ALBERT

All Library Books, journals and Electronic Records Telegrafenberg

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • upper pleistocene  (28)
  • Geozon Science Media  (28)
  • Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
  • German  (28)
  • Spanish
Collection
Keywords
Publisher
  • Geozon Science Media  (28)
  • Wuppertal : Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Language
Years
  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden Moränen (als rücken-, wall- und kuppenförmige Vollformen ausgebildet), Oser, Kames sowie Formen glazialer Erosion kartiert und in morphologisch abgrenzbare Stadien eingeteilt (A- bis E-Stadien). Blockmoränen, Blockmoränenstreu und Blockmoränenwälle sind charakteristisch für die jüngeren Stadien. An ausgewählten Bohrstellen, die einen unmittelbaren Bezug zu Moränen und anderen glazialen Phänomenen haben, wurden basisnahe Sedimentserien von Bohrkernen palynologisch — kombiniert mit einzelnen radiometrischen Datierungen — untersucht. Die Untersuchung ergab deutlich eine spätglaziale (jungtundrenzeitliche) Gletscherbedeckung mit verschiedenen Rückzugsstadien und eine frühholozäne Karver-gletscherung. Die bisher wenig beachtete Bodenbildung auf den Moränen konnte Hinweise auf eine Eingruppierung der Moränen in ältere Moränen mit Podsolen, jüngere Moränen mit Rankern und z. T. Braunerden und jüngste Moränen mit einer nur sehr schwachen Bodenbildung geben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; oser ; skye ; paleosols ; upper pleistocene ; mapping ; glacial erosion ; C-14 dating ; glacial features ; lower holocene ; drumlins ; inner hebrides ; glen sligachan ; harta corrie ; corrie lagan ; corrie ghrunnda ; kames ; geological sections ; pollen diagram
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus der Schichtfolge von vier Brunnenbohrungen, die im Etschtal im Raum von Trient zur Ausführung gelangten, geht hervor, daß hier nach Rückzug der Würmgletscher im Stau der Schuttkegel von Seitentälern ein postglaziales Seebecken bestand. Die Ergebnisse von geoelektrischen, an den Bohrungen geeichten Tiefensondierungen gestatten, zumindest in großen Zügen, die Rekonstruktion der Morphologie des Grundgebirges im Liegenden der postglazialen Talfüllung sowie die Ermittlung des Höchstbetrages der Taleintiefung; die Felssohle liegt in 267 m unter der jetzigen Talsohle (193 m üb. NN) d. h. 74 m unter dem gegenwärtigen Meeresspiegel. Aus den stratigraphischen, sedimentologischen und geophysikalischen Befunden geht hervor, daß im Quartär, zumindest im Wurm und im Postglazial, kausale Beziehungen zwischen den Meeresspiegelschwankungen und der geomorphologischen Entwicklung des Etschtales, auch im inneralpinen Bereich nördlich von Trient, bestanden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; valley ; upper pleistocene ; glacial erosion (overdeepening) ; isobathe (quaternary basis) ; eustasy ; borehole section ; trentino alto adige (adige valley)
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ein mittelwürmzeitlicher Boden wurde in den Lössen Südmährens durch archäologische Grabungen an mehreren Stellen angetroffen und mikromorphologisch untersucht, so daß sein Bodentyp bestimmt werden konnte: er gehört in die Entwicklungsreihe von Pararendizen zu Tschernosemen. Nach der Fundstelle, wo er erstmals gefunden wurde, ist er, - im Anschluß an die Arbeiten von Haesaerts - als Bohunice-Boden benannt worden. Holzanatomische und palynologische Analysen ermöglichten eine Rekonstruktion der Vegetation und des Klimas. Es überwog eine offene Landschaft mit verstreuten Baumgruppen, das Klima war kühl und mäßig feucht. Mehrere Radiocarbondaten belegen die Dauer des Mittelwürm-Interstadials zwischen 40 000 und 30 000 Jahren B. P. Zu jener Zeit erscheinen Übergangskulturen vom Mittel- zum Jungpaläolithikum (Bohunicien, Szeletien) sowie das früheste Jungpaläolithikum (Aurignacien).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; micromorphology ; fossil soils ; vegetation ; upper pleistocene ; C-14 dating ; palaeolithic southern moravia ; middle würm
