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  • 1945-1949  (2)
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Collection
Language
Years
Year
  • 1
    Call number: (DE-599)GBV03709842X
    Type of Medium: Monograph available for loan
    Language: German
    Location: MOP - must be ordered
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Journal available for loan
    Journal available for loan
    Tübingen : Mohr Siebeck ; 1.1884 - 48.1931; N.F. 1.1932/33 - 10.1943/44(1945),3; 11.1948/49(1949) -
    Call number: ZS 22.95039
    Type of Medium: Journal available for loan
    Pages: Online-Ressource
    ISSN: 1614-0974 , 0015-2218 , 0015-2218
    Language: German , English
    Note: N.F. entfällt ab 57.2000. - Volltext auch als Teil einer Datenbank verfügbar , Ersch. ab 2000 in engl. Sprache mit dt. Hauptsacht.
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Call number: AWI A3-20-93434
    In: Meteorologische Abhandlungen / Institut für Meteorologie und Geophysik der Freien Universität Berlin, Band XXXII, Heft 1
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 121 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: Meteorologische Abhandlungen / Institut für Meteorologie und Geophysik der Freien Universität Berlin 32,1
    Language: German
    Note: Zugleich: Dissertation, Freie Unversität Berlin, [ca. 1963] , INHALTSVERZEICHNIS PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG 1. BEMERKUNGEN ZUM BEOBACHTUNGSGELÄNDE UND ZUM BEOBACHTUNGSMATERIAL 1.1 Das Beobachtungsgelände 1.2 Das Beobachtungsmaterial 2. HOMOGENITÄTSBETRACHTUNGEN 2.1 Temperatur 2.2 Niederschlag 2.3 Wind 2.4 Sonnenschein und Bewölkung 3. TEMPERATURVERHÄLTNISSE 3.1 Monats- und Jahreswerte 3.2 Tageswerte 3.3 Pentadenwerte 3.4 Häufigkeitsbetrachtungen 3.5 Interdiurne Veränderlichkeit 3.6 Der tägliche Gang 3.7 Vorkommen bestimmter Schwellenwerte 3.71 Frost- und Eistage 3.72 Sommer- und Tropentage 4. DER WASSERGEHALT DER LUFT 4.1 Monats- und Jahreswerte 4.2 Tageswerte 4.3 Häufigkeitsbetrachtungen 4.4 Interdiurne Veränderlichkeit 4.5 Der tägliche Gang 5. BEWÖLKUNGSVERHÄLTNISSE 5.1 Monats- und Jahreswerte 5.2 Tageswerte 5.3 Häufigkeitsbetrachtungen 5.4 Der tägliche Gang 5.5 Heitere und trübe Tage 5.6 Nebel 6. SONNENSCHEIN 6.1 Monats- und Jahreswerte 6.2 Tageswerte 6.3 Der tägliche Gang 7. NIEDERSCHLAGSVERHÄLTNISSE 7.1 Monats- und Jahreswerte 7.2 Niederschlagsbereitschaft 7.3 Tageswerte 7.4 Der tägliche Gang 7.5 Häufigkeitsbetrachtungen 7.6 Niederschlags- und Trockenperioden 7.7 Niederschlag und Wind· 7.8 Schneeverhältnisse 7.81 Schneefall und Schneedecke 7.82 Schneehöhe 7.9 Gewitter 8. WINDVERHÄLTNISSE 8.1 Windrichtung 8.2 Windgeschwindigkeit 8.21 Der jährliche Gang 8.22 Häufigkeitsbetrachtungen 8.23 Sturmtage und Windstillen 8.24 Der tägliche Gang 9.ZUSAMMENFASSUNG VERZEICHNIS DER TEXTTABELLEN VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN LITERATURVERZEICHNIS TABELLENANHANG
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Call number: AWI A3-20-93434-2
    In: Meteorologische Abhandlungen / Institut für Meteorologie und Geophysik der Freien Universität Berlin, Band XXXII, Heft 2
    Type of Medium: Series available for loan
    Pages: 218 Seiten , Illustrationen
    Series Statement: Meteorologische Abhandlungen / Institut für Meteorologie und Geophysik der Freien Universität Berlin 32,2
    Language: German
    Note: Zugleich: Dissertation, Freie Unversität Berlin, [ca. 1963] , INHALTSVERZEICHNIS PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG 1. BEMERKUNGEN ZUM BEOBACHTUNGSGELÄNDE UND ZUM BEOBACHTUNGSMATERIAL 1.1 Das Beobachtungsgelände 1.2 Das Beobachtungsmaterial 2. HOMOGENITÄTSBETRACHTUNGEN 2.1 Temperatur 2.2 Niederschlag 2.3 Wind 2.4 Sonnenschein und Bewölkung 3. TEMPERATURVERHÄLTNISSE 3.1 Monats- und Jahreswerte 3.2 Tageswerte 3.3 Pentadenwerte 3.4 Häufigkeitsbetrachtungen 3.5 Interdiurne Veränderlichkeit 3.6 Der tägliche Gang 3.7 Vorkommen bestimmter Schwellenwerte 3.71 Frost- und Eistage 3.72 Sommer- und Tropentage 4. DER WASSERGEHALT DER LUFT 4.1 Monats- und Jahreswerte 4.2 Tageswerte 4.3 Häufigkeitsbetrachtungen 4.4 Interdiurne Veränderlichkeit 4.5 Der tägliche Gang 5. BEWÖLKUNGSVERHÄLTNISSE 5.1 Monats- und Jahreswerte 5.2 Tageswerte 5.3 Häufigkeitsbetrachtungen 5.4 Der tägliche Gang 5.5 Heitere und trübe Tage 5.6 Nebel 6. SONNENSCHEIN 6.1 Monats- und Jahreswerte 6.2 Tageswerte 6.3 Der tägliche Gang 7. NIEDERSCHLAGSVERHÄLTNISSE 7.1 Monats- und Jahreswerte 7.2 Niederschlagsbereitschaft 7.3 Tageswerte 7.4 Der tägliche Gang 7.5 Häufigkeitsbetrachtungen 7.6 Niederschlags- und Trockenperioden 7.7 Niederschlag und Wind· 7.8 Schneeverhältnisse 7.81 Schneefall und Schneedecke 7.82 Schneehöhe 7.9 Gewitter 8. WINDVERHÄLTNISSE 8.1 Windrichtung 8.2 Windgeschwindigkeit 8.21 Der jährliche Gang 8.22 Häufigkeitsbetrachtungen 8.23 Sturmtage und Windstillen 8.24 Der tägliche Gang 9.ZUSAMMENFASSUNG VERZEICHNIS DER TEXTTABELLEN VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN LITERATURVERZEICHNIS TABELLENANHANG
    Location: AWI Reading room
    Branch Library: AWI Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Wien : [Verlag nicht ermittelbar] ; 22.1910/25(1925),3; 23.1914/31(1929/31),2-3; 24.1927,1-2; 25.1939,1; 26.1948,1; 27.1971-Band 76 (2022)
    Call number: S 91.1179
    ISSN: 0375-5797 , 0378-0864
    Parallel Title: 35=2 von European Conodont Symposium (ZDB) Guidebook, abstracts / European Conodont Symposium
    Parallel Title: 41=2 von Workshop on Agglutinated Foraminifera (ZDB) Proceedings / Workshop on Agglutinated Foraminifera. Geologische Bundesanstalt
    Parallel Title: 39=3 von International Nannoplankton Association Proceedings of the ... International Nannoplankton Association conference
    Parallel Title: 60=11 von Deutsche Gesellschaft für Geowissenschaften. Fachsektion GeoTop Internationale Jahrestagung der Fachsektion GeoTop der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften
    Former Title: Vorg. Geologische Reichsanstalt Abhandlungen der Kaiserlich-Königlichen Geologischen Reichsanstalt, Wien
    Subsequent Title: Fortgesetzt durch Abhandlungen
    Language: German
    Branch Library: GFZ Library
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2022-03-25
    Description: Bergordnung für die Bergwerke in der Grafschaft Lauterberg, erlassen von Heinrich XII. und Ernst V., Grafen von Hohnstein und Herren von Lohra und Klettenberg am 3. Februar 1528. Diese Bergordnung basiert auf der Bergordnung Herzog Georgs von Sachsen für Sankt Annaberg vom 5. Februar 1509. Von den 103 Paragraphen dieser Ordnung wurden 11 Paragraphen geändert und 3 Paragraphen hinzugefügt. Verwendet für diese Edition wurde die Annaberger Bergordnung, veröffentlicht im Codex Diplomaticus Saxoniae Regiae und die genannten Änderungen, 1791 veröffentlicht von Thomas Wagner in Corpvs Ivris Metallici Sammlung der neueſten und älterer Berggeſetze.
    Description: source
    Keywords: ddc:343.077 ; ddc:622
    Language: German
    Type: doc-type:book , publishedVersion
    Format: 30
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Johann Friedrich Klotzsch und Gottfried Immanuel Grundig in Sammlung vermischter Nachrichten zur sächsischen Geschichte Band 10
    Publication Date: 2022-03-25
    Description: Bergordnung für den Schneeberg von Kurfürst Friedrich und den Herzögen Albrecht uns Johannes von Sachsen vom 19. Januar 1487. Nach dem Tod von Kurfürst Ernst im Jahr 1486 und der Leipziger Teilung im Jahr 1485, in der Schneeberg unter die gemeinsame Verwaltung der Albertiner und Ernestiner gekommen war, kam es offensichtlich auf dem Schneeberg zu einem gefühlten rechtsfreien Raum. Durch die offensichtliche Handlungsunfähigkeit der Landesherren nahmen Korruption und Betrug zu. Mit der neuen Bergordnung wollten die Landesherren Stärke und Einigkeit demonstrieren
    Description: source
    Keywords: ddc:343.077 ; ddc:622
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 5
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Alexander Wilhelm Köhler Bergmännisches Journal Dritter Jahrgang Zweiter Band
    Publication Date: 2022-03-25
    Description: Bergordnung für den Schneeberg von Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen vom 12. Mai 1477. In 11 Artikeln wird der Entwurf der Bergordnung von 1477 umgesetzt. Man versucht die zu diesem Zeitpunkt chaotischen Zustände auf dem Schneeberg zu regeln. Der Schneeberg wird in Viertel aufgeteilt. In den 6 Absätzen des Anhangs werden die Regeln der Zubußzahlung und die Führung des Bergbuches erläutert. Im Anschluß werden die Viertelmeister genannt sowie die 23 Schichtmeister und die ihnen zugeteilten Gruben namentlich verzeichnet.
    Description: source
    Keywords: ddc:343.077 ; ddc:622
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 11
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2022-03-28
    Description: Bergordnung für den Schneeberg von Kurfürst Friedrich und den Herzögen Johann und Georg von Sachsen vom 9. Januar 1492. In 25 Paragraphen werden in Anlehnung an den Entwurf einer Bergordnung um 1490 ergänzende Regelungen für den Grubenbetrieb erlassen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verwaltung und Finanzierung der Gruben. Weiterhin werden Zubußzahlung, Gewinnausschüttung sowie die Entlohnung der Bergbeamten und Bergleute dargestellt.
    Description: source
    Keywords: ddc:343.077 ; ddc:622
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 7
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2022-04-12
    Description: Deutschlands Klimaschutzstrategie baut auf den Einsatz von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Doch wo soll der Wasserstoff herkommen, aus heimischer Produktion oder importiert aus dem Ausland? Eine Studie des Wuppertal Instituts und DIW Econ schafft einen Überblick über die aktuelle Datenlage und ermittelt Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte beider Strategien. Das Resümee: Es trifft nicht zu, dass importierter Wasserstoff allgemein günstiger ist, entscheidend sind je nach Herkunftsland die tatsächlich realisierbaren Strom- und Transportkosten. Wird der grüne Wasserstoff stattdessen im eigenen Land produziert, wird dies zudem eine positive Beschäftigungswirkung und Wertschöpfung entfalten. Mit der Erreichung der Klimaziele 2050 betrüge die zusätzliche Wertschöpfung bei einer stark auf die heimische Erzeugung ausgerichtete Strategie bis zu 30 Milliarden Euro im Jahr 2050 und es könnten bis zu 800.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Der Begriff "Pfand" umfasst in seinen konkreten Anwendungen ganz unterschiedliche Konzepte, die sich mit unterschiedlichen Zielsetzungen auf verschiedene Produktgruppen beziehen und dabei sehr unterschiedliche Effekte auslösen. Zentrales Ziel dieser Kurzstudie ist es, zu einer etwas differenzierteren Betrachtung von Pfandsystemen beizutragen und auf die Stärken und Schwächen in den verschiedenen Anwendungskontexten hinzuweisen. Mit diesem Ziel werden in Kapitel 2 verschiedene Best-Practice-Beispiele dargestellt, bei denen die Einführung von Pfandsystemen in verschiedenen Formen zur Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft beigetragen haben. Kapitel 3 beschreibt die verschiedenen Kriterien, auf deren Basis sich unterschiedliche Pfandsysteme für konkrete Produktgruppen begründen lassen könnten; ein spezifischer Fokus wird hierbei auf Verpackungssysteme gelegt. Im abschließenden Kapitel 4 werden davon ausgehend Handlungsempfehlungen entwickelt, wie das Instrument Pfand in Deutschland in möglichst effizienter Form genutzt werden könnte.
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Wie können Menschen befähigt werden, ihr Lebensumfeld entsprechend den eigenen Bedürfnissen und Wertvorstellungen zu gestalten? Das war die zugrunde liegende Fragestellung des Dortmunder Projekts "Psychologisches und kommunales Empowerment durch Partizipation im nachhaltigen Stadtumbau" (DoNaPart). Im Zentrum des Projekts stand die Initiierung eines urbanen Reallabors in dem Soziale Stadt Programmgebiet Westerfilde/Bodelschwingh, innerhalb dessen ein nachhaltiger Transformationsprozess in den Bereichen Energie, Mobilität und Konsum entworfen und durchgeführt wurde.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Wir stehen heute vor dem Klimaproblem. Das zu lösen ist seit mehr als 30 Jahren unsere Aufgabe. Dazu braucht es eine weltweite Energiewende. Politisch sind zwei global koordinierte Anläufe gemacht worden - und beide gescheitert. Gegenwärtig wird der dritte Versuch unternommen. Das zweimalige Scheitern ist nicht verwunderlich angesichts der Verfasstheit der globalen Politik. Gibt es eine Alternative? Die Antwort ist: ja, die technologische. Die vermag sich dank wirtschaftlicher Vorteilhaftigkeit von alleine durchzusetzen.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die GLS Bank finanziert gezielt nachhaltige Projekte und Unternehmen in den Bereichen erneuerbare Energien, nachhaltige Wirtschaft, Ernährung, Wohnen, Bildung & Kultur, Soziales & Gesundheit. Eine zentrale Herausforderung ist es, die Nachhaltigkeitswirkung der Finanz- und Anlagestrategie robust zu quantifizieren und transparent darzustellen. Die GLS Bank hat sich zum Ziel gesetzt, die hierfür notwendigen Methoden und Daten zur Bewertung der Nachhaltigkeitswirkungen ihres Finanz- und Anlagenportfolios schrittweise weiterzuentwickeln, um eine richtungssichere Portfoliosteuerung und Kundenbetreuung zu unterstützen. Ziel des Projektes ist zunächst, das Emissionsgeschehen der finanzierten Wertschöpfungskette abzubilden (Scope 3), aber auch die eingesparten Emissionen als einen Beitrag zum Klimaschutz zu bewerten (Scope 4). Es werden die Scope 3 Emissionen der GLS Bank in den folgenden Finanz- und Anlagebereichen für das Berichtsjahr 2019 bilanziert: 1. Aktien- und Klimafonds; 2. Kredite; 3. Unternehmensbeteiligung. Scope 4 Emissionen werden in Form vermiedener Emissionen (Carbon Handprint) dabei ausschließlich für Bereiche bilanziert, in denen THG-Reduktionspotentiale richtungssicher abgeschätzt werden können. Im vorliegenden Bericht wird der Untersuchungsrahmen, die vom Wuppertal Institut entwickelte Methodik sowie Lösungsstrategien für die Überbrückung geringer Datenqualität/-verfügbarkeit beschrieben. Die Robustheit der Ergebnisse wird durch Prüfungsmethoden reflektiert und dem Leser somit eine Interpretationsunterstützung gegeben. In einem Ausblick werden Weiterentwicklungsbedarfe und -möglichkeiten skizziert, um schrittweise eine zunehmend robuste und wissenschaftliche fundierte Methodik und Datengrundlage zur Bewertung der Klimawirkung sowie weiterer Nachhaltigkeitswirkungen des Finanz- und Anlageportfolios der GLS Bank in Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern zu etablieren.
