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  • 1965-1969  (146,830)
  • 1950-1954  (34,810)
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  • 101
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1952), S. 161-187 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1 Im Innenraum eines kastenförmigen Metallbehälters von etwa 100 Liter Inhalt, der als Schutzgehäuse für die Bog. Tauchglocke eines Druckluftpegels an der Westseite von Baltrum 3/12 Jahre dem Meerwasser ausgesetzt war, wurde eine dichte tierische Besiedlung nachgewiesen und quantitativ-faunistisch Bowie ökologisch-besiedlungsgeschichtlich untersucht. — Neben einer mäßig entwickelten Aufwuchsassoziation an den Innenwänden beherbergte der in 2,35 m Höhe über dem Meeresboden and 1,55 m unterhalb der mittleren Spring-tidenniedrigwasser-Linie an einem Holzpfahl befestigte Behälter auf seiner 2880 cm2 messenden Bodenplatte eine 9 cm hohe und ein Volumen von 26 Liter einnehmende Sedimentschicht mit ausgeprägter In- und Epifauna. 2. Insgesamt wurden 23 Arten der Makrofauna im Behälterinnenraum festgestellt. Davon entfallen 8 Arten mit 97 Individuen auf die Sediment-Infauna, 6 Arten mit 24 Individuen auf die Sediment-Epifauna und 4 Arten auf die Wandbesiedlung. 3. Die Sediment-Infauna setzt sich aus Polychäten und Muscheln zusammen. Neoamphitrite figulus, Nereïs succinea und Abra alba sind als „charakteristische und dominierende Arten” hervorzuheben, die /45 des Tierbestandes der Infauna beanspruchen. Das Rohgewicht dieser Besiedlungsgruppe wurde mit 90 g bestimmt. Mit der vorwiegend aus dekapoden Krebsen und Stachelhäutern bestehenden Sediment-Epifauna zusammen erhöht es sich auf 278,3 g und übertrifft dasjenige normal gelagerter küstennaher Weichboden-Lebensgemeinschaften, eine gleichgroße Besiedlungsfläche vorausgesetzt, um mehr als das Dreifache. 4. Das Behältersediment stellt ein schlickig-mehlsandiges bis feinsandiges Korngemisch mit einem hohen Anteil an organischen Bestandteilen dar. An der Kornzusammensetzung sind die Korngrößen unter und über 0,1 mm zu annähernd gleichen Teilen vertreten. Breiartig-zähe Konsistenz und hohe Wasserhaltefähigkeit weisen auf einen erheblichen Kolloidgehalt hin. Im Vergleich mit einem ähnlich zusammengesetzten, aber normal gelagerten Sediment zeichnet sich der Behälterinhalt durch höhere Werte im Salz-, Calcium-, Eisen- und Kieselsäuregehalt aus. 5. Die Wände des Behälters umschließen einen von Strömungen, Brandung und anderen äußeren hydrischen Kräften gut abgeschirmten Stillwasserkörper. Ein rhythmischer Wasseraustausch ist durch die Anwesenheit eines komprimierbaren, mit den Gezeiten wechselndenhydrostatischen Drucken unterworfenen Luftpolsters in der Pegel-Tauchglocke gewährleistet. 6. Die Bildung der Sedimentschicht muß auf einen langsamen Anreicherungsprozeß zurückgeführt werden. Es wird angenommen, daß die gröberen Kornfraktionen ausschließlich durch Turbulenz und Brandung aufgewirbelte Bodenmaterialien der Standortumgebung, die feineren und feinsten Kornfraktionen dagegen zu einem Teil vom Behälter abgefangene und primär sedimentierte Sinkstoffe des Wassers darstellen. 7. Für die Behälterfauna werden drei Besiedlungsmöglichkeiten erwogen. Die Tiere der Sediment-Infauna müssen größtenteils als passiv herbeigeführte pelagische Stadien, zur Ansiedlung gekommen sein. Eine aktive Einwanderung von der Pfahloberfläche her ist für die meisten Vertreter der Sediment-Epifauna wahrscheinlich. Schließlich können einige Tiere mit aufgewirbelten Bodenteilchen in den Behälter gelangtsein. 8. Sedimentanreicherung und tierische Besiedlung müssen zeitlich miteinander korreliert gewesen sein. Die Ausbildung einer geschlossenen Sedimentdecke auf der grob durchlöcherten Bodenplatte des Behälters ist ohne die sedimentverkittenden Wirkungen von gleichzeitig anwesenden Organismen unglaubwurdig. 9. Eine absolute Altersbestimmung der Behälterbesiedlung ist nicht möglich. Aus Größe und Wachstumsmerkmalen einiger Vertreter der Sediment-Infauna kann für diese ein Mindestalter von 2 Jahren erschlossen werden. 10. Während Wandbesiedlung und Sediment-Epifauna nur als Derivate von außerhalb des Behälters lebenden Tiergemeinschaften anzusehen sind, ist der Sediment-Infauna eine biozönotische Sonderstellung mit akzidentellem Charakter einzuräumen.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 102
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 247-264 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Untersucht wurden 4 Süßwasserprosobranchier: Bithynia tentaculata L., Theodoxus fluviatilis L., Lithoglyphus naticoides C.Pfr. und Valvata piscinalis Müll. 2. Bithynia ist in der Lage, die mit dem Atemwasser eingestrudelten Partikel durch die Ausbildung eines Kiemenschleimfilters abzufiltrieren, sie zur Nahrungswurst zu formen und auf einem besonderen Wege dem Munde zuzuführen. Das Tier vermittelt erndhrungsphysiologisch zwischen Strudlern und Schlammfressern. 3. Theodoxus befördert die mit dem Atemstrom eingestrudelten Detrituspartikelchen auf 3 verschiedenen Wegen wieder nach außen. Das Tier erndhrt sick durch Abweiden von Algen- und Diatomeenrasen, die die Steine überziehen. 4. Lithoglyphus besitzt gleichfalls einen besonderen Flimmerstrom, der die eingeschleimten Partikel aus der Mantelhöhle entfernt. Das Tier ist ein typischer Schlammfresser. 5. Valvata verhindert mit dem fühlerförmigen Organ am Mantelrand eine Verschmutzung der Mantelhöhle. Erndhrungsphysiologisch ist Valvata zu den Schlammfressern zu stelien. 6. Bithynia bildet gleichmäßig geformte ellipsoide Kotperlen aus, die in der „Mitteldarm-S-Windung” ihre Form erhalten. 7. Versuche über die Filterleistungen von Bithynia haben ergeben, daß das Tier be! einem Detritusgehalt eines Gewdssers von 20 mg/Liter in der Lage ist, seine Nahrung ausschließlich durch Einstrudeln zu gewinnen. 8. Die Ausnutzung der Nahrung ist sehr schlecht, wie mikroskopische Untersuchungen, Aschengehaltsbestimmungen, Stickstoff- und Kohlenstoffbestimmungen von Nahrungsmaterial und von den Fäzes ergeben haben.
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  • 103
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 311-349 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 104
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 372-385 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Auf Grund zahlreicher Untersuchungen wird an Hand von Profilen dargelegt, daß die Lumbricidensynusien der verschiedenen Biotope Wald, Wiese, Acker und Feldweg in tiefgründigen Böden ohne Rohhumusbildungen einen stockwerkartigen Aufbau besitzen, der in flachgründigen oder vergleyten Böden wegen der Ungunst der physikalischen Faktoren nicht ausgebildet wird. Die Lebensbereiche Kompost und Litoral des Süßwassers werden zur Ergänzung und Abrundung der Betrachtung mit herangezogen und in einer Übersicht einander gegenübergestellt. Die Beziehungen der versehiedenen Biotope zueinander ergeben Formenreihen, die keineswegs genetisch in Beziehung zu stehen brauchen.
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  • 105
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 106
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Während eines 12tägigen Aufenthaltes im September 1962 warden die Orthopteren-Fauna und Pflanzengesellschaften der Kahlschläge im Arbergebiet des Bayerischen Waldes in soziologischer Hinsicht bearbeitet. Zur Charakterisierung des Gebietes werden Klimadaten und die Vegetationsgliederung herangezogen. Die einzelnen Kahlschläge sind in ihrem Mikroklima nicht einheitlich, was anhand der Vegetation und Orthopteren-Verteilung gezeigt werden konnte. Die Orthopteren lassen sick auch in diesen Gebieten als Indikatoren des Mikroklimas verweaden. Es warden 13 Orthopteren-Arten erbeutet, die im Hinblick auf ihre ökologische Verbreitung charakterisiert werden. Am häufigsten ist auf allen Arber-Kahlschlägen die mesophile Art Omocestus viridulus vertreten, gefolgt von Roeseliana roeselii und Glyptobothrus biguttulus, wodurch die untersuchten Flächen mikroklimatisch als mäßig trocken bis mäßig feucht gekenuzeichnet werden. Eine direkte Parallelität zwischen Pflanzensoziation und Orthopteren-Population besteht nicht. Die vor allem auf die Bodenbeschaffenheit ansprechenden Pflanzen zeigen etwas trockenere Verhältnisse auf den Arberwiesen an als die Orthopteren. Ein Vergleich mit anderen Gebieten zeigt, daß O. viridulus mit zunehmender Höhe eine stärkere Assoziation mit xerophilen Arten eingeht. Auf engem Raum wurden von drei verschiedenen Arten holoptere Formen gefangen. Die Entstehung von makropteren Individuen wird als klimatisch bedingt hingestellt. Es wird diskutiert, ob bei verschiedenen Orthopteren-Unterordnungen die Flügelreduktion bzw. -verlänge-rung von gleichen Mechanismen gesteuert wird.
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  • 107
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 108
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 113-123 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Wirbelsäulenanomalien und mißbildungsartige Störungen in der Entwicklung von Einzelwirbeln in leichtem Ausmaß sind bei Fischen nicht selten. Es werden 2 extrem ausgebildete Skoliosen der Wirbelsäule im Bereiche ihrer Rumpf-Schwanzregion an Skeleten von Gadus aus der Ostsee beschrieben und einem völlig gleichsinnigen Präparat von Korschelt auch von Gadus an die Seite gestellt. Anschließend werden die Möglichkeiten der Genese besprochen, ohne daß es gelingt, these völlig zu klären. Vergleichsweise werden 3375 Junglachse von Elterntieren mit Wirbelsäulenverkrümmungen untersucht, um Erblichkeitsmomente zu ermitteln. Ein Anhalt für solche scheint nicht gegeben zu sein.
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  • 109
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 171-212 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Bei 103 Exemplaren aus II einheimischen Süßwasserfischarten verschiedenster Lebensweise und systematischer Stellung wurden die Flächen der Netzhaut und Riechschleimhaut vermessen. Die Netzhautflächen betragen 0,2–3,4%, die Riechschleimhautflächen 0,2–3,5% der Körperoberfläche. 2. Auf Grund der Größenverhältnisse von Nase und Auge und des Baues der Nasen werden 3 Gruppen von morphologischen Typen unterschieden : 1. Arten, bei denen Nase und Auge hervorragend ausgebildet sind (Elritze, Gründling). 2. Arten, bei denen das Auge anatomisch gegenüber dem Geruchsorgan an Ausbildung dominiert (Stichling, Hecht). 3. Arten, bei denen die Nase stark ausgeprdgt ist, während das Auge schwächer entwickelt erscheint (Rutte, Aal). Von der Gruppe 1 gibt es fließend Übergänge zu den Gruppen 2 und 3. 3. Das morphologische Dominieren des einen Sinnesorgans bei den Gruppen 2 und 3 beruht meist nicht auf der Vergrößerung dieses Organs, sondern auf der Reduktion des anderen. 4. Zur Definition der Gruppen wird der bereits von Burne beschriebene morphologische Unterschied im Bau der Nasenrosetten herangezogen. Gruppe 1 besitzt den normalen ovalen Rosettengrundriß Gruppe 2 meist den kreisrunden und Gruppe 3 den verlängerten. 5. Bei den Gruppen 1 und 3 sind die Falten der Nasenrosetten bei fast alien Arten überall mit Riechschleimhaut bedeckt. Bei Gruppe 2 ist die Riechschleimhaut mehr oder weniger stark von indifferentem Epithel unterbrochen. 6. Auf Grund histologischer Schnitte wird die Zahl der Riechsinneszellen der untersuchten Arten geschätzt. Die Werte schwanken zwischen 46000 und 95000 je Quadratmillimeter. 7. Über die Veränderung der Größen von Riechschleimhaut und Netzhaut im Verhältnis zur Körperoberfläche während des Wachstums werden Angaben gemacht, die sich nicht auf einen allgemeinen Nenner bringen lassen. 8. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in Beziehung zur Leistung der Organe und zur Lebensweise der Fische gebracht. Gruppe 1 besteht aus Friedfischen, die schwarmweise im klaren Wasser leben. Die Gruppen 2 und 3 sind meist aus vorwiegend solitär lebenden Arten zusammengesetzt. Zur Gruppe 2 gehören mikrosmatische Tagräuber und Hellfische, zur Gruppe 3 makrosmatische Dämmerungstiere und Nachträuber.
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  • 110
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 43 (1954), S. 357-357 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 111
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary In the Leithagebirge, in the east of Austria, an intersex of Aedes (Ochlerotatus) communis was found, the abdominal segments of which contain thousands of sporangia of a fungus of the order Blastocladiales. It can be assumed with certainty that the intersex was caused by the parasite. Morphological details of the intersex as well as of the sporangia of the fungus are described and pictured. The mode of action induced by the parasite and pertinent literature are discussed.
    Notes: Zusammenfassung Im Leithagebirge, im Osten Österreichs, wurde ein Intersex von Aedes (Ochlerotatus) communis gefunden, dessen Abdominalsegmente Tausende von Sporangien eines Pilzes der Ordnung Blastocladiales enthalten. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die Ausbildung der Intersexualitdt eine Folge der Mykose darstellt. Die morphologischen Charakteristika des Intersexes und die Sporangien des Parasiten werden beschrieben und abgebildet. Die Art des durch den Parasiten ausgelösten Wirkungsmechanismus wird diskutiert, wobei die Literatur über Intersexualität bei Culiciden und anderen Insektengruppen besprochen wird.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 112
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 57 (1966), S. 244-248 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Larven von Lasioderma serricorne F. sind in der Lage, bei Unterdosierung des Caseins in synthetischen Diäten Guanin, Xanthin, Harnsäure und Allantoin als zusätzliche N- Quellen zu verwerten. Die Bedeutung für den Proteinhaushalt der Larven Bowie die Beteiligung der Symbionten werden diskutiert.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 113
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 57 (1966), S. 274-294 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary A subdivision of the oogenesis in Kalotermes flavicollis Fabr. (Isoptera) is described according to the form of the oocytes (Fig. 2). Each ovariole (panoistic type) contains a linear array of oocytes in varying stages of development. Both ovaries together consist of 14 ovarioles (Fig. 1). This number is found in larvae, nymphs; soldiers; in young reproductives and in reproductives aged some years. The number of oocytes varies in the ovarioles of a female. Mature eggs occurs at the same time only in few of ovarioles (Fig. 6, 7). Young reproductives lay only few eggs. The production of eggs increases with increasing number of individuals of the colony. A marked increase of egg production is observed in old reproductives of big colonies. This increase of egg production results from growth in length of the ovarioles and from an increase of the number of oocytes in the vitellarium (Fig. 5a, b, c and 8a, b, c). The length of the ovarioles is correlated with the number of eggs laid within a certain period. The lengthening of the ovarioles is caused by influences from the individuals of the colony. No lengthening of ovarioles took place in females kept singly for more than two years after swarming. The lengthening of the overioles seems to depend on the quantity and the quality of food and/or vitamins. The deposition of yolk takes place only after moulting into a reproductive (imago or neoteinic = replacement reproductive). The start of yolk deposition occurs simultaneously with the start of pigmentation. The number of yolk depositing oocytes increases with the increase of the length of the ovariole. Up to seven yolk depositing oocytes were observed in each single ovariole (Fig. 8a, b, c).
    Notes: Zusammenfassung Die Oogenese der Termite Kalotermes flavicollis Fabr. wurde nach der Form der Oocyten in Phasen gegliedert (Abb. 2). Die panoistisehen Ovariolen enthalten in linearer Anordnung Oocyten der verschiedensten Entwicklungsstadien. Beide Ovarien haben insgesamt 14 Ovariolen (Abb. 1). Diese Zahl findet sich in Larven, Nymphen, Soldaten und in Geschlechtstieren unterschiedlichen Alters. Die einzelnen Ovariolen eines Weibchens enthalten unterschiedliche Anzahlen von Oocyten. Es reifen immer nur einige Oocyten gleichzeitig (Abb. 6, 7). Junge Geschlechtstiere legen anfangs nur wenige Eier. Die Eiproduktion erhöht sich später mit dem Ansteigen der Zahl der Individuen in der Kolonie. Eine erhebliche Erhöhung der Eiproduktion ist bei alten Geschlechtstieren aus großen Völkern festzustellen. Diese Erhöhung der Eiproduktion kommt dadurch zustande, daß die Ovariolen in die Länge wachsen und sich die Zahl der Oocyten im Vitellarium erhöht (Abb. 5a, b, c und 8a, b, c). Es besteht nämlich eine Korrelation zwischen der Ovariolenlänge und der Zahl der abgelegten Eier pro Zeiteinheit. Die Verlängerung der Ovariolen kommt unter dem Einfluß des Volkes zustande. Es kommt zu keiner Verlängerung der Ovariolen bei Weibchen, die länger als zwei Jahre nach dem Schwärmen isoliert gehalten werden. Die Verlängerung der Ovariolen könnte durch die Menge und Art der Nahrung oder ouch durch Wirkstoffe zustande kommen. Der Dottereinbau setzt erst ein nach der Geschlechtstierhäutung, die zu einem imaginalen oder neotenischen Geschlechtstier (Ersatzgeschlechtstier) führen kann. Der Zeitpunkt des Einsetzens des Dottereinbaus fällt bei der Imago zusammen mit dem Einsetzen der Pigmentierung. Es besteht eine Korrelation zwischen Zahl der dottereinbauenden Oocyten pro Ovariole und der zunehmenden Verlängerung der Ovariolen. Es wurden his zu sieben dottereinbauende Oocyten in einer Ovariole festgestellt (Abb. 8a, b, c).
