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  • 1
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:43
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Anliegen dieser Arbeit ist eine Gesamtschau jener Entwicklung, die - mit Ausnahme der in Sowjetarmenien lebenden Armenier - die Armenier zu einem Minderheitenvolk machte. Hinsichtlich der zeitlichen Eingrenzung meiner Arbeit bedeutet das, dass ihr Schwergewicht auf dem Zeitraum von 1878 bis 1923 liegt. Innerhalb dieser Periode hat die Türkei mit ständig zunehmenden Repressionen, die schließlich ihren Höhepunkt im Völkermord von 1915 erreichten, die Mehrheit ihrer armenischen Staatsbürger vernichtet oder vertrieben. Mithin bildet das Jahr 1915 die bisher größte Zäsur in der armenischen Geschichte, denn anschließend war das Armenische Hochland weitgehend seiner ursprünglichen Bevölkerung beraubt und das armenische Volk in seiner Mehrheit heimatlos geworden. Der Lausanner Vertrag von 1923 hat diesen Zustand völkerrechtlich festgeschrieben.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Zentralasiatischer Teil der ehemaligen UDSSR {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 328
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  • 2
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der vorliegenden Arbeit werden zwei Ziele angestrebt: Es geht einmal um das Problem der Feingliederung von Kulturlandschaften und zum anderen um die Frage, in welchem Maße sich die geographische Aussage über die dingliche und ideelle Erfüllung der Kulturlandschaft im Zusammenhang mit ihrer Feingliederung präzisieren lässt. Für die vorliegende Untersuchung ergab sich aus der Kenntnis des bisherigen Standes der Kulturlandschaftsforschung auf diesem Gebiet folgende Fragestellung: 1. Sind in den Kulturlandschaftsausschnitten des Arbeitsgebietes kulturlandschaftlich nicht mehr sinnvoll teilbare Gebietseinheiten real vorhanden? 2. Falls solche Gebietseinheiten vorhanden sind, wie sind sie beschaffen und sind sie objektiv erkennbar? 3. Treten solche Gebietseinheiten in charakteristischen Vergesellschaftungen auf? 4. Mit welcher Schärfe sind die Grenzen zwischen diesen kleinsten Gebietseinheiten einerseits und deren Vergesellschaftungen andererseits zu ziehen? 5. Ist ein hierarchisches Gliederungsprinzip in den Kulturlandschaftsausschnitten zu erkennen? 6. Gibt es zwischen diesen Vergesellschaftungen der kleinsten Gebietseinheiten und der Kulturlandschaft noch weitere Zwischenstufen?
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Einzelne Orte in Baden-Württemberg {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 159
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  • 3
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:11
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Weltstädte haben häufig innerhalb ihrer hochkonzentrierten Bereiche Leitlinien (Weltstraßen) entwickelt, die in ihrem Erscheinungsbild internationale Züge tragen und mit ihrer engsten Umgebung zusammen ein spezifisch strukturiertes und funktional erfülltes Gebiet bilden. Ein solches Areal lässt sich als Raumindividuum am objektivsten charakterisieren, wenn wir nicht monographisch vorgehen, nicht bei der Einzelbeschreibung stehenbleiben. Es wird angestrebt, die regionale Verteilung der Fußgänger- und Fahrzeugströme sowie die Variation der Verteilung im Tagesgang zu erfassen. Das räumliche Erscheinungsbild muss anschließend dem Vorstellungsbild (Image) gegenübergestellt werden, das sich die Öffentlichkeit von den Weltstraßen gemacht hat. Als Schlussstein soll die Feingliederung als die räumliche Prägung des Wirkungsgefüges von Bauten, Funktionen und Verkehr vorgenommen werden.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Geographie des tertiären Sektors {Wirtschaftsgeographie} ; Teilfragen zu Berlin {Geographie} ; Île de France, Paris, Champagne {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 144
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  • 4
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:19
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Thema der vorliegenden Arbeit fixiert die beiden Pole, in deren Spannungsfeld sie steht: "Politische Geographie" und "Vergroßstädterung". Die Politische Geographie erforscht die Wechselbeziehungen zwischen räumlicher Umwelt und Politik. Dabei untersucht sie sowohl die Auswirkungen politischer Maßnahmen auf Struktur und Entwicklung des Raumes als auch die Beeinflussung der Politik durch die im Raum wirksamen Kräfte. Aufgabe und Ziel der vorliegenden Arbeit können zusammenfassend gekennzeichnet werden als: 1) Bestandsaufnahme und Neuansatz der Politischen Geographie und 2) modelltheoretisch spezifiziert am Beispiel der weltweiten Vergroßstädterung. Es wird versucht, die Vergroßstädterung in den ihr gemäßen Gesamtzusammenhang zu stellen und ihre politisch-geographische Bedeutung herauszuarbeiten – insgesamt ein programmatischer erster Schritt.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Städtewachstum {Siedlungsgeographie} ; Probleme der Groß- und Weltstädte, Verdichtungsräume {Siedlungsgeographie} ; Verstädterung ; Großstadtsoziologie ; Stadt ; Ländlicher Raum ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 379
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  • 5
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:14
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der vorliegenden Arbeit werden die geographischen Strukturwandlungen und ihre Ursachen und Wirkungen in einem Teilgebiet der Stadtlandschaft Berlin in den letzten 100 Jahren untersucht. Wir setzen uns zum Ziel, die tiefgreifenden Wandlungen zwischen der alten City und dem Wilhelminischen Wohngürtel unter den Einwirkungen von Industrieller Revolution, Reichsgründung, Kriegszerstörung und Kriegsfolgen sowie sozialer und politischer Umschichtungen zu klären. Wir wählen dazu ein kontrastreiches Profilband (Baublockband) vom Potsdamer Platz zum Innsbrucker Platz. Zur Beurteilung der Situation in den dreißiger Jahren gibt die bekannte Arbeit von H. LOUIS eine gute Basis. Auf sie zurückgreifend, können die Veränderungen bis zur Gegenwart aufgezeigt werden.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Teilfragen zu Berlin {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 242
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, den Anteil der raumwirksamen Staatstätigkeit an den Veränderungsprozessen zu erfassen, die die Kulturlandschaften der Mittelgebirge in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg erfahren haben. Im Mittelpunkt der Untersuchungen standen die Geländearbeiten in den ausgewählten Untersuchungsgebieten, die ich zwischen 1961 und 1965 durchführen konnte. Die Ergebnisse wurden in einem Text- und einem sehr umfangreichen Karten- und Tabellenband niedergelegt.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Ländliche Planung {Siedlungsgeographie} ; Regionalplanung ; Regionalplanung ; Kulturlandschaftswandel ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 255
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  • 7
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:31
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Unter Berücksichtigung der Forschungssituation und der Resultate der wissenschaftstheoretischen Vororientierung stellt sich diese Arbeit zum einen die Aufgabe, die bei SOULAVIE mit den Bezeichnungen "géographie physique des plantes“, "géographie physique des animaux" und "geographie physique de l'homme et de la femme" verbundenen Grundannahmen, Fragestellungen, Verfahrensweisen und Ergebnisse aus seinen naturhistorischen Schriften zu erschließen, sie zu systematisieren und als Gedankensystem zu rekonstruieren. Zum anderen fragt sie nach dem Spannungsverhältnis von Konventionalität und Neuartigkeit, in dem diese Forschungsansätze SOULAVIES zu den naturwissenschaftlichen Bemühungen seiner Epoche stehen. Da die wesentlichen Aussagen eines einzelnen Forschers nur aus ihrer Einbettung in die Wissenschaft ihrer Zeit verständlich werden, erfordert auch die Bearbeitung der erstgenannten Problemstellung einen Rekurs auf den zeitgenössischen wissenschaftlichen Hintergrund. Es versteht sich von selbst, dass angesichts dieses doppelten Rückbezuges auch Licht auf die ideengeschichtlichen Wurzeln der geographischen Konzeptionen SOULAVIES fällt.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Biogeographie ; Geschichte der Geographie ; Biogeografie ; Pflanzengeografie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German , French
    Type: monograph_digi
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  • 8
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:32
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die von SCHULZ (1976; 1979; 1980) für den Wandel in den kleinen Staaten des Golfs entworfene übergreifende These kann für diese Studie als Arbeitshypothese dahingehend formuliert werden, dass (1) auch eine begrenzte Entwicklungsplanung die von staatlicher Herrschaft mehr (Badū) oder weniger (Fischer) freien Bevölkerungsgruppen der Küstenprovinz Al Bāţinah in ein verändertes übergreifendes sozioökonomisches Umfeld einzubeziehen sucht; (2) die traditionalen Außenkontakte beide Lebensformgruppen in Teilbereichen mit Innovationen früher vertraut gemacht haben als in anderen Landesteilen. Daher bestehen geringere Anpassungsprobleme, der Einschub einer Phase bzw. die Gefahr sozialorganisatorischer Orientierungslosigkeit und/oder des sozialen Abstiegs wird vermieden; (3) obgleich der Erdölsektor Inneromans keinen direkten Einfluss auf die Bevölkerungsgruppen der Küstenprovinz hat, der Wandlungsprozess der traditionalen Wirtschafts- und Lebensform durch eine große Dynamik gekennzeichnet ist. Sie stellt auf Seiten der Badū und Fischer eine Voraussetzung zur Teilhabe an der übergeordneten Entwicklung dar.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Oman {Geographie} ; Teilfragen der Bevölkerungsgeographie ; Mobilität ; Nomadismus
    Language: German
    Type: monograph_digi
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:40
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer Informationsvermittlung über einen Technological Hazard für den Kenntnisstand, die Wahrnehmung und die Haltung der Bevölkerung in einem 10 Meilen Ring um Rocky Flats, einer plutoniumverarbeitenden Fabrik zur Herstellung von Atomsprengköpfen im Gebiet zwischen Denver und Boulder (Colorado, U.S.A.), und damit, ob die "Veröffentlichung" ('Disclosure') eines Hazardobjektes tatsächlich negative ökonomische Folgen im Bereich von Haus – und Grundstückspreisen, wie dies vermutet wurde, nach sich gezogen hat.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Colorado {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 267
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  • 10
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:42
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Untersuchung analysiert Abwanderungsbewegungen in zwei Untersuchungsgebieten des strukturschwachen ländlichen Raumes im nordöstlichen Niedersachsen während eines fünfjährigen Zeitraums. Damit soll ein Beitrag zum Abbau des Defizits der empirischen Migrationsforschung im ländlichen Raum geleistet werden. Der dargestellte Problemaufriss führt zu folgendem Aufbau: Nach einer Abgrenzung und Definition des peripheren ländlichen Raumes werden die Auswirkungen veränderter ökonomischer und demographischer Rahmenbedingungen auf die unterschiedlichen Teilräume der Bundesrepublik Deutschland analysiert, dies unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung im peripheren ländlichen Raum. lm Anschluss daran erfolgt zunächst eine Bestimmung und Einordnung der Begriffe Wanderung und Mobilität. Danach werden ausgewählte theoretische Ansätze aus der Migrationsforschung vorgestellt und diskutiert. Aus methodischen Gründen erfolgt eine Differenzierung in makro- bzw. systemtheoretische und mikro- bzw. individualtheoretische Ansätze. Die vorliegende Untersuchung greift die Prinzipien der individualtheoretischen Forschungsrichtung auf - betrachtet Wanderungen als Ergebnis eines individuellen Entscheidungsprozesses - und leitet daraus einen empirischen Ansatz ab.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Kulturgeographie Niedersachsens {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 155
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  • 11
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Arbeit will die Struktur der Kulturlandschaft im Bereich des Westberliner Verwaltungsbezirks Zehlendorf in den Vordergrund ihrer Betrachtung stellen. Es soll versucht werden, die Methode der Landschaftseingliederung auf einen Teil von Berlin zu übertragen. Zur Erklärung des heutigen Erscheinungsbildes soll nach den Funktionen, dem Einfluss des Naturraumes sowie nach der genetischen Entwicklung gefragt werden.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Stadtbezirke Berlins {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 145
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  • 12
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:18
