ISSN:
1572-8358
Quelle:
Springer Online Journal Archives 1860-2000
Thema:
Biologie
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Summary In relation to the general equation of the laws ofMendel, given by the author in 1938, as forming the expression ofNewton's binomial, the author analyses the possibilities of application of this equation to the phenomena of sex inheritance and, while usingPascal's transformed arithmetical triangle, comes to the conclusion that the asexual propagation might be taken, from the purely biometrical point of view, as an instance of Zero-power of the crosses, which would mean a complete consolidation or homozygoty of germ material, acquired, it is true, as a secondary achievement from the previous sexual propagation. The latter, again, ought to be considered as an instance ofNewton's binomial of the cross power ofn=1 of a rather irregular, disfigured type of (a + b) (a + a). Then, the author is making an attempt of analysing, from this point of view, a few more complicated cases from this field of inquiry, such as sexual polymorphism (as representing apparently the phenomena of operating of special, additionally introduced genes; though related to the sexual features, too), hermaphroditism (as the spatial coappearance of two diverse, independently determined sexes) and finally the fluctuations in the number proportions of sexes, found in natural populations (which might be probably considered as being due to some constant, besides onesided and so far unexplained, inhibitary processes of elimination).
Notizen:
Zusammenfassung Auf die im Jahre 1938 entwickelte allgemeine Gleichung derMendel Gesetze bezugnehmend, die die Vererbung als Ausdruck desNewtonschen Binoms hält, sucht der Verfasser dieselbe auf die Geschlechtsvererbung anzuwenden, indem er, sich des transformiertenPascal'schen arithmetischen Dreiecks bedienend, zum Schluss kommt, dass die ungeschlechtliche Vermehrung, vom rein biometrischen Standpunkt aus betrachtet, als Beispiel der Zero-Potenz in dem Kreuzungsrange angesehen werden könnte, d.h. eine komplette Konsolidierung und Homozygotie, bei alledem vielleicht sekundär aus der früher durchgemachten geschlechtlichen Vermehrung entstanden, darstellte. Die geschlechtliche Vermehrung müsste sodann etwa für ein Beispiel des Binoms, wenn auch von nicht reiner, aber deformierter oder verkümmerter Form, von einer Kreuzungspotenzn=1 angesehen werden, und zwar vom Typus (a + b) (a + a). Zudem wird ein weiterer Versuch gemacht, von demselben Standpunkt aus, auch einige kompliziertere Geschlechtserscheinungen zu analysieren, wie die des Geschlechtspolymorphismus (als Ausdruck der neuhinzukommenden speziellen Gene, die sich jedoch gleichweise geschlechtsdeterminierend auswirken, gedeutet), des Hermaphroditismus (als eine rein räumliche Vereinigung von zwei verschiedenen Geschlechtsmechanismen), so wie auch die oft in den natürlichen Populationen beobachtbaren Verschiebungen in der üblichen Zahlproportion 1 ∶ 1 der Geschlechter (die wahrscheinlich auf irgendwelche innere, einseitig eliminative, aber konstant wirkende, wenn auch noch nicht aufgeklärte Einflüsse zurückgeführt werden könnten).
Materialart:
Digitale Medien
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/BF01603766
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