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  • FID-GEO-DE-7  (31)
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  • Reimer, Berlin  (31)
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  • 1
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2022-02-16
    Beschreibung: Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur Erfassung und Analyse der postalpinen Bruchtektonik des zentralägäischen Raumes liefern. Das Arbeitsgebiet umfaßt Teile aller drei Stockwerke der alpidischen Helleniden, insbesondere der West- und Zentralhellenischen Decken. Das Bruchmuster mußte in zwei grundsätzlich verschiedenen Bereichen erfaßt werden - auf dem Festland und im Meer. Die seit einigen Jahren zur Verfügung stehenden Satellitenbilder ermöglichten eine flachendeckende Interpretation der Landgebiete des Untersuchungsareals. In wichtigen Teilgebieten wurden sie Luftbild-Auswertungen gegenübergestellt sowie durch Geländekontrollen überprüft. Dieser dreistufige Vergleich wurde für den Westteil des Untersuchungsgebietes, in der südöstlichen Argolis und der Lakonischen Halbinsel, im Zentrum auf der Insel Naxos und im Osten auf den Inseln Samos und Ikaria durchgefuhrt. Unter Berücksichtigung der Eigenheiten der verschiedenen Auswertungsmethoden konnten in der Satellitenbild-Auswertung eine große Anzahl der Lineationen bewertet und Bruchzonen von regionaler Bedeutung herausgefiltert werden. Für die vom Meer bedeckten Gebiete mußte das Bruchmuster aus der Morphologie des Meeresbodens, die sich in Isobathenkarten wiederspiegelt, gewonnen werden. Von großmaßstäbigen Seekarten ausgehend, konnten insbesondere der Schelfbereich und über diesen hinaus große Teile des Meeresbodens im Bereich der zentralägäischen Inselbrücke relativ detailliert dargestellt werden, über eine daraus entwickelte Hangneigungskarte wurden die sich auf dem Meeresboden abzeichnenden Bruchspuren erfaßt. Die Interpretationsergebnisse der verschiedenen Auswertungsmethoden werden für alle Teilgebiete der Region getrennt vorgestellt und verknüpft betrachtet. Danach zeigt das Bruchmuster im Einzelnen ein recht differenziertes Bild, doch lassen sich übergreifende Trends erkennen: Im Westen dominieren zwischen dem Ost-Peloponnes und dem Westrand des Kykladen-Plateaus Bruchzonen in der NNU/SSE-Richtung. östlich davon herrschen dagegen bis zur kleinasiatischen Küste Bruchzonen vor, die ENE/WSW bis NE/SW verlaufen. Im nordöstlichen Peloponnes und auf der Landbrücke von Korinth sowie im Bereich der Menderes-Gräben und auf Samos sind überwiegend E/W streichende Bruchzonen vertreten. Im Gegensatz zu bisher veröffentlichten neotektonischen Ergebnissen enthält das Bruchmuster auch innerhalb des südägäischen Bogens Blattverschiebungen… Ein relativ ausgeglichenes Spannungsfeld im Bereich des ägäischen Bogens legt neben Subduktion und back-arc basin eine weitere Beeinflussung der Kruste dieses Raumes nahe, die in der Westdrift der Arabischen Platte denkbar wäre.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 554.95 ; Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie} ; Randmeere Atlantischer Ozean {Geologie} ; Ägäis ; Bruchtektonik ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Format: 144
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 2
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2022-01-19
    Beschreibung: Aus dem oberpaläozänen "Chalk" Südwest-Ägyptens wird eine Schwammfaunula untersucht. Es wurden 7 Gattungen und 9 Arten nachgewiesen. Die Diagnosen der lychniskiden V e n t r i c u l i t i d a e - Gattungen Schizorhabdus ZITTEL und Rhizopoterion ZITTEL wurden ergänzt bzw. revidiert. Alle weiteren H e x a c ­ t i n o s a werden erstmalig beschrieben. Die ägyptischen H e x a c t i n o s a lehnen sich eng an oberkretazische Gattungen an, zeigen aber zum Teil durch ihre spezialisierte Bauweise eine Organisationshöhe, die sie als eigenständige tertiäre Gattungen ausweisen. Dies gilt insbesondere für die Gattungen Eutactostomium gen. nov. und Diphyllospira gen. nov.. Die Gattung Leptophragma ZITTEL wird erstmalig mit L, pentataxis sp. nov. für das Tertiär nachgewiesen. Die Gattung Plecteurete gen. nov. ist mit zwei Arten vertreten. Sie füllen die im Ter­tiär bestehenden Kenntnislücken, da die E u r e t i n a e s.s. REID mit der Gattung Eurete SEMPER s.l. (siehe REID 1963) bereits aus der Oberkreide und rezent bekannt war. Als einzige der bearbeiteten H e x a c t i n o s a - Gattungen war Aphrocallistes GRAY mit Sicherheit aus dem Tertiär (Miozän) bekannt. A. polycolpos ist der erste Nachweis der Gat­tung Aphrocallistes GRAY im Alt-Tertiär. A. tetraplax steht auf Grund seiner spezialisier­ten Bauweise isoliert unter den A p h r o c a l 1 i s t i d a e .
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 563.4 ; Porifera {Paläozoologie} ; Paläogen {Stratigraphische Paläontologie} ; Ägypten {Paläontologie} ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Format: 38
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  • 3
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Heraugeberexemplar
    Publikationsdatum: 2022-01-12
    Beschreibung: Mit dieser Festschrift soll das wissenschaftliche und akademische Wirken von MAX RICHTER geehrt werden. Anläßlich seines 65. Geburtstages widmeten ihm seine Schüler bereits eine Festschrift, doch setzte der Jubilar seine Lehre und Forschung bis zum heutigen 80. Geburtstag in körperlicher und geistiger Frische fort. Entsprechend der vorrangigen Forschungstätigkeit von MAX RICHTER erhielt die Festschrift als Rahmenthema "Geologie junger Orogene". Über 50 Jahre geologisches Arbeiten in den Alpen, aber auch im gesamten Mittelmeerraum und in Nordamerika erbrachten eine Fülle von Publikationen des Jubilars mit richtungsweisenden Erkenntnissen.
    Beschreibung: commemorativepublication
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 551 ; Orogene als festländische Erdkrustentypen {Tektonik} ; Festschriften {Geologische Wissenschaften} ; Junges Faltengebirge ; Geologie ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
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  • 4
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:3831;KART H 140:Schöningen
    Publikationsdatum: 2021-07-22
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 028 30 - E 028 40 / N 052 12 - N 052 06
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 912 ; 554.3 ; Geologische Karte ; Schöningen ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map_digi
    Format: 44
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  • 5
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2021-10-05
    Beschreibung: Zur Ermittlung von geochemischen Indizies der Monazite aus Zinnerzen und aus Graniten in Thailand, unter besonderer Berücksichtigung der wirtschaftlich wichtigen impregnativen Zinnvererzungen und Greisen, und zur Klärung der genetischen Beziehungen zwischen Zinnvererzungen und Graniten im Thai-Malaya Orogen, wurden in 192 akzessorisehen und detritischen Monaziten die Verteilungen von geochemischen Indizies La+Ce+Pr (Atom.-%) und Ce/(Nd+Y) (Atomquotient) und von Th und Ca untersucht. Die Anwendung von Monaziten als geochemische Indikatoren der wirtschaftlich wichtigen imprägnativen ZinnVererzungen und Greisen bzw. der als zinnführend bekannten Muskovit- und Turmalin-Graniten ist durch das typomorphe Auftreten von postmagmatischen Monaziten möglich und wurde durch geochemische Prospektionstests an detri tischen Monaziten aus Fluß- und Strandablagerungen in der näheren und weiteren Umgebung der imprägnativen Zinnlagerstätten und der Greisenlagerstätten verifiziert.
    Beschreibung: Microprobe determinations of geochemical indices La+Ce+Pr (atom.-%) and atomic ratio Ce/(Nd+Y) and of thorium and calcium content have been carried out in 192 samples of accessory and detritaimonazites from Thailand in order to establish geochemical criteria for application of monazites as indicators for tin ore prospec ting and tin-bearing granites. The most important geochemical results are as following: Distribution functions of La+Ce+Pr indicated three main types of monazites: 1) Magmatic monazites characterized by arith. mean of 73,9 atomic percent and by variation range (x + 2s) from 69,5 to 78,3 atomic percent La+Ce+Pr. 2) Postmagmatic monazites characterized by arith. mean of 66,5 atomic percent and by variation range (x + 2s) from 63,0 to 69,9 atomic percent La+Ce+Pr. Both types of monazites occur associated in disseminated cassiterite deposits, in greisen deposits and in tin-bearing muscovite and tourmaline granites. Therefore, the occurence of both types of monazites or only of postmagmatic-monazites in heavy minerals concentrates from stream sediments can be used to allocate disseminated cassiterite and greisen mineralizations or tin-bearing muscovite and tourmaline granites. 3) Magmatic monazites characterized by extremely high values of La+Ce+Pr between 76,5 and 90,5 atomic percent. This type of monazites seems to be typical for Nb-Ta-Sn-pegmatites and accordingly can be used to locate pegmatitic tin and tantalum mineralizations or resulting placer deposits. Thorium and calcium can be used only very restricted as indicators. Because distribution functions of thorium and calcium contents show similarities between monazites from tin deposits and tin-barren granites.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 549 ; Schwerminerale {Mineralogie} ; Geochemische Verfahren {Lagerstättenkunde} ; Regionale Exploration und Prospektion {Lagerstättenkunde} ; Thailand {Rohstoffgeologie} ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 53
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  • 6
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2021-10-05
    Beschreibung: Der Münsterländer Kiessandzug ist eine Anhäufung von fluvioglazialen Sanden und Kiesen, die im ausgehenden Drenthe-Stadium abgelagert wurden. Er füllt eine in die Kreide eingetiefte Rinne aus und tritt stellenweise auch morphologisch als Höhenzug in Erscheinung. Der Kiessandzug gehört zu den wichtigsten Grundwasserträgern Nordrhein-Westfalens. Aus diesem Grunde wurde er als besonders schutzwürdig in den Landesentwicklungsplan III aufgenommen. Im ersten Teil der Arbeit wird der geologische, hydrogeologische, bodenkundliche und klimatologische Kenntnisstand über die naturräumlichen Einheiten des Münsterländer Kiessandzugs dargestellt. Die photogeologische Auswertung eines Satellitenbildes der Münsterländer Bucht liefert Informationen über die Tektonik des paläozoischen Grundgebirges und ihren Durchpausungsstrukturen im Deckgebirge, die das Bild des Gewässernetzes maßgeblich beeinflussen und den Verlauf der Münsterländer Kiessandzug-Rinne mit bestimmen. Die Grundwasserneubildung im Münsterländer Kiessandzug wird durch die Auswertung einer zehnjährigen Reihe von Lysimetermessungen durch Regressionsanalyse ermittelt. An neun weitgehend unbeeinflußten Meßbrunnen des Landesgrundwasserdienstes Nordrhein-Westfalens wird gezeigt, daß im Vergleich zum langjährigen Mittel in den letzten Jahren (1972-1976) ein Teil der Wasserwerke aus den Rücklagen fördert. Der Gesamtwasserverbrauch zeigt in der Relation zur Bevölkerungsentwicklung einen überproportionalen Anstieg. Mit den tatsächlichen Fördermengen sind die Wasserwerke an der Grenze der vertretbaren Entnahmemenge (ohne Infiltration) angelangt. Die Wasserbilanz der einzelnen Teilgebiete ist für die großen Bezugsräume passiv; sie kann aber durch Infiltration ausgeglichen werden. Durch die Auswertung langjähriger chemischer Untersuchungen des geförderten Grundwassers aller Wasserwerke des Kiessandzuges werden die zivilisatorischen Einwirkungen auf die Grundwasserqualität erkennbar. Sehr bedenklich sind die Verhältnisse des Wasserwerkes Sendenhorst, hier mußte wegen einer Tiefentsandung die Forderung zeitweise eingestellt werden. Die Alterung dieses Baggersees und ihre Folgen waren Anlaß für chemische und physikalische Untersuchungen an elf repräsentativen Baggerseen. Ihr limnologischer Zustand ist mesotroph bis eutroph. Die konkurrierende Nutzung des Münsterländer Kiessandzuges durch Wasserwirtschaft und Industrie (Steine und Erden) machen den Kiessandzug zum Streitobjekt. Die Ausbeutung der Kiese und Sande des Münsterländer Kiessandzuges stellt einen unzumutbaren Eingriff in den Naturhaushalt und die freie Landschaft dar; die Rechtsverordnungen reichen in keinem Falle aus, um diesem Zustand entgegenzuwirken.