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, die kulturlandschaftliche Entwicklung des Grunewaldgebietes zu erforschen, obwohl auf Grund der Teilung Deutschlands mehrere Quellen nicht eingesehen werden konnten (vgl. Fußnoten 296, 299 u. 305), die Quellenlage teilweise nicht sehr günstig ist. Um die relevanten flächenmäßigen, raumstrukturellen und zeitlichen Veränderungen, die sich ergeben haben, kennzeichnen zu können, war es erforderlich, rächt nur das geographische und historische Unterlagenmaterial zu sichten. Archäologische, botanische, hydrologische, klimatologische und geologische Forschungsergebnisse mussten mit herangezogen werden. Die Untersuchung beginnt Hut der Zeit nach der letzten Vereisung. Unberücksichtigt bleiben demnach u.a. die Fragen nach den Spuren und dem Wirken des eiszeitlichen Menschen (s. z.B. MEINHARDT 1936, GEHRCKE u. MEINHARDT 1957), dem subdiluvialen Relief sowie den verschiedenen Glazial- und Interglazialschichten. Da jedoch viele der natürlichen Bedingungen, die das Grunewaldgebiet kennzeichnen, auf das Pleistozän zurückzuführen sind, wird im Nachfolgenden, soweit erforderlich, darauf eingegangen. Die Arbeit beschränkt sich im Wesentlichen auf die Feststellung von Gewordenem und Vorhandenem, auf Vergangenheit und Gegenwart. Die Kenntnis der Studie kann für zukünftige Planungen von Bedeutung sein. Auch werden einige der zahlreichen im Laufe der Zeit gemachten Planungsvorschläge besprochen und teilweise scharf abgelehnt, jedoch keine eigenen unterbreitet.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Teilfragen zu Berlin {Geographie} ; Kulturlandschaftswandel ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 353
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:23
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit dieser angewandt-geographischen Arbeit wird erstmals von Seiten der Anthropogeographie in der Bundesrepublik Deutschland ein Ansatz zur Landschaftsbewertung für die Erholung vorgelegt. Es werden die grundlegenden Standortbedingungen für den Erholungsreiseverkehr im Mittelgebirge erklärt; mit Hilfe eines Modells wird die potentielle Eignung der Gemeinden für den Erholungsreiseverkehr berechnet; die Verteilung der potentiell gut für den Erholungsreiseverkehr geeigneten Gemeinden erlaubt eine begründete und nachvollziehbare Abgrenzung von Vorranggebieten für den Erholungsreiseverkehr, deren Grenzen bislang von der Regional- und Landesplanung sowie der Wirtschaftsförderung sehr subjektiv festgelegt wurden.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Teilfragen zu Hessen {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:34
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, einen Beitrag zur Erhellung der stadtplanerischen Vorgänge und der sich daraus ergebenden baulich-funktionalen Struktur und der Bevölkerungszusammensetzung in einem Großsiedlungsgebiet Berlins (West) aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg zu leisten. Die Untersuchung des Märkischen Viertels umfasst folgende Problemkreise: 1. die Genese des Siedlungsgebietes 2. die infrastrukturelle Ausstattung 3. die bevölkerungsgeographische Analyse.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Teilfragen zu Berlin {Geographie} ; Stadtgeografie ; Struktur ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
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  • 15
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:30
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Arbeit soll durch die Analyse eines ausgewählten Industriezweiges dazu beitragen, beispielhaft die Entstehung und Veränderung der Industrie in einer Region und ihren Einfluss auf natürliche und sozioökonomische Gegebenheiten zu zeigen. Anhand der Darstellung der historischen Entwicklung und der zur Zeit der Untersuchung bestehenden Struktur eines Industriezweiges soll zum einen das sich wandelnde Verhältnis des Menschen zu einer natürlichen Ressource untersucht werden. Dabei wird insbesondere zu berücksichtigen sein, welche Auswirkung veränderte Anschauungen für den Industrialisierungsprozess hatten und inwieweit das Verhalten der Industrie die Einstellung des Menschen zu seiner natürlichen Umwelt verändert. Die Arbeit versucht zum anderen zu klären, welche Standortfaktoren die Industrieansiedlung beeinflusst haben, und versucht darüber hinaus zu zeigen, welche Bedeutung der untersuchte Wirtschaftszweig für die Struktur des Arbeitsmarktes und die Bodennutzung besaß.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Kulturgeographie der USA ; Holzhandel ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:41
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Autor der vorliegenden Arbeit versucht in einer umfassenden, interdisziplinär konzipierten Bestandsaufnahme grundsätzliche planungstheoretische und planungsmethodische Defizite bei der Nutzung der Naturressourcen aufzuzeigen und führt sie auf die bisher einseitige Anwendung neoklassischer ökonomischer Analysemodelle im Planungsprozess zurück. Am Fallbeispiel der weitgehend ineffektiven Entwicklungspolitik im Unterelberaum verdeutlicht der Verfasser die Notwendigkeit einer integrierten räumlichen Planung, welche die Wechselwirkungen zwischen naturwissenschaftlichen, ökonomischen und soziologischen Faktoren berücksichtigt. Ausführlich werden der aktuelle Forschungsstand über die wichtigsten Wirkungsfaktoren der drei Umweltkomplexe Luft, Wasser, Boden dokumentiert und ihre Belastungen infolge menschlicher Nutzung dargelegt.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; QGB 315 ; Elbegebiet {Geographie} ; Geofaktor ; Raumordnung ; Bewertung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 396
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Diese Schrift hat die Aufgabe, die Entwicklung des Ost-Sudan und des Staatsgebietes der Republik Sudan zu untersuchen. Als Entwicklung wird dabei im modernen Sinn, frei von modischem Einschlag, eine Veränderung der gesamten Landschaft oder ihrer Teile verstanden, die als Folge einer vielfältigen Kette von Prozessen auftritt, die physischer, wirtschaftlicher, sozialer, politischer oder kulturell-zivilisatorischer Natur sind. Es kann nicht die Absicht bestehen, die Entwicklung der gesamten Republik Sudan in ihren unendlich vielen Formen erschöpfend darzustellen. Vielmehr werden wir die Grundzüge der Entwicklungsprozesse pointierend und kritisch beleuchten. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Vorstellungen gelten, die sich die handelnden Sozialgruppen und Einzelpersönlichkeiten der Ägypter, der Mahdisten, der Engländer und der heutigen Regierung vom Sudan machten und machen.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Sudan {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 187
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:13
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Der Band enthält 28 Beiträge zu aktuellen Problemen geografischer Forschung, die als Festschrift anlässlich des 65. Geburtstags von Joachim Heinrich Schultze zusammengestellt wurden.
    Description: commemorativepublication
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Festschriften für einzelne Personen {Geographie} ; Geografie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:26
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Friedhöfe wurden bisher fast ausschließlich aus der kulturhistorischen Sicht betrachtet. Jeder Mensch erwartet, dass das System zur Bestattung der Toter: reibungslos funktioniert, aber welchen Standort der Friedhof in der Gesellschaft und in der Stadt von heute einnimmt, ist nicht geklärt. Wenn es der Geographie um die Organisation der Erdräume geht und die Stadt neben ihrer Funktion als Organisationszentrum auch ein Teil des Erdraumes ist, muss sich die Geographie auch mit dem Teil des Erdraumes "Stadt" auseinandersetzen.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Stadt- und Gemeindeplanung {Raumordnung und Raumplanung} ; Teilfragen zu Berlin {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:37
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus dem Prozess der bisherigen Raumentwicklung in Deutschland sind im Wesentlichen zwei Arten von Problemgebieten hervorgegangen: einerseits solche urbanen Räume, die durch negative Verdichtungserscheinungen geprägt werden, andererseits bestimmte ländliche Gebiete, die sich vor allem durch einen Mangel an außerlandwirtschaftlichen Erwerbsmöglichkeiten auszeichnen. Daher setzte sich zu Beginn dieses Jahrhunderts staatlicherseits die Erkenntnis durch, dass ein steuerndes Eingreifen in räumliche Entwicklungsprozesse notwendig ist. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, anhand des Beispielraumes Hessen instrumentellen Möglichkeiten des Staates nachzugehen, die eine Reduzierung der aufgetretenen räumlichen Probleme herbeiführen können. Dabei steht die Überlegung im Vordergrund, dass öffentliche Planung allein nicht genügt. Vielmehr bleibt sie ohne Folge, wenn sie nicht mit Instrumenten verbunden wird, welche die geplanten Maßnahmen umsetzen.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Landesplanung ; Teilfragen zu Hessen {Geographie} ; Raumordnung ; Raumordnungspolitik ; Methode ; Raumentwicklung ; Steuerung ; Raumordnungspolitik ; Instrument ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 272
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich die Tourismusnachfrage in vielen Ländern der industrialisierten Welt zu einem Massenphänomen entwickelt. Aufgrund der erreichten Größenordnungen des Tourismus zeigen sich seine Auswirkungen vieldimensional, und es bereitet zunehmend Schwierigkeiten, den Tourismus in seiner Komplexität zu erfassen. Diese Arbeit hat zum Ziel, die wichtigsten Faktoren dieser Komplexität unter geographischen Fragestellungen für den Bereich der Vereinigten Staaten von Amerika zu ermitteln. Die methodische Vorgehensweise wurde so konzipiert, dass der Tourismus und seine Auswirkungen auf verschiedenen horizontalen Ebenen analysiert wird, um dadurch gleichzeitig eine vertikale Betrachtungsweise zu ermöglichen.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Florida {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 357
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es ist unmittelbar einsichtig, dass die Gesamtkosten des Verkehrs — also die Summe von Bau-, Instandhaltungs- und Verkehrsbetriebskosten — von der Gestalt des betreffenden Verkehrsnetzes abhängen. Jedoch ist beispielsweise die Feststellung, dass ein weitmaschiges Netz relativ billig zu bauen ist, dem Verkehr aber eventuell große Umwege und damit relativ hohe Betriebskosten zumutet, viel zu unscharf, als dass sich die Angewandte Verkehrsgeographie mit ihr begnügen dürfte. Es ist das Ziel dieser Arbeit, aus gegebenen quantitativen Voraussetzungen wie Verkehrsspannung, kilometrische Bau- bzw. Betriebskosten u. a., diejenige Netzgestalt abzuleiten, die vom Gesichtspunkt der Gesamtkostenrechnung her ein optimales Ergebnis liefert.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Verkehrsgeographie {Wirtschaftsgeographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 138
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:25
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Untersuchung wurde durch einen Forschungs- und Studienaufenthalt in den USA von September 1969 bis Juli 1970 ermöglicht. Sie wurde in der Appalachenregion Kentuckys durchgeführt, bei der es sich um eines der ärmsten ländlichen Gebiete der USA handelt, das zudem großteils vom Kohlebergbau abhängig ist. Als Teilraum des Staates Kentucky boten sich in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht außerdem gute Vergleichsmöglichkeiten mit dem übrigen Staatsgebiet. Die Problemstellung dieser Arbeit wird aus bestimmten theoretischen Überlegungen zur Regionalentwicklung in den USA abgeleitet. Sie besteht darin, erstens Konzeption und Funktion der Regionalentwicklung bzw. -planung in Ost-Kentucky darzustellen und zu analysieren und zweitens ihre konkreten Auswirkungen und ihren Beitrag zur Veränderung der gegebenen ökonomischen und sozialen Verhältnisse zu erfassen und kritisch zu bewerten.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Kentucky {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:28
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Stadt Perugia übt im Spannungsfeld zwischen den beiden Großstädten Rom und Florenz eine zentralörtliche Funktion aus, die sich auf historische Bindungen, moderne Prozesse eines marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystems, innenpolitische Verhältnisse und spezifische sozialräumliche Verhaltensweisen der Bevölkerung des Umlandes gründet. Dadurch sind die Siedlungsprozesse Umbriens gekennzeichnet von einer Konzentration der Bevölkerung auf die beiden Provinzhauptstädte Perugia und Terni und die mittel- bis kleinstädtischen Zentren der Region. In diesem Rahmen ist es die Hauptaufgabe der Arbeit, die zentralörtliche Funktion der Stadt Perugia hinsichtlich ihres Ausmaßes und ihrer Bedeutung für die sozioökonomischen Prozesse im Umland zu untersuchen, um schließlich auf dieser Basis praktikable Entscheidungshilfen für die Stadt- und Regionalplanung zu entwickeln.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Einzelne Orte in Italien {Geographie} ; Zentralitätsforschung {Siedlungsgeographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:39
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Insbesondere die Fragen nach der räumlichen Differenzierung der Arbeitsmigranten, nach ihrer Genese und ihren Auswirkungen sind bislang nicht einmal andeutungsweise beantwortet worden. Auch die Geographie, die doch auf eine lange Tradition bei der Erfassung und Analyse ethnisch/religiöser Segregation in orientalischen Städten zurückblicken kann (vgl. Kap. 1.2), hat sich bislang dieses Themas nicht angenommen. Vor diesem Hintergrund soll mit der vorliegenden Studie am Beispiel Kuwaits ein Beitrag geleistet werden zur Erfassung und Analyse orientalischer Städte unter dem Einfluss von Arbeitsmigration, die in den Staaten der Arabische Halbinseln einer der dominanten Faktoren sozialen Wandels angesehen werden muss. Im Vordergrund der Untersuchung stehen dabei Fragen nach den räumlichen Mustern und Prozessen der Bevölkerungsverteilung, der sozialräumlichen Differenzierung.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Kuwait {Geographie} ; Arbeitsmobilität ; Sozialraum ; Stadt ; Binnenwanderung ; Stadtgeografie ; Arbeitnehmer ; Migration ; Segregation ; Ausländischer Arbeitnehmer ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 250
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  • 26
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:15
