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  • 1
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit 113,5 km2 Wasserfläche und einem Einzugsgebiet von 1230 km2 ist die Müritz (62 m HN) der zweitgrösste See des nordmitteleuropäischen Tieflandes (Knapp et al. 1999). Sie war in den vergangenen Jahrzehnten bereits mehrfach das Ziel paläohydrologischer und landschaftsgenetischer Untersuchungen,
    Description: research
    Keywords: 551 ; VAG 000 ; UB 000 ; Geomorphologie {Geologie} ; Hydrosphäre der Festlandgewässer {Hydrologie} ; Müritz ; Geologie ; Hydrologie ; Gewässer ; eiszeit
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Location Call Number Expected Availability
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  • 2
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Herbstexkursion der Sammlergruppe führte 21 Mitglieder und Freunde des Geowissenschaftlichen Vereins Neubrandenburg vom 30. September bis 3. Oktober 2010 in die Geologie von Halle/Saale und Umgebung. Im Stadtgebiet selbst besichtigten wir neben den Baudenkmälern vor allem Zeugnisse der Salzsiedekunst, das Geiseltalmuseum sowie Aufschlüsse rhyolithischer Gesteine des halleschen Vulkanitkomplexes (HVK). Exkursionsziele in der nördlichen Umgebung waren Zeugnisse des historischen und aktuellen Bergbaus auf Steinkohle, Kupferschiefer und Hartgestein.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Exkursion ; Halle
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 3
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der große Findling von Trissow wird mittels petrographischer Untersuchungen und Vergleichen als granatführender Cordieritgneis aus der Sörmlandmulde bestimmt und beschrieben. Weitere Funde des Gesteins in der Umgebung im Zusammenhang mit typischem Stockholmgranit weisen für die Region ein mögliches gehäuftes Auftreten der Geschiebegemeinschaft aus der Sörmlandregion südlich Stockholms hin.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Findling ; Trissow
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 4
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die besondere Naturraumausstattung Mecklenburgs wird seit Jahrhunderten bis in die Gegenwart von zahlreichen Malern in Bildern dargestellt. Zu ihnen gehört auch Manfred Asmuss, Mitglied des Geowissenschaftlichen Vereins Neubrandenburg e.V.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Geologie ; Manfred Asmuss ; Malerei
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 5
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL) verläuft über 470 km von Lubmin bei Greifswald bis nach Olbernhau an der deutsch-tschechischen Grenze (vgl. Höhlschen 2011). 270 km der Leitung durchziehen von Nord nach Süd das östliche Brandenburg (Abb. 1). Die Pipeline mit einem Durchmesser von 1,40 m wurde im brandenburger Abschnitt zwischen April 2010 und April 2011 verlegt. Im Zuge des Leitungsbaus wurde ein nahezu kontinuierlicher Aufschluss von 2,5 bis 3,5 m Tiefe geschaffen, der einmalige Einblicke in die oberflächennah anstehenden Ablagerungen bot. Ein erster, zusammenfassender Überblick der Ergebnisse wurde für Brandenburg von Juschus et al. 2011 gegeben, für den nördlich angrenzenden Abschnitt Vorpommerns von Börner et al. 2011.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Sedimentologie ; OPAL
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 6
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Rede des Leiters des Geologischen Dienstes von Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Dr. habil. Ralf-Otto Niedermeyer, im Rahmen des Abschluss-Kolloquiums am 24. November 2009 anlässlich der Schließung der Außenstelle (Geologisches Regionalarchiv) Neubrandenburg des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) Mecklenburg-Vorpommern (MV) zum Jahresende 2009.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Rede
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 7
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Turm zu Stolpe stellt das bedeutendste mittelalterliche Steinbauwerk des 12 Jh. in der nördlichen Uckermark dar. Es wurden zu seinem Bau neben dem Backstein sowohl vor Ort auffindbare Findlinge (skandinavische Geschiebe) als auch importierte und behauene Blöcke des quarzitisch gebundenen Sandsteins von Höör/Schweden verwendet. Offensichtlich als Ersatzmaßnahmen für den Höör-Sandstein im Außenbereich wurden vermutlich örtlich vorhandene, karbonatisch gebundene, tertiäre Sandsteine verbaut.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Mittelalter ; Stolper Turm ; Stolpe ; Uckermark ; Sandstein
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 8
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Förderung von Kindern und Jugendlichen nimmt in der Arbeit des Geowissenschaftlichen Vereins Neubrandenburg einen besonderen Platz ein. Vereinsmitglieder besuchen Schulen und ergänzen den Unterricht mit Vorträgen oder Seminaren, bieten Führungen und Ausflüge in die Umgebung oder unterstützen die Lehrer bei der Ausrichtung von Projekttagen, z.B. zum Thema Eiszeit und Glaziale Serie.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; eiszeit ; Bildung
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 9
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: In welcher Weise ist die GPS gestützte Protokollierung von Wegerouten der Touristen in Nationalparks sinnvoll und möglich? Wie können erhobene Daten kartographisch ausgewertet und aussagekräftig dargestellt werden? Und wie werden die Touristen am effizientesten für eine Teilnahme akquiriert?
    Description: research
    Keywords: 910 ; QF 000 ; Angewandte Geographie ; GPS Logger ; Schutzgebietsmanagement ; Tourismus ; Nationalpark, Kartographie
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Location Call Number Expected Availability
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  • 10
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit 113,5 km2 Wasserfläche und einem Einzugsgebiet von 1230 km2 ist die Müritz (62 m HN) der zweitgrösste See des nordmitteleuropäischen Tieflandes (Knapp et al. 1999). Sie war in den vergangenen Jahrzehnten bereits mehrfach das Ziel paläohydrologischer und landschaftsgenetischer Untersuchungen, die sich bislang jedoch auf das terrestrische und telmatische Umfeld beschränkten. Durch Kaiser (1998) und Kaiser et al. (2002) wurde der bisherige Wissensstand detailliert zusammengefasst. Die hier vorgestellten Seebohrungen hatten das Ziel, die Landschafts- und Gewässerentwicklung anhand von Seesedimenten gut aufgelöst zu rekonstruieren und offene Fragen zu Wasserstandsschwankungen zu klären. Die Untersuchung der Seesedimente bot zudem die Chance einer über ein grosses Einzugsgebiet integrierenden Rekonstruktion der Vegetationsgeschichte sowie der erstmaligen Bearbeitung der Sedimentations- und Trophieentwicklung der Müritz seit dem Spätglazial.
    Description: research
    Keywords: 551 ; V 000 ; UB 000 ; Geologische Wissenschaften ; Hydrosphäre der Festlandgewässer {Hydrologie} ; geologie ; hydrologie ; müritz ; gewässer ; sedimente ; eiszeit ; bodengenese ; nationalpark
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Location Call Number Expected Availability
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  • 11
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine Exkursion führte Mitglieder des Geowissenschaftlichen Vereins Neubrandenburg e.V. in die Region Blekinge in Südschweden. Sie bildet durch ihre zahlreichen anstehenden Granite und Gneise ein wesentliches Liefergebiet für die Geschiebe im östlichen Mecklenburg und Vorpommern. Gesteine aus der Region Blekinge werden als Geschiebe in der Umgebung von Neubrandenburg angetroffen und beschrieben.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; Schweden ; Geschiebe ; Exkursion ; Blekinge
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 12
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der weichselkaltzeitliche Binnensander-Bereich Bargfeld-Stegen (Schleswig-Holstein) nördlich von Hamburg ist durch intensive periglaziäre Überprägung charakterisiert. Hierbei treten rinnenartige Hohlformen (Rinnen), von bis zu 26 m Breite und 3,5 m Tiefe in den Vordergrund. Häufige Gemeinsamkeiten dieser Rinnen sind ein flach-konvexes Rinnenprofil, flache Basisflächen bzw. ein Einschneiden der Rinne bis zu einer Grenzfläche (ehem. Permafrostfläche), eine bindige Füllung mit aufgearbeitetem oder umgelagerten Till, ein diapir-artiges Aufdringen von Teilen der Rinnenfüllung im oberen Bereich und im Randbereich, Unterschneidungen und andere fluviatile Kennzeichen an den Rinnenflanken sowie homogen mit Sand gefüllte Sekundär-Rinnen im zentralen oberen Teil der Strukturen. Sie sind bevorzugt an Hängen im Winkel zur Haupt-Eisvorstossrichtung sowie im Randbereich der vorhandenen Deck-Till-Verbreitung vorhanden. Es kommen verschiedene Entstehungsmöglichkeiten in Betracht. Die Strukturen dürften maßgeblich während der jüngeren Weichsel-Kaltzeit unter Frostbodenklima durch die Wirkung periglaziär-fluviatiler Prozesse (Abluation) in Verbindung mit Solifluktionsprozessen, gebildet worden sein.
    Description: research
    Keywords: 551 ; solifluction ; periglacial ; periglacial channels ; abluation ; Weichselian periglacial
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 13
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Hauptstrasse Nr. 8 zwischen Schwyz und Sattel verläuft durch aktive und tiefgründige Permanentrutschungen. Im lehmigen, matrix-gestützten Gehängeschutt der Rutschung ‚Spiegelberg’ wurde zwischen 1979–81 die Gütschbrücke erstellt (LK: 690.314/211.943; 670 m ü.M.) und unter Anwendung von Gründungsschutzschächten im unterlagernden Fels fundiert. Beim Aushub des Schutzschachtes für den Pfeiler WL-Nord wurden in der Tiefe von 25 m bzw. 38 m unter Oberkante Terrain zwei Nadelbaumfragmente gefunden. Letzterer Holzfund lag wenige Meter über der Felsoberfläche. Die 14C-Altersdatierung der Holzfunde (beide Pinus sylvestris) ergaben kalibrierte Altersspannen zwischen 11.690–11.270 cal. a BP (2s) am Übergang vom Grönland Stadial 1 (GS-1; ‚Jüngere Dryas’) zum Holozän bzw. 13.830–13.640 cal. a BP (2s) zu Beginn der spätglazialen Wärmeschwankung GI-1c (Grönland Interstadial 1c; ‚Allerød’). Die vorliegenden Daten zeigen, dass die Hanginstabilitäten bei ‚Spiegelberg’ nach dem Zerfall des letzteiszeitlichen Muota/Reussgletschers zu Beginn des Spätglazials eingesetzt haben mussten, und die Waldkiefer schon kurz nach den Kälterückschlägen des GI-1d (‚Aegelsee-Schwankung’) bzw. des GS-1 am nördlichen Alpenrand präsent war.
    Description: research
    Keywords: 551 ; vegetation history ; late glacial ; C-14 dating ; H8 Schwyz–Sattel ; Steinen ; Engelstock ; subalpine molasse ; landslide area
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 14
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Die Lokalität Schwalbenberg bei Remagen am Mittelrhein erschließt ein sehr vollständiges Profil durch den letztglazialen Löss mit drei Großgliedern. Gut gegliedert sind der Löss der Keldach-Formation (Früh-Weichsel/Würm-Hochglazial, MIS 4) mit einem Interstadial-Boden und der Löss der Ahrgau-Formation (Mittelweichsel/-Würm-Interstadial-Komplex, MIS 3) mit acht Interstadial-Böden. Den Abschluss nach oben bildet weniger gut gliederbarer Löss des Jung-Weichsel/Würm-Hochglazials. Zu bereits veröffentlichten organischen Kohlenstoff (Corg)- und Phosphor-Kurven einer ersten Profilaufnahme, Schwalbenberg I, präsentiert dieser Text Daten des Profils Schwalbenberg II: AMS 14C-Datierungen, Korngrößen, Corg- und Karbonatgehalt. Die Korngrößen spiegeln die Dreigliederung wider mit Grobsilt-ärmerem Keldach-Löss, schwankendem Siltgehalt im Ahrgau-Löss und Grobsilt-reicherem Jungwürmlöss. Auch im Karbonatgehalt spiegelt sie sich mit Karbonat-ärmerem Keldach-Löss, schwankenden Gehalten im Ahrgau-Löss und Karbonat-reicherem Jungwürmlöss. Die neun interstadialen Böden erweisen sich durch Corg-Gipfel und Karbonat-Minima vereinigt mit pedogener Zonierung bodenintern von oben nach unten als autochthone Böden. Alle Nassböden zeigen Karbonatmaxima. Der Vergleich der Corg-Kurve mit der der δ18O-Kurve des jahrring-zonierten grönländischen Eiskerns GISP 2 zeigt für die Ahrgau-Formation – wie früher schon die Kurven vom Schwalbenberg I – erneut nach Kurvenrhythmik und Magnitude hohe Gleichläufigkeit des Klimaverlaufes zu den Grönland-Interstadialen 17 bis 5. Nummerische Daten vom Schwalbenberg II unterstützen das weitgehend. Zur Frage, ob die Grenze Mittel-/Oberwürm (MIS 3/MIS 2) nach dem obersten braunen Boden (Sinzig 3-Boden) oder wenig höher mit der Hesbaye-Diskordanz zu ziehen ist, sprechen die meisten lithologischen und die chronologischen Kriterien für die Grenzziehung an der Hesbaye-Diskordanz. Ansonsten ist der Schwalbenberg unter den gut vergleichbaren Lössprofilen im westlichen Europa bisher das am detailliertesten gegliederte MIS 3-Profil. Reicher gegliedert sind nur Lössprofile des kontinentaler geprägten Raumes in der nordöstlichen Karpatenregion und in Sibirien.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; carbonate ; grain size ; loess stratigraphy ; TOC
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 15
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Funde von pleistozänen Großsäugern sind in Mecklenburg-Vorpommern (NE-Deutschland) wegen der starken Dominanz glazigener Sedimente mit ungünstigem Erhaltungspotential vergleichsweise selten (Benecke 2002, Meng et al. 2010). Trotzdem gelang erst kürzlich mit dem Fund eines Backenzahnfragmentes bei Neubrandenburg für Mecklenburg-Vorpommern der erste sichere Nachweis des Europäischen Waldelefanten Elephas antiquus Falconer & Cautley, 1847 (Meng 2011).
    Description: research
    Keywords: 551 ; 560 ; 554.3 ; Mecklenburg-Vorpommern ; Fossilien ; Neubrandenburg ; Waldelefant ; Elphas antiquus
    Language: German
    Type: article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 16
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Anhand von 18 Kurzkernen aus der Talsperre Lehnmühle (Inbetriebnahme 1932) im Osterzgebirge (Deutschland) wurden mittels mikrofaziellen und hochauflösenden μ-XRF Scanning Verfahren Auswirkungen des extremen Augusthochwassers 2002 auf den Sedimenteintrag untersucht. Fast über den gesamten Talsperrenboden hinweg wurde eine für die gesamte Sedimentsequenz einmalig markante detritische Lage detektiert, welche eine Mächtigkeit von 5 mm an der Staumauer bis 33 mm nahe dem Zufluss misst. Die eingetragene Sedimentmenge dieser Lage wird auf ca. 2.400 Tonnen geschätzt, wovon etwa zwei Drittel im südlich-zentralen Teil des Beckens (ca. 32 % der Gesamtfläche) abgelagert wurden, begründet durch die Beckenmorphologie und die Lage zum Zufluss. Feine Silt- und Tonpartikel wurden dagegen vornehmlich weiter in Richtung Staumauer transportiert, forciert durch eine ständige Wasserströmung durch das Staubecken. Eine erhöhte Akkumulation von detritischem Material in einer seitlichen Bucht zeigt, dass Sedimente nicht nur durch den Hauptzufluss eingetragen wurden, sondern ebenfalls durch Oberflächenabfluss in nicht ständig wasserführenden Rinnen um die Talsperre herum. Neben der markanten Lage des Jahres 2002, wurden 22 weitere, mikroskopisch dünne detritische Lagen in den Sedimentkernen nachgewiesen, die meisten im Profundalbereich nahe der Staumauer. Eine Chronologie der detritischen Lagen wurde an drei 137Cs datierten Kernsequenzen erstellt und durch detaillierte Korrelation mittels vier lithologischer Marker auf die übrigen Kerne übertragen. Der Vergleich mit instrumentellen Abflussdaten des Hauptzuflusses zeigt, dass während der letzten drei Jahrzehnte 64 % von insgesamt 22 Hochwasserereignissen mit einem Tagesabfluss 〉 8 m3s-1 in die Ablagerung von detritischem Material resultierten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; lake sediments ; flood events ; detrital layers ; microfacies analysis ; eastern Erzgebirge ; water supply reservoir
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 17
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Die 35. Hauptversammlung der Deutschen Quartärvereinigung DEUQUA fand in der Zeit vom 13.–17. September mit mehr als 180 Teilnehmern aus 16 Ländern in Greifswald statt.
    Description: editorial
    Keywords: 551.7 ; DEUQUA ; conference
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 18
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Im Einzugsgebiet des ‘Giessenbaches’ (Nördliche Kalkalpen, NKA) lagerte sich eine mächtige Sedimentabfolge während bis wenig nach dem Zerfall des hochglazialen Eispanzers ab. Das Einzugsgebiet liegt auf gestörten, geklüfteten triassischen Dolomitgesteinen. Die quartäre Abfolge besteht aus, (a) aufgearbeitetem Till mit Leitgeschieben des Letzten Glazialen Maximums (LGM), (b) alluvialen Kiesen, die vom Dolomitgesteins-Untergrund gespeist wurden, (c) Decklagen von Flusssedimenten auf Terrassen, und (d) grossen Schutthalden. Die ehemalige (Vor-LGM) obere Hälfte des Giessenbach-Laufs ist noch heute ein trockenes, erhöhtes Tal das wesentlich durch spätglaziale bis holozäne Sedimente verfüllt ist. Der heutige Giessenbach zeigt ein konvexes Längsprofil mit einer Klamm im Unterlauf; diese Klamm war wahrscheinlich teilweise durch Toteis versperrt während die Sedimentation der Eiszerfallsphase bereits eingesetzt hatte. Außer glazial überformten Felsflächen und ehemaligen Nunatakkern ist die heutige Morphologie des Einzugsgebiets im wesentlichen bestimmt durch (a) einen ‚Schub‘ sehr rascher Sedimentation vom Eiszerfall bis ins ?frühe Spätglazial, gefolgt von (b) Hangstabilisierung durch Bewachsung, und Einschneiden von Gerinnen. Die rasche Sedimentation wurde durch den Untergrund aus tektonisch verformtem Dolomitgestein gefördert, das unter reichlicher Schuttbildung abwittert. Ähnliche Verläufe von rapider Sedimentation vom Eiszerfall bis zum Spätglazial hin zu einem längeren Zeitabschnitt vorwiegend mit Einschneiden von Gerinnen sind in den NKA weit verbreitet.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; late glacial ; erosion ; sedimentation ; alps ; Eastern Alps ; deglacial ; paraglacial
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 19
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The route of the field trip described in this excursion guide follows a section through Germany from North to South, from the area of the Northern glaciation, to the Alpine glacial advances. It includes several places of historical importance, where milestones in Quaternary research have been achieved in the past, as well as new interesting sites where results of recent research is presented.