    Keywords: ddc:330
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Im Folgenden wird die Klimaschutzwirkung der aktuellen Flottenverbrauchsnorm der Europäischen Kommission für Deutschland diskutiert und in den Kontext der im Jahr 2020 signifikant angestiegenen Zahl von verkauften Pkw mit Elektromotor gesetzt. Dabei wird die aktuelle Entwicklung der Pkw-Flotte in Deutschland mit mehreren Szenarien verglichen. Erstens wird eine mögliche Verschärfung aktuell gültigen Rechts im Sinne eines European Green Deal angedacht. Zweitens wird dieser eher technische Zugang verglichen mit der Möglichkeit, durch Vermeidung und Verlagerung auf Fahrten mit dem Pkw zu verzichten. Drittens wird die Rolle von Plug-In-Hybriden diskutiert. Auf dieser Basis werden Politikempfehlungen ausgesprochen, wie die Flottenverbrauchsnorm weiterentwickelt werden kann, um die Klimaschutzambition zu erhöhen.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die vom Wuppertal Institut für Fridays for Future durchgeführten Analysen legen nahe, dass das Erreichen von CO2-Neutralität bis 2035 aus technischer und ökonomischer Sicht zwar extrem anspruchsvoll wäre, grundsätzlich aber möglich ist. Diese Zielsetzung wäre in allen Sektoren mit großen Herausforderungen verbunden und würde beispiellose politische Anstrengungen erfordern.
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Damit sich die weltweit zunehmend ambitionierten Klimaschutzziele erreichen lassen, müssen auch im Industriesektor weitgehende Emissionsreduktionen innerhalb weniger Jahrzehnte realisiert werden. Expertinnen und Experten sind sich einig, dass dies nicht ohne den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger und Rohmaterialien - sogenannte Feedstocks - umsetzbar ist. Im Zuge der verstärkten Nutzung dieser grünen Energieträger ist denkbar, dass sich deren Verfügbarkeit und Kosten zu immer wichtigeren Standortfaktoren für die Produktion industrieller Güter entwickeln werden. Dies könnte dazu führen, dass zukünftig Standorte mit kostengünstiger Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien attraktiver gegenüber anderen Standorten werden und es dann zu Standortverlagerungen kommt - insbesondere im Bereich der energieintensiven Industrie. In dem vorliegenden Artikel greifen die Autoren diese möglichen Verlagerungen industrieller Produktion auf. In diesem Zusammenhang führen sie auch den Begriff "Renewables Pull" ein. Die in bestimmten Regionen der Welt kostengünstig und in großen Mengen verfügbaren erneuerbaren Energien könnten nach Ansicht der Autoren künftig eine Sogwirkung auslösen und bestimmte Teile der industriellen Produktion anziehen - auch Pull-Effekt genannt.
    Keywords: ddc:330
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Auf dem Weg zu einer ressourceneffizienten Gesellschaft bedarf es richtiger Rahmenbedingungen, Informationen und Handlungsalternativen. Eine Möglichkeit, diese Voraussetzungen zu schaffen, ist ein kommunales Zero-Waste-Konzept. Zero Waste lässt sich übersetzen mit "Null Abfall, null Verschwendung" und verfolgt das Ziel, möglichst wenig Abfall zu produzieren sowie effizient und sparsam mit Ressourcen umzugehen. Ein solches Konzept wie in Kiel ist die Basis für eine Zertifizierung als Zero Waste City, eine Auszeichnung, die der europäische Verein Zero Waste Europe vergibt. 2007 wurde die italienische Gemeinde Capannori zur ersten Zero Waste City in Europa erklärt, seitdem sind knapp 400 europäische Gemeinden dieser Bewegung gefolgt.
    Keywords: ddc:330
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Digitale Treffen, Videokonferenzen, Streaming - die Coronakrise hat unseren beruflichen und privaten Alltag mit einem Schlag in virtuelle Räume katapultiert und die Digitalisierung vorangetrieben. Daraus lassen sich auch Lehren für den Einsatz von digitalen Technologien für die nachhaltige Entwicklung ziehen.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Öffentliche Mittel für die Unterstützung von Unternehmen sollten bestenfalls so eingesetzt werden, dass sie eine möglichst große, nachhaltige Wirkung haben und mit einem gesellschaftlichen Nutzen verbunden sind. Das kann unmittelbar erfolgen, in dem die konkrete Förderung an bestimmte Vorgaben gebunden wird, wie etwa den Ausbau von zukunftsfähigen Infrastrukturen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Risikoabsicherung von Unternehmen - beispielsweise über Bürgschaften oder andere geeignete Finanzierungskonditionen - an der Nachhaltigkeitsperformance der Unternehmen auszurichten. Der vorliegende vierstufige Leitfaden, den der WWF Deutschland und das Wuppertal Institut entwickelt haben, dient als Grundlage für die zielorientiertere Vergabe von Mitteln und deren praktische Umsetzung. Er baut auf der von der Europäischen Union entwickelten "Taxonomie" für nachhaltige Investitionen auf. Darin enthalten sind Grenzwerte, welche die Nachhaltigkeitsperformance wirtschaftlicher Aktivitäten definieren. Auf diese Weise lässt sich filtern, ob ein wirtschaftliches Vorhaben zukunftsfähig ist. Hierbei unterstützt der "Entscheidungsbaum" des Leitfadens die Anwendung der EU-Taxonomie als Regelwerk.
    Keywords: ddc:330
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Dem humorvoll skeptischen Blick auf den Zeitgeist zeigt sich ein seltsames Bild: Es scheint eine Zeit der Wenden ohne wirkliche Wende zu sein. So lange schon wird von "Wende" geschrieben und gesprochen, dass inzwischen beispielsweise in Verbindung mit Energie von alter (1980er-Jahre) und von neuer (2010er-Jahre) Energiewende die Rede ist. Viele Wenden sind in deutscher Sprachmanier zusammengesetzte Substantive und beziehen sich - von der Mobilitäts- über die Konsum- und die Agrar- bis hin zur Waldwende - auf ökologische Probleme. Manchen Wenden ist ein Adjektiv beigefügt, das eine Strömung im politisch-ökonomischen Raum beschreibt, so etwa die neoliberale Wende in der Sozialpolitik. Meist wird im Kontext der Ökologie konstatiert, dass die Probleme zwar bekannt, die eingeleiteten Wendestrategien und Wendemaßnahmen aber völlig unzureichend seien. Daher schlägt Benedikt Schmid eine "kritische Wende" vor. Die wachstums- und fortschrittsgebundenen Denkmuster gelte es aufzubrechen. Sie seien beharrlich und würden sich immer wieder auch in den zeitlichen und räumlichen Vorstellungen alternativer Ansätze einnisten. (1) Das Forschungsprojekt VorAB ("Vorsorgend handeln - Avantgardistische Brückenansätze für nachhaltige Regionalentwicklung") fragt nach strukturellen Hindernissen für nachhaltige Regionalentwicklung und nach Potenzialen fortschrittlicher Ansätze zu fairer Land- und Ressourcennutzung. (2) Es untersucht die Transformationsfelder Wald-, Energie- und Landwirtschaft in der Region Lübeck. Erste Ergebnisse zeigen, dass bei dem Terminus Wende mit Blick auf qualitative und grundlegende Veränderungen Vorsicht geboten ist.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung beinhaltet zentrale Zielkonflikte: Stärkung der deutschen Wirtschaft versus hohe Importquote, günstigere Produktionskosten im Ausland versus höhere Wertschöpfung durch Produktion im Inland. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Beitrag diskutiert, wie groß die Kostenunterschiede ausfallen, welche Bedeutung die Transportkosten haben und welche Reboundeffekte bei Importen aus Nordafrika zu beachten sind.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die Autoren fassen die Entwicklung Urbaner Produktion und der damit verbundenen ökologischen Beeinträchtigungen zusammen. Vor dem Hintergrund einschlägiger Forschung werden Methoden der Quantifizierung ökologischer Wirkungen Urbaner Produktion mit ihren globalisierten Lieferketten dargestellt. Der Artikel schließt mit einer Darstellung möglicher Perspektiven faktenbasierter, partizipativer Planung Urbaner Produktion.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: article , doc-type:article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    Publication Date: 2022-03-16
    Description: Hier finden sie das Impressum, Inhaltsverszeichnis, Vorwort des Vorsitzenden, Vorwort der Schriftleitung, sowie die Totenseite (Georg Ramm) der TELMA, Band 51 (2021).
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: editorial
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Laudatio anlässlich Michael Succows achtzigstem Lebensjahr.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: editorial
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: In Deutschland sind 92 % der Moore entwässert. Diese Flächen verursachen jedes Jahr etwa 53 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, was 6,7 % der gesamten Treibhausgasemissionen in Deutschland entspricht. Der überwiegende Teil (83 %) dieser Emissionen aus Moorböden resultiert aus landwirtschaftlichen Flächen. Ziel der 2021 veröffentlichten Nationalen Moorschutzstrategie ist es, die jährlichen Treibhausgasemissionen aus Moorböden bis 2030 um mindestens 5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente zu reduzieren. Um die Treibhausgas-Reduktionsziele zu erreichen, müssten in Deutschland, je nach Maßnahmen und Moortyp, rund 150.000 ha Moorflächen bis 2030 vernässt werden. Angesichts der langwierigen Prozesse der Projektentwicklung, der Genehmigungsverfahren und der technischen Umsetzung müsste aber umgehend und umfassend mit der Realisation begonnen werden. Dieses Ziel ist aufgrund der Freiwilligkeit der Maßnahmen derzeit nicht ansatzweise realistisch und erfordert massive, vor allem finanzielle Maßnahmen.
    Description: In Germany, 92 % of all peatlands are drained. These areas are responsible for approximately 53 million metric tons of CO2 equivalents each year, or 6.7 % of the total greenhouse gas emissions in Germany. The majority (83 %) of these emissions from peatlands result from agricultural used peatlands. The goal of the National Peatland Protection Strategy, published in 2021, is to reduce annual greenhouse gas emissions from peatland soils by at least 5 million metric tons of CO2 equivalents by 2030. To achieve the greenhouse gas reduction targets, around 150,000 hectares of peatland would need to be rewetted in Germany by 2030, depending on the rewetting technique and peatland type. However, in view of the long processes of project development, approval procedures and technical implementation, realization would have to begin immediately and comprehensively. Due to the voluntary nature of rewetting measures, this goal is not remotely realistic at present and requires massive measures, especially adequate funding.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 27
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: In engen Poren ist der Fallenergie der Kapillarhub entgegengesetzt, was im Fallgesetz und im darcy-/hagen-poiseuilleschen Strömungsgesetz berücksichtigt werden muss.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 28
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Der Torfeinsatz in den Erden und Substraten des Gartenbaus ist mit CO2-Emissionen verbunden und eine Reduzierung durch den Ersatz mit nachwachsenden Rohstoffen daher spätestens seit der Klimaübereinkunft Paris 2015 eine gesellschaftliche Herausforderung. Torfmoose (Sphagnum spp.) stellen dabei einen der wenigen Ersatzstoffe dar, die die hohen qualitativen Anforderungen an Kultursubstrate erfüllen können. Mit der Einrichtung des Sphagnum farming Projektes „Barver“, Landkreis Diepholz, soll von 2018 bis 2021 die Torfmooskultivierung auf Hochmoorgrünland in der Praxis getestet werden. Voraussetzung zur Anlagenplanung war eine detaillierte Grundlagenerhebung des inhomogenen Torfkörpers, auf deren Basis der Oberbodenabtrag der Betriebsfläche (1 ha) und die Einrichtung des Bewässerungssystems erfolgte. Die Kulturfläche wurde abschließend manuell mit Torfmoosfragmenten von unterschiedlichen Spenderflächen beimpft. Für die erforderliche Polderbewässerung musste ein Kompromiss aus gering überstauten Schwarztorfflächen und flurnah bewässertem Weisstorfbereich akzeptiert werden. Schnell und flächig einsetzendes Wachstum der Torfmoosfragmente signalisiert, dass regionales Sphagnum farming auf degradiertem, drainierten Hochmoorgrünland bei funktionierender Wasserversorgung möglich ist. Die jetzt folgende Projektphase dient der Ermittlung der optimalen Bestandsentwicklung. Daneben sind technische und rahmenpolitische Fragen bis zu einer wirtschaftlich tragfähigen landwirtschaftlichen Torfmooskultivierung zu klären.
    Description: The use of peat in growing media for horticulture is associated with CO2 emissions and a reduction through replacement with renewable raw materials has therefore been a social challenge since Paris Agreement 2015 at the latest. Peat mosses are one of the few substitutes that can meet the high quality requirements for growing media. With the establishment of the Sphagnum farming project “Barver”, Diepholz district (Niedersachsen, Germany), peat moss cultivation on raised bog grassland is to be tested in practice from 2018 to 2021. A fundamental prerequisite of planning of the one hectare study site was an in-depth basic evaluation of its inhomogeneous peat body, being the base of site preparation and irrigation system. Finally, the study site was inoculated manually with fragmented peat mosses of different origins. The necessary watering of the polder had to be a trade-off between flood irrigation of a black peat area and subirrigation of the adjacent white peat zone. Rapidly and widespread growth of peat mosses indicate, that the regional cultivation of Sphagnum on degraded and drained bog grassland with a working irrigation system is feasible. The now starting phase is aiming on an optimal developed Sphagnum stock. Aside, there are technical challenges and administrative obstacles to be overcome before cultivation of peat mosses will give economically viable agricultural crops.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 29
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Laudatio anlässlich der Verleihung des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) an Hans Joosten.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: editorial
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 30
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Die Untersuchungen zu Verbreitung und Standort der Blasenbinse (Scheuchzeria palustris) in Nordostdeutschland werden vorgestellt. In den Jahren 2000 bis 2005 sowie 2020 wurden 29 Moore (27 in Mecklenburg-Vorpommern, 2 in Brandenburg) mit nach 1950 gemeldeten Funden der Art untersucht. Einzugsgebiet, Moorfläche, Mooraufbau, hydrogenetischer Moortyp, Flora und Vegetation sowie Hydrologie der untersuchten Niedermoore werden präsentiert. Die Ursachen für den Rückgang der Vorkommen werden diskutiert. Die Untersuchungen haben ergeben, dass dem Wasserfaktor für die Erhaltung der Blasenbinsen-Vorkommen eine entscheidende Rolle zukommt. Wasserstandschwankungen müssen in Bezug zur Mooroberfläche mit 1 bis 2 dm sehr gering bleiben. Durch die Fähigkeit zur Oszillation der Mooroberfläche kann ein Überstau weitgehend vermieden werden. Voraussetzung hierfür ist ein mächtiger Moorkörper mit oberflächennah anstehenden wässrigen Torfmoos-Torfen.
    Description: In this paper studies on the distribution and habitat of Scheuchzeria palustris in Northeastern Germany are presented. Twenty-nine fens (27 in Mecklenburg-Vorpommern, 2 in Brandenburg) were surveyed between 2000 and 2005 and additionally in 2020. The surveyed sites were all sites where this species had been observed since 1950. The catchment area, fen area, stratigraphy, hydrogenetic mire types, flora and vegetation as well as the hydrology for each site are shown. The reasons for the decline in populations are discussed. This study shows that hydrology plays a decisive role in maintaining Scheuchzeria palustris populations. The water level should be stable in relation to the peat surface with fluctuations no larger than 1 to 2 dm. Due to the shrinking and swelling capacity of peat, flooding can be largely avoided. The prerequisite for this is a thick peat body with Sphagnum peat at the surface.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 31
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: In den Jahren 2017 bis 2019 wurde das Flächennaturdenkmal „Rahmannsmoor“ in Krakow am See bezüglich der Lepidopteren, Ephemeropteren und Trichopteren untersucht. Parallel dazu sind moorstratigraphische Untersuchungen vorgenommen worden. Das in einer kuppigen Endmoränenlandschaft liegende Kesselmoor hat eine Moormächtigkeit von mehr als 5 Metern und ist über einem sandigen Untergrund aufgewachsen. Es befindet sich auf Grund einer längeren Trockenperiode in einer Phase der Stagnation, wobei mächtige, gering zersetzte Torfmoos-Torfe die Voraussetzungen für ein erneutes Moorwachstum geben. Vegetationskundlich wird das Rahmannsmoor von Torfmoosen, Wollgräsern, Moosbeeren und Rosmarinheiden geprägt. Es konnten 100 Taxa an Nachtfaltern, 13 Köcherfliegenarten und eine Eintagsfliegenart nachgewiesen werden. Tyrphobionte/-phile Faunenelemente sind bei den untersuchten Gruppen eher selten, wobei die „Restbiozönose“ noch zahlreiche eurytopere Arten der Moore beinhaltet. Das Moor soll entkusselt werden, um die baumfreien Flächen zu erweitern und die Verdunstung zu senken.
