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    Digitale Medien
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    Springer
    Plant systematics and evolution 85 (1936), S. 116-125 
    ISSN: 1615-6110
    Quelle: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Thema: Biologie
    Notizen: Zusammenfassung Ich habe nachzuweisen versucht, daß die Schwarzföhre (Pinus nigraArnold) im Lainzer Tiergarten bei Wien nicht spontan ist. 1. Die Bestände enthalten durchwegs mittelalte oder jüngere, reihenweise aufgeforstete Bäume. Alte Überhälter fehlen vollständig. — 2. Natürlicher Nachwuchs fehlt fast vollständig, während er im eigentlichen P.-nigra-Gebiet an sonnigen Stellen öfters anzutreffen ist. F.Vierhapper (in verschiedenen Vorträgen und persönlichen Gesprächen) meint übrigens, daß die Schwarzkiefer auch in ihrem niederösterreichischen Hauptareal nur auf Felsen wirklich spontan sein dürfte, wie er sie bei Herkulesbad (Siebenbürgen) nur an Felsen beobachtet hat. — 3. Die Begleitflora ist nicht die in Niederösterreich für Pinus-nigra-Wälder charakteristische, sondern besteht aus Arten, wie sie auch in den Laubwäldern des Lainzer Tiergartens häufig sind. An manchen Stellen wachsen nitrophile Arten 25, wie Urtica dioica, Stellaria media, Cirsium arvense. Die normalen Pinus-nigra-Begleiter erreichen, soweit sie vorkommen, im allgemeinen einen geringen Deckungsgrad, die meisten wachsen in den dem niederösterreichischen Hauptareal der Schwarzkiefer zunächst gelegenen Teilen (Mauerwald und Fasselberg, Bestand 2 bis 5) 26. — 4.Seckendorff (30) erwähnt schon den „k. k. Thiergarten“ als künstliches Vorkommen mit genauen Angaben über die Anpflanzungsverhältnisse 27. — 5. Damit stimmen auch die Angaben verschiedener Forstleute des Tiergartens überein, die sämtlich die Schwarzföhre für nicht ursprünglich halten und das Alter der heutigen Kulturen auf 30 bis 100 Jahre schätzen; die Kultur ist nach ihrer Angabe wegen des Lichtbedürfnisses der jungen Bäume nur auf Kahlschlag möglich.
    Materialart: Digitale Medien
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