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ziel und Zweck dieser Arbeit ist es, mit Hilfe von netztheoretischen Untersuchungsverfahren ein bestimmtes Verkehrsnetz – das Eisenbahnnetz des Bundeslandes Niedersachsen – von mehreren Blickrichtungen aus quantitativ zu bestimmen und festzulegen. Durch das zahlenmäßige Erfassen der Struktur des Netzes wird es möglich, a) zeitliche und b) räumliche Unterschiede in der Netzgestalt zu ermitteln und zu interpretieren, c) ihre Abhängigkeit vom dazugehörigen Raum zu analysieren und d) schließlich den Versuch zu unternehmen, ein Modell für eine ökonomisch raumordnerisch optimale Lösung für die bestehenden Verkehrsbedürfnisse zu konstruieren.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Verkehrsgeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Kulturgeographie Niedersachsens {Geographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 159
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  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | 4 Z GEOGR 107:16
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Arbeit versucht, in Probleme der großstädtischen Zentrenbildung einzudringen und untersucht am Beispiel von Berlin (West) insbesondere die Sekundärzentren; eine Erscheinung, der stadtgeographische Arbeiten bisher nur in geringem Ausmaß Beachtung schenkten. Nach der Klärung der zu verwendenden Begriffe soll zunächst ermittelt werden, welche Zentrentypen in Berlin (West) existieren und wie sie angesprochen werden können. Die. Untersuchung der Sekundärzentren muss folgenden Fragestellungen nachgehen: welche Funktionen sind dominant, und wie wirken sich diese auf das Zentrum aus; welche Raumstrukturen sind in den Zentren anzutreffen, und welche sind die dafür relevanten Faktoren; wie wirken sich die Sekundärzentren auf die Bevölkerungsverteilung und auf den Verkehr aus? Es ist ferner Ziel der Arbeit, die Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Erhebungsmethoden und Bewertungskriterien zu prüfen und sie im Hinblick auf ihre Aussagekraft zu analysieren.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Stadtbezirke Berlins {Geographie} ; Innere Differenzierung und Viertelbildung {Siedlungsgeographie} ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 211
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | QA = 4 Z GEOGR 107:21
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Zwischen 1943 und 1945 wurden 351 Luftangriffe von alliierten strategischen Bomberkommandos gegen Berlin geflogen. Im Statistischen Jahrbuch Deutscher Gemeinden 1949 wurde die Zahl von 55 000 000 m3 Trümmerschutt veröffentlicht. Aufgabe der Arbeit ist im Wesentlichen, zu untersuchen, wie weit der angefallene Trümmerschutt beitrug zur Reliefveränderung einer Großstadt. Im Hinblick darauf, dass Unterlagen aus dem angrenzenden Stadtgebiet Ost-Berlin nicht zugängig waren, musste sich die Untersuchung auf West-Berlin beschränken. Um das Thema im Rahmen dieser Arbeit entsprechend abzugrenzen, muss auf die durch den Menschen - anthropogen - bedingte Umwandlung des Reliefbildes eingegangen werden. Um die endgültige Abgrenzung vorzunehmen, sollen aus der Reihe der anthropogen bedingten Formen, wie sie in der Karte der Geomorphologie dargestellt sind, nur Aufschüttungen aus Trümmerschutt behandelt werden.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Anthropogenetische Geomorphologie ; Teilfragen {Bundesrepublik Deutschland} ; Geomorphologie ; Schutthalde ; Trümmerschutt ; Reliefveränderung ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: 188
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  • 29
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Dissertationsschrift von 1980, in einer 2017 überarbeiteten, inhaltlich unveränderten Fassung. Ausschließlich Rechtschreibung und Formatierung wurden geändert.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: 910 ; Geschichte der Geographie ; Geografie ; Methode ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 410
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  • 30
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    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Arbeit behandelt die rezenten und die vorzeitlichen Periglazialerscheinungen auf der Iberischen Halbinsel. Sie soll dazu beitragen, das Bild über den rezenten periglazialen Formenschatz im Südwesten Europas abzurunden und Bausteine zu liefern, die noch im W—E— und N—S—Profil im europäischen Gebiet fehlen. Mit den ausgedehnten Beobachtungen in den Gebirgen Nordwestspaniens, in den Leonesisch—Asturischen Gebirgen, im Kantabrischen Gebirge, in der Serra da Estrela, in der Sierra de Gredos, im Iberischen Randgebirge, in den Gebirgen der Subbetischen Kordillere sowie im Haupt- und Ostmassiv der Sierra Nevada wird bezweckt, die Kenntnis über die Lage und Veränderung physisch-geographischer bzw. klimatisch - morphologischer Höhenstufen und Höhengrenzen in einem Teil Südeuropas zu erweitern.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Südeuropa einschließlich Mittelmeergebiet {Glazialgeologie} ; Periglazialerscheinungen ; Iberische Halbinsel {Geologie} ; Iberische Halbinsel ; Periglazialgeomorphologie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: monograph_digi
    Format: V, 287 Seiten
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  • 31
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag des Geographischen Instituts der Freien Universität Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Band enthält 15 Beiträge zur Raumforschung, die als Festschrift anlässlich des 70-igsten Geburtstags von Prof. Arthur Kühn zusammengestellt wurden.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: 910 ; Festschriften für einzelne Personen {Geographie} ; Angewandte Geografie ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: anthology_digi
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  • 32
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Verweilzeitberechnung ist eine sehr anschauliche Methode zur Bewertung der Geschütztheit einer Wasserfassung oder eines Grundwasserleiters. Sie berücksichtigt alle relevanten Einflussfaktoren und ist aus Sicht der Autoren anderen Verfahren zur Geschütztheitsbewertung vorzuziehen. Es wird eine Methode vorgestellt, mit der die Geschütztheit der Wasserfassungen im Raum Pasewalk bewertet wurde und die auch landesweit anwendbar ist. Die methodischen Grundlagen von Verweilzeitberechnungen werden untersucht und spezifiziert und es erfolgt eine Diskussion der Interpolationsmöglichkeiten.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Sickerwasser ; Verweilzeit ; Sickerstrecke ; Grundwasserflurabstand ; DIN 19732 ; Grundwasserneubildung ; Grundwasserüberdeckung ; Grundwassergeschütztheit ; Verweilzeitberechnung
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 33
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Geologische Dienst M-V sammelt und dokumentiert im Rahmen der Landesaufnahme Daten zur Geologie der Oberfläche und des Tieferen Untergrundes, zur Hydrogeologie, zur Bodenkunde sowie zur Rohstoffgeologie und wertet diese Daten unter vielfältigen Aspekten der Daseinsvorsorge aus. Als Ergebnis entstanden seit 1990 mehrere moderne Informationssysteme, Kartenwerke und andere Produkte. Neben der Publikation von analogen Karten erfolgt in den letzten Jahren verstärkt eine digitale Informationsbereitstellung in Form von digitalen Produkten; verstärkt werden auch Informationen über das Kartenportal Umwelt in der Internetpräsentation des Landesamtes veröffentlicht (www.umweltkarten.mv-regierung.de).
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Geologie ; Mecklenburg-Vorpommern ; Landesaufnahme ; Geologische Karte ; Kartenportal Umwelt ; Bohrdatenspeicher
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 34
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: The paper presents results of multiproxy-investigations of a 3 m long sediment section from the Glowe Palaeolake, covering the period Pre-Bølling to the middle of the Preboreal. The Lateglacial and early Holocene landscape development comprising climate fluctuations, lake evolution, lake-level variations and vegetation history is reconstructed using pollen, diatom, macrofossil, molluscs as well as sedimentological and geochemical data based on 14C-dating. The palaeolake appeared due to the decay of the permafrost during the Bølling and developed in the Allerød into a 3–4 m deep, species-poor and macrophyte-rich stillwater. The submerse vegetation and fauna decreased during the Younger Dryas, but returned fast and with higher density in the Preboreal. Phases of cooler climate can be parallelized with the Gerzensee oscillation, the Younger Dryas and the Rammelbeek oscillation, which each are palynologically bipartite. In contrast, indications for the Older Dryas were only scarce. The cooler phases were characterized by intensified allochthonous clastic input into the lake. During the Younger Dryas the input was dominated by solifluction processes, while during the Allerød and the Preboreal predominantly fluvial processes occurred. The most significant changes in the palaeoecology of the lake were caused by the rapid warming at the onset of the Preboreal. During the phases of warmer climate the vegetation development was influenced by the vicinity to the Baltic Ice Lake, which caused – compared to more southerly regions – a delayed spread of Pinus. Also, the long term climate changes determined the alterations in the chemical sediment composition, the diatom flora and the macrophyte vegetation. Short term variations, which caused the closely spaced sediment layering mainly in the older part of the sediment section cannot be explained so far. The course of the outcropping stratigraphic units was used to construct a lake-level curve. It shows a rapid rise in the early Allerød and a subsequent slower rise until the highstand in the Younger Dryas. In the early Preboreal, a fast lake-level fall occurred, the palaeolake silted up and dried out in the middle of the Preboreal.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; geochemistry ; radiocarbon dating ; vegetation history ; late glacial ; pollen ; molluscs ; early holocene ; diatoms ; macrofossils ; lake sediments ; northern Central Europe ; palaeolake ; climate fluctuation ; lake-level variation
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 35
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das ehemalige Gaswerk liegt innerhalb der Stadt Neubrandenburg „Am Güterbahnhof“, umgeben von Altbausubstanz mit gewerblicher Nutzung und Wohnbebauung. Die Produktion von Stadtgas aus Steinkohle begann hier 1867. Eine Erweiterung erfolgte im Ersten Weltkrieg durch die Inbetriebnahme einer Wassergasanlage zur Streckung des Steinkohlengases, einer Benzolgewinnungsanlage und einer Sulfatfabrik. Im Zweiten Weltkrieg kam es zur Zerstörung der drei Gasbehälter und von Teilen der Bebauung. Nach 1945 wurde das Gaswerk mit einem Gasbehälter wieder aufgebaut. In den letzten Nutzungsjahren traten zahlreiche Havarien durch übergelaufene Teer- und Ammoniakgruben sowie durch verstopfte Leitungen auf. 1971 erfolgten die Stilllegung des Gaswerkes und ein teilweiser Rückbau der oberirdischen Anlagen.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Neubrandenburg ; Grundwasser ; Gaswerk ; Sanierung ; Altlast ; Kontamination ; Historie
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Revier Waldsee, zwischen Neustrelitz und Feldberg in der Mecklenburgischen Seenplatte, sind überwiegend Bildungen des Sanders vor der Pommerschen Haupteisrandlage verbreitet. In den Sanderflächen treten vereinzelt sehr große Findlinge auf. Die zwei größten aufgefundenen Findlinge werden petrographisch beschrieben und als schützenswerte Geotope empfohlen.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Geologie ; Mecklenburg-Vorpommern ; Findlinge ; Feldberger Seenlandschaft
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 37
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bei dem für die Eugen-Geinitz-Sicht in Usadel ausgewählten Findling (Fundort: vermutlich Kiesgrube Siedenbüssow) handelt es sich um ein seltenes monomiktes Konglomerat, dessen Herkunft – und damit auch sein Bildungsalter – bisher nicht genau bestimmt werden kann. In einer sandigen bis feinkiesigen, rötlich-violetten Matrix befinden sich zahlreiche helle, mäßig gerundete Gesteinsbruchstücke bis 12 cm Größe aus kristallinem Quarz (Gangquarz). Konglomerate mit einer ähnlichen Zusammensetzung sind als lokale Einschaltungen in mesoproterozoischen Sandsteinen und Grauwacken an der Hohen Küste in Nordschweden bekannt und möglicherweise als isolierte Vorkommen im gesamten Verbreitungsgebiet jotnischer Rotsedimente zu finden. Aufgrund der Zusammensetzung und des relativ geringen Verfestigungsgrades kann aber auch eine Zuordnung zur klastischen Abfolge der jüngstproterozoisch-unterkambrischen Nexö-Formation Bornholms nicht völlig ausgeschlossen werden, deren basale Schichten ebenfalls unter terrestrischen, oxidativen Bedingungen abgelagert wurden.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Mecklenburg-Vorpommern ; geschiebe ; monomiktes Konglomerat ; Nexö-Formation ; Eugen-Geinitz-Sicht ; Jotnischer Sandstein
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nachweise von 106 Arten der Kurzflügelkäfer in Mecklenburg-Vorpommern (MV) zwischen 1989 und 2016 werden dokumentiert und diskutiert. Anhand aktueller Nachweise mit dem Autokescher wird die Verbreitung und Häufigkeit einiger Arten in MV neu bewertet. Zwei Arten sind neu für die Fauna des Bundeslandes: 〈i〉Cousya longitarsis〈/i〉 (Thomson, 1867) and 〈i〉Philonthus ebeninus〈/i〉 (Gravenhorst, 1802). Xerotherme Standorte, sandige Ufer von Fließgewässern und Salzwiesen sind in MV selten bzw. werden oftmals massiv beeinträchtigt. Diese Habitate beherbergen jedoch eine Vielzahl ökologisch anspruchsvoller Arten und sollten deshalb besonders geschützt werden.
