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  • 101
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    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-05-11
    Description: Die Dekarbonisierung des Verkehrs- und Stromsystems ist ein weitreichender Transformationsprozess, der erhebliche Veränderungen für die Menschen mit sich bringt. Er kann nur als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gelingen, die aus Betroffenen Beteiligte macht und Interessen sowie Vorstellungen von Bürgerinnen und Bürgern berücksichtigt. Wirksame Beteiligung im Forschungs- und Politikprozess sind bei der Verkehrs- und Stromwende deshalb unabdingbar. Unterschiedliche Formate, wie Befragungen und Deliberation erlauben es, die Einstellungen aus einem Querschnitt der Gesellschaft zu Politikoptionen zu untersuchen und Betroffene somit an der Entwicklung dieser partizipieren zu lassen. In dieser Analyse untersuchen wir in zwei parallel durchgeführten Befragungen im Rahmen der Ariadne Bürgerdeliberation und einer repräsentativen Panelbefragung die Haltung der Bürger:innen gegenüber verschiedenen Politikoptionen in den Bereichen Verkehr und Strom. Das Ziel war hierbei durch die vergleichende Betrachtung besser zu verstehen, welche Optionen gesellschaftlich mitgetragen werden (und welche nicht) und aus welchen Gründen. Die Verbindung beider Zugänge bietet eine umfassende Perspektive auf die gesellschaftliche Trägerschaft der Energie- und Verkehrswende. Die Bürgerinnen und Bürger sprachen sich in beiden Bereichen – Strom und Verkehr – für möglichst gerechte und effektive politische Optionen aus. Die Mehrheit der Befragten ist bereit, Veränderungen mitzutragen, wenn gewährleistet wird, dass alle Menschen und vulnerable Gruppen Zugang zu bezahlbarer Mobilität und Energieversorgung haben. Dies spiegelt sich in der Wahrnehmung von Stärken der verschiedenen Optionen und dem Wunsch, das Beste aus den Welten und Pfaden zu kombinieren. Für die Energie- und Verkehrswende insgesamt zeigen die Bürger:innensichten die Wichtigkeit einer Politik auf, die sich sowohl an sozialen als auch ökologischen Auswirkungen orientiert. Der klimafreundliche Umbau des Energiesystems wird von einer breiten gesellschaftlichen Mehrheit in Deutschland getragen und die Menschen sind bereit, sich bei der Umsetzung aktiv zu engagieren. Bei der Frage der Art der Gestaltung wird von den 2 Bürger:innen mehrheitlich eine dezentrale Energieversorgungsstruktur bevorzugt. Damit sind jedoch sowohl Hoffnungen als auch Sorgen verbunden. In der Verkehrswende ist den Menschen eine faire Teilhabe an Mobilität wichtig, dass also die verschiedenen Mobilitätsbedürfnisse diverser gesellschaftlicher Gruppen berücksichtigt werden. Neben der sozialen Gerechtigkeit spielt in der Verkehrswende auch die Klimawirkung – also die Effektivität von Maßnahmen – eine zentrale Rolle für die gesellschaftliche Trägerschaft. Trotz verbleibendem Diskussionsbedarf der beteiligten Bürger:innen zu konkreten Umsetzungsfragen zeigen die Ergebnisse die Bereitschaft sich mit den Auswirkungen politischer Optionen auseinanderzusetzen und dadurch Wandel nicht primär als Bedrohung und Sorge, sondern als Chance auf ein inklusiveres und attraktiveres Zusammenleben zu sehen. Eine Voraussetzung für einen wissenschaftlich informierten Lernprozess ist, das Wissen zu Politikoptionen und deren Auswirkungen für die breite Gesellschaft zugänglich und erfahrbar zu machen. Sowohl wissenschaftlich fundierte Informationsangebote als auch verständigungsorientierte Diskussionen sind effektive Formate, um dies zu ermöglichen. Letztlich lebt auch dieser Lernprozess von der Bereitschaft eigene Annahmen zu hinterfragen und sich für neue bzw. andere Argumente zu öffnen, die einem bisher als wenig relevant oder kaum nachvollziehbar erschienen. Zudem unterstreicht diese Analyse, dass in wissenschaftlich gut informierten Prozessen Bürger:innensichten eine wertvolle Ressource und Chance für eine besser gesellschaftlich abgestimmte und damit tragfähigere Klimapolitik darstellen. Aus Bürger:innensicht sollten diverse Wertvorstellungen, Bedürfnisse und Interessen bei der Umsetzung der Transformationen Eingang finden. Deswegen braucht es nach Meinung der Autorinnen und Autoren dieser Analyse einen Weg, wie die Politik über diese informiert wird – eine vielversprechende Möglichkeit hierfür ist die Befähigung von Bürger:innen zur politischen Mitbestimmung durch ein möglichst heterogenes Spektrum an Beteiligungsformen. Aus dieser Sicht stellt der Einbezug von Bürger:innensichten eine Chance für eine tragfähigere, an den Bedürfnissen der Bürger:innen orientierte
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 102
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  3 Grad mehr : ein Blick in die drohende Heißzeit und wie uns die Natur helfen kann, sie zu verhindern
    Publication Date: 2023-05-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 103
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Handbuch Angewandte Ethik
    Publication Date: 2023-05-16
    Description: Klimaschutzpolitik ist eine Wette: Eine ehrgeizige Verminderung klimaschädlicher Treibhausgasemissionen kann auch dann gerechtfertigt werden, wenn die Wahrscheinlichkeit katastrophaler Folgen des Klimawandels gering ist. Je niedriger die Kosten der Vermeidung und je höher die möglichen materiellen und immateriellen Schäden eines ungebremsten Klimawandels sind, umso sinnvoller ist es, eine ambitionierte Klimapolitik umzusetzen (Edenhofer/Jakob 2017). Die Klimapolitik beschränkt dabei die zuvor freie Nutzung der Atmosphäre als Treibhausgasdeponie und macht sie zu einem regulierten globalen Gemeinschaftsgut.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 104
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Klimakrise, sozialökologischer Kollaps und Klimagerechtigkeit: Spannungsfelder für Soziale Arbeit
    Publication Date: 2023-05-25
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 105
    facet.materialart.
    Unknown
    Verl. Der Tagesspiegel
    In:  Tagesspiegel Background
    Publication Date: 2023-06-07
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 106
    Publication Date: 2023-06-14
    Description: Im Jahr 2021 wurde in Deutschland die sogenannte CO2-Bepreisung fossiler Kraft- und Brennstoffe eingeführt, um deren Verbrauch zum Zwecke des Klimaschutzes zu reduzieren. Dieser Preisaufschlag auf fossile Energieträger wird in den kommenden Jahren sukzessive erhöht. In diesem Beitrag untersuchen die Autoren die Akzeptanz der CO2-Bepreisung für die Zeit vor Einführung des CO2-Preises im Jahr 2019. Eine Erhebung unter mehr als 6.000 Haushalten zeigt, dass eine leichte absolute Mehrheit von 53,7 Prozent der Befragten grundsätzlich bereit ist, zu Klimaschutzzwecken höhere Kosten in Kauf zu nehmen. Die Zustimmung zu einer CO2-Bepreisung nimmt jedoch mit sinkendem Einkommen deutlich ab: Bei Befragten der untersten Einkommensgruppe liegt die Zustimmungsrate knapp unter 40 Prozent. Erwartungsgemäß verringert sich die Zustimmung auch mit der Höhe des CO2-Preises. So wurde ein CO2-Preis von 50 Euro von einer Mehrheit der Befragten von 50,6 Prozent abgelehnt. Um bei bis zum Jahr 2025 auf 55 Euro steigenden CO2-Preisen die mehrheitliche Akzeptanz der Bürger zu gewinnen, wird hier für einen breit angelegten Ausgleichsmechanismus durch die Reduzierung verzerrender und sozial ungerechter Steuern und Abgaben auf den Strompreis plädiert, die insbesondere Gering- und Durchschnittsverdienern zugutekommt. Andernfalls könnten die über die Zeit steigenden CO2-Preise eine hohe soziale Sprengkraft entfalten.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Format: application/pdf
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  • 107
    Publication Date: 2023-06-28
    Description: The aim of this study is to assess decarbonization pathways for the German steel industry and to analyze the effect of relocation of industrial production. Green leakage is the migration of industry from one country to another due to more advantageous location factors, including more favorable renewable energy costs, to serve emerging markets for green products. Importantly, green leakage, unlike carbon leakage, has a low risk of interfering with efforts to reduce emissions. One key factor incentivising green leakage is the Renewables Pull. The Renewables Pull describes the incentive to relocate production due to different costs for green energy sources between two countries. The Green Leakage risk for the German steel industry is analyzed by quantifying the Renewables Pull and investigating other preventing and promoting factors through semi-structured interviews. The result is that there is a risk of Green Leakage in the German steel industry due to the Renewables Pull. The main reason is that the steel industry is electrified in the course of decarbonization, which leads to a high demand for green electricity. Inexpensive green electricity thus becomes a locational advantage for steel production. However, the Renewables Pull is not the only factor considered. Other inhibiting factors such as rising transport costs due to increasing distances between producer and customer, a higher willingness to pay in the country of origin or government subsidies to prevent migration can compensate for the Renewables Pull.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/masterThesis
    Format: application/pdf
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  • 108
    Publication Date: 2023-07-27
    Description: By linking information on the building stock, final energy demand, detailed information on the socio-economic characteristics of households, and repeated systematic surveys, the newly established German Heating and Housing Panel (GHHP) enables a well-founded evaluation of the effectiveness of climate policy measures in the heating sector in Germany. This paper presents the most important descriptive results of the first panel survey among about 15,000 private households from 2021. Besides the inevitable comprehensive query of building characteristics and heating technology, the focus of the first survey was on the energy-related building modernization activities of private households, as well as on the evaluation and acceptance of climate protection instruments in the building sector. In addition, the acceptance of different ways of allocating the cost burden of the CO2 pricing introduced at the beginning of 2021 was investigated. The key findings include that the distribution of the cost burden of the CO2 pricing according to the energy efficiency of buildings enjoys the highest level of approval among respondents. With respect to the acceptance of climate protection instruments in the building sector, it is noteworthy that a ban on the installation of gas boilers and a building climate levy only meet with the approval of around 30% of respondents, while a ban on the installation of oil boilers is welcomed by almost 70% of respondents. Surprisingly, only about 20% of those who reject the ban on the installation of oil boilers heat with oil, while this ban is rejected by a larger proportion of about 30% of those who heat with gas. Asked about their level of information on CO2 pricing, almost half of all respondents say they are rather uninformed, and only a very small proportion of 3.4% of respondents feel very well informed. The situation is similar with respect to energy-related building modernization: Just over half of the owners do not feel well informed about energy-efficient refurbishments.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 109
    Publication Date: 2023-08-03
    Description: Eine kohärente Klimaaußenpolitik (KAP) Deutschlands ist essentiell für das Gelingen sowohl der nationalen und europäischen Energiewende als auch für die effektive Unterstützung ambitionierter Klimapolitik außerhalb der Europäischen Union. Ziel dieses Ariadne- Hintergrundpapiers ist es, einen Diskussionsbeitrag zur Strukturierung der Debatte um die Eckpunkte und Optionen zur Ausarbeitung und Weiterentwicklung der deutschen KAP-Strategie zu leisten. Dazu werden vier Kategorien relevanter Ziele unterschieden. Diese reichen von klassischen klimapolitischen Zielen über industriepolitische sowie sicherheits- und handelspolitische Ziele hin zu breiteren außenpolitischen Zielen. Für jedes Ziel müssen entsprechende Mittel identifiziert werden, mit denen es erreicht werden kann, und Barrieren, die ihm im Weg stehen und entsprechend bedacht werden müssen. Für die Charakterisierung und Analyse verschiedener Mittel werden fünf Kategorien vorgeschlagen. Eine zentrale, aber in der Bewertung konzeptionell und empirisch herausfordernde Kategorie ist dabei das Transformationspotenzial einer Maßnahme. Im Fall von Zielkonflikten und begrenzten Ressourcen müssen Ziele priorisiert werden. Wir skizzieren dafür einen analytischen Rahmen und diskutieren illustrativ mögliche Optionen zur strategischen Gesamtausrichtung. Diese umfassen zum einen KAP-Gesamtstrategien von Staaten gegenüber allen anderen Ländern, und zum anderen Strategien für spezifische Staaten (z.B. die deutsche Strategie für den Umgang mit Indien oder Südafrika). Dabei können Strategien in einem Kontinuum von maximaler Priorisierung von Klimazielen (Klimapolitik First) bis hin zur nachrangigen Behandlung (Klimapolitik als Mittel zum Zweck) verortet und entsprechend ausgestaltet werden. Neben den Inhalten der Strategie werden Fragen der Organisation und Koordination in der Entwicklung und Implementierung der KAP-Strategie in den Blick genommen und die nächsten Schritte diskutiert. Eine erfolgreiche KAP-Strategie sollte dabei von Beginn an zwischen zentralen Stakeholdern im In- und Ausland in jeweils geeigneten Formaten erarbeitet, implementiert und im Sinne eines Lernprozesses fortlaufend angepasst werden. Eine KAP sollte sich in die breitere Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands einfügen, da relevante Politikfelder auf verschiedenen Ebenen eng miteinander verbunden sind. Bei der Erarbeitung der neuen KAP-Strategie der Bundesregierung sollte dazu insbesondere auf Kohärenz zur deutschen Sicherheits- und der Chinastrategie geachtet werden. 2 Grundlage der Strategieentwicklung ist die Klärung möglicher Ziele und Mittel der deutschen KAP und ihrer Wechselwirkungen miteinander. Eine KAP-Strategie muss durch Analysen zu Umsetzbarkeit und Kosten, politischen Wi-derständen und Zielkonflikten informiert sein und die normativen Vorgaben der deut-schen Außenpolitik berücksichtigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 110