    Description: excursionguide
    Keywords: 551 ; V 000 ; VCA 520 ; Geologische Wissenschaften ; Quartärgeologie ; coastal evolution; Rügen ; Geopark Mecklenburg Ice Age Landscape ; tourism ; quaternary ; Halle ; Main ; sedimentology ; landslide ; natural hazards ; danube ; rhine ; pleistocene ; holocene ; geology
    Language: English
    Type: anthology , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 20
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Die unterschiedlichen Esker-Formen Schleswig-Holsteins wurden für das Geotop-Kataster des Landes mittels Literatur- und Feldarbeiten neu bearbeitet: Esker i.e.S., Aufpressungs-Esker mit Kern aus Geschiebemergel oder Beckensedimenten, Perlenschnur-Esker, Till-bedeckte Esker, sich kreuzend überlagernde Esker, verwachsen- und getrennt-parallele Esker-Rücken sowie Esker mit und ohne begleitende Rinnenbildungen. Esker sind häufig räumlich vergesellschaftet bzw. genetisch verflochten mit Drumlins oder drumlinoiden Formen, angrenzenden Aufpressungsstrukturen aus Till, Eisrandlagen, Kames-Bildungen oder Toteis-Bereichen. Im Detail wird ein „Esker-Kames-System“ dargestellt, welches dem Scheitelbereich einer großen Eisrandlage mit örtlich +85 m NHN Höhe aufgesetzt ist. Die morphologisch als Kiessand-Rücken erkennbare Gesamtstruktur sattelt einem aufgewölbten, sandig-kiesigen Bereich auf. Die Struktur kann in drei Teile untergliedert werden: (A) einen flacheren, deutlich durch parallele Einzelstrukturen gegliederten westlichen Bereich (Esker), (B) einen zentralen, hohen Kiessand-Rücken (Esker oder Spaltenfüllung) sowie (C) kuppenförmige Bereiche am Südostende der Struktur (Kames). Die Esker-Struktur (A) zeigt neben einem zentralen, großen Kiessand-Rücken mit 70 m Breite, einer Höhe von ca. 8–10 m und einer Länge von ca. 220 m (mit Till bedeckter-Esker) zwei parallele kleinere Esker-Rücken, die südlich des großen verlaufen. Die Genese der Esker-Kames-Struktur in Randlagen-Top-Position wird diskutiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; kames ; weichselian ; esker ; Os ; Crevasse Filling
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 21
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Eine klassische weichselspätglaziale Lokalität ist die kleine Toteishohlform des Niedersees, welche direkt an der südöstlichen Küste der Halbinsel Jasmund (Rügen, Ostsee) aufgeschlossen ist. Neue Studien wurden durchgeführt, bei denen sich die sedimentäre Abfolge des Niedersees als ein hervorragendes Archiv für paläoökologische/-klimatische Rekonstruktionen erwies, wodurch detaillierte Aussagen zur regionalen Vegetationsgeschichte sowie zum regionalen Klima und Milieu während des Weichselspätglazials und auch teilweise für das Holozäns möglich sind. Mit Hilfe der Pollenstratigraphie, AMS 14C-Datierungen und dem Nachweis der Laacher See Tephra konnte die sedimentäre Abfolge in die bestehende Quartärstratigraphie eingehängt werden; als Besonderheit ist hier das quasi gesamte Weichselspätglazial vollständig aufgeschlossen. Die Sedimentation beginnt schon im ausgehenden Weichselhochglazial und dauert zunächst bis zum Präboreal an (~15.000–~10.000 Jahre v. H.) und ist vor allem durch Ablagerungen eines kleinen, flachen Sees charakterisiert. Änderungen im Wasserhaushalt führten letztendlich während des Präboreals zu einem Hiatus. Eine letztmalige Vernässung des Standorts führte im Atlantikum zur Entwicklung eines kalkigen Niedermoors. Die sich ergänzenden Analysen der verschiedenen und vielfältigen Organismenreste des Niedersees (z. B. Pollen, Ostracoden, Mollusken, Makroreste von Pflanzen etc.), erlaubten in sehr detaillierter Weise Änderungen im Klima und deren Auswirkungen auf das Habitat zu erfassen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; climate ; weichselian late glacial ; Northern Germany ; pollen ; multi-proxy studies ; rügen
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 22
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Financed by the MAVA Foundation (Switzerland), the Michael Succow Foundation (MSF), in cooperation with various experts from Azerbaijan, conducted a detailed gap analysis of potential future protected areas in Azerbaijan. This report presents the results of this project and constitutes a part of the strategy of the MSF: to provide sound background information on the biological value and its further potential for protection in Azerbaijan. From the very beginning of the foundation’s engagement in Azerbaijan nine years ago, the sciencebased protection of landscapes and species has been the main focus of our work in the country.
    Description: research
    Keywords: 333.7 ; QA 000 ; Geographie ; nature conservation ; Azerbaijan ; succow ; biodiversity ; ecology ; geology ; environmental policy ; coast ; mountain
    Language: English
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Location Call Number Expected Availability
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  • 23
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Gegenstand dieser Studie ist die würm-spätglaziale und holozäne Talentwicklung am Zusammenfluss von Lech und Donau im Nördlichen Alpenvorland. Die morphologischen Formen im Untersuchungsgebiet wurden mit Hilfe von Geländekartierungen und digitalen Geländemodellen aufgenommen. Die Ablagerungen beider Flüsse wurden in zahlreichen Aufschlüssen untersucht und deren Alter mit Radiokarbon- sowie Lumineszenzdatierungen bestimmt. Daneben wurden auch archäologische Daten und historische Karten genutzt, um die Altersstellung der einzelnen Terrassen einzugrenzen. Im Untersuchungsgebiet bildet eine spätglaziale Niederterrasse die älteste Flussterrasse innerhalb des Talbodens, die allerdings nur im Donautal unterhalb der Lechmündung erhalten ist. In beiden Tälern sind präboreale bis boreale Terrassenflächen nur kleinräumig verbreitet, während ein Sockelschotter gleichen Alters weiträumig unter jüngeren Ablagerungen anzutreffen ist. Atlantische Flussbettablagerungen sind im Untersuchungsgebiet nicht zu finden. Dagegen dominieren subboreale und subatlantische Terrassen das Lechmündungsgebiet. Die heutigen Flussläufe von Lech und Donau werden von bis zu sechs subatlantischen Terrassen begleitet. Deren Verbreitung und morphologisches Erscheinungsbild verweist im Donautal oberhalb der Lechmündung auf einen mäandrierenden Flusslauf, die der jüngsten Lechterrasse auf ein verzweigtes Gerinnebettmuster. Unterhalb der Lechmündung treten dagegen Übergangsformen beider Flussgrundrisstypen auf.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; lech ; holocene ; danube ; alpine foreland ; fluvial deposits ; lateglacial ; valley development
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 24
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Strukturen, Architektur und Genese der Stauchmoräne Peski/ Belorussland werden beschrieben und mit der Stauchmoräne Jasmund/Rügen verglichen. In beiden Stauchmoränen sind Oberkreide- und Pleistozänfolgen, bei Peski zusätzlich tertiäre Sande, glazigen gefaltet und verschuppt worden. Die Falten und Schuppen gleichen sich in beiden Stauchzonen in den Formen und Ausmaßen weitgehend. In ihrer Architektur unterscheiden sich beide Großstrukturen jedoch prinzipiell voneinander: Bei Peski ist eine bogenförmige Stauchzone an der Stirn eines ausgedehnten Eislobus entstanden; auf Jasmund ist der Eisstrom, der der Ostseesenke gefolgt war, durch ein höher liegendes Areal zweigeteilt worden und hat dieses samt den ersten Stauchwällen zunächst umflossen. Hier ist die Stauchung von den Flanken zweier Eiszungen ausgegangen. Der Interpretation als einer spitzwinkligen Kerbstauchung wird die Vorstellung einer in der Anlage schlingenförmig gerafften Stauchung gegenübergestellt, die später vom Eis überprägt worden ist. Die Lagebeziehungen beider Stauchmoränen zu den Bruchstrukturen im präquartären Untergrund der Region und zu deren neotektonischen Mobilität werden diskutiert. Die glazigene Stauchung bei Peski wird dem Sosch-(Warthe-)eis zugeschrieben, die auf Jasmund der Weichselvereisung. Beide Stauchungen sind nach dem Höhepunkt einer Vereisung, nach der maximalen Eisausbreitung, erfolgt. Diese rückläufigen Kälteperioden boten besonders günstige Voraussetzungen für Einwirkungen des Inlandeises auf den Untergrund.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; pleistocene ; pléistocène ; push moraine ; ne germany ; structural elements ; formation ; Belorussia
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 25
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: In Petäjäselka (Nord-Finnland) wurde ein geschichtetes Sedimentpaket mit einer zwischengeschalteten Organiklage nachgewiesen, welches in Till der Grundmoräne eingebettet war. Die Grundmoräne hatte eine Mächtigkeit von 3 m und wurde von einem Moor überlagert. Durch Rammkernbohrungen war dann eine 1–15 cm mächtige Organiklage nachweisbar, die in Tiefen von 5.5–6.0 m jeweils in Sanden eingebettet war. Der organische Horizont ist durch eine Pinus-Betula-Gemeinschaft und ein absolutes Alter von 35,300 ± 600 BP (14C) gekennzeichnet. Die unterlagernden Sande wurden an zwei Lokalitäten per OSL auf Alter von 72.6 ± 21.3 ka und 58.1 ± 17.0 ka datiert. Für den überlagernden Sand wurde per OSL an einer der Lokalitäten ein Alter von 31.8 ± 5.6 ka bestimmt. Den Datierungsergebnissen zufolge repräsentieren die in den Till eingebetten Sande mit dem Organikhorizont ein Interstadial des Mittel-Weichsel. Desweiteren lässt sich daraus für Nord-Finnland eine eisfreie Phase während des Mittel-Weichsels im Zentrum des Skandinavischen Eisschildes ableiten.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; quaternary ; interstadial ; glacial stratigraphy ; finland ; Middle Weichselian
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 26
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; INQUA ; Congress
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
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  • 27
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über neu datierte Abschnitte in bekannten Löss/Paläoboden-Sequenzen Niederösterreichs. Die Ergebnisse der Datierungen im Profil Joching deuten darauf hin, dass es im letzten Hochglazial zur Lösssedimentation kam. Die meisten erfassten Alter sind jedoch älter als das letzte Hochglazial, was auf Erosionsprozesse hindeutet, die zur Abtragung der jüngeren Lösse geführt hat. In dem Abschnitt zwischen ~28 ka and ~35 ka wurden überwiegend Tundragleye gebildet. Eine intensivere interstadiale Bodenbildung ist nicht nachzuweisen. Dieses Ergebnis kann auch für die stratigraphische Einstufung von ‚Stillfried B‘ (sensu Fink) von Bedeutung sein. Der folgende chronologische Abschnitt liegt zwischen ~35 ka and ~57 ka in Lösssedimenten mit eingeschalteten Tundragleyen. Auch dieser Abschnitt ist durch Umlagerungsprozesse charakterisiert. Im Zeitraum von ~57 ka bis ~106 ka befindet sich eine markante Zeitlücke, die vermutlich auf langandauernde und intensive Erosionsprozesse im Untersuchungsgebiet zurückzuführen ist. Die älteste Datierung in den Sedimenten des letzten Glazials mit 106 ± 12 ka befindet sich in Paudorf direkt über dem ‚Stillfried A‘- Komplex (Paudorfer Bodenbildung). Direkt unter diesem Pedokomplex, bzw. vergleichbaren Pedokomplexen treten in Lössablagerungen Alter von 124 ± 2 5 ka (Göttweig-Aigen), 159 ± 20 ka (Paudorf 1), and 170 ± 16 ka (Joching) auf. Darüber hinausgehende Alter konnten in Stratzing, Paudorf 2, Göttweig-Furth und Langenlois nachgewiesen werden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; loess ; lower austria ; langenlois ; paudorf ; göttweig ; luminescence dating ; Joching ; Stratzing
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
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  • 28
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Geoarchäologische Untersuchungen im Bereich eines glazigenen Solls verweisen auf den holozänen menschlichen Einfluss auf einer Grundmoränenplatte in Vorpommern in prähistorischer und historischer Zeit sowie dessen geomorphologische Rückkopplung. Die basale sedimentäre Füllung der untersuchten Depression besteht aus Torf, Mudde und Verlandungstorf und spiegelt früh- bis mittelholozäne hydrologische Schwankungen wider. Die obere Sequenz von wechselnden Kolluvien und organogenen Schichten deutet auf einen variierenden menschlichen Einfluss im Laufe der Zeit hin. Absolute AMS 14C-Datierungen von begrabenen Torfen und Mineralbodenhorizonten mit zum Teil erhöhten Anteilen organischer Substanz, abgesichert durch palynologische und archäologische Daten, belegen zwischenzeitliche Phasen von Oberflächenstabilität. Hingegen reflektieren die kolluvialen Sande Phasen erhöhter prähistorischer und historischer Besiedlung und Landnutzung. Die Sande können zum einen relativ durch die organogenen Schichten datiert und zum anderen zu den benachbarten archäologischen Funden in Beziehung gebracht werden. Erhöhte Erosionsprozesse werden demnach in das späte Neolithikum, den Übergang späte Bronzezeit zur frühen Eisenzeit, das Mittelalter und letztendlich in die Moderne gestellt. Die Akkumulation des jüngsten Kolluviums führt im Randbereich des Solls zur völligen Verfüllung bis an die rezente Oberfläche.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; vorpommern ; holocene ; soil erosion ; human impact ; till plain ; kettle-hole
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
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  • 29
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Eine Übersicht der aktuellen stratigraphischen Bezeichnungen für die quartäre Schichtenfolge Südbayerns wird gegeben, wie sie am Geologischen Dienst des Bayerischen Landesamts für Umwelt in Verwendung ist. Unterschiedliche stratigraphische Gliederungsansätze für kontinentale Quartärablagerungen werden vorgestellt und die klimatostratigraphische Einteilung sowie die Terrassenstratigraphie als in Bayern meistverwendete Varianten näher ausgeführt. Die Beschreibung der zugehörigen, bisher informellen Einheiten bezweckt eine Dokumentation des jeweiligen Stands der Verwendung und kann womöglich formelle Definitionen vorbereiten. Die klimatostratigraphischen Einheiten sollen den gesamten Zeitraum des Quartärs lückenlos abdecken und vertreten derzeit Überregionale, formelle Stufenbezeichnungen. In Bayern wird weiterhin die klassische Gliederung nach Penck & Brückner (1901–1909) mit ihren Erweiterungen verwendet. Neue Erkenntnisse über eine stärkere Gliederung des Eiszeitalters durch untergeordnete Kalt- und Warmphasen werden in dieses System integriert. Für diese Gliederung des Quartärs in Südbayern ausschlaggebend sind zum Einen die Terrassentreppen, deren zeitliche Interpretation eine Grundlage der sogenannten Morphostratigraphie bildet. Die zweite Grundlage bilden Endmoränengirlanden, die mit den davon ausgehenden Terrassen glazial-glazifluviale Sequenzen (‚Glaziale Serien’) bilden. Neben der ausführlichen Dokumentation der Terrassen-Einheiten, werden deshalb auch verschiedene Endmoränen-Gliederungen vorgestellt. Weitere Nomenklaturen, die auf anderen Kriterien beruhen oder zu anderen chronologischen Einstufungen gelangen, sind für Bayern oder in den angrenzenden Ländern in Gebrauch. Auch die beschriebenen stratigraphischen Gliederungen werden nicht von allen Bearbeitern in gleicher Weise verwendet. Die Dokumentation der derzeitigen Verwendung soll eine Abstimmung dieser Nomenklaturen im Interesse der Nutzer fördern.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; germany ; alpine foreland ; quaternary stratigraphy ; terrace stratigraphy ; climate stratigraphy ; moraine stratigraphy ; Southern Bavaria
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 30
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Es wird ein Überblick über die in Österreich verwendete Quartär-Stratigraphie gegeben. Die stratigraphische Gliederung der kartierbaren Sedimenteinheiten basiert teilweise auf Kriterien der Lithostratigraphie (lithologischer Eigenschaften) und jenen der Allostratigraphie (z.B. Diskonitinuitäten). Für das Altpleistozän (2.58–0.78 Ma) fehlen bis jetzt Spuren einer Vergletscherung. Die wenigen und isolierten Sedimentvorkommen belegen fluviatile Akkumulation und Lössablagerung in der Umgebung der Flüsse. Paläomagnetisch korrelierte Löss-Paläoboden – Sequenzen wie das Profil Stranzendorf mit der Gauss/Matuyama – Grenze bzw. Neogen/Quartär – Grenze dokumentieren in Übereinstimmung mit den globalen δ18O Werten etwas wärmere Bedingungen als im Mittelpleistozän (0.78–0.13 Ma). Vier Großvergletscherungen (Günz, Mindel, Riß und Würm) sind für Mittelpleistozän und Jungpleistozän belegt. Diese sind mit Sedimenten aus der Vorstoßphase überlagert von Grundmoräne, Endmoränen im Alpenvorland und damit verknüpfte Terrassenschüttungen sowie Lössakkumulation dokumentiert. Daraus ist die klimagesteuerte Sedimentation im Zusammenhang mit dem Vorstoß der Gletscher, der Ausbreitung des Permafrostes und der Frostschuttbildung bis ins Vorland erkennbar. Die jüngsten Großvergletscherungen Riß und Würm werden aufgrund geochronologischer Daten mit den Marinen Isotopenstufen (MIS) 6 und 2 korreliert. Für Günz und Mindel scheint eine Gleichzeitigkeit mit den Phasen massiver globaler Klimaverschlechterung während MIS 16 und MIS 12 plausibel. Dokumente für die schwächeren Glaziale wurden bisher nur in Lössprofilen (z.B. Krems Schießstätte) gefunden.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; glaciation ; glacial deposits ; stratigraphy ; quaternary ; alps ; middle pleistocene ; early pleistocene ; late pleistocene ; landscape evolution
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
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  • 31
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Anhand zweier Profile aus dem Niederrheingebiet wird die Komplexität der Genese und Chronologie letztinterglazialer bis früh-weichselzeitlicher Löss-Paläoboden-Sequenzen diskutiert. Die untersuchten Profile wurden in den Braunkohletagebauen Inden und Garzweiler aufgenommen und sind mit mittelpaläolithischen Fundkomplexen verknüpft. Erstmalig werden dabei Multi-Element-Analysen neben Lumineszenz-Datierungen an Quarzen (ITL, OSL) aus niederrheinischen Lössprofilen vorgestellt und diskutiert. Die Ergebnisse offenbaren große Unsicherheiten hinsichtlich einer stratigraphischen und paläoklimatischen Interpretation von polygenetisch uüberprägten Sediment- und Paläobodensequenzen. Eine bedeutende Rolle nimmt dabei auch die Reliefposition in Verbindung mit der Morphogenese des Paläoreliefs ein, die in höherem Maße als bisher berücksichtigt werden sollte.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; lower rhine area ; loess stratigraphy ; last interglacial ; pedocomplexes ; multi element analysis ; luminescence chronology ; Lower Weichselian
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 32
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Es ist das Bemühen des Naturparks, seiner Mitarbeiter und des Fördervereins, das ihnen anvertraute Gebiet und sein Umfeld in seiner Entstehungsgeschichte darzustellen. Durch Tun und Lassen wandelte sich die einst waldreiche Naturlandschaft schrittweise zu einer immer stärker vom Menschen geprägten Kulturlandschaft (Ellenberg 1990). Anfangs waren es die Steinzeit-, Bronze- und Eisenzeitmenschen und dann die Slawen, die ihre heute noch erkennbaren Spuren in unserem Raum hinterließen, z.B. Grabanlagen, alte Burgwälle, Dorfnamen. Mit der Besiedlung des Slawenlandes durch deutsche Bauern ab dem 13. Jh. kam es zur Gründung neuer Dörfer unterschiedlichen Typs, wodurch auch die Naturlandschaft stark verändert wurde. Die sich ständig zahlreicher, umfangreicher und vielfältiger gestaltenden menschlichen Ansiedlungen wurden immer mehr zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Gebietes.