    Description: From 2017 to 2019, the natural monument “Rahmannsmoor” in Krakow am See was surveyed for lepidopterans, ephemeropterans and trichopterans. At the same time the stratigraphy was investigated. The kettle-hole mire, located in a dome-shaped end moraine landscape, is more than five meters deep and has a sandy subsoil. Peat growth is stagnated during dry years. Thick, slightly decomposed peat is a good prerequisite for renewed bog growth. In terms of vegetation, the Rahmannsmoor is characterised by Sphagnum mosses, cotton grasses, bog bilberry and rosemary heath. One hundred taxa of moths, 13 species of Trichoptera and one species of Ephemeroptera were recorded. Tyrphobiont and tyrphophilous faunal elements are rather rare in the studied groups, whereas the “residual biocoenosis” still contains numerous eurytope species of the mires. The shrubs will be removed from the peatland in order to enlarge the open areas and to reduce evaporation.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 32
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Axel Precker: MacFarlane, R. (2015): Karte der Wildnis. 303 S., 15 Abbildungen, Reihe Naturkunden No. 18, Hrsg. J. Schalansky, Verlag Matthes & Seitz, Berlin, ISBN 978-95757-101-4. Andreas Bauerochse: Oman, H. & Hofer, W. (Hrsg., 2021): Der Moor-Effekt – Gesund und schön mit der natürlichen Kraft des „schwarzen Goldes“ 120 S., zahlreiche Abb. Literaturverzeichnis; kartonierter Einband, Unteraichwald, Ampuls-Verlag. ISBN 978-3-9519818-2-6.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: bibliography
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 33
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: bibliography
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 34
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Die Lehrausbildung zum Forstwirt im Fachbereich „Naturschutz/Landschaftspflege“ war 2018 bis 2021 auf die Umsetzung der Moorrevitalisierung im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Moorwaldgebiet Großdittmannsdorf“ gerichtet. Erreicht wurde eine lokale Verbesserung des Waldinnenklimas (Luftfeuchtigkeit, Kühlung), der Grundwasserneubildung und Stabilisierung des Bodenwasserhaushaltes mit vorteilhaften Wirkungen auf die biologische Vielfalt (Feuchtbiotope, Moorbiozönose).
    Description: From 2018 to 2021, the apprenticeship training for foresters in the field of “nature conservation/landscape management” was focused on the implementation of measures for peatland revitalisation in the Habitats Directive Site “Moorwaldgebiet Großdittmannsdorf ”. A local improvement of the internal forest climate (humidity, cooling), groundwater recharge and stabilisation of the soil water balance with beneficial effects on biodiversity (wetland biotopes, bog biocoenosis) was achieved.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: report
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 35
    Publication Date: 2022-03-17
    Description: Entlang der Donau zwischen Ulm und Ingolstadt liegen verschiedene Flusstal-Niedermoore, die sich während und nach der letzten Eiszeit entwickelt haben. Nahezu alle Moorböden sind in den vergangenen 200 Jahren entwässert und immer intensiver genutzt worden, weshalb fortwährend erhebliche Mengen an Klimagasen entweichen. Am Beispiel von acht Niedermoorrenaturierungen werden aus 30-jähriger Erfahrung die unterschiedlichen Hemmnisse und Lösungsansätze dargestellt. Daraus gewonnene Erkenntnisse könnten auch für andere Regionen nützlich sein. Es wird aufgezeigt, wie klimawirksamer Moorschutz rascher und effektiver gelingen kann, und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen. Dass man beim Klimaschutz auch durch Moorbodenschutz schneller zu Ergebnissen kommen muss, zeigt die 26. Weltklimakonferenz 2021 (COP26) in Glasgow.
    Description: Along the Danube between Ulm and Ingolstadt, various river valley fens developed after the last ice age. Almost all peatlands have been drained over the past 200 years and intensively used resulting in significant greenhouse gase emissions. Due to the example of eight peatland restoration projects, obstacles and solutions are presented from over 30 years of experience that could be useful for other regions. Conclusions are drawn as to how peatlands can be protected more quickly and effectively to lower greenhouse gas emissions. Additionally, the conditions that need to be created for peatland protection are identified. The 26th United Nations Climate Change Conference (COP26) in Glasgow demonstrated the need to achieve quick results in climate protection through peatland protection to avoiding further global warming.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 36
    Publication Date: 2022-02-25
    Description: In dieser Studie werden detailliert dargestellt: die Verwendung von Kunststoffprodukten und Möglichkeiten des Rezyklateinsatzes im Baubereich, verwendete Kunststoffmengen, Rücknahmesysteme, Verwertungstechniken, aktueller Rezyklateneinsatz und Bauproduktverpackungen aus Kunststoff. Potentiale zur Steigerung des hochwertigen Rezyklateinsatzes wurden identifiziert und bestehende Hürden und Handlungsoptionen für Politik und Wirtschaft dargestellt. Aktueller Rezyklateinsatz sowie technische und mengenmäßige Potentiale sind stark abhängig vom Einsatzbereich der Kunststoffe. Die größten Hürden für einen Rezyklateinsatz sind dabei Produktlebensdauer, Rückbaufähigkeit und technische Anforderungen.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Format: application/vnd.openxmlformats-officedocument.spreadsheetml.sheet
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  • 37
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die vorangegangenen Analysen im RESTORE2050 Projekt, die im Rahmen dieses Berichts weitergeführt werden, haben gezeigt, dass der Einsatz von Wasserstoffspeichern zur Residuallastglättung nur bedingt geeignet ist. Zwar bietet die Technologie ein hohes technisches Potenzial hinsichtlich der Speicherkapazitäten und der installierbaren elektrischen Leistungen. Jedoch führt ein systemdienlicher Einsatz, bei dem positive Residuallastspitzen u. a. durch Anheben geringer Residuallasten gesenkt werden, wie er in den Modellrechnungen des RESTORE2050 Projektes implementiert ist, zu einer Absenkung der Deckungsraten von erneuerbaren Energien (EE) im europäischen Stromsystem. Dies ist dadurch begründet, dass die Umwandlung und Speicherung von EE-Strom als Wasserstoff (H2) im Vergleich zu anderen Speichertechnologien hohe Wandlungsverluste sowohl bei der H2-Erzeugung als auch bei der Rückverstromung aufweisen. Daher wird im Rahmen dieses Aufstockungsprojektes (RESTORE2050_plus) untersucht, welchen Beitrag alternative Einsatzstrategien der H2-Speicher zur Minimierung der negativen Residuallast, also potenzielle erneuerbaren Stromüberschüssen, und gleichzeitig zur Erhöhung der EE- Versorgungsanteile leisten kann.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 38
    facet.materialart.
    Unknown
    Recklinghausen : Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Das Jahr 2020 stand ganz im Zeichen der Corona.Pandemie, wodurch massive Veränderungen, Umbrüche und auch Verwerfungen in nahezu allen Bereichen zu spüren gewesen sind und auch weiter nachklingen. Das gilt für die Wirtschaft ganz genauso wie für die Gesellschaft. Nichts scheint mehr so zu sein wie früher, Krisenprävention und gesellschaftlicher Zusammenhalt scheinen heute eine ganz andere Bedeutung zu haben.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
    Format: application/pdf
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  • 39
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Mit dem European Green Deal hat Europa seine Klimaschutzziele nach oben korrigiert und einen weiteren, erforderlichen Schritt auf dem Weg zur Dekarbonisierung unternommen. Die neuen europäischen Zielvorgaben sind in Deutschland mit der Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes seit Ende 2019 schon verbindlich festgeschrieben, wobei hier bereits spezifische CO2-Budgets für die Einzelsektoren definiert werden. Die Umsetzung dieser Ziele verlangt eine radikale Transformation des heutigen Energieversorgungssystems. Der Umbau des komplexen und heterogenen Wärmebereiches stellt dabei eine der größten Herausforderung dar: Wärme ist in Europa für über 50 % des Endenergieverbrauches verantwortlich, wird aber gegenwärtig nur zu 22 % aus erneuerbaren Quellen bereitgestellt. Aus geoklimatischen, kulturellen und politischen Gründen sind dabei die Anteile in den einzelnen europäischen Ländern sehr unterschiedlich. Unter den Spitzenreitern sind Schweden (66 %) und Dänemark (48 %). Unser Nachbarland Österreich erreicht immerhin 34 %. Im Vergleich dazu liegt Deutschland mit 15 % abgeschlagen auf einem hinteren Platz. Der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien ist neben der Steigerung der Energieeffizienz die tragende Säule der Wärmewende, wobei hier ein breiter Mix an Technologien gefragt ist. Die direkte Nutzung der Wärmetechnologien hat weiterhin Priorität, erfordert aber eine stark beschleunigte Erschließung der vorhandenen Potenziale sowie einen nachhaltigen Umgang mit wertvoller Biomasse. Die Sektorenkopplung bietet die notwendige Ergänzung für die geplante Transformation (BMWi, 2021). Solarenergie in Form von Solarwärme und Solarstrom wird somit in Kombination mit Umweltwärme eine zentrale Rolle im zukünftigen Wärme- und Kälteversorgungssystem spielen. Darauf fokussiert sich der Beitrag, wobei die spezifische Situation der Niedertemperatur-Solarthermie und der Schlüsseltechnologie Wärmepumpe adressiert werden.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: conferenceobject , doc-type:conferenceObject
    Format: application/pdf
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  • 40
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Das übergeordnete Ziel des Forschungs-Projektes RESTORE 2050 (Regenerative Stromversorgung & Speicherbedarf in 2050; Förderkennzeichen 03SF0439) war es, wissenschaftlich belastbare Handlungsempfehlungen für die Transformation des deutschen Stromsystems im europäischen Kontext zu geben. Dafür wurden auf Basis der zukünftig prognostizierten Entwicklung von Stromangebot und -nachfrage innerhalb des ENTSO-E Netzverbundes für den Zeithorizont des Jahres 2050 sowie mittels örtlich und zeitlich hoch aufgelöster meteorologischer Zeitreihen die Themenkomplexe (1) Nationale Ausbaustrategien für erneuerbare Energien, (2) Übertragungsnetzausbau und (3) Alternativmaßnahmen wie Lastmanagement, (4) Bedeutung des EE-Stromaustauschs mit Drittstaaten und (5) die Rolle von Stromspeichern auf Übertragungsnetzebene analysiert. Die aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitenden Handlungsempfehlungen stellen wichtige Beiträge für die weitere Integration von erneuerbaren Energien dar und geben Hinweise für den Aufbau einer leistungsfähigen europäischen Infrastruktur.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Nicht erst seit dem Klimaabkommen von Paris, welches im Kern eine Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten vorsieht, ist offensichtlich, dass eine umfassende Transformation der meisten Wirtschaftssektoren erforderlich ist, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Die Transformation erfolgt dabei zum einen durch Steigerung der Energieeffizienz und zum anderen durch eine Dekarbonisierung der bestehenden Prozesse, bei denen heute noch ein hoher Anteil fossiler Energien eingesetzt wird - dies kann gelingen durch eine weitreichende Sektorkopplung, Flexibilisierung und Elektrifizierung bei vollständiger Nutzung Erneuerbarer Energien. Letzteres stellt auch die Energieversorgung in Rheinland-Pfalz vor einen Paradigmenwechsel: Die schrittweise Transformation eines von konventionellen Energieträgern geprägten Versorgungsystems zu einem durch Erneuerbare Energien dominierten System. Als eines der ersten Bundesländer hat sich Rheinland-Pfalz bereits im Jahr 2014 ein eigenes Klimaschutzgesetz gegeben sowie erstmals im Jahr 2015 ein Landesklimaschutzkonzept (LKSK) erarbeitet, welches energiepolitische Leitplanken für den angestoßenen Transformationsprozess setzt. Die vorliegende Studie im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz beleuchtet die Auswirkungen eines weiteren Ausbaus der Erneuerbaren Energien in Rheinland-Pfalz und der damit verbundenen Flexibilisierung und Dekarbonisierung unterschiedlicher Anwendungsfelder, insbesondere in der Industrie aber auch im ÖPNV und zentraler Wärmeversorgung.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Das Konzept der "Wirtschaftsförderung 4.0" (Wf4.0) zielt darauf ab, die lokalen und regionalen Wirtschaftsstrukturen zu stärken. Wf4.0 initiert neue Wertschöpfung vor Ort, eröffnet lokale Investitionsmöglichkeiten, bindet regionale Kaufkraft, entfalten neue Wirtschaftsideen und stärkt lokale Vielfalt. Sie stärkt die Tauschwirtschaft für Ressourcen, Produkte oder Räume und fördert den Gemeinsinn. Mithin erhöht Wf4.0 die Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Wirtschaftskrisen. Wirtschaftsförderung 4.0 wirkt sich damit positiv aus auf den Stadtwohlstand und erhöht die Attraktivität für eine Stadt der kurzen Wege, der Diversität und des guten Lebens. Zugleich erhöht eine Stabilisierung der regionalen und lokalen Wirtschaft die Widerstandsfähigkeit der lokalen Ebene gegen weltweite Krisen. Die "Wirtschaftsförderung 4.0" ergänzt die klassischen Strategien der etablierten Wirtschaftsförderung. Nach und nach hat sich das Handlungsspektrum um die Bereiche Bestandspflege, Clustermanagement und Kreativwirtschaft erweitert. Zahlreiche Maßnahmen der Wf4.0 sind hier bereits verankert. So etwa die Förderung von Nachhaltigen Unternehmen. In dem Projekt wurde untersucht, inwiefern sich der gegenwärtige Leistungskatalog der Wirtschaftsförderung sinnvoll erweitern lässt.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 43
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Diese Kurzstudie beschäftigt sich mit der Frage, ob durch den Einsatz von Augmented Reality Anwendungen die Wiederaufbereitung (genauer das Refurbishment) von Produkten gesteigert werden kann. Gleichzeitig betrachtet sie, ob damit auch die Inklusion- und Re-Integration von Schwerbehinderten und langzeitarbeitslosen Menschen in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt wird.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 44
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Mit dem Ziel, das Kunststoffrecycling weiter zu steigern, wurden in diesem Vorhaben die Verfahren und Prozesse der werkstofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen in den Blick genommen - von der Sortierung über die Aufbereitung bis hin zu einem erneuten Einsatz in der Produktion. Ausgehend von der Beschreibung des Standes der Technik wurden mögliche, innovative technische Optimierungspotenziale identifiziert und dargestellt, die zur Verbesserung der Rezyklatqualitäten und ihren Einsatzmöglichkeiten in Neuprodukten beitragen können. Für eine Bewertung der Umweltwirkungen der technischen Innovationen im Vergleich zum Stand wurden ökobilanzielle Berechnungen vorgenommen.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 45
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Diese Kurzstudie ist Teil des Verbundvorhabens "Circular Economy als Innovationsmotor für eine klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft (CEWI)" der Stiftung 2°, dem WWF Deutschland und dem Wuppertal Institut und hat zum Ziel, die Potenziale des Gebäudesektors und der dazugehörigen Wertschöpfung im Hinblick auf die Umsetzung von zirkulären Ansätzen zu analysieren und den Beitrag zur Ressourceneinsparung und dem Klimaschutz zu bewerten. Das Ergebnis dieser Kurzstudie leitet sich aus einem intensiven Bewertungsprozess verschiedener Maßnahmen-Cluster ab und besteht aus sechs Handlungsfeldern, die ein Potenzial für den Ausbau von Klimaneutralität und Ressourceneffizienz im Gebäudesektor aufweisen. Diese Handlungsfelder bilden die Grundlage für den weiteren Projektverlauf von CEWI, in dem Industrieakteure in Workshops gemeinsam Pilotprojekte modellieren werden.