    Publication Date: 2023-09-06
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 111
    Publication Date: 2023-09-12
    Description: Die Energiemärkte sind seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine sehr angespannt. Gleichzeitig besteht mit Blick auf die notwendige Erreichung von Klimaneutralität bereits ein großer Transformationsbedarf mit potenziell großen ökonomischen Wirkungen. Um abzuschätzen, welche zusätzlichen ökonomischen Folgen der mittel- bis langfristige Wegfall Russlands als Lieferant fossiler Energieträger bei gleichzeitigem Festhalten an den Klimazielen hat, wird das Szenario Energiesouveränität mit dem Szenario Technologiemix verglichen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 112
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Das Klima-Buch
    Publication Date: 2023-10-11
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Location Call Number Expected Availability
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  • 113
    Publication Date: 2023-10-10
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 114
    Publication Date: 2023-10-10
    Description: In Kapitel 5 unseres englischsprachigen Reports (Zwar et al. 2023) gehen wir vor dem Hintergrund unserer vergleichenden empirischen Analyse von Klimainstitutionen gezielt auf die anstehende Klimaschutznovelle in Deutschland ein (die Reform des Bundes- Klimaschutzgesetzes (KSG)). Dieses Dokument ist die Übersetzung des für die deutsche Debatte besonders relevanten Kapitels.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 115
    Publication Date: 2023-10-10
    Description: Steuern und Abgaben auf Produkte oder Verbrauch mit gesellschaftlichen Folgekosten (externe Kosten) – sogenannte Pigou- oder Lenkungssteuern – sind ein gesellschaftliches „Win-Win-Instrument“. Sie verbessern die Wohlfahrt und schützen gleichzeitig die Umwelt und das Klima. Dies wird erreicht, indem umweltschädigende Aktivitäten einen Preis bekommen, der möglichst exakt der Höhe des Schadens entspricht. Eine konsequente Bepreisung der externen Kosten nach diesem Prinzip könnte in Deutschland erhebliche zusätzliche Einnahmen erbringen: Basierend auf bisherigen Studien zu externen Kosten wären zusätzliche Einnahmen in der Größenordnung von 348 bis 564 Milliarden Euro pro Jahr (44 bis 71 Prozent der gesamten Steuereinnahmen) möglich. Die Autoren warnen allerdings, dass die Bezifferung der externen Kosten mit erheblichen Unsicherheiten verbunden ist. Damit Lenkungssteuern und -abgaben ihre positiven Lenkungs- und Wohlstandseffekte voll entfalten können, seien zudem institutionelle Reformen notwendig.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 116
    Publication Date: 2023-11-09
    Description: Westliche Ernährungsstile, die häufig einen hohen Anteil tierischer und industriell verarbeiteter Lebensmittel enthalten und gleichzeitig arm an vollwertigen, pflanzlichen Nahrungsmitteln sind, haben ausgeprägte negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Dies ist unter anderem sichtbar an hohen Raten von Adipositas, kardiovaskulären und metabolischen Erkrankungen sowie einigen Krebserkrankungen. Gleichzeitig befeuern diese Ernährungsstile in maßgeblicher Weise die drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit, von der Klimakrise bis hin zum Artensterben, und bedrohen damit die planetare Gesundheit. In einer Transformation zu stärker pflanzenbasierten Ernährungsweisen, beispielsweise im Sinne der „Planetary Health Diet“, liegt daher eine große Chance für Mensch und Umwelt. Auf Ebene der individuellen Gesundheit lässt sich über eine erhöhte Aufnahme antiinflammatorischer und eine reduzierte Aufnahme proinflammatorischer Nahrungsmittelbestandteile durch pflanzliche Verzehrmuster beispielsweise eine Verbesserung der Schmerzsymptomatik erreichen, insbesondere bei entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen. Eine nachhaltige Veränderung der global dominanten Ernährungsweisen ist zudem eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Einhaltung globaler Umweltziele und damit den Erhalt einer lebenswerten und gesunden Zukunft für alle Menschen. Mediziner*innen kommt daher eine besondere Verantwortung zu, diese Veränderung entscheidend voranzutreiben.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 117
    Publication Date: 2023-11-24
    Description: In diesem Papier untersuchen wir erstmalig die zukünftige direkte Kostenbelastung, die Haushalten durch unterschiedlich ansteigende Preise auf CO2-Emissionen in den Bereichen Wärme und Verkehr bis zum Jahr 2050 in Deutschland entstehen könnte. Wir stellen dazu einen methodischen Ansatz vor, in dem wir ein Energiesystemmodell mit Haushaltsdaten verknüpfen und mögliche Technologieanpassungen, wie ein Heizungswechsel oder Umstieg auf ein Elektroauto, der Haushalte unter Verwendung von Machine Learning-Methoden berücksichtigen. Um die Verbreitung verschiedener Heizenergieträger und Kraftstofftypen für Fahrzeuge sowie entsprechende Technologiewechsel der Haushalte für die Zukunft vorhersagen zu können, treffen wir einige vereinfachende Annahmen, wie uneingeschränkte Kapitalverfügbarkeit und perfekte Voraussicht der CO2-Preisentwicklung der Haushalte. Unter diesen Annahmen zeigen unsere Analysen, • dass sowohl niedrige als auch hohe CO2-Preispfade zunächst größtenteils regressiv wirken, also einkommensschwache Haushalte anteilig an ihrem Einkommen bemessen stärker belasten als einkommensstarke Haushalte. Durch unsere Vorhersagen ist jedoch eine schnelle Technologieanpassung in den einkommensschwächsten Haushalten zu beobachten, sodass die regressive Wirkung im Zeitverlauf abnimmt. • Während bei hohen CO2-Preisen im Jahr 2050 Haushalte im Mittel kaum noch CO2 emittieren, gibt es unter einem niedrigen CO2-Preispfad im Jahr 2050 noch einige, insbesondere einkommensstarke, Haushalte, die noch nicht emissionsfrei heizen und/oder Auto fahren. • Die vollständige Rückverteilung der Einnahmen aus dem CO2-Preis in Form einer Pro-Kopf-Pauschale kann sowohl unter dem niedrigen als auch unter dem hohen Preispfad bereits kurzfristig die regressive Verteilungswirkung in eine progressive Verteilungswirkung umkehren. Unsere Ergebnisse zeichnen gerade für einkommensschwache Haushalte ein recht optimistisches Bild, was zum Teil durch die einschränkenden Modellannahmen erklärt werden kann. Durch diese Annahmen wird insgesamt deutlich, dass • eine klare Kommunikation der Politik über die zukünftige CO2-Preis-Entwicklung notwendig ist, um Haushalten Sicherheiten für effiziente Investitionsentscheidungen zu bieten. • Darüber hinaus dürften stärkere, gezielte Unterstützungen für einkommensschwache Haushalte zur Überwindung von Liquiditätsbeschränkungen notwendig werden, um eine Transformation hin zu emissionsarmen Technologien sozial gerecht zu ermöglichen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 118
    Publication Date: 2023-11-28
    Description: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) ist eines der Kernelemente auf dem Weg zur Klimaneutralität. Mit dem Osterpaket der derzeitigen Bundesregierung wurde eine Reihe von Gesetzen erlassen, die den Ausbau voranbringen sollen, indem neben deutlich höheren Ausschreibungen für Windenergie und Freiflächen- Photovoltaik (PV) beziehungsweise wirtschaftlichen Anreizen für Dachflächen-PV auch Genehmigungsverfahren beschleunigt und Flächen bereitgestellt werden. Zusätzlich zu offenen Fragen der technisch- ökonomischen Potenziale kommen Fragen der Akzeptanz auf Seiten der Bürgerinnen und Bürger: Was sind sie bereit mitzutragen und welche Änderungen im gesetzlichen Rahmen braucht es, um weitere gesellschaftliche Potenziale zu heben? Auch die Bundesregierung betont die Bedeutung von Akzeptanz und Teilhabe der Menschen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und greift Ansätze in ihrer Photovoltaik- sowie Wind-an- Land-Strategie auf. Das vorliegende Ariadne-Kurzdossier verbindet verschiedene Perspektiven, die für den Ausbau der Erneuerbaren Energien eine erhebliche Rolle spielen: Flächenpotenziale und Gestaltungsmöglichkeiten der räumlichen Steuerung des Zubaus und Rückwirkungen auf das Übertragungsnetz sowie Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz. Es soll bewertet werden, inwieweit die bundesweiten Ausbauziele des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) 2023 so umsetzbar sind, dass sie aus Bürgersicht tragfähig sind. Bürgersicht bezieht sich hierbei sowohl auf die Ergebnisse des Deliberationsprozesses mit Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des Projekts Ariadne (Treichel et al., 2022) als auch auf die Resultate von bundesweiten Befragungsstudien des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers der Energie- und Verkehrswende (SNB, Wolf et al., 2022; Wolf et al., 2021). Dabei gehen wir technologiespezifisch in der Bewertung vor und stellen dar, wie diese Bundesziele regional umgesetzt werden können, und was Bürger:innen in Deutschland über die Maßnahmen zur Erreichung der Ausbauziele denken. Dazu werden die Erkenntnisse aus den Dialogformaten mit Bürger:innen beschrieben sowie die sozio-politische und lokale Akzeptanz von Erneuerbare-Energien- Technologien auf Basis des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers (SNB) untersucht. Anschließend werden die einzelnen Technologien, ihre Potenziale in der Fläche sowie rechtliche Fragen in den Blick genommen. Abschließend wird ein Ariadne-Bürger-Szenario vorgestellt, welches sowohl die neuen EE-Ausbauziele, die Flächenpotenziale der Bundesländer als auch Akzeptanzfragen der Ariadne- Bürgerdeliberation mit aufnimmt.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 119
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-12-05
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 120
    Publication Date: 2023-12-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 121
    Publication Date: 2023-12-13
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 122
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2023-12-19
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 123
    Publication Date: 2023-12-21
    Description: Im November 2017 erschienen die Ergebnisse der ESYS-Arbeitsgruppe „Sektorkopplung“, die Transformationspfade für ein integriertes Energiesystem untersuchte. Seitdem wurden die deutschen Klimaziele mehrfach verschärft. War es 2017 noch das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, hat Deutschland sich inzwischen zu Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 verpflichtet. Der Fokus auf das Energiesystem ist daher nicht mehr ausreichend. Auch die industrielle Produktion muss binnen 22 Jahren klimaneutral werden. Nicht vermeidbare Treibhausgasemissionen müssen durch CO2-Entnahme aus der Atmosphäre (negative Emissionen) ausgeglichen werden. Diese Aspekte bezieht die Arbeitsgruppe „Klimaneutrale integrierte Energieversorgung und Produktion“ mit ein und erweitert damit die Betrachtungen der Arbeitsgruppe „Sektorkopplung“.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 124
    Publication Date: 2023-12-22
    Description: Im Rahmen der vier Kopernikus-Projekte – Ariadne, ENSURE, P2X und SynErgie – wird die Transformation des deutschen Energiesystems hin zur Klimaneutralität analysiert. Im vorliegenden Bericht werden hierbei robuste Kernaussagen und relevante Unsicherheiten derjenigen Szenarien der Kopernikus-Schwesterprojekte dargestellt, die zur Zielsetzung die Klimaneutralität 2045 haben. Hierbei liegt der Fokus auf Indikatoren, die eine besonders hohe klimapolitische Relevanz haben.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 125
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2024-01-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 126
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2024-01-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 127
    facet.materialart.
