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  • 1
    Publication Date: 2022-07-12
    Description: In den 10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung legen 45 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fundiert und allgemein verständlich Fakten zur biologischen Vielfalt dar. Sie analysieren die komplexen Systeme der Erde, indem sie zehn Schlüsselbereiche hervorheben, von denen wiederum jeder untrennbar mit allen anderen verbunden ist. Sie zeigen Wege auf, um einen weiteren Verlust an Artenvielfalt und Ökosystemen zu stoppen und die biologische Vielfalt zu fördern. Ihr Ziel ist, für Politik und Gesellschaft wissenschaftlich gesicherte Bewertungen der aktuellen Erkenntnisse für bessere politische Entscheidungen und Maßnahmen auf lokaler, regionaler, nationaler und globaler Ebene zur Verfügung zu stellen, um die Vielfalt des Lebens – die Biodiversität – zu erhalten. Dies sind die 10MustKnows 2022: 1. Klima- und Biodiversitätsschutz zusammen verwirklichen 2. Planetare Gesundheit stärken 3. Unsichtbare Biodiversität beachten 4. Biokulturelle Lebensräume fördern 5. Wald nachhaltig nutzen 6. Landwirtschaft umbauen 7. Land und Ressourcen schützen 8. Transnationale Infrastrukturen und Bildung für Nachhaltigkeit 9. Zugang und offene Nutzung von Forschungsdaten sichern 10. Biodiversitätsfreundliche Anreize setzen
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    facet.materialart.
    Unknown
    Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Klimaschutzpfade und Residualemissionen Die Erreichung des 1,5°C-Ziels hängt von der großskaligen Verfügbarkeit und Anwendung von CO 2- Entnahmetechnologien bzw. -praktiken ab. Auch in vielen 2°C-Szenarien spielt die CO2-Entnahme eine wichtige Rolle, insbesondere, um die Kosten des Klimaschutzes zu reduzieren. Das 2°C-Ziel könnte zwar prinzipiell noch ohne größere CO2-Entnahmen erreicht werden, jedoch nur zu sehr hohen Kosten bzw. unter sehr optimistischen Annahmen, etwa bezüglich der Energienachfrage. Eine weitere Verzögerung von ambitionierter Klimapolitik führt zu einer wachsenden Abhängigkeit von CO2-Entnahmen, um die Pariser Klimaziele zu erreichen – auch für das 2°C-Ziel. Dies lässt sich anhand der Residualemissionen belegen. In den meisten 1,5°C- und 2°C-Szenarien werden CO2-Entnahmetechnologien schon bis zum Jahr 2050 großskalig ausgebaut, wobei bis zu 20% der heutigen Emissionen durch BECCS und bis zu 25% durch Wiederaufforstung und landwirtschaftliche Maßnahmen entnommen werden. Es gibt eine große Bandbreite an möglichen CO 2-Entnahmepfaden, s owohl in 1,5 °C- als auch in 2°C - Klimaschutzszenarien. Das bedeutet: Es ist nun ein gesellschaftlicher Diskurs notwendig, der Risiken und Nutzen der verschiedenen Pfade abwägt und entscheidet – erstens wieviel CO2 der Atmosphäre entzogen werden soll und zweitens auf welche Art und Weise dies durchgeführt werden soll. In Deutschland stehen nur wenige Szenarien zu nötigen CO2-Entnahmemengen zur Verfügung. Unter der Annahme sofortiger ambitionierter Klimapolitik liegt die Spannbreite bei 60 -130 MtCO 2Äq, um Emissionsneutralität in 2050 zu erreichen, wobei der Großteil auf die Restemissionen der Industrie und Landwirtschaft entfällt. Technologien & Praktiken Die momentan in der Diskussion stehenden Entnahmetechnologien und -praktiken sind folgende: Bioenergie mit Kohlenstoffabscheidung und Speicherung (BECCS), direkte Abscheidung aus der Luft mit geologischer Speicherung (DACCS), beschleunigte Verwitterung, Aufforstung und Wiederaufforstung, Anreicherung des Bodenkohlenstoffs sowie Ausbringen von Pflanzenkohle. Sie alle weisen auf globalem Niveau relevante Potentiale auf – aber auch technologiespezifische Konflikte mit anderen Nachhaltigkeitszielen, Ressourcenkonkurrenz, und Barrieren, was die Skalierung betrifft (Innovationslücken, Systeminkompatibilitäten, etc.). Es kristallisiert sich keine Gewinner -Technologie heraus, und das passende CDR-Portfolio wird vom Kontext abhängen. Während die technischen CDR -Möglichkeiten am oberen Ende de s Kostenspektrums anzusiedeln sind, sind viele der landbasierten Methoden bereits erprobt und könnten sofort in Angriff genommen werden – beispielsweise die Anreicherung des Bodenkohlenstoffs durch vermindertes Pflügen und Anpflanzen von Bodendeckern. Zudem ist die Implementierung einiger dieser Optionen nicht mit Zielkonflikten verbunden, etwa durch erhöhten Landflächenbedarf , sondern sie weist auch potentiell positive Nebeneffekte auf und kann andere Nachhaltigkeitsziele unterstützen. Hierbei sind jedoch den Problemen der Sättigung und vor allem der Permanenz/Reversibilität Rechnung zu tragen. Während es einen wachsenden Wissensstand zur Angebotsseite der CDR-Innovationskette gibt, sind die nachfrageseitigen Aspekte der Innovationskette kaum erforscht. Es gilt daher ein besseres Verständnis für Nischenmärkte, Demand Pull und Akzeptanz zu entwickeln. Zudem zeigen die Klimaschutzszenarien eine derart rasche und hohe Skalierung auf, sodass völlig neue Innovationsmodelle für CDR-Technologien erforderlich sind.Methoden zur CO2-Nutzung (CCU) erreichen i.A. keine dauerhafte Speicherung von CO2 und weisen zudem vergleichsweise begrenzte Potentiale auf. Eine verstärkte CO2-Nutzung kann daher zunächst kaum dazu beitragen, das Pariser Abkommen wieder in Reichweite zu bringen. Sie könnte aber durchaus ein entscheidender Katalysator sein, um die Innovationslücke zu schließen und eine rasche technologische Entwicklung für die dauerhafte Kohlenstoffabscheidung in Gang zu setzen. Beispielhafte Schätzungen für die Entnahmepotentiale in Deutschland liegen für BECCS bei 65 -120 MtCO2 (limitierender Faktor ist das Biomassepotential), für DACCS bei 35-55 MtCO2 (limitierender Faktor ist der Energiebedarf), für Aufforstung 7 MtCO2 (limitierender Faktor die Landfläche), für Pflanzenkohle 3-7 MtCO2 (limitierender Faktor ist das Biomassepotential) und für beschleunigte Verwitterung 30 MtCO2 (limitierender Faktor ist die Gesamtagrarfläche). Aufgrund von Flächenkonkurrenz liegt das Gesamtpotential jedoch unter der Summe der einzelnen Potentiale. Politikinstrumente und Governance Grundsätzlich sollten Emissionen und Entnahmen gleich hoch bepreist werden. Dies gilt auch für die dynamische Betrachtung des CO2-Preispfads, wobei bei netto-negativer Emissionsbilanz ein öffentlicher Finanzierungsbedarf entsteht, der nicht mehr über die Einnahmen aus der CO 2-Bepreisung gedeckt werden kann. Durch Marktversagen, Externalitäten und technologiespezifische Verzerrungen kann es aber Fälle geben, in denen Preisdifferenzierung angezeigt ist. Trotz der potenziellen Kostenvorteile einer global ausgerichteten Förderung von CO2-Entnahme kann ein Fokus auf Deutschland bzw. die EU zunächst sinnvoll sein, da z.B. Lerneffekte ausgenutzt und negative Umweltwirkungen besser kontrolliert werden können. Zur Innovationsbeschleunigung dienen Zuschüsse und Fördermittel für F&E -Vorhaben (inklusive für Verfahren zur Speicherung, zum Monitoring und zur Verifizierung), langfristig angekündigte CO 2- Mindestpreise für CO2-Entnahme und ein regelmäßiges Review-Verfahren, in dem nach klar definierten Kriterien neue Technologien als CO2-Entnahme-Technologie zugelassen und förderfähig werden. Ein präzises Monitoring der entnommenen Emissionsmengen und eine Verifizierung der dauerhaft gespeicherten Kohlenstoffmengen sind essentiell, um (a) den Klimaeffekt von CO2-Entnahmeverfahren korrekt messen zu können und damit belastbare Aussagen zur Erreichung von Klimazielen tätigen zu können und (b) die Vergütung zur CO2-Entnahme möglichst exakt an den entnommenen und dauerhaft gespeicherten Emissionsmengen ausrichten zu können. Zur Förderung und Ausweitung von CDR w erden zwei grundlegende Governance -Architekturen identifiziert: (1) der Einsatz von Einzelmaßnahmen, die auf einzelne Entnahme-Technologien bzw. -Aktivitäten zielen, sowie (2) ein preisbasierter Ansatz. Bei letzterem stellt ein Emissionspreis oder ein Entnahme-Referenzpreis das zentrale Instrument dar, ergänzt um zusätzliche Regulierungen oder Förderungen, die spezifische technologische, ökologische oder ökonomische Aspekte berücksichtigen. Die Hauptfrage ist dabei, ob es ein separates Mengenziel für die Entnahme geben sollte, was auch unerwünschte Interaktionen mit Emissionsminderungsmaßnahmen vermeiden würde. Einstiegsmöglichkeiten Die als erstes zu klärende Frage ist die des Entnahmeziels und ob man es vom Vermeidungsziel trennt. In zweiter Instanz ist die Art der Entnahme zu klären. Land-basierte Entnahmepraktiken könnten bereits bei einer Verschärfung der 2030 -Minderungsziele mitgedacht werden. Ihre relativ niedrigeren Kosten und geringeren politischen Herausforderungen (z.B. Akzeptanz) machen sie zu günstigen Einstiegsmöglichkeiten – jedoch ist das Potential begrenzt, und die Reversibilität , Messung und Verifizierung sind ernstzunehmende Herausforderungen. Daher muss eine umfassende Strategie auch Techniken berücksichtigen, die u.a. die geologische Speicherung beinhalten (CCS). Die politischen Herausforderungen könnten kurz- bis mittelfristig durch einen Fokus auf Offshore -Speicherung, Transparenz und partizipative Modelle adressiert werden