    Keywords: ddc:330
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 46
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Diese Kurzstudie ist Teil des Verbundvorhabens "Circular Economy als Innovationsmotor für eine klimaneutrale und ressourceneffiziente Wirtschaft (CEWI)" der Stiftung 2°, dem WWF Deutschland und dem Wuppertal Institut und hat zum Ziel, die Potenziale des Automobilsektors und der dazugehörigen Wertschöpfung im Hinblick auf die Umsetzung von zirkulären Ansätzen zu analysieren und den Beitrag zur Ressourceneinsparung und dem Klimaschutz zu bewerten. Das Ergebnis dieser Kurzstudie leitet sich aus einem intensiven Bewertungsprozess verschiedener Maßnahmen-Cluster ab und besteht aus sechs Handlungsfeldern, die ein Potenzial für den Ausbau von Klimaneutralität und Ressourceneffizienz im Automobilsektor aufweisen. Diese Handlungsfelder bilden die Grundlage für den weiteren Projektverlauf von CEWI, in dem Akteure aus der Praxis in Workshops gemeinsam Pilotprojekte modellieren werden.
    Keywords: ddc:330
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 47
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Es wurde ein systematisches Aktivitäten-⁠Monitoring⁠ zur nationalen und internationalen Umsetzung von SDG 12 "Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen" durch Deutschland aufgebaut. Damit soll der Umsetzungsstand zum SDG 12 erfasst und Handlungsoptionen abgeleitet werden. Der Umsetzungsstand ist in einer nutzerfreundlichen Datenbank aufbereitet. Die Inhalte der Datenbank fließen in internationale Reporting-Prozesse ein. Darüber hinaus wurden vom Projektteam Indikatoren zum nachhaltigen Konsum und zu nachhaltiger Produktion auf ihre Eignung als Indikatoren für die Unterziele von SDG 12 geprüft und auf dieser Basis Impulse zur Weiterentwicklung des bestehenden nationalen Indikatoren-Systems generiert.
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 48
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Der Regionalverband Ruhr (RVR) legte nach 2017 zum zweiten Mal seinen "Bericht zur Lage der Umwelt in der Metropole Ruhr" vor. Die aktuelle Analyse, die das Wuppertal Institut erstellte, beschreibt die Umwelt- und Lebenssituation im Ruhrgebiet anhand von 20 ausgewählten Indikatoren. Das Fazit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Es wurde bereits viel erreicht, jedoch nehmen der globale Klimawandel und seine Auswirkungen exponentiell an Tempo zu und betreffen alle Bereiche des menschlichen Lebens. Extreme Trockenperioden, Hitzewellen oder anhaltende Starkregenereignisse mit Überflutungen in bisher nicht gekannten Ausmaßen stellen auch das Ruhrgebiet vor neue und akute Herausforderungen.
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 49
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) unterstützt die Transformation der Region Stuttgart in Richtung Nachhaltigkeit und sieht die Bioökonomie als eine wichtige Strategie zu diesem Zweck. Die WRS hat das Wuppertal Institut mit dieser Kurzstudie mit dem Fokus auf die industrielle Bioökonomie beauftragt, um eine Informationsgrundlage für die Spezifikation weiterer Aktivitäten der WRS im Kontext der Bioökonomie zu schaffen. Die Studie gibt einen Überblick über definitorische Ansätze und Diskurslinien der Bioökonomie. Sie fasst Einschätzungen des deutschen Bioökonomierates zu Marktpotenzialen der Bioökonomie in verschiedenen Branchen zusammen, die u.a. für Automobil, Biotechnologie und IKT als gut eingeschätzt werden. Anschließend umreißt die Studie die Innovationsansätze Biomimikry und Biointelligenz. Für den Ansatz Biointelligenz zur biologischen Transformation der industriellen Wertschöpfung werden die in Studien von Dritten identifizierten Marktpotenziale der Biointelligenz zusammengefasst, u.a. in den Bereichen Unterstützungssysteme, Produktionssysteme/-technologien und Baumaterialien. Darüber hinaus stellt die Studie Schnittstellen relevanter Landesstrategien in Baden-Württemberg zu Bioökonomiethemen dar, die synergetisch genutzt werden könnten. Ergänzend gibt die Studie einen Überblick über die Akteurslandschaft in Baden-Württemberg. Der Überblick basiert insbesondere auf dem Bioökonomie Kompetenzatlas wissenschaftlicher Akteure, der von der Landeskoordinierungsstelle an der Universität Hohenheim herausgegeben wird, sowie einer Akteursanalyse aus dem Projekt "Bioökonomie in Baden-Württemberg", das am KIT durch das ITAS durchgeführt wurde und durch die BIOPRO Baden-Württemberg GmbH unterstützt wurde. Auf Basis dieser Informationssammlung entwirft die Studie weiterführende Fragen in Bezug auf mögliche weitere Aktivitäten der WRS im Kontext der Bioökonomie, u.a. die mögliche Nutzung von Innovationsansätzen aus dem Bereich der Living Lab und Reallaborforschung.
    Keywords: ddc:330
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 50
    Publication Date: 2022-02-18
    Description: Diese Kurzstudie beschäftigt sich mit der Frage, ob durch den Einsatz von Augmented Reality Anwendungen die Wiederaufbereitung (genauer das Refurbishment) von Produkten gesteigert werden kann. Gleichzeitig betrachtet sie, ob damit auch die Inklusion- und Re-Integration von Schwerbehinderten und langzeitarbeitslosen Menschen in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt wird.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 51
    Publication Date: 2022-02-23
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: bookpart , doc-type:bookPart
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  • 52
    Publication Date: 2022-02-23
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
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  • 53
    Publication Date: 2022-02-23
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
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  • 54
    Publication Date: 2022-02-23
    Description: In dem vorliegenden Beitrag analysieren Maike Venjakob und Oliver Wagner die Verteilungswirkungen steigender Energiekosten auf private Haushalte. Sie betrachten dafür die Kosten für Strom, Heizenergie und Kraftstoffe. Sie vergleichen auch die Auswirkungen des CO2-Preises und verschiedene Maßnahmen für eine soziale Ausgestaltung, wie beispielsweise eine Pro-Kopf-Pauschale (auch Klimadividende, Klimabonus oder Energiewendebonus genannt), die in gleicher Höhe an alle Bürger*innen ausgezahlt wird. Ganz wesentlich wird sich die tatsächliche Belastung daran bemessen, inwieweit in den nächsten Jahren klimafreundliche Alternativen, beispielsweise in der Mobilität oder bei der Wärmeversorgung, geschaffen werden. Im Rahmen einer Kurzanalyse wird deshalb beleuchtet, mit welchen zusätzlichen Belastungsfaktoren für private Haushalte durch die Einführung der CO2-Bepreisung von Heizenergie und Kraftstoffen in den kommenden Jahren zu rechnen sein wird und welche Ausgleichsmechanismen soziale Härten zielgenau verhindern können.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 55
    Publication Date: 2022-02-23
    Description: Mit dem Ziel, das Kunststoffrecycling weiter zu steigern, wurden in diesem Vorhaben die Verfahren und Prozesse der werkstofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen in den Blick genommen - von der Sortierung über die Aufbereitung bis hin zu einem erneuten Einsatz in der Produktion. Ausgehend von der Beschreibung des Standes der Technik wurden mögliche, innovative technische Optimierungspotenziale identifiziert und dargestellt, die zur Verbesserung der Rezyklatqualitäten und ihren Einsatzmöglichkeiten in Neuprodukten beitragen können. Für eine Bewertung der Umweltwirkungen der technischen Innovationen im Vergleich zum Stand wurden ökobilanzielle Berechnungen vorgenommen.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 56
    Publication Date: 2022-01-08
    Description: Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald steht vor großen Herausforderungen im Bereich der Mobilitäts- und Verkehrsentwicklung. Aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung und Arbeitsplatz-zentralität Greifswalds in einem ansonsten strukturschwachen, peripheren Raum hat insbesondere der berufsbedingte Pendlerverkehr in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Dadurch kommt es zu temporären Überlastungen der Hauptverkehrsachsen und zu Problemen im Bereich des ruhenden Verkehrs. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Studie, die im Rahmen der BMBF-geförderten „MobilitätsWerkStadt 2025“ entstanden ist, mit der Arbeitskräftemobilität in Greifswald und den daraus resultierenden Auswirkungen auf den Greifswalder Stadt- bzw. Stadt-Umland-Verkehr. Konkret zielt die Studie auf die Gewinnung differenzierter Erkenntnisse über das Mobilitätsverhalten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (z.B. Arbeitsweg, Verkehrsmittelwahl, Parkverhalten) sowie die Ableitung praktischer Empfehlungen für die Gestaltung einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung unter Berücksichtigung des Stadt-Umland-Raums. Die Ergebnisse basieren vorrangig auf einer standardisierten Online-Befragung, an der sich mehr als 2.400 Personen beteiligt haben. Daneben erfolgte eine systematische Auswertung von Pendlerdaten der Bundesagentur für Arbeit, anhand derer sich das Pendlereinzugsgebiet der Stadt Greifswald und dessen Veränderung im Lauf der Zeit nachvollziehen lassen. Die Forschungsarbeiten zeigen unter anderem, dass sich jenes Einzugsgebiet zwischen 2009 und 2019 sukzessive vergrößert hat, was die Notwendigkeit eines nachhaltigen Mobilitätskonzeptes speziell mit Blick auf die „erste/letzte Meile“ unterstreicht. Laut Befragung ist das Fahrrad das meistgenutzte Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit, dicht gefolgt vom PKW. Der ÖPNV spielt hingegen keine nennenswerte Rolle und bietet somit unausgeschöpfte Potenziale für die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV), insbesondere im unmittelbaren Stadt-Umland-Raum. Basierend auf den Ergebnissen werden schließlich vier Handlungsansätze für eine nachhaltige Mobilitäts- und Verkehrsentwicklung abgeleitet: 1) Kritische Prüfung und Weiterentwicklung des ÖPNV unter Berücksichtigung flexibler, nachfrage-orientierter Angebote; 2) Strukturelle und institutionelle Stärkung des Fahrradverkehrs; 3) Erprobung innovativer Konzepte für die „erste“ bzw. „letzte Meile“, insbesondere Park & Bike-Stationen und E-Bike-Sharing; 4) Initiierung eines kontinuierlichen Beteiligungsprozesses.
    Description: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    Description: research
    Keywords: Geographie ; Mobilität ; Verkehr ; Arbeit ; Stadt-Umland-Raum ; Nachhaltige Stadtentwicklung
    Language: German
    Type: map , submittedVersion
    Format: 72
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  • 57
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2022-01-20
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: contributiontoperiodical , doc-type:contributionToPeriodical
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  • 58
    facet.materialart.
    Unknown
    ARGE GMIT, Bonn
    Publication Date: 2022-02-02
    Description: Die Ausgabe der Geowissenschaftlichen Mitteilungen vom Juni 2021 enthält die Themenblöcke: GEOfokus: (Urbane Mikrometeorite — Citizen Science in den Geowissenschaften), GEOaktiv (Wirtschaft, Beruf, Forschung und Lehre), GEOlobby (Gesellschaften, Verbände, Institutionen), GEOreport (Geowissenschaftliche Öffentlichkeitsarbeit, Tagungsberichte, Ausstellungen, Exkursionen, Publikationen), GEOszene (Würdigungen, Nachrufe).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: journal
    Keywords: 550 ; Wissenschaftsorganisation und -pflege {Geologische Wissenschaften} ; Geowissenschaftliche Mitteilungen ; GMIT ; FID-GEO-DE-7
    Language: German
    Type: map , publishedVersion
    Format: 128
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  • 59
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Die Geologie der mittleren Eifeler Nord-Süd-Zone und der Mechernicher Trias-Senke mit ihren tektonischen Rahmenbedingungen, ihrer regionalen Buntsandstein-Stratigraphie und -Faziesverteilung wird dargestellt. Zum Vergleich und zur Ergänzung werden auch südniederländische Gegebenheiten herangezogen. Die schon vorliegenden Befunde aus der Trier-Luxemburger Bucht lassen sich dabei weitestgehend nachvollziehen und verifizieren. Dies betrifft den tektonostratigraphischen, von Bewegungsphasen und Diskordanzen geprägten Werdegang des regionalen Buntsandstein-Beckens und spezielle Merkmale der Lithofazies. Zeitabschnitte mit einer deutlichen ingressiven (retrogradierenden) Beckenerweiterung nach Süden hin sind auszumachen. Sie hinterließen Profilbereiche mit nicht-fluviatilen, peritidalen Gefügemerkmalen und mit Gesteinbestandteilen, die eine ehemals sehr hohe Salinität bezeugen. Diese Niveaus korrelieren mit bekannten marinen Episoden im höheren Buntsandstein des mitteleuropäischen Hauptbeckens. Nach Süden und Südwesten hin haben sich die temporären peritidal-salinaren Milieubedingungen bis in die Trier-Luxemburgische Beckenrandregion hinein durchsetzen können. Dies galt jeweils für die späten Buntsandstein-Folgen s5 und s6 und für den Röt (s7-1, s7-2 und s7-4).
    Description: The geology of the central Eifel Depression and the Mechernich Trias Low is exposed, especially its tectonical setting and the stratigraphy and lithofacies of the regional Buntsandstein. Moreover, the concerned conditions in the southern Netherlands are cited for supplements and comparisions. By this, the already existing results from the Trier-Luxemburg area can largely be verified. This concerns the tectonostratigraphic evolution of the regional Buntsandstein basin, characterized by vertical movement events and unconformities. Time spans with remarkable ingressive (retrogradational) basin expansions to the south can be ascertained. They caused successions with non-fluviatile peritidale textural features and with lithologies, which prove very high former salinities. These successions correlate to well-known marine episodes in the higher Buntsandstein of the middle-european main basin. To the south and southwest the temporary peritidal-saline conditions continued up to the Trier-Luxemburg marginal area. This happened in the late spans of the Buntsandstein Folgen s5 and s6 and during Röt (s7-1, s7-2, s7-4).
    Description: 1. Einführung 2. Buntsandstein-Stratigraphie in der Nordeifel 3. Tektonisch-strukturelle Gesichtspunkte 3.1 Die Subsidenz-kontrollierende Funktion alt-angelegter tektonischer Strukturen 3.2 Methodische Möglichkeiten und Grenzen der Beckenrekonstruktion im Norden 4. Buntsandstein in den Niederlanden 5. Der wechselnde Charakter der paläogeographischen Anbindung an das nördliche Hauptbecken 5.1 Zur Erhaltungsfähigkeit und Nachweisbarkeit mariner Faziesmerkmale 5.2 Zeitliche Abfolge der rekonstruierbaren Ablagerungsbedingungen 6. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 60
    Publication Date: 2022-10-24
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
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  • 61
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Autowerke stellen ihre Produktion ein, die Börse stürzt ab, überall sieht man leere Straßen und Cafés und plötzlich ist Homeoffice für einen Großteil der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland die Empfehlung oder gar eine Vorgabe. Die Corona-Pandemie bestimmt unseren derzeitigen Alltag und trifft Deutschland, Europa und die Welt zu einer Zeit, in der es ohnehin eine Vielzahl an gewaltigen Herausforderungen zu lösen gilt. Wirtschaftliche Hilfen sind während und im Nachgang einer solchen Krise unerlässlich, primär gilt aber die Konzentration auf die Verhinderung der ungebremsten Ausbreitung der Pandemie und auf die Begrenzung der gesundheitlichen Folgen. Zur Überwindung der langfristigen wirtschaftlichen Folgen derart disruptiver Entwicklungen sind Konjunkturprogramme und strukturelle Hilfen ein probates Mittel. Sie dürfen aber nicht nach dem "Gießkannenprinzip" verteilt werden, finanzielle Unterstützung muss zukunftsgerichtet für dringend notwendige Investitionen erfolgen. Ziel muss sein, damit erforderliche nachhaltige Transformationsprozesse innerhalb unserer Wirtschaft und Gesellschaft wie den Klimaschutz voranzutreiben. Die Vorbereitungen dazu müssten jetzt schon getroffen werden, sagen Manfred Fischedick und Uwe Schneidewind. Welche Kriterien und Maßnahmen es dafür braucht, zeigt ihr vorliegendes Diskussionspapier.