    Unknown
    SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG
    In:  SPIEGEL Online: Wissenschaft
    Publication Date: 2024-01-02
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 128
    Publication Date: 2024-01-02
    Description: Das globale Agrar- und Ernährungssystem befindet sich im Wandel. Die Folgen des Klimawandels und andere Umweltauswirkungen beeinflussen agrarische Produktionsmuster, Ernteerträge und Ernährungssicherheit - nicht nur lokal vor Ort, sondern auch entlang der Lieferketten. Anpassungen der Ernährungsgewohnheiten füh - ren zu einer veränderten Nachfrage. Global ist eine Veränderung des Agrar- und Ernährungssystems aus min - destens vier Gründen geboten: Erstens ist die Landwirtschaft Hauptverursacherin des Artensterbens und trägt zum Klimawandel bei. Zweitens leidet nach wie vor ein Zehntel der Weltbevölkerung unter Hunger. Drittens verschärfen Fehlernährung und Übergewicht in den meisten Ländern der Welt bestimmte Krankheiten und verursachen gesellschaftliche Kosten. Viertens lebt in Industrieländern der überwältigende Teil der Nutztiere in Massentierhaltung. In diesem Beitrag ordnen wir die Krise des Agrar- und Ernährungssystems in Europa anhand ausgewählter in- terdisziplinärer Sichtweisen ein. Dabei zeigen wir auf, dass eine wissenschaftliche Annäherung an die Ursachen und potentiellen Lösungsmöglichkeiten der Ernährungskrise quantitativer Analysen und Modellierung be- darf, welche die komplexen Interaktionen von natürlichen und sozial-ökonomischen Systemen abbilden. Wir zeigen außerdem, dass zusätzlich auch normative Antworten darauf, wie die Lasten der Ernährungswende zu verteilen sind, notwendig sind. Darüber hinaus hängen die Ziele der Ernährungswende davon ab, welchen moralischen Wert und Schutz wir Nutztieren und intakten Ökosystemen zusprechen, und wie wir globale Nahrungsmittelsicherheit schaffen wollen. Als Lösungsmöglichkeiten für die gesellschaftlichen Probleme des Agrar- und Ernährungssystems wer- den Diversifizierung von Handelsbeziehungen und länderübergreifende Anpassungsstrategien, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, eine sozial gerecht ausgestaltete Bepreisung der Umweltkosten des Konsums von Tierprodukten und Schritte zur Umsetzung des gesellschaftlichen Konsens zur Abschaffung der Massentierhaltung betrachtet. Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass das Thema nicht nur die Abgrenzung der Problemfelder Arten- sterben, Gesundheit, Hunger und Tierschutz sprengt, sondern auch der verschiedenen Bewertungsmaßstäbe wie der ethischen Bewertung, der ökonomischen Effizienz und des partizipativen Dialogs. Für letzteren fehlt es oftmals an umfassender interdisziplinärer Wissenschaftskommunikation.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 129
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Report
    Publication Date: 2024-01-03
    Description: Im Sommer 2021 wurde zur Etablierung des Wärme- & Wohnen-Panels des Kopernikus-Projekts Ariadne die erste von drei jährlichen Erhebungen unter ca. 15.000 Haushalten durchgeführt. Die wiederholte systematische Befragung derselben Haushalte gestattet eine fundierte Evaluierung der Effektivität klimapolitischer Maßnahmen im Wärmesektor, da dabei erstmals Informationen zum Gebäudebestand und dem Endenergiebedarf mit detaillierten Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte verknüpft werden. Darüber hinaus werden die Präferenzen der Haushalte hinsichtlich verschiedener Klimaschutzinstrumente im Gebäudesektor ermittelt, wie zum Beispiel das Einbauverbot von Ölheizungen oder die Förderung von energieeffizienten Heizungsanlagen. Mit dem Wärme- & Wohnen-Panel wird eine einzigartige Datengrundlage geschaffen, die für die Evaluierung dieser Klimaschutzinstrumente unverzichtbar ist. Neben einer umfassenden Abfrage der Gebäudecharakteristika und Heiztechnik, auf Grundlage derer der Energiebedarf der Haushalte berechnet werden kann, lag der Schwerpunkt der ersten Erhebungswelle auf den energetischen Modernisierungstätigkeiten privater Haushalte sowie auf der Bewertung und Akzeptanz von Klimaschutzinstrumenten im Gebäudesektor. Des Weiteren wurde die Akzeptanz verschiedener Aufteilungsvarianten der Kostenbelastung der CO2- Bepreisung auf Mietende und Vermietende untersucht. Zu den bedeutendsten Ergebnissen gehört die geringe Informiertheit der an der Befragung Teilnehmenden über die CO 2-Bepreisung, ein Klimaschutzinstrument, dessen Effektivität wesentlich davon abhängt, wie gut die Bürgerinnen und Bürger darüber informiert sind. Mit einem Anteil von 46,7% gibt jedoch ein großer Teil aller Befragten an, sich eher nicht informiert zu fühlen, 13% fühlen sich gar überhaupt nicht informiert. Sehr gut informiert fühlt sich nur ein sehr geringer Teil von 3,4% der Befragten. Eine Aufteilung der Kostenbelastung der CO2- Bepreisung gemäß Bausubstanz, bei der der Kostenanteil, den Vermietende tragen, umso niedriger ist, je höher die Energieeffizienz eines Gebäudes ist, genießt jeweils die höchste Zustimmung unter den befragten Mietenden und Vermietenden. Einer hälftigen Kostenaufteilung zwischen Mietenden und Vermietenden wird von diesen beiden Gruppen zu jeweils rund 40% zugestimmt, während die vollständige Kostenübernahme durch Mietende oder Vermietende durch die jeweils Kostentragenden abgelehnt wird.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 130
    Publication Date: 2024-01-16
    Description: Die Umweltkrisen unserer Zeit lassen sich nur bewältigen, wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir leben – also wie wir wohnen, konsumieren, uns fortbewegen und ernähren. Es ist die Aufgabe der Politik, durch entsprechende Weichenstellungen umweltfreundliches Verhalten zu erleichtern, anzureizen und auch einzufordern. In diesem Sondergutachten zeigt der SRU, wie dies gelingen kann.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
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  • 131
    facet.materialart.
    Unknown
    Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung
    Publication Date: 2024-01-16
    Description: Eine intakte Umwelt ist eine zentrale Voraussetzung für die menschliche Gesundheit. Damit alle Menschen gut und gesund leben können, sollte die Gesundheitsdimension des Umweltschutzes viel stärker als bislang in die relevanten Politikfelder integriert werden. Der SRU analysiert in diesem Sondergutachten, was dafür notwendig ist. Umweltprobleme, wie zum Beispiel Feinstaub, die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen und die Belastung mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), sind unzureichend gelöst. Neue Herausforderungen, etwa durch den Klimawandel, kommen hinzu. Gleichzeitig sind sozial benachteiligte Menschen aufgrund ihrer Lebensumwelt oft überdurchschnittlichen Umweltbelastungen ausgesetzt. Manche dieser Probleme sind seit vielen Jahren bekannt, die Politik sollte sie nun konsequent angehen. Zudem wird oft unterschätzt, wie wichtig die Natur für Gesundheit und Wohlbefinden ist. Sie hilft unter anderem dabei, Stress abzubauen, motiviert zur Bewegung und stärkt wahrscheinlich auch das Immunsystem. Um all diese Funktionen zu erhalten, müssen wir sie besser schützen und ihr mehr Raum geben. Die multiplen Umweltkrisen führen zu grundlegend neuen systemischen Anforderungen an Politik und Gesellschaft und machen tiefgreifende Veränderungen erforderlich. Bei den anstehenden Transformationen, beispielsweise der Verkehrs-, Energie-, Agrar- und Ernährungssysteme, sowie den Maßnahmen zur Klimaanpassung ist es wichtig, die Gesundheitsdimensionen konsequent mitzudenken. Nur wenn Bund, Länder und Kommunen Umwelt und Gesundheit entschlossen zusammendenken, können gesunde Lebensbedingungen für alle geschaffen werden. In diesem Sondergutachten gibt der SRU Empfehlungen, wie dies gelingen kann. Dabei legt er Schwerpunkte unter anderem auf die Lebensverhältnisse in der Stadt, den nachhaltigen Umgang mit Chemikalien und eine stärkere Integration von umweltbezogenen Gesundheitsbelangen in andere Politikfelder.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
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  • 132
    facet.materialart.
    Unknown
    Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung
    Publication Date: 2024-01-16
    Description: Im Rahmen einer Verbändeanhörung hat der SRU die vorgeschlagene Novelle des Klimaschutzgesetzes vom 14.06.2023 kommentiert. Das Klimaschutzgesetz ist von überragender Bedeutung für die Einhaltung der deutschen Klimaverpflichtungen, wird jedoch durch die Novelle an entscheidenden Punkten abgeschwächt. Der Rat kritisiert die Aufhebung der Sektorziele, die zu unklaren Verantwortlichkeiten und damit zu unproduktiven Debatten über die Beiträge der Sektoren führen würde. Dies gilt insbesondere, da weiterhin ein Instrument zur wirksamen Begrenzung aller relevanten Emissionen fehlt. Kritikwürdig ist der veränderte Mechanismus in Bezug auf Sofortprogramme, v. a. dass Maßnahmenprogramme allein anhand von Prognosen statt Vergangenheitsdaten ausgelöst werden, deren Erhebung nicht effektiv gelöst ist. Insgesamt würde die Novelle die Umsetzungslücke vergrößern und dringend notwendige Maßnahmen verzögern. Der SRU wiederholt seine Empfehlung, ein CO2-Budget als transparentes Messinstrument der Klimapolitik einzuführen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 133
    Publication Date: 2024-01-16
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
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  • 134
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2024-01-18
    Description: Der Ausbau Erneuerbarer Energien bedarf eines breiten Engagements lokaler Ak­teure. Kommunen mangelt es jedoch häufig an ausreichenden Ressourcen und die Rolle von Beratungs­stellen und Vermittlern wird daher immer wichtiger.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 135
    Publication Date: 2024-01-30
    Description: Eine Teilung des deutschen Marktgebietes würde die Marktwerte erneuerbarer Energien beeinflussen. Wind und Photovoltaik (PV) im Süden Deutschlands würden an Wert gewinnen, während Erneuerbare im Norden Erlöse einbüßen würden. Bei einer auch zukünftig stärkeren Konzentration von erneuerbaren Energien im Norden bedeutet dies insgesamt einen höheren Förderbedarf für PV – Wind wäre trotz niedriger Marktwerte in den meisten Regionen wirtschaftlich. Wenn eine regionale Steuerung erreicht werden soll, müsste die auszuzahlende Förderung für neue PV-Anlagen anhand des zonenübergreifenden Referenzmarktwertes berechnet werden. Durchschnittliche Börsenstrompreise würden durch eine Gebotszonenteilung im Süden Deutschlands leicht angehoben und im Norden gesenkt, die Effekte auf Endkundenpreise und damit verbundene Anreize zur Standortwahl von Industrieunternehmen sind allerdings als gering einzuschätzen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 136
    Publication Date: 2024-02-01
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 137
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energiewirtschaftliche Tagesfragen - Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 138
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energiewirtschaftliche Tagesfragen - Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
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  • 139
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  taz FUTURZWEI
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 140
    Publication Date: 2024-02-08
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 141
    Publication Date: 2024-02-13
    Description: Our lifestyle is making us ill and is destroying the natural life-support systems. In the vision of ‘healthy living on a healthy planet’, human spheres of life – what we eat, how we move, where we live – are designed to be both healthy and environmentally compatible, and planetary risks – climate change, biodiversity loss, pollution – have been overcome. Health systems harness their transform- ative potential; education and science promote societal change. The vision can only be realized with international cooperation and requires what the WBGU terms global urgency governance.
    Language: English , German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 142
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Una Sancta
    Publication Date: 2024-02-13
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 143
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Analyse
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Bei der Energiewende auf dem Weg zur Emissionsneutralität gilt es vor allem, CO2-Emissionen so weit wie möglich zu vermeiden – durch eine zügige Umstellung auf Erneuerbare Energien, innovative klimaneutrale Produktionsverfahren etc. Für eine Netto-Null in der Emissionsbilanz reicht das allein jedoch nicht aus, denn in manchen Bereichen lassen sich Emissionen nicht oder nur sehr schwer vermeiden, zum Beispiel bei bestimmten Industrieprozessen oder in der Landwirtschaft. In dieser Analyse werden in Erweiterung des Ariadne-Szenarienreports (Luderer et al., 2021) die vielschichtigen Wechselbeziehungen zwischen Vermeidungsoptionen und CO2-Entnahmepotenzialen beleuchtet und Handlungsspielräume abgesteckt. Diese Analyse gibt Orientierungspunkte, unter welchen Bedingungen lokal in Deutschland Treibhausgasneutralität erreicht werden könnte. Es zeigt sich, dass nur die Ausnutzung aller verfügbaren Optionen, sowohl bei der Vermeidung von Restemissionen als auch bei der Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre, Spielräume eröffnet, die gegen das hohe Risiko, dass nicht alle ambitionierten Annahmen in den Szenarien auch eintreffen werden, absichert.
