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  • 551.7  (714)
  • 910  (150)
  • VU 000  (70)
  • German  (677)
  • English  (255)
  • German
  • Dutch
  • Finnish
  • Italian
  • 2010-2014  (932)
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: thesis
    Keywords: 910 ; 551 ; VBQ 900 ; VEB 213 ; VJC 110 ; Hydrogeologie einzelner Regionen ; Brandenburg, Sachsen-Anhalt & Mecklenburg-Vorpommern {Geologie} ; Geochemie des Grundwassers, Porenwassers
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die zentrale Fragestellung der Arbeit ist, inwieweit Telearbeit neue Impulse für die regionalwirtschaftliche Entwicklung generieren kann. Hierzu wird zunächst das zu Grunde liegende Leitbild der zukunftsfähigen Regionalentwicklung vorgestellt und der Zusammenhang zwischen Telearbeit und Regionalentwicklung in ausgewählten US-amerikanischen Referenzregionen untersucht. Die Ergebnisse der theoretischen und empirischen Untersuchungen dienen als Grundlage für Empfehlungen und Leitlinien, wie Telearbeit einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung leisten kann, und welche Bedingungen dafür im regionalen Umfeld herrschen müssen.
    Description: thesis
    Keywords: 910
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 339 S.
    Format: application/pdf
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  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: WSDW, water mass spreading, numerical model, lagrangian trajectories, Weddell Scotia Confluence. - The deep Scotia Sea is filled with ventilated Weddell Sea Deep Water (WSDW). This in turn is an essential contributor to the ventilation of the World Ocean abyss. A primitive equation, hydrostatic, ocean general circulation model (BRIOS1.1) with terrain-following coordinate is used to investigate the water mass export from the Weddell Sea. The model is circumpolar focusing on the Weddell Sea, with particularly high resolution (2̃0 km) in the DOVETAIL area. The northern limb of the Weddell Gyre exhibits an eastward Weddell Sea Deep Water transport across 44ʿW of 24 Sv. Export rates of Weddell Sea Deep Water through gaps in theSouth Scotia Ridge are estimated to be 6.4 Sv with a semi-annual cycle of ± 0.6 Sv, which can be correlated to atmospheric cyclone activity and Weddell Gyre strength. Sensitivity studies considering extreme sea ice conditions in the Weddell Sea show higher (lower) exports in years of minimum (maximum) winter sea ice extent. This can be attributed to the local change of the surface stress achieved by wind and ice. Lagrangian ...
    Description: thesis
    Keywords: 910 ; QGZ 420 ; UKG 200 ; Physische Geographie der Antarktis ; Teilfragen {Regionale Ozeanologie, Südpolarmeer}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 142 S.
    Format: application/pdf
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  • 4
    facet.materialart.
    Unknown
    Univ. Bochum
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das heutige Eisenhüttenstadt ist 1961 aus den Siedlungen Fürstenberg (Oder), Schönfließ und Stalinstadt als 1. sozialistische Stadt auf deutschem Boden entstanden. Bis 1989 wurden sieben Wohnkomplexe errichtet. Der Städtebau der ehemaligen DDR kann als "Stadt am Eisenhüttenwerk" nachvollzogen werden. Seit der politischen Wende 1989 muss sich Eisenhüttenstadt marktwirtschaftlichen Bedingungen stellen. Ein erheblicher Bevölkerungsverlust, Wohnungsleerstände und Arbeitslosigkeit prägen das Bild. Ein Stadtumbau ist erforderlich. Er birgt die Chance, den demographischen Schrumpfungsprozess zu stoppen und neue Zukunftsperspektiven zu schaffen. Nach einer Analyse der Situation bis 2006 erfolgen konkrete Handlungsvorschläge, wie insbesondere ein wirtschaftlicher Aufschwung geschafft werden kann. Die Vorschläge konzentrieren sich insbesondere auf die "Geographische Mitte" der Stadt sowie den Ortsteil Fürstenberg.
    Description: thesis
    Keywords: 910
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 212 S.
    Format: application/pdf
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  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Univ. Dresden
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die vorliegende Arbeit zeigt einerseits überblicksartig, gleichzeitig aber auch ins Detail gehend, vor allem die kartographische Entwicklung von Namibia von den Anfängen im 18. Jh. bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1990. Dabei werden neben der eigentlichen Kartographie auch die wichtigsten damit im Zusammenhang stehenden Entwicklungen der Forschungsreisen, des Vermessungswesens, der allgemeinen Verwaltung des Landes und der Organisation des Karten- und Vermessungswesens im Gebiet des heutigen Namibia, im Deutschen Reich und in Südafrika dargestellt...
    Description: thesis
    Keywords: 910
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 329 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die hyperaride und weitgehend vom Menschen unveränderte Western Desert Ägyptens ist ein Hauptuntersuchungsgebiet des interdisziplinär angelegten Sonderforschungsbereichs 389 (ACACIA) und bietet somit ein ideales Feld zur Entwicklung und Prüfung neuer Methoden. In dieser Arbeit wurden erstmalig flächenhafte digitale Höheninformationen in hoher Auflösung für das Untersuchungsgebiet abgeleitet, aufbereitet und hinsichtlich ihrer Qualität und Einsatzmöglichkeiten untersucht. Dabei konnten über die Fragestellung der Arbeit hinaus weitere Einsatzmöglichkeiten zur Beantwortung geomorphologischer und geoarchäologischer Fragestellung herausgearbeitet werden. Beide Höhenmodelle (ASTER / SRTM-3) zeigen für die jeweilige Auflösung geringe Höhenfehler, sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihres nutzbaren Maßstabsbereiches. Hier konnte eine Trennung im Bereich von ca. 1:100.000 festgelegt werden. Während die SRTM-3-Daten durch ihre flächenhafte Verfügbarkeit für großräumige Fragestellungen geeignet sind, fallen die ASTER-Höhendaten in die chorische Maßstabsebene und eignen sich besonders zur Beantwortung regionaler Fragestellungen. Die abgeleiteten methodischen Ergebnisse zum Einsatz und der Überprüfung der Höhendaten können problemlos auf andere aride Räume übertragen werden. Zur Ableitung holozäner Nutzungspotentiale wurde ein offenes Modell entwickelt, das die spezielle Fragestellung aufgreift, jedoch ebenfalls mit anderen Datensets und in anderen Regionen nutzbar ist. Es beinhaltet die Verknüpfung geomorphometrischer mit anderen raumbezogenen Daten in einem statistischen Verfahren. Die kanonische Korrespondenzanalyse wurde dabei als geeignete statistische Methode vorgestellt, um ein solches Datenset zu analysieren und einen Mehrwert an Information aus den Daten abzuleiten. Für das holozäne Nutzungspotential der Western Desert konnten durch die Untersuchung zweier archäologischer Fundregionen verschiedene Erkenntnisse gewonnen werden ...
    Description: thesis
    Keywords: 910
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 197 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In der Arbeit wird das dreidimensionale numerische Mikroklimamodell ENVI-met entwickelt. ENVI-met simuliert das Kleinklima in städtischen Strukturen durch die Lösung der physikalischen Grundgleichungen für die Windströmung, die Thermodynamik und die Strahlungsbilanz an Oberflächen. Die übliche Modellauflösung liegt zwischen 0.5 und 10 m und ermöglich somit eine realitätsnahe Abbildung von komplexen Stadtstrukturen. Durch die Kopplung mit pflanzenphysiologischen Modellen ermöglicht ENVI-met, den Einfluss von Vegetation (Grass, Einzelbäume, Parks) auf das Mikroklima vollständig zu simulieren.ENVI-met ist ein instationäres Rechenmodell und daher in der Lage die im Tagesverlauf variierenden Erwärmungs- und Abkühlungszyklen am Boden sowie an Dächern und Fassaden in Abhängigkeit vom Sonnenstand zu bestimmen. Die Dissertation beschreibt alle dem Modell zugrundeliegenden physikalischen Gleichung sowie ihre numerischen Lösung und die Konzeption des numerischen Modells. Anhand von drei Beispielen unterschiedlicher Komplexität werden einige Modellergebnisse präsentiert und diskutiert. Das Modell ist Freeware und kann unter http://www.envi-met.com aus dem Internet bezogen werden.
    Description: thesis
    Keywords: 910
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Univ. Bochum
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: 16 Jahre nach der relativ problemlosen Trennung Sloweniens von Jugoslawien ist die ehemalige jugoslawische Teilrepublik in Europa angekommen: Nach dem Beitritt zur EU 2004 erfolgte 2007 die Einführung des Euro. Dieser Erfolg ist Ergebnis eines zielgerichteten, durch europäische Finanzhilfen unterstützten, wirtschaftlichen, politischen, aber auch gesellschaftlichen Transformations- sowie Integrationsprozesses. Innerhalb Sloweniens ist dieser Erfolge jedoch dispers verteilt. Am Beispiel des strukturschwachen Nordosten Sloweniens werden die entwicklungshemmenden Problemlagen analysiert und mit dem Qualitäts- und Funktionswandel der slowenisch-kroatischen Grenze in Beziehung gesetzt. Diese Grenze lässt sich in einer erweiterten Sichtweise als Nahtstelle zwischen der EU und dem Westlichen Balkan identifizieren. Diesem Faktum folgend kommt Slowenien somit eine entscheidende und verbindende Rolle zu, wobei es u.a. in der Kenntnis der Sprache und der Kultur seine kompetativen Vorteile hat.
    Description: thesis
    Keywords: 910
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 387 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Arbeit prüft die Übertragbarkeit des globalen Konzeptes der UNESCO Biosphärenreservate auf einen Nationalstaat, der sich im Falle von Kyrgyzstan in einem postsowjetischen Transformationsprozess befindet. Dazu wurde das Projekt 'Biosphärenreservat Issyk-Köl' ausgewählt. In postsowjetischen Transformationsländern bestimmen gesellschaftliche Strukturen das Handeln, die durch die historischen Bedingungen vor und zur Zeit der Sowjetherrschaft sowie durch die gegenwärtigen Entwicklungen gekennzeichnet sind. Diese Strukturen und das Handeln der am Projekt beteiligten Personen werden mittels der Strukturierungstheorie von A. Giddens interpretiert. ES werden Einsichten in den Projektablauf auf nationaler Ebene möglich und Kenntnisse über die Befindlichkeiten der ländlichen Bevölkerung im postsowjetischen Kyrgyzstan gewonnen. Durch diese Erkenntnisse werden die lokalen Projektmaßnahmen beurteilt und eine Einschätzung über das Gesamtvorhaben des Biosphärenreservats in Kyrgyzstan vorgenommen.
    Description: thesis
    Keywords: 910
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 302 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Phytoplankter sind die bedeutendsten Primärproduzenten in aquatischen Ökosystemen und leisten ca. 45 % der globalen Primärproduktion. Sie weisen eine hohe taxonomische Diversität mit vielfältigen morphologischen und physiologischen Eigenschaften auf. Funktionelle Eigenschaften, die das licht-, temperatur- und nährstoffabhängige Wachstum sowie Verlustgrößen (Fraß, Sedimentation) beschreiben, sind eine Möglichkeit Phytoplankter zu klassifizieren. Diese Einteilung gewinnt für das Verständnis und die Modellierung der Phytoplanktonsukzession (z.B. in Wassergütemodellen) immer mehr an Bedeutung, da nicht taxonomische, sondern funktionelle Eigenschaften das Vorkommen der Phytoplankter im Gewässer bestimmen. Das Wassergütemodell SALMO ist ein mechanistisches, dynamisches, vertikales 1D-Modell, welches Nährstoffe, Sauerstoff, Detritus, 4 funktionelle Phytoplanktontypen und eine Zooplanktonmischgruppe simuliert. Bei der Modellanwendung wurde ersichtlich, dass die vorhandenen funktionellen Typgruppen teilweise nicht ausreichen, um die funktionelle Diversität der realen Phytoplanktongemeinschaften adäquat widerzuspiegeln. Deshalb wird eine Erweiterung der funktionellen Typgruppen in SALMO angestrebt. Eine empirische Freilanddatenanalyse an zwei morphologisch und trophisch verschiedenen Talsperren ergab insgesamt 10 funktionelle Phytoplanktontypen (Typgruppen 1, 2 und 4 bereits in SALMO vorhanden). Die bestehenden funktionellen Eigenschaften wurden erweitert und teilweise verändert (insgesamt 10 funktionelle Eigenschaften)...
    Description: thesis
    Keywords: 579.17 ; 577.6 ; 910 ; UBA 500 ; UBA 500 ; Ökologie der Gewässer {Hydrologie, Festlandgewässer}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 140 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: This thesis describes the conception and implementation of the hydrological model ArcEGMO-URBAN and its application to the basin of the Havel river in north-eastern Germany. The model has been developed in order to make up the balance of nitrogen and phosphorus inputs from point sources in urban areas on the scale of river basins. The nutrient input can be calculated with a high spatial resolution and according to its seasonal variation. At the same time, the impact of the rainfall on the nutrient input is being focused on in this project...
    Description: thesis
    Keywords: 577.27 ; 511.8 ; 910 ; UA 300 ; UA 300 ; Modellsysteme {Hydrologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 231 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung von intelligenten Bildverarbeitungsverfahren für die automatische Erkennung und Vermessung von signalisierten und nicht signalisierten Messpunkten. Für die Anzielung der signalisierten kooperativen Ziele werden verschiedene Verfahren vorgestellt, die eine subpixelgenaue Lagebestimmung der abgebildeten Struktur ermöglichen. Durch eine Simulation des Anzielvorgangs auf kooperative Ziele konnte ein Vergleich verschiedener Verfahren bezüglich der zu erreichenden Positionsunsicherheit im Bild erfolgen und ein optimales Verfahren ausgewählt werden. Die Ergebnisse der Simulation werden durch Messungen an einem realen Messaufbau für die Abschätzung der erreichbaren Unsicherheit für ein Gesamtsystem verifiziert. Die Anwendung der lokalen Approximation eines Polynoms f(x,y) zweiter Ordnung auf Ausschnitte eines Videobildes zeigt, wie für ausgewählte Muster einer Zielmarke der Anzielpunkt bestimmt werden kann. Darüber hinaus bietet das beschriebene Verfahren eine Möglichkeit zur Anzielung kodierter Messpunkte durch eine unterschiedliche Gestaltung der Zielmuster. Weitere Untersuchungen zeigen, dass durch den Einsatz der Bildverarbeitung in Messsystemen die Erfassung von Zielmarken automatisiert werden kann. Für die automatische Anzielung von farbkodierten linienförmigen Geometrien ist das Verfahren der lokalen Approximation zur Ermittlung der Lage der abgebildeten Struktur und zur Bestimmung der Farbübergänge geeignet. Für partiell verdeckte linienförmige Geometrien ist in dieser Arbeit eine Kombination der Houghtransformation und der Geradenapproximation zur subpixelgenauen Bestimmung der mittleren Konturlinie vorgestellt worden. Die Entwicklung von Bildverarbeitungsverfahren zur Messung von nicht signalisierten Punkten ermöglicht die Erschließung neue Anwendungsgebiete für Messsysteme mit einer reflektorlosen elektronischen Distanzmessung."Intelligente Messsysteme" für die Fassaden- und Bauwerksdigitalisierung sowie die Überwachung von Brückenbauwerken sind mögliche Anwendungen...
