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  • 1
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 55-65 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Reaktion des Darminhalts normal gehaltener Regenwürmer (stets Lumbricus terrestris L.) wurde mit drei verschiedenen Methoden geprüft. Indikatorstreifchen in den Darminhalt eingesenkt, Chinhydronelektrode und Glaselektrode (bei der Verdünnung 1∶1) ergeben übereinstimmende Werte. Im Zusammenhang mit der schlechten Pufferung des Darminhalts schwanken die Werte bei verschiedenen Tieren nicht unbeträchtlich. Trotz dieser Schwankungen gliedert sich die Reaktion in aufeinanderfolgenden Darmabschnitten bei jedem Tier gesetzmäßig. Auf den alkalischen Pharynx (6,9–7,8; im Mittel 7,3) folgt der schwach saure bis schwach alkalische Drüsen- und Muskelmagen (6,7–7,6; im Mittel 7,0). Der Anfangsabschnitt des Intestinums (18.–40. Segment) ist bei allen untersuchten Tieren der sauerste Abschnitt (6,47–7,23; im Mittel 6,8); im 40.–60. Segment findet man eine mittlere Reaktion von 7,2, im 60.–80. Segment erreicht der Intestinuminhalt den alkalischsten Punkt (7,65–8,05, im Mittel 7,9), um von hier an wieder abzufallen: 7,1 im 80.–100. Segment (6,82–7,30) und 7,3 im 100. bis zum 120. Segment (7,03–7,37).
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 165-175 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß nicht nur der Mensch, sondern auch alle untersuchten Säugetiere und Fische neben dem Pepsin noch Kathepsin im Magen besitzen. Für die Vögel, die Reptilien und die Amphibien wird dasselbe vermutet. Das Kathepsin ist für den Vorgang der Proteolyse bedeutungsvoller als das Pepsin, da sein Wirkungsoptimum mit der Reaktion des Magenchymus zusammenfällt (pH 3–5). Pepsin und Kathepsin der Fische unterscheiden sich in vielen Merkmalen von den Proteasen der Säugetiere (Temperaturresistenz, Kristallform, Bevorzugung verschiedener Substrate usw.).
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 115-134 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Änderung der Reaktionsgrößen einer bestimmten organismischen Tätigkeit (motorisches Verhalten von Amblystoma gegenüber Licht bestimmter Wellenlänge und Intensität) durch Anpassung (Dressur) wird als Schwingungsvorgang im Sinne der Mathematik aufgefaßt. Die „Güte“ eines Einschwingungsvorganges auf einen neuen End(Soll-) wert ist durch die zu der Schwingungskurve gehörige Fläche definiert (bei Darstellung als Zeitfunktion und Integration längs der Zeitachse). Die „Verhaltens-“ bzw. „Lernfläche“ ist um so größer, je geringer die Dämpfung eines periodischen Vorganges ist, minimal ist die Fläche beim aperiodischen Grenzfall, sie nimmt wiederum zu mit der Trägheit einer sog. „aperiodischen Kriechbewegung“. Die Fläche ist das reziproke Maß der „Güte“. Mathematisch hängt es lediglich von dem „Dämpfungsverhältnis“ δ/ω ab, ob ein Einschwingungsvorgang aperiodisch öder periodisch gedämpft verläuft. Die mathematische Schwingungsdynamik schließt alle bekannten Vorgänge dieser Art in sich ein. Es handelt sich hier um eine bisher nicht versuchte Methode zur quantitativ-vergleichenden Auswertung von Versuchsergebnissen, nicht um eine Theorie dieser Vorgänge. Wie auch immer die Versuche ablaufen, die Resultate können in jedem Falle nach dem beschriebenen Prinzip behandelt werden. Eine vergleichende Physiologie der Lern- und Anpassungsvorgänge, welche nur die Endergebnisse, nicht aber den Verlauf dieser biologischen Vorgänge in Betracht zieht, bleibt unbefriedigend. Mit der Bestimmung der „Lern-“ bzw. „Verhaltensflächen“ (welche die Zeitintegrale der jeweiligen Abläufe sind) wird ein „Vergleichsmaßstab“ quantitativexakter Definition auch für den Verlauf, nicht nur für das Ende des biologischen Geschehens gewonnen. Es steht zur Diskussion, ob es möglich ist, mit dieser „dynamischen“ Betrachtungsweise mehr als mit einer „statischen“ den Phänomenen des Verhaltens und der Anpassung gerecht zu werden. Im vorliegenden Falle wird durch die Fütterungsdressur die ursprünglich vorhandene negative Phototaxis in eine positive umgewandelt. Gegenstand der Untersuchung ist der Verlauf dieser Verhaltensänderung. Das Literaturverzeichnis findet sich am Schluß der II. Mitteilung (S. 145).
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 147-164 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Gesichtsfelder der beiden Raniden, des Laubrosches und der Erdkröte wurden nach der Sichtbarkeit der Eintrittspupille bestimmt und diese Werte im Verhaltensexperiment überprüft. Die Deckung der Gesichtsfelder beider Augen ist bei Rana esculenta maximal, so daß in der Horizontalen ein vorderer binokular übersehener Winkel von 142° und ein hinterer von 24° resultiert. Bei Bufo und Hyla ist die Deckung minimal: in der Horizontalen gibt es nur vorn einen binocular übersehenen Bereich, hinten ist ein „blinder“ Winkel vorhanden. Der untere blinde Raum ist bei den Raniden groß, bei Bufo und Hyla dagegen klein.
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 266-289 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 261-265 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurde die mittlere Laufgeschwindigkeit bei Flucht an 275 Käfern und 59 Fliegen (56 bzw. 7 Arten) bestimmt und in Beziehung zur Körpergröße gesetzt. 1. Fliegen, Lamellicornier und Carabiden zeigen je innerhalb dieser Verwandtschaftsgruppen annähernd konstante Relativgeschwindigkeit (die Laufgeschwindigkeit ist relativ zur sehr unterschiedlichen Körperlänge gleich). 2. Die konstante Relativgeschwindigkeit setzt, wenn sie eine Dauerleistung darstellen soll, einen auch bei großen Insekten günstig arbeitenden Bewegungsapparat voraus. 3. Lie untersuchten Insekten weisen je innerhalb ihrersystematischen Gruppe weitgehende Isometrie des Körpergewichts zur 3. Potenz der Körperlänge auf. Ebenso sind Länge und Dicke der Hinterbeine großer und kleiner Carabiden linear proportional der Körperlänge.
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 37 (1954), S. 1-18 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammentassung 1. Es wurden Retinomotorik und Färbbarkeitsänderungen der Stäbchen und der 4 verschiedenen Zapfensorten des Guppy im Verlauf der Dunkeladaptation untersucht. 2. Alle Objekte wurden gleich behandelt; neutrale Fixierung ließ die Längen der Sehzellen unverändert; nachfolgende Imprägnierung ermöglichte differenziertes Färben. 3. Die Außen-, Mittel- und Innenzapfen bleiben während der gesamten Dunkelwanderung deutlich gestaffelt. 4. Die Retinomotorik der Zapfen und Stäbchen läuft in 4 Phasen ab, in denen Geschwindigkeit und Ausmaß der Bewegungen verschieden sind: I. Phase: Zapfenadaptation, deutlich durch Kontraktion der Außen- und Innenzapfen; II. Phase: Zurückgehen auf Hell-Länge, dann Sistieren der Zapfenbewegungen; III. Phase: Hemmung der Zapfen durch Dunkel-adaptation der Stäbchen, rasche Zapfenstreckung; IV. Phase: Zur-Ruhe-Kommen der Sehzellen. 5. Die mit regenerierten Farbensubstanzen aufgeladenen Zapfen be-einflussen das Vorwandern der Stäbchen im Sinne der Helladaptation. Sie strecken sich jedesmal, wenn sie an einer Zapfenkette vorbeiziehen. 6. Außen- und Innenzapfen beginnen ihre Retinomotorik wie die Stäbchen sofort bei Verdunkelung und haben sie zu Beginn der IV. Phase nahezu abgeschlossen. Die Mittelzapfen dagegen setzen erst mit der III. Phase ein und strecken sich in der letzten Phase noch wesentlich. 7. Im Verlauf der Dunkeladaptation ändern alle Sehelemente ihre Affinität zu den Farbstoffen der Azanmethode, besonders stark in den Außengliedern und den distalen Teilen der Ellipsoide. Hinweise auf den Stoffwechsel der Zapfensubstanzen sind deutlich. Ihre Zerfallsprodukte liegen im proximalen, die regenerierten Zapfenstoffe im distalen Teil der Ellipsoide und in den Außengliedern. 8. Stufenweise Regeneration im kugelbildenden Außenzapfen ist färberisch darstellbar. Die „Kugeln“ sind Ausdruck extremer Empfindlichkeitssteigerungen. 9. Unterschiede in der Färbbarkeitsänderung und Retinomotorik zeigen, daß 3 Zapfenstoffe in verschiedenen Zapfen vorkommen: Der kugelbildende Außenzapfen und der Innenzapfen führen 2 verschiedene Stoffe, der Außenzapfen ohne Kugel und der Mittelzapfen offenbar die gleiche, dritte Komponente.
