical data were collected through semi-structured interviews as well as standardised interviews in two villages (98 households). The results show a latent correlation between social integration and individual management of common natural resources. A high degree of personal integration about the four dimensions of social integration, which are “cultural adaptation”, “positioning”, “interaction” and “identification”, encourages the sensitivity for common socioeconomic welfare through specific livelihood strategies. The current situation in the research area is characterised by the fragile systemic integration of the colonisation area into the regional economy and society. This fact complicates not only social integration and intercultural living together between migrants from the Andean highlands and the lowland people, but also threatens the ecological balance of the region. Consequently, without the political and civil intentions to resolve the systemic disintegration there will not be a sustainable socio-economic development.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 910 ; QEA 000 ; QER 000 ; QEN 150 ; QEG 400 ; QEA 240 ; QFK 520 ; QFK 300 ; QFK 400 ; QFK 100 ; QGX 503 ; QGX 533 ; QGX 544 ; Sozialgeographie im engeren Sinn ; Wirtschaftsgeographie ; Ländlicher Raum {Siedlungsgeographie} ; Wanderung, Nomadismus {Geographie} ; Sozialgeographische Gruppen {Sozialgeographie} ; Wanderungen {Entwicklungsländerforschung} ; Entwicklungsstrategien, Entwicklungshilfe {Entwicklungsländerforschung} ; Empirische Entwicklungsländerforschung ; Theoretische Entwicklungsländerforschung ; Kulturgeographie von Südamerika ; Kulturgeographie der Tropischen Andenländer ; Bolivien {Geographie} ; Bolivien ; Wirtschaftsgeographie ; Migration ; Regionalentwicklung ; Agrarkolonisation ; Integration ; Multikulturelle Gesellschaft ; Importsubstitution ; Sozialgeographie ; 74.26 ; 74.09 ; 74.07
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 13
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Forschungsstelle Osteuropa, Bremen
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Wenn Unternehmen neue Märkte erschließen wollen, Produktions- und Lohnkosten zu senken versuchen und sich um die Flexibilisierung des Faktors Arbeit bemühen, dann tun sie das häufig über die Gründung von Tochterunternehmen, Niederlassungen und Filialen im Ausland. Allen drei Investitionsformen ist auf den ersten Blick ihre hochgradige Abhängigkeit vom Mutterkonzern gemein, die sich etwa in der Verpflichtung äußert, Gewinne an die Zentrale abzuführen und sich dieser in strategischen und operativen Entscheidungsfragen unterzuordnen. In Polen sind seit der politischen und ökonomischen Öffnung des Landes in den späten 1980er Jahren eine Vielzahl von ausländischen Tochterunternehmen gegründet worden. Dabei handelt es sich sowohl um Neugründungen von Standorten (greenfield investments; in 58 % der Fälle) als auch um Joint-Ventures (25 %) und Übernahmen von zur Privatisierung freigegebenen Staatsbetrieben (brownfield investments; 17 %). Mehr als 100 Mrd. US$ an ausländischen Direktinvestitionen sind seit Beginn der marktwirtschaftlichen Transformation nach Polen geflossen, ein Drittel davon in die Industrie. Eine wichtige Empfängerbranche ist die Automobilindustrie, die auf der Suche nach kostengünstigen, zu den westeuropäischen Kernmärkten benachbarten Standorten in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn und weiteren mittel- und osteuropäischen Ländern fündig geworden ist. Allein in Polen sind mit Fiat, General Motors und Volkswagen drei Automobilhersteller, die vor Ort Fahrzeuge produzieren. Hinzu kommen Motoren- und Getriebefertiger und mehrere Hundert Automobilzulieferer. Mit der angesprochenen hochgradigen Abhängigkeit von ihren Konzernzentralen sind ausländische Tochterunternehmen allerdings nur unzureichend beschrieben. Transnationale Unternehmen, so die These dieses Beitrags, lassen sich zwar über ihr hierarchisch organisiertes Netzwerk aus räumlich verstreuten Unternehmenseinheiten charakterisieren, jedoch zeigen Beispiele aus der polnischen Automobilindustrie, dass dezentral für das lokale Werksmanagement durchaus Handlungsspielräume etwa beim Einwerben von zusätzlichen Unternehmenskompetenzen bestehen.
    Beschreibung: conference
    Schlagwort(e): 910 ; QGG 200 ; QER 000 ; QER 500 ; QER 930 ; QER 100 ; QG 200 ; QGA 200 ; Polen {Geographie} ; Wirtschaftsgeographie ; Industriegeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Internationale Wirtschaftsbeziehungen {Wirtschaftsgeographie} ; Wirtschaftsräume und wirtschaftsräumliche Gliederung {Wirtschaftsgeographie} ; Industrieländer {Geographie} ; Europäische Union {Geographie} ; Polen ; Transformationsländer ; Internationale Arbeitsteilung ; Kraftfahrzeugsindustrie ; Ausländische Tochtergesellschaft ; Upgrading ; Direktinvestitionen ; 74.19 ; 74.07
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthologyArticle , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 14
    Publikationsdatum: 2023-10-11
    Beschreibung: Seit Beginn der systematischen Untersuchung von Altlasten ist an vielen Standorten, insbesondere Altablagerungen, der Einfluss von dichtebeeinflussten Grundwasserströmungen für die Ausbreitung von Schadstoffen festgestellt worden. Schon Dichtedifferenzen in einer Größenordnung von 1 g/l können unter geeigneten Randbedingungen derartige Strömungen auslösen. Dieses Phänomen wird jedoch nicht systematisch in den Konzepten zur Erkundung und Bewertung von Altlasten berücksichtigt, da es einerseits nur schlecht berechenbar und damit prognostizierbar ist, andererseits aus diesem Grund auch nur selten in der einschlägigen Fachliteratur behandelt wird. Eine erste Abschätzung der Relevanz des Phänomens für einen Standort lässt sich mit einfachen Messungen der elektrischen Leitfähigkeit und der empirischen Schätzformel nach OOSTROM et al. (1992b) erreichen.
    Beschreibung: poster
    Schlagwort(e): Grundwasser Dichte Altlasten Deponien
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:conferenceObject
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  • 15
    Publikationsdatum: 2023-03-14
    Beschreibung: Aus der Holostratotypus-Lokalität des Ems bei Koblenz (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon, Hohenrhein-Formation) gegenüber der ehemaligen Hohenrheiner Hütte, wird eine reiche Miosporenassoziation beschrieben. Die Flora besteht aus 33 Gattungen und 95 Arten. Mit Hilfe der Miosporen konnte die Hohenrhein- Formation der annulatus-sextantii- Sporenzone nach RICHARDSON & MCGREGOR (1986), beziehungsweise der Oppel-Zone FD nach STREEL et al. (1987) zugeordnet werden.
    Beschreibung: Abstract: The holostratotype of the Emsian near Koblenz (Rhenish Massif, Lower Devonian, Hohenrhein Formation), opposite of the former “Hohenrhein Hütte”, yielded a rich miospore association. The flora consists of 33 genera and 95 species. With the aid of the miospores the Hohenrhein Formation could be allocated to the annulatus- sextantii spore zone of RICHARDSON &MCGREGOR (1986) or respectively to the oppel zone FD of STREEL et al. (1987).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:561 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Sporen
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 16
    Publikationsdatum: 2022-07-15
    Beschreibung: Das bisher gültige Strukturmodell des mesozoischen Deckgebirges der Trierer Bucht (Südeifel) hat über viele Jahre hinweg tragfähige Ergebnisse geliefert. Es war generell Dehnungstektonik angenommen worden; bislang sind denn auch ausschließlich Abschiebungen angetroffen worden. Bei der relativen Absenkung gegenüber den umgebenden paläozoischen Massiven bildeten sich drei, im devonischen Sockel vorgegebene, alt angelegte Richtungssysteme ab. Sie streichen NNESSW, Nordost-Südwest und ENE-WSW. Die weit durchhaltenden und großräumigen Hoch- und Tiefstrukturen dieser drei Richtungssysteme sind schon im Mesozoikum mobil gewesen. In den letzten 15 Jahren ist dieses tektonische Konzept durch neuere Geländeaufnahmen überwiegend bestätigt worden. Bei Flächenkartierungen im Zentral- und Nordwest-Teil der Trierer Bucht konnten schon bekannte Einzelstrukturen konkretisiert, in größerer Ausdehnung nachgewiesen oder in ihrer Position bzw. Ausprägung modifiziert werden. Im westlichen deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet wurden zuvor nicht bekannte, relativ junge Nordwest-Südost-streichende Abschiebungen nachgewiesen. Sie entstanden bei der relativen Absenkung des Südwestens (Pariser Becken) gegenüber einem Hebungsgebiet in der Osteifel. Damit verbunden war auch die verstärkte Mobilität West-abschiebender Nord-Süd-Störungen. Allerdings fanden sich auch Hinweise auf eine gewisse kompressive Beanspruchung des Deckgebirges. Dies sind etwa (sub-)horizontale Harnischstriemungen, die im Untersuchungsgebiet – im Gegensatz zur Kylltalregion im Südosten der Trierer Bucht – vergleichsweise selten auftreten. Ferner erscheinen eng gescharte, nahezu saiger orientierte Störungsflächen, die nur geringe vertikale Versatzbeträge zeigen. Im Dünnschliff eines stark deformierten Sandsteins fanden sich spröde, korndurchsetzende Frakturierungen. Auffällig sind auch bogig begrenzte, an Pull-apart-Strukturen erinnernde kleine Grabenschollen in den geologisch-kartographisch gut erfassten Muschelkalk- und Keupergebieten bei Oberweis. Eine tektonische Ausdeutung der Gesamtbefunde (Teil II, nächster Jahresband) muss die Mehrphasigkeit der im Tertiär und Quartär angreifenden kompressiven Beanspruchungen berücksichtigen und unterschiedlich konfigurierte Deformationsprozesse differenzieren. Die diesbezüglichen, in der Literatur vorhandenen Ergebnisse aus benachbarten Regionen (Oberrheingraben, Burgund, Rheinisches Schiefergebirge, Rurgraben) liefern dazu wesentliche Hilfestellungen.
    Beschreibung: The tectonic working model concerning the mesozoic series of the Trier Embayment (Southern Eifel) had provided useful results since many years. Generally extensional downfaulting tectonics had been assumed, based on the fact that only nor mal faults have been observed. Caused by the downwarping of the Trier Depression in relation to surrounding paleozoic massifs (Ardennes, Eifel, Hunsrück) fault zones of three directional systems were activated. They were inherited from the Devonian basement and show NNE-SSW, NE-SW and ENE-WSW directions. The large and widely continued horst and graben structures of these three directional systems have even been mobile in mesozoic times. During the last 15 years this tectonic concept has been mostly confirmed. Arevisionary geologic field mapping covered the central and the northwestern parts of the Trier Embayment. As a result long since known structural elements could be specified. In other cases structural elements could be modified in length and position. In the west, at the border to Luxemburg, relatively young NW-SE striking additional normal faults were documented. They were generated during the late cenozoic uplift of the eastern Eifel region whilst the southwestern area (Paris Basin) subsided relatively. These motions also caused increased activity of westward throwing North-South striking faults. On the other hand some indications for compressional stresses could be observed. These indications comprise subhorizontal slip striations. In outcrops along the Kyll valley in the southeast these phenomena are quite abundant. In the studied area however they have been found ever since only twice.Moreover nearly vertical dipping fault planes, more or less crowded, with only minor vertical throw can be found. Athin section of a strongly tectonized sandstone proved brittle deformation. Even the quartz grains are fractured. Small arch-shaped grabens are noticeable as well, situated in the Muschelkalk and Keuper areas near Oberweis. They resemble to pull-apart structures. A reconstruction of the structural evolution (part II, next issue) has to take into account the succession of several cenozoic tectonic events. Hence, changing paleostress fields and a relative chronology of motions have to be regarded. Published results from adjacent areas (Upper Rhine Graben, Burgundy, Rhenish Massif, Roer Valley Graben) on the matter support the understanding of the successive local stress patterns.
    Beschreibung: 1. Einführung 2. Grundlegende Kenntnisse zur Tektonik der Trierer Bucht 3. Weitergehende strukturelle Ergebnisse 3.1. Neue Befunde zum bisherigen Modell 3.2. Hinweise auf kompressive Beanspruchungen 4. Zur Differenzierung von unterschiedlichen Scherbeanspruchungen Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.8
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 17
    Publikationsdatum: 2022-09-12
    Beschreibung: In Rheinland-Pfalz gibt es seit einigen Jahren den Trend in steilen Weinbergshängen Querterrassen anzuordnen. Die parallel zu den Höhenlinien verlaufenden Terrassen sind leichter zu bewirtschaften. Für die Querterrassierung sind erdbautechnische Eingriffe, wie Anschnitte und Auffüllungen, erforderlich. Es finden Lastveränderungen statt und Einzelböschungen müssen im Vergleich zur Ausgangsneigung versteilt werden. In Abhängigkeit von den Untergrundverhältnissen bestehen geotechnische Risiken bis hin zu Hangrutschungen. Die Machbarkeit einer Querterrassierung erfordert verschiedene Voraussetzungen, wie zum Beispiel eine geeignete Hanggeometrie, eine ausreichende Mächtigkeit der Lockergesteinsdecke sowie eine entsprechende Standfestigkeit bzw. Hangstabilität. An verschiedenen Praxisbeispielen werden Schadensfälle, die im Umfeld von Querterrassierungen aufgetreten sind, beschrieben. Ein typisches Risiko ist das Auftreten höhenlinienparalleler Spalten bzw. Abrisse. Ziel ist es, aus den Erfahrungen der Schadensfälle zu lernen. Bei Querterrassierungen sind verschiedene Grundsätze zu beachten, deren jeweilige Gewichtung vom Einzelfall abhängt. Generell sollten für eine Querterrassierung vorgesehene Hänge im Vorfeld in geotechnischer Hinsicht überprüft werden. Hierzu gehört neben Standsicherheitsbetrachtungen auch die Feststellung der vorhandenen und zukünftigen ober- und unterirdischen Abflussverhältnisse anfallenden Wassers. Ein wichtiger Diskussionspunkt ist die Richtung des Quergefälles der einzelnen Terrassen (tal- oder bergseits). Es besteht ein wirtschaftliches Interesse, möglichst steile Böschungen herzustellen. Dies wird jedoch durch die Scherfestigkeit des Untergrunds eingeschränkt. Die neu entstandenen Böschungen sind möglichst schnell erosionsstabil zu befestigen. Bis sich eine Begrünung etabliert hat, können unterstützende Maßnahmen, wie Geotextilmatten, sinnvoll sein. Die Erdarbeiten sollten nur von Baufirmen mit entsprechender Erfahrung durchgeführt werden. Schon auf Grund der geringen Zahl bisher durchgeführter Querterrassierungen und der zum Teil aufgetretenen Schäden besteht ein weiterer Forschungsbedarf und die Notwendigkeit eines fachlichen Austausches.
    Beschreibung: Abstract: For some years there is a trend in Rheinland-Pfalz to change steep vineyard- slopes into lateral terraces. The cultivation is easier on terraces, which are orientated parallel to the contour lines. For building the lateral terraces earth-moving is necessary, such as excavations and back fillings. Due to the terracing, the distribution of weight in the slope changes and the inclination increases partially. So dependent on the soil properties there is a risk of geotechnical failures like landslides. The feasibility of lateral terracing requires special conditions such as a suitable slope geometry, sufficient in-situ soil thickness and an adequate shear strength and slope stability. Several cases of damages with relations to lateral terraces are presented. Typical failures are fissures respective vertical fractures parallel to the contour lines, the beginning of landsliding. Different policies for lateral terracing must be respected and adapted to the individual case. As a general rule the specific slopes should be investigated geotechnically. In addition to the determination of the slope stability, other properties like the surface run-off and the subsurface run-off should be considered. An important point of interest is the inclination of the terrace surface (downward or upward ). For economic reasons, steep embankments between the terraces are preferred. The steepness is restricted by the shear strength of the soils. Fresh made embankments have to be protected against erosion damages. Before the vegetation has grown up, support concepts like coverings with geosynthetics are useful. The earthwork should only be carried out by building companies with adequate practical knowledge. Due to low experiences with lateral terracing in Rheinland-Pfalz and to well known damages more research and an exchange of ideas are considered to be necessary.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Geologie und Georisiken im Weinbau von Rheinland-Pfalz 2.1. Boden-/Felsarten in Rheinland-Pfalz 2.2. Rutschungen in Weinbaugebieten von Rheinland-Pfalz 2.3. Beispiel einer Rutschung im Weinberg 3. Bauprinzipien für Querterrassen 4. Beispiele für Querterrassierungen in Rheinland-Pfalz 4.1. Flurbereinigungsverfahren Bienengarten in Koblenz-Güls 4.2. Flurbereinigungsverfahren König-Johann-Berg in Serrig 4.3. Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung „In der Rheinhölle“ in Linz am Rhein 5. Empfehlungen für Querterrassierungen im Weinbau 5.1. Prüfung, Erkundung 5.2. Hydrogeologie, Entwässerung 5.3. Deckschichtenmächtigkeit und Felsklippen 5.4. Hang- und Böschungsneigung 5.5. Erdbau, Herstellen der Querterrassen 5.6. Erschließung 5.7. Begrünung, Erosionsschutz, Stützmaßnahmen 6. Schlussbemerkungen Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:631.45
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 18
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Mit Luftsäcken zum Riesenwuchs: Die Wirbelsäule sauropoder Dinosaurier, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 19
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus:Kosmogene Nuklide in den Geo- und Umweltwissenschaften, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 20
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das Magnetfeld der Erde, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 21
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die verstärkte Nutzung geothermischer Energie ist ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen weltweiten Energiepolitik. Aus diesem Grund steigt auch der Bedarf an Grundlagendaten zur Abschätzung der thermischen Eigenschaften von Gesteinskörpern zur Planung und Dimensionierung von geothermischen Anlagen. Zu diesen Grundlagendaten gehört die spezifische Wärmekapazität von Festgesteinen. Der vorliegende Artikel beschreibt eine einfache Methode zur Messung der spezifischen Wärmekapazität von Festgesteinskörpern nach dem Prinzip der Kalorimetrie, wie sie im Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz erprobt wurde.
    Beschreibung: Abstract: The increased use of geothermal energy is an important part of the prospective energy policy worldwide. For this reason the demand of basic data to estimate the thermal properties of bedrocks for planning and dimension of geothermal constructions rises. The specific heat capacity of hard rocks is one of the basic data. In this article a simple method of measuring the specific heat capacity of hard rocks according to the principle of calorimetry is described, as it was tested in the Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (Geological Survey and Mining Authority of Rhineland-Palatinate) .
    Beschreibung: Inhalt 1. Einleitung und Aufgabenstellung 2. Grundlagen 3. Methodik 4. Beschreibung der Geräte 5. Versuchsaufbau und Versuchsdurchführung 5.1 Ermittlung des Wasserwertes 5.2 Ermittlung der spez. Wärmekapazität von Festgesteinen 6. Beschreibung des Probenmaterials 7. Ergebnisse 8. Fehlerbetrachtung und Diskussion 9. Ausblick Schriften Anhang
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:333.88
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 22
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2008 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Versorgung mit mineralischen Rohstoffen - eine Bestandsaufnahme (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 23
    Publikationsdatum: 2022-08-09
    Beschreibung: Deutschland besitzt bedeutende Naturwerksteinvorkommen, die sich auf die Mittelgebirgsräume konzentrieren. Es sind aktuell ca. 150 Sorten verfügbar. Die einheimische Produktion an Fertigfabrikaten betrug im Jahr 2006 ca. 422 000 t. Die in der Naturwerksteingewinnung tätigen deutschen Produzenten sehen sich teilweise schwierigen Rahmenbedingungen bei der Genehmigung von Abbauvorhaben, einem eher stagnierenden öffentlichen Bausektor und einem erheblichen Globalisierungsdruck gegenüber. Die Chancen der einheimischen Wirtschaft liegen in der Realisierung hochwertiger Objekte im individuellen Segment, einem kundenfreundlichen Service und in einem offensiven Marketing, das auch Vorzüge des Bauens mit natürlichen Baustoffen herausstellt.
    Beschreibung: Abstract: Germany holds a wide variety of natural stone deposits, which are concentrated in the low mountain range. Currently about 150 kinds of stones are available. The domestic output of finished products comes to 422 000 tons in 2006. The German producers are facing difficult governmental requirements in the authorizing procedure of new open pits, a stagnating public building sector and a considerable pressure of globalisation. The chances of the domestic economy are the realization of high grade objects in the individual segment, a friendly customer advisory service and an offensive marketing, promoting the benefits of building with natural construction materials.
    Beschreibung: 1. Vorbemerkung 2. Deutsche Naturwerksteinvorkommen 3. Allgemeine Lage der Naturwerksteinindustrie 4. Nationale Situation 5. Probleme der Globalisierung 6. Schlussfolgerungen Schriften
    Beschreibung: report
    Schlagwort(e): ddc:338.2
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 24
    Publikationsdatum: 2022-07-29
    Beschreibung: Nahe der Ortschaft Hainau (Taunus; Rhein-Lahn-Kreis) konnte eine umfangreiche fossile Fauna aus dem Unterems (Unterdevon) aufgesammelt werden. Diese lieferte unter anderem zahlreiche Reste der homalonoten Trilobiten Arduennella maillieuxi (ASSELBERGHS 1923), Digonus ornatus linguatus WENNDORF 1990 und Wenndorfia mutabilis (KOCH 1880). Zu diesen werden die speziellen Befunde vom Fundort vorgestellt.
    Beschreibung: Abstract: Near Hainau (Taunus, Rhenish Massif; Rhein-Lahn-Kreis, Germany) a fauna of Lower Emsian age (Lower Devonian) was collected which is rich in remains of the homalonotid trilobites Arduennella maillieuxi (ASSELBERGHS 1923), Digonus ornatus linguatus WENNDORF 1990 and Wenndorfia mutabilis (KOCH 1880). For these species specific statements from this site are presented.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 25
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Submarine Hysrothermalquellen - Treffpunkte von Geologie, Geochemie und Biologie, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 26
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das neue Museum für Naturkunde Berlin - Evolution in Aktion, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 27
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Quasikristalle - von einer Kuriosität zum neuen Material , Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Multimedia, Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 28
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2007 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Gashydrate der Meeresböden: Methanspeicher im Ozean, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 29
    Publikationsdatum: 2022-08-02
    Beschreibung: Im Aufschluss Nußloch südlich von Heidelberg ist ein neu aufgeschlossener Lößrücken paläopedologisch aufgenommen und ein Standardprofil mit verschiedenen Methoden untersucht worden. Im Einzelnen wurden Sedimentanalysen (Korngrößen, Kohlenstoff, Kalkgehalt) und die magnetische Suszeptibilität bestimmt, biomorphologische und malakologische Untersuchungen durchgeführt sowie 27 Proben mit der IRSL-Methode datiert. Stratigraphisch umfasst der untersuchte Abschnitt das Jungpleistozän mit einem mehrgliedrigen Eem-Boden und einem ungewöhnlich mächtigen Würmlöß (ca. 18 m). Bodentypologisch wurden ein Bt-Horizont, eine Humuszone und zahlreiche Nassböden von unterschiedlicher Intensität mit und ohne Verbraunungszone nachgewiesen. Von den fünf ausgewiesenen Verbraunungszonen (WB2 - WB6) sind WB2, WB4 und WB5 aufgrund der Molluskenführung als interstadiale Bildungen anzusehen. Hinzu kommt noch eine der drei interstadialen Mosbacher Humuszonen (WB1) im stark reduzierten Altwürmabschnitt mit einem Alter von ca. 75 ka BP. Als kräftigster Interstadialboden ist der Bv-Horizont einer arktischen Braunerde erkannt worden (WB4), welcher aufgrund verschiedener Kriterien mit dem Lohner Boden bei ca. 30 ka BP parallelisiert wurde. Der im Hangenden des Lohner Bodens überlieferte Jungwürmlöß ist mit 12 m für Mitteleuropa sehr mächtig und von zahlreichen Nassböden (mindestens 10) untergliedert. Besonders aufgespaltet ist der Bereich des E2-Nassbodens, in dem auch die Böden WB5 und WB6 mit schwachen Verbraunungszonen liegen. Auch der jüngste Jungwürmlöß über dem Leithorizont des Eltviller Tuffs ist mit 4,5 m relativ mächtig und mehrgliedrig überliefert, so dass von einem E4/E5-Komplex gesprochen wird. Die paläopedologischen Befunde stimmen hervorragend mit den Veränderungen in der Molluskenfauna und der Suszeptibilitätskurve überein, so dass detaillierte stratigraphische und paläoklimatische Rekonstruktionen möglich sind. Die absoluten Altersdatierungen bestätigen dabei weitgehend die vorgenommenen Alterseinstufungen. Abschließend wird das neu bearbeitete Profil in Nußloch mit Ergebnissen von ANTOINE et al. (2001) verglichen, welche im gleichen Aufschluss an anderer Stelle erzielt worden sind.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 30
    Publikationsdatum: 2022-09-05
    Beschreibung: Ein Eurypteriden-Fund aus dem Unter-Siegenium von Betzdorf/Sieg wird beschrieben und abgebildet. Es handelt sich dabei um den ersten sicheren Nachweis der Familie Erieopteridae für das Siegenium des Siegerlandes. Eine Übersicht der assoziierten Fossilien wird gegeben. Darunter befinden sich Reste trigonotarbider Spinnentiere und des Myriapoden Eoarthropleura. Der erstmalige Nachweis luftatmender Trigonotarbiden und wahrscheinlich amphibisch lebender Eoarthropleuriden im Bereich des Siegener Hauptsattels ist von besonderem paläoökologischem Interesse, da hiermit die räumliche Nähe des Ablagerungsraumes zu ehemaligen Auftauchbereichen dokumentiert wird.
    Beschreibung: Abstract: A eurypterid from Early Siegenian strata near Betzdorf/Sieg is described and figured. This specimen is the first unequivocal record of the family Erieopteridae from the Siegenian of the Siegerland. The associated biota is briefly discussed and comprises trigonotarbid arachnids and the myriapod Eoarthropleura. This first record of landdwelling trigonotarbids and probably amphibious myriapods in the Siegen-Anticline is of palaeoecological significance as it documents the proximity of the depositional setting to former subaerially exposed areas.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:565
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 31
    Publikationsdatum: 2022-07-29
    Beschreibung: Infolge eines Schadensereignisses wurde in einem Hangabschnitt im Mittelrheintal oberhalb der Bundesstraße B 9 bei Trechtingshausen eine erhebliche Steinschlaggefahr festgestellt. Um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, sind die notwendigen Sicherungsmaßnahmen in getrennten Schritten durchgeführt worden. Als Sofortmaßnahme wurden zunächst die akut absturzgefährdeten Felskörper im Schutz verschiedener provisorischer Sicherungsmaßnahmen beräumt. Teile dieser Maßnahmen wurden danach als Temporärsicherungen im Hang belassen, bis der Streckenabschnitt letztendlich mit Hilfe von Systemfangzäunen langfristig gesichert werden konnte.
    Beschreibung: Abstract: After an incident, a considerable rockfall hazard was determined for a section of the Bundesstraße B 9 near Trechtingshausen (rhine-valley). To impair traffic as little as possible, the necessary safety measures were carried out in different steps. As an emergency precaution all obviously instable rocks were cleared away first. Therefore installed safety fences were left in the slope as temporary precautions until special rockfall barriers were set up for long term protection.
    Beschreibung: report
    Schlagwort(e): ddc:620
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 32
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2022-07-29
    Beschreibung: Der rheinland-pfälzische Teil des Oberrheingrabens ist im bundesweiten Vergleich als Standort tiefengeothermischer Projekte besonders gut geeignet. Die Grabenstruktur verursacht ein regionales Wärmehoch mit hohem geothermischen Gradienten. Eine Nutzung dieser geothermischen Anomalie ermöglicht die Verstromung und Bereitstellung von Wärme in Wärmenetzen. Konvektiver Wärmetransport durch aufsteigende Tiefenwässer und Wasserhöffigkeit in ausreichender Tiefe machen das Gebiet der Vorderpfalz für eine hydrothermale Nutzung besonders interessant. In dieser Region kommen triassische Gesteine, Rotliegend-Sedimente sowie Kristallines Grundgebirge aufgrund der Tiefenlage, der ausgebildeten Klüftigkeit und der Existenz tiefgreifender Störungsstrukturen für eine hydrothermale Erschließung in Betracht. Außerhalb des Oberrheingrabens sind die geothermischen Verhältnisse in Rheinland- Pfalz als durchschnittlich anzusehen. In Rheinland-Pfalz werden Thermalwässer schon seit Jahrhunderten vorrangig zu balneologischen Zwecken genutzt. Erst die Verabschiedung des „Erneuerbaren-Energien- Gesetzes“ (EEG) im Jahr 2000 rückte die Nutzung tiefer geothermischer Ressourcen in den Bereich einer wirtschaftlichen Rendite. Zwischenzeitlich wurde in der Vorderpfalz zwischen der französischen Landesgrenze und Speyer mit dem Bau von vier geothermischen Kraftwerken und der Planung weiterer Projekte begonnen. Bei einem planmäßigen Projektverlauf wird Ende 2007 in Landau das erste Geothermiekraftwerk in Rheinland- Pfalz seinen Betrieb aufnehmen. Die Erschließung petrothermaler Lagerstätten wird in Rheinland-Pfalz noch nicht betrieben. Um das Hot-Dry-Rock-Verfahren (HDR) als technische Anwendung zu etablieren muss insbesondere die hydraulische Stimulationstechnik weiter entwickelt und erprobt werden. Vielversprechend erscheint zum heutigen Zeitpunkt die Bereitstellung von Wärme mit Hilfe von tiefen Erdwärmesonden. In Rheinland- Pfalz sind zahlreiche nicht verwahrte Tiefbohrungen aus der Kohlenwasserstoff- Industrie vorhanden und könnten kostengünstig für den Sondeneinbau genutzt werden.
    Beschreibung: The Upper Rhinegraben in Rhineland-Palatine is – in a nationwide comparison – a particularly well suitable location for deep-depth geothermal projects. A regional temperature high causes enhanced geothermal gradients in this graben structure and enables geothermal electrification and provision of heat in domestic heat networks. Due to convective heat transmission caused by uprising deep-depth water and potential ground water yield in sufficient depth, this area is of special interest for geothermal utilization. Triassic rocks, Permian sediments as well as crystalline basement can – due to their depth, developed joints and the existence of deep fault systems – be considered for geothermal usage. Beyond the Upper Rhinegraben in Rhineland-Palatinate the geothermal conditions are on average level. 135 Mainzer geowiss. Mitt. 35 S. 135–158 10 Abb. 1 Tab. Mainz, Oktober 2007 In Rhineland-Palatinate thermal water has been used for balneological purposes for decades. After all, the passing of the „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) made the use of deep-depth geothermal resources economically profitable. In the meantime four geothermal power-plants are being built between the French border and Speyer and a few more are in the design stage. If the project proceeds as scheduled, the first geothermal power-plant in Rhineland-Palatinate will go into service in the end of 2007. The development of petrothermal deposits has not yet been done in Rhineland-Palatinate so far. To establish the Hot-Dry-Rock-Technique (HDR) as a technical employment, the hydraulic simulation technology in particular has to be advanced and tested. At the present stage the provision of heat with deep-depth bore hole heat exchangers seems to be more promising. In Rhineland-Palatinate there are numerous unused deep wells from the hydrocarbon industry existing which could be used cost-efficiently for the installation of bore hole heat exchangers.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Grundlagen der Nutzung tiefer geothermischer Ressourcen 3. Tiefengeothermische Bedingungen in Rheinland-Pfalz 3.1. Thermische Verhältnisse in der Vorderpfalz 3.2. Hydrogeologische Verhältnisse in der Vorderpfalz 3.3. Hydrothermale Zielhorizonte in der Vorderpfalz 3.4. Petrothermale Lagerstätten 4. Nutzung tiefer geothermischer Ressourcen in Rheinland-Pfalz 5. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:333.88 ; ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 33
    Publikationsdatum: 2022-07-22
    Beschreibung: An Bohrkernen aus dem Zechstein und Unteren Buntsandstein des Nordrandes der Pfälzer Mulde wurden in Triaxialzellen Versuche zur Bestimmung der vertikalen hydraulischen Leitfähigkeiten durchgeführt. Die Versuche dienten der Ergänzung und Verbesserung der bislang wenigen verfügbaren Daten zu geohydraulischen Kennwerten für diesen hydrogeologischen Teilraum. Die Versuchsanordnung wird erläutert; auf Probleme bei der Versuchsdurchführung wird hingewiesen. Die Ergebnisse werden diskutiert und bisher ermittelten Werten gegenüber gestellt. Der ermittelte Wertebereich der vertikalen hydraulischen Leitfähigkeiten liegt zwischen etwa 3 x 10–6 m/s bis 2 x 10–9 m/s (Medianwerte). Er gilt für den durch die Gesteinsmatrix bedingten Anteil der Gebirgsdurchlässigkeit. Das Verhältnis von vertikaler zu horizontaler hydraulischer Leitfähigkeit kann in den Größenordnungen von etwa 1:101 bis 1:103 angesetzt werden. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die räumliche Verteilung der Permeabilitäten im Untersuchungsgebiet bereits sehr kleinmaßstäblich durch sedimentäre und diagenetische Faziesvariationen beeinflusst wird.
