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  • ddc:380  (119)
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  • 2010-2014  (170)
  • 2000-2004  (79)
Collection
Keywords
Language
Years
Year
  • 1
    Publication Date: 2019-04-01
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-04-28
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2018-11-19
    Description: Die Verbreitung von Pedelecs (Fahrräder mit elektromotorischer Tretunterstützung) entwickelt sich in Deutschland dynamisch. Vor diesem Hintergrund werden dem Pedelec große Potenziale beigemessen, zum Klimaschutz beizutragen. Das Verkehrsmittel könnte nämlich auf Wegen genutzt werden, für die sonst in erster Linie das Auto verwendet wird. Die Studie untersucht Möglichkeiten zur Förderung des Pedelecs, durch die vorhandene Potenziale des Pedelecs ausgeschöpft werden und sich Personenmobilität dadurch klimafreundlicher gestaltet. Es werden Politikinstrumente und private Maßnahmen erarbeitet, die die Anschaffung und Nutzung des Pedelecs fördern. Anschließend wird deren Klimaschutzwirkung quantifiziert. Dazu werden zunächst sieben einstellungsbasierte Mobilitätstypen erarbeitet und deren Affinitäten zum Pedelec definiert. Außerdem werden die Pedelec-Affinitäten verschiedener Lebensphasen von Personen und Haushalten untersucht. Sodann werden Instrumente und Maßnahmen zur Förderung von Anschaffung und Nutzung des Pedelecs und deren Wirkungsmechanismen erarbeitet, um daraufhin festzustellen, auf welche Weise sie das Verkehrsmittelwahlverhalten (potenzieller) Pedelec-Nutzer beeinflussen. Die Quantifizierung der Wirkung der Instrumente und Maßnahmen findet in zwei Szenarien anhand einer Fallstudie für die Stadt Wuppertal statt. Das erste Szenario geht von einem business as usual aus, und das zweite Szenario nimmt demgegenüber die Einführung von Instrumenten und Maßnahmen an, die Anschaffung und Nutzung von Pedelecs ambitioniert fördern. Die qualitativen Szenarienannahmen werden über ein Modell quantitativ berechnet, welches die vorhergehenden Analysen zu den Mobilitätstypen und Lebensphasen und zu deren jeweiligen Pedelec-Affinitäten aufgreift. Es stellt sich heraus, dass eine ambitionierte Förderung des Pedelecs deutlich zum Klimaschutz beiträgt. In Wuppertal reduzieren sich die CO2-Emissionen in der Personenmobilität bis 2050 gegenüber einem business as usual um 11 Prozent. Als besonders wirksam zur Erhöhung des Anteils des Pedelecs erweist sich die Einführung einer Regelgeschwindigkeit von 30 km/h innerorts inklusive aller Hauptverkehrsstraßen. Die Unterstützung des Erwerbs von Pedelecs erhöht bei ambitionierter Förderung den Anteil von Pedelecs deutlich, während sie sich in einem business as usual als Strohfeuer erweist. Das Fahrrad profitiert zwar von der Förderung des Pedelecs, kann in der Größenordnung ähnliche Klimaschutzeffekte aber nicht bewirken. Die Ergebnisse der Fallstudie Wuppertal lassen Rückschlüsse auf die generelle Wirksamkeit der Förderung von Pedelec-Anschaffung und -Nutzung zu. Entscheidungsträger aus Politik, Verwaltung und Privatwirtschaft können sie nutzen, um die Art und Weise der Umsetzung ihrer eigenen Klimaschutzziele festzulegen. Die Entscheidungsträger auf der lokalen Ebene können durch Pedelec-Förderung unabhängig von den Entscheidungen anderer Akteure, etwa der Automobilindustrie und der Bundesregierung, ambitionierte Klimaschutzpolitik betreiben.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: doctoralthesis , doc-type:doctoralThesis
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2019-04-01
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    Publication Date: 2018-11-19
    Description: Mit dem Klimaschutz-Teilkonzept zur klimafreundlichen Mobilität waren Jung Stadtkonzepte und Wuppertal Institut von der Stadt Wolfsburg beauftragt worden. Untersucht wurde, welche Potenziale sich sowohl durch die fortschreitende technologische Entwicklung als auch durch kommunale Aktivitäten erschließen lassen. Dieser Frage ging das Konzept in zwei Szenarien nach. Die gemeinsame Arbeit kommt letztendlich zu dem Ergebnis, dass ein Großteil der möglichen CO2-Minderung aus der Technologieentwicklung bei den Fahrzeugen resultieren wird. Die größten Handlungsmöglichkeiten der Kommune liegen der Veränderung des Modal Splits zugunsten des Umweltverbunds. Das Konzept zeigt dazu in vier ausgewählten Handlungsfeldern entsprechende Leitmotive und Handlungsleitlinien auf und gibt vier grundlegende strategische Projektempfehlungen: 1. Stadtstruktur und Wohnumfeld: Carsharing und Wohnungswirtschaft zusammenführen. 2. Infrastruktur der Mobilität: Radverkehrsplan für die Gesamtstadt aufstellen. 3. Verkehrsmittel: Stationsbasiertes E-Carsharing einführen. 4. Marketing und Kommunikation: Mitarbeiter multimobil machen.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 9
    facet.materialart.
    Unknown
    Düsseldorf : Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik in NRW
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Ein attraktives Nahverkehrsangebot ist sozial- und umweltpolitisch unverzichtbar. Fehlende Finanzierungsmöglichkeiten der Kommunen gefährden den erforderlichen Ausbau des ÖPNVs. Eine Diskussion über Finanzierungsalternativen ist daher notwendig. Eine Möglichkeit dazu wäre, den Nahverkehr in Zukunft nach dem Vorbild des Rundfunkbeitrages für Haushalte durch eine allgemeine Umlage zu finanzieren - dem Bürgerticket.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
    Format: application/pdf
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  • 10
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Ausgehend von internationalen Klimaschutzzielen wird der ÖPNV in Zukunft eine tragende Rolle zur Sicherstellung der Mobilität spielen müssen. Investitionen in ein besseres ÖPNV-Angebot sind auf Grund leerer öffentlicher Kassen allerdings kaum absehbar. Darum wird eine Solidarfinanzierung für den ÖPNV vorgeschlagen: das Bürgerticket. Damit soll eine solide Finanzierungsbasis geschaffen werden. Zugleich könnte die verpflichtende Zahlung bei den Bürgern als ein zusätzlicher Anreiz zur ÖPNV Nutzung wirken.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Können städtische und stadtregionale Verkehrskonzepte ausdrücklich am Klimaschutzziel orientiert werden, um das politisch formulierte Zwei-Grad-Ziel mit einer massiven Minderung der CO2-Emissionen von -80 bis -95 % bis 2050 gegenüber dem Basisjahr 1990 zu erreichen? Für München, Köln, Wuppertal, Tübingen, das östliche Ruhrgebiet und die Region Hannover liegen klimaschutzorientierten Szenarien zur künftigen Verkehrsentwicklung vor. Sie zeigen, wie es gehen kann.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Was erreicht eine engagierte Förderung von Pedelecs im städtischen Personenverkehr für den Klimaschutz? Diese Frage wird in zwei Szenarien für die Stadt Wuppertal beantwortet. Während das erste Szenario von einem business as usual ausgeht, nimmt das zweite Szenario eine ambitionierte Förderung von Anschaffung und Nutzung des Pedelecs an. Es stellt sich heraus, dass eine ambitionierte Förderung des Pedelecs deutlich zum Klimaschutz beiträgt. In Wuppertal reduzieren sich die CO2-Emissionen pro Kopf in der Personenmobilität bis 2050 gegenüber einem business as usual um 11%. Als besonders wirksam zur Erhöhung des Anteils des Pedelecs erweist sich die Einführung einer flächenhaften Regelgeschwindigkeit von 30 km/h innerorts inklusive aller Hauptverkehrsstraßen.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2019-04-01
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2022-02-18
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 16
    facet.materialart.
    Unknown
    Trier : Selbstverl. der Geographischen Ges. | Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: doctoralthesis , doc-type:doctoralThesis
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Brüssel : Vereinte Europäische Linke / Nordische Grüne Linke | Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
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  • 18
    facet.materialart.
    Unknown
    Bern : BBL/EDMZ | Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2021-04-28
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
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  • 21
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Strukturen, Architektur und Genese der Stauchmoräne Peski/ Belorussland werden beschrieben und mit der Stauchmoräne Jasmund/Rügen verglichen. In beiden Stauchmoränen sind Oberkreide- und Pleistozänfolgen, bei Peski zusätzlich tertiäre Sande, glazigen gefaltet und verschuppt worden. Die Falten und Schuppen gleichen sich in beiden Stauchzonen in den Formen und Ausmaßen weitgehend. In ihrer Architektur unterscheiden sich beide Großstrukturen jedoch prinzipiell voneinander: Bei Peski ist eine bogenförmige Stauchzone an der Stirn eines ausgedehnten Eislobus entstanden; auf Jasmund ist der Eisstrom, der der Ostseesenke gefolgt war, durch ein höher liegendes Areal zweigeteilt worden und hat dieses samt den ersten Stauchwällen zunächst umflossen. Hier ist die Stauchung von den Flanken zweier Eiszungen ausgegangen. Der Interpretation als einer spitzwinkligen Kerbstauchung wird die Vorstellung einer in der Anlage schlingenförmig gerafften Stauchung gegenübergestellt, die später vom Eis überprägt worden ist. Die Lagebeziehungen beider Stauchmoränen zu den Bruchstrukturen im präquartären Untergrund der Region und zu deren neotektonischen Mobilität werden diskutiert. Die glazigene Stauchung bei Peski wird dem Sosch-(Warthe-)eis zugeschrieben, die auf Jasmund der Weichselvereisung. Beide Stauchungen sind nach dem Höhepunkt einer Vereisung, nach der maximalen Eisausbreitung, erfolgt. Diese rückläufigen Kälteperioden boten besonders günstige Voraussetzungen für Einwirkungen des Inlandeises auf den Untergrund.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; pleistocene ; pléistocène ; push moraine ; ne germany ; structural elements ; formation ; Belorussia
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    facet.materialart.
    Unknown
    Univ.-Verl. Göttingen, Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit der päpstlichen Bulle Inter Gravissimas wurde 1582 der nach Papst Gregor XIII. benannte Gregorianische Kalender eingeführt. In Deutschland wurde dieser Kalender anfangs nur von katholisch regierten Ländern übernommen. Die protestantischen lehnten ihn grundsätzlich - weil vom Papst angeordnet - ab. Das führte zum Paradoxon einer doppelten Kalenderführung in Deutschland während des gesamten 17. Jahrhunderts. Nachdem die Spaltung der Zeitrechnung und des Kalenderwesens in Deutschland über ein Jahrhundert angedauert hatte, wurde von den evangelischen Reichständen auf dem Immerwährenden Reichstag in Regensburg im September 1699 eine Kalenderreform beschlossen und im Jahr 1700 umgesetzt. Die in dieser Edition anlässlich seines 350. Geburtstages veröffentlichten Briefe und Manuskripte des Mathematikers Georg Albrecht Hamberger stammen aus den Jahren 1699 und 1700 und stehen im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten im Zuge der Kalenderreform von 1700.
    Description: research
    Keywords: 529.3 ; 550 ; TA 400 ; TDC 300 ; Kalenderreform ; Geschichte 17. Jahrhundert
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion , anthology
    Format: PDF-Datei: 200 S., ca. 2 MB
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin : Inst. für Ökologische Wirtschaftsforschung | Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin : Techn. Univ. | Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: In einigen Städten und Gemeinden in Deutschland sind in den letzten Jahren Klimaschutzkonzepte erstellt worden. Am Beispiel des vom Wuppertal Institut für die Stadt Köln erstellten Teilkonzeptes "Verkehr" sowie weiterer Erfahrungen und Erkenntnisse im kommunalen Klimaschutz zeigt der Beitrag auf, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um mittelfristig die verkehrsbedingten Emissionen in den Städten zu verringern.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 29
    facet.materialart.
