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  • ddc:550
  • FID-GEO-DE-7
  • Geoelektrik
  • 2020-2023  (139)
  • 2015-2019  (892)
Collection
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Year
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | 4 Z NAT 2176:16
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Beitrag gibt eine Einführung zur Entwicklungsgeschichte der Explorationsseismik.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 622.1592 ; Geophysikalische Verfahren {Lagerstättenkunde} ; Geophysikalische Verfahren {Kohlenwasserstofflagerstätten} ; Explorationsseismik ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Unter Heranziehen eigener Forschungsergebnisse und zahlreicher Einzelarbeiten aus den Gebieten Bauwesen, Geologie und Bergbau, wird auseinandergesetzt, wie sich aus der einfachen Werkstoffprüfung an Naturstein eine Arbeitsrichtung unter Zusammenfassung physikalischer, mechanischer, mineralogischer und geologischer Arbeitsmethoden entwickelt hat, die man als „Gesteinstechnik“ bezeichnen könnte. Wie für eine Baukonstruktion die Statik nicht ohne Kenntnis der Materialkonstanten ausgearbeitet werden kann, so sind andererseits unter Zuhilfenahme der Statik und der markscheiderischen Meßverfahren die Probleme des Gebirgsdruckes nur zu lösen, wenn — unter Beachtung der Stoffkonstanten der das Gebirge aufbauenden Schichten — die Gesetze der technischen Mechanik richtig angewendet werden. Der Modellversuch kann uns erst dann vorwärts bringen, wenn wir durch Kenntnis der Stoffkonstanten des Gebirges das Modell so aufbauen können, daß die einzelnen Teile im Maßstab wohl kleiner, aber im Verhältnis der Festigkeits- und Verformungseigenschaften wirklichkeitstreu sind. Bei sinnvoller Zusammenarbeit der naturwissenschaftlichen und technischen Richtungen, deren Gebiete hier angeschnitten wurden, können die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Gesteinstechnik, angewandt auf praktische Fragen des Bauwesens, der Geologie und des Bergbaues, manches Problem der Lösung näherbringen.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 552.06 ; Technische Gesteinskunde ; Ingenieurgeologische Bewertung von Gesteinen und Sedimenten als Baugrund und Baustoff ; Geomechanik ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart
    In:  SUB Göttingen | 8 MIN I, 1220:Beilage-Bd 39
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Die Festschrift zum siebzigsten Geburtstage des Mineralogen Max Bauer (1844-1917), langjähriger, unermüdlicher und unparteiischer Redakteur des Neuen Jahrbuchs und des Centralblatts für Mineralogie, Geologie und Paläontologie, enthält 22 Beiträge zur Mineralogie und Petrologie von seinen Mitarbeitern, Freunden und Schülern.
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 549 ; Festschriften {Mineralogie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 568
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | 8 Z NAT 2662:8
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Feinstratigraphische, tektonische und allgemein-geologische Beobachtungen werden mitgeteilt. Im Röt lassen sich noch nicht alle charakteristischen Horizonte von Ostthüringen nachweisen. Im unteren Muschelkalk wurde eine Anzahl der von Jena bekannten Horizonte neu ermittelt, u. a. die Bänke d2, d3, fi, f4, die Schichten mit Myo. incurvata, die untere und obere Querplattungszone. Für andere, wie den konglomeratischen Wellenkalk, die Oolithbank ß und f3 werden neue Fundstellen angegeben. Die Oolithbank a läßt sich nicht klar festlegen. Die Terebratelzone ist in der Gesamtmächtigkeit nicht konstant, die Schaumkalkbänke wechseln in Stärke und teilweise auch Ausbildung. Der untere Muschelkalk von Stadtilm entspricht der Ostthüringer Ausbildung weitgehend, doch machen sich Abweichungen in der Mächtigkeit einzelner Stufen geltend. Im mittleren Muschelkalk fallen örtlich Zellenkalke und -dolomite auf. In mm ist auch der Gips in den oberflächennahen Gebieten meist ausgelaugt, was sich morphologisch auswirkt. Ein Profil des Überganges nach mo1 wird beschrieben. In mo2 mangelt es an besseren Aufschlüssen. Der untere Keuper nimmt größere Gebiete als bisher bekannt ein und zeigt typische Gesteinsausbildungen, u. a. den Guthmannshäuser Kalk. Diluviale Ablagerungen der Ilm sind stellenweise ziemlich mächtig - Alluvialer Kalktuff ist verbreitet bei Kl.-Hettstedt. Einige tektonische Bilder aus der Eichenberg— Saalfelder Störungszone werden beschrieben. Die südliche Remdaer Störungszone reicht bis zum Ilmtal, die nördliche findet möglicherweise ihre Fortsetzung weit nach NW hin. Auch rheinisch verlaufende Störungen sind wahrscheinlich. Ursache für „Abgänge“ an Muschelkalkhängen ist die Gleitbewegung auf den liegenden wasserstauenden Schichten. Strudeltaschen sind im Muschelkalk recht häufig. Als Füllung solcher Taschen und anderer Spalten spielen u. a. Kalkspatausscheidungen eine Rolle, die lokal auch oberflächlich in auffallenden Resten erhalten sind.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.3 ; Thüringen {Geologie} ; Stadtilm ; Geologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Schweizerbart, Stuttgart
    In:  SUB Göttingen | 8 MIN I, 1220:SondBd 2
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Minas Geraes gehört seit alten Zeiten zu den Gegenden der Erde, die wegen ihres Mineralreichtums allgemein berühmt waren. Weitaus die größte Zahl der Veröffentlichungen über dieses Land beschäftigt sich mit den Bodenschätzen, mit einzelnen Lagerstätten, mit besonders interessanten Mineralien, während nur sehr wenige Autoren sich mit dem geologischen Bau einzelner Landesteile befaßt haben. Die vorliegende Arbeit präsentiert die geologischen Ergebnisse von Forschungsreisen durch die Region in den 1920-ziger Jahren mit dem Ziel, eine Übersicht über die großen Zusammenhänge zu gewinnen und einen Rahmen zu schaffen, in den sich ältere und künftige Spezialuntersuchungen einfügen lassen.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 558 ; Brasilien und Uruguay {Geologie} ; Minas Geraes ; Geologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 403, XXVII
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Schweizerbart, Stuttgart
    In:  SUB Göttingen | 8 MIN I, 1220:Beilage-Bd 64
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Festband zum siebzigsten Geburtstag des Mineralogen Reinhard Brauns (1861-1937) enthält 44 Beiträge zur Kristallographie, Mineralogie, Petrographie, Geochemie und Lagerstättenkunde von seinen Freunden und Schülern sowie dem Verlag.
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 549 ; 548 ; 552 ; 553 ; Festschriften {Mineralogie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 850
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Beitrag umfasst ein Referat über einige Versteinerungen des Oberen Muschelkalks bei Ohrdruf und soll ein Hinweis darauf sein, daß bestimmte Fossilien und gewisse Gesteinsformen in mo besonders aufschlußreiche Dokumente für die Geschichte des deutschen Muschelkalkmeeres sein können.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 560 ; Thüringen {Paläontologie} ; Trias {Stratigraphische Paläontologie} ; Oberer Muschelkalk ; Fossil ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Beitrag gibt einen Überblick über eine wirtschaftliche Verwertbarkeit von sächsischen Schmucksteinvormkommen.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.8 ; Regionale Vorkommen von Edelsteinen ; Sachsen ; Topas ; Achat ; Lagerstätte ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | 8 Z NAT 2662:8
    Publication Date: 2022-02-28
    Description: Der Beitrag liefert eine Betrachtung von 3 verschiedenen Graptolithenfunden.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 563 ; Stomochorda {Paläozoologie} ; Graptolithen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-02-16
    Description: Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur Erfassung und Analyse der postalpinen Bruchtektonik des zentralägäischen Raumes liefern. Das Arbeitsgebiet umfaßt Teile aller drei Stockwerke der alpidischen Helleniden, insbesondere der West- und Zentralhellenischen Decken. Das Bruchmuster mußte in zwei grundsätzlich verschiedenen Bereichen erfaßt werden - auf dem Festland und im Meer. Die seit einigen Jahren zur Verfügung stehenden Satellitenbilder ermöglichten eine flachendeckende Interpretation der Landgebiete des Untersuchungsareals. In wichtigen Teilgebieten wurden sie Luftbild-Auswertungen gegenübergestellt sowie durch Geländekontrollen überprüft. Dieser dreistufige Vergleich wurde für den Westteil des Untersuchungsgebietes, in der südöstlichen Argolis und der Lakonischen Halbinsel, im Zentrum auf der Insel Naxos und im Osten auf den Inseln Samos und Ikaria durchgefuhrt. Unter Berücksichtigung der Eigenheiten der verschiedenen Auswertungsmethoden konnten in der Satellitenbild-Auswertung eine große Anzahl der Lineationen bewertet und Bruchzonen von regionaler Bedeutung herausgefiltert werden. Für die vom Meer bedeckten Gebiete mußte das Bruchmuster aus der Morphologie des Meeresbodens, die sich in Isobathenkarten wiederspiegelt, gewonnen werden. Von großmaßstäbigen Seekarten ausgehend, konnten insbesondere der Schelfbereich und über diesen hinaus große Teile des Meeresbodens im Bereich der zentralägäischen Inselbrücke relativ detailliert dargestellt werden, über eine daraus entwickelte Hangneigungskarte wurden die sich auf dem Meeresboden abzeichnenden Bruchspuren erfaßt. Die Interpretationsergebnisse der verschiedenen Auswertungsmethoden werden für alle Teilgebiete der Region getrennt vorgestellt und verknüpft betrachtet. Danach zeigt das Bruchmuster im Einzelnen ein recht differenziertes Bild, doch lassen sich übergreifende Trends erkennen: Im Westen dominieren zwischen dem Ost-Peloponnes und dem Westrand des Kykladen-Plateaus Bruchzonen in der NNU/SSE-Richtung. östlich davon herrschen dagegen bis zur kleinasiatischen Küste Bruchzonen vor, die ENE/WSW bis NE/SW verlaufen. Im nordöstlichen Peloponnes und auf der Landbrücke von Korinth sowie im Bereich der Menderes-Gräben und auf Samos sind überwiegend E/W streichende Bruchzonen vertreten. Im Gegensatz zu bisher veröffentlichten neotektonischen Ergebnissen enthält das Bruchmuster auch innerhalb des südägäischen Bogens Blattverschiebungen… Ein relativ ausgeglichenes Spannungsfeld im Bereich des ägäischen Bogens legt neben Subduktion und back-arc basin eine weitere Beeinflussung der Kruste dieses Raumes nahe, die in der Westdrift der Arabischen Platte denkbar wäre.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.95 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Randmeere Atlantischer Ozean {Geologie} ; Ägäis ; Bruchtektonik ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 144
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-02-16
    Description: Die Bearbeitung der tektonischen Übersichtskarte der Zentral- und Südägäis beginnt mit der Klärung des Kartenzwecks, des Benutzerkreises und des Benutzungsvorganges. Aus der Feststellung, daß sich die Karte besonders an Geologen wendet, die der Darstellung sowohl Einzelinformationen entnehmen, als auch einen zusammenfassenden überblick über den tektonischen Bau der Region erhalten wollen, ergibt sich die Forderung nach einer detaillierten und trotzdem übersichtlich gestalteten Darstellung der tektonischen Baueinheiten und der Bruchstrukturen in Verbindung mit dem Relief. Es wird ein Gegenstandskatalog aufgestellt, der in der Karte möglichst zur Darstellung kommen soll. Die Inhaltselemente werden bezüglich ihrer Strukturformen im Grundriß, ihrer Sach- und Lagebeziehungen untereinander und zu den topographischen Elementen hin untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen eine systematische Umsetzung der Inhaltselemente in die graphische Zeichensprache zu, wobei Objekt- und Zeichengesetzmäßigkeiten beachtet werden. So wird der optische Eindruck der Karte von den Land- und Meeresfarben gesteuert. Die gegensätzliche Wirkung der warmen und kalten Farben läßt eine Grobgliederung des Kartenbildes zu. Während dieser Gegensatz von Land und Meer und die Bruchstrukturen in Abhängigkeit von morphologischer Gestalt und Untergrund in der obersten Wahrnehmungsebene stehen, rücken die Einzelinformationen über absolute und relative Höhen- oder Tiefenlagen und über die differenzierte Gliederung der tektonischen Einheiten in den Hintergrund. Diese in Wahrnehmungsebenen gestufte Darstellung erleichtert dem Kartenbenutzer das Lesen der Karte. Wesentliches ist hervorgehoben, Unwesentliches zurückgedrängt. Die Herstellung der Karte wird durch den chronologischen Arbeitsablauf dargestellt.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 526 ; Karten zur Tektonik ; Kartenentwurf {Kartographie} ; Ägäis-Gebiet ; Bruchtektonik ; Kartenentwurf ; Kartenherstellung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2022-01-14
    Description: Die Mineralgesellschaft eines Sandes wird in ihrem qualitativen Bestand vom Ausgangsmaterial im Liefergebiet bestimmt, die quantitative Zusammensetzung hängt dagegen weitgehend vom Transportmechanismus und der Länge des Transportweges ab. Die besondere Lage des untersuchten Gebietes in den kristallinen Schiefern der Tauernschieferhülle ermöglicht es, die Bindung der dort entstandenen Schwermineralgesellschaften an das Ausgangsgestein zu untersuchen. So wurden die rezenten Abtragungsprodukte im Einzugsgebiet der Ziller quantitativ und qualitativ auf den Mineralbestand hin untersucht. Alle Untersuchungen wurden mit Hilfe von mechanischen, optischen sowie röntgenographischen Methoden durchgeführt. Dabei wurde die konventionelle Methode der Schwermineraltrennung dahingehend verbessert, daß die Proben zentrifugiert und der Bodensatz eingefroren wurde...
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: Schwerminerale {Mineralogie} ; Granulometrie {Sedimentologie} ; Fluviatile Sedimentation {Geologie} ; Nördliche Ostalpen {Geologie} ; Schwerminaralanalyse ; Ziller ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 58
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2022-01-14
    Description: Diese Monographie behandelt die tertiäre neuseeländische Otolithen-Fauna vom Unter-Eozän bis ins Pliozän. 160 Arten werden beschrieben. Damit umfaßt die jetzt bekannte Otolithen-Fauna Neuseelands insgesamt 164 Arten. Anhand des Typus-Materials werden die in vorangegangenen Arbeiten aufgestellten Arten revidiert (FROST 1924, 1928, 1933 und STINTON 1957). 27 ihrer 31 validen Arten konnten wiedergefunden werden. 80 Arten werden als Neue beschrieben, 40 in offener Nomenklatur und 13 als konspezifisch mit rezenten Arten dieser Region. 9 neue Gattungen werden aufgestellt. Zum Vergleich werden mehr als 200 Otolithen rezenter Arten aus australisch-neuseeländischen Gewässern und der Tiefsee abgebildet. In vielen Fällen wird die Systematik der behandelten rezenten und fossilen Fische erörtert. Die hier beschriebene fossile Fauna kann bei weitem noch nicht als vollständig angesehen werden. Im Anschluß an den systematischen Teil der Monographie wird eine biologische Rekonstruktion der Fauna versucht. Erste biostratigraphische Auswertungen, basierend auf der Otolithen-Fauna dieser Region, werden erörtert; desgleichen palökologische und paläobiogeographische (Faunenwanderungen von und nach Neuseeland; Verlandung der Indischen Meeresstraße; Öffnung der Antarktisch-Australischen Meeresstraße) Schlußfolgerungen.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 567 ; Neuseeland {Paläontologie} ; Osteichthyes {Paläozoologie} ; Tertiär {Stratigraphische Paläontologie} ; Tertiär ; Knochenfische ; Otolith ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 211
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2022-01-14
    Description: Der Akapol-Batholith des zentralen Alborz-Gebirges zeichnet sich an der östlichen Seite mit seinen gangförmigen Differentiationsprodukten durch eine Reihe von radioaktiven Anomalien (bis 9ooo cps) im Mejel-Tal aus. Dieses Gebiet wurde geologisch kartiert sowie petrographisch, radiometrisch und geochemisch untersucht. Das Massiv ist von seinem Gesteinsrahmen im Mejel-Tal durch eine konkordante kontaktmetamorphe Marmorzone scharf abgegrenzt. Darauffolgende, konkordante, paläozoische, quarzitische Sandstein-/Marmor-Wechselfolgen, die von einer schwachen Regionalmetamorphose überprägt sind, werden infolge der flachgründigen Unterlagerung des Akapol-Batholithen im Guret-Tal von einer Kontaktmetamorphose erfaßt und sind dort in Kalksilikatfels und Andalusit-Hornfelsschiefer umgewandelt. Über den obengenannten sandigen, kalkigen bis tonigen Gesteinen lagern konkordant jungpaläozoische, organogene Kalkgesteine. Petrologisch wird der Akapol-Batholith im Mejel-Tal in folgende drei Intrusionsphasen aufgeteilt: — die Intrusion des Batholith-Körpers, bestehend aus Monzodiorit und Monzonit, — die Intrusion der Randzone, bestehend aus Syenit und Alkalifeldspatsyenit, — die Intrusion der Gänge. Hier sind folgende Abfolgen vertreten: Ägirinalkaligranit, Granitaplit, Alkalifeldspataplit, Alkalifeldspatquarzsyenit, Monzonitporphyr und Lamprophyr. Geologisch, petrographisch und petrochemisch wurden die magmatischen Zusammenhänge zwischen den drei Intrusionsphasen untersucht. Dabei stellte sich heraus, daß alle drei Intrusionen als Differentiationsfolge alkalischer Magmen aufzufassen sind, die vom Körper zum Rand des Batholithen und weiter in den Gängen sich durch Kristallisations-Differentiation von basisch-intermediären Gliedern zu sauren Differentiaten entwickeln. Die SEE-Vertei1ung in den magmatischen Gesteinen und in ihren gesteinsbildenden Mineralien unterstützt die Aussage über die obengenannte magmatische Spezialisierung. Die Verteilung von Uran und Thorium spiegelt sich ebenfalls in dieser Differentiationsabfolge wider. Der Th-Gehalt nimmt vom Körper des Batholithen (9 ppm) zu der Randzone hin (42 ppm) zu. Bei zunehmender Differentiation in den Ganggesteinen erreichen Uran und Thorium ihre höchste Konzentration. Als Hauptträger der Radioaktivität im Mejel-Tal treten die Ägirinalkaligranite mit durchschnittlich 211 ppm U und 2452 ppm Th in Erscheinung. Neben den submikroskopischen Akzessorien mit ihrem hohen Anteil an U und Th in den gesteinsbildenden Mineralien wurden als Träger des Urans Uranpyrochlor mit einem Gehalt von durchschnittlich 15,67 UO2 Gew.-% und des Thoriums Thorit mit einem Gehalt von 44,31 ThO2 Gew.-% in den Ägirinalkaligranitgängen identifiziert. Aufgrund der Flußsediment-Untersuchungen wurde festgestellt, daß die akzessorischen Mineralien wie Zirkon, Monazit, Apatit etc. keine nennenswerten Gehalte an U und Th aufweisen. Die Untersuchungen in den magmatischen Gesteinen, ihren Verwitterungsprodukten und in Oberflächengewässern deuten auf eine schwache bzw. beginnende Verwitterung der radioaktiven Minerale im Mejel-Tal hin. Volumenmäßig spielen die in Gängen auftretenden, sauren Differentiate keine größere Rolle. Deshalb muß das Vorkommen von Lagerstätten des Urans oder des Thoriums als sehr unwahrscheinlich angesehen werden.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 555 ; Iran {Geologie} ; Plutonismus {Geologie} ; Granitische Gesteine {Petrologie} ; Radioaktive Minerale ; Batholith ; Uranmineralien ; Thoriummineralien ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 71
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2022-01-15
    Description: Die Diskussion der Möglichkeiten und Grenzen der Funkenquellenmassenspektrometrie und Neutronenaktivierungsspektrometrie bei der Analyse von Kassiterit-(Sn02)-Proben hat gezeigt, daß mit Hilfe dieser beiden Methoden routinemäßig 23 Elemente quantitativ bestimmt werden können. Aus dem Verhalten der Elemente W, Ta, Hf, Nb, Zr, Ga, Fe und Sc in Proben der einzelnen Lagerstätten ist zu erkennen, daß diese Elemente zu einer Deutung der Genese der Vorkommen herangezogen werden können. Ta, Hf, Nb und Zr zeigen die höchsten Gehalte in Kassiteriten pegmatitischen Ursprungs. Zinnsteine aus den hydrothermalen subvulkanischen Lagerstätten im Süden Boliviens sind dagegen im allgemeinen arm an diesen Elementen. W, Ga, Fe und Sc zeigen ein antagonistisches Verhalten. Kassiterite aus Pegmatiten, Sn-Graniten und deren Seifen zeigen Hf/Zr-Verhältnisse, die im Mittel etwa um den Faktor 10 größer sind als die aus anderen Vorkommen. Im Zuge der Remobilisation scheinen diese Zinnsteine Hf und Zr zu verlieren, wobei die Abnahme von Hf schneller erfolgt als die von Zr. Damit verbunden ist eine Abnahme des Hf/Zr-Verhältnisses. Daneben können diese beiden Elemente durch Wechselwirkungen zwischen hydrothermalen Lösungen und dem Nebengestein in den Lösungen angereichert werden, wobei keine Veränderung im Hf/Zr-Verhältnis zu beobachten ist. Der Einbau von W in das Kassiteritgitter scheint begrenzt zu werden. Aus dem Verhalten von Zinnsteinen aus verschiedenen Sn-Provinzen in W/Sn-W/Ta-Variationsdiagrammen lassen sich vom Lagerstättentyp abhängige Sättigungsgrenzen für den W-Gehalt in Kassiterit ablesen. Daraus kann geschlossen werden, daß der Einbau von W nicht allein durch kristallchemische Parameter kontrolliert wird. Es wird vermutet, daß die W-Grenzgehalte hauptsächlich durch die unterschiedliche Löslichkeit von Wolframit in der jeweiligen erzbringenden fluiden Phase gekennzeichnet sind. Aus dem Verhalten aller untersuchten bolivianischen Lagerstätten kann geschlossen werden, daß die physikalisch-chemischen Prozesse, die unabhängig vom geologischen Alter zur Erzbildung geführt haben, entscheidende Bedeutung für die Spureneiementverteilung haben. Aufgrund der geochemischen Beobachtungen lassen sich diese Lagerstätten in zwei Gruppen unterteilen, die sich grundlegend in der Art der erzbringenden fluiden Phase unterscheiden.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 551.9 ; Zinnerze {Lagerstättenkunde} ; Bolivien und Paraguay {Rohstoffgeologie} ; Untersuchungsverfahren und Ergebnisse {Mineralogie: Erzminerale} ; Spektroskopische Verfahren {Geochemie} ; Bolivien ; Zinnlagerstätte ; Zinnstein ; Spurenanalyse ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 79