    Description: research
    Keywords: 910 ; QGB 570 ; Kulturgeographie {Norddeutschland} ; Siedlungsgeografie ; Kulturgeschichte ; Ländlicher Raum ; Landwirtschaft ; Landesgeschichte ; Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide ; Mecklenburg-Vorpommern
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion
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  • 33
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Während der letzten ~100 ka Glazial-Interglazial-Zyklen war die Konzentration des Treibhausgases CO2 in der Atmosphäre eng mit der globalen Temperatur gekoppelt. Die Gründe fuür die CO2 Konzentrationsschwankungen wurden bislang vor allem im Ozean vermutet, bleiben aber rätselhaft. Darüberhinaus gibt es nur spekulative Erklärungsansätze für den mittelpleistozänen Übergang von den 41 ka Eiszeitzyklen im Frühpleistozän vor ~0.7 Ma zu den ~100 ka Eiszeitzyklen danach. Die klassische Milankovitch Theorie der Sommerinsolation in hohen nördlichen Breiten kann die Abfolge der pleistozänen Eiszeiten nicht vollständig erklären. Basierend auf jüngsten Erkenntnissen, dass die Menge des organischen Bodenkohlenstoffs in Permafrostgebieten massiv unterschätzt wurde, und der simplen Logik, dass Permafrostgebiete und die entsprechende Kohlenstoffspeicherung in den Eiszeiten vermutlich wesentlich größer waren als in den Warmzeiten, soll hier eine „Permafrost Hypothese“ vorgestellt werden: (i) Langsame Anreicherung von Kohlenstoff in Permafrostböden während Abkühlungsphasen, sowie rasche Freisetzung von CO2 und Methan während Erwärmungsphasen, sind entscheidende positive Rückkopplungsprozesse für das Klima. (ii) Änderungen der integrierten annuellen Insolation an der südlichen, und damit sensitiven Permafrostgrenze könnten als externe Auslöser für globale Klimaveränderungen fungieren. (iii) Der mittelpleistozäne Wechsel der Eiszeitzyklen könnte implizit damit erklärt werden, dass Permafrostgebiete im Laufe der langfristigen pleistozänen Abkühlung Breiten von ~45°N erreichten. Dort verschwindet das für höhere nördliche Breiten charakteristische aus der Schiefe der Ekliptik resultierende ~41 ka Signal der annuellen Insolation, und es dominiert allein das ~100 ka Signal der orbitalen Ekzentrizität.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; pleistocene ; permafrost ; pléistocène ; ice age ; Milankovitch ; insolation forcing ; Siberia
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 34
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Die Kenntnis der regionalen Paläohydrologie ist eine wesentliche Grundlage für das Verständnis aktueller Umweltfragen, wie zum Beispiel nach den Gründen von hydrologischen Veränderungen, dem Einfluss von Landnutzungsstrategien und der Wirksamkeit von Renaturierungsvorhaben in Feuchtgebieten. Auch die Interpretation von Modellierungsergebnissen zu den künftigen Einflüssen des Klima- und Landnutzungswandels auf das Gewässersystem kann durch die Einbeziehung (prä-) historischer Analogien verbessert werden. Für das glazial geprägte nordostdeutsche Tiefland wurde eine Übersicht der vorliegenden paläohydrologischen Befunde für den Zeitraum der letzten etwa 20.000 Jahre erarbeitet. Die Entwicklung der Flüsse wurde mit Blick auf die Tal-/Auengenese und das Ablagerungsmilieu, die Veränderung des Tal- und Gerinneverlaufs sowie den Paläoabfluss bzw. das Paläohochwasser betrachtet. Wesentliche genetische Unterschiede bestehen zwischen Alt- (Elster- und Saalekaltzeit) und Jungmoränengebieten (Weichselkaltzeit) sowie zwischen hoch und tief gelegenen Tälern. Letztere sind stark durch Wasserspiegelveränderungen in der Nord- und Ostsee beeinflusst worden. Die Entwicklung der Seen wurde hinsichtlich der Seebildung, die überwiegend eine Folge der spätpleistozänen bis frühholozänen Toteistieftau-Dynamik ist, und der Veränderungen im Ablagerungsmilieu analysiert. Weiterhin standen Seespiegelveränderungen im Fokus, wobei sich hoch variable lokale Befunde mit einigen Übereinstimmungen zeigten. Der Überblick zur Moorentwicklung konzentrierte sich auf hydrogenetische Moorentwicklungsphasen und auf die langfristige Entwicklung des Grundwasserspiegels. Enge Beziehungen zwischen der Entwicklung der Flüsse, Seen und Moore bestanden insbesondere im Spätholozän durch komplexe Vermoorungsprozesse in den großen Flusstälern. Bis in das Spätholozän wurde die regionale Hydrologie überwiegend durch klimatische, geomorphologische und nicht-anthropogene biologische Faktoren gesteuert. Seit dem Spätmittelalter wurde in der Region das Gewässernetz und der Wasserkreislauf im starken Maß durch anthropogene Interventionen beeinflusst (z.B. Aufstau von Flüssen und Seen, Bau von Kanälen und Deichen, Moorkultivierung). In den letzten etwa 50 Jahren haben dann sogar die kurzfristigen anthropogenen Eingriffe, z.B. in Form von Abflussregulierung, Hydromelioration und künstlicher Seebildung, die Wirksamkeit langfristiger klimatischer und geomorphologischer Prozesse übertroffen.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; holocene ; valley formation ; late pleistocene ; palaeohydrology ; depositional change ; lake- and groundwater-level fluctuation ; mire
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 35
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Eine revidierte Vergletscherungsgeschichte des nördlichen Vorlandes der Schweizer Alpen wird vorgestellt, basierend auf Feldbefunden und chronologischen Daten von verschiedenen Schlüssellokalitäten und Regionen. Die ältesten quartären Sedimente der Schweiz sind mehrphasige Kiese, in die Till und Hochflutsedimente eingeschaltet sind (’Deckenschotter’). Bedeutende Unterschiede im Basisniveau der Schotterablagerungen erlauben die Unterscheidung zweier komplex augebauter Einheiten (’Höhere Deckenschotter’, ’Tiefere Deckenschotter’), die durch eine Phase bedeutender Einschneidung getrennt sind. Säugetierreste stellen die ältere Einheit (‘Höhere Deckenschotter’) in die Zone MN 17 (2.6–1.8 Ma). Jeder der Komplexe enthält Belege für zumindest zwei, möglicherweise sogar bis zu vier eigenständige Eiszeiten, woraus sich in Summe bis zu acht frühpleistozäne Vergletscherungen des Schweizer Alpenvorlands ergeben. Die frühpleistozänen Deckenschotter sind von mittelpleistozänen Ablagerungen durch eine Zeit bedeutender Erosion getrennt, die wahrscheinlich durch tektonische Bewegungen und/oder eine Umleitung des Alpenrheins verursacht wurde (Mittelpleistozäne Reorganisation – MPR). Das Mittel-/Spätpleistozän beinhaltet vier oder fünf Eiszeiten, die nach ihren Schlüsselregionen als Möhlin-, Habsburg-, Hagenholz- (unsicher, unzureichend belegt), Beringen- und Birrfeld-Eiszeit benannt sind. Die Möhlin-Eiszeit repräsentiert die grösste Vergletscherung des Schweizer Alpenvorlandes, während die Beringen-Eiszeit von nur wenig geringerer Ausdehnung war. Der letzte Glazialzyklus (Birrfeld-Eiszeit) umfasst wahrscheinlich drei eigenständige Gletschervorstösse, die auf ca. 105 ka, 65 ka und 25 ka datiert wurden. Für den letzten Eisvorstoss wird eine detaillierte Radiokohlenstoffchronologie für den Eisaufbau und das Abschmelzen präsentiert.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; glaciation ; glacial deposits ; stratigraphy ; chronology ; alps
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 36
    facet.materialart.
    Unknown
    GEOMAR, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Institut für Geowissenschaften der Universität Kiel
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Band liefert verschiedene Beiträge zur Geologie der Allertal-Salzstruktur und zur Tektonik und Metamorphose im Harz.
    Description: The field guide offers several contributions on the geology of the "Allertal-Salzstruktur" as well as on tectonics and metamorphism of the Harz Mountains.
    Description: excursionguide
    Keywords: 551 ; VEB 126 ; VEB 127 ; VEB 213 ; VEB 213 ; Allertal ; Harz ; Geologie ; Niedersächsisches Bergland {Geologie} ; der Harz und seine Vorländer {Geologie} ; Brandenburg. Sachsen-Anhalt. Mecklenburg-Vorpommern {Geologie}
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion , anthology
    Location Call Number Expected Availability
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  • 37
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die Umgebung von Bayreuth sticht durch ungewöhnliche Vielfalt geologischer und tektonischer Besonderheiten hervor. Gesteine vom Altpaläozoikum bis zum Quartär treten auf. Das „Fränkische Lineament“ nebst der ihm vorgelagerten „Bruchschollenzone“ in mesozoischen Sedimentgesteinen, der Eklogit vom Weißenstein (einziger europäischer Eklogit nördlich der Alpen) und quartäre Vulkanite, mit denen sich schon Johann Wolfgang von Goethe beschäftigt hat, sind einzigartige Zeugnisse vielseitiger endogener Prozesse in der Umgebung von Bayreuth. Der vorliegende Band „DEUQUA EXCURSIONS“ wurde für die 36. Tagung der DEUQUA in Bayreuth vom 16. bis 20. September 2012 erstellt und umfasst sechs Exkursionen in der Region.
    Description: excursionguide
    Keywords: 551 ; VEB 212 ; VEB 148 ; Bayern {Geologie} ; Oberfränkisch-oberpfälzisches Schollenland {Geologie} ; field trip ; Exkursion ; Bayreuth ; landscape development ; quaternary ; paleozoic ; Archäologie ; Archaeology ; Landschaftsentwicklung
    Language: English
    Type: anthology , publishedVersion , anthology
    Location Call Number Expected Availability
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  • 38
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The work presented in this thesis is focused on mineralogical studies of the Moon aiming to create maps of iron abundances. We used the data from visible to near-infrared (VISNIR) spectrometers on-board Chandrayaan-1 spacecraft, with our major concentration on the Spectrometer InfraRed-2 (SIR-2) data. The SIR-2 on-ground and in-flight calibrations are discussed. The location of the SIR-2 tracks on the imaging spectrometers, Moon Mineralogy Mapper (M3), and Hyper-Spectral Imager (HySI) is determined by comparing the radiance profiles of the three instruments measured at the same Coordinated Universal Time (UTC) and the same photometric conditions...
    Description: thesis
    Keywords: 549 ; 523.3 ; 550 ; TGG 310 ; TGG 486 ; Mond ; Mondbeobachtung, Exploration {Astronomie} ; Zusammensetzung des Mondes {Astronomie} ; Eisenmineralien ; Infrarotspektroskopie
    Language: English
    Type: monograph , submittedVersion
    Format: 141 S.
    Location Call Number Expected Availability
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  • 39
    Publication Date: 2021-05-07
    Description: Das Quartär der Bodensee-Region besteht aus Schottern frühpleistozäner alpiner Flusssysteme (Deckenschotter) sowie aus glazialen und Schmelzwasser-Ablagerungen der mittel- und spätpleistozänen Eiszeiten. Sie belegen den landschaftlichen Wandel von einer Art Rampe aus Vorbergen hin zur heutigen Topographie mit ineinander greifenden, übertieften Becken, sodass sich eine Art Amphitheater ergibt. Die Deckenschotter als älteste Ablagerungen dokumentieren einerseits die Eintiefung der alpinen Flüsse in diversen Terrassenstufen im Sedimentationsgebiet, andererseits durch deutliche Unterschiede im Geröllspektrum die Vergrößerung des Liefergebiets des sich entwickelnden alpinen Rheins. Der älteste Till kommt vor in Kontakt mit Mindel-Deckenschottern, es gibt jedoch keine Hinweise auf eine glaziale Übertiefung in dieser Zeit. Die meisten glazialen und Schmelzwasser-Ablagerungen werden drei großen Vergletscherungen des Rheingletschers zugeordnet. Diese Vorlandvergletscherungen sind mit drei Generationen glazialer Becken verknüpft. Die ältesten Becken sind zur Donau orientiert, die aus der letzten Vereisung entwässern zum Rhein. Diese Reorientierung bewirkte die hervorragende räumliche Auflösung der Sedimente und Formen. Traditionell wurden die Sedimente in einem chronostratigraphischen System aus glazialen und interglazialen Stufen beschrieben. Unsere Ziele in dieser Arbeit sind, eine Aktualisierung des chronostratigraphischen Systems vorzustellen, das neue, beim geologischen Dienst von Baden-Württemberg angewandte, lithostratigraphische Schema zu erklären und die wichtigsten neuen Einheiten kurz zu beschreiben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; pleistocene ; glacial deposits ; pléistocène ; lithostratigraphy ; chronostratigraphy ; deckenschotter ; Rhineglacier ; overdeepening
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 40
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: In einer Subrosionsstruktur über Evaporiten des Oberen Buntsandstein sind im Bergland am Oberlauf der Weser zwischen Höxter und Holzminden pleistozäne warm- und kühlzeitliche „Tone“- und „Torfe“ erhalten geblieben. Sie trennen hier kaltzeitliche Terrassen-Kiese und -Sande der Weser. Als Rohstoff wurden sie in dem kleinen Tagebau Nachtigall abgebaut. Aus Bohrungen, die 1997/98 zur Erkundung der Lagerstätte u.a. als Rammkernbohrungen niedergebracht wurden, standen für geowissenschaftliche Untersuchungen 33 m nahezu durchgehende Kernstrecke zur Verfügung. Daraus konnten 13,5 m für sedimentologische, palynostratigraphische und radiochronologische Untersuchungen ausgewählt werden. Diese warm- und kühlklimatischen Ablagerungen wurden als Nachtigall-Complex zusammengefasst und 2011 von zwei Autorengruppen des Projekts in zwei methodisch unterschiedlichen Artikeln veröffentlicht. Als geologischer Rahmen wurden 25 km2 Flussniederungs- und Hanglandschaft seit 1994 lithostratigraphisch und strukturgeologisch mit dem hier vorgelegten Ergebnis analysiert. Die zuvor schon bekannte Subrosionsstruktur erwies sich als z.T. von Störungen begrenzt. Die wichtigsten pleistozänen Kartiereinheiten sind die Sedimentkörper von 4 Flussterrassen; nach abnehmendem Alter sind dies: – jüngste der Oberterrassen, nicht abgesunken – Ältere Mittelterrasse (ÄMT), abgesunken – Jüngere Mittelterrasse, nicht abgesunken – Niederterrasse, z.T. auf Schichten der abgesunkenen ÄMT. Die Schichten des Nachtigall-Complex liegen direkt über Schichten der ÄMT und werden von Schichten der Jüngeren Mittelterrasse diskordant überlagert; sie sind abgesunken und verformt. Außerhalb des Untersuchungsgebietes wird die ÄMT – ihrer Lage in der Terrassentreppe gemäß – dem Marinen Isotopen-Stadium MIS 8 im unteren Teil des Saale-Komplex zugeordnet, die Jüngere Mittelterrasse dem älteren Abschnitt von MIS 6 im tiefen oberen Teil des Saale-Komplex vor dem Drenthe-Stadium. Damit wird das sowohl palynostratigraphisch als auch radiometrisch ermittelte MIS 7-Alter des zwischen beiden liegenden jüngst definierten Nachtigall 1 Interglazial lithostratigraphisch gestützt.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; lithostratigraphy ; mapping ; river terrace ; saalian complex ; Younger Middle Terrace ; Wehrden-Niveau ; Nachtigall 1 Interglacial ; Older Middle Terrace ; Reiherbach-Niveau ; pre-Drenthe period ; MIS 6 ; MIS 7 ; MIS 8 ; structural analysis ; staircase-position ; stackposition ; Weser upper reaches ; Albaxen subrosion structure ; NW-Germany
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 41
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Der Band „Zur jungquartären Landschaftsentwicklung der Mecklenburgischen Kleinseenplatte“ dokumentiert die Ergebnisse geomorphologischer, bodenkundlicher und limnologischer Untersuchungen am Krummen See bei Blankenförde. Er gibt damit einen tieferen Einblick in die jungquartäre Landschaftsentwicklung der Kleinseenlandschaft östlich der Müritz. Der Krumme See wird geomorphologisch als mittelgroßer Rinnen-Tiefsee in der Sanderlandschaft südlich der Pommerschen Haupteisrandlage sowie hydrologisch als abflussloser, oligomesotropher, subalkalischer Klarwassersee mit überwiegender Grundwasserspeisung charakterisiert. Er stellt damit ein repräsentatives Forschungsobjekt dar.
    Description: research
    Keywords: 551 ; UA 000 ; V 000 ; VE 000 ; VEB 110 ; VN 000 ; Hydrologie ; Geologische Wissenschaften ; Regionale Geologie ; Norddeutsche Senke {Geologie} ; Bodenkunde ; Mecklenburgische Seenplatte ; Sander ; Müritz-Nationalpark ; Landschaftsentwicklung ; Botanik ; Krummer See ; Bodenkunde ; Geomorphologie
    Language: German
    Type: monograph , publishedVersion , monograph
    Location Call Number Expected Availability
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  • 42
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: In der vorgelegten Arbeit wird die Abhängigkeit von Geomorphologie und biologischen Interaktion unter Verwendung des Konzeptes morphoklimatischer Regionen Brasiliens vorgestellt. Die Diskussion fokussiert hierbei auf biogeographische und ökologische Aspekte. Die vorgelegte Studie wurde in den offenen Bereichen von Roraima – Lavrado – zwischen Brasilien, Venezuela und Guyana durchgeführt. Dieses Gebiet liegt im nördlichen Teil der morphoklimatischen Region Amazoniens. Zur Anwendung kamen Techniken der Fernerkundung, um das Relief der Region zu ermitteln und biologische Charakterisierungen durchzuführen. Die hierdurch erzielten Ergebnisse wurden genutzt, um Lebensräume der Region und die Verteilung der Lavrado Fauna zu beschreiben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; Biogeomorphology ; Amazon morphoclimatic domain ; Roraima ; lavrado
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
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  • 43
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Im vorgelegten Artikel werden die Morphostratigraphie, Lithostratigraphie sowie die Sedimentstrukturen des Terna Beckens in der Deccan Basaltic Province (DBP) im westlichen Zentralindien vorgestellt. Die Quartärablagerungen können in drei große Einheiten unterteilt werden (i) dunkelgraue Schluffablagerungen – Spätes Holozän, (ii) hellgraue Schluffablagerungen – Frühes Holozän, (iii) dunkelgrau-braune Schluffablagerungen – Spätpleistozän mit altquartären alluvialen Absätzen mit oberpleistozänen Altern. Die feinen tonig-schluffigen Ablagerungen im Unterlauf des Flusses deuten auf ruhige Ablagerungsbedingungen und einen sinusartigen Abfluss hin. Der Fluss zeigt Tendenzen zu abschwemmungsbedingten Gerinneverlagerungen, die wiederum durch vorhandene Bruchlinien gesteuert wurden. Entlang des Terna-Flusses konnten weiterhin Paläouferrücken in Form von 4–5 m hohen Rücken nachgewiesen werden, hier vor allem im Bereich der OrtschaftenTer, Killari, Sastur, Dhuta und Makni. Einige nachgewiesene Bruchlinien treten vor allem in NE-SE, NW-SE, E-W und WNW-ESE-Richtung auf und bestimmen die Struktur des Grundgebirges im Untersuchungsgebiet. Die TSI-Werte (Topographic Sinousity Index) verdeutlichen einen Erosionswechsel im Untersuchungsgebiet mit einer Verstärkung des topographischen Einflusses auf die Ausformung der Abflussbahnen. Die im Profil sichtbare Geländekante zeugt weiterhin von einer tektonischen Hebung des Gebietes im Quartär. Radiokohlenstoffdatierungen, die an einigen Holzkohlefragmenten durchgeführt wurden, die aus gefalteten Ablagerungen entnommen wurden, deuten darauf hin, dass eine seismische Aktivität in der Zeitspanne zwischen 120–1671 n. Chr. stattgefunden haben kann.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; geomorphology ; Quaternary Geology ; Lithologs of Quaternary sediments ; morphostratigraphy ; Terna River
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
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  • 44
    facet.materialart.
    Unknown
    Geozon Science Media
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Peer reviewed original papers in Quaternary geology, palaeoecology, soil science, palaeoclimatology, geomorphology, geochronology, archaeology, geography and other topics related to the Quaternary.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; VCA 520 ; Quartärgeologie ; palaeohydrology ; Biogeomorphology
    Language: English
    Type: article
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  • 45
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: As part of the Sino-German Coal Fire Research Initiative “Innovative Technologies for Exploration, Extinction, and Monitoring of Coal Fires in North China,” the China Aero Geophysical Survey and Remote Sensing Center for Land and Resources (AGRS), assisted by the German Federal Institute for Geosciences and Natural Resources (BGR), carried out in 2004 an airborne electromagnetic and magnetic survey of Wuda Coal Mining Area (Inner Mongolia Autonomous Region, P.R. China). In the following year, ground geophysical surveys using transient electromagnetics (BGR) and magnetics (AGRS and Deutsche Montan Technologie GmbH, DMT) were conducted in selected parts of the area. The objective of these geophysical surveys was to detect and delineate coal fire areas through physical parameters obtained over burning and burned coal seams. The electromagnetic surveys served to reveal areas of high electrical conductivity, the magnetic surveys those with clearly pronounced magnetic field intensity.
    Description: conference
    Keywords: 622.15 ; 550 ; TQH 000 ; TQJ 000 ; TSL 100 ; Aerogeophysik ; Geophysikalische Methoden in anderen Wissenschaftsgebieten ; China {Geophysik} ; 38.79
    Language: English
    Type: anthologyArticle , acceptedVersion
    Format: 16
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  • 46
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Die Kemeler Heide im westlichen Hintertaunus ist heute Teil des größten zusammenhängenden Waldgebietes in Hessen mit einer Waldbedeckung von rund 60 %. Bis ins frühe 19. Jahrhundert wurde sie jedoch als Heide genutzt. Mit der vorliegenden Studie wird versucht, die regionale Landnutzungsgeschichte auf der Kemeler Heide mithilfe verschiedenartiger methodischer Ansätze zu rekonstruieren. Eine besondere Berücksichtigung erfahren dabei historische Relikte, die sich im Wald erhalten haben. Zur Rekonstruktion früherer Landnutzungssysteme wurden hochmittelalterliche Ackerraine in drei verschiedenen Wüstungsfluren kartiert und im Hinblick auf ihre Sedimentzusammensetzung und ihr Alter untersucht. Die Datierung derartiger Ackerkolluvien erfolgte erstmals mit mehreren 14C- und einer OSL-Datierung. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen waren frühneuzeitliche Holzkohlemeilerplätze, anhand derer die Artenzusammensetzung der frühneuzeitlichen Wälder rekonstruiert werden konnte. Zusätzlich wurden auch zwei verschiedene Schlackenhalden als Hinterlassenschaften hochmittelalterlicher Eisenverhüttung datiert und die Ergebnisse mit den Sedimentationsraten einer kolluvialen Dellenfüllung verglichen. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass die anthropogene Landnutzung auf der Kemeler Heide spätestens während der Eisenzeit begann. Die stärksten Einflüsse erfolgten jedoch erst während des hohen Mittelalters und der frühen Neuzeit. Besonders im Hochmittelalter führte ausgedehnter Ackerbau dazu, dass der Waldanteil weitaus kleiner war als heute. Die meisten Ackerraine stammen daher aus dieser Periode. Während der Neuzeit wurde dagegen vermehrt Heidewirtschaft betrieben.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; sedimentation rate ; deforestation ; rhenish massif ; Field balks ; charcoal burning ; iron slag ; Taunus Mts.