    Beschreibung: Abstract: At drill cores from the Upper Permian (Zechstein) and the Lower Bunter of the northern Palatinate Syncline experiments were accomplished in triaxial cells to determine the vertical hydraulic conductivity. The experiments served for the addition and improvement of the past data set of geohydraulic parameters. The experimental assembly is described and it is referred to problems during the investigational procedure. The results are discussed and compared with so far published data. The range of the determined values of vertical hydraulic conductivity lies between approximately 3 x 10–6 m/s to 2 x 10–9 m/s (median values). It applies to the portion of the rock permeability due to the rock matrix. The ratio of vertical to horizontal hydraulic conductivity can be set in the orders of magnitude from approximately 1:101 to 1:103. The results let assume that the spatial distribution of the permeability in the area of interest is affected already by very small scale sedimentary and diagenetic facies variations.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.49
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 34
    Publikationsdatum: 2023-04-05
    Beschreibung: Drei Kernbohrungen vom amerikanischen Militär-Flughafen Spangdahlem wurden untersucht. Sie erschließen den wenig bekannten Buntsandstein im Nordostteil der Trierer Bucht. Genormte Farbangaben, Gerölldaten und eine Auswertung der Sandkomponenten ergänzen die petrofaziellen Profilbeschreibungen. Die Kernprofile sind log- und lithostratigraphisch gut einzustufen. Damit liefern sie wichtige Daten zur Abgrenzung und zur Ermittlung des regionalen Faziesmusters der Schichtglieder im weiteren Grenzbereich Mittlerer/Oberer Buntsandstein. Eine Überprüfung überregionaler stratigraphischer Deutungsansätze, wie sie in früheren Arbeiten ausformuliert wurden, ist damit möglich. Insbesondere die in einer geröllarmen Schwellenbzw. Randfazies entwickelten Gesteinsabfolgen der Solling-Folge (s6) sind sehr aussagekräftig. Die faziell prägnanten und relativ mächtigen Violetten Grenzschichten (sVGS) überlagern die Konglomeratische Serie (Usch-Schichten bei Mader 1979–1992) und schließen den Mittleren Buntsandstein ab. Die Fazies vom Mittleren und Oberen Buntsandstein der Spangdahlem-Region belegt eine paläogeographische Randlage im südöstlichen Bitburger Becken. Es dokumentiert sich eine strukturelle Kontrolle durch die alt angelegte, Südwest-Nordost streichende Luxemburger Zentralschwelle (Schwelle von Dahlem). Die im Beckenzentrum noch markant entwickelten fluviatilen Grobschüttungen im tieferen Mittleren Buntsandstein (Basalkonglomerat, Kieselkonglomerat) sind bei Spangdahlem nur noch schwach ausgeprägt. Dies ist auch einer östlichen Randposition in Bezug zu den rheinisch streichenden Grabenzonen im Zentralbereich der Eifeler Nord-Süd-Zone zuzuschreiben.
    Beschreibung: Abstract: Three core borings from the US-Air Base in Spangdahlem were investigated. They revealed the less-known Buntsandstein (Lower Triassic) in the northeastern part of the Trier Embayment. Rock Color Chart values, gravel- and sand composition data supplemented the petrographic descriptions. By means of both the log and the lithology the cores are easy to classify stratigraphically. They yielded useful informations about the regional stratification and the definition of the Middle/Upper Buntsandstein boundary. This made it possible to check former transregional stratigraphic interpretations. In particular, the sand-dominated successions of the Solling-Folge (s6) give very important informations. The facially conspicuous and relatively thick Violette Grenzschichten overlie the Konglomeratische Serie (the former Usch-Schichten after Mader 1979-1992) and complete the Middle Buntsandstein. The facies of the Middle and Upper Buntsandstein of the Spangdahlem area proves a paleogeographic border position in the southeastern Bitburg Basin. It also shows a structural control by the SW-NE striking Luxemburg Central Swell (Dahlem Swell). The coarse fluvial intervals of the lower Middle Buntsandstein which are prominent in the centre of the basin are weakly represented in the Spangdahlem area. This is due to its eastward position in relation to the rhenish striking graben zones in the central part of the Eifel north-south zone.
    Beschreibung: 1.Einleitung 1.1. Geographische und geologische Lage der Kernbohrungen 1.2. Bisheriger Kenntnisstand 1.3. Vorgehensweise und Art der Untersuchungen 2. Schichtenfolge der Kernprofile Spangdahlem 2.1. Unterdevon 2.2. Mittlerer Buntsandstein 2.2.1. Basalkonglomerat (sBlk) 2.2.2. Densborn-Schichten (sDb) 2.2.3. Violettschichten (sVS) 2.2.4. Konglomeratische Serie (sKS) 2.2.5. Violette Grenzschichten (sVGS) 2.3. Oberer Buntsandstein 2.3.1. Malbergweich-Schichten (soZM) 2.3.2. Kyllburg-Schichten (soZK) 3. Vergleiche mit anderen Buntsandstein-Profilen des Bitburger Beckens 4. Paläotektonische Ausdeutung der Spangdahlemer Bohrprofile 5. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Trier-Bitburger Mulde ; Buntsandstein ; TK 6006
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 35
    Publikationsdatum: 2023-03-28
    Beschreibung: Im Alfbachtal im quartären Vulkanfeld der Westeifel führte die Eruption mehrerer Schlackenkegel während der Weichsel-Eiszeit zur Bildung einer Barriere, vor der sich eine bis zu 51 m mächtige Abfolge aus Lavaströmen und Sedimenten bildete. In einer Bohrung bei Gillenfeld besteht die Talfüllung über einer basalen 70 cm mächtigen mafischen Tephra aus einer unteren Abfolge etwa 22 m mächtiger pelitischer feingeschichteter Seesedimente und oberhalb einer Erosionsdiskordanz aus einer oberen Abfolge etwa 10 m mächtiger fluviolakustriner Grobklastika, Pelite und Mudden. Nach Radiokohlenstoff-Datierungen, Korrelation von Tephren und faziellen Korrelationen mit Sedimenten der Eifelmaare wurden die oberen fluviolakustrinen Sedimente zwischen etwa 14 600 und 11 800 BP und die unteren lakustrinen Pelite zwischen etwa 31 000 und 25 600 BP abgelagert. In dem Zeitraum von etwa 27500 bis 25700 BP eruptierten mindestens 13 Maare im Südost-Teil in der Westeifel. Mafische Maartephren in den Sedimenten des ehemaligen Alf-Stausees werden beschrieben und für einige dieser Tephren werden mögliche Eruptionspunkte diskutiert.
    Beschreibung: Abstract: In the Alf valley in the Quaternary Westeifel Volcanic Field the eruption of several scoria cones during the Weichsel Glacial resulted in the formation of a natural dam and an up to 51 m thick sequence of lava flows and sediments was formed upstream. In a drilling near Gillenfeld the valley fill consists of a basal 70 cm thick mafic tephra, a lower sequence of c. 22 m thick pelitic finely bedded lacustrine sediments and resting upon an erosional discordance an upper sequence of c. 10 m thick fluviolacustrine coarse clastics, pelites and organic lake sediments. According to radiocarbon dating, tephra chronology and facies correlation with sediments of Eifel maars the upper fluviolacustrine sediments were deposited between c. 14 600 and 11 800 BP and the lower lacustrine pelites between c. 31 000 and 25 600 BP. In the time interval from c. 27500 to 25700 BP at least 13 maars erupted in the SE-part of the Westeifel. Mafic maar tephra in the sediments of the former Alf Lake are described and for some of these tephra possible eruption centers are discussed.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Geologie um Gillenfeld 3. Material und Methodik 4. Ergebnisse der Bohrung Gillenfeld GWM1 4.1. Lithologisches Profil 4.2. Datierung des Bohrkerns 4.3. Magnetische Suszeptibilität des Bohrkerns und potenzieller Liefergesteine 4.4. Geologische Interpretation der Schichtfolge 4.5. Ausblick 5. Zusammenfassung Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Eifel ; Pleistozän ; Sediment ; TK 5807
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 36
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Universitätsverlag Göttingen
    Publikationsdatum: 2020-10-05
    Beschreibung: For about four decades marble has been used as thin veneer cladding. The durability of such thin slabs (mostly 30-40 mm) is satisfactory at most constructions. However, on numerous buildings all over the world, the long-term deformation (expansion, bowing) of some claddings is associated with structural weakening and strength loss which led to an inevitable restoration of the affected facades and to an image problem of marble used as a structural building stone. Up to now, the existing knowledge about the causes for this special kind of marble weathering is mostly restricted to research on Carrara marble and to the effect of individual parameters. This thesis presents the first study of the combined influence of extrinsic (environmental) and intrinsic (material specific) parameters on marble bowing. The respective impact of these factors on the weathering process is elucidated by damage mapping of four different marble facades. The work focuses on the influence of the microfabric on the damage dynamics of veneer marble and particularly considers moisture as an essential climatic parameter. In order to characterize and understand the weathering process, an array of different marble samples had to be studied with regard to their petrographic, rock physical and microstructural properties. Besides both fresh and artificially weathered marble samples this survey also included demounted façade panels from the investigated buildings with varying degrees of pre-deterioration...
    Beschreibung: Die seit etwa vier Jahrzehnten dauernde Verwendung von Marmor als dünnplattige Fassadenverkleidung hat weltweit an zahlreichen Gebäuden zu Problemen mit der Langzeitstabilität solcher Fassaden geführt. Das dabei oft auftretende Phänomen des Verbiegens von Marmorplatten geht mit einer Materialentfestigung einher, was langfristig die Sanierung der betroffenen Fassaden zur Folge hat und mittlerweile ein Imageproblem für den Werkstoff Marmor darstellt. Die bislang vorhandenen Kenntnisse zu den Ursachen dieser speziellen Form der Marmorverwitterung beschränken sich meist auf Untersuchungen an Carrara Marmor und auf die Wirkung einzelner Faktoren. In der vorliegenden Arbeit wurde der kombinierte Einfluss von umweltbedingten (extrinsischen) und materialspezifischen (intrinsischen) Parametern untersucht. Ihr Wirkungsgrad wird am Beispiel von vier Schadenskartierungen an Marmorfassaden aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einfluss des Mikrogefüges auf die Schadensdynamik von Fassadenmarmor unter besonderer Berücksichtigung der Feuchtigkeit als essentieller Klimafaktor. Basis für die Charakterisierung und Interpretation des Verwitterungsprozesses ist die Erfassung von petrographischen, gefügekundlichen und petrophysikalischen Eigenschaften an bruchfrischen und künstlich verwitterten Marmorproben sowie an demontierten Fassadenplatten unterschiedlicher Vorschädigung von den untersuchten Marmorfassaden...
    Beschreibung: thesis
    Schlagwort(e): 551 ; VKB 210 ; VBP 200 ; RVC 810 ; VAE 130 ; ZTI 000 ; VAH 000 ; VKA 170 ; Fassade ; Marmor ; Gefüge 〈Gesteinskunde〉 ; Petrophysik ; Physikalische Verwitterung ; Deformation 〈Geologie〉 ; 38.25 ; 56.47 ; 38.58
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph , publishedVersion , monograph
    Format: application/pdf
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  • 37
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Universitätsverlag Göttingen
    Publikationsdatum: 2020-10-05
    Beschreibung: Seit nunmehr 20 Jahren findet regelmäßig alle zwei Jahre das Symposium ‚Tektonik — Strukturgeologie — Kristallingeologie‘ (TSK) statt. Die Tagung soll insbesondere jungen Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit bieten, ihre Ergebnisse zu diskutieren und einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Dies ist natürlich besonders attraktiv, wenn auch die ‚alten Hasen‘ der Zunft eifrig dabei sind. In diesem Jahr wird schon TSK 11 — nach Tübingen, Erlangen, Graz, Frankfurt, Salzburg, Freiberg, Freiburg und Aachen nun zum zweiten Mal nach 1994 wieder in Göttingen durchgeführt. Wir freuen uns, auch dieses Mal wieder ein vielseitiges Tagungsprogramm präsentieren zu können. Die vorgestellten Arbeiten befassen sich mit Geländebeobachtungen, Laboranalysen und -experimenten bis hin zu Computermodellierungen. Im Maßstab reichen sie vom submikroskopischen Bereich bis hin zu ganzen Orogenen. Dabei werden sowohl duktile als auch spröde Deformationsprozesse beleuchtet. Regionale Geologie ist ebenso Thema wie auch eher angewandte Fragestellungen. Um die einzelnen Beiträge schnell auffinden zu können, wurden diese alphabetisch nach Erstautoren geordnet. Aus Zeitgründen konnte nur der kleinere Teil der mehr als einhundert eingegangen Beiträge in das Vortragsprogramm aufgenommen werden. Auf parallele Vortragssitzungen haben wir bewusst verzichtet. Besonderen Raum für anregende Diskussionen sollen auch die thematisch zusammengestellten Postersitzungen bieten, für die wir spezielle Zeiten eingeräumt haben. Hierzu werden Poster jeweils vorher im Plenum kurz vorgestellt. Die eingegangenen Manuskripte wurden, wie bei TSK üblich, für die Publikation keinem Gutachterverfahren unterzogen. Daher sind die jeweiligen Autoren allein für den Inhalt verantwortlich. Wir wünschen allen Teilnehmenden anregende Diskussionen und interessante Kontakte sowie einen schönen Aufenthalt in der ‚Stadt, die Wissen schafft‘!
    Beschreibung: conference
    Schlagwort(e): 551 ; VAE 000 ; VAC 100 ; Tektonik ; Strukturgeologie ; Kristallin ; Kongress ; 38.36 ; 38.37
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthology , publishedVersion
    Format: 273 S.
    Format: application/pdf
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  • 38
    Publikationsdatum: 2023-03-14
    Beschreibung: Die Schichten der Moselmulde (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon) im Hangenden der Siegener Hauptaufschiebung (Mayen-Formation bis Isenburg- Formation) wurden in der Literatur seit Mitte des 20. Jahrhunderts dem problematischen Begriff „Hunsrückschiefer“ zugeordnet. Mit Hilfe von sedimentologischen Kriterien konnte gezeigt werden, dass die untersuchten Einheiten eine eigenständige, von den „Hunsrückschiefern“ der Regio typico (östlicher Hunsrück, westlicher Taunus) unabhängige fazielle Entwicklung genommen haben. Sie unterschieden sich nicht wesentlich von anderen Flachmeergebieten der Rheinischen Fazies (Vorstrand bis Übergangszone). Mit Hilfe von biostratigraphischen Kriterien ist eine Zuordnung der lithostratigraphischen Einheiten in den Grenzbereich Gedinne/Siegen bis in das untere Unter-Ems vorgenommen worden. Da die hier untersuchten Einheiten weder in fazieller noch in stratigraphischer Hinsicht dem „Hunsrückschiefer“ der Regio typico entsprechen, wurde für sie der neue lithostratigraphische Name Wied-Gruppe aufgestellt und mit der Hunsrückschiefer- Gruppe der Regio typico verglichen.
    Beschreibung: Abstract: Since the middle of the 20th century the strata of the Mosel syncline (Rhenish Massif, Lower Devonian, Siegenian/Emsian) stratigraphically above the Siegen Main Thrust (Mayen-Formtation to Isenburg-Formation) were assigned to the problematic term “Hunsrückschiefer” (“Hunsrück Slate”). With the aid of sedimentological criteria it could be shown that the studied strata have had their own development, which was facially independent of the “Hunsrück Slate” in the type area (eastern Hunsrück, western Taunus). The strata are not essentially different from other shallow sea deposits of the widespread Rhenish Facies (shoreface to transition zone). With the aid of biostratigraphically criteria it was possible to allocate the lithostratigraphically defined formations to the border of Gedinnian/Siegenian up to lowest Lower Emsian. Since the examined strata correspond neither in respect to its facies nor stratigraphically with the “Hunsrück Slate” of the type area, the new lithostratigraphical name Wied Group was established and compared with the Hunsrückschiefer Group of the type area.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Lithostratigraphie ; Moselmulde
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 39
    Publikationsdatum: 2023-03-14
    Beschreibung: Mit Hilfe von geochemischen Indizes wird für die Schichten der Wied-Gruppe (Mayen Formation bis Rüscheid Formation) eine Rekonstruktion der Paläoredoxbedingungen vorgenommen. Es kann gezeigt werden, dass es, bezogen auf den Gesamtsedimentkörper, zu keinen reduzierenden Bedingungen gekommen ist. Reduzierende Bedingungen werden im Wesentlichen nur für Mikroenvironments in der Nähe von größeren Mengen von organischem Material angenommen. Die Fossilvorkommen lassen sich in zwei unterschiedliche Fossillagerstätten gliedern: 1. Typisch rheinische brachiopodenreiche und disartikulierte Schille sowie 2. Konservatlagerstätten mit zum Teil vollständig erhaltenen und pyritisierten Fossilien. Für diese beiden Lagerstättentypen wird unter anderem mit Hilfe von sedimentologischen Daten ein Modell ihrer Genese vorgeschlagen. Die Untersuchungen zeigen, dass die Wied-Gruppe eine gegenüber der Hunsrückschiefer-Gruppe eigenständige Entwicklung genommen hat und daher nicht mit dieser Einheit unter dem problematischen Namen „Hunsrückschiefer“ zusammengefasst werden kann.
    Beschreibung: Abstract: Geochemical indices were used to reconstruct the palaeoredox conditions of sedimentary layers of the Wied Group (former „Hunsrück slate“, Lower Devonian, Mosel syncline, Rhenish Massif). It could be shown that, in respect to the sedimentary body as a whole, there were no anoxic conditions. Anoxic conditions were supposed only in microenvironments around greater quantities of organic material. The occurrence of fossils is subdivided into two fossil lagerstätten: 1. Typical rhenish shell beds with abundant brachiopods and disarticulated shells and 2. conservation deposits with to some extent wholly preserved and pyritized fossils. With the aid of sedimentological data a model of genesis is proposed for both fossil lagerstätten. The examinations show that the Wied Group has its own development, and it is therefore not recommend to include the Wied Group into the problematic name „Hunsrück slate“.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5510 ; Unterdevon ; Geochemie ; Sediment
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 40
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Gashydrate der Meeresböden: Methanspeicher im Ozean, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 41
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Feinstaubexposition in urbanen Ballungsräumen - Ergebnisse der Elektronenmikroskopie, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 42
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Das UNESCO-Weltnaturebe Grube Messel - einzigartieges Geopotential nun mit soziotouristischer Nutzung, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Neue Karten, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 43
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2006 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Urgeschichte als Geowissenschaft, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport (Neue Bücher, Personalia, Tagungsberichte)
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 44
    Publikationsdatum: 2022-10-19
    Beschreibung: Die Konglomeratische Serie, das regionale Äquivalent der Solling- Folge (s6), greift in der westlichen Südeifel erosionsdiskordant auf den devonischen Sockel über. In dieser Beckenausweitung nach Westen zeigt sich eine Drehung der strukturell vorgegebenen Absenkungsachse aus der „diagonalen“ Südwest-Nordostin die „variszische“ WSW-ENE-Richtung. Dies geschah im Zuge des beckenweiten Bewegungsaktes der „H-Diskordanz“. Die Materialanlieferung erfolgte von einem galloardennischen Liefergebiet im Westen. Die Einstufung der Solling-Konglomerate als vom tieferen „sm“ abgetrennter „Oberer Buntsandstein“ („soc“) kann lediglich im Sinne einer „nach-H-Diskordanz-Bildung” gelten. Nach der bundesweiten Buntsandstein- Stratigraphie zählen sie noch zum Mittleren Buntsandstein. Die Konglomeratische Serie, früher als „Usch-Schichten“ in die untersten Zwischenschichten gestellt, entspricht altersmäßig dem saarländisch-lothringischen Hauptkonglomerat. Die Violette Grenzzone liegt darüber. Mit den Violettschichten, einer faziell ähnlich ausgebildeten Abfolge unter den Konglomeraten, verbindet sie lediglich eine lithogenetische Äquivalenz, nicht aber die stratigraphische Signifikanz für die Grenze Mittlerer/Oberer Buntsandstein. Die Kernbohrungen Roth und Körperich erbrachten mehrere Zehner Meter fluviatile, zyklisch gegliederte quarzitreiche Geröllsandsteine und Konglomerate, teilweise mit hohen Dolomitgehalten im Bindemittel. Sie lagern über Devon und über Erosionsresten vom Basiskonglomerat des Mittleren Buntsandstein. Die beiden Bohrprofile zeigen eine fazielle Differenzierung durch die dazwischen liegende, alt angelegte Oesling- Randflexur. Eine tektonische Kontrolle des Sedimentationsgeschehens wird deutlich.
    Beschreibung: Abstract: The coarse sediments of the „Konglomeratische Serie“ are a local equivalent of the Solling-Folge (s6) in upper Germanic Middle Buntsandstein (Lower Triassic). In the western part of the Southern Eifel these conglomerates lap on the Devonian basement. The lateral extension of the deposition area („H-discordance“) was structurally controlled. Caused by tectonic movements the direction of the basin axis rotated from SW-NE to WSW-ENE. The conglomerates do not represent a coarse base unit of the Upper Buntsandstein but correspond to the saarland-lorrainian Hauptkonglomerat. They were delivered from a western source area. The Violette Grenzzone, a famous stratigraphic marker, lies at the top. In contrast to this the facially similar Violettschichten are located below the conglomerates. The core borings Roth and Körperich yielded several ten-meters of coarse sandstones and conglomerates, showing different types of fluvial cyclothems. Correlation was difficult because the sedimentation was controlled by an old flexure zone along the southern margin of the ardennic massif („Oesling-Randflexur“). Synsedimentary tectonic movements determined the position of the fluvial streams.
    Beschreibung: 1. Einführung 2. Buntsandstein-Stratigraphie der Trierer Bucht im Überblick 3. Geographische und geologische Position der Bohrpunkte 4. Lithostratigraphie der Kernprofile Roth und Körperich 4.1. Bohrung Roth 4.2. Bohrung Körperich 5. Zusammenfassende Darlegung der Bohr- und Kartierbefunde in der Region Vianden–Roth–Körperich 6. Der „soc“: Mittlerer oder Oberer Buntsandstein? 7. Erste Hinweise zur Beckenkonfiguration der Solling-Folge in der Trierer Bucht 8. Ausblick Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 45
    Publikationsdatum: 2023-03-14
    Beschreibung: Aus der Mayen-Formation (Rheinisches Schiefergebirge, Westerwald, Hunsrückschiefer, Unterdevon) wurden insgesamt 48 Miosporentaxa beschrieben. Die Sporenassoziation wurde der Breconisporites breconensis – Emphanisporites zavallatus (BZ)-Sporenzone angegliedert, damit ergibt sich für die Mayen-Formation ein Obergedinne - Alter. Aufgrund der Alterseinstufung stellt sie eine der ältesten bisher beschriebenen Sporenassoziationen aus dem Rheinischen Schiefergebirge dar.
    Beschreibung: Abstract: Fortyeight miospore taxa of the Mayen - Formation ( Germany, Rhenish Massif, Westerwald, Hunsrückschiefer, Lower Devonian) are described. The spore assemblage is assigned to the Breconisporites breconensis – Emphanisporites zavallatus (BZ) Spore Zone and is therefore considered to be of Upper Gedinnian (Upper Lochkovium) age. Due to this age determination it is one of the oldest hitherto described spore assemblages of the Rhenish Massif.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:561 ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Westerwald ; Sporen ; Biostratigraphie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 46
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2022-07-15
    Beschreibung: Der Königsberg westlich von Wolfstein in der Pfalz wird von einem rhyolithischen Lakkolith aufgebaut. Die im Rhyolith auftretenden Erzgänge waren insbesondere vom achtzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert wiederholt Ziel bergbaulicher Aktivitäten. Die wichtigsten Wertminerale sind Quecksilbererze und Schwerspat. Außer im Eulental (Kästenteicher Tal) unmittelbar westlich von Wolfstein bestand keine nennenswerte historische Gewinnung des mineralischen Rohstoffs Rhyolith. Im Zuge einer rohstoffgeologischen Erkundung im Jahr 2001 wurde vom Geologischen Landesamt, heute Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, das Rhyolithvorkommen übersichtsmäßig auf seine Eignung zur Herstellung von Mineralgemischen und Zuschlagstoffen für die Bauindustrie untersucht. Dabei ergaben sich vergleichsweise große Variationen der Güteeigenschaften. Die untersuchten Parameter können miteinander korreliert werden. Entlang der Erzgänge ist die Festigkeit des Rhyolithes deutlich verringert. Aufgrund dieser entfestigten Zonen sowie verschiedener naturschutzfachlicher Überplanungen und derzeit konfliktträchtiger Zufahrtsmöglichkeiten sind die Rahmenbedingungen für einen Neuaufschluss einer Gewinnungsstelle als ungünstig einzustufen.
    Beschreibung: The Königsberg near Wolfstein (Pfalz / Germany) is formed by a rhyolitic laccolith. The metalliferous veins hosted by the rhyolite have been exploited by underground mining repeatedly from the 18th to the 20th century. The most important valuable minerals are mercury ore and baryte. Except for the Eulental (Kästenteicher Tal) to the west of Wolfstein no considerable historical exploitation of the mineral raw material rhyolite existed. In the year 2001 the Geological survey of Rheinland-Pfalz enforced the exploration of the rhyolite as mineral raw material in a general standard. The aim of the exploration was to determine the suitability of the rhyolite as a solid bulk material. The results of the quality features varied in a wide range. The examined parameters can be correlated with each other. Along the vein zones the mechanical strength of the rhyolite is significantly reduced. Considering these zones as well as limitations due to existing nature reserves and a problematic situation concerning the roads for haulage the basic conditions of a new stone quarry are to be classified as unfavourable.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:622.35 ; ddc:553.5
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 47
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Impaktkrater auf der Erde - Spuren des kosmischen Bombardements, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 48
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2004 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Impaktkrater auf der Erde - Spuren des kosmischen Bombardements, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 49
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Dezember 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Lagerstättengeologie im aktiven und stillgelegten Steinkohen-Berbau des Ruhrgebiets, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: source
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 50
    facet.materialart.
    Unbekannt
    ARGE GMIT, Bonn
    In:  SUB Göttingen
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2005 enthält die Themenblöcke: Geofokus: Tsunami - eine unterschätzte Naturgefahr, Geoaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), Geolobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), Georeport
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Beschreibung: journal
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 51
    Publikationsdatum: 2022-10-28
    Beschreibung: Weit verbreitete geringmächtige distale Aschenfalltuffe, die in komplex aufgebauten fluvio-lakustrinen Abfolgen des karbonisch-permischen Saar-Nahe-Beckens in Süd Westdeutschland zwischengelagert sind, liefern wichtige tephrostratigraphische Leithorizonte für Korrelationen. In der Meisenheim- Formation der mittleren Glan-Gruppe lagerten sich die vulkanischen Aschen in drei unterschiedlichen Sedimentationsbereichen ab: im offen-lakustrinen Milieu, im Prodelta- bis Deltafrontbereich sowie auf der Deltaebene. Dabei wurde die Erhaltung, die laterale Verbreitung, das Erscheinungsbild und die mineralogische Zusammensetzung der vulkanischen Aschenlagen nicht nur durch das Ablagerungsmilieu, sondern auch durch das tektonische Umfeld beeinflusst. Zudem zeigen laterale Mächtigkeitsänderungen siliziklastischer Abfolgen zwischen Tuffhorizonten Versatzbeträge an synsedimentären Störungen an. Auf angehobenen Liegendschollen bzw. Horststrukturen ist das rezente Auftreten geringmächtiger tephrostratigraphischer Leithorizonte häufig unterbrochen, wohingegen mächtigere Horizonte, die sich oft aus mehreren Aschenlagen aufbauen, meist eine durchgehende Verbreitung haben, wobei aber ihre Mächtigkeiten und Texturen variieren. Abgesenkte Hangendschollen bzw. Grabenstrukturen lieferten im Allgemeinen ein erhöhtes Erhaltungspotenzial erstens für primäre Aschenlagen, die heute noch ursprüngliche Texturen wie planare Schichtung und normale Korngrößengradierung zeigen, sowie zweitens für sekundäre Akkumulationen von Aschentuffiten und tuffitischen Turbiditen, in denen Texturen wie normale Korngrößengradierung, Rippeischrägschichtung und basale Belastungsmarken auftreten. Im Gegensatz dazu wurden Aschenablagerungen auf angehobenen Liegendschollen teilweise aufgearbeitet oder vollständig erodiert. Hier sind primäre Aschenlagen häufig nur mit reduzierter Mächtigkeit erhalten und zeigen Erosionsmarken. Andere Leithorizonte beinhalten resedimentierte tuffitische Ablagerungen mit einer hohen detritischen Beimengung. Lokal haben solche sekundären Ablagerungen die Gesamtmächtigkeit von tephrostratigraphischen Leithorizonten deutlich erhöht. Auf Hangendschollen wurden in primären Aschenlagen meist vollständige Assoziationen primär-magmatischer Schwerminerale mit allgemein idiomorphem Habitus und nur geringer Kantenrundung an Kristallen erhalten. Die Schwermineralzusammensetzung besteht hauptsächlich aus Zirkon, Biotit, Apatit und Monazit sowie geringen Anteilen von Titanit und Hornblende. Daneben finden sich in primären Fallablagerungen auch geringe Gehalte von teilweise idiomorphem Turmalin, Granat und Rutil. Diese Komponenten werden als primäre magmatische Bildungen eingestuft. In tuffitischen Turbiditen oder Aschentuffiten treten neben teils gerundeten primären Schwermineralen auch geringe Gehalte von detritischen Komponenten wie gerundete Epidote auf. Im Gegensatz dazu finden sich auf angehobenen Liegendschollen aufgrund von Aufarbeitungsprozessen normalerweise nur geringe Anteile von primären Schwermineralen mit xenomorphem, unregelmäßigem Habitus und teilweise hohem Kornrundungsgrad. Hier sind häufig detritische Komponenten wie gut gerundete Epidote und Gesteinsbruchstücke in die Aschen eingemischt. Die tephrostratigraphischen Leithorizonte in der fluvio-lakustrinen Meisenheim-Formation des Saar-Nahe-Beckens liefern ein gutes Beispiel für das Zusammenwirken von vulkanischen, sedimentären und tektonischen Prozessen bei der Ablagerung distaler vulkanischer Aschen.