    Beschreibung: The "Muensterlaender Kiessandzug" is an accumulation of fluvioglacial sands and gravel deposited towards the end of the Drenthe era. It fills a channal cut into Cretaceous strata and as to its morphology, it partially appears as a chain of hills. This formation belongs to the most important aquifers of Nordrhein-Westfalen. Thus meriting special protection, it has been included in the development plan. The natural enviromental conditions of the "Muensterlaender Kiessandzug" are described according to the geological, hydrogeological and climatological state of knowledge. The photogeological interpretation of the satellite image of the "Muensterlaender Kiessandzug" gives information about the tectonics of the Paleozoic basement complex and its structures which partly show up in the covering sediments and have a decisive influence on the drainage, thus influencing determining the course of the "Muensterlaender Kiessandzug" channel. The recherche of ground water in the "Muensterlaender Kiessandzug" is determined by the interpretation of lysimeter-measurements over 10 years (regression analysis). Nine rather unprejudiced observation wells of the hydrogeological survey of Nordrhein-Westfalen reveal that some of the water-works have been pumping from reserves during the past years (1972 - 1976) compared to the long time average. The total consumption of water shows an excessive increase with refernce to the growth in population. With the quantities actually pumped, the water-works have reached the limit of the justifiable natural amount of convey. The water balance of the different districts is passive for the large regions of supply, but it may be compensated by infiltration. Human influences on the quality of ground water are revealed by the interpretation of chemical analysis carried out for many years on the produced ground water of all the water works of the "Kiessandzug". The conditions of the water-work "Sendenhorst" are very critical; its production had to be interrupted for some time due to a sand-pit. Because of this situation and its consequences caused the author to undertake chemical and physical examinations of 11 representative dredge lakes. Their limnological state is mesotropic to eutropie. The competitive exploitation of the "Muensterlaender Kiessanzug" by the regulation of the water supply as well as by industry make the "Kiessandzug" and object of quarrels. The exploitation of sands and gravel of tne "Muensterlaender Kiessandzug" represents an unbearable interference with the ground water situation and with nature and landscape; present laws are not sufficient whatsoever in improving this situation.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 553.7 ; Aquifere {Hydrogeologie} ; Pleistozän ; Nordrhein-Westfalen {Geologie} ; Wasserwirtschaft {Hydrologie} ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 136
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  • 7
    Publikationsdatum: 2021-12-20
    Beschreibung: Aus drei Gebieten von Berlin (West), die einen geologisch verschiedenen, aber jeweils ziemlich homogenen Aufbau besitzen, wurden ca. 60 Grundwasserstandsganglinien und klimatologische Datenreihen analysiert. Das Ziel ist es, das allgemeine zeitliche Verhalten der Grundwasseroberfläche dieser Gebiete zu beschreiben und in Verbindung damit die Grundwasserneubildung zu berechnen. Grundlage der Untersuchung sind die Trend- und die Spektralanalyse. Bei der Trendanalyse wurden Polynome 3. Grades auf ihre Anwendung als Trendfunktion hin überprüft. Es zeigte sich, dass eine gute Approximation des langfristigen Verhaltens der Grundwasseroberfläche häufig nur durch Polynome 2. oder 3. Grades gegeben ist. Erst dann ist auch für einen begrenzten zukünftigen Zeitraum eine genaue Prognostizierung des mittleren Grundwasserstandes möglich und somit auch eine Abschätzung, wie sich zu künftige Grundwasserentnahmen auswirken können. Für die Spektralanalyse wurde aufgrund einer vergleichenden Darstellung von drei Berechnungsmethoden das auf der Theorie der stochastischen Prozesse basierende und von BLACKMAN & TUKEY (1959) erweiterte Verfahren zur Analyse der hier vorliegenden Zeitreihen als das am besten geeignete angesehen. Für die Untersuchung wurde ein entsprechendes EDV-Programm erstellt. Die Spektralanalyse ergab zwei Periodenbereiche, die sowohl in den Grundwasserstandsganglinien als auch in den klimatologischen Reihen Vorkommen. Vorherrschend sind Schwingungen, die durch 60 - 80-monatige Perioden in einer allgemeinen Form quantifiziert werden können. Daneben ist eine Jahresperiode vorhanden, die allerdings in den Grundwasserstandsganglinien nur teilweise, abhängig vom Flurabstand der Grundwasseroberfläche, nachzuweisen ist. Abhängig vom Auftreten der mehrjährigen und jährlichen Perioden setzt sich auch die Grundwasserneubildung aus zwei Anteilen zusammen. Als Bezugsgröße wurde die als klimatische Wasserbilanz definierte Größe (Niederschlag minus potentieller Evapotranspiration) angesehen. Bei tieferliegender Grundwasseroberfläche ist nur der Anteil aus dem langzeitlichen Schwingungsverlauf vorstehend aufgeführter Größe anzusetzen, während bei nachweisbarer Jahresperiode und damit geringerem Flurabstand der Grundwasseroberfläche noch ein Anteil aus jährlicher Versickerungsrate hinzukommt. Mit dem Phasenspektrum wird die Zeitverschiebung zwischen gleichen Perioden in klimatologischen Reihen und Grundwasserstandsganglinien ermittelt.
    Beschreibung: ABSTRACT: Approximately 60 groundwater level markings and climatological data were analyzed from three areas in Berlin (West) whose structures, although geologically different, are all rather homogeneous. It is the goal of this investigation to describe the general temporal behavior of the water table of these areas and to calculate, in regard to the temporal behavior, the formation of new groundwater. The basis of this investigation is trend and spectral analysis. Polynômes 3rd degree were utilized in the trend analysis in order to determine their applicability as trend functions. It was found that a good approximation of the long-term behavior of the water table is frequently given only by polynomes of the 2nd or 3rd degree. Just then, is a precise prognosis of the average groundwater level for a limited time span possible and therefore also an estimate of what effects future ground water removal can have. On the basis of a comparative description of three (mathematical) methods, the procedure based on the Theory of Stochastic Processes and enlarged by BLACKMANN & TUKEY ( 1959 ) was chosen as best suited for the analysis of this time series. A corresponding computer program was written for the investigation. The spectral analysis showed two periods that appeared both in the groundwater level markings and in the climatic series. Prevalent are oscillations exhibiting 60 - 80 month periods. In addition, a yearly period was found that is, however, only partially existent in the groundwater level markings and depends upon the water table field distance. The formation of new groundwater is composed of two parts depending upon the occurrence of the several year period and of the yearly period. As correlation, quantity defined as climatic water-balance (precipitation minus potential evapotranspirations) chosen. In case the groundwater table should lie deeper, only the part from the long-termillation course, which consists of the aforesaid quantity, should be taken into account. The time lag between the same periods in climatic series and groundwater level markings were ascertained the phase spectrum.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 551.49 ; Hydrogeologie einzelner Regionen ; Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 62
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 8
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2021-12-20
    Beschreibung: Die Kyll durchfließt die "Bitburger Mulde" von Norden nach Süden. Durch die Kartierung eines 225 km großen Bereichs im Süden des Kyll-Einzugsgebietes konnten neue geologische Erkenntnisse gewonnen werden. Sie betreffen hauptsächlich den Buntsandstein und den tektonischen Bau der Bitburger Mulde. Für den Mittleren Buntsandstein wurde eine Gliederung nach lithologischen Merkmalen durchgeführt, die der Gliederung im saarländischen Buntsandstein entspricht. Über das Polygonverfahren wird der mittlere Gebietsniederschlag für das hydrologische Jahr 1973 aus 15 Meßstationen und für die Jahresreihe 1967-1973 aus 7 Meßstationen ermittelt. Die potentielle Verdunstung wird für die Station Trier-Petrisberg nach HAUDE berechnet. Die hydrologischen Untersuchungen werden für das 341 km2 große Niederschlagsgebiet der unteren Kyll zwischen dem Pegel Kordel im Süden und dem Pegel Densborn im Norden durchgeführt. Für das Kyllgebiet werden in den hydrologischen Halbjahren von 1967 bis 1973 Wasserbilanzen aufgestellt. Die mittlere jährliche Grundwasserneubildung beträgt in diesem Zeitraum 86 mm a^-1. In den größten Kylzuflüssen wurden 1972 12 Abflußpegel eingerichtet. Für das hydrologische Jahr 1973 können daher auch Wasserbilanzen von Teilgebieten der Kyll betrachtet werden. Um den Wasserhaushalt in einzelnen lithologischen Einheiten zu erfassen, wurden 1972 zusätzlich 13 Meßstellen gebaut. Der oberirdische und der unterirdische Abfluß wird nach dem NATERMANN-Verfahren bestimmt. Die geologischen und hydrologischen Ergebnisse werden durch die Bestimmung des Trockenwetterabflusses, durch die Auswertung von Pump versuchen und durch neunzig chemisch unter suchte Wasserproben ergänzt. Es zeigt sich, daß die Abflußverhältnisse in den kleinen Teilgebieten die Verhältnisse größerer Bereiche mit ähnlichem geologischen Baugut widergeben.
    Beschreibung: The Kyll flows through the "Bitburger syncline" from the north towards the south. During the mapping of a 225 km region in the south of the Kyll drainage area, geological knowledge has been improved. They mainly concern the Buntsandstein and the tectonic structure of the "Bitburger syncline". A division of lithologic features have been accomplished for the middle Buntsandstein which accords to the division of the Saar Territory Buntsandstein. By the Polygon method, the mean area precipitation for the hydrologic year 1973 was disvovered by 15 measurement stations and for the annual series 1967 - 1973 by 7 measurement stations. The potential evaporation was calculated by HAUDE for the Station Trier-Petrisberg. In the 341 km area of precipitation of the lower Kyll, the hydrologic investigations were accomplished between the water-level gauge Kordel in the south and the water-level gauge Densborn in the north. For the hydrologic half-years 1967 to 1973 wafer budgets were prepared for the Kyll area. In this period the mean annual recharge of ground water amounts to 86 min a^-1. 12 water-level gauges have been installed to the largest Kyll inflows in 1972. Therefore, water budgets from area parts of the Kyll can be considered in the hydrologic year 1973. To register the water balance of individual lithologic units, 13 discharge measurement stations were built additionally in 1972. The surface and the groundwater runoff were determined by the NATERMANN-method. The geological and hydrological results were completed by the determination of the recession segment, the interpretation on pumping tests and 90 chemical investigated water samples. It shows that the runoff circumstances of small area parts project well the circumstances of larger areas with similar gological structure. The Kyll has to be considered as a main receiving stream on large parts of "Buntsandstein ll of the Bitburger syncline.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 553.7 ; Hydrogeologie einzelner Regionen ; Rheinisches Schiefergebirge{ Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 109
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 9
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2021-12-20
    Beschreibung: Aus altersmäßig nur geringfügig unterschiedlichen Ablagerungen des Unter-Pliozän von Süd-Sizilien, von Fundstellen in der Umgebung der Städte Agrigent, Porto Empedocle und Sciacca, und aus der Toscana, von Fundstellen bei Orciano/Pisa und Cetona/Siena, werden insgesamt 55 Otolithen-Arten beschrieben. Dabei konnten in Süd-Sizilien 39, in Orciano 16 und in Cetona 11 Arten nachgewiesen werden. Auf Grund von Otolithen werden 12 neue Arten, vornehmlich aus der Familie Myctophidae, die neue Gattung Citharopsettodes und zwei neue Untergattungen der Gattung Gadioulus GUICHENOT 1850 aufgestellt. Parallel zur Beschreibung wird in einigen Fällen eine Revision anderer fossil bekannter Otolithen vorgenommen; insbesondere innerhalb der Familien Myctophidae, Gadidae und Macrouridae. Die Entwicklung der Gattung Mioromesistius GILL 1864 und Gadioulus GUICHENOT 1850 wird in Form von zwei Stammbäumen dargestellt. Es wird ein Vergleich zu anderen bekannten Faunen des Pliozän und Miozän der Tethys und Paratethys angeschlossen. Die in früheren Arbeiten vertretene These einer zusammengeschwemmten Faunengemeinschaft kann zumindest für den Hauptbestandteil der hier beschriebenen Faunen ausgeschlossen werden.