    Description: thesis
    Keywords: 526.9 ; 910 ; 550 ; UNC 000 ; Geodätische Meßverfahren {Praktische Geodäsie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Um die Effekte von Umweltchemikalien auf Populationen von Fließgewässerorganismen zu untersuchen, sind an der TU Dresden Fließrinnen entwickelt worden. Die Komplexität wurde bewusst reduziert, um die beobachteten Effekte besser kausal analysieren zu können. Nach einer Erweiterung des Nahrungsnetzes um Grazer (Eintagsfliegen-Larven) und der weiteren Optimierung der Methode zur Bestimmung des Aufwuchses (Periphyton) wurden 2 Experimenten mit einem Pflanzenschutzmittel (Fenoxycarb) und einer Industriechemikalie (Bisphenol A) durchgeführt, um die Effekte dieser Chemikalien auf den Aufwuchs, die Eintagsfliegen-Larven Rhithrogena semicolorata und Seratella ignita, sowie Oligochaeten der Art Lumbriculus variegatus zu erfassen. Die Wirkung von Fenoxycarb in 4 Konzentrationen von 0,05 bis 50 æg L-1 wurde über eine Dauer von 101 Tagen untersucht. Auf die physiko-chemischen Parameter, den Aufwuchs und L. variegatus wurden keine Effekte festgestellt...
    Description: thesis
    Keywords: 571.8 ; 571.1 ; 592 ; 910 ; UCG 000 ; UCG 000 ; Gewässerschutz {Hydrologie}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 161 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Bestimmung von Variationen des Meeresspiegels ist heute wichtiger Gegenstand geodätischer Forschungen. So stellt der mittlere Meeresspiegel eine geometrische Grenzfläche der Erdfigur dar. Seine säkulare Änderung ist darüber hinaus eine wichtige Größe u.a. bei der Planung künftiger Küstenschutzmaßnahmen. Die zuverlässige Schätzung dieser Größen aus den relativ kurzen Zeitreihen aktueller Satellitenaltimeterbeobachtungen wird jedoch durch lang- und kurzzeitig wirkende Meeresspiegelvariationen erschwert...
    Description: thesis
    Keywords: 910 ; UKC 120 ; UKC 120 ; Untersuchungsverfahren {Regionale Ozeanologie, Ostsee}
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 131 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Carbon export; SeaWiFS; variability; upwelling; Atlantic Ocean; chlorophyll filament; SeaWiFS; SST. - The North Atlantic off NW Africa is characterized by the trade wind induced upwelling of cold and nutrient rich waters. As one of most strongest eastern boundary upwelling areas it is marked by low sea surface temperature and high bio-production, both subject to strong seasonal and interannual variations.Satellite measurements of sea surface temperature (SST) and chlorophyll-a (Chl-a) in the upper water-column were used to (a) recognize the upwelling of deep water and its distribution and mixing in the surface, (b) identify the development of phytoplankton blooms and (c) provide further insights in the characteristics of its variations.Measurements of surface Chl-a were compared to deep-sea fluxes of organic carbon in order to determine the relationship between both parameters and to further calculate the export of Corg and the export variation strength.The off-shore extension of SST-defined upwelling from 1988 through 1999 between 18ʿ and 25ʿN shows maxima in January and May/June with an average area of 140,000 km2 (standard deviation of 20,000 km2). Minima in August exhibit an extension of 43,000 km2 (15,000 km2 standard deviation). A correlation between ...
    Description: thesis
    Keywords: 910 ; UKB 100 ; Nordatlantik {Regionale Ozeanologie}
    Language: English
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: report
    Keywords: 910 ; 914 ; QGF 120 ; Kulturgeographie Ungarns
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 43 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The emphasis between theoretical, global and regional geography, proportion from research to publication has changed several times during the history of Hungarian geography. Certain scholars of Hungarian geography (geo-philosophers, and some theorists) were explicitly attached to theoretical issues of geographic science, yet the majority of geographers advantaged the concrete territorial descriptions and analysis. The regional approach appeared in the Hungarian geography much earlier than the demand on clarification of the theoretic issues of landscape. The first attempt to divide the country into macro landscapes was carried out in the first half of the 1500's. From this time on the geographic science formulated a demand to analyse the internal structure of the country within the frameworks of public administration or in the framework of some other way delimited geographic macro-regions. The administrative space enjoyed for centuries a favoured role, yet the demand for analyses based on the macro regional delimitation was always represented too. On general level the issues of landscape have already been present in Hungarian geographic science (the formulation of concepts, categories, border marking theories etc.), but Hungarian geographic science concerning the territorial research of Hungary has achieved the greatest results mostly in the fields of analytical landscape research, and evaluation ...
    Description: report
    Keywords: 910 ; 914 ; QGF 120 ; Kulturgeographie Ungarns
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 51 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: report
    Keywords: 910 ; 914 ; QGF 120 ; Kulturgeographie Ungarns
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 102 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    facet.materialart.
    Unknown
    RKK, Pécs
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: report
    Keywords: 910 ; 914 ; QGF 120 ; Kulturgeographie Ungarns
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 126 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    facet.materialart.
    Unknown
    Inst. für Physische Geographie, Freiburg
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bereits seit prähistorischer Zeit sind durch die Gewinnung von Rohstoffen anthropogene Geotope entstanden, die nicht nur für die Geowissenschaften, sondern auch für andere Forschungsgebiete große Bedeutung haben. Heute und auch in Zukunft ist in Mitteleuropa trotz zunehmender Internationalisierung bei Gewinnung, Verarbeitung und Transport von Rohstoffen eine am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung orientierte Rohstoffgewinnung notwendig sowohl unter ökonomischen als auch unter Infrastrukturgesichtspunkten. Alte wie neu entstehende Geotope haben eine Brückenfunktion, die Bergbau und Ökologie, Kulturgeschichte und Zukunftstechnologien, Landschaftserhaltung und Landschaftsgestaltung miteinander verbinden. Allerdings sind nicht alle ehemaligen Rohstoffgewinnungsbetriebe als Geotope erhaltenswert. Bei der Diskussion ist vielmehr ein fairer Interessensausgleich insbesondere zwischen Unternehmen, Gebietskörperschaften, Anwohnern und Wissenschaftlern erforderlich, der auch die Frage der langfristigen finanziellen Aufwendungen einschließt. Vor diesem Hintergrund kommt bei der Erhaltung, Pflege und fachlichen Betreuung von Geotopen sowie bei der Ausweisung von Geoparks den Staatlichen Geologischen Diensten eine wichtige Funktion zu.
    Description: report
    Keywords: 910 ; QEB 000 ; Geographische Umweltwahrnehmung und Raumbewertung
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: 14 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    facet.materialart.
    Unknown
    Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ein Universitätsstudium bedeutet vielfach Selbststudium: eigenständiges Recherchieren und Aufbereiten von Informationen sowie die Vermittlung dieser Informationen und gegebenenfalls eigener Erkenntnisse in schriftlicher oder mündlicher Form. Der vorliegende Leitfaden bietet dabei eine Hilfestellung. Zum einen werden Tipps für ein effizientes und erfolgreiches Studium vorgestellt und zum anderen formale Anforderungen an gutes wissenschaftliches Arbeiten erläutert und begründet. Viele der vorgestellten Techniken und Methoden werden Sie auch bei Praktika, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder im Berufsleben nutzen können.
    Description: manual
    Keywords: 910
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion
    Format: 56 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The paper is concerned with the development stages and the spatial transformation of the Hungarian banking system in the economic transition & post-transition periods. It gives an overview of the development tendencies of the financial re-integration into the global market and particularly concentrates on the spatial polarisation factors (concentration de-concentration; centralisation decentralisation) which affect banking. The paper explores the arguments behind the extremely high centralisation of headquarter functions in Budapest and the factors that have impact on the establishment of locally-regionally based banks. This is followed by an introduction of the different organisational (institutional) and territorial (location strategies) level of the Hungarian banking system, dealing with either the domestic or the international financial central-function of Budapest and the reorganisation of the bank network and with its social consequences (financial exclusion) in the regions. The paper argues that EU membership is not a dramatic event in the integration process of the Hungarian banking sector, partly due to its particular ownership structure, the integration of the banking sector has already taken place. The paper concludes that the EMU integration could have been affected more adversely the Hungarian regions already characterised by the endogenous disparities, which are to a large extent rooted in the deficiency of their financial base.
    Description: report
    Keywords: 910 ; 914 ; QGF 120 ; Kulturgeographie Ungarns
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 68 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: report
    Keywords: 910 ; 914 ; QGF 120 ; Kulturgeographie Ungarns
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 46 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: report
    Keywords: 910 ; 914 ; QGF 130 ; Angewandte Geographie Ungarns
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 40 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    facet.materialart.
    Unknown
    Department of Water, Land and Biodiversity Conservation, Adelaide, SA
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The Resource Assessment Branch of the Department of Water Land and Biodiversity Conservation (DWLBC) is currently undertaking the ‘Northern Adelaide Plains Prescribed Wells Area Well Investigation Project’ for the Northern Adelaide and Barossa Catchment Water Management Board (NABCWMB). This report provides an overview of the issues, results to date and future directions for the project. Stage 1 of the Leaky Wells Project is designed to audit and compile an accurate list of licensed irrigation wells within the Northern Adelaide Plains (NAP) Prescribed Wells Area (PWA). Of these licensed wells pumped salinity samples were to be collected by the licence holder and submitted for analysis. From a review of these wells and recorded salinity information all wells determined to be contaminating the major production aquifers were to be identified, investigated and remedial action undertaken. Stage 2 of the Leaky Wells Project aimed to assess the condition of the 2868 abandoned and disused wells throughout the NAP. As mentioned in the Administrative Agreement, it was expected that this phase of the project would be the most intensive, requiring considerable field investigations to determine the locations and current condition of these wells.
    Description: report
    Keywords: 910 ; UDY 000 ; Australien und Ozeanien {Hydrologie}
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 75 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: report
    Keywords: 910 ; 914 ; QGF 194 ; Budapest {Geographie}
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 54 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 27
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: report
    Keywords: 910 ; 914 ; QGF 120 ; Kulturgeographie Ungarns
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 33 S.
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 28
    facet.materialart.
    Unknown
    Inst. für Humangeographie, Frankfurt am Main
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: report
    Keywords: 910
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: 271 S.
    Format: application/pdf
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  • 29
    facet.materialart.
    Unknown
    Department of Water, Land and Biodiversity Conservatio, Adelaide, SA
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: This report provides an overview of the water resources for the TintinaraCoonalpyn PWA (TCPWA) and includes: A general assessment of the groundwater resources for each of the aquifers in the PWA. A description (for both the unconfined and confined aquifers) of: The management approach adopted for the sustainable use of the resource (generally referred to as permissible annual volume) and a description of the manner in which the sustainable limits of use can be determined. Where separate management areas exist within the PWA, the adopted limits of sustainable groundwater use need to be tabulated. The assessment should identify any data deficiencies and requirements for future investigations. The historic and current demand (in terms of use) in each of the management areas within the PWA. The likely future demand for groundwater from this resource in the PWA. An assessment of whether the taking or use from the aquifers will have a detrimental effect on the quantity or quality of water that is available from any other water resource, both within and outside of the PWA; including a description of the likely nature and extent of any detrimental effects. An assessment of the current condition of the groundwater resources of both aquifers, taking into consideration available groundwater monitoring data to determine the capacity of both aquifers to meet the demands identified, on a continuing basis. This is to include recommendations for management intervention.
    Description: report
    Keywords: 910 ; UDY 000 ; Australien und Ozeanien {Hydrologie}
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: 60 S.
    Format: application/pdf
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  • 30
    facet.materialart.