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Die geowissenschaftliche Problematik der Trockengebiete beruht vor allem auf dem Konflikt, der sich aus der lebensfeindlichen Klimasituation und dem geowissenschaftlichen Gesamtpotential dieser Gebiete ergibt: Große, weitgehend ungenutzte Flächen, ein normalerweise nur randlich bekanntes Rohstoffpotential und begrenzte Grundwasservorräte kennzeichnen eine spezifische Problematik, deren wissenschaftliche Erforschung von großer praktischer Bedeutung für die ständig anwachsende Erdbevölkerung bei gleichzeitiger Verknappung von Rohstoffen und Nahrungsmitteln sein wird. Aridität ist Folge spezifischer klimatischer Situationen. Das Klima war während der Erdgeschichte einem ständigen Wandel unterworfen. Es kennzeichnet lediglich eine augenblickliche Situation und deren geowissenschaftliche Prozesse. Erst vor dem Hintergrund der geologischen Gesamtentwicklung des jeweiligen Gebietes wird der eingangs skizzierte Konflikt jedoch deutlich, der beispielsweise in konkurrierenden Nutzungsansprüchen von Landwirtschaft und Bergbau in bezug auf begrenzte Wasserresourcen bestehen kann. Die geowissenschaftliche Erforschung heute arider Gebiete muß die jüngere Klimageschichte erfassen, die wesentlich ist für die augenblickliche Grundwassersituation sowie für überprägende Vorgänge der Landschaftsentwicklung und der Bodenbildung. Daneben muß sie ein klares Bild von der geologischen Gesamtentwicklung des jeweiligen Gebietes erbringen, um so Vorstellungen zum Potential an Rohstoffen, Grundwasser und Böden zu ermöglichen. Das Nebeneinander großer ungenutzter Flächen, nur teilweise bekannter Rohstoffvorräte und endlicher Grundwasservorkommen ist in den ariden Gebieten der Erde vor allem realisiert im Bereich der großen kratonalen Becken des nördlichen Afrika und Arabiens sowie des südlichen Afrika und Australiens. Unsere als exemplarisch zu verstehenden Untersuchungen sollten ihre Muster demzufolge in diesen Gebieten suchen, wobei sich zunächst Nordafrika aus naheliegenden Gründen anbietet. Da intramontane Becken der ariden Gebiete Innerasiens und Amerikas eine teilweise ähnliche Problematik erwarten lassen, sollten im Rahmen gezielter vergleichender Fragestellungen auch vergleichende Untersuchungen möglich sein. Ebenso sollten Vergleiche möglich sein, die die Deutung fossiler Umlagerungsprozesse im kontinentalen Bereich am rezenten Beispiel erlauben und zwar unabhängig vom derzeitigen Klima. In bezug auf die zunächst angestrebte Bearbeitung von Becken Nordafrikas schließlich empfiehlt es sich, eine tektonische Bearbeitung des Nordrandes der Saharatafel einzubeziehen, weil ein Teil des Rohstoffpotentials der saharischen Becken abhängig ist von Bewegungsvorgängen am Tafelrand. Die Untersuchungen sollen dazu dienen, aus geowissenschaftlicher Sicht die Nutzungsmöglichkeiten und die Nutzungsgrenzen heute arider Gebiete an geeigneten Beispielen aufzuzeichnen. Darüber hinaus werden die für dieses Ziel zu erarbeitenden Forschungsergebnisse wesentliche Beiträge zur Klärung diverser geowissenschaftlicher Fragen in den Untersuchungsgebieten erbringen.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar | Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht ein im Östlichen Teil des Nationalparks Bayerischer Wald auftretender Granitkomplex, der sich aus drei Granittypen zusammensetzt, die im Verlauf der varistischen Orogenese intrudierten: Älterer Finsterauer Kristallgranit, Jüngerer Finsterauer Kristallgranit, Fein- bis mittel körniger Zweiglimmergranit. Anhand von petrographisch und geochemisch ermittelten Analysendaten wird der folgende Fragenkomplex dargestellt und belegt: 1. Eine Charakterisierung der drei Granitvarietäten hinsichtlich ihres Minera!bestandes und ihrer chemischen Zusammensetzung zur Ermittlung von Kriterien für die Diagnose der Granitgenese. 2. Die genetischen Beziehungen zueinander, insbesondere die der beiden Kristallgranite. 3. Der Verwandtschaftsgrad (Gleichsetzung) des Intrusionszyklus des Jüngeren Finsterauer Kristallgranits mit dem des Eisgarner Granits der österreichischen Gliederung. Neben den qualitativen mikroskopischen Untersuchungen werden von 54 Proben mittels Point-Counter die Modalbestände belegt. Aus 42 Proben (die sich z, T. mit den mikroskopisch untersuchten Proben überlappen) wird röntgenfluoreszenzanalytisch der chemische Bestand folgender Elementkonzentrationen ermittelt: Si, Al, Ti, Fe, Mn, Mg, Ca, Na, K, P, Zn, Rb, Sr, Zr, Ba. Mit Hilfe der kartographisch dargestellten Verteilungspläne der Elementkonzentrationen Si, Fe, K, Ca, Zr und Ba (sowie der Korrelations-Diagramme) wird versucht, genetisch abgrenzbare Konzentrationsbereiche zu charakterisieren, die genetische Hinweise auf einzelne Intrusionsphasen darlegen können. Dies trifft insbesondere auf den Jüngeren Finsterauer Kristallgranit zu.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 552.1 ; Granitische Gesteine {Petrologie} ; Bayern {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 70
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Aus dem oberpaläozänen "Chalk" Südwest-Ägyptens wird eine Schwammfaunula untersucht. Es wurden 7 Gattungen und 9 Arten nachgewiesen. Die Diagnosen der lychniskiden V e n t r i c u l i t i d a e - Gattungen Schizorhabdus ZITTEL und Rhizopoterion ZITTEL wurden ergänzt bzw. revidiert. Alle weiteren H e x a c ­ t i n o s a werden erstmalig beschrieben. Die ägyptischen H e x a c t i n o s a lehnen sich eng an oberkretazische Gattungen an, zeigen aber zum Teil durch ihre spezialisierte Bauweise eine Organisationshöhe, die sie als eigenständige tertiäre Gattungen ausweisen. Dies gilt insbesondere für die Gattungen Eutactostomium gen. nov. und Diphyllospira gen. nov.. Die Gattung Leptophragma ZITTEL wird erstmalig mit L, pentataxis sp. nov. für das Tertiär nachgewiesen. Die Gattung Plecteurete gen. nov. ist mit zwei Arten vertreten. Sie füllen die im Ter­tiär bestehenden Kenntnislücken, da die E u r e t i n a e s.s. REID mit der Gattung Eurete SEMPER s.l. (siehe REID 1963) bereits aus der Oberkreide und rezent bekannt war. Als einzige der bearbeiteten H e x a c t i n o s a - Gattungen war Aphrocallistes GRAY mit Sicherheit aus dem Tertiär (Miozän) bekannt. A. polycolpos ist der erste Nachweis der Gat­tung Aphrocallistes GRAY im Alt-Tertiär. A. tetraplax steht auf Grund seiner spezialisier­ten Bauweise isoliert unter den A p h r o c a l 1 i s t i d a e .
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 563.4 ; Porifera {Paläozoologie} ; Paläogen {Stratigraphische Paläontologie} ; Ägypten {Paläontologie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 38
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  • 19
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Bei Züchtungsversuchen mit Ostracoden der Brackwasserart» C y p v i n o t u s s a l i n u s , wurde der Einfluß verschiedener Umweltfaktoren auf die Population untersucht. Es zeigte sich, daß eine nicht ausreichende Belichtung einer Verminderung des Längenwachstums um 1/3 und ein Absinken der Populationsdichte um über die Hälfte zur Folge hat. In diesem Fall ist auch der Sauerstoffgehalt des Wassers ein limitierender Faktor, der bei normalen Lichtverhältnissen in ausreichender Menge vorhanden ist. Der Salzgehalt des Wassers führt ebenfalls zu starken Größen und Abundanzschwankungen. Das Minimum für beide Werte lag bei 5%0 , deutlich niedriger als bei den Populationen bei 0%0 und 20%0 . Da auf Grund der verschiedenen Umweltfaktoren Größenunterschiede innerhalb einer Art von 200-300% zu erwarten sind, ist eine Arteneinteilung nach der Größe nicht zu rechtfertigen. Mit steigender Salinität nimmt die Skulptierung der ursprünglich glatten Schale zu. Die Sattelbildung der Schalen wird mit der Muskelkontraktion erklärt. Am stärksten ist die Verformung, wenn die Schalenstabilität verringert wird wie beim verstärkten Einbau von Strontium in die Schale. Die Schalenzusammensetzung ändert sich bei natürlichen Umweltbedingungen fast nicht. Schwankende Magnesiumgehalte sind temperaturabhängig. Mit steigender Strontiumkonzentration im Wasser kommt es zum verstärkten Einbau des Elements in die Schale, so daß sich die ursprüngliche Calcitstruktur in Strontianit und Aragonit umwandelt. Der Einbau von Fremdionen in die Schale wird mit einem kinetisch-thermodynamischen Modell erklärt, was in guter Übereinstimmung mit den experimentellen Ergebnissen steht. Mit diesem Modell kann auch die starke Temperaturabhangigkeit des Magnesiumeinbaus gedeutet werden. Daneben wurde noch der Einfluß der verschiedenen Umweltfaktoren auf das Verhalten der Ostracoden untersucht. Für die Trennung der Ostracoden vom Sand wird ein neues Ausleseverfahren beschrieben.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 565.3 ; Arthropoda {Paläozoologie} ; Paläoökologie ; Ostracoda ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 47
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-19
    Description: Aufgrund einer Neukartierung im Maßstab 1 : 10.000 im oberostalpinen Bereich des Großen Walsertales östlich Buchboden und Spezi al Untersuchungen konnte eine Schichfolge, die vom Hauptdolomit bis zur Kreideschiefer-Serie hinaufreicht, ermittelt werden. Hierbei wurden die Kössener-Schichten in Untere- und Obere Kössener-Schichten ausgeschieden. Zusätzlich seien 1 - 2m Radiolarite nahe der Basis der Kreideschiefer-Serie als vermutliches Äquivalent der sogenannten jüngeren Radiolarite (TRAUTH 1948) erwähnt. Zur tektonischen Gliederung lassen sich folgende Aussagen machen: I. Die Buchbodener-Muldenzone, die als relativ breites Jura-Kreide- Gebiet zwischen dem Hauptdolomit des Zitterklapfen-und dem der Walsertal-Schuppe vermittelt, ist keinesfalls eine einfach gebaute Mulde, sondern ein z.T. hochgradig eingeengter, bereichsweise extrem verschuppter Faltenwurf jüngerer Gesteine innerhalb der Allgäu-Schichten*. Mit der zunehmenden Einengung nach Osten hin steigern sich in der Buchbodener-Mulde intensive Verfaltung und Verschuppung, wobei die Mächtigkeit der einzelnen Schichten sprunghaft abnehmen. Die sehr stark tektonische Durchbewegung bedingte einen ständigen Wechsel der geologischen Verhältnisse, die in einigen Abschnitten sogar auf Strecken bis zu 30m voneinander völlig abweichen; eine Korrelation der Schichten ist in der Buchbodener-Mulde sehr schwer, stellenweise auch unmöglich. II. Die im Arbeitsgebiet von der Zitterklapfen-Schuppe abgespaltene Walsertal-Schuppe ist erst östlich Buchboden deutlich abgeschert und tritt über eine kurze Strecke auf, wobei der Normal-Schenkel mit Hauptdolomit einwandfrei auf die Allgäu-Schichten der Oberlut-Mulde überschoben ist. III. Zwischen dem Hauptdolomit der Wandfluh-Schuppe und den Oberen Kössener-Schichten der Walsertal-Schuppe ist im südwestlichen Abschnitt des Gebietes ein Vorkommen der Arosa-Zone eingeschuppt.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 554.3 ; Nördliche Ostalpen {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 16
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  • 21
    Publication Date: 2022-01-13
    Description: Es wurde eine geologische Obersicht der Amaga-Mulde aufgestellt, wobei die kohlenführende Antioquia-Formation besonders behandelt wurde. Die Ergebnisse wurden in einer geologischen und einer tektonischen Karte sowie in Profilen im Maßstab 1 : 50 000 dargestellt. Aus der Amaga-Mulde wurden acht Flözprofiläulen kohlenpetrographisch analysiert. Die makropetrographischen Analysen nach Lithotypen ergaben, daß die Flöze arm an Verwachsungen von Kohle mit Nebengesteinen sind, daß der Lithotyp Fusain fehlt und daß die Kohlen vorwiegend feinstreifig aufgebaut sind. Die qualitativen mikroskopischen Untersuchungen zeigten, daß die Macerale und die Mineralführung wie auch die Vergesellschaftung der Macerale untereinander ähnlich sind. Durch die Kombinationsanalysen wurde die Zusammensetzung der Lithotypen nach Maceralen, Maceralgruppen, Mikrolithotypen und die Zusammensetzung der Mikrolithotypen nach Maceralen ermittelt. Die Maceralgruppenuntersuchungen ergaben, daß die Flöze überwiegend aus Vitriniten aufgebaut und ungewöhnlich arm an Inertiniten sind. Durch die Untersuchungen der einzelnen Lithotypen konnte nachgewiesen werden, daß zwischen den makroskopisch unterschiedenen Lithotypen Durain und Clarain kein eindeutiger Unterschied besteht. Beide Lithotypen sind mehr oder weniger nur aus Vergesellschaftungen von Vitriniten und Exiniten aufgebaut. Insgesamt sind die Schwankungen in der petrographischen Zusammensetzung der Lithotypen aller Flöze so klein, daß, ausgehend von dem makroskopischen Flözschnitt, Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der Kohle möglich sind. Es wurden Schlitzproben der Amaga-Mulde untersucht und die Ergebnisse mit den Untersuchungsbefunden der Schlitzproben der Titiribi-Bolombolo-Senke verglichen. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Flöze der Titiribi-Bolombolo-Senke höher inkohlt als die der Amaga-Mulde; bei einigen Flözen wird der Inkohlungsgrad von Magerkohlen und Anthraziten erreicht. Diese Kohlen liegen in unmittelbarer Nachbarschaft von vulkanischen Extrusionen. Der hohe Inkohlungsgrad ist auf eine Kontaktmetamorphose zurückzuführen.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.24 ; Kolumbien {Geologie} ; Südamerika {Fossile Energieträger} ; Prospektion {Kohlelagerstätten} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 110
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  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-13
    Description: Die vorliegende Arbeit basiert auf dem Kenntnisstand über die Deutung der Genese von Fluoriten mit Hilfe charakteristischer Gehalte an Seltenerdelementen (SEE). Bisher sind Fluorite aus dem „sedimentären" Bildungsbereich relativ selten untersucht worden. Da Fluoritmineralisationen in Zechsteinkarbonaten bekannt sind, wurden Proben (Bohrungen und Tagesaufschlüsse) aus dem Hauptdolomit Norddeutschlands zur Untersuchung herangezogen. In elf von 14 Bohrungen sowie in drei übertägigen Aufschlüssen wurde Flußspat nachgewiesen. Die Proben wurden analysenfein gemahlen, der Karbonatanteil (93-98 %) mit Salpetersäure herausgelöst und der Probenrückstand röntgenographisch bestimmt. Dieser bestand in der Regel aus Quarz, Fluorit, Anhydrit, Coelestin und Tonmineralen. Für die Analyse des Fluorits auf SEE war es notwendig, eine Abtrennung der Sulfate vorzunehmen, was durch selektives Herauslösen mit Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) gelang. Die Bestimmung der Seltenerdelemente wurde neutronenaktivierungsanalytisch am Hahn-Meitner-Institut für Kernforschung, Berlin, durchgeführt. Der Einfluß von Tonmineralen, die ebenfalls SEE enthalten, auf das Analysenergebnis konnte durch ein Extrapolationsverfahren eliminiert werden. Bedingt durch diese Methode ergab sich aus mehreren Einzelproben einer Bohrung jeweils nur ein Wert für jedes Element der Reihe Lanthan - Lutetium. Auf Einzelinformationen konnte verzichtet werden, da die ermittelten Daten in Form von sogenannten Mischwerten ebenfalls zur genetischen Deutung geeignet sind. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Dünnschliffuntersuchung kann für die Bohrungen Verden Z1, Hoya Z1, Horstedt Z1 und Hohes Moor Z1 aufgrund der SEE-Gehalte eine marin-sedimentäre Primärgenese des Fluorits abgeleitet werden. Unterschiedlich starke Mobilisationen des Fluorits haben dabei zu Veränderungen der Ausbildungsformen geführt. Die Fluoritgenese in ehemals küstennah abgelagerten Zechsteinsedimenten wird bei Eschwege durch Verdrängung von Karbonaten gedeutet. Aufgrund der Beobachtungen, daß feindisperser Fluorit nur in dolomitischen Gesteinen auftritt und daß Fluorit in Anhydritschichten sowie in Karbonaten mit erhöhten Anhydritgehalten fehlt, wird ein geochemisch - genetisches Modell einer marin-sedimentären Fluoritbildung abgeleitet. Das Modell erklärt die Bildung von Fluorit aus dem Meerwasser basierend auf Vorgängen während der Dolomitisation von kalkigen Sedimenten. Es ermöglicht sowohl die Erklärung der Herkunft der Komponenten Fluor und Calcium als auch die Erklärung der Fluoritbildung selbst. Die petrologische Auswertung des Dünnschliffmaterials unterstreicht die syndolomitische Primärgenese in dolomitischem Trägergestein sowie Mobilisationsvorgänge in dolomitische oder calcitische Horizonte.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 549 ; Halogenide {Mineralogie} ; Ober-Perm ; Flussspat ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 85
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  • 23
    Publication Date: 2022-01-13
    Description: Mit dem Ende des billigen Rohöls setzten weltweit Überlegungen ein, auf welche Weise die Volkswirtschaften derjenigen Staaten, die Mineralöl importieren müssen, mit Energieträgern zu vertretbaren Preisen versorgt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, in welchem Maße Entwicklungsländer, die über nennenswerte Vorräte an Braunkohlen verfügen, von einer verstärkten Hinzuziehung dieses Rohstoffs zur Energiebedarfsdeckung profitieren können. Als exemplarische Beispiele dieses Typs von Staaten wurden Indien und Thailand ausgewählt. Indien besitzt Braunkohlenreserven in Hohe von 3,652 Mrd t, als zur Zeit ökonomisch gewinnbar gelten 1,571 Mrd t. Mehr als 90% aller Vorräte befinden sich im südlichen Unionsstaat Tamil Nadu, andere Regionen des Subkontinents, in denen Braunkohle in nennenswertem Umfang festgestellt wurde, sind Gujarat und Rajasthan. Bei einer Steigerung der jährlichen Förderrate von 3,7 Mio t im Jahre 1977 auf 11 Mio t würde die Vorratsdauer bis zur Entkohlung der gewinnbaren Vorräte 142 Jahre betragen. Werden davon 80% als Rohstoffinput in Wärmekraftwerke gegeben, können in diesem Zeitraum jährlich Kraftwerkskapazitäten von 1320 MW betrieben werden. Die thailändischen Braunkohlevorräte betragen über 600 Mio t, davon sind z.Z. 130 Mio t ökonomisch ausbringbar. über 80% der Reserven sind auf N-Thailand konzentriert (Provinzen Lampang und Lampoon), der Rest liegt in der Provinz Krabi (S-Thailand). Würde die momentane Förderungsmenge von ca. 1 Mio t Braunkohle pro Jahr beibehalten, wird der als ökonomisch gewinnbar angesehene Vorrat mehr als 100 Jahre zur Verfügung stehen. Der beträchtliche Ausbau der mit Braunkohle betriebenen Kraftwerkskapazitäten bis 1984 wird diesen Zeitraum auf ca. 30 Jahre verkürzen. Eine Vergrößerung der als wirtschaftlich gewinnbar geltenden Vorräte sowohl in Indien als auch in Thailand erscheint aus verschiedenen Gründen wahrscheinlich...
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 622.1824 ; 553.22 ; Südasien {Fossile Energieträger} ; Kohlenlagerstätten ; Braunkohle ; Braunkohle ; Energieversorgung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 104
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  • 24
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer, Berlin
    In:  Heraugeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-12
    Description: Mit dieser Festschrift soll das wissenschaftliche und akademische Wirken von MAX RICHTER geehrt werden. Anläßlich seines 65. Geburtstages widmeten ihm seine Schüler bereits eine Festschrift, doch setzte der Jubilar seine Lehre und Forschung bis zum heutigen 80. Geburtstag in körperlicher und geistiger Frische fort. Entsprechend der vorrangigen Forschungstätigkeit von MAX RICHTER erhielt die Festschrift als Rahmenthema "Geologie junger Orogene". Über 50 Jahre geologisches Arbeiten in den Alpen, aber auch im gesamten Mittelmeerraum und in Nordamerika erbrachten eine Fülle von Publikationen des Jubilars mit richtungsweisenden Erkenntnissen.
