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  • ddc:553.21  (76)
  • ddc:551.7  (26)
  • ddc:554.3  (12)
  • Open Access
  • German  (122)
  • Spanish
  • 2020-2023  (70)
  • 2000-2004  (15)
  • 1975-1979  (21)
  • 1970-1974  (16)
Collection
Keywords
Language
Years
Year
  • 1
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Die Fachinformationsdienste FID GEO, FID KARTEN und FID MONTAN veranstalteten eine gemeinsame Online-Session für die geowissenschaftlichen Fachreferate. Dabei wurden die einzelnen Fachinformationsdienste und ihre Services präsentiert und es wurde Gelegenheit geben, über zusätzliche Anforderungen an die Dienste aus Sicht der Fachreferate zu sprechen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access ; Text Publikation
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Als DFG-geförderter Service der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) und des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ unterstützt der Fachinformationsdienst Geowissenschaften (FID GEO) den Wandel in der Forschungs- und Publikationskultur hin zu Open Science. Die freie Zugänglichkeit, aber auch Praktiken wie die korrekte Dokumentation und Verknüpfung verschiedener Forschungsbestandteile und Veröffentlichungsformate (Probenregistrierung, Datenpublikation, Texte, Karten, Software), stehen hier im Fokus. Der FID GEO bietet mit dem von der SUB Göttingen betriebenen Fachrepositorium GEO-LEOe-docs eine sachgerechte Open-Access-Publikation geowissenschaftlicher Werke an. Liegen diese nur gedruckt vor, übernimmt der FID GEO auch die unentgeltliche und professionelle Digitalisierung im Vorfeld der Online-Veröffentlichung. Seit 2021 ist die Telma auf der Startseite von GEO-LEOe-docs als fortlaufende Netzpublikation prominent hervorgehoben. Bereits seit 2018 erscheint sie parallel zum Druck als frei zugängliche Online-Publikation auf GEO-LEOe-docs. Ein großer Teil älterer TELMA-Artikel konnte digitalisiert und ebenfalls online gestellt werden. Die neueren Entwicklungen im FID GEO, darunter die Einbindung von ORCID und fortlaufenden Netzpublikationen im Repositorium, werden vorgestellt. Auch hat sich das jährliche DownloadVolumen von GEO-LEOe-docs in den letzten vier Jahren (2021 gegenüber 2017) verzehnfacht. Dass die Wissenschaft insgesamt besser vorankommt, wenn vorhergehende Forschungsergebnisse den Forschenden umfassender zugänglich sind, versteht sich. Doch auch für Autor*innen ist die frei zugängliche Publikation ihrer Ergebnisse im Open Access von Vorteil, da sie zu einer erhöhten Verbreitung der Veröffentlichungen führt, die folglich auch häufiger zitiert werden. Ebenso profitieren die Journale davon, da sich ihre Reichweite und damit die Beliebtheit der Zeitschrift erhöht. www.fidgeo.de https://e-docs.geo-leo.de/
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2022-03-16
    Description: Hier finden sie das Impressum, Inhaltsverszeichnis, Vorwort des Vorsitzenden, Vorwort der Schriftleitung, sowie die Totenseite (Georg Ramm) der TELMA, Band 51 (2021).
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: editorial
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Laudatio anlässlich Michael Succows achtzigstem Lebensjahr.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: editorial
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: In Deutschland sind 92 % der Moore entwässert. Diese Flächen verursachen jedes Jahr etwa 53 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, was 6,7 % der gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland entspricht. Der überwiegende Teil (83 %) dieser Emissionen aus Moorböden resultiert aus landwirtschaftlichen Flächen. Ziel der 2021 veröffentlichten Nationalen Moorschutzstrategie ist es, die jährlichen Treibhausgasemissionen aus Moorböden bis 2030 um mindestens 5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente zu reduzieren. Um die Treibhausgas-Reduktionsziele zu erreichen, müssten in Deutschland, je nach Maßnahmen und Moortyp, rund 150.000 ha Moorflächen bis 2030 vernässt werden. Angesichts der langwierigen Prozesse der Projektentwicklung, der Genehmigungsverfahren und der technischen Umsetzung müsste aber umgehend und umfassend mit der Realisation begonnen werden. Dieses Ziel ist aufgrund der Freiwilligkeit der Maßnahmen derzeit nicht ansatzweise realistisch und erfordert massive, vor allem finanzielle Maßnahmen.
    Description: In Germany, 92 % of all peatlands are drained. These areas are responsible for approximately 53 million metric tons of CO2 equivalents each year, or 6.7 % of the total greenhouse gas emissions in Germany. The majority (83 %) of these emissions from peatlands result from agricultural used peatlands. The goal of the National Peatland Protection Strategy, published in 2021, is to reduce annual greenhouse gas emissions from peatland soils by at least 5 million metric tons of CO2 equivalents by 2030. To achieve the greenhouse gas reduction targets, around 150,000 hectares of peatland would need to be rewetted in Germany by 2030, depending on the rewetting technique and peatland type. However, in view of the long processes of project development, approval procedures and technical implementation, realization would have to begin immediately and comprehensively. Due to the voluntary nature of rewetting measures, this goal is not remotely realistic at present and requires massive measures, especially adequate funding.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: In engen Poren ist der Fallenergie der Kapillarhub entgegengesetzt, was im Fallgesetz und im darcy-/hagen-poiseuilleschen Strömungsgesetz berücksichtigt werden muss.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Der Torfeinsatz in den Erden und Substraten des Gartenbaus ist mit CO2-Emissionen verbunden und eine Reduzierung durch den Ersatz mit nachwachsenden Rohstoffen daher spätestens seit der Klimaübereinkunft Paris 2015 eine gesellschaftliche Herausforderung. Torfmoose (Sphagnum spp.) stellen dabei einen der wenigen Ersatzstoffe dar, die die hohen qualitativen Anforderungen an Kultursubstrate erfüllen können. Mit der Einrichtung des Sphagnum farming Projektes „Barver“, Landkreis Diepholz, soll von 2018 bis 2021 die Torfmooskultivierung auf Hochmoorgrünland in der Praxis getestet werden. Voraussetzung zur Anlagenplanung war eine detaillierte Grundlagenerhebung des inhomogenen Torfkörpers, auf deren Basis der Oberbodenabtrag der Betriebsfläche (1 ha) und die Einrichtung des Bewässerungssystems erfolgte. Die Kulturfläche wurde abschließend manuell mit Torfmoosfragmenten von unterschiedlichen Spenderflächen beimpft. Für die erforderliche Polderbewässerung musste ein Kompromiss aus gering überstauten Schwarztorfflächen und flurnah bewässertem Weisstorfbereich akzeptiert werden. Schnell und flächig einsetzendes Wachstum der Torfmoosfragmente signalisiert, dass regionales Sphagnum farming auf degradiertem, drainierten Hochmoorgrünland bei funktionierender Wasserversorgung möglich ist. Die jetzt folgende Projektphase dient der Ermittlung der optimalen Bestandsentwicklung. Daneben sind technische und rahmenpolitische Fragen bis zu einer wirtschaftlich tragfähigen landwirtschaftlichen Torfmooskultivierung zu klären.
    Description: The use of peat in growing media for horticulture is associated with CO2 emissions and a reduction through replacement with renewable raw materials has therefore been a social challenge since Paris Agreement 2015 at the latest. Peat mosses are one of the few substitutes that can meet the high quality requirements for growing media. With the establishment of the Sphagnum farming project “Barver”, Diepholz district (Niedersachsen, Germany), peat moss cultivation on raised bog grassland is to be tested in practice from 2018 to 2021. A fundamental prerequisite of planning of the one hectare study site was an in-depth basic evaluation of its inhomogeneous peat body, being the base of site preparation and irrigation system. Finally, the study site was inoculated manually with fragmented peat mosses of different origins. The necessary watering of the polder had to be a trade-off between flood irrigation of a black peat area and subirrigation of the adjacent white peat zone. Rapidly and widespread growth of peat mosses indicate, that the regional cultivation of Sphagnum on degraded and drained bog grassland with a working irrigation system is feasible. The now starting phase is aiming on an optimal developed Sphagnum stock. Aside, there are technical challenges and administrative obstacles to be overcome before cultivation of peat mosses will give economically viable agricultural crops.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Laudatio anlässlich der Verleihung des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) an Hans Joosten.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: editorial
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Die Untersuchungen zu Verbreitung und Standort der Blasenbinse (Scheuchzeria palustris) in Nordostdeutschland werden vorgestellt. In den Jahren 2000 bis 2005 sowie 2020 wurden 29 Moore (27 in Mecklenburg-Vorpommern, 2 in Brandenburg) mit nach 1950 gemeldeten Funden der Art untersucht. Einzugsgebiet, Moorfläche, Mooraufbau, hydrogenetischer Moortyp, Flora und Vegetation sowie Hydrologie der untersuchten Niedermoore werden präsentiert. Die Ursachen für den Rückgang der Vorkommen werden diskutiert. Die Untersuchungen haben ergeben, dass dem Wasserfaktor für die Erhaltung der Blasenbinsen-Vorkommen eine entscheidende Rolle zukommt. Wasserstandschwankungen müssen in Bezug zur Mooroberfläche mit 1 bis 2 dm sehr gering bleiben. Durch die Fähigkeit zur Oszillation der Mooroberfläche kann ein Überstau weitgehend vermieden werden. Voraussetzung hierfür ist ein mächtiger Moorkörper mit oberflächennah anstehenden wässrigen Torfmoos-Torfen.
    Description: In this paper studies on the distribution and habitat of Scheuchzeria palustris in Northeastern Germany are presented. Twenty-nine fens (27 in Mecklenburg-Vorpommern, 2 in Brandenburg) were surveyed between 2000 and 2005 and additionally in 2020. The surveyed sites were all sites where this species had been observed since 1950. The catchment area, fen area, stratigraphy, hydrogenetic mire types, flora and vegetation as well as the hydrology for each site are shown. The reasons for the decline in populations are discussed. This study shows that hydrology plays a decisive role in maintaining Scheuchzeria palustris populations. The water level should be stable in relation to the peat surface with fluctuations no larger than 1 to 2 dm. Due to the shrinking and swelling capacity of peat, flooding can be largely avoided. The prerequisite for this is a thick peat body with Sphagnum peat at the surface.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: In den Jahren 2017 bis 2019 wurde das Flächennaturdenkmal „Rahmannsmoor“ in Krakow am See bezüglich der Lepidopteren, Ephemeropteren und Trichopteren untersucht. Parallel dazu sind moorstratigraphische Untersuchungen vorgenommen worden. Das in einer kuppigen Endmoränenlandschaft liegende Kesselmoor hat eine Moormächtigkeit von mehr als 5 Metern und ist über einem sandigen Untergrund aufgewachsen. Es befindet sich auf Grund einer längeren Trockenperiode in einer Phase der Stagnation, wobei mächtige, gering zersetzte Torfmoos-Torfe die Voraussetzungen für ein erneutes Moorwachstum geben. Vegetationskundlich wird das Rahmannsmoor von Torfmoosen, Wollgräsern, Moosbeeren und Rosmarinheiden geprägt. Es konnten 100 Taxa an Nachtfaltern, 13 Köcherfliegenarten und eine Eintagsfliegenart nachgewiesen werden. Tyrphobionte/-phile Faunenelemente sind bei den untersuchten Gruppen eher selten, wobei die „Restbiozönose“ noch zahlreiche eurytopere Arten der Moore beinhaltet. Das Moor soll entkusselt werden, um die baumfreien Flächen zu erweitern und die Verdunstung zu senken.