    Unknown
    Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss. | Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2016-04-28
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Rahmen des von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichs 69 („Geowissenschaftliche Probleme in ariden und semi-ariden Gebieten", TU Berlin) wurden in Nordsomalia Geländeuntersuchungen zum quartären Klima- und Landschaftswandel durchgeführt. Das gegenwärtig aride bis semiaride Klima hatte offenbar feuchtere Vorläuferphasen, die aber nach den bisherigen Erkenntnissen nicht so gravierende Oszillationen kannten wie in der Sahara. Sie dokumentieren sich u. a. in reliktischen Böden, in Karstphänomenen, in fluvialen Terrassen und in mehreren Epochen menschlicher Besiedlung. Am auffälligsten bieten sich unterschiedliche Arten nichtmariner Kalkablagerungen wie Tuffe, Travertine und Sinter dar. Fünf Typen sind repräsentiert: (1) Breite Talauen sind kilometerweit von bis zu 4 m mächtigen Travertindecken überzogen, die eine jungpleistozäne Sequenz fluvialer, pedogener und lakustriner Sedimente abschließen. — (2) An Berghängen treten bis zu 30 m hohe und 300 m breite Quelltuffe auf. — (3) Bis zu 40 m hohe Sinterbarrieren haben manche ehemaligen Flußläufe abgedämmt. — (4) Sekundäre Kalkdecken, bis 2 m mächtig, überziehen zahlreiche Berghänge. — (5) Höhlensinter werden vor allem aus dem westlichen Teil Nordsomalias beschrieben, sie scheinen aber im Untersuchungsgebiet selten zu sein. Geomorphologische, archäologische und Isotopen-Datierungen zeigen unterschiedliche Perioden verstärkter Kalkausfällung im Laufe des Quartärs. Ein auf etwa 18.000 B. P. datierter limnischer Horizont enthält zahlreiche Invertebraten-Fossilien sowie jungpaläolithische Artefakte. Andere 14C-Datierungen belegen, daß die großen präislamischen Gräberfelder sowie die Steinplätze (= Feuerstellen von Nomaden) offenbar aus protohistorischer bis historischer Zeit stammen. Sie geben Hinweise auf höhere Bevölkerungsdichten während der letzten zwei Jahrtausende.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; C-14 ; pleistocene ; sand ; pléistocène ; paleolithic ; absolute age ; paleoclimatology ; sections ; tufa ; faunal lists ; preliminary study ; arid environment ; time variations ; conglomerate ; karst ; artifacts ; archaeological sites ; chronostratigraphy somali republic (darror valley)
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 31
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die weiteste Ausdehnung der maximalen Vergletscherung zwischen Bruyères und Epinal ist äußerst umstritten. Während sie nach Rahm (1970: Karte 1) und Hantke (1978: Karte 2) in diesem Raum in Form einer Kappenvereisung bis an den Fuß des Horstes von Epinal gereicht haben soll, gehen Seret (1980: Fig. 1) und Flageollet (1988: Abb. 7) von einer wesentlich geringeren Vergletscherung aus: Nach ihren Auffassungen stirnte der Vologne-Gletscher nördlich von Granges-sur-Vologne (Abb. 1). Verschiedene Geländebefunde und Berechnungen der Eismächtigkeit weisen demgegenüber auf eine insgesamt wesentlich größere Ausdehnung der maximalen Vergletscherung hin. Zwischen dem Moseldurchbruch und Bruyères stimmte die nördliche Grenze in etwa mit dem von Rahm und Hantke angenommenen Verlauf überein. Im Gegensatz zu Rahm und Hantke, die ein rißeiszeitliches Alter der Vergletscherung postulieren, stellt der Verfasser diesen Vorstoß aufgrund des Verwitterungsgrades der Deckschichten und der noch wenigen erhaltenen Erratika in die Mindel-Kaltzeit.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; geomorphology ; pleistocene ; paleosols ; pléistocène ; erratics ; riss glaciation ; würm glaciation ; moraines ; sections ; mindel glaciation ; wurm glaciation ; vosges mountains ; larginal features ; glaciofluvial sediments ; france
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Kernbohrung im Bereich der nördlichen Niederrheinischen Bucht, etwa 1,5 km östlich der Ortschaft Weeze, erbrachte eine Schichtenfolge, die mit den Rinnenschottern der Elster-Kaltzeit beginnt und über die eemzeitlichen Torfe von Weeze bis hin zu den Kiesen und Sanden der Älteren Niederterrasse reicht. Zwischen holsteinzeitlichen Ablagerungen und eemzeitlichen Torfen wurden mehrere humose Lagen erbohrt. Der größte Teil von ihnen dürfte umgelagert sein. Eine Ausnahme bildet ein aus schluffigen Feinsanden bestehender Abschnitt, die Vorselaer-Schichten, die etwa 0,5 m unter den eemzeitlichen Torfen erbohrt wurden. Bei diesen Schichten handelt es sich um Ablagerungen, die die Pollenflora einer warmzeitlichen Vegetation mit EMW (überwiegend Quercus), Taxus, Corylus und viel Alnus sowie Hedera und Ilex enthalten und nach ihrer Position innerhalb der Schichtenfolge ans Ende der Saale-Kaltzeit zu stellen sein dürften.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; sand ; pollen diagram ; pléistocène ; biostratigraphy ; lithostratigraphy ; saalian ; gravel ; deglaciation ; silt ; core ; borehole sections ; heavy mineral analysis ; rhine westphalian basin ; floral list ; oak mixed forest ; north rhine-westphalia
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 33
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Relief der alpinen Stufe des Chirripó in Costa Rica sind über der heutigen Waldgrenze bei 3400 m Höhe drei Reliefgenerationen nachzuweisen. Die erste ist vorkaltzeitlich. In ihr wurden die Talzüge und der Verlauf der Wasserscheiden festgelegt. Die zweite ist kaltzeitlich. In ihr wurde das Relief am stärksten geprägt. Kargletscher mit Zungen in den Tälern vertieften und weiteten in allen Richtungen die Talschlüsse und Oberläufe der Täler. Einige während dieser Zeit entstandene Karlinge, Kare, Moränen und Rundhöcker wurden nach der Vereisung durch Periglazialprozesse in den Teilen überprägt, wo eine Schuttauflage vorhanden war. Die dritte Reliefgeneration wird durch das heutige Prozeßgefüge bestimmt. Es ist nur schwach entwickelt; die Formen verändern sich langsam. Lediglich leichte Nachtfröste, ausschließlich episodisch oberflächlich abfließendes Regenwasser und kleine Verwitterungsgeschwindigkeiten wirken nur langsam auf das Relief ein. Tiefer gelegene Bergstufen Costa Ricas sind geomorphologisch wesentlich aktiver. Die glazial entstandenen Formen blieben auch wesentlich besser erhalten als in höher aufragenden tropischen Gebirgen oder in den Hochgebirgsketten der gemäßigten Breiten. So hat sich hier eine vor allem kaltzeitlich gestaltete Bühne erhalten können — die einzige in Zentralamerika.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; holocene ; pléistocène ; glacial morphology ; periglacial features ; mountains ; pre-glacial morphology ; drainage patterns ; cirques ; moraine ridges
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 34
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Im westlichen Geiseltal (mittleres Elbe-Saalegebiet, westlich von Merseburg) waren spätglaziale und holozäne Serien großflächig aufgeschlossen. Sie lagen auf der Niederterrasse und dem Löß der Weichselkaltzeit. Im wesentlichen handelte es sich um limnische und telmatische Sedimente. Sie zeigten eine Gliederung in fünf Sedimentzyklen mit zwei präböllingzeitlichen Intervallen (Müchelner Intervalle 1 und 2), mit Bölling, Alleröd und Holozän. Die Kaltphasen waren durch Beckenschluffe, die warmen Phasen durch Mudden und Torfe, seit dem Alleröd auch durch Charatravertinsande gekennzeichnet. Im Alleröd war die Laacher-See-Tephra eingelagert. In der Jüngeren Dryas-Zeit entstanden zum letzten Male Frostspaltennetze. Für Ältere Dryas-Zeit, Alleröd und Jüngere Dryas-Zeit wurde mit Hilfe der Pollenanalyse die Vegetationsgeschichte ermittelt. Alle Horizonte sind durch Molluskenfaunen dokumentiert, die in ihrer wechselnden Zusammensetzung den detaillierten Klimaablauf erkennen lassen. Zugleich liegt eine der bedeutendsten spätglazialen Molluskensukzessionen Mitteleuropas vor.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; holocene ; late glacial ; pléistocène ; weichselian ; pleniglacial ; vegetation sequence ; mollusc fauna ; habitat ; middle elbe-saale regio
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 35
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Nach Bohrungsauswertung wird der präquartäre Untergrund und die Basis des glaziären Pleistozäns in Schleswig-Holstein dargestellt. Die Basis des Pleistozäns zeigt Hochgebiete und Rinnensysteme, deren Verlauf weitgehend unabhängig ist von den halokinetisch bedingten Trögen und Salinarstrukturen des Untergrundes. Rinnen in verschiedenen Richtungen sind relativ rasch durch exarative Glazialtektonik und subglaziäre Erosion entstanden. Für viele Rinnen läßt sich ein elstereiszeitliches Alter nachweisen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; tertiary ; glacial erosion ; fluvioglacial ; channel ; paleorelief ; salinary structures nw-german lowlands
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 36
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es wurden Schwermineralanalysen pleistozäner, pliozäner und oligozäner Sedimente am Mittelrhein statistisch aufgearbeitet, um unterschiedliche Sedimentationsräume am Mittelrhein zu kennzeichnen und die Ablagerungen stratigraphisch zu gliedern. Die Schwankungsbreite der Analysedaten wurde bestimmt. Die Faziesunterschiede innerhalb eines Aufschlusses wurden dabei als statistische Schwankungen in einem homogenen Schüttungskörper interpretiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; pliocene ; oligocene ; sedimentary cycles ; heavy minerals ; statistic deviation ; middle rhine
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 37
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die spätelster- bis drenthezeitlichen Kiessande des Steinhuder Meer-Raumes wurden statistisch auf ihren Geröllbestand (Fraktion 6,3—12,5 mm) untersucht. In zwei Tiefenbereichen wurde das Verhältnis von nordischen zu paläozoisch-einheimischen Geröllen ausgewertet. Die nordischen sind vom Inlandeis und dessen Schmelzwässern geschüttet, die paläozoischeinheimischen von Flüssen aus dem S angeliefert. Der einheimische Kies-Anteil ließ sich nach dem Flammenmergel- und Buntsandstein-Gehalt dem Flußsystem der Weser bzw. der Leine zuordnen. Nach der Geröllanalyse hat der spätelsterzeitliche Kiessand altpleistozäne Rinnen endgültig verfüllt. Im oberen, drenthezeitlichen Abschnitt läßt sich die Vermischung und Verzahnung der nordischen Schmelzwassersande mit den von Süden geschütteten Leine-Kiessanden quantitativ belegen (Abb. 7). Der nordische Kiessand enthält Schollen und Beimengungen von Oberterrassenkies der Weser. Die Ergebnisse werden mit früheren geröllanalytischen Untersuchungen im Raum Hannover vergleichen, und daraus neue Hinweise zur Flußgeschichte der (unteren) Leine gewonnen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; elster to drenthe stage ; gravel sand ; gravel analysis ; glaciofluvial ; middle terrace ; leine river
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bei Aushubarbeiten an der Kläranlage in Rahden-Welle wurden Niederterrassenablagerungen der Kleinen Aue ergraben. Unter Auen- und Talsanden erschloß sich eine 1-2 m mächtige Silt- und Torfschicht, auf die im Liegenden vermutlich saalezeitliche Schmelzwassersande folgten. Der pollenanalytischen Bearbeitung der Torfschicht zufolge prägten vor allem Gräser sowie Kiefer und Birke das damalige Landschaftsbild. In Verbindung mit dem Nachweis erheblicher Heliophytenanteile erlaubt das pollenfloristische Material eine Einstufung in das Herning-Stadial der frühen Weichsel-Kaltzeit.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; mapping ; early weichselian ; gravel and pollen analysis
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 39