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 551 ; Orogene als festländische Erdkrustentypen {Tektonik} ; Festschriften {Geologische Wissenschaften} ; Junges Faltengebirge ; Geologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 25
    Publication Date: 2022-01-12
    Description: Sedimentpetrograpbische und geochemische Untersuchungen an klastischen Sedimenten von zwei paläozoischen und fünf mesozoischen Profilen aus der libyschen Sahara führten zu folgenden Ergebnissen und Schlußfolgerungen: 1. Die Schwermineralzuammensetzung ergibt 80 - 100 % für die stabilen Schwerminerale Zirkon, Turmalin und Rutil sowie geringe Gehalte an Granat, Staurolith u.a.. 2. Die Tonmineralzusammensetzung zeigt eine Kaolinitvormacht mit hohen Illitgehalten in den kambrischen Tonen, die zu den jüngeren Sedimenten hin abnehmen. 3. Die Leichtmineraluntersuchungen erbrachten einen Quarzsandstein mit 95 - 100 % Quarz. 4. Die sedimentpetrographischen Untersuchungen weisen die Ablagerungen als wiederaufgearbeitete Sedimente aus, die im Paläozoikum unter abwechselnd marinen und kontinentalen und im Mesozoikum unter rein kontinentalen Bedingungen abgelagert wurden; ein erhöhter Anteil an Granat und Staurolith im Schwermineral Spektrum an der Wende Devon/Karbon zeigt einen Wechsel im Liefergebiet an, bedingt durch tektonische Bewegungen. Die Ablagerung erfolgte in einem Gebiet mit geringen Reliefunterschieden, in dem überwiegend tropisch­humides Klima herrschte. 5. Cluster- und Faktoren-Analyse der geochemischen Daten ergaben fünf Gruppen sich geochemisch ähnlich verhaltender Elemente: Ca, Sr: An Carbonate gebundene Elemente. Ti, Zr: An Schwerminerale gebundene Elemente. Fe, Mn: Als hydratisierte Oxide ausgefällte Elemente. V, Cr, Ni : Adsorptiv an Eisenhydroxide gebundene Elemente, in geringerem Maße an Tone gebunden. Cu, Zn, Pb: Adsorptiv an Tonminerale gebundene Elemente, in geringerem Maße an Mangan- und Eisenhydroxide. 6. Die Formationen der paläozoischen Profile zeigen eine charakteristische Verteilung der fünf verschiedenen Elementgruppen und können daher an Hand ihrer Elementgehalte geochemisch unterschieden werden. Die mesozoischen Profile können in fünf verschiedene Folgen untergliedert und miteinander parallelisiert werden; jede Folge zeichnet sich durch eine charakteristische Konzentrationsverteilung der fünf verschiedenen Elementgruppen aus. Die Untersuchung zeigt, daß die Schwerminerale Aussagen über die Herkunft der Sedimente liefern und die Spurenelemente als Gliederungskriterium geeignet sind.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 556 ; Sahara im Allgemeinen {Geologie} ; Paläozoikum ; Mesozoikum ; Mesozoikum ; Paläozoikum ; Sediment ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Format: 96
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  • 26
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im Hinblick auf die Moore und ihre bodenkundliche Kartierung sind in der letzten (3.) Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung noch nicht alle bodensystematischen und Ansprache-Probleme zufriedenstellend gelöst. Einer erneuten Diskussion bedürfen (1.) die Berücksichtigung pedogener Profildifferenzierungen in unentwässerten und vor allem in entwässerten (bis degradierten) Mooren sowie (2.) die Frage der Aufgliederung von Mooren bzw. Torfen nach ihrer Azidität (und/oder Trophie), dieses nicht zuletzt hinsichtlich der Praktikabilität ihrer Ansprache bei Kartierungen. An Hand eigener Erfahrungen und neuerer Literatur wird zu diesen Problemkreisen Stellung genommen, und es wird die Richtung angedeutet, in der die Lösungen gesucht werden müssen. Die im Beitrag erörterten Tatsachen und Gesichtspunkte – z.T. schon vor längerer Zeit zusammengestellt – haben Ausgangspunkte für Diskussionen geliefert, die im Hinblick auf eine Neufassung der Moorkapitel der Bodenkundlichen Kartieranleitung sowie der zugrunde liegenden Bodensystematik seit 1988 stattgefunden haben und deren Ergebnisse demnächst veröffentlicht werden sollen.
    Description: In the third edition of the German Soil Survey Manual (Bodenkundliche Kartieranleitung, 1982) some problems concerning peatlands and peatland mapping have not been resolved sufficiently. This applies to peat type identi-fication and to several aspects of general peatland and peat classification. There are two main problems which need new discussions: (1) the variety in profiles, caused by extremely differing pedogenous processes, of virgin and especially of drained mires, (2) the classification of mires or peats in respect to their acidity or trophic conditions considering above all the possibilities to identify the types under field conditions in soil mappings. These problems are reviewed on the basis of recent literature and in the light of the author’s own experience, and directions of possible solutions are suggested. The quoted facts, most of which were presented some time ago, yielded the starting point for discussions in the DGMT (German Peat Science Society) on a revised text of the mire and peat sections of the Soil Survey Manual and their basic soil classification, the results of which will be published in the near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; vegetation ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 27
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Für den Abschnitt "Torfe" der Bodenkundlichen Kartieranleitung, deren 4. Auflage zur Zeit vorbereitet wird, wurde ein neuer Textvorschlag erarbeitet, der hiermit vorgelegt wird. Behandelt werden darin 1) die unterschiedlichen Klassifikationsmöglichkeiten der Torfe auf "botanischer" Grundlage (in den Torfen vertretene Pflanzenreste) sowie im Hinblick auf (primäre) bodenkundlich-chemische Eigenschaften (Basen- und pH-Verhältnisse), 2) die wichtigsten im Gelände ansprechbaren Pflanzenreste und ihre Merkmale, 3) die Zuordnung von verbreiteten botanisch charakterisierten Torfarten (oder "Torfarteneinheiten") zu den bodenkundlichen "Torfartengruppen" Hoch-, Übergangs- und Niedermoortorf an Hand einer Tabelle. Das entscheidende Kriterium für die Zuordnung zum Hochmoortorf ist das ausschließliche Vorkommen der Reste von Hochmoorpflanzen (diese werden im einzelnen aufgeführt). Übergangsmoortorfe sind durch die Reste von Pflanzenarten ausgezeichnet, die an basen- und nährstoffärmere Standorte außerhalb von Hochmooren gebunden sind (neben ihnen können aber auch Hochmoorpflanzen-Reste vertreten sein). Niedermoortorfe sind charakterisiert durch Reste basen- und nährstoffanspruchsvoller Arten (neben denen auch Reste anspruchsloserer Arten vertreten sein können).
    Description: Proposals are given for a new text of the section "Peat" of the German Soil Mapping Instruction, the 4th edition of which is now under preparation. The topics dealt with are as follows: 1. The different possibilities of classification of peat: on "botanical" basis (their contents of plant remains) and with respect to (primary) chemico-pedological characteristics (base and pH conditions). 2. The characteristics of the most common plant remains identifiable in the field. 3. The assignment of widespread botanical peat types to the three pedological peat groups: raised-bog peat, transitional-mire peat, and fen peat (shown by a table). The criterion decisive on the assignment of a given peat to raised-bog peat is the exclusive occurrence of remains of raised-bog plants (these are quoted in detail). Transitional-mire peats are distinguished by remains of plant species, which are restricted to sites poor in bases and nutrients (beyond the raised bogs, however), besides of them also raised-bog plant remains may be present. Fen peats are characterized by remains of base and nutrient demanding species (besides of them also remains of plants of poorer sites, but not of raised bogs may be present).
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Stratigraphie ; Moor ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; vegetation ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Im vorliegenden Artikel wird über deutsche Naturschutzgebiete berichtet, die wenigstens teilweise Moorflächen enthalten; "Moor" wird hier im geologisch-bodenkundlichen Sinn als Gebiet mit einer Torfdecke von mindestens 30 cm verstanden. Die Zahlen solcher Moor-Naturschutzgebiete der einzelnen Bundesländer sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Dabei wurden Naturschutzgebiete, die Hochmoorflächen ‒ gleich, welcher Größe ‒ enthalten, und Gebiete mit ausschließlich Niedermoorvorkommen (vielfach neben Mineralbodenflächen) getrennt erfaßt. Außer Zahlen für die Gegenwart (1992 bis 1996‚ je nach dem Jahr der in den einzelnen Ländern zugrundeliegenden Erhebungen) wurden die entsprechenden Daten auch für 1970 und 1945 wiedergegeben, und es wurde versucht, einige allgemeine Züge hinsichtlich der regionalen Verteilung sowie der Zeitpunkte der Ausweisungen herauszuarbeiten. Ergänzend werden einige neue Zahlen über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer genannt (Kapitel 2) sowie einige Tatsachen über die Anfänge und die weitere Entwicklung des Moor-Naturschutzes in Deutschland seit der Jahrhundertwende wiedergegeben (Kapitel 3.2). Ein Anhang (Kapitel 5) enthält Details über die Moor-Naturschutzgebiete, teilweise auch über die Gesamt-Moorflächen der einzelnen Bundesländer.
    Description: The paper deals with German nature-reserves containing peatland areas in at least some proportion. Peatland is meant here in the sense of areas with a peat cover of more than 30 cm thickness. The numbers and total areas of these "peatland nature-reserves” of the different German Federal States are listed in table 2. Here a distinction is made between nature-reserves containing larger or smaller proportions of ombrotrophic mires (bogs) and others which only comprise minerotrophic mires (fens), both of them in many cases amongst the mire areas with mineral soils too. The numbers and areas are given not only for present days (i.e. the years between 1992 and 1996, varying in the single States) but also for 1970 and 1945. It is tried to work out some general features with regard to the regional distribution of the peatland nature-reserves as well as to the times of their establishment. In addition, some new data on the total peatland areas of the single German Federal States are quoted (chapter 2) and some facts are compiled on the beginnings and development of mire conservation activities in Germany since the turn of our century (chapter 3.2). In an appendix (chapter 5) details on peatland nature-reserves, in part also on peatland areas of the different German Federal States are given.
    Description: report
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Regionale Geologie::Mitteleuropa nach Politischen Ländern {Geologie} ; Moor ; Torf ; Naturschutz ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Es wird über eine 1993 durchgeführte Diskussionsveranstaltung zum Thema einer bundeseinheitlichen Ansprache und Kartierung von Mooren berichtet. Ein wichtiges Ziel der Diskussionen (sowie einiger im Anschluß an die Veranstaltung verfaßter schriftlicher Exposes) war die Suche nach Möglichkeiten einer Einpassung wesentlicher Teile des Moorkartierungs-Standards TGL 24300/04 der früheren DDR in die zur Zeit vorbereitete 4. Auflage der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Geologischen Landesämter. Eine inhaltliche Übernahme war für eine Reihe von Punkten recht gut möglich: andere jedoch erwiesen sich als weitgehend inkompatibel mit den derzeitigen Konzepten für die Neuauflage der Kartieranleitung, die nunmehr sehr bald herausgebracht werden soll. Hierbei handelt es sich insbesondere um die bodensystematische Einstufung der durch entwässerungs- und nutzungsbedingte Einflüsse pedologisch besonders stark veränderten Niedermoorböden sowie um die Gliederung und Terminologie subfossiler mineralischer bis ± organischer limnischer Sedimente. Über die hiermit zusammenhängenden Probleme und einige in Frage kommende Lösungsmöglichkeiten wird ausführlich berichtet. Es ist zu hoffen, daß durch Fortsetzung der Diskussion bald eine einhellige Auffassung der deutschen Moor- und Torfspezialisten erarbeitet werden kann.
    Description: Report is given on a discussion meeting held in 1993 on German standards for peatland mapping and matters connected with them. One of the significant aims of the discussion (and of papers put forward later on, too) was to look for possibilities to fit several essential parts of the peatland standard TGL 24300/04 of the former German Democratic Republic into the next (4th) edition of the German Soil Mapping Instruction being in preparation now. This proved to be fairly well possible for some of the topics of the TGL-standard; others, however, tourned out to be largely incompatible with the present concepts of the new edition of the Soil Mapping Instruction, the completion of which is planned to be finished in near future. The main points in question so far were the pedological classification of peat soils heavily degraded by drainage and agricultural utilization, and the classification and terminology of mineral to i organic subfossil lacustrine sediments. Problems related to that and possibilities of solution are reported. The author is hoping that the German peat experts, in continuating the discussion of these problems, achieve unanimous solutions in near future.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; e-docs::Geologische Wissenschaften::Angewandte Geowissenschaften::Geologische Kartographie::Geologisches Kartieren ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Von den in Torfen vorkommenden pflanzlichen Makrofossilien werden im vorliegenden ersten Teil der Arbeit die Gewebereste krautiger Pflanzen nach ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen an Hand von zahlreichen Fotos beschrieben; die Einzelbeschreibungen werden durch Gegenüberstellungen der diagnostisch wichtigsten Merkmale ‒ in Form von Bestimmungsschlüsseln ‒ ergänzt. Der später folgende zweite Teil der Arbeit wird weitere Pflanzenreste (insbesondere Früchte und Samen sowie Moose) behandeln, Angaben über die Untersuchungsmethoden machen und das Literaturverzeichnis nachtragen.
    Description: Title: On plant macrofossils of central European peats. I. Tissue remains of herbaceous plants and their characteristics. In this paper descriptions of the macroscopic and microscopic characters of herbaceous plant remains are given together with numerous photos. The individual descriptions are supplemented by presentations of the most important distinctive characters in identification keys. A following paper will describe some further remains (mosses, fruits and seeds etc.) and methods of investigation, it will contain, too, the whole bibliography.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; vegetation ; bog ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2022-01-07
    Description: Von den in Torfen vorkommenden pflanzlichen Makrofossilien werden im vorliegenden ersten Teil der Arbeit die Gewebereste krautiger Pflanzen nach ihren makroskopischen und mikroskopischen Merkmalen an Hand von zahlreichen Fotos beschrieben; die Einzelbeschreibungen werden durch Gegenüberstellungen der diagnostisch wichtigsten Merkmale ‒ in Form von Bestimmungsschlüsseln ‒ ergänzt. Der später folgende zweite Teil der Arbeit wird weitere Pflanzenreste (insbesondere Früchte und Samen sowie Moose) behandeln, Angaben über die Untersuchungsmethoden machen und das Literaturverzeichnis nachtragen.
    Description: Title: On plant macrofossils of central European peats. I. Tissue remains of herbaceous plants and their characteristics. In this paper descriptions of the macroscopic and microscopic characters of herbaceous plant remains are given together with numerous photos. The individual descriptions are supplemented by presentations of the most important distinctive characters in identification keys. A following paper will describe some further remains (mosses, fruits and seeds etc.) and methods of investigation, it will contain, too, the whole bibliography.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Umweltwissenschaften ; Ökologie ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 33
    Publication Date: 2022-01-11
    Description: Eine Veranstaltung der Sektionen I (Geowissenschaften) und V (Naturschutz und Raumordnung) fand – drei Jahre nach der Tagung in Greifswald – wiederum im östlichen Teil Deutschlands statt, dieses Mal im mittleren Erzgebirge, und zwar in Niederlauterstein, einem kleinen, nordöstlich der Stadt Marienberg gelegenen Ort. Sie wurde gemeinsam mit der Sächsischen Akademie für Natur und Umwelt durchgeführt; die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt, zu der die Akademie gehört, hatte dankenswerterweise beträchtliche Mittel dafür zur Verfügung gestellt. Sachsen gehört mit knapp 100 km2 Moor-boden)-fläche zu den recht moorarmen Bundesländern; im Erzgebirge gibt es jedoch, vor allem in den Kammlagen, sehr zahlreiche Moore. Im deutschen Teil des Gebirges nehmen bereits die als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Hochmoore gegen 10 km2 ein, die Hochmoor-Gesamtfläche dürfte hier jedoch noch um einiges größer sein; die Moorfläche im tschechischen Teil des Erzgebirges beläuft sich auf etwa 40 km2.
    Description: excursionguide
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 34
    Publication Date: 2022-01-11
    Description: Mecklenburg-Vorpommern, mit ca.350000 ha Mooren (= 17 % der Landesfläche) nach Brandenburg (14 % Moore) moorreichstes unter den neuen Bundesländern, fordert mit der Vielfalt seiner Niedermoore immer wieder zum Vergleich mit anderen mitteleuropäischen Moorlandschaften heraus. Bei dieser Vielfalt geht es nicht nur um die ursprünglichen, durch die verschiedensten landschaftsökologischen Gegebenheiten bedingten Moortypen, sondern auch um die schwerwiegenden Veränderungen, die in den Mooren während der letzten Jahrzehnte infolge tiefgreifender "Meliorationen" und landwirtschaftlicher Intensivnutzung vor sich gegangen sind und die zu einer Vielzahl von negativen Ökologischen (und auch Ökonomischen) Auswirkungen geführt haben.
    Description: excursionguide
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 553.21 ; Moor ; Torf ; peat ; peatland ; bog ; fen ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map
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  • 35
    Publication Date: 2022-12-08
    Description: Während der Corona-Pandemie schrieb der Schüler Pascal Schmitt mit Unterstützung des Vereins Wiechert'sche Erdbebenwarte Göttingen e.V.  im "Homeschooling" eine Facharbeit über die Auswertung seismischer Daten. Darin werden einige Daten eines Nah- und eines Fernbebens analysiert, die in Göttingen an der modernen Station GTTG (STS-2-Seismometer) und der historischen Station GTT (Wiechert-Seismographen) registriert wurden - nah und fern, neu und alt werden miteinander verglichen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:551.22 ; ddc:550 ; GTT ; GTTG ; STS-2-Seismometer ; Wiechert-Seismographen ; Nahbeben ; Vergleiche
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 7
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  • 36
    Publication Date: 2022-12-08
    Description: Aus Anlass des 100. Jahrestages der Gründung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft im Jahre 1922 in Leipzig erschien 2019 im Verlag Edition am Gutenbergplatz Leipzig das Taschenbuch „Wiechert, Mintrop & Co. – Die 24 Gründungsväter der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft“ von Franz Jacobs und Michael Börngen (s. gleichlautenden Archivbeitrag in DGG-Mitteilungen, 1/2019: 36–37 sowie das anbei dargestellte Titelblatt des Buches). Die damalige Präsidentin und heutige Vize-Präsidentin der DGG, Heidrun Kopp, hat mit einem Geleitwort beigetragen. Das Buch kann über den Buchhandel unter ISBN 978-3-95922-107-8 bestellt werden. Der folgende Artikel erinnert an die Meteorologin Luise Lammert, Schriftführerin der Versammlung, auf der der Gründungsbeschluss gefasst wurde.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Luise Charlotte Lammert
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 7
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  • 37
    Publication Date: 2022-12-09
    Description: Leben und Werk des deutschen Geophysikers und Meteorologen Friedrich Bidlingmaier. In den Jahren 1901-03 nahm er als Physiker an der deutschen Südpolexpedition unter E. von Drygalski teil, dessen Ergebnisse zur Erforschung des Erdmagnetismus beitrugen. Er erfand den Doppelkompass zur Messung der horizontalen geomagnetischen Intensität. Cape Bidlingmaier an der Nordküste von Heard Island im südlichen Indischen Ozean trägt seinen Namen.
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Geomagnetismus ; Observatorium
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 5
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  • 38
    Publication Date: 2022-06-26
    Description: Efficient compositional models are required to simulate underground gas storage in porous formations where, for example, gas quality (such as purity) and loss of gas due to dissolution are of interest. We first extend the concept of vertical equilibrium (VE) to compositional flow, and derive a compositional VE model by vertical integration. Second, we present a hybrid model that couples the efficient compositional VE model to a compositional full‐dimensional model. Subdomains, where the compositional VE model is valid, are identified during simulation based on a VE criterion that compares the vertical profiles of relative permeability at equilibrium to the ones simulated by the full‐dimensional model. We demonstrate the applicability of the hybrid model by simulating hydrogen storage in a radially symmetric, heterogeneous porous aquifer. The hybrid model shows excellent adaptivity over space and time for different permeability values in the heterogeneous region, and compares well to the full‐dimensional model while being computationally efficient, resulting in a runtime of roughly one‐third of the full‐dimensional model. Based on the results, we assume that for larger simulation scales, the efficiency of this new model will increase even more.
    Description: Key Points: A compositional vertical equilibrium model is coupled to its full‐dimensional counterpart. A criterion is developed to adaptively identify and assign regions where the vertical equilibrium model is applicable during simulation. A test case of hydrogen storage in a heterogeneous porous aquifer demonstrates efficiency and accuracy of the hybrid model.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: https://git.iws.uni-stuttgart.de/dumux-pub/Becker2021b.git
    Keywords: ddc:551.49 ; ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:article
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  • 39
    Publication Date: 2022-06-22
    Description: Basal melting of marine‐terminating glaciers, through its impact on the forces that control the flow of the glaciers, is one of the major factors determining sea level rise in a world of global warming. Detailed quantitative understanding of dynamic and thermodynamic processes in melt‐water plumes underneath the ice‐ocean interface is essential for calculating the subglacial melt rate. The aim of this study is therefore to develop a numerical model of high spatial and process resolution to consistently reproduce the transports of heat and salt from the ambient water across the plume into the glacial ice. Based on boundary layer relations for momentum and tracers, stationary analytical solutions for the vertical structure of subglacial non‐rotational plumes are derived, including entrainment at the plume base. These solutions are used to develop and test convergent numerical formulations for the momentum and tracer fluxes across the ice‐ocean interface. After implementation of these formulations into a water‐column model coupled to a second‐moment turbulence closure model, simulations of a transient rotational subglacial plume are performed. The simulated entrainment rate of ambient water entering the plume at its base is compared to existing entrainment parameterizations based on bulk properties of the plume. A sensitivity study with variations of interfacial slope, interfacial roughness and ambient water temperature reveals substantial performance differences between these bulk formulations. An existing entrainment parameterization based on the Froude number and the Ekman number proves to have the highest predictive skill. Recalibration to subglacial plumes using a variable drag coefficient further improves its performance.
