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  • Springer  (64,051)
  • American Institute of Physics  (10,382)
  • American Association of Petroleum Geologists (AAPG)
  • International Union of Crystallography (IUCr)
  • 1950-1954  (44,417)
  • 1935-1939  (31,324)
Collection
Publisher
Years
Year
  • 1
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Lakunen sind im jungen Puppenflügel röhrenförmige, Hämolymphe, Tracheen und Nerven enthaltende Spalträume in der Mittelmembran, welche die Zellkörper der Flügelepithelien nicht berühren. Mit Ausnahme der Lakunen, die später reduziert werden, erweitern sich alle Lakunen vom Zeitpunkt der Verpuppung ab. Die Mittelmembran. soweit sie die Lakunenwand bildet, nähert sich zuerst dem Lakunenbodenepithel (bei etwa 30 Stunden Puppenalter), später (bei 150 Stunden) auch dem Dachepithel. Das Lakunendachepithel gleicht auf allen Stadien dem übrigen Oberseitenepithel; es enthält Schuppenbildungszellen. Das Bodenepithel, an dem sich alle weiteren Differenzierungen der Aderbildung abspielen, ist von 30 Stunden an ein. Plattenepithel. Bei etwa 60 Stunden beginnt das Bodenepithel höher zu werden. Schuppenbildungszellen treten nicht darin auf. Die Zellgrenzen sind, wie in den anderen Flügelepithelien, von etwa 150 Stunden ab im Bodenepithel nicht mehr festzustellen. Vor der Chitinbildung wird das Plasma des Lakunenbodensyncytiums stark vakuolig; die Kerne nähern sich der Oberfläche. Dickes Aderchitin wird nur auf der Flügelunterseite abgeschieden, gleichzeitig mit der Chitinisierung des übrigen Epithels. In den Lakunenwandzellen treten bei 400 Stunden Puppenalter, wie in den übrigen Hypodermiszellen, Spannungsfibrillen (Tonofibrillen) auf. Diese verlaufen in der Aderhypodermis von der einen zur anderen Aderseite, nicht wie in den anderen Hypodermiszellen vom Chitin der Flügeloberseite zur Flügelunterseite. Im Lakunensystem treten während der Puppenruhe folgende Änderungen auf: m, im Vorderflügel auch an werden reduziert; entsprechend der späteren Discoidalquerader verbinden sich r 4 mit m 1 und cu 1 mit m 3. Zwischen dem primären Tracheensystem der Vorpuppe und dem sekundären der Imago bestehen folgende Unterschiede: 1. In beiden Flügeln fehlt die Mediatrachee, im Vorderflügel außerdem die Analistrachee. Die erhaltenen Lakunen m 1 und m 3 führen Tracheen, die von den Nachbartracheen [r] und [cu] ausgehen. 2. Alle Flügeltracheen der Imago sind verzweigt, die der Vorpuppe nicht. 3. An den Basalstücken der Imaginaltracheen sitzen Tracheenblasen. Bei der Metamorphose des primären Traeheensystems entspringen aus Knospungszonen der Tracheenmatrix an der Basis bestimmter primärer Tracheen neue Tracheen und Blasen; die alten Tracheen werden zurückgebildet. Aus der Knospungszone einer Trachee entsteht ein Tracheensproß, der in der Richtung der Lakune vorwächst und schon sehr bald einer Kanal aufweist. Vom Hauptstamm einer sekundären Trachee wachsen seitlich Nebenäste aus, die sich in ähnlicher Weise differenzieren wie der Hauptsproß und aus der Lakune zwischen die beiden Flügelepithelien vordringen. An der Spitze der Nebenäste lösen sich Tracheolenbildungszellen aus dem Verband und wandern fort, dabei eine schon vorher in ihnen aufgerollt gebildete Tracheole hinter sich abrollend. Das primäre Tracheensystem des Vorderflügels besteht aus einer Costo-Radial-Gruppe und einer Medio-Cubito-Anal-Gruppe, das sekundäre aus einer Costo-Cubital-Gruppe und einer Axillar-Gruppe. Das primäre Tracheensystem funktioniert bis zum Schlüpfen der Imago, das sekundäre füllt sich erst in diesem Zeitpunkt mit Luft.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 2
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1936), S. 774-785 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 3
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 31 (1936), S. 1-26 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 4
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 78-146 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 5
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 147-160 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung. 1. Freilandbefunde haben gezeigt, dab lebende Regenwurmer lurch Sarcophaga spp. befallen wurden. 2. Wahlversuche im Laboratorium ergaben; daß die Weibchen von Sarcophaga striata Fleisch als Larvenablagestätte lebenden Regenwürmern vorziehen. Für einen Stamm von Sarcophaga carnaria (Fundort Gaisberg bei Heidelberg, Biotop sehr regenwurmreich) gilt vielleicht das Umgekehrte. Ein anderer Stamm von Sarcophaga carnaria (Fundort Ketscher Rheininsel) verhielt sich gleichgültig. 3. Gegenℏer zür Wahl gestellter Gartenerde und frischem Regenwurmkot verhielten sich alle 3 untersuchten Stämme gleichgültig (Wahl verhältnis annähernd 1:1) . 4. Versuche, in denen frisch abgelegten Larven lebende Regenwxürmer geboten wurden, die sich in Erde eingegraben hatter, ergaben, daß keiner von den zugesetzten 100 Larven von Sarcophaga striata befallen wurde, hingegen von 97 Larven von Sarcophaga carnaria (Gaisberg) 46 in den Regenwürmern wiedergefunden wurden. Von 20 Larven von Sarcophaga carnaria (Ketsch) wurde keine in Regenwürmern wiedergefunden. 5. Versuche; in denen das Verhalten der Larven beim Zusammentreffen mit unverletzten, lebenden Regenwürmern in Petrischalen beobaehtet wurde, zeigten, daß die Larven von Sarcophaga striata nicht in die Würmer eindrangen. Bei Sarcophaga carnaria (Ketsch) drangen in 2 von 11 Fällen die Larven in lebende Würmer ein. Die Larven von Sarcophaga carnaria (Gaisberg) drangen regelmäßig ein, und zwar am Clitellum. 6. Es wird vermutet, daß bei diesem fakultativen Parasitismus dem Ausfall der Brutplatz-Suchflüge der Imagines und der Schema Erweiterung der verstreut abgesetzten Larven eine besondere Bedeutung zukommt.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 6
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 161-187 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1 Im Innenraum eines kastenförmigen Metallbehälters von etwa 100 Liter Inhalt, der als Schutzgehäuse für die Bog. Tauchglocke eines Druckluftpegels an der Westseite von Baltrum 3/12 Jahre dem Meerwasser ausgesetzt war, wurde eine dichte tierische Besiedlung nachgewiesen und quantitativ-faunistisch Bowie ökologisch-besiedlungsgeschichtlich untersucht. — Neben einer mäßig entwickelten Aufwuchsassoziation an den Innenwänden beherbergte der in 2,35 m Höhe über dem Meeresboden and 1,55 m unterhalb der mittleren Spring-tidenniedrigwasser-Linie an einem Holzpfahl befestigte Behälter auf seiner 2880 cm2 messenden Bodenplatte eine 9 cm hohe und ein Volumen von 26 Liter einnehmende Sedimentschicht mit ausgeprägter In- und Epifauna. 2. Insgesamt wurden 23 Arten der Makrofauna im Behälterinnenraum festgestellt. Davon entfallen 8 Arten mit 97 Individuen auf die Sediment-Infauna, 6 Arten mit 24 Individuen auf die Sediment-Epifauna und 4 Arten auf die Wandbesiedlung. 3. Die Sediment-Infauna setzt sich aus Polychäten und Muscheln zusammen. Neoamphitrite figulus, Nereïs succinea und Abra alba sind als „charakteristische und dominierende Arten” hervorzuheben, die /45 des Tierbestandes der Infauna beanspruchen. Das Rohgewicht dieser Besiedlungsgruppe wurde mit 90 g bestimmt. Mit der vorwiegend aus dekapoden Krebsen und Stachelhäutern bestehenden Sediment-Epifauna zusammen erhöht es sich auf 278,3 g und übertrifft dasjenige normal gelagerter küstennaher Weichboden-Lebensgemeinschaften, eine gleichgroße Besiedlungsfläche vorausgesetzt, um mehr als das Dreifache. 4. Das Behältersediment stellt ein schlickig-mehlsandiges bis feinsandiges Korngemisch mit einem hohen Anteil an organischen Bestandteilen dar. An der Kornzusammensetzung sind die Korngrößen unter und über 0,1 mm zu annähernd gleichen Teilen vertreten. Breiartig-zähe Konsistenz und hohe Wasserhaltefähigkeit weisen auf einen erheblichen Kolloidgehalt hin. Im Vergleich mit einem ähnlich zusammengesetzten, aber normal gelagerten Sediment zeichnet sich der Behälterinhalt durch höhere Werte im Salz-, Calcium-, Eisen- und Kieselsäuregehalt aus. 5. Die Wände des Behälters umschließen einen von Strömungen, Brandung und anderen äußeren hydrischen Kräften gut abgeschirmten Stillwasserkörper. Ein rhythmischer Wasseraustausch ist durch die Anwesenheit eines komprimierbaren, mit den Gezeiten wechselndenhydrostatischen Drucken unterworfenen Luftpolsters in der Pegel-Tauchglocke gewährleistet. 6. Die Bildung der Sedimentschicht muß auf einen langsamen Anreicherungsprozeß zurückgeführt werden. Es wird angenommen, daß die gröberen Kornfraktionen ausschließlich durch Turbulenz und Brandung aufgewirbelte Bodenmaterialien der Standortumgebung, die feineren und feinsten Kornfraktionen dagegen zu einem Teil vom Behälter abgefangene und primär sedimentierte Sinkstoffe des Wassers darstellen. 7. Für die Behälterfauna werden drei Besiedlungsmöglichkeiten erwogen. Die Tiere der Sediment-Infauna müssen größtenteils als passiv herbeigeführte pelagische Stadien, zur Ansiedlung gekommen sein. Eine aktive Einwanderung von der Pfahloberfläche her ist für die meisten Vertreter der Sediment-Epifauna wahrscheinlich. Schließlich können einige Tiere mit aufgewirbelten Bodenteilchen in den Behälter gelangtsein. 8. Sedimentanreicherung und tierische Besiedlung müssen zeitlich miteinander korreliert gewesen sein. Die Ausbildung einer geschlossenen Sedimentdecke auf der grob durchlöcherten Bodenplatte des Behälters ist ohne die sedimentverkittenden Wirkungen von gleichzeitig anwesenden Organismen unglaubwurdig. 9. Eine absolute Altersbestimmung der Behälterbesiedlung ist nicht möglich. Aus Größe und Wachstumsmerkmalen einiger Vertreter der Sediment-Infauna kann für diese ein Mindestalter von 2 Jahren erschlossen werden. 10. Während Wandbesiedlung und Sediment-Epifauna nur als Derivate von außerhalb des Behälters lebenden Tiergemeinschaften anzusehen sind, ist der Sediment-Infauna eine biozönotische Sonderstellung mit akzidentellem Charakter einzuräumen.
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  • 7
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 247-264 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Untersucht wurden 4 Süßwasserprosobranchier: Bithynia tentaculata L., Theodoxus fluviatilis L., Lithoglyphus naticoides C.Pfr. und Valvata piscinalis Müll. 2. Bithynia ist in der Lage, die mit dem Atemwasser eingestrudelten Partikel durch die Ausbildung eines Kiemenschleimfilters abzufiltrieren, sie zur Nahrungswurst zu formen und auf einem besonderen Wege dem Munde zuzuführen. Das Tier vermittelt erndhrungsphysiologisch zwischen Strudlern und Schlammfressern. 3. Theodoxus befördert die mit dem Atemstrom eingestrudelten Detrituspartikelchen auf 3 verschiedenen Wegen wieder nach außen. Das Tier erndhrt sick durch Abweiden von Algen- und Diatomeenrasen, die die Steine überziehen. 4. Lithoglyphus besitzt gleichfalls einen besonderen Flimmerstrom, der die eingeschleimten Partikel aus der Mantelhöhle entfernt. Das Tier ist ein typischer Schlammfresser. 5. Valvata verhindert mit dem fühlerförmigen Organ am Mantelrand eine Verschmutzung der Mantelhöhle. Erndhrungsphysiologisch ist Valvata zu den Schlammfressern zu stelien. 6. Bithynia bildet gleichmäßig geformte ellipsoide Kotperlen aus, die in der „Mitteldarm-S-Windung” ihre Form erhalten. 7. Versuche über die Filterleistungen von Bithynia haben ergeben, daß das Tier be! einem Detritusgehalt eines Gewdssers von 20 mg/Liter in der Lage ist, seine Nahrung ausschließlich durch Einstrudeln zu gewinnen. 8. Die Ausnutzung der Nahrung ist sehr schlecht, wie mikroskopische Untersuchungen, Aschengehaltsbestimmungen, Stickstoff- und Kohlenstoffbestimmungen von Nahrungsmaterial und von den Fäzes ergeben haben.