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  • 114
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 1-37 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Während eines fünfmonatigen Aufenthaltes in Südspanien wurden mit Hilfe einer optomotorischen Trommel Untersuchungen zum Sehvermögen von sechs verschiedenen Dekapoden-Arten im Mündungsgebiet des Guadalquivirs (Andalusien) durchgeführt. Durch entsprechende Kombination von Trommeldurchmesser und Streifenbreite konnte die Sehscharfe zwischen den Sehwinkeln von 1,9′ bis 17,1° bestimmt werden. Das geschah an Palaemon serratus (Penn.), Carcinus maenas (Rath.), Pachygrapsus marmoratus (Fabr.), Eriphia spinifrons (HERBST), Xantho hydrophilus (Herbst) und vor allem an Uca tangeri Eydoux. 2. Erwachsene Uca-tangeri-Individuen reagieren bei optimaler Beleuchtung (mindestens 90 Lux) noch auf Sehdinge, die unter dem Sehwinkel von 5,8′ geboten werden. 3. Im Verlauf der Ontogenese von Uca tangeri tritt vom ersten Krabbenstadium bis zu einer Carapaxbreite von 30 mm eine Verbesserung der Sehscharfe von 16,8′ bis 5,8′ auf. 4. Durch Darbietung von Sehproben bestimmter Dimensionen an verschiedenen Stellen des Gesichtsfeldes ergab sich, daß zur Auslösung von optomotorischen Reaktionen bei Uca tangeri hauptsächlich die lateralen Ommatidien, deren Achsen mit der Horizontalen einen Winkel von 0 bis 19° bilden, verantwortlich sind. 5. Mit der optomotorischen Methode wurde als durchschnittliche Helladaptationszeit für Uca tangeri der Wert von 13,6 sec ermittelt. Bei Aufenthalt in Wasser vermindert sich die optomotorische Sehscharfe von Uca tangeri. 6. In Freilandversuchen mit weißen Sehproben verschiedener Größe und verschiedener Entfernung ergaben sich für Uca tangeri kleinste Sehwinkel von 1°35′ und 1°11′. 7. Im optomotorischen Versuch zeigte Uca tangeri Farbtüchtigkeit für die Farben Rot 7 : 5 : 2, Blau 18: 5 : 3 und Grün 23: 6 : 3 gegenüber Graupapieren gleicher Helligkeitswerte. Graupapiere werden vonein ander unterschieden, wenn sic mindestens eine halbe Graustufe von-einander differieren. 8. Bei überkreuzten Augen bewirkten optomotorische Reize kein zur Drehrichtung gegenläufiges Mitdrehen der Tiere. 9. Die entsprechend ermittelten Sehschärfenwerte betragen für Palaemon serratus 36,4′, für Pachygrapus marmoratus 16,8′, für Carcinus maenas 16,8′, für Eriphia spinifrons 16,8′ und für Xantho hydrophilus 16,8′. 10. Palaemon serratus nimmt nur Sehdinge wahr, die sich in einem vertikalen Sehbereich von höchstens 45° über der Horizontalen durch die Achsen der lateralen Ommatidien befinden. 11. Bei sehr schwachen Beleuchtungsstärken ist die optomotorische Sehscharfe von Palaemon serratus der von Uca tangeri überlegen. Dieser Unterschied ist aus der verschiedenen Lebensweise der Tiere verständlich. 12. Bei Palaemon serratus, Pachygrapsus marmoratus, Carcinus maenas, Xantho hydrophilus und Eriphia spinifrons ergab die optomotorische Untersuchung eine Farbwahrnehmung Mr Rot, Blau und Grün der oben genannten Daten.
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  • 115
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 109-143 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary Fourteen different biotopes in the surroundings of Erlangen (Franconia, Germany) were checked during two years for their dorylaims (Nematoda, Dorylaimida). Based on the dorylaims of these biotopes, it was possible to comprise them to the following units: moss-soil, softwood forest-soil, hardwood forest-soil, “wiesenboden” and arable land. Significant differences were found regarding the population of the dorylaims. The highest numbers were found in “wiesenboden” followed by hardwood forest-soil, softwood forest-soil and arable land. It was shown that it is impossible to characterize a soil type by means of certain characteristic and leading species of dorylaims, because the ubiquitous species are too numerous. If there are some species found which seem to be characteristic for this biotope, they had been often described in completely different biotopes. However, there is a certain possibility of describing a biotope in the checked area, e.g. moss-soil or softwood forest-soil, by help of the typical species combination resulting from the zoocoenological characteristica of the species of this biotope. Altogether 50 species of the Dorylaimida and 7 of the Enoplida were found. Besides the species being less abundant in the checked area the following normally less common species were found: Tripyla affinis, Dorylaimus tenuicaudatus, Eudorylaimus rhopalocercus and Nygolaimus hartingii. Species new for Germany are: Eudorylaimus brevis, Eudorylaimus modestus, Eudorylaimus rugosus and Alaimus parvus.
    Notes: Zusammenfassung Im Zeitraum von knapp 2 Jahren wurden 14 verschiedene Biotope der Umgebung Erlangens auf ihre Dorylaimidenfauna hin untersucht. Die 14 Einzelbiotope konnten auf Grund ihres Dorylaimidenbestandes zu den Überbegriffen Moosboden, Nadelwaldboden, Laubwaldboden, Kulturboden und Wiesenboden zusammengefaßt werden. Es ergaben sick signifikante Unterschiede ihrer Dorylaimidenbesiedlung. Die größte Besiedlungsdichte wiesen die Wiesenböden auf, es folgen die Laubwaldböden, die Nadelwaldboden und die Kulturböden. Es zeigte rich, daß mit Hilfe von Charakterarten und Leitformen unter den Dorylaimiden keine Beschreibung eines Biotops möglich ist, da die ubiquitären Vertreter zu zahlreich Bind und für die in einem oder in wenigen Biotopen vorkommenden Arten in der Literatur die verschiedensten Böden als Lebensstätte beschrieben werden. Eine gewisse Möglichkeit der Charakterisierung eines Biotops ergibt sich durch die Erfassung der für einen bestimmten Biotop, z. B. Moosboden oder Nadelwaldboden, wichtigen Artenkombination, die auf Grund zoocönologischer Charakteristika der vorkommenden Arten erfaßt wurde und die für ein beschränktes Untersuchungsgebiet Geltung besitzt. Insgesamt wurden 50 Dorylaimiden- und 7 Enoplidenarten im Untersuchungsgebiet nachgewiesen. Neben den im Untersuchungsgebiet weniger häufig vorkommenden Arten wurden folgende, allgemein seltenere Arten aufgefunden: Tripyla affinis, Dorylaimus tenuicaudatus, Eudorylaimus rhopalocercus und Nygolaimus hartingii. Neu für Deutschland waxen: Eudorylaimus brevis, Eudorylaimus modestus, Eudorylaimus rugosus und Alaimus parvus.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 116
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Zahlreiche phänologische Kurven aus den Jahren 1964 und 1965 (Abb. 1–3 u. 7–10) zeigen das Auftreten der einzelnen Entwicklungsstadien von R und C. Im Frühjahr verlassen die Jungspinnen den Kokon und häuten sich 4ma1, bis sie in beiden Geschlechtern, überraschenderweise die ♀♀ vor don ♂♂, im Herbst des gleichen Jahres die Reife erlangen. Sie überwintern adult und kopulieren bevorzugt im Februar (C-Spinnen, Aktivitätsmaximum der C-♂♂ bzw. im März (R-Spinnen, Aktivitätsmaximum der R-♂♂. Zahlreiche R- und C-♀♀, die ich von Oktober 1964 bis einschließlich Januar 1965 fing, waren unbegattet, die nach der Schneeschmelze (ab 18. 3. 65) gefangenen ♀♀ dagegen alle begattet. Meines Erachtens kopuliert Macrargus unter dem Schnee (S. 337). 2. Die Kältestarretemperatur von Macrargus (R und C) lag bei −4,6° C. Die Vorzugstemperaturzone der adulten R- und C-Tiere erstreckte sick von −1° C bis +3,5° C mit einem deutlichen Gipfel bei +0,8° C. Die Hitzestarre trat bei R (Mittelwert: 39,35° C) um durchschnittlich 2,9° C eher ein als bei C (1VEttelwert: 42,25° C). Damit stellte sich, im Gegensatz zur Kältestarretemperatur und Vorzugstemperaturzone, ein klarer Unterschied im Verhalten der R- und C-Tiere heraus (S. 349). Schon geringe Kältegrade und wenige Stunden Kälteeinwirkung töteten im Kühlschrank die winterreifen Arten Macrargus (R und C) und Centromerus silvaticus (Tabelle 2). Wie bereits die Versuche zur Kälteresistenz von R und C zeigten, wäre es verkehrt, these winterreifen Spinuen des Centromerus silvaticus-Typs durch besondere Kalteresistenz zu charakterisieren (S. 357). 3. Die Temperatur ist im Macrargus-Biochorion im Winter unter der Schneedecke sehr ausgeglichen (Tabelle 3). Die mittlere Temperatur lag während der 14tägigen Beobachtungszeit bei 0° C (S. 358). 4. Die von mir und von v. BROEN (briefl.) bei Centromerus silvaticus festgestellte Populationsdezimierung versuche ich mit der Wirkung sehr kalter und schneeloser Tage bzw. Nachte zu erklären (Tabelle 5). Meiner Meinung nach wirkten die kurzzeitigen Kälteperioden der Winter 1955/56, 1958/59 und 1963/64 außergewohnlich stark dezimierend auf die Centromerus silvaticus-Population (S. 362). 5. Im Labor legten die R- und C-Spinnen Deckennetze an, wie she für die Linyphiiden charakteristisch sind; die Stolperfaden über und die Spannseile unter der Decke waren jedoch in geringerer Zahl vorhanden. Die Jungspinnen vergöroßerten mit zunehmendem Alter die gleichzeitig waagrechter werdende Netzdecke und fertigten in der Regel nach der 2. Htg. das für erwachsene Macrargun typische Netz (Abb. 17). Im Freiland legten R und C ihre Netze in einer Höhe der Moos-Streu-Schicht an, die ca. 2 cm unter dem. Niveau der Moospflanzchenspitzen begann und sich verschieden welt bodenwarts erstreckte (Abb. 18) (S. 364). 6. Macrargus zeigte ein sehr plastisches Beutefangverhalten, wie es vielleicht für alle Bodenspinnen bezeichnend ist. Er nahm alle Beutearten an, die an Größe, Gewicht und vor allem Durchdringbarkeit der Epidermis in sein verglichen mit höher organisierten Linyphiiden weites Beuteschema paßten. Gegenüber allen Nahrungsobiekten zeigte Macrargus grundsätzlich dasselbe Fangverhalten. Meines Erachtens stellen die Collembolen innerhalb aller Bodenarthropoden die wichtigsten Beutetiere für Macrargus tar (S. 369). 7. Mit zwei Paarungsberichten über Macrargus liegen die ersten sexualbiologischen Untersuchungen der Centromereae, der nach Wiehle (1956) zweiten Familiengruppe der Linyphiiden, vor. Das Paarungsverhalten der R- und C- Tiere war weitestgehend gleich and entspricht grundsätzlich dem. der bisher beobachteten Linyphiiden (Tabelle 7). Bei Macrargus ist hervorzuheben, daß die ♂♂ 3mal Sperma abgaben, und zwar - wie Ostearius melanopygius und Drapetisca socialis - ohne einen Ortswechsel vorzunehmen. Die Paarung zwischen einem C-♂ und einem R-♀ beweist, daß die festgestellten Größenunterschiede der R-und C-Emboli (Tabelle 6) nicht ausreichten, um diese Paarung zu unterbinden. Die dabei unbefruchtet gebliebenen Eier legen jedoch die Vermutung nahe, daß in der Sexualbiologie zwischen R und C doch bereits ein wirksamer Isolationsmechanismus ausgebildet ist (S. 378). 8. Den Entwicklungsverlauf von R babe ich in Zimmertemperatur an 112 Jungspinnen ab Verlassen des Kokons verfolgt. Ihre Entwicklung verlief auffallend gleichmdßig und übersichtlich (Tabelle 8 und 9). ♂♂ und ♀♀ machten bis zum Erreichen der Geschlechtsreife im September/Oktober 4 Häutungen außerhalb des Kokons durch. Die mittlere Gesamtentwicklung vom Ei bis zum adulten Stadium betrug bei insgesamt 17 R-Tieren 147,9 Tage, also ca. 5 Monate. Abb. 22 zeigt die Häutungsabstände und die jeweilige Größenzunahme während der Gesamtentwicklung von R und unter beibehaltenen Häutungsabständen für C. Das Wachstum verlief bei R und C sehr ähnlich. Bei im Freiland gefangenen 2. Htg.-Tieren lagen zwischen letzter und vorletzter Htg. weniger Tage als bei den vom Ei ab aufgezogenen Spinnen (Tabelle 11). Daraus schließe ich, daß dieser Häutungsabstand im Freiland ebenfalls kürzer ist. Die Entwicklungsgeschwindigkeit der R-Jungtiere nahm mit Erhöhung der Umgebungstemperatur zu. Bei 4° C entwickelten sich die Spinnen nicht weiter, bei 8° C stagnierte die Entwicklung sehr bald, und bei 15° C dauerte sie immer noch sehr viel länger als in Zimmertemperatur (Tabelle 12) (S. 395). 9. Die Häutungsintervalle im Labor unterschieden sich bei C nur unwesentlich von denen von R. In beiden Beobachtungsjahren erlangte C im Freiland 1–2 Wochen später als R die Reife. Subadult gefangene C-Tiere wurden ebenfalls später reif als die subadulten R-Tiere (Tabelle 16). Einen Teil der im Herbst und Winter 1964/65 gefangenen C-Jungtiere hielt ich bei Zimmertemperatur bzw. niedrigeren Temperaturen (Tabelle 17–19). Von 71 im Zimmer gehaltenen 2. Htg.-Tieren machten bis einschließlich April 1965 (Ende der Kopulationszeit) 23 C-♀♀ aber kein C-♂ die Reifehäutung durch. Mehrere 2. Htg.- sowie subadulte C-Tiere, die ich vom 23. 10. 64 bis 20. 3. 65 bei 4° C gehalten hatte, entwickelten sich erst nach Erhöhung der Umgebungstemperatur auf 15° C weiter (Tabelle 19). Von den nach der Schneeschmelze 1965 gefangenen und im Zimmer gehaltenen Individuen verschiedener R-und vor allem C-Entwicklungsstadien erreichte ein Teil im September/Oktober (phänologisches Maximum) die Reife (Tabelle 20 und 21). Verglichen mit dem Vorjahr traten im Herbst und Winter 1965/66 sehr wenige C-Jungtiere auf (S. 405). 10. Zwischen R und C traten bezüglich der Lebensdauer keine nennenswerten Unterschiede auf (Abb. 25–29). Überraschenderweise zeigte sich, daß die R- und C-♂♂ in Zimmertemperatur und besonders bei 4° C (wo sie sogar die ♂♂ überlebten) relativ lange lebten. Hierin liegt vielleicht ein Merkmal vieler Linyphiiden und Micryphantiden. Bei Macrargus unterschied sich die Nahrungsaufnahme der ♂♂, und vor und nach der Reifehäutung nicht, was wahrscheinlich daraus zu erklären ist, daß Reifehäutungs- und Kopulationszeit 5–6 Monate auseinander liegen (S.411). 11. Die begatteten ♂♂ bauen nach der Schneeschmelze ihre Kokons. Abb. 30 zeigt die Beziehung zwischen Jahreszeit und Zahl der monatlich gefertigten Kokons für 24 R-♀♀ bzw. 22 C-♀♀ R und C bauten im Mai die meisten Kokons. Vom 21. 11. 64 bin 27. 1. 65 gefangene R- und C-gingen unbegattet in Zimmertemperatur ranch zum Kokonbau über (Tabelle 25 und 26). In Tabelle 27 habe ich die mittleren Kokonbauabstände der im Zimmer gehaltenen begatteten und unbegatteten R-und C-♀♀ gegenübergestellt. Unbegattete R-♀♀ bauten in der Regel erst nach Erhöhung der Umgebungstemperatur von 4° C bzw. 8° C auf 15° C Kokons (Tabelle 28 und 29). Bei 15° C gehaltene R- und C-♀♀ bauten ihre Kokons in großeren Abständen als die in Zimmertemperatur beobachteten. In Tabelle 30 habe ich die Kokonbaudaten der beiden R-♀♀ deren Kopulation ich beobachtete, zusammengestellt (S. 415).
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  • 117
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    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 162-172 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary Quantitatively comparable ecological observations were carried out near Ny Ålesund, Kingsbay, West- Spitsbergen. They reveal a very sharp gap between the terrestrial fauna of the supralittoral fringe and the animals of the tundra above the highest sea-level. This gap is marked by cf. Molgus littoralis, which is completely absent in the typical tundra, but lives in great numbers in the supralittoral zone. A comparison with corresponding data from Europe and South America shows, that the number of specimens caught per day and trap is not less than in warmer regions, but the average size of the animals is much smaller and the number of systematic groups is considerably reduced (86% of the individuals caught are diptera, only one beetle and no butterfly was found). —Herbivorous animals are very rare, saprophagous and carnivorous animals make up more than 95% of the specimens caught. It is suggested that such community, characterized through a heterogenous distribution of organisms in the circle of production and reduction must be highly instable.
    Notes: Zusammenfassung Mit Hilfe von Formalinfallen wurden in Westspitzbergen quantitative Fänge über die bodenbewohnenden Insekten und Spinnen durchgeführt. Die Dipteren machen mit 65% der gefundenen Arten und 86% der Individuen den größten Teil der pterygoten Insekten aus. Phytophage Arten fehlen weitgehend. Die Individuendichte in der Tundra ist kaum niedriger als in wärmeren Lebensräumen, jedoch ist die Größe der Tiere im Durchschnitt geringer. Die Grenze zwischen Supralitoral und dem nie vom Meer beeinflußten Land ist sehr scharf.
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  • 118
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    Springer
    Zoomorphology 58 (1967), S. 263-272 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary Two cases of “extrusions” in hen egg shells are described. An extrusion is a group of calcite testispherites projected outwards in early developmental stades. If this disturbance only concerns a little number of spherites, so the arching will be equalized gradually in the farther thickening of shell, so that the extrusion produces not at all or only a weak elevation at the shell surface. But if a greater number of testispherites in such manner will be protruded, on the outside of the egg shell an hollow cupola arises, set off from the neighbourhood by a ring cleft. The cleft is caused by the divergence of the calcospherite axes —on the one hand of the cupola, on the other hand of the adjacing normal shell: the calcitic elements meet together in the cleft forming an angle and here they confine oppositely their growth. The hollow of the cupola below confined by the shell membrane, can be filled up by a single globular calcite “ovoid” (“subter-ovoid”). But also the extrusion filling can consist of petty optical negative calcite spherites. In little extrusions the hollow sometimes remains empty. Extrusions arise where the testispherites are still not fastened on the shell membrane. Therefore under the extrusion the shell membrane runs off undisturbed or only a little curved inwards. Also in the wall of the cupola the shell elements preserve spheritical character; enlarging outwards cone like, they satisfy the surface increase which is caused by the cupola formation. However in the reach of the cupola under the described circumstances eisospherites cannot are builded.