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
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  • 47
    facet.materialart.
    Unknown
    GEOMAR, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Institut für Geowissenschaften der Universität Kiel
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: The 14th Symposium on Tectonics, Structural Geology and Geology of Crystalline Rocks (TSK14) is the first TSK meeting to be held on the coast. Northern Germany is void of metamorphic and structural geology outcrops and study of their processes requires going underground into salt mines or driving as far as the Harz Mountains. This is precisely what we will do for the field trip. Nevertheless, marine research is much closer to the TSK topics than might be expected. The plate tectonics revolution in the end of the 60s of last century would not have been possible without research on the oceans. Many structural concepts for deformed rock associations found on the continents have their modern counterparts below the oceans. Today, marine research cruises contribute significantly to tectonic research using a multitude of geophysical methods, sampling of the ocean floor, and deep sea drilling. The collaborative research center (SFB) 574 "Volatiles and Fluids in Subduction Zones", a joint research venture between Christian- Albrechts-University Kiel and the GEOMAR Helmholtz Centre for Ocean Research Kiel, combines marine and onshore research on subduction zone processes in Central and South America. Among other topics the DFG-funded Excellence Cluster “The Future Ocean” is concerned with marine geohazards and georesources and, thus, tectonic studies. Related results in marine geophysics, tectonics, metamorphic and magmatic petrology will be presented during TSK14, as well as several results from other marine and onshore research projects. We also invite you to gather some deeper insights into our work and our research facilities. The program of the symposium covers a wide range of current research in tectonics, geodynamics, structural geology and metamorphic petrology. We were overwhelmed by the large variety and the high quality of the submitted contributions. As the contributions did not go through a peer-review, the authors remain responsible for the content of their abstracts. There will be talks and posters on all of the six initially announced topics 1) Subduction zones and collisional orogens, 2) Rifting, spreading and transform faults, 3) Metamorphism, deformation and geochronology, 4) Fabrics, rheology and deformation mechanisms, 5) Brittle deformation, neotectonics and earthquake processes, 6) Pluton emplacement, volcano-tectonics und impact geology, with many contributions covering two and more of them.
    Description: Das 14. Symposium 'Tektonik-Strukturgeologie-Kristallingeologie' (TSK 14) ist das erste TSKTreffen, das an der Küste stattfindet. Norddeutschland ist frei an metamorphen und strukturgeologischen Aufschlüssen, und diese Forschung erfordert Untertagearbeit in Salzbergwerken oder Fahrten zumindest bis zum Harz. Genau dies ist für die Exkursion vorgesehen. Ungeachtet dessen liegt die Meeresforschung näher an den TSK-Themen, als es vielleicht erwartet wird. Die plattentektonische Revolution am Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts wäre ohne Meeresforschung nicht möglich gewesen. Viele strukturelle Konzepte deformierter Gesteinsvergesellschaftungen auf den Kontinenten finden ihre modernen Gegenstücke unter den Ozeanen. Heute tragen marine Forschungsfahrten durch die Anwendung geophysikalischer Methoden, Probennahmen vom Meeresboden oder Tiefseebohrprojekte bedeutend zur tektonischen Forschung bei. Der Sonderforschungsbereich SFB 574 "Volatile und Fluide in Subduktionszonen", ein Forschungsprogramm der Christian-Albrechts-Universität Kiel und des GEOMAR Helmholtz Zentrums für Ozeanforschung Kiel, verbindet Forschung im Meer und an Land zur Untersuchung von Subduktionszonen- Prozessen in Zentral- und Mittelamerika. Der von der DFG geförderte Exzellenzcluster "Ozean der Zukunft" befasst sich neben anderen Themen mit marinen Geogefahren und Georessourcen und somit mit tektonischen Studien. Damit verbundene Ergebnisse der marinen Geophysik, Tektonik, metamorphen und magmatischen Petrologie als auch Ergebnisse weiterer Meeres- und Küstenforschungsprojekte werden auf der TSK14 vorgestellt. Wir laden Sie auch ein, einen tieferen Einblick in unsere Forschungstätigkeit und Forschungseinrichtungen zu gewinnen. Das Programm des Symposiums umfasst eine weite Bandbreite aktueller Forschung in Tektonik, Geodynamik, Strukturgeologie und metamorpher Petrologie. Wir waren überwältigt von der großen Vielfalt und der hohen Qualität der eingereichten Beiträge. Da die Beiträge nicht begutachtet wurden, sind die Autoren allein für die Inhalte ihrer Kurzfassungen verantwortlich. Es wird Vorträge und Poster zu allen ursprünglich angekündigten Themenbereichen geben: 1) Subduktionszonen und Kollisionsorogene, 2) Rifting, Spreading und Transformstörungen, 3) Metamorphose, Deformation und Geochronologie, 4) Gefüge, Rheologie und Deformationsmechanismen, 5) Bruchhafte Deformation, Neotektonik und Erdbebenprozesse, 6) Platznahme von Plutonen, Vulkanotektonik und Impaktgeologie, wobei viele Beiträge zwei und mehr von diesen abdecken.
    Description: conference
    Keywords: 551 ; VAE 000 ; VAC 100 ; VAEA 000 ; VAE 100 ; VAE 200 ; Tektonik ; Strukturgeologie ; Tektonik {Geologie} ; Magmatismus im allgemeinen {Geologie} ; Metamorphose {Geologie} ; Strukturgeologie ; Geodynamik ; Kristallin
    Language: English
    Type: anthology , publishedVersion
    Format: 118 S.
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  • 48
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: While archaeological records indicate an intensive Mesolithic occupation of dune areas situated along river valleys, relatively little knowledge exists about environmental interactions in the form of land-use strategies and their possible local impacts. The combination of geoarchaeological, chronological, geochemical and palaeoecological research methods and their application both on a Mesoltihic site situated on top of a dune and the adjacent palaeochannel sediments allows for a detailed reconstruction of the local environmental development around the Soven site in the Jeetzel valley (Northern Germany) since ~10.5 ka cal BP. Based on the results, we identified four phases that may be related to local human impact twice during the Mesolithic, the Neolithic and the Iron Ages and are discussed on the backdrop of the regional settlement history. Although nearby Mesolithic occupation is evident on archaeological grounds, the identification of synchronous impacts on the vegetation in the local environmental records remains tentative even in respect of the broad methodical spectrum applied. Vice versa, human impact is strongly indicated by palaeoecological and geochemical proxies during the Neolithic period, but cannot be connected to archaeological records in the area so far. A younger phase of human impact – probably consisting of seasonal livestock farming in the wetlands – is ascribed to the Iron Age economy and comprises local soil erosion, raised concentrations of phosphates and urease, and the facilitation of grazing related taxa.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; aeolian sand ; pollen ; mesolithic ; iron age ; charcoal ; human impact ; OSL ; Neolithisation
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
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  • 49
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: manual
    Keywords: 523.2 ; 550
    Type: article , draft
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  • 50
    facet.materialart.
    Unknown
    Univ.-Verl. Göttingen, Göttingen
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Mit der päpstlichen Bulle Inter Gravissimas wurde 1582 der nach Papst Gregor XIII. benannte Gregorianische Kalender eingeführt. In Deutschland wurde dieser Kalender anfangs nur von katholisch regierten Ländern übernommen. Die protestantischen lehnten ihn grundsätzlich - weil vom Papst angeordnet - ab. Das führte zum Paradoxon einer doppelten Kalenderführung in Deutschland während des gesamten 17. Jahrhunderts. Nachdem die Spaltung der Zeitrechnung und des Kalenderwesens in Deutschland über ein Jahrhundert angedauert hatte, wurde von den evangelischen Reichständen auf dem Immerwährenden Reichstag in Regensburg im September 1699 eine Kalenderreform beschlossen und im Jahr 1700 umgesetzt. Die in dieser Edition anlässlich seines 350. Geburtstages veröffentlichten Briefe und Manuskripte des Mathematikers Georg Albrecht Hamberger stammen aus den Jahren 1699 und 1700 und stehen im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten im Zuge der Kalenderreform von 1700.
    Description: research
    Keywords: 529.3 ; 550 ; TA 400 ; TDC 300 ; Kalenderreform ; Geschichte 17. Jahrhundert
    Language: German
    Type: anthology , publishedVersion , anthology
    Format: PDF-Datei: 200 S., ca. 2 MB
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  • 51
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Remarkable polygenetical structures were observed at a refinery rehabilitation site in Wedel/Holstein. The polygonal shaped, channel-like structures are incised in mid-Saalian clayey, chalk-rich till. They are symmetrically semicircular shaped and filled with calcareous, silty sands that can be interpreted as sandy reworked till with aeolian components. The width reaches from approx. 0.3 to 1.5 metres, the depth up to approx. 0.8 metres. Horizontal cracks up to more than 10 meters in lengths, occurring as narrow belts of sand with reddish colour, are often centrally aligned in the channel-like structures. The present-day red colour is not natural but related to pollution. These belts reach down to the bottom of the channel like structures. At the lower site of the channel-like structures glacitectonic fissures with a width up to a few centimetres were to be traced into a depth of several metres to the basis of the excavat ion. The genesis of the channel-like structures is discussed. e. g. a possible relation with the pre-existing glacitectonic joints resp. the expected periglacial paleohydrogeological setting.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; periglacial channels ; Weichselian periglacial ; frost wedges ; glacitectonism ; paleohydrogeology ; talik ; Elbe spillway
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 52
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Hochterrassen (High or Higher Terraces) are a prominent geomorphological feature of the Northern Alpine Foreland and have traditionally been attributed to the Rissian glaciation. However, distinct morphological sublevels observed for this feature have often raised the question of their age. This issue is exemplarily investigated here on the Langweider and Rainer Hochterrassen in the lower Lech valley using different relative and numerical dating techniques. The lowest sublevel, the Übergangsterrasse is only preserved in small patches at the western rim of the Rainer Hochterrasse and is most probably of early Würmian age. The sublevel of the Jüngere Hochterrasse is older than the Last Interglacial, as indicated by luminescence ages of overlying loess/palaeosol sequence and the development of a luvisol on top of the terrace gravel. This terrace is composed of stacked gravel units that represent at least two accumulation phases correlating with Marine Isotope Stage (MIS) 6 for the top gravel and MIS 7 to MIS 10 (or older) for the basal gravel. It is not yet clear, if the deposition of the basal gravel unit corresponds to one or more aggradation phases during the Middle Pleistocene. The highest sublevel, the Ältere Hochterrasse also shows a compositon of two stacked gravel units but so far, no numerical ages have been achieved for these units.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; northern alpine foreland ; middle pleistocene ; luminescence dating ; Hochterrassen ; fluvial terraces
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 53
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: Crocuta crocuta spelaea (Goldfuss 1823) cranial and postcranial remains of the Pößneck region in the Zechstein Karst region of the Thuringian Mountains (Central Germany) were excavated historically in the Wüste Scheuer Cavity at Döbritz. Nearby, at the Krölpa gypsum karst open air site, additionally a woolly rhinoceros, partially scavenged by Ice Age spotted hyenas, was found. The amount at Wüste Scheuer Cavity includes chew damaged Coelodonta antiquitatis remains and is classified herein as communal den type. At both den/scavenging sites, only a small amount of prey material of Late Pleistocene megafauna of rare M. primigenius, mainly C. antiquitatis, E. c. przewalskii, and fewer B. priscus and R. tarandus was accumulated. The dominance of woolly rhinoceros, bison and Przewalski horse bones are typical for hyena bone assemblages in European low mountain regions, where mammoth was nearly absent as a result of topography. In the Thuringian Karst Mountains nine Late Pleistocene Ice Age spotted hyena den sites are identified. Solely hyena dens are present in Zechstein open air gypsum and limestone karstic regions of Bad Köstritz, Krölpa and Fuchsluken Cavities near Saalfeld. In the Wüste Scheuer their remains overlap with Middle Palaeolithic Neanderthal human camp sites, similar as in the Ilsen Cave at Ranis and Lindenthal Cave in Gera, which demonstrates competition for prey and shelter cavities. At such cave sites, bone remains were historically misinterpreted as „solely of Neanderthal human kitchen rubbish” or even as “bone tools” (e.g. “bone scrapers” = woolly rhinoceros tibia bones chewed by hyenas).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; late pleistocene ; Ice Age spotted hyenas ; den types ; Thuringian Mountains ; Central Germany
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
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  • 54
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Eine durch einen Bodenschurf aufgeschlossene Boden-Sediment-Folge einer alten Seeterrasse im Einzugsgebiet des Priesterbäker Sees zeigt deutliche Fazieswechsel im Uferbereich des Gewässers. Die Abfolge von liegenden humosen Sanden, welche einen ehemaligen Verlandungssaum nachzeichnen, limnischen Sanden mit Bodenbildung und hangenden Flugsanden belegt Änderungen in der Sedimentation, welche mit säkularen Grundwasser- bzw. Seespiegelschwankungen zu erklären sind. Mit Hilfe von geophysikalischen Datierungen lassen sich gegenüber dem heutigen Niveau höhere Wasserstände für den Priesterbäker See bzw. die so genannten „Specker Seen“ östlich der Müritz während des 7.–9. und 12.–14. Jahrhunderts ableiten.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; seespiegelschwankungen ; mecklenburg ; Seeterrasse ; Priesterbäker See ; Slawenzeit
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
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  • 55
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: C/O-stable isotope composition (VPDB) of speleothems from the Makkaronihalle of the Hüttenbläserschacht Cave in Iserlohn shows a clear separation between glacial and interglacial calcites. In contrast to normal speleothems (stalagmites, excentriques, crystals in cave ponds, draperies; δ18O: –4.0 to –6.1 ‰, δ13C: –4.9 to –10.9 ‰), rhombohedral crystal sinter and spherulitic speleoparticles are characterised by lower δ18O (–8.9 to –17.9 ‰) and higher δ13C values (+0.7 to –6.1 ‰). This suggests that these speleogenetic particles were formed in slowly freezing waterpools on ice during the transition from a stadial to an interstadial phase. Precise 230Th/U-dating shows younger Weichselian ages of 28.6 to 33.0 ka for these speleogenetic particles from north-west Germany. These formation periods indicate freezing conditions overlain by 34 m of hostrock and provide the minimum depth of permafrost penetration for the younger Weichselian in the area of the northern Sauerland (north-west Germany).
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; permafrost ; Cryogenic calcites ; C/O isotopes ; Upper Weichselian ; ice caves ; north-western Germany
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 56
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: On the basis of the work done by Strahl et al. (1994), the mollusc specimens in the Late Saalian glacial and Eemian interglacial sediments from the cliff outcrop of Klein Klütz Höved (NW Mecklenburg) were re-examined and, in the process, a few vertebrates (fishes, micromammals) were also found. The mollusc specimens from the Late Saalian sand and mud alone comprise approximately 40 species among which terrestrial varieties, e.g. Succinella oblonga, Pupilla loessica, P. pratensis, Vallonia tenuilabris or Vertigo genesii, are clearly predominant as far as the number of individual specimens is concerned. Among the limnic varieties were also found the glacial index species Pisidium obtusale f. lapponicum and P. stewarti. It was also possible to prove the northern-most presence for Germany of the steppe lemming Lagurus lagurus in the Late Saalian. In the Eemian mud, the molluscs found were almost exclusively limnic. This about 20 species comprising fauna is characte-ristic of a river system with calmer areas, oxbow lakes and in-coming springs. These fluvial conditions were confirmed by the freshwater bivalves Pisidium amnicum, P. supinum, P. moitessierianum, P. ponderosum and Unio tumidus. For the first time in Mecklenburg-Western Pomerania, evidence was found of the spring snail Belgrandia germanica as an interglacial index species. The limnic-fluvial section of the Eemian is topped by a cryoturbate structures. Its sandy, gravelly pockets contain marine molluscs. The index species for the marine Eemian found in the southern Baltic region are Polititapes senescens and Bittium reticulatum.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; molluscs ; Saalian deposits ; limnic and marine Eemian facies ; Belgrandia germanica ; micromammals ; Lagurus lagurus ; Mecklenburg-Western Pomerania
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 57
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Tendenziell fallende Grundwasserstände können vielfältige Ursachen haben, z.B. die Änderung der klimatischen Bedingungen, Modifikationen der Landnutzung oder die Entnahme von Grundwasser. Am Beispiel Südwest-Usedoms wird dargestellt, wie mögliche Einflussfaktoren analysiert und quantifiziert werden können. Für das Untersuchungsgebiet zeigte sich, dass die über Jahrzehnte gesunkenen Grundwasserstände überwiegend aus der Kahlschlagbewirtschaftung des Waldes resultieren und damit weniger einen Trend als eine überjährliche Schwankung ausweisen.
    Description: research
    Keywords: 551 ; 554.3 ; forest ; Sickerwasser ; Grundwasser ; Grundwasserneubildung ; Wald ; Landschaftswasserhaushalt ; Trend ; Grundwasserentnahme ; geohydraulisches Modell ; Landscape water regime ; Groundwater ; Groundwater recharge ; percolate water ; Groundwater extraction ; Groundwater modelling ; Geohydraulic model ; Grundwasserströmung ; Modellierung
    Language: German
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 58
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: A soil-sediment sequence in NE Germany has provided information about the duration and intensity of formation of a Bw horizon in Holocene slope deposits. With a combination of optically stimulated luminescence (OSL), 14C- and archaeological dating methods, colluvial layers taken from a former castle wall trench constructed during the Bronze Age were dated. With this chronology, the relative age of the postsedimentary Bw horizon formation within the colluvial sediments was derived, resulting in the first valid pedochronological data (maximum and minimum age) for a Holocene Bw horizon in NE Germany. The horizon was formed within 2400 years. Weathering and brunification have altered the Holocene parent material. However, the geochemical characteristics of the Holocene soil formation are weak compared to Bw horizons from the Late Glacial and the Late Glacial to Holocene. The results presented here enhance our understanding of soil formation processes in northern Germany, while highlighting the role of colluvial layers as sedimentological tracers of Holocene soil formation processes.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; holocene ; ne germany ; dating ; Bw horizon ; Slope deposits ; soil formation
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 59
    Publication Date: 2021-03-29
    Description: Die hier dargestellten Methoden dienen der drei-dimensionalen, interaktiven Bearbeitung der Potentialfelder Gravimetrie und Magnetik, sowie ihrer Ableitungen (Schwere- und Magnetik-Tensor). Die Methodik ist sowohl für terrestrische, als auch Bohrloch- und Airborne-Verfahren einsetzbar. Um die Mehrdeutigkeit der interaktiven Bearbeitung bei der Vorwärtsrechnung und Inversion der Felder zu minimieren, beziehen die numerischen Verfahren verstärkt eine schnelle Computergraphik ein, sodass die Randbedingungen (meist aus der Reflexionsseismik) für die Berechnungen durch den Anwender stets sichtbar sind. Die Vorwärtsrechnungen basieren auf der Approximation geologischer Strukturen durch Polyeder, die Inversionsrechnungen für Geometrie und Gesteinsparameter (Dichte, remanente und induzierte Gesteinsmagnetisierung) werden mit Hilfe der CMA-ES (covariance-matrix-adoption evolution strategy) durchgeführt. CMA-ES ist die ideale Methode, um stark nicht-lineare und komplexe Probleme der Geophysik zu optimieren. Der Benutzer hat die Möglichkeit, die Inversion visuell zu steuern und zu beeinflussen. Die die Untergrundstrukturen approximierenden Polyeder sind durch konstante Gesteinsparameter charakterisiert; durch die Überlagerung eines Voxelmodells sind auch Strukturen mit hochgradig variabler Gesteinsparameterverteilung darstellbar. In vielen Anwendungen liegen häufig Daten vor, deren Auflösung für eine Potentialfelder-Modellierung nicht unbedingt erforderlich ist: Hier helfen neu entwickelte automatisierte Verfahren der gestalt-erhaltenden Datenreduktion. Für die Visualisierung von Potentialfeldern in Bohrlöchern werden Beispiele für eine nutzerfreundliche Visualisierung gezeigt.
    Description: conference
    Keywords: 622.15 ; 550.28 ; 550 ; Gravimetrie ; 3D Modelling ; Visualisierung ; Bohrlochtool
    Language: German
    Type: anthologyArticle , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 60
    Publication Date: 2021-05-06
    Description: A radiocarbon-dated peat profile from Rond Pertuis supérieure mire in the uplands of the Northern Vosges is studied using palynological methods. The profile dates from the middle Atlantic period (4500–3100 B.C.) to recent times. During the middle of the Atlantic period an oak forest rich in pine covered the Northern Vosges. Fir and beech immigrated at the end of the Atlantic leading to the decline of oak and pine in the forest. This also marked the onset of decisive human influence on the development of the terrestrial vegetation. Five land use phases were detected, the first one at the end of the Neolithic period (~4000–2200 B.C.). Subsequently, continuous land use is evident from the Bronze Age (2200–800 B.C.) up to now. In the late Middle Ages (A.D. 900–1500) and the early Modern Era (since A.D. 1500), the woodlands were completely altered by human activities. During the 19th century modern forestry introduced spruce into the investigated area in the Northern Vosges. Spruce afforestation then accelerated in the middle of the 20th century.