    Unknown
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 560 ; VU 000 ; Geobiologie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 31
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 560 ; VU 000 ; Geobiologie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 32
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 560 ; VU 000 ; Geobiologie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 33
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 560 ; VU 000 ; Geobiologie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 34
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 560 ; VU 000 ; Geobiologie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 35
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 560 ; VU 000 ; Geobiologie
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 36
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 560 ; VU 000 ; Geobiologie
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Format: application/pdf
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  • 37
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Vorgestellt werden Neuuntersuchungen an einem 1899 beim Sandabbau entdeckten spätglazialen Fundplatz im Kr. Nordvorpommern. Die z. T. Bearbeitungsspuren aufweisenden Knochenartefakte stammen zum größten Teil vom Elch, je einmal sind Riesenhirsch und Pferd vertreten. Lithische Artefakte sind nicht überliefert. Der in das frühe Alleröd datierende Elchjägerplatz Endingen VI repräsentiert den ältesten absolut datierten Nachweis einer menschlichen Besiedlung in Nordostdeutschland. Die Fundschicht selbst ist offenbar vollständig zerstört worden. Unmittelbar benachbarte Profile weisen eine Abfolge basaler Geschiebemergel, fluvialer Sand des Pleniglazials, spätglaziale Silikatmudde und fluvialer Sand der Jüngeren Dryas auf. Ein Pollendiagramm aus der Silikatmudde zeigt eine Palynostratigraphie vom „Bölling" (neu: „Hippophaë-Phase") bis zum mittleren Alleröd. Die Sedimentbildung und die Vegetationsentwicklung am Fundplatz werden erläutert sowie spätglaziale Nachweise des Riesenhirsches im nördlichen Mitteleuropa diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; vorpommern ; alleröd ; sedimentation ; elk ; giant deer ; palynostratigraphy ; northeastern germany ; bölling
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 38
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; postglazial ; wärmezeit ; gyttjen ; sediment ; arktis ; dryastone ; allerödzeit
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 39
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; dauerfrostboden ; hangbildung ; talbildung ; spitzbergen ; geomorphologie ; eiskeil ; norwegen ; eisrinde
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 40
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Rahmen einer Glazialkartierung des nördlichen Teiles vom Blatt Bayersoien (1 : 25000, Nr. 8331) wurden am östlichen Rand des Einflußbereiches vom ehemaligen Lechvorlandgletscher interstadiale Sedimente nachgewiesen. An den darin gefundenen Holzresten konnten mit Hilfe der 14C-Methode absolute Altersbestimmungen durchgeführt werden. Das zwischen 31200 und 36000 Jahren festgestellte Alter machte eine Einordnung in die Hauptwürmschwankung möglich. Die Ablagerungsverhältnisse unterstrichen diese Einordnung. Da es sich bei dem Vorkommen um charakteristische Stauseesedimente handelte, wurde angenommen, daß die aufstauende Wirkung von Moränenwällen der Frühwürmvereisung ausging. Untersuchungen der Flora und Mikrofauna ergaben, daß während der Hauptwürmschwankung am nördlichen Alpenrand zumindest teilweise den heutigen Klimabedingungen sehr ähnliche Verhältnisse geherrscht haben müssen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; flora ; ammergebirgsvorland ; klima ; interstadial ; glazialkartierung ; lechvorlandgletscher ; ammergebirge ; stauseesedimente ; mikrofauna
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 41
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; homo steinheimensis ; württemberg ; faustkeil ; schädel ; sammet ; steinheim a. d. murr ; muschelkalk ; steinwerkzeug
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 42
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus der Fundschicht des fossilen Menschenschädels von Rhünda wurden C14-Gehalt und C13-Abweichung von Kalksinter-Inkrustationen um Algen und Pflanzenhäcksel gemessen. Die Fundschicht ist danach 9000 Jahre, bei Berücksichtigung von möglicherweise eingelagertem Löß-Kalk mindestens 8500 Jahre alt und stammt somit aus dem späten Präboreal, allenfalls aus dem Beginn des Boreals.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pflanzenrest ; C-14 ; schädel von rhünda iii ; kalksinter-inkrustination ; algen ; löß-kalk ; boreal
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 43
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Durch die fast gleichzeitig geglückten Funde von sehr altertümlichen Steinwerkzeugen im Neckargebiet (durch A. Rust) und im Donaugebiet (durch H. Mohr und H. Küpper) ist die Frage der Existenz einer bodenständigen Industrie zur Zeit des Heidelberger Vormenschen (oder eines Vorgängers) in Mitteleuropa bejaht worden. Die zur Beschreibung gelangenden Geräte wurden aus dem höchsten und jetzt als basalpleistozän erkannten Schotterkomplex im Raum von Wien (Laaer Berg - Wiener Berg) aufgesammelt. Es ergaben sich klare Beziehungen (sowohl in typologischer als in schlagtechnischer Hinsicht) zum Gerätebestand der Heidelberger Stufe im Neckargebiet. Nach M. Mottl ist die Industrie der Laaer Berg-Schotter im Wesentlichen als eine Geröll-Abschlag-Industrie mit starker Betonung der Nasenschaberformen zu bezeichnen. Die - spärlichen - Wirbeltierfunde aus den Schottern sprechen eindeutig für die basale Stellung des Schotterkomplexes innerhalb des pleistozänen Systems. Anknüpfungspunkte, die eine Verbindung zur Faustkeilentwicklung herstellen würden, konnten nicht nachgewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mitteleuropa ; stratigraphie ; steingeräte ; wien ; heidelberger stufe ; altpleistozän ; schotter ; fundgeschichte ; fundhorizont ; in situ-fund ; schotterniveau ; heidelberger vormensch ; werkstoff ; nasenschaber ; kulturbeziehung ; gradener kapelle-laaerberg ; laaer bergschotter
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 44
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bei der Untersuchung des Lösses spielt die Korngrößenzusammensetzung eine wesentliche Rolle, da man aus der Änderung der Körnung bzw. aus der Feinheit wichtige Schlüsse auf die Entstehung des äolischen Sedimentes ziehen kann. Bei der Ermittlung von Unterschieden in der Feinheit mußte man sich bisher darauf beschränken, einzelne Fraktionen untereinander zu vergleichen. Dieses Verfahren konnte natürlich zu keinen exakten Ergebnissen führen. Die beschriebene Methode erlaubt nun, den Feinheitsgrad in einer einzigen Zahl, der sog. Kennzahl anzugeben. Mit Hilfe der aus den Gewichtsprozenten schnell zu errechnenden Kennzahlen, die allerdings keine absoluten, sondern relative Werte darstellen, ist es möglich, die Änderungen des Feinheitsgrades quantitativ zu erfassen und in Abhängigkeit von anderen Faktoren graphisch darzustellen. An mehreren Beispielen wird die Anwendung der Kennzahlen näher erläutert. Bei zwei Lößprofilen konnte durch die Kennzahlen eine Abnahme der Feinheit von unten nach oben nachgewiesen werden. Ob dies auch bei anderen Lößprofllen der Fall ist, müssen weitere Untersuchungen zeigen. An drei anderen Beispielen wurde die Änderung der Feinheit mit der Entfernung vom Auswehungsgebiet untersucht. In den drei Gebieten nimmt die Feinheit mit der Entfernung zu und zwar steigt der Feinheitsgrad linear mit dem Logarithmus der Entfernung. Die schnellste Zunahme des Feinheitsgrades erfolgt in der Randzone des Auswehungsgebietes, wo infolgedessen auch die größten Lößmächtigkeiten angetroffen werden. Die Zunahme der Feinheit vom Auswehungs- bis in das Ablagerungsgebiet kann durch eine einzige Kurve zum Ausdruck gebracht werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; löß ; murg ; feinheitsgrad ; illinois ; korngrößenzusammensetzung ; kennzahl ; körnung ; summenkurven ; sachsen ; rheinhessen ; fautenbach ; ziegelei ; lagow ; magdeburger börde ; sangamon river
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 45
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bei der Untersuchung der spätglazialen und holozänen Bildungen im Mittelwesertal wurde den Hochflutsedimenten sowie den sedimentären und sedentären Füllungen der vom Fluß verlassenen Altarme besondere Beachtung geschenkt. Dabei konnte eine Stratigraphie des Spätglazials und Holozäns erstellt werden, die durch einige grundlegende Ereignisse geprägt wird: 1. Im Spätglazial, spätestens in der Jüngeren Tundrenzeit, fand an der Mittelweser ein Umschwung vom "braided river" zum mäandrierenden Fluß statt, verbunden mit einer geringfügigen Tieferlegung der Talaue. Der Fluß lagerte nun Hochflutsedimente ab, die in der Regel sehr grobkörnig und geringmächtig sind. Ursache für den Umschwung dürfte die Erwärmung im Bölling oder Alleröd gewesen sein, die mit gleichmäßig über die Jahreszeiten verteilter Wasserführung des Flusses einherging. 2. Im jüngeren Atlantikum oder an der Wende Atlantikum/Subboreal kam es vermutlich zu einer noch näher zu untersuchenden Tieferlegung des Auenniveaus um etwa 3 m bei Stolzenau, die sich weiter flußabwärts, bei Verden, wegen des Effekts der Terrassenüberschneidung nicht mehr bemerkbar macht. 3. Seit der ausgehenden Bronzezeit scheint es im Einzugsgebiet der Weser verstärkt zu Rodungen gekommen zu sein. Von nun an bis weit ins Mittelalter hinein wurden an der Mittelweser tonige Hochflutsedimente (Auelehme) abgelagert, unterbrochen durch eine schwache Erosionsphase in der römischen Kaiserzeit. 4. Mit der Rodung der Talaue kam es an der Mittelweser zu einem krassen Umschwung im Sedimentationsgeschehen. Ab etwa 900 n. Chr. (bei Verden erst ab 1200 n. Chr.) wurde unter den veränderten Sedimentationsbedingungen schluffiger Auelehm abgelagert. 5. Im ausgehenden Mittelalter (etwa Mitte 14. Jh. bis um 1500) kam es zur Ablagerung von sandreichem Auelehm, wahrscheinlich als Folge der häufigen Starkregen und Überschwemmungen, die aus dieser Zeit überliefert sind. 6. Während der Neuzeit wurden entlang des nun weitgehend regulierten und eingedeichten Flusses erneut schluffige Auelehme abgelagert, die im flußnahen Bereich häufig kalkhaltig sind. Die Sedimentation dauert bis in die Gegenwart hinein an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; holocene ; sand ; terrace ; chronology ; lithostratigraphy ; lower saxony ; silt ; northwestern german plain ; alluvial soil ; bronze age ; calcareous composition ; iron age ; loam ; flood sediment ; clay mineral content ; weser river valley
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 46
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Nachuntersuchung des lange bekannten Eem-Interglaziais von Loopstedt führte zur Entdeckung eines Weichsel-Interstadials.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; loopstedt ; haddebyer noor ; schleswig ; interstadial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 47
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die jungpleistozäne Sedimentserie des Aschenhütter Erdfalls (südlicher Harzrand, Niedersachsen) bietet die interessante Möglichkeit, palynologische und geologische Befunde miteinander zu verknüpfen. Die Sedimentserie besteht aus limnischen und telmatischen Ablagerungen und Lößderivaten mit eem- und weichselzeitlichen Paläoböden. Die limnisch-telmatischen Sedimente umfassen nach dem pollenanalytischen Befund die Hainbuchenzeit und die darauffolgenden Abschnitte des Eem-Interglazials, das Brörup-Interstadial (sensu Andersen) und Teile der diesem vorausgehenden bzw. folgenden Stadiale (Herning-bzw. Rederstall-Stadial). Anders als an den meisten eemzeitlichen Untersuchungspunkten, die fast alle in den ehemals vereisten Tieflandsgebieten liegen, war die Fichte am Harzrand schon während der Hainbuchenzeit eine der wichtigen Baumarten. Die interstadiale Vegetationsentwicklung läßt keinen Klimarückschlag erkennen, wie er in Gegenden mit einer thermisch anspruchsvolleren Vegetation oder nahe an den Verbreitungsgrenzen der einzelnen Baumarten im Brörup-Interstadial gewöhnlich deutlich wird. Die botanischen Untersuchungen ergaben auch keine Hinweise auf ein Vorkommen von Bruckenthalia und Picea omoricoides bei Aschenhütte. Die pollenanalytisch datierte limnisch-telmatische Sedimentfolge verzahnt sich mit Lößpaläoböden und ermöglicht deren stratigraphische Einordnung. Die pollenführenden Sedimente gehen im Uferbereich in den Eem-Boden und in frühweichselzeitliche Bleichhorizonte und Fließerden über; im Hangenden treten Lößböden des Stillfried-B-Interstadials auf (Hattorfer und Lohner Boden der mittleren Weichselzeit). Die Untersuchungen zur Faziesverteilung der Sedimente und zum Auftreten von Wasserpflanzen erlauben Aussagen über Spiegelschwankungen des Aschenhütter Sees. Spiegelhöchststände wurden nach dem Ende des Eem-Interglazials und während des Brörup-Interstadials erreicht. Dagegen sank der Wasserspiegel im Verlauf des Herning-Stadials, und im Rederstall-Stadial verlandete der Aschenhütter See. Die Spiegelschwankungen werden mit Niederschlags- und Verdunstungsänderungen als Folge von Klimaschwankungen erklärt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; würm ; loess ; paleosol ; vegetation ; sand ; pollen diagram ; peat ; eemian ; lower saxony ; silt ; soil profile ; collapse sink ; wurm ; extinct lake ; lake sediment ; mud ; c/n ratio ; lake level change ; northern german hills ; harz mountains southern border
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 48
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In diesem Beitrag wird eine kleine Kollektion von Feuersteinartefakten aus mittelpleistozänen Schottern der Saale vorgestellt. Die Funde wurden in den Jahren seit 1994 in einer Kiesgrube bei Uichteritz geborgen. Geologischen Untersuchungen zufolge gehören die artefaktführenden Schotter wahrscheinlich in die späte Elster-Kaltzeit. Damit handelt es sich bei den Funden möglicherweise um die ältesten im mitteldeutschen Raum. Darüber hinaus gehören die von Uichteritz sowie von einer benachbarten Fundstelle bei Markröhlitz vorliegenden altpaläolithischen Artefakte noch immer zu den seltenen Funden aus dieser Zeit in Mitteldeutschland.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; saxony-anhalt ; lower palaeolithic flint artefacts ; middle pleistocene gravel ; saale region