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  • 8
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 311-349 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 9
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 372-385 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Auf Grund zahlreicher Untersuchungen wird an Hand von Profilen dargelegt, daß die Lumbricidensynusien der verschiedenen Biotope Wald, Wiese, Acker und Feldweg in tiefgründigen Böden ohne Rohhumusbildungen einen stockwerkartigen Aufbau besitzen, der in flachgründigen oder vergleyten Böden wegen der Ungunst der physikalischen Faktoren nicht ausgebildet wird. Die Lebensbereiche Kompost und Litoral des Süßwassers werden zur Ergänzung und Abrundung der Betrachtung mit herangezogen und in einer Übersicht einander gegenübergestellt. Die Beziehungen der versehiedenen Biotope zueinander ergeben Formenreihen, die keineswegs genetisch in Beziehung zu stehen brauchen.
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  • 10
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 11
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 511-526 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 12
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1936), S. 97-98 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 13
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 177-205 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 14
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 333-354 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 15
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 432-437 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 16
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 479-495 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß bei Corixa zwei verschiedene Zirpvarianten vorkommen, die von einem und demselben Stridulations-organ — das ist Kopfkante und Femurplectrum — durch verschiedene Bewegung der Beine hervorgebracht werden. Eine Beteiligung der Chitin-zäpfchen der Pala an der Stridulation kommt nicht in Frage. Bei Micronecta ist mit Sicherheit die Striegel als ein Teil des Stridulationsorganes anzusehen.
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  • 17
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 597-628 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 18
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 32 (1937), S. 463-491 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 19
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 113-123 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Wirbelsäulenanomalien und mißbildungsartige Störungen in der Entwicklung von Einzelwirbeln in leichtem Ausmaß sind bei Fischen nicht selten. Es werden 2 extrem ausgebildete Skoliosen der Wirbelsäule im Bereiche ihrer Rumpf-Schwanzregion an Skeleten von Gadus aus der Ostsee beschrieben und einem völlig gleichsinnigen Präparat von Korschelt auch von Gadus an die Seite gestellt. Anschließend werden die Möglichkeiten der Genese besprochen, ohne daß es gelingt, these völlig zu klären. Vergleichsweise werden 3375 Junglachse von Elterntieren mit Wirbelsäulenverkrümmungen untersucht, um Erblichkeitsmomente zu ermitteln. Ein Anhalt für solche scheint nicht gegeben zu sein.
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  • 20
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 171-212 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei 103 Exemplaren aus II einheimischen Süßwasserfischarten verschiedenster Lebensweise und systematischer Stellung wurden die Flächen der Netzhaut und Riechschleimhaut vermessen. Die Netzhautflächen betragen 0,2–3,4%, die Riechschleimhautflächen 0,2–3,5% der Körperoberfläche. 2. Auf Grund der Größenverhältnisse von Nase und Auge und des Baues der Nasen werden 3 Gruppen von morphologischen Typen unterschieden : 1. Arten, bei denen Nase und Auge hervorragend ausgebildet sind (Elritze, Gründling). 2. Arten, bei denen das Auge anatomisch gegenüber dem Geruchsorgan an Ausbildung dominiert (Stichling, Hecht). 3. Arten, bei denen die Nase stark ausgeprdgt ist, während das Auge schwächer entwickelt erscheint (Rutte, Aal). Von der Gruppe 1 gibt es fließend Übergänge zu den Gruppen 2 und 3. 3. Das morphologische Dominieren des einen Sinnesorgans bei den Gruppen 2 und 3 beruht meist nicht auf der Vergrößerung dieses Organs, sondern auf der Reduktion des anderen. 4. Zur Definition der Gruppen wird der bereits von Burne beschriebene morphologische Unterschied im Bau der Nasenrosetten herangezogen. Gruppe 1 besitzt den normalen ovalen Rosettengrundriß Gruppe 2 meist den kreisrunden und Gruppe 3 den verlängerten. 5. Bei den Gruppen 1 und 3 sind die Falten der Nasenrosetten bei fast alien Arten überall mit Riechschleimhaut bedeckt. Bei Gruppe 2 ist die Riechschleimhaut mehr oder weniger stark von indifferentem Epithel unterbrochen. 6. Auf Grund histologischer Schnitte wird die Zahl der Riechsinneszellen der untersuchten Arten geschätzt. Die Werte schwanken zwischen 46000 und 95000 je Quadratmillimeter. 7. Über die Veränderung der Größen von Riechschleimhaut und Netzhaut im Verhältnis zur Körperoberfläche während des Wachstums werden Angaben gemacht, die sich nicht auf einen allgemeinen Nenner bringen lassen. 8. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in Beziehung zur Leistung der Organe und zur Lebensweise der Fische gebracht. Gruppe 1 besteht aus Friedfischen, die schwarmweise im klaren Wasser leben. Die Gruppen 2 und 3 sind meist aus vorwiegend solitär lebenden Arten zusammengesetzt. Zur Gruppe 2 gehören mikrosmatische Tagräuber und Hellfische, zur Gruppe 3 makrosmatische Dämmerungstiere und Nachträuber.
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  • 21
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 357-357 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 22
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 411-512 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Nematodenbesiedlung der eulitoralen Zone der deutsehen Küsten (schleswig-holsteinische West- and Ostküste) wurde auf biozönotiseher Grundlage untersucht. Es wurden 188 verschiedene Nematodenarten gefunden, davon sind 22 neu fur die Wissenschaft. Sie sind bereits in früheren Arbeiten des Verfassers beschrieben worden. 2. Im Gebiet der deutsehen Nordseeküste wind zwischen 8, im Küstenbereich der Kieler Bucht zwischen 7 verschiedenen Lebensräumen unterschieden. Diese Hauptlebensräume innerhalb der eulitora len Küstenzone werden mit ihrer Nematodenbesiedlung beschrieben, daneben zahlreiche Lebensraume von geringerer Bedeutung. Eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten Lebensraume wird auf 5.506 gegeben. 3. Der wichtigste Faktor, der die Ausbildung verschiedenartiger Lebensräume im eulitoralen Küstenbereich bedingt, ist die unterschiedliche Stärke der Wasserbewegung. So können lotische und lenitische Lebensraume unterschieden werden, die durch bestimmte Nematodenfaunen ausgezeichnet sind. 4. Besondere Verhältnisse wurden im Gebiet des Prallhanges auf der Insel Sylt gefunden. Bei den subterranen Bezirken unter der Oberfläche des Prallhanges muß zwischen einem marinen Grundwasserbereich und einem brackigen Grundwasserbereich unterschieden werden. Nur der brackige Bereich beherbergt eine Fauna, die der des „Küsten-grundwassers” entspricht, der marine Grundwasserbereich wird von einer marinen Kiesfauna bewohnt. 5. Im Gebiet der Kieler Bucht liegt die untere Grenze des Eulitorals etwa 100–150 cm unter der Linie des gewöhnlichen Wasserstandes, zumindest leben in diesem Küstenbereich die Nematodenarten des Eulitorals, während erst in einer Tiefe von 150 cm auch typische Vertreter der sublitoralen Nematodenfauna vorkommen. 6. Die obere Begrenzung der eulitoralen Küstenzone wird durch das Supralitoral gebildet. Auf Amrum an der Nordseeküste beginnt die supralitorale Zone 60–70 cm uber der Linie des mittleren Tidenhochwassers, in der Kieler Bucht etwa 25–30 cm über der Linie des gewöhnlichen Wasserstandes. 7. Die Nematodenfauna des Supralitorals ist eine typische Brackwasserfauna, der einige als euryhaline Erdbewohner and als Brackerdebewohner zu bezeichnende Elemente beigefügt sind. Die Kurve, die man bei der graphischen Darstellung der Abhängigkeit der Artenzahl von der Höhenlage erhält, entspricht der, die die Abhängigkeit der Artenzahl vom Salzgehalt des Gewässers darstellt. 8. 24 Nematodenarten, die an der Nordseeküste auch im eulitoralen Bereich vorkommen, wurden in der Kieler Bucht nur im Sublitoral gefunden. Das ist ein neues Beispiel fur die Erscheinung der Brackwasser-Submergenz. 9. Bei Untersuchungen über die Nematodenbesiedlung verschiedener Brackwassergebiete konnte die Regel von der Artenabnahme im Brackwasser und vom Artenminimum bei einem Salzgehalt von etwa 5‰ bestätigt werden. 10. Bei quantitativen Untersuchungen wurde als Höchstzahl im Gebiet des detritusreichen Sandes mit Cyanophyceenschicht eine Besiedlungsdichte von 5 Millionen Nematoden auf dem Quadratmeter gefunden.
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  • 23
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 496-505 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Anlage der Speicheldrüse der Aphiden bildet sich während der Embryonalentwicklung, anschließend an die Segmentierung, als eine zweilappige Einstülpung. 2. Nach der Entstehung folgt eine lange Ruheperiode, in der ihre Zellen, hinsichtlich Bau und Größe, annähernd gleich bleiben. 3. Erst gegen Ende der Embryonalentwicklung setzt die Drüse ihre Ausbildung rasch fort, wobei dreierlei sekretorische Zellen entstehen: Haupt-, Deck- und Centralzellen. 4. Die Centralzellen überflügeln beide anderen Zellarten stark im Wachstum. Um die Zeit der Geburt nimmt dieser Größenunterschied wieder ab. Es vollzieht sich eine Umwandlung der Centralzellen in Hauptzellen, die nach der ersten Nahrungsaufnahme beendet ist. 5. Die Centralzellen sind also nur in einem bestimmten Zeitabschnitt der Embryonalentwicklung vorhanden. 6. Die sekretorischen Zellen stehen mit Sammelgängen in Verbindung, denen sie ihren Speichel abgeben. Die Sammelgänge vereinigen sich innerhalb der Drüse und verlassen als gemeinsamer Ausführgang die Drüse. 7. Die Sammel- und Ausführgänge werden, nach dem Lumen zu, von einer chitinösen Intima ausgekleidet, darauf folgt die faserige, dann die granulierte Media. Daran schließt sich die epitheliale Externa, die, den sekretorischen Zellen zu, in die vakuolisierte Externa übergeht. 8. Alle diejenigen Aphidensexuales, deren Mundteile rudimentär sind, die demzufolge keine Nahrung zu sich nehmen und ihre symbiontischen Einrichtungen ganz oder fast ganz abbauen, besitzen auch keine Speicheldrüsen.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 635-647 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Das Gelege von Lamellaria perspieua ist ein in die Mantelmasse von Synascidien versenkter Kokon, der über tausend Eizellen enthält. Er besteht aus einer etwa birnenförmigen, oben offenen Kapsel und einem die Kapselöffnung während des Laichlebens verschließenden Eiweißpfropf. Der Kokon von Lamellaria zeigt in Aufbau und Zusammensetzung weitgehende Ähnlichkeit mit den „Kapselkokons” der stenoglossen Prosobranchier. Die Zusammensetzung solcher Kapselkokons aus zwei in einer Nahtlinie miteinander verbundenen Hälften ist auf die Bildungsweise im Uterus zurückzuführen und unterscheidet sie von nahtlosen „Beutelkokons”.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 25
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1936), S. 673-730 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 26
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 30 (1936), S. 731-773 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 27
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 648-672 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Im Mitteldarm der Termiten findet eine periodische Abstoßung des gesamten sezernierenden und resorbierenden Epithels mit anschlie\ender Neubildung statt. Dieser Vorgang wurde histologisch untersucht und wird in seinem Ablauf beschrieben. Näher eingegangen ist auf die Mechanik der Epithelabstoßung. 2. Von besonderem Interesse ist dabei die morphogenetische Umwandlung der Regenerationszellen, die vor der Ablösung und Degeneration des alten Epithels eine besondere Hüllschicht zwischen altem und neuem Epithel entstehen lassen. 3. Diese Epithelregeneration fällt mit der jeweiligen Häutung der Tiere zusammen und findet sich bei allen Entwicklungsstadien und allen Kasten. 4. Die Hauptbeobachtungen beziehen sich auf Microcerotermes amboinensis. Doch fanden sich dieselben oder ähnliche Vorgänge auch bei Eutermes amboinensis, Macrotermes yilvus und Glyptotermes luteus. Es ist anzunehmen, daß diese Epithelerneuerung wenigstens bei sämtlichen Termiten, wenn nicht überhaupt bei allen primitiveren Insekten statthat. 5. Zur Erklärung dieses inneren Umwandlungsprozesses können mechanische und biologisch-physiologische Faktoren herangezogen werden. Die physiologischen Ursachen sind voraussichtlich im Zusammenhang mit der Häutung zu suchen. Das Häutungsproblem wird unter diesem Gesichtspunkt diskutiert. 6. Im Anschluß wird die einschlägige Literatur über ähnliche Erscheinungen bei anderen Insekten besprochen. Die Mechanik des Vorganges ist in vieler Beziehung vergleichbar mit der Darmneubildung der holometabolen Insekten während der Metamorphose. Epithelregenerationen im Zusammenhang reit der Häutung sind von zahlreichen Urinsekten bekannt. 7. Das hier angeschnittene Problem ist bei Vermehrung des Tatsachenmaterials durch weitere Untersuchungen an anderen Insektengruppen vielleicht geeignet, die Stammesgeschichte der Insekten klären zu helfen.