    Description: Zusammenfassung 1. Einleitung 2. Nach Energiewende verbleibende Restemissionen bestimmen den Bedarf an CO2-Entnahme in Deutschland in 2045 3. Angebot an CO2-Entnahme in Deutschland bis 2045 4. Diskussion der Ergebnisse Anhang Literaturangaben
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 144
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  3 Grad mehr : ein Blick in die drohende Heißzeit und wie uns die Natur helfen kann, sie zu verhindern
    Publication Date: 2024-02-14
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 145
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Der SRU empfahl 2020, die deutschen Klimaziele an einem CO2-Budget auszurichten, das aus den Zielen des Klimaabkommens von Paris transparent abgeleitet ist, und schlug hierfür ein Vorgehen vor. Die Analyse stieß auf großes öffentliches Interesse und wurde im vielfach als historisch bezeichneten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Bundes-Klimaschutzgesetz 2021 ausführlich diskutiert. Mit der vorliegenden Stellungnahme aktualisiert der SRU seine CO2-Budgetberechnungen auf der Grundlage des neuesten wissenschaftlichen Stands und beantwortet eine Reihe von Fragen, die sich im Laufe der öffentlichen Diskussion ergeben haben. Das noch verfügbare faire CO2-Budget Deutschlands für einen 1,5°C-Pfad läuft 2031 ab, das für 1,75°C 2040. Das geltende Klimaschutzgesetz entspricht nach der Berechnung des SRU einer Begrenzung der Erhitzung der Erde auf weniger als 2, aber deutlich über 1,5°C.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
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  • 146
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in Westdeutschland erfordert eine kritische Diskussion über die Abschätzung der Hoch- wassergefährdung, Aktualisierung von Hochwassergefahrenkarten und Kommunikation von extremen Hochwasserszenarien. In der vor- liegenden Arbeit wurde die Extremwertstatistik für die jährlichen maximalen Spitzenabflüsse am Pegel Altenahr im Ahrtal mit und ohne Berücksichtigung historischer Hochwasser berechnet und verglichen. Die Schätzung der Wiederkehrperiode für das aktuelle Hoch- wasser mittels Generalisierter Extremwertverteilung (GEV) unter Berücksichtigung historischer Hochwasser schwankt zwischen etwa 2.600 und über 58.700 Jahren (90%-Konfidenzintervall) mit einem Median bei etwa 8.600 Jahren, wogegen die Schätzung, die nur auf der systematisch gemessenen Abflusszeitreihe von 74 Jahren basiert, theoretisch eine Wiederkehrperiode von über 100 Millionen Jahren ergeben würde. Die Berücksichtigung der historischen Hochwasser führt zu einer dramatischen Änderung der Hochwasserquan- tile, die für eine Gefahrenkartierung zugrunde gelegt werden. Die Anpassung der GEV an die Zeitreihe mit historischen Hochwassern zeigt dennoch, dass das GEV-Modell möglicherweise die Grundgesamtheit der Hochwasser im Ahrtal nicht adäquat abbilden kann. Es könnte sich im vorliegenden Fall um eine gemischte Stichprobe handeln, in der die extremen Hochwasser im Vergleich zu kleineren Ereignissen durch besondere Prozesse hervorgerufen werden. Somit könnten die Wahrscheinlichkeiten von extremen Hochwassern deutlich größer sein, als aus dem GEV-Modell hervorgeht. Hier sollte in Zukunft die Anwendung einer prozessbasierten Mischverteilung untersucht werden. Der Vergleich von amtlichen Gefahrenkarten zu Extremhochwassern (HQextrem) im Ahrtal mit den Überflutungsflächen vom Juli 2021 zeigt eine deutliche Diskrepanz in den betroffenen Gebieten und die Notwendigkeit, die Grundlagen zur Erstellung der Extremszena- rien zu überdenken. Die hydrodynamisch-numerischen Simulationen von 1.000-jährlichen Hochwassern (HQ1000) unter Berücksich- tigung historischer Ereignisse und des größten historischen Hochwassers 1804 können die Gefährdung des Juli-Hochwassers 2021 deutlich besser widerspiegeln, wenngleich auch diese beiden Szenarien die Überflutungsflächen unterschätzen. Besondere Effekte wie die Verklausung von Brücken und die geomorphologischen Änderungen im Flussschlauch führten zu noch größeren Überflutungs- flächen im Juli 2021, als die Simulationsergebnisse zeigten. Basierend auf dieser Analyse wird eine einheitliche Festlegung von HQextrem bei Hochwassergefahrenkartierungen in Deutschland vorgeschlagen, die sich an höheren Hochwasserquantilen im Bereich von HQ1000 orientiert. Zusätzlich sollen simulationsbasierte Rekonstruktionen von den größten verlässlich dokumentierten historischen Hoch- wassern und/oder synthetische Worst-Case-Szenarien in den Hochwassergefahrenkarten gesondert dargestellt werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag geleistet, um die potenziell betroffene Bevölkerung und das Katastrophenmanagement vor Überraschungen durch sehr seltene und extreme Hochwasser in Zukunft besser zu schützen.
    Description: The flood disaster in July 2021 in western Germany calls for a critical discussion on flood hazard assessment, revision of flood haz- ard maps and communication of extreme flood scenarios. In the presented work, extreme value analysis was carried out for annual maximum peak flow series at the Altenahr gauge on the river Ahr. We compared flood statistics with and without considering historical flood events. An estimate for the return period of the recent flood based on the Generalized Extreme Value (GEV) distribution consider- ing historical floods ranges between about 2600 and above 58700 years (90% confidence interval) with a median of approximately 8600 years, whereas an estimate based on the 74-year long systematically recorded flow series would theoretically exceed 100 million years. Consideration of historical floods dramatically changes the flood quantiles that are used for the generation of official flood hazard maps. The fitting of the GEV to the time series with historical floods reveals, however, that the model potentially inadequately reflects the flood population. In this case, we might face a mixed sample, in which extreme floods result from very different processes compared to smaller floods. Hence, the probabilities of extreme floods could be much larger than those resulting from a single GEV model. The application of a process-based mixed flood distribution should be explored in future work. The comparison of the official HQextrem flood maps for the Ahr Valley with the inundation areas from July 2021 shows a striking discrep- ancy in the affected areas and calls for revision of design values used to define extreme flood scenarios. The hydrodynamic simulations of a 1000-year return period flood considering historical events and of the 1804 flood scenario compare much better to the flooded areas from July 2021, though both scenarios still underestimated the flood extent. Particular effects such as clogging of bridges and geomorphological changes of the river channel led to considerably larger flooded areas in July 2021 compared to the simulation results. Based on this analysis, we call for a consistent definition of HQextrem for flood hazard mapping in Germany, and suggest using high flood quantiles in the range of a 1,000-year flood. Flood maps should additionally include model-based reconstructions of the largest, reliably documented historical floods and/or synthetic worst-case scenarios. This would be an important step towards protecting potentially affected population and disaster management from surprises due to very rare and extreme flood events in future.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 147
    Publication Date: 2024-02-14
    Description: Die Koalition will den Ausbau der Windenergie an Land erheblich beschleunigen. Dies ist überfällig, denn er ist in den letzten Jahren weit hinter den Bedarf zurückgefallen. Die Stellungnahme „Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land“ zeigt, wie die Herausforderungen bewältigt werden können. Die Kernempfehlungen hatte der SRU bereits im Oktober anlässlich der Koalitionsverhandlungen vorab veröffentlicht. Der wichtigste Grund für den stockenden Ausbau der Windenergie ist, dass raumplanerisch zu wenig Flächen ausgewiesen und gesichert wurden. Zudem haben einige Bundesländer Abstände zwischen Windenergieanlagen und Wohnnutzungen festgelegt, die nicht mit einem Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner zu begründen sind. Fehlende Standards im Natur- und Artenschutz führen zu Rechtsunsicherheiten und verzögern den Ausbau. Allgemein sind die Planungs- und Zulassungsverfahren für Windenergieanlagen fehleranfällig und langwierig. Auch profitieren die Regionen, in denen Windenergie genutzt wird, zu wenig von der Energiewende. Dies hat Auswirkungen auf die Akzeptanz vor Ort. Veränderungsbedarf besteht zudem bei der Förderung.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 148
    Publication Date: 2024-02-15
    Description: Die Energiewende sorgt für einen Paradigmenwechsel von einem grundlastbasierten zu einem flexiblen Stromsystem. Die zentralen Treiber für den zunehmenden Flexibilitätsbedarf sind die Stromerzeugung durch Wind und Sonne sowie die weiterhin bestehende unflexible Stromnachfrage, die gedeckt werden muss. Die vorliegende Studie analysiert, wie im Zeitverlauf bis zum Jahr 2045 der Flexibilitätsbedarf zunimmt und wie die Betriebsweisen der verschiedenen Technologien sich anpassen können. In der Studie wird auf das Energiesystemmodell REMod zurückgegriffen, mit dem eine Analyse über die intersektorale Flexibilität bis zum Jahr 2045 möglich ist. Für kurzfristige Flexibilität können in dieser Betrachtung zum Beispiel Batterien sowie Stromimporte und -exporte eingesetzt werden. Durch die Sektorenkopplung kann bei der Wärmebereitstellung in Gebäuden ebenfalls ein erheblich angepasstes Lastmanagement erfolgen. Ein höherer Anteil an Flexibilität kann jedoch durch Stromaufnahme in Elektrolyseanlagen und die Nutzung von Power-to-X-Kraftstoffen erfolgen. So können während längerer Dunkelflauten flexible Backup-Gasturbinen eingesetzt werden, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Um die notwendige Integration der Flexibilitäts-Technologien in den verschiedenen Märkten (insbesondere Strommarkt) und Sektoren voranzutreiben, müssen technische Voraussetzung, Marktregeln sowie Regulatorik in Bezug auf Bau und Betrieb so angepasst werden, dass die Technologien ihr Flexibilitätspotential bestmöglich ausspielen können.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 149
    Publication Date: 2024-02-15
    Description: Mit steigendem Anteil fluktuierender Erneuerbarer Energien im Stromsystem steigt auch der Bedarf an steuerbaren Kapazitäten, die Stromangebot und -nachfrage ausgleichen können, so genannte Flexibilitätstechnologien. In dieser Analyse wird der Nutzen von zehn verschiedenen Technologien, die Flexibilität bereitstellen können, für das deutsche Stromsystem im Jahr 2030 ermittelt. Die Nutzenanalyse macht deutlich, dass die Verschiebung von großen Energiemengen über einen längeren Zeitraum (saisonaler Ausgleich) den höchsten spezifischen Nutzen erreicht. Eine Schlüsseltechnologie für das Jahr 2030 sind daher Langzeitspeicher mit großen Speichervolumen, zum Beispiel in Form von Wasserstoff-Kavernenspeichern. Das Fehlen einer hierfür geeigneten Technologie würde zu hohen Effizienzverlusten führen. Die zweite Schlüsseltechnologie ist die steuerbare Leistung von Power-to-Heat1 in Wärmenetzen der allgemeinen Versorgung, die für den täglichen Ausgleich zwischen Nachfrage und erneuerbarer Erzeugung eingesetzt wird. Hier können allerdings auch andere nachfrageseitige Flexibilitäten eine ähnliche Funktion für das Stromsystem übernehmen. Die Analyse zeigt auch, dass die Erschließung der hier betrachteten Flexibilitätstechnologien, zum Beispiel durch den Abbau von regulatorischen Hemmnissen, bis zum Jahr 2030 für das Stromsystem von hoher Relevanz ist. Auch über die angenommenen Potentialgrenzen hinaus bieten insbesondere nachfrageseitige Flexibilitätstechnologien noch einen positiven Nutzen. Eine technologieoffene, marktbasierte Lösung zur Einbindung dieser Flexibilitäten könnte die unterschiedlichen Charakteristika, Nutzenniveaus sowie sich ändernde Rahmenbedingungen effizient berücksichtigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 150
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Energiewirtschaftliche Tagesfragen - Zeitschrift für Energiewirtschaft, Recht, Technik und Umwelt
    Publication Date: 2024-02-20
    Description: By linking information on the building stock, final energy demand, detailed information on the socio-economic characteristics of households, and repeated systematic surveys, the newly established German Heating and Housing Panel (GHHP) enables a well-founded evaluation of the effectiveness of climate policy measures in the heating sector in Germany. This paper presents the most important descriptive results of the first panel survey among about 15,000 private households from 2021. Besides the inevitable comprehensive query of building characteristics and heating technology, the focus of the first survey was on the energy-related building modernization activities of private households, as well as on the evaluation and acceptance of climate protection instruments in the building sector. In addition, the acceptance of different ways of allocating the cost burden of the CO2 pricing introduced at the beginning of 2021 was investigated. The key findings include that the distribution of the cost burden of the CO2 pricing according to the energy efficiency of buildings enjoys the highest level of approval among respondents. With respect to the acceptance of climate protection instruments in the building sector, it is noteworthy that a ban on the installation of gas boilers and a building climate levy only meet with the approval of around 30% of respondents, while a ban on the installation of oil boilers is welcomed by almost 70% of respondents. Surprisingly, only about 20% of those who reject the ban on the installation of oil boilers heat with oil, while this ban is rejected by a larger proportion of about 30% of those who heat with gas. Asked about their level of information on CO2 pricing, almost half of all respondents say they are rather uninformed, and only a very small proportion of 3.4% of respondents feel very well informed. The situation is similar with respect to energy-related building modernization: Just over half of the owners do not feel well informed about energy-efficient refurbishments.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Location Call Number Expected Availability
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  • 151
