ISSN:
1618-2650
Source:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Zusammenfassung 1. Es wird eine empfindliche Nachweisreaktion für Kobalt mit Alkalirhodanid und Tri-n-butylamin bzw. mit Tributylammoniumacetat beschrieben, deren Nachweisempfindlichkeit bei 0,5 μg Co für die Grenzkonzentration 1∶3000000 liegt. 2. Die Reaktion ist zum Nachweis von Kobalt neben Eisen(III)-salz gut geeignet und erlaubt den Nachweis von 1 μg Co neben 50 mg Fe3+ (Co∶Fe=1∶50000). Als Maskierungsmittel für das Eisen dienen Natriumfluorid und Natriumthiosulfat. 3. Durch Natriumfluorid sind ferner Vanadyl-, Uranyl- und Bi3+-Ionen gut maskierbar. 4. Cu2+-Ionen werden zum Nachweis des Kobalts mittels Triäthanolaminsulfit oder Natriumthiosulfat zu Kupfer(I)-salz reduziert. 5. Es läßt sich durch die beschriebene Reaktion 1 μg Kobalt neben anderen Schwermetallen bei folgenden Grenzverhältnissen nachweisen: Co∶Ni2+=1∶100. -Co∶Cr3+=1∶1000. -Co∶Cu2+=1∶2000. - Co∶Bi3+ =1∶2000. -Co∶V (als VOSO4)=1∶2000. -Co∶U [als UO2(NO3)2]= 1∶5000. -Co∶Mo6+ (als Molybdat vorliegend)=1∶3000. -Co∶Mn2+ =1∶200. -Co∶Fe3+=1∶50000.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF00450468