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  • 28
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 31 (1936), S. 64-105 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 29
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 31 (1936), S. 151-206 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 30
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 31 (1936), S. 561-607 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 31
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 31 (1936), S. 682-697 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 32
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 32 (1936), S. 67-91 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 33
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 32 (1937), S. 227-275 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 34
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 32 (1937), S. 327-347 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 35
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    Springer
    Zoomorphology 32 (1937), S. 360-383 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 36
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 32 (1937), S. 391-462 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 37
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 32 (1937), S. 518-541 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 38
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    Springer
    Zoomorphology 32 (1937), S. 672-751 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 39
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    Springer
    Zoomorphology 32 (1937), S. 650-671 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Begriff des Typus der Embryonalanpassungen bezieht sich auf die Gesamtheit der Merkmale, die auf Grund des Fehlens oder Vorhandenseins der larvalen Nahrung und der damit in Zusammenhang stehenden, eingeschalteten Morphogenese zusammengefaßt werden können. 2. Den Begriff der eingeschalteten Morphogenese wende ich auf die provisorischen Organe an, z. B. auf die larvale Muskulatur, den larvalen Darm, die besonderen Organe zur Nahrungsaufnahme, die besonderen Schwimmvorrichtungen der Larve und auf die larvalen Ausscheidungsorgane. 3. Die eingeschaltete Morphogenese übt ihren Einfluß auf die endgültige Morphogenese aus. Das Wechseln der Typen der Embryonalanpassungen bewirkt die Änderung der Bildungsart der endgültigen Organe. 4. Dieselben Typen der Embryonalanpassungen können parallel im Rahmen ganz verschiedener Systemgruppen entstehen, wobei die Ähnlichkeit zwischen den parallel entstandenen Typen um so größer ist, je näher sich die entsprechenden Vertreter sind. 5. Die Quelle für die Veränderungen der Typen der Embryonallanpassungen ist die Anpassung des Tieres an neueu Lebensbedigingungen. Da die früheren Lebensbedingungen oft in gewisser Hinsicht den neuen entgegengesetzt sind (Tiefsee und Flut-Ebbezone, Hochsee und Süßwasser-gewässer der Parasitismus auf langsam beweglichen Wirten und auf schnellen), so zeichnen sich die neu entstandenen Embryonalanpassungen manchmal durch frappierende Gegensätze ihrer charakteristischen Züge aus (z. B. der larvenlose Typer der Glossosiphonidae und der unfreie larvale Typer der Ichtyobdellidae). 6. Der Parallelismus in den Erscheinungen der Embryonalanpassungen ist nichts anderes als die Äußerung der Anpassung an gleich wirkende Bedingungen der Umwelt. Entscheidend sind nicht die Umweltbedingungen selbst, sondern das Zusammenwirken dieser mit dem Organismus. 7. Mit dem Wechseln der Typen der Embryonalanpassungen steht die Änderung der Bildungsarten endgültiger Organe in Zusammenhang. Das Wegfallen der eingeschalteten Morphogenese, als welche die Bildung aller provisorischen Organe zu betrachten ist, führt zur Verlangsamung oder Beschleunigung der Bildung der endgültigen Organe, und dieses führt wiederum zur Veränderung der Bildungsart. In der Entwicklung der entodermalen Organe konnten wir ein solches Wechseln der embolischen Entwicklungsweise zur einer anderen, der der multipolaren Emigration, feststellen. Die Entwicklung der endgültigen ektodermalen Organe zeigt, daß die epibolische Entwicklungsart durch die teloblastische abgelöst wird. 8. Die Veränderung der Entwicklungsart der Organe führt zu gleichzeitigem Vorhandensein von zwei oder mehr Anlagen. Dabei kann eine Anlage ihre frühere Bedeutung für die Entwicklung des Organs verlieren. Der Verlust der früheren Bedeutung ist die Folge der Veränderung des ganzen Typus der Entwicklung, was zu neuen Prozessen der Embryogenese führt. Diese Erscheinung möchte ich als phylogenetische Degeneration der Embryonalanlagen bezeichen.
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  • 40
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 33 (1937), S. 165-200 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 41
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    Springer
    Zoomorphology 33 (1937), S. 261-289 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 42
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 33 (1937), S. 151-164 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Epithel der Blindsäcke der Weberknechte besteht aus zwei Zelltypen: den Fermentzellen und den verdauenden Zellen. In jungem Zustand, in dem die Zellen indifferent sind, besitzen sie einen deutlichen Stäbchensaum. Fermentzellen verlieren diesen früher als die verdauenden Zellen. Bei letzteren rückt er durch die mit der Aufnahme von Nahrungsstoffen bedingte Oberflächenvergrößerung auseinander und verschwindet schließlich ganz. 2. Das Epithel des Mitteldarmes ist einförmig. An der Mündung des Oesophagus findet man in den Zellen des Mitteldarmes Stäbchen von 40 µ Länge und etwa 1,5 µ Dicke. Ihr chemisches Verhalten wurde nicht untersucht. 3. Die Zellen der Blindsäcke zeigen während einer Fütterungsserie dieselben Veränderungen, wie sie bei Tieren mit intrazellulärer Verdauung gefunden werden. 4. In den verdauenden Zellen der Blindsäcke werden zwei verschiedene Arten von Exkreten gebildet. Körnige Gebilde, die durch den Abbau der in die Zelle aufgenommenen Nahrung entstehen, und kleine einzeln liegende Kügelchen, die sick nach Pappenheim-Kardos grün färben. Nach Thymonuklealreaktion sind sie ungefärbt und lichtbrechend. Letztere finden sick auch besonders in den Zellen des Mitteldarmvorderteiles. Sie sind wahrscheinlich Stoffwechselprodukte der Zellen. Beide Exkretarten sind im polarisierten Licbt nicht doppelbrechend. 5. Nicht abgebaute Nahrung wird in die verdauenden Zellen der Blindsäcke aufgenommen und dort zum Teil bis zur Entstehung von Exkreten verdant. Der Rest sammelt sich mit dem Zellkot am distalen Ende der Zellen und wird abgeschnürt. Die verwertbaren Substanzen werden im vorderen Mitteldarmteil noch resorbiert. 6. Fett und aus der Nahrung stammendes Eisen wurde im Zwischengewebe nachgewiesen. 7. Der Fettgehalt der verdauenden Blindsackzellen zeigt folgenden Verlauf: Nach längerer Hungerperiode findet sich am basalen Ende der Zellen gespeichertes Fett. Im Laufe der Fütterung nimmt der Fettgehalt zunächst zu, um dann sehr zurückzugehen (8–24 Stunden nach der Fütterung). Nach dieser Zeit setzt wieder eine Zunahme des Fettes ein. Die Mitteldarmzellen des vorderen Teiles zeigen dasselbe Verhalten, nur ist der Fettgehalt vor und nach der Fütterung erheblich größer.
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  • 43
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 33 (1937), S. 412-437 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 44
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 33 (1938), S. 496-526 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 45
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 33 (1938), S. 555-581 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 46
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 42 (1954), S. 634-691 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 47
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1954), S. 471-528 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Erstmals untersucht wurden Darmblindsäcke von Dorcatoma dresdensis Hrbst.-Larven. Sie rind paarig angeordnet and kaum vom übrigen Darm getrennt. Die Symbionten sind rundlich, selten zugespitzt. 2. Anobium emarginatum Dftsch.-Larven haben vier gestielte Darmblindsäcke. Die Symbionten sind spitztropfenförmig. 3. Ptilinus pectinicornis L. hat zwei, durch lange, dünne Kanäle vom Darm getrennte Larvenblindsäcke. Die Symbionten sing, spitztropfenförmig. Die übertragungsorgane bestehen aus relativ stark entwickelten Schläuchen. 4. Mit Akridinorange konnte fluoreszenzmikroskopisch gezeigt werden, daβ im Darmlumen wie in den Blindsackzellen der gleiche Prozentsatz an lebenden Hefen vorkommt. Eine Verdauung der abgestoβenen Hefen erscheint fraglich. 5. Einzelne Mycetocyten beherbergen nur tote Symbionten, andere nur lebende and wiederum andere nur solche mit gleichartig gefärbter Vakuole. Daraus folgt, daβ jede Wirtszelle fur die Symbionten ein einheitliches physiologisches Milieu darstellt. 6. Die Abstoβung von Symbionten ist ein Regulationsvorgang. Bei starker Hemmung ihrer Vermehrung unterbleibt bei manchen Arten die Ausstoβung mehr oder weniger. 7. Mit Erfolg wurden die bereits von anderen Autoren gezüchteten Symbionten der Cerambyciden Rhagium bifasciatum Fbr., Leptura rubra L. and einer wahrscheinlich zu Rhagium inquisitor L. gehörenden Larve kultiviert. Die. Isolierung gelang nicht bei Tetropium castaneum L. und T. Gabrieli Wse. Bei den Anobiiden gelang die Isolierung der bereits gezüchteten Symbionten von Ernobius abietis Fbr., Sitodrepa panicea L. und Lasioderma serricorne Fbr. Dagegen war die Vermehrung bei den noch nicht gezüchteten Hefen von Anobium emarginatum Dftsch. und Ptilinus pectinicornis L. für eine Weiterzucht nicht ausreichend. Die symbiontischen Hefen von Dorcatoma dresdensis Hrbst. waren nicht in Reinkulturen aus den Larven-Blindsäcken zu erhalten, da es nicht möglich war, die zahlreichen, störenden Darmbakterien vorher restlos zu entfernen. 8. Alle Anobiiden-Symbionten wachsen bei der Isolierung nur bei gleichzeitiger Verimpfung vieler ZeIlen an. 9. Die Cerambyciden-Hefen wachsen besonders rasch mit Xylose. In vitro ist sonst die Form dieser Hefen ganz anders als in den Mycetocyten und in den übertragungsorganen. Alit der Pentose Xylose zeigt sich wieder die Symbioseform. Diese Verhältnisse ähneln denen bei Candida (Nectaromyces) Reukauffi Grüss. 10. Die Zahl der verwertbaren Zuckerarten ist bei Sitodrepa-Hefen gröβer als bei Ernobius-Symbionten. 11. Sitodrepa-Hefen können keinen Zucker vergären, im Gegensatz zu den anderen untersuchten Symbionten. äthylalkohol ist fur sie alle als Wachstumssubstrat ungeeignet. 12. Die besten Stickstoffquellen sind Peptone and Aminosäurengemische; letztere ergeben etwas schwächeres Wachstum. Die Vermehrung der Symbionten in Medien mit anorganischen Stickstoffquellen und einzelnen Aminosäuren ist schwach, Harnstoff sogar ungeeignet. Anobiiden-Hefen bilden auf Tryptophan-Nährböden bräunliche Farbstoffe, ohne dabei richtig zu wachsen. Stickstofffreie Nährlösungen reichen für ein Minimalwachstum der Cerambyciden-Hefen noch aus. 13. Die untersuchten Symbionten gehören zu den anaskosporogenen Hefen. Die Cerambyciden-Hefen bilden Pseudomycel and gehoren zur Gattung Candida, die Anobiiden-Hefen erzeugen kein Pseudomycel und sind Torulopsis-Arten. Für die Sitodrepa panicea L.-Symbionten wird eine neue Spezies aufgestellt and dafür Torulopsis Buchnerii vorgeschlagen, da eine Zuordnung zu den bisher bekannten Arten nicht möglich ist. 13. Die Ernobius-Hefen wachsen bei der Verimpfung aus verdünnten Aufschwemmungen nur auf Würzenährböden an, oder aber bei Zusatz von Hefeextrakten auf synthetischen Nährböden. Künstliche Vitamingemische ergeben Wachstum aus Aufschwemmungen nur bei der Anwesenheit von Peptonen. Sitodrepa-Hefen können nur durch direktes Verimpfen weitervermehrt werden. 14. Alle untersuchten Symbionten geben Wuchsstoffe in das Nähr-medium ab. Durch Trennung der Hefen vom Nahrboden mittels Cellophan (Diffusionskultur) wird nachgewiesen, daβ die Anobiiden-Hefen die Stoffe abgeben, die sie selbst zum, Wachstum brauchen. Ernobius-Hefen wachsen, auβer mit den selbst gebildeten Wuchsstoffen, sowohl mit den von den anderen isolierten Symbionten gelieferten Stoffen als auch mit denen von anderen Hefen. Torulopsis Buchnerii kann dagegen auβer mit den selbst erzeugten Wuchsstoffen nur noch mit den von Ernobius-Symbionten gelieferten Stoffen aus Aufschwemmungen wachsen, wenn es sich um Würzenährböden handelt. 15. Die in den Nährboden abgegebenen Wuchsstoffe konnten mit dem Tribolium-Test identifiziert werden. Die Symbionten von Ernobius abietis geben weft weniger Wuchsstoffe in das Medium ab, als sie enthalten, während Sitodrepa-Hefen alle Wuchsstoffe, die in ihnen nachgewiesenermaβen vorkommen, auch abgeben. Es sind die gleichen Stoffe, die nach den Diätenversuchen anderer Autoren von symbiontenfreien Sitodrepa-Larven zum Wachstum benötigt werden.