    Publication Date: 2024-02-20
    Description: Die nationale und europäische CO2- Bepreisung weist ein wachsendes Einnahmenpotenzial auf (12,5 Milliarden EUR in 2021, insgesamt 178-227 Milliarden EUR bis zum Jahr 2030). Die Mittel werden dem Klima- und Transformationsfonds zugeführt und sind zweckgebunden für Maßnahmen mit energie- und klimapolitischem Bezug. ▶ Diese Einnahmen können dazu beitragen, die Kosten der Klimapolitik für einkommensschwache Haushalte abzufedern, öffentliche und private Klimaschutzinvestitionen zu erhöhen, Wettbewerbsnachteile für energieintensive Unternehmen auszugleichen und die gesellschaftliche Akzeptanz der CO 2-Bepreisung tendenziell zu stärken. ▶ Es werden folgende fünf Optionen betrachtet: Auszahlung eines Klimageldes, Senkung der Stromsteuer, Senkung von Einkommensteuern, gezielte Kompensation von Härtefällen sowie Förderprogramme. Die Optionen werden anhand ihrer volkswirtschaftlichen Effekte (Arbeits- und Investitionsanreize), Emissionswirkung, Verteilungswirkung, Verwaltungsaufwand, Effizienz und gesellschaftlichen Akzeptanz bewertet. ▶ Maßnahmen zur Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern sind verteilungspolitisch vorteilhaft, da sie Haushalte mit geringem Einkommen relativ stärker entlasten. Zudem können sie leicht hochskaliert werden. Dadurch könnten politische Aushandlungsprozesse rund um Be- und Entlastungen befriedet und die Akzeptanz der CO2-Bepreisung in der Bevölkerung erhöht werden. ▶ Die Verwendung der Einnahmen für Förderprogramme und öffentliche Investitionen kann zu zusätzlichen Emissionsminderungen führen. Damit können Klimaziele mit einem geringeren CO2-Preisniveau erreicht werden. Gleichzeitig reizen hohe CO2- Preise jedoch auch private Investitionen an, sodass die Notwendigkeit staatlicher Förderprogramme sinkt (und höhere Rückerstattungen zum Ausgleich der Belastung durch den CO 2-Preis erforderlich werden). Die Finanzierung von Förderprogrammen sollte daher grundsätzlich in dem Rahmen erfolgen, wie sie notwendig und sinnvoll ist, und sich nicht nach dem Umfang der Einnahmen aus der CO 2-Bepreisung richten. Andernfalls erhöht sich das Risiko einer Unteroder Überfinanzierung von öffentlichen Ausgaben und Förderprogrammen. ▶ Die Bevölkerung ist bislang skeptisch gegenüber der CO2-Bepreisung, insbesondere bezüglich der wahrgenommenen Lenkungs- und Verteilungswirkung. Die CO2-Bepreisung wird mitunter als Finanzierungsinstrument für Staatseinnahmen gesehen. Förderprogrammen wird dagegen tendenziell eine höhere EfZUSAMMENFASSUNG 1fektivität zur Senkung von Emissionen unterstellt. Die Akzeptanz der CO 2-Bepreisung wie auch der Mittelverwendung hängt jedoch ebenso maßgeblich vom Informationsstand, Diskussionsprozessen und persönlichen Erfahrungen ab. Daraus folgt, dass die Transparenz im Hinblick auf die Verwendung der Einnahmen aus der CO 2-Bepreisung erhöht werden sollte. Unter anderem können Informationskampagnen helfen, ein besseres Verständnis für Wirkung und Nutzen von CO 2-Preisen und Entlastungsmaßnahmen zu vermitteln
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 152
    Publication Date: 2024-02-20
    Description: 15.000 Haushalte und mehr als 100 Fragen rund um Wärme und Wohnen in Deutschland: Im Herbst 2022 fand die zweite Erhebung des Ariadne Wärme- & Wohnen-Panels statt, das in bislang einzigartiger Weise Informationen zum Gebäudebestand und dem Endenergiebedarf mit detaillierten Angaben zu den sozioökonomischen Charakteristika der Haushalte verknüpft. Der Schwerpunkt der zweiten Panelerhebung lag auf den Auswirkungen der durch den Angriff Russlands auf die Ukraine verursachten Energiekrise auf die privaten Haushalte. Gefragt danach, wie stark die Teilnehmenden von den steigenden Energiepreisen betroffen sind und welche Maßnahmen sie dagegen ergreifen gaben so zum Beispiel lediglich 28 % der Teilnehmenden an, ihren Heizenergieverbrauch im Winter 2022/2023 stark oder sehr stark reduzieren zu wollen. Ein besonders bemerkenswertes Ergebnis ist in diesem Zusammenhang, dass nur etwa 21 % der Antwortenden angaben, die eigens für diesen Zweck entwickelte Informationskampagne der Bundesregierung mit dem Titel „80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel“ wahrgenommen zu haben. Eine überwältigende Mehrheit von etwa 88 % der Befragten hatte dagegen von der für Herbst 2022 geplanten, letztlich aber nie eingeführten Gasumlage gehört. Für die aktuelle Debatte um das faktische Verbot des Einbaus neuer fossil befeuerter Heizkessel höchst relevant ist das Ergebnis, dass ein Einbauverbot für Gaskessel lediglich von rund 28 % der Befragten begrüßt würde. Weiterhin interessant ist, dass 70 % der Eigentümer aus der Stichprobe die steigenden Preise im Bauhauptgewerbe als größten Hinderungsgrund für energetische Modernisierungen ansehen. Dahinter folgt als zweitwichtigstes Hindernis für die Umsetzung der Wärmewende in den eigenen vier Wänden die Unsicherheit über die Preisentwicklung verschiedener Energieträger.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 153
    Publication Date: 2024-02-22
    Description: Unser Planet ist begrenzt, aber wir müssen uns weiterentwickeln, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Anders Levermann, Leiter der Komplexitätsforschung am Potsdamer Klimainstitut, schlägt einen Weg vor, der dieses Dilemma auflöst und ganz nebenbei die Ungleichheitsexplosion in unserer Gesellschaft zähmt. Wir befinden uns am Ende des Zeitalters der Expansion – und wir brauchen eine Idee für den nächsten großen Schritt. Die Begrenztheit unserer Erde kollidiert mit der Notwendigkeit rasanter gesellschaftlicher Entwicklung. Wenn man akzeptiert, dass beides harte Realitäten sind, dann stehen wir vor einem Dilemma von Begrenztheit und Dynamik. Der verzweifelte, wenn auch verständliche Ruf nach Verzicht und Rückbesinnung ist hilflos und wenig zielführend, denn er löst das Dilemma nicht auf. Das mathematische Prinzip der Faltung könnte diese Lösung liefern, weil es unendliche Entwicklung in einer endlichen Welt erlaubt. Nicht Wachstum ins Mehr, sondern Wachstum in die Diversität. Und zwar nicht theoretisch, sondern sehr praktisch – sei es beim europäischen Emissionshandel oder der Unternehmenssteuer.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/book
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  • 154
    Publication Date: 2024-02-22
    Description: Die schnelle und umfassende Emissionsminderung in der Energie- und Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel für die Begrenzung der Erderwärmung auf unter 2 °C. In Deutschland werden entsprechende Politiken seit den 1990er-Jahren verfolgt, allerdings erst in jüngster Vergangenheit mit dem notwendigen Nachdruck und der notwendigen Orientierung hin zu mehr Marktmechanismen. Wesentliche Handlungsfelder sind Energieeinsparung und erhöhte Energieeffizienz, Umstieg auf erneuerbare Energien, Bepreisung von Klimagasen sowie eine Reduzierung und Schließung der Stoffkreisläufe. In allen Handlungsfeldern sind Grundlagen geschaffen, es bleibt jedoch der Großteil des Weges noch zu gehen, um Klimaneutralität zu erreichen. Für einen schnellen Fortschritt spielen neben der Überwindung der technischen, ökonomischen und organisatorischen Herausforderungen auch Verteilungsfragen und die Einbettung in internationale Maßnahmen eine zunehmende Rolle.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 155
    Publication Date: 2024-03-12
    Description: Im Kopernikus-Projekt Ariadne wurden zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland in einem Forschungs- und Lernprozess zur Verkehrs- und Stromwende beteiligt. Dieser Lernprozess eröffnete neue Begegnungs- und Reflexionsräume, in denen Forschende und Bürger:innen über verschiedene Politikoptionen zur Energie- und Verkehrswende diskutieren konnten.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 156
    Publication Date: 2024-04-11
    Description: Das Einzugsgebiet der Spree ist hydrologisch und wasserwirtschaftlich stark von der Entwicklung von Braunkohleförderung und –verstromung, verbunden mit Grundwasserabsenkungen, Versickerungsverlusten, Sümpfungswassereinleitungen, Kühlwassernutzung in thermischen Kraftwerken sowie Flutung ehemaliger Tagebaue, einem komplexen wasserwirtschaftlichen System und einem kontinentalen Klima geprägt. Im Projekt GLOWA Elbe wurden für das Gebiet Szenarien des globalen Wandels für den Zeitraum 2003 bis 2052 analysiert. Im Jahre 2004 war es das Ergebnis, dass das gegenwärtige System der Wasserbewirtschaftung die Folgen des angenommenen Klimawandels nicht ausgleichen kann. Nach Ablauf der ersten 20 Jahre des Simulationszeitraumes 2003 bis 2022 werden in diesem Artikel die in GLOWA Elbe und weiteren Projekten erzeugten Ergebnisse sowie die genutzten Eingangsdaten, Szenarien und Modelle hinsichtlich ihrer Übereinstimmung mit beobachteten Abflüssen bzw. Witterungsverlauf analysiert. Es zeigt sich, dass die in den Projekten genutzten Bergbauszenarien der Entwicklung bis zum jetzigen Zeitpunkt entsprechen, während die Szenarien zur klimatischen Entwicklung zum Teil deutlich von den Beobachtungen abweichen. Letzteres hat erhebliche Konsequenzen für die simulierten Abflüsse. Weiterhin kann gezeigt werden, dass auch in stark anthropogen überprägten Flusseinzugsgebieten die Auswirkungen des Klimawandels unter Nutzung hydrologischer und wasserwirtschaftlicher Modelle zuverlässig abgeschätzt werden können, wobei insbesondere die genutzten Klimaszenarien/-modelle eine erhebliche Unsicherheit hervorrufen. Deswegen ist es unabdingbar, in entsprechenden Klimafolgenstudien Eingangsdaten diverser Klimaszenarien/-modelle zu nutzen und die gesamte Bandbreite der hydrologischen/wasserwirtschaftlichen Ergebnisse darzustellen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
    Format: application/pdf
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  • 157
    Publication Date: 2024-04-12
    Description: "Es gibt wissenschaftlich keine begründeten Hindernisse, die Biodiversität in ihrer Schönheit und Vielfalt zu schützen. Es bleiben nur noch sechs Jahre, um die Biodiversitätsziele bis 2030 zu erreichen. Dafür müssen wir jetzt gemeinsam anpacken." In den 10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung 2024 haben 64 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre fundierten und vielseitigen Erkenntnisse und Empfehlungen aus den 10MustKnows22 weiterentwickelt. Die zehn ausgewählten Schlüsselbereiche des Erde-Mensch-Systems werden inhaltlich durch relevante Publikationen von 2022 und 2023 ergänzt und mit den im Dezember 2022 verabschiedeten 23 globalen Zielen des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework (GBF) verknüpft. Den Autorinnen und Autoren ist bewusst, dass die kommenden sechs Jahre bis 2030 wesentlich sind, um mittel- und langfristig ein ökologisch nachhaltiges und sozial gerechtes Leben auf unserer Erde zu erreichen. Mit den 10MustKnows24 möchten sie durch wissenschaftlich gesicherte Empfehlungen für Politik und Gesellschaft ihren aktiven Beitrag leisten, um die sozial-ökologische Transformation zu beschleunigen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 158
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Ce rapport a été préparé dans le cadre du projet STRONG High Seas, à partir d’une série d’enquêtes menées auprès des parties prenantes et de l’expérience tirée de divers ateliers organisés dans la région de l’Atlantique du Sud-Est, ainsi que d’études documentaires et d’avis d’experts. Le rapport a été revu par plusieurs experts dans le but de valider les résultats et de garantir la rigueur du contenu. Ce document s’inscrit dans une série de rapports couvrant les questions de gouvernance des océans en mettant l’accent sur les ZAJN du Pacifique du Sud-Est et de l’Atlantique du SudEst et s’appuie sur les rapports précédents publiés par le projet STRONG High Seas. Les autres rapports du projet portent sur le cadre juridique et institutionnel applicable aux ZAJN, l’état écologique et l’importance socio-économique des ZAJN dans les régions du projet, les options de gestion et les mesures de conservation de la biodiversité marine dans les ZAJN, et les considérations relatives à la gestion intégrée des océans. Ces rapports sont disponibles sur le site web du projet STRONG High Seas.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 159
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Ce rapport - Étude sur l‘importance socio-économique des zones situées au-delà de la juridiction nationale (ZAJN) dans la région de l‘Atlantique Sud-Est - vise à analyser l‘importance socio-économique des ZAJN adjacentes aux pays de la region de la Convention d‘Abidjan en Afrique occidentale, centrale et australe. Elle caractérise les intérêts socio-économiques dans les ZAJN, étayés par le concept de services écosystémiques, et les résultats sociaux et économiques réels et potentiels (coûts et bénéfices) associés à la conservation et à l‘utilisation (exploitation) des ressources marines, à la fois en termes qualitatifs et, dans la mesure du possible, en termes quantitatifs. Dans cette étude, le terme „socio-économique“ est pris dans un contexte large pour inclure les aspects sociaux liés au bien-être humain, aux moyens de subsistance, aux impacts sur les communautés, à l‘équité, aux systèmes socio-politiques, ainsi que les aspects économiques. L‘analyse se fonde sur une étude approfondie de publications et d‘articles scientifiques, sur l‘analyse des données disponibles, sur les connaissances et l‘expérience des parties prenantes, ainsi que sur l‘opinion d‘experts recueillie lors d‘entretiens ciblés. Elle fournit une évaluation narrative et prospective des activités clés. Les informations présentées ont pour but d‘aider les décideurs, y compris les responsables gouvernementaux, le secteur privé et d‘autres parties prenantes, à prendre des décisions éclairées sur les ZAJN et à peser les objectifs environnementaux, sociaux et économiques, dans le contexte d‘un nouveau traité international contraignant pour la conservation et l‘utilisation durable de la biodiversité marine audelà de la juridiction nationale, l‘accord BZAJN. Ce rapport fait partie d‘une série de rapports couvrant les questions de gouvernance des océans avec un accent sur l‘Atlantique du Sud-Est (et le Pacifique du Sud-Est) publiés dans le cadre du projet STRONG High Seas - Strengthening Regional Ocean Governance for the High Seas (juin 2017 - mai 2022).
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 160
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/book
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 161
    facet.materialart.
