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  • 1
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: The “Hötting Breccia” near Innsbruck is a classic interglacial mountain-flank succession mainly comprising lithified alluvial fans and scree slopes. Directly NW of Innsbruck, a pre-LGM (Riss?) basal till 〉20 m in thickness overlies a plucked rock surface that records eastward ice flow. The till is dominated by clasts of carbonate rocks from the Northern Calcareous Alps; index clasts of the LGM ice stream are absent. The basal till is overlain by a package of conglomerate nearly 1 km in preserved lateral extent that dip at 20–30° South and show the same clast spectrum as the underlying till. The conglomerate – hitherto assigned to the Hötting Breccia – accumulated from fan deltas and/or scree slopes shed into a standing water body; it is overlain by younger, unlithified LGM to Holocene deposits. We suggest the following scenario: During decay of the ice stream that formed the basal till, the conglomerate package was deposited by paraglacial reworking of till into a lake or ice-marginal lake. The alluvial fans of the Hötting Breccia accumulated independently from the conglomerate package, and from a distinct alluvial-fan system. The age relation of the till/conglomerate package to the main part of the Hötting Breccia is unclear. Our results demonstrate that the rocks hitherto summarized as Hötting Breccia represent a compound of lithosomes of different origins and ages.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551 ; quaternary ; interglacial ; alps ; till ; conglomerate ; Hötting Breccia ; index clasts
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , Verlagsversion
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  • 2
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: The route of the field trip described in this excursion guide follows a section through Germany from North to South, from the area of the Northern glaciation, to the Alpine glacial advances. It includes several places of historical importance, where milestones in Quaternary research have been achieved in the past, as well as new interesting sites where results of recent research is presented.
    Beschreibung: excursionguide
    Schlagwort(e): 551 ; V 000 ; VCA 520 ; Geologische Wissenschaften ; Quartärgeologie ; coastal evolution; Rügen ; Geopark Mecklenburg Ice Age Landscape ; tourism ; quaternary ; Halle ; Main ; sedimentology ; landslide ; natural hazards ; danube ; rhine ; pleistocene ; holocene ; geology
    Sprache: Englisch
    Materialart: anthology , publishedVersion
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  • 3
    Publikationsdatum: 2021-05-06
    Beschreibung: In Petäjäselka (Nord-Finnland) wurde ein geschichtetes Sedimentpaket mit einer zwischengeschalteten Organiklage nachgewiesen, welches in Till der Grundmoräne eingebettet war. Die Grundmoräne hatte eine Mächtigkeit von 3 m und wurde von einem Moor überlagert. Durch Rammkernbohrungen war dann eine 1–15 cm mächtige Organiklage nachweisbar, die in Tiefen von 5.5–6.0 m jeweils in Sanden eingebettet war. Der organische Horizont ist durch eine Pinus-Betula-Gemeinschaft und ein absolutes Alter von 35,300 ± 600 BP (14C) gekennzeichnet. Die unterlagernden Sande wurden an zwei Lokalitäten per OSL auf Alter von 72.6 ± 21.3 ka und 58.1 ± 17.0 ka datiert. Für den überlagernden Sand wurde per OSL an einer der Lokalitäten ein Alter von 31.8 ± 5.6 ka bestimmt. Den Datierungsergebnissen zufolge repräsentieren die in den Till eingebetten Sande mit dem Organikhorizont ein Interstadial des Mittel-Weichsel. Desweiteren lässt sich daraus für Nord-Finnland eine eisfreie Phase während des Mittel-Weichsels im Zentrum des Skandinavischen Eisschildes ableiten.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; quaternary ; interstadial ; glacial stratigraphy ; finland ; Middle Weichselian
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , Verlagsversion
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  • 4
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-05-07
    Beschreibung: Es wird ein Überblick über die in Österreich verwendete Quartär-Stratigraphie gegeben. Die stratigraphische Gliederung der kartierbaren Sedimenteinheiten basiert teilweise auf Kriterien der Lithostratigraphie (lithologischer Eigenschaften) und jenen der Allostratigraphie (z.B. Diskonitinuitäten). Für das Altpleistozän (2.58–0.78 Ma) fehlen bis jetzt Spuren einer Vergletscherung. Die wenigen und isolierten Sedimentvorkommen belegen fluviatile Akkumulation und Lössablagerung in der Umgebung der Flüsse. Paläomagnetisch korrelierte Löss-Paläoboden – Sequenzen wie das Profil Stranzendorf mit der Gauss/Matuyama – Grenze bzw. Neogen/Quartär – Grenze dokumentieren in Übereinstimmung mit den globalen δ18O Werten etwas wärmere Bedingungen als im Mittelpleistozän (0.78–0.13 Ma). Vier Großvergletscherungen (Günz, Mindel, Riß und Würm) sind für Mittelpleistozän und Jungpleistozän belegt. Diese sind mit Sedimenten aus der Vorstoßphase überlagert von Grundmoräne, Endmoränen im Alpenvorland und damit verknüpfte Terrassenschüttungen sowie Lössakkumulation dokumentiert. Daraus ist die klimagesteuerte Sedimentation im Zusammenhang mit dem Vorstoß der Gletscher, der Ausbreitung des Permafrostes und der Frostschuttbildung bis ins Vorland erkennbar. Die jüngsten Großvergletscherungen Riß und Würm werden aufgrund geochronologischer Daten mit den Marinen Isotopenstufen (MIS) 6 und 2 korreliert. Für Günz und Mindel scheint eine Gleichzeitigkeit mit den Phasen massiver globaler Klimaverschlechterung während MIS 16 und MIS 12 plausibel. Dokumente für die schwächeren Glaziale wurden bisher nur in Lössprofilen (z.B. Krems Schießstätte) gefunden.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; glaciation ; glacial deposits ; stratigraphy ; quaternary ; alps ; middle pleistocene ; early pleistocene ; late pleistocene ; landscape evolution
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , Verlagsversion
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  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Umgebung von Bayreuth sticht durch ungewöhnliche Vielfalt geologischer und tektonischer Besonderheiten hervor. Gesteine vom Altpaläozoikum bis zum Quartär treten auf. Das „Fränkische Lineament“ nebst der ihm vorgelagerten „Bruchschollenzone“ in mesozoischen Sedimentgesteinen, der Eklogit vom Weißenstein (einziger europäischer Eklogit nördlich der Alpen) und quartäre Vulkanite, mit denen sich schon Johann Wolfgang von Goethe beschäftigt hat, sind einzigartige Zeugnisse vielseitiger endogener Prozesse in der Umgebung von Bayreuth. Der vorliegende Band „DEUQUA EXCURSIONS“ wurde für die 36. Tagung der DEUQUA in Bayreuth vom 16. bis 20. September 2012 erstellt und umfasst sechs Exkursionen in der Region.
