Digitale Medien
Springer
The European physical journal
154 (1959), S. 423-441
ISSN:
1434-601X
Quelle:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Thema:
Physik
Notizen:
Zusammenfassung Die scheinbaren Widersprüche in den bisher vorliegenden Theorien der stationären Glimmentladung sind größtenteils darauf zurückzuführen, daß in Entladungen mit kleinen Brennspannungen und geringer auf den Druckp bezogener Stromdichtej/p 2 (stromschwache Glimmentladungen) andere Elementarprozesse dominieren als in Entladungen mit hohem Kathodenfall und großemj/p 2 (stromstarke Glimmentladungen). Es wird eine elementare Theorie der Strom-Spannungs-Charakteristik der stromschwachen Glimmentladung mitgeteilt, die vom Beginn der Plasma-Entwicklung bis zum etwa zehnfachen der Stromdichte des normalen Kathodenfalls reicht. In diesem Strombereich ist die Charakteristik im wesentlichen durch die Abhängigkeit der mittleren Ionisierung $$\bar \alpha _f $$ von der mittleren Feldstärke ¯X=U/d im Fallraum bestimmt. Die Theorie liefert eine befriedigende Erklärung des normalen Kathodenfalls aus den Elementarprozessen und ermöglicht eine Deutung der vonPenning gemessenen stabilen negativen Charakteristik einer längsbehinderten Glimmentladung in Helium.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01328963
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