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  • 8
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 595-630 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die rhythmischen Aktionspotentiale in den optischen Ganglien der Schmeißfliege (Calliphora erythrocephala) werden untersucht. Wird das Komplexauge von Calliphora belichtet, so können vom Ganglion opticum II schnelle, rhythmische Aktionspotentiale, ‚'Belichtungsrhythme “, abgegriffen werden (Abb. 1). Sie treten im Bereich physiologischer Temperaturen und Lichtintensitäten stets und unabhängig von Schädigungen auf. Sie sind die einzige Form von Erregung, die zwischen dem retinalen Bereich und dem Cerebralganglion nachgewiesen werden kann. Die Belichtungsrhythmen zeigen gesetzmäßige Abhängigkeiten von den Reizgrößen. Es ist daher wahrscheinlich, daß sie in die Kausalkette der bei Belichtung des Auges ablaufenden zentralen Vorgänge eingeschaltet sind. Die optischen Ganglien werden mit einer Doppelmikroelektrode abgetastet. Da die Spannung zwischen zwei eng benachbarten Elektroden in der Nähe der Spannungsquelle am größten sein muß, kann gezeigt werden, daß die Belichtungsrhythmen wahrscheinlich in der äußeren Körnerschicht des Ganglion opticum II entstehen (Abb. 14 und 15). Als Maß für die Größe der Belichtungsrhythmen wird die größte während einer Belichtung auftretende Amplitude gewählt, die ‚'Maximalamplitud “; sie hängt stetig und reproduzierbar von der Zahl belichteter Ommatidien, von der Lichtintensität und vom Adaptationszustand des Auges ab (Abb. 5, 6, 7, 8, 10, 11 und 12). Die Amplituden der Belichtungsrhythmen klingen bei längerer Belichtung allmählich ab (Helladaptation), (Abb. 1C, Abb. 5). Die Heiladaptationszeit ist der Maximalamplitude proportional (Abb. 6, 8, 9 und 10). Wird die Belichtung vor dem völligen Abklingen der Rhythmen unterbrochen, so werden sie durch den Aus-Effekt des Retinogramms gehemmt und brechen sofort und vollkommen ab (Abb. 1 D). Die Dunkeladaptation ist selbst nach vorangegangener Belichtung mit sehr hohen Lichtintensitäten nach spätestens einer Minute abgeschlossen (Abb. 6 und 7). Die Frequenz der Belichtungsrhythmen liegt zwischen 100 sec−1 und 250 sec−1, sie nimmt mit steigender Temperatur zu (Tabelle 1). Die Frequenz ist unabhängig von der Lichtintensität, vom Adaptationszustand ıd von der Zahl belichteter Ommatidien. Während der einzelnen Belichtung zeigen die Rhythmen ein verschieden starkes Schwanken der Amplitude, eine Amplitudenmodulation. Die Modulation hängt vom Präparat und vom Präparationszustand ab. Durch den Vergleich der verschiedenen Modulationstypen und durch gleichzeitige Ableitung an mehreren Stellen des Ganglions können die physikalischen Überlagerungsvorgänge untersucht werden. Die Einzelschwingungen physiologischer Einheiten überlagern sich am gemeinsamen Ableitwiderstand zwischen den Elektroden. Durch die Art der Überlagerung wird die Modulationsform bestimmt. Sie hängt im besonderen von der Frequenz und der Phasenlage der Einzelrhythmen und von physiologischen Synchronisationsvorgängen ab (Abb. 1, 2 und 16). Auch wenn ein Bereich der Retina gereizt wird, der nur wenige Sinneszellen umfaßt, treten Belichtungsrhythmen wie bei großen Reizflächen auf (Abb. 12). Deshalb wird die Möglichkeit diskutiert, daß bereits die kleinste physiologische Einheit im Ganglion mit rhythmischer Erregung antwortet, die in ihrer Amplitude, nicht aber in ihrer Frequenz vom Reiz abhängt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 9
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 37 (1954), S. 78-81 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Durch Registrierung von Aktionspotentialen in einem motorischen Nervenast von Jasus Lalandii wurde festgestellt, daß dieser Krebs imstande ist, Unterschiede im Salzgehalt der Umgebung wahrzunehmen und ungünstigen Verhältnissen zu entfliehen. Die Reaktion ist stärker und dauert länger, je süßer das Wasser, mit dem gereizt wird. Die Sinnesorgane für diese Osmorezeption befinden sich in den Spitzen der kleinen Antennen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 10
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    Springer
    Journal of comparative physiology 37 (1954), S. 19-56 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Eine reine Geruchsanlockung der Männchen durch den Sexualduftstoff der Weibchen konnte bei Bombyx mori nur für die Nahorientierung festgestellt werden, sie erfolgt nach Versuch und Irrtum als sukzessive Differenzwahrnehmung. In größerer Entfernung hat der Duftstoff nur eine erregende Wirkung, es werden durch den Geruchsreiz unorientierte weite Suchläufe ausgelöst. Die Überschlagsberechnung des Konzentrationsgradienten für freie Raumdiffusion zeigt — in Übereinstimmung mit den Versuchsergebnissen —, daß dieser Gradient als orientierender Faktor für die Fernanlockung nicht in Frage kommt. 2. In duftstoffhaltigen Luftströmungen erfolgt eine weit bessere Orientierung der Bombyx-Männchen als ohne Luftströmungen. Sie laufen gegen den Wind in verhältnismäßig geradlinigen Bahnen an. Die Experimente an Bombyx zeigten, daß der Geruchsreiz nur der Auslöser für eine Strömungsorientierung ist und daß der richtende Faktor nur die Luftströmung, nicht ein Konzentrationsgefälle ist. In Luft ohne Duftstoffgefälle hat die Luftströmung eine „anlockende“ Wirkung. Luftströmungen ohne Duftstoff wirken dagegen nicht orientierend. Der Geruchsreiz ist als ständiger Stimulator der Strömungsorientierung erforderlich, ein starkes Absinken der Duftstoffkonzentration führt zur „Ausschaltung“ der Strömungsorientierung. 3. Versuche mit einseitig fühleramputierten Bombyx-Männchen sprechen gegen eine Chemotropotaxis. Für den Strömungssinn scheint eine Anemotelotaxis vorzuliegen, der eindeutige Beweis fehlt aber noch. 4. Die Beobachtungen und Versuche an Freilandschmetterlingen weisen darauf hin, daß auch bei diesen der Geruchsreiz eine Strömungsorientierung auslöst. Die bekannten Angaben über die Fernanlockung der Schmetterlingsmännchen lassen sich durch die Hypothese von dem im duftstoffhaltigen Luftstrom erfolgenden Gegenwindanflug gut erklären. 5. Bei der Einordnung der vorliegenden Ergebnisse in das System der Orientierungsmechanismen wurde eine neue Einteilung erforderlich. Für die Reaktionen nach Versuch und Irrtum mit sukzessiver Differenzwahrnehmung der Sinnesorgane wurde der Begriff „Strophotaxis“ eingeführt, der die „Makrostrophotaxis“ (= Phobotaxis. = Klinokinese) und die „Mikrostrophotaxis“ (= Pseudotopotaxis = Klinotaxis) und die zwischen diesen liegenden Übergangsstufen umfaßt. Die Einteilung der Orientierungsreaktionen mit simultaner Differenzwahrnehmung wurde nach Kühn (1919) beibehalten als Tropotaxis usw.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 11
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 37 (1954), S. 106-106 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 12
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 37 (1954), S. 57-77 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Wasserdampfabgabe der Hausgrille weicht von der eines leblosen Körpers (Abb. 6) ab, indem der Transpirationsverlauf des letzteren, gegen das Sättigungsdefizit aufgetragen, eine Gerade, die Wasserdampfabgabe der Tiere dagegen unstetige Kurven (Abb. 7–10) ergibt. 2. Die Unstetigkeiten kommen einmal in waagerechten Kurvenstükken, die eine Transpirationseinschränkung verdeutlichen, zum anderen in einer Aufwärtskrümmung mit der Bedeutung einer Transpirationssteigerung, zum Ausdruck. 3. Die Transpirationseinschränkung kann sowohl in manchen Luftfeuchtigkeits- als auch in manchen Temperaturbereichen auftreten. Sie scheint eine aktive Regulation von Seiten der Tiere zu sein und hat den Zweck, zu hohe Wasserverluste zu vermeiden. Der Regulationsmechanismus liegt wahrscheinlich in den Stigmenöffnungen, die verengt werden können und die austretende Wasserdampfmenge reduzieren. 4. Die Transpirationssteigerung tritt nur dann auf, wenn die Umgebungstemperatur eine bestimmte Höhe (Vorzugstemperatur) überschreitet. Es ist denkbar, daß hier ebenfalls eine Regulation vorliegt, die eine Herabsetzung der Körpertemperatur zu bezwecken hat. Wahrscheinlich wird die Transpirationssteigerung durch die reversible Zunahme der Wasserdurchlässigkeit der Körperdecke verursacht. 5. In der hier angewendeten Spanne der Temperatur und Luftfeuchtigkeit betragen die extremen Werte der Transpirationsrate der Grille O (bei 100% relativer Luftfeuchtigkeit bzw. 0 mm Hg Sättigungsdefizit) und etwa 83 γ je Gramm Körpergewicht (40° C und etwa 62% relative Luftfeuchtigkeit) Wasserdampf. Die Transpirationsrate der Regulations-bzw. der Zone der Vorzugstemperatur beträgt etwa 36 γ/g Körpergewicht. In Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchtigkeit bei 19° C beträgt die regulierte Transpirationsrate etwa 13 γ/g Körpergewicht. 6. Die Zahl der Atemzüge je Zeiteinheit ändert sich mit der Temperatur, zeigt aber keinerlei Beziehung zu der Transpiration. Von der relativen Luftfeuchtigkeit ist die Atmungsfrequenz unabhängig. 7. Die Wasserdampfabgabe der Hausgrille ist bei 20° C und etwa 62% relativer Luftfeuchtigkeit in der Spanne des Körpergewichtes von 0,65 mg bis etwa 300 mg dem Körpergewicht proportional. 8. Die hier für die Hausgrille ermittelte Vorzugstemperatur liegt bei etwa 32° C. Es ist ein kleiner Einfluß der Luftfeuchtigkeit zu vermerken, indem die bevorzugte Temperaturzone in wasserdampfgesättigter Luft um etwa 1° C tiefer liegt als in trockener Luft. 9. Die Vorzugstemperatur kommt auch im Transpirationsverlauf zum Ausdruck, indem die waagerechte Strecke der gegen die Temperatur aufgetragenen Transpirationskurve mit dem Bereich der Vorzugstemperatur zusammenfällt. 10. Die Vorzugstemperatur zeigt sich außerdem in der temperaturabhängigen Atmungsfrequenz, die ihren Höchstwert im Bereich der Vorzugstemperatur aufweist.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 13
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 37 (1954), S. 82-105 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Als koordinierte Bewegung ist der rhythmisch-schlagende Kopfnystagmus der Küken voll angeboren; schon gleich nach dem Schlüpfen läuft er ebenso ab wie bei erwachsenen Tieren. Auch im Dunkeln oder in optisch homogener Helligkeit aufgewachsene Tiere zeigen nach dieser optischen Isolierung sofort einen normalen Nystagmus. 2. Frequenz, Winkelgeschwindigkeit und zum Teil auch die Steuerungsweise des Nystagmus sind vom Alter und von den Aufzucht-bedingungen abhängig. Im Laufe der normalen Individualentwicklung steigt die Nystagmusfrequenz bei langsam wandernden Streifenzäunen, bei schnell wandernden sinkt sie. Dunkeltiere und in optisch homogener Umgebung aufgewachsene Küken zeigen denselben Effekt in verstärktem Maße, wobei jedoch eine mittlere Winkelgeschwindigkeit des Streifenzylinders von 135°/sec ebenso wie bei Normaltieren stets gleichbleibende Nystagmusfrequenzen ergibt. 3. Die Winkelgeschwindigkeit des Kopfes in der langsamen Phase relativ zu der des Streifenzylinders ändert sich ebenfalls im Laufe der normalen Individualentwicklung; mit steigendem Lebensalter vermögen die Tiere innerhalb gewisser Grenzen immer höhere Winkelgeschwindigkeiten des Zylinders mit ebenso schneller Kopfbewegung in der langsamen Phase des Nystagmus zu beantworten, so daß das Bild der Streifen auf der Netzhaut „am Ort“ bleibt. Bis zum 12. Lebenstag optisch isoliert aufgewachsene Dunkel- und Homogentiere erlangen diese Fähigkeit ebenfalls, wenn auch zeitlich verspätet, erst nach dem Wiederherstellen normaler Umweltbedingungen. Optische Gliederung der Umgebung und wachsende „optische Erfahrung“, wobei retinale Verschiebungen und eigene Körperbewegungen zentral miteinander koordiniert werden, bedingen die volle quantitative und qualitative Koordination des Nystagmus. 4. Das Kükenauge steuert in den ersten Lebenstagen voll zweisinnig und stellt sich mit dem Wachstum allmählich auf die einsinnige Steuerung um, die bei erwachsenen Tieren allein bestehen bleibt. Diese Umstimmung scheint vorwiegend endogner Natur zu sein; optisch isoliert aufgezogene Küken verhalten sich ebenso wie Normaltiere. Durch einäugiges Sehen wird jedoch die Umstimmung beschleunigt und zwar bei älteren Tieren allein auf dem sehenden Auge, bei jungen auf beiden. 5. Bei allen frei von optisch gegliederten Reizen lebenden Tieren tritt ein rhythmisch schlagender Spontannystagmus auf, dessen Frequenz im Laufe der Individualentwicklung stetig absinkt. Er ist dem Leerlauf bei den Instinkthandlungen vergleichbar. 6. Beidseitig blinde Tiere zeigen vielfach völligen Ausfall der Statoreflexe, einseitig sehende Schieflagen des Kopfes und des Körpers, sowie Anomalien beim Flug. Demnach beeinflussen die Augen den Tonus der verantwortlichen Zentren stark. 7. Viele Ergebnisse lassen sich zwanglos unter Zuhilfenahme des Reafferenzprinzips v. Holsts und Mittelstaedts deuten und physiologisch begründen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 14
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 212-234 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 15
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 235-237 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Gelbe Acrida turrita-Larven, welche in der Dunkelkammer auf grünem wachsendem Gras gezüchtet wurden, wurden niemals unter dem Einfluß des frischen grünen Futters nach der Häutung grün, sondern behielten ihre Färbung bei. Gelbe Acrida turrita-Larven, denen wachsendes grünes Futter in einem großen Käfig zur Verfügung stand, wurden bei genügend langem Aufenthalt nach der Häutung der Farbe des Käfigs entsprechend grau aber niemals grün. Aus diesen Versuchen wurde geschlossen, daß beim Grünwerden der gelben Acrida-Larven wachsende und grüne Putter nicht von Bedeutung ist.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 16
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 238-240 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Durch Hämolympheversuche bei Acrida turrida-Larven wurde festgestellt, daß bei allen die Farbe zu gelb wechseln werdenden grünen Larven bei entsprechend langem Aufenthalt in gelbem Milieu bereits vor der Häutung die Farbe der Hämolymphe gelblich-grün oder gelb wurde. Die Farbe des Tieres wurde erst nach der Häutung gelb. 2. Auch bei gelben Acridalarven in grünem Milieu konnte nach der kritischen Periode bereits vor der Häutung grüne Hämolymphe festgestellt werden. 3. Bei Kontrollen (gelbe in gelbem, grüne in grünem Milieu) konnte niemals eine Umfärbung in der Hämolymphe festgestellt werden. Diese beweisen, daß die Umfärbung der Hämolymphe für den bevorstehenden Farbwechsel nicht zufällig, sondern unter dem Einfluß des veränderten Milieus entstanden ist. Aus diesen Versuchen wurde geschlossen, daß die Pigmente in der Hämolymphe schon vor der Häutung vorbereitet werden. Die Vollentwicklung der neu entstandenen der Milieufarbe entsprechende Färbung des Tieres sieht man aber erst nach der Häutung.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 17
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 241-260 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 18
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 176-211 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Mistkäfer Geotrupes silvaticus Panz. transponiert angeborenermaßen den photomenotaktischen Kurs, den er auf einer waagerechten Fläche läuft, auf die Oben-Untenrichtung, wenn die Lauffläche senkecht gestellt und diffuse Beleuchtung eingeschaltet wird. Der Richtungswinkel des nunmehr geomenotaktisch gesteuerten Kurses ist durch den vorher eingehaltenen Lichtwinkel auf der gleichen Körperseite bestimmt. Die Transposition des Mistkäfers folgt der Regel: Schwerewinkel β= Lichtwinkel α. Diese Beziehung ist nur eine der möglichen Koordinationen zwischen dem Licht- und Schweresinn der Arthropoden; Unterschiede in Transpositionsrichtung und Winkelgröße zwischen Biene und Mistkäfer können ihren Grund in der verschiedenen „Schaltung“ der beteiligten Nervenbahnen haben. 2. Der zugeordnete zentralnervöse Koordinationsapparat, für den sich einige begründete Modellvorstellungen machen ließen, arbeitet mit richtungsabhängigen (lokalzeichenbestimmten) Erregungsmengen, die für das Lokalzeichen eines der beiden Sinnesorgane (Auge, Statorezeptoren) identisch sind. Innerhalb des Lichtsinnes konnte Summierbarkeit der beteiligten zentralen Erregungsmengen nachgewiesen werden. 3. Der photomenotaktische Kurs ist wenig von der Intensität des Reizlichtes abhängig, sehr stark dagegen von endogenen Faktoren, unter denen die zentrale Erregbarkeit eine besondere Rolle spielt. Sie bestimmt offenbar jeweils den Kurs, den der Käfer scheinbar „zufällig“ einschlägt. 4. Bei der simultanen Orientierung nach Licht und Schwerkraft treten dagegen inhibitive Beziehungen zwischen beiden menotaktischen Verhaltensweisen zutage; meist wird eine zugunsten der anderen unterdrückt, wobei Geomenotaxis häufiger über Photomenotaxis dominiert als umgekehrt. Im „zentralen Wettkampf“ stehende photo-und geomenotaktische Tendenzen können dabei auch zu komplizierten Resultanteneinstellungen führen, die aber relativ unbeständig sind und bald zugunsten der Orientierung nach einem der beiden Reize aufgegeben werden. 5. Ein Gesamtbild der menotaktischen Orientierung ließ sich durch Betrachtung der zentralen dynamischen Gleichgewichte, die sich in der Verschränkung afferenter und efferenter Erregungen im orientierten Zustand einstellen, sowie der „hierarchischen“ Zentrenorganisation gewinnen. Einige theoretische Folgerungen zum Taxisproblem ließen sich aus den Befunden ableiten.