    Beschreibung: excursionguide
    Schlagwort(e): 551 ; VEB 212 ; VEB 148 ; Bayern {Geologie} ; Oberfränkisch-oberpfälzisches Schollenland {Geologie} ; field trip ; Exkursion ; Bayreuth ; landscape development ; quaternary ; paleozoic ; Archäologie ; Archaeology ; Landschaftsentwicklung
    Sprache: Englisch
    Materialart: anthology , publishedVersion , anthology
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  • 6
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Nur wenige quartäre Vorkommen des Periglazialraums Deutschlands lassen sich paläoökologisch, respektive palynologisch und damit klimatostratigraphisch beschreiben. In diesem Beitrag werden die wichtigsten (bio-)stratigraphischen Begriffe von Warmzeiten und Kaltzeiten des Unter- und Mittelpleistozän, die insbesondere Korrelationen mit den Vereisungsräumen Nord- und Süddeutschlands ermöglichen (z.B. in STEPHAN & MENKE 1993; LITT et al., in diesem Band), ergänzend beschrieben. Die chronostratigraphische Gliederung in Unter-, Mittel- und Oberpleistozän erfolgt in Anlehnung an die Stratigraphische Tabelle von Deutschland 2002 (STD 2002), der klimatostratigraphisch begründeten regionalen Gliederung in Kalt- und Warmzeiten für das kontinentale Nordwesteuropa bzw. Deutschland (LITT et al. 2005), wobei hiernach der traditionellen Pliozän/Pleistozän-Grenzziehung im Bereich des biostratigraphischen Reuver/Prätiglium (ZAGWIJN 1960) gefolgt wird. Die Abschnitte des Prätiglium und des Tiglium-Komplexes fallen nach internationaler Festlegung auf das Profil Vrica (Italien) als Grenzstratotyp in das Gelasium, das noch dem Pliozän zugeordnet wird. Die Grenze Gelasium/Calabrium wurde im Profil Vrica im Top der Olduvai-Magnetozone bei ca. 1,8 Millionen Jahren festgelegt und stellt dieser internationalen Festlegung folgend die Untergrenze des Pleistozäns dar. Die Zweckmäßigkeit dieser Grenzziehung, die vorausgehende einschneidende Klimaereignisse nicht berücksichtigt, wird von zahlreichen Autoren kontrovers diskutiert. Die Grenze zwischen Unter- und Mittelpleistozän wird im internationalen Konsenz an die paläomagnetisch definierte Brunhes/Matuyama-Grenze bei 780 ka gelegt, das Oberpleistozän beginnt mit dem letzten Interglazial, der Eem-Warmzeit (MIS 5e).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; quaternary ; periglacial ; stratotypes
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 7
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die 2006 durch das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) abgeteufte Forschungsbohrung nördlich von Viernheim (Hessisches Ried) hat mit einer Endteufe von 350 m hoch aufgelöst fluviatile und limnisch-fluviatile Sedimente (0 bis 225 m) des Pleistozäns und zum Teil stark pedogen überprägte limnisch-fluviatile Sande, Tone und Schluffe des Pliozäns (225 bis 350 m) durchteuft. Die Liefergebiete der pliozänen Sedimente sind eher regional geprägt. Die Sedimente zeigen wiederholt Schüttungen aus dem Odenwald, die durch einen hohen Anteil grüner Hornblende in der Schwermineralfraktion gekennzeichnet sind. Als Teil des Forschungsprogramms „Heidelberger Becken“ zielte diese Bohrung insbesondere im Pleistozän auf die „Normalfazies“ des nördlichen Oberrheingrabens ab, das heißt: auf eine möglichst ungestörte Sedimentabfolge, die im Pleistozän Schüttungen von den Grabenrändern oder kleineren Zuflüssen weitestgehend ausschließt. Die pleistozäne Sedimentabfolge besteht aus drei Einheiten: über einem geringmächtigen Horizont mit aufgearbeitetem pliozänen Material folgen zehn Zyklen, die erosiv mit kiesig sandigen Sedimenten einsetzen und mit schluffig-tonigen bis zum Teil torfigen Ablagerungen abschließen. Mitunter sind interne Zyklen zu erkennen. Charakteristisch sind grünlich-graue stark carbonatische, glimmerführende und gut sortierte Fein- bis Mittelsande des Rheins. In diesen dominiert die Rhein-Gruppe (Granat, Epidot, grüne Hornblende und Alterit) in der Schwermineralfraktion. Diese Sedimente werden als „Rheinische Fazies“ bezeichnet. In der hangenden letzten pleistozänen Sedimentabfolge der Forschungsbohrung Viernheim bestimmen mehrere fining-upward und zum Teil coarsening-upward Sequenzen das Sedimentationsgeschehen. Die Ablagerungen dieses Profilabschnitts sind Kies dominiert, der vom Neckar geschüttet worden ist. Die Schwermineralverteilung der Sandfraktion zeigt aber an, dass es zu einer Vermischung mit rheinischen Sedimenten gekommen ist. Weichsel- bis holozänzeitliche Flugsande schliessen das Profil ab. Die stratigraphische Einstufung der pleistozänen Sedimentabfolge ist in Teilen noch unsicher. Die Pliozän-Pleistozängrenze wird auf Grund des charakteristischen Fazieswechsels auf 225 m gelegt. Eine überregionale Korrelation mit Sedimenten der Niederrheinischen Bucht spricht für eine Diskordanz mit größerer zeitlicher Lücke an der Plio-Pleistozängrenze. Untersuchungen im Umfeld der Bohrung sprechen für cromerzeitliches Alter des jüngsten feinklastischen Abschnitts der Bohrung zwischen 39,76 und 58,55 m.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; germany ; quaternary ; pléistocène ; pliocene ; heavy minerals ; fluvial sediments ; carbonate ; upper rhine graben ; cromerian complex
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 8