    Description: From 2017 to 2019, the natural monument “Rahmannsmoor” in Krakow am See was surveyed for lepidopterans, ephemeropterans and trichopterans. At the same time the stratigraphy was investigated. The kettle-hole mire, located in a dome-shaped end moraine landscape, is more than five meters deep and has a sandy subsoil. Peat growth is stagnated during dry years. Thick, slightly decomposed peat is a good prerequisite for renewed bog growth. In terms of vegetation, the Rahmannsmoor is characterised by Sphagnum mosses, cotton grasses, bog bilberry and rosemary heath. One hundred taxa of moths, 13 species of Trichoptera and one species of Ephemeroptera were recorded. Tyrphobiont and tyrphophilous faunal elements are rather rare in the studied groups, whereas the “residual biocoenosis” still contains numerous eurytope species of the mires. The shrubs will be removed from the peatland in order to enlarge the open areas and to reduce evaporation.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Axel Precker: MacFarlane, R. (2015): Karte der Wildnis. 303 S., 15 Abbildungen, Reihe Naturkunden No. 18, Hrsg. J. Schalansky, Verlag Matthes & Seitz, Berlin, ISBN 978-95757-101-4. Andreas Bauerochse: Oman, H. & Hofer, W. (Hrsg., 2021): Der Moor-Effekt – Gesund und schön mit der natürlichen Kraft des „schwarzen Goldes“ 120 S., zahlreiche Abb. Literaturverzeichnis; kartonierter Einband, Unteraichwald, Ampuls-Verlag. ISBN 978-3-9519818-2-6.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: bibliography
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: bibliography
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Die Lehrausbildung zum Forstwirt im Fachbereich „Naturschutz/Landschaftspflege“ war 2018 bis 2021 auf die Umsetzung der Moorrevitalisierung im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Moorwaldgebiet Großdittmannsdorf“ gerichtet. Erreicht wurde eine lokale Verbesserung des Waldinnenklimas (Luftfeuchtigkeit, Kühlung), der Grundwasserneubildung und Stabilisierung des Bodenwasserhaushaltes mit vorteilhaften Wirkungen auf die biologische Vielfalt (Feuchtbiotope, Moorbiozönose).
    Description: From 2018 to 2021, the apprenticeship training for foresters in the field of “nature conservation/landscape management” was focused on the implementation of measures for peatland revitalisation in the Habitats Directive Site “Moorwaldgebiet Großdittmannsdorf ”. A local improvement of the internal forest climate (humidity, cooling), groundwater recharge and stabilisation of the soil water balance with beneficial effects on biodiversity (wetland biotopes, bog biocoenosis) was achieved.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: report
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Entlang der Donau zwischen Ulm und Ingolstadt liegen verschiedene Flusstal-Niedermoore, die sich während und nach der letzten Eiszeit entwickelt haben. Nahezu alle Moorböden sind in den vergangenen 200 Jahren entwässert und immer intensiver genutzt worden, weshalb fortwährend erhebliche Mengen an Klimagasen entweichen. Am Beispiel von acht Niedermoorrenaturierungen werden aus 30-jähriger Erfahrung die unterschiedlichen Hemmnisse und Lösungsansätze dargestellt. Daraus gewonnene Erkenntnisse könnten auch für andere Regionen nützlich sein. Es wird aufgezeigt, wie klimawirksamer Moorschutz rascher und effektiver gelingen kann, und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen. Dass man beim Klimaschutz auch durch Moorbodenschutz schneller zu Ergebnissen kommen muss, zeigt die 26. Weltklimakonferenz 2021 (COP26) in Glasgow.
    Description: Along the Danube between Ulm and Ingolstadt, various river valley fens developed after the last ice age. Almost all peatlands have been drained over the past 200 years and intensively used resulting in significant greenhouse gase emissions. Due to the example of eight peatland restoration projects, obstacles and solutions are presented from over 30 years of experience that could be useful for other regions. Conclusions are drawn as to how peatlands can be protected more quickly and effectively to lower greenhouse gas emissions. Additionally, the conditions that need to be created for peatland protection are identified. The 26th United Nations Climate Change Conference (COP26) in Glasgow demonstrated the need to achieve quick results in climate protection through peatland protection to avoiding further global warming.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 15
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Die Geologie der mittleren Eifeler Nord-Süd-Zone und der Mechernicher Trias-Senke mit ihren tektonischen Rahmenbedingungen, ihrer regionalen Buntsandstein-Stratigraphie und -Faziesverteilung wird dargestellt. Zum Vergleich und zur Ergänzung werden auch südniederländische Gegebenheiten herangezogen. Die schon vorliegenden Befunde aus der Trier-Luxemburger Bucht lassen sich dabei weitestgehend nachvollziehen und verifizieren. Dies betrifft den tektonostratigraphischen, von Bewegungsphasen und Diskordanzen geprägten Werdegang des regionalen Buntsandstein-Beckens und spezielle Merkmale der Lithofazies. Zeitabschnitte mit einer deutlichen ingressiven (retrogradierenden) Beckenerweiterung nach Süden hin sind auszumachen. Sie hinterließen Profilbereiche mit nicht-fluviatilen, peritidalen Gefügemerkmalen und mit Gesteinbestandteilen, die eine ehemals sehr hohe Salinität bezeugen. Diese Niveaus korrelieren mit bekannten marinen Episoden im höheren Buntsandstein des mitteleuropäischen Hauptbeckens. Nach Süden und Südwesten hin haben sich die temporären peritidal-salinaren Milieubedingungen bis in die Trier-Luxemburgische Beckenrandregion hinein durchsetzen können. Dies galt jeweils für die späten Buntsandstein-Folgen s5 und s6 und für den Röt (s7-1, s7-2 und s7-4).
    Description: The geology of the central Eifel Depression and the Mechernich Trias Low is exposed, especially its tectonical setting and the stratigraphy and lithofacies of the regional Buntsandstein. Moreover, the concerned conditions in the southern Netherlands are cited for supplements and comparisions. By this, the already existing results from the Trier-Luxemburg area can largely be verified. This concerns the tectonostratigraphic evolution of the regional Buntsandstein basin, characterized by vertical movement events and unconformities. Time spans with remarkable ingressive (retrogradational) basin expansions to the south can be ascertained. They caused successions with non-fluviatile peritidale textural features and with lithologies, which prove very high former salinities. These successions correlate to well-known marine episodes in the higher Buntsandstein of the middle-european main basin. To the south and southwest the temporary peritidal-saline conditions continued up to the Trier-Luxemburg marginal area. This happened in the late spans of the Buntsandstein Folgen s5 and s6 and during Röt (s7-1, s7-2, s7-4).
    Description: 1. Einführung 2. Buntsandstein-Stratigraphie in der Nordeifel 3. Tektonisch-strukturelle Gesichtspunkte 3.1 Die Subsidenz-kontrollierende Funktion alt-angelegter tektonischer Strukturen 3.2 Methodische Möglichkeiten und Grenzen der Beckenrekonstruktion im Norden 4. Buntsandstein in den Niederlanden 5. Der wechselnde Charakter der paläogeographischen Anbindung an das nördliche Hauptbecken 5.1 Zur Erhaltungsfähigkeit und Nachweisbarkeit mariner Faziesmerkmale 5.2 Zeitliche Abfolge der rekonstruierbaren Ablagerungsbedingungen 6. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2022-08-15
    Description: Ausgehend von lithologischen und geröllkundlichen Beobachtungen an zahlreichen Kies- und Tongruben des Westerwaldes und des westlichen Hintertaunus wird der fluviatile Teil der oligozänen Arenberg-Formation unter Gesichtspunkten der Flussarchitektur und Paläogeographie beschrieben. An Hand der Kies-/Sand-/Schluff-Ton-Verteilung lassen sich drei unterschiedliche Faziesbereiche unterscheiden. Einem nördlichen Randbereich, in dem Tone und Schluffe dominieren und Kiese überwiegend lokaler Herkunft stark zurücktreten, steht ein zentraler Bereich gegenüber, in dem Kies, Sand und Schluff in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Die unterschiedlichen Kiesgerölle zeigen einen Ferntransport aus nordöstlicher Richtung (Mitteldevon und Unterkarbon der Lahn-Dill-Mulde) und aus südlicher Richtung (Unterdevon des Taunuskamms) an. Der breite Überlappungsbereich der Geröllarten deutet auf eine intensive fluviatile Mischung der Geröllströme im zentralen Teil des Transportweges. Ein südlicher marginaler Randbereich mit Verlandungssedimenten deutet sich an. Der mögliche Verlauf des Arenberg-Flusses ist entlang des unteren Mittelrheins erst dort zu belegen, wo im südlichen Teil der Niederrheinischen Bucht im untersten Teil der oligo-miozänen Köln-Formation von Quarzgeröllen dominierte, mit wenigen Quarzit- und Kieselschiefergeröllen vermischte Kiessande die Spur einen breit angelegten paläogenen Entwässerungsweg des östlichen Rheinischen Schiefergebirges dokumentieren. Als Auslöser des fluviatilen sedimentären Geschehens ist die spätoligozänzeitliche Hebung und Abtragung des kreide- und alttertärzeitlichen Saproliths auf den Gesteinen des paläozoischen Untergrunds anzusehen. Im Zug dieses Geschehens wurden zuvor transgressiv eingetragene marine oligozäne Sedimente abgetragen und deren Foraminiferen den Schluffen und Sanden der Arenberg-Formation beigemengt.
    Description: Abstract: Based on lithological investigation carried out at several gravel and clay pits of the Westerwald and the western Hintertaunus the fluviatile part of the Oligocene Arenberg Formation is described under aspects of palaeogeography and fluvial architecture. By means of the regional ratio of gravel, sand, silt and clay two fluvial facies can be differentiated. A northern marginal facies in which clay and silt dominate and gravel of predominantly regional provenance is faced by a central facies in which gravel, sand and silt are in balanced proportions. The different types of gravel components point to a remote fluvial transport from northeastern directions (Middle Devonian and Lower Carboniferous of the Lahn-Dill Syncline) and from southern directions (Lower Devonian of the Taunus Ridge). The broad overlap area of pebble types points to an intense fluviatile mixing of pebbles in the central part of the transport path. A southern marginal facies with evidence of drying up becomes apparent. The possible pathway of the Arenberg river along the Lower Middle Rhine cannot be certainly allocated before its entrance into the southernmost part of the Lower Rhine Embayment. There the lowermost part of the Köln Formation consisting of quartz dominated gravels with small amounts of quartzite and chert pebbles documents the trace of a broad Oligocene drainage system of the eastern Rhenish Massive. The Late Oligocene uplift and the associated denudation of the Cretaceous to early Tertiary saprolite lying upon the rocks of the Palaeozoic sub-surface are considered to be the trigger of the fluviatile sedimentary development. During this time, Oligocene sediments introduced by marine transgression before, were eroded and their foraminifera admixed to the silts and sands of the Arenberg Formation.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; ddc:551.354
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Fachsession für die geowissenschaftlichen Fachreferate, Online Workshop organisiert von FID GEO, FID Karten und FID Montan
    Description: DFG
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Der Fachinformationsdienst Geowissenschaften (FID GEO) veranstaltete zusammen mit der geowissenschaftlichen Bibliothek des Geologisches Instituts (GIA) der RWTH Aachen, einen Workshop zu den rechtlichen Fragen der Open-Access-Veröffentlichungen in den Geowissenschaften. Neben der Publikationsunterstützung des FID GEO ging es in dieser Veranstaltung vor allem um die rechtlichen Voraussetzungen des Publizierens in geowissenschaftlichen Verlagen. Dabei wurden die Möglichkeiten und Hürden für junge Wissenschaftler*innen aufgezeigt sowie auf konkrete Verlagsbeispiele eingegangen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access ; Urheberrecht
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Ein Nachruf über einen ausgewiesenen Kenner und unermüdlichen Retter von Moorgebieten samt deren Moosen und Moorpflanzen
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Das Satrupholmer Moor im zentralen Angeln gehört zu den bedeutendsten Fundlandschaften mit Siedlungsplätzen des späten Mesolithikums in Schleswig-Holstein. Rund um die Uferbereiche des ehemali- gen Seebeckens, aus dem das Moor sich entwickelte, liegen Fundstellen der Mittelsteinzeit. Durch eine Kombination aus Torfüberdeckung und Kalkausfällungen aus den umliegenden Jungmoränenkuppen bietet das Moor hervorragende Erhaltungsbedingungen für organisches Material. Seine verschiedenen Fundplätze erbrachten Jahrtausende alte Geweihgeräte, Tierknochen und sogar Holzfunde. Ein besonders bedeutender Fundplatz, in der Landesaufnahme als Satrup LA2 geführt, liegt am Nordufer des Moores. Dieser Fundplatz ist seit den 1920er Jahren bekannt und wurde mehrfach in Teilbereichen untersucht. Im Jahr 2016 wurde ein großer Teil des Fundplatzes durch eine Ausgleichsmaßnahme der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, die ohne Abstimmung mit dem Archäologischen Landes- amt Schleswig-Holstein durchgeführt wurde, versehentlich zerstört. Im Zuge notwendig gewordener Rettungsgrabungen konnten neue Erkenntnisse zur Lebensweise der Jäger und Sammler der späten Mittelsteinzeit und zur Landschaftsgeschichte vor Ort gewonnen werden.