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    Publication Date: 2023-02-28
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2022-03-21
    Description: Historical agreed minimum discharges of river Elbe at the czech-german border profile Hřensko/Schöna Discharges of the river Elbe at the border profile between the Czech Republic and Germany at Hřensko/ Schöna play an essential role for the suitability of the German river section downstream for shipping. A cascade of reservoirs upstream the border profile was mainly built between 1950 and 1964. Since then a significant supplemental low water management at the boarder profile is possible. Although the low wa¬ter control at the German-Czech boarder profile is currently managed by a network of German and Czech institutions the legal basis of this management regime is currently not fully understood. In particular, the question raised weather current management targets for low water supplement can be seen based on still valid German-Czech agreements between the former states German Democratic Republic and Czech Slovakian Socialistic Republic. This report summarizes the chronological follow up of the construction of the Czech reservoir system and the related agreements between the German and Czech site.The authors have assembled the development of the effectively agreed minimum discharges at the border profile ČSSR/GDR at Hřensko/Schöna. The available joint coordination statements between ČSSR and GDR during the period April 1983 and May 1988 were reviewed and compared to the recorded discharges. The capacity for low water supplements at Hřensko/Schöna increased since 1900 from 143,58 Mil. m³ to 2 566,24 Mil. m³ in 2010. The greatest parts of the total storage capacity are located in the Vltava and in the Ohře river basin with storage capacities of 1 894,03 Mil. m³ and 404,35 Mil. m³, respectively. The Vltava cascade is currently managed in a way that a minimum discharge is guaranteed of about 40,0 m³/s at barrage Vrané. This compares to a natural discharge situation with minimum flows between 12,0 to 15,0 m³/s. The barrage system in the Ohře river system can currently ensure minimum discharges of about 8,00 m³/s compared with natural discharges between 1,50 and 2,00 m³/s. The boarder profile at Hřensko/ Schöna is directly affected by the reservoir control in Vltava and Ohře. The GDR made several efforts to agree with the ČSSR on minimum discharge levels for the river Elbe at the border profile at Hřensko/Schöna. After years of negotiations minimum monthly medial discharges (Min MQ month) were defined for a hydrological year starting from November until October. However, these monthly medial values still allowed for shortfalls at the daily scale. Based on the monthly medial values two coordination arrangements were concluded between the ČSSR and the GDR about the supply of minimum discharge at their joint border profile at Hřensko/Schöna. The first started in April, 1983 and was valid till 1990. The agreement was updated and extended in May, 1988 till 2000. The lastly agreed monthly minimum values range between 86,8 m³/s in August and 185,2 m³/s in April. Although an agreement about these values exists, it never had a legally binding character. However, these values are still used as orientation for the control of Czech reservoirs in practise. In the past, the agreed minimum discharges felled only once below the limit. In July 1964, the observed monthly discharge was 89,1 m³/s which is 7.1 m³/s short of the agreed value of 96,2 m³/s. Climate change might lead to a more frequent short fall of the once agreed minimum values. Considering this fact and the informal nature of the current target values for control a new formal framework for the minimum flow regime at the German-Czech boarder might be in the interest of the German water users downstream.
    Language: German
    Type: info:eu-repo/semantics/report
    Format: application/pdf
    Location Call Number Expected Availability
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