    Unknown
    Institut des Études et de la Recherche sur le Droit et la Justice (IERDJ)
    In:  Rapport de recherche
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Cette étude est le fruit de la collaboration d’une équipe de recherche pluridisciplinaire composée de juristes, de sociologues et de philosophes et s’inscrit en outre dans la transversalité juridique (droit public et droit privé / droit interne et international). Réalisée sur une période de deux années et demie, elle a eu pour objectif d’identifier, dans un premier temps, les idées et les réalisations pouvant être rattachées au transhumanisme. Pour ce faire, des enquêtes de terrain ont été menées auprès d’acteurs divers et aux opinions variées situés en France, en Angleterre et en Espagne : militants transhumanistes, penseurs critiques, « personnes augmentées » (personnes ayant recours sciemment à des modifications technologiques pour « augmenter » leurs capacités physiques et/ou cognitives), professionnels de santé (de diverses spécialités) et chercheurs dans la lutte contre le vieillissement, l’intelligence artificielle et les prothèses. La synthèse de ces échanges permet de conclure, tout d’abord, qu’il n’existe pas un mais des transhumanismes et que les partisans de cette idéologie ne mettent pas tous l’accent sur les mêmes priorités. Elle met ensuite en exergue l’existence de glissements parfois imperceptibles, dans le domaine médical, vers l’augmentation technologique et/ou génétique de l’être humain. Il importe d’ores et déjà de penser le transhumanisme dans sa complexité pour en normer les conséquences ramifiées pouvant conduire à de véritables changements civilisationnels. Un droit de la condition humaine future reste à construire en conscience de responsabilité envers les générations futures. C’est ainsi que, dans un second temps, l’équipe a mis à l’épreuve certaines notions fondamentales du droit – telles que les notions de personne, de responsabilité, de propriété, de patrimoine, de droits humains et de souveraineté – à l’aune du transhumanisme. Cette recherche s’inscrit dans une dynamique résolument prospective et imaginative. Elle vise à éprouver les forces et les faiblesses de ces notions cardinales du droit et à s’interroger sur leur adaptabilité et leur perméabilité aux idées et réalisations transhumanistes.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 162
    facet.materialart.
    Unknown
    Fondation Heinrich Böll, Berlin, Allemagne, et l’Institut des études avancées sur la durabilité, Potsdam, Allemagne (IASS)
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/book
    Format: application/pdf
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  • 163
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Le professeur de politique publique Andreas Goldthau et l’économiste Simone Tagliapietra expliquent, dans une tribune au « Monde », comment un club climatique ouvert pourrait contribuer à la justice climatique et aider les pays pauvres.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 164
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Un suivi, un contrôle et une surveillance (SCS) efficaces sont essentiels au succès des mesures de conservation et de gestion du milieu marin. Alors que les États ont le droit exclusif de gérer les ressources marines relevant de leur juridiction nationale, les zones situées au-delà de la juridiction nationale (ZAJN) sont soumises à un ensemble complexe de règles et de réglementations internationales (Wright et al., 2018). Le SCS efficace de ces eaux profondes et lointaines constitue un défi technique important et l'intérêt pour la manière dont les outils et les politiques de SCS peuvent être appliqués à ce vaste patrimoine commun mondial ne cesse de croître. Les États de l'Organisation des Nations unies (ONU) négocient actuellement un instrument international juridiquement contraignant (ILBI, par son acronyme en anglais) pour la conservation et l'utilisation durable de la diversité biologique des zones marines situées au-delà de la juridiction nationale (appelé ici "traité sur la haute mer"). Le présent document examine la façon dont les négociations pourraient renforcer le SCS des ZAJN et la contribution que le SCS pourrait apporter à la mise en œuvre d'un futur traité.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 165
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Ce document fournit un tour d’horizon des mécanismes de contrôle du respect des obligations (section 2) et examine les bonnes pratiques et les retours d’expérience des comités de mise en œuvre et de contrôle du respect des obligations au sein de plusieurs accords multilatéraux sur l’environnement (AME), en se fondant sur un examen approfondi de la documentation et des dispositions existantes, ainsi que sur des entretiens ciblés (section 3). Enfin, il propose des réflexions et des options possibles pour l’élaboration du traité BBNJ (section 4).
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 166
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 167
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 168
    facet.materialart.
    Unknown
    Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO), Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)
    In:  FAO Governance of Tenure Technical Guides
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: This guide on Governing Tenure Rights to Commons aims to support states, communitybasedorganizations, civil society organizations, the private sector and other relevantactors, to take proactive measures to implement the standards and recommendationsof the Voluntary Guidelines on the Responsible Governance of Tenure of Land, Fisheries andForests in the Context of National Food Security (the Guidelines). The goal is to achievelegal recognition and protection of tenure rights to commons and community-basedgovernance structures.
    Language: English , Spanish , French
    Type: info:eu-repo/semantics/book
    Format: application/pdf
    Format: application/pdf
    Format: application/pdf
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  • 169
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: La dégradation continue des sols, particulièrementen Afrique sub-Saharienne, est devenue une préoccupationmajeure pour de millions de petits agriculteursqui dépendent étroitement de la terre pourleur subsistance. Pour faire face à cette situation,plusieurs projets/programmes tant nationaux qu'internationauxont promu et mis en oeuvre des mesuresde gestion durable des terres (GDT) afin de protégerles terres agricoles et/ou réhabiliter les sols dégradés.En dépit des efforts considérables déployés par cesprogrammes et projets, la situation continue de sedégrader du fait d'une multitude de contraintes et defacteurs complexes qu'il est impératif d'appréhenderpour renverser les tendances actuelles.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 170
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 171
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 172
    Publication Date: 2024-02-22
    Description: La jeunesse inuit est aujourd’hui confrontée à de nombreux défis. Elle habite en effet des territoires intégrés à la mondialisation, néanmoins situés aux marges de l’écoumène et donc en prise avec l’isolement géographique et ses conséquences en termes de mobilités, d’accès à différents services de santé, d’éducation et même de biens de première nécessité. Les jeunes Inuit du Nunavik évoluent dans une société multiculturelle où les effets de la colonisation marquent encore le quotidien, se caractérisant par d’importants problèmes sociaux (violence, alcoolisme, suicide). Toutefois, malgré ce portrait inquiétant que renvoient les actualités et dont le Québec tente de relever le défi, les jeunes inuit montrent une « inuititude » émergente. Donner la parole à cette jeunesse du Nunavik est aujourd’hui fondamentale, dans la mesure où 52,8% de sa population a moins de 24 ans. À partir de l’analyse d’un travail vidéographique réalisé entre 2016 et 2019 au sein de trois écoles du Nunavik sur leur rapport à nuna (ᓄᓇ, le territoire en inuktitut), cet article interroge ce que signifie être jeune Nunavimmiut aujourd’hui. 37 adolescents de 13 à 18 ans présentent une vision de l’Arctique « de l’intérieur », par-delà les clichés. Leurs vidéos donnent à voir leur vécu selon leur cosmologie holiste, combinée au dualisme occidental hérité de la colonisation : la persistance d’une relation intrinsèquement fusionnelle avec leur territoire, résiliente dans ses aspirations contemporaines d’itinérance, de spiritualité, de bien-être et de transmission générationnelle.
    Description: Inuit youth today faces many challenges. They live in areas integrated into globalization, which are nevertheless located on the fringes of the ecumene, grappling with geographic isolation and its consequences in terms of mobility, access to various health services, education and even of basic necessities. The young Inuit of Nunavik live in a multicultural society where the effects of colonization still mark their daily lives implying major social problems (violence, alcoholism, suicide…). However, despite this disturbing portrait that is often broadcast in the news and of which Quebec is trying to take up the challenges, young Inuit show an emerging “Inuitness”. Giving voice to this youth of Nunavik is fundamental today, since 52.8% of its population is under 24 years old. This article questions what it means to be a young Nunavimmiut today. Based on the analysis of video workshops carried out between 2016 and 2019 in 3 schools in Nunavik on their relationship to nuna (the territory in Inuktitut), 37 teenagers from 13 to 18 years old present a vision of the Arctic “from inside”, beyond the clichés. Their own video make their experience visible according to their holistic cosmology, combined with the Western dualism inherited from colonization: the persistence of an intrinsically fusional relationship with the land, resilient in its contemporary aspirations of being out on the land, spirituality, well-being, and intergenerational transmission.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/article
    Format: application/pdf
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  • 173
    facet.materialart.
    Unknown
    Research Institute for Sustainability (RIFS)
    In:  RIFS Study
    Publication Date: 2024-04-15
    Description: À la suite de la fermeture de ses mines dans les années 1980, Loos-en-Gohelle, ancien haut lieu minier du nord de la France, est devenu un modèle de commune écologique. L’action culturelle et son importance singulière dans la transformation dite « du noir au vert » demeurent encore peu connues. À l’échelle du Bassin minier des Hauts-de-France, la sortie du charbon a été accompagnée par une politique d’équipement et d’investissement culturel visant à faire évoluer l’image extérieure de ce territoire. Cette étude met en évidence la singularité de l’approche loossoise, dont l’ambition est d’abord d’impliquer ses propres habitant.e.s à la transition écologique et sociale du territoire. Ce travail culturel participatif est ainsi devenu un outil d’émancipation. Toutefois, au cours des dernières années, les possibilités de mobilisation de la population semblent être à un tournant. Loos-en-Gohelle fait face au défi de construire de nouvelles formes de participation culturelle afin d’éviter l’essoufflement de son dynamisme.
    Description: Following the end of coal production in 1986, the small town of Loos-en-Gohelle in northern France transformed itself from a former mining stronghold into a model municipality for sustainability. This article highlights the importance of cultural policy measures in this structural change: while in other municipalities in the northern French coalfield, cultural policy was used to change the image of the region, Loos-en-Gohelle aimed to involve the local population in the socio-ecological transformation process. Participatory cultural work thus became an instrument of emancipation. However, the possibilities for mobilising the population appear to have reached a turning point in recent years. Loos-en-Gohelle is faced with the challenge of developing new forms of cultural participation in order to prevent the momentum from slowing down.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 174
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Wohngebäude sind für 11 % der Treibhausgasemissionen in Deutschland direkt verantwortlich und für bis zu 40 %, wenn Stromverbrauch mit einbezogen wird. Um die Klimaziele gemäß dem Bundes-Klimaschutzgesetz zu erreichen, ist ein höheres Ambitionsniveau der klimapolitischen Maßnahmen in diesem Sektor erforderlich. Dieser Bericht analysiert die Governance der Evaluierungsprozesse von Maßnahmen im deutschen Gebäudesektor. Wir analysieren die Rollen der beteiligten Akteure, das institutionelle Gefüge sowie die angewandten Metriken und Methoden der Evaluierungen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 175
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: La biodiversité des zones situées au-delà de la juridiction nationale (ZAJN) fournit des services écosystémiques essentiels. Ceux-ci sont de plus en plus menacés par l’exploitation grandissante des ressources marines, le changement climatique, l’acidification des océans et la pollution. En 2017, l’Assemblée générale des Nations unies (AGNU) a ouvert des négociations pour l’élaboration d’un instrument international juridiquement contraignant sur la conservation et l’utilisation durable de la biodiversité marine dans les ZAJN. Cet instrument sera fondé sur une série d’éléments, dont les outils de gestion par zone (OGZ ou ABMT selon leur acronyme anglais), notamment les aires marines protégées (AMP). Ce rapport propose différentes indications liminaires sur la façon dont la communauté internationale peut entreprendre des initiatives pragmatiques pour s’appuyer sur les cadres de gouvernance existants, consolider les progrès effectués dans les négociations jusqu’ici et poser les bases d’un déploiement efficace des OGZ et des AMP.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 176
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Explorateurs de la Transition - Blog, 03.07.2020
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Cette contribution est basée sur une recherche menée dans le cadre du postdoctorat de Gabriel Dorthe à l’Université Catholique de Lille, Laboratoire ETHICS EA 7446, chaire Éthique, Technologie et Transhumanismes (financée par la Région Hauts-de-France). Elle puise ses matériaux dans une série d’entretiens exploratoires menés avec plusieurs acteurs centraux du programme Live TREE.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Location Call Number Expected Availability
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  • 177
    facet.materialart.
    Unknown
    Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS)
    In:  IASS Brochure
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Qu'il s'agisse d'énergie propre, de production durable ou de réduction de la pauvreté, les idées et analyses sur les défis du développement durable ne manquent pas. Pourtant, nous faisons encore trop peu de progrès pour atteindre un état de durabilité. Comment mieux mettre en oeuvre nos connaissances et lier les défis du développement durable, la science et les réponses politiques? Tel est le thème du Global Sustainability Strategy Forum, qui, tous les deux ans, réunira une quinzaine d'éminents experts internationaux sur la durabilité pendant une semaine, et pour la première fois du 4 au 8 mars 2019 à Potsdam.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/other
    Format: application/pdf
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  • 178
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Ce résumé à l’intention des décideurs se fonde sur le rapport Ecological Baselines of the Southeast Atlantic and Southeast Pacific – Status of Marine Biodiversity and Anthropogenic Pressures in Areas Beyond National Jurisdiction. Il fournit des informations consolidées sur les particularités biologiques et écologiques clés des zones situées au-delà de la juridiction nationale (ZAJN) dans l’Atlantique du Sud-Est et met également en évidence les pressions principales qu’imposent à ces dernières les activités anthropiques. Les ZAJN comprennent la colonne d’eau (la haute mer) et les fonds marins (la « Zone ») en dehors de la zone économique exclusive (ZEE) des États côtiers et couvrent près de la moitié de la surface de la Terre. Ce résumé a pour but d’éclairer les acteurs et les parties prenantes concernés afin de les aider à mieux comprendre la fonction et l’importance de la diversité biologique marine dans les ZAJN et la nécessité de mesures de conservation et de gestion appropriées. Ce rapport a été élaboré dans le cadre du projet Strengthening Regional Ocean Governance for the High Seas (« STRONG High Seas ») – financé par le Ministère fédéral allemand de l'Environnement, de la Protection de la nature et de la Sûreté nucléaire (BMU) par le biais de l’Initiative internationale pour la protection du climat (International Climate Initiative – IKI).