    Description: The Satrupholm Fen in central Angeln is one of the most important landscapes with archaeological settlement sites of the late Mesolithic in Schleswig-Holstein. All around the shore areas of the former lake basin, from which the bog developed, sites from the Mesolithic period exist. Due to a combi- nation of peat cover and lime precipitation from the surrounding young moraine crests, the bog offers outstanding conditions for the preservation of organic material. Its various sites have yielded antler implements, animal bones and even wooden finds thousands of years old. A particularly important site, listed in the archaeological survey as Satrup LA2, is located on the northern bank of the bog. This site has been known since the 1920s and has been investigated since then several times. In 2016, a large part of the site was destroyed by a compensation measure of the Foundation for Nature Conservation of Schleswig-Holstein, which was carried out without coordination with the State Archaeological Office Schleswig-Holstein. In the course of the necessary rescue excavation, however, new knowledge about the subsistence of hunters and gatherers of the late Mesolithic period and the landscape history on site could be gathered.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Im Gesetz von Darcy wird die Richtung des Drucks mit „+“ und „–“definiert. Diese mathematischen Operatoren bedeuten keine Zahlenwerte, da die Richtung eine trigonometrische Funktion darstellt. Die Transmissivität kann aus dem Gesetz von Darcy nicht abgeleitet werden; ein anderweitiger Beweis fehlt. Das Einfügen der Energiedichte ψ in das Gesetz von Darcy ist falsch, da die Einheiten nicht bilanzierbar sind. Mathematisch ist das lineare Gesetz von Darcy ein Spezialfall des galilei-/newton- schen Fallgesetzes.
    Description: In the Darcy’s law, the direction of the pressure gradient is defined by „+“ and „–“. These mathematical signs may also represent mathematical operators, but not here. It is not possible to derive the transmis- sivity from the Darcy’s law; another prove does not exist. The introduction of the density of energy ψ in Darcy’s law is wrong, because it is impossible to balance the units. The linear law of Darcy is math- ematically a special case of the Galileian/Newtonian law of gravitation.
    Description: https://doi.org/10.23689/fidgeo-2937
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 23
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Im Zuge eines Pilotprojektes wurde 1988 eine flachgründige, sandunterlagerte Niedermoorfläche im oberen Rhinluch durch die Maßnahme der Tiefpflug-Sanddeckkultur (TSDK) umgestaltet. Eine wissenschaftliche Fragestellung war, wie sich unterschiedliche Torfanteile in der Sanddecke (0, 5, 10, 15 % organische Bodensubstanz) im späteren Pflughorizont (0-30 cm) auf die Standorteigenschaften auswirken. Seither wurde die Fläche als Acker genutzt. Etwa 30 Jahre nach Durchführung der Maßnahme wurde die Langzeitentwicklung der organischen Bodensubstanz im Pflughorizont und der bodenhydrologischen Standorteigenschaften auf der Basis von Feld- (Saugspannung, Grundwasserflurabstand) und Labormessungen (Kohlenstoff, Glühverlust, Wasserretentionskurve, hydraulische Leitfähigkeitsfunktion, Trockenrohdichte) untersucht. Die Gehalte an organischer Bodensubstanz der TSDK Varianten haben sich im Oberboden nahezu angeglichen und variierten 2019 zwischen 3,8 und 5,6 %. Die Streuung der Einzelwerte hat gegenüber 1988 stark abgenommen. Hydraulische Hemmnisse bestehen auf der TSDK nicht. Die Bodenwasserspeicherung im Pflughorizont und Unterboden ist ausreichend und in Verbindung mit der guten Kapillarität sind Acker- und Grünlandkulturen zu jeder Zeit ausreichend mit Wasser versorgt, auch wenn die Grundwasserflurabstände in Ausnahmen unter 1 m absinken würden. Auf den 0-Varianten unter Gras- und Ackernutzung hat sich der Anteil der organischen Bodensubstanz fast halbiert und liegt 2019 an der Grenze zum Anmoor. Das bestätigen auch die Wasserretentionsfunktionen und die Trockenrohdichte. Zusammenfassend kann 30 Jahre nach Einrichtung der Tiefpflug-Sanddeckkultur in Ziethenhorst (Rhinluch) geschlussfolgert werden, dass die Zielsetzung, aus einem flachgründigen, vermulmten Moorstandort einen hochleistungsfähigen Ackerstandort zu schaffen, erreicht wurde.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 24
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Geographische Gegebenheiten und Naturressourcen beeinflussen langfristig das menschliche Siedlungsverhalten und die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen. Studien haben gezeigt, dass ein naturbedingter Unterschied in der Entwicklung auch dann noch nachwirkt, wenn die Ressource selbst bereits verschwunden ist. Ein wichtiges, aber bisher kaum systematisch untersuchtes Beispiel hierfür sind Moore. In diesem Artikel zeigen wir, wie Moorbedeckung die langfristige Entwicklung einer Region beeinflusst. Dazu betrachten wir die Moorflächen um 1800 und 2012 im Land Niedersachsen und stellen sie der Entwicklung der Bevölkerungszahl von 1821 bis 2018 in allen niedersächsischen Gemeinden gegenüber. Unsere Ergebnisse zeigen einen enormen Rückgang der Fläche intakter Moore von 17,3 auf 0,8 % im Durchschnitt über alle Gemeinden, bei einem gleichzeitigen Anstieg der Einwohnerdichte von 40,6 auf 145,8 Einwohner pro km2. Vormals stark durch Moore geprägte Gemeinden waren 1821 weniger dicht besiedelt – und sie sind es heute noch, obwohl das Moor größtenteils verschwunden ist. Trotz der massiven Bemühungen bei der Moorkolonisierung und -kultivierung sind Gemeinden mit vormals hohem Mooranteil heute immer noch halb so dicht besiedelt als Gemeinden ohne Moor. Dass die einst moorreichen Gemeinden den einstigen Bevölkerungsrückstand noch nicht vollständig aufholen konnten, ist auch auf die zahlreichen prägenden historischen Ereignisse der jüngeren deutschen Geschichte der letzten 200 Jahre zurückzuführen.
    Description: Geographical conditions and natural resources affect local human settlement and economic development in the long run. An important but hardly examined example are peatlands. In this article, we show how original peatland coverage influences regional long-term development. For that purpose, we investigate peatland coverage at around 1800 and 2012 Niedersachsen, Germany, and link it to population density TELMA Band 50 Seite 29 - 44 2 Abb., 3 Tab. Hannover, November 2020 30 31 over the period 1821 to 2018 in all communities. We find a drastic decrease of untapped peatland coverage, dropping from 17.3 to 0.8 % on average. By contrast, population density increases from 40.6 to 145.8 inhabitants per square kilometer within 200 years. In 1821, communities that were extensively covered by peatlands were less densely populated – and they still are today, even though almost all peatland has disappeared. In spite of the massive efforts in peatland colonization and cultivation, peatland communities are still half as densely populated as communities without any peatland around 1800. We discuss historical events over the last 200 years explaining why communities formerly rich in peatlands did not fully catch up.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 16
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  DGMT | ZA 34278
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Moore sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Landes und der Kulturlandschaft. Ihre Entstehung und Entwicklung erfolgte zeitgleich mit der Besiedlung. Die natürliche Landschaftsentwicklung und die anthropogene Beeinflussung waren ein stetiges Wechselspiel. Dass sich unsere Sichtweise auf die Moore im Laufe der Zeit dabei mehrfach geändert hat, ist eine Folge der zivilisatorischen Entwicklung und sollte als natürlich angesehen werden. Derjenige, der mit den Belangen von Moor- und Torfangelegenheiten vertraut ist, sollte aus dieser Dynamik schließen, dass Eingriffe in unsere Umwelt und damit der Wandel der Landschaft wohl überlegten, sich gegen aktionistisches Gedankengut verwahrendes Handeln und intelligenter Zusam- menarbeit bedürfen
    Description: Our recent peatbogs are a component part of the land developed and cultivated by man; they have grown since our ancestors began to settle and thus, man has accompanied this landscape element in its diverse geological development. In this interrelationship, actions and reactions have changed numerous times, and the fact that we now regard the peatbogs and their utilization or non-utilization from a different point of view than a few years ago is a natural consequence of rapidly changing standpoints of civilization. The one who is involved with peat and peatbogs ought to conclude from this dynamic development, however, that our environment and thus the dynamics of our landscape require wisely guided designing determined by intelligent collaboration and that we must resist an infiltration of hysterical thinking with regard to peatbogs and peat.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 26
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  DGMT | ZA 34278
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Im Juni 2020 wurde ein kleines Hochmoor im Wissenspark der SLU in Uppsala angelegt. Ob Moorbeete sich als landschaftsarchitektonisches Element im urbanen, nemoralen Teil Schwedens eignen, wird anhand des Etablierungserfolgs der eingebrachten oligo- bis mesotrophen Torfmoosarten entlang eines Gradienten von Bult zu Schlenke untersucht.
    Description: In June 2020, a small bog was created at the Knowledge Garden of SLU in Uppsala. If moss pits are suitable elements for landscape architecture in the urban, nemoral part of Sweden will be examined through the establishment of the used oligo- to mesotrophic peat mosses on a gradient from hollow to hummock.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 27
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Dr. Uwe Lenschow – der Name wird wie kaum ein anderer mit dem behördlichen Moorschutz in Zusammenhang gebracht. Als Dezernatsleiter im damaligen Landesamt für Umwelt und Natur veröffentlichte er bereits 1997 in den Materialien zur Umwelt die Monographie „Landschaftsökologische Grundlagen und Ziele zum Moor- schutz in Mecklenburg-Vorpommern“ (len- Schow 1997). Mit dem auf dieser Grundlage veröffentlichten Moorschutzkonzept des Landes Mecklenburg-Vorpommern (M-V) im Jahr 2000 wurde der Moorschutz zum politischen Ziel und in den Folgejahren schrittweise umgesetzt.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 28
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Anhand hydrologischer Untersuchungen von 1996 bis 2019 und daraus abgeleiteten Wasserbilanzen wurde für geschlossene Torfmoosrasen und sekundären Birken-Kiefern-Moorwald geprüft, ob eine erfolgreiche Wiedervernässung und Revitalisierung von Regenmooren in Mecklenburg-Vorpommern (M-V) unter den gegebenen ökoklimatischen Verhältnissen möglich ist. Untersucht wurden Typusloka- litäten in den drei Hauptverbreitungsgebieten der Regenmoore im Bundesland (NSG Ribnitzer Großes Moor für küstennahe Moore, NSG Großes Göldenitzer Moor für die Moore der Grundmoräne zwischen Recknitz und Warnow, NSG Großes Grambower Moor für die Moore im Schweriner Raum (NSG = Naturschutzgebiet)). Im Ergebnis wurde festgestellt, dass die natürlichen Voraussetzungen für die Ent- wicklung regenmoortypischer Vegetation günstig sind. Diametral gegen die Revitalisierung stehen die, trotz eines vorhandenen Moorschutzkonzeptes des Landes, von der Landesregierung beschlossenen politischen Rahmenbedingungen. Tritt im Hinblick auf den Umgang mit sekundären Birken-Kiefern- Moorwäldern kein Paradigmenwechsel ein, so wird der hydrologenetische Moortyp „Regenmoor“ in M-V mit all seinen gesetzlich geschützten Lebensräumen und Arten in absehbarer Zeit ausgestorben sein. Im Ergebnis der hydrologischen Veränderungen unter Moorwald gehen in den Regenmooren des Landes jährlich mehr als 800.000 m3 Torf durch Mineralisierung verloren. Der dadurch initiierte CO2- Ausstoß beträgt 77.600 t CO2 pro Jahr.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 29
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bezifferte im Juli diesen Jahres in einem Brief an das Management verschiedener Bau- und Gartenmarktketten in Deutschland den Anteil der Treibhausgase aus der Nutzung von Torfen an den deutschen Gesamtemissionen mit 2 %. In der Ausgabe vom 18. September 2020 der Fachzeitschrift TASPO räumte das Ministerium ein, dass „in diesem Schreiben … durch ein Büroversehen irrtümlich eine falsche Verhältniszahl verwendet“ wurde. Der Nationale Inventarbericht Deutschlands beziffert die gesamten deutschen Treibhausgasemissionen für das Jahr 2018 mit 858 Mio. t CO2e. Die in diesem Bericht für den Bereich Torfabbau und -nutzung berechneten Emissionen liegen bei 2,19 Mio. t CO2e und ihr Anteil an den Gesamtemissionen somit bei 0,26 %. Aber auch diese Werte bilden nicht die tatsächliche Situation ab. Eine Berechnung auf Basis aktueller Daten zu den Torfgewinnungsflächen in Deutschland und den Gewinnungsmengen im Mittel der Jahre 2017 bis 2019 ergibt einen Wert von 1,13 Mio. t CO2e. Dies entspricht 0,13 % der deutschen Gesamt- emissionen. Die Emissionen aus der Torfgewinnung haben sich zwischen 1990 und heute um 66 % vermindert. Bis 2030 wird die Reduzierung einen Wert von 85 % und bis 2040 einen Wert von 94 % erreichen.