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  • 19
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 531-542 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Bei Labyrinthdressuren mit Bienen und Wespen unterscheiden sich Ein- und Auslauf schon im äußeren Laufgebaren der Tiere. Orientierungsaufgaben, die die Tiere im Einlauf gelernt haben, wie die Wendung in eine bestimmte Richtung oder die Zuordnung von Farbmarken zu bestimmten Seiten, sind ihnen im Auslauf vollkommen fremd. Dabei ist es gleichgültig, ob Ein- und Auslauf einander gleich oder entgegengesetzt gerichtet sind und ob die Aufgaben seitenrichtig oder spiegelbildlich geboten werden. Auch wenn die Tiere den Einlauf noch so gut beherrschen, müssen sie den Auslauf völlig neu erlernen. Dasselbe gilt auch umgekehrt. Grund ist die verschiedene Stimmung der Versuchstiere vor und nach der Futteraufnahme. Die ‚'Futterstimmung“ kann aber auch, ohne daß die Tiere Futter finden, in die ‚'Heimkehrstimmung“ umschlagen.
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  • 20
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 508-530 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Verteilung des im Raupenstadium aufgenommenen 32P-Dinatriumhydrogenphosphats bei der schlüpfenden Imago von Vanessa io L. wird mit Hilfe von Autoradiographien und Messungen unter einem Geiger-Müller-Glocken-Zählrohr untersucht. Dabei werden folgende Ergebnisse erzielt: 1. Vorder- und Hinterflügel haben, sofern sie zu einem gleichen Zeitpunkt nach dem Schlüpfen abgenommen werden, eine nahezu gleiche Aktivität. 2. An Autoradiographien wird gezeigt, daß die Strahlung der ausgebildeten Imaginalflügel im wesentlichen von den Flügeladern ausgeht. 3. Kurz nach dem Schlüpfen steigt die Menge des radioaktiven Isotops im Vorder- und Hinterflügel stark an, um dann wieder abzusinken und sich einem zunächst schwach abfallenden Niveau anzugleichen. 4. Autoradiographien von kurz nach dem Schlüpfen amputierten Vorder- und Hinterflügeln zeigen in ihrem distalen Teil eine mehr gleichmäßig verteilte, aber starke Schwärzung des Röntgenfilms, während sich im proximalen Flügelteil die großen Adern abzuzeichnen beginnen. 5. Ein den Flügelwerten entsprechendes steiles Ansteigen kurz nach dem Schlüpfen konnte für die Extremitäten nicht festgestellt werden. Die Aktivitätswerte der Extremitäten liegen bei fortschreitender Entfernung vom Datum des Schlüpfens auf einer abfallenden Kurve. 6. Es werden weiter Strahlungswerte verschiedener herauspräparierter Organe, wie die des Darmes, der Malpighischen Gefäße, der Muskulatur, des Fettkörpers, des Zentralnervensystems, des Chitins und auch der Hämolymphe, mitgeteilt. Dabei ist insbesondere die hohe, wohl mit seiner exkretorischen Funktion in Zusammenhang stehende Aktivität des Darmes und die geringe Strahlung der Malpighischen Gefäße bemerkenswert. Auch die Muskulatur enthält einen beträchtlichen Anteil des radioaktiven Isotops. 7. Die Puppenhaut ist nicht oder nur in sehr geringem Maße radioaktiv. 8. Es wird die Passagezeit des radioaktiven Futters durch den Darm der Raupe mit einem Durchschnittswert von 124 min ± 3 min bestimmt. 9. Puppen von Deilephila euphorbiae L. werden, nachdem während des Raupenstadiums eine 32P-Dinatriumhydrogenphosphatlösung in die Hämolymphe injiziert worden war, präpariert und ebenfalls auf die radioaktive Strahlung ihrer Organe hin untersucht. Der Darm besitzt im Gegensatz zu den Malpighischen Gefäßen eine hohe Aktivität. Ihm folgt in der Höhe der Strahlung die Muskulatur. Am Fettkörper wird die hohe Absorption der β-Strahlen demonstriert. 10. Vergleichsweise werden die Flügel, Extremitäten und Organe verschiedener Orthopteren und Coleopteren untersucht. Dabei bestätigen die an Melolontha und verschiedenen Carabiden erzielten Ergebnisse die Befunde am Hirschkäfer insofern, als meist unter der Voraussetzung einer zu gleicher Zeit erfolgten Amputation eine wesentlich stärkere Strahlung der Elytren gegenüber den häutigen Hinterflügeln zu beobachten ist. Orthopteren stellen bezüglich der radioaktiven Strahlung ihrer Flügel nach Aufnahme von 32P-Dinatriumhydrogenphosphat einen Übergang zwischen den Coleopteren und Lepidopteren dar. Autoradiographien der Vorder- und Hinterflügel lassen eine verstärkte Strahlung im Verlauf der Flügeladern erkennen, wobei am Hinterflügel von Gryllotalpa bereits eine stärkere Aktivität im Bereich der Adern des Flügelvorde rrandes, zum Unterschied von den Coleopteren aber auch ein stärkeres Abzeichnen der Adern des Flügelhinterrandes zu erkennen ist.
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  • 21
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Wirkung einer Reihe von Substanzen auf den isolierten Enddarm von Gambarus clarcii Girard wurde geprüft. Es ergab sich, daß Acetylcholin bis zu einer Verdünnung von 10-11 die Spontanaktivität spezifisch fördert und daß die untersuchten Därme eine echte Acetylcholinesterase besitzen. Adrenalin und Noradrenalin steigern ebenfalls bis zu einer Verdünnung von 10-7 die Spontanaktivität der Därme, mitunter bewirken sie aber periodenweise eine Hemmung. Es ist möglich, daß an ihrer Stelle normalerweise eine andere adrenalinähnliche Substanz wirksam ist. Die Wirkung von gereinigtem Faktor I (Florey 1953a, b) läßt auf eine hemmende Darminnervation schließen. Zerschneidungsversuche ergaben, daß die angewendeten Substanzen, abgesehen von Faktor I, Atropin und Eserin, auf dem Wege über Nerven auf die Darmmuskulatur wirken.
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  • 22
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 21-26 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die physikalisch-chemischen Eigenschaften der einzelnen Eimembranen von Ascaris lumbricoides wurden fluorescenzmikroskopisch untersucht. Die Analyse der verschiedenen Farbstoffspeicherung in den Hüllmembranen zeigt sowohl das starke elektroadsorptive Bindungsvermögen der äußeren Hüllschicht und der oberen Membran als auch die Imbibierbarkeit der mittleren und die selektive Lipoidlöslichkeit der inneren Membran. Die hohe Resistenz der Eier von Ascaris lumbricoides ergibt sich als Folge der Kombination der chemischen und physikalischen Eigenschaften der verschiedenen Eimembranen (Eiweiß-, Eiweiß-, Chitin-, Wachs-) des vierschichtigen Hüllsystems.
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  • 23
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 9-20 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung In einfachen Lauflabyrinthen, die durch Wände mit in der Mitte der Anordnung gelegenen Durchgängen aufgekammert waren, untersuchte ich den Lernvorgang bei Bienen und Wespen, indem ich in den zunächst geradlinigen Weg eine Querwand mit seitlich gelegenem Durchgang einschaltete. Die Tiere erlernten den Umweg mit großen individuellen Unterschieden. Die Umgewöhnung auf die andere Seite fiel ihnen durchweg schwerer. Sie vermochten sich bei mehrmals wiederholten Umdressuren nicht rascher umzustellen. Wespen lernten etwas besser als Bienen. In Dressuren, bei denen ich nachträglich eine 2. Querwand mit auf der anderen Seite gelegenem Durchgang in die Anordnung einsetzte, neigten Bienen und Wespen zur Vorwegnahme der zielnahen Seitenwendung. Bei gleichzeitigem Erscheinen beider Querwände erlernten sie das Labyrinth von hinten nach vorne. Das Lerngedächtnis von Bienen und Wespen scheint somit im wesentlichen denselben Gesetzen zu gehorchen wie das „höherer“ Tiere.
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  • 24
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 27-40 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Ermüdungsversuch nach Hamilton eignet sich nicht zur Untersuchung des Farbensehens von Notonecta glauca. 2. Für den dorsal-hinteren Augenabschnitt verhalten sich die relativen Reizwerte der Farben Blau, Grün, Orange und Gelb wie 1∶0,21∶ 0,15∶0,05. Der ventral-vordere Augenteil ist für alle Farben gleich empfindlich. Das Helligkeitsunterscheidungsvermögen nimmt im Rükkenschwimmerauge also von dorsal-hinten nach ventral-vorne ab. 3. Für die Farben Blau, Grün, Gelb und Rot gibt es je ein helligkeitsgleiches Grau. Kombinationen jeder Farbe mit dem zugehörigen Grau (Nullzaun) lösen im optomotorischen Versuch im Intensitätsbereich von 150–0,02 Lux keine Reaktionen aus. 4. Unvollkommen helligkeitsgleiche Kombinationen der Farben Blau und Grün mit Grau beantworten die Tiere wie Grau-Grau-Zäune. Gleichartige Zäune mit Rot und Gelb lösen nach einem Reaktions-minimum bei sehr niederen Intensitäten wieder gesetzmäßig ansteigende Reaktionsbereitschaft aus. Es wird die Möglichkeit erörtert, in diesen Versuchsergebnissen eine Parallele zu dem für Wirbeltiere bekannten Purkinje-Phänomen zu sehen.