    Description: Plain Language Summary: In a world of global warming, the melting of glaciers terminating as floating ice tongues into the oceans of Arctic and Antarctic regions allows those glaciers to flow faster and hence to make a considerable contribution to global mean sea‐level rise. Underneath the ice‐ocean interface, turbulent currents of the order of 10 m thickness (so‐called plumes) develop that transport the melt water from the grounding line where the glacier enters the ocean toward the calving front that marks the seaward end of the glacier. At its base, ambient relatively warm and salty ocean water is mixed into the plumes and is vertically transported toward the ice‐ocean interface, where the melting is increased due to the additional heat supply. Understanding these processes is essential for their incorporation into computer models for the prediction of such melt processes. In this study, an accurate simulation model for the water column is constructed that is able to consistently reproduce these processes. The algorithms developed here are proven to provide reliable results also for models with only a few grid points across the plume and can therefore be implemented into climate models with surface‐following coordinates to more accurately simulate future scenarios of sea level rise.
    Description: Key Points: A vertically resolving model with second‐moment turbulence closure has been constructed for subglacial plumes. Convergent numerical formulations for the ocean‐to‐ice fluxes of momentum, freshwater and heat have been derived from an analytical model. Model results are consistent with bulk parameterizations for the entrainment of ambient water.
    Description: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) http://dx.doi.org/10.13039/501100002347
    Description: https://doi.org/10.5281/zenodo.6203838
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:article
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2022-09-14
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom September 2022 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: Rohstoffe für die deutsche Energiewende, GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Würdigungen, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book , publishedVersion
    Format: 100
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    Publication Date: 2022-10-17
    Description: Hydrogen is a promising alternative to carbon based energy carriers and may be stored in large quantities in subsurface storage deposits. This work assesses the impact of static (density and phase equilibria) and dynamic (viscosity and diffusion coefficients) properties on the pressure field during the injection and extraction of hydrogen in the porous subsurface. In a first step, we derive transport properties for water, hydrogen and their mixture using the Perturbed‐Chain Statistical Associating Fluid Theory equation of state in combination with an entropy scaling approach and compare model predictions to alternative models from the literature. Our model compares excellently to experimental transport coefficients and models from literature with a higher number of adjustable parameters, such as GERG2008, and shows a clear improvement over empirical correlations for transport coefficients of hydrogen. In a second step, we determine the effect of further model reduction by comparing our against a much simpler model applying empirical transport coefficients from the literature. For this purpose, hydrogen is periodically injected into and extracted out of a dome‐shaped porous aquifer under a caprock. Our results show that density and viscosity of hydrogen have the highest impact on the pressure field, and that a thermodynamic model like the new model presented here is essential for modeling the storage aquifer, while keeping the number of coefficients at a minimum. In diffusion‐dominated settings such as the diffusion of hydrogen through the caprock, our developed diffusion coefficients show a much improved dependence on temperature and pressure, leading to a more accurate approximation of the diffusive fluxes.
    Description: Key Points: We model the phase behavior of pure hydrogen and the binary hydrogen‐water mixture using the Perturbed‐Chain Statistical Associating Fluid Theory equation of state. New entropy scaling relations for the transport properties of hydrogen and water and diffusion coefficients of their mixture are derived. The impact of the newly derived fluid properties is analyzed for a scenario of hydrogen storage in a porous aquifer.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: https://git.iws.uni-stuttgart.de/dumux-pub/sauerborn2020a
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:article
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  • 42
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Vlasov solvers that operate on a phase‐space grid are highly accurate but also numerically demanding. Coarse velocity space resolutions, which are largely unproblematic in particle‐in‐cell (PIC) simulations, can lead to numerical heating or oscillations in continuum Vlasov methods. To address this issue, we present a new dual Vlasov solver which is based on an established positivity preserving advection scheme for the update of the distribution function and an energy conserving partial differential equation solver for the kinetic update of mean velocity and temperature. The solvers work together via moment fitting during which the maximum entropy part of the distribution function is replaced by the solution from the partial differential equation solver. This numerical scheme makes continuum Vlasov methods competitive with PIC methods concerning computational cost and enables us to model large scale reconnection in Earth's magnetosphere with a fully kinetic continuum method. The simulation results agree well with measurements by the MMS spacecraft.
    Description: Key Points: A moment fitting continuum Vlasov solver is presented that preserves positivity of the distribution function and conserves total energy. The method behaves well at low velocity space resolutions, making it competitive with PIC methods concerning computational cost. There is good agreement of the simulations with measurements of magnetic reconnection by the MMS spacecraft.
    Description: Helmholtz Association (亥姆霍兹联合会致力) http://dx.doi.org/10.13039/501100009318
    Description: https://vlasov.tp1.ruhr-uni-bochum.de/data/paper-JGR-2021
    Keywords: ddc:550 ; ddc:538.7
    Language: English
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    Publication Date: 2022-10-05
    Description: In recent years, Spatial Markov Models have gained popularity in simulating solute transport in heterogeneous formations. They describe the transition times of particles between equidistant observation planes by statistical distributions, assuming correlation of the transit times of individual particles between subsequent steps. By this, the approach naturally captures preasymptotic solute dispersion. In this study, we analyze Spatial Markov Models assuming bivariate log‐normal distributions of the particle slowness (i.e., the inverse velocity) in subsequent transitions. The model is fully parameterized by the mean Eulerian velocity, the variance of the log‐slowness, and the correlation coefficient of log‐slowness in subsequent steps. We derive closed‐form expressions for distance‐dependent ensemble dispersion, which is defined in terms of the second‐central moments of the solute breakthrough curves. We relate the coefficients to the properties of the underlying log‐hydraulic conductivity field assuming second‐order stationarity. The results are consistent with linear stochastic theory in the limit of small log‐conductivity variances, while the approach naturally extends to high‐variance cases. We demonstrate the validity of the approach by comparison to three‐dimensional particle‐tracking simulations of advective transport in heterogeneous media with isotropic, exponential correlation structure for log‐conductivity variances up to five. This study contributes to relating solute dispersion to metrics of the porous‐medium structure in cases of strong heterogeneity.
    Description: Key Points: We derive closed‐form expressions of ensemble dispersion in the spatial‐Markov framework of solute transport. The expressions are consistent with linear theory in the limit of small log‐conductivity variances, but extend to high‐variance cases. Comparison to particle‐tracking simulations of advective transport in 3‐D heterogeneous domains show excellent agreement.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: https://doi.org/10.5281/zenodo.6554308
    Description: https://www.hsl.rl.ac.uk/catalogue/hsl_mi20.html
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:article
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  • 44
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2022-06-27
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2022 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Archäometrie in Deutschland), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Würdigungen, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book , publishedVersion
    Format: 104
    Location Call Number Expected Availability
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  • 45
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2022-06-27
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom März 2022 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: Die marine Seismik der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Würdigungen, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:book , publishedVersion
    Format: 116
    Location Call Number Expected Availability
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  • 46
    Publication Date: 2022-06-16
    Description: Atmospheric delay corrections for satellite altimetry measurements are essential for deriving highly accurate sea surface heights and reliable global mean sea level (GMSL) trend estimates. A commonly used method to correct for ionospheric path delays are the usage of GNSS‐based Global Ionospheric Maps (GIM). The different orbit heights of GNSS and altimeter satellites require an adaption of GIM corrections to account for free electrons in the Earth plasmasphere. This study shows that the widely used scaling approach based on the International Reference Ionosphere (IRI) is not able to accurately scale the GIM models. The impact of neglecting the plasmaspheric part of the atmosphere strongly correlates with the solar activity of about 11 years. This manifests itself as trend errors in global GMSL. For the Jason period (2002–2021) a trend error of 0.17 mm/year can be shown, which is even larger for smaller periods (e.g., 1.0 mm/year for Jason‐1 lifetime). The application of an additional constant scaling factor of 0.886 can reduce the trend differences to below 0.05 mm/year.
    Description: Plain Language Summary: Global mean sea level (GMSL) rise is an important indicator for climate change. To precisely measure this quantity that is only in the order of about 3 mm/year, satellite altimeters are used. Their observations have to be corrected for influences in the Earth atmosphere. This study shows deficiencies in one commonly used correction data set. These corrections, based on observations from the Global Navigation Satellite Systems (GNSS) are not accounting for the higher part of the atmosphere, the plasmasphere. Neglecting this influence derives systematic errors with a 11 years cycle that impacts the estimation of GMSL by up to 1 mm/year, depending on the period under investigation. It is recommended to apply an additional scaling of the available corrections in order to reduce the trend error to below 0.05 mm/year.
    Description: Key Points: Global Ionospheric Map corrections in altimetry Sensor Geophysical Data Records are not fully scaled to account for plasmaspheric electron content. Neglecting the plasmaspheric effect leads to trends of up to 1 mm/year in Global mean sea level estimates. The additional application of a scale factor improves the consistency in trend with respect to dual‐frequency satellite altimetry data.
    Description: https://podaac.jpl.nasa.gov/
    Description: https://www.aviso.altimetry.fr/
    Description: https://openadb.dgfi.tum.de/en/products/vertical-total-electron-content/
    Keywords: ddc:538.767 ; ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 47
    Publication Date: 2022-07-26
    Description: Im Steinbruch der Firma Balz (Pappenheim) wurde ein Intervall von 18 m Mächtigkeit im Bereich der Unteren Mergelplatte und der Oberen Mergelplatte (Grenzbereich Malm Delta 1-3) der Treuchtlingen Formation untersucht. Die Schichtfolge (16 Bänke; Schichten) kann über mehrere 10-er Kilometer in der Südlichen Frankenalb korreliert werden. Die Bänke sind durch deutliche »Hauptfugen« voneinander getrennt und zeigen oft auch schwach ausgebildete Bank-interne »Nebenfugen«. Die mikrofazielle Analyse wurde anhand von 22 Proben mittels petrographischer Dünnschliffe und röntgenographischer-Analysen zur Ermittlung der tonmineralogischen Zusammensetzung der Nichtkarbonate durchgeführt. Die Bänke bauen sich aus Horizonten verschiedener Partikelkalke (Mikrofazies-Typen) mit charakteristischen Karbonatgehalten auf. Matrix-reiche Wackestones (92-96% Karbonatgehalt), Partikel-reiche Packstones und mikrobielle Bindstones (94-98%) wechseln sich in vertikaler Folge ab. Eingeschaltete Mergel sind entsprechend ihres Anteils an Nichtkarbonaten unterschiedlich ausgebildet. Die Partikelkalke zeigen wechselnde Matrix-Gehalte und Mächtigkeiten von Zentimetern bis Dezimetern innerhalb der Bänke. Sie spiegeln einen stetigen Wechsel der Wasserenergie von gering bis mäßig im Ablagerungsraum wider. Dünne Schalen planktonischer Bivalven (Filamente) wurden zu Zeiten erhöhter Wasserenergie aus entfernten, südlichen Meeresbereichen eingeschwemmt. Mikrobielle Lagen deuten auf eine Fixierung von vorher abgelagerten Sedimenten. Mikrobielle Aktivität führte zu dünnen, mikrobiellen Sedimentlagen, zu rundlichen Onkoiden mit mikritischen Kernen und zur Bildung von länglichen Filament-Onkoiden mit dünnen, langen Filamenten als Kern. Kleine domförmige mikrobielle »Stromatolithe«, Zusammenwachen von Tubiphyten und Serpuliden in kleinen Clustern stellen kleine riffogene Strukturen dar, die lokal am Meeresbodens wachsen konnten, der nur ein geringes Relief von Zentimeter bis Dezimeter Höhe aufgewiesen hat. Röntgenographisch, tonmineralogische Untersuchen zeigen vier Zonen unterschiedlicher Zusammensetzung der Tonmineral-Vergesellschaftung. Eine basale Mica-Chlorit-Zone wird von einer Kaolinit-Mica-Montmorillonit-Zone überlagert, die an der Unteren Mergelplatte endet. Der Bereich zwischen der Unteren und der Oberen Mergelplatte (Bank 19 bis Bank 25) weist in der liegenden Hälfte eine Mica-Mixed-Layer-Montmorillonit-Zone mit Spuren von Chlorit und eine Mica-Montmorillonit-Zone im oberen Teil auf. Zusammenhänge zwischen dem Vorkommen von Onkoiden und Filament-Onkoiden sowie den Tonmineral-Assoziationen deuten auf spezifische klimatologische Bedingungen hin. Die Entwicklung eines tropisch humiden zu einem tropischen, semi-ariden Klima mit entsprechendem Verwitterungspotential kristalliner Gesteine des nahen Böhmischen Massivs und Bildungsbedingungen der Tonmineral-Assoziationen im Untersuchungsbereich ist wahrscheinlich
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 48
    Publication Date: 2022-07-26
    Description: Die verschiedenen architektonischen Baustile in einer Stadt geben der Nachwelt jeweils Zeugnis von der kulturellen und politischen Entwicklung. Dabei spielen die Baumaterialien vom historischen Naturstein bis hin zu den heute modernen technologischen Materialien (Kunststein, Glasbausteine, Beton, Metall etc.) eine wesentliche Rolle. Viele Jahrhunderte lang stand nur eine sehr begrenzte Palette an Naturwerksteinen zur Verfügung und es wurden zunächst sogenannte „Weichgesteine“ (Sandsteine, Kalkstein) genutzt, die leicht abzubauen und zu verarbeiten waren und die aus nahe gelegenen Abbaugebieten (»Steinbruch vor der Haustür«) stammten, oder auf Flüssen antransportiert werden konnten. Deshalb sind ältere Ortschaften und Städte durch eine lokalspezifische Gesteinsmonotonie gekennzeichnet, was sich in Erlangen in der Verwendung des in der Stadt und in der nahen Umgebung anstehenden Burgsandsteins widerspiegelt. Mitte des 19. Jahrhunderts traten für den technischen Aufschwung in der Steinindustrie entscheidende Veränderungen ein. Aufgrund der verbesserten maschinellen Bearbeitung kamen auch hier nun vermehrt Hartgesteine (Granit,Gabbro, Basalt) zur Verwendung. Durch neue Transportmöglichkeiten (Kanäle, Straße, Schiene) wurde auch die Einfuhr »exotischer Fremdgesteine« aus weitentfernten Abbaugebieten möglich. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen Kunststeine hinzu, mit denen natürliche Gesteine häufig perfekt imitiert werden können. Besondere politische Ereignisse, wie z. B. der deutsch französische Krieg (1870-1871) und damit zusammenhängend die Lieferungen von Fremdgesteinen nach Deutschland als Reparationsleistungen (Savonnières Kalkstein, Napoléon Kalkstein) dokumentieren noch heute markante Einschnitte in der Palette der verwendeten Naturwerksteine. In einem relativ engen Zeitfenster von der Hochzeit der Industrialisierung und auch der Deutschen Steinindustrie bis zu Beginn des ersten Weltkrieges (1900-1914) können diese vielschichtigen Einflüsse anhand von vier, in diesem Zeittraum errichteten Bauwerken in Erlangen exemplarisch aufgezeigt werden. Dabei geben auch die jeweiligen Zeitspannen von der Planung bis zur Fertigstellung und Einweihung der Gebäude Hinweise auf die politische und bautechnische Situation. Das Christian-Ernst-Gymnasium wurde aus der Prinz-Ludwig-Schule vom ersten Spatenstich im November 1901 bis zur Einweihung im November 1902 in nur einem Jahr fertig gestellt. Das Marie-Therese-Gymnasium, welches als neues Schulhaus in der Schillerstraße aus der »Städtischen höheren Töchterschule« hervorgegangen ist, wurde 1909 eingeweiht und erst 1965 offiziell als städtisches Marie-Therese-Gymnasium benannt. Die Universitätsbibliothek wurde 1910 geplant und nach der Grundsteinlegung 1911 bereits nach 2 Jahren Bauzeit im November 1913 eröffnet. Dabei hat der Termin des 170. Geburtstages der Friedrich-Alexander-Universität am 4. November 1913 sicher für entsprechenden Zeitdruck gesorgt und die Bauarbeiten beschleunigt. Der Bau des Instituts für Angewandten Chemie, der wahrscheinlich auch zur Unterstützung der Forschung an kriegswichtigen Materialen schnell errichtet werden musste, wurde nach kurzer Planung 1914 begonnen. Doch führten dann kriegsbedingte Schwierigkeiten, wozu wahrscheinlich auch der Mangel an Arbeitskräften aufgrund der Mobilmachung gehörte, zu großen Verzögerungen, weshalb der Rohbau erst 1916 fertiggestellt wurde und das Institut erst zum Wintersemester 1920 nach dem ersten Weltkrieg (1914-1918) bezogen werden konnte. Die Gestaltung der Front des Christian-Ernst-Gymnasiums, der Eingangsbereiche mit Portalen und Knaben- und Mädchenkopf aus schönem Roten Mainsandstein sowie einer darüber befindlichen Sandsteinbalustrade mit kunstvoll behauenen Vasen zeugen von einem ausgewogenen, repräsentativen Baustil. Die bronzene Büste des Prinzregenten auf einem Sockel aus ausgesuchtem hellem Untersberger Marmor (Kalkstein) sowie die ganze Gestaltung des Eingangsbereichs dokumentieren die positive Einstellung der Erlanger Bürger zu diesem Bauwerk. Die Gestaltung des Innenbereichs mit Wasserbecken aus poliertem Treuchtlinger Kalkstein sowie den beiden großzügig gestalteten Treppenhäusern mit Stufen aus Nammering Granit und schönen Holzbalustern bezeugen ebenso die gelungene architektonische Gesamtplanung wie auch die leider nicht mehr vollständig erhaltenen, geschwungenen Oberlichter über den Eichentüren zu den einzelnen Räumen. Auch die Gestaltung der Fußböden in den Gängen mit geschmackvollem Schwarz-Weiß-Muster der Bodenfliesen, die damals eine moderne technische Entwicklung (Trockenpressen) darstellten, lässt die Wertschätzung des Schulbaus bei den Bürgern und Architekten erkennen. Der Schulbau spiegelt auch heute noch die Freude am schönen Gestalten wider, die man damals hatte und in kurzer Zeit umsetzte und wirkt auch im Inneren heute noch fast fröhlich durch die von den beiden Treppenhäusern ausgehenden, lichtdurchflossenen Flure. Der heute als Marie-Therese-Gymnasium bekannt Bau in der Schillerstraße wurde etwa sieben Jahre später ebenfalls in sehr kurzer Bauzeit von der Planung 1908 bis zum Bezug 1909 des Neubau errichtet, der zunächst zur Unterbringung der »Städtischen höheren weiblichen Bildungsanstalt« diente. Der aufwändige neubarocke Stil ist trotz nachfolgender Veränderungen gut erhalten geblieben und zeigt auch noch das Chörlein an der Ostfassade vor dem 1956 erfolgten Erweiterungsbau. Muschelkalk und Coburger Bausandstein wurden für die Fassade ebenso wie am Christian-Ernst-Gymnasium verwendet und dokumentieren den Stil eines Schulbaus zu dieser Zeit. Doch wurden die Schmuckelemente des Eingangsportals mit großen Figuren und des großen Bayernwappens am Marie-Therese- Gymnasium aus grobporigem Muschelkalk geschlagen und kein feinkörniger Sandstein zur Modellierung verwendet. Eine Eingangshalle und ein trotz der Rundbögen geradliniges, kantig erscheinendes zentrales Treppenhaus weisen mehr auf einen pragmatischen Baustil im Inneren hin. Dieser Eindruck wird sowohl durch die intensive Verwendung von grobem Betonkunststein in Pfeilern und Balustern als auch durch einfarbige dunkelgrüne Wandfliesen und die teilweise verwendeten roten Bodenfliesen unterstützt. Die großen Keramikausgussbecken und besonders der Fußboden aus Linoleum, das sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als moderner elastischer Bodenbelag durchgesetzt hat, zeigen im Innenbereich eine andere als im Christian-Ernst-Gymnasium, aber ebenfalls eine dem Stand der Technik zeitgemäße, moderne Gestaltung. Die ehemals verglasten, bunten Oberlichter, die dem Bau ein lichtdurchflossenes fröhliches Bild gaben, sind leider nicht mehr erhalten, weshalb der Eindruck im Inneren eher etwas klamm und gedämpft ist. Der geplante Besuch der Königsfamilie Ende Juli 1914 kam aufgrund des sich abzeichnenden Weltkrieges nicht zu Stande. Zu Ehren der Königin aber gab man dem Bau den Namen »Marie-Therese-Schule«, der 1965 von der Stadt in »Marie-Therese-Gymnasium« umgewandelt wurde. Der Neubau der Universitätsbibliothek, der 1910 geplant wurde, spiegelt in seinen beiden Teilen, dem Magazin- und dem Verwaltungstrakt eine komplexe Planungs- und Baugeschichte wider. Die Besuche der Planer von damals modernen Universitätsbibliotheken in anderen Universitätsstädten haben zu einem innovativen, dem neuesten Stand der Technik entsprechenden Magazintrakt mit selbst tragender Stahlkonstruktion geführt. Für den Außenbereich war die architektonische Eingliederung in die benachbarten Universitätsbauten im Markgrafenstil wie dem Kollegienhaus die Vorgabe. Dies wurde durch den Abriss der Reifbrauerei und die dadurch zur Verfügung stehenden Burgsandsteinquader begünstigt. Auch dass deren Menge nicht ausreichte, stellte kein Hindernis dar, konnten in dieser Zeit der Blüte von Steinbruchunternehmen doch problemlos zwei neue Brüche am Burgberg eröffnet werden. Die Gestaltung des Innenbereichs zeichnet sich durch architektonische, künstlerische Elemente aus, die sowohl durch Holzvertäfelung und Einbauten im Direktorenbereich und Sitzungssaal als auch durch die Auswahl der Naturwerksteine im Treppenhaus und in den Fluren einen repräsentativen Gesamteindruck vermitteln. Doch scheint hier gegen Ende der durch das 170-jährige Universitätsjubiläum (4. November 1913) vorgegebenen Bauzeit Zeitdruck entstanden zu sein, so dass manche Natursteinarbeiten nicht mehr mit der vorgesehenen Sorgfalt ausgeführt wurden. Dieser Umstand spiegelt sich besonders in den beidseitigen kastenartigen Konstruktionen aus nur 2 cm starken, schlecht verfugten Platten des Kalksteins Napoléon wider, die beidseitig des Treppenaufgangs angefertigt und mit zierlichen, zu klein erscheinenden Handläufen versehen wurden. Es kann angenommen werden, dass die Kalksteinplatten aus Reparationsleistungen des Deutsch-Französischen Krieges zu den Marmorwerken Funk in Nürnberg gelangt sind und hier verbaut wurden. In anderen repräsentativen Gebäuden dieser Zeit sind oft massive Geländer aus poliertem, edlem Naturstein zu finden. Auch die Platten aus Napoléon-Kalkstein in den Fluren erscheinen etwas rasch angebracht worden zu sein. Die grobkörnigen, bräunlichen Betonkunststeine aus denen die kurzen Mäuerchen mit Durchbruch und Holzbalustern und die Pfeiler hergestellt wurden, wirken leicht störend im gesamten repräsentativen Erscheinungsbild des Treppenhauses. Die schönen Rundbögen mit Kartuschen an den Eingängen zu den Fluren und vor allem die großen lichtgebenden Fenster aus Antikglas mit ziselierter Ornamentik verleihen dem Treppenhaus dagegen seinen großzügigen Eindruck. Das Gebäude der Universitätsbibliothek spiegelt den Wunsch nach einem hochmodernen (Magazintrakt) und gleichzeitig repräsentativen Gebäude (Verwaltungstrakt) wider. Die vollständige Umsetzung dieses Plans scheint unter dem Zeitdruck gelitten zu haben. Man griff daher wohl auch auf gerade verfügbares Material zurück, das wahrscheinlich günstig zu haben war und verwendete größere massive Kalksteine (Napoléon und Treuchtlinger Kalke) nur bei den beiden Wasserbecken in den Fluren. Auch die großen Säulen aus Muschelkalk zeigen, dass sie rasch und ohne weitere Qualitätsauswahl aus unterschiedlichen Muschelkalkschichten entnommen wurden, weshalb sie sowohl im als auch gegen das Lager übereinandergesetzt wurden, was bei derartigen Säulen steintechnisch nicht üblich ist. Der 1914 begonnene Bau des Instituts für Angewandte Chemie spiegelt seine besondere Bestimmung zur Förderung der Forschung im Zusammenhang mit dem ersten Weltkrieg eindrucksvoll wider. Der bis auf »heroische Figuren« über dem Eingangsbereich schnörkellose Bau zeigt die Vorherrschaft von Betonkunststein in der Fassade und in den großen Pfeilern im Treppenhaus. Die Elemente des vom Denkmalschutz besonders hervorgehobenen Holzzauns spannen sich zwischen mit grobem Beton überdeckte Backstein-Pfeilern, die heute besonders starke Schäden durch Abplatzen und Abschalen aufweisen. Der schmucklose Eingangsbereich leitet über zu einem ebenso schmucklosen Inneren mit überwiegend unterschiedlichen, einfarbigen Bodenfliesen und verschiedenen Kunststeinen. Nur die Eingangshalle ist mit dem für Bodenplatten besonders beliebten Solnhofener Kalkstein versehen. Ebenso sind nur der Gedenkstein an Prof. Max Busch, der damalige Rektor der Universität, und die Gedenktafel zur Würdigung der großzügigen Spender zur Errichtung des Baus in Treuchtlinger Kalkstein gefertigt wurden. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Typen der Bodenfliesen sind abrupt und grenzen verschiedene Bereiche im Gebäude ab. Dazwischen wurde auch hier das damals hochmoderne Linoleum in großem Maße in unterschiedlichen Farben verwendet. Die großen Fenster aus Antikglas sind von besonderem Interesse. Hier wurde der Zweck des Baus in den verschiedenen Ornamenten in der Mitte der sechs Fenstereinheiten dokumentiert. Von der Erforschung der chemischen Elemente bis hin zu Düngemitteln und schließlich zum Sprengstoff wird der Einfluss der kriegswichtigen, praktischen Forschung deutlich. Die künstlerische Interpretation der hier schwerfälligen Rocaille-Ornamentik lässt keinen interpretatorischen Spielraum und ist wohl dem Wunsch des Auftraggebers angepasst, auf den sich der Künstler eingelassen hat. Glücklicherweise haben kriegsbedingte Schwierigkeiten dazu geführt, dass der Bau erst 1920 also etwa 2 Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges bezogen werden konnte, und dadurch die kriegswichtigen Forschungsthemen anderen Schwerpunkten weichen mussten. Die Grundstücksgrenze zum heutigen Kitzmann-Areal stellt eine wertvolle, historisch verbürgte Grundstücksgrenze mit einem Teil der historischen Erlanger Stadtmauer dar, der auch bei heute eventuell anstehenden Baumaßnahmen nicht verändert werden darf. Das Direktionszimmer, das sich zentral in der zweiten Etage befindet, fällt aus dem Rahmen des nüchternen Zweckbaus. Hier wurde, wie im Direktionszimmer der Universitätsbibliothek, ein repräsentativer Raum mit einer Verkleidung und Wandschränken aus Eichenholz geschaffen. Dieser Raum wurde in den letzten Jahren als Bibliothek genutzt. Wie in der Universitätsbibliothek sollte das Ensemble des historischen Raumes unter Denkmalschutz gestellt werden
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Format: 67
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  • 49
    Publication Date: 2022-12-15
    Description: Seit nunmehr 50 Jahren erscheinen die Mainzer Geowissenschaftlichen Mitteilungen (MGM) des Landesamtes für Geologie und Bergbau, vormals Geologisches Landesamt. Grund genug, Rückschau zu halten und dieses kleine Jubiläum mit einem eigenen Beitrag in den MGM zu würdigen. In den vergangenen 50 Jahren hat nicht nur das Layout Veränderungen erfahren, auch weitere Themen sind entsprechend neuen Aufgaben des Geologischen Dienstes hinzugekommen und haben das Spektrum des Inhaltes erweitert.