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die quartäre Sedimentfolge der Kärlicher Tongrube ist ein Schlüsselprofil für das Pleistozän Mitteleuropas: (a) Rhein- und Mosel-Terrassenablagerungen belegen die junge tektonische Hebung des paläozoischen Rheinischen Schildes, (b) Löß- und Paläobodenschichten spiegeln spätquartäre Klimaschwankungen wider, (c) Artefakt-Horizonte dokumentieren eine ausgedehnte frühmenschliche Geschichte des Mittelrheinraums, und (d) zahlreiche eingeschaltete Tephralagen — abgelagert während explosiver Vulkaneruptionen im Osteifel-Vulkanfeld — bilden ideale chronostratigraphische Leithorizonte. Die chemische und mineralogische Zusammensetzung zweier phonolithischer Bims-Fallablagerungen, die bisher als „Wehrer Bimse" bezeichnet wurden, unterscheidet sich drastisch von schlotnahen Tephraablagerungen am Wehr-Vulkan selber. Darüber hinaus zeigen (40)Ar/(39)Ar-Laseranalysen von Feldspat-Kristallen, daß die beiden Tephraablagerungen, mit Eruptionsaltern von 452.000 ± 8.000 Jahren vor Heute (KAE-DT2) und 〈 618.000 ± 13.000 Jahren v. h. (KAE-DTl), bis zu doppelt so alt sind, wie bislang angenommen. Schlotnahe, strombolianisch-phreatomagmatische, mafische Tephraschichten (KAE-BT4; lokale Bezeichnung: „Brockentuff"), die einem interglazialen Paläobodenhorizont im Hangenden der jüngeren Bimsablagerung eingeschaltet sind (lokale Bezeichnung: „Kärlicher Interglazial"), stammen von einem heute erodierten, kleinen Eruptionszentrum NW der Tongrube. (40)Ar/(39)Ar-Datierungen von Phlogopit-Ein-sprenglingen nach dem Stufenheizungs- und Laserverfahren ergeben für KAE-BT4 ein Eruptionsalter von 396.000 ± 20.000 Jahren v. h. Unsere Untersuchung zeigt, daß das Kärlicher Profil vor allem terrestrische Pleistozänablagerungen enthält, die zur Zeit der marinen Sauerstoffisotopenstadien 11 bis 19 abgelagert wurden. Jüngere Schichten sind nur unvollständig im Hangenden von KAE-BT4 erhalten. Das „Kärlicher Interglazial locus typicus" repräsentiert eine ca. 400.000 Jahre alte interglaziale Klimaphase und wird hier mit dem marinen Sauerstoffisotopenstadium 11 korreliert. Frühmenschliche Artefakte, die in Schichten unmittelbar im Hangenden der Tephra KAE-BT4 auftreten, könnten demnach ebenfalls bis zu ca. 400.000 Jahre alt sein.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; geochemistry ; loess ; sand ; pléistocène ; gravel ; rhenish schiefergebirge ; sections ; pumice ; mining pit ; pyroclastics ; major-element analyses ; trace-element analyses ; (40)ar/ (39)ar laser dating ; tephrochronology ; provenance rhineland-palatinate ; eifel mountains ; tk25 nr.: 5610
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 40
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der Osteifel wurde in den Deckschichten einer Kratermulde der Wannenköpfe-Vulkangruppe bei Ochtendung die Schädelkalotte eines Hominiden im Zusammenhang mit drei Steinartefakten gefunden. Aufgrund der anatomischen Merkmale werden die Hominidenreste als „spät"-prä-Neanderthalzeitlich interpretiert. Die geologischen, chronologischen und archäologischen Befunde sowie die anatomischen Merkmale der Schädelkalotte unterstützen die stratigraphische Einstufung in das Frühglazial der vorletzten Kaltzeit (frühes Sauerstoff-Isotopenstadium 6). Die Schädelkalotte stellt den bisher ältesten Fund von Hominiclenresten im Rheinland dar.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; loess ; rheinland ; pléistocène ; volcanism ; neanderthal man
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 41
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vorgelegt wird eine Quartärbasiskarte im Maßstab 1 : 500 000, die etwa 25 000 km² des mittleren und nördlichen Niedersachsens umfaßt. Die Quartärbasis erscheint als stark gegliedertes Relief, bedingt durch bis über 400 m unter NN in das Präquartär eingeschnittene Rinnen, in denen das Quartär maximal etwa 500 m mächtig werden kann. Einige Rinnen lassen sich über 100 km weit verfolgen. Verlauf und Form der Rinnen werden durch den Untergrund modifiziert. Die Rinnenfüllung besteht überwiegend aus Schmelzwassersedimenten sowie vor allem im Unterelbe-Unterweserbereich aus glazilimnischen Schluffen und Tonen, wovon der hangende Teil dem Spätelsterzeitlichen Lauenburger Ton zuzuordnen ist. Die Überlagerung durch marine und limnische holsteinzeitliche Sedimente (die holsteinzeitliche Kieselgur der Lüneburger Heide ist in auffälliger Weise an die Rinnen gebunden) gibt eine eindeutige stratigraphische Hangendgrenze. Grundmoräne kommt in den Rinnen relativ selten vor. Das elsterzeitliche Alter der Rinnen kann durch Geschiebezählungen nachgewiesen werden. Die aus nordischem Material bestehende Rinnenfüllung schließt eine Entstehung durch südliche Flußläufe aus. Dafür spricht auch, daß die Rinnen den Fuß der Mittelgebirge nicht erreichen. Form und Verlauf der Rinnen (Übertiefungen, steiles Gefälle und Flankenneigungen bis max. 70°) sprechen für subglazial ausgetiefle Strukturen, wobei wegen des starken Zurücktretens von Grundmoräne in tieferen Rinnenabschnitten dem Gletscherschurf nur eine untergeordnete, der subglazialen Schmelzwassertätigkeit dagegen eine dominierende Rolle zubemessen wird.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; fluvioglacial ; clay ; channel ; stratigraphic map (base of quaternary 1:500000) ; paleorelief ; lacustrine sediment ; marine sediment ; gravel ; petrographic analysis ; fluvial erosion ; nw-german lowlands ; lower saxony
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 42
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Gebiet der Weichselvereisung in Schleswig-Holstein wurden in den letzten Jahren bei der geologischen Landesaufnahme mehrere Vorkommen von gegenüber ihrer Hingebung hoch liegenden, ungestört gelagerten Beckensedimenten gefunden. Es handelt sich meist um schluffige Tone, feinsandige Schluffe und schluffstreif ige Feinsande, die während des Eiszerfalls ursprünglich in Lücken im Gletschereis (Toteis) sedimentiert wurden und nach dem vollständigen Niedertauen des Gletschers infolge Reliefumkehr Erhebungen bildeten. Es werden drei typische Vorkommen beschrieben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; weichselian ; basin sediments
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 43
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Plotnikovagebiet westlich von Petropavlovsk,Süd-Kamtschatka, lassen sich mindestens zwei Talmoränenkomplexe (M1 und M2) mit dazugehörigen Terrassensystemen nachweisen. Die älteren sogenannten M1-Moränen reichen bis auf ca. 300 m ü. M. herab; sie haben weiche, verwaschene Konturen. Die jüngeren M2-Moränen schließen sich ab etwa 350 - 450 m an; ihr Relief ist unruhig, reich an Toteislöchern und Wallformen. Die Böden dieser Moränen und der korrespondierenden T1- bzw. T2-Terrassen unterscheiden sich bezüglich Verwitterung und Verbraunung nur geringfügig. So weisen die M1- bzw. T1-Böden kräftigere Kryoturbationen auf sowie deutlichere Verwitterungsrinden am Bodenskelett. Jedoch fehlen Hinweise auf eine interglaziale Überprägung z. B. In Form tonreicher Unterbodenhorizonte. Alle Böden weisen außerdem 3-4 Tephralagen auf, die auf folgende Eruptionen zurückgeführt werden können: Tephra 1 = Opala, 1400-1500 a BP; Tephra 2 = Ksudach 1, 1700-1800 a BP; Tephra 3 = Ksudach 2 = 6000 a BP; Tephra 4 = Kuril Lake Il'inskay, 7600-7700 a BP (BRAITSEVA et al. 1992). Wir nehmen deshalb an, daß die M1-Moränen nicht ins Mittelpleistozän, sondern ins Spätpleistozän einzuordnen sind, und kein Interglazial sie von den M2-Moränen trennt. Vielmehr lassen die Befunde vermuten, daß die M1-Moränen während einer frühen Phase des Spätpleistozäns, die M2-Moränen während einer späteren Periode des Spätpleistozäns abgelagert wurden. Dieses Ergebnis macht wahrscheinlich, daß in Kamtschatka, im Gegensatz zu Mitteleuropa, die Gletscher in einer früheren Phase des Spätpleistozäns (vergleichbar dem Frühwürm) weiter ins Tal vorgestoßen sind, als während der später folgenden Perioden. Tephrachronologische Untersuchungen einer Bodensequenz auf Stirnmoränen von 350-1000 m ü. M. im Topolovajatal ergeben, daß diese bis ca. 930 m ü. M. stets Tephra 1, 2, 3 und 4 aufweisen und damit älter als 7600/7700 Jahre BP sind, also zu hoch- und spätglazialen, evtl. auch frühholozänen Gletschervorstößen gehören. Erst die Stirnmoränen in ca. 980 m zeigen lediglich Tephra 1 und 2; sie sind somit älter als 1700/1800 Jahre BP, aber jünger als 6000 Jahre BP. Vermutlich korrelieren sie mit mittelholozänen Eisvorstößen. In ca. 1000 m Höhe liegen zwei weitere frische Wallmoränen mit initialer Bodenbildung, die nach den lichenometrischen Befunden während der sog. „kleinen Eiszeit" gebildet wurden. Tephralagen treten nicht mehr auf.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; holocene ; pléistocène ; soil development ; early wisconsin ; kamchatka
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 44
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Oigaing-Tal zwischen Ugamsky- und Pskemsky-Gebirge nordöstlich von Taschkent (West-Tienshan, Usbekistan) wurden bodengeographische Untersuchungen zur pleistozänen und holozänen Vergletscherung durchgefühlt. Eindeutige Endmoränen der letzten Hauptvergletscherung konnten im Bereich des Zusammenflusses von Maidan und Oigaing in 1500 - 1600 m ü. M. nachgewiesen werden mit mächtigen, bis in 80 cm Tiefe tiefgründig verwitterten Bodenbildungen. Vergleichbare Ablagerungen vermutlich hochglazialer bzw. spätglazialer Genese finden sieh auch talaufwärts im Mündungsbereich zahlreicher Seitentäler (Beschtor-, Tekesch-, Aütor-Tal) in das Oigaing-Haupttal. Die Seitentäler weisen in 2500 bis 2700 m spätglaziale Stirn- und Grundmoränen auf. Die Böden dieser Ablagerungen sind ebenfalls bis in 40 - 60 cm Tiefe stark verwittert und verbraunt. Den rezenten Gletschern, die bis auf ca. 3000 - 3200 m herabreichen, sind weitere Moränen holozänen bzw. neuzeitlichen Ursprungs vorgelagert mit flachgründigen, z. T. initialen Bodenbildungcn, die vermutlich mit Gletschervorstößen während der sogenannten „Kleinen Eiszeit" mit einem Maximum in den Alpen um 1850 und im mittleren Holozän um 2000 bzw. 4000 a BP übereinstimmen. Im unteren Seitental des Barkrak sind oberhalb von hochglazialen Eisrandlagen O2850 m) interglaziale, sehr stark verwitterte und rubefizierte Bodenbildungen aus altquartären Schottern erhalten, die von einer spätpleistozänen Solifluktionsdecke überfahren wurden. Der obere Talverlauf ist dagegen oberhalb dieser hochglazialen Eisrandleisten durch mächtige Geschiebe gekennzeichnet. Sie sind Zeugen älterer, im Vergleich zur jüngsten Hauptvergletscherung wesentlich mächtigerer Vereisungen. Die dazugehörigen Moränen konnten jedoch nicht gefunden werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; holocene ; pléistocène ; tienshan ; uzbekistan
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 45
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Auffassung, das Substrat der Lockerbraunerde auf dem Oberwald des Vogelsberges sei ausschließlich ein äolisches Sediment der Jüngeren Tundrenzeit, wird widersprochen. Verschiedene Befunde, vor allem 14C-Datierungen, lassen vielmehr den Schluß zu, daß große Teile des Substrates vieler Lockerbraunerden holozäne anthropogene Kolluvien sind. Bekräftigt wird dagegen der Befund gleichen (jungtundrenzeitlichen) Alters für Lockerbraunerde-Substrat und Deckschutt (Decksediment).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; holocene ; pléistocène ; periglacial sediments ; C-14 dating ; fossil ah-horizons
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 46
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Tagebau Grimmen (westlich Greifswald) ist marines Kern in transgressiver Überlagerung auf Saale-Geschiebemergel erschlossen. Die Kiese und Sande lassen sich als Vorstrand-Riff-Rinnen-Sedimente interpretieren. Da das Vorkommen als bodenständig gelten muß, wird eine weit in Talsysteme und Geländedepressionen eingreifende Eem-Überflutung für Vorpommern wahrscheinlich. Die Deformation der Schichtenfolge einschließlich der des Lias und Eozäns, ist älter als zwei (?drei) diskordante Weichsel-Geschiebemergel. Damit entfällt ein wesentliches Argument für die Existenz einer spätweichselzeitlichen Stauchendmoräne (Velgaster Staffel) in Vorpommern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; pleistocene ; vorpommern ; environment ; pléistocène ; eem-deposit ; marine deposits ; greifswald
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 47
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Fundstelle Neumark-Nord am Nordrand des Geiseltals (SW von Halle, Sachsen-Anhalt, Mitteldeutschland) hat mindestens SO Damhirschskelette (D. dama geiselana n. ssp.) und 18 Rothirsche (Cervus elaphus) in den Jahren 1986 bis 1996 geliefert (Abb. 1). Die Funde lassen sich ins Eem (Litt 1994) oder in ein intrasaalezeitliches Interglazial (Mania 1992, 1996) datieren. Die Skelette sind teilweise vollständig aus gewarvten Seesedimenten geborgen worden. 1 ist malig konnte eine fossile Damhirschpopulation hier nach Maßen, morphologischen Merkmalen und bezüglich des Sexualdimorphismus untersucht werden. D. dama geiselana n. ssp. wird hier beschrieben und aufgrund einer Reihe von morphologischen Eigenmerkmalen am Geweih, der Cervicalwirbelsäule und den Proportionen des Skelettes von den rezenten Unterarten D. dama dama und I). dama mesopotamica sowie der mittelpleistozänen Unterart D. dama clactoniana abgegrenzt. Typische Merkmale der Hirsche von D. dama geiselana sind im Adultstadium eine Schaufellängen-Gesamtlängen-Relation bis zu 75%, besonders lange Augsprossen, schmale, halbmondförmige Geweihschaufeln ohne längere Palmarsprossen und eine breite Dornbildung am Schaufelhinterrand (Abb. 2 bis 4). Die Stange ist bei alten Hirschen unmittelbar über der Augsprosse abgeplattet. Die Linea nucha (Abb. 5) und der Atlas haben eine spezielle Form (Abb. 8). Die oberen Praemolaren weisen dreizackige Sporne auf, ein Polymorphismus besteht am P4 (Abb. 6-7). D. dama geiselana erreicht die Körpergröße von D. dama clactoniana und übertrifft die Größe von D. dama dama um 15 bis 20% (Abb. 9-11). Der Sexualdimorphismus beträgt durchschnittlich 10 bis 15%. Bisher untersuchte Damhirschfunde Deutschlands und Englands aus der Eemwarmzeit erreichen nicht die Maße von D. dama geiselana.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; vertebrate paleontology ; new subspemics of dama dama (cervidae ; mammalia) ; fossil follow deer population