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  • 25
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 41-54 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Am Bauchmark des Pferdeegels (Haemopis sanguisuga) sowie des Blutegels (Hirudo medicinalis) werden oszillographische Untersuchungen der Aktionsströme bei Dehnung des Nervenstranges sowie bei der Einwirkung von Wärme vorgenommen. 1. Bei den Dehnungsversuchen erhöht sich die Leitgeschwindigkeit mit der Dehnung, eine Proportionalität zwischen beiden wird unter den Versuchsbedingungen nicht erreicht. Die Amplitude des Aktionsstromes nimmt mit der Dehnung zu. Ebenso nehmen die Oberfläche der Einzelfaser sowie deren Volumen zu 2. Der Erregungsvorgang im Bauchmark wird bis etwa 40° begünstigt, alle Zeiten des Aktionsstromes nehmen ab. Über 40° nehmen alle Zeiten zu, bei 60° hört die Leitfähigkeit ziemlich auf. Die Nachpotentiale verändern sich charakteristisch. Die Versuche mit erhöhter Temperatur weisen auf am Aktionsgeschehen beteiligte chemische Stoffe hin. 3. Aus den obigen Ergebnissen wird geschlossen, daß eine Membran am Erregungsablauf maßgeblich beteiligt ist. Sie muß aus einem dehnbaren Molekülverband bestehen. Einige Erklärungsmöglichkeiten für die Zunahme der Leitgeschwindigkeit mit der Dehnung sowie für die Erhöhung des Aktionspotentials werden erwähnt.
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  • 26
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 66-77 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es wurde mit Hilfe von Zeitlupenkinematographie und Elektronenblitz-Aufnahmen der morphologische und zeitliche Verlauf der normalen Beutefanghandlung des Chamäleons verfolgt. 2. Die kürzeste Protrusionsdauer der Zunge vor dem Schuß betrug rund 1/5 sec. Längere Protrusionsdauern kommen häufiger vor. 3. Die Dauer der Projektionsphase liegt bei etwa 15 cm Zielabstand zwischen 0,039 sec und 0,054 sec. Der Projektion liegt eine explosive Entladung vorher aufgestauter muskulöser Dehnungs-und Kontraktions-energien zugrunde (Trigger-Mechanismus). 4. Die Retraktion währt etwa 4–5mal so lange wie die Projektion und geht in zwei aufeinanderfolgenden Etappen vor sich: a) Aufstülpen von Zungenlasso und Klebkeule auf das voll vorgestreckt bleibende Zungenbein, b) Einziehen des ganzen Zungenbeinapparates mit der aufgestülpten Zunge. Die typische Bewegungsform der Retraktionsphase ist das weit bauchwärts führende Durchpendeln des Zungenkolbens am Zungenlasso. Die Retraktion ist im Gegensatz zur Projektion durch während des Vorganges ablaufende Muskelkontraktionen verständlich. 5. Die Formveränderungen der Zungenspitze vom Ruhezustand zur Protrusion, Projektion und Retraktion werden photographisch belegt und gedeutet und die Bildung eines „Klebnapfes“ als wirksames Prinzip festgestellt. 6. Gelegenheitsbeobachtungen beschreiben einen zweiten Typ der Beutefanghandlung ohne Zungenbeteiligung.
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  • 27
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 135-146 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit ist die 2. einer Reihe, deren Ziel die vergleichend-physiologische Untersuchung der Dynamik zentralnervöser Selbststeuerungssysteme sein soll. Die bei Anpassungsvorgängen auftretenden Änderungen des motorischen Verhaltens der Lebewesen werden als Schwingungsvorgänge im mathematischen Sinne aufgefaßt. Die „Güte“ der Anpassung wird definiert als die zu der Einschwingungskurve gehörige Fläche. Ebenso wie die in der I. Mitteilung untersuchten Axolotl (Amblystoma) zeigen auch die hier benutzten Tische (Carassius carassius) periodisch gedämpften Einschwingungstyp. Dieser scheint bei niederen Wirbeltieren häufig zu sein (verbunden mit relativ großer Fläche, d. h. geringer „Güte“), während bei höheren Wirbeltieren, besonders beim Menschen, aperiodische Einschwingung (mit nahezu minimaler Fläche, also optimaler „Güte“) vorherrscht. Die Versuche bezogen sich hier nicht (wie bei der I. Mitteilung) auf die Anpassungsleistung von Einzeltieren, sondern auf die Verhaltensänderung eines Kollektivs. Da es sich bei diesen Fischen um ausgesprochene Schwarm-Tiere handelt, erschien dieser Weg als der biologisch richtigere.
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  • 28
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 318-326 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Es gelang, bei 2 spinalen Wasserfröschen durch kombinierte Reizung von vorderem Oberarm und Flanke nach 2000 Reflexabläufen einen bedingten Reflex zu erzielen, der noch 73 bzw. 103 Tage nach Beendigung der täglichen Übungen nachweisbar war. 2. Entsprechend erzeugte bedingte Reflexe bei 3 weiteren spinalen Fröschen waren nicht stabil. 3. An 2 spinalen Kontrolltieren konnte gezeigt werden, daß durch 2000fache Auslösung eines Reflexes der minimale Prozentsatz von Übersprungreaktionen nicht erhöht wird, d. h. daß keine prinzipielle Änderung der Erregbarkeit des Rückenmarkes eintritt. 4. Es wird vermutet, daß die den bedingten Reflexen zugrundeliegenden Bahnungen in 2 allmählich ineinander übergehenden Phasen ablaufen, wobei die erste schnell wieder abgebaut werden kann, während die zweite im Sinne einer histologischen Festigung gedacht wird.
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  • 29
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 290-317 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Sauerstoffverbrauch der Lepidopteren beträgt in in der Ruhe 0,4–0,7 cm3/g/h. Am 1. Tage nach dem Schlüpfen ist er höher. Gegen das Lebensende hin steigt er ebenfalls. 2. Beim Flug verbrauchen die Schmetterlinge 40–100 cm3/g/h Sauerstoff. Dabei bestehen zwischen den verschiedenen Flugtypen keine Unterschiede. 3. Der Respiratorische Quotient beträgt im Ruhezustand und während des Miegens 0,65–0,78. Dies zeigt eine Ausnutzung von Fetten besonders bei der Energiezufuhr für die Tätigkeit der Flugmuskulatur an. 4. Nach Beendigung des Fluges bleibt 60–90 min lang noch eine stark erhöhte Sauerstoffaufnahme bestehen. Der Respiratorische Quotient erreicht in der ersten halben Stunde nach Flugende einen Tiefstwert und nach 1 1/2 Std ein Maximum, von dem aus ein langsamer Abfall auf den Normalwert eintritt. 5. Eine Aufnahme von Glucoselösung hat ein starkes Ansteigen des Respiratorischen Quotienten und der Kohlendioxydabscheidung zur Folge. Nach wenigen Stunden zeigen beide einen Maximalwert. Darauf erfolgt ein langsamer Abfall. Die zwei Größen verlaufen während des Verdauungsvorgangs annähernd parallel. Aus den angeführten Tatsachen wird auf eine Überführung der Glucose in Fett geschlossen. Der Ablauf dieser Fettsynthese zeigt bei den Angehörigen der einzelnen Schmetterlingsfamilien typische Unterschiede. 6. Beim Flug nach der Fütterung hält der Respiratorische Quotient in den ersten Stunden seinen normalen Wert. Im späteren Verlaufe der Verdauung ist er erhöht, fällt jedoch nach etwa 10 min Flug wieder auf seine Normalhöhe. Die gleichen Erscheinungen sind nach dem ungestörten Ablauf der Verdauung häufig ebenfalls zu beobachten. Nicht selten jedoch verändert sich der Wert des Respiratorischen Quotienten dann auch überhaupt nicht. Aus diesen Ergebnissen wird gefolgert, daß die Kohlenhydrate als direkte Energiequelle für die Muskelarbeit der Schmetterlinge nur von geringer Bedeutung sind. 7. Bei parenteraler Zufuhr von Glucose treten die gleichen Erscheinungen auf wie bei natürlicher Nahrungsaufnahme. Die als Imagines sich ernährenden Lepidopteren zeigen die Anzeichen für eine Fettsynthese. Den keine Nahrung aufnehmenden ist eine Ausnutzung der Glucose ebenfalls möglich. 8. Nach der Fütterung mit Glucoselösung nimmt der Fettgehalt bei männlichen Individuen von Agrotis C-nigrum um das Zwei-bis Dreifache zu. Der relative Wassergehalt vermindert sich. 9. Die Frequenz des Flügelschlages ist nach Aufnahme von Kohlenhydraten nahezu die gleiche wie beim Abbau von Fetten.
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  • 30
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 327-351 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurde das Verhalten neuromuskulärer Systeme bei plötzlicher nnd langsamer Temperaturänderung untersucht; dabei konnten folgende Befunde erhoben werden: 1. Die isotonischen Kontraktionen des isolierten Schneckenfußes (Limnaea stagnalis L.) zeigen eine Leistungsadaptation nach Typ 3. 2. Für die Erregbarkeit (k-Werte) der intakten Schnecken (Limnaea stagnalis L.), des isolierten Fußes mit Ganglien und ohne Ganglien ergibt sich eine Leistungs- und Resistenzadaptation nach Typ 3. Das Vorhandensein von Ganglien verstärkt den Adaptationseffekt. 3. Die Erregbarkeit des Frosches (Rana temporaria L.), getestet mittels Wechselstromnarkose, wird durch längere Wärmevorbehandlung (21° C) um 27% herabgesetzt. 4. Die Erregungsleitungsgeschwindigkeit des Froschherzstreifens besitzt eine Resistenz- und Leistungsadaptation nach Typ 3. 5. Längerer Wärmeaufenthalt des Frosches erhöht die Resistenz der Membran des isolierten Musculus gastrocnemius gegen maximale Wärmedepolarisation. 6. Die Zunahme der Membranpermeabilität des Herzmuskels bei plötzlicher Temperaturänderung entspricht einer Leistungs- und Resistenzadaptation nach Typ 3. Es wird gefolgert, daß ein Angriffspunkt der Adaptationseffekte in der erregbaren Membran liegt, deren Stabilität gegenüber permeabilitätserhöhenden Temperatureinflüssen verändert wird.
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  • 31
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 352-366 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Odonatenlarven besitzen einen ausgeprägten morphologischen Farbwechsel, der nur nach einer Häutung eintreten kann. Untersucht wurden besonders Aeschna cyanea und Agrion puella, beobachtet wurde er außerdem bei Platycnemis pennipes, Ischnura elegans, Pyrrhosoma nymphula, Lestes viridis, L. barbarus, Calopteryx splendens, Aeschna grandis, Anax imperator, Sympetrum striolatum und S. vulgatum. 2. Tiere auf weißem Untergrund färbten sich hell, solche auf schwarzem dunkel aus; auf Gelb, Rot und Grün paßten sich die Larven nur mit Aufhellung, auf Blau mit Verdunklung, nicht mit entsprechender Umfärbung an. Entscheidend ist der Untergrund, nicht die Intensität des einfallenden Lichtes. 3. Für den Farbwechsel sind die Augen wichtig (Lackierungsversuche). Tiere mit nur unten lackierten Augen wurden nach der Häutung auf Weiß dunkel. 4. Die Aufhellung bzw. Verdunklung kommt praktisch nur durch schwächere bzw. stärkere Pigmentierung der äußersten Kutikularschicht zustande; dieser Farbstoff ist diffus verteiltes Melanin. 5. Um sich an den Untergrund anpassen zu können, müssen sich die Larven eine Mindestzeit von 2 Tagen auf diesem aufgehalten haben. 6. Auch bei den Larven sind die Beckerschen Ommochrome (Insektorubin nach Goodwin) weit verbreitet. 7. In der Hypodermis der Odonatenlarven findet sich in großer Menge ein hellblau fluoreszierendes Pterin. 8. In der Hämolymphe von Aeschna cyanea-Larven lassen sich Fermente nachweisen, die Tyrosin und Dopa in Melanin überführen.
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  • 32
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 433-442 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Wenn man Fischen die Augen um eine der Körperlängsachse parallele Achse mechanisch verstellt, so lokalisieren sie die Richtung des Lichteinfalls um den gleichen Winkelbetrag falsch; der äußere Einfluß auf das Auge wird also bei der Richtungslokalisation nicht einberechnet. Das gilt unabhängig davon, wie die Spannungsverhältnisse der Augenmuskeln sich bei dieser aufgezwungenen Augenstellung ändern. Anzeichen für eine allmähliche Kompensation dieser Fehllokalisation wurden nicht beobachtet. Dagegen wird ein Kompensationsvorgang, den die Ausschaltung eines Auges in Gang setzt, von der Lage, die man dem anderen Auge aufzwingt, stark beeinflußt. Es wird gezeigt, daß die Befunde durch das Reafferenzprinzip (v. Holst und Mittelstaedt) physiologisch verständlich werden.