    Description: research
    Keywords: 551.7 ; holocene ; pollen analysis ; france ; human impact ; Northern Vosges
    Language: English
    Type: article , Verlagsversion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 61
    facet.materialart.
    Unknown
    Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald
    Publication Date: 2021-12-09
    Description: Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, gesellschaftliche Entwicklungen im Naturpark Barnim zu untersuchen und darzustellen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse zweier quantitativer Bevölkerungsbefragungen untersucht die Einstellung der Menschen in Bezug auf ihre Region, Natur und Landschaft sowie in Bezug auf den Naturpark Barnim selbst. Die Ergebnisse liefern der Naturparkverwaltung damit empirische Daten, um das Management an die lokalen Bedürfnisse anzupassen. Begleitet wird diese Studie von einem Vorwort des Barnimer Naturparkleiters Dr. Peter Gärtner sowie von zwei Abschlussarbeiten, die im Rahmen des Bachelorstudiums am Lehrstuhl für Nachhaltigkeitswissenschaft und Angewandte Geographie entstanden. Für ausgewählte Berliner Stadtbezirke werden hierbei die Wahrnehmung und die Akzeptanz des Naturparks sowie der ihn prägenden Landschaften analysiert.
    Description: In Kooperation mit: Naturschutzfonds Brandenburg
    Description: research
    Keywords: 910 ; QGB 640 ; QFG 050 ; Brandenburg {Geographie} ; Regionalanalyse und Strukturforschung {Raumordnung und Raumplanung} ; Naturpark ; Barnim ; Sozioökonomisches Monitoring ; Regionale Identität
    Type: map , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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  • 62
    Publication Date: 2021-12-09
    Description: Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des Forschungsprojektes COMTESS (Sustainable Coastal Land Management: Trade-offs in Ecosystem Services). Ziel des COMTESS-Projektes ist es, konkrete aktions- und entscheidungsorientierte Vorschläge auf lokaler und regionaler Ebene zu erarbeiten, die eine nachhaltige Nutzung gefährdeter Küstenlandschaften an der ostfriesischen Nordseeküste und der Vorpommerschen Boddenlandschaft als Antworten auf den Klimawandel fördern. Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit regionaler Identität. Die Wahrnehmung und Bewertung der Bevölkerung von Landschaft und Landnutzung sowie wahrgenommene Veränderungen werden dahingehend untersucht, in wie weit sie die regionale Identität der Bevölkerung beeinflussen. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung von Rückdeichung als präferierte Maßnahme im Küstenzonenmanagement. Identifiziert werden Diskrepanzen zwischen der positiven Bewertung dieser Maßnahme durch Wissenschaft, Politik und Regionalplanung und der negativen Bewertung von Rückdeichung auf Seiten der Bevölkerung.
    Description: In Kooperation mit: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
    Description: research
    Keywords: 910 ; QGB 570 ; QFG 050 ; QG 606 ; Mecklenburg-Vorpommern {Geographie} ; Regionalanalyse und Strukturforschung {Raumordnung und Raumplanung} ; Angewandte Geographie der Küsten {Geographie} ; Nachhaltiges Landmanagement ; Küstenzonenmanagement ; Klimawandelanpassung ; Rückdeichung ; Regionale Identität
    Language: English
    Type: map , publishedVersion
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  • 63
    Publication Date: 2022-07-08
    Description: In diesem zweiten Teil der dreiteiligen Gesamtpublikation wird die strukturelle Ausgestaltung des Gebietes zwischen Saar und Mosel (Saargau) und von Südost-Luxemburg beschrieben. Eine umfassende Zusammenstellung von tektonischen Befunden ermöglicht eine modernisierte synoptische Ausdeutung. Das nun erfasste Störungsmuster im Saargau stellt sich deutlich anders dar als in älteren Kartenwerken. Rheinische und diagonal (Nordost-Südwest) streichende Bruchelemente dominieren. Dabei bilden sich alt angelegte strukturelle Großeinheiten ab. Variszisch streichende WSW-ENE-Bruchzonen treten nördlich der Siercker Schwelle weniger deutlich und stark überprägt in Erscheinung. Überdies sind 20 bis 30o orientierte Störungslinien vertreten. Lang gestreckte, schmale Grabenstrukturen aller genannten Richtungssysteme sind auffällig stark verbreitet. Recht häufig erscheinen Hinweise auf Horizontalbewegungen. Sie werden anhand von Literaturauswertungen und durch eigene Befunde dokumentiert. Bogig geformte Scherflächen, oft noch erkennbar horizontal gestriemt, kleinmaßstäbliche Aufschiebungen und Störungszonen mit intensiver tektonischer Gesteinszerstückelung sind nachgewiesen. An zahlreichen Abschiebungen sind auch horizontale Bewegungskomponenten und eine sekundäre Anpressung belegt. Weiterhin erscheinen unterschiedlich dimensionierte Faltenstrukturen, negative Blumenstrukturen und schmale Tiefschollen, die Pull-apart-Gräben ähneln. Horizontalstylolithen, horizontal verlaufende Slickolites und Striemungen sowie wenige erhaltene horizontale Faserharnische auf Kluftflächen vervollständigen das Bild. Es dokumentieren sich mehrere nacheinander folgende Phasen mit unterschiedlich ausgerichteter Kompression und Horizontaltektonik. Deren zeitliche Abfolge und die jeweils herrschenden Spannungsfelder sollen in Teil III dieser Publikation ausgedeutet werden.
    Description: Abstract: This second part of the trisected paper describes the structural characteristics of the southeastern Trier Embayment. This comprises the german Saargau (the area between the rivers Saar and Mosel) and southeastern Luxemburg. A comprehensive compilation of the tectonic results makes a modernized synoptic interpretation possible now. The newly mapped fault pattern of the Saargau differs clearly from those of older geological maps. Rhenish and „diagonal“ (northeast-southwest) striking fault lines dominate. Inherited large paleohighs and -lows are reflected. In the area north of the Sierck High WSW-ENE („variszisch“) striking fault zones are developed quite indistinct. They are assumed to be structurally overprinted. Moreover 20–30o trending fault lines exist. Long and narrow graben structures of all those directional systems appear remarkably widespread. Quite often indications for horizontal movements have been noticed. They are stated by means of special investigations in geological literature and mapping records and by own results. Arch-shaped shear planes, that are often still recognizable striated horizontally, small upthrows and intensely fractured fault zones are proven. Several planes of normal faults reveal additional horizontal fault movements and were affected by a secondary compressive overprint. Additionally fold structures of varying dimensions appear as well as negative flower structures and narrow downthrown blocks which look like pull-apart structures. Horizontal stylolites, slickolites, striations and and a few preserved horizontal slickensides complete this structural assemblage. Several successive phases of compressive tectonic events with different horizontal movements are documented. Their succession and the particular paleostress fields will be interpreted and discussed in the third part of this paper.
    Description: Einführung in Teil II (Kapitel 1 bis 4 siehe Teil I) 5. Störungsmuster im Saargau und in Südost-Luxemburg 5.1. Bisheriger Kenntnisstand 5.2. Aktuelle Kartengrundlagen 5.3. Neue Ergebnisse zu den tektonischen Richtungssystemen 6. Hinweise auf kompressive Beanspruchungen im Saargau und in Südost-Luxemburg 6.1. Auswertung der älteren Literatur 6.1.1. Lucius (1948 und 1959) 6.1.2. Tübinger Kartierbefunde (1963–1967) 6.1.3. Berners (1985) 6.1.4. Sonstige Einzelautoren 6.2. Neuere Geländebefunde 6.2.1. Bergwerk Wellen 6.2.2. Mettfels bei Wincheringen 6.2.3. Steinbrüche bei Schloss Thorn 6.3. Hinweise durch das revidierte Störungsmuster 6.3.1. Besonderheiten bei den Versatzbeträgen einzelner Störungslinien 6.3.2. Auffiedern von Verwerfungen 6.3.3. Mögliche Pull-apart-Gräben 6.3.4. Hinweise durch Faltenstrukturen Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 64
    Publication Date: 2022-07-15
    Description: Auf der Basis von Mikrofaunen-Untersuchungen wurden die Corbicula- Schichten des Mainzer Beckens s. str. feinstratigraphisch-paläoökologisch bearbeitet. Die Untersuchungen stützten sich auf detaillierte Geländeprofile vom Sommerberg, südwestlich Alzey und aus den Steinbrüchen bei Göllheim, Oppenheim/Nierstein und Rüssingen. Für den stratigraphischen Bereich vom höchsten Teil der Oberen Cerithien-Schichten bis in basale Lagen der Hydrobien-Schichten werden 4 Profilabschnitte nachgewiesen, in denen ein verstärktes Auftreten von Foraminiferen und brackischen Ostrakoden auf eine Erhöhung der Salinität im ehemaligen Ablagerungs- und Lebensraum schließen läßt. Ökologische Faktoren können jedoch unterschiedliche Mikrofaunen- Assoziationen an den verschiedenen Untersuchungspunkten eines gleichen stratigraphischen Niveaus bedingen. Das Einsetzen des Ostrakoden Hemicyprideis lienenklausi Marz in mittleren Lagen der Corbicula-Schichten ermöglicht eine Zweiteilung in Untere und Obere Corbicula-Schichten. Als mikrofaunistisches Abgrenzungskriterium Obere Cerithien-Schichten/Corbicula- Schichten wird das Erlöschen von Hemicyprideis rhenana (LienenkLaus) herangezogen. Gleichzeitig ist an der Wende Obere Cerithien-Schichten/Corbicula-Schichten ein scharfer ökologischer Wechsel von brackischen zu limnischen Verhältnissen zu beobachten. Die Grenze Corbicula-Schichten/Hydrobien-Schichten ist mikropaläontologisch nicht exakt faßbar. Sicherstes Abgrenzungskriterium bleibt daher das Erlöschen von Hydrobia inflata (Liu). Die Foraminifere Nonionoides demens (BıXx) und der Ostrakode Cypridopsis (Obliquopsis) obliqua Maız setzen in höheren Lagen der Corbicula-Schichten sehr vereinzelt ein. Individuenreiche Populationen dieser Arten können als sicherer Hinweis auf Hydrobien- Schichten angesehen werden. Im Kapitel Mikropaläontologie werden die stratigraphisch wichtigen Hemicyprideis- Arten (Östracoda) beschrieben und abgebildet. Die Foraminiferen-Gattungen Neobulimina CusHMANn & Wickenpen und Glabratella Dorreen werden erstmalig für das Mainzer Becken nachgewiesen.
    Description: Abstract: Based on investigations of microfaunas the Corbicula beds of the Mainz basin s. str. are researched biostratigraphically and paleoecologically. The investigations rely on sections from a road cut near Alzey and at the quarries of Göllheim, Oppenheim/ Nierstein and Rüssingen. Four stratigraphical sections can be proved which are characterized by increased appearance of foraminifers and brackish ostracods from the uppermost part of the Upper Cerithium beds up to the basal layers of the Hydrobia beds. These sections indicate increases of salinity in the paleoenvironment. Other ecological factors can imply different microfauna associations at several points of investigation within the same stratigraphical horizon. A subdivision into Lower Corbicula beds and Upper Corbicula beds is possible by the first appearance of the ostracod Hemicyprideis lienenklausi Maız in the middle layers of the Corbicula beds. The micropaleontological delimitation Upper Cerithium beds/Corbicula beds is defined by the extinction of Hemicyprideis rhenana (Lienenktaus). The boundary Upper Cerithium beds/Corbicula beds is also characterized by a sharp ecological change from brackish to fresh-water conditions in the paleoenvironment. An exact micropaleontological criterion to define the boundary Corbicula beds/Hydrobia beds was not found. The extinction of Hydrobia inflata (Lıuı) is considered as the best biostratigraphical datum to limit the Corbicula beds from the Hydrobia beds. The ostracod Cypridopsis (Obliquopsis) obligqua Maız and the foraminifer Nonionoides demens (Bıx) appear at the first time in the upper parts of the Corbicula beds and populations rich in these species can be taken as a sure hint to Hydrobia beds. The stratigraphical important species of the genus Hemicyprideis (Ostracoda) are figured and described. For the first time the foraminifer genera Neobulimina CusumAan & WICKENDEN and Glabratella Dorrzen are evidenced at the Mainz basin.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 65
    Publication Date: 2022-09-12
    Description: In bisher als fluviatil angesehenen tertiären Sedimenten im Durchbruchstal des Guldenbaches durch den Taunusquarzit-Härtlingszug des Soonwaldes kann aufgrund sedimentpetrographischer und mikrofaunistischer Analysen eine Verzahnung von fluviatilen mit marin-brackischen Ablagerungen des oberen Rupels (= Schleichsand) belegt werden. Das Schleichsandmeer des Mainzer Beckens und seines Ausläufers, der „Stromberger Bucht”, benutzte das prämitteloligozäne Guldenbachtal als schmalen Korridor in den Ost-Hunsrück. Weitere Vorkommen von mehr oder weniger tonigen Quarzkiesen im Ost-Hunsrück werden beschrieben. Eine Diskussion ihrer Bildungsbedingungen sowie Foraminiferenfunde führen zur Annahme litoraler Ablagerung zur Zeit des Schleichsandmeeres oder im tieferen Chatt. Die angenommene Küstenlinie erlaubt als tektonischer Bezugshorizont die Feststellung einer nach SW unbedeutender werdenden Flexur am Hunsrücksüdrand sowie einer Kippung des Ost-Hunsrück - mit Ausnahme der Moselmulde - nach Süden um ca. 50 m. Weiterhin spricht einiges für eine zusätzliche Kippung vor allem der südlichen Teile nach Osten.
    Description: Abstract: Tertiary sediments in the narrow gap of the stream Guldenbach in the monadnocks of the Taunusquarzit of the Soonwald mountain ranges were up to now thought to be of a fluvial origin. Investigations of the sedimentary petrography and microfauna prove that fluvial sediments dovetail with marine or brackish ones of upper Rupelian age (Schleichsand). The sea, which transgraded from the Mainz basin into the Stromberg embayment at that time, used the preexisting valley of the stream Guldenbach as a narrow corridor into the Eastern Hunsrück. Furthermore some relics of more or less clayey quartz gravels, some of which contain Foraminiferae, are described. The discussion of their sedimentary environment leads to the hypothesis of a litoral sedimentation of the upper Rupelian or Chattian sea. The supposed shoreline as a tectonic reference level shows a flexure at the southern boundary of the Hunsrück with decreasing amounts of uplift towards Southwest. The Hunsrück itself - except the Moselle syncline in the northernmost parts - was tilted southwards with a maximum uplift of about 50 m, and perhaps eastwards, too, especially in the southern parts.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 66
    Publication Date: 2022-09-14
    Description: Die vorliegende Aufstellung umfaßt 60 Arten, die überwiegend aus dem Unteren Meeressand stammen. Darunter sind 18 Arten, die im Mainzer Becken erstmals nachgewiesen werden. Die ökologische Differenzierung der mitteloligozänen Otolithenfaunen, die als überwiegend autochthon angesehen werden, wird in knapper Form diskutiert. Biogeographisch werden provisorisch drei Gruppen unterschieden.
    Description: Abstract: A list of 60 species is given. Most of the species are from the Unterer Meeressand and 18 species are new for the Mainz basin. The Middle Oligocene otolith associations seem to be mainly autochthonous. Their biostratigraphical, paleoecological and paleobiographical implications are discussed.
    Description: research
    Keywords: ddc:567
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 67
    Publication Date: 2022-10-07
    Description: Magmatic settings involving active volcanism are potential locations for economic geothermal systems due to the occurrence of high temperature and steam pressures. Indonesia, located along active plate margins, hosts more than 100 volcanoes and, therefore, belongs to the regions with the greatest geothermal potential worldwide. However, tropical conditions and steep terrain reduce the spectrum of applicable exploration methods, in particular in remote areas. In a case study from the Lamongan volcanic field in East Java, we combine field-based data on the regional structural geology, elemental and isotopic composition of thermal waters, and the mineralogical and geochemical signatures of volcanic rocks in exploring hidden geothermal systems. Results suggest infiltration of groundwater at the volcanoes and faults. After infiltration, water is heated and reacts with rocks before rising to the surface. The existence of a potential heat source is petrologically and geophysically constrained to be an active shallow mafic-magma chamber, but its occurrence is not properly reflected in the composition of the collected warmed spring waters that are predominantly meteoric in origin. In conclusion, spring temperature and hydrochemistry alone may not always correctly reflect the deep geothermal potential of an area.
    Keywords: ddc:551
    Language: English
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 68
    Publication Date: 2022-07-27
    Description: Ausgewertet wurden eigene Messungen und tektonische Literaturangaben im Pfälzerwald und seinen Nachbargebieten. Neben normalen Störungen (Abschiebungen) sind vor allem Schräg- bzw. Horizontalbewegungen und die sie begleitenden Scherklüfte (Horizontalharnische) von Interesse. Am Rand des Oberrheingrabens (Haardtrand) kommen sogar Falten und (Schräg-) Aufschiebungen vor. Die Strukturen entstammen mehreren unterschiedlichen Deformationsereignissen zwischen dem Oberjura und heute (Abb. 8 und 26, Tab. 1). Besonders ausgeprägt ist die früheozäne Horizontaltektonik, die auf eine im Uhrzeigersinn rotierende Nord-Süd- Schubspannung zurückging (s1 = 161 bis 10° Streichen). Deren horizontalen Versätze erreichen 1,7 km. Die oberjurassische (s1 = 80 bis 95°) und die oberoligozäne (s1 = 35 bis 45°) Schertektonik ist deutlich, aber von geringerer Bedeutung. Die unterkretazischen, die mittelmiozänen und die subrezenten Scherbeanspruchungen waren relativ schwach. Wichtige Dehnungsereignisse fanden im Mitteljura und im Unteroligozän statt, zwischenzeitliche Extension im Zeitraum Oberplio-Pleisto-Holozän ist ebenfalls nachweisbar. Erzgebirgisch (WSW-ENE) streichende Sockelstrukturen – schon im Buntsandstein synsedimentär aktiv – wurden im Mitteljura ins Deckgebirge durchgepaust und nachfolgend verschiedentlich mobilisiert. Die herzynisch (Nordwest-Südost) streichenden Querstörungen bilden spätvariskische Transferstörungen (STOLLHOFEN 1998) im paläo - zoischen Unterlager ab. Sie sind im Oberjura ins Deckgebirge durchgepaust und sinistral scherend bewegt worden. Im Eozän wurden sie dextral invertiert und dann im Neogen dehnend überprägt. Ihre durchgepausten „Spuren“ formierten im Gebirgskörper vergleichsweise mobile und dadurch diagnostisch wichtige „Querstörungszonen“ unterschiedlicher Breite und Prägnanz.
    Description: The Tectonic development in the Palatine Forest (Pfälzerwald) with its adjacent regions was studied. Own structural measurements and tectonic data derived from regional literature have been interpreted. Not only normal faulting but especially remains of horizontal crustal motions were analysed. The latter comprised strikeslip faults and accompanying shear joints and planes with oblique resp. horizontal slip striations. At the edge of the Upper Rhine Graben even folds and (oblique) thrust faults occur in the covering rocks of late permian and early triassic age. All these structures can be assigned to several different paleostress fields, which occured between Upper Jurassic and today (fig. 8 and 26). Especially accentuated were the strike-slip movements of early eocene times. They were caused by North-South-directed compressional stresses, slowly rotating clockwise (s1 striking 161° to 10°). The horizontal fault throws reach 1.7 km. The shear tectonics of upper jurassic (s1: 80 to 95°) and upper oligocene age (s1: 35 to 45°) are noticeable, but of lower importance. The shear strains of lower cretaceous, middle miocene and subrecent age appear relatively weak. Important extensional phases happened in middle jurassic and in lower oligocene times. Interfering extension can also be traced in the Upper Pliocene–Pleistocene– Holocene time span. WSW-ENE striking structures of the basement, which had already been slightly active in lower Triassic times, were traced into the covering rocks of the (early) mesozoic Pfälzerwald-succession during middle Jurassic times and mobilized in different ways afterwards. Northwest-Southeast striking faults (so-called Querstörungen) are due to late variscan transfer faults (sensu STOLLHOFEN 1998) in the Paleozoic basement. They were traced into the covering rocks during Upper Jurassic while they have carried out sinistral shear motions. During early eocene times they were dextrally inver ted and then, during Neogene, extensionally overprinted. Their traced fractures formed tectonical mobile zones of different width and consiseness, which are of high diagnostic value.
