ISSN:
0863-1786
Keywords:
Chemistry
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Inorganic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Die Kohlenoxydverbindungen des Rheniums, die Halogenopentacarbonyle wie das reine dimere Pentacarbonyl, erweisen sich der CO-Substitution durch Pyridin oder o-Phenanthrolin zugänglich, wie dies schon früher bei den Metallen der Eisen- und Chromgruppe aufgedeckt wurde. Die aminsubstituierten Rheniumcarbonyle enthalten sämtlich noch wenigstens 3 Mol CO pro Rheniumatom, d.h.es werden stets nur 2Mol CO durch 2Mol Pyridin oder 1 Mol o-Phenanthrolin ersetzt: ReHal(CO)3Pyr2 nnd ReHal(CO)3 Phthrl sowie Re(CO)3Pyr2 und Re(CO)3, Phthrl2; letztere sind eventuell dimer wie das Rheniumpentacarbonyl. Die aminsubstituierten Rheniumcarbonyle erinnern bezüglich ihrer Entstehungsweise, ihres Baus und ihrer großen Beständigkeit durchaus an die aminsubstituierten Carbonyle der Chromgruppe.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/zaac.19412480305