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 49
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ein aufgrund der Lagerungsverhältnisse — im Liegenden Eem, im Hangenden Solifluktionsschutt — in ein Weichsel-Interstadial eingestuftes Vorkommen organogener Bildungen wird beschrieben. Es läßt sich ein vollständiger Verlandungszyklus feststellen. Dieser Umstand und das pollenstatistische Bild der Vegetationsentwicklung zeigen auch unabhängig von den Lagerungsverhältnissen, daß es sich um Bildungen einer selbständigen, in sich abgeschlossenen Warmphase handelt. Es ergibt sich das vollständige Bild eines Weichsel-Interstadials von der beginnenden Einwanderung der Vegetation bis zu den ersten Anzeichen einer neuerlichen Lichtung der Bewaldung. Das gewonnene Bild der Vegetationsentwicklung vermittelt eine Vorstellung von der Amplitude der Klimaoszillation. Diese hat höchstens das Ausmaß der Allerödschwankung erreicht. Ein zweites unvollständiges Profil ist nach den Lagerungsverhältnissen und dem Pollendiagramm mit dem ersteren gut vergleichbar und daher ebenfalls als Weichsel-Interstadial anzusehen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; weichselvereisung ; harksheide ; hamburg ; weichsel-interstadial ; eem ; geschiebelehm ; periglazial ; verlandungsfolge ; solifluktionsschutt ; alleröd-schwankung ; organogene bildungen ; pollen
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 50
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf Grund der im Untersuchungsbereiche bis 1500 m herab verfolgten, zahlreichen Miniatursteinringe wird die Frage aufgeworfen, ob die für den randalpinen Raum in 1800—2000 m Höhe angenommene „klimatische Strukturbodengrenze" nicht noch eine unterste Zone, nämlich die der Initialformen, einschließen müßte, um wirklich Untergrenze zu sein.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; gurktaler alpen ; seetaler alpen ; strukturbodenformen ; frost ; miniatursteinringe ; steinnetzwerk
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 51
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Rahmen des von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichs 69 („Geowissenschaftliche Probleme in ariden und semi-ariden Gebieten", TU Berlin) wurden in Nordsomalia Geländeuntersuchungen zum quartären Klima- und Landschaftswandel durchgeführt. Das gegenwärtig aride bis semiaride Klima hatte offenbar feuchtere Vorläuferphasen, die aber nach den bisherigen Erkenntnissen nicht so gravierende Oszillationen kannten wie in der Sahara. Sie dokumentieren sich u. a. in reliktischen Böden, in Karstphänomenen, in fluvialen Terrassen und in mehreren Epochen menschlicher Besiedlung. Am auffälligsten bieten sich unterschiedliche Arten nichtmariner Kalkablagerungen wie Tuffe, Travertine und Sinter dar. Fünf Typen sind repräsentiert: (1) Breite Talauen sind kilometerweit von bis zu 4 m mächtigen Travertindecken überzogen, die eine jungpleistozäne Sequenz fluvialer, pedogener und lakustriner Sedimente abschließen. — (2) An Berghängen treten bis zu 30 m hohe und 300 m breite Quelltuffe auf. — (3) Bis zu 40 m hohe Sinterbarrieren haben manche ehemaligen Flußläufe abgedämmt. — (4) Sekundäre Kalkdecken, bis 2 m mächtig, überziehen zahlreiche Berghänge. — (5) Höhlensinter werden vor allem aus dem westlichen Teil Nordsomalias beschrieben, sie scheinen aber im Untersuchungsgebiet selten zu sein. Geomorphologische, archäologische und Isotopen-Datierungen zeigen unterschiedliche Perioden verstärkter Kalkausfällung im Laufe des Quartärs. Ein auf etwa 18.000 B. P. datierter limnischer Horizont enthält zahlreiche Invertebraten-Fossilien sowie jungpaläolithische Artefakte. Andere 14C-Datierungen belegen, daß die großen präislamischen Gräberfelder sowie die Steinplätze (= Feuerstellen von Nomaden) offenbar aus protohistorischer bis historischer Zeit stammen. Sie geben Hinweise auf höhere Bevölkerungsdichten während der letzten zwei Jahrtausende.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; C-14 ; pleistocene ; sand ; pléistocène ; paleolithic ; absolute age ; paleoclimatology ; sections ; tufa ; faunal lists ; preliminary study ; arid environment ; time variations ; conglomerate ; karst ; artifacts ; archaeological sites ; chronostratigraphy somali republic (darror valley)
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In den Tälern der Bayerischen Alpen treten abschnittsweise glaziale Längsübertiefungen auf. Diese Übertiefungen sind an Gesteine gebunden, die von Natur aus leicht erodierbar sind; sie treten aber auch in schwer erodierbaren Gesteinen auf, wenn sie intensiv zerklüftet sind und wenn diese Kluftzonen durch die wiederholte Be- und Entlastung des Gebirges im Zuge des wiederholten Vor- und Zurückweichens der Gletscher aufgelockert wurden. Die glaziale Übertiefung beträgt sehr häufig 200 bis 300 m ab heutiger Talhöhe. Wo es zusätzlich zu einer Vereinigung zweier Gletscherströme kam, liegen höhere Übertiefungsbeträge vor. Den Abschluß der Übertiefung bilden Schwellen, die teilweise aus der Talfläche herausragen, teilweise in 150 m unter Flur liegen. Die Talübertiefung scheint rißeiszeitlich ihr größtes Ausmaß erlangt zu haben. Die Talfüllung besteht ganz überwiegend aus wenig wasserwegsamen Lockergesteinen, wie Tonen und Moränen mit hohem Feinkornanteil; sie setzt sich in großflächiger Verbreitung wohl nur aus riß-und würmeiszeitlichen Anteilen zusammen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; bavaria ; seismic method ; glacier ; glacial erosion ; moraine ; continental quaternary ; glacial valley (overdeepening) ; glacial sedimentation ; clay ; drainage pattern ; german alps
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 53
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Geomorphologische Untersuchungen in der Lüneburger Heide, einer Altmoränenlandschaft im Bereich warthezeitlicher Eisrandlagen in NW-Deutschland, ergaben Hinweise auf Art und Ausmaß der überwiegend periglazialen Umformung des glazigenen Reliefs. Effekte der Umformung sind in Abhängigkeit vom Ausgangsrelief einerseits Talbildung, andererseits Einebnung. Die Taleintiefung bewirkte stellenweise Reliefverstärkung, die Einebnung dagegen Reliefverringerung um 10—15 m. Eine Einebnungsfläche wurde anhand eeminterglazialen Torfes und eines fossilen Bodens sowie mineralischer Sedimente als weichselzeitlich periglaziale Fußfläche datiert. Ihre Entstehung verdankt sie vorwiegend flächenhaften Abflußvorgängen, bei denen Hohlformen aufgefüllt und Kuppen eingeebnet wurden. Die Untersuchung und Kenntnis der periglazialen Umformung kann wichtige Beiträge zur Klärung der Morphogenese der Altmoränengebiete leisten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; jungquartär ; torf ; lüneburger heide ; wilseder berg ; morphogenese ; geomorphologie ; reliefentwicklung ; deutschland ; periglazial ; altmoräne ; taleintiefung ; flächenbildung ; haverbecke-tal ; lockermaterial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 54
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Mittels kontinuierlicher und hochauflösender μXRF-Geochemieanalysen wird die Variabilität äolischer Sedimente der letzten 60.000 Jahre rekonstruiert. Dazu werden zwei Sedimentbohrkerne jeweils aus einem Maarsee und einem Trockenenmaar (Eifel, Deutschland) untersucht. Beide Kerne umfassen das letzte Glazial, einschließlich des MIS-3, des LGM und MIS-2, Transition I als auch das Holozän. Die energiedispersive RFA-Messungen der Eagle III μXRF wird direkt an Harz imprägnierten Proben angewendet. Diese sogenannten Tränklinge bilden die Grundlage für die Herstellung von petrographischen Dünnschliffen und somit können die Messergebnisse direkt mit einer Mikrofaziesanalyse verglichen werden. Anhand eines Sedimentkerns wird gezeigt, dass eine Quantifizierung der μXRF-Ergebnisse mittels der undamentalparametermethode geeignete ist. Eine Überprüfung der Ergebnisse findet dabei mit wellenlängen-dispersiven RFA-Messungen an diskreten Proben statt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich jedes einzelne Maar in der lithologischen Zusammensetzung und damit auch geochemisch unterscheidet. Deshalb wird auf die grundlegenden Prozesse der Elementdeposition in die Seen eingegangen, die mit der Ablagerung von Sedimenten, der Variabilität der chemischen Verwitterung oder der Wasserzirkulation in Zusammenhang stehen. Mittels Hauptkomponentenanalysen standardisierter Variablen ist darüber hinaus die objektive Ableitung eines äolischen Sedimentsignals möglich. Es wird gezeigt, dass dieser Ansatz verlässliche Ergebnisse für alle untersuchten Zeitabschnitte liefert, solange für die Interpretation weitere Kenntnisse über die Lithologie und Paläoökologie zur Verfügung stehen. Das auffälligste Element zur Charakterisierung von Staub ist in beiden untersuchten Kernen Kalzium. Die höchsten Werte (〉5 Gew.-%) werden während vollglazialer Bedingungen erreicht. Kalzium hat einen wesentlichen Einfluss auf den Staubfaktor der Hauptkomponentenanalyse. Eine zusätzliche Kombination der Kalziumgehalte mit dem Staubfaktor der Hauptkomponentenanalyse sowie Grauwertmessungen verbessert den Nachweis äolischen Staubs in laminierten Seesedimenten zusätzlich. In beiden Kernen konnten Sedimente mit erhöhten Staubkonzentrationen geochemisch nachgewiesen werden: Während des MIS-3 sind das vor allem das größte Heinrich-Ereignis H4 sowie der Anstieg des atmosphärischen Staubgehalts während der Wiedervereisung der Inlandsgletscher. Weiterhin ist das gesamte MIS-2 einschließlich LGM und der Jüngeren Dryas von starker Staubdeposition charakterisiert. Eine erhöhte Staubkonzentration ist ebenfalls ab dem Subboreal nachgewiesen und wird als anthropogene Aktivität gedeutet.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geochemistry ; lacustrine sediment ; μXFR ; aeolian sediment ; last glacial cycle ; PCA
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 55
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden geomorphologische und quartärgeologische Gelände- und Labordaten und deren Auswertung zur maximalen würmzeitlichen (ca. 60-18 ka) Vergletscherung von Zentral- und Süd-Karakorum sowie auf dem Deosai Plateau vorgelegt. Sie zeigen, dass der Zentral-Karakorum und seine Südabdachung im Zeitraum zwischen etwa 60 und 20 ka von einem zusammenhängenden, ca. 125 000 km² großen Eisstromnetz mit einer Mächtigkeit von 2400-2900 m bedeckt gewesen sind. Dieses Eisstromnetz ist zum Indus-Gletscher zusammengeflossen. Das Zungenende des Indus- Gletschers reichte bis auf 850-800 m ü. M. hinab. Die Oberfläche des Indus-Eistromnetzes lag in seinem Zentrum bei gut 6000 m ü. M.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; tibet ; karakoram ; glacial geomorphology ; coalescing ice stream network ; last glacial period ; glacier thickness
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 56
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Entstehung der niedersächsischen Küstenlandschaften ist während der letzten 8000 Jahre eng mit Meeresspiegelfluktuationen verbunden, die Phasen von Meeresspiegelabsenkungen und -anstiegen ebenso umfassen wie Stillstandsphasen. Transgressive Abschnitte zeichnen sich vor allem durch sandige und tonig-schluffige Ablagerungen aus, während Regressionsphasen zum Teil durch Torf gekennzeichnet sind, der sich in Phasen verlangsamten Meeresspiegelanstieges seewärts auf marine Ablagerungen ausbreiten konnte. Auch auf den Ostfriesischen Inseln ergeben sich Möglichkeiten paläoökologischer Untersuchungen, die ungefähr bis in die Zeitenwende zurückreichen. Hier können vor allem ältere Salzwiesenhorizonte und Wattschichten genutzt werden, die heute infolge von Strandverschiebungen am seeseitigen Strand einiger Inseln erosiv freigelegt werden. Diese Horizonte bilden natürliche Pegelmarken, an denen zurückliegende Meeresspiegelstände rekonstruiert werden können. In diesem Artikel werden diatomologische Ergebnisse vorgestellt, die an Bohrungen und Profilen der festländischen Küste und Ostfriesischen Inseln erarbeitet wurden. Die Diatomeen-Vergesellschaftungen klastischer Sedimente, die während Transgressions-phasen abgesetzt wurden, sind generell durch pelagische und litorale marine Arten charakterisiert. Im Kontakt zu den Ablagerungen des Basaltorfes treten verstärkt oligo- bis mesohalobe Arten hinzu. Dies legt den Schluss nahe, dass sich dieser erste transgressive Kontakt nicht erosiv, sondern fließend vollzogen hat. Die Wattablagerungen sind vornehmlich durch eine Artenkombination poly- bis mesohalober Arten gekennzeichnet, während lagunäre Sedimente häufiger litorale brackische und schwach verkieselte Arten aufweisen. Dies deutet auf einen geringeren Salzgehalt und ruhige Ablagerungsbedingungen hin. Die eingeschalteten Niedermoortorfe mit Vhragmites zeigen einen Anstieg litoraler oligohalober Arten und bezeugen somit den Rückgang der Salinität und mithin eine regressive Phase innerhalb der Meeresspiegel-Entwicklung. Salzwiesenablagerungen sowohl auf den Inseln als auch im Kontakt zum pleistozänen Hinterland werden durch aerophile litorale Spezies charakterisiert, Überflutungsereignisse deuten sich durch stärkere Nachweise pelagi-scher mariner Diatomeen an. Sowohl Ablagerungen feuchter Dünentäler, die im Untersuchungsgebiet nur auf den Ostfriesischen Inseln auftreten, als auch die am höchsten gelegenen Bereiche der Salzwiese beherbergen eine Vielzahl oligohalober Spezies und unterstreichen auf diese Weise den zurückgehenden marinen Einfluss.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; north sea ; holocene ; palaeoecology ; diatom analysis ; sea-level change ; palaeoenvironment
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 57
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; palaeoecology ; human settlement ; late weichselian ; ne germany ; landscape development
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 58
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Boden-Sediment-Abfolge pliozäner Schwemmfächersedimente mit 24 fossilen Böden im nordöstlichen Flügel des Beckens von Granada wurde laboranalytisch untersucht. Die rötlich braunen bis roten Böden und die (Boden-)Sedimente belegen ein mehrfaches Alternieren von Aufschüttung und (unterschiedlich intensiver) Bodenbildung. Akkumulation fand während trockener und morphodynamisch aktiver Phasen ohne schützende Vegetationsdecke, Bodenbildung während feuchter und morphodynamisch stabiler Phasen mit Vegetationsbedeckung statt. Für diesen, zeitlich noch nicht eingrenzbaren Abschnitt des Pliozäns muß daher eine entsprechend hohe Anzahl von Klimawechseln postuliert werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; fossil soils ; pliocene ; alluvial fan ; palaeoclimate ; western mediterranean