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  • 48
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 35 (1939), S. 246-250 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 49
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 35 (1939), S. 455-462 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 50
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 35 (1939), S. 469-534 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 51
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 67-116 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 52
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 159-208 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Vom November 1952 bis April 1953 werden 6 Thermalgewässer der Insel Ischia mit Temperaturen zwischen 17° und 75° C auf ihre Nematodenfauna hin untersucht. Die in den vorhandenen kalten Gewässern, sowie in den auf atmosphärische Temperatur abgekühlten Unterläufen der Thermalbäche gesammelten Fadenwürmer werden zum Vergleich mit herangezogen. 2. Die Thermalbiotope werden kurz ihrer Lage nach beschrieben und in ihren ökologisch wichtigen Verhältnissen charakterisiert. Eine Artenund Fundliste, die das Artenspektrum der einzelnen Thermalgewässer erkennen läßt, zeigt eine (mit Ausnahme einiger für den Biotop untypischer Ubiquisten) recht ungleichmäßige Verbreitung der Wärmeformen. 3. Die insgesamt 37 determinierten Fadenwurmarten, von denen 6 neu beschrieben werden, erfahren im aut6kologischen Abschnitt an Hand der Literatur, eigener Beobachtungen und auf Grund von Wärmeversuchen eine kritische Beurteilung ihres Wärmeverhaltens. Daraus resultiert, daß es, wenn auch verhältnismäßig sehr wenige, echte an die hohe Wärme ihres Lebensraumes gebundene Arten gibt. 4. Eine die autökologischen Ergebnisse zusammenfassende Betrachtung läßt eine Einteilung der Arten in Thermobionte, Thermophile und Thermoxene zu, wobei die thermoxenen Spezies nochmals in die Untergruppen der hock-,mittel- und geringresistenten Arten unterteilt werden können. 5. Es wird auf Grund von Fundergebnissen und Wärmeversuchen vermutet, daß es bei einzelnen Thermoxenen „Wärmerassen” gibt, die nur physiologisch unterscheidbar sind und die dann als thermobiont oder thermophil zu gelten hätten, während die Stammform lediglich ein Wärmeresistenz-Verhalten zeigt. 6. Ein Vergleich der sowohl aus der Literatur wie aus der vorliegenden Gesamtarbeit (I. and II. Mitteilung) als echte Wärmearten anzusprechenden Fadenwurmspezies mit den nächstverwandten Arten, gibt Anlaß zur Aufstellung der Hypothese, daß es für den Thermalbiotop keine spezifischen, stark abweichenden Körperformen gibt, sondern daß sich die Thermobionten und Thermophilen aus vielleicht ehemals wärmeresistenten Arten mutativ entwickelt haben. Die Wärmearten sind daher meist nur durch allergeringste morphologische Unterschiede von den nächst-verwandten Arten getrennt. 7. Aus den Untersuchungsergebnissen von Thermalgewässern ergibt sich im Gegensatz zu der in der I. Mitteilung vermuteten Ursache der auffallenden Häufigkeit eingeschlechtlicher Arten, daß bei der —noch hypothetischen — Artbildung von wärmegebundenen Nematoden die Vermehrungsart mit übernommen wird; dies kommt deutlich beim Formenkreis der im männlichen Geschlecht nur mehr 1 Präanalpapille besitzenden Dorylaimen zum Ausdruck. 8. Es werden die Funde aus Fumarolen mit jenen aus Thermalgewässern verglichen; dabei zeigt sich, daß beide Biotope nur hoch- und mittelresistente Arten gemeinsam haben, während die wenigen wärmegebundenen Spezies für die beiden Lebensräume typisch bleiben, also wohl ausschließlich terrikol oder aquatil vorkommen.
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  • 53
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 472-480 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Es dringen in den Ryck nur wenige marine Turbellarien vor; am bemerkenswertesten ist die neue marine Triclade Sabussowia punctata als Bewohner der Enteromorpha-Zone. Neben den Salzgehaltsverhältnissen spielt der Biotop der einzelnen Arten eine große Rolle für ihre Existenzmöglichkeit. Ein Minimum an Arten ist in dem Gebiet des Rycks festzustellen gewesen, wo je nach Strömung, Niederschlägen und Windrichtung bald Brackwasser, bald Süßwasser vorherrscht.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 54
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 609-666 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 55
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 481-506 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 56
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 629-634 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die von Technomyrmex albipes ausgeführte Überdachung des Blütenbodens in Bruegiera gymnorhiza dient voraussichtlich nicht dem Schutz des Nektariums vor anderweitiger Ausbeutung, sondern steht im Zusammenhang mit der Pflege von Schildläusen, ebenso wie das Vorkommen einer anderen Ameise des gleichen Mangrove-Biotops, Dolichoderus bituberculatus in den Früchten von Sonneratia alba. Die Bauten sind danach mit den von anderen Ameisen bekannten „Blattlauszelten” zu vergleichen. Beachtlich ist jedoch, daß in den Nebenbauten der Technomyrmex auch Brutgefunden wird, ohne daß es sich hierbei. um eigentliche Filialkolonien oder Nebennester handelt. Die Brut wird also aus dem Nest „ausgegeten” und in den geschilderten Bauten direkt an die Futterquelle, das Exsudat der Schildläuse, herangebracht.
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  • 57
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1936), S. 786-810 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 58
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 31 (1936), S. 27-63 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 59
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 31 (1936), S. 207-244 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 60
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 31 (1936), S. 268-293 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 61
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 62
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    Springer
    Zoomorphology 31 (1936), S. 371-410 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Recessus lateralis im Schädel der Sardine wird vom Pteroticum, Sphenoticum und Prooticum gebildet. Das Frontale ist dabei unbeteiligt. 2. Die innere Wand der Pteroticumbulle ist an einer wohlbegrenzten runden Stelle sehr dünn, zeigt aber normalen Bau und hat wahrscheinlich keine besondere Funktion. 3. Die Fenestra auditiva zwischen Basioccipitale, Exoccipitale und Prooticum wird von einer völlig unelastischen Gewebsplatte verschlossen, die aus einer homogenen knorpelartigen Substanz besteht und die zur Aufnahme oder Weitergabe von Schallwellen sehr ungeeignet ist. 4. Mit Ausnahme der besonderen Ausbildung des Recessus utriculi ist das Labyrinth der Sardine normal entwickelt. 5. Von den drei Teilen der Macula utriculi hat sich der vordere, die Macula utriculi anterior, völlig abgetrennt und wird von einem besonderen Nervenast versorgt. 6. Die Fasern im Ramus utricularis anterior sowie im R. papillae neglectae weisen Achsenzylinder von derselben Stärke auf, wie die Nerven der Pars inferior, während diejenigen der übrigen Pars superior ein größeres Kaliber zeigen. 7. Der Otolith des Utriculus (Lapillus) zeichnet sich durch eine nach vorn gerichtete sehr dünne Schuppe aus, welche der Macula utriculi anterior zugewendet ist. 8. Um das Labyrinth der Sardine sind weitgehend perilymphatische Leitungsbahnen entwickelt. 9. Diese liegen in der verstärkten Labyrinthwand, die wie immer aus Spindelknorpel besteht. 10. Die Sardine besitzt ein hochentwickeltes Kopfseitenliniensystem. Im Recessus lateralis sind Seitenlinie und perilymphatischer Raum nur durch eine dünne elastische Membran voneinander getrennt. 11. Nach den anatomischen Befunden muß an eine akustische Funktion der Labyrinth-Schwimmblasenverbindung gedacht werden. Die Schallaufnahme erfolgt durch die Knochenbullen, die Perzeption durch die Macula utriculi (anterior) als perilymphatische Sinnesendstelle. Der Recessus lateralis entspricht dem runden Fenster. 12. Über die Funktion der umfangreichen perilymphatischen Leitungsbahnen läßt sich keine sichere Vermutung aufstellen.
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  • 63
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 32 (1937), S. 752-783 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Eingangs werden beschrieben: Die Imponierhaltung, Ausdruck der Angriffslust, und das Treteln, Ausdruck der Unterlegenheit. Beide Gesten kommen sowohl beim Kämpfen als auch gegenüber dem Geschlechtspartner zur Anwendung. Jedoch ist die Imponierhaltung des Männchens gegenüber dem umworbenen Weibehen offenbar ein Rest von Feindseligkeit, denn sie fällt bei gut miteinander bekannten Paaren weg. Von mehreren zusammengesperrten Männchen bekämpft eines alle übrigen, eine Rangordnung innerhalb der Unterlegenen besteht nicht. Eingesessenheit im Terrain erhöht die Kampftüchtigkeit. Auch manche Weibehen kämpfen miteinander; desgleichen Junge ab frühester Jugend. Außerhalb der Fortpflanzungszeit wurden Weibehen von den Männchen zwar auch feindselig behandelt, aber dennoch in anderer Weise als Männchen. Das Bekämpfen ist weniger heftig, und in wenigen Tagen findet ein friedliches Aneinandergewöhnen statt, was gegenüber Männchen niemals eintritt. Die Weibehen wirken bei der Paarung und Paarungseinleitung nie aktiv mit, doch fallen ihre Abwehrmaßnahmen gegen das zwecks Begattung zugreifende Männchen verschieden heftig aus, wodurch sie sehr wahrscheinlich den Erfolg der Begattungsbemühungen beeinflussen können. Auf statistischem Wege wird nachgewiesen, daß die Begattungen in die erste Hälfte eines Zeitraumes zweischen 2 Eiablagen fallen, oft sogar den Eiablagen ganz kurz nachfolgen. Der rote Bauch der männlichen L. melisellensis ist ein Merkmal für die Geschlechtsunterscheidung, aber vielleicht ein erlerntes. Die Unterscheidung der Geschleehter auf Grund anderer optischer Merkmale ist bei sicula nachgewiesen. Außerdem wird das Erkennen des Geschlechts auf chemorezeptorischem Wege geleistet. Die Geschlechtsunterscheidung mit den daran geknüpften Handlungsfolgen — Kampf oder Paarung —steht und fällt also in diesem Falle nicht mit einem einzelnen Kennzeichen. Auch das Ineinandergreifen oder Aufeinanderstßen von Handlungschemen ist nicht maßgebend; ein Männchen erkennt ein anderes als solches in jeder Lebenslage, sowohl in Impnierhaltung als auch bei indifferentem Verhalten und sogar wenn es ausweicht. Die Eidechsen lernen sich persönlich kennen. Es bilden sich durch Aneinandergewöhnen Duldungsfreundschaften, während neu hinzutretende Individuen feindlich behandelt werden. Die Reaktionen aus dem Bereich der Paarbildung und des Kämpfens sprechen auf Angehörige anderer Arten mur sehr beschränkt an.
