ISSN:
0044-2313
Keywords:
Chemistry
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Inorganic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Über Einkristallaufnahmen von Lithiummetastannat wurden die Strukturen folgender, durch die Analyse bestätigter Verbindungen ermittelt: \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ {\rm Li}_{\rm 2} {\rm SnO}_{\rm 3} {\rm,}\,{\rm Li}_{\rm 2} {\rm TiO}_{\rm 3},\,{\rm Na}_{\rm 2} {\rm SnO}_{\rm 3},\,{\rm Na}_{\rm 2} {\rm ZrO}_{\rm 3} \,{\rm und \,Na}_{\rm 2} {\rm PbO}_{\rm 3} . $$\end{document} Die Verbindungen erwiesen sich über Intensitätsrechnungen an Hand der Pulveraufnahmen als isotyp. Die monokline Elementarzelle gehört der Raumgruppe C2h6 = C 2/c an und enthält acht Molekeln. Die Struktur läßt sich auch durch eine Zelle mit rhombischem Umriß und dreifachem Volumen beschreiben. Der manchen Netzsilicaten verwandte pseudo-hexagonale Charakter des Gitters läßt sich an dem Verhältnis a-Achse: b-Achse = 1:√3 erkennen. Wie dort bilden die Sauerstoffionen eine kubisch-dichteste Kugelpackung und treten in der Zelle als Schichten auf, während die Kationen in besonderer Anordnung die Zwischenschichten dazu bilden.Na2PbO3 tritt in einer zweiten Modifikation auf, die der kubischen Form von Li2TiO3 entspricht.Die Herstellung von Na2TiO3 und Li2ZrO3 wurde - wie bei den anderen Verbindungen über Reaktion von Alkalicarbonat und Metalloxyd im festen Zustand versucht. Die Pulveraufnahmen der nicht analysierten Reaktionsprodukte ergaben zwar ähnliche, aber doch an wesentlichen Stellen veränderte Reflexfolgen, so daß keine Isotypie mit den übrigen Verbindungen angenommen werden darf.
Additional Material:
4 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/zaac.19542760109