    Beschreibung: Abstract: "Synsedimentary tectonic influence on occurrence, appearance, and petrography of distal ash tuffs in the Saar-Nahe Basin (SW-Germany)". Thin, but laterally widespread distal fallout ash tuff layers interbedded within complex fluvio- lacustrine successions of the Carboniferous-Permian Saar-Nahe Basin in SWGermany (Fig. 1) provide important tephrostratigraphic markers for correlations. The former volcanic ash layers of the Meisenheim Formation in the middle part of the Glan Group (Fig. 2) were deposited within three sub-environments: in an offshore lacustrine, prodelta to delta front and delta plain setting (Fig. 3). At this, the preservation, lateral distribution, appearance, and mineralogical composition of volcanic ash beds were not only influenced by the depositional environment but also by the tectonic setting. Furthermore, lateral thickness variations of sedimentary successions between specific tuff horizons indicate offset magnitudes at synsedimentary faults. The present occurrence of thin tephrostratigraphic markers is frequently interrupted on uplifted footwall blocks or hörst structures, whereas thicker markers which are frequently composed of several ash layers offen show an almost continuous distribution (Figs. 4 and 5) although their thickness and textures vary laterally. Subsided hanging-wall blocks or graben structures generally provided an enhanced preservation potential for (1) primary ash fall layers with original textures like planar bedding and normal grain-size grading, and (2) secondary accumulations of ash tuffites and tuffaceous turbidites showing textures like normal grain-size grading, ripple-cross bedding, and basal load marks (Tab. 1). In contrast, on elevated footwall blocks ash deposits were partly reworked or even entirely eroded (Fig. 6). Here, primary ash layers are offen preserved with reduced thicknesses only and show erosion marks. Other tuff horizons frequently comprise redeposited tuffaceous deposits with a high detrital contamination. Locally these secondary deposits have considerably increased the total thickness of a tephrostratigraphic marker. On subsided hanging-wall blocks, in primary ash beds frequently complete suites of primary magmatic heavy minerals with usually euhedral habitus and only minor rounding at crystal edges were preserved. This heavy mineral suite comprises mainly zircon, biotite, apatite, and monazite as well as minor contents of sphene and hornblende. In addition, in primary fall deposits also lower contents of partly euhedral tourmaline, garnet, and rutile occur (Plate 1). These components are classified as primary magmatically formed. Within tuffaceous turbidites or ash tuffites, occasionally rounded primary heavy minerals occur besides minor contents of detrital components as e.g. rounded epidotes. In contrast, on elevated footwall blocks usually only minor contents of primary heavy minerals with an anhedral, irregulär habitus and partly high degrees of grain roundness due to reworking occur (Tab. 2). Frequently, detrital components like well-rounded epidotes and rock fragments were admixed into the ash. The tephrostratigraphic marker horizons in the fluvio-lacustrine Meisenheim Formation of the Saar-Nahe Basin deliver a good example for the interaction of volcanological, sedimentary, and tectonic processes during the deposition of distal volcanic ashes.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 52
    Publikationsdatum: 2022-09-02
    Beschreibung: Bei der Erneuerung einer Gas-Pipeline (TENP) wurden in der Pfalz fossilreiche Schichten des Ober-Karbon und Unter-Perm (Rotliegend) angeschnitten. Die umfangreichen Aufschlüsse erlaubten detailreiche stratigraphischfazielle Dokumentationen. Mehrere Formationsgrenzen wurden exakter als bisher erfasst. Drei Bänke (Breitenheim-, Raumbach- und Jeckenbach-Bank) konnten lateral weiter ausgehalten werden. Durch die Überquerung des Pfälzer Sattels konnten Nord- und Südfazies gleich alter Abfolgen verglichen werden. Im Vergleich mit dem deitaisch-Iakustrm geprägten Subsidenzzentrum bei Meisenheim zeigt der Pipelinegraben deutlich stärker proximale, d. h. mehr fluviodeltaisch ausgebildete Lithofazies.
    Beschreibung: Abstract: In the year 2003, the restoration of the Trans European Natural Gas Pipeline (TENP) in the Palatinate (Southwest Germany), yielded fossiliferous sequences of Upper Carboniferous and Lower Permian (Rotliegend) age. The outcrop, 25 km long, allowed detailed lithological and palaeontological investigations. Some formation boundaries can now be fixed more precisely than before. The occurrence of the lacustrine marker horizons Breitenheim, Raumbach, and Jeckenbach bed, has been traced more to the Southwest than previously known. The northern and Southern lithofacies of time equivalent successions has been compared in detail. Generally the lithofacies of the examined sections is more fluviodeltaic formed than that of the deltaic-lacustric developed subsidence center of the Saar-Nahe-Basin near Meisenheim.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 53
    Publikationsdatum: 2022-11-30
    Beschreibung: Die Sammlung SCHWERD im Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz entstand im späten 19. Jahrhundert und enthält umfangreiche Faunen aus dem hohen Unterdevon der Moselmulde im Rheinischen Schiefergebirge. Daher war sie eine der Grundlagen für zahlreiche paläontologische Publikationen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Dies gilt ganz besonders für die Gliederung von Unter- und Oberems in Unterstufen, wie sie von FOLLMANN (1925) für das Mittelrhein- und Moselgebiet vorgelegt wurde. Gemeinsam mit lithologischen Fakten zeigen die Faunen die charakteristischen Merkmale der Unterstufen an. In der Sammlung befinden sich Faunen bedeutender Fundpunkte, die heute nicht mehr zugänglich sind, dies gilt z. B. für das Laubachtal bei Koblenz, den Locus typicus der Laubach-Unterstufe (Oberems-Stufe des Unterdevon). Durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges traten erhebliche Substanzverluste in den Sammlungsbeständen auf. Ebenso waren die verbliebenen Reste in Unordnung. Die vorliegende Arbeit präsentiert nach vorangegangener Neuordnung die Faunen im Vergleich mit den alten Synonymen aus dem frühen 20. Jahrhundert und ermöglicht die Nutzung der Sammlungsbestände für die paläontologische Forschung.
    Beschreibung: Abstract: The collection SCHWERD dates back from the 19th century and contains numerous fossils from the Lower Devonian of the Mosel syncline of the Rhenish Massif. It was one of the main sources for many publications in palaeontology in the early 20th century, especially the one of FOLLMANN (1925) where he subdivided the “Lower- and Upper-Emsian” of the Rhine and Mosel area into different layers and substages. Together with lithological features these fossils characterise the different substages. This collection contains fossils from important sites that are no longer accessible, as e.g. the “Laubachtal” near Coblence, which is the type area of the Laubach substage. In the aftermath of the Second World War the collection suffered severe losses. What was left of the collection had to be rearranged and newly catalogued. The paper juxtaposes the 20th century and present-day synonymy and provides therefore an ample opportunity for future palaeontological research.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Trilobiten ; Crinoiden ; Gastropoda ; Bivalven ; Brachiopoden
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 54
    Publikationsdatum: 2022-09-29
    Beschreibung: In einer Sandgrube bei Siefersheim wird ein 7,2 m mächtiges, durchgehend fossilführendes Profil im oligozänen Meeressand beschrieben. Es enthält eine diverse Fauna und lässt sich mit Hilfe von Foraminiferen biostratigraphisch mit anderen Meeressandprofilen und dem Mittleren Rupelton (Fischschiefer) korrelieren. Aufgrund der Sedimentologie, Mikrofazies und Karbonatzementstratigraphie sowie der Fossilführung des Profils kann eine Genese der Sande im Subtidal- bis Intertidalbereich an einem steilen Kies- bis Sandstrand nachgewiesen werden. So treten in den liegenden, kiesigen Partien des Profils vadose Zementtypen auf, die typisch für Beachrock sind. Die Fossilführung und die damit durchgeführten Paleocommunityanalysen zeigen eine transgressive Entwicklung mit allmählicher Wassertiefenzunahme innerhalb einer teilweise geschützten Bucht im Einflussbereich einer nahen Klippe.
    Beschreibung: Abstract: A 7.2 m thick fossiliferous section of oligocene coastal sands was examined in a sand pit near Siefersheim (Mainz Basin, Germany). The sedimentology, the microfacies, the fabrics of carbonate cements and the fossil record suggest a sedimentation on a steep sub- to intertidal gravel- or sandbeach. So on the one hand vadose Mg-calcitic beachrock cements (submicrocrystalline cement and meniscus cement) occur only in the underlying rhyolite-gravel beds. On the other hand cemented bioclast sands of the capping sand layers show early diagenetic recrystallized fibrous cements and the top rhyolite-rubble and breccia beds contain late diagenetic Fe-calcitic drusy mosaic cements. For palaeocommunity-analysis the fossil record was applied. As a result five invertebrate- palaeocommunities with high contents of sessil suspension feeders and moderate diversities could be identified. They show an increase in water depth from about 0 to 25 m from the basal layer to the top, corresponding with a sea level rise of about 35 m. Summing up, it may be said that the sediments examined represent a gradual transgressive development in a partly protected bay in the neighbourhood of a rhyolithic cliff. The biostratigraphical correlation of the Siefersheim section with other Mainz Basin coastal sand profiles and the basin facies of the Middle Rupelian clay (the so called fish shale) was conducted on the basis of foraminifers.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; ddc:551.304
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 55
    Publikationsdatum: 2022-11-30
    Beschreibung: Neue Fossilfunde vorwiegend aus dem hohen Unterems der Rittersturzund Nellenköpfchen-Schichten werden beschrieben. Die unterschiedliche Zusammensetzung der Fauna in Schilien und Schieferfolgen wird diskutiert. Es wird vermutet, dass die unruhigen Sedimentationsverhältnisse im Wattbereich des Nellenköpfchens bei Koblenz, verbunden mit einem besonders häufigen Wechsel von Erosion und Sedimentation, Brachiopoden gegenüber den Bivalvia benachteiligten.
    Beschreibung: Abstract: Biostratigraphic fossil research in the Koblenz-area (Lower Devonian, Lower Emsian, Rhenish Massiv) summarizes rieh Bivalvia faunas mainly from the upper part of the Vallendar substage. The „Nellenköpfchen-Schichten" present tidal environment with changing sedimentary conditions. Muddy Sediments occasionally contain numerous Bivalvia, homalonotid trilobites and burrows of homalonotids. The fossil record of the massive sandstones is dominated by shell-beds (induced by hurricanes) containing mainly broken valves of non-autochthonous Bivalvia and brachiopods. Well preserved Palaeoneilo Maureri (Bivalvia) possibly show nearly allochthonous living conditions. In contrast to the tidal embedding of the Nellenköpfchen locality the increment of normal marine Sedimentation with brachiopod dominated shell-beds (Chonetinae) can be observed between Koblenz-Moselweiß and Koblenz-Lay.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Rheinisches Schiefergebirge ; TK 5611 ; Unterdevon ; Brachiopoden ; Trilobiten ; Bivalven
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 56
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-03-21
    Beschreibung: Laudatio anlässlich der Verleihung der C. A. WEBER-Medaille an Jürgen Schwaar während der 16. Jahreshauptversammlung der DGMT am 23. Juni 1999 in Schleswig.
    Beschreibung: editorial
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): Laudatio
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 57
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-03-21
    Beschreibung: Alaska weist eine Vielzahl von Feuchtgebieten und Pfianzengesellschaften auf. Besonders moorreich ist die Alaska Peninsula. Dort wurde ein Moorkomplex (muskeg) in unmittelbarer Nähe der Mt. Peulic Lodge (Ugashik-Seen) anhand von vegetationskundlichen Aufnahmen untersucht. Im untersuchten Moorkomplex dominierten Zwergsträucher, Seggenarten und Moose. Insgesamt konnten 9 verschiedene Vegetationstypen aufgrund von Oberfiächenstrukturen und Vegetation unterschieden werden: deckenmoorartige Strukturen, Bultkuppen, seitliche Bultränder, Schlenken, Wildwechsel, zwei verschiedene teppichartige Matten, rasenartige Horizonte und Wasserlachen.
    Beschreibung: Alaska carries a great variety of wetland plant communities, above all the Alaska Peninsula is very rich in mires. One of these mire complexes (muskeg) in the vicinity of the Mt. Peulic Lodge (Lake Ugashik) was investigated by vegetation studies and documented by phytosociological relevés according to the principles of the BRAUN-BLANQUET-school. The mire vegetation was dominated by dwarf shrubs, sedges, and mosses. 9 different vegetation types were ascertained on the basis of topography and floristical composition. These were blanket bog-like structures, elavated hummocks, lateral sites of hummocks, interspersed runnels and hollows, game pathes, two different types of flat mosscarpets, lawn-like vegetation structures, and plant associations of small pools.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:581.7 ; Moor ; Vegetation ; peatland
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 58
    facet.materialart.
    Unbekannt
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-02-27
    Beschreibung: Schwach zersetzter Sphagnum-Torf (Weißtorf) ist ein wertvoller Rohstoff, der für eine Reihe spezieller Anwendungen, insbesondere im Erwerbsgartenbau, schwer substituierbar ist. In West- und Mitteleuropa ist bereits ein Großteil der Vorräte aufgebraucht und wird zunehmend Weißtorf aus Nord- und Ost-Europa sowie Kanada importiert. Langfristig werden die Weißtorf-Vorräte und wachsende Hochmoore nur in Reservaten und in kommerziell nicht erschließbaren Regionen überdauern. Es ist daher an der Zeit, in eine Phase der nachhaltigen Nutzung von Torfen, die Paludikultur, einzutreten. Daß eine Rotationskultur junger Sphagnum-Torfe technisch machbar ist, zeigen Erfahrungen mit dem Sphagnum-Harvesting sowie mit der Revitalisierung von Hochmooren zu Naturschutzzwecken. Die Paludikultur wirft Fragen auf zur Auswahl geeigneter Sphagnum-Sippen, zu Techniken der Etablierung und Beerntung von Moorflächen, zur Optimierung der Erträge und Substratqualitäten, zu erforderlichen Flächengrößen, zur Rentabilität und zu möglichen positiven oder negativen Nebenwirkungen. Diese Aspekte werden ansatzweise diskutiert. In Mitteleuropa stellen insbesondere abgetorfte Hochmoore und andere Bergbaufolgelandschaften ein Flächenpotential für die Paludikultur dar.
    Beschreibung: Slightly humified Sphagnum peat is a valuable resource that is difficult to be substituted in professional horticulture. In West- and Central Europe, the stocks are nearly exhausted and peat is increasingly imported. At the long run, Sphagnum moss peat and virgin Sphagnum bogs may only survive in nature reserves or in areas that are technically and commercially inaccessible. Time has, therefore, come for peat extraction to develop into sustainable peat cultivation: paludiculture. Experiences with Sphagnum-harvesting and restoration of cut-over bogs indicate that a rotation culture of young Sphagnum peat is technically possible. A future paludiculture implies the identification of optimal conditions and Sphagnum taxa for peat accumulation, the development of adequate cultivation and retrieval techniques, an estimation of necessary areas and economics, and an assessment of possible positive and negative side effects. This paper presents a review of these aspects. Suitable areas for paludiculture in Central-Europe may include cut-over bogs and other exhausted open-cast mining areas.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:553.21 ; ddc:630 ; Moor ; Torf ; Sphagnum ; Substrat ; Paludikultur ; peatland ; peat
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 59
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-03
    Beschreibung: Den eigentlichen Anwendungen geophysikalischer Modelliertechniken und Bearbeitungsmethoden geht im Verlauf dieser Arbeit eine umfassende Evaluierung und Kompilierung einer Flächendeckenden Datenbasis zwischen 20° und 26°S sowie 62° und 74°W aus gravimetrischen Daten voran. Untersuchungen des Magnetfeldes beschränken sich auf den Bereich der Nazca-Platte. Dabei werden alle verfügbaren Datensätze einbezogen, wozu neben Satelliten-altimetrisch gewonnenen Schweredaten auch Datensätze südamerikanischer Partner-Institutionen gehören. Ziel dieser Vorarbeiten ist die Erstellung eines homogenen nach Qualitätsmerkmalen unterschiedenen Schweredatensatzes, welcher den ozeanischen und den kontinentalen Bereich des Meßgebietes zwischen 20° und 26°S des Arbeitsgebietes beinhaltet. Im folgenden dient die gravimetrische und magnetische Datenbasis als Vergleichsdatensatz für die Modellierung von Dichteinhomogenitäten und Magnetisierungskontrasten. Randbedingungen aus anderen geowissenschaftlichen Teilbereichen wie der Seismik (grenzt die Geometrie- und Dichtevariationen ein), der Petrologie (Phasenübergänge, Gesteinsmetamorphosen) und Geologie (Strukturelle Grenzen) dienen der maximalen Einschränkung von Dichtedomänen und magnetisierten Bereichen. Das lokale 3D-Modell des Kontinentalrandes mit angrenzender Nazca-Platte erklärt die im Magnet-und Schwerefeld beobachteten Anomalien und zeigt die besondere Bedeutung der subduzierten Lithosphäre der Nazca-Platte auf. Neben dieser statischen Modellierung werden im Schwerefeld enthaltene Informationen über die Rigidität der aneinander grenzenden ozeanischen und kontinentalen Lithosphärenplatten extrahiert. Mit einem 3D-Kohärenzverfahren, welches erstmalig in den Zentralen Anden angewendet wird, werden Bereiche mit unterschiedlicher Festigkeit abgegrenzt. Durch die Einbeziehung von ’’Surface- und Subsurface Load” wird die hochauflösende Kohärenz-Analyse verbessert, gegenüber 2D- Verfahren ohne Berücksichtigung von ’’Subsurface Loads”. Eine Vergleichsstudie der Rigiditätsverteilung mit ähnlich regionalen Charakteristika der Lithosphärenplatten, wie etwa dem geothermischen Gradienten führt zu vergleichbaren Aussagen und bestätigt den großen Einfluß der subduzierten Nazca-Platte auf das gesamte aktive System in Bezug auf das Schwerefeld, das Thermische- und das Spannungsregime. Bereiche mit hohem Oberflächen-Wärmefluß korrelieren mit geringer Rigidität. Demzufolge finden sich die höchsten Rigiditätswerte im Forearc und östlichen Backarc und die niedrigsten in der Westkordillere. Schließlich wird auf der Basis der Analyse isostatischer Restfelder mit und ohne Berücksichtigung des Schweresignals der Nazca-Platte, der isostatische Zustand der kontinentalen Lithosphäre untersucht. Dabei werden zusätzlich, neben Modellgeometrien, Dichten und Rigiditäten auch geotektonische Regionen unterschieden. Isostatische Unterkompensation wird demnach in der Küstenkordillere und der Ostkordillere beobachtet. Der Bereich des Hochplateaus der Zentralen Anden befindet sich in isostatischem Gleichgewicht.
    Beschreibung: The actual application of geophysical modelling and processing techniques in this thesis is preceded by a comprehensive evaluation and compilation of a Database covering the area from 20° and 26°S to 62° and 74°W with gravimetric and magnetic data. Research of the magnetic field is constrained to the Nazca-Plate oceanic area. In addition to altimétrie satellite gravity data all other available gravity data has been included in the database, e.g. datasets provided by our south american partner institutions. The aim of these preparatory works is the preparation of a uniform dataset which distinguishes data according to quality features. In further progress, this gravimetric and magnetic database is utilized to compare the Signals caused by density inhomogeneities and magnetization contrasts to measured data. Boundary conditions from other geophysical disciplines like seismics (restricting geometry and density variations), petrology (Phasetransitions, Metamorphic reactions) and geology (structural boundaries) lead to a maximum limitation of density and magnetic domains. The local 3D-model of the continent-ocean transition zone with the boundaring Nazca-plate explains the observed anomalies and highlights the particular meaning of the subducting Nazca-plate. Beside this static modelling information about the rigidity of the contacting oceanic and continental lithospheres which is contained in the gravity field is extracted. The utilization of a new 3D-coherence method, which is applied for the first time in the central Andes, enables to divide regions of different rigidity. The incorporation of surface and subsurface loads implies a higher spacial resolution in opposition to 2D-methods not regarding subsurface loads. A comparative study of the distribution of rigidity and similar more regional parameters controlling the rigidity of the lithosphere leads to compareable results and confirms the importance of the subducting Nazca-plate on the active system, in terms of the gravity field, the geothermal- and stress regime. Regions characterized by high surface heatflow correspond to low rigidity. The highest values for flexural rigidity are to be found in the forarc and eastern backarc, the lowest in the active volcanic front, the western cordillera. Finally an analysis of isostatic residual fields, again taking into account the gravity signal of the subducting Nazca-plate reveals different isostatic conditions for different parts of the surveyed continental lithosphere. Apart from model geometries, densities and rigidities geotectonic regions are distinguished. Isostatic undercompensation is observed in the coastal and eastern cordillera; whereas the andean plateaus in the central Andes can be considered as isostatically compensated.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Kontinentalrand ; Schwere ; Isostasie ; Refraktionsseismik
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 194
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 60
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-03
    Beschreibung: Eine für die Zentralanden erstellte geowissenschaftliche Datenbank erfaßt die umfangreichen Forschungsergebnisse des SFB 267 wie auch externe Datensätze in Form eines zentral verwalteten Dateisystems. Ein Datenkatalog, welcher seit Mitte 1996 auch im World Wide Web (WWW, URL: http://userpage.fu-berlin.de/~data) verfügbar ist, bietet einen Überblick über die aktuelle Datenbasis und erleichtert den allgemeinen Zugriff auf die einzelnen Datensätze. Vorgestellt werden ferner verschiedene Methoden zur Analyse raumbezogener Daten aus Bereichen der Statistik (streifen-gemittelte Topographieprofile, Standardabweichung, Korrelationen, Fraktale) , Bildverarbeitung (direktionale Richtungsfilter) , Geomorphometrie (Neigung und Vertikalwölbung) und Numerik (Horizontalgradienten, FFT). Die Anwendung dieser Verfahren bezüglich einer regionalen Strukturierung wird am Beispiel der für die Zentralanden flächendeckend vorliegenden Topographie und Schwerefelder getestet und mit den aus langjährigen Untersuchungen in den Anden zur Verfügung stehenden Forschungsergebnissen verglichen. Endogene und exogene Prozesse spiegeln sich in den topographischen Erscheinungsformen wider. Insbesondere mit Hilfe der geomorphometrischen Analyse und der FFT-Filterung lassen sich für die morphostrukturellen Einheiten typische Merkmale sehr gut herausarbeiten. Auch mit einer einfachen Statistik (streifen-gemittelte Topographieprofile, Berechnung von Minimum, Mittelwert, Maximum und Standardabweichung einzelner Untersuchungsgebiete) können für die ausgewählten Gebiete charakteristische Unterschiede ermittelt werden. Im Hinblick auf die Topographie unterscheidet sich bei allen Untersuchungsmethoden am Westrand der Zentralanden der hyperaride Norden im Bereich der Atacama Wüste deutlich vom weniger trockenen Süden. Studien zur fraktalen Geometrie der Geländeoberfläche zeigen, daß sich die andine Topographie skaleninvariant verhält und tektonische wie klimatische Einflüsse sich in der geometrischen Variation der Geländeoberfläche widerspiegeln. Morphologisch zergliederte Zonen, wie das durch starke Verkürzungen gekennzeichnete Subandin oder der Südwestrand der Zentralanden, weisen im Vergleich zur fraktalen Dimension des Gesamtgebietes eine höhere fraktale Dimension auf, während das hyperaride Gebiet im Bereich der Atacama Wüste durch einen vergleichsweise niedrigen Wert gekennzeichnet ist. Mit der direktionalen Lineamentverstärkung, z.T. aber auch mit anderen Methoden wie etwa der Darstellung der Neigungsrichtung, werden die wichtigsten Störungszonen (z.B. das Atacama- oder das Präkordilleren-Störungssystem) weitestgehend erfaßt. Auf dem Pazifik bilden sich - sowohl bei der geomorphometrischen Untersuchung wie auch bei der Lineamenterkennung - entlang der Peru-Chile-Tiefseerinne die im CINCA Experiment beobachteten morphologisch-tektonischen Charakteristika (Reichert et al., 1997), wie z.B. die Blocktektonik innerhalb einer ca. 50 km breiten, westlich der Tiefseerinne verlaufenden Zone, ab. Gravimetrische Lineamente, die aus den maximalen Horizontalgradienten im Schwerefeld abgeleitet werden, weisen auf abrupte, laterale Dichteänderungen hin, sind jedoch in den Zentralanden nur in Einzelfällen mit den an der Oberfläche anstehenden lithologischen Einheiten oder Störungszonen korrelierbar. Die zweidimensionale Korrelation im moving window Verfahren hat sich als nützliches Instrument zur Analyse von sich gegenseitig beeinflussenden, raumverteilten Datensätzen erwiesen. Die Wahl der Fenstergröße erlaubt, zwischen einer regionalen und einer eher lokalen Analyse zu differenzieren; mit Hilfe einer geeigneten Visualisierung lassen sich die Beziehungen zwischen den Variablen schnell erfassen. Die räumlich differenzierte, quantitative Analyse der Korrelation zwischen Schwerefeld und Topographie in den Zentralanden zeigt, daß nicht nur die Bouguer-Anomalie sondern auch das isostatische Restfeld stark negativ mit der Geländehöhe korreliert.
    Beschreibung: A geoscientific database was established for the area of the Central Andes, which includes information about past and current research conducted within the frame of the ’SFB 267 - Deformation Processes in the Andes’ (Berlin, Potsdam) as well as data from external sources. The catalogue, which since 1996 is also available on the Web (WWW, URL: http://userpage.fu-berlin.de/~data/ provides a general view of the database architecture and contents, and facilitates common and easy access to singular sets of data. In addition, various methods for the analysis of spatial data from disciplines such as statistics (swath-averaged topographic profiles, standard deviation, correlation, fractals), digital image processing (directional filtering), geomorphometry (inclination and vertical doming) and numerical methods (horizontal gradient, Fast Fourier Transformation [FFT]) are presented in this thesis. Application of these techniques for structural analysis on a regional scale was tested for the Central Andes, for which topographic coverage is complete, as well as for associated gravity fields, and compared with information generated during long term investigations in the Andes. Endogenous and exogenous processes are mirrored in topographic forms and landscapes. Characteristic features of morphostructural units are particularly well characterized when employing geomorphometric analyses and FFT filter techniques. Even simple statistical methods (swath-averaged topographic profiles, calculation of minimum, mean, maximum and standard deviation) for selected areas allow recognition of specific features and characteristic variations. As far as topography is concerned, distinct differences between the hyperarid northern portion of the western Central Andes (Atacama Desert) and lesser arid southern sectors are evident for all methods employed. Studies of the surface fractal geometry show an invariance of scale of the Andean topography. Structural and climatic influences are mirrored in geometric variations of the landscape. Morphologically intensely structured portions, like the Subandean ranges, characterized by pronounced crustal shortening, or the southwestern margin of the Central Andes are marked by a higher fractal dimension, when compared to the entire area studied, whereas the hyperarid portion of the Atacama Desert is characterized by a lower fractal dimension. Directional lineament enhancement, but other methods such as areal inclination detection as well, allow to accentuate major zones of structural weakness, such as the Atacama and Precordilleran fault systems. Both, geomorphometric investigations and lineament recognition, enhance morpho-structural features such as block-faulting of oceanic lithosphere along the Peru-Chile deep sea trench in a 50 km wide sector to the west of the subduction zone, and verify results gathered during the CINCA experiment (Reichert et al., 1997). Gravimetric lineaments, derived from maximum horizontal gradients in gravity fields of the Central Andes, point to abrupt lateral density variations, but can only occasionally be correlated with outcropping lithologic units or fault zones. The two dimensional correlation using the moving average technique has proven to be useful for analysis of mutually influencing and spatially arranged data sets. Selection of a proper window size allows to differentiate between analyses on regional resp. local scales. Employing proper visualization, relations between variables are easily detectable. A spatially differentiated and quantitative analysis of the relationship between gravity field and topography in the Central Andes shows a strong negative correlation of altitude with Bouguer anomaly and isostatic residual field.
    Beschreibung: http://www.cms.fu-berlin.de/sfb/sfb267/results/data_catalogue/index.html
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Geowissenschaften ; Geoinformationssystem ; Datenanalyse ; Geophysik
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 124
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  • 61
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-03
    Beschreibung: Schweremessungen im Hochgebirge erfordern eine genaue Bestimmung der topographischen Reduktion für die Berechnung der Bouguer-Anomalie. Von besonderer Wichtigkeit ist hierbei die optimale Approximation der Erdoberfläche durch geometrisch einfache Geländemodelle und die Kenntnis der Gesteinsdichteverteilung im Untersuchungsgebiet. Mit modernen Reduktionsverfahren ist es möglich, topographische Effekte zu verringern oder zu eliminieren und somit die Genauigkeit der Bouguer-Anomalie zu erhöhen. Anhand der verfügbaren Literatur wird eine Übersicht über bislang entwickelte Verfahren zur Berechnung der topographischen Reduktion gegeben. Hierbei handelt es sich um Verfahren, bei denen die Gestalt des Geländes zumeist durch unterschiedliche Modellvorstellungen (Quader, Kreisringsegmente) approximiert wird. Ein weiteres Problem ist die korrekte Berücksichtigung der Reduktionsdichte innerhalb des Untersuchungsgebietes. Darauf aufbauend wird ein Reduktionsverfahren entwickelt, das eine optimale Anpassung der Topographie durch die Triangulation aller Höheninformationen erlaubt bei gleichzeitiger Berücksichtigung von lateral variierenden Gesteinsdichteverteilungen, sog. Dichteprovinzen im Vergleich zum Standarddichteansatz. Die Höheninformationen bestehen aus einer Kombination von exakten Punkthöhen der Gravimeterstationen, den Höhenwerten aus hochauflösenden digitalen Höhenmodellen (DHM) und sonstigen Höhendaten. Durch eine Dreiecksvermaschung aller Höhenpunkte entsteht eine triangulierte irreguläre Netzwerk-Struktur (TIN). Die Geländereduktion für eine Station erhält man durch Summierung der Schwerewirkung aller Polyeder, deren Grundfläche aus ebenen Dreiecken im Stationsniveau und deren Deckflächen aus geneigten Flächen der Geländeapproximation bestehen. Die Berechnung der Schwerewirkung erfolgt durch eine analytische Lösung des auftretenden Volumenintegrals des Polyeders. Bei dieser Polyeder-Methode entfällt außerdem die klassische Einteilung des Geländes in unterschiedliche Entfernungszonen. Aufgrund des Rechenalgorithmus gehört das Polyeder- Verfahren zu den stationsunabhängigen Reduktions verfahren. Die Anwendung des Verfahrens erfolgt an Schweremessungen aus den Zentralen Anden in Südamerika zwischen 19°-29° S und 60°-71° W. Als Datengrundlage dienen ca. 15 000 Schwerestationen und das hochauflösende 30”x30” Höhenmodell ’GTOPO30’ des USGS. Mit einem modifizierten Nettleton-Verfahren werden erstmalig mittlere Reduktionsdichtewerte aus Bouguer-Schwerewerten für den zentralen Andenbereich bestimmt. Die Verwendung von diesen Dichtemodellen stellt den Versuch dar, die Schweredaten mit einer lateral variierenden DichteVerteilung neu zu interpretieren. Es ist deshalb nur als ein erster Ansatz zu verstehen, weil die derzeit verfügbare Dichtedatenbasis im Untersuchungsgebiet noch nicht ausreichend gut ist. Mit dem Polyeder- Verfahren steht ein moderner und flexibler Rechenalgorithmus zur Verfügung, der in idealer Weise alle notwendigen Höhen- und Gesteinsdichteinformationen zur optimalen Berechnung der topographischen Reduktion in der Gravimetrie verwendet.