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  • 64
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 33 (1937), S. 201-260 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 65
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 33 (1937), S. 290-296 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 66
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 33 (1937), S. 313-357 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 67
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 33 (1937), S. 438-444 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 68
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 69
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 33 (1938), S. 582-632 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 70
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 33 (1938), S. 667-734 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 71
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 34 (1938), S. 79-88 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: G. Zusammenfassung 1. Limax albipes Dum. et Mort. erweist sich, und zwar in der Form montanns Leydig aus dem Trentin, als selbstandige Art durch die Form seiner Begattung. 2. Dieser Begattungsmodus bildet eine einfachere Form des Typus, der sich bei L. cinereoniger und L. bielzi findet. 3. Er hat nichts zu tun mit den Begattungstypen der Arten nut ungewöhnlich langem Penis (L. redii, L. gerhardti), ebensowenig aber mit dem des Limax maximus, mit dem, L. Gambetta den L. albipes für artgleich hält. 4. Die Zusammengehörigkeit von L. albipes mit L. maximus ist daher eine physiologisch und biologisch bedingte Unmöglichkeit; dagegen steht die Art dem L. cinereoniger Wolf, trotz sehr verschiedener Penislänge und einfarbiger Sohle, nahe.
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  • 72
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusamrnenfassung Es wird gezeigt, daß sich die ursprüngliche Längsdreiteilung der Segmente des Arachnoidenkörpers bei manchen Milben auch darin äußert, daß der Rückenschild nicht wie gewöhnlich bei den Spinnentieren aus den verschmolzenen Meso- und Pleurotergiten besteht, sondern sich allein aus der Mittelspindel (Glabella) aufbaut. Es werden am Beispiel der Ixodiden die morphologischen Verände-rungen beschrieben, die infolge der Abgliederung des vorderen Körper-endes als Gnathosoma bei den Milben auftreten. Das dorsale eingesenkte Zwischenstück zwischen Gnathosoma und restlichem Karapax ist ebenfalls rein glabellarer Herkunft. Die merkwürdige Eiablagevorrichtung der Zeeken, das Génésche Organ, wird in seinem Ban beschrieben und versucht, es auf die Chelicerendrüsen anderer Arachnomorphen zurückzuführen.
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  • 73
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 34 (1938), S. 150-160 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Der Begattung von Sepia officinalis L. dienen zwei besondere Organe: der hektokotylisierte linke Ventralarm des ♂ und die Bursa copulatrix des ♀. 2. Der Hektokotylus ist nur in seiner distalen Hälfte mit vier Reihen von Saugnäpfen ausgestattet, der proximale weist dagegen nur Querleisten und oft noch einige rudimentäre Saugnäpfe auf. 3. Die Bursa copulatrix ist eine kranzförmige Tasche um den Mundkegel des Weibchens. Auch das Männchen hat eine ähnliche Tasche an der gleichen Stelle, deren Bedeutung unbekannt ist. 4. Bei der Spermatophorenübertragung stellt der hektokotylisierte Teil des linken Ventralarmes eine rinnenförmige Verbindung zwischen dem Trichter des Männchens und der Bursa des Weibchens her. 5. Vor der Ablage eines Eies bildet das Weibchen aus seinen Fangarmen einen Raum, dessen Boden von den flach aneinandergelegten ventralen und das darüber befindliche Gewölbe von den übrigen 6 Fangarmen hergestellt wird. Im Augenblick des Austretens eines Eies und seiner Hüllsekrete aus dem Körperinnern wird der Trichter zwischen die Basen der Ventralarme in den gebildeten Raum gesteckt. Das Ei gleitet danach langsam an der Bursa vorbei, wo es befruchtet wird. Die Umhüllung der Eier geschieht im vorderen Teil des Raumes zwischen den Fangarmspitzen. 6. Die Eihüllen bilden eine schlauchförmige Masse, die sich nach hinten in einen und nach vorn in zwei Zipfeln auszieht. Die beiden vorderen Zipfelenden sind jederseits an den Enden der beiden mittleren Fangarme angeheftet. Die Befestigung der Eier erfolgt in der Weise, daß die vorderen beiden Eizipfel durch die mittleren Fangarme von beiden Seiten um einen geeigneten Gegenstand geschlungen und miteinander verklebt werden.
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  • 74
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 34 (1938), S. 439-498 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 75
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 76
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 36 (1939), S. 279-309 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 77
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 585-608 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 78
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 79
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 507-510 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 80
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 381-454 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: VI. Zusammenfassung Die Ergebnisse der Arbeit seien in kurzen Sätzen nochmals zusammengefaßt: 1. Vespa vulgaris und Vespa germanica wurden im Durchschnitt von den Versuchsvögeln, wenn Rotrückenwürger und Grauer Fliegenschnäpper nicht berücksichtigt werden, zu 85% abgelehnt. Als eigentliche Wespenfeinde haben sich nach den Versuchen nur die beiden schon angeführten Weichfresserarten erwiesen. Beim Trauerfliegenschnäpper überwog die Zahl der Ablehnungen der Wespen bereits die Zahl der Annahmen. 2. Die Ablehnung wird hervorgerufen a) durch Unschmackhaftigkeit der Abdomeneingeweide, b) durch den Stachel, wie das Benehmen einiger Jungvögel zeigt. 3. Die Schutzbedeutung des Aculeatenstachels den Vögeln gegenüber ist jedoch keine ausschlaggebende, wie man allgemein annimmt. 4. Apis mellifica mellifica wurde in rund 70% aller Fälle von den Vögeln abgelehnt. Typische Bienenvertilger waren: Rotrückenwürger, grauer Fliegenschnäpper, einer von drei Trauerfliegenschnäppern sowie zwei Gartenrotschwanzweibchen. 5. Für Drohnen war der Prozentsatz fast der gleiche, er lag bei 66%. 6. Die Ablehnung der Bienen beruht auf schlechten Geschmack ihrer Eingeweide und Gebrauch ihres Stachels. 7. Hummeln wurden mit Ausnahme vom Rotrückenwürger und gelegentlich vom grauen Fliegenschnäpper von allen Versuchstieren gänzlich gemieden. 8. Unschmackhaftigkeit der Hummeleingeweide liegt entgegen der Annahme von Pocock nicht vor. Es ist vielmehr genau so schmackhaft wie das Fleisch der Stubenfliege. 9. Jungtiere lernen erst durch Versuche die Unschmackhaftigkeit der Hymenopteren kennen; ihr Verhalten ist also nicht instinktiv festgelegt, wie Eimer aannahm. 10. Begabungsunterschiede waren bei den Jungtieren leicht festzustellen. 11. Wenn Jungtiere bereits zu der Ablehnung einer Hymenopterenart gelangt waren, so hatte dies noch keinen Einfluß auf ihr Benehmen anderen stacheltragenden Insekten gegenüber. 12. Sowohl den harmlosen wie den wehrhaften Insekten gegenüber zeigen die Jungtiere bei ihrer ersten Begegnung das gleiche Verhalten. 13. Werden Alttieren, 3 Wochen nachdem sie die letzten Wespen gesehen hatten, mimetische Dipteren angeboten; so werden letztere in folgenden Hundertsätzen gefressen: Seracomya borealis 71,5%, bei Chrysothorax festivum 74,5%, bei Eristalomya ienax und Myatropa florea 85,2%, bei Eristalis arbustorum 87,6%, bei Helophilus trivitattus 90,8%. Die modellähnlichsten Nachahmer werden aber danach am wenigsten von den Alttieren genommen. 14. Werden Jungtieren das erste Mal wespenähnliche oder andere Dipteren angeboten, so werden sie zu 100% gefressen. 15. Unschmackhaftigkeit der mimetischen Fliegen liegt nicht vor. 16. Die Schmackhaftigkeit der mimetischen Fliegen schließt die Möglichkeit des Vorhandenseins Müllerscher Mimikryringe bei unseren Vergleichspaaren aus. Andererseits zeigen die Versuche mit Jungvögeln (s. Punkt 9), daß der Jungvogel erst erlernt, die Hymenopteren zu verschmähen. Das Verhalten des Jungvogels ist also andererseits so, wie es den Voraussetzungen von Müllerseher Mimikry entspricht. (Die MüllerscheMimikry kann demnach für andere Gruppen ihre vollkommene Gütigkeit haben.) 17. Chrysothorax festivum und Seracomya borealis werden nur in 18% der Fälle von den Vögeln angegriffen, wenn sie bis zu 50 Min. nach dem Modell gereicht werden. Bei Eristalomya tenax und Eristalis arbustorum liegt der Satz der angegriffenen Individuen für die in dem gleichen Zeitraum nach ihrem Modell gereichten Tiere bei 61 b /o. 18. Wie die Beobachtung beweist, genießen Chrysothorax festivum und Seracomya borealis den gleichen prozentualen Schutz, ganz gleich, ob sie nach Vespa germanica, der besonders Seracomya borealis gleicht, oder nach Vespa vulgaris, der Chrysothorax festivum gleicht, angeboten werden. Bei den weniger wespenähnlichen Formen, wie z. B. Eristalomya tenax ist dagegen der Schutz, viel geringer. Diese Tatsachen lehren, daß einerseits also eine gewisse Minimalähnlichkeit notwendig ist und der Schutz sich mit dem Grad der Ähnlichkeit ändert, und daß andererseits Selektion wohl nicht mehr geeignet ist, die absolute Identität zu erwirken, wie sie uns bei anderen mimetischen Paaren manchmal entgegentritt. 19. Werden die Nachahmer vor den Modellen angeboten, so werden die letzteren häufiger als sonst angegriffen, also vom Vogel mit ihren Mimetikern verwechselt. Dies gilt sowohl für Wespen als auch für Bienen. 20. Werden Modelle und Nachahmer gleichzeitig angeboten, so genießen ganz allgemein die Mimetiker einen guten Schutz, sie werden weniger als sonst angegriffen. 21. Überwiegt in einem angebotenen Insektengemisch der harmlose Partner, so richtet sich der Angriff des Vogel sowohl gegen die Fliegen als auch in den meisten Fällen gegen das Modell. 22. Hummelfliegen genießen einen Schutz, der mimetischer Art ist. Die Konvergenzerscheinungen zwischen ihnen und ihren Modellen in Form, Farbe, Flugart und Summtönen rufen beim Vogel dieselben Verwechslungen wie beim unbefangenen menschlichen Beobachter hervor. 23. Eristalomya tenax und Eristalis arbustorum, die zu rund 85% von den Vögeln gefressen wurden, werden nur zu 61% angenommen, wenn sie nach ihren Modellen gereicht werden. Wird die bienenähnliche Eristalomya tenax in Verbindung mit Wespen gereicht, so wird sie nur zu 28% abgelehnt. 24. In seiner Entscheidung läßt sich der Vogel von seinem Gesichtssinn leiten. 25. Der Geruchssinn spielt bei seinen Entscheidungen nach meinen Versuchen keine Rolle, im Gegensatz zum Geschmackssinn. 26. Im Gegensatz zu Hühnervögeln (s. Révész, Koehler, Katz) ist die Zahl der zur Entstehung einer wirksamen Erfahrung notwendigen Erlebnisse bei den Weichfressern gering. 27. Eine einmal erworbene Erfahrung kann beim Vogel bei Nichtgebrauch bis zu 14 Monaten (auf längere Zeit wurden die Versuche nicht ausgedehnt) wirksam bleiben, wie bei einem Vogel festgestellt werden konnte; im allgemeinen ist die Zeitspanne bei anderen untersuchten Vögeln nur etwa 3 Monate. 28. Die Mauser ruft keine feststellbare Schwächung des Erinnerungsvermögens der Vögel hervor. 29. Starke Erregungen wirken nicht feststellbar zerstörend auf das Gedächtnis ein. 30. Wird die Wirkung langer Erfahrungen momentan zerstört durch die entgegengesetzte, so ist einige Zeit die neue Erfahrung wirksam, bald verliert diese neue Erfahrung jedoch ihre Stärke und die alte tritt wieder an ihre Stelle. 31. Durch die ersten Dressuren ist das Gedāchtnis geschult, so daß spätere Aufgaben vom Vogel schneller gelöst werden.