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In einem Überblick werden die Forschungsziele, die Organisation sowie bisherige Aktivitäten und zukünftige Vorhaben im Rahmen des IGCP Project No. 61 — Sea Level Project — dargestellt. Spezieller werden die nationalen Beiträge von Seiten der Bundesrepublik Deutschland behandelt, die durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert werden. Diese umfassen regionale geologische Untersuchungen sowie interdisziplinäre Studien über die Bestimmung früherer Meeresspiegelstände und deren Verlagerungstendenzen im südlichen Nord- und Ostseegebiet. Zusätzlich liefert die Entwicklung von Computer-Programmen zur EDV-Auswertung von Seespiegeldaten einen überregionalen Beitrag zum internationalen Sea Level Project.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; north sea ; baltic sea ; upper pleistocene ; international geological correlation holocene project ; sea level ; federal republic of germany
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf den Plateaus der Paderborner Hochfläche haben sich im Jungpleistozän Terrae calcis entwickelt. Aus den Mergelkalksteinen des Cenoman 2 sind Hottensteinverwitterungsdecken hervorgegangen. Die Mergelkalksteine des Turon 2 und 3 sind demgegenüber zu Böden vom Typ der Terra fusca verwittert. Beide Bodenbildungen treten nur fossil auf; sie sind von Lößlehmen bedeckt. Bei den Terrae calcis der Briloner Hochfläche handelt es sich dagegen meist um praecenomane Bildungen. Hier sind Böden vom Typ der Terra rossa und Terra fusca in Taschen und Spalten des Massenkalks durch cenomane Ablagerungen plombiert worden. Erst im Pliozän und Pleistozän sind diese Bodenbildungen infolge von Abtragungsvorgängen exhumiert worden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; paleosol ; pléistocène ; terra rossa ; terra fusca ; pliocene ; upper pleistocene ; weathering ; soil erosion ; pedogenesis ; nordrhein-westfalen ; major element analysis ; size distribution ; terra calcis ; marly limestone ; cenoman ; turon ; lower gretaceous ; plateau ; rhine westphalian bassin ; tableland paderborn ; tableland brilon
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im nordtunesischen Untersuchungsgebiet (östliches Kroumirbergland) lassen sich verschiedene Ablagerungen voneinander trennen. Am jüngsten ist eine Feinmaterialakkumulation, die eine maximale Höhe von 5—6 m über Niedrigwasserbett und ein Erosionsniveau bei 2—2,5 m aufweist. Diese Akkumulation entspricht den Feinsedimentkörpern („Auelehme") Fregiens (1971). Nach zwei 14C-Daten (Holzkohle) wurden die Sedimente etwa seit 5000 B. P. abgelagert. Ungefähr in den gleichen Zeitraum fällt nach 14C-Daten die Ablagerung einer 6—12 m mächtigen „Dünensandterrasse" im Oued Malah. Die nächst ältere Ablagerung besteht aus einem Schotterkörper, der vor allem im Talgrund unter den oben genannten Akkumulationen anzutreffen ist. Nach Vergleichen mit Untersuchungsergebnissen in Zentraltunesien scheint ein würmzeitliches Alter der Schotter wahrscheinlich zu sein. Zeitlich nicht einstufen ließen sich kalkzementierte Dünen mit Terra rossa-Schlotten in Meeresnähe bei 12,5—13,5 m ü. M., eine oder mehrere Schotterterrassen mit Felssockeln bei 25—50 m über Niedrigwasserbett und kalkzementierte Dünen mit roten Bodensedimenten und einzelnen Sandsteinschottern bei 70—90 m, stellenweise sogar bei 130 m relativer Höhe über Niedrigwasserbett.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; holocene ; upper pleistocene ; geomorphological development ; phases of landscape evolution ; radiocarbon ; soil erosion ; north tunisia ; sequences of sedimentation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Zwischen Gaza und Beer Sheva treten äolische Ablagerungen auf mit küstennahem Sand (Kurkar), landeinwärts sandigem Tonlöß und schließlich Tonlöß. Gemäß der faziellen Anordnung und der Schwermineralassoziation war die eiszeitliche Küstenzone Lieferquelle des äolischen Materials. Es wurde in Zeiten der Meeresregression ausgeweht. In Zeiten der Transgression haben sich makromorphologisch sehr kräftige Böden (Hamra) gebildet, nämlich ein Bodenkomplex, der das letzte Interglazial und das frühe Würm umfaßt, ferner ein „mittelpaläolithischer Boden". Etwas weiter nördlich ist zudem ein „epipaläolithischer Bodenkomplex" vorhanden. Ein Vergleich mit dem Periglazialraum nördlich der Alpen zeigt prinzipiell die nämliche Entwicklung, wobei absolute Datierungen von Höhlensintern und Travertinen ein zeitliches Grundgerüst liefern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; israel ; shoreline ; würm ; upper pleistocene ; soil profile ; correlation ; eolian feature ; wind transport ; clay loess ; paleoclimate ; paleopedology ; heavy mineral association ; size distribution ; mediterranean region ; periglacial area ; el-arisch-gaza-region ; north alps