    Beschreibung: 55 species of fish-otoliths from deposits of Lower Pliocene age are described. These deposits are situated in the coastal area of southern Sicily, near the townshops of Agrigent, Porto Empedocle and Sciacca, and the Toscana, near Pisa and Siena. 39 of these species recorded were found in southern Sicily, 16 at Pisa and 11 at Siena. Based on otoliths 12 new species, the new genus Citharopsettodes and two new subgenera of the genus Gadioulus GUICHENOT 1850 can be established. Most of the new species belong to the family Myctophidae. In some cases the author was able to revise other fossil otoliths described already; especially of the families Myctophidae, Gadidae and Macrouridae. The genera Mioromesistius GILL 1864 and Gadioulus GUICHENOT 1850 are set up in a family-tree. In addition to the descriptions, the described faunas are compared with others, known from Pliocene and Miocene of the former Tethys and Paratethys realms. In contrary to former investigations, we deny for the main components of our faunas to be composed communities.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 567 ; Pisces {Paläozoologie} ; Neogen {Stratigraphische Paläontologie} ; Italien {Paläontologie} ; Otolith ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 65
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 10
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2021-12-20
    Beschreibung: Zur Ermittlung der Zinngehalte in begleitenden Schwermineralen aus thailändischen Zinnseifen wurden nach einer umfangreichen Probennahme im Gelände geochemische Analysen durchgeführt. 1. Um eine ausreichende Anzahl von Analysenwerten für die Auswertung zu erhalten, wurden ca. 250 Proben aus zinnflühenden Gebieten Thailands (Südthailand: Phuket-Provinz, Phangna-Provinz und Ranong Provinz) und ca. 20 Proben aus zinnarmen Gebieten Thailands (Nordthailand: Chiang Mai-Provinz und Lampang-Provinz) genommen. 2. Ca. 8O % der Proben sind Vorkonzentrate (Palongproben) oder technische Konzentrate (Amangproben) aus unterschiedlichen genetischen Bereichen wie Pegmatitlagerstätten, Greisenlagerstätten, eluvialen Lagerstätten, alluvialen Lagerstätten und marinen Lagerstätten. Der größte Teil der Proben wurde aus produzierenden Zinnminen gewonnen, da der Anteil an Schwermineralen durch die Aufbereitung in den mineneigenen Aufbereitungsanlagen relativ hoch war. 10 % der Proben wurden aus Erosionsrinnen (rezente oder fossile Flußläufe) gewonnen. Der restliche Anteil der Proben waren granitische Gesteine von zinnführenden und zinnarmen Graniten. 3. Die labortechnische Aufbereitung der Proben (Schlämmen, Sieben, gravitative und elektromagnetische Trennung) ergab unterschiedliche Mengen an benötigten Schwermineralen. Nur aus rund 35 % der Proben konnten monomineralische Schwermineralpräparate, nach einer abschließenden Auslese von Hand unter dem Binokular, für die Analysen mit dem Gitterspektrographen gewonnen werden. 4. Die für die Bestimmung der Sn-Gehalte in Schwermineralen gewählte Analysenmethode, die Gitterspektroskopie, benötigt diese analysenreinen, d. h. monomineralischen Schwermineralpräparate. Diese wurden teilweise mit Hilfe der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA), der Mikrosonde, dem Röntgendiffraktometer oder polarisiertem Licht (Dünnschliffe und Streupräparate) auf ihre Analysenreinheit überprüft. 5. Für Analysen zur Feststellung der Sn-Gehalte sind die meisten Schwerminerale aus Zinnvorkommen geeignet. Es wurden aufgrund ihres ausreichenden Vorhandenseins aber vor allem Monazite, Zirkone und Granate emissionsspektroskopisch auf Sn-Gehalte überprüft. Daneben wurden Einzelanalysen von Pyrochloren, Topasen und Leukoxenen durchgeführt. Andere Schwerminerale, wie beispielsweise Xenotime, Rutile oder Columbite, waren mengenmäßig im Bereich der Probennahmegebiete nicht ausreichend vorhanden, so daß die für die Analysen benötigten Mengen (wenigstens 20 - 30 mg monomineralische Schwerminerale) nicht ausgelesen werden konnten. 6. Die Auswertung der Analysenergebnisse erfolgte photometrisch mit Hilfe eines Densitometers. Die Linienspektren der Atome und Ionen der verdampften Proben wurden auf Photoplatten festgehalten. Die Intensitäten wurden photometrisch gemessen und mit einem Rechner automatisch ausgewertet. 7. Die Auswertung der Analysenwerte erbrachte folgende Ergebnisse: Die analysierten Zi r k o n e weisen hohe Sn-Gehalte auf (durch Verwachsungen in Einzelfällen bis zu 50 % SnO2). Die Untersuchungen ergaben, daß die Zirkone ihre hohen Sn-Gehalte vornehmlich wegen ihrer Tendenzen zu Verwachsungen und Einschlüssen mit Kassiterit haben. Weiterhin lassen sich genetische Unterscheidungen machen. Zirkone aus Pegmatiten haben hohe Anteile solcher Verwachsungen und Einschlüsse. Der Durchschnittsgehalt dieser Zirkone liegt bei 8.600 ppm Sn. Die untersuchten Zirkone aus den Greisen weisen dagegen durchschnittliche Werte unter 2.000 ppm Sn auf. Damit ergab sich eine vorläufige Einordnung von Zirkonen aus unterschiedlichen Primärvererzungen, d. h. Zirkone mit optisch deutlich wahrzunehmenden Anteilen von Verwachsungen und Einschlüssen können überwiegend den Pegmatiten zugeordnet werden, während Zirkone mit geringem Anteil von sichtbaren Verwachsungen und Einschlüssen zunächst den Greisen zugeordnet werden sollten. Die untersuchten Zirkone aus der Ranong-Provinz wiesen alle Sn-Gehalte auf, die über 1 % lagen, während die Sn-Gehalte der Zirkone aus der Phuket-Provinz deutlich unter 1 % lagen. So konnte auch eine grobe geografische Einordnung vorgenommen werden, die vermutlich genetische Ursachen hat. Die Analysenwerte der untersuchten Monazite wiesen Sn-Gehalte auf, die deutlich über denen der weltweiten Durchschnittswerte granitischer Gesteine liegen. Es ließen sich keine genetischen Unterscheidungen machen. Die Monazite zeigten nur geringe Tendenzen zu Verwachsungen oder Einschlüssen. Wahrscheinlich liegen die Sn-Gehalte in Form von vereinzelten Mikrolithen vor, oder sie sind sogar auf Gitterplätzen zu suchen. Die Analysenwerte der untersuchten Granate zeigen einheitliche Sn-Gehalte von 100 - 150 ppm. Alle analysierten Granate stammen aus den Reaktionssäumen der Pegmatite zum Nebengestein. Die Granate konnten als Leitminerale benutzt werden, d. h. bei Auftreten von Granaten mit Sn-Gehalten um 100 ppm ist eine Zinnlagersätte pegmatitischer Art zu vermuten. Die analysierten Monazite und Schwermineralgemische aus zinnarmen Regionen zeigten Sn-Gehalte, die denen der weltweiten Durchschnittsgehalte entsprechen (2-3 ppm). Abschließend kann gesagt werden, daß alle untersuchten Schwerminerale zur Identifizierung von Zinnlagerstätten geeignet sind, wobei die untersuchten Zirkone zusätzlich Aufschluß über genetische Zusammenhänge geben können. 8. Die Aufstellung über die notwendigen personellen und technischen Mittel für das Labor und das Gelände hat gezeigt, daß eine Prospektion auf Zinn mit Hilfe von monomineralischen Schwermineralpräparaten ohne großen Aufwand durchgeführt werden kann. 9. Wegen der zunehmenden Bereitschaft der Minenbesitzer, andere begleitende Schwerminerale, insbesondere Zirkone, zu separieren und zu lagern, wurde eine wirtschaftsgeologische Bewertung der Gewinnung von Zirkonen als Nebenprodukte vorgenommen. 10. Die Diskussion der Bewertungsdeterminanten ergab, daß mit relativ geringen Investitionen eine Aufbereitung von Zirkonen möglich und somit die Basis für den Absatz von Zirkonsanden gegeben ist. 11. Die weltweite Rezession in der Mitte der 70iger Jahre erfaßte auch die Stahlindustrie, die als Hauptabnehmer der Zirkonsande gilt. Der sinkende Preis für Zirkonsande ließ den Absatz der immer häufiger anstelle dieser Sande verwendeten Olivin- und Chromitsande stagnieren. Derzeit werden relativ billige Zirkonsande angeboten, auch traten neue Anbieter auf, so daß ein Monopol australischer Anbieter eingeschränkt wurde. 12. Der zunehmende Bedarf an Zirkonium-Metall in der Kernindustrie läßt einen zumindest prozentual steigenden Bedarf an Zirkonsanden annehmen. Da die Zirkonium-Hafnium-Produktion eine Koppelproduktion ist, wurden einige Repräsentativproben von Zirkonen auf das Hafnium-Zirkonium-Verhältnis untersucht. Dabei wurden die Methoden der Photonenaktivierungsanalyse (PAA) und der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) angewandt. 13. Die Analysenwerte erbrachten folgende Ergebnisse: Die untersuchten thailändischen Zirkone weisen relativ einheitliche Hafnium-Gehalte von etwa 0,5 % auf. 14. Die thailändischen Zirkone aus den Bereichen der Probennahmegebiete sind also nicht nur für den dominierenden Bedarf der Stahlindustrie, sondern auch zur Verhüttung zu Zirkonium- und Hafnium-Metall geeignet, zumal das bei der Koppeiproduktion anfallende Hafnium-Metall im Bereich der metallverarbeiten Industrien (neuerdings zur Beschichtung von Hartwerkzeugen) zunehmend benötigt wird. 15. Die Aufnahme bzw. die Ausweitung der Produktion von Zirkon als Nebenprodukt thailändischer Zinnerze sollte in Erwägung gezogen werden.
    Beschreibung: SUMMARY To determine the tin amount in the associated heavy minerals of tin placers in Thailand, geochemical analysis have been accomplished after a comprehensive sampling in the field. 1. To maintain a sufficient quantity of analysis values for the evaluation, about 250 samples of tin-bearing districts in Thailand (Southern Thailand: Phuket-province, Phangna-province, Ranong-provinee) and about 20 samples of tin-baren districts in Thailand (Northern Thailand: Chiang Mai-province, Lampang- province) have been taken. 2. About 80 % of the samples are pre-concentrates (Palong-samples) or technical concentrates (Amang- samples) of varying genetica-regions as pegmatite deposits, greisen-deposits, eluvial deposits, alluvial deposits and marine deposits. Since the share of heavy minerals has been relatively high by the preparation in mine-owned plants, the largest share of samples has been recovered from producing tin mines. 10 % of the samples have been recovered from erosional channels (recent or fossil river courses). The remaining share of samples were granitic rocks of tin-bearing and tin-barren granites. 3. The technical laboratory preparation of Samples (elutriation, screening, gravit and electromagnetic separation) has resulted varying quantities on required heavy minerals. After a final selction under the binocular microscope, monogene heavy mineral preparations could be recovered from about 35 % of the samples for the analysis by the diffraction spectrum. 4. To determine the Sn-amounts in heavy minerals, the analysis method diffraction spectrum has been choosen. It requires monogene heavy mineral preparations. They have been partly tested on their degree of purity by the fluorescent X-ray analysis (RFA), the microprobe, the X-ray diffractometer or by polarized light (microsection and scattered preparations). 5. Most of the heavy minerals from tin deposits are qualified for analysis to determine the Sn- amount. Because of the sufficient existence mainly monacites, zircons and garnets have been emission spectroscopical tested on Sn-amounts. Besides individual analysis of pyrochlores, topazes and leucoxenes have been accomplished. Different heavy minerals for example xenotimes, rutiles or columbites were not sufficient existent in the area of sampling districts. The required quantities for the analysis (at least 20 - 30 mg monogene heavy minerals) could not be selected. 6. The evaluation of analysis results has been accomplished photometrical by densitometers. The curve spectra of atoms and ions of evaporated samples have been abided on photoplates. The intensities have been measured photometrical and automatic evaluated by computer. 7. Results of the evaluation from analysis values: The analysed zircons exhibit high Sn-amounts (because of aggregation in individual cases up to 50 % SnO2). The research resulted that the zircons have their high Sn-amounts principal in consideration of their tendency to aggregations and inclusions with cassiterite. Zircons of pegmatites have high shares of such aggregations and inclusions. The average amount of these zircons is 8 600 ppm Sn. The investigated zircons of greisen exhibit average values below 2 000 ppm Sn. Therewith a preliminary classification of zircons from varying primary mineralizations has resulted: Zircons with optical perceived shares of aggregations and inclusions can be associated mainly with pegmatites, whereas zircons with a low share of visible aggregations and inclusions should be associated with the greisen. Investigated zircons of the Ranong-proyince have exhibited Sn-amounts above 1 %, zircons of the Phuket-province distinct below 1 %. A coarse geographical classification has been intended as well, which could have genetic motives. The analysis values of investigated m o n a c i t e s have exhibited Sn-amounts, which are distinct above the world's average values of granitic rocks. Genetic distinctions could not be made. The monacites have shown low tendency to aggregations and inclusions. Sn-amounts are submitted in form of microlites, they are even found on lattice localities. The analysis values of investigated g a r n e t s show centralized Sn-amounts of 100 - 150 ppm. The analysed garnets are of reaction rims from pegmatite to wall rocks. The garnets could have been used as index minerals. At occurence of garnets with Sn-amounts by 100 ppm a pegmatitic tin deposit can be suspected. The analized monacites and heavy minerals mixtures of tin-barren regions have shown Sn-amounts, which correspond the world's average values (2-3 ppm). Final conclusion: All investigated heavy minerals are qualified for identification of tin deposits. The investigated zircons can be additional' informative of genetic correlations. 8. The schedule of necessary personnel and technical funds for laboratory and field work has shown that a prospection for tin can be accomplished with low expenditure by using monogene heavy mineral preparations. 9. Because mine owners are willing to separate and store different associated heavy minerals in particular zircons, a valuation in economical geology for recovery of zircons has been intended. 10. A discussion of the valuation determinants resulted: The preparation of zircons is possible with relativ low investments, therewith the basis to market zircon sands is existing. 11. The world's rezession during the seventies included the steel industry as well, which is considered as the leading purchaser of zircon sands. The declined price of zircon sands kept the market stagnated for the grequent used Olivin- and Chromitsands. Current zircon sands are offered relativ reasonable. New offerer appeared as well, the monopoly of Australian offerer was limited. 12. As the requirement of zircon metal increases in the nuclear industry, a requirement of zircon sands is suspected. Since the zirconium-hafnium-production is a coproduction, several representative samples of zircons have been analysed on the hafnium-zirconiurn-ratio. The methods of photonen activation analysis (PAA) and fluorescent X-ray analysis have been used. 13. The analysis values resulted: The investigated zircons of Thailand show relativ zentralized hafnium-amounts of approximately 0,5%. 14. Zircons of Thailand from the sampling area are for preponderated requirements of the steel industry as well as for smelting to zirconium- and hafnium metall. Hafnium melall of the coproduction is increasing required by metall processing industries. 15. The admission and enlargement of the zircon production for tin ore of Thailand as a by-product should be considerated.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 553.4 ; Zinnerze {Lagerstättenkunde} ; Regionale Exploration und Prospektion {Lagerstättenkunde} ; Thailand {Rohstoffgeologie} ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Format: 86
