ISSN:
0075-4617
Keywords:
Chemistry
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Organic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Hauptumwandlungsprodukte des Guanins-[5-14C] in Kulturen von Candida guilliermondii und C. flareri sind bei Anwesenheit von Zn-Ionen Riboflavin, Flavin-adenin-dinucleotid (FAD), 6.7-Dimethyl-8-ribityl-lumazin (G-Komponente), 6-Methyl-7-hydroxy-8-ribityl-lumazin (V-Komponente), Adenosin sowie Guanylsäure und „Nucleinsäuren“, die nach Hydrolyse Guanin und Adenin im Verhältnis 18 : 1 ergeben. In Kulturen mit Fe-Ionen lassen sich weder radioaktives Riboflavin noch FAD und auch keine G- oder V-Komponente nachweisen. Im Zellextrakt tritt neben „Nucleinsäuren“, Guanylsäure und Guanosin eine Substanz P mit positiver Phosphatreaktion auf. Außer diesen Hauptumwandlungsprodukten werden weitere radioaktive Stoffwechselprodukte durch ihre RF-Werte gekennzeichnet. Die aus dem Mycel isolierte Substanz P wird weder durch wachsende Kulturen noch im Fermentversuch in Riboflavin umgewandelt. „Nucleinsäuren“, Guanylsäure und Guanosin lassen sich durch wachsende Kulturen bei Gegenwart von Zn-Ionen in Riboflavin und durch solche mit Fe-Ionen in die Substanz P überführen. Zellfreie Extrakte verwandeln dagegen „Nucleinsäuren“ und Guanylsäure überwiegend in Guanosin. - Im Zellextrakt wachsender Kulturen tritt zeitlich zunächst ein Maximum an FAD und an 6.7-Dimethyl-8-ribityl-lumazin auf, bevor die Riboflavinausscheidung ins Nährmedium beginnt.
Additional Material:
2 Ill.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/jlac.19616480117