    Description: In a letter addressed to the management of DIY and garden center chains in Germany in July this year, the Federal Ministry of Food and Agriculture calculated that the use of peat accounts for 2 % of total German greenhouse gas emissions. In the meantime, the ministry admitted to the German trade ma- gazine TASPO in its issue of September 18, 2020, that “in this letter ... an wrong ratio was mistakenly used by an office mistake”. Germany’s National Inventory Report puts the total German greenhouse gas emissions for the year 2018 at 858 million t CO2e. The emissions calculated in this report for the sector of peat extraction and its use are 2.19 million t CO2e and their share of total emissions is therefore 0.26 %. However, even these values do not correspond to the real situation. A calculation based on current data for the extraction areas in Germany and the extraction quantities on average for the years 2017 to 2019 results in a value of 1.13 million t CO2e. This corresponds to 0.13 % of total German emissions. Emissions from peat extraction have been reduced by 66 % from 1990 to the present. The reduction will reach 85 % by 2030 and 94 % by 2040.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 30
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: Die vorliegende Zusammenstellung der Veröffentlichungen auf dem Gebiet „Moor und Torf“ umfasst 80 Titel. Der Anteil der uns bekannt gewordenen Neuveröffentlichungen beträgt 70 %.
    Description: DGMT
    Description: I. GEOWISSENSCHAFTEN ; II. TORFGEWINNUNG UND -VERWERTUNG ; III. LANDWIRTSCHAFT, FORSTWIRTSCHAFT UND GARTENBAU ; IV. CHEMIE, PHYSIK UND BIOLOGIE ; V. NATURSCHUTZ UND RAUMORDNUNG ; VI. MEDIZIN UND BALNEOLOGIE ; VII. VERSCHIEDENES ; VIII. GESETZE UND VERORDNUNGEN ; IX. KARTEN
    Description: bibliography
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 13
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  • 31
    Publication Date: 2022-03-23
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2022-03-22
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 33
    Publication Date: 2022-03-22
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 34
    Publication Date: 2022-03-22
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 35
    Publication Date: 2022-03-22
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2022-03-22
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 37
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 39
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 40
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 41
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 42
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 43
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 44
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 45
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 46
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 47
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 48
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 49
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 50
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 51
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 52
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 53
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    Unknown
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 54
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
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  • 55
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 56
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
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  • 57
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Language: German
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  • 58
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Language: German
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  • 59
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    Unknown
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 60
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    Unknown
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
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    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 61
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 62
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 63
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    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
    Keywords: ddc:553.21
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    Publication Date: 2022-03-21
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: commemorativepublication
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    Language: German
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  • 65
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Im linksrheinischen Mittleren und Oberen Buntsandstein werden Hoch- und Tiefstände des Baselevels rekonstruiert. Die jeweiligen Steuerungsfaktoren waren Meeresspiegel- Schwankungen und – vor allem – Tektonik, bei recht gleichbleibend (semi-)aridem Klima. In entsprechend begünstigten Zeitspannen konnten sogar weit landwärts gelegene Beckenbereiche kurzfristig seicht überflutet und intensiv karbonatisch-salinar beeinflusst werden. Violette Horizonte bzw. Grenzzonen entstanden. Vereinzelt erscheinen reliktisch erhaltene tidale Gefügemerkmale. Die im inneren Germanischen Becken entwickelten sequenzstratigraphischen Konzepte werden dargelegt, diskutiert und erweitert. Die Schichtenfolgen am Trier-Luxemburgischen Beckenrand und in der Pfalz werden diesbezüglich mit denen in rechtsrheinischen Gebieten (insbesondere mit der nordhessischen Kernbohrung Borken) verglichen. Es erweist sich eine komplexe Ereignisabfolge von tektonischen Pulsen und weiträumig wirksamen Meeresspiegel-Hochständen.
    Description: In the Middle and Upper Buntsandstein left of the river Rhine highstands and lowstands of the base-level are reconstructed. They were controlled by sealevel-fluctuations and – even more important – tectonics, whereas the climate kept quite constantly (semi-)arid. During favored periods of time even far landward positioned basin areas were subject to shallow marine floodings. They were intensely influenced by saline-carbonatic chemical conditions. So-called Violet Horizons resp. Violet Limit Zones generated. Tidal textural features have been preserved sporadically. Concepts of sequence stratigraphy, which have been evolved in the inner parts of the Germanic Basin are explained, discussed and expanded. Referring to that the lithostratigraphic columns of the Trier-Luxemburg basin margin and those of the Palatinate are compared with the successions on the right side of the river Rhine, especially with the core-profile Borken in northern Hesse. Finally a complex temporal succession of interacting tectonic pulses and far-reaching sealevel-highstands can be deduced.
    Description: Einführung in Teil IV 8. Zusammenfassende sequenzstratigraphische Ausdeutung 8.1 Grundlegende Fakten und Überlegungen 8.2 Die Violetten Grenzzonen als Abbild markanter transgressiver Ereignisse 8.3 Anhaltspunkte zur stratigraphischen „Einhängung“ (Korrelation) der regionalen Schichtenfolge 8.4 Die regionale Ereignisabfolge im Vergleich mit Ergebnissen aus östlicheren Gebieten 9. Abschließende sequenzstratigraphische Anmerkungen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 66
    Publication Date: 2022-11-04
    Description: Der intensivierte Bau von Windrädern ermöglicht seit wenigen Jahren neue Einblicke in den Untergrund von Wald- und Ackerfluren der Mittelgebirge. In der Westpfalz entstanden 2017 bis 2019 umfangreiche Aufschlüsse bei der Erschließung des Windparks Bedesbach. Dabei wurden überwiegend Sedimente der Breitenbach-Formation des Oberkarbon angetroffen. Bedingt durch zahlreiche Störungen und wechselndes Einfallen der tektonischen Schollen konnte kein durchgehendes Profil aufgenommen, aber eine Kompilation von längeren Teilprofilen konstruiert werden. Zusammen mit etlichen Fossilfundpunkten ermöglicht das die Rekonstruktion einer von Rinnen durchzogenen Flusslandschaft mit kleinen Seen und Sümpfen. Von Zeit zu Zeit verursachte hoher Grundwasserspiegel eine länger anhaltende Flutung der Flussebene mit Entwicklung von mäßig tiefen Seen. Zeitweise wurden die Paläoökosysteme durch Eintrag von Aschen eines beckenexternen Vulkanismus gestört.
    Description: Abstract: Since a few years, the intensified construction of wind turbines allows new insight into the subsurface of forested and agriculturally farmed land of German low mountain ranges. In the Western Palatinate, extensive outcrops emerged in 2017 to 2019 during development of the Bedesbach wind farm. The majority of outcrops expose sediments of the Upper Carboniferous Breitenbach Formation. Due to faults and highly variable dip of strata in the numerous tectonic blocs of the area, a continuous section could not be recorded at one place but could be compiled from partially overlapping shorter sections at different places. Together with a number of fossil sites, this enables the reconstruction of an ancient river landscape with low-energy fluvial channels, extended floodplains, ponds and swamps. Sometimes, high groundwater level caused prolonged flooding of the fluvial plain with the development of moderately deep lakes. From time to time, the paleoecosystem was disturbed by ash falls from basin-external volcanism.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 67
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Die beiden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Fachinformationsdienste Geowissenschaften (FID GEO) und Kartographie und Geobasisdaten (FID Karten) stellen ihre Dienstleistungen vor. Im Zentrum der FID-Dienste stehen Beratungsangebote und Services zum elektronischen Publizieren, zur Digitalisierung von Texten und Karten, zur Publikation von Forschungsdaten, Beratung beim Erwerb von Geobasisdaten sowie Erwerbung von Karten und Bereitstellung von Werkzeugen zur fachspezifischen Literaturrecherche. Wir geben Gelegenheit, diese Dienste genauer kennenzulernen, damit Sie diese Angebote für Ihre Wissenschaftler*innen vor Ort nutzen bzw. bei Ihren Forschenden bekannt machen können. Die Bibliotheken in den Forschungseinrichtungen sind für die Fachinformationsdienste wichtige Partner für den fachlichen Austausch, deshalb möchten wir mit Ihnen auch über Anforderungen und Herausforderungen bei Informationsinfrastrukturen, Openness und Beratung/Kommunikation sprechen.
    Description: abstract
    Keywords: Open Access ; Forschungsdaten ; Publikation ; Fachinformationsdienst ; Open Science
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 68
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Open science practices like the publication of research data promote transparency and quality as well as and visibility of scientific work. It may open up important possibilities for further research. Many research funding agencies, universities and science organisations are committed to the publication of research data as a standard of scientific practice. However, researchers still struggle with data publication, often because curation efforts for data are in competition with other tasks and related uncertainness about impact on career advancement and reputation. A further aspect hindering widespread practice of data publication is lack of awareness of how and where to publish data according to current best practices. To overcome the latter, current elements of best practices in data publishing according to current FAIR and Open recommendations, including insights from the project ‘Enabling FAIR Data in the Earth, Space, and Environmental Sciences’ and examples from the data publishing platform ‘GFZ Data Services’ will be presented. Among others, author requirements for data description, licensing of data sets as well as current efforts in open data metrics will be addressed.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Data Management ; Open Access
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 69
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: The German Rectors' Conference was commissioned by the Alliance of German Science Organisations to initiate the DEAL project in order to conclude nationwide licence agreements for the entire portfolio of electronic journals (e-journals) of major science publishers. DEAL negotiates on behalf of almost all German academic institutions such as universities, universities of applied sciences, research institutions, state and regional libraries. The aims of project DEAL are: A) The DEAL institutions have permanent full-text access to the entire title portfolio (e-journals) of the selected publishers. B) All publications by authors from German institutions are automatically made open access (CC-BY, incl. peer review). C) Appropriate pricing according to a simple, future-oriented calculation model based on the volume of publications. The second contract of project DEAL, the contract with the publisher Springer Nature, was signed on 8 January 2020. This contract differs only in a few details from the contract with the publisher Wiley, which was signed on 15 January 2019. The administrative/technical implementation with Wiley has been completed so that authors can publish Open Access under DEAL conditions. The implementation with Springer Nature will be realised within the coming months. The poster summarises the major changes for authors when publishing in Springer Nature and in Wiley journals, provides guidance on how to use the Wiley web-based "Author Dashboard" and explains how the national DEAL agreements differ from the previous "hybrid" publishing in closed access journals.