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  • 11
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2021-12-20
    Beschreibung: Zur Ermittlung von geochemischen "proximity indicators" für den erzhöffigen (oberen) Abschnitt des Alpinen Muschelkalks wurden 11 Probennahmeprofile aus den Nördlichen Kalkalpen sowie als Vergleich 2 Probennahmeprofile aus den Südlichen Kalkalpen bearbeitet. Die Probennahme erfolgte in annähernd homogenen Gesteinsserien systematisch, in inhomogenen oberen und mittleren Partien des Alpinen Muschelkalks auch (fazies-) differenziert. Aus insgesamt ca. 1750 Schichtmetern wurden 652 Proben zur geochemischen Analyse aufbereitet. Die Bestimmung des Mg- und der Spurenelementgehalte von Sr, Zn, Pb, Fe, Mn, Cu und Cr erfolgten mit einem Atom-Absorptionsspektrophotometer (AAS). Die Fluoranalyse geschah mit ionenselektiven Elektroden (potentiometrische Fluoridbestimmung). Der Anteil der unlöslichen Rückstände wurde gravimetrisch ermittelt und fallweise mit Hilfe eines Roentgendiffraktometers näher untersucht. Die Auswertung der ca. 10 600 Analysendaten erfolgte über EDV. Mit Hilfe von Rechenprogrammen wurden Ca-Gehalte, Korrelationskoeffizienten, geometrische Mittelwerte und Streuungen ermittelt. Ober die konventionelle Statistik der geochemischen Analysendaten mit Ermittlung r e g i o n a l e r Background- und Threshold-Daten hinaus wurden zusätzlich l o k a l e Background- und Threshold-Werte festgestel1t, um die l o k a l e n Anomalien der als regional repräsentativ angenommenen Profile herauszuarbeiten und vergleichbar zu machen. Die Obergrenze des Alpinen Muschelkalks mußte nach konventionellen lithologischen Gesichtspunkten angenommen werden. Eine genauere stratigraphische Korrelierung der Probennahmeprofile war jedoch durch Tuff-Lagen (Pietra verde) möglich, soweit diese aufgeschlossen waren. Korrelationsrechnungen gaben Hinweise auf die Bindung der einzelnen Elemente sowie ihre primäre und sekundäre Anreicherung im Sediment. Die Hauptelemente Ca und Mg stammen vorherrschend aus dem Calcit- und Dolomitanteil. Säureunlösliche Rück stände setzen sich neben Quarz hauptsächlich aus Tonmineralen der Illit-Gruppe (mixed layers) zusammen. Sr-Gehalte sind eindeutig an den Kalkanteil, Fe und Cr überwiegend an Tonminerale gebunden. Zn, Mn und Cu liegen gleichwertig in Bindung an Tonminerale wie an das Karbonatgitter vor. Pb scheint überwiegend an den Kar bonatanteil gebunden zu sein. Extrem hohe Spurenelementkonzentrationen ("Ausreißer") von Pb, Zn, Fe, Cu und Mn werden auf einzelne, zufällig erfaßte Sulfid-, Oxyd- und Karbonatminerale dieser Elemente zurückgeführt. Die Analyse der Pb-Daten erwies sich nicht in allen Belangen als befriedigend. Die Gehalte von Pb in Karbonatgesteinen bewegen sich für den Entwicklungsstand des hier benutzten Analysegeräts zu nahe an der Nachweisgrenze. Die Auswertung erbrachte: - Stratiforme Anomalien, die über mehrere Probennahmeprofile verfolgbar und an bestimmte stratigraphische Niveaus gebunden sind. - Diskordante Anomalien, die in der Umgebung von bekannten Erzkörpern durch primäre oder sekundäre Migration hervorgerufen wurden. Die oberen Partien des Alpinen Muschelkalks sind meist hornsteinführend, insbesondere in der räumlichen und zeitlichen Nachbarschaft der Vulkanite. Dabei ist besonders auffällig, daß der Si02-Anteil im Liegenden und Hangenden von Tuff-Lagen (Pietra verde, 4 Zyklen) ungewöhnlich ansteigt. Dort entnommene Karbonatgesteinsproben zeigen stratiform anomal erhöhte Spurenelementkonzentrationen von Pb und Zn, fallweise begleitet von anomal er höhten F-, Fe-, Mn- und Cr-Werten. Stratiforme Anomalien von Zn-Pb-F, lokal auch von Fe-Cu-Mn-Cr, konnten regional über die Flexenpaß-Profile, Profil Zugspitze N und Martinswand verfolgt werden. In gleichem stratigraphischem Niveau wurden an anderer Stelle (Profile Davos-Silberberg, Krabachjoch u. St.Veith) diskordante Pb-Zn, F-, Fe-Mn- oder Cu-Anomalien be obachtet. Durch die wesentlich höheren Spurenelementkonzentrationen in diskordanten Anomalien wird die hier zu erwartende stratiforme Anomalie verdeckt. Im unteren und mittleren Teil des Alpinen Muschelkalks lokal auftretende, anomal erhöhte Spurenelementkonzentrationen waren dagegen regional nicht stratigraphisch korrelierbar. Geochemische Untersuchungen an Karbonatgesteinen aus den Südlichen Kalkalpen (Profile Valle Ambata/Auronzo und Topla/Mezica) lieferten keine Hinweise auf die Möglichkeit der Korrelation mit den Stratiformen Anomalien der Nördlichen Kalkalpen. Gegenüber den Karbonatgesteinen, Mergeln und Tonsteinen zeigt die Pietra verde signifkant erhöhte Gehalte von Zn und F. Diese deuten einen genetischen Zusammenhang zwischen einer zeitgleichen Zufuhr mit den Pyroklastika und einer Konzentration von Zn und F in den zwischengeschalteten Karbonatgesteinen an. Die Elemente Zn und F zeigten untereinander eine deutliche Korrelation. Bei der Suche nach schichtgebundenen Pb/Zn-Vorkommen in Karbonatgesteinen kann daher die Analyse der F-Gehalte als geochemische Prospektionshilfe (proximity indicator) herangezogen werden.
    Beschreibung: ABSTRACT In order to determinate geochemical proximity indicators of the ore-bearing (upper) parts of the 'Alpiner Muschelkalk' (Anisian s. str.) rock samples have been taken from 11 standard profiles in the 'Nördliche Kalk alpen', and for comparison 2 standard profiles in the 'Südliche Kalkalpen'. Sampling was done systematically in aproximative homogeneous carbonate sequences and (facies-) differentiated in inhomogeneous sequences in the middle and upper parts of the 'Alpiner Muschelkalk'. 652 samples collected over 1.750 meters in total have been upgraded for geochemical analysis. Contents of Mg and trace elements like Sr, Zn, Pb, Fe, Mn, Cu and Cr have been determined by atomic absorption spectrophotometry. The F-analysis was done by a fluoride ion activity electrode (potentiometric fluorid analysis). Insoluble residues have been determined gravimetrically and occasionally examined by x-ray-diffraction. The analysis of about 10.600 data obtained has been processed by computer programme. Ca-data, correlation coefficients, geometric means and scattering have been computed by mathematical systems. Besides conventional statistics of geochemical analysis data like determination of regional backgrounds and thresholds, local backgrounds and thresholds have been computed, too, for showing and making comparable local anomalies of regional representative standard profiles. The border to the hanging wall had to be determined by conventional lithological conception. A more exact stratigraphical correlation of standard profiles was made possible by tuffs as far as they outcropped. Correlation coefficients showed the mineralogical bounding of elements as well as the primary and secondary concentrations in the sedimentary sequences. The major elements Ca and Mg originate predominantly from calcite and dolomite. Insoluble residues consist essentially of clay minerals of Illite-group (mixed layers) and quartz. Sr is clearly bound to calcite, Fe and Cr are linked to clay minerals as well as to calcite. Extremely high trace element concentrations of Pb, Zn, Fe, Mn and Cu are considered to originate from accidently caught sulfides, oxides or carbonates of these elements. Analysis of Pb data was not satisfactory in each matter, as the contents of Pb in carbonate rocks are to close to the noise of used AAS. The evaluation showed: — Stratiform anomalies, which can be correlated in several standard profiles and which are bound to distinct stratigraphic levels. -Discordantanomalies, which are caused by primary or secondary migration from ore bodies nearby. In the upper parts of the 'Alpiner Muschelkalk occur cherty limestones, especially in regional and stra tigraphical neighbourhood of volcanics. It is conspicuous, that carbonates belonging to the foot wall and hanging wall of tuffs (Pietra verde) are unusual rich of silica. Carbonate samples of this matter show stra tiform anomalous high trace element concentrations of Pb and Zn, occasionally accompanied by anomalous high concentrations of F, Fe, Mn and Cr. Stratiform anomalies of Zn-Pb-F, in some profiles also of Fe-Mn-Cu-Cr, can be correlated regionally in the Flexenpass-profiles and the profiles Zugspitze and Martinswand. At the same stratigraphical level there have been observed anomalies of Pb-, Zn-, F-, Fe-, Mn- or Cu at other places (profiles Davos-Silberberg, Kra bachjoch and St. Veith). Here the expected stratiform anomalies are masked by the higher trace element con centrations of discordant anomalies. The trace element concentrations of the lower and middle part of the 'Alpiner Muschelkalk' however, are not stratigraphically correlated. Geochemical data of the two profiles from the 'Südliche Kalkalpen' (profiles Valle Ambata/Auronzo and Topla/Me2ica) do not indicate a correlation with stratiform anomalies of the 'Nördliche Kalkalpen'. In opposition to the carbonates, marls and clays, the 'Pietra verde' shows significant higher contents of Zn and F. This indicates a genetic connection between the pyroclastics and the concentration of Zn and F in the intercalated carbonates. The elements Zn and F exhibit an evident correlation. The analysis of F may find application as a proximity indicator for exploration of stratabound lead-zinc occurrences in carbonate rocks.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 551.9 ; Ostalpen {Geologie} ; Mittlere Trias ; Fazieskunde ; Chemismus von Sedimentgesteinen ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 78
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  • 12
    Publikationsdatum: 2021-12-20
    Beschreibung: Ziel dieser photogeologischen Arbeit ist die Erfassung des lithologischen und tektonischen Inventars in einem Gebiet, von dem noch keine detaillierten Unterlagen zur Verfügung stehen und wo es unmöglich oder sehr schwierig ist, ohne die Luft- und Satellitenbilder nähere Informationen zu bekommen. Die Luftbilder ergaben in diesem Gebiet eine Vielzahl von Informationen, die durch eine ausschließliche Geländekartierung nicht hätten gewonnen werden können. Es mussten zunächst Kartenunterlagen mit Hilfe der Radialschlitztriangualtion angefertigt werden. Schließlich wurden die einzelnen Luftbilder entzerrt und zusammengefügt, so daß ein Luftbildmosaik für jedes Gebiet entstand. Dieses Luftbildmosaik diente als topographische Kartenunterlage. Es gelang, dem künftigen Benutzer eine objektive Grundlage bereitzustellen mit der Möglichkeit, im Gelände mit sicherer topographischer Orientierung zu arbeiten. Darüberhinaus sollte die Interpretation nicht nur qualitativ, sondern auch quantitiativ das Gebiet erforschen. Mit Hilfe der Luftbilder und der Satellitenbilder LANDSAT-1 wurden im Bereich des nördlichen Tibesti-Gebirges die stratigraphisehen und tektonischen Gegebenheiten in zwei photogeologischen Karten (EhiMéchê und Tirenno) im Maßstab 1 : 100 000 dargestellt. Die Auswertung umfasst ein Gebiet von ca. 2.100 km . Die Kenntnis des strukturellen Baus wurde durch den Einsatz der Satellitenbilder von LANDSAT-1 im Bereich des Kartierungsgebietes vervollständigt. Die auf der Karte dargestellten Gesteinseinheiten sind wie folgt gegliedert: Lockergesteine, Metamorphite, Sedimentite Magmatite.
    Beschreibung: Bei der Luftbildinterpretation der Lockergesteine war es trotz des kleinen Maßstabs möglich, diese nicht nur ausführlich zu beschreiben, sondern auch auf der Karte darzustellen. Es wurde zwischen helleren und dunkleren Talalluvionen unterschieden. Außerdem war es möglich, auch die Flugsanddecken darzustellen. Die Terrassengliederung wurde beschrieben, wie sie im Luftbild erscheint, aber nicht in der Karte ausgegliedert, da das durch den kleinen Kartenmaßstab nicht möglich war. Außerdem wurde der Hangschutt der einzelnen Gesteinstypen von den anstehenden Gesteinsarten abgegrenzt. Die Sedimentgesteine wurden im Luftbild erkannt und aufgrund ihrer charakteristischen Merkmale gegliedert. Ihre Bezeichnungen wurden von ROLAND (1973) übernommen. Vier Gesteinsarten wurden vom Liegenden zum Hängenden unterschieden: Basis-Sandstein, Quatre-Roches-Sandstein, Tabiriou-Sandstein und Eli-Ye-Sandstein.