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 48
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf den Plateaus der Paderborner Hochfläche haben sich im Jungpleistozän Terrae calcis entwickelt. Aus den Mergelkalksteinen des Cenoman 2 sind Hottensteinverwitterungsdecken hervorgegangen. Die Mergelkalksteine des Turon 2 und 3 sind demgegenüber zu Böden vom Typ der Terra fusca verwittert. Beide Bodenbildungen treten nur fossil auf; sie sind von Lößlehmen bedeckt. Bei den Terrae calcis der Briloner Hochfläche handelt es sich dagegen meist um praecenomane Bildungen. Hier sind Böden vom Typ der Terra rossa und Terra fusca in Taschen und Spalten des Massenkalks durch cenomane Ablagerungen plombiert worden. Erst im Pliozän und Pleistozän sind diese Bodenbildungen infolge von Abtragungsvorgängen exhumiert worden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; paleosol ; pléistocène ; terra rossa ; terra fusca ; pliocene ; upper pleistocene ; weathering ; soil erosion ; pedogenesis ; nordrhein-westfalen ; major element analysis ; size distribution ; terra calcis ; marly limestone ; cenoman ; turon ; lower gretaceous ; plateau ; rhine westphalian bassin ; tableland paderborn ; tableland brilon
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 49
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der öffentlichen Diskussion der Gegenwart tauchen in fast regelmäßigem Abstand Meldungen, auch solche von manipulativem Charakter aus der Ecke der Regenbogenpresse auf, in welchen der Menschheit das baldige Erscheinen einer neuen Eiszeit in Aussicht gestellt wird. Man muß feststellen, daß der wissenschaftliche Gehalt derartiger Informationen äußerst dürftig ist und daß zur Beweisführung für diese Behauptung meist Prognosen herangezogen werden, die nur zum Teil auf einer diskussionswürdigen Basis stehen. Bekanntermaßen sind klimatologische Prognosen, die sich auf Beobachtungen über die geologische Gegenwart beziehen, wegen der Kürze der wissenschaftlich exakten Beobachtungsdauer bedenklich. Jedenfalls sind die Folgerungen meist schwerergewichtig als das Beobachtungsmaterial. Für einen Quartärstratigraphen ist betrüblich festzustellen, daß sich — von wenigen Ausnahmen, z. B. dem INQUA Symposium in Uppsala im Jahre 1975 abgesehen — die Quartärforscher in dieser Frage nicht oder nur sehr undeutlich artikuliert haben. Dabei besitzen sie aufgrund ihrer Kenntnisse über Vegetations- und Klimageschichte sowie über die Chronologie der Interglazialzeiten das bestmögliche Beobachtungsmaterial. Man kann diese Kenntnis auf zyklo-stratigraphische Gesetzmäßigkeiten zurückführen, die für die Klimageschichte des Holozän wichtig sind und es erlauben, eine Vorausschau über die zukünftige Klimaentwicklung vorzunehmen. Der Autor regt an, diese Daten zu sichten und ihre Bedeutung für die Klimaentwicklung herauszustellen. Die Quartärforscher sollten sich deutlicher als bisher zu dieser für die gesamte Menschheit wichtigen Frage äußern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; holocene ; pollen analysis ; pléistocène ; temperature ; eemian ; comparison ; lecture ; interglacial environment ; climatic zonation ; holsteinian ; extrapolation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die eiszeitlichen Klimaschwankungen führten auch auf Neuguinea zu einer beachtlichen Vergletscherung der Hochgebirge, und rund 2000 km² waren von Eis bedeckt. Die eiszeitliche Schneegrenze lag bei ungefähr 3550 m, aber es gab einige Schwankungen aufgrund lokaler klimatischer Verhältnisse oder in einem Fall wegen tektonischer Ereignisse. Der älteste Nachweis für das Vorhandensein eines Gletschers ist ein Palagonit, der etwa 700 000 Jahre alt ist, und der entstand, als am Mt. Giluwe eine vulkanische Eruption von Lava unter Eis stattfand. Die Datierung ist allerdings mit einem großen Unsicherheitsfaktor verbunden. Eine weitere Episode vulkanischer Aktivität und Gletscherbildung konnte für die Zeit um 300 000 a.B.P. nachgewiesen werden. Die letzte Vereisung war fast überall die ausgedehnteste und ihr Maximum wurde zwischen 18500 und 16000 a B.P. erreicht, sie entspricht also der Würm-Vereisung. Ab etwa 15000 a B.P. setzte der Gletscherrückzug ein, und um 10000—9000 a B.P. waren die Gletscher verschwunden, wahrscheinlich auch dort, wo heute wieder kleinere Gletscher vorhanden sind. Diese entstanden nach 5000 a B.P. Die Rekonstruktion des letzteiszeitlichen Klimas ist mit Schwierigkeiten verbunden, da glazialmorphologische und pollenanalytische Befunde unterschiedliche Depressionen der Höhenstufen und Temperaturen anzeigen. Der Schneegrenzdepression von 1000 m steht eine Depression der Waldgrenze von 1500 m oder mehr gegenüber und die entsprechenden Temperaturdepressionen sind 5,5° C und 10° C. Es wird argumentiert, daß die im Pollenbild nachgewiesene starke Depression der Höhenstufen möglicherweise lokale Bedingungen reflektiert und nicht eine allgemeine Temperaturabsenkung von 10° C. Die eiszeitliche Temperaturdepression hatte erstaunlich geringe Auswirkungen auf andere geomorphologische Prozesse wie Solifluktion und fluvioglaziale Vorgänge. Dies wird auf die extreme Einförmigkeit des tropischen Tageszeitenklimas zurückgeführt, das nur einen schmalen Höhensaum regelmäßiger Nachtfröste zuläßt und das Schmelzregime der Gletscher einem relativ regelmäßigen, tageszeitlichen und nicht jahreszeitlichen Zyklus unterwirft.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; pollen ; pléistocène ; glacier ; C-14 dating ; massif ; gradient ; temperature depression ; deglaciation ; tropical zone ; new guinea
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 51
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die glazialen Sedimente des Untersuchungsgebietes im zentralen Teil der dänischen Insel Fünen sind durch intensive Deformation geprägt. In den mächtigen glazifluviatilen Sedimentfolgen treten vor allem Überschiebungen, stark deformierte Faltenstrukturen und Zungenfalten auf. Da die Einmessung dieser Strukturen bis zu drei Deformationsrichtungen ergibt, müssen verschiedene Eisbewegungsrichtungen auf die Sedimente eingewirkt haben. Mit Hilfe sedimentologischer Untersuchungen des im Hangenden aufgeschlossenen Tills ist die Bildung eines großen Teils der Deformationsstrukturen mit dem Hauptvorstoß der Weichselzeit aus Nordosten und dem darauffolgenden jungbaltischen Vorstoß aus südöstlicher Richtung zu korrelieren. Die nahezu gleichmäßige Verteilung der verschiedenen Deformationsrichtungen lässt sich auf unterschiedliche Scherfestigkeiten der einzelnen Profilteile zurückführen, die z.T. eine Überprägung der bereits vorhandenen Deformationsstrukturen verhinderten. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Eisvorstoßdynamik und bestimmten glazialtektonischen Strukturen, deren Stil vielmehr durch rheologische Eigenschaften des Sedimentes bestimmt ist. Die hohe Geschwindigkeit des jungbaltischen, als Eisstrom ausgebildeten Vorstoßes war z.T. durch Verformung des weichen, wasserübersättigten Untergrundes begünstigt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; fünen ; pléistocène ; till ; denmark ; glaciotectonics ; funen ; baltic ice stream
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von Hurlach nördlich Landsberg a. Lech werden Sinterkalke mit vielfältiger Ausbildung beschrieben. Sie zeichnen sich durch humose Lagen und durch eine reiche Molluskenfauna aus (vgl. Beitrag Kovanda, i. ds. Bd.). Nach der geologischen Situation und aufgrund weiterer Ergebnisse (Palynologie, Malakologie, U/Th-Datierung) besitzen sie ein interglaziales Alter (Riß/Würm). Die Kalkabsätze sind heute isoliert, durch Seiten- und Tiefenerosion von den am östlichen Lechsteilhang austretenden Quellen abgeschnitten. Der Lech hat demzufolge hier in den letzten hunderttausend Jahren sein Steilufer bis zu 200 m weit nach E zurückverlegt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; alpenvorland ; pleistocene ; pléistocène ; bavaria ; fluvial erosion ; absolute age ; sections ; interglacial environment ; tufa ; geophysical profiles ; th/u
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 53
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Seit dem Miozän hat die Entwässerung im Randen-Gebiet mehrfach gewechselt. Die Talungen von Wutach und Aitrach sind Zeugen einer früheren Aare, die noch zur Donau entwässerten. In Kaltzeiten haben die Stirnlappen des Rhein-Gletschers die Bildung von Firnflächen auf den NW-, N- und NE-Abhängen der Randen-Hochfläche begünstigt. Zur Riß-Eiszeit stießen kleine Zungen bis gegen Bargen, das nördlichste Schweizer Dorf, vor. Schmelzwässer flössen mit denen des von Schaffhausen in die Randentäler eingedrungenen Rhein-Gletscherlappen unter diesen ab, während sie zuvor kleine Seen stauten und die Kaltluft meist am Abströmen hinderten. Am Rand der Randen-Hochfläche sind die Grenzen des Rhein- und des Schwarzwald-Eises durch erratische Geschiebe, Rundhöcker und Schmelzwasserrinnen belegt. Im Riß-Maximum erhob sich die Randen-Hochfläche 100 bis über 200 m über die Eisoberfläche empor. An den S-Hängen konnte, dank weit höherer Temperaturen als in den Kaltluftströmen vor den Gletscherzungen, eine alpine Flora überdauern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; pléistocène ; neogene ; glacial morphology ; paleoclimate ; drainage patterns ; valley ; glacigenic sediment ; alpine vegetation ; northern switzerland ; schaffhausen ; randen mountains
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 54
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Durch die ESR-Altersbestimmungsmethode (Elektronenspin Resonanz) sowie die 230Th/234U-Datierung fossiler Muscheln bei Tarquinia (Latium) konnte die stratigraphische Einordnung tektonisch verstellter thyrrenzeitlicher mariner Terrassen geklärt werden. Zwischen den Flüssen Mignone und Marta liegt die Terrasse des Euthyrren I (100 000—120 000 BP) heute in einer Höhe von 40—45 m ü. M. und die Küstenlinie des Euthyrren II (200 000—220 000 BP) ca. 65m ü. M. Sie liegen damit deutlich höher als alle bisher gefundenen euthyrrenzeitlichen Terrassen in Mittelitalien.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; shoreline ; chronostratigraphy ; marine terrace ; sampling ; electron spin resonance ; th 230-u234-isotop ; beachrock ; epeirogeny ; bivales ; fossilerous localities ; latium ; mignoe marta region
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 55
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Während des Pleistozäns wurden in Seitentälern der nördlichen Kalkvoralpen mächtige Lockersedimente abgelagert. Die Gletscher stießen dabei von den Haupttälern in die Seitentäler vor und schufen dort Sedimentfallen. Die Moränensedimente im Lainbachtal bei Benediktbeuern wurden bisher als Staubeckensedimente angesprochen, die in einen Stausee sedimentiert wurden. Anhand des Vergleiches der spät- und postglazialen Ausräummasse mit der Menge akkumulierter Sedimente in dem Schwemmfächer des Lainbaches konnte diese Vorstellung widerlegt werden. Weitere Untersuchungen zum Rundungsgrad und Kristallingehalt von Geröllen und Auftreten von Schichtung im Lockersediment belegen, daß hier Moränenablagerungen des Ferneises vorliegen. Durch hochglazialen Gletschervorstoß sowie zahlreiche Gletscherstandsschwankungen während des Rückschmelzens wurden im Lainbachtal Verebnungen geschaffen, die heute noch in Resten erhalten sind. Der Verlauf fluvialer Erosion seit dem Spätglazial ist noch nicht ausreichend bekannt. Eine Verstärkung der Abtragung mit den Eingriffen des Menschen in den Naturhaushalt vor allem seit dem Mittelalter scheint dagegen gut belegt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; alpenvorland ; glaciation ; pleistocene ; pléistocène ; bavaria ; influence ; fluvial erosion ; moraines ; glaciolacustrine sedimentation ; valley sediments
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 56