    Beschreibung: Gravimetric measurements in high mountains need an exact determination of the topographic reduction for the calculation of the Bouguer-Anomaly. The optimum representation of the shape of the earth’s relief by simple geometric ground models and the knowledge of the rock density distribution in the examined area is very important. It is possible to reduce or eliminate topographic effects by modern reduction procedures and to increase the exactness of the Bouguer- Anomaly. The available literature so far about this topic gives a survey about the developed procedure of calculating the topographic reduction. These procedures deal with the approximation of the ground condition by different model proceedings. Another problem is the correct consideration of the reduction density in the explored area. Based on this a new method for calculating the topographic reduction at each gravity station with a simultaneous consideration of variable rock density distribution, which are called density provinces, is developed. This method bases on the approximation of the terrain by polyhedrons. The source of the terrain model consists of digital elevation models (DEM), the heights of the gravity station themselves and perhaps other heights. Next step is the triangulation of the data and the result of it is a network of triangulation facets (TIN). The triangulated topography and the reference surface of the gravity surface built a polyhedron by which gravity attraction can be calcuated immediately and exactly and in an analytical form to each gravity station in the area. This procedure is called polyhedron-method and it belongs to the station-independent reduction procedures. The approximation of the topography in the triangulation facets avoids a classical division of the surroundings into different distance zones. The application of this procedure is carried out in gravity measurements of the Central Andes in South America between 19°-29°S and 60°-71°W. The data source includes 15 000 gravity stations and a 30-arc second digital elevation model ’GTOPO30’ of South America from the USGS. The first medium reduction density values taken from the Bouguer gravity values are fixed for the Central Andes by a modified Nettleton-procedure. That is only to understand as the first attempt. The momentary available density data basis in the explored area is still not satisfying. A new modern and flexible polyhedron method which ideally uses all necessary elevation information about the topography to provide higher accuracy for the terrain reduction process than it was possible before is now available.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Hochgebirge ; Digitales Geländemodell ; Bouguer-Anomalie ; Topografische Korrektion ; Computerunterstütztes Verfahren
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 138
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  • 62
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-03
    Beschreibung: Subduktionszonen gehören zu den geologisch aktivsten Regionen der Erde. Viele der Prozesse in diesen Zonen laufen unter der Beteiligung von Fluiden ab und führen zu Aufschmelzung und Vulkanismus. Der Parameter der Absorption seismischer Wellen in der Erde (Kruste, Mantel) wird entscheidend von Größen wie der Temperatur, der Porosität, dem Umgebungsdruck oder der Sättigung mit wässrigen Fluiden oder (partiellen) Schmelzen gesteuert. Er eignet sich demnach hervorragend zur Untersuchung des Zustandes von Kruste und Erdmantel und den Prozessen in einer Subduktionszone. Für die Absorptionsuntersuchungen in der Subduktionszone in den westlichen Zentralen Anden standen die Daten der beiden seismologischen Experimente PISCO ’94 und ANCORP ’96 zur Verfügung. Diese Projekte wurden vom Sonderforschungsbereich 267 ’’Deformationsprozesse in den Anden”, der Freien Universität Berlin und dem GeoForschungsZentrum Potsdam finanziert und gemeinsam mit südamerikanischen Partnern durchgeführt. So wurden in den Jahren 1994 und 1996/97 für jeweils rund 3 Monate seismologische Stationsnetze in Nord-Chile und Süd-Bolivien betrieben, die weite Bereiche des forearc und des magmatischen Bogens sowie Teile des Altiplano zwischen 21° und 24° S umfaßten. Sie registrierten eine große Anzahl überwiegend lokaler Ereignisse aus der Wadati-Benioff-Zone. Für die Absorptionsuntersuchungen konnten insgesamt 904 Ereignisse mit 11.738 P-Phasen des PISCO ’94-Experiments bzw. 686 Ereignisse mit 10.544 P-Phasen des ANCORP ’96- Experiments verwendet werden. Die Berechnung der Absorption der einzelnen Strahlen erfolgte (automatisch) aus den Amplitudenspektren der P-Wellen Einsätze. Es wurde ein Frequenzband von 3 bis maximal 30 Hz analysiert, in dem ein frequenzunabhängiger Qualitätsfaktor Q angenommen wurde. Dabei kamen zwei unterschiedliche Methoden, Spektralverhältnisse und Spektralinversion, zur Anwendung, um der prinzipiellen Schwierigkeit der Trennung von Quell- und Weg-Effekten zu begegnen und Annahmen beispielsweise über die Quellfunktion zu überprüfen. Eine Spektralinversion nach individuellen t*-Operatoren und Plateauwerten und einer für ein Beben gemeinsamen Eckfrequenz konnte erfolgreich angewendet werden. Die so bestimmten Absorptionswerte (t*-Operatoren) wurden für eine damped least squares-Inversion zur Berechnung der dreidimensionalen Absorptionsstruktur im Untergrund verwendet. Das raytracing wurde dabei in den dreidimensionalen Geschwindigkeitsmodellen durchgeführt, um den genauen Strahlverlauf zu berücksichtigen. Die errechneten Modelle erlauben einen detaillierten Einblick in die Subduktionszone der Zentralen Anden. Der Bereich unterhalb des arcs zwischen 21,5° und 24° S ist geprägt von einer prominenten Anomalie geringer Q-Werte, die von der Kruste bis in den oberen Mantel reicht. Große Stationskorrekturen der Stationen im arc und dem Altiplano deuten auf eine Erstreckung bis an die Oberfläche hin. Die krustale Absorption verläuft deckungsgleich mit der Verbreitung des rezenten Vulkanismus. Südlich von 22° S verläuft die Absorptionsanomalie bis in eine Tiefe von 250 km genau oberhalb der abtauchenden Nazca-Platte. Nördlich von 22° S scheint die starke Absorption auf den Bereich oberhalb von ca. 100 km begrenzt. In diesem nördlichen Bereich, in dem generell eine geringere Absorption verzeichnet wird, korrespondiert diese Zone mit dem dort angesiedelten Beben-cluster in ca. 100 km Tiefe; nördlich von 21° S verliert sie sich. Der forearc zeigt sich als relativ homogene, gering absorbierende Struktur mit Q-Werten um 1000; die abtauchende Platte weist ebenfalls hohe Q-Werte auf. Bedingt durch die Lage der Absorptionsanomalien relativ zu den seismologischen Netzen und die damit verbundene geringere Durchstrahlung war eine detaillierte Untersuchung der Auflösung der Modelle notwendig. Dazu wurden die aus der Modellresolutionsmatrix abgeleiteten Größen wie die spread-function berücksichtigt, aber auch synthetische Tests an Modellen mit oszillierenden Strukturen (Schachbrettmustern) und ’’realistischen” Untergrundmodellen vorgenommen. Sie zeigen, daß große Bereiche des forearcs und arcs in den Modellen sehr gut aufgelöst werden. Die gefundenen Anomalien lassen sich unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutieren. Die ausgeprägte krustale Absorption unter großen Teilen der Westkordillere läßt sich mit der schon früher abgeleiteten Präsenz partieller Schmelzen erklären. Sie korreliert sehr gut mit der Verteilung des rezenten Vulkanismus, erniedrigten Durchschnittsgeschwindigkeiten, einem erhöhten vp/vs-Verhältnis, z.T. extrem erhöhten elektrischen Leitfähigkeiten und Bereichen, für die anomale Geschwindigkeits-Dichte Relationen angenommen werden müssen. Variationen innerhalb dieser krustalen Anomalien weisen auf eine unterschiedlich ausgeprägte Durchdringung mit partiellen Schmelzen hin. Die Anomalien im oberen Mantel deuten auf ein unterschiedliches Vordringen der heißen Asthenosphäre unter den magmatischen Bogen hin. Darüber hinaus können sie als Bereiche partieller Schmelzen und Fluide interpretiert werden, die Dehydratisierungs- und Hydratisierungsprozesse in dieser Subduktionszone widerspiegeln.
    Beschreibung: Subduction zones are among the geologically most active regions of the world. Many processes in these zones take place under the influence of fluids and lead to the generation of melts and volcanism. Attenuation of seismic waves in crust and mantle depends strongly on parameters like temperature, porosity, confining pressure or saturation with hydrous fluids or partial melts. Therefore, this parameter is perfectly suited to examine the state of the crust and mantle in subduction zones. For the attenuation studies in the subduction zone of the western Central Andes datasets of two seismological experiments, PISCO ’94 and ANCORP ’96, were used. These projects were financed by the Collaborative Research Center 267 ’’Deformation Processes in the Andes”, the GeoForschungsZentrum Potsdam and the Department of Geophysics of the Free University of Berlin and were executed in cooperation with partners from South America. In 1994 and 1996/97 two temporary seismological networks were installed in northern Chile and southern Bolivia covering large areas of the forearc, the magmatic arc and the Altiplano between 21° and 24° S. They monitored a large number of earthquakes predominantly situated in the Wadati-Benioff zone. From the PISCO ’94 and ANCORP ’96 datasets 904 events with 11.738 attenuation values respectively 686 events with 10.544 values could be used for the tomography. Whole-path attenuation was (automatically) determined from the amplitude spectra of the F- waves. In a frequency-band between 3 and 30 Hz a frequency-independent Quality-factor Qp was assumed. In order to separate source- and path-effects two different methods were applied, spectral inversion, and spectral ratios relative to a constant reference station. The spectral inversion for individual C-operators and plateau-values and a single source corner frequency for all observations of an event was applied successfully. In a damped least squares approach the t*-operators were inverted for the three-dimensional attenuation structure. To account for the spatial distribution of both velocity and attenuation raytracing was performed in the three-dimensional velocity structure previously derived by simultaneous inversions of travel-time data. The obtained models allow a detailed insight into the subduction zone of the Central Andes. Crust and mantle of the forearc and subducting slab are generally characterized by low attenuation (Qp 〉 1000). Beneath the Western Cordillera, the recent magmatic arc, a prominent attenuation anomaly is found (Qp 〈 100). This anomaly reaches from the uppermost crust down to the upper mantle at a depth of 250 km. North-South variations can be seen: The western flank of the crustal attenuation anomaly is congruent to the curved course of the volcanic front. North of 21° S the attenuation is less developed and dies out north of 20° S. A deeper zone of high attenuation is resolved between 22° and 24° S directly above the subducting slab. In the northern part of the study area the low-Qp-zone penetrates westwards in the forearc-mantle. Due to the irregular ray-coverage of the model a detailed analysis of the resolution was necessary. Both, formal analysis of the model resolution matrix (e.g. via spread-function) and tests with synthetic models including checkerboard and ’’realistic” attenuation models were executed. They show that large areas of the models beneath forearc and arc are well resolved. The anomalies found in the tomographic models can be interpreted in several ways. The prominent crustal attenuation beneath the Western Cordillera can be explained by partial melts previously proposed by others. The anomaly correlates well with the distribution of recent volcanism, reduced seismic velocities, reduced electrical resistivity and regions for which anomalous velocity-density relations must be assumed. Variations within the anomaly point towards the irregular distribution of partial melting beneath the volcanic arc. The anomalies within the upper mantle may map the distribution of hot asthenosphere material. Furthermore, they may be interpreted in terms of subduction-related dehydration- and hydration processes.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Subduktion ; Seismische Welle ; Absorption
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 144
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 63
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-08
    Beschreibung: Inhaltsübersicht : Helmut Keupp & Daria Ivanova: Calcareous dinoflagellate cysts from the Late Jurassic and Early Cretaceous of the Western Forebalkan, Bulgaria … 3-31 ; Helmut Keupp & Rolf Kohring: Kalkige Dinoflagellatenzysten aus dem Obermiozän (NN 11 ) W von Rethimnon (Kreta) … 33-53 ; Dimitris Frydas, Helmut Keupp & Spyridon M. Bellas: Biostratigraphical research in Late Neogene marine deposits of the Chania Province, western Crete, Greece … 55-67 ; Glenn Fechner: "Microforaminiferal" lining taphonomy: A cautionary note … 69-81 ; Uwe Gloy & Rolf Kohring: Py-GC-Analysen an einem fossilen Harz aus dem Oberen Jura (Grube Guimarota/Portugal) … 83-88 ; Joachim Gründel: Truncatelloidea (Littorinimorpha, Gastropoda) aus dem Lias und Dogger Deutschlands und Nordpolens … 89-119 ; Helmut Keupp, Martin Röper & Adolf Seilacher: Paläobiologische Aspekte von syn vivo-besiedelten Ammonoideen im Plattenkalk des Ober-Kimmeridgiums von Brunn in Ostbayern … 121-145 ; Nikolaus Malchus: Identification of larval bivalve shells by means of simple statistics … 147-160 ; Carsten Helm, John W.M. Jagt & Manfred Kutscher: Early Campanian ophiuroids from the Hannover area (Lower Saxony, Northern Germany) … 161-173 ; Christian Neumann: New spatangoid echinoids (Echinodermata) from the Upper Cretaceous of Jordan: taxonomy and phylogenetic importance … 175-189 ; Oldrich Fejfar und Daniela C. Kalthoff: Aberrant cricetids (Platacanthomyines, Rodentia, Mammalia) from the Miocene of Eurasia … 191-206 ; Thekla Pfeiffer: Sexualdimorphismus, Ontogenie und innerartliche Variabilität der pleistozänen Cervidenpopulationen von Dama dama geiselana Pfeiffer 1998 und Cervus elaphus L. (Cervidae, Mammalia) aus Neumark-Nord (Sachsen-Anhalt, Deutschland) … 207-313 ; Beiträge zur Baikal-Rift-Forschung : MJ. Kuzmin et al.: Climatic events in Siberia during upper Brunhes according to the Lake Baikal sedimentary record … 315-323 ; S. K. Krivonogov et al.: The prospects of GIS use in investigation of the Baikal area … 325-328 ; Y. Masuda et al.: Perspective Studies of Freshwater Sponges in Lake Baikal … 329-332 ; Oleg A. Timoshkin: Biology of Lake Baikal: „White Spots“ and Progress in Research … 333-348 ; Bibliographie : Uwe Gloy: Bibliographie 1997, Institut für Paläontologie, FU Berlin … 349-352 ;
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Materialart: doc-type:book
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 64
    Publikationsdatum: 2024-05-08
    Beschreibung: Die vorliegende Arbeit behandelt die Kalkdinoflagellaten-Floren aus dem Alb der Forschungsbohrung Kirchrode II (Niedersächsisches Becken). Im Vordergrund stand die Frage nach der bisher wenig bekannten Ökologie dieser Phytoplankton-Gruppe zur Zeit ihrer maximalen Blüte. Dazu wurden die Zysten-Vergesellschaftungen qualitativ und halb-quantitativ untersucht und Diversitätsanalysen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden mit lithologischen und paläontologischen Daten der an der Untersuchung des Bohrkerns beteiligten Arbeitsgruppen verglichen. Es konnten 37 Morphospezies kalkiger Dinoflagellaten-Zysten nachgewiesen werden. Gemeinsam mit den Morphospezies des Profils Kirchrode I erhöht sich damit die Gesamtzahl der im Alb des Niedersächsischen Beckens nachgewiesenen Taxa auf 45. Das weltweit früheste Auftreten der Unterordnung Pithonelloideae konnte für das frühe Mittel-Alb (Hoplites dentatus-Zone) belegt werden. Außerdem konnte erstmals die Verbreitung der Fuettererelloideae für die Unterkreide sicher dokumentiert werden. Aufgrund unterschiedlicher ökologischer Umweltansprüche konnten 4 typische Kalkdinoflagellaten-Gesellschaften unterschieden werden. Die Zusammensetzung der Zystenvergesellschaftungen wird in erster Linie von Nährstoffreichtum, Salinität und Temperatur des Oberflächenwassers kontrolliert. Gemeinsam mit den neu interpretierten Kalkdinoflagellaten-Vergesellschaftungen des Profils Kirchrode I (KEUPP 1995) reflektieren die Vergesellschaftungen für das Unter- und Mittel-Alb einen Meeresspiegelanstieg bei gleichzeitiger Nährstoffverarmung und Erwärmung. Für das Ober-Alb kann ein Meeresspiegelhöchststand (maximale Pelagizität) und anschließende rasche Regression postuliert werden. Daten anderer Fossilgruppen (Coccolithophoriden, Foraminiferen, Radiolarien) untermauern diese Interpretation. Die Palökologie der Unterkretazischen Orthopithonelloideae wird neu interpretiert. In der späten Unterkreide sind sie nicht, wie bisher angenommen, pelagisch, sondern im Gegenteil an trophische, neritische und vermutlich auch kühlere Oberflächenwasser-Bedingungen gebunden. Innerhalb der grobkristallinen Vertreter der Pirumella loeblichi-Gruppe nimmt P. loeblichi aufgrund abweichender ökologischer Ansprüche (Präferenz für stagnierende und nährstoffreichere Beckenbedingungen) eine Sonderstellung ein. Es konnten 6 Migrationsereignisse tethyaler Zysten nachgewiesen werden, die vermutlich transgressive Impulse widerspiegeln. Die auf diese Fossilgruppe erstmals angewendeten Methoden der Diversitäts- und Häufigkeitsanalysen haben sich als geeignet erwiesen, Wechselwirkungen zwischen fossilen Kalkdinoflagellatenzysten und ihrer Umwelt aufzuzeigen.
    Beschreibung: Subject of this study are the calcareous dinoflagellates cysts of the drilling core Kirchrode II (Albian, central Lower Saxony Basin, Northwest Germany). The purpose of this investigation is to give answers to the question of the poorly understood palaeoecology of this important phytopankton group at the time of its maximum radiation. Cyst assemblages were examined qualitatively and semi-quantitatively. Diversity analyses of the cyst assemblages were carried out as well. The results were compared with other lithological and palaeontological data of the drilling core. 37 morphotaxa were identified. Together with the morphospecies recorded from the uppermost Upper Albian of the drilling core Kirchrode I (KEUPP 1995), the number of documented taxa in the Albian of the Lower Saxonian Basin increases to 45 taxa. The first appearance date of the suborder Pithonelloidae is recognised in the lower Middle-Albian (Hoplites dentatus-zone). Moreover, the distribution of the Fuettererelloideae in the Lower Cretaceous is documented for the first time. The taxonomic compositions of the cyst assemblages change through time. Due to their different ecological preferences, 4 typical cysts-assemblages were recognised. The composition of the assemblages was controlled chiefly by nutrient availability, salinity and temperature of the surface water-masses. Together with the re-examined cyst-assemblages of the drilling-core Kirchrode I, the assemblages reflect a sea level rise during the Early and Middle Albian, together with simultaneous warming and nutrient decrease. A postulated sea level highstand (maximum pelagicity) in the Late Albian is followed by a rapid regression in the upper dispar-zone. Data from other plankton groups (coccolithophorids, foraminiferes and radiolarians) support this interpretation. The palaeoecology of the Early Cretaceous Orthopithonelloideae is newly interpreted. They were not, as supposed until now, components of the pelagic realm. On the contrary, their distribution reflects neritic, nutrient-rich and probably cool surface-water masses. Within the Obliquipithonelloids with coarse-crystalline body walls, Pirumella loeblichi holds an exceptional position with respect to its deviating ecology (preference for stagnant and nutrient-rich basin conditions). 6 distinct migration-events of cysts with tethyal origin were recognised. These events are probably related to transgressive pulses. The methods of community and diversity analyses, used for the first time for this little known phytoplankton group, are a powerful tool for the analyses of paleoecological distribution patterns of the group and can be used for paleooceanic basin interpretation.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie ; Dinoflagellaten
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 84
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  • 65
    Publikationsdatum: 2022-10-21
    Beschreibung: Im Westen von Fürfeld wird ein 2,35 m mächtiges Profil mit Grünsanden beschrieben und sedimentpetrographisch sowie paläoökologisch untersucht. Innerhalb des Grünsands ist ein pelitischer Bereich eingeschaltet, in dem eine fossilführende Mergelsteinlage auftritt. Das Profil schließt rupelische Meeressande in Verzahnung mit Peliten auf. Es ist mit dem Grenzbereich Fischschiefer (= Mittlerer Rupelton) zu Oberem Rupelton korrelierbar. Die Küste lag ca. 800 m weiter nördlich. Der pelitische Bereich repräsentiert stabile Küstenbedingungen während einer Stillstandsphase der Rupeltransgression zur Ablagerungszeit des höheren Fischschiefer. Dabei stellten sich in der flachen Fürfelder Bucht dysaerobe Bodenverhältnisse ein, die zu einer eingeschränkten mixotrophen Lucinidenfauna führten. Die Überlagerung durch Grünsand erfolgte durch Sedimentaufarbeitung zu Beginn der Transgression des Oberen Rupelton- Meeres.
    Beschreibung: Abstract: In the southwestern part of the Mainz basin near Fürfeld a small outcrop of Palaeogene sediments was exposed during road works. It is situated in the so called Fürfeld bay and contains an alternation of greensand with pelitic sediment. Within the pelitic sediment an intercalated marlstone layer bears bivalves and fish remains. The sequence represents the transition between the marine coastal sand and the basin clay of the Rupelian. The Fischschiefer = M.Rupelton)/Upper Rupelton boundary is situated within the section. At depositional time the coast was sitvated 800 m to the north. The pelitic sediment is formed under stable coastal environment during sedimentation ofthe late Fischschiefer. Dysaerobic soupground led to a mixotrophic lucinid shell fauna. The overlaying greensand represents reworking of sediment during the beginning of the Upper Rupelton transgression.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.304 ; ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 66
    Publikationsdatum: 2022-10-26
    Beschreibung: Die Niederterrassenaquifere der „Goldenen Meile” und des Unteren Ahrtales zwischen Bad Breisig, Sinzig und Bad Neuenahr stellen ergiebige Porengrundwasserleiter dar. Mehrere unterschiedliche Grundwassertypen sind verbreitet. Die physiko-chemischen Eigenschaften der Grundwässer unterscheiden sich im südlichen Bereich der Goldenen Meile deutlich von denjenigen im nördlichen Teil des Untersuchungsgebietes. Die Grundwasserhydraulik wird maßgeblich durch den ergiebigen ahrbegleitenden West-Ost gerichteten Grundwasserstrom aus dem Ahrtal bestimmt. Die Grundwässer des Unteren Ahrtales sind durch Mineralwasserzutritte verändert.
    Beschreibung: Abstract: The aquifers of the „Goldene Meile” and of the Lower Ahr between Bad Breisig, Sinzig and Bad Neuenahr abound in water. Several types of groundwater are found. The physical and chemical qualities of ground waters differ between south and north part of the investigated area. The hydraulic system is dominated by the groundwaters of der Ahr Valley. The chemical differences are caused by ascent of acid mineralwaters, in the Ahr Valley. In the south part of the „Goldene Meile” there is no recognizable change of ground water quality caused by acid mineral water.
    Beschreibung: 1. Einleitung . 2. Geologisch-geographische Übersicht 3. Hydrogeologie 3.1. Grundwasserhydraulik 3.2. Hydrochemische Beschaffenheit der Grundwässer 3.2.1. Grundwässer der „Goldenen Meile“ 3.2.2. Grundwässer der Ahrniederterrasse 3.2.3. Grundwässer der Ost-Eifel 3.2.4. Tiefenwässer 3.2.5. Mischwässer der Niederterrasse 4. Schlussfolgerungen Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:553.79
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 67
    Publikationsdatum: 2022-10-18
    Beschreibung: An der unteren Lahn sind bei Lahnstein/Hohenrhein (TK25 Blatt 5611 Koblenz) die klastischen Serien des Ober-Ems aufgeschlossen. Wegen der regelmäßigen Fehlinterpretation von Stratigraphie und Tektonik der hier anstehenden Schichtenfolge wurden die regionalen Verhältnisse genauer untersucht und dargestellt. Die Aufnahmen beschreiben das oberhalb der Bundesstraße 260 (Bäderstraße) aufgeschlossene Profil zwischen Lichter Kopf und Mehrsberg, insbesondere zur Klärung von geographischer Position, Raumlage und Abgrenzung der klassischen Typuslokalität der Hohenrhein- Schichten oberhalb der ehemaligen Hohenrheiner Hütte im Bereich der Ruppertsklamm. Nach biostratigraphischen und lithologisch-faziellen Unterscheidungskriterien ist die Typlokalität der Hohenrhein-Schichten sensu Maurer (1882), die FoLLmann (1925) unter Einbeziehung der ‚Plattensandsteine mit Homanolotus scabrosus” neu fasste, im Bereich nordwestlich der Ruppertklamm zu suchen. Dieser Abschnitt gehört hier — ebenso wie die im Hangenden, südöstlich der Ruppertsklamm folgenden Laubach Schichten — zur steil lagernden Süd-Flanke einer Südost-vergenten Sattelstruktur (Niederlahnsteiner Sattel), in deren Kernbereich und flach lagernder Nordwest-Flanke der Emsquarzit zu Tage tritt. In der südöstlichen Fortsetzung leitet ein tektonisch komplex gebauter Abschnitt normallagernder Oberems-Schichten in die weit gespannte, schwach Nordwest- vergente Sattelstruktur des Mehrsberges über (Oberlahnsteiner Sattel). Im Sattelkern stehen hier noch die Serien des höchsten Unter-Ems (obere Nellenköpfchen- Schichten) an, die an den Flanken von den sandig-quarzitischen Abfolgen des Emsquarzits begleitet werden. Die Oberems-Schichten von Mehrsberg und Lichter-Kopf gehören damit zu verschiedenen, durch komplizierten Schuppenbau getrennten Zügen und können entsprechend nicht — wie häufig vermutet wurde — in einer geschlossenen, stratigraphischen Abfolge betrachtet werden.
    Beschreibung: Abstract: Near the confluence of the rivers Lahn into the Rhine southeast of Koblenz, the strata of the Lower Devonian succession are well exposed in many outcrops and quarries. A location named „Hohenrheiner Hütte” near the gorge of Ruppertsklamm is mentioned as locus typicus of the „Hohenrhein-Schichten“ sensu Maurer (1882) of Upper Emsian age. Due to an unfortunate description of this location by FoLLmann (1925), a quarry in which the Laubach-Schichten are actually exposed, but are designated as Hohenrhein-Schichten. Kocn (1880) also describes distinctive Emsquarzit at the same location. Thus, three different strata of the Upper Emsian are given the same location „Hohenrheiner Hütte“. Field investigations were made for the construction of a cross-section showing the structural setting of the strata, and to assure their correct stratigraphical classification, a distinction by fossils and lithofacies was made. The resulting locus typicus of the Hohenrhein-Schichten is on the northwest side of the Ruppertsklamm, that of the Laubach- Schichten is found southeastwards of the Hohenrhein-Schichten directly at the road to Bad Ems. These two outcrops are set on the southeastern flank of the southeastvergent Niederlahnstein-Anticline where the Emsquarzit is also exposed. More southeastwards faults seperate the Niederlahnstein-Anticline from the overthrusted Oberlahnstein-Emsquarzit-Anticline, where even youngest Lower Emsian (Nellenköpfchen- Schichten) can be found. The Oberlahnstein-Anticline separates the flank from the core of the Mosel-Syncline.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 68
    Publikationsdatum: 2022-09-29
    Beschreibung: Die lokale aquatische Molluskenzonierung der Cerithienschichten (Oberoligozän) wird modifiziert durch Einfügung einer Subzone Vc, die durch das Erscheinen von Mancosinodia manca definiert ist. Dieser Bivalve erscheint eher als Isognomon spp., dessen gesamte Reichweite in den Cerithienschichten die nachfolgende Zone VI definiert.
    Beschreibung: Abstract: The local aquatic mollusk zonation of the Cerithienschichten Formation (Late Oligocene) ofthe Mainz Basin is emended by the insertion of a subzone Vc, which is defined by the first appearance of Mancosinodia manca (Braun). This bivalve was previously thought to appear simultaneously with Isognomon spp. the total range of which defines the subsequent zone VI.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 69
    Publikationsdatum: 2023-06-09
    Beschreibung: Die geographische Raumlage der Typuslokalität der Hohenrhein- Schichten (Rheinisches Schiefergebirge, Unterdevon, Ober-Ems) wird mit Hilfe von litho- und biostratigraphischen Kriterien festgelegt. Neue Ergebnisse über die Sedimentologie der Schichten und die Taphonomie der darin enthaltenen Fossilien werden vorgestellt.
    Beschreibung: Abstract: The geographical location of the type locality of the Hohenrhein-beds (Rheinisches Schiefergebirge, Lower Devonian, Upper Emsian) has been established with the aid of litho- and biostrafigraphical criteria. New results on sedimentology of the strata and faphonomy of the fossils in the Hohenrhein-beds is presented.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Lahntal ; TK 5611 ; Unterdevon ; Stratigraphie ; Brachiopoden
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 70
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverl. Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-17
    Beschreibung: Gerhard Hahn & Renate Hahn: Neue Beobachtungen an Plagiaulacoidea (Multituberculata) des Ober-Juras 1 . Zum Zahn-Wechsel bei Kielanodon. ... 1 ; Gerhard Hahn & Renate Hahn: Neue Beobachtungen an Plagiaulacoidea (Multituberculata) des Ober-Juras 2. Zum Bau des Unterkiefers und des Gebisses bei Meketibolodon und bei Guimarotodon. ... 9 ; Gerhard Hahn & Renate Hahn: Neue Beobachtungen an Plagiaulacoidea (Multituberculata) des Ober-Juras 3. Der Bau der Molaren bei den Paulchoffatiidae. ... 39 ; Gerhard Hahn & Renate Hahn: Neue Beobachtungen an Plagiaulacoidea (Multituberculata) des Ober-Juras 4. Ein Vertreter der Albion baataridae im Lusitanien Portugals. … 85 ; Bernard Krebs: Drescheratherium acutum gen. et sp. nov., ein neuer Eupanthotherier (Mammalia) aus dem Oberen Jura von Portugal. ... 91 ; Rolf Kohring: Neue Schildkröten-Eischalen aus dem Oberjura der Grube Guimarota (Portugal). ... 113 ; Thomas Martin: The premolars of Crusafontia cuencana (Dryolestidae, Mammalia) from the Early Cretaceous (Barremian) of Spain. ... 119 ; Spyridon M. Bellas, Karina Kussius, Julia K. Kommerell & Jürgen Kriwet: Integrated biostratigraphical approach of the Neogene Pigadia basin of Karpathos Island (Dodecanes Group, Greece) - Implications on the depositional palaeoenvironment based on calcareous nannofossils, ostracodes and facies development data with special references to Messinian fish assemblages. ... 129 ;
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Paläontologie
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Materialart: doc-type:book
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  • 71
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-02
    Beschreibung: Es wurden verschiedene nichtlineare Optimierungsverfahren auf die Geometrieparameter von Dichtemodellen angewendet. Dabei waren diese mit Randbedingungen versehen. Ein Vergleich zeigte die Vor- und Nachteile der einzelnen Algorithmen. Anhand von zwei synthetischen Testfunktionen wurde das Verfahren Downhill-Simplex mit der (1,10)-CMA-ES verglichen. Das Simplexverfahren zeigte bei weniger als zehn Parametern ein besseres Konvergenz verhalten als die Evolutionsstrategie. Bei höheren Dimensionen konvergierte die Evolutionsstrategie deutlich besser, während Simplex bei mehr als 40 Parametern nicht mehr konvergierte. Die Evolutionsstrategie zeigt unabhängig von der Anzahl der Parameter logarithmische Konvergenzgeschwindigkeit. Die Evolutionsstrategie, genetische Algorithmen. Simulated-Annealing. Threshold-Accepting und der Deluge- Algorithm wurden danach anhand eines zweidimensionalen Salzstockmodells untersucht. Dabei wurden die Geometrieparameter optimiert und die Dichten des Modells konstant gehalten. Die 52 zu optimierenden Parameter wurden mit Randbedingungen versehen. Die (1,10)-CMA-ES benötigte im Durchschnitt die wenigsten Funktionsaufrufe und erreichte die besten Qualitäten. Ausgehend von verschiedenen Startmodellen konnten ähnliche Lösungen, welche alle sehr gute Qualitätswerte hatten, gefunden werden. Rekombination verbesserte die Konvergenzeigenschaften immer. Evolutionsstrategie war stabil gegenüber numerischen Variationen. Genetische Algorithmen konvergierten zu Beginn des Optimierungsprozesses schneller als alle anderen Verfahren, erreichten aber nie die von der Evolutionsstrategie gefundenen besten durchschnittlichen Qualitätswerte. Downhill-Simplex. Simulated-Annealing. Threshold-Accepting und der Deluge-Algorithm zeigten insgesamt schlechteres Konvergenzverhalten als die Evolutionsstrategie und die genetischen Algorithmen. Eine Anwendung der Evolutionsstrategie auf ein Salzstockmodell zeigte die Probleme der Optimierung in drei Dimensionen. Dennoch konnte das Modell in Hinblick auf die gravimetrische Anpassung deutlich verbessert werden.