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 62
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Im vergangenen Jahr waren die Zuwachszahlen im Bereich der Elektromobilität in Deutschland höher als jemals zuvor. Das enorme Wachstum ist vor allem der EU-Verordnung zur Flottenemissionsnorm zu verdanken. Die Elektromobilität hat damit einen wichtigen Schritt gemacht und gezeigt, dass sie das Potenzial hat, den Verbrennungsmotor bald zu verdrängen. Doch allein ein sehr hoher Marktanteil an Elektroautos genügt nicht, um die mittelfristigen deutschen Klimaschutzziele zu erreichen. Dies ist eine der zentralen Aussagen der Autoren des vorliegenden Impulspapiers. Sie empfehlen, dass die Europäische Union Herstellern weiterhin ambitionierte Zielvorgaben für emissionsarme Pkw machen sollte, damit schon im Jahr 2030 annähernd alle neu zugelassenen Pkw elektrisch angetrieben werden. Autos mit Hybridantrieb sind auf diesem Weg maximal eine wichtige Übergangstechnologie. Zentrale Voraussetzung ist zudem, dass die derzeitigen Ladevorgänge erleichtert werden, damit der Umstieg auf Fahrzeuge mit alternativem Antriebskonzept deutlich attraktiver wird.
    Keywords: ddc:380
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 63
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Welche Perspektiven haben zukunftsfähige und krisenfeste Städte nach der Corona-Pandemie? Antworten darauf skizzieren die Autorinnen und Autoren in dem vorliegenden Diskussionspapier. Ihre zentrale These: Städte der Zukunft müssen und werden "näher", "öffentlicher" und "agiler" sein. Dies erläutern sie anhand dieser drei Dimensionen und konkretisieren es anhand zahlreicher Beispiele.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 64
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Das Fortschreiten des Klimawandels und die Schädigung der Ökosysteme machen deutlich, dass die seit Jahrzehnten international geforderte nachhaltige Entwicklung zu den wichtigsten Herausforderungen gehören. Um die von den Vereinten Nationen in der Agenda 2030 festgeschriebenen Nachhaltigkeitsziele, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), zu erreichen, sind alle relevanten Akteurinnen und Akteure - die Politik, die Wirtschaft sowie jede und jeder Einzelne - gefragt. Eine nachhaltige Entwicklung, die zugleich Umweltschonung, stabile wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung sowie soziale Gerechtigkeit berücksichtigt, beruht damit auf der Kompetenz oder auch der "Literacy" der Einzelnen, für sich und im Kollektiv nachhaltiges Handeln auszuüben und im gegenseitigen Miteinander fördern zu können. Doch welche Fähigkeiten sind notwendig, um nachhaltig Handeln zu können? Welche Fähigkeiten brauchen insbesondere Konsumentinnen und Konsumenten, um ihre Produktions- und Konsummuster nachhaltiger (mit-)gestalten zu können? Antworten darauf liefert die "Literacy für nachhaltigen Konsum", die in dem vorliegenden Diskussionspapier entwickelt und vorgestellt wird.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 65
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Die Wirtschaftsleistung von Deutschland ist durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt. Um die Wirtschaft zu beleben, einigten sich die Regierungsparteien am 3. Juni 2020 in ihrem Koalitionsausschuss auf ein "Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket" sowie ein "Zukunftspaket" in Höhe von insgesamt 130 Milliarden Euro. Für 2020 und 2021 sind fast 60 Maßnahmen vorgesehen, die von steuerlichen Vergünstigungen bei der Mehrwertsteuer bis hin zu konkreten Investitionen in Zukunftstechnologien reichen. Mit Blick auf den Klimaschutz beinhaltet das Maßnahmenpaket der Großen Koalition zwar gute Ansätze und viele wichtige Impulse, die allerdings zu verpuffen drohen, wenn sie nicht durch eine konsequente und nachhaltig ausgerichtete Klimapolitik flankiert werden. Zudem fehlen für den Klimaschutz wichtige Bereiche, wie Investitionen in die Kreislaufwirtschaft. Außerdem werden Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz nur unzureichend berücksichtigt. Gerade in diesen Bereichen hätten sich konjunkturbelebende Effekte und Klimaschutz in idealer Form ergänzen können, kritisiert das Wuppertal Institut. Dieses Diskussionspapier reagiert auf die vorliegenden Vorschläge und fasst zusammen, welche Maßnahmen im Rahmen der jetzt anstehenden Umsetzungsphase nachgebessert werden sollten und wo Ergänzungen notwendig sind.
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 66
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Durch den "European Green Deal" und den "Circular Economy Action Plan" der Europäischen Union (EU) hat die EU-Produktpolitik 2019 und 2020 neue Impulse erhalten. In beiden Strategiepapieren der Europäischen Kommission wird ein elektronischer bzw. digitaler Produktpass als wesentliches Instrument für eine klimaschonende und ressourceneffiziente Wirtschaft genannt. Dieser soll unter anderem Informationen über Herkunft, Zusammensetzung, Reparatur- und Demontagemöglichkeiten eines Produktes sowie über die Handhabung am Ende seiner Lebensdauer liefern. Auch auf nationaler Ebene wird das Thema "digitaler Produktpass" diskutiert und insbesondere in der Umweltpolitischen Digitalagenda des Bundesumweltministeriums als zentrale Maßnahme genannt. Auch wenn das Thema derzeit stärker in den Mittelpunkt rückt, ist ein breit anwendbarer digitaler Produktpass in der Praxis bislang nicht etabliert. Erste Teilansätze bestehen, die allerdings bislang oftmals nicht durch verpflichtende Standarddatensätze oder zentrale Datenbanken institutionalisiert sind. Entsprechend sind auf politischer Ebene auch noch keine konkreten und umfassenden Konzepte vorhanden, wie ein solcher umfassender Produktpass in Zukunft ausgestaltet und implementiert werden soll. An diesem Punkt setzt diese Kurzstudie an. Sie greift hierbei auch Erfahrungen aus bestehenden Projekten und Initiativen auf, bei denen bereits Erkenntnisse hinsichtlich der (Teil-)Umsetzung von unterschiedlichen Konzepten rund um das Thema Produktpass gewonnen werden konnten. Diese Kurzstudie hat entsprechend das Ziel, den aktuellen Diskussionsstand zum Thema "digitaler Produktpass" kompakt darzustellen und Handlungsoptionen für eine mögliche Umsetzung zu skizzieren. Dabei hat sie nicht den Anspruch und die Möglichkeit ein umfassendes Konzept zu erarbeiten, sondern soll erste Ansätze und Optionen vermitteln, um weitere Diskussionen und Forschungsansätze anzuregen. Insbesondere soll die Kurzstudie Impulse für anschließende Initiativen auf nationaler und europäischer Ebene liefern.
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 67
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Der hier vorliegende Zukunftsimpuls soll den Grundgedanken der Transformativen Innovationen und ihre Notwendigkeit beschreiben sowie erste Kandidaten für solche Transformativen Innovationen aus diversen Arbeitsbereichen des Wuppertal Instituts vorstellen. Er dient vor allem als Einladung, gemeinsam mit dem Wuppertal Institut über solche Innovationen zu diskutieren, die irgendwo zwischen den großen Utopien und kleinen Nischenaktivitäten liegen. Denn es braucht nicht immer den ganz großen Wurf, um Veränderungen in Gang zu setzen.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 68
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Die kommende Bundesregierung muss aus ambitionierten Zielen eine erfolgreiche Ressourcen- und Klimapolitik machen und dabei alle Bürgerinnen und Bürger mitnehmen - so das Fazit des Zukunftsimpulses des Wuppertal Instituts zur Bundestagswahl 2021. Es zeigt, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Transformation in eine klimafreundliche und ressourcenleichte Zukunft jetzt konsequent einzuleiten.
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 69
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Im Zeitalter der Machine Economy ist der maschinelle Dialog allgegenwärtig - das bietet neue Chancen für Nachhaltigkeit, erhöht gleichzeitig aber durch die zugrundeliegenden Technologien auch den Druck auf unsere Umwelt. Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz (KI) und Distributed Ledger Technology (DLT) sind das technologische Fundament der Machine Economy. Damit verbunden sind Infrastrukturen, Datenströme und Anwendungen, die hohe Energie- sowie Ressourcenaufwände erzeugen. Der derzeitige politische Diskurs sowie die Nachhaltigkeitsforschung fokussieren sich auf Umweltwirkungen durch digitale Infrastrukturen. Daten, Applikationen sowie die Rolle von Akteuren als Treiber der Umweltwirkung werden zu wenig beleuchtet. In diesem Papier sprechen sich die Autorinnen und Autoren für eine "Grüne Governance der Machine Economy" aus. Adressiert werden Annahmen zu systemübergreifenden Treibern von Umweltbelastungen und ihrer Wirkung. Ziel ist es, ein Gesamtsystem nachhaltiger Entscheidungen und ein ökologisches Zusammenspiel aller beteiligten Technologien in der Wertschöpfung zu ermöglichen. Zukünftige Forschung soll die hier vorgestellten Hypothesen weiter ausarbeiten und konkrete Handlungsoptionen für eine Stakeholder übergreifende Roadmap erarbeiten.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 70
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Immer mehr Unternehmen verkünden, klimaneutral sein zu wollen und zahlreiche Firmen bieten bereits klimaneutrale Produkte oder Dienstleistungen an: Von der klimaneutralen Paketzustellung bis zur Flugreise. Doch was bedeuten die Neutralitätsziele der Unternehmen genau? Ist das gesetzte Ziel ambitioniert? Und welche Rolle spielt Offsetting, also der Ankauf von Klimaschutzzertifikaten und deren Anrechnung auf das eigene Klimaschutzziel? Die hinter den verkündeten Zielen stehenden Ansätze sind häufig nur schwer nachvollziehbar. Vor diesem Hintergrund gibt der vorliegende Zukunftsimpuls zehn Empfehlungen für die Festlegung und Umsetzung von Neutralitätszielen. Die Autorinnen und Autoren sprechen sich dabei unter anderem für die Nutzung einer robusten Datenbasis als Grundlage für Neutralitätsziele aus, betonen die Bedeutung einer transparenten Kommunikation und zeigen auf, welche Rolle Offsetting spielen sollte. So sollten angekaufte Klimaschutz-Zertifikate einen möglichst begrenzten Beitrag zur Zielerfüllung leisen und ausschließlich zum Ausgleich von Emissionen genutzt werden, die nicht reduziert oder vermieden werden können. Insgesamt sollten Neutralitätsziele nicht zum alleinigen Kriterium für ambitionierten Klimaschutz von Unternehmen gemacht werden, sie stellen vielmehr ein Baustein einer weitaus umfassenderen unternehmerischen Klimaschutzstrategie dar.
    Keywords: ddc:330
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 71
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Mit der Blockchain - und allgemein mit Distributed-Ledger-Technologien (DLT) - werden große Erwartungen verknüpft, die Prozesse der digitalen Welt des 21. Jahrhunderts neu zu organisieren, effizienter zu gestalten und bislang ungekannte Möglichkeiten für Transaktionen zwischen Beteiligten in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung zu ermöglichen. Diese Chancen müssen genutzt werden. Gleichzeitig ist mit der Blockchain-Technologie wie mit allen anderen digitalen Lösungen die Herausforderung verbunden, die Technologien, Anwendungen und zugrundeliegenden Infrastrukturen nachhaltig zu gestalten und an Energieeffizienz, Klimaschutz und Ressourcenschonung auszurichten. Handlungsbedarf besteht auch bei Blockchain-Anwendungen. Der Energieverbrauch des derzeit größten Blockchain-Netzwerks Bitcoin wird auf bis über 130 TWh/Jahr abgeschätzt, womit eine Größenordnung in Höhe des gesamten Jahresstrombedarfs von Ländern wie Argentinien erreicht würde. Blockchain-Anwendungen sind somit schon heute umweltpolitisch relevante Einflussgrößen und die zu erwartende Wachstumsdynamik erhöht den Handlungsdruck. Es ist das Ziel dieser Kurzstudie, geeignete Nachhaltigkeitskriterien zur Bewertung der Energieverbräuche und Umweltwirkungen von Blockchain-Anwendungen zu identifizieren sowie ein erstes Konzept für deren Implementierung bei der Umsetzung und Vergabe staatlich geförderter oder initiierter Projekte vorzuschlagen.
    Keywords: ddc:600
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: report , doc-type:report
    Format: application/pdf
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  • 72
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Ernährung ist einer der wichtigen Bereiche für die große Transformation. Doch wie kann eine Umstellung auf ein nachhaltiges Ernährungssystem gelingen? Der vorliegende Zukunftsimpuls setzt sich mit dieser Frage auseinander - basierend auf über zehn Jahren Forschung zu nachhaltiger Ernährung am Wuppertal Institut. Einen Schwerpunkt setzt das Papier auf die Außer-Haus-Gastronomie, denn bereits kleine Umstellungen - etwa in der Zutatenauswahl - haben hier große Wirkung. Mit geeigneten Rahmenbedingungen kann die Außer-Haus-Gastronomie den Konsumierenden als leicht zugänglicher Erlebnisort für nachhaltigere Ernährung dienen und gleichzeitig Landwirtinnen und Landwirten ein zuverlässiger Abnehmer für biodiversitätsschonende und klimafreundliche Lebensmittel sein. Doch für eine Transformation des Ernährungssystems sind auch andere Akteure gefragt: Der Zukunftsimpuls adressiert Politik, (Land-)Wirtschaft, Wissenschaft und jeden und jede Einzelne - denn die Transformation des Ernährungssystems ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
    Keywords: ddc:300
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 73
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Das vorliegende Papier zeigt, welche Weichen die Politik stellen muss, um den Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral zu machen. Im Fokus stehen höhere Effizienzanforderungen für Bestands- und Neubauten, ein schnellerer Ausstieg aus Gas- und Ölheizungen, gleichzeitig aber auch höhere Anreize und bessere Unterstützung für Gebäudebesitzende sowie warmmietenneutrale Sanierungen, um Mietende vor einer Überlastung zu schützen. Dabei müssen bestehende Gebäude so renoviert werden, dass sie ähnlich wie Neubauten kaum noch Energie verbrauchen. Gleichzeitig müssen Heizenergie und Stromversorgung komplett auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Zudem muss durch intelligentere Nutzungskonzepte der Anstieg der Gebäudeflächen gebremst werden. Die kommende Legislaturperiode ist somit entscheidend, damit Klimaneutralität im Gebäudesektor bis spätestens 2045 erreicht werden kann. Dieser Zukunftsimpuls schlägt daher ein 14 Maßnahmen umfassendes und konsistentes Politikpaket vor. Neben den oben genannten Maßnahmen des Förderns und Forderns gehören dazu insbesondere klare Vorgaben für eine bessere energetische Sanierung und ein deutliches Ziel für den Ausstieg aus fossilen Gas- und Ölheizungen, die allen Beteiligten Sicherheit geben. Individuelle Sanierungsfahrpläne für alle heute noch nicht effizienten Gebäude bis spätestens 2028 und kommunale Wärmepläne helfen den Gebäudebesitzenden bei der technischen Entwicklung ihrer Gebäude und der Investitionsplanung. Häufig sind es die nicht-monetären Hemmnisse, die maßgeblich für die geringe Sanierungsrate sind. One-Stop-Shops verringern die Hemmschwelle Maßnahmen umzusetzen. Darüber hinaus wirkt Quartiersmanagement unterstützend und hilft Kräfte zu bündeln.
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: workingpaper , doc-type:workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 74
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Eine erfolgreiche Energiewende setzt nicht nur Innovationen voraus, sondern erfordert auch eine aktive Exnovation der fossilen Energieerzeugung. Die vorliegende Masterarbeit zielt deshalb darauf ab, Herausforderungen und Ansatzpunkte für eine Verständigung zwischen Gewerkschaften und Umweltverbänden zur der Zukunft Kohleenergie zu untersuchen. Leitend sind zwei Fragen: Erstens und empirisch: Welche Argumente vertreten Umweltverbände und Gewerkschaften hinsichtlich eines Kohleausstiegs? Zweitens und verbunden mit der gewählten theoretischen Perspektive der Sozialen Ökologie: Welche Bezogenheiten und Trennungen werden zwischen den jeweiligen Verständnissen von Natur, Gesellschaft und Ökonomie in den Argumenten der Akteure sichtbar? Dafür wurde im theoretischen Teil der Arbeit eine sozial-ökologische Perspektive auf die energetische Kohlenutzung und das sogenannte Jobs versus Environment Dilemma erarbeitet. Im empirischen Teil werden mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse über 100 Veröffentlichungen verschiedener Gewerkschaften und Umweltverbände aus dem Zeitraum von Ende 2014 (erster politischer Vorstoß zur Reduzierung der Kohleverstromung) bis Anfang 2019 (Ende der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung") ausgewertet. Als Ergebnis legt die Arbeit die Argumente der Akteure vergleichend dar, zeigt auf, wie sich diese im Verlauf des Untersuchungszeitraums verändern und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Annäherungen und Distanzierungen zwischen den einzelnen Akteuren und Akteursgruppen bestehen. Darauf aufbauend wird der Umgang der Akteure mit dem Jobs versus Environment Dilemma aus der Perspektive der Sozialen Ökologie diskutiert und verglichen. Die Erkenntnisse der Forschungsarbeit legen nahe, dass der gewerkschaftliche Ansatz von Just Transition bzw. "gerechtem" Strukturwandel mit Klima- und Umweltgerechtigkeitskonzepten verknüpft werden muss, um einen umfassenden inter- und intragenerationellen Gerechtigkeitsanspruch zu erfüllen. Damit der Kohleausstieg und weitere Exnovationsprozesse als sozial-ökologische Transformation gestaltet werden können, ist es notwendig, sowohl die aktuelle ökonomische Abhängigkeit von Arbeitenden in betroffenen Branchen zu verstehen als auch den Klimawandel nicht nur als ökologische, sondern auch als soziale und ökonomische Frage anzuerkennen.