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Bohrkerne der Forschungsbohrungen Viernheim und Parkinsel P34 und P35 aus Ludwigshafen wurden auf ihren fossilen Inhalt, besonders auf Molluskenreste, untersucht. Das ausgelesene Material ist geeignet die paläoklimatischen Verhältnisse zu rekonstruieren und erleichtert die chronostratigraphische Einstufung einzelner Schichten. Zwei Molluskenarten und eine Nagetierart wurden erstmalig aus dem Altpleistozän (Altbiharium) der Bohrung Viernheim für den nördlichen Oberrheingraben nachgewiesen. Die aus den altpleistozänen Abschnitten der Bohrung Viernheim vorliegenden Fossilien weisen deutliche Beziehungen zu der in das Obere Villanium/Tegelen datierten Uhlenberg-Fauna aus Bayerisch-Schwaben auf.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; quaternary ; mollusca ; pléistocène ; upper rhine graben ; arvicolidae ; stylommatophora ; pupilloidea ; gastrocoptinae
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 9
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: ESR hat sich im letzten Jahrzehnt bei der Datierung verschiedenster littoraler Ablagerungen (Korallenriffterassen, Strandwallsysteme, Dünen) als effizientes Datierungswerkzeug etabliert. Verbesserungen in der Bestimmung der jährlichen Dosisleistung (D’) und ein neu entwickelter Ansatz zur Bestimmung der Äquivalent Dosis (DE – Dmax Verfahren) haben die Präzision der ESR-Datierung sowohl an holozänen und pleistozänen Korallen als auch an marinen und terrestrischen Molluskenschalen verbessert. Dies wurde durch den Vergleich mit anderen numerischen Datierungsverfahren wie Radiokohlenstoff und TIMS-Uranserien- Analyse (TIMS 230Th/234U) unterstützt. Der Vergleich mit letzterer Methode steht im Fokus dieses Artikels. Die mit der ESR-Methode verbundenen Ungenauigkeiten bei der Datierung holozäner Korallen liegt in der Größenordnung der Variabilität von 14C-Altern, die durch den marinen Reservoireffekt bedingt ist. Die Datierung pleistozäner Korallen erlaubt die Differenzierung der wichtigen marinen Isotopenstadien (MIS) 5, 7, 9,11 und 13 sowie der Untereinheiten 5e3/2 und 5e1, 5c und 5a1 und 5a2. Der durchschnittliche Fehler bei der Datierung von Korallen liegt zwischen 5 bis 8%. Weiterhin hat die Datierung mariner und terrestrischer Mollusken mittels ESR viel versprechende Resultate geliefert, die eine Differenzierung der Interglaziale MIS 1, 5, 7 und 9 ermöglichen, bei einem Fehler von 10-15%. Die ESR Datierung von Quarz ist eine weitere vielversprechende Datierungstechnik für quartäre und sogar neogene geologische Formationen. Das Vorkommen von Quarz in vulkanischen Gesteinen, Tephren, Störungen und Sedimenten (thermisch beeinflusst und unbeeinflusst) ermöglicht die zeitliche Bestimmung des letzten Zeitpunkts vor der Erhitzung, Störung oder der Aussetzung von Sonnenlicht. Obwohl durch einige experimentelle Ergebnisse angezweifelt, ist die ESR Datierung von Quarz die einzige Möglichkeit Altersdaten älterer Ablagerungen zu liefern. ESR wurde auch bei einer Vielzahl anderer Materialien angewendet, wie zum Beispiel Foraminiferen, Speleothemen, Travertinen, Kalkkrusten und Zahnschmelz. Die gebräuchlichste und zuverlässigste Anwendung ist die ESR-Datierung von Mammutstoßzähnen. Im Zusammenspiel mit der Laser-Ablation Uranserien Datierung ist ESR eine wichtige Methode zur Altersbestimmung archäologischer Fundstätten jenseits der Bestimmungsgrenzen der Radiokohlenstoffmethode bis in den Bereich von 200 bis 300 ka.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; electron spin resonance ; dating ; geochronology ; littoral
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 10
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Lumineszenzdatierung ist eine häufig angewendete Methode zur Altersbestimmung quartärer Materialien, wie z.B. archäologischer Artefakte, vulkanischer Ablagerungen oder von Sedimenten unterschiedlicher Ablagerungsräumen. Das vorliegende Manuskript gibt einen Überblick über die physikalischen Grundlagen der Lumineszenzdatierung, erläutert die notwendigen Prozeduren von der Probennahme bis hin zur Altersberechnung, diskutiert potenzielle Probleme die eine korrekte Altersberechnung beeinträchtigen können und stellt Verfahren vor, mit denen diese Probleme erkannt und beseitigt werden können. Abschließend wird ein kurzer Überblick über die gängigsten Anwendungsgebiete gegeben, von Artefakten bis hin zu verschiedenen Sedimenten, die für Luminszenzdatierung geeignet sind.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; archaeology ; luminescence ; physical dating methods ; geosciences
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 11
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Das Quartär als System – traditionell als Eiszeitalter aufgefasst – ist ein Intervall, das durch wechselnde klimatische Extreme (Kalt- und Warmzeiten) gekennzeichnet ist und chronostratigraphisch durch die Serien Pleistozän und Holozän untergliedert wird. Der Begriff wurde formal durch DESNOYERS (1829) eingeführt. Die Grundprinzipien für die Gliederung des Quartärs sind dieselben, die auch für andere chronostratigraphische Einheiten des Phanerozoikum gelten (SALVADOR 1994). Allerdings ist für die Gliederung des Quartärs – im Gegensatz zu anderen Systemen – der Klimawechsel, der in den Sedimentfolgen dokumentiert ist, von entscheidender Bedeutung. Die Klassifikation auf der Grundlage von klimatostratigraphischen Einheiten wie „Glaziale“ und „Interglaziale“ bzw. Warm- und Kaltzeiten besitzt eine lange Tradition und ist in verschiedenen Ländern bzw. Regionen in chronostratigraphischen Standards verankert (GIBBARD & WEST 2000, GIBBARD & VAN KOLFSCHOTEN 2004, LITT et al. 2005). (…)
