ISSN:
1435-1536
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
,
Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
Notes:
Zusammenfassung Nach der Implantation von metallischem Silber in die Hornhaut oder das subkutane Gewebe des Ohres von Albinokaninchen wurden im Verlauf von Zeiträumen, die nach Wochen bis Vierteljahren zählten, unmittelbar auf der Fläche des Metalls Ablagerungen von zwei Arten von Kristallen beobachtet, die als Chlorsilber und Schwefelsilber anzusprechen waren; sie schienen teils neben-, teils durcheinander zu wachsen. Im weiteren Verlauf erschienen schwarze Bröckel, die sich wiederum wie Schwefelsilber verhielten, in etwas entfernter gelegenen Abschnitten des Gewebes, um sich ganz allmählich im Laufe von Jahren in einer Weise umzulagern, die bereits gewisse Analogien zu der von der Argyrie her bekannten Ablagerungsart erkennen ließ. Die chemischen Probleme, die das gemeinsame Auftreten von Chlorid und Sulfid bei Gegenwart von Alkalichlorid und Licht bietet, sowie mögliche Schlußfolgerungen biologischer Art werden kurz dargelegt.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01525198
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