    Description: 1. Einführung 1.1. Frühere Bearbeitungen 1.2. Datenbasis und methodische Grundlagen 2. Ererbte Strukturen 2.1. Erzgebirgisch streichende Strukturen 2.2. Nordwest-Südost-streichende Querstörungen 3. Eozäne Bewegungen 4. Oligozäne Bewegungen 5. Miozäne Bewegungen 6. Pliozäne bis subrezente Bewegungen 7. Reliktische Spuren mesozoischer Deformationen 8. Zeitlicher Ablauf der Deformationsgeschichte 9. Ausblick Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:551.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 69
    Publication Date: 2022-08-02
    Description: Mit Hilfe taphonomischer Befunde wird das Häutungsverhalten der Trilobiten Aulacopleura (Paraaulacopleura) n. sp., Cyphaspides n. sp., Chotecops sollei Struve, 1984 und Kettneraspis sp. aus dem Steinbruch “Gutenacker“ sowie Diademaproetus n. sp., Rhenocynproetus n. sp., Cyphaspis spp., Harpes sp., Acastoides n. sp., Destombesina n. sp., Barrandeops n. sp., Kettneraspis seiberti Basse, 2004, Leonaspis kleini Basse, 2004 und Koneprusia spp. von der Fundlokation “Heckelmanns Mühle” beschrieben. Beide Örtlichkeiten befinden sich im Rupbachtal, einer bekannten Fund - region für fossile Faunen aus dem Unter-/Mitteldevon-Grenzbereich. Innerhalb der verschiedenen Trilobitenarten sowie innerartlich wurden hierin eine Vielzahl verschiedener Häutungsmodi nachgewiesen. Der Nachweis infaunaler Häutungen erklärt womöglich das Vorkommen unzerstörter Häutungsensembles in den hiesigen Schlammströmen (Lahars). Diese endobenthischen Häutungen lassen sich an bestimmten Häutungskonfigurationen erkennen. Dazu wird neben den bisher bekannten Mustern hier zusätzlich der „Akkordeon-Effekt“ eingeführt. Den in einigen Odontopleuridae besonders ausgebildeten vorderen Randanhängen der Pleuren wird eine Verankerungsfunktion zur Unterstützung des Häutungsvorgangs zugeschrieben. Mit der „Anker-Strategie“ wird eine spezielle Häutungsweise bei Arten mit ankerförmigem Cephalon, wie z. B. Diademaproetus, für möglich gehalten und beschrieben. Innerhalb der Fauna von „Heckelmanns Mühle“ folgten Häutungen eher individuellen Rhythmen während in „Gutenacker“ Ansammlungen von Häutungsresten auf zeitlich koinzidierende Häutungsevents hinweisen. Der letztere Lebensraum wurde offenbar von manchen Arten speziell zur Häutung aufgesucht.
    Description: Abstract: Some molting-habits and related taphonomic implications of the trilobites Aulacopleura (Paraaulacopleura) n. sp., Cyphaspides n. sp., Chotecops sollei Struve, 1984 and Kettneraspis sp. from the “Gutenacker” quarry such as Diademaproetus n. sp., Rhenocynproetus n. sp., Cyphaspis spp., Harpes sp., Acastoides n. sp., Destombesina n. sp., Barrandeops n. sp., Kettneraspis seiberti Basse, 2004, Leonaspis kleini Basse, 2004 and Koneprusia spp. from the “Heckelmanns Mühle” fossil site are described. Both sites are situated in the Rupbach-valley in the south-eastern part of the Rhenish Massif, known for its numerous transitional Lower/Middle Devonian faunas. The variety of supposed molt procedures was high both extra- and intraspecifically. Infaunal molting occurred in some cases and may explain the occurrence of moult ensembles inside of some debris flows (lahars). Infaunal molting can be recognized by typical molting configurations as according to previous work and/or the “accordion-effect”, introduced herein. The function of specific anterior pleural spines, developed in some Odontopleuridae is interpreted as an auxiliary means for exuviation. An “anchor molt strategy” is considered possible and described for species with anchor-shaped cephala, especially Diademaproetus. In the “Heckelmanns Mühle”-fauna molting rather followed individual rhythms whereas in “Gutenacker” clustered molt remains are indicative of synchronized molting events. The latter site was apparently frequented especially for exuviation by some species.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 70
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Nach Vorarbeiten 1977 und 1979 wurden im Bereich der paläolithischen Fundstelle Şehremuz im Jahre 1982 zwei Grabungskampagnen von je zwei Monaten durchgeführt. Es konnten zwei archäologische Komplexe in unterschiedlicher geologischer Lagerung festgestellt werden: a) Silexabschläge und Faustkeile im obersten aufgeschlossenen Schotter des Keluşk-Baches, eines Euphratzuflusses. Dieser Seitentalschotter ist korrelierbar mit einem etwa 60 m über der heutigen Talaue liegenden Euphratschotter. b) „Mittelpaläolithische" Inventare in einem über den Keluşk-Schottern liegenen Glacis, weitgehend nur aus Oberflächenfunden bekannt. Sie sind aufgrund ihrer Einlagerung jünger als der "Faustkeilkomplex". Die Inventare mit Faustkeilen sind einem entwickelten faustkeilführenden Paläolithikum zuzurechnen. Auf sie ist die vorliegende Untersuchung konzentriert. Die durch die Silexartefakte belegten zahlreichen Begehungen des alten Keluşk-Bettes durch den paläolithischen Menschen haben ihre Ursache u.a. in einem hohen natürlichen Anteil von Silex im Schotter. Neben vollständigen Knollen liegt zahlreicher Naturbruch vor, der gegen die Stücke mit anthropogenen Bearbeitungsspuren abgegrenzt werden muß. Dabei kommt der Konfiguration der Einzelmerkmale — Dimensionen; Abbaufläche und Schlagmerkmale — die größte Bedeutung zu. Die Bearbeitung der Steinartefakte unter funktionalen Gesichtspunkten ist ein wichtiger Teil der Untersuchungen: Die Methoden werden beschrieben. Form und Zurichtung der Faustkeile lassen makroskopisch mögliche Funktionsflächen zum tiefen Einschneiden etwa in Fleisch und mögliche Funktionskanten zum Ritzen oder flach Einschneiden erkennen. Im mikroskopischen Bereich werden an Artefakten punktuell Gebrauchsspuren faßbar, die z.B. die Benutzung eines Faustkeils sowohl zum Einschneiden in Fleisch wie auch zum Zertrümmern von Knochen belegen.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 71
    Publication Date: 2022-08-05
    Description: Im unteren und mittleren Werratal läßt sich eine 5—8 m ü. Talaue gelegene Terrasse ausgliedern, die an mehreren Lokalitäten eine weite Verbreitung hat und aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Deckschichten (z.T. Löß) als hochwürmzeitliche Niederterrasse eingestuft wird. Sie wurde schon im Spätglazial durch 0,5—1,0 m tiefen Rinnen zerschnitten, die von wahrscheinlich umgelagerten Niederterrassenschottern oder feinkörnigeren Sedimenten wieder aufgefüllt wurden. Die spätglaziale und frühholozäne Flußgeschichte läßt sich dank zeitweilig günstiger Aufschlußverhältnisse bei Eschwege recht gut rekonstruieren (Abb. 6 und 7). Dies gelingt hier besser als im Werraabschnitt auf dem Gebiet der DDR, der von Ellenberg (1967 bis 1975) sehr genau untersucht worden ist. „Ried"ablagerungen in ehemaligen Werrarinnen können präallerödzeitlichen und jungtundrenzeitlichen bis borealen Alters sein. Wie im Leinetal finden sich im Werratal zwei verschieden alte Auelehme, von denen der ältere stellenweise eine wahrscheinlich dem postglazialen Klimaoptimum zuzuordnende Auen-Schwarzerde trägt. In den „Ried"ablagerungen konnten 12 Flußmuschel- bzw. -Schneckenarten gefunden und bestimmt werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:551.7
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 72
    Publication Date: 2022-09-29
    Description: Die Taxonomie einiger Brackwasser-Mollusken der höchsten Cerithienschichten und der Inflaten-Schichten (wahrscheinlich Miozän, Mainzer Becken) wird revidiert und folgende Namensänderungen werden vorgeschlagen: Vitta subangularis (Sandberger, 1860) ex Clithon (Vittoclithon) subangularis, Hydrobia inflata (Lill, 1830) ex Hydrobia inflata „(Faujas, 1806)" nom inval, Granulolabium plicatum (Bruguiere, 1792) ex Pirenella plicata, Tympanotonos margaritaceus (Brocchi, 1814) s. lat. ex Tympanotonos submargaritaceus (Braun, 1851) (non Orbigny, 1850), Perna (Perna) faujasi (Brongniart, 1822) ex Mytilus faujasi, Polymesoda (Pseudocyrena) donacina (Sandberger, 1861), bisher nur synonym mit Corbicula faujasi (Deshayes, 1830) gehalten. Außer dem Oberen Corbicula faujasi-Horizont in den Inflaten-Schichten und dem Unteren Corbicula fauj asi-Horizont in den höchsten Cerithienschichten existiert noch ein Polymesoda donacina-Horizont, wahrscheinlich unterhalb des Unteren Corbicula faujasi-Horizontes.
    Description: Abstract: The taxonomy of several brackish-water mollusks of the highest Cerithienschichten and of the Inflaten-Schichten (Cerithium Formation, Inflata Formation) (probably Miocene, Mainz Basin, West Germany) is reviewed and the following name alterations are proposed: Vitta subangularis (Sandberger, 1860) ex Clithon (Vittoclithon) subangularis, Hydrobia inflata (Lill, 1830) ex Hydrobia inflata „(Faujas, 1806)" nom. inval., Granulolabium plicatum (Bruguiere, 1792) ex Pirenella plicata, Tympanotonos margaritaceus (Brocchi, 1814) s. lat. ex Tympanotonos submargaritaceus (A. Braun, 1851) (non Orbigny, 1850), Perna (Perna) faujasi (Brongniart, 1822) ex Mytilus faujasi, Polymesoda (Pseudocyrena) donacina (Sandberger, 1861), removed from synonymy with Corbicula faujasi (Deshayes, 1830). The Stratigraphie significance of Polymesoda (Pseudocyrena) donacina and of Corbicula faujasi is discussed.
    Description: research
    Keywords: ddc:562
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 73
    Publication Date: 2022-09-29
    Description: Die Oppenheim-Formation ist im gesamten Mainzer und Hanauer Becken verbreitet und stellenweise auch in der Wetterau-Senke nachgewiesen. Sie ist gekennzeichnet durch fossilreiche, überwiegend stark karbonatische Sedimente. Verbreitet treten auch tonig-mergelige Zwischenlagen und an den Beckenrändern Quarzsand auf. Von der liegenden Hochheim-Formation ist die Oppenheim-Formation lithofaziell und biofaziell verschieden durch starke Reduktion der Algenkalkbildung und wesentlich arten-und individuenreichere marin-brackische Faunen, ebenso wie durch eine andersartige Landschneckenfauna. Im höchsten Teil der Oppenheim-Formation setzt Aussüßung ein, die eine faunistische Abtrennung zur hangenden Oberrad- Formation ermöglicht. Der Ablagerungsraum wird als Karbonatplattform im Randbereich des Oberrheingrabens gedeutet, wobei Schichtlücken und der litorallagunäre Charakter der Fauna variable, aber überwiegend sehr geringe Wassertiefen anzeigen. Die aquatischen Faunen sind mäßig divers, wobei Neuerscheinungen und Aussterben von Mollusken eine im ganzen Ablagerungsraum durchgehende Untergliederung in 7 Einheiten (Aquatische Molluskenzonen Vb bis VIe) ermöglichen. Ansätze zu entsprechenden Untergliederungen mittels Foraminiferen, Ostrakoden und Otolithen werden aufgezeigt. Nach Nannoplankton kann der Basisbereich der Oppen - heim-Formation in das jüngere Chattium (NP 25) eingestuft werden. Zuordnungen zur Mammalierstratigraphie sind derzeit nur begrenzt möglich, weil die präzise lithostratigraphische Herkunft der zahlreichen Funde größtenteils unbekannt ist; der obere Bereich der Oppenheim-Formation, wahrscheinlich aber auch tiefere Teile, gehören der Mammalierzone MN 1 an.
    Description: Abstract: The Oppenheim Formation is distributed throughout the entire Mainz and Hanau Basin and furthermore proved in parts of the Wetterau-Depression. It is characterized by fossiliferous, predominantly highly carbonatic sediments. Also marly clays are widely spread as intercalations and at the basin margins quartz sand become significant. The Oppenheim Formation is distinguished from the underlying Hochheim Formation by its litho-and biofacies: strong reduction of algal limestone formation and significantly richer (in diversity and frequency) marine-brackish faunas, as well as in a change of the land snail associations. In the uppermost part of the Oppenheim-Formation a reduction in salinity sets in, which facilitates a faunistic differentiation from the overlying Oberrad Formation. The sedimentation area is inter - preted as a carbonate platform at the margin of the Upper Rhine Graben; discontinuities and the littoral-lagoonal character of the faunas suggest predominantly shallow waters. The aquatic faunal associations are modestly diverse; immigrations and extinctions of mollusks enable a subdivision throughout the entire area of distribution in 7 units (Aquatic mollusk zones Vb to VIe). Indications of subdivisions by foraminifers, ostracods and otoliths are shown. The basal part of the Oppenheim Formation can be attributed to the late Chattian (Nannoplankton zone NP 25). Datings by mammal stratigraphy are currently only possible to a very limited extent, as the precise lithostratigraphic origin of many finds was not recorded; the upper part of the Oppenheim Formation, and probably also deeper parts, are in mammal zone MN1.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 74
    Publication Date: 2022-10-06
    Description: Um einen Überblick über das Vorkommen der Lepospondyli des saarpfälzischen Rotliegend zu erhalten, wurden in verschiedenen Seeablagerungen enthaltene Knochen untersucht. Aus der Remigiusberg-Formation stammen die ältesten nachgewiesenen Lepospondyli-Reste (Microsauria- und Lysorophia-Wirbel). Die etwas jüngere Altenglan-Formation beinhaltet Altenglanerpeton und die noch etwas jüngere Meisenheim-Formation Batropetes. Hinweise auf Lepospondyli fehlen von der Donnersberg- bis Wadern-Formation – außer im Dornbach-See mit Nectridea, Lyso - rophia und Aïstopoda.
    Description: Abstract: For gaining an overview of the incidence of lepospondyls in the Saar- Nahe-Basin, bones preserved in sediments of different lakes were examined. The oldest evident remains of lepospondyls (vertebrae of Microsauria and Lysorophia) come from the Remigiusberg Formation. The younger Altenglan Formation contains Alten glanerpeton and the even younger Meisenheim Formation contains Batropetes. Indications of lepospondyls are missing from Donnersberg Formation until Wadern Formation – except for the Dornbach-Lake containing Nectridea, Lysorophia and Aïstopoda.
    Description: research
    Keywords: ddc:567.8
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 75
    Publication Date: 2022-08-12
    Description: In den Unterdevon-Schichten der Nordeifel westlich der Mechernicher Triassenke sind sekundär durch Hämatit gerötete Tonsteine verbreitet. Ihr makroskopisches Erscheinungsbild wird beschrieben und ihre Unterscheidbarkeit von primär roten Unterdevon-Schichten herausgestellt. Basierend auf einem Abriss zur Erforschungsgeschichte sekundär geröteter paläozoischer Gesteine wird versucht durch mikroskopische Untersuchungen im Durch- und Auflicht der Entstehungsweise dieser Gesteine näher zu kommen. Als Ausgangsmaterial der sekundären Hämatitbildung innerhalb des Mineralgefüges der Gesteine kommen eisenhaltiges Karbonat, Pyrit und Chlorit in Frage. Es ist nicht möglich eine dieser Komponenten als alleiniges Ausgangsmaterial zu identifizieren.
    Description: Abstract: Lower Devonian claystones with a secondary staining by hematite are wide-spread in the Northern Eifel Mountains west of the Mechernich Triassic triangle. Their macroscopic appearence is described and the differentiation criteria of primary red Lower Devonian strata are pointed out. Based on an outline of the investigation history of secondarily reddened palaeozoic rocks attempt is made to decipher the genesis of these rocks with microscopical means. Ferroan carbonate, pyrite and chlorite are in question for being the primary material for hematite formation within the mineral structure of the rocks. It is not possible to identify one of these components as the sole primary material.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 76
    Publication Date: 2022-08-17
    Description: In einigen Teilen der Bitburger Triasmulde konnten die Abfolge und die Lagerung der Schichten bei Baugrunduntersuchungen im Bereich der Nordumgehung von Trier zwischen Kyll- und Sauertal und nördlich von Bitburg näher geklärt werden. Einerseits konnten dadurch Erd- und Grundbaumaßnahmen sicherer beurteilt und andererseits lithostratigraphische und tektonische Vergleiche gezogen werden.
    Description: research
    Keywords: ddc:554.3
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 77
    Publication Date: 2022-09-02
    Description: Der Nachweis von Pfeilschwanzkrebsen (Xiphosurida) aus dem permokarbonischen Saar-Nahe-Becken gelang erstmals vor zwei Jahrzehnten. Seitdem sind eine ganze Reihe weiterer Funde getätigt worden, die bisher alle aus der Meisenheim- Formation stammten. Kürzlich erschlossen Straßenbauarbeiten ein deutlich jüngeres Vorkommen, welches hier vorgestellt wird. Die Fundhorizonte werden lithofaziell und paläoökologisch ausgewertet und miteinander verglichen. Gemeinsam ist allen, dass es sich um Ablagerungen aus mäßig tiefen bis tiefen Seen mit zumindest zeitweiser Durchlüftung bis zum Seeboden und im Einflussbereich eines Deltas handelt
    Description: Abstract: The first record of horseshoe crabs (Xiphosurida) from the Permocarboniferous of the Saar-Nahe Basin dates from about two decades ago. Since then a number of new finds have come to light, all from the Meisenheim Formation of the lower Rotliegend. Recently, a new occurrence, which belongs to the younger Thallichtenberg Formation, has been detected during earthworks. This constitutes the hitherto youngest occurrence of Xiphosurids in the Saar-Nahe Basin. The Xiphosurid host strata are evaluated and compared to each other in terms of lithology and palaeoecology. In all cases they represent moderately deep to deep lake deposits, which were, at least at times, well-aerated and influenced by deltaic input.
    Description: research
    Keywords: ddc:565
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 78
    facet.materialart.
    Unknown
    Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (Hrsg.)
    Publication Date: 2022-06-14
    Description: Moore sind faszinierende Lebensräume, die überaus bemerkenswerte Funktionen im Wirkungsgefüge einer Landschaft erfüllen. Der Erhaltungszustand der Moore in Deutschland ist jedoch nach wie vor besorgniserregend und führte zu verstärkten Aktivitäten in den letzten Jahren zum Schutz und Erhalt dieser gefährdeten Ökosysteme. Eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Renaturierungen ist die oft vernachlässigte Kenntnis über den unterirdischen Schichtenaufbau eines Moores. Dieser Schichtenaufbau kann aus verschiedenen, teilweise in einem charakteristischen Wechsel vorliegenden Moorsubstraten (vor allem Torfe und Mudden) bestehen. Die für eine effektive Managementplanung so entscheidende korrekte Ansprache dieser Moorsubstrate ist allerdings bislang nur spezialisierten Fachleuten möglich. Daher ist es das Ziel der „Steckbriefe Moorsubstrate“, durch eine umfassende und fachlich fundierte Darstellung mit detaillierten Beschreibungen und zahlreichen aussagekräftigen Fotografien die Substratansprache erheblich zu erleichtern und einem breiten Anwenderkreis zu ermöglichen. Die Sammelmappe „Steckbriefe Moorsubstrate“ gliedert sich in zwei Teile: Den Kern bilden die als Geländeunterlagen konzipierten 24 eigentlichen Steckbriefe der häufigsten Moorsubstrate sowie ein darauf abgestimmter Bestimmungsschlüssel und eine Übersicht für die Ableitung von Zersetzungsgraden und Konsistenzstufen. Der Einführungsteil liefert zahlreiche Informationen rund um die Themen Moor, Moortypen, Moorsubstrate und Moorböden. Weiterhin finden Sie hier Hinweise zum Vorgehen bei der Aufnahme eines Moorprofils sowie zur Ableitung des Moortyps anhand des erfassten Schichtenaufbaus.
