ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    facet.materialart.
    Unknown
    Zentralinstitut für Physik der Erde
    In:  Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Physik der Erde
    Publication Date: 2020-03-13
    Description: Bohrkerne sind nachträglich zu orientieren mit Hilfe der Schichtneigungsmessung (Stratalog), der Bohrlochabweichung, der Reflexionsseismik, mittels des Schnitteffekts am Bohrkern sowie besonders erfolgreich paläomagnetisch. Bohrkerne werden paläomagnetisch orientiert, indem man die Vektorkomponente der charakteristischen Remanenz im Bohrkern bestimmt, die bei der Genese der charakteristischen Remanenz in der Horizontalen lag. Diese Vektorkomponente wird in Richtung des anhand von Literaturangaben berechneten Paläomeridians ausgerichtet. Trotz der Feldinversionen, der Säkularvariation, viskoser Remanenzen (VRM) und der Bohrlochabweichung können in permischen, karbonischen und devonischen Sedimentiten der Mitteleuropäischen Senke Streichen und Fallen sowie Schüttungsrichtungen bestimmt oder Klüfte mit einem mittleren Fehler von ±10° bis +20° orientiert werden.
    Description: Häufig verwendete Abkürzungen und Symbole Zusammenfassung Vorwort 1. Einführung 1.1. Problemstellung 1.2. Die Verfahren zur Orientierung von Bohrkernen 1.3. Lösungsweg 2. Die paläomagnetische Bohrkernorientierung 2.1. Theoretische Grundlagen 2.1.1. Bezugssystem der Orientierung und Schichtproblem 2.1.2. Die natürliche remanente Magnetisierung (NRM) 2.1.3. Die Ablagerungemagnetisierung (DRM) 2.1.4. Die Dipolhypothese 2.1.5. Das paläomagnetische Orientierungsprinzip 2.1.6. Die charakteristische Remanenz (CARM) und ihre Stabilität 2.2. Literatur Übersicht 2.2.1. Magnetische Bohrkernorientierung 2.2.2. Paläomagnetische Bohrkernorientierung 2.3. Das Paläokoordinatensystem im Untersuchungsgebiet 2.3.1. Mittlere paläozoische Polpositionen für Europa 2.3.2. Paläobreite und Paläomeridian 2.4. Probenbearbeitung 2.4.1. Probennahme und –aufbereitung 2.4.2. Messung der Remanenz und "magnetische Säuberung" 2.5. Auswertung der Messungen 2.5.1. Formelwerk 2.5.2. Nordorientierung des Bohrkerns 2.5.3. Neigungskorrektur 2.6. Ergebnisse 2.6.1. Remanenz der Bohrkerne 2.6.1.1. Isolierung der charakteristischen Remanenz 2.6.1.2. Abhängigkeit vom Gestein 2.6.1.3. Polarität 2.6.1.4. Magnetisch wirksame Minerale 2.6.2. Einflüsse auf die Remanenz der Bohrkerne 2.6.2.1. Posttektonische Remagnetisierung 2.6.2.2. Bohrprozeß, Erdfeld, Versenkungstiefe 2.6.2.3. Säkularvariation 2.6.2.4. Feldinversion 2.6.2.5. Probenbearbeitung 2.6.3. Geometrische Einflüsse auf die Kernorientierung 2.6.3.1. Bohrlochabweichung (BA) 2.6.3.2. Kopf-Krone-Vertauschung 2.6.4. Betrachtung zu Randproblemen 2.6.4.1. Zur Möglichkeit der Kopf-Krone-Orientierung mit Hilfe der natürlichen remanenten Magnetisierung 2.6.4.2. Zur Möglichkeit einer paläomagnetischen Stratigraphie in Bohrungen 2.6.4.3. Zur Isolierung der Ablagerungsmagnetisierung in roten Sedimentiten 2.6.4.4. Auswertung der Paläopolpositionen hinsichtlich ihrer regionaltektonischen Aussage 2.7. Optimierung des Verfahrens 2.8. Eignung und Genauigkeit des Verfahrens 3. Weitere Verfahren zur nachträglichen Orientierung von Bohrkernen 3.1. Orientierung nach der Schichtneigungsmessung 3.1.1. Orientierungsprinzip 3.1.2. Voraussetzungen und Einflüsse 3.1.3. Einschätzung der Aussagekraft 3.2. Orientierung nach der Bohrlochabweichung 3.2.1. Orientierungsprinzip 3.2.2. Voraussetzungen und Einflüsse 3.2.3. Einschätzung der Aussagekraft 3.3. Orientierung mit Hilfe der Reflexionsseismik 3.3.1. Orientierungsprinzip 3.3.2. Voraussetzungen und Einflüsse 3.3.3. Einschätzung der Aussagekraft 3.4. Orientierung nach Isobathenkarten und charakteristischen Horizonten 3.4.1. Orientierungsprinzip 3.4.2. Einschätzung der Aussagekraft 3.5. Orientierung mit Hilfe des Schnitteffekts am Bohrkern 3.5.1. Orientierungsprinzip 3.5.2. Einschätzung der Aussagekraft 4. Vergleich der Ergebnisse der Orientierungsverfahren 4.1. Ermittlung des mittleren Streichens und Fallens 4.2. Beispiele aus Bohrungen 4.2.1. Bohrung XI 4.2.2. Bohrung V 4.2.3. Bohrung VIII 4.3. Empfehlungen zur Raumlagebestimmung des Präzechsteins im Bereich einer Bohrung 4.4. Ökonomischer Aufwand der Orientierungsverfahren 5. Zusammenfassung der Ergebnisse Literatur Verzeichnis der Tabellen und Anlagen Anlagen
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/book
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...