    Beschreibung: Various non-linear optimization techniques were applied to constrained geometry parameters of density models. A comparison showed advantages and disadvantages of each method. By means of synthetical test-functions the downhill-simplex-method has been compared to the (1,10)-CMA-ES. For numbers of parameters smaller ten. better convergence behaviour was achieved with the simplex-method. However, at higher dimensions evolution-strategy converges better than the simplex- met hod. Simplex does not converge for dimensions greater than 40. Independent of the number of parameters, the evolution-strategy showed a logarithmic convergence speed. The evolution-strategy, genetic algorithms, simulated annealing, threshold accepting and the deluge algorithm were investigated using a two-dimensional salt dome model. Here only the geometry of the model was optimized, the densities were held constant. The 52 parameters were constrained. In average the (1,10)-CMA-ES required the less function evaluations and gained the best qualities. Independent of the start configuration evolution-strategy found similar solutions, whose qualities were fairly good. Recombination always improved the results in terms of convergence behaviour. The evolution-strategy was stable against numerical variations. At the beginning of the optimization process genetic algorithms converge faster than all other methods, but they never reach the average quality values which were gained by evolution-strategy. In summary the simplex-method, genetic algorithms, simulated annealing, threshold accepting and the deluge algorithm showed worse convergence behaviour than evolution-strategy and genetic algorithms. An application of evolution-strategy to a three dimensional salt dome model showed the problems encountered in three dimensions. Despite this, in terms of gravity fit. the model could be improved noticeable.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Evolutionärer Algorithmus ; Geophysik
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 126
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 72
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-02
    Beschreibung: Mit dem Ziel, aktuelle Arbeitshypothesen zum geologischen Aufbau der Südural-Lithosphäre zu überprüfen, wird das Schwerefeld im Bereich des Südurals mit folgenden gravimetrischen Methoden untersucht: • Numerische Analyse des Schwerefeldes mit Hilfe von Tiefenabschätzungen, Wellenlängenfilterungen und des Parker- Algorithmus sowie • zwei- und dreidimensionale Dichtemodellierungen. Im Vergleich mit dem hauptsächlich eingesetzten Verfahren zur Dichtemodellierung kann festgestellt werden, daß direkte gravimetrische Auswerteverfahren, wie z.B. die Wellenlängenfilterung, für komplizierte geologische Strukturen dem indirekten Auswerteverfahren mittels Dichtemodellierung weit unterlegen sind. So ist es z.B. mit der Wellenlängenfilterung nicht möglich, langwellige negative Schwerewirkungen der paläozoischen Sedimente von den bivergenten Unterkrustenstrukturen zu trennen. Auch mit variablen Dichtekontrasten bezüglich des Krusten-Mantel-Übergangs bei der Anwendung des Parker-Algorithmus ist es nicht möglich, die Schwerewirkung dieser Grenzfläche im gesamten Untersuchungsgebiet abzuschätzen. Die Verbindung und Interpretation aller verfügbaren Randbedingungen aus der Reflexions- und Refraktionsseismik sowie den zur Verfügung stehenden Datensätzen zur Sedimentbedeckung und Moho-Tiefe führt zu komplexen dreidimensionalen Dichtemodellen der Südural-Lithosphäre. Diese führen mit den derzeit verfügbaren Ergebnissen über die strukturellen und physikalischen Eigenschaften der Südural-Lithosphäre im Bereich von 52° - 65° O und 50° - 55,5° N auf zwei gleichberechtigt nebeneinanderstehende Dichtemodelle: 1. Das Dichtemodell 1 beruht auf einer bis in 90 km Tiefe subduzierten osteuropäischen Unterkruste, die massiv eklogitisiert wurde (Dichte 3,55 g /cm3 ). Die Ursache für diese Dichteinterpretation sind geringe Dichten im Bereich der bivergenten geologischen Strukturen der Unterkruste in 24 bis 42 km Tiefe. Diese bivergenten Strukturen sind ebenso die Folgen einer fossilen Subduktion. 2. Im Dichtemodell 2 bildet eine unter dem Orogen liegende osteuropäische Unterkruste eine Krustenverdickung, in deren Folge die Krustenmächtigkeit bis zu 60 km erreicht. Während der Delamination der Unterkruste muß ebenfalls eine Eklogitisierung stattgefunden haben. Das Dichtemodell 2 basiert auf höheren Dichten der bivergenten geologischen Strukturen innerhalb der Unterkruste als im Dichtemodell 1. Eine Gebirgswurzel mit einem deutlichen Kontrast zwischen Kruste und Mantel existiert nicht im Südural. Es wird eine Übergangszone mit Dichtegradienten modelliert. Dieser Dichtegradient kann auf Eklogitisierung des Unterkrustenmaterials beruhen und könnte somit auch die Ursache für das Ausbleiben von seismischen Reflektoren sein. Mit beiden Dichtemodellen werden auch Geoidundulation und Magnetfeld berechnet und deren Wirkung mit der Geoidundulation und dem aeromagnetischen Residualfeld verglichen. Der Vergleich ergibt für die Geoidundulation und das aeromagnetische Residualfeld im langwelligen Anomalienbereich em befriedigendes Ergebnis. Die auf der Interpretation der Bouguer-Schwere beruhenden Dichtemodelle 1 und 2 lassen folgende Schlußfolgerungen zum Aufbau der Lithosphäre im Südural zu: • Die bivergenten Strukturen vor allem im unteren Krustenbereich der Südural-Lithosphäre verursachen langwellige negative Schwereanteile. Zu diesen Strukturen gehören: - die nach Osten einfällende osteuropäische Kruste, - der Falten- und Überschiebungsgürtel im Westural, - die nach Westen einfällenden Strukturen des Ost- und Transurals sowie des kasachischen Terrans. • Eine durch Obduktion in der Oberkruste eingelagerte ozeanische Kruste erzeugt in der Magnitogorsk Zone eine positive kurzwellige Schwereanomalie, die die negativen Schwerewirkungen der darunter befindlichen Strukturen überlagert. • Die negative! Schwerewirkung im Bereich der Voruralsenke ist auf die Schwerewirkung der paläozoischen Sedimentbedeckungen zurückzuführen. Die Untersuchungen zum isostatischen Verhalten der Südural-Lithosphäre zeigen, daß keine klassischen isostatischen Modelle den isostatischen Zustand des Gebirges erklären können, da eine gering ausgeprägte Topographie im Bereich des West- und Zentralurals um 50 bis 100 km nach Westen versetzt ist gegenüber der Krustenverdickung im Bereich der Magnitogorsk und Osturalzone. Mit einem modifizierten Verfahren werden Airy-, Pratt- und Vening-Memesz-Modell miteinander kombiniert. Zunächst wird der lokale isostatische Ausgleich mit Hilfe der Auflastverteilung und -kompensation aus den komplexen Dichtemodellen der Südural-Lithosphäre abgeleitet (Airy- und Pratt-Modell). Um die von den Dichtemodellen nicht mehr kompensierten Masseninhomogenitäten im Zusammenhang mit der Rigidität der Lithosphäre betrachten zu können, werden sie in eine ’’topographische” Auflast zurückgerechnet. Anschließend wird in einem Vening-Meinesz-Modell der regionale isostatische Ausgleich für diese zurückgerechnete ’’topographische” Auflast berechnet. Nur unter Berücksichtigung einer hohen Rigidität der Lithosphäre (3,8 • 1024 Nm) befinden sich beide vorgestellten Dichtemodelle im isostatischen Gleichgewicht. Dies ist offensichtlich auch ein wesentlicher Grund dafür, daß sich die geologischen Strukturen in ihrer vertikalen Position seit der Unteren Trias nicht mehr geändert haben.
    Beschreibung: I investigate the gravity field in the southern Urals in order to test current hypotheses on the lithospheric structure in this area. My approach to this problem includes the following gravimetric methods: • numerical analyses of the gravity field by means of depth estimations, wavelength filtering and application of the Parker algorithm • two- and three-dimensional density modelling. In contrast to the mainly used density modelling, inverse gravity methods (e.g. wavelength filtering) are not successful at resolving the complex geological structures in this area. For example, I am not able to separate the long-wavelength components of the gravity field from Paleozoic sediments and bi-vergent structures in the lower crust. Estimating the gravity effect of the crust-mantle boundary in the study area, using the Parker-algorithm, is not possible due to its variable density contrast. Data from seismic reflection and refraction surveys and other information relating to the sedimentary cover and Moho depth have been used in the construction of complex three-dimensional density models for the southern Urals’ lithosphere. Incorporating the available details on the structural and physical properties of the southern Urals’ lithosphere in the region between 52° - 65° E and 50° - 55, 5° N, two alternative density models are derived: 1. The density model 1 is based on an East European lower crust which could have been subducted to 90 km depth and eclogitized to a density value of 3.55 g/cm3 . The low density values in the bi-vergent geological structures of the lower crust (from 24 till 42 km depth) overlie a high density body in the upper mantle. These bi-vergent geological structures may be remnants of a fossil subduction setting. 2. In the density model 2, crustal thickening is caused by the East European crust underlying the orogen. The crustal thickness is 60 km. During delamination, the East European lower crust may have been eclogitized. The density model 2 is based on higher density values for the bi-vergent geological structures within the lower crust than in the density model 1. A crustal root, having a significant density contrast between crust and mantle, does not exist in the southern Urals. Using a density gradient, a transition zone is modelled. This density gradient is inferred to be due to eclogitized material in the lower crust. The increasing density could be the cause for the lack of seismic reflectors. The geoid undulation and the magnetic field are calculated for both density models. The results compare satisfactorily with the long- wavelength components of the observed geoid undulation and aeromagnetic residual field. Based on the interpretation of the Bouguer gravity, density models 1 and 2 reveal implications concerning the lithospheric fabric of the southern Urals: • The bi-vergent structures, particularly in the lower crust of the southern Urals’ lithosphere, cause long-wavelength gravity lows. There are following structures: ─ the East European crust dipping to the east, ─ the foreland fold and thrust belt located in the western Urals, ─ the westward-dipping structures of the eastern and Trans-Urals as well as the Kazakhstan terrain. • The obducted oceanic crust in the upper crust of the Magnitogorsk zone causes positive short-wavelength gravity anomalies which are superimposed on the long-wavelength negative gravity effects of the structures located beneath. • Negative gravity anomalies in the area of the Pre-Uralian Foredeep are associated with the gravity effects of the paleozoic sedimentary cover. The investigations into the isostatic behaviour of the southern Urals’ lithosphere show that no classic isostatic model is able to explain the isostatic state of the orogen. The moderate topography in the area of the West and Central Urals is shifted by 50 to 100 km to the west, relative to the largest crustal thickness beneath the Magnitogorsk and East Uralian Zone. A modified method combines the Airy-, the Pratt- and the Vening-Meinsz models. Firstly the local isostatic balance is inferred from the load distribution and the load compensation using the complex density models of the southern Urals’ lithosphere (Airy- and Pratt-model). In order to consider the non-compensated mass inhomogeneities of the density models according to the flexural rigidity of the lithosphere, the non-compensated mass inhomogeneities are recalculated to a ’’topographic” load. Next, the regional isostatic balance as a Vening-Meinesz-model is calculated for the recalculated ’’topographic” load. When allowance is made for the high flexural rigidity of the lithosphere (3.8 • 1024 Nm), both density models presented here are in isostatic balance. Obviously this is the main reason why the geological structures have not changed their vertical position since the Lower Triassic time.
    Beschreibung: Целью данной работы является проверка существующих моделей строения литосферы Южного Урала по гравиметрическим данным. Для этого исрользуются методы численного анализа гравитационного поля, основанные на: • эмпирической оценке глубин источников аномалий, частотной фильтрации, методе Паркера и • прямом гравитационном моделировании литосферы (двух- и трехмерном). В отличие от обычно используемой технологии гравитационного моделирования, такие методы, как, например, частотная фильтрация не могут быть использованы в данном случае. Невозможно разделить влияние длинноволновых компонент гравитационного поля, обусловленных влиянием палеозойских осадочных отложений и наклоненных слоев нижней коры ц обеих сторон Урала. Также неправомерно использовать алгоритм Паркера для оценки влияния границы между корой мантией вследствие переменного перепада плотности на ней. Включение в анализ доступных опорных данных, основанных на результатах сейсмических методов с использованием отраженных и преломленных волн, данных об осадочном чехле и положении границы Мохо приводит к созданию комплексной плотностной модели литосферы Южного Урала. Использование всех существующих данных о структуре и физических свойствах литосферы Южного Урала в пределах 52° - 65° Е и 50° - 55,5° N позволило построить две эквивалентные плотностные модели: 1. Первая плотностная модель основана на представлении о том, что нижняя кора Восточно-Европейской платформы погружается на глубину 90 кт, при этом происходит эклогитизация её вещества с увеличением плотности до 3,55 g/cm3. Таким образом, наклоненные с обеих сторон блоки нижней коры ответственны за существование высокоплотного тела в верхней мантии. На глубинах 24 - 42 km они характеризуются сравнительно низкими значениями плотностей. Существование этих блоков может быть объяснено также как результат обычной субдукции. 2. Согласно второй модели, утолщение коры объясняется поддвигом под ороген коры Восточно-Европейской платформы. Толщина коры достигает 60 кт. Вследствие деламинации, часть её также должна быть эклогитизирована. Во второй модели значения плотностей наклоненных блоков нижней коры существенно больше, чем в пербой. Копень коры с существенным перепадом плотности под Южным Уралом отсутствует. Вместо этого мы используем при моделировании переходную зону с некоторым градиентом плотности. Этот градиент может быть оценен в предположении об эклогитизации нижней коры. Непрерывное увеличение плотности может быть связано с отсутствием отражающих горизонтов на этих глубинах. Ундуляции геоида и вариации магнитного поля были рассчитаны для обоих моделей и сопоставлены с наблюденными значениями геоида и аэромагнитными измерениями. Оказалось, что удовлетворительное соответствие наблюдается только для длинноволновых аномалий. Таким образом, основанные на интерпретации аномалий Буге плотностые модели 1 и 2 позволяют сформулировать следующие выводы о строении литосферы Южного Урала: • наклоненные в сторону Урала структуры коры, в особенности нижней, ответственны за существование длинноволнового гравитационного минимума. К ним можно отнести: ─ погружающуюся на Восток Восточно-Европейскую платформу, ─ предгорный складчатый пояс Южного Урала, ─ заглубленные в западном напрвлении структуры Восточный зоны, Трансуральской зоны и Казахстанского террэйна. • Фрагмент океанической коры, находящийся вблизи от поверхности в Магнитогорской зоне, вызывает сравнительно коротковолновую положительную аномалию гравитационного поля, которая наложена на длинноволновую отрицательную аномалию, обусловленную структурами, располагающимися ниже. • Отрицательная аномалия в районе Предуральского прогиба может быть объяснена за счёт гравитационного эффекта палеозойского осадочного чехла. Исследование изостатического состояния литосферы Южного Урала показывает, что классические изостатические модели не позволяют объяснить изостазию этого горного массива. Современная топография Западного и Центрального Урала смещена на 50 - 100 кт к западу по отношению к самому глубокому корню коры. Модифицированный метод соединяет изостатические модели Эри, Пратта и Вейнинг-Мейнеса. Первоначально, локальный изостатический баланс оценивается на основании данных о нагрузке и её компенсации в соответствие с построенной комплексной моделью литосферы Южного Урала (модели Эри и Пратта). Для того, чтобы оценить сумму нескомпенсированных плотностных неоднородностей, поддерживаемых за счёт жесткости литосферы, эти неоднородности пересчитываются в ” топографическую” нагрузку. Затем, для этой нагрузки рассчитывается региональная изостатическая компенсация в соответствие со схемой Вейнинг-Мейнеса. Обе рассмотренные плотностные модели могут считаться изостатически сбалансированы только в предположении о высокой эффективной жесткости литосферы (3,8 • 1024 Nm). Очевидно, это является также основной причиной того, что эти геологические структуры не претерпели существенных вертикальных движений со времени позднего Триаса.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Lithosphäre ; Schwere ; Isostasie ; Geophysik
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 154
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  • 73
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-03
    Beschreibung: In dieser Arbeit wird die elektrische Leitfähigkeit von Krustengesteinen während des partiellen Schmelzens mit der Verteilung der Schmelze im Gestein und dem Schmelzanteil als Funktion der Temperatur verglichen. Es wurden impedanzspektroskopische Messungen der elektrischen Leitfähigkeit bei Temperaturen zwischen 600 und 1200°C durchgeführt. Die Messungen erfolgten bei Normaldruck und verschiedenen Sauerstoffugazitäten. Diese Messungen wurden mit den Ergebnissen von Schmelzexperimenten verglichen. Aus den Schmelzexperimenten wurden Informationen zur Verteilung der Schmelze im Gestein und zum Schmelzanteil in Abhängigkeit von der Temperatur gewonnen. Alle Untersuchungen wurden am gleichen Gestein unter den selben experimentellen Bedingungen durchgeführt. Während des partiellen Schmelzens gibt es einen sprunghaften Anstieg der elektrischen Leitfähigkeit um ein bis zwei Größenordnungen. Dieser sprunghafte Anstieg kann mit der Bildung eines vollständigen Netzwerkes an Schmelze erklärt werden, wobei die Schmelzfilme als Leitungspfade wirken. Es konnte festgestellt werden, daß zur Ausbildung der Gleichgewichtsmorphologie während des partiellen Schmelzens sehr lange Zeiten erforderlich sind. Wird die elektrische Leitfähigkeit am Beginn des Schmelzens bei konstanter Temperatur als Funktion der Zeit gemessen, so treten erst nach mehr als 200 h keine Änderungen der Leitfähigkeit mehr auf. Mit Hilfe eines modifizierten Brick-Layer-Modells (MBLM) kann die elektrische Leitfähigkeit als Funktion des Schmelzanteils berechnet werden. Dieses Modell gilt für den Fall, daß die Schmelze ein vollständiges Netzwerk entlang von Komgrenzen bildet. Mit dem Modell und den Ergebnissen aus den Schmelzexperimenten konnten theoretische Kurven der elektrischen Leitfähigkeit berechnet werden, die mit den gemessenen Kurven der elektrischen Leitfähigkeit verglichen werden können. Obwohl bereits bei Beginn des Schmelzens die Komgrenzen von Schmelze benetzt werden, wird eine vollständige Vernetzung der Schmelze erst bei höheren Temperaturen und größeren Schmelzanteilen erreicht. Dies kann durch Abweichungen vom morphologischen Gleichgewicht in den partiell geschmolzenen Proben gedeutet werden. Die Ergebnisse stützen die Annahme, daß eine Zone hoher Leitfähigkeit unter den zentralen Anden durch große Mengen an Magma verursacht wird. Mit dem MBLM konnte abgeschätzt werden, daß ca. 20% Schmelze notwendig sind, um die im Gelände mit der Magnetotellurik gemessenen Leitfähigkeiten zu erklären.
    Beschreibung: The purpose of the present work is to achieve a better understanding of rocks during partial melting. Therefore the electrical conductivity of crustal rocks during partial melting was compared to the distribution of melt in the rock sample and to the melt fraction as a function of temperature. Impedance spectroscopic investigations of the electrical conductivity were conducted at temperatures between 600 and 1200°C, normal pressure and at different oxygen fugacities. These measurements were compared with the results of melting experiments. The melting experiments were performed under the same experimental conditions and the same rock sample was used. The rock samples were equilibrated at the desired temperatures, quenched and investigated using thin sections. These melting experiments provide information about the distribution of melt in the rock sample and yield the melt fraction as a function of temperature. A strong increase in electrical conductivity of about two orders of magnitude is observed during partial melting. This increase could be explained by assuming the formation of an interconnected network of melt. The charge transport follows the network forming melt films at the grain boundaries. It could be established that the formation of steady state of a partially molten rock requires a long time. The conductivity was measured as a function of time at temperatures little above the solidus. Under these conditions constant conductivity values are found after 200 h.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Elektrische Leitfähigkeit ; Magma ; Geophysik ; Anden
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 124
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 74
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-03
    Beschreibung: In der vorliegenden Arbeit wurden weitwinkelseismische Daten aus dem Land-See-kombinierten Projekt CINCA 95 ausgewertet. Die Daten wurden auf drei EW-streichenden Profilen bei 21°S, 22°S und 23.25°S registriert. Die Linien umfassen das Gebiet zwischen Peru-Chile- Trench und Westkordillere, also den Forearc-Bereich der nord-chilenischen erosiven Subduktionszone. Der Hauptteil der Daten besteht aus einer Anregerlinie auf See und einer Empfängerlinie auf Land. Ergänzend wurden Sprengungen am westlichen und östlichen Ende der Empfängerlinie durchgeführt. Aus dem Datensatz wurden in der ersten Bearbeitungsstufe mit den Methoden der Refraktionsseismik drei vp-Geschwindigkeitsmodelle erstellt, die ihre Aussage im äußeren Forearc, also dem Gebiet zwischen Rinne und Küste haben. Dabei kann folgendes festgehalten werden: • Sie zeigen die Nazca-Platte mit einem sich versteilenden Subduktionswinkel von 10° direkt nach der Subduktion auf 23-25° vor der Küste Nord-Chiles. Die subduzierte Platte zeigt, was ihren Abtauchwinkel anbelangt, keine NS-Variation. • In der Geschwindigkeitszunahme an der Oberkante der subduzierten Platte zeigt sich durchaus eine Differenz in NS-Richtung: im Norden nimmt die Geschwindigkeit von 4.5 km/s direkt nach dem Untertauchen unter die südamerikanische Platte auf 6.5 km/s auf einer Distanz von 70 km zu, während sie im Süden dazu nur noch 30 km benötigt. Diese Struktur wird als Lage erodierten und subduzierten Gesteinsmaterials zwischen den Platten interpretiert. • Bereits im westlichsten Krustenblock, also dem Teil, der heute an der Rinne zur Erosion ansteht, zeigt sich eine hohe vp-Geschwindigkeit von 5.8 km/s. Sie nimmt zur Küste hin noch auf 6.0 km/s direkt an der Oberfläche zu. Die Kruste ist im Norden deutlich differenziert. Auch dies nimmt nach Süden hin ab und so sind auf dem südlichsten Profil keine Krustenstrukturen mehr in Tiefen unterhalb von 11 km modelliert worden. • Auf den Profilen bei 21°S und 22°S wurde eine platten-parallele Diskontinuität, die die Oberkante zu einer Zone erhöhter Geschwindigkeit bildet (7.1 km/s), modelliert. Sie hat eine Neigung von 15°. Diese Diskontinuität wird im Zusammenhang mit bereits existierenden Modellen für den landseitigen Forearc als Paläo-Moho interpretiert. Das darunterliegende Gestein mit einer Geschwindigkeit von 7.0 km/s wird entsprechend als serpentinisierter oberster Mantel verstanden. • Unterhalb schließt sich eine Zone stark erniedrigter Geschwindigkeit an, die zwischen der abtauchenden Platte und der Oberplatte einen Keil bildet. Sie hat eine Geschwindigkeit von 6.4 km/s und wird als Anlagerungsort des erodierten und subduzierten Gesteins interpretiert. • Die östlich der Küste in den vp -Schnitten als Moho modellierte Diskontinuität wurde durch die vorherigen Arbeiten bestätigt und als die heutige, geophysikalische Moho interpretiert. Zur Erosion am Kontinentalrand kann folgendes festgestellt werden: • Eine Varianz im Ablauf der Erosion wird nahegelegt, kann aber nicht bewiesen werden. • Nach der hier vorgelegten Interpretation findet die Erosion in der Hauptsache frontal statt. In einem zweiten Bearbeitungsschritt wurde die seeseitige Spurdichte von 160 m zu einer CMP-Stapelung der Weitwinkeldaten ausgenutzt. Bei der Bearbeitung der Daten wurden ausschließlich Tools der Standard-Reflexionsseismik verwendet. Dabei sollte ein Strukturabbild ähnlich dem aus der Standard-Reflexionsseismik bekannten entstehen. Diese Art des Prozessierens von Daten wurde bisher auf einen Datensatz mit so großer Apertur noch nicht angewandt. Es konnte gezeigt werden, daß mit einem unkonventionellen Ansatz durchaus Zusatzinformationen aus den Daten gewonnen werden können: die Oberkante der Niedergeschwindigkeitszone sowie die ozeanische Moho konnten auf dem nördlichsten Profil bestätigt werden, die platten-parallel liegende Struktur sowie die ozeanische Moho konnten auf dem mittleren Profil bestätigt werden und auf dem südlichsten zeigte sich, dass die Unterkante der ozeanischen Kruste weiter nach Osten hin detektiert werden konnte, als durch die refraktionsseismische Bearbeitung möglich war.
    Beschreibung: In this thesis wide-angle seismic data from the on-shore/off-shore CINCA 95project were analysed. The data set was recorded on three E-W profiles at 21°S, 22°S und 23.25°S. These profiles cover the region between the Peru-Chile trench and the Western Cordillera, i.e. the forearc of the north-Chile subduction zone. The north-Chile margin is an example of a non-accreting, eroding continental margin. The data set mainly consists of three off-shore lines of airgun shots and on-shore receiver lines. Additional chemical shots were performed at the ends of the receiver lines. A vp-velocity model was derived for each profile using seismic refraction interpretation methods. The models are well constrained in the outer forearc, i.e. the region between the trench and the coast line. Major results are summarized as follows. • The models show the Nazca plate subducting at an angle of 10°near the trench, increasing to 23-25° near the coast. There is no N-S variation in the behaviour of the subduction angle. • However, a N-S variation in the lateral velocity increase at the top of the subducted plate can be derived. On the northernmost profile the velocity increases from 4.5 km/s at the trench to 6.5 km/s, 70 km E of the trench, whereas on the southernmost profile, this velocity increase occurs over a distance of only 30 km. This structure is interpreted as a layer of eroded and subducted material. • In the westernmost portion of the continental crust, where erosion occurs, a high vp-velocity of 5.8 km/s is found. It increases to 6.0 km/s towards the coast. In the north the crust is more differentiated. This differentiation weakens southwards and on the southernmost profile no additional crustal structure in the upper plate was modelled beneath 11 km depth. • On the profiles at 21°S and 22°S a discontinuity parallel to the subducting plate was modelled, representing the top of a high velocity (7.1 km/s) zone. The discontinuity dips at an angle of 15°. On the basis of an existing model for the on-shore part of the forearc this discontinuity is interpreted as a paleo-Moho. The high velocity zone is thus interpreted to be serpentinized uppermost mantle. • The high velocity zone is followed by a low velocity zone, which forms a wedge between the subducting plate and the overriding plate. It has a velocity of 6.4 km/s and is interpreted as a depot for the eroded and subducted material. • The Moho east of the coast is confirmed by former studies in the area and interpreted as the recent geophysical Moho of the South American continent. Concerning erosion at a continental margin the following can be noted. • An episodical character of erosion is implied by the models but cannot be proven. • The interpretation presented in this thesis implies frontal erosion along the Peru-Chile trench in this region. For further interpretation the dense shot line off-shore (160 m shot interval) was utilized for a CMP-stack of the wide-angle data. This was achieved with standards tools used in the processing of near- vertical incidence reflection data. The goal was to achieve a structural image similar to that which can be obtained from standard near-vertical incidence data. So far, this kind of processing has not been used for data with such a large aperture. Using this non-conventional approach some further information could be drawn from the data set. On the profile at 21°S the upper boundary of the low velocity wedge between the plates could be confirmed as well as the oceanic Moho. On the profile at 22°S the plate parallel structure as well as the oceanic Moho could be confirmed. On the profile at 23.25°S, with the help of the CMP processing, the subducting oceanic Moho could be traced further east than in the velocity model which was derived using standard seismic refraction interpretation methods.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Kontinentalrand ; Seismisches Profil ; Geophysik ; Refraktionsseismik
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 156
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 75
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-03
    Beschreibung: In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse des refraktionsseismischen Experimentes PISCO'94 [Proyecto de Investigaciones Sismológicas de la Cordillera Occidental 1994] präsentiert, das 1994 vom Sonderforschungsbereich 267 "Deformationsprozesse in den Anden" im Andensegment 21-24°SZ 67-70°W durchgeführt wurde. Das Experiment knüpfte an ein in den 80er-Jahren vermessenes Netz refraktionsseismischer Profile an. Das Ziel der neuen Messungen war die Bestimmung der Lithosphärenstruktur im Bereich des magmatischen Bogens und seiner Nachbargebiete. Zu diesem Zweck wurde ein 300 km langes N-S streichendes Profil mit 4 Schußpunkten am westlichen Rand des magmatischen Bogens, der Westkordillere, vermessen. Weiterhin wurde ein neues W-E streichendes Profil, welches bei 23°30'S von der Krustenkordillere bis zur Westkordillere reicht, beobachtet. Bereits früher vermessene Profile in der Präkordillere wurden durch Gegenbeobachtungen bzw. weitere Schußpunkte ergänzt. Aus den abgeleiteten ein- und zweidimensionalen Modellierungen wurde ein dreidimensionales Übersichtsmodell für das Untersuchungsgebiet erstellt. Im Forearc-Bereich bestätigt es im wesentlichen die Ergebnisse früherer refraktionsseismischer Untersuchugen: Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Kruste nimmt von 6.6 km/s unter der Küstenkordillere auf 6.2 km/s unter der Präkordillere ab. Die Moho der subduzierten ozeanischen Platte wird in ca. 40 km Tiefe unter der Küstenkordillere beobachtet. Die ursprüngliche kontinentale Moho wurde stark überarbeitet und ist seismisch nicht eindeutig zu bestimmen. Eine Diskontinuität in 10-12 km Tiefe unter der Küstenkordillere, die unter der Präkordillere bei ca. 20 km Tiefe liegt, wird als Grenze zwischen Ober- und Unterkruste angesehen. In 20 km Tiefe unter der Küstenkordillere befindet sich ein Bereich hoher Geschwindigkeit, der als Basis der kontinentalen Kruste interpretiert wird. Dieser Bereich läßt sich in die Präkordillere hinein verfolgen, wo er bei ca. 35-40 km Tiefe liegt. Der Bereich darunter weist bis in ca. 60 km Tiefe Krustengeschwindigkeiten (vp 〈 7.5 km/s) auf. Dies könnte durch hydratisiertes Material des peridotitischen Mantelkeils erklärt werden. Die Natur einer markanten, in 60-70 km Tiefe liegenden Diskontinuität, an der die Geschwindigkeit regional auf über 7.9 km/s zunimmt und die als "Moho" bezeichnet wird, ist unklar. Vermutlich handelt es sich um die Oberkante einer Übergangszone zwischen Asthenosphäre und Lithosphäre. Die für die magmatischen Bogen aus seismologischen und gravimetrischen Untersuchungen abgeleitete Krustendicke von ca. 70 km wird durch die neuen refraktionsseismischen Daten nicht bestätigt Bis in eine Tiefe von 60 km wurden keine Mohoreflexionen beobachtet. Jedoch können die seismischen Diskontinuitäten der Präkordillere, insbesondere die Grenze zwischen Ober- und Unterkruste in ca. 20 km Tiefe, in die Westkordillere hinein verfolgt werden. Bis in 45-60 km Tiefe überschreitet die Geschwindigkeit der beobachteten seismischen Diskontinuitäten 7.5 km/s nicht Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist mit 5.9-6.0 km/s gering. Im Streichen des magmatischen Bogens ändern sich Krustenstruktur und Geschwindigkeitsverteilung im Übergangsbereich von steiler zu flacher Subduktion. Im Norden des Untersuchungsgebietes wird eine stark strukturierte Kruste mit z.T. extremen Niedriggeschwindigkeitszonen und starker Dämpfung seismischer Wellen beobachtet. Eine plausible Erklärung dafür ist die Existenz partieller Schmelzen in der Kruste. Als Quelle des extremen Schwerehochs, das von Calama südöstlich streicht, wurde Material mit Geschwindigkeiten von 〉 6.4 km/s in 2-10 sowie 15-20 km Tiefe bestimmt. Im südlichen Teil des Untersuchungsgebietes dagegen ist die Kruste des magmatischen Bogens relativ unstrukturiert und weist keine erhöhte Dämpfung mehr auf. Als Ursache für diese Differenzen sowie das Zurückversetzen des magmatischen Bogens südlich von 23°S wird eine (prä-neogene) dünne und harte Kruste im südlichen Teil des Untersuchungsgebietes angesehen.