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 59
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Im Rahmen des Projektes „Prospektion Paläolithikum im Indetal“ der Stiftung Archäologie im Rheinischen Braunkohlenrevier wurden in den Jahren 2005 und 2006 im Tagebau Inden zwischen Jülich-Kirchberg und Lamersdorf die pleistozänen Deckschichten mittels 20 Baggertiefschnitten sondiert. Ziel war es, fossile Landoberflächen und mögliche paläolithische Siedlungsplätze zu finden und freizulegen. Im Dezember 2005 konnte in der Ortslage Inden-Altdorf eine mittelpaläolithische Fundschicht aus dem Eem-Interglazial entdeckt werden, die bis September 2006 auf einer Fläche von 3000 m² archäologisch untersucht werden konnte. Es fanden sich 700 Steinartefakte und herbeigebrachte Gerölle, aber auch evidente Grubenbefunde und Feuerstellen. Drei Baumwürfe lagen mitten in der Hauptartefaktkonzentration und waren wohl in das Siedlungsgeschehen eingebunden. Die Artefaktoberflächen waren kantenscharf und nicht patiniert, so dass die durchgeführten Gebrauchsspurenanalysen außergewöhnlich erfolgreich waren. Auf 120 der insgesamt 136 für die Gebrauchsspurenanalyse ausgewählten Artefakte fanden sich Mikrospuren verschiedenartiger Tätigkeiten sowie Residuen. Diese konnten mittels Rasterelektronenmikroskopie und energiedispersiver Röntgenmikroanalyse als Reste von Birkenrindenpech identifiziert werden. 82 Geräte mit Residuen erwiesen sich entweder als geschäftete Einsätze, die mit diesem Pech an den Schäften befestigt wurden oder als Werkzeuge für die Reparatur von gebrauchten und mit Pech verklebten Schäftungen, und dem Auswechseln verbrauchter Feuersteineinsätze dienten. Birkenrindenpech kann als ältester synthetisch hergestellter Werkstoff angesehen werden und wird in der Regel mit dem Jungpaläolithikum und modernen Menschen assoziiert. Die auf den Micoquien Artefakten aus Inden vorgefundenen Birkenpechreste zeigen, daß sowohl Schäftungstechnologien, Gebrauch und Herstellung von Klebstoff als auch die Anfertigung von komplexen, aus mehreren Komponenten bestehenden Geräten im Mittelpaläolithikum durchaus üblich waren. Deren Vorhandensein, noch dazu in einer vergleichsweise hohen Anzahl, kann als deutlicher Hinweis auf moderne menschliche Verhaltensweisen gewertet werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; eemian ; Micoquian ; habitation features ; microwear analysis ; hafting ; birch pitch residues ; behavioural modernity
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 60
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Umlagerungsdynamik auf den großen Dolomit-Schuttflächen des Wimbachgries (Berchtesgadener Alpen) ist in erster Linie an starke sommerliche Gewitterregen gebunden, durch welche die Aufnahmefähigkeit des mächtigen Schuttkörpers überschritten und somit oberflächlichen Abgang von Wasser und Lockermaterial, meist in Form von Muren, bewirkt wird. Durch Ausaperung werden jedoch regelmäßig gegen Ende des Winterhalbjahres Formen freigelegt, welche auch auf Schuttumlagerungsvorgänge in bzw. unter der Schneedecke hinweisen. Aufgrund deutlicher Parallelen zu den entsprechenden Großformen werden diese als subnivale Kleinoser angesprochen. Sie scheinen bevorzugt dort vorzukommen, wo aufgrund der topographischen Situation größere Schmelzwassermengen bei noch gefrorenem Untergrund anfallen; für ihre Bildung ist offensichtlich die relativ homogene und feinkörnige Natur des "Gries" Materials förderlich.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; mass transport ; dolomite debris ; rock flow processes ; intraniveal debris transport ; subniveal micro-eskers ; berchtesgaden alps
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 61
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Wutach-Terrassenschotter, die den Fluß als dessen letzte Bildung vor seinem Überlaufen zum Hochrhein in der Würm-Kaltzeit zwischen seinem Austritt aus dem Gebirge und der einstigen Überlaufstelle in talab zunehmender Höhe über seiner jungen Schlucht begleiten, stellen bildungsmäßig keine Einheit („Niederterrasse") dar. Sie weisen eine deutliche Gliederung auf in zwei glazifluviale Schotterkörper, die durch eine Diskordanz, stellenweise durch augenscheinlich nicht kaltzeitliche feinklastische Bildungen voneinander getrennt sind und sich in ihrem Konservierungsgrad merklich voneinander unterscheiden. Es wird versucht, die Schotterkörper den beiden jüngsten pleistozänen Kaltzeiten zuzuordnen. Anschließend erfolgt eine Darstellung der älteren Wutachschotter und eine Besprechung von deren mutmaßlicher Altersstellung auf der Grundlage von in den letzten Jahren erfolgten Untersuchungen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; pliozän ; rhein ; donau ; schotter ; schwarzwald ; wutach ; feldberg ; waldshut
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 62
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; norddeutschland ; süddeutschland ; pliozän ; quartär ; knochen ; zähne ; fluorapatittest ; röntgenographische fluor-datierungsmethode ; fluor ; westdeutschland
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 63
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die weiteste Ausdehnung der maximalen Vergletscherung zwischen Bruyères und Epinal ist äußerst umstritten. Während sie nach Rahm (1970: Karte 1) und Hantke (1978: Karte 2) in diesem Raum in Form einer Kappenvereisung bis an den Fuß des Horstes von Epinal gereicht haben soll, gehen Seret (1980: Fig. 1) und Flageollet (1988: Abb. 7) von einer wesentlich geringeren Vergletscherung aus: Nach ihren Auffassungen stirnte der Vologne-Gletscher nördlich von Granges-sur-Vologne (Abb. 1). Verschiedene Geländebefunde und Berechnungen der Eismächtigkeit weisen demgegenüber auf eine insgesamt wesentlich größere Ausdehnung der maximalen Vergletscherung hin. Zwischen dem Moseldurchbruch und Bruyères stimmte die nördliche Grenze in etwa mit dem von Rahm und Hantke angenommenen Verlauf überein. Im Gegensatz zu Rahm und Hantke, die ein rißeiszeitliches Alter der Vergletscherung postulieren, stellt der Verfasser diesen Vorstoß aufgrund des Verwitterungsgrades der Deckschichten und der noch wenigen erhaltenen Erratika in die Mindel-Kaltzeit.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; glaciation ; geomorphology ; pleistocene ; paleosols ; pléistocène ; erratics ; riss glaciation ; würm glaciation ; moraines ; sections ; mindel glaciation ; wurm glaciation ; vosges mountains ; larginal features ; glaciofluvial sediments ; france
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 64
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Kernbohrung im Bereich der nördlichen Niederrheinischen Bucht, etwa 1,5 km östlich der Ortschaft Weeze, erbrachte eine Schichtenfolge, die mit den Rinnenschottern der Elster-Kaltzeit beginnt und über die eemzeitlichen Torfe von Weeze bis hin zu den Kiesen und Sanden der Älteren Niederterrasse reicht. Zwischen holsteinzeitlichen Ablagerungen und eemzeitlichen Torfen wurden mehrere humose Lagen erbohrt. Der größte Teil von ihnen dürfte umgelagert sein. Eine Ausnahme bildet ein aus schluffigen Feinsanden bestehender Abschnitt, die Vorselaer-Schichten, die etwa 0,5 m unter den eemzeitlichen Torfen erbohrt wurden. Bei diesen Schichten handelt es sich um Ablagerungen, die die Pollenflora einer warmzeitlichen Vegetation mit EMW (überwiegend Quercus), Taxus, Corylus und viel Alnus sowie Hedera und Ilex enthalten und nach ihrer Position innerhalb der Schichtenfolge ans Ende der Saale-Kaltzeit zu stellen sein dürften.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; sand ; pollen diagram ; pléistocène ; biostratigraphy ; lithostratigraphy ; saalian ; gravel ; deglaciation ; silt ; core ; borehole sections ; heavy mineral analysis ; rhine westphalian basin ; floral list ; oak mixed forest ; north rhine-westphalia
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 65
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Nur wenige quartäre Vorkommen des Periglazialraums Deutschlands lassen sich paläoökologisch, respektive palynologisch und damit klimatostratigraphisch beschreiben. In diesem Beitrag werden die wichtigsten (bio-)stratigraphischen Begriffe von Warmzeiten und Kaltzeiten des Unter- und Mittelpleistozän, die insbesondere Korrelationen mit den Vereisungsräumen Nord- und Süddeutschlands ermöglichen (z.B. in STEPHAN & MENKE 1993; LITT et al., in diesem Band), ergänzend beschrieben. Die chronostratigraphische Gliederung in Unter-, Mittel- und Oberpleistozän erfolgt in Anlehnung an die Stratigraphische Tabelle von Deutschland 2002 (STD 2002), der klimatostratigraphisch begründeten regionalen Gliederung in Kalt- und Warmzeiten für das kontinentale Nordwesteuropa bzw. Deutschland (LITT et al. 2005), wobei hiernach der traditionellen Pliozän/Pleistozän-Grenzziehung im Bereich des biostratigraphischen Reuver/Prätiglium (ZAGWIJN 1960) gefolgt wird. Die Abschnitte des Prätiglium und des Tiglium-Komplexes fallen nach internationaler Festlegung auf das Profil Vrica (Italien) als Grenzstratotyp in das Gelasium, das noch dem Pliozän zugeordnet wird. Die Grenze Gelasium/Calabrium wurde im Profil Vrica im Top der Olduvai-Magnetozone bei ca. 1,8 Millionen Jahren festgelegt und stellt dieser internationalen Festlegung folgend die Untergrenze des Pleistozäns dar. Die Zweckmäßigkeit dieser Grenzziehung, die vorausgehende einschneidende Klimaereignisse nicht berücksichtigt, wird von zahlreichen Autoren kontrovers diskutiert. Die Grenze zwischen Unter- und Mittelpleistozän wird im internationalen Konsenz an die paläomagnetisch definierte Brunhes/Matuyama-Grenze bei 780 ka gelegt, das Oberpleistozän beginnt mit dem letzten Interglazial, der Eem-Warmzeit (MIS 5e).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; quaternary ; periglacial ; stratotypes
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 66
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf der Grundlage einer Höhenlinienkarte der (abgedeckten) Quartärbasis 1 : 25000 wird für das 600 km² große Untersuchungsgebiet des nördlichen Wiehengebirgvorlandes erstmals der Versuch einer morphogenetischen Gliederung einer Quartärbasiskarte vorgelegt. Nach der Diskussion der maßgebenden Kriterien werden neun morphogenetische Einheiten ausgeschieden und ihr Flächenanteil ausgemessen: Rumpfflächenreste mit C1-Horizont-Stümpfen einer warmzeitlichen, wahrscheinlich tertiären Bodenbildung, Flußterrassensockel aus der Zeit nach dem Hochstand der Elster-Kaltzeit bis zur Überdeckung durch das Drenthe-Eis der Saalekaltzeit, Exarationsflächen (des Drenthe-Eises mit nur schwacher Tiefenwirkung), weiter Flußterrassensockel aus der Zeit nach dem Zerfall des Drenthe-Eises bis zur Gegenwart. Die tiefsten Stellen der Quartärbasis fallen in schmale Rinnen, die in Anlehnung an Eisspalten des zerfallenden Drenthe-Eises durch Schmelzwässer erodiert wurden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; geologie ; nordwestdeutschland ; weser ; wiehengebirgsvorland ; morphogenese ; wiehengebirge ; quartär ; schotteranalyse ; morphogenetik ; formenschatz ; bodenhorizont ; exaration ; talgeschichte ; drenthe-eis
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 67
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Untersuchungsgebiet liegt auf einem Vorbergsporn des Süd-Schwarzwaldes, der über 2 km in das Hochrheintal hineinragt. Auf diesem Felsrücken, der vorwiegend aus Gneisen, Graniten und Rotliegend-Klastiten besteht und i.A. nur eine geringmächtige Quartärüberdeckung aufweist, ist ein Talsystem entwickelt, das als subglaziales bzw. randglaziales Rinnensystem interpretiert werden kann. Dafür spricht neben der Lage des Rinnensystems auf einem Hartgesteinsriegel nahe der Ablationsfront eines ehemaligen Gletschers vor allem die Geometrie der Täler mit ihren unausgeglichenen Längsprofilen, ihren trogförmigen Querprofilen mit sehr steilen Talflanken, die teilweise Klippen bilden, ihre lokal begrenzte Verbreitung sowie ein weitgehend fehlendes Einzugsgebiet. Das Entstehungsalter des Rinnensystems wird aufgrund der relativ frischen Geländeformen in das Doppelwall-Riß gestellt. Zu diesem Zeitpunkt lag das Untersuchungsgebiet im Einflussbereich des Rhein- und des Schwarzwaldgletschers. Weiterführende Arbeiten werden vorgeschlagen, u.a. Datierungen des Rinnensystems mit Hilfe von Expositionsaltersbestimmungen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; subglaziale rinnen ; randrinnen ; hochrheingebiet ; doppelwall-riß
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 68
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Untersuchung der durchsichtigen Schwerminerale in fast 300 Proben Drenthe-zeitlicher Schmelzwassersande aus allen Bereichen des niedersächsischen Flachlandes zeigt insgesamt eine gute Durchmischung von Material aus nördlicher und südlicher Herkunft. Granat und Hornblende sind vor allem in NE und E angereichert; sie kommen überwiegend aus Skandinavien. Demgegenüber treten Zirkon, Turmalin und Augit vor allem im S mit höheren Werten auf, deshalb müssen sie aus dieser Richtung abgeleitet werden. Vom Harzrand bis W Braunschweig kommen reichlich Orthopyroxen und Augit vor, die aus Gesteinen des Harzburger Gabbros stammen. Topas wurde in keiner Probe eindeutig festgestellt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hornblende ; lower saxony ; heavy mineral ; garnet ; tourmaline ; augite ; epidote ; quantitative analysis ; provenance ; meltwater sands ; drenthe age
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 69