    Description: DFG, GFZ Potsdam
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; DEAL ; Open Access
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 70
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Open Access für wissenschaftliche Texte / Publikation von Forschungsdaten. Online Workshop, Bundesfachschaftentagung Aachen (10.11.2020) Dieser Workshop hat zwei Schwerpunkte: im ersten Teil geht es um Open Access von Artikeln in Fachzeitschriften, im zweiten Teil wird diskutiert, warum Daten veröffentlicht werden sollen und wie das nach aktuellen Standards einfach möglich ist. Beide Themen sind Aspekte von Open Science: alle Bestandteile des wissenschaftlichen Prozesses sollen über das Internet offen zugänglich und nachnutzbar sein, um neue Möglichkeiten im Umgang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen für Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zu eröffnen.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 71
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Am nördlichen Harzrand zwischen Benzingerode und Heimburg (Sachsen-Anhalt) konnten bei archäologischen Ausgrabungen mehrere bis zu 100 m lange Aufschlüsse in pleistozänen und holozänen Sedimenten des Hellbach-Schwemmfächers bearbeitet werden. Über pleistozänen Sedimenten eines ca. 2 km breiten Schwemmfächers mit Eiskeilpseudomorphosen, Kryoturbationserscheinungen sowie zentimetermächtigen Lösslagen, sind verschiedene holozäne Kolluvien, Auesedimente und Bodenbildungen auf einem kleineren, ca. 200 m breiten Schwemmfächer abgelagert worden bzw. entstanden. Stellenweise vorhandene Schwarzerdereste sowie mit schwarzem Bodenmaterial gefüllte Pfosten- und Vorratsgruben unterschiedlicher vorgeschichtlicher Epochen deuten auf eine relativ weite Verbreitung von spätpleistozänen und frühholozänen Schwarzerden in der Region hin. Im Auenbereich finden sich an der Basis der holozänen Kolluvien Reste von schwarzen, humosen, stark tonigen Horizonten mit einem lössähnlichen Sediment im Liegenden. Ob es sich hierbei um in situ gebildete Schwarzerden bzw. Schwarze Auenböden oder um anthropogene, durch Brandwirtschaftsweisen geschaffene, schwarze Horizonte handelt, ist noch unklar. Holzkohle aus dem schwarzen Horizont konnte auf rund 5.500 v. Chr. datiert werden. Das lössähnliche Sediment im Liegenden ergab OSL-Alter von ca. 5.910 v. Chr. (7,9 ± 0,5 ka). Nach Ende dieser Stabilitätsphase kam es zu einer oder mehreren größeren Überflutungen des damaligen Auenbereichs. In dieser Aktivitätsphase wurde der schwarze Horizont gekappt und zunächst mit Grobmaterial, später von einer meist 10-20 cm mächtigen feinmaterialreichen, dunkelbraunen Sedimentschicht überlagert. Diese Schicht bildete für längere Zeit die Oberfläche, enthält kaiserzeitliche Funde in situ und wird im Hangenden von gröberen Sedimenten und mächtigen, zweiphasigen mittelalterlichen Auelehmen abgedeckt. Rinnen im jüngsten Auelehm enthalten ziegel- und kalksteinreichen Schotter und repräsentieren vermutlich den letzten Lauf des Hellbachs vor seiner Begradigung in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Nach den vorliegenden Befunden ist ein Zusammenhang zwischen den einzelnen fluvialen Aktivitätsphasen und der Besiedlung und Wirtschaftsweise im Einzugsgebiet des Hellbaches sehr wahrscheinlich, kann jedoch nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 72
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Im östlichen Niedersachsen und westlichen Sachsen-Anhalt wurden in den letzten Jahrzehnten in zwei großen Untersuchungskampagnen mächtige quartäre Ablagerungen beobachtet und dokumentiert. Die Elster-zeitlichen Anteile dieser Ablagerungen sind Gegenstand dieser Veröffentlichung. Ablagerungen der ältesten Vereisung aus diesem Gebiet wurden schon vor über 100 Jahren beschrieben. Im Helmstedter Braunkohlerevier waren über lange Zeit über mächtigen Vorschütt-Schmelzwassersanden zwei Elster-Grundmoränen aufgeschlossen. Stillwasserbildungen verschiedenster Ausbildung waren Zeugen des periglaziären Geschehens in diesem Raum. Am Ende des Pleniglazials kamen in kleinen Seen limnische Sedimente zur Ablagerung, die Hinweise auf mehrere Spätelster-Interstadiale lieferten. Im Zuge einer sehr umfangreichen ingenieurgeologischen Erkundung im nur wenige Kilometer entfernten Allertal bei Morsleben wurden dort einige Jahre später zahlreiche Kernbohrungen niedergebracht und intensiv geologisch dokumentiert und beprobt. Die erbohrten Ablagerungen ähneln den Elster-zeitlichen Sedimenten aus dem Tagebau Schöningen, sind jedoch durch zahlreiche Subrosionssenken noch mächtiger. Hierdurch lassen sich auch mehrere kleine Oszillationen zu Beginn der Überfahrung durch das Elster-Inlandeis nachweisen. An einer Stelle im Allertal ist zudem relativ sicher eine jüngste dritte Elster-Grundmoräne nachweisbar. Die periglazären Bildungen kamen hier in einem eher fluviatil geprägten Milieu zur Ablagerung, das auch die Erhaltung sicher zuordnenbarer Spätelster-Interstadiale behinderte. Eine Korrelation der beobachteten Ablagerungen mit denen anderer Räume ist bisher nur regional, nicht jedoch überregional möglich.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 73
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Der Rodderberg bei Bonn ist der nördlichste Teil des Osteifel-Vulkanfeldes aus dem Pleistozän. Seine mehrphasige Entstehungsgeschichte ist verzahnt mit den fluviatilen Sedimenten des Rheins und den äolischen Sedimenten aus den Eiszeiten. Die dort aufgeschlossenen Gesteine Basalt, Löß und vulkanthermisch beeinflusster Löß erlauben den Vergleich von Magnetisierungen von Materialien etwa gleichen Alters, aber unterschiedlicher Zusammensetzung und Geschichte. Die von der lokalen Erdmagnetfeld-Richtung deutlich abweichende flache Magnetisierungsrichtung der Basaltproben ist durch Blitzschlag verursacht worden und stellte sich als Beispiel von Blitzschlag-Magnetisierung heraus. Aus der Verteilung der Deklination der Magnetisierung konnte die Einschlagstelle der Blitze in etwa 5 m vom Probenprofil ermittelt werden. Eine aeromagnetische Vermessung des Rodderberges hat neue Hinweise zu seiner Struktur ergeben: Die Anomalie erstreckt sich von NNW nach SSE, der magnetisch wirksame Teil der Vulkanstruktur beschränkt sich auf den Bereich innerhalb des topographisch erkennbaren Kraters. Der umlaufende Schlacke-Aschewall ist magnetisch nicht erkennbar. Unterschiede der Anomalieform aus Messungen am Boden und in 35 m Höhe (Aeromagnetik) legen den Schluss nahe, dass die magnetisch wirksame Kraterstruktur einen flachgründigen Körper aus pyroklastischem Material anzeigt. Mit einigem Abstand darunter ist weiterer Basalt zu erwarten. Mit dem Rodderberg scheint uns die Natur einen Vulkan zu liefern, der am Beginn von phreatomagmatischen Erscheinungen geprägt war, dessen zweite Hälfte seiner lang währenden Genese aber die eines mehr klassischen Vulkans war.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 74
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Geowissenschaftliche Untersuchungen bei Kallmünz in der südöstlichen Fränkischen Alb (Bayern) erbrachten paläobotanische Proben für Pollen- und Holzkohleanalyse. Die Auswertung gibt Hinweise auf die Vegetationszusammensetzung zu verschiedenen Zeiten des Holozäns. Intensive Landschaftsnutzung setzt spätestens in der Bronzezeit ein. In der römischen Periode und im Mittelalter können ausgeprägtere und großflächigere Eingriffe belegt werden. Für paläoökologische Forschung in Karstgebieten ist die Anwendung der Holzkohleanalyse von besonderem Nutzen, da palynologische Methoden aufgrund der Moorarmut nur begrenzt anwendbar sind.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 75
    Publication Date: 2023-12-01
    Description: Die im Mainzer und Hanauer Becken informell als Untere Hydrobien- Schichten bezeichnete Einheit wird als Wiesbaden-Formation neu definiert. Als Typus- Profil wird das 22 m mächtige Profil im Steinbruch Kalkofen bei Wiesbaden festgelegt. Die Wiesbaden-Formation überlagert die Rüssingen-Formation (bisher Inflata-Schichten) und wird ihrerseits von den Oberen Hydrobien-Schichten überlagert. Die Untergrenze der Wiesbaden-Formation ist durch das erste häufige Vorkommen der Foraminifere Lippsina de.rn.ensgegeben. Die Obergrenze liegt an der Basis einer marin-brackischen Schichtfolge, die Foraminiferen, Nannoplankton und erstmals Gafeiws-Otolithen führt. Die Wiesbaden-Formation ist lithofaziell in drei Abschnitte unterteilbar. Der untere brackische Abschnitt ist etwa 23 m mächtig. Der mittlere lakustrine Abschnitt enthält Braunkohle-Lagen und umfasst im Hanauer Becken 20 bis 23 m während er im Mainzer Becken stark kondensiert ist (maximal 7 m). Der obere Abschnitt wurde von uns als Auftauchfazies bezeichnet und erreicht bis zu 24 m. Unterer und mittlerer Abschnitt der Wiesbaden-Formation können biostratigraphisch in die mittlere Aquitan- Stufe (Säuger-Einheit MN 2a) gestellt werden. Der obere Abschnitt könnte die Zeitspanne der oberen Aquitan- und der unteren Burdigal-Stufe umfassen, doch fehlen bislang gesicherte Datierungen.
    Description: Abstract: The Hydrobia Beds, an informal unit in the Mainz Basin and Hanau Basin, are newly defined as the Wiesbaden-Formation. We choose a 22 m thick section in the quarry Kalkofen near Wiesbaden as the type profile. The Wiesbaden-Formation overlies the Rüssingen-Formation (previous Inf fota-Schichten) and itself is overlaid by the Upper Hydrobia Beds. The lower boundary of the Wiesbaden-Formation is defined by the first abundant occurrence of the foraminifer Lippsina demens. The upper boundary is drawn at the basis of a marine-brackish sequence yielding foraminifers, nannoplankton and, for the first time (FAD), otoliths of the fish genus Gobius. The Wiesbaden-Formation can be divided on basis of lithofacies in three parts. The lower brackish part is around 23 m thick. The middle, lacustrine part contains lignite layers and comprises 20—23m in the Hanau Basin, but is strongly Condensed in the Mainz Basin (maximally 7 m). The upper part is named as the "emerging facies" and may be up to 24 m thick. The lower and middle part of the Wiesbaden-Formation are dated biostratigraphically as middle Aquitanian (mammal unitMN 2a). The upper part may span the time interval from the upper Aquitanian to the lower Burdigalien, but precisely dated fossils are still missing.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; ddc:562 ; Mainzer Becken ; Hanauer Becken ; Oligozän ; Miozän ; Biostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 76
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: In den Lössdeckschichten des Steinbruchs Mainz-Weisenau (Heidelberger Zement AG) sind im Hangenden des letztinterglazialen Bodens drei Altwürmhumuszonen aufgeschlossen (Mosbacher Humuszonen). Auf der Grundlage einer detaillierten Profilbeschreibung erfolgte eine lückenlose Entnahme von Sedimentproben zur Untersuchung der Molluskenfaunen. Die Aussage des Fossilberichts wird durch die Anwesenheit von verlagerten Sedimenten unter und zwischen den Humuszonen und die Möglichkeit einer sekundären Einmischung von Schalenmaterial beeinträchtigt. Dennoch lässt der Fossilbericht nach dem letzten Interglazial drei Wärmeschwankungen erkennen, die mit den Humuszonen korrelierbar sind. In den Sedimenten zwischen Eemboden und unterer Humuszone sowie zwischen mittlerer und oberer Humuszone wurden Reste kaltzeitlicher Faunen festgestellt, die auf Kälteperioden hinweisen. Der Bereich der unteren und, in geringerem Maße, der Bereich der mittleren Humuszone zeichnen sich durch die Anwesenheit von warmzeitlichen Faunenelementen aus (darunter ausgesprochene Waldarten), was auf einen mehr oder weniger hohen Grad an Wiederbewaldung schließen lässt. Es handelt sich dabei ausnahmslos um Waldarten, die sowohl in Laub- als auch in Nadelwaldbeständen auftreten können. Der Abschnitt zwischen unterer und mittlerer Humuszone und die obere Humuszone führen lediglich Steppen- und Waldsteppengesellschaften, die eng miteinander verzahnt sind. Der vorliegende Fossilbericht lässt sich gut mit den allgemein akzeptierten Vorstellungen über die Klimaentwicklung im frühen Würm vereinbaren, die sich aus Tiefsee- und Eisisotopenkurven ergeben haben. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird eine Parallelisierung der unteren und mittleren Humuszone von Mainz-Weisenau mit den beiden bewaldeten norddeutschen Interstadialen Amersfoort/ Brörup und Odderade sowie den beiden St-Germain-Interstadialen in Ostfrankreich für wahrscheinlich gehalten. Für die Korrelation der oberen Humuszone werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 77
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Vorgestellt werden Untersuchungen zur holozänen Landschaftsentwicklung im Gebiet der Müritz, des größten Sees der Norddeutschen Tiefebene. Geomorphologische Untersuchungen zeigen für das Holozän bis zum Mittelalter eine im Wesentlichen aufwärts gerichtete Tendenz des Seespiegels (9500 BP: 57 m NN, 5400 BP: 61 m NN, AD 1100: 61 m NN, AD 1280: 62-63 m NN, nach AD 1300: 65 m NN, AD 1788: 63,5 m NN, heute: 62 m NN). Östlich des Sees wurden unter Wald große Flächen mit jungen anthropogenen Erosionsspuren nachgewiesen. Vier Pollendiagramme geben einen Überblick zur Vegetationsentwicklung auf verschiedenen Standorten und bei unterschiedlich starkem menschlichen Einfluß. Die bislang im Gebiet nachgewiesenen 401 archäologischen Fundplätze datieren überwiegend in das Neolithikum, die Bronzezeit und die Slawenzeit. Die Auswirkungen des Menschen auf den See und sein Umland sowie die Qualität der Befunde stehen im Mittelpunkt der Diskussion.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 78
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Glaziale Sedimente und Formen der tropischen Anden enthalten Paläoklima-Archive. Für die Jüngere Dryaszeit (Younger Dryas = YD) besteht eine kontroverse Diskussion bezüglich der Gletschervorstöße. Im Gebiet des Papallacta-Passes (Ostkordilleren in Ecuador) wird ein Gletschervorstoß durch Till und Moränen dokumentiert. Die glazialen Sedimente werden unter- und überlagert von Tephrahorizonten, Torf und anderen Sedimenten, die reich an organischem Material sind. Radiokarbon-Altersbestimmungen werden somit möglich. 29 14C-Alter zu diesem Gletschervorstoß publizierten Clapperton et al. (1997); weitere 29 14C-Alter werden hier vorgestellt. Die Daten belegen sowohl feuchte (=Gletschervorstoß) als auch trockene (= Gletscherabschmelzen) Klimabedingungen während der Jüngeren Dryaszeit. Unter Berücksichtigung der kalibrierten 14C-Alter ergibt sich ein Gletschervorstoß in der zweiten Hälfte der Jüngeren Dryaszeit und zu Beginn des Holozäns. An dem Beispiel wird belegt, daß die Interpretation der 14C-datierten Jüngere Dryaszeitlichen Gletschervorstöße mit größter Sorgfalt vorgenommen werden muß.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 79
    Publication Date: 2022-09-29
    Description: Die traditionell als „Obere Cerithien-Schichten, oberer Teil“ und „Inflata-Schichten” bezeichneten stratigraphischen Einheiten im Untermiozän des Mainzer und Hanauer Beckens werden als lithostratigraphische Formationen neu definiert. Als neue Namen werden die den Internationalen Richtlinien für Stratigraphische Nomenklatur angepassten Begriffe Oberrad-Formation [für Obere Cerithien-Schichten, oberer Teill und Rüssingen-Formation [für Inflata-Schichten] eingeführt. Die Formationen werden beschrieben und Typusprofile, einschließlich Grenzstratotypus- Profilen, vorgeschlagen. Da eine geologisch aussagefähige Untergliederung der tertiären Schichtenfolge im Mainzer und Hanauer Becken allein aufgrund von Gesteinsmerkmalen wegen rascher lateraler und vertikaler Wechsel im Allgemeinen nicht möglich ist, werden paläontologische Definitions- und Abgrenzungskriterien beibehalten. Die beckenweit beobachtbaren Abfolgen von Faunenassoziationen (Mollusken, Ostrakoden, Foraminiferen) werden dabei als ein Lithofazies-Element gewertet.