    Notes: Zusammenfassung Es wind über 2 Fälle von Extrusionen bei Hühner-Eischalen berichtet. Unter Extrusion versteht man eine Gruppe von Schalenbausteinen (Calcit-Testisphäriten), die sich nach außen bin vorgewölbt hat. Betrifft diese Störung nur eine kleine Zahl von Sphäriten, so gleicht sich die Wölbung im weiteren Dickenwachstum der Schale allmählich aus, so daß die Extrusion äußerlich gar nicht oder nur als schwache Erhebung hervortritt. Wenn aber eine größere Anzahl von Schalenbausteinen in solcher Art verlagert wird, entsteht eine auf der Außenfläche der Schale vorragende Hohlkuppel, die sich von der Umgebung durch einen Ringspalt absetzt. Der Spalt kommt durch die Divergenz der Achsen der Calcitsphäriten — einerseits der Kuppel, andererseits der anstoßenden normalen Schale — zustande : Sie treffen im Spalt unter Bildung eines Winkels zusammen und beschränken sich hier gegenseitig im Wachstum. Die Höhle der Kuppel, die unten von der Schalenmembran abgeschlossen wird, kann von einem einzigen kugeligen Kalkgebilde ausgefüllt werden, das in seinem Aufbau an Ovoide erinnert (Subter-Ovoid). Es kann aber auch die Füllung der Extrusion aus verbackenen winzigen Calcitsph→iten von negativem optischen Vorzeichen bestehen. Bei kleinen Extrusionen bleibt die Höhle manchmal leer. Extrusionen bilden sich auf einem frühen Stadium der Schalenentwicklung, zu einer Zeit, da die Testisphäriten sich auf der Membran noch nicht durch Auswachsen derEisosphäriten verankert haben. Daher verläuft die Schalenmembran unter einer Extrusion ungestört oder nur geringfügig nach innen ausgebuchtet. Auch in der Kuppelwand bewahren die Schalenelemente ihren sphäritischen Charakter; indem she sick nach außen hin kegelartig erweitern, werden sie dem Flächenzuwachs gerecht, den die Vorwölbung nach sich zieht. Jedoch kommt es im Bereich der Kuppel naturgemäß nicht zur Ausbildung von Eisosphäriten.
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  • 119
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    Springer
    Zoomorphology 59 (1967), S. 54-73 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary Sideridis pallens, now common in the agrarian landscape, originated from habitats of the “Litoraea formations”. Under field conditions in NW Germany it has 2 generations per year. It belongs to the type with facultative larval diapause which is induced by short day and low temperature. According to the terminology ofH. J. Müller (1966) it could be best designated as diapauselike Oligopause. The summer generation develops in 6–8 weeks from the egg to the imago. The winter generation, from eggs laid in September, overwinters as larva 4 mainly in the stalks of plants and needs still 6–8 further weeks to continue the development to the adult during the spring. Young larvae differ from older ones in their behaviour, in their way of feeding and in the time of day activity. The developmental optimum lies at 28° C. At partly suboptimal conditions (short day and 20°, 15° and long day) the development is not completely arrested but retarded to 5–6 months. Even at optimal conditions a part of the population can undergo a spontaneous diapause with retarded development, this concerns likewise individuals hatched from the same egg cluster. The genetical variability of the diapause behaviour is regarded as an important ecological factor of adaptation to the environment. The offspring from individuals with delayed development showed the same retarded growth even when optimal conditions were given throughout their life. It is supposed therefore, that the stimuli releasing diapause already must have effected the parental generation. At normal development 6 larval stages occured, while at retarded deve- *** DIRECT SUPPORT *** AX104104 00003
    Notes: Zusammenfassung Sideridis pallens, ursprünglich in der Litoraea-Landschaft heimisch, hat sich von dort her auch in der Agrarlandschaft eingebürgert. Obwohl sie sich an Getreide entwickeln könnte, paßt ihre Generationenfolge schlecht in den Rhythmus der Bewirtschaftung der Kulturfelder, so daß sie nicht zu einem landwirtschaftlichen Schädling wurde. Im Jahreslauf kommen in Norddeutschland gewöhnlich 2 Generationen vor. Die Herbstgeneration überwintert als Larve 4 mit Vorliebe in Stoppeln und anderen hohlen Pflanzenstengeln. Zur Weiterentwicklung nach dem Winter benötigt sie noch 6-8 Wochen bis zum Schlüpfen der Falter. Die Sommergeneration durchläuft dagegen in 6-8 Wochen ihre gesamte Entwicklung vom Ei bis zur Imago. Junglarven reagieren positiv phototaktisch, spinnen Haltefäden, sind tagaktiv und zeigen Schabefraß. Bereits bei Larve 2 verliert sich die Phototaxis, es beginnt Übergang zum Lochfraß; Larve 3 bildet keine Haltefäden mehr. Von Larve 4 an sind die Raupen vorwiegend nachtaktiv. Die schnellste Entwicklung findet bei etwa 28° C statt; 30° liegt bereits im Pejus. Bei teilweise suboptimalen Verhältnissen ist eine lang same Entwicklung noch möglich: Larval- und Puppenentwicklung dauerten bei Kurztag und 20° fast 6 Monate, bei Langtag und 15° fast 5 Monate; bei Kurztag und 15° gingen mit Ausnahme eines Individuums, das 5 Monate benötigte, alle zugrunde. Sogar bei Langtag und 20° kann ein kleiner Teil Entwicklungsver zögerung haben, die über 6 Monate dauert. Selbst aus dem gleichen Ge lege können einige Individuen trotz optimaler Bedingungen spontan dia-pausieren, während sich die Mehrzahl ohne Diapause normal schnell weiter entwickelt. Dadurch kann für einen Teil der Population die Sommergeneration ausfallen. Diese genetische Variabilität wird als wichtige ökologische Anpassung an die Umwelt gedeutet. Die Nachkommen von Tieren, die mit Entwicklungsverzögerung auf gewachsen waren, zeigten alle die gleiche Entwicklungshemmung, obwohl sie zeitlebens bei Langtag und 20° C gehalten wurden. Die Sensibilisierung für Diapause muß daher schon das Muttertier betroffen haben. Normalerweise werden 6 Larvenstadien durchlaufen, die durch 5 Häutungen getrennt sind. Jedoch führen die Entwicklungsverzögerungen zu einigen zusätzlichen Häutungen im Verlauf des 4. und 5. Stadiums. Das Wachstum der Larven geht nicht gleichmäßig geometrisch nach der Dyarschen Regel vor sich, vielmehr ändert sich der Wachstumsfaktor im 4. Stadium. Sideridis pallens, hat eine fakultative Larvaldiapause, die nach der Terminologie vonH. J. Müller (1966) am besten als „diapausäre Oligopause” bezeichnet werden könnte.
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  • 120
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    Springer
    Zoomorphology 59 (1967), S. 95-133 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary The antenna of the blowfly is composed of four parts: 1. scapus, 2. pedicellus, 3. funiculus and 4. arista. The joint between head-capsule and scapus does not participate in the movements of the antenna. All active movements are performed by the scapus-pedicellus-joint. The pedicellus can be turned upward and downward around a horizontal axis, inward and outward around a vertical one. These movements caused by four muscles of the pedicellus are probably perceived by bristles of the scapus. The morphological arrangement of the pedicellus-funiculus-joint permits only passive rotations of the funiculus around the longitudinal axis common to the funiculus and the pedicellus. These passive movements may be perceived by receptors in the pedicellus : the organ of Johnston and a large sensillum campaniforme. The funiculus-arista-joint, too, permits only passive movements: it bends when the arista is pushed towards the median plane, it is rigid when the arista is pushed backward. Therefore, forces acting on the arista from a frontal direction (for example by pressure from air current during flight) will cause the funiculus to turn outward around its longitudinal axis.
    Abstract: Résumé L'anatomie des quatre articulations de l'antenne de la Mouche bleue (Calliphora erythrocephala Meig.) et leur signification dans l'ensemble des mouvements de l'antenne ont été étudiées. L'articulation tête scapus (1) et l'articulation funiculus-arista (4) sont en fait relativement peu mobiles et ne participent pas au mouvement actif de l'antenne. Le pedicellus pent être mû activement par quatre muscles autour de deux axes, l'un horizontal et l'autre vertical, de l'articulation scapus-pedicellus (2). A l'envol, l'antenne est dressée à la position de vol par rotation du pedicellus autour de l'axe horizontal de l'articulation scapus-pedicellus (2). Pendant le vol, d'une part, la pression du courant d'air frontal exercée sur l'arista tourne le funiculus par rapport au pedicellus vers l'extérieur, autour de leur axe longitudinal commun, qui est environ aussi l'axe de rotation de l'articulation pedicellus-funiculus (3). Cc mouvement passif du funiculus est perçu par des récepteurs dans le pedicellus : l'organe de Johnston et un grand sensillum campaniforme. D'autre part, le pedicellus est tourné activement vers l'intérieur autour de l'axe vertical de l'articulation scapus-pedicellus (2). Ce mouvement actif se superpose à la rotation passive du funiculus et change Tangle d'attaque du courant d'air sur l'arista.
    Notes: Zusammenfassung Der Ban der vier Antennengelenke von Calliphora erythrocephala Meig. und ihre Bedeutung für die komplexe Antennenbewegung werden untersucht: 1. Das Gelenk zwischen Kopfkapsel und Scapus ist relativ unbeweglich. Es beteiligt rich nicht an den aktiven Antennenbewegungen. Zwei von den drei Muskeln, die sich zwischen Kopfkapsel und Scapus spannen, werden bis zum zweiten Tag nach dem Schlüpfen der Imago mit der Schlüpfmuskulatur des Kopfes aufgelöst. Der dritte kann die Antenne zurückziehen, hat aber vermutlich nur die Funktion, den Scapus fest, aber elastisch in der Kopfkapsel zu verankern. Die drei Muskeln werden vom Antennennerv innerviert. 2. Alle aktiven Antennenbewegungen werden im Scapus-Pedicellus-Gelenk ausgeführt. Der Pedicellus kann um eine horizontale Achse nach oben und unten geschwenkt werden, um eine vertikale Achse nach innen und außen. Von der inneren Scapuswand ziehen vier Muskeln zum Rand der proximalen Pedicellusöffnung. Der Pedicellus wird durch je einen dieser Muskeln gehoben und gesenkt. Zwei stärkere, horizontale Muskeln können den Pedicellus um die vertikale Achse nach innen drehen, indem sie die antagonistisch wirkende elastische Cuticula der Gelenkregion verformen. Diese Drehung findet statt, wenn ein Luftstrom auf die Antennen trifft. Die vier Scapusmuskeln werden vom Antennennerven aus innerviert. Als Gelenkrezeptoren für dieses Gelenk dienen vermutlich die Scapusborsten. 3. Im Pedicellus-Funiculus-Gelenk sind nur geringe passive Drehungen des Funiculus um die gemeinsame Langsachse der beiden Glieder möglich. Als Gelenkrezeptoren zur Anzeige solcher Bewegungen kommen das Johnstonsche Organ und ein großes Sensillum campaniforme in Frage. 4. Auch das Funiculus-Arista-Gelenk gestattet nur passive Bewegungen, nämlich Abbiegungen der Arista von hinten nach vorn. Einem nach hinten gerichteten Druck gibt das Gelenk nicht nach; die Arista wirkt dann als Hebel, der den Funiculus im Pedicellus-Funiculus-Gelenk um seine Längsachse nach außen dreht.
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  • 121
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 59 (1967), S. 436-438 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 122
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    Springer
    Zoomorphology 59 (1967), S. 143-210 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary 1. The brain of the ant Formica rufa has been studied (mushroom bodies; unstructured protocerebral neuropil, central body and deutocerebrum) with normal stains, silver impregnations, electron microscopy and lesions with subsequent degeneration of fibers. 2. The mushroom bodies mainly consist of four groups of nerve cells, differing in the location of the cell bodies and the structure of the dendritic arborizations. The axons of all these cells pass down the pedunculus; bifurcate and send branches to the \ga- and \gb-lobe. Little endings all over the axons are claimed to be synaptic regions. Lesions with following degeneration of the fibers show that axons of cell groups I and IV pass down to the \ga- and \gb-lobe in the middle of the neuropil. Groups II and III follow each other in the outer parts. \ldCentral endings\rd described by Trujillo-Cenoz and Melamed (1962) seem to belong to neurons from other lobes of the brain to the calyces, while the \ldthin fibers\rd are parts of mushroom body neurons. Terminations of neurons arising from other cells, connecting the mushroom bodies with sensory and motor lobes of the brain, are present all over the mushroom body neuropil. Endings in the calyx all show same structure. It could be pointed out that neurons of tracts originating from the antennal glomeruli and the lateral neuropil send arborizations in both calyces. Terminations of tracts ending in pedunculus, α- and β-lobe all are developped in the same manner, but differ from those in the calyx. Each ending is connected with many mushroom body neurons, covering a great part of the area of those lobes in cross sections. 3. Mushroom bodies, protocerebral bridge and central body are surrounded by a large mass of unstructured neuropil of the protocerebral lobes. In the anterior part of the protocerebrum the unstructured neuropil of both hemispheres is closely connected, but in the other parts a clear boundary between the two hemispheres exists and no connections \3- except few commissures \3- can be seen. Several different neuron systems have been found in the lateral lobes One system connecting the lobes with the calyces of the mushroom bodies and other tracts with arborizations in the pedunculus, one part entering the commissure dorsal of the central body, the other part terminating in the β-lobe of the other hemisphere. Further tracts are passing between ventral parts of the lateral neuropil and the central body. 4. The central body consists of three parts of neuropil, separated by cell-bodies. \ldHorizontal-systems\rd, fibers from the antennal glomeruli, lateral neuropil and \gb-lobes enter the sides of the central body neuropil, while \ldvertical systems\rd enter from ventral between the two \gb-lobes and dorsal, leaving the commissure between the two hemispheres. Two systems have been found connecting central body and mushroom bodies. Impregnations only show parts, so it is assumed that arborizations of these fibers also penetrate the unstructured protocerebral neuropil. 5. The antenno-motor center of the deutocerebrumis closely connected with protocerebral and subesophageal structures and shows equal distribution of neuropil unlike the sensory center, where synaptic glomerulus regions differ from the other parts of neuropil. The antennal nerve consists of about 60000 fibers, the major part entering the sensory center. Some fibers pass by and terminate in the antenno-motor neuropil. Three groups of fibers could be detected in the antennal nerve, but it only seems to be shure for one group (40000 fibers with 0,05-0,2 μ diameter per fiber) to function as sensory fibers. Each fiber only enters one glomerulus, so that each glomerulus is claimed to receive about 200 incoming antennal fibers. Outgoing tracts to other lobes of the brain are in connection with all parts of the sensory center and each fiber has its terminations in only one deutocerebral glomerulus. Segmental internuncials with cell-bodies lateral and medial of the neuropil unite several deutocerebral glomeruli. 6. Structure and function. It is tried to give some histological explanations for physiological results obtained by stimulation and lesions. Possible tracts for inhibition between the mushroom bodies and for connections between the mushroom bodies and the central body are enumerated. Structures and physiological results in the neuropil of the lateral protocerebral neuropil and their relations to the central body, pedunculi and calyces of the mushroom bodies are in accordance. The unstructured parts of the protocerebral neuropil seem to play an important coordinating role concerning integrative processes in the brain of insects.
    Notes: Zusammenfassung 1. Mit gew\:ohnlichen F\:arbemethoden, Metallimpr\:agnation, Elektronenmikroskopie und L\:asion mit Verfolgung der degenerierten Fasern wurde das Gehirn (Pilzk\:orper, Protocerebralloben, Zentralk\:orper und Deutocerebrum) der Ameise Formica rufa untersucht. 2. Im Pilzk\:orper wurden vier Zelltypen aufgefunden, die sich vor allem in der Lage der Zellk\:orper und der Struktur der Dendriten unterscheiden. Die Axone s\:amtlicher Zellen treten sowohl in den \ga- als auch \gb-Lobus ein. Kleine Stummel an den Axonen im Pedunculus, \ga- und \gb-Lobus werden als synaptische Bereiche angesehen. Durch L\:asionen konnte der Verlauf der Axone der einzelnen Zellgruppen verfolgt werden. Die von Trujillo-Cenoz u. Melamed (1962) beschriebenen “central endings” sind als Teile pilzkörperfremder Neuronen anzusehen, während die “thin fibers” den Dendriten der Pilzkörperneuronen angehören. Verzweigungen pilzkörperfremder Fasern finden sich in allen Teilen des Pilzkörperneuropilems. Die im Calyx endigenden Neuronen zeigen alle dieselbe Struktur. Für zwei Faserzüge wurde nachgewiesen, daß ihre Neuronen in beide Becher Verzweigungen abgeben und somit mit sämtlichen Becherbereichen in Verbindung stehen. Die Endigungen der pilzkörperfremden Systeme im Pedunculus, α- und β-Lobus weisen untereinander den gleichen Ban auf, unterscheiden sich aber von den Verzweigungen im Calyx. Jedes Neuron erfaßt einen größeren Teil der Querschnittsfläche. 3. Im frontalen Bereich des Protocerebrums sind beide Protocerebralloben eng miteinander verbunden, weiter zum \gb-Lobus bin trennen sie sich vollst\:andig. Auf der H\:ohe der \gb-Loben erfahren die Lateralloben ihre gr\:o\sBte Ausdehnung, da mehrere verschiedene Neurongruppen ausgebildet sind: Fasern von den Lateralloben zum Calyx, zum Pedunculus und von da zur Kommissur dorsal des Zentralk\:orpers und zum \ga-Lobus der Gegenseite, von den ventralen Protocerebrallobusbereichen zum Zantralk\:orper. Bemerkenswert ist die enge Verkn\:upfung mit den Pilzk\:orpern, vor allem aber ein System, das Protocerebralloben, Calyx, \ga- und \gb-Lobus miteinander verbindet. 4. Der Zentralkorper ist ein bilateralsymmetrisch aufgebautes Gebilde, in das \l"Horizontalsysteme\r" vom sensorischen Deutocerebralteil, vom Protocerebrallobus und von den \gb-Loben der Pilzk\:orper eintreten. „Vertikalsysteme” kommen von ventral und dorsal von der Kommissur zwischen den beiden Protocerebralhälften her. Zwei Systeme wurden aufgefunden, die die Zentralkörperteile mit den Pilzkörpern verbinden. 5. Der motorische Teil des Deutocerebrums steht in enger Verbindung mit dem Protocerebrum und dem Unterschlundganglion und weist keine auff\:alligen Neuropilemstrukturen auf. Im sensorischen Teil dagegen sind die Antennalglomeruli als die Synapsenbereiche gegen\:uber den \:ubrigen Fasermassen deutlich zu unterscheiden. Von der Antenne führen etwa 60000 Nervenfasern zum Deutocerebrum. Ein Teil davon zieht direkt durch zum motorischen Teil. Der Antennennerv besteht aus drei Fasergruppen. Sensorische Tätigkeit kann nur für eine Gruppe (40000 Fasern mit je 0,05-0,2 μ Durchmesser) mit Sicherheit angenommen werden. Jede Antennenfaser endet in nur einem Glomerulus. In jeden Glomerulus treten etwa 200 Antennenfasern ein. Jede der vom sensorischen Deutocerebralteil zu anderen Hirnbereichen weiterziehenden Nervenfasern steht nur mit einem Glomerulus in Verbindung, dock kommen die Fasern der einzelnen Bahnen aus sämtlichen Bereichen des sensorischen Deutocerebralteiles. Interneuronen im sensorischen Deutocerebralteil verbinden die einzelnen Glomeruli miteinander. 6. Struktur und Funktion. Es wird versucht, physiologische Befunde (elektrische Reizung, L\:asion) auf Strukturen im Insektengehirn zur\:uckzuf\:uhren. M\:ogliche Verbindungen f\:ur eine gegenseitige Hemmung der Pilzk\:orper werden genannt, Bahnen zwischen Pilzk\:orpern und Zentralkbrper sind ausgef\:uhrt. Strukturen und physiologische Befunde im Bereich der Protocerebralloben und ihre Beziehung zum Zentralk\:orper und zu den Pilzk\:orpern zeigen gro\sBe \:Ubereinstimmung. Den Protocerebralloben scheint eine wesentliche koordinative Beteiligung bei Verarbeitungsvorgängen im Insektengehirn zuzukommen.