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; system ; series ; boundaries
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 12
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Das nördliche Harzvorland liegt im Grenzbereich zwischen der ehemaligen nordischen Vereisung und dem Perigazialraum Mitteleuropas. Die ältesten pleistozänen Sedimente bilden Terrassenkiese, die vor der Elstereiszeit abgelagert wurden und einem nicht näher datierbaren Oberterrassensystem zugeordnet werden. Die Elstereiszeit ist durch Terrassenkies und glazifluviatile Sande überliefert. Die folgende Holstein-Warmzeit lässt sich nur an wenigen Stellen pedologisch nachweisen. Für den Saale-Komplex wird erstmals eine litho- und pedostratigraphische Gliederung für das Harzvorland vorgestellt. Die Fuhne-Kaltzeit und die Dömnitz-Warmzeit lassen sich anhand von Fließerden, Kaltzeitindikatoren sowie Böden belegen. Der darüber liegende Mittelterrassen-Kies der Saale-Kaltzeit stellt den wichtigsten Leithorizont im Pleistozän dar. Er lässt sich in mehrere Aufschüttungsphasen untergliedern. Darüber folgen stellenweise glazigene und glazifluviatile Sedimente. Die Entwässerung während der maximalen Ausdehnung des Eises erfolgte unter und vor dem Eis. Dieses wird durch die Anlage einer bedeutenden Talung sowie glazifluviatiler Ablagerungen belegt. Das Eis schmolz über mehrere Toteisphasen ab. In der letzten Kaltzeit herrschten im Harzvorland periglaziale Bedingungen, unter denen der Niederterrassen-Schotter in den bereits vorher existierenden Tälern abgelagert wurde.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; harz foreland ; glaciofluvial/ fluvial deposits ; terrace stratigraphy
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 13
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Ergebnisse von δ18O- und δ13C-Bestimmungen an Seesedimenten aus dem Augustovian-Interglazial in Nordost-Polen lassen sich nicht einfach interpretieren, weil die δ18O-Werte für palynologisch kühle Perioden hoch (-4 bis -6‰), dagegen für einen palynologisch wärmeren Zeitraum niedriger (-8 bis -10‰) sind. Zusätzliche malakologische, palynologische und Isotopen-Untersuchungen weisen auf einen hohen Grad der Umlagerung älterer Sedimente vor allem in kühlen Perioden mit niedrigem Wasserstand hin. Die Annahme, dass allochthoner Kalzit aus tertiären marinen Sedimenten in die Sedimentationsbecken gelangte, ermöglicht eine plausible Interpretation der Isotopen-Kurven. Kühle Perioden sind charakterisiert durch erhöhte Erosion infolge Verringerung der Vegetation. Dadurch wurde allochthoner Kalzit mit hohen δ18O- und δ13C-Werten in das Becken transportiert. Warme Perioden dagegen sind durch eine reduzierte Redeposition von älteren Sedimenten gekennzeichnet, deshalb sind die Isotopen-Werte negativer. Aus dem Verlauf der Isotopen-Kurven kann deshalb nicht direkt auf Klimaänderungen, wohl aber indirekt auf klimatisch bedingt erhöhte bzw. erniedrigte Erosionsraten im Liefergebiet geschlossen werden.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; palynology ; poland ; paleoclimate ; stable o- and c-isotopes ; augustovian interglacial
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 14
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Arbeiten konzentrierten sich darauf, eine Rekonstruktion früherer Vegetationsmuster für die sudanischen und guineensischen Savannenlandschaften sowie für die tropischen halbimmergrünen und immergrünen Feuchtwälder zu erstellen. Zahlreiche Untersuchungen zum zeitlichen Vegetationswandel haben gezeigt, daß auch die tropischen Regionen von den nachhaltigen Klimaoszillationen der letzten 20000 Jahre nicht unbeeinflußt geblieben sind. Ein zentrales Problem bei der Beurteilung einer sich wandelnden Vegetation ist der in den jüngeren Zeitabschnitten (ab ca. 8.500 B.P.) zunehmend anthropozoogen induzierte Einfluß auf die Ausprägung der tropischen Pflanzendecke. So sehen sich sämtliche Arbeiten zum zeitlichen Wandel tropischer Ökosysteme mit dem Problem konfrontiert, daß über die Erfassung der rezenten Vegetationsbedeckung sicherlich nur in Ausnahmefällen die natürliche Vegetation erfaßt wird. Es stellt sich zunächst die Frage, welche Vegetationsformation Hinweise auf ein noch weitgehend naturnahes Pflanzenkleid liefert. Das Material, das eine vegetationsökologische Analyse der Zeitscheiben 18.000 und 8.500 B.P. ermöglicht, wurde zunächst über eine Dokumentation vorhandener Informationen zu Paläovegetation und Paläoklima zusammengestellt. Es handelt sich dabei um Informationen aus den Sachgebieten Archäologie, Geomorphologie, Dendrochronologie, Paläobotanik, Palynologie, Tiefseebohrung und Isotopenanalyse. Der nächste Schritt enthält die Ableitung rechnerischer Beziehungen der aktuellen Vegetation zu Klima und Boden. Diese Modelle dienen dazu, die rezenten (aktuellen) Analogien Vegetation Klima auch auf die Paläozeitscheiben anzuwenden. Vorgestellt werden Karten der Vegetationsbedeckung West-Afrikas für 18.000 B.P. (Klimapessimum) und post 8.500 B.P. (nacheiszeitliches Klimaoptimum).