    Description: Abstract: The stratigraphical units traditionally known as „Obere Cerithien-Schichten, oberer Teil“ and „Inflata-Schichten“ (Early Miocene, Mainz and Hanau Basins) are redefined as lithostratigraphical units. To conform with the International Guidelines for Stratigraphical Nomenclature, they are renamed as Oberrad-Formation (for Obere Cerithien- Schichten, oberer Teil) and Rüssingen-Formation (for Inflata-Schichten). The formations are described, and type sections including boundary type sections are proposed. As a geologically meaningful subdivision of Tertiary sediment packages in the study area is usually impossible from lithological characters alone due to rapid vertical and lateral lithofacies variations, palaeontological criteria for formation definition and delimitation are maintained. The basinwide succession of faunal associations (mollusks, ostracods, foraminifers) is thereby considered as a lithofacies element of the formations.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 80
    Publication Date: 2024-03-22
    Description: Der höchste Punkt Deutschlands (Zugspitze) ist allgemein bekannt. Die tiefste Landstelle ist weitgehend unbekannt; sie ist ein Niedermoor-Grünland und liegt 3,54 m unter dem Meeresspiegel in Schleswig-Holstein (Abb.1). Auch andere Tiefpunkte in Deutschland, ebenfalls Niedermoor, werden beschrieben. Tiefpunkte in den Niederlanden, England und den USA sind gleichfalls Moorstandorte und liegen unterhalb des Meeresspiegels.
    Description: The highest point of Germany (Zugspitze) is generally known. The deepest site is a fen pasture, laying 3,54 m below sea level in Schleswig-Holstein (fig.1). Other deep places in Germany are also fen peatland. They are described here. Deep points in the Netherlands, England and the USA are also peatland and lay below the sea level.
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 81
    Publication Date: 2022-09-14
    Description: Der Baugraben einer Treibstoff-Pipeline bei Odenbach erschloss kurzfristig ein ca. 200 m mächtiges Profil, das große Teile der Lauterecken-Formation umfasst. Ein neuer Leithorizont wird aufgestellt, drei weitere detailliert beschrieben. Die Abfolge wird mit anderen Aufschlüssen bei Odenbach verglichen.
    Description: Abstract: In 1998 the restoration of the Trans European NATO Pipeline (TENP) in northern Palatinate (Southwest Germany) opened a two hundred meter long exposure yielding big parts of the Lauterecken formation (Lower Permian). The lithology and palaeontology of the outcrop is described, focusing arthropod and fish remains. A new lake horizon called Roetherhof bed is erected. Together with the formerly known Odenbach bed and Medard bed it is described in detail. The whole section is compared with other localities in the vicinity of Odenbach.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 82
    Publication Date: 2022-08-17
    Description: In der Umgebung von Homburg/Saar werden die Tektonik und die Schichtenfolge des Buntsandstein der Nordwestflanke der Pfälzer Mulde beschrieben. Aufgrund der Auswertung aller bekannten Brunnenbohrungen und einer geologischen Kartierung können die Lage und die Ausbildung der Kluftgrundwasserleiter in den verschiedenen tektonischen Schollen näher charakterisiert und in Schnitten dargestellt werden. Sie bilden großräumig zusammenhängende Grundwasserstockwerke im höheren Buntsandstein (Voltziensandstein, Felsbänke in den Zwischenschichten, Obere Felszone), in den Karlstal-Schichten (Karlstal-Felszone) und im tieferen Buntsandstein (Rehberg- und Trifels-Schichten). Der für die Wasserversorgung wichtige tiefere Buntsandstein- Grundwasserleiter hat im peripheren Nordwestteil der Mulde (Westpfälzische Moorniederung) generell höhere Transmissivitäten, als in deren innerem Teil (Sickinger Höhe), wo er jedoch durch die auflagernden Karlstal-Schichten besser geschützt ist.
    Description: Abstract: The tectonics and strata sequence of the Bunter of the northwest flank of the Palatinate syncline in the Homburg/Saar area are described. Based on the evaluation of all known well boreholes and geological mapping, the location and development of the fissured aquifers in the various tectonic blocks can be characterized and illustrated in profiles. They form connected aquifer tables over large areas in the higher Bunter (Voltziensandstein, Zwischenschichten, Obere Felszone), in the Karlstal beds (Karlstal-Felszone) and in the deeper Bunter (Rehberg- and Trifels-Schichten). The deeper Bunter aquifer, being important for trinking water supply, has generally higher transmissivities in the peripheric northwestern part of the syncline (Westpfälzische Moorniederung) than in the interior part (Sickinger Höhe). In the interior part however this aquifer is better protected by the superposed Karlstal beds.
    Description: 1 Einleitung \ 2. Geographisch-morphologischer Überblick 3. Tektonik 4. Paläogeographie, Faziesentwicklung 5. Schichtenfolge und Charakterisierung der Grundwasserleiter 5.1. Stauf-Schichten (sSt bzw. zSt) 5.2. Trifels-Schichten (sT) 5.3. Rehberg-Schichten (sR) 54. Karlstal-Schichten (sK) 5.5. Höherer Buntsandstein 5.5.1. Obere Felszone (sOF) und Zwischenschichten (soZ) 5.5.2. Voltziensandstein (soV) 5.6. Unterer Muschelkalk (mu) 5.6.1. Muschelsandstein und Mergelige Schichten ( mul) 5.6.2. Terebratelzone mit basaler Hauptterebratelbank (zusammen als mu 1 T dargestellt) Schriften Anhang
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; ddc:551.49
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 83
    Publication Date: 2022-10-28
    Description: In der Meisenheim-Formation (Glan-Gruppe) des karbonisch-permischen Saar-Nahe-Beckens treten weitverbreitet vulkanische Aschentuffe auf, die hervorragende Leithorizonte innerhalb der fluvio-lakustrinen Abfolge darstellen. Die laterale Verbreitung sowie die stratigraphische Position und Bedeutung der wichtigsten tephrostratigraphischen Horizonte im nordöstlichen Beckenbereich werden hier dokumentiert. Die Erhaltung der distalen pyroklastischen Fallablagerungen wurde durch das Ablagerungsmilieu und die synsedimentäre Tektonik gesteuert, was sich in einer unterschiedlichen Faziesausbildung der Tuffe widerspiegelt. Die Hauptleithorizonte sind meist aus mehreren aufeinanderfolgenden Tuff- und Tuffitlagen zusammengesetzt. Daneben weisen zahlreiche geringmächtige, lokal begrenzt auftretende Tuffhorizonte auf häufige Vulkanausbrüche bzw. Aschenfallereignisse hin. Innerhalb laminierter bituminöser Tonsteinabfolgen konnten Eruptionspausen von weniger als 200 Jahren bestimmt werden. Die Eruptionszentren lagen südlich des Saar-Nahe-Beckens, sehr wahrscheinlich im Schwarzwald und den Vogesen, möglicherweise auch im Bereich der heutigen Zentralalpen. Eine Aschenherkunft von Vulkanen innerhalb des Beckens wird ausgeschlossen. Zwei primäre Tufflagen im Kappeln- und St. Alban-Leithorizont deuten DRE (dense rock equivalent)-Volumen von mindestens 1,6 bzw. 1,1 km3 an, womit sie deutlich größere Eruptionsereignisse repräsentieren als der Ausbruch des Mount St. Helens 1980. Dabei gehört die Fallablagerung im Kappeln-Tuff zu den bedeutendsten Aschenfallereignissen im Saar-Nahe-Becken vor Beginn des beckeninternen Vulkanismus in der Nahe-Gruppe. Das Alter des Pappelberg-Tuffs von 297,0 + 3,2 Ma zeigt die stratigraphische Position der Meisenheim-Formation im Grenzbereich Karbon/Perm an.