    Beschreibung: The object of this paper is the presentation of the results of the seismic refraction experiment PISCO'94 [Proyecto de Investigaciones Sismológicas de la Cordillera Occidental 1994], carried out in 1994 by the Collaborative Research Center 267 "Deformation Processes in the Andes" in the Andean segment 21-24°S/ 67-70°N. The experiment continued a net of seismic refraction profiles measured in the 80s. The aim of the new measurements was to investigate the crustal structure of the magmatic arc region and its vicinity. A N-S-running profile, 300 km long with 4 shotpoints, was measured along the western margin of the magmatic arc, the Western Cordillera. Furthermore a new W-E profile at 23°30'S was observed, which reaches from the Coastal Cordillera to the Western Cordillera. Complementary shotpoints and reversed observations to earlier profiles in the Precordillera were realized. From the derived 1- and 2- dimensional models a generalized three dimensional model was produced. In the forearc region it confirms essentially the results of earlier seismic refraction studies. The average P-wave velocity of the crust decreases from 6.6 km/s beneath the Coastal Cordillera to 6.2 km/s beneath the Precordillera. The Moho of the downgoing oceanic plate is observed at about 40 km depth beneath the Coastal Cordillera. The original continental Moho was strongly modified and cannot be clearly determined by seismic data. The discontinuity in 10-12 km depth beneath the Coastal Cordillera, downgoing to about 20 km depth beneath the Precordillera, is interpreted as boundary between upper and lower crust. A high velocity zone at about 20 km depth beneath the Coastal Cordillera is interpreted as base of the continental crust This zone can be continued to a depth of 35-40 km beneath the Precordillera. The region below is characterized down to about 60 km depth by crustal velocities (vp 〈7.5 km/s). One explanation could be hydrated material of the peridotitic mantle wedge. In 60-70 km depth the velocity increases regionally to values above 7.9 km/s. The nature of this prominent discontinuity, called "Moho", is unclear. It indicates probably the top of a lithosphere/asthenosphere transition zone. A crustal thickness of 70 km for the magmatic arc, derived from seismological and gravimetric investigations, is not confirmed by the new seismic refraction datas. There are no Moho observations down to 60 km, but the seismic discontinuities of the Precordillera can be traced into the Western Cordillera. A discontinuitiy at about 20 km depth is interpreted as top of the lower crust, which reaches to about 40 km depth. Down to 45-60 km the velocities of the observed seismic discontinuities do not exceed 7.5 km/s. The average velocity is low (5.9-6.0 km/s). Along the strike of the magmatic arc crustal structure and velocity are changing in the transition zone from steep to flat subduction. In the north of the area under investigation a strongly structured crust with zones of extremely low velocities and strong attenuation of seismic waves is observed. This could be explained by partial melts in the crust. As source of the gravity high SE of Calama material with velocities 〉 6.4 km/s in 2-10 and 15-20 km depth was determined. In contrary, the crust of the southern part of the area is relatively uniform without high attenuation. These differences as well as the rebound of the magmatic arc south of 23°S could be caused by a pre-neogene thin and hard crust in the southern part of the area under investigation.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Erdkruste ; Seismisches Profil ; Geophysik
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 196
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 76
    Publikationsdatum: 2024-05-07
    Beschreibung: Die Ordnungen Cerithiimorpha und Littorinimorpha stellen umfangreiche systematische Gruppen innerhalb der basalen Caenogastropoda mit einfachen konisch-orthostrophen Protoconchen dar. Diese Großgruppen lassen sich seit der späten Trias differenzieren und lassen seit der Kreidezeit eine zunehmende Diversität erkennen. Im folgenden werden ausgewählte Vertreter aus fünf Überfamilien und 20 Familien unter besonderer Berücksichtigung ihrer frühontogenetischen Schalen beschrieben und ihre Entwicklungsgeschichte wird seit der Kreide belegt. Die Überfamilie Cerithioidea stellt die Kerngruppe der Cerithiimorpha und war mit der Familie Procerithiidae seit dem Jura weltweit im Flachmarin verbreitet. Form und Skulptur der Larvalschale ermöglichte es, die Gattung Schroederium n.g. von den Gattungen Procerithium und Cryptaulax zu trennen. In der Oberkreide lassen sich die nahe verwandten Familien Cassiopidae, Potamididae, Melanopsidae und Scaliolidae über ihre Protoconchmorphologie sicher von den Procerithiidae differenzieren. Die Familien Batillariidae und Modulidae sind durch ihre charakteristische Embryonalschalenskulptur als Schwestergruppen ausgewiesen. Ihre nahe Verwandtschaft wird auch durch anatomische Daten gestützt. Innerhalb der seit dem Eozän in Protoconcherhaltung dokumentierten Familie Cerithiidae, Unterfamilie Cerithiinae, treten abhängig vom besiedelten Habitat zwei Protoconchtypen auf, die mit zu unterscheidenden Radulatypen korrelieren. Die Unterfamilie Bittiinae konnte über Details der Larvalschalenskulptur seit dem Eozän belegt und von den Cerithiinae differenziert werden. Die Adelphotaxa Planaxidae und Thiaridae mit dem gemeinsamen Merkmal einer Bruttasche im Kopffußbereich sind ebenfalls seit dem Eozän bekannt. Larvalschalen fossiler und rezenter Planaxinae werden vergleichend dargestellt. Larvalschalen der hinsichtlich der Morphologie des Teleoconches abweichenden Unterfamilie Fossarinae belegen die Nähe zur Nominatunterfamilie und ermöglichten eine sichere Abgrenzung von gehäusekonvergenten Vertretern der Littorinimorpha. Über die Formation der frühontogenetischen Schale, die eine charakteristische Embryogenese widerspiegelt, war es möglich, die Brackwasser und limnische Biotope besiedelnden Thiaridae bis in das mittlere Eozän zu belegen, was auch Anlaß zu neuen paläobiogeographischen Interpretationen gab. Pseudamauridae konnten über ihre Protoconche von der Oberkreide bis in das Eozän belegt und von gehäusekonvergenten Naticoidea (Neomesogastropoda) und Amphibolidae innerhalb der Archaeopulmonata (Heterostropha) abgegrenzt werden. Die Phylogenese der Überfamilien Vermetoidea und Turritelloidea wurde von der Unterkreide bis rezent dokumentiert, wobei konvergente Gruppen über ihre Protoconche differenziert wurden. Innerhalb der Littorinimorpha konnten charakteristische Merkmale der Embryonal- und Larvalschalen herausgearbeitet und zur Untergliederung der Littorinoidea und Rissooidea herangezogen werden. Pickworthiidae mit alloisostroph abgewinkelten Protoconchen konnten bis in das Danium belegt werden. Der direkte Vergleich mit Protoconchen der triassischen Protstyliferidae mit detaillierten Übereinstimmungen dokumentiert die unabhängige Evolution dieser Linie. Die konvergenten Vanikoridae ließen sich über ihre Protoconchmorphologie trennen, wobei auch signifikante Unterschiede zu den übrigen Littorinimorpha dargestellt werden. Micromphalina peyrerensis und Megalomphalus (M.) antwerpensis werden neu beschrieben und den Vanikoridae eingegliedert.
    Beschreibung: The orders Cerithiimorpha and Littorinimorpha represent large systematic units within the stem of Caenogastropoda with simple conical-orthostrophic protoconchs. These groups are separated since the Upper Triassic showing increasing diversity since the Upper Cretaceous. Representatives of five superfamilies and 20 families are described with special reference to their early ontogenetic shells. The family Procerithiidae within the superfamily Cerithioidea has been distributed worldwide since Jurassic times as a faunal element in shallow marine environments. Regarding the shape and sculpture of its larval shell the procerithiid Schroederium n.g. could be differentiated from the genera Procerithium and Cryptaulax. Since the Upper Cretaceous brackish-water Cassiopidae, Potamididae and Melanopsidae can be differentiated from Procerithiidae by their protoconch-morphology. The families Batillariidae and Modulidae represent Adelphotaxa. This relation is proven by the uniting character of embryonic tuberculated sculpture and data concerning their anatomy. The Cerithiidae, subfamily Cerithiinae, are documented since the Eocene with preserved protoconchs. Two types of larval sculpture are present depending on the settled habitat, correlated with two different types of radulae. The subfamily Bittiinae is also documented and distinguished from the Cerithiinae by their protoconch-morphology since the Eocene. The Adelphotaxa Planaxidae and Thiaridae with the uniting character of a brood pouch within the head-foot are present since the Eocene. Larval shells of fossil and Recent Planaxinae are compared. Protoconchs of representatives of the subfamily Fossarinae with different teleoconch-morphology proved the close relation to the Planaxinae and also made a differentiation from convergent littorinimorphs feasible. The analysis of early ontogenetic shells of brackish water and limnic Thiaridae enabled to trace them back to the Middle Eocene and made new interpretations concerning their palaeobiogeography possible. Pseudamauridae could be documented from the Upper Cretaceous to the Middle Eocene with the aid of preserved protoconchs and could be discriminated from convergent Naticoidea and Archaeopulmonata. The phylogenetic history of Vermetoidea and Turritelloidea could be reconstructed since the Early Cretaceous and convergent groups could be differentiated. Within the Littorinimorpha characters regarding the early shell could be worked out to subdivide Littorinoidea and Rissooidea. Pickworthiidae with alloisostrophic protoconchs are documented since the Danian. Comparison with protoconchs of Triassic Prostyliferidae yielded detailed accordance and documents the independent history of this lineage. The convergent Vanikoridae could be discriminated by their protoconch-morphology and significant differences to the other Littorinimorpha are presented. Micromphalina peyrerensis and Megalomphalus (M.) antwerpensis are described as new species and are included within the Vanikoridae.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Caenogastropoda ; Paläobiologie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 126
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  • 77
    Publikationsdatum: 2023-03-10
    Beschreibung: Umfangreiches neues Material erlaubte die Untersuchung einer Brachiopodenart, die Rösler 1954 unter dem Namen Leptostrophia dahmeri veröffentlichte. Für diese Art konnte ein Lectotypus festgelegt sowie eine revidierte Diagnose erstellt werden. Die Untersuchungen zeigten, daß diese Art in keine der bisher veröffentlichten Gattungen gestellt werden kann, daher wird eine neue monotypische Gattung (Pseudoleptostrophiagen. nov.) mit der Typusart Leptostrophia dahmeri aufgestellt. Die Problematik der Zuordnung der neuen Gattung zu den Familien Leptostrophiidae und Amphistrophiidae (im Sinne von Rong & Cocks 1994) wird diskutiert.
    Beschreibung: Abstract: In 1954 RÖSLER erected the brachiopod species Leptostrophia dahmeri (Strophomenoidea, Rheinisches Schiefergebirge, Lower Devonian). New, numerous material allowed the reexamination of this species. A lectotyp is selected and a revised diagnosis is given. A new genus Pseudoleptostrophia is erected with the type species Leptostrophia dahmeri.The problems concerning the allocation of the new genus to the brachiopod families Leptostrophiidae and Amphistrophiidae as defined by RONG & COCKS (1994)are discussed.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 78
    Publikationsdatum: 2022-09-01
    Beschreibung: In der Baugrube „Neubau Geologisches Landesamt Rheinland-Pfalz“ in Mainz-Hechtsheim waren tertiäre und quartäre Sedimente in gut zugänglichen Profilen aufgeschlossen. Über Kalksteinen und Mergel der Oberen Hydrobienschichten (Miozän) folgen arvernensis-Schotter und „Ältere Weisenauer Sande” (Pliozän). „Jüngere Weisenauer Sande“ (Altestpleistozän) sind schwermineralogisch in situ und in Umlagerungssedimenten nachweisbar. Zur Hauptterrassenzeit (Altpleistozän) hat sich der Rhein in die Weisenauer Sande eingeschnitten und die dabei entstandenen Rinnen mit Kies und Sand verfüllt. Periglaziale Schuttdecken und Jungwürm-Löß bilden den Abschluß der känozoischen Schichtenfolge.
    Beschreibung: Abstract: Tertiary and quaternary sediments were visible in the excavation for the new office building of the Geological Survey of Rheinland-Pfalz in Mainz-Hechtsheim. Arvernensis- gravel and Early Weisenau sands (pliocene) follow limestones and marls of the Upper Hydrobien beds (miocene). With the help of heavy mineral analysis late Weisenau sands (oldest pleistocene) were detected in situ and in moved sediments. The river Rhine accumulated the main terrasse in the old pleistocene, forming channels which later filled with sand and gravel. Periglacial detritus and loess of the younger würm-glacial complete the cenozoic sequence.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 79
    Publikationsdatum: 2022-10-21
    Beschreibung: Anwachslinien von 20 Bivalvenschalen unterschiedlicher Oligozän- Fundstellen im Mainzer Becken und von 14 rezenten Bivalvenschalen wurden untersucht. Die rupelischen Formen dokumentieren 14tägige Anwachslinienrhythmen, die chattischen Mollusken zeigen eher jahreszeitlich bedingte Zyklen.
    Beschreibung: Abstract: Valves of 20 Oligocene pelecypods from the Mainz Basin and 14 recent valves were examined for growth patterns. Whereas the microgrowth increments of the Rupelian samples indicate fortnightly tidal intervals, the Chattian specimens show annual (seasonal) variations in growth.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 80
    Publikationsdatum: 2022-09-05
    Beschreibung: Aus den Jeckenbach-Schichten von Niedermoschel/Pfalz wird der seltene Fund einer Hai-Eikapsel beschrieben. Er wird der Gattung Fayolia RENAULT & ZEILLER zugeordnet und mit allen bisherigen Fayolia-Arten verglichen. Paläoökologische Anmerkungen zum Fundhorizont und zum möglichen Erzeuger der Hai-Eikapsel werden gemacht.
    Beschreibung: Abstract: Egg capsules from sharks are very seldomly found in the permocarboniferous Saar-Nahe basin. Three finds have been done up to now, but only one find comes from the lower Rotliegend. A second one comes now from the black shale called Niedermoschel bed (Jeckenbach formation, northern Palatinate). It belongs to the genus Fayolia RENAULT & ZEILLER. It will be described and compared with all other species of Fayolia. In addition flora and fauna of the Niedermoschel bed are listed, and their paleoecological relationships are discussed. The origination of the egg capsule is interpreted.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:567.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 81
    Publikationsdatum: 2022-09-02
    Beschreibung: Die lithostratigraphische Einheit Lauterecken- bis Odernheim-Schichten L-O5 nach Boy & Fichter (1982) wird anhand von sechs Profilen detailliert mit allen Horizonten beschrieben. Sechs neue Leithorizonte werden aufgestellt. Auf die Fossilführung wird eingegangen. Die laterale fazielle Entwicklung wird dargestellt und ein Bild der Paläolandschaft entwickelt.
    Beschreibung: Abstract: Boy & Fichter (1982) presented a new concept concerning the subdivision of the monotonous sediment series of the former Upper Kusel to Middle Lebach Group (sensu Farke 1974) of the Rotliegend of the Saar-Nahe basin. They summarised the lithostratigraphical sections of the Lauterecken-, Jeckenbach- and Odernheim formations and sub-divided this new section by means of 10 informal units (L-O1 to L-O10). The lithostratigraphical unit L-OS5 is detailled here in six profiles with descriptions of all horizons given. Six new index horizons are erected. A guide to the fossils is introduced. The development of the lateral facies is described and a picture of the palaeolandscape is presented.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 82
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-17
    Beschreibung: Von den bisher weitgehend unbearbeiteten, Oberkretazischen Gesteinsfolgen im Raum Santander (Provinz Kantabrien, Spanien) wurde der Zeitabschnitt Turon bis Unter-Coniac lithologisch, sedimentologisch sowie stratigraphisch (Bio-, Event-, Sequenzstratigraphie) detailliert bearbeitet. Die Sedimente eines gemischten, siliziklastisch/karbonatischen Systemes wurden in einem, durch starke synsedimentäre Tektonik geprägten, E-W-streichenden Meeresraum abgelagert, der nach Westen graduell in die flachmarine Asturianische Kreide überging und im Süden durch den, aus paläozoischem Basement bestehendenden Cabuemiga Rücken begrenzt war. Im Norden markierte das Liencres Hoch die Grenze. Dieser Sedimentationsraum repräsentierte einen eigenständigen Beckenbereich, für den die Bezeichnung Nordkantabrisches Becken (NKB) eingeführt wird. Das NKB entstand in der Unterkreide (Valangin/Hauterive) durch Blockrotation an E-W-streichenden Lineamenten. Strukturell trennt die N-S-streichende Rio Miera-Flexur im Osten das NKB vom Basko-Kantabrischen Becken. Proximale Sedimente sind durch das Auftreten von (glaukonitischen) Knollenkalken charakterisiert. Die eher distalen Ablagerungsräume zeichnen sich durch zyklische Kalk/Mergel-Wechselfolgen aus. Während regressiver Phasen treten Allochthonite auf (Calciturbidite). Im bearbeiteten Zeitraum Turon und Unter-Coniac führen möglicherweise fünf Phasen verstärkter differentieller Subsidenz (tektonische Aktivitätsphasen ?) zu Reliefakzentuierung und, damit einhergehend, zur Umgestaltung des Sedimentationsraumes. Besonders ein Ereignis im Unter-Coniac (deformis-Zone) kann offensichtlich in weiten Teilen Europas erkannt werden. Die biostratigraphische Gliederung wird mit Ammoniten und im höheren Ober-Turon und Unter-Coniac mit Inoceramen durchgeführt. Das basale Unter-Turon fehlt. Die Sedimentation setzt vermutlich erst in der höchsten devonense-Zvne des unteren Unter-Turon ein. Das obere Unter-Turon ist durch die Zone des Mammites nodosoides gekennzeichnet. Das Mittel-Turon kann in die Zonen des Kamerunoceras turoniense, Romaniceras kallesi, Romaniceras ornatissimum und Romaniceras deverianum untergliedert werden. Im Ober-Turon werden Faunenzonen ausgehalten (Assemblage Zones). Es können (in aufsteigender Reihenfolge) die AZ des Subprionocyclus neptuni/ Romaniceras deverianum, die AZ des Mytiloides incertus/Subprionocyclus neptuni und die AZ des Mytiloides scupini/Prionocyclus germari erkannt werden. Das Unter-Coniac wird in eine untere Zone des Cremnoceramus rotundatus und eine obere Zone des Cremnoceramus deformis unterteilt. Zehn Bio-Events und Akmen werden erkannt und auf ihr Potential für die regionale wie überregionale Korrelation geprüft. Dies sind das Mytiloides-Akme [Unter-Turon (?)]; das K. turoniense/Mytiloides-Event (turoniense-Zone), das R. kallesi-Event (kallesi-Zone), das R. ornatissimum-Event (ornatissimum-Zone), das R. Deverianum-Event (neptuni/deverianum- AZ), das Mytiloides incertus/Mieraster leskei (klein)-Event (incertus/neptuni-AZ), das M. Leskei (groß)-Event (scupini/germari-AZ), das Sternotaxis plana-Event (scupini/ germari- AZ), das Didymotis I-Event (scupini/ germari-AZ) und das Didymotis II-Event (Turon/Coniac-Grenze). Für eine Korrelation nach Deutschland oder England eignen sich besonders das turoniense/ Mytiloides-Event, das deverianum-Event sowie das incertus/leskei (klein)- und leskei (groß)-Event. Das plana-Event kann vermutlich nach Norddeutschland korreliert werden. Sechs sedimentäre Sequenzgrenzen (SB) werden im Zeitraum Turon bis Unter-Coniac erkannt und datiert. SB Tu 1 liegt vermutlich im Unter-Turon und kann wegen eines ausgeprägten Hiatus im Cenoman/Turon-Grenzbereich datiert werden. Die stratigraphischen Positionen der folgenden Sequenzgrenzen können wie folgt datiert werden: SB Tu 2: obere turoniense-Zone (Mittel-Turon), SB Tu 3: deverianum-Zont (höchstes Mittel-Turon), SB Tu 4: Top neptuni/deverianum- AZ (Ober-Turon), SB Tu 5: untere scupini/ germari-AZ (Ober-Turon), SB Co 1: höhere deformis-Zone des Unter-Coniac. Die Sedimentationszyklen werden als "3rd order cycles" sensu Haq et al. (1988) interpretiert. Die stratigraphische Position der Sequenzen werden unter kurzer Diskussion der jeweiligen regionalen Biostratigraphie mit sequentiellen Gliederungen für Tunesien, Spanien, Frankreich, Südengland und Deutschland (Westfalen, Niedersachsen, Sachsen) mit nur mäßigem Erfolg verglichen. Die "global cycle chart" erweist sich als Standard für untauglich. Schlüsselwörter: Nordkantabrien, Spanien, Nordkantabrisches Becken, Turon, Unter-Coniac, tektono-sedimentäre Entwicklung, Biostratigraphie, Eventstratigraphie, Sequenzstratigraphie, überregionaler Vergleich.
    Beschreibung: The Lower Turonian to Lower Coniacian succession of the Upper Cretaceous series from the Santander area (Cantabria, Spain) was investigated in detail by means of lithology, bio-, event and sequence stratigraphy. The sediments of a mixed, siliciclastic/calcareous system were deposited in an E-W trending basin that was bordered to the South by the palaeozoic Cabuemiga High. The northern boundary formed the Liencres High, a palaeo-structure that had its position in the Bay of Biscay not far away from the present day shoreline. Towards the West, a connection to the shallower, Asturian Cretaceous basins existed. For this individual basin the term "North Cantabrian Basin" is suggested herein. It developed during the Early Cretaceous (Valanginian/Hauterivian) as a result of block rotation along E-W trending major faults. The NCB is structurally separated from the Basco-Cantabrian Basin by the N-S trending Rio Miera Flexure in the East. Proximal sediments are characterized by (glauconitic) nodular to massively bedded limestones. In distal environments, marl/limestone alternations accumulated. During phases of regression, allochthonites with only limited geographic extent were shed into the basin. Within the Turonian to Early Coniacian, five phases of accelerated, differential subsidence (tectonic phases ?) were recognized. Especially the Early Coniacian movement (deformis Zone) can be observed in wide parts of Europe. Biostratigraphic subdivision is mainly based on ammonites, and, in the Late Turonian and Early Coniacian, on inoceramids. Lower Lower Turonian strata are missing and sedimentation started presumably in the upper part of the Watinoceras devonense Zone of the early Early Turonian. The late Early Turonian is represented by the Mammites nodosoides Zone. The Middle Turonian can be subdivided into the zones of (in ascending order) Kamerunoceras turoniense, Romaniceras kallesi, Romaniceras ornatissimum, and Romaniceras deverianum. The Late Turonian is subdivided into assemblage zones (AZ). These are (in ascending order) the AZ of Subprionocyclus neptuni/Romaniceras deverianum, the AZ of Mytiloides incertus/Subprionocyclus neptuni and the AZ of Mytiloides scupini/Prionocyclus germari. The latter correlates with the scupini Zone of Germany. The Early Coniacian is characterized by a zone of Cremnoceramus rotundatus and a higher zone of Cremnoceramus deformis. Ten events are recognized and dated. These are the Mytiloides-acme [Lower Turonian (?)], the Kamerunoceras turoniense/Mytiloides event (turoniense Zone), the Romaniceras kallesi event (kallesi Zone), the Romaniceras ornatissimum event (ornatissimum Zone), the Romaniceras deverianum event (neptuni/deverianum AZ), the Mytiloides incertus/Micraster leskei (small) event (incertus/neptuni the Micraster leskei (large) event (scupini/germari AZ), the Sternotaxis plana event (scupini/germari AZ), the Didymotis I event (scupini/germari KL) and the Didymotis II event (Turonian/Coniacian boundary). These events can, to some extent, be used for interbasinal correlation. Especially the turoniense/Mytiloides, the deverianum, the plana and the Didymotis events can be correlated to northern Germany. The incertus/leskei (small) and the leskei (large) events can be traced to England. Six sedimentary sequence boundaries (SB) were recognized and dated. These are: SB Tu I : Lower Turonan, SB Tu 2: late turoniense Zone, SB Tu 3: deverianum Zone, SB Tu 4: top neptuni/deverianum KL, SB Tu 5: early scupini/germari AZ, SB Co 1: late deformis Zone. The sedimentary sequencec, delimited by the SBs, are interpreted to represent 3rd order cycles sensu Haq et al. (1988). The position of the sequences is (based on a brief discussion of the reginal biostratigraphic subdivisions) compared with cycle charts from Tunisia, Spain, France, southern England, and Germany (Westphalia, Lower Saxony, Saxony) with only limited results. The "global" cycle chart appears to be not helpful for detailed sequence correlation and should be abandoned as a standard.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Sequenzstratigraphie ; Biostratigraphie ; Event-Stratigraphie ; Kreide ; Sedimentationsbecken ; Geologische Korrelation ; Stratigraphie ; Fazies ; Coniacium ; Turonium
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 176
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  • 83
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-22
    Beschreibung: Im nördlichen Bereich der Provinz Kantabrien (Nordspanien) wurden Sedimente der "Mittelkreide" (Oberalb und Cenoman) unter stratigraphischen, faziellen und sedimentologi sehen Gesichtspunkten bearbeitet. Strukturell gehört die Region zum Nordkantabrischen Becken (NCB), dessen Einsenkung mit tektonischen Bewegungen im mittleren Valangin beginnt. Das NCB ist eines der zahlreichen Sedimentbecken, die sich infolge des mesozoischen Riftings und Spreadings in der Biscaya auf dem iberischen Nordschelf bilden. Strukturgeologisch zeigt das NCB eine E/W-Ausrichtung zwischen zwei Hochgebieten im S und N (Cabuemiga-Rücken und Liencres-Hoch), die als "Santillana-Achse" bezeichnet wird. Im W grenzt das NCB an das Paläozoikum des Asturischen Massivs. Östlich Santander wird es strukturell und faziell durch die N/S-streichende Rio-Miera-Flexur vom hochsubs identen Basko-Kantabrischen Becken abgetrennt. Die Sedimentation im NCB wird stark von tektonischen Ereignissen im sich bildenden Biscaya-Ozeans beeinflußt, durch welche die Strukturierung der Schichtenfolge in sedimentäre Megasequenzen erfolgt. Im Alb und Cenoman können folgende Megasequenz-Grenzen erkannt werden, durch welche die Megasequenzen des Alb und Cenoman definiert werden: • Santander-Tectoevent (Cenoman/Turon-Grenzbereich) • Vraconian Tectoevent (hohes Oberalb) • "Mittelalb-Ereignis" ("break-up unconformity", [?hohes] Unteralb). Das Mittelalb-Ereignis fuhrt im Arbeitsgebiet zum Zerbrechen der faziell wenig differenzierten Urgon-Karbonatplattformen des Clansay (Oberapt/Unteralb) in ostvergente Kippschollen. In den entstehenden N/S-orientierten Halbgräben werden im Mittelaib fluvio-deltaische Klastika abgelagert, während auf den Hochschollen eine Verkarstung erfolgt. Im tiefen Oberalb initiiert ein transgressiver Puls die weit verbreitete Ablagerung mariner Sedimente im NCB. Dieses transgressive Ereignis ist in ganz Iberien nachzuweisen. Im Laufe des Oberalb kommt es zu einem Onlap mariner Sedimente auch auf den ehemals emergenten Hochschollen und zu einem Ausgleich des durch das Mittelalb-Ereignis erzeugten Paläoreliefs. Durch weit verbreitete Emersion des NCB's infolge tektonischer Bewegungen im oberen Oberalb (Vraconian Tectoevent) wird die sedimentäre Megasequenz des Alb beendet. Die sedimentäre Megasequenz des Cenoman beginnt im Alb/Cenoman-Grenzbereich mit der Progradation deltaischer Klastika. Die im NCB der Santillana-Achse folgend von W nach E kanalisiert werden. Dieses "Santillana-Delta" mündet im Bereich Galizano/Langre östlich Santander in das Basko-Kantabrische Becken und verzahnt sich dort mit den Prodelta-Sedimenten des Valmaseda-Deltas ("Schwarzer Flysch" der Bilbao-Region). Die differentielle Subsidenz im NCB in Folge des Vraconian Tectoevents wird von den Delta-Sedimenten ausgeglichen. Im tiefen Untercenoman (untere Mantelliceras mantelli-Zone) gestaltet eine bedeutende transgressive Faziesentwicklung das gesamte NCB in einen vollmarinen, karbonatisch dominierten Ablagerungsraum um. Dieser transgressive Puls dürfte mit der "Untercenoman-Transgression" sensu lato korrelieren. Im Cenoman können folgende Ammoniten-Biozonen erkannt werden: • Obercenoman: Eucalycoceras pentagonum-Zone, und Metoicoceras geslinianum-Zone [pars] • Mittel cenoman: [Cunningtoniceras inerme-Zone], Acanthoceras rhotomagense-Zone und A. jukesbrownei-Zone • Untercenoman: Mantelliceras mantelli-Zone und M. dixoni-Zone. Das höchste Obercenoman (oberer Teil der geslinianum-Zone und die Neocardioceras juddii-Zone) fehlt im NCB. In der oberen mantelli-Zonc des NCB etabliert sich in weiten Bereichen die flachmarine Karbonat-Fazies der Altamira-Plattform, die sich östlich der Rio-Miera-Flexur mit mächtigen Beckensedimenten (Mergel, Knollenkalke, Kalk/Mergel-Rhythmite) verzahnt. Im Mittel- bis unteren Obercenoman wird die Altamira-Plattform in drei Schritten von E nach W "ertränkt". Die prominenten Drowning-Unconformities (mineralisierte Hartgründe mit Ammoniten) werden dabei stufenweise nach W jünger. Im Obercenoman (pentagonum-Zono) ist die gesamte Altamira-Plattform ertränkt und weite Teile des NCB werden in die Beckensedimentation einbezogen. Die Ablagerungsgeschichte des Cenoman wird durch das Santander-Tectoevent in der oberen geslinianum-Zonc beendet, infolgedessen weite Teile des NCB trockenfallen. Selbst in hochsubsidenten Beckenprofilen ist der Cenoman/Turon-Grenzbereich durch eine Schicht lücke gekennzeichnet. Die fazielle Entwicklung der cenomanen Megasequenz ist durch die schubweise voranschreitende ("pulsierende") Cenoman-Transgression geprägt. Insgesamt können im Cenoman sechs Sequenzgrenzen (SB's) erkannt werden, durch die die Ablagerungssequenzen DS Ce I bis VI definiert werden. Ihre stratigraphischen Positionen sind: • SB Ce VI = obere geslinianum-Zonc • SB Ce V = Wende Mittel/Obercenoman • SB Ce IV = basale jukesbrownei-Zone • SB Ce III = hohe dixoni-Zone • SB Ce II = obere mantelli-Zone • SB Ce I = untere mantelli-Zone. Im regionalen Vergleich zeigt sich für das Cenoman eine gute Übereinstimmung mit sequentiellen Gliederungen aus dem Basko-Kantabrischen Raum. Überregionale Vergleiche dokumentieren, daß viele der Meeresspiegel-Bewegungen im Cenoman (z.B. SB Ce III, mfz in der rhotomagense-Zone, SB Ce IV, HST in der pentagonum-Zone) über weite Entfernungen korreliert werden können und wahrscheinlich eustatische Signale darstellen. Die Korrelation mit der "globalen Meeresspiegel-Kurve" (Exxon Chart) ist schlecht. Betrachtet man die im Cenoman im NCB abgelagerten Sedimente als "2nd-order cycle", so zeigt sich ein übergeordneter transgressiver Trend mit einem maximalen Onlap im Obercenoman innerhalb der mfz von DS Ce VI (pentagonum-Zone). Das NCB zeigt im Oberalb und Cenoman im biogeographischen Vergleich starke tethyale Einflüsse. Das Turrilites scheuchzerianus/Neohibolites ultimus-Evert. im tiefen Mittelcenoman des NCB korreliert in bio-, sequenz- und Isotopen-stratigraphischer Hinsicht mit dem Actinocamax primus-Event NW-Europas, womit eine eventstratigraphische Anbindung an das "temperierte" Cenoman erreicht werden kann.
    Beschreibung: Mid-Cretaceous (Upper Albian and Cenomanian) sediments in the northern part of the province of Cantabria (northern Spain) were investigated with the emphasis on stratigraphical and sedimentological aspects. Structurally, the area belongs to the North Cantabrian Basin (NCB), the depositional history of which started with distensional tectonic movements in the Mid-Valanginian. The NCB is one of the numerous sedimentary basins which developed on the north Iberian continental margin in consequence of the rifting and spreading in the Bay of Biscay during Mesozoic times. It is a gulf-like basin with an E/W-elongation ("Santillana axis"). In the south and in the north the NCB is bordered by the Cabuemiga Ridge and the Liencres High, respectively. To the west, the NCB is bordered by the Palaeozoic Asturian Massif; in the east, the N/S-trending Rio Miera Flexure forms a structural boundary to the strongly subsiding Basco-Cantabrian Basin. The depositional history of the NCB was strongly influenced by tectonic events which can be related to the evolving Biscay Ocean. These tectoevents give rise to a gross subdivison of the succession into sedimentary megasequences. Three tectonically induced megasequence boundaries can be recognized in the Albian and Cenomanian, defining the Albian and Cenomanian megasequences: • Santander-Tectoevent (Cenomanian/Turonian boundary interval) • Vraconian Tectoevent (late Late Albian) • "Middle Albian event" (break-up unconformity, [?late] Early Albian). The "Middle Albian event" caused a disintegration of the widespread Urgonian Clansay platforms (Late Aptian/Early Albian) into a palaeo-relief of eastward-dipping tilted blocks. In the N/S trending halfgrabens, fluvio-deltaic clastics were deposited during the Middle Albian, whereas the exposed tilted block crests were karstified. A strong transgressive pulse flooded the NCB in the early part of the Late Albian, giving rise to the widespread deposition of marine Upper Albian sediments. This transgressive event can also be recognised in southern Iberia and Portugal. During the later part of the Late Albian, the emergent crestal areas of the tilted blocks were onlapped by marine sediments, resulting in the filling-up of the Middle Albian palaeo-relief. Tectonic movements in the latest Albian (Vraconian tectoevent), causing emergence in wide parts of the NCB, terminated the Albian Megasequence. The Cenomanian megasequence started in the Albian/Cenomanian boundary interval with progradation of deltaic clastics, which were channelized (following the Santi liana-axis) into an eastward direction. This "Santillana Delta" flowed into the Basco-Cantabrian Basin east of Santander, where an interfingering with the prodeltaic sediments of the Valmaseda Delta ("Black Flysch" of the Bilbao area) took place. The differential subsidence in the NCB due to the Vraconian tectoevent was compensated by the deltaic sedimentation. In the lower part of the Mantelliceras mantelli Zone, a transgressive pulse flooded the NCB and led to the deposition of marine, predominantly calcareous sediments. This transgressive event is thought to correlate with the "Early Cenomanian transgression" sensu lato. In the Cenomanian succession of the NCB, the following ammonite zones can be recognized: • Late Cenomanian: Eucalycoceras pentagonum Zone and Metoicoceras geslinianum Zone [pars] • Middle Cenomanian: [Cunningtoniceras inerme Zone], Acanthoceras rhotomagense Zone and A. jukesbrownei Zone • Early Cenomanian: Mantelliceras mantelli Zone and M. dixoni-Zone. The upper part of the Upper Cenomanian (upper part of the geslinianum Zone and the Neocardioceras juddii Zone) is missing in the NCB. In the upper part of the mantelli Zone, deposition of the shallow marine carbonate sediments of the Altamira Platform became established over large areas of the NCB. In the strongly subsiding area east of the Rio Miera Flexure, thick successions of basinal sediments (marls, nodular limestones, marl/limestone rhythmites) were deposited contemporaneously. During the Middle to early Late Cenomanian, the Altamira Platform was drowned in three successive steps from east to west. The developing drowning unconformities (condensed, mineralized hardgrounds with ammonites) young towards the west, resulting in a backstepping of the Altamira Platform. In the Late Cenomanian (pentagonum Zone), all former sites of shallow marine carbonate deposition were drowned. The depositional history of the Cenomanian was terminated in the higher part of the geslinianum Zone when tectonic movements of the Santander tectoevent caused widespread emersion of the NCB. The resulting Cenomanian/Turonian boundary hiatus can be recognized both in the condensation horizons on top of the submerged platform as well as in the basinal successions. The facies development of the Cenomanian Megasequence is dominated by the pulsatory nature of the "Cenomanian transgression". Within the Cenomanian succession of northern Cantabria, six sequence boundaries can be recognized, which define six depositional (3rd-order) sequences (DS Ce I - VI). The stratigraphic positions of the sequence boundaries (SB) are as follows: • SB Ce VI = upper geslinianum Zone • SB Ce V = Middle/Late Cenomanian boundary interval • SB Ce IV = basal jukesbrownei Zone • SB Ce III = upper dixoni Zone • SB Ce II = upper mantelli Zone • SB Ce I = lower mantelli Zone. Comparison of this sequential subdivision with regional cycle charts from the Basco-Cantabrian area reveals good agreement, whereas correlation with the "global sea-level curve" (Exxon Chart) is poor. The extent to which many of the sea-level events in the Cenomanian (e.g. SB Ce III, mfz within the rhotomagense Zone, SB Ce IV, HST in the pentagonum Zone) can be correlated between basins elsewhere in Europe and Tunisia suggests that they were probably of eustatic nature. Considering the Cenomanian Megasequence as a "2nd-order cycle", an overall transgressive trend occurs throughout the Cenomanian; maximum coastal onlap was reached during the maximum flooding of DS Ce VI (pentagonum Zone). Palaeobiogeographically, the NCB shows strong tethyan affinities in the Late Albian and Cenomanian. The Turrilites scheuchzerianus/Neohibolites ultimus event in the early Middle Cenomanian permits a correlation with the Actinocamax primus event of the temperate Cenomanian of northern Europe by means of bio-, sequence and isotope stratigraphy.