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit Hilfe sedimentechographischer Messungen wurde in der Deutschen Bucht nordwestlich von Helgoland unter dem Holozän eine breite Rinne nachgewiesen, die die nördliche Fortsetzung von Elbe- und Weser-Urstromtal ist. Die Rinnensohle fällt im Untersuchungsgebiet nach NW von SKN —38 m auf SKN —56 m ab, die Holozänbedeckung nimmt in gleicher Richtung von 4,5 auf 16 m zu. Das Tal wird von einer 3,5 m bis 10 m höher gelegenen Terrasse begleitet.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; upper pleistocene ; channel (urstromtal) ; marin sediment ; marin relief holocene (base) ; section ; north sea (german bight)
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Über die quartäre Vergletscherungsgeschichte des Napfberglandes in der Zentralschweiz ist im Einzelnen wenig bekannt. Zwei Vergletscherungen sind allgemein anerkannt: a) die große Vergletscherung (= klassisches Riß) ist in der Form erratischer Leitgesteine belegt und (b) die letzte Eiszeit (= Würm) ist als Lokalvergletscherung durch glazigene Formen und bescheidene Ablagerungen bekannt gewesen. — Neue lokale Beobachtungen zeigen, daß die letzteiszeitliche Vergletscherung des Napfberglandes auch die westlichsten Ausläufer um 750 m erfaßt hat.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; erratics ; upper pleistocene ; middle pleistocene ; würm glaciation ; riß glaciation ; wurm glaciation ; glacigenic sediments ; moraines central switzerland ; napf area
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: An grobklastischen Sedimenten des hoch-, spät- und postglazialen Lechtales wurden Korngrößenanalysen durchgeführt, die mittels Zerlegung ihrer multimodalen Häufigkeitsverteilungen in Einzelpopulationen ausgewertet und dargestellt werden. Auf diese Weise lassen sich die kalt-fluvialen Sedimente des Lechtales hinreichend gut von den holozänen warmfluvialen Ablagerungen differenzieren.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; holocene ; upper pleistocene ; coarse-grained sediments ; grainsize distribution ; lech-valley ; multimodal frequency distribution ; probability scale ; single distribution
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 11
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Lösse des südlichen Oberrheintals erreichen stellenweise maximale Mächtigkeiten von mehr als 25 m. (Riegel 35 m; Heitersheim 28 m; Achenheim 37 m). Die Abfolge von Lössen und zwischengelagerten Böden läßt sich von Heitersheim, 15 km südlich von Freiburg, bis in das Gebiet westwärts von Straßburg (Achenheim-Hangenbieten) parallelisieren. Danach werden die Profile durch mehr als 5 Böden untergegliedert. Die oberste begrabene Parabraun erde (Riegel-E) trennt den jüngeren vom mittleren Löß. Es zeigen sich Unterschiede in Farbe, Karbonatgehalt, Porenvolumen, Korngrößenverteilung, mitunter auch dem Lagerungsgefüge zwischen diesen beiden Lössen. Der trennende Boden enthält eine Großsäugerfauna mit vorwiegend eurythermen Formen, aber auch mit Tierarten eines kalten Klimabereichs, wie Mammut, Wollhaarnashorn und Ren, sowie als Einzelfund den Rest eines Rehs, als Beweis eines vorübergehend auch warmen Klimas. Der Boden entstand in einem längeren Interstadial, mit mehrfach wechselndem Klima. Ein solches Interstadial kennt man von verschiedenen Gebieten Europas, aber auch Sibiriens, wo das Wärmeoptimum mit 42 000 bis 30000 B.P. angegeben wird. Der weichselzeitliche Haupteisvorstoß in Norddeutschland erfolgte nach diesen Interstadial. Die Bodenbildung des Eem-Interglazials (Riegel-C) trennt den mittleren Löß, mit wenigstens zwei Böden, vom unteren Löß. Es ist eine Parabraunerde mit größter Verwitterungsintensität. Hier finden sich Großsäuger eines echten Inter-glazials, wie Waldelefant, merkisches Nashorn und reichlich Reh. Nachweise von Braunbär, Ur, Murmeltier, Steinbock und Elch aus verschiedenen Tiefen, deren Einwanderungszeit in Mitteleuropa in der Hauptsache bekannt ist, bestätigen diese Altersdatierung.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; paleosols ; loess ; baden-württemberg ; upper pleistocene ; middle pleistocene ; paleoclimate ; eemian interglacial ; petrographical features ; mammal fauna ; bas-rhin ; würm glaciatic upper rhine valley