    Description: research
    Keywords: 910 ; fauna ; rare species ; riparian species
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 39
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Blattwespen des Zoologischen Institutes der Universität Rostock, insbesondere die Sammlungen Jahn und Haupt, wurden revidiert. Das Material aus den Familien Argidae, Cephidae, Cimbicidae, Diprionidae, Orussidae, Pamphiliidae, Siricidae, Tenthredinidae und Xiphydriidae stammt aus zehn deutschen Bundesländern, hauptsächlich aus Brandenburg und Hessen. Für folgende Taxa fehlen Hinweise in den Checklisten für die jeweiligen Bundesländer in der Entomofauna Germanica (Blank et al. 2001): Für Brandenburg 〈i〉Tenthredo arcuata〈/i〉 Forster, 1771 und 〈i〉Cimbex connatus〈/i〉 (Schrank, 1776), für Hessen 〈i〉Sterictiphora angelicae〈/i〉 (Panzer, 1799) und 〈i〉Tenthredopsis tarsata〈/i〉 (Fabricius, 1804), für Mecklenburg-Vorpommern 〈i〉Orussus abietinus〈/i〉 (Scopoli, 1763), für Sachsen 〈i〉Macrodiprion nemoralis〈/i〉 (Enslin, 1917), für Nordrhein-Westfalen 〈i〉Pamphilius betulae〈/i〉 Linnaeus, 1758, für Rheinland-Pfalz 〈i〉Urocerus gigas〈/i〉 Linnaeus, 1758. Daneben finden sich Einzelfunde aus Frankreich, Liechtenstein, Polen, Slowakei, Spanien und der Schweiz.
    Description: research
    Keywords: 910 ; fauna ; deutschland ; europa ; Blattwespen ; Symphyta ; Verbreitung
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 40
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es wird ein unterkambrisches Sandsteingeschiebe von Rügen mit 14 kegelförmigen Strukturen vom Conichnus-Typ in Vergesellschaftung mit dem Spurenfossil Monocraterion vorgestellt.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; geschiebe ; Sandstein ; Bornholm ; Conichnus
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: This article presents investigations of a diverse landscape in the young moraine area of southeastern Schleswig-Holstein (Stormarn county). The northern part of the study area represents a large basin, possibly a glacier basin influenced by glaciofluvial meltwaters or by dead ice. Organic sedimentation occurred in this basin from the Late-glacial (Bölling/Alleröd interstadial complex), followed by a longer lake phase and the growth of a fen after c. 5.000 14C a B.P. The central area of the basin was formed as ice-disintegration landscape – including kames, eskers and esker-like features. Ring-like glaciofluvial landform structures are interpreted as subcircular eskers. Kettle bogs developed in the centres of these landforms from c. 5.000 14C a BP (Atlantic/Subboreal) onwards. The southern and south-eastern part of the study area represents a smoothed moraine zone, that includes a glaciotectonically influenced Saalian core of till, sand and glacilacustrine sediment. Parallel aligned gullies were predominantly formed as tunnel valleys. Some parts of the channels are infilled with glaciolacustrine clays. Several channels, asymmetric in cross-profile, were shaped by periglacial slope denudation.
    Description: research
    Keywords: 551 ; weichselian late glacial ; valley formation ; subcircular esker ; kame ; ice decay landforms
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Internationally, the description and interpretation of glacial sediments and landforms largely follow a set of uniform guidelines and terminology. Sediments are normally described according to their lithofacies characteristics (e.g. diamicton, sorted sands), and only after closer inspection and investigation are genetic terms applied (e.g. till, glaciofluvial outwash). Mixing of sedimentological and geomorphological terminology does not occur. In German-speaking countries, however, the term moraine is used for glaciogenic sediments and landforms such as end moraines and also adopted for till plains (“ground moraine landscapes”, “old/young morainic landscapes” etc.). Similar traditions of the latter kind are sometimes found as a relict in Scandinavian texts, and an equally profound mixing of terms is found in much of the French literature. The authors argue here that this mixture not only leads to unnecessary confusion for students but also makes international communication more difficult, especially when the terminological inconsistencies are as extensive and non-systematic as in the German community at present. The present paper presents a systematic overview of the state-of-the-art of till terminology, thereby providing the necessary background information for a useful description and interpretation of field evidence for communicating results in German and hopefully aiding more efficient communication of German Quaternary geologists and geomorphologists internationally. The aim is to provide a sedimentological terminology that is in agreement with international standards and can readily be distinguished from geomorphological vocabulary. The authors recommend that usage of the term ground moraine, for example, is restricted to certain landform associations encountered in NW Central Europe, and excluded from use when discussing sediments. For primary glaciogenic sediments sensu stricto the term till should be used only where appropriate sedimentological evidence exists. A process-based subdivision of till types (e.g. deformation, lodgement till) is not useful in most cases, because as a community we do not have the tools to reliably distinguish such processes at a macro-scale. This recognition has led to the creation of the highly useful umbrella term subglacial traction till and its distinction from overridden primary sediments that are termed glaciotectonite. The present contribution translates the older terminology to the internationally-accepted terminology that follows the scientifically-robust approach of splitting descriptive terminology – based on a lithofacies approach (e.g. diamicton) – from the latter interpretative stage (e.g. subglacial traction till, debris flow deposit). The authors present translations of the different till schemes that have existed through time and link these to the current state of the art, citing several examples and clear diagnostic criteria to distinguish various types of diamictic sediments. This contribution stresses that the majority of diamictons encountered in glacial environments, especially in ice-marginal settings, are not usually and certainly not automatically subglacial traction tills.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; grundmoräne ; quartärgeologie ; moräne ; sedimentologie ; terminologie ; sedimentology ; till ; moraines ; diamicton ; glacial sediments ; Quaternary Geology ; subglazialer Traktionstill ; glaziale Sedimente ; Diamikton ; Lithofaziesaufnahme ; subglacial traction till ; debris flow ; lithofacies approach
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Remarkable polygenetical structures were observed at a refinery rehabilitation site in Wedel/Holstein. The polygonal shaped, channel-like structures are incised in mid-Saalian clayey, chalk-rich till. They are symmetrically semicircular shaped and filled with calcareous, silty sands that can be interpreted as sandy reworked till with aeolian components. The width reaches from approx. 0.3 to 1.5 metres, the depth up to approx. 0.8 metres. Horizontal cracks up to more than 10 meters in lengths, occurring as narrow belts of sand with reddish colour, are often centrally aligned in the channel-like structures. The present-day red colour is not natural but related to pollution. These belts reach down to the bottom of the channel like structures. At the lower site of the channel-like structures glacitectonic fissures with a width up to a few centimetres were to be traced into a depth of several metres to the basis of the excavat ion. The genesis of the channel-like structures is discussed. e. g. a possible relation with the pre-existing glacitectonic joints resp. the expected periglacial paleohydrogeological setting.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; periglacial channels ; Weichselian periglacial ; frost wedges ; glacitectonism ; paleohydrogeology ; talik ; Elbe spillway
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 44
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine durch einen Bodenschurf aufgeschlossene Boden-Sediment-Folge einer alten Seeterrasse im Einzugsgebiet des Priesterbäker Sees zeigt deutliche Fazieswechsel im Uferbereich des Gewässers. Die Abfolge von liegenden humosen Sanden, welche einen ehemaligen Verlandungssaum nachzeichnen, limnischen Sanden mit Bodenbildung und hangenden Flugsanden belegt Änderungen in der Sedimentation, welche mit säkularen Grundwasser- bzw. Seespiegelschwankungen zu erklären sind. Mit Hilfe von geophysikalischen Datierungen lassen sich gegenüber dem heutigen Niveau höhere Wasserstände für den Priesterbäker See bzw. die so genannten „Specker Seen“ östlich der Müritz während des 7.–9. und 12.–14. Jahrhunderts ableiten.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; seespiegelschwankungen ; mecklenburg ; Seeterrasse ; Priesterbäker See ; Slawenzeit
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 45
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: C/O-stable isotope composition (VPDB) of speleothems from the Makkaronihalle of the Hüttenbläserschacht Cave in Iserlohn shows a clear separation between glacial and interglacial calcites. In contrast to normal speleothems (stalagmites, excentriques, crystals in cave ponds, draperies; δ18O: –4.0 to –6.1 ‰, δ13C: –4.9 to –10.9 ‰), rhombohedral crystal sinter and spherulitic speleoparticles are characterised by lower δ18O (–8.9 to –17.9 ‰) and higher δ13C values (+0.7 to –6.1 ‰). This suggests that these speleogenetic particles were formed in slowly freezing waterpools on ice during the transition from a stadial to an interstadial phase. Precise 230Th/U-dating shows younger Weichselian ages of 28.6 to 33.0 ka for these speleogenetic particles from north-west Germany. These formation periods indicate freezing conditions overlain by 34 m of hostrock and provide the minimum depth of permafrost penetration for the younger Weichselian in the area of the northern Sauerland (north-west Germany).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; permafrost ; Cryogenic calcites ; C/O isotopes ; Upper Weichselian ; ice caves ; north-western Germany
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 46
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: On the basis of the work done by Strahl et al. (1994), the mollusc specimens in the Late Saalian glacial and Eemian interglacial sediments from the cliff outcrop of Klein Klütz Höved (NW Mecklenburg) were re-examined and, in the process, a few vertebrates (fishes, micromammals) were also found. The mollusc specimens from the Late Saalian sand and mud alone comprise approximately 40 species among which terrestrial varieties, e.g. Succinella oblonga, Pupilla loessica, P. pratensis, Vallonia tenuilabris or Vertigo genesii, are clearly predominant as far as the number of individual specimens is concerned. Among the limnic varieties were also found the glacial index species Pisidium obtusale f. lapponicum and P. stewarti. It was also possible to prove the northern-most presence for Germany of the steppe lemming Lagurus lagurus in the Late Saalian. In the Eemian mud, the molluscs found were almost exclusively limnic. This about 20 species comprising fauna is characte-ristic of a river system with calmer areas, oxbow lakes and in-coming springs. These fluvial conditions were confirmed by the freshwater bivalves Pisidium amnicum, P. supinum, P. moitessierianum, P. ponderosum and Unio tumidus. For the first time in Mecklenburg-Western Pomerania, evidence was found of the spring snail Belgrandia germanica as an interglacial index species. The limnic-fluvial section of the Eemian is topped by a cryoturbate structures. Its sandy, gravelly pockets contain marine molluscs. The index species for the marine Eemian found in the southern Baltic region are Polititapes senescens and Bittium reticulatum.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; molluscs ; Saalian deposits ; limnic and marine Eemian facies ; Belgrandia germanica ; micromammals ; Lagurus lagurus ; Mecklenburg-Western Pomerania