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  • 123
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 60 (1967), S. 1-4 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 124
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    Springer
    Zoomorphology 60 (1967), S. 35-104 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 125
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 60 (1967), S. 115-123 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 126
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    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 60 (1967), S. 153-161 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary In the larva of Cerura vinula, on either side of the body a gland is found extending through the dorsal fat body of the mesothorax and the prothorax to the head. It is identified as the mandibular gland by its position and connection to the mandibula. Contrary to the mandibular glands of other species it does not contain an excretory duct. Probably it functions as an endocrine gland.
    Notes: Zusammenfassung Durch den Vorderkörper der Raupe von Cerura vinula L. zieht sich vom hinteren Rand des Mesothorax bis zii den Mandibeln eine paarige Drüse, die von Hintze, 1966, 1967 als “dorsale Thoraxdrüse” beschrieben wurde. Bei der Verpuppung wird diese Drüse zurückgebildet. Durch Präparation gelingt es, eine Verbindung der Drüse mit der Mandibelbasis darzustellen. Die Driise entspricht in ihrer Lage and ihren Verbindungen der Mandibeldrüse mehrerer zum Vergleich herangezogenen Sphingidenarten. Auf Grund dieser Übereinstimmungen wird die Drüse als die Mandibeldrüse von Cerura vinula angesehen. Sie unterscheidet sich von den Mandibeldrüsen anderer Lepidopteren durch das Fehlen eines Ausführganges. Auf Grund der histologischen Befunde von Hintze, 1967 muß ihr eine inkretorische Funktion zugeschrieben werden.][/ ]
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  • 127
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    Springer
    Zoomorphology 60 (1967), S. i 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 128
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 60 (1967), S. 338-375 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 129
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 61 (1967), S. 185-214 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The biology of various species of the cribellate family Oecobiidae has been known only fragmentarily. Therefore observations on web construction, catching and mating behaviour of Oecobius annulipes are made. They are paralleled by morphological investigations on the mouth parts and the spinning apparatus. The results are in closest conformity with the corresponding characters of the ecribellate spider Uroctea durandi. A close phylogenetic relationship of both families is assumed.
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  • 130
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 64 (1969), S. 9-20 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract Two types of possibly homologous glands different in structure and formation have been found. One of them is represented in C. vinula L. and N. anceps Goeze, it is an endocrine organ. The other in S. ligustri, S. ocellata, M. neustria and L. monacha has an excretory duct and therefore is an exocrine organ.
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  • 131
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 64 (1969), S. 77-84 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The occurrence of chitin has been demonstrated in heavily calcified Milleporidae (3 species) and Hexacorallia (4 species), but not in Octocorallia. Microfibrils, probably containing chitin, are arranged in a dispersed texture in these species and are embedded in a protein-containing matrix.
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  • 132
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract After the injection of Scribtol into the Arteria communis sinistra, the blood-supply to the spectacles, the iris, the vitreous humor, and the chorioid has been investigated with regard to the horizontal position of the pupil and to the binocularity.
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  • 133
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 65 (1969), S. 202-208 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract A specimen of Ethmorhynchus anophthalmus Meixner 1938 contains a complex of supernumerary genital organs in front of the pharynx. The phenomenon elucidates some traits in the morphogenesis of the atrial organs.
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  • 134
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 65 (1969), S. 225-273 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The peritrophic membranes, which is several groups of animals are produced by midgut epithelia, have been investigated most thoroughly in insects. The following results concern Crustacea: In the peritrophic membranes chitin containing microfibrils are embedded in the ground substance consisting of proteins and mucopolysaccharides. In addition to a felt-like texture (“Streuungstextur”), microfibrils are arranged in textures of higher order (orthogonal texture — “Gittertexture”; hexagonal texture — “Wabentexture”).
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  • 135
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 144-161 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die permanente Aufstellung von jungen Ackerbohnen (Vicia faba) im Freiland, die ständig einen künstlich erzeugten, dichten Besatz mit Blattläusen (Aphis fabae) tragen, ermöglicht durch tägliches Absammeln der angelockten Marienkäfer (Coccinella septempunctata, 5-punctata, 10-punctata u.a.) die Ermittlung der potentiellen Populationsdichte dieser Coccinelliden. Ein bei Quedlinburg über 4 Jahre (1959–1962) durchgeführter Vergleich derselben mit dem Verlauf des Massenwechsels der Aphiden, insbesondere der Schwarzen Bohnenlaus, erweist auf Grund von Ei- und Fundatrizenzählungen Bowie quantitativen Gelbschalenfängen die korrespondierende Abhängigkeit ihres Räuber-Beute-Verhältnisses. Es ergibt sich im Normalfall ein Wechselrhythmus mit zweijähriger Phasenlänge, die für Aphis fabae auch aus einer 13jährigen Beobachtungsreihe Bowie Ergebnissen anderer Autoren hervorgeht (s. Abb. 2). Die Reduktion einer Blattlausübervermehrung durch im wesentlichen monovoltine Coccinelliden (im Jahre 1, s. Abb. 2) erfolgt dabei aber nicht durch die uberwinterten Käfer (und ihre Brut) während der Massenentfaltung auf den Feldern im Frühsommer. Sie entsteht vielmehr erst danach, während der dispersiven Phase der Aphiden auf unscheinbaren Sekundärwirten feuchter gebliebener Biotope, durch die infolge der reichlichen Beute stark angewachsene Jungkäferpopulationen Bowie durch den Reifefraß der nahebei uberwinterten Käfer im Früjahr des Jahres II an den bereits geschwächten fundatrigenen Aphidenkolonien. Die jetzt große Coccinellidenpopulation wird aber nunmehr ihrerseits dadurch geschwächt, daß es im folgenden Fruhsommer (Jahr II) für die überwinterten Weibchen, besonders aber für ihre Nachkommen, dann zu wenig Blattläuse als Beute gibt. Die daraus resultierende neue Coccinelliden-Generation ist infolgedessen wieder schwach. SiE erlaubt der Aphidenpopulation in der Dispersivphase des Spätsommers erfolgreiche Erholung, so daß sie auf den Winterwirten hohe Eidichte erzeugen und damit die Voraussetzung zu einer erneuten Gradation im Jahre III schaffen kann. Den Zusammenbruch der Übervermehrung von Aphiden auf den Kulturpflanzen im Frühsommer können die Coccinelliden so wenig wie andere aphidiphage Organismen herbeiführen, weil die verstärkte Käfergeneration notwendigerweise erst später erscheinen kann. Sie erfolgt vielmehr endogen durch dichteabhängige Induktion von spater zwangsläufig abwandernden Geflügelten. Die daraus regelmäßig entstehende Verödung der Blattlauskolonien täuscht eine Retrogradation somit nur vor. Eine Verlängerung der Gradationsphase (auf ein zweites Jahr) kann bei den Aphiden durch einen von der Norm abweichenden Witterungsverlauf zu Beginn der Vegetationsperiode entstehen. Der zu kühle Frühsommer 1962 verschob die Massenentfaltung der Alienicolen um etwa einen Monat (Abb. 2 oben). Dadurch blieb die Coccinellidenpopulation infolge Fehlens eines BeuteÜberflusses zum richtigen Zeitpunkt wider Erwarten klein, die der Aphiden infolgedessen ein zweites Jahr (1963) hock. In einem anderen Fall vermochten die Marienkäfer 1960 bei Mangel an Bobnenläusen — die sie vorher selbst reduziert hatten — auf eine andere reichlich vorhandene Beute (Kohlläuse) überzugreifen und so ihrerseits ein zweites Jahr hohe Dichte zu behalten (Abb. 2 unten), so daß die Aphis fabae-Population zwei Jahre klein blieb (1960 und 1961).
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  • 136
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    Springer
    Zoomorphology 58 (1966), S. 173-181 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary Using radiograms of male specimens of the humpback salmon (Oncorhynchus gorbuscha) the following question is discussed: Which variation of the skeleton takes place during the development of the humpback? The vertebrate column is not changed. The dorsal processus spinales (Neuralia) and the fish-bones in the region of the humpback (Epineuralia and Interneuralia) are very much elongated and thicked. They are the bony support of the humpback. A restitution of the normal state takes not place because the animals die immediately after the spawning time.
    Notes: Zusammenfassung Anhand von Röntgenaufnahmen wurde die Frage geprüft, welche Veränderungen am Skelett beim männlichen Buckellachs bei der Ausbildung des Buckels ablaufen. Die Wirbelsäule bleibt unverändert. Die dorsalen Dornfortsätze, Neuralia, und die Fleischgräten in der Buckelgegend, Epineuralia und Interneuralia, verlängern und verdicken sich sehr stark. Sie bilden die knöcherne Stütze Mr den Buckel. Eine Rückbildung des Buckels findet nicht statt, da die Tiere nach der Laichzeit zugrunde gehen.
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  • 137
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 41 (1953), S. 411-512 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Nematodenbesiedlung der eulitoralen Zone der deutsehen Küsten (schleswig-holsteinische West- and Ostküste) wurde auf biozönotiseher Grundlage untersucht. Es wurden 188 verschiedene Nematodenarten gefunden, davon sind 22 neu fur die Wissenschaft. Sie sind bereits in früheren Arbeiten des Verfassers beschrieben worden. 2. Im Gebiet der deutsehen Nordseeküste wind zwischen 8, im Küstenbereich der Kieler Bucht zwischen 7 verschiedenen Lebensräumen unterschieden. Diese Hauptlebensräume innerhalb der eulitora len Küstenzone werden mit ihrer Nematodenbesiedlung beschrieben, daneben zahlreiche Lebensraume von geringerer Bedeutung. Eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten Lebensraume wird auf 5.506 gegeben. 3. Der wichtigste Faktor, der die Ausbildung verschiedenartiger Lebensräume im eulitoralen Küstenbereich bedingt, ist die unterschiedliche Stärke der Wasserbewegung. So können lotische und lenitische Lebensraume unterschieden werden, die durch bestimmte Nematodenfaunen ausgezeichnet sind. 4. Besondere Verhältnisse wurden im Gebiet des Prallhanges auf der Insel Sylt gefunden. Bei den subterranen Bezirken unter der Oberfläche des Prallhanges muß zwischen einem marinen Grundwasserbereich und einem brackigen Grundwasserbereich unterschieden werden. Nur der brackige Bereich beherbergt eine Fauna, die der des „Küsten-grundwassers” entspricht, der marine Grundwasserbereich wird von einer marinen Kiesfauna bewohnt. 5. Im Gebiet der Kieler Bucht liegt die untere Grenze des Eulitorals etwa 100–150 cm unter der Linie des gewöhnlichen Wasserstandes, zumindest leben in diesem Küstenbereich die Nematodenarten des Eulitorals, während erst in einer Tiefe von 150 cm auch typische Vertreter der sublitoralen Nematodenfauna vorkommen. 6. Die obere Begrenzung der eulitoralen Küstenzone wird durch das Supralitoral gebildet. Auf Amrum an der Nordseeküste beginnt die supralitorale Zone 60–70 cm uber der Linie des mittleren Tidenhochwassers, in der Kieler Bucht etwa 25–30 cm über der Linie des gewöhnlichen Wasserstandes. 7. Die Nematodenfauna des Supralitorals ist eine typische Brackwasserfauna, der einige als euryhaline Erdbewohner and als Brackerdebewohner zu bezeichnende Elemente beigefügt sind. Die Kurve, die man bei der graphischen Darstellung der Abhängigkeit der Artenzahl von der Höhenlage erhält, entspricht der, die die Abhängigkeit der Artenzahl vom Salzgehalt des Gewässers darstellt. 8. 24 Nematodenarten, die an der Nordseeküste auch im eulitoralen Bereich vorkommen, wurden in der Kieler Bucht nur im Sublitoral gefunden. Das ist ein neues Beispiel fur die Erscheinung der Brackwasser-Submergenz. 9. Bei Untersuchungen über die Nematodenbesiedlung verschiedener Brackwassergebiete konnte die Regel von der Artenabnahme im Brackwasser und vom Artenminimum bei einem Salzgehalt von etwa 5‰ bestätigt werden. 10. Bei quantitativen Untersuchungen wurde als Höchstzahl im Gebiet des detritusreichen Sandes mit Cyanophyceenschicht eine Besiedlungsdichte von 5 Millionen Nematoden auf dem Quadratmeter gefunden.
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  • 138
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    Springer
    Zoomorphology 59 (1967), S. 33-41 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary The salinity of the substratum, the nature of the substratum and the food are three complex factors whose effects onLigia oceanica can compensate one another to a certain extent: Two of them have to be in an optimal range to guarantee the survival of adultLigiae. The optimal has a salinity from 8 to 40‰, a sandy or stony substratum and brown algae. High temperatures affect the salinity-tolerance ofLigia. Young animals are more delicate than adults. The resistancy of adults is weakened by gravity and moulting. The frequency of the heart beat and the oxygen consumption give no indication of the quality of the ecological factors.
    Notes: Zusammenfassung Die Salinität im Substrat, die Art des Substrates und die Art der Nahrung bilden fürLigia oceanica drei Faktorenkomplexe, die untereinander partiell kompensierbar sind : zwei von ihnen müssen stets im Optimalbereich liegen, um ein Überleben adulter Ligien zu ermöglichen. Der Optimalbereich ist durch eine Salinität zwischen 8 und 40‰, durch Sand oder Stein als Substrat und durch Braunalgen als Nahrung gekennzeichnet. Hohe Temperaturen setzen die Salinitätstoleranz vonLigia oceanica herab. Junge Tiere rind empfindlicher als alte. Häutungen und Gravidität setzen bei alten Tieren die Resistenz gegenüber extremen Umweltfaktoren herab. Herzschlag und Sauerstoffverbrauch lassen keine Rückschlüsse auf die Qualität der gebotenen Umweltbedingungen zu.