    Beschreibung: Die Metamorphite: Im nördlichen Kartierungsgebiet wurden die Metamorphite in drei verschiedene Gesteinstypen gegliedert. Die Gliederung basiert auf unterschiedlichen charakteristischen Erscheinungen wie Kluftnetz, Entwässerungsnetz, Grauton und Oberflächenstruktur (Bildtexturen). In Blatt Ehi Méché wurden die Metamorphite folgendermaßen gegliedert: Zertalte helle Metamorphite, Gebänderte, mittelgraue Metamorphite, Massige, dunkle Metamorphite.Auf Blatt Tirenno treten nur die Zertalten, hellen Metamorphite auf.
    Beschreibung: Die Magmatite: Im Bereich des Kartierungsgebietes wurden zahlreiche magmatische E x t r u s i v a und Intrusiva auskartiert, die im Tibesti bisher noch nicht so detailliert dargestellt worden waren. Insgesamt lassen sich f ü n f unterschiedliche Vulkanite ausgliedern: Ältere Basaltdecken , die keinen Zusammenhang zu ihrem Eruptionzentrum mehr zeigen und flach auf den liegenden Gesteinen lagern. Aus ihren morphologischen und photogeologischen Merkmalen (fehlende Klüftung, Flachlagerung, geringe Entwässerungsdichte, kaum geprägte Oberflächenstruktur, fehlende Schichtung bzw. Schieferung, deutliche Grautonstufe), die sich deutlich von anderen unterscheiden, konnte diese Art eindeutig abgegrenzt werden. Jüngere Basaltdecken konnten durch ihre auffällige Oberflächenstruktur identifiziert werden. Sie bestehen nicht aus einheitlichen massigen Ergußdecken, sondern sind aus mehreren Basaltströmen zusammengesetzt. Sie sind aus einem Schlot geflossen und verteilen sich in Tälern wie handförmige Gebilde. Die generelle Fließrichtung der Basaltströme geht nach Norden; diese Abdachung kann man auch deutlich an der Orientierung des Entwässerungsnetzes erkennen (im Bereich Ehi Zingéro, Ehi Obrou und Ehi Chiliimi).
    Beschreibung: Extrusivkuppen: Im Kartierungsgebiet konnten 150 helle bis mittelgraue turmartige Kuppen festgestellt wer den, die die Oberfläche des Tibesti-Gebirges schmücken. In ihren Oberflächenstrukturen variieren sie sehr stark. Sie erscheinen oft rund oder oval, meist haben sie unregelmäßige Formen. Der mittlere Durchmesser liegt bei ungefähr 100 m. Diese Extrusivkuppen wurden anhand photogeologischer Merkmale näher untergliedert.
    Beschreibung: Verschiedenartige Gänge: Basische und saure Gänge wurden im Kartierungsgebiet unterschieden. Die sauren sind fast nur im Bereich der Granite und Metamorphite vorhanden, die basischen Gänge im Bereich der Sandsteine. Die basischen Gänge haben oft wechselhafte Richtungen, sie kreuzen sich und streichen in NE-SW- oder NW-SE-Richtung.
    Beschreibung: Granitintrusionen: Grobkörnige Granitinstrusionen sind im Tibesti-Gebirge weit verbreitet und unterscheiden sich deutlich von härteren und helleren, weniger von der Erosion beeinflussten feinkörnigen Graniten. Außerdem ist es möglich, saure Intrusionen zu erfassen, die nur teilweise an die Erdoberfläche vorgedrungen sind ("circular features").
    Beschreibung: Darüber hinaus war es wichtig, die Luftbilder nicht nur qualitativ zu interpretieren, sondern auch quantitativ auszuwerten. Folgende Parameter wurden bestimmt: Die Azimutverteilung der Klüfte im Bereich der einzelnen Gesteinstypen, die Klüftigkeit und Kluftdichte, wie auch die Richtung der Entwässerungssegmente und die Entwässerungsdichte sowie schließlich die Korrelation zwischen der Richtungsverteilung der Klüfte und des Entwässerungsnetzes. Die quantitative Auswertung des Entwässerungsnetzes ergab, daß die Trockenflüsse bis über 80 % an die tektonischen Verzeichnungen gebunden sind.
    Beschreibung: Bruchtektonik: In den tektonischen Karten, Blatt Ehi Méché und Blatt Tirenno, werden die einzelnen Lineamente und Strömungen dargestellt. Mit den gewonnenen Kluftdiagrammen wurde die Richtungsverteilung der einzelnen Lineamente und Störungen in den einzelnen Gesteinstypen festgestellt. Am eindrucksvollsten sind die großen Lineamente, die im nördlichen Kartierungsgebiet (Blatt Ehi Mèche) die verschiedenen Gesteinstypen in einzelne schmale Blöcke zeriegen. Diese Lineamente streichen in NE - SW - Richtung, wobei hier betont werden muß, daß in dieser Richtung nicht nur die großen Lineamente verlaufen, sondern daß diese Richtung im gesamten Kartierungsgebiet betont ist. Außerdem herrschen in den einzelnen Gesteinseinheiten unterschiedliche Richtungen vor, wenn man die Histogramme der Kluftrichtungen in den Sandsteinen, Metamorphiten und Graniten miteinander vergleicht. Es ergeben sich in den einzelnen Gesteinstypen unterschied­liche, typische Azimutverteilungen der Kluftrichtungen. Schließlich wurden mit Hilfe von LANDSAT-Bi1dern Gebiete ähnlichen geologischen Baus ausgewertet. Dazu wurden 3 unterschiedliche Gebiete in W-Saudi Arabien ausgesucht. Vor allem treten hier verschiedene Metamorphite auf, die sich in ihren charakteristisehen Erscheinungen deutlich voneinander abgrenzen lassen. Es wurden außerdem zahlreiche Granit-Intrusionen festgestellt, die in ihren Bildtexturen und in der tektonischen Beanspruchung jedoch sehr unterschiedlich sind. Diese Granite konnten von anderen Intrusiva einwandfrei abgegrenzt werden. Besonders interessant waren die Abgrenzungen der jüngeren von den älteren Basaltdecken. Die Sedimente wurden in Schuttfächer, Küstenablagerungen und verschiedene Terrassenbildungen untergliedert. Insgesamt bestätigte sich im Tibesti das Bild eines großen wrench-fault-System, wobei die Haupteinengung in N-S-Richtung erfolgte und damit dem von der PIattentektonik geforderten Nordschub der afrikanischen Platte entspricht. Demgegenüber ergab sich für den Weststrand der arabischen Halbinsel eine Einengung in E-W-Richtung.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 556.7 ; Tschad{ Geologie} ; Fernerkundung ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 110
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 13
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:15
    Publikationsdatum: 2021-12-21
    Beschreibung: Zur Lösung erdwissenschaftlicher Fragestellungen werden seit etwa einem Jahrzehnt in zunehmendem Umfang mathematische Methoden herangezogen. Eine der Ursachen für diese Entwicklung besteht darin, dass moderne technische Geräte, wie sie auch in den Erdwissenschaften eingesetzt werden, immer größere Datenmengen produzieren, die nach einer rationellen Verarbeitung verlangen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Mathematische Geologie in Zusammenhang mit der Entwicklung von Groß-Rechenanlagen stark an Bedeutung gewonnen hat. […]
    Beschreibung: The use of mathematics in solving geoscientific problems has increased steadily within the last decade. The modernisation of the technical equipment available to geoscientists has resulted in ever-growing amounts of data which then must be analysed. Therefore, it is no wonder that the development of mathematical geology and computers are closely related.[...]
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    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 550 ; Mathematische und Statistische Geologie ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 14
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:14
    Publikationsdatum: 2021-12-21
    Beschreibung: Die Bergbauzone von Huallatani - Milluni - Kellhuani - Kalauyo liegt 10-20 km N von La Paz, Bolivien, im Randbereich der Cordillera Real zum Altipiano. Diese Zone wurde mit ihrem geologischen Rahmen kartiert, sowie petrographisch und geochemisch bearbeitet. über einer monotonen, ordovizischen Wechsel folge aus tonigen bis sandigen Gesteinen lagert pseudokonkordant eine bis zu 2.000 m mächtige, silurische Serie von marinen, klastischen Sedimenten. Die Silur-Sequenz setzt mit charakteristischen Diamiktiten der Cancan!ri-Formati on ein, der die überwiegend tonigen Liailagua- und Uncia-Formationen folgen. Im Ludlow gewinnt mit der Catavi-Formation sandig-siltige Sedimentation an Bedeutung, an der Wende Silur/Devon treten Sub-Arkosen und Violettschiefer der Vilavila-Formation auf. Die altpaläozoischen Gesteine sind von einer leichten Regionalmetamorphose herzynischen Alters erfasst (Grünschieferfazies), weiträumig gefaltet und tauchen zum Altipiano hin diskordant unter kontinentale Sediment der Kreide und des Quartär ab. Die siluro-ordovizisehen Serien sind von dem Massiv des Huayna Potosi-Zweiglimmergranits intrudiert, dem südlich der kleinere Granitporphyr-Stock des Cerro Chacaltaya vorgelagert ist. Nach bisherigen K-Ar-Analysen hat der granitische Magmatismus Obertrias-Alter. Während im Kontaktbereich des Huayna Potosi-Batholithen Biotit-Muskovit-Hornfelse verbreitet sind, sind die kontaktmetamorphen Bildungen am Chacaltaya nur noch reliktisch erhalten und durch intensive hydrothermale Umwandlungen verwischt. Der Chacaltaya-Granitporphyr ist bereichsweise in Quarz-Muskovit-Greisen umgewandelt, das Nebengestein ist in einer weiten Aureole - z.T. metasomatisch - umgeformt. Im Raum von Huallatani deutet eine zweite Aureole mit kontaktmetamorphen Relikten auf eine verdeckte Intrusion. Die hydrothermalen Aureolen haben mehrere km Durchmesser und sind durch die granoblastische Mineralparagenese Quarz-Chlorit-Serizit-Siderit-Kassiterit gekennzeichnet, zu der im inneren Halo-Bereich noch Turmalin-Muskovit-Fluorit-Albit treten. Die Metall-Lagerstätten des Untersuchungsgebiets» die pauschal einer Sn-W-Bi-Zn-Pb-Cu-Abfolge zugeordnet werden können, sind Bestandteil der hydrothermalen Aureolenzonen und zeigen im regionalen Massstab eine generelle Schichtgebundenheit an die Catavi-Formation. Neben einigen diskordanten Ganglagerstätten ist im lokalen Rahmen eine ausgeprägte lithologische Kontrolle der Vererzung durch die quarzitischen Schichtglieder der Catavi- Formation bestimmend ("Mantos"), Die schichtgebundene Sn-Vererzung vom Netzwerk-Typus stellt mit ihren grossen Armerz-Reserven ein bedeutendes wirtschaftliches Potential dar. Die geochemischen Untersuchungen belegen für den Chacaltaya-Granitporphyr, den Huayna Potosi-Granit und den Zongo-Granitgneis eine vor allem in den Elementen Sn und B (positiv) und Ba (negativ) ausgeprägte geochemische Spezialisierung. Zwischen den drei magmatischen Komplexen besteht eine Spurenelement-Fraktionierung für B, Cs, Li, As und F, sowie komplementär für Sc, Zr, La, Sr und Ba. Von dem geochemischen Verteilungstrend aus der magmatischen Evolution setzt sich das Streufeld der hydrothermal umgebildeten Greisengesteine deutlich ab (offenes System). Lösungszirkulation in Verbindung mit der hydrothermalen Umbildung des Chacaltaya-Granitporphyrs hat dem Nebengestein weitflächige Halo-Muster für Sn, B, F und Cs aufgeprägt. Am SEE-Verteilungsmuster von Fluorit-Präparaten kann aus den drei Parametern Remobilisation, Eu-Anomalie und Ce-Anomalie schematisch die Bildungsgeschichte der Fluorite im Untersuchungsraum rekonstruiert werden. Aus dem strömungsdynamischen "Heat Engine"-Modell wird die Schichtgebundenheit der Sn-Vererzung mit ihren spezifischen Merkmalen abgeleitet. Ein metallogenetisches Schema zur bolivianischen Sn-Provinz unterstreicht die Bedeutung der Vererbung des Sn-Stoffbestandes durch magmatische Regeneration und macht auf eine mögliche genetische Bedeutung von kambrischen Evaporit-Serien im bolivianischen Ostandenraum aufmerksam.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 558.4 ; Zinnerze {Lagerstättenkunde} ; Bolivien und Paraguay {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 135
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  • 15
    Publikationsdatum: 2021-12-21
    Beschreibung: Das Untersuchungsgebiet befindet sich in Nordgriechenland (NW-Mazedonien) und umfasst das Innere Ptolemais- Becken und die Komanos-Schwelle, die Teile der Ptolemais Senke sind, sowie die westlichen und nordwestlichen Teile des Vermiongebirges. Die Ptolemais Senke, die im Jungtertiär bei der Einsenkung eines intramontanen Grabensystems entstand, ist mit bis zu 1000 m mächtigen pliopleistozanen, limnischen und fluviatile n Lockersedimenten g e füllt. In begrenztem Umfang befindet sich hier kiesig-sandige Aquifers, die ihre größte Verbreitung im inneren Ptolemais-Becken haben und bis zu 120 m mächtig werden können.- 2 2 - 4 2 Die Transmisivitäten liegen zwischen 5.10 m /s und 4.10 m /s. Die jährlich e Grundwassererneuerung beträgt im Inneren Ptolemais-Becken ca. 5.10 63 m. Zur Grundwassererneuerung kommt es nicht nur durch Versickerung von Niederschlägen, deren Anteil 55 mm jährlich beträgt, sondern auch durch Influenz bei einigen aus dem Westvermion kommenden Bächen. Die mittlere jährlich e Niederschlagshöhe schwankt in der Ptolemais-Senke zwischen 643 und 423 mm pro Jahr. Die reale Verdunstung beträgt 558 mm jährlich. Die erm ittelte potentielle Evaporatranspiration, nach dem Verfahren von THORNTHWAITE, beträgt in Mittel 584 mm/a. In chemischer Hinsicht gehört das Porengrundwasser dem Mg-Ca-HCO^-Typ an. Das Vermiongebirge wird von verkarsteten mesozoischen Karbonatgesteinen gebildet. Diese Gesteine Wechsellagern mit undurchlässigen Gesteinsfolgen, wie Flysch und Ophiolithen, die eine hydrogeologische Trennung des Vermiongebirges in größere Teilgebiete verursachen. Dadurch wird das Vermiongebirge bzw. seine angrenzenden Gebiete in folgende 4 hydrogeologische Einheiten gegliedert: 1) Das Südvermion und das südliche Askiongebirge 2) Das Ostvermiongebirge 3) Das Nordvermiongebirge 4) Das West-, bzw. NW-Vermiongebirge. Für die von Karbonatgesteinen gebildeten Flächenanteile des Vermiongebirges wurde eine durchschnittliche Versickerungsrate von 60 % der Niederschläge errechnet. Das West-, bzw. NW-Vermiongebirge zeichnet sich durch einen Karstwasserhorizont aus, der mit dem Vegoritissee kommuniziert. Die unterirdische Wasserscheide des westlichen Vermiongebirges läuft entlang der oberen Flyschgrenze der pelagonischen Zone. Der Karstwasserspiegel im westlichen, bzw. nordwestlichen Bereich des Vermiongebirges steht nicht im hydraulischen Zusammenhang mit dem Grundwasser in den porösen Aquifer des Ptolemaisbeckens. Nur im Amynteon Becken konnten Karstwasserzutritte festgestellt werden, die aus dem Karstkörper des Amynteon Horstes stammen. Es wurde festgestellt, daß der Hauptvorfluter der Ptolemais-Senke in seinem Unterlauf einen Teil seines Wassers an den Karst abgibt. In chemischer Hinsicht führt der Karst normale erdalkalische Wässer, die größtenteils dem Ca-Mg-HCO3-Typ angehören. Ihre Gesamthärte schwankt zwischen 6 und 12° dH.