    Description: Abstract: With the current issue the journal "Mainzer Geowissenschaftliche Mitteilungen" (MGM) celebrates its 50th birthday - a good reason for a retrospective view on the history of the journal. During the past 50 years not only the layout has changed several times but also new topics were introduced eventually according to changing and expanding tasks of the Federal Geological Survey.
    Description: editorial
    Keywords: ddc:550 ; Verlagswesen
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 50
    Publication Date: 2022-12-15
    Description: The subduction of serpentinized slabs is the dominant process to transport “water” into Earth's mantle, and plays a pivotal role for subduction dynamics. Antigorite, the most abundant serpentine mineral in subduction settings, may imprint a seismic signature on serpentinized slabs, making them seismically distinguishable from the dry, non‐serpentinized ones. However, the complete single‐crystal elasticity of antigorite has not been experimentally constrained at high pressures, hindering the use of seismological approaches to detect serpentinization in subducting slabs. Here, we report the full elastic stiffness tensor of antigorite by single‐crystal Brillouin spectroscopy and X‐ray diffraction up to 7.71(5) GPa. We use our results to model seismic properties of antigorite‐bearing rocks and show that their seismological detectability depends on the geometrical relation between seismic wave paths and foliation of serpentinized rocks. In particular, we demonstrate that seismic shear anisotropy shows low sensitivity to serpentinization for a range of relevant geometries.
    Description: Plain Language Summary: The subduction of serpentinized slabs plays a key role in the deep recycling of water into the Earth's interior. Antigorite is the main serpentine mineral in subducting slabs, and the most important carrier of water. Antigorite‐bearing rocks are predicted to have a distinct seismic signature, potentially allowing them to be detected with seismological approaches. However, our current knowledge on seismic properties of antigorite‐bearing rocks is limited, mostly hampered by a lack of experimental constraints on single‐crystal elasticity of antigorite at relevant pressures. In this study, state‐of‐the‐art techniques were employed to produce the first experimental description of the complete high‐pressure elasticity of antigorite single crystals. Our experimental data set was implemented in the modeling of seismic properties of antigorite‐bearing rocks at pressures relevant for subduction. Our results were used to discuss the relation between seismic wave path and shear wave anisotropy in serpentinized slabs, and challenge the use of shear wave splitting as a proxy for serpentinization in slabs.
    Description: Key Points: Single‐crystal elasticity of antigorite at high pressures is determined by Brillouin spectroscopy and X‐ray diffraction experiments. Seismic signature of serpentinized slabs is constrained in a relevant composition‐pressure space. Serpentinization in slabs may be undetectable through shear wave anisotropy.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: EC Horizon 2020 Framework Programme http://dx.doi.org/10.13039/100010661
    Description: https://doi.org/10.6084/m9.figshare.20348748
    Description: https://doi.org/10.6084/m9.figshare.20348781
    Keywords: ddc:550 ; serpentine ; elasticity ; Brillouin spectroscopy ; antigorite ; seismic anisotropy ; shear wave splitting
    Language: English
    Type: doc-type:article
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  • 51
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Geological maps are complex to produce through intensive and expensive field studies. Comparisons of geophysical data with geological conditions are difficult and often only qualitatively possible. The following work therefore examines an automated procedure to better reconcile this information. For this purpose, the terracing method, and a cluster analysis of potential field (gravity and magnetic field) and petrophysical data from the Karasjok and Ligurian Sea regions are used to interpret this geophysical measurements in a geological way. Two different tectonic regions were selected: (1) The Karasjok region is located in Northern Norway, where the Karasjok Greenstone Belt (KGB) dominates geological settings, consisting of abundant ultramafic intrusions, komatiites, gabbroic intrusions, amphibolites and migmatites. (2) The Ligurian-Provençal basin, part of the Western Mediterranean Sea, which is located between the French-Italian coastline and the island of Corsica. Geologically the area is characterised by the spreading zone in the Western Mediterranean. The high-resolution Airborne Gravity Gradient Survey and aeromagnetic datasets of the Karasjok region cover an area of 20 km x 30 km with a data resolution of 50 m. The dataset of the Ligurian basin cover a much larger area with the resolution of 5 km. Data constraints come from former LOBSTER and LISA campaigns and a study in the research group at CAU Kiel, new compilation of the AlpArray Gravity Research Group (AAGRG), besides data of the ICGEM Potsdam (disturbance) and the GOCE mission. By aid of the terracing algorithm, the boundaries of the anomalies are to be sharpened and regions with constant field amplitude were generated. For this purpose, a shape index-based algorithm was applied, which uses the shape index calculated at each field point to grade the function. Through an iterative process and the variation of parameters, the terracing result is refined. The resulting data sets are then further processed using a cluster analysis method. Here, the k-mean algorithm for domain classification is used to divide the geophysical measurement data into groups (cluster) of similar properties. The number of clusters k is specified and the data points are assigned to the respective clusters through an iterative process. Using the data of the datasets mentioned above the results of this applications are successfully compared with the corresponding geological maps of the two areas.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), SPP "MB-4D"
    Description: https://doi.org/10.5880/fidgeo.2020.045 (Zahorec et al., 2021) via GFZ Data Services
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Clustering ; terracing ; gravity field ; Liguro-Provencial Basin
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 52
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Der Hessische Erdbebenkatalog ist eine Zusammenstellung historischer und aktueller Informationen zu Erdbeben in Hessen und direkter Umgebung von Hessen. Er wird vom Hessischen Erdbebendienst geführt und regelmäßig aktualisiert. Eine 50 km-Umhüllende wurde um Hessen herum gelegt, um auch Erdbeben und die dazugehörenden Bereiche zu betrachten, die Auswirkungen auf Hessen haben können. Eine Vollständigkeit wird jedoch nur für das Gebiet des Landes Hessen angestrebt. Für den seismischen Katalog Hessen (SKHe2022) wurden verschiedene, verfügbare Erdbebenkataloge und Ausarbeitungen zu Grunde gelegt. Des Weiteren beinhaltet der Katalog Ereignisse aus mehreren wissenschaftlichen Publikationen. Das Stichdatum für den Katalog ist der 31.12.2021. Der Erdbebenkatalog Hessen wird auch in Zukunft fortgeschrieben und ist damit als Zwischenstand zu sehen. In Zukunft wird er halbjährig aktualisiert und der Öffentlichkeit über den Geologie-Viewer des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie unter geologie.hessen.de zur Verfügung gestellt. Im seismischen Katalog Hessen werden fünf Zeiträume beschrieben. Dabei handelt es sich für den Zeitraum 800 bis 1700 um Daten, die aus Chroniken ermittelt wurden. Für den Zeitraum 1701 bis 1950 beruhen viele der älteren Ereignisse auf makroseismischen Daten. Durch den aufkommenden Zeitungsdruck wurden wesentlich mehr Daten erhoben als in dem Zeitraum davor. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden dann auch Erdbeben instrumentell aufgezeichnet. Das analog-instrumentelle Zeitalter wird für den Zeitraum 1951 bis 1975 angegeben. Das digital-instrumentelle Zeitalter gilt ab 1976. Es wurde eine Priorisierung der einzelnen Erdbebenereignisse, wenn mehrere Ereignisse von unterschiedlichen Quellen aufgezeichnet wurden, durchgeführt. In der aktuellen Version sind sämtliche bekannte induzierte Ereignisse identifiziert worden. In der veröffentlichten Version sind diese induzierten Ereignisse nicht mehr enthalten, so dass der Erdbebenkatalog des Landes Hessen als rein tektonischer, auf natürlichen Erdbeben basierender, Erdbebenkatalog angesehen werden kann. Die stärksten historischen Erdbeben traten in den Jahren 858, 1733 und 1858 in Mainz, 1619 im südlichen Taunus, 1767 in Rothenburg/Fulda, sowie als Erdbebenschwarm in Groß-Gerau (1869-1871), 1871 in Lorsch und im Odenwald auf. Das stärkste Erdbeben in den letzten Jahren fand im Jahr 2014 bei Ober-Ramstadt im Odenwald mit einer Magnitude von 4,2 statt.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Erdbeben ; Seismischer Katalog ; Hessen ; Oberrheingraben
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 53
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Aeromagnetic surveys help us to learn about geology. To achieve good coverage, surveys need to be merged. However, conventional methods introduce long-wavelength bias and cannot handle the individual survey quality. We develop a new approach to process large aeromagnetic surveys with an equivalent layer approach and combine them with satellite data. To facilitate the usage of large data sets, we divide the study area into blocks and treat each block individually. We adjust the block size according to the resolution of the equivalent source model. Within each block we solve for equivalent sources using an iterative linear inversion with Tikhonov regularization. We apply a multi-resolution strategy by iteratively decreasing the dipole spacing, dipole depth and block size. In each step, the resolution is applied to the residual of the previous steps. This ensures both a good representation of the large and small-scale structures as well as reasonable computational costs. Advantages of the blockwise inversion are the handling with large data sets due to splitting up the study area and neglecting influences of sources above a certain distance. This reduces computational costs and still fits the data well in comparison with an unblocked inversion. Some structures cannot be resolved well with just one dipole layer, so the multi-resolution strategy enables to have a better fit by separating regional and local sources. For the final compilation, we replace the long wavelengths part of the aeromagnetic data with satellite data to spherical harmonic degree 110. We demonstrate our new approach with a newly compiled large data base for Greenland.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; aeromagnetic ; inversion ; greenland ; multi-layer
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 54
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: In Folge des Klimawandels kommt es in Mitteleuropa vermehrt zu Dürreperioden und Austrocknung von Böden. Indem tief- und flachwurzelnde Nutzpflanzen sinnvoll kombiniert werden, kann die Verfügbarkeit von Wasser teils auch ohne künstliche Bewässerungsmaßnahmen verbessert werden. Die Tiefwurzler erschließen tiefer gelegenes Wasser und können es so umverteilen (‚hydraulische Umverteilung‘), dass auch benachbarte Flachwurzler mit Wasser versorgt werden. Mit dem Ziel eine solche Umverteilung von Wasser durch Pflanzen mithilfe geoelektrischer Methoden zu untersuchen, wurde in dieser Studie ein Versuchsaufbau entwickelt und getestet. Auf 23 Feldern wurden verschiedene Kombinationen der Pflanzen beobachtet. Dafür wurden sowohl Oberflächenmessungen mittels Gleichstromgeoelektrik, als auch Bohrlochmessungen mittels Spektraler Induzierter Polarisation (SIP) durchgeführt. Die Ergebnisse wurden mit konventionellen Bodenfeuchtemessgeräten (time domain reflectometry, TDR) verglichen, welche die Bodenfeuchte nur punktuell erfassen können. Für die Bohrlochmessungen wurde ein experimenteller Aufbau zur Beobachtung der räumlichen Verteilung des Wassers im Untergrund umgesetzt. Um eine hohe Auflösung im Bereich der flachen Wurzeln zu erreichen, wurde ein bohrlochartiges System genutzt. Dieses besteht aus metallischen Ringelektroden, die an einem Holzstab befestigt sind, der senkrecht in den Boden eingebracht wird. Die Elektroden haben dabei nahe der Oberfläche die kleinsten Abstände (5cm), da in diesem Bereich die Wurzeln der Tief- und Flachwurzler gemeinsam vorkommen. Hier soll die Auflösung möglichst hoch sein, damit die Wasserumverteilung gut beobachtet werden kann. Mit zunehmender Tiefe nehmen die Elektrodenabstände zu. Hier ist eine geringere Auflösung ausreichend, da nur die Tiefwurzler Wasser aufnehmen. Da die Stäbe bereits vor dem Sähen der Pflanzen in den Boden gebracht wurden, war ein Monitoring über mehrere Monate möglich: Zur Aussaat der Pflanzen Ende März, während des Wachstums und im September während eines finalen Bewässerungsexperimentes. Die bisherigen Auswertungen der Ergebnisse zeigen, dass sich die zeitliche Entwicklung der Bodenfeuchte anhand der geoelektrischen Daten gut nachvollziehen lässt und im Gegensatz zu den TDR-Daten auch die räumliche Verteilung hoch aufgelöst (〈5cm) erfasst werden kann. Die Oberflächenmessungen zeigen, dass die Schichtung des Bodens über die Plots variiert, was sich auf die Vergleichbarkeit der Ergebnisse auswirken kann.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Geoelektrik ; Monitoring ; Induzierte Polarisation
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 55
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Recent years have shown an increased interest in Polar research and in particular in understanding tectonics and seismic hazard in the Arctic. To understand the seismic activity in the European Arctic, the seismic bulletins should be as complete as possible. We present a new seismic event bulletin for the European Arctic (70° – 90° N, -15° – 75° E), for the 24-year long period 1990 – 2013. The poster will show in detail the merging of the different sources taken in account for the compilation, the homogenization of the data and the relocation of the seismic events. With respect to the ISC bulletin for this region, the new bulletin contains 5,932 new seismic events and 54,630 new seismic onset readings from stations mostly located at regional distances. The gains are distributed over the entire study region, with the most significant contributions across the Svalbard Archipelago, along the Knipovich and northern Mohns Ridges, as well as northern Fennoscandia.