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 47
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Tendenziell fallende Grundwasserstände können vielfältige Ursachen haben, z.B. die Änderung der klimatischen Bedingungen, Modifikationen der Landnutzung oder die Entnahme von Grundwasser. Am Beispiel Südwest-Usedoms wird dargestellt, wie mögliche Einflussfaktoren analysiert und quantifiziert werden können. Für das Untersuchungsgebiet zeigte sich, dass die über Jahrzehnte gesunkenen Grundwasserstände überwiegend aus der Kahlschlagbewirtschaftung des Waldes resultieren und damit weniger einen Trend als eine überjährliche Schwankung ausweisen.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; forest ; Sickerwasser ; Grundwasser ; Grundwasserneubildung ; Wald ; Landschaftswasserhaushalt ; Trend ; Grundwasserentnahme ; geohydraulisches Modell ; Landscape water regime ; Groundwater ; Groundwater recharge ; percolate water ; Groundwater extraction ; Groundwater modelling ; Geohydraulic model ; Grundwasserströmung ; Modellierung
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 48
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Im Aufschluss Nußloch südlich von Heidelberg ist ein neu aufgeschlossener Lößrücken paläopedologisch aufgenommen und ein Standardprofil mit verschiedenen Methoden untersucht worden. Im Einzelnen wurden Sedimentanalysen (Korngrößen, Kohlenstoff, Kalkgehalt) und die magnetische Suszeptibilität bestimmt, biomorphologische und malakologische Untersuchungen durchgeführt sowie 27 Proben mit der IRSL-Methode datiert. Stratigraphisch umfasst der untersuchte Abschnitt das Jungpleistozän mit einem mehrgliedrigen Eem-Boden und einem ungewöhnlich mächtigen Würmlöß (ca. 18 m). Bodentypologisch wurden ein Bt-Horizont, eine Humuszone und zahlreiche Nassböden von unterschiedlicher Intensität mit und ohne Verbraunungszone nachgewiesen. Von den fünf ausgewiesenen Verbraunungszonen (WB2 - WB6) sind WB2, WB4 und WB5 aufgrund der Molluskenführung als interstadiale Bildungen anzusehen. Hinzu kommt noch eine der drei interstadialen Mosbacher Humuszonen (WB1) im stark reduzierten Altwürmabschnitt mit einem Alter von ca. 75 ka BP. Als kräftigster Interstadialboden ist der Bv-Horizont einer arktischen Braunerde erkannt worden (WB4), welcher aufgrund verschiedener Kriterien mit dem Lohner Boden bei ca. 30 ka BP parallelisiert wurde. Der im Hangenden des Lohner Bodens überlieferte Jungwürmlöß ist mit 12 m für Mitteleuropa sehr mächtig und von zahlreichen Nassböden (mindestens 10) untergliedert. Besonders aufgespaltet ist der Bereich des E2-Nassbodens, in dem auch die Böden WB5 und WB6 mit schwachen Verbraunungszonen liegen. Auch der jüngste Jungwürmlöß über dem Leithorizont des Eltviller Tuffs ist mit 4,5 m relativ mächtig und mehrgliedrig überliefert, so dass von einem E4/E5-Komplex gesprochen wird. Die paläopedologischen Befunde stimmen hervorragend mit den Veränderungen in der Molluskenfauna und der Suszeptibilitätskurve überein, so dass detaillierte stratigraphische und paläoklimatische Rekonstruktionen möglich sind. Die absoluten Altersdatierungen bestätigen dabei weitgehend die vorgenommenen Alterseinstufungen. Abschließend wird das neu bearbeitete Profil in Nußloch mit Ergebnissen von ANTOINE et al. (2001) verglichen, welche im gleichen Aufschluss an anderer Stelle erzielt worden sind.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 49
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführte lagerstättenkundliche und bodenphysikalische Untersuchungen an marinen Tonen des Holstein-Interglazials erbrachten den Nachweis, daß es nach der Regression des Holstein-Meeres im terrestrischen Faziesbereich zur Entstehung eines Bodens (Humus-Orterde) und im limnischen Faziesbereich zur Bildung eines „Sumpftorfes" mit abschließender algenreicher Detritusmudde gekommen ist. Zwischen der marinen Tonserie und den organogenen Ablagerungen bzw. der Bodenbildung kann eine periglaziale Phase nachgewiesen werden, die sich in einer äolischen Akkumulation und in der Bildung von Froststrukturen (Kerkoboloide) ausdrückt. Aufgrund dieser Befunde und der von Menke (1968) festgestellten palynologischen Befunde läßt sich die Holstein-Warmzeit in ein älteres (Muldsberg-Warmzeit) und ein jüngeres Holstein-Interglazial (Wacken-Warmzeit) gliedern, das durch eine mehr oder minder lang andauernde bzw. kurzfristige Periglazialphase (Mehlbek-Kaltphase) zweigeteilt wird.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 50
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die problematische Stellung der saaleeiszeitlichen Terrassenablagerungen der Werre, die sich aus der einschlägigen Literatur und den Geologischen Karten ergibt, veranlaßte den Verf. zu Terrassenuntersuchungen am Unterlauf der Werre bei Gohfeld und Bad Oeynhausen. Vor allem wurden der stratigraphische Aufbau der Ablagerungen untersucht und Rundungsmessungen an Quarzkörnern vorgenommen. Als Beispiel wird die Terrasse bei Gohfeld, Nähe Bahnhof, an der eiszeitlichen Einmündung des Sudbaches in die Werre näher beschrieben und klimatisch gedeutet. Im Hangenden des Terrassenkörpers befinden sich solifluidaler Wanderschutt bzw. Niederterrassenablagerungen, im Liegenden saaleeiszeitliche Sande und Kiese mit tieferreichenden Froststrukturen. Bei den Kiesen handelt es sich um nordische Feuersteine; die Porphyre und Granite stammen aus dem Thüringer Wald und sind daher ursprünglich von der Weser herantransportiertes, mehrfach umgelagertes Material. Die überwiegende Mehrzahl der Quarzkörner ist mittelmäßig gerundet und auf jeden Fall transportbeansprucht. Für eine einheitliche Fließgeschwindigkeit des Flusses und Akkumulation im Mittelterrassenkörper spricht die relativ gute Sortierung, denn Anzeichen für Staubeckenbildungen wurden bisher nicht gefunden. Zu Beginn der Saaleeiszeit lag die Talsohle der Werre bei Gohfeld im Lias etwas über dem Niveau der heutigen Talaue. Die Anknüpfungen der Terrassen des Werreunterlaufs an die saaleeiszeitlichen Flußablagerungen im Wesersystem konnten festgestellt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 51
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Es wird der bislang vollständigste Einblick in die Schicht- und Lagerungsverhältnisse der Kiesgrube von Hörmating/Obb. geboten und dazu die Darstellung und Deutung durch Ebers (1960, 1963, 1965), Gross (1960), Kraus (1961) und Brunnacker (1962) kritisch beleuchtet. Die beiden mächtigen fossilen Böden entstanden in keinem Falle in Interstadialabschnitten der Würmeiszeit („Göttweig", „Paudorf"), sie gehören vielmehr in echte Interglazialzeiten, und zwar des prärißeiszeitlichen Mittelpleistozäns.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 52
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In einem kleinen Lager im Tiefland bei Kitros (Makedonien) werden fluviale Bildungen durch kolluviale Sedimente und einige Meter Löß mit fossilen Böden überdeckt. Trotz der makro- und mikromorphologisch sehr ausgeprägten Böden werden die Deckschichten gemäß der allgemeinen Geländesituation, wie der Details im Profilaufbau in die Würmeiszeit gestellt. Die vier fossilen Böden sind weitgehend an Kalk verarmt, sie sind sehr tonreich und zeigen ausgesprochen verdichtetes Gefüge. Die typologische Ansprache als „rote Mediterranböden" kann vorerst allerdings nur eine Arbeitsbezeichnung sein. Der tiefste dieser Böden wird dem Zeitabschnitt Amersfoort- bis Broerup-Interstadial, der oberste dem Stillfried B zugeordnet. Gleichartige Vorkommen wurden außerdem bei Xanthi und in der nördlichen Türkei gefunden. Damit zeichnet sich eine eigenständige Löß- und Paläobodenprovinz ab. Feuchtere bzw. wechselfeuchtere Phasen werden darin durch die Böden angezeigt. Diese sind einem Ablauf zwischengeschaltet, der trockener war, der insbesondere — wie auch sonst — gegen das Hochglazial hin durch aridere Bedingungen bei erheblich abgesenkten Temperaturen ausgezeichnet war.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 53
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aufgrund der morphologischen Formanalyse ist eine pleistozäne Eisbedeckung im Bellsund-Bereich von durchschnittlich 400—800 m nachzuweisen. Das Ansteigen der Schliffgrenze nach E und die nach E führenden Taltröge weisen eine hochglaziale Eisüberfließung von E her nach. Eine zweite tiefere Schliffgrenze aus dem Spätglazial wird am Fjordausgang durch einen westvergenten markanten Schliffbord bei rd. 120 m deutlich. Die heutige Vergletscherung entspricht Gletschervorstößen nach der postglazialen Wärmezeit. Dabei haben die kleineren Talgletscher im Stand vom Ende des 19. Jh. ihre maximale holozäne Ausdehnung erreicht. Nur die größeren Fjordendgletscher zeigen weit vorgeschobene Moränen aus gestauchten, holozänen, marinen Sedimenten. Die Gletscher des Untersuchungsbereichs sind gegenüber der Kartierung von 1936 fast alle zurückgewichen. Fossile Strandlinien holozänen Alters reichen sicher bis 60 m, wahrscheinlich bis 85 m über das heutige Meeresniveau. Höhere Hangstufen bis 264 m sind Struktur-Terrassen mit Konglomeratgeröllstreu. Die Landhebung wird aufgefaßt als die elasto-plastische Reaktion der Erdkruste auf die quartäre Eisbelastung und Eisentlastung, die einer älteren Hebungstendenz aufgeprägt ist. Die besonders breite 20-m-Terrasse dürfte einer Phase des Ausgleichs von glazial-isostatischer Landhebung und glazial-eustatischem Meeresspiegelanstieg entsprechen. Da die marinen Terrassen im Bereich der 70 km langen Fjorde keine Verkippung zeigen, ist die Landhebung hier anders als im Ostteil Spitzbergens, nicht parallel zur nach W abnehmenden Eisbelastung, sondern im Block erfolgt. Die regionalen Ergebnisse werden mit bisherigen Ergebnissen aus anderen Gebieten Spitzbergens verglichen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 54
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Einige Ergebnisse zur Frage der pleistozänen Harzvergletscherungen werden mitgeteilt. Diese Ergebnisse, die bei einer geologischen Kartierung des oberen Odertales gewonnen wurden, erbringen den Nachweis, daß dieses Gebiet im Pleistozän vergletschert war. Die Geländeuntersuchungen im Odertal konzentrierten sich auf vier Endmoränenbögen und die mit ihnen verknüpften Ablagerungen, die in folgende geologisch-geomorphologische Einheiten untergliedert werden können: 1) Sander-Vorfeld, 2) Endmoränenlandschaft mit Blockwällen, Schmelzwasserrinnen und Toteislöchern, 3) Seitenmoränenlandschaft mit Kamesterrassen, Schmelzwasserrinnen, Toteislöchern, paraglazialen Teilfeldern und erratischen Geschieben, 4) Gletscherzungenbecken mit bis zu 23 m mächtigen, glazilimnischen Sedimenten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 56