    Description: http://www.mire-substrates.com/
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21
    Language: German
    Type: doc-type:book , publishedVersion
    Format: 154
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  • 79
    Publication Date: 2022-08-09
    Description: Im Jahr 2016 wird an die 200-jährige Wiederkehr der Inbesitznahme des neu gebildeten Landesteils „Rheinhessen“ durch das Großherzogtum Hessen erinnert. Obwohl die Eigenständigkeit von Rheinhessen als selbständiger politischer Verwaltungs einheit schon wieder Geschichte ist, beschäftigen sich im Vorfeld dieses Jubiläums zahlreiche Gremien, Öffentliche Amtsträger und Printmedien mit der Frage nach einer regionalen Identität dieser Region. Aus geologischer Sicht ist dabei zunächst die Frage nach dem Werden und einheitlichen geologischen Aufbau der rheinhessischen Landschaft zu diskutieren und wie sich die Landnutzungsformen durch die Menschen im Freiraum der Landschaft und in den Gemeinden widerspiegeln. Bei der Errichtung von zahlreichen, häufig denkmal geschützten Bauwerken spielt die Verwendung einheimischer Gesteine wie Kalksteine, Sandsteine, Andesite und Rhyolithe in unverwechselbarer regionaltypischer Ausbildung eine wichtige Rolle. Aus örtlich vorkommendem Löss, Mergeln und Tonen gebrannte Mauer- und Dachziegel tragen in den historischen Ortskernen rheinhessischer Gemeinden ebenfalls dazu bei, eine sichtbare regionale Identität zu begründen.
    Description: Abstract: In 2016 people will look back to the 200th anniversary of the appropriation of “Rheinhessen” as a newly formed part of the grand duchy of Hessen. Although the status of Rheinhessen as an independent political administrative unit is already history, numerous committees, officials and printed media will contribute to the question of the regional identity of Rheinhessen. From a geological point of view it is necessary to discuss first of all the origin and the uniform geological structure of the landscape. Furthermore it is essential to clarify how the form of land use by men is reflected in the open land as well as in the villages and towns. The use of domestic rocks plays a dominant role in the construction of versatile, frequently historic landmarked buildings, using limestones, sandstones, andesites and rhyolithes in an distinctive typical formation. Bricks and roof tiles made of local loess, marl and clay contribute well in forming a regional identity in the historic middle of Rheinhessen villages and towns.
    Description: 1. Einleitung 2. Entstehung und Abgrenzung von Rheinhessen 3. Merkmale der Kulturlandschaft 4. Typisch rheinhessisch – Auf der Suche nach einer Identität 5. Charakteristik der Geologie von Rheinhessen 6. Die Naturwerksteine und ihre Bauwerke 6.1. Kalkstein, Mergel 6.2. Sandstein 6.3. Rhyolith („Quarzporphyr“) 6.4. Andesit 6.5. Quarzit, Grauwacke, Schiefer 6.6. Kombinationen rheinhessischer Naturwerksteine und Ziegel Schriften
    Description: research
    Keywords: ddc:690 ; ddc:550
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 80
    Publication Date: 2023-10-30
    Description: Es wird eine Übersicht der aus dem „Prä-Aquitanium" des Mainzer Beckens bekannten Taxa der Charophyten vorgestellt. Als Basis dieser Bestandsaufnahme, die einen ersten Schritt für detaillierte Untersuchungen bieten soll, dient die Arbeit Mowahed-Awal(1970), deren Originalmaterial teilweise neu interpretiert wurde. Daneben werden auch Aussagen zur Biostratigraphie und Paläobiogeographie sowie allgemeine Angaben zur Paläoökologie und Biostratinomie gemacht.
    Description: Abstract: A Compilation of the taxa of charophytes occuring in the „pre-aquitanian" Tertiary beds of the Mainz basin is presented to suggest more detailed investigations. Being the base of the following inventory, the publication of Mowahed-Awal(1970), the only one up to now dedicated to the subject, had to be partially reinterpreted with regard to its original material. Furthermore, some data on biostratigraphy and paleobiogeography are given, and more in general, remarks on paleoecology and biostratinomy.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Tertiär ; Charophyten ; Biostratigraphie
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 81
    Publication Date: 2023-05-12
    Description: Die vorliegende Bearbeitung erfaßt die Bivalven des „prä-aquitanen" Sedimentkomplexes des Mainzer Beckens und umfaßt 148 Arten; ihre stratigraphische Verbreitung und regionales Vorkommen im Mainzer Becken i. e. S. wird dokumentiert.
    Description: Abstract: The presented treatment covers 148 bivalve species of the //Pre-Aquitanian,/ beds within the Mainz basin. Their stratigraphical ränge and regional occurence is documented.
    Description: research
    Keywords: ddc:562 ; Mainzer Becken ; Tertiär ; Bivalven
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 82
    Publication Date: 2023-01-18
    Description: Die Untersuchungen sollen Zusammenhänge zwischen den Stufen der Bodenacidität und den Liganden der aciditätsbestimmenden H- und Al-Ionen (organische Substanz und Ton) unter Berücksichtigung des pH-Wertes bestimmen. Die Ergebnisse basieren auf der statistischen Auswertung von Analysendaten zahlreicher Waldböden aus verschiedenen Gebieten von Rheinland-Pfalz.
    Description: Abstract: In forest soils of Rheinland-Pfalz the relationships between the degrees of soil acidity and the contents of organic matter and clay were evaluated statistically with regard to the soil pH.
    Description: research
    Keywords: ddc:631.41 ; Rheinland-Pfalz ; Bodenversauerung ; Waldböden
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 83
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Abstract: Slightly humified Sphagnum peat is (next to strongly humified Sphagnum peat) the most important raw material for the production of horticultural substrates. The global annual consumption amounts to 30 million m³ of which 3 million m³ are consumed in Germany. This fossil raw material is excavated from peatlands. As its availability is strongly decreasing in Germany, it is increasingly imported from the Baltic countries. Alternative raw materials with comparable properties are not yet available in sufficient amounts. Peat moss (Sphagnum) biomass has similar physical and chemical properties as slightly humified peat and its use as a raw material for growing media in professional modern horticulture has been tested successfully. The cultivation of peat moss biomass (Sphagnum farming) on rewetted bogs provides several advantages. Rewetting halts the further degradation of the peat body and reduces the emission of greenhouse gases. Sphagnum farming ensures a lasting supply of high quality renewable raw material. Moreover, it supports regional economies and the conservation and protection of biodiversity, water resources and peat archives. Over the past decade, extensive studies on the cultivation of peat moss have been carried out by the University of Greifswald in cooperation with various research and industrial partners. Field tests have convincingly demonstrated the feasibility of large scale Sphagnum farming on degraded bog peat sites.
    Description: Zusammenfassung: Weißtorf (schwach zersetzter Hochmoortorf) ist, neben Schwarztorf (stark zersetzter Hochmoortorf), der wichtigste Substratrohstoff und Produktionsgrundlage im modernen Gartenbau. Weltweit werden dafür jährlich 30 Mio. m³ Weißtorf, davon 3 Mio. m³ in Deutschland verbraucht. Dieser fossile Rohstoff wird aus Mooren abgebaut, und seine Verfügbarkeit sinkt in Deutschland stark, so dass der Bedarf zunehmend durch Torfimporte vorwiegend aus den baltischen Ländern, gedeckt werden muss. Alternative Rohstoffe, die die Substratqualitäten von Weißtorf aufweisen und in ausreichender Menge verfügbar sind, fehlen bislang. In pflanzenbaulichen Tests wurde gezeigt, dass Torfmoos-Biomasse gleiche Substrateigenschaften wie Weißtorf aufweist und als Substratrohstoff geeignet ist. Torfmooskultivierung bietet durch nasse Moorbewirtschaftung einen Erhalt des Torfkörpers, die dauerhafte Versorgung der Torf- und Humuswirtschaft mit einem nachwachsenden Rohstoff in Verbindung mit regionaler Wertschöpfung, die Verringerung der Treibhausgasemissionen im Vergleich zur herkömmlichen Nutzung sowie weitere Vorteile, wie Arten-, Gewässer- und Archivschutz. Die Universität Greifswald führt, gemeinsam mit zahlreichen Projektpartnern, seit mehr als 10 Jahren Untersuchungen zur Kultivierung von Torfmoosen (Sphagnum) durch. In Feldversuchen werden dabei die Machbarkeit und die Möglichkeiten einer großflächigen Umsetzung auf degradierten Hochmoor standorten demonstriert.
    Description: DFG, SUB Göttingen, DGMT
    Description: research
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:630.914 ; Moor ; mire ; peatland ; land-use ; Sphagnum ; substrate ; Wiedervernässung ; Paludikultur
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
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  • 84
    Publication Date: 2024-02-28
    Description: Durch moortypisches Wetter eingestimmt, trafen sich die Mitglieder und Freunde der IMTG zu ihrem 7. Kongreß, der zugleich die 30-jährige Wiederkehr eines ersten Treffens von Experten der Moore und Torfe 1954 in Dublin feierte. Die internationale Moor- und Torffamilie ist inzwischen nach Zahl und Inhalt sowie ihren Statuten gewachsen. Etwa 400 Teilnehmer aus 25 Ländern wurden gezählt, leider weniger als ursprünglich erwartet. Sie verteilen sich wie folgt: EG-Länder 193 Teilnehmer, Skandinavien 103, Nordamerika 56, Osteuropa l9, Asien l7, Südamerika 8 und Afrika 3 Teilnehmer. Die Teilnehmerzahl spiegelt also auch in etwa die Bedeutung der Moorvorkommen in den Regionen wider. Die stärksten Delegationen kamen neben dem gastgebenden Irland (99) aus Finnland (69), Bundesrepublik Deutschland (40), Kanada (33), Großbritannien (27), U.S.A. (22). Besonders herzlich begrüßt wurden relativ große Gruppen aus der Volksrepublik China, Japan und Brasilien. [...]
    Description: conference
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:333.72 ; Moor ; Torf ; Tagungsbericht ; peatland ; peat ; conference report
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 85
    Publication Date: 2024-04-25
    Description: Die Toskana ist die stärkste geothermische Anomalie auf dem europäischen Kontinent. In dieser Anomalie finden sich zahlreiche lokale geothermische Felder mit hoher Enthalpie, wie z.B. das Feld von Travale. In diesem geothermischen Feld, das im Era-Graben liegt, wurden in den Jahren 1980/81 elektromagnetische Messungen durchgeführt. Es war das Ziel der Untersuchungen, die Quelle und die Ursache dieser teilweise bekannten Anomalie zu finden. Hierzu sollte die Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit in der Erdkruste bis in Tiefen der Kruste-Mantel-Grenze mit den Methoden der Magnetotellurik und Erdmagnetischen Tiefensondierung untersucht werden. Parallel dazu wurde die geothermische Anomalie von Travale mit einer Vielzahl weiterer elektromagnetischer, seismischer und geochemischer Methoden untersucht. Das Ziel, die geothermische Anomalie in der Erdkruste zu lokalisieren, war nicht einfach zu erreichen. Deshalb war es notwendig, ein Modell der Anomalie zu erarbeiten, aus dem die Lokalität folgen sollte. Vor angegangene elektromagnetische Untersuchungen (HAAK & SCHWARZ 1981) hatten gezeigt, daß nahezu das gesamte Gebiet der Toskana als eine Anomalie der elektrischen Leitfähigkeit anzusehen ist: Gutleitende Deckschichten, mit bis zu 10 km Mächtigkeit, werden von einem hochohmigen Basement unterlagert. An einigen Meßorten deutet sich der Übergangsbereich Kruste / Mantel - in einer Tiefe zwischen 20 und 30 km - durch eine Zone hoher Leitfähigkeit an. Dieser Bereich zeichnet sich durch Lamellen hoher und extrem niedriger seismischer Wellengeschwindigkeiten aus. Petrologisch kann dieses durch eine Wechsellagerung von basischem und saurem Material gedeutet werden. Die zeitlichen Variationen des elektrischen und magnetischen Feldes wurden im geothermischen Feld von Travale in einem breiten Periodenbereich von 6 - 10.000 s registriert. Die Meßorte liegen überwiegend auf zwei Profilen, eines verläuft parallel zum Era-Graben aus der Anomalie heraus nach NW, das zweite schneidet die Anomalie senkrecht zum Graben. Der Meßpunktabstand war mit einigen hundert Metern bis zu mehreren Kilometern sehr dicht, um möglichst alle lateralen Variationen der scheinbaren spezifischen Widerstände beobachten zu können. Es zeigte sich, daß die lateralen Variationen der spezifischen Widerstände im Gebiet von Travale sehr groß waren. Bis zu Perioden von 50-100 s ist der Era-Graben die dominierende zweidimensionale Leitfähigkeitsstruktur. Die gemessenen scheinbaren spezifischen Widerstände sind bei längeren Perioden durch dreidimensionale Leitfähigkeitsstrukturen verzerrt. Die scheinbaren elektrischen Widerstände sind innerhalb der geothermischen Anomalie mit Werten bis zu 50 Qm äußerst klein, während sie nördlich des geothermischen Feldes auf 100-300 Qm ansteigen, um dann etwa 7 km NW der Anomalie wieder deutlich abzufallen. Selbst in der tieferen Kruste werden keine höheren Widerstände angetroffen. Die integrierte Leitfähigkeit weist das geothermische Feld ebenso als eine Anomalie der elektrischen Leitfähigkeit aus, während nördlich davon die "hochohmige Barriere" bestätigt wurde. Aus den Ergebnissen der Seismik und Magnetotellurik wurde ein Modell für die geothermische Anomalie von Travale und die Toskana abgeleitet, das sich in drei Stockwerke gliedert: - Das unterste Stockwerk, die Übergangszone zwischen Oberem Mantel und Unterkruste in 20-30 km Tiefe ist die Quelle auf steigender heißer Gase und Flüssigkeiten. Die Temperatur beträgt etwa 700° C. - Das mittlere Stockwerk ist von tief reichenden, vertikalen Störungen durchsetzt, die einen konvektiven Wärmetransport durch die hydrothermalen Phasen in das oberste Stockwerk erlauben. Im Gebiet von Travale hat sich durch längs- und zum Era-Graben querstreichende Störungen eine ausgeprägte Schwächezone in der Kruste gebildet, die einen besonders intensiven Wärmetransport zuläßt. Der Temperaturgradient wird mit 15° C/km angenommen. - Das oberste Stockwerk besteht aus Sedimenten und kristallinen Formationen, die im wesentlichen von horizontalen Abscherungs- und Störungsflächen durchzogen sind, in denen hydrothermale Phasen zirkulieren. Innerhalb der Basements hat sich so ein zweites Reservoir ausgebildet, welches das bekannte geothermische Reservoir in den Karbonaten in Tiefen von 1-2 km durch ein ausgeprägtes Bruchsystem speist. Die Temperatur ist in 4 km Tiefe mit 400° C sehr hoch. Die augenblicklich geförderten heißen Gase und Wässer sind meteorologischen Ursprungs und werden an der Oberkante des toskanischen Basements aufgeheizt. Aus tektonischer Sicht besteht das oberste Stockwerk aus allochthonen Decken, die während der Orogenese über die Toskana hinweggeschoben wurden. Dieser tektonischen Kompressionsphase folgte eine Phase starker lateraler Dehnungen, die bis heute andauern. Das System von Grabenbrüchen und tiefgreifenden Verwerfungen ist Ausdruck dieser Dehnungstektonik. Die damit verbundenen Störungszonen tragen zu einer Entwässerung und Entgasung der tiefen Erdkruste bei und lassen die hydrothermalen Phasen in das oberste Stockwerk aufs teigen. In ausgeprägte Schwächezonen, die die gesamte Kruste durchziehen und die durch undurchlässige Schichten nach oben abgeschlossen werden, kann sich so ein geothermisches Reservoir ausbilden.
    Description: Tuscany is the strongest geothermal anomaly in continental Europe. Numerous local high enthalpy geothermal fields are to be found within this anomaly, e.g. the Travale field. Electromagnetic soundings have been carried out in this geothermal field, which lies in the Era-Graben, in the years 1980 and 1981. The aim of this study was to find the origin as well as the cause of this partly known anomaly, using the methods of magnetotelluric- and geomagnetic depth soundings to study the distribution of electrical conductivity in the earth's crust downwards to the crust/mantle boundary, at least. Parallel to this study the geothermel anomaly of Travale has been studied with the help of various other methods, including electromagnetic, seismic and geochemical surveys. To localize the geothermal anomaly in the earth's crust was not an easy task. Therefore it seemed to be necessary to develop a model of the anomaly, first, and then to localize it. Earlier electromagnetic investigations (HAAK & SCHWARZ 1981) have shown, that nearly the whole area of Tuscany corresponds to an electrical conductivity anomaly: A well conducting cover, reaching down to 10 km depth is underlain by a high resistive basement. At some places within the geothermal anomaly a zone of high conductivity has been found at the depth of the crust/mantle-boundary (between 20 and 30 km) . Seismic refraction measurements are indicating a wide transition zone between the crust und upper mantle, displayed by alternating high- und extreme low-velocity layers. The time-varying electric- and magnetic fields have been recorded in the Travale area in a broad period range from 6-10.000 s, mainly on two profiles, the one parallel, the other perpendicular to the Era-Graben. The stations have been very close to each other, spacings varied between some hundreds of meters and a few kilometers, to study lateral variations of apparent resistivities within the Graben. In deed, lateral variations of apparent resistivities have been very large in the Travale area. Up to 50-100 s the Era-Graben is the dominating 2D-structure, but for longer periods of investigation the three-dimensionality of the electrical conductivity structure has to be considered. The apparent resistivities inside the geothermal anomaly are extremely low, reaching not more than 50 Gm, even in the lower crust, whereas going up to 100-300 firn north of the geothermal field. Further to NW apparent resistivities are coming down again to 5-5o Gm. Total conductance as well indicates the geothermal field as a local conductivity anomaly, whereas more to the north the poorly conducting "barrier" has been confirmed. Based on the results of the magnetotelluic soundings and those of the seismic survey a geothermal model for the anomaly of Travale as well as for Tuscany has been developed. The crust is built up by 3 stories: - The lowermost story of the transition from the mantle to the crust at 20-30 km depth has to be regarded as the origin of hot gases and fluids. Temperature amounts to 700° C. - The central story is more or less fractured vertically so that pathways allow convective transport of heat by means of hydrothermal fluids to the upper story. In the Travale area a weak crustal zone of faults crossing over has developed, allowing the transport of heat to be very intensive. The temperature gradient is assumed to reach not more than 15° C/km. - The uppermost story consists of sediments and more or less horizontally fractured crystalline formations, filled with hot, circulating fluids. Within the basement a second reservoir has evolved, which feeds the known geothermal reservoir in the carbonate series at 1-2 km depth through fractures and cracks in the top of the basement. The temperature of about 400° C in 4 km depth is extremely high. The actually exploited hot gases and fluids are of meterological origin and heated up at the top of the basement. From the tectonic point of view, the uppermost story consists of allochthonous nappes shifted across Tuscany during orogenesis. This compressive tectonic deformation was followed by strong dilatational forces, which are still active in the whole crust, expressed by the features of graben structures and deep reaching faults. This process gives volatiles and water generated by dehydration in the deep crust the chance to rise to the uppermost story. A basement fractured at the top and an impermeable cover in the uppermost layer will then favour the development of a geothermal reservoir.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Geophysik ; Geothermie ; Magnetotellurik
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 103
    Location Call Number Expected Availability
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  • 86
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  SUB Göttingen
    Publication Date: 2024-04-08
    Description: Die Mächtigkeitsreduktion des Mittleren Buntsandsteins von ca. 600 auf ca. 125 m zwischen dem Zentrum der nördlichen Hessischen Senke in Richtung Eichsfeld-Altmark-Schwelle ist bereits nachgewiesen. Die extremen Mächtigkeitsunterschiede innerhalb einzelner Folgen werfen jedoch Fragen nach dem Sedimentationsmechanismus und einem lateral verfolgbaren Sedimentations-Modell auf. In wieweit lassen sich Einzelsequenzen innerhalb einer Folge im Bereich der Schwellen- und Trog-Position faziell vergleichen und welche Konsequenzen hat dies für die Lithostratigraphische Abgrenzung? Aktuelle Isopachenkarten für die einzelnen Folgen des Mittleren Buntsandsteins (Hessen/Thüringen) zeigen ein differenziertes Bild im Bereich der Eichsfeld - Altmark - Schwelle. Die Analyse der paläogeographischen Daten und Schüttungsrichtungen lassen erkennen, daß z.Z. der Volpriehausen-Folge die nördliche Hessische Senke noch mit der Thüringer Senke in Verbindung stand. Die Schwellenregion wirkte sich erst während der Detfurth- und Hardegsen-Folge immer stärker auf die Sedimentation aus. Die Faziessequenz im Bereich der maximalen Absenkung (Raum Kassel -Karlshafen) umfaßt folgende Einheiten: regressive Flachwasser-Sequenz (Strand-/Vorstrand) (smV, A Top), alluvial/äolische Sedimentfolge (D, s), lakustrine Sedimente (D, st), Playa-Sedimente (D, t) und fluviatile Sedimente (H 1). Die vergleichbare Schichtenfolge am Westrand der Eichsfeld - Altmark - Schwelle (Raum Eschwege - Treffurt) besteht aus fluviatilen Sedimenten (V, s), einer fluviatil -tidal -lakustrinen Sedimentfolge (V, st) und fluviatilen Sedimenten (D, s), die von Oberfl utungs-Sedimenten überlagert werden (D, st).
