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  • 1
    Publication Date: 1986-01-01
    Description: The present list contains 14G dates from archaeologic samples attributed to the European Mesolithic period from the typology of associated finds, especially microliths. Of these samples, 14 are from Germany and 6 from France.
    Print ISSN: 0033-8222
    Electronic ISSN: 1945-5755
    Topics: Archaeology , Energy, Environment Protection, Nuclear Power Engineering , Geosciences
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 1955-08-15
    Description: Die Auswertung steinzeitlicher Oberflächenstationen muß mit Vorsicht erfolgen, weil günstige Siedlungsplätze oft mehrfach bewohnt gewesen sind. Es gibt aber Kriterien, deren Beachtung die Gefahr von Fehlschlüssen weitgehend ausschaltet. Folgende Hauptgrundsätze sind zu beachten: 1. Genaue Kenntnis der Originalfunde von genügend zahlreichen Stationen eines möglichst großen Gebietes. 2. Vergleich mit stratigraphisch gesicherten Horizonten und „geschlossenen Funden". 3. Beurteilung der Fundplätze nicht nach Einzeltypen, sondern nach „Artefaktkomplexen". Unter „Artefaktkomplex" wird die Vergesellschaftung von Funden verstanden, die nach Zahl, Form, Material und Bearbeitungstechnik so mannigfaltig wie möglich sind, wobei das Zahlenverhältnis eine wesentliche Rolle spielt. Von französischer Seite wurde ein Verfahren zur Veranschaulichung der Artefaktkomplexe mittels graphischer Darstellung vorgelegt (Abb. 1 u. 2), das auch für die Auswertung von Oberflächenstationen große Bedeutung hat. Die Beachtung obiger Grundsätze macht es möglich, mit Hilfe von Oberflächenfundplätzen Fragen zu beleuchten, für deren Lösung sonst keine Voraussetzungen vorhanden sind. Das wird an Beispielen der spätpaläolithisch/mesolithischen Kulturentwicklung in Nordwesteuropa erläutert. Neuere Forschungsergebnisse brachten eine Bestätigung der auf Grund der Flinttypologie gewonnenen Resultate. So wird folgendes erhärtet: 1. Die Federmesser-Zivilisation beruht nicht auf der willkürlichen Auslese aus mesolithischen Stationen, sondern stellt eine selbständige Kulturgruppe vom Charakter eines ausklingenden Magdalénien dar. 2. Die Hamburger Kultur gliedert sich in eine ältere und eine jüngere Stufe. 3. Im Mesolithikum lassen sich kern- und scheibenbeilführende von rein mikrolithischen Fundgruppen scheiden. Auch innerhalb der Mikrolith-Zivilisation sind verschiedene Gruppen vorhanden.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 1957-09-01
    Description: Mit Hilfe verschiedener naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden konnte die früher von uns als ausklingendes Magdalénien angesprochene Federmesser-Zivilisation des nordwesteuropäischen Flachlandes über die typologische Einstufung hinaus genau datiert werden. Nach der Pollenanalyse gehören alle drei Gruppen dieser Zivilisation - die Rissener, Wehlener und Tjonger-Gruppe - in das späte Alleröd oder in den Übergang Alleröd / Jüngere Dryaszeit. Durch C14-Messungen wurde dies bestätigt. Danach liegt das Alter der drei Federmesser-Gruppen etwa zwischen 9500 und 9000 v. Chr. Geb.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
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  • 4
    Publication Date: 1951-06-01