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  • 139
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 42 (1954), S. 634-691 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 140
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    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 42 (1954), S. 471-528 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Erstmals untersucht wurden Darmblindsäcke von Dorcatoma dresdensis Hrbst.-Larven. Sie rind paarig angeordnet and kaum vom übrigen Darm getrennt. Die Symbionten sind rundlich, selten zugespitzt. 2. Anobium emarginatum Dftsch.-Larven haben vier gestielte Darmblindsäcke. Die Symbionten sind spitztropfenförmig. 3. Ptilinus pectinicornis L. hat zwei, durch lange, dünne Kanäle vom Darm getrennte Larvenblindsäcke. Die Symbionten sing, spitztropfenförmig. Die übertragungsorgane bestehen aus relativ stark entwickelten Schläuchen. 4. Mit Akridinorange konnte fluoreszenzmikroskopisch gezeigt werden, daβ im Darmlumen wie in den Blindsackzellen der gleiche Prozentsatz an lebenden Hefen vorkommt. Eine Verdauung der abgestoβenen Hefen erscheint fraglich. 5. Einzelne Mycetocyten beherbergen nur tote Symbionten, andere nur lebende and wiederum andere nur solche mit gleichartig gefärbter Vakuole. Daraus folgt, daβ jede Wirtszelle fur die Symbionten ein einheitliches physiologisches Milieu darstellt. 6. Die Abstoβung von Symbionten ist ein Regulationsvorgang. Bei starker Hemmung ihrer Vermehrung unterbleibt bei manchen Arten die Ausstoβung mehr oder weniger. 7. Mit Erfolg wurden die bereits von anderen Autoren gezüchteten Symbionten der Cerambyciden Rhagium bifasciatum Fbr., Leptura rubra L. and einer wahrscheinlich zu Rhagium inquisitor L. gehörenden Larve kultiviert. Die. Isolierung gelang nicht bei Tetropium castaneum L. und T. Gabrieli Wse. Bei den Anobiiden gelang die Isolierung der bereits gezüchteten Symbionten von Ernobius abietis Fbr., Sitodrepa panicea L. und Lasioderma serricorne Fbr. Dagegen war die Vermehrung bei den noch nicht gezüchteten Hefen von Anobium emarginatum Dftsch. und Ptilinus pectinicornis L. für eine Weiterzucht nicht ausreichend. Die symbiontischen Hefen von Dorcatoma dresdensis Hrbst. waren nicht in Reinkulturen aus den Larven-Blindsäcken zu erhalten, da es nicht möglich war, die zahlreichen, störenden Darmbakterien vorher restlos zu entfernen. 8. Alle Anobiiden-Symbionten wachsen bei der Isolierung nur bei gleichzeitiger Verimpfung vieler ZeIlen an. 9. Die Cerambyciden-Hefen wachsen besonders rasch mit Xylose. In vitro ist sonst die Form dieser Hefen ganz anders als in den Mycetocyten und in den übertragungsorganen. Alit der Pentose Xylose zeigt sich wieder die Symbioseform. Diese Verhältnisse ähneln denen bei Candida (Nectaromyces) Reukauffi Grüss. 10. Die Zahl der verwertbaren Zuckerarten ist bei Sitodrepa-Hefen gröβer als bei Ernobius-Symbionten. 11. Sitodrepa-Hefen können keinen Zucker vergären, im Gegensatz zu den anderen untersuchten Symbionten. äthylalkohol ist fur sie alle als Wachstumssubstrat ungeeignet. 12. Die besten Stickstoffquellen sind Peptone and Aminosäurengemische; letztere ergeben etwas schwächeres Wachstum. Die Vermehrung der Symbionten in Medien mit anorganischen Stickstoffquellen und einzelnen Aminosäuren ist schwach, Harnstoff sogar ungeeignet. Anobiiden-Hefen bilden auf Tryptophan-Nährböden bräunliche Farbstoffe, ohne dabei richtig zu wachsen. Stickstofffreie Nährlösungen reichen für ein Minimalwachstum der Cerambyciden-Hefen noch aus. 13. Die untersuchten Symbionten gehören zu den anaskosporogenen Hefen. Die Cerambyciden-Hefen bilden Pseudomycel and gehoren zur Gattung Candida, die Anobiiden-Hefen erzeugen kein Pseudomycel und sind Torulopsis-Arten. Für die Sitodrepa panicea L.-Symbionten wird eine neue Spezies aufgestellt and dafür Torulopsis Buchnerii vorgeschlagen, da eine Zuordnung zu den bisher bekannten Arten nicht möglich ist. 13. Die Ernobius-Hefen wachsen bei der Verimpfung aus verdünnten Aufschwemmungen nur auf Würzenährböden an, oder aber bei Zusatz von Hefeextrakten auf synthetischen Nährböden. Künstliche Vitamingemische ergeben Wachstum aus Aufschwemmungen nur bei der Anwesenheit von Peptonen. Sitodrepa-Hefen können nur durch direktes Verimpfen weitervermehrt werden. 14. Alle untersuchten Symbionten geben Wuchsstoffe in das Nähr-medium ab. Durch Trennung der Hefen vom Nahrboden mittels Cellophan (Diffusionskultur) wird nachgewiesen, daβ die Anobiiden-Hefen die Stoffe abgeben, die sie selbst zum, Wachstum brauchen. Ernobius-Hefen wachsen, auβer mit den selbst gebildeten Wuchsstoffen, sowohl mit den von den anderen isolierten Symbionten gelieferten Stoffen als auch mit denen von anderen Hefen. Torulopsis Buchnerii kann dagegen auβer mit den selbst erzeugten Wuchsstoffen nur noch mit den von Ernobius-Symbionten gelieferten Stoffen aus Aufschwemmungen wachsen, wenn es sich um Würzenährböden handelt. 15. Die in den Nährboden abgegebenen Wuchsstoffe konnten mit dem Tribolium-Test identifiziert werden. Die Symbionten von Ernobius abietis geben weft weniger Wuchsstoffe in das Medium ab, als sie enthalten, während Sitodrepa-Hefen alle Wuchsstoffe, die in ihnen nachgewiesenermaβen vorkommen, auch abgeben. Es sind die gleichen Stoffe, die nach den Diätenversuchen anderer Autoren von symbiontenfreien Sitodrepa-Larven zum Wachstum benötigt werden.
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  • 141
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    Springer
    Zoomorphology 60 (1967), S. 17-34 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary The taxionomically ordered stratification of the avian egg shell is essentially determined by presence and quantity of the inclusions, may be that only appear globular inclusions or besides them cleft inclusions. These circumstances are ascertainable the best on thin ground sections in dark field whereby boiling of the sections in potash-solution let dis appear optically the cleft inclusions. Some examples illustrate the situations of the inclusions. Farther the dark field lightens to perceive the “pattern” of the shell calcite, indicated by the arrangement of the inclusions; this will be explained on transverse and tangential ground sections of the Struthio egg shell for the cone- and the column-layer. Comparison of the statements in dark field with them in phase contrast and polarization microscope show clearly the nature of the “troubled triangles” in the cones of the Struthio egg shell.
    Notes: Zusammenfassung Die taxionomisch geregelte Schichtung der Kalkschale des Vogeleies wird wesentlich durch Anwesenheit und Menge der Einschlusse bestimmt, sei es, daß Globularinklusionen allein auftreten oder neben ihnen Spaltinklusionen. Diese Umstände lassen sich am besten im Dunkelfeld an Dünnschliffen ermitteln, wobei Auskochen der Schliffe in Kalilauge die Spaltinklusionen optisch zum Verschwinden bringt. Das Verhalten der Einschlüsse wird an einigen Beispielen vorgeführt. Weiter erleichtert das Dunkelfeld, das “Muster” des Schalenkalkes an der Anordnung der Inklusionen zu erkennen, was an Quer- und Flachschliffen der StrauBen Eischale für Kegel- und Säulenlage erläutert wird. Vergleich der Befunde im Dunkelfeld mit jenen beim Phasenkontrastverfahren und im Polarisationsmikroskop lassen das Wesen der sog. “trüben Dreiecke” in den Kegeln der Straußen-Eischale klar erkennen.
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  • 142
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    Springer
    Zoomorphology 60 (1967), S. 105-114 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary After a short historical survey of the methods of examination of coral reefs and of the development of independent diving equipment the author states that the traverse method is preferred still today, whereby a line is drawn across the reef. Besides, the method of zonation is used. The underwater work is performed by skindiving, mostly with aqualungs. The author, having examined coral reefs in the Caribbean and the Indian Ocean by these two methods, has developed a new method, that of sample squares, based on the experience of plant sociologists analysing plant communities. The necessity of international cooperation to establish a coral sociology is emphasized.
    Notes: Zusammenfassung Nach einem kurzen historischen Überblick caber die Methoden zur Untersuchung von Korallenriffen and über die Entwicklung der autonomen Tauchgeräte wind festgestellt, daß auch heute noch die Querschnittsmethode, bei der eine Leine quer durch das Riff verlegt ist, bevorzugt wird. Daneben findet die Methode der Zonierung Anwendung. Die Unterwasserarbeiten werden freitauchend and meist mit Preßluft-tauchgeräten ausgefiihrt. Der Verfasser, der mit Hilfe der beiden Verfahren Korallenriffe im Karibischen Meer und im Indischen Ozean untersucht hat, entwickelte die neue Methode der Probequadrate, wobei er sich auf die Erfahrungen der Pflanzensoziologen bei Vegetationsaufnahmen stützte. Auf die Erfordernis internationalen Zusammenwirkens zur Erarbeitung einer Korallensoziologie wird hingewiesen.
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  • 143
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    Springer
    Zoomorphology 62 (1968), S. 211-244 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Von dem über Mittelamerika und das nördliche Südamerika verbreiteten Zahnkarpfen Poecilia (Mollienesia) sphenops leitet sich eine cavernicole Form her, die eine 300 m lange Kalksteinhöhle im Südwesten Mexikos besiedelt. Das Auge der Tiere aus dem tiefsten Innern der Höhle ist erheblich verkleinert, es ist leicht in die Orbita eingesenkt, und das umgebende Gewebe beginnt, das Auge vom Rande her zu überwachsen. Vor allem die Retina weist Anzeichen einer Degeneration auf (Verkürzung der Sehzellen, Verminderung der Zahl der Sehelemente). Wie bei Tageslicht gehaltene Nachzuchten erweisen, sind die Veränderungen des Auges weitgehend erblich bedingt. 2. Die Augenausbildung ist innerhalb der Höhle nicht einheitlich. Vielmehr besteht eine Variabilität, die bis zu annähernd normalgeäugten Tieren reicht. Dabei läßt sich im Verlaufe des Höhlenbaches ein Gradient erkennen: Die durchschnittliche Augengröße nimmt in bachaufwärtiger Richtung kontinuierlich ab. 3. Die Variabilität hinsichtlich der Augenausbildung basiert auf einer genotypischen Vielfalt, die durch mehrere Mutationsschritte innerhalb des für das Normalauge verantwortlichen Genotyps entstanden ist. Der Gradient wiederum ist Ausdruck einer abgestuften Häufigkeit sich degenerativ auswirkender Erbfaktoren, die wahrscheinlich dadurch zustande kommt, daß von Zeit zu Zeit normalgeäugte Tiere aus dem oberirdischen Teil des Baches in die Höhle eindringen and sich mit der Höhlenform verbastardieren. 4. Die Untersuchungsergebnisse stellen einen erneuten Beweis für das Darwinsche Degenerationsprinzip dar, nach dem eine erhöhte erbliche Variabilität entsteht, sobald ein Organ — etwa durch plötzlichen Wandel des Lebensraumes — nutzlos geworden ist. 5. Die Untersuchungsergebnisse lassen weiterhin den Schluß zu, daß der phylogenetische Degenerationsprozeß des Auges der Höhlenfische in groben Zügen einem ontogenetischen Degenerationsprozeß entspricht, wie er sich bei stammesgeschichtlich alten Höhlenfischen mit winzigen cystenartigen and versenkten Augen darstellt : Der Prozeß beginnt mit einer auffälligen Verkleincrung des gesamten Auges, darauf folgen eine strukturelle Degeneration der Retina, dann ein Zerfall der Linse, parallel dazu verläuft die Einsenkung des Auges and seine Überwachsung von umgebendem Gewebe. 6. Abschließend wird der Versuch gemacht, Haeckels These von der Rekapitulation der Phylogenese durch die Ontogenese genetisch zu interpretieren. Auch lassen sich die morphologischen Gesetzmäßigkeiten, die sich in der degenerativen Evolution des Auges zu erkennen geben, mit der Vorstellung in Einklang bringen, daß Mutationen zufallsmäßig über den für das Auge verantwortlichen Genotyp verteilt sind und die natiirliche Selektion im Sinne DARWINS in keiner Weise an dem “gerichteten” Degenerationsprozeß teilhat.
    Notes: Abstract Complex organs such as the eyes of vertebrates are based upon highly polygenic systems. So, remarkable differences in the eyes of cave fishes and their overground ancestors are caused by several mutations. Although in cavernicolous populations natural selection seems to play no part in eye degeneration, there is evidence for morphologic regularities in the degenerative process. These morphologic regularities are due to pleiotropic effects of the mutating genes.
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  • 144
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The conformation of the laminae volsellares of the european populations of Solenopsis seems to be unique among Formicidae. On the basis of this character they are separated from the genus Solenopsis s. str. (neotropical) to form another genus bearing the name Diplorhoptrum Mayr.
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  • 145
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 63 (1968), S. 111-154 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The development of three species of the suborder Chthoniinea is described. Especially in Chthonius there are primitive features indicating the way in which the embryonic pumping organ might have evolved. Verrucaditha is more specialized. The implications of the results as compared with other species are discussed.
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  • 146
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    Springer
    Zoomorphology 63 (1968), S. 251-342 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract Comparative studies on the segmental musculature of about seventy benthic polychaetes were conducted. The errant polychaetes comprise a central type and three radiating lines of evolution. It is suggested that those families with a complicated muscle system are a primitive stock.
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  • 147
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The larvae of Cerura vinula L. and Notodonta anceps Goeze secrete formic acid for defence. The glandular protective system which forms the acid and changes of the cell structure were studied with the light-microscope.
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  • 148
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    Springer
    Zoomorphology 64 (1969), S. 59-76 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The circulatory system of the leech Hirudo medicinalis was investigated by means of the latex method and in vivo experiments. For the first time the vascular configuration of the suckers and nephridia, and a unidirectional blood flow in all vessels are demonstrated.
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  • 149
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The aedeagus of Psyllina, whose basic plan and function are described, exhibits several special differentiations of the ejaculatory duct. Some of them are suitable for taxonomic studies on the species level. These differentiations represent an autapomorphic complex of the Psyllina. Not a single feature proves any close relationship between Psyllina and single groups of Auchenorrhyncha.
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  • 150
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    Springer
    Zoomorphology 66 (1969), S. 167-188 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract. Morphogenesis of the canine teeth of the brown bear, Ursus arctos L., is described, based upon 101 skulls from the central Brooks Range, in arctic Alaska. The formation of annual layers in the calcified tissues (dentin and cementum) is attributed to interruption of growth and odontogenesis during the annual period of denning.
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  • 151
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    Springer
    Zoomorphology 55 (1965), S. 410-424 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 152
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Von insgesamt 99 Individuen aus 52 Populationen des Afrikanischen Riesenhörnchens Protoxerus stangeri (Waterhouse 1842) wurden auf dem Hinterrücken Haarproben genommen und der Anteil der schwarzen Haare an der Probe (in Prozent) bestimmt. An 64 der Individuen aus 34 der Populationen wurden außerdem rnit einem Remissionsphotometer Elrepho von C. Zeiss die Helligkeitswerte R y auf dem Hinterrücken gemessen. Diese Meßwerte wurden (die Prozentwerte nach Winkeltransformation) auf ihre Korrelation mit den drei Umweltfaktoren: mittlere Jahrestemperatur, mittlere Jahresniederschläge bzw. Ultraviolettstrahlungsintensität geprüft. 1. Die Korrelationen zwischen den Meßwerten und der mittleren Jahrestemperatur bzw. den mittleren Jahresniederschlägen sind bedeutsam. Ein Zusammenhang zwischen den Meßwerten und der Ultraviolettstrahlungsintensität konnte nicht nachgewiesen werden. Temperatur- und Feuchtigkeitsfaktoren stellen mehr oder weniger unabhängige Variationsursachen dar. Die Feuchtigkeitsfaktoren übertreffen in ihrem Einfluß auf die Variation in der Farbhelligkeit die Temperaturfaktoren. Nur der Zusammenhang zwischen den mittleren Jahresniederschlägen und den Meßwerten kann in den untersuchten Variationsbereichen als linear betrachtet werden. 2. Die Individuen der in relativ warmen Gebieten lebenden Populationen sind relativ hell, der in kühleren Gebieten lebenden relativ dunkel. Individuen aus regenarmen Orten sind relativ heller als die aus regenreichen.
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  • 153
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    Springer
    Zoomorphology 55 (1965), S. 597-630 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung 1. Die Carabidenfauna des Rheinufers ist für Flußufer typisch. Sie ist jedoch nicht auf Flußufer beschränkt, sondern kommt auch an den zum Vergleich untersuchten Ufern stehender Gewässer vor. 2. Die Fauna der unbewachsenen Uferzonen unterscheidet sich wesentlich von der der angrenzenden Weidengebüsch- und Auwaldzonen. An einem künstlich befestigten Wiesenufer findet sich eine Carabidenfauna, die der anderer Wiesenstandorte ähnlicher ist als derjenigen der natürlichen Ufer. 3. Bis auf Amara fulva gehören alle typischen Rheinufercarabiden zur Gruppe der Frühlingstiere. Amara fulva besiedelt nicht alle Uferzonen, sondern ist auf die Sandzone beschränkt, die am weitesten von der Wasserlinie entfernt liegt. 4. Eine Überwinterung im Uferbereich wird durch das Lang anhaltende Winterhochwasser verhindert. Eine Submersion im Sand wird von den Carabiden nur für wenige Tage überdauert. Die Ufercarabiden überwintern nicht in unmittelbarer Nähe des Ufers, sondern in weiter entfernt liegenden Gebieten. 5. Das regelmäßig auftretende Sommerhochwasser vernichtet die Larven der Frühlingstiere und verhindert eine Besiedelung durch Herbsttiere. Alle Rheinufercarabiden sind macropter und flugfähig. Die Besiedelung der Uferbereiche im Frühjahr erfolgt fliegend. 6. Die Carabidenfauna des Rheinufers ist nicht autochthon. Weder die Larven der Frühlingstiere noch die der Herbsttiere können ihre Entwicklung vollständig durchlaufen, sie werden vorher durch die Hochwasser vernichtet. Es ist also in jedem Jahr eine Neubesiedelung der Ufer durch Zuwanderung aus anderen Gebieten erforderlieh.
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  • 154
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    Springer
    Zoomorphology 55 (1965), S. 530-586 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Summary The arthropod fauna in seaweed wrack was observed in four experimental series, each extending over one year. The different series were started in December 1961, June 1962, December 1962, and June 1963. On the whole 68000 specimens of the Diptera, 122000 of the Collembola, and 161000 of the Acari were found in 791 samples, taken at intervals of about fourteen days. Collembola and Diptera — with few exceptions —were exactly determined while mites could only be delt with statistically. The changes in the single ecological factors — such as temperature of air, rainfall, insolation, temperature and water content of the wrack, pH, salinity, and degree of decomposition — are described. By starting our experiments in different seasons we were able to show that the appearance of species is not exclusively connected with the successive changes in the condition of the wrack; but it is mainly due to the seasons. An unmistakable succession only exists for the large groups of “saprobiontics” and the “soil animals” on the whole. Several Fucus-filled baskets installed in the litoral of a basin were frequented on a larger scale by halobiontic Diptera (e.g. Fucellia intermedia) than baskets which were placed at a greater distance (110 m) from the shore of the “Jadebusen”. In the latter baskets more thalassoxenic saprobiontic Diptera (e.g. Syritta pipiens) were found. The temperature is of great ecological importance. Collembola reached their greatest abundance in winter. Adults tolerated temperatures of substratum to — 13° C. Experiments in our laboratory showed that several species which did not propagate at room temperature bred well at a temperature of + 10° C. Several larvae of flies even tolerated the temperatures of + 40° C occuring in the initial phase of decomposition. In the severe winter of 1962/63 the abundance of Diptera larvae was obviously diminished, compared with other years. The often short termed changes in the water content of the wrack did not show any obvious influence on the fauna. The behaviour of Hypogastrura viatica and Isotoma viridis (Collembola) was observed at different degrees of atmospheric humidity. Isotoma viridis forma riparia prefered a higher atmospheric humidity than forma principalis, what was to be expected as f. riparia lives in moister habitats. The pH did not directly influence the fauna. Salinity had a great ecological importance. In our experiments several baskets were regularly showered with freshwater every third day, while other baskets were wetted with saltwater. In the “freshwater-baskets” the NaCl-concentration sank below 2% after two months, whereas the salinity of the “saltwater-baskets” was eminently increased. The results, however, proofed that the halobiontic Diptera did not clearly prefer the “saltwater-baskets”. On the other hand various species of Diptera (e.g. Psychoda spp., Scatopse spp.) and all the Collembola had their greatest abundances in the “freshwater-baskets”. The degree of decomposition apparently was of lesser importance than the other ecological factors. In baskets, which were settled by the arthropods only after a six months' decomposition of the algae, the fauna was nearly the same as in those filled with fresh algae at the same time. Genuine “soil animals” were exclusively found ten to twelve months later than the series were started. Autecological facts of the species are given and completed by references. Only few synecological connections between different species were found (predator-prey-behaviour; phoresy). This, however, is not an evidence that biocoenoses do not exist at all.