    Beschreibung: The area of investigations is located in northern Greece (NW-Mazedonien). I t encloses the intern basin of Ptolemais and the Komanos-swell, which are parts of the Ptolemais fault trough, as well as the western and north-western parts of the Vermion mountains. The Ptolemais fault trough, caused by the depression of an intramontane trench system during the Neogene is filled with pliopleistocene, limnal and fluvial loose sediments up to 1000 m thick. Gravelly arenose Aquifers are located there in a limited volume, they have their largest ranges inside the intern basin of Ptolemais and become up to 120 m thick. - 2 2 - 4 2 The transmission constants are between 5.10 m /s and 4.10 m /s. 6 3 The annual recharge of groundwater amounts to about 5.10 m inside the Ptolemais basin. The recharge of groundwater does not result just of seepage from precipitatio n, its annual part to tals 55 mm, but by influenee of the streams from Vermion as well. The mean annual precipitation varies between 643 and 423 mm per annum. The real evaporation amounts 558mm annually. The discovered potential evaporatranspiration totals to 584 mm/a, based on the method of TH0RNTHWAITE The pore groundwater belongs to the Mg-Ca-HCO3-model by chemical consideration. The Vermion mountains consist of ka rstifie d mesozoic carbonate rocks. These rocks are interbedded with impermeable rock sequences, like flysch and ophiolites, which cause a hydrogeologic separation into larger sub- areas of the Vermion mountains. Therefore, the Vermion mountains and its adjacent areas are dissected into 4 hydrogeologic units: 1) The southern Vermion and the southern Askion mountains, 2) the eastern Vermion mountains, 3) the northern Vermion mountains 4) the western and NU Vermion mountains. An average seepage installment from precipitation of 60 % has been calculated for area parts of the Vermion mountains, which consist of carbonate rocks. The western and NW-Vermion mountains are signalized by the karst water horizon, which communicates with the Vegoritis lake. The underground watershed of the western Vermion mountains flows along the upper flysch boundary line of the pelagoni tic zonal. The karst water level from the western and NW region of the Vermion mountains does not have a hydraulic connexion to the groundwater in the porous Aquifers of the Ptolemais basin. Karst water adits have been found only in the Amynteon basin, which preceeds from the karst body of the Amynteon horst. I t has been discoverd that the main receiving stream of the Ptolemais depression does emit parts of water to the karst in its lower course. By chemical regard the karst leads normal alkaline-earth waters, they belong largely to the Ca-Mg-HC0o-model. Their total hardness varies between 6 and 12 dH.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 554 ; Hydrogeologie einzelner Regionen ; Griechenland und griechische Inseln{ Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
    Format: 79
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  • 16
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:16
    Publikationsdatum: 2021-12-21
    Beschreibung: Die Untersuchungen zur Hydrogeologie des Buntsandsteins im östlichen Rhön-Vorland erstrecken sich auf das 49 km große Niederschlagsgebiet der Sulz bis zum Pegel Stockheim. Es stellt ein Repräsentativ-Gebiet für den Buntsandstein des nordbayerischen Schichtstufenlandes (Unterfranken) dar. Im geologischen Teil der Arbeit werden im Wesentlichen die Ergebnisse der Buntsandstein-Kartierung von MOGHIMI (1976) referiert und mit Arbeiten aus benachbarten Buntsandstein-Gebieten Unterfrankens und Südthüringens verglichen. Das Untersuchungsgebiet wird von fast söhlig lagernden Sedimenten des Mittleren und Oberen-Buntsandsteins aufgebaut, die jeweils eine Mächtigkeit von ca. 210 m bzw. 70 - 115 m erreichen. MOGHIMI ist es gelungen, den Mittleren Buntsandstein entsprechend der neueren Stra tigraphie in Volpriehausen-, Detfurth-, Hardegsen- und Sollling-Folge zu gliedern. Sie sind in der Fazies sensu LEPPER (1970) ausgebildet. Die grobkörnigen Basissandsteine der Detfurth- und Hardegsen-Folge ebenso wie die Solling- Folge lassen die für eine Grundwasserführung günstigste Durchklüftung erwarten, während die tonig-schluffigen Sandsteine der Wechselfolgen eine geringere Gebirgsdurchlässigkeit aufweisen. Die Wässer der Sandsteine des Mittleren Buntsandsteins sind als sehr weich bis weich zu bezeichnen, im Willmarser Becken können sie weich bis mittelhart werden (Härte 〉2 mval/l). Die Wässer der karbonatreicheren Ton- und Schluffsteine des Oberen Buntsandsteins (Röt) sind ziemlich hart (Härte 〉 5 mval/l) und besitzen dementsprechend eine zwei- bis dreifach höhere Gesamtmineralisation (425 mg/1 bzw. 11 mval/l) als die Sandstein-Wasser. Es können zwei Haupt-Grundwassertypen im Sinne LANGGUTHs unterschieden werden: - erdalkalische Wässer mit erhöhtem Alkali- und überwiegendem Sulfat-Anteil = unbeeinflußte Sandsteinwässer, und - normal erdalkalische, überwiegend hydrogenkarbonatisehe Wässer = Röt-Wässer und die meisten Wässer aus dem Willmarser Becken. Für das gesamte Einzugsgebiet der Sulz bis zum Pegel Stockheim wird für den Zeitraum 1973 - 1975 eine Wasserbilanz auf der Basis der erweiterten Wasserhaushaltsgleichung aufgestel1t. Der mittlere jährliche Gebietsniederschlag beträgt rund 600 mm; in die Bilanz geht ein um 9 % erhöhtes Niederschlagsdargebot Ng von ca. 650 mm ein, um messtechnisch bedingte Verluste auszugleichen. Im Durchschnitt verdunsten ca. 73 % des Niederschlagsdargebotes Ng. Die potentielle Evapotranspiration ET pot wird für die Klimahauptstation Ostheim v.d. Rhön nach HAUDE bestimmt, auf die mittlere Höhe des Sulz-Niederschlagsgebietes bezogen und anschließend unter Berücksichtigung des Bodenwasserhaushaltes nach PFAU auf aktuelle Verdunstungswerte ETakt korrigiert. Ca. 30 % von Ng gelangen 1973/75 zum Abfluß; der Gesamtabfluß kann nach dem Verfahren von NATERMANN in einen Oberflächenabfluß Aq und einen Grundwasserabfluß Au getrennt werden. Mit Hilfe der Leer 1 auffunktion nach MAILLET wird der Bodenabfluß (Interflow) als Oberflächenabfluß erfaßt. 5 Tage nach einem Starkregen im August 1972 macht der Bodenabfluß 24 % und der Grundwasserabfluß 76 % des Gesamtabflusses am Pegel Stockheim innerhalb eines Zeitraumes von 42 Tagen aus. Der Grundwasserabfluß beträgt im dreijährigen Mittel 90 mm (2,85 1/sec-km^2) und ist damit fast zur Hälfte am Gesamtabfluß beteiligt. Als mittlere jährliche Grundwasserneubi1dungsrate Gw wird ein Wert von 87 mm (2,76 1/sec-km^2) errechnet, der ca. 13 % des mittleren jährlichen Gebietsniederschlags Ng entspricht. Die Winterhalbjahre 1973 und 1974 sind zu trocken und der Oberflächenabfluß im Winter 1975 sehr hoch gewesen, so daß die mittlere Gy-Rate von 87 mm einen Minimalwert darstellt. Durch die Erhöhung des Niederschlages um 9 % erhält man nach der erweiterten Wasserhaushaltsgleichung eine durchschnittlich 60 % größere Grundwasserneubi1dungsrate Gw. Diese höhere Grundwasserneubildung wird durch eine Berechnung nach der MAILLET-Leerlauffunktion, die unabhängig von Klimadaten ist, bestätigt. Im Mittel findet 1973/75 ein Aufbrauch im Bodenspeicher (SQ) und im Grundwasserbereich (SuW) statt, der insgesamt 3 % von Ng ausmacht. Damit ergibt sich die mittlere Wasserbilanz für das Einzugsgebiet der Sulz wie folgt: Ng = Ao + Au +ETakt +- So +- SuW 100% = 16% + 14% + 73% - 2% - 1% 651mm= 103mm+90mm + 474mm -13mm -3mm Für das Bilanzjahr 1973 wurde das Niederschlagsgebiet der Sulz in 12 Teileinzugsgebiete aufgeteilt, deren Wasserhaushalt jeweils getrennt untersucht wurde. Die Grundwasserneubildungsrate Gw variiert 1973 in den Teileinzugsgebieten zwischen 40 und 112 mm. Das Niederschlagsdargebot und der Oberflächenabfluß beeinflussen die Grundwasserneubildung im Buntsandstein am meisten. Ein Teil des neugebildeten Grundwassers gelangt aus den höher gelegenen Teileinzugsgebieten Über das zusammenhängende Kluftsystem des Buntsandsteins in die hydraulisch tiefer gelegenen Talzonen der Sulz und führt dort zu einem erhöhten Grundwasserabfluß, der rund die Hälfte des gesamten Grundwasserabf1usses am Pegel Stockheim ausmacht. In diesen Talzonen ist der höchste Erschließungserfolg durch Brunnen zu erwarten. Als langfristig kontinuier1ich verfügbar wird der mittlere sommerliche Grundwasserabfluß 34 mm angenommen, was einer Grundwassermenge von ca. 50 1/sec = 4300 m /d entspricht. Durch hydrologisc he Pumpversuche ließen sich die Aquifer-Kennziffern Transmissivitat und Speicherkoeffizient bestimmen. Die zeitliche Absenkung und Wiederauffüllung werden nach instationären Methoden ausgewertet. Die Anwendbarkeit dieser Verfahren bei Kluftaquifers wird diskutiert. Die Transmissivitäts-Werte reichen von 1-10^-5 bis 9*10^-4 m^2 /sec, leistungsfähige Brunnen sind nur bei einer Transmissivität von 〉1*10^-4 m^2/sec zu erwarten. Der Speicherkoeffizient liegt zwischen 0,2 und 2,1 % (Mittel: 1,3 %) ; er charakterisiert die Größe des Kluftvolumens, da das Grundwasser im Buntsandstein hauptsächlich auf Klüften zirkuliert. Das geringe Speichervolumen des Buntsandsteins ist der Grund dafür, daß durchschnittlich ca. 90 % der mittleren jährlichen Grundwasserneubildungsrate im selben Jahr wieder als Grundwasser in den Vorfluter Übertreten.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 554.3 ; Hydrogeologie einzelner Regionen ; Aquifere {Hydrogeologie} ; Untere Trias ; Bayern {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 139
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 17
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar
    Publikationsdatum: 2021-12-21
    Beschreibung: Das Internationale Alfred-Wegener-Symposium 1980 ist dem Gedenken an Alfred Wegener anläßlich seines 100. Geburtages gewidmet. Der Band enthält Paper zu den Vortägen und Postersessions. Neben den Beiträgen über Alfred Wegener werden die Themen Polarforschung seit Wegener, Kontinentaldrift und Plattentektonik, Paläoklima und Klima-Modelle, Paläogeographie und Kontinentalsdrift, Bau und Entwicklung der Ozeane, Probleme der Geodynamik, Struktur und Entwiclung der Kontinente und Kollisionszonen behandelt.
