ISSN:
0947-5117
Schlagwort(e):
Chemistry
;
Polymer and Materials Science
Quelle:
Wiley InterScience Backfile Collection 1832-2000
Thema:
Maschinenbau
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
The Influence of Impurities on the Resistance to Corrosion of Aluminium and its AlloysIt may be deduced generally from the present experiments that the resistance to corrosion of the metal. The influence of impurities is determined by the type of corrosive medium to which the metal is subjected, and, frequently, the failure of aluminium may be due more often to the influence of operating or other exterior conditions than to impurities in the metal itself.As a result of the examination of the tendencies to corrosion due to the individual impurities and small additions of foreign elements, it has been found that iron and copper exercise a harmful effect, although the effect of the iron can be greatly reduced by the addition of manganese. Silicon in solid solution is absolutely harmless, but when it is eliminated in elementary form, the powers of resistance of aluminium are reduced. Suitable heat treatment enables up to 0,5% Si. to be retained in solid solution. According to the latest investigations, the proportion of Fe. to Si. does not appear to be of particular importance to the resistance of aluminium to corrosion. Magnesium, lead, zinc and titanium in the amounts usually present in aluminum are harmless, but nickel is always injurious. Calcium and sodium, which often appear as impurities in aluminium obtained from certain ores, also influence the resistance to corrosion.The final conclusions obtained from the date on the influence of the addition of small quantities of other elements are, in most cases, not given, as the observations and results have mostly been obtained form single experiments, and, hence, do not offer sufficient material for the formation of conclusions that might be of practical value.
Notizen:
Auf Grund der vorliegenden Versuchsergebnisse kann ganz allgemein gefolgert werden, daß der Korrosionswiderstand von Reinaluminium mit steigendem Reinheitsgrad zunimmt. Der Einfluß der Verunreinigungen wird bestimmt von der Art des Korrosionsmediums und oft wird das Versagen von Aluminium mehr auf die Einflüsse der vorliegenden Betriebsbedingungen bzw. seiner Umgebung als auf den der Verunreinigungen selbst zurückzuführen sein.Bei der Betrachtung der einzelnen Verunreinigungen und geringen Zusätze an fremden Elementen hinsichtlich ihrer Korrosionsbeeinflussung ergibt sich, daß Eisen und Kupfer einen schädlichen Einfluß ausüben, wobei jedoch die Wirkung des Eisens durch Zugabe von Mangan stark verringert werden kann. Silizium ist in fester Lösung völlig unschädlich, in elementarer Form ausgeschieden verringert es die Beständigkeit des Aluminium. Durch geeignete Wärmebehandlung gelingt es jedoch, bis zu 0,5% Si in fester Lösung zu halten. Das Verhältnis Fe:Si scheint nach den neueren Auffassungen für das Korrosionsverhalten von Aluminium nicht von besonderer Wichtigkeit zu sein. Magnesium, Zink, Blei und Titan sind in Gehalten, wie sie üblicherweise im Aluminium vorkommen, unschädlich, dagegen ist Nickel in jedem Falle schädlich. Auch Calcium und Natrium, die oftmals in aus bestimmten Erzen hergestelltem Aluminium als Verunreinigungen auftreten, beeinträchtigen dessen Korrosionsbeständigkeit.Bei den Angaben über den Einfluß von geringen Zusätzen weniger üblicher Elemente werden die daraus gezogenen Schlußfolgerungen in den meisten Fällen nicht wiedergeben, da die Beobachtungen überwiegend bei Einzelversuchen gemacht worden sind und demzufolge zu wenig Beweismaterial bieten für endgültige Rückschlüsse, die für die Praxis von Bedeutung sein könnten.
Zusätzliches Material:
3 Tab.
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1002/maco.19530040104
Permalink