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  • 33
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 367-390 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. In der Hämolymphe normaler, verpuppungsreifer Larven von Drosophila melanogaster im Alter von 87 Std nach Eiablage (25°) wurden folgende Größen bestimmt: Die Gesamtkonzentration (Gefrierpunktserniedrigung), die Konzentration des Chlorids, der Glukose und der ninhydrinpositiven Verbindungen (Aminosäuren, Peptide und Amide). 2. Ferner wurden die Veränderungen dieser Konzentrationen sowie das Verhalten des Körpergewichtes während der Osmoregulation in hypo- und hypertonischer Umgebung untersucht; dabei wurde den ersten regulatorischen Reaktionen der Hämolymphe besondere Aufmerksamkeit geschenkt. 3. Die Hämolymphe ist gegenüber dem Futtermedium (Standardfutter) hypertonisch. 4. Die Gesamtkonzentration der Hämolymphe beträgt 378,4±5,4 mM/l (Gefrierpunkt -0,70°, entsprechend einer NaCl-Lösung von 1,1%). Daran sind die Aminosäuren mit 112,5 ± 2,9 mM/l (29,7%), das Chlorid mit 38,0 ± 0,3 mM/l (10,0%) und die Glukose mit 2,5 ± 0,3 mM/l (0,7%) beteiligt. 59,6% der Gesamtkonzentration verteilen sich in unbekannter Weise auf andere Substanzen. 5. In stark hypotonischer Umgebung (destilliertes Wasser) werden Gesamtkonzentration und Chloridspiegel nach anfänglichen Schwankungen konstant erhalten; beim Chlorid tritt dabei eine vorübergehende Überkompensation auf. Die Aminosäuren bleiben unverändert; der Blutzucker sinkt auf die Hälfte. Eine Quellung der Larven tritt nicht ein. 6. In hypertonischer Lösung (2,9% NaCl) erleiden die Larven keinen Wasserverlust. Gesamtkonzentration und Chloridspiegel steigen zunächst an; die Gesamtkonzentration wird nach längerer Zeit wieder einreguliert, das Chlorid dagegen erreicht seinen Normalwert nicht mehr. Die Aminosäuren kompensieren durch ihre Abnahme den. verbleibenden Chloridüberschuß. Bei höheren Salzkonzentrationen (5,8 und 11,7% NaCl) kann auch die Gesamtkonzentration nicht mehr vollständig reguliert werden. Der Zuckerspiegel fällt zuerst leicht, steigt aber nach einigen Stunden abnorm an.
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  • 34
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 443-463 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung a) Die Kaulquappenschwärme der Erdkröte (Bufo bufo L.) zeigen bei Verletzung von Schwarmgenossen im freien Gewässer wie im Aquarium eine Fluchtreaktion. b) Qualitative Untersuchungen mit verschiedenen Körperabschnitten ergaben, daß die Fluchtreaktion durch einen Stoff ausgelöst wird, der vorwiegend in der Haut der Rücken- und Schwanzregion enthalten ist. In der Bauchhaut ist dieser Stoff in geringerem Maße vorhanden. c) Nach operativer Durchtrennung der Riechnerven zeigen die Tiere auf Rückenhautextrakte keine Fluchtreaktion mehr. Daß die allgemeine Reaktionsbereitschaft und die Geschmacksorgane durch die Operation nicht beeinträchtigt wurden, ist durch Kontrollversuche gesichert. d) Im Gegensatz zu den Angaben von Hrbaček wird der Schreckstoff bei Beunruhigung der Tiere nicht aktiv sezerniert, jedoch schon durch geringste mechanische Beanspruchung der Haut in Freiheit gesetzt. e) Sobald die jungen Kaulquappen frei herumschwimmen, läßt sich auch die Schreckreaktion auslösen. Die Intensität der Reaktion erreicht vor Beginn der Metamorphose ihren Höhepunkt. Mit der durch die Metamorphose bedingten Änderung der Nahrungsgewohnheiten löst sich der Schwärm auf. Aus den wenigen Beobachtungen, die noch möglich waren, ist zu entnehmen, daß der Schreckstoff auch dann noch wahrgenommen wird. f) Rein pflanzliche Ernährung und die Gefangenhaltung der Tiere beeinträchtigen die Schreckreaktion nicht. g) Für die Fluchtreaktion ist die Geruchswahrnehmung des Schreckstoffes ausschlaggebend. Die Reaktion wird nicht durch optische Wahrnehmungen beeinflußt. h) Die Versuche ergaben, daß der natürliche Schreckstoff nicht mit dem Parotissekret und anderen Hautextrakten der erwachsenen Tiere identisch ist. Ein Vergleich mit chemisch isolierten Krötengiften, ihren Abbauprodukten, ähnlich wirkenden oder schmeckenden Substanzen ergab, daß das Bufotoxin und das Gama-Bufotoxin dem natürlichen Schreckstoff in der Wirkung am meisten ähnlich sind. Eine Schreckreaktion ließ sich auch mit der aus dem Bufotoxin isolierten Korksäure, nicht aber mit synthetischer Korksäure auslösen. i) Ellritzenschreckstoff hat auf Kaulquappen keine Schreckwirkung, während umgekehrt Ellritzen auf Kaulquappenschreckstoff stark verschüchtert waren.
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  • 35
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 391-432 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Auf Überhitzungsgefahr reagieren die Bienen mit folgenden Gegenmaßnahmen: Auseinanderrücken auf den Waben, Fächeln und schließlich Wassereintragen. Das eingebrachte Wasser wird in kleinsten Portionen im Stock innerhalb und außerhalb der Zellen verspuckt, durch gleichzeitiges Fächeln wird die Wasserverdunstung gefördert und damit eine erhebliche Abkühlung geschaffen. Die Wasserverdunstung wird daneben auch noch durch andere Bienen intensiviert, die unter ständigem Rüsselausschlagen Tröpfchen aus ihrem Munde auswürgen und diese mit dem Rüssel filmartig ausziehen. Es wird der Beweis erbracht, daß dieses „Rüsselschlagen“ nicht nur zum Zweck der Temperaturregulierung, sondern auch zum Nektareindicken angewendet wird. 2. Die Arbeitsgänge, die zur Temperaturregulierung bei Überhitzung notwendig sind, werden nach dem bekannten Prinzip der Arbeitsteilung ausgeführt. Es bestehen eigene Arbeitsgruppen für das Wassereintragen, das Abnehmen und Verteilen im Stock, für das Wasserspucken und Rüsselschlagen, sowie für das Fächeln. Die einzelnen Gruppen arbeiten harmonisch zusammen; so wird gezeigt, daß ein direkter Zusammenhang besteht zwischen einer Überhitzung und der Tätigkeit der Wassersammler. 3. Es wurde der Wasserbedarf eines isolierten Bienenvolkes vom Frühjahr bis zum Herbst Tag für Tag bestimmt. Dabei ergaben sich folgende Beziehungen: a) Der Wasserbedarf ist abhängig davon, wieviel offene Brut im Stock vorhanden ist. Je mehr Brut, um so höher der Wasserbedarf. b) Der Wasserbedarf richtet sich ferner nach dem jeweiligen Nektarangebot. Er geht bei guter Tracht stark zurück; dies bedeutet, daß in diesem Fall die Bienen ihren Wasserbedarf aus dem eingetragenen — mehr oder weniger wasserhaltigen — Nektar decken. Sind die Sammelbienen durch Regen oder Kälte mehrere Tage am Nektar- und Wassereinsammeln verhindert, dann gibt es beider erstbesten Ausflugsmöglichkeit einen verstärkten Ansturm auf die Wassertränke. c) Steigt die Außentemperatur über 30° C an, dann wird zusätzlich Wasser auch zur Temperaturregulierung benötigt. Von einem Volk, das in Süditalien starker Hitze ausgesetzt war, zählte ich an heißen Tagen durchschnittlich 100 Wassersammlerinnen. d) Die Verständigung der Wagsersammlerinnen über den jeweiligen Wasserbedarf erfolgt über jene Bienen, die im Stock das eingebrachte Wasser abnehmen. Erfolgt die Abnahme sehr rasch und gierig, dann wird mit großem Eifer weitergesammelt und es werden auch durch Tänze Neulinge angeworben; wird das Wasser den Sammlerinnen hingegen sehr langsam und widerstrebend abgenommen, dann wird das Sammeln nach und nach eingestellt. In entsprechendem Sinne angewendet, gilt dieses Prinzip in gleicher Weise auch für die Nektarsammler. Es wird auch die Frage diskutiert, wodurch wohl die erste Wassersammlerin zum allerersten Ausflug veranlaßt wird. Eine Möglichkeit hierfür wird darin gesehen, daß auch Sammelbienen, bevor sie ihre Tätigkeit aufnehmen, einen auftretenden Wassermangel zu spüren bekommen: die Stockbienen tauschen durch gegenseitiges Anbetteln und Abgeben ihren Honigblaseninhalt ständig untereinander aus und Wassermangel macht sich dann so geltend, daß sämtliche Bienen nur noch hochkonzentrierten Honigmageninhalt besitzen.
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  • 36
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 464-487 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Sauerstoffverbrauch der Honigbiene wird durch Chinin herabgesetzt, durch Thyroxin und durch Adrenalin gesteigert. In der Narkose mit Äthylurethan ist der Sauerstoffverbrauch auf nur etwas über 1% herabgesetzt, die Zunahme durch Thyroxin und Adrenalin ist jetzt prozentual etwas größer. 2. Der Tanzrhythmus ist durch den Stoffwechsel beeinflußbar. Die Zahl der Schwänzelläufe in der Zeiteinheit wird durch Verfütterung von Chinin in 50 mg-%iger Lösung meist um etwa 5,4% herabgesetzt, durch Verfütterung von Thyroxin in 3–5mg-%iger oder Adrenalin in 100 mg-%iger Lösung im Mittel um 8,1% bzw. um 10,5% erhöht. 3. Ist die Flugentfernung so, daß Rund- Und Schwänzeltänze gemischt auftreten, so verändern die Pharmaka das Verhältnis der beiden Tanzarten zueinander nicht, obzwar sie den Tanzrhythmus beeinflussen. Der entfernungsabhängige Divergenzwinkel der Schwänzeltänze wird durch die Pharmaka nicht verändert. All das spricht dafür, daß die Pharmaka über eine Aktivitätsänderung, nicht über Änderung der Entfernungsschätzung den Tanzrhythmus beeinflussen. 4. Eine Aktivitätsänderung ließ sich tatsächlich nachweisen: Nach Verfütterung von Adrenalin (100 mg-%) und Thyroxin (5 mg-%) liefen die Bienen um 12–18% rascher, nach Verabreichung von Chinin (50 mg-%) um 12% langsamer einer Lichtquelle zu, als gleichzeitig beobachtete Normalbienen. 5. Auf eine bestimmte Fütterungsstunde dressierte Bienen erscheinen auch nach der Verfütterung stoffwechselbeeinflussender Pharmaka zur Dressurzeit am Putterplatz
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  • 37
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 488-507 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Bauten von Bledius bicornis Grm. bestehen normalerweise aus einem kurzen schrägen Gang, an den sich ein langes senkrechtes Gangstück anschließt. 2. Beim Graben im nur 2mm breiten Zwischenraum zwischen zwei senkrechten Glasplatten wird diese Gangform beibehalten. 3. Auch im völlig Dunkeln gebaute Gänge behalten diese Form. 4. Zwischen zwei Glasplatten in eine kreisrunde Höhle gesetzte Käfer graben im Dunkeln senkrechte Gänge nach oben oder unten. 5. Wird das Versuchsgefäß verdreht, so daß die Richtung der bisher gebauten Gangteile von der Senkrechten abweicht, baut der Käfer ein neues wieder genau senkrechtes Gangstück. 6. Wird das Versuchsgefäß zentrifugiert, so werden die Gänge nicht senkrecht gegraben, sondern in der Richtung der Resultierenden aus Schwer- und Zentrifugalkraft. 7. Diese Ergebnisse beweisen, daß das Licht, die horizontale Erdoberfläche und die Lage vorher gebauter Gangteile keinen Einfluß auf die Vertikaleinstellung der Gänge haben, daß diese vielmehr nach der Richtung der Erdschwerkraft erfolgt. 8. Im aufrechtstehenden Versuchsgefäß weichen über 50% der gegrabenen Gangstücke um weniger als 1° von der senkrechten Richtung ab. 9. Im geneigten Versuchsgefäß ist es den Käfern unmöglich gemacht, senkrecht zu graben. Aber noch bei einer Neigung der Versuchsebene gegen die Senkrechte von 70° bevorzugen sie deutlich die steilste mögliche Richtung. Bei 80° Neigung der Versuchsebene gegen die Senkrechte scheinen sie nicht mehr in der Lage zu sein, die steilste Richtung zu finden. Bei 0–70° war die Hälfte der Gangstücke um weniger als 1/3° in ihrer Neigung von der steilstmöglichen Richtung unterschieden. 10. Auf Grund dieser Ergebnisse wird eine Perzeption der Richtung der Schwerkraft angenommen, deren Genauigkeit im Größenbereich von weniger als 1 Winkelgrad liegt.