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: masterthesis , doc-type:masterThesis
    Format: application/pdf
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  • 75
    Publication Date: 2022-11-10
    Description: Angesichts des fortschreitenden Klimawandels ist eine Abkehr von der Nutzung fossiler Brennstoffe unausweichlich. Dies spiegelt sich nicht zuletzt auch in der politischen Entscheidung zum Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland wider, welche neben ökologischen Auswirkungen auch soziale und wirtschaftliche Effekte auf die Gesellschaft im Rahmen des Strukturwandels hat. Begleitet wird dieser Wandel von einer politischen und wirtschaftlichen Debatte, welche bisher in der Literatur noch nicht systematisch analysiert wurde. Folglich ist das erste Ziel der vorliegenden Masterarbeit die Analyse des politischen und wirtschaftlichen Diskurses relevanter Akteure zum deutschen Kohleausstieg. Die Analyse bezieht sich auf zwei ausgewählte Braunkohlereviere: das Rheinische und Lausitzer Revier. Das zweite Ziel der Masterthesis ist es zwei wirtschaftlich vermutlich stark vom Kohleausstieg betroffene Akteure der Region zu analysieren: Die Energieversorger RWE (Rheinisches Revier) sowie LEAG (Lausitzer Revier). Hierfür wurde untersucht, welche potenziellen Auswirkungen die Unternehmensstruktur und -strategie der Energieversorger der Reviere auf den Diskurs und folglich den Strukturwandel haben. Mittels einer Literaturrecherche wurde zunächst ein Überblick über die Entwicklung und Gründe des Kohleausstiegs in Deutschland sowie dessen Auswirkungen auf den Strukturwandel gegeben. Zudem wurden Unternehmensprofile zu RWE und LEAG mit einem Fokus auf Unternehmensstruktur sowie -strategie erstellt. Es folgte eine Analyse des politischen und wirtschaftlichen Diskurses mittels der Discourse Network Analysis, welcher als ein mixed-method Ansatz die Kombination einer qualitative Inhaltsanalyse mit einer quantitativen Netzwerkanalyse ermöglicht. Hiermit konnte zum einen analysiert werden, welche Themen Bestandteil der jeweiligen regionalen Diskurse sind und zum anderen welche inhaltlichen Positionen die Energieversorger im Diskurs einnehmen. Zudem konnte ausgewertet werden, mit welchen Akteuren die Energieversorger ähnliche sowie konkurrierende Haltungen gegenüber Diskursinhalten aufweisen. Anschließend wurden die Ergebnisse anhand der Erkenntnisse aus der Literaturrecherche zu regionalen soziökonomischen Gegebenheiten der Reviere sowie der jeweiligen Unternehmensstruktur und -strategie in Kontext gesetzt und bewertet. Ein zentrales Ergebnis dieser Arbeit ist, dass der Diskurs im Rheinisches Revier grundsätzlich optimistischer gegenüber dem Kohleausstieg sowie Strukturwandel geführt wird als im Lausitzer Revier. Ein weiteres zentrales Ergebnis ist, dass RWE im rheinischen Diskurs sehr aktiv ist, im Mittelpunkt der Diskurskoalitionen steht und eine positive Haltung gegenüber den für den Kohleausstieg relevanten Themen einnimmt. Auffällig ist hierbei die besonders hohe diskursive Schnittmenge zwischen RWE und den Grünen NRW. LEAG hingegen befindet sich im Lausitzer Diskurs in einer Braunkohle befürwortenden Koalition und verhält sich allgemein weniger proaktiv zu Themen, die den regionalen Strukturwandel fördern könnten; dem Kohleausstieg steht LEAG generell negativer gegenüber. Der kausale Zusammenhang zwischen der Unternehmensstruktur und -strategie sowie den Auswirkungen auf den jeweiligen regionalen Diskurs konnte mit der vorliegenden Methode nicht vollständig geklärt werden. Allerdings konnte mittels der Discourse Network Analysis die Rolle von RWE und LEAG im Kontext der jeweiligen Diskurse zum Kohleausstieg in Deutschland erstmals systematisch analysiert werden und schlussendlich zu einem besseren Verständnis der politischen Auseinandersetzung rund um den Kohleausstieg auf regionaler Ebene beitragen.
    Keywords: ddc:320
    Repository Name: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
    Language: German
    Type: masterthesis , doc-type:masterThesis
    Format: application/pdf
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  • 76
    Publication Date: 2022-09-26
    Description: Die Instrumente an Bord des am 9. Februar 2020 gestarteten Solar Orbiters beobachten die Sonne und messen die Teilchen und elektromagnetischen Felder im Sonnenwind. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die Mission und fasst eine Auswahl der ersten Ergebnisse zusammen. Solar Orbiter wird in den kommenden Jahren durch seine detaillierten Beobachtungen der Sonne und Messungen des Sonnenwindes das Feld der Weltraumgeophysik maßgeblich mitbestimmen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 10
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  • 77
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2022-08-15
    Description: Ausgehend von lithologischen und geröllkundlichen Beobachtungen an zahlreichen Kies- und Tongruben des Westerwaldes und des westlichen Hintertaunus wird der fluviatile Teil der oligozänen Arenberg-Formation unter Gesichtspunkten der Flussarchitektur und Paläogeographie beschrieben. An Hand der Kies-/Sand-/Schluff-Ton-Verteilung lassen sich drei unterschiedliche Faziesbereiche unterscheiden. Einem nördlichen Randbereich, in dem Tone und Schluffe dominieren und Kiese überwiegend lokaler Herkunft stark zurücktreten, steht ein zentraler Bereich gegenüber, in dem Kies, Sand und Schluff in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Die unterschiedlichen Kiesgerölle zeigen einen Ferntransport aus nordöstlicher Richtung (Mitteldevon und Unterkarbon der Lahn-Dill-Mulde) und aus südlicher Richtung (Unterdevon des Taunuskamms) an. Der breite Überlappungsbereich der Geröllarten deutet auf eine intensive fluviatile Mischung der Geröllströme im zentralen Teil des Transportweges. Ein südlicher marginaler Randbereich mit Verlandungssedimenten deutet sich an. Der mögliche Verlauf des Arenberg-Flusses ist entlang des unteren Mittelrheins erst dort zu belegen, wo im südlichen Teil der Niederrheinischen Bucht im untersten Teil der oligo-miozänen Köln-Formation von Quarzgeröllen dominierte, mit wenigen Quarzit- und Kieselschiefergeröllen vermischte Kiessande die Spur einen breit angelegten paläogenen Entwässerungsweg des östlichen Rheinischen Schiefergebirges dokumentieren. Als Auslöser des fluviatilen sedimentären Geschehens ist die spätoligozänzeitliche Hebung und Abtragung des kreide- und alttertärzeitlichen Saproliths auf den Gesteinen des paläozoischen Untergrunds anzusehen. Im Zug dieses Geschehens wurden zuvor transgressiv eingetragene marine oligozäne Sedimente abgetragen und deren Foraminiferen den Schluffen und Sanden der Arenberg-Formation beigemengt.
    Description: Abstract: Based on lithological investigation carried out at several gravel and clay pits of the Westerwald and the western Hintertaunus the fluviatile part of the Oligocene Arenberg Formation is described under aspects of palaeogeography and fluvial architecture. By means of the regional ratio of gravel, sand, silt and clay two fluvial facies can be differentiated. A northern marginal facies in which clay and silt dominate and gravel of predominantly regional provenance is faced by a central facies in which gravel, sand and silt are in balanced proportions. The different types of gravel components point to a remote fluvial transport from northeastern directions (Middle Devonian and Lower Carboniferous of the Lahn-Dill Syncline) and from southern directions (Lower Devonian of the Taunus Ridge). The broad overlap area of pebble types points to an intense fluviatile mixing of pebbles in the central part of the transport path. A southern marginal facies with evidence of drying up becomes apparent. The possible pathway of the Arenberg river along the Lower Middle Rhine cannot be certainly allocated before its entrance into the southernmost part of the Lower Rhine Embayment. There the lowermost part of the Köln Formation consisting of quartz dominated gravels with small amounts of quartzite and chert pebbles documents the trace of a broad Oligocene drainage system of the eastern Rhenish Massive. The Late Oligocene uplift and the associated denudation of the Cretaceous to early Tertiary saprolite lying upon the rocks of the Palaeozoic sub-surface are considered to be the trigger of the fluviatile sedimentary development. During this time, Oligocene sediments introduced by marine transgression before, were eroded and their foraminifera admixed to the silts and sands of the Arenberg Formation.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3 ; ddc:551.354
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 78
    Publication Date: 2022-07-12
    Description: Die Erdbeben in Thüringen und angrenzenden Gebieten aus den Jahren von 841 bis 2020 werden zusammengestellt. Damit wird für dieses Gebiet ein schneller Überblick über die Seismizität ermöglicht. In dieser, nunmehr letzten Ausgabe, wurden die bekannten historischen seismischen Ereignisse mit Rücksicht auf eine neue Quelle auf einen neuen Stand gebracht. Die Verteilung der Erdbeben, so zeigt sich, folgt ausgewählten geologischen Störungen. Sie rechtfertigt die Aufteilung des Untersuchungsgebietes in vier seismische Regionen.
    Description: report
    Keywords: ddc:550 ; ddc:551.22
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 38
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  • 79
    Publication Date: 2022-09-20
    Description: Die 1902 von Emil Wiechert errichtete Göttinger Erdbebenstation GTT ist heute noch voll funktionsfähig und wird seit 2005 vom Verein Wiechert'sche Erdbebenwarte Göttingen betreut und von vielen Besuchern bestaunt. Die Registrierung einer 3 km entfernten Bombensprengung zeigt eindrucksvoll die große Übereinstimmung der Seismogramme des 17t-Pendels von GTT und dem benachbarten STS-2-Breitbandseismometer der Station GTTG.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 6
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  • 80
    Publication Date: 2022-09-20
    Description: Aus Anlass des 100. Jahrestages der Gründung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft im Jahre 1922 in Leipzig erschien im Verlag Edition am Gutenbergplatz Leipzig das Taschenbuch „Wiechert, Mintrop & Co. – Die 24 Gründungsväter der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft“ von Franz Jacobs und Michael Börngen (siehe gleichlautenden Archivbeitrag in DGG-Mitteilungen 1/2019: 36–37). Die DGG-Präsidentin Heidrun Kopp hat darin das Geleitwort geschrieben. Das Buch kann über den Buchhandel unter ISBN 978-3-95922-107-8 bestellt werden. Der folgende Artikel über den Aachener Meteorologen Peter Polis ist ein leicht erweitertes Kapitel aus diesem Buch.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article
    Format: 6
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  • 81
    facet.materialart.
    Unknown
    Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, Mainz
    Publication Date: 2022-06-07
    Description: Dieses Themenheft liefert eine Bilanzierung der organischen Kohlenstoffvorräte rheinland-pfälzischer Böden. Die Grundlage hierfür bilden die Punktdaten analysierter Bodenprofile und die Bodenflächendaten 1:50.000 des Fachinformationssystems Boden. Die Studie leistet somit einen Beitrag zur Quantifizierung der im Boden gespeicherten organischen Kohlenstoffmengen für die gesamte Landesfläche von Rheinland-Pfalz.
    Description: INHALT Vorwort 1 Einleitung 2 Bisherige Berechnungen zum Bodenkohlenstoffvorrat in Rheinland-Pfalz 3 Bodenflächendaten 1:50.000 3.1 Datenaufbereitung und Datenplausibilisierung 3.2 Berechnung des Feinbodenvorrats 3.3 Berechnung der Bodenkohlenstoffgehalte und -vorräte 4 Bilanzierungen 4.1 Kohlenstoffgehalte der BFD50-Leitbodenformen nach Nutzungen 4.2 Kohlenstoffvorräte der BFD50-Leitbodenformen nach Bodentypen 4.3 Kohlenstoffvorräte auf Basis der nutzungsdifferenzierten BFD50 4.4 Kohlenstoffvorräte in einzelnen Naturräumen von Rheinland-Pfalz 5 Vergleich mit Daten anderer Länder 6 Vulnerable Regionen in Rheinland-Pfalz 7 Karten der Kohlenstoffvorräte auf dem Mapserver des LGB 8 Literatur Kartenanhang Bilderanhang
    Description: report
    Keywords: ddc:631.41
    Language: German
    Type: doc-type:book , publishedVersion
    Format: 40
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  • 82
    Publication Date: 2022-06-09
    Description: Bergordnung für den Schneeberg von Kurfürst Friedrich und den Herzögen Johann und Georg von Sachsen vom 25. März 1500. Nach der Wiederholung der 26 Paragraphen der Bergordnung vom 7. April 1497 wurden 14 weitere Paragraphen hinzugefügt. In ihnen wurden die Regeln zur Mutung und Verleihung der Gruben erläutert, sowie die Verleihung und Bezahlung der Gedingearbeit festgelegt. Ausdrücklich vermerkt wurde die Anwendung des gültigen Bergrechtes bei nicht in der Bergordnung aufgeführten Sachverhalten.
    Description: source
    Keywords: ddc:343.077 ; ddc:622
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 10
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  • 83
    Publication Date: 2022-08-09
    Description: Der katholische Pfarrer Johann Baptist Kraus (1805-1893) begann um die Mitte des 19. Jahrhunderts im heutigen Koblenzer Stadtteil Arenberg mit der Errichtung einer Wallfahrtsanlage in der Nachfolge der Heiligrockwallfahrt 1844 in Trier. Kraus intendierte in der Beurteilung von BUSCH (1983), mit den Wallfahrtsanlagen Teile der Heils- und Heiligengeschichte für die Zielgruppe der Unwissenden und Ungelehrten „der unteren Klassen“ erlebbar zu machen. Kraus selbst nahm für sich in Anspruch, ein Werk „zur größeren Ehre Gottes“ schaffen. Augusta, die deutsche Kaiserin und Königin von Preußen und andere Mitglieder des Hochadels, aber auch zahlreiche Privatpersonen förderten die Entwicklung des Wallfahrtsortes. Die heutige Denkmalzone umfasst ca. 60 Kapellen und Bildstöcke sowie die Kirche St. Nikolaus, eine dreischiffige Basilika (WEBER 2013). Diese wurde in den Jahren 1860–1868 an Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus im neoromanischen Stil mit Bezügen zur Romantik und vielfach symbolträchtigem Einsatz der Baustoffe errichtet. Während das Mauerwerk des Kirchenbaus überwiegend aus vor Ort hergestellten Ziegeln besteht, sind an der Außenfassade Lisenen und horizontale Wandgliederungen sowie Eckquader aus behauenen Basaltlava-Natursteinen gestaltet. Das Innere des Kirchenbaus und die Außenanlagen mit den Kapellen und Kreuzwegstationen zeigen eine Fülle von überwiegend wenig bis unbearbeiteten Mineralstufen und Gesteinen. Dazu gehören u.a. Basaltlaven aus der Osteifel, Basaltschlacken („Krotzen“) ebenfalls aus der Eifel, Lahn-„Marmor“, Amethyst, Tuffgesteine aus der Eifel, Sandsteine aus dem Trierer Raum und aus Heilbronn, Bergkristall- und Erzstufen aus dem früheren Bergbau auf Silber, Kupfer, Blei und Zink von der Mosel, dem Taunus und Westerwald sowie aus dem Zillertal in Tirol. Diese Natursteine wurden ohne Berührungsängste als Dekorelemente u.a. mit farbigen Schlacken aus der Erzverhüttung sowie mit rezenten Schalen von Muscheln, Schnecken und Korallen kombiniert. Es handelt sich bei der Wallfahrtsanlage um eine einzigartige Verwendung verschiedenster Natursteine, Minerale und technischer Produkte in einer ungewöhnlichen Zusammenstellung und Verarbeitung.