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Phänomen der übertieften Täler begleitet die Quartärforschung im Hamburger Raum seit dem Beginn der Untersuchungen eiszeitlicher Sedimente. Die Dichte der das Pleistozän durchteufenden Bohrungen ist in zahlreichen Bereichen so groß, daß Quartärbasiskarten im Maßstab 1 : 1000 bis 1 : 10 000 ein anschauliches Bild von den Auswirkungen der glazigenen Exaration und Erosion wiedergeben. Einzelne bis über —400 m NN reichende übertiefte Täler schneiden sich in drumlinsierte Jungtertiärflächen ein. In den tieferen Tälern dominieren glazifluviale und -limnische Sedimente, während in den bis —80 m NN tiefen Hohlformen Gletscherablagerungen überwiegen. Alle bekannten geomorphologischen und geologischen Fakten lassen sich zwanglos in das Modell kombinierter subglazialer Schmelzwasser-Erosion und Exaration des elsterzeitlichen Inlandeises einfügen. Aus der Saale- und Weichsel-Kaltzeit wurden im Hamburger Raum nur Tunneltäler mit Übertiefungen von 5—15 m bekannt, jedoch keine den Rinnen der Elster-Kaltzeit vergleichbaren Hohlformen, östlich von Oldesloe/Holstein wurden 2 subglaziale Tälchen entdeckt, in denen spätglaziale-holozäne Mudde unmittelbar auf weichselzeitlicher Moräne liegt. Diese Hohlformen zwischen Drumlin-Rücken entsprechen dem subglazialen Typ der Glazielle im Sinne von Gripp (1975). Nach der Intensität der Erosionsleistung kann folgende Entwicklungsreihe der subglazialen übertieften Täler aufgestellt werden: Tunneltal — Glazielle — Rinne — Fjord.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hamburg ; pleistocene ; pléistocène ; glacial erosion ; moraine ; fluvioglacial ; channel ; lacustrine sediment ; nw-german lowlands ; fluviatile erosion ; stratigraphic map ; base elster glaciation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 57
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Lößprofil der Ziegelei Glos bei Lisieux ist eine Abfolge fossiler Boden aufgeschlossen, die sich gut mit der hessischen Lößstratigraphie verbinden läßt. Über dem letztinterglazialen Boden liegen nach einer Diskordanz der Lohner Boden, der E1-, der E2- und der E4-Naß-boden. Letzterer wird häufig als Äquivalent des „Sol de Kesselt" angesehen. Somit zeigt sich auch für dieses Gebiet, daß dieser Boden stratigraphisch nicht dem Lohner Boden entsprechen kann.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; loess ; pléistocène ; france ; sequence of fossil soils ; lisieux ; stratigraphic correlation ; normandie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 58
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der erstmalige Nachweis von limnischen Sedimenten des Holstein-Interglazials und von saalefrüh-glazialen Flußablagerungen im Quartär des Braunkohlenfeldes Calau/Süd erfordert - in Verbindung mit mehreren Eemvorkommen - für die westliche Niederlausitz die Revision der bisher gültigen Gliederung der Saalevereisung. Unter der glazialen Serie des Warthestadiums (die betr. Endmoräne quert das Untersuchungsgebiet von NW nach SE) läßt sich nur eine ältere saalezeitliche, die Drenthegrundmoräne nachweisen. Diese spaltet erst weiter nach Süden zu, zur ehemals äußersten Randlage der betreffenden Eisdecke hin, in eine Untere (= Hauptdrenthestadium) und eine Obere Drenthemoräne (= Spätdrenthestadium) auf.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; saale glaciation ; limnic sediments ; holstein-interglacial ; lusatia ; stratigraphy ; eem-interglacial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 59
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Anhand von 61 Proben wurden die Grenzen der Anwendbarkeit der Thermolumineszenz(TL)-Datierungsmethode für Lößdeckschichten des Tönchesberg-Schlackenkegels aus der Osteifel untersucht. Zur Bestimmung der akkumulierten Dosis kamen sowohl die Regenerierungs-Methode als auch die Additive Methode und für einige wenige Proben die R-Gamma-Methode zur Anwendung. Die geologisch-stratigraphische Verläßlichkeit von TL-Altern für die letzten 200 000 Jahre wurde anhand von 126 voneinander unabhängigen TL-Daten untersucht. Die TL-Datierungen an Lössen des Profils Tönchesberg sind bis zu einem Alter von etwa 90 ka in guter Übereinstimmung mit den geologisch erwarteten Altern. (40)Ar (39)Ar-Datierungen von Tephren mit einem physikalischen Alter von 238±20 ka und 243±65 ka unterstützen die Vorstellung, daß signifikante TL-Altersunterbestimmungen für die Proben unterhalb des letztinterglazialen Bodens vorliegen. Die lößstratigraphische Abfolge und malakozoologisehe Untersuchungen implizieren jedoch, dass die (40)Ar/ (39)Ar-Datierungen altersüberbestimmt sind. Die mit der Additiven Methode kalkulierten TL-Alter für vorletztglaziale Lösse sind größer als bei Verwendung der Regenerierungs-Methode. Jedoch nehmen die TL-Alter weder mit der einen noch mit der anderen Methode außerhalb der Mutungsintervalle zum Liegenden hin zu. Neben physikalischen Gründen kann eine rasche Lößakkumulation während der jüngeren Saale-Kaltzeit als Grund für die nicht erkennbare Zunahme der TL-Alter angenommen werden. TL-Daten von mehr als 100 000 Jahren werden im allgemeinen durch eine wissenschaftlich fragwürdige Auswahl von Meßdaten sowie Anpassung von Meßbedingungen und Meßparametern ermittelt, um geologischen Altersabschätzungen oder unabhängigen Datierungen zu genügen. Die Unabhängigkeit als Grundprinzip einer Datierungsmethode ist mithin für diesen Alteisbereich bei der TL nicht gegeben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; stratigraphy ; loess ; toenchesberg ; east eifel ; pleistocene ; pléistocène ; saalian ; weichselan
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 60
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die neuen Entdeckungen und Befunde von Kuhle (1981 — 1989) über eine Inlandvereisung des Hochlandes von Tibet (Xizang) und von Borchert & Sänger (1981) und Sänger (1988) über eine pleistozän-kaltzeitliche Vergletscherung in den westlichen Kap-Ketten Südafrikas erlauben Folgerungen bzw. Erklärungen für die paläogeographischen Verhältnisse der damaligen Zeit in Indien und im südlichen Afrika. So kann über dem pleistozän-kaltzeitlichen Hochland von Tibet kein Hitze-Tief, wie es heute die Monsunzirkulation auslöst, bestanden und Indien keine sommerlichen Monsunregen wie heute erhalten haben. Damit findet das durch geologische Befunde in vielen Teilen Indiens belegte pleistozänkaltzeitliche Trockenklima seine begründende Erklärung. Anstelle der aus südlichen Richtungen wehenden, niederschlagsbringenden Monsunwinde wehten damals ganzjährig, wie heute im Winter, über ganz Indien östliche Passatwinde anstelle der heutigen äquatorialen Westwinde als Herkunft des indischen Monsuns. Die Vergletscherung in den westlichen Kap-Ketten Südafrikas bestätigt die Vorstellungen einer äquatorwärts gerichteten Verlagerung der Klima- und Landschaftszonen im südlichen Afrika und die Einbeziehung der Südspitze dieses Kontinentes in die Zone der planetarischen Westwinde der Südhemisphäre mit ihren ganzjährigen Niederschlägen unter der erdweit verbreiteten Abkühlung der Atmosphäre der pleistozänen Kaltzeiten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; india ; pléistocène ; paleogeography ; climate dynamics ; cold time glaciations highland of tibet ; africa ; cape mountains of south africa
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 61
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Gebiet des unteren Mittelrheins wurden mehrere Sandvorkommen im Bereich der älteren Hauptterrasse untersucht. Diese Sandfazies, die eine Mächtigkeit von bis zu 30 m erreichen kann, wird insgesamt als Hönninger Sand bezeichnet. Die Hönninger Sande werden mit den Mosbacher Sanden und zwar mit dem mittleren und oberen Teil des „Mittleren" bzw. „Grauen" Mosbachs bei Wiesbaden korreliert. Damit erfolgt eine Einstufung der älteren Hauptterrassen am unteren Mittelrhein in den Cromer-Komplex i.w.S. In dieser Arbeit wird eine differenziertere Untergliederung der Sandvorkommen vorgeschlagen. Nur der jeweils untere Teil der Profile ist als fluviatile Hönninger Sande i.e.S. zu verstehen. Die sehr mächtigen Schichtenfolgen entstehen durch Umlagerung älterer Sedimente u. a. der Hönninger Sande. Diese werden als Linzer Sande bezeichnet. Die Umlagerung erfolgte durch Solifluktion sowie fluviatilen und äolischen Transport. Eine wichtige Konsequenz ist, daß die meisten Sandvorkommen in der Höhenlage der älteren Hauptterrasse keinen stratigraphischen Leitwert besitzen. Die statistische Auswertung erfolgte durch die Berechnung der Momente. Hier sind vor allem die Standardabweichung und das arithmetische Mittel eine geeignete Methode um ein Sediment zu charakterisieren. Die Korngrößenanalysen zeigten, daß diese gut bis sehr gut sortierten Sande einen Siebabstand von 0,125 Zeta erfordern, um die Gauß'schen Regeln zur Darstellung von Normalverteilungen im Wahrscheinlichkeistnetz zu erfüllen. Für den Sandbereich erhält man so 12 Siebklassen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; sand ; pléistocène ; heavy minerals ; 5409 ; terraces ; reworked sands ; moment measures ; standard deviation ; normal distribution ; lower middle rhine valley ; rhenish massif ; tk25 nr.: 5408 ; 5410
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 62
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Den Ostrand der Iller-Lech-Platte (einschließlich der Aindlinger Terrassentreppe) bildete im Ältestpleistozän (Biberkaltzeiten-Gruppe) die durchgehende Augsburger Altwasserscheide. Zu dieser Zeit muß der Ur-Lech aus dem Füssener Raum kommend nach NNE über den Schongauer Raum in Richtung Ammersee — Amper — Isar abgeflossen sein und erst später vom Schongauer Raum aus sein heutiges Tal in nördlicher Richtung geschaffen haben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; augsburg ; pléistocène ; schongau ; morphology ; biber-period ; donau-period ; hydrography ; füssen ; Iller-lech-plate bavaria
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 63
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Trajektorien beschreiben die von Luftpaketen zurückgelegten Wege. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation bilden sie die Grundlage für die Überprüfung – oder Validierung – von Messgeräten auf dem europäischen Umweltsatelliten ENVISAT (ENVIronmental SATellite). Mit Hilfe von Trajektorien wurden hier Luftmassen identifiziert, für die sowohl von einem ENVISAT-Instrument (SCIAMACHY bzw. MIPAS-E) als auch von einem ballongebundenen Referenzmessgerät (LPMA/DOAS bzw. BONBON) Spurengasprofile bestimmt wurden. Die Berechnung der Trajektorien erfolgte mit einem Modell, das an der Freien Universität Berlin (FUB) entwickelt wurde. Bei diesem hybriden Modell wird die Trajektorienposition aus einer kinematischen Lösung, die aus den horizontalen Windfeldern abgeleitet wird, und aus einer dynamischen Lösung, die auf der Analyse des Montgomery-Potentials beruht, bestimmt. Anhand von Sensitivitätsstudien für verschiedene Modellparameter (horizontale und vertikale Auflösung sowie Vertikaltransport) wurde die Güte der berechneten Trajektorien untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die Unterschiede in der Trajektorienposition, die sich im Vergleich zu anderen Trajektorienmodellen ergeben, in derselben Größenordnung liegen wie die Differenzen, die sich bei einer Kombination aller untersuchten Parameter des FUB-Modelles ermitteln lassen. Mit Hilfe von Fallstudien konnte nachgewiesen werden, dass die trajektorienbasierte Methode zur Ermittlung von Koinzidenzen bzw. Matches zwischen dem Satelliten- und dem Balloninstrument die Validierungsergebnisse nicht wesentlich beeinflusst. Für einzelne SCIAMACHY-Limb-Koinzidenzen mit LPMA/DOAS-Messungen konnte für O3 und NO2 festgestellt werden, dass die Art des verwendeten Trajektorienmodelles i. Allg. keine Auswirkungen auf die ermittelten Satelliten-Matches hat. Darüberhinaus ist im betrachteten zeitlichen Abstand zwischen Ballon- und Satellitenmessung von maximal einem Tag die photochemische Modellierung für NO2 robust gegenüber Änderungen in den zugrundeliegenden Trajektorien. Auf der Basis von bis zu 5-Tages-Trajektorien wurden außerdem MIPAS-E-Profile der langlebigen Spurengase CH4 und N2O anhand von BONBON-Messungen validiert. Auch für diese Anwendung konnte gezeigt werden, dass der methodisch bedingte Fehler i. Allg. deutlich unterhalb des kombinierten Fehlers aus beiden Messgeräten liegt. In einer abschließenden Untersuchung wurde anhand von Langzeittrajektorien die Luftmassenherkunft im Winter 2002/03 bestimmt. Die hohe vertikale Auflösung bei der Initialisierung der Trajektorien ermöglichte es, die komplexe vertikale Struktur des Luftmassenursprunges für die u.a. Anfang März 2003 innerhalb des Polarwirbels gemessenen Spurengaskonzentrationen abzubilden. Diese Messungen zeigen um ca. 25 km eine Höhenschicht mit einem hohen Anteil von Luftmassen mesosphärischen Ursprunges. Als Ursache dafür konnten die frühe Ausbildung eines kalten, kräftigen Polarwirbels zu Beginn des Winters und das verstärkte, aber trotzdem relativ ungestörte Absinken dieser Schicht aufgrund von Stratosphärenerwärmungen identifiziert werden.