    Notes: Zusammenfassung In künstlichem Strandanwurf wurde während vier jeweils ein Jahr lang laufenden Versuchsserien die Arthropodenbesiedlung verfolgt. Jeweils zwei Serien begannen im Frühsommer und im Frühwinter. In 791 Terminproben (in zweiwöchigen Abständen) wurden 68000 Diptera, 122000 Collembola und 161000 Acari gesammelt. Die Collembolen und Dipteren konnten fast sämtlich bis zur Art bestimmt werden, während die Milben leider nur in ihrer Gesamtheit zahlenmäßig erfaßt werden konnten. Außer der faunistischen Bearbeitung werden die Veränderungen verschiedener Umweltfaktoren beschrieben: Lufttemperatur, Niederschlagsmenge, Sonnenscheindauer, Substrattemperatur, Wassergehalt des Anwurfmaterials, pH, NaCl-Gehalt und Zersetzungsgrad. Durch Versuchsbeginn in verschiedenen Jahreszeiten konnte gezeigt werden, daß die sich regelmäßig einstellenden Arten und Artenverbände im allgemeinen nicht von sukzessiv im Substrat ablaufenden Verände rungen abhängig sind, sondern daß hier in erster Linie jahreszeitliche Bindungen vorliegen. Eine eindeutige „Sukzession” bestoht jedoch insgesamt gesehen für die großen „Gruppen” der Saprobionten und der Bodentiere. Einige jeweils im Litoral des Hafenbeckens aufgestellte Versuchskörbe wurden in etwas stärkerem Maße von halobionten Dipteren (z. B. Fucellia intermedia) besiedelt als die 110 m vom Wasser entfernt stehenden Standardkörbe. Dafür waren in den wasserfernen Standardkörben die thalassoxenen Saprobionten (wie Syritta pipiens) häufiger. Die Temperatur hat eine große ökologische Bedeutung. Collembolen erreichten ihre größte Besiedlungsdichte stets in den Wintermonaten. Adulte Tiere ertrugen Werte bis — 13° C im Substrat. In Laborzuchten vermehrten sich mehrere Arten bei Zimmertemperatur nicht, dagegen gut bei + 10° C. Die Larven mehrerer Dipterenarten (Fucellia, Scatomyza u. a.) tolerierten die in einer Erhitzungsphase zu Beginn der Verrottung der Algen auftretenden Temperaturen von + 40° C. Im strengen Winter 1962/63 war die Anzahl besonders der Dipterenlarven deutlich geringer als in den anderen Wintern. Ein Einfluß der in den Versuchen oft kurzfristigen Schwankungen des Wassergehaltes wurde nicht beobachtet. Das Verhalten der Collembolen Hypogastrura viatica und Isotoma viridis in einer einfachen Feuchtigkeitsorgel wurde geprüft; dabei zeigte sich, daß bei der letzteren Art die Form riparia höhere Luftfeuchtigkeiten bevorzugt als die Form principalis. Dieser Befund entspricht der ökologischen Verbreitung beider Formen. Ein direkter Einfluß verschiedener pH-Werte wurde nicht nachgewiesen. Der Salzgehalt ist als ökologischer Faktor von großer Bedeutung. Parallelkörbe wurden mit See- und Regenwasser behandelt; im ersten Fall zeigte sich eine Erhöhung der NaCl-Werte, deren Ausmaß aber stark witterungsabhängig war, im zweiten Fall war das gesamte Salz schon nach zwei bis drei Monaten ausgewaschen. Eine deutliche Bevorzugung der Salzwasserkörbe war bei keiner Art, auch nicht bei den Halobionten, festzustellen. Dagegen bildeten z. B. die Psychoda- und Scatopse-Arten unter den Dipteren nur in den Regenwasserkörben dichte Populationen. Collembolen waren insgesamt in den Regenwasserkörben bedeutend häufiger. Die Bedeutung des Zersetzungsgrades für die tierische Besiedlung bleibt offenbar hinter der anderer Faktoren zurück. Zumindest war die Zusammensetzung der Fauna in einigen erst nach einem halben Jahr zur Besiedlung freigegebenen Körben nicht grundsätzlich anders als in den zu derselben Zeit neu aufgestellten Körben. Direkte Bodenformen traten stets erst gegen Ende der Versuchsserien auf. Autökologische Daten der auftretenden Arten werden mitgeteilt und durch Literaturangaben ergänzt. Synökologische Beziehungen zwischen verschiedenen Arten ließen sich nur in sehr beschränktem Umfang nachweisen (Räuber-Beute, Phoresie). Die Frage, ob damit ein Beweis gegen das Bestehen von Biocönosen erbracht ist, wird verneint.
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  • 155
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    Springer
    Zoomorphology 55 (1965), S. 796-803 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Zusammenfassung Die antarktische Weddell-Robbe (Leptonychotes weddelli) ist im Polartag „nachts” aktiv and ruht am Tag auf dem Eis. Ihr Verhalten zeigt Korrelation mit der jeweils herrschenden Beleuchtungsstärke.
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  • 156
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 55 (1965), S. 835-858 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 157
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
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  • 158
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    Springer
    Zoomorphology 61 (1967), S. 160-184 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The total number of cells in the brain of a worker and a drone of Apis mellifica was calculated by counting the nuclei. The worker's brain contains 851.458 ± 15% cells, while the drone's contains 1,209,681 ± 15%. The total number of Glia cells is estimated to be a little more than 5% of the total number of cells for both castes.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 159
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 61 (1967), S. 215-254 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The family Otoplanidae is represented by 8 species in the San Juan Archipel of the North American Pacific Coast. 6 new species and 1 new subspecies are described; 3 new genera are nominated. The female genital systems of Americanaplana nov. gen. and Pluribursaeplana nov. gen. deliver new elements for the morphology of the Turbellaria.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 160
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 61 (1968), S. 338-346 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The egg-capsules of the marine Turbellaria Proseriata are deposited in 4 different modes: No attachment to the substratum in calm biotops, sticking to solid objects by broad bases in muddy biotops, and attachment to grains by an elastic stalk in agitated beach sand. In the last case additional protective coats may surround the stalked egg-capsules.
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  • 161
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 62 (1968), S. 1-8 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The “canals” in the outer layer of Falconiformes egg-shells, vertically orientated to the shell surface, are remains of the “cleft pattern”, runned through in all birds during the shell-formation, but generally closed in the later developmental stadies.
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  • 162
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 62 (1968), S. 103-161 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The origin of the neuroblasts and their further development is investigated as to the arrangement and formation of functional groups. These groups are visible mainly in the protocerebrum with its highly developed centers. Moreover the development of brain-parts and -structures is described. These researches finally allow some remarks concerning head segmentation.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 163
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    Springer
    Zoomorphology 62 (1968), S. 363-388 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract Imaginal disks and the gonads of Ch. thummi have been used to obtain clear criteria for the determination of the developmental stage of 4th instar larvae. The imaginal “anlagen” are growing continuously and the established developmental “phases” are representing equal intervals of time.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 164
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Abstract The postembryonic development of pro-pharyngeal glands, maxillary glands, mandibular glands, post-pharyngeal glands, and labial glands of the Formicine ant Formica pratensis and of (hypo)pharyngeal glands, mandibular glands, and labial (post-cerebral and thoracic) glands of the honey bee, Apis mellifica is described. A revision of the nomenclature of Formicide exocrine cephalic glands is proposed.
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  • 165
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 94 (1980), S. 203-208 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Trichopsis pumilus besitzt das gleiche Lautbildungssystem wieTrichopsis vittatus. Es bestehen jedoch einige wesentliche morphologische Unterschiede. Der grö\te Unterschied liegt darin, da\ Tonmuskulatur und Sehnen bei den Weibchen so stark rückgebildet sind, da\ jene mit grö\ter Wahrscheinlichkeit nicht zur Lautbildung befÄhigt sind.
    Notes: Summary Trichopsis pumilus has the same system of sound production asTrichopsis vittatus but with morphological differents. As distinguished fromTrichopsis vittatus muscels and tendons of the sound producing mechanism in femals ofTrichopsis pumilus are very reduced. Therefore probable femals ofTrichopsis pumilus are not able to produce sounds.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 166
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 94 (1980), S. 209-216 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary Various types of surface microstructures and their distribution in the Giant Antarctic SlaterGlyptonotus antarcticus Eights, 1852, are described in detail. Although no attempt has been made to classify the different kinds of scales, leaf-like modifications, threads and feathery hairs, ideas concerning their origin and their function are presented. At least some of the microstructures described seem involved in discouraging foraminifera and larval stages of sessile organisms to settle upon the cuticle ofClyptonotus.
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  • 167
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The ultrastructural features of oogenesis were examined in the spionid polychaeteStreblospio benedicti. Paired ovaries are attached to the genital blood vessels extending into the coelomic space from the circumintestinal sinus. The genital blood vessel wall is composed of flattened, peritoneal cells, large follicle cells and developing oocytes. Vitellogenesis occurs while the oocytes are attached to the blood vessel wall. Two morphologically distinguishable types of yolk are synthesized. Type I is synthesized first by an autosynthetic process apparently involving pinocytosis and the conjoined efforts of the Golgi complex and rough endoplasmic reticulum. Type II yolk appears later through a heterosynthetic process involving the infolding of the oolemma and the sequestering of materials from the blood vessel lumen by endocytosis. During this process, blood pigment molecules appear to be incorporated into endocytotic pits, vesicles and eventually the forming yolk body. The significance of heterosynthetic yolk formation to the general reproductive strategies of polychaetous annelids is discussed.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 168
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary An ocellus of an anthomedusan, Nemopsis dofleini, is composed of sensory and pigment cells and underlain by a nerve plexus and a muscle sheet. A sensory cell is divided into three parts: an apical part from which a single cilium arises, a slender middle part with numerous microtubules and an enlarged basal part that contains an oval nucleus but does not send out an axon. The ocellar cup is occupied by variously remodelled ciliary sheaths that are covered by a few lysosomal projections from the pigment cells. Three modes of synaptic connections — centripetal, centrifugal and two-way — are found between sensory cells and either dendrites or somata of second order neurons. Synaptic vesicles in sensory cells are larger in number, smaller in size and more uniform in shape than those of second order neurons. The soma of a second order neuron lies below the surface layer of an ocellar cup and gives rise to a single cilium that lacks rootlets and the second centriole. The possibility of multimodal sensory perception in and around the ocellar region is discussed.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 169
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Geißelorgane (Kaudalorgane) liegen jeweils proximal an der Ventralseite der meisten Geißelglieder. Da die Cuticula über diesen Organen wesentlich dünner ist, sind sie bereits lichtmikroskopisch als hellere, ovale Regionen erkennbar. Die Untersuchung der Ultrastruktur zeigt ein Epithel, das durch apikale und basale Einfaltungen der Zellmembran, zahlreiche Mitochondrien und konzentrische Komplexe von glattem endoplasmatischem Reticulum gekennzeichnet ist. Diese ultrastrukturellen Merkmale sprechen für transepitheliale Transportprozesse. Die mögliche Funktion der Geißelorgane wird unter Berücksichtigung experimenteller Befunde diskutiert.
    Notes: Summary The whip organs are situated proximally on the ventral side of most segments of the whip scorpion's whip. As the cuticular layer covering these organs is much thinner than the usual cuticle, the whip organs may be recognized easily under the light microscope as oval regions. The study of the ultrastructure reveals an epithelium characterized by apical and basal invaginations of the cell membrane with numerous mitochondria and prominent whorls of smooth endoplasmic reticulum. Thus, the whip organs possess the characteristics required for transepithelial transport processes. The possible function is discussed, based on experimental study.
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  • 170
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Struktur und Ultrastruktur der Papillen im Mantelepithel der PolyplacophoreAcanthochiton fascicularis werden beschrieben. Sie bestehen zu einem gro\en Teil aus Sekretzellen. In vielen Papillen sind Sehzellen vorhanden. Die Papillen bilden einen bis mehrere Stacheln aus. Ein organischer Becher verbindet den Kalkstachel mit einer Stachelzelle, hÄufig noch mit einer zweiten Zelle, die distal eine Cilie trÄgt. Sie sind Tastrezeptoren. Andere Stacheln dienen lediglich der Abwehr; sie können durch Muskeln bewegt werden. Diese Stacheln wachsen stÄndig basal nach, wÄhrend die Taststacheln nach einiger Zeit abgesto\en und durch neu von der Papille gebildete ersetzt werden. Ästheten und Mantelpapillen sind homologe Orgame.
    Notes: Summary Structure and ultrastructure of the papillae in the mantle epithelium of the polyplacophoranAcanthochiton fascicularis are described. They consist to a major part of various secretory cells. Visual cells occur frequently in the papillae. Each of these organs form up to a few spines which have basally a cup of organic material. This connects the calcareous spine with the spine cell and often with a second cell which has distally one cilium. They are tactile receptors. Other spines are only for the defense and can be moved by muscles. They continue to grow basally in contrast to the tactile spines which are pushed off after some time and replaced by new ones formed in the papillae. The aesthetes and the mantle papillae are homologous organs.
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  • 171
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    Springer
    Zoomorphology 95 (1980), S. 181-194 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The mature male nephridia ofPolydora ligni andP. websteri (Polychaeta: Spionidae) are segmental organs composed of a ciliated nephrostome connected to a nephridial canal that crosses the intersegmental septum, expands into a large modified part extending dorsally through the coelom and subsequently narrows into a canal terminating in a dorsal nephridiopore. The nephridial canal is ciliated throughout and is composed of several cell types. Cells in the expanded region of the nephridia of both species contain large urn-shaped depressions filled with long microvilli. InP. ligni, one section of a nephridium contains cells packed with electron-dense granules that are not observed inP. websteri. The spermatophores ofPolydora ligni are composed of a central sperm mass surrounded by a layer of randomly oriented tubules that form a capsule around the sperm and taper into a long thin tail. These tubules are identical in dimensions to the microvilli present in parts of a nephridium and apparently are derived from these microvilli. The spermatophore capsule ofP. websteri is composed of similar tubules also presumed to originate from nephridial microvilli. The microvilli in nephridia of both species are surrounded with a glycocalyx that may function as an adhesive to hold the spermatophore capsule together. This glycocalyx may also function as a species specific message when encountered by a receptive female.
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  • 172
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The internal and external structure of the galeae of the adult red turnip beetle, Entomoscelis americana, was studied using SEM and TEM. The galea broadens from base to truncated tip and its sides are of thick, sculpted cuticle invested with pores and coarse spines. The tip is of thinner, flexible cuticle covered with 8–12 uniporous, blunt-tipped apical pegs and a single, aporous, sharply-pointed apical hair. The coarse spines are singly innervated probable mechanosensilla owing to the tubular body at the distal end of the dendrite. These sensilla likely act as tactile hairs monitoring galeal-effected movements of food particles into the functional mouth. The pores are associated with glands within the galea. The function of the presumed secretion is not known but may be to keep objects and dried saliva from sticking to the mouthparts. The apical pegs are innervated by five neurons, each producing a single dendrite. Four dendrites enter the single peg lumen and communicate with the terminal pore. The fifth differentiates into a tubular body that inserts into the peg base. These are typical insect contact chemosensilla that, because of their location, would taste incoming food. The apical hair has no pores but is innervated by two neurons, each extending a dendrite into the hair lumen in chemosensillar fashion. The sensory mode of this sensillum is unknown but is probably not mechanoor chemoreception. Many of its features, reminiscent of taste hairs, lead us to hypothesize that it represents a one-time chemosensillum recently modified to a new form and sensory mode. Because larval and adult E. americana share similar food plant requirements, we hypothesize that similarities will be seen in their mouthpart sensilla. Comparisons of the adults and larvae show the common features between their respective galeal taste hairs are only those of insect contact chemosensilla in general. However, the adult apical hair and the larval medial sensillum show striking specific structural similarities. We propose that these are true structural and functional homologues.
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  • 173
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The wall of the sinus venosus in an elasmobranchian species, Chimaera monstrosa L. is described. Endocardial cells contain numerous large vacuoles, as well as a number of membrane-bounded, moderately electron dense bodies (MDB). Myocardial cells lie closely packed into bundles surrounded by a basal lamina of about 20 nm thickness, and by large amounts of collagen fibres. These cells are connected by desmosomes of 1–2 µm length and with an intermembranous gap of 10–20 nm. Myocardial cells poor in myofibrils are intermingled with cells containing a well developed contractile material. Atrial specific granules are scarce. Vesiculated nerve processes occur at a distance of about 20 nm from the myocardial sarcolemma. Myocardial cells of the sino-atrial junction appear ultrastructurally similar to those located elsewhere in the sinus venosus. Epicardial cells contain large vacuoles, and have fibrecoated protrusions extending into the pericardial space. The possibility of pacemaker activity in the elasmobranchian sinus venosus is discussed.