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Schneckenschalen in Auemergeln, die auf den Niederterrassenschottern im nördlichen Oberrheingraben bei Heidelberg liegen, werden von K. MÜNZING einer Vallonienfauna zugeordnet und ins Spätglazial gestellt. Die 14C-Datierungen dieser Schneckenschalen, die an zwei verschiedenen Stellen entnommen wurden, ergaben Werte von 10800 ± 100 und 11400 ± 100 J. v. h. und damit ein Maximalalter für die hangenden Dünensande. Demnach sind die Dünen dieses Gebietes erst im ausgehenden Spätglazial entstanden. Umlagerungen von Dünensanden lassen sich stellenweise zu Beginn der hochmittelalterlichen Rodungsperiode um etwa 1100 n. Chr. nachweisen. Die Bänderparabraunerde in den Dünensanden ist als dreigliedriges, noch rezent aktives Bodenprofil anzusehen, dessen Genese hauptsächlich durch die Wechselwirkung von Mikro- und Makroporen gesteuert wird. In den Oberboden eindringende, im Säureverhalten durch den Auflagehumus verstärkte saure Wässer gelangen über die Makroporen, wie Wurzelröhren etc., des Lockersedimentes schnell bis in die untersten Profilbereiche und rufen dort Podsolierungserscheinungen (Fleckung etc.) hervor. Der am Tonmaximum erkennbare Bv-Horizont wird mit zunehmender Profiltiefe in einzelne Bänder aufgelöst. Abwechselnde Naß- und Trockenphasen erlauben nur kurze Transportwege der Tonminerale. Diese kurzen Transportwege führen zu einer mikromorphologisch deutlich sichtbaren Untergliederung der Bänder in einen oberen, groben, ungeschichteten und in einen unteren, feinen, gut geschichteten Bereich mit entsprechenden Übergängen. Günstige Feuchtverhältnisse können auch die Tonverlagerung von einem Band zu anderen an einigen Stellen erlauben. In den unter der Verbraunungszone folgenden kalkhaltigen Dünensanden sind eine Lösungs- und eine Ausfällungszone zu unterscheiden. Die bodenbildenden Vorgänge haben sicherlich schon früher begonnen, wie der mittelalterliche fossile Ah-Horizont zeigt, laufen allerdings auch heute noch ab.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; C-14 ; micromorphology ; holocene ; sand ; baden-württemberg ; chronostratigraphy ; upper rhine valley ; size distribution ; absolute age ; chemical composition ; paleoenvironment ; soil profiles ; faunal lists ; dryas ; dunes ; mollusks ; gray forest soils ; tk25 nr.: 6517 ; 6518 ; 6617 ; 6718 ; 6618 ; 6717
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 70
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf der südwestlich des Städtchens Huttwil (Schweizerisches Mittelland) gelegenen Terrasse von Schweinbrunnen wurde mit einer Rotationskernbohrung ein 11,60 m langes Profil mit Schieferkohleflözen gewonnen und pollenanalytisch untersucht. Dabei wurde ein nahezu vollständiges Interglazial erläßt, das aufgrund palynostratigraphischer Befunde dem letzten Interglazial (Riss/Würm) zuzuordnen ist. Zwei fragmentarische Sequenzen aus Sedimenten im Hangenden der Schieferkohlen zeigen kurze Ausschnitte aus Pinus/Picea-Interstadialen. Die Ablagerung der Schieferkohlen setzte kurz, nach dem Beginn der Abies-Phase ein und kam am Ende des Interglazials zum Stillstand. Die frühen Phasen des Interglazials waren durch starke Erosions- und Akkumulationsvorgänge gekennzeichnet. Größere Abtragungsvorgänge fanden ebenfalls während der Abies-Phase und am Übergang zur nachfolgenden Kaltzeit (Würm) statt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; vegetation history ; paleoclimate ; lignite ; swiss plateau ; riss/würm interglacial
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 71
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Anhand von zwei Dünenprofilen wird die Art, Dauer und Intensität von spätglazialen und holozänen Flugsand- und Bodenbildungen innerhalb des Pommerschen Sandergebietes dargestellt. Hierfür wurde ein interdisziplinärer Ansatz aus Sedimentologie, Pedologie, Palynologie und Geochronologie verwendet. Während des Spätglazials kommen auf den Sanderhochflächen flache Flugsanddecken zur Ablagerung, unterbrochen durch die Bildung des Finowbodens. Durch die Ausbreitung einer geschlossenen Vegetationsdecke im Frühholozän, erfolgt eine Stabilisierung der Reliefoberfläche mit anschließender Bodenbildung. Nach intensiven mittelalterlichen Rodungen werden die Oberflächen erneut destabilisiert. Es kommt zur partiellen Aufarbeitung der Flugsande resultierend in Dünenbildungen und einem kuppigen Relief. Eine der untersuchten Dünen wurde dabei komplett im späten Subatlantikum gebildet. Diese Studie unterstreicht die zeitlich-räumliche Variabilität äolischer Aktivität, wobei Umlagerungen entsprechender Korngrößen während verschiedener Phasen nach der Deglaziation ermöglicht wurden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; aeolian sands ; finow soil ; fossil soils ; late glacial ; holocene dune formation ; geschiebedecksand (gds)
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 72
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die 2006 durch das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) abgeteufte Forschungsbohrung nördlich von Viernheim (Hessisches Ried) hat mit einer Endteufe von 350 m hoch aufgelöst fluviatile und limnisch-fluviatile Sedimente (0 bis 225 m) des Pleistozäns und zum Teil stark pedogen überprägte limnisch-fluviatile Sande, Tone und Schluffe des Pliozäns (225 bis 350 m) durchteuft. Die Liefergebiete der pliozänen Sedimente sind eher regional geprägt. Die Sedimente zeigen wiederholt Schüttungen aus dem Odenwald, die durch einen hohen Anteil grüner Hornblende in der Schwermineralfraktion gekennzeichnet sind. Als Teil des Forschungsprogramms „Heidelberger Becken“ zielte diese Bohrung insbesondere im Pleistozän auf die „Normalfazies“ des nördlichen Oberrheingrabens ab, das heißt: auf eine möglichst ungestörte Sedimentabfolge, die im Pleistozän Schüttungen von den Grabenrändern oder kleineren Zuflüssen weitestgehend ausschließt. Die pleistozäne Sedimentabfolge besteht aus drei Einheiten: über einem geringmächtigen Horizont mit aufgearbeitetem pliozänen Material folgen zehn Zyklen, die erosiv mit kiesig sandigen Sedimenten einsetzen und mit schluffig-tonigen bis zum Teil torfigen Ablagerungen abschließen. Mitunter sind interne Zyklen zu erkennen. Charakteristisch sind grünlich-graue stark carbonatische, glimmerführende und gut sortierte Fein- bis Mittelsande des Rheins. In diesen dominiert die Rhein-Gruppe (Granat, Epidot, grüne Hornblende und Alterit) in der Schwermineralfraktion. Diese Sedimente werden als „Rheinische Fazies“ bezeichnet. In der hangenden letzten pleistozänen Sedimentabfolge der Forschungsbohrung Viernheim bestimmen mehrere fining-upward und zum Teil coarsening-upward Sequenzen das Sedimentationsgeschehen. Die Ablagerungen dieses Profilabschnitts sind Kies dominiert, der vom Neckar geschüttet worden ist. Die Schwermineralverteilung der Sandfraktion zeigt aber an, dass es zu einer Vermischung mit rheinischen Sedimenten gekommen ist. Weichsel- bis holozänzeitliche Flugsande schliessen das Profil ab. Die stratigraphische Einstufung der pleistozänen Sedimentabfolge ist in Teilen noch unsicher. Die Pliozän-Pleistozängrenze wird auf Grund des charakteristischen Fazieswechsels auf 225 m gelegt. Eine überregionale Korrelation mit Sedimenten der Niederrheinischen Bucht spricht für eine Diskordanz mit größerer zeitlicher Lücke an der Plio-Pleistozängrenze. Untersuchungen im Umfeld der Bohrung sprechen für cromerzeitliches Alter des jüngsten feinklastischen Abschnitts der Bohrung zwischen 39,76 und 58,55 m.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; germany ; quaternary ; pléistocène ; pliocene ; heavy minerals ; fluvial sediments ; carbonate ; upper rhine graben ; cromerian complex
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 73
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Aufbauend auf Arbeiten der letzten 10 Jahre wird ein Abriß der spätpleistozänen und holozänen Entwicklungsgeschichte des nördlichen Jütland gegeben. Neue, die Geschichte des Limfjord betreffende Informationen stützen sich auf zwei Untersuchungsbohrungen im Agger Isthmus. Sie zeigen im südwestlichen Teil des Limfjord eine Transgression während des Boreal und des frühen Atlantikum an, der eine ununterbrochene marine Sedimentation bis in die Eisenzeit, 2110 ± 70 v. h., folgt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; molluscs ; upper holocene ; marine sedimentation ; morphodynamics ; coastal environment ; marine transgression ; late weichselian ; boreholes ; grain size distribution ; C-14 dating ; northern jutland
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 74
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Anhand von Feldaufnahmen, sedimentpetrographischen Untersuchungen sowie einer systematischen Auswertung von Literaturangaben und Bohraufnahmen wurde eine Neubearbeitung von Stratigrafie und Paläogeografie der Deckenschotter des Bodensee-Rheingletschersystems im Raum zwischen Bodensee und Schaffhausen sowie im Klettgau vorgenommen. Es konnten drei morphostratigraphischen Einheiten unterschieden werden: (a) Höhere Deckenschotter, (b) Tiefere Deckenschotter sowie (c) Tiefere Deckenschotter, unteres Niveau. Die Höheren Deckenschotter können lithostratigrafisch nicht weiter gegliedert werden. Die Tieferen Deckenschotter umfassen Ablagerungen aus mindestens zwei kaltzeitlichen Sedimentationsphasen. Es gibt Hinweise, dass zwischen den Sedimentationsphasen temperierte Verhältnisse herrschten. Die jüngste Einheit, „Tieferen Deckenschotter, unteres Niveau“, entstand nach einer markanten erosiven Umgestaltung des regionalen Entwässerungsnetzes, in einer einzigen Phase. Eine Analyse der tektonischen Verhältnisse im Untersuchungsgebiet ergab, dass die Höhenlagen der einzelnen Deckenschottervorkommen keine wesentlichen Verfälschungen durch neotektonische Vorgänge aufweisen. Einzig die östlich der Immensee-Verwerfung gelegenen Vorkommen im Hegau könnten eine relative tektonische Verstellung erfahren haben, da sie im Vergleich zu den talwärtigen Korrelaten topographisch ungewöhnlich hoch liegen. Die vorgeschlagene morphostratigraphische Gliederung wird dadurch jedoch nicht in Frage gestellt. Die Kontrolle des Vorflutniveaus und damit der morphogenetischen Entwicklung des Untersuchungsgebietes erfolgte dominant durch tektonische Vorgänge im Oberrheingrabensystem (Absenkung). Dies gilt auch für die Deckenschotter der zentralen Nordschweiz, weshalb die morphostratigraphischen Einheiten dieser beiden Gebiete miteinander korreliert werden können, wenngleich die Zahl der unterscheidbaren lithostratigraphischen Einheiten nicht übereinstimmt. Für die Höheren Deckenschotter kann das entweder auf eine unvollständige Überlieferung im Untersuchungsgebiet bzw. eine mangelnde Datendichte zurückzuführen sein; es könnte aber auch darauf hindeuten, dass die Verbindung Bodensee–Oberrheingraben später als die Verbindung Walenseetal–Oberrheingraben installiert wurde. Eine Korrelation mit den auf das Donau-System ausgerichteten frühpleistozänen Ablagerungen des süddeutschen Alpenvorlandes ist anhand von morpho- und lithostratigraphischen Kriterien allein nicht möglich.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphy ; deckenschotter ; switzerland ; morphogenesis ; baden-württemberg
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 75
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Bohrkerne der Forschungsbohrungen Viernheim und Parkinsel P34 und P35 aus Ludwigshafen wurden auf ihren fossilen Inhalt, besonders auf Molluskenreste, untersucht. Das ausgelesene Material ist geeignet die paläoklimatischen Verhältnisse zu rekonstruieren und erleichtert die chronostratigraphische Einstufung einzelner Schichten. Zwei Molluskenarten und eine Nagetierart wurden erstmalig aus dem Altpleistozän (Altbiharium) der Bohrung Viernheim für den nördlichen Oberrheingraben nachgewiesen. Die aus den altpleistozänen Abschnitten der Bohrung Viernheim vorliegenden Fossilien weisen deutliche Beziehungen zu der in das Obere Villanium/Tegelen datierten Uhlenberg-Fauna aus Bayerisch-Schwaben auf.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; quaternary ; mollusca ; pléistocène ; upper rhine graben ; arvicolidae ; stylommatophora ; pupilloidea ; gastrocoptinae
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 76
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Relief der alpinen Stufe des Chirripó in Costa Rica sind über der heutigen Waldgrenze bei 3400 m Höhe drei Reliefgenerationen nachzuweisen. Die erste ist vorkaltzeitlich. In ihr wurden die Talzüge und der Verlauf der Wasserscheiden festgelegt. Die zweite ist kaltzeitlich. In ihr wurde das Relief am stärksten geprägt. Kargletscher mit Zungen in den Tälern vertieften und weiteten in allen Richtungen die Talschlüsse und Oberläufe der Täler. Einige während dieser Zeit entstandene Karlinge, Kare, Moränen und Rundhöcker wurden nach der Vereisung durch Periglazialprozesse in den Teilen überprägt, wo eine Schuttauflage vorhanden war. Die dritte Reliefgeneration wird durch das heutige Prozeßgefüge bestimmt. Es ist nur schwach entwickelt; die Formen verändern sich langsam. Lediglich leichte Nachtfröste, ausschließlich episodisch oberflächlich abfließendes Regenwasser und kleine Verwitterungsgeschwindigkeiten wirken nur langsam auf das Relief ein. Tiefer gelegene Bergstufen Costa Ricas sind geomorphologisch wesentlich aktiver. Die glazial entstandenen Formen blieben auch wesentlich besser erhalten als in höher aufragenden tropischen Gebirgen oder in den Hochgebirgsketten der gemäßigten Breiten. So hat sich hier eine vor allem kaltzeitlich gestaltete Bühne erhalten können — die einzige in Zentralamerika.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; holocene ; pléistocène ; glacial morphology ; periglacial features ; mountains ; pre-glacial morphology ; drainage patterns ; cirques ; moraine ridges
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 77
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: LOŽEK (1986) vertritt die Ansicht, dass Pupilla loessica rezent in Zentralasien vorkommt. Die vorliegende Studie hat das Ziel zu diesem Thema erste konkrete Diskussionsbeiträge zu liefern. Zu verstehen ist diese Arbeit als Grundlage für weitergehende Untersuchungen. Bei neueren Geländeaufenthalten von 1995-2006 konnten in Zentralasien im Russischen Altay, in der nördlichen Mongolei, im Baikal-Gebiet und im Tien Shan zahlreiche rezente Malakozönosen untersucht werden. An vielen Lokalitäten wurde eine bisher aus dieser Region unbeschriebene Form von Pupilla nachgewiesen, welche gehäuse-morphologisch von Pupilla loessica nicht zu unterscheiden ist. Einen Schwerpunkt der Verbreitung bildet das stark kontinental geprägte Khrebet Saylyugem im SE-Altay. Für das Vorkommen von Pupilla loessica in Zentralasien spricht neben den gehäuse-morphologischen Kriterien, die Präferenz dieser Form zu stärker kontinental geprägten Habitaten, mit Jahresdurchschnittstemperaturen, die deutlich unter 0° C liegen sowie die entsprechenden kälteangepassten Begleitfaunen, z. B. mit Columella columella, Vertigo genesii, Vallonia tenuilabris u. a., welche diese Faunen gut mit den pleistozänen kaltzeitlichen Assoziationen des mitteleuropäischen Raumes vergleichbar machen.