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In dem in den französischen Nordalpen gelegenen und von der mittleren Isère durchflossenen Grésivaudan wurde pollenanalytisch „Unterhalb La Flachère" in rund 330 m Höhe eine durchlaufende, 10 m mächtige letztinterglazial- bis frühestweichselzeitliche fossilführende Feinsedimentsequenz nachgewiesen. Sie wird vom Eem (OIS 5e), dem St. Germain I und II (OIS 5c, 5a) sowie dem ältesten frühestweichselzeitlichen Kiefern Fichten-Interstadial (OIS 5a-4) gebildet. Erstmals fand sich hier der rein pollenanalytische Beweis, dass auch inneralpin in der collinen Stufe in allen letztinterglazialzeitlichen Warmphasen thermophile Baumarten vertreten sein können. Die Feinsedimentabfolge von Unterhalb La Flachère ist Bestandteil eines kompletten pleistozänen Sedimentationszyklus. Er reicht von der Saale- (= OIS 6) bis zur Weichselmoräne (OIS 2,4?) und verweist auf eine besonders mächtige Talverschüttung im Frühestweichsel (Übergangsbereich OIS 5a-4). Mittels der Methode der modernen Analoge, bei der die Klimarekonstruktion zu fossilen Pollenspektren durch den Vergleich mit rezenten Oberflächenspektren und den dazugehörenden klimatischen Daten erfolgt, wurden die pollenanalytischen Ergebnisse in Paläoklimawerte überführt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; isère ; grésivaudan ; lithostratigraphy ; upper pleistocene ; last interglacial ; earliest weichselian ; pollen analysis ; climate reconstruction ; northern french alps ; banquette ; pleistocene sedimentation cycle
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 13
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine rheinische Löss-Boden-Folge, die die letzten 130.000 Jahre umfasst, bietet an Hand von braunen und humosen Boden eine reichere Zahl von Klima-Schwankungen der letzten Kaltzeit als bisher vom terrestrischen Bereich berichtet wurde (Abb. 3, 8). Neunzehn interstadiale Böden lassen sich tendenziell, manchmal auch bis in Einzelheiten nach Alter, Intensität und Gruppierung mit den Interstadialen 1-24 (sensu Dansgaard et al. 1993) aus grönländischen Eiskernen und mit Tiefseesedimentkernen korrelieren (Abb. 9, 10).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; niederrhein ; loess ; fossil soils ; maas ; upper pleistocene ; climate record ; ice records ; deep-sea records
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Skelettreste des 1936 bei Polch gefundenen Mammutes (Mammuthus primigenius) werden beschrieben. Es handelt sich um ein sehr altes Tier von rund 70 Jahren. Jedoch sind die Epiphysen an den Wirbeln noch nicht vollständig verknöchert. Die unteren M(3) wirken wesentlich stärker ausgekaut als die zugehörigen oberen M³. Senile Züge zeigt der Unterkiefer aus Polch noch nicht. Diese werden an einem Vergleichstück aus Nierstein/Rhein aufgezeigt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; upper pleistocene ; rhenish schiefergebirge ; fossil locality ; mammuthus primigenius ; skeleton (vertebrae) ; jaws ; teeth (molars) ; biometry ; rhineland-palatinate ; eifel mountains ; tk25 nr.: 5609
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 15
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Ausgehend von einer knappen Darstellung zur Geschichte der Erforschung fossiler Saiga-Reste auf dem Gebiet der DDR wird das bisher vorliegende Fundgut aufgeführt und durch die Beschreibung eines vermutlich letztglazialen Schädelfragmentes von Pahren bei Zeulenroda (Bezirk Gera) ergänzt. Ein Vergleich des Fossils mit entsprechenden Funden Eurasiens führt zur Unterscheidung vorläufiger Formengruppen. Offene taxonomische Probleme werden aufgezeigt. Die regionale Verbreitung fossiler Saiga-Nachweise in der DDR spiegelt den einstigen Verbreitungsraum der Gattung aus taphonomischen und forschungsgeschichtlichen Gründen nicht repräsentativ wider. Die Besiedlung der durch Funde gekennzeichneten Gebiete ist vegetationsgeschichtlich und unter Einbeziehung von Rezentbeobachtungen erklärlich. Es schließt sich ein kurzer Überblick zur bisher bekannten Verbreitungsgeschichte der Gattung Saiga im paläarktischenRaum an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; europe ; upper pleistocene ; paleoenvironment ; biometry ; ruminantia ; karst filling ; saiga tatarica ; skull fragment ; horn cores ; taxonomy ; fossil localities ; thuringian massif ; asia ; range ; gera bezirk