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  • 174
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 96 (1980), S. 113-167 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The nature and homologues of the appendages of the anterior end of the polychaete families Sabellidae and Serpulidae have long been discussed. The main purpose of the present investigation, in which seven sabellid and eight serpulid species are studied, is to contribute towards the solution of these problems. At the same time, however, the present study, within its limited range, aims to enlarge our knowledge of the anatomy of the polychaetes in general. Such a knowledge, it is argued, is a prerequisite for further consideration of the phylogeny of the Polychaeta. As shown in many earlier papers, the architecture of the cephalic nervous system and the innervation of the organs and appendages of the anterior end of polychaetes constitute reliable instruments for elucidating the morphological significance of these structures. In the present paper, consequently, extra consideration is given to descriptions of the central nervous system of the sabellids and serpulids studied. The integumental depression found in front of and below the brain of all the sabellids and serpulids here studied is described by the term “dorsal pit”. It is concluded that the dorsal pit within each family in all probability represents a homologous structure, but it is in no way proven that the dorsal pit of the sabellids is equivalent to that of the serpulids. Some earlier literature maintains that paired antennae [antennes de première paire in Binard and Jennerś (1928) terminology] are found in some sabellids and serpulids. In the present paper it is maintained that these structures must instead be interpreted as nuchal organs. Such organs are found in all the sabellid and serpulid species here studied. The Pruvot-Meyer theory which claims that the joint pore of the thoracic nephridia of the “serpulimorphic” families is equivalent to the nuchal organ of other polychaetes is shown to be without foundation, and it is consequently rejected. The histology, vascularization, and innervation of the branchial crown and the appendages of the dorsal lip of the mouth of the species investigated are described. It is concluded that the branchial crown and some (but not all) appendages of the dorsal lip are equivalent to the palps (when present) of the “spiomorphic”, the “drilomorphic”, and the “errant” polychaetes. The appendages of the dorsal lip of the mouth, in most faunistic literature called palps, are found to represent structures of three different kinds and origins: (a) branchial radioli which have become separated from the crown and have fused with the lip, (b) branchial pinnulae which have undergone a similar process of dislocation, and (c) new formations from the walls of the mouth cavity. It is proposed that in comparative-anatomical works these appendages should be called (a) lip-associated radioli, (b) lip-associated pinnulae, and (c) outgrowths of the dorsal lip respectively. As a joint and anatomically neutral term to be used in faunas and descriptions of the outer morphology, the expression “appendages of the dorsal lip” or, more briefly, “(dorsal) lip processes” is proposed. The interrelationships of the Sabellariidae, the Sabellidae, and the Serpulidae are discussed, as is the taxonomic subdivision of the last two families. In agreement with some earlier authors although contrary to others it is thereby maintained that: 1) the suborder Serpulimorpha Hatschek (1893) (inclucing sabellariids, sabellids, and serpulids) does not constitute a natural systematic unit; 2) the sabellids and serpulids, although markedly different in many respects (thoracic membrane, operculum, branchial skeleton), are probably closely related to each other. Earlier arguments supporting this view are corroborated by data on the dorsal lip processes and the architecture of the brain of the two families; 3) Rioja's (1923) division (based on setal structures) of the Sabellidae into the three subfamilies Sabellinae, Fabriciinae, and Myxicolinae is supported by the anatomical data emphasized in the present paper; and 4) within the Serpulidae the genera Apomatus and Protula should be referred to the subfamily Filograninae [as proposed by Rioja (1923), followed, among others, by Fauvel (1927), and Hartmann-Schröder (1971)] and not to the Serpulinae, [as maintained by Hartman (1959) and Fauchald (1977)]. Again, the view presented by the present author is founded on anatomical data (the morphological value of the dorsal lip processes of the genera in question).
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  • 175
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The amphipod species Haploops tubicola has an unusual compound eye that is divided into three separate parts, each with one common cuticular lens. The dorso-frontal eyepair has, in addition to the lens, a so-called vitreous body, which is constructed like a dioptric lens and is inserted in the ray-path. The ‘vitreous body’ is actually — and for which evidence is presented — a secretory product formed in the intercellular spaces of the organ of Bellonci. Histochemical analysis has shown that the secretion is strongly PAS-positive and lacks glycogen.
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  • 176
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 97 (1981), S. 31-52 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The coronar growth of a cidaroid and an aulodont echinoid are investigated by means of tetracycline labelling. The results are compared with earlier investigations on a stirodont and on a camarodont echinoid in order to evaluate the general features of coronar growth. In all echinoids new coronar plates are added at the apical end of the corona throughout the life cycle. The plates are shifted towards the peristome and they grow peripherically. In cidaroids ambulacral (A-) plates are detached from the firm corona. They are transformed into scales covering the peristomial field. The interambulacral (IA-) plates, however, are partially reabsorbed at the peristomial margin. In this manner the oldest solitary interambulacral plates are lost. The subsequent plates are arranged in pairs. The cidaroids thus show interradial growth even at their peristomial margin. This is unique to echinoids. In non-cidaroids there is a perignathic girdle made up of paired ambulacral auricles with interambulacral ridges in between. In some species the ridge is a solitary element. Therefore interradial growth cannot occur in the peristomial margin. In other species the ridge consists of several elements, but it also grows as a whole. Slight resorption of calcite occurs in places at the peristomial margin. In other places, however, calcite is added onto the peristomial edge. In non-cidaroids, therefore, the widening of the peristome is achieved solely by means of lateral growth in the plates bordering the peristome. The shift of the coronar plates from apicad to orad in noncidaroids is a relative shift only. In all echinoids the coronar plates are arranged in meridional columns. All plates grow up to the peristome. Their growth rates are relatively uniform towards the adambulacral sutures (which run between A- and IA-columns). Their growth rates towards the perradius and the interradius respectively are high in younger plates which are positioned above the ambitus, and decrease rapidly in plates located below the ambitus. Near the peristome the interradiad and perradiad growth rates are always considerably lower than adradiad growth rates. Perradial and interradial growth serve to adjust the plates in size and shape to their respective position in the corona.
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  • 177
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 97 (1981), S. 101-119 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Ultrastruktur der Schalendrüsen von Microdalyellia fairchildi (Graff) wird dargestellt. Die Drüsen bestehen aus zwei Zelltypen, Drüsenzellen I und II genannt. Die erste Zellart bildet zwei Büschel langstieliger Zellen am proximalen Oovitellodukt. Auffällige Merkmale dieser Zellen sind: das umfangreich entwickelte rauhe E.R., das aus stark erweiterten Zisternen besteht und in zahlreiche blasen- oder sackartige Teilräume aufgegliedert ist, die granuläres Material enthalten; ferner der schlauchförmige Sekretionsfortsatz, der mit gedrängt liegenden Sekretionsvakuolen angefüllt ist und den Eindruck eines vielkammerigen Sekretspeichers macht, sowie Autolysosomen. Sekretsubstanz ist in den Vesikeln nicht dargestellt. Der kanalförmige Endteil des Fortsatzes besitzt peripher liegende Mikrotubuli und bildet im mündungsnahen Bereich eine septierte Kontaktzone mit den Epithelzellen des Oovitellodukts, in den er ventrolateral ausmündet. Die Drüsenzellen II liegen — ebenfalls in zwei Gruppen geordnet — weiter distal. Sie sind wesentlich kleiner, haben ein englumiges rauhes E.R. und membranumschlossene Sekretgrana mit dichtgranulärem Material. Vereinzelt wurden Autolysosomen beobachtet. Die Fortsätze der Zellen bilden einen rohrartigen Endabschnitt, der in der Feinstruktur dem der ersten Zellart entspricht. Sie münden ventrolateral in den Oovitellodukt. Die erste Drüsenzellart von Microdalyellia besitzt eine Reihe von Übereinstimmungen mit bestimmten Zellen der Mehlisschen Drüse parasitischer Plathelminthen, den sog. S2-Zellen der Trematoden. Diese Zelltypen sind wahrscheinlich homolog. Andererseits ergeben sich aus der Ultrastruktur der Drüsenzellen II und der einer weiteren Zellform der Mehlisschen Drüse, den S1-Zellen, keine sicheren Anzeichen für eine gemeinsame phylogenetische Herkunft.
    Notes: Summary The ultrastructure of the shell gland of Microdalyellia fairchildi (Graff) is described. The gland is composed of two types of secretion cells termed gland cell I and II. The first type consists of two bundles of large flasklike cells placed in opposite positions at the proximal ovovitelloduct. Distinguishing features of these cells are the amply developed rough E.R. with distended cisternae, forming several circular or elongate vesicles, which contain a granular substance, the long cell process with densely packed secretion vacuoles constituting a honeycomblike structure, and autolysosomes. No condensed material is seen in the vacuoles. The process terminates with a narrow channellike part lined by peripheral microtubules and forming septate desmosomal junctions with the epithelial cells of the ovovitelloduct, into which the cells open ventrolaterally. The second cell type is likewise arranged in two lateral clusters at a more distal part of the genital duct. The cells are essentially smaller and the rough E.R. has the usual appearance with flattened cisternae. The secretion bodies are surrounded by a membrane and contain a central core of dense granular material. Some autolysosomes are also present. The fine structure of the endpiece of the process passing through the ventrolateral epithelium of the ovovitelloduct is similar to that of the gland cell I. There are special similarities between the first cell type of Microdalyellia and certain Mehlis gland cells of parasitic flatworms termed S2 cells in Trematoda, indicating that these are homologous. On the other hand there are no such hints concerning the gland cell II and another cell type of the Mehlis gland called the S1 cell.
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  • 178
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 97 (1981), S. 225-245 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The development of abdominal segments in Spirorbis moerchi (Polychaeta: Annelida) was studied by light and electron microscopy. Abdominal segments develop in strict succession from anterior to posterior. Segmentation is initiated in the mesoderm and is followed by segmentation of the ectoderm. The mesoderm of the abdominal segments arises entirely from pygidial residual mesoderm; inward migration of cells from the pygidial ectoderm to give rise to mesoderm does not occur. The primordial germ cells remain distinct from the residual mesoderm of the pygidial growth region. After several abdominal segments have developed, the primordial germ cells “migrate” posteriorly from the achaetous region, invade the abdominal segments, and give rise to the retroperitoneal gonads. Abdominal segment formation is discussed in terms of heteronomy, primordial germ cell origin, gonad formation, and development of the circulatory system.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 179
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 98 (1981), S. 1-16 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The cerebral and epidermal ocelli of the Müller's larva and the cerebral and tentacular eyes of the adult turbellarian Pseudoceros canadensis were studied by electron microscopy. The right cerebral ocellus of the larva consists of one cup-shaped pigmented cell and three sensory cells that bear microvilli. The left cerebral eye of the larva has the above named cells plus a sensory cell with many cilia. Evolutionary significance is attributed to the presence of both ciliary and microvillar photoreceptors in an eye of a flatworm. The one epidermal ocellus of the larva is composed of two cells: a cup-shaped pigmented one bearing flattened cilia, the presumed photoreceptors, and a cell above the cup that adds a few nonciliary lamellae to the stack of ciliary ones from the pigmented cell. The adult eyes contain only microvillar receptors; cilia were not observed.
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  • 180
    Electronic Resource
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    Springer
    Zoomorphology 98 (1981), S. 47-67 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung 1. Die Zellen des Ventralepithels bilden keine Mikrovilli, sondern ein schwammartiges Maschenwerk gefensterter Leisten und Falten, welches bei der Haftung des Tieres an der Unterlage und/oder bei der extrasomatischen Vorverdauung der Nahrung eine Rolle spielen dürfte. 2. Während der Zellteilungen treten typische Centriole an den Spindelpolen auf. 3. Die wachsenden Eizellen phagocytieren Fortsätze der Faserzellen, die als Trophocyten fungieren. 4. Unter den gleichen Bedingungen, die zur Eibildung führen, können sogen. S-Zellen auftreten. Einige ultrastrukturelle Befunde sprechen dafür, daß es sich um Spermien handelt.
    Notes: Summary 1. The cells of the ventral epithelium form no microvilli but a spongy meshwork of fenestrated ledges and folds which may play a rôle in the adhesion of the animal to the substratum and/or in the extrasomatic predigestion of the food. 2. During cell division typical centrioles occur at the spindle poles. 3. The growing egg cells phagocytize projections of the fiber cells which function as trophocytes. 4. Under the same conditions leading to egg formation so-called S-cells may occur. Some ultrastructural data suggest that they are sperm cells.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 181
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The mesogastropod Pyrazus ebeninus, produces true spermatozoa (here termed euspermatozoa) and multi-flagellate, mobile cells (here termed paraspermatozoa). The mature paraspermatozoon consists of an elongateconical ‘head’ (6.5–8.5 μm in length), constructed of an electron-dense mosaic sheath surrounding a similarly dense, rod-shaped nuclear core (which runs almost the full length of the head). An acrosome-like structure forms the apex of the head. Five to eight axonemes are fixed to the posterior extremity of the nuclear core, each by means of an attachment complex (dense attachment rod, centriolar cap and centriole). A short (3–4 μm) ‘midpiece’ zone follows the head and consists of the multiple axonemes interspersed with very elongate mitochondria. A tuft of short (20 μm) tails (termed minor tails) emerges from the midpiece in addition to one very long tail (termed the major tail) ensheathed in dense granules which resemble glycogen granules. A single membrane surrounds head, midpiece and tails whilst the nuclear core retains the original double nuclear membrane. Developmentally, the multiple axonemes arise from one of a pair of wheel-shaped arrangements of centrioles and attach to posterior indentations in the nucleus prior to its transformation into the nuclear core. Dense vesicles, derived apparently from the endoplasmic reticulum, accumulate along and around the developing nuclear core and (in the presence of microtubules) condense into the mosaic head sheath. Cytoplasmic mitochondria elongate and collect at the posterior axis of the cell, where, together with the axonemes, they form the midpiece. Features not previously reported in other ultrastructural studies of paraspermatozoa include the acrosome-like structure of the head, the structure of the midpiece zone, the glycogen sheath of the major tail, the dense annular structure at the junction of the midpiece and major tail and the presence of microtubules in the final phase of head and midpiece maturation. Some features of the euspermatozoon are also described and the comparative ultrastructure of mature and developing paraspermatozoa and their possible functions in the Gastropoda, are reviewed.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 182
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 98 (1981), S. 227-231 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary A previously undescribed receptor in the coxo-trochantinal region of the metathoracic leg of the cockroach Periplaneta americana was found to have central cell bodies. This cockroach stretch receptor is the second sensory receptor in insects reported to possess somata in the CNS and its remarkable similarity to a locust proprioceptor suggests it to be homologous.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 183
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 98 (1981), S. 241-260 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The structural organization of the ocelli of several diplopod species has been studied by means of electron microscopy. The results provide evidence that diplopodan ocelli are derived from typical mandibulate ommatidia, which consequently had been present in diplopod ancestors. The recent representatives of the two sister groups, Pselaphognatha and Chilognatha are characterized by two essentially different types of eye morphology: The eyes of the Pselaphognatha comprise a bilayered rhabdom (built up by 3+4 retinular cells), a few corneagenous cells, a corneal lens, and two vitreous bodies. The latter probably represent relics of a former crystalline cone. On the contrary, the ocelli of the Chilognatha consist of a multilayered rhabdom (built up by a large number of retinular cells), numerous corneagenous cells, and a corneal lens. The dioptric apparatus lacks a crystalline cone. Further structural elements, the distribution of which varies, are the covering cells and processes of hypodermal cells which contain screening pigments. Whereas the eye of the Pselaphognatha can be traced back to a single ommatidium, the ocellus of the Chilognatha can only be interpreted as a merging product of several associated ommatidia or as the result of multiplication and rearrangement of former ommatidial elements. This concept is substantiated by analogous phenomena which occur within other arthropod groups and thus serve as models for the phylogeny of the diplopodan eyes. The comparison of the morphology and the ecology of palaeozoic and recent diplopods demonstrates that the disintegration of former facetted eyes and the modification of ommatidia were induced by the adaptation to cryptic modes of life.
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  • 184
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 99 (1982), S. 103-115 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary In larvae of Diplosoma macdonaldi one sensory nerve extends along the dorsal midline of the tail and another extends along the ventral midline. Each nerve is composed of 50–70 naked axons lying in a groove in the base of the epidermis, and each projects to the visceral ganglion. The cell bodies of the caudal sensory neurons occur in pairs within the epidermis, and are situated along the courses of the nerves. A single cilium arises from an invagination in the soma of each neuron, passes through the inner cuticular layer of the tunic and enters a tail fin formed by the outer cuticular layer. We propose that these cells are mechanoreceptors. The caudal sensory system is similar in representative species of ten families of ascidians.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 185
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Zoomorphology 99 (1982), S. 131-144 
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary Modified branchiostegal rays 1 through 3 support the proximal end of the paired hyoid barbels in the beardfish (Beryciformes: Polymixiidae). The polymixiid barbel is unusual in that it has an unique intrinsic muscular system. Using silver impregnation and electron microscopic techniques, unencapsulated, free nerve endings were located within the tendon of the third modified branchiostegal ray. Branchiostegal rays 1 and 2 do not have any free nerve endings associated with their tendons, however. It is suggested that the free nerve endings are proprioceptors acting as stretch-sensitive mechanoreceptors, and that branchiostegal ray 3 acts as part of a sensory apparatus for monitoring the positional state of the barbel. Branchiostegal rays 1 and 2 merely provide support for the barbel.
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 186
    ISSN: 1432-234X
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Biology
    Notes: Summary The skeletal rods of the gill bars of Branchiostoma have been examined histochemically and electron microscopically. The rods are composed of 15-nm thick filaments which are interconnected by 10-nm thick and 15-nm long cross-linkages. The filaments appear to consist of structural proteins that are totally different from the proteins of the collagen fibrils. The cross-linkages between the filaments consist of acid mucopolysaccharides, and probably include chondroitin sulphate. The fine structure of blood vessels in the gill bars has been studied in uninjected specimens and in those intravascularly injected with either india ink or horseradish peroxidase. Blood vessels surrounded by basal laminae of delimiting epithelia or simply surrounded by connective tissue material are present in the gill bars. Very characteristic blood cells are normally found in these vessels. Furthermore, when either india ink or horseradish peroxidase is injected via the aorta and the endostylar vessel, irregular slitlike channels can be seen in the connective tissue. These channels are in open connection with the blood vessels and are thus a part of the vascular system.
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  • 187
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    Springer
    Wood science and technology 1 (1967), S. 26-44 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Möglichkeit, Mikrotom-Längsschnitte zur Prüfung der Längsschwindung zu verwenden, wurde an Hoop Pine (Araucaria cunninghamii Ait.) geprüft. Dabei zeigte sich, daß die Längsschnitte beim Schneiden verschoben werden, was die nachfolgende Schwindung beeinflußt. Nachdem der Schnittwinkel des Mikrotommessers vergrößert worden war, konnten die Schnitte ohne Veränderung der Längsabmessungen abgetrennt werden. Das Längsschwindungs-Verhalten solcher Schnitte von über 80 μm Dicke unterschied sich nur wenig von demjenigen dickerer, gesägter Proben. Messungen der Längsschwindung mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens zeigten, daß sehr dünne Schnitte (40 μm) eine größere Längsschwindung aufweisen als gesägte Schnitte. Die teilweise Delignifizierung mit Natrium Chlorit erhöhte ebenfalls die Längsschwindung. Die Längsschwindung blieb während aufeinanderfolgender zyklischer Feuchtigkeitsänderungen reproduzierbar, war aber nicht umkehrbar. Die Länge einer Probe war, bei gleichem Feuchtigkeitsgehalt während der Desorption geringer als während der Adsorption. Es darf als wahrscheinlich angesehen werden, daß die Längsschwindung des Holzes deutlich durch Spannungen beeinflußt wird, die sich beim Trocknen des Holzes innerhalb der Zellwand entwickeln.