    Beschreibung: conference
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 551.136 ; Biographien {Geologische Wissenschaften} ; Festschriften {Geologische Wissenschaften} ; Theorien zur Kontinentaldrift und Plattentektonik {Geologie} ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map
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  • 18
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:18
    Publikationsdatum: 2021-12-21
    Beschreibung: Es wird die These, daß Zinn-führende Granite eine besondere geochemische Spezialisierung aufweisen, an den Beispielen des Sarrabus- (1), San-Vito- (2), Quirra- (3), Arburese- (4) und Monte-Linas-Granites (5) in S-Sardinien geprüft. Sie repräsentieren herzynische Plutongranite mit relativ hohem Intrusionsstockwerk und scharf ausgebildeten Intrusivkontakten zu schwach metamorphen altpaläozoischen Rahmengesteinen der Grünschieferfazies. Zinnlagerstätten treten nur im Umfeld der Massive (4) und (5), Mo-W-Vererzungen im Bereich der Massive (3) und (5) auf. Petrologisch bestehen die Massive hauptsächlich aus Leukogranit, untergeordnet und lokal treten auch Monzogranit, Granodiorit und Tonalit auf. Typisch für die Massive (3), (4) und (5) sind Zweiglimmergranite und Greisenbildungen mit unbedeutenden Anreicherungen der Elemente Sr, Mo, W, Zn und Cu. Petrochemisch sind die Granitoide als raum-zeitliche Differentationsreihen kalkalkalischer Magmen aufzufassen, an deren Ende Zweiglimmergranite als höchst spezialisierte Differentiate stehen. Ihre Sr^87/Sr^96 - Zusammensetzung deutet auf eine krustale Herkunft der Ausgangsschmelzen hin. Die Konzentration signifikanter Elemente der Frühkristallisation (Ti, Zr, Mg, Fe, P, Ca, Ba und Sr) nimmt zu den sauren Differentiaten hin ab, die der Spätkristallisation (F, B, Sn, Rb, Li) diametral zu. Danach erreichte der Quirra-Granit ein höchstes Differentationsniveau. Die Entwicklung der Massive im Einzelnen wird von folgenden Mechanismen kontrolliert: 1. Durch in-situ-Differentation bei der Entwicklung aller Massive, 2. durch emanative Differentation bei der Entwicklung des Quirra- (3), Monte-Linas- (5) und, mit Einschränkung, auch des Arburese-Granites (4), 3. durch nachträgliche metasomatische Stoffverschiebungen hauptsächlich bei der Entwicklung des Quirra- (3), Arburese- (4) und Monte-Linas-Granites (5). Bei Letzteren treten auch anomale Zinngehalte in Flußsedimenten, im granitischen Festgestein und seiner Biotite sowie in den Kontaktgesteinen auf. Die Häufigkeit anomaler Werte von 17 Indikatorgrößen, ihre Mittelwerte und Streuungen sowie die Intensität der geochemischen Spezialisierung in Bezug auf Sn, Rb, Li und F grenzen die Massive (3), (4) und (5) einhellig als für weitere Prospektionsarbeiten interessante Gebiete ab. Die absolute Intensität der Spezialisierung erreicht aber nicht das Ausmaß bekannter Zinnprovinzen. So sind für diese Granite z. B. relativ niedrige Bor- und z. T. auch Fluorwerte charakteristisch. Allgemein sind die Indikatorgrößen deutlich vom Intrusionsniveau eines Granites abhängig. Der Vergleich mit Literaturdaten führt zu einer Klassifizierung in geochemisch spezialisierte Granite 1. und 2. Ordnung im Rb-Ba-Sr- und K/Rb-Rb/Sr-Diagramm. Zinn-führende Granite heben sich also innerhalb gewisser geochemischer Variationsbreiten deutlich von sterilen Graniten ab.
    Beschreibung: Summary Summary The thesis that tin bearing granites exhibit a significant geochemical character is tested by investigations of the Sarrabus (1), San Vito (2), Quirra (3), Arburese (4), and Monte Linas (5) Granite, all situated in south Sardinia. These massifs represent Hercynian granitic intrusives of high intrusion level and knife-like contacts to the adjacent rocks of Lower Palaeozoic age of greenshist facies. Endogenous tin deposits exist only spatially to the massifs (4) and (5), Mo-W-mineralizations in connection to the massifs (3) and (5). Petrologically all massifs consist principally of leucogranite. Monzogranite, granodiorite, and tonalite are rare and occure only locally. A peculiarity within the massifs (3), (4), and (5) are muscovite biotite granites and greisen with unimportant concentrations of the elements Sn, Mo, W, Zn, and Cu. Petrochemically the granitoids represent a spatial and temporal suite of a calc-alkaline magma with the muscovite biotite granites as highest specialized members. The crustal origin of the primary magmas is proven by Sr^87/Sr^96 datas. Generally the concentration of significant elements characterizing the early cristallization of a magma (Ti, Zr, Mg, Fe, P, Ca, Ba, and Sr) increase in direction of the later differentiates. The granitophile elements (F, B, Sn, Rb, Li) against that are enriched. The magmatic evolution of the massifs is governed by the following processes: 1. By in situ differentiation in the formation of all massifs, 2. by emanative differentiation in the formation of the massifs (3) and (5), with reservation also massif (4), 3. by later metasomatic chemical changes that occurred during greisenization especially in the formation of the massifs (3), (4), and (5). Anomalous tin contents are observed in alluvial sediments, leucogranites, and their biotites and country rocks distinctly of massif (5). The abundance of anomalous values of 17 proximity indicators, their mean and dispersion values and the degree of total geochemical specialization of Sn, Rb, Li, and F in the leucogranites determine uniformely the massifs (3), (4), and (5) as most interesting prospects for further detail exploration activities. The intensity of metallogenetic specialization is not as high as in other provinces. So the intrusives have extreme low concentrations of B and relative low contents of F. Generally the proximity indicators are dependent on the intrusion level of the granites. Together with reference datas from other areas one can establish geochemically specialized intrusives of first and second order. Tin bearing granites are distinguished within certain levels of clustering distinctly from barren granites.
    Beschreibung: thesis
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 551.9 ; Geochemische Verfahren {Lagerstättenkunde} ; Regionale Exploration und Prospektion {Lagerstättenkunde} ; Zinnerze{ Lagerstättenkunde} ; Italien {Rohstoffgeologie} ; FID-GEO-DE-7
    Materialart: map
    Format: 107
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  • 19
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:5409;KART H 140:Linz
    Publikationsdatum: 2021-07-22
    Beschreibung: Geologische Karte 1:25000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 024 50 - E 025 0 / N 050 36 - N 050 30
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 912 ; 554.3 ; Geologische Karte ; Linz ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map_digi
    Format: 59
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  • 20
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | 64 A 3198
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Das vorliegende Werk ist das Ergebnis einer mehr als sechsmonatigen bodenkundlichen Erkundungsreise durch fast alle zugänglichen Teile von Südwestafrika (SWA) und analytischer Auswertung der mitgebrachten Bodenproben. Das vorliegende kleine Werk soll über die örtlichen Belange SWA's hinaus Erkenntnisse über Bodenbildung, Bodeneigenschaften und die Möglichkeiten der Bodennutzung auch in anderen ariden Gebieten mit ähnlichen Böden wie in SWA vermitteln. Nur durch ein gründliches Verständnis der Bodenbildung und Bodennutzung aus der besonderen geographischen Situation SWA's und anderer Trockengebiete heraus können schwere Schäden in der Bodennutzung und Bodenkultur vermieden werden. Ein eingehendes Studium des Wesens der betreffenden Böden verhindert, auch Illusionen über Intensivierung der Bodennutzung für SWA und andere Trockengebiete, etwa durch uferlose Bewässerungsprojekte, wie sie in populären Darstellungen und Presseartikeln ohne jede Kenntnis der notwendigen naturwissenschaftlichen Grundlagen propagiert und vielfach ohne Rücksicht auf die verheerenden Folgen in vielen Ländern auch in der Tat umgesetzt worden sind. Mit der Darstellung der Genetik, Beschreibung und Analytik der Hauptböden in SWA soll zum Vergleich mit Böden in Mitteleuropa angeregt werden und damit auch zum Verständnis der besonderen Eigenart der Böden eines Trockengebietes.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 551 ; Südliches Afrika {Bodenkunde} ; Klimatische Geomorphologie ; Bodenkunde ; Namibia ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 168
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 21
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: In dieser Arbeit wird der Bau einer modellseismischen Apparatur unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung eines neuen Registriersystems beschrieben. Mit Hilfe eines Biegeschwingers ermöglichte dieses System die reproduzierbare und komponentengetreue Registrierung von Ultraschallimpulsen in Modellplatten für beliebige Meßtiefen und Meßentfernungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen. Das ermöglichte die zeichnerische Darstellung der Ultraschallwellen in Form von Hodographen. Nachdem im 2 . Kapitel der vorliegenden Arbeit die Analogie zwischen der Modellseismik und der natürlichen Seismik dargelegt worden ist, werden im 3. und 4. Kapitel der apparative Aufbau und die Versuchsbedingungen beschrieben. Hierbei wird ausführlich auf die Wirkungsweise und die Eichung des Registriersystems eingegangen. Die nachfolgenden modellseismischen Untersuchungen beschränken sich ausschließlich auf das Verhalten der Rayleighwelle unter den verschiedensten Modellbedingungen, wobei das besondere Augenmerk auf das Verhältnis der Horizontalamplitude zur Vertikalamplitude gelegt wurde. Das neue Registriersystem erlaubte erstmalig mit Hilfe der Theorie der zweidimensionalen Wellenausbreitung, die Oberflächenwellen kontinuierlich auch nach der Tiefe verfolgen zu können. Die im 5 . Kapitel mitgeteilten Ergebnisse der Untersuchungen im homogenen Halbraum von Aluminium- und Plexiglasplatten ergaben in Bezug auf die Amplitudenverhältnisse und im Hinblick auf die exponentielle Amplitudenabnahme eine gute Übereinstimmung mit der von LORD RAYLEIGH gegebenen Theorie. Im 6 . Kapitel schließlich wird das Verhalten der Rayleighwelle im Einschichtenmodell bei horizontaler und geneigter Lagerung beschrieben, wobei an die Arbeiten STROBACH's auf dem Gebiete der Mikroseismik i m Hamburger Raum angeknüpft wurde. Das Verhältnis der Vertikal— zur Horizontalamplitude ließ sich für geringe Deckschichtmächtigkeiten durch die Theorie LEE'S befriedigend erklären. Es konnte jedoch experimentell nachgewiesen werden, dass diese Theorie nur ein kleines Teilgebiet beschreibt und in eine umfassendere Theorie eingebaut werden muss. Es ist davon auszugehen, dass die Rayleighwelle im schallhärteren Grundmaterial als dem besseren Wellenleiter entlang der Schichtgrenze geführt wird und in der Deckschicht zwei Kopfwellen mit sich schleppt. Alle Erscheinungen in der Deckschicht lassen sich als Überlagerung dieser beiden Kopfwellen und ihrer Reflexionen erklären. Überschreitet die Deckschichtmächtigkeit die Phasenumkehrtiefe der freien Rayleighwelle des homogenen Halbraumes, so verwandelt sich die Oberflächenwelle in eine elliptisch polarisierte Scherwelle -kurz "refraktierte Rayleighwelle" genannt-, die weiterhin die zwei Kopfwellen in Form einer p-Welle und einer s-Welle in der Deckschicht nachschleppt, gleichzeitig ist von dieser Schichtdicke an, die Existenzbedingung für eine freie Rayleighwelle in der Deckschicht erfüllt. Die Modellseismischen Registrierungen waren den Registrierungen der Mikroseismik nahezu analog. Der Nachweis der beiden Kopfwellen in der Deckschicht ermöglichte eine Erklärung der Tendenz der mikroseismischen Partikelbewegung zur linearen Polarisation. Bei geneigter Lagerung werden die Kopfwellen nicht mehr unter den Grenzwinkeln von der freien Oberfläche zur Schichtgrenze reflektiert. Ein Teil der seismischen Energie geht dadurch in Form von Körperwellen der Deckschicht verloren und kann in der Natur nach der Reflexion an tieferen Horizonten wieder in Form von SV-Wellen an der Oberfläche in Erscheinung treten.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 551.22 ; 550 ; Seismische Instrumente, Observatorien {Seismologie} ; Seismische Wellen {Geophysik} ; Rayleighwelle ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 130
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 22
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | 4 Z GEOGR 107:4
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Da die Grenze der Weichsel-Vereisung auf dem europäischen Festland festliegt, ist die Kenntnis ihres Verlaufs in Ostengland der Schlüssel zur Rekonstruktion der Vergletscherung und Entwässerung des Nordseeraums während der letzten Eiszeit. Es war daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Untersuchung, die Grenze der letzten Vereisung in Ostengland möglichst genau zu bestimmen. Mit den im folgenden Abschnitt (A II) geschilderten Methoden wurden eingehende regionale Untersuchungen durchgeführt, deren Resultate im Hauptteil B beschrieben sind. Dabei ging ich von dem Gebiet aus, das nach der übereinstimmenden Ansicht aller Wissenschaftler unzweifelhaft von der letzten Vereisung bedeckt war: der Jungmoränenlandschaft bei Filey am Ostende des Vale of Pickering und auf der Nordseite von Flamborough Head (B I). Als besonders problemreich erwies sich der Raum Holderness und Umrahmung in Ost-Yorkshire, welcher deshalb ausführlicher dargestellt ist (B II). Demgegenüber zeigte das südlich anschließende Gebiet von Lincolnshire und Norfolk wieder so eindeutige Verhältnisse, dass es nur ganz kurz gestreift zu werden braucht (B III). Am Schluss der Arbeit werden die Ergebnisse über die Grenze der letzten Vereisung in Ostengland zusammengefasst (C I) und daraus einige Folgerungen auf die Ausdehnung der Vergletscherung und die Entwässerung im Nordseeraum während der letzten Eiszeit gezogen (C II).