    Description: Norwegian Research Council Grant 233973/H30
    Description: Russian Foundation for Basic Research Grant 14-05-93080
    Description: Russian Foundation for Basic Research Grant 18-05-70018
    Description: https://doi.org/10.31905/TYLLQY8T
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; European Arctic ; Seismic Bulletin
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 56
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: During the last few years, the use of Ground-Penetrating-Radar (GPR) multi-channel antenna arrays in the Archaeological Prospection increased dramatically. The main advantage of this type of survey is a much faster data acquisition combined with a dense profile spacing. However, most of the common multi-channel arrays consist of antennae with a spacing of not smaller than 8 cm. The aim of our test survey was to evaluate how an even denser spacing of 4 cm that is provided by the IDS Stream-C GPR device at a centre frequency of 600 MHz can improve the detection of small archaeological features. As a test site, we chose the Great Bath in Kempten-Cambodunum. This first capital of the Roman province Rhaetia never has been overbuilt in the following centuries and even today it is used as a grassland declared as an Archaeological Park. Already in 1911, the Great Bath was excavated and beside the walls of different building phases, also small features like a multitude of hypocaust pillars were unearthed. Hence, this building structure depicts an ideal test site and a 40x40m grid covering the main part of the construction was chosen for the application of the antenna array. As a comparison, the same grid was contemporaneously surveyed with a single antenna IDS Duo device (600 and 200 MHz) and a 50 cm profile spacing. Regarding the walls of the Roman bath, the two surveys show comparable results: both datasets represent the stone constructions of 50 – 90 cm width quite well. Furthermore, the depth slices of both devices provide a differentiation of the single building phases. Nevertheless, the resolution for the multi-channel antenna array is of course much higher due to the denser profile spacing. Huger differences occur for the hypocaust pillars of 25 cm lateral length. These features can be mapped in detail with the 4 cm profile spacing of the IDS Stream-C system. Whereas the IDS Duo can only resolve some of the hypocausts, a multitude of them gets visible between 70 and 110 cm depth in the Stream-C data. As a conclusion, it can be stated that standard archaeological remains like stone walls, for sure, can be surveyed with single antenna GPR devices in a common profile spacing of 50 cm. However, in case of the existence of faint archaeological features the application of ultra-dense antenna arrays like the IDS Stream-C is advisable to get a comprehensive overview of a site without the necessity to excavate them.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Ground-Penetrating Radar ; GPR ; Multichannel Antenna Array ; Roman Bath ; Hypocaust Pillars
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 57
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Mit dem zerstörungsfreien Verfahren der nuklear magnetischen Resonanz (NMR) mit Fokus auf 1H-Protonen lässt sich der Feuchtegehalt in porösen Materialien bestimmen und bei einem vollgesättigten Medium eine Porengrößenverteilung ableiten. Für die Ermittlung der Porengrößenverteilung muss die gemessene T2-Relaxationszeitenverteilung mit dem Parameter Oberflächenrelaxivität (OR) umgerechnet werden. Ist dieser Parameter für das zu untersuchende Medium unbekannt, kann dieser mithilfe von Vergleichsverfahren abgeschätzt werden. Dabei kommen z. B. Gassorption, Quecksilberporosimetrie (MIP), Dünnschliff-Mikroskopie oder µ-Computer-Tomographie (µ-CT) zum Einsatz. Da die verschiedenen Verfahren allerdings unterschiedliche Auflösungsgrenzen aufweisen und auf verschiedenen physikalischen Prinzipien beruhen, können die ermittelten ORs für ein Medium stark variieren. Um ein besseres Verständnis für die OR und die Einflüsse der Vergleichsverfahren zu bekommen, wurden 19 verschiedene Sandsteintypen untersucht. Die OR wurde zum einen basierend auf der spezifischen inneren Oberfläche aus der dynamischen Dampfsorption (DVS) und der Gassorption abgeleitet. Zum anderen wurden die Relaxationszeitenverteilungen durch manuelles Anpassen der OR derart in Porengrößenverteilungen umgerechnet, sodass es eine Übereinstimmung mit den Porengrößenverteilungen aus MIP und/oder µ-CT gibt. Die Umrechnung von Relaxationszeitverteilungen in eine Porengrößenverteilung berücksichtigt dabei sowohl fast- als auch slow-diffusion. Insgesamt ergab sich für die Sandsteine ein breites Spektrum an ORs, bei dem die über die innere spezifische Oberfläche ermittelten ORs andere Größenordnungen aufwiesen (〈 10 µm/s), als bei dem Vergleich mit MIP oder µ-CT (bis 600 µm/s). Die mit MIP und µ-CT ermittelten Werten lagen dabei um einen Faktor von 1 bis 30 auseinander. Dieser umfangreiche Datensatz, der vier verschiedene Vergleichsverfahren einbezieht, soll neue Erkenntnisse in der Charakterisierung von porösen Materialien (z. B. bezüglich der Oberflächenrauigkeit) und in der Ursache für die starke Variation der OR ermöglichen. Durch das Berücksichtigen von fast- als auch slow-diffusion, können dabei sogar Daten in eine Porengrößenverteilung umgerechnet werden, bei denen das fast-diffusion-Kriterium nach Brownstein und Tarr nicht erfüllt ist. Außerdem ergibt sich aus der Berücksichtigung des slow-diffusion-Regimes ein neues Verständnis für die obere Auflösungsgrenze von NMR.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Nuklear magnetische Resonanz ; Oberflächenrelaxivität ; Sandsteine
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 58
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Das Poster präsentiert die Ergebnisse des kombinierten Einsatzes von NMR und LIBS zur Verfolgung von Feuchtigkeit und Schadionen in Baustoffen. Es wurden dazu mit zwei Sandsteine und zwei zementäre Baustoffe kapillare Saugversuche durchgeführt. Die Materialien wurden 5 mm tief in Natriumchloridlösungen einer Konzentration von 1 mol/l und 4 mol/l getaucht. Mit NMR wurde der Feuchteanstieg, mit LIBS der Chloridionenanstieg ermittelt. Ergebnisse sind unter anderem, dass die Feuchte den Ionen immer vorauseilt. Außerdem ist die Anstiegsgeschwindigkeit direkt abhängig vom Porensystem und von der Lösungskonzentration.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; NMR ; LIBS ; Transportprozesse ; Ionentransport ; Feuchtetransport
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 59
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: The Floodrisk project takes a muti- and interdisciplinary look on the effects of the rise in mine water level in abandoned coal mine regions in Germany. Such effects are heterogeneous ground uplift, stress changes due to the pore pressure changes and the reactivation potential of faults. One of the most directly measurable effects is the induced seismicity. It is known from previous studies that the flooding of old mines can lead to a renewed increase in induced microseismicity in these regions. We focused on the observation of the eastern Ruhr area and investigate in detail the relationship between mine water rise and induced seismicity in the Haus Aden dewatering area. For this purpose, we operate a network of up to 30 short period seismic stations in the region of the former "Bergwerk Ost" colliery, which had the highest seismicity rate in the Ruhr area during active mining. Continuous monitoring of seismicity and mine water levels is available for this region from the active mining phase, through the post-mining phase to flooding. Since the beginning of the flooding, more than 20000 onsets were picked and over 1700 induced events were localised in a magnitude range from -0.7 up to 2.6 MLv. For some larger events, focal mechanisms could be determined. The spatial distribution of hypocentres is divided into two areas, with few events in the central study area and over 95% of earthquakes in its eastern part. Many of these events are spatially clustered and some show quite high waveform similarity. This allows relative localisation to increase the accuracy of the location. Comparing the old galleries,which today serve as the main underground waterways, with the localisations from the relative localisation, strong correlations can be seen. The measured temporal trend of the mine water level, after pumps were shut down in mid-2019, shows a strong correlation with the temporal evolution of the observed micro seismicity. In the first months after the pumps are switched off, the water levels at the observation points rise only slowly and isolated microseismic events occur again. In November 2019, the rise in water levels doubled and at the same time, the strongest induced event in the measurement period was recorded with a magnitude of 2.6 MLv. In the years 2020, 2021 66 and 58 events 〉= MLv 1 were observed, respectively. In contrast to this number only 2- 9 events 〉= MLv 1 per year were observed in the post-minig phase before flooding.
    Description: Bundesministerium für Bildung und Forschung
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; induced seismicity ; post mining ; mine water rise ; Ruhr Area
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 60
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: In the last few years, several Unmanned Aerial Vehicle (UAV) based magnetometer systems have been tested for archaeological prospection. Due to their higher sensitivity, scalar magnetometers have been preferred as test sensors. However, total field magnetometer are vulnerable to disturbances, especially those generated by the UAV itself. Therefore, most UAV scalar magnetometer systems use the method of increasing the distance between magnetic sensors and the UAV to reduce interference. But freely suspended sensors tend to swing on ropes under the UAV and can produce data that are strongly influenced by heading errors. For our test, we therefore chose the UAV-fixed, compact setup of the SENSYS MagDrone R4, which is equipped with five three-axis FGM3D/75 fluxgate sensors at 50 cm spacing and is covering a swath width of 2.5 m. The 200Hz sampling rate of the R4 allows easy filtering of interference generated by the UAV and external disturbances like power lines or infrastructure. Magnetograms with a spatial resolution of up to 0.20 m per pixel were produced from the data. At Ganacker, we chose the former infrastructure core of the World War II German Air Force airfield as a test site. A wide range of archaeological structures and features with high magnetic contrast were expected on this area. The test site is currently an open agricultural area with a quite flat terrain. Hence, the R4 could be operated at a fixed flight height of just one metre above the surface of the terrain that is controlled actively by a radar sensor. An area of around 110 hectares were prospected within only four days. The MagDrone R4 system thus offers an outstanding survey area progress that cannot even reached by common vehicle-moved multi-sensor arrays. Here, we present the first results of this test survey by comparing the magnetograms, historical and current geodata. Most of the expected archaeological features and several unknown ones were detected by the R4 system. Our results show that the R4 system is well suited for mapping large archaeological structures with high magnetisations. In the future, we want to compare the R4 data with data from a ground-based fluxgate magnetometer. We also want to test whether the system is suitable for detecting archaeological features that have lower magnetic susceptibility and remanence contrasts with the surrounding soil.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; UAV magnetometer survey ; 3-axis fluxgate magnetometers ; archaeological prospection ; low-level flight ; Second World War airfield ; conflict landscapes
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 61
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Das Ziel des COSC-2 (Collisonal Orogeny in the Scandinavian Caledonides) Projektes ist es, die Entstehungsprozesse der Skanden zu untersuchen. Hierfür sind Kenntnisse über die Deformationen / Faltungsprozesse von großer Wichtigkeit, die sich aus der Richtung der remanenten Magnetisierung ableiten lassen. Die teufenabhängigen Magnetisierungsvektoren lassen sich aus dreikomponetigen Bohrlochmagnetikdaten berechnen. Als Datengrundlage dienen Messungen, die mit einem Dipmeter in der COSC2-Bohrung in Järpen (Schweden) durchgeführt wurden. Es wurden 5 Messungen mit 1cm Messpunktabstand in verschiedenen Teufenbereichen zwischen 100m und 2250m Teufe aufgezeichnet. Anhand der in der Sonde verbauten Accelerometer und dem bekannten Verlauf der Bohrung konnten die Magnetfelddaten in das geographische Referenzsystem reorientiert werden. Die erreichte Genauigkeit beträgt 1,5° in der Deklination und 0,16° in der Inklination. Um die Magnetisierung der durchbohrten Gesteinseinheiten zu bestimmen wird an die reorientierten Magnetfelddaten ein Schichtmodell nach Bosum et al (1988) angepasst. Dieses Modell nähert die Schichten durch zentral durchbohrte Zylinder. Das Modell von Bosum geht von einem Zylinder aus, der senkrecht zu den Deckflächen zentral durchbohrt wird. In der COSC-2 Bohrung ist aber zum einen das Bohrloch geneigt, zum anderen weisen auch die durchbohrten Schichten eine Neigung auf. Aus diesem Grund erweitern wir das Bosum-Modell nach Ehmann (2016) für beliebige Schichtinklinationen. Die Schichtmächtigkeiten werden durch die Lithologie der Bohrung bestimmt, die aus den Bohrkernen abgeleitet wurde. Eine erste Analyse zeigt, dass in den oberen 1200m der Bohrung nur schwach magnetisierte Gesteine vorherrschen. Darunter folgen stärker magnetisierte-Schichten, die im Mittel eine Magnetisierung von 1A/m aufweisen. Im Bereich von 1590m bis 1850m befindet sich eine stark magnetisierte Sektion, die sich in vier Bereiche aufteilen lässt. Die Magnetisierung in dieser Sektion beträgt bis zu 5 A/m. In der stark magnetisierten Sektion können zwei Bereiche identifiziert werden, in denen die Inklination der Magnetisierungen von 40° auf bis zu 80° ansteigt. Die beiden Bereiche mit hoher Inklination weichen in ihrer Deklination von der mittleren Deklination der Sektion um +90° und -90° ab. Diese Variationen deuten auf Deformationen der Gesteinsschichten hin. Unterhalb dieser Sektion schließt sich eine Sektion mit Magnetisierungen von etwa 1 A/m und Inklinationen von etwa 15° an.
    Description: DFG, Fördernummer VI 836/5-1
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 62
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Anlässlich des Arbeitstreffens der GeoUm im Rahmen des Bibliothekskongresses 2022 wurde eine kurze Bilanz für den FID GEO bis heute und ein Ausblick auf geplante Entwicklungen für die aktuell beantragte 3. Förderphase vorgetragen
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Fachinformationsdienst Geowissenschaften
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 63
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Die DFG-geförderten Fachinformationsdienste FID GEO, FID Karten und FID Montan unterstützen ihre jeweils eigene Fachcommunity und agieren zudem als gemeinsames Cluster für das System Erde. Im Zentrum stehen elektronisches Publizieren, Erwerbung und Digitalisierung von Spezialliteratur und Karten sowie die Unterstützung bei der Beschaffung von Geodaten und der Publikation von Forschungsdaten. Spezielle Rechercheinstrumente und in den Suchraum eingebundene fachspezifische Literaturnachweisdatenbanken bieten qualifizierten Zugang zu Informationen. Die hier vorgestellten Fachinformationsdienste kooperieren eng miteinander und ergänzen sich in ihren Angeboten für eine verbesserte Forschungsumgebung in der Erdsystemforschung im Sinne offener Wissenschaft. Das gemeinsame Ziel ist, aus dem FID-Cluster ein echtes Netzwerk zu knüpfen, welches interdisziplinär agiert und gleichermaßen fachspezifisch die Bedarfe der Wissenschaft bedient. Die drei Fachinformationsdienste werden einige ihrer Services kurz vorstellen, Beispiele einer kooperativen Zusammenarbeit und gemeinsame Herausforderungen präsentieren.
    Description: DFG, SUB Göttingen,TU Bergakademie Freiberg, TU Berlin, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; ddc:020 ; ddc:900 ; FID ; Karthographie ; Geowissenschaften ; Montan
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 64
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: In diesem Poster sollen die Möglichkeiten des offenen Publizierens in den Geowissenschaften, von der Probe über die Daten bis zum fertigen Manuskript und wie der FID GEO diesen Prozess begleitet, gezeigt werden. Hierbei liegt der Fokus auf den Services und Informationssystemen, die dauerhaft verfügbare und verlässlich zitierbare elektronische Publikationen von Schriften und Daten gewährleisten. Es soll das Potenzial und die Nutzbarkeit der beiden Repositorien vorgestellt werden. Der Service der Publikation von Schriften wird im Fachinformationsdienst-eigenem Fachrepositorium GEO-LEOe-docs bereitgestellt. Das fachspezifische Forschungsdaten Repositorium GFZ Data Services steht für die Veröffentlichung von Forschungsdaten und wissenschaftlicher Software aus den Erd- und Umweltwissenschaften zur Verfügung.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Geowissenschaften ; Fachinformationsdienst ; FID GEO
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 65
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Knowledge sharing in academia has been considered indispensable and is becoming a priority in most European funding schemes. Although we are already quite familiar with the different possibilities to publish our results in open-access journals, open science means way more than that. Open science aims at opening up research processes and granting access to research outputs to researchers, professionals and amateur scientists. There are different ways to ensure the storage and reusability of our data, making it available to other scientists. Furthermore, most of the scientific disciplines migrate their analyses to open-source environments (e.g., R, Phyton). However, tons of code produced remain stored in our personal computers either because we do not know the appropriate tools to share them with our colleagues or because we believe that it is not well structured. In this short course, you would learn how to establish links between publications, data, software and methods. Hence, we will discuss with our experts: i) the options to share our data and code with other peers, ii) obtain some tips to better organize our scripts, and iii) uncover potential barriers to sharing research and discuss possible solutions.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Repository ; Data Management ; Open Science
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 66
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: The rise of Open Science practices is impacting the entire scientific publishing culture. The transition to Open Access for text publications goes hand in hand with the growing demand to make scientific data and software available to the general public. The FAIR data principles play a key role in this, designed to make research and the underlying data easily findable, accessible, interoperable, and reusable for humans and machines. Geosciences data are as diverse as their content. They range from large real-time data streams of international observing networks to small data sets produced by individual researchers at their laboratories. Consequently, there need to be different strategies for data management and publication in which research data repositories can be important partners for the researchers. The Specialised Information Service for Geoscience (FID GEO) is a DFG-funded project that is promoting a holistic approach of Open Science that includes scholarly literature, data, samples, and scientific software equally and pushes for their interlinkage. FID GEO has become an important player for connecting researchers, data repositories, information infrastructures, German geoscientific societies, and publishers. FID GEO actively provides data and text publishing services through its affiliated repositories GFZ Data Services and GEO-LEOe-docs, as well as on-demand digitization of printed geoscience literature and maps. In addition, FID GEO aims to inform the German-based geoscience community about all aspects of Open Science and FAIR data by bringing the discussions to the individual disciplines through various communication channels.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: http://doi.org/10.5194/egusphere-egu22-13354
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Science ; Geoscience
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 67
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: The rise of Open Science practices is impacting the entire scientific publishing culture. The transition to Open Access for text publications goes hand in hand with the growing demand to make scientific data and software available to the general public. The FAIR data principles play a key role in this, designed to make research and the underlying data easily findable, accessible, interoperable, and reusable for humans and machines. Geosciences data are as diverse as their content. They range from large real-time data streams of international observing networks to small data sets produced by individual researchers at their laboratories. Consequently, there need to be different strategies for data management and publication in which research data repositories can be important partners for the researchers. The Specialised Information Service for Geoscience (FID GEO) is a DFG-funded project that is promoting a holistic approach of Open Science that includes scholarly literature, data, samples, and scientific software equally and pushes for their interlinkage. FID GEO has become an important player for connecting researchers, data repositories, information infrastructures, German geoscientific societies, and publishers. FID GEO actively provides data and text publishing services through its affiliated repositories GFZ Data Services and GEO-LEOe-docs, as well as on-demand digitization of printed geoscience literature and maps. In addition, FID GEO aims to inform the German-based geoscience community about all aspects of Open Science and FAIR data by bringing the discussions to the individual disciplines through various communication channels.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Science ; Geoscience
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 68
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: FZ Data Services is a domain repository for geosciences data comprising the Earth, Space and Environmental Sciences. It assigns digital object identifier (DOI) to data and scientific software since 2004. Hosted at the GFZ German Research Centre for Geosciences (GFZ), the repository has a focus on the curation of long-tail data by domain scientists on one hand, but also provides DOI minting services for several global monitoring networks/observatories in geodesy and geophysics and collaborative projects. Furthermore, as Allocating Agent for the International Generic Sample Number (IGSN), the globally unique persistent identifier for physical samples, GFZ is providing IGSN minting services for physical samples. GFZ Data Services increases the interoperability of long-tail data through (1) the provision of comprehensive domain-specific data description via standardised and machine-readable metadata with controlled domain vocabularies. Metadata is (2) complemeted with comprehensive and standardised technical data descriptions or reports; and (3) by embedding the research data in wider context by providing cross-references through Persistent Identifiers (DOI, IGSN, ORCID, Fundref) to related research products (text, data, software) and people or institutions involved. In addition to the task as a research data publisher, GFZ Data Services is the central node for research data management at the GFZ with information on metadata, data formats, the data publication workflow, FAQ, links to different versions of our metadata editor and downloadable data description templates. Specific data publication guidance is complemented by more general information on data management, like a data management roadmap for PhD students.
    Description: GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Data Management ; Repository
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 69
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Die Fachinformationsdienste FID GEO, FID KARTEN und FID MONTAN veranstalteten eine gemeinsame Online-Session für die geowissenschaftlichen Fachreferate. Dabei wurden die einzelnen Fachinformationsdienste und ihre Services präsentiert und es wurde Gelegenheit geben, über zusätzliche Anforderungen an die Dienste aus Sicht der Fachreferate zu sprechen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access ; Text Publikation
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 70
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: The shift towards Open Science practices is increasingly demanded by science policy. The transition to Open Access for text publications goes hand in hand with a growing demand to make data, scientific software and samples, freely and FAIRly available to the general public. A persistent problem here is the clear and permanent accessibility and re-usability of scientific publications. This development affects both the scientific publication culture as well as the information infrastructures and poses major challenges to the German- based geosciences community. The specialized information service for geosciences (FID GEO) is a service funded by the German Research Foundation (DFG) and supports the cultural change towards Open Access publications. Hereby, FID GEO pursues a holistic approach to Open Science, including scientific literature, data, samples, and scientific software, and aims to promote their interconnection. FID GEO actively provides data and text publishing services through the affiliated repositories GFZ Data Services and GEO-LEOe-docs, as well as an on-demand digitization service of printed geoscientific literature and maps. The focus here is on the services and information systems that ensure permanently available and reliably citable publications of writings and data. Specifically, the service for text publications is provided in the FID GEOs own subject repository GEO-LEOe- docs. The affiliated research data repository GFZ Data Services is available for the publication of research data and scientific software from the earth and environmental sciences. In addition, FID GEO aims to comprehensively inform the German-based geoscientific community about Open Science and FAIR data by bringing the discussions to the individual disciplines through various communication channels. To strengthen the open information culture in the geosciences, FID GEO collaborates with strategic (inter)national initiatives such as NFDI4Earth, COPDESS and OneGeochemistry.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Open Access
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 71
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: The Berlin Declaration from 2003 was the starting point for Open Access to scholarly publications. Today, however, we speak about Open Science that reaches far beyond Open Access and represents collaborative, transparent and accessible research that includes all kinds of research results: scholarly literature, research data, software, samples, instruments, etc. In addition, efforts such as the FAIR Principles and the Enabling FAIR Data Commitment Statement, combined with increasing demands for machine accessibility to data, have raised user expectations towards the capabilities of research data repositories and datacentres. These repositories are often key partners supporting researchers in fulfilling the new requirements. This presentation will draw the line from major statements and requirements of Open Science, delineate the role of research data repositories as well as major research infrastructures, like the fNFDI4Earth or EPOS (European Plate Observing System) are additional players in making research data accessible in harmonised form.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Data ; Open Science
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 72
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Als DFG-geförderter Service der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) und des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ unterstützt der Fachinformationsdienst Geowissenschaften (FID GEO) den Wandel in der Forschungs- und Publikationskultur hin zu Open Science. Die freie Zugänglichkeit, aber auch Praktiken wie die korrekte Dokumentation und Verknüpfung verschiedener Forschungsbestandteile und Veröffentlichungsformate (Probenregistrierung, Datenpublikation, Texte, Karten, Software), stehen hier im Fokus. Der FID GEO bietet mit dem von der SUB Göttingen betriebenen Fachrepositorium GEO-LEOe-docs eine sachgerechte Open-Access-Publikation geowissenschaftlicher Werke an. Liegen diese nur gedruckt vor, übernimmt der FID GEO auch die unentgeltliche und professionelle Digitalisierung im Vorfeld der Online-Veröffentlichung. Seit 2021 ist die Telma auf der Startseite von GEO-LEOe-docs als fortlaufende Netzpublikation prominent hervorgehoben. Bereits seit 2018 erscheint sie parallel zum Druck als frei zugängliche Online-Publikation auf GEO-LEOe-docs. Ein großer Teil älterer TELMA-Artikel konnte digitalisiert und ebenfalls online gestellt werden. Die neueren Entwicklungen im FID GEO, darunter die Einbindung von ORCID und fortlaufenden Netzpublikationen im Repositorium, werden vorgestellt. Auch hat sich das jährliche DownloadVolumen von GEO-LEOe-docs in den letzten vier Jahren (2021 gegenüber 2017) verzehnfacht. Dass die Wissenschaft insgesamt besser vorankommt, wenn vorhergehende Forschungsergebnisse den Forschenden umfassender zugänglich sind, versteht sich. Doch auch für Autor*innen ist die frei zugängliche Publikation ihrer Ergebnisse im Open Access von Vorteil, da sie zu einer erhöhten Verbreitung der Veröffentlichungen führt, die folglich auch häufiger zitiert werden. Ebenso profitieren die Journale davon, da sich ihre Reichweite und damit die Beliebtheit der Zeitschrift erhöht. www.fidgeo.de https://e-docs.geo-leo.de/
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 73
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: How open is our research? A discussion on the state of Open Science in the field of mineralogy and petrology. Vortrag bei der Arbeitsgruppe Mineralogie+Petrologie der Uni Potsdam, 29.04.2022 A brief look at current trends toward an open science with a focused look at the state of the art in mineralogy and petrology. Followed by a discussion on how research in mineralogy and petrology can become more open.