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Description: thesis
    Keywords: ddc:551.7 ; Sedimentationstrog ; Faziesinterpretation
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 136
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  • 87
    Publication Date: 2024-03-07
    Description: Großrestuntersungen aus den Torfschichten eines Hochmoores bei Sellstedt (Krs.Cuxhaven) zeigten vielfältigen Vegetationswechsel. Die Moorbildung begann mit einem Birkenbruchwald. Später folgten verschiedene Hochmoorgesellschaften (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati u.a.). Ein alternierender Bult- Schlenkenwechsel, wie früher vielfach angenommen, konnte nicht nachgewiesen werden. Neue Gesichtspunkte zu den Ursachen der Vegetationsumschichtungen werden diskutiert.
    Description: In a bog near Sellstedt (Kr. Cuxhaven) macrofossil investigations have been made. By the results various plant successions have been pointed out. The development of the mire started with a birch swamp. Later, different bog plant-associations followed (Scheuchzerio-Caricetum limosae, Sphagnetum magellanici, Sphagnetum papillosi, Sphagnetum imbricati). An alternating hummock-hollow formation process, as assumed in former days, could not be observed. New aspects of the causes for the shift of the vegetation are discussed.
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:553.21 ; ddc:561 ; ddc:581.7 ; Moor ; Torf ; Vegetation ; Vegetationsgeschichte ; peatland ; peatland ; vegetation history
    Language: German
    Type: doc-type:article
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  • 88
    Publication Date: 2024-04-19
    Description: VORWORT ... 1 ; INHALTSVERZEICHNIS ... 2 ; 1 PÖHLMANN, G.: Basiskarten arider Gebiete ... 3 ; 2 MEISSNER, B.: Topographische Interpretation von Fernerkundungsdaten für "Basiskarten zur thematischen Kartierung arider Gebiete" ... 57 ; 3 MEISSNER, B. & RIPKE, U. : Luft- und Satellitenbild-Interpretation für die Karte "MUT 1 : 100 000"... 69 ; 4 KRAMER, G.: Topographische Ergänzungsmessungen ... 85 ; 5 RIPKE, U.: Die Herstellung des Kartenblattes MUT 1 : 100 000 ... 97 ; 6 ZIRN, V.: Höhenlinienstudie South Bir Tarfawi ... 105 ;
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:526 ; Thematische Kartografie ; Trockengebiet ; Trockengebiet ; Kartierung
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 89
    Publication Date: 2024-04-19
    Description: MEISSNER, B.: Fernerkundung bei der Grünplanung für die Stadtregion Berlin (West) ... 5 ; FIETZ, M. & MEISSNER, B.: Zur Auswertung von Color-Infrarot-Luftbildem (Berlin/West 1979) bei der Vegetationskartierung ... 23 ; FÖRSTER, U.: Vitalitätsbestimmung von Straßenbäumen. - Erfahrungen und Ergebnisse der Color-Infrarot-Bef 1 iegung in Berlin (West) 1979 ... 43 ; FIETZ, M.: Lebensbedingungen von Straßenbäumen in Berlin-Neukölln ... 53 ; BALTSCHUN, M. : Botanischer Garten - Karte der Gehölze - 1 : 1250 ... 65 ; BORYS, 6.: Karte zum Straßenbaumkataster - Berlin (West) - 1 : 2000 ... 101 ; ZEUNERT, C.: Karte zur Grünflächenplanung Berlin (West) - 1 : 4000 ... 121 ; MEISSNER, B.: Grünverteilung in Berlin (West) 1 : l0 000, eine Inventur - Bestandsaufnahme städtischer Vegetation mit Hilfe von reprotechnischen Mitteln und stark limitierter Bildinterpretation durch Color-Infrarot-Luftbilder... 141 ; MEISSNER, B., DOBBRICK, K. & MUNIER, C.: Satelliten-Fernerkundungs-Daten für städtische Grünübersicht? - Zur Einsatzfähigkeit von multispektralen Landsat-Scanner-Daten für jährliche Übersichts-Inventuren des Stadtgrüns von Berlin (West) ... 147 ; ANHANG ... 153 ;
    Description: research
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:526 ; Grünfläche ; Straßenbau ; Luftbild ; Kartografie
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 90
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  SUB Göttingen | ZB 45198:55
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Im zentralen Anti-Atlas wurden die Deformationen im sedimentären Deckgebirge des präkambrischen Kristallin-Aufbruchs des J. Sirwa und angrenzender Grundgebirgs-Blöcke untersucht. Dabei konnten zwei unterschiedliche Deformationsformen erfaßt werden. Als erste Generation entstanden - bisher a l s tektonisch angesehen - in zwei Niveaus frühdiagenetische Deformationsstrukturen (Gleitfalten, Rutschungen und Setzungsstrukturen), die zum Teil sehr große Dimensionen erreichen. A l s Auslöser für diese Verformungen müssen Kompaktionserscheinungen und eine leichte Reliefbildung angenommen werden. Hinzu kam in einzelnen Fällen auch ein übernormaler Porenwasserdruck. Eine vermutlich spätpaläozoische tektonische Deformation hat diese frühen Deformationsstrukturen überprägt. Satelliten- und Luftbild-Interpretationen sowie Geländebeobachtungen zeigen, daß die während der variskischen Orogenese aufgestiegenen Kristall in-Dome an bereits im späten Präkambrium angelegte Bruchsysteme gebunden sind. Darüber hinaus geben die Deformationen im Deckgebirge keine Hinweise auf die Mechanismen der Dom-Aufstiege. Während dieser Aufstiege kam es zu einer weitspannigen Verfaltung der Sedimente des Deckgebirges. Vergleiche zwischen den ursprünglichen Faltenachsen-Richtungen der frühen Deformationsstrukturen und den tektonischen Faltenachsen sowie den Störungssystemen im Grund- und im Deckgebirge zeigen, daß auch das altpaläozoische Deckgebirge von den prakambrisch angelegten Störungssystemen beherrscht wird, wobei in einer frühen Phase der Sedimentation die frühdiagenetischen Deformationsstrukturen an den Störungslinien gebildet wurden. Die gleichen Störungssysteme haben dann im Spätpaläozoikum auch bei der Tektogenese das beherrschende Element dargestellt. Wie an postpaläozoischen Störungen und Kluftbildungen in mio-pliozänen Vulkaniten nachgewiesen werden konnte, sind die alten Störungs-Richtungen bis in jüngste Zeit reaktiviert worden und prägten sich auch bei der im Känozoikum erfolgten Hebung des Anti-Atlas aus.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.8 ; Geologie ; Deformation ; Antiatlas
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 84
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  • 91
    facet.materialart.
    Unknown
    Berlin, Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Mit Hilfe der Mikrofazies-Analyse wurde die paläogeographische Entwicklung des Sedimentationsraums der obertriassischen Gesteinsabfolge im Bereich der Vorarlberger Kalkalpen rekonstruiert. Die Entwicklung begann mit der Ausbildung eines weiträumigen, sehr flachen Schelfgebietes im Nor (Hauptdolomit). Durch stärkere, aber nicht einheitliche Absenkung im Oberen Hauptdolomit und im Plattenkalk-Niveau bildete sich ein Relief aus. Die hier einsetzende Schüttung terrigenen Materials erreichte während der Ablagerung der Kössener Schichten ihren Höhepunkt. Im obersten Rhät ließ diese Schüttung nach und das terrigene Material konnte nur noch gelegentlich in die flachen Regionen gelangen, die mit dem Aufbau des Rhätoliaskalks entstanden waren. Die normale Ausbildung der Kössener Schichten ist im allgemeinen durch eine mehrere Meter mächtige Kalkbank, in die kleine Biol ithit-Linsen eingelagert sind, unterbrochen, durch die sie sich in eine Untere und Obere Wechselfolge gliedern lassen. Ihre Entstehung wurde wahrscheinlich durch eine kurzfristig geringere Absenkungsrate begünstigt. Die Entwicklung des Rhätoliaskalks setzte hier nicht gleichzeitig ein. Im nördlichen Teil begann sie sehr früh. Durch die hohe biogene Karbonat-Produktion, weitgehend in Form von Biohermen, und die dadurch bedingte starke Schüttung bioklastischen Materials dehnte sich die Rhätoliaskalk-Ausbildung nach Süden aus. Mit der entstehenden flachen Plattform bildete sich der gebankte Rhätoliaskalk aus, ein Wechsel zwischen massigen Riffschuttkalken und Einlagerungen terrigenen Materials. Zum Abschluß dieser Entwicklung kommt es zu einer kleinräumigen Fazies-Verzahnung zwischen Oolithen, Lumachellen und Algen-Stromatolithen. Im Gegensatz zu anderen Gebieten der Nördlichen Kalkalpen, wo eine Gliederung des Ablagerungsraumes in einen Beckenbereich und einen Rhätoliaskalk-Riffgürtels gegeben ist, liegt hier ein mehr oder weniger flaches Schelfgebiet vor. Eine Ausnahme stellt nur die Zürser Schwelle dar. Hierbei handelt es sich um ein die gesamte Zeit über persistierendes Hochgebiet. Die Gesteinsausbildung entspricht durchgehend der des Hauptdolomits. Im Vergleich zu anderen Bereichen des Sedimentationsraumes der bearbeiteten Gesteinsserien kann zusammenfassend gesagt werden, daß wir uns im Gebiet der Vorarlberger Kalkalpen zur Zeit der Obertrias am westlichen Ende der sich öffnenden Tethys befanden, und daß der Ablagerungsraum hier die nördliche Zone des zu dieser Zeit noch bestehenden oberostalpinen, epikontinentalen Flachmeer-Bereichs representiert.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554.3 ; Rätium ; Vorarlberg
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 91
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  • 92
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Das Untersuchungsgebiet der vorliegenden Arbeit ist der westliche und nordwestliche Rand der Adriaplatte bis in den Bereich der Vortiefen nördlich und östlich des Apennins sowie der Kontaktbereich der Adriaplatte zur europäischen Platte im Westalpenbogen und im Gebiet des Ligurischen Meeres. Für dieses Areal werden Aufbau und Struktur der Erdkruste beschrieben.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:551.13 ; Geophysik ; Erdkruste ; Geothermische Anomalie
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 122
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  • 93
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Die Erdkruste und der obere Erdmantel Westeuropas sind in den letzten 30 Jahren intensiv durch refraktionsseismische Messungen erforscht worden. Die Daten und Ergebnisse sind in zahlreichen Arbeiten veröffentlicht worden. Abgesehen von einigen regionalen Zusammenfassungen fehlt bislang jedoch eine überregionale Gesamtdarstellung dieses umfangreichen Materials. Es ist das Ziel dieser Arbeit, die in zahlreichen Publikationen verstreuten Einzeldaten und Ergebnisse zu sammeln, unter einheitlichen Gesichtspunkten auszuwerten und die Ergebnisse in einer Reihe von Karten darzustellen. Aus verschiedenen Publikationen, Forschungsberichten und den Archiven des geophysikalischen Institutes der Freien Universität Berlin wurden insgesamt 360 Sei smogrammon tagen in reduzierter Form (V = 6 km/s) gesammelt.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:554 ; Seismic refraction method
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 142
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  • 94
    facet.materialart.
    Unknown
    Reimer
    In:  Herausgeberexemplar
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: In der vorliegenden Arbeit wurde ein numerisches Verfahren für die zweidimensionale Simulation stationärer Strömung in porösen Medien entwickelt. Dabei können Modelle mit anisotroper Permeabilität und Wärmeleitfähigkeit ebenso berechnet werden wie Modelle in geneigten und gekrümmten Gebieten. Das Verfahren basiert auf einer Finite-Differenzen-Methode mit einem Schema 2. Ordnung (Il'in-Schema). Für das nichtlineare Gleichungssystem wird ein Iterationsansatz mit einer Art Mehrgittermethode verwendet. Um den großen Anwendungsbereich des entwickelten Verfahrens zu demonstrieren, wird es auf zwei unterschiedliche Fragestellungen aus der Hydrothermik und der Schneemetamorphose angewendet.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:550 ; Wärmeübertragung ; Schnee ; Porosität
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 118
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  • 95
    Publication Date: 2024-04-18
    Description: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Strati graphischen, paläontologischen und paläogeographischen Untersuchungen im Jura und in der Kreide des tansanischen Küstenstreifens im Hinterland von Dar-es-Salaam und Bagamoyo. Die Sedimentgesteine werden in sechs lithostratigraphische Einheiten gegliedert, von denen vier neu aufgestellt werden: Ngerengere-Formation (bisher Ngerengere-Sandstein; Unterjura-tiefes Aalenium), Ruvu-Formation (bisher Ruvu-Schichten; Mittel aal enium-Oberaaleni um), Lugoba- Formation (Bajocium-?Bathonium) , Malivundo-Formation (Callovium-Mitteloxfordium), Magindu -Formation (Callovium) und Chalinze-Formation (Unterkreide). Sieben Profile des Jura und der Kreide werden einzeln beschrieben und ihr Makro- sowie Mikrofossilinhalt angegeben. Mit Ammoniten werden in der Ruvu -Formation zwei biostratigraphische Zonen des Mittel- und Oberaalenium festgestellt (Murehisonae- und Concavum-Zone). In der Malivundo-Formation werden aufgrund von Ammoniten drei Zonen (Athleta-Lamberti- , Mariae-Cordatum und Transversarium-Zone} nachgewiesen. Der höchste Teil der Chalinze-Formation wird mit planktonischen Foraminiferen in die Globigerinelloides algerianus-Zone des Oberaptium gestellt. Korrelationen des Jura im Untersuchungsgebiet mit anderen Gebieten innerhalb Tansanias sowie mit anderen Gebieten in der indo-madagassischen Provinz werden durchgeführt. Dreiundzwanzig Ammonitenarten (sechs Familien) aus der Ruvu-, Malivundo- und Magindu-Formation sowie siebzehn Foraminiferenarten (sechs Oberfamilien), die aus der Malivundo- und Chalinze-Formation stammen, werden systematisch beschrieben. Fazies, Ablagerungsbedingungen und Tektonik werden diskutiert. Im Mittelaalenium-Oberaalenium, weiter nördlich erst im Bajocium erfolgt die Transgression nach W auf fluviatile Sedimente der Ngerengere-Formation bzw. auf das Kristallin. Im Hangenden des Oxfordium setzt mit erneuter Riffbildung eine regressive Phase im höheren Oberjura ein. Erst mit der Unterkreide erfolgt mit der Chalinze-Formation eine erneute Transgression. Die paläobiogeographischen Beziehungen der Ammoniten zu anderen Gebieten in der indo-madagassischen Provinz, zu Europa und Südamerika werden aufgezeigt. Unter Berücksichtigung sämtlicher bisher bekannter Fundorte der Mayaitiden-Gattungen ergibt sich, daß sie hauptsächlich auf die indo-madagassische Provinz beschränkt sind.
    Description: thesis
    Description: DFG, SUB Göttingen
    Keywords: ddc:556 ; ddc:560 ; Jura ; Kreide ; Daressalam ; Bagamojo
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Format: 77
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  • 96
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: research
    Keywords: Ernteertrag ; Wasserhaushalt ; Kulturpflanzen ; Pflanzenbau ; Löss ; Göttingen
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 97
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-06-03
    Description: Kohlenstoff-Umsatz und -Bilanz des Bodens eines Buchenwald- Ökosystems auf Kalkgestein. Ziel der Arbeit war die Beantwortung der Frage, ob sich der C-Speicher Boden eines Kalkbuchenwald-Ökosystems im Zustand des Fließgleichgewichtes oder in einem auf- bzw. abbauenden Ungleichgewichtszustand befindet. Dazu wurden die CO2 -Abgaberaten des Bodens ,als Outputgröße mit einem Absaugverfahren, einer modifizierten Glockenme- thode und einem Partialdruck-Gradienten-Rechenansatz be- stimmt und dem C-Eintrag gegenübergestellt. Die CO2 Abgaberaten des Bodens schwankten zwischen 20 (Winter) und 300 mg CO2 .m-2.h-1 (Sommer). Die Beziehung zwischen der Höhe der C02 -Abgaberate, der Temperatur und dem Wassergehalt des Bodens ließ sich in einer multiplen line- 2 aren Regressionsgleichung darstellen (r ≈0.80). Einem C-Eintrag von 282 g.m-2 .a-1standen C-Verluste von )06 g.m- .a- gegenüber. Der Differenzbetrag wurde auf die Wurzelatmung der Bäume zurückgeführt. Die C-Bilanz des Bo-dens erscheint somit ausgeglichen. Die rechnerischen Antei- le des Streufalles, der Wurzelstreu und der Wurzelatmung an der Gesamt-C02 -Abgabe des Bodens liegen bei 61, 31 und 8%. Durch Messungen der C02 -Konzentrationen der Gasphase im Solum und anstehenden Gesteinsverband konnten wertvolle Erkenntnisse über die ökologischen Eigenschaften des Standortes gewonnen werden. So liegen die CO2 Konzentrationen im Waldboden mit max. 0.8 Val. %deutlich unter den Werten ackerbaulich genutzter Standorte. Die gegen Ende des Untersuchungszeitraumes in 100 - 250 cm Tiefe des aufgelockerten Kalksteinverbandes gemessenen C02 Partialdrücke stimmen mit den anhand von Sicker- und Quell wasseranalysen errechneten Gleichgewichts-C02 Partialdrücken überein.
    Description: thesis
    Keywords: Göttingen ; Univ. ; Landwirtschaftl. Fak. ; Diss. ; Tag d. mündl. Prüfg: 19.7.1984
    Language: German
    Type: doc-type:book
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  • 98
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-05-20
    Description: research
    Keywords: Weidewirtschaft ; Llanos ; Venezuela
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 99
    facet.materialart.
    Unknown
    Universität Göttingen,Abteilung Bodenphysik
    In:  Universität Göttingen
    Publication Date: 2024-05-20
    Description: research
    Keywords: Bodenversauerung ; Feinwurzel ; Fichte
    Language: German
    Type: doc-type:book
    Location Call Number Expected Availability
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  • 100
    Publication Date: 2024-06-18
    Description: Der Bereich des Meßtischblattes 6311 Lauterecken im Saar-Nahe-Gebiet (SW-Deutschland) wurde anhand einer geologischen, ingenieurgeologischen, hydrogeologischen und morphologischen Untersuchung einer Stabilitätsanalyse der Hänge und Böschungen unterzogen, die durch die Verwertung klimatologischer Daten vervollständigt wurde. Das Ergebnis liegt in einer Stabilitätskarte sowie in einer Analyse der gesammelten Daten vor. Soweit die Untersuchung des Modellgebietes von ca. 130 km21 Größe (etwa 5% der Fläche des Saar-Nahe-Gebietes) eine Antwort zuläßt, sind Hänge und Böschungen im sedimentären Rotliegenden des Saar-Nahe-Gebietes bereits ab 7° Hangneigung potentiell rutschgefährdet. Das rutschgefährdete Areal umfaßt etwa 10% der untersuchten Fläche. Ca. 2,6% wurden von Massenbewegungen betroffen. Kriechen und Gleiten sind die häufigsten Arten der Massenbewegungen. Die beteiligten stratigraphischen Einheiten sind neben den Deckschichten die Quirnbacher, Jeckenbacher und Lautereckener Schichten des Unteren Rotliegenden. Künstliche Böschungs-, An- und Einschnitte in den für das Unterrotliegende charakteristischen Wechsellagerungen von Ton-, Schluff- und Sandsteinen, stellen ein permanentes Stabilitätsproblem dar.
    Description: Abstract: This report deals with the analysis of stability of slopes which occur on the map of Lauterecken, Saar-Nahe-area, SW-Germany. A geological, engineering geological, hydrogeological and morphological study was made, additionally, climatological data were taken into account; the results of it are analyzed and plotted in a stability map. Conclusions: Taking the regarded territory of approximately 130 km2 (about 5% of the area of the Saar-Nahe-area), it can be stated that slopes in the Saar-Nahe-area are potential landslide areas, if the inclination of the slopes is 7° or more. Within an area of 10% landslides are probable to take place. Within 2,6% mass movements happened or are going on. Creep and sliding are the most abundant forms of mass movements. Slope instability occours preferentially in weathered rocks, Quirnbach beds, Jeckenbach beds and Lauterecken beds of the Lower Permian. Steep roadcuts occurring in alternating sandstone and siltstone beds are very likely to cause stability problems.
    Description: research
    Keywords: ddc:550 ; Rutschungen ; Saar-Nahe-Becken ; TK 6311 ; Rotliegend
    Language: German
    Type: doc-type:article , publishedVersion
    Location Call Number Expected Availability
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