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 179
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Les organisations. Face aux défis technologiques et sociétaux du XXIe siecle
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 180
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Situé dans la boucle du Niger, le Burkina Faso se caractérisepar des conditions pédoclimatiques défavorables.Les sols sont de faible profondeur (généralementlimitée par une cuirasse qui affleure en surfaceen certains endroits) et naturellement pauvresen matière organique et carencés en phosphore eten azote. Plus de 85 % des sols sont en effet de typesferrugineux tropicaux lessivés (Dembélé and Somé,1991; Pallo and Thiombiano 1989), tandis que près de65 % du pays se trouve entre les isohyètes 500 mm et800 mm. La tendance actuelle est à l'aridification duclimat au Nord avec un déplacement des isohyètes de100 mm vers le Sud par rapport aux années 60 (MAHRH/DADI, 2010). La pluviométrie, globalement insuffisanteest d'une grande variabilité interannuelleet spatio-temporelle. Environ 11 % des terres du payssont considérées comme très dégradées et 34 %,comme moyennement dégradées (Sawadogo 2011).Selon un rapport de 20131 du Ministère de l'environnementet du développement durable, cette dégradationdes terres progresserait de 105 000 à 250 000 ha/an,tandis que le couvert forestier a subi une diminutionmoyenne de 110 500 ha/an (soit 4,04 % en moyenne paran) entre 1992 et 2006.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 181
    facet.materialart.
    Unknown
    Institute for Sustainable Development and International Relations (IDDRI)
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Les mécanismes de suivi, contrôle et surveillance (SCS) sont essentiels au succès de la préservation et de la gestion du milieu marin, mais leur mise en œuvre s’avère complexe, en particulier dans les zones marines situées au-delà des juridictions nationales (ZAJN). Le SCS dans ces zones fait appel à un large éventail d’instruments, d’institutions et de directives internationales, et les approches traditionnelles telles que la mise en place d’observateurs embarqués, le recours à des journaux de bord et l’utilisation d’avions de surveillance sont aujourd’hui complétées par de nouveaux outils technologiques. Les États membres des Nations Unies négocient actuellement un instrument international juridiquement contraignant pour la conservation et l’utilisation durable de la biodiversité marine des zones ne relevant pas de la juridiction nationale. Dans ce contexte, on observe un intérêt croissant sur le rôle que les outils et politiques de SCS pourraient jouer dans la mise en œuvre du futur instrument. Ces négociations constituent donc une opportunité majeure pour tirer des leçons de l’expérience acquise à ce jour en matière de SCS, de renforcer les dispositions existantes, et permettre ainsi d’exercer un SCS harmonisé et efficace. Ce rapport explore donc les moyens par lesquels les négociations en cours pourraient renforcer le SCS dans les ZAJN et contribuer ainsi à la mise en œuvre du nouvel instrument. Le document propose tout d’abord un aperçu des cadres juridiques existants, des outils technologiques et des initiatives en matière de SCS, et met en lumière les défis essentiels pour assurer un SCS efficace. Il suggère par ailleurs des pistes pour renforcer le suivi, le contrôle et la surveillance dans les ZAJN, et identifie trois propositions concrètes à intégrer dans le futur instrument international. 1) Renforcer les obligations de l’État du pavillon en matière de SCS et veiller à ce que les principes et les obligations connexes de coopération et de coordination, de transparence et d’établissement de rapports soient mis en place; 2) Préciser que le mécanisme d’échange d’information servira de plateforme pour partager les bonnes pratiques de SCS, échanger des données sur les activités de suivi et d’évaluation et répondre aux besoins de renforcement des capacités grâce aux outils et méthodes de SCS; et 3) Exiger des États parties qu’ils soumettent une stratégie de SCS lors de la soumission d’outils de gestion par zone, y compris des aires marines protégées, en tenant compte des outils technologiques et dispositifs institutionnels disponibles pour en assurer le respect.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 182
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Ce rapport explore les défis liés à la prise en compte des activités émergentes dans les zones situées au-delà de la juridiction nationale (ZAJN) à travers une étude de cas - une proposition hypothétique de développement de la pêche commerciale dans la zone mésopélagique. L‘étude de cas examine la façon dont une telle proposition pourrait être adaptée par les organes et processus mondiaux et régionaux existants et le rôle potentiel futur de l‘Accord BZAJN.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 183
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Les mesures visant à soutenir les efforts de conservation doivent faire de la protection de la biodiversité et/ou de l’intégrité écologique leur principal objectif et prendre en compte les pressions cumulatives sur l’environnement marin. Cela implique également d’inclure la connectivité écologique (par ex. les voies de migration des espèces marines ou les impacts transfrontaliers des activités humaines) et les impacts du changement climatique dans leur conception et leur mise en œuvre. En outre, la complexité et la nature dynamique de l’océan, notamment dans les zones situées au-delà de la juridiction nationale (ZAJN), exigent que les efforts de conservation reconnaissent l’incertitude, incluent des options pour y faire face ou s’adapter rapidement aux nouvelles informations scientifiques, et tiennent compte de l’espace tridimensionnel de l’océan. Cela nécessite également que la conception et la mise en œuvre de ces mesures s’appuient sur les meilleures connaissances interdisciplinaires scientifiques et autochtones disponibles. Il sera essentiel que les mesures visant à soutenir les efforts de conservation appliquent des mécanismes de consultation, de cooperation et de collaboration intersectorielles, et qu’elles tiennent compte des échelles spatio-temporelles appropriées pour leur mise en œuvre. Elles doivent refléter des grands objectifs sociétaux et tenir compte de la répartition inégale des retombées socio-économiques découlant des activités d’exploitation dans les ZAJN. Les actions de gouvernance et de gestion doivent reconnaître les systèmes socio-écologiques associés et diversifiés, ainsi que l’articulation entre la santé des océans et le bien-être humain, en intégrant les préoccupations des différentes parties prenantes dans la définition et la mise en œuvre de la mesure ou de l’approche. Il est essentiel que la conception et la mise en œuvre des mesures visant à soutenir les efforts de conservation comprennent des moyens appropriés pour assurer le suivi, le contrôle et la surveillance réguliers des activités humaines, ainsi que le respect et l’application des lois et règlements en vigueur. Les États connaissent bien les instruments juridiques, tels que ceux de la Convention des Nations unies sur le droit de la mer (CNDUM), de l’Organisation des Nations unies pour l’Alimentation et l’Agriculture (FAO, par son acronyme en anglais), des conventions de l’Organisation maritime internationale (OMI), de l’Autorité internationale des fonds marins (ISA, par son acronyme en anglais), ainsi que les mesures de gestion adoptées par les organisations régionales de gestion de la pêche (ORGP). Ils ont développé des structures et des capacités de gouvernance pour soutenir leur mise en œuvre. Dans ce contexte, il est recommandé aux États de soutenir la consolidation et le développement des mesures visant à soutenir les efforts de conservation, afin de s’assurer qu’elles inscrivent leur approche dans le cadre de considérations relatives à la connectivité écologique, à la protection de la biodiversité, à la gestion intégrée des océans fondée sur les écosystèmes et aux implications du changement climatique pour la conservation et la gestion de la biodiversité dans les ZAJN. Pour être efficace, toute mesure visant à soutenir les efforts de conservation proposés pour les ZAJN dans la région de l’Atlantique du Sud-Est doit tenir compte des réalités socio-économiques et politiques des pays dont les zones économiques exclusives bordent ces espaces. En ce sens, il est important de noter le rôle considérable que le secteur de la pêche a historiquement joué et continue de jouer pour la plupart des économies de cette région. La proposition d’instrument relatif à la biodiversité marine des zones situées au-delà de la juridiction nationale (BZAJN), en cours de négociation aux Nations unies, sera fondamentale pour établir la base juridique du développement et de la mise en œuvre de mesures intersectorielles visant à soutenir les efforts de conservation dans les ZAJN. L’efficacité des mesures envisageables pour soutenir les efforts de conservation actuels et futurs dépendra du mode d’intégration de l’instrument BZAJN proposé et de son articulation avec les mesures de conservation et d’utilisation durable établies dans le cadre des organisations de gestion existantes. À cet égard, il est particulièrement important pour la région de l’Atlantique du Sud-Est de savoir comment les ORGP existantes pourront interagir avec l’instrument BZAJN proposé. Compte tenu des difficultés en termes de capacité (technologique, expérience, financière, logistique) de nombreux pays de l’Atlantique du Sud-Est, il est important que les mesures visant à soutenir les efforts de conservation dans le cadre des traités internationaux ou des mécanismes juridiques existants soient intégrées, pratiques et rentables. Le statut juridique différent de la colonne d’eau et des grands fonds marins au-delà de la juridiction nationale et les différentes dispositions juridiques en place représentent un défi pour le développement d’une approche cohérente, complète et intégrée de la conservation et de l’utilisation durable de la biodiversité dans les ZAJN. Le manque d’uniformité dans le respect des règles entre les États du pavillon et l’absence de mécanismes de surveillance et d’application dans les ZAJN compromettent la réalisation d’une approche intégrée pour la conservation et l’utilisation durable de la biodiversité marine dans ces vastes zones océaniques. La grande variété d’instruments existants peut être utilisée pour améliorer la conservation de la biodiversité dans les ZAJN grâce à une meilleure surveillance et une application plus stricte des règles. Cette responsabilité reste celle de chaque État du pavillon, mais à l’heure actuelle, cela se limite au signalement des navires et à une action de suivi minimale de la part des États du pavillon ou du port.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 184
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Le transhumanisme : une anthologie
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 185
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Fait réjouissant, la transition énergétique allemande, ou Energiewende, fait l’objet d’intenses activités de recherche. Nous disposons à présent d’estimations fiables sur les technologies, les coûts pour les consommateurs finaux et la société, et les conséquences auxquelles on peut s’attendre pour l’environnement et la santé. Nous savons combien les émissions de CO2 ont déjà été réduites grâce à la transition énergétique, et comment procéder pour les réduire encore davantage. Il existe également un certain nombre d’études scientifiques traitant des effets de l’expansion des énergies renouvelables sur la protection de la nature et des espèces. Une question reste cependant peu examinée : quells sont les effets de la transition énergétique sur la société? Il est surprenant que nous en sachions si peu sur ce sujet. Les spécialistes s’accordent depuis longtemps à dire que les dimensions du développement durable ne sont pas seulement économiques et écologiques, mais aussi sociales. Il est donc tout aussi important d’analyser les effets de la transition énergétique sur la société que sur l’économie ou l’écologie. Il est grand temps de donner un fondement empirique solide à la question de la durabilité sociale. L’Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) a mené, avec l’Institut RWI-Leibniz pour la recherche économique, une étude auprès de plus de 7 500 ménages. Avec le « Baromètre de la durabilité sociale de la transition énergétique allemande 2017 », nous présentons aujourd’hui les résultats pour la première fois.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 186
    Publication Date: 2024-04-16
    Description: L’alimentation est à la fois un levier central pour engager la transition socio-écologique et un theme quotidien tangible pour chaque citoyen.ne. En Allemagne comme en France, quelques collectivités territoriales engagent des mesures innovantes pour promouvoir une alimentation locale et durable. Le Forum pour l’avenir franco-allemand s’est penché sur les expériences de certaines de ces collectivités et a facilité le dialogue entre elles durant plusieurs mois afin de comprendre quelles politiques nationales peuvent soutenir de telles initiatives locales. En associant des expert.e.s issus de la sphère scientifique, de l’administration et de la société civile, il a recommandé de « Donner la priorité au développement de systèmes alimentaires locaux et durables » avec cinq propositions d’action concrètes aux gouvernements français et allemand. Cette étude présente les initiatives françaises et allemandes ayant nourri les propositions d’action du Forum pour l’avenir.
    Description: Food and food policy is central to social-ecological transformation. It is also an everyday issue that is easy to communicate to citizens. Municipalities in Germany and France have recognized the potential of innovative local food policies and have developed and tested innovative approaches to transforming local food systems. However, they are encountering structural barriers that cannot be overcome at the municipal level. The Franco-German Forum for the Future has researched the opportunities and obstacles of local nutritional change and brought engaged municipalities from both countries into exchange with each other. Together with experts from academia, public administrations and civil society, it has developed the seven recommendations for the national governments, one of which concerns "Prioritizing the development of local and sustainable food systems" with five proposals for action. This study is intended as a background paper to the Recommendation. With recourse to the concrete example of Mouans-Sartoux and other municipalities in France and Germany, it describes the potentials of a sustainable municipal food policy and provides – from concrete local practice – the background knowledge for each of the five proposals for action.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 187
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Biomedia : l'ère des médias semblables à la vie
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 188
    facet.materialart.