    Description: DFG, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 74
    Publication Date: 2022-04-04
    Description: Observations in polar regions show that sea ice deformations are often narrow linear features. These long bands of deformations are referred to as Linear Kinematic Features (LKFs). Viscous‐plastic sea ice models have the capability to simulate LKFs and more generally sea ice deformations. Moreover, viscous‐plastic models simulate a larger number and more refined LKFs as the spatial resolution is increased. Besides grid spacing, other aspects of a numerical implementation, such as the placement of velocities and the associated degrees of freedom, may impact the formation of simulated LKFs. To explore these effects this study compares numerical solutions of sea ice models with different velocity staggering in a benchmark problem. Discretizations based on A‐,B‐, and C‐grid systems on quadrilateral meshes have similar resolution properties as an approximation with an A‐grid staggering on triangular grids (with the same total number of vertices). CD‐grid approximations with a given grid spacing have properties, specifically the number and length of simulated LKFs, that are qualitatively similar to approximations on conventional Arakawa A‐grid, B‐grid, and C‐grid approaches with half the grid spacing or less, making the CD‐discretization more efficient with respect to grid resolution. One reason for this behavior is the fact that the CD‐grid approach has a higher number of degrees of freedom to discretize the velocity field. The higher effective resolution of the CD‐discretization makes it an attractive alternative to conventional discretizations.
    Description: Plain Language Summary: Sea ice in the Arctic and Antarctic Oceans plays an important role in the exchange of heat and freshwater between the atmosphere and the ocean and hence in the climate in general. Satellite observations of polar regions show that the ice drift sometimes produces long features that are either cracks (leads) and zones of thicker sea ice (pressure ridges). This phenomenon is called deformation. It is mathematically described by the non‐uniform way in which the ice moves. For numerical models of sea ice motion it is difficult to represent this deformation accurately. Details of the numerics may affect the way these models simulate leads and ridges, their number and length. Specifically, we find by comparing different numerical models, that the way the model variables are ordered on a computational grid to solve the mathematical equations of sea ice motion has an effect of how many deformation features can be represented on a grid with a given spacing between grid points. A new discretization (ordering of model variables) turns out to resolve more details of the approximated field than traditional methods.
    Description: Key Points: The placement of the sea ice velocity has a mayor influence on the number of simulated linear kinematic features (LKFs). The CD‐grid resolves twice as many LKFs compared to A, B, C‐grids. A, B, C‐grids on quadrilateral meshes resolve a similar number of LKFs as A‐grids on triangular meshes (with the same total number of nodes).
    Keywords: ddc:550 ; ddc:551.343
    Language: English
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 75
    Publication Date: 2022-04-01
    Description: Porosity is one of the key properties of fluvial sediments. It is defined as the ratio of pore volume to total volume. In river science, porosity is often assumed to be spatially constant, which might be a gross simplification of reality. Ignoring the spatial variations in porosity can cause errors in morphological, ecological, hydrological, hydrogeological and sedimentological applications. Although detailed information about spatial porosity variations can be obtained from porosity measurements at field sites, such information has never been collected where these variations might be important. In this study, field porosity measurements were carried out to quantify the magnitude of the spatial porosity variation for four different sedimentological environments of a braided river: a confluence, a tributary delta, a braid bar and a secondary channel. A nuclear density gauge was used for the measurement of porosity. The nuclear density gauge proved to be a time‐saving and labour‐saving technique that produces accurate porosity values with a root mean square error of 0.03. The four sedimentological environments showed significant differences in porosity, with mean porosity being lower for confluence and bar than for delta and secondary channel. Semi‐variogram analysis showed the absence of any spatial correlation in porosity for distances beyond 4 m. This shows that distance cannot be used as a parameter for porosity extrapolation in a fluvial system unless the extrapolation distance is less than 4 m. At least eight measurements of porosity are required to obtain a reliable estimate of mean porosity in a sedimentary environment, i.e. with uncertainty 〈0.03. Although grain size characteristics were found to have a significant impact on porosity, the relationships between these parameters and porosity were not very strong in this study. The unique porosity dataset, presented in this article, provides a valuable source of information for researchers and river managers.
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 76
    Publication Date: 2022-03-31
    Description: Mixed sand‐ and gravel‐bed rivers record erosion, transport, and fining signals in their bedload size distributions. Thus, grain‐size data are imperative for studying these processes. However, collecting hundreds to thousands of pebble measurements in steep and dynamic high‐mountain river settings remains challenging. Using the recently published digital grain‐sizing algorithm PebbleCounts, we were able to survey seven large (≥ 1,000 m2) channel cross‐sections and measure thousands to tens‐of‐thousands of grains per survey along a 100‐km stretch of the trunk stream of the Toro Basin in Northwest Argentina. The study region traverses a steep topographic and environmental gradient on the eastern margin of the Central Andean Plateau. Careful counting and validation allows us to identify measurement errors and constrain percentile uncertainties using large sample sizes. In the coarse ≥2.5 cm fraction of bedload, only the uppermost size percentiles (≥95th) vary significantly downstream, whereas the 50th and 84th percentiles show less variability. We note a relation between increases in these upper percentiles and along‐channel junctions with large, steep tributaries. This signal is strongly influenced by lithology and geologic structures, and mixed with local hillslope input. In steep catchments like the Toro Basin, we suggest nonlinear relationships between geomorphic metrics and grain size, whereby the steepest parts of the landscape exert primary control on the upper grain‐size percentiles. Thus, average or median metrics that do not apply weights or thresholds to steeper topography may be less predictive of grain‐size distributions in such settings.
    Description: Plain Language Summary: Rock fragments on hillsides are transported to rivers, eventually becoming pebbles, sand, and mud as they are carried downstream by flowing water. The initial size of the pebbles, the way the size changes downstream, and the overprinting of the sizes with new pebbles from other hills and tributaries all form a complex process that can be difficult to disentangle. Yet studying the size of the pebbles at a given stream location or in a sedimentary deposit can provide insights into the conditions of their transport in terms of local upstream patterns of erosion, tectonics, and climate. We show that just looking at the size of the large pebbles on a riverbed can be used to infer the sources of material, but, since there are fewer large pebbles, they require more measurements to quantify. This necessitates new methods for pebble measurement using modern image‐processing tools.
    Description: Key Points: Complex grain‐size distributions in dynamic mountain rivers can be computed via thousands of measurements from PebbleCounts. Many measurements allow robust estimation of higher percentiles and we observe the most significant changes in the ≥95th percentile. Downstream grain‐size variation is nonlinearly related to variations in topographic steepness and lithology.
    Description: Deutsches Zentrum für Luft‐ und Raumfahrt (DLR) http://dx.doi.org/10.13039/501100002946
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) http://dx.doi.org/10.13039/501100001659
    Description: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) http://dx.doi.org/10.13039/501100002347
    Description: Brandenburger Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) http://dx.doi.org/10.13039/501100004581
    Description: https://zenodo.org/record/5089789
    Keywords: ddc:551.3 ; ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 77
    Publication Date: 2022-03-29
    Description: A reanalysis is a physically consistent set of optimally merged simulated model states and historical observational data, using data assimilation. High computational costs for modeled processes and assimilation algorithms has led to Earth system specific reanalysis products for the atmosphere, the ocean and the land separately. Recent developments include the advanced uncertainty quantification and the generation of biogeochemical reanalysis for land and ocean. Here, we review atmospheric and oceanic reanalyzes, and more in detail biogeochemical ocean and terrestrial reanalyzes. In particular, we identify land surface, hydrologic and carbon cycle reanalyzes which are nowadays produced in targeted projects for very specific purposes. Although a future joint reanalysis of land surface, hydrologic, and carbon processes represents an analysis of important ecosystem variables, biotic ecosystem variables are assimilated only to a very limited extent. Continuous data sets of ecosystem variables are needed to explore biotic‐abiotic interactions and the response of ecosystems to global change. Based on the review of existing achievements, we identify five major steps required to develop terrestrial ecosystem reanalysis to deliver continuous data streams on ecosystem dynamics.
    Description: Plain Language Summary: A reanalysis is a unique set of continuous variables produced by optimally merging a numerical model and observed data. The data are merged with the model using available uncertainty estimates to generate the best possible estimate of the target variables. The framework for generating a reanalysis consists of the model, the data, and the model‐data‐fusion algorithm. The very specific requirements of reanalysis frameworks have led to the development of Earth‐compartment specific reanalysis for the atmosphere, the ocean and land. Here, we review atmospheric and oceanic reanalyzes, and in more detail biogeochemical ocean and terrestrial reanalyzes. In particular, we identify land surface, hydrologic, and carbon cycle reanalyzes which are nowadays produced in targeted projects for very specific purposes. Based on a review of existing achievements, we identify five major steps required to develop reanalysis for terrestrial ecosystem to shed more light on biotic and abiotic interactions. In the future, terrestrial ecosystem reanalysis will deliver continuous data streams on the state and the development of terrestrial ecosystems.
    Description: Key Points: Reanalyzes provide decades‐long model‐data‐driven harmonized and continuous data sets for new scientific discoveries. Novel global scale reanalyzes quantify the biogeochemical ocean cycle, terrestrial carbon cycle, land surface, and hydrologic processes. New observation technology and modeling capabilities allow in the near future production of advanced terrestrial ecosystem reanalysis.
    Description: European Union's Horizon 2020 research and innovation programme
    Description: Deutsche Forschungsgemeinschaft
    Description: U.S. Department of Energy
    Description: Emory University's Halle Institute for Global Research and the Halle Foundation Collaborative Research
    Description: NSF
    Description: NASA
    Description: Natural Environment Research Council
    Description: European Union'’s Horizon 2020 research and innovation programme
    Description: NSERC Discovery program, the Ocean Frontier Institute, and MEOPAR
    Description: Research Foundation Flanders (FWO)
    Description: Helmholtz Association
    Description: NASA Terrestrial Ecosystems
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:article
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  • 78
    Publication Date: 2022-01-25
    Description: Molecular hydrogen (H2) released during serpentinization of mantle rocks is one of the main fuels for chemosynthetic life. Processes of H2 production at slow-spreading mid-ocean ridges (MORs) have received much attention in the past. Less well understood is serpentinization at passive continental margins where different rock types are involved (lherzolite instead of harzburgite/dunite at MORs) and the alteration temperatures tend to be lower (〈200°C vs. 〉200°C). To help closing this knowledge gap we investigated drill core samples from the West Iberia margin. Lherzolitic compositions and spinel geochemistry indicate that the exhumed peridotites resemble sub-continental lithospheric mantle. The rocks are strongly serpentinized, mainly consist of serpentine with little magnetite, and are generally brucite-free. Serpentine can be uncommonly Fe- rich, with XMg Mg/(Mg + Fe) 〈 0.8, and shows distinct compositional trends toward a cronstedtite endmember. Bulk rock and silicate fraction Fe(III)/ Fe ratios are 0.6–0.92 and 0.58–0.8, respectively; our data show that 2/3 of the ferric Fe is accounted for by Fe(III)- serpentine. Mass balance and thermodynamic calculations suggest that the sample’s initial serpentinization produced ∼120 to 〉300 mmol H2 per kg rock. The cold, late-stage weathering of the serpentinites at the seafloor caused additional H2 formation. These results suggest that the H2 generation potential evolves during the transition from continental break-up to ultraslow and, eventually, slow MOR spreading. Metamorphic phase assemblages systematically vary between these settings, which has consequences for H2 yields during serpentinization. At magma-poor rifted margins and ultraslow- spreading MORs, serpentine hosts most Fe(III). Hydrogen yields of 120 to 〉300 mmol and 50–150 mmol H2 per kg rock, respectively, may be expected at temperatures of 〈200°C. At slow-spreading MORs, in contrast, serpentinization may produce 200–350 mmol H2, most of which is related to magnetite formation at 〉200°C. Since, in comparison to slow-spreading MORs, geothermal gradients at magma-poor margins and ultraslow-spreading MORs are lower, larger volumes of low-temperature serpentinite should form in these settings. Serpentinization of lherzolitic rocks at magma-poor margins should produce particularly high amounts of H2 under conditions within the habitable zone. Magma-poor margins may hence be more relevant environments for hydrogenotrophic microbial life than previously thought.
    Description: research
    Keywords: serpentinization ; hydrogen generation ; magma-poor rifted margin ; mid-ocean ridges ; ultraslow spreading ; hydrothermal alteration ; chemosynthetic life ; seafloor weathering ; FID-GEO-DE-7
    Language: English
    Type: map
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  • 79
    Publication Date: 2022-01-25
    Description: https://doi.org/10 .1594/PANGAEA.920208
    Description: research
    Keywords: FID-GEO-DE-7
    Language: English
    Type: map
    Format: 22
    Location Call Number Expected Availability
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  • 80
    Publication Date: 2022-01-25
    Description: Few data exist that provide insight into pro- cesses affecting the long-term carbon cycle at shallow fore- arc depths. To better understand the mobilization of C in sediments and crust of the subducting slab, we investigated carbonate materials that originate from the subduction chan- nel at the Mariana forearc (〈 20 km) and were recovered during International Ocean Discovery Program Expedition 366. Calcium carbonates occur as vein precipitates within metavolcanic and metasedimentary clasts. The clasts repre- sent portions of the subducting lithosphere, including ocean island basalt, that were altered at lower blueschist facies conditions and were subsequently transported to the fore- arc seafloor by serpentinite mud volcanism. Euhedral arag- onite and calcite and the lack of deformation within the veins suggest carbonate formation in a stress-free environ- ment after peak metamorphism affected their hosts. Inter- growth with barite and marked negative Ce anomalies in car- bonate attest the precipitation within a generally oxic envi- ronment, that is an environment not controlled by serpen- tinization. Strontium and O isotopic compositions in car- bonate (87Sr/86Sr = 0.7052 to 0.7054, δ18OVSMOW = 20 to 24 ‰) imply precipitation from slab-derived fluids at tem- peratures between ∼ 130 and 300 ◦C. These temperature es- timates are consistent with the presence of blueschist facies phases such as lawsonite coexisting with the carbonates in some veins. Incorporated C is inorganic (δ13CVPDB = −1 ‰ to +4 ‰) and likely derived from the decarbonation of cal- careous sediment and/or oceanic crust. These findings pro- vide evidence for the mobilization of C in the downgoing slab at depths of 〈 20 km. Our study shows for the first time in detail that a portion of this C forms carbonate precipitates in the subduction channel of an active convergent margin. This process may be an important asset in understanding the deep carbon cycle since it highlights that some C is lost from the subducting lithosphere before reaching greater depths.
    Description: research
    Keywords: FID-GEO-DE-7
    Language: English
    Type: map
    Location Call Number Expected Availability
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  • 81
    Publication Date: 2022-01-25
    Description: Changes in penguin populations on the Antarctic Peninsula have been linked to several environmental factors, but the potentially devastating impact of volcanic activity has not been considered. Here we use detailed biogeochemical analyses to track past penguin colony change over the last 8,500 years on Ardley Island, home to one of the Antarctic Peninsula’s largest breeding populations of gentoo penguins. The first sustained penguin colony was established on Ardley Island c. 6,700 years ago, pre-dating sub-fossil evidence of Peninsula- wide occupation by c. 1,000 years. The colony experienced five population maxima during the Holocene. Overall, we find no consistent relationships with local-regional atmospheric and ocean temperatures or sea-ice conditions, although the colony population maximum, c. 4,000–3,000 years ago, corresponds with regionally elevated temperatures. Instead, at least three of the five phases of penguin colony expansion were abruptly ended by large eruptions from the Deception Island volcano, resulting in near-complete local extinction of the colony, with, on average, 400–800 years required for sustainable recovery.
    Description: https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1038%2Fncomms14914/MediaObjects/41467_2017_BFncomms14914_MOESM3080_ESM.xlsx
    Description: https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1038%2Fncomms14914/MediaObjects/41467_2017_BFncomms14914_MOESM3081_ESM.xlsx
    Description: https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1038%2Fncomms14914/MediaObjects/41467_2017_BFncomms14914_MOESM3082_ESM.xlsx
    Description: https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1038%2Fncomms14914/MediaObjects/41467_2017_BFncomms14914_MOESM3083_ESM.xlsx
    Description: https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1038%2Fncomms14914/MediaObjects/41467_2017_BFncomms14914_MOESM3084_ESM.xlsx
    Description: https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1038%2Fncomms14914/MediaObjects/41467_2017_BFncomms14914_MOESM3085_ESM.xlsx
    Description: https://static-content.springer.com/esm/art%3A10.1038%2Fncomms14914/MediaObjects/41467_2017_BFncomms14914_MOESM3086_ESM.xlsx
    Description: research
    Keywords: Biogeochemistry ; western Antarctic Peninsula ; Penguin population dynamics ; Environmental impact ; Palaeoclimate ; FID-GEO-DE-7
    Language: English
    Type: map
    Format: 16
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  • 82
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2022-02-02
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2021 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Urbane Mikrometeorite — Citizen Science in den Geowissenschaften), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Würdigungen, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; GMIT ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
    Format: 128
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  • 83
    Publication Date: 2022-12-08
    Description: Einer der bekanntesten Forscher in Ungarn war der 1919 verstorbene Lóránd Eötvös. Dieser Artikel wurde zum Gedenken erstellt. Viele wissenschaftliche Theorien und Erfindungen sind mit seinem Namen verbunden. Beispiele sind der Eötvös-Effekt, das Torsionspendel oder die Vermutung der „fünften Kraft“.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Kontinentalwanderung ; Wegener ; polare Abstoßungskraft ; Milanković
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 84
    Publication Date: 2022-09-26
    Description: Die Instrumente an Bord des am 9. Februar 2020 gestarteten Solar Orbiters beobachten die Sonne und messen die Teilchen und elektromagnetischen Felder im Sonnenwind. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die Mission und fasst eine Auswahl der ersten Ergebnisse zusammen. Solar Orbiter wird in den kommenden Jahren durch seine detaillierten Beobachtungen der Sonne und Messungen des Sonnenwindes das Feld der Weltraumgeophysik maßgeblich mitbestimmen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 10
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  • 85
    Publication Date: 2022-07-12
    Description: Die Erdbeben in Thüringen und angrenzenden Gebieten aus den Jahren von 841 bis 2020 werden zusammengestellt. Damit wird für dieses Gebiet ein schneller Überblick über die Seismizität ermöglicht. In dieser, nunmehr letzten Ausgabe, wurden die bekannten historischen seismischen Ereignisse mit Rücksicht auf eine neue Quelle auf einen neuen Stand gebracht. Die Verteilung der Erdbeben, so zeigt sich, folgt ausgewählten geologischen Störungen. Sie rechtfertigt die Aufteilung des Untersuchungsgebietes in vier seismische Regionen.
