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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft 80 (1947), S. 417-423 
    ISSN: 0009-2940
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Graphit reagiert in einem mit Flußsäure beladenen Fluorstrom bei Zimmertemperatur unter Bildung einer bisher unbekannten Graphit-Fluor-Verbindung, deren Zusammensetzung bei unseren Präparaten innerhalb der Grenzen C3.6F—C4.0F lag. Bei 100° und höheren Temperaturen unterbleibt diese Reaktion. Das Tetrakohlenstoffmonofluorid zeigt ein ähnlich indifferentes Verhalten wie das Kohlenstoffmonofluorid. Es unterscheidet sich von diesem durch geringere thermische Beständigkeit, geringere Dichte, beträchtliches Leitvermögen und eine andere Struktur. Eine Umwandlung in Kohlenstoffmonofluorid durch weitere Fluorierung gelingt auch bei erhöhter Temperatur nicht. Vielmehr zerfällt dann das Tetrakohlenstoffmonofluorid. Durch die Einlagerung von Fluor wird der Schicht-abstand der Kohlenstoffschichten auf ∼5.4 Å vergrößert. Das Sechsecknetz der C-Atome des Graphits bleibt unverändert erhalten. Wahrscheinlich bilden die F-Atome Schichten oberhalb und unterhalb der nicht gewellten C-Ebenen. Die Entstehungsbedingungen des Tetrakohlenstoffmonofluorids sprechen dafür, daß die Bildung über das Graphitbifluorid verläuft.
    Additional Material: 3 Tab.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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