    Description: Abstract: In the middle of the 19th century in today's Koblenz district of Arenberg the Roman Catholic priest Johann Baptist Kraus (1805-1893) started the construction of a pilgrimage site to follow the Heiligrock pilgrimage in Trier in 1844. In BUSCH's (1983) assessment, Kraus intended to use the pilgrimage site to make parts of the history of salvation and saints tangible for the target group of the ignorant of “the lower classes”. Kraus himself claimed to be creating an "opus for the greater glory of God". Augusta, the German empress and queen of Prussia as well as other members of the high nobility, but also numerous private individuals, promoted the development of the pilgrimage site. Today's monument zone includes around 60 chapels and wayside shrines as well as the Church of St. Nicholas, a three-aisled basilica (WEBER 2013). The latter was built in place of a medieval predecessor building in the years 1860–1868 in neo-Romanesque style with references to romanticism and the use of often emblematic building materials. While the masonry of the church building predominantly consists of bricks made on site, pilaster strips and horizontal wall structures as well as corner ashlars are made of hewn basalt lava stone on the outer facade. The interior of the church building and the outdoor facilities with the chapels and stations of the cross show an abundance of mostly little to unprocessed mineral specimens and rocks. These include basalt lava from the East Eifel, scoriaceous basalt (“Krotzen”) and tuff also from the Eifel, "Lahnmarmor" (limestone), amethyst, sandstones from the Trier area and from Heilbronn, rock crystal and ore specimens from the old mining districts on silver, copper, lead and zinc at the Hunsrück, Taunus and Westerwald Mts. as well as from the Ziller Valley in Tyrol/Austria. These natural stones were combined with colored slag from ore smelting as well as with recent corals and shells from mussels, snails as decorative elements. The pilgrimage site features a unique use of a wide variety of natural stones, minerals and technical products in a very unusual combination and way of processing.
    Description: research
    Keywords: ddc:690
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 84
    Publication Date: 2022-07-28
    Description: Die oberkarbonischen Steinkohlenlagerstätten des Westfaliums und Stefaniums im Saarland reichen bis nach Rheinland-Pfalz. Dort sind jedoch nur noch Kohlenvorkommen des obersten Oberkarbons (Breitenbach-Formation) aufgeschlossen. Der Großteil der rheinland-pfälzischen Steinkohlengruben baute auf Flözen des Rotliegenden (Glan-Subgruppe). Diese besaßen wirtschaftlich eine geringe Bedeutung und wurden meist nur zu Zeiten der Energiearmut abgebaut. Daher entstanden untertägige Bergwerke mit oft nur relativ geringer Ausdehnung und dementsprechend geringem Volumen über Röschen gefasster und abfließender Grubenwässer. Zwar kommt es in einigen Grubenwässern zu Überschreitungen der Geringfügigkeitsschwellenwerte der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser und erhöhten Sulfatgehalten, die auf die Pyritoxidation zurückzuführen sind, schädliche Beeinträchtigungen der Oberflächengewässergüte lassen sich jedoch daraus nicht ableiten.
    Description: Abstract: The Upper Carboniferous hard coal deposits of the Saarland extend into the southwestern part of Rhineland-Palatinate, where coal seams of the uppermost Carboniferous (Breitenbach- Formation) are outcropping. The major part of the reachable coal deposits of Rhineland- Palatinate is of Lower Permian age (Glan Subgroup). These were of little economic importance by modern standards and only mined in times of energy poverty. Accordingly, only underground mines of relatively small extent and correspondingly small volume of mine waters captured and drained via florets were present. Although some of the mine waters exceed the low threshold values of the Federal State Working Group on Water (Länderarbeitsgemeinschaft Wasser) and have elevated sulfate contents due to pyrite oxidation, no harmful effects on surface water quality can be inferred from this.
    Description: research
    Keywords: ddc:622.5
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 85
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Friedrich August Schmid Diplomatische Beiträge zur Sächsischen Geschichte Erstes Heft
    Publication Date: 2022-08-01
    Description: Bergordnung für den Schneeberg von Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen vom 17. November 1479. Im Eingang wird darauf verwiesen, dass der Bergrichter nicht nur Berg-, sondern auch Stadtgerichtsbarkeit ausübt. Gleichzeitig wird dieser Fakt als Ausnahme dargestellt. In 24 Artikeln wird die Arbeit und Zuständigkeit der Schichtmeister, Geschworenen und Steiger sowie die Organisation des Bergbaus auf dem Schneeberg geregelt.
    Description: source
    Keywords: ddc:343.077 ; ddc:622
    Language: German
    Type: doc-type:book , updatedVersion
    Format: 7
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  • 86
    facet.materialart.
    Unknown
    Selbstverlag | Göttingen
    Publication Date: 2022-07-25
    Description: Natürliche Prozesse der Flussbettverlagerung wie Gerinnemigration oder Gerinneausbrüche sind in deutschen Flüssen aufgrund des hohen Ausbaugrades eine Seltenheit. Eine der wenigen Ausnahmen, an denen diese fluvialtypischen Verlagerungsformen noch in größerem Umfang zu beobachten sind, stellt die Mulde in Sachsen und Sachsen-Anhalt dar. Luftbildauswertungen über die letzten zwanzig Jahre zeigen das räumliche Ausmaß solcher Prozesse an verschiedenen Beispielen zwischen Eilenburg und Bad Düben. Durch den Abgleich mit den Hochwasserereignissen lässt sich die Prozessgeschwindigkeit einschätzen, was im Allgemeinen für das Belassen solcher Prozesse oder deren Ermöglichung durch Renaturierungen eine hilfreiche Information darstellt.
    Description: Natural processes of river bed relocation such as channel migration or avulsions are a rarity in German rivers due to the high degree of bank protection. One of the few exceptions where these typical fluvial processes can still be observed on a larger extent is the Mulde in Saxony and Saxony-Anhalt. Aerial photo evaluations from nearly the past twenty years show the spatial extent of such processes using various examples between Eilenburg and Bad Düben. By comparison with the flood events, the process speed can be estimated, which is in general helpful information for the continuity of such processes or enabling them through restauration.
    Description: abstract
    Keywords: ddc:551
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 9
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  • 87
    Publication Date: 2022-12-08
    Description: Einer der bekanntesten Forscher in Ungarn war der 1919 verstorbene Lóránd Eötvös. Dieser Artikel wurde zum Gedenken erstellt. Viele wissenschaftliche Theorien und Erfindungen sind mit seinem Namen verbunden. Beispiele sind der Eötvös-Effekt, das Torsionspendel oder die Vermutung der „fünften Kraft“.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Kontinentalwanderung ; Wegener ; polare Abstoßungskraft ; Milanković
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 88
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Fachsession für die geowissenschaftlichen Fachreferate, Online Workshop organisiert von FID GEO, FID Karten und FID Montan
    Description: DFG
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 89
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Der Fachinformationsdienst Geowissenschaften (FID GEO) veranstaltete zusammen mit der geowissenschaftlichen Bibliothek des Geologisches Instituts (GIA) der RWTH Aachen, einen Workshop zu den rechtlichen Fragen der Open-Access-Veröffentlichungen in den Geowissenschaften. Neben der Publikationsunterstützung des FID GEO ging es in dieser Veranstaltung vor allem um die rechtlichen Voraussetzungen des Publizierens in geowissenschaftlichen Verlagen. Dabei wurden die Möglichkeiten und Hürden für junge Wissenschaftler*innen aufgezeigt sowie auf konkrete Verlagsbeispiele eingegangen.
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; Open Access ; Urheberrecht
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 90
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: In Erklärungen zu data sharing in den data policies von Zeitschriften wird empfohlen bzw. vorgeschrieben, dass Daten, die die Grundlage des Artikels bilden, zur Verfügung gestellt werden. Data policies sind dabei neben der notwendigen technischen Infrastruktur und nicht-technischen Aspekten wie einer positiven persönlichen Einstellung von Wissenschaftler*innen entscheidende Instrumente, um data sharing zum Zwecke der wissenschaftlichen Transparenz und Nachnutzung der Daten zu fördern. Die best practice für die Veröffentlichung von Daten wurde inzwischen für viele Fachdisziplinen beschrieben. Eine häufige Forderung in diesen Empfehlungen ist, dass alle zentralen Forschungsergebnisse in Repositorien publiziert werden, die sich an den FAIR-Prinzipien orientieren. Das bedeutet auch, dass „supplementary electronic material“ auf den Webseiten der Zeitschriftenverlage nicht mehr als primäres Datenarchiv verwendet werden soll. Zeitschriften sollten umfassende, klare und aktuelle Informationen bereitstellen, die allgemeine Grundsätze für die Nachnutzung von Daten sowie die Einzelheiten dessen beschreiben, was von den Autoren in Bezug auf die Bereitstellung von Forschungsdaten erwartet wird. Im ersten Teil der Präsentation werden die wichtigsten Komponenten einer aktuellen journal data policy vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse zu diesem Thema diskutiert. Fachgesellschaften sowie Einrichtungen geben häufig wissenschaftliche Zeitschriften heraus, und als "Eigentümer" der Zeitschriften haben sie die Kontrolle über die Existenz und den Inhalt der data policies der Zeitschriften. Im zweiten Teil der Präsentation wird beschrieben, wie innerhalb weniger Monate im Sommer 2020 eine data policy für die Zeitschrift „Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, HyWa“ eingeführt wurde. Die Zeitschrift HyWa ist eine deutschsprachige Fachzeitschrift, herausgegeben durch die gewässerkundlichen Fachverwaltungen des Bundes und der Länder, die Themen der Hydrologie und Wasserwirtschaft umfassend behandeln. Im Sommer 2020 erreichten die HyWa-Redaktion Anfragen seitens universitärer Einrichtungen zur Möglichkeit für Online-Datenanhänge zu einem geplanten Artikel. Um diesem neuen Sachverhalt, der Publizierung von Artikeln mit Fachdaten nachzukommen, wurde unter Abstimmung mit dem HyWa- Redaktionsausschuss und Inkenntnissetzung der HyWa-Editoren mit Unterstützung des Fachinformationsdienstes Geowissenschaften (FID GEO) im August 2020 eine Data Policy erstellt und auf der HyWa-Homepage publiziert (www.hywa-online.de). Die Analyse der Online-Zugriffe auf die neu eingerichtete Webseite zeigt, dass sie stetig wahrgenommen wird.
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 91
    Publication Date: 2022-11-29
    Description: Fachinformationsdienst Geowissenschaften - Services und Beratungsangebote rund um Open Science für Geowissenschaften. Präsentation beim DFG-Rundgespräch zur Vernetzung von Fachinformationsdiensten mit den Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur am 08. November 2021 (online)
    Description: DFG, SUB Göttingen, GFZ Potsdam
    Description: presentation
    Keywords: ddc:550 ; NFDI4Earth ; FID GEO
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
    Location Call Number Expected Availability
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  • 92
    Publication Date: 2022-11-30
    Description: Mit Koneprusia dongesi n. sp. wird eine neue Trilobitenart aus dem tiefen Rupbach- Schiefer der Fundlokalität „Heckelmann-Mühle“ beschrieben. Mit ihrer charakteristischen siebenzähligen Bedornung der thorakalen Axis unterscheidet sich die neue Art von allen bisher bekannten Arten ihrer Gattung.
