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    Weinheim : Wiley-Blackwell
    Zeitschrift für anorganische Chemie 73 (1912), S. 325-359 
    ISSN: 0863-1778
    Keywords: Chemistry ; Inorganic Chemistry
    Source: Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
    Topics: Chemistry and Pharmacology
    Notes: Die Ergebnisse vorliegender Arbeit kurz zusammengefasst sind etwa die folgenden: I1Natriummetall reagiert mit H2O2 in ätherischer Lösung unter Wasserstoffentwickelung, wobei auf ein umgesetztes Na-Atom 1 Atom Wasserstoff entwickelt wird. Nebenbei findet eine katalytische Zersetzung des H2O2 statt, die während der Versuchsdauer von einigen Tagen bei günstigen Versuchen unter 10% der angewandten H2O2-Menge beträgt.2Bei dieser Umsetzung bildet sich eine weisse Verbindung der Zusammensetzung Na2O2H.1/2H2O2.3Dieselbe Verbindung erhält man a)aus Na2O2 und H2O2 in ätherischer Lösung;b)aus NaO2H (Natrylhydrat von TAFEL) und H2O2 in ätherischer Lösung;c)aus H2O2 und Natriumalkoholat nach WOLFFENSTEIN und PELTNER.d)aus NaO2H (Natrylhydrat) durch Behandeln mit kaltem Alkohol, wobei ein Teil des Na als Natriumalkoholat in Lösung geht;e)nach SCHÖNE durch Eindampfen einer H2O2-haltigen Lösung von H2O2 und Trocknen des zunächst auskristallisierenden Tetrahydrats.4Das „Natrylhydrat“ NaO2H von TAFEL ist demnach als das echte Natriumhydroperoxyd anzusprechen. In rein alkoholischer Lösung scheint es metastabil gegenüber der kristallhydroperoxydhaltigen Verbindung NaO2H. 1/2 H2O2 zu sein.II1Kaliummetall entwickelt ebenfalls Wasserstoff aus ätherischen H2O2-Lösungen. Das entwickelte Gas entspricht nicht dem umgesetzten Kaliummetall. Die auftretenden Verluste an H2 und O2 werden durch nebenher verlaufende Oxydation des K erklärt. Die Wasserstoffentwickelung verläuft viel energischer als beim Natrium.2Die entstehende Verbindung hat die Zusammensetzung KO2H. 1.5 H2O3.3Aus Kaliumalkoholatlösungen und alkoholischem H2O2 erhält man eine kristallinische Verbindung KO2H. 1/2 H2O2. Beide Verbindungen entsprechen in ihren Eigenschaften der von SCHÖNE dargestellten Verbindung KO2H. 1/2 H2O2. Sie werden gelb beim Lagern und entwickeln dann beim Lösen Sauerstoff. Diese Eigenschaft bedingt bei unseren Versuchen (II. 1.) eine ziemlich starke Katalyse des H2O2.IIICalciummetall entwickelt auch H2 aus ätherischen H2O2-Lösungen, anfangs träge, später sehr energisch. Katalytischer Zerfall des H2O2 ziemlich bedeutend. Das entstehende Gemisch verschiedener Verbindungen enthält nach der Analyse CaO2.IV1. Phosphorpentoxyd resp. Metaphosphorsäuer geben mit hochprozentigem H2O2 Perphosphorsäuren.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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