    Description: report
    Keywords: ddc:550 ; ddc:551.22
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 38
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  • 86
    Publication Date: 2022-09-20
    Description: Die 1902 von Emil Wiechert errichtete Göttinger Erdbebenstation GTT ist heute noch voll funktionsfähig und wird seit 2005 vom Verein Wiechert'sche Erdbebenwarte Göttingen betreut und von vielen Besuchern bestaunt. Die Registrierung einer 3 km entfernten Bombensprengung zeigt eindrucksvoll die große Übereinstimmung der Seismogramme des 17t-Pendels von GTT und dem benachbarten STS-2-Breitbandseismometer der Station GTTG.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 6
    Location Call Number Expected Availability
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  • 87
    Publication Date: 2022-09-20
    Description: Aus Anlass des 100. Jahrestages der Gründung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft im Jahre 1922 in Leipzig erschien im Verlag Edition am Gutenbergplatz Leipzig das Taschenbuch „Wiechert, Mintrop & Co. – Die 24 Gründungsväter der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft“ von Franz Jacobs und Michael Börngen (siehe gleichlautenden Archivbeitrag in DGG-Mitteilungen 1/2019: 36–37). Die DGG-Präsidentin Heidrun Kopp hat darin das Geleitwort geschrieben. Das Buch kann über den Buchhandel unter ISBN 978-3-95922-107-8 bestellt werden. Der folgende Artikel über den Aachener Meteorologen Peter Polis ist ein leicht erweitertes Kapitel aus diesem Buch.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 6
    Location Call Number Expected Availability
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  • 88
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Die Methode der Spektrale Induzierte Polarisation (SIP) misst die Frequenzabhängigkeit des spezifischen elektrischen Widerstandes von Gesteinen nach Betrag und Phase. In der Frequenzabhängigkeit des Widerstandes spiegelt sich unter anderem die Geometrie des Porenraumes und den darin befindlichen Fluiden wieder. Üblicherweise wird das Widerstandsspektrum mit monofrequenten Signalen sequentiell vermessen. Diese Vorgehensweise erweist sich bei großskaligen Messanordnungen mit hohen Störspannungen als vorteilhaft da die Energie des Messgerätes auf einen schmalen Frequenzbereich konzentriert und eine Unterscheidung von Nutz- und Störfrequenzen erleichtert wird. Bei Labormessungen spielen Störspannungen häufig nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist hier ein möglichst hoher Messfortschritt. Am schnellsten ist die sequentielle SIP Messung, wenn jeweils nur Einzelperioden verwendet werden. Bei einer Frequenz pro Oktave, dauert die Gesamtmessung idealerweise doppelt so lange wie die längste Periode andauert. Überlagert man jedoch sämtliche Einzelfrequenzen (multifrequente Anregung) dann benötigt man nur die halbe Zeit. Der höhere Messfortschritt geht jedoch einher mit einer verringerten Messgenauigkeit. Ursache hierfür ist, dass die Einzelamplituden soweit verringert werden müssen, dass die Summenamplitude nicht die maximale Ausgangsspannung des Messgerätes überschreitet. Im Poster wird ein neu entwickeltes 88-kanaliges SIP-Labor-Messgerät (SIP-LAB-FAST) vorgestellt, das eine Anregung mit 1 - 24 Frequenzen gleichzeitig erlaubt. Bei z.B. einer Frequenz pro Octave lässt sich so ein Frequenzbereich von über 7 Dekaden mit einer Einzelmessung vermessen. Eine multifrequente Anregung erfordert auch eine leistungsfähige Hardware zur Echtzeit-Verarbeitung der Zeitreihen von Strom und Spannung. Hierzu wurde für jede Frequenz eine Diskrete Fourier Transformation (DFT) implementiert. Mittels einer multivariaten Kohärenzanalyse werden dann aus den Fourier Koeffizienten das komplexwertige Impedanz-Spektrum, sowie den zugehörigen Vertrauensintervallen berechnet. Durch die freie Wahl des Anregungssignales erhält der SIP Anwender eine erweiterte Möglichkeit den Messablauf optimal an die Fragestellung anzupassen. Ein Vergleich der mono- und multifrequenten Messergebnisse von verschiedenen Materialproben belegt die Leistungsfähigkeit der neuartigen Messtechnik.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Induzierte Polarisation
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 89
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Over the last years, installations of wind turbines (WTs) increased worldwide. Owing to negative effects on humans, WTs are often installed in areas with low population density. Because of low anthropogenic noise, these areas are also well suited for sites of seismological stations. As a consequence, WTs are often installed in the same areas as seismological stations. By comparing the noise in recorded data before and after installation of WTs, seismologists noticed a substantial worsening of station quality leading to conflicts between the operators of WTs and earthquake services. In this study, we compare different techniques to reduce or eliminate the disturbing signal from WTs at seismological stations. For this purpose, we selected a seismological station that shows a significant correlation between the power spectral density and the hourly windspeed measurements. Usually, spectral filtering is used to suppress noise in seismic data processing. However, this approach is not effective when noise and signal have overlapping frequency bands which is the case for WT noise. As a first method, we applied the continuous wavelet transform (CWT) on our data to obtain a time-scale representation. From this representation, we estimated a noise threshold function (Langston & Mousavi, 2019) either from noise before the theoretical P-arrival (pre-noise) or using a noise signal from the past with similar ground velocity conditions at the surrounding WTs. Therefore, we installed low cost seismometers at the surrounding WTs to find similar signals at each WT. From these similar signals, we obtain a noise model at the seismological station, which is used to estimate the threshold function. As a second method, we used a denoising autoencoder (DAE) that learns mapping functions to distinguish between noise and signal (Zhu et al., 2019). In our tests, the threshold function performs well when the event is visible in the raw or spectral filtered data, but it fails when WT noise dominates and the event is hidden. In these cases, the DAE removes the WT noise from the data. However, the DAE must be trained with typical noise samples and high signal-to-noise ratio events to distinguish between signal and interfering noise. Using the threshold function and pre-noise can be applied immediately on real-time data and has a low computational cost. Using a noise model from our prerecorded database at the seismological station does not improve the result and it is more time consuming to find similar ground velocity conditions at the surrounding WTs.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 90
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: As part of the German continental seismic reflection program (Deutsches Kontinentales Reflexionsseismisches Programm, DEKORP), three large seismic traverses (with the sub-profiles: DEKORP'84-2S and '86-2N; DEKORP'88-9N; DEKORP'90-3A and '90-3B) were measured in the state of Hesse in Germany. The main research topic of DEKORP were deep seismic studies to investigate the lithospheric structure beneath Germany. Thus, for acquisition, strong sources were used to image in these depths, resulting in an excellent S/N ratio, but the main focus was not on the uppermost kilometres. From today's perspective, however, this depth range is of great interest for a wide range of possible technical applications (including medium-deep and deep geothermal projects). The DEKORP profiles cover approx. 450 km in the state of Hesse and mostly cross areas where only insufficient geological data exist (i.e. only few deep boreholes). In order to close or reduce these knowledge gaps, these DEKORP lines were reprocessed in 2019/20. The focus of the reprocessing was on improving the resolution / mapping of geological structures down to a depth of 6 km (approx. 3 s TWT) to describe the prolongation of faults and geological structures in more detail than in previous studies. Nevertheless, deeper structures were also reinterpreted and compared to previous interpretations. The results were directly incorporated into the new geological 3D model of the state of Hesse, developed by the Technical University of Darmstadt (Hessen3D 2.0, BMWi-FKZ: 0325944). In order to achieve these goals and in view of the fact that today's processing methods have improved considerably compared to the 1990‘s, a state-of-the-art reprocessing was applied for all DEKORP profiles traversing the state of Hesse. In comparison to the original processing, additional processing steps like CRS instead of CDP stacking, turning-ray tomography and prestack depth migration were carried out. We present exemplary results of the reprocessing as well as initial geological reinterpretations for the profile DEKORP'88-9N.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; DEKORP ; Reprocessing of 2D seismic profiles ; Hesse ; Upper Rhine Graben ; DEKORP'88-9N
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 91
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: The work presented here is part of ongoing studies in the AlpArray initiative and the priority program "MB-4D" regarding the modelling of the lithosphere in the Ligurian Sea (northwestern Mediterranean Sea). It will be based on constraining data from LOBSTER and LISA campaigns of past GEOMAR projects and a study in our research group at CAU Kiel. Our motivation is the combination and interdisciplinary interpretation of independent information from geology, tectonics, geophysics, and petrology. The existing gravity fields, especially the new compilation of the AlpArray Gravity Research Group (AAGRG) is considered as database (high resolution Free Air- and Bouguer anomalies) and the isostatic residual field, besides data of the ICGEM Potsdam (disturbance) and the ESA GOCE gradients for gravity and data for the magnetic field anomaly. The gravity and magnetic fields are analyzed using Euler deconvolution with regularization (R. Pašteka, Comenius University Bratislava) and application of curvature analysis we use both, the fields themselves and their gradients. Besides the calculation of the so-called "3rd derivative" of the gravity potential, we also investigate a possible use of the invariants of the gravity field based on gradient data and compare and correlate the results with structural and tectonic maps in the area of the Ligurian Sea and the adjacent French and Italian mainland. The findings from these comparisons will later be used to initiate the compilation of 3D density and susceptibility models for the studied region.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Gravity gradients, ; curvature gravity field ; Gravity invariants ; Ligurean Sea
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 92
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: FloodRisk is an interdisciplinary project focusing on the effects of mine water level rise in bandoned coal mine regions in Germany. Such effects are heterogeneous ground uplift, stress changes due to the change in pore pressure and the reactivation of potential faults. One of the most directly measurable effects is certainly the induced micro seismicity. It is known from previous studies that the flooding of old mines can lead to a renewed increase level in induced micro seismicity in these regions. In this study the relationship between mine water rise, fluid-induced stress changes and induced seismicity in the Haus Aden dewatering area in the eastern Ruhr area (Germany) will be investigated in more detail. For this purpose, we operate a network of currently 21 short period seismic stations in the region of the former "Bergwerk Ost" colliery, which had the highest seismicity rate in the Ruhr area during active underground coal mining. This network is still to be expanded to cover the entire water drainage area, about 30 Raspberry Shake sensors are waiting for the possibility of installation. Nevertheless, the existing network registered almost 1000 induced micro seismic events in a magnitude range from -0.7 up to 2.6 MLv. Many of these events are spatially clustered and some show quite high waveform similarity. This allows relative localisation and can increase the accuracy of the location. The depth location of the earthquakes, within the limits of localisation accuracy, agrees very well with the distribution of seismicity at the time of active mining. The spatial distribution so far seems to be limited by a large inactive transverse fault in the west. It needs to be clarified what influence this fault has on the propagation of mine water in the underground. The measured temporal trend of the mine water level, after pumps were shut down in mid-2019, shows a strong correlation with the temporal evolution of the observed micro seismicity. In the first months after the pumps are switched off, the water levels at the observation points rise only slowly and isolated microseismic events occur again. In November 2019, the rise in water levels doubled and at the same time, the strongest induced event in the measurement period was recorded with a magnitude of 2.6 MLv . In the following months, the seismicity rate ranged from 8 to 34 events above 0.5 MLv per month, some of which were felt.
    Description: Bundesministerium für Bildung und Forschung
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; induced microseismicity ; FloodRisk ; waveform similarity ; raising mine water level
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 93
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: We introduce an approach for 3D joint interpretation of potential fields and its derivatives under the condition of constraining data and information. The interactive 3D gravity and magnetic application IGMAS (Interactive Gravity and Magnetic Application System) has been around for more than 30 years, initially developed on a mainframe and then transferred to the first DOS PCs, before it was adapted to Linux in the ’90s and finally implemented as a cross-platform Java application with GUI. Since 2019 IGMAS+ is maintained and developed in the Helmholtz Centre Potsdam – GFZ German Research Centre by the staff of Section 4.5 – Basin Modelling and ID2 – eScience Centre. The core of IGMAS+ applies an analytical solution of the volume integral for the gravity and magnetic effect of a homogeneous body. It is based on the reduction of the three-folded integral to an integral over the bounding polyhedrons that are formed by triangles. Later the algorithm has been extended to cover all elements of the gravity tensor as well and the optimized storage enables fast leastsquares inversion of densities and changes to the model geometry and this flexibility makes geometry changes easy. Because of the triangular model structure of model interfaces, IGMAS can handle complex structures (multi- Z surfaces) like the overhangs of salt domes and variable densities due to voxelization. To account for the curvature of the Earth, we use spherical geometries. Therefore IGMAS+ is capable to handle models from big-scale to regional and small-scale models (meters) used in Applied Geophysics.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Potential field modelling ; Complex modelling ; Visualization ; Software development
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 94
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: A new crustal model of the Volga-Uralian subcraton was built. The compilation of the model was subdivided in two steps: (1) inverse gravity modeling followed by (2) thorough forward gravity modeling. For inverse gravity modeling GOCE gravity gradients were used. The effect of the Earth sphericity was taken into account by using tesseroids. Density contrasts between crust and mantle were varied laterally according to the tectonic units present in the region. The model is constrained by the available seismic data including receiver function studies, and deep reflection and refraction profiles. The Moho discontinuity obtained during the gravity inversion was consequently modified, and complemented by the sedimentary cover, upper crust, lower crust, and lithospheric mantle layers in the process of forward gravity modeling. Obtained model showed crustal thickness variation from 34 to more than 55 km in some areas. The thinnest crust with the thickness below 40 km appeared on the Pericaspian basin with the thickest sedimentary column. A relatively thin crust was found along the central Russia rift system, while the thickest crust is located underneath Ural Mountains as well as in the center of the Volga-Uralian subcraton. In both areas the crustal thickness exceeds 50 km. At the same time, the gravity misfit of ca. 95 mGal between the measured Bouguer gravity anomaly and forward calculated gravity field was revealed in the central area of the Volga-Uralian subcraton. This misfit was interpreted and modeled as high-density lower crust which can possibly represent an underplated material. In the end, the new crustal model of Volga-Uralian subcraton respects the gravity and seismic constraints, and reflects the main geological features of the region. This model will be used for further geothermal analysis of the area.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Crustal model ; Gravity ; Inversion ; Volgo-Uralia ; Tesseroids ; Moho
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 95
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 96
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Passive seismische Messungen des Umgebungsrauschens sind effektive und nicht-invasive Methoden, um die Struktur des lokalen Untergrunds und mögliche Verstärkungen seismischer Bodenbewegungen zu ermitteln. Liegt beispielsweise Lockersediment auf Festgestein auf, so kann dies bei seismischen Ereignissen eine verstärkende Wirkung auf die seismische Beanspruchung darüberliegender Gebäude haben. Um einen ersten Überblick über den Standort zu bekommen, wird mithilfe von Einzelstationsmessungen die Fundamentalfrequenz, mit welcher der Untergrund schwingt, ermittelt (H/V-Kurven). Liegt diese in einem ähnlichen Bereich wie die Resonanzfrequenzen von Gebäuden (ca. 1 - 10 Hz) wirkt dies verstärkend, sodass auch seismische Ereignisse mit geringer Magnitude eine erhöhte Einwirkung in Bezug auf Fühlbarkeit und Schäden zur Folge haben. Des Weiteren werden zur Erstellung eines Geschwindigkeit-Tiefen-Profils mehrere Stationen zu einem Array kombiniert. Aus den gemessenen Daten werden mittels einer hochauflösenden Frequenz-Wellenzahl-Analyse (hrFK) und einer räumlichen Autokorrelation (SPAC) Dispersionskurven ermittelt, welche die Phasengeschwindigkeiten von Oberflächenwellen in Abhängigkeit der Frequenz angeben. Die resultierenden Dispersionskurven werden am Ende invertiert, um das Geschwindigkeits-Tiefen-Profil für den lokalen Untergrund zu erhalten. Insgesamt wurden auf den Flussterrassen der Weser drei Array-Messungen an unterschiedlichen Standorten, sowie mehrere H/V-Messungen durchgeführt. Ziel ist es, eine bestmögliche Strategie sowohl für die Vorgehensweise bei den Messungen, als auch für die Auswertung der Daten zu entwickeln und eine bessere Eingrenzung der Tiefenprofile der S-Wellengeschwindigkeiten zu erreichen. So wurde bei der Auswertung der Daten unter anderem eine Trennung in Love- und Rayleigh-Wellen vorgenommen, um die Geschwindigkeitsprofile besser bestimmen zu können. In Zukunft sind zudem Tests mit Variationen der Array-Geometrien geplant, um zukünftige Messungen hinsichtlich Logistik, Messdauer und Personaleinsatz zu optimieren.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 97
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: This presentation summarizes input data, procedures and results of probabilistic seismic hazard assessment (PSHA) in Bangladesh in the framework of the project ‘Geo information for Urban Planning and Adaptation to Climate Change’. It is a cooperation of the Geological Survey of Bangladesh (GSB) and the Federal Institute for Geosciences and Natural Resources (BGR) of Germany. The main aim of the project is to provide city planners with “Ground Suitability Maps”, which display different geo-factors. Seismic hazard is one of the geo-factors that contributes to these maps. For the derivation of “Ground Suitability Maps”, the influence of the local underground conditions will be taken into account additionally. A major part of Bangladesh is located in earthquake prone regions due to active tectonics. The Indian plate moves north-eastward towards the Eurasian plate at a velocity of about 6 cm/year. This motion leads to thrusting to the north (Himalaya) and to subduction to the east together with strike-slip mechanism. The thrusting and subduction processes have caused large historical earthquakes even inside Bangladesh (e.g. 1885 Bengal Earthquake M7 and 1918 Srimangal Earthquake M7.6). Therefore, it is crucial to assess seismic hazard in urban planning in Bangladesh. The input databases were compiled from the literature, reviewed and evaluated in this study. These are earthquake catalogs, the distribution of active faults and ground motion prediction equations. The most consistent and reliable databases were selected to be used in PSHA. The data of the earthquake catalog were declustered to eliminate the duplicated events, aftershocks and foreshocks. The spatial distribution of areal seismic sources was characterized using the distributions of earthquakes in the catalog and active faults. The completeness analysis of the earthquake catalog was performed and the Gutenberg-Richter magnitude recurrence distribution was derived for each seismic source. The results of PSHA are presented in the form of peak ground acceleration (PGA) maps with 10% exceedance probability in 50 years. As usual in regional PSHA, the results were compiled assuming bedrock as underground condition (so-called engineering bedrock with shear velocity of Vs30≥760 m/s). The northern and eastern parts of Bangladesh show the highest seismic hazard with PGA around 0.4 g with 10% exceedance probability in 50 years. This observation was expected because of the active tectonics in these parts.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 98
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Im Standortauswahlgesetz wird in § 22 zum Ausschlusskriterium „Seismische Aktivität“ ausgeführt, dass ein Gebiet nicht als Endlagerstandort geeignet ist, wenn die örtliche seismische Gefährdung größer als in Erdbebenzone 1 nach DIN EN 1998-1/NA:2011-01 ist. Diese Norm wird in Kürze durch eine Aktualisierung ersetzt, die dem Stand von Wissenschaft und Technik entspricht. Der Entwurf hierzu, E DIN EN 1998-1/NA:2018-10, enthält keine Zuordnungen in Erdbebenzonen mehr, sondern weist die seismische Gefährdung räumlich kontinuierlich aus. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat im Auftrag der Bundesgesellschaft für Endlagerung einen Vorschlag zur Anwendung dieses Ausschlusskriteriums unter Verwendung von E DIN EN1998-1/NA:2018-10 erarbeitet. Die BGR schlägt vor, als Grenzwert zur Anwendung des Ausschlusskriteriums den Wert der spektralen Antwortbeschleunigung im Plateaubereich von 1,8 ms-2 in E DIN EN 1998-1/NA:2018-10 zu verwenden. Dieser Wert entspricht der makroseismischen Intensität 7, für den die seismische Gefährdung größer als in Erdbebenzone 1 nach DIN EN 1998-1/NA:2011-01 ist. Für Gebiete, in denen dieser Wert überschritten wird, gilt das Ausschlusskriterium als erfüllt. Grundsätzlich ist das Ausschlusskriterium „Seismische Aktivität“ im Standortauswahlgesetz jedoch wenig geeignet, um die Erdbebengefährdung eines Standortes für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle zu ermitteln. Der Bewertungszeitraum für die Sicherheit des Endlagers beträgt eine Million Jahre und unterscheidet sich erheblich vom Betrachtungszeitraum von 50 Jahren der Norm DIN EN 1998-1/NA. Die Intensität bzw. die Beschleunigung gilt für die Erdoberfläche; die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle soll jedoch in tiefen geologischen Formationen erfolgen. Neben der Gefährdung aufgrund von seismischen Bodenbewegungen als Bewertungsmaßstab des Ausschlusskriteriums hat eine andere Art der Gefährdung durch Erdbeben für Endlager in tiefen geologischen Formationen eine größere Bedeutung, nämlich bruchartige Verschiebungen im Endlagerbereich. Das Ausschlusskriterium „Seismische Aktivität“ bezieht sich im Unterschied zu allen anderen Ausschlusskriterien im Standortauswahlgesetz § 22 nicht auf ein wissenschaftlich formuliertes Merkmal, sondern auf eine Norm, deren Bemessungsgrößen aufgrund eines Kompromisses zwischen Sicherheitsbetrachtungen und wirtschaftlichen Überlegungen wie erhöhten Baukosten festgelegt wurden.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Seismische Gefährdung ; Endlagerung ; Standortauswahlgesetz ; Baunorm ; Eurocode 8
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 99
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: As part of the EPOS-Norway infrastructure project, NORSAR received funding from the Research Council of Norway for a new regional seismic array on Bjørnøya (Bear Island) in the European Arctic. After along planning phase, a six-element broadband array was installed by NORSAR staff in August 2019 and has been providing data to NORSAR in near real-time since then. Due to several logistical and administrative constraints the 6-element array has an aperture of only 300 m. All sites are equipped with Kinemetrics MBB-2 sensors and Earth Data EDR-209 digitizers that are installed in near-surface vaults. Data are automatically copied to the Norwegian node of the European Integrated Data Archive (EIDA) and are openly available. Due to environmental restrictions less than the planned 9 array sites could be installed on Bjørnøya and the non-used instruments are now available to extend the broadband station Hornsund (HSPB), Southern Spitsbergen, to another small aperture broadband array, also with 6 sites. The array installation had to be postponed because of the ongoing pandemic and is now planned for the Arctic summer 2021.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 100
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Seismotectonic regions are a basic input in seismic hazard assessment. Several seismotectonic zonations for Germany have been proposed in the past. We have developed a new regionalization based on the definition in the German Nuclear Safety Standard: “A seismotectonic unit is a region for which uniformity is assumed regarding seismic activity, geological structure and development and, in particular, regarding neotectonic conditions”. Our new concept aims for transparent implementation of geological criteria, which we initially analyze separately from seismicity. We strive for a better documentation and justification of the geological elements used to delimit seismotectonic regions, based on an analysis of the geological evolution in six time slices from the Permian (300 Ma) to the Present. The time slices are separated by marked changes in the tectonic regime and associated with the development of new fault systems or reactivation of existing ones. The present-day fault network comprises faults from all time slices. For each time slice, a subset of active faults has been extracted based on geological evidence for fault activity at that time. Uncertainties of these age assignments are documented. The fault subsets delimit regions of different strain intensity. The superposition of strain intensity distributions across all time slices identifies regions affected by polyphase deformation and regions nearly undeformed over geological time, potentially indicating areas of increased or reduced present-day seismic hazard. Our new zonation consists of fewer regions than earlier ones. The geological zonation correlates well with recent seismicity in areas of Cenozoic rifting and reasonably well with less frequent earthquakes in a belt affected by Mesozoic extension and contraction. However, a few stronger earthquake cluster in regions of low geological strain. The most prominent earthquake clusters (Swabian Jura, Vogtland / NW Bohemia) also defy a simple correlation with known geological structures.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: English
    Type: doc-type:conferenceObject
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