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  • 38
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 543-594 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die quantitative Messung der Kreislaufleistung von Helix pomatia wird durch eine Methode ermöglicht, bei der das Herz im Perikard in ein künstliches Kreislaufsystem verbracht wird. Während das Herz allein schon von geringen Binnendrucken überdehnt wird, ist es im Verbände des Perikards außerordentlich belastungsfähig. Unter isotonischen Versuchsbedingungen (venöser Überdruck) werden die Ergebnisse älterer Autoren bestätigt: Vermehrung der Anfangsspannung beschleunigt den Herzschlag und steigert das Schlagvolum. Die Wirkungen sind am Herz-Perikardsystem gedämpfter als am freiliegenden Herzen. Werden venöses Angebot und arterieller Druck auf untereinander gleicher Höhe gehalten und gleichsinnig verändert, dann erreichen die Herzfunktionen auf niederer Belastungsstufe (5 cm H2O) ihr Optimum, sinken aber bis mindestens 35 cm H2O nicht ab. Das Verhalten wird auf die plastischen Eigenschaften des Herzens zurückgeführt; es ist eine Anpassung an wechselnde Druckzustände im Schneckenkörper. Die normale Kreislaufarbeit wird experimentell in die gegen den Körperbinnendruck und die gegen den Strömungswiderstand gerichtete zerlegt. Die höchstmögliche Druckentwicklung (isometrisches Maximum) beträgt im Durchschnitt 15 cm H2O, im Höchstfall 25 cm H2O. Bei steigendem arteriellen Druck sinken Frequenz und Schlagvolum; die Leistung steigt bis zu einem Optimum (10 g · cm/min), das bei einem Überdruck von 8 cm H2O gefunden wird. Die zugeordnete Frequenz (17–19°C) beträgt 22,4/min, das Schlagvolum 42 mm3. Bei submaximal tonisierten Herzen verbessert die durch den arteriellen Druck erzwungene Spannungsentwicklung den Tonus. Isotonische Tätigkeit setzt ihn in allen Fällen herab. Arbeitet das Herz nur gegen einen Strömungswiderstand, dann sinkt die Frequenz bei konstantem schlagvolum. Die ‚'bremsende“ Wirkung des Widerstandes beruht auf der Fähigkeit von ‚'Tonusmuskeln“, eine einmal entwickelte Spannung längere Zeit (bis zur vollständigen Volumaustreibung) zu erhalten. Die Leistung wird hierdurch gesteigert. Die höchste mögliche Leistung wird unter einer Kombination von Faktoren erzielt, welche Spannungsentwicklung erzwingen und die Kontraktion unter Arbeitsabgabe verzögern. Der Körperbinnendruck und der Strömungswiderstand im Schneckenkörper werden bestimmt und die Anwendbarkeit der Versuchsbedingungen auf die natürlichen Verhältnisse gesichert. Abschließend werden eine Modellvorstellung des Kreislaufes bei Helix entwickelt und die allgemein- sowie vergleichend-physiologischen Eigenschaften des Herzens diskutiert.
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  • 39
    Electronic Resource
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    Springer
    Journal of comparative physiology 36 (1954), S. 78-114 
    ISSN: 1432-1351
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 40
    Electronic Resource
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 205-206 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Riassunto È stato eseguito uno studio al microscopio elettronico su culture di sangue di ammalati affetti da scarlattina. Sono stati osservati dei corpuscoli elementari sulla superficie dei globuli rossi ed al di fuori di essi. Nelle membrane corion allantoidee delle uova inoculate con le culture di sangue di scarlattinosi, i capillari appaiono adematosi, rigonfi, gli spazii intercellulari sono aumentati così da rendere possibile la fuoriuscita dei globuli rossi. I risultati di questi esperimenti sono riproducibili in serie.
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  • 41
    Electronic Resource
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 213-214 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung WirdChlorella vulgaris in einem Medium, das Glukose, Pepton und Mineralsalze enthält, gezüchtet, so synthetisiert sie sowohl in Licht wie im Dunkeln β-Carotin, Lutein, Violaxanthin und Neoxanthin. Das Wachstum im Dunkeln beträgt jedoch nur 1/6 von demjenigen im Licht. Die Carotinoide verschwinden aus alten Lichtkulturen, werden aber in alten Dunkelkulturen weiter synthetisiert. Diphenylamin hemmt das Wachstum dieses Organismus bei einer Konzentration von 1/280 000 vollständig.
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  • 42
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 215-216 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The investigation deals with the successful heterologous transplantation of the Mouse Crocker-Sarcoma on young rats, that were pretreated with the radioactive isotopes P32 and Au198. The growth tendency of the tumours varies according to the character of the radioactive isotope, the mode of administration and the interval between the injection of the radioactive substance and the heterotransplantation.
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  • 43
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 218-220 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The quantitative study of whole liver DNA and liver nuclei DNA at various ages, and the simultaneous study of oxygen uptake shows the following facts: (1) The rate of oxygen consumption to the fresh weight or to the DNA or to diploid chromosomes group is the same for the adult or the young aged 8 days. The values of oxygen consumption calculated for one cell or for one nucleus (taking notice of the fact that the mean level of liver nuclei DNA varies with the age) at 8 days is only the half of the adult value. Even at two months the value is 20% lower than in the adult. (2) In older animals there is a decrease of oxygen uptake which is more noticeable on a cellular scale than with the classical rate to fresh or dry weight. We affirm the fact that the diminution of the oxygen uptake of each cell is compensated by the increase of the number of cells.
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  • 44
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 223-224 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Obwohl sich das neurologische Syndrom der Drehmaus unter Einfluss des Amino-dipropionitril nicht mit der vonRothlin beschriebenen kongenitalen Drehsucht deckt, sind doch einige Punkte vergleichbar. Die Benützung solcher Drehmäuse für pharmakologische Untersuchungen, zum Beispiel zur Prüfung von Sedativa, ist in Betracht zu ziehen.
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  • 45
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 225-227 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary In 3 female patients withRaynaud's disease affecting the upper extremities, the skin temperature and plethysmographic measurements of the fingers were taken before and after thei.v. injection of 250 mg heparin (Liquemin “Roche”). The vasomotor effect thus observed was expressed by increase in skin temperature, pulse frequency and arterial supply, and also by decrease in duration and severity of experimentally induced ischemic attacks. After prolonged treatment with 250 mg heparini.v. daily, the skin temperature increased and the attacks decreased in frequency, duration and severity. These favorable results in functional arterial disorders are attributed to the established vasodilating action of heparin.
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  • 46
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 248-249 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary It is shown that certain compounds belonging to the group of angular benzophenarsazines display a high specific bacteriostatic activity towardsMicrococcus pyogenes var.aureus. This biological property provides a further ground of similarity between these compounds and one of their structural analogues, 3,4–5,6-dibenzocarbazole.
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  • 47
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 233-242 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Galvanotaxis der Tiere ist fast immer kathodisch: Orientierung und Fortbewegung zur Kathode. SeitLoeb gehen die Erklärungen dahin, diese Reaktion nur mit Hilfe physiko-chemischer und physiologischer Begriffe zu erklären, jedoch ohne Erfolg. Ausgehend von einer Hypothese vonBohn über die Rolle der inneren Polarität der Organismen bei der Bestimmung ihrer polaren Bewegungen, zeigt der Verfasser, dass im Körper von Strudelwürmern zwei Typen von Anisotropie vorhanden sind bei Verwendung sehr schwacher galvanischer Ströme in Richtung der Längsachse der Tiere: Eine Anisotropie der elektrischen Stromleitung (grössere Leitfähigkeit bei homodromer — Kopf gegen Kathode — als bei antidromer Lage — Kopf gegen Anode); eine Erregungsanisotropie (grössere Erregung durch den elektrischen Strom bei homodromer als bei antidromer Lage). Die elektrische Anisotropie der Gewebe bestimmt die Erregungsanisotropie des Organismus. Die Richtung der Galvanotaxis wird bestimmt durch das Gesetz der maximalen Erregung: das Tier orientiert sich immer so, dass es durch den elektrischen Strom maximal erregt wird. Hieraus die kathodische oder homodrome Orientierung. Die gleichen Resultate ergaben sich auch mit Teilstücken des Strudelwurmes, ebenso mit dem isolierten Rüssel. Experimentell lässt sich die elektrische Anisotropie eines Strudelwurmes umkehren; es erfolgt darauf eine Umkehrung seiner Erregungsanisotropie und seiner Galvanotaxis, die anodisch wird. Die Anodenreaktionen von Echinodermen (zweiphasische Galvanotaxis) und der Wirbeltiere können wahrscheinlich durch das Optimum-Gesetz erklärt werden: Aufsuchen der minimalen Erregungsstellung (Scheminsky, Canella). Im Determinismus des Verhaltens spielen jedoch immer, ob die Galvanotaxis dem Gesetz der maximalen Erregung oder dem Gesetz des Optimums unterliegt, psychologische Faktoren eine Hauptrolle.
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  • 48
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 249-250 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Von 16 pathogenen Bakterien, die auf Inaktivierung des Aureomyzins nach einem Vorgang ähnlich vonGots' Methode des Penicillinase-Nachweises getestet wurden, waren 15 inaktivierend.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 49
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 252-254 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The serum containing the L.E. factor loses its activity after having been put in contact with isolated cell nuclei. The electrophoretic examination shows a clear diminution of the gamma globulin and a slight diminution of the globulin alpha 2. That the factor responsible for the L.E. phenomenon can be absorbed by isolated cell nuclei is an argument in favor of the hypothesis that this factor is a substance having the character of an antinuclear anti-body, without one being able to exclude with certitude the possibility that this factor is an enzyme.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 50
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 254-256 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die in den Kotyledonen der LeguminoseVigna sesquipedalis als «Reserve-PNA» reichlich gespeicherte Pentosenukleinsäure (PNA) nimmt rasch ab, sobald der Same zu keimen beginnt. In den frühen Stadien der Keimung ist die Abnahme des «Reserve -PNA» scheinbar aufgehoben durch die Zunahme des PNA in den wachsenden Geweben des Keimlings, während später, wenn das Alter der Gewebe sich erhöht, die Gesamtzunahme an PNA in den wachsenden Geweben allmählich die PNA-Abnahme in den Reserveorganen überwiegt. Kotyledonen, die von den Keimlingen abgetrennt und auf feuchtem Filtrierpapier geeignet warm gehalten wurden, zeigen praktisch keine Abnahme im Gehalt an «Reserve-PNA». Wenn Samen zuerst mit einer Phosphatlösung behandelt werden, die P32 enthält und dann zum Keimen gebracht werden, so findet man die Radioaktivität nicht nur im akkumulierten PNA der wachsenden Gewebe, sondern auch in dem im Abbau begriffenen PNA der Kotyledonen. Auf diesen Tatsachen fussend, wird die Möglichkeit einer makromolekularen Wanderung des «Reserve-PNA» von den Kotyledonen in den Keimling kurz diskutiert.
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  • 51
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 258-258 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The washout of the red blood corpuscles of the dog poisoned by Phosgene, with special saline, clears away all the ether-soluble organic acids accumulated in the corpuscles during the poisoning. The elimination of these acids does not restore the normal affinity of the red blood corpuscles for oxygen and the oxygen dissociation curve of hemoglobin is shifted to the right.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 52
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 262-264 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary A new synthetic phenyl-ethyl-amine derivative, the 2-[N- (3′, 4′-methylen-dioxyphenylethyl)-methylaminomethyl]-tetrahydrofuran, No. 11 081, exhibits a strong protective effect against cardiac fibrillation and arrhythmias produced by various experimental methods: against fibrillation due to aconitine 3 × 10−8 on the isolated cat's heart, it is active in a concentration of 10−6−2 × 10−6. Against cardiac arrhythmias produced in the cat by adrenaline + CHCl3 or cyclopropane, it shows a protective effect by 5–10 mg/kg i.v. and even perorally by 50 mg/kg. In these tests, the antifibrillatory activity of the new compound seems to be roughly the same as that of α-fagarine, and higher than that of procaine.