    Notes: Summary The possibility of using microtomed longitudinal sections of wood for the study of longitudinal shrinkage has been investigated using hoop pine (Araucaria cunninghamii Ait.). Cutting of the sections was shown to distort them and to affect their subsequent shrinkage. However, by increasing the inclination angle of the microtome knife, sections could be cut without change in longitudinal dimensions. The longitudinal shrinkage behaviour of such sections more than 80 μm thick was little different from that of thicker sawn specimens. Measurements of longitudinal shrinkage using this technique showed that very thin sections (40 μm) had greater longitudinal shrinkage than sawn wood. Partial delignification with sodium chlorite also increased longitudinal shrinkage. The longitudinal shrinkage was reproducible over successive cycles of moisture content change but not reversible, the length of a specimen at a given moisture content being less during desorption than at the same moisture content during adsorption. It is considered likely that the longitudinal shrinkage of wood is markedly affected by stresses which develop within the cell wall as the wood dries.
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  • 188
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Wood science and technology 1 (1967), S. 1-13 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Der Aufbau von Hoftüpfeln in den Früh- und Spätholztracheiden vonAlbies alba, Picea abies, Pinus silvestris undThuja occidentalis wurde hinsichtlich des Verhaltens beim Schließen der Tüpfel, sowohl mikroskopisch als auch mit Hilfe von Permeabilitätsstudien untersucht. 1. Das Ansaugen der Tüpfelmembran erfolgt durch Adäsion zwischen der Kapillarflüssigkeit und der von ihr berührten Tüpfelschließhaut während des Flüssigkeitsaustritts. 2. Bei den Hoftüpfeln der Frühholztracheiden von Pinaceen muß die Oberflächenspannung der Kapillarflüssigkeit mindestens 26 dyn/cm betragen, um einen Tüpfelverschluß herbeiführen zu können. Die Tüpfel von Spätholztracheiden zeigten aufgrund ihres unterschiedlichen anatomischen Aufbaus ein verschiedenes Verhalten. Hier bestehen sowohl innerhalb derselben Holzart als auch zwischen den Holzarten deutliche Unterschiede. 3. FürThuja occidentalis konnte kein deutlich abgegrenzter Bereich für die Oberflächenspannung beim Tüpfelverschluß ermittelt werden. Die Tüpfel besitzen in Frühholz- wie in Spätholztracheiden eine ähnliche Membran. 4. Während bei den Pinaceen der Tüpfelverschluß in luftgetrockneten Proben einen weiteren Flüssigkeitsdurchtritt verhindert, bleiben die Tüpfel inThuja occidentalis (Cupressaceae) durchlässig. 5. InPinus silvestris besitzen die Markstrahltracheiden im allgemeinen Tüpfel mit linsenförmigen Tori, die während des Trocknens meist geöffnet bleiben, ebenso wie die entsprechenden Tüpfel in den Spätholztracheiden dieser Holzart.
    Notes: Summary The structure of bordered pits in springwood and summerwood tracheids ofAbies alba, Picea abies, Pinus silvestris andThuja occidentalis has been investigated in relation to their behaviour during pit closure microscopically as well as by penetrability studies. 1. The aspiration of the pit membrane takes place due to the adhesion forces between the capillary liquid and the connecting pit membrane existing during withdrawal of the liquid. 2. For bordered pits in springwood tracheids of Pinaceae, the surface tension of the capillary liquid must be at least 26 dynes/cm, in order to effect pit closure. Pits in latewood tracheids showed a different behaviour due to their different anatomical structure. Hereby, distinct variations exist within one and the same species and between various species. 3. ForThuja occidentalis no distinct range of surface tension for pit closure could be obtained. The pits in springwood as well as in summerwood tracheids have a similar pit membrane. 4. Whereas in Pinaceae the pit closure hinders further penetrability of air-dried specimens, inThuja occidentalis (Cupressaceae) the pits remain permeable. 5. InPinus silvestris, the ray tracheids, in general, possess pits with lens-shaped tori, which remain mostly open during seasoning, just as the corresponding pit types in the summerwood tracheids of the same species.
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  • 189
    Electronic Resource
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    Springer
    Wood science and technology 1 (1967), S. 142-148 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Gleichungen zur Berechnung von Kriechdehnungen wurden für den mehrachsigen Spannungszustand orthotroper Stoffe aufgestellt, deren Grundlage eine von Hill für die Plastizitätstheorie vorgeschlagene Konstante bildet. Jedes der zahlreichen Kriechgesetze, die von verschiedenen Autoren auf Grund von Versuchen immer wieder vorgeschlagen wurden, kann mit Hilfe dieser Gleichungen Anwendung finden und bildet ein vollständiges Gleichungs-system zur Lösung von Kriechproblemen in orthotropen Stoffen. Desgleichen werden zwei einfache Anwendungsmöglichkeiten erörtert. Ein Beispiel wird dargestellt, in welchem die Haupt-Spannungsachsen nicht mit den Achsen der anisotropen Zugspannung in einem Balken zusammenfallen. Ein weiteres Beispiel mit Druckbelastung veranschaulicht bei Annahme einer ebenen Dehnung die Änderungen des Spannungszustandes mit der Zeit, wenn die Belastung konstant bleibt. Es wird gezeigt, daß sich in diesem Fall {ie142-3} bis zu dem Endwert {ie142-4} ermäßigt nach einer Zeit, die einem Mehrfachen der Retardierungszeit entspricht.
    Notes: Summary Creep equations have been formulated for the multi-axial state of stress for an orthotropic medium, based on an invariant proposed by Hill for theory of plasticity. Anyone of the numerous creep laws suggested from time to time by different investigators on the basis of experiments can then be used in these equations giving a complete set of equations for the solution of creep problems in orthotropic medium. Two simple applications are also discussed. An example in which principal axes of stress do not coincide with axes of anisotropy tension of a bar is discussed. Another example, that of compression under conditions of plane strain, illustrates variation of stress with time although load is kept constant. It is shown that in this case {ie142-1} relaxes to the final value {ie142-2} after a few times the retardation time.
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  • 190
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    Springer
    Wood science and technology 1 (1967), S. 109-121 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Die Quellungsgeschwindigkeit von Engelmannsfichte (Picea engelmannii Parry) in Wasser wurde an Querschnitten sowie an radial und tangential geschnittenen Proben dieses Holzes bestimmt. Ausgehend von sechs verschiedenen Anfangs-Holzfeuchtigkeiten wurde die Quellungsgeschwindigkeit bis zur Sättigung in tangentialer und in radialer Richtung gemessen. Innere Behinderungskräfte beeinflußten, wie festgestellt werden konnte, die Quellungsgeschwindigkeit der radial bzw. tangential geschnittenen Proben in tangentialer oder radialer Richtung. Diese Quellungsbehinderung trat vor allem im Falle niedriger Anfangs-Holzfeuchtigkeiten in Erscheinung und wurde jenen Druckkräften zugeschrieben, die den äußeren quellenden Schichten durch die noch nicht gequollenen inneren Holzteile entgegenwirken. Die Wirkung der Behinderung war ebenso an der änderung der Zeitkomponente des Quellungsverhältnisses tangential/radial bei niedrigen Anfangs-Holzfeuchtigkeiten deutlich zu erkennen. Bei der Quellung der Radialproben vom Darrzustand bis zur Sättigung betrug dieses Verhältnis zunächst 3,5: 1,0 und sank dann mit der Zeit bis zu einem Ausgleichsverhältnis von 2,2: 1,0. Bei der entsprechenden Quellung der Tangentialproben von Darrtrockenheit bis zur Sättigung waren die Werte zuerst 0,58: 1,0, stiegen dann aber mit der Zeit auf etwa 2,0: 1,0 an. Bei den quer geschnittenen Proben war dagegen keine Auswirkung behindernder, innerer Kräfte auf die Quellung festzustellen. Bei allen drei Probenarten wurde das tangential/radial-Quellungsverhältnis mit ansteigender Anfangs-Holzfeuchtigkeit größer. Dies ist ein Hinweis dafür, daß bei höheren Anfangs-Holzfeuchtigkeiten die Quellung überwiegend in tangentialer Richtung erfolgt.
    Notes: Summary The swelling rate of Engelmann spruce (Picea engelmannii Parry) in water was determined on cross sectional, quartersawn, and flatsawn samples. The rate of swelling from six initial moisture content levels to saturation was measured in both the tangential and radial directions. Internal restraints were found to influence the swelling rate of the quartersawn and flatsawn samples in their radial and tangential directions, respectively. These restraints occurred when swelling commenced from a low initial moisture content and were attributed to the compressive forces imposed on the outer swelling surface by the dry unswollen interior of the wood. The restraining effect was also obvious in the change with time of the ratio of tangential-to-radial swelling at the lower initial moisture content levels. In the case of the quartersawn samples, swelling from oven-dry to saturation, the ratio was at first approximately 3.5: 1.0, but decreased with time to an equilibrium ratio 2.2: 1.0. The ratio for the flatsawn samples, swelling from zero to saturation, was at first approximately 0.58: 1.0, but increased with time to about 2.0: 1.0. No obvious effects of internal swelling restraints were observed during the swelling of the cross sectional samples. The tangential-to-radial swelling ratios for all three types of samples increased with increasing initial moisture content. This indicated that swelling at the higher levels of moisture content may have been largely in the tangential direction.
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  • 191
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Wood science and technology 1 (1967), S. 239-240 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
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  • 192
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Wood science and technology 1 (1967), S. 241/ 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Holz ist aus Früh-und Spätholzlamellen aufgebaut und bildet damit ein statisch unbestimmtes System mit zwei statisch unbestimmten Größen. Diese statisch unbestimmten Größen sind die Scherkräfte, die in longitudinaler und tangentialer Richtung an den Kanten der Grenzschicht zwischen Früh-und Spätholz entstehen. Bestimmt man die statisch unbestimmten größen nach der Theorie der statisch unbestimmten Systeme, so kennt man den Spannungs-und Verformungszustand der Gefügeteile des Holzes und ist damit in der Lage, scine Schwindung und Schwindspannungen in longitudinaler, tangentialer und radialer Richtung zu berechnen.
    Notes: Summary The wood, composed of alternate earlywood and latewood lamellae, forms a statically indeterminate system with two redundants. The redundant forces are the shearing forces arising at the edge of the boundary between earlywood and latewood in the longitudinal and in the tangential directions of wood. By determining the redundant forces according to the theory of statically indeterminate systems, we know the state of stress and the state of detormation of the wood element and thus can determine its shrinkage and stresses in the longitudinal, tangential and radial directions.
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  • 193
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    Electronic Resource
    Springer
    Wood science and technology 1 (1967), S. 278-288 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Douglasien-Stäbe wurden einer konstanten Dauer-Belastung unterworfen und die Zeit bis zum Biegebruch gemessen. Während der Versuchsdauer wurden relative Luftfeuchtigkeit und Temperature zyklisch verändert. In einem bestimmten Belastungsbereich führen derartige periodische Änderungen der Umgebungsbedingungen zu einer signifikanten Verkürzung der Zeitdauer bis zum Bruch. Das Ausmaß der Verkürzung hängt in erster Linie mit der Größe der sich in der Probe einstellenden Gesamtholzfeuchtigkeit zusammen.
    Notes: Summary Small beams of Douglas-fir were subjected to constant loads and the time to failure was investigated while the specimens were subjected to cyclicly varying conditions of relative humidity and temperature. At a given load level, periodic variations in environment led to significant reductions in the average time to failure. The extent ofthis reduction was primarily related to the range in integral moisture content attained by the specimens.
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  • 194
    Electronic Resource
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    Springer
    Wood science and technology 1 (1967), S. 321-324 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Type of Medium: Electronic Resource
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  • 195
    Electronic Resource
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    Springer
    Wood science and technology 1 (1967), S. 304-320 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Description / Table of Contents: Zusammenfassung Verschiedene Faktoren, die das Durchschlagen von Phenolharzleimen bei der Herstellung von Sperrholz aus Laubhölzern verursachen, wurden quantitativ untersucht. Sie betrafen das Alter des Harzes, das Alter der Leimmischung, das Verhältnis Streckmittel zu Wasser, die Menge des Leimauftrages, die Zeit zwischen Leimauftrag und Erreichen des Preßdruckes, den Feuchtigkeitsgehalt des Furniers, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Holzarten, den Faserrichtungswinkel, den Preßdruck, den Preßzyklus, die Preßplattentemperatur und die Temperatur-Anstiegsgeschwindigkeit. Ein Verfahren zur numerischen Bewertung des Durchschlages wurde entwickelt. Dadurch konnte eine statistische Analyse bei einer Reihe von Versuchen mit zwei oder drei Einflußgrößen angewendet werden, die Stärke des Durchschlagens Wechselwirkungen zwischen Faktoren gaben, die gemeinsam die Stärke des Durchschlagens bestimmen. Im allgemeinen ließen jene Faktoren-Kombinationen, die durch eine große Leimmenge kurz vor dem Verpressen, bei gliechzeitig verhältnismäßig geringer Leimeindringung in die Furnieroberfläche gekennzeichnet waren, den Phenolharzleim durch die schräg durch das Furnier hindurchlaufenden, angeschnittenen Gefäße hindurchtreten. Dies geschah zum Zeitpunkt der höchsten Leim-Verflüssigung, d. h. dann, wenn die Leim-Viskosität durch die erhöhte Temperatur in der Leimfuge am niedrigsten war. Diese Ergebnisse bestätigten andere Forschungsergebnisse, bie denen Harnstoffharzleime, aber auch ein anderes Bewertungsschema verwendet wurden. Aufgrund der experimentellen Ergebnisse wird eine allgemeine Hypothese über die Entstehung der Leimverbindung bei der Sperrholzerzeugung aufgestellt.
    Notes: Summary Some variables affecting the bleedthrough of phenolic resin adhesives in hardwood plywood were studied quantitatively. Variables included resin age, age of adhesive mix, extender/water ratio, amount of glue spread, aseembly time, veneer moisture content, species differences, grain angle, platen pressure, pressure cycle, platen temperature and rate of temperature rise. A technique was developed for evaluating bleedthrough numerically. This permitted the use of statistical analysis in a series of two- and three-factor experiments that resulted in some conclusions about the important interactions of variables, the combinatinos of which affect the amount of bleedthrough. Generally those combinations of variables that result in a high volume of glue in the glueline at the time of pressing, with a minimum of penetration into the veneer surfaces, permitted the phenolic adhesive to move through open vessel segments, that were inclined to the panel surface during the period of highest fluidity, when a pronounced lowering of viscosity is caused by the temperature rise in the glueline. These results generally confirmed other research on bleedthrough where urea resin adhesives were used as well as a different evaluating technique. A general concept of the mechanism of glue bond development in the manufacture of plywood is proposed in the light of the experimental results.
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  • 196
    Electronic Resource
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    Springer
    Wood science and technology 14 (1980), S. 131-141 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Notes: Summary Linear viscoelastic properties of laboratory handsheets have been investigated from the two dimensional aspect. According to the linear theory of viscoelasticity, the behavior of transverse isotropic materials such as handsheets subjected to plane stresses is fully described by the two in-plane relaxation functions G11 (t) and G12 (t). In the present paper, some viscoelastic characteristic functions describing responses to in-plane deformation histories are derived from G11 (t) and G12 (t) determined by strip biaxial stress relaxation testing. The predicted uniaxial relaxation function curve was in good agreement with the experimental one, and the viscoelastic Poisson's ratios in uniaxial stress relaxation and in uniaxial constant strain rate extension were decrease functions of time. Effects of beating on the areal dilatation and shear relaxation functions are discussed by introducing the classical concept of relaxation spectrum.
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  • 197
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    Springer
    Wood science and technology 14 (1980), S. 161-179 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Notes: Summary This electron microscopy study is concerned with the dormant cambial cells in compression wood of Picea abies (L.) Karst. The cambial zone comprised 4–8 rows of fusiform cells. Each radial file contained the group known as Sanio's four, namely an initial, a mother, and two daughter cells. Groups of three, resulting from a failure of a mother or a daughter cell to divide, were also present. Undifferentiated xylem tissue cells occurred singly, in pairs, or in groups of four. These cells and the last-formed tracheids were often enclosed by a common primary wall. The fusiform cells had a large, elongated nucleus, numerous small vacuoles, and a frequently infolded plasma membrane. Golgi apparatus and endoplasmic reticulum were rare, while plastids, amyloplasts, and lipid droplets were common. Cambial ray cells contained much lipid material. The tissues were similar to cambial tissues in normal wood of conifers. The present results can only be interpreted in terms of the single layer of initials and sequence of cell divisions established by Sanio. The initial can be located by several criteria in dormant and active cambial regions in conifers. It could be shown that the existence of the group of Sanio's four is better documented in the literature than has so far been recognized. The occurrence of a variable number of primary cell walls is discussed with reference to the concentration of lignin in the middle lamella of mature xylem.
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  • 198
    Electronic Resource
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    Springer
    Wood science and technology 14 (1980), S. 207-228 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Notes: Summary The technology and chemistry of recent advances in alkaline pulping are reviewed from the standpoint of the authors' work over the past few years. Topics reviewed include soda-amine [particularly soda-ethylenediamine (EDA)], soda-anthraquinone (AQ), kraft-AQ, and soda-AQ/EDA pulping and their effects on pulp strength properties and bleachability. There is evidence to support the concept that the rates of all alkaline delignification reactions, including kraft, are controlled by a reductive step which transfers electrons to the degrading lignin.
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  • 199
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Wood science and technology 14 (1980), S. 267-279 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Notes: Summary A lignin-carbohydrate material from black spruce (Picea mariana) was treated with a hemicellulase mixture. The carbohydrates in the remaining material were studied by the following methods. a) Treatment with 0.1 M NaOH in the presence of sodium borohydride followed by selective hydrolysis of the furanosidic bonds, b) Smith degradation (periodate oxidation followed by mild acid hydrolysis). The results obtained indicate that lignin is bound to all types of sugar units in the hemicelluloses. For arabino-4-O-methylglucuronoxylan, linkages to the side-chain units seem to dominate. The links to the 4-O-methylglucuronic acid units are ester bonds, probably benzyl ester bonds. Those to the other sugar units in the hemicelluloses are ether bonds, probably benzyl ether bonds. The results suggest, furthermore, that fractions of cellulose are linked to lignin.
    Type of Medium: Electronic Resource
    Location Call Number Expected Availability
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  • 200
    Electronic Resource
    Electronic Resource
    Springer
    Wood science and technology 14 (1980), S. 180-180 
    ISSN: 1432-5225
    Source: Springer Online Journal Archives 1860-2000
    Topics: Agriculture, Forestry, Horticulture, Fishery, Domestic Science, Nutrition , Mechanical Engineering, Materials Science, Production Engineering, Mining and Metallurgy, Traffic Engineering, Precision Mechanics
    Type of Medium: Electronic Resource
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