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; paleoclimate ; paleovegetation ; savannas ; dry forest ; semi-deciduous and evergreen rainforests
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 15
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; holocene ; quaternary ; vegetation ; pléistocène ; biostratigraphy ; tertiary ; pliocene ; cenocene
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 16
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Unter magnetischer Datierung versteht man sowohl die Verfahren, die die zeitlichen Variationen des Erdmagnetfeldes (EMF) zur Altersbestimmung benutzen, als auch die Verwendung der klimaabhängigen Änderungen der gesteinsmagnetischen Parameter und ihre Korrelation mit unabhängig datierten paläoklimatischen Archiven. Die Paläomagnetik hat einen herausragenden Einfluss auf die Geowissenschaften genommen und im Besonderen zur Etablierung der Chronologie des Quartärs und der Paläoklimaforschung beigetragen. Die paläomagnetische Datierung benutzt die zeitlichen Variationen der Richtung wie der Intensität des EMFs auf Zeitskalen von 102 bis 107 Jahren. Das wohlbekannte zeitliche Muster von Polaritätswechseln des EMFs auf Zeitskalen von 104 bis 107 Jahren wie auch die Säkularvariation (Amplitude 10-30°, Zeitskala 1 bis 103 Jahre) stellen ein hervorragendes Werkzeug für die Unterteilung von sedimentären oder vulkanischen Gesteinsabfolgen dar. Aufzeichnungen der Änderungen der Intensität des EMFs sowie die indirekte Datierungen über den Vergleich der Variation gesteinsmagnetischer Parameter in Sedimentarchiven mit anderen datierten Paläoklimaserien können ebenfalls zur Datierung herangezogen werden. Weder die Methoden im Gelände und im Labor, noch die Techniken der Datenanalyse werden in dieser Publikation angesprochen. Unser Ziel ist vielmehr, einen kurzen und subjektiven Überblick über die Paläomagnetik bzw. magnetische Suszeptibilitätsstratigraphie als Datierungswerkzeug in der Quartärforschung zu geben.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphy ; magnetic dating ; quaternary ; magnetic susceptibility ; palaeomagnetism ; secular variation
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 17
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: In Nordamerika und Fennoskandia gilt Lokaltransport des Glaziärmaterials über wenige km bis 10er km als die Norm; dies nutzt die Erzprospektion. In Norddeutschland und angrenzenden Gebieten dagegen wird Ferntransport bis über 1000 km als normal angesehen; das über große Strecken homogenisierte Moränenmaterial ermöglicht Geschiebezählungen für stratigraphische Zwecke. Diese grundverschiedenen Verhältnisse galt es zu untersuchen und zu erklären. Es wurden in Kanada 3 Untersuchungsgebiete ausgewählt: Südliches Ontario; ein Profil im mittleren Ontario vom Huron-See bis südlich der Hudson-Bay und ein Profil vom W-Ende derselben durch Manitoba ins südliche Saskatchewan. In Ontario und im südlichen Umfeld der Hudson-Bay bestätigt sich der weitgehend lokale Transport, was vermutlich auf die Reliefverhältnisse zurückzuführen ist und daß über der Hudson-Bay im Gegensatz zur Ostsee zumindest zur letzten Kaltzeit kein zentraler „Eisdom" existierte. Im südlichen Sakatchewan und angrenzenden Manitoba dagegen sind die Geschiebe überwiegend Fernmaterial, mindestens 500 km weit vom Keewatin-Vereisungszentrum westlich der Hudson-Bay her transportiert, wahrscheinlich zunächst inglazial wie in Europa. In Gebieten mit überwiegendem Ferntransport ist Prospektion wenig erfolgversprechend; die Kenntnis des Geschiebetransportes ist daher Voraussetzung für die Anwendung der Geschiebestatistik. Einige mögliche Leitgeschiebe-Typen werden vorgestellt.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; manitoba ; quaternary ; erratics ; petrographic analysis ; provenance ; moraines ; outwash ; pebbles ; glacial transport ; saskatchewan ; distance ; ontario
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 18
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die biostratigraphische Gliederung des Quartärs in Mitteleuropa erfolgte nach wechselnden Ansätzen, und entsprechend groß ist die Zahl der benutzen Termini. Zunächst wurde versucht, Stufen in der Entwicklung der Säugetierfaunen nach typischen Fundorten zu benennen und diese in einer zeitlichen Reihenfolge zu ordnen (z.B. KRETZOI 1962, 1969, JANOSSY 1969). Eine Korrelation mit den Glazialen und Interglazialen wurde zwar immer wieder versucht, brachte aber große Schwierigkeiten, weil die Faunen weitgehend aus den unvergletscherten Gebieten stammten und deswegen keine Korrelationen durch klare Superpositionen gegeben waren. Schon in der Faunenabfolge zeigte sich, dass die Zahl der Interglaziale, wie sie die klassische Gliederung anbot, nicht ausreichte, um die verschiedenen warmzeitlichen Faunen einzuordnen. Die Bohrungen in der Tiefsee zeigten dann sehr bald, dass die Zahl der Oszillationen weit höher sind, als von PENCK & BRÜCKNER (1909) angenommen. Die biostratigraphische Gliederung des Jungtertiärs konnte dadurch verfeinert werden, dass die Grenzen der einzelnen Stufen durch das erste bzw. letzte Auftreten (FAD = First Appearance Date bzw. LAD = Last Appearance Date) charakteristischer Säugetierarten definiert wurden. (…)
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; quaternary ; mammals ; bio-stratotypes
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 19
    Publikationsdatum: 2021-05-07
    Beschreibung: Seit einigen Jahren gibt es zunehmend Studien, die, basierend auf der Untersuchung von fossilen Holzkohlen und Schneckenschalen aus Löss-Paläoboden Sequenzen, die traditionelle Vorstellung von weitestgehend baumlosen Steppen im Karpaten-Becken während der letzten Kaltzeit in Frage stellen. Mit unseren Arbeiten versuchen wir anhand von Biomarkern einen Beitrag zu dieser Diskussion zu leisten und herauszufinden, welches Potenzial in der Untersuchung von Alkan Biomarkern für die Rekonstruktion der Vegetationsgeschichte während der letzten glazialen Zyklen steckt. Kürzlich veröffentlichte erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Degradationsgrad der pflanzenbürtigen organischen Substanz einen starken Einfluss auf das Alkanmuster in Böden hat und dass der in der Literatur häufig verwendete Alkanquotient nC31/nC27 kein reiner Vegetations-Proxy ist, sondern auch maßgeblich die unterschiedliche Degradation widerspiegelt. In der vorliegenden Arbeit führen wir daher erstmals einen End Member