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 16
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im nördlichen Teil des Beckens von Vera treten als älteste quartäre Formen villafrancazeitliche beckenrandnahe Schwemmfächer und Glacisakkumulationen auf, die an der Basis Travertine enthalten, deren ESR-Altersabschätzung bei ca. 1,6 Mill. Jahre liegt. Ein Aufleben der Beckenrandverwerfungen im Altquartär initiierte eine intensive Ausräumungsphase, so daß von dem ursprünglich das gesamte Untersuchungsgebiet einnehmenden Glacis nur noch kleinräumige Reste erhalten sind (Abb. 1). Sie überragen um bis zu 50 m mittelquartäre Glacisrelikte, die vor allem nördlich von Cuevas del Almanzora das Landschaftsbild bestimmen. Am Einschnitt des Flusses bestehen sie aus ca. 35 m mächtigen Ablagerungen, in denen vereinzelte Grobblöcke auftreten. Diese zwischen 3 und 4,5 m Längsachse erreichenden kantigen Bruchstücke entsprechen in ihrem Habitus Driftblöcken und legen einen Transport auf Eisschollen nahe. Hinweise auf eine intensive winterliche Abkühlung in diesem küstennahen Raum geben Hangschuttdecken, deren Einregelungsmessungen einen geli-solifluidalen Transport anzeigen. Da sie vereinzelt an ihrer Basis mit den liegenden sandig-schluffigen Ablagerungen verwürgt sind, ist von einer bedeutenden Frosteindringtiefe auszugehen. Diese Schlußfolgerung wird durch den Fund eines ca. 50 cm Durchmesser erreichenden Blocks aus Sand gestützt, dessen Rundung nur durch einen längeren fluviatilen Transport im gefrorenen Zustand erklärbar ist. Die aufgeführten Merkmale sprechen insgesamt für eine winterliche Temperaturabsenkung von 12—15° C. In die Glacisablagerungen sind z.T. mehrere Meter mächtige äolische Sedimente eingeschaltet, die zwar lokal hohe sandige Beimengungen aufweisen, in der Regel aber zwischen 50 und 75 % Schluff enthalten. Sie werden als Deluviallösse und Indikatoren kalt-arider Klimabedingungen interpretiert. Mit diesem frühmittelquartären Niveau ist die Entstehung weiträumiger Glacisflächen beendet; im folgenden schneiden sich die Flüsse ein und bewirken die partielle Ausräumung der Akkumulationen. Nur längs des Río Almanzora lassen sich noch Terrassenniveaus aus dem Mittel- und Jungquartär ausgliedern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; upper pleistocene ; middle pleistocene ; terraces ; paleoclimatology ; paleoenvironment ; glacis (pediments) ; esr ; southeast spain ; deluvial loess
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 17
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Aus den jungpleistozänen Schottern der Oberrheinebene werden Hölzer des letzten Interglazials beschrieben, die von Holzinsekten befallen sind. An Hölzern von Picea vel Larix (3x), Abies alba (2x), Ulmus sp. (2x) und Fraxinus excelsior (1x) werden Vertreter der Siricidae (Holzwespen) [Hymenoptera], der Anobiidae (Klopfkäfer), Buprestidae (Prachtkäfer), Cerambycidae (Bockkäfer), Curculionidae (Bohrrüsselkäfer) und Scolytidae (Borkenkäfer) [Coleoptera], an ihren Fraßgängen nachgewiesen. Im Falle des Prachtkäfers ist die Gruppe auch durch mehere Larvenfunde gesichert. Belegt sind weiterhin eine Parasitierung durch Braconidae vel Bethylidae vel Chalcididae, Hymenoptera, sowie eine Prädation durch Spechte und schließlich eine sekundäre Nutzung von Holzkäfergängen durch Grabwespen (Sphecidae, Hymenoptera). In dieser Insektenfauna wird ein palökologisch aussagefähiger Teil der Lebensgemeinschaft des interglazialen Auewaldes erfaßt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hessen ; sand ; upper pleistocene ; eemian ; paleoecology ; gravel ; fossil wood ; upper rhine valley ; nutrition traces ; hymenopteroida ; coleopteroida ; parasitism ; forest ; river floodplain ; tk25 nr.: 6116 ; 6316
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 18