    Description: Im Anschluß an die hier angestellten Erörterungen kommen wir zu folgenden Ergebnissen: 1. Neben Hamburger Kultur und Ahrensburger Gruppe, die nach Werkzeugformen und Herkunft eine durchaus selbständige Stellung einnehmen, läßt sich im nordwesteuropäischen Flachland eine weitere Fundgruppe nachweisen, die dem westeuropäisch-mitteleuropäischen Magdalénien anzuschließen ist. 2. Innerhalb des nordwesteuropäischen Flachlandmagdalénien lassen sich außer Mischungen verschiedener Art bisher drei größere Gruppen unterscheiden. Es sind die dem Creswellien nahestehende Tjonger-Gruppe in Nordbelgien und Holland sowie die Gruppen von Rissen und Wehlen in Nordwestdeutschland. 3. Archäologisch handelt es sich in erster Linie um spätes Magdalénien, dessen genaue Gliederung von weiteren moorarchäologischen Untersuchungen erwartet werden muß. Die Mehrzahl der Fundplätze dürfte jünger sein als die ältere Hamburger Kultur, jedoch früher als Ahrensburg. Ein Teil der Funde reicht zumindest in die Ahrensburger Zeit hinein. Vegetationsgeschichtlich scheint die Fundgruppe vor allem in die Alleröd-Schwankung, zum Teil vielleicht noch in wenig ältere Abschnitte und ferner in die jüngere Dryaszzeit, hineinzugehören. 4. Die Beziehungen der magdalénienartigen Flachlandzivilisation gehen nach Westeuropa, nach Westdeutschland und in den mitteldeutschen Raum. Dort kam es nicht zu einem Erlöschen des Magdalénien, sondern aus diesen Gebieten haben sich im Spätmagdalénien Bevölkerungsteile losgelöst, die auf breiter Front in das Flachland eindrangen. 5. Das Flachlandmagdalénien bildet eine wesentliche Grundlage für spätere Kulturen des Nordwestens und Nordens. Ein bedeutsamer Weg ging über das ehemalige Nordseefestland in Richtung Jutland, dänische Inseln, Westschweden, wo es im Mesolithikum zur Bildung einer besonderen Zone (Kolsterlund-Maglemose-Gruppe) innerhalb des nordischen Kernbeilkreises kam. Anthropologisch wurden für diese Gebiete schon immer Beziehungen zur westeuropäischen Cro-Magnon-Gruppe angenommen, für die hiermit die archäologischen Grundlagen vorhanden sind. Während das Material und die ausführliche Begründung für die hier gezogenen Folgerungen demnächst in einer Monographie vorliegen dürften, stellen sich uns im Anschluß an die gewonnenen Ergebnisse neue Aufgaben, die vor allem in der moorarchäologischen Erschließung der einzelnen Fundplätze und -gruppen bestehen. Nur durch die Kenntnis der Knochen- und Geweihgeräte, sowie vor allem der Fauna und Flora kommen wir zur endgültigen archäologischen und chronologischen Erfassung und Gliederung unseres Flachlandmagdaléniens. Die Beschreitung dieses Weges ist aber über unseren Raum hinaus von Bedeutung, denn wenn wir heute schon Anhaltspunkte gewinnen konnten für eine vegetationsgeschichtliche Einordnung der oberen Höhlenhorizonte oder einzelner Freilandstationen etwa Frankreichs oder Süddeutschlands, so würden wir dann die Voraussetzung haben für eine sehr genaue Einstufung. Diese Aufgaben können aber nur in Gemeinschaft mit den übrigen Fachgebieten der Quartärforschung gelöst werden. Das, was das Quartär von den andern geologischen Zeitaltern unterscheidet, ist sicher nicht zuletzt das Erscheinen unserer eigenen Gattung, das Auftreten des Menschen am Beginn des Eiszeitalters. Darum ist die Erforschung der frühesten Geschichte des Menschen ein sehr wesentlicher Inhalt einer selbständigen Quartärforschung und eine Aufgabe, die nicht nur der Urgeschichtswissenschaft, sondern der Quartärforschung in ihrer Gesamtheit gestellt ist.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
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  • 5
    Publication Date: 1973-10-15
    Description: Kein Abstract verfügbar.
    Print ISSN: 0424-7116
    Electronic ISSN: 2199-9090
    Topics: Geosciences , History
    Published by Copernicus on behalf of Deutsche Quartärvereinigung.