Modellierungsansatz ein, bei dem der Degradationsgrad der organischen Bodensubstanz mit berücksichtig wird. Das Modell wird auf die Loess-Paläoboden Sequenz Crvenka auf dem Bačka Loess Plateau (Serbien) zwischen Donau und Theiss angewendet. Die so für den letzten Interglazial-Glazial-Zyklus rekonstruierte Vegetationsgeschichte bestätigt die Holzkohle- und Mollusken-Befunde und deutet auf Gras-Steppen während des letzten Interglazials und -stadials hin (Marine Isotopenstadien (MIS) 5 bzw. 3). Die Ergebnisse machen deutlich, dass Steppen während des gesamten letzten glazialen Zyklus vorgeherrscht haben. Für das letzte Interglazial und das Interstadial der Marinen Isotopen Stufe (MIS) 3 deuten die Biomarker Befunde auf reine Grassteppen hin. Dagegen prägten in den Glazialen vermutlich auch vereinzelte Bäume das Landschaftsbild einer ‚Taiga-Steppe’. Die so rekonstruierte Vegetationsgeschichte steht im Einklang mit den Holzkohle- und Schneckenfunden, wie auch mit Ergebnissen von Klima- und Biom-Modellierungen.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; carpathian basin ; quaternary ; palaeosol ; biomarkers ; alkanes ; palaeovegetation
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 20
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Norddeutschland und angrenzende Gebiete, beeinflusst durch die skandinavischen Inlandvereisungen, sind klassische Regionen der Quartärgeologie und -stratigraphie. Der Schweizer Geologe VON MORLOT (1844) vermutete bereits, dass die nordischen Vergletscherungen das Erzgebirge in Sachsen erreicht haben könnten. Die Entdeckung der Gletscherschrammen auf triassischem Muschelkalk in Rüdersdorf bei Berlin durch TORRELL (1875) führte zur generellen Akzeptanz der Glazialtheorie in Deutschland. PENCK (1879) vermutete, dass Norddeutschland durch drei voneinander getrennte Vergletscherungen beeinflusst wurde. Die Kartierung der pleistozänen Ablagerungen durch den Preussischen Geologischen Dienst seit 1910 war ein Meilenstein für die Quartärstratigraphie, und die Begriffe „Elster“, „Saale“ und „Weichsel“ wurden in die wissenschaftliche Literatur eingeführt. Quartärgeologen wie L. SIEGERT, W. WEISSERMEL, K. KEILHACK, R. GRAHMANN und P. WOLDSTEDT beschrieben bereits Anfang des 20. Jahrhunderts fundamentale Zusammenhänge der Glazialgeschichte des nordmitteleuropäischen Tieflandes und ihre Korrelation mit fluvialen Prozessen. Die Quartärstratigraphie in Norddeutschland besitzt nicht zuletzt durch das dichte Netz an Bohrungen und durch die gut untersuchten Profilaufschlüsse in den Braunkohlentagebauen eine solide Basis. Von besonderer Bedeutung für die Stratigraphie ist in diesem Gebiet die Verzahnung von glaziärer und periglaziärer Fazies, d.h. die Beziehung zwischen Schotterterrassen, Moränenablagerungen und überdies zwischengeschalteten Interglazialsedimenten. In ihrer vertikalen Abfolge folgen sie in klassischer Weise dem stratigraphischen Grundgesetz.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; north germany ; stratotypes
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 21
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: In der Subrosionssenke von Ahlshausen wurde eine 25 m mächtige Lößlehm-Fließerde-Folge mit bis zu 9 Parabraunerden (fBt- und Bleichhorizonte) untersucht. Unter dem 3. fBt fanden sich Reste eines Glaziärvorkommens, das eine elsterzeitliche Inlandvereisung belegt. Ein mächtiger Beckenschluff bis -ton im Liegenden der Lößfolge gehört vermutlich bereits in die Matuyama-Periode. In den Bahnprofilen und in Bohrungen der begleitenden Geologischen Kartierung wurden Kiesvorkommen mehrerer prä-holsteinzeitlicher Rhumeläufe nachgewiesen. Ihre Verstellung um viele Zehnermeter wird auf Hebung des Ahlshausener Gewölbes (über einem Zechstein-Salzkissen) zurückgeführt, unterbrochen durch lokale subrosive Absenkung.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; loess ; quaternary ; lower saxony ; subrosion ; soil stratigraphy
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 22
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Schwerpunkt der Darstellung über das Quartär des süddeutschen Alpenvorlandes sind die Begriffe der klassischen Morphostratigraphie sensu PENCK & BRÜCKNER (1901/09), methodisch eingeleitet und im Einzelnen ausgearbeitet durch K.A. HABBE. Diese Definitionen entsprechen dem Gebrauch der Begrifflichkeiten in der süddeutschen Quartärliteratur vor allem der Jahre 1950 bis 2000. Die von K.A. HABBE († 2003) hinterlassenen Manuskripte wurden von D. ELLWANGER redaktionell überarbeitet sowie die Definitionen durch Bemerkungen ergänzt und kommentiert (D. ELLWANGER und R. BECKERHAUMANN). Im Anschluss an die Definitionen werden von D. ELLWANGER die morphostratigraphischen Darstellungen aus einem lithostratigraphischen Blickwinkel ergänzend kommentiert, die Problematik Morpho- versus Lithostratigraphie umrissen und schließlich die wichtigsten lithostratigraphischen Begriffe dargestellt, die sich im quartärgeologischen Alltag in Baden-Württemberg seit einigen Jahren bewährt haben. Das gesamte Manuskript wurde sodann durch die Arbeitsgruppe Süddeutschland der Subkommission für Quartärstratigraphie im Einzelnen geprüft und ergänzt. Eine vollständigere Darstellung der lithostratigraphischen Einheiten wird im – in Arbeit befindlichen – Lithostratigraphischen Lexikon erfolgen.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; south germany ; stratotypes
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 23
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Ein rezenter Boden und zwei begrabene Paläoböden, Einheiten II-III-IV (oberer) und IV (unterer)-V, liefern wichtige Informationen über Paläoklima und Abflußverhältnisse in den Virunga-Bergen von trockeneren zu feuchteren paläoklimatischen Phasen des Spätglazials bis zu mittleren postglazialen Zeiten. Zusammenfassend betrachtet, weist die stratigraphische Abfolge zunächst auf eine Verwitterungsperiode des Festgesteins hin, der eine Phase folgt, in der tuffige Schichten abgelagert wurden. Die Zeit war von einer Verwitterung unter trockeneren und vielleicht kälteren Bedingungen begleitet. Später, während des letzten Glazials, kam es bei verstärkter Aktivität der Flüsse zur Sedimentation von Schwemmlandablagerungen, die von einer dünnen Tuff-Schicht überdeckt wurden. Diese Sedimente sind intensiver verwittert als die liegenden Schichten. Der rezente Boden zeigt eine vergleichsweise geringe Verwitterung mobiler Elemente, was darauf hindeutet, daß