    Description: thesis
    Keywords: 551.5 ; 550 ; TUA 500 ; TVB 200 ; TVE 300 ; Stratosphäre ; Luftmassentransport ; Trajektorie 〈Meteorologie〉
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 266 S.
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  • 64
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Idee, die in den Moränenbildungen der norddeutschen Vereisungen erkennbaren Leitgeschiebe auszuzählen und diese Zählungen statistisch zu verwerten, geht auf Forchhammer zurück. Aber zwischen dessen Äußerung im Jahre 1843 und den ersten Zählungen durch J. Korn (in Schroeder & Stoller, 1905, 1909) und V. Milters (1909) lag die berühmte Frühphase der norddeutschen Vereisungslehre und des Polyglazialismus', und von statistisch brauchbaren Zählungen kann man eigentlich erst von Hesemann (1930) ab rechen, gefolgt von den Arbeiten von van der Lijn (1932) und K. Richter (1933 u. f.). Seit Beginn der 50er Jahre ist dann im gesamten Ausstrichbereich der nordischen Glaziärablagerungen von den Niederlanden bis nach Polen die Geschiebestatistik als Hilfswissenschaft, immerhin aber als etablierte Methode eingesetzt worden, und sie hat - ganz gleich welche Methode verwendet wurde - dann zur Unterstützung lithostratigraphischer Korrelationen in brauchbarer Weise beitragen können, wenn — durch an biostratigraphischen Profilen geeichte Proben ein verläßliches Gerüst in die Zählungen eingebaut werden konnte, — die statistischen Vergleiche auf vernünftig große Regionen beschränkt und — durch andere lithologische, petrographische und fazielle Betrachtungen unterstützt wurden. Quartärstratigraphie ist niemals mit Hilfe nur eines methodischen Ansatzes erarbeitbar; sie bedarf der multiplen stratigraphischen Klassifikation. So verstehen auch die Geschiebestatistiker ihre Arbeit als einen von verschiedenen möglichen Annäherungsversuchen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; weichselian ; basin sediments
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 65
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die paläomagnetische Vermessung von 5 Kernbohrungen aus der Sedimentfüllung des Oberen Messenischen Beckens erwies die Verwendbarkeit der benutzten Methode (Heye) und erbrachte für alle Bohrungen Sedimentalter, die bis mindestens in die Matuyama-Epoche reichen. Schwierigkeiten bei der Parallelisierung der verschiedenen Bohrungen können durch tektonisch bedingte Absenkungen und damit verbundene unterschiedliche Sedimentationsraten interpretiert werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; morphology ; borehole section ; paleomagnetism ; sedimentary body ; basin ; upper pliocene ; peloppenesus ; upper messinian basin ; geophysical method
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 66
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Von Hurlach nördlich Landsberg a. Lech im Nördlichen Alpenvorland werden in ihrer Ausbildung stark variierende Sinterbildungen im Detail beschrieben und durch Fotos dokumentiert. Aus allen fossilführenden Schichten wurden die Mollusken bestimmt, aus den Kalkabsätzen ebenso wie aus den unterlagernden Flußablagerungen. Die paläoökologische Deutung der reich entwickelten Molluskengemeinschaften erlaubt Aussagen über das Sedimentationsmilieu und über das Biotop. Als Bildungszeit kommt eine ausgeprägte Warmzeit in Betracht, höchstwahrscheinlich das letzte Interglazial. Die Molluskenarten lassen auf einen geschlossenen Laubmischwald mit feuchtem Charakter als Lebensraum schließen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; alpenvorland ; pleistocene ; pléistocène ; molluscs ; bavaria ; paleoclimatology ; sections ; paleoenvironment ; tufa ; faunal lists ; ecosystems
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 67
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Innerhalb der fluvioglazialen Ablagerungen der Höheren Deckenschotter des Irchels (nördlicher Kanton Zürich, Schweiz) kommen stellenweise feinkörnige Hochflutablagerungen vor. Die Hochflutablagerungen und teilweise auch die Schotter in ihrem Liegenden enthalten Kalkausscheidungen von vielfältiger Form und Struktur. Wegen der speziellen Ausbildung und charakteristischen vertikalen Abfolge der einzelnen Typen von Ausscheidungen können diese Bildungen als Caliche gedeutet werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; switzerland ; fluvioglacial deposits ; overhank deposits
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 68
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Karte der „Morphogenese der Quartärbasis" liegt nach dem Stand von 1970 vor; sie konnte durch neuere Bohrungen ergänzt werden, wobei im engeren Portataum und im Veltheimer Gebiet Unsicherheiten bestehen bleiben (Abb. 1).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; paleosols ; pléistocène ; glacial morphology ; terraces ; stratigraphic column ; periglacial features ; moraines ; fluvioglacial features ; north german hills ; weser valley ; north-rhine-westphalia
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 69
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Deckschichten des Kraichgaus und angrenzender Gäulandschaften im rhenanisch geprägten Südwestdeutschland werden im wesentlichen durch zwei mächtige Lösse gebildet, die durch die Relikte des Eem-Bodens getrennt sind. Es wird die These formuliert, daß dieser charakteristische Aufbau eine Folge des Abflußaufkommens des jungpleistozänen Rheins ist. Im Verlauf des Pleistozäns wurden phasenweise immer größere Bereiche des Rheingletschers rheintributär und erst im vorletzten Glazial (Riß) bestand die Möglichkeit, zusammen mit den Abflüssen des Aaregletschers derart große Schluffmassen in den Oberrheingraben zu transportieren, daß durch ihre Verwehung in den Beckenlandschaften Nord-Baden-Württembergs mächtige, flächendeckende Lösse aufgebaut werden konnten. Die These wird gestützt durch die Stratigraphie der oberrheinischen Grabenfüllung. Sie erklärt nicht nur das verbreitet mächtige Auftreten von lediglich zwei (jungpleistozänen) Lössen, sondern auch die Tatsache, daß die fluvialen Talsedimente im Kraichgau prärißzeitlich als Folge des früher geringeren Lößaufbaus durch Kiese gekennzeichnet sind. Die „Lößlandschaften" mit ihrer eigenständigen Geoökodynamik sind daher recht junge Gebilde und bieten die Möglichkeit, das Quartär in N-Baden-Württemberg landschaftsökologisch neu zu gliedern; in einen prälößzeitlich altquären und in einen durch die Deckenschichten geprägten, jungquartären Zeitraum.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; loess ; paleosol ; pléistocène ; baden-württemberg ; eemian ; paleorelief ; soil profile ; landform evolution ; provenance ; southwestern german hills ; kraichgau ; size distribution ; carbonate
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 70
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am westlichen Ende seiner Steilstrecke hat der Neckar eine Art Binnendelta aufgeschüttet. Er hat sofort reagiert, wenn im nahen Odenwald-Bergland die Ökosysteme gestört oder zusammengebrochen waren. Wenn sie sich wieder eingespielt hatten, trafen Gerölle aus weiter entfernten Gesteinsprovinzen ein. Mit der Aufschüttung glich der Fluß die tektonische Absenkung des „Heidelberger Lochs" aus. Vergleichbare Profile aus Holland liegen näher am nordischen Klimabereich, und die Moränen und Schotterserien des Alpenvorlandes repräsentieren nur das Maximum einer Kaltzeit. Demgegenüber erlauben die 5 Profile aus Heidelberg in einer einzigartigen Vollständigkeit und ihren vielen Details, die geoökologischen Prozesse zu rekonstruieren, die im vom Eis wenig beeinträchtigten Teil Mitteleuropas abgelaufen sind.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; heidelberg ; stratigraphy ; pléistocène ; fluvial sediments ; climatic change ; sw-germany
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 71
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die sedimentologische und petrographische Bearbeitung der Braunkohlen-Deckschichten zeigt für die Niederrheinische Bucht im Miozän und Pliozän ein küstennahes Ablagerungsmilieu. Relativ kleinräumige Faziesverschiebungen und Schwankungen des Klimas zwischen feuchten und trockeneren Phasen verursachen die wechselnden Sedimentationstypen. Größere Relativbewegungen von Meeresspiegel zu Niederrheinischer Bucht sind nur über einige Erosionsdiskordanzen zu fassen. Im Pleistozän herrscht ausschließlich fluviatile Sedimentation, unterbrochen durch markante Erosionsphasen. Der Wechsel zwischen Erosion und Ablagerung und die Änderung in der petrographischen Zusammensetzung der Sedimente wird durch das Zusammenwirken von tektonischen Bewegungen und klimatischen Rhythmen des Altquartärs geprägt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; climate ; pléistocène ; sedimentology ; pliocene ; petrography ; miocene ; lower rhine basin
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 72
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Mit dem Ziel eine Gliederung der mittel- und spätpleistozänen Grossvergletscherungen in der Nordschweiz zu erarbeiten, werden sedimentologische und morphologische Befunde aus sieben Schlüsselregionen erläutert und interpretiert. Die Untersuchungen umfassen den Zeitraum nach der Ablagerung der Tieferen Deckenschotter längs des Hochrheins und einer darauf folgenden vom Bodenseeraum ausgehenden markanten Ausräumung. Für diese Periode lassen sich vier Grossglaziale nachweisen. Sie werden gemäss den Frontlagen der Vergletscherungen im Rhein-Aare-Reuss-System als Möhlin-, Habsburg-, Koblenz- und Birrfeld-Glazial bezeichnet. Erfassbar sind auch die dazwischen eingeschobenen Interglaziale Holstein, Meikirch und Eem. Die vier Vorlandvergletscherungen weisen folgende Merkmale auf: - Möhlin-Eiszeit: Grösste Vergletscherung des nördlichen Alpenvorlandes im Anschluss an die grosse Ausräumungsphase. Eisüberflutung des östlichen Juras und der Höhen nördlich des unteren Hochrheins und des Klettgaus. - Habsburg-Eiszeit: Ausmass etwa wie die jüngste Vergletscherung (Birrfeld). Extern der Gletscherzungen Schüttung der mächtigen Hochterrassen-Schotterstränge. Intern in den tiefen Becken hoch liegende Seen. - Koblenz-Eiszeit (Beringen sensu GRAF 2009b): Zweitgrösste Vorlandvergletscherung, bisher oft als grösste Eiszeit („Riss“) angesprochen. Greift zwischen Koblenz und Schaffhausen über den heutigen Hochrhein hinaus. - Birrfeld-Eiszeit: Letzte und jüngste Eiszeit, bisher als „Würm“ angesprochen. Überfährt die meisten tiefen Becken und baut markante Endmoränenkränze auf. Extern werden die Schotter des Niederterrassensystems abgelagert. Die Chronostratigraphie der Nordschweiz basiert auf Zeitmarken für die Interglaziale Eem und Holstein aus Norddeutschland sowie Meikirch aus der Schweiz. Die vier Glaziale verteilen sich demgemäss wie folgt über den Untersuchungszeitraum: Möhlin +350 ka BP (MIS 10), Habsburg +250 ka BP (MIS 8), Koblenz +150 ka BP (MIS 6), Birrfeld 30-15 ka BP (MIS 2). Ein Vergleich mit der Quartärgliederung gemäss der Stratigraphischen Tabelle von Deutschland 2002 (LITT et al. 2005) zeigt, dass für drei Glaziale Korrelationen möglich sind: Möhlin mit Elster/Mindel, Koblenz mit Saale/Riss und Birrfeld mit Weichsel/Würm.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; chronostratigraphy ; northern switzerland ; sediments in overdeepened basins ; glacial drainage
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 73
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Zahlreiche Buchten an der Nordwest-Küste Cornwalls werden von ausgedehnten Sandstränden aufgebaut, die durch ästuarin-marine sowie fluviatile Vorgänge entstanden sind. Die Sedimente sind Verwitterungsprodukte des umliegenden pelagisch-geosynklinalen devonischen Gesteins (Abb. 1). Die litoralen Ablagerungen dienen als Liefergebiet für die großen Dünengebiete an der Küste. Zu unterscheiden sind jüngere (rezente) und ältere (fossile) Dünenablagerungen, die teils in stratigraphischer Abfolge übereinander liegen; die fossilen Dünensande lagern deckenförmig. Während die jüngeren Walldünen noch wandern. Beide Ablagerungen zeigen die für Dünensande typischen Korngrößenzusammensetzungen (etwa 70 - 95 % Mittelsand: 0.63 - 0.2 mm). Aufgrund der Winddynamik im Küstenbereich sind vereinzelt Fein(st)kiese, die im Grenzbereich der 2-mm-Korngröße liegen, als Gesteinssplitter in den Sedimenten zu finden. Die älteren Dünensande beinhalten fossile Böden; der älteste Horizont H 2 (Abb. 2) hat ein 14C-Alter von 20.300 ± 900 a B. P.: dies entspricht dem Pleniglazial der Jung-Weichselkaltzeit. Der H 4-Horizont wurde mit 13.000 ± 400 a B. P. datiert und fällt damit zeitlich in die Älteste Dryaszeit. Mit diesen Befunden lassen sich - analog zu den Untersuchungen auf dem Kontinent - ein älterer unterer sowie ein älterer oberer Flugsand sedimentologisch-pedologisch gliedern. Vergleichende Untersuchungen an europäischen Küstendünen lassen den Schluß zu, daß solch alte Windsedimente für Küstenräume die Ausnahme sind. Der H 6-Horizont (Abb. 2 ) besitzt ein 14C-Alter von 4.410 ± 70 a B. P. Dies entspricht zeitlich der späten Wärmezeit des frühen Subboreals (Mittelholozän). Dieser Flugsandabschnitt findet bisher wenig parallele Ablagerungen im Küstenraum oder auf dem Festland. Das Profil wird im Hanngenden von dem rezenten Boden abgeschlossen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; cornish coast ; south-west-england ; pleistocene ; stratigraphy ; holocene ; pléistocène ; weichselian ; aeolian deposits
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 74