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Im Val du Bourget der französischen Alpen sind Banquette entwickelt, die ihre Entstehung im wesentlichen dem Spätpleistozän verdanken. Ihr litho-, bio- und chronostratigraphischer Aufbau wird vor dem Hintergrund dreier neuer Pollenanalysen und eines neuen Aufschlusses untersucht. Die Ergebnisse werden mit anderen europäischen Typlokalitäten des Spätpleistozäns verglichen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphy ; climate ; morphology ; upper pleistocene ; france ; banquette ; northern alps
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 19
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Auf das Vorkommen von Hippopotamus amphibius, Bubalus murrensis, Cervus dama und einem kleinen Nashorn (Dicerorhinus cf. megarhinus) in der letztinterglazialen Fauna der nördlichen Oberrheinebene wird hingewiesen und die ökologischen Voraussetzungen für ihr Vorkommen diskutiert. Im Laufe des Pleistozäns lassen sich für Hippopotamus drei und für Bubalus zwei Einwanderungsphasen unterscheiden, nur im letzten Interglazial kamen beide Arten zusammen vor. Macaca fehlt trotz des regelmäßigen Vorkommens in früheren Interglazialen gerade im letzten. Das deutet daraufhin, daß nicht nur klimatische Faktoren die Einwanderung der Exoten bestimmen und sich die Intensität eines Interglazials nicht an den Einwanderern ablesen läßt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; baden-württemberg ; upper pleistocene ; upper rhine valley ; laste interglacial ; large mammal fauna ; hippopotamus amphibius ; bubalus murrensis ; cervus dama ; dicerorhinus cf. megarhinus ; hessia
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 20
    Publication Date: 2021-06-05
    Description: Drei Auerochsenskelette (Bos primigenius) und ein Bisonskelett (Bison priscus) aus dem Jungpleistozän bzw. Holozän Deutschlands werden osteologisch beschrieben. Gattungsunterschiede an den Langknochen werden an den mit Hilfe des Schädels sicher bestimmten Skelettfunden auf ihre Zuverlässigkeit hin überprüft. In die Untersuchung wird Vergleichsmaterial von Bos primigenius und Bison priscus aus dem Pleistozän von England sowie von Bison div. sp. aus Nordamerika einbezogen. Schlüsselmerkmale für eine Unterscheidung von Bos primigenius und Bison priscus existieren nicht. Die in einer früheren Arbeit an Material aus den Schottern der nördlichen Oberrheinebene (Martin 1987) ausgearbeiteten Merkmalskombinationen konnten als brauchbar bestätigt werden, wobei sich erneut zeigte, daß sehr zierliche Knochen in ihren Merkmalsausprägungen abweichen können. Die Unterscheidungsmerkmale lassen sich generell auch auf den nordamerikanischen Bison antiquus und Bison bison erfolgreich anwenden, sofern die Knochen in derselben Größenklasse wie die von Bison priscus liegen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; bos primigenius ; bison priscus ; holocene ; upper pleistocene ; upper rhine valley ; northern german hills ; rhine westphalian basin ; north rhine-westphalia ; hesse ; biometry ; ruminantia ; skeletons ; skulls ; extremities ; humerus ; radius ; femur ; tibia ; lower saxony ; taxonomy
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 21
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die seit dem Jahre 1984 gesammelten Befunde zur Würm-Löß-Gliederung im Raum Regensburg werden mit dem vorliegenden Beitrag anhand ausgewählter Profile zusammenfassend dargestellt und mit den Gliederungen von Brunnacker (1982) und Schellmann (1988) verglichen. Auf der Grundlage von 11 Thermolumineszenz-Datierungen und drei 14C-Datierungen wird eine Korrelation mit der Pedostratigraphie des Würms in Mittel- und Osteuropa diskutiert. Der Bildungszeitraum der „Mosbacher Humuszonen" während des Altwürms ist im Untersuchungsgebiet mit einem TL-Alter von 74 +/- 7,4 ka vor heute im Bereich des humosen Abschnittes der „Basisfließerde" im Sinne von BRUNNACKER (1982) erfaßt. Der Übergang von solifluidaler Umlagerung zu verstärkter Lößsedimentation findet im Raum Regensburg im Verlauf des frühen Mittelwürms um 58 +/- 5 ka vor heute statt. Als „Mittelwürm-Boden" (MW-Boden) wird aus dem Untersuchungsraum ein kräftiger f Bv-Horizont beschrieben, der einer Bodenbildung während des Denekamp-Interstadials zwischen 28 und 