    Description: Abstract: With Koneprusia dongesi n. sp. a new trilobite species from the lower Rupbach Shales of the „Heckelmann-Mühle“ fossil site is described. The new species differs from all known representatives of its genus by a characteristic pattern of only seven solitary spines on the axis of its thorax.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Rheinisches Schiefergebirge ; Unterdevon ; Trilobiten
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 93
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Die Methode der Spektrale Induzierte Polarisation (SIP) misst die Frequenzabhängigkeit des spezifischen elektrischen Widerstandes von Gesteinen nach Betrag und Phase. In der Frequenzabhängigkeit des Widerstandes spiegelt sich unter anderem die Geometrie des Porenraumes und den darin befindlichen Fluiden wieder. Üblicherweise wird das Widerstandsspektrum mit monofrequenten Signalen sequentiell vermessen. Diese Vorgehensweise erweist sich bei großskaligen Messanordnungen mit hohen Störspannungen als vorteilhaft da die Energie des Messgerätes auf einen schmalen Frequenzbereich konzentriert und eine Unterscheidung von Nutz- und Störfrequenzen erleichtert wird. Bei Labormessungen spielen Störspannungen häufig nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist hier ein möglichst hoher Messfortschritt. Am schnellsten ist die sequentielle SIP Messung, wenn jeweils nur Einzelperioden verwendet werden. Bei einer Frequenz pro Oktave, dauert die Gesamtmessung idealerweise doppelt so lange wie die längste Periode andauert. Überlagert man jedoch sämtliche Einzelfrequenzen (multifrequente Anregung) dann benötigt man nur die halbe Zeit. Der höhere Messfortschritt geht jedoch einher mit einer verringerten Messgenauigkeit. Ursache hierfür ist, dass die Einzelamplituden soweit verringert werden müssen, dass die Summenamplitude nicht die maximale Ausgangsspannung des Messgerätes überschreitet. Im Poster wird ein neu entwickeltes 88-kanaliges SIP-Labor-Messgerät (SIP-LAB-FAST) vorgestellt, das eine Anregung mit 1 - 24 Frequenzen gleichzeitig erlaubt. Bei z.B. einer Frequenz pro Octave lässt sich so ein Frequenzbereich von über 7 Dekaden mit einer Einzelmessung vermessen. Eine multifrequente Anregung erfordert auch eine leistungsfähige Hardware zur Echtzeit-Verarbeitung der Zeitreihen von Strom und Spannung. Hierzu wurde für jede Frequenz eine Diskrete Fourier Transformation (DFT) implementiert. Mittels einer multivariaten Kohärenzanalyse werden dann aus den Fourier Koeffizienten das komplexwertige Impedanz-Spektrum, sowie den zugehörigen Vertrauensintervallen berechnet. Durch die freie Wahl des Anregungssignales erhält der SIP Anwender eine erweiterte Möglichkeit den Messablauf optimal an die Fragestellung anzupassen. Ein Vergleich der mono- und multifrequenten Messergebnisse von verschiedenen Materialproben belegt die Leistungsfähigkeit der neuartigen Messtechnik.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Induzierte Polarisation
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 94
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Passive seismische Messungen des Umgebungsrauschens sind effektive und nicht-invasive Methoden, um die Struktur des lokalen Untergrunds und mögliche Verstärkungen seismischer Bodenbewegungen zu ermitteln. Liegt beispielsweise Lockersediment auf Festgestein auf, so kann dies bei seismischen Ereignissen eine verstärkende Wirkung auf die seismische Beanspruchung darüberliegender Gebäude haben. Um einen ersten Überblick über den Standort zu bekommen, wird mithilfe von Einzelstationsmessungen die Fundamentalfrequenz, mit welcher der Untergrund schwingt, ermittelt (H/V-Kurven). Liegt diese in einem ähnlichen Bereich wie die Resonanzfrequenzen von Gebäuden (ca. 1 - 10 Hz) wirkt dies verstärkend, sodass auch seismische Ereignisse mit geringer Magnitude eine erhöhte Einwirkung in Bezug auf Fühlbarkeit und Schäden zur Folge haben. Des Weiteren werden zur Erstellung eines Geschwindigkeit-Tiefen-Profils mehrere Stationen zu einem Array kombiniert. Aus den gemessenen Daten werden mittels einer hochauflösenden Frequenz-Wellenzahl-Analyse (hrFK) und einer räumlichen Autokorrelation (SPAC) Dispersionskurven ermittelt, welche die Phasengeschwindigkeiten von Oberflächenwellen in Abhängigkeit der Frequenz angeben. Die resultierenden Dispersionskurven werden am Ende invertiert, um das Geschwindigkeits-Tiefen-Profil für den lokalen Untergrund zu erhalten. Insgesamt wurden auf den Flussterrassen der Weser drei Array-Messungen an unterschiedlichen Standorten, sowie mehrere H/V-Messungen durchgeführt. Ziel ist es, eine bestmögliche Strategie sowohl für die Vorgehensweise bei den Messungen, als auch für die Auswertung der Daten zu entwickeln und eine bessere Eingrenzung der Tiefenprofile der S-Wellengeschwindigkeiten zu erreichen. So wurde bei der Auswertung der Daten unter anderem eine Trennung in Love- und Rayleigh-Wellen vorgenommen, um die Geschwindigkeitsprofile besser bestimmen zu können. In Zukunft sind zudem Tests mit Variationen der Array-Geometrien geplant, um zukünftige Messungen hinsichtlich Logistik, Messdauer und Personaleinsatz zu optimieren.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 95
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Im Standortauswahlgesetz wird in § 22 zum Ausschlusskriterium „Seismische Aktivität“ ausgeführt, dass ein Gebiet nicht als Endlagerstandort geeignet ist, wenn die örtliche seismische Gefährdung größer als in Erdbebenzone 1 nach DIN EN 1998-1/NA:2011-01 ist. Diese Norm wird in Kürze durch eine Aktualisierung ersetzt, die dem Stand von Wissenschaft und Technik entspricht. Der Entwurf hierzu, E DIN EN 1998-1/NA:2018-10, enthält keine Zuordnungen in Erdbebenzonen mehr, sondern weist die seismische Gefährdung räumlich kontinuierlich aus. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat im Auftrag der Bundesgesellschaft für Endlagerung einen Vorschlag zur Anwendung dieses Ausschlusskriteriums unter Verwendung von E DIN EN1998-1/NA:2018-10 erarbeitet. Die BGR schlägt vor, als Grenzwert zur Anwendung des Ausschlusskriteriums den Wert der spektralen Antwortbeschleunigung im Plateaubereich von 1,8 ms-2 in E DIN EN 1998-1/NA:2018-10 zu verwenden. Dieser Wert entspricht der makroseismischen Intensität 7, für den die seismische Gefährdung größer als in Erdbebenzone 1 nach DIN EN 1998-1/NA:2011-01 ist. Für Gebiete, in denen dieser Wert überschritten wird, gilt das Ausschlusskriterium als erfüllt. Grundsätzlich ist das Ausschlusskriterium „Seismische Aktivität“ im Standortauswahlgesetz jedoch wenig geeignet, um die Erdbebengefährdung eines Standortes für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle zu ermitteln. Der Bewertungszeitraum für die Sicherheit des Endlagers beträgt eine Million Jahre und unterscheidet sich erheblich vom Betrachtungszeitraum von 50 Jahren der Norm DIN EN 1998-1/NA. Die Intensität bzw. die Beschleunigung gilt für die Erdoberfläche; die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle soll jedoch in tiefen geologischen Formationen erfolgen. Neben der Gefährdung aufgrund von seismischen Bodenbewegungen als Bewertungsmaßstab des Ausschlusskriteriums hat eine andere Art der Gefährdung durch Erdbeben für Endlager in tiefen geologischen Formationen eine größere Bedeutung, nämlich bruchartige Verschiebungen im Endlagerbereich. Das Ausschlusskriterium „Seismische Aktivität“ bezieht sich im Unterschied zu allen anderen Ausschlusskriterien im Standortauswahlgesetz § 22 nicht auf ein wissenschaftlich formuliertes Merkmal, sondern auf eine Norm, deren Bemessungsgrößen aufgrund eines Kompromisses zwischen Sicherheitsbetrachtungen und wirtschaftlichen Überlegungen wie erhöhten Baukosten festgelegt wurden.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Seismische Gefährdung ; Endlagerung ; Standortauswahlgesetz ; Baunorm ; Eurocode 8
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 96
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Übertiefte Täler in den Alpen ermöglichen uns glaziale Sedimentation und somit einen Teil der quartären Klimageschichte zu verstehen. Reflexionsseimsik kann dabei verwendet werden, um punktuelle Bohrlochdaten in die Fläche zu projizieren oder eine potentielle Bohrlokation vorzuerkunden. Im Rahmen des ICDP-Projekts ‚Drilling Overdeepened Alpine Valleys‘ (DOVE) sollen eine Reihe von Bohrungen in alpinen, glazial-übertieften Tälern abgeteuft werden. Eine der Bohrungen soll 2021 in einem übertieften Tal des Rheingletschers bei Basadingen, nahe der deutsch-schweizerischen Grenze abgeteuft werden. In Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, wurden zwei Profile im Abstand von ca. 500 m annähernd senkrecht zum Talverlauf aufgenommen. Das erste Profil ist 1246 m lang und bestand aus einer festen Auslage von 624 Geophonen. Das zweite Profil ist 1120 m lang und wurde mit 200 3-Komponenten-Geophonen im roll-along-Verfahren aufgenommen. Für beide Profile wurde bei jedem zweiten Geophon (zwei Meter Geophonabstand) mit einem hydraulischen 4-t Vibrator ein linearer 12-s-Sweep von 20-240 Hz angeregt. Beide seismischen Profile bilden ein asymmetrisches, übertieftes Becken mit ca. 260 m Tiefe ab, wobei der tiefste Bereich nur einen kleinen Teil des breiteren Hauptbeckens einnimmt. Die Auffüllung ist durch mindestens drei Diskordanzen, deutlichen Onlaps und Erosionshorizonten zwischen den Sedimenteinheiten gekennzeichnet. Wir interpretieren die Talfüllung als das Produkt eines hochdynamischen, sedimentären Systems. Der untere Teil, innerhalb des tiefsten Bereichs des Beckens, ist mit chaotisch abgelagerten Sedimenten gefüllt. Der Teil oberhalb einer Diskordanz enthält steil einfallende Reflektoren, die wahrscheinlich 20-30 m mächtige, progradierende Mäanderbanken einer glazial-fluviatilen Umgebung darstellen. Unterhalb des tiefsten Bereichs des Beckens sehen wir Versätze in Reflektoren, die auf Verwerfungen in der Tertiären Molasse hinweisen und mit bekannten Verwerfungen an der Oberfläche korrelieren. Wir vermuten, dass die Verwerfungen das Gestein geschwächt und somit die verstärkte Erosion an dieser Stelle gefördert haben.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Seismik ; Geophysik ; Alpen ; Quartär ; übertieft ; Schweiz ; Beckenfüllung ; Sedimentation ; glazial ; Erosion ; Processing ; DMO
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 97
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Die zerstörungsfreie Ermittlung der Materialfeuchte in Baustoffen ist für das Bauwesen von großer Bedeutung, denn ein erhöhter Feuchteeintrag kann zu Schimmelbildung, Alkali-Kieselsäure-Reaktionen, Korrosion etc. führen und somit ein hohes Schadenspotential mit sich bringen. Auch wenn zur qualitativen Lokalisierung möglicher Schad- und Risikostellen bereits zahlreiche zerstörungsfreie Verfahren in der Praxis Anwendung finden, besteht ein Mangel an quantitativen Verfahren, die auch bei niedrigen Feuchtegehalten sensitiv sind. Eine Methode zur zerstörungsfreien und quantitativen Bestimmung des Feuchtegehaltes und der effektiven Porosität ist die 1H-Kernspinresonzanzmethode (NMR). Da NMR sensitiv für die molekulare Beweglichkeit von Wasserstoffprotonen ist, lassen sich Informationen über die Bindungsform und -stärke sowie der Umgebung (Porengröße und Mineralzusammensetzung) der Wasserstoffprotonen gewinnen. Obwohl es bereits seit über 20 Jahren mobile NMR-Messeräte gibt, wird NMR heutzutage immer noch weitestgehend im Labor eingesetzt. Dies liegt daran, dass sie aufgrund der verwendeten Permanentmagnete schwer sind und nur äußerst geringe Eindringtiefen ermöglichen. In einer derzeit laufenden Forschungsarbeit wird deshalb ein speziell für Bohrkerne entworfener NMR-Tomograph eingesetzt. Mit seiner minimalen Echozeit von 50 µs lässt sich (abhängig von der Oberflächenrelaxivität) Wasser bis in nanometergroßen Poren erfassen. Um die Sensitivität von NMR bei Teilsättigung zu untersuchen, wurden verschiedene Sandsteinproben in Exsikkatoren mit relativen Luftfeuchten im Bereich von 33 % bis 96 % gelagert. Als Referenzen dienen zum einen das NMR-Signal bei Vollsättigung und zum anderen die Porengrößenverteilung aus Quecksilberporosimetriemessungen (MIP). Um die NMR-Sensitivität zu bewerten, wird die Korrelation der NMR-Amplitude mit den gravimetrisch ermittelten Feuchtegehalten sowie ein Vergleich der Porosität aus NMR und MIP betrachtet. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass sowohl die Reduzierung der Wasserfilmdicke als auch die Verkleinerung von Porengrößen zu einer ähnlichen Verkürzung der T2-Relaxationszeit führt. Als Ausblick wird ein Lösungsansatz vorgestellt, bei dem die NMR-Signale mit der Wasserfilmdickenberechnung basierend auf der relativen Luftfeuchte im Material korreliert werden.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 98
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: In der Aeromagnetik werden zur Kampfmitteldetektion Multikopter eingesetzt, um belastete Flächen schnell und mit hoher Auflösung zu kartieren. Dabei wurden bisher hauptsächlich einzelne Totalfeldsensoren oder Fluxgate-Magnetometer verwendet, bei denen nur das Totalfeld ausgewertet wurde. Das im Rahmen dieses Projektes verwendete System besteht aus zwei dreikomponentigen Fluxgate Sensoren, einer inertialen Messeinheit (IMU) sowie einer GPS-Antenne. Die IMU erlaubt dabei, die Magnetfeldvektoren in das geographische Koordinatensystem zu projizieren und die Positionen der einzelnen Sensoren relativ zur GPS-Antenne zu bestimmen. Mit diesem Messsystem werden neben dem Totalfeld auch die Differenzen der Magnetfeldkomponenten zwischen den Sensoren ausgewertet. Die Sensoren werden in einem horizontalen Abstand von 50 cm an einem frei beweglichen, T-förmigen Ausleger unter dem Multikopter befestigt. Das Gesamtgewicht des Systems beträgt etwa 5 kg bei einer Flugzeit von 15 Minuten. Für die Inversion verwenden wir ein Dipol-Modell, das die Magnetfelddaten an den Sensorpositionen berechnet. Da bei unbekannten Störkörpern eine Differenzierung von induzierter und remanenter Magnetisierung nicht möglich ist, werden neben der Position der Störkörper deren magnetische Momente vektoriell bestimmt. Die Anzahl der angepassten Dipole und deren Startpositionen können beliebig gewählt werden. Neben dem Totalfeld können die Differenzen der Totalfelder sowie der Magnetfeldkomponenten zwischen den Sensoren zur Auswertung herangezogen werden. Um die Genauigkeit des Gesamtsystems zu untersuchen, haben wir mehrere Flüge über ein mit genau vermessenen Nd-Magneten ausgelegtes Testfeld durchgeführt. Das Testfeld umfasst eine Fläche von 100 x 20 m, aufgeteilt in vier Abschnitte mit unterschiedlichen Anomaliekonfigurationen. Für eine optimale Abdeckung und zum Vergleich der Flugrichtungen wurde die Fläche längs und quer mit einer Sensorhöhe von 1,5 m überflogen. Die Analyse der Inversionsergebnisse zeigt, dass bei Verwendung der Komponentengradienten auch überlappende Anomalien voneinander getrennt und aufgelöst werden können. Die mittleren Fehler der Positionen liegen bei 5 cm. Das magnetische Moment kann bis auf 0,35 Am^2 genau bestimmt werden, wobei die Fehler in Deklination und Inklination bei 4° bzw. 2° liegen.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 99
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Für die automatische Detektion von Erdbebenphasen in seismologischen Daten haben sich STA/LTA-Picker bewährt. In dieser Arbeit stellen wir einen alternativen Ansatz vor, der die statistischen Eigenschaften des aufgezeichneten Signals nutzt. Dafür wird die Verteilungsfunktion der gemessenen Amplituden in einem gleitenden Zeitfenster über zentrale Momente beschrieben. Insbesondere das zentrale Moment 4. Ordnung, die Wölbung oder Kurtosis, ist sensitiv gegenüber Abweichungen von der Normalverteilung. Da die Kurtosis zunimmt, sobald das Zeitfenster den Beginn einer Erdbebenphase beinhaltet, scheint sie für die Detektion von seismischen Signalen geeignet zu sein. In Kombination mit einer Polarisationsanalyse lassen sich die getriggerten Ereignisse automatisch den Einsätzen von P- und S-Wellen zuordnen. Der Polarisationsanalyse liegt ein Optimierungsproblem zugrunde, das aus der Dreikomponentenaufzeichnung der Verschiebung für ein gegebenes Zeitfenster die Richtung einer linear polarisierten Welle ermittelt, die das Verschiebungssignal am besten erklärt. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass eine eintreffende Welle am Beobachtungsort relativ steil auftaucht. Entsprechend wird ein Winkel des Verschiebungsvektors gegenüber der Vertikalen zwischen 0° und 45° als P-Welle und ein Winkel zwischen 45° und 90° als S-Welle gedeutet. Der konventionelle STA/LTA-Picker und der Kurtosis-Picker wurden zusammen mit der Polarisationsanalyse hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit bei der Detektion und Zuordnung von Erdbebenphasen getestet. Als Vergleichsdatensatz diente die manuelle Auswertung des seismologischen Observatoriums der TU Bergakademie Freiberg in Berggießhübel mit der Registrierung an der zugehörigen Regionalnetzstation BRG. In den untersuchten Fällen lassen sich mit dem Kurtosis-Picker mehr Einsätze als mit dem STA/LTA-Picker automatisch detektieren. Der Vergleich der Triggerzeiten mit der manuellen Auswertung zeigt, dass beide Trigger die Ereignisse später als ihre manuell bestimmte Einsatzzeit erkennen. Tendenziell liegen die Triggerzeiten des Kurtosis-Pickers aber näher an den manuell bestimmten Einsatzzeiten. Die Zuordnung der detektierten Einsätze zu P- und S-Phasen funktioniert für teleseismische Ereignisse zuverlässig. Dagegen scheint die Zuordnung für Krustenphasen von Nahbeben und Steinbruchsprengungen nicht immer perfekt zu funktionieren.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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  • 100
    Publication Date: 2022-12-01
    Description: Nach Auftreten eines Feuchteschadens in Fußbodenaufbauten sind sowohl die zeitnahe Feststellung als auch Eingrenzung betroffener Bereiche von besonderer Bedeutung. So können erforderliche Renovierungsmaßnahmen effizient geplant und mögliche Folgeschäden vermieden werden. Zur messtechnischen Beantwortung dieser Fragestellungen werden bereits seit vielen Jahren Neutronensonden eingesetzt, welche allerdings keine Tiefenzuordnung des schadensträchtigen Flüssigwassers zulassen. Hierzu müssen mit hohem zeitlichem und finanziellem Aufwand zerstörende Sondierungsbohrungen vorgenommen werden, welche zukünftig durch den parallelen Einsatz des Radarverfahrens vermieden werden könnten. In systematischen Laborstudien wurden gängige Feuchteschäden an häufig anzutreffenden Fußbodenaufbauten simuliert und deren Einfluss auf das Messsignal untersucht. Hierbei kamen Zementund Anhydritestriche, sowie die Dämmmaterialen Styropor, Styrodur, Glaswolle und Perlite-Schüttung mit variierenden Schichtdicken zum Einsatz, um die vielfältigen Konfigurationen der Praxis abzubilden. Für den gewonnenen Datensatz konnten geeignete Signalmerkmale extrahiert werden, welche mithilfe multivariater Datenauswertung eine Klassifizierung des vorliegenden Schadenfalls zulassen. Zum Ende des Forschungsvorhabens steht besonders die Anwendbarkeit der entwickelten Methoden für die Praxis im Fokus. Hierzu wurden Messungen an realen Schadensfällen durchgeführt und deren Ergebnisse mit den Laboruntersuchungen verglichen. Hierbei stellten sich variierende Schichtdicken, sowie vorkommende Fußbodenheizungen und Armierungsgitter als mögliche Fehlerquellen für eine vollständig automatisierte Auswertung heraus.
    Description: poster
    Keywords: ddc:550 ; Radar ; Feuchte ; Fußboden ; Neutronensonde
    Language: German
    Type: doc-type:conferenceObject
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