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  • 53
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 212-213 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der Gehalt an Ribonukleinsäure und Desoxyribonukleinsäure der normalen Tritoneier (T.palmatus) und der letalen Bastardeier (T.palmatus ♀ ×S.atra ♂) wurde im Morula-, Blastula- und Gastrulastadium mikrophotometriert. Bei normalen Eiern wurde keine wesentliche Änderung des Ribonukleinsäuregehaltes festgestellt. Hingegen nahm die Konzentration der Desoxyribonukleinsäure von der späten Morula bis zur mittleren Blastula deutlich zu und zeigte dann bis zum Gastrulastadium nur geringe Zunahme. Während der Furchung ist der Nukleinsäurengehalt der Bastardeier normal. Die mittlere Blastula (kritische Phase: etwa 24 h bei 18°C) ist aber gegenüber den Kontrollkeimen bedeutend ärmer an beiden Nukleinsäuren. Eine leichte Zunahme der Desoxyribonukleinsäure vor der kritischen Phase, ohne jedoch die Konzentration eines normalen Eies zu erreichen, wurde beobachtet. Die entwicklungsphysiologische Deutung der vorliegenden Befunde wird diskutiert.
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  • 54
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 216-218 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurde das histochemische Vorkommen und die Verbreitung der Sulfhydrylgruppen sowie die Aktivität der Bernsteinsäuredehydrogenase in den Nieren von Ratten nach Administration von Novurit bestimmt. Die Sulfhydrylgruppen zeigten keine Veränderungen, die Aktivität der Bernsteinsäuredehydrogenase wurde jedoch herabgesetzt, besonders in den Zellen der Henleschen Schleifen.
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  • 55
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 312-315 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wurden Aktionspotentiale verschiedener Nerven registriert, welche auf jede kortikale Reizung in einem Zuge von repetitiven Stimulationen folgten, ferner wurden monosynaptische Reflexe nach konditionierenden kortikalen Stimulationen geprüft. Die Experimente ergaben, dass unter den verschiedenen kortikospinalen Systemen das direkte kortikomotoneuronale System (das CM-System) die am meisten abgegrenzte kortikale Repräsentation besitzt.
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  • 56
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 338-340 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Ägyptische Schafe zeigten Zeichen von Brunst während der längsten Tage des Jahres (Mai bis Juli) in Kairo. Ein kleiner Prozentsatz zeigte keine Anzeichen von Brunst, wahrscheinlich infolge der schwierigen klimatischen Bedingungen. Eine Schwangerschaft trat nach 1-3maligem Decken ein. Andere Rassen, welche Brunsterscheinungen während der längsten Tage in verschiedenen Teilen der Welt zeigen, sind in Tabelle I zusammengefasst.
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  • 57
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 343-344 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Using an appropriate technique, we put adults rats of both sexes under deep hypothermy (rectal temperature of 14–15°C). Under these conditions, the respiration and the cardiac rhythm are definitely slowed down. (1) Rats irradiated in a state of deep hypothermy with lethal doses of 800 and 900 r of X-rays, are partially protected. 50% of these animals survived more than 30 days, whereas all control animals died after 17 days. (2) The same degree of protection is obtained if the cooling is made in the presence of oxygen or under an air pressure of 1.25 atmosphere.
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  • 58
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 356-356 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
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  • 59
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 227-229 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Eine Methode der Massen-Gewebezüchtung in Petrischalen, geeignet für Viruszüchtung und für chemische Analysen, wird beschrieben, mit welcher, wenn ein gemeinsames, zusammenhängendes Plasmagerinnsel mit Zusatz von Embryonalextrakt und Amnionflüssigkeit als Züchtungsmedium benutzt wird. Ein besonders rasches, dichtes Kulturwachstum kann so leicht erzielt werden. Mikroskopische Beobachtung der Zellen ist bei 400facher Vergrösserung, im gewöhnlichen und im invertierten Mikroskop, leicht möglich.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 60
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 251-252 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary In order to test the possibility for microsomes to multiply like viruses, microsomes of chick liver were inoculated on chorioallantoïc membranes. The glucose-6-phosphatase activity, an enzyme located in the liver microsomes, was determined in the treated membranes. The activity decreased during the first 24 h after inoculation. It reached, after 48 h, from two to six times the value attained after 24 h. A suspension of heated granules, or of heatedTétrahymèna géléii, though producing the same lesions of the membrane, did not increase the phosphatase activity of the microsome fraction after 48 h. The present results are compatible with the idea that liver microsomes multiply by autoduplication.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 61
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 383-384 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die ZikadenEmpoasca kerri undE. devastans saugen in erster Linie den Saft des Mesophyllgewebes, währendTettigella spectra undParabolocratus porrectus sich hauptsächlich vom Phloemgewebe ernähren. Bei den mesophyllfressenden Formen sind folgende Fermente vorhanden: Amylase, Maltase, Invertase, alkalische Proteinase, Polypeptidasen, Chlorophyllase und allein beiE. kerri Lipase. Die Phloemfresser besitzen nur Maltase, Invertase und Polypeptidase.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 62
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 389-391 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary A filter apparatus for high pressure filtration and its use in normal centrifuges is described. The solution is filtered through a filter membrane under the influence of high centrifugal power.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 63
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 259-261 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary (1) The influence of Aldosterone (“Electrocortin”) was compared with that of 17-oxycorticosterone (compound F). The exchange of Na24 and K42 with the electrolytes of muscle was studied, with or without the addition of glucose and insulin. The diaphragm of the rat inRinger's solution was used. (2) Aldosterone (1 mg%) decreases the permeability of the muscle for Na24 and K42 if glucose and insulin are present, i.e. when glycogen is produced. Without glucose it increases Na24 exchange. (3) 17-oxycorticosterone in ten times greater concentration (10 mg%) has similar, but somewhat less influence on the permeability.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 64
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary A method for the estimation of muscle nucleotides is described. The separation of nucleotides has been accomplished by paper ionophoresis at high voltages, as well as by paper chromatography. Even little changes in the nucleotide content such as the changes in a single muscular contraction can be well observed by this method. A decrease of 0.25 µ M ATP/g/contraction (i.e. about ⅛ of the normal ATP content) has been observed in a contracted muscle, when compared with the ATP content of the resting muscle.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 65
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 385-388 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary After hatching, young individuals of the Mexican blind characinAnoptichthys jordani Hubbs and Innes possess small, movable eyes. In the course of growth, the eyes are overlapped by skinfolds and tend to sink into the depth of the orbital cavity. Lens and pupilar opening may disappear and degeneration is to be found in the retina. Even very young blind characins seem to have no vision of movements, while they are able to perceive light. The lower limit is about 0.12 Lux of light intensity. Experiments concerning the localisation of this perception of light are in progress.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 66
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 388-389 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary We have developped a new method to detect and measure very small amounts of CO having a sensitivity of 1 p. CO per 100 million p. air. HgO is heated in an oven reaction chambre where it reacts with CO in releasing proportional amounts of mercury vapor; the latter is then measured quantitatively in an UV electronic spectrophotometer. Reaction chamber and UV meter are assembled into a handy portable unit. The CO amount in blood is measured by decomposing a sample of blood in a volumetric flask with H2SO4 and drawing the gas mixture through the unit. The CO amount in alveolar air is measured by means of breathing bags. It is thus possible to study the influence of subtoxic doses of CO and the cancerogenic action of tobacco smoking.
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  • 67
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 392-396 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Es wird über Versuche zur Bestimmung des enzymatischen Umsatzes der Sulfatgruppe von Mucopolysacchariden mit Hilfe von S35-Sulfat berichtet. Letzteres ist in hohen Konzentrationen im Knorpel, in den Schleimhäuten, in der Intima aortae und in den Gewebsmastzellen nachweisbar. Das Ausmass dieser Sulfatfixierung kann entweder auf Grund von Organen isolierter Chondroitinschwefelsäure oder nach der Intensität der Schwärzung des autoradiographischen Bildes bestimmt werden. S35-Sulfat wird von dünnen Knorpelschnitten auch aus einer Lösung aufgenommen, womit das Studium des Umsatzes der Sulfatgruppenin vitro möglich ist. Durch Einfrieren, Homogenisieren oder Erhitzen des Knorpels auf 47°C wird seine diesbezügiche fermentative Aktivität zerstört. Der Umsatz der Sulfatgruppen wird besonders stark durch SH-Inhibitoren und auch durch Cortison gehemmt. Zusatz von Leberextrakt bewirkt eine hochgradige Stimulierung der Sulfatveresterung durch einen dialysierbaren und thermostabilen Aktivator.
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  • 68
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 364-365 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary (1) The milky way is moving “absolutely” (relative to the light-ether) with a velocity of at least 600 km/s in the direction of the “absolute” movement of the earth (A=78°,D=+40°). (2) The “point of symmetry” of the “absolute” velocities of the spirals is situated about 1,120,000 parsec from the milky way in the direction of the antapex of his “absolute” movement, and it has taken 1·83 milliards of years for the milky way to cross this distance. (3) Probably the next spirals are forming with the milky way as a center a group with a common parallel movement like that one of the milky way.
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  • 69
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 367-367 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Reduction of the ketal II of 7-keto-1,4-dimethoxy-4b-methyl-5, 6, 7, 9, 10-hexahydrophenanthrene with lithium in liquid ammonia furnishes a corresponding dihydro derivative, from which a tricyclic triketone, m.p. 121°, is obtained upon acid hydrolysis. This triketone is identical with the recently described antitrans-4b-methyl-1, 2, 3, 4, 4aα, 4b, 5, 6, 7, 9, 10, 10αβ-dodecahydro-phenanthrene-1, 4, 7-trione III and thus conforms to the stereochemistry of the natural steroids.
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  • 70
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 20-21 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Neural induction is accompanied by a migration of granules from the organizer to the reacting ectoblast (Brachet). The radioautographs of embryos or explants of amphibians seem to show that such a migration to the induced organs takes place when a marked organizer is grafted in a non-radioactive host. Substances of high molecular weight (proteins or nucleic acids) diffuse from an organizer tagged either with radioactive glycine or with radioactive orotic acid.
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  • 71
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 374-376 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary A method for purification of Penicillinase fromBacillus cereus is described whereby we obtain the enzyme in a very pure form and in excellent yields. Starting from a crude acetone precipitate, the purification is obtained by using successive separations with ammonium sulphate, in controlled conditions, and final ion exchange.
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  • 72
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 22-23 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Mäuse zeigen in den ersten zwei Wochen ihres Lebens, im Vergleich mit erwachsenen Tieren, eine ähnlich erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Allgemeininfektion mitHaemophilus influenzae wie menschliche Kleinkinder in den ersten zwei Jahren. Diese Erscheinung beruht vermutlich in erster Linie auf einer besonders hohen Empfindlichkeit des infantilen Organismus gegenüber den Endotoxinen, welche die zellulären Abwehrfunktionen hemmen. Noch empfindlicher sind Föten in der Mitte der Gestationsperiode, die sämtlich abgetötet werden, während das Muttertier keinerlei Schädigung erleidet. Es wird angeregt, zu untersuchen, ob eine ähnliche Verschiedenheit der Empfindlichkeit zwischen den unreifen Zellen von malignen Tumoren und den reifen ihrer Träger besteht.
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  • 73
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 24-25 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Eine Methode zur Auswertung der funktionellen Plättchenaktivität wird beschrieben. Isolierte Plättchen in konstanter Zahl (300000/cu.mm) werden einem alle übrigen Gerinnungsfaktoren in konstanter Menge enthaltenden Substrat zugesetzt. Prozente können von den Gerinnungszeiten durch eine Eichkurve ermittelt werden.