die Klimaverhältnisse im späten Mittel-Holozän und Spät-Holozän etwas trockener und vielleicht kühler waren als im Früh-Holozän. Die Geochemie der drei Böden zeigt eine bedeutende Abnahme von Na, Ca und K im mittleren Paläoböden im Vergleich zum älteren Paläoböden und zu den rezenten Böden. Eisen als ein wichtiger Indikator für das Paläoklima deutet daraufhin, daß die mittleren Einheiten II und III des oberen Paläobodens unter feuchteren Klimabedingungen als heute entstanden sind. Die Radiokarbon-Datierungen des mittleren Paläobodens zeigen, daß dieser Boden einer sub-aerischen Verwitterung vom Kalambo-Interstadial (» 25000 Jahre vor heute) bis zum Mittel-Holozän ausgesetzt war. Die gesamte Verwitterung im mittleren Abschnitt ist zu weit fortgeschritten und während des Holozäns entstanden. Die relativ hohe Konzentration von Th in den anstehenden Festgesteinen, Tuffen, Schwemmlandsedimenten und Hangrutschmassen zeigt, daß Th die Quelle der Radioaktivität ist, von der andere Autoren aus den Virunga-Bergen berichten.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphy ; geochemistry ; virunga mountains ; northwestern rwanda ; quaternary ; africa ; palaeomagnetic research
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 24
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Angewandte Geologie, also Wirtschaftsgeologie, Lagerstättenkunde, Ingenieur-, Hydro-, Umwelt-, Planungs- usw. Geologie, bekommt von der Gesellschaft Aufträge und Anforderungen gestellt, die — wenigstens in Mitteleuropa — i. w. mit Lockerablagerungen, vorwiegend quartären Alters, zu tun haben. Die Bedarfsstatistik läßt das klar erkennen. Hingegen zeigt die statistische Betrachtung von Ausbildung und Lehre sowie der Forschungsaktivitäten ein gänzlich anderes Bild. Den Gründen dieser Diskrepanz wird nachgegangen; die Folgerungen werden aufgezeigt.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; quaternary ; surficial geology ; land-use ; natural resources ; energy resources ; ore minerals ; industrial minerals ; water ; soil ; foundations ; environmental geology ; regional planning ; research ; education
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 25
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die holozäne Überflutungsebene des Rheins ist ein komplexes sedimentäres System. Die geochronologischen Untersuchungen mittels Optisch Stimulierter Lumineszenz (OSL) und Radiokohlenstoff-Datierungsmethode verbessern das Verständnis der holozänen Entwicklung des Rheinsystems und ermöglichen quantitative Studien zu Aggradationsphasen von Flüssen. Die angewandten Single-Aliquot-Regenerierung (SAR)-Protokolle und die angewandten experimentellen Untersuchungen zur Absicherung der Messparameter lassen erkennen, dass die OSL-Datierungstechnik eine geeignete Datierungsmethode für fluviatile Sedimente aus großen Flusssystemen ist. Eine unvollständige Bleichung der fluviatilen Sedimente vor der Ablagerung scheint für die Sedimente aus Bremgarten nicht so dramatisch zu sein wie ursprünglich vermutet. OSL- und Radiokohlenstoff-Datierungsergebnisse bestätigen eine kurze Periode starker Erosion und Akkumulation im Bereich des Tiefgestades von Bremgarten zwischen 500 und 600 Jahren vor heute. Dieses Zeitfenster korreliert mit dem Beginn der Kleinen Eiszeit um ca. AD 1450. Mehrere schwere Flussüberschwemmungen geschahen in Süddeutschland zwischen AD 1500 und 1750. Diese Überschwemmungsereignisse korrelieren mit dem Zeitfenster der Kleinen Eiszeit, darunter die Zerstörung von Neuenburg im Jahre 1525.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; little ice age ; quaternary ; upper rhine graben ; river aggradation ; osl chronology
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 26
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Aus den unterdevonischen Schiefern und Sandsteinen des Osthunsrücks bildete sich unter warm-humiden Klimabedingungen des ausgehenden Mesozoikum und Tertiär eine kaolinitische Verwitterungsdecke mit einem bis zu 150 m mächtigen Saprolit. In den Kaltzeiten des Pleistozäns war das Rheinische Schiefergebirge Periglazialgebiet. Als Folge der tektonischen Hebung führte die von den großen Flüssen Rhein und Mosel ausgehende rückschreitende Erosion zur Zerschneidung der Rumpffläche durch Kerbtäler und zu ihrer randlichen Auflösung in Riedel. Kryoklastik, Solifluktion und fluviale Abspülung führten auch in den Plateaulagen zu einer Abtragung der oberen Abschnitte der präpleistozänen Verwitterungsdecke. Über dem mesozoisch-tertiären Saprolit wurden periglaziale Deckschichten abgelagert. In den Plateaulagen und mäßig geneigten Hanglagen der quartären Täler sind drei Schichtkomplexe ausgebildet, die sich schwermineralogisch, petrographisch und morphologisch untergliedern lassen. Die weichen bis mürben Saprolitgesteine gingen durch Frostsprengung und Solifluktion in eine strukturlose lehmige Basisfolge über, die noch frei von lößbürtigen Schwermineralen ist. Ihr Mineralbestand und der Skelettanteil werden von dem Verwitterungsgrad des unterlagernden Saprolits bestimmt. Über der Basisfolge lagert, mit deutlicher Schichtgrenze abgesetzt, eine Mittelfolge aus lößlehmhaltigen Solifluktionsdecken. Ihre mikromorphologischen Merkmale eines reliktischen, periglazial überprägten Bt-Horizonts, der zu einer interglazialen Parabraunerde gehörte, lassen den Schluß zu, daß ein Teil der Lößsedimentation und damit auch die Genese der Basis- und Mittelfolge mindestens in das Rißglazial zu stellen ist. Während des Würms war die flächenhafte Abtragung der Landoberfläche somit nur relativ schwach. Abermals wurde die Mittelfolge durch periglaziale Umlagerungsprozesse und weitere Lößbeimengung überprägt. Den Abschluß der Deckschichtenfolge bildet ein äolisches Decksediment der Jüngeren Tundrenzeit aus Lößlehm mit einem hohen Anteil an Laacher-Bims-Aschen. Auch dieses Substrat wurde in den Hochlagen des Mittelgebirges noch solifluidal verlagert. In den Erosionslagen im Bereich der Talsohle der quartären Täler fehlt die mesozoisch-tertiäre Verwitterungsdecke vollständig. Aus dem freigelegten frischen Schiefer entstand durch Kryoklastik ein grober Frostschutt, der kaum noch solifluidal verfrachtet wurde. Die Feinsubstanz der Schuttdecke resultiert im wesentlichen aus der Einspülung von bimshaltigem Staub im Alleröd und der Jüngeren Tundrenzeit.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphy ; quaternary ; tertiary ; genesis ; soil profile ; rhenish massif ; saprolit ; east-hunsrück ; rheinland-pfalz ; periglacial cover sediments
