ISSN:
0009-2940
Keywords:
Chemistry
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Inorganic Chemistry
Source:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Topics:
Chemistry and Pharmacology
Notes:
Die bei der Reaktion von [Co(CO)4]2 mit Aminen und Alkoholen beobachtete Valenzdisproportionierung des Carbonylmetalls: \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ 3{\rm{Co}}^0 \to {\rm{Co}}^{ \oplus \oplus } + 2{\rm{Co}}^ \odot $$\end{document} tritt sinngemäß beim tetrameren Kobalt-tricarbonyl ein. Entsprechend: \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ 3\left[ {{\rm{Co}}\left( {{\rm{CO}}} \right)_3 } \right]_4 + 24{\rm{B}} \to 4\left[ {{\rm{CoB}}_6 } \right]\left[ {{\rm{Co}}\left( {{\rm{CO}}} \right)_4 } \right]_2 + 4{\rm{CO}}\left( {{\rm{B}} = {\rm{N - oder O - Base}}} \right) $$\end{document}Außer Aminen und Alkoholen sind andere N- und O-Basen, wie z. B. Nitrile, Säureamide, Ketone und cyclische Äther zu dieser Umsetzung befähigt. Zwischenstufen der Reaktion mit CO-haltigen Kationen konnten nicht nachgewiesen werden. Stärker basische Amine, wie z. B. Methylamin, Dimethylamin und Piperidin, werden durch das bei der Umsetzung entbundene CO carbonyliert.Der Chemismus der Reaktion wird mit der Struktur der mehrkernigen Carbonyle in Zusammenhang gebracht.
Type of Medium:
Electronic Resource
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/cber.19540870105