    Description: research
    Keywords: 910 ; 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; central europe ; central asia ; pupilla loessica ; living fossil
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; europe
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 79
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: In einem Aufschluss von Löss-Paläoboden-Sequenzen über Rehberger Amphibolit NW von Langenlois wurden sechs Bodenprofile (Lois 1 bis Lois 6) beprobt und pedologisch, mineralogisch und geochemisch analysiert. Am Profil Lois 7 wurden bodenmikromorphologische Untersuchungen durchgeführt. Zwei Bodenprofile (Lois 1 und 2) haben sich über Amphibolit entwickelt, zwei über einer Amphibolit/Marmor-Wechsellagerung (Lois 5 und 6) und drei Bodenprofile sind Sequenzen von polyzyklischen Paläoböden mit fossilen Bodenhorizonten ohne unterlagerndes kristallines Gestein (Lois 3, 4 und 7). In den Profilen Lois 1–4 und Lois 7 konnten intensive Karbonatanreicherungen beobachtet werden. Diese hohen Mengen an Karbonat können nicht Produkt einer rezenten Bodenbildung sein, sondern sprechen für eine Infiltration von ursprünglich das Profil überlagernden kalzitreichen Sedimenten (Löss), die erodiert wurden. Zudem wurde in Profil Lois 2 ein Kalksinter angetroffen. Dieser Kalksinter könnte aus der Verwitterung der im Profil Lois 6 aufgeschlossenen Marmorlagen stammen. Die Kalksinter-Schicht scheint die Stoffflüsse zwischen unterliegendem Gestein und Solum in den Profilen Lois 1 und 2 mehr oder weniger zu unterbinden, was auch durch die Ergebnisse der geochemischen Analytik unterstrichen wird. In den fossilen Horizonten wurden auch ältere Anzeichen von Tonverlagerung in Form von Tonkutanen über den Aggregaten und darüber hinaus leichte Pseudovergleyungserscheinungen angetroffen. Die mächtigen Profile ohne aufgeschlossenes Grundgebirge (Lois 3, 4 und 7) weisen mehrere polyzyklische Sedimentationsphasen und dadurch mehrere Generationen von fossilen Horizonten auf. Aufgrund der bodenmikromorphologischen Analyse können die Böden vom „Roten Aufschluss“ altersmäßig im unteren bis mittleren Pleistozän oder älter angesiedelt werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; micromorphology ; loess ; paleosol ; amphibolite ; langenlois
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 80
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die korrekte Auswertung numerischer Alter mit ihren Plus-Minus-„Fehlerangaben“ oder besser Standardabweichungen und die Anwendung der damit verbundenen statistischen Auswerteverfahren sind für Geowissenschaftler und Geographen oft eine schwierige Aufgabe, weil ihnen dafür die Ausbildung fehlt. Entsprechend finden sich in der Literatur viele nur schwer nachvollziehbare geochronologische Folgerungen. Sie können allerdings auch dann falsch sein, wenn sie sich auf Ergebnisse aus Datenbanken ohne ausreichende Angaben über den Ursprung des datierten Materials und die angewandten analytischen Techniken beziehen. Diese Arbeit führt in die Beurteilung und Handhabung numerischer Altersangaben ein. Mit ihr können elementare Rechnungen und einfache statistische Tests korrekt ausgeführt werden. Entsprechende Beispiele veranschaulichen den Weg dazu. Die mit der Visualisierung von numerischen Altern in Form von einfachen und Dispersions-Histogrammen verbundenen Probleme werden diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; numerical ages ; propagation of uncertainty ; histogram
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 81
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Im westlichen Geiseltal (mittleres Elbe-Saalegebiet, westlich von Merseburg) waren spätglaziale und holozäne Serien großflächig aufgeschlossen. Sie lagen auf der Niederterrasse und dem Löß der Weichselkaltzeit. Im wesentlichen handelte es sich um limnische und telmatische Sedimente. Sie zeigten eine Gliederung in fünf Sedimentzyklen mit zwei präböllingzeitlichen Intervallen (Müchelner Intervalle 1 und 2), mit Bölling, Alleröd und Holozän. Die Kaltphasen waren durch Beckenschluffe, die warmen Phasen durch Mudden und Torfe, seit dem Alleröd auch durch Charatravertinsande gekennzeichnet. Im Alleröd war die Laacher-See-Tephra eingelagert. In der Jüngeren Dryas-Zeit entstanden zum letzten Male Frostspaltennetze. Für Ältere Dryas-Zeit, Alleröd und Jüngere Dryas-Zeit wurde mit Hilfe der Pollenanalyse die Vegetationsgeschichte ermittelt. Alle Horizonte sind durch Molluskenfaunen dokumentiert, die in ihrer wechselnden Zusammensetzung den detaillierten Klimaablauf erkennen lassen. Zugleich liegt eine der bedeutendsten spätglazialen Molluskensukzessionen Mitteleuropas vor.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; stratigraphy ; holocene ; late glacial ; pléistocène ; weichselian ; pleniglacial ; vegetation sequence ; mollusc fauna ; habitat ; middle elbe-saale regio
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 82
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Felsnische von Uppony I, im Norden des Bükk-Gebirges, Ungarn, lieferte eine reiche Säugetier- und Molluskenfauna. Die Wurzeln der Säugetier-Fauna liegen bis zu einem gewissen Grad im „Biharium". Für die obersten Abschnitte der Sedimentfüllung darf Einstufung in eine Kaltphase vor der Rißeiszeit (i. e. S.) angenommen werden. Die Molluskenfauna, im Gesamtzeitraum sich nicht grundsätzlich verändernd, besteht aus Arten des Waldes und des offenen Geländes, wozu sich oben Elemente des Lösses gesellen. Fledermäuse treten in den tiefsten Schichten, die dem Sediment nach weiter innen im ursprünglichen Höhlenraum abgelagert wurden, in größerer Zahl auf. Die Wühlmaus-Reste, aus Eulengewöllen stammend, häufen sich eher bei Umbildung zur Felsnische infolge Rückwitterung des Traufes. Dabei ist eine, parallel mit der Veränderung der Sedimentation zu beobachtende Anreicherung von Wald bewohnenden Arten bzw. der sibirischen Wühlmaus vorhanden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; löß ; ungarn ; kalksteinschutt ; molluskenfauna ; rißeiszeit ; wirbeltierfauna ; klima ; genese ; sedimentation ; säugetierfauna ; biharium ; felsnische uppoony i ; bükk-gebirge ; fledermaus ; sibirische wühlmaus ; eulengewöll ; rückwitterung ; trauf
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 83
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Nach Bohrungsauswertung wird der präquartäre Untergrund und die Basis des glaziären Pleistozäns in Schleswig-Holstein dargestellt. Die Basis des Pleistozäns zeigt Hochgebiete und Rinnensysteme, deren Verlauf weitgehend unabhängig ist von den halokinetisch bedingten Trögen und Salinarstrukturen des Untergrundes. Rinnen in verschiedenen Richtungen sind relativ rasch durch exarative Glazialtektonik und subglaziäre Erosion entstanden. Für viele Rinnen läßt sich ein elstereiszeitliches Alter nachweisen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; schleswig-holstein ; pléistocène ; tertiary ; glacial erosion ; fluvioglacial ; channel ; paleorelief ; salinary structures nw-german lowlands
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 84
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Durch C14-Datierungen von lava-überdecktem Torf konnte das Alter von zwei west-isländischen Vulkanausbrüchen bestimmt werden. Hallmundarhraun (mit der Lavahöhle Surtshellir und den Wasserfällen Hraunfossar) ist ca. 1190 Jahre, Sydri-Raudamelsküla ca. 2615 Jahre alt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; island ; torf ; C-14 ; vulkanausbruch ; hallmundarhraun ; lavahöhle ; surtshellir ; wasserfall ; hraunfossar ; sydri-raudamelskúla
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 85
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; north sea ; transgression ; interpretation ; shorelines ; marine regression ; morphodynamics ; geomorphological feature ; marine terraces ; cliff ; sedimentary successions ; holocene (9000 years b.p.) ; southern scotland (forth valley)
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 86
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: An der Atlantischen Ostküste der Vereinigten Staaten sind — abgesehen von dem Silver-Bluff-Strand, der in das klimatische Optimum der Postglazialzeit gestellt wird — drei höhere alte Strände vorhanden: der Pamlico-Strand in rund 8 m ü.d.M., der Wicomico-Strand in ±30 m und der Okefenokee-Strand in rund 45 m ü.d.M. Die Strände sind nicht in allen Gebieten gleich gut entwickelt, liegen aber z. B. in Teilen von Georgia und Florida alle drei deutlich übereinander. Mit dem Pamlico-Strand sind die marinen Pamlico- oder Cape-May-Schichten verknüpft. Diese setzen sich nach Norden im Gardiners-Ton von Long Island und den südlichen Neuengland-Staaten fort. Sie gehören in die Sangamon-Interglazialzeit und entsprechen den nordwesteuropäischen Eem-Schichten. Das Alter der höheren Strände bedarf näherer Untersuchung. Am ehesten wird man bei dem Wicomico-Strand an ein Äquivalent des europäischen Tyrrhens denken. In der Höhe des Okefenokee-Strandes haben wir in Europa ebenfalls Äquivalente; wir wissen aber bisher nicht, ob sie in die Mindel/Riß- oder die Günz/Mindel-Interglazialzeit gehören.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; nordamerika ; eem ; europa ; strandlinien ; atlantik ; pamlico-strand ; wicomico-strand ; okefenokee-strand ; cape-may-schichten ; gardiners-ton ; long island ; georgia ; florida ; marine terrassen
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 87
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Artikel handelt über die Methodik der pleistozänen Forschungen im Terrain und über die Art der Bearbeitung paläontologischen Materials. Er zeigt die Möglichkeiten der Benutzung dieser Funde für die Stratigraphie der Würm-Sedimente. Auf Grund einer eingehenden morphologischen und metrischen Analyse der ganzen Faunen-Gemeinschaft ist es möglich die betreffende stratigraphische Einreihung durchzuführen. Die Faunen-Gemeinschaften des W 1/2-Interstadials und des R/W-Interglazials sind einander sehr ähnlich. Nach dem W 1/2-Interstadial tritt eine große faunistische Veränderung ein, und bis zum Ende des Wurms ändert sich dann diese Gesellschaft; nicht mehr. Das Ende des ersten Würm-Interstadials ist also eine sehr wichtige Grenze für die Änderung der ganzen Faunen-Gemeinschaft. Am Ende des Artikels werden dann einige stratigraphische Fragen erörtert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; paläontologie ; stratigraphie ; pleistozän ; würm ; fauna ; würm-sediment ; methodik ; w 1/2 interstadial ; r/w interglazial ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 88
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Das Bodenseebecken ist seit Ablagerung der Älteren Deckenschotter um 700 m eingetieft worden. Die Entstehung des Beckens wird dem Zusammenwirken von fluviatiler und glazialer Erosion zugeschrieben, wie es schon von Penck (1909: 420) skizziert wurde. Der starke Anteil der fluviatilen Erosion (350 m) wird auf die Umlenkung des Alpenrheins zum Hochrhein-Oberrhein zurückgeführt. Geringe tektonische Absenkungen im Verlauf älterer Bruchlinien werden zur Erklärung der NW-SE-Richtung der westlichen Seearme herangezogen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; lake ; glacial erosion ; river erosion ; palaeorelief (river deviation) ; subsidence ; sedimentation rate ; miocene-pleistocene ; lake of constance
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 89
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am Niederrhein durchteufte ein neuer Schacht nahe der Ortschaft Tönisberg den Schaephuysener Höhenzug, eine Stauchendmoräne der Saale-Eiszeit. Dabei wurde ein 54 m mächtiges Pleistozän-Profil aufgeschlossen, welches sich von unten nach oben aus Ablagerungen der Mittleren Mittelterrasse, der Kempen-Krefelder Schichten (Holstein-Interglazial) und der Unteren Mittelterrasse zusammensetzt. Die Basis des Profils wird von oberoligozänen Meeressanden gebildet. In den Sedimenten der Mittleren Mittelterrasse konnte als besonderes Merkmal eine dreifache sekundäre Fossilführung nachgewiesen werden (Fauna aus marinem Oberoligozän sowie tertiäre und pleistozäne Pflanzenreste). Mit deren Hilfe und anhand anderer Merkmale sind die Ablagerungen der Mittleren Mittelterrasse weiter nordwärts zu verfolgen. In diesem Zusammenhang ergaben sich ferner reichlich Gründe, die zu einer Einstufung der „Moerser Schichten" in das frühe Holstein-Interglazial führten. Der Übergang von den Ablagerungen der Mittleren Mittelterrasse zu den interglazialen Sedimenten erfolgt allmählich; die Mittlere Mittelterrasse ist daher in den Grenzbereich von Elster-Eiszeit und Holstein-Interglazial zu stellen. Die große Mächtigkeit der interglazialen Ablagerungen ist sekundär; sie ist auf die stauchende Wirkung des saale-eiszeitlichen Inlandeises zurückzuführen. Die interglazialen Sedimente (Sand, Kalkgyttja, toniger Torf) lieferten reichlich tierische und pflanzliche Fossilien, von denen die Mollusken, die Ostrakoden sowie die makroskopischen Pflanzenreste (überwiegend Früchte und Samen) eingehend bearbeitet wurden. Außerdem wurden pollenanalytische Untersuchungen durchgeführt. Das Material einiger neuer Bohrungen ermöglichte vergleichende Untersuchungen mit den „Kre-felder Schichten" der sogenannten Inselberge und den „Kempener Schichten" aus dem Untergrund der Stadt Krefeld. In der Fossilführung und im stratigraphischen Aufbau ergaben sich zahlreiche übereinstimmende Merkmale. Die „Krefelder Schichten" des Schaephuysener Höhenzuges und der Inselberge sowie die „Kempener Schichten" aus dem Untergrund der Stadt Krefeld werden deshalb gleichgestellt. Als Bezeichnung für diese holstein-interglazialen Ablagerungen am Niederrhein wurde der Name Kempen-Krefelder Schichten gewählt. Um die klimatischen Verhältnisse während der Bildungszeit der holstein-interglazialen Sedimente am Niederrhein beurteilen zu können wurden die fossil nachgewiesenen Pflanzen anhand von Florenbeschreibungen der letzten 120 Jahre mit ihrem rezenten Vorkommen im Niederrheingebiet verglichen. Demnach entsprach das Klima des Holstein-Interglazials weitgehend dem der Jetztzeit, wobei höhere Niederschläge und etwas höhere Temperaturen auch einigen Pflanzen Lebensmöglichkeiten verliehen, die heute in diesem Gebiet nicht mehr vorkommen. Die Lagerungsverhältnisse im Pleistozän von Schacht Tönisberg und die Beobachtungen, die beim Abteufen dieses Schachtes in Verbindung mit dem Gefrierverfahren gemacht werden konnten, sprechen dafür, daß die von K. N. Thome (1958, 1959) geäußerten Ansichten zur Entstehung der Stauchmoränenwälle am Niederrhein richtig sind. Im Gegensatz zu dessen Ansichten lassen sich allerdings mehrere Gründe dafür anführen, daß im Bereich des Moerser Lobus zuerst die Kamper Staffel und erst später die Neußer Staffel aufgestaucht wurde. In diesem Zusammenhang erscheint auch die Einstufung der Krefelder Mittelterrasse in das Drenthe-Stadium der Saale-Eiszeit am wahrscheinlichsten. In Tabelle 15 wird die zeitliche Eingliederung der mittel- und jungpleistozänen Ablagerungen des Niederrheingebietes so dargestellt, wie sie sich nach den durchgeführten Untersuchungen ergibt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; kies ; flora ; fauna ; torf ; tönisberg ; niederrhein ; holstein-interglazial ; geröll ; stauchendmoräne ; mollusken ; ostrakoden ; fossilien ; rinnenschotter ; mittelterrasse ; moerser schichten ; schaephuysener höhenzug ; saale-eiszeit ; kempen-krefelder schichten ; meeressande ; oberoligozän ; kalkgyttja ; makroskopische pflanzenreste ; flußablagerung ; fossilführung ; bryozoen ; vertebraten
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 90