    Beschreibung: Los sedimentos del Cretácico medio (Albiense superior/Cenomaniense) en la parte septentrional de la Provincia de Cantabria han sido estudiados, centrándose en aspectos estratigráficos y sedimentolögicos. El área de estudio pertenece estructural mente a la Cuenca Norcantábrica (NCB), cuya historia depositional comenzó con movimientos tectónicos distensivos en el Valanginiense medio. La NCB es una de las numerosas cuencas sedimentarias que se desarrollaron en el margen continental norteibérico como consecuencia del "rifting" y apertura del golfo de Vizcaya durante el Mesozoico. Es una cuenca con forma de golfo con una elongatión E/W ("Eje de Santillana"). Los límites septentrional y meridional de la NCB son el "Liencres High" y el Escudo de Cabuemiga respectivamente. Hacia el Oeste, la NCB queda confinada por el Macizo Paleozoico Asturiano; en el Este, el límite estructural conocido como Flexión del Río Miera de dirección N/S, la separa de la Cuenca Vasco-cantábrica mucho más subsidente. La historia deposicional de la NCB estuvo fuertemente influenciada por eventos tectónicos que pueden ser relacionados con la evolution del oceano de Vizcaya. Estos tectoeventos dieron lugar a una gruesa subdivision de la sucesión en megasecuencias sedimentarias. Tres límites de megasecuencias, que están inducidos por la tectónica, pueden ser reconocidos en el Albiense y Cenomaniense, definiendo respectivamente las megasecuencias albienses y cenomanienses: • Tectoevento de Santander (intervalo límite del Cenomaniense/Turoniense) • Tectoevento Vraconiense (Albiense superior tardío) • "Evento del Albiense medio" (discordancia de ruptura, Albiense inferior [?tardio]). El "Evento del Albiense medio" causo una desintegración de las plataformas urgonianas clansayenses (Aptiense superior/Albiense inferior), que estaban muy extendidas en paleorelieves de bloques basculados hacia el Este. Se produjo durante el Albiense medio una sedimentatión clástica fluvio-deltaica en los semi-grabenes, de dirección N/S, mientras que las cimas expuestas de los bloques basculados sufrieron procesos de karstificatión. Un fuerte pulso transgresivo inundó la NCB al comienzo del Albiense superior, dando lugar al depósito de sedimentos marinos en el Albiense superior due alcanzaron una muy amplia extensión. Durante la parte superior del Albiense superior las crestas de los bloques basculados fueron recubiertas por sedimentos marinos, indicando el equilibrio del paleorelieve en el Albiense medio. Los procesos tectónicos al final del Albiense superior (Tectoevento Vraconiense), que causaron la emersión de amplias zonas de la NCB, terminan la megasecuencia albiense. La megasecuencia cenomaniense comenzó en el limite Albiense/Cenomaniense con la progradatión de material clástico deltaico que fue canalizado (siguiendo el Eje de Santillana) hacia el Este. Dicho delta ("Delta de Santillana") discurria al Este de Santander hacia la Cuenca Vasco-cantabrica, interfiriendo con los sedimentos de prodelta del Delta de Valmaseda ("Flysch Negro"). En la parte inferior de la zona de Mantelliceras mantelli, un pulso transgresivo inundó la NCB y permitió el depósito de sedimentos marinos, predominantemente calcáreos. Este evento transgresivo puede ser correlacionado con la "transgresión del Cenomaniense initial" sensu lato. En la sucesion Cenomaniense de la NCB pueden ser reconocidas las siguientes zonas: • Cenomaniense superior: Zona de Eucalycoceras pentagonum y la Zona de Metoicoceras geslinianum [pars] • Cenomaniense medio: [Zona de Cunningtoniceras inerme], Zona de Acanthoceras rhotomagense y Zona de A. jukesbrownei • Cenomaniense inferior: Zona de Mantelliceras mantelli y Zona de M. dixoni. La parte superior del Cenomaniense superior (parte superior de la zona de M. geslinianum y la Zona de Neocardioceras judii) está ausente en la NCB. Los sedimentos marino-someros de naturaleza carbonatada de la "Plataforma de Altamira" comenzaron a depositarse en amplias zonas de la NCB en la parte superior de la zona de mantelli. Al Este de la Flexión de Río Miera, en un área fuertemente subsidente, fueron depositadas contemporáneamente potentes sucesiones de sedimentos de cuenca (margas, calizas nodulares y ritmitas de marga/caliza). Durante el Cenomaniense medio hasta la base del Cenomaniense superior, la Plataforma de Altamira fue inundada desde el Este al Oeste en tres intervalos sucesivos. El desarrollo de discordancias de inundatión ("drowning unconformities" = series condensadas, "hardgrounds" mineralizados con ammonites) resultan más recientes hacia el Oeste, concluyendo en un basculamiento hacia atrás de la Plataforma de Altamira. En el Cenomaniense superior (Zona de pentagonum) todos los anteriores lugares caracterizados por el depósito de carbonates marino-someros fueron anegados. La historia deposicional del Cenomaniense acabó en la parte alta de la zona de geslinianum, cuando movimientos tectonicos del Tectoevento de Santander causaron la emersión generalizada de la NCB. El hiato resultante puede ser reconocido en los horizontes condensados a techo de las plataformas sumergidas e igualmente en las sucesiones de cuenca. El desarrollo de facies del Cenomaniense está dominado por el carácter de pulsos que tuvo la "transgresión cenomaniense". Seis límites de secuencia pueden reconocerse dentro de la sucesión cenomaniense del norte de Cantabria, los cuales definen seis secuencias deposicional es de tercer orden (DS Ce I-VI). La positión estratigráfica de los límites de secuencia (SB) son los siguientes: • SB Ce VI = parte superior de la Zona de geslinianum • SB Ce V = intervalo límite del Cenomaniense medio/superior • SB Ce IV = base de la Zona de jukesbrawnei • SB Ce III = parte superior de la Zona de dixoni • SB Ce II = parte superior de la Zona de mantelli • SB Ce I = parte inferior de la Zona de mantelli. Una comparación de esta subdivisión secuencial con las tablas de ciclos regionales del reino vasco-cantábrico revela una buena correlatión, mientras que la correlatión con la "tabla global" ("Exxon chart") es pobre. La correlatión entre varias cuencas sugiere una causa eustática para los numerosos eventos de cambios del nivel del mar en el Cenomaniense (por ejemplo SB Ce III, mfz dentro de la Zona de rhotomagense, SB Ce IV, HST en la Zona de pentagonum). Considerando la megasecuencia del Cenomaniense como un "ciclo de segundo orden", una tendencia transgresiva general ocurrió a lo largo del Cenomaniense, el máxirno "onlap" costero fue alcanzado durante la máxima inundatión de la DS Ce VI (Zona de pentagonum). Desde el punto de vista paleobiogeográfico, la NCB muestra fuertes afinidades tethyales en el Albiense superior y el Cenomaniense. El "Evento de Turrilites scheuchzerianus/Neohibolites ultimus" al comienzo del Cenomaniense medio permite una correlation con el "Evento de Actinocamax primus" del Cenomaniense de la Provincia templada norteuropea.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Sedimentationsbecken ; Kreide ; Event-Stratigraphie ; Biostratigraphie ; Sequenzstratigraphie ; Albium ; Cenomanium ; Fazies ; Stratigraphie ; Geologische Korrelation ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 278
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  • 84
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-02
    Beschreibung: Mit einer dreidimensionalen Vorwärtsmodellierung von Dichtestrukturen der Kruste und des oberen Mantels im Gebiet von 12°-35°S und 57°-79°W wird der regionale Trend des Schwerefelds und gleichzeitig das Geoid am aktiven Kontinentalrand Südamerikas zwischen 20° S und 29°S erklärt. Das Dichtemodell umfaßt die abtauchende Nazca-Platte, Teile des südamerikanischen Kratons, den Asthenosphärenkeil zwischen Unter- und Oberplatte und die Kruste der Zentralanden. Eine Vielzahl externer geowissenschaftlicher Randbedingungen schränkt die Dichteverteilung ein. Die Strukturierung der zentralandinen Kruste im Modell orientiert sich hauptsächlich an den Ergebnissen der Refraktionsseismik. Zur Ermittlung der Krustendichten wird eine druck- und temperaturabhängige Geschwindigkeits-Dichte-Beziehung (S. Sobolev) zur Anwendung gebracht. Neben der bekannten Berechnung der Schwerewirkung dreidimensionaler Dichteverteilungen erlaubt eine neuentwickelte Berechnung des Schwerepotentials nun auch die Modellierung des Geoids. Das Einbeziehen eines Referenzdichtemodells ermöglicht die Anpassung der berechneten Felder an die beobachteten Felder bei gleichzeitiger Verwendung von Absolutdichten. Verschiedene Dichtekontraste der abtauchenden Nazca-Platte gegenüber dem umgebenden Mantel sowie mögliche Dichtekontraste innerhalb des Slab, die sich aus Phasenumwandlungen der gesteinsbildenden Minerale ergeben, werden behandelt und ihre einzelnen Beiträge zum Schwerefeld und Geoid der zentralen Anden berechnet. Mit dem fertigen Gesamtmodell wird die Zusammensetzung des Schwerefeldes und des Geoids am aktiven Kontinentalrand Südamerikas analysiert und ihre Hauptbeiträge dargestellt. Die im Modell enthaltenen Strukturen erklären das regionale Schwerefeld und das Geoid vollständig. Daraus folgt, daß aus tieferliegenden Dichteinhomogenitäten, beispielsweise an der Grenze vom oberen zum unteren Mantel oder im unteren Mantel aufgrund einer möglichen isostatischen “in situ”-Kompensation keine weiteren Beiträge zu erwarten sind. Das Schwereminimum wird hauptsächlich durch eine bis auf 65km verdickte Kruste erklärt. Die Schweremaxima in der Küstenkordillere werden durch den Beitrag des Slab und eine Zone erhöhter Dichte in mittlerer Krustentiefe verursacht. Eine anomale VΡ-ρ-Beziehung unter dem rezenten Arc läßt dort partielle Aufschmelzung vermuten. Eine Untersuchung des Schwimmgleichgewichts des Modells ergibt isostatische Unterkompensation (= Massenüberschuß) im Bereich der Küstenkordillere und der Ostkordillere sowie isostatischen Ausgleich bis leichte Überkompensation im Bereich der Westkordillere und des Altiplano bzw. der Puna.
    Beschreibung: A three-dimensional foreward modelling of the density structures of the crust and the upper mantle in the region between 12°-35°S and 57°-79°W explains both the regional trend of the gravity field and the geoid at the active continental margin of South America from 20°S to 29°S. The density model comprises the downgoing Nazca plate, parts of the South American craton, the asthenospheric wedge between lower and upper plate, and the crust of the Central Andes. A large number of external geoscientific boundary conditions constrains the density distribution. The Central Andean crust of the model is structured according to the results of refraction seismic studies. A pressure and temperature dependent velocity- density relation (S. Sobolev) is applied to determine densities within the crust. Apart from the well known calculation of the gravity effect of three-dimensional density distributions, a recently developped calculation of the gravity potential now allows the modelling of the geoid. Using absolute densities, the fitting of the calculated fields to the observed fields is realized by the application of a reference density model. Several density contrasts of the subducting Nazca plate against the surrounding mantle and possible density contrasts inside the slab resulting from mineral phase transitions are discussed and their particular contributions to the Central Andean gravity field and the geoid are calculated. Using the complete model, the composition of the gravity field and the geoid at the active continental margin of South America is analyzed and the main contributions are visualized. The model structures explain both regional gravity field and geoid completely. This implies that density inhomogeneities at greater depth than presented in the model, e. g. at the interface between the upper and the lower mantle or in the lower mantle are not expected to have effects at the surface due to possible isostatic “in situ” compensation. The gravity minimum is generally explained by a crust thickened to 65 km maximum. The gravity highs in the Coastal Cordillera are caused by the contribution of the slab and a zone of increased density in mid crustal layers. An anomalous VΡ-ρ- relation beneath the recent arc implies partial melt. The investigation of the isostatic state of the density model results in isostatic undercompensation (= mass surplus) in the region of the Coastal Cordillera und the Eastern Cordillera, and isostatic equilibrium to slight overcompensation in the Altiplano/Puna region.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:550 ; Geophysik ; Anden ; Refraktionsseismik ; Dichtemodell
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 112
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  • 85
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-07
    Beschreibung: Die Stammesgeschichte der Ordnung Ptenoglossa (Gastropoda, Caenogastropoda) wird anhand von 179 rezenten und fossilen Arten bis ins Paläozoikum zurückverfolgt. Ihre rezenten Überfamilien, die Cerithiopsoidea, Triphoroidea und Janthinoidea ernähren sich karnivor. Eine kollabral berippte Larvalschale stellt in den rezenten Überfamilien den ursprünglichen Zustand dar und ist die aussagekräftigste schalenmorphologische Symplesiomorphie. Dies erweist sich durch Radulauntersuchungen und den Fossilbericht. Cerithiopsoidea und Triphoroidea fressen Schwämme und bilden gemeinsam mit den mesozoischen Protorculidae ein Monophylum. Die Janthinoidea fressen Coelenteraten. Sie sind nahe mit den mesozoischen Zygopleuridae verwandt. Die Stammlinien der Schwamm- und Coelenteratenfresser waren schon in der Trias getrennt. Die Zygopleuroidea (Zygopleuridae, Pseudozygopleuridae und Protorculidae) sind folglich ein Parataxon. In allen drei Familien der Zygopleuroidea kommt die kollabral berippte Larvalschale vor und repräsentiert den ursprünglichen Zustand. Die paläozoischen Pseudozygopleuridae stellen wahrscheinlich die Schwestergruppe der rezenten und mesozoischen Ptenoglossa dar. Arten der Pseudozygopleuridae mit planktotropher und nicht planktotropher Frühontogenese können biometrisch getrennt werden. Die Abgrenzung nicht planktotropher Pseudozygopleuridae von den devonischen bis karbonischen Palaeozygopleuridae ist schwierig, weil letztere anhand eines nicht planktotrophen Protoconchs definiert wurden. Mit Hilfe von Protoconchvermessungen ist es jedoch meist möglich, beide Gruppen zu trennen. Die Außengruppe der Ptenoglossa sind die Cerithimorpha, die im Paläozoikum durch die Acanthonematidae und die Murchisoniidae repräsentiert werden. Die paläozoischen Acanthonematidae werden neu gefaßt und enthalten nun unter anderem die Gattungen Orthonema, Palaeostylus, Cerithioides und Knightella. Sie zeichnen sich durch einen heliciformen Protoconch aus, der sich grundsätzlich von dem der Pseudozygopleuridae (Ptenoglossa) unterscheidet. Mithin ist der Protoconch der Pseudozygopleuridae die wesentliche schalenmorphologische Apomorphie der Ptenoglossa. 30 Arten werden neu beschrieben (siehe Anhang A), davon 2 rezente, 8 aus dem Tertiär, 1 aus der Kreide, 13 aus der Trias, 1 aus dem Perm und 5 aus dem Karbon. Turritella hybrida MONSTER non DESHAYES erhält den neuen Namen Zygopleura hybridissima nom. nov. 5 neue Gattungen werden errichtet: Antiphora n. Gen. (Triphoroidea, Tertiär), Eorex n. gen. (Triphoroidea, Tertiär), Atorcula n. gen. (Protorculidae, Trias), Azyga n. gen. (Zygopleuridae, Trias) und Stiazyga n. gen. (Zygopleuridae, Trias). Ampezzopleurinae n. subfam. wird als Unterfamilie der Zygopleuridae WENZ errichtet. Nystiellinae CLENCH & TURNER erhält Familienstatus (Nystiellidae). Die Untergattung Cerithiopsis (Vatopsis) GRÜNDEL wird zur Gattung erhoben und von den Cerithiopsidae zu den Eumetulidae transferiert. Tembrockia GRÜNDEL wird von den Cerithiopsidae zu den Eumetulidae transferiert. Variseila DOCKERY wird von den Triforidae JOUSSEAUME zu den Eumetulidae GOLIKOV & STAROBOGATOV transferiert. Ampezzopleura BANDEL wird von den Protorculidae BANDEL zu den Zygopleuridae WENZ transferiert. Zygopleura tenuis (MÜNSTER) sensu Zardini wird als neue nominelle Art Ampezzopleura tenuis BANDEL betrachtet, für die ein Lectotyp hinterlegt wird. Teutonica SCHRÖDER wird von den Cerithiopsidae zu den Zygopleuridae transferiert. Orthonema MEEK & WORTHEN wird von den Turritellidae LOVÉN zu den Acanthonematidae WENZ zurücktransferiert. Palaeostylus MANSUY wird von den Procerithiidae COSSMANN zu den Acanthonematidae transferiert. Knightella LONGSTAFF wird von den Pseudozygopleuridae KNIGHT zu den Acanthonematidae transferiert. Cerithioides HAUGHTON wird von den Murchisoniidae zu den Acanthonematidae WENZ transferiert. Die systematische Stellung einiger weiterer Taxa wird kritisch hinterfragt. Etliche Arten werden anderen Gattungen zugeordnet (siehe Anhang A "comb. nov.").
    Beschreibung: The phylogeny of the order Ptenoglossa (Gastropoda, Caenogastropoda) is traced back into the Paleozoic by studying 179 Recent and fossil species. The Recent superfamilies Cerithiopsoidea, Triphoroidea und Janthinoidea are carnivorous. A larval shell with collabral ribs represents the plesiomorphic state in the Recent superfamilies and it is the most informative symplesiomorphy that concerns to the shell morphology. Evidence for that is given by the radula morphology and the fossil record. Cerithiopsoidea and Triphoroidea feed on sponges and form a clade with the Mesozoic family Protorculidae. The Janthinoidea feed on coelenterates. They are closely related to the Mesozoic family Zygopleuridae. The stem lines of sponge eaters and coelenterate eaters have been separated from each other at least since the Triassic. Thus, the superfamily Zygopleuroidea (Zygopleuridae, Pseudozygopleuridae and Protorculidae) is a parataxon. In all three families of the Zygopleuroidea a larval shell with collabral ribs occurs and represents the plesiomorphic state. The Paleozoic Pseudozygopleuridae are presumably the sister-group of the Recent and the Mesozoic Ptenoglossa. Species of the Pseudozygopleuridae with planktotrophic and non-planktotrophic larval development can be separated from each other by measuring their protoconchs. The separation of non-planktotrophic Pseudozygopleuridae from Devonian and Carboniferous species of the Palaeozygopleuridae is difficult because Palaeozygopleuridae were defined by a non-planktotrophic protoconch, whereas Pseudozygopleuridae were defined by a larval shell of the planktotrophic type. But in most cases it is possible to identify the species by protoconch measurements. The outgroup of the Ptenoglossa are the Cerithimorpha which are represented in the Paleozoic by the families Acanthonematidae and Murchisoniidae. The Paleozoic Acanthonematidae are newly defined and contain genera like Orthonema, Palaeostylus, Cerithioides and Knightella. They have a heliciform protoconch which is fundamentally different from the protoconch of the pseudozygopleurids (Ptenoglossa). The protoconch of the Pseudozygopleuridae is the essential apomorphy concerning the shell of the Ptenoglossa. 30 species are described as new (see Anhang A), 2 of which are Recent, 8 are from the Tertiary, 1 from the Cretacous, 13 from the Triassic, 1 from the Permian and 5 from the Carboniferous. Turritella hybrida MÜNSTER non DESHAYES gets the new name Zygopleura hybridissima nom. nov. 5 new genera are erected: Antiphora n. gen. (Triphoroidea, Tertiary), Eorex n. gen. (Triphoroidea, Tertiary), Atorcula n. gen. (Protorculidae, Triassic), Azyga n. gen. (Zygopleuridae, Triassic) and Striazyga n. gen. (Zygopleuridae, Triassic). Ampezzopleurinae n. subfam. is erected as subfamily of the Zygopleuridae. Nystiellinae CLENCH & TURNER is raised on family level (Nystiellidae). The subgenus Cerithiopsis (Vatopsis) GRÜNDEL is raised on genus level and is transferred from Cerithiopsidae H. & A. ADAMS to Eumetulidae GOLIKOV & STAROBOGATOV. Tembrockia GRÜNDEL is transferred from Cerithiopsidae to Eumetulidae. Variseila DOCKERY is transferred from Triforidae JOUSSEAUME to Eumetulidae. Ampezzopleura BANDEL is transferred from Protorculidae BANDEL to Zygopleuridae WENZ. Zygopleura tenuis (MÜNSTER) sensu Zardini is deemed to be the new nominal species Ampezzopleura tenuis BANDEL (type species of Ampezzopleura) for which a lectotype is designated. Teutonica SCHRÖDER is transferred from Cerithiopsidae to Zygopleuridae. Orthonema MEEK & WORTHEN is retransferred from Turritellidae LOVÉN to Acanthonematidae WENZ. Palaeostylus MANSUY is transferred from Procerithiidae COSSMANN to Acanthonematidae. Knightella LONGSTAFF is transferred from Pseudozygopleuridae KNIGHT to Acanthonematidae. Cerithioides HAUGHTON is transferred from Murchisoniidae KOKEN to Acanthonematidae WENZ. The systematic position of several other taxa has been critically revised. The generic position of several species is changed (see Anhang A "comb. nov.").
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Paläontologie ; Paläobiologie ; Gastropoda
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
    Format: 304
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  • 86
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-05-06
    Beschreibung: Klaus Bandel & Thorsten Kowalke: Systematic value of the larval shell of fossil and modern Vanikoridae, Pickworthiidae and the genus Fossarus (Caenogastropoda, Mollusca) … 3 ; R. Thomas Becker: Eine neue und älteste Glatziella (Clymeniida) aus dem höheren Oberdevon des Nordsauerlandes (Rheinisches Schiefergebirge) … 31 ; Glenn G. Rechner: Eine Dinoflagellaten-Zysten-Vergesellschaftung des tieferen Rupelium (Unter-Oligozän) aus transgressiven Ablagerungen nördlich von Altenhausen in Sachsen-Anhalt (Blatt 3733, Erxleben) … 43 ; Joachim Gründel: Zur Kenntis einiger Gastropoden-Gattungen aus dem französischen Jura und allgemeine Bemerkungen zur Gastropodenfauna aus dem Dogger Mittel- und Westeuropas … 69 ; Joachim Gründel: Heterostropha (Gastropoda) aus dem Dogger Norddeutschlands und Nordpolens. I. Mathildoidea (Mathildidae) … 131 ; Joachim Gründel: Heterostropha (Gastropoda) aus dem Dogger Norddeutschlands und Nordpolens. III. Opisthobranchia … 177 ; C. M. Hampton & J. E. Rae: Genesis of the fossiliferous Pleistocene Hima Limestone, western Uganda, as indicated by its isotopic composition … 225 ; Helmut Keupp: Anomal kiellose Hildoceratidae (= „Subfamilie Monestierinae SAPUNOV 1965“): Ursache taxonomischer Konfusionen (Ammonoidea, Toarcium) … 233 ; Helmut Keupp: Paläopathologische Analyse einer „Population“ von Dactylioceras athleticum (SIMPSON) aus dem Unter-Toarcium von Schlaifhausen/Oberfranken … 243 ; Rolf Kohring: Eischalen neognather Vögel aus dem mitteleozänen Geiseltal (Deutschland) … 269 ; Rolf Kohring: Eggshell Structure as Evidence in Avian Systematics - Preliminary Results … 281 ; Jürgen Kriwet: Beitrag zur Kenntnis der Fischfauna des Oberjura (unteres Kimmeridgium) der Kohlengrube Guimarota bei Leiria, Mittel-Portugal: 2. Neoselachii (Pisces, Elasmobranchii) ... 293 ; Thomas Schlüter: Validity of the Paratrichoptera - an extinct Insect Order related to the Mecoptera, Diptera, Trichoptera or Lepidoptera? Suggestions based on discoveries in the Upper Triassic Molteno Formation of South Africa … 303 ; Rolf Kohring: Bibliographie 1996, Institut für Paläontologie, Freie Universität Berlin … 313 ;
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Materialart: doc-type:book
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 87
    Publikationsdatum: 2023-03-10
    Beschreibung: Ein Vergleich von neueren Publikationen über die intraspezifische Variabilität bei rezenten Brachiopoden und die Genese von Schilien mit älteren publizierten Daten über unterdevonische (Emsium, ohne Hunsrückschiefer) Brachiopoden erlaubt mit Hilfe von Überlegungen zur Funktions- und Konstruktionsmorphologie die Formulierung von neuen Forschungsperspektiven. Sie betreffen die Bereiche: Taxonomie, Phylogenese, Biostratigraphie und Paläoökologie der unterdevonischen Brachiopoden.
    Beschreibung: Abstract: Recent literature on the intraspecific variability of recent brachiopods, the genesis of shell beds and considerations concerning functional and constructional morphology compared with so far published data on Lower Devonian (Emsium, Southern Rheinisches Schiefergebirge, Hunsrück slate excluded) brachiopods, allow to formulate new perspectives of research. They concern the disciplines: Taxonomy, phylogeny, biostratigraphy and paleoecology of the Lower Devonian brachiopods.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 88
    Publikationsdatum: 2022-09-14
    Beschreibung: Palatinerpeton kraetschmeri n. gen. n. sp. aus dem unteren Rotliegend (äquivalent Asselium) des Saar-Nahe-Beckens wird an Hand des Holotypus beschrieben. Überliefert sind Partien des ventralen Schädeldaches, des Gaumens und des Postkranialskelettes sowie der komplette Unterkiefer. Aus einem vorläufigen Cladogram der Edopoidea und Eryopoidea ergibt sich: Palatinerpeton repräsentiert eine plesiomorphe Entwicklungslinie innerhalb der Eryopoidea, die sich keiner bekannten Familie zuordnen läßt. Im Schädel weist er wenige, auffällige Übereinstimmungen mit fortschrittlicheren, stratigraphisch jüngeren Taxa auf; so mit Lysipterygium (Jugalfortsatz am Vorderrand des Postorbitale), den Melosauridae (Alar-Fortsatz des Jugale) sowie einem Melosauriden und den Cochleosauridae (Trennung Maxillare-Quadratojugale durch Zwischenschaltung des Jugale).
    Beschreibung: Abstract: Palatinerpeton kraetschmeri n. gen., n. sp., from the lower Rotliegend (Lower Permian: Asselian equivalent) of the Saar-Nahe Basin is described on the basis of the holotype. The holotype preserves portions of the skull roof in ventral view, parts of the palate and postcranial skeleton, and the complete lower jaw. A preliminary phylogenetic analysis of the Edopoidea and Eryopoidea suggests that Palatinerpeton represents a plesiomorphic taxon among the Eryopoidea and cannot be referred to any known family. The skull of Palatinerpeton shares a few noteworthy resemblances with more derived, stratigraphically more recent taxa: It shares with Lysipterygium the presence of a jugal process on the anterior margin of the postorbital, with the Melosauridae the presence of an alary process of the jugal, and with one melosaurid and the Cochleosauridae the separation of the maxilla and quadratojugal by the jugal.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:567
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 89
    Publikationsdatum: 2022-09-20
    Beschreibung: Im Fischschiefer (Rupelium) des Mainzer Beckens werden häufig hohle Kugeln von etwa 200 m Durchmesser gefunden. SPANDEL (1909) hat diese als Orbulina bituminosa beschrieben und den Foraminiferen zugeordnet. Aufgrund der Ähnlichkeiten von Größe und Struktur werden die Kugeln als Crustaceeneier interpretiert.
    Beschreibung: Abstract: Hollow - 200 pım diameter spheres have been frequently found in the Rupelian „Fischschiefer” of the Mainz Basin. SPANDEL (1909) first described them as Orbulina bituminosa and interpreted them as foraminifera. The prefered interpretation of the spheres is that they are Crustacean eggs because of similarities both in terms of size and internal structure.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 90
    Publikationsdatum: 2024-03-21
    Beschreibung: abstract
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): Rezension
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article
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  • 91
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-17
    Beschreibung: In der Zentralen Dobrogea in Ostrumänien liegen die östlichsten europäischen Vorkommen oberjurassischer Mikrobialith/Kieselschwamm-Gesteine (Spongiolithe). Im Oxfordium existierte in der Zentralen Dobrogea eine flach nach Westen geneigte Karbonatplattform (homoklinale Rampe), auf der verschiedene kieselschwamm- und korallendominierte Rifftypen auftraten. Die Entwicklung der Karbonatrampe begann mit einer raschen Transgression im unteren Oxfordium. Gegen Ende der transgressiven Phase konnten sich in Wassertiefen unterhalb ca. 25 m Schwammrasen etablieren, in der Hochstandsphase schließlich auch Kieselschwamm/Mikrobialith-Bioherme. Ein für die rumänischen Vorkommen charakteristischer ringförmiger Biohermtyp spiegelt vermutlich ein präexistierendes Relief des Untergrundes wieder. Diese Kieselschwamm/Mikrobialith-Riffe besaßen ein früh zementiertes rigides Gerüst aus mikrobiellen Automikriten, das in erster Linie von lithistiden Demospongien und von hexactinelliden Kieselschwämmen besiedelt war. Deren Skelette wurden nach ihrem Absterben ebenfalls mikrobiell zementiert und kalzifiziert. Die Reste ihrer Skelette sind in den Riffen untergeordnet überliefert, in den Biostromen dominieren sie jedoch gegenüber Mikrobialithen. Diese Mikrobialith-Kieselschwamm-Bioherme besiedelten die mittlere Rampe in Wassertiefen, die unterhalb der Schönwetter-Wellenbasis lagen und nur bei schweren Stürmen von der Sturmwellenbasis erreicht wurden. Auf der äußeren Rampe von Sturmwellen nicht erreichbar entwickelten sich gleichzeitig kleine Thrombolith-Kieselschwamm-Mudmounds, an denen vorwiegend Hexactinellida beteiligt waren. Landwärts verzahnten sich die Spongiolithe mit kalkigen Areniten. In Wassertiefen vermutlich um 10 bis 15 m traten die ersten sehr dünnplattigen hermatypen Korallen auf und bildeten weite Biostrome (Fungiiden-Biostrome). Gründe für die Ablösung der Mikrobialith-Kieselschwamm-Assoziation durch hermatype Korallen erst in so flachem Wasser sind zum einen die geringe Toleranz der Mikrobialith-Kieselschwamm-Assoziation gegenüber stärkerer Wasserbewegung mit erhöhten Sedimentations- und Sedimentumlagerungs-Raten. Zum anderen hinderte möglicherweise eine Einschränkung der euphotischen Zone durch ein zeitweise leicht erhöhtes Nährstoffangebot mit Planktonblüte und dadurch verringerter Wassertransparenz hermatype Korallen daran, in tiefere Bereiche vorzudringen. Die im oberen Oxfordium einsetzende Regression führte zur Progradation der lagunären und bioklastischen Fazies der inneren Rampe. In dieser retrograden Phase entstanden Korallen-Fleckenriffe im hochenergetischen Flachwasser und Korallen-Stromatoporen-Chaetetiden-Fleckenriffe in den flachsten Teilen der mittleren Rampe. Die Schwamm-Mikrobialith-Assoziation verschwand zuerst in der östlichen Zentralen Dobrogea. In landferner Position im Westteil der Zentralen Dobrogea wurde sie etwas später von Korallenvorkommen abgelöst.