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  • 6
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Anschluß an die hier angestellten Erörterungen kommen wir zu folgenden Ergebnissen: 1. Neben Hamburger Kultur und Ahrensburger Gruppe, die nach Werkzeugformen und Herkunft eine durchaus selbständige Stellung einnehmen, läßt sich im nordwesteuropäischen Flachland eine weitere Fundgruppe nachweisen, die dem westeuropäisch-mitteleuropäischen Magdalénien anzuschließen ist. 2. Innerhalb des nordwesteuropäischen Flachlandmagdalénien lassen sich außer Mischungen verschiedener Art bisher drei größere Gruppen unterscheiden. Es sind die dem Creswellien nahestehende Tjonger-Gruppe in Nordbelgien und Holland sowie die Gruppen von Rissen und Wehlen in Nordwestdeutschland. 3. Archäologisch handelt es sich in erster Linie um spätes Magdalénien, dessen genaue Gliederung von weiteren moorarchäologischen Untersuchungen erwartet werden muß. Die Mehrzahl der Fundplätze dürfte jünger sein als die ältere Hamburger Kultur, jedoch früher als Ahrensburg. Ein Teil der Funde reicht zumindest in die Ahrensburger Zeit hinein. Vegetationsgeschichtlich scheint die Fundgruppe vor allem in die Alleröd-Schwankung, zum Teil vielleicht noch in wenig ältere Abschnitte und ferner in die jüngere Dryaszzeit, hineinzugehören. 4. Die Beziehungen der magdalénienartigen Flachlandzivilisation gehen nach Westeuropa, nach Westdeutschland und in den mitteldeutschen Raum. Dort kam es nicht zu einem Erlöschen des Magdalénien, sondern aus diesen Gebieten haben sich im Spätmagdalénien Bevölkerungsteile losgelöst, die auf breiter Front in das Flachland eindrangen. 5. Das Flachlandmagdalénien bildet eine wesentliche Grundlage für spätere Kulturen des Nordwestens und Nordens. Ein bedeutsamer Weg ging über das ehemalige Nordseefestland in Richtung Jutland, dänische Inseln, Westschweden, wo es im Mesolithikum zur Bildung einer besonderen Zone (Kolsterlund-Maglemose-Gruppe) innerhalb des nordischen Kernbeilkreises kam. Anthropologisch wurden für diese Gebiete schon immer Beziehungen zur westeuropäischen Cro-Magnon-Gruppe angenommen, für die hiermit die archäologischen Grundlagen vorhanden sind. Während das Material und die ausführliche Begründung für die hier gezogenen Folgerungen demnächst in einer Monographie vorliegen dürften, stellen sich uns im Anschluß an die gewonnenen Ergebnisse neue Aufgaben, die vor allem in der moorarchäologischen Erschließung der einzelnen Fundplätze und -gruppen bestehen. Nur durch die Kenntnis der Knochen- und Geweihgeräte, sowie vor allem der Fauna und Flora kommen wir zur endgültigen archäologischen und chronologischen Erfassung und Gliederung unseres Flachlandmagdaléniens. Die Beschreitung dieses Weges ist aber über unseren Raum hinaus von Bedeutung, denn wenn wir heute schon Anhaltspunkte gewinnen konnten für eine vegetationsgeschichtliche Einordnung der oberen Höhlenhorizonte oder einzelner Freilandstationen etwa Frankreichs oder Süddeutschlands, so würden wir dann die Voraussetzung haben für eine sehr genaue Einstufung. Diese Aufgaben können aber nur in Gemeinschaft mit den übrigen Fachgebieten der Quartärforschung gelöst werden. Das, was das Quartär von den andern geologischen Zeitaltern unterscheidet, ist sicher nicht zuletzt das Erscheinen unserer eigenen Gattung, das Auftreten des Menschen am Beginn des Eiszeitalters. Darum ist die Erforschung der frühesten Geschichte des Menschen ein sehr wesentlicher Inhalt einer selbständigen Quartärforschung und eine Aufgabe, die nicht nur der Urgeschichtswissenschaft, sondern der Quartärforschung in ihrer Gesamtheit gestellt ist.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; magdalénien ; nordwesteuropa ; flachland ; hamburger kultur ; flintwerkzeug ; donkerbroek ; tjonger gruppe ; rissen ; wehlen ; steinzeit