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Zwei Torfvorkommen in der Altmoräne des westlichen Rheingletschergebietes, beide auf sicher rißeiszeitlichen Ablagerungen und überdeckt von würmglazialen Fließerden, werden untersucht und palynologisch bearbeitet. Sie gehören mit hoher Wahrscheinlichkeit ins Riß-/Würm-Interglazial. Von keinem der beiden Vorkommen liegt ein vollständiges Pollendiagramm vor.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 57
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die sandige wie die tonige Wattfazies des Küsten-Holozäns im ostfriesischen Küstengebiet zeigt in ihren Ablagerungen einen zyklischen Aufbau. Die Zyklen in den Ablagerungen der tonigen Wattfazies sind mit biostratigraphischen und geochronologischen Daten belegte lithostratigraphische, die in denen der sandigen Wattfazies nur undatierbare lithostratigraphische Einheiten (Tab. 1). Zur Erlangung von Altersangaben und damit der Möglichkeit einer zeitlichen Gleichsetzung der Zyklen in sandiger mit denen in toniger Wattfazies werden Kontaktstellen mit biostratigraphisch und geochronologisch datierten Zyklen bzw. Schichten benutzt. Als Ergebnis wird das „Arbeitsmodell" einer lithostratigraphischen Gliederung der zyklisch aufgebauten Ablagerungen der sandigen Wattfazies vorgelegt, das einen zeitlichen Vergleich mit den Ablagerungen in toniger Wattfazies erlauben soll (Tab. 2).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 58
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Ein aus Kiesen und Sauden der Leine-Niederterrasse gebaggerter Schädel eines Steppeniltis (Mustela [Putorius] eversmanni soergeli Éhik) wird zum Anlaß genommen, die stratigraphische und ökologische Aussagekraft dieser Iltis-Art zu überprüfen. M. eversmanni ist in Mitteleuropa bislang mit Sicherheit nur aus verschiedenen Zeitabschnitten des Würm bekannt geworden, nie aus älteren oder jüngeren Schichten. In der Gegenwart ist der Lebensraum des Steppeniltis ziemlich streng an die Halb- bzw. Kultursteppe und an die Vollsteppe gebunden, wobei die wärmeren Teile des eurasiatischen Steppengürtels bevorzugt werden. Auch während des Würm kann die Art nicht unter wesentlich anderen Umweltsverhältnissen gelebt haben. Es wird daraus gefolgert, daß es auch in den Stadialen nicht nur trockenkalte, sondern auch trockenwärmere Phasen gegeben hat.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 59
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Hypothesen zur Erklärung der großen Klimaschwankungen müssen davon ausgehen, daß es lang-, mittel- und kurzfristige Schwankungen gibt; diese verhalten sich zeitlich ungefähr wie 100 000 : 100 : 1. Fast alle gelten nur für die letzten 600 Mill. Jahre, d. h. nur für 1/7 (oder noch weniger) der Erdgeschichte, da über das Klima des Präcambriums fast nichts bekannt ist. Ein Schema (Abb. 2) zeigt, welche Klimahypothesen möglich sind. Kritisch betrachtet werden folgende, seit 1961 neu konzipierte oder neu diskutierte Hypothesen: die von P. Jordan, J. Steiner, Strahlungskurven, die Autocyklen-Hypothesen von Tanner und A. T. Wilson (als Autocyklen-Hypothesen werden solche bezeichnet, die durch einen automatisch ablaufenden Mechanismus einen cyklischen Wechsel von Glazialen und Interglazialen erklären), die Koinzidenz-Hypothese von R. W. Fairbridge, kontinentale Drift, vulkanischer Staub. Keine Hypothese befriedigt vollständig. Nach dem heutigen Stand der Kenntnisse scheinen zahlreiche Ursachen zusammenzuwirken (wie das ähnlich auch schon andere angenommen haben); das wird als multilaterale Eiszeit-Entstehung bezeichnet. Dabei wird davon ausgegangen, daß das Gesamtklima der Erde seit dem späten Präcambrium nur geringe Schwankungen zeigte und erstaunlich konstant blieb (trotz großer lokaler Schwankungen in den höheren Mittelbreiten). Es ist möglich, daß der Wechsel von Glazialen und Interglazialen eine Besonderheit des Quartärs darstellt. Es erscheint auch denkbar, daß die Faktoren multilateraler Eiszeit-Entstehung kausal zusammenhängen, d. h. daß diese Hypothese eine provisorische Erklärung darstellt, die dem heutigen unvollkommenen Stand unserer Erkenntnisse entspricht und später vielleicht doch durch eine übergeordnete Eiszeithypothese ersetzt werden kann.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 60
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf Grund der Verteilung der höchsten Erratiker gelang es, die Eisoberfläche des würmzeitlichen Rheingletschers von Chur durch die Talgabelung von Sargans bis zur Konfluenz mit dem Linthgletscher einerseits und bis zur Einmündung des Illgletschers andererseits zu rekonstruieren. Nach dem Koninuitätsprinzip ließen sich in ausgezeichneten Talquerschnitten Relativwerte der mittleren Fließgeschwindigkeit des Eises während des letzten Maximalstandes angeben. Mit den Parametern von Lliboutry bzw. von Nye wurde versucht, die Fließgeschwindigkeit in den entsprechenden Querschnitten größenordnungsmäßig zu berechnen. Gegenüber den Geschwindigkeiten, wie sie sich aus Wasserhaushalt-Überlegungen ergeben, sind sie jedoch viel zu gering, so daß neben dem laminaren Fließen — besonders in den gefällsarmen Talabschnitten — mit einem erheblichen Gleiten auf der Unterlage zu rechnen ist. In der Walensee-Talung wie im Rheintal konnten mehrere zeitlich sich entsprechende Rückzugshalte festgestellt werden. Einige markieren dabei deutliche spätglaziale Klimaverschlechterungen, da sie sich auch in einem kräftigeren Vorrücken der Seitengletscher abzeichnen. Durch Seitenmoränenreste lassen sich diese Stadien rheinaufwärts bis tief nach Bünden hinein verfolgen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es werden fünf halbierte Fersenbeine (Calcaneum) von Höhlenbären aus der Balver-Höhle in Südwestfalen beschrieben. Als Vergleich werden gleiche Fundstücke aus drei verschiedenen Höhlen in Süddeutschland erwähnt. Die Frage ist, ob Fraßreste von Höhlenhyänen oder Artefakte vorliegen. Da an den Fundstücken aus der Balver Höhle keine Fraßspuren nachweisbar sind, wie etwa Eindrücke der Eckzähne, nimmt der Verfasser mit Vorbehalt an, daß es Artefakte gewesen sein könnten, zumal er an den Knochenstücken Hiebspuren von schärferen Steinen wahrzunehmen glaubt. Als evtl. Verwendungszweck können Fellglätter angenommen werden oder aber die distalen, knopfähnlichen abgeschlagenen Enden können vielleicht als Spielknöchelchen oder als Jagdtrophäen verwendet worden sein. Im letzteren Falle evtl. durchlocht als Kette getragen wurden. Sicherlich befinden sich in magazinierten Knochenbeständen der Sammlungen gleiche halbierte Fersenbeine.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 62
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Die Schuttdecken vor einigen Strukturformen des Muschelkalkes im niedersächsischen Bergland werden stratigraphisch gedeutet. Sie bestehen aus Muschelkalkwanderschutt und Rötfließerden und enthalten in ihrem unteren Teil lagenweise eine Lößbeimengung. Innerhalb dieser älteren Schichten lassen sich häufig Schwemmsedimente feststellen. Die Schuttdecken können aufgrund ihrer Beziehung zu den Talböden der letzten Kaltzeit und aufgrund anderer Kriterien in das Weichselglazial gestellt werden. Ihre Auswertung für die Geomorphologie ergibt, daß der Schwerpunkt der Abtragung während der letzten Kaltzeit in der Nähe der Röt-Muschelkalk-Grenze lag, so daß sich die Durchbiegung des Hanges vergrößerte. Das an Strukturformen des Muschelkalkes häufig auftretende konkave Vorderseitenprofil läßt sich also auf pleistozän-periglaziale Prozesse zurückführen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 63
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Formengemeinschaft der Hochgebiete des Bayerischen Waldes ist oberhalb von etwa 1 000 m Höhe gekennzeichnet durch die Vergesellschaftung von Karen, Steilhängen, steilen Muldentalschlüssen, bandförmigen Hangversteilungen sowie Wasserfällen und Flußschnellen. Diese Formen kommen auch unterhalb der in der Literatur aufgeführten mächtigen Blockmoränen vor und sind Zeugnisse einer weitreichenden Vergletscherung. Die C14-Bestimmung einer Probe aus dem Grundmoränenkomplex im Aufschluß bei der Schustersäge im Reschwassertal gab ein Alter von etwa 40800 Jahren. Es lassen sich drei würmeiszeitliche Stadien unterscheiden: das Maximalstadium, das Blockmoränenstadium und das Karmoränenstadium. Die Schneegrenzen der Stadien betrugen etwa 1060, 1140 und 1230 m. Im Regengebiet bei Zwiesel gibt es Aufschlüsse mit Stauchungserscheinungen in hochgelegenen Terrassen. Diese Vorkommen sind älter als die letzte Eiszeit und werden entsprechend den Befunden im Schwarzwald als Spuren einer noch ausgedehnteren rißeiszeitlichen Vergletscherung gedeutet. Die Karte der Verbreitung der würmeiszeitlichen Gletscher gibt für die tschechischen Gebiete nur eine extrapolierte Verbreitung an, die auf Grund von Karteninterpretationen entstand und nicht im Gelände überprüft werden konnte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 64
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Deckschichten-Profile der Rheinterrassen unterhalb Kölns zeigen prinzipiell den gleichen Aufbau, wie er aus dem nördlichen Alpenvorland bekannt ist. Auf der Krefelder Mittelterrasse tritt Löß einer nachfolgenden Kaltzeit auf (z. B. Holzheim). Die Untere Mittelterrasse trägt Deckschichten von zwei jüngeren Kaltzeiten (Giesenkirchen). Auf der Jüngeren Hauptterrasse liegt eine reich gegliederte Abfolge, welche den Deckschichten über den sogenannten Riesenböden von Regensburg (K. Brunnacker 1964a) verwandt ist — also vier Kaltzeiten vertritt, von denen die älteste weiter unterteilt ist (Wegberg).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 65
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die quartäre Grabenfüllung des nördlichen Oberrheintales baut sich aus den petrographisch gut unterscheidbaren, fluviatilen Sedimenten von Rhein, Main und Neckar auf. An der Oberfläche dieser fluviatilen Ablagerungen kam es im Jungpleistozän und Holozän zur Bildung von Flugsanddecken verschiedener Mächtigkeit und Ausdehnung; auf größeren Flächen wurden die Flugsande zu Dünen unregelmäßiger Form und Anordnung aufgeweht. Die verschiedene petrographische Ausbildung dieser Flugsande machte eine Abgrenzung folgender Flugsand-Faziesräume notwendig: 1. Das Maingebiet mit seinen mittel-grobkörnigen und meist kalkfreien Flugsanden. 2. Die Bergsträßer Flugsandvorkommen, in denen feinkörnige, kalkhaltige äolische Sedimente überwiegen. 3. Das Lorsch-Viernheimer Dünengebiet, dessen Flugsande sich von denen des Bergsträßer Raumes nur wenig unterscheiden. 