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  • 81
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 559-584 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 82
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 188-222 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Es wurde versucht, von der Paketdrüsenzone von Lineus ruber O. F. Müller ein funktionell-topographisches Bild zu entwerfen: 1. Zwei je ein geformtes Sekret liefernde Zellarten werden unterschieden: a) mukoide, hier so bezeichnete „Sago”-Zellen, die ein im Seewasser schnell verquellendes Gleit- und Schutzsekret absondern; b) die serösen „Hämatoxylin”-Zellen, die ein im Seewasser erhärtendes Bausekret sezernieren. Aus den letzteren entwickelt sich bei den Weibchen während der Laichzeit verbunden mit einer stärkeren Zunahme der Paketdrüsenzone im Gonadenbereich ein das Laichschnursekret liefernder Drüsenmantel, dessen Produkte serös-mukoiden Mischcharakter haben. 2. Ferner wurden die histologisch zu ermittelnden stoffwechselphysiologischen Grundlagen der Paketdrüsenzone und das die Sekretion bewirkende Muskelsystem dargestellt. 3. Infolge der enormen Verquellbarkeit des „Sago”-Sekretes kommt es besonders in den histologischen Präparaten zu einer eigentümlichen Pyknose des Zellkerns und einer Art Restkörperbildung des Protoplasma-anteils dieser Zellen. 4. Nach dem Laichakt findet ein allgemeiner Abbau in der Paket-drüsenzone mit einer Aufschließung der Laichschnursekretzellreste durch den letzten Abschnitt des Mitteldarmes statt. Diese werden vom Ort des Zerfalls entweder durch die Körperbewegungen passiv dorthin gedriftet oder vorwiegend durch die in der Zone freiwerdenden Mesenchymzellen (Pigmentzellen) phagozytiert. Letztere transportieren dann die Zellreste als Wanderzellen ebenfalls vorwiegend zum dorsalen End-abschnitt des Mitteldarmes, wo sic sich nach ihrer Aufnahme gleichfalls mitverdauen lassen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 83
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 297-332 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 84
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 85
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 30 (1935), S. 438-478 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 86
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 209-224 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Herausbildung der Körperform und die Umwachsung der Leibeshöhle wird an Hand von Querschnitten hinter der Dorsalflosse verfolgt. Dazu wurden 43 Heringe von 5–245 mm Körperlänge untersucht und mit dem Planimeter vermessen. Während der relative Eingeweidequerschnitt zeitlebends ziemlich konstant bleibt, abgesehen von frühesten Stadien und laichreifen Tieren, wächst der Stützgewebequerschnitt negativ, der Muskelquerschnitt positiv allometrisch bis zur Metamorphose, um dann annähernd isometrisch zuzunehmen. Die Seitenmuskulatur umwächst, am Schultergürtel beginnend, die Leibeshöhle. Dadurch ergeben sich für jeden Querschnittsort eigene Daten, wann der Zustand des ausgeformten Tieres erreicht wird. Für den hier untersuchten Querschnitt hinter der Dorsalen fällt dieser Zeitpunkt in den Beginn der Metamorphose. Der Umfang erreicht ebenfalls in der Metamorphose die relativen Werte des ausgeformten Tieres, er nimmt, wie zu erwarten, bei der Reifung zu. Die fur die fertigen Tiere charakteristische Umrißlinie wird schon bei der 15 mm langen Larve ausgebildet, durch die Gonadenreifung tritt wiederum eine Annäherung an die Kreisform ein.
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  • 87
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 117-158 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Das Untersuchungsgebiet umfaßt die nordfriesische Nordseeküste von Sylt bis Dithmarschen und die ostfriesische Küste bei Wangerooge und am Jadebusen. Die Ostseeküste wurde von der Flensburger Förde durchgehend bis zur Insel Usedom untersucht. Binnengewässerufer, Flußmündungen und Salzstellen werden in Vorpommern, Mecklenburg und Schleswig-Holstein untersucht (Abb. 1). 2. Die Lebensgemeinschaften der Meeresküste zeigen enge ökologische Verwandtschaft zu den Uferlebensgemeinschaften der Binnengewässer, ihre qualitative und quantitative Zusammensetzung kann nur in Verbindung mit der Gemeinschaft aller feuchtigkeitsbedingten Uferlebensgemeinschaften verstanden werden. Die Uferlebensgemeinschaften der Meeresküste werden über die Flußmündungen von denen des Binnengewässerufers abgeleitet. 3. Am Binnengewasser sind Grünland- und Phragmitesufer zu unterscheiden. Das grundwassernahe Grünlandufer ist ein Kernlebensraum mit Verbreitungszentren zahlreicher Arten. Das grundwasserferne Grunland wird nur von den euryhygren Assoziationsmitgliedern der grundwassernahen Wiese besiedelt und besitzt keine eigenen Arten. Es ist ein Verarmungsraum (Abb. 2). — Das belichtete Phragmitesufer stellt mit Verbreitungsoptima zahlreicher Arten einen Kernlebensraum dar. Das beschattete Phragmitetum wird von den euryphoten Arten der Kernlebensgemeinschaft and von spezifischen Schattenarten besiedelt, die aber in anderen Lebensräumen ihre Optima erreichen. Das beschattete Phragmitetum ist ein Einstrahlungsraum (Abb. 3). 4. Im Gebiet der Flußmundungen werden die Uferlebensgemeinschaften des Grünlandes and des Phragmitetum durch den Salzgehalt unterschiedlich beeinflußt. An Grünlandufern der Schlei, Trave (Schleswig-Holstein), Warnow (Mecklenburg) und Peene (Vorpommern) wird die limnische Lebensgemeinschaft des Grunlandes bis 3‰ flußabwärts nachgewiesen. Sechs Arten überschreiten die 3‰-Grenze nicht (im Isobiotop!). Sie fehlen allen Salzwiesen der Nord- und Ostseeküste. Durch einen Biotopwechsel wird die 3‰-Linie meerwärts von einer Art übersprungen (Abb. 2). Die durch den Artenausfall entstandene ökologische Lücke wird durch die drei spezifischen Küstenarten nur unvollkommen geschlossen. Es resultiert eine qualitative Verarmung der Grünlandlebensgemeinschaft (Abb. 2). Die Ursachen des Artenausfalls sind durch den Salzgehalt und lurch Konkurrenzfaktoren bedingt. Die Untersuchung verschieden salzhaltiger Binnensalzstellen bietet ein gutes Kriterium der Salzabhängigkeit. An geneigten Ufern der Flußmündungen hat die 3‰-Grenze für euryhygre, haloxene Arten keine Gültigkeit (Ausweichreaktion auf bodentrockenes, salzfreies Ufergelände). — Die Lebensgemeinschaft des Phragmitesufers erreicht bei flußabwärtiger Erhöhung des Salzgehaltes ihre Grenze mit dem Ausfall des salzempfindlichen Phragmitetum. Der Artenausfall ist lurch das Fehlen des dem Phragmitetum eigentümlichen dichten Bodendetritus bedingt. Die Unabhängigkeit der Phragmitetum-Arten vom Salzgehalt wird lurch das regelmäßige und individuenstarke Vorkommen in vereinzelten detritusreichen Röhrichtbeständen der Meeresküste und an stark salzhaltigen Binnensalzstellen bestätigt. Ein isobiozönotischer Antagonismus und eine Ausschaltung von Arten lurch Konkurrenz nach dem Modus Süßwiese-Salzwiese ist hier nicht möglich (Abb. 3). Dem Phragmitetum fehlt ein äquitoper thalassiseher Lebensraum (das Scirpetum maritimi besitzt nicht die geforderte Detritusdichte). Sechs Arten des Phragmitesufers überschreiten die lurch die Beschränkung von Phragmites communis auf schwach salziges Gebiet bedingte Grenze meerwärts (Abb. 3). Sie zeigen einen Biotopwechsel und dringen in die detritusreichen Elymusbülten der Küstendünen ein (hohe Luftfeuchtigkeit). 5. An der Meereskuste beteiligen sich an der Uferlebensgemeinschaft des Grünlandes (Salzwiese) zu 75% Arten des Binnenlandes. Sie entstammen ohne Ausnahme dem verwandten Lebensraum der Süßwiese. Die Salzwiesenlebensgemeinschaft zeigt an der Nord- und Ostseeküste unterschiedliche Artenzusammensetzung und Zonenanordnung ihrer Synusien. Grundwasserferne Salzwiesen zeigen die gleiche Artenarmut wie ihre limnischen Isobiotope (Abb. 2). — An der Sandstrandlebensgemeinschaft beteiligt sich nur eine binnenländische Art (aus der Süßwiese). Der Sandstrand ist ein spezifisch thalassiseher Lebensraum. —An der Dünenlebensgemeinschaft sind zu 71 % Arten des Binnenlandes beteiligt (aus dem Phragmitetum und der Küstendüne verwandten Lebensräumen des Binnenlandes).
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  • 88
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    Springer
    Zoomorphology 42 (1953), S. 278-306 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Arbeit bringt Material zur vergleichenden Ökologie und Ethologie tropischer Spinnen, Einzeldaten, die sick nicht gut zusammenfassen lassen. Hervorgehoben sei Folgendes : Nach der Ausbildung des Rahmenwerkes lassen sich Engraumnetze (z.B. Argyope argentata) und Weitraumnetze (z. B. Micrathena duodecimspinosa) unterscheiden. Von Interesse für die immer noch ungeklärte Frage nach Ursprung und Bedeutung der „Stabilimente” sind jene Fälle, in denen die Form des Stabilimentes mit dem Alter der Spinne wechselt, wie es an Argyope argentata erläutert wurde. Für die Frage der phylogenetischen Ableitung des Radnetzes sind die Erstlingsnetze von Jungspinnen bedentsam. So wurde an Uloborus vicinus ein Beispiel dafür beschrieben, daß eine Radnetzspinne nach dem Schlüpfen zunächst ein deckenförmiges Gespinnst anfertigt, in welchem zahlreiche radiäre Fäden von anderen unregelmäßig gekreuzt werden. Als die hauptsäcbliche Fortpflanzungszeit kommt für die meisten, wenn nicht alle behandelten Arten das Ende der Regenzeit und der Beginn der Trockenzeit in Frage. Es handelt sich um Formen, welche die Trockenzeit sicher nur ausnahmsweise als Adulte überdauern. In El Salvador beschränken sich die Regenfälle auf den Sommer; in dieser Jahreszeit allein kommt es zu einer' reichen Entfaltung des Insektenlebens und damit auch der Radnetzspinnen. Auf den jahreszeitlichen Wechsel zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit in jenem tropischen Gebiet scheinen die Lebenszyklen der Radnetzspinnen in ähnlicher Weise eingestellt zu sein wie in gemäßigten Zonen auf den Wechsel zwischen der warmen und der kalten Jahreszeit.
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  • 89
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 63-81 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Aus dem Produkt der Flächengröße von Inseln und der Zahl der Individuen je Quadratkilometer wird die Größe der Gesamtpopulation als Annäherungswert gegeben. Es ergibt sich dabei, daß die Gesamtpopulation vielfach außerordentlich gering ist und bisweilen kaum der Einwohnerschaft eines kleinen Dorfes entspricht. Die geringsten Werte erreichen größere Arten, da diese auf den Quadratkilometer nur in besonders geringer Individuenzahl vorkommen können. Das gleiche gilt für räuberische Arten auch bei geringerer Größe. Derartige Arten sind daher durch Inzuchtfaktoren erhöht gefährdet. Schwankungen im Gesamtbestand können nicht, wie auf dem Festland, durch Expansion beantwortet werden und müssen entsprechend zu erhöhtem Konkurrenzkampf führen. Das Prinzip der Flächen- und Populationsberechnung läßt sich mit gewissen Einschränkungen auch auf Festlandtiere ausdehnen. Fläche und Populationsgröße stufen sich bei Festlandtier, Bewohner größerer und kleinerer Inseln parallel der Körpergröße ab.
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  • 90
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 94-98 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Tapete der Gänge von Arenicola marina L. unterscheidet sich in ihrer Konsistenz von dem umgebenden Sande, der an Perforationen der Gangwand eindringt. 2. In Schlicksand (I) aus einem dichtbesiedelten Arenicola-Biotop setzt sich die Gangwandung zur Hälfte aus Körnern derselben Größenordnung wie im umgebenden Boden zusammen (∅ 201–300 μ). Bei den kleineren und größeren Korngruppen (101–200, 301–400 μ) überwiegen im Wandbelag die kleineren Sorten. 3. In gröberem Sande (II) gegrabene Gänge weisen in ihrer Wandung durchweg eine größere Menge kleinerer Korngrößen auf. 4. Es wird angenommen, daß die große Variationsmöglichkeit von Arenicola marina L. bei der Auswahl seiner Biotope mit darauf zurückgeht, daß die Zusammensetzung der Gangwandung in allen durchgrabenen Bodenarten ähnlich bleibt.