30 ka vor heute entspricht, die möglicherweise aber auch noch ältere mittelwürmzeitlich-interstadiale Phasen der Pedogenese einschließt. Der Jungwürmlöß ist im Raum Regensburg durch drei initiale Verbraunungshorizonte (f Cv-Horizonte) und einen Naßboden („N") gegliedert (Abb. 14). Die älteste TL-datierte jungwürmzeitliche Lößakkumulation erfolgte um 25,4 + / —2,4 ka. Ein bereits nach biostratigraphischen Befunden als spätglazial eingestufter sogenannter „Sumpflöß" wurde mit einem TL-Alter von 16,2 + /—1,5 ka datiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; würm ; alpenvorland ; loess ; chronostratigraphy ; upper pleistocene ; bavaria ; absolute age ; soil profiles ; wurm ; C-14 ; thermoluminescence
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 22
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die konventionellen C14-Daten der Kollagen-Fraktion von Knochenfunden aus der Magdalénien-Station Kesslerloch bei Thayngen und aus Kiesen des Konstanzer Stadiums sind mit den derzeitigen Altersvorstellungen im Einklang. Die C14-Datierungen von drei Funden aus würmhochglazialen Ablagerungen ergaben gegenüber bisherigen Vorstellungen über den Ablauf des Hochwürm zu geringe Alterswerte. Mit der Änderung der bisherigen Vorstellung über das Vorstoßen und Abschmelzen des Rheingletschers ist ein mit den C14-Ergebnissen übereinstimmender Ablauf denkbar. Die neue Vorstellung besteht im wesentlichen darin, daß dem Vorstoß des würmhochglazialen Gletschers ein früherer Vorstoß um 20000 Jahre v.h. vorausging. Der Eiszerfall von der Äußeren Würmendmoräne bis zum Kontanzer Stadium wäre dann in dem Zeitraum von etwa 15000 Jahre bis 14000 Jahre sehr schnell abgelaufen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; baden-württemberg ; upper pleistocene ; glaciations ; bones ; tusk ; mammuthus ; würm glaciation ; C-14 dating ; age (12890-18530 years) ; paleogeographical reconstruction ; rhine glacier area ; tk25 nr.: 8118 ; 8218 ; 8219 ; 8321 ; wurm glaciation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 23
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es werden die von Paläowind-Indikatoren (Löß, Sandlöß) abgeleiteten Windverhältnisse in Europa zur Zeit des Hochglazials der Weichsel-Vereisung in zwei Übersichtskarten vorgestellt. Die geologischen Befunde werden daraufhin mit den Ergebnissen eines einfachen Modells der Atmosphäre für diese Zeit verglichen, das u. a. auf Paläothermo-Indikatoren beruht, aber unabhängig von Paläowind-Indikatoren formuliert wurde. Bezeichnend ist die Konkurrenz zweier Strömungsregime. In unmittelbarer Eisrandnähe sowie in Osteuropa sind anti-zyklonale Ost- bzw. Nordostwinde durch Paläowind-Indikatoren dokumentiert; in Mittel- und Westeuropa herrschten Westwinde als geologisch effektive Winde. Die Modellrechnungen weisen auf stärkeren Ostwindeinfluß. Die Unterschiede sind auf die unzureichende Kenntnis der thermischen Randbedingungen bei der Modellierung und auf die zeitliche Mittelung der Modellergebnisse zurückzuführen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; upper pleistocene ; weichselian ; paleoclimatology ; winds ; paleocurrents ; mathematical models ; atmosphere
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 24
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Am Nordrand des Bayerischen Tertiärhügellandes liegt in der Nähe von Regensburg das mächtige Quartärprofil der Ziegeleigrube von Hagelstadt, mit seinen acht Böden interglazialen Typs das vielgliedrigste Lößprofil Südbayerns. Die fossilen Böden sind Parabraunerden bzw. Pseudogley-Parabraunerden, die aus Lössen und Staublehmen hervorgingen, welche in den pleistozänen Kaltzeiten am Rand eines Plateaus über dem Donautal abgelagert wurden. Geologischer und pedologischer Aufbau des Profils werden eingehend beschrieben und dessen Einordnung in die Pedostratigraphie Mitteleuropas versucht.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; würm ; alpenvorland ; paleosols ; lithostratigraphy ; upper pleistocene ; bavaria ; sections ; wurm ; riss/würm interglacial ; luvisols ; grey forest soils ; pseudogleys
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 25