4. Der Sprendlinger Horst mit seinen, den Mainflugsanden petrographisch ähnlichen, äolischen Sedimenten. Die vollständigste Profilentwicklung war im Maingebiet zu beobachten. In diesem Raum überlagern die äolischen Deckschichten, wie die eingehende Untersuchung der fluviatilen Ablagerungen deutlich gezeigt hat, auf großen Flächen die Reste eines letztinterglazialen Bodens an der Oberfläche der alt- bis mittelpleistozänen Kelsterbacher Terrasse. Gelegentlich sind Flugsande und Dünen auch auf den geringmächtigen Ablagerungen einer vermutlich Oberen Niederterrasse verbreitet, besonders wo diese randlich auf die Kelsterbacher Terrasse übergreift. Aus dem Profilaufbau der Dünen im Maingebiet läßt sich, teilweise in Anlehnung an die Lößstratigraphie, folgender Geschehnisablauf rekonstruieren: Auf den, der fluviatilen Akkumulation entzogenen, älteren Terrassenflächen überwogen im Frühwürm intensive Abtragungs- und Verlagerungsvorgänge. Am Ende dieses durch kühlfeuchte Klimabedingungen gekennzeichneten Zeitabschnittes dürfte die Bildung der lehmstreifigen Basiswechselfolge der Dünen erfolgt sein. Über den, durch einen schwer einstufbaren (W I/II?), geringmächtigen Kryoturbationshorizont nach oben begrenzten Basisschichten folgt die Hauptmasse der, meist mehrere Meter mächtigen, Dünensande. Diese im tieferen Teil stellenweise durch einen schwach ausgeprägten Naßfleckenhorizont (W II/III?) gegliederte Flugsandabfolge dürfte stratigraphisch dem Würm III-Löß der hessischen Gliederung entsprechen. Die unter den besonderen Klimabedingungen des Spätglazials auf diesen Dünensanden einsetzende Bodenentwicklung führte bis zum Alleröd-Interstadial bereits zur Bildung von Sandparabraunerden (Bänderflugsande), während im Vergleich dazu auf den jüngsten Lößdecken stellenweise schwach ausgeprägte Parabraunerden entstanden. Durch die Einlagerung einer im Mittel-Alleröd (Laacher-See-Ausbruch) gebildeten Bims-Tuffschicht im Hangenden der Bänderflugsande ist eine absolute Zeitmarke gegeben. Die Verwitterung der mit Flugsanden vermischten Bims-Tuffe zu einem braunerdeartigen Boden begann vermutlich noch während des Alleröd-Interstadials. Aus den während des Kälterückschlages in der Jüngeren Tundrenzeit gebildeten Flugsanden entstanden unter dem Einfluß des postglazialen Klimaoptimums tiefgründige Braunerden, stratigraphisch vergleichbar den Steppenböden aus Löß im benachbarten Rheinhessen sowie den Lockerbraunerden der hessischen Mittelgebirge. Diese Bodenentwicklung wurde, wie durch paläolithische Funde und die C14-Bestimmung an Holzkohlen aus einer Brandschicht nachgewiesen werden konnte, im 6.—7. Jahrh. n. Chr. durch eine letztmalige stärkere Flugsandaufwehung beendet. Die jüngsten Flugsande sind auf den Dünen meist nur schwach verwittert. In einem besonderen Abschnitt wurden Fragen der Entstehung der für Sande charakteristischen Bänderung (Sandparabraunerde) erörtert. Bei diesen Bändern handelt es sich, wie aus den Befunden eingehender Untersuchungen hervorging, um meist dünne Ton-Eisenanreicherungshorizonte; das eingeschlämmte Material entstammt wahrscheinlich im wesentlichen nicht überlagernden Bv-Horizonten, sondern dem Sediment selbst. Die Verlagerung und Anreicherung der mobilisierbaren Substanzen dürfte sowohl mechanisch als auch durch die Einwirkung chemischer Prozesse erfolgt sein. Wie aus den stratigraphischen Untersuchungen hervorging, lag die Hauptbänderbildung bereits vor dem Alleröd-Interstadial; unter gegebenen Bedingungen kann es jedoch auch heute noch zur Bänderbildung kommen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 66
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Pollenanalytische Untersuchungen einer zum ersten Mal in Schleswig-Holstein südlich von Neumünster entdeckten Kieselgur ergaben ein sicheres eemzeitliches Alter. Das kleine Lager entstand im südlichen Drittel eines saalezeitlichen Stauwasserbeckens und zwar in einer früh angelegten rinnenförmigen Vertiefung des Beckenuntergrundes. Dieser besteht hauptsächlich aus gestauchten Tonen, damit verschuppten Sanden und zuunterst aus Geschiebemergel, der in einem Fall nach geschiebekundlicher Analyse Drenthe-Alter besitzt. Die Beckenfüllung wird aus gut geschichteten schluffigen Tonen bis tonigen Schlurfen aufgebaut. Im unteren Teil der Beckensedimente lassen sich pollenanalytisch keine Hinweise auf eine derzeitige nennenswerte Vegetationsbedeckung der Umgebung erkennen. Es dürfte sich um echte Glazialsedimente handeln. Der obere Teil wurde im „Saale-Spätglazial" sedimentiert. Darüber folgt im Bereich des Kieselgurlagers früheemzeitliche Tonmudde, danach eemzeitliche Kieselgur. Kompressionsversuche lassen erkennen, daß die Beckensedimente nicht durch Gletscherauflast vorbelastet sind. Die Überdeckung bilden weichselzeitliche Sande des Neumünsteraner Sanders. Vegetationsgeschichtlich wird das Lager vor allem dadurch interessant, daß hier anscheinend das vollständige „Saale-Spätglazial" erfaßt wurde. Floristisch bestanden anscheinend zwar große Ähnlichkeiten zur Älteren Dryaszeit des Weichsel-Spätglazials, jedoch verlief die Vegetationsentwicklung offenbar gleichmäßig ohne Rückschläge und ohne Einschaltung von Interstadialen. Es können drei Abschnitte unterschieden werden: A) Älteste waldlose Zeit, die wahrscheinlich in das „Pleniglazial" zu stellen ist, B) Zeit der Sanddorn-Gebüsche, in der auch die lichtbedürftigen Taxa der Bodenvegetation ihre Hauptverbreitung fanden, C) Zeit der Sanddorn-Wacholder-Gebüsche. An die letzte schließt sich die Birken-Zeit (Abschnitt I) des Eem-Interglazials an. Das Eem-Interglazial fügt sich vegetationsgeschichtlich in den für Nordwestdeutschland geläufigen Rahmen ein. Mit den vorliegenden Untersuchungen ist — in Verbindung mit den übrigen, in den letzten Jahren vom Geologischen Landesamt Schleswig-Holstein durchgeführten Untersuchungen — die vegetationsgeschichtliche Entwicklung vom „Saale-Spätglazial" bis in das Weichsel-Frühglazial für Schleswig-Holstein in den Hauptzügen lückenlos bekannt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 67
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Wertet man die mittlere Höhenlage der Karböden und die Exposition der voll ausgebildeten Kare graphisch aus, so ergibt sich eine klare Gliederung der Kare von Vogesen und Schwarzwald in eine Reihe untereinander vergleichbarer Gruppen. Diese vier Kargruppen a—d lassen sich den bekannten Würm-Gletscherständen des Südschwarzwaldes (Würm-Maximum, Titisee, Zipfelhof und Feldsee) parallelisieren. Als Ergebnis kann man nicht nur datieren, wann die Kare selbst letztmals voll vergletschert waren, sondern man kann auch die übrigen, mit diesen Karen in Zusammenhang stehenden Gletscherstände einordnen. Für den Nördlichen Schwarzwald konnte so bereits die Vereisungsgeschichte der Kare und Täler ab dem Würm-Maximum geklärt werden. Für die übrigen Teilgebiete reicht das vorhandene Material noch nicht aus, es läßt sich aber bereits ablesen, wo etwa nach bisher noch nicht bekannten Moränen gesucht werden sollte.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 68
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Höhlensinter bietet gute Voraussetzungen für die Anwendung der Radiocarbon-Datierung. Es werden einige Ergebnisse von Messungen an Stalagmiten mitgeteilt; die Untersuchung erfolgte im C14-Laboratorium des 2. Physikalischen Instituts der Universität Heidelberg. Nimmt man für sekundären Kalk einen Rezentstandard von 85% an, so liegen die Wachstumsperioden der untersuchten Stalagmiten innerhalb des postglazialen Klimaoptimums. Das bestärkt die Ansicht, daß die Wachstumsgrenzen von Sintergenerationen Zeitmarken für klimatische Übergangsphasen sind. Zur genaueren Prüfung der Situation ist eine Meßreihe geplant, aus der sich C14-Daten für die postglaziale Klimageschichte ergeben sollten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 69
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Es wird eine schematische Kurve für das ganze Eiszeitalter, zunächst für Mitteleuropa, gezeichnet. Sie gilt aber auch für die ganze übrige Welt. Sie ist keine maßstabsgerechte Temperaturkurve; dafür reichen die Daten noch nicht aus. Die Einteilung geschieht so, daß drei Abschnitte unterschieden werden (Alt-, Mittel- und Jungquartär), die jedesmal aus zwei Zyklen (Kalt- und Warmzeit) bestehen. Das Altquartär umfaßt dabei wahrscheinlich noch einen weiteren Zyklus, der ebenfalls aus einer Kalt- und einer Warmzeit von geringerem Ausmaß besteht. Der Umfang der Kaltzeiten scheint im Laufe der Entwicklung zuzunehmen und sein Maximum in der Mindel- oder Riß-Eiszeit zu erreichen. Die Zahlen, die nach der K/Ar-Methode für die menschliche Entwicklung angegeben werden, sind in ihrer jetzigen Größenordnung schwer in der Kurve unterzubringen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 70
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Nach der vorläufigen Einstellung der sich über 9 Jahre erstreckenden Ausgrabungen wird nunmehr eine erste detailliertere Übersicht über die Zusammensetzung der Fauna aus den einzelnen Schichten des insgesamt mit 22,5–23 m Mächtigkeit ermittelten Quartärprofils der Höhlenruine von Hunas (Nördliche Frankenalb) gegeben. Für die Klärung der Altersfrage der gesamten Ablagerungen sind insbesondere die Reste der Kleinsäuger von Wichtigkeit, die sich stellenweise in großer Menge fanden. Unter den Formen, die zu einem guten Teil mit altquartären Arten in Verbindung gebracht werden müssen, bedeuten Allocricetus bursae Schaub und Parapodemus coronensis Schaub sicherlich eine regelrechte Überraschung. Bestimmt jünger als die Fauna von Steinheim a. d. Murr, dürfte die Fauna von Hunas im wesentlichen der Riß-Eiszeit mit ihren verschiedenen Abschnitten, sowie dem Riß-Würm-Interglazial angehören.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 71
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: In einer Talweitung des unteren Werratales wurden in den Terrassen-Ablagerungen fossile Böden gefunden, die im Zusammenhang mit Sedimentationsfolgen und frostdynamischen Lagerungsstörungen eine Folge von Klima- und Formungsphasen erkennen lassen. Daraus ergibt sich eine von der bisherigen abweichende Datierung und Einordnung der Sedimente. Die Lage der z. T. gut erhaltenen älteren, überlagerten Terrassen-Oberflächen läßt tektonische Bewegungen des Talbereiches im mittleren Pleistozän vermuten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 72
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Der Löß in Bulgarien nimmt eine Fläche von 9800 km2 ein und ist ausschließlich in den Donaurandgebieten verbreitet. Er überdeckt mantelartig das ältere Relief — die pliozänen Denudations- und Sedimentationsoberflächen und pleistozänen Flußterrassen. Auf den Hochebenen liegt er auf Kreide-, Tertiär- und altpleistozänen Ablagerungen, von denen er durch eine aus rotbraunem, terrarossa-ähnlichem Lehm bestehende Verwitterungskruste getrennt ist. Auf den Terrassen liegt er auf altersunterschiedlichen Alluvialsedimenten. Die Mächtigkeit der Lößformation hängt von der Entfernung von der Donau und dem Alter des geomorphologischen Elementes, dem es aufliegt, ab. Auf den in unmittelbarer Nähe der Donau liegenden Hochebenen beträgt diese Mächtigkeit zwischen 50 und 60 m (in Lößrücken bis zu 102 m). Ungefähr 10 km südlich des Donauufers fällt diese Mächtigkeit schroff auf 25—30 m ab und erreicht in den südlichen Randgebieten kaum 4—5 m. Mit der Entfernung von der Donau verändert sich auch die lithofaziale Zusammensetzung, wobei die einzelnen lithofazialen Varietäten territorial als schmale, unter sich und zur Donau parallel verlaufende Streifen in folgender Reihenfolge auftreten: lößartiger Sand, sandiger Löß, typischer Löß, lehmiger Löß und lößartiger Lehm. Als Grundlage der Lößstratigraphie dienen die Fossilböden, die in bezug auf Zahl, Typ und räumliche Verbreitung hohe Beständigkeit aufweisen. Die Zahl der Lößhorizonte hängt vom Alter des Reliefelements, auf das sich der Lößkomplex ablagert, wie auch von den Erhaltungsbedingungen der primären Akkumulation ab. Auf den vorquartären und unterpleistozänen Reliefformen besteht der Lößkomplex aus sechs Lößhorizonten, die von fünf Fossilböden getrennt sind. Auf der 20—35-m-Terrasse (Riß/Würm I) finden sich drei Lößhorizonte, die durch zwei Fossilböden getrennt sind, auf der 12—15-m-Terrasse (Würm II) ein Lößhorizont. Auf Grund der paläopedologischen, paläontologischen und vorgeschichtlichen Daten und des Prinzips der stratigraphischen Analogie nehmen wir an, daß der erste Lößhorizont während des Mindel I, der zweite im Mindel II, der dritte zur Rißeiszeit (I u. II) der vierte im Würm I, der fünfte im Würm II, der sechste im Würm III abgelagert worden sind, wobei der zweite und der dritte der Fossilböden interglaziale und die übrigen interstadiale Böden darstellen. Die bisher durchgeführten Untersuchungen begründen die Annahme, daß der Löß in Bulgarien äolischen Ursprungs ist und aus den Überschwemmungsgebieten der Donau ausgeweht wurde.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 73