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  • 91
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    Springer
    Zoomorphology 35 (1939), S. 535-585 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Nymphencuticula besteht aus hartem, weichem und Gelenkchitin. Das harte Chitin setzt sich aus zwei Lagen zusammen: Tektostracum und Ektostracurn. Das Tektostracum stellt ein diinnes ungegliedertes Oberflächenhäutchen dar, während das Ektostracum von dichtstehenden Kanälchen durchsetzt ist. Das weiche Chitin enthält drei Schichten: das Tektostracum, Ektostracum und das horizontal geschichtete Hypostracum. Das Gelenkchitin besteht aus Tektostracum und Hypostracum. Mit dem Abfallen der Nymphe vom Wirt setzt die Mitosenperiode der Hypodermis ein, dann lösen sich erst die Drüsensinnesorgane und nachher die Hypodermis von der Nymphencuticula ab, es kommt dadurch zur Bildung des Exuvialraumes. In den Exuvialraum zwischen der Nymphencuticula und der Hypodermis wird von den Drusensinnesorganen und der Hypodermis Exuvialflüssigkeit abgeschieden, die von der Hypodermis stammende lost das Hypostracum auf.
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  • 92
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 154-170 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. In der Lendenregion von Pleurodema bibroni Tsch. befinden sich paarig angeordnete, deutlich abgegrenzte Hautdrüsenkomplexe (Lumbalorgane). Sie werden in grundsätzlich gleicher Weise wie die Parotoid-drüsen der Kröten und Salamander durch eine Vermehrung und außerordentliche Vergrößerung (Hyperplasie) der Körner- oder Giftdrüsen der Haut in eng umgrenzten Bereichen gebildet. Die Schleimdrüsen, als zweiter Hautdrüsentypus der Amphibien, zeigen innerhalb des Lumbalorganes keine Vermehrung und Vergrößerung. 2. Bezüglich der Funktion der Lumbalorgane wird zunächst auf die Möglichkeit einer Darstellungsfunktion (Signalwert) wegen der Augenähnlichkeit des Zeichnungsmusters hingewiesen. Die Übereinstimmung im Aufbau der Lumbalorgane und der Parotoiden spricht dafür, daß auch sie Giftdrüsen darstellen. Versuche zur Stimulation einer Sekretausschüttung an gefangengehaltenen Tieren verliefen jedoch bisher negativ. 3. Die dorso-laterale Körperkante der Amphibien stellt eine bevorzugte Zone für das Auftreten von Hautdrüsenkomplexen dar. Es läßt sich eine diesbezügliche Formenreihe aufstellen: Mundwinkeldrüsen, Parotoiddrüsen (teilweise in Ausdehnung bis zu den Mundwinkeln oder bis weit in die Rumpfregion), Rumpfseitenwülste (Auge bis Sacralregion) und Lumbalorgane. 4. Eine entwicklungsgeschichtliche Beziehung von Lumbalorganen der Pleurodemen und Inguinalorganen der Raniden (Friedel und Graeper) wird vermutet.
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  • 93
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 124-153 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Zur Ermittlung des Baues und der Zusammensetzung der Cuticula der 3. Larven von Hypoderma bovis wurden Untersuchungen mit Hilfe des Licht-, Ultraviolett- und Elektronenmikroskopes durchgeführt unter Verwendung von histochemischen Farbreaktionen, Fermenten, Lösungsmitteln sowie Anfertigung von Röntgendiagrammen. Hierbei ergaben sick folgende Besonderheiten: 1. Die Exocuticula besteht aus einer Cuticulin-, Wachs- und Zementschicht. Erstere ist durch Polyphenole imprägniert. Die Wachschicht ist dicker als bei anderen bisher untersuchten Insektenlarven. 2. Die Exocuticula ist durch das Vorhandensein von Porenkanälen charakterisiert. Auffallend ist der hohe Gehalt der äußeren Exocuticula an Lipoproteinen. Eine äußere schmale Zone ist ferner von Polyphenolen durchtränkt. Hier liegen die Lamellen dicht übereinander. In der inneren Exocuticula hingegen ist die Lagerung aufgelockert. In der Endocuticula verlaufen die Lamellen wieder gestreckt. 3. Die Porenkanale enthalten bei jungen 3. Larven ein Lipoprotein. Die rich in dieser Zeit von der Epidermis lösenden Porenkanäle bleiben als „primäre Porenkanale” in der äußeren Exocuticula erhalten. Bei den übrigen Porenkanälen, die zum Teil bis zur Bildung der Endocuticula mit der Epidermis in Verbindung bleiben, wird das Lipoprotein durch Chitinfibrillen ersetzt („sekundäre Porenkanale”). Ihr Durchmesser ist erheblich umfangreicher als der der primären Porenkanäle. Das Lipoprotein tritt aus den Porenkanälen aus und bleibt in der Exo- und Endocuticula in Form verschieden großer Tropfen liegen. 4. Die Muskelansatzstellen enthalten Fortsätze der Tonofibrillen, die aus einem zentralen Proteinfaden und einem chitinösen Mantel bestehen. 5. Das Lipoprotein, das in der Cuticulinschicht, in der äußeren Exocuticula, in den primären Porenkanälen und als Tropfen verschiedener Größe in der Exo- und Endocuticula verteilt ist, ist durch die feste Bindung des Fettbestandteiles an das Protein charakterisiert. 6. Die Cuticula enthalt 70–72% Wasser. Im Vergleich zu anderen bisher untersuchten Insektenhäuten ist der Proteingehalt gering. Er nimmt mit zunehmendem Alter der Larve ab, während der Gehalt an Chitin und in geringerem Grade an Lipoiden zunimmt. 7. Die kleinsten zu beobachtenden Fibrillen haben einen Durchmesser von 150 ÅE. Sie Bind im Vergleich zu anderen Insekten relativ dick. Durch Einwirken von Pepsin oder Chloroform tritt keine Änderung im Durchmesser ein, wohl aber wenn beide Präparate nacheinander angewendet werden. Hieraus wird geschlossen, daß das Lipoprotein nicht nur wie ein Mantel die größeren Chitinfibrillen überzieht, sondern auch noch die kleinsten Micellen innerhalb der Fibrille. 8. Bei der 2. Larve sind sämtliche Lagen der Cuticula wesentlich dünner. Die Porenkanäle bleiben ständig mit den Epidermiszellen in Verbindung. Lipoproteintropfen sind in der Exo- und Endocuticula nicht vorhanden. 9. In der Puppenhülle ist der Polyphenolgehalt nicht nur der äußeren Cuticula wesentlich erhöht, sondern auch die Endocuticula, und der ihr anliegende Teil der Exocuticula ist hiermit durchtränkt. 10. Die Stigmenplatten enthalten die sog. Filzkammer, von der eine Anzahl sich verzweigender Kanäle bis zur Exocuticula reicht. Kammer wie Kanäle sind mit einer porösen Substanz angefüllt, die selbst gegen konzentrierte Säuren und Laugen resistent ist. Entgegen der bisherigen Annahme enthält sie kein Chitin. Sie wirkt auf Silbersalze stark reduzierend. Anscheinend hat sic die Aufgabe, aus dem umgebenden Wirtsgewebe Sauerstoff aufzunehmen und an die Tracheen abzugeben. 11. Die Durchlässigkeit der Cuticula für Wasser ist im Vergleich zu anderen Insekten äußerst gering. Die kritische Temperatur liegt auffallend hoch, und zwar zwischen 50 und 60° C. Die Dicke der Cuticula ist für die Wasserdurchlässigkeit von geringem Einfluß. Auch nach 40tägigem Verweilen in 1%igen wäßrigen Farblösungen dringen Fettfarbstoffe nur bis zur Wachsschicht und die übrigen sogar nur bis zur Zementschicht vor. Werden durch Abreiben mit Aluminiumpulver die Zementschicht und teilweise die Wachsschicht entfernt, so dringen die Farbstoffe in wenigen Stunden in die tieferen Cuticulaschichten vor.
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  • 94
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 313-320 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 95
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Untersuchung erstreckt sick auf Larve, Puppe und Imago von Oryctes nasicornis und wurde vor allem im Polarisationsmikroskop vorgenommen. 1. Die Larvencuticula zeigt eine Gliederung in Epi-, Exo- und Endocuticula, die beiden letzten — wie von der definitiven Cuticula her bekannt — mit wechselnder Faserungsrichtung zahlreicher aufeinanderfolgender fibrillärer Lagen. Während die Epicuticula sich negativ doppel-brechend in bezug auf die Tangente verhält, wirken die beiden anderen Lagen positiv (Formdoppelbrechung des Chitins). Fur die Haare der Larvencuticula ließ sich eine schraubige Anordnung der Chitinelemente um die Längsachse wahrscheinlich machen. 2. Der eigenartige Aufbau der Cuticula des Larvenstigmas beruht darauf, daß in der Stigmenplatte eine Auflockerung der zarten exocuticularen Horizontalschichten eintritt, die Ausbildung von Hohlräumen nach sich zieht, deren kleinere noch von horizontalen Lamellen durchsetzt werden, während die großen nur Reste von solchen enthalten, die an den Vertikalstrukturen ansitzen. Die Vertikalstrukturen gliedern sich in solche I. Ordnung; die vom Stigmenrand ausgehend zum Mittelstück ziehen, and in solche II. Ordnung, die als vertikale Verzweigungen von den ersten ausgehen, sich distal weiter aufspalten und an der Stigmenplatte angreifen. Sie reichen bis in die Endocuticula hinab. Das von der Fläche sichtbare polygonale Zellmuster wird von den obersten exocuticularen Lamellen erzeugt, deren Fibrillen als erhabenes Rahmenwerk im Umkreis jeder Masche circulär verlaufen. Die umstrittene Perforation jeder Masche konnte sichergestellt werden. 3. Das für die Flächenansicht der larvalen Kopfkapsel bezeichnende polygonale Rahmenwerk gehört der Endocuticula an und unterscheidet sich von dem gewöhnlichen Verhalten durch das Auftreten starker Fibrillenlagen in Richtung der Rahmen und schwacher senkrecht dazu. Es versteift die Cuticula gegen den Zug der Muskelbündel, die in den Maschen durch Vermittlung epidermaler Tonofibrillen ansitzen. Nur im Rahmenwerk selbst liegen Hautdrüsengänge. 4. Die cuticulare Puppenhülle trägt auf der Oberfläche eigentümliche „Chitindornchen”, jedes einer Zelle zugehörig. Abweichend von der Larvencuticula vermißt man die Epicuticula; die Endocuticula scheidet sich mit fortschreitender Austrocknung in zwei deutlich gesonderte Lagen. Die cuticulare Hülle der Elytrenunterseite unterliegt vom Rande nach innen hin zunehmenden Veränderungen: zuerst verschwinden die Chitindörnchen und die Exocuticula; dann gehen „äußere” und „innere” Endocuticula ineinander über. 5. Die Puppencuticula besteht aus Epi-, Exo- und Endocuticula. Oft bereits weitgehend sklerosiert, zeigt die Exocuticula durch sehr zahlreiche Porenkanäle — also Überwiegen der Vertikalstruktur — an bestimmten Stellen negative Doppelbrechung zur Tangente. Während der Puppenruhe erfolgt die Ausbildung erster endocuticularer Balkenlagen. Jede Balkenlage stellt eine zusammenhängende parallelfaserige Platte dar, die durch die eindringenden in Reihen gestellten Zellfortsätze in Balken aufgeteilt wird. Ein Balken ruht daher, im Querschnitt betrachtet, über der Grenze zweier Zellreihen. Die Zellfortsätze werden innerhalb der gekreuzten Balkenlagen bei fortschreitender Ausentwicklung zu einem schmalen Band, das — chitinisiert und fibrillär differenziert — der jeweiligen Verlaufsrichtung sich wie durch axiale Dreßung anpaßt. 6. Alle untersuchten Skeletteile der Imago zeigen den bekannten Bau der Lamellicornier-Cuticula; allerdings ließen rich verschiedene Abweichungen auffinden. Für die Besonderheiten im Lateralwulst des Halsschildes, nämlich für den verwickelten vielfach verschlungenen Balkenverlauf, sind außerordentlich mächtige, verzweigte Hautdrüsenkanäle verantwortlich zu machen. Im Horn des männlichen Käfers fallen an der Stirnseite alle Balkenlagen unter gleichem Winkel in die jeweilige Ebene des Querschliffes ein, wobei die Balkenzahl der konzentrischen Systeme von außen nach innen in der Weise abnimmt, daß „Balken-saulen” nach dem Zentrum zu auskeilen. Zwischen den Balken ziehen deutliche Zwischenlamellen. An der dem Trochanter gegenüberliegenden Kante des Femurs steht Vorherrschen von Vertikalstrukturen in der Endocuticula im Zusammenhang mit Hautdrüsenkanälen und den sie einhüllenden vertikalen Fasern. 7. So abgewandelt an manchen Stellen und im Laufe der Ontogenese die Cuticulastrukturen auch erscheinen mögen, stets läßt rich die Wirksamkeit des gleichen Grundplanes beobachten.