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  • 74
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    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 384-385 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Gruppen von 50 Jungbienen wurden in kleinen Versuchskäfigen im Thermostaten bei 30°C gehalten und mit Zuckerteig + 15% Pollen gefüttert. Bei Anwesenheit einer Königin entwickelten sich ihre Ovarien nicht. Ohne Königin waren jedoch die Ovarien bei Tötung nach 3 Wochen deutlich entwickelt. Die hemmende Wirkung geht nicht nur von der lebenden Königin aus: auch bei Anwesenheit einer toten Königin unterbleibt die Ovarienentwicklung. Es genügte sogar bloss deren Kopf oder Abdomen; der Thorax hingegen war nicht deutlich wirksam. Für das Zustandekommen der hemmenden Wirkung ist direkter Kontakt jeder einzelnen Arbeiterin mit der Königin bzw. deren erwähnten Körperteilen erforderlich. Mit Alkohol oder Azeton extrahierte Königinnen waren unwirksam; nach Imprägnierung mit der Extraktflüssigkeit wirkten sie wieder hemmend. Aus den Versuchen scheint somit hervorzugehen, dass die Entwicklung der Arbeiterinnen-Ovarien normalerweise deshalb unterbleibt, weil jede einzelne Arbeiterin in direktem Kontakt vom Körper der Königin eine Substanz aufnimmt, welche die Ovarienentwicklung hemmt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 75
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    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 391-391 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 76
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 428-429 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The reactions of the lipoid activator and different thrombokinases, both alone and together with sphingosine-containing plasma, are described. In connection with the results reported, the possible significance of the physiological substances for the physiopathology of blood clotting, and the generation of plasma thrombokinase, is discussed.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 77
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 429-432 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die Wirkung von Muskelextrakten auf das isolierte, durch die erste Stannius-Ligatur blockierte Froschherz wurde untersucht. Der Extrakt bewirkt die sofortige Wiederherstellung der Herztätigkeit, die sodann regelmässig längere Zeit anhält. Die Wirkung der Muskelextrakte kann durch einen doppelten Mechanismus, cardiokinetisch und eutrophisch, erklärt werden.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 78
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 432-433 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The normal human aequous has a volume of 0.12–0.20 cm3 and its protein content is from 10 to 20 mg%. We ascertained the specific weight by the falling drop method in a mixture of xylol and brombenzene. In order to estimate the protein content, we placed a series of drops from the human aequous on filter paper with the Agla pipette; they were then tinted with amido-black and the optical density of the eluted spots was read in the Beckman spectrophotometer. The remnants of 2–3 specimens of human aequous were then brought together and concentrated there until the protein concentration is just sufficient to allow a separation into the various fractions by paper-electrophoresis.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 79
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 435-436 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Mezkalin, Methedrine (Pervitin), Lysergsäuremonoäthylamid und Lysergsäurediäthylamid weisen eine steigende Affinität zu Wollprotein auf. — Es scheint, dass zwischen der Dosis, welche von diesen Substanzen benötigt wird, um beim gesunden Menschen nach einmaliger Verabreichung Modellpsychosen ungefähr vergleichbarer Intensität und Dauer hervorzurufen, einerseits und der Affinität derselben Substanzen zu Wollprotein andererseits eine umgekehrte Korrelation besteht.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 80
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 433-435 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der vorliegende Aufsatz berichtet über Beobachtungen eines synergistischen Effektes von Insulin und Cortison bei der Fettsäuresynthese in der durchströmten Rattenleber. Dabei wurde Natrium-α14-C-acetat als Tracer verwendet und um Acetat bei der Biosynthese von Cholesterin und Fettsäuren aus dem Zweierbruchstück zu vertreten. Nach Lyophilisation der Leber, Extraktion und Fraktionierung der Lipide wurde gefunden, dass ins Cholesterin der mit Cortison behandelten Leber mehr radioaktiver Kohlenstoff eingetreten war, bei der Behandlung mit Insulin dagegen mehr in die Fettsäuren und schliesslich in dieselben doppelt soviel als ins Cholesterin bei Behandlung mit Insulin und Cortison zusammen. Der Anstieg nach Anwendung von Insulin allein dürfte auf Spuren von Nebennierenrindenhormonen zurückzuführen sein, welche noch in Leber und Blut vorhanden waren. Demnach darf angenommen werden, dass Cortison und Insulin, wenn sie gleichzeitig zur Wirkung kommen, von grossem Einfluss auf die Verwendbarkeit der Zweierbruchstücke sind. Der Anstieg der Cholesterinsynthese nach Behandlung mit Cortison ist durchaus bedeutungsvoll im Hinblick auf neuere Beobachtungen über Hypercholesterinämien, welche während Cortisontherapie auftreten.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 81
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 436-438 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Sommario È comparato lo sviluppo degli occhi e del tetto ottico di un pesce cieco delle caverne (Anophthyctys jordani) con quello di forme affini viventi all'aperto e con occhi normalmente sviluppati. Pur essendovi una notevole ipoplasia del tetto i neuroni specifici a neurite ricorrente conservano le loro peculiari caratteristiche strutturali. Ciò dimostra che l'adattamento ecologico non ha ridotto i fattori intrinseci del differenziamento di questi neuroni.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 82
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 458-459 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Two new syntheses of Chloramphenicol are described starting from the diastereoisomers of β-phenylserinmethyl ether and cinnamyl alcohol methyl ether respectively. The configurational correlation of the diastereoisomers of β-phenylserin-methyl ether with β-phenylserin and chloramphenicol is discussed. A new method for transforming erythro-β-phenylserinol into threo-β-phenylserinol is described. New examples of the “Neighboring group effect” were studied. The sterical course of the addition of methylhypobromite to the double bond is discussed.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 83
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 481-482 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary In an aqueous buffer solution (pH 6...64) p-diazochlorbenzene reacts with 2-naphthol-6,8-disulphonic acid four times faster than with the deuterated compound 1-d-2-naphthol-6, 8-disulphonic acid. This shows that the proton loss is rate determining. Other diazo coupling reactions do not give such a kinetic isotope effect.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 84
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 498-499 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Addition of a tiny crystal of boric acid to a drop of buffered water containing male and female gametes ofEuallomyces javanicus completely inhibits copulation in this water mold. Pure gametophytic growth can thus be secured by addition of 1/15,000 boric acid to the starch-yeast extract medium.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 85
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 495-496 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Der genaue Angriffspunkt der Quecksilberpräparate an der Niere ist nicht geklärt. Widersprechende Befunde über den Effekt dieser Diuretica auf mikroskopische Veränderungen und histochemisch nachweisbare bernsteinsaure Dehydrogenase können in folgender Weise geklärt werden: Mercuhydrin in grossen Dosen führt schon innerhalb weniger Stunden zu einer schweren toxischen Nephrose in der Rattenniere, während Novurit anfangs oft langsamer wirkt. Nichtsdestoweniger ergeben beide Mittel nach 24 h ein ähnliches mikroskopisches Bild. Bernsteinsaure Dehydrogenase ist vermindert und verschwindet schliesslich vollkommen in den absterbenden Zellen. Daher ist schon in den ersten Stunden nach Injektion von Mercuhydrin eine sehr ausgedehnte Inaktivierung in den Zellen der geraden Anteile der Hauptstücke zu sehen. Dieser Effekt wird nur gelegentlich in den ersten Stunden nach Novurit beobachtet. Nach 24 h ist er aber regelmässig vorhanden. Mit beiden Präparaten konnte keine Verminderung der Enzymaktivität inHenlessche Schleifen beobachtet werden. Es wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, dünne Schnitte zu studieren, weil die verschiedenen Anteile des Nephrons sonst kaum zu unterscheiden sind. Das Ergebnis dieser Versuche spricht eindeutig für eine Wirkung der Quecksilberdiuretica auf die Hauptstücke und nicht aufHenlessche Schleifen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 86
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 508-509 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Beschreibung einer neuen Methode, die es gestattet, mit Aussenelektroden die wahre Grösse der Membranpotentialschwankungen, die durch den Einfluss von hyper- oder hypopolarisierenden Substanzen oder durch die Erregung in markhaltigen Nervenfasern erzeugt werden, zu registrieren.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 87
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 520-520 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 88
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 60-60 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary 1-benzal-2-4-diphenyltetrazene is obtained in highest yields by reaction of benzalphenylhydrazone with benzene diaziniumchloride at pH 4–8. This reaction is reversed by treatment with hydrochloric acid. In pyridine or alcohol solution the tetrazene suffers an intramolecular transposition to triphenylformazane.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 89
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 60-61 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Auf Grund stereochemischer Überlegungen wird angenommen, dass eine ionische 1,2-cis-Abspaltung in der Cyclopentan-Reihe leichter erfolgt als im Cyclohexan-System. In Übereinstimmung damit wird eine gute Methode für die Herstellung vonΔ 1-Cyclopentennitril beschrieben.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 90
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 41-59 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary This article presents the general principles of magnetochemistry, its methods and the results to which it leads. Firstly, the definitions of magnetic units of isotropic substances are defined. Then the main apparatus for measuring magnetic susceptibilities is indicated. The notion of a magneto-chemical system is developed and its use in the study of molecular structure is shown. Finally, the author shows how magnetochemistry has been used to study the electronic delocalisation in aromatic molecules, and the concomitance existing between this delocalization and the biological properties of certain substances, such as their mitotic and carcinogenic activities.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 91
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 61-62 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung Die UV.-Spektren von (+)-S-Acetyl-pantethein, (+)-S-Benzoyl-pantethein und von Pantethein wurden bestimmt und werden mit denjenigen anderer Thiosäureester verglichen. Pantethein und seine beiden S-Acylderivate geben in alkalischer Lösung mit Kupfer-II-Salzen eine violette Färbung. Die biologische Aktivität des stabilen, kristallisierten (+)-S-Benzoyl-pantetheins entspricht seinem Gehalt an Pantethein.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 92
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 62-63 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary From thiosemicarbazones of aromatic and heterocyclic α-ketoacids, a number of aromatically and heterocyclically substituted mercapto-triazinones were prepared, some of which, especially 6-(γ-pyridyl)-3-mercap-to-1,2,4-triazin-5-one, show definite antitubercular properties and low mammalian toxicity.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 93
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 73-74 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Riassunto Gli autori hanno preparato ATP32 dai muscoli di coniglio trattato preventivamente con fosfato di sodio radioattivo. Iniettando per via endovenosa l'ATP32 e tiamina a ratti albini è stato possibile mettere in evidenza, impiegando la tecnica cromatografica su carta, la formazione nel fegato di questi animali di DP32T e TP32T. Questi risultati dimostrano che nell'animale vivente ha luogo una diretta trasposizione di gruppi fosforici dall'ATP alla tiamina.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 94
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 80-80 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 95
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 79-80 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary By using paper electrophoresis, the authors succeeded in demonstrating different protein fractions in human and animal lenses. Qualitative and quantitative differences were noted in different animals, between the cortical and the nuclear areas of the lens, and also according to age.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 96
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 133-134 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary Reserpinine, a minor alkaloid ofRauwolfia serpentina Benth. accompanying Reserpine, has been isolated, and its structural formula is proposed.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 97
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    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 138-140 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Zusammenfassung In vitro gezüchtete Zellen des Rous'schen Sarkoms wurden der Wirkung von Röntgenstrahlen und radioaktivem Alkohol (CH3C14H2OH) ausgesetzt und darauf elektronenoptisch untersucht. In einem geringen Prozentsatz der untersuchten Kulturen (9,5%) konnten virusartige Partikelchen von 60 bis 90 mµ Durchmesser intra- oder extrazellulär dargestellt werden, die mit den vonClaude, Porter undPickels gefundenen identisch sind und wahrscheinlich dem Rousschen Virus zugeordnet werden können. Es wurden Kolonien von solchen Gebilden intrazytoplasmatisch in Form von Einschlusskörperchen beobachtet. Auch unbestrahlte Kontrollen von Sarkomzellen wiesen Viruskörperchen auf, wenn auch bisher in geringerem Prozentsatz. Es ist vorderhand noch unsicher, ob der Bestrahlung eine primäre Rolle in der Darstellbarkeit dieser Viren zukommt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 98
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    Electronic Resource
    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 145-146 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The phloem sap ofRobinia Pseud-Acacia contains only sucrose and does not possess invertase activity. A sucrase is, however, present in nectar collected fromRobinia flowers: this enzyme identified as a transglucosidase, liberates greater amounts of fructose than of glucose from sucrose. Enzymic activity apparently commences 2–5 days before the flowers are fully open.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 99
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 148-152 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The chemistry of heparin and its occurrence in the organism are briefly explained. Heparin is mainly found in theEhrlich tissue-mastcells. Their anatomy, topography, physiology, pathology and pathophysiology are dealt with in detail. The mastcells are experimentally established to be the place where heparin is formed and stored. It is now being experimentally and clinically investigated whether and to what extent naturally occuring heparin possesses a function which goes beyond that of a physiological anticoagulant and whether it is of any significance as a growth-inhibitor of tumors. It is further being examined whether naturally occuring heparin has an influence on the formation of connective-tissue groundsubstance and whether it may have an effect on the inhibition of arteriosclerotic vascular changes. The interpretation of these investigations, however, is still more or less speculative.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 100
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    Springer
    Cellular and molecular life sciences 10 (1954), S. 159-165 
    ISSN: 1420-9071
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology , Medicine
    Notes: Summary The serological study of about 200 blood samples ofVipera aspis showed: (a) Strong anti-A and anti-B specific heteroagglutinins against human A and B red cell antigens. They did not disappear by selective absorptions, and they behaved like normal human anti-A and anti-B isoagglutinins. (b) A weak heterospecific agglutinin active against all human red cells. (c) Heteroagglutinins active at different titres against red cells from different animals. With these agglutinins, we have investigated some antigenic factors common to horses, mares carrying a mule-foal, mules, asses and cattle erythrocytes, and have confirmed some of them, such as the horse A antigen. Investigation was made by multiple absorption ofV. aspis serum, with different types of erythrocytes. These heteroagglutinins are unrelated to those against human A and B red cells. 55% of all human sera and 95% of animal sera contain anti-V. aspis erythrocytes agglutinins, and titrations have been performed with 63 human and 158 animal sera.
    Type of Medium: Electronic Resource
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