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In der Roten Höhle bei Bileca (Jugoslawien) wurden über 20 m mächtige Sedimente mit zahlreichen Tierresten und vorgeschichtlichen Funden erschlossen. Die Begehung der Höhle durch den Menschen setzt mit einer dem Levalloisien verwandten Kultur ein, führt über das Moustérien zum Jungpaläolithikum und weiter zum Mesolithikum und zu keramischen Kulturen. Bei der Fauna (über 40 Arten und Unterarten) überwiegt Jagdbeute verschiedener Biotope. Einige Arten wurden für die Balkanhalbinsel erstmals, andere in südlichsten Vorkommen festgestellt. Neben Vertretern kälteren Klimas kommen im tieferen Abschnitt auch Tiere wärmerer Bedingungen vor. Die auf Grund der Fauna vorgenommene zeitliche Einstufung der ergrabenen Schichten weicht von der etwas ab, die sich aus den Sedimentuntersuchungen ergibt. Letztere entspricht im Prinzip den in der Höhlenruine von Hunas bei Nürnberg gewonnenen Vorstellungen. Demnach ist eine relativ vollständige Folge vom Beginn der Rißeiszeit bis zum Postglazial vertreten.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 74
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Aus der periglazialen Füllung des von einem alten Rheinlauf angelegten Mäanders von Niederaußem (nordwestlich Köln) stammt eine kleine Aufsammlung von Wühlmaus-Resten, und zwar einer Halsbandlemming-Form. Diese unterscheidet sich von den beiden in Europa vorkommenden jungquartären Arten Dicrostonyx henseli Hinton und D. Gulielmi Sanford deutlich durch einfacheren Bau des Kauflächenbildes der Molaren. Auf eine besondere Benennung der offensichtlich neuen Art wurde vorläufig verzichtet. Zwecks Klärung der Frage nach dem zeitlichen Auftreten der Gattung Dicrostonyx im Quartär Europas wurde die einschlägige Literatur kritisch überprüft. Mit Sicherheit darf heute gesagt werden, daß Dicrostonyx bereits zum Bestand vor-würmzeitlicher glazialer Faunen gehört. Die Funde aus dem Quartärprofil von Niederaußem, das Ablagerungen der Riß- oder (wahrscheinlicher) sogar einer noch älteren Eiszeit repräsentiert, sind in diesem Zusammenhang von großer Bedeutung.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 75
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Das auf der rechten Niederterrasse des Rheins südlich Wahn gelegene Linder Bruch wurde pollenanalytisch untersucht und als Ergänzung eine Analyse der Makroflora durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß die organischen Ablagerungen erst an der Pollengrenze X/XI (nach Overbeck & Schneider) beginnen, und daß sie nicht aus einem Altwasser hervorgegangen sind. Das Linder Bruch entstand vielmehr durch die sekundäre Versumpfung einer ausgetrockneten Flußrinne, die wahrscheinlich dem Rheinsystem angehört. Die zur Versumpfung notwendigen Wassermassen lieferte die unmittelbar benachbarte Mittelterrasse. Ungeklärt bleibt zunächst noch die Frage nach der unterschiedlichen Wasserzufuhr in das Linder Bruch. Hier könnten Beziehungen zu einer wechselnden Bewaldung in Verbindung mit der Besiedlung der Mittelterrasse bestehen. Auch die Ursachen der Verhinderung einer früheren Versumpfung bedürfen noch der Feststellung. Es wird die Vermutung ausgesprochen, daß das Merheimer Bruch bei Köln, das ähnlich wie das Linder Bruch in einer ehemaligen Flußrinne auf der rechten Niederterrasse des Rheins liegt, ebenfalls durch eine sekundäre Versumpfung entstanden ist.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 76
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Der Einfluß der weicheleiszeitlichen periglazialen Formung auf die Umgestaltung der Altmoränengebiete wird am Beispiel des im Norddeutschen Tiefland gelegenen Uelzener Beckens untersucht. Dieses Gebiet erhielt seine grundlegende Formung durch das Warthe-Inlandeis und lag während der Weichsel-Eiszeit im periglazialen Bereich. Es werden zwei Beispiele für eine durch fluviale und solifluidale Prozesse verursachte Reliefumkehr im kleinen gezeigt. Eine Abschätzung der Größenordnung der Abtragung im Beckenbereich 1.) seit dem Rückzug des Warthe-Eises und 2.) seit dem Eem-Interglazial wird ermöglicht 1.) durch die Umkehr der Entwässerung nach dem Eiszerfall und 2.) durch die Höhenlage Eem-zeitlicher Ablagerungen über dem heutigen Beckenboden. Danach muß man mit einer allgemeinen Erniedrigung des Beckenbodens um etwa 20 m seit der ausgehenden Warthe-Zeit rechnen; davon sind etwa 10 m allein der weichseleiszeitlichen Abtragung zuzuschreiben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 77
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 78
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die Vulkanite des Laacher-See-Gebietes in der Eifel können mit den Terrassenbildungen des Rheines zeitlich korreliert und ihre Föderfolge auf diese Weise stratigraphisch festgelegt werden. Dadurch bietet sich eine Möglichkeit, die K-Ar-Datierungsmethode an Proben von pleistozänem Alter zu testen und zu prüfen, ob die physikalisch bestimmte Sequenz mit der geologischen übereinstimmt. Datierungen wurden vorgenommen an 13 Sanidinen, 7 Biotiten, 2 Augiten und 14 Gesteinen der Eifel, ferner als Ergänzung an 6 Gesteinen der Umgebung von Agde, Dept. Hérault, Südfrankreich. Die meisten Datierungen ergaben geologisch wahrscheinliche Alter. Sie reichen in der Eifel von 570.10³a bis 100.10³a, bei Agde von 1400.10³a bis 640.10³a. Diffusionsexperimente an Sanidinen und Biotiten zeigten, daß das atmosphärische Argon durch Ausheizen nicht zufriedenstellend entfernt werden kann, ohne daß radiogenes Argon verloren geht. Eine Kontrollprobe des abgeheizten radiogenen Gases mit radioaktivem Ar(39) wurde getestet und erwies sich als nützliche Korrekturgröße.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 79
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 80
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 81
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In der Nachbarschaft von Flüssen und größeren Bächen nimmt der Löß sehr häufig eine sandige Beschaffenheit an, in vielen Gebieten ist sogar die Sandkomponente in Form von verschieden starken Schichten (Sandbänder) eingeschaltet. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in der Hauptsache mit der Lagerung der Sandbänder im vertikalen Profil und mit den Veränderungen in horizontaler Richtung. Auf Grund der allgemeinen Ausbildung und der Körnungsunterschiede des Lößes konnten westlich Königgrätz 4 Faziesbereiche unterschieden werden und zwar die Flugsand-, Bänder-, Übergangs- und Normalfazies. Die 4 Fazieszonen folgen von O nach W aufeinander. Die speziellen Untersuchungen an den Sandbändern führten zu folgenden Ergebnissen: 1. Die Abnahme des prozentualen Anteils der Gesamtmächtigkeit der Sandbänder am Löß erfolgt linear mit dem Logarithmus der Entfernung vom Auswehungsgebiet. 2. Die durchschnittliche Anzahl der Sandbänder je Meter Löß ändert sich mit der Zunahme der Entfernung vom Ursprungsgebiet, wie im einzelnen aus Abb. 10 hervorgeht. 3. Neben der Gesamtmächtigkeit und der Anzahl der Sandbänder wurde auch die Häufigkeit der verschiedenen Mächtigkeitsstufen ermittelt und graphisch aufgetragen (Abb. 11). Dabei ergab sich, daß in unmittelbarer Nähe des Auswehungsgebietes neben wenigen 9 und 10 cm mächtigen Bändern die 2 und 2,5 cm starken überwiegen. In einer Entfernung von etwa 300 m vom Flußufer dominieren die 1 und 1,5 cm starken. Weiter nach W nehmen aber nach und nach die dickeren Lagen wieder zu, so daß am Ende der Sandbänderfazies die 2 und 2,5 cm starken die häufigsten sind. Aus den mitgeteilten Ergebnissen und aus zahlreichen Körnungsanalysen wird geschlossen, daß sowohl die eingelagerten Sandschichten als auch der gößte Teil des Lößes äolischen Ursprungs sind. Sandlagen und Löß wurden durch östliche Winde aus dem breiten Tal der Elbe ausgeweht und auf die benachbarten Höhen transportiert. Dabei gelangte der in Form von Bändern abgelagerte Sand bis zu einer Entfernung von ca. 700 m. Die Kornfeinheit des Lößes nimmt nach W hin immer mehr zu. Weitere Beobachtungen an dem Bystrice- und Cidlina-Tal im W des Untersuchungsgebietes bestätigen die Annahme von der Auswehung des Lößes und der Sandschichten aus den Tälern durch Winde aus östlicher Richtung. Daß die allgemeine Lößverbreitung auch von der Breite der Täler abhängig ist, zeigt ein Blick auf die Karte (Abb. 1).
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 82
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: An drei Orten im nordwestdeutschen Flachlande konnten zwei Interstadiale der Weichseleiszeit festgestellt werden. Vermutlich gehören die Torfe oberhalb des Interglazials von Eversen bei Rotenburg/Hann. ebenfalls einem dieser Interstadiale an (Wolff & Schröder 1940). Die stratigraphischen Verhältnisse lassen eine eindeutige Eingliederung in die Weichselvereisung zu. In allen Fällen liegen die beiden Torfbänke oberhalb des letzten Interglazials und sind in Sanden der letzten Eiszeit eingeschlossen. Von einer Parallelisierung mit den Stadien der Weichselvereisung soll vorläufig Abstand genommen werden. Durch die Pollenanalyse ergab sich eine Unterteilung in eine Birken- und in eine Kiefernphase. Das Klima war subarktisch-ozeanisch. Die Wiedervereisung nach dem letzten Interglazial und den beiden Interstadialen wurde durch ein feucht-kühles, niederschlagsreiches (vermutlich schneereiches) Klima eingeleitet. Beide Interstadiale haben mit der Alleröd-Oszillation gemeinsame Züge, lassen sich jedoch klar von ihr trennen. Ob eine Unterscheidung der beiden Interstadiale mit Hilfe der Pollenanalyse vorgenommen werden kann, ließen die bisherigen Untersuchungen nicht erkennen und muß daher den weiteren Arbeiten vorbehalten bleiben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 83
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 84
    Publication Date: 2022-08-08
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 85
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 86
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 87
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 88
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 89
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 90
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 91
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 92
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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    Publication Date: 2022-08-05
    Description: research
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    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
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    Keywords: ddc:551.7
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    Publication Date: 2022-08-05
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    Publication Date: 2022-08-05
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