    Unknown
    In:  Le transhumanisme : une anthologie
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
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  • 189
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Ce document est un guide pragmatique à destination de ceux qui souhaitent coopérer avec les organisations régionales de gestion des pêches (ORGP). Il explique comment mettre en œuvre des mesures de conservation dans une ORGP, en adoptant des décisions juridiquement contraignantes. Il s’agit d’une synthèse d’expériences personnelles, composées de réussites et d’échecs, et d’un aperçu de certains des aspects les plus obscurs des ORGP. L’objectif de ce document est celui du projet STRONG High Seas – explorer le régime de gouvernance fracture des océans, et plus précisément pour ce travail, formuler des conseils pour soutenir la mise en œuvre de la conservation spatiale en haute mer. Ce travail s’inscrit donc dans le contexte de la mise en place de mesures de conservation spatiale, mais s’inspire d’exemples tirés d’autres efforts de préservation de la biodiversité et propose des orientations pour la mise en place de mesures contraignantes pour tout type de sujet, dans n’importe quelle ORGP.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 190
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Après plus d‘une décennie de délibérations informelles, les États aux Nations unies (ONU) négocient actuellement un „instrument international juridiquement contraignant sur la conservation et l’utilisation durable de la biodiversité marine des zones situées au-delà des limites de la juridiction nationale“ („Accord BZAJN“). Les négociations visent à renforcer le cadre juridique international pour la protection et la gestion de l‘océan pour combler les lacunes du cadre actuel et en s‘appuyant sur les obligations existantes dans le cadre de la Convention des Nations unies sur le droit de la mer (CNUDM) à coopérer pour protéger et préserver le milieu marin et la conservation des ressources marines vivantes. Cette note d‘information explore la manière comment la gestion écosystémique (EBM, pour son acronyme en anglais) dans les zones marines situées au-delà de la juridiction nationale (ZAJN) peut être avancée au niveau régional et comment l‘accord BZAJN peut s‘appuyer sur l‘expérience d‘autres accords juridiquement contraignants pour renforcer la coopération, la coordination et la cohérence regional. À cette fin, cinq éléments de base sont identifiés: 1. Un organe mondial efficace, tel qu‘une conférence des parties, capable de prendre des décisions et d‘adopter des recommandations; 2. Une série de mécanismes régionaux pour l‘élaboration et la coordination intégrées des politiques; 3. Des mécanismes consultatifs efficaces en matière de science et de politique; 4. Des obligations et des principes environnementaux généraux; et 5. Des principes opérationnels pour assurer une bonne gouvernance. Un examen de l‘avant-projet de l‘accord BZAJN de la présidente actuelle met en évidence les points sur lesquels le texte pourrait être renforcé pour faire progresser la gestion écosystémique. En particulier, l‘accord BZAJN pourrait s‘inspirer à partir d‘une série d‘instruments existants et d‘élaborer des obligations spécifiques pour: coopérer à promouvoir la conservation in-situ des écosystèmes et habitats naturels; intégrer la biodiversité dans tous les organes et processus décisionnels; et renforcer la coopération régionale en soutenant institutions existantes et en créant des des plateformes de coopération intersectoriel.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 191
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: La dégradation des sols constitue une problématiquemajeure dans la mise en valeur des terres agricoles auBénin. La production de coton intense, la déforestationainsi que des pratiques agricoles inadéquatesmènent à une perte de matière organique par érosionet sur-minéralisation, avec comme corollairela recherche permanente des terres forestières plusfertiles par les producteurs agricoles. Globalement,29 % et 33 % des terres au Bénin se trouvent dans unétat respectivement de forte et, moyenne dégradation(PSI-GDT, 2010). Ce niveau de dégradation varieen fonction des zones agro-écologiques. Ainsi, lessols fortement dégradés se retrouvent dans les zonesagro-écologiques I (Extrême Nord) et II (Nord-Benin) avec des taux de dégradation respectivementde 84 et 40 % de la superficie des terres. La dégradationdes sols a également ses racines dans les pratiquesagricoles. Ces pratiques sont, de manière générale,caractérisées par une : (i) faible intégration des techniquesagro-forestières dans les systèmes de cultures ;(ii) baisse progressive de la fertilité des terres misesen culture sur des surfaces de plus en plus grandes,sans restitution suffisante d’éléments fertilisants etsans restitution organique sur des terres souventtrès anciennement colonisées ou nouvellement occupéesde façon extensive conduisant à une tendanceà l’utilisation des engrais pour maintenir le niveaude production ; (iii) forte utilisation du feu commetechnique de défrichement, notamment au Nord etau Centre, même sur des terres reconnues sensibles.Ceci entraine, entre autres, la disparition de certainesespèces, notamment les légumineuses, au profit desespèces épineuses ou envahissantes comme le chiendent(Imperata cylindrica) ; et (iv) empiétement agricolesur les zones de forêts classées ou les jachèresarborées, du fait des défrichements pour la cultured’igname et du coton, dans le Nord et le Centre Nordoù se situent les plus fortes réserves foncières.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 192
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Ce résumé destiné aux décideurs se fonde sur le rapport ‘Strengthening Regional Ocean Governance for the High Seas: Opportunities and Challenges to Improve the Legal and Institutional Framework of the Southeast Atlantic and Southeast Pacific’. Il s’adresse aux responsables politiques et décideurs ainsi qu’à tous ceux travaillant sur les questions relatives à la gouvernance des océans, en particulier dans les régions de l’Atlantique du Sud-Est et du Pacifique du Sud-Est. Ce rapport a été élaboré dans le cadre du projet Strengthening Regional Ocean Governance for the High Seas (‘STRONG High Seas’) et s’appuie sur des études antérieures, en particulier en ce qui concerne le Pacifique du Sud-Est. Il a pour but de passer en revue les cadres de gouvernance pertinents actuellement en place pour la gestion de la biodiversité de la haute mer dans ces régions. Le rapport utilise les questions à l’étude dans le cadre des négociations en cours pour un nouvel instrument juridiquement contraignant sur la conservation et l’utilisation durable de la BZAJN, ainsi qu’une sélection de cibles de l’Objectif de développement durable 14 (ODD 14), comme un prisme au travers duquel évaluer les cadres légaux et institutionnels des deux régions focales ainsi que les progrès en direction de la conservation et de l’utilisation durable.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 193
    Publication Date: 2023-07-18
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/other
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  • 194
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Le rapport conclut que les États de l’Atlantique du Sud-Est peuvent consolider le SCS dans la région en améliorant la collecte et le partage de données, en renforçant la coopération et la coordination, en harmonisant la législation et les sanctions dissuasives, en investissant dans le renforcement des capacités et en s’impliquant davantage dans les processus mondiaux et régionaux.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 195
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Cette note d'information montre qu'il est à la fois nécessaire et possible d'accroître l'interaction entre les niveaux régional et mondial de la gouvernance des océans par le biais d'un nouvel accord mondial pour la conservation et l'utilisation durable de la biodiversité marine dans les zones situées au-delà de la juridiction nationale (BZAJN). Cette note vise en particulier à mettre en évidence le rôle et la contribution de la gouvernance régionale et sectorielle dans l'élaboration et la mise en oeuvre d'un accord efficace sur la haute mer. Les efforts régionaux offrent des enseignements, des plateformes d'échange de données et de connaissances scientifiques, des mécanismes pour réunir les États et les parties prenantes et de coordonner les approches et les mesures régionales de gestion. Cette note d'information identifie les possibilités d'accroître la coordination, la coopération et l'action entre ces deux niveaux en vue d'un accord international juridiquement contraignant efficace dans le cadre de la Convention des Nations unies sur le droit de la mer (CNUDM).
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 196
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: Le Burkina Faso connaît une dégradation continuede ses ressources naturelles en général et de ses solsen particulier depuis de nombreuses décennies. La situationest de plus en plus préoccupante, notammentpour les petits agriculteurs dont la subsistance dépendénormément de la terre. Pour faire face à cettedégradation des sols, des pratiques et des technologiesde Gestion Durable des Terres (GDT) sont promuesà travers des politiques et des stratégies misesen oeuvre par des projets et programmes d’interventiondepuis les grandes sécheresses des années 70.Malgré les efforts considérables déployés par l'État etses partenaires, les taux d’adoption des technologiesde GDT demeurent généralement faibles et varientselon les régions de façon significative. Les niveauxd'adoption, en général appréciables pendant les projetset programmes, connaissent des chutes importantesdès la fin desdits projets et programmes. Unemultitude de facteurs limitent l’adoption durable età grande échelle des technologies. Il y a entre autres: les difficultés d’accès au crédit, l’insuffisance de lamain d’oeuvre, l’inadéquation des technologies GDTaux conditions agro-écologiques et d’autres facteurssocio-économiques, biophysiques et politico-institutionnels.Surmonter ces écueils reste un défi majeur.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 197
    Publication Date: 2023-07-18
    Description: La gestion intégrée des océans (GIO) est une approche adaptative de la gestion des activités humaines dans l'océan, qui est ancrée dans l'approche écosystémique. Elle nécessite la prise en compte de toutes les dimensions de l'espace océanique – sphères physique, océanographique, climatique, biologique, sociale, économique – et inclut la dynamique spatiale et temporelle du système. Elle vise à créer un cadre pour une économie océanique durable. Pour atteindre cet objectif ambitieux, les processus de gestion doivent être intégrés dans la gouvernance, les parties prenantes, les connaissances, la dynamique du système et être transfrontaliers, ce qui constituera les "piliers" d'une intégration efficace. Les principales caractéristiques de l'approche intégrée proposée pour la gestion des océans exigent une collaboration accrue, le partage des connaissances, la transparence, la coordination et la communication. Les points de vue et les valeurs des communautés, ainsi que les connaissances scientifiques, traditionnelles et locales, jouent un rôle clé dans la definition de la conception et de l'opérationnalisation des piliers susmentionnés. L'approche de la GIO n'a pas encore été appliquée aux zones situées au-delà des limites de la juridiction nationale, mais elle est couramment appliquée aux eaux côtières. La GIO sera de plus en plus importante dans les ZAJN pour relever les défis croissants de la conservation et de l'utilisation durable de la biodiversité marine. Ce rapport vise donc à donner un aperçu de l'application de la GIO dans le contexte de la conservation et de l'utilisation durable de la biodiversité marine dans les ZAJN, en particulier dans les régions de l'Atlantique du Sud-Est et du Pacifique du Sud-Est. Il vise en particulier à promouvoir l'application de la GIO pour les ZAJN à travers les secteurs et les dimensions écologiques en envisageant l'application de conditions favorables pour parvenir à une coopération et une collaboration entre les différents acteurs travaillant dans les ZAJN ou les affectant. Ce rapport résume les défis actuels auxquels est confrontée la gestion des ZAJN, identifie les opportunités de mise en œuvre de la GIO à travers les frontières et fournit des recommandations pour aller de l'avant sur cette priorité urgente, guidée par les objectifs de développement durable. La question de la GIO dans les ZAJN est particulièrement pertinente à l'heure actuelle, car les Etats négocient actuellement un nouvel instrument juridiquement contraignant pour la protection et l'utilisation durable de la biodiversité marine dans les ZAJN (appelé dans le présent rapport l'Accord BZAJN). Les États ont donc la possibilité d'intégrer des dispositions qui permettront à la GIO d'être pleinement opérationnelle dans le cadre de l'Accord BZAJN dès son adoption et sa ratification. Ce rapport couvre les concepts de la GIO, ses piliers, l'importance de la GIO pour la conservation et l'utilisation durable de la biodiversité marine dans les ZAJN et les opportunités de renforcement de la GIO pour la conservation des ZAJN dans les deux régions focales du projet STRONG High Seas: l'Atlantique du Sud-Est et le Pacifique du Sud-Est. Après avoir analysé les opportunités dans ces deux régions, ce rapport met en évidence certaines voies claires par lesquelles cette approche intégrée peut soutenir de manière significative la conservation de la biodiversité dans les ZAJN. Les recommandations sélectionnées dans ce rapport sont incluses ci-dessous. Pour un ensemble plus complet d'actions et de décisions possibles qui pourraient être adoptées par une série d'acteurs pour améliorer la GIO, voir Table 2 au chapitre 3.
    Language: French
    Type: info:eu-repo/semantics/workingPaper
    Format: application/pdf
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  • 198
    Publication Date: 2024-05-14
    Description: Die Entscheidung für den Austausch oder Ersatz eines Heizsystems ist eine, die für mehr als ein Jahrzehnt getroffen wird. Oftmals berücksichtigen Verbraucherinnen und Verbraucher dabei vor allem die einmal anfallende Einbau-Investition. Die Kosten über den gesamten Lebenszyklus sind deutlich schwerer zu ermitteln und unsicher, daher werden sie häufig zu wenig in die finanzielle Überlegung mit einbezogen. In einer neuen Analyse haben Ariadne-Forschende berechnet, wie hoch unterm Strich die Kosten für verschiedene Heiztechniken in bestehenden Wohngebäuden über einen Zeitraum von 20 Jahren angesichts zukünftiger Energieträgerpreise sowie der zu erwartenden CO2-Preisentwicklung sind.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
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  • 199
    facet.materialart.
    Unknown
    Potsdam Institute for Climate Impact Research
    In:  Ariadne-Report
    Publication Date: 2024-05-14
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 200
    Publication Date: 2024-05-17
    Description: Die Änderungen wichtiger Klimakenngrößen wie Temperatur und Niederschlag sowie der Konzentration von Spurengasen in der Atmosphäre beeinflussen unmittelbar physiologische Prozesse in Kulturpflanzen und damit die Ernte und die Landwirtschaft insgesamt. Zudem wirken sich Klimaänderungen indirekt auf die Pflanzenproduktion aus, indem sie strukturelle und funktionelle Eigenschaften von Agrarökosystemen verändern. Zu erwarten sind sowohl negative als auch positive Konsequenzen für die deutsche Landwirtschaft. Betrachtet werden neben direkten Auswirkungen auch mögliche Folgen für Schadorganismen und Nutztiere sowie die zu erwartende Entwicklung der Agrarproduktion. Entscheidend dafür, wie diese Effekte ausfallen, sind zum einen die Art und Intensität der Klimaveränderungen selbst, zum anderen die Empfindlichkeit der jeweils betrachteten Produktionssysteme und die Implementierung von Anpassungsmaßnahmen, mit deren Hilfe sich die Folgen des Klimawandels nutzen, vermeiden oder mildern lassen.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/bookPart
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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