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 27
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; pleistocene ; germany ; holocene ; quaternary ; vegetation ; europe ; pléistocène ; biostratigraphy ; scandinavian glacation ; alps ; palaeozoology ; archaeology ; lithostratigraphy
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 28
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: In Skandinavien sind zahlreiche quartärstratigraphische Untersuchungen mit Hilfe fossiler Foraminiferen durchgeführt worden. Im folgenden wird eine Übersicht über die foraminiferenstratigraphischen Untersuchungen und deren Resultate in Dänemark, Norwegen und Schweden gegeben.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphy ; quaternary ; foraminifera ; micropalaeontology ; marine sediments skandinavia
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 29
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Am Beispiel eines im mitteldeutschen Braunkohlentagebau Schleenhain im Übergangsbereich Quartär/Tertiär aufgeschlossenen Profils weiden typische genetische Formen kryogen verursachter gravitativer Deformationen aus dem Anaglazial der Elstervereisung des mitteldeutschen Raumes beschrieben. Sie zeigen einen mehrfachen Wechsel von Dauergefrornis und Frostbodendegradation der periglaziären Sedimentunterlage im Vorfeld des herannahenden Inlandeises für diesen Zeitraum an.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; germany ; quaternary ; tertiary ; elsterian glaciation ; cryogenic gravitative deformation
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 30
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; hamburg ; weser ; holstein ; elbe ; harz ; pleistocene ; eem ; weichsel ; holocene ; quaternary ; elster ; saale ; bilshausen ; elze ; pléistocène ; osterholz ; palynology ; lithostratigraphy ; elster glacial stage ; saxony ; north germany ; facies ; chronostratigraphy ; actuogeology ; actuopaleontology
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 31
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Ansichten der Autoren zur Stratifizierung des Saale-Komplexes stehen teilweise im Widerspruch zu den Auffassungen von Werner Nowel. Besondere Bedeutung kommt hierfür dem Tranitz-Fluviatil als litho- und klimastratigraphischer Leithorizont zu, dei von uns unterhalb des saalezeitlichen Drentheglazialj eingestuft wird im Gegensatz zur Nowelschen Einstufung oberhalb des saalezeitlichen Drentheglazials.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphy ; quaternary ; north germany ; saale glaciation ; lausitz
    Sprache: Deutsch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 32
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Herkunft von Radiokohlenstoff, den globalen Kohlenstoffkreislauf, anthropogene Einflüsse auf das atmosphärische 14C und die Grundlagen der Radiokohlenstoffmethode. Probenaufbereitung und das Messen der 14C Konzentration sind wichtige Aspekte im Zusammenhang mit der Radiokohlenstoffdatierung. Gegenwärtige Fortschritte in der Probenaufbereitung erlauben ein besseres Verstehen lang bekannter Probleme (z.B. die Kontamination von Knochen) und haben zu verbesserten Chronologien geführt. In diesem Überblick werden verschiedene Aufbereitungstechniken für typische Probengattungen beschrieben. Der letzte Schritt beim Erstellen einer Chronologie ist die Kalibration der Radiokohlenstoffalter. Die gegenwärtige auf Baumringzeitreihen basierende Kalibrationskurve wird stetig über das Holozän und Spätglazial hinaus erweitert. Eine zuverlässige Kalibrationkurve für die letzten 50.000–55.000 Jahre ist von herausragender Bedeutung sowohl für die Archäologie als auch die Geowissenschaften. In den letzten Jahren haben zahlreiche Studien an der Erweiterung der Radiokohlenstoff-Kalibrationskurve (INTCAL working group) und an der Rekonstruktion des Paläo-Reservoireffekts in marinen Archiven gearbeitet.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; radiocarbon dating ; quaternary ; sample preparation ; calibration
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 33
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Geozon Science Media
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Es wurden in dieser kurzen Arbeit Literaturangaben über die quartären Klimaänderungen gesammelt, die aus dem karibischen Gebiet und den benachbarten Teilen Südamerikas bekannt sind. Man kann feststellen, daß in Kolumbien, Nordwest-Venezuela, Aruba, Curasao, Bonaire und Barbados pluviale Perioden etwa synchron waren mit den Glazialen in Gebieten höherer Breite. Die Daten aus Guyana und Suriname lassen zwar noch keine endgültigen Schlüsse zu, doch deutet vieles darauf hin, daß dort während der Glazialzeiten trockenere klimatische Bedingungen herrschten als heute. Das würde einer Verschiebung der „ariden" Zone um etwa 10° entsprechen.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; caribbean ; netherlands ; venezuela ; quaternary ; climate change ; south america ; colombia ; leeward islands ; antilles ; barbados ; guyana ; surinam
    Sprache: Englisch
    Materialart: article , publishedVersion
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  • 34
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Verfasser beschreiben neue Säugetierreste von zwei Lokalitäten im Nordwesten der Senke von Brasov, die dem älteren Villafranchium angehören. Die in Lignitflözen gefundene Fauna wird durch das Vorhandensein der zwei Mastodonten, Z. borsoni und A. arvernensis, und die Abwesenheit des Elefanten charakterisiert. Das Auftreten der monodactylen Pferde und der modernen Bovinen zeigt, daß der faunistische Komplex vom Capeni-Virghis-Typus schon an den Beginn des Quartärs zu stellen ist. Im allgemeinen gehören die rumänischen fossilführenden Lokalitäten dem Zeitabschnitt an, der mit den klassischen Faunen von Villafranca d'Asti und Vialette beginnt und dessen Ende durch die Fauna von Perrier-Etouaires angezeigt ist.
    Beschreibung: research
    Schlagwort(e): 551.7 ; VAR 000 ; Glazialgeologie ; stratigraphie ; fauna ; quaternary ; mammifères ; villafranchien ; capeni ; virghis ; brasov-depression ; mastodon ; z. borsoni ; a. arvernensis ; perrier-etouaires ; villafranca d'asti ; vialette ; paléontologie ; elephant
    Sprache: Französisch
    Materialart: article , publishedVersion
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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