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Arbeit behandelt den heutigen Stand der pleistozänen Stratigraphie vom Gesichtspunkt der geologischen und paläontologischen Grundlagen. Sie macht auf die Möglichkeit der Benützung der klimatischen Schwankungen und ihrer Einwirkung auf die phänotypischen Veränderungen der einzelnen Säugetierarten für ausführliche stratigraphische Gliederung aufmerksam. Diese detaillierte morphologische und metrische Arbeit nimmt natürlich auch eine entsprechende Detailarbeit im Gelände an. Es handelt sich im Grunde um die Möglichkeit der Auswertung der palökologischen Erkenntnisse in der Ekostratigraphie. Das Studium des paläontologischen Materials von diesem Gesichtspunkt ermöglicht nicht nur eine ausführliche Biostratigraphie der Sedimentschichten zu schaffen, sondern es wird auch für mehr detaillierte Schlußfolgerungen, die die Lebensumwelt der einzelnen Zeiträume und die durchlaufenden biotischen und abiotischen Veränderungen betreffen, anwendbar sein.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; environment ; pléistocène ; paleoecology ; influence ; classification ; summary article ; phenotype ; population ; modification ; climate effect
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 75
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Arbeiten für die Geologische Landesaufnahme und ergänzende Untersuchungen ermöglichten es, die Reste der pleistozänen Sand-Kies-Terrassen der Weser im Abschnitt Gieselwerder-Hehlen zu gliedern. Aufgrund der Höhenlage ihrer Basisflächen inbezug zur heutigen Talaue ließen sich 11 Terrassen-Niveaus unterscheiden, das älteste bei fast +160 m, das jüngste (löß-freie Niederterrasse) bei etwa —10 m relativer Höhe. Örtlich kommen — durch Subrosion bzw. tektonische Vorgänge bedingt — Terrassen-Sedimente in abgesenkter Lage vor. Die Kies-Analyse belegt, daß der Weser seit dem Tertiär ständig Thüringerwald-Vulkanite durch die Werra zugeführt worden sind. Kiese, Sande und Schluffe zeigen Unterschiede bei der Aufnahme im Gelände wie in den Analysen (Korngrößen, Tonfraktions- und Schwerminerale, Geröllarten) vor allem infolge altersbedingt unterschiedlicher Verwitterungseinwirkungen. Eine paläomagnetische Meßreihe (s. K. FROMM in diesem Band) ergab für Sedimente in etwa 130 m Höhe über der heutigen Talaue eine Polaritätsumkehr von invers (unten) zu normal, für die als jüngstmögliches Alter der Matuyama/Brunhes-Epochenwechsel vor 730 000 Jahren in Betracht kommt. Die Eintiefung des Weser-Tales seit der Bildung der ältesten bekannten Terrasse im Pleistozän liegt in der Größenordnung von 20 cm im Jahrtausend.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; sand ; pléistocène ; heavy minerals ; gravel ; lower saxony ; terraces ; size distribution ; provenance ; northern german hills ; north rhine-westphalia ; modal analysis ; shingle ; hesse ; weser river
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 76
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vom Norden der Insel Menorca (Balearen, westliches Mittelmeer) werden drei Serien von kalkigen Äolianiten beschrieben. In ihrer petrographischen Zusammensetzung unterscheiden sich Proben aus der älteren von solchen aus den beiden jüngeren Serien aufgrund des fast völligen Fehlens von silikatischen Mineralen und Gesteinsresten sowie — innerhalb der Biogene — durch ein Vorherrschen von Schalen von Foraminiferen gegenüber Resten von Kalkalgen. Vermutlich entstanden die Jüngsten Äolianite während des letzten Glazials, während die Jüngeren in das frühe Pleistozän und die Älteren an den Übergang Pliozän/ Pleistozän gestellt werden müssen. Damit wird deutlich, daß es offenbar auf den Balearen nicht regelmäßig in jedem Glazial zur Bildung von Äolianiten gekommen ist.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; pléistocène ; petrography ; eolianite ; modal analysis ; biocalcarenite ; foraminifers ; balearic islands ; minorca
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 77
    Publication Date: 2016-04-28
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
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  • 78
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: book , doc-type:book
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  • 79
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
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  • 80
    facet.materialart.
    Unknown
    Düsseldorf : VDI-Verl. | Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2019-04-01
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
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  • 81
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
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  • 82
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
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  • 83
    Publication Date: 2018-11-19
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
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  • 84
    facet.materialart.
    Unknown
    Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie | Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Ziel der Good-Practice-Steckbriefe ist es, einen Überblick über die Breite der alternativen Mobilitätsansätze zu bieten. Die Bandbreite reicht in diesem Kontext vom Abholservice bis zu Bringdiensten, von Produkten bis hin zu Dienstleistungen. Die Steckbriefe liefern EntscheidungsträgerInnen Anregungen und Argumentationshilfen für die Beantragung und Folgenabschätzung von neuen Angeboten. Ferner bilden sie eine Basis für den nachfolgenden MultiplikatorInnen-Workshop, um innovative Kommunikationsstrategien in diesem Feld zu entwickeln.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 85
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: 80 % weniger Treibhausgasemissionen pro Person bis 2050 im Vergleich zum Basisjahr 1990 - mindestens - aber besser noch: 95 % weniger! So lautet die Herausforderung, die der Klimaschutz an ein zukunftsfähiges Deutschland und an einen zukunftsfähigen Stadtverkehr stellt. Das ist keine Kleinigkeit, die sich mit Verbesserungen im Detail erreichen ließe. Mit welchen Strategien kann also das angesagte Leitbild einer (fast) CO2-emissionsfreien Stadt im städtischen Personenverkehr verfolgt werden? Und in welchen Größenordnungen muss dabei eigentlich gedacht und gehandelt werden? Diesen Fragen nach den erforderlichen CO2-Minderungen wird mit einem Backcasting-Szenario, einem "Szenario des Erforderlichen" am Beispiel der Großstadt Wuppertal nachgegangen.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
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  • 86
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Quartäre Flußsedimente der Weser und Leine enthalten reichlich Schwerminerale vulkanischer Herkunft (vor allem Augite und Oxyhornblende). Diese Minerale nehmen von S nach N, meist auch mit zunehmendem Alter der Sedimente ab; sie lassen sich bis In Ablagerungen des ältesten Quartärs zurückverfolgen. Als Lieferanten werden hauptsächlich intensive Tulfausbrüche angenommen, die während des Altquartärs in der Eifel, daneben vielleicht auch an anderen Ausbruchstellen erfolgt sein müssen. Seitdem sind vulkanische Schwerminerale in den Böden, die den Flüssen zur Abtragung zur Verfügung stehen und gestanden haben, in großen Mengen vorhanden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hessen ; pleistocene ; pléistocène ; heavy mineral ; rheinland-pfalz ; representative basin ; stream-sediment ; oxyhornblende ; volcanic origin ; niedersachsen (leine ; wester rivers) ; hessen depression (werra ; fulda rivers) ; rhenish massif (eifel maare) ; augite
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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  • 87
    Publication Date: 2021-12-03
    Description: Auch in der Region zwischen oberer Mindel und Wertach werden Indizien einer donaueiszeitlichen Vorlandvergletscherung gefunden. Der westliche Lobus des pleistozänen Lechgletschers war während der Donaueiszeit bis in die Gegend von Kaufbeuren vorgestoßen. Diese Tatsache wird durch das Moränenvorkommen bei Bickenried dokumentiert. Moräne und zugehörender Schotter verzahnen sich zwischen Bickenried und Irsee. Das Alter der donaueiszeitlichen Ablagerungen ergibt sich aus ihrer stratigraphischen Beziehung zu den jüngeren Schottern und Moränen. Ein fossiler Boden trennt bei Grub den liegenden Günz-Schotter von der hangenden Mindel-Moräne. Diese Tatsache und die vorliegenden Ergebnisse anderer Autoren aus dem unteren Mindeltal erlauben, das Mindeltal als Stratotypenregion für die Mindeleiszeit vorzuschlagen. Zwischen oberem Mindel- und Wertachtal liegen Schotter und Moränen der Würm-, Riß-, Mindel- und Donaueiszeit vor, es ist nicht möglich die Günzschotter exakt mit Moränen zu verknüpfen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; pleistocene ; pléistocène ; palaeogeography ; moraine ; aggradation ; longitudinal profile ; geological section ; bavarian plateau ; palaeosol ; coarse gravel ; classification ; marker horizon ; quaternary base ; mindelheim
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
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  • 88
    Publication Date: 2016-04-28
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
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  • 89
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: This dissertation presents a comprehensive description of the stability of asteroid orbits in the Edgeworth-Kuiper belt taking the 3:5, 4:7 and 1:2 mean motion resonance with Neptune as example. Further emphasis is given to the numerical computability of the Lyapunov time of asteroids. Starting with a general description of rounding and approximation errors in numerical computations, the growth of these errors within numerical integrations is estimated. These, partly machine-dependent errors influence the calculated trajectory of the asteroid as well as the derived Lyapunov time. Different hardware architectures and integration methods were used to investigate the influence on the computed Lyapunov time. As a measure of this dependence a computability index ê is defined. Furthermore it is shown, that the general structure of phase space is robust against these changes...
    Description: thesis
    Keywords: 523.44 ; 550 ; TDG 400 ; TGG 900 ; Bahnbestimmung von Himmelskörpern {Astronomie: Himmelsmechanik} ; Planetoide {Astronomie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 121 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 90
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Astronomische Beobachtungen im Bereich der THz-Frequenzen geben Aufschluss über die Entwicklung der interstellaren Materie in unserem Universum. Als wichtigste Kühllinie dichter Molekülwolken ist die Detektion des Feinstrukturübergangs von einfach-ionisiertem atomarem Kohlenstoff CII bei der Frequenz von 1,9 THz von fundamentaler Bedeutung. Wünschenswert ist das Studium astronomischer Quellen hinsichtlich ihrer Dynamik, Temperatur und Dichte mit möglichst hoher sowohl räumlicher als auch spektraler Auflösung. Heterodynempfänger sind für diese Aufgabe am besten geeignet. Bei dieser Technologie wird das astronomische Signal mittels eines Lokaloszillatoren (LO) auf eine Zwischenfrequenz von wenigen GHz umgesetzt und dann rauscharm weiterverstärkt. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung und der Aufbau des LOs für den 1,9 THz Frequenzkanal des Mehrkanalheterodynempfängers German REceiver for Astronomy at THz-Frequencies (GREAT) der auf dem Flugzeugobservatorium Stratospheric Observatory For Infrared Astronomy (SOFIA) zum Einsatz kommen wird. Für den Aufbau des LOs wurde auf eine Kombination zweier THz-Strahlungsquellen bestehend aus einem Rückwärtswellenoszillator (Backward-Wave Oscillator, BWO) und einem Frequenzverdreifacher zurückgegriffen. Dieser Ansatz erforderte die Entwicklung einer astigmatisch-abbildenden Submillimeteroptik, um die Leistungsankopplung zwischen BWO und Frequenzverdreifacher zu verbessern...
    Description: thesis
    Keywords: 522 ; 550 ; TBG 000 ; Infrarot-Astronomie
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 91
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Natur der dunklen Materie ist nach wie vor ungeklart und stellt eine der fundamentalsten Fragen der aktuellen Kosmologie dar. In vielen verschiedenen Experimenten wird versucht, diese Teilchen, die sogenannten WIMPs (aus dem Englischen: Weakly Interacting Massive Particles), nachzuweisen. In einigen Modellen der dunklen Materie wird vorhergesagt, dass sehr hochenergetische -Strahlung durch Annihilation der WIMPs in konzentrierten Ansammlungen dunkler Materie produziert wird. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden anhand von Beobachtungen im Energiebereich von 100 GeV bis 100 TeV mit dem System abbildender Cherenkov-Teleskope des H.E.S.S.-Experiments (aus dem Englischen: High Energy Stereoscopic System) verschiedene Objekte untersucht, ob die gemessene Strahlung ihren Ursprung in der Annihilation von Teilchen dunkler Materie haben konnte. Das Zentrum unserer Galaxie ist ein in der Literatur viel diskutierter Bereich, in dem sehr hochenergetische -Strahlung aus Annihilation dunkler Materie entstehen konnte. Es wurde mit H.E.S.S. sehr hochenergetische -Strahlung aus dieser Richtung nachgewiesen. Es wird aber gezeigt, dass die gemessene Strahlung aus der Richtung des galaktischen Zentrums nicht ausschlie lich von dunkler Materie erzeugt wird. Daher wurde zusatzlich untersucht, welche Aussagen mit der Hypothese getro en werden konnen, dass nur ein Anteil aus dieser Strahlung besteht. Es konnten interessante Einschrankungen auf das Dichtepro l der hypothetischen DM-Ansammlung gewonnen werden; ein Dichtepro l nach Moore kann fur viele Parametersatze der untersuchten Modelle ausgeschlossen werden. Auf den Wirkungsquerschnitt der Annihilation kann keine relevante Einschrankung erzielt werden..