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: An limnischen Sedimenten und an Humusdecken fossiler Böden werden palynologische Untersuchungen durchgeführt. Sie führen zu einer teilweisen Revision der stratigraphischen Einstufung fossiler Böden. Skelettarme Sande wurden bereits vor den eemzeitlichen Bodenbildungen verbreitet abgelagert. Die Eem/Weichsel-Grenze liegt meist an der Basis typisch geschichteter (i. w. wohl niveofluviatiler), skelettarmer Fein- bis Mittelsande, die sich durch maximal zwei, dem Brørup- und Odderade-Interstadial zugeordneten Podsol-Böden untergliedern lassen. Das Roedebaek-Interstadial deutet sich in organogenen Abfolgen allenfalls nur schwach an und führte nicht zu einer Unterbrechung der minerogenen Umlagerungen, ebenso zu keiner nachweisbaren Bodenbildung. Ein jüngeres „Keller-Interstadial" deutet sich in Bodenbildungen schwach an.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; schleswig-holstein ; netherlands ; paleosol ; palynology ; periglacial ; stratigraphie scale ; upper pleistocene ; eemian ; weichselian ; environment nw-german lowlands ; denmark
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 26
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die chronostratigraphische Stellung einer mittelwisconsinzeitlichen Moräne des Nevado de Toluca/Mexiko wird beschrieben und mit früheren Stratigraphien verglichen. Der 26 000–21 000 a B.P.-Boden des zentralmexikanischen Hochlandes kann durch absolute Datierungen nicht nur am Malinche-Vulkan, sondern auch in der Sierra Nevada (Río Frio) und am Nevado de Toluca belegt werden. Beide Beobachtungen bestätigen die früheren stratigraphischen Beobachtungen des Verfassers.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; fossil soils ; chronostratigraphy ; upper pleistocene ; glaciations ; central mexican highland
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 27
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Hauptzentren der Vereisung waren neben dem Belchen-Heidstein der Kohlgarten im SW und Breitnauer Kopf im NW. Im Würmmaximum vereinigten sich die Eismassen im E mit dem Wiesetalgletscher. Im W waren die Gletscherzungen infolge der starken Reliefenergie (26—36%) nur kurz; außerdem sind die Dokumente spärlich. Das best erhaltene Kar ist der Nonnenmattweiher; weitere 5 Kare sind bekannt. Meist aber sind es mehr Kartrichter, die in dem stark reliefierten Gebiet entstanden sind. Von den Rückzugsständen ist der Titiseestand sehr schlecht durch Moränen dokumentiert. Er kann aber, wie die anderen Rückzugsstände auch, durch die Berechnung der Schneegrenze festgestellt werden. Der Falkau-Zipfelhof-Stand hat an mehreren Stellen deutlichere Moränen hinterlassen; der Waldhofstand ist am besten im Ort Multen belegt. Zur Zeit des Feldsee-Standes war nur noch der Gipfel des Belchen mit Eis bedeckt, und im Nonnenmattweiher hielt sich ein letzter Eisrest. An glazigenen Formen sind weiterhin viele Rundhöcker, Trogtäler und breite Talmulden vorhanden. Die Krinne N des Belchen ist eine durch Transfluenz vergrößerte und vertiefte Verwerfung. Insgesamt zeigt sich ein Bild einer selbständigen Vergletscherung des Belchengebietes mit einer sehr geringen oder kaum vorhandenen Verbindung zum Schauinsland-Feldberg-Massiv.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; baden-württemberg ; upper pleistocene ; glacial morphology ; würm glaciation ; glacial features ; moraines ; cirques ; black forest ; mount belchen region ; wurm glaciation
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 28
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Das Profil Süttö 6 wird aus Löß aufgebaut, in welchen ein Paläoboden-Komplex eingeschaltet ist. Derselbe gehört in das letzte Interglazial. Die Vertebratenfauna, insbesondere die zahlreichen Kleinsäuger und die Molluskenfauna, lassen den Übergang von der Rißeiszeit zum R/W-Interglazial erkennen. Dabei zeigt sich, daß sich der faunistische Übergang zur Warmzeit bereits in der Phase der Lößbildung andeutet.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; interglacial ; aves ; pollen diagram ; upper pleistocene ; pedogenesis ; palaeosol ; ca ; carbonate ; dynamics ; vertebrate fauna ; reptilian fauna ; gastropod fauna ; karpology ; particle size analysis ; O-isotope ; C-isotope ; central transdanubia (süttö) ; geological section
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...