    Description: Abstract: In the Meisenheim-Formation (Glan-Group) of the Carboniferous-Permian Saar-Nahe Basin widespread volcanic ash tuffs occur representing excellent marker horizons within the fluvio-lacustrine sequence. The lateral distribution and Stratigraphie Position and significance of the main tephrostratigraphic horizons in the northeastern part of the basin are documented here. The preservation of the distal pyroclastic fallout deposits was controlled by the depositional environment and the synsedimentary tectonic activity which is reflected by a different facies character of the tuffs. The main marker horizons are offen composed of several successive tuff and tuffaceous layers. In addition, many thin and locally restricted tuff horizons indicate frequent eruptions and ash fall events, respectively. Within laminated bituminous mudstone successions, intereruptive periods of less than 200 years have been determined. The volcanic centres were located south of the Saar-Nahe Basin, most probable in the Black Forest and Vosges but possibly also in the area of the Central Alps. An ash origin from volcanoes within the basin is unlikely. Two primary tuff layers in the Kappeln and St. Alban marker horizon indicate DRE (dense rock equivalent) volumes of at least 1.6 and 1.1 km32, respectively, thus representing distinctly greater eruption events than the Mount St. Helens eruption in 1980. Hence, the fallout deposit in the Kappeln-Tuff belongs to the most important ash fall events in the Saar-Nahe Basin prior to the beginning of the basininternal volcanism of the Nahe-Group. The age of the Pappelberg-Tuff of 297.0 ± 3.2 Ma indicates a Stratigraphie position of the Meisenheim-Formation in the ränge of the Carboniferous/ Permian boundary.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 84
    Publication Date: 2022-10-18
    Description: Mit den Tiefbauarbeiten im Rahmen der Neuverlegung einer Gasfernleitung wurde in den Frühjahrs- und Sommermonaten 1999 ein ausgedehntes Profil im variskischen Sockel des zentralen und südlichen Rheinischen Schiefergebirges der geologischen Betrachtung zugänglich. In der ca. 3 m tiefen, über rund 80 km Länge weitgehend quer zum Generalstreichen verlaufenden Grabentrasse wurden die variskisch deformierten Sedimentgesteine des unterdevonischen Grundgebirges hinsichtlich ihrer stratigraphischen und tektonischen Eigenheiten aufgenommen und zur Konstruktion eines geologischen Profilschnittes ausgewertet. Von Nordwesten nach Südosten konnten die im Bereich der Westeifel, der Moselmulde und des Hunsrücks erschlossenen Gesteinsverbände als drei Profilabschnitte den faziell und tektonisch typisch geprägten Baueinheiten des Rheinischen Schiefergebirges zugeordnet werden. In der stratigraphischen Abfolge überwiegen Schichten der Unter- und Oberems- Stufe. Untergeordnet treten Gesteine der Siegen-Stufe im Kernbereich des Manderscheid- An tiklinoriums und an der Nordflanke der Moselmulde zu Tage, vom paläogeographischen Muster bestimmt in jeweils unterschiedlicher Lithofazies. Die gesamte Abfolge unterdevonischer Schichtverbände ist charakterisiert durch intensiven Faltenbau und mehr oder weniger starke Störungstektonik, von Norden nach Süden insgesamt gekennzeichnet durch zunehmende Komplexität und stratigraphische Bedeutung.
    Description: Abstract: By the excavations for the installation of a new gas-pipeline in spring and summer 1999 a large profile across the central and Southern parts of the Rhenish Massif became available. In the trench line, about 3 m deep, trending perpendicular to the general strike direction, sedimentary rocks of mainly Lower Devonian age have been investigated between Dorsel/Eifel Hills and the Hunsrück area with regard to Stratigraphie and tectonic elements. The data have been evaluated to build up a geologic profile of approximately 80 km an length. From NW to SE the rock sequences of the Eifel Hills, the Mosel-syncline and the Hunsrück area can be correlated with facies and tectonic units of the Rhenish Massif. The Stratigraphie sequence is dominated by lower and upper Emsian beds. Older rocks of Siegenian age and of variable lithologic facies are rare. They locally occurr in the core of the Manderscheid Anticline and the northern flank of the Mosel-Syncline, depending on their paleographic position in the rhenish basin. The whole sequence of Lower Devonian rocks is characterised by intensive folding and fault tectonics which incrase from North to South in complexity and Stratigraphie relevance.
    Description: 1. Einleitung 2. Regionale Abgrenzung und geologischer Rahmen 3. Die stratigraphische Abfolge 3.1. Abschnitt Nord (Westeifel) 3.1.1. Obere Siegen-Stufe (Herdorf-Unterstufe) — Saxler-Schichten 3.1.2. Unterems-Stufe 3.1.2.1. Ulmen-Unterstufe — Eckfeld-Schichten — Reudelsterz-Schichten 3.1.2.2. Singhofen- bis Vallendar-Unterstufe — Stadtfeld Schichten — Klerf-Schichten 3.1.3. Oberems- bis untere Eifel-Stufe 3.2. Abschnitt Mitte (Moselmulde) 3.2.1. Siegen- bis Unterems-Stufe (Ulmen-Unterstufe) — Hunsrückschiefer (sensu lato) 3.2.2. Unterems-Stufe (ohne Ulmen-Unterstufe) 3.2.2.1. Singhofen-Unterstufe — Co ehern-Schichten 3.2.2.2. Vallendar-Unterstufe — Gladbach-Schichten — Klerf-Schichten 3.2.3. Oberems-Stufe 3.2.3.1. Lahnstein-Unterstufe — Emsquarzit — Flussbach-Schichten 3.2.3.2. Laubach-Unterstufe — Höllenthal-Schichten 3.2.3.3. Kondel-Unterstufe — Flaserschiefer — Kieselgallenschiefer 3.3. Abschnitt Süd (Hunsrück) 3.3.1. Siegen-Stufe 3.3.1.1. Herdorf-Unterstufe — Taunusquarzit, Dhrontal-Schichten 3.3.2. Unterems (Ulmen- bis Singhofen-Unterstufe in Hunsrückschiefer-Fazies) 3.3.2.1. Ulmen-Unterstufe (Hunsrückschiefer sensu stricto) — Zerf-Schichten / Zerfer Fazies — Kaub-Schichten / Kaub er Fazies 4. Tektonik 4.1. Vorbemerkungen 4.2. Faltenbau, Schieferung und Vergenzverhältnisse 4.2.1. Abschnitt Nord (Westeifel) 4.2.2. Abschnitt Mitte (Moselmulde) 4.4.3. Abschnitt Süd (Hunsrück) 4.3. Störungen 4.3.1. Abschnitt Nord (Westeifel) 4.3.2. Abschnitt Mitte (Moselmulde) 4.3.3. Abschnitt Süd (Hunsrück) 5. Fossilien 6. Bilanz und Ausblick 7. Geologische Profile Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 85
    Publication Date: 2023-01-31
    Description: Im Mainzer Becken ist in der Sandgrube Fürfeld eine 9m mächtige mittel- bis oberpleistozäne Abfolge aufgeschlossen, die sich aus fluviahlen Sedimenten, Lössen und Lößderivaten sowie zwei zwischengeschalteten Tephren zusammensetzt. Die IRSL-und TL-Alter des karbonatreichen Lösses unterhalb des ersten zwischengeschalteten Bf-Restes einer Parabraunerde liegen je nach Methode zwischen 500 und 300 ka. Ob es sich bei diesem Löß um elsterzeitliche bzw. viertletztglaziale Ablagerungen handelt, kann mithilfe der erhobenen Daten nicht zweifelsfrei entschieden werden. Die vorliegenden Datierungen unterstützen die Annahme, dass die beiden Tephren der Riedener Eruptionsphase des Osteifel-Vulkanfeldes zuzuordnen sind. Aufgrund ihrer regionalen Bedeutung wird die T2-Tephra als „Fürfelder Tuff" bezeichnet. Oberhalb einer Diskordanz folgen Lösse und Schwemmlösse, die nach den Lumineszenz-Datierungen in die jüngere Saale-Kaltzeit zu stellen sind. Zum Hangenden hin ist eine Verbräunung zwischengeschaltet, die wiederum von Schwemmlössen überlagert wird. Die IRSL-und TL-Alter dieser Schwemmlösse deuten auf ein unterweichselzeitliches Ablagerungsalter. Die jüngsten Lösse und eine weitere zwischengeschaltete Verbräunung sind aufgrund der Lumineszenz-Altersbestimmungen in das Oberweichsel zu stellen.
    Description: Abstract: In the Mainz basin at the sandpit at Fürfeld,a 9 m thick sequence of Middle to Upper Pleistocene fluvial sediments, loess and loess derivatives and two tephras are exposed. The carbonate-rich loess from below the intercalated Bt horizon of a brown forest soil yielded IRSLand TL age estimates ranging from 500 to 300 ka. Although the chronological data is in agreement with the geological age estimates, the reliability of very old IRSLand TL age estimates is under discussion. However, the luminescence age estimates and the preliminary geochemical data assume that the two mafic volcanic ashes belong to the Rieden erupfion phase of the East Eifel volcanic field, which was active from 450 to about 350 ka. Owing to the regional importance of tephra T2 as a marker horizon, it is defined as "Fürfelder Tuff" ("Fürfeld Tephra"). The truncated Bt horizon is covered by loess and reworked loess, designated to represent penultimate glacial loess. A brown horizon is exposed on top of these Sediments and covered by reworked loess. The latter one yielded IRSLand TL age estimates indicating an early last glacial deposition age. The uppermost loess horizons and the intercalated brown horizon are assumed to represent part of the last Pleniglacial.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; Mainzer Becken ; Pleistozän ; Löß ; TK 6213 ; Chronostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 86
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Auf der Grundlage von Tiefenkarten, Lotprofilen und Sedimentechogrammen werden Topographie und Morphologie südwest- und südostgrönländischer Schelfrinnen erfaßt und in ihrer Genese gedeutet. Danach stellen die Schelfrinnen glazial überformte Täler präglazialer Anlage mit geringer mariner Umgestaltung dar. Mündungsschwelle, Moränenumrahmung und ein in Becken und Schwellen gegliedertes Längsprofil weisen die Rinnen als glazial übertiefte Tröge und Gletscherbecken mit Übertiefungsbeträgen von durchschnittlich 275 m aus. Ihre fluviale Anlage fällt in eine Zeit, als die herausgehobenen Kontinentalränder intensiver Abtragung ausgesetzt waren. Die postglaziale marine Sedimentation In den Schelfrinnen ist gering, bedingt durch minimale terrigene Sedimentzufuhr und hohe Fließgeschwindigkeiten des Ost- und Westgrönlandstromes.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 87
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Im untersuchten Raum konnte ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten ausgedehnter glazial übertiefter Becken und der Ausdehnung aktiver Gletscherzungen gefunden werden. Jene liegen im Zehrgebiet dieser und sind möglicherweise auf die hohe Fließgeschwindigkeit des Eises und dessen starke Anreicherung mit Moränenschutt zurückzuführen. Die Auffüllung der Becken erfolgte sehr rasch im beginnenden Spätglazial und war zur Zeit der Wiederbewaldung bereits abgeschlossen. Dabei kamen petrographische Unterschiede im Einzugsgebiet der Flüsse stark zum tragen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 88
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Torfe eines Quellmoores bei Schierhorn, Krs. Harburg (Bundesrepublik Deutschland), wurden auf ihre pflanzlichen Großreste untersucht. An der Torfbildung waren verschiedene Pflanzengesellschaften beteiligt. Dazu gehören: Niedermoor-Sphagnum- und Sumpffarn-Gesellschaften und Seggenrieder. Auf die Bedeutung von Quellmooruntersuchungen (rezent/fossil) wird hingewiesen.