    Description: thesis
    Keywords: 523 ; 550 ; TII 100 ; TIE 650 ; Dunkle Materie {Astronomie: Interstellare Materie} ; Milchstrasse {Astronomie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 92
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The central part of the Milky Way is a unique environment where an interplay of different astrophysical phenomena can be studied, starting from the physics of the interstellar medium, stellar physics and star formation, to high energetic processes associated with the accretion onto the supermassive black hole Sgr A*. In this thesis I focus onto the central parsec of the Milky Way, observed at 3.8 micrometer (L'-band) during several epochs from 2002 to 2007. This particular wavelength is interesting because one can observe the (very dense) Galactic stellar nuclear cluster, as well as the thermal component of the interstellar medium which is not visible at shorter near-infrared wavelengths. Our images revealed a high number of very narrow filamentary structures associated with the streamers of gas and dust (called mini-spiral), and sometimes also with stars. We also detected several stellar sources that are barely observable at shorter wavelengths, but well defined in the dust-dominated L'-band. The goal of this thesis was to use multi-epoch observations in order to measure motions of filamentary structures, as well as of those very red stars. The proper motion analysis allows us to come a step further in understanding the real nature of these enigmatic sources. The high-resolution observations were obtained with the NAOS/CONICA Adaptive Optics system at the ESO Very Large Telescope at Paranal, Chile. The first part of the thesis deals with the narrow dust filaments. The analysis of their morphology and proper motions shows that they are (i) probably not due to a projectional effect and (ii) are influenced by other forces than just the gravitational force of the central black hole...
    Description: thesis
    Keywords: 523 ; 550 ; TIE 662 ; Struktur der Milchstrasse {Astronomie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 93
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The interpretation of thermal neutron star spectra requires extensive data sets of atomic dipole transitions in intensive magnetic fields. For this purpose, the new HFFER method for the fast computation of wave functions, energies, and oscillator strengths of medium-Z atoms and ions at neutron star magnetic field strengths B〉10^7 T is developed in this thesis. The coupled system of Hartree-Fock equations is solved self-consistently with longitudinal wave functions and transversal amplitudes of Landau states up to n=7. In the presented ab-initio procedure the transversal Landau amplitudes are computed by solving the Hartree-Fock-Roothaan equations for each electron. The longitudinal wave functions result from the system of one-dimensional Hartree-Fock equations, which are solved by the finite element method in an apropriate B-spline basis. All algorithms can be implemented in an highly efficient parallel way on a computer cluster. Typically an iron ground state with N=26 electrons is computed on p=N=26 cluster processors using less than 500 seconds of run-time. Numerical calculations are presented for ground states, and different excited states of atoms and ions for nuclear charges Z=2,...,26 and N=2,...,26 electrons. If possible, the new results are compared with previous adiabatic calculations on the one hand, and recent quantum Monte Carlo simulations on the other.
    Description: thesis
    Keywords: 520 ; 550 ; TFG 000 ; Magnetohydrodynamik und Plasma-Astrophysik
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 163 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    Univ. Berlin
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: This work covers the dominant aspects of landforms and processes related to the cold-climate (periglacial) and hyperarid environment of Mars and relates the knowledge obtained from terrestrial research to possible Martian analogue landforms. Among the plethora of landforms related to cold-climate environments and subsurface permafrost on Mars, those features have been investigated in detail that are related to the creep of ice and debris at the Martian dichotomy escarpment and the southern-hemispheric impact basins, especially Hellas Planitia, and which have been described controversially as either glacial or periglacial in nature. Structures related to seasonal freeze-thaw cycles on Mars which are generally known as thermal contraction polygons form a second major focus of this work. Research presented on this topic focuses on the northern hemispheric Utopia Planitia area and the south-polar cap of Mars. This work was carried out on the basis of observational and geomorphometrical analyses by utilizing imaging-sensor and topographic data in order to address questions regarding the history, development, and current state of cold-climate landforms on Mars. This work provides new insights with respect to age, composition, source of debris and ice, and the deformational and degradational history of lobate debris aprons and similar landforms. It is shown that processes which led to creep of debris and ice at the northern hemispheric dichotomy boundary are transitional in nature and are not easily categorized using standard definitions commonly used in terrestrial research...
    Description: thesis
    Keywords: 523 ; 550 ; V 600 ; VAR 800 ; TGG 545 ; Grenzgebiete. Beziehungen. Wirkungen. Einflüsse {Geologische Wissenschaften} ; Periglazialerscheinungen ; Marsoberfläche {Astronomie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 95
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Untersuchung der Oberflächenzusammensetzung von Ganymed basiert auf Daten des abbildenden Spektrometers NIMS an Bord der Raumsonde Galileo, das die Ganymedoberfläche im Spektralbereich des Nahen Infrarot detektiert. Die Verarbeitung der vorliegenden Spektraldaten einschließlich der quantitativen Analyse der spektralen Signaturen in den Reflexionsspektren von Ganymed wie deren Charakterisierung in Abhängigkeit der geologischen Oberflächenstrukturen bildet den zentralen Teil der Arbeit. Die Ergebnisse zeigen, dass Veränderungen der Reflexionseigenschaften der Ganymedoberfläche auf den wechselnden Anteil von Wassereis und Gesteinsmaterial und dem Gehalt an CO2 zurückzuführen sind. Die simultane Analyse der Absorptionen von Wassereis erlaubt es ferner, erstmals Veränderungen des relativen Anteils und der Partikelgröße von Wassereis getrennt voneinander zu erfassen...
    Description: thesis
    Keywords: 523.45 ; 550 ; TGG 605 ; Jupitermonde {Astronomie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 96
    facet.materialart.
    Unknown
    Univ. Münster (Westfalen)
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Entwicklung eines hochempfindlichen mikrospektroskopischen Systems unter Verwendung von optimal abgestimmten Komponenten ermöglichte eine effiziente Aufnahme der zum Teil sehr schwachen Lumineszenz verschiedener Minerale, die in Meteoriten vorkommen. Durchgeführte KL-Untersuchungen zeigten, dass sich die KL-Charakteristika der Apatite in den berücksichtigten Meteoriten bis auf den Anteil der REE3+ -aktivierten Lumineszenz nicht unterscheiden. D.h. es sind keine systematischen Veränderungen in Abhängigkeit der Klassifikation der Meteorite und damit verbundenen unterschiedlichen Entstehungsbedingungen zu erkennen. Dem gegenüber steht die KL der Merellite und Feldspäte. Die KL-Charakteristika dieser Minerale sind mit den Redox-Bedingungen korrelierbar, die während der Entstehung der Gesteine geherrscht haben müssen. Weil sich die Unterschiede der Lumineszenz nicht zwangsläufig in der chemischen Zusammensetzung der Minerale widerspiegeln, werden die typischen beobachteten Merkmale der KL im Wesentlichen auf die Valenzzustände vorhandener KL-sensitiver Elemente zurückgeführt.
    Description: thesis
    Keywords: 523.4 ; 535.35 ; 550 ; VGB 900 ; VKB 400 ; TGL 600 ; Sonstige: Luminiszens etc. {Mineralogie} ; Petrologie der Meteorite ; Meteorite {Astronomie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 97
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die mio-pliozänen Ablagerungen im NNW SSE streichenden Monastir-Florina-Ptolemais-Kozani/Servia-Graben beherbergen das größte zusammenhängende Braunkohlevorkommen in Bereich des Balkans. Das Becken erstreckt sich von Monastir (F.Y.R.O.M.) im Norden bis hin zur Region von Elassona im Süden (Makedonien/GR). Es umfasst eine Gesamtfläche von ca. 120 kmø. Mittlerweile werden ca. 71 % des elektrischen Energiebedarfs der Hauptstadt Athen durch die Energiegewinnung aus dem MFPK/S-G gedeckt. Diese rhythmisch entwickelten Lignitvorkommen zeigen, neben den bedeutenden wirtschaftlichen Aspekten, ein großes Potential für eine Paläoklima-Analyse des nordöstlichen mediterranen Raums. Das Neogen zeigt einen multiplen Wechsel von Kalt- und Warmzeiten mit vereinzelt deutlich höheren Temperaturen als heute an (Bradley, 1999). Die Ursachen hierfür können u.a. auf Variationen der Erdbahnparameter zurückgeführt werden, welche Schwankungen in der Insolation verursachen und somit das atmosphärisch-ozeanische System steuern. Zeitreihenanalysen belegten bereits in den 70er bis späten 90er Jahren des letzten Jahrhunderts diese Variationen innerhalb mariner (Hays et al., 1976; Imbrie & Imbrie, 1980) und kontinentaler Ablagerungen (Santarelli et al., 1988, van Vugt et al., 1998. Die Ursachen und Steuerungsprozesse dieser Variationen sind von Milankovitch (1920, 1930, 1941) eingehenst diskutiert worden ...
    Description: thesis
    Keywords: 551.69 ; 551 ; 550 ; TSF 300 ; TOT 310 ; VEF 300 ; VKB 372 ; VKB 376 ; VKB 326 ; VDI 110 ; Griechenland und griechische Inseln {Geophysik} ; Gesteinsmagnetismus {Geophysik} ; Griechenland und griechische Inseln {Geologie} ; Karbonatische Sedimentgesteine ; Organogene Sedimentgesteine ; Magnetische Stratigraphie {Sedimentologie} ; Paläogen
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 131 S.
    Format: application/pdf
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  • 98
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Jahre 2002 fiel bei strukturgeologischen Kartierungen zur Untersuchung der rezenten Tektonik des Rheinischen Schiefergebirges erstmalig eine auffällige lineare Anordnung von Nestern Hügel bauender Waldameisen entlang von geologischen Störungszonen auf. Stichprobenartige Untersuchungen anderer, kleinräumiger Gebiete in Mitteleuropa führten zu ähnlichen Beobachtungen. In den meisten Gebieten fanden sich aktive Störungszonen an oder in der Nähe der Ameisennester. Diese, zunächst nur oberflächlichen Beobachtungen führten zu der Hypothese, dass das Auftreten von Nestern Hügel bauender Waldameisen an aktive, gaspermeable geologische Störungszonen gebunden sein könnte. Ziel der vorliegenden Arbeit war es eine empirische Überprüfung dieser Hypothese vorzunehmen. Hierzu wurde von April 2005 bis Mai 2007 erstmalig ein größeres zusammenhängendes, komplexes tektonisches Gebiet im Hunsrück (Rheinisches Schiefergebirge), in dem sowohl Bereiche mit rezenten Störungen als auch Bereiche ohne solche auftreten, im Hinblick auf die Waldameisenbesiedlung flächendeckend untersucht...
    Description: thesis
    Keywords: 551.8 ; 595.796 ; 551 ; 550 ; TM 600 ; V 600 ; VAE 150 ; Grenzgebiete. Beziehungen. Einflüsse. Wirkungen {Geophysik} ; Grenzgebiete. Beziehungen. Wirkungen. Einflüsse {Geologische Wissenschaften} ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 242 S.
    Format: application/pdf
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  • 99
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Diese Arbeit konzentriert sich auf den Einfluss der Variationen atmosphärischer Größen und der Ionisation auf Radarechos in der Mesosphäre. Die Messungen wurden mit VHF-Radars (53,5 MHz) in Kühlungsborn (54ʿN) und Andenes (69ʿN) durchgeführt. Radarechos im Sommer werden einerseits von Variationen des Meridionalwindes durch planetare Wellen und andererseits durch Schwankungen der Elektronendichte infolge solarer Einflüsse moduliert. Bei den Winterechos sind Turbulenz im Neutralgas und gesteigerte Ionisation entscheidend für deren Entstehung. Diese Ergebnisse tragen zur Erweiterung der Kenntnisse der Physik und Chemie in der Mesosphäre bei.
    Description: thesis
    Keywords: 551.514 ; 550 ; TUA 800 ; TVB 300 ; TVB 500 ; Radarmeteorologie ; Mesosphäre {Meteorologie} ; Ionosphäre {Meteorologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 100
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der chemischen Ozonzerstörung im arktischen und antarktischen stratosphärischen Polarwirbel. Diese wird durch Abbauprodukte von anthropogen emittierten Fluorchlorkohlenwasserstoffen und Halonen, Chlor- und Bromradikale, verursacht. Studien in denen der gemessene und modellierte Ozonabbau verglichen wird zeigen, dass die Prozeße bekannt sind, der quantitative Verlauf allerdings nicht vollständig verstanden ist...
    Description: thesis
    Keywords: 551.5 ; 550
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
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