    Beschreibung: The Central Dobrogea in Eastern Romania exhibits the easternmost occurrence of Upper Jurassic microbialite/siliceous sponge facies (spongiolite facies) in Europe. The spongiolites are part of the Lower to Upper Oxfordian Casimcea Fm. which was deposited on a gently westward dipping carbonate platform (homoclinal ramp). This platform was surrounded by deep marine basins in the south, west and north, while to the east the existence of a land area with low relief is assumed. The gently sloping carbonate ramp shows an E-W facies zonation. A lagoonal belt is followed towards the open sea by a coral patch reef belt, a bioclastic-oolitic sand belt, and a spongiolitic belt. The lagoonal belt is rich in structureless to laminated microbial crusts, which occasionally exhibit prism cracks and comprise bioclasts and dark lithoclasts ("black pebbles"). Crusts are accompanied by oncoidal wackestones with Bacinella-Lithocodium oncoids. C/adocorops/s-cayeuxiid floatstones are transitional to the facies of the coral patch reef belt. Seaward of the coral patch reef belt, bioclastic and oolitic sands occupy the proximal middle ramp. The transition to deeper water is reflected by changes in sedimentary and faunal composition from moderately to poorly sorted bioclastic and intraclastic grainstones/rudstones, to oolitic sands, and eventually to fine grained bioclastic packstones. In these packstone areas, coral reef banks grew which are entirely different from coral reefs of the patch reef belt. They were constructed almost exclusively by thin laminoid fungiid corals (Microsolena sp., Comoseris sp. Thamnasteria sp.). Seaward adjacent to these packstone areas are sponge meadows with interspersed microbialite/siliceous sponge reefs. These are followed by monotonous bioclastic wackestones. Small mud mounds bearing siliceous sponge are intercalated. The different reef types occupied specific positions on the ramp. In general spongiolitic facies developed at a more distal and deeper position on the ramp than any coral-dominated facies. The development of the carbonate ramp started with a rapid transgression in Lower Oxfordian time. At the end of the transgressive phase sponge meadows could establish themselves at water depths below about 25 m. During the time of relative sea level high stand microbialite-siliceous sponge bioherms developed, interspersed into the sponge meadows. These spongiolitic reefs occasionally show peculiar ring shapes, a feature that is only observed in Romania. Their formation was most probably controlled by a preexisting uneven surface with subtle hollows. The spongiolitic bioherms had an early cemented microbialitic framework, which was settled by lithistid demosponges and hexactinellid sponges. After the death of the sponges, their skeletons were also calcified and microbially cemented. The ring-shaped bioherms developed on the distal middle ramp below fair weather wave base, where only during heavy storms waves could touch the bottom. On the outer ramp below storm wave base small thrombolitic mud mounds dominated by hexactinellid sponges developed at the same time. Landwards, on the middle ramp, the spongiolitic belt interfingered with bioclastic sands. In water depths of about 1 0 to 1 5 m very thin platy corals appeared forming wide biostromes (fungiid biostromes). One important reason why hermatypic corals did not substitute the siliceous sponge facies in deeper water as well might have been pulses of slightly elevated nutrient concentrations. These elevated nutrient concentrations stimulated growth of plankton, which reduced water transparency, limiting depth range of hermatypic corals and calcareous algae. On the other hand high water turbulence together with elevated rates of sediment input and sediment movement prevented siliceous sponges from growing in areas where fair weather waves influenced the sea-bottom. Regression started in late Oxfordian time and lagoonal and bioclastic facies of the inner ramp prograded to the west. During this phase coral patch reefs developed in very shallow and turbulent water and coral-stromatoporoid patch reefs grew on the proximal middle ramp. The microbialite-siliceous sponge association first disappeared in the eastern part of the Central Dobrogea. In the western part the spongiolitic association was substituted by coral-dominated associations only during the latest Oxfordian. All reef types bearing microbialites (all spongiolitic buildups and fungiid biostromes) developed during transgression or relative sea level highstand. Coral patch reefs in shallow water did establish themselves during the regressive phase. Two basic types of microbialite crusts are recognized in Central Dobrogea: Fenestral automicritic crusts and peloidal automicritic crusts. In fenestral automicritic crusts lamination is often indistinct and defined by dense intervals alternating with losely packed intervals where small linear arranged spar-cemented areas (fenestrae) occur. This crust type is exclusively observed in the spongiolitic belt on the outer ramp where it forms the primary 'framework' in the thrombolitic mudmounds and participates in the hexactinellid-dominated biostromes. In a slightly shallower position within the ring-shaped bioherms they play only a minor role. Peloidal automicritic crusts show a rhythmical lamination which originates from the alternation of spar-cemented peloidal intervals and thin micritic layers. The peloidal intervals have integrated a varying amount of detrital grains. A fine-grained variety of this crust type forms the rigid primary framework of the ring-shaped bioherms. Coarse-grained varieties, locally with an ooid portion, developed in somewhat shallower and more turbulent water in the fungiid biostromes and in the coral-stromatoporoid patch reefs. Like the formation of the different crust types, the early diagenesis of sponge skeletons together with their organic tissue is another example for a microbially induced formation of automicrites. In general two modes of cementation are distinguished, a dense aphanitic and a peloidal one. It is assumed that the mode of cementation of the siliceous sponges (lithistid demosponges and hexactinellids) depends on the taxonomic affiliation of the sponges and on the physical and chemical conditions of the environment where they lived and died. Lithistid demosponges always show a peloidal mode of preservation. Hexactinellids, from deep and very low energy settings, however, exhibit dense aphanitic cementation and complete preservation. In shallower, more turbulent zones (ring-shaped bioherms) they have a low preservation potential and are in general incompletely preserved with a coarse grained peloidal mode of cementation.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; ddc:554 ; Paläobiologie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:book
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  • 92
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-17
    Beschreibung: Baron-Szabo, R.C. & Steuber, T.: Korallen und Rudisten aus dem Apt im tertiären Flysch des Pamass-Gebirges bei Delphi-Arachowa (Mittelgriechenland) … 3 ; Fechner, G.G.: Septarienton und Stettiner Sand als Fazieseinheiten im Rupelium der östl. Mark Brandenburg: Palynologisch-fazielle Untersuchungen bei Bad Freienwalde ... 77 ; Fischer, K.: Das Mammut (Mammuthus primigenius Blumenbach, 1799) von Klinge bei Cottbus in der Niederlausitz (Land Brandenburg) ... 121 ; Frydas, D. & Keupp, H.: Biostratigraphical results in Late Neogene deposits of NW Crete, Greece, based on calcareous nannofossils ... 169 ; Kohring, R.: Structure and Biomineralization of Eggshell of Elaphe guttata (Linnö 1766) (Serpentes: Colubridae) ... 191 ; Kriiger, F.J.: Parietale Modifikationen bei Echinocorys obliqua (Nilssohn 1828) (Echinoidea, Holasterida) und ihre Beziehungen zur Weichkörper-Organisation ... 201 ; May, A. & Becker, R.T.: Ein Korallen-Horizont im Unteren Bänderschiefer (höchstes Mitteldevon) von Hohenlimburg-Elsey im Nordsauerland (Rheinisches Schiefergebirge) ... 209 ; Mehl, D. & Reitner, J.: Observations on Astraeospongium meniscum (Roemer, 1848) from the Silurian of western Tennessee: Constructional morphology and palaeobiology of the Astraeospongiidae (Calcarea, Heteractinellidae) 243 ; Neumann, C.: The mode of life and paleobiogeography of the genus Douvillaster Lambert (Echinoidea: Spatangoida) as first recorded in the Lower Cretaceous (Albian) of Spain ... 257 ; Niebuhr, B.: Die Scaphiten (Ammonoidea, Ancyloceratina) des höheren Obercampan der Lehrter Westmulde östlich Hannover (N-Deutschland) ... 267 ; Rehfeld, U.: Der Ausgangschemismus fossiler peloidaler und aphanitischer Zemente - eine geochemische Analyse an jurassischen und kretazischen Karbonatgesteinen ... 289 ; Rehfeld, U.: Steuerungsfaktoren bei der Dissoziierung des Skelettes und der Zementation des Gewebes bei jurassischen und kretazischen Kieselschwämmen ... 303 ; Rehfeld, U.: Paläoredoxpotential während der Diagenese von jurassischen und kretazischen spongiolithischen Biokonstruktionen ... 321 ; Werner, C. & Bardet, N.: New record of elasmosaurs (Reptilia, Plesiosauria) in the Maastrichtian of the Western Desert of Egypt ... 335 ; Wiese, F.: Preliminary Data on the Turanian Ammonite Biostratigraphy of the Liencres Area (Province Cantabria, Northern Spain) ... 343 ; Wilmsen, M.: Flecken-Riffe in den Kalken der „Formaciön de Altamira“ (Cenoman, Cobreces/Tofianes-Gebiet, Prov. Kantabrien, Nord-Spanien): Stratigraphische Position, fazielle Rahmenbedingungen und Sequenzstratigraphie ... 353 ; Rauhut, O.W.M.: Bibliographie 1995, Institut für Paläontologie, Freie Universität Berlin ... 375 ;
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Paläobiologie ; Paläontologie
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Materialart: doc-type:book
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  • 93
    Publikationsdatum: 2023-03-03
    Beschreibung: Neues umfangreiches Material von Paraspirifer sandbergeriSolle, 1971 (Münnichsberg, Niederfell, Kühkopf) ermöglicht eine systematische Überprüfung der von Solle (1971)aufgestellten vier Unterarten dieser Art (Paraspirifer sandbergeri sandbergei, P. s. longimargo,P. s. brevimargo,P. s. nepos).Weitgehend verdrückungsunabhängige Parameter dienen als Rohmaterial für die variationsstatistische Auswertung. Aufgrund dieser Untersuchungen wird Paraspirifer sandbergeri brevimargoals Synonym von Paraspirifer sandbergeri longimargoangesehen und gleichzeitig in den Rang einer eigenständigen Art Paraspirifer longimargoSolle, 1971 erhoben. Eine neue Diagnose und Differentialdiagnose erlaubt die Unterscheidung zu verwandten Arten und Unterarten. Durch Vergleiche mit Brachyspirifer ignoratus können phylogenetische Trends zwischen diesen beiden Gattungen herausgearbeitet werden, die eine relative zeitliche Einordnung von Lokalitäten mit Brachyspirifer ignoratus (Miellen und Kühkopf) ermöglichen.
    Beschreibung: Abstract: Paraspirifer sandbergeri Solle, 1971 is currently subdivided into four subspecies. With the aid of new abundant material from the Rhenish mountains (Lower Devonian) and biometrical methods, it is possible to check systematically this Separation. Based on these examinations Paraspirifer sandbergeri brevimargois regarded as a synonym of Paraspirifer sandbergeri longimargoand at the same time it is raised to the rank of a species Paraspirifer longimargo Solle, 1971. A diagnosis and differential diagnosis is given to separate it from related species or subspecies. A comparison with Brachyspirifer ignoratus (Maurer 1883) allows to find out phylogenetical trends between both genera and made it possible to recognize a relative Stratigraphie succession of different localities with Brachyspirifer ignoratus.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Brachiopoden ; Unterdevon ; Rheinisches Schiefergebirge ; Stratigraphie
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 94
    Publikationsdatum: 2022-09-12
    Beschreibung: An der Grenze zwischen Randgebirge (Pfälzer Wald) und Vorbergzone (Randschollen des Oberrheingrabens) sind in einem 130 m langen Wegeanschnitt westlich von Forst (Weinstraße) auf Sandsteinen der Oberen Karlstal-Schichten (Buntsandstein) bis zu 8 m mächtige Lößdeckschichten und Umlagerungsedimente aufgeschlossen, die durch fossile Böden gegliedert sind. Nach den paläopedologischen Befunden erstreckt sich die Abfolge über drei Glazial-Interglazial-Zyklen. Die Thermolumineszenz- (TL-) Datierungen belegen für den oberen Tonanreicherungshorizont ein prä-rißzeitliches Alter. Störungen sind von der Sohle des Aufschlusses bis in diesen Horizont zu verfolgen, so daß für die tektonische Aktivität ein rißzeitliches Mindestalter wahrscheinlich ist.
    Beschreibung: At the boundary between bordering mountains of the Palatinate Forest (Pfälzer Wald) and its sub-mountain region (Upper Rhine Graben) an 8 m thick cover of loess, loess derivates and loessic sand rests on sandstones of the Upper Karlstal-Schichten (Buntsandstein, Lower Triassic). In a 130 m long sunken road exposure the aeolian cover sediments are divided by buried palaeosols, namely two Bt horizons of para brown earths and two humic horizons. Pedostratigraphy and thermoluminescence dating enabled us to differentiate three glacial-interglacial-cycles. The dating results exclude a last interglacial age for the upper of the buried Bt horizons, rather it represents the penultimate interglacial. Faults are visible from this soil to the bottom of the section. We conclude that the minimum age of tectonic activity at the exposed fault system is Rissian. Precise levellings across the morphotectonic blocks suggest, however, that uplift of the Palatinate Forest and its foothills is continuing to the present.
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Profilbeschreibung 3. Sedimentologisch-pedologische Ergebnisse 4. Thermolumineszenz-Datierung 5. Paläogeographisch-tektonische Entwicklung Schriften
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:551.8
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 95
    Publikationsdatum: 2022-10-13
    Beschreibung: Aus überwiegend marinen Sedimenten in einem litoralen bis sublitoralen Ablagerungsbereich der Oberen Böhlen-Schichten (höheres Rupelium) der Leipziger Bucht wird eine Dinoflagellaten-Zysten-/Foraminiferen-Vergesellschaftung vorgestellt und paläoökologisch interpretiert.
    Beschreibung: Abstract: An association of dinoflagellate cysts and foraminifers belonging to the Upper Böhlen-Schichten (marine sediments of the Upper Rupelium) in the Leipzig Basin is described and its palaeoecology is interpreted.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 96
    Publikationsdatum: 2022-09-29
    Beschreibung: Der Begriff Corbicula-Schichten wurde von SANDBERGER (1863) für Sedimente des Mainzer Beckens eingeführt, die zwei verschiedene „Corbicula”-Arten (heute als Falsocorbicula faujasii und Polymesoda donacina bezeichnet) beinhalten. Als stratigraphische Einheit umfassen die Corbicula-Schichten SANDERGERSs die aquatischen Molluskenzonen VII und VII nach KADOLSKY (1988). Der Fauneninhalt der Zone VII weist engere Beziehungen zum unmittelbar vorhergehenden Abschnitt der Cerithienschichten (Subzone Vle) auf, während die Zone VIII Beziehungen zu den überlagernden Hydrobienschichten erkennen läßt. Das historische Typusprofil der Corbicula-Schichten gehört vollständig in die Zone VII (höchster Abschnitt der Cerithienschichten), während der von SANDBERGER angeführte Fauneninhalt auch die Sedimente der Zone VII eindeutig als zu den Corbicula-Schichten gehörig ausweist. Verschiedene Autoren verwendeten den Begriff Corbicula-Schichten in jüngerer Zeit entweder für den stratigraphischen Bereich der Zonen VII und VII oder aber nur für den Bereich der Zone VII. Auf die stratigraphische Abfolge des Oberrheingrabens bezogen, wurden darüber hinaus wesentlich ältere Sedimente, die wahrscheinlich der Zone IV entsprechen, irrtümlich mit den Corbicula- Schichten des Mainzer Beckens korreliert. Der Begriff „Schichten der Hydrobia inflata“ wurde von Steuer (1910) für den stratigraphischen Bereich der Zone VIII eingeführt, die als Total-Range-Zone der endemischen Art Hydrobia inflata definiert ist. Der in letzter Zeit oft gebrauchte Ausdruck „Corbicula [= Inflatal-Schichten” ist nicht korrekt, da die beiden hierin als synonym angesehenen Begriffe in ihren ursprünglichen Definitionen nicht identisch sind. Es wird vorgeschlagen, den Begriff Inflata-Schichten für die Sedimente mit Hydrobia inflata beizubehalten (Zone VII) und die Sedimente der Zone VI als jüngsten Abschnitt der Cerithienschichten (= Oberer Teil der Oberen Cerithienschichten sensu DOEBL et al. 1972) anzusehen.
    Beschreibung: Abstract: „Corbicula-Schichten” and „Inflata-Schichten” (Miocene, Mainz Basin): Clarification of the Definitions of two Different Stratigraphical Units. The term Corbicula-Schichten [Schichten = beds, strata] was proposed by SANDBERGER (1863) for sediments with two „Corbicula“ species (now Falsocorbicula faujasii and Polymesoda donacina) in the Mainz Basin. The unit in its original concept spans two recently defined local mollusk assemblage zones, VII and VIII. The fauna of the lower zone VII is more closely related to the immediately underlying parts of the Cerithienschichten (Subzone VIe), while the fauna of the younger zone VII resembles that of the overlying Hydrobien-Schichten. The historical type section Of SANDBERGERS Corbicula-Schichten belongs into zone VII, while zone VIII was also originally included according to the quoted faunal content. Subsequent usages of the term refer to zones VIL and VIIL or to VII only, and in deep wells in the Rhine Graben to probably zone IV due to a miscorrelation. The term „Schichten der Hydrobia inflata” was proposed by STEUER (1910) for sediments of zone VII, which is defined as the total range zone of the endemic species Hydrobia inflata. The more recent term „Corbicula [= Inflata]-Schichten” ist incorrect as the two terms combined here were originally not identical. It is proposed to retain the term Inflata-Schichten for sediments with Hydrobia inflata (zone VII) and to consider the sediments of the zone VIL as the youngest part of the Cerithienschichten (= Upper Part of the Upper Cerithienschichten sensu DOEBL. et al. 1972).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 97
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Publikationsdatum: 2022-08-12
    Beschreibung: Auf der Grundlage eines Referenzprofils wird die lithostratigraphische Gliederung des Buntsandstein der Nordeifel vorgestellt und Kriterien der Grenzziehung zwischen Mittlerem und Oberem Buntsandstein werden erörtert. Detaillierte Aussagen zu Mächtigkeitsverteilung und zur lateralen Entwicklung der Sedimentfazies sind nur für den Mittleren Buntsandstein möglich. Zu Einzelaspekten wie Schwermineralzusammensetzung, Geröllbestand der Grobkonglomerate und Petrographie der Sandsteine werden ergänzende Informationen gegeben.
    Beschreibung: Abstract: Based on a reference profile the lithostratigraphical fundamentals of the Bunter in the northern Eifel are introduced and the criteria of the Middle/Upper Bunter boundary are discussed. Detailled information concerning thickness distribution and the lateral development of sedimentary facies are restricted mainly to the Middle Bunter. To special aspects like heavy minerals, pebbles of coarse conglomerates and sandstone petrography additional informations are presented.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:554.3
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 98
    Publikationsdatum: 2023-04-05
    Beschreibung: Aus der Roth-Formation (Unterems, Unterdevon) werden aus der Umgebung von Singhofen im Westtaunus (TK 25 Bl. 5713 Katzenelnbogen) neue Fossilfunde bekanntgegeben. Ausgewertet wurden Faunen aus zwei Porphyroiden sowie einer benachbarten Schillbank. Basierend auf Eigenfunden, der Neubestimmung alten Sammlungsmaterials und einer kritischen Durchsicht der Literatur wird eine aktuelle Faunenliste des bekannten Limoptera-Porphyroids und des (hangenden) Touristenstein- Porphyroids vorgestellt. Beide Porphyroide weisen große Ähnlichkeiten in der Faunenzusammensetzung auf und sind durch das Vorherrschen land- und küstennaher Formen charakterisiert, die mit Faunen des offenen marinen Bereiches vermischt sind. Die atypische Faunenvergesellschaftung unterscheidet sich grundlegend von den im Liegenden und Hangenden anzutreffenden üblichen Brachiopoden-Vergesellschaftungen, die Landferne und eher vollmarine Lebensverhältnisse anzeigen. Beide Befunde können auf den speziellen Sedimentationsmechanismus der Porphyroide (submarine „pyroclastic debris flows") zurückgeführt werden. Beim katastrophenartigen Transport des pyro- und epiklastischen Materials wurden Organismen eingewirbelt, mitgeschleppt und in einem anderen Faziesbereich abgelagert. Durch überlebende Individuen, möglicherweise auch durch mitgeschleppte Larven, kam es anschließend zu einer Wiederbesiedlung an der Oberfläche des pyroklastischen Materials. Die Fauna war demnach allochthon für die Region, aber autochthon für das Porphyroid als Sedimentkörper. In einem speziellen paläontologischen Teil erfolgen Anmerkungen zu folgenden Arten: Trilobita: Scabrella spinosissima(Schlüter, 1900) Lamellibranchiata: Leptodesma(Leiopteria)crenato-lamellosa(Sandberger, 1854) Leptodesma(Leiopteria) pseuodlaevis (Oehlert, 1882) Limoptera(Limoptera)bifida (Sandberger, 1854) Kochia capuliformis(Koch, 1881) Phtonia cf. antiqua Dahmer, 1934 Grammysia ovata Sandberger, 1854 Grammysia Beyrichi Beushausen, 1889 Grammysia abbreviataSandberger, 1854 Cypricardella unioniformis (Sandberger, 1854) Myophoria Proteus Beushausen, 1895 Palaeosolencostatus (Sandberger, 1854) Incertae sedis: Coleoprion gracilisSandberger, 1852
    Beschreibung: Abstract: Modified rich faunas of the Roth-formation (Lower-Emsium, Lower-Devonian) in the Singhofen area (western Taunus, Southern Rhenish Massif) are described. Faunas from two submarine pyroclastic debris flow-sediments ("porphyroids") and a shell-concentration of a nearby location have been compared. An actual fossil-list is presented based on selfcollected fossils, new investigations of old collectionsand also based on a critical survey of the present literature. Limoptera-and the younger Touristenstein-porphyroid show great similarities in the composition of their faunas. The special character of the porphyroid fauna differs fundamentally from other Lower-Emsian faunas. Both observations are connected with the special sedimentary mechanism of the porphyroids (pyroclastic debris flows). A special paleontologic part contains notes about some species (list see above).
    Beschreibung: 1. Einleitung 2. Geologische Beschreibung 2.1. Limoptera-Porphyroid 2.2. Touristenstein-Porphyroid 2.3. Schillbank „Katzl" 3. Paläontologische Auswertung 3.1. Porphyroid-Fauna 3.2. Fauna der Schillbank 4. Anmerkungen zur Fazies der Porphyroid-Fauna 5. Stratigraphische Konsequenzen 6. Paläontologische Beschreibungen und Bemerkungen Schriften Anhang (Faunenliste der Porphyroide bei Singhofen)
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): ddc:562 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Taunus ; Unterdevon ; Trilobiten ; Gastropoda ; Brachiopoden ; TK 5713
    Sprache: Deutsch
    Materialart: doc-type:article , publishedVersion
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  • 99
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-17
    Beschreibung: REITNER, Joachim & KOHRING, Rolf: Prof. Dr. Gundolf ERNST zum 65. Geburtstag. Eine kritische Würdigung des Jubilars ... 5 ; VOIGT, Ehrhard & GORDON, Dennis P.: Ascancestor and Confusocella - two new genera of cheilostomate Bryozoa from the Upper Cretaceous with transitional frontal-shield morphologies ... 15 ; KENNEDY, William J. & KAPLAN, Ulrich: Pseudojacobites farmeryi (CRICK, 1905), ein seltener Ammonit des westfälischen und englischen Ober-Turon ... 25 ; SEIBERTZ, Ekbert & SPAETH, Christian: Die Kreide-Belemniten von Mexiko II. Belemniten des Turon Nord-Mexikos ... 45 ; WIESE, Frank & WILMSEN, Markus: Erstnachweis aus Europa von Litophragmatoceras incomptum (Ammonoidea, Kreide) aus dem Mittel-Cenoman von Liencres (Kantabrien, Nordspanien) ... 53 ; WIESE, Frank: Das mittelturone Romaniceras kallesi-Event im Raum Santander (Nordspanien): Lithologie, Stratigraphie, laterale Veränderung der Ammonitenassoziationen und Paläobiogeographie ... 61 ; KRÜGER, Fritz J.: Leere Oberkretazische Echiniden-Coronen als Habitat benthonischer Organismen ... 79 ; MEHL, Dorte & NIEBUHR, Birgit: Diversität und Wachstumsformen bei Coeloptychium (Hexactinellida, Lychniskosa) der Meiner Mulde (Untercampan, NW-Deutschland) und die Palökologie der Coeloptychidae ... 91 ; REHFELD, Ursula & OTTO, Armin: Distribution and preservation of siliceous sponges of the rhythmically bedded spongiolitic rocks in the Lower Campanian of northern Spain (Cantabria, Santander area): Response to autecology and sea level development ... 109 ; FECHNER, Glenn G.: Phytoplankton und Sporomorphen aus dem Cenoman-Basiskonglomerat von Bochum (Nordrheinwestfalen, Deutschland) ... 129 ; KEUPP, Helmut: Die kalkigen Dinoflagellaten-Zysten aus dem Ober-Alb der Bohrung Kirchrode 1/91 (zentrales Niedersächsisches Becken, NW-Deutschland) ... 155 ; VOIGT, Silke: Verbreitung humider und arider Klimate der nördlichen Hemisphäre während der Oberkreide ... 201 ; HORNA, Frank: Komplexer Nachweis einer Tufflage im Turon von Hoppenstedt ... 207 ; WRAY, David S. & WOOD, Christopher J.: Geochemical identification and correlation of tuff layers in Lower Saxony, Germany ... 215 ; MUTTERLOSE, Jörg & WIEDENROTH, Kurt: Die Bio- und Lithofazies der Unterkreide (Hauterive bis Apt) in NW-Deutschland ... 227 ; TRÖGER, Karl-Armin & VOIGT, Thomas: Event-und Sequenzstratigraphie in der Sächsischen Kreide... 255 ; SEIBERTZ, Ekbert: Towards the single-species boundary definition - a concept proposal with application to the Turonian-Coniacian stage boundary (Upper Cretaceous) ... 269 ; WOOD, Christopher J. & MORTIMORE, Rory N.: An anomalous Black Band succession (Cenomanian - Turonian boundary interval) at Melton Ross, Lincolnshire, eastern England and its international significance ... 277 ; KUTZ, Andreas: Kalk-Mergel-Rhythmite der Oberkreide (Campan und Maastricht) am Massiv von Oroz Betelu (N-Spanien, Provinz Navarra). Ein Exkursionsführer ... 289 ; WOLF, Ernst-Otto.: Sedimentologie, Paläogeographie und Faziesentwicklung der Allochthonite des Campan von Beckum/Zentrales Münsterland ... 305 ; KRIWET, Jürgen & GLOY, Uwe: Zwei mesopelagische Raubfische (Actinopterygii: Euteleostei) aus dem Unterturon der Kronsberg-Mulde bei Hannover / Misburg (NW-Deutschland) ... 335 ; RAUHUT, Oliver W.M.: Zur systematischen Stellung der afrikanischen Theropoden Carcharodontosaurus STROMER 1931 und Bahariasaurus STROMER 1934 ... 357 ; WERNER, Christa: Neue Funde von mesozoischen Wirbeltieren in Äthiopien... 377 ;
    Beschreibung: commemorativepublication
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Paläobiologie
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Materialart: doc-type:book
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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    facet.materialart.
    Unbekannt
    Selbstverlag Fachbereich Geowissenschaften, FU Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2024-04-17
    Beschreibung: SCHUDACK, Michael E.: Neue mikropaläontologische Beiträge (Ostracoda, Charophyta) zum Morrison-Ökosystem (Oberjura des Western Interior, USA) ... 389 ; BARTHOLDY, Jan, BELLAS, Spyridon M., MERTMANN, Dorothee, MACHANIEC, Elsbieta & MANUTSOGLU, Emmanuil: Fazies- Entwicklung und Biostratigraphie einer Sequenz eozäner Sedimente im Steinbruch Pod Capkami, Tatra-Gebirge, Polen ... 409 ; SCHULZ, Eberhard: Palynologische Untersuchungen des marinen Mittelrhäts im Creuzburger Graben bei Eisenach (W-Thüringen) ... 427 ; KRUTZSCH, Wilfried: Verbreitung der Trockenzonen im Kainophytikum - Eine Skizze ... 439 ; KOHRING, Rolf & SCHLÜTER, Thomas: Erhaltungsmechanismen känozoischer Insekten in fossilen Harzen und Sedimenten ... 457 ; ZILS, Wolfgang, WERNER, Christa, MORITZ, Andrea & SAANANE, Charles: Orientierende Tendaguru-Expedition 1994 ... 483 ; KIENEL, Ulrike, REHFELD, Ursula & BELLAS, Spyridon M.: The Miocene Blue Clay Formation of the Maltese Islands: Sequence-stratigraphic and palaeoceanographic implications based on calcareous nannofossil stratigraphy ... 533 ; SOUJON, Andr6, MANUTSOGLU, Emmanuil, REITNER, Joachim & JACOBSHAGEN, Volker: Lithistide Demospongiae aus der metamorphen Plattenkalk-Serie der Trypali Ori (Kreta/Griechenland) … 559 ; BARON-SZABO, Rosemarie C.: Taxonomy and Palaeoecology of Late Miocene corals of NW-Crete (Gramvoüssa, Roka- and Koukounaras- Fms.) ... 569 ; MANUTSOGLU, Emmanuil, MERTMANN, Dorothee, SoujON, Andre, DORNSIEPEN, Ulrich Friedrich & JACOBSHAGEN, Volker: Zur Nomenklatur der Metamorphite auf der Insel Kreta, Griechenland ... 579 ; FRYDAS, D., KONTOPOULOS, N., STAMATOPOULOS, L., GUERNET, C. & VOLTAGGIO, M.: Middle-Late Pleistocene sediments in the northwestern Peloponnesus, Greece. A combined study of biostratigraphical, radiochronological and sedimentological results ... 589 ; BECKER, R. Thomas: Taxonomy and Evolution of Late Famennian Tornocerataceae (Ammonoidea) ... 607 ; GRÖSCHKE, Manfred & KAPILIMA, Saldi: Ammoniten aus dem Septarienmergel (Kimmeridgium) des Mandawa-Mahokondo-Gebietes bei Nchia, Südtansania ... 645 ; KEUPP, Helmut & RIEDEL, Frank: Nautilus pompilius in captivity: a case study of abnormal shell growth ... 663 ; KRIWET, Jürgen: Beitrag zur Kenntnis der Fisch-Fauna des Ober-Jura (unteres Kimmeridge) der Kohlengrube Guimarota bei Leiria, Mittel-Portugal: 1 . Asteracanthus biformatus n. sp. (Chondrichthyes: Hybodontoidea) ... 683 ; MARTIN, Thomas: Incisor enamel microstructure and phylogenetic interrelationships of Pedetidae and Ctenodactyloidea (Rodentia) ... 693 ; ERESKOVSKY, Alexander V.: Materials to the Faunistic Study of the White and Barents seas sponges. 5. Quantitative Distribution ... 709 ; ERESKOVSKY, Alexander V.: Materials to the Faunistic Study of the White and Barents seas sponges. 6. The origin of the White and Barents seas sponge faunas ... 715 ; WÖRHEIDE, Gert: Bi- und multivariate Analyse borealer und mediterraner Populationen der Echinocardium cordatum - Gruppe (Echinoidea; Spatangoida) ... 731 ; HILBRECHT, Heinz: Computergestützte Methoden in der Morphometrie ... 765 ; CLAUSING, Andreas: Some critical notes on qualitative versus quantitative analysis in terrestrial palaeoecology ... 781 ; GLOY, Uwe: Bibliographie 1994, Institut für Paläontologie, Freie Universität Berlin ... 787 ;
    Beschreibung: commemorativepublication
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): ddc:560 ; Paläobiologie
    Sprache: Deutsch , Englisch
    Materialart: doc-type:book
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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