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910 ; Glazialmorphologie ; Westeuropa {Glazialgeologie} ; East Anglia und angrenzende Gebiete {Geologie} ; Glazialmorphologie ; Vereisung ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 95
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  • 23
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | 4 Z GEOGR 107:2
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: In den Jahren 1938-1941 war es mir möglich, in Wien Studien über das spanisch-portugiesische Kolonialgebiet zu treiben, die durch Forschungen im Sudetenland ergänzt wurden. Bei dieser Gelegenheit stieß ich in der Wiener Staatsbibliothek auf zwei portugiesische Manuskriptatlanten, über die mir bis dahin keine Untersuchungen irgendwelcher Art bekannt geworden waren. In zuvorkommender Weise gestattete mir die Leitung der Bibliothek die Herstellung von Photokopien der beiden Atlanten und gab mir die Erlaubnis, angesichts des hohen Wertes beider Werke, zur Veröffentlichung. Wenn das nun jetzt geschieht, so muss ich betonen, dass es mir bei der Abfassung des Textes vor allem auch darauf ankam, auch andere Kreise als nur Kartographen für die dargestellten Gebiete zu interessieren. Ich möchte hoffen, dass meine Ausführungen auch bei meinen Fachkollegen Anregungen zu ähnlichen Untersuchungen geben.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910 ; Kartographische Erschließung der Erde, Historische Kartographie ; Portugal ; Küstenatlas ; Indienatlas ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 38
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  • 24
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:5021;KART H 140:Ziegenhain
    Publikationsdatum: 2021-07-22
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. GeoTIFF erstellt durch FID GEO, SUB Göttingen. Koordinaten Vorlage: Nullmeridian Ferro E 026 50 - 027 00 / N 051 00 - 050 54.
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Ziegenhain ; GeoTIFF ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map_digi
    Format: 75
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  • 25
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | 4 Z GEOGR 107:5
    Publikationsdatum: 2021-05-06
    Beschreibung: Lieber und verehrter Kollege Otto Maull! Zu Ihrem 70. Geburtstage am 8. Mai 1957 widmet Ihnen das Geographische Institut der Freien Universität Berlin einen Strauß von Arbeiten, die alle aus einem der von Ihnen besonders eifrig gepflegten Lieblingsgebiete stammen, der Geomorphologie. Als Verfasser finden Sie Schüler, Freunde und Kollegen, die sich in ihren aufrichtigen Glückwünschen vereinigen, um Ihnen als charaktervollem Menschen, als Gelehrtem eigener Prägung und als erfolgreichem akademischem Lehrer ihre Studien darzubringen. Aus tiefwurzelndem Streben nach geistiger Schau der Länder und Landschaften war es Ihnen vergönnt, in unermüdlicher Feld- und Schreibtischarbeit die Allgemeine Geographie ebenso wie die Länderkunde entscheidend zu fördern. Daraus sind anerkannte Marksteine unseres Faches entstanden, sei es Ihre Allgemeine Geomorphologie oder Ihr System der Politischen Geographie oder seien es Ihre großen Werke zur Länderkunde Südeuropas, Südamerikas und unseres deutschen Vaterlandes.
    Beschreibung: 〈ul style="line-height:2;"〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0004.pdf"〉Titelseite〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0005.pdf"〉Titelseite 〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0006.pdf"〉Inhaltsverzeichnis 〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0007.pdf"〉Lieber und verehrter Kollege Otto Maull! (Fels, Edwin, Overbeck, Hermann, Schultze, Joachim-Heinrich)〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0008.pdf"〉Zur Entstehung von Pingen, Oriçangas und Dellen in den feuchten Tropen, mit besonderer Berücksichtigung des Voltzberggebietes (Surinam) (Bakker, Jan Pieter)〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0012.pdf"〉„Verkarstungserscheinungen" in Silikatgesteinen (Klaer, Wendelin)〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0013.pdf"〉Junge Erosion und Akkumulation in den Ostalpen (Morawetz, Sieghard)〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0014.pdf"〉Untersuchnungen an Blockströmen der Ötztaler Alpen (Pillewizer, Wolfgang)〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0017.pdf"〉Mittleres Inntal und Silltal zur Schlernzeit (Paschinger, Herbert)〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0019.pdf"〉Formgestaltung und Pflanzendecke der Niedertauern-Landschaft (Koegel, Ludwig)〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0021.pdf"〉Klimamorphologische Beobachtungen in der Serra da Mantiqueira und im Paraiba-Tal (Brasilien) (Lehmann, Herbert)〈/a〉〈/li〉 〈li〉〈a href="https://gdz.sub.uni-goettingen.de/download/pdf/PPN1030767181/LOG_0024.pdf"〉[Werbung]〈/a〉〈/li〉 〈/ul〉
    Beschreibung: commemorativepublication
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910 ; Geomorphologie {Geologie} ; Festschriften {Geologische Wissenschaften} ; Alpen ; Geomorphologie ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthology_digi
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  • 26
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | 4 Z GEOGR 107:1
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Das Schwergewicht der wenigen geographischen Arbeiten über Stauanlagen lag bisher in der Aufdeckung allgemeiner, meist vom Zwecke der Anlagen losgelöster Zusammenhänge und Forderungen des Talsperrenbaus. Untersuchungen über die geographisch bedingte Zielsetzung und damit Verbreitung der Anlagen über den Raum und ihre Auswirkungen, vor allem wirtschaftsgeographischer Art, liegen dagegen nur ganz vereinzelt vor. Demgegenüber soll es das Ziel dieser Arbeit sein, diesen geographisch bedingten Zwecken und den unendlich mannigfaltigen Einwirkungen der Stauanlagen auf die Wirtschafts- und Kulturlandschaft nachzugehen und aus der Fülle der Verknüpfungen das für den jeweiligen Raum Entscheidende aufzudecken. Es sind also die Fragen der oben zitierten zweiten, bedeutenderen geographischen Fragestellung („die Untersuchung der geographischen Bedingtheit der Zielsetzungen der Talsperren und, nach deren Erreichen, ihres Einflusses auf die Landschaft“), auf die für den Raum der zentralen Landschaften der USA eine Antwort zu geben versucht werden soll.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910 ; Oberflächenwasser {Hydrologie, USA} ; Geografie ; Stauanlagen ; United States ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 104
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  • 27
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:5814[1930];KART H 140:Bad Schwalbach
    Publikationsdatum: 2021-06-02
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. GeoTIFF erstellt durch FID GEO, SUB Göttingen.
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Bad Schwalbach ; Langenschwalbach ; GeoTIFF ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map_digi
    Format: 76
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 28
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | 4 Z GEOGR 107:3
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Vergleichende Darstellung und Analyse der Arbeitsvorgänge in den Agrarlandschaften der Erde. Dieser Aufgabe unterzieht sich in einem ersten Schritt die vorliegende Studie. Sie strebt an, mit der Darstellung und Analyse des jährlichen Arbeitsvorganges die bisher wenig berücksichtigte dynamische Seite der Agrarlandschaft – ihre Rhythmik nämlich – in exakter Weise erfassen zu können. Im Vordergrund steht zunächst weniger die regionale als vielmehr die sachliche Erörterung, auf der Beispielsgrundlage jedoch einer regionalen Kontrastierung innerhalb Deutschlands bzw. aus naheliegenden Gründen der Bundesrepublik Deutschland. Späteren großräumigen Untersuchungen erst kann es vorbehalten sein, von der hier geschaffenen Plattform aus auf eine speziell regionale Betrachtungsweise überzugehen.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910 ; Kulturgeographie der Bundesrepublik Deutschland ; Agrar- und Forstgeographie {Wirtschaftsgeographie} ; Agrarlandschaft ; Arbeitsvorgang ; Deutschland ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 129
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  • 29
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  SUB Göttingen | KART B 140:4921;KART H 140:Borken
    Publikationsdatum: 2021-06-02
    Beschreibung: Geologische Karte 1: 25 000 mit Erläuterungen. Digitalisat des FID GEO (Fachinformationsdienst Geowissenschaften der festen Erde), erstellt durch das GDZ (Göttinger Digitalisierungszentrum), Karte aus dem Bestand der SUB Göttingen. GeoTIFF erstellt durch FID GEO, SUB Göttingen.
    Beschreibung: map
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 554.3 ; 912 ; Geologische Karte ; Borken ; GeoTIFF ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: map_digi
    Format: 74
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 30
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar (FU Berlin) | QA = 4 Z GEOGR 107:27
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die vorliegende Arbeit "Die Entwicklung der Wirtschaftsstruktur einer traditionellen Sozialgruppe – Das Beispiel der Old Order Amish in Ohio, Indiana und Pennsylvania, USA" erwuchs aus meiner langjährigen Beschäftigung mit dieser Sozialgruppe. […] Dabei wurde festgestellt, dass diese Sozialgruppe bisher wenig Beachtung in der geographischen Forschung fand und eine Entwicklung ihrer Wirtschaftsstruktur in der Literatur gar keine Erwähnung findet. Es erhob sich die Frage, ob eine Entwicklung der Wirtschaftsstruktur tatsächlich bisher nicht stattgefunden hat. Dies schien bei einer vergleichenden Betrachtung der US-amerikanischen Agrarwirtschaft und deren Entwicklung undenkbar. Aufgrund dieser Überlegung wurde die Theorie aufgestellt, dass eine Entwicklung der Wirtschaftsstruktur der Old Order Amish stattgefunden haben muss. Verschiedene Hypothesen wurden formuliert, gemäß derer eine Entwicklung verlaufen sein könnte. Sie wurden in den USA auf ihre Gültigkeit überprüft.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910 ; Nordöstliche Mitte {Geographie} ; Midwest ; Old Order Amish ; United States ; Agrarwirtschaft ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: monograph_digi
    Format: 176
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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  • 31
    facet.materialart.
    Unbekannt
    Reimer, Berlin
    In:  Herausgeberexemplar | QA = 4 Z GEOGR 107:33
    Publikationsdatum: 2021-03-29
    Beschreibung: Die Frage "Nomadismus — ein Entwicklungsproblem?" kann inhaltlich in zwei Richtungen interpretiert werden. Zum einen hinsichtlich der Probleme, die sich mit dem Nomadismus innerhalb der kulturhistorischen Entwicklung des Orients verbinden (1), zum anderen hinsichtlich jener Probleme, die sich im Zuge der Entwicklung einstellten, die in den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten, insbesondere in den letzten vier bis fünf Jahrzehnten in den Ländern des Orients abgelaufen ist und zum endgültigen Niedergang einer über Jahrtausende bedeutsamen Lebensformgruppe, den Nomaden, zu führen scheint (2). Insbesondere dieser zweiten Richtung gehört im Folgenden die Aufmerksamkeit.
    Beschreibung: research
    Beschreibung: DFG, SUB Göttingen
    Schlagwort(e): 910 ; Subsistenzformen {Ethnologie} ; Nomadismus ; Viehwirtschaft ; FID-GEO-DE-7
    Sprache: Deutsch
    Materialart: anthology_digi
    Standort Signatur Erwartet Verfügbarkeit
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