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit Hilfe verschiedener naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden konnte die früher von uns als ausklingendes Magdalénien angesprochene Federmesser-Zivilisation des nordwesteuropäischen Flachlandes über die typologische Einstufung hinaus genau datiert werden. Nach der Pollenanalyse gehören alle drei Gruppen dieser Zivilisation - die Rissener, Wehlener und Tjonger-Gruppe - in das späte Alleröd oder in den Übergang Alleröd / Jüngere Dryaszeit. Durch C14-Messungen wurde dies bestätigt. Danach liegt das Alter der drei Federmesser-Gruppen etwa zwischen 9500 und 9000 v. Chr. Geb.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; magdalénien ; pollenanalyse ; federmesser-zivilisation ; alleröd ; nordwesteuropa ; flachland ; tjonger gruppe ; rissen ; wehlen ; jüngere dryaszeit ; typologie ; C-14
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 8
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Auswertung steinzeitlicher Oberflächenstationen muß mit Vorsicht erfolgen, weil günstige Siedlungsplätze oft mehrfach bewohnt gewesen sind. Es gibt aber Kriterien, deren Beachtung die Gefahr von Fehlschlüssen weitgehend ausschaltet. Folgende Hauptgrundsätze sind zu beachten: 1. Genaue Kenntnis der Originalfunde von genügend zahlreichen Stationen eines möglichst großen Gebietes. 2. Vergleich mit stratigraphisch gesicherten Horizonten und „geschlossenen Funden". 3. Beurteilung der Fundplätze nicht nach Einzeltypen, sondern nach „Artefaktkomplexen". Unter „Artefaktkomplex" wird die Vergesellschaftung von Funden verstanden, die nach Zahl, Form, Material und Bearbeitungstechnik so mannigfaltig wie möglich sind, wobei das Zahlenverhältnis eine wesentliche Rolle spielt. Von französischer Seite wurde ein Verfahren zur Veranschaulichung der Artefaktkomplexe mittels graphischer Darstellung vorgelegt (Abb. 1 u. 2), das auch für die Auswertung von Oberflächenstationen große Bedeutung hat. Die Beachtung obiger Grundsätze macht es möglich, mit Hilfe von Oberflächenfundplätzen Fragen zu beleuchten, für deren Lösung sonst keine Voraussetzungen vorhanden sind. Das wird an Beispielen der spätpaläolithisch/mesolithischen Kulturentwicklung in Nordwesteuropa erläutert. Neuere Forschungsergebnisse brachten eine Bestätigung der auf Grund der Flinttypologie gewonnenen Resultate. So wird folgendes erhärtet: 1. Die Federmesser-Zivilisation beruht nicht auf der willkürlichen Auslese aus mesolithischen Stationen, sondern stellt eine selbständige Kulturgruppe vom Charakter eines ausklingenden Magdalénien dar. 2. Die Hamburger Kultur gliedert sich in eine ältere und eine jüngere Stufe. 3. Im Mesolithikum lassen sich kern- und scheibenbeilführende von rein mikrolithischen Fundgruppen scheiden. Auch innerhalb der Mikrolith-Zivilisation sind verschiedene Gruppen vorhanden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; wehlen ; steinzeit ; aurignacien ; poppenburg ; oberflächenfundplätze ; federmesser ; mesolithikum ; nettelhorst ; flintgeräte ; oldendorf ; grande ; sprenge ; borneck ; artefaktkomplex ; périgordien ; wustrow a. d. jeetzel
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; archaeology ; palaeolithic ; mesolithic ; proto-neolithic
    Language: English
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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