    Description: In a spring-water bog near Schierhorn, Kr. Harburg (Federal Republic of Germany), the peat-forming vegetation has been investigated. The different peat layers are built up by various plant associations, including fern and Sphagnum-fen as well as sedge meadow associations. The importance of spring-water bog investigations is emphasized.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 89
    Publication Date: 2022-08-04
    Description: Das Ca/Mg-Verhältnis wurde auf typischen Kartenausschnitten einer großflächigen geologisch-bodenkundlichen Kartierung auf dem nordfriesischen Festland mit anderen Merkmalen dargestellt und verglichen. Es zeigt keine Beziehungen zu den Sedimentationsbedingungen und damit keine deutbaren Zusammenhänge mit den Kartiereinheiten und den meisten Geländemerkmalen. Dagegen kommt eine deutliche Abhängigkeit von postsedimentären Faktoren heraus, die sich überall anders überlagern und das Ca/Mg-Verhältnis bestimmen. Es ist deshalb als Grundlage für eine Kartierung und Klassifizierung der Marschböden nicht geeignet.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 90
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Auf drei kleinen benachbarten Moorflächen des Bruchberg-Moores wurden ein durchlaufendes Pollenprofil hergestellt und weitere Untersuchungen nächst der Torfbasis durchgeführt. Anhand der Untergrundmorphologie und der Basisproben konnte die flächenhafte Moorausbreitung rekonstruiert werden. Die ältesten Vermoorungen setzen demnach im Präboreal ein. Unterbrechungen im Moorwachstum wurden am Ende der Waldzeiten VI (älteres Atlantikum) und in VIII b (Subboreal) gefunden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 91
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Aus einer detaillierten geomorphologischen Probekartierung (nach GMK 25) im Jungmoränengebiet nördlich des Chiemsees werden die genetisch-chronologischen Probleme der Vorlandfächer des Inn- und Achen (= Chiemsee-) Gletschers in ihrem nördlichen Kontakt-und Wirkungsbereich vorgestellt. Die Darstellung eines phasenhaften Nieder- und Rückschmelzens der würmzeitlichen Vorlandeismassen bestätigt oder differenziert teilweise die bisherigen Untersuchungen, teilweise werden sie aufgrund der Geländebefunde abgelehnt. Am Schluß sind die wesentlichen Ergebnisse thesenartig zusammengefaßt.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 92
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Einige mehrgliedrige Lößprofile im Raum der Tagebaue Treue, Helmstedt und Alversdorf der Braunschweigischen Kohlenbergwerke bei Helmstedt werden beschrieben, interpretiert und datiert. In den vollständigen Jungwürm-Profilen lassen sich bis zu vier Naßböden ausgliedern. Eine Parallelisierung mit der Jungwürm-Gliederung von Rohdenburg & Meyer (1966) ist möglich. Erstmals werden aus dem Gebiet am N-Rand der Lößgrenze 1 —1,2 m mächtige Mittelwürmlösse nachgewiesen, die an zwei Lokalitäten (im Tagebau Alversdorf) vom Lohner Boden abgeschlossen werden. Der Altwürmabschnitt weist in den vollständigen Profilen außerhalb von Dellen bis zu 3 Humuszonen bzw. -reste auf, zwischen die Bleichzonen eingeschaltet sind. Der letztwarmzeitliche Boden ist sowohl auf Löß (als Pseudogley oder im oberen Teil pseudovergleyter Bt-Horizont) als auch auf glazifluviatilen und moränalen Ablagerungen entwickelt. Aus den Diskordanzen innerhalb der Profile werden bis zu vier Dellenbildungsphasen und einige weitere Abtragungsphasen abgeleitet.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 93
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Der Einladung der International Peat Society (IPS) und des Norwegischen National Kommittees der IPS waren 74 Teilnehmer aus 14 Ländern gefolgt, darunter 12 aus der Bundesrepublik. Die Norske Jord og Myrselskap hatte für Vorbereitungen und Durchführung dieser Tagung in Brumunddal, Provinz Hedmark - dem Agrarzentrum Norwegens - sowie für die Fachexkursionen ihre Organisation voll zur Verfügung gestellt. Die Zusammenkunft erhielt ihr besonderes Gewicht durch die gleichzeitig einberufene Sitzung des IPS-Councils anläßlich des 10jährigen Bestehens dieser Gesellschaft. In ihren Begrüßungsworten nahmen der Vorsitzende des norwegischen Nationalkommittees, Dir. F. KOX-VOLD, der Gouverneur der Grafschaft Hedmark sowie der IPS-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. KIVINEN darauf Bezug. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Großresteuntersuchungen aus den Torfschichten eines Profils, das in einem unter Marschklei versunkenen Moor in der Nähe von Rechtenfleth/Krs. Wesermünde (Bundesrepublik Deutschland) entnommen wurde, zeigen mehrfache Vegetationswechsel an. Die Moorbildung begann mit einem Erlenbruchwald. Später folgten Großseggenrieder, Schilfröhrichte und Sphagnum-Gesellschaften. Auf eine Anwendung der Untersuchungsergebnisse zur Feuchtbiotop-Regeneration wird hingewiesen.
    Description: Macrofossil investigations had been made of a submerged mire covered by marsh clay nearby Rechtenfleth/Krs. Wesermünde (Federal Republic of Germany). The results point out a repeated change of the vegetation. The peat formation started with an alder swamp. Sedge meadows, reed associations and sphagnum bogs followed later. The applicability of the results for regeneration of moist locations is demonstrated.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:581.7 ; ddc:561 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Paläobotanik ; Vegetationsgeschichte ; peatland ; peat ; vegetation history
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 95
    Publication Date: 2024-02-27
    Description: Im Rahmen dieser Arbeit wurden Schichtglieder der nordpenninischen Feuerstätter Decke des alpinen Flyschtroges im Raum Allgäu/Vorarlberg untersucht. Die Gesteinsserien sind stark tektonisiert, primäre lithostratigraphische Übergänge sind nur selten erhalten. An Hand exemplarischer Aufschlüsse wurde speziell für die basalen Serien dieser Decke (Aptychen-Schichten, Unt. Junghansen-Serie, Feuerstätter Sandstein) versucht, auf bio- bzw. lithostratigraphischem Wege Übergänge, die bisher erkannt bzw. vermutet worden sind, zu bestätigen oder neu zu erfassen. Für die Aptychen-Schichten wurden die Aufschlüsse im unteren Ränker-Tobel und an der Böigen Ach (Ob. Balder­ schwanger Tal) untersucht, da hier Übergänge zur Unt. Junghansen-Serie vorliegen sollen.
    Description: Strata of the Feuerstätt nappe (northern Penninicum) of the Alpine flysch trough in the Allgäu-/Vorarlberg area were studied. The series of this nappe are highly tectonized and primary 1ithostratigraphic transitions are rarely preserved. Previously recognized or assumed transitions in the basal series of this nappe (Aptychen-series, Lower Junghansen-series, Feuerstätt sandstone) were confirmed or reclassified in exemplary outcrops, using bio- and 1ithostratigraphical methods. All sediments were studied petrographically to determine sedimentological criteria. These studies prove that the sedimentological character of the Aptychen-series differs greatly from the Lower Junghansen-series and the Feuerstätter sandstone. The Aptychen-series contain sediments belonging to a pelagic carbonate facies. They are similar to the "Upper Austroalpine" Aptychen limestone. The Lower Junghansen-series, the Feuerstätt sandstone, and the Bolgen-conglomerat (Upper Junghansen-series) mainly represent a proximal flysch-facies. Since the Aptychen-series are of Upper Jurassic age, the contacts between these sediments and the enveloping flysch-series (Hauterivian/Barremian-Paleocene) must be of tectonic character. The results of the sedimentary petrographic studies suggest a common sedimentation trough for the Lower Cre­taceous series of the Faiknis-Tasna-nappe, the "Hauptflysch” nappe and the Feuerstätt nappe. Convergence between the Prätigau-flysch and the Feuerstätt nappe exists only in the Upper Cretaceous and the Lower Tertiary peroids.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554.3 ; Vorarlberg ; Unterkreide
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 167
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  • 96
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Durch Untersuchung des Wasserhaushaltes einer Deutschen Hochmoorkultur wird der Einfluß von Trockenjahren dargelegt. Wie Bodenfeuchtigkeitsuntersuchungen mit Tensiometern zeigen, bleiben Moorböden zunächst lange feucht und trocknen dann nur in der durchwurzelten Schicht aus. Wenige Dezimeter darunter bleibt der Moorboden fast wassergesättigt. Wie gezeigt werden konnte, ist dies eine Folge der kapillaren Wasserleitfähigkeit der Torfe. Der Austrocknung der durchwurzelten Schicht kann durch schweres Walzen begegnet werden. Hierzu werden Ergebnisse zur Bodenfeuchteänderung durch Walzen mitgeteilt.
    Description: Dry years also influence the water balance of peat soils. This could be shown by investigations on a German raised bog cultivation. Measurements of soil moisture with tensiometers indicated a long period with sufficient water content. After this period dryness appeared in the rooted zone only, but a few decimeters below this zone the peat soil was nearly saturated. This follows from the unsaturated flow conditions of the peat soils. The drying out of the rooted zone can be reduced by heavy rolling. This had been proved by the measurement of soil moisture during the rolling trial.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 97
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  SUB Göttingen | ZA 34278
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Es wird der Lebenslauf der ältesten Moorforschungsstätte von 1877 bis 1977 vorgestellt. Die Gründe zur wissenschaftlichen Bearbeitung der Moore waren schon immer vielschichtig. So wird aus der Geschichte der Moor-Versuchsstation in Bremen deutlich, dass Naturwissenschaftler, Ökologen und Agrarwissenschaftler gemeinsam an der Erforschung der Eigenschaften von Mooren und Torfen mit dem Ziel ihrer optimalen Nutzung interessiert sind. Es wird aber auch deutlich, wie stark die Erkenntnisse der Moorforschung andere Wissenschaften berühren. Darin kommt die interdisziplinäre Stellung der Moor- und Torfkunde zum Ausdruck.
    Description: The curriculum vitae of the oldest institute of moor and peat research, the Moor-Versuchsstation in Bremen, from 1877 till 1977 is presented. The motives for scientific work about bogs and fens all over the time have been multi-purposed. The history of this institute shows, that scientists, oecologists and agriculturists together are interested in the qualities of moor and peat and their usage to the best of ones knowledge. But, it is shown too, how results of moor and peat research other sciences concern. By this the interdiszipline role of moor and peat research is expressed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:900 ; Moor ; Torf ; Wissenschaftsgeschichte ; peatland ; peat ; history of science
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 98
    Publication Date: 2024-03-06
    Description: Die Humifizierungswechsel nordwesteuropäischer Hochmoore sind als Schwarztorf-Weißtorf-Kontakte‚ Rekurrenzflächen oder "WEBERscher Grenzhorizont" bekannt. Eine ähnliche Erscheinung wurde auf Gough Island im Südatlantik entdeckt. In den dortigen terrainbedeckenden Mooren gibt es ebenfalls einen Schwarztorf-Weißtorf-Kontakt. Diese terrainbedeckenden Moore von Gough Island sind nährstoffreicher als unsere nordwesteuropäischen Hochmoore. Ursache dieses Phänomens ist wahrscheinlich die Nährstoffanreicherung durch den Kot der zahlreichen Seevögel.
    Description: The changes of humification of North-West European bogs are known as dark peat/light peat contacts, recurrence horizons or "WEBERscher Grenzhorizont". A similar phenomenon has been discovered on Gough Island in the South Atlantic. There is also dark peat/light peat contact in the blanket bogs over there. These blanket bogs on Gough Island are richer in nutrients than our North-West European bogs. The cause of this phenomenon is the accumulation of nutrients through the dropping of the numerous seabirds.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:631.4 ; Moor ; Torf ; peatland ; peat
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 99
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Funde nicht-alpiner Gerölle südlich des altpleistozänen Donaulaufs in der östlichen Iller-Lech-Platte werden als umgelagerte Reste pliozäner Donauschotter gedeutet und geben so erste Hinweise auf ein Ausgreifen der Donau 35-40 km südlich ihres heutigen Laufs. Die bisher als Tertiärrelikt angesehene Dinkelscherbener Altwasserscheide dieses Bereichs kann somit erst im Pleistozän entstanden sein und dürfte kaum am Staufenberg vorbei weiter nach NNO gereicht haben.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 100
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Die MATUYAMA/BRUNHES-Grenze konnte am Mittelrhein in der Schichtenfolge von Kärlich relativ stark eingeengt werden. Sie ist dort älter als die 6. Eiszeit vor heute und liegt in einer Wechselfolge von Sedimenten, die dem „Ville-Interglazial-Komplex" zugeordnet wird. Möglicherweise muß diese Grenze sogar noch etwas tiefer gelegt werden in einen Horizont mit ersten Zeugnissen eiszeitlichen Dauerfrostbodens. In allen anderen untersuchten Lokalitäten ist die Lückenhafbigkeit der Überlieferung zu groß für detailliertere Aussagen. Die MATUYAMA-Epoche ist vorerst sowohl am Rhein wie an der Donau wegen der vorwiegend gröberklastischen Gesteinsfazies nur bedingt mit der Feingliederung des ältesten Pleistozäns korrelierbar. So sind in der Ville (Tgb. Frechen) mehrere altquartäre warmklimatische Tonhorizonte revers magnetisiert (Tonhorizont B2 und C). Darüber folgt ein normal magnetisierter Horizont (Tonhorizont D), der sich ebenfalls noch im Liegenden der Hauptterrassenfolge befindet. Schließlich wurde neuerdings im Liegenden dieser Abfolge ein weiterer, bereits quartärer Horizont (Bl) gefunden, in welchem sich eine Umpolung von normal nach revers vollzieht. Die Schwierigkeit besteht vorerst noch darin, diese Abfolge geobotanisch genauer zu definieren. Die GAUSS-Epoche läßt sich hingegen in einen guten Zusammenhang mit dem mittleren bis höheren Pliozän bringen (Brunssumium bis mittleres Reuverium). Die Tertiär/Quartär-Grenze auf geobotanischer Grundlage kann nach diesen Befunden etwa mit 2 Mio. Jahre vor heute relativ gut festgelegt werden; denn im höchsten Reuverium (C), das zumeist der Erosion zum Opfer gefallen ist, wurde bereits die Umpolung zur reversen Matuyama-Epodie (Beginn rd. 2,4 Mio. Jahre vor heute) gefunden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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