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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 275 (1954), S. 176-192 
    ISSN: 0044-2313
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Orthokieselsäuremethylester kann durch Eintragen von Siliciumtetrachlorid in absoluten Methylalkohol nicht hergestellt werden. Primär bildet sich zwar Orthoester und Chlorwasserstoff. In einer Nebenreaktion reagiert dann HCl mit dem im Überschuß vorhandenen Alkohol unter Wasserabspaltung. Das gebildete Reaktionswasser verseift sogleich den Orthoester zu hochmolekularen, nichtdestillierbaren Polyestern. Gibt man dagegen die Ausgangssubstanzen in umgekehrter Reihenfolge zusammen, so erhält man gute Ausbeuten an Orthokieselsäuremethylester.In der Reihe der Oligokieselsäuremethylester lassen sich die einzelnen Individuen nur dann rein isolieren, wenn man eine bei der Destillation stattfindende störende Dismutation unterbindet. Durch Zusatz geringer Mengen Phsophorsäure wird die Dismutation soweit unterbunden, daß sich die unteren Glieder der Esterreihe bis zum Tetraester rein isolieren lassen.Bei der vollständigen Hydrolyse von Orthokieselsäuremethylester entsteht eine wäßrige Lösung von Orthokieselsäure. Unter geeigneten Bedingungen verläuft die Kondensation der Ortho-mono-säure zu höheren Säuren so langsam, daß man den zeitlichen Anstieg des Molekulargewichtes kryoskopisch verfolgen kann. Aus dem Kondensationsverlauf läßt sich auf eine Stabilisierung der Oligosäuren durch Ringschluß im Bereich der Pentabis Hexasäure schließen.Bei der Verseifung definierter Oligoester entsteht nicht die dem Ester entsprechende Säure, sondern die Si—O—Si-Brücke des Esters wird zuerst durch das Wasser aufgespalten. Erst hierauf erfolgt dann die Abspaltung der  - OR-Gruppen unter Bildung von Orthomono-Kieselsäure.
    Additional Material: 6 Ill.
    Type of Medium: Electronic Resource
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