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  • 96
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 321-356 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Auf Grund der seit dem Jahre 1949 andauernden Untersuchungen an deutschen Microtinen, vor allem Microtus arvalis, läßt sich die Kausalität populationsdynamischer Zyklen ohne Zuhilfenahme kosmischer oder anderer unfaßbarer Einflüsse als bloßes Zusammenspiel zwischen biotischen Gegebenheiten and Umwelt erklären. Es handelt sich allerdings um ein äußerst komplexes, von mehreren Faktorengruppen und zahlreichen Einzelfaktoren abhängiges Gefüge. 2. Das Populationswachstum ist zunächstvom Fortpflanzungspotential abhängig, das wieder aus der Wurgröße, der Wurffolge, dem Eintritt der Geschlechtsreife and der Dauer der Fortpflanzungsperiode resultiert. Die Wurfgröße ist genetisch bestimmt und außerdem durch das Alter des Weibchens, Bowie durch Umweltfaktoren, unter denen das Nahrungsangebot eine ausschlaggebende Rolle spielt. Insgesamt ergibt sich eine außergewöhnlich hohe Vermehrungspotenz, die in optimalen Lebensräumen realisiert werden kann. 3. Ob das Fortpflanzungspotential zu starkem Populationswachstum führt, hängt von den als „Raumpotential” bezeichneten Umweltverhältnissen ab. Diese werden dargestellt durch Nahrung, Deckung, Grundwasserstand, Sonnenlicht, Überwinterungsmöglichkeiten und Landschaftsstruktur. Weiträumigkeit and Einförmigkeit des Lebensraumes fördern die Entstehung von Zyklen, die in Deutschland auf landschaftsgestaltenden Maßnahmen menschlicher Bewirtschaftung beruhen. 4. Die von Stein aufgestellte Biotopwechsel-Hypothese basiert auf speziellen Verhältnissen in märkischen Ackerbaugebieten und gilt nicht für die klassischen Plagegebiete Westdeutschlands (und Hollands), da sich hier weder primäre and sekundäre Biotope unterscheiden, noch der von Stein beschriebene Biotopwechsel beobachten lassen. Sie bietet also keine Erklärungsmöglichkeit für das Zyklenphänomen. 5. Das Ausmaß der Massenvermehrung hängt wesentlich vom „Ver-dichtungspotential” der betreffenden Spezies ab, welches durch bestimmte ethologische Mechanismen gesteigert wird. Hierher gehören Revierverkleinerungsvermbgen, soziale Verbände (Großfamilie und Rudel, Wintergemeinschaften und Nestgemeinschaften der Weibchen) und Männchen-Elimination. 6. Die Dichterregulation in Nagerpopulationen erfolgt normalerweise durch Abwanderung and Sterblichkeit (vor allem Wintersterblichkeit). Feinde spielen in den eigentlichen Plagegebieten keine wesentliche Rolle. Haben Fortpflanzungspotential und Raumpotential extreme Dichte hervorgerufen, werden weitere Regulationsmechanismen wirksam, zunächst die Einschränkung der Fortpflanzung and verstärkte Abwanderung und schließlich der Populationszusammenbruch, der durch psychische und physische Belastungen vorbereitet and durch ungiinstige Witterungsperioden synchron ausgelöst wird. 7. Es existiert eine „dautonome”, im Zeitmaß festliegende Periodizitäts-rhythmik, die durch das Fortpflanzungs- and Verdichtungspotential der betreffenden Art and das Raumpotential ihrer Umwelt bestimmt wird, aber nur in ausgeglichenen Klimabereichen ungestört in Erscheinung tritt. Extreme Abweichungen im Wettergeschehen können die Periodizität von Fall zu Fall andern and synchronisieren die Periodizität voneinander isolierter Populationen.
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  • 97
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 262-312 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Symbionten von Stictococcus sjoestedti sind in Mycetocyten lokalisiert, welche mehr oder weniger dicht geschart in die oberflächlichen Regionen des Fettgewebes eingesprengt sind. Sie Bind lediglich in den weiblichen Tieren vorhanden. Die Männchen, welche nur in der auf das tropische Afrika beschränkten Unterfamilie der Stictococcinae schon auf dem ersten Larvenstadium entweder ein hochgradig reduziertes Rostrum besitzen oder auch die letzten Reste eines solchen völlig verloren haben, und daher zeitlebens keinerlei Nahrung aufnehmen, fehlen die Symbionten durchaus. 2. Die Übertragung auf die Eizellen bietet mancherlei Besonderheiten. Wenn die in die peripheren Regionen hineinwachsenden Äste der Ovarien mit den Mycetocyten in Berührung kommen, werden sie vielfach in ein die Ovariolen umgebendes Hüllgewebe eingesenkt. Die Ovocyten stellen auf einem ungewöhnlich frühen Stadium, ohne daß es zur Bildung von Reservestoffen käme, ihr Wachstum ein. In denjenigen Mycetocyten, die ihnen um diese Zeit in der hinteren Region anliegen, wandeln sich die bis dahin schlanken, schlauchförmigen Symbionten allmählich in ansehnliche kugelige Übertragungsformen um, während weiter vorne die Ovocyte berührende Mycetocyten nicht derart beeinflutßt werden. Anschließend entstehen Lücken im Follikel, durch welche die Symbionten in die Eizelle übertreten. Ist die Infektion abgeschlossen, so umgeben nur noch geringe Plasmamengen den an den oberen Pol gedrängten Eikern, während der übrige Raum völlig den Symbionten überlassen bleibt. 3. Im Verlauf der beiden Reifeteilungen und der Entfaltung der Vorkerne kommt es zu einer noch reinlicheren Scheidung von Plasma und Symbionten. Das erstere pflegt eine von einem Pol zum anderen ziehende Brücke zu bilden, während die Symbionten in dem sie umgebenden Raum flottieren. Die erste Furchungsteilung liefert zwei je einen Pol einnehmende scharf begrenzte Blastomeren. Jede von ihnen gibt anschließend vier Blastomeren den Ursprung. Dabei eilen die Teilungen am oberen Pol voraus und kommt es vielfach zu einer sonst bei Insekten bisher nicht beobachteten regellos auftretenden Gonomerie. Die Richtungskörper überdauern these Periode inmitten der Symbionten. 4. Nach Entstehung des 8-Zellenstadiums kommt es zu einer Verdickung des zwischen Ei and Nährzellen gelegenen Teiles des Follikels, die in der Folge als eine Art Placenta funktioniert. In sie treten einige wenige der am oberen Pol entstandenen Furchungszellen über und bauen, sich rege vermehrend, extraembryonal die Anlage des Keimstreifs und des Amnion auf, während die Intensität der Entwicklung in dem der alten Eigrenze entsprechenden Abschnitt eine sehr geringe ist. Einige wenige Furchungszellen verbinden sich hier mit den Symbionten zu den ersten, großen Mycetocyten, wobei unter Umständen die Richtungskörper in eine solche gelangen, und am hinteren Pol taucht die Anlage der Geschlechtsdrüse auf. Die degenerierenden Nährzellen und die das gleiche Schicksal erleidenden Zellen der Placenta sinken in die schüsselförmige Anlage des Keimstreifs und werden hier vollends aufgelöst. Um these Zeit schwindet auch die Begrenzung des embryonalen und extraembryonalen Bereiches und entsteht ein harmonisches Gebilde, dem man seine einzigartige Entstehung nicht mehr ansieht. Die weitere Entfaltung des Keimstreifs und die übrigen Entwicklungsprozesse verlaufen in den gewohnten Bahnen. 5. Erreichen die Eizellen ihre endgültige Größe in einem Bereich des Tieres, in dem keine Mycetocyten vorhanden sind, und unterbleibt infolgedessen die Infektion, so entwickeln she rich zu Männchen. Dabei verhalten she sich in jeder Hinsicht, wie wenn Symbionten vorhanden wären. Wiederum konzentriert sich das Eiplasma und grenzt sich scharf gegen einen nun nur mit Flüssigkeit gefüllten Raum ab. Die Furchung verläuft wie bei den zu Weibchen werdenden Morn, Gonomerie begegnet in der gleichen Weise, auf dem gleichen Stadium wandern einige Furchungszellen in die Placenta aus, lassen hier den Keimstreif entstehen und vereinigen sich später die beiden Regionen; nur tritt hierbei die dem Ei entsprechende infolge des Fehlens der Symbionten an Umfang noch mehr in den Hintergrund. 6. Die Einmaligkeit, die Stictococcus hinsiehtlich der embryologischen Geschehnisse und seiner symbiontischen Einrichtungen offenbart, findet ihre Erkldrung in dem bei keiner anderen Schildlaus wiederkehrenden Grade der Rudimentierung der männlichen Tiere und in dem Umstand, daß die Eientwicklung auf einem so frühen Stadium einsetzt, daß es notwendig zu einem bisher bei keinem anderen Objekt gefundenen Mißverhältnis zwischen Plasma- und Symbiontenmenge kommt. Der männliche Organismus wird so im wesentlichen bereits im mütterlichen Organismus fertiggestellt und die ihm hierbei von dessen Symbionten zur Verfügung gestellten Wuchsstoffe machen eine weitere Versorgung mit Symbionten überflüssig. Daß es sich dabei um einen Symbiontenverlust handelt, der erst durch die Rückbildung der Mundteile ausgelöst wurde, belegt das Festhalten all der Eigentümlichkeiten der Embryonalentwicklung, die durch die Symbiose bedingt Bind. 7. Die Stictococcus-Symbiose gewinnt somit auch eine hervorragende Bedeutung für die Probleme der Geschlechtsbestimmung, die gerade bei den Cocciden ganz besonderer Art sind. Durch die Untersuchungen von HuguEs-Schrader and Schrader wurde gezeigt, daß eine Reihe primitiverer Schildläuse Heterogametie im männlichen Geschlecht aufweisen, daß aber im übrigen die X-Chromosomen aus unbekannten Gründen verlorengegangen sind und damit der Entscheid über das Geschlecht auf das Weibchen übertragen wurde. Welcher Art dieser ist, blieb dabei zunächst freilich verborgen. Immerhin ließen die Erfahrungen über das in weiten Grenzen schwankende Zahlenverhältnis der Geschlechter und dessen Abhängigkeit von Umweltsfaktoren an eine modifikatorische Gesehlechtsbestimmung denken. Für Stictococcus ist eine solche nun zur Gewißheit geworden, wenn man auch hinsichtlich der Natur der ausschlaggebenden Faktoren nur Vermutungen äußern kann. In erster Linie wind man dabei an die Vitaminproduktion der in die Eizelle verpflanzten Mikroorganismen denken müssen. Ob bei denjenigen Objekten, welche auch im männlichen Geschlecht mehr oder weniger reduzierte Mycetome besitzen, vielleicht die Menge der das Ei infizierenden Symbionten Einfluß auf die Entstehung der Geschlechter hat, bedarf der Prüfung.
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  • 98
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 455-471 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die Größe der Brutzelle ist für die Arbeiterinnen von Apis mellifica phänotypisch von Bedeutung. Mit zunehmender Größe der Brutzellen steigt das Gewicht der Imagines; die äußeren Körperteile werden größer. In gleicher Weise ist eine Größenabhängigkeit einzelner innerer Organe festzustellen. Eine bestimmte Gesetzmäßigkeit der phänotypischen Beeinflussung durch die Brutzellengröße konnte nicht nachgewiesen werden. Der Einfluß der Brutzelle auf die Größe der Arbeiterinnen wird mit einer Änderung der Futtermenge erklärt. Der Zusammenhang von Futtermenge und Zellgröße kann jedoch erst nach Beantwortung grundlegender Fragen über die Art und Weise der Larvenfütterung geklärt werden. Da unter allen Lebenslagefaktoren, die auf den Phänotypus der Bienenarbeiterinnen bestimmend wirken, nur die Größe der Brutzelle in der Praxis der Bienenzucht willkürlich geändert werden kann, erhält die Frage einer Leistungssteigerung durch die Heranzucht von Bienen in vergrößerten Brutzellen besondere Bedeutung. Mit Rücksicht auf die Durchführung diesbezüglicher praktischer Versuche war es wichtig, den Einfluß der Brutzellgrößen, die zwischen normaler Arbeiterinnenzelle und Drohnenzelle liegen, genauer zu untersuchen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 667-719 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 100
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    Springer
    Zoomorphology 29 (1935), S. 527-558 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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