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Untersuchung fossiler Böden in einigen Landschaften des eisfreien Gebietes hat ergeben, daß die verschiedenen Verwitterungszeiten des jüngeren Pleistozäns durch bestimmte Bodentypen charakterisiert sind. So bildeten sich während des Riß-Würm-Interglazials im engeren Rhein-Maingebiet, in Mitteldeutschland, in Nordböhmen und Mähren Schwarzerden, die in folgende Bodenformen unterteilt werden können: 1. Kalkhaltige Schwarzerden mit normalen A/C-Profilen. 2. Degradierte Schwarzerden mit A/B/C-Profilen. 3. Podsolierte Schwarzerden mit A1/A2/B/C-Profilen. Die regionale Verteilung dieser Typen und die daraus abzuleitenden allgemeinen Klimaverhältnisse werden erläutert. Während der Würm-Interstadialzeiten entstanden folgende Bodentypen: 1. Kalkhaltige, wenig und flach verlehmte Böden; unentwickelte Böden. 2. Schwach kalkhaltige, stärker und tiefer verlehmte Böden (bis 0,8 m); nicht voll entwickelte Braunerden. 3. Kalkfreie, über 1 m tief verlehmte Böden; Braunerden. 4. Podsolierte und 5. Gleiartige Böden. In der Verbreitung dieser Bodentypen lassen sich bestimmte Unterschiede feststellen, die ebenfalls auf die Einwirkungen des Klimas zurückgeführt werden. Die Untersuchungen haben gezeigt, daß es möglich ist, mit Hilfe der Bodentypen-Sukzessionen den Klimaverlauf der betreffenden Gebiete während des jüngeren Pleistozäns in seinen Grundzügen zu erfassen. Hiermit erlangen die fossilen Böden für die gesamte Eiszeitforschung und die Paläoklimatologie eine erhöhte Bedeutung, weshalb sie besondere Aufmerksamkeit verdienen. Um jedoch Bodenkarten der einzelnen Verwitterungszeiten entwerfen zu können, die die beste Grundlage für eine regionale klimatische Auswertung darstellen, sind noch weitere Beobachtungen in den behandelten und in den übrigen Gebieten notwendig, wozu diese Arbeit einige Anregungen geben möchte.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; mähren ; jungpleistozän ; rhein ; torf ; kieselgur ; main ; böden ; klima ; fossil ; boden ; niederhessische senke ; böhmen ; verwitterungszeit ; pleistoän ; verwitterungsdecke ; kalk ; mergel ; lößstaub ; schwarzerde ; würmlöß ; braunerde ; vortaunus ; wetterau
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 91
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quartärforschung ; pollenanalyse ; pollenuntersuchung ; vegetation ; nichtbaumpollen ; klimaänderung ; altersbestimmung
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 92
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Anschluß an die hier angestellten Erörterungen kommen wir zu folgenden Ergebnissen: 1. Neben Hamburger Kultur und Ahrensburger Gruppe, die nach Werkzeugformen und Herkunft eine durchaus selbständige Stellung einnehmen, läßt sich im nordwesteuropäischen Flachland eine weitere Fundgruppe nachweisen, die dem westeuropäisch-mitteleuropäischen Magdalénien anzuschließen ist. 2. Innerhalb des nordwesteuropäischen Flachlandmagdalénien lassen sich außer Mischungen verschiedener Art bisher drei größere Gruppen unterscheiden. Es sind die dem Creswellien nahestehende Tjonger-Gruppe in Nordbelgien und Holland sowie die Gruppen von Rissen und Wehlen in Nordwestdeutschland. 3. Archäologisch handelt es sich in erster Linie um spätes Magdalénien, dessen genaue Gliederung von weiteren moorarchäologischen Untersuchungen erwartet werden muß. Die Mehrzahl der Fundplätze dürfte jünger sein als die ältere Hamburger Kultur, jedoch früher als Ahrensburg. Ein Teil der Funde reicht zumindest in die Ahrensburger Zeit hinein. Vegetationsgeschichtlich scheint die Fundgruppe vor allem in die Alleröd-Schwankung, zum Teil vielleicht noch in wenig ältere Abschnitte und ferner in die jüngere Dryaszzeit, hineinzugehören. 4. Die Beziehungen der magdalénienartigen Flachlandzivilisation gehen nach Westeuropa, nach Westdeutschland und in den mitteldeutschen Raum. Dort kam es nicht zu einem Erlöschen des Magdalénien, sondern aus diesen Gebieten haben sich im Spätmagdalénien Bevölkerungsteile losgelöst, die auf breiter Front in das Flachland eindrangen. 5. Das Flachlandmagdalénien bildet eine wesentliche Grundlage für spätere Kulturen des Nordwestens und Nordens. Ein bedeutsamer Weg ging über das ehemalige Nordseefestland in Richtung Jutland, dänische Inseln, Westschweden, wo es im Mesolithikum zur Bildung einer besonderen Zone (Kolsterlund-Maglemose-Gruppe) innerhalb des nordischen Kernbeilkreises kam. Anthropologisch wurden für diese Gebiete schon immer Beziehungen zur westeuropäischen Cro-Magnon-Gruppe angenommen, für die hiermit die archäologischen Grundlagen vorhanden sind. Während das Material und die ausführliche Begründung für die hier gezogenen Folgerungen demnächst in einer Monographie vorliegen dürften, stellen sich uns im Anschluß an die gewonnenen Ergebnisse neue Aufgaben, die vor allem in der moorarchäologischen Erschließung der einzelnen Fundplätze und -gruppen bestehen. Nur durch die Kenntnis der Knochen- und Geweihgeräte, sowie vor allem der Fauna und Flora kommen wir zur endgültigen archäologischen und chronologischen Erfassung und Gliederung unseres Flachlandmagdaléniens. Die Beschreitung dieses Weges ist aber über unseren Raum hinaus von Bedeutung, denn wenn wir heute schon Anhaltspunkte gewinnen konnten für eine vegetationsgeschichtliche Einordnung der oberen Höhlenhorizonte oder einzelner Freilandstationen etwa Frankreichs oder Süddeutschlands, so würden wir dann die Voraussetzung haben für eine sehr genaue Einstufung. Diese Aufgaben können aber nur in Gemeinschaft mit den übrigen Fachgebieten der Quartärforschung gelöst werden. Das, was das Quartär von den andern geologischen Zeitaltern unterscheidet, ist sicher nicht zuletzt das Erscheinen unserer eigenen Gattung, das Auftreten des Menschen am Beginn des Eiszeitalters. Darum ist die Erforschung der frühesten Geschichte des Menschen ein sehr wesentlicher Inhalt einer selbständigen Quartärforschung und eine Aufgabe, die nicht nur der Urgeschichtswissenschaft, sondern der Quartärforschung in ihrer Gesamtheit gestellt ist.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; magdalénien ; nordwesteuropa ; flachland ; hamburger kultur ; flintwerkzeug ; donkerbroek ; tjonger gruppe ; rissen ; wehlen ; steinzeit
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 93
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: An dem Interstadialvorkommen von Oerel im niedersächsischen Tiefland wurden umfangreiche geologische und vegetationsgeschichtliche Untersuchungen durchgeführt. Die Lokalität liegt in einer buchtförmigen Niederung am Osthang der Eisrandlage Lamstedter Staffel (Drenthe-2-Vorstoß der Saale-Kaltzeit). Sondierungen und Bohrungen ergaben ein ausgedehntes Eem-Vorkommen und darüber bis zu 4 durch Sande getrennte Weichsel-Interstadiale, die flächig ausgebildet sind. In der Umgebung des pollenanalytisch bearbeiteten Standardprofils OE 61 verlief die Entwicklung wie folgt: An der Basis liegen wahrscheinlich elster- sowie saalezeitliche Bildungen. Das Eem beginnt mit Abschnitt IV und ist bis VI limnisch, anschließend bis E VII sowie teilweise im Abschnitt WF I des Weichselfrüh-glazials als Torf ausgebildet. In den verschiedenen Stadialen wurde überwiegend reiner Sand abgelagert, dem Brörup -und Odderade-Interstadial gehen jedoch noch längere limnische Phasen voraus. Beide Interstadiale sind ebenso wie die jüngeren Interstadiale Oerel und Glinde als Torf ausgebildet. Die organogene Schichtenfolge im Bereich von OE 61 wird wie folgt eingeordnet bzw. neu benannt: Glinde-Interstadial, Oerel-Interstadial, Odderade-Interstadial, Brörup-Interstadial, Eem-Interglazial. Nach den pollenanalytischen Untersuchungen ist das Eem normal ausgebildet; Brörup und Odderade stellen zwei große bewaldete Interstadiale dar. Oerel und Glinde waren waldfrei mit Strauchtundra und gehören dem frühen Weichsel-Pleniglazial an, liegen also vor den niederländischen pleniglazialen Interstadialen. Vielleicht reicht das Glinde noch in den Beginn des Moershoofd-Komplexes.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; vegetation ; tundra ; sand ; peat ; eemian ; paleoclimate ; geological sections ; weichselian interstadials ; limnic sediments ; pollen diagram ; forests
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; kissenboden ; oberrheintal ; löß ; eiszeit ; panzergraben ; sandlagen ; erdkissen ; polygone
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 95
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: 1. Von dem zuerst 1907 von Menzel beschriebenen, vor kurzem (1951) auch von P. W. Thomson pollenanalytisch untersuchten Interglazial von Wallensen wurden noch 3 weitere Diagramme aufgestellt, ein Profil und über 50 Einzelproben auf Großreste untersucht. Die nachgewiesene Folge der Waldperioden: 5. Kiefern-Eichenmischwaldzeit — 6. Hasel-Eichenmischwaldzeit — 7. Hainbuchenzeit — 8. Tannenzeit — 9. Fichtenzeit — 10. Kiefernzeit, stimmt — mutatis mutandis — völlig mit der Periodenfolge überein, die in Dänemark und im nordwestdeutschen Flachland als für das letzte Interglazial bezeichnend erkannt worden ist. (Die ältesten frühinterglazialen Abschnitte sind nicht erfaßt worden). Danach kann (mit Thomson) Wallensen dem letzten Interglazial zugeordnet und die erwähnte Waldfolge auch für die nordwestlichen Mittelgebirge als gültig angesehen werden. Von Fagus wurde kein einziges Pollenkorn nachgewiesen. 2. Die pollenanalytischen Befunde konnten durch die Untersuchung von Großresten, u. a. durch zahlreiche Funde von Knospenschuppen ergänzt und erweitert werden. Insgesamt wurden 80 Sippen, meist Arten, z. T. Gattungen oder Familien, bestimmt, wonach Wallensen als artenreiche Interglazialflora bezeichnet werden kann. Die Wasserflora war während der Hasel-Eichenmischwaldzeit am reichhaltigsten; für diese Zeit konnten auch die in Europa heute ausgestorbenen interglazialen Leitpflanzen Brasenia purpurea und Dulichium spathaceum nachgewiesen werden. Bemerkenswert ist auch der Nachweis der heute südosteuropäischen Tilia tomentosa. Ein merkwürdiger Fruchtrest (Steinkern?), der unter Nr. 79 beschrieben worden ist und wahrscheinlich von keiner mitteleuropäischen Art stammt, gehört sowohl der Hasel-Eichenmischwald- wie der Hainbuchenzeit an. 3. Reiche Funde von Hex, Hedera, Taxus und Osmunda bezeugen eine gewisse thermische Ozeanität des Gebiets während aller Zeiten. Während der Hasel-Eichenmischwaldzeit und der Hainbuchenzeit dürfte das Gebiet aber sommerwärmer gewesen sein als heute.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; interglazial ; wallensen ; geologie ; stratigraphie ; vegetationsentwicklung ; pollenanalyse ; klima ; pollendiagramm ; kiefer ; hilsmulde ; geographie ; waldentwicklung ; knospenschuppenanalyse ; makrofossilien ; hasel ; mischwald
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 96
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; magdalénien ; rhein ; fauna ; frankreich ; deutschland ; moorgeologie ; andernach ; alleröd ; gotiglazial ; wärmeschwankung
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 97
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: ESR hat sich im letzten Jahrzehnt bei der Datierung verschiedenster littoraler Ablagerungen (Korallenriffterassen, Strandwallsysteme, Dünen) als effizientes Datierungswerkzeug etabliert. Verbesserungen in der Bestimmung der jährlichen Dosisleistung (D’) und ein neu entwickelter Ansatz zur Bestimmung der Äquivalent Dosis (DE – Dmax Verfahren) haben die Präzision der ESR-Datierung sowohl an holozänen und pleistozänen Korallen als auch an marinen und terrestrischen Molluskenschalen verbessert. Dies wurde durch den Vergleich mit anderen numerischen Datierungsverfahren wie Radiokohlenstoff und TIMS-Uranserien- Analyse (TIMS 230Th/234U) unterstützt. Der Vergleich mit letzterer Methode steht im Fokus dieses Artikels. Die mit der ESR-Methode verbundenen Ungenauigkeiten bei der Datierung holozäner Korallen liegt in der Größenordnung der Variabilität von 14C-Altern, die durch den marinen Reservoireffekt bedingt ist. Die Datierung pleistozäner Korallen erlaubt die Differenzierung der wichtigen marinen Isotopenstadien (MIS) 5, 7, 9,11 und 13 sowie der Untereinheiten 5e3/2 und 5e1, 5c und 5a1 und 5a2. Der durchschnittliche Fehler bei der Datierung von Korallen liegt zwischen 5 bis 8%. Weiterhin hat die Datierung mariner und terrestrischer Mollusken mittels ESR viel versprechende Resultate geliefert, die eine Differenzierung der Interglaziale MIS 1, 5, 7 und 9 ermöglichen, bei einem Fehler von 10-15%. Die ESR Datierung von Quarz ist eine weitere vielversprechende Datierungstechnik für quartäre und sogar neogene geologische Formationen. Das Vorkommen von Quarz in vulkanischen Gesteinen, Tephren, Störungen und Sedimenten (thermisch beeinflusst und unbeeinflusst) ermöglicht die zeitliche Bestimmung des letzten Zeitpunkts vor der Erhitzung, Störung oder der Aussetzung von Sonnenlicht. Obwohl durch einige experimentelle Ergebnisse angezweifelt, ist die ESR Datierung von Quarz die einzige Möglichkeit Altersdaten älterer Ablagerungen zu liefern. ESR wurde auch bei einer Vielzahl anderer Materialien angewendet, wie zum Beispiel Foraminiferen, Speleothemen, Travertinen, Kalkkrusten und Zahnschmelz. Die gebräuchlichste und zuverlässigste Anwendung ist die ESR-Datierung von Mammutstoßzähnen. Im Zusammenspiel mit der Laser-Ablation Uranserien Datierung ist ESR eine wichtige Methode zur Altersbestimmung archäologischer Fundstätten jenseits der Bestimmungsgrenzen der Radiokohlenstoffmethode bis in den Bereich von 200 bis 300 ka.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; electron spin resonance ; dating ; geochronology ; littoral
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
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  • 98
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Zur Rekonstruktion extremer hygrischer mittelalterlicher und neuzeitlicher Witterungsereignisse wurden zahlreiche Bodenprofile analysiert. Als wichtigstes Ergebnis ist festzuhalten, daß in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts an den Hängen und in den Talauen bis über 10 m tiefe Schluchten einrissen. Die Steilheit der Kerbenwände und die aus Rutschmassen bestehenden Kerbenfüllungen erlauben wesentliche Rückschlüsse auf die Eintiefungsgeschwindigkeit und damit auf die Niederschläge, die diesen Abtrag auslösten. Demnach verursachten wenige katastrophale Starkregen das von stärkster flächenhafter Bodenerosion begleitete Schluchtenreißen. Schriftquellen bestätigen diese Resultate. Der überwiegende Teil der spätmittelalterlichen Erosionsformen wurde in den folgenden Jahrhunderten durch schwach erosive Niederschläge verfüllt. Eine zweite, schwächere, auf extreme Starkregen zurückzuführende Zerschneidungsphase wurde für das 18. Jh. nachgewiesen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; lower saxony ; heavy rainfall ; gully erosion ; sheet erosion ; soil profiles ; younger holocene ; late medieval (14. and 18. century) ; north german hills (göttingen region) ; tk25: nr. 4426 ; 4427
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 99
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Dünensande auf dem Gebiete der CSSR sind in verschieden großen Inseln, im Böhmischen Massiv und im Karpathenbereiche, in Seehöhen von 100—400 m verbreitet. Ihre Mächtigkeit beträgt meistens 2—10 m, stellenweise bis 30 m. Morphologisch betrachtet, bilden sie verschiedenartige Hügel und Dünen. Der Größe ihrer Körner nach bilden sie 3 Varietäten, wobei die Dünensande mit einem Korndurchmesser von 0,25—0,50 mm am meisten verbreitet sind (50—70%). In petrographischer Hinsicht überwiegt der Quarzgehalt; im Böhmischen Massiv sind sie karbonatfrei, im Karpathengebiete jedoch karbonathaltig (10—25% CaCO3). Die Entstehung der Dünensande erfolgte hauptsächlich durch Auswehung aus den Pleistozänterrassen und aus den verwitterten Gesteinen der tertiären Sedimente und aus Sandsteinen der oberen Kreideformation. Sie sind von verschiedenem pleistozänen Alter (überwiegend Riß und Würm). Sie wurden überwiegend durch Winde einer Stärke von 3—9 m transportiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistozän ; würm ; riß ; tschechoslowakische sozialistische republik ; kreide ; morphologie ; auswehung ; sediment ; dünensand ; böhmisches massiv ; karpathen ; seehöhe ; hügel ; korndurchmesser ; quarz ; karbon ; wurm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 100
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Lumineszenzdatierung ist eine häufig angewendete Methode zur Altersbestimmung quartärer Materialien, wie z.B. archäologischer Artefakte, vulkanischer Ablagerungen oder von Sedimenten unterschiedlicher Ablagerungsräumen. Das vorliegende Manuskript gibt einen Überblick über die physikalischen Grundlagen der Lumineszenzdatierung, erläutert die notwendigen Prozeduren von der Probennahme bis hin zur Altersberechnung, diskutiert potenzielle Probleme die eine korrekte Altersberechnung beeinträchtigen können und stellt Verfahren vor, mit denen diese Probleme erkannt und beseitigt werden können. Abschließend wird ein kurzer Überblick über die gängigsten Anwendungsgebiete gegeben, von Artefakten bis hin zu verschiedenen Sedimenten, die für Luminszenzdatierung geeignet sind.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; archaeology ; luminescence ; physical dating methods ; geosciences
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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