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    Digitale Medien
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    New York, NY : Wiley-Blackwell
    Journal für Praktische Chemie/Chemiker-Zeitung 25 (1964), S. 188-224 
    ISSN: 0021-8383
    Schlagwort(e): Chemistry ; Organic Chemistry
    Quelle: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Thema: Chemie und Pharmazie
    Notizen: Die in dieser Zeitschrift von W. KÖNIG 1925 entwickelte Farbtheorie2) wird mit Hilfe einer neuen Schreibweise3) weiter ausgebaut.Die holopolarisierte Form von W. KÖNIG (siehe z. B. Formel F) wird in Segmentschreibweise durch XI wiedergegeben. Jedes reelle Segment stellt ein einsames Elektronenpaar (e. E. P.) dar; es trägt an beiden Enden eine halbe negative Ladung. Mit dem virtuellen Segment dagegen (gestrichelte Linien) wird ein Positron veranschaulicht; es trägt an beiden Enden des Segmentes eine halbe positive Ladung.Die holopolarisierten Formelbilder sind bei KÖNIG leicht in die Doppelbindungen überzuführen, indem man in irgendeine mit + bezeichnete Lücke ein benachbartes e. E. P. „einschnappen“ läßt unter Ausgleich der Ladungen. Das ist stets nach zwei Seiten hin möglich und führt zu „umgeklappten“ Doppelbindungen, d. h. zu den Bildern der zwei wichtigsten mesomeren Grenzformen. W. KÖNIG ist also ein Vorläufer der Mesomerielehre.Das reelle Segment kann hier zugleich in zwei unmittelbar benachbarte virtuelle Segmente einschnappen: siehe Formel XII, die den Übergangszustand zwischen den Grenzanordnungen K und L darstellt.Als neue Deutung des Mesochrom-Begriffes von W. KÖNIG wird die folgende gegeben: Konjugation (Aneinanderreihung) reeller und virtueller Segmente. Die beiden Enden tragen eine halbe Ladung; diese ist negativ bei Aciperichromen (Tab. 2), positiv bei Oniumperichromen (Tab. 3). Das Mesochrom ist nicht als verzweigt zu betrachten (wohl aber das Elektronengas von KUHN); dadurch entstehen z. B. die X- und Y-Bande von Malachitgrün (Abb. 7).Aufbauend auf die Systematik von W. KÖNIG, werden die Farbstoffe in aci- und oniumhalochrome Verbindungen (siehe Formeln XIII bis XVIII und XXI bis XXIX) eingeteilt. In diesen Beispielen werden die Farbregeln von JENNEN \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ \lambda \,{\rm = }\,{\rm C}_{\rm 1} + {\rm C}_2 + {\rm B}_1 \,({\rm S}.\,\,212) $$\end{document} angewandt. Sie sind eine Erweiterung der Regel von W. KÖNIG (Δλ = 100 mμ) und gestatten eine überraschend gute Berechnung der Maxima von den verschiedensten Farbstoffen.
    Zusätzliches Material: 5 Ill.
    Materialart: Digitale Medien
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